Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. [Das 1. Buch Mose]
Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. [Das 1. Buch Mose]
Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. [Das 1. Buch Mose]
Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. [Das 1. Buch Mose]
Im Schweisse deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis dass du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde? [Das 1. Buch Mose]
Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. [Das 1. Buch Mose]
Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. [Das 1. Buch Mose]
Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen und muss unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir`s gehen, dass mich totschlage, wer mich findet. [Das 1. Buch Mose]
Aber mit dir will ich einen Bund aufrichten; und du sollst in den Kasten gehen mit deinen Söhnen, mit deinem Weibe und mit deiner Söhne Weibern. [Das 1. Buch Mose]
Gehe aus dem Kasten, du und dein Weib, deine Söhne und deiner Söhne Weiber mit dir. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. [Das 1. Buch Mose]
Da erschien der HERR dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben. Und er baute daselbst einen Altar dem HERRN, der ihm erschienen war. [Das 1. Buch Mose]
Sage doch, du seist meine Schwester, auf dass mir`s wohl gehe um deinetwillen und meine Seele am Leben bleibe um deinetwillen. [Das 1. Buch Mose]
Warum sprachst du denn, sie wäre deine Schwester? Derhalben ich sie mir zum Weibe nehmen wollte. Und nun siehe, da hast du dein Weib; nimm sie und ziehe hin. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Abram zu Lot: Lass doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder. [Das 1. Buch Mose]
Denn alles Land, das du siehst, will ich dir geben und deinem Samen ewiglich; [Das 1. Buch Mose]
und ich will deinen Samen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen Samen zählen. [Das 1. Buch Mose]
und gelobt sei Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand beschlossen hat. Und demselben gab Abram den Zehnten von allem. [Das 1. Buch Mose]
Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein; sondern der von deinem Leib kommen wird, der soll dein Erbe sein. [Das 1. Buch Mose]
Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden. [Das 1. Buch Mose]
An dem Tage machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das grosse Wasser Euphrat: [Das 1. Buch Mose]
Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist unter deiner Gewalt; tue mit ihr, wie dir`s gefällt. Da sie nun Sarai wollte demütigen, floh sie von ihr. [Das 1. Buch Mose]
Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre wieder um zu deiner Frau, und demütige dich unter ihre Hand. [Das 1. Buch Mose]
Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deinen Samen also mehren, dass er vor grosser Menge nicht soll gezählt werden. [Das 1. Buch Mose]
Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, dass es ein ewiger Bund sei, also dass ich dein Gott sei und deines Samens nach dir, [Das 1. Buch Mose]
und ich will dir und deinem Samen nach dir geben das Land, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewiger Besitzung, und will ihr Gott sein. [Das 1. Buch Mose]
Das ist aber mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden. [Das 1. Buch Mose]
und sprach: HERR, habe ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so gehe nicht an deinem Knecht vorüber. [Das 1. Buch Mose]
Da nun die Morgenröte aufging, hiessen die Engel den Lot eilen und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine zwei Töchter, die vorhanden sind, dass du nicht auch umkommst in der Missetat dieser Stadt. [Das 1. Buch Mose]
Siehe, dieweil dein Knecht Gnade gefunden hat vor deinen Augen, so wollest du deine Barmherzigkeit gross machen, die du an mir getan hast, dass du meine Seele am Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf den Berg retten; es möchte mich ein Unfall ankommen, dass ich stürbe. [Das 1. Buch Mose]
Und sprach zu Sara: Siehe da, ich habe deinem Bruder tausend Silberlinge gegeben; siehe, das soll dir eine Decke der Augen sein vor allen, die bei dir sind, und allenthalben. Und damit war ihr Recht verschafft. [Das 1. Buch Mose]
Auch will ich der Magd Sohn zum Volk machen, darum dass er deines Samens ist. [Das 1. Buch Mose]
Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum grossen Volk machen. [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und gehe hin in das Land Morija und opfere ihn daselbst zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. [Das 1. Buch Mose]
Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm nichts; denn nun weiss ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen. [Das 1. Buch Mose]
und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der HERR, weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, [Das 1. Buch Mose]
dass ich deinen Samen segnen und mehren will wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll besitzen die Tore seiner Feinde; [Das 1. Buch Mose]
und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum dass du meiner Stimme gehorcht hast. [Das 1. Buch Mose]
Nach diesen Geschichten begab sich`s, dass Abraham angesagt ward: Siehe, Milka hat auch Kinder geboren deinem Bruder Nahor, [Das 1. Buch Mose]
Höre uns, lieber Herr! Du bist ein Fürst Gottes unter uns, begrabe deinen Toten in unsern vornehmsten Gräbern; kein Mensch soll dir unter uns wehren, dass du in seinem Grabe begrabest deinen Toten. [Das 1. Buch Mose]
Nein, mein Herr, sondern höre mir zu! Ich schenke dir den Acker und die Höhle darin dazu und übergebe dir`s vor den Augen der Kinder meines Volkes, zu begraben deinen Toten. [Das 1. Buch Mose]
Mein Herr, höre doch mich! Das Feld ist vierhun dert Lot Silber wert; was ist das aber zwischen mir und dir? Begrabe nur deinen Toten! [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach zu dem ältesten Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand: Lege deine Hand unter meine Hüfte [Das 1. Buch Mose]
Der Knecht sprach: Wie, wenn das Weib mir nicht wollte folgen in dies Land, soll ich dann deinen Sohn wiederbringen in jenes Land, daraus du gezogen bist? [Das 1. Buch Mose]
Der HERR, der Gott des Himmels, der mich von meines Vaters Hause genommen hat und von meiner Heimat, der mir geredet hat und mir auch geschworen hat und gesagt: Dies Land will ich deinem Samen geben, der wird seine Engel vor dir her senden, dass du meinem Sohn daselbst ein Weib nehmest. [Das 1. Buch Mose]
Wenn nun eine Dirne kommt, zu der ich spreche: Neige deinen Krug, und lass mich trinken, und sie sprechen wird: Trinke, ich will deine Kamele auch tränken: das sei die, die du deinem Diener Isaak beschert hast, und daran werde ich erkennen, dass du Barmherzigkeit an meinem Herrn getan habest. [Das 1. Buch Mose]
Da lief ihr der Knecht entgegen und sprach: Lass mich ein wenig Wasser aus deinem Kruge trinken. [Das 1. Buch Mose]
Und da sie ihm zu trinken gegeben hatte, sprach sie: Ich will deinen Kamelen auch schöpfen, bis sie alle getrunken haben. [Das 1. Buch Mose]
und sprach: Wes Tochter bist du? das sage mir doch. Haben wir Raum in deines Vaters Hause, zu beherbergen? [Das 1. Buch Mose]
Da sprach er zu mir: Der HERR, vor dem ich wandle, wird seinen Engel mit dir senden und Gnade zu deiner Reise geben, dass du meinem Sohn ein Weib nehmest von meiner Freundschaft und meines Vaters Hause. [Das 1. Buch Mose]
siehe, so stehe ich hier bei dem Wasserbrunnen. Wenn nun eine Jungfrau herauskommt, zu schöpfen, und ich zu ihr spreche: Gib mir ein wenig Wasser zu trinken aus deinem Krug, [Das 1. Buch Mose]
und sie wird sagen: Trinke du, ich will deinen Kamelen auch schöpfen: die sei das Weib, das der HERR meines Herrn Sohne beschert hat. [Das 1. Buch Mose]
Und sie nahm eilend den Krug von ihrer Achsel und sprach: Trinke, und deine Kamele will ich auch tränken. Also trank ich, und sie tränkte die Kamele auch. [Das 1. Buch Mose]
da ist Rebekka vor dir, nimm sie und zieh hin, dass sie das Weib sei des Sohnes deines Herrn, wie der HERR geredet hat. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Leute werden sich scheiden aus deinem Leibe; und ein Volk wird dem andern Überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen. [Das 1. Buch Mose]
Aber Jakob sprach: Verkaufe mir heute deine Erstgeburt. [Das 1. Buch Mose]
Sei ein Fremdling in diesem Lande, und ich will mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinem Samen will ich alle diese Länder geben und will meinen Eid bestätigen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe, [Das 1. Buch Mose]
und will deinem Samen mehren wie die Sterne am Himmel und will deinem Samen alle diese Länder geben. Und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, [Das 1. Buch Mose]
Abimelech sprach: Warum hast du das getan? Es wäre leicht geschehen, dass jemand vom Volk sich zu deinem Weibe gelegt hätte, und hättest also eine Schuld auf uns gebracht. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR erschien ihm in derselben Nacht und sprach: Ich bin deines Vaters Abrahams Gott. Fürchte dich nicht; denn ich bin mit dir und will dich segnen und deinen Samen mehren um meines Knechtes Abraham willen. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Rebekka zu Jakob, ihrem Sohn: Siehe, ich habe gehört deinen Vater reden mit Esau, deinem Bruder, und sagen: [Das 1. Buch Mose]
Gehe hin zur Herde und hole mir zwei gute Böcklein, dass ich deinem Vater ein Essen davon mache, wie er`s gerne hat. [Das 1. Buch Mose]
Das sollst du deinem Vater hineintragen, dass er esse, auf dass er dich segne vor seinem Tode. [Das 1. Buch Mose]
Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein erstgeborener Sohn; ich habe getan, wie du mir gesagt hast. Steh auf, setze dich und iss von meinem Wildbret, auf dass mich deine Seele segne. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach er: So bringe mir her, mein Sohn, zu essen von deinem Wildbret, dass dich meine Seele segne. Da brachte er`s ihm, und er ass, und trug ihm auch Wein hinein, und er trank. [Das 1. Buch Mose]
Völker müssen dir dienen, und Leute müssen dir zu Fusse fallen. Sei ein Herr über deine Brüder, und deiner Mutter Kinder müssen dir zu Fusse fallen. Verflucht sei, wer dir flucht; gesegnet sei, wer dich segnet. [Das 1. Buch Mose]
und machte auch ein Essen und trug`s hinein zu seinem Vater und sprach zu ihm: Steh auf, mein Vater, und iss von dem Wildbret deines Sohnes, dass mich deine Seele segne. [Das 1. Buch Mose]
Er aber sprach: Dein Bruder ist gekommen mit List und hat deinen Segen hinweg. [Das 1. Buch Mose]
Von deinem Schwerte wirst du dich nähren und deinem Bruder dienen. Und es wird geschehen, dass du auch ein Herr sein und sein Joch von deinem Halse reissen wirst. [Das 1. Buch Mose]
und bleib eine Weile bei ihm, bis sich der Grimm deines Bruders legt [Das 1. Buch Mose]
sondern mache dich auf und ziehe nach Mesopotamien zum Hause Bethuels, des Vaters deiner Mutter, und nimm dir ein Weib daselbst von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter. [Das 1. Buch Mose]
und gebe dir den Segen Abrahams, dir und deinem Samen mit dir, dass du besitzest das Land, darin du ein Fremdling bist, das Gott Abraham gegeben hat. [Das 1. Buch Mose]
und der HERR stand obendarauf und sprach: Ich bin der HERR, Abrahams, deines Vaters, Gott und Isaaks Gott; das Land darauf du liegst, will ich dir und deinem Samen geben. [Das 1. Buch Mose]
Und dein Same soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Abend, Morgen, Mitternacht und Mittag; und durch dich und deinen Samen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. [Das 1. Buch Mose]
Und Jakob gewann die Rahel lieb und sprach: Ich will dir sieben Jahre um Rahel, deine jüngere Tochter, dienen. [Das 1. Buch Mose]
Jakob aber ward sehr zornig auf Rahel und sprach: Bin ich doch nicht Gott, der dir deines Leibes Frucht nicht geben will. [Das 1. Buch Mose]
Ruben ging aus zur Zeit der Weizenernte und fand Liebesäpfel auf dem Felde und brachte sie heim seiner Mutter Lea. Da sprach Rahel zu Lea: Gib mir von den Liebesäpfeln deines Sohnes einen Teil. [Das 1. Buch Mose]
Sie antwortete: Hast du nicht genug, dass du mir meinen Mann genommen hast, und willst auch die Liebesäpfel meines Sohnes nehmen? Rahel sprach: Wohlan, lass ihn diese Nacht bei dir schlafen um die Liebesäpfel deines Sohnes. [Das 1. Buch Mose]
Laban sprach zu ihm: Lass mich Gnade vor deinen Augen finden. Ich spüre, dass mich der HERR segnet um deinetwillen; [Das 1. Buch Mose]
Er aber sprach: Was soll ich dir denn geben? Jakob sprach: Du sollst mir nichts geben; sondern so du mir tun willst, was ich sage, so will ich wiederum weiden und hüten deine Schafe. [Das 1. Buch Mose]
Ich will heute durch alle deine Herden gehen und aussondern alle gefleckten und bunten Schafe und alle schwarzen Schafe und die bunten und gefleckten Ziegen. Was nun bunt und gefleckt fallen wird, das soll mein Lohn sein. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Jakob: Ziehe wieder in deiner Väter Land und zu deiner Freundschaft; ich will mit dir sein. [Das 1. Buch Mose]
Er aber sprach: Hebe deine Augen, und siehe, alle Böcke, die auf die Herde springen, sind sprenklig, gefleckt und bunt; denn ich habe alles gesehen, was dir Laban tut. [Das 1. Buch Mose]
Ich bin der Gott zu Beth-El, da du den Stein gesalbt hast und mir daselbst ein Gelübde getan. Nun mache dich auf und zieh aus diesem Land und zieh wieder in das Land deiner Freundschaft. [Das 1. Buch Mose]
Und weil du denn ja wolltest ziehen und sehntest dich so sehr nach deines Vaters Hause, warum hast du mir meine Götter gestohlen? [Das 1. Buch Mose]
Jakob antwortete und sprach zu Laban: Ich fürchtete mich und dachte, du würdest deine Töchter von mir reissen. [Das 1. Buch Mose]
Bei welchem du aber deine Götter findest, der sterbe hier vor unsern Brüdern. Suche das Deine bei mir und nimm`s hin. Jakob wusste aber nicht, dass sie Rahel gestohlen hatte. [Das 1. Buch Mose]
Du hast allen meinen Hausrat betastet. Was hast du von meinem Hausrat gefunden? Lege das dar vor meinen und deinen Brüdern, dass sie zwischen uns beiden richten. [Das 1. Buch Mose]
Diese zwanzig Jahre bin ich bei dir gewesen, deine Schafe und Ziegen sind nicht unfruchtbar gewesen; die Widder deiner Herde habe ich nie gegessen; [Das 1. Buch Mose]
Also habe ich diese zwanzig Jahre in deinem Hause gedient, vierzehn um deine Töchter und sechs um deine Herde, und du hast mir meinen Lohn zehnmal verändert. [Das 1. Buch Mose]
und habe Rinder und Esel, Schafe, Knechte und Mägde; und habe ausgesandt, dir, meinem Herrn, anzusagen, dass ich Gnade vor deinen Augen fände. [Das 1. Buch Mose]
Die Boten kamen wieder zu Jakob und sprachen: Wir kamen zu deinem Bruder Esau; und er zieht dir auch entgegen mit vierhundert Mann. [Das 1. Buch Mose]
Weiter sprach Jakob: Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, der du zu mir gesagt hast: Zieh wieder in dein Land und zu deiner Freundschaft, ich will dir wohltun! [Das 1. Buch Mose]
ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knechte getan hast; denn ich hatte nicht mehr als diesen Stab, da ich über den Jordan ging, und nun bin ich zwei Heere geworden. [Das 1. Buch Mose]
Du hast gesagt ich will dir wohltun und deinen Samen machen wie den Sand am Meer, den man nicht zählen kann vor der Menge. [Das 1. Buch Mose]
sollst du sagen: Es gehört deinem Knechte Jakob zu, der sendet Geschenk seinem Herrn Esau und zieht hinter uns her. [Das 1. Buch Mose]
Und er hob seine Augen auf und sah die Weiber mit den Kindern und sprach: Wer sind diese bei dir? Er antwortete: Es sind Kinder, die Gott deinem Knecht beschert hat. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott sprach zu Jakob: Mache dich auf und ziehe gen Beth-El und wohne daselbst und mache daselbst einen Altar dem Gott, der dir erschien, da du flohest vor deinem Bruder Esau. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; sei fruchtbar und mehre dich; Völker und Völkerhaufen sollen von dir kommen, und Könige sollen aus deinen Lenden kommen; [Das 1. Buch Mose]
und das Land, das ich Abraham und Isaak gegeben habe, will ich dir geben und will`s deinem Samen nach dir geben. [Das 1. Buch Mose]
Und da das seinem Vater und seinen Brüdern gesagt ward, strafte ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, der dir geträumt hat? Soll ich und deine Mutter und deine Brüder kommen und vor dir niederfallen? [Das 1. Buch Mose]
sprach Israel zu Joseph: Hüten nicht deine Brüder das Vieh in Sichem? Komm, ich will dich zu ihnen senden. Er aber sprach: Hier bin ich. [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach: Gehe hin und sieh, ob`s wohl stehe um deine Brüder und um das Vieh, und sage mir wieder Antwort. Und er sandte ihn aus dem Tal Hebron, dass er gen Sichem ginge. [Das 1. Buch Mose]
und schickten den bunten Rock hin und liessen ihn ihrem Vater bringen und sagen: Diesen haben wir gefunden; sieh, ob`s deines Sohnes Rock sei oder nicht. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Juda zu Onan: Gehe zu deines Bruders Weib und nimm sie zur Ehe, dass du deinem Bruder Samen erweckest. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Juda zu seiner Schwiegertochter Thamar: Bleibe eine Witwe in deines Vaters Hause, bis mein Sohn Sela gross wird. Denn er gedachte, vielleicht möchte er auch sterben wie seine Brüder. Also ging Thamar hin und blieb in ihres Vaters Hause. [Das 1. Buch Mose]
Er sprach: Was willst du für ein Pfand, das ich dir gebe? Sie antwortete: Deinen Ring und deine Schnur und deinen Stab, den du in den Händen hast. Da gab er`s ihr und kam zu ihr; und sie ward von ihm schwanger. [Das 1. Buch Mose]
ber drei Monate ward Juda angesagt: Deine Schwiegertochter Thamar hat gehurt; dazu siehe, ist sie von der Hurerei schwanger geworden. Juda spricht: Bringt sie hervor, dass sie verbrannt werde. [Das 1. Buch Mose]
Da aber der seine Hand wieder hineinzog, kam sein Bruder heraus; und sie sprach: Warum hast du um deinetwillen solchen Riss gerissen? Und man hiess ihn Perez. [Das 1. Buch Mose]
Du sollst über mein Haus sein, und deinem Wort soll all mein Volk gehorsam sein; allein um den königlichen Stuhl will ich höher sein als du. [Das 1. Buch Mose]
Und Pharao sprach zu Joseph: Ich bin Pharao; ohne deinen Willen soll niemand seine Hand und Fuss regen in ganz Ägyptenland. [Das 1. Buch Mose]
Sie antworteten ihm: Nein, mein Herr; deine Knechte sind gekommen Speise zu kaufen. [Das 1. Buch Mose]
Wir sind alle eines Mannes Söhne; wir sind redlich, und deine Knechte sind nie Kundschafter gewesen. [Das 1. Buch Mose]
Sie antworteten ihm: Wir, deine Knechte, sind zwölf Brüder, eines Mannes Söhne im Lande Kanaan, und der jüngste ist noch bei unserm Vater; aber der eine ist nicht mehr vorhanden. [Das 1. Buch Mose]
Ich will Bürge für ihn sein, von meinen Händen sollst du ihn fordern. Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe und vor deine Augen stelle, so will ich mein Leben lang die Schuld tragen. [Das 1. Buch Mose]
Sie antworteten: Es geht deinem Knechte, unserm Vater, wohl, und er lebt noch. Und sie neigten sich und fielen vor ihm nieder. [Das 1. Buch Mose]
Sie antworteten ihm: Warum redet mein Herr solche Worte? Es sei ferne von deinen Knechten, ein solches zu tun. [Das 1. Buch Mose]
Siehe, das Geld, das wir fanden oben in unsern Säcken, haben wir wiedergebracht zu dir aus dem Lande Kanaan. Und wie sollten wir denn aus deines Herrn Hause gestohlen haben Silber und Gold? [Das 1. Buch Mose]
Bei welchem er gefunden wird unter deinen Knechten, der sei des Todes; dazu wollen auch wir meines Herrn Knechte sein. [Das 1. Buch Mose]
Juda sprach: Was sollen wir sagen meinem Herrn, oder wie sollen wir reden, und womit können wir uns rechtfertigen? Gott hat die Missetat deiner Knechte gefunden. Siehe da, wir und der, bei dem der Becher gefunden ist, sind meines Herrn Knechte. [Das 1. Buch Mose]
Da trat Juda zu ihm und sprach: Mein Herr, lass deinen Knecht ein Wort reden vor den Ohren meines Herrn, und dein Zorn ergrimme nicht über deinen Knecht; denn du bist wie Pharao. [Das 1. Buch Mose]
Da sprachst du zu deinen Knechten: Bringet ihn herab zu mir; ich will ihm Gnade erzeigen. [Das 1. Buch Mose]
Da sprachst du zu deinen Knechten: Wo euer jüngster Bruder nicht mit euch herkommt, sollt ihr mein Angesicht nicht mehr sehen. [Das 1. Buch Mose]
Da zogen wir hinauf zu deinem Knecht, unserm Vater, und sagten ihm meines Herrn Rede. [Das 1. Buch Mose]
Nun, so ich heimkäme zu deinem Knecht, meinem Vater, und der Knabe wäre nicht mit uns, an des Seele seine Seele hanget, [Das 1. Buch Mose]
so wird`s geschehen, wenn er sieht, dass der Knabe nicht da ist, dass er stirbt; so würden wir, deine Knechte, die grauen Haare deines Knechtes, unsers Vaters, mit Herzeleid in die Grube bringen. [Das 1. Buch Mose]
Darum lass deinen Knecht hier bleiben an des Knaben Statt zum Knecht meines Herrn und den Knaben mit seinen Brüdern hinaufziehen. [Das 1. Buch Mose]
du sollst im Lande Gosen wohnen und nahe bei mir sein, du und deine Kinder und deine Kindeskinder, dein kleines und dein grosses Vieh und alles, was du hast. [Das 1. Buch Mose]
Ich will dich daselbst versorgen; denn es sind noch fünf Jahre der Teuerung, auf dass du nicht verderbest mit deinem Hause und allem, was du hast. [Das 1. Buch Mose]
Und Pharao sprach zu Joseph: Sage deinen Brüdern: Tut also, beladet eure Tiere, zieht hin; [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht, nach Ägypten hinabzuziehen, denn daselbst will ich dich zum grossen Volk machen. [Das 1. Buch Mose]
Ich will mit dir hinab nach Ägypten ziehen und will dich auch wieder heraufführen; und Joseph soll seine Hände auf deine Augen legen. [Das 1. Buch Mose]
so sollt ihr sagen: Deine Knechte sind Leute, die mit Vieh umgehen, von unsrer Jugend auf bis her, beide, wir und unsre Väter, auf dass ihr wohnen möget im Lande Gosen. Denn was Viehhirten sind, das ist den Ägyptern ein Greuel. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Pharao zu seinen Brüdern: Was ist eure Nahrung? Sie antworteten: Deine Knechte sind Viehhirten, wir und unsere Väter; [Das 1. Buch Mose]
und sagten weiter zu Pharao: Wir sind gekommen, bei euch zu wohnen im Lande; denn deine Knechte haben nicht Weide für ihr Vieh, so hart drückt die Teuerung das Land Kanaan; so lass doch nun deine Knechte im Lande Gosen wohnen. [Das 1. Buch Mose]
Pharao sprach zu Joseph: Es ist dein Vater und sind deine Brüder, die sind zu dir gekommen; [Das 1. Buch Mose]
Da nun die Zeit herbeikam, dass Israel sterben sollte, rief er seinen Sohn Joseph und sprach zu ihm: Habe ich Gnade vor dir gefunden, so lege deine Hand unter meine Hüfte, dass du mir die Liebe und Treue an mir tust und begrabest mich nicht in Ägypten; [Das 1. Buch Mose]
und sprach zu mir: Siehe, ich will dich wachsen lassen und mehren und will dich zum Haufen Volks machen und will dies Land zu eigen geben deinem Samen nach dir ewiglich. [Das 1. Buch Mose]
So sollen nun deine zwei Söhne, Ephraim und Manasse, die dir geboren sind in Ägyptenland, ehe ich hereingekommen bin zu dir, mein sein gleich wie Ruben und Simeon. [Das 1. Buch Mose]
und sprach zu Joseph: Siehe, ich habe dein Angesicht gesehen, was ich nicht gedacht hätte; und siehe, Gott hat mich auch deinen Samen sehen lassen. [Das 1. Buch Mose]
und sprach zu ihm: Nicht so, mein Vater; dieser ist der Erstgeborene, lege deine rechte Hand auf sein Haupt. [Das 1. Buch Mose]
Ich habe dir ein Stück Land zu geben vor deinen Brüdern, das ich mit Schwert und Bogen aus der Amoriter Hand genommen habe. [Das 1. Buch Mose]
Er fuhr leichtfertig dahin wie Wasser. Du sollst nicht der Oberste sein; denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett entweiht mit dem Aufsteigen. [Das 1. Buch Mose]
Juda, du bist`s; dich werden deine Brüder loben. Deine Hand wird deinen Feinden auf dem Halse sein; vor dir werden deines Vaters Kinder sich neigen. [Das 1. Buch Mose]
Von deines Vaters Gott ist dir geholfen, und von dem Allmächtigen bist du gesegnet mit Segen oben vom Himmel herab, mit Segen von der Tiefe, die unten liegt, mit Segen der Brüste und des Mutterleibes. [Das 1. Buch Mose]
Die Segen deines Vaters gehen stärker denn die Segen meiner Voreltern, nach Wunsch der Hohen in der Welt, und sollen kommen auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern. [Das 1. Buch Mose]
Pharao sprach: Zieh hinauf und begrabe deinen Vater, wie du ihm geschworen hast. [Das 1. Buch Mose]
Also sollt ihr Joseph sagen: Vergib doch deinen Brüdern die Missetat und ihre Sünde, dass sie so übel an dir getan haben. So vergib doch nun diese Missetat uns, den Dienern des Gottes deines Vaters. Aber Joseph weinte, da sie solches mit ihm redeten. [Das 1. Buch Mose]
Und seine Brüder gingen hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte. [Das 1. Buch Mose]
Auf einen andern Tag ging er auch aus und sah zwei hebräische Männer sich miteinander zanken und sprach zu dem Ungerechten: Warum schlägst du deinen Nächsten? [Das 2. Buch Mose]
Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe aus von deinen Füssen; denn der Ort, darauf du stehst, ist ein heilig Land! [Das 2. Buch Mose]
Und sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich Gott anzuschauen. [Das 2. Buch Mose]
Und wenn sie deine Stimme hören, so sollst du und die Ältesten in Israel hineingehen zum König in Ägypten und zu ihm sagen: Der HERR, der Hebräer Gott, hat uns gerufen. So lass uns nun gehen drei Tagereisen in die Wüste, dass wir opfern unserm Gott. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu ihm: Was ist`s, was du in deiner Hand hast? Er sprach: Ein Stab. [Das 2. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie bei dem Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und hielt sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in deinen Busen. Und er steckte seine Hand in seinen Busen und zog sie wieder heraus; siehe, da war aussätzig wie Schnee. [Das 2. Buch Mose]
Und er sprach: Tue sie wieder in deinen Busen. Und er tat sie wieder in seinen Busen und zog sie heraus; siehe, da ward sie wieder wie sein anderes Fleisch. [Das 2. Buch Mose]
Wenn sie dir nun nicht werden glauben noch deine Stimme hören bei dem einen Zeichen, so werden sie doch glauben deine Stimme bei dem andern Zeichen. [Das 2. Buch Mose]
Wenn sie aber diesen zwei Zeichen nicht glauben werden noch deine Stimme hören, so nimm Wasser aus dem Strom und giess es auf das trockene Land, so wird das Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, Blut werden auf dem trockenen Lande. [Das 2. Buch Mose]
Mose aber sprach zu dem HERRN: Ach mein HERR, ich bin je und je nicht wohl beredt gewesen, auch nicht seit der Zeit, da du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe eine schwere Sprache und eine schwere Zunge. [Das 2. Buch Mose]
So geh nun hin: Ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du sagen sollst. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen. Und ich will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren, was ihr tun sollt. [Das 2. Buch Mose]
Und diesen Stab nimm in deine Hand, mit dem du die Zeichen tun sollst. [Das 2. Buch Mose]
Auch sprach der HERR zu ihm in Midian: Gehe hin und ziehe wieder nach Ägypten; denn die Leute sind tot, die nach deinem Leben standen. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, dass du alle Wunder tust vor Pharao, die ich dir in deine Hand gegeben habe; aber ich will sein Herz verstocken, dass er das Volk nicht lassen wird. [Das 2. Buch Mose]
und ich gebiete dir, dass du meinen Sohn ziehen lassest, dass er mir diene. Wirst du dich des weigern, so will ich deinen erstgeborenen Sohn erwürgen. [Das 2. Buch Mose]
Da gingen hinein die Amtleute der Kinder Israel und schrien zu Pharao: Warum willst du mit deinen Knechten also fahren? [Das 2. Buch Mose]
Man gibt den Knechten kein Stroh, und sie sollen die Ziegel machen, die uns bestimmt sind; siehe deine Knechte werden geschlagen, und dein Volk muss schuldig sein. [Das 2. Buch Mose]
Denn seit dem, dass ich hineingegangen bin zu Pharao, mit ihm zu reden in deinem Namen, hat er das Volk noch härter geplagt, und du hast dein Volk nicht errettet. [Das 2. Buch Mose]
Wenn Pharao zu euch sagen wird: Beweist eure Wunder, so sollst du zu Aaron sagen: Nimm deinen Stab und wirf ihn vor Pharao, dass er zur Schlange werde. [Das 2. Buch Mose]
Gehe hin zu Pharao morgen. Siehe, er wird ins Wasser gehen; so tritt ihm entgegen an das Ufer des Wassers und nimm den Stab in deine Hand, der zur Schlange ward, [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Nimm deinen Stab und recke deine Hand aus über die Wasser in Ägypten, über ihre Bäche und Ströme und Seen und über alle Wassersümpfe, dass sie Blut werden; und es sei Blut in ganz Ägyptenland, in hölzernen und in steinernen Gefässen. [Das 2. Buch Mose]
dass der Strom soll von Fröschen wimmeln; die sollen heraufkriechen und kommen in dein Haus, in deine Schlafkammer, auch in die Häuser deiner Knechte, unter dein Volk, in deine Backöfen und in deine Teige; [Das 2. Buch Mose]
und die Frösche sollen auf dich und auf dein Volk und auf alle deine Knechte kriechen. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deine Hand aus mit deinem Stabe über die Bäche und Ströme und Seen und lass Frösche über Ägyptenland kommen. [Das 2. Buch Mose]
Mose sprach: Habe du die Ehre vor mir und bestimme mir, wann ich für dich, für deine Knechte und für dein Volk bitten soll, dass die Frösche von dir und von deinem Haus vertrieben werden und allein im Strom bleiben. [Das 2. Buch Mose]
so sollen die Frösche von dir, von deinem Hause, von deinen Knechten und von deinem Volk genommen werden und allein in Strom bleiben. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deinen Stab aus und schlage in den Staub auf der Erde, dass Stechmücken werden in ganz Ägyptenland. [Das 2. Buch Mose]
wo nicht, siehe, so will ich allerlei Ungeziefer lassen kommen über dich, deine Knechte, dein Volk und dein Haus, dass aller Ägypter Häuser und das Feld und was darauf ist, voll Ungeziefer werden sollen. [Das 2. Buch Mose]
und will eine Erlösung setzen zwischen meinem und deinem Volk; morgen soll das Zeichen geschehen. [Das 2. Buch Mose]
ich will sonst diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Knechte und über dein Volk, dass du innewerden sollst, dass meinesgleichen nicht ist in allen Landen. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der Herr zu Mose: Recke deine Hand aus gen Himmel, dass es hagle über ganz Ägyptenland, über Menschen, über Vieh und über alles Kraut auf dem Felde in Ägyptenland. [Das 2. Buch Mose]
Ich weiss aber, dass du und deine Knechte euch noch nicht fürchtet vor Gott dem HERRN. [Das 2. Buch Mose]
und dass du verkündigest vor den Ohren deiner Kinder und deiner Kindeskinder, was ich in Ägypten ausgerichtet habe und wie ich meine Zeichen unter ihnen getan habe, dass ihr wisset: Ich bin der HERR. [Das 2. Buch Mose]
und sollen erfüllen dein Haus, aller deiner Knechte Häuser und aller Ägypter Häuser, desgleichen nicht gesehen haben deine Väter und deiner Väter Väter, seitdem sie auf Erden gewesen bis auf diesen Tag. Und er wandte sich und ging von Pharao hinaus. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand über Ägyptenland, dass Heuschrecken auf Ägyptenland kommen und fressen alles Kraut im Lande auf samt allem dem, was der Hagel übriggelassen hat. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, dass es so finster werde in Ägyptenland, dass man`s greifen mag. [Das 2. Buch Mose]
Mose antwortete: Wie du gesagt hast; ich will nicht mehr vor deine Augen kommen. [Das 2. Buch Mose]
Dann werden zu mir herabkommen alle diese deine Knechte und mir zu Füssen fallen und sagen: Zieh aus, du und alles Volk, das unter dir ist. Darnach will ich ausziehen. Und er ging von Pharao mit grimmigem Zorn. [Das 2. Buch Mose]
Darum so halte diese Weise für dich und deine Kinder ewiglich. [Das 2. Buch Mose]
Wenn dich nun der HERR bringen wird in das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Heviter und Jebusiter, dass er deinen Vätern geschworen hat dir zu geben, ein Land, darin Milch und Honig fliesst, so sollst du diesen Dienst halten in diesem Monat. [Das 2. Buch Mose]
Darum sollst du sieben Tage ungesäuertes Brot essen, dass bei dir kein Sauerteig noch gesäuertes Brot gesehen werde an allen deinen Orten. [Das 2. Buch Mose]
Darum soll dir`s sein ein Zeichen in deiner Hand und ein Denkmal vor deinen Augen, auf dass des HERRN Gesetz sei in deinem Munde; denn der HERR hat dich mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt. [Das 2. Buch Mose]
Wenn dich nun der HERR ins Land der Kanaaniter gebracht hat, wie er dir und deinen Vätern geschworen hat und dir`s gegeben, [Das 2. Buch Mose]
Die Erstgeburt vom Esel sollst du lösen mit einem Schaf; wo du es aber nicht lösest, so brich ihm das Genick. Aber alle erste Menschengeburt unter deinen Söhnen sollst du lösen. [Das 2. Buch Mose]
Das soll dir ein Zeichen in deiner Hand sein und ein Denkmal vor deinen Augen; denn der HERR hat uns mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt. [Das 2. Buch Mose]
Du aber hebe deinen Stab auf und recke deine Hand aus über das Meer und teile es voneinander, dass die Kinder Israel hineingehen, mitten hindurch auf dem Trockenen. [Das 2. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu Mose: Recke deine Hand aus über das Meer, dass das Wasser wieder herfalle über die Ägypter, über ihre Wagen und Reiter. [Das 2. Buch Mose]
HERR, deine rechte Hand tut grosse Wunder; HERR, deine rechte Hand hat die Feinde zerschlagen. [Das 2. Buch Mose]
Und mit deiner grossen Herrlichkeit hast du deine Widersacher gestürzt; denn da du deinen Grimm ausliessest, verzehrte er sie wie Stoppeln. [Das 2. Buch Mose]
Da liessest du deinen Wind blasen und das Meer bedeckte sie, und sie sanken unter wie Blei im mächtigen Wasser. [Das 2. Buch Mose]
Da du deine rechte Hand ausrecktest, verschlang sie die Erde. [Das 2. Buch Mose]
Du hast geleitet durch deine Barmherzigkeit dein Volk, das du erlöst hast, und du hast sie geführt durch deine Stärke zu deiner heiligen Wohnung. [Das 2. Buch Mose]
Es fällt auf sie Erschrecken und Furcht durch deinen grossen Arm, dass sie erstarren wie die Steine, bis dein Volk, HERR, hindurchkomme, das du erworben hast. [Das 2. Buch Mose]
Du bringst sie hinein und pflanzest sie auf dem Berge deines Erbteils, den du, HERR, dir zur Wohnung gemacht hast, zu deinem Heiligtum, HERR, das deine Hand bereitet hat. [Das 2. Buch Mose]
und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und zu Ohren fassen seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu ihm: Gehe hin vor dem Volk und nimm etliche Älteste von Israel mit dir und nimm deinen Stab in deine Hand, mit dem du den Strom schlugst, und gehe hin. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. [Das 2. Buch Mose]
aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, dass dir der HERR, dein Gott, gibt. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. [Das 2. Buch Mose]
Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses. Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes noch seiner Magd, noch seines Ochsen noch seines Esels, noch alles, was dein Nächster hat. [Das 2. Buch Mose]
Einen Altar von Erde mache mir, darauf du dein Brandopfer und Dankopfer, deine Schafe und Rinder opferst. Denn an welchem Ort ich meines Namens Gedächtnis stiften werde, da will ich zu dir kommen und dich segnen. [Das 2. Buch Mose]
Und so du mir einen steinernen Altar machen willst, sollst du ihn nicht von gehauenen Steinen bauen; denn wo du mit deinem Messer darüber fährst, so wirst du ihn entweihen. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst auch nicht auf Stufen zu meinem Altar steigen, dass nicht deine Blösse aufgedeckt werde vor ihm. [Das 2. Buch Mose]
Wenn du von deinem Nächsten ein Kleid zum Pfande nimmst, sollst du es ihm wiedergeben, ehe die Sonne untergeht; [Das 2. Buch Mose]
Den "Göttern" sollst du nicht fluchen, und den Obersten in deinem Volk nicht lästern. [Das 2. Buch Mose]
Deiner Frucht Fülle und Saft sollst du nicht zurückhalten. Deinen ersten Sohn sollst du mir geben. [Das 2. Buch Mose]
So sollst du auch tun mit deinem Ochsen und Schafe. Sieben Tage lass es bei seiner Mutter sein, am achten Tag sollst du mir`s geben. [Das 2. Buch Mose]
Wenn du deines Feindes Ochsen oder Esel begegnest, dass er irrt, so sollst du ihm denselben wieder zuführen. [Das 2. Buch Mose]
Wenn du den Esel des, der dich hasst, siehst unter seiner Last liegen, hüte dich, und lass ihn nicht, sondern versäume gerne das Deine um seinetwillen. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seiner Sache. [Das 2. Buch Mose]
Im siebenten Jahr sollst du es ruhen und liegen lassen, dass die Armen unter deinem Volk davon essen; und was übrigbleibt, lass das Wild auf dem Felde essen. Also sollst du auch tun mit deinem Weinberg und Ölberg. [Das 2. Buch Mose]
Sechs Tage sollst du deine Arbeit tun; aber des siebenten Tages sollst du feiern, auf dass dein Ochs und Esel ruhen und deiner Magd Sohn und der Fremdling sich erquicken. [Das 2. Buch Mose]
Und das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Früchte, die du auf dem Felde gesät hast. Und das Fest der Einsammlung im Ausgang des Jahres, wenn du deine Arbeit eingesammelt hast vom Felde. [Das 2. Buch Mose]
Die Erstlinge von der ersten Frucht auf deinem Felde sollst du bringen in das Haus des HERRN, deines Gottes. Und sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch. [Das 2. Buch Mose]
Wirst du aber seiner Stimme hören und tun alles, was ich dir sagen werde, so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widersacher Widersacher sein. [Das 2. Buch Mose]
Es soll nichts Unträchtiges noch Unfruchtbares sein in deinem Lande, und ich will dich lassen alt werden. [Das 2. Buch Mose]
Ich will meinen Schrecken vor dir her senden und alles Volk verzagt machen, dahin du kommst, und will dir alle deine Feinde in die Flucht geben. [Das 2. Buch Mose]
Und will deine Grenze setzen von dem Schilfmeer bis an das Philistermeer und von der Wüste bis an den Strom. Denn ich will dir in deine Hand geben die Einwohner des Landes, dass du sie sollst ausstossen vor dir her. [Das 2. Buch Mose]
sondern lass sie nicht wohnen in deinem Lande, dass sie dich nicht verführen wider mich. Denn wo du ihren Göttern dienst, wird dir`s zum Fall geraten. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne zu dir nehmen aus den Kindern Israel, dass er mein Priester sei, nämlich Aaron und seine Söhne Nadab, Abihu, Eleasar und Ithamar. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst Aaron, deinen Bruder, heilige Kleider machen, die herrlich und schön seien. [Das 2. Buch Mose]
Das sind aber die Kleider, die sie machen sollen: das Amtschild, den Leibrock, Purpurrock, engen Rock, Hut und Gürtel. Also sollen sie heilige Kleider machen deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen, dass er mein Priester sei. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst sie deinem Bruder Aaron samt seinen Söhnen anziehen; und sollst sie salben und ihre Hände füllen und sie weihen, dass sie meine Priester seien. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst von seinem Blut nehmen und auf des Altars Hörner tun mit deinem Finger und alles andere Blut an des Altars Boden schütten. [Das 2. Buch Mose]
Und er nahm sie von ihren Händen und entwarf`s mit einem Griffel und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben! [Das 2. Buch Mose]
Sie sind schnell von dem Wege getreten, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben`s angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben. [Das 2. Buch Mose]
Warum sollen die Ägypter sagen und sprechen: Er hat sie zu ihrem Unglück ausgeführt, dass er sie erwürgte im Gebirge und vertilgte vom Erdboden? Kehre dich von dem Grimm deines Zornes und lass dich gereuen des Übels über dein Volk. [Das 2. Buch Mose]
Gedenke an deine Diener Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und verheissen hast: Ich will euren Samen mehren wie die Sterne am Himmel, und alles Land, das ich euch verheissen habe, will ich eurem Samen geben, und sie sollen`s besitzen ewiglich. [Das 2. Buch Mose]
Nun vergib ihnen ihre Sünde; wo nicht, so tilge mich auch aus deinem Buch, das du geschrieben hast. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Gehe, ziehe von dannen, du und das Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe und gesagt: Deinem Samen will ich`s geben; [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu den Kindern Israel: Ihr seid ein halsstarriges Volk. Wo ich nur einen Augenblick mit dir hinaufzöge, würde ich dich vertilgen. Und nun lege deinen Schmuck von dir, dass ich wisse, was ich dir tun soll. [Das 2. Buch Mose]
Habe ich denn Gnade vor deinen Augen gefunden, so lass mich deinen Weg wissen, damit ich dich kenne und Gnade vor deinen Augen finde. Und siehe doch, dass dies Volk dein Volk ist. [Das 2. Buch Mose]
Denn wobei soll doch erkannt werden, dass ich und dein Volk vor deinen Augen Gnade gefunden haben, ausser wenn du mit uns gehst, auf dass ich und dein Volk gerühmt werden vor allem Volk, das auf dem Erdboden ist? [Das 2. Buch Mose]
Er aber sprach: So lass mich deine Herrlichkeit sehen. [Das 2. Buch Mose]
Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen des HERRN Namen vor dir. Wem ich aber gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wes ich mich erbarme, des erbarme ich mich. [Das 2. Buch Mose]
und sprach: Habe ich, HERR, Gnade vor deinen Augen gefunden, so gehe der HERR mit uns; denn es ist ein halstarriges Volk, dass du unsrer Missetat und Sünde gnädig seist und lassest uns dein Erbe sein. [Das 2. Buch Mose]
Und er sprach: Siehe, ich will einen Bund machen vor allem deinem Volk und will Wunder tun, dergleichen nicht geschaffen sind in allen Landen und unter allen Völkern, und alles Volk, darunter du bist, soll sehen des HERRN Werk; denn wunderbar soll sein, was ich bei dir tun werde. [Das 2. Buch Mose]
und dass du nehmest deinen Söhnen ihre Töchter zu Weibern und dieselben dann ihren Göttern nachlaufen und machen deine Söhne auch ihren Göttern nachlaufen. [Das 2. Buch Mose]
Alles, was die Mutter bricht, ist mein; was männlich sein wird in deinem Vieh, das seine Mutter bricht, es sei Ochse oder Schaf. [Das 2. Buch Mose]
Aber den Erstling des Esels sollst du mit einem Schaf lösen. Wo du es aber nicht lösest, so brich ihm das Genick. Alle Erstgeburt unter deinen Söhnen sollst du lösen. Und dass niemand vor mir leer erscheine! [Das 2. Buch Mose]
Wenn ich die Heiden vor dir ausstossen und deine Grenze erweitern werde, soll niemand deines Landes begehren, die weil du hinaufgehst dreimal im Jahr, zu erscheinen vor dem HERRN, deinem Gott. [Das 2. Buch Mose]
Die Erstlinge von den Früchten deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch. [Das 2. Buch Mose]
Alle deine Speisopfer sollst du salzen, und dein Speisopfer soll nimmer ohne Salz des Bundes deines Gottes sein; denn in allem deinem Opfer sollst du Salz opfern. [Das 3. Buch Mose]
Willst du aber ein Speisopfer dem HERRN tun von den ersten Früchten, so sollst du Ähren, am Feuer gedörrt, klein zerstossen und also das Speisopfer deiner ersten Früchte opfern; [Das 3. Buch Mose]
Du und deine Söhne mit dir sollt keinen Wein noch starkes Getränk trinken, wenn ihr in die Hütte des Stifts geht, auf dass ihr nicht sterbet. Das sei ein ewiges Recht allen euren Nachkommen, [Das 3. Buch Mose]
Ihr sollt`s aber an heiliger Stätte essen; denn das ist dein Recht und deiner Söhne Recht an den Opfern des HERRN; denn so ist`s mir geboten. [Das 3. Buch Mose]
Aber die Webebrust und die Hebeschulter sollst du und deine Söhne und deine Töchter mit dir essen an reiner Stätte; denn solch Recht ist dir und deinen Kindern gegeben an den Dankopfern der Kinder Israel. [Das 3. Buch Mose]
Denn die Hebeschulter und die Webebrust soll man zu den Opfern des Fetts bringen, dass sie zum Webeopfer gewebt werden vor dem HERRN; darum ist`s dein und deiner Kinder zum ewigen Recht, wie der HERR geboten hat. [Das 3. Buch Mose]
und sprach: Sage deinem Bruder Aaron, dass er nicht zu aller Zeit in das inwendige Heiligtum gehe hinter den Vorhang vor den Gnadenstuhl, der auf der Lade ist, dass er nicht sterbe; denn ich will in einer Wolke erscheinen auf dem Gnadenstuhl; [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deines Vaters und deiner Mutter Blösse nicht aufdecken; es ist deine Mutter, darum sollst du ihre Blösse nicht aufdecken. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deines Vaters Weibes Blösse nicht aufdecken; denn sie ist deines Vaters Blösse. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deiner Schwester Blösse, die deines Vaters oder deiner Mutter Tochter ist, daheim oder draussen geboren, nicht aufdecken. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst die Blösse der Tochter deines Sohnes oder deiner Tochter nicht aufdecken; denn es ist deine Blösse. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst die Blösse der Tochter deines Vaters Weibes, die deinem Vater geboren ist und deine Schwester ist, nicht aufdecken. [Das 3. Buch Mose]
Do sollst die Blösse der Schwester deines Vaters nicht aufdecken; denn es ist deines Vaters nächste Blutsfreundin. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deiner Mutter Schwester Blösse nicht aufdecken; denn es ist deiner Mutter nächste Blutsfreundin. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deines Vaters Bruders Blösse nicht aufdecken, dass du sein Weib nehmest; denn sie ist deine Base. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deiner Schwiegertochter Blösse nicht aufdecken; denn es ist deines Sohnes Weib, darum sollst du ihre Blösse nicht aufdecken. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deines Bruders Weibes Blösse nicht aufdecken; denn sie ist deines Bruders Blösse. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst auch deines Weibes Schwester nicht nehmen neben ihr, ihre Blösse aufzudecken, ihr zuwider, solange sie noch lebt. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst auch nicht bei deines Nächsten Weibe liegen, dadurch du dich an ihr verunreinigst. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst auch nicht eines deiner Kinder dahingeben, dass es dem Moloch verbrannt werde, dass du nicht entheiligst den Namen deines Gottes; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Also auch sollst du deinen Weinberg nicht genau lesen noch die abgefallenen Beeren auflesen, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen; denn ich bin der HERR euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen und entheiligen den Namen deines Gottes; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deinem Nächsten nicht unrecht tun noch ihn berauben. Es soll des Tagelöhners Lohn nicht bei dir bleiben bis an den Morgen. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst dem Tauben nicht fluchen und sollst dem Blinden keinen Anstoss setzen; denn du sollst dich vor deinem Gott fürchten, denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht, und sollst nicht vorziehen den Geringen noch den Grossen ehren; sondern du sollst deinen Nächsten recht richten. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst kein Verleumder sein unter deinem Volk. Du sollst auch nicht stehen wider deines Nächsten Blut; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, auf dass du nicht seineshalben Schuld tragen müssest. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deine Tochter nicht zur Hurerei halten, dass nicht das Land Hurerei treibe und werde voll Lasters. [Das 3. Buch Mose]
Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren; denn du sollst dich fürchten vor deinem Gott, denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Deiner Mutter Schwester Blösse und deines Vater Schwester Blösse sollst du nicht aufdecken; denn ein solcher hat seine nächste Blutsfreundin aufgedeckt, und sie sollen ihre Missetat tragen. [Das 3. Buch Mose]
Darum sollst du ihn heilig halten, denn er opfert das Brot deines Gottes; er soll dir heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, der euch heiligt. [Das 3. Buch Mose]
Rede mit Aaron und sprich: Wenn an jemand deiner Nachkommen in euren Geschlechtern ein Fehl ist, der soll nicht herzutreten, dass er das Brot seines Gottes opfere. [Das 3. Buch Mose]
dass du sechs Jahre dein Feld besäest und sechs Jahre deinen Weinberg beschneidest und sammelst die Früchte ein; [Das 3. Buch Mose]
aber im siebenten Jahr soll das Land seinen grossen Sabbat dem HERRN feiern, darin du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden sollst. [Das 3. Buch Mose]
Was aber von selber nach deiner Ernte wächst, sollst du nicht ernten, und die Trauben, so ohne deine Arbeit wachsen, sollst du nicht lesen, dieweil es ein Sabbatjahr des Landes ist. [Das 3. Buch Mose]
Aber was das Land während seines Sabbats trägt, davon sollt ihr essen, du und dein Knecht, deine Magd, dein Tagelöhner, dein Beisass, dein Fremdling bei dir, [Das 3. Buch Mose]
dein Vieh und die Tiere in deinem Lande; alle Früchte sollen Speise sein. [Das 3. Buch Mose]
Wenn du nun etwas deinem Nächsten verkaufst oder ihm etwas abkaufst, soll keiner seinen Bruder übervorteilen, [Das 3. Buch Mose]
So übervorteile nun keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Gott; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
und sollst nicht Zinsen von ihm nehmen noch Wucher, sondern sollst dich vor deinem Gott fürchten, auf dass dein Bruder neben dir leben könne. [Das 3. Buch Mose]
Denn du sollst ihm dein Geld nicht auf Zinsen leihen noch deine Speise auf Wucher austun. [Das 3. Buch Mose]
Und sollst nicht mit Strenge über sie herrschen, sondern dich fürchten vor deinem Gott. [Das 3. Buch Mose]
Als Tagelöhner soll er von Jahr zu Jahr bei ihm sein, und sollst nicht lassen mit Strenge über ihn herrschen vor deinen Augen. [Das 3. Buch Mose]
und soll das Weib beschwören und zu ihr sagen: Hat kein Mann bei dir gelegen, und bist du deinem Mann nicht untreu geworden, dass du dich verunreinigt hast, so sollen dir diese bittern verfluchten Wasser nicht schaden. [Das 4. Buch Mose]
Wo du aber deinem Mann untreu geworden bist, dass du unrein wurdest, und hat jemand bei dir gelegen ausser deinem Mann, [Das 4. Buch Mose]
so soll der Priester das Weib beschwören mit solchem Fluch und soll zu ihr sagen: Der HERR setze dich zum Fluch und zum Schwur unter deinem Volk, dass der HERR deine Hüfte schwinden und deinen Bauch schwellen lasse! [Das 4. Buch Mose]
So gehe nun das verfluchte Wasser in deinen Leib, dass dein Bauch schwelle und deine Hüfte schwinde! Und das Weib soll sagen: Amen, amen. [Das 4. Buch Mose]
Micha aber sprach zu ihm: Bleibe bei mir, du sollst mein Vater und mein Priester sein; ich will dir jährlich zehn Silberlinge und deine Kleidung und Nahrung geben. Und der Levit ging hin. [Das Buch der Richter]
Aber die Kinder Dan sprachen zu ihm: Lass deine Stimme nicht hören bei uns, dass nicht auf dich stossen zornige Leute und deine Seele und deines Hauses Seele nicht hingerafft werde! [Das Buch der Richter]
Und der Mann machte sich auf und wollte ziehen mit seinem Kebsweib und mit seinem Knechte. Aber sein Schwiegervater, der Dirne Vater, sprach zu ihm: Siehe, der Tag hat sich geneigt, und es will Abend werden; bleib über Nacht. Siehe, hier ist Herberge noch diesen Tag; bleibe hier über Nacht und lass dein Herz guter Dinge sein. Morgen steht ihr früh auf und zieht eures Weges zu deiner Hütte. [Das Buch der Richter]
Wir haben Stroh und Futter für unsre Esel und Brot und Wein für mich und deine Magd und für den Knecht, der mit deinem Diener ist, dass uns nichts gebricht. [Das Buch der Richter]
Also sei es mit dem Hause, das du baust: Wirst du in meinen Geboten wandeln und nach meinen Rechten tun und alle meine Gebote halten, darin zu wandeln, so will ich mein Wort mit dir bestätigen, wie ich deinem Vater David geredet habe, [Das 1. Buch der Könige]
Doch du sollst das Haus nicht bauen; sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden kommen wird, der soll meinem Namen ein Haus bauen. [Das 1. Buch der Könige]
und sprach: HERR, Gott Israels, es ist kein Gott, weder droben im Himmel noch unten auf der Erden, dir gleich, der du hältst den Bund und die Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen; [Das 1. Buch der Könige]
der du hast gehalten deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm geredet hast. Mit deinem Mund hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es steht an diesem Tage. [Das 1. Buch der Könige]
Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm verheissen hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Mann vor mir, der da sitze auf dem Stuhl Israels, so doch, dass deine Kinder ihren Weg bewahren, dass sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt hast. [Das 1. Buch der Könige]
Nun, Gott Israels, lass deine Worte wahr werden, die du deinem Knecht, meinem Vater David, geredet hast. [Das 1. Buch der Könige]
Wende dich aber zum Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, auf dass du hörest das Lob und Gebet, das dein Knecht heute vor dir tut; [Das 1. Buch der Könige]
dass deine Augen offen stehen über dies Haus Nacht und Tag, über die Stätte, davon du gesagt hast: Mein Name soll da sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte tut, [Das 1. Buch der Könige]
und wollest erhören das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie hier tun werden an dieser Stätte; und wenn du es hörst in deiner Wohnung, im Himmel, wollest du gnädig sein. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn jemand wider seinen Nächsten sündigt und es wird ihm ein Eid aufgelegt, den er schwören soll, und der Eid kommt vor deinen Altar in diesem Hause: [Das 1. Buch der Könige]
so wollest du hören im Himmel und recht schaffen deinen Knechten, den Gottlosen zu verdammen und seinen Wandel auf seinen Kopf zu bringen und den Gerechten gerecht zu sprechen, ihm zu geben nach seiner Gerechtigkeit. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich zu dir und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Hause: [Das 1. Buch der Könige]
so wollest du hören im Himmel und der Sünde deines Volkes Israel gnädig sein und sie wiederbringen in das Land, das du ihren Vätern gegeben hast. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn der Himmel verschlossen wird, dass es nicht regnet, weil sie an dir gesündigt haben, und sie werden beten an diesem Ort und deinen Namen bekennen und sich von ihren Sünden bekehren, weil du sie drängest; [Das 1. Buch der Könige]
so wollest du hören im Himmel und gnädig sein der Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, dass du ihnen den guten Weg weisest, darin sie wandeln sollen, und lassest regnen auf das Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn auch ein Fremder, der nicht von deinem Volk Israel ist, kommt aus fernem Lande um deines Namens willen [Das 1. Buch der Könige]
(denn sie werden hören von deinem grossen Namen und von deiner mächtigen Hand und von deinem ausgereckten Arm), und kommt, dass er bete vor diesem Hause: [Das 1. Buch der Könige]
dass man lasse suchen in den Chroniken deiner Väter; so wirst du finden in denselben Chroniken und erfahren, dass diese Stadt aufrührerisch und schädlich ist den Königen und Landen und macht, dass andere auch abfallen, von alters her, darum die Stadt auch zerstört ist. [Das Buch Esra]
dieweil du vom König und seinen sieben Ratsherren gesandt bist, zu besichtigen Juda und Jerusalem nach dem Gesetz Gottes, das unter deiner Hand ist, [Das Buch Esra]
Dazu was dir und deinen Brüdern mit dem übrigen Gelde zu tun gefällt, das tut nach dem Willen eures Gottes. [Das Buch Esra]
Auch was mehr not sein wird zum Hause deines Gottes, das dir vorfällt auszugeben, das lass geben aus der Kammer des Königs. [Das Buch Esra]
Du aber, Esra, nach der Weisheit deines Gottes, die unter deiner Hand ist, setze Richter und Pfleger, die alles Volk richten, das jenseit des Wassers ist, alle, die das Gesetz deines Gottes wissen; und welche es nicht wissen, die lehret es. [Das Buch Esra]
Und ein jeglicher, der nicht mit Fleiss tun wird das Gesetz deines Gottes und das Gesetz des Königs, der soll sein Urteil um der Tat willen haben, es sei zum Tod oder in die Acht oder zur Busse am Gut oder ins Gefängnis. [Das Buch Esra]
Nun, was sollen wir sagen, unser Gott, nach diesem, dass wir deine Gebote verlassen haben, [Das Buch Esra]
die du durch deine Knechte, die Propheten, geboten hast und gesagt: Das Land, darein ihr kommt, es zu erben, ist ein unreines Land durch die Unreinigkeit der Völker in den Ländern in ihren Greueln, womit sie es an allen Enden voll Unreinigkeit gemacht haben. [Das Buch Esra]
Sollten wir wiederum deine Gebote lassen fahren, dass wir uns mit den Völkern dieser Greuel befreundeten? Wirst du nicht über uns zürnen, bis dass es ganz aus sei, dass nichts Übriges noch keine Errettung sei? [Das Buch Esra]
Und ich will dir den Bogen aus deiner linken Hand schlagen und deine Pfeile aus deiner rechten Hand werfen. [Der Prophet Hesekiel]
Auf den Bergen Israels sollst du niedergelegt werden, du mit allem deinem Heer und mit dem Volk, das bei dir ist. Ich will dich den Vögeln, woher sie fliegen, und den Tieren auf dem Felde zu fressen geben. [Der Prophet Hesekiel]
Solches redete Jesus, und hob seine Augen auf gen Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da, dass du deinen Sohn verklärest, auf dass dich dein Sohn auch verkläre; [Evangelium des Johannes]
Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen, die du mir von der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort behalten. [Evangelium des Johannes]
Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien gleichwie wir. [Evangelium des Johannes]
Dieweil ich bei ihnen war in der Welt, erhielt ich sie in deinem Namen. Die du mir gegeben hast, die habe ich bewahrt, und ist keiner von ihnen verloren, als das verlorene Kind, dass die Schrift erfüllet würde. [Evangelium des Johannes]
Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und will ihn kundtun, auf dass die Liebe, damit du mich liebst, sei in ihnen und ich in ihnen. [Evangelium des Johannes]
Darnach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. [Evangelium des Johannes]
Ich sage aber vom Gewissen, nicht deiner selbst, sondern des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit lassen richten von eines andern Gewissen? [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Und wenn die Lade zog, so sprach Mose: HERR, stehe auf! lass deine Feinde zerstreut und die dich hassen, flüchtig werden vor dir! [Das 4. Buch Mose]
Und Mose sprach zu dem HERRN: Warum bekümmerst du deinen Knecht? und warum finde ich nicht Gnade vor deinen Augen, dass du die Last dieses ganzen Volks auf mich legst? [Das 4. Buch Mose]
Habe ich nun all das Volk empfangen oder geboren, dass du zu mir sagen magst: Trag es in deinen Armen, wie eine Amme ein Kind trägt, in das Land, das du ihren Vätern geschworen hast? [Das 4. Buch Mose]
Und willst du also mit mir tun, so erwürge ich mich lieber, habe ich anders Gnade vor deinen Augen gefunden, dass ich nicht mein Unglück so sehen müsse. [Das 4. Buch Mose]
so will ich herniederkommen und mit dir daselbst reden und von deinem Geist, der auf dir ist, nehmen und auf sie legen, dass sie mit dir die Last des Volkes tragen, dass du nicht allein tragest. [Das 4. Buch Mose]
Mose aber sprach zu dem HERRN: So werden`s die Ägypter hören; denn du hast dies Volk mit deiner Kraft mitten aus ihnen geführt. [Das 4. Buch Mose]
Und man wird es sagen zu den Einwohnern dieses Landes, die da gehört haben, dass du, HERR, unter diesem Volk seist, dass du von Angesicht gesehen werdest und deine Wolke stehe über ihnen und du, HERR, gehest vor ihnen her in der Wolkensäule des Tages und Feuersäule des Nachts. [Das 4. Buch Mose]
So sei nun gnädig der Missetat dieses Volks nach deiner grossen Barmherzigkeit, wie du auch vergeben hast diesem Volk aus Ägypten bis hierher. [Das 4. Buch Mose]
Er hat dich und alle deine Brüder, die Kinder Levi, samt dir zu sich genommen; und ihr sucht nun auch das Priestertum? [Das 4. Buch Mose]
Du und deine ganze Rotte macht einen Aufruhr wider den HERRN. Was ist Aaron, dass ihr wider ihn murrt? [Das 4. Buch Mose]
Und er sprach zu Korah: Du und deine Rotte sollt morgen vor dem HERRN sein; du, sie auch und Aaron. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Aaron: Du und deine Söhne und deines Vaters Haus mit dir sollt die Missetat des Heiligtums tragen; und du und deine Söhne mit dir sollt die Missetat eures Priestertums tragen. [Das 4. Buch Mose]
Aber deine Brüder des Stammes Levis, deines Vaters, sollst du zu dir nehmen, dass sie bei dir seien und dir dienen; du aber und deine Söhne mit dir vor der Hütte des Zeugnisses. [Das 4. Buch Mose]
Und sie sollen deines Dienstes und des Dienstes der ganzen Hütte warten. Doch zu dem Gerät des Heiligtums und zu dem Altar sollen sie nicht nahen, dass nicht beide, sie und ihr, sterbet; [Das 4. Buch Mose]
Du aber und deine Söhne mit dir sollt eures Priestertums warten, dass ihr dienet in allerlei Geschäft des Altars und inwendig hinter dem Vorhang; denn euer Priestertum gebe ich euch zum Amt, zum Geschenk. Wenn ein Fremder sich herzutut, der soll sterben. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sagte zu Aaron: Siehe, ich habe dir gegeben meine Hebopfer von allem, was die Kinder Israel heiligen, als Gebühr dir und deinen Söhnen zum ewigen Recht. [Das 4. Buch Mose]
Das sollst du haben von dem Hochheiligen: Was nicht angezündet wird von allen ihren Gaben an allen ihren Speisopfern und an allen ihren Sündopfern und an allen ihren Schuldopfern, die sie mir geben, das soll dir und deinen Söhnen ein Hochheiliges sein. [Das 4. Buch Mose]
Ich habe auch das Hebopfer ihrer Gabe an allen Webeopfern der Kinder Israel dir gegeben und deinen Söhnen und Töchtern samt dir zum ewigen Recht; wer rein ist in deinem Hause, soll davon essen. [Das 4. Buch Mose]
Die erste Frucht, die sie dem HERRN bringen von allem, was in ihrem Lande ist, soll dein sein; wer rein ist in deinem Hause, soll davon essen. [Das 4. Buch Mose]
Alle Hebeopfer, die die Kinder Israel heiligen dem HERRN, habe ich dir gegeben und deinen Söhnen und deinen Töchtern samt dir zum ewigen Recht. Das soll ein unverweslicher Bund sein ewig vor dem HERRN, dir und deinem Samen samt dir. [Das 4. Buch Mose]
Und wir schrieen zu dem HERRN; der hat unsre Stimme erhört und einen Engel gesandt und uns aus Ägypten geführt. Und siehe, wir sind zu Kades, in der Stadt an deinen Grenzen. [Das 4. Buch Mose]
Lass uns durch dein Land ziehen. Wir wollen nicht durch Äcker noch Weinberge gehen, auch nicht Wasser aus den Brunnen trinken; die Landstrasse wollen wir ziehen, weder zur Rechten noch zur Linken weichen, bis wir durch deine Grenze kommen. [Das 4. Buch Mose]
Die Kinder Israel sprachen zu ihm: Wir wollen auf der gebahnten Strasse ziehen, und so wir von deinem Wasser trinken, wir und unser Vieh, so wollen wir`s bezahlen; wir wollen nichts denn nur zu Fusse hindurchziehen. [Das 4. Buch Mose]
Lass mich durch dein Land ziehen. Wir wollen nicht weichen in die Äcker noch in die Weingärten, wollen auch Brunnenwasser nicht trinken; die Landstrasse wollen wir ziehen, bis wir durch deine Grenze kommen. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Fürchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn in deine Hand gegeben mit Land und Leuten, und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon wohnte. [Das 4. Buch Mose]
Die Eselin sprach zu Bileam: Bin ich nicht deine Eselin, darauf du geritten bist zu deiner Zeit bis auf diesen Tag? Habe ich auch je gepflegt, dir also zu tun? Er sprach: Nein. [Das 4. Buch Mose]
Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin geschlagen nun dreimal? Siehe, ich bin ausgegangen, dass ich dir widerstehe; denn dein Weg ist vor mir verkehrt. [Das 4. Buch Mose]
Und Bileam sprach zu Balak: Tritt zu deinem Brandopfer; ich will hingehen, ob vielleicht mir der HERR begegne, dass ich dir ansage, was er mir zeigt. Und ging hin eilend. [Das 4. Buch Mose]
Und (Bileam) sprach zu Balak: Tritt her zu deinem Brandopfer; ich will dort warten. [Das 4. Buch Mose]
Wie fein sind deine Hütten, Jakob, und deine Wohnungen, Israel! [Das 4. Buch Mose]
Und nun hebe dich an deinen Ort! Ich gedachte, ich wollte dich ehren; aber der HERR hat dir die Ehre verwehrt. [Das 4. Buch Mose]
Bileam antwortete ihm: Habe ich nicht auch zu deinen Boten gesagt, die du zu mir sandtest, und gesprochen: [Das 4. Buch Mose]
Und nun siehe, ich ziehe zu meinem Volk. So komm, ich will dir verkündigen, was dies Volk deinem Volk tun wird zur letzten Zeit. [Das 4. Buch Mose]
Und da er die Keniter sah, hob er an seinen Spruch und sprach: Fest ist deine Wohnung, und hast dein Nest in einen Felsen gelegt. [Das 4. Buch Mose]
Und wenn du es gesehen hast, sollst du dich sammeln zu deinem Volk, wie dein Bruder Aaron versammelt ist, [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Nimm Josua zu dir, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem der Geist ist, und lege deine Hände auf ihn [Das 4. Buch Mose]
und lege von deiner Herrlichkeit auf ihn, dass ihm gehorche die ganze Gemeinde der Kinder Israel. [Das 4. Buch Mose]
Räche die Kinder Israel an den Midianitern, dass du darnach dich sammelst zu deinem Volk. [Das 4. Buch Mose]
und sprachen zu ihm: Deine Knechte haben die Summe genommen der Kriegsleute, die unter unsern Händen gewesen sind, und fehlt nicht einer. [Das 4. Buch Mose]
das der HERR geschlagen hat vor der Gemeinde Israel, ist gut zur Weide; und wir, deine Knechte, haben Vieh. [Das 4. Buch Mose]
Und sprachen weiter: Haben wir Gnade vor dir gefunden, so gib dies Land deinen Knechten zu eigen, so wollen wir nicht über den Jordan ziehen. [Das 4. Buch Mose]
Die Kinder Gad und die Kinder Ruben sprachen zu Mose: Deine Knechte sollen tun, wie mein Herr geboten hat. [Das 4. Buch Mose]
wir aber, deine Knechte, wollen alle gerüstet zum Heer in den Streit ziehen vor dem HERRN, wie mein Herr geredet hat. [Das 4. Buch Mose]
Siehe da das Land vor dir, das der HERR, dein Gott, dir gegeben hat; zieh hinauf und nimm`s ein, wie der HERR, deiner Väter Gott, dir verheissen hat. Fürchte dich nicht und lass dir nicht grauen. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat dein Reisen durch diese grosse Wüste zu Herzen genommen, und vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, bei dir gewesen, dass dir nichts gemangelt hat. [Das 5. Buch Mose]
Macht euch auf und ziehet aus und gehet über den Bach Arnon. Siehe, ich habe Sihon, den König der Amoriter zu Hesbon, in deine Hände gegeben mit seinem Lande. Hebe an einzunehmen, und streite wider ihn. [Das 5. Buch Mose]
Aber Sihon, der König zu Hesbon, wollte uns nicht durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, verhärtete seinen Mut und verstockte ihm sein Herz, auf dass er ihn in deine Hände gäbe, wie es heutigestages ist. [Das 5. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu mir: Fürchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn und all sein Volk mit seinem Lande in deine Hände gegeben; und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon sass. [Das 5. Buch Mose]
Und Josua gebot ihnen zu derselben Zeit und sprach: Deine Augen haben gesehen alles, was der HERR, euer Gott, diesen Königen getan hat. Also wird der HERR auch allen Königreichen tun, da du hin ziehst. [Das 5. Buch Mose]
HERR HERR, du hast angehoben, zu erzeigen deinem Knecht deine Herrlichkeit und deine starke Hand. Denn wo ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der es deinen Werken und deiner Macht könnte nachtun? [Das 5. Buch Mose]
Steige auf die Höhe des Berges Pisga, und hebe deine Augen auf gegen Abend und gegen Mitternacht und gegen Mittag und gegen Morgen, und siehe es mit deinen Augen; denn du wirst nicht über diesen Jordan gehen. [Das 5. Buch Mose]
Hüte dich nur und bewahre deine Seele wohl, dass du nicht vergessest der Geschichten, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen kommen all dein Leben lang. Und sollst deinen Kindern und Kindeskindern kundtun [Das 5. Buch Mose]
den Tag, da du vor dem HERRN, deinem Gott, standest am Berge Horeb, da der HERR zu mir sagte: Versammle mir das Volk, dass sie meine Worte hören und lernen mich fürchten alle ihre Lebtage auf Erden und lehren ihre Kinder. [Das 5. Buch Mose]
dass du auch nicht deine Augen aufhebest gen Himmel und sehest die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, und fallest ab und betest sie an und dienest ihnen, welche der HERR, dein Gott, verordnet hat allen Völkern unter dem ganzen Himmel. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du aber daselbst den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn wirst von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du geängstet sein wirst und dich treffen werden alle diese Dinge in den letzten Tage, so wirst du dich bekehren zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht lassen noch verderben, wird auch nicht vergessen des Bundes, den er deinen Vätern geschworen hat. [Das 5. Buch Mose]
oder ob Gott versucht habe hineinzugehen und sich ein Volk mitten aus einem Volk zu nehmen durch Versuchungen, durch Zeichen, durch Wunder, durch Streit und durch eine mächtige Hand und durch einen ausgestreckten Arm und durch sehr schreckliche Taten, wie das alles der HERR, euer Gott, für euch getan hat in Ägypten vor deinen Augen? [Das 5. Buch Mose]
Darum dass er deine Väter geliebt und ihren Samen nach ihnen erwählt hat, hat er dich ausgeführt mit seinem Angesicht durch sein grosse Kraft aus Ägypten, [Das 5. Buch Mose]
dass du haltest seine Rechte und Gebote, die ich dir heute gebiete: so wird dir`s und deinen Kindern nach dir wohl gehen, dass dein Leben lange währe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gibt ewiglich. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. [Das 5. Buch Mose]
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. [Das 5. Buch Mose]
Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Ochse noch dein Esel noch all dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist, auf dass dein Knecht und deine Magd ruhe wie du. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, auf dass du lange lebest und dass dir`s wohl gehe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. [Das 5. Buch Mose]
Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Acker, Knecht, Magd, Ochsen, Esel noch alles, was sein ist. [Das 5. Buch Mose]
dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest und haltest alle seine Rechte und Gebote, die ich dir gebiete, du und deine Kinder und deine Kindeskinder, alle eure Lebtage, auf dass ihr lange lebt. [Das 5. Buch Mose]
Israel, du sollst hören und behalten, dass du es tust, dass dir`s wohl gehe und du sehr vermehrt werdest, wie der HERR, deiner Väter Gott, dir verheissen hat ein Land, darin Milch und Honig fliesst. [Das 5. Buch Mose]
Und du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allem Vermögen. [Das 5. Buch Mose]
und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst oder aufstehst, [Das 5. Buch Mose]
und sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sollen dir ein Denkmal vor deinen Augen sein, [Das 5. Buch Mose]
und sollst sie über deines Hauses Pfosten schreiben und an die Tore. [Das 5. Buch Mose]
Wenn dich nun der HERR, dein Gott, in das Land bringen wird, das er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat dir zu geben, grosse und feine Städte, die du nicht gebaut hast, [Das 5. Buch Mose]
sondern du den HERRN, deinen Gott, fürchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören. [Das 5. Buch Mose]
denn der HERR, dein Gott, ist ein eifriger Gott unter dir, dass nicht der Zorn des HERRN, deines Gottes, über dich ergrimme und vertilge dich von der Erde. [Das 5. Buch Mose]
dass du tust, was recht und gut ist vor den Augen des HERRN, auf dass dir`s wohl gehe und du hineinkommest und einnehmest das gute Land, das der HERR geschworen hat deinen Vätern, [Das 5. Buch Mose]
dass er verjage alle deine Feinde vor dir, wie der HERR geredet hat. [Das 5. Buch Mose]
so sollst du deinem Sohn sagen: Wir waren Knechte des Pharao in Ägypten, und der HERR führte uns aus Ägypten mit mächtiger Hand, [Das 5. Buch Mose]
Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott, Dich hat der HERR, dein Gott erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind. [Das 5. Buch Mose]
Und wenn ihr diese Rede hört und haltet sie und darnach tut, so wird der HERR, dein Gott, auch halten den Bund und die Barmherzigkeit, die er deinen Väter geschworen hat, [Das 5. Buch Mose]
und wird dich lieben und segnen und mehren und wird die Frucht deines Leibes segnen und die Frucht deines Landes, dein Getreide, Most und Öl, die Früchte deiner Kühe und die Früchte deiner Schafe in dem Lande, das er deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. [Das 5. Buch Mose]
Gesegnet wirst du sein über alle Völker. Es wird niemand unter dir unfruchtbar sein noch unter deinem Vieh. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird von dir tun alle Krankheit und wird keine böse Seuche der Ägypter dir auflegen, die du erfahren hast, und wir sie allen deinen Hassern auflegen. [Das 5. Buch Mose]
Wirst du aber in deinem Herzen sagen: Dieses Volk ist mehr, denn ich bin; wie kann ich sie vertreiben? [Das 5. Buch Mose]
und wird dir ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst ihren Namen umbringen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgst. [Das 5. Buch Mose]
Die Bilder ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen, und sollst nicht begehren des Silbers oder Goldes, das daran ist, oder es zu dir nehmen, dass du dich nicht darin verstrickst; denn solches ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel. [Das 5. Buch Mose]
Und gedenke alles des Weges, durch den dich der HERR, dein Gott, geleitet hat diese vierzig Jahre in der Wüste, auf dass er dich demütigte und versuchte, dass kund würde, was in deinem Herzen wäre, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht. [Das 5. Buch Mose]
Er demütigte dich und liess dich hungern und speiste dich mit Man, das du und deine Väter nie gekannt hattet; auf dass er dir kundtäte, dass der Mensch nicht lebt vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN geht. [Das 5. Buch Mose]
Deine Kleider sind nicht veraltet an dir, und deine Füsse sind nicht geschwollen diese vierzig Jahre. [Das 5. Buch Mose]
So erkennst du ja in deinem Herzen, dass der HERR, dein Gott, dich gezogen hat, wie eine Mann seinen Sohn zieht. [Das 5. Buch Mose]
So halte nun die Gebote des HERRN, deines Gottes, dass du in seinen Wegen wandelst und fürchtest ihn. [Das 5. Buch Mose]
Und wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du den HERRN, deinen Gott, loben für das gute Land, das er dir gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
So hüte dich nun, dass du des HERRN, deines Gottes, nicht vergessest, damit dass du seine Gebote und seine Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, nicht hältst; [Das 5. Buch Mose]
und du deine Rinder und Schafe und Silber und Gold und alles, was du hast, sich mehrt, [Das 5. Buch Mose]
dass dann dein Herz sich nicht überhebe und du vergessest des HERRN, deines Gottes, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus dem Diensthause, [Das 5. Buch Mose]
und speiste dich mit Man in der Wüste, von welchem deine Väter nichts gewusst haben, auf dass er dich demütigte und versuchte, dass er dir hernach wohltäte. [Das 5. Buch Mose]
Du möchtest sonst sagen in deinem Herzen: Meine Kräfte und meiner Hände Stärke haben mir dies Vermögen ausgerichtet. [Das 5. Buch Mose]
Sondern gedenke an den HERRN, deinen Gott; denn er ist`s, der dir Kräfte gibt, solch mächtige Taten zu tun, auf dass er hielte seinen Bund, den er deinen Vätern geschworen hat, wie es geht heutigestages. [Das 5. Buch Mose]
Wirst du aber des HERRN, deines Gottes, vergessen und andern Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich heute über euch, dass ihr umkommen werdet; [Das 5. Buch Mose]
Wenn nun der HERR, dein Gott, sie ausgestossen hat vor dir her, so sprich nicht in deinem Herzen: Der HERR hat mich hereingeführt, dies Land einzunehmen, um meiner Gerechtigkeit willen, so doch der HERR diese Heiden vertreibt vor dir her um ihres gottlosen Wesens willen. [Das 5. Buch Mose]
Denn du kommst nicht herein, ihr Land einzunehmen, um deiner Gerechtigkeit und deines aufrichtigen Herzens willen; sondern der HERR, dein Gott, vertreibt diese Heiden um ihres gottlosen Wesens willen, dass er das Wort halte, das der HERR geschworen hat deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob. [Das 5. Buch Mose]
So wisse nun, dass der HERR, dein Gott, dir nicht um deiner Gerechtigkeit willen dies gute Land gibt einzunehmen, sintemal du ein halsstarriges Volk bist. [Das 5. Buch Mose]
Gedenke, und vergiss nicht, wie du den HERRN, deinen Gott, erzürntest in der Wüste. Von dem Tage an, da du aus Ägyptenland zogst, bis ihr gekommen seid an diesen Ort, seid ihr ungehorsam gewesen dem HERRN. [Das 5. Buch Mose]
Ich aber bat den HERRN und sprach: HERR HERR, verderbe dein Volk und dein Erbteil nicht, das du durch deine grosse Kraft erlöst und mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt hast! [Das 5. Buch Mose]
Gedenke an deine Knechte Abraham, Isaak und Jakob! Sieh nicht an die Härtigkeit und das gottlose Wesen und Sünde dieses Volks, [Das 5. Buch Mose]
Denn sie sind dein Volk und dein Erbteil, das du mit deinen grossen Kräften und mit deinem ausgerecktem Arm hast ausgeführt. [Das 5. Buch Mose]
Nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, denn dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und liebst ihn und dienest dem HERRN, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, [Das 5. Buch Mose]
Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel und die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des HERRN, deines Gottes. [Das 5. Buch Mose]
dennoch hat er allein zu deinen Vätern Lust gehabt, dass er sie liebte, und hat ihren Samen erwählt nach ihnen, euch, aus allen Völkern, wie es heutigestages steht. [Das 5. Buch Mose]
Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen, ihm sollst du anhangen und bei seinem Namen schwören. [Das 5. Buch Mose]
Er ist dein Ruhm und dein Gott, der bei dir solche grosse und schreckliche Dinge getan hat, die deine Augen gesehen haben. [Das 5. Buch Mose]
Deine Väter zogen hinab nach Ägypten mit siebzig Seelen; aber nun hat dich der HERR, dein Gott, gemehrt wie die Sterne am Himmel. [Das 5. Buch Mose]
So sollst du nun den HERRN, deinen Gott, lieben und sein Gesetz, seine Weise, seine Rechte halten dein Leben lang. [Das 5. Buch Mose]
Denn das Land, da du hin kommst, ist nicht wie Ägyptenland, davon ihr ausgezogen seid, da du deinen Samen säen und selbst tränken musstest wie einen Kohlgarten; [Das 5. Buch Mose]
auf welch Land der HERR, dein Gott, acht hat und die Augen des HERRN, deines Gottes, immerdar sehen, von Anfang des Jahres bis ans Ende. [Das 5. Buch Mose]
so will ich eurem Land Regen geben zu seiner Zeit, Frühregen und Spätregen, dass du einsammelst dein Getreide, deinen Most und dein Öl, [Das 5. Buch Mose]
und will deinem Vieh Gras geben auf deinem Felde, dass ihr esset und satt werdet. [Das 5. Buch Mose]
Und lehret sie eure Kinder, dass du davon redest, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst; [Das 5. Buch Mose]
und schreibe sie an die Pfosten deines Hauses und an die Tore, [Das 5. Buch Mose]
dass du und deine Kinder lange leben in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat ihnen zu geben, solange die Tage vom Himmel auf Erden währen. [Das 5. Buch Mose]
Das sind die Gebote und Rechte, die ihr halten sollt, dass ihr darnach tut in dem Lande, das der HERR, deiner Väter Gott, dir gegeben hat einzunehmen, solange ihr auf Erden lebt. [Das 5. Buch Mose]
Hüte dich, dass du nicht deine Brandopfer opferst an allen Orten, die du siehst; [Das 5. Buch Mose]
sondern an dem Ort, den der HERR erwählt in irgend einem deiner Stämme, da sollst du dein Brandopfer opfern und tun alles, was ich dir gebiete. [Das 5. Buch Mose]
Doch magst du schlachten und Fleisch essen in allen deinen Toren, nach aller Lust deiner Seele, nach dem Segen des HERRN, deines Gottes, den er dir gegeben hat; beide, der Reine und der Unreine, mögen`s essen, wie man Reh oder Hirsch isst. [Das 5. Buch Mose]
Du darfst aber nicht essen in deinen Toren vom Zehnten deines Getreides, deines Mostes, deines Öls noch von der Erstgeburt deiner Rinder, deiner Schafe, oder von irgend einem deiner Gelübde, die du gelobt hast, oder von deinem freiwilligen Opfer, oder von der Hebe deiner Hand; [Das 5. Buch Mose]
sondern vor dem HERRN, deinem Gott, sollst du solches essen an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählt, du und deine Söhne, deine Töchter, deine Knechte, deine Mägde und der Levit, der in deinem Tor ist, und sollst fröhlich sein vor dem HERRN, deinem Gott, über alles, was deine Hand vor sich bringt. [Das 5. Buch Mose]
Und hüte dich, dass du den Leviten nicht verlässt, solange du in deinem Lande lebst. [Das 5. Buch Mose]
Wenn aber der HERR, dein Gott, deine Grenze erweitern wird, wie er dir verheissen hat, und du sprichst: Ich will Fleisch essen, weil deine Seele Fleisch zu essen gelüstet, so iss Fleisch nach aller Lust deiner Seele. [Das 5. Buch Mose]
Ist aber die Stätte fern von dir, die der HERR, dein Gott, erwählt hat, dass er seinen Namen daselbst wohnen lasse, so schlachte von deinen Rindern oder Schafen, die dir der HERR gegeben hat, wie ich dir geboten habe, und iss es in deinen Toren nach aller Lust deiner Seele. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst es darum nicht essen, dass dir`s wohl gehe und deinen Kindern nach dir, weil du getan hast, was recht ist vor dem HERRN. [Das 5. Buch Mose]
Aber wenn du etwas heiligen willst von dem Deinen oder geloben, so sollst du es aufladen und bringen an den Ort, den der HERR erwählt hat, [Das 5. Buch Mose]
und dein Brandopfer mit Fleisch und Blut tun auf dem Altar des HERRN, deines Gottes. Das Blut deiner andern Opfer soll gegossen werden auf den Altar des HERRN, deines Gottes, und das Fleisch sollst du essen. [Das 5. Buch Mose]
Sieh zu, und höre alle diese Worte, die ich dir gebiete, auf dass dir`s wohl gehe und deinen Kindern nach dir ewiglich, weil du getan hast, was recht und gefällig ist vor dem HERRN, deinem Gott. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst nicht also dem HERRN, deinem Gott, tun; denn sie haben ihren Göttern getan alles, was dem HERRN ein Greuel ist und was er hasst, denn sie haben auch ihre Söhne und Töchter mit Feuer verbrannt ihren Göttern. [Das 5. Buch Mose]
Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder das Weib in deinen Armen oder dein Freund, der dir ist wie dein Herz, heimlich überreden würde und sagen: Lass uns gehen und andern Göttern dienen! -die du nicht kennst noch deine Väter, [Das 5. Buch Mose]
sondern sollst ihn erwürgen. Deine Hand soll die erste über ihm sein, dass man ihn töte, und darnach die Hand des ganzen Volks. [Das 5. Buch Mose]
Man soll ihn zu Tode steinigen, denn er hat dich wollen verführen von dem HERRN, deinem Gott, der dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthaus, geführt hat, [Das 5. Buch Mose]
Und allen ihren Raub sollst du sammeln mitten auf die Gasse und mit Feuer verbrennen, die Stadt und allen ihren Raub miteinander, dem HERRN, deinem Gott, dass sie auf einem Haufen liege ewiglich und nie wieder gebaut werde. [Das 5. Buch Mose]
Und lass nichts von dem Bann an deiner Hand hangen, auf dass der HERR von dem Grimm seines Zorns abgewendet werde und gebe dir Barmherzigkeit und erbarme sich deiner und mehre dich, wie er den Vätern geschworen hat; [Das 5. Buch Mose]
darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorcht hast, zu halten alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist vor den Augen des HERRN, deines Gottes. [Das 5. Buch Mose]
Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott; und der HERR hat dich erwählt, dass du sein Eigentum seist, aus allen Völkern, die auf Erden sind. [Das 5. Buch Mose]
Ihr sollt kein Aas essen-dem Fremdling in deinem Tor magst du es geben, dass er`s esse oder dass er`s verkaufe einem Ausländer; denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Du sollst das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst alle Jahre den Zehnten absondern alles Ertrages deiner Saat, der aus deinem Acker kommt, [Das 5. Buch Mose]
und sollst davon essen vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den er erwählt, dass sein Name daselbst wohne, nämlich vom Zehnten deines Getreides, deines Mostes, deines Öls und von der Erstgeburt deiner Rinder und deiner Schafe, auf dass du lernst fürchten den HERRN, deinen Gott, dein Leben lang. [Das 5. Buch Mose]
so gib`s hin um Geld und fasse das Geld in deine Hand und gehe an den Ort, den der HERR, dein Gott, erwählt hat, [Das 5. Buch Mose]
und gib das Geld um alles, was deiner Seele gelüstet, es sei um Rinder, Schafe, Wein, starken Trank oder um alles, das deine Seele wünscht, und iss daselbst vor dem HERRN, deinem Gott, und sei fröhlich, du und dein Haus [Das 5. Buch Mose]
und der Levit, der in deinem Tor ist (den sollst du nicht verlassen, denn er hat kein Teil noch Erbe mit dir). [Das 5. Buch Mose]
Alle drei Jahre sollst du aussondern den Zehnten deines Ertrages desselben Jahrs und sollst`s lassen in deinem Tor. [Das 5. Buch Mose]
So soll kommen der Levit (der kein Teil noch Erbe mit dir hat) und der Fremdling und der Waise und die Witwe, die in deinem Tor sind, und essen und sich sättigen, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allen Werken deiner Hand, die du tust. [Das 5. Buch Mose]
allein, dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchest und haltest alle diese Gebote, die ich dir heute gebiete, dass du darnach tust. [Das 5. Buch Mose]
Wenn deiner Brüder irgend einer arm ist in irgend einer Stadt in deinem Lande, das der HERR, dein Gott, dir geben wird, so sollst du dein Herz nicht verhärten noch deine Hand zuhalten gegen deinen armen Bruder, [Das 5. Buch Mose]
Hüte dich, dass nicht in deinem Herzen eine böse Tücke sei, dass du sprichst: Es naht herzu das siebente Jahr, das Erlassjahr, und siehst einen armen Bruder unfreundlich an und gebest ihm nicht; so wird er über dich zu dem HERRN rufen, und es wird dir eine Sünde sein. [Das 5. Buch Mose]
Sondern du sollst ihm geben und dein Herz nicht verdriessen lassen, dass du ihm gibst; denn um solches willen wird dich der HERR, dein Gott, segnen in allen deinen Werken und in allem, was du vornimmst. [Das 5. Buch Mose]
Es werden allezeit Arme sein im Lande; darum gebiete ich dir und sage, dass du deine Hand auftust deinem Bruder, der bedrängt und arm ist in deinem Lande. [Das 5. Buch Mose]
sondern sollst ihm auflegen von deinen Schafen, von deiner Tenne von deiner Kelter, dass du gebest von dem, das dir der HERR, dein Gott, gesegnet hat. [Das 5. Buch Mose]
so nimm einen Pfriemen und bohre ihm durch sein Ohr an der Tür und lass ihn ewiglich dein Knecht sein. Mit deiner Magd sollst du auch also tun. [Das 5. Buch Mose]
Alle Erstgeburt, die unter deinen Rindern und Schafen geboren wird, was ein Männlein ist, sollst du dem HERRN, deinem Gott, heiligen. Du sollst nicht ackern mit dem Erstling deiner Ochsen und nicht scheren die Erstlinge deiner Schafe. [Das 5. Buch Mose]
Vor dem HERRN, deinem Gott, sollst du sie essen jährlich an der Stätte, die der HERR erwählt, du und dein Haus. [Das 5. Buch Mose]
Wenn`s aber einen Fehl hat, dass es hinkt oder blind ist, oder sonst irgend einen bösen Fehl, so sollst du es nicht opfern dem HERRN, deinem Gott; [Das 5. Buch Mose]
sondern in deinem Tor sollst du es essen, du seist unrein oder rein, wie man Reh und Hirsch isst. [Das 5. Buch Mose]
Halte den Monat Abib, dass du Passah haltest dem HERRN, deinem Gott; denn im Monat Abib hat dich der HERR, dein Gott, aus Ägypten geführt bei der Nacht. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst dem HERRN, deinem Gott, das Passah schlachten, Schafe und Rinder, an der Stätte, die der HERR erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst kein Gesäuertes auf das Fest essen, denn mit Furcht bist du aus Ägyptenland gezogen, auf dass du des Tages deines Auszugs aus Ägyptenland gedenkest dein Leben lang. [Das 5. Buch Mose]
Es soll in sieben Tagen kein Sauerteig gesehen werden in allen deinen Grenzen und soll auch nichts vom Fleisch, das des Abends am ersten Tage geschlachtet ist, über Nacht bleiben bis an den Morgen. [Das 5. Buch Mose]
Du darfst nicht Passah schlachten in irgend deiner Tore einem, die dir der HERR, dein Gott gegeben hat; [Das 5. Buch Mose]
Und sollst kochen und essen an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, und darnach dich wenden des Morgens und heimgehen in deine Hütten. [Das 5. Buch Mose]
Sechs Tage sollst du ungesäuertes essen, und am siebenten Tag ist die Versammlung des HERRN, deines Gottes; da sollst du keine Arbeit tun. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst halten das Fest der Wochen dem HERRN, deinem Gott, dass du eine freiwillige Gabe deiner Hand gebest, nach dem dich der HERR, dein Gott, gesegnet hat; [Das 5. Buch Mose]
und sollst fröhlich sein vor dem HERRN, deinem Gott, du und dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd und der Levit, der in deinem Tor ist, der Fremdling, der Waise, und die Witwe, die unter dir sind, an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, dass sein Name da wohne. [Das 5. Buch Mose]
Das Fest der Laubhütten sollst du halten sieben Tage, wenn du hast eingesammelt von deiner Tenne und von deiner Kelter, [Das 5. Buch Mose]
und sollst fröhlich sein auf deinem Fest, du und dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, der Levit, der Fremdling, der Waise und die Witwe, die in deinem Tor sind. [Das 5. Buch Mose]
Sieben Tage sollst du dem HERRN, deinem Gott, das Fest halten an der Stätte, die der HERR erwählen wird. Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen in allem deinem Einkommen und in allen Werken deiner Hände; darum sollst du fröhlich sein. [Das 5. Buch Mose]
Dreimal des Jahres soll alles, was männlich ist unter dir, vor dem HERR, deinem Gott, erscheinen, an der Stätte, die der HERR erwählen wird: aufs Fest der ungesäuerten Brote, aufs Fest der Wochen und aufs Fest der Laubhütten; sie sollen aber nicht leer vor dem HERRN erscheinen, [Das 5. Buch Mose]
Richter und Amtleute sollst du dir setzen in allen deinen Toren, die dir der HERR, dein Gott, geben wird unter deinen Stämmen, dass sie das Volk richten mit rechtem Gericht. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst keinen Hain von Bäumen pflanzen bei dem Altar des HERRN, deines Gottes, den du dir machst. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst dem HERRN, deinem Gott, keinen Ochsen oder Schaf opfern, das einen Fehl oder irgend etwas Böses an sich hat; denn es ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel. [Das 5. Buch Mose]
Wenn unter dir in der Tore einem, die dir der HERR, geben wird, jemand gefunden wird, Mann oder Weib, der da übel tut vor den Augen des HERRN, deines Gottes, dass er seinen Bund übertritt [Das 5. Buch Mose]
so sollst du den Mann oder das Weib ausführen, die solches Übel getan haben, zu deinem Tor und sollst sie zu Tode steinigen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn eine Sache vor Gericht dir zu schwer sein wird, zwischen Blut und Blut, zwischen Handel und Handel, zwischen Schaden und Schaden, und was Streitsachen sind in deinen Toren, so sollst du dich aufmachen und hingehen zu der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, [Das 5. Buch Mose]
Und wo jemand vermessen handeln würde, dass er dem Priester nicht gehorchte, der daselbst in des HERRN, deines Gottes, Amt steht, oder dem Richter, der soll sterben, und sollst das Böse aus Israel tun, [Das 5. Buch Mose]
so sollst du den zum König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Du sollst aber aus deinen Brüdern einen zum König über dich setzen. Du darfst nicht irgend einen Fremdem, der nicht dein Bruder ist, über dich setzen. [Das 5. Buch Mose]
und die Erstlinge deines Korns, deines Mostes und deines Öls und die Erstlinge von der Schur deiner Schafe. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, hat ihn erwählt aus allen deinen Stämmen, dass er stehe am Dienst im Namen des HERRN, er und seine Söhne ewiglich. [Das 5. Buch Mose]
Wenn ein Levit kommt aus irgend einem deiner Tore oder sonst irgend aus ganz Israel, da er Gast ist, und kommt nach aller Lust seiner Seele an den Ort, den der HERR erwählen wird, [Das 5. Buch Mose]
Du aber sollst rechtschaffen sein mit dem HERRN, deinem Gott. [Das 5. Buch Mose]
Denn diese Völker, deren Land du einnehmen wirst, gehorchen den Tagewählern und Weissagern; aber du sollst dich nicht also halten gegen den HERRN, deinen Gott. [Das 5. Buch Mose]
Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. [Das 5. Buch Mose]
Wie du denn von dem HERRN, deinem Gott, gebeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN, meines Gottes, und das sehr grosse Feuer nicht mehr sehen, dass ich nicht sterbe. [Das 5. Buch Mose]
Ob du aber in deinem Herzen sagen würdest: Wie kann ich merken, welches Wort der HERR nicht geredet hat? [Das 5. Buch Mose]
Und sollst den Weg dahin zurichten und das Gebiet deines Landes, das dir der HERR, dein Gott, austeilen wird, in drei Kreise scheiden, dass dahin fliehe, wer einen Totschlag getan hat. [Das 5. Buch Mose]
Und so der HERR, dein Gott, deine Grenzen erweitern wird, wie er deinen Vätern geschworen hat, und gibt dir alles Land, das er geredet hat deinen Vätern zu geben [Das 5. Buch Mose]
(so du anders alle diese Gebote halten wirst, dass du darnach tust, die ich dir heute gebiete, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst dein Leben lang), so sollst du noch drei Städte tun zu diesen dreien, [Das 5. Buch Mose]
auf dass nicht unschuldig Blut in deinem Land vergossen werde, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbe gibt, und Blutschulden auf dich kommen. [Das 5. Buch Mose]
Deine Augen sollen ihn nicht verschonen, und du sollst das unschuldige Blut aus Israel tun, dass dir`s wohl gehe. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst deines Nächsten Grenze nicht zurücktreiben, die die Vorfahren gesetzt haben in deinem Erbteil, das du erbest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du in einen Krieg ziehst wider deine Feinde und siehst Rosse und Wagen eines Volks, das grösser ist als du, so fürchte dich nicht vor ihnen; denn der HER, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, ist mit dir. [Das 5. Buch Mose]
Allein die Weiber, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und allen Raub sollst du unter dich austeilen und sollst essen von der Ausbeute deiner Feinde, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
so sollen deine Ältesten und Richter hinausgehen und von dem Erschlagenen messen bis an die Städte, die umher liegen. [Das 5. Buch Mose]
Sei gnädig deinem Volk Israel, das du, HERR, erlöst hast; lege nicht das unschuldige Blut auf dein Volk Israel! So werden sie über dem Blut versöhnt sein. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du in einen Streit ziehst wider deine Feinde, und der HERR, dein Gott, gibt sie dir in deine Hände, dass du ihre Gefangenen wegführst, [Das 5. Buch Mose]
und die Kleider ablegen, darin sie gefangen ist, und lass sie sitzen in deinem Hause und beweinen einen Monat lang ihren Vater und ihre Mutter; darnach gehe zu ihr und nimm sie zur Ehe und lass sie dein Weib sein. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du deines Bruders Ochsen oder Schaf siehst irregehen, so sollst du dich nicht entziehen von ihnen, sondern sollst sie wieder zu deinem Bruder führen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du deines Bruders Esel oder Ochsen siehst fallen auf dem Wege, so sollst du dich nicht von ihm entziehen, sondern sollst ihm aufhelfen. [Das 5. Buch Mose]
Ein Weib soll nicht Mannsgewand tragen, und ein Mann soll nicht Weiberkleider antun; denn wer solches tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du ein neues Haus baust, so mache eine Lehne darum auf deinem Dache, auf dass du nicht Blut auf dein Haus ladest, wenn jemand herabfiele. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst deinen Weinberg nicht mit mancherlei besäen, dass nicht dem Heiligtum verfalle die Fülle, der Same, den du gesät hast, samt dem Ertrage des Weinbergs. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst dir Quasten machen an den Zipfeln deines Mantels mit dem du dich bedeckst. [Das 5. Buch Mose]
und legt ein schändlich Ding auf sie und spricht: Ich habe deine Tochter nicht Jungfrau gefunden; hier ist die Jungfrauschaft meiner Tochter. Und sollen das Kleid vor den Ältesten der Stadt ausbreiten. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du ausziehst wider deine Feinde und ein Lager aufschlägst, so hüte dich vor allem Bösen. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, wandelt unter deinem Lager, dass er dich errette und gebe deine Feinde vor dir dahin. Darum soll dein Lager heilig sein, dass nichts Schändliches unter dir gesehen werde und er sich von dir wende. [Das 5. Buch Mose]
Er soll bei dir bleiben an dem Ort, den er erwählt in deiner Tore einem, wo es ihm gefällt; und sollst ihn nicht schinden. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst keinen Hurenlohn noch Hundegeld in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen aus irgend einem Gelübde; denn das ist dem HERRN, deinem Gott, beides ein Greuel. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst von deinem Bruder nicht Zinsen nehmen, weder Geld noch mit Speise noch mit allem, womit man wuchern kann. [Das 5. Buch Mose]
Von den Fremden magst du Zinsen nehmen, aber nicht von deinem Bruder, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allem, was du vornimmst in dem Lande, dahin du kommst, es einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
Aber was zu deinen Lippen ausgegangen ist, sollst du halten und darnach tun, wie du dem HERRN, deinem Gott, freiwillig gelobt hast, was du mit deinem Munde geredet hast. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du in deines Nächsten Weinberg gehst, so magst du Trauben essen nach deinem Willen, bis du satt hast; aber du sollst nichts in dein Gefäss tun [Das 5. Buch Mose]
Wenn du in die Saat deines Nächsten gehst, so magst du mit der Hand Ähren abrupfen; aber mit der Sichel sollst du nicht darin hin und her fahren. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du deinem Nächsten irgend eine Schuld borgst, so sollst du nicht in sein Haus gehen und ihm ein Pfand nehmen, [Das 5. Buch Mose]
sondern sollst ihm sein Pfand wiedergeben, wenn die Sonne untergeht, dass er in seinem Kleide schlafe und segne dich. Das wird dir vor dem HERRN, deinem Gott, eine Gerechtigkeit sein. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst dem Dürftigen und Armen seinen Lohn nicht vorenthalten, er sei von deinen Brüdern oder den Fremdlingen, die in deinem Lande und in deinen Toren sind, [Das 5. Buch Mose]
Wenn du auf deinem Acker geerntet und eine Garbe vergessen hast auf dem Acker, so sollst du nicht umkehren, dieselbe zu holen, sondern sie soll des Fremdlings, des Waisen und der Witwe sein, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allen Werken deiner Hände. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du deine Ölbäume hast geschüttelt, so sollst du nicht nachschütteln; es soll des Fremdlings, des Waisen und der Witwe sein. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du deinen Weinberg gelesen hast, so sollst du nicht nachlesen; es soll des Fremdlings, des Waisen und der Witwe sein. [Das 5. Buch Mose]
Wenn man ihm vierzig Schläge gegeben hat, soll man ihn nicht mehr schlagen, auf dass nicht, so man mehr Schläge gibt, er zuviel geschlagen werde und dein Bruder verächtlich vor deinen Augen sei. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst nicht zweierlei Gewicht in deinem Sack, gross und klein, haben; [Das 5. Buch Mose]
und in deinem Hause soll nicht zweierlei Scheffel, gross und klein, sein. [Das 5. Buch Mose]
Denn wer solches tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel wie alle, die übel tun. [Das 5. Buch Mose]
wie sie dich angriffen auf dem Wege und schlugen die letzten deines Heeres, alle die Schwachen, die dir hinten nachzogen, da du müde und matt warst, und fürchteten Gott nicht. [Das 5. Buch Mose]
Wenn nun der HERR, dein Gott, dich zur Ruhe bringt von allen deinen Feinden umher im Lande, das dir der HERR, dein Gott, gibt zum Erbe einzunehmen, so sollst du das Gedächtnis der Amalekiter austilgen unter dem Himmel. Das vergiss nicht! [Das 5. Buch Mose]
und sollst zu dem Priester kommen, der zu der Zeit da ist, und zu ihm sagen: Ich bekenne heute dem HERRN, deinem Gott, dass ich gekommen bin in das Land, das der HERR unsern Vätern geschworen hat uns zu geben. [Das 5. Buch Mose]
Und der Priester soll den Korb nehmen von deiner Hand und vor dem Altar des HERRN, deines Gottes, niedersetzen. [Das 5. Buch Mose]
Da sollst du antworten und sagen vor dem HERRN, deinem Gott: Mein Vater war ein Syrer und nahe dem Umkommen und zog hinab nach Ägypten und war daselbst ein Fremdling mit geringem Volk und ward daselbst ein grosses, starkes und zahlreiches Volk. [Das 5. Buch Mose]
Nun bringe ich die ersten Früchte des Landes, die du, HERR, mir gegeben hast. Und sollst sie lassen vor dem HERRN, deinem Gott, und anbeten vor dem HERRN, deinem Gott, [Das 5. Buch Mose]
und fröhlich sein über allem Gut, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat und deinem Hause, du und der Levit und der Fremdling, der bei dir ist. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du alle Zehnten deines Einkommens zusammengebracht hast im dritten Jahr, das ist das Zehnten-Jahr, so sollst du dem Leviten, dem Fremdling, dem Waisen und der Witwe geben, dass sie essen in deinem Tor und satt werden. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst sprechen vor dem HERRN, deinem Gott: Ich habe gebracht, was geheiligt ist, aus meinem Hause und habe es gegeben den Leviten, den Fremdlingen, den Waisen und den Witwen nach all deinem Gebot, das du mir geboten hast; ich habe deine Gebote nicht übertreten noch vergessen; [Das 5. Buch Mose]
Siehe herab von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns gegeben hast, wie du unsern Vätern geschworen hast, ein Land, darin Milch und Honig fliesst. [Das 5. Buch Mose]
und dass er dich zum höchsten machen werde und du gerühmt, gepriesen und geehrt werdest über alle Völker, die er gemacht hat, dass du dem HERRN, deinem Gott, ein heiliges Volk seist, wie er geredet hat. [Das 5. Buch Mose]
und darauf schreiben alle Worte dieses Gesetzes, wenn du hinüberkommst, auf dass du kommst in das Land, das der HERR, dein Gott, dir geben wird, ein Land darin Milch und Honig fliesst, wie der HERR, deiner Väter Gott, dir verheissen hat. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst daselbst dem HERRN, deinem Gott, einen steinernen Altar bauen, darüber kein Eisen fährt. [Das 5. Buch Mose]
Von ganzen Steinen sollst du diesen Altar dem HERRN, deinem Gott, bauen und Brandopfer darauf opfern dem HERRN, deinem Gott. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst Dankopfer opfern und daselbst essen und fröhlich sein vor dem HERRN, deinem Gott. [Das 5. Buch Mose]
Und Mose und die Priester, die Leviten, redeten mit ganz Israel und sprachen: Merke und höre zu, Israel! Heute, dieses Tages, bist du ein Volk des HERRN, deines Gottes, geworden, [Das 5. Buch Mose]
dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorsam seist und tust nach seinen Geboten und Rechten, die ich dir heute gebiete. [Das 5. Buch Mose]
Und wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden, [Das 5. Buch Mose]
und werden über dich kommen alle diese Segen und werden dich treffen, darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, bist gehorsam gewesen. [Das 5. Buch Mose]
Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Landes und die Frucht deines Viehs, die Früchte deiner Rinder und die Früchte deiner Schafe. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird deine Feinde, die sich wider dich auflehnen, vor dir schlagen; durch einen Weg sollen sie ausziehen wider dich, und durch sieben Wege vor dir fliehen. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird gebieten dem Segen, dass er mit dir sei in deinem Keller und in allem, was du vornimmst, und wird dich segnen in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich ihm zum heiligen Volk aufrichten, wie er dir geschworen hat, darum dass du die Gebote des HERRN, deines Gottes, hältst und wandelst in seinen Wegen, [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird machen, dass du Überfluss an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird dich zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und du wirst oben schweben und nicht unten liegen, darum dass du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun, [Das 5. Buch Mose]
Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HERRN, deines Gottes, dass du hältst und tust alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle Flüche über dich kommen und dich treffen. [Das 5. Buch Mose]
Verflucht wird sein die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Landes, die Frucht deiner Rinder und die Frucht deiner Schafe. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird unter dich senden Unfall, Unruhe und Unglück in allem, was du vor die Hand nimmst, was du tust, bis du vertilgt werdest und bald untergehst um deines bösen Wesens willen, darum dass du mich verlassen hast. [Das 5. Buch Mose]
Dein Himmel, der über deinem Haupt ist, wird ehern sein und die Erde unter dir eisern. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird deinem Lande Staub und Asche für Regen geben vom Himmel auf dich, bis du vertilgt werdest. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich vor deinen Feinden schlagen; durch einen Weg wirst du zu ihnen ausziehen, und durch sieben Wege wirst du vor ihnen fliehen und wirst zerstreut werden unter alle Reiche auf Erden. [Das 5. Buch Mose]
und wirst tappen am Mittag, wie ein Blinder tappt im Dunkeln; und wirst auf deinem Wege kein Glück haben; und wirst Gewalt und Unrecht leiden müssen dein Leben lang, und niemand wird dir helfen. [Das 5. Buch Mose]
Dein Ochse wird vor deinen Augen geschlachtet werden; aber du wirst nicht davon essen. Dein Esel wird vor deinem Angesicht mit Gewalt genommen und dir nicht wiedergegeben werden. Dein Schaf wird deinen Feinden gegeben werden, und niemand wird dir helfen. [Das 5. Buch Mose]
Deine Söhne und Töchter werden einem andern Volk gegeben werden, dass deine Augen zusehen und verschmachten über ihnen täglich; und wird keine Stärke in deinen Händen sein. [Das 5. Buch Mose]
Die Früchte deines Landes und alle deine Arbeit wird ein Volk verzehren, das du nicht kennst, und wirst Unrecht leiden und zerstossen werden dein Leben lang [Das 5. Buch Mose]
und wirst unsinnig werden vor dem, das deine Augen sehen müssen. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich gesetzt hast, treiben unter ein Volk, das du nicht kennst noch deine Väter; und wirst daselbst dienen andern Göttern: Holz und Steinen. [Das 5. Buch Mose]
Ölbäume wirst du haben in allen deinen Grenzen; aber du wirst dich nicht salben mit Öl, denn dein Ölbaum wird ausgerissen werden. [Das 5. Buch Mose]
Alle deine Bäume und Früchte deines Landes wird das Ungeziefer fressen. [Das 5. Buch Mose]
Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und treffen, bis du vertilgt werdest, darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast, dass du seine Gebote und Rechte hieltest, die er dir geboten hat. [Das 5. Buch Mose]
Darum werden Zeichen und Wunder an dir sein und an deinem Samen ewiglich, [Das 5. Buch Mose]
dass du dem HERRN, deinem Gott, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, da du allerlei genug hattest, [Das 5. Buch Mose]
Und du wirst deinem Feinde, den dir der HERR zuschicken wird, dienen in Hunger und Durst, in Blösse und allerlei Mangel; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis dass er dich vertilge. [Das 5. Buch Mose]
Es wird verzehren die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes, bis du vertilgt werdest; und wird dir nichts übriglassen an Korn, Most, Öl, an Früchten der Rinder und Schafe, bis dass dich`s umbringe; [Das 5. Buch Mose]
und wird dich ängsten in allen deinen Toren, bis dass es niederwerfe deine hohen und festen Mauern, darauf du dich verlässt, in allem deinem Lande; und wirst geängstet werden in allen deinen Toren, in deinem ganzen Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
Du wirst die Frucht deines Leibes essen, das Fleisch deiner Söhne und Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen wird, [Das 5. Buch Mose]
zu geben jemand unter ihnen von dem Fleisch seiner Söhne, das er isst, sintemal ihm nichts übrig ist von allem Gut in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen wird in allen deinen Toren. [Das 5. Buch Mose]
die Nachgeburt, die zwischen ihren eigenen Beinen ist ausgegangen, dazu ihre Söhne, die sie geboren hat; denn sie werden vor Mangel an allem heimlich essen in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen wird in deinen Toren. [Das 5. Buch Mose]
Wo du nicht wirst halten, dass du tust alle Worte dieses Gesetzes, die in diesem Buch geschrieben sind, dass du fürchtest diesen herrlichen und schrecklichen Namen, den HERRN, deinen Gott, [Das 5. Buch Mose]
so wird der HERR erschrecklich mit dir umgehen, mit Plagen auf dich und deinen Samen, mit grossen und langwierigen Plagen, mit bösen und langwierigen Krankheiten, [Das 5. Buch Mose]
Und wird euer ein geringer Haufe übrigbleiben, die ihr zuvor gewesen seid wie Sterne am Himmel nach der Menge, darum dass du nicht gehorcht hast der Stimme des HERRN, deines Gottes. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR wird dich zerstreuen unter alle Völker von einem Ende der Welt bis ans andere; und wirst daselbst andern Göttern dienen, die du nicht kennst noch deine Väter: Holz und Steinen. [Das 5. Buch Mose]
Dazu wirst du unter denselben Völkern kein bleibend Wesen haben, und deine Fusssohlen werden keine Ruhe haben. Denn der HERR wird dir daselbst ein bebendes Herz geben und verschmachtete Augen und eine verdorrte Seele, [Das 5. Buch Mose]
dass dein Leben wird vor dir schweben. Nacht und Tag wirst du dich fürchten und deines Lebens nicht sicher sein. [Das 5. Buch Mose]
Des Morgens wirst du sagen: Ach, dass es Abend wäre! des Abends wirst du sagen: Ach, das es Morgen wäre! vor Furcht deines Herzens, die dich schrecken wird, und vor dem, was du mit deinen Augen sehen wirst. [Das 5. Buch Mose]
die grossen Versuchungen, die deine Augen gesehen haben, dass es grosse Zeichen und Wunder waren. [Das 5. Buch Mose]
Er hat euch vierzig Jahre in der Wüste lassen wandeln: eure Kleider sind an euch nicht veraltet, und dein Schuh ist nicht veraltet an deinen Füssen; [Das 5. Buch Mose]
eure Kinder, eure Weiber, dein Fremdling, der in deinem Lager ist (beide, dein Holzhauer und dein Wasserschöpfer), [Das 5. Buch Mose]
dass du tretest in den Bund des HERRN, deines Gottes, und in den Eid, den der HERR, dein Gott, heute mit dir macht, [Das 5. Buch Mose]
auf dass er dich heute ihm zum Volk aufrichte und er dein Gott sei, wie er dir verheissen hat und wie er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. [Das 5. Buch Mose]
und bekehrst dich zu dem HERRN, deinem Gott, dass du seiner Stimme gehorchest, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete, [Das 5. Buch Mose]
so wird der HERR, dein Gott, dein Gefängnis wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder versammeln aus allen Völkern, dahin dich der HERR, dein Gott, verstreut hat. [Das 5. Buch Mose]
und wird dich in das Land bringen, das deine Väter besessen haben, und wirst es einnehmen, und er wird dir Gutes tun und dich mehren über deine Väter. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du leben mögest. [Das 5. Buch Mose]
Aber diese Flüche wird der HERR, dein Gott, alle auf deine Feinde legen und auf die, so dich hassen und verfolgen; [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR, dein Gott, wird dir Glück geben in allen Werken deiner Hände, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Landes, dass dir`s zugut komme. Denn der HERR wird sich wenden, dass er sich über dich freue, dir zugut, wie er sich über deine Väter gefreut hat, [Das 5. Buch Mose]
darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchest, zu halten seine Gebote und Rechte, die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes, so du dich wirst bekehren zu dem HERRN, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele. [Das 5. Buch Mose]
Denn es ist das Wort gar nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust. [Das 5. Buch Mose]
der ich dir heute gebiete, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte haltest und leben mögest und gemehrt werdest und dich der HERR, dein Gott, segne in dem Lande, in das du einziehst, es einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
dass ihr den HERRN, euren Gott, liebet und seiner Stimme gehorchet und ihm anhanget. Denn das ist dein Leben und dein langes Alter, dass du in dem Lande wohnst, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat ihnen zu geben. [Das 5. Buch Mose]
wenn das ganze Israel kommt, zu erscheinen vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den er erwählen wird, sollst du dieses Gesetz vor dem ganzen Israel ausrufen lassen vor ihren Ohren, [Das 5. Buch Mose]
nämlich vor der Versammlung des Volks (der Männer, Weiber und Kinder und deines Fremdlings, der in deinem Tor ist), auf dass sie es hören und lernen den HERRN, euren Gott, fürchten und es zu halten, dass sie tun alle Worte dieses Gesetzes, [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, deine Zeit ist herbeigekommen, dass du stirbst. Rufe Josua und tretet in die Hütte des Stifts, dass ich ihm Befehl tue. Mose ging hin mit Josua, und sie traten in die Hütte des Stifts. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, du wirst schlafen mit deinen Vätern; und dies Volk wird aufkommen und wird abfallen zu fremden Göttern des Landes, darein sie kommen, und wird mich verlassen und den Bund fahren lassen, den ich mit ihm gemacht habe. [Das 5. Buch Mose]
Denn ich kenne deinen Ungehorsam und deine Halsstarrigkeit. Siehe, wo ich noch heute mit euch lebe, seid ihr ungehorsam gewesen wider den HERRN; wie viel mehr nach meinem Tode! [Das 5. Buch Mose]
Dankest du also dem HERRN, deinem Gott, du toll und töricht Volk? Ist er nicht dein Vater und dein HERR? Ist`s nicht er allein, der dich gemacht und bereitet hat? [Das 5. Buch Mose]
Gedenke der vorigen Zeit bis daher und betrachte, was er getan hat an den alten Vätern. Frage deinen Vater, der wird dir`s verkündigen, deine Ältesten, die werden dir`s sagen. [Das 5. Buch Mose]
Deinen Fels, der dich gezeugt hat, hast du aus der Acht gelassen und hast vergessen Gottes, der dich gemacht hat. [Das 5. Buch Mose]
und stirb auf dem Berge, wenn du hinaufgekommen bist, und versammle dich zu deinem Volk, gleich wie dein Bruder Aaron starb auf dem Berge Hor und sich zu seinem Volk versammelte, [Das 5. Buch Mose]
Wie hat er die Leute so lieb! Alle seine Heiligen sind in deiner Hand; sie werden sich setzen zu deinen Füssen und werden lernen von deinen Worten. [Das 5. Buch Mose]
Und zu Levi sprach er: Deine Macht und dein Licht bleibe bei deinem heiligen Mann, den du versucht hast zu Massa, da ihr hadertet am Haderwasser. [Das 5. Buch Mose]
Wer von seinem Vater und von seiner Mutter spricht: Ich sehe ihn nicht, und von seinem Bruder: Ich kenne ihn nicht, und von seinem Sohn: Ich weiss nicht, die halten deine Rede und bewahren deinen Bund; [Das 5. Buch Mose]
die werden Jakob deine Rechte lehren und Israel dein Gesetz; die werden Räuchwerk vor deine Nase legen und ganze Opfer auf deinen Altar. [Das 5. Buch Mose]
Und zu Sebulon sprach er: Sebulon freue dich deines Auszugs; aber Isaschar, freue dich deiner Hütten. [Das 5. Buch Mose]
Es ist kein Gott wie der Gott Jesuruns. Der im Himmel sitzt, der sei deine Hilfe, und des Herrlichkeit in Wolken ist. [Das 5. Buch Mose]
Zuflucht ist bei dem alten Gott und unter den ewigen Armen. Und er wird vor dir her deinen Feind austreiben und sagen: Sei vertilgt! [Das 5. Buch Mose]
Wohl dir, Israel! Wer ist dir gleich? O Volk, das du durch den HERRN selig wirst, der deiner Hilfe Schild und das Schwert deines Sieges ist! Deinen Feinden wird`s fehlen; aber du wirst auf ihren Höhen einhertreten. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe und gesagt: Ich will es deinem Samen geben. Du hast es mit deinen Augen gesehen; aber du sollst nicht hinübergehen. [Das 5. Buch Mose]
Und lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, auf dass du haltest und tust allerdinge nach dem, was darin geschrieben steht. Alsdann wird es dir gelingen in allem, was du tust, und wirst weise handeln können. [Das Buch Josua]
Wer deinem Mund ungehorsam ist und nicht gehorcht deinen Worten in allem, was du uns gebietest, der soll sterben. Sei nur getrost und unverzagt! [Das Buch Josua]
wenn wir kommen ins Land und du nicht dies rote Seil in das Fenster knüpfst, womit du uns herniedergelassen hast, und zu dir ins Haus versammelst deinen Vater, deine Mutter, deine Brüder und deines Vaters ganzes Haus. [Das Buch Josua]
Und wer zu Tür deines Hauses herausgeht, des Blut sei auf seinem Haupt, und wir unschuldig; aber aller, die in deinem Hause sind, so eine Hand an sie gelegt wird, so soll ihr Blut auf unserm Haupt sein. [Das Buch Josua]
Und der Fürst über das Heer des HERRN sprach zu Josua: Zieh deine Schuhe aus von deinen Füssen; denn die Stätte, darauf du stehst, ist heilig. Und Josua tat also. [Das Buch Josua]
Aber der HERR sprach zu Josua: Siehe da, ich habe Jericho samt seinem König und seinen Kriegsleuten in deine Hände gegeben. [Das Buch Josua]
Wenn das die Kanaaniter und alle Einwohner des Landes hören, so werden sie uns umbringen und auch unsern Namen ausrotten von der Erde. Was willst du denn für deinen grossen Namen tun? [Das Buch Josua]
Da sprach der HERR zu Josua: Stehe auf! Warum liegst du also auf deinem Angesicht? [Das Buch Josua]
Stehe auf und heilige das Volk und sprich: Heiligt euch auf morgen. Denn also sagte der HERR, der Gott Israels: Es ist ein Bann unter dir Israel; darum kannst du nicht stehen vor deinen Feinden, bis dass ihr den Bann von euch tut. [Das Buch Josua]
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und zage nicht! Nimm mit dir alles Kriegsvolk und mache dich auf und zieh hinauf gen Ai! Siehe da, ich habe den König zu Ai samt seinem Volk, seiner Stadt, und seinem Lande in deine Hände gegeben. [Das Buch Josua]
Da sprach der HERR zu Josua: Recke aus die Lanze in deiner Hand gegen Ai; denn ich will sie in deine Hand geben. Und da Josua die Lanze in seiner Hand gegen die Stadt ausreckte, [Das Buch Josua]
Sie aber sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Josua sprach zu ihnen: Was seid ihr, und woher kommt ihr? [Das Buch Josua]
Sie sprachen: Deine Knechte sind aus sehr fernen Landen gekommen um des Namens willen des HERRN, deines Gottes; denn wir haben sein Gerücht gehört und alles, was er in Ägypten getan hat, [Das Buch Josua]
Sie antworteten Josua und sprachen: Es ist deinen Knechten angesagt, dass der HERR, dein Gott, Mose, seinem Knecht, geboten habe, dass er euch das ganze Land geben und vor euch her alle Einwohner des Landes vertilgen wolle. Da fürchteten wir für unser Leben vor euch sehr und haben solches getan. [Das Buch Josua]
Nun aber, siehe, wir sind in deinen Händen; was dich gut dünkt uns zu tun, das tue. [Das Buch Josua]
Aber die zu Gibeon sandten zu Josua ins Lager gen Gilgal und liessen ihm sagen: Zieh deine Hand nicht ab von deinen Knechten; komm zu uns herauf eilend, rette uns und hilf uns! denn es haben sich wider uns versammelt alle Könige der Amoriter, die auf dem Gebirge wohnen. [Das Buch Josua]
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hände gegeben; niemand unter ihnen wird vor dir stehen können. [Das Buch Josua]
Da traten herzu die Kinder Juda zu Josua zu Gilgal, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du weisst, was der Herr zu Mose, dem Manne Gottes, sagte meinet-und deinetwegen in Kades-Barnea. [Das Buch Josua]
Da schwur Mose desselben Tages und sprach: Das Land, darauf du mit deinem Fuss getreten hast, soll dein und deiner Kinder Erbteil sein ewiglich, darum dass du dem HERRN, meinem Gott, treulich gefolgt bist. [Das Buch Josua]
Und sandte Hornissen vor euch her; die trieben sie aus vor euch her, die zwei Könige der Amoriter, nicht durch dein Schwert noch durch deinen Bogen. [Das Buch Josua]
Denn ich will Sisera, den Feldhauptmann Jabins, zu dir ziehen an das Wasser Kison mit seinen Wagen und mit seiner Menge und will ihn in deine Hände geben. [Das Buch der Richter]
Debora aber sprach zu Barak: Auf! das ist der Tag, da dir der HERR den Sisera hat in deine Hand gegeben; denn der HERR wird vor dir her ausziehen. Also zog Barak von dem Berge Thabor herab und die zehntausend Mann ihm nach. [Das Buch der Richter]
Wohlauf, wohlauf, Debora! Wohlauf, wohlauf, und singe ein Lied! Mache dich auf, Barak, und fange deine Fänger, du Sohn Abinoams! [Das Buch der Richter]
Aus Ephraim die, so ihre Wurzel haben in Amalek, und nach dir Benjamin in deinem Volk; von Machir zogen Gebieter herab und von Sebulon, die den Führerstab hielten. [Das Buch der Richter]
Also müssen umkommen, HERR, alle deine Feinde! Die ihn aber liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht! -Und das Land war still vierzig Jahre. [Das Buch der Richter]
Der HERR aber wandte sich zu ihm und sprach: Gehe hin in dieser deiner Kraft; du sollst Israel erlösen aus der Midianiter Händen. Siehe, ich habe dich gesandt. [Das Buch der Richter]
Und in derselben Nacht sprach der HERR zu ihm: Nimm einen Farren unter den Ochsen, die deines Vaters sind, und einen andern Farren, der siebenjährig ist, und zerbrich den Altar Baals, der deines Vaters ist, und haue um das Ascherabild, das dabei steht, [Das Buch der Richter]
und baue dem HERRN, deinem Gott, oben auf der Höhe dieses Felsens einen Altar und rüste ihn zu und nimm den andern Farren und opfere ein Brandopfer mit dem Holz des Ascherabildes, das du abgehauen hast. [Das Buch der Richter]
Da sprachen die Leute der Stadt zu Joas: Gib deinen Sohn heraus; er muss sterben, dass er den Altar Baals zerbrochen und das Ascherabild dabei abgehauen hat. [Das Buch der Richter]
Und der HERR sprach zu Gideon: Durch die dreihundert Mann, die geleckt haben, will ich euch erlösen und die Midianiter in deine Hände geben; aber das andere Volk lass alles gehen an seinen Ort. [Das Buch der Richter]
Und der HERR sprach in derselben Nacht zu ihm: Stehe auf und gehe hinab zum Lager; denn ich habe es in deine Hände gegeben. [Das Buch der Richter]
Fürchtest du dich aber hinabzugehen, so lass deinen Diener Pura mit dir hinabgehen zum Lager, [Das Buch der Richter]
dass du hörst, was sie reden. Darnach werden deine Hände stark sein, und du wirst hinabziehen zum Lager. Da ging Gideon mit seinem Diener Pura hinab vorn an den Ort der Schildwächter, die im Lager waren. [Das Buch der Richter]
Aber die Obersten zu Sukkoth sprachen: Sind die Fäuste Sebahs und Zalmunas schon in deinen Händen, dass wir deinem Heer sollen Brot geben? [Das Buch der Richter]
Und er kam zu den Leuten zu Sukkoth und sprach: Siehe, hier ist Sebah und Zalmuna, über welchen ihr mein spottetet und spracht: Ist denn Sebahs und Zalmunas Faust schon in deinen Händen, dass wir deinen Leuten, die müde sind, Brot geben sollen? [Das Buch der Richter]
Da sprachen zu Gideon etliche in Israel: Sei Herr über uns, du und dein Sohn und deines Sohnes Sohn, weil du uns von der Midianiter Hand erlöst hast. [Das Buch der Richter]
Und des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, so mache dich früh auf und überfalle die Stadt. Und wo er und das Volk, das bei ihm ist, zu dir hinauszieht, so tue mit ihm, wie es deine Hand findet. [Das Buch der Richter]
Sie aber sprach: Mein Vater, hast du deinen Mund aufgetan gegen den HERRN, so tue mir, wie es aus deinem Mund gegangen ist, nachdem der HERR dich gerächt hat an deinen Feinden, den Kindern Ammon. [Das Buch der Richter]
Aber der Engel des HERRN antwortete Manoah: Wenn du gleich mich hier hältst, so esse ich doch von deiner Speise nicht. Willst du aber dem HERRN ein Brandopfer tun, so magst du es opfern. Denn Manoah wusste nicht, dass es der Engel des HERRN war. [Das Buch der Richter]
Sein Vater und sein Mutter sprachen zu ihm: Ist denn nun kein Weib unter den Töchtern deiner Brüder und in allem deinem Volk, dass du hingehst und nimmst ein Weib bei den Philistern, die unbeschnitten sind? Simson sprach zu seinem Vater: Gib mir diese; denn sie gefällt meinen Augen. [Das Buch der Richter]
Am siebenten Tage sprachen sie zu Simsons Weibe: Überrede deinen Mann, dass er uns sage das Rätsel, oder wir werden dich und deines Vaters Haus mit Feuer verbrennen. Habt ihr uns hierher geladen, dass ihr uns arm macht? Oder nicht? [Das Buch der Richter]
und sprach: Ich meinte, du wärest ihr gram geworden, und habe sie deinem Freunde gegeben. Sie hat aber eine jüngere Schwester, die ist schöner denn sie; die lass dein sein für diese. [Das Buch der Richter]
Da ihn aber sehr dürstete, rief er den HERRN an und sprach: Du hast solch grosses Heil gegeben durch die Hand deines Knechtes; nun aber muss ich Durstes sterben und in der Unbeschnittenen Hände fallen. [Das Buch der Richter]
Und Delila sprach zu Simson: Sage mir doch, worin deine grosse Kraft sei und womit man dich binden möge, dass man dich zwinge? [Das Buch der Richter]
Da sprach sie zu ihm: Wie kannst du sagen, du habest mich lieb, so dein Herz doch nicht mit mir ist? Dreimal hast du mich getäuscht und mir nicht gesagt, worin deine grosse Kraft sei. [Das Buch der Richter]
und sprachen zu ihr: Wir wollen mit dir zu deinem Volk gehen. [Das Buch Ruth]
Sie aber sprach: Siehe, deine Schwägerin ist umgewandt zu ihrem Volk und zu ihrem Gott; kehre auch du um, deiner Schwägerin nach. [Das Buch Ruth]
Da fiel sie auf ihr Angesicht und beugte sich nieder zur Erde und sprach zu ihm: Womit habe ich die Gnade gefunden vor deinen Augen, dass du mich ansiehst, die ich doch fremd bin? [Das Buch Ruth]
Boas antwortete und sprach zu ihr: Es ist mir angesagt alles, was du hast getan an deiner Schwiegermutter nach deines Mannes Tod: dass du verlassen hast deinen Vater und deine Mutter und dein Vaterland und bist zu meinem Volk gezogen, das du zuvor nicht kanntest. [Das Buch Ruth]
Der HERR vergelte dir deine Tat, und dein Lohn müsse vollkommen sein bei dem HERRN, dem Gott Israels, zu welchem du gekommen bist, dass du unter seinen Flügeln Zuversicht hättest. [Das Buch Ruth]
Sie sprach: Lass mich Gnade vor deinen Augen finden, mein Herr; denn du hast mich getröstet und deine Magd freundlich angesprochen, so ich doch nicht bin wie deiner Mägde eine. [Das Buch Ruth]
Boas sprach zu ihr, da Essenszeit war: Mache dich hier herzu und iss vom Brot und tauche deinen Bissen in den Essig. Und sie setzte sich zur Seite der Schnitter. Er aber legte ihr geröstete Körner vor, und sie ass und ward satt und liess übrig. [Das Buch Ruth]
Und er sprach: Wer bist du? Sie antwortete: Ich bin Ruth, deine Magd. Breite deine Decke über deine Magd; denn du bist der Erbe. [Das Buch Ruth]
Er aber sprach: Gesegnet seist du dem HERRN, meine Tochter! Du hast deine Liebe hernach besser gezeigt den zuvor, dass du bist nicht den Jünglingen nachgegangen, weder reich noch arm. [Das Buch Ruth]
und sprach: Diese sechs Mass Gerste gab er mir; denn er sprach: Du sollst nicht leer zu deiner Schwiegermutter kommen. [Das Buch Ruth]
Darum gedachte ich`s vor deine Ohren zu bringen und zu sagen: Willst du es beerben, so kaufe es vor den Bürgern und vor den Ältesten meines Volkes; willst du es aber nicht beerben, so sage mir`s, dass ich`s wisse. Denn es ist kein Erbe ausser dir und ich nach dir. Er sprach: Ich will`s beerben. [Das Buch Ruth]
Der wir dich erquicken und dein Alter versorgen. Denn deine Schwiegertochter, die dich geliebt hat, hat ihn geboren, welche dir besser ist als sieben Söhne. [Das Buch Ruth]
und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du deiner Magd Elend ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang und soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen. [Das 1. Buch des Samuel]
Du wolltest deine Magd nicht achten wie ein loses Weib; denn ich habe aus meinem grossen Kummer und Traurigkeit geredet bisher. [Das 1. Buch des Samuel]
Eli antwortete und sprach: Gehe hin mit Frieden; der Gott Israels wird dir geben deine Bitte, die du von ihm gebeten hast. [Das 1. Buch des Samuel]
Sie sprach: Lass deine Magd Gnade finden vor deinen Augen. Also ging das Weib hin ihres Weges und ass und sah nicht mehr so traurig. [Das 1. Buch des Samuel]
Und sie sprach: Ach, mein Herr, so wahr deine Seele lebt, mein Herr, ich bin das Weib, das hier bei dir stand, zu dem HERRN zu beten. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Hanna betete und sprach: Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN; mein Horn ist erhöht in dem HERRN. Mein Mund hat sich weit aufgetan über meine Feinde; denn ich freue mich deines Heils. [Das 1. Buch des Samuel]
Es kam aber ein Mann Gottes zu Eli und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Ich habe mich offenbart deines Vaters Hause, da sie noch in Ägypten waren, in Pharaos Hause, [Das 1. Buch des Samuel]
und habe ihn daselbst mir erwählt vor allen Stämmen Israels zum Priestertum, dass er opfern sollte auf meinem Altar und Räuchwerk anzünden und den Leibrock vor mir tragen, und habe deines Vaters Hause gegeben alle Feuer der Kinder Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
Warum tretet ihr denn mit Füssen meine Schlachtopfer und Speisopfer, die ich geboten habe in der Wohnung? Und du ehrst deine Söhne mehr denn mich, dass ihr euch mästet von dem Besten aller Speisopfer meines Volkes Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
Darum spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe geredet, dein Haus und deines Vaters Haus sollten wandeln vor mir ewiglich. Aber nun spricht der HERR: Es sei fern von mir! sondern wer mich ehrt, den will ich auch ehren; wer aber mich verachtet, der soll wieder verachtet werden. [Das 1. Buch des Samuel]
Siehe, es wird die Zeit kommen, dass ich will entzweibrechen deinen Arm und den Arm deines Vaterhauses, dass kein Alter sei in deinem Hause, [Das 1. Buch des Samuel]
und dass du sehen wirst deinen Widersacher in der Wohnung bei allerlei Gutem, das Israel geschehen wird, und wird kein Alter sein in deines Vaters Hause ewiglich. [Das 1. Buch des Samuel]
Doch will ich dir nicht einen jeglichen von meinem Altar ausrotten, auf dass deine Augen verschmachten und deine Seele sich gräme; und alle Menge deines Hauses sollen sterben, wenn sie Männer geworden sind. [Das 1. Buch des Samuel]
Und das soll dir ein Zeichen sein, das über deine zwei Söhne, Hophni und Pinehas, kommen wird: auf einen Tag werden sie beide sterben. [Das 1. Buch des Samuel]
Und wer übrig ist von deinem Hause, der wird kommen und vor jenem niederfallen um einen silbernen Pfennig und ein Stück Brot und wird sagen: Lass mich doch zu einem Priesterteil, dass ich einen Bissen Brot esse. [Das 1. Buch des Samuel]
Da antwortete der Verkündiger und sprach: Israel ist geflohen vor den Philistern, und ist eine grosse Schlacht im Volk geschehen, und deine zwei Söhne, Hophni und Pinehas, sind gestorben; dazu die Lade Gottes ist genommen. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen; so setze nun einen König über uns, der uns richte, wie alle Heiden haben. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel antwortete Saul wieder und sprach: Ich bin der Seher. Gehe vor mir hinauf auf die Höhe, denn ihr sollt heute mit mir essen; morgen will ich dich lassen gehen, und alles, was in deinem Herzen ist, will ich dir sagen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und um die Eselinnen, die du vor drei Tagen verloren hast, bekümmere dich jetzt nicht: sie sind gefunden. Und wes wird sein alles, was das Beste ist in Israel? Wird`s nicht dein und deines Vaters ganzen Hauses sein? [Das 1. Buch des Samuel]
und sprachen alle zu Samuel: Bitte für deine Knechte den HERRN, deinen Gott, dass wir nicht sterben; denn über alle unsre Sünden haben wir auch das Übel getan, dass wir uns einen König erbeten haben. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach zu Saul: Du hast töricht getan und nicht gehalten des HERRN, deines Gottes, Gebot, das er dir geboten hat; denn er hätte dein Reich bestätigt über Israel für und für. [Das 1. Buch des Samuel]
Da antwortete ihm sein Waffenträger: Tue alles, was in deinem Herzen ist; fahre hin. Siehe, ich bin mit dir, wie dein Herz will. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da Saul noch redete mit dem Priester, da ward das Getümmel und das Laufen in der Philister Lager grösser. Und Saul sprach zum Priester: Zieh deine Hand ab! [Das 1. Buch des Samuel]
Saul sprach: Von den Amalekitern haben sie sie gebracht; denn das Volk verschonte die besten Schafe und Rinder um des Opfers willen des HERRN, deines Gottes; das andere haben wir verbannt. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel sprach: Ist`s nicht also? Da du klein warst vor deinen Augen, wurdest du das Haupt unter den Stämmen Israels, und der HERR salbte dich zum König über Israel? [Das 1. Buch des Samuel]
Aber das Volk hat vom Raub genommen, Schafe und Rinder, das Beste unter dem Verbannten, dem HERRN deinem Gott, zu opfern in Gilgal. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Saul zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich des HERRN Befehl und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und gehorchte ihrer Stimme. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat das Königreich Israel heute von dir gerissen und deinem Nächsten gegeben, der besser ist denn du. [Das 1. Buch des Samuel]
Er aber sprach: Ich habe gesündigt; aber ehre mich doch jetzt vor den Ältesten meines Volks und vor Israel und kehre mit mir um, dass ich den HERRN, deinen Gott, anbete. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel sprach: Wie dein Schwert Weiber ihrer Kinder beraubt hat, also soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Weibern. Also hieb Samuel den Agag zu Stücken vor dem HERRN in Gilgal. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sandte Saul Boten zu Isai und liess ihm sagen: Sende deinen Sohn David zu mir, der bei den Schafen ist. [Das 1. Buch des Samuel]
Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote und lauf ins Heer zu deinen Brüdern, [Das 1. Buch des Samuel]
und diese zehn frischen Käse und bringe sie dem Hauptmann und besuche deine Brüder, ob`s ihnen wohl gehe, und nimm, was sie dir befehlen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte ihn reden mit den Männern und ergrimmte mit Zorn wider David und sprach: Warum bist du herabgekommen? und wem hast du die wenigen Schafe dort in der Wüste gelassen? Ich kenne deine Vermessenheit wohl und deines Herzens Bosheit. Denn du bist herabgekommen, dass du den Streit sehest. [Das 1. Buch des Samuel]
Da aber Saul David sah ausgehen wider die Philister, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wes Sohn ist der Knabe? Abner aber sprach: So wahr deinen Seele lebt, König, ich weiss es nicht. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sprach zu ihm: Wes Sohn bist du, Knabe? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiten. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul sandte aber Boten zu Davids Haus, dass sie ihn verwahrten und töteten am Morgen. Das verkündigte dem David sein Weib Michal und sprach: Wirst du nicht diese Nacht deine Seele erretten, so musst du morgen sterben. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber floh von Najoth in Rama und kam und redete vor Jonathan: Was habe ich getan? Was habe ich missgehandelt? Was habe ich gesündigt vor deinem Vater, dass er nach meinem Leben steht? [Das 1. Buch des Samuel]
Da schwur David weiter und sprach: Dein Vater weiss wohl, dass ich Gnade vor deinen Augen gefunden habe; darum wird er denken: Jonathan soll solches nicht wissen, es möchte ihn bekümmern. Wahrlich, so wahr der HERR lebt, und so wahr deine Seele lebt, es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tode. [Das 1. Buch des Samuel]
Wird er sagen: Es ist gut, so steht es wohl um deinen Knecht. Wird er aber ergrimmen, so wirst du merken, dass Böses bei ihm beschlossen ist. [Das 1. Buch des Samuel]
So tue nun Barmherzigkeit an deinem Knecht; denn du hast mit mir, deinem Knecht, einen Bund im HERRN gemacht. Ist aber eine Missetat an mir, so töte du mich; denn warum wolltest du mich zu deinem Vater bringen? [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan sprach zu David: HERR, Gott Israels, wenn ich erforsche an meinem Vater morgen und am dritten Tag, dass es wohl steht mit David, und nicht hinsende zu dir und es vor deinen Ohren offenbare, [Das 1. Buch des Samuel]
so tue der HERR dem Jonathan dies und jenes. Wenn aber das Böse meinem Vater gefällt wider dich, so will ich`s auch vor deinen Ohren offenbaren und dich ziehen lassen, dass du mit Frieden weggehst. Und der HERR sei mit dir, wie er mit meinem Vater gewesen ist. [Das 1. Buch des Samuel]
Und wenn der HERR die Feinde Davids ausrotten wird, einen jeglichen aus dem Lande, so reisse du deine Barmherzigkeit nicht von meinem Hause ewiglich. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach: Lass mich gehen; denn unser Geschlecht hat zu opfern in der Stadt, und mein Bruder hat mir`s selbst geboten; habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so will ich hinweg und meine Brüder sehen. Darum ist er nicht gekommen zu des Königs Tisch. [Das 1. Buch des Samuel]
Da ergrimmte der Zorn Sauls wider Jonathan, und er sprach zu ihm: Du ungehorsamer Bösewicht! ich weiss wohl, dass du den Sohn Isais auserkoren hast, dir und deiner Mutter, die dich geboren hat, zur Schande. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan sprach zu David: Gehe hin mit Frieden! Was wir beide geschworen haben im Namen des HERRN und gesagt: Der HERR sei zwischen mir und dir, zwischen meinem Samen und deinem Samen, das bleibe ewiglich. 21:1 Und Jonathan machte sich auf und kam in die Stadt. [Das 1. Buch des Samuel]
Hast du nun etwas unter deiner Hand, ein Brot oder fünf, die gib mir in meine Hand, oder was du findest. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Ahimelech: Ist nicht hier unter deiner Hand ein Spiess oder Schwert? Ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen; denn die Sache des Königs war eilend. [Das 1. Buch des Samuel]
Ahimelech antwortete dem König und sprach: Und wer ist unter allen deinen Knechten wie David, der getreu ist und des Königs Eidam und geht in deinem Gehorsam und ist herrlich gehalten in deinem Hause? [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der König sprach: Ahimelech, du musst des Todes sterben, du und deines Vater ganzes Haus. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Abjathar: Ich wusste es wohl an dem Tage, da der Edomiter Doeg da war, dass er`s würde Saul ansagen. Ich bin schuldig an allen Seelen in deines Vaters Hause. [Das 1. Buch des Samuel]
Bleibe bei mir und fürchte dich nicht; wer nach meinem Leben steht, der soll auch nach deinem Leben stehen, und sollst mit mir bewahrt werden. [Das 1. Buch des Samuel]
Da fragte David wieder den HERRN, und der HERR antwortete ihm und sprach: Auf, zieh hinab gen Kegila! denn ich will die Philister in deine Hände geben. [Das 1. Buch des Samuel]
Werden mich auch die Bürger zu Kegila überantworten in seine Hände? Und wird auch Saul herabkommen, wie dein Knecht gehört hat? Das verkündige, HERR, Gott Israels, deinem Knecht! Und der HERR sprach: Er wird herabkommen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, davon der HERR dir gesagt hat: "Siehe, ich will deinen Feind in deine Hände geben, dass du mit ihm tust, was dir gefällt." Und David stand auf und schnitt leise einen Zipfel vom Rock Sauls. [Das 1. Buch des Samuel]
Siehe, heutigestages sehen deine Augen, dass dich der HERR heute hat in meine Hände gegeben in der Höhle, und es ward gesagt, dass ich dich sollte erwürgen. Aber es ward dein verschont; denn ich sprach: Ich will meine Hand nicht an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Mein Vater, siehe doch den Zipfel von deinem Rock in meiner Hand, dass ich dich nicht erwürgen wollte, da ich den Zipfel von deinem Rock schnitt. Erkenne und sieh, dass nichts Böses in meiner Hand ist noch keine Übertretung. Ich habe auch an dir nicht gesündigt, und du jagst meine Seele, dass du sie wegnehmest. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR sei Richter und richte zwischen mir und dir und sehe darein und führe meine Sache aus und rette mich von deiner Hand. [Das 1. Buch des Samuel]
Als nun David solche Worte zu Saul hatte ausgeredet, sprach Saul: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul hob auf seine Stimme und weinte [Das 1. Buch des Samuel]
und du hast mir heute angezeigt, wie du Gutes an mir getan hast, dass mich der HERR hatte in deine Hände beschlossen und du mich doch nicht erwürgt hast. [Das 1. Buch des Samuel]
Nun siehe, ich weiss, dass du König werden wirst, und das Königreich Israel wird in deiner Hand bestehen: [Das 1. Buch des Samuel]
und sprecht: Glück zu! Friede sei mit dir und deinem Hause und mit allem, was du hast! [Das 1. Buch des Samuel]
Ich habe gehört, dass du Schafscherer hast. Nun, deine Hirten, die du hast, sind mit uns gewesen; wir haben sie nicht verhöhnt, und hat ihnen nichts gefehlt an der Zahl, solange sie zu Karmel gewesen sind [Das 1. Buch des Samuel]
frage deine Jünglinge darum, die werden dir`s sagen, und lass die Jünglinge Gnade finden vor deinen Augen; denn wir sind auf einen guten Tag gekommen. Gib deinen Knechten und deinem Sohn David, was deine Hand findet. [Das 1. Buch des Samuel]
und fiel zu seinen Füssen und sprach: Ach, mein Herr, mein sei die Missetat, und lass deine Magd reden vor deinen Ohren und höre die Worte deiner Magd! [Das 1. Buch des Samuel]
Mein Herr setze nicht sein Herz wider diesen Nabal, den heillosen Mann; denn er ist ein Narr, wie sein Name heisst, und Narrheit ist bei ihm. Ich aber, deine Magd, habe die Jünglinge meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast. [Das 1. Buch des Samuel]
Nun aber, mein Herr, so wahr der HERR lebt und so wahr deine Seele lebt, der HERR hat dich verhindert, dass du nicht kämst in Blutschuld und dir mit eigener Hand hilfst. So müssen nun werden wie Nabal deine Feinde und die meinem Herrn übelwollen. [Das 1. Buch des Samuel]
Hier ist der Segen, den deine Magd meinem Herrn hergebracht hat; den gib den Jünglingen, die unter meinem Herrn wandeln. [Das 1. Buch des Samuel]
Vergib deiner Magd die Übertretung. Denn der HERR wird meinem Herrn ein beständiges Haus machen; denn du führst des HERRN Kriege; und lass kein Böses an dir gefunden werden dein Leben lang. [Das 1. Buch des Samuel]
Und wenn sich ein Mensch erheben wird, dich zu verfolgen, und nach deiner Seele steht, so wird die Seele meines Herrn eingebunden sein im Bündlein der Lebendigen bei dem HERRN, deinem Gott; aber die Seele deiner Feinde wird geschleudert werden mit der Schleuder. [Das 1. Buch des Samuel]
so wird`s dem Herzen meines Herrn nicht ein Anstoss noch Ärgernis sein, dass du Blut vergossen ohne Ursache und dir selber geholfen; so wird der HERR meinem Herrn wohltun und wirst an deine Magd gedenken. [Das 1. Buch des Samuel]
und gesegnet sei deine Rede, und gesegnet seist du, dass du mir heute gewehrt hast, dass ich nicht in Blutschuld gekommen bin und mir mit eigener Hand geholfen habe. [Das 1. Buch des Samuel]
Also nahm David von ihrer Hand, was sie gebracht hatte und sprach zu ihr: Zieh mit Frieden hinauf in dein Haus; siehe, ich habe deiner Stimme gehorcht und deine Person angesehen. [Das 1. Buch des Samuel]
Sie stand auf und fiel nieder auf ihr Angesicht zur Erde und sprach: Siehe, hier ist deine Magd, dass sie diene den Knechten meines Herrn und ihre Füsse wasche. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Abisai zu David: Gott hat deinen Feind heute in deine Hand beschlossen; so will ich ihn nun mit dem Spiess stechen in die Erde einmal, dass er`s nicht mehr bedarf. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Abner: Bist du nicht ein Mann und wer ist dir gleich in Israel? Warum hast du denn nicht behütet deinen Herrn, den König? Denn es ist des Volk einer hineingekommen, deinen Herrn, den König, zu verderben. [Das 1. Buch des Samuel]
Da erkannte Saul die Stimme Davids und sprach: Ist das nicht deine Stimme mein Sohn David? David sprach: Es ist meine Stimme, mein Herr König. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sprach: Ich habe gesündigt, komm wieder, mein Sohn David, ich will dir fürder kein Leid tun, darum dass meine Seele heutigestages teuer gewesen ist in deinen Augen. Siehe, ich habe töricht und sehr unweise getan. [Das 1. Buch des Samuel]
Und wie heute deine Seele in meinen Augen ist gross geachtet gewesen, so werde meine Seele gross geachtet vor den Augen des HERRN, und er errette mich von aller Trübsal. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Achis: Habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so lass mir geben einen Raum in der Städte einer auf dem Lande, dass ich darin wohne; was soll dein Knecht in der königlichen Stadt bei dir wohnen? [Das 1. Buch des Samuel]
Und es begab sich zu derselben Zeit, dass die Philister ihr Heer versammelten, in den Streit zu ziehen wieder Israel. Und Achis sprach zu David: Du sollst wissen, dass du und deine Männer sollt mit mir ausziehen ins Heer. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR wird dir tun, wie er durch mich geredet hat, und wird das Reich von deiner Hand reissen und David, deinem Nächsten, geben. [Das 1. Buch des Samuel]
Dazu wird der HERR Israel mit dir auch geben in der Philister Hände. Morgen wirst du und deine Söhne mit mir sein. Auch wird der HERR das Lager Israels in der Philister Hände geben. [Das 1. Buch des Samuel]
Und das Weib ging hinein zu Saul und sah, dass er sehr erschrocken war, und sprach zu ihm: Siehe, deine Magd hat deiner Stimme gehorcht, und ich habe meine Seele in deine Hand gesetzt, dass ich deinen Worten gehorchte, die du zu mir sagtest. [Das 1. Buch des Samuel]
So gehorche nun auch deiner Magd Stimme. Ich will dir einen Bissen Brot vorsetzen, dass du essest, dass du zu Kräften kommest und deine Strasse gehest. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Achis: Was habe ich getan, und was hast du gespürt an deinem Knecht seit der Zeit, dass ich vor dir gewesen bin, bis her, dass ich nicht sollte kommen und streiten wider die Feinde meines Herrn, des Königs? [Das 1. Buch des Samuel]
So mache dich nun morgen früh auf und die Knechte deines Herrn, die mit dir gekommen sind; und wenn ihr euch morgen früh aufgemacht habt, da es licht ist, so gehet hin. [Das 1. Buch des Samuel]
David sprach zu ihm: Wie, dass du dich nicht gefürchtet hast, deine Hand zu legen an den Gesalbten des HERRN, ihn zu verderben! [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach David zu ihm: Dein Blut sei über deinem Kopf; denn dein Mund hat wider dich selbst geredet und gesprochen: Ich habe den Gesalbten des HERRN getötet. [Das 2. Buch des Samuel]
"Die Edelsten in Israel sind auf deiner Höhe erschlagen. Wie sind die Helden gefallen! [Das 2. Buch des Samuel]
Wie sind die Helden so gefallen im Streit! Jonathan ist auf deinen Höhen erschlagen. [Das 2. Buch des Samuel]
Es ist mir Leid um dich, mein Bruder Jonathan: ich habe grosse Freude und Wonne an dir gehabt; deine Liebe ist mir sonderlicher gewesen, denn Frauenliebe ist. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach Abner weiter zu Asahel: Hebe dich von mir! Warum willst du, dass ich dich zu Boden schlage? Und wie dürfte ich mein Antlitz aufheben vor deinem Bruder Joab? [Das 2. Buch des Samuel]
Da ward Abner sehr zornig über die Worte Is-Boseths und sprach: Bin ich denn ein Hundskopf, der ich wider Juda an dem Hause Sauls, deines Vaters, und an seinen Brüdern und Freunden Barmherzigkeit tue und habe dich nicht in Davids Hände gegeben? Und du rechnest mir heute eine Missetat zu um ein Weib? [Das 2. Buch des Samuel]
Und Abner sprach zu David: Ich will mich aufmachen und hingehen, dass ich das ganze Israel zu meinem Herrn, dem König, sammle und dass sie einen Bund mit dir machen, auf dass du König seist, wie es deine Seele begehrt. Also liess David Abner von sich, dass er hinginge mit Frieden. [Das 2. Buch des Samuel]
Kennst du Abner, den Sohn Ners, nicht? Denn er ist gekommen, dich zu überreden, dass er erkennt deinen Ausgang und Eingang und erführe alles, was du tust. [Das 2. Buch des Samuel]
Deine Hände waren nicht gebunden, deine Füsse waren nicht in Fesseln gesetzt; du bist gefallen, wie man vor bösen Buben fällt. Da beweinte ihn alles Volk noch mehr. [Das 2. Buch des Samuel]
und brachten das Haupt Is-Boseths zu David gen Hebron und sprachen zum König: Siehe, da ist das Haupt Is-Boseths, Sauls Sohnes, deines Feindes, der nach deiner Seele stand; der HERR hat heute meinen Herrn, den König, gerächt an Saul und an seinem Samen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es kamen alle Stämme Israels zu David gen Hebron und sprachen: Siehe, wir sind deines Gebeins und deines Fleisches. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David fragte den HERRN und sprach: Soll ich hinaufziehen wider die Philister? und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu David: Zieh hinauf! ich will die Philister in deine Hände geben. [Das 2. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Michal: Ich will vor dem HERRN spielen, der mich erwählt hat vor deinem Vater und vor allem seinem Hause, dass er mir befohlen hat, ein Fürst zu sein über das Volk des HERRN, über Israel, [Das 2. Buch des Samuel]
Nathan sprach zu dem König: Gehe hin; alles, was du in deinem Herzen hast, das tue, denn der HERR ist mit dir. [Das 2. Buch des Samuel]
und bin mit dir gewesen, wo du hin gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet und habe dir einen grossen Namen gemacht wie der Name der Grossen auf Erden. [Das 2. Buch des Samuel]
und will Ruhe geben von allen deinen Feinden. Und der HERR verkündigt dir, dass der HERR dir ein Haus machen will. [Das 2. Buch des Samuel]
Wenn nun deine Zeit hin ist, dass du mit deinen Vätern schlafen liegst, will ich deinen Samen nach dir erwecken, der von deinem Leibe kommen soll; dem will ich sein Reich bestätigen. [Das 2. Buch des Samuel]
Dazu hast du das zu wenig geachtet HERR HERR, sondern hast dem Hause deines Knechts noch von fernem Zukünftigem geredet, und das nach Menschenweise, HERR HERR! [Das 2. Buch des Samuel]
Und was soll David mehr reden mit dir? Du erkennst deinen Knecht, HERR HERR! [Das 2. Buch des Samuel]
Um deines Wortes willen und nach deinem Herzen hast du solche grossen Dinge alle getan, dass du sie deinem Knecht kundtätest. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn wo ist ein Volk auf Erden wie dein Volk Israel, um welches willen Gott ist hingegangen, sich ein Volk zu erlösen und sich einen Namen zu machen und solch grosse und schreckliche Dinge zu tun in deinem Lande vor deinem Volk, welches du dir erlöst hast von Ägypten, von den Heiden und ihren Göttern? [Das 2. Buch des Samuel]
So bekräftige nun, HERR, Gott, das Wort in Ewigkeit, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, und tue, wie du geredet hast! [Das 2. Buch des Samuel]
So wird dein Name gross werden in Ewigkeit, dass man wird sagen: Der HERR Zebaoth ist der Gott über Israel, und das Haus deines Knechtes David wird bestehen vor dir. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn du, HERR Zebaoth, du Gott Israels, hast das Ohr deines Knechts geöffnet und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen. Darum hat dein Knecht sein Herz gefunden, dass er dieses Gebet zu dir betet. [Das 2. Buch des Samuel]
Nun, HERR HERR, du bist Gott, und deine Worte werden Wahrheit sein. Du hast solches Gute über deinen Knecht geredet. [Das 2. Buch des Samuel]
So hebe nun an und segne das Haus deines Knechtes, dass es ewiglich vor dir sei; denn du, HERR HERR, hast`s geredet, und mit deinem Segen wird deines Knechtes Haus gesegnet ewiglich. [Das 2. Buch des Samuel]
David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will Barmherzigkeit an dir tun um Jonathans, deines Vaters, willen und will dir allen Acker deines Vaters Saul wiedergeben; du sollst aber täglich an meinem Tisch das Brot essen. [Das 2. Buch des Samuel]
Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul gehört hat und seinem ganzen Hause, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben. [Das 2. Buch des Samuel]
So arbeite ihm nun seinen Acker, du und deine Kinder und Knechte, und bringe es ein, dass es das Brot sei des Sohnes deines Herrn, dass er sich nähre; aber Mephiboseth, deines Herrn Sohn, soll täglich das Brot essen an meinem Tisch. Ziba aber hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte. [Das 2. Buch des Samuel]
sprachen die Gewaltigen der Kinder Ammon zu ihrem Herrn, Hanun: Meinst du, dass David deinen Vater ehren wolle, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Meinst du nicht, dass er darum hat seine Knechte zu dir gesandt, dass er die Stadt erforsche und erkunde und umkehre? [Das 2. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Uria: Gehe hinab in dein Haus und wasche deine Füsse. Und da Uria zu des Königs Haus hinausging, folgte ihm nach des Königs Geschenk. [Das 2. Buch des Samuel]
Uria aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda bleiben in Zelten, und Joab, mein Herr, und meines Herrn Knechte liegen im Felde, und ich sollte in mein Haus gehen, dass ich ässe und tränke und bei meinem Weibe läge? So wahr du lebst und deine Seele lebt, ich tue solches nicht. [Das 2. Buch des Samuel]
und die Schützen schossen von der Mauer auf deine Knechte und töteten etliche von des Königs Knechten; dazu ist Uria, der Hethiter, auch tot. [Das 2. Buch des Samuel]
und habe dir deines Herrn Haus gegeben, dazu seine Weiber in deinen Schoss, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und ist das zu wenig, will ich noch dies und das dazutun. [Das 2. Buch des Samuel]
Nun so soll von deinem Hause das Schwert nicht lassen ewiglich, darum dass du mich verachtet hast und das Weib Urias, des Hethiters, genommen hast, dass sie dein Weib sei. [Das 2. Buch des Samuel]
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück über dich erwecken aus deinem eigenen Hause und will deine Weiber nehmen vor deinen Augen und will sie deinem Nächsten geben, dass er bei deinen Weibern schlafen soll an der lichten Sonne. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt wider den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sandte David nach Thamar ins Haus und liess ihr sagen: Gehe hin ins Haus deines Bruders Amnon und mache ihm eine Speise. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach Amnon zu Thamar: Bringe das Essen in die Kammer, dass ich von deiner Hand esse. Da nahm Thamar die Kuchen, die sie gemacht hatte, und brachte sie zu Amnon, ihrem Bruder, in die Kammer. [Das 2. Buch des Samuel]
Und deine Magd hatte zwei Söhne, die zankten miteinander auf dem Felde, und da kein Retter war, schlug einer den andern und tötete ihn. [Das 2. Buch des Samuel]
Und siehe, nun steht auf die ganze Freundschaft wider deine Magd und sagen: Gib her den, der seinen Bruder erschlagen hat, dass wir ihn töten für die Seele seines Bruders, den er erwürgt hat, und auch den Erben vertilgen; und wollen meinen Funken auslöschen, der noch übrig ist, dass meinem Mann kein Name und nichts Übriges bleibe auf Erden. [Das 2. Buch des Samuel]
Sie sprach: Der König gedenke an den HERRN, deinen Gott, dass der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte und sie meinen Sohn nicht vertilgen. Er sprach: So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von deinem Sohn auf die Erde fallen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und das Weib sprach: Lass deine Magd meinem Herrn König etwas sagen. Er sprach: Sage an! [Das 2. Buch des Samuel]
So bin ich nun gekommen, mit meinem Herrn König solches zu reden; denn das Volk macht mir bang. Denn deine Magd gedachte: Ich will mit dem König reden; vielleicht wird er tun, was seine Magd sagt. [Das 2. Buch des Samuel]
Und deine Magd gedachte: Meines Herrn, des Königs, Wort soll mir ein Trost sein; denn mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes, dass er Gutes und Böses hören kann. Darum wird der HERR, dein Gott, mit dir sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Ist nicht die Hand Joabs mit dir in diesem allem? Das Weib antwortete und sprach: So wahr deine Seele lebt, mein Herr König, es ist nicht anders, weder zur Rechten noch zur Linken, denn wie mein Herr, der König, geredet hat. Denn dein Knecht Joab hat mir`s geboten, und er hat solches alles seiner Magd eingegeben; [Das 2. Buch des Samuel]
Da fiel Joab auf sein Antlitz zur Erde und beugte sich nieder und dankte dem König und sprach: Heute merkt dein Knecht, dass ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, mein Herr König, da der König tut, was sein Knecht sagt. [Das 2. Buch des Samuel]
Da machte sich Joab auf und kam zu Absalom ins Haus und sprach zu ihm: Warum haben deine Knechte mein Stück mit Feuer angesteckt? [Das 2. Buch des Samuel]
so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sache ist recht und schlecht; aber du hast keinen, der dich hört, beim König. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprachen die Knechte des Königs zu ihm: Was mein Herr, der König, erwählt, siehe, hier sind deine Knechte. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu Itthai, dem Gathiter: Warum gehst du auch mit uns? Kehre um und bleibe bei dem König; denn du bist hier fremd und von deinem Ort gezogen hierher. [Das 2. Buch des Samuel]
Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich mit uns hin und her ziehen lassen? Denn ich will gehen, wohin ich gehen kann. Kehre um und deine Brüder mit dir; dir widerfahre Barmherzigkeit und Treue. [Das 2. Buch des Samuel]
Wenn du aber wieder in die Stadt gingest und sprächest zu Absalom: Ich bin dein Knecht, ich will des Königs sein; der ich deines Vaters Knecht war zu der Zeit, will nun dein Knecht sein: So würdest du mir zugut den Ratschlag Ahithophels zunichte machen. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Wo ist der Sohn deines Herrn? Ziba sprach zum König: Siehe, er blieb zu Jerusalem; denn er sprach: Heute wird mir das Haus Israel meines Vaters Reich wiedergeben. [Das 2. Buch des Samuel]
Der HERR hat dir vergolten alles Blut des Hauses Sauls, dass du an seiner Statt bist König geworden. Nun hat der HERR das Reich gegeben in die Hand deines Sohnes Absalom; und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Bluthund. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom aber sprach zu Husai: Ist das deine Barmherzigkeit an deinem Freunde? Warum bist du nicht mit deinem Freunde gezogen? [Das 2. Buch des Samuel]
Zum andern, wem sollte ich dienen? Sollte ich nicht vor seinem Sohn dienen? Wie ich vor deinem Vater gedient habe, so will ich auch vor dir sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Ahithophel sprach zu Absalom: Gehe hinein zu den Kebsweibern deines Vaters, die er zurückgelassen hat, das Haus zu bewahren, so wird das ganze Israel hören, dass du dich bei deinem Vater hast stinkend gemacht, und wird aller Hand, die bei dir sind, desto kühner werden. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Husai sprach weiter: Du kennst deinen Vater wohl und seine Leute, dass sie stark sind und zornigen Gemüts wie ein Bär auf dem Felde, dem die Jungen geraubt sind; dazu ist dein Vater ein Kriegsmann und wird sich nicht säumen mit dem Volk. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber das rate ich, dass du zu dir versammlest ganz Israel von Dan an bis gen Beer-Seba, so viel als der Sand am Meer, und deine Person ziehe unter ihnen. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König aber sprach: Geht es auch wohl dem Knaben Absalom? Ahimaaz sprach: Ich sah ein grosses Getümmel, da des Königs Knecht Joab mich, deinen Knecht, sandte, und weiss nicht, was es war. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Joab aber kam zum König ins Haus und sprach: Du hast heute schamrot gemacht alle deine Knechte, die heute deine, deiner Söhne, deiner Töchter, deiner Weiber und deiner Kebsweiber Seele errettet haben, [Das 2. Buch des Samuel]
(-) So mache dich nun auf und gehe heraus und rede mit deinen Knechten freundlich. Denn ich schwöre dir bei dem HERRN: Wirst du nicht herausgehen, es wird kein Mann bei dir bleiben diese Nacht über. Das wird dir ärger sein denn alles Übel, das über dich gekommen ist von deiner Jugend auf bis hierher. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und er neigte das Herz aller Männer Juda`s wie eines Mannes; und sie sandten hin zum König: Komm wieder, du und alle deine Knechte! [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Dazu hat er deinen Knecht angegeben vor meinem Herrn, dem König. Aber mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes; tue, was dir wohl gefällt. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Denn all meines Vaters Haus ist nichts gewesen als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König; so hast du deinen Knecht gesetzt unter die, so an deinem Tisch essen. Was habe ich weiter Gerechtigkeit oder weiter zu schreien zu dem König? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Der König sprach zu ihm: Was redest du noch weiter von deinem Dinge? Ich habe es gesagt: Du und Ziba teilt den Acker miteinander. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Lass deinen Knecht umkehren, dass ich sterbe in meiner Stadt bei meines Vaters und meiner Mutter Grab. Siehe, da ist dein Knecht Chimham; den lass mit meinem Herrn König hinüberziehen, und tue ihm, was dir wohl gefällt. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach David zu Abisai: Nun wird uns Seba, der Sohn Bichris, mehr Leides tun denn Absalom. Nimm du die Knechte deines Herrn und jage ihm nach, dass er nicht etwa für sich feste Städte finde und entrinne aus unsern Augen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da er zu ihr kam, sprach die Frau: Bist du Joab? Er sprach: Ja. Sie sprach zu ihm: Höre die Rede deiner Magd. Er sprach: Ich höre. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn du hilfst dem elenden Volk, und mit deinen Augen erniedrigst du die Hohen. [Das 2. Buch des Samuel]
Du gibst mir den Schild deines Heils; und wenn du mich demütigst, machst du mich gross. [Das 2. Buch des Samuel]
Darum will ich dir danken, HERR, unter den Heiden und deinem Namen lobsingen, [Das 2. Buch des Samuel]
Und das Herz schlug David, nachdem das Volk gezählt war. Und David sprach zum HERRN: Ich habe schwer gesündigt, dass ich das getan habe; und nun, HERR, nimm weg die Missetat deines Knechtes; denn ich habe sehr töricht getan. [Das 2. Buch des Samuel]
Gad kam zu David und sagte es ihm an und sprach zu ihm: Willst du, dass sieben Jahre Teuerung in dein Land komme? oder dass du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen müssest und sie dich verfolgen? oder drei Tage Pestilenz in deinem Lande sei? So merke nun und siehe, was ich wieder sagen soll dem, der mich gesandt hat. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, dass er es verderbte, reute den HERRN das Übel, und er sprach zum Engel, zu dem Verderber im Volk: Es ist genug; lass deine Hand ab! Der Engel aber des HERRN war bei der Tenne Aravnas, des Jebusiters. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber David den Engel sah, der das Volk schlug, sprach er zum HERRN: Siehe, ich habe gesündigt, ich habe die Missetat getan; was habe diese Schafe getan? Lass deine Hand wider mich und meines Vaters Haus sein! [Das 2. Buch des Samuel]
So komm nun, ich will dir einen Rat geben, dass du deine Seele und deines Sohnes Salomo Seele errettest. [Das 1. Buch der Könige]
Auf, und gehe zum König David hinein und sprich zu ihm: Hast du nicht, mein Herr König, deiner Magd geschworen und geredet: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Stuhl sitzen? Warum ist denn Adonia König geworden? [Das 1. Buch der Könige]
Siehe, wenn du noch da bist und mit dem König redest, will ich dir nach hineinkommen und vollends deine Worte ausreden. [Das 1. Buch der Könige]
Sie sprach zu ihm: Mein Herr, du hast deiner Magd geschworen bei dem HERRN, deinem Gott: Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir und auf meinem Stuhl sitzen. [Das 1. Buch der Könige]
Er hat Ochsen und gemästetes Vieh und viele Schafe geopfert und hat geladen alle Söhne des Königs, dazu Abjathar, den Priester, und Joab den Feldhauptmann; aber deinen Knecht Salomo hat er nicht geladen. [Das 1. Buch der Könige]
Aber mich, deinen Knecht, und Zadok, den Priester, und Benaja, den Sohn Jojadas, und deinen Knecht Salomo hat er nicht geladen. [Das 1. Buch der Könige]
Ist das von meinem Herrn, dem König, befohlen, und hast du es deine Knechte nicht wissen lassen, wer auf dem Stuhl meines Herrn, des Königs, nach ihm sitzen soll? [Das 1. Buch der Könige]
Und die Knechte des Königs sind hineingegangen, zu segnen unsern Herrn, den König David, und haben gesagt: Dein Gott mache Salomo einen bessern Namen, denn dein Name ist, und mache seinen Stuhl grösser, denn deinen Stuhl! Und der König hat angebetet auf dem Lager. [Das 1. Buch der Könige]
und warte des Dienstes des HERRN, deines Gottes, dass du wandelst in seinen Wegen und haltest seine Sitten, Gebote und Rechte und Zeugnisse, wie geschrieben steht im Gesetz Mose`s, auf dass du klug seist in allem, was du tust und wo du dich hin wendest; [Das 1. Buch der Könige]
auf dass der HERR sein Wort erwecke, das er über mich geredet hat und gesagt: Werden deine Kinder ihre Wege behüten, dass sie vor mir treulich und von ganzem Herzen und von ganzer Seele wandeln, so soll dir nimmer gebrechen ein Mann auf dem Stuhl Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Tue nach deiner Weisheit, dass du seine grauen Haare nicht mit Frieden hinunter in die Grube bringst. [Das 1. Buch der Könige]
Aber den Kindern Barsillais, des Gileaditers, sollst du Barmherzigkeit beweisen, dass sie an deinem Tisch essen. Denn also nahten sie zu mir, da ich vor Absalom, deinem Bruder, floh. [Das 1. Buch der Könige]
Sie sprach: Lass Abisag von Sunem deinem Bruder Adonia zum Weibe geben. [Das 1. Buch der Könige]
Und zu dem Priester Abjathar sprach der König: Gehe hin gen Anathoth zu deinem Acker; denn du bist des Todes. Aber ich will dich heute nicht töten; denn du hast die Lade des HERRN HERRN vor meinem Vater David getragen und hast mitgelitten, wo mein Vater gelitten hat. [Das 1. Buch der Könige]
Welches Tages du wirst hinausgehen und über den Bach Kidron gehen, so wisse, dass du des Todes sterben musst; dein Blut sei auf deinem Kopf! [Das 1. Buch der Könige]
Es begab sich aber über drei Jahre, dass zwei Knechte dem Simei entliefen zu Achis, dem Sohn Maachas, dem König zu Gath. Und es ward Simei angesagt: Siehe, deine Knechte sind zu Gath. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König sprach zu Simei: Du weisst alle die Bosheit, der dir dein Herz bewusst ist, die du meinem Vater David getan hast; der HERR hat deine Bosheit bezahlt auf deinen Kopf, [Das 1. Buch der Könige]
Salomo sprach: Du hast an meinem Vater David, deinem Knecht, grosse Barmherzigkeit getan, wie er denn vor dir gewandelt ist in Wahrheit und Gerechtigkeit und mit richtigem Herzen vor dir, und hast ihm diese grosse Barmherzigkeit gehalten und ihm einen Sohn gegeben, der auf seinem Stuhl sässe, wie es denn jetzt geht. [Das 1. Buch der Könige]
Nun, HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht zum König gemacht an meines Vaters David Statt. So bin ich ein junger Knabe, weiss weder meinen Ausgang noch Eingang. [Das 1. Buch der Könige]
So wollest du deinem Knecht geben ein gehorsames Herz, dass er dein Volk richten möge und verstehen, was gut und böse ist. Denn wer vermag dies dein mächtiges Volk zu richten? [Das 1. Buch der Könige]
Und Gott sprach zu ihm: Weil du solches bittest und bittest nicht um langes Leben noch um Reichtum noch um deiner Feinde Seele, sondern um Verstand, Gericht zu hören, [Das 1. Buch der Könige]
siehe, so habe ich getan nach deinen Worten. Siehe, ich habe dir ein weises und verständiges Herz gegeben, dass deinesgleichen vor dir nicht gewesen ist und nach dir nicht aufkommen wird. [Das 1. Buch der Könige]
Dazu, was du nicht gebeten hast, habe ich dir auch gegeben, sowohl Reichtum als Ehre, dass deinesgleichen keiner unter den Königen ist zu deinen Zeiten. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie stand in der Nacht auf und nahm meinen Sohn von meiner Seite, da deine Magd schlief, und legte ihn an ihren Arm, und ihren toten Sohn legte sie an meinen Arm. [Das 1. Buch der Könige]
Siehe, so habe ich gedacht, ein Haus zu bauen dem Namen des HERRN, meines Gottes, wie der HERR geredet hat zu meinem Vater David und gesagt: Dein Sohn, den ich an deine Statt setzen werde auf deinen Stuhl, der soll meinem Namen das Haus bauen. [Das 1. Buch der Könige]
So befiehl nun, dass man mir Zedern aus dem Libanon haue, und dass deine Knechte mit meinen Knechten seien. Und den Lohn deiner Knechte will ich dir geben, alles, wie du sagst. Denn du weisst, dass bei uns niemand ist, der Holz zu hauen wisse wie die Sidonier. [Das 1. Buch der Könige]
Und Hiram sandte zu Salomo und liess ihm sagen: Ich habe gehört, was du zu mir gesandt hast. Ich will tun nach allem deinem Begehr mit Zedern-und Tannenholz [Das 1. Buch der Könige]
so wollest du hören im Himmel, im Sitz deiner Wohnung, und tun alles, darum der Fremde dich anruft, auf dass alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen, dass sie auch dich fürchten wie dein Volk Israel und dass sie innewerden, wie dies Haus nach deinem Namen genannt sei, das ich gebaut habe. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn dein Volk auszieht in den Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und sie werden beten zum HERRN nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe: [Das 1. Buch der Könige]
und bekehren sich also zu dir von ganzem Herzen und von ganzer Seele in ihrer Feinde Land, die sie weggeführt haben, und beten zu dir nach ihrem Lande hin, das du ihren Vätern gegeben hast, nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe: [Das 1. Buch der Könige]
so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und Recht schaffen [Das 1. Buch der Könige]
und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündigt hat, und allen ihren Übertretungen, damit sie wider dich übertreten haben, und Barmherzigkeit geben vor denen, die sie gefangen halten, dass sie sich ihrer erbarmen; [Das 1. Buch der Könige]
Lass deine Augen offen sein auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, dass du sie hörest in allem, darum sie dich anrufen; [Das 1. Buch der Könige]
denn du hast sie dir abgesondert zum Erbe aus allen Völkern auf Erden, wie du geredet hast durch Mose, deinen Knecht, da du unsre Väter aus Ägypten führtest, HERR HERR! [Das 1. Buch der Könige]
so will ich bestätigen den Stuhl deines Königreiches über Israel ewiglich, wie ich deinem Vater David geredet habe und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Mann auf dem Stuhl Israels. [Das 1. Buch der Könige]
und sprach zum König: Es ist wahr, was ich in meinem Lande gehört habe von deinem Wesen und von deiner Weisheit. [Das 1. Buch der Könige]
Selig sind die Leute und deine Knechte, die allezeit vor dir stehen und deine Weisheit hören. [Das 1. Buch der Könige]
Darum sprach der HERR zu Salomo: Weil solches bei dir geschehen ist, und hast meinen Bund und meine Gebote nicht gehalten, die ich dir geboten habe, so will ich auch das Königreich von dir reissen und deinem Knecht geben. [Das 1. Buch der Könige]
Doch bei deiner Zeit will ich`s nicht tun um deines Vaters David willen; sondern von der Hand deines Sohnes will ich`s reissen. [Das 1. Buch der Könige]
Doch ich will nicht das ganze Reich abreissen; einen Stamm will ich deinem Sohn geben um Davids willen, meines Knechtes, und um Jerusalems willen, das ich erwählt habe. [Das 1. Buch der Könige]
Da aber das ganze Israel sah, dass der König nicht auf sie hören wollte, gab das Volk dem König eine Antwort und sprach: Was haben wir für Teil an David oder Erbe am Sohn Isais? Israel, hebe dich zu deinen Hütten! So, siehe nun du zu deinem Hause, David! Also ging Israel in seine Hütten, [Das 1. Buch der Könige]
Und der König hielt einen Rat und machte zwei goldenen Kälber und sprach zu ihnen: es ist euch zuviel, hinauf gen Jerusalem zu gehen; siehe, da sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König hob an und sprach zu dem Mann Gottes: Bitte das Angesicht des Herrn, deines Gottes, und bitte für mich, dass meine Hand wieder zu mir komme. Da bat der Mann Gottes das Angesicht des HERRN; und dem König ward seine Hand wieder zu ihm gebracht und ward, wie sie zuvor war. [Das 1. Buch der Könige]
und bist umgekehrt, hast Brot gegessen und Wasser getrunken an dem Ort, davon ich dir sagte: Du sollst weder Brot essen noch Wasser trinken, so soll dein Leichnam nicht in deiner Väter Grab kommen. [Das 1. Buch der Könige]
und hast übel getan über alle, die vor dir gewesen sind, bist hingegangen und hast dir andere Götter gemacht und gegossene Bilder, dass du mich zum Zorn reizest, und hast mich hinter deinen Rücken geworfen. [Das 1. Buch der Könige]
Es ist ein Bund zwischen mir und dir und zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum schicke ich dir ein Geschenk, Silber und Gold, dass du fahren lassest den Bund, den du mit Baesa, dem König Israels, hast, dass er von mir abziehe. [Das 1. Buch der Könige]
Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Gehe hin und mach`s, wie du gesagt hast. Doch mache mir am ersten ein kleines Gebackenes davon und bringe mir`s heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du darnach auch machen. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach zu ihr: Gib mir her deinen Sohn! Und er nahm ihn von ihrem Schoss und ging hinauf auf den Söller, da er wohnte, und legte ihn auf sein Bett [Das 1. Buch der Könige]
Und das Weib sprach zu Elia: Nun erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist, und des HERRN Wort in deinem Munde ist Wahrheit. [Das 1. Buch der Könige]
Er aber sprach: Was habe ich gesündigt, dass du deinen Knecht willst in die Hände Ahabs geben, dass er mich töte? [Das 1. Buch der Könige]
Und du sprichst nun: Gehe hin, sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist hier! [Das 1. Buch der Könige]
Und du sprichst nun: Gehe hin, sage deinem Herrn: Elia ist hier! dass er mich erwürge. [Das 1. Buch der Könige]
Er aber sprach: Ich verwirre Israel nicht, sondern Du und deines Vaters Haus, damit dass ihr des HERRN Gebote verlassen habt und wandelt Baalim nach. [Das 1. Buch der Könige]
Und da die Zeit war, Speisopfer zu opfern, trat Elia, der Prophet, herzu und sprach: HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lass heute kund werden, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und dass ich solches alles nach deinem Wort getan habe! [Das 1. Buch der Könige]
Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und liess ihm sagen: Die Götter tun mir dies und das, wo ich nicht morgen um diese Zeit deiner Seele tue wie dieser Seelen einer. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Ich habe geeifert um den HERRN, den Gott Zebaoth; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen und deine Altäre zerbrochen und deine Propheten mit dem Schwert erwürgt, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen darnach, dass sie mir mein Leben nehmen. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Ich habe um den HERRN, den Gott Zebaoth, geeifert; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen, deine Altäre zerbrochen, deine Propheten mit dem Schwert erwürgt, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen darnach, dass sie mir das Leben nehmen. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der HERR sprach zu ihm: Gehe wiederum deines Weges durch die Wüste gen Damaskus und gehe hinein und salbe Hasael zum König über Syrien, [Das 1. Buch der Könige]
Und Jehu, den Sohn Nimsis, zum König über Israel, und Elisa, den Sohn Saphats, von Abel-Mehola, zum Propheten an deiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
und liess ihm sagen: So spricht Benhadad: Dein Silber und dein Gold ist mein, und deine Weiber und deine besten Kinder sind auch mein. [Das 1. Buch der Könige]
Und die Boten kamen wieder und sprachen: So spricht Benhadad: Weil ich zu dir gesandt habe und lassen sagen: Dein Silber und dein Gold, deine Weiber und deine Kinder sollst du mir geben, [Das 1. Buch der Könige]
so will ich morgen um diese Zeit meine Knechte zu dir senden, dass sie dein Haus und deiner Untertanen Häuser durchsuchen; und was dir lieblich ist, sollen sie in ihre Hände nehmen und wegtragen. [Das 1. Buch der Könige]
Und siehe, ein Prophet trat zu Ahab, dem Königs Israels, und sprach: So spricht der HERR: Du hast ja gesehen all diesen grossen Haufen. Siehe, ich will ihn heute in deine Hand geben, dass du wissen sollst, ich sei der HERR. [Das 1. Buch der Könige]
Und es trat der Mann Gottes herzu und sprach zum König Israels: So spricht der HERR: Darum dass die Syrer haben gesagt, der HERR sei ein Gott der Berge und nicht ein Gott der Gründe, so habe ich all diesen grossen Haufen in deine Hand gegeben, dass ihr wisset, ich sei der HERR. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprachen seine Knechte zu ihm: Siehe, wir haben gehört, dass die Könige des Hauses Israel barmherzige Könige sind; so lasst uns Säcke um unsere Lenden tun und Stricke um unsre Häupter und zum König Israels hinausgehen; vielleicht lässt er deine Seele leben. [Das 1. Buch der Könige]
Und Benhadad sprach zu ihm: Die Städte, die mein Vater deinem Vater genommen hat, will ich dir wiedergeben; und mache dir Gassen zu Damaskus, wie mein Vater zu Samaria getan hat. So will ich (sprach Ahab) mit einem Bund dich ziehen lassen. Und er machte mit ihm einen Bund und liess ihn ziehen. [Das 1. Buch der Könige]
Und da der König vorüberzog, schrie er den König an und sprach: Dein Knecht war ausgezogen mitten in den Streit. Und siehe, ein Mann war gewichen und brachte einen Mann zu mir und sprach: Verwahre diesen Mann; wo man ihn wird vermissen, so soll deine Seele anstatt seiner Seele sein, oder du sollst einen Zentner Silber darwägen. [Das 1. Buch der Könige]
Und er sprach zu ihm: So spricht der HERR: Darum dass du hast den verbannten Mann von dir gelassen, wird deine Seele für seine Seele sein und dein Volk für sein Volk. [Das 1. Buch der Könige]
Und Ahab redete mit Naboth und sprach: Gib mir deinen Weinberg; ich will mir einen Kohlgarten daraus machen, weil er so nahe an meinem Hause liegt. Ich will dir einen bessern Weinberg dafür geben, oder, so dir`s gefällt, will ich dir Silber dafür geben, soviel er gilt. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach zu ihr: Ich habe mit Naboth, dem Jesreeliten, geredet und gesagt: Gib mir deinen Weinberg um Geld, oder, so du Lust dazu hast, will ich dir einen andern dafür geben. Er aber sprach: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben. [Das 1. Buch der Könige]
Siehe, ich will Unglück über dich bringen und deine Nachkommen wegnehmen und will von Ahab ausrotten, was männlich ist, den der verschlossen und übriggelassen ist in Israel, [Das 1. Buch der Könige]
Und sprach zu Josaphat: Willst du mit mir ziehen in den Streit gen Ramoth in Gilead? Josaphat sprach zum König Israels: ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse. [Das 1. Buch der Könige]
Nun siehe, der HERR hat einen falschen Geist gegeben in aller dieser deiner Propheten Mund; und der HERR hat böses über dich geredet. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Israels sprach zu Josaphat: Ich will mich verstellen und in den Streit kommen; du aber habe deine Kleider an. Und der König Israels verstellte sich und zog in den Streit. [Das 1. Buch der Könige]
Ein Mann aber spannte den Bogen von ungefähr und schoss den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Und er sprach zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund! [Das 1. Buch der Könige]
Dazumal sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Lass meine Knechte mit deinen Schiffen fahren! Josaphat aber wollte nicht. [Das 1. Buch der Könige]
Elia antwortete dem Hauptmann über fünfzig und sprach zu ihm: Bin ich ein Mann Gottes, so falle Feuer vom Himmel und fresse dich und deine fünfzig. Da fiel Feuer vom Himmel und frass ihn und seine fünfzig. [Das 2. Buch der Könige]
Elia antwortete und sprach: Bin ich ein Mann Gottes, so falle Feuer vom Himmel und fresse dich und deine fünfzig. Da fiel das Feuer Gottes vom Himmel und frass ihn und seine fünfzig. [Das 2. Buch der Könige]
Da sandte er wiederum den dritten Hauptmann über fünfzig samt seinen fünfzigen. Da der zu ihm hinaufkam, beugte er seine Kniee gegen Elia und flehte ihn an und sprach zu ihm: Du Mann Gottes, lass meine Seele und die Seele deiner Knechte, dieser fünfzig, vor dir etwas gelten. [Das 2. Buch der Könige]
Und Elia sprach zu Elisa: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich gen Beth-El gesandt. Elisa aber sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele, ich verlasse dich nicht. Und da sie hinab gen Beth-El kamen, [Das 2. Buch der Könige]
gingen der Propheten Kinder, die zu Beth-El waren, heraus zu Elisa und sprachen zu ihm: Weisst du auch, dass der HERR wird deinen Herrn heute von deinen Häupten nehmen? Er aber sprach: Ich weiss es auch wohl; schweigt nur still. [Das 2. Buch der Könige]
Und Elia sprach zu ihm: Elisa, bleib doch hier; denn der HERR hat mich gen Jericho gesandt. Er aber sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele, ich verlasse dich nicht. Und da sie gen Jericho kamen, [Das 2. Buch der Könige]
traten der Propheten Kinder, die zu Jericho waren, zu Elisa und sprachen zu ihm: Weisst du auch, dass der HERR wird deinen Herrn heute von deinen Häupten nehmen? Er aber sprach: Ich weiss es auch wohl; schweigt nur still. [Das 2. Buch der Könige]
Und Elia sprach zu ihm: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich gesandt an den Jordan. Er aber sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele, ich verlasse dich nicht. Und sie gingen beide miteinander. [Das 2. Buch der Könige]
Und da sie hinüberkamen, sprach Elia zu Elisa: Bitte, was ich dir tun soll, ehe ich von dir genommen werde. Elisa sprach: Dass mir werde ein zwiefältig Teil von deinem Geiste. [Das 2. Buch der Könige]
und sprachen zu ihm: Siehe, es sind unter deinen Knechten fünfzig Männer, starke leute, die lass gehen und deinen Herrn suchen; vielleicht hat ihn der Geist des HERRN genommen und irgend auf einen Berg oder irgend in ein Tal geworfen. Er aber sprach: Lasst ihn gehen! [Das 2. Buch der Könige]
und sandte hin zu Josaphat, dem König Juda`s, und liess ihm sagen: Der Moabiter König ist von mir abgefallen; komm mit mir, zu streiten wider die Moabiter! Er sprach: Ich will hinaufkommen; ich bin wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber sprach zum König Israels: Was hast du mit mir zu schaffen? gehe hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König Israels sprach zu ihm: Nein! denn der HERR hat diese drei Könige geladen, dass er sie in der Moabiter Hände gebe. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause denn einen Ölkrug. [Das 2. Buch der Könige]
Er sprach: Gehe hin und bitte draussen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefässe, und derselben nicht wenig, [Das 2. Buch der Könige]
und gehe hinein und schliesse die Tür zu hinter dir und deinen Söhnen und giess in alle Gefässe; und wenn du sie gefüllt hast, so gib sie hin. [Das 2. Buch der Könige]
Und sie ging hin und sagte es dem Mann Gottes an. Er sprach: Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deinen Schuldherrn; du aber und deine Söhne nähret euch von dem übrigen. [Das 2. Buch der Könige]
Und er sprach: Um diese Zeit über ein Jahr sollst du einen Sohn herzen. Sie sprach: Ach nicht, mein Herr, du Mann Gottes! lüge deiner Magd nicht! [Das 2. Buch der Könige]
Er sprach zu Gehasi: Gürte deine Lenden und nimm meinen Stab in deine Hand und gehe hin (so dir jemand begegnet, so grüsse ihn nicht, und grüsst dich jemand, so danke ihm nicht), und lege meinen Stab auf des Knaben Antlitz. [Das 2. Buch der Könige]
Die Mutter des Knaben aber sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele, ich lasse nicht von dir! Da machte er sich auf und ging ihr nach. [Das 2. Buch der Könige]
Und er rief Gehasi und sprach: Rufe die Sunamitin! Und da er sie rief, kam sie hinein zu ihm. Er sprach: Da nimm hin deinen Sohn! [Das 2. Buch der Könige]
Da das Elisa, der Mann Gottes, hörte, dass der König seine Kleider zerrissen hatte, sandte er zu ihm und liess ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Lass ihn zu mir kommen, dass er innewerde, dass ein Prophet in Israel ist. [Das 2. Buch der Könige]
Und er kehrte wieder zu dem Mann Gottes samt seinem ganzen Heer. Und da er hineinkam, trat er vor ihn und sprach: Siehe, ich weiss, dass kein Gott ist in allen Landen, ausser in Israel; so nimm nun den Segen von deinem Knecht. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach Naeman: Möchte deinem Knecht nicht gegeben werden dieser Erde Last, soviel zwei Maultiere tragen? Denn dein Knecht will nicht mehr andern Göttern opfern und Brandopfer tun, sondern dem HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Nur darin wolle der HERR deinem Knecht gnädig sein: wo ich anbete im Hause Rimmons, wenn mein Herr ins Haus Rimmons geht, daselbst anzubeten, und er sich an meine Hand lehnt. [Das 2. Buch der Könige]
Aber der Aussatz Naeman wird dir anhangen und deinem Samen ewiglich. Da ging er von ihm hinaus aussätzig wie Schnee. [Das 2. Buch der Könige]
Und einer sprach: Gehe lieber mit deinen Knechten! Er sprach: Ich will mitgehen. [Das 2. Buch der Könige]
Er sprach: Du sollst sie nicht schlagen. Schlägst du denn die, welche du mit deinem Schwert und Bogen gefangen hast? Setze ihnen Brot und Wasser vor, dass sie essen und trinken, und lass sie zu ihrem Herrn ziehen! [Das 2. Buch der Könige]
Und der König sprach zu Ihr: Was ist dir? Sie sprach: Dies Weib sprach zu mir: Gib deinen Sohn her, dass wir heute essen; morgen wollen wir meinen Sohn essen. [Das 2. Buch der Könige]
So haben wir meinen Sohn gekocht und gegessen. Und ich sprach zu ihr am andern Tage: Gib deinen Sohn her und lass uns essen! Aber sie hat ihren Sohn versteckt. [Das 2. Buch der Könige]
Da antwortete der Ritter, auf dessen Hand sich der König lehnte, dem Mann Gottes und sprach: Und wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte solches geschehen? Er sprach: Siehe da, mit deinen Augen wirst du es sehen, und nicht davon essen! [Das 2. Buch der Könige]
und der Ritter dem Mann Gottes antwortete und sprach: Siehe, wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie möchte solches geschehen? Er aber sprach: Siehe, mit deinen Augen wirst du es sehen, und wirst nicht davon essen! [Das 2. Buch der Könige]
Elisa redete mit dem Weibe, dessen Sohn er hatte lebendig gemacht, und sprach: Mache dich auf und gehe hin mit deinem Hause und wohne in der Fremde, wo du kannst; denn der HERR wird eine Teuerung rufen, die wird ins Land kommen sieben Jahre lang. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber, der Prophet, rief der Propheten Kinder einen und sprach zu ihm: Gürte deine Lenden und nimm diesen Ölkrug mit dir und gehe hin gen Ramoth in Gilead. [Das 2. Buch der Könige]
Und du sollst das Haus Ahabs, deines Herrn, schlagen, dass ich das Blut der Propheten, meiner Knechte, und das Blut aller Knechte des HERRN räche, das die Hand Isebels vergossen hat, [Das 2. Buch der Könige]
Und da Joram Jehu sah, sprach er: Jehu, ist`s Friede? Er aber sprach: Was Friede? Deiner Mutter Isebel Abgötterei und Zauberei wird immer grösser. [Das 2. Buch der Könige]
Und die über das Haus und über die Stadt waren und die Ältesten und Vormünder sandten hin zu Jehu und liessen ihm sagen: Wir sind deine Knechte: wir wollen alles tun, was du uns sagst; wir wollen niemand zum König machen. Tue was dir gefällt. [Das 2. Buch der Könige]
Und da er von dannen zog, fand er Jonadab, den Sohn Rechabs, der ihm begegnete. Und er grüsste ihn und sprach zu ihm: Ist dein Herz richtig wie mein Herz mit deinem Herzen? Jonadab sprach: Ja. Ist`s also, so gib mir deine Hand! Und er gab ihm seine Hand! Und er liess ihn zu sich auf den Wagen sitzen [Das 2. Buch der Könige]
Und der HERR sprach zu Jehu: Darum, dass du willig gewesen bist zu tun, was mir gefallen hat, und hast am Hause Ahab getan alles, was in meinem Herzen war, sollen dir auf dem Stuhl Israels sitzen deine Kinder ins vierte Glied. [Das 2. Buch der Könige]
sprach er zum König Israels: Spanne mit deiner Hand den Bogen! Und er spannte mit seiner Hand. Und Elisa legte seine Hand auf des Königs Hand [Das 2. Buch der Könige]
Aber Joas, der König Israels, sandte zu Amazja, dem König Juda`s und liess ihm sagen: Der Dornstrauch, der im Libanon ist, sandte zur Zeder im Libanon und liess ihr sagen: Gib deine Tochter meinem Sohn zum Weibe! Aber das Wild auf dem Felde im Libanon lief über den Dornstrauch und zertrat ihn. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach Eljakim, der Sohn Hilkias und Sebna und Joah zum Erzschenken: Rede mit deinen Knechten auf syrisch, denn deine Knechte verstehen es; und rede nicht mit uns auf jüdisch vor den Ohren des Volks, das auf der Mauer ist. [Das 2. Buch der Könige]
Aber der Erzschenke sprach zu ihnen: Hat mich denn mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, dass ich solche Worte rede? und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, dass sie mit euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen? [Das 2. Buch der Könige]
So sagt Hiskia, dem König Juda`s: Lass dich deinen Gott nicht betrügen, auf den du dich verlässest und sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. [Das 2. Buch der Könige]
HERR, neige deine Ohren und höre; tue deine Augen auf und siehe, und höre die Worte Sanheribs, der hergesandt hat, Hohn zu sprechen dem lebendigen Gott. [Das 2. Buch der Könige]
Wen hast du gehöhnt und gelästert? Über wen hast du deine Stimme erhoben? Du hast deine Augen erhoben wider den Heiligen in Israel. [Das 2. Buch der Könige]
Du hast den HERRN durch deine Boten gehöhnt und gesagt: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen auf die Höhen der Berge gestiegen, auf den innersten Libanon; ich habe seine hohen Zedern und auserlesenen Tannen abgehauen und bin gekommen an seine äusserste Herberge, an den Wald seines Baumgartens. [Das 2. Buch der Könige]
Weil du denn wider mich tobst und dein Übermut vor meine Ohren heraufgekommen ist, so will ich dir einen Ring an deine Nase legen und ein Gebiss in dein Maul und will dich den Weg wieder zurückführen, da du her gekommen bist. [Das 2. Buch der Könige]
Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will dich gesund machen, am dritten Tage wirst du hinauf in das Haus des HERRN gehen, [Das 2. Buch der Könige]
und ich will fünfzehn Jahre zu deinem Leben tun und dich und diese Stadt erretten von dem König von Assyrien und diese Stadt beschirmen um meinetwillen und um meines Knechtes David willen. [Das 2. Buch der Könige]
Er sprach: Was haben sie gesehen in deinem Hause? Hiskia sprach: Sie haben alles gesehen, was in meinem Hause ist, und ist nichts in meinen Schätzen, was ich ihnen nicht gezeigt hätte. [Das 2. Buch der Könige]
Siehe, es kommt die Zeit, dass alles wird gen Babel weggeführt werden aus deinem Hause und was deine Väter gesammelt haben bis auf diesen Tag; und wird nichts übriggelassen werden, spricht der HERR. [Das 2. Buch der Könige]
Und Saphan, der Schreiber kam zum König und gab ihm Bericht und sprach: Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das im Hause gefunden ist und haben`s den Werkmeistern gegeben, die bestellt sind am Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Darum dass dein Herz erweicht ist über den Worten, die du gehört hast, und hast dich gedemütigt vor dem HERRN, da du hörtest, was ich geredet habe wider diese Stätte und ihre Einwohner, dass sie sollen eine Verwüstung und ein Fluch sein, und hast deine Kleider zerrissen und hast geweint vor mir, so habe ich`s auch erhört, spricht der HERR. [Das 2. Buch der Könige]
Darum will ich dich zu deinen Vätern sammeln, dass du mit Frieden in dein Grab versammelt werdest und deine Augen nicht sehen all das Unglück, das ich über diese Stätte bringen will. Und sie sagten es dem König wieder. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jaebez rief den Gott Israels an und sprach: Ach, dass du mich segnetest und meine Grenze mehrtest und deine Hand mit mir wäre und schafftest mit dem Übel, dass mich`s nicht bekümmere! Und Gott liess kommen, was er bat. [Das 1. Buch der Chroniken]
Aber der Geist ergriff Amasai, den Hauptmann unter den dreissig: Dein sind wir, David, und mit dir halten wir`s, du Sohn Isais. Friede, Friede sei mit dir! Friede sei mit deinen Helfern! denn dein Gott hilft dir. Da nahm sie David an und setzte sie zu Häuptern über die Kriegsleute. [Das 1. Buch der Chroniken]
David aber fragte Gott und sprach: Soll ich hinaufziehen wider die Philister? und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! ich hab sie in deine Hände gegeben. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und sprecht: Hilf uns, Gott, unser Heiland, und sammle uns und errette uns aus den Heiden, dass wir deinem heiligen Namen danken und dir Lob sagen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Nathan sprach zu David: Alles was in deinem Herzen ist, das tue; denn Gott ist mit dir. [Das 1. Buch der Chroniken]
und bin mit dir gewesen, wo du hin gegangen bist, und habe deine Feinde ausgerottet vor dir und habe dir einen Namen gemacht, wie die Grossen auf Erden Namen haben. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und ich will alle deine Feinde demütigen und verkündige dir, dass der HERR dir ein Haus bauen will. [Das 1. Buch der Chroniken]
Wenn aber deine Tage aus sind, dass du hingehst zu deinen Vätern, so will ich dir Samen erwecken, der deiner Söhne einer sein soll; dem will ich sein Königreich bestätigen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und das hat dich noch zu wenig gedeucht, Gott, sondern du hast über das Haus deines Knechtes noch von fernem Zukünftigen geredet; und hast mich angesehen nach Menschenweise, der du in der Höhe Gott der HERR bist. [Das 1. Buch der Chroniken]
Was soll David mehr sagen zu dir, dass du deinem Knecht herrlich machst? Du erkennst deinen Knecht. [Das 1. Buch der Chroniken]
HERR, um deines Knechtes willen, nach deinem Herzen hast du alle solche grossen Dinge getan, dass du kundtätest alle Herrlichkeit. [Das 1. Buch der Chroniken]
HERR, es ist deinesgleichen nicht und ist kein Gott denn du, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und wo ist ein Volk auf Erden wie dein Volk Israel, um welches willen Gott hingegangen ist, sich ein Volk zu erlösen und sich selbst einen Namen zu machen von grossen und schrecklichen Dingen, Heiden auszustossen vor deinem Volk her, das du aus Ägypten erlöst hast. [Das 1. Buch der Chroniken]
Nun, HERR, das Wort, das du geredet hast über deinen Knecht und über sein Haus, werde wahr ewiglich, und tue, wie du geredet hast. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und dein Name werde wahr und gross ewiglich, dass man sage: Der HERR Zebaoth, der Gott Israels, ist Gott in Israel, und das Haus deines Knechtes David ist beständig vor dir. [Das 1. Buch der Chroniken]
Denn du, mein Gott, hast das Ohr deines Knechtes geöffnet, dass du ihm ein Haus bauen willst; darum hat dein Knecht Mut gefunden, dass er vor dir betet. [Das 1. Buch der Chroniken]
Nun hebe an, zu segnen das Haus deines Knechtes, dass es ewiglich sei vor dir; denn was du, HERR, segnest, das ist gesegnet ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
sprachen die Fürsten der Kinder Ammon zu Hanon: Meinst du, dass David deinen Vater ehre vor deinen Augen, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Ja, seine Knechte sind gekommen zu dir, zu forschen und umzukehren und zu erkunden das Land. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David sprach zu Gott: Ich habe schwer gesündigt, dass ich das getan habe. Nun aber nimm weg die Missetat deines Knechtes; denn ich habe sehr töricht getan. [Das 1. Buch der Chroniken]
entweder drei Jahre Teuerung, oder drei Monate Flucht vor deinen Widersachern und vor dem Schwert deiner Feinde, dass dich`s ergreife, oder drei Tage das Schwert des HERRN und Pestilenz im Lande, dass der Engel des HERRN verderbe in allen Grenzen Israels. So siehe nun zu, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Gott sandte den Engel gen Jerusalem, sie zu verderben. Und im Verderben sah der HERR darein und reute ihn das Übel, und er sprach zum Engel, dem Verderber: Es ist genug; lass deine Hand ab! Der Engel aber des HERRN stand bei der Tenne Ornans, des Jebusiters. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David sprach zu Gott: Bin ich`s nicht, der das Volk zählen hiess? ich bin, der gesündigt und das Übel getan hat; diese Schafe aber, was haben sie getan? HERR, mein Gott, lass deine Hand wider mich und meines Vaters Haus, und nicht wider dein Volk sein, es zu plagen! [Das 1. Buch der Chroniken]
So wird nun, mein Sohn, der HERR mit dir sein und es wird dir gelingen, dass du dem HERRN, deinem Gott, ein Haus bauest, wie er von dir geredet hat. [Das 1. Buch der Chroniken]
Auch wird der HERR dir geben Klugheit und Verstand und wird dir Israel befehlen, dass du haltest das Gesetz des HERRN, deines Gottes. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ganzem Herzen und mit williger Seele. Denn der HERR sucht alle Herzen und versteht aller Gedanken Dichten. Wirst du ihn suchen, so wirst du ihn finden; wirst du ihn aber verlassen, so wird er dich verwerfen ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Siehe da, die Ordnungen der Priester und Leviten zu allen Ämtern im Hause Gottes sind mit dir zu allem Geschäft und sind willig und weise zu allen Ämtern, dazu die Fürsten und alles Volk zu allen deinen Händeln. [Das 1. Buch der Chroniken]
Reichtum und Ehre ist vor dir; Du herrschest über alles; in deiner Hand steht Kraft und Macht; in deiner Hand steht es, jedermann gross und stark zu machen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Denn was bin ich? Was ist mein Volk, dass wir sollten vermögen, freiwillig so viel zu geben? Denn von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir`s gegeben. [Das 1. Buch der Chroniken]
HERR, unser Gott, aller dieser Haufe, den wir zugerichtet haben, dir ein Haus zu bauen, deinem heiligen Namen, ist von deiner Hand gekommen, und ist alles dein. [Das 1. Buch der Chroniken]
HERR, Gott unsrer Väter, Abrahams, Isaaks und Israels, bewahre ewiglich solchen Sinn und Gedanken im Herzen deines Volkes und richte ihre Herzen zu dir. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und meinem Sohn Salomo gib ein rechtschaffenes Herz, dass er halte deine Gebote, Zeugnisse und Rechte, dass er alles tue und baue diese Wohnung, die ich zugerichtet habe. [Das 1. Buch der Chroniken]
so lass nun, HERR, Gott, deine Worte wahr werden an meinem Vater David; denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, des so viel ist als Staub auf Erden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da sprach Gott zu Salomo: Weil du das im Sinn hast und hast nicht um Reichtum noch um Gut noch um Ehre noch um deiner Feinde Seele noch um langes Leben gebeten, sondern hast um Weisheit und Erkenntnis gebeten, dass du mein Volk richten mögst, darüber ich dich zum König gemacht habe, [Das 2. Buch der Chroniken]
so sei dir Weisheit und Erkenntnis gegeben; dazu will ich dir Reichtum und Gut und Ehre geben, dass deinesgleichen unter den Königen vor dir nicht gewesen ist noch werden soll nach dir. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sende mir Zedern -,Tannen-und Sandelholz vom Libanon; denn ich weiss, dass deine Knechte das Holz zu hauen wissen auf dem Libanon. Und siehe, meine Knechte sollen mit deinen Knechten sein, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und siehe, ich will den Zimmerleuten, deinen Knechten, die das Holz hauen, zwanzigtausend Kor Gerste und zwanzigtausend Kor Weizen und zwanzigtausend Bath Wein und zwanzigtausend Bath Öl geben. [Das 2. Buch der Chroniken]
(der ein Sohn ist eines Weibes aus den Töchtern Dans, und dessen Vater ein Tyrer gewesen ist); der weiss zu arbeiten an Gold, Silber, Erz, Eisen, Steinen, Holz, rotem und blauem Purpur, köstlicher weisser Leinwand und Scharlach und einzugraben allerlei und allerlei kunstreich zu machen, was man ihm aufgibt, mit deinen Weisen und mit den Weisen meines Herrn, des Königs Davids, deines Vaters. [Das 2. Buch der Chroniken]
Doch du sollst das Haus nicht bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden kommen wird, soll meinem Namen das Haus bauen. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprach: HERR, Gott Israels, es ist kein Gott dir gleich, weder im Himmel noch auf Erden, der du hältst den Bund und die Barmherzigkeit deinen Knechten die vor dir wandeln aus ganzem Herzen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Du hast gehalten deinem Knechte David, meinem Vater, was du ihm geredet hast; mit deinem Munde hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es heutigestages steht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knechte David, meinem Vater, was du ihm verheissen hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne vor mir, der auf dem Stuhl Israels sitze, doch sofern deine Kinder ihren Weg bewahren, dass sie wandeln in meinem Gesetz, wie du vor mir gewandelt hast. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun, HERR, Gott Israels, lass deine Worte wahr werden, das du deinem Knechte David geredet hast. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wende dich aber, HERR, mein Gott, zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, dass du erhörest das Bitten und Beten, das dein Knecht vor dir tut; [Das 2. Buch der Chroniken]
dass deine Augen offen seien über dies Haus Tag und Nacht, über die Stätte, dahin du deinen Namen zu stellen verheissen hast; dass du hörest das Gebet, das dein Knecht an dieser Stelle tun wird. [Das 2. Buch der Chroniken]
So höre nun das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie bitten werden an dieser Stätte; höre es aber von der Stätte deiner Wohnung, vom Himmel. Und wenn du es hörst, wollest du gnädig sein. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wenn jemand wider seinen Nächsten sündigen wird und es wird ihm ein Eid aufgelegt, den er schwören soll, und der Eid kommt vor deinen Altar in diesem Hause: [Das 2. Buch der Chroniken]
so wollest du hören vom Himmel und deinem Knechte Recht verschaffen, dass du dem Gottlosen vergeltest und gibst seinen Wandel auf seinen Kopf und rechtfertigst den Gerechten und gebest ihm nach seiner Gerechtigkeit. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich und bekennen deinen Namen, bitten und flehen vor dir in diesem Hause: [Das 2. Buch der Chroniken]
so wollest du hören vom Himmel und gnädig sein der Sünde deines Volkes Israel und sie wieder in das Land bringen, das du ihnen und ihren Vätern gegeben hast. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wenn der Himmel zugeschlossen wird, dass es nicht regnet, weil sie an dir gesündigt haben, und sie bitten an dieser Stätte und bekennen deinen Namen und bekehren sich von ihren Sünden, weil du sie gedemütigt hast: [Das 2. Buch der Chroniken]
so wollest du hören vom Himmel und gnädig sein der Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, dass du sie den guten Weg lehrest, darin sie wandeln sollen, und regnen lassest auf dein Land, das du deinem Volk gegeben hast zu besitzen. [Das 2. Buch der Chroniken]
so wollest du hören vom Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und gnädig sein und jedermann geben nach all seinem Wandel, nach dem du sein Herz erkennst (denn du allein erkennst das Herz der Menschenkinder), [Das 2. Buch der Chroniken]
auf dass sie dich fürchten und wandeln in deinen Wegen alle Tage, solange sie leben in dem Lande, das du unsern Vätern gegeben hast. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wenn auch ein Fremder, der nicht von deinem Volk Israel ist, kommt aus fernen Landen um deines grossen Namens und deiner mächtigen Hand und deines ausgereckten Armes willen und betet vor diesem Hause: [Das 2. Buch der Chroniken]
so wollest du hören vom Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und tun alles, warum er dich anruft, auf dass alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen und dich fürchten wie dein Volk Israel und innewerden, dass dies Haus, das ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt sei. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wenn dein Volk auszieht in den Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und sie zu dir beten nach dieser Stadt hin, die du erwählt hast und nach dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe: [Das 2. Buch der Chroniken]
und sich also von ganzem Herzen und von ganzer Seele zu dir bekehren im Lande ihres Gefängnisses, da man sie gefangen hält, und sie beten nach ihrem Lande hin, das du ihren Vätern gegeben hast, nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe: [Das 2. Buch der Chroniken]
so wollest du ihr Gebet und Flehen hören vom Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und ihnen zu ihrem Recht helfen und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündigt hat. [Das 2. Buch der Chroniken]
So lass nun, mein Gott, deine Augen offen sein und deine Ohren aufmerken auf das Gebet an dieser Stätte. [Das 2. Buch der Chroniken]
So mache dich nun auf, HERR, Gott zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht. Lass deine Priester, HERR, Gott, mit Heil angetan werden und deine Heiligen sich freuen über dem Guten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Du, HERR, Gott, wende nicht weg das Antlitz deines Gesalbten; gedenke an die Gnaden, deinem Knechte David verheissen. [Das 2. Buch der Chroniken]
so will ich den Stuhl deines Königreichs bestätigen, wie ich mich deinem Vater David verbunden habe und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne, der über Israel Herr sei. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sie sprach zum König: Es ist wahr, was ich gehört habe in meinem Lande von deinem Wesen und von deiner Weisheit. [Das 2. Buch der Chroniken]
Ich wollte aber ihren Worten nicht glauben, bis ich gekommmen bin und habe es mit meinen Augen gesehen. Und siehe, es ist mir nicht die Hälfte gesagt deiner grossen Weisheit. Es ist mehr an dir denn das Gerücht, das ich gehört habe. [Das 2. Buch der Chroniken]
Selig sind deine Männer und selig diese deine Knechte, die allewege vor dir stehen und deine Weisheit hören. [Das 2. Buch der Chroniken]
Der HERR, dein Gott, sei gelobt, der dich liebhat, dass er dich auf seinen Stuhl zum König gesetzt hat dem HERRN, deinem Gott. Das macht, dein Gott hat Israel lieb, dass er es ewiglich aufrichte; darum hat er dich über sie zum König gesetzt, dass du Recht und Redlichkeit handhabest. [Das 2. Buch der Chroniken]
Dein Vater hat unser Joch zu hart gemacht; so erleichtere nun du den harten Dienst deines Vaters und das schwere Joch, das er auf uns gelegt hat, so wollen wir dir untertänig sein. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber das ganze Israel sah, dass ihnen der König nicht gehorchte, antwortete das Volk dem König und sprach: Was haben wir für Teil an David oder Erbe am Sohn Isais? Jedermann von Israel zu seiner Hütte! So siehe nun du zu deinem Hause, David! Und das ganze Israel ging in seine Hütten, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asa rief an den HERRN, seinen Gott, und sprach: HERR, es ist bei dir kein Unterschied, zu helfen unter vielen oder da keine Kraft ist. Hilf uns, HERR, unser Gott; denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gekommen wider diese Menge. HERR, unser Gott, wider dich vermag kein Mensch etwas. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es ist ein Bund zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum habe ich dir Silber und Gold gesandt, dass du den Bund mit Baesa, dem König Israels fahren lässt, dass er von mir abziehe. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zu der Zeit kam Hanani, der Seher, zu Asa, dem König Juda`s, und sprach zu ihm: Dass du dich auf den König von Syrien verlassen hast und hast dich nicht auf den HERRN, deinen Gott, verlassen, darum ist die Macht des Königs von Syrien deiner Hand entronnen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Waren nicht die Mohren und Libyer ein grosse Menge mit sehr viel Wagen und Reitern? Doch da gab sie der HERR in deine Hand, da du dich auf ihn verliessest. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Israels versammelte vierhundert Mann und sprach zu ihnen: Sollen wir gen Ramoth in Gilead ziehen in den Streit, oder soll ich`s anstehen lassen? Sie sprachen: Zieh hinauf! Gott wird sie in deine Hand geben. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun siehe, der HERR hat einen falschen Geist gegeben in dieser deiner Propheten Mund, und der HERR hat Böses wider dich geredet. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Israels sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Streit kommen; du aber habe deine Kleider an. Und der König Israels verkleidete sich, und sie kamen in den Streit. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es spannte aber ein Mann seinen Bogen von ungefähr und schoss den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Da sprach er zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund! [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprach: HERR, unser Väter Gott, bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher in allen Königreichen der Heiden? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht, und ist niemand, der wider dich zu stehen vermöge. [Das 2. Buch der Chroniken]
Hast du, unser Gott, nicht die Einwohner dieses Landes vertrieben vor deinem Volk Israel und hast es gegeben dem Samen Abrahams, deines Liebhabers, ewiglich, [Das 2. Buch der Chroniken]
dass sie darin gewohnt und dir ein Heiligtum für deinen Namen darin gebaut haben und gesagt: [Das 2. Buch der Chroniken]
und siehe, sie lassen uns das entgelten und kommen, uns auszustossen aus deinem Erbe, das du uns gegeben hast. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Elieser, der Sohn Dodavas von Maresa, weissagte wider Josaphat und sprach: Darum dass du dich mit Ahasja vereinigt hast, hat der HERR deine Werke zerrissen. Und die Schiffe wurden zerbrochen und konnten nicht aufs Meer fahren. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es kam aber Schrift zu ihm von dem Propheten Elia, die lautete also: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Darum dass du nicht gewandelt hast in den Wegen deines Vaters Josaphat noch in den Wegen Asas, des Königs in Juda, [Das 2. Buch der Chroniken]
sondern wandelst in dem Wege der Könige Israels und machst Juda und die zu Jerusalem abgöttisch nach der Abgötterei des Hauses Ahab, und hast dazu deine Brüder, deines Vaters Haus, erwürgt, die besser waren als du: [Das 2. Buch der Chroniken]
siehe, so wird dich der HERR mit einer grossen Plage schlagen an deinem Volk, an deinen Kindern, an deinen Weibern und an aller deiner Habe; [Das 2. Buch der Chroniken]
du aber wirst viel Krankheit haben in deinem Eingeweide, bis dass dein Eingeweide vor Krankheit herausgehe in Jahr und Tag. [Das 2. Buch der Chroniken]
sondern ziehe du hin, dass du Kühnheit beweisest im Streit. Sollte Gott dich fallen lassen vor deinen Feinden? Denn bei Gott steht die Kraft zu helfen und fallen zu lassen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da ergrimmte der Zorn des HERRN über Amazja, und er sandte den Propheten zu ihm; der sprach zu ihm: Warum suchst du die Götter des Volks, die ihr Volk nicht konnten erretten von deiner Hand? [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Joas, der König Israels, sandte zu Amazja, dem König Juda`s, und liess ihm sagen: Der Dornstrauch im Libanon sandte zur Zeder im Libanon und liess ihr sagen: Gib deine Tochter meinem Sohn zum Weibe! Aber das Wild im Libanon lief über den Dornstrauch und zertrat ihn. [Das 2. Buch der Chroniken]
Saphan aber brachte es zum König und gab dem König Bericht und sprach: Alles, was unter die Hände deiner Knechte gegeben ist, das machen sie. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum dass dein Herz weich geworden ist und hast dich gedemütigt vor Gott, da du seine Worte hörtest wider diesen Ort und wider die Einwohner, und hast dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint, so habe ich dich auch erhört, spricht der HERR. [Das 2. Buch der Chroniken]
Siehe, ich will dich sammeln zu deinen Vätern, dass du in dein Grab mit Frieden gesammelt werdest, dass deine Augen nicht sehen all das Unglück, das ich über diesen Ort und die Einwohner bringen will. Und sie sagten`s dem König wieder. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und dies ist der Inhalt des Briefes, den sie dem König Arthahsastha sandten: Deine Knechte, die Männer diesseits des Wassers, und so fort. [Das Buch Esra]
lass doch deine Ohren aufmerken und deine Augen offen sein, dass du hörst das Gebet deines Knechtes, das ich nun vor dir bete Tag und Nacht für die Kinder Israel, deine Knechte, und bekenne die Sünden der Kinder Israel, die wir an dir getan haben; und ich und meines Vaters Haus haben auch gesündigt. [Das Buch Nehemia]
Wir haben an dir missgehandelt, dass wir nicht gehalten haben die Gebote, Befehle und Rechte, die du geboten hast deinem Knecht Mose. [Das Buch Nehemia]
Gedenke aber doch des Wortes, das du deinem Knecht Mose gebotest und sprachst: Wenn ihr euch versündigt, so will ich euch unter die Völker streuen. [Das Buch Nehemia]
Sie sind ja doch deine Knechte und dein Volk, die du erlöst hast durch deine grosse Kraft und mächtige Hand. [Das Buch Nehemia]
Ach HERR, lass deine Ohren aufmerken auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die da begehren deinen Namen zu fürchten; und lass es deinem Knecht heute gelingen und gib ihm Barmherzigkeit vor diesem Manne! Denn ich war des Königs Schenke. [Das Buch Nehemia]
Und der König sprach zu mir und die Königin, die neben ihm sass: Wie lange wird deine Reise währen, und wann wirst du wiederkommen? Und es gefiel dem König, dass er mich hinsendete. Und ich setzte ihm eine bestimmte Zeit [Das Buch Nehemia]
Ich aber sandte zu ihm und liess ihm sagen: Solches ist nicht geschehen, was du sagst; du hast es aus deinem Herzen erdacht. [Das Buch Nehemia]
Und die Leviten Jesua, Kadmiel, Bani, Hasabneja, Serebja, Hodia, Sebanja, Pethahja sprachen: Auf! Lobet den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und man lobe den Namen deiner Herrlichkeit, der erhaben ist über allen Preis und Ruhm. [Das Buch Nehemia]
und deinen heiligen Sabbat ihnen kundgetan und Gebote, Sitten und Gesetz ihnen geboten durch deinen Knecht Mose, [Das Buch Nehemia]
und hast ihnen Brot vom Himmel gegeben, da sie hungerte, und Wasser aus dem Felsen lassen gehen, da sie dürstete, und mit ihnen geredet, sie sollten hineingehen und das Land einnehmen, darüber du deine Hand hobst, es ihnen zu geben. [Das Buch Nehemia]
Aber unsre Väter wurden stolz und halsstarrig, dass sie deinen Geboten nicht gehorchten, [Das Buch Nehemia]
und weigerten sich zu hören und gedachten auch nicht an deine Wunder, die du an ihnen tatest; sondern sie wurden halsstarrig und warfen ihr Haupt auf, dass sie sich zurückwendeten zu Dienstbarkeit in ihrer Ungeduld. Aber du, mein Gott, vergabst und warst gnädig, barmherzig, geduldig und von grosser Barmherzigkeit und verliessest sie nicht. [Das Buch Nehemia]
doch verliessest du sie nicht in der Wüste nach deiner grossen Barmherzigkeit, und die Wolkensäule wich nicht von ihnen des Tages, sie zu führen auf dem Wege, noch die Feuersäule des Nachts, ihnen zu leuchten auf dem Wege, den sie zogen. [Das Buch Nehemia]
Und sie gewannen feste Städte und ein fettes Land und nahmen Häuser ein voll allerlei Güter, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölgärten und Bäume, davon man isst, die Menge, und sie assen und wurden satt und fett und lebten in Wonne durch deine grosse Güte. [Das Buch Nehemia]
Aber sie wurden ungehorsam und widerstrebten dir und warfen dein Gesetz hinter sich zurück und erwürgten deine Propheten, die ihnen zeugten, dass sie sollten sich zu dir bekehren, und taten grosse Lästerungen. [Das Buch Nehemia]
Darum gabst du sie in die Hand ihrer Feinde, die sie ängsteten. Und zur Zeit ihrer Angst schrieen sie zu dir; und du erhörtest sie vom Himmel, und durch deine grosse Barmherzigkeit gabst du ihnen Heilande, die ihnen halfen aus ihrer Feinde Hand. [Das Buch Nehemia]
Wenn sie aber zur Ruhe kamen, taten sie wieder übel vor dir. So verliessest du sie in ihrer Feinde Hand, dass sie über sie herrschten. So schrieen sie dann wieder zu dir; und du erhörtest sie vom Himmel und errettetest sie nach deiner grossen Barmherzigkeit vielmal. [Das Buch Nehemia]
Und du liessest ihnen bezeugen, dass sie sich bekehren sollten zu deinem Gesetz. Aber sie waren stolz und gehorchten deinen Geboten nicht und sündigten an deinen Rechten (durch welche ein Mensch lebt, so er sie tut) und kehrten dir den Rücken zu und wurden halsstarrig und gehorchten nicht. [Das Buch Nehemia]
Und du verzogst viele Jahre über ihnen und liessest ihnen bezeugen durch deinen Geist in deinen Propheten; aber sie nahmen es nicht zu Ohren. Darum hast du sie gegeben in die Hand der Völker in den Ländern. [Das Buch Nehemia]
Aber nach deiner grossen Barmherzigkeit hast du es nicht gar aus mit ihnen gemacht noch sie verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott. [Das Buch Nehemia]
Und unsre Könige, Fürsten, Priester und Väter haben nicht nach deinem Gesetz getan und auch nicht achtgehabt auf deine Gebote und Zeugnisse, die du hast ihnen lassen bezeugen. [Das Buch Nehemia]
Und sie haben dir nicht gedient in ihrem Königreich und in deinen grossen Gütern, die du ihnen gabst, und in dem weiten und fetten Lande, das du ihnen dargegeben hast, und haben sich nicht bekehrt von ihrem bösen Wesen. [Das Buch Nehemia]
Und ich sprach zu den Leviten, dass sie sich reinigten und kämen und hüteten die Tore, zu heiligen den Sabbattag. Mein Gott, gedenke mir des auch und schone mein nach deiner grossen Barmherzigkeit. [Das Buch Nehemia]
Und Haman sprach zum König Ahasveros: Es ist ein Volk, zerstreut in allen Ländern deines Königreichs, und ihr Gesetz ist anders denn aller Völker, und tun nicht nach des Königs Gesetzen; es ziemt dem König nicht, sie also zu lassen. [Das Buch Esther]
denn wo du wirst zu dieser Zeit schweigen, so wird eine Hilfe und Errettung von einem andern Ort her den Juden entstehen, und du und deines Vaters Haus werdet umkommen. Und wer weiss, ob du nicht um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist? [Das Buch Esther]
Aber recke deine Hand aus und taste an alles, was er hat: was gilt`s, er wird dir ins Angesicht absagen? [Das Buch Hiob]
Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan aus von dem HERRN. [Das Buch Hiob]
Da der noch redete, kam einer und sprach: Deine Söhne und Töchter assen und tranken im Hause ihres Bruders, des Erstgeborenen, [Das Buch Hiob]
Aber recke deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an: was gilt`s, er wird dir ins Angesicht absagen? [Das Buch Hiob]
Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens! [Das Buch Hiob]
Und sein Weib sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Ja, sage Gott ab und stirb! [Das Buch Hiob]
deine Rede hat die Gefallenen aufgerichtet, und die bebenden Kniee hast du gekräftigt. [Das Buch Hiob]
Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, deine Hoffnung die Unsträflichkeit deiner Wege? [Das Buch Hiob]
Und du wirst erfahren, dass deine Hütte Frieden hat, und wirst deine Behausung versorgen und nichts vermissen, [Das Buch Hiob]
und wirst erfahren, dass deines Samens wird viel werden und deine Nachkommen wie das Gras auf Erden, [Das Buch Hiob]
Und kein lebendiges Auge wird mich mehr schauen; sehen deine Augen nach mir, so bin ich nicht mehr. [Das Buch Hiob]
Habe ich gesündigt, was tue ich dir damit, o du Menschenhüter? Warum machst du mich zum Ziel deiner Anläufe, dass ich mir selbst eine Last bin? [Das Buch Hiob]
Wie lange willst du solches reden und sollen die Reden deines Mundes so einen stolzen Mut haben? [Das Buch Hiob]
Haben deine Söhne vor ihm gesündigt, so hat er sie verstossen um ihrer Missetat willen. [Das Buch Hiob]
und so du rein und fromm bist, so wird er aufwachen zu dir und wird wieder aufrichten deine Wohnung um deiner Gerechtigkeit willen; [Das Buch Hiob]
bis dass dein Mund voll Lachens werde und deine Lippen voll Jauchzens. [Das Buch Hiob]
Gefällt dir`s, dass du Gewalt tust und mich verwirfst, den deine Hände gemacht haben, und bringst der Gottlosen Vornehmen zu Ehren? [Das Buch Hiob]
Oder ist deine Zeit wie eines Menschen Zeit, oder deine Jahre wie eines Mannes Jahre? [Das Buch Hiob]
so du doch weisst wie ich nicht gottlos sei, so doch niemand ist, der aus deiner Hand erretten könne. [Das Buch Hiob]
Deine Hände haben mich bereitet und gemacht alles, was ich um und um bin; und du wolltest mich verderben? [Das Buch Hiob]
Aber dies verbargst du in deinem Herzen, ich weiss, dass du solches im Sinn hattest: [Das Buch Hiob]
Du erneuest deine Zeugen wider mich und machst deines Zornes viel auf mich; es zerplagt mich eins über das andere in Haufen. [Das Buch Hiob]
Müssen die Leute zu deinem eitlen Geschwätz schweigen, dass du spottest und niemand dich beschäme? [Das Buch Hiob]
Du sprichst: Meine Rede ist rein, und lauter bin ich vor deinen Augen. [Das Buch Hiob]
und zeigte dir die heimliche Weisheit! Denn er hätte noch wohl mehr an dir zu tun, auf dass du wissest, dass er deiner Sünden nicht aller gedenkt. [Das Buch Hiob]
Wenn du dein Herz richtetest und deine Hände zu ihm ausbreitetest; [Das Buch Hiob]
wenn du die Untugend, die in deiner Hand ist, fern von dir tätest, dass in deiner Hütte kein Unrecht bliebe: [Das Buch Hiob]
und die Zeit deines Lebens würde aufgehen wie der Mittag, und das Finstere würde ein lichter Morgen werden; [Das Buch Hiob]
lass deine Hand fern von mir sein, und dein Schrecken erschrecke mich nicht! [Das Buch Hiob]
Warum verbirgst du dein Antlitz und hältst mich für deinen Feind? [Das Buch Hiob]
Und du tust deine Augen über einen solchen auf, dass du mich vor dir ins Gericht ziehest. [Das Buch Hiob]
Du würdest rufen und ich dir antworten; es würde dich verlangen nach dem Werk deiner Hände. [Das Buch Hiob]
Denn deine Missetat lehrt deinen Mund also, und hast erwählt eine listige Zunge. [Das Buch Hiob]
Dein Mund verdammt dich, und nicht ich; deine Lippen zeugen gegen dich. [Das Buch Hiob]
Was setzt sich dein Mut gegen Gott, dass du solche Reden aus deinem Munde lässest? [Das Buch Hiob]
Willst du vor Zorn bersten? Meinst du, dass um deinetwillen die Erde verlassen werde und der Fels von seinem Ort versetzt werde? [Das Buch Hiob]
die doch sagen zu Gott: "Hebe dich von uns, wir wollen von deinen Wegen nicht wissen! [Das Buch Hiob]
Meinst du, dem Allmächtigen liege daran, dass du gerecht seist? Was hilft`s ihm, wenn deine Wege ohne Tadel sind? [Das Buch Hiob]
Meinst du wegen deiner Gottesfurcht strafe er dich und gehe mit dir ins Gericht? [Das Buch Hiob]
Nein, deine Bosheit ist zu gross, und deiner Missetaten ist kein Ende. [Das Buch Hiob]
Du hast etwa deinem Bruder ein Pfand genommen ohne Ursache; du hast den Nackten die Kleider ausgezogen; [Das Buch Hiob]
Wirst du dich bekehren zu dem Allmächtigen, so wirst du aufgebaut werden. Tue nur Unrecht ferne hinweg von deiner Hütte [Das Buch Hiob]
Was du wirst vornehmen, wird er dir lassen gelingen; und das Licht wird auf deinem Wege scheinen. [Das Buch Hiob]
Auch der nicht unschuldig war wird errettet werden; er wird aber errettet um deiner Hände Reinigkeit willen. [Das Buch Hiob]
Du hast mich verwandelt in einen Grausamen und zeigst an mit der Stärke deiner Hand, dass du mir gram bist. [Das Buch Hiob]
Du hast geredet vor meinen Ohren; die Stimme deiner Reden musste ich hören: [Das Buch Hiob]
Soll er nach deinem Sinn vergelten? Denn du verwirfst alles; du hast zu wählen, und nicht ich. Weisst du nun was, so sage an. [Das Buch Hiob]
Ich will dir antworten ein Wort und deinen Freunden mit dir. [Das Buch Hiob]
Sündigst du, was kannst du ihm Schaden? Und ob deiner Missetaten viel ist, was kannst du ihm tun? [Das Buch Hiob]
Und ob du gerecht seist, was kannst du ihm geben, oder was wird er von deinen Händen nehmen? [Das Buch Hiob]
Einem Menschen, wie du bist, mag wohl etwas tun deine Bosheit, und einem Menschenkind deine Gerechtigkeit. [Das Buch Hiob]
Und auch dich lockt er aus dem Rachen der Angst in weiten Raum, da keine Bedrängnis mehr ist; und an deinem Tische, voll des Guten, wirst du Ruhe haben. [Das Buch Hiob]
Meinst du, dass er deine Gewalt achte oder Gold oder irgend eine Stärke oder Vermögen? [Das Buch Hiob]
Gürte deine Lenden wie ein Mann; ich will dich fragen, lehre mich! [Das Buch Hiob]
und sprach: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!"? [Das Buch Hiob]
Hast du bei deiner Zeit dem Morgen geboten und der Morgenröte ihren Ort gezeigt, [Das Buch Hiob]
Du weisst es ja; denn zu der Zeit wurdest du geboren, und deiner Tage sind viel. [Das Buch Hiob]
Kannst du deine Stimme zu der Wolke erheben, dass dich die Menge des Wassers bedecke? [Das Buch Hiob]
Meinst du das Einhorn werde dir dienen und werde bleiben an deiner Krippe? [Das Buch Hiob]
Magst du ihm trauen, dass es deinen Samen dir wiederbringe und in deine Scheune sammle? [Das Buch Hiob]
Fliegt der Habicht durch deinen Verstand und breitet seine Flügel gegen Mittag? [Das Buch Hiob]
Fliegt der Adler auf deinen Befehl so hoch, dass er sein Nest in der Höhe macht? [Das Buch Hiob]
Gürte wie ein Mann deine Lenden; ich will dich fragen, lehre mich! [Das Buch Hiob]
Streue aus den Zorn deines Grimmes; schaue an die Hochmütigen, wo sie sind, und demütige sie! [Das Buch Hiob]
so will ich dir auch bekennen, dass dir deine rechte Hand helfen kann. [Das Buch Hiob]
Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Dirnen anbinden? [Das Buch Hiob]
Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, dass es ein Streit ist, den du nicht ausführen wirst. [Das Buch Hiob]
Da nun der HERR mit Hiob diese Worte geredet hatte, sprach er zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist ergrimmt über dich und deine zwei Freunde; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob. [Das Buch Hiob]
Viele sagen: "Wer wird uns Gutes sehen lassen?" Aber, HERR, erhebe über uns das Licht deines Antlitzes! [Die Psalmen]
Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern. [Die Psalmen]
Ich aber will in dein Haus gehen auf deine grosse Güte und anbeten gegen deinen heiligen Tempel in deiner Furcht. [Die Psalmen]
HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; richte deinen Weg vor mir her. [Die Psalmen]
Lass sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich lass sie rühmen, denn du beschirmst sie; fröhlich lass sein in dir, die deinen Namen lieben. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten. Ach HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm! [Die Psalmen]
Wende dich, HERR, und errette meine Seele; hilf mir um deiner Güte willen! [Die Psalmen]
Stehe auf, HERR, in deinem Zorn, erhebe dich über den Grimm meiner Feinde und wache auf zu mir, der du Gericht verordnet hast, [Die Psalmen]
Der HERR ist Richter über die Völker. Richte mich, HERR, nach deiner Gerechtigkeit und Frömmigkeit! [Die Psalmen]
Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen. [Die Psalmen]
Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: [Die Psalmen]
Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk; alles hast du unter seine Füsse getan: [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, von der schönen Jugend, vorzusingen. Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder. [Die Psalmen]
Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster, [Die Psalmen]
Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen. [Die Psalmen]
auf dass ich erzähle all deinen Preis in den Toren der Tochter Zion, dass ich fröhlich sei über deine Hilfe. [Die Psalmen]
Er fährt fort mit seinem Tun immerdar; deine Gerichte sind ferne von ihm; er handelt trotzig mit allen seinen Feinden. [Die Psalmen]
Stehe auf, HERR; Gott, erhebe deine Hand; vergiss der Elenden nicht! [Die Psalmen]
Du siehest ja, denn du schauest das Elend und den Jammer; es steht in deinen Händen. Die Armen befehlens`s dir; du bist der Waisen Helfer. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. HERR, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer wird bleiben auf deinem heiligen Berge? [Die Psalmen]
Du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die Fülle und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich. [Die Psalmen]
Ich bewahre mich in dem Wort deiner Lippen vor Menschenwerk, vor dem Wege des Mörders. [Die Psalmen]
Erhalte meinen Gang auf deinen Fusssteigen, dass meine Tritte nicht gleiten. [Die Psalmen]
Ich rufe zu dir, dass du, Gott, wollest mich erhören; neige deine Ohren zu mir, höre meine Rede. [Die Psalmen]
Beweise deine wunderbare Güte, du Heiland derer, die dir vertrauen, wider die, so sich gegen deine rechte Hand setzen. [Die Psalmen]
Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel [Die Psalmen]
HERR, mache dich auf, überwältige ihn und demütige ihn, errette meine Seele von dem Gottlosen mit deinem Schwert, [Die Psalmen]
von den Leuten mit deiner Hand, HERR, von den Leuten dieser Welt, welche ihr Teil haben in ihrem Leben, welchen du den Bauch füllst mit deinem Schatz, die da Söhne die Fülle haben und lassen ihr übriges ihren Kindern. [Die Psalmen]
Ich aber will schauen dein Antlitz in Gerechtigkeit; ich will satt werden, wenn ich erwache, an deinem Bilde. [Die Psalmen]
Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt, HERR, von deinem Schelten, von dem Odem und Schnauben deiner Nase. [Die Psalmen]
Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stärkt mich; und wenn du mich demütigst, machst du mich gross. [Die Psalmen]
Darum will ich dir danken, HERR, unter den Heiden und deinem Namen lobsingen, [Die Psalmen]
Bewahre auch deinen Knecht vor den Stolzen, dass sie nicht über mich herrschen, so werde ich ohne Tadel sein und unschuldig bleiben grosser Missetat. [Die Psalmen]
Er gedenke all deines Speisopfers, und dein Brandopfer müsse vor ihm fett sein. (Sela.) [Die Psalmen]
Er gebe dir was dein Herz begehrt, und erfülle alle deine Anschläge. [Die Psalmen]
Wir rühmen, dass du uns hilfst, und im Namen unsres Gottes werfen wir Panier auf. Der HERR gewähre dir alle deine Bitten! [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, der König freut sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe! [Die Psalmen]
Er hat grosse Ehre an deiner Hilfe; du legst Lob und Schmuck auf ihn. [Die Psalmen]
Denn du setzest ihn zum Segen ewiglich; du erfreuest ihn mit Freude vor deinem Antlitz. [Die Psalmen]
Deine Hand wird finden alle deine Feinde; deine Rechte wird finden, die dich hassen. [Die Psalmen]
Denn du wirst machen, dass sie den Rücken kehren; mit deiner Sehne wirst du gegen ihr Antlitz zielen. [Die Psalmen]
HERR, erhebe dich in deiner Kraft, so wollen wir singen und loben deine Macht. [Die Psalmen]
Ich will deinen Namen predigen meinen Brüdern; ich will dich in der Gemeinde rühmen. [Die Psalmen]
HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige; [Die Psalmen]
leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich dein. [Die Psalmen]
Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von der Welt her gewesen ist. [Die Psalmen]
Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen; gedenke aber mein nach deiner Barmherzigkeit um deiner Güte willen! [Die Psalmen]
Um deines Namens willen, HERR, sei gnädig meiner Missetat, die da gross ist. [Die Psalmen]
Denn deine Güte ist vor meinen Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit. [Die Psalmen]
Ich wasche meine Hände in Unschuld und halte mich, HERR, zu deinem Altar, [Die Psalmen]
da man hört die Stimme des Dankens, und da man predigt alle deine Wunder. [Die Psalmen]
HERR, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt. [Die Psalmen]
Verbirg dein Antlitz nicht vor mir und verstosse nicht im Zorn deinen Knecht; denn du bist meine Hilfe. Lass mich nicht und tue nicht von mir die Hand ab, Gott, mein Heil! [Die Psalmen]
HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf richtiger Bahn um meiner Feinde willen. [Die Psalmen]
Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie, wenn ich meine Hände aufhebe zu deinem heiligen Chor. [Die Psalmen]
Hilf deinem Volk und segne dein Erbe und weide sie und erhöhe sie ewiglich! [Die Psalmen]
Was ist nütze an meinem Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen? [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zu Schanden werden; errette mich durch deine Gerechtigkeit! [Die Psalmen]
Neige deine Ohren zu mir, eilend hilf mir! Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest! [Die Psalmen]
Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens willen wolltest du mich leiten und führen. [Die Psalmen]
In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott. [Die Psalmen]
Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend ansiehst und erkennst meine Seele in der Not [Die Psalmen]
Meine Zeit steht in deinen Händen. Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen. [Die Psalmen]
Lass leuchten dein Antlitz über deinen Knecht; hilf mir durch deine Güte! [Die Psalmen]
Wie gross ist deine Güte, die du verborgen hast für die, so dich fürchten, und erzeigest vor den Leuten denen, die auf dich trauen! [Die Psalmen]
Denn ich sprach zu meinem Zagen: Ich bin von deinen Augen verstossen. Dennoch hörtest du meines Flehens Stimme, da ich zu dir schrie. [Die Psalmen]
Denn deine Hand war Tag und Nacht schwer auf mir, dass mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird. (Sela.) [Die Psalmen]
Deine Güte, HERR, sei über uns, wie wir auf dich hoffen. [Die Psalmen]
Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, dass sie nicht Trug reden. [Die Psalmen]
Zücke den Spiess und schütze mich gegen meine Verfolger! Sprich zu meiner Seele: Ich bin deine Hilfe! [Die Psalmen]
Alle meine Gebeine müssen sagen: HERR, wer ist deinesgleichen? Der du den Elenden errettest von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von seinen Räubern. [Die Psalmen]
HERR, mein Gott, richte mich nach deiner Gerechtigkeit, dass sie sich über mich nicht freuen. [Die Psalmen]
Und meine Zunge soll reden von deiner Gerechtigkeit und dich täglich preisen. [Die Psalmen]
HERR, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. [Die Psalmen]
Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie eine grosse Tiefe. HERR, du hilfst Menschen und Vieh. [Die Psalmen]
Wie teuer ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! [Die Psalmen]
Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkest sie mit Wonne als mit einem Strom. [Die Psalmen]
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht. [Die Psalmen]
Breite deine Güte über die, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit über die Frommen. [Die Psalmen]
Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. [Die Psalmen]
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird`s wohl machen [Die Psalmen]
und wird deine Gerechtigkeit hervorbringen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, zum Gedächtnis. HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm. [Die Psalmen]
Denn deine Pfeile stecken in mir, und deine Hand drückt mich. [Die Psalmen]
Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe vor deinem Drohen und ist kein Friede in meinen Gebeinen vor meiner Sünde. [Die Psalmen]
Wende deine Plage von mir; denn ich bin verschmachtet von der Strafe deiner Hand. [Die Psalmen]
HERR, mein Gott, gross sind deine Wunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest. Dir ist nichts gleich. Ich will sie verkündigen und davon sagen; aber sie sind nicht zu zählen. [Die Psalmen]
Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen. [Die Psalmen]
Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht in meinem Herzen; von deiner Wahrheit und von deinem Heil rede ich; ich verhehle deine Güte und Treue nicht vor der grossen Gemeinde. [Die Psalmen]
Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit von mir nicht wenden; lass deine Güte und Treue allewege mich behüten. [Die Psalmen]
Deine Fluten rauschen daher, dass hier eine Tiefe und da eine Tiefe brausen; alle deine Wasserwogen und Wellen gehen über mich. [Die Psalmen]
Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung, [Die Psalmen]
Du hast mit deiner Hand die Heiden vertrieben, aber sie hast du eingesetzt; du hast die Völker verderbt, aber sie hast du ausgebreitet. [Die Psalmen]
Denn sie haben das Land nicht eingenommen durch ihr Schwert, und ihr Arm half ihnen nicht, sondern deine Rechte, dein Arm und das Licht deines Angesichts; denn du hattest Wohlgefallen an ihnen. [Die Psalmen]
Durch dich wollen wir unsre Feinde zerstossen; in deinem Namen wollen wir untertreten, die sich wider uns setzen. [Die Psalmen]
Wir wollen täglich rühmen von Gott und deinem Namen danken ewiglich. (Sela.) [Die Psalmen]
Dies alles ist über uns gekommen; und wir haben doch dein nicht vergessen noch untreu in deinem Bund gehandelt. [Die Psalmen]
Unser Herz ist nicht abgefallen noch unser Gang gewichen von deinem Weg, [Die Psalmen]
Denn wir werden ja um deinetwillen täglich erwürgt und sind geachtet wie Schlachtschafe. [Die Psalmen]
Mache dich auf, hilf uns und erlöse uns um deiner Güte willen! [Die Psalmen]
Du bist der Schönste unter den Menschenkindern, holdselig sind deine Lippen; darum segnet dich Gott ewiglich. [Die Psalmen]
Gürte dein Schwert an deine Seite, du Held, und schmücke dich schön! [Die Psalmen]
Es müsse dir gelingen in deinem Schmuck. Zieh einher der Wahrheit zugut, und die Elenden bei Recht zu erhalten, so wird deine rechte Hand Wunder vollbringen. [Die Psalmen]
Scharf sind deine Pfeile, dass die Völker vor dir niederfallen; sie dringen ins Herz der Feinde des Königs. [Die Psalmen]
Gott, dein Stuhl bleibt immer und ewig; das Zepter deines Reiches ist ein gerades Zepter. [Die Psalmen]
Du liebest die Gerechtigkeit und hassest gottlos Wesen; darum hat dich Gott, dein Gott, gesalbt mit Freudenöl mehr denn deine Gesellen. [Die Psalmen]
Deine Kleider sind eitel Myrrhe, Aloe und Kassia, wenn du aus den elfenbeinernen Palästen dahertrittst in deiner schönen Pracht. [Die Psalmen]
In deinem Schmuck gehen der Könige Töchter; die Braut steht zu deiner Rechten in eitel köstlichem Gold. [Die Psalmen]
Höre, Tochter, sieh und neige deine Ohren; vergiss deines Volkes und Vaterhauses, [Die Psalmen]
so wird der König Lust an deiner Schöne haben; denn er ist dein HERR, und ihn sollst du anbeten. [Die Psalmen]
An deiner Väter Statt werden deine Söhne sein; die wirst du zu Fürsten setzen in aller Welt. [Die Psalmen]
Ich will deines Namens gedenken von Kind zu Kindeskind; darum werden dir danken die Völker immer und ewiglich. [Die Psalmen]
Gott, wir gedenken deiner Güte in deinem Tempel. [Die Psalmen]
Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm bis an der Welt Enden; deine Rechte ist voll Gerechtigkeit. [Die Psalmen]
Es freue sich der Berg Zion, und die Töchter Juda`s seien fröhlich um deiner Gerichte willen. [Die Psalmen]
Deines Opfers halber strafe ich dich nicht, sind doch deine Brandopfer immer vor mir. [Die Psalmen]
Ich will nicht von deinem Hause Farren nehmen noch Böcke aus deinen Ställen. [Die Psalmen]
Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde [Die Psalmen]
Aber zum Gottlosen spricht Gott: "Was verkündigst du meine Rechte und nimmst meinen Bund in deinen Mund, [Die Psalmen]
Deinen Mund lässest du Böses reden, und deine Zunge treibt Falschheit. [Die Psalmen]
Du sitzest und redest wider deinen Bruder; deiner Mutter Sohn verleumdest du. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen; da der Prophet Nathan zu ihm kam, als er war zu Bath-Seba eingegangen. Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner grossen Barmherzigkeit. [Die Psalmen]
An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf dass du recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst. [Die Psalmen]
Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir. [Die Psalmen]
Tröste mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem freudigen Geist rüste mich aus. [Die Psalmen]
Ich will die Übertreter deine Wege lehren, dass sich die Sünder zu dir bekehren. [Die Psalmen]
Errette mich von den Blutschulden, Gott, der du mein Gott und Heiland bist, dass meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme. [Die Psalmen]
Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige. [Die Psalmen]
Tue wohl an Zion nach deiner Gnade; baue die Mauern zu Jerusalem. [Die Psalmen]
Dann werden dir gefallen die Opfer der Gerechtigkeit, die Brandopfer und ganzen Opfer; dann wird man Farren auf deinem Altar opfern. [Die Psalmen]
Deine Zunge trachtet nach Schaden und schneidet mit Lügen wie ein scharfes Schermesser. [Die Psalmen]
Darum wird dich Gott auch ganz und gar zerstören und zerschlagen und aus deiner Hütte reissen und aus dem Lande der Lebendigen ausrotten. (Sela.) [Die Psalmen]
Ich danke dir ewiglich, denn du kannst`s wohl machen; ich will harren auf deinen Namen, denn deine Heiligen haben Freude daran. [Die Psalmen]
Eine Unterweisung Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel; da die von Siph kamen und sprachen zu Saul: David hat sich bei uns verborgen. Hilf mir, Gott, durch deinen Namen und schaffe mir Recht durch deine Gewalt. [Die Psalmen]
Er wird die Bosheit meinen Feinden bezahlen. Verstöre sie durch deine Treue! [Die Psalmen]
So will ich dir ein Freudenopfer tun und deinen Namen, HERR, danken, dass er so tröstlich ist. [Die Psalmen]
Zähle die Wege meiner Flucht; fasse meine Tränen in deinen Krug. Ohne Zweifel, du zählst sie. [Die Psalmen]
Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen, dass er nicht umkäme, da er vor Saul floh in die Höhle. Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis dass das Unglück vorübergehe. [Die Psalmen]
Erhebe dich, Gott, über den Himmel, und deine Ehre über alle Welt. [Die Psalmen]
Denn deine Güte ist, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. [Die Psalmen]
Erhebe dich, Gott, über den Himmel, und deine Ehre über alle Welt. [Die Psalmen]
Erwürge sie nicht, dass es mein Volk nicht vergesse; zerstreue sie aber mit deiner Macht, HERR, unser Schild, und stosse sie hinunter! [Die Psalmen]
Ich aber will von deiner Macht singen und des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not. [Die Psalmen]
Denn du hast deinem Volk Hartes erzeigt; du hast uns einen Trunk Weins gegeben, dass wir taumelten; [Die Psalmen]
Auf dass deine Lieben erledigt werden, hilf mit deiner Rechten und erhöre uns. [Die Psalmen]
Lass mich wohnen in deiner Hütte ewiglich und Zuflucht haben unter deinen Fittichen. (Sela.) [Die Psalmen]
Denn du, Gott, hörst mein Gelübde; du belohnst die wohl, die deinen Namen fürchten. [Die Psalmen]
So will ich deinem Namen lobsingen ewiglich, dass ich meine Gelübde bezahle täglich. [Die Psalmen]
Daselbst sehe ich nach dir in deinem Heiligtum, wollte gerne schauen deine Macht und Ehre. [Die Psalmen]
Denn deine Güte ist besser denn Leben; meine Lippen preisen dich. [Die Psalmen]
Daselbst wollte ich dich gerne loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben. [Die Psalmen]
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. [Die Psalmen]
Meine Seele hanget dir an; deine rechte Hand erhält mich. [Die Psalmen]
Wohl dem, den du erwählst und zu dir lässest, dass er wohne in deinen Höfen; der hat reichen Trost von deinem Hause, deinem heiligen Tempel. [Die Psalmen]
dass sich entsetzen, die an den Enden wohnen, vor deinen Zeichen. Du machst fröhlich, was da webet, gegen Morgen und gegen Abend. [Die Psalmen]
Du krönst das Jahr mit deinem Gut, und deine Fusstapfen triefen von Fett. [Die Psalmen]
Sprechet zu Gott: "Wie wunderbar sind deine Werke! es wird deinen Feinden fehlen vor deiner grossen Macht. [Die Psalmen]
Alles Land bete dich an und lobsinge dir, lobsinge deinem Namen." (Sela.) [Die Psalmen]
Gott, da du vor deinem Volk her zogst, da du einhergingst in der Wüste (Sela), [Die Psalmen]
dass deine Herde darin wohnen könne. Gott, du labtest die Elenden mit deinen Gütern. [Die Psalmen]
dass dein Fuss in der Feinde Blut gefärbt werde und deine Hunde es lecken." [Die Psalmen]
Um deines Tempels willen zu Jerusalem werden dir die Könige Geschenke zuführen. [Die Psalmen]
Denn um deinetwillen trage ich Schmach; mein Angesicht ist voller Schande. [Die Psalmen]
Ich aber bete, HERR, zu dir zur angenehmen Zeit; Gott durch deine grosse Güte erhöre mich mit deiner treuen Hilfe. [Die Psalmen]
Erhöre mich, HERR, denn dein Güte ist tröstlich; wende dich zu mir nach deiner grossen Barmherzigkeit [Die Psalmen]
und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knechte, denn mir ist angst; erhöre mich eilend. [Die Psalmen]
Giesse deine Ungnade auf sie, und dein grimmiger Zorn ergreife sie. [Die Psalmen]
Denn sie verfolgen, den du geschlagen hast, und rühmen, dass du die Deinen übel schlagest. [Die Psalmen]
Lass sie in eine Sünde über die andere fallen, dass sie nicht kommen zu deiner Gerechtigkeit. [Die Psalmen]
Ich aber bin elend, und mir ist wehe. Gott, deine Hilfe schütze mich! [Die Psalmen]
Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir aus; neige deine Ohren zu mir und hilf mir! [Die Psalmen]
Lass meinen Mund deines Ruhmes und deines Preises voll sein täglich. [Die Psalmen]
Ich aber will immer harren und will immer deines Ruhmes mehr machen. [Die Psalmen]
Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht alle zählen kann. [Die Psalmen]
Ich gehe einher in der Kraft des HERRN HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein. [Die Psalmen]
Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und bis hierher verkündige ich deine Wunder. [Die Psalmen]
Auch verlass mich nicht, Gott, im Alter, wenn ich grau werde, bis ich deinen Arm verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen. [Die Psalmen]
Gott, deine Gerechtigkeit ist hoch, der du grosse Dinge tust. Gott, wer ist dir gleich? [Die Psalmen]
So danke ich auch dir mit Psalterspiel für deine Treue, mein Gott; ich lobsinge dir auf der Harfe, du Heiliger in Israel. [Die Psalmen]
Auch dichtet meine Zunge täglich von deiner Gerechtigkeit; denn schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mein Unglück suchen. [Die Psalmen]
Des Salomo. Gott, gib dein Gericht dem König und deine Gerechtigkeit des Königs Sohne, [Die Psalmen]
dass er dein Volk richte mit Gerechtigkeit und deine Elenden rette. [Die Psalmen]
du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich endlich in Ehren an. [Die Psalmen]
Eine Unterweisung Asaphs. Gott, warum verstössest du uns so gar und bist so grimmig zornig über die Schafe deiner Weide? [Die Psalmen]
Gedenke an deine Gemeinde, die du vor alters erworben und dir zum Erbteil erlöst hast, an den Berg Zion, darauf du wohnest. [Die Psalmen]
Hebe deine Schritte zum dem, was so lange wüst liegt. Der Feind hat alles verderbt im Heiligtum. [Die Psalmen]
Deine Widersacher brüllen in deinen Häusern und setzen ihre Götzen darein. [Die Psalmen]
Sie verbrennen dein Heiligtum; sie entweihen und werfen zu Boden die Wohnung deines Namens. [Die Psalmen]
Ach Gott, wie lange soll der Widersacher schmähen und der Feind deinen Namen so gar verlästern? [Die Psalmen]
Warum wendest du deine Hand ab? Ziehe von deinem Schoss dein Rechte und mache ein Ende. [Die Psalmen]
So gedenke doch des, dass der Feind den HERRN schmäht und ein töricht Volk lästert deinen Namen. [Die Psalmen]
Du wollest nicht dem Tier geben die Seele deiner Turteltaube, und der Herde deiner Elenden nicht so gar vergessen. [Die Psalmen]
Lass den Geringen nicht in Schanden davongehen; lass die Armen und Elenden rühmen deinen Namen. [Die Psalmen]
Mache dich auf, Gott, und führe aus deine Sache; gedenke an die Schmach, die dir täglich von den Toren widerfährt. [Die Psalmen]
Vergiss nicht des Geschreis deiner Feinde; das Toben deiner Widersacher wird je länger, je grösser. [Die Psalmen]
Ein Psalm und Lied Asaphs, dass er nicht umkäme, vorzusingen. Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, dass dein Name so nahe ist. [Die Psalmen]
Von deinem Schelten, Gott Jakobs, sinkt in Schlaf Ross und Wagen. [Die Psalmen]
Darum gedenke ich an die Taten des HERRN; ja, ich gedenke an deine vorigen Wunder [Die Psalmen]
und rede von allen deinen Werken und sage von deinem Tun. [Die Psalmen]
Du bist der Gott, der Wunder tut; du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern. [Die Psalmen]
Es donnerte im Himmel, deine Blitze leuchteten auf dem Erdboden; das Erdreich regte sich und bebte davon. [Die Psalmen]
Dein Weg war im Meer und dein Pfad in grossen Wassern, und man spürte doch deinen Fuss nicht. [Die Psalmen]
Ein Psalm Asaphs. Gott, es sind Heiden in dein Erbe gefallen; die haben deinen heiligen Tempel verunreinigt und aus Jerusalem Steinhaufen gemacht. [Die Psalmen]
Sie haben die Leichname deiner Knechte den Vögeln zu fressen gegeben und das Fleisch deiner Heiligen den Tieren im Lande. [Die Psalmen]
HERR, wie lange willst du so gar zürnen und deinen Eifer wie Feuer brennen lassen? [Die Psalmen]
Schütte deinen Grimm auf die Heiden, die dich nicht kennen, und auf die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen. [Die Psalmen]
Hilf du uns, Gott, unser Helfer, um deines Namens Ehre willen; errette uns und vergib uns unsre Sünden um deines Namens willen! [Die Psalmen]
Warum lässest du die Heiden sagen: "Wo ist nun ihr Gott?" Lass unter den Heiden vor unsern Augen kund werden die Rache des Blutes deiner Knechte, das vergossen ist. [Die Psalmen]
Lass vor dich kommen das Seufzen der Gefangenen; nach deinem grossen Arm erhalte die Kinder des Todes [Die Psalmen]
Wir aber, dein Volk und Schafe deiner Weide, werden dir danken ewiglich und verkündigen deinen Ruhm für und für. [Die Psalmen]
Erwecke deine Gewalt, der du vor Ephraim, Benjamin und Manasse bist, und komm uns zu Hilfe! [Die Psalmen]
HERR, Gott Zebaoth, wie lange willst du zürnen bei dem Gebet deines Volkes? [Die Psalmen]
und halt ihn im Bau, den deine Rechte gepflanzt hat und den du dir fest erwählt hast. [Die Psalmen]
Deine Hand schütze das Volk deiner Rechten und die Leute, die du dir fest erwählt hast; [Die Psalmen]
so wollen wir nicht von dir weichen. Lass uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen. [Die Psalmen]
Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat: Tue deinen Mund weit auf, lass mich ihn füllen! [Die Psalmen]
Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, richten den Kopf auf. [Die Psalmen]
Sie machen listige Anschläge gegen dein Volk und ratschlagen wider deine Verborgenen. [Die Psalmen]
also verfolge sie mit deinem Wetter und erschrecke sie mit deinem Ungewitter. [Die Psalmen]
Mache ihr Angesicht voll Schande, dass sie nach deinem Namen fragen müssen, o HERR. [Die Psalmen]
so werden sie erkennen, dass du mit deinem Namen heissest HERR allein und der Höchste in aller Welt. [Die Psalmen]
Ein Psalm der Kinder Korah, auf der Gittith, vorzusingen. Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR Zebaoth! [Die Psalmen]
Denn der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ihr Nest, da sie Junge hecken: deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und Gott. [Die Psalmen]
Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. (Sela.) [Die Psalmen]
Gott, unser Schild, schaue doch; siehe an das Antlitz deines Gesalbten! [Die Psalmen]
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser denn sonst tausend; ich will lieber der Tür hüten in meines Gottes Hause denn wohnen in der Gottlosen Hütten. [Die Psalmen]
Ein Psalm der Kinder Korah, vorzusingen. HERR, der du bist vormals gnädig gewesen deinem Lande und hast die Gefangenen Jakobs erlöst; [Die Psalmen]
der du die Missetat vormals vergeben hast deinem Volk und alle ihre Sünde bedeckt (sela); [Die Psalmen]
der du vormals hast allen deinen Zorn aufgehoben und dich gewendet von dem Grimm deines Zorns: [Die Psalmen]
tröste uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade über uns! [Die Psalmen]
Willst du denn ewiglich über uns zürnen und deinen Zorn gehen lassen für und für? [Die Psalmen]
HERR, erzeige uns deine Gnade und hilf uns! [Die Psalmen]
Ein Gebet Davids. HERR, neige deine Ohren und erhöre mich; denn ich bin elend und arm. [Die Psalmen]
Bewahre meine Seele; denn ich bin heilig. Hilf du, mein Gott, deinem Knechte, der sich verlässt auf dich. [Die Psalmen]
Erfreue die Seele deines Knechtes; denn nach dir, HERR, verlangt mich. [Die Psalmen]
Alle Heiden die du gemacht hast, werden kommen und vor dir anbeten, HERR, und deinen Namen ehren, [Die Psalmen]
Weise mir, HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. [Die Psalmen]
Ich danke dir, HERR, mein Gott, von ganzem Herzen und ehre deinen Namen ewiglich. [Die Psalmen]
Denn deine Güte ist gross über mich; du hast meine Seele errettet aus der tiefen Hölle. [Die Psalmen]
Wende dich zu mir, sei mir gnädig; stärke deinen Knecht mit deiner Kraft und hilf dem Sohn deiner Magd! [Die Psalmen]
Lass mein Gebet vor dich kommen; neige deine Ohren zu meinem Geschrei. [Die Psalmen]
Ich liege unter den Toten verlassen wie die Erschlagenen, die im Grabe liegen, deren du nicht mehr gedenkst und die von deiner Hand abgesondert sind. [Die Psalmen]
Dein Grimm drückt mich; du drängst mich mit allen deinen Fluten. (Sela.) [Die Psalmen]
Wird man in Gräbern erzählen deine Güte, und deine Treue im Verderben? [Die Psalmen]
Mögen denn deine Wunder in der Finsternis erkannt werden oder deine Gerechtigkeit in dem Lande, da man nichts gedenkt? [Die Psalmen]
Ich bin elend und ohnmächtig, dass ich so verstossen bin; ich leide deine Schrecken, dass ich fast verzage. [Die Psalmen]
und sage also: Dass eine ewige Gnade wird aufgehen, und du wirst deine Wahrheit treulich halten im Himmel. [Die Psalmen]
Ich will deinen Samen bestätigen ewiglich und deinen Stuhl bauen für und für." (Sela.) [Die Psalmen]
Und die Himmel werden, HERR, deine Wunder preisen und deine Wahrheit in der Gemeinde der Heiligen. [Die Psalmen]
HERR, Gott Zebaoth, wer ist wie du ein mächtiger Gott? Und deine Wahrheit ist um dich her. [Die Psalmen]
Du schlägst Rahab zu Tod; du zerstreust deine Feinde mit deinem starken Arm. [Die Psalmen]
Mitternacht und Mittag hast du geschaffen; Thabor und Hermon jauchzen in deinem Namen. [Die Psalmen]
Du hast einen gewaltigen Arm; stark ist deine Hand, und hoch ist deine Rechte. [Die Psalmen]
Gerechtigkeit und Gericht ist deines Stuhles Festung; Gnade und Wahrheit sind vor deinem Angesicht. [Die Psalmen]
Wohl dem Volk, das jauchzen kann! HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln; [Die Psalmen]
sie werden über deinen Namen täglich fröhlich sein und in deiner Gerechtigkeit herrlich sein. [Die Psalmen]
Dazumal redetest du im Gesicht zu deinem Heiligen und sprachst: "Ich habe einen Helden erweckt, der helfen soll; ich habe erhöht einen Auserwählten aus dem Volk. [Die Psalmen]
Aber nun verstössest du und verwirfst und zürnest mit deinem Gesalbten. [Die Psalmen]
Du zerstörst den Bund deines Knechtes und trittst sein Krone zu Boden. [Die Psalmen]
HERR, wie lange willst du dich so gar verbergen und deinen Grimm wie Feuer brennen lassen? [Die Psalmen]
HERR, wo ist deine vorige Gnade, die du David geschworen hast in deiner Wahrheit? [Die Psalmen]
Gedenke, HERR, an die Schmach deiner Knechte, die ich trage in meinem Schoss von so vielen Völkern allen, [Die Psalmen]
mit der, HERR, deine Feinde schmähen, mit der sie schmähen die Fusstapfen deines Gesalbten. [Die Psalmen]
Denn unsere Missetaten stellst du vor dich, unsre unerkannte Sünde ins Licht vor deinem Angesicht. [Die Psalmen]
Darum fahren alle unsere Tage dahin durch deinen Zorn; wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz. [Die Psalmen]
Wer glaubt aber, dass du so sehr zürnest, und wer fürchtet sich vor solchem deinem Grimm? [Die Psalmen]
HERR, kehre doch wieder zu uns und sei deinen Knechten gnädig! [Die Psalmen]
Fülle uns früh mit deiner Gnade, so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang. [Die Psalmen]
Zeige deinen Knechten deine Werke und deine Ehre ihren Kindern. [Die Psalmen]
Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, [Die Psalmen]
Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen. [Die Psalmen]
Ja du wirst mit deinen Augen deine Lust sehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird. [Die Psalmen]
Denn der HERR ist deine Zuversicht; der Höchste ist deine Zuflucht. [Die Psalmen]
Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird zu deiner Hütte sich nahen. [Die Psalmen]
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, [Die Psalmen]
dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuss nicht an einen Stein stossest. [Die Psalmen]
Ein Psalmlied auf den Sabbattag. Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken, und lobsingen deinem Namen, du Höchster, [Die Psalmen]
des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen [Die Psalmen]
Denn, HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Geschäfte deiner Hände. [Die Psalmen]
HERR, wie sind deine Werke so gross! Deine Gedanken sind so sehr tief. [Die Psalmen]
Denn siehe, deine Feinde, HERR, deine Feinde werden umkommen; und alle Übeltäter müssen zerstreut werden. [Die Psalmen]
Dein Wort ist eine rechte Lehre. Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses, o HERR, ewiglich. [Die Psalmen]
Ich sprach: Mein Fuss hat gestrauchelt; aber deine Gnade, HERR, hielt mich. [Die Psalmen]
Ich hatte viel Bekümmernisse in meinem Herzen; aber deine Tröstungen ergötzten meine Seele. [Die Psalmen]
Man danke deinem grossen und wunderbaren Namen, der da heilig ist. [Die Psalmen]
Verbirg dein Antlitz nicht vor mir in der Not, neige deine Ohren zu mir; wenn ich dich anrufe, so erhöre mich bald! [Die Psalmen]
vor deinem Drohen und Zorn, dass du mich aufgehoben und zu Boden gestossen hast. [Die Psalmen]
Denn deine Knechte wollten gerne, dass sie gebaut würde, und sähen gerne, dass ihre Steine und Kalk zugerichtet würden, [Die Psalmen]
Ich sage: Mein Gott, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen für und für. [Die Psalmen]
Du hast vormals die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. [Die Psalmen]
Du aber bleibest, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende. [Die Psalmen]
Die Kinder deiner Knechte werden bleiben, und ihr Same wird vor dir gedeihen. [Die Psalmen]
der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, [Die Psalmen]
der deinen Mund fröhlich macht, und du wieder jung wirst wie ein Adler. [Die Psalmen]
der du machst Winde zu deinen Engeln und zu deinen Dienern Feuerflammen; [Die Psalmen]
Aber von deinem Schelten flohen sie, von deinem Donner fuhren sie dahin. [Die Psalmen]
HERR, wie sind deine Werke so gross und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. [Die Psalmen]
Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt. [Die Psalmen]
Du lässest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du erneuest die Gestalt der Erde. [Die Psalmen]
HERR, gedenke mein nach der Gnade, die du dem Volk verheissen hast; beweise uns deine Hilfe, [Die Psalmen]
dass wir sehen mögen die Wohlfahrt deiner Auserwählten und uns freuen, dass es deinem Volk wohl geht, und uns rühmen mit deinem Erbteil. [Die Psalmen]
Unsre Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen; sie gedachten nicht an deine grosse Güte und waren ungehorsam am Meer, am Schilfmeer. [Die Psalmen]
Hilf uns, HERR, unser Gott, und bringe uns zusammen aus den Heiden, dass wir danken deinem heiligen Namen und rühmen dein Lob. [Die Psalmen]
Denn deine Gnade reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. [Die Psalmen]
Erhebe dich, Gott, über den Himmel, und deine Ehre über alle Lande. [Die Psalmen]
Auf dass deine lieben Freunde erledigt werden, hilf mit deiner Rechten und erhöre mich! [Die Psalmen]
Aber du, HERR HERR, sei du mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist mein Trost: errette mich! [Die Psalmen]
Stehe mir bei, HERR, mein Gott! hilf mir nach deiner Gnade, [Die Psalmen]
dass sie innewerden, dass dies sei deine Hand, dass du, HERR, solches tust. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füsse lege." [Die Psalmen]
Der HERR wird das Zepter deines Reiches senden aus Zion: "Herrsche unter deinen Feinden!" [Die Psalmen]
Nach deinem Sieg wird dir dein Volk willig opfern in heiligem Schmuck. Deine Kinder werden dir geboren wie der Tau aus der Morgenröte. [Die Psalmen]
Der HERR zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns; [Die Psalmen]
Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre um deine Gnade und Wahrheit! [Die Psalmen]
O HERR, ich bin dein Knecht; ich bin dein Knecht, deiner Magd Sohn. Du hast meine Bande zerrissen. [Die Psalmen]
Du hast geboten, fleissig zu halten deine Befehle. [Die Psalmen]
Oh dass mein Leben deine Rechte mit ganzem Ernst hielte! [Die Psalmen]
Wenn ich schaue allein auf deine Gebote, so werde ich nicht zu Schanden. [Die Psalmen]
Ich danke dir von Herzen, dass du mich lehrst die Rechte deiner Gerechtigkeit. [Die Psalmen]
Deine Rechte will ich halten; verlass mich nimmermehr. [Die Psalmen]
Wie wird ein Jüngling seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält nach deinen Worten. [Die Psalmen]
Ich suche dich von ganzem Herzen; lass mich nicht abirren von deinen Geboten. [Die Psalmen]
Gelobt seist du, HERR! Lehre mich deine Rechte! [Die Psalmen]
Ich will mit meinen Lippen erzählen alle Rechte deines Mundes. [Die Psalmen]
Ich freue mich des Weges deiner Zeugnisse wie über allerlei Reichtum. [Die Psalmen]
Ich rede von dem, was du befohlen hast, und schaue auf deine Wege. [Die Psalmen]
Ich habe Lust zu deinen Rechten und vergesse deiner Worte nicht. [Die Psalmen]
Tue wohl deinem Knecht, dass ich lebe und dein Wort halte. [Die Psalmen]
Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz. [Die Psalmen]
Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir. [Die Psalmen]
Meine Seele ist zermalmt vor Verlangen nach deinen Rechten allezeit. [Die Psalmen]
Du schiltst die Stolzen; verflucht sind, die von deinen Geboten abirren. [Die Psalmen]
Wende von mir Schmach und Verachtung; denn ich halte deine Zeugnisse. [Die Psalmen]
Es sitzen auch die Fürsten und reden wider mich; aber dein Knecht redet von deinen Rechten. [Die Psalmen]
Ich habe Lust zu deinen Zeugnissen; die sind meine Ratsleute. [Die Psalmen]
Meine Seele liegt im Staube; erquicke mich nach deinem Wort. [Die Psalmen]
Ich erzähle meine Wege, und du erhörst mich; lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
Unterweise mich den Weg deiner Befehle, so will ich reden von deinen Wundern. [Die Psalmen]
Ich gräme mich, dass mir das Herz verschmachtet; stärke mich nach deinem Wort. [Die Psalmen]
Ich habe den Weg der Wahrheit erwählt; deine Rechte habe ich vor mich gestellt. [Die Psalmen]
Ich hange an deinen Zeugnissen; HERR, lass mich nicht zu Schanden werden! [Die Psalmen]
Wenn du mein Herz tröstest, so laufe ich den Weg deiner Gebote. [Die Psalmen]
Zeige mir, HERR, den Weg deiner Rechte, dass ich sie bewahre bis ans Ende. [Die Psalmen]
Führe mich auf dem Steige deiner Gebote; denn ich habe Lust dazu. [Die Psalmen]
Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen, und nicht zum Geiz. [Die Psalmen]
Wende meine Augen ab, dass sie nicht sehen nach unnützer Lehre; sondern erquicke mich auf deinem Wege. [Die Psalmen]
Lass deinen Knecht dein Gebot fest für dein Wort halten, dass ich mich nicht fürchte. [Die Psalmen]
Wende von mir die Schmach, die ich scheue; denn deine Rechte sind lieblich. [Die Psalmen]
Siehe, ich begehre deiner Befehle; erquicke mich mit deiner Gerechtigkeit. [Die Psalmen]
HERR, lass mir deine Gnade widerfahren, deine Hilfe nach deinem Wort, [Die Psalmen]
Und nimm ja nicht von meinem Munde das Wort der Wahrheit; denn ich hoffe auf deine Rechte. [Die Psalmen]
Und ich wandle fröhlich; denn ich suche deine Befehle. [Die Psalmen]
Ich rede von deinen Zeugnissen vor Königen und schäme mich nicht [Die Psalmen]
und habe Lust an deinen Geboten, und sie sind mir lieb, [Die Psalmen]
und hebe meine Hände auf zu deinen Geboten, die mir lieb sind, und rede von deinen Rechten. [Die Psalmen]
Gedenke deinem Knechte an dein Wort, auf welches du mich lässest hoffen. [Die Psalmen]
Die Stolzen haben ihren Spott an mir; dennoch weiche ich nicht von deinem Gesetz. [Die Psalmen]
Deine Rechte sind mein Lied in dem Hause meiner Wallfahrt. [Die Psalmen]
HERR, ich gedenke des Nachts an deinen Namen und halte dein Gesetz. [Die Psalmen]
Das ist mein Schatz, dass ich deine Befehle halte. [Die Psalmen]
Ich habe gesagt: "HERR, das soll mein Erbe sein, dass ich deine Worte halte." [Die Psalmen]
Ich flehe vor deinem Angesicht von ganzem Herzen; sei mir gnädig nach deinem Wort. [Die Psalmen]
Ich betrachte meine Wege und kehre meine Füsse zu deinen Zeugnissen. [Die Psalmen]
Ich eile und säume mich nicht, zu halten deine Gebote. [Die Psalmen]
Der Gottlosen Rotte beraubt mich; aber ich vergesse deines Gesetzes nicht. [Die Psalmen]
Zur Mitternacht stehe ich auf, dir zu danken für die Rechte deiner Gerechtigkeit. [Die Psalmen]
Ich halte mich zu denen, die dich fürchten und deine Befehle halten. [Die Psalmen]
HERR, die Erde ist voll deiner Güte; lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
Du tust Gutes deinem Knechte, HERR, nach deinem Wort. [Die Psalmen]
Lehre mich heilsame Sitten und Erkenntnis; den ich glaube deinen Geboten. [Die Psalmen]
Du bist gütig und freundlich; lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
Die Stolzen erdichten Lügen über mich; ich aber halte von ganzem Herzen deine Befehle. [Die Psalmen]
Ihr Herz ist dick wie Schmer; ich aber habe Lust an deinem Gesetz. [Die Psalmen]
Es ist mir lieb, dass du mich gedemütigt hast, dass ich deine Rechte lerne. [Die Psalmen]
Das Gesetz deines Mundes ist mir lieber denn viel tausend Stück Gold und Silber. [Die Psalmen]
Deine Hand hat mich gemacht und bereitet; unterweise mich, dass ich deine Gebote lerne. [Die Psalmen]
HERR, ich weiss, dass deine Gerichte recht sind; du hast mich treulich gedemütigt. [Die Psalmen]
Deine Gnade müsse mein Trost sein, wie du deinem Knecht zugesagt hast. [Die Psalmen]
Lass mir deine Barmherzigkeit widerfahren, dass ich lebe; denn ich habe Lust zu deinem Gesetz. [Die Psalmen]
Ach dass die Stolzen müssten zu Schanden werden, die mich mit Lügen niederdrücken! ich aber rede von deinen Befehlen. [Die Psalmen]
Ach dass sich müssten zu mir halten, die dich fürchten und deine Zeugnisse kennen! [Die Psalmen]
Mein Herz bleibe rechtschaffen in deinen Rechten, dass ich nicht zu Schanden werde. [Die Psalmen]
Meine Seele verlangt nach deinem Heil; ich hoffe auf dein Wort. [Die Psalmen]
Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort und sagen: Wann tröstest du mich? [Die Psalmen]
Denn ich bin wie ein Schlauch im Rauch; deiner Rechte vergesse ich nicht. [Die Psalmen]
Die Stolzen graben ihre Gruben, sie, die nicht sind nach deinem Gesetz. [Die Psalmen]
Deine Gebote sind eitel Wahrheit. Sie verfolgen mich mit Lügen; hilf mir. [Die Psalmen]
Sie haben mich schier umgebracht auf Erden; ich aber lasse deine Befehle nicht. [Die Psalmen]
Erquicke mich durch deine Gnade, dass ich halte die Zeugnisse deines Mundes. [Die Psalmen]
deine Wahrheit währet für und für. Du hast die Erde zugerichtet, und sie bleibt stehen. [Die Psalmen]
Es bleibt täglich nach deinem Wort; denn es muss dir alles dienen. [Die Psalmen]
Ich will deine Befehle nimmermehr vergessen; denn du erqickest mich damit. [Die Psalmen]
Ich bin dein, hilf mir! denn ich suche deine Befehle. [Die Psalmen]
Die Gottlosen lauern auf mich, dass sie mich umbringen; ich aber merke auf deine Zeugnisse. [Die Psalmen]
Du machst mich mit deinem Gebot weiser, als meine Feinde sind; denn es ist ewiglich mein Schatz. [Die Psalmen]
Ich bin gelehrter denn alle meine Lehrer; denn deine Zeugnisse sind meine Rede. [Die Psalmen]
Ich bin klüger denn die Alten; denn ich halte deine Befehle. [Die Psalmen]
Ich weiche nicht von deinen Rechten; denn du lehrest mich. [Die Psalmen]
Ich schwöre und will`s halten, dass ich die Rechte deiner Gerechtigkeit halten will. [Die Psalmen]
Ich bin sehr gedemütigt; HERR, erquicke mich nach deinem Wort! [Die Psalmen]
Lass dir gefallen, HERR das willige Opfer meines Mundes und lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
Ich trage meine Seele immer in meinen Händen, und ich vergesse deines Gesetzes nicht. [Die Psalmen]
Die Gottlosen legen mir Stricke; ich aber irre nicht von deinen Befehlen. [Die Psalmen]
Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe; denn sie sind meines Herzens Wonne. [Die Psalmen]
Ich neige mein Herz, zu tun nach deinen Rechten immer und ewiglich. [Die Psalmen]
Stärke mich, dass ich genese, so will ich stets meine Lust haben an deinen Rechten. [Die Psalmen]
Du zertrittst alle, die von deinen Rechten abirren; denn ihre Trügerei ist eitel Lüge. [Die Psalmen]
Du wirfst alle Gottlosen auf Erden weg wie Schlacken; darum liebe ich deine Zeugnisse. [Die Psalmen]
Ich fürchte mich vor dir, dass mir die Haut schaudert, und entsetze mich vor deinen Gerichten. [Die Psalmen]
Vertritt du deinen Knecht und tröste ihn; mögen mir die Stolzen nicht Gewalt tun. [Die Psalmen]
Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. [Die Psalmen]
Handle mit deinem Knecht nach deiner Gnade und lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
Ich bin dein Knecht; unterweise mich, dass ich erkenne deine Zeugnisse. [Die Psalmen]
Darum halte ich stracks alle deine Befehle; ich hasse allen falschen Weg. [Die Psalmen]
Deine Zeugnisse sind wunderbar; darum hält sie meine Seele. [Die Psalmen]
Ich sperre meinen Mund auf und lechze nach deinen Geboten; denn mich verlangt darnach. [Die Psalmen]
Wende dich zu mir und sei mir gnädig, wie du pflegst zu tun denen, die deinen Namen lieben. [Die Psalmen]
Lass meinen Gang gewiss sein in deinem Wort und lass kein Unrecht über mich herrschen. [Die Psalmen]
Erlöse mich von der Menschen Frevel, so will ich halten deine Befehle. [Die Psalmen]
Lass dein Antlitz leuchten über deinen Knecht und lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
Du hast die Zeugnisse deiner Gerechtigkeit und die Wahrheit hart geboten. [Die Psalmen]
Ich habe mich schier zu Tode geeifert, dass meine Gegner deiner Worte vergessen. [Die Psalmen]
Ich bin gering und verachtet; ich vergesse aber nicht deiner Befehle. [Die Psalmen]
Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit. [Die Psalmen]
Angst und Not haben mich getroffen; ich habe aber Lust an deinen Geboten. [Die Psalmen]
Die Gerechtigkeit deiner Zeugnisse ist ewig; unterweise mich, so lebe ich. [Die Psalmen]
Ich rufe zu dir; hilf mir, dass ich deine Zeugnisse halte. [Die Psalmen]
Höre meine Stimme nach deiner Gnade; HERR, erquicke mich nach deinen Rechten. [Die Psalmen]
Meine boshaften Verfolger nahen herzu und sind ferne von deinem Gesetz. [Die Psalmen]
HERR, du bist nahe, und deine Gebote sind eitel Wahrheit. [Die Psalmen]
Längst weiss ich, dass du deine Zeugnisse für ewig gegründet hast. [Die Psalmen]
Siehe mein Elend und errette mich; hilf mir aus, denn ich vergesse deines Gesetzes nicht. [Die Psalmen]
Das Heil ist ferne von den Gottlosen; denn sie achten deine Rechte nicht. [Die Psalmen]
HERR, deine Barmherzigkeit ist gross; erquicke mich nach deinen Rechten. [Die Psalmen]
Meiner Verfolger und Widersacher sind viele; ich weiche aber nicht von deinen Zeugnissen. [Die Psalmen]
Siehe, ich liebe deine Befehle; HERR, erquicke mich nach deiner Gnade. [Die Psalmen]
Dein Wort ist nichts denn Wahrheit; alle Rechte deiner Gerechtigkeit währen ewiglich. [Die Psalmen]
Die Fürsten verfolgen mich ohne Ursache, und mein Herz fürchtet sich vor deinen Worten. [Die Psalmen]
Ich lobe dich des Tages siebenmal um der Rechte willen deiner Gerechtigkeit. [Die Psalmen]
HERR, ich warte auf dein Heil und tue nach deinen Geboten. [Die Psalmen]
Meine Seele hält deine Zeugnisse und liebt sie sehr. [Die Psalmen]
Ich halte deine Befehle und deine Zeugnisse; denn alle meine Wege sind vor dir. [Die Psalmen]
HERR, lass meine Klage vor dich kommen; unterweise mich nach deinem Wort. [Die Psalmen]
Lass mein Flehen vor dich kommen; errette mich nach deinem Wort. [Die Psalmen]
Meine Lippen sollen loben, wenn du mich deine Rechte lehrest. [Die Psalmen]
Meine Zunge soll ihr Gespräch haben von deinem Wort; denn alle deine Gebote sind recht. [Die Psalmen]
Lass mir deine Hand beistehen; denn ich habe erwählt deine Befehle. [Die Psalmen]
HERR, mich verlangt nach deinem Heil, und ich habe Lust an deinem Gesetz. [Die Psalmen]
Lass meine Seele leben, dass sie dich lobe, und deine Rechte mir helfen. [Die Psalmen]
Ich bin ein verirrtes und verlorenes Schaf. Suche deinen Knecht; denn ich vergesse deiner Gebote nicht. [Die Psalmen]
Er wird deinen Fuss nicht gleiten lassen; und der dich behütet schläft nicht. [Die Psalmen]
Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, [Die Psalmen]
Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele; [Die Psalmen]
der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit. [Die Psalmen]
Unsre Füsse stehen in deinen Toren, Jerusalem. [Die Psalmen]
Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! [Die Psalmen]
Du wirst dich nähren deiner Hände arbeit; wohl dir, du hast es gut. [Die Psalmen]
Dein Weib wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock drinnen in deinem Hause, deine Kinder wie Ölzweige um deinen Tisch her. [Die Psalmen]
und sehest deiner Kinder Kinder. Friede über Israel! [Die Psalmen]
HERR, höre auf meine Stimme, lass deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens! [Die Psalmen]
HERR, mache dich auf zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht! [Die Psalmen]
Deine Priester lass sich kleiden mit Gerechtigkeit und deine Heiligen sich freuen. [Die Psalmen]
Wende nicht weg das Antlitz deines Gesalbten um deines Knechtes David willen. [Die Psalmen]
Der HERR hat David einen wahren Eid geschworen, davon wird er sich nicht wenden: "Ich will dir auf deinen Stuhl setzen die Frucht deines Leibes. [Die Psalmen]
Werden deine Kinder meinen Bund halten und mein Zeugnis, das ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Kinder auf deinem Stuhl sitzen ewiglich." [Die Psalmen]
Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und zerschmettert sie an dem Stein! [Die Psalmen]
Ich will anbeten zu deinem heiligen Tempel und deinem Namen danken für deine Güte und Treue; denn du hast deinen Namen über alles herrlich gemacht durch dein Wort. [Die Psalmen]
Es danken dir, HERR, alle Könige auf Erden, dass sie hören das Wort deines Mundes, [Die Psalmen]
Wenn ich mitten in der Angst wandle, so erquickst du mich und streckst deine Hand über den Zorn meiner Feinde und hilfst mir mit deiner Rechten. [Die Psalmen]
Der HERR wird`s für mich vollführen. HERR, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen. [Die Psalmen]
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. [Die Psalmen]
Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht? [Die Psalmen]
so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten. [Die Psalmen]
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl. [Die Psalmen]
Deine Augen sahen mich, da ich noch unbereitet war, und alle Tage waren auf dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben keiner da war. [Die Psalmen]
Aber wie köstlich sind vor mir, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihrer so eine grosse Summe! [Die Psalmen]
Denn sie reden von dir lästerlich, und deine Feinde erheben sich ohne Ursache. [Die Psalmen]
Auch werden die Gerechten deinem Namen danken, und die Frommen werden vor deinem Angesicht bleiben. [Die Psalmen]
Führe meine Seele aus dem Kerker, dass ich danke deinem Namen. Die Gerechten werden sich zu mir sammeln, wenn du mir wohltust. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. HERR, erhöre mein Gebet, vernimm mein Flehen um deiner Wahrheit willen, erhöre mich um deiner Gerechtigkeit willen [Die Psalmen]
und gehe nicht ins Gericht mit deinem Knechte; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht. [Die Psalmen]
Ich gedenke an die vorigen Zeiten; ich rede von allen deinen Taten und sage von den Werken deiner Hände. [Die Psalmen]
Lass mich frühe hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tue mir kund den Weg, darauf ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir. [Die Psalmen]
Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn. [Die Psalmen]
HERR, erquicke mich um deines Namens willen; führe meine Seele aus der Not um deiner Gerechtigkeit willen [Die Psalmen]
und verstöre meine Feinde um deiner Güte willen und bringe alle um, die meine Seele ängsten; denn ich bin dein Knecht. [Die Psalmen]
HERR, neige deine Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, dass sie rauchen; [Die Psalmen]
lass blitzen und zerstreue sie; schiesse deine Strahlen und schrecke sie; [Die Psalmen]
strecke deine Hand aus von der Höhe und erlöse mich und errette mich von grossen Wassern, von der Hand der Kinder der Fremde, [Die Psalmen]
der du den Königen Sieg gibst und erlöst deinen Knecht David vom mörderischen Schwert des Bösen. [Die Psalmen]
Ein Lob Davids. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen loben immer und ewiglich. [Die Psalmen]
Ich will dich täglich loben und deinen Namen rühmen immer und ewiglich. [Die Psalmen]
Kindeskinder werden deine Werke preisen und von deiner Gewalt sagen. [Die Psalmen]
Ich will reden von deiner herrlichen, schönen Pracht und von deinen Wundern, [Die Psalmen]
dass man soll sagen von deinen herrlichen Taten und dass man erzähle deine Herrlichkeit; [Die Psalmen]
dass man preise deine grosse Güte und deine Gerechtigkeit rühme. [Die Psalmen]
Es sollen dir danken, HERR, alle deine Werke und deine Heiligen dich loben [Die Psalmen]
und die Ehre deines Königreiches rühmen und von deiner Gewalt reden, [Die Psalmen]
dass den Menschenkindern deine Gewalt kund werde und die herrliche Pracht deines Königreichs. [Die Psalmen]
Dein Reich ist ein ewiges Reich, und deine Herrschaft währet für und für. [Die Psalmen]
Du tust deine Hand auf und erfüllst alles, was lebt, mit Wohlgefallen. [Die Psalmen]
Preise, Jerusalem, den HERRN; lobe Zion, deinen Gott! [Die Psalmen]
Denn er macht fest die Riegel deiner Tore und segnet deine Kinder drinnen. [Die Psalmen]
Er schafft deinen Grenzen Frieden und sättigt dich mit dem besten Weizen. [Die Psalmen]
Mein Kind, gehorche der Zucht deines Vaters und verlass nicht das Gebot deiner Mutter. [Die Sprüche Salomos]
Denn solches ist ein schöner Schmuck deinem Haupt und eine Kette an deinem Hals. [Die Sprüche Salomos]
mein Kind, wandle den Weg nicht mit ihnen; wehre deinem Fuss vor ihrem Pfad. [Die Sprüche Salomos]
Gnade und Treue werden dich nicht lassen. Hänge sie an deinen Hals und schreibe sie auf die Tafel deines Herzens, [Die Sprüche Salomos]
Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; [Die Sprüche Salomos]
sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. [Die Sprüche Salomos]
Das wird deinem Leibe gesund sein und deine Gebeine erquicken. [Die Sprüche Salomos]
Ehre den HERRN von deinem Gut und von den Erstlingen all deines Einkommens, [Die Sprüche Salomos]
so werden deine Scheunen voll werden und deine Kelter mit Most übergehen. [Die Sprüche Salomos]
Mein Kind, lass sie nicht von deinen Augen weichen, so wirst du glückselig und klug werden. [Die Sprüche Salomos]
Das wird deiner Seele Leben sein und ein Schmuck deinem Halse. [Die Sprüche Salomos]
Dann wirst du sicher wandeln auf deinem Wege, dass dein Fuss sich nicht stossen wird. [Die Sprüche Salomos]
Denn der HERR ist dein Trotz; der behütet deinen Fuss, dass er nicht gefangen werde. [Die Sprüche Salomos]
Weigere dich nicht, dem Dürftigen Gutes zu tun, so deine Hand von Gott hat, solches zu tun. [Die Sprüche Salomos]
Sprich nicht zu deinem Nächsten: "Geh hin und komm wieder; morgen will ich dir geben", so du es wohl hast. [Die Sprüche Salomos]
Trachte nicht Böses wider deinen Nächsten, der auf Treue bei dir wohnt. [Die Sprüche Salomos]
So höre, mein Kind, und nimm an meine Rede, so werden deiner Jahre viel werden. [Die Sprüche Salomos]
Lass sie nicht von deinen Augen fahren, behalte sie in deinem Herzen. [Die Sprüche Salomos]
Lass deine Augen stracks vor sich sehen und deine Augenlider richtig vor dir hin blicken. [Die Sprüche Salomos]
Lass deine Brunnen herausfliessen und die Wasserbäche auf die Gassen. [Die Sprüche Salomos]
Dein Born sei gesegnet, und freue dich des Weibes deiner Jugend. [Die Sprüche Salomos]
Mein Kind, wirst du Bürge für deinen Nächsten und hast deine Hand bei einem Fremden verhaftet, [Die Sprüche Salomos]
so bist du verknüpft durch die Rede deines Mundes und gefangen mit den Reden deines Mundes. [Die Sprüche Salomos]
So tue doch, mein Kind, also und errette dich, denn du bist deinem Nächsten in die Hände gekommen: eile, dränge und treibe deinen Nächsten. [Die Sprüche Salomos]
Lass deine Augen nicht schlafen, noch deinen Augenlider schlummern. [Die Sprüche Salomos]
Wie lange liegst du, Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf? [Die Sprüche Salomos]
Mein Kind, bewahre die Gebote deines Vaters und lass nicht fahren das Gesetz deiner Mutter. [Die Sprüche Salomos]
Binde sie zusammen auf dein Herz allewege und hänge sie an deinen Hals, [Die Sprüche Salomos]
Lass dich ihre Schöne nicht gelüsten in deinem Herzen und verfange dich nicht an ihren Augenlidern. [Die Sprüche Salomos]
Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und mein Gesetz wie deinen Augapfel. [Die Sprüche Salomos]
Binde sie an deine Finger; schreibe sie auf die Tafel deines Herzens. [Die Sprüche Salomos]
Sprich zur Weisheit: "Du bist meine Schwester", und nenne die Klugheit deine Freundin, [Die Sprüche Salomos]
Denn durch mich werden deiner Tage viel werden und werden dir der Jahre des Lebens mehr werden. [Die Sprüche Salomos]
Befiehl dem HERRN deine Werke, so werden deine Anschläge fortgehen. [Die Sprüche Salomos]
Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist; aber lass deine Seele nicht bewegt werden, ihn zu töten. [Die Sprüche Salomos]
Liebe den Schlaf nicht, dass du nicht arm werdest; lass deine Augen wacker sein, so wirst du Brot genug haben. [Die Sprüche Salomos]
Neige deine Ohren und höre die Worte der Weisen und nimm zu Herzen meine Lehre. [Die Sprüche Salomos]
Denn es wird dir sanft tun, wo du sie wirst im Sinne behalten und sie werden miteinander durch deinen Mund wohl geraten. [Die Sprüche Salomos]
Dass deine Hoffnung sei auf den HERRN, erinnere ich dich an solches heute dir zugut. [Die Sprüche Salomos]
du möchtest seinen Weg lernen und an deiner Seele Schaden nehmen. [Die Sprüche Salomos]
Verrücke nicht die vorigen Grenzen, die deine Väter gemacht haben. [Die Sprüche Salomos]
und meine Nieren sind froh, wenn deine Lippen reden, was recht ist. [Die Sprüche Salomos]
Gehorche deinem Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt wird. [Die Sprüche Salomos]
Lass sich deinen Vater und deine Mutter freuen, und fröhlich sein, die dich geboren hat. [Die Sprüche Salomos]
Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und lass deinen Augen meine Wege wohl gefallen. [Die Sprüche Salomos]
So werden deine Augen nach andern Weibern sehen, und dein Herz wird verkehrte Dinge reden, [Die Sprüche Salomos]
Sprichst du: "Siehe, wir verstehen`s nicht!" meinst du nicht, der die Herzen wägt, merkt es, und der auf deine Seele achthat, kennt es und vergilt dem Menschen nach seinem Werk? [Die Sprüche Salomos]
Iss, mein Sohn, Honig, denn er ist gut, und Honigseim ist süss in deinem Halse. [Die Sprüche Salomos]
Also lerne die Weisheit für deine Seele. Wo du sie findest, so wird`s hernach wohl gehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein. [Die Sprüche Salomos]
Freue dich des Falles deines Feindes nicht, und dein Herz sei nicht froh über seinem Unglück; [Die Sprüche Salomos]
Richte draussen dein Geschäft aus und bearbeite deinen Acker; darnach baue dein Haus. [Die Sprüche Salomos]
Sei nicht Zeuge ohne Ursache wider deinen Nächsten und betrüge nicht mit deinem Munde. [Die Sprüche Salomos]
Du willst ein wenig schlafen und ein wenig schlummern und ein wenig deine Hände zusammentun, dass du ruhest: [Die Sprüche Salomos]
aber es wird dir deine Armut kommen wie ein Wanderer und dein Mangel wie ein gewappneter Mann. [Die Sprüche Salomos]
Denn es ist dir besser, dass man zu dir sage: Tritt hier herauf! als dass du vor dem Fürsten erniedrigt wirst, dass es deine Augen sehen müssen. [Die Sprüche Salomos]
Führe deine Sache mit deinem Nächsten, und offenbare nicht eines andern Heimlichkeit, [Die Sprüche Salomos]
Entzieh deinen Fuss vom Hause deines Nächsten; er möchte dein überdrüssig und dir gram werden. [Die Sprüche Salomos]
Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser. [Die Sprüche Salomos]
Lass dich einen andern loben, und nicht deinen Mund, einen Fremden, und nicht deine eigenen Lippen. [Die Sprüche Salomos]
Deinen Freund und deines Vaters Freund verlass nicht, und gehe nicht ins Haus deines Bruders, wenn dir`s übel geht; denn dein Nachbar in der Nähe ist besser als dein Bruder in der Ferne. [Die Sprüche Salomos]
Du hast Ziegenmilch genug zu deiner Speise, zur Speise deines Hauses und zur Nahrung deiner Dirnen. [Die Sprüche Salomos]
Züchtige deinen Sohn, so wird er dich ergötzen und wird deiner Seele sanft tun. [Die Sprüche Salomos]
lass nicht den Weibern deine Kraft und gehe die Wege nicht, darin sich die Könige verderben! [Die Sprüche Salomos]
Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind. [Die Sprüche Salomos]
Tue deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen. [Die Sprüche Salomos]
Bewahre deinen Fuss, wenn du zum Hause Gottes gehst, und komme, dass du hörst. Das ist besser als der Narren Opfer; denn sie wissen nicht, was sie Böses tun. [Der Prediger Salomo]
Sei nicht schnell mit deinem Munde und lass dein Herz nicht eilen, was zu reden vor Gott; denn Gott ist im Himmel, und du auf Erden; darum lass deiner Worte wenig sein. [Der Prediger Salomo]
Lass deinem Mund nicht zu, dass er dein Fleisch verführe; und sprich vor dem Engel nicht: Es ist ein Versehen. Gott möchte erzürnen über deine Stimme und verderben alle Werke deiner Hände. [Der Prediger Salomo]
Es ist gut, dass du dies fassest und jenes auch nicht aus deiner Hand lässest; denn wer Gott fürchtet, der entgeht dem allem. [Der Prediger Salomo]
Gib auch nicht acht auf alles, was man sagt, dass du nicht hören müssest deinen Knecht dir fluchen. [Der Prediger Salomo]
So gehe hin und iss dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Werk gefällt Gott. [Der Prediger Salomo]
Lass deine Kleider immer weiss sein und lass deinem Haupt Salbe nicht mangeln. [Der Prediger Salomo]
Brauche das Leben mit deinem Weibe, das du liebhast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat, solange dein eitel Leben währt; denn das ist dein Teil im Leben und in deiner Arbeit, die du tust unter der Sonne. [Der Prediger Salomo]
Fluche dem König nicht in deinem Herzen und fluche dem Reichen nicht in deiner Schlafkammer; denn die Vögel des Himmels führen die Stimme fort, und die Fittiche haben, sagen`s weiter. [Der Prediger Salomo]
Frühe säe deinen Samen und lass deine Hand des Abends nicht ab; denn du weisst nicht, ob dies oder das geraten wird; und ob beides geriete, so wäre es desto besser. [Der Prediger Salomo]
So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und lass dein Herz guter Dinge sein in deiner Jugend. Tue, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt, und wisse, dass dich Gott um dies alles wird vor Gericht führen. [Der Prediger Salomo]
Lass die Traurigkeit in deinem Herzen und tue das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend ist eitel. [Der Prediger Salomo]
Gedenke an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe denn die bösen Tage kommen und die Jahre herzutreten, da du wirst sagen: Sie gefallen mir nicht; [Der Prediger Salomo]
Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes; denn deine Liebe ist lieblicher als Wein. [Das Hohelied Salomos]
Es riechen deine Salben köstlich; dein Name ist eine ausgeschüttete Salbe, darum lieben dich die Jungfrauen. [Das Hohelied Salomos]
Zieh mich dir nach, so laufen wir. Der König führte mich in seine Kammern. Wir freuen uns und sind fröhlich über dir; wir gedenken an deine Liebe mehr denn an den Wein. Die Frommen lieben dich. [Das Hohelied Salomos]
Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo du weidest, wo du ruhest im Mittage, dass ich nicht hin und her gehen müsse bei den Herden deiner Gesellen. [Das Hohelied Salomos]
Weiss du es nicht, du schönste unter den Weibern, so gehe hinaus auf die Fusstapfen der Schafe und weide deine Zicklein bei den Hirtenhäusern. [Das Hohelied Salomos]
Deine Backen stehen lieblich in den Kettchen und dein Hals in den Schnüren. [Das Hohelied Salomos]
Siehe, meine Freundin, du bist schön; schön bist du, deine Augen sind wie Taubenaugen. [Das Hohelied Salomos]
Meine Taube in den Felsklüften, in den Steinritzen, zeige mir deine Gestalt, lass mich hören deine Stimme; denn die Stimme ist süss, und deine Gestalt ist lieblich. [Das Hohelied Salomos]
Siehe, meine Freundin, du bist schön! siehe, schön bist du! Deine Augen sind wie Taubenaugen zwischen deinen Zöpfen. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die gelagert sind am Berge Gilead herab. [Das Hohelied Salomos]
Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe mit bechnittener Wolle, die aus der Schwemme kommen, die allzumal Zwillinge haben, und es fehlt keiner unter ihnen. [Das Hohelied Salomos]
Deine Lippen sind wie eine scharlachfarbene Schnur und deine Rede lieblich. Deine Wangen sind wie der Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen. [Das Hohelied Salomos]
Deine zwei Brüste sind wie zwei junge Rehzwillinge, die unter den Rosen weiden. [Das Hohelied Salomos]
Du hast mir das Herz genommen, meine Schwester, liebe Braut, mit deiner Augen einem und mit deiner Halsketten einer. [Das Hohelied Salomos]
Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester, liebe Braut! Deine Liebe ist lieblicher denn Wein, und der Geruch deiner Salben übertrifft alle Würze. [Das Hohelied Salomos]
Deine Lippen, meine Braut, sind wie triefender Honigseim; Honig und Milch ist unter deiner Zunge, und deiner Kleider Geruch ist wie der Geruch des Libanon. [Das Hohelied Salomos]
Deine Gewächse sind wie ein Lustgarten von Granatäpfeln mit edlen Früchten, Zyperblumen mit Narden, [Das Hohelied Salomos]
Wende deine Augen von mir; denn sie verwirren mich. Deine Haare sind wie eine Herde Ziegen, die am Berge Gilead herab gelagert sind. [Das Hohelied Salomos]
Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe, die aus der Schwemme kommen, die allzumal Zwillinge haben, und es fehlt keiner unter ihnen. [Das Hohelied Salomos]
Deine Wangen sind wie ein Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen. [Das Hohelied Salomos]
Wie schön ist dein Gang in den Schuhen, du Fürstentochter! Deine Lenden stehen gleich aneinander wie zwei Spangen, die des Meisters Hand gemacht hat. [Das Hohelied Salomos]
Dein Hals ist wie ein elfenbeinerner Turm. Deine Augen sind wie die Teiche zu Hesbon am Tor Bathrabbims. Deine Nase ist wie der Turm auf dem Libanon, der gen Damaskus sieht. [Das Hohelied Salomos]
Dein Haupt steht auf dir wie der Karmel. Das Haar auf deinem Haupt ist wie der Purpur des Königs, in Falten gebunden. [Das Hohelied Salomos]
Dein Wuchs ist hoch wie ein Palmbaum und deine Brüste gleich den Weintrauben. [Das Hohelied Salomos]
Ich sprach: Ich muss auf dem Palmbaum steigen und seine Zweige ergreifen. Lass deine Brüste sein wie Trauben am Weinstock und deiner Nase Duft wie Äpfel [Das Hohelied Salomos]
und deinen Gaumen wie guter Wein, der meinem Freunde glatt eingeht und der Schläfer Lippen reden macht. [Das Hohelied Salomos]
Wer ist die, die heraufsteigt von der Wüste und lehnt sich auf ihren Freund? Unter dem Apfelbaum weckte ich dich; da ist dein genesen deine Mutter, da ist dein genesen, die dich geboren hat. [Das Hohelied Salomos]
Setze mich wie ein Siegel auf dein Herz und wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod, und ihr Eifer ist fest wie die Hölle. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des HERRN, [Das Hohelied Salomos]
Die du wohnst in den Gärten, lass mich deine Stimme hören; die Genossen merken darauf. [Das Hohelied Salomos]
Deine Fürsten sind Abtrünnige und Diebsgesellen; sie nehmen alle gern Geschenke und trachten nach Gaben; dem Waisen schaffen sie nicht Recht, und der Witwe Sache kommt nicht vor sie. [Der Prophet Jesaja]
und muss meine Hand gegen dich kehren und deinen Schaum aufs lauterste ausfegen und all dein Blei ausscheiden [Der Prophet Jesaja]
Kinder sind Gebieter meines Volkes, und Weiber herrschen über sie. Mein Volk, deine Leiter verführen dich und zerstören den Weg, da du gehen sollst. [Der Prophet Jesaja]
und es wird Gestank für guten Geruch sein, und ein Strick für einen Gürtel, und eine Glatze für krauses Haar, und für einen weiten Mantel ein enger Sack; solches alles anstatt deiner Schöne. [Der Prophet Jesaja]
Die Mannschaft wird durchs Schwert fallen und deine Krieger im Streit. [Der Prophet Jesaja]
dass sieben Weiber werden zu der Zeit einen Mann ergreifen und sprechen: Wir wollen uns selbst nähren und kleiden; lass uns nur nach deinen Namen heissen, dass unsre Schmach von uns genommen werde. [Der Prophet Jesaja]
und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, dass deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei. [Der Prophet Jesaja]
Fordere dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, es sei unten in der Hölle oder droben in der Höhe! [Der Prophet Jesaja]
Aber der HERR wird über dich, über dein Volk und über deines Vaters Haus Tage kommen lassen, die nicht gekommen sind, seit der Zeit, da Ephraim von Juda geschieden ist, durch den König von Assyrien. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird seine Last von deiner Schulter weichen müssen und sein Joch von deinem Halse; denn das Joch wird bersten vor dem Fett. [Der Prophet Jesaja]
Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben wird von deinem Jammer und Leid und von dem harten Dienst, darin du gewesen bist, [Der Prophet Jesaja]
Deine Pracht ist herunter in die Hölle gefahren samt dem Klange deiner Harfen. Maden werden dein Bett sein und Würmer deine Decke. [Der Prophet Jesaja]
Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen; [Der Prophet Jesaja]
du aber bist verworfen fern von deinem Grabe wie ein verachteter Zweig, bedeckt von Erschlagenen, die mit dem Schwert erstochen sind, die hinunterfahren zu den Steinen der Grube, wie eine zertretene Leiche. [Der Prophet Jesaja]
Denn die Erstlinge der Dürftigen werden weiden, und die Armen sicher ruhen; aber deine Wurzel will ich mit Hunger töten, und deine Übriggebliebenen wird er erwürgen. [Der Prophet Jesaja]
"Sammelt Rat, haltet Gericht, mache deinen Schatten des Mittags wie die Nacht; verbirg die Verjagten, und melde die Flüchtlinge nicht! [Der Prophet Jesaja]
Darum weine ich um Jaser und um den Weinstock zu Sibma und vergiesse viel Tränen um Hesbon und Eleale. Denn es ist ein Gesang in deinen Sommer und in deine Ernte gefallen, [Der Prophet Jesaja]
Denn du hast vergessen des Gottes deines Heils und nicht gedacht an den Felsen deiner Stärke. Darum setzest du lustige Pflanzen und legest ausländische Reben. [Der Prophet Jesaja]
Wo sind denn nun deine Weisen? Lass sie dir`s verkündigen und anzeigen, was der HERR Zebaoth über Ägypten beschlossen hat. [Der Prophet Jesaja]
zu derselben Zeit redete der HERR durch Jesaja, den Sohn des Amoz, und sprach: Gehe hin und zieh ab den Sack von deinen Lenden und zieh deine Schuhe aus von deinen Füssen. Und er tut also, ging nackt und barfuss. [Der Prophet Jesaja]
Du warst voll Getönes, eine Stadt voll Volks, eine fröhliche Stadt. Deine Erschlagenen sind nicht mit dem Schwert erschlagen und nicht im Streit gestorben; [Der Prophet Jesaja]
alle deine Hauptleute sind vor dem Bogen gewichen und gefangen; alle, die man in dir gefunden hat, sind gefangen und fern geflohen. [Der Prophet Jesaja]
Und es wird geschehen, dass deine auserwählten Täler werden voll Wagen sein, und Reiter werden sich lagern vor die Tore. [Der Prophet Jesaja]
und dich umtreiben wie eine Kugel auf weitem Lande. Daselbst wirst du sterben, daselbst werden deine köstlichen Wagen bleiben, du Schmach des Hauses deines Herrn! [Der Prophet Jesaja]
Und ich will dich von deinem Stande stürzen, und von deinem Amt will ich dich setzen. [Der Prophet Jesaja]
und will ihm deinen Rock anziehen und ihn mit deinem Gürtel gürten und deine Gewalt in seine Hand geben, dass er Vater sei derer, die zu Jerusalem wohnen und des Hauses Juda. [Der Prophet Jesaja]
HERR, du bist mein Gott! dich preise ich; ich lobe deinen Namen, denn du tust Wunder; dein Ratschlüsse von alters her sind treu und wahrhaftig. [Der Prophet Jesaja]
Denn wir warten auf dich, HERR, im Wege deiner Rechte; des Herzens Lust steht zu deinem Namen und deinem Gedächtnis. [Der Prophet Jesaja]
HERR, deine Hand ist erhöht; das sehen sie nicht. Wenn sie aber sehen werden den Eifer um dein Volk, so werden sie zu Schanden werden; dazu wirst du sie mit Feuer, damit du deine Feinde verzehrst, verzehren. [Der Prophet Jesaja]
HERR, unser Gott, es herrschen wohl andere Herren über uns denn du; aber wir gedenken doch allein dein und deines Namens. [Der Prophet Jesaja]
Aber du, HERR, fährst fort unter den Heiden, du fährst immer fort unter den Heiden, beweisest deine Herrlichkeit und kommst ferne bis an der Welt Enden. [Der Prophet Jesaja]
Gleichwie eine Schwangere, wenn sie bald gebären soll, sich ängstet und schreit in ihren Schmerzen: so geht`s auch, HERR, vor deinem Angesicht. [Der Prophet Jesaja]
Aber deine Toten werden leben, meine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du stürzen. [Der Prophet Jesaja]
Gehe hin, mein Volk, in deine Kammer und schliess die Tür nach dir zu; verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergehe. [Der Prophet Jesaja]
sondern mit Massen richtest du sie und lässest sie los, wenn du sie betrübt hast mit deinem rauhen Sturm am Tage des Ostwinds. [Der Prophet Jesaja]
Alsdann sollst du erniedrigt werden und aus der Erde reden und aus dem Staube mit deiner Rede murmeln, dass deine Stimme sei wie eines Zauberers aus der Erde und deine Rede aus dem Staube wispele. [Der Prophet Jesaja]
Aber die Menge deiner Feinde soll werden wie dünner Staub und die Menge der Tyrannen wie wehende Spreu; und das soll plötzlich unversehens geschehen. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird euch in Trübsal Brot und in Ängsten Wasser geben. Und deine Lehrer werden sich nicht mehr verbergen müssen; sondern deine Augen werden deine Lehrer sehen, [Der Prophet Jesaja]
und deine Ohren werden hören hinter dir her das Wort sagen also: dies ist der Weg; den gehet, sonst weder zur Rechten noch zur Linken! [Der Prophet Jesaja]
So wird er deinen Samen, den du auf den Acker gesät hast, Regen geben und Brot von des Ackers Ertrag, und desselben volle Genüge. Und dein Vieh wird zu der Zeit weiden in einer weiten Aue. [Der Prophet Jesaja]
Und es wird zu deiner Zeit Glaube sein, Reichtum an Heil, Weisheit und Klugheit; die Furcht des HERRN wird sein Schatz sein. [Der Prophet Jesaja]
Deine Augen werden den König sehen in seiner Schöne; du wirst das Land erweitert sehen, [Der Prophet Jesaja]
Schaue Zion, die Stadt unsrer Feste! Deine Augen werden Jerusalem sehen, eine sichere Wohnung, eine Hütte, die nicht weggeführt wird; ihre Nägel sollen nimmermehr ausgezogen und ihrer Seile sollen nimmermehr zerrissen werden. [Der Prophet Jesaja]
Aber Eljakim und Sebna und Joah sprachen zum Erzschenken: Rede doch mit deinen Knechten auf syrisch, denn wir verstehen es wohl, und rede nicht auf jüdisch mit uns vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist. [Der Prophet Jesaja]
Da sprach der Erzschenke: Meinst du, dass mein Herr mich zu deinem Herrn oder zu dir gesandt habe, solche Worte zu reden, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, dass sie samt euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen? [Der Prophet Jesaja]
Da er nun solches hörte, sandte er Boten zu Hiskia und liess ihm sagen: Sagt Hiskia, dem König Juda`s, also: Lass dich deinen Gott nicht betrügen, auf den du dich verlässt und sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. [Der Prophet Jesaja]
HERR neige deine Ohren und höre doch; HERR, tue deine Augen auf und siehe doch; höre doch alle die Worte Sanheribs, die er gesandt hat, zu schmähen den lebendigen Gott. [Der Prophet Jesaja]
Wen hast du geschmäht und gelästert? Über wen hast du die Stimme erhoben? Du hebst deine Augen empor wider den Heiligen in Israel. [Der Prophet Jesaja]
Durch deine Knechte hast du den HERRN geschändet und sprichst: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen heraufgezogen auf die Höhe der Berge, den innersten Libanon, und habe seine hohen Zedern abgehauen samt seinen auserwählten Tannen und bin bis zu seiner äussersten Höhe gekommen, an den Wald seines Baumgartens. [Der Prophet Jesaja]
Ich kenne aber deine Wohnung, deinen Auszug und Einzug und dein Toben wider mich. [Der Prophet Jesaja]
Gehe hin und sage Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will deinen Tagen noch fünfzehn Jahre zulegen [Der Prophet Jesaja]
Denn die Hölle lobt dich nicht; so rühmt dich der Tod nicht, und die in die Grube fahren, warten nicht auf deine Wahrheit; [Der Prophet Jesaja]
sondern allein, die da leben, loben dich, wie ich jetzt tue. Der Vater wird den Kindern deine Wahrheit kundtun. [Der Prophet Jesaja]
Er aber sprach: Was haben sie in deinem Hause gesehen? Hiskia sprach: Alles, was in meinem Hause ist, haben sie gesehen und ist nichts, das ich ihnen nicht hätte gezeigt in meinen Schätzen. [Der Prophet Jesaja]
Siehe es kommt die Zeit, dass alles, was in deinem Hause ist und was deine Väter gesammelt haben bis auf diesen Tag, wird gen Babel gebracht werden, dass nichts bleiben wird, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
Dazu werden sie von deinen Kindern, die von dir kommen werden und du zeugen wirst, nehmen, dass sie müssen Kämmerer sein am Hofe des Königs zu Babel. [Der Prophet Jesaja]
Zion, du Predigerin, steig auf deinen hohen Berg; Jerusalem, du Predigerin, hebe deine Stimme auf mit Macht, hebe auf und fürchte dich nicht; sage den Städten Juda`s: Siehe, da ist euer Gott! [Der Prophet Jesaja]
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand stärkt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! [Der Prophet Jesaja]
Ich der HERR habe dich gerufen in Gerechtigkeit und habe dich bei deiner Hand gefasst und habe dich behütet und habe dich zum Bund unter das Volk gegeben, zum Licht der Heiden, [Der Prophet Jesaja]
Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! [Der Prophet Jesaja]
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige in Israel, dein Heiland. Ich habe Ägypten für dich als Lösegeld gegeben, Mohren und Seba an deine Statt. [Der Prophet Jesaja]
Weil du so wert bist vor meinen Augen geachtet, musst du auch herrlich sein, und ich habe dich lieb; darum gebe ich Menschen an deine Statt und Völker für deine Seele. [Der Prophet Jesaja]
So fürchte dich nun nicht; denn ich bin bei dir. Ich will vom Morgen deinen Samen bringen und will dich vom Abend sammeln [Der Prophet Jesaja]
Mir hast du nicht gebracht Schafe deines Brandopfers noch mich geehrt mit deinen Opfern; mich hat deines Dienstes nicht gelüstet im Speisopfer, habe auch nicht Lust an deiner Arbeit im Weihrauch; [Der Prophet Jesaja]
mir hast du nicht um Geld Kalmus gekauft; mich hast du mit dem Fett deiner Opfer nicht gesättigt. Ja, mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten. [Der Prophet Jesaja]
Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht. [Der Prophet Jesaja]
Deine Voreltern haben gesündigt, und deine Lehrer haben wider mich missgehandelt. [Der Prophet Jesaja]
Denn ich will Wasser giessen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich will meinen Geist auf deinen Samen giessen und meinen Segen auf deine Nachkommen, [Der Prophet Jesaja]
Ich vertilge deine Missetaten wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir; denn ich erlöse dich. [Der Prophet Jesaja]
und will dir geben die heimlichen Schätze und die verborgenen Kleinode, auf dass du erkennest, dass ich, der HERR, der Gott Israels, dich bei deinem Namen genannt habe, [Der Prophet Jesaja]
um Jakobs, meines Knechtes, willen und um Israels, meines Auserwählten, willen. Ja, ich rief dich bei deinem Namen und nannte dich, da du mich noch nicht kanntest. [Der Prophet Jesaja]
Weh dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe wie andere irdene Scherben. Spricht der Ton auch zu seinem Töpfer: Was machst du? Du beweisest deine Hände nicht an deinem Werke. [Der Prophet Jesaja]
Nimm die Mühle und mahle Mehl; flicht deine Zöpfe aus, hebe die Schleppe, entblösse den Schenkel, wate durchs Wasser, [Der Prophet Jesaja]
dass deine Blösse aufgedeckt und deine Schande gesehen werde. Ich will mich rächen, und soll mir kein Mensch abbitten. [Der Prophet Jesaja]
Denn da ich über mein Volk zornig war und entweihte mein Erbe, übergab ich sie in deine Hand; aber du bewiesest ihnen keine Barmherzigkeit, auch über die Alten machtest du ein Joch allzu schwer, [Der Prophet Jesaja]
So höre nun dies, die du in Wollust lebst und so sicher sitzest und sprichst in deinem Herzen: Ich bin`s, und keine mehr; ich werde keine Witwe werden noch ohne Kinder sein. [Der Prophet Jesaja]
Aber es wird dir solches beides kommen plötzlich auf einen Tag, dass du Witwe und ohne Kinder seist; ja, vollkommen wird es über dich kommen um der Menge willen deiner Zauberer und um deiner Beschwörer willen, deren ein grosser Haufe bei dir ist. [Der Prophet Jesaja]
Denn du hast dich auf deine Bosheit verlassen, da du dachtest: Man sieht mich nicht! Deine Weisheit und Kunst hat dich verleitet, dass du sprachst in deinem Herzen: Ich bin`s, und sonst keine! [Der Prophet Jesaja]
So tritt nun auf mit deinen Beschwörern und der Menge deiner Zauberer, unter welchen du dich von deiner Jugend auf bemüht hast, ob du dir könntest raten, ob du dich könntest stärken. [Der Prophet Jesaja]
Denn du bist müde von der Menge deiner Anschläge. Lass hertreten und dir helfen die Meister des Himmelslaufs und die Sterngucker, die nach den Monaten rechnen, was über dich kommen werde. [Der Prophet Jesaja]
Also sind sie, unter welchen du dich bemüht hast, die mit dir Handel trieben von deiner Jugend auf; ein jeglicher wird seines Ganges hierher und daher gehen, und hast keinen Helfer. [Der Prophet Jesaja]
Denn ich weiss, dass du hart bist, und dein Nacken ist eine eiserne Ader, und deine Stirn ist ehern; [Der Prophet Jesaja]
O dass du auf meine Gebote merktest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom, und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen; [Der Prophet Jesaja]
und dein Same würde sein wie Sand, und die Sprossen deines Leibes wie Sandkörner; sein Name würde nicht ausgerottet noch vertilgt vor mir. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir. [Der Prophet Jesaja]
Deine Baumeister werden eilen; aber deine Zerbrecher und Verstörer werden sich davonmachen. [Der Prophet Jesaja]
Hebe deine Augen auf umher und siehe: alle diese kommen versammelt zu dir. So wahr ich lebe, spricht der HERR, du sollst mit diesen allen wie mit einem Schmuck angetan werden und wirst sie um dich legen wie eine Braut. [Der Prophet Jesaja]
Denn dein wüstes, verstörtes und zerbrochenes Land wird dir alsdann zu eng werden, darin zu wohnen, wenn deine Verderber fern von dir weichen, [Der Prophet Jesaja]
dass die Kinder deiner Unfruchtbarkeit werden noch sagen vor deinen Ohren: Der Raum ist mir zu eng; rücke hin, dass ich bei dir wohnen möge. [Der Prophet Jesaja]
Du aber wirst sagen in deinem Herzen: Wer hat mir diese geboren? Ich war unfruchtbar, einsam, vertrieben und verstossen. Wer hat mir diese erzogen? Siehe, ich war allein gelassen; wo waren denn diese? [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will meine Hand zu den Heiden aufheben und zu den Völkern mein Panier aufwerfen; so werden sie deine Söhne in den Armen herzubringen und deine Töchter auf den Achseln hertragen. [Der Prophet Jesaja]
Und Könige sollen deine Pfleger, und ihre Fürstinnen deine Säugammen sein; sie werden vor dir niederfallen zur Erde aufs Angesicht und deiner Füsse Staub lecken. Da wirst du erfahren, dass ich der HERR bin, an welchem nicht zu Schanden werden, die auf mich harren. [Der Prophet Jesaja]
Denn so spricht der HERR: Nun sollen die Gefangenen dem Riesen genommen werden und der Raub des Starken los werden; und ich will mit deinen Haderern hadern und deinen Kindern helfen. [Der Prophet Jesaja]
Und ich will deine Schinder speisen mit ihrem eigenen Fleisch, und sie sollen von ihrem eigenen Blut wie von süssem Wein trunken werden; und alles Fleisch soll erfahren, dass ich bin der HERR, dein Heiland, und dein Erlöser der Mächtige in Jakob. [Der Prophet Jesaja]
Ich lege mein Wort in deinen Mund und bedecke dich unter dem Schatten meiner Hände, auf dass ich den Himmel pflanze und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk. [Der Prophet Jesaja]
Deine Kinder waren verschmachtet; sie lagen auf allen Gassen wie ein Hirsch im Netze, voll des Zorns vom HERRN und des Scheltens von deinem Gott. [Der Prophet Jesaja]
So spricht dein Herrscher, der HERR, und dein Gott, der sein Volk rächt: Siehe, ich nehme den Taumelkelch von deiner Hand samt den Hefen des Kelchs meines Grimmes; du sollst ihn nicht mehr trinken, [Der Prophet Jesaja]
sondern ich will ihn deinen Schindern in die Hand geben, die zu deiner Seele sprachen: Bücke dich, dass wir darüberhin gehen, und mache deinen Rücken zur Erde und wie die Gasse, dass man darüberhin laufe. [Der Prophet Jesaja]
Mache dich auf, mache dich auf, Zion! Zieh deine Stärke an, schmücke dich herrlich, du heilige Stadt Jerusalem! Denn es wird hinfort kein Unbeschnittener oder Unreiner zu dir eingehen. [Der Prophet Jesaja]
Schüttle den Staub ab, stehe auf, du gefangenes Jerusalem! Mache dich los von den Banden deines Halses, du gefangene Tochter Zion! [Der Prophet Jesaja]
Deine Wächter rufen laut mit ihrer Stimme und rühmen miteinander; denn man wird`s mit Augen sehen, wenn der HERR Zion bekehrt. [Der Prophet Jesaja]
Mache den Raum deiner Hütte weit, und breite aus die Teppiche deiner Wohnung; spare nicht! Dehne deine Seile lang und stecke deine Nägel fest! [Der Prophet Jesaja]
Fürchte dich nicht, denn du sollst nicht zu Schanden werden; werde nicht blöde, denn du sollst nicht zum Spott werden; sondern du wirst die Schande deiner Jungfrauschaft vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft nicht mehr gedenken. [Der Prophet Jesaja]
Du Elende, über die alle Wetter gehen, und du Trostlose, siehe, ich will deine Steine wie einen Schmuck legen und will deinen Grund mit Saphiren legen [Der Prophet Jesaja]
und deine Zinnen aus Kristallen machen und deine Tore von Rubinen und alle deine Grenzen von erwählten Steinen [Der Prophet Jesaja]
und alle deine Kinder gelehrt vom HERRN und grossen Frieden deinen Kindern. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, du wirst Heiden rufen, die du nicht kennst; und Heiden, die dich nicht kennen, werden zu dir laufen um des HERRN willen, deines Gottes, und des Heiligen in Israel, der dich herrlich gemacht hat. [Der Prophet Jesaja]
Du ziehst mit Öl zum König und machst viel deiner Würze und sendest deine Botschaft in die Ferne und bist erniedrigt bis zur Hölle. [Der Prophet Jesaja]
Du zerarbeitest dich in der Menge deiner Wege und sprichst nicht: Ich lasse es; sondern weil du Leben findest in deiner Hand, wirst du nicht müde. [Der Prophet Jesaja]
Ich will aber deine Gerechtigkeit anzeigen und deine Werke, dass sie dir nichts nütze sein sollen. [Der Prophet Jesaja]
Wenn du rufen wirst, so lass dir deine Götzenhaufen helfen; aber der Wind wird sie alle wegführen, und wie ein Hauch sie wegnehmen. Aber wer auf mich traut, wird das Land erben und meinen heiligen Berg besitzen [Der Prophet Jesaja]
Rufe getrost, schone nicht, erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk ihr Übertreten und dem Hause Jakob ihre Sünden. [Der Prophet Jesaja]
brich dem Hungrigen dein Brot, und die, so im Elend sind, führe ins Haus; so du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht von deinem Fleisch. [Der Prophet Jesaja]
Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Besserung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird dich zu sich nehmen. [Der Prophet Jesaja]
und der HERR wird dich immerdar führen und deine Seele sättigen in der Dürre und deine Gebeine stärken; und du wirst sein wie ein gewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, welcher es nimmer an Wasser fehlt; [Der Prophet Jesaja]
So du deinen Fuss von dem Sabbat kehrst, dass du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heisst und den Tag, der dem HERRN heilig ist, ehrest, so du ihn also ehrest, dass du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt oder leeres Geschwätz; [Der Prophet Jesaja]
alsdann wirst du Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund sagt`s. [Der Prophet Jesaja]
Und ich mache solchen Bund mit ihnen, spricht der HERR: mein Geist, der bei dir ist, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Munde nicht weichen noch von dem Munde deines Samens und Kindeskindes, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit. [Der Prophet Jesaja]
Und die Heiden werden in deinem Lichte wandeln und die Könige im Glanz, der über dir aufgeht. [Der Prophet Jesaja]
Hebe deine Augen auf und siehe umher: diese alle versammelt kommen zu dir. Deine Söhne werden von ferne kommen und deine Töchter auf dem Arme hergetragen werden. [Der Prophet Jesaja]
Dann wirst du deine Lust sehen und ausbrechen, und dein Herz wird sich wundern und ausbreiten, wenn sich die Menge am Meer zu dir bekehrt und die Macht der Heiden zu dir kommt. [Der Prophet Jesaja]
Die Inseln harren auf mich und die Schiffe im Meer von längsther, dass sie deine Kinder von ferne herzubringen samt ihrem Silber und Gold, dem Namen des HERRN, deines Gottes, und dem Heiligen in Israel, der dich herrlich gemacht hat. [Der Prophet Jesaja]
Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, und in meiner Gnade erbarme ich mich über dich. [Der Prophet Jesaja]
Und deine Tore sollen stets offen stehen, weder Tag noch Nacht zugeschlossen werden, dass der Heiden Macht zu dir gebracht und ihre Könige herzugeführt werden. [Der Prophet Jesaja]
Es werden auch gebückt zu dir kommen, die dich unterdrückt haben; und alle; die dich gelästert haben, werden niederfallen zu deinen Füssen und werden dich nennen eine Stadt des HERRN, ein Zion des Heiligen in Israel. [Der Prophet Jesaja]
Ich will Gold anstatt des Erzes und Silber anstatt des Eisens bringen und Erz anstatt des Holzes und Eisen anstatt der Steine; und will zu deiner Obrigkeit den Frieden machen und zu deinen Vögten die Gerechtigkeit. [Der Prophet Jesaja]
Man soll keinen Frevel mehr hören in deinem Lande noch Schaden oder Verderben in deinen Grenzen; sondern deine Mauern sollen Heil und deine Tore Lob heissen. [Der Prophet Jesaja]
Deine Sonne wird nicht mehr untergehen noch dein Mond den Schein verlieren; denn der HERR wird dein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leides sollen ein Ende haben. [Der Prophet Jesaja]
dass die Heiden sehen deine Gerechtigkeit und alle Könige deine Herrlichkeit; und du sollst mit einem neuen Namen genannt werden, welchen des HERRN Mund nennen wird. [Der Prophet Jesaja]
Und du wirst sein eine schöne Krone in der Hand des HERRN und ein königlicher Hut in der Hand deines Gottes. [Der Prophet Jesaja]
Denn wie ein Mann ein Weib liebhat, so werden dich deine Kinder liebhaben; und wie sich ein Bräutigam freut über die Braut, so wird sich dein Gott über dich freuen. [Der Prophet Jesaja]
O Jerusalem, ich will Wächter auf deine Mauern bestellen, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nimmer stillschweigen sollen und die des HERRN gedenken sollen, auf dass bei euch kein Schweigen sei [Der Prophet Jesaja]
Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei dem Arm seiner Macht: Ich will dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu essen geben, noch deinen Most, daran du gearbeitet hast, die Fremden trinken lassen; [Der Prophet Jesaja]
So schaue nun vom Himmel und siehe herab von deiner heiligen, herrlichen Wohnung. Wo ist nun dein Eifer, deine Macht? Deine grosse, herzliche Barmherzigkeit hält sich hart gegen mich. [Der Prophet Jesaja]
Warum lässest du uns, HERR, irren von deinen Wegen und unser Herz verstocken, dass wir dich nicht fürchten? Kehre wieder um deiner Knechte willen, um der Stämme willen deines Erbes. [Der Prophet Jesaja]
Sie besitzen dein heiliges Volk schier ganz; deine Widersacher zertreten dein Heiligtum. [Der Prophet Jesaja]
Wir sind geworden wie solche, über die du niemals herrschtest und die nicht nach deinem Namen genannt wurden. [Der Prophet Jesaja]
1b dass dein Name kund würde unter deinen Feinden und die Heiden vor dir zittern müssten, [Der Prophet Jesaja]
Du begegnest dem Fröhlichen und denen, so Gerechtigkeit übten und auf deinen Wegen dein gedachten. Siehe, du zürntest wohl, da wir sündigten und lange darin blieben; uns ward aber dennoch geholfen. [Der Prophet Jesaja]
Niemand ruft deinen Namen an oder macht sich auf, dass er sich an dich halte; denn du verbirgst dein Angesicht vor uns und lässest uns in unsern Sünden verschmachten. [Der Prophet Jesaja]
Aber nun, HERR, du bist unser Vater; wir sind der Ton, du bist der Töpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk. [Der Prophet Jesaja]
Die Städte deines Heiligtums sind zur Wüste geworden; Zion ist zur Wüste geworden, Jerusalem liegt zerstört. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR reckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund. [Der Prophet Jeremia]
So begürte nun deine Lenden und mache dich auf und predige ihnen alles, was ich dich heisse. Erschrick nicht vor ihnen, auf dass ich dich nicht erschrecke vor ihnen; [Der Prophet Jeremia]
Solches machst du dir selbst, weil du den HERRN, deinen Gott, verlässt, so oft er dich den rechten Weg leiten will. [Der Prophet Jeremia]
Es ist deiner Bosheit Schuld, dass du so gestäupt wirst, und deines Ungehorsams, dass du so gestraft wirst. Also musst du innewerden und erfahren, was es für Jammer und Herzeleid bringt, den HERRN, deinen Gott, verlassen und ihn nicht fürchten, spricht der HERR HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Denn du hast immerdar dein Joch zerbrochen und deine Bande zerrissen und gesagt: Ich will nicht unterworfen sein! sondern auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen liefst du den Götzen nach. [Der Prophet Jeremia]
Und wenn du dich gleich mit Lauge wüschest und nähmest viel Seife dazu, so gleisst doch deine Untugend desto mehr vor mir, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Jeremia]
Schone doch deiner Füsse, dass sie nicht bloss, und deines Halses das er nicht durstig werde. Aber du sprichst: Da wird nichts draus; ich muss mit den Fremden buhlen und ihnen nachlaufen. [Der Prophet Jeremia]
Wo sind aber dann deine Götter, die du dir gemacht hast? Heisse sie aufstehen; lass sehen, ob sie dir helfen können in deiner Not! Denn so manche Stadt, so manchen Gott hast du, Juda. [Der Prophet Jeremia]
Denn du musst von dort auch wegziehen und deine Hände über dem Haupt zusammenschlagen; denn der Herr wird deine Hoffnung trügen lassen, und nichts wird dir bei ihnen gelingen. [Der Prophet Jeremia]
Hebe deine Augen auf zu den Höhen und siehe, wie du allenthalben Hurerei treibst. An den Strassen sitzest du und lauerst auf sie wie ein Araber in der Wüste und verunreinigst das Land mit deiner Hurerei und Bosheit. [Der Prophet Jeremia]
Allein erkenne deine Missetat, dass du wider den HERRN, deinen Gott, gesündigt hast und bist hin und wieder gelaufen zu den fremden Göttern unter allen grünen Bäumen und habt meiner Stimme nicht gehorcht, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir. Und so du deine Greuel wegtust von meinem Angesicht, so sollst du nicht vertrieben werden. [Der Prophet Jeremia]
Es fährt daher der Löwe aus seiner Hecke, und der Verstörer der Heiden zieht einher aus seinem Ort, dass er dein Land verwüste und deine Städte ausbrenne, dass niemand darin wohne. [Der Prophet Jeremia]
So wasche nun, Jerusalem, dein Herz von der Bosheit, auf dass dir geholfen werde. Wie lange wollen bei dir bleiben deine leidigen Gedanken? [Der Prophet Jeremia]
Das hast du zum Lohn für dein Wesen und dein Tun. Dann wird dein Herz fühlen, wie deine Bosheit so gross ist. [Der Prophet Jeremia]
HERR, deine Augen sehen nach dem Glauben. Du schlägst sie, aber sie fühlen`s nicht; du machst es schier aus mit ihnen, aber sie bessern sich nicht. Sie haben ein härter Angesicht denn ein Fels und wollen sich nicht bekehren. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR, der Gott Zebaoth: Weil ihr solche Rede treibt, siehe, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen, und dies Volk zu Holz, und es soll sie verzehren. [Der Prophet Jeremia]
Sie werden deine Ernte und dein Brot verzehren; sie werde deine Söhne und Töchter fressen; sie werden deine Schafe und Rinder verschlingen; sie werden deine Weinstöcke und Feigenbäume verzehren; deine festen Städte, darauf du dich verlässt, werden sie mit dem Schwert verderben. [Der Prophet Jeremia]
Schneide deine Haare ab und wirf sie von dir und wehklage auf den Höhen; denn der HERR hat dies Geschlecht, über das er zornig ist, verworfen und verstossen. [Der Prophet Jeremia]
Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Heiden? Dir sollte man gehorchen; denn es ist unter allen Weisen der Heiden und in allen Königreichen deinesgleichen nicht. [Der Prophet Jeremia]
Tue deinen Kram weg aus dem Lande, die du wohnest in der Feste. [Der Prophet Jeremia]
Züchtige mich, HERR, doch mit Massen und nicht in deinem Grimm, auf dass du mich nicht aufreibest. [Der Prophet Jeremia]
Schütte aber deinen Zorn über die Heiden, so dich nicht kennen, und über die Geschlechter, so deinen Namen nicht anrufen. Denn sie haben Jakob aufgefressen und verschlungen; sie haben ihn weggeräumt und seine Wohnung verwüstet. [Der Prophet Jeremia]
Aber du, HERR Zebaoth, du gerechter Richter, der du Nieren und Herzen prüfst, lass mich deine Rache über sie sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also wider die Männer zu Anathoth, die dir nach deinem Leben stehen und sprechen: Weissage uns nicht im Namen des HERRN, willst du anders nicht von unsern Händen sterben! [Der Prophet Jeremia]
Denn es verachten dich auch deine Brüder und deines Vaters Haus und schreien zeter! über dich. Darum vertraue du ihnen nicht, wenn sie gleich freundlich mit dir reden. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR zu mir: Gehe hin und kaufe dir einen leinenen Gürtel und gürte damit deine Lenden und mache ihn nicht nass. [Der Prophet Jeremia]
Nimm den Gürtel, den du gekauft und um deine Lenden gegürtet hast, und mache dich auf und gehe hin an den Euphrat und verstecke ihn daselbst in einem Steinritz. [Der Prophet Jeremia]
Hebt eure Augen auf und sehet, wie sie von Mitternacht daherkommen. Wo ist nun die Herde, so dir befohlen war, deine herrliche Herde? [Der Prophet Jeremia]
Und wenn du in deinem Herzen sagen willst: "Warum begegnet doch mir solches?" Um der Menge willen deiner Missetaten sind dir deine Säume aufgedeckt und ist deinen Fersen Gewalt geschehen. [Der Prophet Jeremia]
so will ich auch deine Säume hoch aufdecken, dass man deine Schande sehen muss. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich habe gesehen deine Ehebrecherei, dein Geilheit, deine freche Hurerei, ja, deine Greuel auf Hügeln und auf Äckern. Weh dir, Jerusalem! Wann wirst du doch endlich rein werden? [Der Prophet Jeremia]
Ach HERR, unsre Missetaten haben`s ja verdient; aber hilf doch um deines Namens willen! denn unser Ungehorsam ist gross; damit wir wider dich gesündigt haben. [Der Prophet Jeremia]
Warum stellst du dich wie ein Held, der verzagt ist, und wie ein Riese, der nicht helfen kann? Du bist ja doch unter uns, HERR, und wir heissen nach deinem Namen; verlass uns nicht! [Der Prophet Jeremia]
Hast du denn Juda verworfen, oder hat deine Seele einen Ekel an Zion? Warum hast du uns denn so geschlagen, dass es niemand heilen kann? Wir hofften, es sollte Friede werden; so kommt nichts Gutes. Wir hofften, wir sollten heil werden; aber siehe, so ist mehr Schaden da. [Der Prophet Jeremia]
Aber um deines Namens willen lass uns nicht geschändet werden; lass den Thron deiner Herrlichkeit nicht verspottet werden; gedenke doch und lass deinen Bund mit uns nicht aufhören. [Der Prophet Jeremia]
Ach HERR, du weisst es; gedenke an mich und nimm dich meiner an und räche mich an meinen Verfolgern. Nimm mich auf und verzieh nicht deinem Zorn über sie; denn du weisst, dass ich um deinetwillen geschmäht werde. [Der Prophet Jeremia]
Dein Wort ward mir Speise, da ich`s empfing; und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt; HERR, Gott Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Ich habe mich nicht zu den Spöttern gesellt noch mich mit ihnen gefreut, sondern bin allein geblieben vor deiner Hand; denn du hattest mich gefüllt mit deinem Grimm. [Der Prophet Jeremia]
Aber ich will deine Höhen, beide, auf den Bergen und Feldern, samt deiner Habe und allen deinen Schätzen zum Raube geben um der Sünde willen, in allen deinen Grenzen begangen. [Der Prophet Jeremia]
Und du sollst aus deinem Erbe verstossen werden, das ich dir gegeben habe, und ich will dich zu Knechten deiner Feinde machen in einem Lande, das du nicht kennst; denn ihr habt ein Feuer meines Zorns angezündet, das ewiglich brennen wird. [Der Prophet Jeremia]
Ist`s recht, dass man Gutes mit Bösem vergilt? Denn sie haben meiner Seele eine Grube gegraben. Gedenke doch, wie ich vor dir gestanden bin, dass ich ihr Bestes redete und deinen Grimm von ihnen wendete. [Der Prophet Jeremia]
Und weil du, HERR, weisst alle ihre Anschläge wider mich, dass sie mich töten wollen, so vergib ihnen ihre Missetat nicht und lass ihre Sünde vor dir nicht ausgetilgt werden. Lass sie vor dir gestürzt werden und handle mit ihnen nach deinem Zorn. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will dich zum Schrecken machen dir selbst und allen deinen Freunden, und sie sollen fallen durchs Schwert ihrer Feinde; das sollst du mit deinen Augen sehen. Und will das ganze Juda in die Hand des Königs zu Babel übergeben; der soll euch wegführen gen Babel und mit dem Schwert töten. [Der Prophet Jeremia]
Und du, Pashur, sollst mit allen deinen Hausgenossen gefangen gehen und gen Babel kommen; daselbst sollst du sterben und begraben werden samt allen deinen Freunden, welchen du Lügen predigst. [Der Prophet Jeremia]
Und nun, HERR Zebaoth, der du die Gerechten prüfst, Nieren und Herz siehst, lass mich deine Rache an ihnen sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen. [Der Prophet Jeremia]
und sprich: Höre des HERRN Wort, du König Juda`s, der du auf dem Stuhl Davids sitzest, du und deine Knechte und dein Volk, die zu diesen Toren eingehen. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich habe den Verderber über dich bestellt, einen jeglichen mit seinen Waffen; die sollen deine auserwählten Zedern umhauen und ins Feuer werfen. [Der Prophet Jeremia]
Aber deine Augen und dein Herz stehen nicht also, sondern auf deinen Geiz, auf unschuldig Blut zu vergiessen, zu freveln und unterzustossen. [Der Prophet Jeremia]
Gehe hinauf auf den Libanon und schreie und lass dich hören zu Basan und schreie von Abarim; denn alle deine Liebhaber sind zunichte gemacht. [Der Prophet Jeremia]
Alle deine Hirten wird der Wind weiden, und deine Liebhaber ziehen gefangen dahin; da musst du zum Spott und zu Schanden werden um aller deiner Bosheit willen. [Der Prophet Jeremia]
und in die Hände geben derer, die nach deinem Leben stehen und vor welchen du dich fürchtest, in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und der Chaldäer. [Der Prophet Jeremia]
Und ich will dich und deine Mutter, die dich geboren hat, in ein anderes Land treiben, das nicht euer Vaterland ist, und sollt daselbst sterben. [Der Prophet Jeremia]
Und wo sie den Becher nicht wollen von deiner Hand nehmen und trinken, so sprich zu ihnen: Also spricht der HERR Zebaoth: Nun sollt ihr trinken! [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR zu mir: Mache dir ein Joch und hänge es an deinen Hals [Der Prophet Jeremia]
Aber doch höre auch dies Wort, das ich vor deinen Ohren rede und vor den Ohren des ganzen Volks: [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Siehe, ich will dich vom Erdboden nehmen; dies Jahr sollst du sterben; denn du hast sie mit deiner Rede vom HERRN abgewendet. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Darum dass du unter deinem Namen hast Briefe gesandt an alles Volk, das zu Jerusalem ist, und an den Priester Zephanja, den Sohn Maasejas, und an alle Priester und gesagt: [Der Prophet Jeremia]
Es soll aber geschehen zu derselben Zeit, spricht der HERR Zebaoth, dass ich sein Joch von deinem Halse zerbrechen will und deine Bande zerreissen, dass er nicht mehr den Fremden dienen muss, [Der Prophet Jeremia]
Darum fürchte du dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht der HERR, und entsetze dich nicht Israel. Denn siehe, ich will dir helfen aus fernen Landen und deinen Samen aus dem Lande des Gefängnisses, dass Jakob soll wiederkommen, in Frieden leben und Genüge haben, und niemand soll ihn schrecken. [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht der HERR: Dein Schade ist verzweifelt böse, und deine Wunden sind unheilbar. [Der Prophet Jeremia]
Deine Sache behandelt niemand, dass er dich verbände; es kann dich niemand heilen. [Der Prophet Jeremia]
Alle deine Liebhaber vergessen dein, und fragen nichts darnach. Ich habe dich geschlagen, wie ich einen Feind schlüge, mit unbarmherziger Staupe um deiner grossen Missetat und deiner starken Sünden willen. [Der Prophet Jeremia]
Was schreist du über deinen Schaden und über dein verzweifelt böses Leiden? Habe ich dir doch solches getan um deiner grossen Missetat und um deiner starken Sünden willen. [Der Prophet Jeremia]
Aber dich will ich wieder gesund machen und deine Wunden heilen, spricht der HERR, darum dass man dich nennt die Verstossene und Zion, nach der niemand frage. [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht der HERR: Rufet über Jakob mit Freuden und jauchzet über das Haupt unter den Heiden; rufet laut, rühmet und sprecht: HERR, hilf deinem Volk, den übrigen in Israel! [Der Prophet Jeremia]
Aber der HERR spricht also: Lass dein Schreien und Weinen und die Tränen deiner Augen; denn deine Arbeit wird wohl belohnt werden, spricht der HERR. Sie sollen wiederkommen aus dem Lande des Feindes; [Der Prophet Jeremia]
und deine Nachkommen haben viel Gutes zu erwarten, spricht der HERR; denn deine Kinder sollen wieder in ihre Grenze kommen. [Der Prophet Jeremia]
Richte dir Denkmale auf, setze dir Zeichen und richte dein Herz auf die gebahnte Strasse, darauf du gewandelt hast; kehre wieder, Jungfrau Israel, kehre dich wieder zu diesen deinen Städten! [Der Prophet Jeremia]
Siehe, Hanameel, der Sohn Sallums, deines Oheims, kommt zu dir und wird sagen: Kaufe du meinen Acker zu Anathoth; denn du hast das nächste Freundrecht dazu, dass du ihn kaufen sollst. [Der Prophet Jeremia]
Ach HERR HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine grosse Kraft und durch deinen ausgestreckten Arm, und ist kein Ding vor dir unmöglich; [Der Prophet Jeremia]
gross von Rat und mächtig von Tat, und deine Augen stehen offen über alle Wege der Menschenkinder, dass du einem jeglichen gibst nach seinem Wandel und nach der Frucht seines Wesens; [Der Prophet Jeremia]
und hast dein Volk Israel aus Ägyptenland geführt durch Zeichen und Wunder, durch deine mächtige Hand, durch ausgestrecktem Arm und durch grossen Schrecken; [Der Prophet Jeremia]
und da sie hineinkamen und es besassen, gehorchten sie deiner Stimme nicht, wandelten auch nicht nach deinem Gesetz; und alles, was du ihnen gebotest, dass sie es tun sollten, das liessen sie; darum du auch ihnen all dies Unglück liessest widerfahren; [Der Prophet Jeremia]
sondern du sollst im Frieden sterben. Und wie deinen Vätern, den vorigen Königen, die vor dir gewesen sind, so wird man auch dir einen Brand anzünden und dich beklagen: "Ach Herr!" denn ich habe es geredet, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und Jeremia sprach zum König Zedekia: Was habe ich wider dich, wider deine Knechte und wider dein Volk gesündigt, dass sie mich in den Kerker geworfen haben? [Der Prophet Jeremia]
Und Ebed-Melech, der Mohr, sprach zu Jeremia: Lege diese zerrissenen und vertragenen alten Lumpen unter deine Achseln um das Seil. Und Jeremia tat also. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, alle Weiber, die noch vorhanden sind in dem Hause des Königs in Juda, werden hinaus müssen zu den Fürsten des Königs zu Babel; diese werden dann sagen: Ach deine Tröster haben dich überredet und verführt und in Schlamm geführt und lassen dich nun stecken. [Der Prophet Jeremia]
Also werden dann alle deine Weiber und Kinder hinaus müssen zu den Chaldäern, und du selbst wirst ihren Händen nicht entgehen; sondern du wirst vom König von Babel gegriffen, und diese Stadt wird mit Feuer verbrannt werden. [Der Prophet Jeremia]
Und nun siehe, ich habe dich heute losgemacht von den Ketten, womit deine Hände gebunden waren. Gefällt dir`s, mit mir gen Babel zu ziehen, so komm du sollst mir befohlen sein; gefällt dir`s aber nicht, mit mir gen Babel zu ziehen, so lass es anstehen. Siehe, da hast du das ganze Land vor dir; wo dich`s gut dünkt und dir gefällt, da zieh hin. [Der Prophet Jeremia]
und sprachen zum Propheten Jeremia: Lass doch unser Gebet vor dir gelten und bitte für uns den HERRN, deinen Gott, für alle diese Übrigen (denn unser ist leider wenig geblieben von vielen, wie du uns selbst siehst mit deinen Augen), [Der Prophet Jeremia]
Und du begehrst dir grosse Dinge? Begehre es nicht! Denn siehe, ich will Unglück kommen lassen über alles Fleisch, spricht der HERR; aber deine Seele will ich dir zur Beute geben, an welchen Ort du ziehst. [Der Prophet Jeremia]
Deine Schande ist unter die Heiden erschollen, deines Heulens ist das Land voll; denn ein Held fällt über den andern und liegen beide miteinander darnieder. [Der Prophet Jeremia]
Wie geht`s zu, dass deine Gewaltigen zu Boden fallen und können nicht bestehen? Der HERR hat sie so gestürzt. [Der Prophet Jeremia]
Aber du, mein Knecht Jakob, fürchte dich nicht, und du, Israel, verzage nicht! Denn siehe, ich will dir aus fernen Landen und deinem Samen aus dem Lande seines Gefängnisses helfen, dass Jakob soll wiederkommen und in Frieden sein und die Fülle haben, und niemand soll ihn schrecken. [Der Prophet Jeremia]
O du Schwert des HERRN, wann willst du doch aufhören? Fahre doch in deine Scheide und ruhe und sei still! [Der Prophet Jeremia]
Darum dass du dich auf deine Gebäude verlässt und auf deine Schätze, sollst du auch gewonnen werden; und Kamos muss hinaus gefangen wegziehen samt seinen Priestern und Fürsten. [Der Prophet Jeremia]
Herab von der Herrlichkeit, du Einwohnerin, Tochter Dibon, und sitze in der Dürre! Denn der Verstörer Moabs wird zu dir hinaufkommen und deine Festen zerreissen. [Der Prophet Jeremia]
Mehr als über Jaser muss ich über dich, du Weinstock zu Sibma, weinen, dessen Reben über das Meer reichten und bis an das Meer Jaser kamen. Der Verstörer ist in deine Ernte und Weinlese gefallen; [Der Prophet Jeremia]
Weh dir, Moab! verloren ist das Volk des Kamos; denn man hat deine Söhne und Töchter genommen und gefangen weggeführt. [Der Prophet Jeremia]
Was trotzest du auf deine Auen? Deine Auen sind ersäuft, du ungehorsame Tochter, die du dich auf deine Schätze verlässest und sprichst in deinem Herzen: Wer darf sich an mich machen? [Der Prophet Jeremia]
Doch was Übrigbleibt von deinen Waisen, denen will ich das Leben gönnen, und deine Witwen werden auf mich hoffen. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, du Stolzer, ich will an dich, spricht der HERR HERR Zebaoth; denn dein Tag ist gekommen, die Zeit deiner Heimsuchung. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Siehe, ich will dir deine Sache ausführen und dich rächen; ich will ihr Meer austrocknen und ihre Brunnen versiegen lassen. [Der Prophet Jeremia]
Deine Propheten haben dir lose und törichte Gesichte gepredigt und dir deine Missetat nicht geoffenbart, damit sie dein Gefängnis abgewandt hätten, sondern haben dir gepredigt lose Predigt, damit sie dich zum Lande hinaus predigten. [Die Klagelieder Jeremias]
Alle deine Feinde sperren ihr Maul auf wider dich, pfeifen dich an, blecken die Zähne und sprechen: He! wir haben sie vertilgt; das ist der Tag, den wir begehrt haben; wir haben`s erlangt, wir haben`s erlebt. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat getan, was er vorhatte; er hat sein Wort erfüllt, das er längst zuvor geboten hat; er hat ohne Barmherzigkeit zerstört; er hat den Feind über dich erfreut und deiner Widersacher Horn erhöht. [Die Klagelieder Jeremias]
Stehe des Nachts auf und schreie; schütte dein Herz aus in der ersten Wache gegen den HERRN wie Wasser; hebe deine Hände gegen ihn auf um der Seelen willen deiner jungen Kinder, die vor Hunger verschmachten vorn an allen Gassen! [Die Klagelieder Jeremias]
Es lagen in den Gassen auf der Erde Knaben und Alte; meine Jungfrauen und Jünglinge sind durchs Schwert gefallen. Du hast erwürgt am Tage deines Zorns; du hast ohne Barmherzigkeit geschlachtet. [Die Klagelieder Jeremias]
Aber deine Missetat hat ein Ende, du Tochter Zion; er wird dich nicht mehr lassen wegführen. Aber deine Missetat, du Tochter Edom, wird er heimsuchen und deine Sünden aufdecken. [Die Klagelieder Jeremias]
Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, tritt auf deine Füsse, so will ich mit dir reden. [Der Prophet Hesekiel]
Aber du, Menschenkind, höre du, was ich dir sage, und sei nicht ungehorsam, wie das ungehorsame Haus ist. Tue deinen Mund auf und iss, was ich dir geben werde. [Der Prophet Hesekiel]
und sprach zu mir: Du Menschenkind, du musst diesen Brief, den ich dir gebe, in deinen Leib essen und deinen Bauch damit füllen. Da ass ich ihn, und er war in meinem Munde so süss wie Honig. [Der Prophet Hesekiel]
Siehe, ich habe dein Angesicht hart gemacht gegen ihr Angesicht und deine Stirn gegen ihre Stirn. [Der Prophet Hesekiel]
Ja, ich habe deine Stirn so hart wie ein Demant, der härter ist denn ein Fels, gemacht. Darum fürchte dich nicht, entsetze dich auch nicht vor ihnen, dass sie so ein ungehorsames Haus sind. [Der Prophet Hesekiel]
Und gehe hin zu den Gefangenen deines Volks und predige ihnen und sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR! sie hören`s oder lassen`s. [Der Prophet Hesekiel]
Wenn ich dem Gottlosen sage: Du musst des Todes sterben, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, damit sich der Gottlose vor seinem gottlosen Wesen hüte, auf dass er lebendig bleibe: so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. [Der Prophet Hesekiel]
Wo du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Sünde willen sterben; aber du hast deine Seele errettet. [Der Prophet Hesekiel]
Und wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit wendet und tut Böses, so werde ich ihn lassen anlaufen, dass er muss sterben. Denn weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er um seiner Sünde willen sterben müssen, und seine Gerechtigkeit, die er getan, wird nicht angesehen werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. [Der Prophet Hesekiel]
Wo du aber den Gerechten warnst, dass er nicht sündigen soll, und er sündigt auch nicht, so soll er leben, denn er hat sich warnen lassen; und du hast deine Seele errettet. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich ward erquickt und trat auf meine Füsse. Und er redete mit mir und sprach zu mir: Gehe hin und verschliess dich in deinem Hause! [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will dir die Zunge an deinem Gaumen kleben lassen, dass du verstummen sollst und nicht mehr sie Strafen könnest; denn es ist ein ungehorsames Haus. [Der Prophet Hesekiel]
Du sollst dich auch auf deine linke Seite legen und die Missetat des Hauses Israel auf dieselbe legen; soviel Tage du darauf liegst, so lange sollst du auch ihre Missetat tragen. [Der Prophet Hesekiel]
Und wenn du solches ausgerichtet hast, sollst du darnach dich auf deine rechte Seite legen und sollst tragen die Missetat des Hauses Juda vierzig Tage lang; denn ich gebe dir hier auch je einen Tag für ein Jahr. [Der Prophet Hesekiel]
Und richte dein Angesicht und deinen blossen Arm wider das belagerte Jerusalem und weissage wider dasselbe. [Der Prophet Hesekiel]
Und sieh, ich will dir Stricke anlegen, dass du dich nicht wenden könnest von einer Seite zur andern, bis du die Tage deiner Belagerung vollendet hast. [Der Prophet Hesekiel]
So nimm nun zu dir Weizen, Gerste, Bohnen, Linsen, Hirse und Spelt und tue alles in ein Fass und mache dir Brot daraus, soviel Tage du auf deiner Seite liegst, dass du dreihundertundneunzig Tage daran zu essen hast, [Der Prophet Hesekiel]
also dass deine Speise, die du täglich essen sollst, sei zwanzig Lot nach dem Gewicht. Solches sollst du von einer Zeit zur andern essen. [Der Prophet Hesekiel]
Und du, Menschenkind, nimm ein Schwert, scharf wie ein Schermesser, und fahr damit über dein Haupt und deinen Bart und nimm eine Waage und teile das Haar damit. [Der Prophet Hesekiel]
Nimm aber ein klein wenig davon und binde es in deinen Mantelzipfel. [Der Prophet Hesekiel]
und will also mit dir umgehen, wie ich nie getan habe und hinfort nicht tun werde, um aller deiner Greuel willen: [Der Prophet Hesekiel]
dass in dir die Väter ihre Kinder und die Kinder ihre Väter fressen sollen; und will solch Recht über dich gehen lassen, dass alle deine übrigen sollen in alle Winde zerstreut werden. [Der Prophet Hesekiel]
Darum, so wahr als ich lebe, spricht der HERR HERR, weil du mein Heiligtum mit allen deinen Greueln und Götzen verunreinigt hast, will ich dich auch zerschlagen, und mein Auge soll dein nicht schonen, und ich will nicht gnädig sein. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR: Schlage deine Hände zusammen und stampfe mit deinem Fuss und sprich: Weh über alle Greuel der Bosheit im Hause Israel, darum sie durch Schwert, Hunger und Pestilenz fallen müssen! [Der Prophet Hesekiel]
Nun kommt das Ende über dich; denn ich will meinen Grimm über dich senden und will dich richten, wie du es verdient hast, und will dir geben, was allen deinen Greueln gebührt. [Der Prophet Hesekiel]
Mein Auge soll dein nicht schonen noch übersehen; sondern ich will dir geben, wie du verdient hast, und deine Greuel sollen unter dich kommen, dass ihr erfahren sollt, ich sei der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Nun will ich bald meinen Grimm über dich schütten und meinen Zorn an dir vollenden und will dich richten, wie du verdient hast, und dir geben, was deinen Greueln allen gebührt. [Der Prophet Hesekiel]
Mein Auge soll dein nicht schonen, und ich will nicht gnädig sein; sondern will dir geben, wie du verdient hast, und deine Greuel sollen unter dich kommen, dass ihr erfahren sollt, ich sei der HERR, der euch schlägt. [Der Prophet Hesekiel]
Und er sprach zu mir: du Menschenkind, hebe deine Augen auf gegen Mitternacht, siehe, da stand gegen Mitternacht das verdriessliche Bild am Tor des Altars, eben da man hineingeht. [Der Prophet Hesekiel]
Und da sie ausgeschlagen hatten, war ich noch übrig. Und ich fiel auf mein Angesicht, schrie und sprach: Ach HERR HERR, willst du denn alle übrigen in Israel verderben, dass du deinen Zorn so ausschüttest über Jerusalem? [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, zu deinen Brüdern und nahen Freunden und dem ganzen Haus Israel sprechen wohl die, so noch zu Jerusalem wohnen: Ihr müsset fern vom HERRN sein, aber wir haben das Land inne. [Der Prophet Hesekiel]
Darum, du Menschenkind, nimm dein Wandergerät und zieh am lichten Tage davon vor ihren Augen. Von deinem Ort sollst du ziehen an einen andern Ort vor ihren Augen, ob sie vielleicht merken wollten, dass sie ein ungehorsames Haus sind. [Der Prophet Hesekiel]
und du sollst es auf deine Schulter nehmen vor ihren Augen und, wenn es dunkel geworden ist, hinaustragen; dein Angesicht sollst du verhüllen, dass du das Land nicht siehst. Denn ich habe dich dem Hause Israel zum Wunderzeichen gesetzt. [Der Prophet Hesekiel]
Und du, Menschenkind, richte dein Angesicht wider die Töchter in deinem Volk, welche weissagen aus ihrem Herzen, und weissage wider sie [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR zu Jerusalem: Dein Geschlecht und deine Geburt ist aus der Kanaaniter Lande, dein Vater aus den Amoritern und deine Mutter aus den Hethitern. [Der Prophet Hesekiel]
Deine Geburt ist also gewesen: Dein Nabel, da du geboren wurdest, ist nicht verschnitten; so hat man dich auch nicht in Wasser gebadet, dass du sauber würdest, noch mit Salz abgerieben noch in Windeln gewickelt. [Der Prophet Hesekiel]
Denn niemand jammerte dein, dass er sich über dich hätte erbarmt und der Stücke eins dir erzeigt, sondern du wurdest aufs Feld geworfen. Also verachtet war deine Seele, da du geboren warst. [Der Prophet Hesekiel]
Ich aber ging vor dir vorüber und sah dich in deinem Blut liegen und sprach zu dir, da du so in deinem Blut lagst: Du sollst leben! [Der Prophet Hesekiel]
Und habe dich erzogen und lassen gross werden wie ein Gewächs auf dem Felde; und warst nun gewachsen und gross und schön geworden. Deine Brüste waren gewachsen und hattest schon lange Haare; aber du warst noch nackt und bloss. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich ging vor dir vorüber und sah dich an; und siehe, es war die Zeit, um dich zu werben. Da breitete ich meinen Mantel über dich und bedeckte deine Blösse. Und ich gelobte dir`s und begab mich mit dir in einen Bund, spricht der HERR HERR, dass du solltest mein sein. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich badete dich im Wasser und wusch dich von all deinem Blut und salbte dich mit Balsam [Der Prophet Hesekiel]
und zierte dich mit Kleinoden und legte dir Geschmeide an deine Arme und Kettlein an deinen Hals [Der Prophet Hesekiel]
und gab dir ein Haarband an deine Stirn und Ohrenringe an deine Ohren und eine schöne Krone auf dein Haupt. [Der Prophet Hesekiel]
Und dein Ruhm erscholl unter die Heiden deiner Schöne halben, welche ganz vollkommen war durch den Schmuck, so ich an dich gehängt hatte, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Aber du verliessest dich auf deine Schöne; und weil du so gerühmt warst, triebst du Hurerei, also dass du dich einem jeglichen, wer vorüberging, gemein machtest und tatest seinen Willen. [Der Prophet Hesekiel]
Und nahmst von deinen Kleidern und machtest dir bunte Altäre daraus und triebst deine Hurerei darauf, wie nie geschehen ist noch geschehen wird. [Der Prophet Hesekiel]
Du nahmst auch dein schönes Gerät, das ich dir von meinem Gold und Silber gegeben hatte, und machtest dir Mannsbilder daraus und triebst deine Hurerei mit ihnen. [Der Prophet Hesekiel]
Und nahmst deine bestickten Kleider und bedecktest sie damit und mein Öl und Räuchwerk legtest du ihnen vor. [Der Prophet Hesekiel]
dass du nahmst deine Söhne und Töchter, die du mir geboren hattest, und opfertest sie denselben zu fressen. Meinst du denn, dass es eine Geringes sei um deine Hurerei, [Der Prophet Hesekiel]
Und in allen deinen Greueln und Hurerei hast du nie gedacht an die Zeit deiner Jugend, wie bloss und nackt du warst und in deinem Blut lagst. [Der Prophet Hesekiel]
ber alle diese deine Bosheit (ach weh dir, weh dir! spricht der HERR HERR) [Der Prophet Hesekiel]
und vornan auf allen Strassen bautest du deine Altäre und machtest deine Schöne zu eitel Greuel; du spreiztest deine Beine gegen alle, so vorübergingen, und triebst grosse Hurerei. [Der Prophet Hesekiel]
Erstlich triebst du Hurerei mit den Kindern Ägyptens, deinen Nachbarn, die grosses Fleisch hatten, und triebst grosse Hurerei, mich zu reizen. [Der Prophet Hesekiel]
Ich aber streckte meine Hand aus wider dich und brach dir an deiner Nahrung ab und übergab dich in den Willen deiner Feinde, der Töchter der Philister, welche sich schämten vor deinem verruchten Wesen. [Der Prophet Hesekiel]
damit dass du deine Götzenkapellen bautest vornan auf allen Strassen und deine Altäre machtest auf allen Gassen? Dazu warst du nicht wie eine andere Hure, die man muss mit Geld kaufen. [Der Prophet Hesekiel]
Denn allen andern Huren gibt man Geld; du aber gibst allen deinen Buhlern Geld zu und schenkst ihnen, dass sie zu dir kommen allenthalben und mit dir Hurerei treiben. [Der Prophet Hesekiel]
Und findet sich an dir das Widerspiel vor andern Weibern mit deiner Hurerei, weil man dir nicht nachläuft, sondern du Geld zugibst, und man dir nicht Geld zugibt; also treibst du das Widerspiel. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR: Weil du denn so milde Geld zugibst und deine Blösse durch deine Hurerei gegen deine Buhlen aufdeckst und gegen alle Götzen deiner Greuel und vergiesst das Blut deiner Kinder, welche du ihnen opferst: [Der Prophet Hesekiel]
darum, siehe, will ich sammeln alle deine Buhlen, welchen du wohl gefielst, samt allen, die du für deine Freunde hältst, zu deinen Feinden und will sie beide wider dich sammeln allenthalben und will ihnen deine Blösse aufdecken, dass sie deine Blösse ganz sehen sollen. [Der Prophet Hesekiel]
Und will dich in ihre Hände geben, dass sie deine Kapellen abbrechen und deine Altäre umreissen und dir deine Kleider ausziehen und dein schönes Gerät dir nehmen und dich nackt und bloss sitzen lassen. [Der Prophet Hesekiel]
und deine Häuser mit Feuer verbrennen und dir dein Recht tun vor den Augen vieler Weiber. Also will ich deiner Hurerei ein Ende machen, dass du nicht mehr sollst Geld noch zugeben, [Der Prophet Hesekiel]
Darum dass du nicht gedacht hast an die Zeit deiner Jugend, sondern mich mit diesem allem gereizt, darum will ich auch dir all dein Tun auf den Kopf legen, spricht der HERR HERR, wiewohl ich damit nicht getan habe nach dem Laster in deinen Greueln. [Der Prophet Hesekiel]
Du bist deiner Mutter Tochter, welche Mann und Kinder von sich stösst, und bist eine Schwester deiner Schwestern, die ihre Männer und Kinder von sich stossen. Eure Mutter ist eine von den Hethitern und euer Vater ein Amoriter. [Der Prophet Hesekiel]
Samaria ist dein grosse Schwester mit ihren Töchtern, die dir zur Linken wohnt; und Sodom ist deine kleine Schwester mit ihren Töchtern, die dir zur Rechten wohnt; [Der Prophet Hesekiel]
wiewohl du dennoch nicht gelebt hast nach ihrem Wesen noch getan nach ihren Greueln. Es fehlt nicht viel, dass du es ärger gemacht hast denn sie in allem deinem Wesen. [Der Prophet Hesekiel]
So wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, Sodom, deine Schwester, samt ihren Töchtern hat nicht so getan wie du und deine Töchter. [Der Prophet Hesekiel]
Siehe, das war deiner Schwester Sodom Missetat: Hoffart und alles vollauf und guter Friede, den sie und ihre Töchter hatten; aber den Armen und Dürftigen halfen sie nicht, [Der Prophet Hesekiel]
So hat auch Samaria nicht die Hälfte deiner Sünden getan; sondern du hast deiner Greuel so viel mehr als sie getan, dass du deine Schwester fromm gemacht hast gegen alle deine Greuel die du getan hast. [Der Prophet Hesekiel]
So trage auch nun deine Schande, die du deiner Schwester zuerkannt hast. Durch deine Sünden, in welchen du grössere Greuel denn sie getan hast, machst du sie frömmer, denn du bist. So sei nun auch du schamrot und trage deine Schande, dass du deine Schwester fromm gemacht hast. [Der Prophet Hesekiel]
Ich will aber ihr Gefängnis wenden, nämlich das Gefängnis dieser Sodom und ihrer Töchter und das Gefängnis dieser Samaria und ihrer Töchter und das Gefängnis deiner Gefangenen samt ihnen, [Der Prophet Hesekiel]
dass du tragen musst deine Schande und dich schämst alles dessen, was du getan hast ihnen zum Troste. [Der Prophet Hesekiel]
Und deine Schwestern, diese Sodom und ihre Töchter, sollen wieder werden, wie sie zuvor gewesen sind, und Samaria und ihre Töchter sollen wieder werden, wie sie zuvor gewesen sind; dazu auch du und deine Töchter sollt wieder werden, wie ihr zuvor gewesen seid. [Der Prophet Hesekiel]
Und wirst nicht mehr die Sodom, deine Schwester rühmen wie zur Zeit deines Hochmuts, [Der Prophet Hesekiel]
da deine Bosheit noch nicht aufgedeckt war wie zur Zeit, da dich die Töchter Syriens und die Töchter der Philister allenthalben schändeten und verachteten dich um und um, [Der Prophet Hesekiel]
Ich will aber gedenken an meinen Bund, den ich mit dir gemacht habe zur Zeit deiner Jugend, und will mit dir einen ewigen Bund aufrichten. [Der Prophet Hesekiel]
Da wirst du an deine Wege gedenken und dich schämen, wenn du deine grossen und kleinen Schwestern zu dir nehmen wirst, die ich dir zu Töchtern geben werde, aber nicht aus deinem Bund. [Der Prophet Hesekiel]
auf dass du daran gedenkst und dich schämst und vor Schande nicht mehr deinen Mund auftun dürfest, wenn ich dir alles vergeben werde, was du getan hast, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich: Warum liegt deine Mutter, die Löwin, unter den Löwen und erzieht ihre Jungen unter den Löwen? [Der Prophet Hesekiel]
Deine Mutter war wie ein Weinstock, gleich wie du am Wasser gepflanzt; und seine Frucht und Reben wuchsen von dem grossen Wasser, [Der Prophet Hesekiel]
Schreie und heule, du Menschenkind; denn es geht über mein Volk und über alle Regenten in Israel, die dem Schwert samt meinem Volk verfallen sind. Darum schlage auf deine Lenden. [Der Prophet Hesekiel]
Und du, Menschenkind, weissage und schlage deine Hände zusammen. Denn das Schwert wird zweifach, ja dreifach kommen, ein Würgeschwert, ein Schwert grosser Schlacht, das sie auch treffen wird in den Kammern, dahin sie fliehen. [Der Prophet Hesekiel]
Sprich: So spricht der HERR HERR: O Stadt, die du der Deinen Blut vergiessest, auf dass deine Zeit komme, und die du Götzen bei dir machst, dadurch du dich verunreinigst! [Der Prophet Hesekiel]
Du verschuldest dich an dem Blut, das du vergiesst, und verunreinigst dich an den Götzen, die du machst; damit bringst du deine Tage herzu und machst, dass deine Jahre kommen müssen. Darum will ich dich zum Spott unter den Heiden und zum Hohn in allen Ländern machen. [Der Prophet Hesekiel]
Meinst du aber, dein Herz möge es erleiden, oder werden es deine Hände ertragen zu der Zeit, wann ich mit dir handeln werde? Ich, der HERR, habe es geredet und will`s auch tun [Der Prophet Hesekiel]
und will dich zerstreuen unter die Heiden und dich verstossen in die Länder und will deinem Unflat ein Ende machen, [Der Prophet Hesekiel]
Und du bestelltest deine Unzucht wie in deiner Jugend, da die in Ägypten deine Brüste begriffen und deinen Busen betasteten. [Der Prophet Hesekiel]
Darum, Oholiba, so spricht der HERR HERR: Siehe, ich will deine Buhlen, deren du müde bist geworden, wider dich erwecken und will sie ringsumher wider dich bringen, [Der Prophet Hesekiel]
Ich will meinen Eifer über dich gehen lassen, dass sie unbarmherzig mit dir handeln sollen. Sie sollen dir Nase und Ohren abschneiden; und was übrigbleibt, soll durchs Schwert fallen. Sie sollen deine Söhne und Töchter wegnehmen und das übrige mit Feuer verbrennen. [Der Prophet Hesekiel]
Sie sollen dir deine Kleider ausziehen und deinen Schmuck wegnehmen. [Der Prophet Hesekiel]
Also will ich deiner Unzucht und deiner Hurerei mit Ägyptenland ein Ende machen, dass du deine Augen nicht mehr nach ihnen aufheben und Ägyptens nicht mehr gedenken sollst. [Der Prophet Hesekiel]
Die sollen wie Feinde mit dir umgehen und alles nehmen, was du erworben hast, und dich nackt und bloss lassen, dass die Schande deiner Unzucht und Hurerei offenbar werde. [Der Prophet Hesekiel]
Solches wird dir geschehen um deiner Hurerei willen, so du mit den Heiden getrieben, an deren Götzen du dich verunreinigt hast. [Der Prophet Hesekiel]
Du bist auf dem Wege deiner Schwester gegangen; darum gebe ich dir auch deren Kelch in deine Hand. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR: Du musst den Kelch deiner Schwester trinken, so tief und weit er ist: du sollst zu so grossem Spott und Hohn werden, dass es unerträglich sein wird. [Der Prophet Hesekiel]
Du musst dich des starken Tranks und Jammers vollsaufen; denn der Kelch deiner Schwester Samaria ist ein Kelch des Jammers und Trauerns. [Der Prophet Hesekiel]
Denselben musst du rein austrinken, darnach die Scherben zerwerfen und deine Brüste zerreissen; denn ich habe es geredet, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Darum so spricht der HERR HERR: Darum, dass du mein vergessen und mich hinter deinen Rücken geworfen hast, so trage auch nun deine Unzucht und deine Hurerei. [Der Prophet Hesekiel]
Deine Unreinigkeit ist so verhärtet, dass, ob ich dich gleich reinigen wollte, dennoch du nicht willst dich reinigen lassen von deiner Unreinigkeit. Darum kannst du hinfort nicht wieder rein werden, bis mein Grimm sich an dir gekühlt habe. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, siehe, ich will dir deiner Augen Lust nehmen durch eine Plage, aber du sollst nicht klagen noch weinen noch eine Träne lassen. [Der Prophet Hesekiel]
Heimlich magst du seufzen, aber keine Totenklage führen; sondern du sollst deinen Schmuck anlegen und deine Schuhe anziehen. Du sollst deinen Mund nicht verhüllen und nicht das Trauerbrot essen. [Der Prophet Hesekiel]
darum siehe, ich will dich den Kindern des Morgenlandes übergeben, dass sie ihre Zeltdörfer in dir bauen und ihre Wohnungen in dir machen sollen; sie sollen deine Früchte essen und deine Milch trinken. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERR HERR: Darum dass du mit deinen Händen geklatscht und mit den Füssen gescharrt und über das Land Israel von ganzem Herzen so höhnisch dich gefreut hast, [Der Prophet Hesekiel]
Der soll deine Töchter, so auf dem Felde liegen, mit dem Schwert erwürgen; aber wider dich wird er Bollwerke aufschlagen und einen Wall aufschütten und Schilde wider dich rüsten. [Der Prophet Hesekiel]
Er wird mit Sturmböcken deine Mauern zerstossen und deine Türme mit seinen Werkzeugen umreissen. [Der Prophet Hesekiel]
Der Staub von der Menge seiner Pferde wird dich bedecken; so werden auch deine Mauern erbeben vor dem Getümmel seiner Rosse, Räder und Reiter, wenn er zu deinen Toren einziehen wird, wie man pflegt in eine zerrissene Stadt einzuziehen. [Der Prophet Hesekiel]
Er wird mit den Füssen seiner Rosse alle deine Gassen zertreten. Dein Volk wird er mit dem Schwert erwürgen und deine starken Säulen zu Boden reissen. [Der Prophet Hesekiel]
Sie werden dein Gut rauben und deinen Handel plündern. Deine Mauern werden sie abbrechen und deine feinen Häuser umreissen und werden deine Steine, Holz und Staub ins Wasser werfen. [Der Prophet Hesekiel]
Also will ich mit Getön deines Gesanges ein Ende machen, dass man den Klang deiner Harfen nicht mehr hören soll. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR wider Tyrus: was gilt`s? die Inseln werden erbeben, wenn du so greulich zerfallen wirst und deine Verwundeten seufzen werden, so in dir sollen ermordet werden. [Der Prophet Hesekiel]
Alle Fürsten am Meer werden herab von ihren Stühlen steigen und ihre Röcke von sich tun und ihre gestickten Kleider ausziehen und werden in Trauerkleidern gehen und auf der Erde sitzen und werden erschrecken und sich entsetzen über deinen plötzlichen Fall. [Der Prophet Hesekiel]
Sie werden über dich wehklagen und von dir sagen: Ach, wie bist du so gar wüst geworden, du berühmte Stadt, die du am Meer lagst und so mächtig warst auf dem Meer samt deinen Einwohnern, dass sich das ganze Land vor dir fürchten musste! [Der Prophet Hesekiel]
Ach, wie entsetzen sich die Inseln über deinen Fall! ja die Inseln im Meer erschrecken über deinen Untergang. [Der Prophet Hesekiel]
Deine Grenzen sind mitten im Meer und deine Bauleute haben dich aufs allerschönste zugerichtet. [Der Prophet Hesekiel]
Sie haben all dein Tafelwerk aus Zypressenholz vom Senir gemacht und die Zedern vom Libanon führen lassen und deine Mastbäume daraus gemacht [Der Prophet Hesekiel]
und deine Ruder von Eichen aus Basan und deine Bänke von Elfenbein, gefasst in Buchsbaumholz aus den Inseln der Chittiter. [Der Prophet Hesekiel]
Dein Segel war von gestickter, köstlicher Leinwand aus Ägypten, dass es dein Panier wäre, und deine Decken von blauem und rotem Purpur aus den Inseln Elisa. [Der Prophet Hesekiel]
Die von Sidon und Arvad waren deine Ruderknechte, und hattest geschickte Leute zu Tyrus, zu schiffen. [Der Prophet Hesekiel]
Die Ältesten und Klugen von Gebal mussten deine Risse bessern. Alle Schiffe im Meer und ihre Schiffsleute fand man bei dir; die hatten ihren Handel in dir. [Der Prophet Hesekiel]
Die von Arvad waren unter deinem Heer rings um die Mauern und Wächter auf deinen Türmen; die haben ihre Schilde allenthalben von deinen Mauern herabgehängt und dich so schön geschmückt. [Der Prophet Hesekiel]
Javan, Thubal und Mesech haben mit dir gehandelt und haben dir leibeigene Leute und Geräte von Erz auf deine Märkte gebracht. [Der Prophet Hesekiel]
Die von Thogarma haben dir Rosse und Wagenpferde und Maulesel auf deine Märkte gebracht. [Der Prophet Hesekiel]
Die von Dedan sind deine Händler gewesen, und hast allenthalben in den Inseln gehandelt; die haben dir Elfenbein und Ebenholz verkauft. [Der Prophet Hesekiel]
Die Syrer haben bei dir geholt deine Arbeit, was du gemacht hast, und Rubine, Purpur, Teppiche, feine Leinwand und Korallen und Kristalle auf deine Märkte gebracht. [Der Prophet Hesekiel]
Juda und das Land Israel haben auch mit dir gehandelt und haben Weizen von Minnith und Balsam und Honig und Öl und Mastix auf deine Märkte gebracht. [Der Prophet Hesekiel]
Dazu hat auch Damaskus bei dir geholt deine Arbeit und allerlei Ware um Wein von Helbon und köstliche Wolle. [Der Prophet Hesekiel]
Dan und Javan und Mehusal haben auch auf deine Märkte gebracht Eisenwerk, Kassia und Kalmus, dass du damit handeltest. [Der Prophet Hesekiel]
Die Kaufleute aus Saba und Ragma haben mit dir gehandelt und allerlei köstliche Spezerei und Edelsteine und Gold auf deine Märkte gebracht. [Der Prophet Hesekiel]
Haran und Kanne und Eden samt den Kaufleuten aus Seba, Assur und Kilmad sind auch deine Händler gewesen. [Der Prophet Hesekiel]
Die haben alle mit dir gehandelt mit köstlichem Gewand, mit purpurnen und gestickten Tüchern, welche sie in köstlichen Kasten, von Zedern gemacht und wohl verwahrt, auf deine Märkte geführt haben. [Der Prophet Hesekiel]
Aber die Tharsisschiffe sind die vornehmsten auf deinen Märkten gewesen. Also bist du sehr reich und prächtig geworden mitten im Meer. [Der Prophet Hesekiel]
Deine Ruderer haben dich oft auf grosse Wasser geführt; ein Ostwind wird dich mitten auf dem Meer zerbrechen, [Der Prophet Hesekiel]
also dass dein Reichtum, dein Kaufgut, deine Ware, deine Schiffsleute, deine Schiffsherren und die, so deine Risse bessern und die deinen Handel treiben und alle deine Kriegsleute und alles Volk in dir mitten auf dem Meer umkommen werden zur Zeit, wann du untergehst; [Der Prophet Hesekiel]
dass auch die Anfurten erbeben werden vor dem Geschrei deiner Schiffsherren. [Der Prophet Hesekiel]
Da du deinen Handel auf dem Meer triebst, da machtest du viele Länder reich, ja, mit der Menge deiner Ware und deiner Kaufmannschaft machtest du reich die Könige auf Erden. [Der Prophet Hesekiel]
und habest durch deine Klugheit und deinen Verstand solche Macht zuwege gebracht und Schätze von Gold und Silber gesammelt [Der Prophet Hesekiel]
und habest durch deine grosse Weisheit und Hantierung so grosse Macht überkommen; davon bist du so stolz geworden, dass du so mächtig bist; [Der Prophet Hesekiel]
darum, siehe, ich will Fremde über dich schicken, nämlich die Tyrannen der Heiden; die sollen ihr Schwert zücken über deine schöne Weisheit und deine grosse Ehre zu Schanden machen. [Der Prophet Hesekiel]
Was gilt`s, ob du dann vor deinem Totschläger wirst sagen: "Ich bin Gott", so du doch nicht Gott, sondern ein Mensch und in deiner Totschläger Hand bist? [Der Prophet Hesekiel]
Du bist im Lustgarten Gottes und mit allerlei Edelsteinen geschmückt: mit Sarder, Topas, Demant, Türkis, Onyx, Jaspis, Saphir, Amethyst, Smaragd und Gold. Am Tage, da du geschaffen wurdest, mussten da bereitet sein bei dir deine Pauken und Pfeifen. [Der Prophet Hesekiel]
Du warst ohne Tadel in deinem Tun von dem Tage an, da du geschaffen wurdest, bis sich deine Missetat gefunden hat. [Der Prophet Hesekiel]
Denn du bist inwendig voll Frevels geworden vor deiner grossen Hantierung und hast dich versündigt. Darum will ich dich entheiligen von dem Berge Gottes und will dich ausgebreiteten Cherub aus den feurigen Steinen verstossen. [Der Prophet Hesekiel]
Und weil sich dein Herz erhebt, dass du so schön bist, und hast dich deine Klugheit lassen betrügen in deiner Pracht, darum will ich dich zu Boden stürzen und ein Schauspiel aus dir machen vor den Königen. [Der Prophet Hesekiel]
Denn du hast dein Heiligtum verderbt mit deiner grossen Missetat und unrechtem Handel. Darum will ich ein Feuer aus dir angehen lassen, das dich soll verzehren, und will dich zu Asche machen auf der Erde, dass alle Welt zusehen soll. [Der Prophet Hesekiel]
Predige und sprich: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an dich, Pharao, du König in Ägypten, du grosser Drache, der du in deinem Wasser liegst und sprichst: Der Strom ist mein, und ich habe ihn mir gemacht. [Der Prophet Hesekiel]
Aber ich will dir ein Gebiss ins Maul legen, und die Fische in deinen Wassern an deine Schuppen hängen und will dich aus deinem Strom herausziehen samt allen Fischen in deinen Wassern, die an deinen Schuppen hangen. [Der Prophet Hesekiel]
Ich will dich mit den Fischen aus deinen Wassern in die Wüste wegwerfen; du wirst aufs Land fallen und nicht wieder aufgelesen noch gesammelt werden, sondern den Tieren auf dem Lande und den Vögeln des Himmels zur Speise werden. [Der Prophet Hesekiel]
Darum, siehe, ich will an dich und an deine Wasserströme und will Ägyptenland wüst und öde machen von Migdol bis gen Syene und bis an die Grenze des Mohrenlandes, [Der Prophet Hesekiel]
Zur selben Zeit will ich das Horn des Hauses Israel wachsen lassen und will deinen Mund unter ihnen auftun, dass sie erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, sage zu Pharao, dem König von Ägypten, und zu allem seinem Volk: Wem meinst du denn, dass du gleich seist in deiner Herrlichkeit? [Der Prophet Hesekiel]
Wie gross meinst du denn, Pharao, dass du seist mit deiner Pracht und Herrlichkeit unter den lustigen Bäumen? Denn du musst mit den lustigen Bäumen unter die Erde hinabfahren und unter den Unbeschnittenen liegen, so mit dem Schwert erschlagen sind. Also soll es Pharao gehen samt allem seinem Volk, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, mache eine Wehklage über Pharao, den König von Ägypten, und sprich zu ihm: Du bist gleich wie ein Löwe unter den Heiden und wie ein Meerdrache und springst in deinen Strömen und rührst das Wasser auf mit deinen Füssen und machst seine Ströme trüb. [Der Prophet Hesekiel]
Und will dein Aas auf die Berge werfen und mit deiner Höhe die Täler ausfüllen. [Der Prophet Hesekiel]
Das Land, darin du schwimmst, will ich von deinem Blut rot machen bis an die Berge hinan, dass die Bäche von dir voll werden. [Der Prophet Hesekiel]
Alle Lichter am Himmel will ich über dir lassen dunkel werden, und will eine Finsternis in deinem Lande machen, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Dazu will ich vieler Völker Herz erschreckt machen, wenn ich die Heiden deine Plage erfahren lasse und viele Länder, die du nicht kennst. [Der Prophet Hesekiel]
Viele Völker sollen sich über dich entsetzen, und ihren Königen soll vor dir grauen, wenn ich mein Schwert vor ihnen blinken lasse, und sollen plötzlich erschrecken, dass ihnen das Herz entfallen wird über deinen Fall. [Der Prophet Hesekiel]
Wo ist nun deine Wollust? Hinunter, und lege dich zu den Unbeschnittenen! [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, predige den Kindern deines Volkes und sprich zu ihnen: Wenn ich ein Schwert über das Land führen würde, und das Volk im Lande nähme einen Mann unter ihnen und machten ihn zu ihrem Wächter, [Der Prophet Hesekiel]
Wenn ich nun zu dem Gottlosen sage: Du Gottloser musst des Todes sterben! und du sagst ihm solches nicht, dass sich der Gottlose warnen lasse vor seinem Wesen, so wird wohl der Gottlose um seines gottlosen Wesens willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. [Der Prophet Hesekiel]
Warnst du aber den Gottlosen vor seinem Wesen, dass er sich davon bekehre, und er will sich nicht von seinem Wesen bekehren, so wird er um seiner Sünde sterben, und du hast deine Seele errettet. [Der Prophet Hesekiel]
Und du, Menschenkind, sprich zu deinem Volk: Wenn ein Gerechter Böses tut, so wird`s ihm nicht helfen, dass er fromm gewesen ist; und wenn ein Gottloser fromm wird, so soll`s ihm nicht schaden, dass er gottlos gewesen ist. So kann auch der Gerechte nicht leben, wenn er sündigt. [Der Prophet Hesekiel]
Und sie werden zu dir kommen in die Versammlung und vor dir sitzen als mein Volk und werden deine Worte hören, aber nicht darnach tun; sondern sie werden sie gern in ihrem Munde haben, und gleichwohl fortleben in ihrem Geiz. [Der Prophet Hesekiel]
Und siehe, du musst ihnen sein wie ein liebliches Liedlein, wie einer, der eine schöne Stimme hat und wohl spielen kann. Also werden sie deine Worte hören und nicht darnach tun. [Der Prophet Hesekiel]
Ich will deine Städte öde machen, dass du sollst zur Wüste werden und erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Ja, zu einer ewigen Wüste will ich dich machen, dass niemand in deinen Städten wohnen soll; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
darum, so wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, will ich nach deinem Zorn und Hass mit dir umgehen, wie du mit ihnen umgegangen bist aus lauter Hass, und ich will bei ihnen bekannt werden, wenn ich dich gestraft habe. [Der Prophet Hesekiel]
Und tue eins zum andern zusammen, dass es ein Holz werde in deiner Hand. [Der Prophet Hesekiel]
Und sollst also die Hölzer, darauf du geschrieben hast, in deiner Hand halten, dass sie zusehen, [Der Prophet Hesekiel]
Siehe, ich will dich herumlenken und will dir einen Zaum ins Maul legen und will dich herausführen mit allem deinem Heer, Ross und Mann, die alle wohl gekleidet sind; und ihrer ist ein grosser Haufe, die alle Tartsche und Schild und Schwert führen. [Der Prophet Hesekiel]
Wohlan, rüste dich wohl, du und alle deine Haufen, so bei dir sind, und sei du ihr Hauptmann! [Der Prophet Hesekiel]
Das reiche Arabien, Dedan und die Kaufleute von Tharsis und alle Gewaltigen, die daselbst sind, werden dir sagen: Ich meine ja, du seist recht gekommen, zu rauben, und hast deine Haufen versammelt, zu plündern, auf dass du wegnimmst Silber und Gold und sammelst Vieh und Güter, und grossen Raub treibest. [Der Prophet Hesekiel]
So wirst du kommen aus deinem Ort, von den Enden gegen Mitternacht, du und grosses Volk mit dir, alle zu Rosse, ein grosser Haufe und ein mächtiges Heer, [Der Prophet Hesekiel]
Und alle ersten Früchte und alle Hebopfer von allem, davon ihr Hebopfer bringt, sollen den Priestern gehören. Ihr sollt auch den Priestern die Erstlinge eures Teiges geben, damit der Segen in deinem Hause bleibe. [Der Prophet Hesekiel]
Versuche es doch mit deinen Knechten zehn Tage und lass uns geben Gemüse zu essen und Wasser zu trinken. [Der Prophet Daniel]
Und lass dann vor dir unsre Gestalt und der Knaben, so von des Königs Speise essen, besehen; und darnach du sehen wirst, darnach schaffe mit deinen Knechten. [Der Prophet Daniel]
Da sprachen die Chaldäer zum König auf chaldäisch: Der König lebe ewiglich! Sage deinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten. [Der Prophet Daniel]
Mit deinem Traum und deinem Gesichten, da du schliefest, verhielt sich`s also: Du, König, dachtest auf deinem Bette, wie es doch hernach zugehen würde; und der, so verborgene Dinge offenbart, hat dir angezeigt, wie es gehen werde. [Der Prophet Daniel]
So ist mir solch verborgenes Ding offenbart, nicht durch meine Weisheit, als wäre sie grösser denn aller, die da leben; sondern darum, dass dem König die Deutung angezeigt würde und du deines Herzens Gedanken erführest. [Der Prophet Daniel]
und alles, da Leute wohnen, dazu die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel in deine Hände gegeben und dir über alles Gewalt verliehen hat. Du bist das goldene Haupt. [Der Prophet Daniel]
Nun sind da jüdische Männer, welche du über die Ämter der Landschaft Babel gesetzt hast: Sadrach, Mesach und Abed-Nego; die verachten dein Gebot und ehren deine Götter nicht und beten nicht an das goldene Bild, das du hast setzen lassen. [Der Prophet Daniel]
Siehe, unser Gott, den wir ehren, kann uns wohl erretten aus dem glühenden Ofen, dazu auch von deiner Hand erretten. [Der Prophet Daniel]
Und wo er`s nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, dass wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild, das du hast setzen lassen, anbeten wollen. [Der Prophet Daniel]
Da entsetzte sich Daniel, der sonst Beltsazar heisst, bei einer Stunde lang und seine Gedanken betrübten ihn. Aber der König sprach: Beltsazar, lass dich den Traum und seine Deutung nicht betrüben. Beltsazar fing an und sprach: Ach mein Herr, dass der Traum deinen Feinden und seine Deutung deinen Widersachern gälte! [Der Prophet Daniel]
das bist du, König, der du so gross und mächtig geworden; denn deine Macht ist gross und reicht an den Himmel, und deine Gewalt langt bis an der Welt Ende. [Der Prophet Daniel]
Darum, Herr König, lass dir meinen Rat gefallen und mache dich los von deinen Sünden durch Gerechtigkeit und ledig von deiner Missetat durch Wohltat an den Armen, so wird dein Glück lange währen. [Der Prophet Daniel]
Da ging die Königin um solcher Sache des Königs und seiner Gewaltigen willen hinein in den Saal und sprach: Der König lebe ewiglich! Lass dich deine Gedanken nicht so erschrecken und entfärbe dich nicht also! [Der Prophet Daniel]
Es ist ein Mann in deinem Königreich, der den Geist der heiligen Götter hat. Denn zu deines Vaters Zeit ward bei ihm Erleuchtung gefunden, Klugheit und Weisheit, wie der Götter Weisheit ist; und dein Vater, König Nebukadnezar, setzte ihn über die Sternseher, Weisen, Chaldäer und Wahrsager, [Der Prophet Daniel]
Von dir aber höre ich, dass du könnest Deutungen geben und das Verborgene offenbaren. Kannst du nun die Schrift lesen und mir anzeigen, was sie bedeutet, so sollst du mit Purpur gekleidet werden und eine golden Kette an deinem Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche. [Der Prophet Daniel]
Da fing Daniel an und redete vor dem König: Behalte deine Gaben selbst und gib dein Geschenk einem andern; ich will dennoch die Schrift dem König lesen und anzeigen, was sie bedeutet. [Der Prophet Daniel]
Herr König, Gott der Höchste hat deinem Vater, Nebukadnezar, Königreich, Macht, Ehre und Herrlichkeit gegeben. [Der Prophet Daniel]
sondern hast dich wider den HERRN des Himmels erhoben, und die Gefässe seines Hauses hat man vor dich bringen müssen, und du, deine Gewaltigen, deine Weiber und deine Kebsweiber habt daraus getrunken, dazu die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen; den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht geehrt. [Der Prophet Daniel]
Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, bekannte und sprach: Ach lieber HERR, du grosser und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade hältst denen, die dich lieben und deine Gebote halten: [Der Prophet Daniel]
wir haben gesündigt, unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten gewichen. [Der Prophet Daniel]
Wir gehorchten nicht deinen Knechten, den Propheten, die in deinem Namen unsern Königen, Fürsten, Vätern und allem Volk im Lande predigten. [Der Prophet Daniel]
sondern das ganze Israel übertrat dein Gesetz, und sie wichen ab, dass sie deiner Stimme nicht gehorchten. Darum trifft uns auch der Fluch und Schwur, der geschrieben steht im Gesetz Moses, des Knechtes Gottes, weil wir an ihm gesündigt haben. [Der Prophet Daniel]
Gleichwie es geschrieben steht im Gesetz Mose`s, so ist all dies grosse Unglück über uns gegangen. So beteten wir auch nicht vor dem HERRN, unserm Gott, dass wir uns von den Sünden bekehrten und auf deine Wahrheit achteten. [Der Prophet Daniel]
Ach HERR, um aller deiner Gerechtigkeit willen wende ab deinen Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem und deinem heiligen Berge. Denn um unsrer Sünden willen und um unsrer Väter Missetat willen trägt Jerusalem und dein Volk Schmach bei allen, die um uns her sind. [Der Prophet Daniel]
Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechtes und sein Flehen, und siehe gnädig an dein Heiligtum, das verstört ist, um des HERRN willen. [Der Prophet Daniel]
Neige dein Ohr, mein Gott, und höre, tue deine Augen auf und sieh, wie wir verstört sind und die ganze Stadt, die nach deinem Namen genannt ist. Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet, nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine grosse Barmherzigkeit. [Der Prophet Daniel]
Ach HERR, höre, ach HERR, sei gnädig, ach HERR, merke auf und tue es, und verzieh nicht um deiner selbst willen, mein Gott! denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt. [Der Prophet Daniel]
Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, da du von Herzen begehrtest zu verstehen und dich kasteitest vor deinem Gott, sind deine Worte erhört; und ich bin gekommen um deinetwillen. [Der Prophet Daniel]
Nun aber komme ich, dass ich dich unterrichte, wie es deinem Volk hernach gehen wird; denn das Gesicht wird erst nach etlicher Zeit geschehen. [Der Prophet Daniel]
Und zur selben Zeit werden sich viele wider den König gegen Mittag setzen; auch werden sich Abtrünnige aus deinem Volk erheben und die Weissagung erfüllen, und werden fallen. [Der Prophet Daniel]
Zur selben Zeit wird der grosse Fürst Michael, der für die Kinder deines Volkes steht, sich aufmachen. Denn es wird eine solche trübselige Zeit sein, wie sie nicht gewesen ist, seitdem Leute gewesen sind bis auf diese Zeit. Zur selben Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. [Der Prophet Daniel]
Du aber, Daniel, gehe hin, bis das Ende komme; und ruhe, dass du aufstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage! [Der Prophet Daniel]
Darum siehe, ich will deinen Weg mit Dornen vermachen und eine Wand davorziehen, dass sie ihren Steig nicht finden soll; [Der Prophet Hosea]
und sprach zu ihr: Halt dich als die Meine eine lange Zeit und hure nicht und gehöre keinem andern an; denn ich will mich auch als den Deinen halten. [Der Prophet Hosea]
Darum sollst du bei Tage fallen und der Prophet des Nachts neben dir fallen; also will ich deine Mutter zu Grunde richten. [Der Prophet Hosea]
Mein Volk ist dahin, darum dass es nicht lernen will. Denn du verwirfst Gottes Wort; darum will ich dich auch verwerfen, dass du nicht mein Priester sein sollst. Du vergisst das Gesetz deines Gottes; darum will ich auch deine Kinder vergessen. [Der Prophet Hosea]
Du darfst dich nicht freuen, Israel, noch rühmen wie die Völker; denn du hurst wider deinen Gott und suchst damit Hurenlohn, dass alle Tennen voll Getreide werden. [Der Prophet Hosea]
Die Zeit der Heimsuchung ist gekommen, die Zeit der Vergeltung; des wird Israel innewerden. Die Propheten sind Narren, und die Rottengeister sind wahnsinnig um deiner grossen Missetat und um der grossen feindseligen Abgötterei willen. [Der Prophet Hosea]
Weil du dich denn verlässt auf dein Wesen und auf die Menge deiner Helden, so soll sich ein Getümmel erheben in deinem Volk, dass alle deine Festen verstört werden, gleichwie Salman verstörte das Haus Arbeels zur Zeit des Streits, da die Mutter samt den Kindern zu Trümmern ging. [Der Prophet Hosea]
(-) So bekehre dich nun zu deinem Gott, und halte Barmherzigkeit und Recht und hoffe stets auf deinen Gott. [Der Prophet Hosea]
Ich nahm mich ja deiner an in der Wüste, im dürren Lande. [Der Prophet Hosea]
Wo ist dein König hin, der dir helfen möge in allen deinen Städten? und deine Richter, von denen du sagtest: Gib mir Könige und Fürsten? [Der Prophet Hosea]
Bekehre dich, Israel, zu dem HERR, deinem Gott; denn du bist gefallen um deiner Missetat willen. [Der Prophet Hosea]
Ephraim, was sollen mir weiter die Götzen? Ich will ihn erhören und führen; ich will sein wie eine grünende Tanne; an mir soll man deine Frucht finden. [Der Prophet Hosea]
Lasset die Priester, des Hauses Diener, weinen zwischen Halle und Altar und sagen: HERR, schone deines Volkes und lass dein Erbteil nicht zu Schanden werden, dass Heiden über sie herrschen! Warum willst du lassen unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott? [Der Prophet Joel]
Rottet euch und kommt her, alle Heiden um und um, und versammelt euch! Daselbst führe du hernieder, HERR, deine Starken! [Der Prophet Joel]
Darum spricht der HERR HERR also: man wird dies Land ringsumher bedrängen und dich von deiner Macht herunterreissen und deine Häuser plündern. [Der Prophet Amos]
Darum will ich dir weiter also tun, Israel. Weil ich denn dir also tun will, so schicke dich, Israel, und begegne deinem Gott. [Der Prophet Amos]
Tue nur weg von mir das Geplärr deiner Lieder; denn ich mag dein Psalterspiel nicht hören! [Der Prophet Amos]
Darum spricht der HERR also: Dein Weib wird in der Stadt zur Hure werden, und deine Söhne und Töchter sollen durchs Schwert fallen, und dein Acker soll durch die Schnur ausgeteilt werden; du aber sollst in einem unreinen Lande sterben, und Israel soll aus seinem Lande vertrieben werden. [Der Prophet Amos]
Der Hochmut deines Herzens hat dich betrogen, weil du in der Felsen Klüften wohnst, in deinen hohen Schlössern, und sprichst in deinem Herzen: Wer will mich zu Boden stossen? [Der Prophet Obadja]
Alle deine eigenen Bundesgenossen werden dich zum Lande hinausstossen; die Leute, auf die du deinen Trost setztest, werden dich betrügen und überwältigen; die dein Brot essen, werden dich verraten, ehe du es merken wirst. [Der Prophet Obadja]
Und deine Starken zu Theman sollen zagen, auf dass alle auf dem Gebirge Esau ausgerottet werden durch Morden. [Der Prophet Obadja]
Um des Frevels willen, an deinem Bruder Jakob begangen, sollst du zu Schanden werden und ewiglich ausgerottet sein. [Der Prophet Obadja]
Du sollst nicht mehr so deine Lust sehen an deinem Bruder zur Zeit seines Elends und sollst dich nicht freuen über die Kinder Juda zur Zeit ihres Jammers und sollst mit deinem Maul nicht so stolz reden zur Zeit Ihrer Angst; [Der Prophet Obadja]
du sollst nicht zum Tor meines Volkes einziehen zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht deine Lust sehen an ihrem Unglück zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht nach seinem Gut greifen zur Zeit seines Jammers; [Der Prophet Obadja]
Denn der Tag des HERRN ist nahe über alle Heiden. Wie du getan hast, soll dir wieder geschehen; und wie du verdient hast, so soll dir`s wieder auf deinen Kopf kommen. [Der Prophet Obadja]
Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Stehe auf, rufe deinen Gott an! ob vielleicht Gott an uns gedenken wollte, dass wir nicht verdürben. [Der Prophet Jona]
Du warfest mich in die Tiefe mitten im Meer, dass die Fluten mich umgaben; alle deine Wogen und Wellen gingen über mich, [Der Prophet Jona]
dass ich gedachte, ich wäre von deinen Augen verstossen, ich würde deinen heiligen Tempel nicht mehr sehen. [Der Prophet Jona]
Da meine Seele bei mir verzagte, gedachte ich an den HERRN; und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel. [Der Prophet Jona]
Lass die Haare abscheren und gehe kahl um deiner zarten Kinder willen; mache dich ganz kahl wie ein Adler, denn sie sind von dir gefangen weggeführt. [Der Prophet Micha]
Warum schreist du denn jetzt so laut? Ist der König nicht bei dir? oder sind deine Ratgeber alle hinweg, dass dich also das Weh angekommen ist wie eine in Kindsnöten? [Der Prophet Micha]
Leide doch solch Weh und kreisse, du Tochter Zion, wie eine in Kindsnöten. Denn du musst nun zur Stadt hinaus und auf dem Felde wohnen und gen Babel kommen; aber daselbst wirst du errettet werden, daselbst wird dich der HERR erlösen von deinen Feinden. [Der Prophet Micha]
Denn deine Hand wird siegen wider alle deine Widersacher, dass alle deine Feinde müssen ausgerottet werden. [Der Prophet Micha]
Zur selben Zeit, spricht der HERR, will ich deine Rosse von dir tun und deine Wagen zunichte machen; [Der Prophet Micha]
und will die Städte deines Landes ausrotten und alle deine Festen zerbrechen. [Der Prophet Micha]
Ich will deine Bilder und Götzen von dir ausrotten, dass du nicht mehr sollst anbeten deiner Hände Werk. [Der Prophet Micha]
Und will deine Ascherabilder zerbrechen und deine Städte vertilgen. [Der Prophet Micha]
Höret doch, was der HERR sagt: Mache dich auf und rechte vor den Bergen und lass die Hügel deine Stimme hören! [Der Prophet Micha]
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. [Der Prophet Micha]
Es wird des HERRN Stimme über die Stadt rufen; aber wer deinen Namen fürchtet, dem wird`s gelingen. Höret, ihr Stämme, was gepredigt wird! [Der Prophet Micha]
Darum will ich dich auch übel plagen und dich um deiner Sünden willen wüst machen. [Der Prophet Micha]
Der Beste unter ihnen ist wie ein Dorn und der Redlichste wie eine Hecke. Aber wenn der Tag deiner Prediger kommen wird, wenn du heimgesucht sollst werden, da werden sie dann nicht wissen, wo aus. [Der Prophet Micha]
Niemand glaube seinem Nächsten, niemand verlasse sich auf einen Freund; bewahre die Tür deines Mundes vor der, die in deinen Armen schläft. [Der Prophet Micha]
Zu der Zeit werden deine Mauern gebaut werden, und Gottes Wort wird weit auskommen. [Der Prophet Micha]
Du aber weide dein Volk mit deinem Stabe, die Herde deines Erbteils, die da besonders wohnt im Walde, mitten auf dem Karmel; lass sie zu Basan und Gilead weiden wie vor alters. [Der Prophet Micha]
Alsdann will ich sein Joch, das du trägst, zerbrechen und deine Bande zerreissen. [Der Prophet Nahum]
Aber wider dich hat der HERR geboten, dass deines Namens kein Same mehr soll bleiben. Vom Hause deines Gottes will ich dich ausrotten, die Götzen und Bilder will ich dir zum Grab machen; denn du bist zunichte geworden. [Der Prophet Nahum]
Siehe, auf den Bergen kommen Füsse eines guten Boten, der da Frieden verkündigt! Halte deine Feiertage, Juda, und bezahle deine Gelübde! denn es wird der Arge nicht mehr über dich kommen; er ist ganz ausgerottet. [Der Prophet Nahum]
Siehe, ich will an dich, spricht der HERR Zebaoth, und deine Wagen im Rauch anzünden, und das Schwert soll deine jungen Löwen fressen; und will deines Raubens ein Ende machen auf Erden, dass man deiner Boten Stimme nicht mehr hören soll. [Der Prophet Nahum]
Siehe, ich will an dich, spricht der HERR Zebaoth; ich will dir deine Säume aufdecken unter dein Angesicht und will den Heiden deine Blösse und den Königreichen deine Schande zeigen. [Der Prophet Nahum]
Alle deine festen Städte sind wie Feigenbäume mit reifen Feigen, die, wenn man sie schüttelt, dem ins Maul fallen, der sie essen will. [Der Prophet Nahum]
Siehe, dein Volk soll zu Weibern werden in dir, und die Tore deines Landes sollen deinen Feinden geöffnet werden, und das Feuer soll deine Riegel verzehren. [Der Prophet Nahum]
Schöpfe dir Wasser, denn du wirst belagert werden! Bessere deine Festen! Gehe in den Ton und tritt den Lehm und mache starke Ziegel! [Der Prophet Nahum]
Aber das Feuer wir dich fressen und das Schwert töten; es wird dich abfressen wie ein Käfer, ob deines Volkes schon viel ist wie Käfer, ob deines Volkes schon viel ist wie Heuschrecken. [Der Prophet Nahum]
Deiner Herden sind so viel wie Heuschrecken und deiner Hauptleute wie Käfer, die sich an die Zäune lagern in den kalten Tagen; wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon, dass man nicht weiss, wo sie bleiben. [Der Prophet Nahum]
Deine Hirten werden schlafen, o König zu Assur, deine Mächtigen werden sich legen; und dein Volk wird auf den Bergen zerstreut sein, und niemand wird sie versammeln. [Der Prophet Nahum]
Niemand wird deinen Schaden lindern, und deine Wunde wird unheilbar sein. Alle, die solches von dir hören, werden mit ihren Händen über dich klatschen; denn über wen ist nicht deine Bosheit ohne Unterlass gegangen? [Der Prophet Nahum]
Deine Augen sind rein, dass du Übles nicht sehen magst, und dem Jammer kannst du nicht zusehen. Warum siehst du denn den Räubern zu und schweigst, dass der Gottlose verschlingt den, der frömmer als er ist, [Der Prophet Habakuk]
Aber dein Ratschlag wird zur Schande deines Hauses geraten; denn du hast zu viele Völker zerschlagen und hast mit allem Mutwillen gesündigt. [Der Prophet Habakuk]
Weh dir, der du deinem Nächsten einschenkst und mischest deinen Grimm darunter und ihn trunken machst, dass du sein Blösse sehest! [Der Prophet Habakuk]
Du hast dich gesättigt mit Schande und nicht mit Ehre. So saufe du nun auch, dass du taumelst! denn zu dir wird umgehen der Kelch in der Rechten des HERRN, und musst eitel Schande haben für deine Herrlichkeit. [Der Prophet Habakuk]
Warst du nicht zornig, HERR, in der Flut und dein Grimm in den Wassern und dein Zorn im Meer, da du auf deinen Rossen rittest und deine Wagen den Sieg behielten? [Der Prophet Habakuk]
Sonne und Mond standen still. Deine Pfeile fuhren mit Glänzen dahin und dein Speere mit Leuchten des Blitzes. [Der Prophet Habakuk]
Du zogst aus, deinem Volk zu helfen, zu helfen deinem Gesalbten; du zerschmettertest das Haupt im Hause des Gottlosen und entblösstest die Grundfeste bis an den Hals. (Sela.) [Der Prophet Habakuk]
Zur selben Zeit wirst du dich nicht mehr schämen alles deines Tuns, womit du wider mich übertreten hast; denn ich will die stolzen Heiligen von dir tun, dass du nicht mehr sollst dich überheben auf meinem heiligen Berge. [Der Prophet Zephanja]
denn der HERR hat deine Strafe weggenommen und deine Feinde abgewendet. Der HERR, der König Israels, ist bei dir, dass du dich vor keinem Unglück mehr fürchten darfst. [Der Prophet Zephanja]
Zur selben Zeit wird man sprechen zu Jerusalem: Fürchte dich nicht! und zu Zion: Lass deine Hände nicht lass werden! [Der Prophet Zephanja]
welcher antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Tut die unreinen Kleider von ihm! Und er sprach zu ihm: Siehe, ich habe deine Sünde von dir genommen und habe dich mit Feierkleidern angezogen. [Der Prophet Sacharja]
Höre zu, Josua, du Hoherpriester, du und deine Freunde, die vor dir sitzen; denn sie sind miteinander ein Wahrzeichen. Denn siehe, ich will meinen Knecht Zemach kommen lassen. [Der Prophet Sacharja]
Und der Engel, der mit mir redete, ging heraus und sprach zu mir: Hebe deine Augen auf und siehe! Was geht da heraus? [Der Prophet Sacharja]
Auch lasse ich durchs Blut deines Bundes los deine Gefangenen aus der Grube, darin kein Wasser ist. [Der Prophet Sacharja]
Denn ich habe mir Juda gespannt zum Bogen und Ephraim gerüstet und will deine Kinder, Zion, erwecken über deine Kinder, Griechenland, und will dich machen zu einem Schwert der Riesen. [Der Prophet Sacharja]
Tue deine Türen auf, Libanon, dass das Feuer deine Zedern verzehre! [Der Prophet Sacharja]
So man aber sagen wird zu ihm: Was sind das für Wunden in deinen Händen? wird er sagen: So bin ich geschlagen im Hause derer, die mich lieben. [Der Prophet Sacharja]
Siehe, es kommt dem HERRN die Zeit, dass man deinen Raub austeilen wird in dir. [Der Prophet Sacharja]
Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn. Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre? bin ich HERR, wo fürchtet man mich? spricht der HERR Zebaoth zu euch Priestern, die meinen Namen verachten. So sprecht ihr: "Womit verachten wir deinen Namen?" [Der Prophet Maleachi]
Und wenn ihr ein blindes opfert, so muss es nicht böse heissen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muss es auch nicht böse heissen. Bringe es deinem Fürsten! was gilt`s, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Und so sprecht ihr: "Warum das?" Darum dass der HERR zwischen dir und dem Weibe deiner Jugend Zeuge war, die du verachtest, so sie doch deine Gesellin und ein Weib deines Bundes ist. [Der Prophet Maleachi]
und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so lass dich hinab; denn es steht geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf dass du deinen Fuss nicht an einen Stein stossest. [Evangelium des Matthäus]
Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: "Du sollst Gott, deinen HERRN, nicht versuchen." [Evangelium des Matthäus]
Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! denn es steht geschrieben: "Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen." [Evangelium des Matthäus]
Darum, wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst und wirst allda eingedenk, dass dein Bruder etwas wider dich habe, [Evangelium des Matthäus]
so lass allda vor dem Altar deine Gabe und gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und alsdann komm und opfere deine Gabe. [Evangelium des Matthäus]
Sei willfährig deinem Widersacher bald, dieweil du noch bei ihm auf dem Wege bist, auf dass dich der Widersacher nicht dermaleinst überantworte dem Richter, und der Richter überantworte dich dem Diener, und wirst in den Kerker geworfen. [Evangelium des Matthäus]
rgert dich aber dein rechtes Auge, so reiss es aus und wirf`s von dir. Es ist dir besser, dass eins deiner Glieder verderbe, und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. [Evangelium des Matthäus]
Ärgert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, dass eins deiner Glieder verderbe, und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. [Evangelium des Matthäus]
Ihr habt weiter gehört, dass zu den Alten gesagt ist: "Du sollst keinen falschen Eid tun und sollst Gott deinen Eid halten." [Evangelium des Matthäus]
Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören, denn du vermagst nicht ein einziges Haar schwarz oder weiss zu machen. [Evangelium des Matthäus]
Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel; sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar. [Evangelium des Matthäus]
Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. [Evangelium des Matthäus]
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." [Evangelium des Matthäus]
Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, [Evangelium des Matthäus]
Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schliess die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir`s vergelten öffentlich. [Evangelium des Matthäus]
auf dass du nicht scheinest vor den Leuten mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, welcher verborgen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir`s vergelten öffentlich. [Evangelium des Matthäus]
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? [Evangelium des Matthäus]
Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? [Evangelium des Matthäus]
Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst! [Evangelium des Matthäus]
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? [Evangelium des Matthäus]
Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gichtbrüchigen, der lag auf einem Bett. Da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Sei getrost, mein Sohn; deine Sünden sind dir vergeben. [Evangelium des Matthäus]
Welches ist leichter: zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Stehe auf und wandle? [Evangelium des Matthäus]
Indes kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sprachen: Warum fasten wir und die Pharisäer so viel, und deine Jünger fasten nicht? [Evangelium des Matthäus]
Da er solches mit ihnen redete, siehe, da kam der Obersten einer und fiel vor ihm nieder und sprach: HERR, meine Tochter ist jetzt gestorben; aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig. [Evangelium des Matthäus]
Denn dieser ist`s, von dem geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll." [Evangelium des Matthäus]
Da das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was sich nicht ziemt am Sabbat zu tun. [Evangelium des Matthäus]
Da sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und sie ward ihm wieder gesund gleichwie die andere. [Evangelium des Matthäus]
Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden. [Evangelium des Matthäus]
Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draussen und wollen mit dir reden. [Evangelium des Matthäus]
Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? [Evangelium des Matthäus]
Warum übertreten deine Jünger der Ältesten Aufsätze? Sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. [Evangelium des Matthäus]
und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, und sie konnten ihm nicht helfen. [Evangelium des Matthäus]
So aber deine Hand oder dein Fuss dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir. Es ist besser, dass du zum Leben lahm oder als Krüppel eingehst, denn dass du zwei Hände oder zwei Füsse hast und wirst in das höllische Feuer geworfen. [Evangelium des Matthäus]
Sündigt aber dein Bruder an dir, so gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. [Evangelium des Matthäus]
solltest du denn dich nicht auch erbarmen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe? [Evangelium des Matthäus]
Da traten zu ihm die Pharisäer, versuchten ihn und sprachen zu ihm: Ist`s auch recht, dass sich ein Mann scheide von seinem Weibe um irgendeine Ursache? [Evangelium des Matthäus]
ehre Vater und Mutter;" und: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." [Evangelium des Matthäus]
Und er sprach zu ihr: Was willst du? Sie sprach zu ihm: Lass diese meine zwei Söhne sitzen in deinem Reich, einen zu deiner Rechten und den andern zu deiner Linken. [Evangelium des Matthäus]
Jesus aber sprach zu ihm: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte." [Evangelium des Matthäus]
Das andere aber ist ihm gleich; Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. [Evangelium des Matthäus]
"Der HERR hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis dass ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füsse"? [Evangelium des Matthäus]
Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt! [Evangelium des Matthäus]
Und als er auf dem Ölberge sass, traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Sage uns, wann wird das alles geschehen? Und welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt? [Evangelium des Matthäus]
Da sprach sein Herr zu ihm: Ei, du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude! [Evangelium des Matthäus]
Sein Herr sprach zu ihm: Ei du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude! [Evangelium des Matthäus]
und fürchtete mich, ging hin und verbarg deinen Zentner in die Erde. Siehe, da hast du das Deine. [Evangelium des Matthäus]
Und über eine kleine Weile traten die hinzu, die dastanden, und sprachen zu Petrus: Wahrlich du bist auch einer von denen; denn deine Sprache verrät dich. [Evangelium des Matthäus]
wie geschrieben steht in den Propheten: "Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der da bereite deinen Weg vor dir." [Evangelium des Markus]
und sprach zu ihm: Siehe zu, dass du niemand davon sagest; sondern gehe hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, zum Zeugnis über sie. [Evangelium des Markus]
Da aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben. [Evangelium des Markus]
Welches ist leichter: zu dem Gichtbrüchigen zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder: Stehe auf, nimm dein Bett und wandle? [Evangelium des Markus]
Und die Jünger des Johannes und der Pharisäer fasteten viel; und es kamen etliche, die sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes und der Pharisäer, und deine Jünger fasten nicht? [Evangelium des Markus]
Und die Pharisäer sprachen zu ihm: Siehe zu, was tun deine Jünger am Sabbat, das nicht recht ist? [Evangelium des Markus]
Und er sah sie umher an mit Zorn und ward betrübt über ihr verstocktes Herz und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und die Hand ward ihm gesund wie die andere. [Evangelium des Markus]
Und das Volk sass um ihn. Und sie sprachen zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder draussen fragen nach dir. [Evangelium des Markus]
Aber Jesus liess es nicht zu, sondern sprach zu ihm: Gehe hin in dein Haus und zu den Deinen und verkündige ihnen, wie grosse Wohltat dir der HERR getan und sich deiner erbarmt hat. [Evangelium des Markus]
und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter ist in den letzten Zügen; Du wollest kommen und deine Hand auf sie legen, dass sie gesund werde und lebe. [Evangelium des Markus]
Er sprach aber zu ihr; Meine Tochter, Dein Glaube hat dich gesund gemacht; gehe hin mit Frieden und sei gesund von deiner Plage! [Evangelium des Markus]
Da er noch also redete, kamen etliche vom Gesinde des Obersten der Schule und sprachen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du weiter den Meister? [Evangelium des Markus]
Johannes aber sprach zu Herodes: Es ist nicht recht, dass du deines Bruders Weib habest. [Evangelium des Markus]
Da fragten ihn nun die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach den Aufsätzen der Ältesten, sondern essen das Brot mit ungewaschenen Händen? [Evangelium des Markus]
Denn Mose hat gesagt: "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren," und "Wer Vater oder Mutter flucht, soll des Todes sterben." [Evangelium des Markus]
Und er sprach zu ihr: Um des Wortes willen so gehe hin; der Teufel ist von deiner Tochter ausgefahren. [Evangelium des Markus]
Und wo er ihn erwischt, da reisst er ihn; und er schäumt und knirscht mit den Zähnen und verdorrt. Ich habe mit deinen Jüngern geredet, dass sie ihn austrieben, und sie können`s nicht. [Evangelium des Markus]
Johannes aber antwortete ihn und sprach: Meister, wir sahen einen, der trieb Teufel in deinem Namen aus, welcher uns nicht nachfolgt; und wir verboten`s ihm, darum dass er uns nicht nachfolgt. [Evangelium des Markus]
So dich aber deine Hand ärgert, so haue sie ab! Es ist dir besser, dass du als ein Krüppel zum Leben eingehest, denn dass du zwei Hände habest und fahrest in die Hölle, in das ewige Feuer, [Evangelium des Markus]
Sie sprachen zu ihm: Gib uns, dass wir sitzen einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken in deiner Herrlichkeit. [Evangelium des Markus]
und du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften." Das ist das vornehmste Gebot. [Evangelium des Markus]
Und das andere ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Es ist kein anderes Gebot grösser denn diese. [Evangelium des Markus]
Er aber, David, spricht durch den heiligen Geist: "Der HERR hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis dass ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füsse." [Evangelium des Markus]
Und er leugnete abermals. Und nach einer kleinen Weile sprachen abermals zu Petrus, die dabeistanden: Wahrlich, du bist deren einer; denn du bist ein Galiläer, und deine Sprache lautet gleich also. [Evangelium des Markus]
Und siehe, Elisabeth, deine Gefreunde, ist auch schwanger mit einem Sohn in ihrem Alter und geht jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. [Evangelium des Lukas]
und rief laut und sprach: Gebenedeit bist du unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes! [Evangelium des Lukas]
Siehe, da ich die Stimme deines Grusses hörte, hüpfte mit Freuden das Kind in meinem Leibe. [Evangelium des Lukas]
Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Freundschaft, der also heisse. [Evangelium des Lukas]
HERR, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; [Evangelium des Lukas]
ein Licht, zu erleuchten die Heiden, und zum Preis deines Volkes Israel. [Evangelium des Lukas]
(und es wird ein Schwert durch deine Seele dringen), auf dass vieler Herzen Gedanken offenbar werden. [Evangelium des Lukas]
Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: "Du sollst Gott, deinen HERRN, anbeten und ihm allein dienen." [Evangelium des Lukas]
und auf den Händen tragen, auf dass du nicht etwa deinen Fuss an einen Stein stösst." [Evangelium des Lukas]
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt: "Du sollst Gott, deinen HERRN, nicht versuchen." [Evangelium des Lukas]
Und er sprach zu ihnen: Ihr werdet freilich zu mir sagen dies Sprichwort: Arzt, hilf dir selber! Denn wie grosse Dinge haben wir gehört, zu Kapernaum geschehen! Tue also auch hier, in deiner Vaterstadt. [Evangelium des Lukas]
Und er gebot ihm, dass er`s niemand sagen sollte; sondern "gehe hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, wie Mose geboten, ihnen zum Zeugnis". [Evangelium des Lukas]
Und da er ihren Glauben sah, sprach er zu ihm: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben. [Evangelium des Lukas]
Welches ist leichter: zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Stehe auf und wandle? [Evangelium des Lukas]
Und sie sprachen zu ihm: Warum fasten des Johannes Jünger so oft und beten so viel, desgleichen der Pharisäer Jünger; aber deine Jünger essen und trinken? [Evangelium des Lukas]
Und er sah sie alle umher an und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! und er tat`s; da ward ihm seine Hand wieder zurechtgebracht, gesund wie die andere. [Evangelium des Lukas]
Wer dich bittet, dem gib; und wer dir das deine nimmt, da fordere es nicht wieder. [Evangelium des Lukas]
Was siehst du aber einen Splitter in deines Bruders Auge, und des Balkens in deinem Auge wirst du nicht gewahr? [Evangelium des Lukas]
Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt stille, Bruder, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuvor den Balken aus deinem Auge und siehe dann zu, dass du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest! [Evangelium des Lukas]
Er ist`s, von dem geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Engel vor deinem Angesicht her, der da bereiten soll deinen Weg vor dir". [Evangelium des Lukas]
Und es ward ihm angesagt: Deine Mutter und deine Brüder stehen draussen und wollen dich sehen. [Evangelium des Lukas]
Da er noch redete, kam einer vom Gesinde des Obersten der Schule und sprach zu ihm: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht. [Evangelium des Lukas]
Und ich habe deine Jünger gebeten, dass sie ihn austrieben, und sie konnten nicht. [Evangelium des Lukas]
Da antwortete Jesus und sprach: O du ungläubige und verkehrte Art, wie lange soll ich bei euch sein und euch dulden? Bringe deinen Sohn her! [Evangelium des Lukas]
Da antwortete Johannes und sprach: Meister, wir sahen einen, der trieb die Teufel aus in deinem Namen; und wir wehrten ihm, denn er folgt dir nicht mit uns. [Evangelium des Lukas]
Die Siebzig aber kamen wieder mit Freuden und sprachen: HERR, es sind uns auch die Teufel untertan in deinem Namen. [Evangelium des Lukas]
Er antwortete und sprach: "Du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten als dich selbst." [Evangelium des Lukas]
Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wes wird`s sein, das du bereitet hast? [Evangelium des Lukas]
So du aber mit deinem Widersacher vor den Fürsten gehst, so tu Fleiss auf dem Wege, das du ihn los werdest, auf dass er nicht etwa dich vor den Richter ziehe, und der Richter überantworte dich dem Stockmeister, und der Stockmeister werfe dich ins Gefängnis. [Evangelium des Lukas]
Da sie aber Jesus sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Weib, sei los von deiner Krankheit! [Evangelium des Lukas]
Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigest, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich wollen deine Kinder versammeln, wie eine Henne ihr Nest unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! [Evangelium des Lukas]
Er sprach auch zu dem, der ihn geladen hatte: Wenn du ein Mittags-oder Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde noch deine Brüder noch deine Gefreunden noch deine Nachbarn, die da reich sind, auf dass sie dich nicht etwa wieder laden und dir vergolten werde. [Evangelium des Lukas]
und bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heisse; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! [Evangelium des Lukas]
Und er forderte ihn und sprach zu ihm: Wie höre ich das von dir? Tu Rechnung von deinem Haushalten; denn du kannst hinfort nicht Haushalter sein! [Evangelium des Lukas]
Er sprach: Hundert Tonnen Öl. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Brief, setze dich und schreib flugs fünfzig. [Evangelium des Lukas]
Darnach sprach er zu dem andern: Du aber, wie viel bist du schuldig? Er sprach: Hundert Malter Weizen. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Brief und schreib achtzig. [Evangelium des Lukas]
Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt. [Evangelium des Lukas]
Du weisst die Gebote wohl: "Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren." [Evangelium des Lukas]
Und als Jesus kam an die Stätte, sah er auf und ward sein gewahr und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend hernieder; denn ich muss heute in deinem Hause einkehren! [Evangelium des Lukas]
Er sprach zu ihm: Aus deinem Munde richte ich dich, du Schalk. Wusstest Du, dass ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht hingelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe? [Evangelium des Lukas]
Und etliche der Pharisäer im Volk sprachen zu ihm: Meister, strafe doch deine Jünger! [Evangelium des Lukas]
und sprach: Wenn doch auch du erkenntest zu dieser deiner Zeit, was zu deinem Frieden dient! Aber nun ist`s vor deinen Augen verborgen. [Evangelium des Lukas]
Denn es wird die Zeit über dich kommen, dass deine Feinde werden um dich und deine Kinder mit dir eine Wagenburg schlagen, dich belagern und an allen Orten ängsten; [Evangelium des Lukas]
und sprachen zum Weibe: Wir glauben nun hinfort nicht um deiner Rede willen; wir haben selber gehört und erkannt, dass dieser ist wahrlich Christus, der Welt Heiland. [Evangelium des Johannes]
Da sprachen seine Brüder zu ihm: Mache dich auf von dannen und gehe nach Judäa, auf dass auch deine Jünger sehen, die Werke die du tust. [Evangelium des Johannes]
Jesus aber richtete sich auf; und da er niemand sah denn das Weib, sprach er zu ihr: Weib, wo sind sie, deine Verkläger? Hat dich niemand verdammt? [Evangelium des Johannes]
Sie sprachen wieder zu dem Blinden: Was sagst du von ihm, dass er hat deine Augen aufgetan? Er aber sprach: Er ist ein Prophet. [Evangelium des Johannes]
Da sprachen sie wieder zu ihm: Was tat er dir? Wie tat er deine Augen auf? [Evangelium des Johannes]
Vater verkläre deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verklärt und will ihn abermals verklären. [Evangelium des Johannes]
Darnach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche dein Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! [Evangelium des Johannes]
Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Da du jünger warst, gürtetest du dich selbst und wandeltest, wohin du wolltest; wenn du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst. [Evangelium des Johannes]
Du hast mir kundgetan die Wege des Lebens; du wirst mich erfüllen mit Freuden vor deinem Angesicht." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ihr seid der Propheten und des Bundes Kinder, welchen Gott gemacht hat mit euren Vätern, da er sprach zu Abraham: "Durch deinen Samen sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
der du durch den Mund Davids, deines Knechtes, gesagt hast: "Warum empören sich die Heiden, und die Völker nehmen vor, was umsonst ist? [Die Apostelgeschichte des Lukas]
wahrlich ja, sie haben sich versammelt über deinen heiligen Knecht Jesus, welchen du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und dem Volk Israel, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und nun, HERR, siehe an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit aller Freudigkeit zu reden dein Wort, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und strecke deine Hand aus, dass Gesundheit und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Hättest du ihn doch wohl mögen behalten, da du ihn hattest; und da er verkauft war, war es auch in deiner Gewalt. Warum hast du denn solches in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott gelogen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr denn eins geworden, zu versuchen den Geist des HERRN? Siehe, die Füsse derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden dich hinaustragen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und sprach zu ihm: Gehe aus deinem Lande und von deiner Freundschaft und zieh in ein Land, das ich dir zeigen will. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Mose aber ward zitternd und wagte nicht anzuschauen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Aber der HERR sprach zu ihm: Zieh die Schuhe aus von deinen Füssen; denn die Stätte, da du stehest, ist heilig Land! [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Petrus aber sprach zu ihm: Dass du verdammt werdest mit deinem Gelde, darum dass du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt! [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Darum tue Busse für diese deine Bosheit und bitte Gott, ob dir vergeben werden möchte die Tücke deines Herzens. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ananias aber antwortete: HERR, ich habe von vielen gehört von diesem Manne, wieviel Übles er deinen Heiligen getan hat zu Jerusalem; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er aber sah ihn an, erschrak und sprach: HERR, was ist`s? Er aber sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgekommen ins Gedächtnis vor Gott. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und tu deine Schuhe an! Und er tat also. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um dich und folge mir nach! [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und nun, was verziehst du? Stehe auf und lass dich taufen und abwaschen deine Sünden und rufe an den Namen des HERRN! [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und da das Blut des Stephanus, deines Zeugen, vergossen ward, stand ich auch dabei und hatte Wohlgefallen an seinem Tode und verwahrte denen die Kleider, die ihn töteten. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und Paulus sprach: Liebe Brüder, ich wusste nicht, dass er der Hohepriester ist. Denn es steht geschrieben: "Dem Obersten deines Volkes sollst du nicht fluchen." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Du aber traue ihnen nicht; denn es lauern auf ihn mehr als vierzig Männer unter ihnen, die haben sich verschworen, weder zu essen noch zu trinken, bis sie Paulus töten; und sind jetzt bereit und warten auf deine Verheissung. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ich will dich verhören, wenn deine Verkläger auch da sind. Und hiess ihn verwahren in dem Richthause des Herodes. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Auf dass ich aber dich nicht zu lange aufhalte, bitte ich dich, du wolltest uns kürzlich hören nach deiner Gelindigkeit. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ich aber sprach: HERR, wer bist du? Er sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; aber stehe auf und tritt auf deine Füsse. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben weder Schrift empfangen aus Judäa deinethalben, noch ist ein Bruder gekommen, der von dir etwas Arges verkündigt oder gesagt habe. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Du aber nach deinem verstockten und unbussfertigen Herzen häufest dir selbst den Zorn auf den Tag des Zornes und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, [Der Brief des Paulus an die Römer]
Das sei ferne! Es bleibe vielmehr also, dass Gott sei wahrhaftig und alle Menschen Lügner; wie geschrieben steht: "Auf dass du gerecht seist in deinen Worten und überwindest, wenn du gerichtet wirst." [Der Brief des Paulus an die Römer]
wie geschrieben steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe." [Der Brief des Paulus an die Römer]
Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht also: "Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren?" (Das ist nichts anderes denn Christum herabholen.) [Der Brief des Paulus an die Römer]
Aber was sagt sie? "Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen." Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, dass er der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. [Der Brief des Paulus an die Römer]
"HERR, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerbrochen; und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen mir nach meinem Leben"? [Der Brief des Paulus an die Römer]
So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn was da gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; dich soll nichts gelüsten", und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesen Worten zusammengefasst: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." [Der Brief des Paulus an die Römer]
Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder, du anderer, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richtstuhl Christi dargestellt werden; [Der Brief des Paulus an die Römer]
So aber dein Bruder um deiner Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verderbe den nicht mit deiner Speise, um welches willen Christus gestorben ist. [Der Brief des Paulus an die Römer]
dass die Heiden aber Gott loben um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: "Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen singen." [Der Brief des Paulus an die Römer]
Wenn du aber segnest im Geist, wie soll der, so an des Laien Statt steht, Amen sagen auf deine Danksagung, sintemal er nicht weiss, was du sagst? [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Nun ist ja die Verheissung Abraham und seinem Samen zugesagt. Er spricht nicht: "durch die Samen", als durch viele, sondern als durch einen: "durch deinen Samen", welcher ist Christus. [Der Brief des Paulus an die Galater]
Niemand verachte deine Jugend; sondern sei ein Vorbild den Gläubigen im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Geist, im Glauben, in der Keuschheit. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
und wenn ich mich erinnere des ungefärbten Glaubens in dir, welcher zuvor gewohnt hat in deiner Grossmutter Lois und deiner Mutter Eunike; ich bin aber gewiss, auch in dir. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Wir haben aber grosse Freude und Trost an deiner Liebe; denn die Herzen der Heiligen sind erquickt durch dich, lieber Bruder. [Der Brief des Paulus an Philemon]
Denn ich wollte ihn bei mir behalten, dass er mir an deiner Statt diente in den Banden des Evangeliums; [Der Brief des Paulus an Philemon]
aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, auf dass dein Gutes nicht wäre genötigt, sondern freiwillig. [Der Brief des Paulus an Philemon]
Ich habe aus Zuversicht deines Gehorsams dir geschrieben; und ich weiss, du wirst mehr tun, denn ich sage. [Der Brief des Paulus an Philemon]
aber von dem Sohn: "Gott, dein Stuhl währt von Ewigkeit zu Ewigkeit; das Zepter deines Reichs ist ein richtiges Zepter. [Der Brief an die Hebräer]
Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, gesalbt dein Gott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen." [Der Brief an die Hebräer]
Und: "Du, HERR, hast von Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. [Der Brief an die Hebräer]
und wie ein Gewand wirst du sie wandeln, und sie werden sich verwandeln. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören." [Der Brief an die Hebräer]
Zu welchem Engel aber hat er jemals gesagt: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füsse"? [Der Brief an die Hebräer]
Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen denn die Engel; mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönt und hast ihn gesetzt über die Werke deiner Hände; [Der Brief an die Hebräer]
und spricht: "Ich will verkündigen deinen Namen meinen Brüdern und mitten in der Gemeinde dir lobsingen." [Der Brief an die Hebräer]
Da sprach ich: Siehe, ich komme (im Buch steht von mir geschrieben), dass ich tue, Gott, deinen Willen." [Der Brief an die Hebräer]
da sprach er: "Siehe, ich komme, zu tun, Gott, deinen Willen." Da hebt er das erste auf, dass er das andere einsetze. [Der Brief an die Hebräer]
So ihr das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst," so tut ihr wohl; [Der Brief des Jakobus]
Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken. [Der Brief des Jakobus]
Ich bin erfreut, dass ich gefunden habe unter deinen Kindern, die in der Wahrheit wandeln, wie denn wir ein Gebot vom Vater empfangen haben. [Der 2. Brief des Johannes]
Mein Lieber, ich wünsche in allen Stücken, dass dir`s wohl gehe und du gesund seist, wie es denn deiner Seele wohl geht. [Der 3. Brief des Johannes]
Ich bin aber sehr erfreut worden, da die Brüder kamen und zeugten von deiner Wahrheit, wie denn du wandelst in der Wahrheit. [Der 3. Brief des Johannes]
die von deiner Liebe gezeugt haben vor der Gemeinde; und du wirst wohl tun, wenn du sie abfertigst würdig vor Gott. [Der 3. Brief des Johannes]
Ich weiss deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld und dass du die Bösen nicht tragen kannst; und hast versucht die, so da sagen, sie seien Apostel, und sind`s nicht, und hast sie als Lügner erfunden; [Die Offenbarung des Johannes]
Gedenke, wovon du gefallen bist, und tue Busse und tue die ersten Werke. Wo aber nicht, werde ich dir bald kommen und deinen Leuchter wegstossen von seiner Stätte, wo du nicht Busse tust. [Die Offenbarung des Johannes]
Ich weiss deine Werke und deine Trübsal und deine Armut (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, die da sagen, sie seien Juden, und sind`s nicht, sondern sind des Satans Schule. [Die Offenbarung des Johannes]
Ich weiss deine Werke und deine Liebe und deinen Dienst und deinen Glauben und deine Geduld und dass du je länger, je mehr tust. [Die Offenbarung des Johannes]
Und dem Engel der Gemeinde zu Sardes schreibe: Das sagt, der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne: Ich weiss deine Werke; denn du hast den Namen, dass du lebest, und bist tot. [Die Offenbarung des Johannes]
Werde wach und stärke das andere, das sterben will; denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor Gott. [Die Offenbarung des Johannes]
Ich weiss deine Werke. Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschliessen; denn du hast eine kleine Kraft, und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet. [Die Offenbarung des Johannes]
Siehe, ich werde geben aus des Satanas Schule, die da sagen, sie seien Juden, und sind`s nicht, sondern lügen; siehe, ich will sie dazu bringen, dass sie kommen sollen und niederfallen zu deinen Füssen und erkennen, dass ich dich geliebt habe. [Die Offenbarung des Johannes]
Ich weiss deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! [Die Offenbarung des Johannes]
Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, dass du reich werdest, und weisse Kleider, dass du dich antust und nicht offenbart werde die Schande deiner Blösse; und salbe deine Augen mit Augensalbe, dass du sehen mögest. [Die Offenbarung des Johannes]
HERR, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen. [Die Offenbarung des Johannes]
und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zunge und Volk und Heiden [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich ging hin zu dem Engel und sprach zu ihm: Gib mir das Büchlein! Und er sprach zu mir: Nimm hin und verschling es! und es wird dich im Bauch grimmen; aber in deinem Munde wird`s süss sein wie Honig. [Die Offenbarung des Johannes]
und sprachen: Wir danken dir, HERR, allmächtiger Gott, der du bist und warest, dass du hast angenommen deine grosse Kraft und herrschest; [Die Offenbarung des Johannes]
und die Heiden sind zornig geworden, und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit der Toten, zu richten und zu geben den Lohn deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und Grossen, und zu verderben, die die Erde verderbt haben. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ein anderer Engel ging aus dem Tempel und schrie mit grosser Stimme zu dem, der auf der Wolke sass: Schlag an mit deiner Sichel und ernte; denn die Zeit zu ernten ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist dürr geworden! [Die Offenbarung des Johannes]
Und ein anderer Engel ging aus vom Altar, der hatte Macht über das Feuer und rief mit grossem Geschrei zu dem, der die scharfe Hippe hatte, und sprach: Schlag an mit deiner scharfen Hippe und schneide die Trauben vom Weinstock der Erde; denn seine Beeren sind reif! [Die Offenbarung des Johannes]
und sangen das Lied Mose`s, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sprachen: Gross und wundersam sind deine Werke, HERR, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiden! [Die Offenbarung des Johannes]
Wer sollte dich nicht fürchten, HERR und deinen Namen preisen? Denn du bist allein heilig. Denn alle Heiden werden kommen und anbeten vor dir; denn deine Urteile sind offenbar geworden. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich hörte einen anderen Engel aus dem Altar sagen: Ja, HERR, allmächtiger Gott, deine Gerichte sind wahrhaftig und gerecht. [Die Offenbarung des Johannes]
Und das Obst, daran deine Seele Lust hatte, ist von dir gewichen, und alles, was völlig und herrlich war, ist von dir gewichen, und du wirst solches nicht mehr finden. [Die Offenbarung des Johannes]
und das Licht der Leuchte soll nicht mehr in dir leuchten, und die Stimme des Bräutigams und der Braut soll nicht mehr in dir gehört werden! Denn deine Kaufleute waren Fürsten auf Erden; denn durch deine Zauberei sind verführt worden alle Heiden. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich fiel vor ihn zu seinen Füssen, ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! (Das Zeugnis aber Jesu ist der Geist der Weissagung.) [Die Offenbarung des Johannes]
Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! denn ich bin dein Mitknecht und deiner Brüder, der Propheten, und derer, die da halten die Worte dieses Buchs. Bete Gott an! [Die Offenbarung des Johannes]