Antlitz in der Bibel
- Aber Joseph war der Regent im Lande und verkaufte Getreide allem Volk im Lande. Da nun seine Brüder kamen, fielen sie vor ihm nieder zur Erde auf ihr Antlitz. [Das 1. Buch Mose]
- Und die Cherubim sollen ihr Flügel ausbreiten von oben her, dass sie mit ihren Flügeln den Gnadenstuhl bedecken und eines jeglichen Antlitz gegen das des andern stehe; und ihre Antlitze sollen auf den Gnadenstuhl sehen. [Das 2. Buch Mose]
- Und die Cherubim breiteten ihre Flügel aus von obenher und deckten damit den Gnadenstuhl; und ihre Antlitze standen gegeneinander und sahen auf den Gnadenstuhl. [Das 2. Buch Mose]
- Und ein Feuer ging aus von dem HERRN und verzehrte auf dem Altar das Brandopfer und das Fett. Da das alles Volk sah, frohlockten sie und fielen auf ihr Antlitz. [Das 3. Buch Mose]
- Und welcher Mensch, er sei vom Haus Israel oder ein Fremdling unter euch, irgend Blut isst, wider den will ich mein Antlitz setzen und will ihn mitten aus seinem Volk ausrotten. [Das 3. Buch Mose]
- Und ich will mein Antlitz setzen wider solchen Menschen und will ihn aus seinem Volk ausrotten, dass er dem Moloch eines seiner Kinder gegeben und mein Heiligtum verunreinigt und meinen heiligen Namen entheiligt hat. [Das 3. Buch Mose]
- so will doch ich mein Antlitz wider denselben Menschen setzen und wider sein Geschlecht und will ihn und alle, die mit ihm mit dem Moloch Abgötterei getrieben haben, aus ihrem Volke ausrotten. [Das 3. Buch Mose]
- Wenn eine Seele sich zu den Wahrsagern und Zeichendeutern wenden wird, dass sie ihnen nachfolgt, so will ich mein Antlitz wider dieselbe Seele setzen und will sie aus ihrem Volk ausrotten. [Das 3. Buch Mose]
- So sage nun ihnen auf ihre Nachkommen: Welcher eurer Nachkommen herzutritt zum Heiligen, das die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und hat eine Unreinheit an sich, des Seele soll ausgerottet werden von meinem Antlitz; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- und ich will mein Antlitz wider euch stellen, und sollt geschlagen werden vor euren Feinden; und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und sollt fliehen, da euch niemand jagt. [Das 3. Buch Mose]
- Sie aber wandten ihr Antlitz um und sprachen zu Micha: was ist dir, dass du also zuhauf kommst? [Das Buch der Richter]
- So wird mein Zorn ergrimmen über sie zur selben Zeit, und ich werde sie verlassen und mein Antlitz vor ihnen verbergen, dass sie verzehrt werden. Und wenn sie dann viel Unglück und Angst treffen wird, werden sie sagen: Hat mich nicht dies Übel alles betreten, weil mein Gott nicht mit mir ist? [Das 5. Buch Mose]
- Ich aber werde mein Antlitz verbergen zu der Zeit um alles Bösen willen, das sie getan haben, dass sie sich zu andern Göttern gewandt haben. [Das 5. Buch Mose]
- und er sprach: Ich will mein Antlitz vor ihnen verbergen, will sehen, was ihnen zuletzt widerfahren wird; denn es ist eine verkehrte Art, es sind untreue Kinder. [Das 5. Buch Mose]
- Und da die von Asdod des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN. Aber sie nahmen den Dagon und setzten ihn wieder an seinen Ort. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da sie aber des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon abermals auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN, aber sein Haupt und seine beiden Hände waren abgehauen auf der Schwelle, dass der Rumpf allein dalag. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da der Knabe hineinkam, stand David auf vom Ort gegen Mittag und fiel auf sein Antlitz zur Erde und beugte sich dreimal nieder, und sie küssten sich miteinander und weinten miteinander, David aber am allermeisten. [Das 1. Buch des Samuel]
- machte sich darnach David auch auf und ging aus der Höhle und rief Saul hintennach und sprach: Mein Herr König! Saul sah hinter sich. Und David neigte sein Antlitz zur Erde und fiel nieder [Das 1. Buch des Samuel]
- Da nun Abigail David sah, stieg sie eilend vom Esel und fiel vor David auf ihr Antlitz und beugte sich nieder zur Erde [Das 1. Buch des Samuel]
- Er sprach: Wie ist er gestaltet? Sie sprach: Es kommt ein alter Mann herauf und ist bekleidet mit einem Priesterrock. Da erkannte Saul, dass es Samuel war, und neigte sich mit seinem Antlitz zur Erde und fiel nieder. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da sprach Abner weiter zu Asahel: Hebe dich von mir! Warum willst du, dass ich dich zu Boden schlage? Und wie dürfte ich mein Antlitz aufheben vor deinem Bruder Joab? [Das 2. Buch des Samuel]
- Und da das Weib von Thekoa mit dem König reden wollte, fiel sie auf ihr Antlitz zur Erde und beugte sich nieder und sprach: Hilf mir, König! [Das 2. Buch des Samuel]
- Da fiel Joab auf sein Antlitz zur Erde und beugte sich nieder und dankte dem König und sprach: Heute merkt dein Knecht, dass ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, mein Herr König, da der König tut, was sein Knecht sagt. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und Joab ging hinein zum König und sagte es ihm an. Und er rief Absalom, dass er hinein zum König kam; und er fiel nieder vor dem König auf sein Antlitz zur Erde, und der König küsste Absalom. [Das 2. Buch des Samuel]
- Ahimaaz aber rief und sprach zum König: Friede! Und fiel nieder vor dem König auf sein Antlitz zur Erde und sprach: Gelobt sei der HERR, dein Gott, der die Leute, die ihre Hand wider meinen Herrn, den König, aufhoben, übergeben hat. [Das 2. Buch des Samuel]
- Da neigte sich Bath-Seba mit ihrem Antlitz zur Erde und fiel vor dem König nieder und sprach: Glück meinem Herrn, dem König David, ewiglich! [Das 1. Buch der Könige]
- Da nun Obadja auf dem Wege war, siehe, da begegnete ihm Elia; und er erkannte ihn, fiel auf sein Antlitz und sprach: Bist du nicht mein Herr Elia? [Das 1. Buch der Könige]
- Da das Elia hörte, verhüllte er sein Antlitz mit seinem Mantel und ging heraus und trat in die Tür der Höhle. Und siehe, da kam eine Stimme zu ihm und sprach: Was hast du hier zu tun, Elia? [Das 1. Buch der Könige]
- Da kam Ahab heim voll Unmuts und zornig um des Wortes willen, das Naboth, der Jesreeliter, zu ihm hatte gesagt und gesprochen: Ich will dir meiner Väter Erbe nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Antlitz und ass kein Brot. [Das 1. Buch der Könige]
- Er sprach zu Gehasi: Gürte deine Lenden und nimm meinen Stab in deine Hand und gehe hin (so dir jemand begegnet, so grüsse ihn nicht, und grüsst dich jemand, so danke ihm nicht), und lege meinen Stab auf des Knaben Antlitz. [Das 2. Buch der Könige]
- Gehasi aber ging vor ihnen hin und legte den Stab dem Knaben aufs Antlitz; da war aber keine Stimme noch Fühlen. Und er ging wiederum ihnen entgegen und zeigte ihm an und sprach: Der Knabe ist nicht aufgewacht. [Das 2. Buch der Könige]
- Er aber wandte sein Antlitz zur Wand und betete zum HERRN und sprach: [Das 2. Buch der Könige]
- Und David hob seine Augen auf und sah den Engel des HERRN stehen zwischen Himmel und Erde und sein blosses Schwert in seiner Hand ausgereckt über Jerusalem. Da fielen David und die Ältesten, mit Säcken bedeckt, auf ihr Antlitz. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Als nun David zu Ornan ging, sah Ornan und ward Davids gewahr und ging heraus aus der Tenne und fiel vor David nieder mit seinem Antlitz zur Erde. [Das 1. Buch der Chroniken]
- dass diese Flügel der Cherubim waren ausgebreitet zwanzig Ellen weit; und sie standen auf ihren Füssen, und ihr Antlitz war gewandt zum Hause hin. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Und der König wandte sein Antlitz und segnete die ganze Gemeinde Israel; denn die ganze Gemeinde Israel stand. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Du, HERR, Gott, wende nicht weg das Antlitz deines Gesalbten; gedenke an die Gnaden, deinem Knechte David verheissen. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Auch sahen alle Kinder Israel das Feuer herabfallen und die Herrlichkeit des HERRN über dem Hause, und fielen auf ihre Kniee mit dem Antlitz zur Erde aufs Pflaster und beteten an und dankten dem HERRN, dass er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewiglich währet. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Da beugte sich Josaphat mit seinem Antlitz zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Und Esra lobte den HERRN, den grossen Gott. Und alles Volk antwortete: Amen, Amen! mit ihren Händen empor und neigten sich und beteten den HERRN an mit dem Antlitz zur Erde. [Das Buch Nehemia]
- Und da der König wieder aus dem Garten am Hause in den Saal, da man gegessen hatte, kam, lag Haman an der Bank, darauf Esther sass. Da sprach der König: Will er auch der Königin Gewalt tun bei mir im Hause? Da das Wort aus des Königs Munde ging, verhüllten sie Haman das Antlitz. [Das Buch Esther]
- Das Land aber wird gegeben unter die Hand der Gottlosen, und der Richter Antlitz verhüllt er. Ist`s nicht also, wer anders sollte es tun? [Das Buch Hiob]
- so möchtest du dein Antlitz aufheben ohne Tadel und würdest fest sein und dich nicht fürchten. [Das Buch Hiob]
- Warum verbirgst du dein Antlitz und hältst mich für deinen Feind? [Das Buch Hiob]
- Mein Antlitz ist geschwollen von Weinen, und meine Augenlider sind verdunkelt, [Das Buch Hiob]
- Dann wirst du Lust haben an dem Allmächtigen und dein Antlitz zu Gott aufheben. [Das Buch Hiob]
- Das Auge des Ehebrechers hat acht auf das Dunkel, und er spricht: "Mich sieht kein Auge", und verdeckt sein Antlitz. [Das Buch Hiob]
- Er wird Gott bitten; der wird ihm Gnade erzeigen und wird ihn sein Antlitz sehen lassen mit Freuden und wird dem Menschen nach seiner Gerechtigkeit vergelten. [Das Buch Hiob]
- Wenn er Frieden gibt, wer will verdammen? und wenn er das Antlitz verbirgt, wer will ihn schauen unter den Völkern und Leuten allzumal? [Das Buch Hiob]
- Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher. [Das Buch Hiob]
- Viele sagen: "Wer wird uns Gutes sehen lassen?" Aber, HERR, erhebe über uns das Licht deines Antlitzes! [Die Psalmen]
- Er spricht in seinem Herzen: Gott hat`s vergessen; er hat sein Antlitz verborgen, er wird`s nimmermehr sehen. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, wie lange willst du mein so gar vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir? [Die Psalmen]
- Ich aber will schauen dein Antlitz in Gerechtigkeit; ich will satt werden, wenn ich erwache, an deinem Bilde. [Die Psalmen]
- Denn du setzest ihn zum Segen ewiglich; du erfreuest ihn mit Freude vor deinem Antlitz. [Die Psalmen]
- Denn du wirst machen, dass sie den Rücken kehren; mit deiner Sehne wirst du gegen ihr Antlitz zielen. [Die Psalmen]
- Denn er hat nicht verachtet noch verschmäht das Elend des Armen und sein Antlitz vor ihm nicht verborgen; und da er zu ihm schrie, hörte er`s. [Die Psalmen]
- Das ist das Geschlecht, das nach ihm fragt, das da sucht dein Antlitz, Gott Jakobs. (Sela.) [Die Psalmen]
- Mein Herz hält dir vor dein Wort: "Ihr sollt mein Antlitz suchen." Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz. [Die Psalmen]
- Verbirg dein Antlitz nicht vor mir und verstosse nicht im Zorn deinen Knecht; denn du bist meine Hilfe. Lass mich nicht und tue nicht von mir die Hand ab, Gott, mein Heil! [Die Psalmen]
- Denn, HERR, durch dein Wohlgefallen hattest du meinen Berg stark gemacht; aber da du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. [Die Psalmen]
- Lass leuchten dein Antlitz über deinen Knecht; hilf mir durch deine Güte! [Die Psalmen]
- das Antlitz aber des HERRN steht gegen die, so Böses tun, dass er ihr Gedächtnis ausrotte von der Erde. [Die Psalmen]
- Täglich ist meine Schmach vor mir, und mein Antlitz ist voller Scham, [Die Psalmen]
- Warum verbirgst du dein Antlitz, vergissest unsers Elends und unsrer Drangsal? [Die Psalmen]
- Verbirg dein Antlitz von meinen Sünden und tilge alle meine Missetaten. [Die Psalmen]
- Ein Psalmlied, vorzusingen, auf Saitenspiel. Gott sei uns gnädig und segne uns; er lasse uns sein Antlitz leuchten (Sela), [Die Psalmen]
- Gott, tröste uns und lass leuchten dein Antlitz; so genesen wir. [Die Psalmen]
- Gott Zebaoth, tröste uns, lass leuchten dein Antlitz; so genesen wir. [Die Psalmen]
- HERR, Gott Zebaoth, tröste uns, lass dein Antlitz leuchten; so genesen wir. [Die Psalmen]
- Gott, unser Schild, schaue doch; siehe an das Antlitz deines Gesalbten! [Die Psalmen]
- Warum verstössest du, HERR, meine Seele und verbirgst dein Antlitz vor mir? [Die Psalmen]
- Wohl dem Volk, das jauchzen kann! HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln; [Die Psalmen]
- Verbirg dein Antlitz nicht vor mir in der Not, neige deine Ohren zu mir; wenn ich dich anrufe, so erhöre mich bald! [Die Psalmen]
- Fraget nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Antlitz allewege! [Die Psalmen]
- Lass dein Antlitz leuchten über deinen Knecht und lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
- Wende nicht weg das Antlitz deines Gesalbten um deines Knechtes David willen. [Die Psalmen]
- HERR, erhöre mich bald, mein Geist vergeht; verbirg dein Antlitz nicht von mir, dass ich nicht gleich werde denen, die in die Grube fahren. [Die Psalmen]
- Seraphim standen über ihm; ein jeglicher hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füsse, und mit zweien flogen sie. [Der Prophet Jesaja]
- Denn ich hoffe auf den HERRN, der sein Antlitz verborgen hat vor dem Hause Jakob; ich aber harre sein. [Der Prophet Jesaja]
- Darum spricht der HERR, der Abraham erlöst hat, zum Hause Jakob also: Jakob soll nicht mehr zu Schanden werden, und sein Antlitz soll sich nicht mehr schämen. [Der Prophet Jesaja]
- Gehe hin und rufe diese Worte gegen die Mitternacht und sprich: Kehre wieder, du abtrünnige Israel, spricht der HERR, so will ich mein Antlitz nicht gegen euch verstellen. Denn ich bin barmherzig, spricht der HERR, und ich will nicht ewiglich zürnen. [Der Prophet Jeremia]
- Denn ich will sie wie durch einen Ostwind zerstreuen vor ihren Feinden; ich will ihnen den Rücken, und nicht das Antlitz zeigen, wenn sie verderben. [Der Prophet Jeremia]
- Sein Leib war wie Türkis, sein Antlitz wie ein Blitz, seine Augen wie feurige Fackeln, seine Arme und Füsse wie helles, glattes Erz, und seine Rede war wie ein grosses Getön. [Der Prophet Daniel]
- Und das erste Tier war gleich einem Löwen, und das andere Tier war gleich einem Kalbe, das dritte hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und das vierte Tier war gleich einem fliegenden Adler. [Die Offenbarung des Johannes]
- Und die Heuschrecken sind gleich den Rossen, die zum Kriege bereitet sind; und auf ihrem Haupt wie Kronen, dem Golde gleich, und ihr Antlitz gleich der Menschen Antlitz; [Die Offenbarung des Johannes]
- Und ich sah einen andern starken Engel vom Himmel herabkommen; der war mit einer Wolke bekleidet, und ein Regenbogen auf seinem Haupt und sein Antlitz wie die Sonne und Füsse wie Feuersäulen, [Die Offenbarung des Johannes]