Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. [Das 1. Buch Mose]
Also ist Himmel und Erde geworden, da sie geschaffen sind, zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte. [Das 1. Buch Mose]
Und allerlei Bäume auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und allerlei Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch, der das Land baute. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloss, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR liess aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn baute und bewahrte. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. [Das 1. Buch Mose]
Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn der wie Mensch allerlei lebendige Tiere nennen würde, so sollten sie heissen. [Das 1. Buch Mose]
Da liess Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloss die Stätte zu mit Fleisch. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. [Das 1. Buch Mose]
Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von den Früchten der Bäume im Garten? [Das 1. Buch Mose]
Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter die Bäume im Garten. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, dass ich ass. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. [Das 1. Buch Mose]
Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiss, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! [Das 1. Buch Mose]
Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er das Feld baute, davon er genommen ist, [Das 1. Buch Mose]
Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit dem HERRN. [Das 1. Buch Mose]
Es begab sich nach etlicher Zeit, dass Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes; [Das 1. Buch Mose]
und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer; [Das 1. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde? [Das 1. Buch Mose]
Ist`s nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiss nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? [Das 1. Buch Mose]
Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist grösser, denn dass sie mir vergeben werden möge. [Das 1. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu ihm: Nein; sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, dass ihn niemand erschlüge, wer ihn fände. [Das 1. Buch Mose]
Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen. [Das 1. Buch Mose]
Und Seth zeugte auch einen Sohn und hiess ihn Enos. Zu der Zeit fing man an, zu predigen von des HERRN Namen. [Das 1. Buch Mose]
und hiess ihn Noah und sprach: Der wird uns trösten in unsrer Mühe und Arbeit auf der Erde, die der HERR verflucht hat. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre. [Das 1. Buch Mose]
Da aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit gross war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Noah: Gehe in den Kasten, du und dein ganzes Haus; denn ich habe dich gerecht ersehen vor mir zu dieser Zeit. [Das 1. Buch Mose]
Und das waren Männlein und Weiblein von allerlei Fleisch, und gingen hinein, wie denn Gott ihm geboten hatte. Und der HERR schloss hinter ihm zu. [Das 1. Buch Mose]
Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allerlei reinem Vieh und von allerlei reinem Geflügel und opferte Brandopfer auf dem Altar. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. [Das 1. Buch Mose]
und sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Sem`s; und Kanaan sei sein Knecht! [Das 1. Buch Mose]
Chus aber zeugte den Nimrod. Der fing an ein gewaltiger Herr zu sein auf Erden, [Das 1. Buch Mose]
und war ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN. Daher spricht man: Das ist ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN wie Nimrod. [Das 1. Buch Mose]
Da fuhr der HERR hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen, und haben das angefangen zu tun; sie werden nicht ablassen von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. [Das 1. Buch Mose]
Also zerstreute sie der HERR von dort alle Länder, dass sie mussten aufhören die Stadt zu bauen. [Das 1. Buch Mose]
Daher heisst ihr Name Babel, dass der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. [Das 1. Buch Mose]
Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber ward fünfundsiebzig Jahre alt, da er aus Haran zog. [Das 1. Buch Mose]
Da erschien der HERR dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben. Und er baute daselbst einen Altar dem HERRN, der ihm erschienen war. [Das 1. Buch Mose]
Darnach brach er auf von dort an einen Berg, der lag gegen Morgen von der Stadt Beth-El, und richtete seine Hütte auf, dass er Beth-El gegen Abend und Ai gegen Morgen hatte, und baute daselbst dem HERRN einen Altar und predigte von dem Namen des HERRN. [Das 1. Buch Mose]
Aber der HERR plagte den Pharao mit grossen Plagen und sein Haus um Sarais, Abrams Weibes, willen. [Das 1. Buch Mose]
eben an den Ort, da er zuvor den Altar gemacht hatte. Und er predigte allda den Namen des HERRN. [Das 1. Buch Mose]
Da hob Lot sein Augen auf und besah die ganze Gegend am Jordan. Denn ehe der HERR Sodom und Gomorra verderbte, war sie wasserreich, bis man gen Zoar kommt, als ein Garten des HERRN, gleichwie Ägyptenland. [Das 1. Buch Mose]
Aber die Leute zu Sodom waren böse und sündigten sehr wider den HERRN. [Das 1. Buch Mose]
Da nun Lot sich von Abram geschieden hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe dein Augen auf und siehe von der Stätte an, da du wohnst, gegen Mittag, gegen Morgen und gegen Abend. [Das 1. Buch Mose]
Also erhob Abram sein Hütte, kam und wohnte im Hain Mamre, der zu Hebron ist, und baute daselbst dem HERRN einen Altar. [Das 1. Buch Mose]
Aber Abram sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe mein Hände auf zu dem HERRN, dem höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, [Das 1. Buch Mose]
Nach diesen Geschichten begab sich`s, dass zu Abram geschah das Wort des HERRN im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr grosser Lohn. [Das 1. Buch Mose]
Abram sprach aber: HERRHERR, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder; und dieser Elieser von Damaskus wird mein Haus besitzen. [Das 1. Buch Mose]
Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein; sondern der von deinem Leib kommen wird, der soll dein Erbe sein. [Das 1. Buch Mose]
Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich von Ur in Chaldäa ausgeführt hat, dass ich dir dies Land zu besitzen gebe. [Das 1. Buch Mose]
Abram aber sprach: HERRHERR, woran soll ich merken, dass ich`s besitzen werde? [Das 1. Buch Mose]
An dem Tage machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das grosse Wasser Euphrat: [Das 1. Buch Mose]
Und sie sprach zu Abram: Siehe, der HERR hat mich verschlossen, dass ich nicht gebären kann. Gehe doch zu meiner Magd, ob ich vielleicht aus ihr mich aufbauen möge. Und Abram gehorchte der Stimme Sarais. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Sarai zu Abram: Du tust unrecht an mir. Ich habe meine Magd dir in die Arme gegeben; nun sie aber sieht, dass sie schwanger geworden ist, muss ich gering sein in ihren Augen. Der HERR sei Richter zwischen mir und dir. [Das 1. Buch Mose]
Aber der Engel des HERRN fand sie bei einem Wasserbrunnen in der Wüste, nämlich bei dem Brunnen am Wege gen Sur. [Das 1. Buch Mose]
Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre wieder um zu deiner Frau, und demütige dich unter ihre Hand. [Das 1. Buch Mose]
Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deinen Samen also mehren, dass er vor grosser Menge nicht soll gezählt werden. [Das 1. Buch Mose]
Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr: Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, des namen sollst du Ismael heissen, darum dass der HERR dein Elend erhört hat. [Das 1. Buch Mose]
Und sie hiess den Namen des HERRN, der mit ihr redete: Du Gott siehst mich. Denn sie sprach: Gewiss habe ich hier gesehen den, der mich hernach angesehen hat. [Das 1. Buch Mose]
Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm der HERR und sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; wandle vor mir und sei fromm. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR erschien ihm im Hain Mamre, da sass er an der Tür seiner Hütte, da der Tag am heissesten war. [Das 1. Buch Mose]
und sprach: HERR, habe ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so gehe nicht an deinem Knecht vorüber. [Das 1. Buch Mose]
Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch Wollust pflegen, und mein Herr ist auch alt? [Das 1. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, das es wahr sei, dass ich noch gebären werde, so ich doch alt bin? [Das 1. Buch Mose]
Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen über ein Jahr, so soll Sara einen Sohn haben. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach der HERR: Wie kann ich Abraham verbergen, was ich tue, [Das 1. Buch Mose]
Denn ich weiss, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, dass sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf dass der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheissen hat. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorra, das ist gross, und ihre Sünden sind sehr schwer. [Das 1. Buch Mose]
Und die Männer wandten ihr Angesicht und gingen gen Sodom; aber Abraham blieb stehen vor dem HERRN [Das 1. Buch Mose]
Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihrer willen dem ganzen Ort vergeben. [Das 1. Buch Mose]
Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden zu reden mit dem HERRN, wie wohl ich Erde und Asche bin. [Das 1. Buch Mose]
Abraham sprach: Zürne nicht, HERR, dass ich noch mehr rede. Man möchte vielleicht dreissig darin finden. Er aber sprach: Finde ich dreissig darin, so will ich ihnen nichts tun. [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden mit dem HERRN zu reden. Man möchte vielleicht zwanzig darin finden. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen. [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach: Ach zürne nicht, HERR, dass ich nur noch einmal rede. Man möchte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR ging hin, da er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort. [Das 1. Buch Mose]
und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; lasst eure Füsse waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Strasse. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben. [Das 1. Buch Mose]
Denn wir werden diese Stätte verderben, darum dass ihr Geschrei gross ist vor dem HERRN; der hat uns gesandt, sie zu verderben. [Das 1. Buch Mose]
Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Eidamen, die seine Töchter nehmen sollten: Macht euch auf und geht aus diesem Ort; denn der HERR wird diese Stadt verderben. Aber es war ihnen lächerlich. [Das 1. Buch Mose]
Da er aber verzog, ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine zwei Töchter bei der Hand, darum dass der HERR ihn verschonte, und führten ihn hinaus und liessen ihn draussen vor der Stadt. [Das 1. Buch Mose]
Da liess der HERR Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra [Das 1. Buch Mose]
Abraham aber machte sich des Morgens früh auf an den Ort, da er gestanden vor dem HERRN, [Das 1. Buch Mose]
Abimelech aber hatte sie nicht berührt und sprach: HERR, willst du denn auch ein gerechtes Volk erwürgen? [Das 1. Buch Mose]
Denn der HERR hatte zuvor hart verschlossen alle Mütter des Hauses Abimelechs um Saras, Abrahams Weibes, willen. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR suchte heim Sara, wie er geredet hatte, und tat mit ihr, wie er geredet hatte. [Das 1. Buch Mose]
Abraham aber pflanzte Bäume zu Beer-Seba und predigte daselbst von dem Namen des HERRN, des ewigen Gottes. [Das 1. Buch Mose]
Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. [Das 1. Buch Mose]
Und Abraham hiess die Stätte: Der HERR sieht. Daher man noch heutigestages sagt: Auf dem Berge, da der HERR sieht. [Das 1. Buch Mose]
Und der Engel des HERRN rief Abraham abermals vom Himmel [Das 1. Buch Mose]
und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der HERR, weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, [Das 1. Buch Mose]
Höre uns, lieber Herr! Du bist ein Fürst Gottes unter uns, begrabe deinen Toten in unsern vornehmsten Gräbern; kein Mensch soll dir unter uns wehren, dass du in seinem Grabe begrabest deinen Toten. [Das 1. Buch Mose]
Nein, mein Herr, sondern höre mir zu! Ich schenke dir den Acker und die Höhle darin dazu und übergebe dir`s vor den Augen der Kinder meines Volkes, zu begraben deinen Toten. [Das 1. Buch Mose]
Mein Herr, höre doch mich! Das Feld ist vierhun dert Lot Silber wert; was ist das aber zwischen mir und dir? Begrabe nur deinen Toten! [Das 1. Buch Mose]
Abraham ward alt und wohl betagt, und der HERR hatte ihn gesegnet allenthalben. [Das 1. Buch Mose]
und schwöre mir bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, dass du meinem Sohn kein Weib nehmest von den Töchtern der Kanaaniter, unter welchen ich wohne, [Das 1. Buch Mose]
Der HERR, der Gott des Himmels, der mich von meines Vaters Hause genommen hat und von meiner Heimat, der mir geredet hat und mir auch geschworen hat und gesagt: Dies Land will ich deinem Samen geben, der wird seine Engel vor dir her senden, dass du meinem Sohn daselbst ein Weib nehmest. [Das 1. Buch Mose]
Da legte der Knecht seine Hand unter die Hüfte Abrahams, seines Herrn, und schwur ihm solches. [Das 1. Buch Mose]
Also nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin und hatte mit sich allerlei Güter seines Herrn und machte sich auf und zog nach Mesopotamien zu der Stadt Nahors. [Das 1. Buch Mose]
und sprach: HERR, du Gott meines Herrn Abraham, begegne mir heute und tue Barmherzigkeit an meinem Herrn Abraham! [Das 1. Buch Mose]
Wenn nun eine Dirne kommt, zu der ich spreche: Neige deinen Krug, und lass mich trinken, und sie sprechen wird: Trinke, ich will deine Kamele auch tränken: das sei die, die du deinem Diener Isaak beschert hast, und daran werde ich erkennen, dass du Barmherzigkeit an meinem Herrn getan habest. [Das 1. Buch Mose]
Und sie sprach: Trinke, mein Herr! und eilend liess sie den Krug hernieder auf ihre Hand und gab ihm zu trinken. [Das 1. Buch Mose]
Der Mann aber wunderte sich ihrer und schwieg still, bis er erkennete, ob der HERR zu seiner Reise Gnade gegeben hätte oder nicht. [Das 1. Buch Mose]
und sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott meines Herrn Abraham, der seine Barmherzigkeit und seine Wahrheit nicht verlassen hat an meinem Herrn; denn der HERR hat mich den Weg geführt zum Hause des Bruders meines Herrn. [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach: Komm herein, du Gesegneter des HERRN! Warum stehst du draussen? Ich habe das Haus geräumt und für die Kamele auch Raum gemacht. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR hat meinen Herrn reichlich gesegnet, dass er gross geworden ist, und hat ihm Schafe und Ochsen, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kamele und Esel gegeben. [Das 1. Buch Mose]
Dazu hat Sara, meines Herrn Weib, einen Sohn geboren meinem Herrn in seinem Alter; dem hat er alles gegeben, was er hat. [Das 1. Buch Mose]
Und mein Herr hat einen Eid von mir genommen und gesagt: Du sollst meinem Sohn kein Weib nehmen von den Töchtern der Kanaaniter, in deren Land ich wohne, [Das 1. Buch Mose]
Ich aber sprach zu meinem Herrn: Wie, wenn mir das Weib nicht folgen will? [Das 1. Buch Mose]
Da sprach er zu mir: Der HERR, vor dem ich wandle, wird seinen Engel mit dir senden und Gnade zu deiner Reise geben, dass du meinem Sohn ein Weib nehmest von meiner Freundschaft und meines Vaters Hause. [Das 1. Buch Mose]
Also kam ich heute zum Brunnen und sprach: HERR, Gott meines Herrn Abraham, hast du Gnade zu meiner Reise gegeben, auf der ich bin, [Das 1. Buch Mose]
und sie wird sagen: Trinke du, ich will deinen Kamelen auch schöpfen: die sei das Weib, das der HERR meines Herrn Sohne beschert hat. [Das 1. Buch Mose]
und neigte mich und betete den HERRN an und lobte den HERRN, den Gott meines Herrn Abraham, der mich den rechten Weg geführt hat, dass ich seinem Sohn die Tochter nehme des Bruders meines Herrn. [Das 1. Buch Mose]
Seid ihr nun die, so an meinem Herrn Freundschaft und Treue beweisen wollen, so sagt mir`s; wo nicht, so sagt mir`s auch, dass ich mich wende zur Rechten oder zur Linken. [Das 1. Buch Mose]
Da antworteten Laban und Bethuel und sprachen: Das kommt vom HERRN; darum können wir nicht wider dich reden, weder Böses noch Gutes; [Das 1. Buch Mose]
da ist Rebekka vor dir, nimm sie und zieh hin, dass sie das Weib sei des Sohnes deines Herrn, wie der HERR geredet hat. [Das 1. Buch Mose]
Da diese Worte hörte Abrahams Knecht, bückte er sich vor dem Herrn zur Erde [Das 1. Buch Mose]
Da ass und trank er samt den Männern, die mit ihm waren, und blieb über Nacht allda. Des Morgens aber stand er auf und sprach: Lass mich ziehen zu meinem Herrn. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach er zu ihnen: Haltet mich nicht auf; denn der HERR hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe. [Das 1. Buch Mose]
und sprach zu dem Knecht: Wer ist der Mann auf dem Felde? Der Knecht sprach: Das ist mein Herr. Da nahm sie den Mantel und verhüllte sich. [Das 1. Buch Mose]
Isaak aber bat den HERRN für sein Weib, denn sie war unfruchtbar. Und der HERR liess sich erbitten, und Rebekka, sein Weib, ward schwanger. [Das 1. Buch Mose]
Und die Kinder stiessen sich miteinander in ihrem Leibe. Da sprach sie: Da mir`s also sollte gehen, warum bin ich schwanger geworden? und sie ging hin, den HERRN zu fragen. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Leute werden sich scheiden aus deinem Leibe; und ein Volk wird dem andern Überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen. [Das 1. Buch Mose]
Da erschien ihm der HERR und sprach: Ziehe nicht hinab nach Ägypten, sondern bleibe in dem Lande, das ich dir sage. [Das 1. Buch Mose]
Und Isaak säte in dem Lande und erntete desselben Jahres hundertfältig; denn der HERR segnete ihn. [Das 1. Buch Mose]
Da machte er sich von dannen und grub einen andern Brunnen. Darüber zankten sie sich nicht; darum hiess er ihn Rehoboth und sprach: Nun hat uns der HERR Raum gemacht und uns wachsen lassen im Lande. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR erschien ihm in derselben Nacht und sprach: Ich bin deines Vaters Abrahams Gott. Fürchte dich nicht; denn ich bin mit dir und will dich segnen und deinen Samen mehren um meines Knechtes Abraham willen. [Das 1. Buch Mose]
Da baute er einen Altar daselbst und predigte von dem Namen des HERRN und richtete daselbst seine Hütte auf, und seine Knechte gruben daselbst einen Brunnen. [Das 1. Buch Mose]
Sie sprachen: Wir sehen mit sehenden Augen, dass der HERR mit dir ist. Darum sprachen wir: Es soll ein Eid zwischen uns und dir sein, und wir wollen einen Bund mit dir machen, [Das 1. Buch Mose]
dass du uns keinen Schaden tust, gleichwie wir dir nichts denn alles Gute getan haben und dich mit Frieden haben ziehen lassen. Du aber bist nun der Gesegnete des HERRN. [Das 1. Buch Mose]
Bringe mir ein Wildbret und mache mir ein Essen, dass ich esse und dich segne vor dem HERRN, ehe ich sterbe. [Das 1. Buch Mose]
Isaak aber sprach zu seinem Sohn: Mein Sohn, wie hast du so bald gefunden? Er antwortete: Der HERR, dein Gott, bescherte mir`s. [Das 1. Buch Mose]
Er trat hinzu und küsste ihn. Da roch er den Geruch seiner Kleider und segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie ein Geruch des Feldes, das der HERR gesegnet hat. [Das 1. Buch Mose]
Völker müssen dir dienen, und Leute müssen dir zu Fusse fallen. Sei ein Herr über deine Brüder, und deiner Mutter Kinder müssen dir zu Fusse fallen. Verflucht sei, wer dir flucht; gesegnet sei, wer dich segnet. [Das 1. Buch Mose]
Isaak antwortete und sprach zu ihm: Ich habe ihn zu Herrn über dich gesetzt, und alle seine Brüder habe ich ihm zu Knechten gemacht, mit Korn und Wein habe ich ihn versehen; was soll ich doch dir nun tun, mein Sohn? [Das 1. Buch Mose]
Von deinem Schwerte wirst du dich nähren und deinem Bruder dienen. Und es wird geschehen, dass du auch ein Herr sein und sein Joch von deinem Halse reissen wirst. [Das 1. Buch Mose]
und der HERR stand obendarauf und sprach: Ich bin der HERR, Abrahams, deines Vaters, Gott und Isaaks Gott; das Land darauf du liegst, will ich dir und deinem Samen geben. [Das 1. Buch Mose]
Da nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Gewiss ist der HERR an diesem Ort, und ich wusste es nicht; [Das 1. Buch Mose]
und mich in Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der HERR mein Gott sein; [Das 1. Buch Mose]
Da aber der HERR sah, dass Lea unwert war, machte er sie fruchtbar; Rahel aber war unfruchtbar. [Das 1. Buch Mose]
Und Lea ward schwanger und gebar einen Sohn; den hiess sie Ruben, und sprach: Der HERR hat angesehen mein Elend; nun wird mich mein Mann liebhaben. [Das 1. Buch Mose]
Und ward abermals schwanger und gebar einen Sohn und sprach: Der HERR hat gehört, dass ich unwert bin, und hat mir diesen auch gegeben. Und sie hiess ihn Simeon. [Das 1. Buch Mose]
Zum vierten ward sie schwanger und gebar einen Sohn und sprach: Nun will ich dem HERRN danken. Darum hiess sie ihn Juda. Und hörte auf, Kinder zu gebären. [Das 1. Buch Mose]
Und hiess ihn Joseph und sprach: Der HERR wolle mir noch einen Sohn dazugeben! [Das 1. Buch Mose]
Laban sprach zu ihm: Lass mich Gnade vor deinen Augen finden. Ich spüre, dass mich der HERR segnet um deinetwillen; [Das 1. Buch Mose]
Du hattest wenig, ehe ich her kam, nun aber ist`s ausgebreitet in die Menge, und der HERR hat dich gesegnet durch meinen Fuss. Und nun, wann soll ich auch mein Haus versorgen? [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Jakob: Ziehe wieder in deiner Väter Land und zu deiner Freundschaft; ich will mit dir sein. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach sie zu ihrem Vater: Mein Herr, zürne mir nicht, denn ich kann nicht aufstehen vor dir, denn es geht mir nach der Frauen Weise. Also fand er die Götzen nicht, wie sehr er suchte. [Das 1. Buch Mose]
und sei eine Warte; denn er sprach: Der HERR sehe darein zwischen mir und dir, wenn wir voneinander kommen, [Das 1. Buch Mose]
und befahl ihnen und sprach: Also sagt meinem Herrn Esau: Dein Knecht Jakob lässt dir sagen: Ich bin bis daher bei Laban lange aussen gewesen [Das 1. Buch Mose]
und habe Rinder und Esel, Schafe, Knechte und Mägde; und habe ausgesandt, dir, meinem Herrn, anzusagen, dass ich Gnade vor deinen Augen fände. [Das 1. Buch Mose]
Weiter sprach Jakob: Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, der du zu mir gesagt hast: Zieh wieder in dein Land und zu deiner Freundschaft, ich will dir wohltun! [Das 1. Buch Mose]
sollst du sagen: Es gehört deinem Knechte Jakob zu, der sendet Geschenk seinem Herrn Esau und zieht hinter uns her. [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach: Was willst du mit all dem Heere, dem ich begegnet bin? Er antwortete: Dass ich Gnade fände vor meinem Herrn. [Das 1. Buch Mose]
Er aber sprach zu ihm: Mein Herr, du erkennest, dass ich zarte Kinder bei mir habe, dazu säugende Schafe und Kühe; wenn sie einen Tag übertrieben würden, würde mir die ganze Herde sterben. [Das 1. Buch Mose]
Mein Herr ziehe vor seinem Knechte hin. Ich will gemächlich hintennach treiben, nach dem das Vieh und die Kinder gehen können, bis dass ich komme zu meinem Herrn nach Seir. [Das 1. Buch Mose]
Esau sprach: So will ich doch etliche bei dir lassen vom Volk, das mit mir ist. Er antwortete: Was ist`s vonnöten? Lass mich nur Gnade vor meinem Herrn finden. [Das 1. Buch Mose]
Da die sah Sichem, Hemors Sohn, des Heviters, der des Landes Herr war, nahm er sie und lag bei ihr und schwächte sie. [Das 1. Buch Mose]
Und der Jüngling verzog nicht, solches zu tun; denn er hatte Lust zu der Tochter Jakobs. Und er war herrlich gehalten über alle in seines Vaters Hause. [Das 1. Buch Mose]
Da sprachen seine Brüder zu ihm: Solltest du unser König werden und über uns herrschen? und sie wurden ihm noch feinder um seines Traumes und seiner Rede willen. [Das 1. Buch Mose]
Aber Ger war böse vor dem HERRN; darum tötete ihn der HERR. [Das 1. Buch Mose]
Da gefiel dem HERRN übel, was er tat, und er tötete ihn auch. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR war mit Joseph, dass er ein glücklicher Mann ward; und er war in seines Herrn, des Ägypters, Hause. [Das 1. Buch Mose]
Und sein Herr sah, dass der HERR mit ihm war; denn alles, was er tat, dazu gab der HERR Glück durch ihn, [Das 1. Buch Mose]
Also dass er Gnade fand vor seinem Herrn und sein Diener ward. Der setzte ihn über sein Haus, und alles, was er hatte, tat er unter seine Hände. [Das 1. Buch Mose]
Und von der Zeit an, da er ihn über sein Haus und alle seine Güter gesetzt hatte, segnete der HERR des Ägypters Haus um Josephs willen; und war eitel Segen des HERRN in allem, was er hatte, zu Hause und auf dem Felde. [Das 1. Buch Mose]
Und es begab sich nach dieser Geschichte, dass seines Herrn Weib ihre Augen auf Joseph warf und sprach: Schlafe bei mir! [Das 1. Buch Mose]
Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr nimmt sich keines Dinges an vor mir, was im Hause ist, und alles, was er hat, das hat er unter meine Hände getan, [Das 1. Buch Mose]
Und sie legte sein Kleid neben sich, bis der Herr heimkam, [Das 1. Buch Mose]
Als sein Herr hörte die Rede seines Weibes, die sie ihm sagte und sprach: Also hat mir dein Knecht getan, ward er sehr zornig. [Das 1. Buch Mose]
Da nahm ihn sein Herr und legte ihn ins Gefängnis, darin des Königs Gefangene lagen; und er lag allda im Gefängnis. [Das 1. Buch Mose]
Aber der HERR war mit ihm und neigte seine Huld zu ihm und liess ihn Gnade finden vor dem Amtmann über das Gefängnis, [Das 1. Buch Mose]
Denn der Amtmann des Gefängnisses nahm sich keines Dinges an; denn der HERR war mit Joseph, und was er tat, dazu gab der HERR Glück. [Das 1. Buch Mose]
Und es begab sich darnach, dass sich der Schenke des Königs in Ägypten und der Bäcker versündigten an ihrem Herrn, dem König von Ägypten. [Das 1. Buch Mose]
Sie antworteten ihm: Nein, mein Herr; deine Knechte sind gekommen Speise zu kaufen. [Das 1. Buch Mose]
Der Mann, der im Lande Herr ist, redete hart mit uns und hielt uns für Kundschafter des Landes. [Das 1. Buch Mose]
sprach der Herr des Landes zu uns: Daran will ich merken, ob ihr redlich seid: Einen eurer Brüder lasst bei mir, und nehmt die Notdurft für euer Haus und zieht hin, [Das 1. Buch Mose]
und sprachen: Mein Herr, wir sind das erstemal herabgezogen Speise zu kaufen, [Das 1. Buch Mose]
Ist`s nicht das, daraus mein Herr trinkt und damit er weissagt? Ihr habt übel getan. [Das 1. Buch Mose]
Sie antworteten ihm: Warum redet mein Herr solche Worte? Es sei ferne von deinen Knechten, ein solches zu tun. [Das 1. Buch Mose]
Siehe, das Geld, das wir fanden oben in unsern Säcken, haben wir wiedergebracht zu dir aus dem Lande Kanaan. Und wie sollten wir denn aus deines Herrn Hause gestohlen haben Silber und Gold? [Das 1. Buch Mose]
Bei welchem er gefunden wird unter deinen Knechten, der sei des Todes; dazu wollen auch wir meines Herrn Knechte sein. [Das 1. Buch Mose]
Juda sprach: Was sollen wir sagen meinem Herrn, oder wie sollen wir reden, und womit können wir uns rechtfertigen? Gott hat die Missetat deiner Knechte gefunden. Siehe da, wir und der, bei dem der Becher gefunden ist, sind meines Herrn Knechte. [Das 1. Buch Mose]
Da trat Juda zu ihm und sprach: Mein Herr, lass deinen Knecht ein Wort reden vor den Ohren meines Herrn, und dein Zorn ergrimme nicht über deinen Knecht; denn du bist wie Pharao. [Das 1. Buch Mose]
Mein Herr fragte seine Knechte und sprach: Habt ihr auch einen Vater oder Bruder? [Das 1. Buch Mose]
Wir aber antworteten meinem Herrn: Der Knabe kann nicht von seinem Vater kommen; wo er von ihm käme, würde er sterben. [Das 1. Buch Mose]
Da zogen wir hinauf zu deinem Knecht, unserm Vater, und sagten ihm meines Herrn Rede. [Das 1. Buch Mose]
Darum lass deinen Knecht hier bleiben an des Knaben Statt zum Knecht meines Herrn und den Knaben mit seinen Brüdern hinaufziehen. [Das 1. Buch Mose]
Und nun, ihr habt mich nicht hergesandt, sondern Gott, der hat mich Pharao zum Vater gesetzt und zum Herrn über all sein Haus und zum Fürsten in ganz Ägyptenland. [Das 1. Buch Mose]
Eilet nun und zieht hinauf zu meinem Vater und sagt ihm: Das lässt dir Joseph, dein Sohn, sagen: Gott hat mich zum Herrn in ganz Ägypten gesetzt; komm herab zu mir, säume nicht; [Das 1. Buch Mose]
Verkündigt meinem Vater alle meine Herrlichkeit in Ägypten und alles, was ihr gesehen habt; eilt und kommt hernieder mit meinem Vater hierher. [Das 1. Buch Mose]
und verkündigten ihm und sprachen: Joseph lebt noch und ist Herr im ganzen Ägyptenland. Aber sein Herz dachte gar viel anders, denn er glaubte ihnen nicht. [Das 1. Buch Mose]
Da das Jahr um war, kamen sie zu ihm im zweiten Jahr und sprachen zu ihm: Wir wollen unserm Herrn nicht verbergen, dass nicht allein das Geld sondern auch alles Vieh dahin ist zu unserm Herrn; und ist nichts mehr übrig vor unserm Herrn denn unsre Leiber und unser Feld. [Das 1. Buch Mose]
Sie sprachen: Du hast uns am Leben erhalten; lass uns nur Gnade finden vor dir, unserm Herrn, so wollen wir gerne Pharao leibeigen sein. [Das 1. Buch Mose]
Es wird das Zepter von Juda nicht entwendet werden noch der Stab des Herrschers von seinen Füssen, bis dass der Held komme; und demselben werden die Völker anhangen. [Das 1. Buch Mose]
Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Busch. Und er sah, dass der Busch mit Feuer brannte und ward doch nicht verzehrt; [Das 2. Buch Mose]
Da aber der HERR sah, dass er hinging, zu sehen, rief ihm Gott aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach: Ich habe gesehen das Elend meines Volkes in Ägypten und habe ihr Geschrei gehört über die, so sie drängen; ich habe ihr Leid erkannt [Das 2. Buch Mose]
Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du den Kindern Israel sagen: Der HERR, eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein Gedenken für und für. [Das 2. Buch Mose]
Darum so gehe hin und versammle die Ältesten in Israel und sprich zu ihnen: Der HERR, euer Väter Gott, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, und hat gesagt: Ich habe euch heimgesucht, und gesehen, was euch in Ägypten widerfahren ist, [Das 2. Buch Mose]
Und wenn sie deine Stimme hören, so sollst du und die Ältesten in Israel hineingehen zum König in Ägypten und zu ihm sagen: Der HERR, der Hebräer Gott, hat uns gerufen. So lass uns nun gehen drei Tagereisen in die Wüste, dass wir opfern unserm Gott. [Das 2. Buch Mose]
Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben noch meine Stimme hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu ihm: Was ist`s, was du in deiner Hand hast? Er sprach: Ein Stab. [Das 2. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie bei dem Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und hielt sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. [Das 2. Buch Mose]
Darum werden sie glauben, dass dir erschienen sei der HERR, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in deinen Busen. Und er steckte seine Hand in seinen Busen und zog sie wieder heraus; siehe, da war aussätzig wie Schnee. [Das 2. Buch Mose]
Mose aber sprach zu dem HERRN: Ach mein HERR, ich bin je und je nicht wohl beredt gewesen, auch nicht seit der Zeit, da du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe eine schwere Sprache und eine schwere Zunge. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen? Oder wer hat den Stummen oder Tauben oder Sehenden oder Blinden gemacht? Habe ich`s nicht getan, der HERR? [Das 2. Buch Mose]
Mose sprach aber: Mein HERR, sende, welchen du senden willst. [Das 2. Buch Mose]
Da ward der HERR sehr zornig über Mose und sprach: Weiss ich denn nicht, dass dein Bruder Aaron aus dem Stamm Levi beredt ist? und siehe, er wird herausgehen dir entgegen; und wenn er dich sieht, wir er sich von Herzen freuen. [Das 2. Buch Mose]
Auch sprach der HERR zu ihm in Midian: Gehe hin und ziehe wieder nach Ägypten; denn die Leute sind tot, die nach deinem Leben standen. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, dass du alle Wunder tust vor Pharao, die ich dir in deine Hand gegeben habe; aber ich will sein Herz verstocken, dass er das Volk nicht lassen wird. [Das 2. Buch Mose]
Und du sollst zu ihm sagen: So sagt der HERR: Israel ist mein erstgeborener Sohn; [Das 2. Buch Mose]
Und als er unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Aaron: Gehe hin Mose entgegen in die Wüste. Und er ging hin und begegnete ihm am Berge Gottes und küsste ihn. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose sagte Aaron alle Worte des HERRN, der ihn gesandt hatte, und alle Zeichen, die er ihm befohlen hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und Aaron redete alle Worte, die der HERR mit Mose geredet hatte, und er tat die Zeichen vor dem Volk. [Das 2. Buch Mose]
Und das Volk glaubte. Und da sie hörten, dass der HERR die Kinder Israel heimgesucht und ihr Elend angesehen hätte, neigten sie sich und beteten an. [Das 2. Buch Mose]
Darnach ging Mose und Aaron hinein und sprachen zu Pharao: So sagt der HERR, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass mir`s ein Fest halte in der Wüste. [Das 2. Buch Mose]
Pharao antwortete: Wer ist der HERR, des Stimme ich hören müsse und Israel ziehen lassen? Ich weiss nichts von dem HERRN, will auch Israel nicht lassen ziehen. [Das 2. Buch Mose]
Sie sprachen: Der Hebräer Gott hat uns gerufen; so lass uns nun hinziehen drei Tagereisen in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, dass uns nicht widerfahre Pestilenz oder Schwert. [Das 2. Buch Mose]
Pharao sprach: Ihr seid müssig, müssig seid ihr; darum sprecht ihr: Wir wollen hinziehen und dem HERRN opfern. [Das 2. Buch Mose]
und sprachen zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, dass ihr unsern Geruch habt stinkend gemacht vor Pharao und seinen Knechten und habt ihnen das Schwert in die Hände gegeben, uns zu töten. [Das 2. Buch Mose]
Mose aber kam wieder zu dem HERRN und sprach: HERR, warum tust du so übel an diesem Volk? Warum hast du mich hergesandt? [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich Pharao tun werde; denn durch eine starke Hand muss er sie lassen ziehen, er muss sie noch durch eine starke Hand aus seinem Lande von sich treiben. [Das 2. Buch Mose]
Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR[Das 2. Buch Mose]
und bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der allmächtige Gott; aber mein Name HERR ist ihnen nicht offenbart worden. [Das 2. Buch Mose]
Darum sage den Kindern Israel: Ich bin der HERR und will euch ausführen von euren Lasten in Ägypten und will euch erretten von eurem Frönen und will euch erlösen durch ausgereckten Arm und grosse Gerichte [Das 2. Buch Mose]
und will euch annehmen zum Volk und will euer Gott sein, dass ihr`s erfahren sollt, dass ich der HERR bin, euer Gott, der euch ausführt von der Last Ägyptens [Das 2. Buch Mose]
und euch bringt in das Land, darüber ich habe meine Hand gehoben, dass ich`s gäbe Abraham, Isaak und Jakob; das will ich euch geben zu eigen, ich, der HERR. [Das 2. Buch Mose]
Mose aber redete vor dem HERRN und sprach: Siehe, die Kinder Israel hören mich nicht; wie sollte mich denn Pharao hören? Dazu bin ich von unbeschnittenen Lippen. [Das 2. Buch Mose]
Also redete der HERR mit Mose und Aaron und tat ihnen Befehl an die Kinder Israel und an Pharao, den König in Ägypten, dass sie die Kinder Israel aus Ägypten führten. [Das 2. Buch Mose]
Das ist Aaron und Mose, zu denen der HERR sprach: Führet die Kinder Israel aus Ägyptenland mit ihrem Heer. [Das 2. Buch Mose]
Und des Tages redete der HERR mit Mose in Ägyptenland [Das 2. Buch Mose]
und sprach zu Ihm: Ich bin der HERR; rede mit Pharao, dem König in Ägypten, alles, was ich mit dir rede. [Das 2. Buch Mose]
Und er antwortete vor dem HERRN: Siehe, ich bin von unbeschnittenen Lippen; wie wird mich denn Pharao hören? [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich zu einem Gott gesetzt über Pharao, und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein. [Das 2. Buch Mose]
Und die Ägypter sollen`s innewerden, dass ich der HERR bin, wenn ich nun meine Hand über Ägypten ausstrecken und die Kinder Israel von ihnen wegführen werde. [Das 2. Buch Mose]
Da gingen Mose und Aaron hinein zu Pharao und taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab vor Pharao und vor seinen Knechten, und er ward zur Schlange. [Das 2. Buch Mose]
Also ward das Herz Pharaos verstockt, und er hörte sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Das Herz Pharaos ist hart; er weigert sich das Volk zu lassen. [Das 2. Buch Mose]
und sprich zu ihm: Der HERR, der Hebräer Gott, hat mich zu dir gesandt und lassen sagen: Lass mein Volk, dass mir`s diene in der Wüste. Aber du hast bisher nicht wollen hören. [Das 2. Buch Mose]
Darum spricht der HERR also: Daran sollst du erfahren, dass ich der HERR bin. Siehe, ich will mit dem Stabe, den ich in meiner Hand habe, das Wasser schlagen, das in dem Strom ist, und es soll in Blut verwandelt werden, [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Nimm deinen Stab und recke deine Hand aus über die Wasser in Ägypten, über ihre Bäche und Ströme und Seen und über alle Wassersümpfe, dass sie Blut werden; und es sei Blut in ganz Ägyptenland, in hölzernen und in steinernen Gefässen. [Das 2. Buch Mose]
Mose und Aaron taten, wie ihnen der HERR geboten hatte, und er hob den Stab auf und schlug ins Wasser, das im Strom war, vor Pharao und seinen Knechten. Und alles Wasser ward in Blut verwandelt. [Das 2. Buch Mose]
Und die ägyptischen Zauberer taten auch also mit ihrem Beschwören. Also ward das Herz Pharaos verstockt, und er hörte sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und das währte sieben Tage lang, dass der HERR den Strom schlug. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao und sprich zu ihm: So sagt der HERR: Lass mein Volk, dass mir`s diene. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deine Hand aus mit deinem Stabe über die Bäche und Ströme und Seen und lass Frösche über Ägyptenland kommen. [Das 2. Buch Mose]
Da forderte Pharao Mose und Aaron und sprach: Bittet den HERRN für mich, dass er die Frösche von mir und von meinem Volk nehme, so will ich das Volk lassen, dass es dem HERRN opfere. [Das 2. Buch Mose]
Er sprach: Morgen. Er sprach: Wie du gesagt hast. Auf dass du erfahrest, dass niemand ist wie der HERR, unser Gott, [Das 2. Buch Mose]
Also gingen Mose und Aaron von Pharao; und Mose schrie zu dem HERRN der Frösche halben, wie er Pharao hatte zugesagt. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte; und die Frösche starben in den Häusern, in den Höfen und auf dem Felde. [Das 2. Buch Mose]
Da aber Pharao sah, dass er Luft gekriegt hatte, verhärtete er sein Herz und hörte sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deinen Stab aus und schlage in den Staub auf der Erde, dass Stechmücken werden in ganz Ägyptenland. [Das 2. Buch Mose]
Da sprachen die Zauberer zu Pharao: Das ist Gottes Finger. Aber das Herz Pharaos ward verstockt, und er hörte sie nicht, wie denn der HERR gesagt hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Mache dich morgen früh auf und tritt vor Pharao (siehe, er wird ans Wasser gehen) und sprich zu ihm: So sagt der HERR: Lass mein Volk, dass es mir diene; [Das 2. Buch Mose]
Und ich will des Tages ein Besonderes tun mit dem Lande Gosen, da sich mein Volk aufhält, dass kein Ungeziefer da sei; auf dass du innewerdest, dass ich der HERR bin auf Erden allenthalben; [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR tat also, und es kam viel Ungeziefer in Pharaos Haus, in seiner Knechte Häuser und über ganz Ägyptenland; und das Land ward verderbt von dem Ungeziefer. [Das 2. Buch Mose]
Mose sprach: Das taugt nicht, dass wir also tun; denn wir würden der Ägypter Greuel opfern unserm Gott, dem HERRN; siehe, wenn wir der Ägypter Greuel vor ihren Augen opferten, würden sie uns nicht steinigen? [Das 2. Buch Mose]
Drei Tagereisen wollen wir gehen in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, wie er uns gesagt hat. [Das 2. Buch Mose]
Pharao sprach: Ich will euch lassen, dass ihr dem HERRN, eurem Gott, opfert in der Wüste; allein, dass ihr nicht ferner zieht; und bittet für mich. [Das 2. Buch Mose]
Mose sprach: Siehe, wenn ich hinaus von dir komme, so will ich den HERRN bitten, dass dies Ungeziefer von Pharao und seinen Knechten und seinem Volk genommen werde morgen des Tages; allein täusche mich nicht mehr, dass du das Volk nicht lassest, dem HERRN zu opfern. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte, und schaffte das Ungeziefer weg von Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk, dass nicht eines übrigblieb. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao und sprich zu ihm: Also sagt der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk, dass sie mir dienen. [Das 2. Buch Mose]
siehe, so wird die Hand des HERRN sein über dein Vieh auf dem Felde, über Pferde, über Esel, über Kamele, über Ochsen, über Schafe, mit einer sehr schweren Pestilenz. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR wird ein Besonderes tun zwischen dem Vieh der Israeliten und der Ägypter, dass nichts sterbe aus allem, was die Kinder Israel haben. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der HERR solches auf Erden tun. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR tat solches des Morgens, und es starb allerlei Vieh der Ägypter; aber des Viehs der Kinder Israel starb nicht eins. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Nehmet eure Fäuste voll Russ aus dem Ofen, und Mose sprenge ihn gen Himmel vor Pharao, [Das 2. Buch Mose]
Aber der HERR verstockte das Herz Pharaos, dass er sie nicht hörte, wie denn der HERR gesagt hatte. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Mose: Mache dich morgen früh auf und tritt vor Pharao und sprich zu ihm: So sagt der HERR, der Hebräer Gott: Lass mein Volk, dass mir`s diene; [Das 2. Buch Mose]
Wer nun unter den Knechten Pharaos des HERRN Wort fürchtete, der liess seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen. [Das 2. Buch Mose]
Welcher Herz aber sich nicht kehrte an des HERRN Wort, die liessen ihre Knechte und ihr Vieh auf dem Felde. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der Herr zu Mose: Recke deine Hand aus gen Himmel, dass es hagle über ganz Ägyptenland, über Menschen, über Vieh und über alles Kraut auf dem Felde in Ägyptenland. [Das 2. Buch Mose]
Also reckte Mose seinen Stab gen Himmel, und der HERR liess donnern und hageln, dass das Feuer auf die Erde schoss. Also liess der HERR Hagel regnen über Ägyptenland, [Das 2. Buch Mose]
Da schickte Pharao hin und liess Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Ich habe dasmal mich versündigt; der HERR ist gerecht, ich aber und mein Volk sind Gottlose. [Das 2. Buch Mose]
Bittet aber den Herrn, dass er aufhöre solch Donnern und Hageln Gottes, so will ich euch lassen, dass ihr nicht länger hier bleibet. [Das 2. Buch Mose]
Mose sprach: Wenn ich zur Stadt hinauskomme, so will ich meine Hände ausbreiten gegen den HERRN; so wird der Donner aufhören und kein Hagel mehr sein, dass du innewerdest, dass die Erde des HERRN sei. [Das 2. Buch Mose]
Ich weiss aber, dass du und deine Knechte euch noch nicht fürchtet vor Gott dem HERRN. [Das 2. Buch Mose]
So ging nun Mose von Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände gegen den HERRN, und der Donner und Hagel hörten auf, und der Regen troff nicht mehr auf die Erde. [Das 2. Buch Mose]
Also ward des Pharao Herz verstockt, dass er die Kinder Israel nicht liess, wie denn der HERR geredet hatte durch Mose. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao; denn ich habe sein und seiner Knechte Herz verhärtet, auf dass ich diese meine Zeichen unter ihnen tue, [Das 2. Buch Mose]
und dass du verkündigest vor den Ohren deiner Kinder und deiner Kindeskinder, was ich in Ägypten ausgerichtet habe und wie ich meine Zeichen unter ihnen getan habe, dass ihr wisset: Ich bin der HERR. [Das 2. Buch Mose]
Also gingen Mose und Aaron hinein zu Pharao und sprachen zu ihm: So spricht der HERR, der Hebräer Gott: Wie lange weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen, dass du mein Volk lassest, mir zu dienen? [Das 2. Buch Mose]
Da sprachen die Knechte Pharaos zu ihm: Wie lange sollen wir mit diesem Manne geplagt sein? Lass die Leute ziehen, dass sie dem HERRN, ihrem Gott, dienen. Willst du zuvor erfahren dass Ägypten untergegangen sei? [Das 2. Buch Mose]
Mose und Aaron wurden wieder zu Pharao gebracht; der sprach zu ihnen: Gehet hin und dienet dem HERRN, eurem Gott. Welche sind es aber, die hinziehen sollen? [Das 2. Buch Mose]
Mose sprach: Wir wollen hinziehen mit jung und alt, mit Söhnen und Töchtern, mit Schafen und Rindern; denn wir haben ein Fest des HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Er sprach zu ihnen: O ja, der HERR sei mit euch! Sollte ich euch und eure Kinder dazu ziehen lassen? Sehet da, ob ihr nicht Böses vorhabt! [Das 2. Buch Mose]
Nicht also, sondern ihr Männer ziehet hin und dienet dem HERRN; denn das habt ihr auch gesucht. Und man stiess sie heraus von Pharao. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand über Ägyptenland, dass Heuschrecken auf Ägyptenland kommen und fressen alles Kraut im Lande auf samt allem dem, was der Hagel übriggelassen hat. [Das 2. Buch Mose]
Mose reckte seinen Stab über Ägyptenland; und der HERR trieb einen Ostwind ins Land den ganzen Tag und die ganze Nacht; und des Morgens führte der Ostwind die Heuschrecken her. [Das 2. Buch Mose]
Da forderte Pharao eilend Mose und Aaron und sprach: Ich habe mich versündigt an dem HERRN, eurem Gott, und an euch; [Das 2. Buch Mose]
vergebt mir meine Sünde nur noch diesmal und bittet den HERRN, euren Gott, dass er doch nur diesen Tod von mir wegnehme. [Das 2. Buch Mose]
Da wendete der HERR den Wind, also dass er sehr stark aus Westen ging und hob die Heuschrecken auf und warf sie ins Schilfmeer, dass nicht eine übrigblieb an allen Orten Ägyptens. [Das 2. Buch Mose]
Aber der HERR verstockte Pharaos Herz, dass er die Kinder Israel nicht liess. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, dass es so finster werde in Ägyptenland, dass man`s greifen mag. [Das 2. Buch Mose]
Da forderte Pharao Mose und sprach: Ziehet hin und dienet dem Herrn; allein eure Schafe und Rinder lasst hier; lasst auch eure Kindlein mit euch ziehen. [Das 2. Buch Mose]
Mose sprach: Du musst uns auch Opfer und Brandopfer geben, die wir unserm Gott, dem HERRN, tun mögen. [Das 2. Buch Mose]
Unser Vieh soll mit uns gehen und nicht eine Klaue dahintenbleiben; denn wir wissen nicht, womit wir dem HERRN dienen sollen, bis wir dahin kommen. [Das 2. Buch Mose]
Aber der HERR verstockte das Herz Pharao dass er sie nicht lassen wollte. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Ich will noch eine Plage über Pharao und Ägypten kommen lassen; darnach wird er euch von hinnen lassen und wird nicht allein alles lassen, sondern euch von hinnen treiben. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR gab dem Volk Gnade vor den Ägyptern. Und Mose war ein sehr grosser Mann in Ägyptenland vor den Knechten Pharaos und vor dem Volk. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose sprach: So sagt der HERR: Ich will zu Mitternacht ausgehen in Ägyptenland; [Das 2. Buch Mose]
aber bei allen Kindern Israel soll nicht ein Hund mucken, unter Menschen sowohl als unter Vieh, auf dass ihr erfahret, wie der HERR Ägypten und Israel scheide. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR aber sprach zu Mose: Pharao hört euch nicht, auf dass viele Wunder geschehen in Ägyptenland. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose und Aaron haben diese Wunder alle getan vor Pharao; aber der HERR verstockte sein Herz, dass er die Kinder Israel nicht lassen wollte aus seinem Lande. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron in Ägyptenland: [Das 2. Buch Mose]
Also sollt ihr`s aber essen: Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein und eure Schuhe an den Füssen haben und Stäbe in euren Händen, und sollt`s essen, als die hinwegeilen; denn es ist des HERRN Passah. [Das 2. Buch Mose]
Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland, unter den Menschen und unter dem Vieh, und will meine Strafe beweisen an allen Göttern der Ägypter, ich, der HERR. [Das 2. Buch Mose]
Ihr sollt diesen Tag haben zum Gedächtnis und sollt ihn feiern dem HERRN zum Fest, ihr und alle eure Nachkommen, zur ewigen Weise. [Das 2. Buch Mose]
Denn der HERR wird umhergehen und die Ägypter plagen. Und wenn er das Blut sehen wird an der Oberschwelle und den zwei Pfosten, wird er an der Tür vorübergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, zu plagen. [Das 2. Buch Mose]
Und wenn ihr in das Land kommt, das euch der HERR geben wird, wie er geredet hat, so haltet diesen Dienst. [Das 2. Buch Mose]
sollt ihr sagen: Es ist das Passahopfer des HERRN, der an den Kindern Israel vorüberging in Ägypten, da er die Ägypter plagte und unsere Häuser errettete. Da neigte sich das Volk und betete an. [Das 2. Buch Mose]
Und die Kinder Israel gingen hin und taten, wie der HERR Mose und Aaron geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und zur Mitternacht schlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland von dem ersten Sohn Pharaos an, der auf seinem Stuhl sass, bis auf den ersten Sohn des Gefangenen im Gefängnis und alle Erstgeburt des Viehs. [Das 2. Buch Mose]
Und er forderte Moses und Aaron in der Nacht und sprach: Macht euch auf und ziehet aus von meinem Volk, ihr und die Kinder Israel; gehet hin und dienet dem HERRN, wie ihr gesagt habt. [Das 2. Buch Mose]
Dazu hatte der HERR dem Volk Gnade gegeben vor den Ägyptern, dass sie ihnen willfährig waren; und so nahmen sie es von den Ägyptern zur Beute. [Das 2. Buch Mose]
Da dieselben um waren, ging das ganze Heer des HERRN auf einen Tag aus Ägyptenland. [Das 2. Buch Mose]
Darum wird diese Nacht dem HERRN gehalten, dass er sie aus Ägyptenland geführt hat; und die Kinder Israel sollen sie dem HERRN halten, sie und ihre Nachkommen. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose und Aaron: Dies ist die Weise Passah zu halten. Kein Fremder soll davon essen. [Das 2. Buch Mose]
So aber ein Fremdling bei dir wohnt und dem HERRN das Passah halten will, der beschneide alles, was männlich ist; alsdann mache er sich herzu, dass er solches tue, und sei wie ein Einheimischer des Landes; denn kein Unbeschnittener soll davon essen. [Das 2. Buch Mose]
Und alle Kinder Israel taten, wie der HERR Mose und Aaron hatte geboten. [Das 2. Buch Mose]
Also führte der HERR auf einen Tag die Kinder Israel aus Ägyptenland mit ihrem Heer. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach Mose zum Volk: Gedenket an diesen Tag, an dem ihr aus Ägypten, aus dem Diensthause, gegangen seid, dass der HERR euch mit mächtiger Hand von hinnen hat ausgeführt; darum sollst du nicht Sauerteig essen. [Das 2. Buch Mose]
Wenn dich nun der HERR bringen wird in das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Heviter und Jebusiter, dass er deinen Vätern geschworen hat dir zu geben, ein Land, darin Milch und Honig fliesst, so sollst du diesen Dienst halten in diesem Monat. [Das 2. Buch Mose]
Sieben Tage sollst du ungesäuertes Brot essen, und am siebenten Tage ist des HERRN Fest. [Das 2. Buch Mose]
Ihr sollt euren Söhnen sagen an demselben Tage: Solches halten wir um deswillen, was uns der HERR getan hat, da wir aus Ägypten zogen. [Das 2. Buch Mose]
Darum soll dir`s sein ein Zeichen in deiner Hand und ein Denkmal vor deinen Augen, auf dass des HERRN Gesetz sei in deinem Munde; denn der HERR hat dich mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt. [Das 2. Buch Mose]
Wenn dich nun der HERR ins Land der Kanaaniter gebracht hat, wie er dir und deinen Vätern geschworen hat und dir`s gegeben, [Das 2. Buch Mose]
so sollst du aussondern dem HERRN alles, was die Mutter bricht, und alle Erstgeburt unter dem Vieh, was ein Männlein ist. [Das 2. Buch Mose]
Und wenn dich heute oder morgen dein Kind wird fragen: Was ist das? sollst du ihm sagen: Der HERR hat uns mit mächtiger Hand aus Ägypten, von dem Diensthause, geführt. [Das 2. Buch Mose]
Denn da Pharao hart war, uns loszulassen, erschlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland, von der Menschen Erstgeburt an bis an die Erstgeburt des Viehs. Darum opfre ich dem HERRN alles, was die Mutter bricht, was ein Männlein ist, und die Erstgeburt meiner Söhne löse ich. [Das 2. Buch Mose]
Das soll dir ein Zeichen in deiner Hand sein und ein Denkmal vor deinen Augen; denn der HERR hat uns mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR zog vor ihnen her, des Tages in einer Wolkensäule, dass er den rechten Weg führte, und des Nachts in einer Feuersäule, dass er ihnen leuchtete, zu reisen Tag und Nacht. [Das 2. Buch Mose]
Und ich will sein Herz verstocken, dass er ihnen nachjage, und will an Pharao und an aller seiner Macht Ehre einlegen, und die Ägypter sollen innewerden, dass ich der HERR bin. Und sie taten also. [Das 2. Buch Mose]
Denn der HERR verstockte das Herz Pharaos, des Königs in Ägypten, dass er den Kindern Israel nachjagte. Aber die Kinder Israel waren durch eine hohe Hand ausgezogen. [Das 2. Buch Mose]
Und da Pharao zu ihnen nahe kam, hoben die Kinder Israel ihre Augen auf, und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her; und sie fürchteten sich sehr und schrieen zu dem HERRN [Das 2. Buch Mose]
Mose sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, stehet fest und sehet zu, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird. Denn diese Ägypter, die ihr heute sehet, werdet ihr nimmermehr sehen ewiglich. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet still sein. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? sage den Kindern Israel, dass sie ziehen. [Das 2. Buch Mose]
Und die Ägypter sollen innewerden, dass ich der HERR bin, wenn ich Ehre eingelegt habe an Pharao und an seinen Wagen und Reitern. [Das 2. Buch Mose]
Da nun Mose seine Hand reckte über das Meer, liess es der HERR hinwegfahren durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und machte das Meer trocken; und die Wasser teilten sich voneinander. [Das 2. Buch Mose]
Als nun die Morgenwache kam, schaute der HERR auf der Ägypter Heer aus der Feuersäule und Wolke und machte einen Schrecken in ihrem Heer [Das 2. Buch Mose]
und stiess die Räder von ihren Wagen, stürzte sie mit Ungestüm. Da sprachen die Ägypter: Lasst uns fliehen von Israel; der HERR streitet für sie wider die Ägypter. [Das 2. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu Mose: Recke deine Hand aus über das Meer, dass das Wasser wieder herfalle über die Ägypter, über ihre Wagen und Reiter. [Das 2. Buch Mose]
Da reckte Mose seine Hand aus über das Meer, und das Meer kam wieder vor morgens in seinen Strom, und die Ägypter flohen ihm entgegen. Also stürzte sie der HERR mitten ins Meer, [Das 2. Buch Mose]
Also half der HERR Israel an dem Tage von der Ägypter Hand. Und sie sahen die Ägypter tot am Ufer des Meeres [Das 2. Buch Mose]
und die grosse Hand, die der HERR an den Ägyptern erzeigt hatte. Und das Volk fürchtete den HERRN, und sie glaubten ihm und seinem Knecht Mose. [Das 2. Buch Mose]
Da sang Mose und die Kinder Israel dies Lied dem HERRN und sprachen: Ich will dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und Mann hat er ins Meer gestürzt. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen; er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR ist der rechte Kriegsmann; HERR ist sein Name. [Das 2. Buch Mose]
HERR, deine rechte Hand tut grosse Wunder; HERR, deine rechte Hand hat die Feinde zerschlagen. [Das 2. Buch Mose]
Und mit deiner grossen Herrlichkeit hast du deine Widersacher gestürzt; denn da du deinen Grimm ausliessest, verzehrte er sie wie Stoppeln. [Das 2. Buch Mose]
HERR, wer ist dir gleich unter den Göttern? Wer ist dir gleich, der so mächtig, heilig, schrecklich, löblich und wundertätig sei? [Das 2. Buch Mose]
Es fällt auf sie Erschrecken und Furcht durch deinen grossen Arm, dass sie erstarren wie die Steine, bis dein Volk, HERR, hindurchkomme, das du erworben hast. [Das 2. Buch Mose]
Du bringst sie hinein und pflanzest sie auf dem Berge deines Erbteils, den du, HERR, dir zur Wohnung gemacht hast, zu deinem Heiligtum, HERR, das deine Hand bereitet hat. [Das 2. Buch Mose]
Denn Pharao zog hinein ins Meer mit Rossen und Wagen und Reitern; und der HERR liess das Meer wieder über sie fallen. Aber die Kinder Israel gingen trocken mitten durchs Meer. [Das 2. Buch Mose]
Und Mirjam sang ihnen vor: Lasst uns dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und Mann hat er ins Meer gestürzt. [Das 2. Buch Mose]
Er schrie zu dem HERRN, und der HERR wies ihm einen Baum; den tat er ins Wasser, da ward es süss. Daselbst stellte er ihnen ein Gesetz und ein Recht und versuchte sie [Das 2. Buch Mose]
und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und zu Ohren fassen seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt. [Das 2. Buch Mose]
und sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, da wir bei den Fleischtöpfen sassen und hatten die Fülle Brot zu essen; denn ihr habt uns ausgeführt in diese Wüste, dass ihr diese ganze Gemeinde Hungers sterben lasset. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und sammeln täglich, was es des Tages bedarf, dass ich`s versuche, ob`s in meinen Gesetzen wandle oder nicht. [Das 2. Buch Mose]
Mose und Aaron sprachen zu allen Kindern Israel: Am Abend sollt ihr innewerden, dass euch der HERR aus Ägyptenland geführt hat, [Das 2. Buch Mose]
und des Morgens werdet ihr des HERRN Herrlichkeit sehen; denn er hat euer Murren wider den HERRN gehört. Was sind wir, dass ihr wider uns murrt? [Das 2. Buch Mose]
Weiter sprach Mose: Der HERR wird euch am Abend Fleisch zu essen geben und am Morgen Brots die Fülle, darum dass der HERR euer Murren gehört hat, dass ihr wider ihn gemurrt habt. Denn was sind wir? Euer Murren ist nicht wider uns, sondern wider den HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose sprach zu Aaron: Sage der ganzen Gemeinde der Kinder Israel: Kommt herbei vor den HERRN, denn er hat euer Murren gehört. [Das 2. Buch Mose]
Und da Aaron also redete zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, wandten sie sich gegen die Wüste; und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erschien in einer Wolke. [Das 2. Buch Mose]
Ich habe der Kinder Israel Murren gehört. Sage ihnen: Gegen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen von Brot satt werden, und innewerden, dass ich der HERR, euer Gott, bin. [Das 2. Buch Mose]
Und da es die Kinder Israel sahen, sprachen sie untereinander: Man hu? (Das heisst: Was ist das?); denn sie wussten nicht was es war. Mose aber sprach zu ihnen: es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat. [Das 2. Buch Mose]
Das ist`s aber, was der HERR geboten hat: Ein jeglicher sammle, soviel er für sich essen mag, und nehme einen Gomer auf ein jeglich Haupt nach der Zahl der Seelen in seiner Hütte. [Das 2. Buch Mose]
Und er sprach zu ihnen: Das ist`s, was der HERR gesagt hat: Morgen ist der Sabbat der heiligen Ruhe des HERRN; was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das lasset bleiben, dass es behalten werde bis morgen. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach Mose: Esset das heute, denn es ist heute der Sabbat des HERRN; ihr werdet`s heute nicht finden auf dem Felde. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, zu halten meine Gebote und Gesetze? [Das 2. Buch Mose]
Sehet, der HERR hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tage zweier Tage Brot. So bleibe nun ein jeglicher in dem Seinen, und niemand gehe heraus von seinem Ort des siebenten Tages. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose sprach: Das ist`s, was der HERR geboten hat: Fülle ein Gomer davon, es zu behalten auf eure Nachkommen, auf dass man sehe das Brot, damit ich euch gespeist habe in der Wüste, da ich euch aus Ägyptenland führte. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose sprach zu Aaron: Nimm ein Krüglein und tu ein Gomer voll Man darein und lass es vor dem HERRN, dass es behalten werde auf eure Nachkommen. [Das 2. Buch Mose]
Wie der HERR dem Mose geboten hatte, also liess es Aaron daselbst vor dem Zeugnis, dass es behalten werde. [Das 2. Buch Mose]
Und die ganze Gemeinde der Kinder Israel zog aus der Wüste Sin ihre Tagereisen, wie ihnen der HERR befahl, und sie lagerten sich in Raphidim. Da hatte das Volk kein Wasser zu trinken. [Das 2. Buch Mose]
Und sie zankten mit Mose und sprachen: Gebt uns Wasser, dass wir trinken. Mose sprach zu ihnen: Was zankt ihr mit mir? Warum versucht ihr den HERRN? [Das 2. Buch Mose]
Mose schrie zum HERRN und sprach: Wie soll ich mit dem Volk tun? Es fehlt nicht viel, sie werden mich noch steinigen. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu ihm: Gehe hin vor dem Volk und nimm etliche Älteste von Israel mit dir und nimm deinen Stab in deine Hand, mit dem du den Strom schlugst, und gehe hin. [Das 2. Buch Mose]
Da hiess man den Ort Massa und Meriba um des Zanks willen der Kinder Israel, und dass sie den HERRN versucht und gesagt hatten: Ist der HERR unter uns oder nicht? [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe das zum Gedächtnis in ein Buch und befiehls`s in die Ohren Josuas; denn ich will den Amalek unter dem Himmel austilgen, dass man sein nicht mehr gedenke. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose baute einen Altar und hiess ihn: Der HERR ist mein Panier. [Das 2. Buch Mose]
Denn er sprach: Es ist ein Malzeichen bei dem Stuhl des HERRN, dass der HERR streiten wird wider Amalek von Kind zu Kindeskind. [Das 2. Buch Mose]
Und da Jethro, der Priester in Midian, Mose`s Schwiegervater, hörte alles, was Gott getan hatte mit Mose und seinem Volk Israel, dass der HERR Israel hätte aus Ägypten geführt, [Das 2. Buch Mose]
Da erzählte Mose seinem Schwiegervater alles, was der HERR dem Pharao und den Ägyptern getan hatte Israels halben, und alle die Mühsal, die ihnen auf den Wege begegnet war, und dass sie der HERR errettet hätte. [Das 2. Buch Mose]
Jethro aber freute sich all des Guten, das der HERR Israel getan hatte, dass er sie errettet hatte von der Ägypter Hand. [Das 2. Buch Mose]
Und Jethro sprach: Gelobt sei der HERR, der euch errettet hat von der Ägypter und Pharaos Hand, der weiss sein Volk von der Ägypter Hand zu erretten. [Das 2. Buch Mose]
Nun weiss ich, dass der HERR grösser ist denn alle Götter, darum dass sie Hochmut an ihnen geübt haben. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der HERR rief ihm vom Berge und sprach: So sollst du sagen dem Hause Jakob und verkündigen den Kindern Israel: [Das 2. Buch Mose]
Mose kam und forderte die Ältesten im Volk und legte ihnen alle diese Worte vor, die der HERR geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und alles Volk antwortete zugleich und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun. Und Mose sagte die Rede des Volkes dem HERRN wieder. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich will zu dir kommen in einer dicken Wolke, auf dass dies Volk es höre, wenn ich mit dir rede, und glaube dir ewiglich. Und Mose verkündigte dem HERRN die Rede des Volks. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Gehe hin zum Volk und heilige sie heute und morgen, dass sie ihre Kleider waschen [Das 2. Buch Mose]
und bereit seien auf den dritten Tag; denn am dritten Tage wird der HERR herabfahren auf den Berg Sinai. [Das 2. Buch Mose]
Der ganze Berg Sinai aber rauchte, darum dass der HERR herab auf den Berg fuhr mit Feuer; und sein Rauch ging auf wie ein Rauch vom Ofen, dass der ganze Berg sehr bebte. [Das 2. Buch Mose]
Als nun der HERR herniedergekommen war auf den Berg Sinai, oben auf seine Spitze, forderte er Mose oben auf die Spitze des Berges, und Mose stieg hinauf. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu ihm: Steig hinab und bezeuge dem Volk, dass sie nicht durchbrechen zum HERRN, ihn zu sehen, und viele aus ihnen fallen. [Das 2. Buch Mose]
Dazu die Priester, die zum HERRN nahen, sollen sich heiligen, dass sie der HERR nicht zerschmettere. [Das 2. Buch Mose]
Mose aber sprach zum HERRN: Das Volk kann nicht auf den Berg Sinai steigen; denn du hast uns bezeugt und gesagt: Mache ein Gehege um den Berg und heilige ihn. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu ihm: Gehe hin, steige hinab! Du und Aaron mit dir sollt heraufsteigen; aber die Priester und das Volk sollen nicht durchbrechen, dass sie hinaufsteigen zu dem HERRN, dass er sie nicht zerschmettere. [Das 2. Buch Mose]
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. [Das 2. Buch Mose]
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; [Das 2. Buch Mose]
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. [Das 2. Buch Mose]
aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. [Das 2. Buch Mose]
Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, dass dir der HERR, dein Gott, gibt. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu ihm: Also sollst du den Kindern Israel sagen: Ihr habt gesehen, dass ich mit euch vom Himmel geredet habe. [Das 2. Buch Mose]
Hat ihm aber sein Herr ein Weib gegeben, und er hat Söhne oder Töchter gezeugt, so soll das Weib und die Kinder seines Herrn sein, er aber soll ohne Weib ausgehen. [Das 2. Buch Mose]
Spricht aber der Knecht: Ich habe meinen Herren lieb und mein Weib und Kind, ich will nicht frei werden, [Das 2. Buch Mose]
so bringe ihn sein Herr vor die "Götter" und halte ihn an die Tür oder den Pfosten und bohre ihm mit einem Pfriem durch sein Ohr, und er sei sein Knecht ewig. [Das 2. Buch Mose]
Gefällt sie aber ihrem Herrn nicht und will er sie nicht zur Ehe nehmen, so soll er sie zu lösen geben. Aber unter ein fremdes Volk sie zu verkaufen hat er nicht Macht, weil er sie verschmäht hat. [Das 2. Buch Mose]
Wenn ein Ochse einen Mann oder ein Weib stösst, dass sie sterben, so soll man den Ochsen steinigen und sein Fleisch nicht essen; so ist der Herr des Ochsen unschuldig. [Das 2. Buch Mose]
Ist aber der Ochse zuvor stössig gewesen, und seinem Herrn ist`s angesagt, und hat ihn nicht verwahrt, und er tötet darüber einen Mann oder ein Weib, so soll man den Ochsen steinigen, und sein Herr soll sterben. [Das 2. Buch Mose]
Stösst er aber einen Knecht oder eine Magd, so soll er ihrem Herrn dreissig Silberlinge geben, und den Ochsen soll man steinigen. [Das 2. Buch Mose]
so soll`s der Herr der Grube mit Geld dem andern wiederbezahlen; das Aas aber soll sein sein. [Das 2. Buch Mose]
Ist`s aber kund gewesen, dass der Ochse zuvor stössig war, und sein Herr hat ihn nicht verwahrt, so soll er einen Ochsen für den andern vergelten und das Aas haben. [Das 2. Buch Mose]
so soll man`s unter ihnen auf einen Eid bei dem HERRN kommen lassen, ob er nicht habe seine Hand an seines Nächsten Habe gelegt; und des Gutes Herr soll`s annehmen, also dass jener nicht bezahlen müsse. [Das 2. Buch Mose]
Stiehlt`s ihm aber ein Dieb, so soll er`s seinem Herrn bezahlen. [Das 2. Buch Mose]
Wenn`s jemand von seinem Nächsten entlehnt, und es wird beschädigt oder stirbt, dass sein Herr nicht dabei ist, so soll er`s bezahlen. [Das 2. Buch Mose]
Ist sein Herr aber dabei, soll er`s nicht bezahlen, so er`s um sein Geld gedingt hat. [Das 2. Buch Mose]
Wer den Göttern opfert und nicht dem HERRN allein, der sei verbannt. [Das 2. Buch Mose]
Dreimal im Jahre soll erscheinen vor dem HERRN, dem Herrscher, alles, was männlich ist unter dir. [Das 2. Buch Mose]
Die Erstlinge von der ersten Frucht auf deinem Felde sollst du bringen in das Haus des HERRN, deines Gottes. Und sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch. [Das 2. Buch Mose]
Aber dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle Krankheit von dir wenden. [Das 2. Buch Mose]
Und zu Mose sprach er: Steig herauf zum HERRN, du und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels, und betet an von ferne. [Das 2. Buch Mose]
Aber Mose allein nahe sich zum HERRN und lasse jene nicht herzu nahen, und das Volk komme auch nicht zu ihm herauf. [Das 2. Buch Mose]
Mose kam und erzählte dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechte. Da antwortete alles Volk mit einer Stimme und sprachen: Alle Worte, die der HERR gesagt hat, wollen wir tun. [Das 2. Buch Mose]
Da schrieb Mose alle Worte des HERRN und machte sich des Morgens früh auf und baute einen Altar unten am Berge mit zwölf Säulen nach den zwölf Stämmen Israels, [Das 2. Buch Mose]
und sandte hin Jünglinge aus den Kindern Israel, dass sie Brandopfer darauf opferten und Dankopfer dem HERRN von Farren. [Das 2. Buch Mose]
Und nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes. Und da sie sprachen: Alles, was der HERR gesagt hat, das wollen wir tun und gehorchen, [Das 2. Buch Mose]
da nahm Mose das Blut und besprengte das Volk damit und sprach: Sehet, das ist das Blut des Bundes, den der HERR mit euch macht über allen diesen Worten. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Komm herauf zu mir auf den Berg und bleib daselbst, dass ich dir gebe steinerne Tafeln und Gesetze und Gebote, die ich geschrieben habe, die du sie lehren sollst. [Das 2. Buch Mose]
und die Herrlichkeit des HERRN wohnte auf dem Berge Sinai und deckte ihn mit der Wolke sechs Tage, und er rief Mose am siebenten Tage aus der Wolke. [Das 2. Buch Mose]
Und das Ansehen der Herrlichkeit des HERRN war wie ein verzehrendes Feuer auf der Spitze des Berges vor den Kindern Israel. [Das 2. Buch Mose]
in der Hütte des Stifts, aussen vor dem Vorhang, der vor dem Zeugnis hängt. Und Aaron und seine Söhne sollen sie zurichten des Morgens und des Abends vor dem HERRN. Das soll euch eine ewige Weise sein auf eure Nachkommen unter den Kindern Israel. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst Aaron, deinen Bruder, heilige Kleider machen, die herrlich und schön seien. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst sie auf die Schulterstücke des Leibrocks heften, dass es Steine seien zum Gedächtnis für die Kinder Israel, dass Aaron ihre Namen auf seinen beiden Schultern trage vor dem HERRN zum Gedächtnis. [Das 2. Buch Mose]
Also soll Aaron die Namen der Kinder Israel tragen in dem Amtschild auf seinem Herzen, wenn er in das Heilige geht, zum Gedächtnis vor dem HERRN allezeit. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst in das Amtschild tun Licht und Recht, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er eingeht vor den HERRN, dass er trage das Amt der Kinder Israel auf seinem Herzen vor dem HERRN allewege. [Das 2. Buch Mose]
Und Aaron soll ihn anhaben, wenn er dient, dass man seinen Klang höre, wenn er aus und eingeht in das Heilige vor dem HERRN, auf dass er nicht sterbe. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst auch ein Stirnblatt machen von feinem Golde und darauf ausgraben, wie man die Siegel ausgräbt: Heilig dem HERRN. [Das 2. Buch Mose]
auf der Stirn Aarons, dass also Aaron trage die Missetat des Heiligen, das die Kinder Israel heiligen in allen Gaben ihrer Heiligung; und es soll allewege an seiner Stirn sein, dass er sie versöhne vor dem HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Und den Söhnen Aarons sollst du Röcke, Gürtel und Hauben machen, die herrlich und schön seien. [Das 2. Buch Mose]
Und du sollst den Farren schlachten vor dem HERRN, vor der Tür der Hütte des Stifts. [Das 2. Buch Mose]
und den ganzen Widder anzünden auf dem Altar; denn es ist dem HERRN ein Brandopfer, ein süsser Geruch, ein Feuer des HERRN. [Das 2. Buch Mose]
und ein Brot und einen Ölkuchen und einen Fladen aus dem Korbe des ungesäuerten Brots, der vor dem HERRN steht; [Das 2. Buch Mose]
und lege alles auf die Hände Aarons und seiner Söhne und webe es dem HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Darnach nimm`s von ihren Händen und zünde es an auf dem Altar zu dem Brandopfer, zum süssen Geruch vor dem HERRN; denn das ist ein Feuer des HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst die Brust nehmen vom Widder der Füllung Aarons und sollst sie dem HERRN weben. Das soll dein Teil sein. [Das 2. Buch Mose]
Und das soll Aarons und seiner Söhne sein ewigerweise von den Kindern Israel; denn es ist ein Hebopfer. Und eine Hebe soll es sein, von den Kindern Israel von ihrem Dankopfern, ihre Hebe für den HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Mit dem andern Lamm gegen Abend sollst du tun wie mit dem Speisopfer und Trankopfer des Morgens, zu süssem Geruch, ein Feuer dem Herrn. [Das 2. Buch Mose]
Das ist das tägliche Brandopfer bei euren Nachkommen vor der Tür der Hütte des Stifts, vor dem HERRN, da ich mich euch bezeugen und mit dir reden will. [Das 2. Buch Mose]
Daselbst will ich mich den Kindern Israel bezeugen und geheiligt werden in meiner Herrlichkeit. [Das 2. Buch Mose]
dass sie wissen sollen, ich sei der HERR, ihr Gott, der sie aus Ägyptenland führte, dass ich unter ihnen wohne, ich, der HERR, Ihr Gott. [Das 2. Buch Mose]
Desgleichen, wenn er die Lampen anzündet gegen Abend, soll er solch Räuchwerk auch räuchern. Das soll das tägliche Räuchopfer sein vor dem HERRN bei euren Nachkommen. [Das 2. Buch Mose]
Und Aaron soll auf seinen Hörnern versöhnen einmal im Jahr mit dem Blut des Sündopfers zur Versöhnung. Solche Versöhnung soll jährlich einmal geschehen bei euren Nachkommen; denn das ist dem HERRN ein Hochheiliges. [Das 2. Buch Mose]
Wenn du die Häupter der Kinder Israel zählst, so soll ein jeglicher dem HERRN geben die Versöhnung seiner Seele, auf dass ihnen nicht eine Plage widerfahre, wenn sie gezählt werden. [Das 2. Buch Mose]
Es soll aber ein jeglicher, der in der Zahl ist, einen halben Silberling geben nach dem Lot des Heiligtums (ein Lot hat zwanzig Gera). Solcher halber Silberling soll das Hebopfer des HERRN sein. [Das 2. Buch Mose]
Wer in der Zahl ist von zwanzig Jahren und darüber, der soll solch Hebopfer dem HERRN geben. [Das 2. Buch Mose]
Der Reiche soll nicht mehr geben und der Arme nicht weniger als den halben Silberling, den man dem HERRN zur Hebe gibt für die Versöhnung ihre Seelen. [Das 2. Buch Mose]
Und du sollst solch Geld der Versöhnung nehmen von den Kindern Israel und zum Gottesdienst der Hütte des Stifts geben, dass es sei den Kindern Israel ein Gedächtnis vor dem HERRN, dass er sich Über ihre Seelen versöhnen lasse. [Das 2. Buch Mose]
Sage den Kindern Israel und sprich: Haltet meinen Sabbat; denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen, dass ihr wisset, dass ich der HERR bin, der euch heiligt. [Das 2. Buch Mose]
Sechs Tage soll man arbeiten; aber am siebenten Tag ist Sabbat, die heilige Ruhe des HERRN. Wer eine Arbeit tut am Sabbattag, der soll des Todes sterben. [Das 2. Buch Mose]
Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel. Denn in sechs Tagen machte der HERR Himmel und Erde; aber am siebenten Tage ruhte er und erquickte sich. [Das 2. Buch Mose]
Und da der HERR ausgeredet hatte mit Mose auf dem Berge Sinai, gab er ihm zwei Tafeln des Zeugnisses; die waren beschrieben mit dem Finger Gottes. [Das 2. Buch Mose]
Da das Aaron sah, baute er einen Altar vor ihm und liess ausrufen und sprach: Morgen ist des HERRN Fest. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR aber sprach zu Mose: Gehe, steig hinab; denn dein Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, hat`s verderbt. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Ich sehe, dass es ein halsstarriges Volk ist. [Das 2. Buch Mose]
Mose aber flehte vor dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Ach HERR, warum will dein Zorn ergrimmen über dein Volk, das du mit grosser Kraft und starker Hand hast aus Ägyptenland geführt? [Das 2. Buch Mose]
Also gereute den HERRN das Übel, das er drohte seinem Volk zu tun. [Das 2. Buch Mose]
Aaron sprach: Mein Herr lasse seinen Zorn nicht ergrimmen. Du weisst, dass dies Volk böse ist. [Das 2. Buch Mose]
trat er an das Tor des Lagers und sprach: Her zu mir, wer dem HERRN angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Kinder Levi. [Das 2. Buch Mose]
Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Gürte ein jeglicher sein Schwert um seine Lenden und durchgehet hin und zurück von einem Tor zum andern das Lager, und erwürge ein jeglicher seinen Bruder, Freund und Nächsten. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach Mose: Füllet heute eure Hände dem HERRN, ein jeglicher an seinem Sohn und Bruder, dass heute über euch der Segen gegeben werde. [Das 2. Buch Mose]
Des Morgens sprach Mose zum Volk: Ihr habt eine grosse Sünde getan; nun will ich hinaufsteigen zu dem HERRN, ob ich vielleicht eure Sünde versöhnen möge. [Das 2. Buch Mose]
Als nun Mose wieder zum HERRN kam, sprach er: Ach, das Volk hat eine grosse Sünde getan, und sie haben sich goldene Götter gemacht. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Was? Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt. [Das 2. Buch Mose]
Also strafte der HERR das Volk, dass sie das Kalb hatten gemacht, welches Aaron gemacht hatte. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Gehe, ziehe von dannen, du und das Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe und gesagt: Deinem Samen will ich`s geben; [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu den Kindern Israel: Ihr seid ein halsstarriges Volk. Wo ich nur einen Augenblick mit dir hinaufzöge, würde ich dich vertilgen. Und nun lege deinen Schmuck von dir, dass ich wisse, was ich dir tun soll. [Das 2. Buch Mose]
Mose aber nahm die Hütte und schlug sie auf draussen, ferne vom Lager, und hiess sie eine Hütte des Stifts. Und wer den HERRN fragen wollte, musste herausgehen zur Hütte des Stifts vor das Lager. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR aber redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet. Und wenn er wiederkehrte zum Lager, so wich sein Diener Josua, der Sohn Nuns, der Jüngling, nicht aus der Hütte. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose sprach zu dem HERRN: Siehe, du sprichst zu mir: Führe das Volk hinauf! und lässt mich nicht wissen, wen du mit mir senden willst, so du doch gesagt hast: Ich kenne dich mit Namen, und du hast Gnade vor meinen Augen gefunden. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Was du jetzt geredet hast, will ich auch tun; denn du hast Gnade vor meinen Augen gefunden, und ich kenne dich mit Namen. [Das 2. Buch Mose]
Er aber sprach: So lass mich deine Herrlichkeit sehen. [Das 2. Buch Mose]
Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen des HERRN Namen vor dir. Wem ich aber gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wes ich mich erbarme, des erbarme ich mich. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir; da sollst du auf dem Fels stehen. [Das 2. Buch Mose]
Wenn denn nun meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in der Felskluft lassen stehen und meine Hand ob dir halten, bis ich vorübergehe. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln, wie die ersten waren, dass ich die Worte darauf schreibe, die auf den ersten Tafeln waren, welche du zerbrochen hast. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose hieb zwei steinerne Tafeln, wie die ersten waren, und stand des Morgens früh auf und stieg auf den Berg Sinai, wie ihm der HERR geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand. [Das 2. Buch Mose]
Da kam der HERR hernieder in einer Wolke und trat daselbst zu ihm und rief aus des HERRN Namen. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: HERR, HERR, GOTT, barmherzig und gnädig und geduldig und von grosser Gnade und Treue! [Das 2. Buch Mose]
und sprach: Habe ich, HERR, Gnade vor deinen Augen gefunden, so gehe der HERR mit uns; denn es ist ein halstarriges Volk, dass du unsrer Missetat und Sünde gnädig seist und lassest uns dein Erbe sein. [Das 2. Buch Mose]
Und er sprach: Siehe, ich will einen Bund machen vor allem deinem Volk und will Wunder tun, dergleichen nicht geschaffen sind in allen Landen und unter allen Völkern, und alles Volk, darunter du bist, soll sehen des HERRN Werk; denn wunderbar soll sein, was ich bei dir tun werde. [Das 2. Buch Mose]
denn du sollst keinen andern Gott anbeten. Denn der HERR heisst ein Eiferer; ein eifriger Gott ist er. [Das 2. Buch Mose]
Dreimal im Jahr soll alles, was männlich ist, erscheinen vor dem Herrscher, dem HERRN und Gott Israels. [Das 2. Buch Mose]
Wenn ich die Heiden vor dir ausstossen und deine Grenze erweitern werde, soll niemand deines Landes begehren, die weil du hinaufgehst dreimal im Jahr, zu erscheinen vor dem HERRN, deinem Gott. [Das 2. Buch Mose]
Die Erstlinge von den Früchten deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Schreib diese Worte: denn nach diesen Worten habe ich mit dir und mit Israel einen Bund gemacht. [Das 2. Buch Mose]
Und er war allda bei dem HERRN vierzig Tage und vierzig Nächte und ass kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die Zehn Worte. [Das 2. Buch Mose]
Darnach nahten alle Kinder Israel zu ihm. Und er gebot ihnen alles, was der HERR mit ihm geredet hatte auf dem Berge Sinai. [Das 2. Buch Mose]
Und wenn er hineinging vor den HERRN, mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er wieder herausging. Und wenn er herauskam und redete mit den Kindern Israel, was ihm geboten war, [Das 2. Buch Mose]
Und Mose versammelte die ganze Gemeinde der Kinder Israel und sprach zu ihnen: Das ist`s, was der HERR geboten hat, das ihr tun sollt: [Das 2. Buch Mose]
Sechs Tage sollt ihr arbeiten; den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat der Ruhe des HERRN. Wer an dem arbeitet, soll sterben. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose sprach zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel: Das ist`s, was der HERR geboten hat: [Das 2. Buch Mose]
Gebt unter euch ein Hebopfer dem HERRN, also dass das Hebopfer des HERRN ein jeglicher willig bringe, Gold, Silber, Erz, [Das 2. Buch Mose]
Und wer unter euch verständig ist, der komme und mache, was der HERR geboten hat: [Das 2. Buch Mose]
Und alle, die es gern und willig gaben, kamen und brachten das Hebopfer dem HERRN zum Werk der Hütte des Stifts und zu allem ihren Dienst und zu den heiligen Kleidern. [Das 2. Buch Mose]
Es brachten aber beide, Mann und Weib, wer`s willig tat, Spangen, Ohrringe, Ringe und Geschmeide und allerlei goldenes Gerät. Dazu brachte jedermann Gold zum Webeopfer dem HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Und wer Silber und Erz hob, der brachte es zur Hebe dem HERRN. Und wer Akazienholz bei sich fand, der brachte es zu allerlei Werk des Gottesdienstes. [Das 2. Buch Mose]
Also brachte die Kinder Israel willig, beide, Mann und Weib, zu allerlei Werk, das der HERR geboten hatte durch Mose, dass man`s machen sollte. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose sprach zu den Kindern Israel: Sehet, der HERR hat mit Namen berufen den Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hur, vom Stamme Juda, [Das 2. Buch Mose]
Da arbeiteten Bezaleel und Oholiab und alle weisen Männer, denen der HERR Weisheit und Verstand gegeben hatte, zu wissen, wie sie allerlei Werk machen sollten zum Dienst des Heiligtums, nach allem, was der HERR geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose berief den Bezaleel und Oholiab und alle weisen Männer, denen der HERR Weisheit gegeben hatte in ihr Herz, alle, die sich freiwillig erboten und hinzutraten, zu arbeiten an dem Werke. [Das 2. Buch Mose]
und sprachen zu Mose: Das Volk bringt zu viel, mehr denn zum Werk dieses Dienstes not ist, das der HERR zu machen geboten hat. [Das 2. Buch Mose]
Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hur, vom Stamme Juda, machte alles, wie der HERR dem Mose geboten hatte, [Das 2. Buch Mose]
Aber von dem blauen und roten Purpur und dem Scharlach machten sie Aaron Amtskleider, zu dienen im Heiligtum, wie der HERR Mose geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und sein Gurt war nach derselben Kunst und Arbeit von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weisser Leinwand, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
und er heftete sie auf die Schulterstücke des Leibrocks, dass es Steine seien zum Gedächtnis der Kinder Israel, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
dass das Schild mit seinen Ringen an die Ringe des Leibrocks geknüpft würde mit einer blauen Schnur, dass es über dem Gurt des Leibrocks hart anläge und nicht vom Leibrock los würde, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
je ein Granatapfel und eine Schelle um und um am Saum, darin zu dienen, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
und den gestickten Gürtel von gezwirnter weisser Leinwand, blauem und rotem Purpur und Scharlach, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Sie machten auch das Stirnblatt, die heilige Krone, von feinem Gold, und gruben Schrift darein: Heilig dem HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Und banden eine blaue Schnur daran, dass sie an den Hut von obenher geheftet würde, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Also ward vollendet das ganze Werk der Wohnung der Hütte des Stifts. Und die Kinder Israel taten alles, was der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Alles, wie der HERR dem Mose geboten hatte, taten die Kinder Israel an allem diesem Dienst. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose sah an all dies Werk; und siehe, sie hatten es gemacht, wie der HERR geboten hatte. Und er segnete sie. [Das 2. Buch Mose]
und breitete die Hütte aus über der Wohnung und legte die Decke der Hütte obendarauf, wie der HERR ihm geboten hatte, [Das 2. Buch Mose]
und brachte die Lade in die Wohnung und hing den Vorhang vor die Lade des Zeugnisses, wie ihm der HERR geboten hatte, [Das 2. Buch Mose]
und richtete Brot darauf zu vor dem HERRN, wie ihm der HERR geboten hatte, [Das 2. Buch Mose]
und tat Lampen darauf vor dem HERRN, wie ihm der HERR geboten hatte, [Das 2. Buch Mose]
und räucherte darauf mit gutem Räuchwerk, wie ihm der HERR geboten hatte, [Das 2. Buch Mose]
Aber den Brandopferaltar setzte er vor die Tür der Wohnung der Hütte des Stifts und opferte darauf Brandopfer und Speisopfer, wie ihm der HERR geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Denn sie müssen sich waschen, wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder hinzutreten zum Altar, wie ihm der HERR geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Da bedeckte die Wolke die Hütte des Stifts, und die Herrlichkeit des HERRN füllte die Wohnung. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose konnte nicht in die Hütte des Stifts gehen, weil die Wolke darauf blieb und die Herrlichkeit des HERRN die Wohnung füllte. [Das 2. Buch Mose]
Denn die Wolke des HERRN war des Tages auf der Wohnung, und des Nachts war sie feurig vor den Augen des ganzen Hauses Israel, solange sie reisten. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR rief Mose und redete mit ihm aus der Hütte des Stifts und sprach: [Das 3. Buch Mose]
Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Welcher unter euch dem HERRN ein Opfer tun will, der tue es von dem Vieh, von Rindern und Schafen. [Das 3. Buch Mose]
Will er ein Brandopfer tun von Rindern, so opfere er ein Männlein, das ohne Fehl sei, vor der Tür der Hütte des Stifts, dass es dem HERRN angenehm sei von ihm, [Das 3. Buch Mose]
Und er soll das junge Rind schlachten vor dem HERRN; und die Priester, Aarons Söhne, sollen das Blut herzubringen und auf den Altar umhersprengen, der vor der Tür der Hütte des Stifts ist. [Das 3. Buch Mose]
Das Eingeweide aber und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und soll es schlachten zur Seite des Altars gegen Mitternacht vor dem HERRN. Und die Priester, Aarons Söhne, sollen sein Blut auf den Altar umhersprengen. [Das 3. Buch Mose]
Aber das Eingeweide und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll es alles opfern und anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Will er aber von Vögeln dem HERRN ein Brandopfer tun, so tue er`s von Turteltauben oder von jungen Tauben. [Das 3. Buch Mose]
und soll seine Flügel spalten, aber nicht abbrechen. Und also soll`s der Priester auf dem Altar anzünden, auf dem Holz, auf dem Feuer zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Wenn eine Seele dem HERRN ein Speisopfer tun will, so soll es von Semmelmehl sein, und sie sollen Öl darauf giessen und Weihrauch darauf legen [Das 3. Buch Mose]
und es also bringen zu den Priestern, Aarons Söhnen. Da soll der Priester seine Hand voll nehmen von dem Semmelmehl und Öl, samt dem ganzen Weihrauch und es anzünden zum Gedächtnis auf dem Altar. Das ist ein Feuer zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Das übrige aber vom Speisopfer soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll ein Hochheiliges sein von den Feuern des HERRN. [Das 3. Buch Mose]
und sollst das Speisopfer, das du von solcherlei machen willst dem HERRN, zu dem Priester bringen; der soll es zu dem Altar bringen [Das 3. Buch Mose]
und des Speisopfers einen Teil abzuheben zum Gedächtnis und anzünden auf dem Altar. Das ist ein Feuer zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Das übrige aber soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll ein Hochheiliges sein von den Feuern des HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Alle Speisopfer, die ihr dem HERRN opfern wollt, sollt ihr ohne Sauerteig machen; denn kein Sauerteig noch Honig soll dem HERRN zum Feuer angezündet werden. [Das 3. Buch Mose]
Unter den Erstlingen sollt ihr sie dem HERRN bringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum süssen Geruch. [Das 3. Buch Mose]
Willst du aber ein Speisopfer dem HERRN tun von den ersten Früchten, so sollst du Ähren, am Feuer gedörrt, klein zerstossen und also das Speisopfer deiner ersten Früchte opfern; [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll einen Teil von dem Zerstossenen und vom Öl mit dem ganzen Weihrauch anzünden zum Gedächtnis. Das ist ein Feuer dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Ist aber sein Opfer ein Dankopfer von Rindern, es sei ein Ochse oder eine Kuh, soll er eins opfern vor dem HERRN, das ohne Fehl sei. [Das 3. Buch Mose]
Und er soll von dem Dankopfer dem HERRN opfern, nämlich das Fett, welches die Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide [Das 3. Buch Mose]
Und Aarons Söhne sollen`s anzünden auf dem Altar zum Brandopfer, auf dem Holz, das auf dem Feuer liegt. Das ist ein Feuer zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Will er aber dem HERRN ein Dankopfer von kleinem Vieh tun, es sei ein Widder oder Schaf, so soll`s ohne Fehl sein. [Das 3. Buch Mose]
Und er soll also von dem Dankopfer dem HERRN opfern zum Feuer, nämlich sein Fett, den ganzen Schwanz, von dem Rücken abgerissen, dazu das Fett, welches das Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide, [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll es anzünden auf dem Altar zur Speise des Feuers dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Ist aber sein Opfer eine Ziege und er bringt es vor den HERRN, [Das 3. Buch Mose]
und er soll davon opfern ein Opfer dem HERRN, nämlich das Fett, welches die Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide, [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll`s anzünden auf dem Altar zur Speise des Feuers zum süssen Geruch. Alles Fett ist des HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Rede mit den Kindern Israel und sprich: Wenn eine Seele sündigen würde aus Versehen an irgend einem Gebot des HERRN und täte, was sie nicht tun sollte: [Das 3. Buch Mose]
nämlich so der Priester, der gesalbt ist, sündigen würde, dass er eine Schuld auf das Volk brächte, der soll für seine Sünde, die er getan hat, einen jungen Farren bringen, der ohne Fehl sei, dem HERRN zum Sündopfer. [Das 3. Buch Mose]
Und soll den Farren vor die Tür der Hütte des Stifts bringen vor den HERRN und seine Hand auf desselben Haupt legen und ihn schlachten vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
und soll seinen Finger in das Blut tauchen und damit siebenmal sprengen vor dem HERRN, vor dem Vorhang im Heiligen. [Das 3. Buch Mose]
Und soll von dem Blut tun auf die Hörner des Räucheraltars, der vor dem HERRN in der Hütte des Stifts steht, und alles übrige Blut giessen an den Boden des Brandopferaltars, der vor der Tür der Hütte des Stifts steht. [Das 3. Buch Mose]
Wenn die ganze Gemeinde Israel etwas versehen würde und die Tat vor ihren Augen verborgen wäre, dass sie wider irgend ein Gebot des HERRN getan hätten, was sie nicht tun sollten, und also sich verschuldeten, [Das 3. Buch Mose]
Und die Ältesten von der Gemeinde sollen ihre Hände auf sein Haupt legen vor dem HERRN und den Farren schlachten vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
und mit seinem Finger siebenmal sprengen vor dem HERRN vor dem Vorhang. [Das 3. Buch Mose]
Und soll von dem Blut auf die Hörner des Altars tun, der vor dem HERRN steht in der Hütte des Stifts, und alles andere Blut an den Boden des Brandopferaltars giessen, der vor der Tür der Hütte des Stifts steht. [Das 3. Buch Mose]
Wenn aber ein Fürst sündigt und irgend etwas wider des HERRN, seines Gottes, Gebote tut, was er nicht tun sollte, und versieht etwas, dass er verschuldet, [Das 3. Buch Mose]
und seine Hand auf des Bockes Haupt legen und ihn schlachten an der Stätte, da man die Brandopfer schlachtet vor dem HERRN. Das sei sein Sündopfer. [Das 3. Buch Mose]
Wenn aber eine Seele vom gemeinen Volk etwas versieht und sündigt, dass sie wider irgend eines der Gebote des HERRN tut, was sie nicht tun sollte, und sich also verschuldet, [Das 3. Buch Mose]
All sein Fett aber soll er abreissen, wie er das Fett des Dankopfers abgerissen hat, und soll`s anzünden auf dem Altar zum süssen Geruch dem HERRN. Und soll also der Priester sie versöhnen, so wird`s ihr vergeben. [Das 3. Buch Mose]
Aber all sein Fett soll er abreissen, wie er das Fett vom Schaf des Dankopfers abgerissen hat, und soll`s auf dem Altar anzünden zum Feuer dem HERRN. Und soll also der Priester versöhnen seine Sünde, die er getan hat, so wird`s ihm vergeben. [Das 3. Buch Mose]
so soll er für seine Schuld dieser seiner Sünde, die er getan hat, dem HERRN bringen von der Herde eine Schaf-oder Ziegenmutter zum Sündopfer, so soll ihm der Priester seine Sünden versöhnen. [Das 3. Buch Mose]
Vermag er aber nicht ein Schaf, so bringe er dem HERRN für seine Schuld, die er getan hat, zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die erste zum Sündopfer, die andere zum Brandopfer, [Das 3. Buch Mose]
Und soll`s zum Priester bringen. Der Priester aber soll eine Handvoll davon nehmen zum Gedächtnis und anzünden auf dem Altar zum Feuer dem HERRN. Das ist ein Sündopfer. [Das 3. Buch Mose]
Wenn sich jemand vergreift, dass er es versieht und sich versündigt an dem, das dem HERRN geweiht ist, soll er ein Schuldopfer dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl von der Herde, der zwei Silberlinge wert sei nach dem Lot des Heiligtums, zum Schuldopfer. [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand sündigt und tut wider irgend ein Gebot des HERRN, was er nicht tun sollte, und hat`s nicht gewusst, der hat sich verschuldet und ist einer Missetat schuldig [Das 3. Buch Mose]
Das ist das Schuldopfer; verschuldet hat er sich an dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand sündigen würde und sich damit an dem Herrn vergreifen, dass er seinem Nebenmenschen ableugnet, was ihm dieser befohlen hat, oder was ihm zu treuer Hand getan ist, oder was er sich mit Gewalt genommen oder mit Unrecht an sich gebracht, [Das 3. Buch Mose]
Aber für seine Schuld soll er dem HERRN zu dem Priester einen Widder von der Herde ohne Fehl bringen, der eines Schuldopfers wert ist. [Das 3. Buch Mose]
So soll ihn der Priester versöhnen vor dem HERRN, so wird ihm vergeben alles, was er getan hat, darum er sich verschuldet hat. [Das 3. Buch Mose]
Und das ist das Gesetz des Speisopfers, das Aarons Söhne opfern sollen vor dem HERRN auf dem Altar. [Das 3. Buch Mose]
Es soll einer abheben eine Handvoll Semmelmehl vom Speisopfer und vom Öl und den ganzen Weihrauch, der auf dem Speisopfer liegt, und soll`s anzünden auf dem Altar zum süssen Geruch, ein Gedächtnis dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
6:11 Was männlich ist unter den Kindern Aarons, die sollen`s essen. Das sei ein ewiges Recht euren Nachkommen an den Opfern des HERRN: es soll sie niemand anrühren, er sei den geweiht. [Das 3. Buch Mose]
6:13 Das soll das Opfer sein Aarons und seiner Söhne, das sie dem HERRN opfern sollen am Tage der Salbung: ein zehntel Epha Semmelmehl als tägliches Speisopfer, eine Hälfte des Morgens, die andere Hälfte des Abends. [Das 3. Buch Mose]
6:14 In der Pfanne mit Öl sollst du es machen und geröstet darbringen; und in Stücken gebacken sollst du solches opfern zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
6:15 Und der Priester, der unter seinen Söhnen an seiner Statt gesalbt wird, soll solches tun; das ist ein ewiges Recht. Es soll dem HERRN ganz verbrannt werden; [Das 3. Buch Mose]
6:18 Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An der Stätte, da du das Brandopfer schlachtest, sollst du auch das Sündopfer schlachten vor dem HERRN; das ist ein Hochheiliges. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll`s auf dem Altar anzünden zum Feuer dem HERRN. Das ist ein Schuldopfer. [Das 3. Buch Mose]
Und dies ist das Gesetz des Dankopfers, das man dem HERRN opfert. [Das 3. Buch Mose]
und sollen einen von den allen dem HERRN zur Hebe opfern, und es soll dem Priester gehören, der das Blut des Dankopfers sprengt. [Das 3. Buch Mose]
Und welche Seele essen wird von dem Fleisch des Dankopfers, das dem HERRN zugehört, und hat eine Unreinigkeit an sich, die wird ausgerottet werden von ihrem Volk. [Das 3. Buch Mose]
Und wenn eine Seele etwas Unreines anrührt, es sei ein unreiner Mensch, ein unreines Vieh oder sonst was greulich ist, und vom Fleisch des Dankopfers isst, das dem HERRN zugehört, die wird ausgerottet werden von ihrem Volk. [Das 3. Buch Mose]
Rede mit den Kindern Israel und sprich: Wer dem HERRN sein Dankopfer tun will, der soll darbringen, was vom Dankopfer dem HERRN gehört. [Das 3. Buch Mose]
Er soll`s aber mit seiner Hand herzubringen zum Opfer des HERRN; nämlich das Fett soll er bringen samt der Brust, dass sie ein Webeopfer werden vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Dies ist die Gebühr Aarons und seiner Söhne von den Opfern des HERRN, des Tages, da sie überantwortet wurden Priester zu sein dem HERRN, [Das 3. Buch Mose]
die der HERR gebot am Tage, da er sie salbte, dass sie ihnen gegeben werden sollte von den Kindern Israel, zum ewigen Recht allen ihren Nachkommen. [Das 3. Buch Mose]
das der HERR dem Mose gebot auf dem Berge Sinai des Tages, da er ihm gebot an die Kinder Israel, zu opfern ihre Opfer dem HERRN in der Wüste Sinai. [Das 3. Buch Mose]
Mose tat, wie ihm der HERR gebot, und versammelte die Gemeinde vor die Tür der Hütte des Stifts [Das 3. Buch Mose]
und sprach zu ihnen: Das ist`s, was der HERR geboten hat zu tun. [Das 3. Buch Mose]
und setzte ihm den Hut auf sein Haupt und setzte an den Hut oben an seiner Stirn das goldene Blatt der heiligen Krone, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
und brachte herzu Aarons Söhne und zog ihnen leinene Röcke an und gürtete sie mit dem Gürtel und band ihnen Hauben auf, wie ihm der HERR geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
Aber den Farren mit seinem Fell, Fleisch und Mist verbrannte er mit Feuer draussen vor dem Lager, wie ihm der HERR geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
und wusch die Eingeweide und Schenkel mit Wasser und zündete also den ganzen Widder an auf dem Altar. Das war ein Brandopfer zum süssen Geruch, ein Feuer dem HERRN, wie ihm der HERR geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
dazu nahm er von dem Korb des ungesäuerten Brots vor dem HERRN einen ungesäuerten Kuchen und einen Kuchen geölten Brots und einen Fladen und legte es auf das Fett und auf die rechte Schulter. [Das 3. Buch Mose]
Und gab das allesamt auf die Hände Aarons und seiner Söhne und webte es zum Webeopfer vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und nahm alles wieder von ihren Händen und zündete es an auf dem Altar oben auf dem Brandopfer. Ein Füllopfer war es zum süssen Geruch, ein Feuer dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und Mose nahm die Brust und webte ein Webeopfer vor dem HERRN von dem Widder des Füllopfers; der ward Mose zu seinem Teil, wie ihm der HERR geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
wie es an diesem Tage geschehen ist; der HERR hat`s geboten zu tun, auf dass ihr versöhnt seid. [Das 3. Buch Mose]
Und sollt vor der Tür der Hütte des Stifts Tag und Nacht bleiben sieben Tage lang und sollt nach dem Gebot des HERRN tun, dass ihr nicht sterbet; denn also ist mir`s geboten. [Das 3. Buch Mose]
Und Aaron und seine Söhne taten alles, was ihnen der HERR geboten hatte durch Mose. [Das 3. Buch Mose]
und sprach zu Aaron: Nimm zu dir ein junges Kalb zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer, beide ohne Fehl, und bringe sie vor den Herrn. [Das 3. Buch Mose]
und einen Ochsen und einen Widder zum Dankopfer, dass wir dem HERRN opfern, und ein Speisopfer, mit Öl gemengt. Denn heute wird euch der HERR erscheinen. [Das 3. Buch Mose]
Und sie nahmen, was Mose geboten hatte, vor der Tür der Hütte des Stifts; und es trat herzu die ganze Gemeinde und stand vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Da sprach Mose: Das ist`s, was der HERR geboten hat, dass ihr es tun sollt, so wird euch des HERRN Herrlichkeit erscheinen. [Das 3. Buch Mose]
Und Mose sprach zu Aaron: Tritt zum Altar und mache dein Sündopfer und dein Brandopfer und versöhne dich und das Volk; darnach mache des Volkes Opfer und versöhne sie auch, wie der HERR geboten hat. [Das 3. Buch Mose]
Aber das Fett und die Nieren und das Netz von der Leber am Sündopfer zündete er an auf dem Altar, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
Aber die Brust und die rechte Schulter webte Aaron zum Webopfer vor dem HERRN, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
Und Mose und Aaron gingen in die Hütte des Stifts; und da sie wieder herausgingen, segneten sie das Volk. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN allem Volk. [Das 3. Buch Mose]
Und ein Feuer ging aus von dem HERRN und verzehrte auf dem Altar das Brandopfer und das Fett. Da das alles Volk sah, frohlockten sie und fielen auf ihr Antlitz. [Das 3. Buch Mose]
Und die Söhne Aarons Nadab und Abihu nahmen ein jeglicher seinen Napf und taten Feuer darein und legten Räuchwerk darauf und brachten das fremde Feuer vor den HERRN, das er ihnen nicht geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, dass sie starben vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Da sprach Mose zu Aaron: Das ist`s, was der HERR gesagt hat: Ich erzeige mich heilig an denen, die mir nahe sind, und vor allem Volk erweise ich mich herrlich. Und Aaron schwieg still. [Das 3. Buch Mose]
Da sprach Mose zu Aaron und seinen Söhnen Eleasar und Ithamar: Ihr sollt eure Häupter nicht entblössen noch eure Kleider zerreissen, dass ihr nicht sterbet und der Zorn über die ganze Gemeinde komme. Lasst eure Brüder, das ganze Haus Israel, weinen über diesen Brand, den der HERR getan hat. [Das 3. Buch Mose]
Ihr aber sollt nicht ausgehen von der Tür der Hütte des Stifts, ihr möchtet sterben; denn das Salböl des HERRN ist auf euch. Und sie taten, wie Mose sagte. [Das 3. Buch Mose]
und dass ihr die Kinder Israel lehret alle Rechte, die der HERR zu ihnen geredet hat durch Mose. [Das 3. Buch Mose]
Und Mose redete mit Aaron und mit seinen noch übrigen Söhnen, Eleasar und Ithamar: Nehmet, was übriggeblieben ist vom Speisopfer an den Opfern des HERRN, und esset`s ungesäuert bei dem Altar; denn es ist ein Hochheiliges. [Das 3. Buch Mose]
Ihr sollt`s aber an heiliger Stätte essen; denn das ist dein Recht und deiner Söhne Recht an den Opfern des HERRN; denn so ist`s mir geboten. [Das 3. Buch Mose]
Denn die Hebeschulter und die Webebrust soll man zu den Opfern des Fetts bringen, dass sie zum Webeopfer gewebt werden vor dem HERRN; darum ist`s dein und deiner Kinder zum ewigen Recht, wie der HERR geboten hat. [Das 3. Buch Mose]
Warum habt ihr das Sündopfer nicht gegessen an heiliger Stätte? denn es ist ein Hochheiliges, und er hat`s euch gegeben, dass ihr die Missetat der Gemeinde tragen sollt, dass ihr sie versöhnet vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Aaron aber sprach zu Mose: Siehe, heute haben sie ihr Sündopfer und ihr Brandopfer vor dem HERRN geopfert, und es ist mir also gegangen, wie du siehst; und ich sollte essen heute vom Sündopfer? Sollte das dem HERRN gefallen? [Das 3. Buch Mose]
Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach zu ihnen: [Das 3. Buch Mose]
Denn ich bin der HERR, euer Gott. Darum sollt ihr euch heiligen, dass ihr heilig seid, denn ich bin heilig, und sollt eure Seelen nicht verunreinigen an irgend einem kriechenden Tier, das auf Erden schleicht. [Das 3. Buch Mose]
Denn ich bin der HERR, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euer Gott sei. Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig. [Das 3. Buch Mose]
Der soll es opfern vor dem HERRN und sie versöhnen, so wird sie rein von ihrem Blutgang. Das ist das Gesetz für die, so ein Knäblein oder Mägdlein gebiert. [Das 3. Buch Mose]
Da soll der Priester den Gereinigten und diese Dinge stellen vor den HERRN, vor der Tür der Hütte des Stifts. [Das 3. Buch Mose]
Und soll das eine Lamm nehmen und zum Schuldopfer opfern mit dem Log Öl; und soll solches vor dem HERRN weben [Das 3. Buch Mose]
und mit seinem rechten Finger in das Öl tauchen, das in seiner linken Hand ist, und sprengen vom Öl mit seinem Finger siebenmal vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Das übrige Öl aber in seiner Hand soll er auf des Gereinigten Haupt tun und ihn versöhnen vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
und bringe sie am achten Tage seiner Reinigung zum Priester vor die Tür der Hütte des Stifts, vor den HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Da soll der Priester das Lamm zum Schuldopfer nehmen und das Log Öl und soll`s alles weben vor dem HERRN [Das 3. Buch Mose]
und mit seinem rechten Finger vom Öl, das in seiner linken Hand ist, siebenmal sprengen vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Das übrige Öl aber in seiner Hand soll er dem Gereinigten auf das Haupt tun, ihn zu versöhnen vor dem HERRN; [Das 3. Buch Mose]
ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer machen samt dem Speisopfer. Und soll der Priester den Gereinigten also versöhnen vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und am achten Tage soll er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen und vor den HERRN bringen vor die Tür der Hütte des Stifts und dem Priester geben. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll aus einer ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer machen und ihn versöhnen vor dem HERRN seines Flusses halben. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll aus einer machen ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer, und sie versöhnen vor dem HERRN über den Fluss ihrer Unreinigkeit. [Das 3. Buch Mose]
Und der HERR redete mit Mose, nachdem die zwei Söhne Aarons gestorben waren, da sie vor dem HERRN opferten, [Das 3. Buch Mose]
und darnach die zwei Böcke nehmen und vor den HERRN stellen vor der Tür der Hütte des Stifts, [Das 3. Buch Mose]
und soll das Los werfen über die zwei Böcke: ein Los dem HERRN, das andere dem Asasel. [Das 3. Buch Mose]
Und soll den Bock, auf welchen das Los des HERRN fällt, opfern zum Sündopfer. [Das 3. Buch Mose]
Aber den Bock, auf welchen das Los für Asasel fällt, soll er lebendig vor den HERRN stellen, dass er über ihm versöhne, und lasse den Bock für Asasel in die Wüste. [Das 3. Buch Mose]
und soll einen Napf voll Glut vom Altar nehmen, der vor dem HERRN steht, und die Hand voll zerstossenen Räuchwerks und es hinein hinter den Vorhang bringen [Das 3. Buch Mose]
und das Räuchwerk aufs Feuer tun vor dem HERRN, dass der Nebel vom Räuchwerk den Gnadenstuhl bedecke, der auf dem Zeugnis ist, dass er nicht sterbe. [Das 3. Buch Mose]
Und wenn er herausgeht zum Altar, der vor dem HERRN steht, soll er ihn versöhnen und soll vom Blut des Farren und vom Blut des Bocks nehmen und es auf des Altars Hörner umher tun; [Das 3. Buch Mose]
Denn an diesem Tage geschieht eure Versöhnung, dass ihr gereinigt werdet; von allen euren Sünden werdet ihr gereinigt vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Das soll euch ein ewiges Recht sein, dass ihr die Kinder Israel versöhnt von allen ihren Sünden, im Jahr einmal. Und Aaron tat, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
Sage Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das ist`s, was der HERR geboten hat. [Das 3. Buch Mose]
und es nicht vor die Tür der Hütte des Stifts bringt, dass es dem HERRN zum Opfer gebracht werde vor der Wohnung des HERRN, der soll des Blutes schuldig sein als der Blut vergossen hat, und solcher Mensch soll ausgerottet werden aus seinem Volk. [Das 3. Buch Mose]
Darum sollen die Kinder Israel ihre Schlachttiere, die sie auf dem freien Feld schlachten wollen, vor den HERRN bringen vor die Tür der Hütte des Stifts zum Priester und allda ihre Dankopfer dem HERRN opfern. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll das Blut auf den Altar des HERRN sprengen vor der Tür der Hütte des Stifts und das Fett anzünden zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
und bringt`s nicht vor die Tür der Hütte des Stifts, dass er`s dem HERRN tue, der soll ausgerottet werden von seinem Volk. [Das 3. Buch Mose]
Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
sondern nach meinen Rechten sollt ihr tun, und meine Satzungen sollt ihr halten, dass ihr darin wandelt; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Darum sollt ihr meine Satzungen halten und meine Rechte. Denn welcher Mensch dieselben tut, der wird dadurch leben; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Niemand soll sich zu seiner nächsten Blutsfreundin tun, ihre Blösse aufzudecken; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst auch nicht eines deiner Kinder dahingeben, dass es dem Moloch verbrannt werde, dass du nicht entheiligst den Namen deines Gottes; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Darum haltet meine Satzungen, dass ihr nicht tut nach den greulichen Sitten, die vor euch waren, dass ihr nicht damit verunreinigt werdet; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Rede mit der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein; denn ich bin heilig, der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Ein jeglicher fürchte seine Mutter und seinen Vater. Haltet meine Feiertage; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden und sollt euch keine gegossenen Götter machen; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Und wenn ihr dem HERRN wollt ein Dankopfer tun, so sollt ihr es opfern, dass es ihm gefallen könnte. [Das 3. Buch Mose]
Und der Esser wird seine Missetat tragen, darum dass er das Heiligtum des HERRN entheiligte, und solche Seele wird ausgerottet werden von ihrem Volk. [Das 3. Buch Mose]
Also auch sollst du deinen Weinberg nicht genau lesen noch die abgefallenen Beeren auflesen, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen; denn ich bin der HERR euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen und entheiligen den Namen deines Gottes; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst dem Tauben nicht fluchen und sollst dem Blinden keinen Anstoss setzen; denn du sollst dich vor deinem Gott fürchten, denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst kein Verleumder sein unter deinem Volk. Du sollst auch nicht stehen wider deines Nächsten Blut; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Er soll aber für seine Schuld dem HERRN vor die Tür der Hütte des Stifts einen Widder zum Schuldopfer bringen; [Das 3. Buch Mose]
und der Priester soll ihn versöhnen mit dem Schuldopfer vor dem HERRN über die Sünde, die er getan hat, so wird ihm Gott gnädig sein über seine Sünde, die er getan hat. [Das 3. Buch Mose]
im vierten Jahr aber sollen alle ihre Früchte heilig sein, ein Preisopfer dem HERRN; [Das 3. Buch Mose]
im fünften Jahr aber sollt ihr die Früchte essen und sie einsammeln; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Ihr sollt kein Mal um eines Toten willen an eurem Leibe reissen noch Buchstaben an euch ätzen; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Meine Feiertage haltet, und fürchtet euch vor meinem Heiligtum; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Ihr sollt euch nicht wenden zu den Wahrsagern, und forscht nicht von den Zeichendeutern, dass ihr nicht an ihnen verunreinigt werdet; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren; denn du sollst dich fürchten vor deinem Gott, denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Rechte Waage, rechte Pfunde, rechte Scheffel, rechte Kannen sollen bei euch sein; denn ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat, [Das 3. Buch Mose]
dass ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte haltet und tut; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Darum heiligt euch und seid heilig; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Und haltet meine Satzungen und tut sie; denn ich bin der HERR, der euch heiligt. [Das 3. Buch Mose]
Euch aber sage ich: Ihr sollt jener Land besitzen; denn ich will euch ein Land zum Erbe geben, darin Milch und Honig fliesst. Ich bin der HERR, euer Gott, der euch von allen Völkern abgesondert hat, [Das 3. Buch Mose]
Darum sollt ihr mir heilig sein; denn ich, der HERR, bin heilig, der euch abgesondert hat von den Völkern, dass ihr mein wäret. [Das 3. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage den Priestern, Aarons Söhnen, und sprich zu ihnen: Ein Priester soll sich an keinem Toten seines Volkes verunreinigen, [Das 3. Buch Mose]
Sie sollen ihrem Gott heilig sein und nicht entheiligen den Namen ihres Gottes. Denn sie opfern des HERRN Opfer, das Brot ihres Gottes; darum sollen sie heilig sein. [Das 3. Buch Mose]
Darum sollst du ihn heilig halten, denn er opfert das Brot deines Gottes; er soll dir heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, der euch heiligt. [Das 3. Buch Mose]
Aus dem Heiligtum soll er nicht gehen, dass er nicht entheilige das Heiligtum seines Gottes; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
auf dass er nicht seinen Samen entheilige unter seinem Volk; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt. [Das 3. Buch Mose]
Welcher nun von Aarons, des Priesters, Nachkommen einen Fehl an sich hat, der soll nicht herzutreten, zu opfern die Opfer des HERRN; denn er hat einen Fehl, darum soll er zu dem Brot seines Gottes nicht nahen, dass er es opfere. [Das 3. Buch Mose]
Aber zum Vorhang soll er nicht kommen noch zum Altar nahen, weil der Fehl an ihm ist, dass er nicht entheilige mein Heiligtum; denn ich bin der HERR, der sie heiligt. [Das 3. Buch Mose]
Sage Aaron und seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von dem Heiligen der Kinder Israel, welches sie mir heiligen und meinen heiligen Namen nicht entheiligen, denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
So sage nun ihnen auf ihre Nachkommen: Welcher eurer Nachkommen herzutritt zum Heiligen, das die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und hat eine Unreinheit an sich, des Seele soll ausgerottet werden von meinem Antlitz; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Ein Aas und was von wilden Tieren zerreissen ist, soll er nicht essen, auf dass er nicht unrein daran werde; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Darum sollen sie meine Sätze halten, dass sie nicht Sünde auf sich laden und daran sterben, wenn sie sich entheiligen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt. [Das 3. Buch Mose]
auf dass sie nicht entheiligen das Heilige der Kinder Israel, das sie dem HERRN heben, [Das 3. Buch Mose]
auf dass sie nicht mit Missetat und Schuld beladen, wenn sie ihr Geheiligtes essen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt. [Das 3. Buch Mose]
Sage Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israel: Welcher Israeliter oder Fremdling in Israel sein Opfer tun will, es sei ein Gelübde oder von freiem Willen, dass sie dem HERRN ein Brandopfer tun wollen, das ihm von euch angenehm sei, [Das 3. Buch Mose]
Und wer ein Dankopfer dem HERRN tun will, ein besonderes Gelübde oder von freiem Willen, von Rindern oder Schafen, das soll ohne Gebrechen sein, dass es angenehm sei; es soll keinen Fehl haben. [Das 3. Buch Mose]
Ist`s blind oder gebrechlich oder geschlagen oder dürr oder räudig oder hat es Flechten, so sollt ihr solches dem HERRN nicht opfern und davon kein Opfer geben auf den Altar des HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst auch dem HERRN kein zerstossenes oder zerriebenes oder zerrissenes oder das ausgeschnitten ist, opfern, und sollt im Lande solches nicht tun. [Das 3. Buch Mose]
Wenn ein Ochs oder Lamm oder Ziege geboren ist, so soll es sieben Tage bei seiner Mutter sein, und am achten Tage und darnach mag man`s dem HERRN opfern, so ist`s angenehm. [Das 3. Buch Mose]
Wenn ihr aber wollt dem HERRN ein Lobopfer tun, das von euch angenehm sei, [Das 3. Buch Mose]
so sollt ihr`s desselben Tages essen und sollt nichts übrig bis auf den Morgen behalten; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Darum haltet meine Gebote und tut darnach; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Dass ihr meinen heiligen Namen nicht entheiligt, und ich geheiligt werde unter den Kindern Israel; denn ich bin der HERR, der euch heiligt, [Das 3. Buch Mose]
der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euer Gott wäre, ich, der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das sind die Feste des HERRN, die ihr heilig und meine Feste heissen sollt, da ihr zusammenkommt. [Das 3. Buch Mose]
Sechs Tage sollst du arbeiten; der siebente Tag aber ist der grosse, heilige Sabbat, da ihr zusammenkommt. Keine Arbeit sollt ihr an dem tun; denn es ist der Sabbat des HERRN in allen euren Wohnungen. [Das 3. Buch Mose]
Dies sind aber die Feste des HERRN, die ihr die heiligen Feste heissen sollt, da ihr zusammenkommt. [Das 3. Buch Mose]
Am vierzehnten Tage des ersten Monats gegen Abend ist des HERRN Passah. [Das 3. Buch Mose]
Und am fünfzehnten desselben Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote des HERRN; da sollt ihr sieben Tage ungesäuertes Brot essen. [Das 3. Buch Mose]
Und sieben Tage sollt ihr dem HERRN opfern. Der siebente Tag soll auch heilig heissen, da ihr zusammenkommt; da sollt ihr auch keine Dienstarbeit tun. [Das 3. Buch Mose]
Da soll die Garbe gewebt werden vor dem HERRN, dass es von euch angenehm sei; solches soll aber der Priester tun des Tages nach dem Sabbat. [Das 3. Buch Mose]
Und ihr sollt des Tages, da eure Garbe gewebt wird, ein Brandopfer dem HERRN tun von einem Lamm, das ohne Fehl und jährig sei, [Das 3. Buch Mose]
samt dem Speisopfer: zwei Zehntel Semmelmehl, mit Öl gemengt, als ein Opfer dem HERRN zum süssen Geruch; dazu das Trankopfer: ein viertel Hin Wein. [Das 3. Buch Mose]
bis an den Tag nach dem siebenten Sabbat, nämlich fünfzig Tage, sollt ihr zählen und neues Speisopfer dem HERRN opfern, [Das 3. Buch Mose]
und sollt`s aus euren Wohnungen opfern, nämlich zwei Webebrote von zwei Zehntel Semmelmehl, gesäuert und gebacken, zu Erstlingen dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und sollt herzubringen neben eurem Brot sieben jährige Lämmer ohne Fehl und einen jungen Farren und zwei Widder, die sollen des HERRN Brandopfer sein, mit ihrem Speisopfern und Trankopfern, ein Opfer eines süssen Geruchs dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll`s weben samt den Erstlingsbroten vor dem HERRN; die sollen samt den zwei Lämmern dem HERRN heilig sein und dem Priester gehören. [Das 3. Buch Mose]
Wenn ihr aber euer Land erntet sollt ihr nicht alles bis an die Enden des Feldes abschneiden, auch nicht alles genau auflesen, sondern sollt`s den Armen und Fremdlingen lassen. Ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Des zehnten Tages in diesem siebenten Monat ist der Versöhnungstag. Der soll bei euch heilig heissen, dass ihr zusammenkommt; da sollt ihr euren Leib kasteien und dem HERRN opfern [Das 3. Buch Mose]
und sollt keine Arbeit tun an diesem Tage; denn es ist der Versöhnungstag, dass ihr versöhnt werdet vor dem HERRN, eurem Gott. [Das 3. Buch Mose]
Rede mit den Kindern Israel und sprich: Am fünfzehnten Tage dieses siebenten Monats ist das Fest der Laubhütten sieben Tage dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Sieben Tage sollt ihr dem HERRN opfern. Der achte Tag soll auch heilig heissen, dass ihr zusammenkommt, und sollt eure Opfer dem HERRN tun; denn es ist der Tag der Versammlung; keine Dienstarbeit sollt ihr tun. [Das 3. Buch Mose]
Das sind die Feste des HERRN, die ihr sollt für heilig halten, dass ihr zusammenkommt und dem HERRN Opfer tut: Brandopfer, Speisopfer, Trankopfer und andere Opfer, ein jegliches nach seinem Tage, [Das 3. Buch Mose]
ausser was die Sabbate des HERRN und eure Gaben und Gelübde und freiwillige Gaben sind, die ihr dem HERRN gebt. [Das 3. Buch Mose]
So sollt ihr nun am fünfzehnten Tage des siebenten Monats, wenn ihr die Früchte des Landes eingebracht habt, das Fest des HERRN halten sieben Tage lang. Am ersten Tage ist es Sabbat, und am achten Tage ist es auch Sabbat. [Das 3. Buch Mose]
Und sollt am ersten Tage Früchte nehmen von schönen Bäumen, Palmenzweige und Maien von dichten Bäumen und Bachweiden und sieben Tage fröhlich sein vor dem HERRN, eurem Gott. [Das 3. Buch Mose]
Und sollt also dem HERRN das Fest halten sieben Tage des Jahres. Das soll ein ewiges Recht sein bei euren Nachkommen, dass sie im siebenten Monat also feiern. [Das 3. Buch Mose]
dass eure Nachkommen wissen, wie ich die Kinder Israel habe lassen in Hütten wohnen, da ich sie aus Ägyptenland führte. Ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Und Mose sagte den Kindern Israel solche Feste des HERRN. [Das 3. Buch Mose]
aussen vor dem Vorhang des Zeugnisses in der Hütte des Stifts. Und Aaron soll`s zurichten des Abends und des Morgens vor dem HERRN täglich. Das sei ein ewiges Recht euren Nachkommen. [Das 3. Buch Mose]
Er soll die Lampen auf dem feinen Leuchter zurichten vor dem HERRN täglich. [Das 3. Buch Mose]
Und sollst sie legen je sechs auf eine Schicht auf den feinen Tisch vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und sollst auf dieselben legen reinen Weihrauch, dass er sei bei den Broten zum Gedächtnis, ein Feuer dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Alle Sabbate für und für soll er sie zurichten vor dem HERRN, von den Kindern Israel zum ewigen Bund. [Das 3. Buch Mose]
Und sie sollen Aarons und seiner Söhne sein; die sollen sie essen an heiliger Stätte; denn das ist ein Hochheiliges von den Opfern des HERRN zum ewigen Recht. [Das 3. Buch Mose]
und lästerte den Namen des HERRN und fluchte. Da brachten sie ihn zu Mose (seine Mutter aber hiess Selomith, eine Tochter Dibris vom Stamme Dan) [Das 3. Buch Mose]
und legten ihn gefangen, bis ihnen klare Antwort würde durch den Mund des HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Welcher des HERRN Namen lästert, der soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Wie der Fremdling, so soll auch der Einheimische sein; wenn er den Namen lästert, so soll er sterben. [Das 3. Buch Mose]
Es soll einerlei Recht unter euch sein, dem Fremdling wie dem Einheimischen; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Mose aber sagte es den Kindern Israel; und sie führten den Flucher hinaus vor das Lager und steinigten ihn. Also taten die Kinder Israel, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
Und der HERR redete mit Mose auf dem Berge Sinai und sprach: [Das 3. Buch Mose]
Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land seinen Sabbat dem HERRN feiern, [Das 3. Buch Mose]
aber im siebenten Jahr soll das Land seinen grossen Sabbat dem HERRN feiern, darin du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden sollst. [Das 3. Buch Mose]
So übervorteile nun keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Gott; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Denn ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euch das Land Kanaan gäbe und euer Gott wäre. [Das 3. Buch Mose]
Und sollst nicht mit Strenge über sie herrschen, sondern dich fürchten vor deinem Gott. [Das 3. Buch Mose]
und sollt sie besitzen und eure Kinder nach euch zum Eigentum für und für; die sollt ihr leibeigene Knechte sein lassen. Aber von euren Brüdern, den Kindern Israel, soll keiner über den andern herrschen mit Strenge. [Das 3. Buch Mose]
Als Tagelöhner soll er von Jahr zu Jahr bei ihm sein, und sollst nicht lassen mit Strenge über ihn herrschen vor deinen Augen. [Das 3. Buch Mose]
Denn die Kinder Israel sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Ihr sollt keine Götzen machen noch Bild und sollt euch keine Säule aufrichten, auch keinen Malstein setzen in eurem Lande, dass ihr davor anbetet; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Haltet meine Sabbate und fürchtet euch vor meinem Heiligtum. Ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Denn ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ihr meine Knechte wäret, und habe euer Joch zerbrochen und habe euch aufgerichtet wandeln lassen. [Das 3. Buch Mose]
und ich will mein Antlitz wider euch stellen, und sollt geschlagen werden vor euren Feinden; und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und sollt fliehen, da euch niemand jagt. [Das 3. Buch Mose]
Auch wenn sie schon in der Feinde Land sind, habe ich sie gleichwohl nicht verworfen und ekelt mich ihrer nicht also, dass es mit ihnen aus sein sollte und mein Bund mit ihnen sollte nicht mehr gelten; denn ich bin der HERR, ihr Gott. [Das 3. Buch Mose]
Und ich will über sie an meinen ersten Bund gedenken, da ich sie aus Ägyptenland führte vor den Augen der Heiden, dass ich ihr Gott wäre, ich, der HERR. [Das 3. Buch Mose]
Dies sind die Satzungen und Rechte und Gesetze, die der HERR zwischen ihm selbst und den Kindern Israel gestellt hat auf dem Berge Sinai durch die Hand Mose`s. [Das 3. Buch Mose]
Ist`s aber ein Vieh, das man dem HERRN opfern kann: alles, was man davon dem HERRN gibt ist heilig. [Das 3. Buch Mose]
Man soll`s nicht wechseln noch wandeln, ein gutes um ein böses, oder ein böses um ein gutes. Wird`s aber jemand wechseln, ein Vieh um das andere, so sollen sie beide dem HERRN heilig sein. [Das 3. Buch Mose]
Ist aber das Tier unrein, dass man`s dem HERRN nicht opfern darf, so soll man`s vor den Priester stellen, [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand sein Haus heiligt, dass es dem HERRN heilig sei, das soll der Priester schätzen, ob`s gut oder böse sei; und darnach es der Priester schätzt, so soll`s bleiben. [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand ein Stück Acker von seinem Erbgut dem HERRN heiligt, so soll es geschätzt werden nach der Aussaat. Ist die Aussaat ein Homer Gerste, so soll es fünfzig Silberlinge gelten. [Das 3. Buch Mose]
sondern derselbe Acker, wenn er im Halljahr frei wird, soll dem HERRN heilig sein wie ein verbannter Acker und soll des Priesters Erbgut sein. [Das 3. Buch Mose]
Wenn aber jemand dem HERRN einen Acker heiligt, den er gekauft hat und der nicht sein Erbgut ist, [Das 3. Buch Mose]
so soll der Priester berechnen, was er gilt bis an das Halljahr; und soll desselben Tages solche Schätzung geben, dass sie dem HERRN heilig sei. [Das 3. Buch Mose]
Die Erstgeburt unter dem Vieh, die dem HERRN sonst gebührt, soll niemand dem HERRN heiligen, es sei ein Ochs oder Schaf; denn es ist des HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Man soll kein Verbanntes verkaufen noch lösen, das jemand dem HERRN verbannt von allem, was sein ist, es seien Menschen, Vieh oder Erbacker; denn alles verbannte ist ein Hochheiliges dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Alle Zehnten im Lande von Samen des Landes und von Früchten der Bäume sind des HERRN und sollen dem HERRN heilig sein. [Das 3. Buch Mose]
Und alle Zehnten von Rindern und Schafen, von allem, was unter dem Hirtenstabe geht, das ist ein heiliger Zehnt dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Dies sind die Gebote, die der HERR dem Mose gebot an die Kinder Israel auf dem Berge Sinai. [Das 3. Buch Mose]
Und der HERR redete mit Mose in der Wüste Sinai in der Hütte des Stifts am ersten Tage des zweiten Monats im zweiten Jahr, da sie aus Ägyptenland gegangen waren, und sprach: [Das 4. Buch Mose]
wie der HERR dem Mose geboten hatte, und zählten sie in der Wüste Sinai. [Das 4. Buch Mose]
Aber die Leviten wurden nicht in die Summe unter die Kinder Israel gezählt, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Und die Kinder Israel taten alles, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und lagerten sich unter ihre Paniere und zogen aus, ein jeglicher in seinem Geschlecht nach seinem Vaterhaus. [Das 4. Buch Mose]
Dies ist das Geschlecht Aarons und Mose`s zu der Zeit, da der HERR mit Mose redete auf dem Berge Sinai. [Das 4. Buch Mose]
Aber Nadab und Abihu starben vor dem HERRN, da sie fremdes Feuer opferten vor dem HERRN in der Wüste Sinai, und hatten keine Söhne. Eleasar aber und Ithamar pflegten des Priesteramtes unter ihrem Vater Aaron. [Das 4. Buch Mose]
Denn die Erstgeburten sind mein seit der Zeit, da ich alle Erstgeburt schlug in Ägyptenland; da heiligte ich mir alle Erstgeburt in Israel, vom Menschen an bis auf das Vieh, dass sie mein sein sollen, ich, der HERR. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR redete mit Mose in der Wüste Sinai und sprach: [Das 4. Buch Mose]
Also zählte sie Mose nach dem Wort des HERRN, wie er geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Alle Leviten zusammen, die Mose und Aaron zählten nach ihren Geschlechtern nach dem Wort des HERRN eitel Mannsbilder einen Monat alt und darüber, waren zweiundzwanzigtausend. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Zähle alle Erstgeburt, was männlich ist unter den Kindern Israel, einen Monat und darüber, und nimm die Zahl ihrer Namen. [Das 4. Buch Mose]
Und sollst die Leviten mir, dem HERRN, aussondern für alle Erstgeburt der Kinder Israel und der Leviten Vieh für alle Erstgeburt unter dem Vieh der Kinder Israel. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose zählte, wie ihm der HERR geboten hatte, alle Erstgeburt unter den Kindern Israel; [Das 4. Buch Mose]
Nimm die Leviten für alle Erstgeburt unter den Kindern Israel und das Vieh der Leviten für ihr Vieh, dass die Leviten mein, des HERRN, seien. [Das 4. Buch Mose]
und gab`s Aaron und seinen Söhnen nach dem Worte des HERRN, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Das ist die Summe der Geschlechter der Kahathiter, die alle zu schaffen hatten in der Hütte des Stifts, die Mose und Aaron zählten nach dem Wort des HERRN durch Mose. [Das 4. Buch Mose]
Das ist die Summe der Geschlechter der Kinder Gerson, die alle zu schaffen hatten in der Hütte des Stifts, welche Mose und Aaron zählten nach dem Wort des HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Das ist die Summe der Geschlechter der Kinder Merari, die Mose und Aaron zählten nach dem Wort des HERRN durch Mose. [Das 4. Buch Mose]
die gezählt wurden nach dem Wort des HERRN durch Mose, ein jeglicher zu seinem Amt und seiner Last, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mann oder Weib irgend eine Sünde wider einen Menschen tut und sich an dem HERRN damit versündigt, so hat die Seele eine Schuld auf sich; [Das 4. Buch Mose]
Ist aber niemand da, dem man`s bezahlen sollte, so soll man es dem HERRN geben für den Priester ausser dem Widder der Versöhnung, dadurch er versöhnt wird. [Das 4. Buch Mose]
Da soll der Priester sie herzuführen und vor den HERRN stellen [Das 4. Buch Mose]
Und soll das Weib vor den HERRN stellen und ihr Haupt entblössen und das Rügeopfer, das ein Eiferopfer ist, auf ihre Hand legen; und der Priester soll in seiner Hand bitteres verfluchtes Wasser haben [Das 4. Buch Mose]
so soll der Priester das Weib beschwören mit solchem Fluch und soll zu ihr sagen: Der HERR setze dich zum Fluch und zum Schwur unter deinem Volk, dass der HERR deine Hüfte schwinden und deinen Bauch schwellen lasse! [Das 4. Buch Mose]
Es soll aber der Priester von ihrer Hand das Eiferopfer nehmen und zum Speisopfer vor dem HERRN weben und auf dem Altar opfern, nämlich: [Das 4. Buch Mose]
oder wenn einen Mann der Eifergeist entzündet, dass er um sein Weib eifert, dass er`s stelle vor den HERRN und der Priester mit ihr tue alles nach diesem Gesetz. [Das 4. Buch Mose]
Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mann oder Weib ein besonderes Gelübde tut, dem HERRN sich zu enthalten, [Das 4. Buch Mose]
Solange die Zeit solches seines Gelübdes währt, soll kein Schermesser über sein Haupt fahren, bis das die Zeit aus sei, die er dem HERRN gelobt hat; denn er ist heilig und soll das Haar auf seinem Haupt lassen frei wachsen. [Das 4. Buch Mose]
Die ganze Zeit über, die er dem HERRN gelobt hat, soll er zu keinem Toten gehen. [Das 4. Buch Mose]
Die ganze Zeit seines Gelübdes soll er dem HERRN heilig sein. [Das 4. Buch Mose]
dass er dem HERRN die Zeit seines Gelübdes aushalte. Und soll ein jähriges Lamm bringen zum Schuldopfer. Aber die vorigen Tage sollen umsonst sein, darum dass sein Gelübde verunreinigt ist. [Das 4. Buch Mose]
Und er soll bringen sein Opfer dem HERRN, ein jähriges Lamm ohne Fehl zum Brandopfer und ein jähriges Schaf ohne Fehl zum Sündopfer und einen Widder ohne Fehl zum Dankopfer [Das 4. Buch Mose]
Und der Priester soll`s vor den HERRN bringen und soll sein Sündopfer und sein Brandopfer machen. [Das 4. Buch Mose]
Und den Widder soll er zum Dankopfer machen dem HERRN samt dem Korbe mit den ungesäuerten Brot; und soll auch sein Speisopfer und sein Trankopfer machen. [Das 4. Buch Mose]
und der Priester soll`s vor dem HERRN weben. Das ist heilig dem Priester samt der Webebrust und der Hebeschulter. Darnach mag der Geweihte Wein trinken. [Das 4. Buch Mose]
Das ist das Gesetz des Gottgeweihten, der sein Opfer dem HERRN gelobt wegen seines Gelübdes, ausser dem, was er sonst vermag; wie er gelobt hat, soll er tun nach dem Gesetz seines Gelübdes. [Das 4. Buch Mose]
der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; [Das 4. Buch Mose]
der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. [Das 4. Buch Mose]
Und sie brachten Opfer vor den HERRN, sechs bedeckte Wagen und zwölf Rinder, je einen Wagen für zwei Fürsten und einen Ochsen für einen, und brachten sie vor die Wohnung. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Lass einen jeglichen Fürsten an seinem Tage sein Opfer bringen zur Einweihung des Altars. [Das 4. Buch Mose]
Und Micha sprach: Nun weiss ich, dass mir der HERR wird wohltun, weil ich einen Leviten zum Priester habe. [Das Buch der Richter]
Der Priester antwortete ihnen: Ziehet hin mit Frieden; euer Weg, den ihr ziehet, ist recht vor dem HERRN. [Das Buch der Richter]
Da gingen die fünf Männer hin und kamen gen Lais und sahen das Volk, das darin war, sicher wohnen auf die Weise wie die Sidonier, still und sicher; und war niemand, der ihnen Leid täte im Land oder Herr über sie wäre, und waren ferne von den Sidoniern und hatten nichts mit Leuten zu tun. [Das Buch der Richter]
Da sie nun nahe bei Jebus kamen, sank der Tag sehr dahin. Und der Knecht sprach zu seinem Herrn: Komm doch und lass uns in diese Stadt der Jebusiter einkehren und über Nacht darin bleiben. [Das Buch der Richter]
Aber sein Herr sprach zu ihm: Wir wollen nicht in der Fremden Stadt einkehren, die nicht sind von den Kindern Israel, sondern wollen hinüber gen Gibea. [Das Buch der Richter]
Er aber antwortete ihm: Wir reisen von Bethlehem-Juda, bis wir kommen an die Seite des Gebirges Ephraim, daher ich bin; und bin gen Bethlehem-Juda gezogen und ziehe jetzt zum Hause des HERRN, und niemand will mich beherbergen. [Das Buch der Richter]
Da kam das Weib hart vor morgens und fiel nieder vor der Tür am Hause des Mannes, darin ihr Herr war, und lag da, bis es licht ward. [Das Buch der Richter]
Da nun ihr Herr des Morgens aufstand und die Tür auftat am Hause und herausging, dass er seines Weges zöge, siehe, da lag sein Kebsweib vor der Tür des Hauses und ihre Hände auf der Schwelle. [Das Buch der Richter]
Da zogen die Kinder Israel aus und versammelten sich zuhauf wie ein Mann, von Dan bis gen Beer-Seba und vom Lande Gilead zu dem HERRN gen Mizpa; [Das Buch der Richter]
Die machten sich auf und zogen hinauf gen Beth-el und fragten Gott und sprachen: Wer soll vor uns hinaufziehen, den Streit anzufangen mit den Kindern Benjamin? Der HERR sprach: Juda soll anfangen. [Das Buch der Richter]
Und die Kinder Israel zogen hinauf und weinten vor dem HERRN bis an den Abend und fragten den HERRN und sprachen: Sollen wir wieder nahen, zu streiten mit den Kindern Benjamin, unsern Brüdern? Der HERR sprach: Zieht hinauf zu ihnen! [Das Buch der Richter]
Da zogen alle Kinder Israel hinauf und alles Volk und kamen gen Beth-El und weinten und blieben daselbst vor dem HERRN und fasteten den Tag bis zum Abend und opferten Brandopfer und Dankopfer vor dem HERRN. [Das Buch der Richter]
Und die Kinder Israel fragten den HERRN (es war aber daselbst die Lade des Bundes Gottes zu der Zeit, [Das Buch der Richter]
und Pinehas, der Sohn Eleasars, Aarons Sohns, stand vor ihm zu der Zeit) und sprachen: Sollen wir weiter ausziehen, zu streiten mit den Kindern Benjamin, unsern Brüdern, oder sollen wir ablassen? Der HERR sprach: Zieht hinauf; morgen will ich sie in eure Hände geben. [Das Buch der Richter]
Also schlug der HERR den Benjamin vor den Kindern Israel, dass die Kinder Israel auf den Tag verderbten fünfundzwanzigtausend und hundert Mann in Benjamin, die alle das Schwert führten. [Das Buch der Richter]
und sprachen: O HERR, Gott von Israel, warum ist das geschehen in Israel, dass heute Israel um einen Stamm kleiner geworden ist? [Das Buch der Richter]
Und die Kinder Israel sprachen: Wer ist irgend von den Stämmen Israels, der nicht mit der Gemeinde ist heraufgekommen zum HERRN? Denn es war ein grosser Eid geschehen, dass, wer nicht hinaufkäme zum HERRN gen Mizpa, der sollte des Todes sterben. [Das Buch der Richter]
Wie wollen wir ihnen tun, dass die Übriggebliebenen Weiber kriegen? Denn wir haben geschworen bei dem HERRN, dass wir ihnen von unsern Töchtern nicht Weiber geben. [Das Buch der Richter]
Und sprachen: Wer ist irgend von den Stämmen Israels, die nicht hinaufgekommen sind zum HERRN gen Mizpa? Und siehe, da war im Lager der Gemeinde niemand gewesen von Jabes in Gilead. [Das Buch der Richter]
Da reute es das Volk über Benjamin, dass der HERR einen Riss gemacht hatte in den Stämmen Israels. [Das Buch der Richter]
Und sie sprachen: Siehe, es ist ein Jahrfest des HERRN zu Silo, das mitternachtwärts liegt von Beth-El, gegen der Sonne Aufgang von der Strasse, da man hinaufgeht von Beth-El gen Sichem, und mittagswärts liegt von Lebona. [Das Buch der Richter]
ohne die obersten Amtleute Salomos, die über das Werk gesetzt waren: dreitausenddreihundert, welche über das Volk herrschten, das da am Werk arbeitete. [Das 1. Buch der Könige]
Im vierhundertachtzigsten Jahr nach dem Ausgang der Kinder Israel aus Ägyptenland, im vierten Jahr des Königreichs Salomo über Israel, im Monat Siv, das ist der zweite Monat, ward das Haus des HERRN gebaut. [Das 1. Buch der Könige]
Das Haus aber, das der König Salomo dem HERRN baute, war sechzig Ellen lang, zwanzig Ellen breit und dreissig Ellen hoch. [Das 1. Buch der Könige]
Aber den Chor bereitete er inwendig im Haus, dass man die Lade des Bundes des HERRN dahin täte. [Das 1. Buch der Könige]
Im vierten Jahr, im Monat Siv, ward der Grund gelegt am Hause des HERRN, [Das 1. Buch der Könige]
Aber der grosse Hof umher hatte drei Reihen behauene Steine und eine Reihe von zedernen Balken wie auch der innere Hof am Hause des HERRN und die Halle am Hause. [Das 1. Buch der Könige]
Und Hiram machte auch Töpfe, Schaufeln, Becken und vollendete also alle Werke, die der König Salomo am Hause des HERRN machen liess: [Das 1. Buch der Könige]
und die Töpfe, Schaufeln und Becken. Und alle diese Gefässe, die Hiram dem König Salomo machte zum Hause des HERRN, waren von geglättetem Erz. [Das 1. Buch der Könige]
Auch machte Salomo alles Gerät, das zum Hause des HERRN gehörte: einen goldenen Altar, einen goldenen Tisch, darauf die Schaubrote liegen; [Das 1. Buch der Könige]
Also ward vollendet alles Werk, das der König Salomo machte am Hause des HERRN. Und Salomo brachte hinein, was sein Vater David geheiligt hatte von Silber und Gold und Gefässen, und legte es in den Schatz des Hauses des HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Da versammelt der König Salomo zu sich die Ältesten in Israel, alle Obersten der Stämme und Fürsten der Vaterhäuser unter den Kindern Israel gen Jerusalem, die Lade des Bundes des HERRN heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion. [Das 1. Buch der Könige]
Und da alle Ältesten Israels kamen, hoben die Priester die Lade des HERRN auf [Das 1. Buch der Könige]
Also brachten die Priester die Lade des Bundes des HERRN an ihren Ort, in den Chor des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim. [Das 1. Buch der Könige]
Und war nichts in der Lade denn nur die zwei steinernen Tafeln Mose`s, die er hineingelegt hatte am Horeb, da der HERR mit den Kindern Israel einen Bund machte, da sie aus Ägyptenland gezogen waren. [Das 1. Buch der Könige]
Da aber die Priester aus dem Heiligtum gingen, erfüllte die Wolke das Haus des HERRN, [Das 1. Buch der Könige]
dass die Priester nicht konnten stehen und des Amts pflegen vor der Wolke; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Und er sprach: Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und durch seine Hand erfüllt hat und gesagt: [Das 1. Buch der Könige]
Und mein Vater David hatte es zuvor im Sinn, dass er ein Haus baute dem Namen des HERRN, des Gottes Israels; [Das 1. Buch der Könige]
aber der HERR sprach zu meinem Vater David: Dass du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du wohl getan, dass du dir solches vornahmst. [Das 1. Buch der Könige]
Und der HERR hat sein Wort bestätigt, das er geredet hat; denn ich bin aufgekommen an meines Vaters Davids Statt und sitze auf dem Stuhl Israels, wie der HERR geredet hat, und habe gebaut ein Haus dem Namen des HERRN des Gottes Israels, [Das 1. Buch der Könige]
und habe daselbst eine Stätte zugerichtet der Lade, darin der Bund des HERRN ist, den er gemacht hat mit unsern Vätern, da er sie aus Ägyptenland führte. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo trat vor den Altar des HERRN gegenüber der ganzen Gemeinde Israel und breitete seine Hände aus gen Himmel [Das 1. Buch der Könige]
und sprach: HERR, Gott Israels, es ist kein Gott, weder droben im Himmel noch unten auf der Erden, dir gleich, der du hältst den Bund und die Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen; [Das 1. Buch der Könige]
Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm verheissen hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Mann vor mir, der da sitze auf dem Stuhl Israels, so doch, dass deine Kinder ihren Weg bewahren, dass sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt hast. [Das 1. Buch der Könige]
Wende dich aber zum Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, auf dass du hörest das Lob und Gebet, das dein Knecht heute vor dir tut; [Das 1. Buch der Könige]
Auch sind mächtige Könige zu Jerusalem gewesen, die geherrscht haben über alles, was jenseits des Wassers ist, dass ihnen Zoll, Schoss und jährliche Zinse gegeben wurden. [Das Buch Esra]
Und die Kinder Israel, die aus der Gefangenschaft waren wiedergekommen, und alle, die sich zu ihnen abgesondert hatten von der Unreinigkeit der Heiden im Lande, zu suchen den HERRN, den Gott Israels, assen [Das Buch Esra]
und hielten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit Freuden; denn der HERR hatte sie fröhlich gemacht und das Herz des Königs von Assyrien zu ihnen gewandt, dass sie gestärkt würden im Werk am Hause Gottes, der der Gott Israels ist. [Das Buch Esra]
Esra aber war ein geschickter Schriftgelehrter im Gesetz Mose`s, das der HERR, der Gott Israels gegeben hatte. Und der König gab ihm alles, was er forderte, nach der Hand des HERRN, seines Gottes, über ihm. [Das Buch Esra]
Denn Esra schickte sein Herz, zu suchen das Gesetz des HERRN und zu tun, und zu lehren in Israel Gebote und Rechte. [Das Buch Esra]
Und dies ist der Inhalt des Briefes, den der König Arthahsastha gab Esra, dem Priester, dem Schriftgelehrten, der ein Lehrer war in den Worten des HERRN und seiner Gebote über Israel: [Das Buch Esra]
dieweil du vom König und seinen sieben Ratsherren gesandt bist, zu besichtigen Juda und Jerusalem nach dem Gesetz Gottes, das unter deiner Hand ist, [Das Buch Esra]
und hinzubringen Silber und Gold, das der König und seine Ratsherren freiwillig geben dem Gott Israels, des Wohnung zu Jerusalem ist, [Das Buch Esra]
Gelobt sei der HERR, unsrer Väter Gott, der solches hat dem König eingegeben, dass er das Haus des HERRN zu Jerusalem ziere, [Das Buch Esra]
und hat zu mir Barmherzigkeit geneigt vor dem König und seinen Ratsherren und allen Gewaltigen des Königs! Und ich ward getrost nach der Hand des HERRN, meines Gottes, über mir und versammelte Häupter aus Israel, dass sie mit mir hinaufzögen. [Das Buch Esra]
und wog ihnen dar das Silber und Gold und die Gefässe zur Hebe für das Haus unsres Gottes, welche der König und seine Ratsherren und Fürsten und ganz Israel, das vorhanden war, zur Hebe gegeben hatten. [Das Buch Esra]
Und sprach zu ihnen: Ihr seid heilig dem HERRN, so sind die Gefässe auch heilig; dazu das frei gegebene Silber und Gold dem HERRN, eurer Väter Gott. [Das Buch Esra]
So wacht und bewahrt es, bis dass ihr`s darwägt vor den Obersten Priestern und Leviten und den Obersten der Vaterhäuser in Israel zu Jerusalem in die Kammer des Hauses des HERRN. [Das Buch Esra]
Und die Kinder der Gefangenschaft, die aus der Gefangenschaft gekommen waren, opferten Brandopfer dem Gott Israels: zwölf Farren für das ganze Israel, sechsundneunzig Widder, siebenundsiebzig Lämmer, zwölf Böcke zum Sündopfer, alles zum Brandopfer dem HERRN. [Das Buch Esra]
denn sie haben derselben Töchter genommen sich und ihren Söhnen und den heiligen Samen gemein gemacht mit den Völkern in den Ländern. Und die Hand der Obersten und Ratsherren war die vornehmste in dieser Missetat. [Das Buch Esra]
Und es versammelten sich zu mir alle, die des HERRN Wort, des Gottes Israels, fürchteten, um der Vergreifung willen derer, die gefangen gewesen waren; und ich sass bestürzt bis an das Abendopfer. [Das Buch Esra]
Und um das Abendopfer stand ich auf von meinem Elend und zerriss mein Kleid und meinen Rock und fiel auf meine Kniee und breitete meine Hände aus zu dem HERRN, meinem Gott, [Das Buch Esra]
Nun aber ist einen kleinen Augenblick Gnade von dem HERRN, unserm Gott, geschehen, dass uns noch Entronnene übriggelassen sind, dass er uns gebe einen Nagel an seiner heiligen Stätte, dass unser Gott unsre Augen erleuchte und gebe uns ein wenig Leben, da wir Knechte sind. [Das Buch Esra]
HERR, Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind übriggeblieben als Errettete, wie es heute steht. Siehe, wir sind vor dir in unsrer Schuld; denn um deswillen ist nicht zu bestehen vor dir. [Das Buch Esra]
So lasst uns einen Bund machen mit unserm Gott, dass wir alle Weiber und die von ihnen geboren sind, hinaustun nach dem Rat des HERRN und derer, die die Gebote unsers Gottes fürchten, dass man tue nach dem Gesetz. [Das Buch Esra]
Du sollst auf dem Felde darniederliegen; denn ich, der HERRHERR, habe es gesagt. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will Feuer werfen über Magog und über die, so in den Inseln sicher wohnen; und sollen`s erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Denn ich will meinen heiligen Namen kundmachen unter meinem Volk Israel und will meinen heiligen Namen nicht länger schänden lassen; sondern die Heiden sollen erfahren, dass ich der HERR bin, der Heilige in Israel. [Der Prophet Hesekiel]
Siehe, es ist gekommen und ist geschehen, spricht der HERRHERR; das ist der Tag, davon ich geredet habe. [Der Prophet Hesekiel]
dass sie nicht müssen Holz auf dem Felde holen noch im Walde hauen, sondern von den Waffen werden sie Feuer machen; und sollen die berauben, von denen sie beraubt sind, und plündern, von denen sie geplündert sind, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Ja, alles Volk im Lande wird an ihnen zu begraben haben, und sie werden Ruhm davon haben des Tages, da ich meine Herrlichkeit erzeige, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Nun, du Menschenkind, so spricht der HERRHERR: Sage allen Vögeln, woher sie fliegen, und allen Tieren auf dem Felde: Sammelt euch und kommt her, findet euch allenthalben zuhauf zu meinem Schlachtopfer, das ich euch schlachte, ein grosses Schlachtopfer auf den Bergen Israels, fresset Fleisch und saufet Blut! [Der Prophet Hesekiel]
Sättigt euch nun an meinem Tisch von Rossen und Reitern, von Starken und allerlei Kriegsleuten, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will meine Herrlichkeit unter die Heiden bringen, dass alle Heiden sehen sollen mein Urteil, das ich habe ergehen lassen, und meine Hand, die ich an sie gelegt habe, [Der Prophet Hesekiel]
und also das ganze Haus Israel erfahre, dass ich, der HERR, ihr Gott bin von dem Tage an und hinfürder, [Der Prophet Hesekiel]
Darum so spricht der HERRHERR: Nun will ich das Gefängnis Jakobs wenden und mich des ganzen Hauses Israel erbarmen und um meinen heiligen Namen eifern. [Der Prophet Hesekiel]
Also werden sie erfahren, dass ich, der HERR, ihr Gott bin, der ich sie habe lassen unter die Heiden wegführen und wiederum in ihr Land versammeln und nicht einen von ihnen dort gelassen habe. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen; denn ich habe meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Im fünfundzwanzigsten Jahr unserer Gefangenschaft, im Anfang des Jahres, am zehnten Tage des Monats, im vierzehnten Jahr, nachdem die Stadt geschlagen war, eben an diesem Tage kam des HERRN Hand über mich und führte mich dahin. [Der Prophet Hesekiel]
aber die Kammer gegen Mitternacht gehört den Priestern, die auf dem Altar dienen. Dies sind die Kinder Zadok, welche allein unter den Kindern Levi vor den HERRN treten sollen, ihm zu dienen. [Der Prophet Hesekiel]
Und der hölzerne Altar war drei Ellen hoch und zwei Ellen lang und breit, und seine Ecken und alle seine Seiten waren hölzern. und er sprach zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem HERRN stehen soll. [Der Prophet Hesekiel]
Und er sprach zu mir: Die Kammern gegen Mittag gegenüber dem Hofraum, das sind die heiligen Kammern, darin die Priester, welche dem HERRN nahen, die hochheiligen Opfer, nämlich Speisopfer, Sündopfer und Schuldopfer, da hineinlegen; denn es ist eine heilige Stätte. [Der Prophet Hesekiel]
Und siehe, die Herrlichkeit des Gottes Israels kam von Morgen und brauste, wie ein grosses Wasser braust; und es ward sehr licht auf der Erde von seiner Herrlichkeit. [Der Prophet Hesekiel]
Und die Herrlichkeit des HERRN kam hinein zum Hause durchs Tor gegen Morgen. [Der Prophet Hesekiel]
Da hob mich ein Wind auf und brachte mich in den innern Vorhof; und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, [Evangelium des Johannes]
Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, dass sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe denn die Welt gegründet ward. [Evangelium des Johannes]
Da läuft sie und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern Jünger, welchen Jesus liebhatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den HERRN weggenommen aus dem Grabe, und wir wissen nicht, wo sie ihn hin gelegt haben. [Evangelium des Johannes]
Doch wie einem jeglichen Gott hat ausgeteilt, wie einen jeglichen der HERR berufen hat, also wandle er. Und also schaffe ich`s in allen Gemeinden. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Denn wer als Knecht berufen ist in dem HERRN, der ist ein Freigelassener des HERRN; desgleichen, wer als Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Von den Jungfrauen aber habe ich kein Gebot des HERRN; ich sage aber meine Meinung, als der ich Barmherzigkeit erlangt habe vom HERRN, treu zu sein. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
welche nicht freit, die sorgt, was dem HERRN angehört, dass sie heilig sei am Leib und auch am Geist; die aber freit, die sorgt, was der Welt angehört, wie sie dem Manne gefalle. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Solches aber sage ich zu eurem Nutzen; nicht, dass ich euch einen Strick um den Hals werfe, sondern dazu, dass es fein zugehe und ihr stets ungehindert dem HERRN dienen könntet. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Ein Weib ist gebunden durch das Gesetz, solange ihr Mann lebt; so aber ihr Mann entschläft, ist sie frei, zu heiraten, wen sie will, nur, dass es im HERRN geschehe. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Und wiewohl welche sind, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden (sintemal es sind viele Götter und Herren), [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen HERRN, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Bin ich nicht ein Apostel? Bin ich nicht frei? Habe ich nicht unsern HERRN Jesus Christus gesehen? Seid ihr nicht mein Werk in dem HERRN? [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Haben wir nicht auch Macht, eine Schwester zum Weibe mit umherzuführen wie die andern Apostel und des HERRN Brüder und Kephas? [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Ihr könnt nicht zugleich trinken des HERRN Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des HERRN und des Tisches der Teufel. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Ich habe es von dem HERRN empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der HERR Jesus in der Nacht, da er verraten ward, nahm das Brot, [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Welcher nun unwürdig von diesem Brot isset oder von dem Kelch des HERRN trinket, der ist schuldig an dem Leib und Blut des HERRN. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Denn welcher unwürdig isset und trinket, der isset und trinket sich selber zum Gericht, damit, dass er nicht unterscheidet den Leib des HERRN. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesum verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesum einen HERRN heissen ausser durch den heiligen Geist. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
den Heiligen zu Kolossä und den gläubigen Brüdern in Christo: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem HERRN Jesus Christus! [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
und wachset in der Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft nach seiner herrlichen Macht zu aller Geduld und Langmütigkeit mit Freuden, [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
denen Gott gewollt hat kundtun, welcher da sei der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden, welches ist Christus in euch, der da ist die Hoffnung der Herrlichkeit. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in der Herrlichkeit. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Lasset das Wort Christi unter euch reichlich wohnen in aller Weisheit; lehret und vermahnet euch selbst mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen lieblichen Liedern und singt dem HERRN in eurem Herzen. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu, und danket Gott und dem Vater durch ihn. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Ihr Knechte, seid gehorsam in allen Dingen euren leiblichen Herren, nicht mit Dienst vor Augen, als den Menschen zu gefallen, sondern mit Einfalt des Herzens und mit Gottesfurcht. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
und wisset, dass ihr von dem HERRN empfangen werdet die Vergeltung des Erbes; denn ihr dienet dem HERRN Christus. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Ihr Herren, was recht und billig ist, das beweiset den Knechten, und wisset, dass ihr auch einen HERRN im Himmel habt. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Wie es um mich steht, wird euch alles kundtun Tychikus, der liebe Bruder und getreue Diener und Mitknecht in dem HERRN, [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Paulus und Silvanus und Timotheus der Gemeinde zu Thessalonich in Gott, dem Vater, und dem HERRN Jesus Christus: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem HERRN Jesus Christus! [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
und denken an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung, welche ist unser HERR Jesus Christus, vor Gott und unserm Vater. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Denn von euch ist auserschollen das Wort des HERRN; nicht allein in Mazedonien und Achaja, sondern an allen Orten ist auch euer Glaube an Gott bekannt geworden, also dass uns nicht not ist, etwas zu sagen. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
welche auch den HERRN Jesus getötet haben und ihre eigenen Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen zuwider, [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Und Aaron tat also und setzte die Lampen auf, vorwärts von dem Leuchter zu scheinen, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Der Leuchter aber war getriebenes Gold, beide, sein Schaft und seine Blumen; nach dem Gesicht, das der HERR dem Mose gezeigt hatte, also machte er den Leuchter. [Das 4. Buch Mose]
und die Leviten vor den HERRN bringen; und die Kinder Israel sollen ihre Hände auf die Leviten legen, [Das 4. Buch Mose]
und Aaron soll die Leviten vor dem HERRN weben als Webeopfer von den Kindern Israel, auf dass sie dienen mögen in dem Amt des HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Und die Leviten sollen ihre Hände aufs Haupt der Farren legen, und einer soll zum Sündopfer, der andere zum Brandopfer dem HERRN gemacht werden, die Leviten zu versöhnen. [Das 4. Buch Mose]
Und sollst die Leviten vor Aaron und seine Söhne stellen und vor dem HERRN weben, [Das 4. Buch Mose]
Und Mose mit Aaron samt der ganzen Gemeinde der Kinder Israel taten mit den Leviten alles, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Und die Leviten entsündigten sich und wuschen ihre Kleider, und Aaron webte sie vor dem HERRN und versöhnte sie, dass sie rein wurden. [Das 4. Buch Mose]
Darnach gingen sie hinein, dass sie ihr Amt täten in der Hütte des Stifts vor Aaron und seinen Söhnen. Wie der HERR dem Mose geboten hatte über die Leviten, also taten sie mit ihnen. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR redete mit Mose in der Wüste Sinai im zweiten Jahr, nachdem sie aus Ägyptenland gezogen waren, im ersten Monat, und sprach: [Das 4. Buch Mose]
Und sie hielten Passah am vierzehnten Tage des ersten Monats gegen Abend in der Wüste Sinai; alles, wie der HERR dem Mose geboten hatte, so taten die Kinder Israel. [Das 4. Buch Mose]
und sprachen zu ihm: Wir sind unrein geworden an einem toten Menschen; warum sollen wir geringer sein, dass wir unsere Gabe dem HERRN nicht bringen dürfen zu seiner Zeit unter den Kindern Israel? [Das 4. Buch Mose]
Mose sprach zu ihnen: Harret, ich will hören, was euch der HERR gebietet. [Das 4. Buch Mose]
Sage den Kinder Israel und sprich: Wenn jemand unrein an einem Toten oder ferne über Feld ist, unter euch oder unter euren Nachkommen, der soll dennoch dem HERRN Passah halten, [Das 4. Buch Mose]
Wer aber rein und nicht über Feld ist und lässt es anstehen, das Passah zu halten, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk, darum dass er seine Gabe dem HERRN nicht gebracht hat zu seiner Zeit; er soll seine Sünde tragen. [Das 4. Buch Mose]
Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt und auch dem HERRN Passah hält, der soll`s halten nach der Satzung und dem Recht des Passah. Diese Satzung soll euch gleich sein, dem Fremden wie des Landes Einheimischen. [Das 4. Buch Mose]
Nach dem Wort des HERRN zogen die Kinder Israel, und nach seinem Wort lagerten sie sich. Solange die Wolke auf der Wohnung blieb, so lange lagen sie still. [Das 4. Buch Mose]
Und wenn die Wolke viele Tage verzog auf der Wohnung, so taten die Kinder Israel nach dem Gebot des HERRN und zogen nicht. [Das 4. Buch Mose]
Und wenn`s war, dass die Wolke auf der Wohnung nur etliche Tage blieb, so lagerten sie sich nach dem Wort des HERRN und zogen nach dem Wort des HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Denn nach des HERRN Mund lagen sie, und nach des HERRN Mund zogen sie, dass sie täten, wie der HERR gebot, nach des HERRN Wort durch Mose. [Das 4. Buch Mose]
Wenn ihr in einen Streit ziehet in eurem Lande wider eure Feinde, die euch bedrängen, so sollt ihr drommeten mit den Drommeten, dass euer gedacht werde vor dem HERRN, eurem Gott, und ihr erlöst werdet von euren Feinden. [Das 4. Buch Mose]
Desgleichen, wenn ihr fröhlich seid, und an euren Festen und an euren Neumonden sollt ihr mit den Drommeten blasen über eure Brandopfer und Dankopfer, dass es euch sei zum Gedächtnis vor eurem Gott. Ich bin der HERR, euer Gott. [Das 4. Buch Mose]
Es brachen aber auf die ersten nach dem Wort des HERRN durch Mose; [Das 4. Buch Mose]
Und Mose sprach zu seinem Schwager Hobab, dem Sohn Reguels, aus Midian: Wir ziehen dahin an die Stätte, davon der HERR gesagt hat: Ich will sie euch geben; so komm nun mit uns, so wollen wir das Beste an dir tun; denn der HERR hat Israel Gutes zugesagt. [Das 4. Buch Mose]
Und wenn du mit uns ziehst: was der HERR Gutes an uns tut, das wollen wir an dir tun. [Das 4. Buch Mose]
Also zogen sie von dem Berge des HERRN drei Tagereisen, und die Lade des Bundes des HERRN zog vor ihnen her die drei Tagereisen, ihnen zu weisen, wo sie ruhen sollten. [Das 4. Buch Mose]
Und die Wolke des Herrn war des Tages über ihnen, wenn sie aus dem Lager zogen. [Das 4. Buch Mose]
Und wenn die Lade zog, so sprach Mose: HERR, stehe auf! lass deine Feinde zerstreut und die dich hassen, flüchtig werden vor dir! [Das 4. Buch Mose]
Und wenn sie ruhte, so sprach er: Komm wieder, HERR, zu der Menge der Tausende Israels! [Das 4. Buch Mose]
Und da sich das Volk ungeduldig machte, gefiel es übel vor den Ohren des HERRN. Und als es der HERR hörte, ergrimmte sein Zorn, und zündete das Feuer des HERRN unter ihnen an; das verzehrte die äussersten Lager. [Das 4. Buch Mose]
Da schrie das Volk zu Mose, und Mose bat den HERRN; da verschwand das Feuer. [Das 4. Buch Mose]
Und man hiess die Stätte Thabeera, darum dass sich unter ihnen des HERRN Feuer angezündet hatte. [Das 4. Buch Mose]
Da nun Mose das Volk hörte weinen unter ihren Geschlechtern, einen jeglichen in seiner Hütte Tür, da ergrimmte der Zorn des HERRN sehr, und Mose ward auch bange. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose sprach zu dem HERRN: Warum bekümmerst du deinen Knecht? und warum finde ich nicht Gnade vor deinen Augen, dass du die Last dieses ganzen Volks auf mich legst? [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sammle mir siebzig Männer unter den Ältesten Israels, von denen du weisst, dass sie Älteste im Volk und seine Amtleute sind, und nimm sie vor die Hütte des Stifts und stelle sie daselbst vor dich, [Das 4. Buch Mose]
Und zum Volk sollst du sagen: Heiliget euch auf morgen, dass ihr Fleisch esset; denn euer Weinen ist vor die Ohren des HERRN gekommen, die ihr sprecht: Wer gibt uns Fleisch zu essen? denn es ging uns wohl in Ägypten. Darum wird euch der HERR Fleisch geben, dass ihr esset, [Das 4. Buch Mose]
sondern einen Monat lang, bis dass es euch zur Nase ausgehe und euch ein Ekel sei; darum dass ihr den HERRN verworfen habt, der unter euch ist, und vor ihm geweint und gesagt: Warum sind wir aus Ägypten gegangen? [Das 4. Buch Mose]
Der HERR aber sprach zu Mose: Ist denn die Hand des HERRN verkürzt? Aber du sollst jetzt sehen, ob meine Worte können dir etwas gelten oder nicht. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose ging heraus und sagte dem Volk des HERRN Worte und versammelte siebzig Männer unter den Ältesten des Volks und stellte sie um die Hütte her. [Das 4. Buch Mose]
Da kam der HERR hernieder in der Wolke und redete mit ihm und nahm von dem Geist, der auf ihm war, und legte ihn auf die siebzig ältesten Männer. Und da der Geist auf ihnen ruhte, weissagten sie und hörten nicht auf. [Das 4. Buch Mose]
Da antwortete Josua, der Sohn Nuns, Mose`s Diener, den er erwählt hatte, und sprach: Mein Herr Mose, wehre ihnen. [Das 4. Buch Mose]
Aber Mose sprach zu ihm: Bist du der Eiferer für mich? Wollte Gott, dass all das Volk des HERRN weissagte und der HERR seinen Geist über sie gäbe! [Das 4. Buch Mose]
Da fuhr aus der Wind von dem HERRN und liess Wachteln kommen vom Meer und streute sie über das Lager, hier eine Tagereise lang, da eine Tagereise lang um das Lager her, zwei Ellen hoch über der Erde. [Das 4. Buch Mose]
Da aber das Fleisch noch unter ihren Zähnen war und ehe es aufgezehrt war, da ergrimmte der Zorn des HERRN unter dem Volk, und schlug sie mit einer sehr grossen Plage. [Das 4. Buch Mose]
und sprachen: Redet denn der HERR allein durch Mose? Redet er nicht auch durch uns? Und der HERR hörte es. [Das 4. Buch Mose]
Und plötzlich sprach der HERR zu Mose und zu Aaron und zu Mirjam: Geht heraus, ihr drei, zu der Hütte des Stifts. Und sie gingen alle drei heraus. [Das 4. Buch Mose]
Da kam der HERR hernieder in der Wolkensäule und trat in der Hütte Tür und rief Aaron und Mirjam; und die beiden gingen hinaus. [Das 4. Buch Mose]
Und er sprach: Höret meine Worte: Ist jemand unter euch ein Prophet des HERRN, dem will ich mich kundmachen in einem Gesicht oder will mit ihm reden in einem Traum. [Das 4. Buch Mose]
Mündlich rede ich mit ihm, und er sieht den HERRN in seiner Gestalt, nicht durch dunkle Worte oder Gleichnisse. Warum habt ihr euch denn nicht gefürchtet, wider meinen Knecht Mose zu reden? [Das 4. Buch Mose]
Und der Zorn des HERRN ergrimmte über sie, und er wandte sich weg; [Das 4. Buch Mose]
Und sprach zu Mose: Ach, mein Herr, lass die Sünde nicht auf uns bleiben, mit der wir töricht getan und uns versündigt haben, [Das 4. Buch Mose]
Mose aber schrie zu dem HERRN und sprach: Ach Gott, heile sie! [Das 4. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Wenn ihr Vater ihr ins Angesicht gespieen hätte, sollte sie sich nicht sieben Tage schämen? Lass sie verschliessen sieben Tage ausserhalb des Lagers; darnach lass sie wieder aufnehmen. [Das 4. Buch Mose]
Mose, der sandte sie aus der Wüste Pharan nach dem Wort des HERRN, die alle vornehme Männer waren unter den Kindern Israel. [Das 4. Buch Mose]
Warum führt uns der HERR in dies Land, dass wir durchs Schwert fallen und unsere Weiber und unsere Kinder ein Raub werden? Ist`s nicht besser, wir ziehen wieder nach Ägypten? [Das 4. Buch Mose]
Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in das Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fliesst. [Das 4. Buch Mose]
Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht; denn wir wollen sie wie Brot fressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen; der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen. [Das 4. Buch Mose]
Da sprach das ganze Volk, man sollte sie steinigen. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN in der Hütte des Stifts allen Kindern Israel. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dies Volk? und wie lange wollen sie nicht an mich glauben durch allerlei Zeichen, die ich unter ihnen getan habe? [Das 4. Buch Mose]
Mose aber sprach zu dem HERRN: So werden`s die Ägypter hören; denn du hast dies Volk mit deiner Kraft mitten aus ihnen geführt. [Das 4. Buch Mose]
Und man wird es sagen zu den Einwohnern dieses Landes, die da gehört haben, dass du, HERR, unter diesem Volk seist, dass du von Angesicht gesehen werdest und deine Wolke stehe über ihnen und du, HERR, gehest vor ihnen her in der Wolkensäule des Tages und Feuersäule des Nachts. [Das 4. Buch Mose]
Der HERR konnte mitnichten dies Volk in das Land bringen, das er ihnen geschworen hatte; darum hat er sie geschlachtet in der Wüste. [Das 4. Buch Mose]
So lass nun die Kraft des HERRN gross werden, wie du gesagt hast und gesprochen: [Das 4. Buch Mose]
Der HERR ist geduldig und von grosser Barmherzigkeit und vergibt Missetat und Übertretung und lässt niemand ungestraft sondern sucht heim die Missetat der Väter über die Kinder ins dritte und vierte Glied. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach: Ich habe es vergeben, wie du gesagt hast. [Das 4. Buch Mose]
Aber so wahr als ich lebe, so soll alle Herrlichkeit des HERRN voll werden. [Das 4. Buch Mose]
Denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich getan habe in Ägypten und in der Wüste, und mich nun zehnmal versucht und meiner Stimme nicht gehorcht haben, [Das 4. Buch Mose]
Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, ich will euch tun, wie ihr vor meinen Ohren gesagt habt. [Das 4. Buch Mose]
Ich, der HERR, habe es gesagt; das will ich auch tun aller dieser bösen Gemeinde, die sich wider mich empört hat. In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden und daselbst sterben. [Das 4. Buch Mose]
Also starben durch die Plage vor dem HERRN alle die Männer, die Mose gesandt hatte, das Land zu erkunden, und wiedergekommen waren und wider ihn murren machten die ganze Gemeinde, [Das 4. Buch Mose]
und sie machten sich des Morgens früh auf und zogen auf die Höhe des Gebirges und sprachen: Hier sind wir und wollen hinaufziehen an die Stätte, davon der HERR gesagt hat; denn wir haben gesündigt. [Das 4. Buch Mose]
Mose aber sprach: Warum übertretet ihr also das Wort des HERRN? Es wird euch nicht gelingen. [Das 4. Buch Mose]
Ziehet nicht hinauf, denn der HERR ist nicht unter Euch, dass ihr nicht geschlagen werdet vor euren Feinden. [Das 4. Buch Mose]
Denn die Amalekiter und Kanaaniter sind vor euch daselbst, und ihr werdet durchs Schwert fallen, darum dass ihr euch vom HERRN gekehrt habt, und der HERR wird nicht mit euch sein. [Das 4. Buch Mose]
Aber sie waren störrig, hinaufzuziehen auf die Höhe des Gebirges; aber die Lade des Bundes des HERRN und Mose kamen nicht aus dem Lager. [Das 4. Buch Mose]
und wollt dem HERRN Opfer tun, es sei ein Brandopfer oder ein Opfer zum besonderen Gelübde oder ein freiwilliges Opfer oder euer Festopfer, auf dass ihr dem HERRN einen süssen Geruch machet von Rindern oder von Schafen: [Das 4. Buch Mose]
wer nun seine Gabe dem HERRN opfern will, der soll das Speisopfer tun, ein Zehntel Semmelmehl, mit einem viertel Hin Öl; [Das 4. Buch Mose]
und Wein zum Trankopfer, auch ein drittel Hin; das sollst du dem HERRN zum süssen Geruch opfern. [Das 4. Buch Mose]
Willst du aber ein Rind zum Brandopfer oder zum besonderen Gelübdeopfer oder zum Dankopfer dem HERRN machen, [Das 4. Buch Mose]
und Wein zum Trankopfer, auch ein halbes Hin; das ist ein Opfer dem HERRN zum süssen Geruch. [Das 4. Buch Mose]
Wer ein Einheimischer ist, der soll solches tun, dass er dem HERRN opfere ein Opfer zum süssen Geruch. [Das 4. Buch Mose]
Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt oder unter euch bei euren Nachkommen ist, und will dem HERRN ein Opfer zum süssen Geruch tun, der soll tun, wie ihr tut. [Das 4. Buch Mose]
Der ganzen Gemeinde sei eine Satzung, euch sowohl als den Fremdlingen; eine ewige Satzung soll das sein euren Nachkommen, dass vor dem HERRN der Fremdling sei wie ihr. [Das 4. Buch Mose]
dass ihr esset von dem Brot im Lande, sollt ihr dem HERRN eine Hebe geben: [Das 4. Buch Mose]
also sollt ihr auch dem HERRN eures Teiges Erstling zur Hebe geben bei euren Nachkommen. [Das 4. Buch Mose]
Und wenn ihr aus Versehen dieser Gebote irgend eins nicht tut, die der HERR zu Mose geredet hat, [Das 4. Buch Mose]
alles, was der HERR euch durch Mose geboten hat, von dem Tage an, da er anfing zu gebieten auf eure Nachkommen; [Das 4. Buch Mose]
wenn nun ohne Wissen der Gemeinde etwas versehen würde, so soll die ganze Gemeinde einen jungen Farren aus den Rindern zum Brandopfer machen, zum süssen Geruch dem HERRN, samt seinem Speisopfer, wie es recht ist, und einen Ziegenbock zum Sündopfer. [Das 4. Buch Mose]
Und der Priester soll also die ganze Gemeinde der Kinder Israel versöhnen, so wird`s ihnen vergeben sein; denn es ist ein Versehen. Und sie sollen bringen solch ihre Gabe zum Opfer dem HERRN und ihr Sündopfer vor dem HERRN über ihr Versehen, [Das 4. Buch Mose]
Und der Priester soll versöhnen solche Seele, die aus Versehen gesündigt hat, vor dem HERRN, dass er sie versöhne und ihr vergeben werde. [Das 4. Buch Mose]
Wenn aber eine Seele aus Frevel etwas tut, es sei ein Einheimischer oder Fremdling, der hat den HERRN geschmäht. Solche Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volk; [Das 4. Buch Mose]
denn sie hat des HERRN Wort verachtet und sein Gebot lassen fahren. Ja, sie soll ausgerottet werden; die Schuld sei ihr. [Das 4. Buch Mose]
Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draussen vor dem Lager. [Das 4. Buch Mose]
Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigten ihn, dass er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
und sollen euch die Quasten dazu dienen, dass ihr sie ansehet und gedenket aller Gebote des HERRN und tut sie, dass ihr nicht von eures Herzens Dünken noch von euren Augen euch umtreiben lasset und abgöttisch werdet. [Das 4. Buch Mose]
Ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euer Gott wäre, ich, der HERR, euer Gott. [Das 4. Buch Mose]
die empörten sich wider Mose samt etlichen Männern unter den Kindern Israel, zweihundertundfünfzig, Vornehmste in der Gemeinde, Ratsherren und namhafte Leute. [Das 4. Buch Mose]
Und sie versammelten sich wider Mose und Aaron und sprachen zu ihnen: Ihr macht`s zu viel. Denn die ganze Gemeinde ist überall heilig, und der HERR ist unter ihnen; warum erhebt ihr euch über die Gemeinde des HERRN? [Das 4. Buch Mose]
und sprach zu Korah und zu seiner ganzen Rotte: Morgen wird der HERR kundtun, wer sein sei, wer heilig sei und zu ihm nahen soll; welchen er erwählt, der soll zu ihm nahen. [Das 4. Buch Mose]
und legt Feuer darein und tut Räuchwerk darauf vor dem HERRN morgen. Welchen der HERR erwählt, der sei heilig. Ihr macht es zu viel, ihr Kinder Levi. [Das 4. Buch Mose]
Ist`s euch zu wenig, dass euch der Gott Israels ausgesondert hat von der Gemeinde Israel, dass ihr zu ihm nahen sollt, dass ihr dienet im Amt der Wohnung des HERRN und vor die Gemeinde tretet, ihr zu dienen? [Das 4. Buch Mose]
Du und deine ganze Rotte macht einen Aufruhr wider den HERRN. Was ist Aaron, dass ihr wider ihn murrt? [Das 4. Buch Mose]
Ist`s zu wenig, dass du uns aus dem Lande geführt hast, darin Milch und Honig fliesst, dass du uns tötest in der Wüste? Du musst auch noch über uns herrschen? [Das 4. Buch Mose]
Da ergrimmte Mose sehr und sprach zu dem HERRN: Wende dich nicht zu ihrem Speisopfer! Ich habe nicht einen Esel von ihnen genommen und habe ihrer keinem nie ein Leid getan. [Das 4. Buch Mose]
Und er sprach zu Korah: Du und deine Rotte sollt morgen vor dem HERRN sein; du, sie auch und Aaron. [Das 4. Buch Mose]
Und ein jeglicher nehme seine Pfanne und lege Räuchwerk darauf, und tretet herzu vor den HERRN, ein jeglicher mit seiner Pfanne, das sind zweihundertundfünfzig Pfannen; auch Du Aaron, ein jeglicher mit seiner Pfanne. [Das 4. Buch Mose]
Und Korah versammelte wider sie die ganze Gemeinde vor der Tür der Hütte des Stifts. Aber die Herrlichkeit des HERRN erschien vor der ganzen Gemeinde. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose sprach: Dabei sollt ihr merken, dass mich der HERR gesandt hat, dass ich alle diese Werke täte, und nicht aus meinem Herzen: [Das 4. Buch Mose]
werden sie sterben, wie alle Menschen sterben, oder heimgesucht, wie alle Menschen heimgesucht werden, so hat mich der HERR nicht gesandt; [Das 4. Buch Mose]
wird aber der HERR etwas Neues schaffen, dass die Erde ihren Mund auftut und verschlingt sie mit allem, was sie haben, dass sie lebendig hinunter in die Hölle fahren, so werdet ihr erkennen, dass diese Leute den HERRN gelästert haben. [Das 4. Buch Mose]
Dazu fuhr das Feuer aus von dem HERRN und frass die zweihundertundfünfzig Männer, die das Räuchwerk opferten. [Das 4. Buch Mose]
denn die Pfannen solcher Sünder sind dem Heiligtum verfallen durch ihre Seelen. Man schlage sie zu breiten Blechen, dass man den Altar damit überziehe; denn sie sind geopfert vor dem HERRN und geheiligt und sollen den Kindern Israel zum Zeichen sein. [Das 4. Buch Mose]
zum Gedächtnis der Kinder Israel, dass nicht jemand Fremdes sich herzumache, der nicht ist des Samens Aarons, zu opfern Räuchwerk vor dem HERRN, auf dass es ihm nicht gehe wie Korah und seiner Rotte, wie der HERR ihm geredet hatte durch Mose. [Das 4. Buch Mose]
Des andern Morgens aber murrte die ganze Gemeinde der Kinder Israel wider Mose und Aaron, und sprachen: Ihr habt des HERRN Volk getötet. [Das 4. Buch Mose]
Und da sich die Gemeinde versammelte wider Mose und Aaron, wandten sie sich zu der Hütte des Stifts. Und siehe, da bedeckte es die Wolke, und die Herrlichkeit des HERRN erschien. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Pfanne und tue Feuer darein vom Altar und lege Räuchwerk darauf und gehe eilend zu der Gemeinde und versöhne sie; denn das Wüten ist von dem HERRN ausgegangen, und die Plage ist angegangen. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose legte die Stecken vor den HERRN in der Hütte des Zeugnisses. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose trug die Stecken alle heraus von dem HERRN vor alle Kinder Israel, dass sie es sahen; und ein jeglicher nahm seinen Stecken. [Das 4. Buch Mose]
Der HERR sprach aber zu Mose: Trage den Stecken Aarons wieder vor das Zeugnis, dass er verwahrt werde zum Zeichen den ungehorsamen Kindern, dass ihr Murren von mir aufhöre, dass sie nicht sterben. [Das 4. Buch Mose]
Wer sich naht zur Wohnung des HERRN, der stirbt. Sollen wir denn ganz und gar untergehen? [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Aaron: Du und deine Söhne und deines Vaters Haus mit dir sollt die Missetat des Heiligtums tragen; und du und deine Söhne mit dir sollt die Missetat eures Priestertums tragen. [Das 4. Buch Mose]
Denn siehe, ich habe die Leviten, eure Brüder, genommen aus den Kindern Israel, dem HERRN zum Geschenk, und euch gegeben, dass sie des Amts pflegen an der Hütte des Stifts. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sagte zu Aaron: Siehe, ich habe dir gegeben meine Hebopfer von allem, was die Kinder Israel heiligen, als Gebühr dir und deinen Söhnen zum ewigen Recht. [Das 4. Buch Mose]
Alles beste Öl und alles Beste vom Most und Korn, nämlich ihre Erstlinge, die sie dem HERRN geben, habe ich dir gegeben. [Das 4. Buch Mose]
Die erste Frucht, die sie dem HERRN bringen von allem, was in ihrem Lande ist, soll dein sein; wer rein ist in deinem Hause, soll davon essen. [Das 4. Buch Mose]
Alles, was die Mutter bricht unter allem Fleisch, das sie dem HERRN bringen, es sei ein Mensch oder Vieh, soll dein sein; doch dass du die erste Menschenfrucht lösen lassest und die erste Frucht eines unreinen Viehs auch lösen lassest. [Das 4. Buch Mose]
Aber die erste Frucht eines Rindes oder Schafes oder einer Ziege sollst du nicht zu lösen geben, denn sie sind heilig; ihr Blut sollst du sprengen auf den Altar, und ihr Fett sollst du anzünden zum Opfer des süssen Geruchs dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Alle Hebeopfer, die die Kinder Israel heiligen dem HERRN, habe ich dir gegeben und deinen Söhnen und deinen Töchtern samt dir zum ewigen Recht. Das soll ein unverweslicher Bund sein ewig vor dem HERRN, dir und deinem Samen samt dir. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Aaron: Du sollst in ihrem Lande nichts besitzen, auch kein Teil unter ihnen haben; denn ich bin dein Teil und dein Erbgut unter den Kindern Israel. [Das 4. Buch Mose]
Denn den Zehnten der Kinder Israel, den sie dem HERRN heben, habe ich den Leviten zum Erbgut gegeben. Darum habe ich zu ihnen gesagt, dass sie unter den Kindern Israel kein Erbgut besitzen sollen. [Das 4. Buch Mose]
Sage den Leviten und sprich zu ihnen: Wenn ihr den Zehnten nehmt von den Kindern Israel, den ich euch von ihnen gegeben habe zu eurem Erbgut, so sollt ihr davon ein Hebeopfer dem HERRN tun, je den Zehnten von dem Zehnten; [Das 4. Buch Mose]
Also sollt auch ihr das Hebeopfer dem HERRN geben von allen euren Zehnten, die ihr nehmt von den Kindern Israel, dass ihr solches Hebopfer des HERRN dem Priester Aaron gebet. [Das 4. Buch Mose]
Von allem, was euch gegeben wird, sollt ihr dem HERRN allerlei Hebopfer geben, von allem Besten das, was davon geheiligt wird. [Das 4. Buch Mose]
Diese Weise soll ein Gesetz sein, das der HERR geboten hat und gesagt: Sage den Kindern Israel, dass sie zu dir führen ein rötliche Kuh ohne Gebrechen, an der kein Fehl sei und auf die noch nie ein Joch gekommen ist. [Das 4. Buch Mose]
Wenn aber jemand irgend einen toten Menschen anrührt und sich nicht entsündigen wollte, der verunreinigt die Wohnung des HERRN, und solche Seele soll ausgerottet werden aus Israel. Darum dass das Sprengwasser nicht über ihn gesprengt ist, so ist er unrein; seine Unreinigkeit bleibt an ihm. [Das 4. Buch Mose]
Welcher aber unrein sein wird und sich nicht entsündigen will, des Seele soll ausgerottet werden aus der Gemeinde; denn er hat das Heiligtum des HERRN verunreinigt und ist mit Sprengwasser nicht besprengt; darum ist er unrein. [Das 4. Buch Mose]
Und das Volk haderte mit Mose und sprach: Ach, dass wir umgekommen wären, da unsere Brüder umkamen vor dem HERRN! [Das 4. Buch Mose]
Warum habt ihr die Gemeinde des HERRN in diese Wüste gebracht, dass wir hier sterben mit unserm Vieh? [Das 4. Buch Mose]
Mose und Aaron gingen vor der Gemeinde zur Tür der Hütte des Stifts und fielen auf ihr Angesicht, und die Herrlichkeit des HERRN erschien ihnen. [Das 4. Buch Mose]
Da nahm Mose den Stab vor dem HERRN, wie er ihm geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron: Darum dass ihr nicht an mich geglaubt habt, mich zu heiligen vor den Kindern Israel, sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen geben werde. [Das 4. Buch Mose]
Das ist das Haderwasser, darüber die Kinder Israel mit dem HERRN haderten und er geheiligt ward an ihnen. [Das 4. Buch Mose]
Und wir schrieen zu dem HERRN; der hat unsre Stimme erhört und einen Engel gesandt und uns aus Ägypten geführt. Und siehe, wir sind zu Kades, in der Stadt an deinen Grenzen. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR redete mit Mose und Aaron am Berge Hor, an den Grenzen des Landes der Edomiter, und sprach: [Das 4. Buch Mose]
Da tat Mose, wie ihm der HERR geboten hatte, und sie stiegen auf den Berg Hor vor der ganzen Gemeinde. [Das 4. Buch Mose]
Da gelobte Israel dem HERRN ein Gelübde und sprach: Wenn du dies Volk unter Meine Hand gibst, so will ich ihre Städte verbannen. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR erhörte die Stimme Israels und gab die Kanaaniter, und sie verbannten sie samt ihren Städten und hiessen die Stätte Horma. [Das 4. Buch Mose]
Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viel Volks in Israel starb. [Das 4. Buch Mose]
Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir wider dich geredet haben; bitte den HERRN, dass er die Schlangen von uns nehme. Mose bat für das Volk. [Das 4. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu Mose: Mache dir eine eherne Schlange und richte sie zum Zeichen auf; wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben. [Das 4. Buch Mose]
Daher heisst es in dem Buch von den Kriegen des HERRN: "Das Vaheb in Supha und die Bäche Arnon [Das 4. Buch Mose]
Und von da zogen sie zum Brunnen. Das ist der Brunnen, davon der HERR zu Mose sagte: Sammle das Volk, ich will ihnen Wasser geben. [Das 4. Buch Mose]
Ihre Herrlichkeit ist zunichte worden von Hesbon bis gen Dibon; sie ist verstört bis gen Nophah, die da langt bis gen Medeba." [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Fürchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn in deine Hand gegeben mit Land und Leuten, und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon wohnte. [Das 4. Buch Mose]
Und er sprach zu ihnen: Bleibt hier über Nacht, so will ich euch wieder sagen, wie mir der HERR sagen wird. Also blieben die Fürsten der Moabiter bei Bileam. [Das 4. Buch Mose]
Da stand Bileam des Morgens auf und sprach zu den Fürsten Balaks: Gehet hin in euer Land; denn der HERR will`s nicht gestatten, dass ich mit euch ziehe. [Das 4. Buch Mose]
Da sandte Balak noch grössere und herrlichere Fürsten, denn jene waren. [Das 4. Buch Mose]
Bileam antwortete und sprach zu den Dienern Balaks: Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch nicht übertreten das Wort des HERRN, meines Gottes, Kleines oder Grosses zu tun. [Das 4. Buch Mose]
So bleibt doch nur hier auch ihr diese Nacht, dass ich erfahre, was der HERR weiter mit mir reden werde. [Das 4. Buch Mose]
Aber der Zorn Gottes ergrimmte, dass er hinzog. Und der Engel des HERRN trat ihm in den Weg, dass er ihm widerstünde. Er aber ritt auf seiner Eselin, und zwei Knechte waren mit ihm. [Das 4. Buch Mose]
Und die Eselin sah den Engel des HERRN im Wege stehen und ein blosses Schwert in seiner Hand. Und die Eselin wich aus dem Wege und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug sie, dass sie in den Weg sollte gehen. [Das 4. Buch Mose]
Da trat der Engel des HERRN in den Pfad bei den Weinbergen, da auf beiden Seiten Wände waren. [Das 4. Buch Mose]
Und da die Eselin den Engel des HERRN sah, drängte sie sich an die Wand und klemmte Bileam den Fuss an der Wand; und er schlug sie noch mehr. [Das 4. Buch Mose]
Da ging der Engel des HERRN weiter und trat an einen engen Ort, da kein Weg war zu weichen, weder zur Rechten noch zur Linken. [Das 4. Buch Mose]
Und da die Eselin den Engel des HERRN sah, fiel sie auf ihre Knie unter Bileam. Da ergrimmte der Zorn Bileams, und er schlug die Eselin mit dem Stabe. [Das 4. Buch Mose]
Da tat der HERR der Eselin den Mund auf, und sie sprach zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich geschlagen hast nun dreimal? [Das 4. Buch Mose]
Da öffnete der HERR dem Bileam die Augen, dass er den Engel des HERRN sah im Wege stehen und ein blosses Schwert in seiner Hand, und er neigte und bückte sich mit seinem Angesicht. [Das 4. Buch Mose]
Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin geschlagen nun dreimal? Siehe, ich bin ausgegangen, dass ich dir widerstehe; denn dein Weg ist vor mir verkehrt. [Das 4. Buch Mose]
Da sprach Bileam zu dem Engel des HERRN: Ich habe gesündigt; denn ich habe es nicht gewusst, dass du mir entgegenstandest im Wege. Und nun, so dir`s nicht gefällt, will ich wieder umkehren. [Das 4. Buch Mose]
Der Engel des HERRN sprach zu ihm: Zieh hin mit den Männern; aber nichts anderes, denn was ich dir sagen werde, sollst du reden. Also zog Bileam mit den Fürsten Balaks. [Das 4. Buch Mose]
Und Bileam sprach zu Balak: Tritt zu deinem Brandopfer; ich will hingehen, ob vielleicht mir der HERR begegne, dass ich dir ansage, was er mir zeigt. Und ging hin eilend. [Das 4. Buch Mose]
Der HERR aber gab das Wort dem Bileam in den Mund und sprach: Gehe wieder zu Balak und rede also. [Das 4. Buch Mose]
Wie soll ich fluchen, dem Gott nicht flucht? Wie soll ich schelten, den der HERR nicht schilt? [Das 4. Buch Mose]
Er antwortete und sprach: Muss ich das nicht halten und reden, was mir der HERR in den Mund gibt? [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR begegnete Bileam und gab ihm das Wort in seinen Mund und sprach: Gehe wieder zu Balak und rede also. [Das 4. Buch Mose]
Und da er wieder zu ihm kam, siehe, da stand er bei seinem Brandopfer samt den Fürsten der Moabiter. Und Balak sprach zu ihm: Was hat der HERR gesagt? [Das 4. Buch Mose]
Man sieht keine Mühe in Jakob und keine Arbeit in Israel. Der HERR, sein Gott, ist bei ihm und das Drommeten des Königs unter ihm. [Das 4. Buch Mose]
Bileam antwortete und sprach zu Balak: Habe ich dir nicht gesagt, alles, was der HERR reden würde, das würde ich tun? [Das 4. Buch Mose]
Da nun Bileam sah, dass es dem HERRN gefiel, dass er Israel segnete, ging er nicht aus, wie vormals, nach Zauberei, sondern richtete sein Angesicht stracks zu der Wüste, [Das 4. Buch Mose]
Wie die Täler, die sich ausbreiten, wie die Gärten an den Wassern, wie die Aloebäume, die der HERR pflanzt, wie die Zedern an den Wassern. [Das 4. Buch Mose]
Und nun hebe dich an deinen Ort! Ich gedachte, ich wollte dich ehren; aber der HERR hat dir die Ehre verwehrt. [Das 4. Buch Mose]
Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch an des HERRN Wort nicht vorüber, Böses oder Gutes zu tun nach meinem Herzen; sondern was der HERR reden würde, das würde ich auch reden? [Das 4. Buch Mose]
Aus Jakob wird der Herrscher kommen und umbringen, was übrig ist von den Städten. [Das 4. Buch Mose]
Und Israel hängte sich an den Baal-Peor. Da ergrimmte des HERRN Zorn über Israel, [Das 4. Buch Mose]
und er sprach zu Mose: nimm alle Obersten des Volks und hänge sie dem HERRN auf an der Sonne, auf dass der grimmige Zorn des HERRN von Israel gewandt werde. [Das 4. Buch Mose]
Und es geschah, nach der Plage sprach der HERR zu Mose und Eleasar, dem Sohn des Priesters Aaron: [Das 4. Buch Mose]
die zwanzig Jahre alt waren und darüber, wie der HERR dem Mose geboten hatte und den Kindern Israel, die aus Ägypten gezogen waren. [Das 4. Buch Mose]
Und die Kinder Eliabs waren: Nemuel und Dathan und Abiram, die Vornehmen in der Gemeinde, die sich wider Mose und Aaron auflehnten in der Rotte Korahs, die sich wider den HERRN auflehnten [Das 4. Buch Mose]
Nadab aber und Abihu starben, da sie fremdes Feuer opferten vor dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Denn der HERR hatte ihnen gesagt, sie sollten des Todes sterben in der Wüste. Und blieb keiner übrig als Kaleb, der Sohn Jephunnes, und Josua, der Sohn Nuns. [Das 4. Buch Mose]
Unser Vater ist gestorben in der Wüste und war nicht mit unter der Gemeinde, die sich wider den HERRN empörte in der Rotte Korahs, sondern ist an seiner Sünde gestorben, und hatte keine Söhne. [Das 4. Buch Mose]
Hat er nicht Vatersbrüder, sollt ihr`s seinen nächsten Blutsfreunden geben, die ihm angehören in seinem Geschlecht, dass sie es einnehmen. Das soll den Kindern Israel ein Gesetz und Recht sein, wie der HERR dem Mose geboten hat. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Steig auf dies Gebirge Abarim und besiehe das Land, das ich den Kindern Israel gebe werde. [Das 4. Buch Mose]
Der HERR, der Gott der Geister alles Fleisches, wolle einen Mann setzen über die Gemeinde, [Das 4. Buch Mose]
der vor ihnen her aus und ein gehe und sie aus und ein führe, dass die Gemeinde des HERRN nicht sei wie die Schafe ohne Hirten. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Nimm Josua zu dir, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem der Geist ist, und lege deine Hände auf ihn [Das 4. Buch Mose]
und lege von deiner Herrlichkeit auf ihn, dass ihm gehorche die ganze Gemeinde der Kinder Israel. [Das 4. Buch Mose]
Und er soll treten vor den Priester Eleasar, der soll für ihn ratfragen durch die Weise des Lichts vor dem HERRN. Nach desselben Mund sollen aus und einziehen er und alle Kinder Israel mit ihm und die ganze Gemeinde. [Das 4. Buch Mose]
Mose tat, wie ihm der HERR geboten hatte, und nahm Josua und stellte ihn vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde [Das 4. Buch Mose]
und legte seine Hand auf ihn und gebot ihm, wie der HERR mit Mose geredet hatte. [Das 4. Buch Mose]
Und sprich zu ihnen: Das sind die Opfer, die ihr dem HERRN opfern sollt: jährige Lämmer, die ohne Fehl sind, täglich zwei zum täglichen Brandopfer, [Das 4. Buch Mose]
Das ist das tägliche Brandopfer, das ihr am Berge Sinai opfertet, zum süssen Geruch ein Feuer dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Dazu ein Trankopfer je zu einem Lamm ein viertel Hin. Im Heiligtum soll man den Wein des Trankopfers opfern dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Das andere Lamm sollst du gegen Abend zurichten; mit dem Speisopfer wie am Morgen und mit einem Trankopfer sollst du es machen zum Opfer des süssen Geruchs dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Aber des ersten Tages eurer Monate sollt ihr dem HERRN ein Brandopfer opfern: Zwei junge Farren, einen Widder, sieben jährige Lämmer ohne Fehl; [Das 4. Buch Mose]
und je ein Zehntel Semmelmehl zum Speisopfer, mit Öl gemengt, zu einem Lamm. Das ist das Brandopfer des süssen Geruchs, ein Opfer dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Dazu soll man einen Ziegenbock zum Sündopfer dem HERRN machen ausser dem täglichen Brandopfer und seinem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
Aber am vierzehnten Tage des ersten Monats ist das Passah des HERRN. [Das 4. Buch Mose]
und sollt dem HERRN Brandopfer tun: Zwei junge Farren, einen Widder, sieben jährige Lämmer ohne Fehl; [Das 4. Buch Mose]
Nach dieser Weise sollt ihr alle Tage, die sieben Tage lang, das Brot opfern zum Opfer des süssen Geruchs dem HERRN ausser dem täglichen Brandopfer, dazu sein Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
Und der Tag der Erstlinge, wenn ihr opfert das neue Speisopfer dem HERRN, wenn eure Wochen um sind, soll heilig heissen, dass ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr da tun [Das 4. Buch Mose]
und sollt dem HERRN Brandopfer tun zum süssen Geruch: zwei junge Farren, einen Widder, sieben jährige Lämmer; [Das 4. Buch Mose]
und sollt Brandopfer tun zum süssen Geruch dem HERRN: einen jungen Farren, einen Widder, sieben jährige Lämmer ohne Fehl; [Das 4. Buch Mose]
ausser dem Brandopfer des Monats und seinem Speisopfer und ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit seinem Trankopfer, wie es recht ist -,zum süssen Geruch. Das ist ein Opfer dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
sondern Brandopfer dem HERRN zum süssen Geruch opfern: einen jungen Farren, einen Widder, sieben jährige Lämmer ohne Fehl; [Das 4. Buch Mose]
Der fünfzehnte Tag des siebenten Monats soll bei euch heilig heissen, dass ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr an dem tun und sollt dem HERRN sieben Tage feiern [Das 4. Buch Mose]
und sollt dem HERRN Brandopfer tun zum Opfer des süssen Geruchs dem HERRN: dreizehn junge Farren, zwei Widder; vierzehn jährige Lämmer ohne Fehl; [Das 4. Buch Mose]
und sollt Brandopfer opfern zum Opfer des süssen Geruchs dem HERRN: einen Farren, einen Widder, sieben jährige Lämmer ohne Fehl; [Das 4. Buch Mose]
Solches sollt ihr dem HERRN tun auf eure Feste, ausserdem, was ihr gelobt und freiwillig gebt zu Brandopfern, Speisopfern, Trankopfern und Dankopfern. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose sagte den Kindern Israel alles, was ihm der HERR geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose redete mit den Fürsten der Stämme der Kinder Israel und sprach: das ist`s, was der HERR geboten hat: [Das 4. Buch Mose]
Wenn jemand dem HERRN ein Gelübde tut oder einen Eid schwört, dass er seine Seele verbindet, der soll sein Wort nicht aufheben, sondern alles tun, wie es zu seinem Munde ist ausgegangen. [Das 4. Buch Mose]
Wenn ein Weib dem HERRN ein Gelübde tut und sich verbindet, solange sie in ihres Vaters Hause und ledig ist, [Das 4. Buch Mose]
Wo aber ihr Vater ihr wehrt des Tages, wenn er`s hört, so gilt kein Gelübde noch Verbündnis, das sie auf ihre Seele gelegt hat; und der HERR wird ihr gnädig sein, weil ihr Vater ihr gewehrt hat. [Das 4. Buch Mose]
Wo aber ihr Mann ihr wehrt des Tages, wenn er`s hört, so ist ihr Gelübde los, das sie auf sich hat, und das Verbündnis, das ihr aus den Lippen entfahren ist über ihre Seele; und der HERR wird ihr gnädig sein. [Das 4. Buch Mose]
Macht`s aber ihr Mann des Tages los, wenn er`s hört, so gilt das nichts, was aus ihren Lippen gegangen ist, was sie gelobt oder wozu sie sich verbunden hat über ihre Seele; denn ihr Mann hat`s losgemacht, und der HERR wird ihr gnädig sein. [Das 4. Buch Mose]
Das sind die Satzungen, die der HERR dem Mose geboten hat zwischen Mann und Weib, zwischen Vater und Tochter, solange sie noch ledig ist in ihres Vaters Hause. [Das 4. Buch Mose]
Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zum Heer wider die Midianiter, dass sie den HERRN rächen an den Midianitern, [Das 4. Buch Mose]
Und sie führten das Heer wider die Midianiter, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und erwürgten alles, was männlich war. [Das 4. Buch Mose]
Siehe, haben nicht dieselben die Kinder Israel durch Bileams Rat abwendig gemacht, dass sie sich versündigten am HERRN über dem Peor und eine Plage der Gemeinde des HERRN widerfuhr? [Das 4. Buch Mose]
Und Eleasar, der Priester, sprach zu dem Kriegsvolk, das in den Streit gezogen war: Das ist das Gesetz, welches der HERR dem Mose geboten hat: [Das 4. Buch Mose]
Du sollst aber dem HERRN heben von den Kriegsleuten, die ins Heer gezogen sind, je fünf Hunderten eine Seele, an Menschen, Rindern, Eseln und Schafen. [Das 4. Buch Mose]
Von ihrer Hälfte sollst du es nehmen und dem Priester Eleasar geben zur Hebe dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Aber von der Hälfte der Kinder Israel sollst du je ein Stück von fünfzigen nehmen, an Menschen, Rindern, Eseln und Schafen und von allem Vieh, und sollst es den Leviten geben, die des Dienstes warten an der Wohnung des HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose und Eleasar, der Priester, taten, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
davon wurden dem HERRN sechshundertfünfundsiebzig Schafe. [Das 4. Buch Mose]
Desgleichen sechsunddreissigtausend Rinder; davon wurden dem HERRN zweiundsiebzig. [Das 4. Buch Mose]
Desgleichen dreissigtausend und fünfhundert Esel; davon wurden dem HERRN einundsechzig. [Das 4. Buch Mose]
Desgleichen Menschenseelen, sechzehntausend Seelen; davon wurden dem HERRN zweiunddreissig Seelen. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose gab solche Hebe des HERRN dem Priester Eleasar, wie ihm der HERR geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose nahm von dieser Hälfte der Kinder Israel je ein Stück von fünfzigen, sowohl des Viehs als der Menschen, und gab`s den Leviten, die des Dienstes warteten an der Wohnung des HERRN, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Darum bringen wir dem HERRN Geschenke, was ein jeglicher gefunden hat von goldenem Geräte, Ketten, Armgeschmeide, Ringe, Ohrenringe und Spangen, dass unsere Seelen versöhnt werden vor dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Und alles Goldes Hebe, das sie dem HERRN hoben, war sechzehntausend und siebenhundertfünfzig Lot von den Hauptleuten über tausend und hundert. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose mit Eleasar, dem Priester, nahm das Gold von den Hauptleuten über tausend und hundert, und brachten es in die Hütte des Stifts zum Gedächtnis der Kinder Israel vor dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
das der HERR geschlagen hat vor der Gemeinde Israel, ist gut zur Weide; und wir, deine Knechte, haben Vieh. [Das 4. Buch Mose]
Warum macht ihr der Kinder Israel Herzen abwendig, dass sie nicht hinüberziehen in das Land, das ihnen der HERR geben wird? [Das 4. Buch Mose]
und da sie hinaufgekommen waren bis an den Bach Eskol und sahen das Land, machten sie das Herz der Kinder Israel abwendig, dass sie nicht in das Land wollten, das ihnen der HERR geben wollte. [Das 4. Buch Mose]
Und des HERRN Zorn ergrimmte zur selben Zeit, und er schwur und sprach: [Das 4. Buch Mose]
ausgenommen Kaleb, den Sohn Jephunnes, des Kenisiters, und Josua, den Sohn Nuns; denn sie sind dem HERRN treulich nachgefolgt. [Das 4. Buch Mose]
Also ergrimmte des HERRN Zorn über Israel, und er liess sie hin und her in der Wüste ziehen vierzig Jahre, bis dass ein Ende ward all des Geschlechts, das übel getan hatte vor dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Und siehe, ihr seid aufgetreten an eurer Väter Statt, dass der Sünder desto mehr seien und ihr auch den Zorn und Grimm des HERRN noch mehr macht wider Israel. [Das 4. Buch Mose]
Mose sprach zu Ihnen: Wenn ihr das tun wollt, dass ihr euch rüstet zum Streit vor dem HERRN, [Das 4. Buch Mose]
so zieht über den Jordan vor dem HERRN, wer unter euch gerüstet ist, bis dass er seine Feinde austreibe von seinem Angesicht [Das 4. Buch Mose]
und das Land untertan werde dem HERRN; darnach sollt ihr umwenden und unschuldig sein vor dem HERRN und vor Israel und sollt dies Land also haben zu eigen vor dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
Wo ihr aber nicht also tun wollt, siehe, so werdet ihr euch an dem HERRN versündigen und werdet eurer Sünde innewerden, wenn sie euch finden wird. [Das 4. Buch Mose]
Die Kinder Gad und die Kinder Ruben sprachen zu Mose: Deine Knechte sollen tun, wie mein Herr geboten hat. [Das 4. Buch Mose]
wir aber, deine Knechte, wollen alle gerüstet zum Heer in den Streit ziehen vor dem HERRN, wie mein Herr geredet hat. [Das 4. Buch Mose]
und sprach zu ihnen: Wenn die Kinder Gad und die Kinder Ruben mit euch über den Jordan ziehen, alle gerüstet zum Streit vor dem HERRN, und das Land euch untertan ist, so gebet ihnen das Land Gilead zu eigen; [Das 4. Buch Mose]
Die Kinder Gad und die Kinder Ruben antworteten und sprachen: Wie der Herr redete zu seinen Knechten, so wollen wir tun. [Das 4. Buch Mose]
Wir wollen gerüstet ziehen vor dem HERRN ins Land Kanaan und unser Erbgut besitzen diesseit des Jordans. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose beschrieb ihren Auszug, wie sie zogen nach dem Befehl des HERRN, und dies sind die Reisen ihres Zuges. [Das 4. Buch Mose]
als sie eben die Erstgeburt begruben, die der HERR unter ihnen geschlagen hatte; denn der HERR hatte auch an ihren Göttern Gericht geübt. [Das 4. Buch Mose]
Da ging der Priester Aaron auf den Berg Hor nach dem Befehl des HERRN und starb daselbst im vierzigsten Jahr des Auszugs der Kinder Israel aus Ägyptenland am ersten Tage des fünften Monats, [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR redete mit Mose in dem Gefilde der Moabiter an dem Jordan gegenüber Jericho und sprach: [Das 4. Buch Mose]
Und Mose gebot den Kindern Israel und sprach: Das ist das Land, das ihr durchs Los unter euch teilen sollt, das der HERR geboten hat den neun Stämmen und dem halben Stamm zu geben. [Das 4. Buch Mose]
Verunreinigt das Land nicht, darin ihr wohnet, darin ich auch wohne; denn ich bin der HERR, der unter den Kindern Israel wohnt. [Das 4. Buch Mose]
und sprachen: Meinem Herrn hat der HERR geboten, dass man das Land zum Erbteil geben sollte durchs Los den Kindern Israel; auch ward meinem Herrn geboten von dem HERRN, dass man das Erbteil Zelophehads, unsers Bruders, seinen Töchtern geben soll. [Das 4. Buch Mose]
Mose gebot den Kindern Israel nach dem Befehl des Herrn und sprach: Der Stamm der Kinder Joseph hat recht geredet. [Das 4. Buch Mose]
Das ist`s, was der HERR gebietet den Töchtern Zelophehads und spricht: Lass sie freien, wie es ihnen gefällt; allein dass sie freien unter dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters, [Das 4. Buch Mose]
Wie der HERR dem Mose geboten hatte, so taten die Töchter Zelophehads, [Das 4. Buch Mose]
Das sind die Gebote und Rechte, die der HERR gebot durch Mose den Kindern Israel auf dem Gefilde der Moabiter am Jordan gegenüber Jericho. [Das 4. Buch Mose]
Und es geschah im vierzigsten Jahr, am ersten Tage des elften Monats, da redete Mose mit den Kindern Israel alles, wie ihm der HERR an sie geboten hatte, [Das 5. Buch Mose]
Der HERR, unser Gott, redete mit uns am Berge Horeb und sprach: Ihr seid lang genug an diesem Berge gewesen; [Das 5. Buch Mose]
Siehe da, ich habe euch das Land, das vor euch liegt, gegeben; gehet hinein und nehmet es ein, das der HERR euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, dass er`s ihnen und ihrem Samen nach ihnen geben wollte. [Das 5. Buch Mose]
denn der HERR, euer Gott, hat euch gemehrt, dass ihr heutigestages seid wie die Menge der Sterne am Himmel. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR, euer Väter Gott, mache euer noch viel tausend mehr und segne euch, wie er euch verheissen hat! [Das 5. Buch Mose]
Da zogen wir aus von Horeb und wandelten durch die ganze Wüste, die gross und grausam ist, wie ihr gesehen habt, auf der Strasse zum Gebirge der Amoriter, wie uns der HERR, unser Gott, geboten hatte, und kamen bis gen Kades-Barnea. [Das 5. Buch Mose]
Da sprach ich zu euch: Ihr seid an das Gebirge der Amoriter gekommen, das uns der HERR, unser Gott, geben wird. [Das 5. Buch Mose]
Siehe da das Land vor dir, das der HERR, dein Gott, dir gegeben hat; zieh hinauf und nimm`s ein, wie der HERR, deiner Väter Gott, dir verheissen hat. Fürchte dich nicht und lass dir nicht grauen. [Das 5. Buch Mose]
und nahmen Früchte des Landes mit sich und brachten sie herab zu uns und sagten uns wieder und sprachen: Das Land ist gut, das der HERR, unser Gott, uns gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen und wurdet ungehorsam dem Munde des HERRN, eures Gottes, [Das 5. Buch Mose]
und murrtet in euren Hütten und spracht: Der HERR ist uns gram; darum hat er uns aus Ägyptenland geführt, dass er uns in der Amoriter Hände gebe, uns zu vertilgen. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR, euer Gott, zieht vor euch hin und wird für euch streiten, wie er mit euch getan hat in Ägypten vor euren Augen [Das 5. Buch Mose]
und in der Wüste, da du gesehen hast, wie dich der HERR, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, durch allen Weg, daher ihr gewandelt seid, bis ihr an diesen Ort kamt. [Das 5. Buch Mose]
Aber das gilt nichts bei euch, dass ihr an den HERRN, euren Gott, hättet geglaubt, [Das 5. Buch Mose]
Als aber der HERR euer Geschrei hörte, ward er zornig und schwur und sprach: [Das 5. Buch Mose]
ausser Kaleb, dem Sohn Jephunnes, der soll es sehen, und ihm will ich geben das Land, darauf er getreten ist, und seinen Kindern, darum dass er treulich dem HERRN gefolgt ist. [Das 5. Buch Mose]
Auch ward der HERR über mich zornig um euretwillen und sprach: Du sollst auch nicht hineinkommen. [Das 5. Buch Mose]
Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben an dem HERRN gesündigt; wir wollen hinauf und streiten, wie uns der HERR, unser Gott, geboten hat. Da ihr euch nun rüstetet, ein jeglicher mit seinen Waffen, und wart an dem, dass ihr hinaufzöget aufs Gebirge, [Das 5. Buch Mose]
sprach der HERR zu mir: Sage ihnen, dass sie nicht hinaufziehen, auch nicht streiten, denn ich bin nicht unter euch, auf dass ihr nicht geschlagen werdet von euren Feinden. [Das 5. Buch Mose]
Da ich euch das sagte, gehorchtet ihr nicht und wurdet ungehorsam dem Munde des HERRN und wart vermessen und zoget hinauf aufs Gebirge. [Das 5. Buch Mose]
Da ihr nun wiederkamt und weintet vor dem HERRN, wollte der HERR eure Stimme nicht hören und neigte seine Ohren nicht zu euch. [Das 5. Buch Mose]
Da wandten wir uns und zogen aus zur Wüste auf der Strasse zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir sagte, und umzogen das Gebirge Seir eine lange Zeit. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat dein Reisen durch diese grosse Wüste zu Herzen genommen, und vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, bei dir gewesen, dass dir nichts gemangelt hat. [Das 5. Buch Mose]
Da sprach der HERR zu mir: Du sollst den Moabitern nicht Schaden tun noch sie bekriegen; denn ich will dir ihres Landes nichts zu besitzen geben; denn ich habe Ar den Kindern Lot zu besitzen gegeben. [Das 5. Buch Mose]
Auch wohnten vorzeiten in Seir die Horiter; und die Kinder Esau vertrieben und vertilgten sie vor sich her und wohnten an ihrer Statt, gleich wie Israel dem Lande seiner Besitzung tat, das ihnen der HERR gab.) [Das 5. Buch Mose]
Die Zeit aber, die wir von Kades-Barnea zogen, bis wir durch den Bach Sered kamen, war achtunddreissig Jahre, bis alle die Kriegsleute gestorben waren im lager, wie der HERR ihnen geschworen hatte. [Das 5. Buch Mose]
Dazu war auch die Hand des HERRN wider sie, dass sie umkämen aus dem Lager, bis dass ihrer ein Ende würde. [Das 5. Buch Mose]
Das war ein grosses, starkes hohes Volk wie die Enakiter; und der HERR vertilgte sie vor ihnen und liess sie ihr Land besitzen, dass sie an ihrer Statt da wohnten, [Das 5. Buch Mose]
wie mir die Kinder Esau getan haben, die zu Seir wohnen, und die Moabiter, die zu Ar wohnen, bis dass ich komme über den Jordan, in das Land, das uns der HERR, unser Gott, geben wird. [Das 5. Buch Mose]
Aber Sihon, der König zu Hesbon, wollte uns nicht durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, verhärtete seinen Mut und verstockte ihm sein Herz, auf dass er ihn in deine Hände gäbe, wie es heutigestages ist. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe angefangen, dahinzugeben vor dir Sihon mit seinem Lande; hebt an, einzunehmen und zu besitzen sein Land. [Das 5. Buch Mose]
Aber der HERR, unser Gott, gab ihn dahin vor uns, dass wir ihn schlugen mit seinen Kindern und seinem ganzen Volk. [Das 5. Buch Mose]
Von Aroer an, das am Ufer des Bachs Arnon liegt, und von der Stadt am Bach gen Gilead war keine Stadt, die sich vor uns schützen konnte; der HERR, unser Gott, gab alles dahin vor uns. [Das 5. Buch Mose]
Allein zu dem Lande der Kinder Ammon kamst du nicht, weder zu allem, was am Bach Jabbok war, noch zu den Städten auf dem Gebirge noch zu allem, das uns der HERR, unser Gott, verboten hatte. [Das 5. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu mir: Fürchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn und all sein Volk mit seinem Lande in deine Hände gegeben; und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon sass. [Das 5. Buch Mose]
Also gab der HERR, unser Gott, auch den König Og von Basan in unsre Hände mit allem seinem Volk, dass wir ihn schlugen, bis dass ihm nichts übrigblieb. [Das 5. Buch Mose]
Und ich gebot euch zu der Zeit und sprach: Der HERR, euer Gott, hat euch dies Land gegeben einzunehmen; so ziehet nun gerüstet vor euren Brüder, den Kindern Israel, her, was streitbar ist, [Das 5. Buch Mose]
bis dass der HERR eure Brüder auch zu Ruhe bringe wie euch, dass sie auch das Land einnehmen, das ihnen der HERR, euer Gott, geben wird jenseit des Jordans; so sollt ihr dann wiederkehren zu eurer Besitzung, die ich euch gegeben habe. [Das 5. Buch Mose]
Und Josua gebot ihnen zu derselben Zeit und sprach: Deine Augen haben gesehen alles, was der HERR, euer Gott, diesen Königen getan hat. Also wird der HERR auch allen Königreichen tun, da du hin ziehst. [Das 5. Buch Mose]
Fürchtet euch nicht vor ihnen; denn der HERR, euer Gott, streitet für euch. [Das 5. Buch Mose]
HERRHERR, du hast angehoben, zu erzeigen deinem Knecht deine Herrlichkeit und deine starke Hand. Denn wo ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der es deinen Werken und deiner Macht könnte nachtun? [Das 5. Buch Mose]
Aber der HERR war erzürnt auf mich um euretwillen und erhörte mich nicht, sondern sprach: Lass es genug sein! rede mir davon nicht mehr! [Das 5. Buch Mose]
Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommet und das Land einnehmet, das euch der HERR, eurer Väter Gott, gibt. [Das 5. Buch Mose]
Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahren möget die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete. [Das 5. Buch Mose]
Eure Augen haben gesehen, was der HERR getan hat wider den Baal-Peor; denn alle, die dem Baal-Peor folgten, hat der HERR, dein Gott, vertilgt unter euch. [Das 5. Buch Mose]
Aber ihr, die ihr dem HERRN, eurem Gott, anhinget, lebt alle heutigestages. [Das 5. Buch Mose]
Siehe, ich habe euch gelehrt Gebote und Rechte, wie mir der HERR, mein Gott, geboten hat, dass ihr also tun sollt in dem Lande, darein ihr kommen werdet, dass ihr`s einnehmet. [Das 5. Buch Mose]
So behaltet`s nun und tut es. Denn das wird eure Weisheit und Verstand sein bei allen Völkern, wenn sie hören werden alle diese Gebote, dass sie müssen sagen: Ei, welch weise und verständige Leute sind das und ein herrlich Volk! [Das 5. Buch Mose]
Denn wo ist so ein herrlich Volk, zu dem Götter also nahe sich tun als der HERR, unser Gott, so oft wir ihn anrufen? [Das 5. Buch Mose]
Und wo ist so ein herrlich Volk, das so gerechte Sitten und Gebote habe wie all dies Gesetz, dass ich euch heutigestages vorlege? [Das 5. Buch Mose]
den Tag, da du vor dem HERRN, deinem Gott, standest am Berge Horeb, da der HERR zu mir sagte: Versammle mir das Volk, dass sie meine Worte hören und lernen mich fürchten alle ihre Lebtage auf Erden und lehren ihre Kinder. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR redete mit euch mitten aus dem Feuer. Die Stimme seiner Worte hörtet ihr; aber keine Gestalt saht ihr ausser der Stimme. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR gebot mir zur selben Zeit, dass ich euch lehren sollte Gebote und Rechte, dass ihr darnach tätet in dem Lande, darein ihr ziehet, dass ihr`s einnehmet. [Das 5. Buch Mose]
So bewahret nun eure Seelen wohl, denn ihr habt keine Gestalt gesehen des Tages, da der HERR mit euch redete aus dem Feuer auf dem Berge Horeb, [Das 5. Buch Mose]
dass du auch nicht deine Augen aufhebest gen Himmel und sehest die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, und fallest ab und betest sie an und dienest ihnen, welche der HERR, dein Gott, verordnet hat allen Völkern unter dem ganzen Himmel. [Das 5. Buch Mose]
Euch aber hat der HERR angenommen und aus dem eisernen Ofen, nämlich aus Ägypten, geführt, dass ihr sein Erbvolk sollt sein, wie es ist an diesem Tag. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR war so erzürnt über mich um eures Tuns willen, dass er schwur, ich sollte nicht über den Jordan gehen noch in das gute Land kommen, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbteil geben wird, [Das 5. Buch Mose]
So hütet euch nun, dass ihr des Bundes des HERRN, eures Gottes, nicht vergesset, den er mit euch gemacht hat, und nicht Bilder machet irgend einer Gestalt, wie der HERR, dein Gott, geboten hat. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifriger Gott. [Das 5. Buch Mose]
Wenn ihr nun aber Kinder zeuget und Kindeskinder und im Lande wohnet und verderbt euch und machet euch Bilder irgend einer Gestalt, dass ihr übel tut vor dem HERRN, eurem Gott, und ihr ihn erzürnet: [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird euch zerstreuen unter die Völker, und wird euer ein geringer Haufe übrig sein unter den Heiden, dahin euch der HERR treiben wird. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du aber daselbst den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn wirst von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du geängstet sein wirst und dich treffen werden alle diese Dinge in den letzten Tage, so wirst du dich bekehren zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht lassen noch verderben, wird auch nicht vergessen des Bundes, den er deinen Vätern geschworen hat. [Das 5. Buch Mose]
oder ob Gott versucht habe hineinzugehen und sich ein Volk mitten aus einem Volk zu nehmen durch Versuchungen, durch Zeichen, durch Wunder, durch Streit und durch eine mächtige Hand und durch einen ausgestreckten Arm und durch sehr schreckliche Taten, wie das alles der HERR, euer Gott, für euch getan hat in Ägypten vor deinen Augen? [Das 5. Buch Mose]
Du hast`s gesehen, auf dass du wissest, dass der HERR allein Gott ist und keiner mehr. [Das 5. Buch Mose]
So sollst du nun heutigestages wissen und zu Herzen nehmen, dass der HERR Gott ist oben im Himmel und unten auf Erden und keiner mehr; [Das 5. Buch Mose]
dass du haltest seine Rechte und Gebote, die ich dir heute gebiete: so wird dir`s und deinen Kindern nach dir wohl gehen, dass dein Leben lange währe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gibt ewiglich. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR, unser Gott, hat einen Bund mit uns gemacht am Horeb [Das 5. Buch Mose]
Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem HERRN und euch, dass ich euch ansagte des HERRN Wort; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und ginget nicht auf den Berg. Und er sprach: [Das 5. Buch Mose]
Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus dem Diensthause. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich bin der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der die Missetat der Väter heimsucht über die Kinder ins dritte und vierte Glied, die mich hassen; [Das 5. Buch Mose]
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. [Das 5. Buch Mose]
Den Sabbattag sollst du halten, dass du ihn heiligest, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat. [Das 5. Buch Mose]
Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Ochse noch dein Esel noch all dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist, auf dass dein Knecht und deine Magd ruhe wie du. [Das 5. Buch Mose]
Denn du sollst gedenken, dass du auch Knecht in Ägyptenland warst und der HERR, dein Gott, dich von dort ausgeführt hat mit einer mächtigen Hand und mit ausgerecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, auf dass du lange lebest und dass dir`s wohl gehe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. [Das 5. Buch Mose]
Das sind die Worte, die der HERR redete zu eurer ganzen Gemeinde auf dem Berge, aus dem Feuer und der Wolke und dem Dunkel, mit grosser Stimme, und tat nichts dazu und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir. [Das 5. Buch Mose]
und spracht: Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns lassen sehen sein Herrlichkeit und seine Majestät; und wir haben sein Stimme aus dem Feuer gehört. Heutigestages haben wir gesehen, dass Gott mit Menschen redet, und sie lebendig bleiben. [Das 5. Buch Mose]
Und nun, warum sollen wir sterben, dass uns dies grosse Feuer verzehre? Wenn wir des HERRN, unsers Gottes, Stimme weiter hören, so müssen wir sterben. [Das 5. Buch Mose]
Tritt nun hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagt, und sage es uns. Alles, was der HERR, unser Gott, mit dir reden wird, das wollen wir hören und tun. [Das 5. Buch Mose]
Da aber der HERR eure Worte hörte, die ihr mit mir redetet, sprach er zu mir: Ich habe gehört die Worte dieses Volks, die sie dir geredet haben; es ist alles gut, was sie geredet haben. [Das 5. Buch Mose]
So habt nun acht, dass ihr tut, wie euch der HERR, euer Gott, geboten hat, und weicht nicht, weder zur Rechten noch zur Linken, [Das 5. Buch Mose]
sondern wandelt in allen Wegen, die euch der HERR, euer Gott geboten hat, auf dass ihr leben möget und es euch wohl gehe und ihr lange lebt in dem Lande, das ihr einnehmen werdet. [Das 5. Buch Mose]
Dies sind aber die Gesetze und Gebote und Rechte, die euch der HERR, euer Gott, geboten hat, dass ihr sie lernen und tun sollt in dem Lande, dahin ihr ziehet, es einzunehmen, [Das 5. Buch Mose]
dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest und haltest alle seine Rechte und Gebote, die ich dir gebiete, du und deine Kinder und deine Kindeskinder, alle eure Lebtage, auf dass ihr lange lebt. [Das 5. Buch Mose]
Israel, du sollst hören und behalten, dass du es tust, dass dir`s wohl gehe und du sehr vermehrt werdest, wie der HERR, deiner Väter Gott, dir verheissen hat ein Land, darin Milch und Honig fliesst. [Das 5. Buch Mose]
Höre, Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger HERR. [Das 5. Buch Mose]
Und du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allem Vermögen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn dich nun der HERR, dein Gott, in das Land bringen wird, das er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat dir zu geben, grosse und feine Städte, die du nicht gebaut hast, [Das 5. Buch Mose]
so hüte dich, dass du nicht des HERRN vergessest, der dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthaus, geführt hat; [Das 5. Buch Mose]
sondern du den HERRN, deinen Gott, fürchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören. [Das 5. Buch Mose]
denn der HERR, dein Gott, ist ein eifriger Gott unter dir, dass nicht der Zorn des HERRN, deines Gottes, über dich ergrimme und vertilge dich von der Erde. [Das 5. Buch Mose]
Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn versuchtet zu Massa, [Das 5. Buch Mose]
sondern sollt halten die Gebote des HERRN, eures Gottes, und seine Zeugnisse und Rechte, die er geboten hat, [Das 5. Buch Mose]
dass du tust, was recht und gut ist vor den Augen des HERRN, auf dass dir`s wohl gehe und du hineinkommest und einnehmest das gute Land, das der HERR geschworen hat deinen Vätern, [Das 5. Buch Mose]
dass er verjage alle deine Feinde vor dir, wie der HERR geredet hat. [Das 5. Buch Mose]
Wenn dich aber dein Sohn heute oder morgen fragen wird und sagen: Was sind das für Zeugnisse, Gebote und Rechte, die euch der HERR, unser Gott, geboten hat? [Das 5. Buch Mose]
so sollst du deinem Sohn sagen: Wir waren Knechte des Pharao in Ägypten, und der HERR führte uns aus Ägypten mit mächtiger Hand, [Das 5. Buch Mose]
und der HERR tat grosse und böse Zeichen und Wunder an Ägypten und Pharao und allem seinem Hause vor unsern Augen [Das 5. Buch Mose]
und der HERR hat uns geboten, zu tun nach allen diesen Rechten, dass wir den HERRN, unsern Gott, fürchten, auf dass es uns wohl gehe alle unsre Lebtage, wie es geht heutigestages; [Das 5. Buch Mose]
und es wird unsre Gerechtigkeit sein vor dem HERRN, unserm Gott, so wir tun und halten alle diese Gebote, wie er uns geboten hat. [Das 5. Buch Mose]
Wenn dich der HERR, dein Gott, in das Land bringt, darein du kommen wirst, es einzunehmen, und ausgerottet viele Völker vor dir her, die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, sieben Völker, die grösser und stärker sind denn du, [Das 5. Buch Mose]
und wenn sie der HERR, dein Gott, vor dir dahingibt, dass du sie schlägst, so sollt ihr sie verbannen, dass du keinen Bund mit ihnen machest noch ihnen Gunst erzeigest. [Das 5. Buch Mose]
Denn sie werden eure Söhne mir abfällig machen, dass sie andern Göttern dienen; so wird dann des HERRN Zorn ergrimmen über euch und euch bald vertilgen. [Das 5. Buch Mose]
Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott, Dich hat der HERR, dein Gott erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind. [Das 5. Buch Mose]
Nicht hat euch der HERR angenommen und euch erwählt, darum dass euer mehr wäre als alle Völker, denn du bist das kleinste unter allen Völkern; [Das 5. Buch Mose]
So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, ein Gott ist, ein treuer Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, in tausend Glieder, [Das 5. Buch Mose]
Und wenn ihr diese Rede hört und haltet sie und darnach tut, so wird der HERR, dein Gott, auch halten den Bund und die Barmherzigkeit, die er deinen Väter geschworen hat, [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird von dir tun alle Krankheit und wird keine böse Seuche der Ägypter dir auflegen, die du erfahren hast, und wir sie allen deinen Hassern auflegen. [Das 5. Buch Mose]
Du wirst alle Völker verzehren, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst ihrer nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir ein Strick sein. [Das 5. Buch Mose]
so fürchte dich nicht vor ihnen. Gedenke, was der HERR, dein Gott, Pharao und allen Ägyptern getan hat [Das 5. Buch Mose]
durch grosse Versuchungen, die du mit Augen gesehen hast, und durch Zeichen und Wunder, durch mächtige Hand und ausgereckten Arm, womit dich der HERR, dein Gott, ausführte. Also wird der HERR, dein Gott, allen Völkern tun, vor denen du dich fürchtest. [Das 5. Buch Mose]
Dazu wird der HERR, dein Gott, Hornissen unter sie senden, bis umgebracht werde, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. [Das 5. Buch Mose]
Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist unter dir, der grosse und schreckliche Gott. [Das 5. Buch Mose]
Er, der HERR, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht eilend vertilgen, auf dass sich nicht wider dich mehren die Tiere auf dem Felde. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR, dein Gott, wird sie vor dir dahingeben und wird sie mit grosser Schlacht erschlagen, bis er sie vertilge, [Das 5. Buch Mose]
Die Bilder ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen, und sollst nicht begehren des Silbers oder Goldes, das daran ist, oder es zu dir nehmen, dass du dich nicht darin verstrickst; denn solches ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel. [Das 5. Buch Mose]
Alle Gebote, die ich dir heute gebiete, sollt ihr halten dass ihr darnach tut, auf dass ihr lebt und gemehrt werdet und hineinkommt und einnehmet das Land, das der HERR euren Vätern geschworen hat. [Das 5. Buch Mose]
Und gedenke alles des Weges, durch den dich der HERR, dein Gott, geleitet hat diese vierzig Jahre in der Wüste, auf dass er dich demütigte und versuchte, dass kund würde, was in deinem Herzen wäre, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht. [Das 5. Buch Mose]
Er demütigte dich und liess dich hungern und speiste dich mit Man, das du und deine Väter nie gekannt hattet; auf dass er dir kundtäte, dass der Mensch nicht lebt vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN geht. [Das 5. Buch Mose]
So erkennst du ja in deinem Herzen, dass der HERR, dein Gott, dich gezogen hat, wie eine Mann seinen Sohn zieht. [Das 5. Buch Mose]
So halte nun die Gebote des HERRN, deines Gottes, dass du in seinen Wegen wandelst und fürchtest ihn. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, führt dich in ein gutes Land, ein Land, darin Bäche und Brunnen und Seen sind, die an den Bergen und in den Auen fliessen; [Das 5. Buch Mose]
Und wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du den HERRN, deinen Gott, loben für das gute Land, das er dir gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
So hüte dich nun, dass du des HERRN, deines Gottes, nicht vergessest, damit dass du seine Gebote und seine Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, nicht hältst; [Das 5. Buch Mose]
dass dann dein Herz sich nicht überhebe und du vergessest des HERRN, deines Gottes, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus dem Diensthause, [Das 5. Buch Mose]
Sondern gedenke an den HERRN, deinen Gott; denn er ist`s, der dir Kräfte gibt, solch mächtige Taten zu tun, auf dass er hielte seinen Bund, den er deinen Vätern geschworen hat, wie es geht heutigestages. [Das 5. Buch Mose]
Wirst du aber des HERRN, deines Gottes, vergessen und andern Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich heute über euch, dass ihr umkommen werdet; [Das 5. Buch Mose]
eben wie die Heiden, die der HERR umbringt vor eurem Angesicht, so werdet ihr auch umkommen, darum dass ihr nicht gehorsam seid der Stimme des HERRN, eures Gottes. [Das 5. Buch Mose]
So sollst du wissen heute, dass der HERR, dein Gott, vor dir her geht, ein verzehrendes Feuer. Er wird sie vertilgen und wird sie unterwerfen vor dir her, und du wirst sie vertreiben und umbringen bald, wie dir der HERR geredet hat. [Das 5. Buch Mose]
Wenn nun der HERR, dein Gott, sie ausgestossen hat vor dir her, so sprich nicht in deinem Herzen: Der HERR hat mich hereingeführt, dies Land einzunehmen, um meiner Gerechtigkeit willen, so doch der HERR diese Heiden vertreibt vor dir her um ihres gottlosen Wesens willen. [Das 5. Buch Mose]
Denn du kommst nicht herein, ihr Land einzunehmen, um deiner Gerechtigkeit und deines aufrichtigen Herzens willen; sondern der HERR, dein Gott, vertreibt diese Heiden um ihres gottlosen Wesens willen, dass er das Wort halte, das der HERR geschworen hat deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob. [Das 5. Buch Mose]
So wisse nun, dass der HERR, dein Gott, dir nicht um deiner Gerechtigkeit willen dies gute Land gibt einzunehmen, sintemal du ein halsstarriges Volk bist. [Das 5. Buch Mose]
Gedenke, und vergiss nicht, wie du den HERRN, deinen Gott, erzürntest in der Wüste. Von dem Tage an, da du aus Ägyptenland zogst, bis ihr gekommen seid an diesen Ort, seid ihr ungehorsam gewesen dem HERRN. [Das 5. Buch Mose]
Denn am Horeb erzürntet ihr den HERRN also, dass er vor Zorn euch vertilgen wollte, [Das 5. Buch Mose]
da ich auf den Berg gegangen war, die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit euch machte, und ich vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berge blieb und kein Brot ass und kein Wasser trank [Das 5. Buch Mose]
und mir der HERR die zwei steinernen Tafeln gab, mit dem Finger Gottes beschrieben, und darauf alle Worte, die der HERR mit euch aus dem Feuer auf dem Berge geredet hatte am Tage der Versammlung. [Das 5. Buch Mose]
Und nach den vierzig Tagen und vierzig Nächten gab mir der HERR die zwei steinernen Tafeln des Bundes [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu mir: Ich sehe, dass dies Volk ein halsstarriges Volk ist. [Das 5. Buch Mose]
da sah ich, und siehe, da hattet ihr euch an dem HERRN, eurem Gott, versündigt, dass ihr euch ein gegossenes Kalb gemacht hattet und schnell von dem Wege getreten wart, den euch der HERR geboten hatte. [Das 5. Buch Mose]
und fiel nieder vor dem HERRN, wie zuerst, vierzig Tage und vierzig Nächte, und ass kein Brot und trank kein Wasser um all eurer Sünden willen, die ihr getan hattet, da ihr solches Übel tatet vor dem HERRN, ihn zu erzürnen. [Das 5. Buch Mose]
Denn ich fürchtete mich vor dem Zorn und Grimm, mit dem der HERR über euch erzürnt war, dass er euch vertilgen wollte. Aber der HERR erhörte mich auch damals. [Das 5. Buch Mose]
Auch war der HERR sehr zornig über Aaron, also dass er ihn vertilgen wollte; aber ich bat auch für Aaron zur selbigen Zeit. [Das 5. Buch Mose]
So erzürntet ihr den HERRN auch zu Thabeera und zu Massa und bei den Lustgräbern. [Das 5. Buch Mose]
Und da er euch aus Kades-Barnea sandte und sprach: Gehet hinauf und nehmet das Land ein, das ich euch gegeben habe! wart ihr ungehorsam dem Mund des HERRN, eures Gottes, und glaubtet an ihn nicht und gehorchtet seiner Stimme nicht. [Das 5. Buch Mose]
Denn ihr seid ungehorsam dem HERRN gewesen, solange ich euch gekannt habe. [Das 5. Buch Mose]
Also fiel ich nieder vor dem HERRN die vierzig Tage und vierzig Nächte, die ich dalag; denn der HERR sprach, er wollte euch vertilgen. [Das 5. Buch Mose]
Ich aber bat den HERRN und sprach: HERRHERR, verderbe dein Volk und dein Erbteil nicht, das du durch deine grosse Kraft erlöst und mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt hast! [Das 5. Buch Mose]
dass nicht das Land sage, daraus du uns geführt hast: Der HERR konnte sie nicht ins Land bringen, das er ihnen verheissen hatte, und hat sie darum ausgeführt, dass er ihnen gram war, dass er sie tötete in der Wüste! [Das 5. Buch Mose]
Zu derselben Zeit sprach der HERR zu mir: Haue dir zwei steinerne Tafeln wie die ersten und komm zu mir auf den Berg und mache dir eine hölzerne Lade, [Das 5. Buch Mose]
Da schrieb er auf die Tafeln, wie die erste Schrift war, die zehn Worte, die der HERR zu euch redete aus dem Feuer auf dem Berge zur Zeit der Versammlung; und der HERR gab sie mir. [Das 5. Buch Mose]
Und ich wandte mich und ging vom Berge und legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte, dass sie daselbst wären, wie mir der HERR geboten hatte. [Das 5. Buch Mose]
Zur selben Zeit sonderte der HERR den Stamm Levi aus, die Lade des Bundes des HERRN zu tragen und zu stehen vor dem HERRN, ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen bis auf diesen Tag. [Das 5. Buch Mose]
Darum sollten die Leviten kein Teil noch Erbe haben mit ihren Brüdern; denn der HERR ist ihr Erbe, wie der HERR, dein Gott, ihnen geredet hat. [Das 5. Buch Mose]
Ich aber stand auf dem Berge, wie das erstemal, vierzig Tage und vierzig Nächte; und der HERR erhörte mich auch diesmal und wollte dich nicht verderben. [Das 5. Buch Mose]
Nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, denn dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und liebst ihn und dienest dem HERRN, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, [Das 5. Buch Mose]
dass du die Gebote des HERRN haltest und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, auf dass dir`s wohl gehe? [Das 5. Buch Mose]
Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel und die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des HERRN, deines Gottes. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, euer Gott, ist ein Gott aller Götter und HERR über alle Herren, ein grosser Gott, mächtig und schrecklich, der keine Person achtet und kein Geschenk nimmt [Das 5. Buch Mose]
Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen, ihm sollst du anhangen und bei seinem Namen schwören. [Das 5. Buch Mose]
Deine Väter zogen hinab nach Ägypten mit siebzig Seelen; aber nun hat dich der HERR, dein Gott, gemehrt wie die Sterne am Himmel. [Das 5. Buch Mose]
So sollst du nun den HERRN, deinen Gott, lieben und sein Gesetz, seine Weise, seine Rechte halten dein Leben lang. [Das 5. Buch Mose]
Und erkennet heute, was eure Kinder nicht wissen noch gesehen haben, nämlich die Züchtigung des HERRN, eures Gottes, seine Herrlichkeit, dazu seine mächtige Hand und ausgereckten Arm [Das 5. Buch Mose]
und was er an der Macht der Ägypter getan hat, an ihren Rossen und Wagen, da er das Wasser des Schilfmeers über sie führte, da sie euch nachjagten und sie der HERR umbrachte bis auf diesen Tag; [Das 5. Buch Mose]
Denn eure Augen haben die grossen Werke des HERRN gesehen, die er getan hat. [Das 5. Buch Mose]
und dass du lange lebest in dem Lande, das der HERR euren Vätern geschworen hat ihnen zu geben und ihrem Samen, ein Land, darin Milch und Honig fliesst. [Das 5. Buch Mose]
auf welch Land der HERR, dein Gott, acht hat und die Augen des HERRN, deines Gottes, immerdar sehen, von Anfang des Jahres bis ans Ende. [Das 5. Buch Mose]
Werdet ihr nun meine Gebote hören, die ich euch gebiete, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebet und ihm dienet von ganzem Herzen und von ganzer Seele, [Das 5. Buch Mose]
und dass dann der Zorn des HERRN ergrimme über euch und schliesse den Himmel zu, dass kein Regen komme und die Erde ihr Gewächs nicht gebe und ihr bald umkommt von dem guten Lande, das euch der HERR gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
dass du und deine Kinder lange leben in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat ihnen zu geben, solange die Tage vom Himmel auf Erden währen. [Das 5. Buch Mose]
Denn wo ihr diese Gebote alle werdet halten, die ich euch gebiete, dass ihr darnach tut, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebet und wandelt in allen seinen Wegen und ihm anhanget, [Das 5. Buch Mose]
so wir der HERR alle diese Völker vor euch her ausstossen, dass ihr grössere und stärkere Völker vertreibt, denn ihr seid. [Das 5. Buch Mose]
Niemand wird euch widerstehen können. Furcht und Schrecken vor euch wird der HERR über alles Land kommen lassen, darauf ihr tretet, wie er euch verheissen hat. [Das 5. Buch Mose]
den Segen so ihr gehorchet den Geboten des Herrn, eures Gottes, die ich euch heute gebiete; [Das 5. Buch Mose]
den Fluch aber, so ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes, und abweichet von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennt. [Das 5. Buch Mose]
Wenn dich der HERR, dein Gott, in das Land bringt, da du hineinkommst, dass du es einnehmest, so sollst du den Segen sprechen lassen auf dem Berge Garizim und den Fluch auf dem Berge Ebal, [Das 5. Buch Mose]
Denn ihr werdet über den Jordan gehen, dass ihr hineinkommet, das Land einzunehmen, das euch der HERR, euer Gott, gegeben hat, dass ihr`s einnehmet und darin wohnet. [Das 5. Buch Mose]
Das sind die Gebote und Rechte, die ihr halten sollt, dass ihr darnach tut in dem Lande, das der HERR, deiner Väter Gott, dir gegeben hat einzunehmen, solange ihr auf Erden lebt. [Das 5. Buch Mose]
sondern den Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird aus allen euren Stämmen, dass er seinen Namen daselbst lässt wohnen, sollt ihr aufsuchen und dahin kommen [Das 5. Buch Mose]
Und sollt daselbst vor dem HERRN, eurem Gott, essen und fröhlich sein, ihr und euer Haus, über alles, was eure Hand vor sich bringt, darin dich der HERR, dein Gott, gesegnet hat. [Das 5. Buch Mose]
Denn ihr seid bisher noch nicht zur Ruhe gekommen noch zu dem Erbteil, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. [Das 5. Buch Mose]
Ihr werdet aber über den Jordan gehen und in dem Lande wohnen, das euch der HERR, euer Gott, wird zum Erbe austeilen, und er wird euch Ruhe geben von allen euren Feinden um euch her, und ihr werdet sicher wohnen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn nun der HERR, dein Gott, einen Ort erwählt, dass sein Name daselbst wohne, sollt ihr dahin bringen alles, was ich euch gebiete: eure Brandopfer, eure andern Opfer, eure Zehnten, eurer Hände Hebe und eure freien Gelübde, die ihr dem HERRN geloben werdet. [Das 5. Buch Mose]
und sollt fröhlich sein vor dem HERRN, eurem Gott, ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde und die Leviten, die in euren Toren sind; denn sie haben kein Teil noch Erbe mit euch. [Das 5. Buch Mose]
sondern an dem Ort, den der HERR erwählt in irgend einem deiner Stämme, da sollst du dein Brandopfer opfern und tun alles, was ich dir gebiete. [Das 5. Buch Mose]
Doch magst du schlachten und Fleisch essen in allen deinen Toren, nach aller Lust deiner Seele, nach dem Segen des HERRN, deines Gottes, den er dir gegeben hat; beide, der Reine und der Unreine, mögen`s essen, wie man Reh oder Hirsch isst. [Das 5. Buch Mose]
sondern vor dem HERRN, deinem Gott, sollst du solches essen an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählt, du und deine Söhne, deine Töchter, deine Knechte, deine Mägde und der Levit, der in deinem Tor ist, und sollst fröhlich sein vor dem HERRN, deinem Gott, über alles, was deine Hand vor sich bringt. [Das 5. Buch Mose]
Wenn aber der HERR, dein Gott, deine Grenze erweitern wird, wie er dir verheissen hat, und du sprichst: Ich will Fleisch essen, weil deine Seele Fleisch zu essen gelüstet, so iss Fleisch nach aller Lust deiner Seele. [Das 5. Buch Mose]
Ist aber die Stätte fern von dir, die der HERR, dein Gott, erwählt hat, dass er seinen Namen daselbst wohnen lasse, so schlachte von deinen Rindern oder Schafen, die dir der HERR gegeben hat, wie ich dir geboten habe, und iss es in deinen Toren nach aller Lust deiner Seele. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst es darum nicht essen, dass dir`s wohl gehe und deinen Kindern nach dir, weil du getan hast, was recht ist vor dem HERRN. [Das 5. Buch Mose]
Aber wenn du etwas heiligen willst von dem Deinen oder geloben, so sollst du es aufladen und bringen an den Ort, den der HERR erwählt hat, [Das 5. Buch Mose]
und dein Brandopfer mit Fleisch und Blut tun auf dem Altar des HERRN, deines Gottes. Das Blut deiner andern Opfer soll gegossen werden auf den Altar des HERRN, deines Gottes, und das Fleisch sollst du essen. [Das 5. Buch Mose]
Sieh zu, und höre alle diese Worte, die ich dir gebiete, auf dass dir`s wohl gehe und deinen Kindern nach dir ewiglich, weil du getan hast, was recht und gefällig ist vor dem HERRN, deinem Gott. [Das 5. Buch Mose]
Wenn der HERR, dein Gott, vor dir her die Heiden ausrottet, dass du hinkommst, ihr Land einzunehmen, und es eingenommen hast und darin wohnst, [Das 5. Buch Mose]
Du sollst nicht also dem HERRN, deinem Gott, tun; denn sie haben ihren Göttern getan alles, was dem HERRN ein Greuel ist und was er hasst, denn sie haben auch ihre Söhne und Töchter mit Feuer verbrannt ihren Göttern. [Das 5. Buch Mose]
so sollst du nicht gehorchen den Worten des Propheten oder Träumers; denn der HERR, euer Gott, versucht euch, dass er erfahre, ob ihr ihn von ganzem Herzen liebhabt. [Das 5. Buch Mose]
Denn ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, folgen und ihn fürchten und seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. [Das 5. Buch Mose]
Der Prophet aber oder der Träumer soll sterben, darum dass er euch von dem HERRN, eurem Gott, der euch aus Ägyptenland geführt und dich von dem Diensthause erlöst hat, abzufallen gelehrt und dich aus dem Wege verführt hat, den der HERR, dein Gott, geboten hat, darin zu wandeln, auf dass du das Böse von dir tust. [Das 5. Buch Mose]
Man soll ihn zu Tode steinigen, denn er hat dich wollen verführen von dem HERRN, deinem Gott, der dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthaus, geführt hat, [Das 5. Buch Mose]
Wenn du hörst von irgend einer Stadt, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, darin zu wohnen, dass man sagt: [Das 5. Buch Mose]
Und allen ihren Raub sollst du sammeln mitten auf die Gasse und mit Feuer verbrennen, die Stadt und allen ihren Raub miteinander, dem HERRN, deinem Gott, dass sie auf einem Haufen liege ewiglich und nie wieder gebaut werde. [Das 5. Buch Mose]
Und lass nichts von dem Bann an deiner Hand hangen, auf dass der HERR von dem Grimm seines Zorns abgewendet werde und gebe dir Barmherzigkeit und erbarme sich deiner und mehre dich, wie er den Vätern geschworen hat; [Das 5. Buch Mose]
darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorcht hast, zu halten alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist vor den Augen des HERRN, deines Gottes. [Das 5. Buch Mose]
Ihr seid die Kinder des HERRN, eures Gottes; ihr sollt euch nicht Male stechen noch kahl scheren über den Augen über einem Toten. [Das 5. Buch Mose]
Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott; und der HERR hat dich erwählt, dass du sein Eigentum seist, aus allen Völkern, die auf Erden sind. [Das 5. Buch Mose]
Ihr sollt kein Aas essen-dem Fremdling in deinem Tor magst du es geben, dass er`s esse oder dass er`s verkaufe einem Ausländer; denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Du sollst das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter. [Das 5. Buch Mose]
und sollst davon essen vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den er erwählt, dass sein Name daselbst wohne, nämlich vom Zehnten deines Getreides, deines Mostes, deines Öls und von der Erstgeburt deiner Rinder und deiner Schafe, auf dass du lernst fürchten den HERRN, deinen Gott, dein Leben lang. [Das 5. Buch Mose]
Wenn aber des Weges dir zu viel ist, dass du solches hintragen kannst, darum dass der Ort dir zu ferne ist, den der HERR, dein Gott, erwählt hat, dass er seinen Namen daselbst wohnen lasse (denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet): [Das 5. Buch Mose]
so gib`s hin um Geld und fasse das Geld in deine Hand und gehe an den Ort, den der HERR, dein Gott, erwählt hat, [Das 5. Buch Mose]
und gib das Geld um alles, was deiner Seele gelüstet, es sei um Rinder, Schafe, Wein, starken Trank oder um alles, das deine Seele wünscht, und iss daselbst vor dem HERRN, deinem Gott, und sei fröhlich, du und dein Haus [Das 5. Buch Mose]
So soll kommen der Levit (der kein Teil noch Erbe mit dir hat) und der Fremdling und der Waise und die Witwe, die in deinem Tor sind, und essen und sich sättigen, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allen Werken deiner Hand, die du tust. [Das 5. Buch Mose]
Also soll`s aber zugehen mit dem Erlassjahr: wenn einer seinem Nächsten etwas borgte, der soll`s ihm erlassen und soll`s nicht einmahnen von seinem Nächsten oder von seinem Bruder; denn es heisst das Erlassjahr des HERRN. [Das 5. Buch Mose]
Es sollte allerdinge kein Armer unter euch sein; denn der HERR wird dich segnen in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird zum Erbe einzunehmen, [Das 5. Buch Mose]
allein, dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchest und haltest alle diese Gebote, die ich dir heute gebiete, dass du darnach tust. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir verheissen hat; so wirst du vielen Völkern leihen, und du wirst von niemanden borgen; du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn deiner Brüder irgend einer arm ist in irgend einer Stadt in deinem Lande, das der HERR, dein Gott, dir geben wird, so sollst du dein Herz nicht verhärten noch deine Hand zuhalten gegen deinen armen Bruder, [Das 5. Buch Mose]
Hüte dich, dass nicht in deinem Herzen eine böse Tücke sei, dass du sprichst: Es naht herzu das siebente Jahr, das Erlassjahr, und siehst einen armen Bruder unfreundlich an und gebest ihm nicht; so wird er über dich zu dem HERRN rufen, und es wird dir eine Sünde sein. [Das 5. Buch Mose]
Sondern du sollst ihm geben und dein Herz nicht verdriessen lassen, dass du ihm gibst; denn um solches willen wird dich der HERR, dein Gott, segnen in allen deinen Werken und in allem, was du vornimmst. [Das 5. Buch Mose]
sondern sollst ihm auflegen von deinen Schafen, von deiner Tenne von deiner Kelter, dass du gebest von dem, das dir der HERR, dein Gott, gesegnet hat. [Das 5. Buch Mose]
Und gedenke, dass du auch Knecht warst in Ägyptenland und der HERR, dein Gott, dich erlöst hat; darum gebiete ich dir solches heute. [Das 5. Buch Mose]
Und lass dich`s nicht schwer dünken, dass du ihn frei losgibst, denn er hat dir als zwiefältiger Tagelöhner sechs Jahre gedient; so wird der HERR, dein Gott, dich segnen in allem, was du tust. [Das 5. Buch Mose]
Alle Erstgeburt, die unter deinen Rindern und Schafen geboren wird, was ein Männlein ist, sollst du dem HERRN, deinem Gott, heiligen. Du sollst nicht ackern mit dem Erstling deiner Ochsen und nicht scheren die Erstlinge deiner Schafe. [Das 5. Buch Mose]
Vor dem HERRN, deinem Gott, sollst du sie essen jährlich an der Stätte, die der HERR erwählt, du und dein Haus. [Das 5. Buch Mose]
Wenn`s aber einen Fehl hat, dass es hinkt oder blind ist, oder sonst irgend einen bösen Fehl, so sollst du es nicht opfern dem HERRN, deinem Gott; [Das 5. Buch Mose]
Halte den Monat Abib, dass du Passah haltest dem HERRN, deinem Gott; denn im Monat Abib hat dich der HERR, dein Gott, aus Ägypten geführt bei der Nacht. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst dem HERRN, deinem Gott, das Passah schlachten, Schafe und Rinder, an der Stätte, die der HERR erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne. [Das 5. Buch Mose]
Du darfst nicht Passah schlachten in irgend deiner Tore einem, die dir der HERR, dein Gott gegeben hat; [Das 5. Buch Mose]
sondern an der Stätte, die der HERR, dein Gott erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne, da sollst du das Passah schlachten des Abends, wenn die Sonne ist untergegangen, zu der Zeit, als du aus Ägypten zogst. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst kochen und essen an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, und darnach dich wenden des Morgens und heimgehen in deine Hütten. [Das 5. Buch Mose]
Sechs Tage sollst du ungesäuertes essen, und am siebenten Tag ist die Versammlung des HERRN, deines Gottes; da sollst du keine Arbeit tun. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst halten das Fest der Wochen dem HERRN, deinem Gott, dass du eine freiwillige Gabe deiner Hand gebest, nach dem dich der HERR, dein Gott, gesegnet hat; [Das 5. Buch Mose]
und sollst fröhlich sein vor dem HERRN, deinem Gott, du und dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd und der Levit, der in deinem Tor ist, der Fremdling, der Waise, und die Witwe, die unter dir sind, an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, dass sein Name da wohne. [Das 5. Buch Mose]
Sieben Tage sollst du dem HERRN, deinem Gott, das Fest halten an der Stätte, die der HERR erwählen wird. Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen in allem deinem Einkommen und in allen Werken deiner Hände; darum sollst du fröhlich sein. [Das 5. Buch Mose]
Dreimal des Jahres soll alles, was männlich ist unter dir, vor dem HERR, deinem Gott, erscheinen, an der Stätte, die der HERR erwählen wird: aufs Fest der ungesäuerten Brote, aufs Fest der Wochen und aufs Fest der Laubhütten; sie sollen aber nicht leer vor dem HERRN erscheinen, [Das 5. Buch Mose]
ein jeglicher nach der Gabe seiner Hand, nach dem Segen, den dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
Richter und Amtleute sollst du dir setzen in allen deinen Toren, die dir der HERR, dein Gott, geben wird unter deinen Stämmen, dass sie das Volk richten mit rechtem Gericht. [Das 5. Buch Mose]
Was recht ist, dem sollst du nachjagen, auf dass du leben und einehmen mögest das Land, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst keinen Hain von Bäumen pflanzen bei dem Altar des HERRN, deines Gottes, den du dir machst. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst keine Säule aufrichten, welche der HERR, dein Gott, hasst. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst dem HERRN, deinem Gott, keinen Ochsen oder Schaf opfern, das einen Fehl oder irgend etwas Böses an sich hat; denn es ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel. [Das 5. Buch Mose]
Wenn unter dir in der Tore einem, die dir der HERR, geben wird, jemand gefunden wird, Mann oder Weib, der da übel tut vor den Augen des HERRN, deines Gottes, dass er seinen Bund übertritt [Das 5. Buch Mose]
Wenn eine Sache vor Gericht dir zu schwer sein wird, zwischen Blut und Blut, zwischen Handel und Handel, zwischen Schaden und Schaden, und was Streitsachen sind in deinen Toren, so sollst du dich aufmachen und hingehen zu der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, [Das 5. Buch Mose]
Und du sollst tun nach dem, was sie dir sagen an der Stätte, die der HERR erwählen wird, und sollst es halten, dass du tust nach allem, was sie dich lehren werden. [Das 5. Buch Mose]
Und wo jemand vermessen handeln würde, dass er dem Priester nicht gehorchte, der daselbst in des HERRN, deines Gottes, Amt steht, oder dem Richter, der soll sterben, und sollst das Böse aus Israel tun, [Das 5. Buch Mose]
Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, und nimmst es ein und wohnst darin und wirst sagen: Ich will einen König über mich setzen, wie alle Völker um mich her haben, [Das 5. Buch Mose]
so sollst du den zum König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Du sollst aber aus deinen Brüdern einen zum König über dich setzen. Du darfst nicht irgend einen Fremdem, der nicht dein Bruder ist, über dich setzen. [Das 5. Buch Mose]
Allein dass er nicht viele Rosse halte und führe das Volk nicht wieder nach Ägypten um der Menge der Rosse willen; weil der HERR euch gesagt hat, dass ihr hinfort nicht wieder diesen Weg kommen sollt. [Das 5. Buch Mose]
Das soll bei ihm sein, und er soll darin lesen sein Leben lang, auf dass er lerne fürchten den HERRN, seinen Gott, dass er halte alle Worte dieses Gesetzes und diese Rechte, dass er darnach tue. [Das 5. Buch Mose]
Die Priester, die Leviten des ganzen Stammes Levi, sollen nicht Teil noch Erbe haben mit Israel. Die Opfer des HERRN und sein Erbteil sollen sie essen. [Das 5. Buch Mose]
Darum sollen sie kein Erbe unter ihren Brüdern haben, dass der HERR ihr Erbe ist, wie er ihnen geredet hat. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, hat ihn erwählt aus allen deinen Stämmen, dass er stehe am Dienst im Namen des HERRN, er und seine Söhne ewiglich. [Das 5. Buch Mose]
Wenn ein Levit kommt aus irgend einem deiner Tore oder sonst irgend aus ganz Israel, da er Gast ist, und kommt nach aller Lust seiner Seele an den Ort, den der HERR erwählen wird, [Das 5. Buch Mose]
dass er diene im Namen des HERRN, seines Gottes, wie alle seine Brüder, die Leviten, die daselbst vor dem HERR stehen: [Das 5. Buch Mose]
Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen tun die Greuel dieser Völker, [Das 5. Buch Mose]
Denn wer solches tut, der ist dem HERRN ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt sie der HERR, dein Gott, vor dir her. [Das 5. Buch Mose]
Du aber sollst rechtschaffen sein mit dem HERRN, deinem Gott. [Das 5. Buch Mose]
Denn diese Völker, deren Land du einnehmen wirst, gehorchen den Tagewählern und Weissagern; aber du sollst dich nicht also halten gegen den HERRN, deinen Gott. [Das 5. Buch Mose]
Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. [Das 5. Buch Mose]
Wie du denn von dem HERRN, deinem Gott, gebeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN, meines Gottes, und das sehr grosse Feuer nicht mehr sehen, dass ich nicht sterbe. [Das 5. Buch Mose]
Ob du aber in deinem Herzen sagen würdest: Wie kann ich merken, welches Wort der HERR nicht geredet hat? [Das 5. Buch Mose]
Wenn der Prophet redet in dem Namen des HERRN, und es wird nichts daraus und es kommt nicht, das ist das Wort, das der HERR nicht geredet hat, darum scheue dich nicht vor ihm. [Das 5. Buch Mose]
Wenn der HERR, dein Gott, die Völker ausgerottet hat, welcher Land dir der HERR, dein Gott, geben wird, dass du es einnehmest und in ihren Städten und Häusern wohnst, [Das 5. Buch Mose]
sollst du dir drei Städte aussondern in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst den Weg dahin zurichten und das Gebiet deines Landes, das dir der HERR, dein Gott, austeilen wird, in drei Kreise scheiden, dass dahin fliehe, wer einen Totschlag getan hat. [Das 5. Buch Mose]
Und so der HERR, dein Gott, deine Grenzen erweitern wird, wie er deinen Vätern geschworen hat, und gibt dir alles Land, das er geredet hat deinen Vätern zu geben [Das 5. Buch Mose]
(so du anders alle diese Gebote halten wirst, dass du darnach tust, die ich dir heute gebiete, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst dein Leben lang), so sollst du noch drei Städte tun zu diesen dreien, [Das 5. Buch Mose]
auf dass nicht unschuldig Blut in deinem Land vergossen werde, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbe gibt, und Blutschulden auf dich kommen. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst deines Nächsten Grenze nicht zurücktreiben, die die Vorfahren gesetzt haben in deinem Erbteil, das du erbest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
so sollen die beiden Männer, die eine Sache miteinander haben, vor dem HERRN, vor den Priestern und Richtern stehen, die zur selben Zeit sein werden; [Das 5. Buch Mose]
denn der HERR, euer Gott, geht mit euch, dass er für euch streite mit euren Feinden, euch zu helfen. [Das 5. Buch Mose]
Und wenn sie der HERR, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit des Schwertes Schärfe schlagen. [Das 5. Buch Mose]
Allein die Weiber, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und allen Raub sollst du unter dich austeilen und sollst essen von der Ausbeute deiner Feinde, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
Aber in den Städten dieser Völker, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, [Das 5. Buch Mose]
sondern sollst sie verbannen, nämlich die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, [Das 5. Buch Mose]
auf dass sie euch nicht lehren tun alle die Greuel, die sie ihren Göttern tun, und ihr euch versündigt an dem HERR, eurem Gott. [Das 5. Buch Mose]
Wenn man einen Erschlagenen findet in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird einzunehmen, und er liegt im Felde und man weiss nicht, wer ihn erschlagen hat, [Das 5. Buch Mose]
Da sollen herzukommen die Priester, die Kinder Levi; denn der HERR, dein Gott, hat sie erwählt, dass sie ihm dienen und in seinem Namen segnen, und nach ihrem Mund sollen alle Sachen und alle Schäden gerichtet werden. [Das 5. Buch Mose]
Sei gnädig deinem Volk Israel, das du, HERR, erlöst hast; lege nicht das unschuldige Blut auf dein Volk Israel! So werden sie über dem Blut versöhnt sein. [Das 5. Buch Mose]
Also sollst du das unschuldige Blut von dir tun, dass du tust, was recht ist vor den Augen des HERRN. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du in einen Streit ziehst wider deine Feinde, und der HERR, dein Gott, gibt sie dir in deine Hände, dass du ihre Gefangenen wegführst, [Das 5. Buch Mose]
so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn desselben Tages begraben, denn ein Gehenkter ist verflucht bei Gott, auf dass du dein Land nicht verunreinigst, das dir der HERR, dein Gott, gibt zum Erbe. [Das 5. Buch Mose]
Ein Weib soll nicht Mannsgewand tragen, und ein Mann soll nicht Weiberkleider antun; denn wer solches tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel. [Das 5. Buch Mose]
Es soll kein Zerstossener noch Verschnittener in die Gemeinde des HERRN kommen. [Das 5. Buch Mose]
Es soll auch kein Hurenkind in die Gemeinde des HERRN kommen, auch nach dem zehnten Glied, sondern soll allewege nicht in die Gemeinde des HERRN kommen. [Das 5. Buch Mose]
Die Ammoniter und Moabiter sollen nicht in die Gemeinde des HERRN kommen, auch nach dem zehnten Glied; sondern sie sollen nimmermehr hineinkommen, [Das 5. Buch Mose]
Aber der HERR, dein Gott, wollte Bileam nicht hören und wandelte dir den Fluch in den Segen, darum, dass dich der HERR, dein Gott, liebhatte. [Das 5. Buch Mose]
Die Kinder, die sie im dritten Glied zeugen, sollen in die Gemeinde des HERRN kommen. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, wandelt unter deinem Lager, dass er dich errette und gebe deine Feinde vor dir dahin. Darum soll dein Lager heilig sein, dass nichts Schändliches unter dir gesehen werde und er sich von dir wende. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst den Knecht nicht seinem Herrn überantworten, der von ihm zu dir sich entwandt hat. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst keinen Hurenlohn noch Hundegeld in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen aus irgend einem Gelübde; denn das ist dem HERRN, deinem Gott, beides ein Greuel. [Das 5. Buch Mose]
Von den Fremden magst du Zinsen nehmen, aber nicht von deinem Bruder, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allem, was du vornimmst in dem Lande, dahin du kommst, es einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du dem HERRN ein Gelübde tust, so sollst du es nicht verziehen zu halten; denn der HERR, dein Gott, wird`s von dir fordern, und es wird dir Sünde sein. [Das 5. Buch Mose]
Aber was zu deinen Lippen ausgegangen ist, sollst du halten und darnach tun, wie du dem HERRN, deinem Gott, freiwillig gelobt hast, was du mit deinem Munde geredet hast. [Das 5. Buch Mose]
so kann sie ihr erster Mann, der sie entliess, nicht wiederum nehmen, dass sie sein Weib sei, nachdem sie unrein ist, den solches ist ein Greuel vor dem HERRN, auf dass du nicht eine Sünde über das Land bringst, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbe gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
Bedenke, was der HERR, dein Gott, tat mit Mirjam auf dem Wege, da ihr aus Ägypten zoget. [Das 5. Buch Mose]
sondern sollst ihm sein Pfand wiedergeben, wenn die Sonne untergeht, dass er in seinem Kleide schlafe und segne dich. Das wird dir vor dem HERRN, deinem Gott, eine Gerechtigkeit sein. [Das 5. Buch Mose]
sondern sollst ihm seinen Lohn des Tages geben, dass die Sonne nicht darüber untergehe (denn er ist dürftig und erhält seine Seele damit), auf dass er nicht wider dich den HERRN anrufe und es dir Sünde sei. [Das 5. Buch Mose]
Denn du sollst gedenken, dass du Knecht in Ägypten gewesen bist und der HERR, dein Gott, dich von dort erlöst hat; darum gebiete ich dir, dass du solches tust. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du auf deinem Acker geerntet und eine Garbe vergessen hast auf dem Acker, so sollst du nicht umkehren, dieselbe zu holen, sondern sie soll des Fremdlings, des Waisen und der Witwe sein, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allen Werken deiner Hände. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst ein völlig und recht Gewicht und einen völligen und rechten Scheffel haben, auf dass dein Leben lange währe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. [Das 5. Buch Mose]
Denn wer solches tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel wie alle, die übel tun. [Das 5. Buch Mose]
Wenn nun der HERR, dein Gott, dich zur Ruhe bringt von allen deinen Feinden umher im Lande, das dir der HERR, dein Gott, gibt zum Erbe einzunehmen, so sollst du das Gedächtnis der Amalekiter austilgen unter dem Himmel. Das vergiss nicht! [Das 5. Buch Mose]
Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, und nimmst es ein und wohnst darin, [Das 5. Buch Mose]
so sollst du nehmen allerlei erste Früchte des Landes, die aus der Erde kommen, die der HERR, dein Gott dir gibt, und sollst sie in einen Korb legen und hingehen an den Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne, [Das 5. Buch Mose]
und sollst zu dem Priester kommen, der zu der Zeit da ist, und zu ihm sagen: Ich bekenne heute dem HERRN, deinem Gott, dass ich gekommen bin in das Land, das der HERR unsern Vätern geschworen hat uns zu geben. [Das 5. Buch Mose]
Und der Priester soll den Korb nehmen von deiner Hand und vor dem Altar des HERRN, deines Gottes, niedersetzen. [Das 5. Buch Mose]
Da sollst du antworten und sagen vor dem HERRN, deinem Gott: Mein Vater war ein Syrer und nahe dem Umkommen und zog hinab nach Ägypten und war daselbst ein Fremdling mit geringem Volk und ward daselbst ein grosses, starkes und zahlreiches Volk. [Das 5. Buch Mose]
Da schrieen wir zu dem HERRN, dem Gott unsrer Väter; und der HERR erhörte unser Schreien und sah unser Elend, unsre Angst und Not [Das 5. Buch Mose]
Nun bringe ich die ersten Früchte des Landes, die du, HERR, mir gegeben hast. Und sollst sie lassen vor dem HERRN, deinem Gott, und anbeten vor dem HERRN, deinem Gott, [Das 5. Buch Mose]
und fröhlich sein über allem Gut, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat und deinem Hause, du und der Levit und der Fremdling, der bei dir ist. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst sprechen vor dem HERRN, deinem Gott: Ich habe gebracht, was geheiligt ist, aus meinem Hause und habe es gegeben den Leviten, den Fremdlingen, den Waisen und den Witwen nach all deinem Gebot, das du mir geboten hast; ich habe deine Gebote nicht übertreten noch vergessen; [Das 5. Buch Mose]
ich habe nichts davon gegessen in meinem Leide und habe nichts davongetan in Unreinigkeit; ich habe nicht zu den Toten davon gegeben; ich bin der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorsam gewesen und habe getan alles, wie du mir geboten hast. [Das 5. Buch Mose]
Heutigestages gebietet dir der HERR, dein Gott, dass du tust nach allen diesen Geboten und Rechten, dass du sie hältst und darnach tust von ganzem Herzen und von ganzer Seele. [Das 5. Buch Mose]
Dem HERRN hast du heute zugesagt, dass er dein Gott, sei, dass du wollest in allen seinen Wegen wandeln und halten seine Gesetze, Gebote und Rechte und seiner Stimme gehorchen. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR hat dir heute zugesagt, dass du sein eigen Volk sein sollst, wie er dir verheissen hat, so du alle seine Gebote hältst [Das 5. Buch Mose]
und dass er dich zum höchsten machen werde und du gerühmt, gepriesen und geehrt werdest über alle Völker, die er gemacht hat, dass du dem HERRN, deinem Gott, ein heiliges Volk seist, wie er geredet hat. [Das 5. Buch Mose]
Und zu der Zeit, wenn ihr über den Jordan geht in das Land, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, sollst du grosse Steine aufrichten und sie mit Kalk tünchen [Das 5. Buch Mose]
und darauf schreiben alle Worte dieses Gesetzes, wenn du hinüberkommst, auf dass du kommst in das Land, das der HERR, dein Gott, dir geben wird, ein Land darin Milch und Honig fliesst, wie der HERR, deiner Väter Gott, dir verheissen hat. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst daselbst dem HERRN, deinem Gott, einen steinernen Altar bauen, darüber kein Eisen fährt. [Das 5. Buch Mose]
Von ganzen Steinen sollst du diesen Altar dem HERRN, deinem Gott, bauen und Brandopfer darauf opfern dem HERRN, deinem Gott. [Das 5. Buch Mose]
Und sollst Dankopfer opfern und daselbst essen und fröhlich sein vor dem HERRN, deinem Gott. [Das 5. Buch Mose]
Und Mose und die Priester, die Leviten, redeten mit ganz Israel und sprachen: Merke und höre zu, Israel! Heute, dieses Tages, bist du ein Volk des HERRN, deines Gottes, geworden, [Das 5. Buch Mose]
dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorsam seist und tust nach seinen Geboten und Rechten, die ich dir heute gebiete. [Das 5. Buch Mose]
Verflucht sei, wer einen Götzen oder ein gegossenes Bild macht, einen Greuel des HERRN, ein Werk von den Händen der Werkmeister, und stellt es verborgen auf! Und alles Volk soll antworten und sagen: Amen. [Das 5. Buch Mose]
Und wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden, [Das 5. Buch Mose]
und werden über dich kommen alle diese Segen und werden dich treffen, darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, bist gehorsam gewesen. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird deine Feinde, die sich wider dich auflehnen, vor dir schlagen; durch einen Weg sollen sie ausziehen wider dich, und durch sieben Wege vor dir fliehen. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird gebieten dem Segen, dass er mit dir sei in deinem Keller und in allem, was du vornimmst, und wird dich segnen in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich ihm zum heiligen Volk aufrichten, wie er dir geschworen hat, darum dass du die Gebote des HERRN, deines Gottes, hältst und wandelst in seinen Wegen, [Das 5. Buch Mose]
dass alle Völker auf Erden werden sehen, dass du nach dem Namen des HERRN genannt bist, und werden sich vor dir fürchten. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird machen, dass du Überfluss an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird dich zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und du wirst oben schweben und nicht unten liegen, darum dass du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun, [Das 5. Buch Mose]
Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HERRN, deines Gottes, dass du hältst und tust alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle Flüche über dich kommen und dich treffen. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird unter dich senden Unfall, Unruhe und Unglück in allem, was du vor die Hand nimmst, was du tust, bis du vertilgt werdest und bald untergehst um deines bösen Wesens willen, darum dass du mich verlassen hast. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dir die Pestilenz anhängen, bis dass er dich vertilge in dem Lande, dahin du kommst, es einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich schlagen mit Darre, Fieber, Hitze, Brand, Dürre, giftiger Luft und Gelbsucht und wird dich verfolgen, bis er dich umbringe. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird deinem Lande Staub und Asche für Regen geben vom Himmel auf dich, bis du vertilgt werdest. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich vor deinen Feinden schlagen; durch einen Weg wirst du zu ihnen ausziehen, und durch sieben Wege wirst du vor ihnen fliehen und wirst zerstreut werden unter alle Reiche auf Erden. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich schlagen mit Drüsen Ägyptens, mit Feigwarzen, mit Grind und Krätze, dass du nicht kannst heil werden. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich schlagen mit Wahnsinn, Blindheit und Rasen des Herzens; [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich schlagen mit bösen Drüsen an den Knieen und Waden, dass du nicht kannst geheilt werden, von den Fusssohlen an bis auf den Scheitel. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich gesetzt hast, treiben unter ein Volk, das du nicht kennst noch deine Väter; und wirst daselbst dienen andern Göttern: Holz und Steinen. [Das 5. Buch Mose]
Und wirst ein Scheusal und ein Sprichwort und Spott sein unter allen Völkern, dahin dich der HERR getrieben hat. [Das 5. Buch Mose]
Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und treffen, bis du vertilgt werdest, darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast, dass du seine Gebote und Rechte hieltest, die er dir geboten hat. [Das 5. Buch Mose]
dass du dem HERRN, deinem Gott, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, da du allerlei genug hattest, [Das 5. Buch Mose]
Und du wirst deinem Feinde, den dir der HERR zuschicken wird, dienen in Hunger und Durst, in Blösse und allerlei Mangel; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis dass er dich vertilge. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird ein Volk über dich schicken von ferne, von der Welt Ende, wie ein Adler fliegt, des Sprache du nicht verstehst, [Das 5. Buch Mose]
und wird dich ängsten in allen deinen Toren, bis dass es niederwerfe deine hohen und festen Mauern, darauf du dich verlässt, in allem deinem Lande; und wirst geängstet werden in allen deinen Toren, in deinem ganzen Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
Du wirst die Frucht deines Leibes essen, das Fleisch deiner Söhne und Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen wird, [Das 5. Buch Mose]
Wo du nicht wirst halten, dass du tust alle Worte dieses Gesetzes, die in diesem Buch geschrieben sind, dass du fürchtest diesen herrlichen und schrecklichen Namen, den HERRN, deinen Gott, [Das 5. Buch Mose]
so wird der HERR erschrecklich mit dir umgehen, mit Plagen auf dich und deinen Samen, mit grossen und langwierigen Plagen, mit bösen und langwierigen Krankheiten, [Das 5. Buch Mose]
dazu alle Krankheiten und alle Plagen, die nicht geschrieben sind in dem Buch dieses Gesetzes, wird der HERR über dich kommen lassen, bis du vertilgt werdest. [Das 5. Buch Mose]
Und wird euer ein geringer Haufe übrigbleiben, die ihr zuvor gewesen seid wie Sterne am Himmel nach der Menge, darum dass du nicht gehorcht hast der Stimme des HERRN, deines Gottes. [Das 5. Buch Mose]
Und wie sich der HERR über euch zuvor freute, dass er euch Gutes täte und mehrte euch, also wird er sich über euch freuen, dass er euch umbringe und vertilge; und werdet verstört werden von dem Lande, in das du jetzt einziehst, es einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR wird dich zerstreuen unter alle Völker von einem Ende der Welt bis ans andere; und wirst daselbst andern Göttern dienen, die du nicht kennst noch deine Väter: Holz und Steinen. [Das 5. Buch Mose]
Dazu wirst du unter denselben Völkern kein bleibend Wesen haben, und deine Fusssohlen werden keine Ruhe haben. Denn der HERR wird dir daselbst ein bebendes Herz geben und verschmachtete Augen und eine verdorrte Seele, [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird dich mit Schiffen wieder nach Ägypten führen, den Weg, davon ich gesagt habe: Du sollst ihn nicht mehr sehen. Und ihr werdet daselbst euren Feinden zu Knechten und Mägden verkauft werden, und wird kein Käufer dasein. [Das 5. Buch Mose]
28:69 Dies sind die Worte des Bundes, den der HERR dem Mose geboten hat zu machen mit den Kindern Israel in der Moabiter Lande, zum andernmal, nachdem er denselben mit ihnen gemacht hatte am Horeb. [Das 5. Buch Mose]
Und Mose rief das ganze Israel und sprach zu ihnen; Ihr habt gesehen alles, was der HERR getan hat in Ägypten vor euren Augen dem Pharao mit allen seinen Knechten und seinem ganzen Lande, [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR hat euch bis auf diesen heutigen Tag noch nicht gegeben ein Herz, das verständig wäre, Augen, die da sähen, und Ohren, die da hörten. [Das 5. Buch Mose]
ihr habt kein Brot gegessen und keinen Wein getrunken noch starkes Getränk, auf dass du wissest, dass ich der HERR, euer Gott, bin. [Das 5. Buch Mose]
Ihr stehet heute alle vor dem HERRN, eurem Gott, die Obersten eurer Stämme, eure Ältesten, eure Amtleute, ein jeder Mann in Israel, [Das 5. Buch Mose]
dass du tretest in den Bund des HERRN, deines Gottes, und in den Eid, den der HERR, dein Gott, heute mit dir macht, [Das 5. Buch Mose]
sondern sowohl mit euch, die ihr heute hier seid und mit uns stehet vor dem HERRN, unserm Gott, als auch mit denen, die heute nicht mit uns sind. [Das 5. Buch Mose]
Dass nicht vielleicht ein Mann oder ein Weib oder ein Geschlecht oder ein Stamm unter euch sei, des Herz heute sich von dem HERRN, unserm Gott, gewandt habe, dass er hingehe und diene den Göttern dieser Völker und werde vielleicht eine Wurzel unter euch, die da Galle und Wermut trage, [Das 5. Buch Mose]
Da wird der HERR dem nicht gnädig sein; sondern dann wird sein Zorn und Eifer rauchen über solchen Mann und werden sich auf ihn legen alle Flüche, die in diesem Buch geschrieben sind; und der HERR wird seinen Namen austilgen unter dem Himmel [Das 5. Buch Mose]
So werden dann sagen die Nachkommen eurer Kinder, die nach euch aufkommen werden, und die Fremden, die aus fernen Landen kommen, wenn sie die Plagen dieses Landes sehen und die Krankheiten, womit sie der HERR beladen hat [Das 5. Buch Mose]
(dass er all ihr Land mit Schwefel und Salz verbrannt hat, dass es nicht besät werden kann noch etwas wächst noch Kraut darin aufgeht, gleich wie Sodom und Gomorra, Adama und Zeboim umgekehrt sind, die der HERR in seinem Zorn und Grimm umgekehrt hat), [Das 5. Buch Mose]
so werden alle Völker sagen: Warum hat der HERR diesem Lande also getan? Was ist das für ein so grosser und grimmiger Zorn? [Das 5. Buch Mose]
So wird man sagen: Darum dass sie den Bund des HERRN, des Gottes ihrer Väter, verlassen haben, den er mit ihnen machte, da er sie aus Ägyptenland führte, [Das 5. Buch Mose]
darum ist des HERRN Zorn ergrimmt über dies Land, dass er über sie hat kommen lassen alle Flüche, die in diesem Buch geschrieben stehen; [Das 5. Buch Mose]
und der HERR hat sie aus ihrem Lande gestossen mit grossem Zorn, Grimm und Ungnade und hat sie in ein ander Land geworfen, wie es steht heutigestages. [Das 5. Buch Mose]
Das Geheimnis ist des HERRN, unsers Gottes; was aber offenbart ist, das ist unser und unserer Kinder ewiglich, dass wir tun sollen alle Worte dieses Gesetzes. [Das 5. Buch Mose]
Wenn nun über dich kommt dies alles, es sei der Segen oder der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du in dein Herz gehst, wo du unter den Heiden bist, dahin dich der HERR, dein Gott, verstossen hat, [Das 5. Buch Mose]
und bekehrst dich zu dem HERRN, deinem Gott, dass du seiner Stimme gehorchest, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete, [Das 5. Buch Mose]
so wird der HERR, dein Gott, dein Gefängnis wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder versammeln aus allen Völkern, dahin dich der HERR, dein Gott, verstreut hat. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du bis an der Himmel Ende verstossen wärest, so wird dich doch der HERR, dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du leben mögest. [Das 5. Buch Mose]
Aber diese Flüche wird der HERR, dein Gott, alle auf deine Feinde legen und auf die, so dich hassen und verfolgen; [Das 5. Buch Mose]
du aber wirst dich bekehren und der Stimme des HERRN gehorchen, dass du tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR, dein Gott, wird dir Glück geben in allen Werken deiner Hände, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Landes, dass dir`s zugut komme. Denn der HERR wird sich wenden, dass er sich über dich freue, dir zugut, wie er sich über deine Väter gefreut hat, [Das 5. Buch Mose]
darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchest, zu halten seine Gebote und Rechte, die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes, so du dich wirst bekehren zu dem HERRN, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele. [Das 5. Buch Mose]
der ich dir heute gebiete, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte haltest und leben mögest und gemehrt werdest und dich der HERR, dein Gott, segne in dem Lande, in das du einziehst, es einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
dass ihr den HERRN, euren Gott, liebet und seiner Stimme gehorchet und ihm anhanget. Denn das ist dein Leben und dein langes Alter, dass du in dem Lande wohnst, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat ihnen zu geben. [Das 5. Buch Mose]
und sprach zu ihnen: Ich bin heute hundertundzwanzig Jahre alt; ich kann nicht mehr aus noch ein gehen; dazu hat der HERR zu mir gesagt: Du sollst nicht über diesen Jordan gehen. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR, dein Gott, wird selber vor dir her gehen; er wird selber diese Völker vor dir her vertilgen, dass du ihr Land einnehmest. Josua, der soll vor dir hinübergehen, wie der HERR geredet hat. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird ihnen tun, wie er getan hat Sihon und Og, den Königen der Amoriter, und ihrem Lande, welche er vertilgt hat. [Das 5. Buch Mose]
Wenn sie nun der HERR vor euch dahingeben wird, so sollt ihr ihnen tun nach allem Gebot, das ich euch geboten habe. [Das 5. Buch Mose]
Seid getrost und unverzagt, fürchtet euch nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen; denn der HERR, dein Gott, wird selber mit dir wandeln und wird die Hand nicht abtun noch dich verlassen. [Das 5. Buch Mose]
Und Mose rief zu Josua und sprach zu ihm vor den Augen des ganzen Israel: Sei getrost und unverzagt; denn du wirst dies Volk in das Land bringen, das der HERR ihren Vätern geschworen hat ihnen zu geben, und du wirst es unter sie austeilen. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR aber, der selber vor euch her geht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun noch dich verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht. [Das 5. Buch Mose]
wenn das ganze Israel kommt, zu erscheinen vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den er erwählen wird, sollst du dieses Gesetz vor dem ganzen Israel ausrufen lassen vor ihren Ohren, [Das 5. Buch Mose]
nämlich vor der Versammlung des Volks (der Männer, Weiber und Kinder und deines Fremdlings, der in deinem Tor ist), auf dass sie es hören und lernen den HERRN, euren Gott, fürchten und es zu halten, dass sie tun alle Worte dieses Gesetzes, [Das 5. Buch Mose]
und dass ihre Kinder, die es nicht wissen, es auch hören und lernen den HERRN, euren Gott, fürchten alle Tage, die ihr in dem Lande lebt, darein ihr gehet über den Jordan, es einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, deine Zeit ist herbeigekommen, dass du stirbst. Rufe Josua und tretet in die Hütte des Stifts, dass ich ihm Befehl tue. Mose ging hin mit Josua, und sie traten in die Hütte des Stifts. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR aber erschien in der Hütte in einer Wolkensäule, und die Wolkensäule stand in der Hütte Tür. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, du wirst schlafen mit deinen Vätern; und dies Volk wird aufkommen und wird abfallen zu fremden Göttern des Landes, darein sie kommen, und wird mich verlassen und den Bund fahren lassen, den ich mit ihm gemacht habe. [Das 5. Buch Mose]
gebot er den Leviten, die die Lade des Zeugnisses des HERRN trugen, und sprach: [Das 5. Buch Mose]
Nehmt das Buch dieses Gesetzes und legt es an die Seite der Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, dass es daselbst ein Zeuge sei wider dich. [Das 5. Buch Mose]
Denn ich kenne deinen Ungehorsam und deine Halsstarrigkeit. Siehe, wo ich noch heute mit euch lebe, seid ihr ungehorsam gewesen wider den HERRN; wie viel mehr nach meinem Tode! [Das 5. Buch Mose]
Denn ich weiss, dass ihr`s nach meinem Tode verderben werdet und aus dem Wege treten, den ich euch geboten habe. So wird euch dann Unglück begegnen hernach, darum dass ihr übel getan habt vor den Augen des HERRN, dass ihr ihn erzürntet durch eurer Hände Werk. [Das 5. Buch Mose]
Denn ich will den Namen des HERRN preisen. Gebt unserm Gott allein die Ehre! [Das 5. Buch Mose]
Dankest du also dem HERRN, deinem Gott, du toll und töricht Volk? Ist er nicht dein Vater und dein HERR? Ist`s nicht er allein, der dich gemacht und bereitet hat? [Das 5. Buch Mose]
Denn des HERRN teil ist sein Volk, Jakob ist sein Erbe. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR allein leitete ihn, und kein fremder Gott war mit ihm. [Das 5. Buch Mose]
Und da es der HERR sah, ward er zornig über seine Söhne und Töchter, [Das 5. Buch Mose]
wenn ich nicht den Zorn der Feinde scheute, dass nicht ihre Feinde stolz würden und möchten sagen: Unsre Macht ist hoch, und der HERR hat nicht solches alles getan. [Das 5. Buch Mose]
Wie gehet es zu, dass einer wird ihrer tausend jagen, und zwei werden zehntausend flüchtig machen? Ist es nicht also, dass sie ihr Fels verkauft hat und der HERR sie übergeben hat? [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR wird sein Volk richten, und über seine Knechte wird er sich erbarmen. Denn er wird ansehen, dass ihre Macht dahin ist und beides, das Verschlossene und Verlassene, weg ist. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR redete mit Mose desselben Tages und sprach: [Das 5. Buch Mose]
Und er sprach: Der Herr ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgegangen von Seir; er ist hervorgebrochen von dem Berge Pharan und ist gekommen mit viel tausend Heiligen; zu seiner rechten Hand ist ein feuriges Gesetz an sie. [Das 5. Buch Mose]
Dies ist der Segen Juda`s. Und er sprach: HERR, erhöre die Stimme Juda`s und mache ihn zum Regenten in seinem Volk und lass seine Macht gross werden, und ihm müsse wider seine Feinde geholfen werden. [Das 5. Buch Mose]
HERR, segne sein Vermögen und lass dir gefallen die Werke seiner Hände; zerschlage den Rücken derer, die sich wider ihn auflehnen, und derer, die ihn hassen, dass sie nicht aufkommen. [Das 5. Buch Mose]
Und zu Benjamin sprach er: der Geliebte des HERRN wird sicher wohnen; allezeit wird er über ihm halten und wird zwischen seinen Schultern wohnen. [Das 5. Buch Mose]
Und zu Joseph sprach er: Sein Land liegt im Segen des HERRN: da sind edle Früchte vom Himmel, vom Tau und von der Tiefe, die unten liegt; [Das 5. Buch Mose]
Seine Herrlichkeit ist wie eines erstgeborenen Stieres, und seine Hörner sind wie Einhornshörner; mit denselben wird er die Völker stossen zuhauf bis an des Landes Enden. Das sind die Zehntausende Ephraims und die Tausende Manasses. [Das 5. Buch Mose]
und er ersah sich das Erbe, denn daselbst war ihm eines Fürsten Teil aufgehoben, und er kam mit den Obersten des Volks und vollführte die Gerechtigkeit des HERRN und seine Rechte an Israel. [Das 5. Buch Mose]
Und zu Naphthali sprach er: Naphthali wird genug haben, was er begehrt, und wird voll Segens des HERRN sein; gegen Abend und Mittag wird sein Besitz sein. [Das 5. Buch Mose]
Es ist kein Gott wie der Gott Jesuruns. Der im Himmel sitzt, der sei deine Hilfe, und des Herrlichkeit in Wolken ist. [Das 5. Buch Mose]
Wohl dir, Israel! Wer ist dir gleich? O Volk, das du durch den HERRN selig wirst, der deiner Hilfe Schild und das Schwert deines Sieges ist! Deinen Feinden wird`s fehlen; aber du wirst auf ihren Höhen einhertreten. [Das 5. Buch Mose]
Und Mose ging von dem Gefilde der Moabiter auf den Berg Nebo, auf die Spitze des Gebirges Pisga, gegenüber Jericho. Und der HERR zeigte ihm das ganze Land Gilead bis gen Dan [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe und gesagt: Ich will es deinem Samen geben. Du hast es mit deinen Augen gesehen; aber du sollst nicht hinübergehen. [Das 5. Buch Mose]
Also starb Mose, der Knecht des HERRN, daselbst im Lande der Moabiter nach dem Wort des HERRN. [Das 5. Buch Mose]
Josua aber, der Sohn Nuns, ward erfüllt mit dem Geist der Weisheit; denn Mose hatte seine Hände auf ihn gelegt. Und die Kinder Israel gehorchten ihm und taten, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 5. Buch Mose]
Und es stand hinfort kein Prophet in Israel auf wie Mose, den der HERR erkannt hätte von Angesicht zu Angesicht, [Das 5. Buch Mose]
zu allerlei Zeichen und Wundern, dazu ihn der HERR sandte, dass er sie täte in Ägyptenland an Pharao und an allen seinen Knechten und an allem seinem Lande [Das 5. Buch Mose]
Nach dem Tode Mose`s, des Knechts des HERRN, sprach der HERR zu Josua, dem Sohn Nuns, Mose`s Diener: [Das Buch Josua]
Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und freudig seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. [Das Buch Josua]
Geht durch das Lager und gebietet dem Volk und sprecht: Schafft euch Vorrat; denn über drei Tage werdet ihr über diesen Jordan gehen, dass ihr hineinkommt und das Land einnehmt, dass euch der HERR, euer Gott, geben wird. [Das Buch Josua]
Gedenket an das Wort, das euch Mose, der Knecht des HERRN, sagte und sprach: Der HERR, euer Gott, hat euch zur Ruhe gebracht und dies Land gegeben. [Das Buch Josua]
bis dass der HERR eure Brüder auch zur Ruhe bringt wie euch, dass sie auch einnehmen das Land, das ihnen der HERR, euer Gott, geben wird. Alsdann sollt ihr wieder umkehren in euer Land, das euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat zu besitzen diesseit des Jordans, gegen der Sonne Aufgang. [Das Buch Josua]
Wie wir Mose gehorsam sind gewesen, so wollen wir dir auch gehorsam sein; allein, dass der HERR, dein Gott, nur mit dir sei, wie er mit Mose war. [Das Buch Josua]
und sprach zu ihnen: Ich weiss, dass der HERR euch das Land gegeben hat; denn ein Schrecken ist über uns gefallen vor euch, und alle Einwohner des Landes sind feig geworden. [Das Buch Josua]
Denn wir haben gehört, wie der HERR hat das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet vor euch her, da ihr aus Ägypten zoget, und was ihr den zwei Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseit des Jordans getan habt, wie ihr sie verbannt habt. [Das Buch Josua]
Und seit wir solches gehört haben, ist unser Herz verzagt und ist kein Mut mehr in jemand vor euch; denn der HERR, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. [Das Buch Josua]
So schwört mir nun bei dem HERRN, dass, weil ich an euch Barmherzigkeit getan habe, ihr auch an meines Vaters Hause Barmherzigkeit tut; und gebt mir ein gewisses Zeichen, [Das Buch Josua]
Die Männer sprachen zu ihr: Tun wir nicht Barmherzigkeit und Treue an dir, wenn uns der HERR das Land gibt, so soll unsere Seele für euch des Todes sein, sofern du unser Geschäft nicht verrätst. [Das Buch Josua]
und sprachen zu Josua: Der HERR hat uns alles Land in unsre Hände gegeben; so sind auch alle Einwohner des Landes feig vor uns. [Das Buch Josua]
und geboten dem Volk und sprachen: Wenn ihr sehen werdet die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, und die Priester aus den Leviten sie tragen, so ziehet aus von eurem Ort und folgt ihr nach. [Das Buch Josua]
Und Josua sprach zu dem Volk: Heiligt euch; denn morgen wir der HERR ein Wunder unter euch tun. [Das Buch Josua]
Und der HERR sprach zu Josua: Heute will ich anfangen, dich gross zu machen vor dem ganzen Israel, dass sie wissen, wie ich mit Mose gewesen bin, also sei ich auch mit dir. [Das Buch Josua]
Und Josua sprach zu den Kindern Israel: Herzu! und Hört die Worte des HERRN, eures Gottes! [Das Buch Josua]
Siehe, die Lade des Bundes des Herrschers über alle Welt wird vor euch her gehen in den Jordan. [Das Buch Josua]
Wenn dann die Fusssohlen der Priester, die des HERRN Lade, des Herrschers über alle Welt, tragen, in des Jordans Wasser sich lassen, so wird das Wasser, das von oben herabfliesst im Jordan, abreissen, dass es auf einem Haufen stehen bleibe. [Das Buch Josua]
Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen still im Trockenen mitten im Jordan. Und ganz Israel ging trocken durch, bis das ganze Volk alles über den Jordan kam. [Das Buch Josua]
Da nun das Volk ganz über den Jordan gegangen war, sprach der HERR zu Josua: [Das Buch Josua]
und sprach zu ihnen: Geht hinüber vor die Lade des HERRN, eures Gottes, mitten in den Jordan und hebe ein jeglicher einen Stein auf seine Achsel, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel, [Das Buch Josua]
so sollt ihr ihnen sagen: Weil das Wasser des Jordans abgerissen ist vor der Lade des Bundes des HERRN, da sie durch den Jordan ging, sollen diese Steine den Kindern Israels ein ewiges Gedächtnis sein. [Das Buch Josua]
Da taten die Kinder Israel, wie ihnen Josua geboten hatte, und trugen zwölf Steine mitten aus dem Jordan, wie der HERR zu Josua gesagt hatte, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel, und brachten sie mit sich hinüber in die Herberge und liessen sie daselbst. [Das Buch Josua]
Denn die Priester, die die Lade trugen, standen mitten im Jordan, bis dass alles ausgerichtet ward, was der HERR dem Josua geboten hatte. Und das Volk eilte und ging hinüber. [Das Buch Josua]
Da nun das Volk ganz hinübergegangen war, da ging die Lade des HERRN auch hinüber und die Priester vor dem Volk her. [Das Buch Josua]
Bei vierzigtausend Gerüstete zum Heer gingen vor dem HERRN zum Streit auf das Gefilde Jerichos. [Das Buch Josua]
An dem Tage machte der HERR den Josua gross vor dem ganzen Israel; und sie fürchteten ihn, wie sie Mose fürchteten, sein Leben lang. [Das Buch Josua]
Und da die Priester, die die Lade des HERRN trugen, aus dem Jordan heraufstiegen und mit ihren Fusssohlen aufs Trockene traten, kam das Wasser des Jordans wieder an seine Stätte und floss wie zuvor an allen seinen Ufern. [Das Buch Josua]
da der HERR, euer Gott, das Wasser des Jordans austrocknete vor euch, bis ihr hinüberginget, gleichwie der HERR, euer Gott, tat in dem Schilfmeer, das er vor uns austrocknete, bis wir hindurchgingen, [Das Buch Josua]
auf dass alle Völker auf Erden die Hand des HERRN erkennen, wie mächtig sie ist, dass ihr den HERRN, euren Gott, fürchtet allezeit. [Das Buch Josua]
Da nun alle Könige der Amoriter, die jenseit des Jordans gegen Abend wohnten, und alle Könige der Kanaaniter am Meer hörten, wie der HERR das Wasser des Jordans hatte ausgetrocknet vor den Kindern Israel, bis sie hinübergingen, verzagte ihr Herz, und war kein Mut mehr in ihnen vor den Kindern Israel. [Das Buch Josua]
Zu der Zeit sprach der HERR zu Josua: Mach dir steinerne Messer und beschneide die Kinder Israel zum andernmal. [Das Buch Josua]
Denn die Kinder Israel wandelten vierzig Jahre in der Wüste, bis dass das ganze Volk der Kriegsmänner, die aus Ägypten gezogen waren, umkamen, darum dass sie der Stimme des HERRN nicht gehorcht hatten; wie denn der HERR ihnen geschworen hatte uns zu geben, ein Land, darin Milch und Honig fliesst. [Das Buch Josua]
Und der HERR sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch gewendet. Und diese Stätte ward Gilgal genannt bis auf diesen Tag. [Das Buch Josua]
Er sprach: Nein, sondern ich bin ein Fürst über das Heer des HERRN und bin jetzt gekommen. Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu ihm: Was sagt mein HERR seinem Knecht? [Das Buch Josua]
Und der Fürst über das Heer des HERRN sprach zu Josua: Zieh deine Schuhe aus von deinen Füssen; denn die Stätte, darauf du stehst, ist heilig. Und Josua tat also. [Das Buch Josua]
Aber der HERR sprach zu Josua: Siehe da, ich habe Jericho samt seinem König und seinen Kriegsleuten in deine Hände gegeben. [Das Buch Josua]
Da rief Josua, der Sohn Nuns, die Priester und sprach zu ihnen: Tragt die Lade des Bundes, und sieben Priester lasst sieben Halljahrsposaunen tragen vor der Lade des HERRN. [Das Buch Josua]
Zieht hin und geht um die Stadt; wer gerüstet ist, gehe vor der Lade des HERRN her. [Das Buch Josua]
Da Josua solches dem Volk gesagt hatte, trugen die sieben Priester sieben Halljahrsposaunen vor der Lade des HERRN her und gingen und bliesen die Posaunen; und die Lade des Bundes des HERRN folgt ihnen nach. [Das Buch Josua]
Also ging die Lade des HERRN rings um die Stadt einmal, und sie kamen in das Lager und blieben darin über Nacht. [Das Buch Josua]
Und Josua machte sich des Morgens früh auf, und die Priester trugen die Lade des HERRN. [Das Buch Josua]
So trugen die sieben Priester die sieben Halljahrsposaunen vor der Lade des HERRN her und gingen und bliesen Posaunen; und wer gerüstet war, ging vor ihnen her, und der Haufe folgte der Lade des HERRN, und man blies Posaunen. [Das Buch Josua]
Und beim siebentenmal, da die Priester die Posaunen bliesen, sprach Josua zum Volk: Macht ein Feldgeschrei; denn der HERR hat euch die Stadt gegeben. [Das Buch Josua]
Aber diese Stadt und alles, was darin ist, soll dem HERRN verbannt sein. Allein die Hure Rahab soll leben bleiben und alle, die mit ihr im Hause sind; denn sie hat die Boten verborgen, die wir aussandten. [Das Buch Josua]
Aber alles Silber und Gold samt dem ehernen Geräte soll dem HERRN geheiligt sein, dass es zu des HERRN Schatz komme. [Das Buch Josua]
Aber die Stadt verbrannten sie mit Feuer und alles, was darin war. Allein das Silber und Gold und eherne und eiserne Geräte taten sie zum Schatz in das Haus des HERRN. [Das Buch Josua]
Zu der Zeit schwur Josua und sprach: Verflucht sei der Mann vor dem HERRN, der sich aufmacht und diese Stadt Jericho wieder baut! Wenn er einen Grund legt, das koste ihn den ersten Sohn; wenn er ihre Tore setzt, das koste ihn seinen jüngsten Sohn! [Das Buch Josua]
Also war der HERR mit Josua, dass man von ihm sagte in allen Landen. [Das Buch Josua]
Aber die Kinder Israel vergriffen sich an dem Verbannten; denn Achan, der Sohn Charmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs, vom Stamm Juda nahm des Verbannten etwas. Da ergrimmte der Zorn des HERRN über die Kinder Israel. [Das Buch Josua]
Josua aber zerriss seine Kleider und fiel auf sein Angesicht zur Erde vor der Lade des HERRN bis auf den Abend samt den Ältesten Israels, und sie warfen Staub auf ihre Häupter. [Das Buch Josua]
Und Josua sprach: Ach HERRHERR, warum hast du dies Volk über den Jordan geführt, dass du uns in die Hände der Amoriter gäbest, uns umzubringen? O, dass wir`s uns hätten gefallen lassen, jenseit des Jordans zu bleiben! [Das Buch Josua]
Ach, mein HERR, was soll ich sagen, weil Israel seinen Feinden den Rücken kehrt? [Das Buch Josua]
Da sprach der HERR zu Josua: Stehe auf! Warum liegst du also auf deinem Angesicht? [Das Buch Josua]
Stehe auf und heilige das Volk und sprich: Heiligt euch auf morgen. Denn also sagte der HERR, der Gott Israels: Es ist ein Bann unter dir Israel; darum kannst du nicht stehen vor deinen Feinden, bis dass ihr den Bann von euch tut. [Das Buch Josua]
Und sollt euch früh herzumachen, ein Stamm nach dem andern; und welchen Stamm der HERR treffen wird, der soll sich herzumachen, ein Geschlecht nach dem andern; und welch Geschlecht der HERR treffen wird, das soll sich herzumachen, ein Haus nach dem andern; und welch Haus der HERR treffen wird, das soll sich herzumachen, ein Hauswirt nach dem andern. [Das Buch Josua]
Und welcher gefunden wird im Bann, den soll man mit Feuer verbrennen mit allem, was er hat, darum dass er den Bund des HERRN übertreten und eine Torheit in Israel begangen hat. [Das Buch Josua]
Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib dem HERRN, dem Gott Israels, die Ehre und gib ihm das Lob und sage mir an: Was hast du getan? und leugne mir nichts. [Das Buch Josua]
Da antwortete Achan Josua und sprach: Wahrlich, ich habe mich versündigt an dem HERRN, dem Gott Israels. Also und also habe ich getan: [Das Buch Josua]
Und sie nahmen`s aus der Hütte und brachten`s zu Josua und zu allen Kindern Israel und schütteten es vor den HERRN. [Das Buch Josua]
Und Josua sprach: Weil du uns betrübt hast, so betrübe dich der HERR an diesem Tage. Und das ganze Israel steinigte ihn und verbrannte sie mit Feuer. Und da sie sie gesteinigt hatten, [Das Buch Josua]
machten sie über sie einen grossen Steinhaufen, der bleibt bis auf diesen Tag. Also kehrte sich der HERR von dem Grimm seines Zorns, Daher heisst derselbe Ort das Tal Achor bis auf diesen Tag. [Das Buch Josua]
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und zage nicht! Nimm mit dir alles Kriegsvolk und mache dich auf und zieh hinauf gen Ai! Siehe da, ich habe den König zu Ai samt seinem Volk, seiner Stadt, und seinem Lande in deine Hände gegeben. [Das Buch Josua]
sollt ihr euch aufmachen aus dem Hinterhalt und die Stadt einnehmen; denn der HERR, euer Gott, wird sie in eure Hände geben. [Das Buch Josua]
Wenn ihr aber die Stadt eingenommen habt, so steckt sie an mit Feuer und tut nach dem Wort des HERRN. Seht, ich habe es euch geboten. [Das Buch Josua]
Da sprach der HERR zu Josua: Recke aus die Lanze in deiner Hand gegen Ai; denn ich will sie in deine Hand geben. Und da Josua die Lanze in seiner Hand gegen die Stadt ausreckte, [Das Buch Josua]
Nur das Vieh und den Raub der Stadt teilte Israel aus unter sich nach dem Wort des HERRN, das er Josua geboten hatte. [Das Buch Josua]
Da baute Josua dem HERRN, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berge Ebal [Das Buch Josua]
(wie Mose der Knecht des HERRN, geboten hatte den Kindern Israel, wie geschrieben steht im Gesetzbuch Mose`s: einen Altar von ganzen Steinen, die mit keinem Eisen behauen waren) und opferte dem HERRN darauf Brandopfer und Dankopfer [Das Buch Josua]
Und das ganze Israel mit seinen Ältesten und Amtleuten und Richtern standen zu beiden Seiten der Lade, gegenüber den Priestern aus Levi, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, die Fremdlinge sowohl wie die Einheimischen, eine Hälfte neben dem Berge Garizim und die andere Hälfte neben dem Berge Ebal, wie Mose, der Knecht des HERRN, vormals geboten hatte zu segnen das Volk Israel. [Das Buch Josua]
Sie sprachen: Deine Knechte sind aus sehr fernen Landen gekommen um des Namens willen des HERRN, deines Gottes; denn wir haben sein Gerücht gehört und alles, was er in Ägypten getan hat, [Das Buch Josua]
Da nahmen die Hauptleute ihre Speise an und fragten den Mund des HERRN nicht. [Das Buch Josua]
und schlugen sie nicht, darum dass ihnen die Obersten der Gemeinde geschworen hatten bei dem HERRN, dem Gott Israels. Da aber die ganze Gemeinde wider die Obersten murrte, [Das Buch Josua]
sprachen alle Obersten zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen geschworen bei dem HERRN, dem Gott Israels; darum können wir sie nicht antasten. [Das Buch Josua]
Sie antworteten Josua und sprachen: Es ist deinen Knechten angesagt, dass der HERR, dein Gott, Mose, seinem Knecht, geboten habe, dass er euch das ganze Land geben und vor euch her alle Einwohner des Landes vertilgen wolle. Da fürchteten wir für unser Leben vor euch sehr und haben solches getan. [Das Buch Josua]
Also machte sie Josua desselben Tages zu Holzhauern und Wasserträgern für die Gemeinde und den Altar des HERRN bis auf diesen Tag, an dem Ort, den er erwählen würde. [Das Buch Josua]
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hände gegeben; niemand unter ihnen wird vor dir stehen können. [Das Buch Josua]
Aber der HERR schreckte sie vor Israel, dass sie eine grosse Schlacht schlugen zu Gibeon und jagten ihnen nach den Weg hinan zu Beth-Horon und schlugen sie bis gen Aseka und Makkeda. [Das Buch Josua]
Und da sie vor Israel flohen den Weg zu Beth-Horon, liess der HERR einen grossen Hagel vom Himmel auf sie fallen bis gen Aseka, dass sie starben. Und viel mehr starben ihrer von dem Hagel, als die Kinder Israel mit dem Schwert erwürgten. [Das Buch Josua]
Da redete Josua mit dem HERRN des Tages, da der HERR die Amoriter dahingab vor den Kindern Israel, und sprach vor dem gegenwärtigen Israel: Sonne, stehe still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! [Das Buch Josua]
Und war kein Tag diesem gleich, weder zuvor noch darnach, da der HERR der Stimme eines Mannes gehorchte; denn der HERR stritt für Israel. [Das Buch Josua]
Ihr aber steht nicht still, sondern jagt euren Feinde nach und schlagt ihre Nachzügler und lasst sie nicht in ihre Städte kommen; denn der HERR, euer Gott, hat sie in eure Hände gegeben. [Das Buch Josua]
Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht, seid getrost und unverzagt; denn also wird der HERR allen euren Feinden tun, wider die ihr streitet. [Das Buch Josua]
Und der HERR gab dieses auch in die Hand Israels mit seinem König; und er schlug es mit der Schärfe des Schwerts und alle Seelen, die darin waren, und liess niemand übrigbleiben und tat seinem König, wie er dem König zu Jericho getan hatte. [Das Buch Josua]
Und der HERR gab Lachis auch in die Hände Israels, dass sie des andern Tages gewannen und schlugen es mit der Schärfe des Schwerts und alle Seelen, die darin waren, allerdinge wie sie Libna getan hatten. [Das Buch Josua]
Also schlug Josua alles Land auf dem Gebirge und gegen Mittag und in den Gründen und an den Abhängen mit allen ihren Königen und liess niemand übrigbleiben und verbannte alles, was Odem hatte, wie der HERR, der Gott Israels, geboten hatte. [Das Buch Josua]
und gewann alle diese Könige mit ihrem Lande auf einmal; denn der HERR, der Gott Israels, stritt für Israel. [Das Buch Josua]
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen! denn morgen um diese Zeit will ich sie alle erschlagen geben vor den Kindern Israel; ihre Rosse sollst du Lähmen und ihre Wagen mit Feuer verbrennen. [Das Buch Josua]
Und der HERR gab sie in die Hände Israels, und schlugen sie und jagten sie bis gen Gross-Sidon und bis an die warmen Wasser und bis an die Ebene Mizpa gegen Morgen und schlugen sie, bis dass niemand unter ihnen übrigblieb. [Das Buch Josua]
Da tat ihnen Josua, wie der HERR ihm gesagt hatte, und lähmte ihre Rosse und verbrannte ihre Wagen [Das Buch Josua]
Dazu gewann Josua alle Städte dieser Könige mit ihren Königen und schlug sie mit der Schärfe des Schwerts und verbannte sie, wie Mose, der Knecht des HERRN, geboten hatte. [Das Buch Josua]
Wie der HERR dem Mose, seinem Knecht, und Mose Josua geboten hatte, so tat Josua, dass er nichts fehlte an allem, was der HERR dem Mose geboten hatte. [Das Buch Josua]
Und das alles geschah also von dem HERRN, dass ihr Herz verstockt würde, mit Streit zu begegnen den Kindern Israel, auf dass sie verbannt würden und ihnen keine Gnade widerführe, sondern vertilgt würden, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das Buch Josua]
Also nahm Josua alles Land ein, allerdinge wie der HERR zu Mose geredet hatte, und gab es Israel zum Erbe, einem jeglichen Stamm seinen Teil. Und der Krieg hörte auf im Lande. [Das Buch Josua]
Sihon, der König der Amoriter, der zu Hesbon wohnte und herrschte von Aroer an, das am Ufer liegt des Bachs Arnon, und von der Mitte des Tals an und über das halbe Gilead bis an den Bach Jabbok, der die Grenze ist der Kinder Ammon, [Das Buch Josua]
und herrschte über den Berg Hermon, über Salcha und über ganz Basan bis an die Grenze der Gessuriter und Maachathiter und über das halbe Gilead, da die Grenze war Sihons, des Königs zu Hesbon. [Das Buch Josua]
Mose, der Knecht des HERRN, und die Kinder Israel schlugen sie. Und Mose, der Knecht des HERRN, gab ihr Land einzunehmen den Rubenitern, Gaditer und dem halben Stamm Manasse. [Das Buch Josua]
Da nun Josua alt war und wohl betagt, sprach der HERR zu ihm: Du bist alt geworden und wohl betagt, und des Landes ist noch sehr viel übrig einzunehmen, [Das Buch Josua]
vom Sihor an, der vor Ägypten fliesst bis an die Grenze Ekrons gegen Mitternacht, die den Kanaanitern zugerechnet wird, fünf Herren der Philister, nämlich der Gaziter, der Asdoditer, der Askaloniter, der Gathiter der Ekroniter, und die Avviter; [Das Buch Josua]
Denn die Rubeniter und Gaditer haben mit dem andern halben Manasse ihr Erbteil empfangen, das ihnen Mose gab jenseit des Jordans, gegen Aufgang, wie ihnen dasselbe Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat, [Das Buch Josua]
Aber dem Stamm der Leviten gab er kein Ertbteil; denn das Opfer des HERRN, des Gottes Israels, ist ihr Erbteil, wie er ihnen geredet hat. [Das Buch Josua]
Aber dem Stamm Levi gab Mose kein Erbteil; denn der HERR, der Gott Israels, ist ihr Erbteil, wie er ihnen geredet hat. [Das Buch Josua]
Sie teilten es aber durchs Los unter sie, wie der HERR durch Mose geboten hatte, zu geben den zehnthalb Stämmen. [Das Buch Josua]
Wie der HERR dem Mose geboten hatte, so taten die Kinder Israel und teilten das Land. [Das Buch Josua]
Da traten herzu die Kinder Juda zu Josua zu Gilgal, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du weisst, was der Herr zu Mose, dem Manne Gottes, sagte meinet-und deinetwegen in Kades-Barnea. [Das Buch Josua]
Ich war vierzig Jahre alt, da mich Mose, der Knecht des HERRN, aussandte von Kades-Barnea, das Land zu erkunden, und ich ihm Bericht gab nach meinem Gewissen. [Das Buch Josua]
Aber meine Brüder, die mit mir hinaufgegangen waren, machten dem Volk das Herz verzagt; ich aber folgte dem HERRN, meinem Gott, treulich. [Das Buch Josua]
Da schwur Mose desselben Tages und sprach: Das Land, darauf du mit deinem Fuss getreten hast, soll dein und deiner Kinder Erbteil sein ewiglich, darum dass du dem HERRN, meinem Gott, treulich gefolgt bist. [Das Buch Josua]
Und nun siehe, der HERR hat mich leben lassen, wie er geredet hat. Es sind nun fünfundvierzig Jahre, dass der HERR solches zu Mose sagte, die Israel in der Wüste gewandelt ist. Und nun siehe, ich bin heut fünfundachtzig Jahre alt [Das Buch Josua]
So gib mir nun dies Gebirge, davon der HERR geredet hat an jenem Tage; denn du hast`s gehört am selben Tage. Denn es wohnen die Enakiter droben, und sind grosse feste Städte. Ob der HERR mit mir sein wollte, dass ich sie vertriebe, wie der HERR geredet hat. [Das Buch Josua]
Daher ward Hebron Kalebs, des Sohnes Jephunnes, des Kenisiters, Erbteil bis auf diesen Tag, darum dass er dem HERRN, dem Gott Israels, treulich gefolgt war. [Das Buch Josua]
Kaleb aber, dem Sohn Jephunnes, ward sein Teil gegeben unter den Kindern Juda, wie der HERR dem Josua befahl, nämlich die Stadt des Arba, des Vaters Enaks, das ist Hebron. [Das Buch Josua]
und sie traten vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Obersten und sprachen: Der HERR hat Mose geboten, dass er uns solle Erbteil geben unter unsern Brüdern. Und man gab ihnen Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters nach dem Befehl des HERRN. [Das Buch Josua]
Da redeten die Kinder Joseph mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und eine Schnur des Erbteils gegeben? Und ich bin doch ein grosses Volk, wie mich der HERR so gesegnet hat. [Das Buch Josua]
Und Josua sprach zu den Kinder Israel: Wie lange seid ihr so lass, dass ihr nicht hingeht, das Land einzunehmen, das euch der HERR, euer Väter Gott, gegeben hat? [Das Buch Josua]
Ihr aber schreibt die sieben Teile der Lande auf und bringt sie zu mir hierher, so will ich euch das Los werfen hier vor dem HERRN, unserm Gott. [Das Buch Josua]
Denn die Leviten haben kein Teil unter euch, sondern das Priestertum des HERRN ist ihr Erbteil. Gad aber und Ruben und der halbe Stamm Manasse haben ihr Teil genommen jenseit des Jordans, gegen Morgen, das ihnen Mose, der Knecht Gottes, gegeben hat. [Das Buch Josua]
Da machten sich die Männer auf, dass sie hingingen; und Josua gebot ihnen, da sie hin wollten gehen, das Land aufzuschreiben, und sprach: Gehet hin und durchwandelt das Land und schreibt es auf und kommt wieder zu mir, dass ich euch hier das Los werfe vor dem HERRN zu Silo. [Das Buch Josua]
Da warf Josua das Los über sie zu Silo vor dem HERRN und teilte daselbst das Land aus unter die Kinder Israel, einem jeglichen sein Teil. [Das Buch Josua]
und gaben ihm nach dem Befehl des HERRN die Stadt, die er forderte, nämlich Thimnath-Serah auf dem Gebirge Ephraim. Da baute er die Stadt und wohnte darin. [Das Buch Josua]
Das sind die Erbteile, die Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Obersten der Vaterhäuser unter den Stämmen durchs Los den Kindern Israel austeilten zu Silo vor dem HERRN, vor der Tür der Hütte des Stifts; und vollendeten also das Austeilen des Landes. [Das Buch Josua]
und redeten mit ihnen zu Silo im Lande Kanaan und sprachen: Der HERR hat uns geboten durch Mose, dass man uns Städte geben solle, zu wohnen, und ihre Vorstädte zu unserm Vieh. [Das Buch Josua]
Da gaben die Kinder Israel den Leviten von ihren Erbteilen nach dem Befehl des HERRN diese Städte und ihre Vorstädte. [Das Buch Josua]
Also gaben die Kinder Israel den Leviten durchs Los diese Städte und Vorstädte, wie der HERR durch Mose geboten hatte. [Das Buch Josua]
Also gab der HERR Israel alles Land, das er geschworen hatte ihren Vätern zu geben, und sie nahmen es ein und wohnten darin. [Das Buch Josua]
Und der HERR gab ihnen Ruhe von allen umher, wie er ihren Vätern geschworen hatte, und stand ihrer Feinde keiner wider sie, sondern alle ihre Feinde gab er in ihre Hände. [Das Buch Josua]
Und es fehlte nichts an allem Guten, das der HERR dem Hause Israel verheissen hatte. Es kam alles. [Das Buch Josua]
und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gehalten, was euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, und gehorcht meiner Stimme in allem, was ich euch geboten habe. [Das Buch Josua]
Ihr habt eure Brüder nicht verlassen eine lange Zeit her bis auf diesen Tag und habt gehalten an dem Gebot des HERRN, eures Gottes. [Das Buch Josua]
Weil nun der HERR, euer Gott, hat eure Brüder zur Ruhe gebracht, wie er ihnen geredet hat, so wendet euch nun und ziehet hin in eure Hütten im Lande eures Erbes, das euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat jenseit des Jordans. [Das Buch Josua]
Haltet aber nur an mit Fleiss, dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz, das euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen und seine Gebote haltet und ihm anhanget und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele. [Das Buch Josua]
Also kehrten um die Rubeniter, Gaditer und der halbe Stamm Manasse und gingen von den Kindern Israel aus Silo, das im Lande Kanaan liegt, dass sie ins Land Gilead zögen zum Lande ihres Erbes, das sie erbten nach Befehl des HERRN durch Mose. [Das Buch Josua]
So lässt euch sagen die ganze Gemeinde des HERRN: Wie versündigt ihr euch also an dem Gott Israels, dass ihr euch heute kehrt von dem HERRN damit, dass ihr euch einen Altar baut, dass ihr abfallt von dem HERRN? [Das Buch Josua]
Ist`s uns zu wenig an der Missetat über dem Peor, von welcher wir noch auf diesen Tag nicht gereinigt sind und kam eine Plage unter die Gemeinde des HERRN? [Das Buch Josua]
Und ihr wendet euch heute von dem HERRN weg und seid heute abtrünnig geworden von dem HERRN, auf dass er heute oder morgen über die ganze Gemeinde Israel erzürne. [Das Buch Josua]
Dünkt euch das Land eures Erbes unrein, so kommt herüber in das Land, das der HERR hat, da die Wohnung des HERRN steht, und macht euch ansässig unter uns; und werdet nicht abtrünnig von dem Herrn und von uns, dass ihr euch einen Altar baut ausser dem Altar des HERRN, unsers Gottes. [Das Buch Josua]
Der starke Gott, der HERR, weiss es; so wisse es Israel auch: fallen wir ab oder sündigen wider den HERRN, so helfe er uns heute nicht! [Das Buch Josua]
Und so wir darum den Altar gebaut haben, dass wir uns von dem HERRN wenden wollten, Brandopfer und Speisopfer darauf opfern oder Dankopfer darauf tun, so fordere es der HERR. [Das Buch Josua]
Und so wir`s nicht vielmehr aus Sorge darum getan haben, dass wir sprachen: Heut oder morgen möchten eure Kinder zu unsern Kindern sagen: Was geht euch der HERR, der Gott Israels, an? [Das Buch Josua]
Der HERR hat den Jordan zur Grenze gesetzt zwischen uns und euch Kindern Ruben und Gad; ihr habt keinen Teil am HERRN." Damit würden eure Kinder unsre Kinder von der Furcht des HERRN weisen. [Das Buch Josua]
sondern dass er ein Zeuge sei zwischen uns und euch und unsern Nachkommen, dass wir dem HERRN Dienst tun mögen vor ihm mit unsern Brandopfern, Dankopfern und andern Opfern und eure Kinder heut oder morgen nicht sagen dürfen zu unsern Kindern: Ihr habt keinen Teil an dem HERRN. [Das Buch Josua]
Wenn sie aber also zu uns sagen würden oder zu unsern Nachkommen heut oder morgen, so könnten wir sagen: Seht das Gleichnis des Altars des HERRN, den unsere Väter gemacht haben, nicht zum Brandopfer noch zu andern Opfern, sondern zum Zeugen zwischen uns und euch. [Das Buch Josua]
Das sei ferne von uns, dass wir abtrünnig werden von dem HERRN, dass wir uns heute wollten von ihm wenden und einen Altar bauen zum Brandopfer und andern Opfern, ausser dem Altar des HERRN, unsers Gottes, der vor seiner Wohnung steht. [Das Buch Josua]
Und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, sprach zu den Kindern Ruben, Gad und Manasse: Heute erkennen wir, dass der HERR unter uns ist, dass ihr euch nicht an dem HERRN versündigt habt in dieser Tat. Nun habt ihr die Kinder Israel errettet aus der Hand des HERRN. [Das Buch Josua]
Und die Kinder Ruben und Gad hiessen den Altar: Dass er Zeuge sei zwischen uns, dass der HERR Gott sei. [Das Buch Josua]
Und nach langer Zeit, da der HERR hatte Israel zur Ruhe gebracht vor allen ihren Feinden umher und Josua nun alt und wohl betagt war, [Das Buch Josua]
und ihr habt gesehen alles, was der HERR, euer Gott, getan hat an allen diesen Völkern vor euch her; denn der HERR, euer Gott, hat selber für euch gestritten. [Das Buch Josua]
Und der HERR, euer Gott, wird sie ausstossen vor euch und von euch vertreiben, dass ihr ihr Land einnehmt, wie euch der HERR, euer Gott, geredet hat. [Das Buch Josua]
sondern dem HERRN, eurem Gott, anhangt, wie ihr bis auf diesen Tag getan habt. [Das Buch Josua]
Der HERR hat vor euch vertrieben grosse und mächtige Völker, und niemand hat euch widerstanden bis auf diesen Tag. [Das Buch Josua]
Euer einer jagt tausend; denn der HERR, euer Gott, streitet für euch, wie er euch geredet hat. [Das Buch Josua]
Darum so behütet aufs fleissigste eure Seelen, dass ihr dem HERRN, euren Gott, liebhabt. [Das Buch Josua]
so wisset, dass der HERR, euer Gott, wird nicht mehr alle diese Völker vor euch vertreiben; sondern sie werden euch zum Strick und Netz und zur Geissel in euren Seiten werden und zum Stachel in eure Augen, bis dass er euch umbringe hinweg von dem guten Lande, das euch der HERR, euer Gott, gegeben hat. [Das Buch Josua]
Siehe, ich gehe heute dahin wie alle Welt; und ihr sollt wissen von ganzem Herzen und von ganzer Seele, dass nicht ein Wort gefehlt hat an all dem Guten, das der HERR, euer Gott, euch verheissen hat. Es ist alles gekommen und keins ausgeblieben. [Das Buch Josua]
Gleichwie nun alles Gute gekommen ist, das der HERR, euer Gott, euch verheissen hat, also wird der HERR auch über euch kommen lassen alles Böse, bis er euch vertilge von diesem guten Land, das euch der HERR, euer Gott, gegeben hat, [Das Buch Josua]
wenn ihr übertretet den Bund des HERRN, eures Gottes, den er euch geboten hat, und hingeht und andern Göttern dient und sie anbetet, dass der Zorn des HERRN über euch ergrimmt und euch bald umbringt hinweg von dem guten Land, das er euch gegeben hat. [Das Buch Josua]
sprach er zum ganzen Volk: So sagt der HERR, der Gott Israels: Eure Väter wohnten vorzeiten jenseit des Stroms, Tharah, Abrahams und Nahors Vater, und dienten andern Göttern. [Das Buch Josua]
da schrieen sie zum HERRN; der setzte eine Finsternis zwischen euch und die Ägypter und führte das Meer über sie, und es bedeckte sie. Und eure Augen haben gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe. Und ihr habt gewohnt in der Wüste eine lange Zeit. [Das Buch Josua]
So fürchtet nun den HERRN und dient ihm treulich und rechtschaffen und lasst fahren die Götter, denen eure Väter gedient haben jenseit des Stroms und in Ägypten, und dient dem HERRN. [Das Buch Josua]
Gefällt es euch aber nicht, dass ihr dem HERRN dient, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter gedient haben jenseit des Stroms, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen. [Das Buch Josua]
Da antwortete das Volk und sprach: Das sei ferne von uns, dass wir den HERRN verlassen und andern Göttern dienen! [Das Buch Josua]
Denn der HERR, unser Gott, hat uns und unsre Väter aus Ägyptenland geführt, aus dem Diensthause, und hat vor unsern Augen solche grosse Zeichen getan und uns behütet auf dem ganzen Weg, den wir gezogen sind, und unter allen Völkern, durch welche wir gezogen sind, [Das Buch Josua]
und hat ausgestossen vor uns her alle Völker der Amoriter, die im Land wohnten. Darum wollen wir auch dem HERRN dienen; denn er ist unser Gott. [Das Buch Josua]
Josua sprach zu dem Volk: Ihr könnt dem HERRN nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, ein eifriger Gott, der eurer Übertretungen und Sünden nicht schonen wird. [Das Buch Josua]
Wenn ihr aber den HERRN verlasst und fremden Göttern dient, so wird er sich wenden und euch plagen und euch umbringen, nachdem er euch Gutes getan hat. [Das Buch Josua]
Das Volk aber sprach zu Josua: Nicht also, sondern wir wollen dem HERRN dienen. [Das Buch Josua]
Da sprach Josua zum Volk: Ihr seid Zeugen über euch, dass ihr den HERRN euch erwählt habt, dass ihr ihm dient. Und sie sprachen: Ja. [Das Buch Josua]
So tut nun von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neigt euer Herz zu dem HERRN, dem Gott Israels. [Das Buch Josua]
Und das Volk sprach zu Josua: Wir wollen dem HERRN, unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen. [Das Buch Josua]
Und Josua schrieb dies alles ins Gesetzbuch Gottes und nahm einen grossen Stein und richtete ihn auf daselbst unter einer Eiche, die bei dem Heiligtum des HERRN war, [Das Buch Josua]
und sprach zum ganzen Volk: Siehe, dieser Stein soll Zeuge sein über uns, denn er hat gehört alle Rede des HERRN, die er uns geredet hat; und soll ein Zeuge über euch sein, dass ihr euren Gott nicht verleugnet. [Das Buch Josua]
Und es begab sich nach dieser Geschichte, dass Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des HERRN, starb, da er hundertundzehn Jahre alt war. [Das Buch Josua]
Und Israel diente dem Herrn, solange Josua lebte und die Ältesten, welche noch lange Zeit lebten nach Josua, die alle die Werke des HERRN wussten, die er an Israel getan hatte. [Das Buch Josua]
Nach dem Tod Josuas fragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: Wer soll unter uns zuerst hinaufziehen, Krieg zu führen wider die Kanaaniter? [Das Buch der Richter]
Der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben. [Das Buch der Richter]
Da nun Juda hinaufzog, gab der HERR die Kanaaniter und Pheresiter in ihre Hände, und sie schlugen zu Besek zehntausend Mann. [Das Buch der Richter]
Und der HERR war mit Juda, dass er das Gebirge einnahm; denn er konnte die Einwohner im Grunde nicht vertreiben, darum dass sie eiserne Wagen hatten. [Das Buch der Richter]
Desgleichen zogen auch die Kinder Joseph hinauf gen Beth-El, und der HERR war mit ihnen. [Das Buch der Richter]
Es kam aber der Engel des HERRN herauf von Gilgal gen Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und in das Land gebracht, das ich euren Vätern geschworen habe, und sprach, ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich; [Das Buch der Richter]
Und da der Engel des HERRN solche Worte geredet hatte zu allen Kinder Israel, hob das Volk seine Stimme auf und weinte, [Das Buch der Richter]
diente das Volk dem HERRN, solange Josua lebte und die Ältesten, die noch lange nach Josua lebten und alle die grossen Werke des HERRN gesehen hatten, die er getan hatte. [Das Buch der Richter]
Da nun Josua, der Sohn Nuns, gestorben war, der Knecht des HERRN, als er hundertundzehn Jahre alt war, [Das Buch der Richter]
Da auch alle, die zu der Zeit gelebt hatten, zu ihren Vätern versammelt wurden, kam nach ihnen ein andres Geschlecht auf, das den HERRN nicht kannte noch sein Werke, die er an Israel getan hatte. [Das Buch der Richter]
Da taten die Kinder Israel übel vor dem HERRN und dienten den Baalim [Das Buch der Richter]
und verliessen den HERRN, ihrer Väter Gott, der sie aus Ägyptenland geführt hatte, und folgten andern Göttern nach von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den HERRN; [Das Buch der Richter]
denn sie verliessen je und je den HERRN und dienten Baal und den Astharoth. [Das Buch der Richter]
So ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel und gab sie in die Hand der Räuber, dass diese sie beraubten, und verkaufte sie in die Hände ihrer Feinde umher. Und sie konnten nicht mehr ihren Feinden widerstehen; [Das Buch der Richter]
sondern wo sie hinaus wollten, da war des HERRN Hand wider sie zum Unglück, wie denn der HERR ihnen gesagt und geschworen hatte. Und sie wurden hart gedrängt. [Das Buch der Richter]
Wenn dann der HERR Richter auferweckte, die ihnen halfen aus der Räuber Hand, [Das Buch der Richter]
so gehorchten sie den Richtern auch nicht, sondern liefen andern Göttern nach und beteten sie an und wichen bald von dem Weg, darauf ihre Väter gegangen waren, des HERRN Geboten zu gehorchen, und taten nicht wie dieselben. [Das Buch der Richter]
Wenn aber der HERR ihnen Richter erweckte, so war der HERR mit dem Richter und half ihnen aus ihrer Feinde Hand, solange der Richter lebte. Denn es jammerte den HERRN ihr Wehklagen über die, so sie zwangen und drängten. [Das Buch der Richter]
Darum ergrimmte denn des HERRN Zorn über Israel, dass er sprach: Weil dies Volk meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und gehorchen meiner Stimme nicht, [Das Buch der Richter]
dass ich Israel durch sie versuche, ob sie auf dem Wege des HERRN bleiben, dass sie darin wandeln, wie ihre Väter geblieben sind, oder nicht. [Das Buch der Richter]
Also liess der HERR diese Heiden, dass er sie nicht bald vertrieb, die er nicht hatte in Josuas Hand übergeben. [Das Buch der Richter]
Dies sind die Heiden, die der HERR liess bleiben, dass er durch sie Israel versuchte, alle, die nicht wussten um die Kriege Kanaans, [Das Buch der Richter]
Dieselben blieben, Israel durch sie zu versuchen, dass es kund würde, ob sie den Geboten des HERRN gehorchten, die er ihren Vätern geboten hatte durch Mose. [Das Buch der Richter]
Und die Kinder Israel taten übel vor dem HERRN und vergassen des HERRN, ihres Gottes, und dienten den Baalim und den Ascheroth. [Das Buch der Richter]
Da ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel, und er verkaufte sie unter die Hand Kusan-Risathaims, des Königs von Mesopotamien; und dienten also die Kinder Israel dem Kusan-Risathaim acht Jahre. [Das Buch der Richter]
Da schrieen die Kinder Israel zu dem HERRN; und der HERR erweckte ihnen einen Heiland, der sie erlöste; Othniel, den Sohn Kenas, Kalebs jüngsten Bruder. [Das Buch der Richter]
Und der Geist des HERRN kam auf ihn, und er ward Richter in Israel und zog aus zum Streit. Und der HERR gab den König von Mesopotamien, Kusan-Risathaim, in seine Hand, dass seine Hand über ihn zu stark ward. [Das Buch der Richter]
Aber die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN. Da stärkte der HERR den Eglon, den König der Moabiter, wider Israel, darum dass sie übel taten vor dem HERRN. [Das Buch der Richter]
Da schrieen sie zu dem HERRN; und der HERR erweckte ihnen einen Heiland: Ehud, den Sohn Geras, den Benjaminiten, der war links. Und da die Kinder Israel durch ihn Geschenk sandten Eglon, dem König der Moabiter, [Das Buch der Richter]
Da sie aber so lange harrten, bis sie sich schämten (denn niemand tat die Tür der Laube auf), nahmen sie den Schlüssel und schlossen auf; siehe, da lag ihr Herr auf der Erde tot. [Das Buch der Richter]
und sprach zu ihnen: Jagt mir nach; denn der HERR hat euch die Moabiter, eure Feinde, in eure Hände gegeben! Und sie jagten ihm nach und gewannen die Furten am Jordan, die gen Moab gehen, und liessen niemand hinüber [Das Buch der Richter]
Aber die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN, da Ehud gestorben war. [Das Buch der Richter]
Und der HERR verkaufte sie in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniter, der zu Hazor sass; und sein Feldhauptmann war Sisera, und er wohnte zu Haroseth der Heiden. [Das Buch der Richter]
Und die Kinder Israel schrieen zum HERRN; denn er hatte neunhundert eiserne Wagen und zwang die Kinder Israel mit Gewalt zwanzig Jahre. [Das Buch der Richter]
Diese sandte hin und liess rufen Barak, den Sohn Abinoams von Kedes-Naphthali, und liess ihm sagen: Hat dir nicht der HERR, der Gott Israels, geboten: Gehe hin und zieh auf den Berg Thabor und nimm zehntausend Mann mit dir von den Kindern Naphthali und Sebulon? [Das Buch der Richter]
Sie sprach: Ich will mit dir ziehen, aber der Preis wird nicht dein sein auf dieser Reise, die du tust, sondern der HERR wird Sisera in eines Weibes Hand übergeben. Also machte sich Debora auf und zog mit Barak gen Kedes. [Das Buch der Richter]
Debora aber sprach zu Barak: Auf! das ist der Tag, da dir der HERR den Sisera hat in deine Hand gegeben; denn der HERR wird vor dir her ausziehen. Also zog Barak von dem Berge Thabor herab und die zehntausend Mann ihm nach. [Das Buch der Richter]
Aber der HERR erschreckte den Sisera samt allen seinen Wagen und ganzem Heer vor der Schärfe des Schwertes Baraks, dass Sisera von seinem Wagen sprang und floh zu Fuss. [Das Buch der Richter]
Jael aber ging heraus, Sisera entgegen, und sprach zu ihm: Weiche, mein Herr, weiche zu mir und fürchte dich nicht! Und er wich zu ihr in die Hütte, und sie deckte ihn zu mit einer Decke. [Das Buch der Richter]
Lobet den HERRN, dass Israel wieder frei geworden ist und das Volk willig dazu gewesen ist. [Das Buch der Richter]
Höret zu, ihr Könige, und merket auf, ihr Fürsten! Ich will, dem HERRN will ich singen; dem HERRN, dem Gott Israels, will ich spielen. [Das Buch der Richter]
HERR, da du von Seir auszogst und einhergingst vom Felde Edoms, da erzitterte die Erde, der Himmel troff, und die Wolken troffen von Wasser. [Das Buch der Richter]
Die Berge ergossen sich vor dem HERRN, der Sinai vor dem HERRN, dem Gott Israels. [Das Buch der Richter]
Mein Herz ist mit den Gebietern Israels, mit denen, die willig waren unter dem Volk. Lobet den HERRN! [Das Buch der Richter]
Da die Schützen schreien zwischen den Schöpf-Rinnen, da sage man von der Gerechtigkeit des HERRN, von der Gerechtigkeit seines Regiments in Israel. Da zog des HERRN Volk herab zu den Toren. [Das Buch der Richter]
Da zog herab, was übrig war von Herrlichen im Volk; der HERR zog mit mir herab unter den Helden. [Das Buch der Richter]
Fluchet der Stadt Meros, sprach der Engel des HERRN; fluchet ihren Bürgern, dass sie nicht kamen dem HERRN zu Hilfe, zu Hilfe dem HERRN unter den Helden! [Das Buch der Richter]
Milch gab sie, da er Wasser forderte, und Butter brachte sie dar in einer herrlichen Schale. [Das Buch der Richter]
Also müssen umkommen, HERR, alle deine Feinde! Die ihn aber liebhaben, müssen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht! -Und das Land war still vierzig Jahre. [Das Buch der Richter]
Und da die Kinder Israel übel taten vor dem HERRN, gab sie der HERR unter die Hand der Midianiter sieben Jahre. [Das Buch der Richter]
Also war Israel sehr gering vor den Midianitern. Da schrieen die Kinder Israel zu dem HERRN. [Das Buch der Richter]
sandte der HERR einen Propheten zu ihnen, der sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe euch aus Ägypten geführt und aus dem Diensthause gebracht [Das Buch der Richter]
und sprach zu euch: Ich bin der HERR, euer Gott; fürchtet nicht der Amoriter Götter, in deren Lande ihr wohnt. Und ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. [Das Buch der Richter]
Und der Engel des HERRN kam und setzte sich unter eine Eiche zu Ophra, die war des Joas, des Abiesriters; und sein Sohn Gideon drosch Weizen in der Kelter, dass er ihn bärge vor den Midianitern. [Das Buch der Richter]
Da erschien ihm der Engel des HERRN und sprach zu ihm: Der HERR mit dir, du streitbarer Held! [Das Buch der Richter]
Gideon aber sprach zu ihm: Mein Herr, ist der HERR mit uns, warum ist uns denn solches alles widerfahren? Und wo sind alle die Wunder, die uns unsre Väter erzählten und sprachen: Der HERR hat uns aus Ägypten geführt? Nun aber hat uns der HERR verlassen und unter der Midianiter Hände gegeben. [Das Buch der Richter]
Der HERR aber wandte sich zu ihm und sprach: Gehe hin in dieser deiner Kraft; du sollst Israel erlösen aus der Midianiter Händen. Siehe, ich habe dich gesandt. [Das Buch der Richter]
Er aber sprach zu ihm: Mein Herr, womit soll ich Israel erlösen? Siehe, meine Freundschaft ist die geringste in Manasse, und ich bin der Kleinste in meines Vaters Hause. [Das Buch der Richter]
der HERR aber sprach zu ihm: Ich will mit dir sein, dass du die Midianiter schlagen sollst wie einen einzelnen Mann. [Das Buch der Richter]
Da reckte der Engel des HERRN den Stecken aus, den er in der Hand hatte, und rührte mit der Spitze das Fleisch und das Ungesäuerte an. Und das Feuer fuhr aus dem Fels und verzehrte das Fleisch und das Ungesäuerte. Und der Engel des HERRN verschwand aus seinen Augen. [Das Buch der Richter]
Da nun Gideon sah, dass es der Engel des HERRN war, sprach er: Ach HERRHERR! habe ich also den Engel des HERRN von Angesicht gesehen? [Das Buch der Richter]
Aber der HERR sprach zu ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht; du wirst nicht sterben. [Das Buch der Richter]
Da baute Gideon daselbst dem HERRN einen Altar und hiess ihn: Der HERR ist der Friede. Der steht noch bis auf diesen heutigen Tag zu Ophra, der Stadt der Abiesriter. [Das Buch der Richter]
Und in derselben Nacht sprach der HERR zu ihm: Nimm einen Farren unter den Ochsen, die deines Vaters sind, und einen andern Farren, der siebenjährig ist, und zerbrich den Altar Baals, der deines Vaters ist, und haue um das Ascherabild, das dabei steht, [Das Buch der Richter]
und baue dem HERRN, deinem Gott, oben auf der Höhe dieses Felsens einen Altar und rüste ihn zu und nimm den andern Farren und opfere ein Brandopfer mit dem Holz des Ascherabildes, das du abgehauen hast. [Das Buch der Richter]
Da nahm Gideon zehn Männer aus seinen Knechten und tat, wie ihm der HERR gesagt hatte. Aber er fürchtete sich, solches zu tun des Tages, vor seines Vaters Haus und den Leuten in der Stadt, und tat`s bei der Nacht. [Das Buch der Richter]
erfüllte der Geist des HERRN den Gideon; und er liess die Posaune blasen und rief die Abiesriter, dass sie ihm folgten, [Das Buch der Richter]
Der HERR aber sprach zu Gideon: Des Volks ist zu viel, das mit dir ist, dass ich sollte Midian in ihre Hände geben; Israel möchte sich rühmen wider mich und sagen: Meine Hand hat mich erlöst. [Das Buch der Richter]
Und der HERR sprach zu Gideon: Des Volks ist noch zu viel. Führe sie sie hinab ans Wasser, daselbst will ich sie dir prüfen. Und von welchem ich dir sagen werde, dass er mit dir ziehen soll, der soll mit dir ziehen; von welchem aber ich sagen werde, dass er nicht mit dir ziehen soll, der soll nicht ziehen. [Das Buch der Richter]
Und er führte das Volk hinab ans Wasser. Und der HERR sprach zu Gideon: Wer mit seiner Zunge Wasser leckt, wie ein Hund leckt, den stelle besonders; des gleichen wer auf seine Kniee fällt, zu trinken. [Das Buch der Richter]
Und der HERR sprach zu Gideon: Durch die dreihundert Mann, die geleckt haben, will ich euch erlösen und die Midianiter in deine Hände geben; aber das andere Volk lass alles gehen an seinen Ort. [Das Buch der Richter]
Und der HERR sprach in derselben Nacht zu ihm: Stehe auf und gehe hinab zum Lager; denn ich habe es in deine Hände gegeben. [Das Buch der Richter]
Da Gideon den hörte solchen Traum erzählen und seine Auslegung, betete er an und kam wieder ins Heer Israels und sprach: Macht euch auf, denn der HERR hat das Heer der Midianiter in eure Hände gegeben. [Das Buch der Richter]
Wenn ich die Posaune blase und alle, die mit mir sind, so sollt ihr auch die Posaune blasen ums ganze Heer und sprechen: Hie HERR und Gideon! [Das Buch der Richter]
Also bliesen alle drei Haufen mit Posaunen und zerbrachen die Krüge. Sie hielten aber die Fackeln in ihrer linken Hand und die Posaunen in ihrer rechten Hand, dass sie bliesen und riefen: Hie Schwert des HERRN und Gideons! [Das Buch der Richter]
Und indem die dreihundert Mann bliesen die Posaunen, schaffte der HERR, dass sie im ganzen Heer eines jeglichen Schwert wider den andern war. Und das Heer floh bis Beth-Sitta gen Zereda, bis an die Grenze von Abel-Mehola bei Tabbath. [Das Buch der Richter]
Gideon sprach: Wohlan, wenn der HERR Sebah und Zalmuna in meine Hand gibt, will ich euer Fleisch mit Dornen aus der Wüste und mit Hecken zerdreschen. [Das Buch der Richter]
Er aber sprach: Es sind meine Brüder, meiner Mutter Söhne, gewesen. So wahr der HERR lebt, wo ihr sie hättet leben lassen, wollte ich euch nicht erwürgen. [Das Buch der Richter]
Da sprachen zu Gideon etliche in Israel: Sei Herr über uns, du und dein Sohn und deines Sohnes Sohn, weil du uns von der Midianiter Hand erlöst hast. [Das Buch der Richter]
Aber Gideon sprach zu ihnen: Ich will nicht Herr sein über euch, und auch mein Sohn soll nicht Herr über euch sein, sondern der HERR soll Herr über euch sein. [Das Buch der Richter]
Und die Kinder Israel gedachten nicht an den HERRN, ihren Gott, der sie errettet hatte von der Hand aller ihrer Feinde umher, [Das Buch der Richter]
Redet doch vor den Ohren aller Männer zu Sichem: was ist euch besser, dass siebzig Männer, alle Kinder Jerubbaals, über euch Herren seien, oder dass ein Mann über euch Herr sei? Gedenkt auch dabei, dass ich euer Gebein und Fleisch bin. [Das Buch der Richter]
Aber die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN und dienten den Baalim und den Astharoth und den Göttern von Syrien und den Göttern von Sidon und den Göttern Moabs und den Göttern der Kinder Ammon und den Göttern der Philister und verliessen den HERRN und dienten ihm nicht. [Das Buch der Richter]
Da ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel, und er verkaufte sie unter die Hand der Philister und der Kinder Ammon. [Das Buch der Richter]
Da schrieen die Kinder Israel zu dem HERRN und sprachen: Wir haben an dir gesündigt; denn wir haben unsern Gott verlassen und den Baalim gedient. [Das Buch der Richter]
Aber der HERR sprach zu den Kindern Israel: Haben euch nicht auch gezwungen die Ägypter, die Amoriter, die Kinder Ammon, die Philister, [Das Buch der Richter]
Aber die Kinder Israel sprachen zu dem HERRN: Wir haben gesündigt, mache es nur du mit uns, wie es dir gefällt; allein errette uns zu dieser Zeit. [Das Buch der Richter]
Und sie taten von sich die fremden Götter und dienten dem HERRN. Und es jammerte ihn, dass Israel so geplagt ward. [Das Buch der Richter]
Jephthah sprach zu den Ältesten von Gilead: So ihr mich wieder holet, zu streiten wider die Kinder Ammon, und der HERR sie vor mir dahingeben wird, soll ich dann euer Haupt sein? [Das Buch der Richter]
Die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephthah: Der HERR sei Zuhörer zwischen uns, wo wir nicht tun, wie du gesagt hast. [Das Buch der Richter]
Also ging Jephthah mit den Ältesten von Gilead; und das Volk setzte ihn zum Haupt und Obersten über sich. Und Jephthah redete solches alles vor dem HERRN zu Mizpa. [Das Buch der Richter]
Der HERR aber, der Gott Israels, gab den Sihon mit all seinem Volk in die Hände Israels, dass sie sie schlugen. Also nahm Israel ein alles Land der Amoriter, die in demselben Lande wohnten. [Das Buch der Richter]
So hat nun der HERR, der Gott Israels, die Amoriter vertrieben vor seinem Volk Israel; und du willst ihr Land einnehmen? [Das Buch der Richter]
Du solltest deren Land einnehmen, die dein Gott Kamos vertriebe, und uns lassen einnehmen das Land aller, die der HERR, unser Gott, vor uns vertrieben hat. [Das Buch der Richter]
Ich habe nichts an dir gesündigt, und du tust so übel an mir, dass du wider mich streitest. Der HERR, der da Richter ist, richte heute zwischen Israel und den Kindern Ammon. [Das Buch der Richter]
Da kam der Geist des HERRN auf Jephthah, und er zog durch Gilead und Manasse und durch Mizpe, das in Gilead liegt, und von Mizpe, das in Gilead liegt auf die Kinder Ammon. [Das Buch der Richter]
Und Jephthah gelobte dem HERRN ein Gelübde und sprach: Gibst du die Kinder Ammon in meine Hand: [Das Buch der Richter]
was zu meiner Haustür heraus mir entgegengeht, wenn ich mit Frieden wiederkomme von den Kindern Ammon, das soll des HERRN sein, und ich will`s zum Brandopfer opfern. [Das Buch der Richter]
Also zog Jephthah auf die Kinder Ammon, wider sie zu streiten. Und der HERR gab sie in seine Hände. [Das Buch der Richter]
Und da er sie sah, zerriss er seine Kleider und sprach: Ach, meine Tochter, wie beugst du mich und betrübst mich! Denn ich habe meinen Mund aufgetan gegen den HERRN und kann`s nicht widerrufen. [Das Buch der Richter]
Sie aber sprach: Mein Vater, hast du deinen Mund aufgetan gegen den HERRN, so tue mir, wie es aus deinem Mund gegangen ist, nachdem der HERR dich gerächt hat an deinen Feinden, den Kindern Ammon. [Das Buch der Richter]
Da ich nun sah, dass ihr nicht helfen wolltet, stellte ich meine Seele in meine Hand und zog hin wider die Kinder Ammon, und der HERR gab sie in meine Hand. Warum kommt ihr nun zu mir herauf, wider mich zu streiten? [Das Buch der Richter]
Und die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN; und der HERR gab sie in die Hände der Philister vierzig Jahre. [Das Buch der Richter]
Und der Engel des HERRN erschien dem Weibe und sprach zu ihr: Siehe, du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. [Das Buch der Richter]
Da bat Manoah den HERRN und sprach: Ach HERR, lass den Mann Gottes wieder zu uns kommen, den du gesandt hast, dass er uns lehre, was wir mit dem Knaben tun sollen, der geboren soll werden. [Das Buch der Richter]
Der Engel des HERRN sprach zu Manoah: Vor allem, was ich dem Weibe gesagt habe, soll sie sich hüten. [Das Buch der Richter]
Manoah sprach zu dem Engel des HERRN: Lass dich doch halten; wir wollen dir ein Ziegenböcklein zurichten. [Das Buch der Richter]
Aber der Engel des HERRN antwortete Manoah: Wenn du gleich mich hier hältst, so esse ich doch von deiner Speise nicht. Willst du aber dem HERRN ein Brandopfer tun, so magst du es opfern. Denn Manoah wusste nicht, dass es der Engel des HERRN war. [Das Buch der Richter]
Und Manoah sprach zum Engel des HERRN: Wie heissest du? dass wir dich preisen, wenn nun kommt, was du geredet hast. [Das Buch der Richter]
Aber der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du nach meinem Namen, der doch wundersam ist? [Das Buch der Richter]
Da nahm Manoah ein Ziegenböcklein und Speisopfer und opferte es auf einem Fels dem HERRN. Und Er tat Wunderbares-Manoah aber und sein Weib sahen zu; [Das Buch der Richter]
denn da die Lohe auffuhr vom Altar gen Himmel, fuhr der Engel des HERRN in der Lohe des Altars mit hinauf. Da das Manoah und sein Weib sahen, fielen sie zur Erde auf ihr Angesicht. [Das Buch der Richter]
Und der Engel des HERRN erschien nicht mehr Manoah und seinem Weibe. Da erkannte Manoah, dass es der Engel des HERRN war, [Das Buch der Richter]
Aber sein Weib antwortete ihm: Wenn der HERR Lust hätte, uns zu töten, so hätte er das Brandopfer und Speisopfer nicht genommen von unsern Händen; er hätte uns auch nicht alles solches erzeigt noch uns solches hören lassen, wie jetzt geschehen ist. [Das Buch der Richter]
Und das Weib gebar einen Sohn und hiess ihn Simson. Und der Knabe wuchs, und der HERR segnete ihn. [Das Buch der Richter]
Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben im Lager Dan zwischen Zora und Esthaol. [Das Buch der Richter]
Aber sein Vater und seine Mutter wussten nicht, dass es von dem HERRN wäre; denn er suchte Ursache wider die Philister. Die Philister aber herrschten zu der Zeit über Israel. [Das Buch der Richter]
Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er zerriss ihn, wie man ein Böcklein zerreisst, und hatte doch gar nichts in seiner Hand. Und sagte es nicht an seinem Vater noch seiner Mutter, was er getan hatte. [Das Buch der Richter]
Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er ging hinab gen Askalon und schlug dreissig Mann unter ihnen und nahm ihr Gewand und gab Feierkleider denen, die das Rätsel erraten hatten. Und ergrimmte in seinem Zorn und ging herauf in seines Vaters Haus. [Das Buch der Richter]
Da zogen dreitausend Mann von Juda hinab in die Steinkluft zu Etam und sprachen zu Simson: Weisst du nicht, dass die Philister über uns herrschen? Warum hast du denn das an uns getan? Er sprach zu ihnen: Wie sie mir getan haben, so habe ich ihnen wieder getan. [Das Buch der Richter]
Da ihn aber sehr dürstete, rief er den HERRN an und sprach: Du hast solch grosses Heil gegeben durch die Hand deines Knechtes; nun aber muss ich Durstes sterben und in der Unbeschnittenen Hände fallen. [Das Buch der Richter]
Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Da er nun aus seinem Schlaf erwachte, gedachte er: Ich will ausgehen, wie ich mehrmals getan habe, ich will mich losreissen; und wusste nicht, dass der HERR von ihm gewichen war. [Das Buch der Richter]
Simson aber rief den HERRN an und sprach: HERRHERR, gedenke mein und stärke mich doch, Gott, diesmal, dass ich für meine beiden Augen mich einmal räche an den Philistern! [Das Buch der Richter]
Der sprach zu seiner Mutter: Die tausendundhundert Silberlinge, die dir genommen worden sind und derenthalben du den Fluch gesprochen und auch vor meinen Ohren gesagt hast, sieh, das Geld ist bei mir; ich habe es genommen. Da sprach sein Mutter: Gesegnet sei mein Sohn dem HERRN! [Das Buch der Richter]
Also gab er seiner Mutter die tausendundhundert Silberlinge wieder. Und seine Mutter sprach: Ich habe das Geld dem HERRN geheiligt von meiner Hand für meinen Sohn, dass man ein Bildnis und einen Abgott machen soll; darum so gebe ich`s dir nun wieder. [Das Buch der Richter]
Da machte sie sich auf mit ihren zwei Schwiegertöchtern und zog wieder aus der Moabiter Lande; denn sie hatte erfahren im Moabiterlande, dass der HERR sein Volk hatte heimgesucht und ihnen Brot gegeben. [Das Buch Ruth]
sprach sie zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht hin und kehrt um, eine jegliche zu ihrer Mutter Haus. Der HERR tue an euch Barmherzigkeit, wie ihr an den Toten und mir getan habt! [Das Buch Ruth]
Der HERR gebe euch, dass ihr Ruhe findet, eine jegliche in ihres Mannes Hause! Und küsste sie. Da hoben sie ihre Stimmen auf und weinten [Das Buch Ruth]
wie könntet ihr doch harren, bis sie gross würden? wie wolltet ihr verziehen, dass ihr nicht Männer solltet nehmen? Nicht, meine Töchter! denn mich jammert euer sehr; denn des HERRN Hand ist über mich ausgegangen. [Das Buch Ruth]
Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir dies und das, der Tod muss mich und dich scheiden. [Das Buch Ruth]
Voll zog ich aus, aber leer hat mich der HERR wieder heimgebracht. Warum heisst ihr mich denn Naemi, so mich doch der HERR gedemütigt und der Allmächtige betrübt hat? [Das Buch Ruth]
Und siehe, Boas kam eben von Bethlehem und sprach zu den Schnittern: Der HERR mit euch! Sie antworteten: Der HERR segne dich! [Das Buch Ruth]
Der HERR vergelte dir deine Tat, und dein Lohn müsse vollkommen sein bei dem HERRN, dem Gott Israels, zu welchem du gekommen bist, dass du unter seinen Flügeln Zuversicht hättest. [Das Buch Ruth]
Sie sprach: Lass mich Gnade vor deinen Augen finden, mein Herr; denn du hast mich getröstet und deine Magd freundlich angesprochen, so ich doch nicht bin wie deiner Mägde eine. [Das Buch Ruth]
Naemi aber sprach zu ihrer Schwiegertochter: Gesegnet sei er dem HERRN! denn er hat seine Barmherzigkeit nicht gelassen an den Lebendigen und an den Toten. Und Naemi sprach zu ihr: Der Mann gehört zu uns und ist unser Erbe. [Das Buch Ruth]
Er aber sprach: Gesegnet seist du dem HERRN, meine Tochter! Du hast deine Liebe hernach besser gezeigt den zuvor, dass du bist nicht den Jünglingen nachgegangen, weder reich noch arm. [Das Buch Ruth]
Bleibe über Nacht. Morgen, so er dich nimmt, wohl; gelüstet`s ihn aber nicht, dich zu nehmen, so will ich dich nehmen, so wahr der HERR lebt. Schlaf bis zum Morgen. [Das Buch Ruth]
Und alles Volk, das im Tor war, samt den Ältesten sprachen: Wir sind Zeugen. Der HERR mache das Weib, das in dein Haus kommt, wie Rahel und Leah, die beide das Haus Israels gebaut haben; und wachse sehr in Ephratha und werde gepriesen zu Bethlehem. [Das Buch Ruth]
Und dein Haus werde wie das Haus des Perez, den Thamar dem Juda gebar, von dem Samen, den dir der HERR geben wird von dieser Dirne. [Das Buch Ruth]
Also nahm Boas die Ruth, dass sie sein Weib ward. Und da er zu ihr einging, gab ihr der HERR, dass sie schwanger ward und gebar einen Sohn. [Das Buch Ruth]
Da sprachen die Weiber zu Naemi: Gelobt sei der HERR, der dir nicht hat lassen abgehen einen Erben zu dieser Zeit, dass sein Name in Israel bliebe. [Das Buch Ruth]
Und derselbe Mann ging jährlich hinauf von seiner Stadt, dass er anbetete und opferte dem HERRN Zebaoth zu Silo. Daselbst waren aber Priester des HERRN Hophni und Pinehas, die zwei Söhne Elis. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber Hanna gab er ein Stück traurig; denn er hatte Hanna lieb, aber der HERR hatte ihren Leib verschlossen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und ihre Widersacherin betrübte und reizte sie sehr, darum dass der HERR ihren Leib verschlossen hatte. [Das 1. Buch des Samuel]
Also ging`s alle Jahre; wenn sie hinaufzog zu des HERRN Hause, betrübte jene sie also; so weinte sie dann und ass nichts. [Das 1. Buch des Samuel]
Da stand Hanna auf, nachdem sie gegessen hatten zu Silo und getrunken. (Eli aber, der Priester, sass auf einem Stuhl an der Pfoste des Tempels des HERRN.) [Das 1. Buch des Samuel]
und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du deiner Magd Elend ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang und soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen. [Das 1. Buch des Samuel]
Hanna aber antwortete und sprach: Nein, mein Herr, ich bin ein betrübtes Weib. Wein und starkes Getränk habe ich nicht getrunken, sondern habe mein Herz vor dem HERRN ausgeschüttet. [Das 1. Buch des Samuel]
Und des Morgens früh machten sie sich auf; und da sie angebetet hatten vor dem HERRN, kehrten sie wieder um und kamen heim gen Rama. Und Elkana erkannte sein Weib Hanna, und der HERR gedachte an sie. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da die Tage um waren, ward Hanna schwanger und gebar einen Sohn und hiess ihn Samuel: "denn ich habe ihn von dem HERRN erbeten." [Das 1. Buch des Samuel]
Und da der Mann Elkana hinaufzog mit seinem ganzen Hause, dass er dem HERRN opferte das jährliche Opfer und sein Gelübde, [Das 1. Buch des Samuel]
zog Hanna nicht mit hinauf, sondern sprach zu ihrem Mann: Bis der Knabe entwöhnt werde, so will ich ihn bringen, dass er vor dem HERRN erscheine und bleibe daselbst ewiglich. [Das 1. Buch des Samuel]
Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: So tue, wie dir`s gefällt: bleib, bis du ihn entwöhnst; der HERR bestätige aber was er geredet hat. Also blieb das Weib und säugte ihren Sohn, bis dass sie ihn entwöhnte, [Das 1. Buch des Samuel]
und brachte ihn mit sich hinauf, nachdem sie ihn entwöhnt hatte, mit drei Farren, mit einem Epha Mehl und einem Krug Wein; und brachte ihn in das Haus des HERRN zu Silo. Der Knabe war aber noch jung. [Das 1. Buch des Samuel]
Und sie sprach: Ach, mein Herr, so wahr deine Seele lebt, mein Herr, ich bin das Weib, das hier bei dir stand, zu dem HERRN zu beten. [Das 1. Buch des Samuel]
Um diesen Knaben bat ich. Nun hat der HERR meine Bitte gegeben, die ich von ihm bat. [Das 1. Buch des Samuel]
Darum gebe ich ihm dem HERRN wieder sein Leben lang, weil er vom HERRN erbeten ist. Und sie beteten daselbst den HERRN an. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Hanna betete und sprach: Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN; mein Horn ist erhöht in dem HERRN. Mein Mund hat sich weit aufgetan über meine Feinde; denn ich freue mich deines Heils. [Das 1. Buch des Samuel]
Es ist niemand heilig wie der HERR, ausser dir ist keiner; und ist kein Hort, wie unser Gott ist. [Das 1. Buch des Samuel]
Lasst euer grosses Rühmen und Trotzen, noch gehe freches Reden aus eurem Munde; denn der HERR ist ein Gott, der es merkt, und lässt solch Vornehmen nicht gelingen. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR tötet und macht lebendig, führt in die Hölle und wieder heraus. [Das 1. Buch des Samuel]
Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub und erhöht den Armen aus dem Kot, dass er ihn setze unter die Fürsten und den Stuhl der Ehre erben lasse. Denn der Welt Grundfesten sind des HERRN, und er hat den Erdboden darauf gesetzt. [Das 1. Buch des Samuel]
Die mit dem HERRN hadern, müssen zugrunde gehen; über ihnen wird er donnern im Himmel. Der HERR wird richten der Welt Enden und wird Macht geben seinem König und erhöhen das Horn seines Gesalbten. [Das 1. Buch des Samuel]
Elkana aber ging hin gen Rama in sein Haus; und der Knabe war des HERRN Diener vor dem Priester Eli. [Das 1. Buch des Samuel]
Darum war die Sünde der jungen Männer sehr gross vor dem HERRN; denn die Leute lästerten das Opfer des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber war ein Diener vor dem HERRN; und der Knabe war umgürtet mit einem Leibrock. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Eli segnete Elkana und sein Weib und sprach: Der HERR gebe dir Samen von diesem Weibe um der Bitte willen, die sie vom HERRN gebeten hat. Und sie gingen an ihren Ort. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der HERR suchte Hanna heim, dass sie schwanger ward und gebar drei Söhne und zwei Töchter. Aber Samuel, der Knabe, nahm zu bei dem HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Nicht, meine Kinder, das ist nicht ein gutes Gerücht, das ich höre. Ihr macht des HERRN Volk übertreten. [Das 1. Buch des Samuel]
Wenn jemand wider einen Menschen sündigt, so kann`s der Richter schlichten. Wenn aber jemand wider den HERRN sündigt, wer kann für ihn bitten? Aber sie gehorchten ihres Vaters Stimme nicht; denn der HERR war willens, sie zu töten. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der Knabe Samuel nahm immermehr zu und war angenehm bei dem HERRN und bei den Menschen. [Das 1. Buch des Samuel]
Es kam aber ein Mann Gottes zu Eli und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Ich habe mich offenbart deines Vaters Hause, da sie noch in Ägypten waren, in Pharaos Hause, [Das 1. Buch des Samuel]
Darum spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe geredet, dein Haus und deines Vaters Haus sollten wandeln vor mir ewiglich. Aber nun spricht der HERR: Es sei fern von mir! sondern wer mich ehrt, den will ich auch ehren; wer aber mich verachtet, der soll wieder verachtet werden. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da Samuel, der Knabe, dem HERRN diente unter Eli, war des HERRN Wort teuer zu derselben Zeit, und war wenig Weissagung. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel hatte sich gelegt im Tempel des HERRN, da die Lade Gottes war, und die Lampe Gottes war noch nicht verloschen. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR rief abermals: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn; gehe wieder hin und lege dich schlafen. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber Samuel kannte den HERRN noch nicht, und des HERRN Wort war ihm noch nicht offenbart. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der HERR rief Samuel wieder, zum drittenmal. Und er stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der HERR den Knaben rief, [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach zu ihm: Gehe wieder hin und lege dich schlafen; und so du gerufen wirst, so sprich: Rede, HERR, denn dein Knecht hört. Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort. [Das 1. Buch des Samuel]
Da kam der HERR und trat dahin und rief wie vormals: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der HERR sprach zu Samuel: Siehe, ich tue ein Ding in Israel, dass, wer das hören wird, dem werden seine beiden Ohren gellen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel lag bis an den Morgen und tat die Türen auf am Hause des HERRN. Samuel aber fürchtete sich, das Gesicht Eli anzusagen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sagte es Samuel alles an und verschwieg ihm nichts. Er aber sprach: Es ist der HERR; er tue, was ihm wohl gefällt. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber nahm zu, und der HERR war mit ihm, und fiel keines unter allen seinen Worten auf die Erde. [Das 1. Buch des Samuel]
Und ganz Israel von Dan an bis gen Beer-Seba erkannte, dass Samuel ein treuer Prophet des HERRN war. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der HERR erschien hinfort zu Silo; denn der HERR war durch Samuel offenbart worden zu Silo durchs Wort des HERRN. Und Samuel fing an zu predigen dem ganzen Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da das Volk ins Lager kam, sprachen die Ältesten Israels: Warum hat uns der HERR heute schlagen lassen vor den Philistern? Lasst uns zu uns nehmen die Lade des Bundes des HERRN von Silo und lasst sie unter uns kommen, dass sie uns helfe von der Hand unsrer Feinde. [Das 1. Buch des Samuel]
Und das Volk sandte gen Silo und liess von da holen die Lade des Bundes des HERRN Zebaoth, der über den Cherubim sitzt. Und es waren da die zwei Söhne Elis mit der Lade des Bundes Gottes, Hophni und Pinehas. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da die Lade des Bundes des HERRN ins Lager kam, jauchzte das ganze Israel mit grossem Jauchzen, dass die Erde erschallte. [Das 1. Buch des Samuel]
Da aber die Philister hörten das Geschrei solches Jauchzens, sprachen sie: Was ist das Geschrei solches grossen Jauchzens in der Hebräer Lager? Und da sie erfuhren, dass die Lade des HERRN ins Lager gekommen wäre, [Das 1. Buch des Samuel]
Und sie hiess den Knaben Ikabod und sprach: Die Herrlichkeit ist dahin von Israel! weil die Lade Gottes genommen war, und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes. [Das 1. Buch des Samuel]
Und sprach abermals: Die Herrlichkeit ist dahin von Israel; denn die Lade Gottes ist genommen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da die von Asdod des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN. Aber sie nahmen den Dagon und setzten ihn wieder an seinen Ort. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sie aber des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon abermals auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN, aber sein Haupt und seine beiden Hände waren abgehauen auf der Schwelle, dass der Rumpf allein dalag. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber die Hand des HERRN war schwer über die von Asdod und verderbte sie und schlug sie mit bösen Beulen, Asdod und sein Gebiet. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sie aber dieselbe dahin getragen hatten, ward durch die Hand des HERRN in der Stadt ein sehr grosser Schrecken, und er schlug die Leute in der Stadt, beide, klein und gross, also dass an ihnen Beulen ausbrachen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sandten sie die Lade des HERRN gen Ekron. Da aber die Lade Gottes gen Ekron kam, schrieen die von Ekron: Sie haben die Lade Gottes hergetragen zu mir, dass sie mich töte und mein Volk. [Das 1. Buch des Samuel]
Und die Philister riefen ihre Priester und Weissager und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des HERRN machen? Lehrt uns, womit sollen wir sie an ihren Ort senden? [Das 1. Buch des Samuel]
Und nehmet die Lade des HERRN und legt sie auf den Wagen; und die goldenen Kleinode, die ihr ihm zum Schuldopfer gebet, tut in ein Kästlein neben ihre Seite. Und sendet sie hin und lasst sie gehen. [Das 1. Buch des Samuel]
und legten die Lade des HERR auf den Wagen und das Kästlein mit den goldenen Mäusen und mit den Bildern ihrer Beulen. [Das 1. Buch des Samuel]
Der Wagen aber kam auf den Acker Josuas, des Beth-Semiters, und stand daselbst still. Und war ein grosser Stein daselbst. Und sie spalteten das Holz vom Wagen und opferten die Kühe dem HERRN zum Brandopfer. [Das 1. Buch des Samuel]
Die Leviten aber hoben die Lade des HERRN herab und das Kästlein, das obendran war, darin die goldenen Kleinode waren, und setzten sie auf den grossen Stein. Aber die Leute zu Beth-Semes opferten dem HERRN desselben Tages Brandopfer und andere Opfer. [Das 1. Buch des Samuel]
Dies sind aber die goldenen Beulen, die die Philister dem HERRN zum Schuldopfer gaben: Sadod eine, Gaza eine, Askalon eine, Gath eine und Ekron eine; [Das 1. Buch des Samuel]
und die goldenen Mäuse nach der Zahl aller Städte der Philister unter den fünf Fürsten, der gemauerten Städte und der Dörfer. Und Zeuge ist der grosse Stein, darauf sie die Lade des HERRN liessen, bis auf diesen Tag auf dem Acker Josuas, des Beth-Semiters. [Das 1. Buch des Samuel]
Und etliche zu Beth-Semes wurden geschlagen, darum dass sie die Lade des HERRN angesehen hatten. Und er schlug des Volks siebzig Mann (fünfzigtausendund siebzig). Da trug das Volk Leid, dass der HERR so eine grosse Schlacht im Volk getan hatte. [Das 1. Buch des Samuel]
Und die Leute zu Beth-Semes sprachen: Wer kann stehen vor dem HERRN, solchem heiligen Gott? Und zu wem soll er von uns ziehen? [Das 1. Buch des Samuel]
Und sie sandten Boten zu den Bürgern Kirjath-Jearims und liessen ihnen sagen: Die Philister haben uns die Lade des HERRN wiedergebracht; kommt herab und holt sie zu euch hinauf. [Das 1. Buch des Samuel]
Also kamen die Leute von Kirjath-Jearim und holten die Lade des HERRN hinauf und brachten sie ins Haus Abinadabs auf dem Hügel; und seinen Sohn Eleasar heiligten sie, dass er die Lade des HERRN hütete. [Das 1. Buch des Samuel]
Und von dem Tage an, da die Lade des HERRN zu Kirjath-Jearim blieb, verzog sich die Zeit so lange, bis es zwanzig Jahre wurden; und das ganze Haus Israel weinte vor dem HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach zum ganzen Hause Israel: So ihr euch mit ganzem Herzen bekehrt zu dem HERRN, so tut von euch die fremden Götter und die Astharoth und richtet euer Herz zu dem HERRN und dienet ihm allein, so wird er euch erretten aus der Philister Hand. [Das 1. Buch des Samuel]
Da taten die Kinder Israel von sich die Baalim und die Astharoth und dienten dem HERRN allein. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach: Versammelt das ganze Israel gen Mizpa, dass ich für euch bitte zum HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Und sie kamen zusammen gen Mizpa und schöpften Wasser und gossen`s aus vor dem HERRN und fasteten denselben Tag und sprachen daselbst: Wir haben an dem HERRN gesündigt. Also richtete Samuel die Kinder Israel zu Mizpa. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprachen zu Samuel: Lass nicht ab, für uns zu schreien zu dem HERRN, unserm Gott, dass er uns helfe aus der Philister Hand. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel nahm ein Milchlämmlein und opferte dem HERRN ein ganzes Brandopfer und schrie zum HERRN für Israel; und der HERR erhörte ihn. [Das 1. Buch des Samuel]
Und indem Samuel das Brandopfer opferte, kamen die Philister herzu, zu streiten wider Israel. Aber der HERR liess donnern einen grossen Donner über die Philister desselben Tages und schreckte sie, dass sie vor Israel geschlagen wurden. [Das 1. Buch des Samuel]
Da nahm Samuel einen Stein und setzte ihn zwischen Mizpa und Sen und hiess ihn Eben-Ezer und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen. [Das 1. Buch des Samuel]
Also wurden die Philister gedämpft und kamen nicht mehr in die Grenze Israels; und die Hand des HERRN war wider die Philister, solange Samuel lebte. [Das 1. Buch des Samuel]
kam er wieder gen Rama (denn da war sein Haus) und richtete Israel daselbst und baute dem HERRN daselbst einen Altar. [Das 1. Buch des Samuel]
Das gefiel Samuel übel, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und Samuel betete vor dem HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir gesagt haben; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht soll König über sie sein. [Das 1. Buch des Samuel]
So gehorche nun ihrer Stimme. Doch bezeuge ihnen und verkündige ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel sagte alle Worte des HERRN dem Volk, das von ihm einen König forderte, [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen zu seinem Wagen und zu Reitern, und dass sie vor seinem Wagen her laufen, [Das 1. Buch des Samuel]
Wenn ihr dann schreien werdet zu der Zeit über euren König, den ihr euch erwählt habt, so wird der HERR zu derselben Zeit euch nicht erhören. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da Samuel alle Worte des Volks gehört hatte, sagte er sie vor den Ohren des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche ihrer Stimme und mache ihnen einen König. Und Samuel sprach zu den Männern Israels: Geht hin, ein jeglicher in seine Stadt. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der HERR hatte Samuels Ohren offenbart einen Tag zuvor, ehe denn Saul kam, und gesagt: [Das 1. Buch des Samuel]
Da nun Samuel Saul ansah, antwortete ihm der HERR: Siehe, das ist der Mann, von dem ich dir gesagt habe, dass er über mein Volk herrsche. [Das 1. Buch des Samuel]
Da nahm Samuel ein Ölglas und goss auf sein Haupt und küsste ihn und sprach: Siehst du, dass dich der HERR zum Fürsten über sein Erbteil gesalbt hat? [Das 1. Buch des Samuel]
Und der Geist des HERRN wird über dich geraten, dass du mit ihnen weissagst; da wirst du ein anderer Mann werden. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach zu den Kinder Israel: So sagt der HERR, der Gott Israels: Ich habe Israel aus Ägypten geführt und euch von der Ägypter Hand errettet und von der Hand aller Königreiche, die euch zwangen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und ihr habt euren Gott verworfen, der euch aus all eurem Unglück und Trübsal geholfen hat, und sprecht zu ihm: Setze einen König über uns. Wohlan! so tretet nun vor den HERRN nach euren Stämmen und Freundschaften. [Das 1. Buch des Samuel]
Da fragten sie weiter den HERRN: Wird er auch noch kommen? Der HERR antwortete: Siehe, er hat sich bei dem Geräte versteckt. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel sprach zu allem Volk: Da seht ihr, welchen der HERR erwählt hat; denn ihm ist keiner gleich in allem Volk. Da jauchzte das Volk und sprach: Glück zu dem König! [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sagte dem Volk alle Rechte des Königreiches und schrieb es in ein Buch und legte es vor den HERRN. Und Samuel liess alles Volk gehen, einen jeglichen in sein Haus. [Das 1. Buch des Samuel]
und er nahm ein paar Ochsen und zerstückte sie und sandte in alles Gebiet Israels durch die Boten und liess sagen: Wer nicht auszieht, Saul und Samuel nach, des Rinder soll man also tun. Da fiel die Furcht des HERRN auf das Volk, dass sie auszogen wie ein Mann. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach das Volk zu Samuel: Wer sind die, die da sagten: Sollte Saul über uns herrschen? Gebt sie her, die Männer, dass wir sie töten. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul aber sprach: Es soll auf diesen Tag niemand sterben; denn der HERR hat heute sein Heil gegeben in Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
Da ging alles Volk gen Gilgal und machten daselbst Saul zum König vor dem HERRN zu Gilgal und opferten Dankopfer vor dem HERRN. Und Saul samt allen Männern Israels freuten sich daselbst gar sehr. [Das 1. Buch des Samuel]
Siehe, hier bin ich; antwortet wider mich vor dem HERRN und seinem Gesalbten, ob ich jemandes Ochsen oder Esel genommen habe? ob ich jemand habe Gewalt oder Unrecht getan? ob ich von jemandes Hand ein Geschenk genommen habe und mir die Augen blenden lassen? so will ich`s euch wiedergeben. [Das 1. Buch des Samuel]
Er sprach zu ihnen: Der HERR sei Zeuge wider euch und sein Gesalbter heutigestages, dass ihr nichts in meiner Hand gefunden habt. Sie sprachen: Ja, Zeugen sollen sie sein. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel sprach zum Volk: Ja, der HERR, der Mose und Aaron gemacht hat und eure Väter aus Ägyptenland geführt hat. [Das 1. Buch des Samuel]
So tretet nun her, dass ich mit euch rechte vor dem HERRN über alle Wohltat des HERRN, die er an euch und euren Vätern getan hat. [Das 1. Buch des Samuel]
Als Jakob nach Ägypten gekommen war, schrieen eure Väter zu dem HERRN, und er sandte Mose und Aaron, dass sie eure Väter aus Ägypten führten und sie an diesem Ort wohnen liessen. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber da sie des HERRN, ihres Gottes, vergassen, verkaufte er sie unter die Gewalt Siseras, des Feldhauptmanns zu Hazor, und unter die Gewalt der Philister und unter die Gewalt des Königs der Moabiter, die stritten wider sie. [Das 1. Buch des Samuel]
Und sie schrieen zum HERRN und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir den HERRN verlassen und den Baalim und den Astharoth gedient haben; nun aber errette uns von der Hand unserer Feinde, so wollen wir dir dienen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sandte der HERR Jerubbaal, Bedan, Jephthah und Samuel und errettete euch von eurer Feinde Händen umher und liess euch sicher wohnen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da ihr aber saht, das Nahas, der König der Kinder Ammon, wider euch kam, spracht ihr zu mir: Mitnichten, sondern ein König soll über uns herrschen; so doch der HERR, euer Gott, euer König war. [Das 1. Buch des Samuel]
Nun, da habt ihr euren König, den ihr erwählt und erbeten habt; denn siehe, der HERR hat einen König über euch gesetzt. [Das 1. Buch des Samuel]
Werdet ihr nun den HERRN fürchten und ihm dienen und seiner Stimme gehorchen und dem Munde des HERRN nicht ungehorsam sein, so werdet ihr und euer König, der über euch herrscht, dem HERRN, eurem Gott, folgen. [Das 1. Buch des Samuel]
Werdet ihr aber des HERRN Stimme nicht gehorchen, sondern seinem Munde ungehorsam sein, so wird die Hand des HERRN wider euch sein wie wider eure Väter. [Das 1. Buch des Samuel]
Tretet auch nun her und seht das grosse Ding, das der HERR vor euren Augen tun wird. [Das 1. Buch des Samuel]
Ist nicht jetzt die Weizenernte? Ich will aber den HERRN anrufen, dass er soll donnern und regnen lassen, dass ihr innewerdet und sehen sollt das grosse Übel, das ihr vor des HERRN Augen getan habt, dass ihr euch einen König erbeten habt. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da Samuel den HERRN anrief, liess der HERR donnern und regnen desselben Tages. Da fürchtete das ganze Volk sehr den HERRN und Samuel [Das 1. Buch des Samuel]
und sprachen alle zu Samuel: Bitte für deine Knechte den HERRN, deinen Gott, dass wir nicht sterben; denn über alle unsre Sünden haben wir auch das Übel getan, dass wir uns einen König erbeten haben. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar das Übel alles getan; doch weicht nicht hinter dem HERRN ab, sondern dient dem HERRN von ganzem Herzen [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der HERR verlässt sein Volk nicht um seines grossen Namens willen; denn es hat dem HERRN gefallen, euch ihm selbst zum Volk zu machen. [Das 1. Buch des Samuel]
Es sei aber auch ferne von mir, mich also an dem HERRN zu versündigen, dass ich sollte ablassen für euch zu beten und euch zu lehren den guten und richtigen Weg. [Das 1. Buch des Samuel]
Fürchtet nur den HERRN und dient ihm treulich von ganzem Herzen; denn ihr habt gesehen wie grosse Dinge er an euch tut. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach ich: Nun werden die Philister zu mir herabkommen gen Gilgal, und ich habe das Angesicht des HERRN nicht erbeten; da wagte ich`s und opferte Brandopfer. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach zu Saul: Du hast töricht getan und nicht gehalten des HERRN, deines Gottes, Gebot, das er dir geboten hat; denn er hätte dein Reich bestätigt über Israel für und für. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber nun wird dein Reich nicht bestehen. Der HERR hat sich einen Mann ersucht nach seinem Herzen; dem hat der HERR geboten, Fürst zu sein über sein Volk; denn du hast des HERRN Gebot nicht gehalten. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Ahia, der Sohn Ahitobs, des Bruders Ikabods, des Sohnes Pinehas, des Sohnes Elis, des Priesters des HERRN zu Silo, trug den Leibrock. Das Volk wusste auch nicht, dass Jonathan war hingegangen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan sprach zu seinem Waffenträger: Komm, lass uns hinübergehen zu der Wache der Unbeschnittenen! Vielleicht wird der HERR etwas durch uns ausrichten; denn es ist dem HERRN nicht schwer, durch viel oder wenig zu helfen. [Das 1. Buch des Samuel]
Werden sie aber sagen: Kommt zu uns herauf! so wollen wir zu ihnen hinaufsteigen, so hat sie uns der HERR in unsre Hand gegeben. Und das soll uns zum Zeichen sein. [Das 1. Buch des Samuel]
Und die Männer der Wache antworteten Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt herauf zu uns, so wollen wir`s euch wohl lehren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steig mir nach! der HERR hat sie gegeben in die Hände Israels. [Das 1. Buch des Samuel]
Also half der HERR zu der Zeit Israel. Und der Streit währte bis gen Beth-Aven. [Das 1. Buch des Samuel]
Da verkündete man Saul: Siehe, das Volk versündigt sich am HERRN, dass es Blut isst. Er sprach: Ihr habt übel getan; wälzt her zu mir jetzt einen grossen Stein. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sprach weiter: Zerstreut euch unter das Volk und sagt ihnen, dass ein jeglicher seinen Ochsen und sein Schaf zu mir bringe, und schlachtet allhier, dass ihr esset und euch nicht versündigt an dem HERRN mit dem Blutessen. Da brachte alles Volk ein jeglicher seinen Ochsen mit seiner Hand herzu des Nachts und schlachtete daselbst. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul baute dem HERRN einen Altar. (Das ist der erste Altar, den er dem HERRN baute.) [Das 1. Buch des Samuel]
denn so wahr der HERR lebt, der Heiland Israels, und ob sie gleich an meinem Sohn Jonathan wäre, so soll er sterben! Und niemand antwortete ihm aus dem ganzen Volk. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sprach zu dem HERRN, dem Gott Israels: Schaffe Recht! Da ward Jonathan und Saul getroffen; aber das Volk ging frei aus. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber das Volk sprach zu Saul: Sollte Jonathan sterben, der ein solch grosses Heil in Israel getan hat! Das sei ferne! So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von seinem Haupt auf die Erde fallen; denn Gott hat`s heute durch ihn getan. Also erlöste das Volk Jonathan, dass er nicht sterben musste. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, dass ich dich zum König salbte über sein Volk Israel; so höre nun die Stimme der Worte des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe bedacht, was Amalek Israel tat und wie er ihm den Weg verlegte, da er aus Ägypten zog. [Das 1. Buch des Samuel]
Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich hinter mir abgewandt und meine Worte nicht erfüllt. Darob ward Samuel zornig und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht. [Das 1. Buch des Samuel]
Als nun Samuel zu Saul kam, sprach Saul zu ihm: Gesegnet seist du dem HERRN! Ich habe des HERRN Wort erfüllt. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul sprach: Von den Amalekitern haben sie sie gebracht; denn das Volk verschonte die besten Schafe und Rinder um des Opfers willen des HERRN, deines Gottes; das andere haben wir verbannt. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber antwortete Saul: Lass dir sagen, was der HERR mit mir geredet hat diese Nacht. Er sprach: Sage an! [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel sprach: Ist`s nicht also? Da du klein warst vor deinen Augen, wurdest du das Haupt unter den Stämmen Israels, und der HERR salbte dich zum König über Israel? [Das 1. Buch des Samuel]
Und der HERR sandte dich auf den Weg und sprach: Zieh hin und verbanne die Sünder, die Amalekiter, und streite wider sie, bis du sie vertilgst! [Das 1. Buch des Samuel]
Warum hast du nicht gehorcht der Stimme des HERRN, sondern hast dich zum Raub gewandt und übel gehandelt vor den Augen des HERRN? [Das 1. Buch des Samuel]
Saul antwortete Samuel: Habe ich doch der Stimme des HERRN gehorcht und bin hingezogen des Wegs, den mich der HERR sandte, und habe Agag, der Amalekiter König, gebracht und die Amalekiter verbannt; [Das 1. Buch des Samuel]
Aber das Volk hat vom Raub genommen, Schafe und Rinder, das Beste unter dem Verbannten, dem HERRN deinem Gott, zu opfern in Gilgal. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach: Meinst du, dass der HERR Lust habe am Opfer und Brandopfer gleich wie am Gehorsam gegen die Stimme des Herrn? Siehe, Gehorsam ist besser denn Opfer, und Aufmerken besser denn das Fett von Widdern; [Das 1. Buch des Samuel]
denn Ungehorsam ist eine Zaubereisünde, und Widerstreben ist Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun des HERRN Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen, dass du nicht König seist. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Saul zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich des HERRN Befehl und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und gehorchte ihrer Stimme. [Das 1. Buch des Samuel]
Und nun vergib mir die Sünden und kehre mit mir um, dass ich den HERRN anbete. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel sprach zu Saul: Ich will nicht mit dir umkehren; denn du hast des HERRN Wort verworfen, und der HERR hat dich auch verworfen, dass du nicht König seist über Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat das Königreich Israel heute von dir gerissen und deinem Nächsten gegeben, der besser ist denn du. [Das 1. Buch des Samuel]
Er aber sprach: Ich habe gesündigt; aber ehre mich doch jetzt vor den Ältesten meines Volks und vor Israel und kehre mit mir um, dass ich den HERRN, deinen Gott, anbete. [Das 1. Buch des Samuel]
Also kehrte Samuel um und folgte Saul nach, dass Saul den HERRN anbetete. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel sprach: Wie dein Schwert Weiber ihrer Kinder beraubt hat, also soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Weibern. Also hieb Samuel den Agag zu Stücken vor dem HERRN in Gilgal. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel sah Saul fürder nicht mehr bis an den Tag seines Todes. Aber doch trug Samuel Leid um Saul, dass es den HERRN gereut hatte, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange trägst du Leid um Saul, den ich verworfen habe, dass er nicht König sei über Israel? Fülle dein Horn mit Öl und gehe hin: ich will dich senden zu dem Bethlehemiter Isai; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ersehen. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach: Wie soll ich hingehen? Saul wird`s erfahren und mich erwürgen. Der HERR sprach: Nimm ein Kalb von den Rindern zu dir und sprich: Ich bin gekommen, dem HERRN zu opfern. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel tat, wie ihm der HERR gesagt hatte, und kam gen Bethlehem. Da entsetzten sich die Ältesten der Stadt und gingen ihm entgegen und sprachen: Ist`s Friede, dass du kommst? [Das 1. Buch des Samuel]
Er sprach: Ja, ich bin gekommen, dem HERRN zu opfern; heiligt euch und kommt zu mir zum Opfer. Und er heiligte Isai und seine Söhne und lud sie zum Opfer. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sie nun hereinkamen, sah er den Eliab an und gedachte, der sei vor dem HERRN sein Gesalbter. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an seine Gestalt noch seine grosse Person; ich habe ihn verworfen. Denn es geht nicht, wie ein Mensch sieht: ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. [Das 1. Buch des Samuel]
Da rief Isai den Abinadab und liess ihn an Samuel vorübergehen. Und er sprach: Diesen hat der HERR auch nicht erwählt. [Das 1. Buch des Samuel]
Da liess Isai vorübergehen Samma. Er aber sprach: Diesen hat der HERR auch nicht erwählt. [Das 1. Buch des Samuel]
Da liess Isai seine sieben Söhne an Samuel vorübergehen. Aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat der keinen erwählt. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sandte er hin und liess ihn holen. Und er war bräunlich, mit schönen Augen und guter Gestalt. Und der HERR sprach: Auf! und salbe ihn; denn der ist`s. [Das 1. Buch des Samuel]
Da nahm Samuel sein Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN geriet über David von dem Tage an und fürder. Samuel aber machte sich auf und ging gen Rama. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der Geist des HERRN wich von Saul, und ein böser Geist vom HERRN machte ihn unruhig. [Das 1. Buch des Samuel]
unser Herr sage seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe wohl spielen könne, auf dass, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt, er mit seiner Hand spiele, dass es besser mit dir werde. [Das 1. Buch des Samuel]
Da antwortete der Jünglinge einer und sprach: Siehe, ich habe gesehen einen Sohn Isais, des Bethlehemiten, der ist des Saitenspiels kundig; ein rüstiger Mann und streitbar und verständig in seinen Reden und schön, und der HERR ist mit ihm. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David sprach: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sprach zu David: Gehe hin, der HERR sei mit dir! Und Saul zog David seine Kleider an und setzte ihm seinen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm seinen Panzer an. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Spiess und Schild; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes des Heeres Israels, das du gehöhnt hast. [Das 1. Buch des Samuel]
Heutigestages wird dich der HERR in meine Hand überantworten, dass ich dich schlage und nehme dein Haupt von dir und gebe die Leichname des Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf Erden, dass alles Land innewerde, dass Israel einen Gott hat, [Das 1. Buch des Samuel]
und dass alle diese Gemeinde innewerde, dass der HERR nicht durch Schwert noch Spiess hilft; denn der Streit ist des HERRN, und er wird euch geben in unsre Hände. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul fürchtete sich vor David; denn der HERR war mit ihm und war von Saul gewichen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David hielt sich klüglich in allem seinem Tun, und der HERR war mit ihm. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sprach zu David: Siehe, meine grösste Tochter Merab will ich dir zum Weibe geben; sei mir nur tapfer und führe des HERRN Kriege. Denn Saul gedachte: Meine Hand soll nicht an ihm sein, sondern die Hand der Philister. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sah und merkte, dass der HERR mit David war. Und Michal, Sauls Tochter, hatte ihn lieb. [Das 1. Buch des Samuel]
und er hat sein Leben in seine Hand gesetzt und schlug den Philister, und der HERR tat ein grosses Heil dem ganzen Israel. Das hast du gesehen und dich des gefreut. Warum willst du dich denn an unschuldigem Blut versündigen, dass du David ohne Ursache tötest? [Das 1. Buch des Samuel]
Da gehorchte Saul der Stimme Jonathans und schwur: So wahr der HERR lebt, er soll nicht sterben! [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der böse Geist vom HERRN kam über Saul, und er sass in seinem Hause und hatte einen Spiess in seiner Hand; David aber spielte auf den Saiten mit der Hand. [Das 1. Buch des Samuel]
Da schwur David weiter und sprach: Dein Vater weiss wohl, dass ich Gnade vor deinen Augen gefunden habe; darum wird er denken: Jonathan soll solches nicht wissen, es möchte ihn bekümmern. Wahrlich, so wahr der HERR lebt, und so wahr deine Seele lebt, es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tode. [Das 1. Buch des Samuel]
So tue nun Barmherzigkeit an deinem Knecht; denn du hast mit mir, deinem Knecht, einen Bund im HERRN gemacht. Ist aber eine Missetat an mir, so töte du mich; denn warum wolltest du mich zu deinem Vater bringen? [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan sprach zu David: HERR, Gott Israels, wenn ich erforsche an meinem Vater morgen und am dritten Tag, dass es wohl steht mit David, und nicht hinsende zu dir und es vor deinen Ohren offenbare, [Das 1. Buch des Samuel]
so tue der HERR dem Jonathan dies und jenes. Wenn aber das Böse meinem Vater gefällt wider dich, so will ich`s auch vor deinen Ohren offenbaren und dich ziehen lassen, dass du mit Frieden weggehst. Und der HERR sei mit dir, wie er mit meinem Vater gewesen ist. [Das 1. Buch des Samuel]
Tue ich`s nicht, so tue keine Barmherzigkeit des HERRN an mir, solange ich lebe, auch nicht, so ich sterbe. [Das 1. Buch des Samuel]
Und wenn der HERR die Feinde Davids ausrotten wird, einen jeglichen aus dem Lande, so reisse du deine Barmherzigkeit nicht von meinem Hause ewiglich. [Das 1. Buch des Samuel]
Also machte Jonathan einen Bund mit dem Hause Davids und sprach: Der HERR fordere es von der Hand der Feinde Davids. [Das 1. Buch des Samuel]
Und siehe, ich will den Knaben senden: Gehe hin, suche die Pfeile! Werde ich zu dem Knaben sagen: Siehe, die Pfeile liegen hierwärts hinter dir, hole sie! so komm, denn es ist Friede und hat keine Gefahr, so wahr der HERR lebt. [Das 1. Buch des Samuel]
Sage ich aber zum Jüngling: Siehe, die Pfeile liegen dortwärts vor dir! so gehe hin, denn der HERR hat dich lassen gehen. [Das 1. Buch des Samuel]
Was aber du und ich miteinander geredet haben, da ist der HERR zwischen mir und dir ewiglich. [Das 1. Buch des Samuel]
Und rief abermals ihm nach: Rasch! eile, und stehe nicht still! Da las der Knabe Jonathans Pfeile auf und brachte sie zu seinem Herrn. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan sprach zu David: Gehe hin mit Frieden! Was wir beide geschworen haben im Namen des HERRN und gesagt: Der HERR sei zwischen mir und dir, zwischen meinem Samen und deinem Samen, das bleibe ewiglich. 21:1 Und Jonathan machte sich auf und kam in die Stadt. [Das 1. Buch des Samuel]
Da gab ihm der Priester von dem heiligen Brot, weil kein anderes da war denn die Schaubrote, die man vor dem HERRN abhob, dass man anderes frisches Brot auflegte des Tages, da man sie wegnahm. [Das 1. Buch des Samuel]
Es war aber des Tages ein Mann drinnen versperrt vor dem HERRN aus den Knechten Sauls, mit Namen Doeg, ein Edomiter, der mächtigste unter den Hirten Sauls. [Das 1. Buch des Samuel]
Der fragte den HERRN für ihn und gab ihm Speise und das Schwert Goliaths, des Philisters. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sprach: Höre, du Sohn Ahitobs! Er sprach: Hier bin ich, mein Herr. [Das 1. Buch des Samuel]
Ahimelech antwortete dem König und sprach: Und wer ist unter allen deinen Knechten wie David, der getreu ist und des Königs Eidam und geht in deinem Gehorsam und ist herrlich gehalten in deinem Hause? [Das 1. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu seinen Trabanten, die neben ihm standen: Wendet euch und tötet des HERRN Priester! denn ihre Hand ist auch mit David, und da sie wussten, dass er floh, haben sie mir`s nicht eröffnet. Aber die Knechte des Königs wollten ihre Hände nicht an die Priester des HERRN legen, sie zu erschlagen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da fragte David den HERRN und sprach: Soll ich hingehen und diese Philister schlagen? Und der HERR sprach zu David: Gehe hin! du wirst die Philister schlagen und Kegila erretten. [Das 1. Buch des Samuel]
Da fragte David wieder den HERRN, und der HERR antwortete ihm und sprach: Auf, zieh hinab gen Kegila! denn ich will die Philister in deine Hände geben. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David sprach: HERR, Gott Israels, dein Knecht hat gehört, dass Saul darnach trachte, dass er gen Kegila komme, die Stadt zu verderben um meinetwillen. [Das 1. Buch des Samuel]
Werden mich auch die Bürger zu Kegila überantworten in seine Hände? Und wird auch Saul herabkommen, wie dein Knecht gehört hat? Das verkündige, HERR, Gott Israels, deinem Knecht! Und der HERR sprach: Er wird herabkommen. [Das 1. Buch des Samuel]
David sprach: Werden aber die Bürger zu Kegila mich und meine Männer überantworten in die Hände Sauls? Der HERR sprach: Ja. [Das 1. Buch des Samuel]
Und sie machten beide einen Bund miteinander vor dem HERRN; und David blieb in der Heide, aber Jonathan zog wieder heim. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Saul: Gesegnet seid ihr dem HERRN, dass ihr euch meiner erbarmt habt! [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, davon der HERR dir gesagt hat: "Siehe, ich will deinen Feind in deine Hände geben, dass du mit ihm tust, was dir gefällt." Und David stand auf und schnitt leise einen Zipfel vom Rock Sauls. [Das 1. Buch des Samuel]
und er sprach zu seinen Männern: Das lasse der HERR ferne von mir sein, dass ich das tun sollte und meine Hand legen an meinen Herrn, den Gesalbten des HERRN; denn er ist der Gesalbte des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
machte sich darnach David auch auf und ging aus der Höhle und rief Saul hintennach und sprach: Mein Herr König! Saul sah hinter sich. Und David neigte sein Antlitz zur Erde und fiel nieder [Das 1. Buch des Samuel]
Siehe, heutigestages sehen deine Augen, dass dich der HERR heute hat in meine Hände gegeben in der Höhle, und es ward gesagt, dass ich dich sollte erwürgen. Aber es ward dein verschont; denn ich sprach: Ich will meine Hand nicht an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR wird Richter sein zwischen mir und dir und mich an dir rächen; aber meine Hand soll nicht über dir sein. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR sei Richter und richte zwischen mir und dir und sehe darein und führe meine Sache aus und rette mich von deiner Hand. [Das 1. Buch des Samuel]
und du hast mir heute angezeigt, wie du Gutes an mir getan hast, dass mich der HERR hatte in deine Hände beschlossen und du mich doch nicht erwürgt hast. [Das 1. Buch des Samuel]
Wie sollte jemand seinen Feind finden und ihn lassen einen guten Weg gehen? Der HERR vergelte dir Gutes für diesen Tag, wie du an mir getan hast. [Das 1. Buch des Samuel]
so schwöre mir nun bei dem HERRN, dass du nicht ausrottest meinen Samen nach mir und meinen Namen nicht austilgest von meines Vaters Hause. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber Nabal antwortete den Knechten Davids und sprach: Wer ist David? und wer ist der Sohn Isais? Es werden jetzt der Knechte viel, die sich von ihren Herren reissen. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der Abigail, Nabals Weib, sagte an der Jünglinge einer und sprach: Siehe, David hat Boten gesandt aus der Wüste, unsern Herrn zu grüssen; er aber schnaubte sie an. [Das 1. Buch des Samuel]
So merke nun und siehe, was du tust; denn es ist gewiss ein Unglück vorhanden über unsern Herrn und über sein ganzes Haus; und er ist ein heilloser Mann, dem niemand etwas sagen darf. [Das 1. Buch des Samuel]
und fiel zu seinen Füssen und sprach: Ach, mein Herr, mein sei die Missetat, und lass deine Magd reden vor deinen Ohren und höre die Worte deiner Magd! [Das 1. Buch des Samuel]
Mein Herr setze nicht sein Herz wider diesen Nabal, den heillosen Mann; denn er ist ein Narr, wie sein Name heisst, und Narrheit ist bei ihm. Ich aber, deine Magd, habe die Jünglinge meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast. [Das 1. Buch des Samuel]
Nun aber, mein Herr, so wahr der HERR lebt und so wahr deine Seele lebt, der HERR hat dich verhindert, dass du nicht kämst in Blutschuld und dir mit eigener Hand hilfst. So müssen nun werden wie Nabal deine Feinde und die meinem Herrn übelwollen. [Das 1. Buch des Samuel]
Hier ist der Segen, den deine Magd meinem Herrn hergebracht hat; den gib den Jünglingen, die unter meinem Herrn wandeln. [Das 1. Buch des Samuel]
Vergib deiner Magd die Übertretung. Denn der HERR wird meinem Herrn ein beständiges Haus machen; denn du führst des HERRN Kriege; und lass kein Böses an dir gefunden werden dein Leben lang. [Das 1. Buch des Samuel]
Und wenn sich ein Mensch erheben wird, dich zu verfolgen, und nach deiner Seele steht, so wird die Seele meines Herrn eingebunden sein im Bündlein der Lebendigen bei dem HERRN, deinem Gott; aber die Seele deiner Feinde wird geschleudert werden mit der Schleuder. [Das 1. Buch des Samuel]
Wenn denn der HERR all das Gute meinem Herrn tun wird, was er dir geredet hat, und gebieten, dass du ein Herzog seist über Israel, [Das 1. Buch des Samuel]
so wird`s dem Herzen meines Herrn nicht ein Anstoss noch Ärgernis sein, dass du Blut vergossen ohne Ursache und dir selber geholfen; so wird der HERR meinem Herrn wohltun und wirst an deine Magd gedenken. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach David zu Abigail: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der dich heutigestages hat mir entgegengesandt; [Das 1. Buch des Samuel]
Wahrlich, so wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, der mich verhindert hat, dass ich nicht übel an dir täte: wärst du nicht eilend mir begegnet, so wäre dem Nabal nicht übriggeblieben bis auf diesen lichten Morgen einer, der männlich ist. [Das 1. Buch des Samuel]
Da das David hörte, dass Nabal tot war, sprach er: Gelobt sei der HERR, der meine Schmach gerächt hat an Nabal und seinen Knecht abgehalten hat von dem Übel; und der HERR hat dem Nabal das Übel auf seinen Kopf vergolten. Und David sandte hin und liess mit Abigail reden, dass er sie zum Weibe nähme. [Das 1. Buch des Samuel]
Sie stand auf und fiel nieder auf ihr Angesicht zur Erde und sprach: Siehe, hier ist deine Magd, dass sie diene den Knechten meines Herrn und ihre Füsse wasche. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Abisai: Verderbe ihn nicht; denn wer will die Hand an den Gesalbten des HERRN legen und ungestraft bleiben? [Das 1. Buch des Samuel]
Weiter sprach David: So wahr der HERR lebt, wo der HERR nicht ihn schlägt, oder seine Zeit kommt, dass er sterbe oder in einen Streit ziehe und komme um, [Das 1. Buch des Samuel]
so lasse der HERR ferne von mir sein, dass ich meine Hand sollte an den Gesalbten des HERRN legen. So nimm nun den Spiess zu seinen Häupten und den Wasserbecher und lass uns gehen. [Das 1. Buch des Samuel]
Also nahm David den Spiess und den Wasserbecher zu den Häupten Sauls und ging hin, und war niemand, der es sah noch merkte noch erwachte, sondern sie schliefen alle; denn es war ein tiefer Schlaf vom HERRN auf sie gefallen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Abner: Bist du nicht ein Mann und wer ist dir gleich in Israel? Warum hast du denn nicht behütet deinen Herrn, den König? Denn es ist des Volk einer hineingekommen, deinen Herrn, den König, zu verderben. [Das 1. Buch des Samuel]
Es ist aber nicht fein, was du getan hast. So wahr der HERR lebt, ihr seid Kinder des Todes, dass ihr euren Herrn, den Gesalbten des HERRN, nicht behütet habt. Nun siehe, hier ist der Spiess des Königs und der Wasserbecher, die zu seinen Häupten waren. [Das 1. Buch des Samuel]
Da erkannte Saul die Stimme Davids und sprach: Ist das nicht deine Stimme mein Sohn David? David sprach: Es ist meine Stimme, mein Herr König. [Das 1. Buch des Samuel]
Und sprach weiter: Warum verfolgt mein Herr also seinen Knecht? Was habe ich getan? und was Übels ist in meiner Hand? [Das 1. Buch des Samuel]
So höre doch nun mein Herr, der König, die Worte seines Knechtes: Reizt dich der HERR wider mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun`s aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem HERRN, dass sie mich heute verstossen, dass ich nicht hafte in des HERRN Erbteil, und sprechen: Gehe hin, diene andern Göttern! [Das 1. Buch des Samuel]
So falle nun mein Blut nicht auf die Erde, ferne von dem Angesicht des HERRN. Denn der König Israels ist ausgezogen zu suchen einen Floh, wie man ein Rebhuhn jagt auf den Bergen. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR aber wird einem jeglichen vergelten nach seiner Gerechtigkeit und seinem Glauben. Denn der HERR hat dich heute in meine Hand gegeben; aber ich wollte meine Hand nicht an den Gesalbten des HERRN legen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und wie heute deine Seele in meinen Augen ist gross geachtet gewesen, so werde meine Seele gross geachtet vor den Augen des HERRN, und er errette mich von aller Trübsal. [Das 1. Buch des Samuel]
Und er ratfragte den HERRN; aber der HERR antwortete ihm nicht, weder durch Träume noch durchs Licht noch durch Propheten. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul aber schwur ihr bei dem HERRN und sprach: So wahr der HERR lebt, es soll dir dies nicht zur Missetat geraten. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel sprach: Was willst du mich fragen, weil der HERR von dir gewichen und dein Feind geworden ist? [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR wird dir tun, wie er durch mich geredet hat, und wird das Reich von deiner Hand reissen und David, deinem Nächsten, geben. [Das 1. Buch des Samuel]
Darum dass du der Stimme des HERRN nicht gehorcht und den Grimm seines Zorns nicht ausgerichtet hast wider Amalek, darum hat dir der HERR solches jetzt getan. [Das 1. Buch des Samuel]
Dazu wird der HERR Israel mit dir auch geben in der Philister Hände. Morgen wirst du und deine Söhne mit mir sein. Auch wird der HERR das Lager Israels in der Philister Hände geben. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber die Fürsten der Philister wurden zornig auf ihn und sprachen zu ihm: Lass den Mann umkehren und an seinem Ort bleiben, dahin du ihn bestellt hast, dass er nicht mit uns hinabziehe zum Streit und unser Widersacher werde im Streit. Denn woran könnte er seinem Herrn grösseren Gefallen tun als an den Köpfen dieser Männer? [Das 1. Buch des Samuel]
Da rief Achis David und sprach zu ihm: So wahr der HERR lebt, ich halte dich für redlich, und dein Ausgang und Eingang mit mir im Heer gefällt mir wohl, und habe nichts Arges an dir gespürt, seit der Zeit, dass du zu mir gekommen bist; aber du gefällst den Fürsten nicht. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Achis: Was habe ich getan, und was hast du gespürt an deinem Knecht seit der Zeit, dass ich vor dir gewesen bin, bis her, dass ich nicht sollte kommen und streiten wider die Feinde meines Herrn, des Königs? [Das 1. Buch des Samuel]
So mache dich nun morgen früh auf und die Knechte deines Herrn, die mit dir gekommen sind; und wenn ihr euch morgen früh aufgemacht habt, da es licht ist, so gehet hin. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David war sehr geängstet, denn das Volk wollte ihn steinigen; denn des ganzen Volkes Seele war unwillig, ein jeglicher um seine Söhne und Töchter willen. David aber stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott, [Das 1. Buch des Samuel]
fragte David den HERRN und sprach: Soll ich den Kriegsleuten nachjagen, und werde ich sie ergreifen? Er sprach: Jage ihnen nach! du wirst sie ergreifen und Rettung tun. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber sprach zu ihm: Wes bist du? und woher bist du? Er sprach: Ich bin ein ägyptischer Jüngling, eines Amalekiters Knecht, und mein Herr hat mich verlassen; denn ich war krank vor drei Tagen. [Das 1. Buch des Samuel]
David sprach zu ihm: Willst du mich hinführen zu diesen Kriegsleuten? Er sprach: Schwöre mir bei Gott, dass du mich nicht tötest noch in meines Herrn Hand überantwortest, so will ich dich hinabführen zu diesen Kriegsleuten. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach David: Ihr sollt nicht so tun, Brüder, mit dem, was uns der HERR gegeben hat, und hat uns behütet und diese Kriegsleute, die wider uns gekommen waren, in unsere Hände gegeben. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da David gen Ziklag kam, sandte er von der Beute den Ältesten in Juda, seinen Freunden, und sprach: Siehe, da habt ihr den Segen aus der Beute der Feinde des HERRN! [Das 1. Buch des Samuel]
Da trat ich zu ihm und tötete ihn; denn ich wusste wohl, dass er nicht leben konnte nach seinem Fall; und nahm die Krone von seinem Haupt und das Armgeschmeide von seinem Arm und habe es hergebracht zu dir, meinem Herrn. [Das 2. Buch des Samuel]
und trugen Leid und weinten und fasteten bis an den Abend über Saul und Jonathan, seinen Sohn, und über das Volk des HERRN und über das Haus Israel, dass sie durchs Schwert gefallen waren. [Das 2. Buch des Samuel]
David sprach zu ihm: Wie, dass du dich nicht gefürchtet hast, deine Hand zu legen an den Gesalbten des HERRN, ihn zu verderben! [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach David zu ihm: Dein Blut sei über deinem Kopf; denn dein Mund hat wider dich selbst geredet und gesprochen: Ich habe den Gesalbten des HERRN getötet. [Das 2. Buch des Samuel]
Nach dieser Geschichte fragte David den HERRN und sprach: Soll ich hinauf in der Städte Juda`s eine ziehen? Und der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! David sprach: Wohin? Er sprach: Gen Hebron. [Das 2. Buch des Samuel]
sandte er Boten zu ihnen und liess ihnen sagen: Gesegnet seid ihr dem HERRN, dass ihr solche Barmherzigkeit an eurem Herrn Saul, getan und ihn begraben habt. [Das 2. Buch des Samuel]
So tue nun an euch der HERR Barmherzigkeit und Treue; und ich will euch auch Gutes tun, darum dass ihr solches getan habt. [Das 2. Buch des Samuel]
So seien nun eure Hände getrost, und seit freudig; denn euer Herr, Saul ist tot; so hat mich das Haus Juda zum König gesalbt über sich. [Das 2. Buch des Samuel]
Gott tue Abner dies und das, wenn ich nicht tue, wie der HERR dem David geschworen hat, [Das 2. Buch des Samuel]
So tut`s nun; denn der HERR hat von David gesagt: Ich will mein Volk Israel erretten durch die Hand Davids, meines Knechtes, von der Philister Hand und aller seiner Feinde Hand. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Abner sprach zu David: Ich will mich aufmachen und hingehen, dass ich das ganze Israel zu meinem Herrn, dem König, sammle und dass sie einen Bund mit dir machen, auf dass du König seist, wie es deine Seele begehrt. Also liess David Abner von sich, dass er hinginge mit Frieden. [Das 2. Buch des Samuel]
Da das David hernach erfuhr, sprach er: Ich bin unschuldig und mein Königreich vor dem HERRN ewiglich an dem Blut Abners, des Sohnes Ners; [Das 2. Buch des Samuel]
Ich aber bin noch zart und erst gesalbt zum König. Aber die Männer, die Kinder der Zeruja, sind mir verdriesslich. Der HERR vergelte dem, der Böses tut, nach seiner Bosheit. [Das 2. Buch des Samuel]
und brachten das Haupt Is-Boseths zu David gen Hebron und sprachen zum König: Siehe, da ist das Haupt Is-Boseths, Sauls Sohnes, deines Feindes, der nach deiner Seele stand; der HERR hat heute meinen Herrn, den König, gerächt an Saul und an seinem Samen. [Das 2. Buch des Samuel]
Da antwortete ihnen David: So wahr der HERR lebt, der meine Seele aus aller Trübsal erlöst hat, [Das 2. Buch des Samuel]
Dazu auch vormals, da Saul über uns König war, führtest du Israel aus und ein. So hat der HERR dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel hüten und sollst ein Herzog sein über Israel. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es kamen alle Ältesten in Israel zum König gen Hebron. Und der König David machte mit ihnen einen Bund zu Hebron vor dem HERRN, und sie salbten David zum König über Israel. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David nahm immer mehr zu, und der HERR, der Gott Zebaoth, war mit ihm. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David merkte, dass ihn der HERR zum König über Israel bestätigt hatte und sein Königreich erhöht um seines Volks Israel willen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David fragte den HERRN und sprach: Soll ich hinaufziehen wider die Philister? und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu David: Zieh hinauf! ich will die Philister in deine Hände geben. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David kam gen Baal-Perazim und schlug sie daselbst und sprach: Der HERR hat meine Feinde vor mir voneinander gerissen, wie die Wasser reissen. Daher hiess man den Ort Baal-Perazim. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David fragte den HERRN; der sprach: Du sollst nicht hinaufziehen, sondern komm von hinten zu ihnen, dass du an sie kommst gegenüber den Maulbeerbäumen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und wenn du hörst das Rauschen auf den Wipfeln der Maulbeerbäume einhergehen, so eile; denn der HERR ist dann ausgegangen vor dir her, zu schlagen das Heer der Philister. [Das 2. Buch des Samuel]
David tat, wie ihm der HERR geboten hatte, und schlug die Philister von Geba an, bis man kommt gen Geser. [Das 2. Buch des Samuel]
und machte sich auf und ging hin mit allem Volk, das bei ihm war, gen Baal in Juda, dass er die Lade Gottes von da heraufholte, deren Name heisst: Der Name des HERRN Zebaoth wohnt darauf über den Cherubim. [Das 2. Buch des Samuel]
spielte David und das ganze Haus Israel vor dem HERRN her mit allerlei Saitenspiel von Tannenholz, mit Harfen und Psaltern und Pauken und Schellen und Zimbeln. [Das 2. Buch des Samuel]
Da ergrimmte des HERRN Zorn über Usa, und Gott schlug ihn daselbst um seines Frevels willen, dass er daselbst starb bei der Lade Gottes. [Das 2. Buch des Samuel]
Da ward David betrübt, dass der HERR den Usa so wegriss, und man hiess die Stätte Perez-Usa bis auf diesen Tag. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David fürchtete sich vor dem HERRN des Tages und sprach: Wie soll die Lade des HERRN zu mir kommen? [Das 2. Buch des Samuel]
Und da die Lade des HERRN drei Monate blieb im Hause Obed-Edoms, des Gathiters, segnete ihn der HERR und sein ganzes Haus. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es ward dem König David angesagt, dass der HERR das Haus Obed-Edoms segnete und alles, was er hatte, um der Lade Gottes willen. Da ging er hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da sie einhergegangen waren mit der Lade des HERRN sechs Gänge, opferte man einen Ochsen und ein fettes Schaf. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David tanzte mit aller Macht vor dem HERR her und war begürtet mit einem leinenen Leibrock. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David samt dem ganzen Israel führten die Lade des HERRN herauf mit Jauchzen und Posaunen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da die Lade des HERRN in die Stadt Davids kam, sah Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster und sah den König David springen und tanzen vor dem HERRN und verachtete ihn in ihrem Herzen. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sie aber die Lade des HERRN hereinbrachten, stellten sie die an ihren Ort mitten in der Hütte, die David für sie hatte aufgeschlagen. Und David opferte Brandopfer und Dankopfer vor dem HERRN. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da David hatte ausgeopfert die Brandopfer und Dankopfer, segnete er das Volk in dem Namen des HERRN Zebaoth [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber David wiederkam sein Haus zu grüssen, ging Michal, die Tochter Sauls, heraus ihm entgegen und sprach: Wie herrlich ist heute der König von Israel gewesen, der sich vor den Mägden seiner Knechte entblösst hat, wie sich die losen Leute entblössen! [Das 2. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Michal: Ich will vor dem HERRN spielen, der mich erwählt hat vor deinem Vater und vor allem seinem Hause, dass er mir befohlen hat, ein Fürst zu sein über das Volk des HERRN, über Israel, [Das 2. Buch des Samuel]
Da nun der König in seinem Hause sass und der HERR ihm Ruhe gegeben hatte von allen seinen Feinden umher, [Das 2. Buch des Samuel]
Nathan sprach zu dem König: Gehe hin; alles, was du in deinem Herzen hast, das tue, denn der HERR ist mit dir. [Das 2. Buch des Samuel]
Gehe hin und sage meinem Knechte David: So spricht der HERR: Solltest du mir ein Haus bauen, dass ich darin wohne? [Das 2. Buch des Samuel]
So sollst du nun so sagen meinem Knechte David: So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe dich genommen von den Schafhürden, dass du sein solltest ein Fürst über mein Volk Israel, [Das 2. Buch des Samuel]
und will Ruhe geben von allen deinen Feinden. Und der HERR verkündigt dir, dass der HERR dir ein Haus machen will. [Das 2. Buch des Samuel]
kam David, der König, und blieb vor dem Herrn und sprach: Wer bin ich, HERRHERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? [Das 2. Buch des Samuel]
Dazu hast du das zu wenig geachtet HERRHERR, sondern hast dem Hause deines Knechts noch von fernem Zukünftigem geredet, und das nach Menschenweise, HERRHERR! [Das 2. Buch des Samuel]
Und was soll David mehr reden mit dir? Du erkennst deinen Knecht, HERRHERR! [Das 2. Buch des Samuel]
Darum bist du auch gross geachtet, HERR, Gott; denn es ist keiner wie du und ist kein Gott als du, nach allem, was wir mit unsern Ohren gehört haben. [Das 2. Buch des Samuel]
Und du hast dir dein Volk Israel zubereitet, dir zum Volk in Ewigkeit; und du, HERR, bist ihr Gott geworden. [Das 2. Buch des Samuel]
So bekräftige nun, HERR, Gott, das Wort in Ewigkeit, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, und tue, wie du geredet hast! [Das 2. Buch des Samuel]
So wird dein Name gross werden in Ewigkeit, dass man wird sagen: Der HERR Zebaoth ist der Gott über Israel, und das Haus deines Knechtes David wird bestehen vor dir. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn du, HERR Zebaoth, du Gott Israels, hast das Ohr deines Knechts geöffnet und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen. Darum hat dein Knecht sein Herz gefunden, dass er dieses Gebet zu dir betet. [Das 2. Buch des Samuel]
Nun, HERRHERR, du bist Gott, und deine Worte werden Wahrheit sein. Du hast solches Gute über deinen Knecht geredet. [Das 2. Buch des Samuel]
So hebe nun an und segne das Haus deines Knechtes, dass es ewiglich vor dir sei; denn du, HERRHERR, hast`s geredet, und mit deinem Segen wird deines Knechtes Haus gesegnet ewiglich. [Das 2. Buch des Samuel]
und legte Volk in das Syrien von Damaskus. Also ward Syrien David untertänig, dass sie ihm Geschenke zutrugen. Denn der HERR half David, wo er hin zog. [Das 2. Buch des Samuel]
welche der König David auch dem HERR heiligte samt dem Silber und Gold, das er heiligte von allen Heiden, die er unter sich gebracht; [Das 2. Buch des Samuel]
und legte Volk in ganz Edom, und ganz Edom war David unterworfen; denn der HERR half David, wo er hin zog. [Das 2. Buch des Samuel]
Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul gehört hat und seinem ganzen Hause, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben. [Das 2. Buch des Samuel]
So arbeite ihm nun seinen Acker, du und deine Kinder und Knechte, und bringe es ein, dass es das Brot sei des Sohnes deines Herrn, dass er sich nähre; aber Mephiboseth, deines Herrn Sohn, soll täglich das Brot essen an meinem Tisch. Ziba aber hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Ziba sprach zum König: Alles, wie mein Herr, der König, seinem Knecht geboten hat, so soll dein Knecht tun. Und Mephiboseth (sprach David) esse an meinem Tisch wie der Königskinder eins. [Das 2. Buch des Samuel]
sprachen die Gewaltigen der Kinder Ammon zu ihrem Herrn, Hanun: Meinst du, dass David deinen Vater ehren wolle, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Meinst du nicht, dass er darum hat seine Knechte zu dir gesandt, dass er die Stadt erforsche und erkunde und umkehre? [Das 2. Buch des Samuel]
Sei getrost und lass uns stark sein für unser Volk und für die Städte unsers Gottes; der HERR aber tue, was ihm gefällt. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber Uria legte sich schlafen vor der Tür des Königshauses, da alle Knechte seines Herrn lagen, und ging nicht hinab in sein Haus. [Das 2. Buch des Samuel]
Uria aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda bleiben in Zelten, und Joab, mein Herr, und meines Herrn Knechte liegen im Felde, und ich sollte in mein Haus gehen, dass ich ässe und tränke und bei meinem Weibe läge? So wahr du lebst und deine Seele lebt, ich tue solches nicht. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David lud ihn, dass er vor ihm ass und trank, und machte ihn trunken. Aber des Abends ging er aus, dass er sich schlafen legte auf sein Lager mit seines Herrn Knechten, und ging nicht hinab in sein Haus. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da Urias Weib hörte, dass ihr Mann, Uria, tot war, trug sie Leid um ihren Eheherrn. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sie aber ausgetrauert hatte, sandte David hin und liess sie in sein Haus holen, und sie ward sein Weib und gebar ihm einen Sohn. Aber die Tat gefiel dem HERRN übel, die David tat. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der HERR sandte Nathan zu David. Da der zu ihm kam, sprach er zu ihm: Es waren zwei Männer in einer Stadt, einer reich, der andere arm. [Das 2. Buch des Samuel]
Da ergrimmte David mit grossem Zorn wider den Mann und sprach zu Nathan: So wahr der HERR lebt, der Mann ist ein Kind des Todes, der das getan hat! [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über Israel und habe dich errettet aus der Hand Sauls, [Das 2. Buch des Samuel]
und habe dir deines Herrn Haus gegeben, dazu seine Weiber in deinen Schoss, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und ist das zu wenig, will ich noch dies und das dazutun. [Das 2. Buch des Samuel]
Warum hast du denn das Wort des HERRN verachtet, dass du solches Übel vor seinen Augen tatest? Uria, den Hethiter, hast du erschlagen mit dem Schwert; sein Weib hast du dir zum Weib genommen; ihn aber hast du erwürgt mit dem Schwert der Kinder Ammon. [Das 2. Buch des Samuel]
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück über dich erwecken aus deinem eigenen Hause und will deine Weiber nehmen vor deinen Augen und will sie deinem Nächsten geben, dass er bei deinen Weibern schlafen soll an der lichten Sonne. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt wider den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber weil du die Feinde des HERRN hast durch diese Geschichte lästern gemacht, wird der Sohn, der dir geboren ist, des Todes sterben. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Nathan ging heim. Und der HERR schlug das Kind, das Urias Weib David geboren hatte, dass es todkrank ward. [Das 2. Buch des Samuel]
Da stand David auf von der Erde und wusch sich und salbte sich und tat andere Kleider an und ging in das Haus des HERRN und betete an. Und da er wieder heimkam, hiess er ihm Brot auftragen und ass. [Das 2. Buch des Samuel]
Er sprach: Um das Kind fastete ich und weinte, da es lebte; denn ich gedachte: Wer weiss, ob mir der HERR nicht gnädig wird, dass das Kind lebendig bleibe. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da David sein Weib Bath-Seba getröstet hatte, ging er zu ihr hinein und schlief bei ihr. Und sie gebar ihm einen Sohn, den hiess er Salomo. Und der HERR liebte ihn. [Das 2. Buch des Samuel]
Und er tat ihn unter die Hand Nathans, des Propheten; der hiess ihn Jedidja, um des HERRN willen. [Das 2. Buch des Samuel]
Da hob Jonadab an, der Sohn Simeas, des Bruders Davids, und sprach: Mein Herr denke nicht, dass alle jungen Männer, die Kinder des Königs tot sind, sondern Amnon ist allein tot. Denn Absalom hat`s bei sich behalten von dem Tage an, da er seine Schwester Thamar schwächte. [Das 2. Buch des Samuel]
So nehme nun mein Herr, der König, solches nicht zu Herzen, dass alle Kinder des Königs tot seien, sondern Amnon ist allein tot. [Das 2. Buch des Samuel]
Und das Weib von Thekoa sprach zum König: Mein Herr König, die Missetat sei auf mir und meines Vaters Hause; der König aber und sein Stuhl sei unschuldig. [Das 2. Buch des Samuel]
Sie sprach: Der König gedenke an den HERRN, deinen Gott, dass der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte und sie meinen Sohn nicht vertilgen. Er sprach: So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von deinem Sohn auf die Erde fallen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und das Weib sprach: Lass deine Magd meinem Herrn König etwas sagen. Er sprach: Sage an! [Das 2. Buch des Samuel]
So bin ich nun gekommen, mit meinem Herrn König solches zu reden; denn das Volk macht mir bang. Denn deine Magd gedachte: Ich will mit dem König reden; vielleicht wird er tun, was seine Magd sagt. [Das 2. Buch des Samuel]
Und deine Magd gedachte: Meines Herrn, des Königs, Wort soll mir ein Trost sein; denn mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes, dass er Gutes und Böses hören kann. Darum wird der HERR, dein Gott, mit dir sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König antwortete und sprach zu dem Weibe: Leugne mir nicht, was ich dich frage. Das Weib sprach: Mein Herr, der König, rede. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Ist nicht die Hand Joabs mit dir in diesem allem? Das Weib antwortete und sprach: So wahr deine Seele lebt, mein Herr König, es ist nicht anders, weder zur Rechten noch zur Linken, denn wie mein Herr, der König, geredet hat. Denn dein Knecht Joab hat mir`s geboten, und er hat solches alles seiner Magd eingegeben; [Das 2. Buch des Samuel]
dass ich diese Sache also wenden sollte, das hat dein Knecht Joab gemacht. Aber mein Herr ist weise wie die Weisheit eines Engels Gottes, dass er merkt alles auf Erden. [Das 2. Buch des Samuel]
Da fiel Joab auf sein Antlitz zur Erde und beugte sich nieder und dankte dem König und sprach: Heute merkt dein Knecht, dass ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, mein Herr König, da der König tut, was sein Knecht sagt. [Das 2. Buch des Samuel]
Nach vierzig Jahren sprach Absalom zum König: Ich will hingehen und mein Gelübde zu Hebron ausrichten, das ich dem HERRN gelobt habe. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn dein Knecht tat ein Gelübde, da ich zu Gessur in Syrien wohnte, und sprach: Wenn mich der HERR wieder gen Jerusalem bringt, so will ich dem HERRN einen Gottesdienst tun. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprachen die Knechte des Königs zu ihm: Was mein Herr, der König, erwählt, siehe, hier sind deine Knechte. [Das 2. Buch des Samuel]
Itthai antwortete und sprach: So wahr der HERR lebt, und so wahr mein König lebt, an welchem Ort mein Herr, der König, sein wird, es gerate zum Tod oder zum Leben, da wird dein Knecht auch sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber der König sprach zu Zadok: Bringe die Lade Gottes wieder in die Stadt. Werde ich Gnade finden vor dem HERRN, so wird er mich wieder holen und wird mich sie sehen lassen und sein Haus. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da es David angesagt ward, dass Ahithophel im Bund mit Absalom war, sprach er: HERR, mache den Ratschlag Ahithophels zur Narrheit! [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Wo ist der Sohn deines Herrn? Ziba sprach zum König: Siehe, er blieb zu Jerusalem; denn er sprach: Heute wird mir das Haus Israel meines Vaters Reich wiedergeben. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach zu Ziba: Siehe, es soll dein sein alles, was Mephiboseth hat. Ziba sprach: Ich neige mich; lass mich Gnade finden vor dir, mein Herr König. [Das 2. Buch des Samuel]
Der HERR hat dir vergolten alles Blut des Hauses Sauls, dass du an seiner Statt bist König geworden. Nun hat der HERR das Reich gegeben in die Hand deines Sohnes Absalom; und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Bluthund. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber Abisai, der Zeruja Sohn, sprach zu dem König: Sollte dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen? Ich will hingehen und ihm den Kopf abreissen. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Ihr Kinder der Zeruja, was habe ich mit euch zu schaffen? Lasst ihn fluchen; denn der HERR hat`s ihn geheissen: Fluche David! Wer kann nun sagen: Warum tust du also? [Das 2. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, steht mir nach meinem Leben; warum nicht auch jetzt der Benjaminiter? Lasst ihn, dass er fluche; denn der HERR hat`s ihn geheissen. [Das 2. Buch des Samuel]
Vielleicht wird der HERR mein Elend ansehen und mir mit Gutem vergelten sein heutiges Fluchen. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber Husai, der Arachiter, Davids Freund, zu Absalom hineinkam, sprach er zu Absalom: Glück zu, Herr König! Glück zu, Herr König! [Das 2. Buch des Samuel]
Husai aber sprach zu Absalom: Nicht also, sondern welchen der HERR erwählt und dies Volk und alle Männer in Israel, des will ich sein und bei ihm bleiben. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach Absalom und jedermann in Israel: Der Rat Husais, des Arachiten, ist besser denn Ahithophels Rat. Aber der HERR schickte es also, dass der gute Rat Ahithophels verhindert wurde, auf dass der HERR Unheil über Absalom brächte. [Das 2. Buch des Samuel]
Ahimaaz, der Sohn Zadoks, sprach: Lass mich doch laufen und dem König verkündigen, dass der HERR ihm Recht verschafft hat von seiner Feinde Händen. [Das 2. Buch des Samuel]
Ahimaaz aber rief und sprach zum König: Friede! Und fiel nieder vor dem König auf sein Antlitz zur Erde und sprach: Gelobt sei der HERR, dein Gott, der die Leute, die ihre Hand wider meinen Herrn, den König, aufhoben, übergeben hat. [Das 2. Buch des Samuel]
Siehe, da kam Chusi und sprach: Hier gute Botschaft, mein Herr König! Der HERR hat dir heute Recht verschafft von der Hand aller, die sich wider dich auflehnten. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König aber sprach zu Chusi: Geht es dem Knaben Absalom auch wohl? Chusi sprach: Es müsse allen Feinden meines Herrn Königs gehen, wie es dem Knaben geht, und allen, die sich wider ihn auflehnen, übel zu tun. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) So mache dich nun auf und gehe heraus und rede mit deinen Knechten freundlich. Denn ich schwöre dir bei dem HERRN: Wirst du nicht herausgehen, es wird kein Mann bei dir bleiben diese Nacht über. Das wird dir ärger sein denn alles Übel, das über dich gekommen ist von deiner Jugend auf bis hierher. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) und sprach zum König: Mein Herr, rechne mir nicht zu die Missetat und gedenke nicht, dass dein Knecht dich beleidigte des Tages, da mein Herr, der König, aus Jerusalem ging, und der König nehme es nicht zu Herzen. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Denn dein Knecht erkennt, dass ich gesündigt habe. Und siehe, ich bin heute zuerst gekommen unter dem ganzen Hause Joseph, dass ich meinen Herrn, dem König, entgegen herabzöge. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Aber Abisai, der Zeruja Sohn, antwortete und sprach: Und Simei sollte darum nicht sterben, so er doch dem Gesalbten des HERRN geflucht hat? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und er sprach: Mein Herr König, mein Knecht hat mich betrogen. Denn dein Knecht gedachte, ich will einen Esel satteln und darauf reiten und zum König ziehen, denn dein Knecht ist lahm. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Dazu hat er deinen Knecht angegeben vor meinem Herrn, dem König. Aber mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes; tue, was dir wohl gefällt. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Denn all meines Vaters Haus ist nichts gewesen als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König; so hast du deinen Knecht gesetzt unter die, so an deinem Tisch essen. Was habe ich weiter Gerechtigkeit oder weiter zu schreien zu dem König? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Mephiboseth sprach zum König: Er nehme ihn auch ganz dahin, nachdem mein Herr König mit Frieden heimgekommen ist. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Ich bin heute achtzig Jahre alt. Wie sollte ich kennen, was gut oder böse ist, oder schmecken, was ich esse oder trinke, oder hören, was die Sänger oder Sängerinnen singen? Warum sollte dein Knecht meinem Herrn König weiter beschweren? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Lass deinen Knecht umkehren, dass ich sterbe in meiner Stadt bei meines Vaters und meiner Mutter Grab. Siehe, da ist dein Knecht Chimham; den lass mit meinem Herrn König hinüberziehen, und tue ihm, was dir wohl gefällt. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach David zu Abisai: Nun wird uns Seba, der Sohn Bichris, mehr Leides tun denn Absalom. Nimm du die Knechte deines Herrn und jage ihm nach, dass er nicht etwa für sich feste Städte finde und entrinne aus unsern Augen. [Das 2. Buch des Samuel]
Ich bin eine von den friedsamen und treuen Städten in Israel; und du willst die Stadt und Mutter in Israel töten? Warum willst du das Erbteil des HERRN verschlingen? [Das 2. Buch des Samuel]
Es war auch eine Teuerung zu Davids Zeiten drei Jahre aneinander. Und David suchte das Angesicht des HERRN; und der HERR sprach: Um Sauls willen und um des Bluthauses willen, dass er die Gibeoniter getötet hat. [Das 2. Buch des Samuel]
So sprach nun David zu den Gibeonitern: Was soll ich euch tun? und womit soll ich sühnen, dass ihr das Erbteil des HERRN segnet? [Das 2. Buch des Samuel]
Gebt uns sieben Männer aus seinem Hause, dass wir sie aufhängen dem HERRN zu Gibea Sauls, des Erwählten des HERRN. Der König sprach: Ich will sie geben. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber der König verschonte Mephiboseth, den Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, um des Eides willen des HERRN, der zwischen ihnen war, zwischen David und Jonathan, dem Sohn Sauls. [Das 2. Buch des Samuel]
und gab sie in die Hand der Gibeoniter; die hingen sie auf dem Berge vor dem HERRN. Also fielen diese sieben auf einmal und starben zur Zeit der ersten Ernte, wann die Gerstenernte angeht. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David redete vor dem HERRN die Worte dieses Liedes zur Zeit, da ihn der HERR errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, und sprach: [Das 2. Buch des Samuel]
Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst. [Das 2. Buch des Samuel]
Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt von dem Schelten des HERRN, von dem Odem und Schnauben seiner Nase. [Das 2. Buch des Samuel]
die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht. [Das 2. Buch des Samuel]
Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott. [Das 2. Buch des Samuel]
Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinigkeit vor seinen Augen. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn du, HERR, bist meine Leuchte; der HERR macht meine Finsternis licht. [Das 2. Buch des Samuel]
Gottes Wege sind vollkommen; des HERRN Reden sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn wo ist ein Gott ausser dem HERRN, und wo ist ein Hort ausser unserm Gott? [Das 2. Buch des Samuel]
Sie sahen sich um, aber da ist kein Helfer, nach dem HERRN; aber er antwortet ihnen nicht. [Das 2. Buch des Samuel]
Der HERR lebt, und gelobt sei mein Hort; und Gott, der Hort meines Heils, werde erhoben, [Das 2. Buch des Samuel]
Darum will ich dir danken, HERR, unter den Heiden und deinem Namen lobsingen, [Das 2. Buch des Samuel]
Der Geist des HERRN hat durch mich geredet, und seine Rede ist auf meiner Zunge. [Das 2. Buch des Samuel]
Es hat der Gott Israels zu mir gesprochen, der Hort Israels hat geredet: Ein Gerechter herrscht unter den Menschen, er herrscht mit der Furcht Gottes [Das 2. Buch des Samuel]
da stand er und schlug die Philister, bis seine Hand müde am Schwert erstarrte. Und der HERR gab ein grosses Heil zu der Zeit, dass das Volk umwandte ihm nach, zu rauben. [Das 2. Buch des Samuel]
Da brachen die drei Helden ins Lager der Philister und schöpften Wasser aus dem Brunnen zu Bethlehem unter dem Tor und trugen`s und brachten`s zu David. Aber er wollte nicht trinken sondern goss es aus dem HERRN [Das 2. Buch des Samuel]
und sprach: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich das tue! Ist`s nicht das Blut der Männer, die ihr Leben gewagt haben und dahin gegangen sind? Und wollte es nicht trinken. Das taten die drei Helden. [Das 2. Buch des Samuel]
und der Herrlichste unter dreien und war ihr Oberster; aber er kam nicht bis an jene drei. [Das 2. Buch des Samuel]
und herrlicher denn die dreissig; aber er kam nicht bis an jene drei. Und David machte ihn zum heimlichen Rat. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der Zorn des HERRN ergrimmte abermals wider Israel und er reizte David wider sie, dass er sprach: Gehe hin, zähle Israel und Juda! [Das 2. Buch des Samuel]
Joab sprach zu dem König: Der HERR, dein Gott, tue diesem Volk, wie es jetzt ist, noch hundertmal soviel, dass mein Herr, der König, seiner Augen Lust daran sehe; aber was hat mein Herr König zu dieser Sache Lust? [Das 2. Buch des Samuel]
Und das Herz schlug David, nachdem das Volk gezählt war. Und David sprach zum HERRN: Ich habe schwer gesündigt, dass ich das getan habe; und nun, HERR, nimm weg die Missetat deines Knechtes; denn ich habe sehr töricht getan. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da David des Morgens aufstand, kam des HERRN Wort zu Gad, dem Propheten, Davids Seher, und sprach: [Das 2. Buch des Samuel]
Gehe hin und rede mit David: So spricht der HERR: Dreierlei bringe ich zu dir; erwähle dir deren eins, dass ich es dir tue. [Das 2. Buch des Samuel]
David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst; aber lass uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist gross; ich will nicht in der Menschen Hand fallen. [Das 2. Buch des Samuel]
Also liess der HERR Pestilenz in Israel kommen von Morgen an bis zur bestimmten Zeit, dass des Volks starb von Dan an bis gen Beer-Seba siebzigtausend Mann. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, dass er es verderbte, reute den HERRN das Übel, und er sprach zum Engel, zu dem Verderber im Volk: Es ist genug; lass deine Hand ab! Der Engel aber des HERRN war bei der Tenne Aravnas, des Jebusiters. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber David den Engel sah, der das Volk schlug, sprach er zum HERRN: Siehe, ich habe gesündigt, ich habe die Missetat getan; was habe diese Schafe getan? Lass deine Hand wider mich und meines Vaters Haus sein! [Das 2. Buch des Samuel]
Und Gad kam zu David zur selben Zeit und sprach zu ihm: Gehe hinauf und richte dem HERRN einen Altar auf in der Tenne Aravnas, des Jebusiters! [Das 2. Buch des Samuel]
Also ging David hinauf, wie Gad ihm gesagt und der HERR ihm geboten hatte. [Das 2. Buch des Samuel]
und sprach: Warum kommt mein Herr, der König, zu seinem Knecht? David sprach: Zu kaufen von dir die Tenne und zu bauen dem HERRN einen Altar, dass die Plage vom Volk aufhöre. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber Aravna sprach zu David: Mein Herr, der König, nehme und opfere, wie es ihm gefällt: siehe, da ist ein Rind zum Brandopfer und Schleifen und Geschirr vom Ochsen zu Holz. [Das 2. Buch des Samuel]
Das alles gab Aravna, der König, dem König. Und Aravna sprach zum König: Der HERR, dein Gott, lasse dich ihm angenehm sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber der König sprach zu Aravna: Nicht also, sondern ich will dir`s abkaufen um seinen Preis; denn ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht Brandopfer tun, das ich umsonst habe. Also kaufte David die Tenne und das Rind um fünfzig Silberlinge [Das 2. Buch des Samuel]
und baute daselbst dem HERRN einen Altar und opferte Brandopfer und Dankopfer. Und der HERR ward dem Land versöhnt, und die Plage hörte auf von dem Volk Israel. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprachen seine Knechte zu ihm: Lasst sie meinem Herrn, dem König, eine Dirne, eine Jungfrau, suchen, die vor dem König stehe und sein pflege und schlafe in seinen Armen und wärme meinen Herrn, den König. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach Nathan zu Bath-Seba, Salomos Mutter: Hast du nicht gehört, dass Adonia, der Sohn der Haggith, ist König geworden? Und unser Herr David weiss nichts darum. [Das 1. Buch der Könige]
Auf, und gehe zum König David hinein und sprich zu ihm: Hast du nicht, mein Herr König, deiner Magd geschworen und geredet: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Stuhl sitzen? Warum ist denn Adonia König geworden? [Das 1. Buch der Könige]
Sie sprach zu ihm: Mein Herr, du hast deiner Magd geschworen bei dem HERRN, deinem Gott: Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir und auf meinem Stuhl sitzen. [Das 1. Buch der Könige]
Nun aber siehe, Adonia ist König geworden, und, mein Herr König, du weisst nichts darum. [Das 1. Buch der Könige]
Du aber, mein Herr König, die Augen des ganzen Israel sehen auf dich, dass du ihnen anzeigest, wer auf dem Stuhl meines Herrn Königs sitzen soll. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn aber mein Herr König mit seinen Vätern entschlafen ist, so werden ich und mein Sohn Salomo müssen Sünder sein. [Das 1. Buch der Könige]
und sprach: Mein Herr König, hast du gesagt: Adonia soll nach mir König sein und auf meinem Stuhl sitzen? [Das 1. Buch der Könige]
Ist das von meinem Herrn, dem König, befohlen, und hast du es deine Knechte nicht wissen lassen, wer auf dem Stuhl meines Herrn, des Königs, nach ihm sitzen soll? [Das 1. Buch der Könige]
schwur der König und sprach: So wahr der HERR lebt, der meine Seele erlöst hat aus aller Not, [Das 1. Buch der Könige]
ich will heute tun, wie ich dir geschworen habe bei dem HERRN, dem Gott Israels, und geredet, dass Salomo, dein Sohn, soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Stuhl sitzen für mich. [Das 1. Buch der Könige]
Da neigte sich Bath-Seba mit ihrem Antlitz zur Erde und fiel vor dem König nieder und sprach: Glück meinem Herrn, dem König David, ewiglich! [Das 1. Buch der Könige]
sprach der König zu ihnen: Nehmet mit euch eures Herrn Knechte und setzet meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führet ihn hinab gen Gihon. [Das 1. Buch der Könige]
Da antwortete Benaja, der Sohn Jojadas, dem König und sprach: Amen! Es sage der HERR, der Gott meines Herrn, des Königs, auch also! [Das 1. Buch der Könige]
Wie der HERR mit meinem Herrn, dem König gewesen ist, so sei er auch mit Salomo, dass sein Stuhl grösser werde denn der Stuhl meines Herrn, des Königs David. [Das 1. Buch der Könige]
Jonathan antwortete und sprach zu Adonia: Ja, unser Herr, der König David, hat Salomo zum König gemacht [Das 1. Buch der Könige]
Und die Knechte des Königs sind hineingegangen, zu segnen unsern Herrn, den König David, und haben gesagt: Dein Gott mache Salomo einen bessern Namen, denn dein Name ist, und mache seinen Stuhl grösser, denn deinen Stuhl! Und der König hat angebetet auf dem Lager. [Das 1. Buch der Könige]
Auch hat der König also gesagt: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der heute hat lassen einen sitzen auf meinem Stuhl, dass es meine Augen gesehen haben. [Das 1. Buch der Könige]
und warte des Dienstes des HERRN, deines Gottes, dass du wandelst in seinen Wegen und haltest seine Sitten, Gebote und Rechte und Zeugnisse, wie geschrieben steht im Gesetz Mose`s, auf dass du klug seist in allem, was du tust und wo du dich hin wendest; [Das 1. Buch der Könige]
auf dass der HERR sein Wort erwecke, das er über mich geredet hat und gesagt: Werden deine Kinder ihre Wege behüten, dass sie vor mir treulich und von ganzem Herzen und von ganzer Seele wandeln, so soll dir nimmer gebrechen ein Mann auf dem Stuhl Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Und siehe, du hast bei mir Simei, den Sohn Geras, den Benjaminiter von Bahurim, der mir schändlich fluchte zu der Zeit, da ich gen Mahanaim ging. Er aber kam herab mir entgegen am Jordan. Da schwur ich ihm bei dem HERRN und sprach: Ich will dich nicht töten mit dem Schwert. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Du weisst, dass das Königreich mein war und ganz Israel hatte sich auf mich gerichtet, dass ich König sein sollte; aber nun ist das Königreich gewandt und meines Bruders geworden, von dem HERRN ist`s ihm geworden. [Das 1. Buch der Könige]
und der König Salomo schwur bei dem HERRN und sprach: Gott tue mir dies und das, Adonia soll das wider sein Leben geredet haben! [Das 1. Buch der Könige]
Und nun, so wahr der HERR lebt, der mich bestätigt hat und sitzen lassen auf dem Stuhl meines Vaters David und der mir ein Haus gemacht hat, wie er geredet hat, heute soll Adonia sterben! [Das 1. Buch der Könige]
Und zu dem Priester Abjathar sprach der König: Gehe hin gen Anathoth zu deinem Acker; denn du bist des Todes. Aber ich will dich heute nicht töten; denn du hast die Lade des HERRN HERRN vor meinem Vater David getragen und hast mitgelitten, wo mein Vater gelitten hat. [Das 1. Buch der Könige]
Also verstiess Salomo den Abjathar, dass er nicht durfte Priester des HERRN sein, auf dass erfüllet würde des HERRN Wort, das er über das Haus Elis geredet hatte zu Silo. [Das 1. Buch der Könige]
Und dies Gerücht kam vor Joab; denn Joab hatte an Adonia gehangen, wiewohl nicht an Absalom. Da floh Joab in die Hütte des HERRN und fasste die Hörner des Altars. [Das 1. Buch der Könige]
Und es ward dem König Salomo angesagt, dass Joab zur Hütte des HERRN geflohen wäre, und siehe, er steht am Altar. Da sandte Salomo hin Benaja, den Sohn Jojadas, und sprach: Gehe, schlage ihn! [Das 1. Buch der Könige]
Und da Benaja zur Hütte des HERRN kam, sprach er zu ihm: So sagt der König: Gehe heraus! Er sprach: Nein, hier will ich sterben. Und Benaja sagte solches dem König wieder und sprach: So hat Joab geredet, und so hat er mir geantwortet. [Das 1. Buch der Könige]
und der HERR bezahle ihm sein Blut auf seinen Kopf, dass er zwei Männer erschlagen hat, die gerechter und besser waren denn er, und hat sie erwürgt mit dem Schwert, dass mein Vater David nichts darum wusste: Abner, den Sohn Ners, den Feldhauptmann über Israel, und Amasa, den Sohn Jethers, den Feldhauptmann über Juda; [Das 1. Buch der Könige]
dass ihr Blut bezahlt werde auf den Kopf Joabs und seines Samens ewiglich, aber David und sein Same, sein Haus und sein Stuhl Frieden habe ewiglich von dem HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Simei sprach zum König: Das ist eine gute Meinung; wie mein Herr, der König, geredet hat, so soll dein Knecht tun. Also wohnte Simei zu Jerusalem lange Zeit. [Das 1. Buch der Könige]
Da sandte der König hin und liess Simei rufen und sprach zu ihm: Habe ich dir nicht geschworen bei dem HERRN und dir bezeugt und gesagt, welches Tages du würdest ausziehen und hierhin oder dahin gehen, dass du wissen solltest, du müsstest des Todes sterben? und du sprachst zu mir: Ich habe eine gute Meinung gehört. [Das 1. Buch der Könige]
Warum hast du denn nicht dich gehalten nach dem Eid des HERRN und dem Gebot, das ich dir geboten habe? [Das 1. Buch der Könige]
Und der König sprach zu Simei: Du weisst alle die Bosheit, der dir dein Herz bewusst ist, die du meinem Vater David getan hast; der HERR hat deine Bosheit bezahlt auf deinen Kopf, [Das 1. Buch der Könige]
und der König Salomo ist gesegnet, und der Stuhl Davids wird beständig sein vor dem HERRN ewiglich. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo verschwägerte sich mit Pharao, dem König in Ägypten und nahm Pharaos Tochter und brachte sie in die Stadt Davids, bis er ausbaute sein Haus und des HERRN Haus und die Mauer um Jerusalem her. [Das 1. Buch der Könige]
Aber das Volk opferte noch auf den Höhen; denn es war noch kein Haus gebaut dem Namen des HERRN bis auf die Zeit. [Das 1. Buch der Könige]
Salomo aber hatte den HERRN lieb und wandelte nach den Sitten seines Vaters David, nur dass er auf den Höhen opferte und räucherte. [Das 1. Buch der Könige]
Und der HERR erschien Salomo zu Gibeon im Traum des Nachts, und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll! [Das 1. Buch der Könige]
Nun, HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht zum König gemacht an meines Vaters David Statt. So bin ich ein junger Knabe, weiss weder meinen Ausgang noch Eingang. [Das 1. Buch der Könige]
Und da Salomo erwachte, siehe, da war es ein Traum. Und er kam gen Jerusalem und trat vor die Lade des Bundes des HERRN und opferte Brandopfer und Dankopfer und machte ein grosses Mahl allen seinen Knechten. [Das 1. Buch der Könige]
Und das eine Weib sprach: Ach, mein Herr, ich und dies Weib wohnten in einem Hause, und ich gebar bei ihr im Hause. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach das Weib, des Sohn lebte, zum König (denn ihr mütterliches Herz entbrannte über ihren Sohn): Ach, mein Herr, gebt ihr das Kind lebendig und tötet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein; lasst es teilen! [Das 1. Buch der Könige]
der Sohn Abinadabs über die ganze Herrschaft zu Dor, und hatte Taphath, Salomos Tochter zum Weibe; [Das 1. Buch der Könige]
Also war Salomo ein Herr über alle Königreiche, von dem Strom an bis zu der Philister Lande und bis an die Grenze Ägyptens, die ihm Geschenke zubrachten und ihm dienten sein Leben lang. [Das 1. Buch der Könige]
Denn er herrschte im ganzen Lande diesseit des Stromes, von Tiphsah bis gen Gaza, über alle Könige diesseit des Stromes, und hatte Frieden von allen seinen Untertanen umher, [Das 1. Buch der Könige]
Du weisst, dass mein Vater David nicht konnte bauen ein Haus dem Namen des HERRN, seines Gottes, um des Krieges willen, der um ihn her war, bis sie der HERR unter seiner Füsse Sohlen gab. [Das 1. Buch der Könige]
Nun aber hat mir der HERR, mein Gott, Ruhe gegeben umher, dass kein Widersacher noch böses Hindernis mehr ist. [Das 1. Buch der Könige]
Siehe, so habe ich gedacht, ein Haus zu bauen dem Namen des HERRN, meines Gottes, wie der HERR geredet hat zu meinem Vater David und gesagt: Dein Sohn, den ich an deine Statt setzen werde auf deinen Stuhl, der soll meinem Namen das Haus bauen. [Das 1. Buch der Könige]
Da Hiram aber hörte die Worte Salomos, freute er sich hoch und sprach: Gelobt sei der HERR heute, der David einen weisen Sohn gegeben hat über dies grosse Volk. [Das 1. Buch der Könige]
Und der HERR gab Salomo Weisheit, wie er ihm geredet hatte. Und es war Friede zwischen Hiram und Salomo, und sie machten beide einen Bund miteinander. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn dein Volk auszieht in den Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und sie werden beten zum HERRN nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe: [Das 1. Buch der Könige]
denn du hast sie dir abgesondert zum Erbe aus allen Völkern auf Erden, wie du geredet hast durch Mose, deinen Knecht, da du unsre Väter aus Ägypten führtest, HERRHERR! [Das 1. Buch der Könige]
Und da Salomo all dieses Gebet und Flehen hatte vor dem HERRN ausgebetet, stand er auf von dem Altar des HERRN und liess ab vom Knieen und Hände-Ausbreiten gen Himmel [Das 1. Buch der Könige]
Gelobet sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, wie er geredet hat. Es ist nicht eins dahingefallen aus allen seinen guten Worten, die er geredet hat durch seinen Knecht Mose. [Das 1. Buch der Könige]
Der Herr, unser Gott, sei mit uns, wie er gewesen ist mit unsern Vätern. Er verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns, [Das 1. Buch der Könige]
Und diese Worte, die ich vor dem HERR gefleht habe, müssen nahekommen dem HERRN, unserm Gott, Tag und Nacht, dass er Recht schaffe seinem Knecht und seinem Volk Israel, ein jegliches zu seiner Zeit, [Das 1. Buch der Könige]
auf dass alle Völker auf Erden erkennen, dass der HERR Gott ist und keiner mehr. [Das 1. Buch der Könige]
Und euer Herz sei rechtschaffen mit dem HERRN, unserm Gott, zu wandeln in seinen Sitten und zu halten seine Gebote, wie es heute geht. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo opferte Dankopfer, die er dem HERR opferte, zweiundzwanzigtausend Ochsen und hundertzwanzigtausend Schafe. Also weihten sie das Haus des HERRN ein, der König und alle Kinder Israel. [Das 1. Buch der Könige]
Desselben Tages weihte der König die Mitte des Hofes, der vor dem Hause des HERRN war, damit, dass er Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Dankopfer daselbst ausrichtete. Denn der eherne Altar, der vor dem HERRN stand, war zu klein zu dem Brandopfer, Speisopfer und zum Fett der Dankopfer. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo machte zu der Zeit ein Fest und alles Israel mit ihm, eine grosse Versammlung, von der Grenze Hamaths an bis an den Bach Ägyptens, vor dem HERRN, unserm Gott, sieben Tage und abermals sieben Tage, das waren vierzehn Tage. [Das 1. Buch der Könige]
Und er liess das Volk des achten Tages gehen. Und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Hütten fröhlich und guten Muts über all dem Guten, das der HERR an David, seinem Knecht und an seinem Volk Israel getan hatte. [Das 1. Buch der Könige]
Und da Salomo hatte ausgebaut des HERRN Haus und des Königs Haus und alles, was er begehrte und Lust hatte zu machen, [Das 1. Buch der Könige]
erschien ihm der HERR zum andernmal, wie er ihm erschienen war zu Gibeon. [Das 1. Buch der Könige]
Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und Flehen gehört, das du vor mir gefleht hast, und habe dies Haus geheiligt, das du gebaut hast, dass ich meinen Namen dahin setze ewiglich; und meine Augen und mein Herz sollen da sein allewege. [Das 1. Buch der Könige]
Und das Haus wird eingerissen werden, dass alle, die vorübergehen, werden sich entsetzen und zischen und sagen: Warum hat der HERR diesem Lande und diesem Hause also getan? [Das 1. Buch der Könige]
so wird man antworten: Darum, dass sie den HERRN, ihren Gott, verlassen haben, der ihre Väter aus Ägyptenland führte, und haben angenommen andere Götter und sie angebetet und ihnen gedient, darum hat der HERR all dies Übel über sie gebracht. [Das 1. Buch der Könige]
Da nun die zwanzig Jahre um waren, in welchen Salomo die zwei Häuser baute, des HERRN Haus und des Königs Haus, [Das 1. Buch der Könige]
Und also verhielt sich`s mit den Fronleuten, die der König Salomo aushob, zu bauen des HERRN Haus und sein Haus und Millo und die Mauer Jerusalems und Hazor und Megiddo und Geser. [Das 1. Buch der Könige]
und alle Städte der Kornhäuser, die Salomo hatte, und alle Städte der Wagen und die Städte der Reiter, und wozu er Lust hatte zu bauen in Jerusalem, im Libanon und im ganzen Lande seiner Herrschaft. [Das 1. Buch der Könige]
Und die obersten Amtleute, die über Salomos Geschäfte waren, deren waren fünfhundertfünfzig, die über das Volk herrschten, das die Geschäfte ausrichtete. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo opferte des Jahres dreimal Brandopfer und Dankopfer auf dem Altar, den er dem HERRN gebaut hatte, und räucherte auf ihm vor dem HERRN. Und ward also das Haus fertig. [Das 1. Buch der Könige]
Und da das Gerücht von Salomo und von dem Namen des HERRN kam vor die Königin von Reicharabien, kam sie, Salomo zu versuchen mit Rätseln. [Das 1. Buch der Könige]
und die Speise für seinen Tisch und seiner Knechte Wohnung und seiner Diener Amt und ihre Kleider und seine Schenken und seine Brandopfer, die er im Hause des HERRN opferte, konnte sie sich nicht mehr enthalten [Das 1. Buch der Könige]
Gelobt sei der HERR, dein Gott, der zu dir Lust hat, dass er dich auf den Stuhl Israels gesetzt hat; darum dass der HERR Israel liebhat ewiglich, hat er dich zum König gesetzt, dass du Gericht und Recht haltest. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König liess machen von Sandelholz Pfeiler im Hause des HERRN und im Hause des Königs und Harfen und Psalter für die Sänger. Es kam nicht mehr solch Sandelholz, ward auch nicht mehr gesehen bis auf diesen Tag. [Das 1. Buch der Könige]
von solchen Völkern, davon der HERR gesagt hatte den Kindern Israel: Gehet nicht zu ihnen und lasst sie nicht zu euch kommen; sie werden gewiss eure Herzen neigen ihren Göttern nach. An diesen hing Salomo mit Liebe. [Das 1. Buch der Könige]
Und da er nun alt war, neigten seine Weiber sein Herz den fremden Göttern nach, dass sein Herz nicht ganz war mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo tat, was dem HERRN übel gefiel, und folgte nicht gänzlich dem HERRN wie sein Vater David. [Das 1. Buch der Könige]
Der HERR aber ward zornig über Salomo, dass sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels, abgewandt war, der ihm zweimal erschienen war [Das 1. Buch der Könige]
und ihm solches geboten hatte, dass er nicht andern Göttern nachwandelte, und dass er doch nicht gehalten hatte, was ihm der HERR geboten hatte. [Das 1. Buch der Könige]
Darum sprach der HERR zu Salomo: Weil solches bei dir geschehen ist, und hast meinen Bund und meine Gebote nicht gehalten, die ich dir geboten habe, so will ich auch das Königreich von dir reissen und deinem Knecht geben. [Das 1. Buch der Könige]
Und der HERR erweckte Salomo einen Widersacher, Hadad, den Edomiter, vom königlichen Geschlecht in Edom. [Das 1. Buch der Könige]
Auch erweckte Gott ihm einen Widersacher, Reson, den Sohn Eljadas, der von seinem Herrn, Hadadeser, dem König zu Zoba, geflohen war, [Das 1. Buch der Könige]
und sprach zu Jerobeam: Nimm zehn Stücke zu dir! Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Siehe, ich will das Königreich von der Hand Salomos reissen und dir zehn Stämme geben, [Das 1. Buch der Könige]
Also gehorchte der König dem Volk nicht; denn es war also abgewandt von dem HERRN, auf dass er sein Wort bekräftigte, das er durch Ahia von Silo geredet hatte zu Jerobeam, dem Sohn Nebats. [Das 1. Buch der Könige]
So spricht der HERR: Ihr sollt nicht hinaufziehen und streiten wider eure Brüder, die Kinder Israel; jedermann gehe wieder heim; denn solches ist von mir geschehen. Und sie gehorchten dem Wort des HERRN und kehrten um, dass sie hingingen, wie der Herr gesagt hatte. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn dies Volk soll hinaufgehen, Opfer zu tun in des HERRN Hause zu Jerusalem, so wird sich das Herz dieses Volkes wenden zu ihrem Herrn Rehabeam, dem König Juda`s, und sie werden mich erwürgen und wieder zu Rehabeam, dem König Juda`s, fallen. [Das 1. Buch der Könige]
Und siehe, ein Mann Gottes kam von Juda durch das Wort des HERRN gen Beth-El; und Jerobeam stand bei dem Altar, zu räuchern. [Das 1. Buch der Könige]
Und er rief wider den Altar durch das Wort des HERRN und sprach: Altar, Altar! so spricht der HERR: Siehe, es wird ein Sohn dem Hause David geboren werden mit Namen Josia; der wird auf dir opfern die Priester der Höhen, die auf dir räuchern, und wir Menschengebeine auf dir verbrennen. [Das 1. Buch der Könige]
Und er gab des Tages ein Wunderzeichen und sprach: Das ist das Wunderzeichen, dass solches der HERR geredet hat: Siehe der Altar wird reissen und die Asche verschüttet werden, die darauf ist. [Das 1. Buch der Könige]
Und der Altar riss, und die Asche ward verschüttet vom Altar nach dem Wunderzeichen, das der Mann Gottes gegeben hatte durch das Wort des HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König hob an und sprach zu dem Mann Gottes: Bitte das Angesicht des Herrn, deines Gottes, und bitte für mich, dass meine Hand wieder zu mir komme. Da bat der Mann Gottes das Angesicht des HERRN; und dem König ward seine Hand wieder zu ihm gebracht und ward, wie sie zuvor war. [Das 1. Buch der Könige]
Denn also ist mir geboten durch des HERRN Wort und gesagt: Du sollst kein Brot essen und kein Wasser trinken und nicht wieder den Weg kommen, den du gegangen bist. [Das 1. Buch der Könige]
Denn es ist mit mir geredet worden durch das Wort des HERRN: Du sollst daselbst weder Brot essen noch Wasser trinken; du sollst nicht wieder den Weg gehen, den du gegangen bist. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach zu ihm: Ich bin auch ein Prophet wie du, und ein Engel hat mit mir geredet durch des HERRN Wort und gesagt: Führe ihn wieder mit dir heim, dass er Brot esse und Wasser trinke. Er log ihm aber [Das 1. Buch der Könige]
Und da sie zu Tisch sassen, kam das Wort des HERRN zu dem Propheten, der ihn wieder zurückgeführt hatte; [Das 1. Buch der Könige]
und er rief dem Mann Gottes zu, der da von Juda gekommen war, und sprach: So spricht der HERR: Darum dass du dem Munde des HERRN bist ungehorsam gewesen und hast nicht gehalten das Gebot, das dir der HERR, dein Gott, geboten hat, [Das 1. Buch der Könige]
Da das der Prophet hörte, der ihn wieder zurückgeführt hatte, sprach er: Es ist der Mann Gottes, der dem Munde des HERRN ist ungehorsam gewesen. Darum hat ihn der HERR dem Löwen gegeben; der hat ihn zerrissen und getötet nach dem Wort, das ihm der HERR gesagt hat. [Das 1. Buch der Könige]
Denn es wird geschehen was er geschrieen hat wider den Altar zu Beth-El durch das Wort des HERRN und wider alle Häuser der Höhen, die in den Städten Samarias sind. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der HERR sprach zu Ahia: Siehe, das Weib Jerobeams kommt, dass sie von dir eine Sache frage um ihren Sohn; denn er ist krank. So rede nun mit ihr so und so. Da sie nun hineinkam, stellte sie sich fremd. [Das 1. Buch der Könige]
Gehe hin und sage Jerobeam: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich erhoben aus dem Volk und zum Fürsten über mein Volk Israel gesetzt [Das 1. Buch der Könige]
Wer von Jerobeam stirbt in der Stadt, den sollen die Hunde fressen; wer aber auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen; denn der HERR hat`s geredet. [Das 1. Buch der Könige]
Und es wird ihn das ganze Israel beklagen, und werden ihn begraben; denn dieser allein von Jerobeam wird zu Grabe kommen, darum dass etwas Gutes an ihm erfunden ist vor dem HERRN, dem Gott Israels, im Hause Jerobeams. [Das 1. Buch der Könige]
Der HERR aber wird sich einen König über Israel erwecken, der wird das Haus Jerobeams ausrotten an dem Tage. Und was ist`s, das schon jetzt geschieht! [Das 1. Buch der Könige]
Und der HERR wird Israel schlagen, gleich wie das Rohr im Wasser bewegt wird, und wird Israel ausreissen aus diesem guten Lande, dass er ihren Vätern gegeben hat, und wird sie zerstreuen jenseit des Stromes, darum dass sie ihre Ascherahbilder gemacht haben, den HERRN zu erzürnen. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie begruben ihn und ganz Israel beklagte ihn nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahia, den Propheten. [Das 1. Buch der Könige]
So war Rehabeam, der Sohn Salomos, König in Juda. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam, da er König ward, und regierte siebzehn Jahre zu Jerusalem, in der Stadt, die der HERR erwählt hatte aus allen Stämmen Israels, dass er seinen Namen dahin stellte. Seine Mutter hiess Naema, eine Ammonitin. [Das 1. Buch der Könige]
Und Juda tat, was dem HERRN übel gefiel, und sie reizten ihn zum Eifer mehr denn alles, das ihre Väter getan hatten mit ihren Sünden, die sie taten. [Das 1. Buch der Könige]
Es waren auch Hurer im Lande; und sie taten alle Greuel der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte. [Das 1. Buch der Könige]
und nahm die Schätze aus dem Hause des HERRN und aus dem Hause des Königs und alles, was zu nehmen war, und nahm alle goldenen Schilde, die Salomo hatte lassen machen; [Das 1. Buch der Könige]
Und so oft der König in das Haus des HERRN ging, trugen sie die Trabanten und brachten sie wieder in der Trabanten Kammer. [Das 1. Buch der Könige]
Und er wandelte in allen Sünden seines Vaters, die er vor ihm getan hatte, und sein Herz war nicht rechtschaffen an dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. [Das 1. Buch der Könige]
Denn um Davids willen gab der HERR, sein Gott, ihm eine Leuchte zu Jerusalem, dass er seinen Sohn nach ihn erweckte und Jerusalem erhielt, [Das 1. Buch der Könige]
darum dass David getan hatte, was dem HERRN wohl gefiel, und nicht gewichen war von allem, was er ihm gebot sein Leben lang, ausser dem Handel mit Uria, dem Hethiter. [Das 1. Buch der Könige]
Dazu setzte er auch sein Mutter Maacha ab, dass sie nicht mehr Herrin war, weil sie ein Greuelbild gemacht hatte der Ascherah. Und Asa rottete aus ihr Greuelbild und verbrannte es am Bach Kidron. [Das 1. Buch der Könige]
Aber die Höhen taten sie nicht ab. Doch war das Herz Asas rechtschaffen an dem HERRN sein Leben lang. [Das 1. Buch der Könige]
Und das Silber und Gold und Gefäss, das sein Vater geheiligt hatte, und was von ihm selbst geheiligt war, brachte er ein zum Hause des HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Da nahm Asa alles Silber und Gold, das übrig war im Schatz des Hauses des HERRN und im Schatz des Hauses des Königs, und gab`s in seiner Knechte Hände und sandte sie zu Benhadad, dem Sohn Tabrimmons, des Sohnes Hesjons, dem König zu Syrien, der zu Damaskus wohnte, und liess ihm sagen: [Das 1. Buch der Könige]
und tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und in seiner Sünde, durch die er Israel hatte sündigen gemacht. [Das 1. Buch der Könige]
Als er nun König war, schlug er das ganze Haus Jerobeam und liess nichts übrig, was Odem hatte, von Jerobeam, bis er ihn vertilgte, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahia von Silo [Das 1. Buch der Könige]
um der Sünden willen Jerobeam, die er tat und durch die er Israel sündigen machte, mit dem Reizen, durch das er den HERRN, den Gott Israels, erzürnte. [Das 1. Buch der Könige]
und tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege Jerobeams und in seiner Sünde, durch die er Israel hatte sündigen gemacht. [Das 1. Buch der Könige]
Es kam aber das Wort des HERRN zu Jehu, dem Sohn Hananis, wider Baesa und sprach: [Das 1. Buch der Könige]
Auch kam das Wort des HERRN durch den Propheten Jehu, den Sohn Hananis, über Baesa und über sein Haus und wider alles Übel, das er tat vor dem HERRN, ihn zu erzürnen durch die Werke seiner Hände, dass es würde wie das Haus Jerobeam, und darum dass er dieses geschlagen hatte. [Das 1. Buch der Könige]
Also vertilgte Simri das ganze Haus Baesa nach dem Wort des Herrn, das er über Baesa geredet hatte durch den Propheten Jehu, [Das 1. Buch der Könige]
um aller Sünden willen Baesas und seines Sohnes Ela, die sie taten und durch die sie Israel sündigen machten, den HERRN, den Gott Israels, zu erzürnen durch ihr Abgötterei. [Das 1. Buch der Könige]
um seiner Sünden willen, die er getan hatte, dass er tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege Jerobeams und seiner Sünde, die er tat, dass er Israel sündigen machte. [Das 1. Buch der Könige]
Er kaufte den Berg Samaria von Semer um zwei Zentner Silber und baute auf den Berg und hiess die Stadt, die er baute, nach dem Namen Semers, des Berges Herr, Samaria. [Das 1. Buch der Könige]
Und Omri tat, was dem HERRN übel gefiel und war ärger denn alle, die vor ihm gewesen waren, [Das 1. Buch der Könige]
und wandelte in allen Wegen Jerobeams, des Sohnes Nebats, und in seinen Sünden, durch die er Israel sündigen machte, dass sie den HERRN, den Gott Israels, erzürnten in ihrer Abgötterei. [Das 1. Buch der Könige]
und tat was dem HERRN übel, gefiel, über alle, die vor ihm gewesen waren. [Das 1. Buch der Könige]
und machte ein Ascherabild; dass Ahab mehr tat, den HERRN, den Gott Israels, zu erzürnen, denn alle Könige Israels, die vor ihm gewesen waren. [Das 1. Buch der Könige]
Zur selben Zeit baute Hiel von Beth-El Jericho. Es kostete ihn seinen ersten Sohn Abiram, da er den Grund legte, und den jüngsten Sohn Segub, da er die Türen setzte, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch Josua, den Sohn Nuns. [Das 1. Buch der Könige]
Und es sprach Elia, der Thisbiter, aus den Bürgern Gileads, zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe, es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn. [Das 1. Buch der Könige]
Sie sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt, ich habe nichts gebackenes, nur eine Handvoll Mehl im Kad und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich habe ein Holz oder zwei aufgelesen und gehe hinein und will mir und meinem Sohn zurichten, dass wir essen und sterben. [Das 1. Buch der Könige]
Denn also spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Kad soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, da der HERR regnen lassen wird auf Erden. [Das 1. Buch der Könige]
Das Mehl im Kad ward nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des HERRN, dass er geredet hatte durch Elia. [Das 1. Buch der Könige]
und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein Gott, hast du auch der Witwe, bei der ich ein Gast bin, so übel getan, dass du ihren Sohn tötetest? [Das 1. Buch der Könige]
Und er mass sich über dem Kinde dreimal und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein Gott, lass die Seele dieses Kindes wieder zu ihm kommen! [Das 1. Buch der Könige]
Und der HERR erhörte die Stimme Elia`s; und die Seele des Kindes kam wieder zu ihm, und es ward lebendig. [Das 1. Buch der Könige]
Und das Weib sprach zu Elia: Nun erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist, und des HERRN Wort in deinem Munde ist Wahrheit. [Das 1. Buch der Könige]
Und über eine lange Zeit kam das Wort des HERRN zu Elia, im dritten Jahr, und sprach: Gehe hin und zeige dich Ahab, dass ich regnen lasse auf Erden. [Das 1. Buch der Könige]
Und Ahab rief Obadja, seinen Hofmeister. (Obadja aber fürchtete den HERRN sehr. [Das 1. Buch der Könige]
Denn da Isebel die Propheten des HERRN ausrottete, nahm Obadja hundert Propheten und versteckte sie in Höhlen, hier fünfzig und da fünfzig, und versorgte sie mit Brot und Wasser.) [Das 1. Buch der Könige]
Da nun Obadja auf dem Wege war, siehe, da begegnete ihm Elia; und er erkannte ihn, fiel auf sein Antlitz und sprach: Bist du nicht mein Herr Elia? [Das 1. Buch der Könige]
So wahr der HERR, dein Gott, lebt, es ist kein Volk noch Königreich, dahin mein Herr nicht gesandt hat, dich zu suchen; und wenn sie sprachen: Er ist nicht hier, nahm er einen Eid von dem Königreich und Volk, dass man dich nicht gefunden hätte. [Das 1. Buch der Könige]
Und du sprichst nun: Gehe hin, sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist hier! [Das 1. Buch der Könige]
Wenn ich nun hinginge von dir, so würde dich der Geist des HERRN wegnehmen, weiss nicht, wohin; und wenn ich dann käme und sagte es Ahab an und er fände dich nicht, so erwürgte er mich. Aber dein Knecht fürchtet den HERRN von seiner Jugend auf. [Das 1. Buch der Könige]
Ist`s meinem Herrn nicht angesagt, was ich getan habe, da Isebel die Propheten des HERR erwürgte? dass ich der Propheten des HERRN hundert versteckte, hier fünfzig und da fünfzig, in Höhlen und versorgte sie mit Brot und Wasser? [Das 1. Buch der Könige]
Und du sprichst nun: Gehe hin, sage deinem Herrn: Elia ist hier! dass er mich erwürge. [Das 1. Buch der Könige]
Elia sprach: So wahr der HERR Zebaoth lebt, vor dem ich stehe, ich will mich ihm heute zeigen. [Das 1. Buch der Könige]
Er aber sprach: Ich verwirre Israel nicht, sondern Du und deines Vaters Haus, damit dass ihr des HERRN Gebote verlassen habt und wandelt Baalim nach. [Das 1. Buch der Könige]
Da trat Elia zu allem Volk und sprach: Wie lange hinkt ihr auf beide Seiten? Ist der HERR Gott, so wandelt ihm nach; ist`s aber Baal, so wandelt ihm nach. Und das Volk antwortete ihm nichts. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach Elia zum Volk: Ich bin allein übriggeblieben als Prophet des HERRN; aber der Propheten Baals sind vierhundertfünfzig Mann. [Das 1. Buch der Könige]
So rufet ihr an den Namen eures Gottes, und ich will den Namen des HERRN anrufen. Welcher Gott nun mit Feuer antworten wird, der sei Gott. Und das ganze Volk antwortete und sprach: Das ist recht. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach Elia zu allem Volk: Kommt her, alles Volk zu mir! Und da alles Volk zu ihm trat, baute er den Altar des HERRN wieder auf, der zerbrochen war, [Das 1. Buch der Könige]
und nahm zwölf Steine nach der Zahl der Stämme der Kinder Jakobs (zu welchem das Wort des HERRN redete und sprach: Du sollst Israel heissen), [Das 1. Buch der Könige]
und baute mit den Steinen einen Altar im Namen des HERRN und machte um den Altar her eine Grube, zwei Kornmass weit, [Das 1. Buch der Könige]
Und da die Zeit war, Speisopfer zu opfern, trat Elia, der Prophet, herzu und sprach: HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lass heute kund werden, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und dass ich solches alles nach deinem Wort getan habe! [Das 1. Buch der Könige]
Erhöre mich HERR, erhöre mich, dass dies Volk wisse, dass du, HERR, Gott bist, dass du ihr Herz darnach bekehrst! [Das 1. Buch der Könige]
Da fiel das Feuer des HERRN herab und frass Brandopfer, Holz, Steine und Erde und leckte das Wasser auf in der Grube. [Das 1. Buch der Könige]
Da das alles Volk sah, fiel es auf sein Angesicht und sprach: Der HERR ist Gott, der HERR ist Gott! [Das 1. Buch der Könige]
Und die Hand des HERRN kam über Elia, und er gürtete seine Lenden und lief vor Ahab hin, bis er kam gen Jesreel. [Das 1. Buch der Könige]
Er aber ging hin in die Wüste eine Tagereise und kam hinein und setzte sich unter einen Wacholder und bat, dass seine Seele stürbe, und sprach: Es ist genug, so nimm nun, HERR, meine Seele; ich bin nicht besser denn meine Väter. [Das 1. Buch der Könige]
Und der Engel des HERRN kam zum andernmal wieder und rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! denn du hast einen grossen Weg vor dir. [Das 1. Buch der Könige]
und kam daselbst in eine Höhle und blieb daselbst über Nacht. Und siehe, das Wort des HERRN kam zu ihm und sprach zu ihm: Was machst du hier, Elia? [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Ich habe geeifert um den HERRN, den Gott Zebaoth; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen und deine Altäre zerbrochen und deine Propheten mit dem Schwert erwürgt, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen darnach, dass sie mir mein Leben nehmen. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Gehe heraus und tritt auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR ging vorüber und ein grosser, starker Wind, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, vor dem HERRN her; der HERR war aber nicht im Winde. Nach dem Winde aber kam ein Erdbeben; aber der HERR war nicht im Erdbeben. [Das 1. Buch der Könige]
Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Ich habe um den HERRN, den Gott Zebaoth, geeifert; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen, deine Altäre zerbrochen, deine Propheten mit dem Schwert erwürgt, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen darnach, dass sie mir das Leben nehmen. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der HERR sprach zu ihm: Gehe wiederum deines Weges durch die Wüste gen Damaskus und gehe hinein und salbe Hasael zum König über Syrien, [Das 1. Buch der Könige]
Der König Israels antwortete und sprach: Mein Herr König, wie du geredet hast! Ich bin dein und alles, was ich habe. [Das 1. Buch der Könige]
Und er sprach zu den Boten Benhadads: Sagt meinem Herrn, dem König: Alles, was du am ersten entboten hast, will ich tun; aber dies kann ich nicht tun. Und die Boten gingen hin und sagten solches wieder. [Das 1. Buch der Könige]
Und siehe, ein Prophet trat zu Ahab, dem Königs Israels, und sprach: So spricht der HERR: Du hast ja gesehen all diesen grossen Haufen. Siehe, ich will ihn heute in deine Hand geben, dass du wissen sollst, ich sei der HERR. [Das 1. Buch der Könige]
Ahab sprach: Durch wen? Er sprach: So spricht der HERR: Durch die Leute der Landvögte. Er sprach: Wer soll den Streit anheben? Er sprach: Du. [Das 1. Buch der Könige]
Und es trat der Mann Gottes herzu und sprach zum König Israels: So spricht der HERR: Darum dass die Syrer haben gesagt, der HERR sei ein Gott der Berge und nicht ein Gott der Gründe, so habe ich all diesen grossen Haufen in deine Hand gegeben, dass ihr wisset, ich sei der HERR. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach ein Mann unter den Kindern der Propheten zu seinem Nächsten durch das Wort des HERRN: Schlage mich doch! Er aber weigerte sich, ihn zu schlagen. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach er zu ihm: Darum dass du der Stimme des HERRN nicht hast gehorcht, siehe, so wird dich ein Löwe schlagen, wenn du von mir gehst. Und da er von ihm abging, fand ihn ein Löwe und schlug ihn. [Das 1. Buch der Könige]
Und er sprach zu ihm: So spricht der HERR: Darum dass du hast den verbannten Mann von dir gelassen, wird deine Seele für seine Seele sein und dein Volk für sein Volk. [Das 1. Buch der Könige]
Aber Naboth sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir meiner Väter Erbe sollte geben! [Das 1. Buch der Könige]
und rede mit ihm und sprich: So spricht der HERR: Du hast totgeschlagen, dazu auch in Besitz genommen. Und sollst mit ihm reden und Sagen: So spricht der HERR: An der Stätte, da Hunde das Blut Naboths geleckt haben, sollen auch Hunde dein Blut lecken. [Das 1. Buch der Könige]
Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Er aber sprach: Ja, ich habe dich gefunden, darum dass du dich verkauft hast, nur Übles zu tun vor dem HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Und über Isebel redete der HERR auch und sprach: Die Hunde sollen Isebel fressen an der Mauer Jesreels. [Das 1. Buch der Könige]
(Also war niemand, der sich so gar verkauft hätte, übel zu tun vor dem HERRN, wie Ahab; denn sein Weib Isebel überredete ihn also. [Das 1. Buch der Könige]
Und er machte sich zum grossen Greuel, dass er den Götzen nachwandelte allerdinge, wie die Amoriter getan hatten, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte.) [Das 1. Buch der Könige]
Und Josaphat sprach zum König Israels: Frage doch heute um das Wort des HERRN! [Das 1. Buch der Könige]
Da sammelte der König Israels Propheten bei vierhundert Mann und sprach zu ihnen: Soll ich gen Ramoth in Gilead ziehen, zu streiten, oder soll ich`s lassen anstehen? Sie sprachen: Zieh hinauf! der HERR wird`s in die Hand des Königs geben. [Das 1. Buch der Könige]
Josaphat aber sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN mehr, dass wir durch ihn fragen? [Das 1. Buch der Könige]
Der König Israels sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann, Micha, der Sohn Jemlas, durch den man den HERR fragen kann. Aber ich bin ihm gram; denn er weissagt mir kein Gutes, sondern eitel Böses. Josaphat sprach: Der König rede nicht also. [Das 1. Buch der Könige]
Und Zedekia, der Sohn Knaenas, hatte sich eiserne Hörner gemacht und sprach: So spricht der HERR: Hiermit wirst du die Syrer stossen, bis du sie aufräumst. [Das 1. Buch der Könige]
Und alle Propheten weissagten also und sprachen: Ziehe hinauf gen Ramoth in Gilead und fahre glücklich; der HERR wird`s in die Hand des Königs geben. [Das 1. Buch der Könige]
Micha sprach: So wahr der HERR lebt, ich will reden, was der HERR mir sagen wird. [Das 1. Buch der Könige]
Und da er zum König kam, sprach der König zu Ihm: Micha, sollen wir gen Ramoth in Gilead ziehen, zu streiten oder sollen wir`s lassen anstehen? Er sprach zu Ihm: Ja, ziehe hinauf und fahre glücklich; der HERR wird`s in die Hand des Königs geben. [Das 1. Buch der Könige]
Der König sprach abermals zu ihm: Ich beschwöre dich, dass du mir nichts denn die Wahrheit sagst im Namen des HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Ich sah ganz Israel zerstreut auf den Bergen wie die Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HERR sprach: Diese haben keinen Herrn; ein jeglicher kehre wieder heim mit Frieden. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Darum höre nun das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN sitzen auf seinem Stuhl und alles himmlische Heer neben ihm stehen zu seiner Rechten und Linken. [Das 1. Buch der Könige]
Und der HERR sprach: Wer will Ahab überreden, dass er hinaufziehe und falle zu Ramoth in Gilead? Und einer sagte dies, und der andere das. [Das 1. Buch der Könige]
Da ging ein Geist heraus und trat vor den HERRN und sprach: Ich will ihn überreden. Der HERR sprach zu ihm:Womit? [Das 1. Buch der Könige]
Nun siehe, der HERR hat einen falschen Geist gegeben in aller dieser deiner Propheten Mund; und der HERR hat böses über dich geredet. [Das 1. Buch der Könige]
Da trat herzu Zedekia, der Sohn Knaenas, und schlug Micha auf den Backen und sprach: Wie? Ist der Geist des HERRN von mir gewichen, dass er mit dir redete? [Das 1. Buch der Könige]
Micha sprach: Kommst du mit Frieden wieder, so hat der HERR nicht durch mich geredet. Und sprach: Höret zu, alles Volk! [Das 1. Buch der Könige]
Und da sie den Wagen wuschen bei dem Teich Samarias, leckten die Hunde sein Blut (es wuschen ihn aber die Huren) nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte. [Das 1. Buch der Könige]
und war fünfunddreissig Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Asuba, eine Tochter Silhis. 22:43 Und er wandelte in allem Wege seines Vaters Asa und wich nicht davon; und er tat was dem HERRN wohl gefiel. [Das 1. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und seiner Mutter und in dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte, [Das 1. Buch der Könige]
und diente Baal und betete ihn an und erzürnte den HERRN, den Gott Israels, wie sein Vater tat. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der Engel des HERRN redete mit Elia, dem Thisbiter: Auf! und begegne den Boten des Königs zu Samaria und sprich zu ihnen: Ist denn nun kein Gott in Israel, dass ihr hingehet, zu fragen Baal-Sebub, den Gott Ekrons? [Das 2. Buch der Könige]
Darum so spricht der HERR: Du sollst nicht von dem Bette kommen, darauf du dich gelegt hast, sondern sollst des Todes sterben. Und Elia ging weg. [Das 2. Buch der Könige]
Sie sprachen zu ihm: Es kam ein Mann herauf uns entgegen und sprach zu uns: Gehet wiederum hin zu dem König, der euch gesandt hat, und sprecht zu ihm: So spricht der HERR: Ist denn kein Gott in Israel, dass du hinsendest, zu fragen Baal-Sebub, den Gott Ekrons? Darum sollst du nicht kommen von dem Bette, darauf du dich gelegt hast, sondern sollst des Todes sterben. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach der Engel des HERRN zu Elia: Gehe mit ihm hinab und fürchte dich nicht vor ihm! und er machte sich auf und ging mit ihm hinab zum König. [Das 2. Buch der Könige]
Und er sprach zu ihm: So spricht der HERR: Darum dass du hast Boten hingesandt und lassen fragen Baal-Sebub, den Gott zu Ekron, als wäre kein Gott in Israel, dessen Wort man fragen möchte, so sollst du von dem Bette nicht kommen, darauf du dich gelegt hast, sondern sollst des Todes sterben. [Das 2. Buch der Könige]
Also starb er nach dem Wort des HERRN, das Elia geredet hatte. Und Joram ward König an seiner Statt im zweiten Jahr Jorams, des Sohnes Josaphats, des Königs Juda`s; denn er hatte keinen Sohn. [Das 2. Buch der Könige]
Da aber der HERR wollte Elia im Wetter gen Himmel holen, gingen Elia und Elisa von Gilgal. [Das 2. Buch der Könige]
Und Elia sprach zu Elisa: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich gen Beth-El gesandt. Elisa aber sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele, ich verlasse dich nicht. Und da sie hinab gen Beth-El kamen, [Das 2. Buch der Könige]
gingen der Propheten Kinder, die zu Beth-El waren, heraus zu Elisa und sprachen zu ihm: Weisst du auch, dass der HERR wird deinen Herrn heute von deinen Häupten nehmen? Er aber sprach: Ich weiss es auch wohl; schweigt nur still. [Das 2. Buch der Könige]
Und Elia sprach zu ihm: Elisa, bleib doch hier; denn der HERR hat mich gen Jericho gesandt. Er aber sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele, ich verlasse dich nicht. Und da sie gen Jericho kamen, [Das 2. Buch der Könige]
traten der Propheten Kinder, die zu Jericho waren, zu Elisa und sprachen zu ihm: Weisst du auch, dass der HERR wird deinen Herrn heute von deinen Häupten nehmen? Er aber sprach: Ich weiss es auch wohl; schweigt nur still. [Das 2. Buch der Könige]
Und Elia sprach zu ihm: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich gesandt an den Jordan. Er aber sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele, ich verlasse dich nicht. Und sie gingen beide miteinander. [Das 2. Buch der Könige]
und nahm den Mantel Elia`s, der ihm entfallen war, und schlug ins Wasser und sprach: Wo ist nun der HERR, der Gott Elia`s? und schlug ins Wasser; da teilte sich`s auf beide Seiten, und Elisa ging hindurch. [Das 2. Buch der Könige]
und sprachen zu ihm: Siehe, es sind unter deinen Knechten fünfzig Männer, starke leute, die lass gehen und deinen Herrn suchen; vielleicht hat ihn der Geist des HERRN genommen und irgend auf einen Berg oder irgend in ein Tal geworfen. Er aber sprach: Lasst ihn gehen! [Das 2. Buch der Könige]
Und die Männer der Stadt sprachen zu Elisa: Siehe, es ist gut wohnen in dieser Stadt, wie mein Herr sieht; aber es ist böses Wasser und das Land unfruchtbar. [Das 2. Buch der Könige]
Da ging er hinaus zu der Wasserquelle und warf das Salz hinein und sprach: So spricht der HERR: Ich habe dies Wasser gesund gemacht; es soll hinfort kein Tod noch Unfruchtbarkeit daher kommen. [Das 2. Buch der Könige]
Und er wandte sich um; und da er sie sah, fluchte er ihnen im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Walde und zerrissen der Kinder zweiundvierzig. [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat, was dem HERRN übel gefiel; doch nicht wie sein Vater und seine Mutter. Denn er tat weg die Säule Baals, die sein Vater machen liess. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach der König Israels: O wehe! der HERR hat diese drei Könige geladen, dass er sie in der Moabiter Hände gebe. [Das 2. Buch der Könige]
Josaphat aber sprach: Ist kein Prophet des HERRN hier, dass wir den HERRN durch ihn ratfragen? Da antwortete einer unter den Knechten des Königs Israels und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Elia Wasser auf die Hände goss. [Das 2. Buch der Könige]
Josaphat sprach: Des HERRN Wort ist bei ihm. Also zogen sie zu ihm hinab der König Israels und Josaphat und der König Edoms. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber sprach zum König Israels: Was hast du mit mir zu schaffen? gehe hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König Israels sprach zu ihm: Nein! denn der HERR hat diese drei Könige geladen, dass er sie in der Moabiter Hände gebe. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa sprach: So wahr der HERR Zebaoth lebt, vor dem ich stehe, wenn ich nicht Josaphat, den König Juda`s, ansähe, ich wollte dich nicht ansehen noch achten. [Das 2. Buch der Könige]
So bringet mir nun einen Spielmann! Und da der Spielmann auf den Saiten spielte, kam die Hand des HERRN auf ihn, [Das 2. Buch der Könige]
und er sprach: So spricht der HERR: Macht hier und da Gräben an diesem Bach! [Das 2. Buch der Könige]
Denn so spricht der HERR: Ihr werdet keinen Wind noch Regen sehen; dennoch soll der Bach voll Wasser werden, dass ihr und euer Gesinde und euer Vieh trinket. [Das 2. Buch der Könige]
Dazu ist das ein Geringes vor dem HERRN; er wird auch die Moabiter in eure Hände geben, [Das 2. Buch der Könige]
Und es schrie ein Weib unter den Weibern der Kinder der Propheten zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, so weisst du, dass er, dein Knecht, den HERRN fürchtete; nun kommt der Schuldherr und will meine beiden Kinder nehmen zu leibeigenen Knechten. [Das 2. Buch der Könige]
Und sie ging hin und sagte es dem Mann Gottes an. Er sprach: Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deinen Schuldherrn; du aber und deine Söhne nähret euch von dem übrigen. [Das 2. Buch der Könige]
Und er sprach: Um diese Zeit über ein Jahr sollst du einen Sohn herzen. Sie sprach: Ach nicht, mein Herr, du Mann Gottes! lüge deiner Magd nicht! [Das 2. Buch der Könige]
Da sie aber zu dem Mann Gottes auf den Berg kam, hielt sie ihn bei seinen Füssen; Gehasi aber trat herzu, dass er sie abstiesse. Aber der Mann Gottes sprach: Lass sie! denn ihre Seele ist betrübt, und der HERR hat mir`s verborgen und nicht angezeigt. [Das 2. Buch der Könige]
Wann habe ich einen Sohn gebeten von meinem Herrn? sagte ich nicht du solltest mich nicht täuschen? [Das 2. Buch der Könige]
Die Mutter des Knaben aber sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele, ich lasse nicht von dir! Da machte er sich auf und ging ihr nach. [Das 2. Buch der Könige]
Und er ging hinein und schloss die Tür zu für sie beide und betete zu dem HERRN [Das 2. Buch der Könige]
Sein Diener sprach: Wie soll ich hundert Mann von dem geben? Er sprach: Gib dem Volk, dass sie essen! Denn so spricht der HERR: Man wird essen, und es wird übrigbleiben. [Das 2. Buch der Könige]
Und er legte es ihnen vor, dass sie assen; und es blieb noch übrig nach dem Wort des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Naeman, der Feldhauptmann des Königs von Syrien, war ein trefflicher Mann vor seinem Herrn und hoch gehalten; denn durch ihn gab der HERR Heil in Syrien. Und er war ein gewaltiger Mann, und aussätzig. [Das 2. Buch der Könige]
Die sprach zu ihrer Frau: Ach, dass mein Herr wäre bei dem Propheten zu Samaria! der würde ihn von seinem Aussatz losmachen. [Das 2. Buch der Könige]
Da ging er hinein zu seinem Herrn und sagte es ihm an und sprach: So und so hat die Dirne aus dem Lande Israel geredet. [Das 2. Buch der Könige]
Da erzürnte Naeman und zog weg und sprach: Ich meinte, er sollte zu mir herauskommen und hertreten und den Namen der HERRN, seines Gottes, anrufen und mit seiner Hand über die Stätte fahren und den Aussatz also abtun. [Das 2. Buch der Könige]
Er aber sprach: So wahr der HERR lebt, vor dem ich stehe, ich nehme es nicht. Und er nötigte ihn, dass er`s nähme; aber er wollte nicht. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach Naeman: Möchte deinem Knecht nicht gegeben werden dieser Erde Last, soviel zwei Maultiere tragen? Denn dein Knecht will nicht mehr andern Göttern opfern und Brandopfer tun, sondern dem HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Nur darin wolle der HERR deinem Knecht gnädig sein: wo ich anbete im Hause Rimmons, wenn mein Herr ins Haus Rimmons geht, daselbst anzubeten, und er sich an meine Hand lehnt. [Das 2. Buch der Könige]
gedachte Gehasi, der Diener Elisas, des Mannes Gottes: Siehe, mein Herr hat diesen Syrer Naeman verschont, dass er nichts von ihm hat genommen, das er gebracht hat. So wahr der HERR lebt, ich will ihm nachlaufen und etwas von ihm nehmen. [Das 2. Buch der Könige]
Er sprach: Ja. Aber mein Herr hat mich gesandt und lässt dir sagen: Siehe, jetzt sind zu mir gekommen vom Gebirge Ephraim zwei Jünglinge aus der Propheten Kinder; gib ihnen einen Zentner Silber und zwei Feierkleider! [Das 2. Buch der Könige]
Und da sie weg waren, trat er vor seinen Herrn. Und Elisa sprach zu ihm: Woher, Gehasi? Er sprach: Dein Knecht ist weder hierher noch daher gegangen. [Das 2. Buch der Könige]
Und da einer sein Holz fällte, fiel das Eisen ins Wasser. Und er schrie und sprach: O weh, mein Herr! dazu ist`s entlehnt. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach seiner Knechte einer: Nicht also, mein Herr König; sondern Elisa, der Prophet in Israel, sagt alles dem König Israels, was du in der Kammer redest, da dein Lager ist. [Das 2. Buch der Könige]
Und der Diener des Mannes Gottes stand früh auf, dass er sich aufmachte und auszöge; und siehe, da lag eine Macht um die Stadt mit Rossen und Wagen. Da sprach sein Diener zu ihm: O weh, mein Herr! wie wollen wir nun tun? [Das 2. Buch der Könige]
Und Elisa betete und sprach: HERR, öffne ihm die Augen, dass er sehe! Da öffnete der HERR dem Diener die Augen, dass er sah; und siehe, da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen um Elisa her. [Das 2. Buch der Könige]
Und da sie zu ihm hinabkamen, bat Elisa und sprach: HERR, schlage dies Volk mit Blindheit! Und er schlug sie mit Blindheit nach dem Wort Elisas. [Das 2. Buch der Könige]
Und da sie gen Samaria kamen, sprach Elisa: HERR, öffne diesen die Augen, dass sie sehen! Und der HERR öffnete ihnen die Augen, dass sie sahen; und siehe, da waren sie mitten in Samaria. [Das 2. Buch der Könige]
Er sprach: Du sollst sie nicht schlagen. Schlägst du denn die, welche du mit deinem Schwert und Bogen gefangen hast? Setze ihnen Brot und Wasser vor, dass sie essen und trinken, und lass sie zu ihrem Herrn ziehen! [Das 2. Buch der Könige]
Da ward ein grosses Mahl zugerichtet. Und da sie gegessen und getrunken hatten, liess er sie gehen, dass sie zu ihrem Herrn zogen. Seit dem kamen streifende Rotten der Syrer nicht mehr ins Land Israel. [Das 2. Buch der Könige]
Er sprach: Hilft dir der HERR nicht, woher soll ich dir helfen? von der Tenne oder der Kelter? [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber sass in seinem Hause, und alle Ältesten sassen bei ihm. Und der König sandte einen Mann vor sich her. Aber ehe der Bote zu ihm kam, sprach er zu den Ältesten: Habt ihr gesehen, wie dies Mordkind hat hergesandt, dass er mein Haupt abreisse? Sehet zu, wenn der Bote kommt, dass ihr die Tür zuschliesst und stosst ihn mit der Tür weg! Siehe, das Rauschen der Füsse seines Herrn folgt ihm nach. [Das 2. Buch der Könige]
Da er noch also mit ihnen redete, siehe, da kam der Bote zu ihm hinab; und er sprach: Siehe, solches Übel kommt von dem HERRN! was soll ich mehr von dem HERRN erwarten? [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber sprach: Höret des HERRN Wort! So spricht der HERR: Morgen um diese Zeit wird ein Scheffel Semmelmehl einen Silberling gelten und zwei Scheffel Gerste einen Silberling unter dem Tor zu Samaria. [Das 2. Buch der Könige]
Da antwortete der Ritter, auf dessen Hand sich der König lehnte, dem Mann Gottes und sprach: Und wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte solches geschehen? Er sprach: Siehe da, mit deinen Augen wirst du es sehen, und nicht davon essen! [Das 2. Buch der Könige]
Denn der HERR hatte die Syrer lassen hören ein Geschrei von Rossen, Wagen und grosser Heereskraft, dass sie untereinander sprachen: Siehe, der König Israels hat wider uns gedingt die Könige der Hethiter und die Könige der Ägypter, dass sie über uns kommen sollen. [Das 2. Buch der Könige]
ging das Volk hinaus und beraubte das Lager der Syrer. Und es galt ein Scheffel Semmelmehl einen Silberling und zwei Scheffel Gerste auch einen Silberling nach dem Wort des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
und der Ritter dem Mann Gottes antwortete und sprach: Siehe, wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie möchte solches geschehen? Er aber sprach: Siehe, mit deinen Augen wirst du es sehen, und wirst nicht davon essen! [Das 2. Buch der Könige]
Elisa redete mit dem Weibe, dessen Sohn er hatte lebendig gemacht, und sprach: Mache dich auf und gehe hin mit deinem Hause und wohne in der Fremde, wo du kannst; denn der HERR wird eine Teuerung rufen, die wird ins Land kommen sieben Jahre lang. [Das 2. Buch der Könige]
Und indem er dem König erzählte, wie er hätte einen Toten lebendig gemacht, sieh, da kam eben das Weib, dessen Sohn er hatte lebendig gemacht, und rief den König an um ihr Haus und ihren Acker. Da sprach Gehasi: Mein Herr König, dies ist das Weib, und dies ist der Sohn, den Elisa hat lebendig gemacht. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach der König zu Hasael: Nimm Geschenke zu dir und gehe dem Mann Gottes entgegen und frage den HERRN durch ihn und sprich, ob ich von dieser Krankheit möge genesen. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa sprach zu ihm: Gehe hin und sage ihm: Du wirst genesen! Aber der HERR hat mir gezeigt, dass er des Todes sterben wird. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach Hasael: Warum weint mein Herr? Er sprach: Ich weiss, was für Übel du den Kindern Israel tun wirst: du wirst ihre festen Städte mit Feuer verbrennen und ihre junge Mannschaft mit dem Schwert erwürgen und ihre jungen Kinder töten und ihre schwangeren Weiber zerhauen. [Das 2. Buch der Könige]
Hasael sprach: Was ist dein Knecht, der Hund, dass er solch grosses Ding tun sollte? Elisa sprach: Der HERR hat mir gezeigt, dass du König von Syrien sein wirst. [Das 2. Buch der Könige]
Und er ging weg von Elisa und kam zu seinem Herrn; der sprach zu ihm: Was sagte dir Elisa? Er sprach: Er sagte mir: Du wirst genesen. [Das 2. Buch der Könige]
und wandelte auf dem Wege der Könige Israels, wie das Haus Ahab tat; denn Ahabs Tochter war sein Weib. Und er tat, was dem HERRN übel gefiel; [Das 2. Buch der Könige]
aber der HERR wollte Juda nicht verderben um seines Knechtes David willen, wie er ihm verheissen hatte, ihm zu geben eine Leuchte unter seinen Kindern immerdar. [Das 2. Buch der Könige]
Und er wandelte auf dem Wege des Hauses Ahab und tat, was dem HERRN übel gefiel, wie das Haus Ahab; denn er war Schwager im Hause Ahab. [Das 2. Buch der Könige]
und nimm den Ölkrug und schütte es auf sein Haupt und sprich: So sagt der HERR: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt. Und sollst die Tür auftun und fliehen und nicht verziehen. [Das 2. Buch der Könige]
Da stand er auf und ging hinein. Er aber schüttete das Öl auf sein Haupt und sprach zu ihm: So sagt der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über das Volk Israel. [Das 2. Buch der Könige]
Und du sollst das Haus Ahabs, deines Herrn, schlagen, dass ich das Blut der Propheten, meiner Knechte, und das Blut aller Knechte des HERRN räche, das die Hand Isebels vergossen hat, [Das 2. Buch der Könige]
Und da Jehu herausging zu den Knechten seines Herrn, sprach man zu ihm: Steht es wohl? Warum ist dieser Rasende zu dir gekommen? Er sprach zu ihnen: Ihr kennt doch den Mann wohl und was er sagt. [Das 2. Buch der Könige]
Sie sprachen: Das ist nicht wahr; sage es uns aber an! Er sprach: So und so hat er mir geredet und gesagt: So spricht der HERR: Ich habe dich zum König gesalbt. [Das 2. Buch der Könige]
Und er sprach zu seinem Ritter Bidekar: Nimm und wirf ihn auf den Acker Naboths, des Jesreeliten! Denn ich gedenke, dass du mit mir auf einem Wagen seinem Vater Ahab nachfuhrst, da der HERR solchen Spruch über ihn tat: [Das 2. Buch der Könige]
Was gilt`s (sprach der HERR), ich will dir das Blut Naboths und seiner Kinder, das ich gestern sah, vergelten auf diesem Acker. So nimm nun und wirf ihn auf den Acker nach dem Wort des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Und da Jehu unter das Tor kam, sprach sie: Ist`s Simri wohl gegangen, der seinen Herrn erwürgte? [Das 2. Buch der Könige]
Und sie kamen wieder und sagten`s ihm an. Er aber sprach: Es ist, was der HERR geredet hat durch seinen Knecht Elia, den Thisbiter, und gesagt: Auf dem Acker Jesreel sollen die Hunde der Isebel Fleisch fressen; [Das 2. Buch der Könige]
Wenn dieser Brief zu euch kommt, bei denen eures Herrn Söhne sind und Wagen, Rosse, feste Städte und Rüstung, [Das 2. Buch der Könige]
so sehet, welcher der Beste und geschickteste sei unter den Söhnen eures Herrn, und setzet ihn auf seines Vaters Stuhl und streitet für eures Herrn Haus. [Das 2. Buch der Könige]
Da schrieb er den andern Brief an sie, der lautete also: So ihr mein seid und meiner Stimme gehorcht, so nehmet die Häupter von den Männern, eures Herrn Söhnen, und bringt sie zu mir morgen um diese Zeit gen Jesreel. (Der Söhne aber des Königs waren siebzig Mann, und die Grössten der Stadt zogen sie auf.) [Das 2. Buch der Könige]
Und des Morgens, da er ausging, trat er dahin und sprach zu allem Volk: Ihr seid ja gerecht. Siehe, habe ich wider meinen Herrn einen Bund gemacht und ihn erwürgt, wer hat denn diese alle geschlagen? [Das 2. Buch der Könige]
So erkennet ihr ja, dass kein Wort des HERRN ist auf die Erde gefallen, das der HERR geredet hat wider das Haus Ahab; und der HERR hat getan, wie er geredet hat durch seinen Knecht Elia. [Das 2. Buch der Könige]
und sprach: Komm mit mir und siehe meinen Eifer um den HERRN! Und sie führten ihn mit ihm auf seinem Wagen. [Das 2. Buch der Könige]
Und da er gen Samaria kam, schlug er alles, was übrig war von Ahab zu Samaria, bis dass er ihn vertilgte nach dem Wort des HERRN, das er zu Elia geredet hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jehu ging in das Haus Baal mit Jonadab, dem Sohn Rechabs, und sprach zu den Dienern Baals: Forschet und sehet zu, dass nicht hier unter euch sei jemand von des HERRN Dienern, sondern Baals Diener allein! [Das 2. Buch der Könige]
Und der HERR sprach zu Jehu: Darum, dass du willig gewesen bist zu tun, was mir gefallen hat, und hast am Hause Ahab getan alles, was in meinem Herzen war, sollen dir auf dem Stuhl Israels sitzen deine Kinder ins vierte Glied. [Das 2. Buch der Könige]
Aber doch hielt Jehu nicht, dass er im Gesetz des HERRN, des Gottes Israels, wandelte von ganzem Herzen; denn er liess nicht von den Sünden Jerobeams, der Israel hatte sündigen gemacht. [Das 2. Buch der Könige]
Zur selben Zeit fing der HERR an, Israel zu mindern; denn Hasael schlug sie in allen Grenzen Israels, [Das 2. Buch der Könige]
Und er war mit ihr versteckt im Hause des HERRN sechs Jahre. Athalja aber war Königin im Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Im siebenten Jahr aber sandte hin Jojada und nahm die Obersten über hundert von den Leibwächtern und den Trabanten und liess sie zu sich ins Haus des HERRN kommen und machte einen Bund mit ihnen und nahm einen Eid von ihnen im Hause des HERRN und zeigte ihnen des Königs Sohn [Das 2. Buch der Könige]
Aber die zwei Teile euer aller, die des Sabbats abtreten, sollen der Hut warten im Hause des HERRN um den König, [Das 2. Buch der Könige]
Und der Priester gab den Hauptleuten Spiesse und Schilde, die dem König David gehört hatten und in dem Hause des HERRN waren. [Das 2. Buch der Könige]
Und da Athalja hörte das Geschrei des Volkes, das zulief, kam sie zum Volk in das Haus des HERRN [Das 2. Buch der Könige]
Aber der Priester Jojada gebot den Obersten über hundert, die über das Heer gesetzt waren, und sprach zu ihnen: Führet sie zwischen den Reihen hinaus; und wer ihr folgt, der sterbe des Schwerts! Denn der Priester hatte gesagt, sie sollte nicht im Hause des HERRN sterben. [Das 2. Buch der Könige]
Da machte Jojada einen Bund zwischen dem HERRN und dem König und dem Volk, dass sie des HERRN Volk sein sollten; also auch zwischen dem König und dem Volk. [Das 2. Buch der Könige]
Da ging alles Volk des Landes in das Haus Baals und brachen ihre Altäre ab und zerbrachen seine Bildnisse gründlich, und Matthan, den Priester Baals, erwürgten sie vor den Altären. Der Priester aber bestellte die Ämter im Hause des HERRN [Das 2. Buch der Könige]
und nahm die Obersten über hundert und die Leibwächter und die Trabanten und alles Volk des Landes, und sie führten den König hinab vom Hause des HERRN und kamen durchs Tor der Trabanten zum Königshause; und er setzte sich auf der Könige Stuhl. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joas tat, was recht war und dem HERRN wohl gefiel, solange ihn der Priester Jojada lehrte, [Das 2. Buch der Könige]
Und Joas sprach zu den Priestern: Alles Geld, das geheiligt wird, dass es in das Haus des HERRN gebracht werde, das gang und gäbe ist, das Geld, das jedermann gibt in der Schätzung seiner Seele, und alles Geld, das jedermann von freiem Herzen opfert, dass es in des HERRN Haus gebracht werde, [Das 2. Buch der Könige]
Da nahm der Priester Jojada eine Lade und bohrte oben ein Loch darein und setzte sie zur rechten Hand neben den Altar, da man in das Haus des HERRN geht. Und die Priester, die an der Schwelle hüteten, taten darein alles Geld, das zu des HERRN Haus gebracht ward. [Das 2. Buch der Könige]
Wenn sie dann sahen, dass viel Geld in der Lade war, so kam des Königs Schreiber herauf mit dem Hohenpriester, und banden das Geld zusammen und zählten es, was für des HERRN Haus gefunden ward. [Das 2. Buch der Könige]
Und man übergab das Geld bar den Werkmeistern, die da bestellt waren zu dem Hause des HERRN; und sie gaben`s heraus den Zimmerleuten und Bauleuten, die da arbeiteten am Hause des HERRN, [Das 2. Buch der Könige]
nämlich den Maurern und Steinmetzen und denen, die da Holz und gehauene Stein kaufen sollten, dass das Baufällige am Hause des HERRN gebessert würde, und für alles, was not war, um am Hause zu bessern. [Das 2. Buch der Könige]
Doch liess man nicht machen silberne Schalen, Messer, Becken, Drommeten noch irgend ein goldenes oder silbernes Gerät im Hause des HERRN von solchem Geld, das zu des HERRN Hause gebracht ward; [Das 2. Buch der Könige]
sondern man gab`s den Arbeitern, dass sie damit das Baufällige am Hause des Herrn besserten. [Das 2. Buch der Könige]
Aber das Geld von Schuldopfern und Sündopfern ward nicht zum Hause des HERRN gebracht; denn es gehörte den Priestern. [Das 2. Buch der Könige]
nahm Joas, der König Juda`s, all das Geheiligte, das seine Väter Josaphat, Joram und Ahasja, die Könige Juda`s, geheiligt hatten, und was er geheiligt hatte, dazu alles Gold, das man fand im Schatz in des HERRN Hause und in des Königs Hause, und schickte es Hasael, dem König von Syrien. Da zog er ab von Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte nach den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte, und liess nicht davon. [Das 2. Buch der Könige]
Und des HERRN Zorn ergrimmte über Israel, und er gab sie in die Hand Hasaels, des Königs von Syrien, und Benhadads, des Sohnes Hasaels, die ganze Zeit. [Das 2. Buch der Könige]
Aber Joahas bat des HERRN Angesucht. Und der HERR erhörte ihn; denn er sah den Jammer Israels an, wie sie der König von Syrien drängte. [Das 2. Buch der Könige]
Und der HERR gab Israel einen Heiland, der sie aus der Gewalt der Syrer führte, dass die Kinder Israel in ihren Hütten wohnten wie zuvor. [Das 2. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel, und liess nicht von allen Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte, sondern wandelte darin. [Das 2. Buch der Könige]
und sprach: Tu das Fenster auf gegen Morgen! Und er tat`s auf. Und Elisa sprach: Schiess! Und er schoss. Er aber sprach: Ein Pfeil des Heils vom HERRN, ein Pfeil des Heils wider die Syrer; und du wirst die Syrer schlagen zu Aphek, bis sie aufgerieben sind. [Das 2. Buch der Könige]
Aber der HERR tat ihnen Gnade und erbarmte sich ihrer und wandte sich zu ihnen um seines Bundes willen mit Abraham, Isaak und Jakob und wollte sie nicht verderben, verwarf sie auch nicht von seinem Angesicht bis auf diese Stunde. [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat, was dem HERRN wohl gefiel, doch nicht wie sein Vater David; sondern wie sein Vater Joas tat er auch. [Das 2. Buch der Könige]
Aber die Kinder der Totschläger tötete er nicht, wie es denn geschrieben steht im Gesetzbuch Mose`s, da der HERR geboten hat und gesagt: Die Väter sollen nicht um der Kinder willen sterben, und die Kinder sollen nicht um der Väter willen sterben; sondern ein jeglicher soll um seiner Sünde sterben. [Das 2. Buch der Könige]
und nahm alles Gold und Silber und Gerät, das gefunden ward im Hause des HERRN und im Schatz des Königshauses, dazu die Geiseln, und zog wieder gen Samaria. [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat, was dem HERRN übel gefiel, und liess nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte. [Das 2. Buch der Könige]
Er aber brachte wieder herzu das Gebiet Israels von Hamath an bis an das Meer, das im blachen Felde liegt, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Jona, den Sohn Amitthais, den Propheten, der von Gath-Hepher war. [Das 2. Buch der Könige]
Denn der HERR sah an den elenden Jammer Israels, dass auch die Verschlossenen und Verlassenen dahin waren und kein Helfer war in Israel. [Das 2. Buch der Könige]
Und der HERR hatte nicht geredet, dass er wollte den Namen Israels austilgen unter dem Himmel, und half ihnen durch Jerobeam, den Sohn des Joas. [Das 2. Buch der Könige]
Der HERR aber plagte den König, dass er aussätzig war bis an seinen Tod, und wohnte in einem besonderen Hause. Jotham aber, des Königs Sohn, regierte das Haus und richtete das Volk im Lande. [Das 2. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel, wie seine Väter getan hatten. Er liess nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte. [Das 2. Buch der Könige]
Und das ist`s, was der HERR zu Jehu geredet hatte: Dir sollen Kinder ins vierte Glied sitzen auf dem Stuhl Israels. Und ist also geschehen. [Das 2. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel. Er liess sein Leben lang nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte. [Das 2. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel; denn er liess nicht von der Sünde Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte. [Das 2. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel; denn er liess nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte. [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat, was dem HERRN wohl gefiel, ganz wie sein Vater Usia getan hatte, [Das 2. Buch der Könige]
nur, dass sie die Höhen nicht abtaten; denn das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. Er baute das obere Tor am Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Zu der Zeit hob der HERR an, zu senden gen Juda Rezin, den König von Syrien und Pekah, den Sohn Remaljas. [Das 2. Buch der Könige]
Zwanzig Jahre war Ahas alt, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem; und tat nicht, was dem HERRN, seinem Gott, wohl gefiel wie sein Vater David; [Das 2. Buch der Könige]
denn er wandelte auf dem Wege der Könige Israels. Dazu liess er seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Greueln der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, [Das 2. Buch der Könige]
Und Ahas nahm das Silber und Gold, das im Hause des HERRN und in den Schätzen des Königshauses gefunden ward, und sandte dem König von Assyrien Geschenke. [Das 2. Buch der Könige]
Aber den ehernen Altar, der vor dem HERRN stand, tat er weg, dass er nicht stände zwischen dem Altar und dem Hause des HERRN, sondern setzte ihn an die Seite des Altars gegen Mitternacht. [Das 2. Buch der Könige]
Dazu bedeckte die Sabbathalle, die sie im Hause gebaut hatten, und den äusseren Eingang des Königs wandte er zum Hause des HERRN, dem König von Assyrien zum Dienst. [Das 2. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel, doch nicht wie die Könige Israels, die vor ihm waren. [Das 2. Buch der Könige]
Denn die Kinder Israel sündigten wider den HERRN, ihren Gott, der sie aus Ägyptenland geführt hatte, aus der Hand Pharaos, des Königs von Ägypten, und fürchteten andere Götter [Das 2. Buch der Könige]
und wandelten nach der Heiden Weise, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, und taten wie die Könige Israels; [Das 2. Buch der Könige]
und die Kinder Israels schmückten ihre Sachen wider den HERRN, ihren Gott, die doch nicht gut waren, also dass sie sich Höhen bauten in allen Städten, von den Wachttürmen bis zu den festen Städten, [Das 2. Buch der Könige]
und räucherten daselbst auf allen Höhen wie die Heiden, die der HERR vor ihnen weggetrieben hatte, und sie trieben böse Stücke, den HERRN zu erzürnen, [Das 2. Buch der Könige]
und dienten den Götzen, davon der HERR zu ihnen gesagt hatte: Ihr sollt solches nicht tun; [Das 2. Buch der Könige]
und wenn der HERR bezeugte in Israel und Juda durch alle Propheten und Seher und liess ihnen sagen: Kehret um von euren bösen Wegen und haltet meine Gebote und Rechte nach allem Gesetz, das ich euren Vätern geboten habe und das ich zu euch gesandt habe durch meine Knechte, die Propheten: [Das 2. Buch der Könige]
so gehorchen sie nicht, sondern härteten ihren Nacken gleich dem Nacken ihrer Väter, die nicht glaubten an den HERRN, ihren Gott; [Das 2. Buch der Könige]
dazu verachteten sie seine Gebote und seinen Bund, den er mit ihren Vätern gemacht hatte, und seine Zeugnisse, die er unter ihnen tat, und wandelten ihrer Eitelkeit nach und wurden eitel den Heiden nach, die um sie her wohnten, von welchen ihnen der HERR geboten hatte, sie sollten nicht wie sie tun; [Das 2. Buch der Könige]
aber sie verliessen alle Gebote des HERRN, ihres Gottes, und machten sich zwei gegossene Kälber und Ascherabild und beteten an alles Heer des Himmels und dienten Baal [Das 2. Buch der Könige]
und liessen ihre Söhne und Töchter durchs Feuer gehen und gingen mit Weissagen und Zaubern um und verkauften sich, zu tun, was dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen: [Das 2. Buch der Könige]
da ward der HERR sehr zornig über Israel und tat sie von seinem Angesicht, dass nichts übrigblieb denn der Stamm Juda allein. [Das 2. Buch der Könige]
(Dazu hielten auch die von Juda nicht die Gebote des HERRN, ihres Gottes, und wandelten in den Sitten, darnach Israel getan hatte.) [Das 2. Buch der Könige]
Darum verwarf der HERR allen Samen Israels und drängte sie und gab sie in die Hände der Räuber, bis er sie verwarf von seinem Angesicht. [Das 2. Buch der Könige]
Denn Israel ward gerissen vom Hause Davids; und sie machten zum König Jerobeam, den Sohn Nebats. Derselbe wandte Israel ab vom HERRN und machte, dass sie schwer sündigten. [Das 2. Buch der Könige]
bis der HERR Israel von seinem Angesicht tat, wie er geredet hatte durch alle seine Knechte, die Propheten. Also ward Israel aus seinem Lande weggeführt nach Assyrien bis auf diesen Tag. [Das 2. Buch der Könige]
Und da sie aber anhoben daselbst zu wohnen und den HERRN nicht fürchteten, sandte der HERR Löwen unter sie, die erwürgten sie. [Das 2. Buch der Könige]
Und sie liessen dem König von Assyrien sagen: Die Heiden, die du hast hergebracht und die Städte Samarias damit besetzt, wissen nichts von der Weise Gottes im Lande; darum hat der HERR Löwen unter sie gesandt, und siehe, dieselben töten sie, weil sie nicht wissen um die Weise Gottes im Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Da kam der Priester einer, die von Samaria weggeführt waren, und wohnte zu Beth-El und lehrte sie, wie sie den HERRN fürchten sollten. [Das 2. Buch der Könige]
Und weil sie den HERRN auch fürchteten, machten sie sich Priester auf den Höhen aus allem Volk unter ihnen; die opferten für sie in den Häusern auf den Höhen. [Das 2. Buch der Könige]
Also fürchteten sie den HERRN und dienten auch den Göttern nach eines jeglichen Volkes Weise, von wo sie hergebracht waren. [Das 2. Buch der Könige]
Und bis auf diesen Tag tun sie nach der alten Weise, dass sie weder den HERRN fürchten noch ihre Rechte und Sitten tun nach dem Gesetz und Gebot, das der HERR geboten hat den Kindern Jakobs, welchem er den Namen Israel gab. [Das 2. Buch der Könige]
sondern den HERRN, der euch aus Ägyptenland geführt hat mit grosser Kraft und ausgerecktem Arm, den fürchtet, den betet an, und dem opfert; [Das 2. Buch der Könige]
sondern fürchtet den HERRN, euren Gott, der wird euch erretten von allen euren Feinden. [Das 2. Buch der Könige]
Also fürchteten die Heiden den HERRN und dienten auch ihren Götzen. Also taten auch ihre Kinder und Kindeskinder, wie ihre Väter getan haben, bis auf diesen Tag. [Das 2. Buch der Könige]
Er vertraute dem HERRN, dem Gott Israels, dass nach ihm seinesgleichen nicht war unter allen Königen Juda`s noch vor ihm gewesen. [Das 2. Buch der Könige]
Er hing dem HERRN an und wich nicht von ihm ab und hielt seine Gebote, die der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Und der HERR war mit ihm; und wo er auszog handelte er klüglich. Dazu ward er abtrünnig vom König von Assyrien und war ihm nicht untertan. [Das 2. Buch der Könige]
darum dass sie nicht gehorcht hatten der Stimme des HERRN, ihres Gottes, und übertreten hatten seinen Bund und alles, was Mose, der Knecht des HERRN, geboten hatte; deren sie keines gehört noch getan. [Das 2. Buch der Könige]
Also gab Hiskia all das Silber, das im Hause des HERRN und in den Schätzen des Königshauses gefunden ward. [Das 2. Buch der Könige]
Zur selben Zeit zerbrach Hiskia, der König Juda`s, die Türen am Tempel des HERRN und die Bleche, die er selbst hatte darüberziehen lassen, und gab sie dem König von Assyrien. [Das 2. Buch der Könige]
Ob ihr aber wolltet zu mir sagen: Wir verlassen uns auf den HERRN, unsern Gott! ist`s denn nicht der, dessen Höhen und Altäre Hiskia hat abgetan und gesagt zu Juda und zu Jerusalem: Vor diesem Altar, der zu Jerusalem ist, sollt ihr anbeten? [Das 2. Buch der Könige]
Wohlan, nimm eine Wette an mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben, ob du könntest Reiter dazu geben. [Das 2. Buch der Könige]
Wie willst du denn bleiben vor der geringsten Hauptleute einem von meines Herrn Untertanen? Und du verlässt dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen. [Das 2. Buch der Könige]
Meinst du aber, ich sei ohne den HERRN heraufgezogen, dass ich diese Stätte verderbe? Der HERR hat mich`s geheissen: Ziehe hinauf in dies Land und verderbe es! [Das 2. Buch der Könige]
Aber der Erzschenke sprach zu ihnen: Hat mich denn mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, dass ich solche Worte rede? und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, dass sie mit euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen? [Das 2. Buch der Könige]
Und lasst euch Hiskia nicht vertrösten auf den HERRN, dass er sagt: Der HERR wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hände des Königs von Assyrien gegeben werden. [Das 2. Buch der Könige]
bis ich komme und hole euch in ein Land, das eurem Lande gleich ist, darin Korn, Most, Brot, Weinberge, Ölbäume und Honig sind; so werdet ihr leben bleiben und nicht sterben. Gehorchet Hiskia nicht; denn er verführt euch, dass er spricht: Der HERR wird uns erretten. [Das 2. Buch der Könige]
Wo ist ein Gott unter aller Lande Göttern, die ihr Land haben von meiner Hand errettet, dass der HERR sollte Jerusalem von meiner Hand erretten? [Das 2. Buch der Könige]
Da der König Hiskia das hörte, zerriss er seine Kleider und legte einen Sack an und ging in das Haus des Herrn [Das 2. Buch der Könige]
Ob vielleicht der HERR, dein Gott, hören wollte alle Worte des Erzschenken, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, Hohn zu sprechen dem lebendigen Gott und zu schelten mit Worten, die der HERR, dein Gott, gehört hat: So erhebe dein Gebet für die übrigen, die noch vorhanden sind. [Das 2. Buch der Könige]
sprach Jesaja zu ihnen: So sagt eurem Herrn: So spricht der HERR: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, womit mich die Knechte des Königs von Assyrien gelästert haben. [Das 2. Buch der Könige]
Und da Hiskia den Brief von den Boten empfangen und gelesen hatte, ging er hinauf zum Hause des HERRN und breitete ihn aus vor dem HERRN [Das 2. Buch der Könige]
und betete vor dem HERRN und sprach: HERR, Gott Israels, der du über dem Cherubim sitzest, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde gemacht. [Das 2. Buch der Könige]
HERR, neige deine Ohren und höre; tue deine Augen auf und siehe, und höre die Worte Sanheribs, der hergesandt hat, Hohn zu sprechen dem lebendigen Gott. [Das 2. Buch der Könige]
Es ist wahr HERR, die Könige von Assyrien haben die Heiden mit dem Schwert umgebracht und ihr Land [Das 2. Buch der Könige]
Nun aber, HERR, unser Gott, hilf uns aus seiner Hand, auf dass alle Königreiche auf Erden erkennen, dass du, HERR, allein Gott bist. [Das 2. Buch der Könige]
Da sandte Jesaja, der Sohn Amoz, zu Hiskia und liess ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du zu mir gebetet hast um Sanherib, den König von Assyrien, das habe ich gehört. [Das 2. Buch der Könige]
Das ist`s, was der HERR wider ihn geredet hat: Die Jungfrau, die Tochter Zion, verachtet dich und spottet dein; die Tochter Jerusalem schüttelt ihr Haupt dir nach. [Das 2. Buch der Könige]
Du hast den HERRN durch deine Boten gehöhnt und gesagt: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen auf die Höhen der Berge gestiegen, auf den innersten Libanon; ich habe seine hohen Zedern und auserlesenen Tannen abgehauen und bin gekommen an seine äusserste Herberge, an den Wald seines Baumgartens. [Das 2. Buch der Könige]
Denn von Jerusalem werden ausgehen, die übriggeblieben sind, und die Erretteten vom Berge Zion. Der Eifer des HERRN Zebaoth wird solches tun. [Das 2. Buch der Könige]
Darum spricht der HERR vom König von Assyrien also: Er soll nicht in diese Stadt kommen und keinen Pfeil hineinschiessen und mit keinem Schilde davonkommen und soll keinen Wall darum schütten; [Das 2. Buch der Könige]
sondern er soll den Weg wiederum ziehen, den er gekommen ist, und soll in diese Stadt nicht kommen; der HERR sagt`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und in derselben Nacht fuhr aus der Engel des HERRN und schlug im Lager von Assyrien hundertfünfundachtzigtausend Mann. Und da sie sich des Morgens früh aufmachten, siehe, da lag`s alles eitel tote Leichname. [Das 2. Buch der Könige]
Zu der Zeit ward Hiskia todkrank. Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Beschicke dein Haus; denn du wirst sterben und nicht leben bleiben! [Das 2. Buch der Könige]
Ach, HERR, gedenke doch, dass ich vor dir treulich gewandelt habe und mit rechtschaffenem Herzen und habe getan, was dir wohl gefällt. Und Hiskia weinte sehr. [Das 2. Buch der Könige]
Da aber Jesaja noch nicht zur Stadt halb hinausgegangen war, kam des HERRN Wort zu ihm und sprach: [Das 2. Buch der Könige]
Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will dich gesund machen, am dritten Tage wirst du hinauf in das Haus des HERRN gehen, [Das 2. Buch der Könige]
Hiskia aber sprach zu Jesaja: Welches ist das Zeichen, dass mich der HERR wird gesund machen und ich in des HERRN Haus hinaufgehen werde am dritten Tage? [Das 2. Buch der Könige]
Jesaja sprach: Das Zeichen wirst du haben vom HERRN, dass der HERR tun wird, was er geredet hat: Soll der Schatten zehn Stufen fürdergehen oder zehn Stufen zurückgehen? [Das 2. Buch der Könige]
Da rief der Prophet den HERRN an; und der Schatten ging hinter sich zurück zehn Stufen am Zeiger Ahas, die er niederwärts gegangen war. [Das 2. Buch der Könige]
Hiskia aber war fröhlich mit ihnen und zeigte ihnen das ganze Schatzhaus, Silber, Gold, Spezerei und das beste Öl, und das Zeughaus und alles, was in seinen Schätzen vorhanden war. Es war nichts in seinem Hause und in seiner ganzen Herrschaft, das ihnen Hiskia nicht zeigte. [Das 2. Buch der Könige]
Siehe, es kommt die Zeit, dass alles wird gen Babel weggeführt werden aus deinem Hause und was deine Väter gesammelt haben bis auf diesen Tag; und wird nichts übriggelassen werden, spricht der HERR. [Das 2. Buch der Könige]
Hiskia aber sprach zu Jesaja: Das ist gut, was der HERR geredet hat, und sprach weiter: Es wird doch Friede und Treue sein zu meinen Zeiten. [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat, was dem HERRN übel gefiel, nach den Greueln der Heiden, die der HERR vor den Kinder Israel vertrieben hatte, [Das 2. Buch der Könige]
Und baute Altäre im Hause des HERRN, davon der HERR gesagt hatte: Ich will meinen Namen zu Jerusalem setzen; [Das 2. Buch der Könige]
und er baute allem Heer des Himmels Altäre in beiden Höfen am Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Und liess seinen Sohn durchs Feuer gehen und achtete auf Vogelgeschrei und Zeichen und hielt Wahrsager und Zeichendeuter und tat des viel, das dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen. [Das 2. Buch der Könige]
Er setzte auch das Bild der Aschera, das er gemacht hatte, in das Haus, von welchem der HERR gesagt hatte: In dies Haus und nach Jerusalem, das ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels, will ich meinen Namen setzen ewiglich; [Das 2. Buch der Könige]
Aber sie gehorchten nicht; sondern Manasse verführte sie, dass sie ärger taten denn die Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertilgt hatte. [Das 2. Buch der Könige]
darum spricht der HERR, der Gott Israels, also: Siehe, ich will Unglück über Jerusalem und Juda bringen, dass, wer es hören wird, dem sollen seine beide Ohren gellen; [Das 2. Buch der Könige]
Auch vergoss Manasse sehr viel unschuldig Blut, bis dass Jerusalem allerorten voll ward, ausser der Sünde, durch die er Juda sündigen machte, dass sie taten, was dem HERRN übel gefiel. [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat, was dem HERRN übel gefiel, wie sein Vater Manasse getan hatte, [Das 2. Buch der Könige]
und verliess den HERRN, seiner Väter Gott, und wandelte nicht im Wege des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat was dem HERRN wohl gefiel, und wandelte in allem Wege seines Vaters David und wich nicht, weder zur Rechten noch zur Linken. [Das 2. Buch der Könige]
Und im achtzehnten Jahr des Königs Josia sandte der König hin Saphan, den Sohn Azaljas, des Sohnes Mesullams, den Schreiber, in das Haus des HERRN und sprach: [Das 2. Buch der Könige]
Gehe hinauf zu dem Hohenpriester Hilkia, dass er abgebe alles Geld, das zum Hause des HERRN gebracht ist, das die Türhüter gesammelt haben vom Volk, [Das 2. Buch der Könige]
dass man es gebe den Werkmeistern, die bestellt sind im Hause des HERRN, und sie es geben den Arbeitern am Hause des HERRN, dass sie bessern, was baufällig ist am Hause, [Das 2. Buch der Könige]
Und der Hohepriester Hilkia sprach zu dem Schreiber Saphan: Ich habe das Gesetzbuch gefunden im Hause des HERRN. Und Hilkia gab das Buch Saphan, dass er`s läse. [Das 2. Buch der Könige]
Und Saphan, der Schreiber kam zum König und gab ihm Bericht und sprach: Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das im Hause gefunden ist und haben`s den Werkmeistern gegeben, die bestellt sind am Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Gehet hin und fraget den HERRN für mich, für dies Volk und für ganz Juda um die Worte dieses Buches, das gefunden ist; denn es ist ein grosser Grimm des HERRN, der über uns entbrannt ist, darum dass unsre Väter nicht gehorcht haben den Worten dieses Buches, dass sie täten alles, was darin geschrieben ist. [Das 2. Buch der Könige]
Sie aber sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Saget dem Mann, der euch zu mir gesandt hat: [Das 2. Buch der Könige]
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück über diese Stätte und ihre Einwohner bringen, alle Worte des Gesetzes, die der König Juda`s hat lassen lesen. [Das 2. Buch der Könige]
Aber dem König Juda`s, der euch gesandt hat, den HERRN zu fragen, sollt ihr sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: [Das 2. Buch der Könige]
Darum dass dein Herz erweicht ist über den Worten, die du gehört hast, und hast dich gedemütigt vor dem HERRN, da du hörtest, was ich geredet habe wider diese Stätte und ihre Einwohner, dass sie sollen eine Verwüstung und ein Fluch sein, und hast deine Kleider zerrissen und hast geweint vor mir, so habe ich`s auch erhört, spricht der HERR. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König ging hinauf ins Haus des HERRN und alle Männer von Juda und alle Einwohner von Jerusalem mit ihm, Priester und Propheten, und alles Volk, klein und gross; und man las vor ihren Ohren alle Worte aus dem Buch des Bundes, das im Hause des HERRN gefunden war. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König trat an die Säule und machte einen Bund vor dem HERRN, dass sie sollten wandeln dem HERRN nach und halten seine Gebote, Zeugnisse und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele, dass sie aufrichteten die Worte dieses Bundes, die geschrieben standen in diesem Buch. Und alles Volk trat in den Bund. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütern an der Schwelle, dass sie sollten aus dem Tempel des HERRN tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie aussen vor Jerusalem im Tal Kidron, und ihr Staub ward getragen gen Beth-El. [Das 2. Buch der Könige]
Und liess das Ascherabild aus dem Hause des HERRN führen hinaus vor Jerusalem an den Bach Kidron und verbrannte es am Bach Kidron und machte es zu Staub und man warf den Staub auf die Gräber der gemeinen Leute. [Das 2. Buch der Könige]
Und er brach ab die Häuser der Hurer, die an dem Hause des HERRN waren, darin die Weiber wirkten Häuser für die Aschera. [Das 2. Buch der Könige]
Doch durften die Priester der Höhen nicht opfern auf dem Altar des HERRN zu Jerusalem, sondern assen ungesäuertes Brot unter ihren Brüdern. [Das 2. Buch der Könige]
Und tat ab die Rosse, welche die Könige Juda`s hatten der Sonne gesetzt am Eingang des Hauses des HERRN, an der Kammer Nethan-Melechs, des Kämmerers, die im Parwarim war; und die Wagen der Sonne verbrannte er mit Feuer. [Das 2. Buch der Könige]
Und die Altäre auf dem Dach, dem Söller des Ahas, die die Könige Juda`s gemacht hatten, und die Altäre, die Manasse gemacht hatte in den zwei Höfen des Hauses des HERRN, brach der König ab, und lief von dannen und warf ihren Staub in den Bach Kidron. [Das 2. Buch der Könige]
Und Josia wandte sich und sah die Gräber, die da waren auf dem Berge, und sandte hin und liess die Knochen aus den Gräbern holen und verbrannte sie auf dem Altar und verunreinigte ihn nach dem Wort des HERRN, das der Mann Gottes ausgerufen hatte, der solches ausrief. [Das 2. Buch der Könige]
Er tat auch weg alle Häuser der Höhen in den Städten Samarias, welche die Könige Israel gemacht hatten, (den HERRN) zu erzürnen, und tat mit ihnen ganz wie er zu Beth-El getan hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König gebot dem Volk und sprach: Haltet dem HERRN, eurem Gott, Passah, wie es geschrieben steht in diesem Buch des Bundes! [Das 2. Buch der Könige]
sondern im achtzehnten Jahr des Königs Josia ward dieses Passah gehalten dem HERRN zu Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Auch fegte Josia aus alle Wahrsager, Zeichendeuter, Bilder und Götzen und alle Greuel, die im Lande Juda und zu Jerusalem gesehen wurden, auf dass er aufrichtete die Worte des Gesetzes, die geschrieben standen im Buch, das Hilkia, der Priester, fand im Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Seinesgleichen war vor ihm kein König gewesen, der so von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften sich zum HERRN bekehrte nach allem Gesetz Mose`s; und nach ihm kam seinesgleichen nicht auf. [Das 2. Buch der Könige]
Doch kehrte sich der Herr nicht von dem Grimm seines Zorns, mit dem er über Juda erzürnt war um all der Reizungen willen, durch die ihn Manasse gereizt hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Und der HERR sprach: Ich will Juda auch von meinem Angesicht tun, wie ich Israel weggetan habe, und will diese Stadt verwerfen, die ich erwählt hatte, Jerusalem, und das Haus, davon ich gesagt habe: Mein Namen soll daselbst sein. [Das 2. Buch der Könige]
Und der HERR liess auf ihn Kriegsknechte kommen aus Chaldäa, aus Syrien, aus Moab und aus den Kindern Ammon und liess sie nach Juda kommen, dass sie es verderbten, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seine Knechte, die Propheten. [Das 2. Buch der Könige]
Es geschah aber Juda also nach dem Wort des HERRN, dass er sie von seinem Angesicht täte um der Sünden willen Manasses, die er getan hatte; [Das 2. Buch der Könige]
auch um des unschuldigen Blutes willen, das er vergoss und machte Jerusalem voll mit unschuldigem Blut, wollte der HERR nicht vergeben. [Das 2. Buch der Könige]
Und er nahm von dort heraus alle Schätze im Hause des HERRN und im Hause des Königs und zerschlug alle goldenen Gefässe, die Salomo, der König Israels, gemacht hatte im Tempel des HERRN, wie denn der HERR geredet hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Denn es geschah also mit Jerusalem und Juda aus dem Zorn des HERRN, bis dass er sie von seinem Angesicht würfe. Und Zedekia ward abtrünnig vom König zu Babel. [Das 2. Buch der Könige]
und verbrannte das Haus des HERRN und das Haus des Königs und alle Häuser zu Jerusalem; alle grossen Häuser verbrannte er mit Feuer. [Das 2. Buch der Könige]
Aber die ehernen Säulen am Hause des HERRN und die Gestühle und das eherne Meer, das am Hause des HERRN war, zerbrachen die Chaldäer und führten das Erz gen Babel. [Das 2. Buch der Könige]
die zwei Säulen, das Meer und das Gestühle, das Salomo gemacht hatte zum Hause des HERRN. Es war nicht zu wägen das Erz aller dieser Gefässe. [Das 2. Buch der Könige]
Die Kinder Juda`s sind: Ger, Onan, Sela. Die drei wurden ihm geboren von der Kanaanitin, der Tochter Suas. Ger aber, der erste Sohn Juda`s, war böse vor dem HERRN; darum tötete er ihn. [Das 1. Buch der Chroniken]
Jaebez aber war herrlicher denn seine Brüder; und seine Mutter hiess ihn Jaebez, denn sie sprach: Ich habe ihn mit Kummer geboren. [Das 1. Buch der Chroniken]
dazu Jokim und die Männer von Koseba, und Joas und Saraph, die da Herren wurden über Moab, und sie kehrten nach Lahem zurück, wie die alte Rede lautet. [Das 1. Buch der Chroniken]
Jozadak aber ward mit weggeführt, da der HERR Juda und Jerusalem durch Nebukadnezar liess gefangen wegführen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Dies sind aber, die David bestellte, zu singen im Hause des HERRN, als die Lade des Bundes zur Ruhe gekommen war; [Das 1. Buch der Chroniken]
und sie dienten vor der Wohnung der Hütte des Stifts mit Singen, bis dass Salomo das Haus des HERRN baute zu Jerusalem, und standen nach ihrer Weise in ihrem Amt. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Sallum, der Sohn Kores, des Sohnes Abiasaphs, des Sohnes Korahs, und seine Brüder aus seinem Vaterhause, die Korahiter, waren im Geschäft des Amts, dass sie warteten an der Schwelle der Hütte, wie auch ihre Väter im Lager des HERRN des Eingangs gewartet hatten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Pinehas aber, der Sohn Eleasars, war vorzeiten Fürst über sie, darum dass der HERR mit ihm gewesen war. [Das 1. Buch der Chroniken]
dass sie und ihre Kinder hüten sollten die Tore am Hause des HERRN, nämlich an dem Hause der Hütte, dass sie sein warteten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also starb Saul an seiner Missetat, die er wider den HERRN getan hatte an dem Wort des HERRN, das er nicht hielt; auch dass er die Wahrsagerin fragte [Das 1. Buch der Chroniken]
und fragte den HERRN nicht, darum tötete er ihn und wandte das Reich zu David, dem Sohn Isais. [Das 1. Buch der Chroniken]
Auch schon, da Saul König war, führtest du Israel aus und ein. So hat der HERR, dein Gott, dir geredet: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über mein Volk Israel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also kamen alle Ältesten Israels zum König gen Hebron. Und David machte einen Bund mit ihnen zu Hebron vor dem HERRN. Und sie salbten David zu König über Israel nach dem Wort des HERRN durch Samuel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Dies sind die Obersten unter den Helden Davids, die sich redlich mit ihm hielten in seinem Königreiche bei ganz Israel, dass man ihn zum König machte nach dem Wort des HERRN über Israel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und sie traten mitten aufs Stück und erretteten es und schlugen die Philister; und der HERR gab grosses Heil. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da brachen die drei in der Philister Lager und schöpften Wasser aus dem Brunnen zu Bethlehem unter dem Tor und trugen`s und brachten`s zu David. Er aber wollte es nicht trinken, sondern goss es aus dem HERRN [Das 1. Buch der Chroniken]
und er, der dritte, herrlicher denn die zwei und war ihr Oberster; aber bis an jene drei kam er nicht. [Das 1. Buch der Chroniken]
und war der herrlichste unter den dreissig; aber an jene drei kam er nicht. David aber machte ihn zum heimlichen Rat. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und von Manasse fielen zu David, da er kam mit den Philistern wider Saul zum Streit und half ihnen nicht. Denn die Fürsten der Philister liessen ihn mit Bedacht von sich und sprachen: Wenn er zu seinem Herrn Saul fiele, so möchte es uns unsern Hals kosten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und dies ist die Zahl der Häupter, gerüstet zum Heer, die zu David gen Hebron kamen, das Königreich Sauls zu ihm zu wenden nach dem Wort des HERRN: [Das 1. Buch der Chroniken]
und sprach zu der ganzen Gemeinde Israel: Gefällt es euch und ist`s vom HERRN, unserm Gott, so lasst uns allenthalben ausschicken zu unsern andern Brüdern in allen Landen Israels und mit ihnen zu den Priestern und Leviten in den Städten, da sie Vorstädte haben, dass sie zu uns versammelt werden, [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David zog hinauf mit ganz Israel gen Baala, nach Kirjath-Jearim, welches liegt in Juda, dass er von da heraufbrächte die Lade Gottes, des HERRN, der auf dem Cherubim sitzt, da der Name angerufen wird. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da erzürnte der Grimm des HERRN über Usa, und er schlug ihn, darum dass er seine Hand hatte ausgereckt an die Lade, dass er daselbst starb vor Gott. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da ward David traurig, dass der HERR den Usa wegriss, und hiess die Stätte Perez-Usa bis auf diesen Tag. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also blieb die Lade Gottes bei Obed-Edom in seinem Hause drei Monate. Und der HERR segnete das Haus Obed-Edoms und alles, was er hatte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David merkte, dass ihn der HERR zum König über Israel bestätigt hatte; denn sein Königreich stieg auf um seines Volkes Israel willen. [Das 1. Buch der Chroniken]
David aber fragte Gott und sprach: Soll ich hinaufziehen wider die Philister? und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! ich hab sie in deine Hände gegeben. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Davids Namen ging aus in alle Lande, und der HERR liess seine Furcht über alle Heiden kommen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Dazumal sprach David: Die Lade Gottes soll niemand tragen ausser den Leviten; denn diese hat der HERR erwählt, dass sie die Lade Gottes tragen und ihm dienen ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da versammelte David das ganze Israel gen Jerusalem, dass sie die Lade des HERRN hinaufbrächten an die Stätte, die er dazu bereitet hatte. [Das 1. Buch der Chroniken]
und sprach zu ihnen: Ihr seid die Häupter der Vaterhäuser unter den Leviten; so heiligt nun euch und eure Brüder, dass ihr die Lade des HERRN, des Gottes Israels, heraufbringt an den Ort, den ich ihr bereitet habe; [Das 1. Buch der Chroniken]
denn das erstemal, da ihr nicht da waret, machte der HERR, unser Gott, einen Riss unter uns, darum dass wir ihn nicht suchten, wie sich`s gebührt. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also heiligten sich die Priester und die Leviten, dass sie die Lade des HERRN, des Gottes Israels, heraufbrächten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und die Kinder Levi trugen die Lade Gottes auf ihren Achseln mit den Stangen daran, wie Mose geboten hatte nach dem Wort des HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also gingen hin David und die Ältesten in Israel und die Obersten über die Tausende, heraufzuholen die Lade des Bundes des HERRN aus dem Hause Obed-Edoms mit Freuden. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und da Gott den Leviten half, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, opferte man sieben Farren und sieben Widder. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also brachte das ganze Israel die Lade des Bundes des HERRN hinauf mit Jauchzen, Posaunen, Drommeten und hellen Zimbeln, mit Psaltern und Harfen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da nun die Lade des Bundes des HERRN in die Stadt Davids kam, sah Michal, die Tochter Sauls, zum Fenster heraus; und da sie den König David sah hüpfen und spielen, verachtete sie ihn in ihrem Herzen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und da David die Brandopfer und Dankopfer ausgerichtet hatte, segnete er das Volk im Namen des HERRN [Das 1. Buch der Chroniken]
Und er bestellte etliche Leviten zu Dienern vor der Lade des HERRN, dass sie priesen, dankten und lobten den HERRN, den Gott Israels: [Das 1. Buch der Chroniken]
Zu der Zeit bestellte David zum ersten, dem HERRN zu danken, durch Asaph und seine Brüder: [Das 1. Buch der Chroniken]
Bringet her dem HERRN die Ehre seines Namens; bringet Geschenke und kommt vor ihn und betet den HERRN an in heiligem Schmuck! [Das 1. Buch der Chroniken]
Es freue sich der Himmel, und die Erde sei Fröhlich; und man sage unter den Heiden, dass der HERR regieret. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und lasset jauchzen alle Bäume im Walde vor dem HERRN; denn er kommt, zu richten die Erde. [Das 1. Buch der Chroniken]
Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und alles Volk sagte Amen! und: Lobe den HERRN! [Das 1. Buch der Chroniken]
Also liess er daselbst vor der Lade des Bundes des HERRN den Asaph und seine Brüder, zu dienen vor der Lade allezeit, einen jeglichen Tag sein Tagewerk, [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Zadok, den Priester, und seine Brüder, die Priester, liess er vor der Wohnung des HERRN auf der Höhe zu Gibeon, [Das 1. Buch der Chroniken]
dass sie dem HERRN täglich Brandopfer täten auf dem Brandopferaltar, des Morgens und des Abends, wie geschrieben steht im Gesetz des HERRN, das er an Israel geboten hat, [Das 1. Buch der Chroniken]
und mit ihnen Heman und Jedithun und die andern Erwählten, die mit Namen benannt waren, zu danken dem HERRN, dass seine Güte währet ewiglich, [Das 1. Buch der Chroniken]
Es begab sich, da David in seinem Hause wohnte, sprach er zu dem Propheten Nathan: Siehe, ich wohne in einem Zedernhaus, und die Lade des Bundes des HERRN ist unter Teppichen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Gehe hin und sage David, meinem Knecht: So spricht der HERR: Du sollst mir nicht ein Haus bauen zur Wohnung. [Das 1. Buch der Chroniken]
So sprich nun also zu meinem Knecht David: So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe dich genommen von der Weide hinter den Schafen, dass du solltest sein ein Fürst über mein Volk Israel, [Das 1. Buch der Chroniken]
Und ich will alle deine Feinde demütigen und verkündige dir, dass der HERR dir ein Haus bauen will. [Das 1. Buch der Chroniken]
kam der König David und blieb vor dem HERRN und sprach: Wer bin ich, HERR, GOTT, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? [Das 1. Buch der Chroniken]
Und das hat dich noch zu wenig gedeucht, Gott, sondern du hast über das Haus deines Knechtes noch von fernem Zukünftigen geredet; und hast mich angesehen nach Menschenweise, der du in der Höhe Gott der HERR bist. [Das 1. Buch der Chroniken]
Was soll David mehr sagen zu dir, dass du deinem Knecht herrlich machst? Du erkennst deinen Knecht. [Das 1. Buch der Chroniken]
HERR, um deines Knechtes willen, nach deinem Herzen hast du alle solche grossen Dinge getan, dass du kundtätest alle Herrlichkeit. [Das 1. Buch der Chroniken]
HERR, es ist deinesgleichen nicht und ist kein Gott denn du, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und du hast dir dein Volk Israel zum Volk gemacht ewiglich; und du, HERR, bist ihr Gott geworden. [Das 1. Buch der Chroniken]
Nun, HERR, das Wort, das du geredet hast über deinen Knecht und über sein Haus, werde wahr ewiglich, und tue, wie du geredet hast. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und dein Name werde wahr und gross ewiglich, dass man sage: Der HERR Zebaoth, der Gott Israels, ist Gott in Israel, und das Haus deines Knechtes David ist beständig vor dir. [Das 1. Buch der Chroniken]
Nun hebe an, zu segnen das Haus deines Knechtes, dass es ewiglich sei vor dir; denn was du, HERR, segnest, das ist gesegnet ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
und legte Volk in das Syrien von Damaskus, dass die Syrer David untertänig wurden und brachten ihm Geschenke. Denn der HERR half David, wo er hin zog. [Das 1. Buch der Chroniken]
Auch diese heiligte der König David dem HERRN mit dem Silber und Gold, das er den Heiden genommen hatte: den Edomitern, Moabitern, Ammonitern, Philistern und Amalekitern. [Das 1. Buch der Chroniken]
und legte Volk in Edom, dass alle Edomiter David untertänig waren. Denn der HERR half David, wo er hin zog. [Das 1. Buch der Chroniken]
Sei getrost und lass uns getrost handeln für unser Volk und für die Städte unseres Gottes; der HERR tue, was ihm gefällt. [Das 1. Buch der Chroniken]
Joab sprach: Der HERR tue zu seinem Volk, wie sie jetzt sind, hundertmal soviel; aber, mein Herr König, sind sie nicht alle meines Herrn Knechte? Warum fragt denn mein Herr darnach? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? [Das 1. Buch der Chroniken]
Gehe hin, rede mit David und sprich: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; erwähle dir eins, dass ich es dir tue. [Das 1. Buch der Chroniken]
entweder drei Jahre Teuerung, oder drei Monate Flucht vor deinen Widersachern und vor dem Schwert deiner Feinde, dass dich`s ergreife, oder drei Tage das Schwert des HERRN und Pestilenz im Lande, dass der Engel des HERRN verderbe in allen Grenzen Israels. So siehe nun zu, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat. [Das 1. Buch der Chroniken]
David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst; doch ich will in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist sehr gross, und will nicht in Menschenhände fallen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da liess der HERR Pestilenz in Israel kommen, dass siebzigtausend Mann fielen aus Israel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Gott sandte den Engel gen Jerusalem, sie zu verderben. Und im Verderben sah der HERR darein und reute ihn das Übel, und er sprach zum Engel, dem Verderber: Es ist genug; lass deine Hand ab! Der Engel aber des HERRN stand bei der Tenne Ornans, des Jebusiters. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David hob seine Augen auf und sah den Engel des HERRN stehen zwischen Himmel und Erde und sein blosses Schwert in seiner Hand ausgereckt über Jerusalem. Da fielen David und die Ältesten, mit Säcken bedeckt, auf ihr Antlitz. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David sprach zu Gott: Bin ich`s nicht, der das Volk zählen hiess? ich bin, der gesündigt und das Übel getan hat; diese Schafe aber, was haben sie getan? HERR, mein Gott, lass deine Hand wider mich und meines Vaters Haus, und nicht wider dein Volk sein, es zu plagen! [Das 1. Buch der Chroniken]
Und der Engel des HERRN sprach zu Gad, dass er David sollte sagen, dass David hinaufgehen und dem HERRN einen Altar aufrichten sollte in der Tenne Ornans, des Jebusiters. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also ging David hinauf nach dem Wort Gads, das er geredet hatte in des HERRN Namen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David sprach zu Ornan: Gib mir den Platz der Tenne, dass ich einen Altar dem HERRN darauf baue; um volles Geld sollst du ihn mir geben, auf dass die Plage unter dem Volk aufhöre. [Das 1. Buch der Chroniken]
Ornan aber sprach zu David: Nimm dir und mache, mein Herr König, wie dir`s gefällt: siehe, ich gebe das Rind zum Brandopfer und das Geschirr zu Holz und Weizen zum Speisopfer; das alles gebe ich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Aber der König David sprach zu Ornan: Nicht also, sondern um volles Geld will ich`s kaufen; denn ich will nicht, was dein ist, nehmen für den HERRN und will`s nicht umsonst haben zum Brandopfer. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David baute daselbst dem HERRN einen Altar und opferte Brandopfer und Dankopfer. Und da er den HERRN anrief, erhörte er ihn durch das Feuer vom Himmel auf den Altar des Brandopfers. [Das 1. Buch der Chroniken]
Zur selben Zeit, da David sah, dass ihn der HERR erhört hatte auf der Tenne Ornans, des Jebusiters, pflegte er daselbst zu opfern. [Das 1. Buch der Chroniken]
Denn die Wohnung des HERRN, die Mose in der Wüste gemacht hatte, und der Brandopferaltar war zu der Zeit auf der Höhe zu Gibeon. [Das 1. Buch der Chroniken]
David aber konnte nicht hingehen vor denselben, Gott zu suchen, so war er erschrocken vor dem Schwert des Engels des HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David sprach: Hier soll das Haus Gottes des HERRN sein und dies ist der Altar zum Brandopfer Israels. [Das 1. Buch der Chroniken]
Denn David gedachte: Mein Sohn Salomo ist jung und zart; das Haus aber, das dem HERRN soll gebaut werden, soll gross sein, dass sein Name und Ruhm erhoben werde in allen Landen; darum will ich Vorrat schaffen. Also schaffte David viel Vorrat vor seinem Tode. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und er rief seinem Sohn Salomo und gebot ihm, zu bauen das Haus des HERRN, des Gottes Israels, [Das 1. Buch der Chroniken]
und sprach zu ihm: Mein Sohn, ich hatte es im Sinn, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Aber das Wort des HERRN kam zu mir und sprach: Du hast viel Blut vergossen und grosse Kriege geführt; darum sollst du meinem Namen nicht ein Haus bauen, weil du so viel Blutes auf die Erde vergossen hast vor mir. [Das 1. Buch der Chroniken]
So wird nun, mein Sohn, der HERR mit dir sein und es wird dir gelingen, dass du dem HERRN, deinem Gott, ein Haus bauest, wie er von dir geredet hat. [Das 1. Buch der Chroniken]
Auch wird der HERR dir geben Klugheit und Verstand und wird dir Israel befehlen, dass du haltest das Gesetz des HERRN, deines Gottes. [Das 1. Buch der Chroniken]
Dann aber wirst du Glück haben, wenn du dich hältst, dass du tust nach den Geboten und Rechten, die der HERR dem Mose geboten hat an Israel. Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und zage nicht! [Das 1. Buch der Chroniken]
Siehe ich habe in meiner Mühsal geschafft zum Hause des HERRN hunderttausend Zentner Gold und tausendmal tausend Zentner Silber, dazu Erz und Eisen ohne Zahl; denn es ist zu viel. Auch Holz und Steine habe ich zugerichtet; des magst du noch mehr machen. [Das 1. Buch der Chroniken]
an Gold, Silber, Erz und Eisen ohne Zahl. So mache dich auf und richte es aus; der HERR wird mit dir sein! [Das 1. Buch der Chroniken]
"Ist nicht der HERR, euer Gott, mit euch und hat euch Ruhe gegeben umher? Denn er hat die Einwohner des Landes in meine Hand gegeben, und das Land ist unterworfen dem HERRN und seinem Volk. [Das 1. Buch der Chroniken]
So richtet nun euer Herz und eure Seele, den HERRN, euren Gott, zu suchen. Und macht euch auf und bauet Gott dem HERRN ein Heiligtum, dass man die Lade des Bundes des HERRN und die heiligen Gefässe Gottes in das Haus bringe, das dem Namen des HERRN gebaut soll werden." [Das 1. Buch der Chroniken]
"Aus diesen sollen vierundzwanzigtausend dem Werk am Hause des HERRN vorstehen und sechstausend Amtleute und Richter sein [Das 1. Buch der Chroniken]
und viertausend Torhüter und viertausend Lobsänger des HERRN mit Saitenspielen, die ich gemacht habe, Lob zu singen." [Das 1. Buch der Chroniken]
Die Kinder Amrams waren: Aaron und Mose. Aaron aber ward abgesondert, dass er geheiligt würde zum Hochheiligen, er und seine Söhne ewiglich, zu räuchern vor dem HERRN und zu dienen und zu segnen in dem Namen des HERRN ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Das sind die Kinder Levi nach ihren Vaterhäusern, nämlich die Häupter der Vaterhäuser, die gerechnet wurden nach der Namen Zahl von Haupt zu Haupt, welche taten das Geschäft des Amts im Hause des HERRN, von zwanzig Jahren und darüber. [Das 1. Buch der Chroniken]
Denn David sprach: Der HERR, der Gott Israels, hat seinem Volk Ruhe gegeben und wird zu Jerusalem wohnen ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
dass sie stehen sollten unter der Hand der Kinder Aaron, zu dienen im Hause des HERRN in den Vorhöfen und Kammern und zur Reinigung von allerlei Heiligem und zu allem Werk des Amts im Hause Gottes [Das 1. Buch der Chroniken]
und zu stehen des Morgens, zu danken und zu loben den HERRN, und des Abends auch also, [Das 1. Buch der Chroniken]
und alle Brandopfer dem HERRN zu opfern auf die Sabbate, Neumonde und Feste, nach der Zahl und Gebühr allewege vor dem HERRN, [Das 1. Buch der Chroniken]
dass sie des Dienstes an der Hütte des Stifts warteten und des Heiligtums und der Kinder Aaron, ihrer Brüder, zu dienen im Hause des HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
Das ist die Ordnung nach ihrem Amt, zu gehen in das Haus des HERRN nach ihrer Weise unter ihrem Vater Aaron, wie ihm der HERR, der Gott Israels, geboten hat. [Das 1. Buch der Chroniken]
Von Jedithun: die Kinder Jedithuns waren: Gedalja, Sori, Jesaja, Hasabja, Matthithja, Simei, die sechs, unter ihrem Vater Jedithun, mit Harfen, der da weissagte, zu danken und zu loben den HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
Diese waren alle unter ihren Vätern Asaph, Jedithun und Heman, zu singen im Hause des HERRN mit Zimbeln, Psaltern und Harfen, nach dem Amt im Hause Gottes bei dem König. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und es war ihre Zahl samt ihren Brüdern, die im Gesang des HERRN gelehrt waren, allesamt Meister, zweihundertachtundachtzig. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und seinem Sohn Semaja wurden auch Söhne geboren, die im Hause ihres Vaters herrschten; denn es waren tüchtige Leute. [Das 1. Buch der Chroniken]
Dies sind die Ordnungen der Torhüter nach den Häuptern der Männer im Amt neben ihren Brüdern, zu dienen im Hause des HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
Die Kinder der Jehieliten waren: Setham und sein Bruder Joel über die Schätze des Hauses des HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
Unter den Hebroniten aber waren Hasabja und seine Brüder, tüchtige Leute, tausend und siebenhundert, über die Ämter Israels diesseits des Jordans gegen Abend, zu allerlei Geschäft des HERRN und zu dienen dem König. [Das 1. Buch der Chroniken]
Aber David nahm nicht die Zahl derer, die von zwanzig Jahren und darunter waren; denn der HERR hatte verheissen, Israel zu mehren wie die Sterne am Himmel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David, der König, stand auf und sprach: Höret mir zu, meine Brüder und mein Volk! Ich hatte mir vorgenommen, ein Haus zu bauen, da ruhen sollte die Lade des Bundes des HERRN und der Schemel seiner Füsse unsres Gottes, und hatte mich geschickt, zu bauen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Nun hat der HERR, der Gott Israel, mich erwählt aus meines Vaters ganzem Hause, dass ich König über Israel sein sollte ewiglich. Denn er hat Juda erwählt zum Fürstentum, und im Hause Juda meines Vaters Haus, und unter meines Vaters Kindern hat er Gefallen gehabt an mir, dass er mich über ganz Israel zum König machte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und unter allen seinen Söhnen (denn der HERR hat mir viele Söhne gegeben) hat er meinen Sohn Salomo erwählt, dass er sitzen soll auf dem Stuhl des Königreichs des Herrn über Israel, [Das 1. Buch der Chroniken]
Nun vor dem ganzen Israel, der Gemeinde des HERRN, und vor den Ohren unseres Gottes: So haltet und sucht alle die Gebote des HERRN, eures Gottes, auf dass ihr besitzet das gute Land und es vererbt auf eure Kinder nach euch ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ganzem Herzen und mit williger Seele. Denn der HERR sucht alle Herzen und versteht aller Gedanken Dichten. Wirst du ihn suchen, so wirst du ihn finden; wirst du ihn aber verlassen, so wird er dich verwerfen ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
So siehe nun zu; denn der HERR hat dich erwählt, dass du sein Haus baust zum Heiligtum. Sei getrost und mache es! [Das 1. Buch der Chroniken]
dazu Vorbilder alles dessen, was bei ihm in seinem Gemüt war, nämlich die Vorhöfe am Hause des HERRN und aller Gemächer umher für die Schätze im Hause Gottes und für die Schätze des Geheiligten, [Das 1. Buch der Chroniken]
und der Ordnungen der Priester und Leviten, und aller Geschäfte und Geräte der Ämter im Hause des HERRN, [Das 1. Buch der Chroniken]
und für den Räucheraltar vom allerlautersten Golde sein Gewicht, auch ein Vorbild des Wagens, nämlich der goldenen Cherubim, dass sie sich ausbreiteten und bedeckten oben die Lade des Bundes des HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
"Das alles ist mir beschrieben gegeben von der Hand des HERRN, dass es mich unterwiese über alle Werke des Vorbildes." [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David sprach zu seinem Sohn Salomo: Sei getrost und unverzagt und mache es; fürchte dich nicht und zage nicht! Gott der HERR, mein Gott, wird mit dir sein und wird die Hand nicht abziehen noch dich verlassen, bis du alle Werke zum Amt im Hause des HERRN vollendest. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und der König David sprach zu der ganzen Gemeinde: Gott hat Salomo, meiner Söhne einen, erwählt, der noch jung und zart ist; das Werk aber ist gross; denn es ist nicht eines Menschen Wohnung, sondern Gottes des HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
dass golden werde, was golden, silbern, was silbern sein soll, und zu allerlei Werk durch die Hand der Werkmeister. Und wer ist nun willig, seine Hand heute dem HERRN zu füllen? [Das 1. Buch der Chroniken]
Und bei welchem Steine gefunden wurden, die gaben sie zum Schatz des Hauses des HERRN unter die Hand Jehiels, des Gersoniten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und das Volk ward fröhlich, dass sie willig waren; denn sie gaben`s von ganzem Herzen dem HERRN freiwillig. Und David, der König, freute sich auch hoch [Das 1. Buch der Chroniken]
und lobte den HERRN und sprach vor der ganzen Gemeinde: Gelobt seist du, HERR, Gott Israels, unsers Vaters, ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Dir, HERR, gebührt die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank. Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist. das ist dein. Dein, HERR, ist das Reich, und du bist erhöht über alles zum Obersten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Reichtum und Ehre ist vor dir; Du herrschest über alles; in deiner Hand steht Kraft und Macht; in deiner Hand steht es, jedermann gross und stark zu machen. [Das 1. Buch der Chroniken]
HERR, unser Gott, aller dieser Haufe, den wir zugerichtet haben, dir ein Haus zu bauen, deinem heiligen Namen, ist von deiner Hand gekommen, und ist alles dein. [Das 1. Buch der Chroniken]
HERR, Gott unsrer Väter, Abrahams, Isaaks und Israels, bewahre ewiglich solchen Sinn und Gedanken im Herzen deines Volkes und richte ihre Herzen zu dir. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David sprach zu der ganzen Gemeinde: Lobet den HERRN, euren Gott! Und die ganze Gemeinde lobte den HERRN, den Gott ihrer Väter; und sie neigten sich und fielen nieder vor dem HERRN und vor dem König [Das 1. Buch der Chroniken]
und opferten dem HERRN Opfer. Und des Morgens opferten sie Brandopfer: tausend Farren, tausend Widder, tausend Lämmer mit ihren Trankopfern, und opferten die Menge unter dem ganzen Israel [Das 1. Buch der Chroniken]
und assen und tranken desselben Tages vor dem HERRN mit grossen Freuden und machten zum zweitenmal Salomo, den Sohn Davids, zum König und salbten ihn dem HERRN zum Fürsten und Zadok zum Priester. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also sass Salomo auf dem Stuhl des Herrn als ein König an seines Vaters Davids Statt und ward glücklich; und ganz Israel ward ihm gehorsam. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und der HERR machte Salomo immer grösser vor dem Volk Israel und gab ihm ein prächtiges Königreich, wie keiner vor ihm über Israel gehabt hatte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Salomo, der Sohn Davids, ward in seinem Reich bekräftigt; und der HERR, sein Gott, war mit ihm und machte ihn immer grösser. [Das 2. Buch der Chroniken]
dass sie hingingen, Salomo und die ganze Gemeinde mit ihm, zu der Höhe, die zu Gibeon war; denn daselbst war die Hütte des Stifts Gottes, die Mose, der Knecht des HERRN, gemacht hatte in der Wüste. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der eherne Altar, den Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, gemacht hatte, war daselbst vor der Wohnung des HERRN; und Salomo und die Gemeinde pflegten ihn zu suchen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo opferte auf dem ehernen Altar vor dem HERRN, der vor der Hütte des Stifts stand, tausend Brandopfer. [Das 2. Buch der Chroniken]
so lass nun, HERR, Gott, deine Worte wahr werden an meinem Vater David; denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, des so viel ist als Staub auf Erden. [Das 2. Buch der Chroniken]
1:18 Und Salomo gedachte zu bauen ein Haus dem Namen des HERRN und ein Haus seines Königreichs. [Das 2. Buch der Chroniken]
Siehe, ich will dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus bauen, das ihm geheiligt werde, gutes Räuchwerk vor ihm zu räuchern und Schaubrote allewege zuzurichten und Brandopfer des Morgens und des Abends auf die Sabbate und Neumonde und auf die Feste des HERRN, unsers Gottes, ewiglich für Israel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da sprach Huram, der König zu Tyrus, durch Schrift und sandte zu Salomo: Darum dass der HERR sein Volk liebt, hat er dich über sie zum König gemacht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Huram sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der da Himmel und Erde gemacht hat, dass er dem König David hat einen weisen, klugen und verständigen Sohn gegeben, der dem HERRN ein Haus baue und ein Haus seines Königreichs. [Das 2. Buch der Chroniken]
(der ein Sohn ist eines Weibes aus den Töchtern Dans, und dessen Vater ein Tyrer gewesen ist); der weiss zu arbeiten an Gold, Silber, Erz, Eisen, Steinen, Holz, rotem und blauem Purpur, köstlicher weisser Leinwand und Scharlach und einzugraben allerlei und allerlei kunstreich zu machen, was man ihm aufgibt, mit deinen Weisen und mit den Weisen meines Herrn, des Königs Davids, deines Vaters. [Das 2. Buch der Chroniken]
So sende nun mein Herr Weizen, Gerste, Öl und Wein seinen Knechten, wie er geredet hat; [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo fing an zu bauen das Haus des HERRN zu Jerusalem auf dem Berge Morija, der David, seinem Vater, gezeigt war, welchen David zubereitet hatte zum Raum auf der Tenne Ornans, des Jebusiters. [Das 2. Buch der Chroniken]
dazu Töpfe, Schaufeln, gabeln und alle ihre Gefässe machte Huram, der Meister, dem König Salomo zum Hause des HERRN von geglättetem Erz. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward alle Arbeit vollbracht, die Salomo tat am Hause des HERRN. Und Salomo brachte hinein alles, was sein Vater David geheiligt hatte, nämlich Silber und Gold und allerlei Geräte, und legte es in den Schatz im Hause Gottes. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da versammelte Salomo alle Ältesten in Israel, alle Hauptleute der Stämme, Fürsten der Vaterhäuser unter den Kindern Israel gen Jerusalem, dass sie die Lade des Bundes des HERRN hinaufbrächten aus der Stadt Davids, das ist Zion. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also brachten die Priester die Lade des Bundes des HERRN an ihre Stätte, in den Chor des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und war nichts in der Lade ausser den zwei Tafeln, die Mose am Horeb hineingetan hatte, da der HERR einen Bund machte mit den Kindern Israel, da sie aus Ägypten zogen. [Das 2. Buch der Chroniken]
und es war, als wäre es einer, der drommetete und sänge, als hörte man eine Stimme loben und danken dem HERRN. Und da die Stimme sich erhob von den Drommeten, Zimbeln und Saitenspielen und von dem Loben des HERRN, dass er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewig währet, da ward das Haus des HERRN erfüllt mit einer Wolke, [Das 2. Buch der Chroniken]
dass die Priester nicht stehen konnten, zu dienen vor der Wolke; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus Gottes. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und es mit seiner Hand erfüllt hat, der da sagte: [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da es mein Vater im Sinn hatte, ein Haus zu bauen dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, [Das 2. Buch der Chroniken]
sprach der HERR zu meinem Vater David: Du hast wohl getan, dass du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen. [Das 2. Buch der Chroniken]
So hat nun der HERR sein Wort bestätigt, das er geredet hat; denn ich bin aufgekommen an meines Vaters David Statt und sitze auf dem Stuhl Israels, wie der HERR geredet hat, und habe ein Haus gebaut dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, [Das 2. Buch der Chroniken]
und habe hineingetan die Lade, darin der Bund des HERRN ist, den er mit den Kindern Israel gemacht hat. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er trat vor den Altar des HERRN vor der ganzen Gemeinde Israel und breitete seine Hände aus [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprach: HERR, Gott Israels, es ist kein Gott dir gleich, weder im Himmel noch auf Erden, der du hältst den Bund und die Barmherzigkeit deinen Knechten die vor dir wandeln aus ganzem Herzen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knechte David, meinem Vater, was du ihm verheissen hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne vor mir, der auf dem Stuhl Israels sitze, doch sofern deine Kinder ihren Weg bewahren, dass sie wandeln in meinem Gesetz, wie du vor mir gewandelt hast. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun, HERR, Gott Israels, lass deine Worte wahr werden, das du deinem Knechte David geredet hast. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wende dich aber, HERR, mein Gott, zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, dass du erhörest das Bitten und Beten, das dein Knecht vor dir tut; [Das 2. Buch der Chroniken]
So mache dich nun auf, HERR, Gott zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht. Lass deine Priester, HERR, Gott, mit Heil angetan werden und deine Heiligen sich freuen über dem Guten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Du, HERR, Gott, wende nicht weg das Antlitz deines Gesalbten; gedenke an die Gnaden, deinem Knechte David verheissen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da Salomo ausgebetet hatte, fiel ein Feuer vom Himmel und verzehrte das Brandopfer und die anderen Opfer; und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus, [Das 2. Buch der Chroniken]
dass die Priester nicht konnten hineingehen ins Haus des HERRN, weil die Herrlichkeit des HERRN füllte des HERRN Haus. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch sahen alle Kinder Israel das Feuer herabfallen und die Herrlichkeit des HERRN über dem Hause, und fielen auf ihre Kniee mit dem Antlitz zur Erde aufs Pflaster und beteten an und dankten dem HERRN, dass er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewiglich währet. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber die Priester standen in ihrem Dienst und die Leviten mit den Saitenspielen des HERRN, die der König David hatte machen lassen, dem HERRN zu danken, dass seine Barmherzigkeit ewiglich währet, mit den Psalmen Davids durch ihre Hand; und die Priester bliesen die Drommeten ihnen gegenüber, und das ganze Israel stand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo heiligte die Mitte des Hofes, der vor dem Hause des HERRN war; denn er hatte daselbst Brandopfer und das Fett der Dankopfer ausgerichtet. Denn der eherne Altar, den Salomo hatte machen lassen, konnte nicht alle Brandopfer, Speisopfer und das Fett fassen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber am dreiundzwanzigsten Tag des siebenten Monats liess er das Volk heimgehen in ihre Hütten fröhlich und guten Muts über allem Guten, das der HERR an David, Salomo und seinem Volk Israel getan hatte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also vollendete Salomo das Haus des HERRN und das Haus des Königs; und alles, was in sein Herz gekommen war, zu machen im Hause des HERRN und in seinem Hause, gelang ihm. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR erschien Salomo des Nachts und sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet erhört und diese Stätte mir erwählt zum Opferhause. [Das 2. Buch der Chroniken]
so will ich den Stuhl deines Königreichs bestätigen, wie ich mich deinem Vater David verbunden habe und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne, der über Israel Herr sei. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und vor diesem Haus, das das höchste gewesen ist, werden sich entsetzen alle, die vorübergehen, und sagen: Warum ist der HERR mit diesem Lande und diesem Hause also verfahren? [Das 2. Buch der Chroniken]
so wird man sagen: Darum dass sie den HERRN, ihrer Väter Gott, verlassen haben, der sie aus Ägyptenland geführt hat, und haben sich an andere Götter gehängt und sie angebetet und ihnen gedient, darum hat er all dies Unglück über sie gebracht. [Das 2. Buch der Chroniken]
auch Baalath und alle Kornstädte, die Salomo hatte, und alle Wagen-und Reiter-Städte und alles, wozu Salomo Lust hatte zu bauen zu Jerusalem und auf dem Libanon und im ganzen Lande seiner Herrschaft. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der obersten Amtleute des Königs Salomo waren zweihundert und fünfzig, die über das Volk herrschten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Tochter Pharaos liess Salomo heraufholen aus der Stadt Davids in das Haus, das er für sie gebaut hatte. Denn er sprach: Mein Weib soll mir nicht wohnen im Hause Davids, des Königs Israels; denn es ist geheiligt, weil die Lade des HERRN hineingekommen ist. [Das 2. Buch der Chroniken]
Von dem an opferte Salomo dem HERRN Brandopfer auf dem Altar des HERRN, den er gebaut hatte vor der Halle, [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward bereitet alles Geschäft Salomos von dem Tage an, da des HERRN Haus gegründet ward, bis er`s vollendete, dass des HERRN Haus ganz bereitet ward. [Das 2. Buch der Chroniken]
die Speise für seinen Tisch, die Wohnung für die Knechte, die Ämter seiner Diener und ihre Kleider, seine Schenken mit ihren Kleidern und seinen Gang, da man hinaufging ins Haus des HERRN, konnte sie sich nicht mehr enthalten, [Das 2. Buch der Chroniken]
Der HERR, dein Gott, sei gelobt, der dich liebhat, dass er dich auf seinen Stuhl zum König gesetzt hat dem HERRN, deinem Gott. Das macht, dein Gott hat Israel lieb, dass er es ewiglich aufrichte; darum hat er dich über sie zum König gesetzt, dass du Recht und Redlichkeit handhabest. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo liess aus dem Sandelholz Treppen im Hause des HERRN und im Hause des Königs machen und Harfen und Psalter für die Sänger. Es waren vormals nie gesehen solche Hölzer im Lande Juda. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er war ein Herr über alle Könige vom Strom an bis an der Philister Land und bis an die Grenze Ägyptens. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also gehorchte der König dem Volk nicht; denn es war also von Gott gewandt, auf dass der HERR sein Wort bestätigte, das er geredet hatte durch Ahia von Silo zu Jerobeam, dem Sohn Nebats. [Das 2. Buch der Chroniken]
So spricht der HERR: Ihr sollt nicht hinaufziehen noch wider eure Brüder streiten; ein jeglicher gehe wieder heim; denn das ist von mir geschehen. Sie gehorchten dem HERRN und liessen ab von dem Zug wider Jerobeam. [Das 2. Buch der Chroniken]
denn die Leviten verliessen ihre Vorstädte und Habe und kamen zu Juda gen Jerusalem. Denn Jerobeam und seine Söhne verstiessen sie, dass sie vor dem HERRN nicht des Priesteramtes pflegen konnten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und nach ihnen kamen aus allen Stämmen Israels, die ihr Herz gaben, dass sie nach dem HERRN, dem Gott Israels, fragten, gen Jerusalem, dass sie opferten dem HERRN, dem Gott ihrer Väter. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber das Königreich Rehabeams befestigt und bekräftigt ward, verliess er das Gesetz des HERRN und ganz Israel mit ihm. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber im fünften Jahr des Königs Rehabeam zog herauf Sisak, der König in Ägypten, wider Jerusalem (denn sie hatten sich versündigt am HERRN) [Das 2. Buch der Chroniken]
Da kam Semaja, der Prophet, zu Rehabeam und zu den Obersten Juda`s, die sich gen Jerusalem versammelt hatten vor Sisak, und sprach zu ihnen: So spricht der HERR: Ihr habt mich verlassen; darum habe ich euch auch verlassen in Sisaks Hand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da demütigten sich die Obersten in Israel mit dem König und sprachen: Der HERR ist gerecht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Als aber der HERR sah, dass sie sich demütigten, kam das Wort des HERRN zu Semaja und sprach: Sie haben sich gedemütigt; darum will ich sie nicht verderben, sondern ich will ihnen ein wenig Errettung geben, dass mein Grimm nicht triefe auf Jerusalem durch Sisak. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also zog Sisak, der König in Ägypten, herauf gen Jerusalem und nahm die Schätze im Hause des HERRN und die Schätze im Hause des Königs und nahm alles weg und nahm auch die goldenen Schilde, die Salomo machen liess. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und so oft der König in des HERRN Haus ging, kamen die Trabanten und trugen sie und brachten sie wieder in der Trabanten Kammer. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und weil er sich demütigte, wandte sich des HERRN Zorn von ihm, dass nicht alles verderbt ward. Denn es war in Juda noch etwas Gutes. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward Rehabeam, der König, bekräftigt in Jerusalem und regierte. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam da er König ward, und regierte siebzehn Jahre zu Jerusalem in der Stadt, die der HERR erwählt hatte aus allen Stämmen Israels, dass er seinen Namen dahin stellte. Seine Mutter hiess Naema, eine Ammonitin. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wisset ihr nicht, dass der HERR, der Gott Israels, hat das Königreich zu Israel David gegeben ewiglich, ihm und seinen Söhnen durch einen Salzbund? [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Jerobeam, der Sohn Nebats, der Knecht Salomos, Davids Sohnes, warf sich auf und ward seinem Herrn abtrünnig. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun denkt ihr euch zu setzen wider das Reich des HERRN unter den Söhnen Davids, weil euer ein grosser Haufe ist und habt goldene Kälber, die euch Jerobeam zu Göttern gemacht hat. [Das 2. Buch der Chroniken]
Habt ihr nicht die Priester des HERRN, die Kinder Aaron, und die Leviten ausgestossen und habt euch eigene Priester gemacht wie die Völker in den Landen? Wer da kommt, seine Hand zu füllen mit einem jungen Farren und sieben Widdern, der wird Priester derer, die nicht Götter sind. [Das 2. Buch der Chroniken]
Mit uns aber ist der HERR, unser Gott, den wir nicht verlassen, und die Priester, die dem HERRN dienen, die Kinder Aaron, und die Leviten mit ihrem Geschäft, [Das 2. Buch der Chroniken]
die anzünden dem HERRN alle Morgen Brandopfer und alle Abende, dazu das gute Räuchwerk, und bereitete Brote auf den reinen Tisch, und der goldene Leuchter mit seinen Lampen, die da alle Abende angezündet werden. Denn wir halten die Gebote des HERRN, unsers Gottes; ihr aber habt ihn verlassen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Siehe, mit uns ist an der Spitze Gott und seine Priester und die Halldrommeten, dass man wider euch drommete. Ihr Kinder Israel, streitet nicht wider den HERRN, eurer Väter Gott; denn es wird euch nicht gelingen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da sich nun Juda umwandte, siehe, da war vorn und hinten Streit. Da schrieen sie zum HERRN, und die Priester drommeteten mit den Drommeten, [Das 2. Buch der Chroniken]
Also wurden die Kinder Israel gedemütigt zu der Zeit; aber die Kinder Juda wurden getrost, denn sie verliessen sich auf den HERRN, ihrer Väter Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
dass Jerobeam fürder nicht zu Kräften kam, solange Abia lebte. Und der HERR plagte ihn, dass er starb. [Das 2. Buch der Chroniken]
und liess Juda sagen, dass sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, suchten und täten nach dem Gesetz und Gebot. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er baute feste Städte in Juda, weil das Land still und kein Streit wider ihn war in denselben Jahren; denn der HERR gab ihm Ruhe. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er sprach zu Juda: Lasst uns diese Städte bauen und Mauern darumher führen und Türme, Türen und Riegel, weil das Land noch offen vor uns ist; denn wir haben den HERRN, unsern Gott, gesucht, und er hat uns Ruhe gegeben umher. Also bauten sie, und es ging glücklich vonstatten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asa rief an den HERRN, seinen Gott, und sprach: HERR, es ist bei dir kein Unterschied, zu helfen unter vielen oder da keine Kraft ist. Hilf uns, HERR, unser Gott; denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gekommen wider diese Menge. HERR, unser Gott, wider dich vermag kein Mensch etwas. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asa samt dem Volk, das bei ihm war, jagte ihnen nach bis gen Gerar. Und die Mohren fielen, dass ihrer keiner lebendig blieb; sondern sie wurden geschlagen vor dem HERRN und vor seinem Heerlager. Und sie trugen sehr viel Raub davon. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er schlug alle Städte um Gerar her; denn die Furcht des HERRN kam über sie. Und sie beraubten alle Städte; denn es war viel Raub darin. [Das 2. Buch der Chroniken]
Der ging hinaus Asa entgegen und sprach zu ihm: Höret mir zu, Asa und ganz Juda und Benjamin. Der HERR ist mit euch, weil ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen. Werdet ihr aber ihn verlassen, so wird er euch auch verlassen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und wenn sie sich bekehren in ihrer Not zum Herrn, dem Gott Israels, und werden ihn suchen, so wird er sich finden lassen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber Asa hörte diese Worte und die Weissagung Odeds, des Propheten, ward er getrost und tat weg die Greuel aus dem ganzen Lande Juda und Benjamin uns aus den Städten, die er gewonnen hatte auf dem Gebirge Ephraim, und erneuerte den Altar des HERRN, der vor der Halle des HERRN stand, [Das 2. Buch der Chroniken]
und versammelte das ganze Juda und Benjamin und die Fremdlinge bei ihnen aus Ephraim, Manasse und Simeon. Denn es fielen zu ihm aus Israel die Menge, als sie sahen, dass der HERR, sein Gott, mit ihm war. [Das 2. Buch der Chroniken]
und opferten desselben Tages dem HERRN von dem Raub, den sie gebracht hatten, siebenhundert Ochsen und siebentausend Schafe. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie traten in den Bund, dass sie suchten den HERRN, ihrer Väter Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele; [Das 2. Buch der Chroniken]
und wer nicht würde den HERRN, den Gott Israels, suchen, sollte sterben, klein oder gross, Mann oder Weib. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie schwuren dem HERRN mit lauter Stimme, mit Freudengeschrei, mit Drommeten und Posaunen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und das ganze Juda war fröhlich über dem Eide; denn sie hatten geschworen von ganzen Herzen, und suchten ihn mit ganzem Willen. Und er liess sich finden, und der HERR gab ihnen Ruhe umher. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch setzte Asa, der König, ab Maacha, seine Mutter, dass sie nicht mehr Herrin war, weil sie der Ascherah ein Greuelbild gestiftet hatte. Und Asa rottete ihr Greuelbild aus und zerstiess es und verbrannte es am Bach Kidron. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Asa nahm aus dem Schatz im Hause des HERRN und im Hause des Königs Silber und Gold und sandte zu Benhadad, dem König von Syrien, der zu Damaskus wohnte, und liess ihm sagen: [Das 2. Buch der Chroniken]
Zu der Zeit kam Hanani, der Seher, zu Asa, dem König Juda`s, und sprach zu ihm: Dass du dich auf den König von Syrien verlassen hast und hast dich nicht auf den HERRN, deinen Gott, verlassen, darum ist die Macht des Königs von Syrien deiner Hand entronnen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Waren nicht die Mohren und Libyer ein grosse Menge mit sehr viel Wagen und Reitern? Doch da gab sie der HERR in deine Hand, da du dich auf ihn verliessest. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn des HERRN Augen schauen alle Lande, dass er stärke die, so von ganzem Herzen an ihm sind. Du hast töricht getan; darum wirst du auch von nun an Kriege haben. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asa ward krank an seinen Füssen im neununddreissigsten Jahr seines Königreichs, und seine Krankheit nahm sehr zu; und er suchte auch in seiner Krankheit den HERRN nicht, sondern die Ärzte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR war mit Josaphat; denn er wandelte in den vorigen Wegen seines Vaters David und suchte nicht die Baalim, [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum bestätigte ihm der HERR das Königreich; und ganz Juda gab Josaphat Geschenke, und er hatte Reichtum und Ehre die Menge. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da sein Herz mutig ward in den Wegen des HERRN, tat er fürder ab die Höhen und Ascherabilder aus Juda. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie lehrten in Juda und hatten das Gesetzbuch des HERRN mit sich und zogen umher in allen Städten Juda`s und lehrten das Volk. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und es kam die Furcht des HERRN über alle Königreiche in den Landen, die um Juda her lagen, dass sie nicht stritten wider Josaphat. [Das 2. Buch der Chroniken]
neben ihm war Amasja, der Sohn Sichris, der Freiwillige des HERRN, und mit ihm waren zweihundertausend gewaltige Männer; [Das 2. Buch der Chroniken]
Josaphat aber sprach: Ist nicht irgend noch ein Prophet des HERRN hier, dass wir durch ihn fragen? [Das 2. Buch der Chroniken]
Der König Israels sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann, dass man den HERRN durch ihn frage, aber ich bin ihm gram; denn er weissagt über mich kein Gutes, sondern allewege Böses, nämlich Micha, der Sohn Jemlas. Josaphat sprach: der König rede nicht also. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Zedekia, der Sohn Knaenas, machte sich eiserne Hörner und sprach: So spricht der HERR: Hiermit wirst du die Syrer stossen, bis du sie aufreibst. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Propheten weissagten auch also und sprachen: Zieh hinauf gen Ramoth in Gilead! es wird dir gelingen; der HERR wird sie geben in des Königs Hand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Micha aber sprach: So wahr der HERR lebt, was mein Gott sagen wird, das will ich reden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König sprach zu ihm: Ich beschwöre dich noch einmal, dass du mir nichts denn die Wahrheit sagst im Namen des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da sprach er: Ich sehe das ganze Israel zerstreut auf den Bergen wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HERR sprach: Diese haben keinen HERRN; es kehre ein jeglicher wieder heim mit Frieden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er aber sprach: Darum höret des HERRN Wort! Ich sah den HERRN sitzen auf seinem Stuhl, und alles Himmlische Heer stand zu seiner Rechten und zu seiner Linken. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR sprach: Wer will Ahab, den König Israels, überreden, dass er hinaufziehe und falle zu Ramoth in Gilead? Und da dieser so und jener anders sagte, [Das 2. Buch der Chroniken]
kam ein Geist hervor und trat vor den HERRN und sprach: Ich will ihn überreden. Der HERR aber sprach zu ihm: Womit? [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun siehe, der HERR hat einen falschen Geist gegeben in dieser deiner Propheten Mund, und der HERR hat Böses wider dich geredet. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da trat herzu Zedekia, der Sohn Knaenas, und schlug Micha auf den Backen und sprach: Welchen Weg ist der Geist des HERRN von mir gegangen, dass er durch dich redete? [Das 2. Buch der Chroniken]
Micha sprach: Kommst du mit Frieden wieder, so hat der HERR nicht durch mich geredet. Und er sprach: Höret, ihr Völker alle! [Das 2. Buch der Chroniken]
Da nun die Obersten der Wagen Josaphat sahen, dachten sie: Es ist der König Israels! und umringten ihn, wider ihn zu streiten. Aber Josaphat schrie; und der HERR half ihm, und Gott wandte sie von ihm. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und es gingen ihm entgegen hinaus Jehu, der Sohn Hananis, der Seher, und sprach zum König Josaphat: Sollst du so dem Gottlosen helfen, und lieben, die den HERRN hassen? Und um deswillen ist über dir der Zorn vom HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also blieb Josaphat zu Jerusalem. Und er zog wiederum aus unter das Volk von Beer-Seba an bis auf das Gebirge Ephraim und brachte sie wieder zu dem HERRN, ihrer Väter Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sprach zu den Richtern: Sehet zu, was ihr tut! denn ihr haltet das Gericht nicht den Menschen, sondern dem HERRN; und er ist mit euch im Gericht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum lasst die Furcht des HERRN bei euch sein und hütet euch und tut`s; denn bei dem HERRN, unserm Gott, ist kein Unrecht noch Ansehen der Person noch Annehmen des Geschenks. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch bestellte Josaphat zu Jerusalem etliche aus den Leviten und Priestern und aus den Obersten der Vaterhäuser in Israel über das Gericht des HERRN und über die Streitsachen und liess sie zu Jerusalem wohnen, [Das 2. Buch der Chroniken]
und er gebot ihnen und sprach: Tut also in der Furcht des HERRN, treulich und mit rechtem Herzen. [Das 2. Buch der Chroniken]
In allen Sachen, die zu euch kommen von euren Brüdern, die in ihren Städten wohnen, zwischen Blut und Blut, zwischen Gesetz und Gebot, zwischen Sitten und Rechten, sollt ihr sie unterrichten, dass sie sich nicht verschulden am HERRN und ein Zorn über euch und eure Brüder komme. Tut also, so werdet ihr euch nicht verschulden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Siehe, Amarja, der oberste Priester, ist über euch in allen Sachen des HERRN, und Sebadja, der Sohn Ismaels, der Fürst im Hause Juda`s, in allen Sachen des Königs, und als Amtleute habt ihr die Leviten vor euch. Seid getrost und tut`s, und der HERR wird mit dem Guten sein. [Das 2. Buch der Chroniken]
Josaphat aber fürchtete sich und stellte sein Angesicht, zu suchen den HERRN, und liess ein Fasten ausrufen unter ganz Juda. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Juda kam zusammen, den HERRN zu suchen; auch kamen sie aus allen Städten Juda`s, den HERRN zu suchen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Josaphat trat unter die Gemeinde Juda`s und Jerusalems im Hause des HERRN vor dem neuen Hofe [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprach: HERR, unser Väter Gott, bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher in allen Königreichen der Heiden? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht, und ist niemand, der wider dich zu stehen vermöge. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber auf Jahasiel, den Sohn Sacharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Matthanjas, den Leviten aus den Kindern Asaph, kam der Geist des HERRN mitten in der Gemeinde, [Das 2. Buch der Chroniken]
und er sprach: Merkt auf, ganz Juda und ihr Einwohner zu Jerusalem und du, König Josaphat! So spricht der HERR zu euch: Ihr sollt euch nicht fürchten noch zagen vor diesem grossen Haufen; denn ihr streitet nicht, sondern Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber ihr werdet nicht streiten in dieser Sache. Tretet nur hin und steht und seht das Heil des HERRN, der mit euch ist, Juda und Jerusalem. Fürchtet euch nicht und zaget nicht. Morgen zieht aus wider sie; der HERR ist mit euch. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da beugte sich Josaphat mit seinem Antlitz zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Leviten aus den Kindern der Kahathiter, nämlich von den Kindern der Korahiter, machten sich auf, zu loben den HERRN, den Gott Israels, mit lauter Stimme gen Himmel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie machten sich des Morgens früh auf und zogen aus zur Wüste Thekoa. Und da sie auszogen, stand Josaphat und sprach: Hört mir zu, Juda und ihr Einwohner zu Jerusalem! Glaubet an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr sicher sein; und glaubt an seine Propheten, so werdet ihr Glück haben. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er unterwies das Volk und bestellte die Sänger dem HERRN, dass sie lobten in heiligem Schmuck und vor den Gerüsteten her zögen und sprächen: Danket dem HERRN; denn sein Barmherzigkeit währet ewiglich. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da sie anfingen mit Danken und Loben, liess der HERR einen Hinterhalt kommen über die Kinder Ammon und Moab und die auf dem Gebirge Seir, die wider Juda gekommen waren, und sie wurden geschlagen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Am vierten Tage aber kamen sie zusammen im Lobetal; denn daselbst lobten sie den HERRN. Daher heisst die Stätte Lobetal bis auf diesen Tag. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also kehrte jedermann von Juda und Jerusalem wieder um und Josaphat an der Spitze, dass sie gen Jerusalem zögen mit Freuden; denn der HERR hatte ihnen eine Freude gegeben an ihren Feinden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie zogen in Jerusalem ein mit Psaltern, Harfen und Drommeten zum Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Furcht Gottes kam über alle Königreiche in den Landen, da sie hörten, dass der HERR wider die Feinde Israels gestritten hatte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er wandelte in dem Wege seines Vaters Asa und liess nicht davon, dass er tat, was dem HERRN wohl gefiel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Elieser, der Sohn Dodavas von Maresa, weissagte wider Josaphat und sprach: Darum dass du dich mit Ahasja vereinigt hast, hat der HERR deine Werke zerrissen. Und die Schiffe wurden zerbrochen und konnten nicht aufs Meer fahren. [Das 2. Buch der Chroniken]
und wandelte in dem Wege der Könige Israels, wie das Haus Ahab getan hatte; denn Ahabs Tochter war sein Weib. Und er tat, was dem HERRN übel gefiel; [Das 2. Buch der Chroniken]
aber der HERR wollte das Haus David nicht verderben um des Bundes willen, den er mit David gemacht hatte, und wie er verheissen hatte, ihm eine Leuchte zu geben und seinen Kindern immerdar. [Das 2. Buch der Chroniken]
Doch blieben die Edomiter abtrünnig von Juda bis auf diesen Tag. Zur selben Zeit fiel Libna auch von ihm ab; denn er verliess den HERRN, seiner Väter Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es kam aber Schrift zu ihm von dem Propheten Elia, die lautete also: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Darum dass du nicht gewandelt hast in den Wegen deines Vaters Josaphat noch in den Wegen Asas, des Königs in Juda, [Das 2. Buch der Chroniken]
siehe, so wird dich der HERR mit einer grossen Plage schlagen an deinem Volk, an deinen Kindern, an deinen Weibern und an aller deiner Habe; [Das 2. Buch der Chroniken]
Also erweckte der HERR wider Joram den Geist der Philister und Araber, die neben den Mohren wohnen; [Das 2. Buch der Chroniken]
Und nach alledem plagte ihn der HERR in seinem Eingeweide mit solcher Krankheit, die nicht zu heilen war. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum tat er, was dem HERRN übel gefiel, wie das Haus Ahab. Denn sie waren seine Ratgeber nach seines Vaters Tode, dass sie ihn verderbten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn es war von Gott Ahasja der Unfall zugefügt, dass er zu Joram käme und also mit Joram auszöge wider Jehu, den Sohn Nimsis, welchen der HERR gesalbt hatte, auszurotten das Haus Ahab. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er suchte Ahasja, und sie fingen ihn, da er sich versteckt hatte zu Samaria. Und er ward zu Jehu gebracht; der tötete ihn, und man begrub ihn. Denn sie sprachen: Er ist Josaphats Sohn, der nach dem HERRN trachtete von ganzem Herzen. Und es niemand mehr aus dem Hause Ahasja, der tüchtig war zum Königreich. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die ganze Gemeinde machte einen Bund im Hause Gottes mit dem König. Und er sprach zu ihnen: Siehe des Königs Sohn soll König sein, wie der HERR geredet hat über die Kinder Davids. [Das 2. Buch der Chroniken]
und der dritte Teil im Hause des Königs, und der dritte Teil am Grundtor; aber alles Volk soll sein in den Höfen am Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und dass niemand in das Haus des HERRN gehe; nur die Priester und Leviten, die da dienen, die sollen hineingehen, denn sie sind heilig, und alles Volk tue nach dem Gebot des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber Athalja hörte das Geschrei des Volkes, das zulief und den König lobte, ging sie zum Volk im Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Jojada, der Priester, machte sich heraus mit den Obersten über hundert, die über das Heer waren, und sprach zu ihnen: Führt sie zwischen den Reihen hinaus; und wer ihr nachfolgt, den soll man mit dem Schwert töten! Denn der Priester hatte befohlen, man sollte sie nicht töten im Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Jojada machte einen Bund zwischen ihm und allem Volk und dem König, dass sie des HERRN Volk sein sollten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Jojada bestellte die Ämter im Hause des HERRN unter den Priestern und den Leviten, die David verordnet hatte zum Hause des HERRN, Brandopfer zu tun dem HERRN, wie es geschrieben steht im Gesetz Mose`s, mit Freuden und mit Lieder, die David gedichtet, [Das 2. Buch der Chroniken]
und stellte Torhüter in die Tore am Hause des HERRN, dass niemand hineinkäme, der sich verunreinigt hätte an irgend einem Dinge. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er nahm die Obersten über hundert und die Mächtigen und Herren im Volk und alles Volk des Landes und führte den König hinab vom Hause des HERRN, und sie brachten ihn durch das hohe Tor am Hause des Königs und liessen den König sich auf den königlichen Stuhl setzen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da rief der König Jojada, den Vornehmsten, und sprach zu ihm: Warum hast du nicht acht auf die Leviten, dass sie einbringen von Juda und Jerusalem die Steuer, die Mose, der Knecht des HERRN, gesetzt hat, die man sammelte unter Israel zu der Hütte des Stifts? [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn die gottlose Athalja und ihre Söhne haben das Haus Gottes zerrissen, und alles, was zum Hause des HERRN geheiligt war, haben sie an die Baalim gebracht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da befahl der König, dass man eine Lade machte und setzte sie aussen ins Tor am Hause des HERRN, [Das 2. Buch der Chroniken]
und liess ausrufen in Juda und zu Jerusalem, dass man dem HERRN einbringen sollte die Steuer, die von Mose, dem Knecht Gottes, auf Israel gelegt war in der Wüste. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König und Jojada gaben`s den Werkmeistern, die da schaffen am Hause des HERRN; dieselben dingten Steinmetzen und Zimmerleute, zu erneuern das Haus des HERRN; auch Meister in Eisen und Erz, zu bessern das Haus des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da sie es vollendet hatten, brachten sie das übrige Geld vor den König und Jojada; davon machte man Gefässe zum Hause des HERRN, Gefässe zum Dienst und zu Brandopfern, Löffel und goldene und silberne Geräte. Und sie opferten Brandopfer bei dem Hause des HERRN allewege, solange Jojada lebte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie verliessen das Haus des HERRN, des Gottes ihrer Väter, und dienten den Ascherabildern und Götzen. Da kam der Zorn über Juda und Jerusalem um dieser ihrer Schuld willen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er sandte aber Propheten zu ihnen, dass sie sich zu dem HERRN bekehren sollten, und die zeugten wider sie; aber sie nahmen`s nicht zu Ohren. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der Geist Gottes erfüllte Sacharja, den Sohn Jojadas, des Priesters. Der trat oben über das Volk und sprach zu ihnen: So spricht Gott: Warum übertretet ihr die Gebote des HERRN und wollt kein Gelingen haben? Denn ihr habt den HERRN verlassen, so wird er euch wieder verlassen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber sie machten einen Bund wider ihn und steinigten ihn, nach dem Gebot des Königs, im Hofe am Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Joas gedachte nicht an die Barmherzigkeit, die Jojada, sein Vater, an ihm getan hatte, sondern erwürgte seinen Sohn. Da er aber starb, sprach er: Der HERR wird`s sehen und heimsuchen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn der Syrer Macht kam mit wenig Männer; doch gab der HERR in ihre Hand eine sehr grosse Macht, darum dass sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, verlassen hatten. Auch übten sie an Joas Strafe. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber ihre Kinder tötete er nicht; denn also steht`s im Gesetz, im Buch Mose`s, da der HERR gebietet und spricht: Die Väter sollen nicht sterben für die Kinder noch die Kinder für die Väter; sondern ein jeglicher soll um seiner Sünde willen sterben. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es kam aber ein Mann Gottes zu ihm und sprach: König, lass nicht das Heer Israels mit dir kommen; denn der HERR ist nicht mit Israel, mit allen Kindern Ephraim; [Das 2. Buch der Chroniken]
Amazja sprach zum Mann Gottes: Was soll man denn tun mit den hundert Zentnern, die ich den Kriegsknechten von Israel gegeben habe? Der Mann Gottes sprach: Der HERR hat noch mehr, das er dir geben kann, denn dies. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da ergrimmte der Zorn des HERRN über Amazja, und er sandte den Propheten zu ihm; der sprach zu ihm: Warum suchst du die Götter des Volks, die ihr Volk nicht konnten erretten von deiner Hand? [Das 2. Buch der Chroniken]
Und von der Zeit an, da Amazja von dem HERRN wich, machten sie einen Bund wider ihn zu Jerusalem; er aber floh gen Lachis. Da sandten sie ihm nach gen Lachis und töteten ihn daselbst. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er suchte Gott, solange Sacharja lebte, der Lehrer in den Gesichten Gottes; und solange er den HERRN suchte, liess es ihm Gott gelingen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da er mächtig geworden war, überhob sich sein Herz zu seinem Verderben; denn er vergriff sich an dem HERRN, seinem Gott, und ging in den Tempel des HERRN, zu räuchern auf dem Räucheraltar. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Asarja, der Priester, ging ihm nach und achtzig Priester des HERRN mit ihm, ansehnliche Leute, [Das 2. Buch der Chroniken]
und standen wider Usia, den König, und sprachen zu ihm: Es gebührt dir, Usia, nicht, zu räuchern dem HERRN, sondern den Priestern, Aarons Kindern, die zu räuchern geheiligt sind. Gehe heraus aus dem Heiligtum; denn du vergreifst dich, und es wird dir keine Ehre sein vor Gott dem HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Usia ward zornig und hatte ein Räuchfass in der Hand. Und da er mit den Priestern zürnte, fuhr der Aussatz aus an seiner Stirn vor den Priestern im Hause des HERRN, vor dem Räucheraltar. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asarja, der oberste Priester, wandte das Haupt zu ihm und alle Priester, und siehe, da war er aussätzig an seiner Stirn; und sie stiessen ihn von dannen. Er eilte auch selbst, herauszugehen; denn seine Plage war vom HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also war Usia, der König, aussätzig bis an seinen Tod und wohnte in einem besonderen Hause aussätzig; denn er ward verstossen vom Hause des HERRN. Jotham aber, sein Sohn, stand des Königs Hause vor und richtete das Volk im Lande. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er tat, was dem HERRN wohl gefiel, ganz wie sein Vater Usia getan hatte, nur ging er nicht in den Tempel des HERRN; das Volk aber verderbte sich noch immer. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er baute das obere Tor am Hause des HERRN, und an der Mauer des Ophel baute er viel, [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward Jotham mächtig; denn er richtete seine Wege vor dem HERRN, seinem Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Ahas war zwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem und tat nicht, was dem HERRN wohl gefiel, wie sein Vater David, [Das 2. Buch der Chroniken]
und räucherte im Tal der Kinder Hinnom und verbrannte seine Söhne mit Feuer nach den Greuel der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum gab ihn der HERR, sein Gott, in die Hand des Königs von Syrien, dass sie ihn schlugen und einen grossen Haufen von den Seinen gefangen wegführten und gen Damaskus brachten. Auch ward er gegeben unter die Hand des Königs Israels, dass er einen grossen Schlag an ihm tat. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn Pekah, der Sohn Remaljas, schlug in Juda hundertzwanzigtausend auf einen Tag, die alle streitbare Leute waren, darum dass sie den HERRN, ihrer Väter Gott, verliessen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es war daselbst aber ein Prophet des HERRN, der hiess Obed; der ging heraus, dem Heer entgegen, das gen Samaria kam, und sprach zu ihnen: Siehe, weil der HERR, eurer Väter Gott, über Juda zornig ist, hat er sie in eure Hände gegeben; ihr aber habt sie erwürgt so greulich, dass es in den Himmel reicht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun gedenkt ihr, die Kinder Juda`s und Jerusalems euch zu unterwerfen zu Knechten und Mägden. Ist das denn nicht Schuld bei euch wider den HERRN, euren Gott? [Das 2. Buch der Chroniken]
So gehorcht mir nun und bringt die Gefangenen wieder hin, die ihr habt weggeführt aus euren Brüdern; denn des HERRN Zorn ist über euch ergrimmt. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprachen zu ihnen: Ihr sollt die Gefangenen nicht hereinbringen; denn ihr gedenkt nur, Schuld vor dem HERRN über uns zu bringen, auf dass ihr unsrer Sünden und Schuld desto mehr macht; denn es ist schon der Schuld zu viel und der Zorn über Israel ergrimmt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn der HERR demütigte Juda um Ahas willen, des Königs Juda`s, darum dass er die Zucht auflöste in Juda und vergriff sich am HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn Ahas plünderte das Haus des HERRN und das Haus des Königs und der Obersten und gab es dem König von Assyrien; aber es half ihm nichts. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Ahas brachte zuhauf die Gefässe des Hauses Gottes und zerschlug die Gefässe im Hause Gottes und schloss die Türen zu am Hause des HERRN und machte sich Altäre in allen Winkeln zu Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und in den Städten Juda`s hin und her machte er Höhen, zu räuchern andern Göttern, und reizte den HERRN, seiner Väter Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er tat auf die Türen am Hause des HERRN im ersten Monat des ersten Jahres seines Königreichs und befestigte sie [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprach zu ihnen: Hört mir zu, ihr Leviten! Heiligt euch nun, dass ihr heiligt das Haus des HERR, des Gottes eurer Väter, und tut heraus den Unflat aus dem Heiligtum. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn unsre Väter haben sich vergriffen und getan, was dem HERRN, unserm Gott, übel gefällt, und haben ihn verlassen; denn sie haben ihr Angesicht von der Wohnung des HERRN abgewandt und ihr den Rücken zugekehrt [Das 2. Buch der Chroniken]
Daher ist der Zorn des HERRN über Juda und Jerusalem gekommen, und er hat sie dahingegeben in Zerstreuung und Verwüstung, dass man sie anpfeift, wie ihr mit euren Augen seht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun habe ich im Sinn einen Bund zu machen mit dem HERRN, dem Gott Israels, dass sein Zorn und Grimm sich von uns wende. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun, meine Söhne, seid nicht lässig; denn euch hat der HERR erwählt, dass ihr vor ihm stehen sollt und dass ihr seine Diener und Räucherer seid. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie versammelten ihre Brüder und heiligten sich und gingen hinein nach dem Gebot des Königs aus dem Wort des HERRN, zu reinigen das Haus des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Die Priester aber gingen hinein inwendig ins Haus des HERRN, zu reinigen und taten alle Unreinigkeit, die im Tempel des HERRN gefunden ward, auf den Hof am Hause des HERRN, und die Leviten nahmen sie und trugen sie hinaus an den Bach Kidron. [Das 2. Buch der Chroniken]
Sie fingen aber an am ersten Tage des ersten Monats, sich zu heiligen, und am achten Tage des Monats gingen sie in die Halle des HERRN und heiligten das Haus des HERRN acht Tage und vollendeten es am sechzehnten Tage des ersten Monats. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie gingen hinein zum König Hiskia und sprachen: Wir haben gereinigt das ganze Haus des HERRN, den Brandopferaltar und alle seine Geräte, den Tisch der Schaubrote und alle seine Geräte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Gefässe, die der König Ahas, da er König war, besudelt hatte, da er sich versündigte, die haben wir zugerichtet und geheiligt; siehe, sie sind vor dem Altar des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da machte sich auf der König Hiskia und versammelte die Obersten der Stadt und ging hinauf zum Hause des Herrn; [Das 2. Buch der Chroniken]
und sie brachten herzu sieben Farren, sieben Widder, sieben Lämmer und sieben Ziegenböcke zum Sündopfer für das Königreich, für das Heiligtum und für Juda. Und er sprach zu den Priestern, den Kindern Aaron, dass sie opfern sollten auf dem Altar des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er stellte die Leviten auf im Hause des HERRN mit Zimbeln, Psaltern und Harfen, wie es David befohlen hatte und Gad, der Seher des Königs und der Prophet Nathan; denn es war des HERRN Gebot durch seine Propheten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Hiskia hiess Brandopfer tun auf dem Altar. Und um die Zeit, da man anfing das Brandopfer, fing auch der Gesang des HERRN und die Drommeten und dazu mancherlei Saitenspiel Davids, des Königs Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Hiskia samt den Obersten hiess die Leviten den HERRN loben mit den Liedern Davids und Asaphs, des Sehers. Und sie lobten mit Freuden und neigten sich und beteten an. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Hiskia antwortete und sprach: Nun habt ihr eure Hände gefüllt dem HERRN; tretet hinzu und bringt her die Opfer und Lobopfer zum Hause des HERRN. Und die Gemeinde brachte herzu Opfer und Lobopfer, und jedermann freiwilligen Herzens Brandopfer. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Zahl der Brandopfer, die die Gemeinde herzubrachte, waren siebzig Rinder, hundert Widder und zweihundert Lämmer, und solches alles zum Brandopfer dem HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch war der Brandopfer viel mit dem Fett der Dankopfer und mit den Trankopfern zu den Brandopfern. Also ward das Amt am Hause des HERRN fertig. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Hiskia sandte hin zum ganzen Israel und Juda und schrieb Briefe an Ephraim und Manasse, dass sie kämen zum Hause des HERRN gen Jerusalem, Passah zu halten dem HERRN, dem Gott Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sie bestellten, dass solches ausgerufen würde durch ganz Israel von Beer-Seba an bis gen Dan, dass sie kämen, Passah zu halten dem HERRN, dem Gott Israels, zu Jerusalem; denn es war lange nicht gehalten, wie es geschrieben steht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Läufer gingen hin mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Obersten durch ganz Israel und Juda nach dem Befehl des Königs und sprachen: Ihr Kinder Israel, bekehrt euch zu dem HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, so wird er sich kehren zu den Entronnenen, die noch übrig unter euch sind aus der Hand der Könige von Assyrien. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und seid nicht wie eure Väter und Brüder, die sich am HERRN, ihrer Väter Gott, vergriffen, dass er sie dahingab in die Verwüstung, wie ihr selber seht. [Das 2. Buch der Chroniken]
So seid nun nicht halsstarrig wie eure Väter; sondern gebt eure Hand dem HERRN und kommt zu seinem Heiligtum, das er geheiligt hat ewiglich, und dient dem HERRN, eurem Gott, so wird sich der Grimm seines Zorns von euch wenden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn so ihr euch bekehrt zu dem HERRN, so werden eure Brüder und Kinder Barmherzigkeit haben vor denen, die sie gefangen halten, dass sie wieder in dies Land kommen. Denn der HERR, euer Gott, ist gnädig und barmherzig und wird sein Angesicht nicht von euch wenden, so ihr euch zu ihm bekehrt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch kam Gottes Hand über Juda, dass er ihnen gab einerlei Herz, zu tun nach des Königs und der Obersten Gebot aus dem Wort des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sie schlachteten das Passah am vierzehnten Tage des zweiten Monats. Und die Priester und Leviten bekannten ihre Schande und heiligten sich und brachten die Brandopfer zum Hause des HERRN [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn ihrer waren viele in der Gemeinde, die sich nicht geheiligt hatten; darum schlachteten die Leviten das Passah für alle, die nicht rein waren, dass sie dem HERRN geheiligt würden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch war des Volks viel von Ephraim, Manasse, Isaschar und Sebulon, die nicht rein waren, sondern assen das Osterlamm, aber nicht, wie geschrieben steht. Denn Hiskia bat für sie und sprach: Der HERR, der gütig ist, wolle gnädig sein [Das 2. Buch der Chroniken]
allen, die ihr Herz schicken, Gott zu suchen, den HERRN, den Gott ihrer Väter, wiewohl nicht in heiliger Reinigkeit. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also hielten die Kinder Israel, die zu Jerusalem gefunden wurden, das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit grosser Freude. Und die Leviten und Priester lobten den HERRN alle Tage mit starken Saitenspielen des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Hiskia redete herzlich mit allen Leviten, die verständig waren im Dienste des HERRN. Und sie assen das Fest über, sieben Tage, und opferten Dankopfer und dankten dem HERRN, ihrer Väter Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Hiskia aber bestellte die Priester und Leviten nach ihren Ordnungen, einen jeglichen nach seinem Amt, beider, der Priester und Leviten, zu Brandopfern und Dankopfern, dass sie dienten, dankten und lobten in den Toren des Lagers des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König gab seinen Teil von seiner Habe zu Brandopfern des Morgens und des Abends und zu Brandopfern am Sabbat und an den Neumonden und Festen, wie es geschrieben steht im Gesetz des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er sprach zu dem Volk, das zu Jerusalem wohnte, dass sie ihren Teil gäben den Priestern und Leviten, auf dass sie könnten desto härter halten am Gesetz des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Kinder Israel und Juda, die in den Städten Juda`s wohnten, brachten auch Zehnten von Rindern und Schafen und Zehnten von dem Geheiligten, das sie dem HERRN, ihrem Gott, geheiligt hatten, und machten hier einen Haufen und da einen Haufen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da Hiskia mit den Obersten hineinging und sahen die Haufen, lobten sie den HERRN und sein Volk Israel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asarja, der Priester, der Vornehmste im Hause Zadok, sprach zu ihm: Seit der Zeit, da man angefangen hat, die Hebe zu bringen ins Haus des HERRN, haben wir gegessen und sind satt geworden, und ist noch viel übriggeblieben; denn der HERR hat sein Volk gesegnet, darum ist dieser Haufe übriggeblieben. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da befahl der König, dass man Kammern zubereiten sollte am Hause des HERRN. Und sie bereiteten zu [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Kore, der Sohn Jimnas, der Levit, der Torhüter gegen Morgen, war über die freiwilligen Gaben Gottes, die dem HERRN zur Hebe gegeben wurden, und über die hochheiligen. [Das 2. Buch der Chroniken]
ausgenommen, die aufgezeichnet waren als Mannsbilder drei Jahre alt und darüber, alle, die in das Haus des HERRN gingen nach Gebühr eines jeglichen Tages zu ihrem Amt in ihrem Dienst nach ihren Ordnungen [Das 2. Buch der Chroniken]
Also tat Hiskia im ganzen Juda und tat, was gut, recht und wahrhaftig war vor dem HERRN, seinem Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Mit ihm ist sein fleischlicher Arm; mit uns aber ist der HERR, unser Gott, dass er uns helfe und führe den Streit. Und das Volk verliess sich auf die Worte Hiskias, des Königs Juda`s. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darnach sandte Sanherib, der König von Assyrien, seine Knechte gen Jerusalem (denn er lag vor Lachis und alle seine Herrschaft mit ihm) zu Hiskia, dem König Juda`s, und zum ganzen Juda, das zu Jerusalem war, und liess ihm sagen: [Das 2. Buch der Chroniken]
Hiskia beredet euch, dass er euch gebe in den Tod durch Hunger und Durst, und spricht: Der HERR, unser Gott, wird uns erretten von der Hand des Königs von Assyrien. [Das 2. Buch der Chroniken]
Dazu redeten seine Knechte noch mehr wider Gott den HERRN und wider seinen Knecht Hiskia. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch schrieb er Briefe, Hohn zu sprechen dem HERRN, dem Gott Israels, und redete von ihm und sprach: Wie die Götter der Heiden in den Ländern Ihr Volk nicht haben errettet von meiner Hand, so wird auch der Gott Hiskias sein Volk nicht erretten von meiner Hand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR sandte einen Engel, der vertilgte alle Gewaltigen des Heeres und Fürsten und Obersten im Lager des Königs von Assyrien, dass er mit Schanden wieder in sein Land zog. Und da er in seines Gottes Haus ging, fällten ihn daselbst durchs Schwert, die von seinem eigenen Leib gekommen waren. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also half der HERR dem Hiskia und denen zu Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aller andern und gab ihnen Ruhe umher, [Das 2. Buch der Chroniken]
dass viele dem HERRN Geschenke brachten gen Jerusalem und Kleinode Hiskia, dem König Juda`s. Und er ward darnach erhoben vor allen Heiden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zu der Zeit ward Hiskia todkrank. Und er bat den HERRN; der redete zu ihm und gab ihm ein Wunderzeichen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Hiskia demütigte sich, dass sein Herz sich überhoben hatte, samt denen zu Jerusalem; darum kam der Zorn des HERRN nicht über sie, solange Hiskia lebte. [Das 2. Buch der Chroniken]
und tat, was dem HERR übel gefiel, nach den Greueln der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, [Das 2. Buch der Chroniken]
Er baute auch Altäre im Hause des HERRN, davon der HERR geredet hat: Zu Jerusalem soll mein Name sein ewiglich; [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er liess seine Söhne durchs Feuer gehen im Tal des Sohnes Hinnoms und wählte Tage und achtete auf Vogelgeschrei und zauberte und stiftete Wahrsager und Zeichendeuter und tat viel, was dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Manasse verführte Juda und die zu Jerusalem, dass sie ärger taten denn die Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertilgt hatte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und wenn der HERR mit Manasse und seinem Volk reden liess, merkten sie nicht darauf. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum liess der HERR über sie kommen die Fürsten des Heeres des Königs von Assyrien, die nahmen Manasse gefangen mit Fesseln und banden ihn mit Ketten und brachten ihn gen Babel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da er in Angst war, flehte er vor dem HERRN, seinem Gott, und demütigte sich sehr vor dem Gott seiner Väter [Das 2. Buch der Chroniken]
und bat und flehte zu ihm. Da erhörte er sein Flehen und brachte ihm wieder gen Jerusalem zu seinem Königreich. Da erkannte Manasse, dass der HERR Gott ist. [Das 2. Buch der Chroniken]
und tat weg die fremden Götter und den Götzen aus dem Hause des HERRN und alle Altäre, die er gebaut hatte auf dem Berge des Hauses des HERRN und zu Jerusalem, und warf sie hinaus vor die Stadt [Das 2. Buch der Chroniken]
und richtete zu den Altar des HERRN und opferte darauf Dankopfer und Lobopfer und befahl Juda, dass sie dem HERRN, dem Gott Israels, dienen sollten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Manasse zu sagen ist und sein Gebet zu seinem Gott und die Reden der Seher, die mit ihm redeten im Namen des HERRN, des Gottes Israels, siehe, die sind unter den Geschichten der Könige Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
und tat, was dem HERRN übel gefiel, wie sein Vater Manasse getan hatte. Und Amon opferte allen Götzen, die sein Vater Manasse gemacht hatte, und diente ihnen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber er demütigte sich nicht vor dem HERRN, wie sich sein Vater Manasse gedemütigt hatte; denn er, Amon machte der Schuld viel. [Das 2. Buch der Chroniken]
und tat, was dem HERRN wohl gefiel, und wandelte in den Wegen seines Vaters David und wich weder zur Rechten noch zur Linken. [Das 2. Buch der Chroniken]
Im achtzehnten Jahr seines Königreichs, da er das Land und das Haus gereinigt hatte, sandte er Saphan, den Sohn Azaljas, und Maaseja, den Stadtvogt, und Joah, den Sohn Joahas, den Kanzler, zu bessern das Haus des HERRN, seines Gottes. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sie gaben`s den Werkmeistern, die bestellt waren am Hause des HERRN. Die gaben`s denen, die da arbeiteten am Hause des Herrn, wo es baufällig war, dass sie das Haus besserten, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da sie das Geld herausnahmen, das zum Hause des HERRN eingelegt war, fand Hilkia, der Priester, das Buch des Gesetzes des HERRN, das durch Mose gegeben war. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Hilkia antwortete und sprach zu Saphan, dem Schreiber: Ich habe das Gesetzbuch gefunden im Hause des HERRN. Und Hilkia gab das Buch Saphan. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie haben das Geld zuhauf geschüttet, das im Hause des HERRN gefunden ist, und haben`s gegeben denen, die verordnet sind, und den Arbeitern. [Das 2. Buch der Chroniken]
Gehet hin und fraget den HERRN für mich und für die übrigen in Israel und Juda über die Worte des Buches, das gefunden ist; denn der Grimm des HERRN ist gross, der über uns entbrannt ist, dass unsre Väter nicht gehalten haben das Wort des HERRN, dass sie täten, wie geschrieben steht in diesem Buch. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Saget dem Manne, der euch zu mir gesandt hat: [Das 2. Buch der Chroniken]
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück bringen über diesen Ort und die Einwohner, alle die Flüche, die geschrieben stehen in dem Buch, das man vor dem König Juda`s gelesen hat, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und zum König Juda`s, der euch gesandt hat, den HERRN zu fragen, sollt ihr also sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels, von den Worten, die du gehört hast: [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum dass dein Herz weich geworden ist und hast dich gedemütigt vor Gott, da du seine Worte hörtest wider diesen Ort und wider die Einwohner, und hast dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint, so habe ich dich auch erhört, spricht der HERR. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König ging hinauf ins Haus des HERRN und alle Männer Juda`s und Einwohner zu Jerusalem, die Priester, die Leviten und alles Volk, klein und gross; und wurden vor ihren Ohren gelesen alle Worte im Buch des Bundes, das im Hause des HERRN gefunden war. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König trat an seinen Ort und machte einen Bund vor dem HERRN, dass man dem HERRN nachwandeln sollte, zu halten seine Gebote, Zeugnisse und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele, zu tun nach allen Worten des Bundes, die gechrieben standen in diesem Buch. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Josia tat weg alle Greuel aus allen Landen der Kinder Israel und schaffte, dass alle, die in Israel gefunden wurden, dem HERRN, ihrem Gott, dienten. Solange Josia lebte, wichen sie nicht von dem HERRN, ihrer Väter Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Josia hielt dem HERRN Passah zu Jerusalem, und sie schlachteten das Passah am vierzehnten Tage des ersten Monats. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er bestellte die Priester zu ihrem Dienst und stärkte sie zu ihrem Amt im Hause des HERRN [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprach zu den Leviten, die ganz Israel lehrten und dem HERRN geheiligt waren: Tut die heilige Lade ins Haus das Salomo, der Sohn Davids, der König Israels, gebaut hat. Ihr sollt sie nicht auf den Schultern tragen. So dienet nun dem HERRN, eurem Gott, und seinem Volk Israel [Das 2. Buch der Chroniken]
und schlachtet das Passah und heiligt euch und bereitet es für eure Brüder, dass sie tun nach dem Wort des HERRN durch Mose. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Brandopfer taten sie davon, dass sie die gäben unter die Teile der Vaterhäuser des Volks, dem HERRN zu opfern. Wie es geschrieben steht im Buch Mose`s. So taten sie mit den Rindern auch. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward beschickt der Gottesdienst des HERRN des Tages, dass man Passah hielt und Brandopfer tat auf dem Altar des HERRN nach dem Gebot des Königs Josia. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Josia zu sagen ist und seine Barmherzigkeit nach der Vorschrift im Gesetz des HERRN [Das 2. Buch der Chroniken]
Fünfundzwanzig Jahre alt war Jojakim, da er König ward. Und regierte elf Jahre zu Jerusalem und tat, was dem HERRN, seinem Gott, übel gefiel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch brachte Nebukadnezar etliche Gefässe des Hauses des HERRN gen Babel und tat sie in seinen Tempel zu Babel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Acht Jahre alt war Jojachin, da er König ward. Und regierte drei Monate und zehn Tage zu Jerusalem und tat, was dem HERRN übel gefiel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber das Jahr um kam, sandte hin Nebukadnezar und liess ihn gen Babel holen mit den köstlichen Gefässen im Hause des HERRN und machte Zedekia, seinen Bruder zum König über Juda und Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
und tat, was dem HERRN, seinem Gott, übel gefiel, und demütigte sich nicht vor dem Propheten Jeremia, der da redete aus dem Munde des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Dazu ward er abtrünnig von Nebukadnezar, dem König zu Babel, der einen Eid bei Gott ihm genommen hatte, und ward halsstarrig und verstockte sein Herz, dass er sich nicht bekehrte zu dem HERRN, dem Gott Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch alle Obersten unter den Priestern samt dem Volk machten des Sündigens viel nach allerlei Greueln der Heiden und verunreinigten das Haus des HERRN, das er geheiligt hatte zu Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR, ihrer Väter Gott, sandte zu ihnen durch seine Boten früh und immerfort; denn er schonte seines Volkes und seiner Wohnung. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber sie spotteten der Boten Gottes und verachteten seine Worte und äfften seine Propheten, bis der Grimm des HERRN über sein Volk wuchs, dass kein Heilen mehr da war. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Gefässe im Hause Gottes, gross und klein, die Schätze im Hause des HERRN und die Schätze des Königs und seiner Fürsten, alles liess er gen Babel führen. [Das 2. Buch der Chroniken]
dass erfüllt würde das Wort des HERRN durch den Mund Jeremia`s, bis das Land an seinen Sabbaten genug hätte. Denn die ganze Zeit über, da es wüst lag, hatte es Sabbat, bis dass siebzig Jahre voll wurden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber im ersten Jahr des Kores, des Königs in Persien (dass erfüllt würde das Wort des HERRN, durch den Mund Jeremia`s geredet), erweckte der HERR den Geist des Kores, des Königs in Persien, dass er liess ausrufen durch sein ganzes Königreich, auch durch Schrift, und sagen: [Das 2. Buch der Chroniken]
So spricht Kores, der König in Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem in Juda. Wer nun unter euch seines Volkes ist, mit dem sei der HERR, sein Gott, und er ziehe hinauf. [Das 2. Buch der Chroniken]
Im ersten Jahr des Kores, des Königs in Persien (dass erfüllt würde das Wort des HERRN durch den Mund Jeremia`s geredet), erweckte der HERR den Geist des Kores, des Königs in Persien, dass er ausrufen liess durch sein ganzes Königreich, auch durch Schrift, und sagen: [Das Buch Esra]
So spricht Kores, der König in Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem in Juda. [Das Buch Esra]
Wer nun unter euch seine Volkes ist, mit dem Sei Gott, und er ziehe hinauf gen Jerusalem in Juda und baue das Haus des HERRN, des Gottes Israels. Er ist der Gott, der zu Jerusalem ist. [Das Buch Esra]
Da machten sich auf die Obersten der Vaterhäuser aus Juda und Benjamin und die Priester und Leviten, alle, deren Geist Gott erweckte, hinaufzuziehen und zu bauen das Haus des HERRN zu Jerusalem. [Das Buch Esra]
Und der König Kores tat heraus die Gefässe des Hauses des HERRN, die Nebukadnezar aus Jerusalem genommen hatte und in seines Gottes Haus getan hatte. [Das Buch Esra]
Und etliche Oberste der Vaterhäuser, da sie kamen zum Hause des Herrn zu Jerusalem, gaben sie freiwillig zum Hause Gottes, dass man`s setzte auf seine Stätte, [Das Buch Esra]
und richteten zu den Altar auf seine Stätte (denn es war ein Schrecken unter ihnen vor den Völkern in den Ländern) und opferten dem HERRN Brandopfer darauf des Morgens und des Abends. [Das Buch Esra]
darnach auch die täglichen Brandopfer und der Neumonde und aller Festtage des HERRN, die geheiligt sind, und allerlei freiwillige Opfer, die sie dem HERRN freiwillig taten. [Das Buch Esra]
Am ersten Tage des siebenten Monats fingen sie an, dem HERRN Brandopfer zu tun. Aber der Grund des Tempels war noch nicht gelegt. [Das Buch Esra]
Im zweiten Jahr ihrer Ankunft am Hause Gottes zu Jerusalem, im zweiten Monat, fingen an Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, und die übrigen ihrer Brüder, Priester und Leviten, und alle, die aus der Gefangenschaft gekommen waren gen und bestellten die Leviten von zwanzig Jahren und darüber, zu treiben das Werk am Hause des HERRN. [Das Buch Esra]
Und da die Bauleute den Grund legten am Tempel des HERRN, standen die Priester in ihren Kleidern mit Drommeten und die Leviten, die Kinder Asaph, mit Zimbeln, zu loben den HERRN mit dem Gedicht Davids, des Königs über Israel, [Das Buch Esra]
und sangen umeinander und lobten und dankten dem HERRN, dass er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewiglich währet über Israel. Und alles Volk jauchzte laut beim Lobe des HERRN, dass der Grund am Hause des HERRN gelegt war. [Das Buch Esra]
Da aber die Widersacher Juda`s und Benjamins hörten, dass die Kinder der Gefangenschaft dem HERRN, dem Gott Israels, den Tempel bauten, [Das Buch Esra]
Aber Serubabel und Jesua und die andern Obersten der Vaterhäuser in Israel antworteten ihnen: Es ziemt sich nicht, uns und euch, das Haus unsers Gottes zu bauen; sondern wir wollen allein bauen dem HERRN, dem Gott Israels, wie uns Kores, der König in Persien, geboten hat. [Das Buch Esra]
So bekennt nun dem HERRN, eurer Väter Gott, und tut sein Wohlgefallen und scheidet euch von den Völkern des Landes und von den fremden Weibern. [Das Buch Esra]
und sprach: Ach HERR, Gott des Himmels, grosser und schrecklicher Gott, der da hält den Bund und die Barmherzigkeit denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, [Das Buch Nehemia]
Ach HERR, lass deine Ohren aufmerken auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die da begehren deinen Namen zu fürchten; und lass es deinem Knecht heute gelingen und gib ihm Barmherzigkeit vor diesem Manne! Denn ich war des Königs Schenke. [Das Buch Nehemia]
Und die Obersten wussten nicht, wo ich hinging oder was ich machte; denn ich hatte bis daher den Juden und den Priestern, den Ratsherren und den Obersten und den andern, die am Werk arbeiteten, nichts gesagt. [Das Buch Nehemia]
Neben ihnen bauten die von Thekoa; aber ihre Vornehmeren brachten ihren Hals nicht zum Dienst ihrer Herren. [Das Buch Nehemia]
Und ich besah es und machte mich auf und sprach zu den Ratsherren und Obersten und dem andern Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen; gedenkt an den grossen, schrecklichen HERRN und streitet für eure Brüder, Söhne, Töchter, Weiber und Häuser! [Das Buch Nehemia]
Und ich sprach zu den Ratsherren und Obersten und zum andern Volk: Das Werk ist gross und weit, und wir sind zerstreut auf der Mauer, ferne voneinander. [Das Buch Nehemia]
Und mein Herz ward Rats mit mir, dass ich schalt die Ratsherren und die Obersten und sprach zu ihnen: Wollt ihr einer auf den andern Wucher treiben? Und ich brachte die Gemeinde wider sie zusammen [Das Buch Nehemia]
Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sprach: Also schüttle Gott aus jedermann von seinem Hause und von seiner Arbeit, der dies Wort nicht handhabt, dass er sei ausgeschüttelt und leer. Und die ganze Gemeinde sprach: Amen! und lobte den HERRN. Und das Volk tat also. [Das Buch Nehemia]
Und mein Gott gab mir ins Herz, dass ich versammelte die Ratsherren und die Obersten und das Volk, sie zu verzeichnen. Und ich fand das Geschlechtsregister derer, die vorhin heraufgekommen waren, und fand darin geschrieben: [Das Buch Nehemia]
Da nun herzukam der siebente Monat und die Kinder Israel in ihren Städten waren, versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf die breite Gasse vor dem Wassertor und sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, dass er das Buch des Gesetzes Mose`s holte, das der HERR Israel geboten hat. [Das Buch Nehemia]
Und Esra lobte den HERRN, den grossen Gott. Und alles Volk antwortete: Amen, Amen! mit ihren Händen empor und neigten sich und beteten den HERRN an mit dem Antlitz zur Erde. [Das Buch Nehemia]
Und Nehemia, der da ist der Landpfleger, und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die alles Volk aufmerken machten sprachen zum Volk: Dieser Tag ist heilig dem HERRN, eurem Gott; darum seid nicht traurig und weint nicht! Denn alles Volk weinte, da sie die Worte des Gesetzes hörten. [Das Buch Nehemia]
Darum sprach er zu ihnen: Geht hin und esst das Fette und trinkt das Süsse und sendet denen auch Teile, die nichts für sich bereitet haben; denn dieser Tag ist heilig unserm HERRN. Und bekümmert euch nicht; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. [Das Buch Nehemia]
Und sie fanden geschrieben im Gesetz, das der HERR durch Mose geboten hatte, dass die Kinder Israel in Laubhütten wohnen sollten am Fest im siebenten Monat [Das Buch Nehemia]
Und standen auf an ihrer Stätte, und man las im Gesetzbuch des HERRN, ihres Gottes, ein Viertel des Tages; und ein Viertel bekannten sie und beteten an den HERRN, ihren Gott. [Das Buch Nehemia]
Und auf dem hohen Platz für die Leviten standen auf Jesua, Bani, Kadmiel, Sebanja, Bunni, Serebja, Bani und Chenani und schrieen laut zu dem HERRN, ihrem Gott. [Das Buch Nehemia]
Und die Leviten Jesua, Kadmiel, Bani, Hasabneja, Serebja, Hodia, Sebanja, Pethahja sprachen: Auf! Lobet den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und man lobe den Namen deiner Herrlichkeit, der erhaben ist über allen Preis und Ruhm. [Das Buch Nehemia]
HERR, du bist`s allein, du hast gemacht den Himmel und aller Himmel Himmel mit allem ihrem Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was darin ist; du machst alles lebendig, und das himmlische Heer betet dich an. [Das Buch Nehemia]
Du bist der HERR, Gott, der du Abram erwählt hast und ihn von Ur in Chaldäa ausgeführt und Abraham genannt [Das Buch Nehemia]
Wenn sie aber zur Ruhe kamen, taten sie wieder übel vor dir. So verliessest du sie in ihrer Feinde Hand, dass sie über sie herrschten. So schrieen sie dann wieder zu dir; und du erhörtest sie vom Himmel und errettetest sie nach deiner grossen Barmherzigkeit vielmal. [Das Buch Nehemia]
Und sein Ertrag mehrt sich den Königen, die du über uns gesetzt hast um unsrer Sünden willen; und sie herrschen über unsre Leiber und unser Vieh nach ihrem Willen, und wir sind in grosser Not. [Das Buch Nehemia]
hielten sich zu ihren Brüdern, den Mächtigen, und kamen, dass sie schwuren und sich mit einem Eide verpflichteten, zu wandeln im Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben ist, dass sie es hielten und tun wollten nach allen Geboten, Rechten und Sitten des HERRN, unsers Herrschers; [Das Buch Nehemia]
Und wir warfen das Los unter den Priestern, Leviten und dem Volk um das Opfer des Holzes, das man zum Hause unsers Gottes bringen sollte jährlich nach unsern Vaterhäusern auf bestimmte Zeit, zu brennen auf dem Altar des HERRN, unsers Gottes, wie es im Gesetz geschrieben steht. [Das Buch Nehemia]
Und wir wollen jährlich bringen die Erstlinge unsers Landes und die Erstlinge aller Früchte auf allen Bäumen zum Hause des HERRN; [Das Buch Nehemia]
dass er sehen liesse den herrlichen Reichtum seines Königreichs und die köstliche Pracht seiner Majestät viele Tage lang, hundert und achtzig Tage. [Das Buch Esther]
Da wurden Briefe ausgesandt in alle Länder des Königs, in ein jegliches Land nach seiner Schrift und zu jeglichem Volk nach seiner Sprache: dass ein jeglicher Mann der Oberherr in seinem Hause sei und liesse reden nach der Sprache seines Volkes. [Das Buch Esther]
und zählte ihnen auf die Herrlichkeit seines Reichtums und die Menge seiner Kinder und alles, wie ihn der König so gross gemacht hätte und dass er über die Fürsten und Knechte des Königs erhoben wäre. [Das Buch Esther]
Aber alle Werke seiner Gewalt und Macht und die grosse Herrlichkeit Mardochais, die ihm der König gab, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige in Medien und Persien. [Das Buch Esther]
und seines Viehs waren siebentausend Schafe, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Eselinnen, und er hatte viel Gesinde; und er war herrlicher denn alle, die gegen Morgen wohnten. [Das Buch Hiob]
Es begab sich aber auf einen Tag, da die Kinder Gottes kamen und vor den HERRN traten, kam der Satan auch unter ihnen. [Das Buch Hiob]
Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen. [Das Buch Hiob]
Der HERR sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse. [Das Buch Hiob]
Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, dass Hiob umsonst Gott fürchtet? [Das Buch Hiob]
Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan aus von dem HERRN. [Das Buch Hiob]
und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat`s gegeben, der HERR hat`s genommen; der Name des HERRN sei gelobt. [Das Buch Hiob]
Es begab sich aber des Tages, da die Kinder Gottes kamen und traten vor den HERRN, dass der Satan auch unter ihnen kam und vor den HERRN trat. [Das Buch Hiob]
Da sprach der HERR zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen. [Das Buch Hiob]
Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, dass ich ihn ohne Ursache verderbt habe. [Das Buch Hiob]
Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut; und alles was ein Mann hat, lässt er für sein Leben. [Das Buch Hiob]
Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens! [Das Buch Hiob]
Da fuhr der Satan aus vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Schwären von der Fusssohle an bis auf seinen Scheitel. [Das Buch Hiob]
mit den Königen und Ratsherren auf Erden, die das Wüste bauen, [Das Buch Hiob]
Da sind beide, klein und gross, und der Knecht ist frei von seinem Herrn. [Das Buch Hiob]
Wer erkennte nicht an dem allem, dass des HERRN Hand solches gemacht hat? [Das Buch Hiob]
Ist nicht Herrschaft und Schrecken bei ihm, der Frieden macht unter seinen Höchsten? [Das Buch Hiob]
und sprach zu den Menschen: Siehe, die Furcht des HERRN, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand. [Das Buch Hiob]
Meine Herrlichkeit erneute sich immer an mir, und mein Bogen ward immer stärker in meiner Hand. [Das Buch Hiob]
Schrecken hat sich gegen mich gekehrt und hat verfolgt wie der Wind meine Herrlichkeit; und wie eine Wolke zog vorüber mein glückseliger Stand. [Das Buch Hiob]
Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk. [Das Buch Hiob]
Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach: [Das Buch Hiob]
Weisst du des Himmels Ordnungen, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde? [Das Buch Hiob]
Da nun der HERR mit Hiob diese Worte geredet hatte, sprach er zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist ergrimmt über dich und deine zwei Freunde; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob. [Das Buch Hiob]
Da gingen hin Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema und taten, wie der HERR ihnen gesagt hatte; und der HERR sah an Hiob. [Das Buch Hiob]
Und der HERR wandte das Gefängnis Hiobs, da er bat für seine Freunde. Und der Herr gab Hiob zwiefältig so viel, als er gehabt hatte. [Das Buch Hiob]
Und es kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle, die ihn vormals kannten, und assen mit ihm in seinem Hause und kehrten sich zu ihm und trösteten ihn über alles Übel, das der HERR hatte über ihn kommen lassen. Und ein jeglicher gab ihm einen schönen Groschen und ein goldenes Stirnband. [Das Buch Hiob]
Und der HERR segnete hernach Hiob mehr denn zuvor, dass er kriegte vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen. [Das Buch Hiob]
sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! [Die Psalmen]
Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht. [Die Psalmen]
Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: [Die Psalmen]
Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. [Die Psalmen]
Ich will von der Weisheit predigen, dass der HERR zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: [Die Psalmen]
Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohn Absalom. Ach HERR, wie sind meiner Feinde so viel und setzen sich so viele wider mich! [Die Psalmen]
Aber du, HERR, bist der Schild für mich und der mich zu Ehren setzt und mein Haupt aufrichtet. [Die Psalmen]
Ich rufe an mit meiner Stimme den HERRN; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. (Sela.) [Die Psalmen]
Ich liege und schlafe und erwache; denn der HERR hält mich. [Die Psalmen]
Auf, HERR, hilf mir, mein Gott! denn du schlägst alle meine Feinde auf den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne. [Die Psalmen]
Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk! (Sela.) [Die Psalmen]
Liebe Herren, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie habt ihr das Eitle so lieb und die Lüge so gern! (Sela.) [Die Psalmen]
Erkennet doch, dass der HERR seine Heiligen wunderbar führt; der HERR hört, wenn ich ihn anrufe. [Die Psalmen]
Opfert Gerechtigkeit und hoffet auf den HERRN. [Die Psalmen]
Viele sagen: "Wer wird uns Gutes sehen lassen?" Aber, HERR, erhebe über uns das Licht deines Antlitzes! [Die Psalmen]
Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen, für das Erbe. HERR, höre meine Worte, merke auf meine Rede! [Die Psalmen]
HERR, frühe wollest du meine Stimme hören; frühe will ich mich zu dir schicken und aufmerken. [Die Psalmen]
Du bringst die Lügner um; der HERR hat Greuel an den Blutgierigen und Falschen. [Die Psalmen]
HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; richte deinen Weg vor mir her. [Die Psalmen]
Denn du, HERR, segnest die Gerechten; du krönest sie mit Gnade wie mit einem Schild. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten. Ach HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm! [Die Psalmen]
HERR, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HERR, denn meine Gebeine sind erschrocken, [Die Psalmen]
und meine Seele ist sehr erschrocken. Ach du, HERR, wie lange! [Die Psalmen]
Wende dich, HERR, und errette meine Seele; hilf mir um deiner Güte willen! [Die Psalmen]
Weichet von mir, alle Übeltäter; denn der HERR hört mein Weinen, [Die Psalmen]
der HERR hört mein Flehen; mein Gebet nimmt der HERR an. [Die Psalmen]
Die Unschuld Davids, davon er sang dem HERRN von wegen der Worte des Chus, des Benjaminiten. Auf dich, HERR, traue ich, mein Gott. Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich, [Die Psalmen]
HERR, mein Gott, habe ich solches getan und ist Unrecht in meinen Händen; [Die Psalmen]
Stehe auf, HERR, in deinem Zorn, erhebe dich über den Grimm meiner Feinde und wache auf zu mir, der du Gericht verordnet hast, [Die Psalmen]
Der HERR ist Richter über die Völker. Richte mich, HERR, nach deiner Gerechtigkeit und Frömmigkeit! [Die Psalmen]
Ich danke dem HERRN um seiner Gerechtigkeit willen und will loben den Namen des HERRN, des Allerhöchsten. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf der Gittith. HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, du, den man lobt im Himmel! [Die Psalmen]
Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk; alles hast du unter seine Füsse getan: [Die Psalmen]
HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen! [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, von der schönen Jugend, vorzusingen. Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder. [Die Psalmen]
Der HERR aber bleibt ewiglich; er hat seinen Stuhl bereitet zum Gericht, [Die Psalmen]
Und der HERR ist des Armen Schutz, ein Schutz in der Not. [Die Psalmen]
Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen. [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, der zu Zion wohnt; verkündiget unter den Völkern sein Tun! [Die Psalmen]
HERR, sei mir gnädig; siehe an mein Elend unter den Feinden, der du mich erhebst aus den Toren des Todes, [Die Psalmen]
So erkennt man, dass der HERR Recht schafft. Der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände. (Zwischenspiel. Sela.) [Die Psalmen]
HERR, stehe auf, dass die Menschen nicht Oberhand haben; lass alle Heiden vor dir gerichtet werden! [Die Psalmen]
Gib ihnen, HERR, einen Meister, dass die Heiden erkennen, dass sie Menschen sind. (Sela.) [Die Psalmen]
HERR, warum trittst du so ferne, verbirgst dich zur Zeit der Not? [Die Psalmen]
Denn der Gottlose rühmt sich seines Mutwillens, und der Geizige sagt dem Herrn ab und lästert ihn. [Die Psalmen]
Stehe auf, HERR; Gott, erhebe deine Hand; vergiss der Elenden nicht! [Die Psalmen]
Der HERR ist König immer und ewiglich; die Heiden müssen aus seinem Land umkommen. [Die Psalmen]
Das Verlangen der Elenden hörst du, HERR; ihr Herz ist gewiss, dass dein Ohr darauf merket, [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. Ich traue auf den HERRN. Wie sagt ihr denn zu meiner Seele: Fliehet wie ein Vogel auf eure Berge? [Die Psalmen]
Der HERR ist in seinem heiligen Tempel, des HERRN Stuhl ist im Himmel; seine Augen sehen darauf, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder. [Die Psalmen]
Der HERR prüft den Gerechten; seine Seele hasst den Gottlosen und die gerne freveln. [Die Psalmen]
Der HERR ist gerecht und hat Gerechtigkeit lieb; die Frommen werden schauen sein Angesicht. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten. Hilf, HERR! die Heiligen haben abgenommen, und der Gläubigen ist wenig unter den Menschenkindern. [Die Psalmen]
Der HERR wolle ausrotten alle Heuchelei und die Zunge, die da stolz redet, [Die Psalmen]
die da sagen: Unsere Zunge soll Oberhand haben, uns gebührt zu reden; wer ist unser HERR? [Die Psalmen]
Weil denn die Elenden verstört werden und die Armen seufzen, will ich auf, spricht der HERR; ich will Hilfe schaffen dem, der sich darnach sehnt. [Die Psalmen]
Die Rede des HERRN ist lauter wie durchläutert Silber im irdenen Tiegel, bewähret siebenmal. [Die Psalmen]
Du, HERR, wollest sie bewahren und uns behüten vor diesem Geschlecht ewiglich! [Die Psalmen]
Denn es wird allenthalben voll Gottloser, wo solche nichtswürdige Leute unter den Menschen herrschen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, wie lange willst du mein so gar vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir? [Die Psalmen]
Schaue doch und erhöre mich, HERR, mein Gott! Erleuchte meine Augen, dass ich nicht dem Tode entschlafe, [Die Psalmen]
Ich will dem HERRN singen, dass er so wohl an mir tut. [Die Psalmen]
Der HERR schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. [Die Psalmen]
Will denn der Übeltäter keiner das merken, die mein Volk fressen, dass sie sich nähren; aber den HERRN rufen sie nicht an? [Die Psalmen]
Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme und der HERR sein gefangen Volk erlösete! So würde Jakob fröhlich sein und Israel sich freuen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. HERR, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer wird bleiben auf deinem heiligen Berge? [Die Psalmen]
Ich habe gesagt zu dem HERRN: Du bist ja der HERR; ich weiss von keinem Gute ausser dir. [Die Psalmen]
An den Heiligen, so auf Erden sind, und den Herrlichen, an denen hab ich all mein Gefallen. [Die Psalmen]
Der HERR aber ist mein Gut und mein Teil; du erhältst mein Erbteil. [Die Psalmen]
Ich lobe den HERRN, der mir geraten hat; auch züchtigen mich meine Nieren des Nachts. [Die Psalmen]
Ich habe den HERRN allezeit vor Augen; denn er ist mir zur Rechten, so werde ich fest bleiben. [Die Psalmen]
Ein Gebet Davids. HERR, erhöre die Gerechtigkeit, merke auf mein Schreien; vernimm mein Gebet, das nicht aus falschem Munde geht. [Die Psalmen]
HERR, mache dich auf, überwältige ihn und demütige ihn, errette meine Seele von dem Gottlosen mit deinem Schwert, [Die Psalmen]
von den Leuten mit deiner Hand, HERR, von den Leuten dieser Welt, welche ihr Teil haben in ihrem Leben, welchen du den Bauch füllst mit deinem Schatz, die da Söhne die Fülle haben und lassen ihr übriges ihren Kindern. [Die Psalmen]
Ein Psalm, vorzusingen, Davids, des Knechtes des HERRN, welcher hat dem Herrn die Worte dieses Liedes geredet zur Zeit, da ihn der HERR errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, und sprach: Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine Stärke! [Die Psalmen]
HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz! [Die Psalmen]
Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst. [Die Psalmen]
Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren. [Die Psalmen]
Und der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste liess seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen. [Die Psalmen]
Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt, HERR, von deinem Schelten, von dem Odem und Schnauben deiner Nase. [Die Psalmen]
die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht. [Die Psalmen]
Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände. [Die Psalmen]
Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott. [Die Psalmen]
Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinigkeit meiner Hände vor seinen Augen. [Die Psalmen]
Denn du erleuchtest meine Leuchte; der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht. [Die Psalmen]
Gottes Wege sind vollkommen; die Reden des HERRN sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. [Die Psalmen]
Denn wo ist ein Gott ausser dem HERRN, oder ein Hort ausser unserm Gott? [Die Psalmen]
Sie rufen-aber da ist kein Helfer-zum HERRN; aber er antwortet ihnen nicht. [Die Psalmen]
Der HERR lebt, und gelobt sei mein Hort; und erhoben werde der Gott meines Heils, [Die Psalmen]
Darum will ich dir danken, HERR, unter den Heiden und deinem Namen lobsingen, [Die Psalmen]
Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise. [Die Psalmen]
Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz; die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen. [Die Psalmen]
Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich; die Rechte des HERRN sind wahrhaftig, allesamt gerecht. [Die Psalmen]
Bewahre auch deinen Knecht vor den Stolzen, dass sie nicht über mich herrschen, so werde ich ohne Tadel sein und unschuldig bleiben grosser Missetat. [Die Psalmen]
Lass dir wohl gefallen die Rede meines Mundes und das Gespräch meines Herzens vor dir, HERR, mein Hort und mein Erlöser. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. Der HERR erhöre dich in der Not; der Name des Gottes Jakobs schütze dich! [Die Psalmen]
Wir rühmen, dass du uns hilfst, und im Namen unsres Gottes werfen wir Panier auf. Der HERR gewähre dir alle deine Bitten! [Die Psalmen]
Nun merke ich, dass der HERR seinem Gesalbten hilft und erhöht ihn in seinen heiligen Himmel; seine rechte Hand hilft mit Macht. [Die Psalmen]
Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; wir aber denken an den Namen des HERRN, unsers Gottes. [Die Psalmen]
Hilf, HERR, dem König und erhöre uns wenn wir rufen! [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, der König freut sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe! [Die Psalmen]
Denn der König hofft auf den HERRN und wird durch die Güte des HERRN fest bleiben. [Die Psalmen]
Du wirst sie machen wie ein Feuerofen, wenn du dreinsehen wirst; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn; Feuer wird sie fressen. [Die Psalmen]
HERR, erhebe dich in deiner Kraft, so wollen wir singen und loben deine Macht. [Die Psalmen]
"Er klage es dem HERRN; der helfe ihm aus und errette ihn, hat er Lust zu ihm." [Die Psalmen]
Aber du, HERR, sei nicht ferne; meine Stärke, eile, mir zu helfen! [Die Psalmen]
Rühmet den HERRN, die ihr ihn fürchtet; es ehre ihn aller Same Jakobs, und vor ihm scheue sich aller Same Israels. [Die Psalmen]
Die Elenden sollen essen, dass sie satt werden; und die nach dem HERRN fragen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben. [Die Psalmen]
Es werden gedenken und sich zum HERRN bekehren aller Welt Enden und vor ihm anbeten alle Geschlechter der Heiden. [Die Psalmen]
Denn des HERRN ist das Reich, und er herrscht unter den Heiden. [Die Psalmen]
Er wird einen Samen haben, der ihm dient; vom HERRN wird man verkündigen zu Kindeskind. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. [Die Psalmen]
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdboden und was darauf wohnt. [Die Psalmen]
Wer wird auf des HERRN Berg gehen, und wer wird stehen an seiner heiligen Stätte? [Die Psalmen]
der wird den Segen vom HERRN empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils. [Die Psalmen]
Wer ist derselbe König der Ehren? Es ist der HERR, stark und mächtig, der HERR, mächtig im Streit. [Die Psalmen]
Wer ist derselbe König der Ehren? Es ist der HERR Zebaoth; er ist der König der Ehren. (Sela.) [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Nach dir, HERR, verlangt mich. [Die Psalmen]
HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige; [Die Psalmen]
Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von der Welt her gewesen ist. [Die Psalmen]
Der HERR ist gut und fromm; darum unterweist er die Sünder auf dem Wege. [Die Psalmen]
Die Wege des HERRN sind eitel Güte und Wahrheit denen, die seinen Bund und seine Zeugnisse halten. [Die Psalmen]
Um deines Namens willen, HERR, sei gnädig meiner Missetat, die da gross ist. [Die Psalmen]
Wer ist der, der den HERRN fürchtet? Er wird ihn unterweisen den besten Weg. [Die Psalmen]
Das Geheimnis des HERRN ist unter denen, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen. [Die Psalmen]
Meine Augen sehen stets zu dem HERRN; denn er wird meinen Fuss aus dem Netze ziehen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. HERR, schaffe mir Recht; denn ich bin unschuldig! Ich hoffe auf den HERRN; darum werde ich nicht fallen. [Die Psalmen]
Prüfe mich, HERR, und versuche mich; läutere meine Nieren und mein Herz. [Die Psalmen]
Ich wasche meine Hände in Unschuld und halte mich, HERR, zu deinem Altar, [Die Psalmen]
HERR, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt. [Die Psalmen]
Mein Fuss geht richtig. Ich will dich loben, HERR, in den Versammlungen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen! [Die Psalmen]
Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des HERRN bleiben möge mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. [Die Psalmen]
und wird nun erhöhen mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich in seiner Hütte Lob opfern, ich will singen und lobsagen dem HERRN. [Die Psalmen]
HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und erhöre mich! [Die Psalmen]
Mein Herz hält dir vor dein Wort: "Ihr sollt mein Antlitz suchen." Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz. [Die Psalmen]
Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich; aber der HERR nimmt mich auf. [Die Psalmen]
HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf richtiger Bahn um meiner Feinde willen. [Die Psalmen]
Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde das Gute des HERRN im Lande der Lebendigen. [Die Psalmen]
Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN! [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Wenn ich rufe zu dir, HERR, mein Hort, so schweige mir nicht, auf dass nicht, wo du schweigst, ich gleich werde denen, die in die Grube fahren. [Die Psalmen]
Denn sie wollen nicht achten auf das Tun des HERRN noch auf die Werke seiner Hände; darum wird er sie zerbrechen und nicht aufbauen. [Die Psalmen]
Gelobt sei der HERR; denn er hat erhört die Stimme meines Flehens. [Die Psalmen]
Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied. [Die Psalmen]
Der HERR ist meine Stärke; er ist die Stärke, die seinem Gesalbten hilft. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Bringet her dem HERRN, ihr Gewaltigen, bringet her dem HERRN Ehre und Stärke! [Die Psalmen]
Bringet dem HERRN die Ehre seines Namens; betet an den HERRN im heiligen Schmuck! [Die Psalmen]
Die Stimme des HERRN geht über den Wassern; der Gott der Ehren donnert, der HERR über grossen Wassern. [Die Psalmen]
Die Stimme des HERRN geht mit Macht; die Stimme des HERRN geht herrlich. [Die Psalmen]
Die Stimme des HERRN zerbricht die Zedern; der HERR zerbricht die Zedern im Libanon. [Die Psalmen]
Die Stimme des HERRN sprüht Feuerflammen. [Die Psalmen]
Die Stimme des HERRN erregt die Wüste; der HERR erregt die Wüste Kades. [Die Psalmen]
Die Stimme des HERRN erregt die Hinden und entblösst die Wälder; und in seinem Tempel sagt ihm alles Ehre. [Die Psalmen]
Der HERR sitzt, eine Sintflut anzurichten; und der HERR bleibt ein König in Ewigkeit. [Die Psalmen]
Der HERR wird seinem Volk Kraft geben; der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden. [Die Psalmen]
Ein Psalm, zu singen von der Einweihung des Hauses, von David. Ich preise dich, HERR; denn du hast mich erhöht und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen. [Die Psalmen]
HERR, mein Gott, da ich schrie zu dir, machtest du mich gesund. [Die Psalmen]
HERR, du hast meine Seele aus der Hölle geführt; du hast mich lebend erhalten, da jene in die Grube fuhren. [Die Psalmen]
Ihr Heiligen, lobsinget dem HERRN; danket und preiset seine Heiligkeit! [Die Psalmen]
Denn, HERR, durch dein Wohlgefallen hattest du meinen Berg stark gemacht; aber da du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. [Die Psalmen]
Zu dir, HERR, rief ich, und zum HERRN flehte ich: [Die Psalmen]
HERR, höre und sei mir gnädig! HERR, sei mein Helfer! [Die Psalmen]
auf dass dir lobsinge meine Ehre und nicht stille werde. HERR, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zu Schanden werden; errette mich durch deine Gerechtigkeit! [Die Psalmen]
In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott. [Die Psalmen]
Ich hasse, die da halten auf eitle Götzen; ich aber hoffe auf den HERRN. [Die Psalmen]
HERR, sei mir gnädig, denn mir ist angst; meine Gestalt ist verfallen vor Trauern, dazu meine Seele und mein Leib. [Die Psalmen]
Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! [Die Psalmen]
HERR, lass mich nicht zu Schanden werden; denn ich rufe dich an. Die Gottlosen müssen zu Schanden werden und schweigen in der Hölle. [Die Psalmen]
Gelobt sei der HERR, dass er hat eine wunderbare Güte mir bewiesen in einer festen Stadt. [Die Psalmen]
Liebet den HERRN, alle seine Heiligen! Die Gläubigen behütet der HERR und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt. [Die Psalmen]
Seid getrost und unverzagt, alle, die ihr des HERRN harret! [Die Psalmen]
Wohl dem Menschen, dem der HERR die Missetat nicht zurechnet, in des Geist kein Falsch ist! [Die Psalmen]
Darum bekannte ich dir meine Sünde und verhehlte meine Missetat nicht. Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen. Da vergabst du mir die Missetat meiner Sünde. (Sela.) [Die Psalmen]
Der Gottlose hat viel Plage; wer aber auf den HERRN hofft, den wird die Güte umfangen. [Die Psalmen]
Freuet euch des HERRN und seid fröhlich, ihr Gerechten, und rühmet, alle ihr Frommen. [Die Psalmen]
Freuet euch des HERRN, ihr Gerechten; die Frommen sollen ihn preisen. [Die Psalmen]
Danket dem HERRN mit Harfen und lobsinget ihm auf dem Psalter von zehn Saiten. [Die Psalmen]
Denn des HERRN Wort ist wahrhaftig; und was er zusagt, das hält er gewiss. [Die Psalmen]
Er liebt die Gerechtigkeit und Gericht; die Erde ist voll der Güte des Herrn. [Die Psalmen]
Der Himmel ist durch das Wort des HERRN gemacht und all sein Heer durch den Geist seines Mundes. [Die Psalmen]
Alle Welt fürchte den Herrn; und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt. [Die Psalmen]
Der HERR macht zunichte der Heiden Rat und wendet die Gedanken der Völker. [Die Psalmen]
Aber der Rat des HERRN bleibt ewiglich, seines Herzens Gedanken für und für. [Die Psalmen]
Wohl dem Volk, des Gott der HERR ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat! [Die Psalmen]
Der HERR schaut vom Himmel und sieht aller Menschen Kinder. [Die Psalmen]
Siehe, des HERRN Auge sieht auf die, so ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen, [Die Psalmen]
Unsre Seele harrt auf den HERRN; er ist unsre Hilfe und Schild. [Die Psalmen]
Deine Güte, HERR, sei über uns, wie wir auf dich hoffen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, da er seine Gebärde verstellte vor Abimelech, als der ihn von sich trieb und er wegging. Ich will den HERRN loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. [Die Psalmen]
Meine Seele soll sich rühmen des HERRN, dass es die Elenden hören und sich freuen. [Die Psalmen]
Preiset mit mir den HERRN und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen. [Die Psalmen]
Da ich den HERRN suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht. [Die Psalmen]
Da dieser Elende rief, hörte der HERR und half ihm aus allen seinen Nöten. [Die Psalmen]
Der Engel des HERRN lagert sich um die her, so ihn fürchten, und hilft ihnen aus. [Die Psalmen]
Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn traut! [Die Psalmen]
Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel. [Die Psalmen]
Reiche müssen darben und hungern; aber die den HERRN suchen, haben keinen Mangel an irgend einem Gut. [Die Psalmen]
Kommt her, Kinder, höret mir zu; ich will euch die Furcht des HERRN lehren: [Die Psalmen]
Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien; [Die Psalmen]
das Antlitz aber des HERRN steht gegen die, so Böses tun, dass er ihr Gedächtnis ausrotte von der Erde. [Die Psalmen]
Wenn die Gerechten schreien, so hört der HERR und errettet sie aus all ihrer Not. [Die Psalmen]
Der HERR ist nahe bei denen, die zerbrochnes Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben. [Die Psalmen]
Der Gerechte muss viel Leiden; aber der HERR hilft ihm aus dem allem. [Die Psalmen]
Der HERR erlöst die Seele seiner Knechte; und alle, die auf ihn trauen, werden keine Schuld haben. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. HERR, hadere mit meinen Haderern; streite wider meine Bestreiter. [Die Psalmen]
Sie müssen werden wie Spreu vor dem Winde, und der Engel des Herrn stosse sie weg. [Die Psalmen]
Ihr Weg müsse finster und schlüpfrig werden, und der Engel des HERRN verfolge sie. [Die Psalmen]
Aber meine Seele müsse sich freuen des HERRN und sei fröhlich über seine Hilfe. [Die Psalmen]
Alle meine Gebeine müssen sagen: HERR, wer ist deinesgleichen? Der du den Elenden errettest von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von seinen Räubern. [Die Psalmen]
HERR, wie lange willst du zusehen? Errette doch meine Seele aus ihrem Getümmel und meine einsame von den jungen Löwen! [Die Psalmen]
HERR, du siehst es, schweige nicht; HERR, sei nicht ferne von mir! [Die Psalmen]
Erwecke dich und wache auf zu meinem Recht und zu meiner Sache, mein Gott und Herr! [Die Psalmen]
HERR, mein Gott, richte mich nach deiner Gerechtigkeit, dass sie sich über mich nicht freuen. [Die Psalmen]
Rühmen und freuen müssen sich, die mir gönnen, dass ich recht behalte, und immer sagen: Der HERR sei hoch gelobt, der seinem Knechte wohlwill. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, des Knechtes des HERRN, vorzusingen. Es ist aus Grund meines Herzens von der Gottlosen Wesen gesprochen, dass keine Gottesfurcht bei ihnen ist. [Die Psalmen]
HERR, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. [Die Psalmen]
Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie eine grosse Tiefe. HERR, du hilfst Menschen und Vieh. [Die Psalmen]
Hoffe auf den HERRN und tue Gutes; bleibe im Lande und nähre dich redlich. [Die Psalmen]
Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. [Die Psalmen]
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird`s wohl machen [Die Psalmen]
Sei stille dem HERRN und warte auf ihn; erzürne dich nicht über den, dem sein Mutwille glücklich fortgeht. [Die Psalmen]
Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben. [Die Psalmen]
Aber der HERR lacht sein; denn er sieht, dass sein Tag kommt. [Die Psalmen]
Denn der Gottlosen Arm wird zerbrechen; aber der HERR erhält die Gerechten. [Die Psalmen]
Der HERR kennt die Tage der Frommen, und ihr Gut wird ewiglich bleiben. [Die Psalmen]
Denn die Gottlosen werden umkommen; und die Feinde des HERRN, wenn sie gleich sind wie köstliche Aue, werden sie doch vergehen, wie der Rauch vergeht. [Die Psalmen]
Von dem HERRN wird solches Mannes Gang gefördert, und er hat Lust an seinem Wege. [Die Psalmen]
Fällt er, so wird er nicht weggeworfen; denn der HERR hält ihn bei der Hand. [Die Psalmen]
Denn der HERR hat das Recht lieb und verlässt seine Heiligen nicht; ewiglich werden sie bewahrt; aber der Gottlosen Same wird ausgerottet. [Die Psalmen]
Aber der HERR lässt ihn nicht in seinen Händen und verdammt ihn nicht, wenn er verurteilt wird. [Die Psalmen]
Harre auf den HERRN und halte seinen Weg, so wird er dich erhöhen, dass du das Land erbest; du wirst es sehen, dass die Gottlosen ausgerottet werden. [Die Psalmen]
Aber der HERR hilft den Gerechten; der ist ihre Stärke in der Not. [Die Psalmen]
Und der HERR wird ihnen beistehen und wird sie erretten; er wird sie von dem Gottlosen erretten und ihnen helfen; denn sie trauen auf ihn. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, zum Gedächtnis. HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm. [Die Psalmen]
HERR, vor dir ist alle meine Begierde, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen. [Die Psalmen]
Aber ich harre, HERR, auf dich; du, HERR, mein Gott, wirst erhören. [Die Psalmen]
Verlass mich nicht, HERR! Mein Gott, sei nicht ferne von mir! [Die Psalmen]
Eile, mir beizustehen, HERR, meine Hilfe. [Die Psalmen]
Aber, HERR, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss. [Die Psalmen]
Nun, HERR, wes soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich. [Die Psalmen]
Höre mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien und schweige nicht über meine Tränen; denn ich bin dein Pilger und dein Bürger wie alle meine Väter. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. Ich harrte des HERRN; und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien [Die Psalmen]
und hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott. Das werden viele sehen und den HERRN fürchten und auf ihn hoffen. [Die Psalmen]
Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN und sich nicht wendet zu den Hoffärtigen und zu denen, die mit Lügen umgehen! [Die Psalmen]
HERR, mein Gott, gross sind deine Wunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest. Dir ist nichts gleich. Ich will sie verkündigen und davon sagen; aber sie sind nicht zu zählen. [Die Psalmen]
Ich will predigen die Gerechtigkeit in der grossen Gemeinde; siehe, ich will mir meinen Mund nicht stopfen lassen, HERR, das weisst du. [Die Psalmen]
Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit von mir nicht wenden; lass deine Güte und Treue allewege mich behüten. [Die Psalmen]
Lass dir`s gefallen, HERR, dass du mich errettest; eile, HERR, mir zu helfen! [Die Psalmen]
Es müssen dein sich freuen und fröhlich sein alle, die nach dir fragen; und die dein Heil lieben, müssen sagen allewege: "Der HERR sei hoch gelobt!" [Die Psalmen]
Denn ich bin arm und elend; der HERR aber sorgt für mich. Du bist mein Helfer und Erretter; mein Gott, verziehe nicht! [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. Wohl dem, der sich des Dürftigen annimmt! Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit. [Die Psalmen]
Der HERR wird ihn bewahren und beim Leben erhalten und es ihm lassen wohl gehen auf Erden und wird ihn nicht geben in seiner Feinde Willen. [Die Psalmen]
Der HERR wird ihn erquicken auf seinem Siechbette; du hilfst ihm von aller Krankheit. [Die Psalmen]
Ich sprach: HERR, sei mir gnädig, heile meine Seele; denn ich habe an dir gesündigt. [Die Psalmen]
Du aber, HERR, sei mir gnädig und hilf mir auf, so will ich sie bezahlen. [Die Psalmen]
Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von nun an bis in Ewigkeit! Amen, amen. [Die Psalmen]
Der HERR hat des Tages verheissen seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu dem Gott meines Lebens. [Die Psalmen]
Erwecke dich, HERR! Warum schläfst Du? Wache auf und verstosse uns nicht so gar! [Die Psalmen]
so wird der König Lust an deiner Schöne haben; denn er ist dein HERR, und ihn sollst du anbeten. [Die Psalmen]
Des Königs Tochter drinnen ist ganz herrlich; sie ist mit goldenen Gewändern gekleidet. [Die Psalmen]
Der HERR Zebaoth ist mit uns; der Gott Jakobs ist unser Schutz. (Sela.) [Die Psalmen]
Kommet her und schauet die Werke des HERRN, der auf Erden solch zerstören anrichtet, [Die Psalmen]
Der HERR Zebaoth ist mit uns; der Gott Jakobs ist unser Schutz. (Sela.) [Die Psalmen]
Denn der HERR, der Allerhöchste, ist erschrecklich, ein grosser König auf dem ganzen Erdboden. [Die Psalmen]
Er erwählt uns unser Erbteil, die Herrlichkeit Jakobs, den er liebt. (Sela.) [Die Psalmen]
Gott fährt auf mit Jauchzen und der HERR mit heller Posaune. [Die Psalmen]
Ein Psalmlied der Kinder Korah. Gross ist der HERR und hochberühmt in der Stadt unsers Gottes, auf seinem heiligen Berge. [Die Psalmen]
Wie wir gehört haben, so sehen wir`s an der Stadt des HERRN Zebaoth, an der Stadt unsers Gottes; Gott erhält sie ewiglich. (Sela.) [Die Psalmen]
beide, gemeiner Mann und Herren, beide, reich und arm, miteinander! [Die Psalmen]
Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod weidet sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muss vergehen; in der Hölle müssen sie bleiben. [Die Psalmen]
Lass dich`s nicht irren, ob einer reich wird, ob die Herrlichkeit seines Hauses gross wird. [Die Psalmen]
Denn er wird nichts in seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren. [Die Psalmen]
Ein Psalm Asaphs. Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang. [Die Psalmen]
Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige. [Die Psalmen]
Siehe, Gott steht mir bei, der HERR erhält meine Seele. [Die Psalmen]
So will ich dir ein Freudenopfer tun und deinen Namen, HERR, danken, dass er so tröstlich ist. [Die Psalmen]
Mache ihre Zunge uneins, HERR, und lass sie untergehen; denn ich sehe Frevel und Hader in der Stadt. [Die Psalmen]
Ich aber will zu Gott rufen, und der HERR wird mir helfen. [Die Psalmen]
Wirf dein Anliegen auf den HERRN; der wird dich versorgen und wird den Gerechten nicht ewiglich in Unruhe lassen. [Die Psalmen]
Ich will rühmen Gottes Wort; ich will rühmen des HERRN Wort. [Die Psalmen]
HERR, ich will dir danken unter den Völkern; ich will dir lobsingen unter den Leuten. [Die Psalmen]
Gott, zerbrich ihre Zähne in ihrem Maul; zerstosse, HERR, das Gebiss der jungen Löwen! [Die Psalmen]
Denn siehe, HERR, sie lauern auf meine Seele; die Starken sammeln sich wider mich ohne meine Schuld und Missetat. [Die Psalmen]
Du, HERR, Gott Zebaoth, Gott Israels, wache auf und suche heim alle Heiden; sei der keinem gnädig, die so verwegene Übeltäter sind. (Sela.) [Die Psalmen]
Aber du, HERR, wirst ihrer lachen und aller Heiden spotten. [Die Psalmen]
Erwürge sie nicht, dass es mein Volk nicht vergesse; zerstreue sie aber mit deiner Macht, HERR, unser Schild, und stosse sie hinunter! [Die Psalmen]
Vertilge sie ohne alle Gnade; vertilge sie, dass sie nichts seien und innewerden, dass Gott Herrscher sei in Jakob, in aller Welt. (Sela.) [Die Psalmen]
Und du, HERR, bist gnädig und bezahlst einem jeglichen, wie er`s verdient. [Die Psalmen]
Die Gerechten werden sich des HERRN freuen und auf ihn trauen, und alle frommen Herzen werden sich des rühmen. [Die Psalmen]
Lobsinget zu Ehren seinem Namen; rühmet ihn herrlich! [Die Psalmen]
Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich; seine Augen schauen auf die Völker. Die Abtrünnigen werden sich nicht erhöhen können. (Sela.) [Die Psalmen]
Wo ich Unrechtes vorhätte in meinem Herzen, so würde der HERR nicht hören; [Die Psalmen]
Singet Gott, lobsinget seinem Namen! Machet Bahn dem, der durch die Wüste herfährt-er heisst HERR -,und freuet euch vor ihm, [Die Psalmen]
Der HERR gab das Wort mit grossen Scharen Evangelisten: [Die Psalmen]
Was seht ihr scheel, ihr grossen Gebirge, auf den Berg, da Gott Lust hat zu wohnen? Und der HERR bleibt auch immer daselbst. [Die Psalmen]
Der Wagen Gottes sind vieltausendmal tausend; der HERR ist unter ihnen am heiligen Sinai. [Die Psalmen]
Du bist in die Höhe gefahren und hast das Gefängnis gefangen; du hast Gaben empfangen für die Menschen, auch die Abtrünnigen, auf dass Gott der HERR daselbst wohne. [Die Psalmen]
Gelobet sei der HERR täglich. Gott legt uns eine Last auf; aber er hilft uns auch. (Sela.) [Die Psalmen]
Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HERRN HERRN, der vom Tode errettet. [Die Psalmen]
Der HERR hat gesagt: "Aus Basan will ich dich wieder holen, aus der Tiefe des Meeres will ich sie holen, [Die Psalmen]
"Lobet Gott den HERRN in den Versammlungen, ihr vom Brunnen Israels!" [Die Psalmen]
Da herrscht unter ihnen der kleine Benjamin, die Fürsten Juda`s mit ihren Haufen, die Fürsten Sebulons, die Fürsten Naphthalis. [Die Psalmen]
Ihr Königreiche auf Erden, singet Gott, lobsinget dem HERRN (Sela), [Die Psalmen]
Gebet Gott die Macht! Seine Herrlichkeit ist über Israel, und seine Macht in den Wolken. [Die Psalmen]
Lass nicht zu Schanden werden an mir, die dein harren, HERRHERR Zebaoth! Lass nicht schamrot werden an mir, die dich suchen, Gott Israels! [Die Psalmen]
Ich aber bete, HERR, zu dir zur angenehmen Zeit; Gott durch deine grosse Güte erhöre mich mit deiner treuen Hilfe. [Die Psalmen]
Erhöre mich, HERR, denn dein Güte ist tröstlich; wende dich zu mir nach deiner grossen Barmherzigkeit [Die Psalmen]
Das wird dem HERRN besser gefallen denn ein Farre, der Hörner und Klauen hat. [Die Psalmen]
Denn der HERR hört die Armen und verachtet seine Gefangenen nicht. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen, zum Gedächtnis. Eile, Gott, mich zu erretten, HERR, mir zu helfen! [Die Psalmen]
HERR, ich traue auf dich; lass mich nimmermehr zu Schanden werden. [Die Psalmen]
Denn du bist meine Zuversicht, HERRHERR, meine Hoffnung von meiner Jugend an. [Die Psalmen]
Ich gehe einher in der Kraft des HERRN HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein. [Die Psalmen]
Er wird herrschen von einem Meer bis ans andere und von dem Strom an bis zu der Welt Enden. [Die Psalmen]
Gelobet sei Gott der HERR, der Gott Israels, der allein Wunder tut; [Die Psalmen]
und gelobet sei sein herrlicher Name ewiglich; und alle Lande müssen seiner Ehre voll werden! Amen, amen. [Die Psalmen]
Wie ein Traum, wenn einer erwacht, so machst du, HERR, ihr Bild in der Stadt verschmäht. [Die Psalmen]
Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setzte auf den HERRN HERRN, dass ich verkündige all dein Tun. [Die Psalmen]
So gedenke doch des, dass der Feind den HERRN schmäht und ein töricht Volk lästert deinen Namen. [Die Psalmen]
Denn der HERR hat einen Becher in der Hand und mit starkem Wein voll eingeschenkt und schenkt aus demselben; aber die Gottlosen müssen alle trinken und die Hefen aussaufen. [Die Psalmen]
Ein Psalmlied Asaphs, auf Saitenspiel, vorzusingen. Gott ist in Juda bekannt; in Israel ist sein Name herrlich. [Die Psalmen]
Du bist herrlicher und mächtiger denn die Raubeberge. [Die Psalmen]
Gelobet und haltet dem HERRN, eurem Gott; alle, die ihr um ihn her seid, bringet Geschenke dem Schrecklichen, [Die Psalmen]
In der Zeit der Not suche ich den HERRN; meine Hand ist des Nachts ausgereckt und lässt nicht ab; denn meine Seele will sich nicht trösten lassen. [Die Psalmen]
Wird denn der HERR ewiglich verstossen und keine Gnade mehr erzeigen? [Die Psalmen]
Darum gedenke ich an die Taten des HERRN; ja, ich gedenke an deine vorigen Wunder [Die Psalmen]
dass wir`s nicht verhalten sollten ihren Kindern, die hernach kommen, und verkündigten den Ruhm des HERRN und seine Macht und seine Wunder, die er getan hat. [Die Psalmen]
Da nun das der HERR hörte, entbrannte er, und Feuer ging an in Jakob, und Zorn kam über Israel, [Die Psalmen]
und gab seine Macht ins Gefängnis und seine Herrlichkeit in die Hand des Feindes [Die Psalmen]
Und der HERR erwachte wie ein Schlafender, wie ein Starker jauchzt, der vom Wein kommt, [Die Psalmen]
HERR, wie lange willst du so gar zürnen und deinen Eifer wie Feuer brennen lassen? [Die Psalmen]
und vergilt unsern Nachbarn siebenfältig in ihren Busen ihr Schmähen, damit sie dich, HERR, geschmäht haben. [Die Psalmen]
HERR, Gott Zebaoth, wie lange willst du zürnen bei dem Gebet deines Volkes? [Die Psalmen]
HERR, Gott Zebaoth, tröste uns, lass dein Antlitz leuchten; so genesen wir. [Die Psalmen]
Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat: Tue deinen Mund weit auf, lass mich ihn füllen! [Die Psalmen]
und denen, die den HERRN hassen, müsste es wider sie fehlen; ihre Zeit aber würde ewiglich währen, [Die Psalmen]
Gott, mache dich auf und richte den Erdboden; denn du bist Erbherr über alle Heiden! [Die Psalmen]
Mache ihr Angesicht voll Schande, dass sie nach deinem Namen fragen müssen, o HERR. [Die Psalmen]
so werden sie erkennen, dass du mit deinem Namen heissest HERR allein und der Höchste in aller Welt. [Die Psalmen]
Ein Psalm der Kinder Korah, auf der Gittith, vorzusingen. Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR Zebaoth! [Die Psalmen]
Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des HERRN; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. [Die Psalmen]
Denn der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ihr Nest, da sie Junge hecken: deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und Gott. [Die Psalmen]
Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild; der HERR gibt Gnade und Ehre: er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. [Die Psalmen]
HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verlässt! [Die Psalmen]
Ein Psalm der Kinder Korah, vorzusingen. HERR, der du bist vormals gnädig gewesen deinem Lande und hast die Gefangenen Jakobs erlöst; [Die Psalmen]
HERR, erzeige uns deine Gnade und hilf uns! [Die Psalmen]
Ach, dass ich hören sollte, was Gott der HERR redet; dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf dass sie nicht auf eine Torheit geraten! [Die Psalmen]
dass uns auch der HERR Gutes tue und unser Land sein Gewächs gebe; [Die Psalmen]
Ein Gebet Davids. HERR, neige deine Ohren und erhöre mich; denn ich bin elend und arm. [Die Psalmen]
HERR, sei mir gnädig; denn ich rufe täglich zu dir! [Die Psalmen]
Erfreue die Seele deines Knechtes; denn nach dir, HERR, verlangt mich. [Die Psalmen]
Denn du, HERR, bist gut und gnädig, von grosser Güte allen, die dich anrufen. [Die Psalmen]
Vernimm, HERR, mein Gebet und merke auf die Stimme meines Flehens. [Die Psalmen]
HERR, dir ist keiner gleich unter den Göttern, und ist niemand, der tun kann wie du. [Die Psalmen]
Alle Heiden die du gemacht hast, werden kommen und vor dir anbeten, HERR, und deinen Namen ehren, [Die Psalmen]
Weise mir, HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. [Die Psalmen]
Ich danke dir, HERR, mein Gott, von ganzem Herzen und ehre deinen Namen ewiglich. [Die Psalmen]
Du aber, HERR, Gott, bist barmherzig und gnädig, geduldig und von grosser Güte und Treue. [Die Psalmen]
Tu ein Zeichen an mir, dass mir`s wohl gehe, dass es sehen, die mich hassen, und sich schämen müssen, dass du mir beistehst, HERR, und tröstest mich. [Die Psalmen]
Der HERR liebt die Tore Zions über alle Wohnungen Jakobs. [Die Psalmen]
Herrliche Dinge werden in dir gepredigt, du Stadt Gottes. (Sela.) [Die Psalmen]
Der HERR wird zählen, wenn er aufschreibt die Völker: "Diese sind daselbst geboren." (Sela.) [Die Psalmen]
Ein Psalmlied der Kinder Korah, vorzusingen, von der Schwachheit der Elenden. Eine Unterweisung Hemans, des Esrahiten. HERR, Gott, mein Heiland, ich schreie Tag und Nacht vor dir. [Die Psalmen]
Meine Gestalt ist jämmerlich vor Elend. HERR, ich rufe dich an täglich; ich breite meine Hände aus zu dir. [Die Psalmen]
Aber ich schreie zu dir, HERR, und mein Gebet kommt frühe vor dich. [Die Psalmen]
Warum verstössest du, HERR, meine Seele und verbirgst dein Antlitz vor mir? [Die Psalmen]
Eine Unterweisung Ethans, des Esrahiten. Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich und seine Wahrheit verkündigen mit meinem Munde für und für [Die Psalmen]
Und die Himmel werden, HERR, deine Wunder preisen und deine Wahrheit in der Gemeinde der Heiligen. [Die Psalmen]
Denn wer mag in den Wolken dem HERRN gleich gelten, und gleich sein unter den Kindern Gottes dem HERRN? [Die Psalmen]
HERR, Gott Zebaoth, wer ist wie du ein mächtiger Gott? Und deine Wahrheit ist um dich her. [Die Psalmen]
Du herrschest über das ungestüme Meer; du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben. [Die Psalmen]
Wohl dem Volk, das jauchzen kann! HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln; [Die Psalmen]
sie werden über deinen Namen täglich fröhlich sein und in deiner Gerechtigkeit herrlich sein. [Die Psalmen]
Denn des HERRN ist unser Schild, und des Heiligen in Israel ist unser König. [Die Psalmen]
HERR, wie lange willst du dich so gar verbergen und deinen Grimm wie Feuer brennen lassen? [Die Psalmen]
HERR, wo ist deine vorige Gnade, die du David geschworen hast in deiner Wahrheit? [Die Psalmen]
Gedenke, HERR, an die Schmach deiner Knechte, die ich trage in meinem Schoss von so vielen Völkern allen, [Die Psalmen]
mit der, HERR, deine Feinde schmähen, mit der sie schmähen die Fusstapfen deines Gesalbten. [Die Psalmen]
Gelobt sei der HERR ewiglich! Amen, amen. [Die Psalmen]
Ein Gebet Mose`s, des Mannes Gottes. HERR, Gott, du bist unsre Zuflucht für und für. [Die Psalmen]
HERR, kehre doch wieder zu uns und sei deinen Knechten gnädig! [Die Psalmen]
Und der HERR, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unsrer Hände bei uns; ja, das Werk unsrer Hände wolle er fördern! [Die Psalmen]
der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. [Die Psalmen]
Denn der HERR ist deine Zuversicht; der Höchste ist deine Zuflucht. [Die Psalmen]
Ein Psalmlied auf den Sabbattag. Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken, und lobsingen deinem Namen, du Höchster, [Die Psalmen]
Denn, HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Geschäfte deiner Hände. [Die Psalmen]
HERR, wie sind deine Werke so gross! Deine Gedanken sind so sehr tief. [Die Psalmen]
Aber du, HERR, bist der Höchste und bleibst ewiglich. [Die Psalmen]
Denn siehe, deine Feinde, HERR, deine Feinde werden umkommen; und alle Übeltäter müssen zerstreut werden. [Die Psalmen]
Die gepflanzt sind in dem Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsers Gottes grünen. [Die Psalmen]
dass sie verkündigen, dass der HERR so fromm ist, mein Hort, und ist kein Unrecht an ihm. [Die Psalmen]
Der HERR ist König und herrlich geschmückt; der HERR ist geschmückt und hat ein Reich angefangen, soweit die Welt ist, und zugerichtet, dass es bleiben soll. [Die Psalmen]
HERR, die Wasserströme erheben sich, die Wasserströme erheben ihr Brausen, die Wasserströme heben empor die Wellen. [Die Psalmen]
Die Wasserwogen im Meer sind gross und brausen mächtig; der HERR aber ist noch grösser in der Höhe. [Die Psalmen]
Dein Wort ist eine rechte Lehre. Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses, o HERR, ewiglich. [Die Psalmen]
HERR, Gott, des die Rache ist, Gott, des die Rache ist, erscheine! [Die Psalmen]
HERR, wie lange sollen die Gottlosen, wie lange sollen die Gottlosen prahlen [Die Psalmen]
HERR, sie zerschlagen dein Volk und plagen dein Erbe; [Die Psalmen]
und sagen: "Der HERR sieht`s nicht, und der Gott Jakobs achtet`s nicht." [Die Psalmen]
Aber der HERR weiss die Gedanken der Menschen, dass sie eitel sind. [Die Psalmen]
Wohl dem, den du, HERR, züchtigst und lehrst ihn durch dein Gesetz, [Die Psalmen]
Denn der HERR wird sein Volk nicht verstossen noch sein Erbe verlassen. [Die Psalmen]
Wo der HERR nicht hülfe, so läge meine Seele schier in der Stille. [Die Psalmen]
Ich sprach: Mein Fuss hat gestrauchelt; aber deine Gnade, HERR, hielt mich. [Die Psalmen]
Aber der HERR ist mein Schutz; mein Gott ist der Hort meiner Zuversicht. [Die Psalmen]
Und er wird ihnen ihr Unrecht vergelten und wird sie um ihre Bosheit vertilgen; der HERR, unser Gott, wird sie vertilgen. [Die Psalmen]
Kommt herzu, lasst uns dem HERRN frohlocken und jauchzen dem Hort unsers Heils! [Die Psalmen]
Denn der HERR ist ein grosser Gott und ein grosser König über alle Götter. [Die Psalmen]
Kommt, lasst uns anbeten und knieen und niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat. [Die Psalmen]
Singet dem HERRN ein neues Lied; singet dem HERRN alle Welt! [Die Psalmen]
Singet dem HERRN und lobet seinen Namen; verkündiget von Tag zu Tage sein Heil! [Die Psalmen]
Denn der HERR ist gross und hoch zu loben, wunderbar über alle Götter. [Die Psalmen]
Denn alle Götter der Völker sind Götzen; aber der HERR hat den Himmel gemacht. [Die Psalmen]
Es stehet herrlich und prächtig vor ihm und gehet gewaltig und löblich zu in seinem Heiligtum. [Die Psalmen]
Ihr Völker, bringet her dem HERRN, bringet her dem HERRN Ehre und Macht. [Die Psalmen]
Bringet her dem HERRN die Ehre seines Namens; bringet Geschenke und kommt in seine Vorhöfe! [Die Psalmen]
Betet an den HERRN in heiligem Schmuck; es fürchte ihn alle Welt! [Die Psalmen]
Saget unter den Heiden, dass der HERR König sei und habe sein Reich, soweit die Welt ist, bereitet, dass es bleiben soll, und richtet die Völker recht. [Die Psalmen]
vor dem HERRN; denn er kommt, denn er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit. [Die Psalmen]
Der HERR ist König; des freue sich das Erdreich und seien fröhlich die Inseln, soviel ihrer sind. [Die Psalmen]
Die Berge zerschmelzen wie Wachs vor dem HERRN, vor dem Herrscher des ganzen Erdbodens. [Die Psalmen]
Zion hört es und ist froh; und die Töchter Juda`s sind fröhlich, HERR, über dein Regiment. [Die Psalmen]
Denn du, HERR, bist der Höchste in allen Landen; du bist hoch erhöht über alle Götter. [Die Psalmen]
Die ihr den HERRN liebet, hasset das Arge! Der HERR bewahret die Seelen seiner Heiligen; von der Gottlosen Hand wird er sie erretten. [Die Psalmen]
Ihr Gerechten freuet euch des HERRN und danket ihm und preiset seine Heiligkeit! [Die Psalmen]
Ein Psalm. Singet dem HERRN ein neues Lied; denn er tut Wunder. Er siegt mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm. [Die Psalmen]
Der HERR lässt sein Heil verkündigen; vor den Völkern lässt er seine Gerechtigkeit offenbaren. [Die Psalmen]
Jauchzet dem HERRN, alle Welt; singet, rühmet und lobet! [Die Psalmen]
Lobet den HERRN mit Harfen, mit Harfen und Psalmen! [Die Psalmen]
Mit Drommeten und Posaunen jauchzet vor dem HERRN, dem König! [Die Psalmen]
vor dem HERRN; denn er kommt das Erdreich zu richten. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit Recht. [Die Psalmen]
Der HERR ist König, darum zittern die Völker; er sitzt auf den Cherubim, darum bebt die Welt. [Die Psalmen]
Der HERR ist gross zu Zion und hoch über alle Völker. [Die Psalmen]
Erhebet den HERRN, unsern Gott, betet an zu seinem Fussschemel; denn er ist heilig. [Die Psalmen]
Mose und Aaron unter seinen Priestern und Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen, sie riefen an den HERRN, und er erhörte sie. [Die Psalmen]
Herr, du bist unser Gott, du erhörtest sie; du, Gott, vergabst ihnen und straftest ihr Tun. [Die Psalmen]
Erhöhet den HERRN, unsern Gott, und betet an zu seinem heiligen Berge; denn der HERR, unser Gott, ist heilig. [Die Psalmen]
Ein Dankpsalm. Jauchzet dem HERRN, alle Welt! [Die Psalmen]
Dient dem HERRN mit Freuden; kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! [Die Psalmen]
Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. [Die Psalmen]
Denn der HERR ist freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Von Gnade und Recht will ich singen und dir, HERR, lobsagen. [Die Psalmen]
Jeden Morgen will ich vertilgen alle Gottlosen im Lande, dass ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des HERRN. [Die Psalmen]
Ein Gebet des Elenden, so er betrübt ist und seine Klage vor dem HERRN ausschüttet. HERR, höre mein Gebet und lass mein Schreien zu dir kommen! [Die Psalmen]
Du aber, HERR, bleibst ewiglich und dein Gedächtnis für und für. [Die Psalmen]
dass die Heiden den Namen des HERRN fürchten und alle Könige auf Erden dein Ehre, [Die Psalmen]
dass der HERR Zion baut und erscheint in seiner Ehre. [Die Psalmen]
Das werde geschrieben auf die Nachkommen; und das Volk, das geschaffen soll werden, wird den HERRN loben. [Die Psalmen]
Denn er schaut von seiner heiligen Höhe, und der HERR sieht vom Himmel auf die Erde, [Die Psalmen]
auf dass sie zu Zion predigen den Namen des HERRN und sein Lob zu Jerusalem, [Die Psalmen]
wenn die Völker zusammenkommen und die Königreiche, dem HERRN zu dienen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! [Die Psalmen]
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: [Die Psalmen]
Der HERR schafft Gerechtigkeit und Gericht allen, die Unrecht leiden. [Die Psalmen]
Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von grosser Güte. [Die Psalmen]
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, so ihn fürchten. [Die Psalmen]
Die Gnade aber des HERRN währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind [Die Psalmen]
Der HERR hat seinen Stuhl im Himmel bereitet, und sein Reich herrscht über alles. [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seine Befehle ausrichtet, dass man höre auf die Stimme seines Wortes! [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut! [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele! [Die Psalmen]
Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. [Die Psalmen]
dass die Bäume des HERRN voll Saft stehen, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat. [Die Psalmen]
HERR, wie sind deine Werke so gross und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. [Die Psalmen]
Die Ehre des HERRN ist ewig; der HERR hat Wohlgefallen an seinen Werken. [Die Psalmen]
Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin. [Die Psalmen]
Meine Rede müsse ihm wohl gefallen. Ich freue mich des HERRN. [Die Psalmen]
Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden, und die Gottlosen nicht mehr sein. Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja! [Die Psalmen]
Danket dem HERRN und predigt seinen Namen; verkündigt sein Tun unter den Völkern! [Die Psalmen]
Rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen! [Die Psalmen]
Fraget nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Antlitz allewege! [Die Psalmen]
Er ist der HERR, unser Gott; er richtet in aller Welt. [Die Psalmen]
bis dass sein Wort kam und die Rede des HERRN ihn durchläuterte. [Die Psalmen]
Da sandte der König hin und liess ihn losgeben; der HERR über Völker hiess ihn herauslassen. [Die Psalmen]
Er setzte ihn zum Herrn über sein Haus, zum Herrscher über alle seine Güter, [Die Psalmen]
Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Wer kann die grossen Taten des HERRN ausreden und alle seine löblichen Werke preisen? [Die Psalmen]
HERR, gedenke mein nach der Gnade, die du dem Volk verheissen hast; beweise uns deine Hilfe, [Die Psalmen]
Und sie empörten sich wider Mose im Lager, wider Aaron, den Heiligen des HERRN. [Die Psalmen]
und murrten in ihren Hütten; sie gehorchten der Stimme des HERRN nicht. [Die Psalmen]
Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie sie doch der HERR geheissen hatte; [Die Psalmen]
Da ergrimmte der Zorn des HERRN über sein Volk, und er gewann einen Greuel an seinem Erbe [Die Psalmen]
und gab sie in die Hände der Heiden, dass über sie herrschten, die ihnen gram waren. [Die Psalmen]
Hilf uns, HERR, unser Gott, und bringe uns zusammen aus den Heiden, dass wir danken deinem heiligen Namen und rühmen dein Lob. [Die Psalmen]
Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk spreche: Amen, halleluja! [Die Psalmen]
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
So sollen sagen, die erlöst sind durch den HERRN, die er aus der Not erlöst hat [Die Psalmen]
die zum HERRN riefen in ihrer Not, und er errettete sie aus ihren Ängsten [Die Psalmen]
die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, [Die Psalmen]
die zum HERRN riefen in ihrer Not, und er half ihnen aus ihren Ängsten [Die Psalmen]
die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die an den Menschenkindern tut, [Die Psalmen]
die riefen zum HERRN in ihrer Not, und er half ihnen aus ihren Ängsten, [Die Psalmen]
die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, [Die Psalmen]
die des HERRN Werke erfahren haben und seine Wunder im Meer, [Die Psalmen]
die zum HERRN schrieen in ihrer Not, und er führte sie aus ihren Ängsten [Die Psalmen]
die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, [Die Psalmen]
Wer ist weise und behält dies? So werden sie merken, wie viel Wohltaten der HERR erzeigt. [Die Psalmen]
Ich will dir danken, HERR, unter den Völkern; ich will dir lobsingen unter den Leuten. [Die Psalmen]
Seiner Väter Missetat müsse gedacht werden vor dem HERRN, und seiner Mutter Sünde müsse nicht ausgetilgt werden. [Die Psalmen]
Der HERR müsse sie nimmer aus den Augen lassen, und ihr Gedächtnis müsse ausgerottet werden auf Erden, [Die Psalmen]
So geschehe denen vom HERRN, die mir zuwider sind und reden Böses wider meine Seele. [Die Psalmen]
Aber du, HERRHERR, sei du mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist mein Trost: errette mich! [Die Psalmen]
Stehe mir bei, HERR, mein Gott! hilf mir nach deiner Gnade, [Die Psalmen]
dass sie innewerden, dass dies sei deine Hand, dass du, HERR, solches tust. [Die Psalmen]
Ich will dem HERRN sehr danken mit meinem Munde und ihn rühmen unter vielen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füsse lege." [Die Psalmen]
Der HERR wird das Zepter deines Reiches senden aus Zion: "Herrsche unter deinen Feinden!" [Die Psalmen]
Der HERR hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: "Du ist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks." [Die Psalmen]
Der HERR zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns; [Die Psalmen]
Halleluja! Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen im Rat der Frommen und in der Gemeinde. [Die Psalmen]
Gross sind die Werke des HERRN; wer ihrer achtet, der hat eitel Lust daran. [Die Psalmen]
Was er ordnet, das ist löblich und herrlich; und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich. [Die Psalmen]
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR. [Die Psalmen]
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. Das ist eine feine Klugheit, wer darnach tut, des Lob bleibt ewiglich. [Die Psalmen]
Halleluja! Wohl dem, der den HERRN fürchtet, der grosse Lust hat zu seinen Geboten! [Die Psalmen]
Wenn eine Plage kommen will, so fürchtet er sich nicht; sein Herz hofft unverzagt auf den HERRN. [Die Psalmen]
Halleluja! Lobet, ihr Knechte des HERRN, lobet den Namen des HERRN! [Die Psalmen]
Gelobet sei des HERRN Name von nun an bis in Ewigkeit! [Die Psalmen]
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des HERRN! [Die Psalmen]
Der HERR ist hoch über alle Heiden; seine Ehre geht, soweit der Himmel ist. [Die Psalmen]
Wer ist wie der HERR, unser Gott? der sich so hoch gesetzt hat [Die Psalmen]
da ward Juda sein Heiligtum, Israel seine Herrschaft. [Die Psalmen]
Vor dem HERRN bebte die Erde, vor dem Gott Jakobs, [Die Psalmen]
Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre um deine Gnade und Wahrheit! [Die Psalmen]
Aber Israel hoffe auf den HERRN! Der ist ihre Hilfe und Schild. [Die Psalmen]
Das Haus Aaron hoffe auf den HERRN! Der ist ihre Hilfe und Schild. [Die Psalmen]
Die den HERRN fürchten, hoffen auf den HERRN! Der ist ihre Hilfe und Schild. [Die Psalmen]
Der HERR denkt an uns und segnet uns; er segnet das Haus Israel, er segnet das Haus Aaron; [Die Psalmen]
er segnet, die den HERRN fürchten, Kleine und Grosse. [Die Psalmen]
Der HERR segne euch je mehr und mehr, euch und eure Kinder! [Die Psalmen]
Ihr seid die Gesegneten des HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. [Die Psalmen]
Der Himmel allenthalben ist des HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben. [Die Psalmen]
Die Toten werden dich, HERR, nicht loben, noch die hinunterfahren in die Stille; [Die Psalmen]
sondern wir loben den HERRN von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja! [Die Psalmen]
Das ist mir lieb, dass der HERR meine Stimme und mein Flehen hört. [Die Psalmen]
Aber ich rief an den Namen des HERRN: O HERR, errette mein Seele! [Die Psalmen]
Der HERR ist gnädig und gerecht, und unser Gott ist barmherzig. [Die Psalmen]
Der HERR behütet die Einfältigen; wenn ich unterliege, so hilft er mir. [Die Psalmen]
Sei nun wieder zufrieden, meine Seele; denn der HERR tut dir Gutes. [Die Psalmen]
Ich werde wandeln vor dem HERRN im Lande der Lebendigen. [Die Psalmen]
Wie soll ich dem HERRN vergelten alle seine Wohltat, die er an mir tut? [Die Psalmen]
Ich will den Kelch des Heils nehmen und des HERRN Namen predigen. [Die Psalmen]
Ich will mein Gelübde dem HERRN bezahlen vor allem seinem Volk. [Die Psalmen]
Der Tod seiner Heiligen ist wertgehalten vor dem HERRN. [Die Psalmen]
O HERR, ich bin dein Knecht; ich bin dein Knecht, deiner Magd Sohn. Du hast meine Bande zerrissen. [Die Psalmen]
Dir will ich Dank opfern und des HERRN Namen predigen. [Die Psalmen]
Ich will meine Gelübde dem HERRN bezahlen vor allem seinem Volk, [Die Psalmen]
in den Höfen am Hause des HERRN, in dir Jerusalem. Halleluja! [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, alle Heiden; preiset ihn, alle Völker! [Die Psalmen]
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Es sagen nun, die den HERRN fürchten: Seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
In der Angst rief ich den HERRN an, und der HERR erhörte mich und tröstete mich. [Die Psalmen]
Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun? [Die Psalmen]
Der HERR ist mit mir, mir zu helfen; und ich will meine Lust sehen an meinen Feinden. [Die Psalmen]
Es ist gut, auf den HERRN zu vertrauen, und nicht sich verlassen auf Menschen. [Die Psalmen]
Es ist gut auf den HERRN vertrauen und nicht sich verlassen auf Fürsten. [Die Psalmen]
Alle Heiden umgeben mich; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen. [Die Psalmen]
Sie umgeben mich allenthalben; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen. [Die Psalmen]
Sie umgeben mich wie Bienen; aber sie erlöschen wie Feuer in Dornen; im Namen des HERRN will ich sie zerhauen. [Die Psalmen]
Man stösst mich, dass ich fallen soll; aber der HERR hilft mir. [Die Psalmen]
Der HERR ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil. [Die Psalmen]
Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten: "Die Rechte des HERRN behält den Sieg; [Die Psalmen]
die Rechte des HERRN ist erhöht; die Rechte des HERRN behält den Sieg!" [Die Psalmen]
Ich werde nicht sterben, sondern leben und des HERRN Werke verkündigen. [Die Psalmen]
Der HERR züchtigt mich wohl; aber er gibt mich dem Tode nicht. [Die Psalmen]
Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit, dass ich dahin eingehe und dem HERRN danke. [Die Psalmen]
Das ist das Tor des HERRN; die Gerechten werden dahin eingehen. [Die Psalmen]
Das ist vom HERRN geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen. [Die Psalmen]
Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein. [Die Psalmen]
O HERR, hilf! o HERR, lass wohl gelingen! [Die Psalmen]
Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN! Wir segnen euch, die ihr vom Hause des HERRN seid. [Die Psalmen]
der HERR ist Gott, der uns erleuchtet. Schmücket das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars! [Die Psalmen]
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und sein Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Wohl denen, die ohne Tadel leben, die im Gesetz des HERRN wandeln! [Die Psalmen]
Gelobt seist du, HERR! Lehre mich deine Rechte! [Die Psalmen]
Ich hange an deinen Zeugnissen; HERR, lass mich nicht zu Schanden werden! [Die Psalmen]
Zeige mir, HERR, den Weg deiner Rechte, dass ich sie bewahre bis ans Ende. [Die Psalmen]
HERR, lass mir deine Gnade widerfahren, deine Hilfe nach deinem Wort, [Die Psalmen]
HERR, wenn ich gedenke, wie du von der Welt her gerichtet hast, so werde ich getröstet. [Die Psalmen]
HERR, ich gedenke des Nachts an deinen Namen und halte dein Gesetz. [Die Psalmen]
Ich habe gesagt: "HERR, das soll mein Erbe sein, dass ich deine Worte halte." [Die Psalmen]
HERR, die Erde ist voll deiner Güte; lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
Du tust Gutes deinem Knechte, HERR, nach deinem Wort. [Die Psalmen]
HERR, ich weiss, dass deine Gerichte recht sind; du hast mich treulich gedemütigt. [Die Psalmen]
HERR, dein Wort bleibt ewiglich, soweit der Himmel ist; [Die Psalmen]
Ich bin sehr gedemütigt; HERR, erquicke mich nach deinem Wort! [Die Psalmen]
Lass dir gefallen, HERR das willige Opfer meines Mundes und lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
Es ist Zeit, dass der HERR dazutue; sie haben dein Gesetz zerrissen. [Die Psalmen]
Lass meinen Gang gewiss sein in deinem Wort und lass kein Unrecht über mich herrschen. [Die Psalmen]
HERR, du bist gerecht, und dein Wort ist recht. [Die Psalmen]
Ich rufe von ganzem Herzen; erhöre mich, HERR, dass ich dein Rechte halte. [Die Psalmen]
Höre meine Stimme nach deiner Gnade; HERR, erquicke mich nach deinen Rechten. [Die Psalmen]
HERR, du bist nahe, und deine Gebote sind eitel Wahrheit. [Die Psalmen]
HERR, deine Barmherzigkeit ist gross; erquicke mich nach deinen Rechten. [Die Psalmen]
Siehe, ich liebe deine Befehle; HERR, erquicke mich nach deiner Gnade. [Die Psalmen]
HERR, ich warte auf dein Heil und tue nach deinen Geboten. [Die Psalmen]
HERR, lass meine Klage vor dich kommen; unterweise mich nach deinem Wort. [Die Psalmen]
HERR, mich verlangt nach deinem Heil, und ich habe Lust an deinem Gesetz. [Die Psalmen]
Ein Lied im höhern Chor. Ich rufe zu dem HERRN in meiner Not, und er erhört mich. [Die Psalmen]
HERR, errette meine Seele von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen. [Die Psalmen]
Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. [Die Psalmen]
Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, [Die Psalmen]
Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele; [Die Psalmen]
der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit. [Die Psalmen]
Ein Lied Davids im höhern Chor. Ich freute mich über die, so mir sagten: Lasst uns ins Haus des HERRN gehen! [Die Psalmen]
da die Stämme hinaufgehen, die Stämme des HERRN, wie geboten ist dem Volk Israel, zu danken dem Namen des Herrn. [Die Psalmen]
Um des Hauses willen des HERRN, unsers Gottes, will ich dein Bestes suchen. [Die Psalmen]
Siehe! wie die Augen der Knechte auf die Hände ihrer Herren sehen, wie die Augen der Magd auf die Hände ihrer Frau, also sehen unsre Augen auf den HERRN, unsern Gott, bis er uns gnädig werde. [Die Psalmen]
Sei uns gnädig, HERR, sei uns gnädig! denn wir sind sehr voll Verachtung. [Die Psalmen]
Ein Loblied im höhern Chor. Wo der HERR nicht bei uns wäre, so sage Israel, [Die Psalmen]
wo der HERR nicht bei uns wäre, wenn die Menschen sich wider uns setzen: [Die Psalmen]
Gelobet sei der HERR, dass er uns nicht gibt zum Raub in ihre Zähne! [Die Psalmen]
Unsre Hilfe steht im Namen des HERRN, der Himmel und Erden gemacht hat. [Die Psalmen]
Ein Lied im Höhern Chor. Die auf den HERRN hoffen, die werden nicht fallen, sondern ewig bleiben wie der Berg Zion. [Die Psalmen]
Um Jerusalem her sind Berge, und der HERR ist um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit. [Die Psalmen]
HERR, tue wohl den guten und frommen Herzen! [Die Psalmen]
Die aber abweichen auf ihre krummen Wege, wird der HERR wegtreiben mit den Übeltätern. Friede sei über Israel! [Die Psalmen]
Ein Lied im Höhern Chor. Wenn der HERR die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden wir sein wie die Träumenden. [Die Psalmen]
Dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen unter den Heiden: Der HERR hat Grosses an ihnen getan! [Die Psalmen]
Der HERR hat Grosses an uns getan; des sind wir fröhlich. [Die Psalmen]
HERR, bringe wieder unsere Gefangenen, wie du die Bäche wiederbringst im Mittagslande. [Die Psalmen]
Ein Lied Salomos im Höhern Chor. Wo der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wo der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. [Die Psalmen]
Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. [Die Psalmen]
Ein Lied im höhern Chor. Wohl dem, der den HERRN fürchtet und auf seinen Wegen geht! [Die Psalmen]
Siehe, also wird gesegnet der Mann, der den HERRN fürchtet. [Die Psalmen]
Der HERR wird dich segnen aus Zion, dass du sehest das Glück Jerusalems dein Leben lang [Die Psalmen]
Der HERR, der gerecht ist, hat der Gottlosen Seile abgehauen. [Die Psalmen]
und die vorübergehen nicht sprechen: "Der Segen des HERRN sei über euch! wir segnen euch im Namen des HERRN"! [Die Psalmen]
Ein Lied im höhern Chor. Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. [Die Psalmen]
HERR, höre auf meine Stimme, lass deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens! [Die Psalmen]
So du willst, HERR, Sünden zurechnen, HERR, wer wird bestehen? [Die Psalmen]
Ich harre des HERRN; meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. [Die Psalmen]
Meine Seele wartet auf den HERRN von einer Morgenwache bis zur andern. [Die Psalmen]
Israel, hoffe auf den HERRN! denn bei dem HERRN ist die Gnade und viel Erlösung bei ihm, [Die Psalmen]
Ein Lied Davids im höhern Chor. HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz; ich wandle nicht in grossen Dingen, die mir zu hoch sind. [Die Psalmen]
Israel, hoffe auf den HERRN von nun an bis in Ewigkeit! [Die Psalmen]
Ein Lied im höhern Chor. Gedenke, HERR, an David und all sein Leiden, [Die Psalmen]
der dem HERRN schwur und gelobte dem Mächtigen Jakobs: [Die Psalmen]
bis ich eine Stätte finde für den HERRN, zur Wohnung des Mächtigen Jakobs." [Die Psalmen]
HERR, mache dich auf zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht! [Die Psalmen]
Der HERR hat David einen wahren Eid geschworen, davon wird er sich nicht wenden: "Ich will dir auf deinen Stuhl setzen die Frucht deines Leibes. [Die Psalmen]
Denn der HERR hat Zion erwählt und hat Lust, daselbst zu wohnen. [Die Psalmen]
wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions. Denn daselbst verheizt der HERR Segen und Leben immer und ewiglich. [Die Psalmen]
Ein Lied im höhern Chor. Siehe, lobet den HERRN, alle Knechte des HERRN, die ihr stehet des Nachts im Hause des HERRN! [Die Psalmen]
Hebet eure Hände auf im Heiligtum und lobet den HERRN! [Die Psalmen]
Der HERR segne dich aus Zion, der Himmel und Erde gemacht hat! [Die Psalmen]
Halleluja! Lobet den Namen des HERRN, lobet, ihr Knechte des HERRN, [Die Psalmen]
die ihr stehet im Hause des HERRN, in den Höfen des Hauses unsers Gottes! [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, denn der HERR ist freundlich; lobsinget seinem Namen, denn er ist lieblich! [Die Psalmen]
Denn der HERR hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem Eigentum. [Die Psalmen]
Denn ich weiss, dass der HERR gross ist und unser HERR vor allen Göttern. [Die Psalmen]
HERR, dein Name währet ewiglich; dein Gedächtnis, HERR, währet für und für. [Die Psalmen]
Denn der HERR wird sein Volk richten und seinen Knechten gnädig sein. [Die Psalmen]
Das Haus Israel lobe den HERRN! Lobet den HERRN, ihr vom Hause Aaron! [Die Psalmen]
Ihr vom Hause Levi, lobet den HERRN! Die ihr den HERRN fürchtet, lobet den HERRN! [Die Psalmen]
Gelobet sei der HERR aus Zion, der zu Jerusalem wohnt! Halleluja! [Die Psalmen]
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Danket dem HERRN aller Herren, denn seine Güte währet ewiglich, [Die Psalmen]
Wie sollten wir des HERRN Lied singen in fremden Landen? [Die Psalmen]
HERR, gedenke der Kinder Edom den Tag Jerusalems, die da sagten: "Rein ab, rein ab bis auf ihren Boden!" [Die Psalmen]
Ich will anbeten zu deinem heiligen Tempel und deinem Namen danken für deine Güte und Treue; denn du hast deinen Namen über alles herrlich gemacht durch dein Wort. [Die Psalmen]
Es danken dir, HERR, alle Könige auf Erden, dass sie hören das Wort deines Mundes, [Die Psalmen]
und singen auf den Wegen des HERRN, dass die Ehre des HERRN gross sei. [Die Psalmen]
Denn der HERR ist hoch und sieht auf das Niedrige und kennt die Stolzen von ferne. [Die Psalmen]
Der HERR wird`s für mich vollführen. HERR, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, Du erforschest mich und kennest mich. [Die Psalmen]
Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wissest. [Die Psalmen]
Ich hasse ja, HERR, die dich hassen, und es verdriesst mich an ihnen, dass sie sich wider dich setzen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. Errette mich, HERR, von den bösen Menschen; behüte mich vor den freveln Leute, [Die Psalmen]
Bewahre mich, HERR, vor der Hand der Gottlosen; behüte mich vor den freveln Leuten, die meinen Gang gedenken umzustossen. [Die Psalmen]
Ich aber sage zum HERRN: Du bist mein Gott; HERR, vernimm die Stimme meines Flehens! [Die Psalmen]
HERRHERR, meine starke Hilfe, du beschirmst mein Haupt zur Zeit des Streites. [Die Psalmen]
HERR, lass dem Gottlosen seine Begierde nicht; stärke seinen Mutwillen nicht: sie möchten sich des überheben. (Sela.) [Die Psalmen]
Denn ich weiss, dass der HERR wird des Elenden Sache und der Armen Recht ausführen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. HERR, ich rufe zu dir; eile zu mir; vernimm meine Stimme, wenn ich dich anrufe. [Die Psalmen]
HERR, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen. [Die Psalmen]
Denn auf dich, HERRHERR, sehen meine Augen; ich traue auf dich, verstosse meine Seele nicht. [Die Psalmen]
Eine Unterweisung Davids, ein Gebet, da er in der Höhle war. Ich schreie zum HERRN mit meiner Stimme; ich flehe zum HERRN mit meiner Stimme; [Die Psalmen]
HERR, zu dir schreie ich und sage: Du bist meine Zuversicht, mein Teil im Lande der Lebendigen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. HERR, erhöre mein Gebet, vernimm mein Flehen um deiner Wahrheit willen, erhöre mich um deiner Gerechtigkeit willen [Die Psalmen]
HERR, erhöre mich bald, mein Geist vergeht; verbirg dein Antlitz nicht von mir, dass ich nicht gleich werde denen, die in die Grube fahren. [Die Psalmen]
HERR, erquicke mich um deines Namens willen; führe meine Seele aus der Not um deiner Gerechtigkeit willen [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Gelobet sei der HERR, mein Hort, der meine Hände lehrt streiten und meine Fäuste kriegen, [Die Psalmen]
HERR, was ist der Mensch, dass du dich sein annimmst, und des Menschen Kind, dass du ihn so achtest? [Die Psalmen]
HERR, neige deine Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, dass sie rauchen; [Die Psalmen]
Wohl dem Volk, dem es also geht! Wohl dem Volk, des Gott der HERR ist! [Die Psalmen]
Der HERR ist gross und sehr löblich, und seine Grösse ist unausforschlich. [Die Psalmen]
Ich will reden von deiner herrlichen, schönen Pracht und von deinen Wundern, [Die Psalmen]
dass man soll sagen von deinen herrlichen Taten und dass man erzähle deine Herrlichkeit; [Die Psalmen]
Gnädig und barmherzig ist der HERR, geduldig und von grosser Güte. [Die Psalmen]
Der HERR ist allen gütig und erbarmt sich aller seiner Werke. [Die Psalmen]
Es sollen dir danken, HERR, alle deine Werke und deine Heiligen dich loben [Die Psalmen]
dass den Menschenkindern deine Gewalt kund werde und die herrliche Pracht deines Königreichs. [Die Psalmen]
Dein Reich ist ein ewiges Reich, und deine Herrschaft währet für und für. [Die Psalmen]
Der HERR erhält alle, die da fallen, und richtet auf alle, die niedergeschlagen sind. [Die Psalmen]
Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und heilig in allen seinen Werken. [Die Psalmen]
Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen. [Die Psalmen]
Der HERR behütet alle, die ihn lieben, und wird vertilgen alle Gottlosen. [Die Psalmen]
Mein Mund soll des HERRN Lob sagen, und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen immer und ewiglich. [Die Psalmen]
Halleluja! Lobe den HERRN, meine Seele! [Die Psalmen]
Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich hier bin. [Die Psalmen]
Wohl dem, des Hilfe der Gott Jakobs ist; des Hoffnung auf den HERRN, seinem Gott, steht; [Die Psalmen]
der Recht schafft denen, so Gewalt leiden; der die Hungrigen speist. Der HERR löst die Gefangenen. [Die Psalmen]
Der HERR macht die Blinden sehend. Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind. Der HERR liebt die Gerechten. [Die Psalmen]
Der HERR behütet die Fremdlinge und erhält die Waisen und Witwen und kehrt zurück den Weg der Gottlosen. [Die Psalmen]
Der HERR ist König ewiglich, dein Gott, Zion, für und für. Halleluja. [Die Psalmen]
Lobet den HERR! denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding; solch Lob ist lieblich und schön. [Die Psalmen]
Der HERR baut Jerusalem und bringt zusammen die Verjagten Israels. [Die Psalmen]
Der HERR ist gross und von grosser Kraft; und ist unbegreiflich, wie er regiert. [Die Psalmen]
Der Herr richtet auf die Elenden und stösst die Gottlosen zu Boden. [Die Psalmen]
Singet umeinander dem HERRN mit Dank und lobet unsern Gott mit Harfen, [Die Psalmen]
Der HERR hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen. [Die Psalmen]
Preise, Jerusalem, den HERRN; lobe Zion, deinen Gott! [Die Psalmen]
Halleluja! Lobet im Himmel den HERRN; lobet ihn in der Höhe! [Die Psalmen]
Die sollen loben den Namen des HERRN; denn er gebot, da wurden sie geschaffen. [Die Psalmen]
Lobet den HERRN auf Erden, ihr Walfische und alle Tiefen; [Die Psalmen]
Die sollen loben den Namen des HERRN; denn sein Name allein ist hoch, sein Lob geht, soweit Himmel und Erde ist. [Die Psalmen]
Halleluja! Singet dem HERRN ein neues Lied; die Gemeinde der Heiligen soll ihn loben. [Die Psalmen]
Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; er hilft den Elenden herrlich. [Die Psalmen]
Halleluja! Lobet den HERRN in seinem Heiligtum; lobet ihn in der Feste seiner Macht! [Die Psalmen]
Lobet ihn in seinen Taten; lobet ihn in seiner grossen Herrlichkeit! [Die Psalmen]
Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja! [Die Psalmen]
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht. [Die Sprüche Salomos]
Darum, dass sie hassten die Lehre und wollten des HERRN Furcht nicht haben, [Die Sprüche Salomos]
alsdann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und Gottes Erkenntnis finden. [Die Sprüche Salomos]
Denn der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Verstand. [Die Sprüche Salomos]
Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; [Die Sprüche Salomos]
Dünke dich nicht, weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen. [Die Sprüche Salomos]
Ehre den HERRN von deinem Gut und von den Erstlingen all deines Einkommens, [Die Sprüche Salomos]
Mein Kind, verwirf die Zucht des HERRN nicht und sei nicht ungeduldig über seine Strafe. [Die Sprüche Salomos]
Denn welchen der HERR liebt, den straft er, und hat doch Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn. [Die Sprüche Salomos]
Denn der HERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und durch seinen Rat die Himmel bereitet. [Die Sprüche Salomos]
Denn der HERR ist dein Trotz; der behütet deinen Fuss, dass er nicht gefangen werde. [Die Sprüche Salomos]
denn der HERR hat Greuel an dem Abtrünnigen, und sein Geheimnis ist bei den Frommen. [Die Sprüche Salomos]
Im Hause des Gottlosen ist der Fluch des HERRN; aber das Haus der Gerechten wird gesegnet. [Die Sprüche Salomos]
Denn jedermanns Wege sind offen vor dem HERRN, und er misst alle ihre Gänge. [Die Sprüche Salomos]
Es hilft keine Weisheit, kein Verstand, kein Rat wider den HERRN. [Die Sprüche Salomos]
Rosse werden zum Streittage bereitet; aber der Sieg kommt vom HERRN. [Die Sprüche Salomos]
Reiche und Arme müssen untereinander sein; der HERR hat sie alle gemacht. [Die Sprüche Salomos]
Wo man leidet in des HERRN Furcht, da ist Reichtum, Ehre und Leben. [Die Sprüche Salomos]
Der Reiche herrscht über die Armen; und wer borgt, ist des Leihers Knecht. [Die Sprüche Salomos]
Die Augen des HERRN behüten guten Rat; aber die Worte des Verächters verkehrt er. [Die Sprüche Salomos]
Der Huren Mund ist eine Tiefe Grube; wem der HERR ungnädig ist, der fällt hinein. [Die Sprüche Salomos]
Dass deine Hoffnung sei auf den HERRN, erinnere ich dich an solches heute dir zugut. [Die Sprüche Salomos]
Denn der HERR wird ihre Sache führen und wird ihre Untertreter untertreten. [Die Sprüche Salomos]
Wenn du sitzest und issest mit einem Herrn, so merke, wen du vor dir hast, [Die Sprüche Salomos]
Dein Herz folge nicht den Sündern, sondern sei täglich in der Furcht des HERRN. [Die Sprüche Salomos]
der HERR möchte es sehen, und es möchte ihm übel gefallen und er seine Zorn von ihm wenden. [Die Sprüche Salomos]
Mein Kind, fürchte den HERRN und den König und menge dich nicht unter die Aufrührer. [Die Sprüche Salomos]
Wie die Kühle des Schnees zur Zeit der Ernte, so ist ein treuer Bote dem, der ihn gesandt hat, und labt seines Herrn Seele. [Die Sprüche Salomos]
Denn du wirst feurige Kohlen auf sein Haupt häufen, und der HERR wird dir`s vergelten. [Die Sprüche Salomos]
Wer seinen Feigenbaum bewahrt, der isst Früchte davon; und wer seinen Herrn bewahrt, wird geehrt. [Die Sprüche Salomos]
Böse Leute merken nicht aufs Recht; die aber nach dem HERRN fragen, merken auf alles. [Die Sprüche Salomos]
Ein Stolzer erweckt Zank; wer aber auf den HERRN sich verlässt, wird gelabt. [Die Sprüche Salomos]
Wenn der Gerechten viel sind, freut sich das Volk; wenn aber der Gottlose herrscht, seufzt das Volk. [Die Sprüche Salomos]
Ein Herr, der zu Lügen Lust hat, des Diener sind alle gottlos. [Die Sprüche Salomos]
Arme und Reiche begegnen einander: beider Augen erleuchtet der HERR. [Die Sprüche Salomos]
Vor Menschen sich scheuen bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verlässt, wird beschützt. [Die Sprüche Salomos]
Viele suchen das Angesicht eines Fürsten; aber eines jeglichen Gericht kommt vom HERRN. [Die Sprüche Salomos]
Ich möchte sonst, wo ich zu satt würde, verleugnen und sagen: Wer ist der HERR? Oder wo ich zu arm würde, möchte ich stehlen und mich an dem Namen meines Gottes vergreifen. [Die Sprüche Salomos]
Verleumde den Knecht nicht bei seinem Herrn, dass er dir nicht fluche und du die Schuld tragen müssest. [Die Sprüche Salomos]
Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben. [Die Sprüche Salomos]
Ich sprach in meinem Herzen: Siehe, ich bin herrlich geworden und habe mehr Weisheit denn alle, die vor mir gewesen sind zu Jerusalem, und mein Herz hat viel gelernt und erfahren. [Der Prediger Salomo]
Denn wer weiss, ob er weise oder toll sein wird? und soll doch herrschen in aller meiner Arbeit, die ich weislich getan habe unter der Sonne. Das ist auch eitel. [Der Prediger Salomo]
Das habe ich alles gesehen, und richtete mein Herz auf alle Werke, die unter der Sonne geschehen. Ein Mensch herrscht zuzeiten über den andern zu seinem Unglück. [Der Prediger Salomo]
Der Weisen Worte, in Stille vernommen, sind besser denn der Herren Schreien unter den Narren. [Der Prediger Salomo]
Setze mich wie ein Siegel auf dein Herz und wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod, und ihr Eifer ist fest wie die Hölle. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des HERRN, [Das Hohelied Salomos]
Höret, ihr Himmel! und Erde, nimm zu Ohren! denn der HERR redet: Ich habe Kinder auferzogen und erhöht, und sie sind von mir abgefallen. [Der Prophet Jesaja]
Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennt`s nicht, und mein Volk vernimmt`s nicht. [Der Prophet Jesaja]
O weh des sündigen Volks, des Volks von grosser Missetat, des boshaften Samens, der verderbten Kinder, die den HERRN verlassen, den Heiligen in Israel lästern, zurückweichen! [Der Prophet Jesaja]
Wenn uns der HERR Zebaoth nicht ein weniges liesse übrigbleiben, so wären wir wie Sodom und gleich wie Gomorra. [Der Prophet Jesaja]
Höret des HERRN Wort, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren unsers Gottes Gesetz, du Volk von Gomorra! [Der Prophet Jesaja]
Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fetten von den Gemästeten und habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer und Böcke. [Der Prophet Jesaja]
So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiss werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden. [Der Prophet Jesaja]
Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN sagt es. [Der Prophet Jesaja]
Darum spricht der HERRHERR Zebaoth, der Mächtige in Israel: O weh! Ich werde mich trösten an meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern; [Der Prophet Jesaja]
und dir wieder Richter geben, wie zuvor waren, und Ratsherren wie im Anfang. Alsdann wirst du eine Stadt der Gerechtigkeit und eine fromme Stadt heissen. [Der Prophet Jesaja]
dass die Übertreter und Sünder miteinander zerbrochen werden, und die den HERRN verlassen, umkommen. [Der Prophet Jesaja]
Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben werden, und werden alle Heiden dazu laufen [Der Prophet Jesaja]
und viele Völker hingehen und sagen: Kommt, lasst uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und des HERRN Wort von Jerusalem. [Der Prophet Jesaja]
Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, lasst uns wandeln im Lichte des HERRN! [Der Prophet Jesaja]
Da bückt sich der Pöbel, da demütigen sich die Herren. Das wirst du ihnen nicht vergeben. [Der Prophet Jesaja]
Gehe in den Felsen und verbirg dich in der Erde vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät. [Der Prophet Jesaja]
Denn alle hohen Augen werden erniedrigt werden, und die hohe Männer sind, werden sich bücken müssen; der HERR aber wird allein hoch sein zu der Zeit. [Der Prophet Jesaja]
Denn der Tag des HERRN Zebaoth wird gehen über alles Hoffärtige und Hohe und über alles Erhabene, dass es erniedrigt werde; [Der Prophet Jesaja]
dass sich bücken muss alle Höhe der Menschen und sich demütigen müssen, die hohe Männer sind, und der HERR allein hoch sei zu der Zeit. [Der Prophet Jesaja]
Da wird man in der Felsen Höhlen gehen und in der Erde Klüfte vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde. [Der Prophet Jesaja]
auf dass er möge in die Steinritzen und Felsklüfte kriechen vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde. [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, der HERRHERR Zebaoth wird Jerusalem und Juda nehmen allerlei Vorrat, allen Vorrat des Brots und allen Vorrat des Wassers, [Der Prophet Jesaja]
Und ich will ihnen Jünglinge zu Fürsten geben, und Kindische sollen über sie herrschen. [Der Prophet Jesaja]
Denn Jerusalem fällt dahin, und Juda liegt da, weil ihre Zunge und ihr Tun gegen den HERRN ist, dass sie den Augen seiner Majestät widerstreben. [Der Prophet Jesaja]
Kinder sind Gebieter meines Volkes, und Weiber herrschen über sie. Mein Volk, deine Leiter verführen dich und zerstören den Weg, da du gehen sollst. [Der Prophet Jesaja]
Aber der HERR steht da, zu rechten, und ist aufgetreten, die Völker zu richten. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR geht ins Gericht mit den Ältesten seines Volkes und mit seinen Fürsten: Denn ihr habt den Weinberg verderbt, und der Raub von den Armen ist in eurem Hause. [Der Prophet Jesaja]
Warum zertretet ihr mein Volk und zerschlaget die Person der Elenden? spricht der HERRHERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR spricht: Darum dass die Töchter Zions stolz sind und gehen mit aufgerichtetem Halse, mit geschminkten Angesichtern, treten einher und schwänzen und haben köstliche Schuhe an ihren Füssen, [Der Prophet Jesaja]
so wird der HERR den Scheitel der Töchter Zions kahl machen, und der HERR wird ihr Geschmeide wegnehmen. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird der HERR den Schmuck an den köstlichen Schuhen wegnehmen und die Heftel, die Spangen, [Der Prophet Jesaja]
In der Zeit wird des HERRN Zweig lieb und wert sein und die Frucht der Erde herrlich und schön bei denen, die erhalten werden in Israel. [Der Prophet Jesaja]
Dann wird der HERR den Unflat der Töchter Zions waschen und die Blutschulden Jerusalems vertreiben von ihr durch den Geist, der richten und ein Feuer anzünden wird. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird schaffen über alle Wohnungen des Berges Zion, und wo man versammelt ist, Wolke und Rauch des Tages, und Feuerglanz, der da brenne, des Nachts. Denn es wird ein Schirm sein über alles, was herrlich ist, [Der Prophet Jesaja]
Des HERRN Zebaoth Weinberg aber ist das Haus Israel, und die Männer Juda`s seine Pflanzung, daran er Lust hatte. Er wartete auf Recht, siehe, so ist`s Schinderei, auf Gerechtigkeit, siehe, so ist`s Klage. [Der Prophet Jesaja]
Es ist in meinen Ohren das Wort des HERRN Zebaoth: Was gilt`s, wo nicht die vielen Häuser sollen wüst werden und die grossen und feinen öde stehen? [Der Prophet Jesaja]
und haben Harfen, Psalter, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben und sehen nicht auf das Werk des HERRN und schauen nicht auf das Geschäft seiner Hände! [Der Prophet Jesaja]
Darum wird mein Volk müssen weggeführt werden unversehens, und werden seine Herrlichen Hunger leiden und sein Pöbel Durst leiden. [Der Prophet Jesaja]
Daher hat die Hölle den Schlund weit aufgesperrt und den Rachen aufgetan ohne Mass, dass hinunterfahren beide, ihre Herrlichen und der Pöbel, ihre Reichen und Fröhlichen; [Der Prophet Jesaja]
aber der HERR Zebaoth erhöht werde im Recht und Gott, der Heilige, geheiligt werde in Gerechtigkeit. [Der Prophet Jesaja]
Darum, wie des Feuers Flamme Stroh verzehrt und die Lohe Stoppeln hinnimmt, also wird ihre Wurzel verfaulen und ihre Blüte auffliegen wie Staub. Denn sie verachten das Gesetz des HERRN Zebaoth und lästern die Rede des Heiligen in Israel. [Der Prophet Jesaja]
Darum ist der Zorn des HERRN ergrimmt über sein Volk, und er reckt seine Hand über sie und schlägt sie, dass die Berge beben und ihre Leichname wie Kot auf den Gassen sind. Und in dem allen lässt sein Zorn nicht ab, sondern seine Hand ist noch ausgereckt. [Der Prophet Jesaja]
Des Jahres, da der König Usia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel. [Der Prophet Jesaja]
Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll! [Der Prophet Jesaja]
Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. [Der Prophet Jesaja]
Und ich hörte die Stimme des HERRN, dass er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich! [Der Prophet Jesaja]
Ich aber sprach: HERR, wie lange? Er sprach: Bis dass die Städte wüst werden ohne Einwohner und die Häuser ohne Leute und das Feld ganz wüst liege. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR wird die Leute fern wegtun, dass das Land sehr verlassen wird. [Der Prophet Jesaja]
Aber der HERR sprach zu Jesaja: Gehe hinaus, Ahas entgegen, du und dein Sohn Sear-Jasub, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, am Wege beim Acker des Walkmüllers, [Der Prophet Jesaja]
Denn also spricht der HERRHERR: Es soll nicht bestehen noch also gehen; [Der Prophet Jesaja]
Fordere dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, es sei unten in der Hölle oder droben in der Höhe! [Der Prophet Jesaja]
Aber Ahas sprach: Ich will`s nicht fordern, dass ich den HERRN nicht versuche. [Der Prophet Jesaja]
Darum so wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie heissen Immanuel. [Der Prophet Jesaja]
Aber der HERR wird über dich, über dein Volk und über deines Vaters Haus Tage kommen lassen, die nicht gekommen sind, seit der Zeit, da Ephraim von Juda geschieden ist, durch den König von Assyrien. [Der Prophet Jesaja]
Denn zu der Zeit wird der HERR zischen der Fliege am Ende der Wasser in Ägypten und der Biene im Lande Assur, [Der Prophet Jesaja]
Zu derselben Zeit wird der HERR das Haupt und die Haare an den Füssen abscheren und den Bart abnehmen durch ein gemietetes Schermesser, nämlich durch die, so jenseit des Stromes sind, durch den König von Assyrien. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR sprach zu mir: Nimm vor dich eine grosse Tafel und schreib darauf mit Menschengriffel: Raubebald, Eilebeute! [Der Prophet Jesaja]
Und ich ging zu der Prophetin; die ward schwanger und gebar einen Sohn. Und der HERR sprach zu mir: Nenne ihn Raubebald, Eilebeute! [Der Prophet Jesaja]
siehe, so wird der HERR über sie kommen lassen starke und viele Wasser des Stromes, nämlich den König von Assyrien und alle seine Herrlichkeit, dass sie über alle ihre Bäche fahren und über alle Ufer gehen, [Der Prophet Jesaja]
Denn so sprach der HERR zu mir, da seine Hand über mich kam und unterwies mich, dass ich nicht sollte wandeln auf dem Wege dieses Volkes, und sprach: [Der Prophet Jesaja]
sondern heiliget den HERRN Zebaoth. Den lasset eure Furcht und Schrecken sein, [Der Prophet Jesaja]
Denn ich hoffe auf den HERRN, der sein Antlitz verborgen hat vor dem Hause Jakob; ich aber harre sein. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, hier bin ich und die Kinder, die mir der HERR gegeben hat zum Zeichen und Wunder in Israel vom HERRN Zebaoth, der auf dem Berge Zion wohnt. [Der Prophet Jesaja]
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heisst Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; [Der Prophet Jesaja]
auf dass seine Herrschaft gross werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, dass er`s zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Der HERR hat sein Wort gesandt in Jakob, und es ist in Israel gefallen, [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR wird Rezins Kriegsvolk wider sie erhöhen und ihre Feinde zuhauf ausrotten: [Der Prophet Jesaja]
So kehrt sich das Volk auch nicht zu dem, der es schlägt, und fragen nicht nach dem HERRN Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Darum wird der HERR abhauen von Israel beide, Kopf und Schwanz, beide, Ast und Stumpf, auf einen Tag. [Der Prophet Jesaja]
Darum kann sich der HERR über die junge Mannschaft nicht freuen noch ihrer Waisen und Witwen erbarmen; denn sie sind allzumal Heuchler und böse, und aller Mund redet Torheit. In dem allem lässt sein Zorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt. [Der Prophet Jesaja]
Im Zorn des HERRN Zebaoth ist das Land verfinstert, dass das Volk ist wie Speise des Feuers; keiner schont des andern. [Der Prophet Jesaja]
Wenn aber der HERR all sein Werk ausgerichtet hat auf dem Berge Zion und zu Jerusalem, will ich heimsuchen die Frucht des Hochmuts des Königs von Assyrien und die Pracht seiner Hoffärtigen Augen, [Der Prophet Jesaja]
Darum wird der HERRHERR Zebaoth unter die Fetten Assurs die Darre senden, und seine Herrlichkeit wird er anzünden, dass sie brennen wird wie ein Feuer. [Der Prophet Jesaja]
Und die Herrlichkeit seines Waldes und seines Baumgartens soll zunichte werden, von den Seelen bis aufs Fleisch, und wird zergehen und verschwinden, [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit werden die Übriggebliebenen in Israel und die errettet werden im Hause Jakob, sich nicht mehr verlassen auf den, der sie schlägt; sondern sie werden sich verlassen auf den HERRN, den Heiligen in Israel, in der Wahrheit. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERRHERR Zebaoth wird ein Verderben gehen lassen, wie beschlossen ist, im ganzen Lande. [Der Prophet Jesaja]
Darum spricht der HERRHERR Zebaoth: Fürchte dich nicht, mein Volk, das zu Zion wohnt, vor Assur. Er wird dich mit einem Stecken schlagen und seinen Stab wider dich aufheben, wie in Ägypten geschah. [Der Prophet Jesaja]
Alsdann wird der HERR Zebaoth eine Geissel über ihn erwecken wie in der Schlacht Midians auf dem Fels Oreb und wird seinen Stab, den er am Meer brauchte, aufheben wie in Ägypten. [Der Prophet Jesaja]
Aber siehe, der HERRHERR Zebaoth wird die Äste mit Macht verhauen, und was hoch aufgerichtet steht, verkürzen, dass die Hohen erniedrigt werden. [Der Prophet Jesaja]
auf welchem wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN. [Der Prophet Jesaja]
Und Wohlgeruch wird ihm sein die Furcht des HERRN. Er wird nicht richten, nach dem seine Augen sehen, noch Urteil sprechen, nach dem seine Ohren hören, [Der Prophet Jesaja]
Man wird niemand Schaden tun noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land ist voll Erkenntnis des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird zu der Zeit zum andernmal seine Hand ausstrecken, dass er das übrige Volk erwerbe, so übriggeblieben von Assur, Ägypten, Pathros, Mohrenland, Elam, Sinear, Hamath und von den Inseln des Meeres, [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird verbannen die Zunge des Meeres in Ägypten und wird seine Hand lassen gehen über den Strom mit einem starken Winde und ihn in sieben Bäche zerschlagen, dass man mit Schuhen dadurchgehen kann. [Der Prophet Jesaja]
Zu derselben Zeit wirst du sagen: Ich danke dir, HERR, dass du zornig bist gewesen über mich und dein Zorn sich gewendet hat und tröstest mich. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der HERR ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil. [Der Prophet Jesaja]
und werdet sagen zu derselben Zeit: Danket dem HERRN, prediget seinen Namen; machet kund unter den Völkern sein Tun; verkündiget, wie sein Name so hoch ist. [Der Prophet Jesaja]
Lobsinget dem HERRN, denn er hat sich herrlich bewiesen; solches sei kund in allen Landen. [Der Prophet Jesaja]
Ich habe meine Geheiligten geboten und meine Starken gerufen zu meinem Zorn, die fröhlich sind in meiner Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
Es ist ein Geschrei einer Menge auf den Bergen wie eines grossen Volks, ein Geschrei wie eines Getümmels der versammelten Königreiche der Heiden. Der HERR Zebaoth rüstet ein Heer zum Streit, [Der Prophet Jesaja]
sie kommen aus fernen Landen vom Ende des Himmels, ja, der HERR selbst samt den Werkzeugen seines Zorns, zu verderben das ganze Land. [Der Prophet Jesaja]
Heulet, denn des HERRN Tag ist nahe; er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen. [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, des HERRN Tag kommt grausam, zornig, grimmig, das Land zu verstören und die Sünder daraus zu vertilgen. [Der Prophet Jesaja]
Darum will ich den Himmel bewegen, dass die Erde beben soll von ihrer Stätte durch den Grimm des HERRN Zebaoth und durch den Tag seines Zorns. [Der Prophet Jesaja]
Also soll Babel, das schönste unter den Königreichen, die herrliche Pracht der Chaldäer, umgekehrt werden vor Gott wie Sodom und Gomorra, [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR wird sich über Jakob erbarmen und Israel noch fürder erwählen und sie in ihr Land setzen. Und Fremdlinge werden sich zu ihnen tun und dem Hause Jakob anhangen. [Der Prophet Jesaja]
Und die Völker werden sie nehmen und bringen an ihren Ort, dass sie das Haus Israel besitzen wird im Lande des HERRN zu Knechten und Mägden, und sie werden gefangen halten die, von welchen sie gefangen waren, und werden herrschen über ihre Dränger. [Der Prophet Jesaja]
Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben wird von deinem Jammer und Leid und von dem harten Dienst, darin du gewesen bist, [Der Prophet Jesaja]
Der HERR hat die Rute der Gottlosen zerbrochen, die Rute der Herrscher, [Der Prophet Jesaja]
welche die Völker schlug mit Grimm ohne Aufhören und mit Wüten herrschte über die Heiden und verfolgte ohne Barmherzigkeit. [Der Prophet Jesaja]
Und ich will über dich kommen, spricht der HERR Zebaoth, und zu Babel ausrotten ihr Gedächtnis, ihre Übriggebliebenen, Kind und Kindeskind, spricht der HERR, [Der Prophet Jesaja]
und will Babel machen zum Erbe der Igel und zum Wassersumpf und will sie mit einem Besen des Verderbens kehren, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Der HERR Zebaoth hat geschworen und gesagt: Was gilt`s? es soll gehen, wie ich denke, und soll bleiben, wie ich es im Sinn habe; [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR Zebaoth hat`s beschlossen, wer will`s wehren?, und seine Hand ist ausgereckt, wer will sie wenden? [Der Prophet Jesaja]
Und was werden die Boten der Heiden hin und wieder sagen? "Zion hat der HERR gegründet, und daselbst werden die Elenden seines Volkes Zuversicht haben." [Der Prophet Jesaja]
Schickt dem Landesherrn Lämmer von Sela aus der Wüste zum Berge der Tochter Zion! [Der Prophet Jesaja]
Denn Hesbon ist ein wüstes Feld geworden; der Weinstock zu Sibma ist verderbt; die Herren unter den Heiden haben seine edlen Reben zerschlagen, die da reichten bis gen Jaser und sich zogen in die Wüste; ihre Schösslinge sind zerstreut und über das Meer geführt. [Der Prophet Jesaja]
Nun aber redet der HERR und spricht: In drei Jahren, wie eines Tagelöhners Jahre sind, wird die Herrlichkeit Moabs gering werden bei all seiner grossen Menge, dass gar wenig übrigbleibe und nicht viel. [Der Prophet Jesaja]
Und es wird aus sein mit der Feste Ephraims; und das Königreich zu Damaskus und das übrige Syrien wird sein wie die Herrlichkeit der Kinder Israel, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird die Herrlichkeit Jakobs dünn sein, und sein fetter Leib wird mager sein. [Der Prophet Jesaja]
und die Nachernte darin bliebe; als wenn man einen Ölbaum schüttelte, dass zwei oder drei Beeren blieben oben in dem Wipfel, oder als wenn vier oder fünf Früchte an den Zweigen hangen, spricht der HERR, der Gott Israels. [Der Prophet Jesaja]
Denn so spricht der HERR zu mir: Ich will stillhalten und schauen in meinem Sitz wie bei heller Hitze im Sonnenschein, wie bei Taugewölk in der Hitze der Ernte. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird das hochgewachsenen und glatte Volk, das schrecklicher ist denn sonst irgend eins, das gebeut und zertritt, welchem die Wasserströme sein Land einnehmen, Geschenke bringen dem HERRN Zebaoth an den Ort, da der Name des HERRN Zebaoth ist, zum Berge Zion. [Der Prophet Jesaja]
Dies ist die Last über Ägypten: Siehe, der HERR wird auf einer schnellen Wolke fahren und über Ägypten kommen. Da werden die Götzen in Ägypten vor ihm beben, und den Ägyptern wird das Herz feige werden in ihrem Leibe. [Der Prophet Jesaja]
Aber ich will die Ägypter übergeben in die Hände grausamer Herren, und ein harter König soll über sie herrschen, spricht der Herrscher, der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Wo sind denn nun deine Weisen? Lass sie dir`s verkündigen und anzeigen, was der HERR Zebaoth über Ägypten beschlossen hat. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR hat einen Schwindelgeist unter sie ausgegossen, dass sie Ägypten verführen in allem ihrem Tun, wie ein Trunkenbold taumelt, wenn er speit. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird Ägypten sein wie Weiber und sich fürchten und erschrecken, wenn der HERR Zebaoth die Hand über sie schwingen wird. [Der Prophet Jesaja]
Und Ägypten wird sich fürchten vor dem Lande Juda, dass, wer desselben gedenkt, wird davor erschrecken über den Rat des HERRN Zebaoth, den er über sie beschlossen hat. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit werden fünf Städte in Ägyptenland reden nach der Sprache Kanaans und schwören bei dem HERRN Zebaoth. Eine wird heissen Ir-Heres. [Der Prophet Jesaja]
Zu derselben Zeit wird des HERRN Altar mitten in Ägyptenland sein und ein Malstein des HERRN an den Grenzen, [Der Prophet Jesaja]
welcher wird ein Zeichen und Zeugnis sein dem HERR Zebaoth in Ägyptenland. Denn sie werden zum HERRN schreien vor den Drängern, so wird er ihnen senden einen Heiland und Meister, der sie errette. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR wird den Ägyptern bekannt werden, und die Ägypter werden den HERRN kennen zu der Zeit und werden ihm dienen mit Opfer und Speisopfer und werden dem HERR geloben und halten. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird die Ägypter plagen und heilen; denn sie werden sich bekehren zum HERRN, und er wird sich erbitten lassen und sie heilen. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR Zebaoth wird sie segnen und sprechen: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbe! [Der Prophet Jesaja]
zu derselben Zeit redete der HERR durch Jesaja, den Sohn des Amoz, und sprach: Gehe hin und zieh ab den Sack von deinen Lenden und zieh deine Schuhe aus von deinen Füssen. Und er tut also, ging nackt und barfuss. [Der Prophet Jesaja]
Da sprach der HERR: Gleichwie mein Knecht Jesaja nackt und barfuss geht, zum Zeichen und Wunder dreier Jahre über Ägypten und Mohrenland, [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR sagte zu mir also: Gehe hin, stelle einen Wächter, der da schaue und ansage. [Der Prophet Jesaja]
Und wie ein Löwe ruft er: Herr, ich stehe auf der Warte immerdar des Tages und stelle mich auf meine Hut alle Nacht. [Der Prophet Jesaja]
Meine liebe Tenne, darauf gedroschen wird! was ich gehört habe vom HERRN Zebaoth, dem Gott Israels, das verkündige ich euch. [Der Prophet Jesaja]
Denn also spricht der HERR zu mir: Noch in einem Jahr, wie des Tagelöhners Jahre sind, soll alle Herrlichkeit Kedars untergehen, [Der Prophet Jesaja]
und der übrigen Schützen der Helden zu Kedar soll wenig sein; denn der HERR, der Gott Israels, hat`s geredet. [Der Prophet Jesaja]
Denn es ist ein Tag des Getümmels und der Zertretung und Verwirrung vom HERRN HERRN Zebaoth im Schautal um des Untergrabens willen der Mauer und des Geschreies am Berge. [Der Prophet Jesaja]
Darum wird der HERRHERR Zebaoth zu der Zeit rufen lassen, dass man weine und klage und sich das Haar abschere und Säcke anziehe. [Der Prophet Jesaja]
Aber meinen Ohren ist es vom HERRN Zebaoth offenbart: Was gilt`s, ob euch diese Missetat soll vergeben werden, bis ihr sterbet? spricht der HERRHERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERRHERR Zebaoth: Gehe hinein zum Schatzmeister Sebna, dem Hofmeister, und sprich zu ihm: [Der Prophet Jesaja]
Siehe, der HERR wird dich wegwerfen, wie ein Starker einen wegwirft, und wird dich greifen [Der Prophet Jesaja]
und dich umtreiben wie eine Kugel auf weitem Lande. Daselbst wirst du sterben, daselbst werden deine köstlichen Wagen bleiben, du Schmach des Hauses deines Herrn! [Der Prophet Jesaja]
dass man an ihn hänge alle Herrlichkeit seines Vaterhauses, Kind und Kindeskinder, alle kleinen Geräte, beide, Trinkgefässe und allerlei Krüge. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit, spricht der HERR Zebaoth, soll der Nagel weggenommen werden, der am festen Ort steckt, dass er zerbreche und falle und seine Last umkomme. Denn der HERR sagt`s. [Der Prophet Jesaja]
Wer hätte das gemeint, dass es Tyrus, der Krone, so gehen sollte, so doch ihre Kaufleute Fürsten sind und ihre Krämer die Herrlichsten im Lande? [Der Prophet Jesaja]
Der HERR Zebaoth hat`s also gedacht, auf dass er schwächte alle Pracht der lustigen Stadt und verächtlich machte alle Herrlichen im Lande. [Der Prophet Jesaja]
Er reckt seine Hand über das Meer und erschreckt die Königreiche. Der HERR gebeut über Kanaan, zu vertilgen ihre Mächtigen, [Der Prophet Jesaja]
Denn nach siebzig Jahren wird der HERR Tyrus heimsuchen, dass sie wiederkomme zu ihrem Hurenlohn und Hurerei treibe mit allen Königreichen auf Erden. [Der Prophet Jesaja]
Aber ihr Kaufhandel und Hurenlohn werden dem HERRN heilig sein. Man wird sie nicht wie Schätze sammeln noch verbergen; sondern die vor dem HERRN wohnen, werden ihr Kaufgut haben, dass sie essen und satt werden und wohl bekleidet seien. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, der HERR macht das Land leer und wüst und wirft um, was darin ist, und zerstreut seine Einwohner. [Der Prophet Jesaja]
Und es geht dem Priester wie dem Volk, dem Herrn wie dem Knecht, der Frau wie der Magd, dem Verkäufer wie dem Käufer, dem Leiher wie dem Borger, dem Mahnenden wie dem Schuldner. [Der Prophet Jesaja]
Denn das Land wird leer und beraubt sein; denn der HERR hat solches geredet. [Der Prophet Jesaja]
Dieselben heben ihre Stimme auf und rühmen und jauchzen vom Meer her über der Herrlichkeit des HERRN. [Der Prophet Jesaja]
So preiset nun den HERRN in den Gründen, in den Inseln des Meeres den Namen des HERRN, des Gottes Israels. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen das hohe Heer, das in der Höhe ist, und die Könige der Erde, die auf Erden sind, [Der Prophet Jesaja]
Und der Mond wird sich schämen, und die Sonne mit Schanden bestehen, wenn der HERR Zebaoth König sein wird auf dem Berge Zion und zu Jerusalem und vor seinen Ältesten in der Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
HERR, du bist mein Gott! dich preise ich; ich lobe deinen Namen, denn du tust Wunder; dein Ratschlüsse von alters her sind treu und wahrhaftig. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR Zebaoth wird allen Völkern machen auf diesem Berge ein fettes Mahl, ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist. [Der Prophet Jesaja]
Er wird den Tod verschlingen ewiglich; und der HERRHERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben alle Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat`s gesagt. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf den wir harren, und er wird uns helfen; das ist der HERR auf den wir harren, dass wir uns freuen und fröhlich seien in seinem Heil. [Der Prophet Jesaja]
Denn die Hand des HERRN ruht auf diesem Berge. Moab aber wird unter ihm zertreten werden, wie Stroh zertreten wird und wie Kot. [Der Prophet Jesaja]
Verlasset euch auf den HERRN ewiglich; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich. [Der Prophet Jesaja]
Denn wir warten auf dich, HERR, im Wege deiner Rechte; des Herzens Lust steht zu deinem Namen und deinem Gedächtnis. [Der Prophet Jesaja]
Aber wenn den Gottlosen Gnade widerfährt, so lernen sie nicht Gerechtigkeit, sondern tun nur übel im richtigen Lande, denn sie sehen des HERRN Herrlichkeit nicht. [Der Prophet Jesaja]
HERR, deine Hand ist erhöht; das sehen sie nicht. Wenn sie aber sehen werden den Eifer um dein Volk, so werden sie zu Schanden werden; dazu wirst du sie mit Feuer, damit du deine Feinde verzehrst, verzehren. [Der Prophet Jesaja]
Aber uns, HERR, wirst du Frieden schaffen; denn alles, was wir ausrichten, das hast du uns gegeben. [Der Prophet Jesaja]
HERR, unser Gott, es herrschen wohl andere Herren über uns denn du; aber wir gedenken doch allein dein und deines Namens. [Der Prophet Jesaja]
Aber du, HERR, fährst fort unter den Heiden, du fährst immer fort unter den Heiden, beweisest deine Herrlichkeit und kommst ferne bis an der Welt Enden. [Der Prophet Jesaja]
HERR, wenn Trübsal da ist, so sucht man dich; wenn du sie züchtigst, so rufen sie ängstlich. [Der Prophet Jesaja]
Gleichwie eine Schwangere, wenn sie bald gebären soll, sich ängstet und schreit in ihren Schmerzen: so geht`s auch, HERR, vor deinem Angesicht. [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, der HERR wird ausgehen von seinem Ort, heimzusuchen die Bosheit der Einwohner des Landes über sie, dass das Land wird offenbaren ihr Blut und nicht weiter verhehlen, die darin erwürgt sind. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, grossen und starken Schwert beide, den Leviathan, der eine flüchtige Schlange, und den Leviathan, der eine gewundene Schlange ist, und wird den Drachen im Meer erwürgen. [Der Prophet Jesaja]
Ich, der HERR, behüte ihn und feuchte ihn bald, dass man seine Blätter nicht vermisse; ich will ihn Tag und Nacht behüten. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird der HERR worfeln von dem Ufer des Stromes bis an den Bach Ägyptens; und ihr, Kinder Israel, werdet versammelt werden, einer nach dem andern. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird man mit einer grossen Posaune blasen; so werden kommen die Verlorenen im Lande Assur und die Verstossenen im Lande Ägypten und werden den HERRN anbeten auf dem heiligen Berge zu Jerusalem. [Der Prophet Jesaja]
Weh der prächtigen Krone der Trunkenen von Ephraim, der welken Blume ihrer lieblichen Herrlichkeit, welche steht oben über einem fetten Tal derer, die vom Wein taumeln! [Der Prophet Jesaja]
Siehe, ein Starker und Mächtiger vom HERRN wie ein Hagelsturm, wie ein schädliches Wetter, wie ein Wassersturm, der mächtig einreisst, wirft sie zu Boden mit Gewalt, [Der Prophet Jesaja]
Und die welke Blume ihrer lieblichen Herrlichkeit, welche steht oben über einem fetten Tal, wird sein gleichwie die Frühfeige vor dem Sommer, welche einer ersieht und flugs aus der Hand verschlingt. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird der HERR Zebaoth sein eine liebliche Krone und ein herrlicher Kranz den Übriggebliebenen seines Volks [Der Prophet Jesaja]
Darum soll ihnen auch des HERRN Wort eben also werden: Gebeut hin, gebeut her; tut dies, tut das; harre hier, harre da; warte hier, warte da; hier ein wenig, da ein wenig, dass sie hingehen und zurückfallen, zerbrechen, verstrickt und gefangen werden. [Der Prophet Jesaja]
So höret nun des HERRN Wort, ihr Spötter, die ihr herrschet über dies Volk, das zu Jerusalem ist. [Der Prophet Jesaja]
Darum spricht der HERRHERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen köstlichen Eckstein, der wohl gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR wird sich aufmachen wie auf dem Berge Perazim und zürnen wie im Tal Gibeon, dass er sein Werk vollbringe auf eine fremde Weise und dass er seine Arbeit tue auf seltsame Weise. [Der Prophet Jesaja]
So lasset nun euer Spotten, auf dass eure Bande nicht härter werden; denn ich habe ein Verderben gehört, das vom HERRN HERRN Zebaoth beschlossen ist über alle Welt. [Der Prophet Jesaja]
Solches geschieht auch vom HERRN Zebaoth; denn sein Rat ist wunderbar, und er führt es herrlich hinaus. [Der Prophet Jesaja]
Denn vom HERRN Zebaoth wird Heimsuchung geschehen mit Wetter und Erdbeben und grossem Donner, mit Windwirbel und Ungewitter und mit Flammen des verzehrenden Feuers. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR hat euch einen Geist des harten Schlafs eingeschenkt und eure Augen zugetan; eure Propheten und Fürsten samt den Sehern hat er verhüllt, [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR spricht: Darum dass dies Volk zu mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nach Menschengeboten, die sie lehren: [Der Prophet Jesaja]
Weh, die verborgen sein wollen vor dem HERRN, ihr Vornehmen zu verhehlen, und ihr Tun im Finstern halten und sprechen: Wer sieht uns, und wer kennt uns? [Der Prophet Jesaja]
und die Elenden werden wieder Freude haben am HERRN, und die Armen unter den Menschen werden fröhlich sein in dem Heiligen Israels, [Der Prophet Jesaja]
Darum spricht der HERR, der Abraham erlöst hat, zum Hause Jakob also: Jakob soll nicht mehr zu Schanden werden, und sein Antlitz soll sich nicht mehr schämen. [Der Prophet Jesaja]
Weh den abtrünnigen Kindern, spricht der HERR, die ohne mich ratschlagen und ohne meinen Geist Schutz suchen, zu Häufen eine Sünde über die andere; [Der Prophet Jesaja]
Denn es ist ein ungehorsames Volk und verlogene Kinder, die nicht hören wollen des HERRN Gesetz, [Der Prophet Jesaja]
Denn so spricht der HERRHERR, der Heilige in Israel: Wenn ihr umkehrtet und stillebliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht [Der Prophet Jesaja]
Darum harret der HERR, dass er euch gnädig sei, und hat sich aufgemacht, dass er sich euer erbarme; denn der HERR ist ein Gott des Gerichts. Wohl allen, die sein harren! [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird euch in Trübsal Brot und in Ängsten Wasser geben. Und deine Lehrer werden sich nicht mehr verbergen müssen; sondern deine Augen werden deine Lehrer sehen, [Der Prophet Jesaja]
Und des Mondes Schein wird sein wie der Sonne Schein, und der Sonne Schein wird siebenmal heller sein denn jetzt, zu der Zeit, wenn der HERR den Schaden seines Volks verbinden und seine Wunden heilen wird. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, des HERRN Name kommt von fern! Sein Zorn brennt und ist sehr schwer; seine Lippen sind voll Grimm und seine Zunge wie ein verzehrend Feuer, [Der Prophet Jesaja]
Da werdet ihr singen wie in der Nacht eines heiligen Festes und euch von Herzen freuen, wie wenn man mit Flötenspiel geht zum Berge des HERRN, zum Hort Israels. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird seine herrliche Stimme erschallen lassen, dass man sehe seinen ausgereckten Arm mit zornigem Dräuen und mit Flammen des verzehrenden Feuers, mit Wetterstrahlen, mit starkem Regen und mit Hagel. [Der Prophet Jesaja]
Denn Assur wird erschrecken vor der Stimme des HERRN, der ihn mit der Rute schlägt. [Der Prophet Jesaja]
Und es wird die Rute ganz durchdringen und wohl treffen, wenn sie der HERR über ihn führen wird mit Pauken und Harfen, und allenthalben wider sie streiten. [Der Prophet Jesaja]
Denn die Grube ist von gestern her zugerichtet; ja sie ist auch dem König bereitet, tief und weit genug; der Scheiterhaufen darin hat Feuer und Holz die Menge. Der Odem des HERRN wird ihn anzünden wie ein Schwefelstrom. [Der Prophet Jesaja]
Weh denen, die hinabziehen nach Ägypten um Hilfe und verlassen sich auf Rosse und hoffen auf Wagen, dass ihrer viel sind, und auf Reiter, darum dass sie sehr stark sind, und halten sich nicht zum Heiligen in Israel und fragen nichts nach dem HERRN! [Der Prophet Jesaja]
Denn Ägypten ist Mensch und nicht Gott, und ihre Rosse sind Fleisch und nicht Geist. Und der HERR wird seine Hand ausrecken, dass der Helfer strauchle und der, dem geholfen wird, falle und alle miteinander umkommen. [Der Prophet Jesaja]
Denn so spricht der HERR zu mir: Gleichwie ein Löwe und ein junger Löwe brüllt über seinen Raub, wenn der Hirten Menge ihn anschreit, so erschrickt er vor ihrem Geschrei nicht und ist ihm auch nicht leid vor ihrer Menge: also wird der HERR Zebaoth herniederfahren, zu streiten auf dem Berge Zion und auf seinem Hügel. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR Zebaoth wird Jerusalem beschirmen, wie die Vögel tun mit Flügeln, schützen, erretten, darin umgehen und aushelfen. [Der Prophet Jesaja]
Und sein Fels wird vor Furcht wegziehen, und seine Fürsten werden vor dem Panier die Flucht geben, spricht der HERR, der zu Zion Feuer und zu Jerusalem einen Herd hat. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, es wird ein König regieren, Gerechtigkeit anzurichten, und Fürsten werden herrschen, das Recht zu handhaben, [Der Prophet Jesaja]
Es wird nicht mehr ein Narr Fürst heissen noch ein Geiziger Herr genannt werden. [Der Prophet Jesaja]
Denn ein Narr redet von Narrheit, und sein Herz geht mit Unglück um, dass er Heuchelei anrichte und predige vom HERRN Irrsal, damit er die hungrigen Seelen aushungere und den Durstigen das Trinken wehre. [Der Prophet Jesaja]
HERR, sei uns gnädig, denn auf dich harren wir; sei ihr Arm alle Morgen, dazu unser Heil zur Zeit der Trübsal! [Der Prophet Jesaja]
Der HERR ist erhaben; denn er wohnt in der Höhe. Er hat Zion voll Gericht und Gerechtigkeit gemacht. [Der Prophet Jesaja]
Und es wird zu deiner Zeit Glaube sein, Reichtum an Heil, Weisheit und Klugheit; die Furcht des HERRN wird sein Schatz sein. [Der Prophet Jesaja]
Nun will ich mich aufmachen, spricht der HERR; nun will ich mich emporrichten, nun will ich mich erheben. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR wird mächtig daselbst bei uns sein, gleich als wären da weite Wassergräben, darüber kein Schiff mit Rudern fahren noch Galeeren schiffen können. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR ist unser Richter, der HERR ist unser Meister, der HERR ist unser König; der hilft uns! [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR ist zornig über alle Heiden und grimmig über all ihr Heer. Er wird sie verbannen und zum Schlachten überantworten. [Der Prophet Jesaja]
Des HERRN Schwert ist voll Blut und dick von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, von der Nieren Fett aus den Widdern; denn der HERR hält ein Schlachten zu Bozra und ein grosses Würgen im Lande Edom. [Der Prophet Jesaja]
Denn das ist der Tag der Rache des HERRN und das Jahr der Vergeltung, zu rächen Zion. [Der Prophet Jesaja]
dass seine Herren heissen müssen Herren ohne Land und alle seine Fürsten ein Ende haben; [Der Prophet Jesaja]
Suchet nun in dem Buch des HERRN und leset! es wird nicht an einem derselben fehlen; man vermisst auch nicht dies noch das. Denn er ist`s, der durch meinen Mund gebeut, und sein Geist ist`s, der es zusammenbringt. [Der Prophet Jesaja]
Sie wird blühen und fröhlich stehen in aller Lust und Freude. Denn die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, der Schmuck Karmels und Sarons. Sie sehen die Herrlichkeit des HERRN, den Schmuck unseres Gottes. [Der Prophet Jesaja]
Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und gen Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. [Der Prophet Jesaja]
Willst du mir aber sagen: Wir verlassen uns auf den HERRN, unsern Gott! ist`s nicht der, dessen Höhen und Altäre Hiskia hat abgetan und hat zu Juda und Jerusalem gesagt: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten? [Der Prophet Jesaja]
Wohlan, so nimm`s an mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben; lass sehen, ob du bei dir könntest ausrichten, die darauf reiten. [Der Prophet Jesaja]
Wie willst du denn bleiben vor einem Hauptmann, der geringsten Diener einem meines Herrn? Und du verlässest dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen. [Der Prophet Jesaja]
Dazu, meinst du, dass ich ohne den HERRN bin heraufgezogen in dies Land, es zu verderben? Ja, der HERR sprach zu mir: Zieh hinauf in dies Land und verderbe es! [Der Prophet Jesaja]
Da sprach der Erzschenke: Meinst du, dass mein Herr mich zu deinem Herrn oder zu dir gesandt habe, solche Worte zu reden, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, dass sie samt euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen? [Der Prophet Jesaja]
Und lass euch Hiskia nicht vertrösten auf den HERRN, dass er sagt: Der HERR wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. [Der Prophet Jesaja]
Lasst euch Hiskia nicht bereden, dass er sagt: Der HERR wird uns erlösen. Haben auch der Heiden Götter ein jeglicher sein Land errettet von der Hand des Königs von Assyrien? [Der Prophet Jesaja]
Welcher unter allen Göttern dieser Lande hat sein Land errettet von meiner Hand, dass der HERR sollte Jerusalem erretten von meiner Hand? [Der Prophet Jesaja]
Da aber der König Hiskia das hörte, zerriss er seine Kleider und hüllte einen Sack um sich und ging in das Haus des HERRN [Der Prophet Jesaja]
Dass doch der HERR, dein Gott, hören wollte die Worte des Erzschenken, welchen sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, zu lästern den lebendigen Gott und zu schelten mit solchen Worten, wie der HERR, dein Gott, gehört hat! Und du wollest ein Gebet erheben für die übrigen, die noch vorhanden sind. [Der Prophet Jesaja]
Jesaja aber sprach: So saget eurem Herrn: Der HERR spricht also: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit welchen mich die Knechte des Königs von Assyrien geschmäht haben. [Der Prophet Jesaja]
Und da Hiskia den Brief von den Boten empfangen und gelesen hatte, ging er hinauf in das Haus des HERRN und breitete ihn aus vor dem HERRN. [Der Prophet Jesaja]
HERR Zebaoth, du Gott Israels, der du allein über dem Cherubim sitzest, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde gemacht. [Der Prophet Jesaja]
HERR neige deine Ohren und höre doch; HERR, tue deine Augen auf und siehe doch; höre doch alle die Worte Sanheribs, die er gesandt hat, zu schmähen den lebendigen Gott. [Der Prophet Jesaja]
Wahr ist es, HERR, die Könige von Assyrien haben wüst gemacht alle Königreiche samt ihren Landen [Der Prophet Jesaja]
Nun aber, HERR, unser Gott, hilf uns von seiner Hand, auf dass alle Königreiche auf Erden erfahren, dass du der HERR seist allein. [Der Prophet Jesaja]
Das sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und liess ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du mich gebeten hast des Königs Sanherib halben von Assyrien, [Der Prophet Jesaja]
so ist es das, was der HERR von ihm redet: Die Jungfrau Tochter Zion verachtet dich und spottet dein, und die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt dir nach. [Der Prophet Jesaja]
Durch deine Knechte hast du den HERRN geschändet und sprichst: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen heraufgezogen auf die Höhe der Berge, den innersten Libanon, und habe seine hohen Zedern abgehauen samt seinen auserwählten Tannen und bin bis zu seiner äussersten Höhe gekommen, an den Wald seines Baumgartens. [Der Prophet Jesaja]
Denn von Jerusalem werden noch ausgehen, die übriggeblieben sind, und die Erretteten von Berge Zion. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Darum spricht der HERR also vom König von Assyrien: Er soll nicht kommen in diese Stadt und soll auch keinen Pfeil dahin schiessen und mit keinem Schilde davor kommen und soll keinen Wall um sie schütten; [Der Prophet Jesaja]
sondern des Weges, den er gekommen ist, soll er wieder heimkehren, dass er in diese Stadt nicht komme, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
Da fuhr aus der Engel des HERRN und schlug im assyrischen Lager hundertfünfundachtzigtausend Mann. Und da sie sich des Morgens früh aufmachten, siehe, da lag`s alles eitel tote Leichname. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit ward Hiskia todkrank. Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus; denn du wirst sterben und nicht lebendig bleiben! [Der Prophet Jesaja]
Da wandte Hiskia sein Angesicht zur Wand und betete zum HERRN [Der Prophet Jesaja]
und sprach: Gedenke doch, HERR, wie ich vor dir gewandelt habe in der Wahrheit, mit vollkommenem Herzen, und habe getan, was dir gefallen hat. Und Hiskia weinte sehr. [Der Prophet Jesaja]
Gehe hin und sage Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will deinen Tagen noch fünfzehn Jahre zulegen [Der Prophet Jesaja]
Und habe dir das zum Zeichen von dem HERRN, dass der HERR solches tun wird, was er geredet hat: [Der Prophet Jesaja]
Ich sprach: Nun werde ich nicht mehr sehen den HERRN, ja, den HERRN im Lande der Lebendigen; nun werde ich nicht mehr schauen die Menschen bei denen, die ihre Zeit leben. [Der Prophet Jesaja]
Ich winselte wie ein Kranich und wie eine Schwalbe und girrte wie eine Taube; meine Augen wollten mir brechen: HERR, ich leide Not; lindere mir`s! [Der Prophet Jesaja]
HERR, davon lebt man, und das Leben meines Geistes steht ganz darin; denn du liessest mich wieder stark werden und machtest mich leben. [Der Prophet Jesaja]
HERR, hilf mir, so wollen wir meine Lieder singen, solange wir leben, im Hause des HERRN! [Der Prophet Jesaja]
Hiskia aber sprach: Welch ein Zeichen ist das, dass ich hinauf zum Hause des HERRN soll gehen! [Der Prophet Jesaja]
Des freute sich Hiskia und zeigte ihnen das Schatzhaus, Silber und Gold und Spezerei, köstliche Salben und alle seine Zeughäuser und alle Schätze, die er hatte. Nichts war, das ihnen Hiskia nicht zeigte in seinem Hause und in seiner Herrschaft. [Der Prophet Jesaja]
Und Jesaja sprach zu Hiskia: Höre das Wort des HERRN Zebaoth: [Der Prophet Jesaja]
Siehe es kommt die Zeit, dass alles, was in deinem Hause ist und was deine Väter gesammelt haben bis auf diesen Tag, wird gen Babel gebracht werden, dass nichts bleiben wird, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
Und Hiskia sprach zu Jesaja: Das Wort des HERRN ist gut, das du sagst, und sprach: Es sei nur Friede und Treue, solange ich lebe. [Der Prophet Jesaja]
redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Dienstbarkeit ein Ende hat, denn ihre Missetat ist vergeben; denn sie hat Zwiefältiges empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden. [Der Prophet Jesaja]
Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem HERRN den Weg, macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott! [Der Prophet Jesaja]
denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat es geredet. [Der Prophet Jesaja]
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Geist bläst darein. Ja, das Volk ist das Gras. [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, der HERRHERR kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, sein Lohn ist bei ihm und seine Vergeltung ist vor ihm. [Der Prophet Jesaja]
Wer unterrichtet den Geist des HERRN, und welcher Ratgeber unterweist ihn? [Der Prophet Jesaja]
Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: Mein Weg ist dem HERRN verborgen, und mein Recht geht vor meinem Gott vorüber? [Der Prophet Jesaja]
Weisst du nicht? hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unausforschlich. [Der Prophet Jesaja]
aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. [Der Prophet Jesaja]
Wer tut`s und macht es und ruft alle Menschen nacheinander von Anfang her? Ich bin`s, der HERR, der Erste und der Letzte. [Der Prophet Jesaja]
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand stärkt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! [Der Prophet Jesaja]
So fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, ihr armer Haufe Israel. Ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige in Israel. [Der Prophet Jesaja]
Du sollst sie zerstreuen, dass sie der Wind wegführe und der Wirbel verwehe. Du aber wirst fröhlich sein über den HERRN und wirst dich rühmen des Heiligen in Israel. [Der Prophet Jesaja]
Die Elenden und Armen suchen Wasser, und ist nichts da; ihre Zunge verdorrt vor Durst. Aber ich, der HERR, will sie erhören; ich, der Gott Israels, will sie nicht verlassen. [Der Prophet Jesaja]
auf dass man sehe und erkenne und merke und verstehe zumal, dass des HERRN Hand habe solches getan und der Heilige in Israel habe solches geschaffen. [Der Prophet Jesaja]
So lasset eure Sache herkommen, spricht der HERR; bringet her, worauf ihr stehet, spricht der König in Jakob. [Der Prophet Jesaja]
So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs, der dem Volk, so darauf ist, den Odem gibt, und den Geist denen, die darauf gehen: [Der Prophet Jesaja]
Ich der HERR habe dich gerufen in Gerechtigkeit und habe dich bei deiner Hand gefasst und habe dich behütet und habe dich zum Bund unter das Volk gegeben, zum Licht der Heiden, [Der Prophet Jesaja]
Ich, der HERR, das ist mein Name; und will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen. [Der Prophet Jesaja]
Singet dem HERRN ein neues Lied, seinen Ruhm an der Welt Ende, die auf dem Meer fahren und was darinnen ist, die Inseln und die darin wohnen! [Der Prophet Jesaja]
Lasset sie dem HERRN die Ehre geben und seinen Ruhm in den Inseln verkündigen. [Der Prophet Jesaja]
Der HERR wird ausziehen wie ein Riese; er wird den Eifer aufwecken wie ein Kriegsmann; er wird jauchzen und tönen; er wird seinen Feinden obliegen. [Der Prophet Jesaja]
Wer ist so blind wie mein Knecht, und wer ist so taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist so blind wie der Vollkommene und so blind wie der Knecht des HERRN? [Der Prophet Jesaja]
Der HERR wollte ihnen wohl um seiner Gerechtigkeit willen, dass er das Gesetz herrlich und gross mache. [Der Prophet Jesaja]
Wer hat Jakob übergeben zu plündern und Israel den Räubern? Hat`s nicht der HERR getan, an dem wir gesündigt haben, und sie wollten auf seinen Wegen nicht wandeln und gehorchten seinem Gesetz nicht? [Der Prophet Jesaja]
Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! [Der Prophet Jesaja]
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige in Israel, dein Heiland. Ich habe Ägypten für dich als Lösegeld gegeben, Mohren und Seba an deine Statt. [Der Prophet Jesaja]
Weil du so wert bist vor meinen Augen geachtet, musst du auch herrlich sein, und ich habe dich lieb; darum gebe ich Menschen an deine Statt und Völker für deine Seele. [Der Prophet Jesaja]
alle, die mit meinem Namen genannt sind, die ich geschaffen habe zu meiner Herrlichkeit und zubereitet und gemacht. [Der Prophet Jesaja]
Ihr aber seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, auf dass ihr wisset und mir glaubt und versteht, das ich`s bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein. [Der Prophet Jesaja]
Ich habe es verkündigt und habe auch geholfen und habe es euch sagen lassen, und war kein fremder Gott unter euch. Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR; so bin ich euer Gott. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, euer Erlöser, der Heilige in Israel: Um euretwillen habe ich gen Babel geschickt und habe alle Flüchtigen hinuntergetrieben und die klagenden Chaldäer in ihre Schiffe gejagt. [Der Prophet Jesaja]
Ich bin der HERR, euer Heiliger, der ich Israel geschaffen habe, euer König. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, der im Meer Weg und in starken Wassern Bahn macht, [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, der dich gemacht und bereitet hat und der dir beisteht von Mutterleibe an: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und du, Jesurun, den ich erwählt habe! [Der Prophet Jesaja]
Dieser wird sagen: Ich bin des HERRN! und jener wird genannt werden mit dem Namen Jakob; und dieser wird sich mit seiner Hand dem HERRN zuschreiben und wird mit dem Namen Israel genannt werden. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR Zebaoth: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und ausser mir ist kein Gott. [Der Prophet Jesaja]
Jauchzet ihr Himmel, denn der HERR hat`s getan; rufe, du Erde hier unten; ihr Berge, frohlocket mit Jauchzen, der Wald und alle Bäume darin! denn der HERR hat Jakob erlöst und ist in Israel herrlich. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe hat bereitet: Ich bin der HERR, der alles tut, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde weit macht ohne Gehilfen; [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR zu seinem Gesalbten, dem Kores, den ich bei seiner rechten Hand ergreife, dass ich die Heiden vor ihm unterwerfe und den Königen das Schwert abgürte, auf dass vor ihm die Türen geöffnet werden und die Tore nicht verschlossen bleiben: [Der Prophet Jesaja]
und will dir geben die heimlichen Schätze und die verborgenen Kleinode, auf dass du erkennest, dass ich, der HERR, der Gott Israels, dich bei deinem Namen genannt habe, [Der Prophet Jesaja]
Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr; kein Gott ist ausser mir. Ich habe dich gerüstet, da du mich noch nicht kanntest, [Der Prophet Jesaja]
auf dass man erfahre, von der Sonne Aufgang und der Sonne Niedergang, dass ausser mir keiner sei. Ich bin der HERR, und keiner mehr; [Der Prophet Jesaja]
der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel. Ich bin der HERR, der solches alles tut. [Der Prophet Jesaja]
Träufelt, ihr Himmel, von oben und die Wolken regnen Gerechtigkeit. Die Erde tue sich auf und bringe Heil, und Gerechtigkeit wachse mit zu. Ich, der HERR, schaffe es. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, der Heilige in Israel und ihr Meister: Fragt mich um das Zukünftige; weist meine Kinder und das Werk meiner Hände zu mir! [Der Prophet Jesaja]
Ich habe ihn erweckt in Gerechtigkeit, und alle seine Wege will ich eben machen. Er soll meine Stadt bauen und meine Gefangenen loslassen, nicht um Geld noch um Geschenke, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR: Der Ägypter Handel und der Mohren und der langen Leute zu Seba Gewerbe werden sich dir ergeben und dein eigen sein; sie werden dir folgen, in Fesseln werden sie gehen und werden vor dir niederfallen und zu dir flehen; denn bei dir ist Gott, und ist sonst kein Gott mehr. [Der Prophet Jesaja]
Israel aber wird erlöst durch den HERRN, durch eine ewige Erlösung, und wird nicht zu Schanden noch zu Spott immer und ewiglich. [Der Prophet Jesaja]
Denn so spricht der HERR, der den Himmel geschaffen hat, der Gott, der die Erde bereitet hat und hat sie gemacht und zugerichtet, und sie nicht gemacht hat, dass sie leer soll sein, sondern sie bereitet hat, dass man darauf wohnen solle: Ich bin der HERR, und ist keiner mehr. [Der Prophet Jesaja]
Ich habe nicht in Verborgenen geredet, im finstern Ort der Erde; ich habe nicht zum Samen Jakobs vergeblich gesagt: Suchet mich! Denn ich bin der HERR, der von Gerechtigkeit redet, und verkündigt, was da recht ist. [Der Prophet Jesaja]
Verkündiget und machet euch herzu, ratschlaget miteinander. Wer hat dies lassen sagen von alters her und vorlängst verkündigt? Habe ich`s nicht getan, der HERR? und ist sonst kein Gott ausser mir, ein gerechter Gott und Heiland; und keiner ist ausser mir. [Der Prophet Jesaja]
und sagen: Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Stärke. Solche werden auch zu ihm kommen; aber alle, die ihm widerstehen, müssen zu Schanden werden. [Der Prophet Jesaja]
Denn im Herrn wird gerecht aller Same Israels und wird sich sein rühmen. [Der Prophet Jesaja]
Ich habe meine Gerechtigkeit nahe gebracht; sie ist nicht ferne und mein Heil säumt nicht; denn ich will zu Zion das Heil geben und in Israel meine Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
Solches tut der Erlöser, welcher heisst der HERR Zebaoth, der Heilige in Israel. [Der Prophet Jesaja]
Setze dich in das Stille, gehe in die Finsternis, du Tochter der Chaldäer; denn du sollst nicht mehr heissen "Herrin über Königreiche". [Der Prophet Jesaja]
Höret das, ihr vom Hause Jakob, die ihr heisset mit Namen Israel und aus dem Wasser Juda`s geflossen seid; die ihr schwöret bei dem Namen des HERRN und gedenkt des Gottes in Israel, aber nicht in der Wahrheit noch Gerechtigkeit. [Der Prophet Jesaja]
Sie nennen sich aus der heiligen Stadt und trotzen auf den Gott Israels, der da heisst der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Sammelt euch alle und hört: Wer ist unter diesen, der solches verkündigt hat? Der HERR liebt ihn; darum wird er seinen Willen an Babel und seinen Arm an den Chaldäern beweisen. [Der Prophet Jesaja]
Tretet her zu mir und höret dies! Ich habe es nicht im Verborgenen zuvor geredet; von der Zeit an, da es ward, bin ich da. Und nun sendet mich der HERRHERR und sein Geist. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige in Israel: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was nützlich ist, und leitet dich auf dem Wege, den du gehst. [Der Prophet Jesaja]
Gehet aus von Babel, fliehet von den Chaldäern mit fröhlichem Schall; verkündiget und lasset solches hören; bringt es aus bis an der Welt Ende; sprechet: Der HERR hat seinen Knecht Jakob erlöst. [Der Prophet Jesaja]
Aber die Gottlosen, spricht der HERR, haben keinen Frieden. [Der Prophet Jesaja]
Höret mir zu, ihr Inseln, und ihr Völker in der Ferne, merket auf! Der HERR hat mich gerufen von Mutterleib an; er hat meines Namens gedacht, da ich noch im Schoss der Mutter war, [Der Prophet Jesaja]
Ich aber dachte, ich arbeite vergeblich und brächte meine Kraft umsonst und unnütz zu, wiewohl meine Sache des Herrn und mein Amt meines Gottes ist. [Der Prophet Jesaja]
Und nun spricht der HERR, der mich von Mutterleib an zu seinem Knechte bereitet hat, dass ich soll Jakob zu ihm bekehren, auf dass Israel nicht weggerafft werde (darum bin ich dem HERRN herrlich, und mein Gott ist mein Stärke), [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu der verachteten Seele, zu dem Volk, das man verabscheut, zu dem Knecht, der unter den Tyrannen ist: Könige sollen sehen und aufstehen, und Fürsten sollen niederfallen um des HERRN willen, der treu ist, um des Heiligen in Israel willen, der dich erwählt hat. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR: Ich habe dich erhört zur gnädigen Zeit und habe dir am Tage des Heils geholfen und habe dich behütet und zum Bund unter das Volk gestellt, dass du das Land aufrichtest und die verstörten Erbe austeilest; [Der Prophet Jesaja]
Jauchzet, ihr Himmel, freue dich, Erde, lobet, ihr Berge, mit Jauchzen; denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. [Der Prophet Jesaja]
Zion aber spricht: Der HERR hat mich verlassen, der HERR hat mein vergessen. [Der Prophet Jesaja]
Hebe deine Augen auf umher und siehe: alle diese kommen versammelt zu dir. So wahr ich lebe, spricht der HERR, du sollst mit diesen allen wie mit einem Schmuck angetan werden und wirst sie um dich legen wie eine Braut. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will meine Hand zu den Heiden aufheben und zu den Völkern mein Panier aufwerfen; so werden sie deine Söhne in den Armen herzubringen und deine Töchter auf den Achseln hertragen. [Der Prophet Jesaja]
Und Könige sollen deine Pfleger, und ihre Fürstinnen deine Säugammen sein; sie werden vor dir niederfallen zur Erde aufs Angesicht und deiner Füsse Staub lecken. Da wirst du erfahren, dass ich der HERR bin, an welchem nicht zu Schanden werden, die auf mich harren. [Der Prophet Jesaja]
Denn so spricht der HERR: Nun sollen die Gefangenen dem Riesen genommen werden und der Raub des Starken los werden; und ich will mit deinen Haderern hadern und deinen Kindern helfen. [Der Prophet Jesaja]
Und ich will deine Schinder speisen mit ihrem eigenen Fleisch, und sie sollen von ihrem eigenen Blut wie von süssem Wein trunken werden; und alles Fleisch soll erfahren, dass ich bin der HERR, dein Heiland, und dein Erlöser der Mächtige in Jakob. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR: Wo ist der Scheidebrief eurer Mutter, mit dem ich sie entlassen hätte? Oder wer ist mein Gläubiger, dem ich euch verkauft hätte? Siehe, ihr seid um eurer Sünden willen verkauft, und eure Mutter ist um eures Übertretens willen entlassen. [Der Prophet Jesaja]
Der HERRHERR hat mir eine gelehrte Zunge gegeben, dass ich wisse mit dem Müden zu rechter Zeit zu reden. Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre wie ein Jünger. [Der Prophet Jesaja]
Der HERRHERR hat mir das Ohr geöffnet; und ich bin nicht ungehorsam und gehe nicht zurück. [Der Prophet Jesaja]
Aber der HERRHERR hilft mir; darum werde ich nicht zu Schanden. Darum habe ich mein Angesicht dargeboten wie einen Kieselstein; denn ich weiss, dass ich nicht zu Schanden werde. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, der HERRHERR hilft mir; wer ist, der mich will verdammen? Siehe, sie werden allzumal wie ein Kleid veralten, Motten werden sie fressen. [Der Prophet Jesaja]
Wer ist unter euch, der den HERRN fürchtet, der seines Knechtes Stimme gehorche? Der im Finstern wandelt und scheint ihm kein Licht, der hoffe auf den HERRN und verlasse sich auf seinen Gott. [Der Prophet Jesaja]
Höret mir zu, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr den HERRN sucht: Schauet den Fels an, davon ihr gehauen seid, und des Brunnens Gruft, daraus ihr gegraben seid. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR tröstet Zion, er tröstet alle ihre Wüsten und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des HERRN, dass man Wonne und Freude darin findet, Dank und Lobgesang. [Der Prophet Jesaja]
Wohlauf, wohlauf, ziehe Macht an, du Arm des HERRN! Wohlauf, wie vorzeiten, von alters her! Bist du es nicht, der die Stolzen zerhauen und den Drachen verwundet hat? [Der Prophet Jesaja]
Also werden die Erlösten des HERRN wiederkehren und gen Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude werden sie ergreifen; aber Trauer und Seufzen wird von ihnen fliehen. [Der Prophet Jesaja]
und vergissest des HERRN, der dich gemacht hat, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet? Du aber fürchtest dich den ganzen Tag vor dem Grimm des Wüterichs, wenn er sich vornimmt zu verderben. Wo bleibt nun der Grimm des Wüterichs? [Der Prophet Jesaja]
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der das Meer bewegt, dass seine Wellen wüten; sein Name heisst HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Wache auf, wache auf, stehe auf, Jerusalem, die du von der Hand des HERRN den Kelch seines Grimmes getrunken hast! Die Hefen des Taumelkelches hast du ausgetrunken und die Tropfen geleckt. [Der Prophet Jesaja]
Deine Kinder waren verschmachtet; sie lagen auf allen Gassen wie ein Hirsch im Netze, voll des Zorns vom HERRN und des Scheltens von deinem Gott. [Der Prophet Jesaja]
So spricht dein Herrscher, der HERR, und dein Gott, der sein Volk rächt: Siehe, ich nehme den Taumelkelch von deiner Hand samt den Hefen des Kelchs meines Grimmes; du sollst ihn nicht mehr trinken, [Der Prophet Jesaja]
Mache dich auf, mache dich auf, Zion! Zieh deine Stärke an, schmücke dich herrlich, du heilige Stadt Jerusalem! Denn es wird hinfort kein Unbeschnittener oder Unreiner zu dir eingehen. [Der Prophet Jesaja]
Denn also spricht der HERR: Ihr seid umsonst verkauft; ihr sollt auch ohne Geld gelöst werden. [Der Prophet Jesaja]
Denn so spricht der HERRHERR: Mein Volk zog am ersten hinab nach Ägypten, dass es daselbst Gast wäre; und Assur hat ihm ohne Ursache Gewalt getan. [Der Prophet Jesaja]
Aber wie tut man mir jetzt allhier! spricht der HERR. Mein Volk wird umsonst hingerafft; seine Herrscher machen eitel Heulen, spricht der HERR, und mein Name wird immer täglich gelästert. [Der Prophet Jesaja]
Deine Wächter rufen laut mit ihrer Stimme und rühmen miteinander; denn man wird`s mit Augen sehen, wenn der HERR Zion bekehrt. [Der Prophet Jesaja]
Lasst fröhlich sein und miteinander rühmen das Wüste zu Jerusalem; denn der HERR hat sein Volk getröstet und Jerusalem gelöst. [Der Prophet Jesaja]
Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Heiden, dass aller Welt Enden sehen das Heil unsers Gottes. [Der Prophet Jesaja]
Weicht, weicht, zieht aus von dannen und rührt kein Unreines an; geht aus von ihr, reinigt euch, die ihr des HERRN Geräte tragt! [Der Prophet Jesaja]
Denn ihr sollt nicht mit Eile ausziehen noch mit Flucht wandeln; denn der HERR wird vor euch her ziehen; und der Gott Israels wird euch sammeln. [Der Prophet Jesaja]
Aber wer glaubt unsrer Predigt, und wem wird der Arm des HERRN offenbart? [Der Prophet Jesaja]
Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. [Der Prophet Jesaja]
Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Samen haben und in die Länge leben, und des HERRN Vornehmen wird durch seine Hand fortgehen. [Der Prophet Jesaja]
Rühme, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Freue dich mit Rühmen und jauchze, die du nicht schwanger bist! Denn die Einsame hat mehr Kinder, als die den Mann hat, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann, der HERR Zebaoth heisst sein Name, und dein Erlöser, der Heilige in Israel, der aller Welt Gott genannt wird. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR hat dich zu sich gerufen wie ein verlassenes und von Herzen betrübtes Weib und wie ein junges Weib, das verstossen ist, spricht dein Gott. [Der Prophet Jesaja]
Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will ich mich dein erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser. [Der Prophet Jesaja]
Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer. [Der Prophet Jesaja]
und alle deine Kinder gelehrt vom HERRN und grossen Frieden deinen Kindern. [Der Prophet Jesaja]
Einer jeglichen Waffe, die wider dich zubereitet wird, soll es nicht gelingen; und alle Zunge, so sich wider dich setzt, sollst du im Gericht verdammen. Das ist das Erbe der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, du wirst Heiden rufen, die du nicht kennst; und Heiden, die dich nicht kennen, werden zu dir laufen um des HERRN willen, deines Gottes, und des Heiligen in Israel, der dich herrlich gemacht hat. [Der Prophet Jesaja]
Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; rufet ihn an, solange er nahe ist. [Der Prophet Jesaja]
Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung. [Der Prophet Jesaja]
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; [Der Prophet Jesaja]
Es sollen Tannen für Hecken wachsen und Myrten für Dornen; und dem HERRN soll ein Name und ewiges Zeichen sein, das nicht ausgerottet werde. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR: Haltet das Recht und tut Gerechtigkeit; denn mein Heil ist nahe, dass es komme, und meine Gerechtigkeit, dass sie offenbart werde. [Der Prophet Jesaja]
Und der Fremde, der zum HERRN sich getan hat, soll nicht sagen: Der HERR wird mich scheiden von seinem Volk; und der Verschnittene soll nicht sagen: Siehe, ich bin ein dürrer Baum. [Der Prophet Jesaja]
Denn so spricht der HERR von den Verschnittenen, welche meine Sabbate halten und erwählen, was mir wohl gefällt, und meinen Bund fest fassen: [Der Prophet Jesaja]
Und die Fremden, die sich zum HERR getan haben, dass sie ihm dienen und seinen Namen lieben, auf dass sie seine Knechte seien, ein jeglicher, der den Sabbat hält, dass er ihn nicht entweihe, und meinen Bund festhält, [Der Prophet Jesaja]
Der HERRHERR, der die Verstossenen aus Israel sammelt, spricht: Ich will noch mehr zu dem Haufen derer, die versammelt sind, sammeln. [Der Prophet Jesaja]
Ich will Frucht der Lippen schaffen, die da predigen: Friede, Friede, denen in der Ferne und denen in der Nähe, spricht der HERR, und ich will sie heilen. [Der Prophet Jesaja]
Sollte das ein Fasten sein, das ich erwählen soll, dass ein Mensch seinem Leibe des Tages übel tue oder seinen Kopf hänge wie ein Schilf oder auf einem Sack und in der Asche liege? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, dem HERRN angenehm? [Der Prophet Jesaja]
Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Besserung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird dich zu sich nehmen. [Der Prophet Jesaja]
Dann wirst du rufen, so wird dir der HERR antworten; wenn du wirst schreien, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. So du niemand bei dir beschweren wirst noch mit dem Fingern zeigen noch übel reden [Der Prophet Jesaja]
und der HERR wird dich immerdar führen und deine Seele sättigen in der Dürre und deine Gebeine stärken; und du wirst sein wie ein gewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, welcher es nimmer an Wasser fehlt; [Der Prophet Jesaja]
So du deinen Fuss von dem Sabbat kehrst, dass du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heisst und den Tag, der dem HERRN heilig ist, ehrest, so du ihn also ehrest, dass du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt oder leeres Geschwätz; [Der Prophet Jesaja]
alsdann wirst du Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund sagt`s. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, des HERRN Hand ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könne, und seine Ohren sind nicht hart geworden, dass er nicht höre; [Der Prophet Jesaja]
mit Übertreten und Lügen wider den HERRN und Zurückkehren von unserm Gott und mit Reden von Frevel und Ungehorsam, mit Trachten und dichten falscher Worte aus dem Herzen. [Der Prophet Jesaja]
und die Wahrheit ist dahin; und wer vom Bösen weicht, der muss jedermanns Raub sein. Solches sieht der HERR, und es gefällt ihm übel, dass kein Recht da ist. [Der Prophet Jesaja]
dass der Name des HERRN gefürchtet werde vom Niedergang und seine Herrlichkeit vom Aufgang der Sonne, wenn er kommen wird wie ein aufgehaltener Strom, den der Wind des HERRN treibt. [Der Prophet Jesaja]
Denn denen zu Zion wird ein Erlöser kommen und denen, die sich bekehren von den Sünden in Jakob, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
Und ich mache solchen Bund mit ihnen, spricht der HERR: mein Geist, der bei dir ist, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Munde nicht weichen noch von dem Munde deines Samens und Kindeskindes, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit. [Der Prophet Jesaja]
Mache dich auf, werde licht! denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir. [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. [Der Prophet Jesaja]
Denn die Menge der Kamele wird dich bedecken, die jungen Kamele aus Midian und Epha. Sie werden aus Saba alle kommen, Gold und Weihrauch bringen und des HERRN Lob verkündigen. [Der Prophet Jesaja]
Alle Herden in Kedar sollen zu dir versammelt werden, und die Böcke Nebajoths sollen dir dienen. Sie sollen als ein angenehmes Opfer auf meinen Altar kommen; denn ich will das Haus meiner Herrlichkeit zieren. [Der Prophet Jesaja]
Die Inseln harren auf mich und die Schiffe im Meer von längsther, dass sie deine Kinder von ferne herzubringen samt ihrem Silber und Gold, dem Namen des HERRN, deines Gottes, und dem Heiligen in Israel, der dich herrlich gemacht hat. [Der Prophet Jesaja]
Die Herrlichkeit des Libanon soll an dich kommen, Tannen, Buchen und Buchsbaum miteinander, zu schmücken den Ort meines Heiligtums; denn ich will die Stätte meiner Füsse herrlich machen. [Der Prophet Jesaja]
Es werden auch gebückt zu dir kommen, die dich unterdrückt haben; und alle; die dich gelästert haben, werden niederfallen zu deinen Füssen und werden dich nennen eine Stadt des HERRN, ein Zion des Heiligen in Israel. [Der Prophet Jesaja]
dass du sollst Milch von den Heiden saugen, und der Könige Brust soll dich säugen, auf dass du erfährst, dass ich, der HERR, bin dein Heiland, und ich, der Mächtige in Jakob, bin dein Erlöser. [Der Prophet Jesaja]
Die Sonne soll nicht mehr des Tages dir scheinen, und der Glanz des Mondes soll dir nicht leuchten; sondern der HERR wird dein ewiges Licht und dein Gott wird dein Preis sein. [Der Prophet Jesaja]
Deine Sonne wird nicht mehr untergehen noch dein Mond den Schein verlieren; denn der HERR wird dein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leides sollen ein Ende haben. [Der Prophet Jesaja]
Aus dem Kleinsten sollen tausend werden und aus dem Geringsten eine Mächtiges Volk. Ich der HERR, will solches zu seiner Zeit eilend ausrichten. [Der Prophet Jesaja]
Der Geist des HERRN HERRN ist über mir, darum dass mich der HERR gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden zu predigen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass ihnen geöffnet werde, [Der Prophet Jesaja]
zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn und einen Tag der Rache unsers Gottes, zu trösten alle Traurigen, [Der Prophet Jesaja]
zu schaffen den Traurigen zu Zion, dass ihnen Schmuck für Asche und Freudenöl für Traurigkeit und schöne Kleider für einen betrübten Geist gegeben werden, dass sie genannt werden die Bäume der Gerechtigkeit, Pflanzen des HERRN zum Preise. [Der Prophet Jesaja]
Ihr aber sollt Priester des HERRN heissen, und man wird euch Diener unsers Gottes nennen, und ihr werdet der Heiden Güter essen und in ihrer Herrlichkeit euch rühmen. [Der Prophet Jesaja]
Denn ich bin der HERR, der das Rechte liebt, und hasse räuberische Brandopfer; und will schaffen, dass ihr Lohn soll gewiss sein, und einen ewigen Bund will ich mit ihnen machen. [Der Prophet Jesaja]
Und man soll ihren Samen kennen unter den Heiden und ihre Nachkommen unter den Völkern, dass, wer sie sehen wird, soll sie kennen, dass sie sein Same sind, gesegnet vom HERRN. [Der Prophet Jesaja]
Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mich angezogen mit Kleidern des Heils und mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam, mit priesterlichem Schmuck geziert, und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt. [Der Prophet Jesaja]
Denn gleichwie das Gewächs aus der Erde wächst und Same im Garten aufgeht, also wird Gerechtigkeit und Lob vor allen Heiden aufgehen aus dem HERRN HERRN. [Der Prophet Jesaja]
dass die Heiden sehen deine Gerechtigkeit und alle Könige deine Herrlichkeit; und du sollst mit einem neuen Namen genannt werden, welchen des HERRN Mund nennen wird. [Der Prophet Jesaja]
Und du wirst sein eine schöne Krone in der Hand des HERRN und ein königlicher Hut in der Hand deines Gottes. [Der Prophet Jesaja]
Man soll dich nicht mehr die Verlassene noch dein Land eine Verwüstung heissen; sondern du sollst "Meine Lust an ihr" und dein Land "Liebes Weib" heissen: denn der HERR hat Lust an dir und dein Land hat einen lieben Mann. [Der Prophet Jesaja]
O Jerusalem, ich will Wächter auf deine Mauern bestellen, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nimmer stillschweigen sollen und die des HERRN gedenken sollen, auf dass bei euch kein Schweigen sei [Der Prophet Jesaja]
Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei dem Arm seiner Macht: Ich will dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu essen geben, noch deinen Most, daran du gearbeitet hast, die Fremden trinken lassen; [Der Prophet Jesaja]
sondern die, so es einsammeln, sollen`s auch essen und den HERRN rühmen, und die ihn einbringen, sollen ihn trinken in den Vorhöfen meines Heiligtums. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, der HERR lässt sich hören bis an der Welt Ende: Saget der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt! siehe, sein Lohn ist bei ihm, und seine Vergeltung ist vor ihm! [Der Prophet Jesaja]
Man wird sie nennen das heilige Volk, die Erlösten des HERRN, und dich wird man heissen die besuchte und unverlassene Stadt. [Der Prophet Jesaja]
Ich will der Gnade des HERRN gedenken und des Lobes des HERRN in allem, was uns der HERR getan hat, und in der grossen Güte an dem Hause Israel, die er ihnen erzeigt hat nach seiner Barmherzigkeit und grossen Gnade. [Der Prophet Jesaja]
der Mose bei der rechten Hand führte durch seinen herrlichen Arm? der die Wasser trennte vor ihnen her, auf dass er sich einen ewigen Namen machte? [Der Prophet Jesaja]
Wie das Vieh ins Feld hinabgeht, brachte der Geist des HERRN sie zur Ruhe; also hast du dein Volk geführt, auf dass du dir einen herrlichen Namen machtest." [Der Prophet Jesaja]
So schaue nun vom Himmel und siehe herab von deiner heiligen, herrlichen Wohnung. Wo ist nun dein Eifer, deine Macht? Deine grosse, herzliche Barmherzigkeit hält sich hart gegen mich. [Der Prophet Jesaja]
Bist du doch unser Vater; denn Abraham weiss von uns nicht, und Israel kennt uns nicht. Du aber, HERR, bist unser Vater und unser Erlöser; von alters her ist das dein Name. [Der Prophet Jesaja]
Warum lässest du uns, HERR, irren von deinen Wegen und unser Herz verstocken, dass wir dich nicht fürchten? Kehre wieder um deiner Knechte willen, um der Stämme willen deines Erbes. [Der Prophet Jesaja]
Wir sind geworden wie solche, über die du niemals herrschtest und die nicht nach deinem Namen genannt wurden. [Der Prophet Jesaja]
Aber nun, HERR, du bist unser Vater; wir sind der Ton, du bist der Töpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk. [Der Prophet Jesaja]
HERR, zürne nicht zu sehr und denke nicht ewig der Sünde. Siehe doch das an, dass wir alle dein Volk sind. [Der Prophet Jesaja]
Das Haus unsrer Heiligkeit und Herrlichkeit, darin dich unsre Väter gelobt haben, ist mit Feuer verbrannt; und alles, was wir Schönes hatten, ist zu Schanden gemacht. [Der Prophet Jesaja]
HERR, willst du so hart sein zu solchem und schweigen und uns so sehr niederschlagen? [Der Prophet Jesaja]
beide, ihre Missetaten und ihrer Väter Missetaten miteinander, spricht der HERR, die auf den Bergen geräuchert und mich auf den Hügeln geschändet haben; ich will ihnen zumessen ihr voriges Tun in ihren Busen. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR: Gleich als wenn man Most in der Traube findet und spricht: "Verderbe es nicht, denn es ist ein Segen darin!", also will ich um meiner Knechte willen tun, dass ich es nicht alles verderbe, [Der Prophet Jesaja]
Aber ihr, die ihr den HERRN verlasset und meines heiligen Berges vergesset und richtet dem Gad einen Tisch und schenkt vom Trankopfer voll ein der Meni, [Der Prophet Jesaja]
Darum spricht der HERRHERR also: Siehe, meine Knechte sollen essen, ihr aber sollt hungern; siehe, meine Knechte sollen trinken, ihr aber sollt dürsten; siehe, meine Knechte sollen fröhlich sein, ihr aber sollt zu Schanden werden; [Der Prophet Jesaja]
und sollt euren Namen lassen meinen Auserwählten zum Schwur; und der HERR wird dich töten und seine Knechte mit einem andern Namen nennen, [Der Prophet Jesaja]
Sie sollen nicht umsonst arbeiten noch unzeitige Geburt gebären; denn sie sind der Same der Gesegneten des HERRN und ihre Nachkommen mit ihnen. [Der Prophet Jesaja]
Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meine Fussbank; was ist`s denn für ein Haus, dass ihr mir bauen wollt, oder welches ist die Stätte, da ich ruhen soll? [Der Prophet Jesaja]
Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber an den Elenden und der zerbrochenen Geistes ist und der sich fürchtet vor meinem Wort. [Der Prophet Jesaja]
Höret des HERRN Wort, die ihr euch fürchtet vor seinem Wort: Eure Brüder, die euch hassen und sondern euch ab um meines Namens willen, sprechen: "Lasst sehen, wie herrlich der HERR sei, lasst ihn erscheinen zu eurer Freude"; die sollen zu Schanden werden. [Der Prophet Jesaja]
Man wird hören eine Stimme des Getümmels in der Stadt, eine Stimme vom Tempel, eine Stimme des HERRN, der seinen Feinden bezahlt. [Der Prophet Jesaja]
Sollte ich das Kind lassen die Mutter brechen und nicht auch lassen geboren werden? spricht der HERR. Sollte ich, der gebären lässt, verschliessen? spricht dein Gott. [Der Prophet Jesaja]
Denn dafür sollt ihr saugen und satt werden von den Brüsten ihres Trostes; ihr sollt dafür saugen und euch ergötzen an der Fülle ihrer Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
Denn also spricht der HERR: Siehe, ich breite aus den Frieden bei ihr wie einen Strom und die Herrlichkeit der Heiden wie einen ergossenen Bach; da werdet ihr saugen. Ihr sollt auf dem Arme getragen werden, und auf den Knieen wird man euch freundlich halten. [Der Prophet Jesaja]
Ihr werdet`s sehen, und euer Herz wird sich freuen, und euer Gebein soll grünen wie Gras. Da wird man erkennen die Hand des HERRN an seinen Knechten und den Zorn an seinen Feinden. [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, der HERR wird kommen mit Feuer und seine Wagen wie ein Wetter, dass er vergelte im Grimm seines Zorns und mit Schelten in Feuerflammen. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR wird durchs Feuer richten und durch sein Schwert alles Fleisch; und der Getöteten des HERRN wird viel sein. [Der Prophet Jesaja]
Die sich heiligen und reinigen in den Gärten, einer hier, der andere da, und essen Schweinefleisch, Greuel und Mäuse, sollen weggerafft werden miteinander, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
Und ich kenne ihre Werke und Gedanken. Es kommt die Zeit, dass ich sammle alle Heiden und Zungen, dass sie kommen und sehen meine Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
Und ich will ein Zeichen unter sie geben und ihrer etliche, die errettet sind, senden zu den Heiden, gen Tharsis, gen Phul und Lud zu den Bogenschützen, gen Thubal und Javan und in die Ferne zu den Inseln, da man nichts von mir gehört hat und die meine Herrlichkeit nicht gesehen haben; und sollen meine Herrlichkeit unter den Heiden verkündigen. [Der Prophet Jesaja]
Und sie werden alle eure Brüder aus allen Heiden herzubringen, dem HERR zum Speisopfer, auf Rossen und Wagen, auf Sänften, auf Maultieren und Dromedaren gen Jerusalem, zu meinem heiligen Berge, spricht der HERR, gleichwie die Kinder Israel Speisopfer in reinem Gefäss bringen zum Hause des HERRN. [Der Prophet Jesaja]
Und ich will auch aus ihnen nehmen Priester und Leviten, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir stehen, spricht der HERR, also soll auch euer Same und Name stehen. [Der Prophet Jesaja]
Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, anzubeten vor mir, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
zu welchem geschah das Wort des HERRN zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs in Juda, im dreizehnten Jahr seines Königreichs, [Der Prophet Jeremia]
Ich aber sprach: Ach HERRHERR, ich tauge nicht, zu predigen; denn ich bin zu jung. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR sprach aber zu mir: Sage nicht: "Ich bin zu jung"; sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen, was ich dich heisse. [Der Prophet Jeremia]
Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin bei dir und will dich erretten, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR reckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund. [Der Prophet Jeremia]
Und es geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Ich sehe einen erwachenden Zweig. [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich will wachen über mein Wort, dass ich`s tue. [Der Prophet Jeremia]
Und es geschah des HERRN Wort zum andernmal zu mir und sprach: Was siehst du? Ich sprach: Ich sehe einen heisssiedenden Topf von Mitternacht her. [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir: Von Mitternacht wird das Unglück ausbrechen über alle, die im Lande wohnen. [Der Prophet Jeremia]
Denn siehe, ich will rufen alle Fürsten in den Königreichen gegen Mitternacht, spricht der HERR, dass sie kommen sollen und ihre Stühle setzen vor die Tore zu Jerusalem und rings um die Mauern her und vor alle Städte Juda`s. [Der Prophet Jeremia]
dass, wenn sie gleich wider dich streiten, sie dennoch nicht sollen wider dich siegen; denn ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dich errette. [Der Prophet Jeremia]
Gehe hin und predige öffentlich zu Jerusalem und sprich: So spricht der HERR: Ich gedenke, da du eine freundliche, junge Dirne und eine liebe Braut warst, da du mir folgtest in der Wüste, in dem Lande, da man nichts sät, [Der Prophet Jeremia]
da Israel des HERRN eigen war und seine erste Frucht. Wer sie fressen wollte, musste Schuld haben, und Unglück musste über ihn kommen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Hört des HERRN Wort, ihr vom Hause Jakob und alle Geschlechter vom Hause Israel. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Was haben doch eure Väter Unrechtes an mir gefunden, dass sie von mir wichen und hingen an den unnützen Götzen, da sie doch nichts erlangten? [Der Prophet Jeremia]
und dachten nie einmal: Wo ist der HERR, der uns aus Ägyptenland führte und leitete uns in der Wüste, im wilden, ungebahnten Lande, im dürren und finstern Lande, in dem Lande, da niemand wandelte noch ein Mensch wohnte? [Der Prophet Jeremia]
Die Priester gedachten nicht: Wo ist der HERR? und die das Gesetz treiben, achteten mein nicht, und die Hirten führten die Leute von mir, und die Propheten weissagten durch Baal und hingen an den unnützen Götzen. [Der Prophet Jeremia]
Darum muss ich noch immer mit euch und mit euren Kindeskindern hadern, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Ob die Heiden ihre Götter ändern, wiewohl sie doch nicht Götter sind! Und mein Volk hat doch seine Herrlichkeit verändert um einen unnützen Götzen. [Der Prophet Jeremia]
Sollte sich doch der Himmel davor entsetzen, erschrecken und sehr erbeben, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Solches machst du dir selbst, weil du den HERRN, deinen Gott, verlässt, so oft er dich den rechten Weg leiten will. [Der Prophet Jeremia]
Es ist deiner Bosheit Schuld, dass du so gestäupt wirst, und deines Ungehorsams, dass du so gestraft wirst. Also musst du innewerden und erfahren, was es für Jammer und Herzeleid bringt, den HERRN, deinen Gott, verlassen und ihn nicht fürchten, spricht der HERRHERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Und wenn du dich gleich mit Lauge wüschest und nähmest viel Seife dazu, so gleisst doch deine Untugend desto mehr vor mir, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Jeremia]
Was wollt ihr noch recht haben wider mich? Ihr seid alle von mir abgefallen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Du böse Art, merke auf des HERRN Wort! Bin ich denn für Israel eine Wüste oder ödes Land? Warum spricht denn mein Volk: Wir sind die Herren und müssen dir nicht nachlaufen? [Der Prophet Jeremia]
Denn du musst von dort auch wegziehen und deine Hände über dem Haupt zusammenschlagen; denn der Herr wird deine Hoffnung trügen lassen, und nichts wird dir bei ihnen gelingen. [Der Prophet Jeremia]
Und er spricht: Wenn sich ein Mann von seinem Weibe scheidet, und sie zieht von ihm und nimmt einen andern Mann, darf er sie auch wieder annehmen? Ist`s nicht also, dass das Land verunreinigt würde? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt; doch komm wieder zu mir; spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir zu der Zeit des Königs Josia: Hast du auch gesehen, was Israel, die Abtrünnige tat? Sie ging hin auf alle hohen Berge und unter alle grünen Bäume und trieb daselbst Hurerei. [Der Prophet Jeremia]
Und in diesem allem bekehrt sich die verstockte Juda, ihre Schwester, nicht zu mir von ganzem Herzen, sondern heuchelt also, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir: Die abtrünnige Israel ist fromm gegen die verstockte Juda. [Der Prophet Jeremia]
Gehe hin und rufe diese Worte gegen die Mitternacht und sprich: Kehre wieder, du abtrünnige Israel, spricht der HERR, so will ich mein Antlitz nicht gegen euch verstellen. Denn ich bin barmherzig, spricht der HERR, und ich will nicht ewiglich zürnen. [Der Prophet Jeremia]
Allein erkenne deine Missetat, dass du wider den HERRN, deinen Gott, gesündigt hast und bist hin und wieder gelaufen zu den fremden Göttern unter allen grünen Bäumen und habt meiner Stimme nicht gehorcht, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Bekehret euch nun ihr abtrünnigen Kinder, spricht der HERR; denn ich will euch mir vertrauen und will euch holen, einen aus einer Stadt und zwei aus einem Geschlecht, und will euch bringen gen Zion [Der Prophet Jeremia]
Und es soll geschehen, wenn ihr gewachsen seid und euer viel geworden sind im Lande, so soll man, spricht der HERR, zur selben Zeit nicht mehr sagen von der Bundeslade des HERRN, auch ihrer nicht mehr gedenken noch davon predigen noch nach ihr fragen, und sie wird nicht wieder gemacht werden; [Der Prophet Jeremia]
sondern zur selben Zeit wird man Jerusalem heissen "Des HERRN Thron", und es werden sich dahin sammeln alle Heiden um des Namens des HERRN willen zu Jerusalem und werden nicht mehr wandeln nach den Gedanken ihres bösen Herzens. [Der Prophet Jeremia]
Aber das Haus Israel achtete mich nicht, gleichwie ein Weib ihren Buhlen nicht mehr achtet, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Darum hört man ein klägliches Heulen und Weinen der Kinder Israel auf den Höhen, dafür dass sie übel getan und des HERRN, ihres Gottes, vergessen haben. [Der Prophet Jeremia]
So kehret nun wieder, ihr abtrünnigen Kinder, so will ich euch heilen von eurem Ungehorsam. Siehe wir kommen zu dir; denn du bist der HERR, unser Gott. [Der Prophet Jeremia]
Wahrlich, es ist eitel Betrug mit Hügeln und mit allen Bergen. Wahrlich, es hat Israel keine Hilfe denn am HERRN, unserm Gott. [Der Prophet Jeremia]
Denn worauf wir uns verliessen, das ist uns jetzt eitel Schande, und wessen wir uns trösteten, des müssen wir uns jetzt schämen. Denn wir sündigten damit wider den HERRN, unsern Gott, beide, wir und unsre Väter, von unsrer Jugend auf, auch bis auf diesen heutigen Tag, und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unsers Gottes. [Der Prophet Jeremia]
Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir. Und so du deine Greuel wegtust von meinem Angesicht, so sollst du nicht vertrieben werden. [Der Prophet Jeremia]
Alsdann wirst du ohne Heuchelei recht und heilig schwören: So wahr der HERR lebt! und die Heiden werden in ihm gesegnet werden und sich sein rühmen. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR zu denen in Juda und zu Jerusalem: Pflügt ein Neues und säet nicht unter die Hecken. [Der Prophet Jeremia]
Beschneidet euch dem HERRN und tut weg die Vorhaut eures Herzens, ihr Männer in Juda und ihr Leute zu Jerusalem, auf dass nicht mein Grimm ausfahre wie Feuer und brenne, dass niemand löschen könne, um eurer Bosheit willen. [Der Prophet Jeremia]
Darum ziehet Säcke an, klaget und heulet; denn der grimmige Zorn des HERRN will sich nicht wenden von uns. [Der Prophet Jeremia]
Zu der Zeit, spricht der HERR, wird dem König und den Fürsten das Herz entfallen; die Priester werden bestürzt und die Propheten erschrocken sein. [Der Prophet Jeremia]
Ich aber sprach: Ach HERRHERR! du hast`s diesem Volk und Jerusalem weit fehlgehen lassen, da sie sagten: "Es wird Friede mit euch sein", so doch das Schwert bis an die Seele reicht. [Der Prophet Jeremia]
Sie werden sich um sie her lagern wie die Hüter auf dem Felde; denn sie haben mich erzürnt, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Ich sah, und siehe, das Gefilde war eine Wüste; und alle Städte darin waren zerbrochen vor dem HERRN und vor seinem grimmigen Zorn. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Das ganze Land soll wüst werden, und ich will`s doch nicht gar aus machen. [Der Prophet Jeremia]
HERR, deine Augen sehen nach dem Glauben. Du schlägst sie, aber sie fühlen`s nicht; du machst es schier aus mit ihnen, aber sie bessern sich nicht. Sie haben ein härter Angesicht denn ein Fels und wollen sich nicht bekehren. [Der Prophet Jeremia]
Ich dachte aber: Wohlan, der arme Haufe ist unverständig, weiss nichts um des HERRN Weg und um ihres Gottes Recht. [Der Prophet Jeremia]
Ich will zu den Gewaltigen gehen und mit ihnen reden; die werden um des HERRN Weg und ihres Gottes Recht wissen. Aber sie allesamt hatten das Joch zerbrochen und die Seile zerrissen. [Der Prophet Jeremia]
Und ich sollte sie um solches nicht heimsuchen? spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist? [Der Prophet Jeremia]
Stürmet ihre Mauern und werfet sie um, und macht`s nicht gar aus! Führet ihre Reben weg, denn sie sind nicht des HERRN; [Der Prophet Jeremia]
sondern sie verachten mich, beide, das Haus Israel und das Haus Juda, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Sie verleugnen den HERRN und sprechen: "Das ist er nicht, und so übel wird es uns nicht gehen; Schwert und Hunger werden wir nicht sehen. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR, der Gott Zebaoth: Weil ihr solche Rede treibt, siehe, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen, und dies Volk zu Holz, und es soll sie verzehren. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, ich will über euch vom Hause Israel, spricht der HERR, ein Volk von ferne bringen, ein mächtiges Volk, dessen Sprache du nicht verstehst, und kannst nicht vernehmen, was sie reden. [Der Prophet Jeremia]
Doch will ich`s, spricht der HERR, zur selben Zeit mit euch nicht gar aus machen. [Der Prophet Jeremia]
Und ob sie würden sagen: "Warum tut uns der HERR, unser Gott, solches alles?", sollst du ihnen antworten: Wie ihr mich verlasst und den fremden Göttern dient in eurem eigenen Lande, also sollt ihr auch Fremden dienen in einem Lande, das nicht euer ist. [Der Prophet Jeremia]
Wollt ihr mich nicht fürchten? spricht der HERR, und vor mir nicht erschrecken, der ich dem Meer den Sand zum Ufer setzte, darin es allezeit bleiben muss, darüber es nicht gehen darf? Und ob`s schon wallet, so vermag`s doch nichts; und ob seine Wellen schon toben, so dürfen sie doch nicht darüberfahren. [Der Prophet Jeremia]
und sprechen nicht einmal in ihrem Herzen: Lasst uns doch den HERRN, unsern Gott, fürchten, der uns Frühregen und Spätregen zu rechter Zeit gibt und uns die Ernte treulich und jährlich behütet. [Der Prophet Jeremia]
Sollte ich denn solches nicht heimsuchen, spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist? [Der Prophet Jeremia]
Die Propheten weissagen falsch, und die Priester herrschen in ihrem Amt, und mein Volk hat`s gern also. Wie will es euch zuletzt darob gehen? [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht der HERR Zebaoth: Fällt die Bäume und werft einen Wall auf wider Jerusalem; denn sie ist eine Stadt, die heimgesucht werden soll. Ist doch eitel Unrecht darin. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth: Was übriggeblieben ist von Israel, das muss nachgelesen werden wie am Weinstock. Der Weinleser wird eins nach dem andern in die Butten werfen. [Der Prophet Jeremia]
Ach, mit wem soll ich doch reden und zeugen? Dass doch jemand hören wollte! Aber ihre Ohren sind unbeschnitten; sie können`s nicht hören. Siehe, sie halten des HERRN Wort für einen Spott und wollen es nicht. [Der Prophet Jeremia]
Darum bin ich von des HERRN Drohen so voll, dass ich`s nicht lassen kann. Schütte es aus über die Kinder auf der Gasse und über die Mannschaft im Rat miteinander; denn es sollen beide, Mann und Weib, Alte und der Wohlbetagte, gefangen werden. [Der Prophet Jeremia]
Ihre Häuser sollen den Fremden zuteil werden samt den Äckern und Weibern; denn ich will meine Hand ausstrecken, spricht der HERR, über des Landes Einwohner. [Der Prophet Jeremia]
Darum werden sie mit Schanden bestehen, dass sie solche Greuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Tretet auf die Wege und schauet und fraget nach den vorigen Wegen, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele! Aber sie sprechen: Wir wollen`s nicht tun! [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Siehe, ich will diesem Volk einen Anstoss in den Weg stellen, daran sich die Väter und Kinder miteinander stossen und ein Nachbar mit dem andern umkommen sollen. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Siehe, es wird ein Volk kommen von Mitternacht, und ein grosses Volk wird sich erregen vom Ende der Erde, [Der Prophet Jeremia]
Darum heissen sie auch ein verworfenes Silber; denn der HERR hat sie verworfen. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, welches geschah zu Jeremia vom HERRN, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Tritt ins Tor im Hause des HERR und predige daselbst dies Wort und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr alle von Juda, die ihr zu diesen Toren eingehet, den HERRN anzubeten! [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Bessert euer Leben und Wesen, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort. [Der Prophet Jeremia]
Verlasst euch nicht auf die Lügen, wenn sie sagen: Hier ist des HERRN Tempel, hier ist des HERRN Tempel, hier ist des HERRN Tempel! [Der Prophet Jeremia]
Haltet ihr denn dies Haus, das nach meinem Namen genannt ist, für eine Mördergrube? Siehe, ich sehe es wohl, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Weil ihr denn alle solche Stücke treibt, spricht der HERR, und ich stets euch predigen lasse, und ihr wollt nicht hören, ich rufe euch, und ihr wollt nicht antworten: [Der Prophet Jeremia]
Aber sie sollen nicht mir damit, spricht der HERR, sondern sich selbst Verdruss tun und müssen zu Schanden werden. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERRHERR: Siehe, mein Zorn und mein Grimm ist ausgeschüttet über diesen Ort, über Menschen und Vieh, über Bäume auf dem Felde und über die Früchte des Landes; und der soll brennen, dass niemand löschen kann. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Tut eure Brandopfer und anderen Opfer zuhauf und esset Fleisch. [Der Prophet Jeremia]
Darum sprich zu ihnen: Dies ist das Volk, das den HERRN, seinen Gott, nicht hören noch sich bessern will. Der Glaube ist untergegangen und ausgerottet von ihrem Munde. [Der Prophet Jeremia]
Schneide deine Haare ab und wirf sie von dir und wehklage auf den Höhen; denn der HERR hat dies Geschlecht, über das er zornig ist, verworfen und verstossen. [Der Prophet Jeremia]
Denn die Kinder Juda tun übel vor meinen Augen, spricht der HERR. Sie setzen ihre Greuel in das Haus, das nach meinem Namen genannt ist, dass sie es verunreinigen, [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass man`s nicht mehr heissen soll Thopheth und das Tal Ben-Hinnom, sondern Würgetal; und man wird im Thopheth müssen begraben, weil sonst kein Raum mehr sein wird. [Der Prophet Jeremia]
Zu derselben Zeit, spricht der HERR, wird man die Gebeine der Könige Juda`s, die Gebeine ihrer Fürsten, die Gebeine der Priester, die Gebeine der Propheten, die Gebeine der Bürger zu Jerusalem aus ihren Gräbern werfen; [Der Prophet Jeremia]
Und alle übrigen von diesem bösen Volk, an welchen Ort sie sein werden, dahin ich sie verstossen habe, werden lieber tot als lebendig sein wollen, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Darum sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Wo ist jemand, so er fällt, der nicht gerne wieder aufstünde? Wo ist jemand, so er irregeht, der nicht gerne wieder zurechtkäme? [Der Prophet Jeremia]
Ein Storch unter dem Himmel weiss seine Zeit, eine Turteltaube, Kranich und Schwalbe merken ihre Zeit, wann sie wiederkommen sollen, aber mein Volk will das Recht des HERRN nicht wissen. [Der Prophet Jeremia]
Darum müssen solche Lehrer zu Schanden, erschreckt und gefangen werden; denn was können sie Gutes lehren, weil sie des HERRN Wort verwerfen? [Der Prophet Jeremia]
Darum werden sie mit Schanden bestehen, dass sie solche Greuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Ich will sie also ablesen, spricht der HERR, dass keine Trauben am Weinstock und keine Feigen am Feigenbaum bleiben, ja auch die Blätter wegfallen sollen; und was ich ihnen gegeben habe, das soll ihnen genommen werden. [Der Prophet Jeremia]
Wo werden wir dann wohnen? Ja, sammelt euch dann und lasst uns in die festen Städte ziehen, dass wir daselbst umkommen. Denn der HERR, unser Gott, wird uns umkommen lassen und tränken mit einem bitteren Trunk, dass wir so gesündigt haben wider den HERRN. [Der Prophet Jeremia]
Denn siehe, ich will Schlangen und Basilisken unter euch senden, die nicht zu beschwören sind; die sollen euch stechen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, die Tochter meines Volks wird schreien aus fernem Lande her: "Will denn er HERR nicht mehr Gott sein zu Zion, oder soll sie keinen König mehr haben?" Ja, warum haben sie mich so erzürnt durch ihre Bilder und fremde, unnütze Gottesdienste? [Der Prophet Jeremia]
Sie schiessen mit ihren Zungen eitel Lüge und keine Wahrheit und treiben`s mit Gewalt im Lande und gehen von einer Bosheit zur andern und achten mich nicht, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Es ist allenthalben eitel Trügerei unter ihnen, und vor Trügerei wollen sie mich nicht kennen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR Zebaoth also: Siehe, ich will sie schmelzen und prüfen. Denn was soll ich sonst tun, wenn ich ansehe die Tochter meines Volks? [Der Prophet Jeremia]
Sollte ich nun solches nicht heimsuchen an ihnen, spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist? [Der Prophet Jeremia]
Wer nun weise wäre und liesse es sich zu Herzen gehen und verkündigte, was des HERRN Mund zu ihm sagt, warum das Land verderbt und verheert wird wie eine Wüste, da niemand wandelt! [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach: Darum dass sie mein Gesetz verlassen, dass ich ihnen vorgelegt habe, und gehorchen meiner Rede nicht, leben auch nicht darnach, [Der Prophet Jeremia]
darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe ich will dies Volk mit Wermut speisen und mit Galle tränken; [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth: Schaffet und bestellt Klageweiber, dass sie kommen, und schickt nach denen, die es wohl können, [Der Prophet Jeremia]
So höret nun, ihr Weiber, des HERRN Wort und nehmet zu Ohren seines Mundes Rede; lehret eure Töchter weinen, und eine lehre die andere klagen: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Sage: Der Menschen Leichname sollen liegen wie der Mist auf dem Felde und wie Garben hinter dem Schnitter, die niemand sammelt. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums; [Der Prophet Jeremia]
sondern wer sich rühmen will, der rühme sich des, dass er mich wisse und kenne, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich heimsuchen werde alle, die Beschnittenen mit den Unbeschnittenen: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Ihr sollt nicht nach der Heiden Weise lernen und sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchten. [Der Prophet Jeremia]
Aber dir, HERR, ist niemand gleich; du bist gross, und dein Name ist gross, und kannst es mit der Tat beweisen. [Der Prophet Jeremia]
Aber der HERR ist ein rechter Gott, ein lebendiger Gott, ein ewiger König. Vor seinem Zorn bebt die Erde, und die Heiden können sein Drohen nicht ertragen. [Der Prophet Jeremia]
Aber also ist der nicht, der Jakobs Schatz ist; sondern er ist`s, der alles geschaffen hat, und Israel ist sein Erbteil. Er heisst HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will die Einwohner des Landes auf diesmal wegschleudern und will sie ängsten, dass sie es fühlen sollen. [Der Prophet Jeremia]
Denn die Hirten sind zu Narren geworden und fragen nach dem HERRN nicht; darum können sie auch nichts Rechtes lehren, und ihre ganze Herde ist zerstreut. [Der Prophet Jeremia]
Ich weiss, HERR, dass des Menschen Tun steht nicht in seiner Gewalt, und steht in niemands Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte. [Der Prophet Jeremia]
Züchtige mich, HERR, doch mit Massen und nicht in deinem Grimm, auf dass du mich nicht aufreibest. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das zu Jeremia geschah vom HERRN, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Verflucht sei, wer nicht gehorcht den Worten dieses Bundes, [Der Prophet Jeremia]
auf dass ich den Eid halten möge, den ich euren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben ein Land, darin Milch und Honig fliesst, wie es denn heutigestages steht. Ich antwortete und sprach: HERR, ja, es sei also! [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir: Predige alle diese Worte in den Städten Juda`s und auf allen Gassen zu Jerusalem und sprich: Höret die Worte dieses Bundes und tut darnach! [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir: Ich weiss wohl, wie sie in Juda und zu Jerusalem sich rotten. [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, spricht der HERR, ich will ein Unglück über sie gehen lassen, dem sie nicht sollen entgehen können; und wenn sie zu mir Schreien, will ich sie nicht hören. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR nannte dich einen grünen, schönen, fruchtbaren Ölbaum; aber nun hat er mit einem Mordgeschrei ein Feuer um ihn lassen anzünden, dass seine Äste verderben müssen. [Der Prophet Jeremia]
Denn der HERR Zebaoth, der dich gepflanzt hat, hat dir ein Unglück gedroht um der Bosheit willen des Hauses Israel und des Hauses Juda, welche sie treiben, dass sie mich erzürnen mit ihrem Räuchern, das sie dem Baal tun. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR hat mir`s offenbart, dass ich`s weiss, und zeigte mir ihr Vornehmen, [Der Prophet Jeremia]
Aber du, HERR Zebaoth, du gerechter Richter, der du Nieren und Herzen prüfst, lass mich deine Rache über sie sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also wider die Männer zu Anathoth, die dir nach deinem Leben stehen und sprechen: Weissage uns nicht im Namen des HERRN, willst du anders nicht von unsern Händen sterben! [Der Prophet Jeremia]
darum spricht der HERR Zebaoth also: Siehe, ich will sie heimsuchen; ihre junge Mannschaft soll mit dem Schwert getötet werden, und ihre Söhne und Töchter sollen Hungers sterben, dass nichts von ihnen übrigbleibe; [Der Prophet Jeremia]
HERR, wenn ich gleich mit dir rechten wollte, so behältst du doch recht; dennoch muss ich vom Recht mit dir reden. Warum geht`s doch den Gottlosen so wohl und die Verächter haben alles die Fülle? [Der Prophet Jeremia]
mich aber, HERR, kennst du und siehst mich und prüfst mein Herz vor dir. Reisse sie weg wie Schafe, dass sie geschlachtet werden; sondere sie aus, dass sie gewürgt werden. [Der Prophet Jeremia]
Denn die Verstörer fahren daher über alle Hügel der Wüste, und das fressende Schwert des HERRN von einem Ende des Landes bis zum andern; und kein Fleisch wird Frieden haben. [Der Prophet Jeremia]
Sie säen Weizen, aber Disteln werden sie ernten; sie lassen`s sich sauer werden, aber sie werden`s nicht geniessen; sie werden ihres Einkommens nicht froh werden vor dem grimmigen Zorn des HERRN. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR wider alle meine bösen Nachbarn, so das Erbteil antasten, das ich meinem Volk Israel ausgeteilt habe: Siehe, ich will sie aus ihrem Lande ausreissen und das Haus Juda aus ihrer Mitte reissen. [Der Prophet Jeremia]
Und soll geschehen, wo sie von meinem Volk lernen werden, dass sie schwören bei meinem Namen: "So wahr der HERR lebt!", wie sie zuvor mein Volk gelehrt haben schwören bei Baal, so sollen sie unter meinem Volk erbaut werden. [Der Prophet Jeremia]
Wo sie aber nicht hören wollen, so will ich solches Volk ausreissen und umbringen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR zu mir: Gehe hin und kaufe dir einen leinenen Gürtel und gürte damit deine Lenden und mache ihn nicht nass. [Der Prophet Jeremia]
Und ich kaufte einen Gürtel nach dem Befehl des HERRN und gürtete ihn um meine Lenden. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Eben also will ich auch verderben die grosse Hoffart Juda`s und Jerusalems. [Der Prophet Jeremia]
Denn gleichwie ein Mann den Gürtel um seine Lenden bindet, also habe ich, spricht der HERR, das ganze Haus Israel und das ganze Haus Juda um mich gegürtet, dass sie mein Volk sein sollten, mir zu einem Namen, zu Lob und Ehren; aber sie wollen nicht hören. [Der Prophet Jeremia]
So sage ihnen nun dies Wort: So spricht der HERR, der Gott Israels: Es sollen alle Krüge mit Wein gefüllt werden. So werden sie zu dir sagen: Wer weiss das nicht, dass man alle Krüge mit Wein füllen soll? [Der Prophet Jeremia]
So sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Siehe, ich will alle, die in diesem Lande wohnen, die Könige, die auf dem Stuhl Davids sitzen, die Priester und Propheten und alle Einwohner zu Jerusalem füllen, dass sie trunken werden sollen; [Der Prophet Jeremia]
und will einen mit dem andern, die Väter samt den Kindern, verstreuen, spricht der HERR; und will weder schonen noch übersehen noch barmherzig sein über ihrem Verderben. [Der Prophet Jeremia]
So höret nun und merket auf und trotzt nicht; denn der HERR hat`s geredet. [Der Prophet Jeremia]
Gebet dem HERRN, eurem Gott, die Ehre, ehe denn es finster werde, und ehe eure Füsse sich an den dunklen Bergen stossen, dass ihr des Lichts wartet, so er`s doch gar finster und dunkel machen wird. [Der Prophet Jeremia]
Wollt ihr aber solches nicht hören, so muss meine Seele heimlich weinen über solche Hoffart; meine Augen müssen von Tränen fliessen, dass des HERRN Herde gefangen wird. [Der Prophet Jeremia]
Sage dem König und der Königin: Setzt euch herunter; denn die Krone der Herrlichkeit ist euch von eurem Haupt gefallen. [Der Prophet Jeremia]
Hebt eure Augen auf und sehet, wie sie von Mitternacht daherkommen. Wo ist nun die Herde, so dir befohlen war, deine herrliche Herde? [Der Prophet Jeremia]
Das soll dein Lohn sein und dein Teil, den ich dir zugemessen habe, spricht der HERR. Darum dass du mein vergessen hast und verlässest dich auf Lügen, [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das der HERR zu Jeremia sagte von der teuren Zeit: [Der Prophet Jeremia]
Ach HERR, unsre Missetaten haben`s ja verdient; aber hilf doch um deines Namens willen! denn unser Ungehorsam ist gross; damit wir wider dich gesündigt haben. [Der Prophet Jeremia]
Warum stellst du dich wie ein Held, der verzagt ist, und wie ein Riese, der nicht helfen kann? Du bist ja doch unter uns, HERR, und wir heissen nach deinem Namen; verlass uns nicht! [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR von diesem Volk: Sie laufen gern hin und wieder und bleiben nicht gern daheim; darum will sie der HERR nicht, sondern er denkt nun an ihre Missetat und will ihre Sünden heimsuchen. [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir: Du sollst nicht für dies Volk um Gnade bitten. [Der Prophet Jeremia]
Da sprach ich: Ach HERRHERR, siehe, die Propheten sagen ihnen: Ihr werdet kein Schwert sehen und keine Teuerung bei euch haben; sondern ich will euch guten Frieden geben an diesem Ort. [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir: Die Propheten weissagen falsch in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt und ihnen nichts befohlen und nichts mit ihnen geredet. Sie predigen euch falsche Gesichte, Deutungen, Abgötterei und ihres Herzens Trügerei. [Der Prophet Jeremia]
Darum so spricht der HERR von den Propheten, die in meinem Namen weissagen, so ich sie doch nicht gesandt habe, und die dennoch predigen, es werde kein Schwert und keine Teuerung in dies Land kommen: Solche Propheten sollen sterben durch Schwert und Hunger. [Der Prophet Jeremia]
HERR, wir erkennen unser gottlos Wesen und unsrer Väter Missetat; denn wir haben wider dich gesündigt. [Der Prophet Jeremia]
Aber um deines Namens willen lass uns nicht geschändet werden; lass den Thron deiner Herrlichkeit nicht verspottet werden; gedenke doch und lass deinen Bund mit uns nicht aufhören. [Der Prophet Jeremia]
Es ist doch ja unter der Heiden Götzen keiner, der Regen könnte geben; auch der Himmel kann nicht regnen. Du bist doch ja der HERR, unser Gott, auf den wir hoffen; denn du kannst solches alles tun. [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir: Und wenngleich Mose und Samuel vor mir stünden, so habe ich doch kein Herz zu diesem Volk; treibe sie weg von mir und lass sie hinfahren! [Der Prophet Jeremia]
Und wenn sie zu dir sagen: Wo sollen wir hin? so sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Wen der Tod trifft, den treffe er; wen das Schwert trifft, den treffe es; wen der Hunger trifft, den treffe er; wen das Gefängnis trifft, den treffe es. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich will sie heimsuchen mit vielerlei Plagen, spricht der HERR: mit dem Schwert, dass sie erwürgt werden; mit Hunden, die sie schleifen sollen; mit den Vögeln des Himmels und mit Tieren auf Erden, dass sie gefressen und vertilgt werden sollen. [Der Prophet Jeremia]
Du hast mich verlassen, spricht der HERR, und bist von mir abgefallen; darum habe ich meine Hand ausgestreckt wider dich, dass ich dich verderben will; ich bin des Erbarmens müde. [Der Prophet Jeremia]
dass die, die sieben Kinder hat, soll elend sein und von Herzen seufzen. Denn ihre Sonne soll bei hohem Tage untergehen, dass ihr Ruhm und ihre Freude ein Ende haben soll. Und die übrigen will ich ins Schwert geben vor ihren Feinden, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR sprach: Wohlan, ich will euer etliche übrigbehalten, denen es soll wieder wohl gehen, und will euch zu Hilfe kommen in der Not und Angst unter den Feinden. [Der Prophet Jeremia]
Ach HERR, du weisst es; gedenke an mich und nimm dich meiner an und räche mich an meinen Verfolgern. Nimm mich auf und verzieh nicht deinem Zorn über sie; denn du weisst, dass ich um deinetwillen geschmäht werde. [Der Prophet Jeremia]
Dein Wort ward mir Speise, da ich`s empfing; und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt; HERR, Gott Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Wo du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten, und du sollst mein Prediger bleiben. Und wo du die Frommen lehrst sich sondern von den bösen Leuten, so sollst du mein Mund sein. Und ehe du solltest zu ihnen fallen, so müssen sie eher zu dir fallen. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich habe dich wider dies Volk zur festen, ehernen Mauer gemacht; ob sie wider dich streiten, sollen sie dir doch nichts anhaben; denn ich bin bei dir, dass ich dir helfe und dich errette, spricht der HERR, [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR von den Söhnen und Töchtern, die an diesem Ort geboren werden, dazu von ihren Müttern die sie gebären, und von ihren Vätern, die sie zeugen in diesem Lande: [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Du sollst nicht zum Trauerhaus gehen und sollst auch nirgend hin zu Klagen gehen noch Mitleiden über sie haben; denn ich habe meinen Frieden von diesem Volk weggenommen, spricht der HERR, samt meiner Gnade und Barmherzigkeit, [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will an diesem Ort wegnehmen vor euren Augen und bei eurem Leben die Stimme der Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut. [Der Prophet Jeremia]
Und wenn du solches alles diesem Volk gesagt hast und sie zu dir sprechen werden: Warum redet der HERR über uns all dies Unglück? welches ist die Missetat und Sünde, damit wir wider den HERRN, unsern Gott, gesündigt haben? [Der Prophet Jeremia]
sollst du ihnen sagen: Darum dass eure Väter mich verlassen haben, spricht der HERR, und andern Göttern gefolgt sind, ihnen gedient und sie angebetet, mich aber verlassen und mein Gesetz nicht gehalten haben [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass man nicht mehr sagen wird: So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel aus Ägyptenland geführt hat! [Der Prophet Jeremia]
sondern: So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel geführt hat aus dem Lande der Mitternacht und aus allen Ländern, dahin er sie verstossen hatte! Denn ich will sie wiederbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, ich will viel Fischer aussenden, spricht der HERR, die sollen sie fischen; und darnach will ich viel Jäger aussenden, die sollen sie fangen auf allen Bergen und auf allen Hügeln und in allen Steinritzen. [Der Prophet Jeremia]
HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not. Die Heiden werden zu mir kommen von der Welt Enden und sagen: Unsre Väter haben falsche und nichtige Götter gehabt, die nichts nützen können. [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, nun will ich sie lehren und meine Hand und Gewalt ihnen kundtun, dass sie erfahren sollen, ich heisse der HERR. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht. [Der Prophet Jeremia]
Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und des Zuversicht der HERR ist. [Der Prophet Jeremia]
Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeglichen nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke. [Der Prophet Jeremia]
Denn, Herr, du bist die Hoffnung Israels. Alle, die dich verlassen, müssen zu Schanden werden, und die Abtrünnigen müssen in die Erde geschrieben werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers. [Der Prophet Jeremia]
Heile du mich, HERR, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, sie sprechen zu mir: Wo ist denn des HERRN Wort? Lass es doch kommen! [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR zu mir: Gehe hin und tritt unter das Tor des Volks, dadurch die Könige Juda`s aus und ein gehen, und unter alle Tore zu Jerusalem [Der Prophet Jeremia]
und sprich zu ihnen: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Juda`s und ganz Juda und alle Einwohner zu Jerusalem, so zu diesem Tor eingehen. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Hütet euch und tragt keine Last am Sabbattage durch die Tore hinein zu Jerusalem [Der Prophet Jeremia]
So ihr mich hören werdet, spricht der HERR, dass ihr keine Last traget des Sabbattages durch dieser Stadt Tore ein, sondern ihn heiliget, dass ihr keine Arbeit an demselben Tage tut: [Der Prophet Jeremia]
und sollen kommen aus den Städten Juda`s, und die um Jerusalem her liegen, und aus dem Lande Benjamin, aus den Gründen und von den Gebirgen und vom Mittag, die da bringen Brandopfer, Schlachtopfer, Speisopfer und Weihrauch zum Hause des HERRN. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das geschah vom HERRN zu Jeremia, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Kann ich nicht also mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer? spricht der HERR. Siehe, wie der Ton ist in des Töpfers Hand, also seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand. [Der Prophet Jeremia]
So sprich nun zu denen in Juda und zu den Bürgern zu Jerusalem: So spricht der HERR: Siehe, ich bereite euch ein Unglück zu und habe Gedanken wider euch: darum kehre sich ein jeglicher von seinem bösen Wesen und bessert euer Wesen und Tun. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR: Fragt doch unter den Heiden. Wer hat je desgleichen gehört? Dass die Jungfrau Israel so gar greuliche Dinge tut! [Der Prophet Jeremia]
HERR, habe acht auf mich und höre die Stimme meiner Widersacher! [Der Prophet Jeremia]
Und weil du, HERR, weisst alle ihre Anschläge wider mich, dass sie mich töten wollen, so vergib ihnen ihre Missetat nicht und lass ihre Sünde vor dir nicht ausgetilgt werden. Lass sie vor dir gestürzt werden und handle mit ihnen nach deinem Zorn. [Der Prophet Jeremia]
So spricht nun der HERR: Gehe hin und kaufe dir einen irdenen Krug vom Töpfer, samt etlichen von den Ältesten des Volks und von den Ältesten der Priester, [Der Prophet Jeremia]
und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Juda`s und Bürger zu Jerusalem! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will ein solch Unglück über diese Stätte gehen lassen, dass, wer es hören wird, dem die Ohren klingen sollen, [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, es wird die Zeit kommen, spricht der HERR, dass man diese Stätte nicht mehr Thopheth noch das Tal Ben-Hinnom, sondern Würgetal heissen wird. [Der Prophet Jeremia]
und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth: Eben wie man eines Töpfers Gefäss zerbricht, das nicht kann wieder ganz werden, so will ich dies Volk und diese Stadt auch zerbrechen; und sie sollen im Thopheth begraben werden, weil sonst kein Raum sein wird, zu begraben. [Der Prophet Jeremia]
So will ich mit dieser Stätte, spricht der HERR, und ihren Einwohnern umgehen, dass diese Stadt werden soll gleich wie das Thopheth. [Der Prophet Jeremia]
Und da Jeremia wieder vom Thopheth kam, dahin ihn der HERR gesandt hatte, zu weissagen, trat er in den Vorhof am Hause des HERRN und sprach zu allem Volk: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will über diese Stadt und über alle ihre Städte all das Unglück kommen lassen, das ich wider sie geredet habe, darum dass sie halsstarrig sind und meine Worte nicht hören wollen. [Der Prophet Jeremia]
Da aber Pashur, ein Sohn Immers, der Priester, der zum Obersten im Hause des HERRN gesetzt war, Jeremia hörte solche Worte weissagen, [Der Prophet Jeremia]
schlug er den Propheten Jeremia und legte ihn in den Stock unter dem Obertor Benjamin, welches am Hause des HERRN ist. [Der Prophet Jeremia]
Und da es Morgen ward, zog Pashur Jeremia aus dem Stock. Da sprach Jeremia zu ihm: Der HERR heisst dich nicht Pashur, sondern Schrecken um und um. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will dich zum Schrecken machen dir selbst und allen deinen Freunden, und sie sollen fallen durchs Schwert ihrer Feinde; das sollst du mit deinen Augen sehen. Und will das ganze Juda in die Hand des Königs zu Babel übergeben; der soll euch wegführen gen Babel und mit dem Schwert töten. [Der Prophet Jeremia]
HERR, du hast mich überredet, und ich habe mich überreden lassen; du bist mir zu stark gewesen und hast gewonnen; aber ich bin darüber zum Spott geworden täglich, und jedermann verlacht mich. [Der Prophet Jeremia]
Denn seit ich geredet, gerufen und gepredigt habe von der Plage und Verstörung, ist mir des HERRN Wort zum Hohn und Spott geworden täglich. [Der Prophet Jeremia]
Aber der HERR ist bei mir wie ein starker Held; darum werden meine Verfolger fallen und nicht obliegen, sondern sollen zu Schanden werden, darum dass sie so töricht handeln; ewig wird die Schande sein, deren man nicht vergessen wird. [Der Prophet Jeremia]
Und nun, HERR Zebaoth, der du die Gerechten prüfst, Nieren und Herz siehst, lass mich deine Rache an ihnen sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen. [Der Prophet Jeremia]
Singet dem HERRN, rühmt den HERRN, der des Armen Leben aus der Boshaften Händen errettet! [Der Prophet Jeremia]
Der Mann müsse sein wie die Städte, so der HERR hat umgekehrt, und ihn nicht gereut hat; und müsse des Morgens hören ein Geschrei und des Mittags ein Heulen! [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, so vom HERRN geschah zu Jeremia, da der König Zedekia zu ihm sandte Pashur, den Sohn Malchias, und Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, und liess ihm sagen: [Der Prophet Jeremia]
Frage doch den HERRN für uns. Denn Nebukadnezar, der König zu Babel, streitet wider uns; dass der HERR doch mit uns tun wolle nach allen seinen Wundern, damit er von uns abzöge. [Der Prophet Jeremia]
Das spricht der Herr, der Gott Israels: Siehe, ich will die Waffen zurückwenden, die ihr in euren Händen habt, womit ihr streitet wider den König zu Babel und wider die Chaldäer, welche euch draussen an der Mauer belagert haben; und will sie zuhauf sammeln mitten in dieser Stadt. [Der Prophet Jeremia]
Und darnach, spricht der HERR, will ich Zedekia, den König Juda`s, samt seinen Knechten und dem Volk, das in dieser Stadt vor der Pestilenz, vor Schwert und Hunger übrigbleiben wird, geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und in die Hände ihrer Feinde, und in die Hände derer, die ihnen nach dem Leben stehen, dass er sie mit der Schärfe des Schwerts also schlage, dass kein Schonen noch Gnade noch Barmherzigkeit da sei. [Der Prophet Jeremia]
Und sage diesem Volk: So spricht der HERR: Siehe, ich lege euch vor den Weg zum Leben und den Weg zum Tode. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich habe mein Angesicht über diese Stadt gerichtet zum Unglück und zu keinem Guten, spricht der HERR. Sie soll dem König zu Babel übergeben werden, dass er sie mit Feuer verbrenne. [Der Prophet Jeremia]
Du Haus David, so spricht der Herr: Haltet des Morgens Gericht und errettet die Beraubten aus des Frevlers Hand, auf dass mein Grimm nicht ausfahre wie ein Feuer und brenne also, das niemand löschen könne, um eures bösen Wesens willen. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, spricht der HERR, ich will an dich, die du wohnst im Grunde, auf dem Felsen der Ebene und sprichst: Wer will uns überfallen oder in unsre Feste kommen? [Der Prophet Jeremia]
Ich will euch heimsuchen, spricht der HERR, nach der Frucht eures Tuns; ich will ein Feuer anzünden in ihrem Walde, das soll alles umher verzehren. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Gehe hinab in das Haus des Königs in Juda und rede daselbst dies Wort [Der Prophet Jeremia]
und sprich: Höre des HERRN Wort, du König Juda`s, der du auf dem Stuhl Davids sitzest, du und deine Knechte und dein Volk, die zu diesen Toren eingehen. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Haltet Recht und Gerechtigkeit, und errettet den Beraubten von des Frevlers Hand, und schindet nicht die Fremdlinge, Waisen und Witwen, und tut niemand Gewalt, und vergiesst nicht unschuldig Blut an dieser Stätte. [Der Prophet Jeremia]
Werdet ihr aber solchem nicht gehorchen, so habe ich bei mir selbst geschworen, spricht der HERR, dies Haus soll zerstört werden. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR von dem Hause des Königs in Juda: Ein Gilead bist du mir, ein Haupt im Libanon. Was gilt`s? ich will dich zur Wüste und die Einwohner ohne Städte machen. [Der Prophet Jeremia]
So werden viele Heiden vor dieser Stadt vorübergehen und untereinander sagen: Warum hat der HERR mit dieser grossen Stadt also gehandelt? [Der Prophet Jeremia]
Und man wird antworten: Darum dass sie den Bund des HERRN, ihres Gottes, verlassen und andere Götter angebetet und ihnen gedient haben. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR von Sallum, dem Sohn Josias, des Königs in Juda, welcher König ist anstatt seines Vaters Josia, der von dieser Stätte hinausgezogen ist: Er wird nicht wieder herkommen, [Der Prophet Jeremia]
Er half dem Elenden und Armen zum Recht, und es ging ihm wohl. Ist`s nicht also, dass solches heisst, mich recht erkennen? spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR von Jojakim, dem Sohn Josias, dem König Juda`s: Man wird ihn nicht beklagen: "Ach Bruder! ach Schwester!", man wird ihn auch nicht beklagen: "Ach Herr! ach Edler!" [Der Prophet Jeremia]
So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn Chonja, der Sohn Jojakims, der König Juda`s, ein Siegelring wäre an meiner rechten Hand, so wollte ich dich doch abreissen [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Schreibet an diesen Mann als einen, der ohne Kinder ist, einen Mann, dem es sein Lebtage nicht gelingt. Denn er wird das Glück nicht haben, dass jemand seines Samens auf dem Stuhl Davids sitze und fürder in Juda herrsche. [Der Prophet Jeremia]
Weh euch Hirten, die ihr die Herde meiner Weide umbringet und zerstreuet! spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR, der Gott Israels, von den Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Herde zerstreut und verstossen und nicht besucht. Siehe, ich will euch heimsuchen um eures bösen Wesens willen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und ich will Hirten über sie setzen, die sie weiden sollen, dass sie sich nicht mehr sollen fürchten noch erschrecken noch heimgesucht werden, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich dem David ein gerechtes Gewächs erwecken will, und soll ein König sein, der wohl regieren wird und Recht und Gerechtigkeit auf Erden anrichten. [Der Prophet Jeremia]
Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und dies wird sein Name sein, dass man ihn nennen wird: Der HERR unsre Gerechtigkeit. [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, es wird die Zeit kommen, spricht der HERR, dass man nicht mehr sagen wird: So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel aus Ägyptenland geführt hat! [Der Prophet Jeremia]
sondern: So wahr der HERR lebt, der den Samen des Hauses Israel hat herausgeführt aus dem Lande der Mitternacht und aus allen Landen, dahin ich sie verstossen hatte, dass sie in ihrem Lande wohnen sollen! [Der Prophet Jeremia]
Wider die Propheten. Mein Herz will mir im Leibe brechen, alle meine Gebeine zittern; mir ist wie einem trunkenen Mann und wie einem, der vom Wein taumelt, vor dem HERRN und vor seinen heiligen Worten; [Der Prophet Jeremia]
Denn beide, Propheten und Priester, sind Schälke; und auch in meinem Hause finde ich ihre Bosheit, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Darum ist ihr Weg wie ein glatter Weg im Finstern, darauf sie gleiten und fallen; denn ich will Unglück über sie kommen lassen, das Jahr ihrer Heimsuchung, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR Zebaoth von den Propheten also: Siehe, ich will sie mit Wermut speisen und mit Galle tränken; denn von den Propheten zu Jerusalem kommt Heuchelei aus ins ganze Land. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth: Gehorcht nicht den Worten der Propheten, so euch weissagen. Sie betrügen euch; denn sie predigen ihres Herzens Gesicht und nicht aus des HERRN Munde. [Der Prophet Jeremia]
Sie sagen denen, die mich lästern: "Der HERR hat`s gesagt, es wird euch wohl gehen"; und allen, die nach ihres Herzens Dünkel wandeln, sagen sie: "Es wird kein Unglück über euch kommen." [Der Prophet Jeremia]
Aber wer ist im Rat des HERRN gestanden, der sein Wort gesehen und gehört habe? Wer hat sein Wort vernommen und gehört? [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es wird ein Wetter des HERRN mit Grimm kommen und ein schreckliches Ungewitter den Gottlosen auf den Kopf fallen. [Der Prophet Jeremia]
Und des HERRN Zorn wird nicht nachlassen, bis er tue und ausrichte, was er im Sinn hat; zur letzten Zeit werdet ihr`s wohl erfahren. [Der Prophet Jeremia]
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott von ferneher? [Der Prophet Jeremia]
Meinst du, dass sich jemand so heimlich verbergen könne, dass ich ihn nicht sehe? spricht der HERR. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde füllt? spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume; wer aber mein Wort hat, der Predige mein Wort recht. Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen? spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Ist mein Wort nicht wie Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeisst? [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die mein Wort stehlen einer dem andern. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die ihr eigenes Wort führen und sprechen: Er hat`s gesagt. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, ich will an die, so falsche Träume weissagen, spricht der HERR, und erzählen dieselben und verführen mein Volk mit ihren Lügen und losen Reden, so ich sie doch nicht gesandt und ihnen nichts befohlen habe und sie auch diesem Volk nichts nütze sind, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Wenn dich dies Volk oder ein Prophet oder ein Priester fragen wird und sagen: Welches ist die Last des HERRN? sollst du zu ihnen sagen, was die Last sei: Ich will euch hinwerfen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und wo ein Prophet oder Priester oder das Volk wird sagen: "Das ist die Last des HERRN", den will ich heimsuchen und sein Haus dazu. [Der Prophet Jeremia]
Also sollt ihr aber einer mit dem andern reden und untereinander sagen: "Was antwortet der HERR, und was sagt der HERR?" [Der Prophet Jeremia]
Und nennt`s nicht mehr "Last des HERRN"; denn einem jeglichem wird sein eigenes Wort eine "Last" sein, weil ihr also die Worte des lebendigen Gottes, des HERRN Zebaoth, unsers Gottes, verkehrt. [Der Prophet Jeremia]
Darum sollt ihr zum Propheten also sagen: Was antwortet dir der HERR, und was sagt der HERR? [Der Prophet Jeremia]
Weil ihr aber sprecht: "Last des HERRN", darum spricht der HERR also: Nun ihr dieses Wort eine "Last des HERRN" nennt und ich zu euch gesandt habe und sagen lassen, ihr sollt`s nicht nennen "Last des HERRN": [Der Prophet Jeremia]
Siehe, der HERR zeigte mir zwei Feigenkörbe, gestellt vor den Tempel des HERRN, nachdem der König zu Babel, Nebukadnezar, hatte weggeführt Jechonja, den Sohn Jojakims, den König Juda`s, samt den Fürsten Juda`s und den Zimmerleuten und Schmieden von Jerusalem und gen Babel gebracht. [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sind sehr schlecht, dass man sie nicht essen kann, so schlecht sind sie. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der Gott Israels: Gleichwie diese Feigen gut sind, also will ich mich gnädig annehmen der Gefangenen aus Juda, welche ich habe aus dieser Stätte lassen ziehen in der Chaldäer Land, [Der Prophet Jeremia]
und will ihnen ein Herz geben, dass sie mich kennen sollen, dass ich der HERR sei. Und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren. [Der Prophet Jeremia]
Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, dass man sie nicht essen kann, spricht der HERR, also will ich dahingeben Zedekia, den König Juda`s samt seinen Fürsten, und was übrig ist zu Jerusalem und übrig in diesem Lande und die in Ägyptenland wohnen. [Der Prophet Jeremia]
Es ist vom dreizehnten Jahr an Josias, des Sohnes Amons, des Königs Juda`s, des HERRN Wort zu mir geschehen bis auf diesen Tag, und ich habe euch nun dreiundzwanzig Jahre mit Fleiss gepredigt; aber ihr habt nie hören wollen. [Der Prophet Jeremia]
So hat der HERR auch zu euch gesandt alle seine Knechte, die Propheten, fleissig; aber ihr habt nie hören wollen noch eure Ohren neigen, dass ihr gehorchtet, [Der Prophet Jeremia]
da er sprach: Bekehrt euch, ein jeglicher von seinem bösen Wesen, so sollt ihr in dem Lande, das der HERR euch und euren Vätern gegeben hat, immer und ewiglich bleiben. [Der Prophet Jeremia]
Aber ihr wolltet mir nicht gehorchen, spricht der HERR, auf dass ihr mich ja wohl erzürntet durch eurer Hände Werk zu eurem eigenen Unglück. [Der Prophet Jeremia]
Darum so spricht der HERR Zebaoth: Weil ihr denn meine Worte nicht hören wollt, [Der Prophet Jeremia]
siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker gegen Mitternacht, spricht der HERR, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, und will sie bringen über dies Land und über diese Völker, so umherliegen, und will sie verbannen und verstören und zum Spott und zur ewigen Wüste machen, [Der Prophet Jeremia]
Wenn aber die siebzig Jahre um sind, will ich den König zu Babel heimsuchen und dies Volk, spricht der HERR, um ihre Missetat, dazu das Land der Chaldäer, und will es zur ewigen Wüste machen. [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht zu mir der HERR, der Gott Israels: Nimm diesen Becher Wein voll Zorns von meiner Hand und schenke daraus allen Völkern, zu denen ich dich sende, [Der Prophet Jeremia]
Und ich nahm den Becher von der Hand des HERRN und schenkte allen Völkern, zu denen mich der HERR sandte, [Der Prophet Jeremia]
Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Trinket, dass ihr trunken werdet, speiet und niederfallt und nicht aufstehen könnt vor dem Schwert, das ich unter euch schicken will. [Der Prophet Jeremia]
Und wo sie den Becher nicht wollen von deiner Hand nehmen und trinken, so sprich zu ihnen: Also spricht der HERR Zebaoth: Nun sollt ihr trinken! [Der Prophet Jeremia]
Denn siehe, in der Stadt, die nach meinem Namen genannt ist, fange ich an zu Plagen; und ihr solltet ungestraft bleiben? Ihr sollt nicht ungestraft bleiben; denn ich rufe das Schwert herbei über alle, die auf Erden wohnen, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Und du sollst alle diese Wort ihnen weissagen und sprich zu ihnen: Der HERR wird brüllen aus der Höhe und seinen Donner hören lassen aus seiner heiligen Wohnung; er wird brüllen über seine Hürden; er wird singen ein Lied wie die Weintreter über alle Einwohner des Landes, des Hall erschallen wird bis an der Welt Ende. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR hat zu rechten mit den Heiden und will mit allem Fleisch Gericht halten; die Gottlosen wird er dem Schwert übergeben, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, es wird eine Plage kommen von einem Volk zum andern, und ein grosses Wetter wird erweckt werden aus einem fernen Lande. [Der Prophet Jeremia]
Da werden die Erschlagenen des HERRN zu derselben Zeit liegen von einem Ende der Erde bis an das andere Ende; die werden nicht beklagt noch aufgehoben noch begraben werden, sondern müssen auf dem Felde liegen und zu Dung werden. [Der Prophet Jeremia]
Da werden die Hirten schreien, und die Gewaltigen über die Herde werden heulen, dass der HERR ihre Weide so verwüstet hat [Der Prophet Jeremia]
und ihre Auen, die so wohl standen, verderbt sind vor dem grimmigen Zorn des HERRN. [Der Prophet Jeremia]
Im Anfang des Königreichs Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, geschah dies Wort vom HERRN und sprach: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Tritt in den Vorhof am Hause des HERRN und predige allen Städten Juda`s, die da hereingehen, anzubeten im Hause des HERRN, alle Worte, die ich dir befohlen habe ihnen zu sagen, und tue nichts davon; [Der Prophet Jeremia]
Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Werdet ihr mir nicht gehorchen, dass ihr nach meinem Gesetz wandelt, das ich euch vorgelegt habe, [Der Prophet Jeremia]
Da nun die Priester, Propheten und alles Volk hörten Jeremia, dass er solche Worte redete im Hause des HERRN, [Der Prophet Jeremia]
und Jeremia nun ausgeredet hatte alles, was ihm der HERR befohlen hatte, allem Volk zu sagen, griffen ihn die Priester, Propheten und das ganze Volk und sprachen: Du musst sterben! [Der Prophet Jeremia]
Warum weissagst du im Namen des HERRN und sagst: Es wird diesem Hause gehen wie Silo, dass niemand mehr darin wohne? Und das ganze Volk sammelte sich im Hause des HERRN wider Jeremia. [Der Prophet Jeremia]
Da solches hörten die Fürsten Juda`s gingen sie aus des Königs Hause hinauf ins Haus des HERRN und setzten sich vor das neue Tor des HERRN. [Der Prophet Jeremia]
Aber Jeremia sprach zu allen Fürsten und zu allem Volk: Der HERR hat mich gesandt, dass ich solches alles, was ihr gehört habt, sollte weissagen wider dies Haus und wider diese Stadt. [Der Prophet Jeremia]
So bessert nun euer Wesen und Wandel und gehorcht der Stimme des HERRN, eures Gottes, so wird den HERRN auch gereuen das Übel, das er wider euch geredet hat. [Der Prophet Jeremia]
Doch sollt ihr wissen: wo ihr mich tötet, so werdet ihr unschuldig Blut laden auf euch selbst, auf diese Stadt und ihre Einwohner. Denn wahrlich, der HERR hat mich zu euch gesandt, dass ich solches alles vor euren Ohren reden soll. [Der Prophet Jeremia]
Da sprachen die Fürsten und das ganze Volk zu den Priestern und Propheten: Dieser ist des Todes nicht schuldig; denn er hat zu uns geredet im Namen des HERRN, unsers Gottes. [Der Prophet Jeremia]
Zur Zeit Hiskias, des Königs in Juda, war ein Prophet, Micha von Moreseth, und sprach zum ganzen Volk Juda: So spricht der HERR Zebaoth: Zion wird wie ein Acker gepflügt werden, und Jerusalem wird zum Steinhaufen werden und der Berg des Tempels zu einer wilden Höhe. [Der Prophet Jeremia]
Doch liess ihn Hiskia, der König Juda`s und das ganze Juda darum nicht töten; ja sie fürchteten vielmehr den HERRN und beteten vor dem HERRN. Da reute auch den HERRN das Übel, das er wider sie geredet hatte. Darum täten wir sehr übel wider unsre Seelen. [Der Prophet Jeremia]
So war auch einer, der im Namen des HERRN weissagte, Uria, der Sohn Semajas, von Kirjath-Jearim. Derselbe weissagte wider diese Stadt und wider das Land gleichwie Jeremia. [Der Prophet Jeremia]
Im Anfang des Königreichs Zedekia, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, geschah dies Wort vom HERRN zu Jeremia und sprach: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR zu mir: Mache dir ein Joch und hänge es an deinen Hals [Der Prophet Jeremia]
und befiehl ihnen, dass sie ihren Herren sagen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: So sollt ihr euren Herren sagen: [Der Prophet Jeremia]
Welches Volk aber und Königreich dem König zu Babel, Nebukadnezar, nicht dienen will, und wer seinen Hals nicht wird unter das Joch des Königs zu Babel geben, solch Volk will ich heimsuchen mit Schwert, Hunger und Pestilenz, spricht der HERR, bis dass ich sie durch seine Hand umbringe. [Der Prophet Jeremia]
Denn welches Volk seinen Hals ergibt unter das Joch des Königs zu Babel und dient ihm, das will ich in seinem Lande lassen, dass es dasselbe baue und bewohne, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch Schwert, Hunger und Pestilenz, wie denn der HERR geredet hat über das Volk, so dem König zu Babel nicht dienen will? [Der Prophet Jeremia]
und ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR; sondern sie weissagen falsch in meinem Namen, auf dass ich euch ausstosse und ihr umkommt samt den Propheten, die euch weissagen. [Der Prophet Jeremia]
Und zu den Priestern und zu allem diesem Volk redete ich und sprach: So spricht der HERR: Gehorcht nicht den Worten eurer Propheten, die euch weissagen und sprechen: "Siehe, die Gefässe aus dem Hause des HERRN werden nun bald von Babel wieder herkommen!" Denn sie weissagen euch falsch. [Der Prophet Jeremia]
Sind sie aber Propheten und haben des HERRN Wort, so lasst sie vom HERRN Zebaoth erbitten, dass die übrigen Gefässe im Hause des HERRN und im Hause des Königs in Juda und zu Jerusalem nicht auch gen Babel geführt werden. [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht der HERR Zebaoth von den Säulen und vom Meer und von dem Gestühl und von den Gefässen, die noch übrig sind in dieser Stadt, [Der Prophet Jeremia]
denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, von den Gefässen, die noch übrig sind im Hause des HERRN und im Hause des Königs in Juda und zu Jerusalem: [Der Prophet Jeremia]
Sie sollen gen Babel geführt werden und daselbst bleiben bis auf den Tag, da ich sie heimsuche, spricht der HERR, und ich sie wiederum herauf an diesen Ort bringen lasse. [Der Prophet Jeremia]
Und in demselben Jahr, im Anfang des Königreiches Zedekias, des Königs in Juda, im fünften Monat des vierten Jahres, sprach Hananja, der Sohn Assurs, ein Prophet von Gibeon, zu mir im Hause des HERRN, in Gegenwart der Priester und alles Volks, und sagte: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth der Gott Israels: Ich habe das Joch des Königs zu Babel zerbrochen; [Der Prophet Jeremia]
und ehe zwei Jahre um sind, will ich alle Gefässe des Hauses des HERRN, welche Nebukadnezar, der Könige zu Babel, hat von diesem Ort weggenommen und gen Babel geführt, wiederum an diesen Ort bringen; [Der Prophet Jeremia]
Dazu Jechonja, den Sohn Jojakims, den König Juda`s samt allen Gefangenen aus Juda, die gen Babel geführt sind, will ich auch wieder an diesen Ort bringen, spricht der HERR; denn ich will das Joch des Königs zu Babel zerbrechen. [Der Prophet Jeremia]
Da sprach der Prophet Jeremia zu dem Propheten Hananja in der Gegenwart der Priester und des ganzen Volks, die im Hause des HERRN standen, [Der Prophet Jeremia]
und sagte: Amen! Der HERR tue also; der HERR bestätige dein Wort, das du geweissagt hast, dass er die Gefässe aus dem Hause des HERRN von Babel wieder bringe an diesen Ort samt allen Gefangenen. [Der Prophet Jeremia]
wenn aber ein Prophet von Frieden weissagt, den wird man kennen, ob ihn der HERR wahrhaftig gesandt hat, wenn sein Wort erfüllt wird. [Der Prophet Jeremia]
Und Hananja sprach in Gegenwart des ganzen Volks: So spricht der HERR: Ebenso will ich zerbrechen das Joch Nebukadnezars, des Königs zu Babel, ehe zwei Jahre um kommen, vom Halse aller Völker. Und der Prophet Jeremia ging seines Weges. [Der Prophet Jeremia]
Aber des HERRN Wort geschah zu Jeremia, nachdem der Prophet Hananja das Joch zerbrochen hatte vom Halse des Propheten Jeremia und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Geh hin und sage Hananja: So spricht der HERR: Du hast das hölzerne Joch zerbrochen und hast nun ein eisernes Joch an jenes Statt gemacht. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Ein eisernes Joch habe ich allen diesen Völkern an den Hals gehängt, damit sie dienen sollen Nebukadnezar, dem König zu Babel, und müssen ihm dienen; denn ich habe ihm auch die wilden Tiere gegeben. [Der Prophet Jeremia]
Und der Prophet Jeremia sprach zum Propheten Hananja: Höre doch, Hananja! Der HERR hat dich nicht gesandt, und du hast gemacht, dass dies Volk auf Lügen sich verlässt. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Siehe, ich will dich vom Erdboden nehmen; dies Jahr sollst du sterben; denn du hast sie mit deiner Rede vom HERRN abgewendet. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, zu allen Gefangenen, die ich habe von Jerusalem wegführen lassen gen Babel: [Der Prophet Jeremia]
Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe lassen wegführen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn`s ihr wohl geht, so geht`s auch euch wohl. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Lasst euch die Propheten, die bei euch sind, und die Wahrsager nicht betrügen und gehorcht euren Träumen nicht, die euch träumen. [Der Prophet Jeremia]
Denn sie weissagen euch falsch in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Wenn zu Babel siebzig Jahre aus sind, so will ich euch besuchen und will mein gnädiges Wort über euch erwecken, dass ich euch wieder an diesen Ort bringe. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich weiss wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leidens, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet. [Der Prophet Jeremia]
so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR, und will euer Gefängnis wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, dahin ich euch verstossen habe, spricht der HERR, und will euch wiederum an diesen Ort bringen, von dem ich euch habe lassen wegführen. [Der Prophet Jeremia]
Zwar ihr meint, der HERR habe euch zu Babel Propheten erweckt. [Der Prophet Jeremia]
Aber also spricht der HERR vom König, der auf Davids Stuhl sitzt, und von euren Brüdern, die nicht mit euch gefangen hinausgezogen sind, [Der Prophet Jeremia]
ja, also spricht der HERR Zebaoth: Siehe, ich will Schwert, Hunger und Pestilenz unter sie schicken und will mit ihnen umgehen wie mit den schlechten Feigen, davor einen ekelt zu essen, [Der Prophet Jeremia]
darum dass sie meinen Worten nicht gehorchen, spricht der HERR, der ich meine Knechte, die Propheten, zu euch stets gesandt habe; aber ihr wolltet nicht hören, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Ihr aber alle, die ihr gefangen seid weggeführt, die ich von Jerusalem habe gen Babel ziehen lassen, hört des HERRN Wort! [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, wider Ahab, den Sohn Kolajas, und wider Zedekia, den Sohn Maasejas, die euch falsch weissagen in meinem Namen; Siehe, ich will sie geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel; der soll sie totschlagen lassen vor euren Augen, [Der Prophet Jeremia]
dass man wird aus ihnen einen Fluch machen unter allen Gefangenen aus Juda, die zu Babel sind, und sagen: Der HERR tue dir wie Zedekia und Ahab, welche der König zu Babel auf Feuer braten liess, [Der Prophet Jeremia]
darum dass sie eine Torheit in Israel begingen und trieben Ehebruch mit ihrer Nächsten Weibern und predigten falsch in meinem Namen, was ich ihnen nicht befohlen hatte. Solches weiss ich und bezeuge es, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Darum dass du unter deinem Namen hast Briefe gesandt an alles Volk, das zu Jerusalem ist, und an den Priester Zephanja, den Sohn Maasejas, und an alle Priester und gesagt: [Der Prophet Jeremia]
Der HERR hat dich zum Priester gesetzt anstatt des Priesters Jojada, dass ihr sollt Aufseher sein im Hause des HERRN über alle Wahnsinnigen und Weissager, dass du sie in den Kerker und Stock legst. [Der Prophet Jeremia]
Sende hin zu allen Gefangenen und lass ihnen sagen: So spricht der HERR wider Semaja von Nehalam: Darum dass euch Semaja weissagt, und ich habe ihn doch nicht gesandt, und macht, dass ihr auf Lügen vertraut, [Der Prophet Jeremia]
darum spricht der HERR also: Siehe, ich will Semaja von Nehalam heimsuchen samt seinem Samen, dass der Seinen keiner soll unter diesem Volk bleiben, und soll das Gute nicht sehen, das ich meinem Volk tun will, spricht der HERR; denn er hat sie mit seiner Rede vom HERRN abgewendet. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der Gott Israels: Schreibe dir alle Worte in ein Buch, die ich zu dir rede. [Der Prophet Jeremia]
Denn siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich das Gefängnis meines Volkes Israel und Juda wenden will, spricht der HERR, und will sie wiederbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe, dass sie es besitzen sollen. [Der Prophet Jeremia]
Dies sind aber die Worte, welche der HERR redet von Israel und Juda: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Wir hören ein Geschrei des Schreckens; es ist eitel Furcht da und kein Friede. [Der Prophet Jeremia]
Es soll aber geschehen zu derselben Zeit, spricht der HERR Zebaoth, dass ich sein Joch von deinem Halse zerbrechen will und deine Bande zerreissen, dass er nicht mehr den Fremden dienen muss, [Der Prophet Jeremia]
sondern sie werden dem HERRN, ihrem Gott, dienen und ihrem König David, welchen ich ihnen erwecken will. [Der Prophet Jeremia]
Darum fürchte du dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht der HERR, und entsetze dich nicht Israel. Denn siehe, ich will dir helfen aus fernen Landen und deinen Samen aus dem Lande des Gefängnisses, dass Jakob soll wiederkommen, in Frieden leben und Genüge haben, und niemand soll ihn schrecken. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dir helfe. Denn ich will mit allen Heiden ein Ende machen, dahin ich dich zerstreut habe; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen; züchtigen aber will ich dich mit Massen, dass du dich nicht für unschuldig haltest. [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht der HERR: Dein Schade ist verzweifelt böse, und deine Wunden sind unheilbar. [Der Prophet Jeremia]
Aber dich will ich wieder gesund machen und deine Wunden heilen, spricht der HERR, darum dass man dich nennt die Verstossene und Zion, nach der niemand frage. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Siehe, ich will das Gefängnis der Hütten Jakobs wenden und mich über seine Wohnungen erbarmen, und die Stadt soll wieder auf ihre Hügel gebaut werden, und der Tempel soll stehen nach seiner Weise. [Der Prophet Jeremia]
Und soll von dannen herausgehen Lob-und Freudengesang; denn ich will sie mehren und nicht mindern, ich will sie herrlich machen und nicht geringer. [Der Prophet Jeremia]
Und ihr Fürst soll aus ihnen herkommen und ihr Herrscher von ihnen ausgehen, und er soll zu mir nahen; denn wer ist der, so mit willigem Herzen zu mir naht? spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es wird ein Wetter des HERRN mit Grimm kommen; ein schreckliches Ungewitter wird den Gottlosen auf den Kopf fallen. [Der Prophet Jeremia]
Des HERRN grimmiger Zorn wird nicht nachlassen, bis er tue und ausrichte, was er im Sinn hat; zur letzten Zeit werdet ihr solches erfahren. [Der Prophet Jeremia]
Zu derselben Zeit, spricht der HERR, will ich aller Geschlechter Israels Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Das Volk, so übriggeblieben ist vom Schwert, hat Gnade gefunden in der Wüste; Israel zieht hin zu seiner Ruhe. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. [Der Prophet Jeremia]
Denn es wird die Zeit noch kommen, dass die Hüter an dem Gebirge Ephraim werden rufen: Wohlauf, und lasst uns hinaufgehen gen Zion zu dem HERRN, unserm Gott! [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht der HERR: Rufet über Jakob mit Freuden und jauchzet über das Haupt unter den Heiden; rufet laut, rühmet und sprecht: HERR, hilf deinem Volk, den übrigen in Israel! [Der Prophet Jeremia]
Höret ihr Heiden, des HERRN Wort und verkündigt es fern in die Inseln und sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird`s auch wieder sammeln und wird sie hüten wie ein Hirte sein Herde. [Der Prophet Jeremia]
Denn der HERR wird Jakob erlösen und von der Hand des Mächtigen erretten. [Der Prophet Jeremia]
Und sie werden kommen und auf der Höhe Zion jauchzen und werden zu den Gaben des HERRN laufen, zum Getreide, Most, Öl, und jungen Schafen und Ochsen, dass ihre Seele wird sein wie ein wasserreicher Garten und sie nicht mehr bekümmert sein sollen. [Der Prophet Jeremia]
Und ich will der Priester Herz voller Freude machen, und mein Volk soll meiner Gaben die Fülle haben, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Man hört eine klägliche Stimme und bitteres Weinen auf der Höhe; Rahel weint über ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen über ihre Kinder, denn es ist aus mit ihnen. [Der Prophet Jeremia]
Aber der HERR spricht also: Lass dein Schreien und Weinen und die Tränen deiner Augen; denn deine Arbeit wird wohl belohnt werden, spricht der HERR. Sie sollen wiederkommen aus dem Lande des Feindes; [Der Prophet Jeremia]
und deine Nachkommen haben viel Gutes zu erwarten, spricht der HERR; denn deine Kinder sollen wieder in ihre Grenze kommen. [Der Prophet Jeremia]
Ich habe wohl gehört, wie Ephraim klagt: "Du hast mich gezüchtigt, und ich bin auch gezüchtigt wie ein ungebändigtes Kalb; bekehre mich du, so werde ich bekehrt; denn du, HERR, bist mein Gott. [Der Prophet Jeremia]
Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn und mein trautes Kind? Denn ich gedenke noch wohl daran, was ich ihm geredet habe; darum bricht mir mein Herz gegen ihn, dass ich mich sein erbarmen muss, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Wie lange willst du in der Irre gehen, du abtrünnige Tochter? Denn der HERR wird ein Neues im Lande erschaffen: das Weib wird den Mann umgeben. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Man wird noch dies Wort wieder reden im Lande Juda und in seinen Städten, wenn ich ihr Gefängnis wenden werde: Der HERR segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg! [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich das Haus Israel und das Haus Juda besäen will mit Menschen und mit Vieh. [Der Prophet Jeremia]
Und gleichwie ich über sie gewacht habe, auszureuten, zu zerreissen, abzubrechen, zu verderben und zu plagen: also will ich über sie wachen, zu bauen und zu pflanzen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen; [Der Prophet Jeremia]
nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern machte, da ich sie bei der Hand nahm, dass ich sie aus Ägyptenland führte, welchen Bund sie nicht gehalten haben, und ich sie zwingen musste, spricht der HERR; [Der Prophet Jeremia]
sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel machen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben; und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; [Der Prophet Jeremia]
und wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: "Erkenne den HERRN", sondern sie sollen mich alle kennen, beide, klein und gross, spricht der Herr. Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmermehr gedenken. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der die Sonne dem Tage zum Licht gibt und den Mond und die Sterne nach ihrem Lauf der Nacht zum Licht; der das Meer bewegt, dass seine Wellen brausen, HERR Zebaoth ist sein Name: [Der Prophet Jeremia]
Wenn solche Ordnungen vergehen vor mir, spricht der HERR, so soll auch aufhören der Same Israels, dass er nicht mehr ein Volk vor mir sei ewiglich. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Wenn man den Himmel oben kann messen und den Grund der Erde erforschen, so will ich auch verwerfen den ganzen Samen Israels um alles, was sie tun, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass die Stadt des HERRN soll gebaut werden vom Turm Hananeel an bis ans Ecktor; [Der Prophet Jeremia]
und das Tal der Leichen und Asche samt dem ganzen Acker bis an den Bach Kidron, bis zur Ecke am Rosstor gegen Morgen, wird dem Herrn heilig sein, dass es nimmermehr zerrissen noch abgebrochen soll werden. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia im zehnten Jahr Zedekias, des Königs in Juda, welches ist das achtzehnte Jahr Nebukadnezars. [Der Prophet Jeremia]
dahin Zedekia, der König Juda`s, ihn hatte lassen verschliessen und gesagt: Warum weissagst du und sprichst: So spricht der HERR: Siehe, ich gebe diese Stadt in die Hände des Königs zu Babel, und er soll sie gewinnen; [Der Prophet Jeremia]
Und er wird Zedekia gen Babel führen; da soll er auch bleiben, bis dass ich ihn heimsuche, spricht der HERR; denn ob ihr schon wider die Chaldäer streitet, soll euch doch nichts gelingen. [Der Prophet Jeremia]
Und Jeremia sprach: Es ist des HERRN Wort geschehen zu mir und spricht: [Der Prophet Jeremia]
Also kam Hanameel, meines Oheims Sohn, wie der HERR gesagt hatte, zu mir in den Hof des Gefängnisses und sprach zu mir: Kaufe doch meinen Acker zu Anathoth, der im Lande Benjamin liegt; denn du hast Erbrecht dazu, und du bist der nächste; kaufe du ihn! Da merkte ich, dass es des Herrn Wort wäre, [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Nimm diese Briefe, den versiegelten Kaufbrief samt dieser offenen Abschrift, und lege sie in ein irdenes Gefäss, dass sie lange bleiben mögen. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Noch soll man Häuser, Äcker und Weinberge kaufen in diesem Lande. [Der Prophet Jeremia]
Und da ich den Kaufbrief hatte Baruch, dem Sohn Nerias, gegeben, betete ich zum HERRN und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Ach HERRHERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine grosse Kraft und durch deinen ausgestreckten Arm, und ist kein Ding vor dir unmöglich; [Der Prophet Jeremia]
der du wohltust vielen Tausenden und vergiltst die Missetat der Väter in den Busen ihrer Kinder nach ihnen, du grosser und starker Gott; HERR Zebaoth ist dein Name; [Der Prophet Jeremia]
und du sprichst zu mir, HERRHERR: "Kaufe du einen Acker um Geld und nimm Zeugen dazu", so doch die Stadt in der Chaldäer Hände gegeben wird. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, ich, der HERR, bin ein Gott alles Fleisches; sollte mir etwas unmöglich sein? [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Siehe, ich gebe diese Stadt in der Chaldäer Hände und in die Hand Nebukadnezars, des Königs zu Babel; und er soll sie gewinnen. [Der Prophet Jeremia]
Denn die Kinder Israel und die Kinder Juda haben von ihrer Jugend auf getan, was mir übel gefällt; und die Kinder Israel haben mich erzürnt durch ihrer Hände Werk, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und nun um deswillen spricht der HERR, der Gott Israels, also von dieser Stadt, davon ihr sagt, dass sie werde vor Schwert, Hunger und Pestilenz in die Hände des Königs zu Babel gegeben: [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Gleichwie ich über dies Volk habe kommen lassen all dies grosse Unglück, also will ich auch alles Gute über sie kommen lassen, das ich ihnen verheissen habe. [Der Prophet Jeremia]
Dennoch wird man Äcker um Geld kaufen und verbriefen, versiegeln und bezeugen im Lande Benjamin und um Jerusalem her und in den Städten Juda`s, in Städten auf den Gebirgen, in Städten in den Gründen und in Städten gegen Mittag; denn ich will ihr Gefängnis wenden, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und des HERRN Wort geschah zu Jeremia zum andernmal, da er noch im Vorhof des Gefängnisses verschlossen war, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der solches macht, tut und ausrichtet, HERR ist sein Name: [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR, der Gott Israels, von den Häusern dieser Stadt und von den Häusern der Könige Juda`s, welche abgebrochen sind, Bollwerke zu machen zur Wehr. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: An diesem Ort, davon ihr sagt: Er ist wüst, weil weder Leute noch Vieh in den Städten Juda`s und auf den Gassen zu Jerusalem bleiben, die so verwüstet sind, dass weder Leute noch Vieh darin sind, [Der Prophet Jeremia]
wird man dennoch wiederum hören Geschrei von Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut und die Stimme derer, so da sagen: "Danket dem HERRN Zebaoth, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich", wenn sie Dankopfer bringen zum Hause des HERRN. Denn ich will des Landes Gefängnis wenden wie von Anfang, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth: An diesem Ort, der so wüst ist, dass weder Leute noch Vieh darin sind, und in allen seinen Städten werden dennoch wiederum Wohnungen sein der Hirten, die da Herden weiden. [Der Prophet Jeremia]
In Städten auf den Gebirgen und in Städten in Gründen und in Städten gegen Mittag, im Lande Benjamin und um Jerusalem her und in Städten Juda`s sollen dennoch wiederum die Herden gezählt aus und ein gehen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich das gnädige Wort erwecken will, welches ich dem Hause Israel und dem Hause Juda geredet habe. [Der Prophet Jeremia]
Zu derselben Zeit soll Juda geholfen werden und Jerusalem sicher wohnen, und man wird sie nennen: Der HERR unsre Gerechtigkeit. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Es soll nimmermehr fehlen, es soll einer von David sitzen auf dem Stuhl des Hauses Israel. [Der Prophet Jeremia]
Hast du nicht gesehen, was dies Volk redet und spricht: "Hat doch der HERR auch die zwei Geschlechter verworfen, welche er auserwählt hatte"; und lästern mein Volk, als sollten sie nicht mehr mein Volk sein. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Halte ich meinen Bund nicht Tag und Nacht noch die Ordnungen des Himmels und der Erde, [Der Prophet Jeremia]
so will ich auch verwerfen den Samen Jakobs und Davids, meines Knechtes, dass ich nicht aus ihrem Samen nehme, die da herrschen über den Samen Abrahams, Isaaks und Jakobs. Denn ich will ihr Gefängnis wenden und mich über sie erbarmen. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia, da Nebukadnezar, der König zu Babel, samt seinem Heer und allen Königreichen auf Erden, so unter seiner Gewalt waren, und allen Völkern stritt wider Jerusalem und alle ihre Städte, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der Gott Israels: Gehe hin und sage Zedekia, dem König Juda`s, und sprich zu ihm: So spricht der HERR: Siehe, ich will diese Stadt in die Hände des Königs zu Babel geben, und er soll sie mit Feuer verbrennen. [Der Prophet Jeremia]
Doch aber höre, Zedekia, du König Juda`s, des HERRN Wort: So spricht der HERR von dir: Du sollst nicht durchs Schwert sterben, [Der Prophet Jeremia]
sondern du sollst im Frieden sterben. Und wie deinen Vätern, den vorigen Königen, die vor dir gewesen sind, so wird man auch dir einen Brand anzünden und dich beklagen: "Ach Herr!" denn ich habe es geredet, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, so vom HERRN geschah zu Jeremia, nachdem der König Zedekia einen Bund gemacht hatte mit dem ganzen Volk zu Jerusalem, ein Freijahr auszurufen, [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe einen Bund gemacht mit euren Vätern, da ich sie aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, führte und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Ihr gehorchtet mir nicht, dass ihr ein Freijahr ausriefet ein jeglicher seinem Bruder und seinem Nächsten; siehe, so rufe ich, spricht der HERR, euch ein Freijahr aus zum Schwert, zur Pestilenz, zum Hunger, und will euch in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen. [Der Prophet Jeremia]
Denn siehe, ich will ihnen befehlen, spricht der HERR, und will sie wieder vor diese Stadt bringen, und sollen wider sie streiten und sie gewinnen und mit Feuer verbrennen; und ich will die Städte Juda`s verwüsten, dass niemand mehr da wohnen soll. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia zur Zeit Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Gehe hin zum Hause der Rechabiter und rede mit ihnen und führe sie in des HERRN Haus, in der Kapellen eine, und schenke ihnen Wein. [Der Prophet Jeremia]
und führte sie in des HERRN Haus, in die Kapelle der Kinder Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Mannes Gottes, welche neben der Fürstenkapelle ist, über der Kapelle Maasejas, des Sohnes Sallums, des Torhüters. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels; gehe hin und sprich zu denen in Juda und zu den Bürgern zu Jerusalem: Wollt ihr euch denn nicht bessern, dass ihr meinem Wort gehorcht? spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Darum so spricht der HERR, der Gott Zebaoth und der Gott Israels: Siehe, ich will über Juda und über alle Bürger zu Jerusalem kommen lassen all das Unglück, das ich wider sie geredet habe, darum dass ich zu ihnen geredet habe und sie nicht wollen hören, dass ich gerufen habe und sie mir nicht wollen antworten. [Der Prophet Jeremia]
Und zum Hause der Rechabiter sprach Jeremia: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Darum dass ihr dem Gebot eures Vaters Jonadab habt gehorcht und alle seine Gebote gehalten und alles getan, was er euch geboten hat, [Der Prophet Jeremia]
darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Es soll dem Jonadab, dem Sohne Rechabs, nimmer fehlen, es soll jemand von den Seinen allezeit vor mir stehen. [Der Prophet Jeremia]
Im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, geschah dies Wort zu Jeremia vom HERRN und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Da rief Jeremia Baruch, den Sohn Nerias. Derselbe Baruch schrieb in ein Buch aus dem Munde Jeremia`s alle Reden des HERRN, die er zu ihm geredet hatte. [Der Prophet Jeremia]
Und Jeremia gebot Baruch und sprach: Ich bin gefangen, dass ich nicht kann in des HERRN Haus gehen. [Der Prophet Jeremia]
Du aber gehe hinein und lies das Buch, darein du des HERRN Reden aus meinem Munde geschrieben hast, vor dem Volk im Hause des HERRN am Fasttage, und sollst sie auch lesen vor den Ohren des ganzen Juda, die aus ihren Städten hereinkommen; [Der Prophet Jeremia]
ob sie vielleicht sich mit Beten vor dem HERRN demütigen wollen und sich bekehren, ein jeglicher von seinem bösen Wesen; denn der Zorn und Grimm ist gross, davon der HERR wider dies Volk geredet hat. [Der Prophet Jeremia]
Und Baruch, der Sohn Nerias, tat alles, wie ihm der Prophet Jeremia befohlen hatte, dass er die Reden des HERRN aus dem Buche läse im Hause des HERRN. [Der Prophet Jeremia]
Es begab sich aber im fünften Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs Juda`s, im neunten Monat, dass man ein Fasten verkündigte vor dem HERRN allem Volk zu Jerusalem und allem Volk, das aus den Städten Juda`s gen Jerusalem kommt. [Der Prophet Jeremia]
Und Baruch las aus dem Buche die Reden Jeremia`s im Hause des HERRN, in der Kapelle Gemarjas, des Sohnes Saphans, des Kanzlers, im obern Vorhof, vor dem neuen Tor am Hause des HERRN, vor dem ganzen Volk. [Der Prophet Jeremia]
Da nun Michaja, der Sohn Gemarjas, des Sohnes Saphans, alle Reden des HERRN gehört hatte aus dem Buche, [Der Prophet Jeremia]
Dazu gebot noch der König Jerahmeel, dem Königssohn, und Seraja, dem Sohn Asriels, und Selemja, dem Sohn Abdeels, sie sollten Baruch, den Schreiber, und Jeremia, den Propheten, greifen. Aber der HERR hatte sie verborgen. [Der Prophet Jeremia]
Da geschah des HERRN Wort zu Jeremia, nachdem der König das Buch und die Reden, so Baruch geschrieben aus dem Munde Jeremia`s, verbrannt hatte, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
und sage von Jojakim, dem König Juda`s: So spricht der HERR: Du hast dies Buch verbrannt und gesagt: Warum hast du darein geschrieben, dass der König von Babel werde kommen und dies Land verderben und machen, dass weder Leute noch Vieh darin mehr sein werden? [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR von Jojakim, dem König Juda`s: Es soll keiner von den Seinen auf dem Stuhl Davids sitzen, und sein Leichnam soll hingeworfen des Tages in der Hitze und des Nachts im Frost liegen; [Der Prophet Jeremia]
Aber er und seine Knechte und das Volk im Lande gehorchten nicht des HERRN Worten, die er durch den Propheten Jeremia redete. [Der Prophet Jeremia]
Es sandte gleichwohl der König Zedekia Juchal, den Sohn Selemjas, und Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, zum Propheten Jeremia und liess ihm sagen: Bitte den HERRN, unsern Gott, für uns! [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der Gott Israels: So sagt dem König Juda`s, der euch zu mir gesandt hat, mich zu fragen: Siehe, das Heer Pharaos, das euch zu Hilfe ist ausgezogen, wird wiederum heim nach Ägypten ziehen; [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Betrügt eure Seelen nicht, dass ihr denkt, die Chaldäer werden von uns abziehen; sie werden nicht abziehen. [Der Prophet Jeremia]
Und Zedekia, der König, sandte hin und liess ihn holen und fragte ihn heimlich in seinem Hause und sprach: Ist auch ein Wort vom HERRN vorhanden? Jeremia sprach: Ja; denn du wirst dem König zu Babel in die Hände gegeben werden. [Der Prophet Jeremia]
Und nun, mein Herr König, höre mich und lass meine Bitte vor dir gelten und lass mich nicht wieder in Jonathans, des Schreibers, Haus bringen, dass ich nicht sterbe daselbst. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Wer in dieser Stadt bleibt, der wird durch Schwert, Hunger und Pestilenz sterben müssen; wer aber hinausgeht zu den Chaldäern, der soll lebend bleiben und wird sein Leben wie eine Beute davonbringen. [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht der HERR: Diese Stadt soll übergeben werden dem Heer des Königs zu Babel, und sie sollen sie gewinnen. [Der Prophet Jeremia]
Mein Herr König, die Männer handeln übel an dem Propheten Jeremia, dass sie ihn haben in die Grube geworfen, da er muss Hungers sterben; denn es ist kein Brot mehr in der Stadt. [Der Prophet Jeremia]
Und der König Zedekia sandte hin und liess den Propheten Jeremia zu sich holen unter den dritten Eingang am Hause des HERRN. Und der König sprach zu Jeremia: Ich will dich etwas fragen; verhalte mir nichts. [Der Prophet Jeremia]
Da schwur der König Zedekia dem Jeremia heimlich und sprach: So wahr der HERR lebt, der uns dieses Leben gegeben hat, so will ich dich nicht töten noch den Männern in die Hände geben, die dir nach dem Leben stehen. [Der Prophet Jeremia]
Und Jeremia sprach zu Zedekia: So spricht der HERR, der Gott Zebaoth, der Gott Israels: Wirst du hinausgehen zu den Fürsten des Königs zu Babel, so sollst du leben bleiben, und diese Stadt soll nicht verbrannt werden, sondern du und dein Haus sollen am Leben bleiben; [Der Prophet Jeremia]
Jeremia sprach: Man wird dich nicht übergeben. Gehorche doch der Stimme des HERRN, die ich dir sage, so wird dir`s wohl gehen, und du wirst lebend bleiben. [Der Prophet Jeremia]
Wirst du aber nicht hinausgehen, so ist dies das Wort, das mir der HERR gezeigt hat: [Der Prophet Jeremia]
Es war auch des HERRN Wort geschehen zu Jeremia, als er noch im Vorhof des Gefängnisses gefangen lag, und hatte gesprochen: [Der Prophet Jeremia]
Gehe hin und sage Ebed-Melech, dem Mohren: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: siehe, ich will meine Worte kommen lassen über diese Stadt zum Unglück und zu keinem Guten, und du sollst es sehen zur selben Zeit. [Der Prophet Jeremia]
Aber dich will ich erretten zur selben Zeit, spricht der HERR, und sollst den Leuten nicht zuteil werden, vor welchen du dich fürchtest. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich will dir davonhelfen, dass du nicht durchs Schwert fällst, sondern sollst dein Leben wie eine Beute davonbringen, darum dass du mir vertraut hast, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, so vom HERRN geschah zu Jeremia, da ihn Nebusaradan, der Hauptmann, losliess zu Rama; denn er war mit Ketten gebunden unter allen denen, die zu Jerusalem und in Juda gefangen waren, dass man sie gen Babel wegführen sollte. [Der Prophet Jeremia]
Da nun der Hauptmann Jeremia zu sich hatte lassen holen, sprach er zu ihm: Der HERR, dein Gott, hat dies Unglück über diese Stätte geredet. [Der Prophet Jeremia]
und hat`s auch kommen lassen und getan, wie er geredet hat; denn ihr habt gesündigt wider den HERRN und seiner Stimme nicht gehorcht; darum ist euch solches widerfahren. [Der Prophet Jeremia]
kamen achtzig Männer von Sichem, von Silo und von Samaria und hatten die Bärte abgeschoren und ihre Kleider zerrissen und sich zerritzt und trugen Speisopfer und Weihrauch mit sich, dass sie es brächten zum Hause des HERRN. [Der Prophet Jeremia]
und sprachen zum Propheten Jeremia: Lass doch unser Gebet vor dir gelten und bitte für uns den HERRN, deinen Gott, für alle diese Übrigen (denn unser ist leider wenig geblieben von vielen, wie du uns selbst siehst mit deinen Augen), [Der Prophet Jeremia]
dass uns der HERR, dein Gott, wolle anzeigen, wohin wir ziehen und was wir tun sollen. [Der Prophet Jeremia]
Und der Prophet Jeremia sprach zu ihnen: Wohlan, ich will gehorchen; und siehe, ich will den HERRN, euren Gott, bitten, wie ihr gesagt habt; und alles, was euch der HERR antworten wird, das will ich euch anzeigen und will euch nichts verhalten. [Der Prophet Jeremia]
Und sie sprachen zu Jeremia: Der HERR sei ein gewisser und wahrhaftiger Zeuge zwischen uns, wo wir nicht tun werden alles, was dir der HERR, dein Gott, an uns befehlen wird. [Der Prophet Jeremia]
Es sei Gutes oder Böses, so wollen wir gehorchen der Stimme des HERRN, unsers Gottes, zu dem wir dich senden; auf dass es uns wohl gehe, so wir der Stimme des HERRN, unsers Gottes, gehorchen. [Der Prophet Jeremia]
und sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels, zu dem ihr mich gesandt habt, dass ich euer Gebet vor ihn sollte bringen: [Der Prophet Jeremia]
Ihr sollt euch nicht fürchten vor dem König zu Babel, vor dem ihr euch fürchtet, spricht der HERR; ihr sollt euch vor ihm nicht fürchten, denn ich will bei euch sein, dass ich euch helfe und von seiner Hand errette. [Der Prophet Jeremia]
Werdet ihr aber sagen: Wir wollen nicht in diesem Lande bleiben, damit ihr ja nicht gehorcht der Stimme des HERRN, eures Gottes, [Der Prophet Jeremia]
nun so hört des HERRN Wort, ihr übrigen aus Juda! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Werdet ihr euer Angesicht richten, nach Ägyptenland zu ziehen, dass ihr daselbst bleiben wollt, [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Gleichwie mein Zorn und Grimm über die Einwohner zu Jerusalem ausgeschüttet ist, so soll er auch über euch ausgeschüttet werden, wo ihr nach Ägypten zieht, dass ihr zum Fluch, zum Wunder, Schwur und Schande werdet und diese Stätte nicht mehr sehen sollt. [Der Prophet Jeremia]
Das Wort des HERRN gilt euch, ihr übrigen aus Juda, dass ihr nicht nach Ägypten zieht. Darum so wisset, dass ich euch heute bezeuge; [Der Prophet Jeremia]
ihr werdet sonst euer Leben verwahrlosen. Denn ihr habt mich gesandt zum HERRN, eurem Gott, und gesagt: Bitte den HERRN, unsern Gott, für uns; und alles, was der HERR, unser Gott, sagen wird, das zeige uns an, so wollen wir darnach tun. [Der Prophet Jeremia]
Das habe ich euch heute zu wissen getan; aber ihr wollt der Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht gehorchen noch alle dem, das er mir befohlen hat. [Der Prophet Jeremia]
Da Jeremia alle Worte des HERRN, ihres Gottes, hatte ausgeredet zu allem Volk, wie ihm denn der HERR, ihr Gott, alle diese Worte an sie befohlen hatte, [Der Prophet Jeremia]
sprachen Asarja, der Sohn Hosajas, und Johanan, der Sohn Kareahs und alle frechen Männer zu Jeremia: Du lügst; der HERR, unser Gott, hat dich nicht zu uns gesandt noch gesagt: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen, daselbst zu wohnen; [Der Prophet Jeremia]
Also gehorchten Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Hauptleute des Heeres samt dem ganzen Volk der Stimme des HERRN nicht, dass sie im Lande Juda wären geblieben; [Der Prophet Jeremia]
und zogen nach Ägyptenland, denn sie wollten der Stimme des HERRN nicht gehorchen, und kamen nach Thachpanhes. [Der Prophet Jeremia]
Und des HERRN Wort geschah zu Jeremia zu Thachpanhes und sprach: [Der Prophet Jeremia]
und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will hinsenden und meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, holen lassen und will seinen Stuhl oben auf diese Steine setzen, die ich verscharrt habe; und er soll sein Gezelt darüberschlagen. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Ihr habt gesehen all das Übel, das ich habe kommen lassen über Jerusalem und über alle Städte in Juda; und siehe, heutigestages sind sie wüst, und wohnt niemand darin; [Der Prophet Jeremia]
Nun, so spricht der HERR, der Gott Zebaoth, der Gott Israels: Warum tut ihr doch so grosses Übel wider euer eigen Leben, damit unter euch ausgerottet werden Mann und Weib, Kind und Säugling aus Juda und nichts von euch übrigbleibe, [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe, ich will mein Angesicht wider euch richten zum Unglück, und ganz Juda soll ausgerottet werden. [Der Prophet Jeremia]
Nach dem Wort, das du im Namen des HERRN uns sagst, wollen wir dir nicht gehorchen; [Der Prophet Jeremia]
Ich meine ja, der HERR habe gedacht an das Räuchern, so ihr in den Städten Juda`s und auf den Gassen zu Jerusalem getrieben habt samt euren Vätern, Königen, Fürsten und allem Volk im Lande, und hat`s zu Herzen genommen, [Der Prophet Jeremia]
Darum, dass ihr geräuchert habt und wider den HERRN gesündigt und der Stimme des HERRN nicht gehorchtet und in seinem Gesetz, seinen Rechten und Zeugnissen nicht gewandelt habt, darum ist auch euch solches Unglück widerfahren, wie es heutigestages steht. [Der Prophet Jeremia]
Und Jeremia sprach zu allem Volk und zu allen Weibern: Höret des HERRN Wort, alle ihr aus Juda, so in Ägyptenland sind. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Ihr und eure Weiber habt mit einem Munde geredet und mit euren Händen vollbracht, was ihr sagt: Wir wollen unser Gelübde halten, die wir gelobt haben der Himmelskönigin, dass wir ihr räuchern und Trankopfer opfern. Wohlan, ihr habt eure Gelübde erfüllt und eure Gelübde gehalten. [Der Prophet Jeremia]
So hört nun des HERRN Wort, ihr alle aus Juda, die ihr in Ägyptenland wohnt: Siehe, ich schwöre bei meinem grossen Namen, spricht der HERR, dass mein Name nicht mehr soll durch irgend eines Menschen Mund aus Juda genannt werden in ganz Ägyptenland, der da sagt: "So wahr der HERRHERR lebt!" [Der Prophet Jeremia]
Und zum Zeichen, spricht der HERR, dass ich euch an diesem Ort heimsuchen will, damit ihr wisst, dass mein Wort soll wahr werden über euch zum Unglück, [Der Prophet Jeremia]
so spricht der HERR also: Siehe, ich will Pharao Hophra, den König in Ägypten, übergeben in die Hände seiner Feinde und derer, die ihm nach dem Leben stehen, gleichwie ich Zedekia, den König Juda`s, übergeben habe in die Hand Nebukadnezars, des Königs zu Babel, seines Feindes, und der ihm nach seinem Leben stand. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, von dir Baruch: [Der Prophet Jeremia]
Du sprichst: Weh mir, wie hat mir der HERR Jammer zu meinem Schmerz hinzugefügt! Ich seufze mich müde und finde keine Ruhe. [Der Prophet Jeremia]
Sage ihm also: So spricht der HERR: Siehe, was ich gebaut habe, das breche ich ab; und was ich gepflanzt habe, das reute ich aus nämlich dies mein ganzes Land. [Der Prophet Jeremia]
Und du begehrst dir grosse Dinge? Begehre es nicht! Denn siehe, ich will Unglück kommen lassen über alles Fleisch, spricht der HERR; aber deine Seele will ich dir zur Beute geben, an welchen Ort du ziehst. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort des HERRN, das zu dem Propheten Jeremia geschehen ist wider alle Heiden. [Der Prophet Jeremia]
Wie kommt`s aber, dass ich sehe, dass sie verzagt sind und die Flucht geben und ihre Helden erschlagen sind? Sie fliehen, dass sie sich auch nicht umsehen. Schrecken ist um und um, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Denn dies ist der Tag des HERRN HERRN Zebaoth, ein Tag der Rache, dass er sich an seinen Feinden räche, da das Schwert fressen und von ihrem Blut voll und trunken werden wird. Denn sie müssen dem HERRN HERRN Zebaoth ein Schlachtopfer werden im Lande gegen Mitternacht am Wasser Euphrat. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort des HERRN, das er zu dem Propheten Jeremia redete, da Nebukadnezar, der König zu Babel, daherzog, Ägyptenland zu schlagen; [Der Prophet Jeremia]
Wie geht`s zu, dass deine Gewaltigen zu Boden fallen und können nicht bestehen? Der HERR hat sie so gestürzt. [Der Prophet Jeremia]
So wahr als ich lebe, spricht der König, der HERR Zebaoth heisst: Jener wird daherziehen so hoch, wie der Berg Thabor unter den Bergen ist und wie der Karmel am Meer ist. [Der Prophet Jeremia]
Die werden hauen also in ihrem Wald, spricht der HERR, dass es nicht zu zählen ist; denn ihrer sind mehr als Heuschrecken, die niemand zählen kann. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR Zebaoth, der Gott Israels, spricht: Siehe, ich will heimsuchen den Amon zu No und den Pharao und Ägypten samt seinen Göttern und Königen, ja, Pharao mit allen, die sich auf ihn verlassen, [Der Prophet Jeremia]
dass ich sie gebe in die Hände denen, die ihnen nach ihrem Leben stehen, und in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und seiner Knechte. Und darnach sollst du bewohnt werden wie vor alters, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Darum fürchte dich nicht, du, Jakob, mein Knecht, spricht der HERR; denn ich bin bei dir. Mit allen Heiden, dahin ich dich verstossen habe, will ich ein Ende machen; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen, sondern ich will dich züchtigen mit Massen, auf dass ich dich nicht ungestraft lasse. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort des HERRN, das zum Propheten Jeremia geschah wider die Philister, ehe denn Pharao Gaza schlug. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Siehe, es kommen Wasser herauf von Mitternacht, die eine Flut machen werden und das Land und was darin ist, die Städte und die, so darin wohnen, wegreissen werden, dass die leute werden schreien und alle Einwohner im Lande heulen [Der Prophet Jeremia]
vor dem Tage, so da kommt, zu verstören alle Philister und auszureuten Tyrus und Sidon samt ihren andern Gehilfen. Denn der HERR wird die Philister, die das übrige sind aus der Insel Kaphthor, verstören. [Der Prophet Jeremia]
O du Schwert des HERRN, wann willst du doch aufhören? Fahre doch in deine Scheide und ruhe und sei still! [Der Prophet Jeremia]
Aber wie kannst du aufhören, weil der HERR dir Befehl getan hat wider die Anfurt am Meer bestellt? [Der Prophet Jeremia]
Wider Moab. So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Weh der Stadt Nebo! denn sie ist zerstört und liegt elend; Kirjathaim ist gewonnen; die hohe Feste steht elend und ist zerrissen. [Der Prophet Jeremia]
Denn der Verstörer wird über alle Städte kommen, dass nicht eine Stadt entrinnen wird. Es sollen beide, die Gründe verderbt und die Ebenen verstört werden; denn der HERR hat`s gesagt. [Der Prophet Jeremia]
Verflucht sei, der des HERRN Werk lässig tut; verflucht sei, der sein Schwert aufhält, dass es nicht Blut vergiesse! [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, spricht der HERR, es kommt die Zeit, dass ich ihnen will Schröter schicken, die sie ausschroten sollen und ihre Fässer ausleeren und ihre Krüge zerschmettern. [Der Prophet Jeremia]
so doch Moab muss verstört und ihre Städte erstiegen werden und ihre beste Mannschaft zur Schlachtbank herabgehen muss, spricht der König, welcher heisst der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Habt doch Mitleid mit ihnen alle, die ihr um sie her wohnt und ihren Namen kennt, und sprecht: "Wie ist die starke Rute und der herrliche Stab so zerbrochen!" [Der Prophet Jeremia]
Herab von der Herrlichkeit, du Einwohnerin, Tochter Dibon, und sitze in der Dürre! Denn der Verstörer Moabs wird zu dir hinaufkommen und deine Festen zerreissen. [Der Prophet Jeremia]
Das Horn Moabs ist abgehauen, und sein Arm ist zerbrochen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Macht es trunken (denn es hat sich wider den HERRN erhoben), dass es speien und die Hände ringen müsse, auf dass es auch zum Gespött werde. [Der Prophet Jeremia]
Aber der HERR spricht: Ich kenne seinen Zorn wohl, dass er nicht soviel vermag und untersteht sich, mehr zu tun, denn sein Vermögen ist. [Der Prophet Jeremia]
Und ich will, spricht der HERR, in Moab damit ein Ende machen, dass sie nicht mehr auf den Höhen opfern und ihren Göttern räuchern sollen. [Der Prophet Jeremia]
Auf allen Dächern und Gassen, allenthalben in Moab, wird man Klagen; denn ich habe Moab zerbrochen wie ein unwertes Gefäss, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Siehe, er fliegt daher wie ein Adler und breitet seine Flügel aus über Moab. [Der Prophet Jeremia]
Denn Moab muss vertilgt werden, dass sie kein Volk mehr seien, darum dass es sich wider den HERR erhoben hat. [Der Prophet Jeremia]
Schrecken, Grube und Strick kommt über dich, du Einwohner in Moab, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Wer dem Schrecken entflieht, der wird in die Grube fallen, und wer aus der Grube kommt, der wird im Strick gefangen werden; denn ich will über Moab kommen lassen ein Jahr ihrer Heimsuchung, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Aber in der letzten Zeit will ich das Gefängnis Moabs wenden, spricht der HERR. Das sei gesagt von der Strafe über Moab. [Der Prophet Jeremia]
Wider die Kinder Ammon spricht der HERR also: Hat denn Israel nicht Kinder, oder hat es keinen Erben? Warum besitzt denn Milkom das Land Gad, und sein Volk wohnt in jener Städten? [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich will ein Kriegsgeschrei erschallen lassen über Rabba der Kinder Ammon, dass sie soll auf einem Haufen wüst liegen und ihre Töchter mit Feuer angesteckt werden; aber Israel soll besitzen die, von denen sie besessen waren, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, spricht der HERRHERR Zebaoth: Ich will Furcht über dich kommen lassen von allen, die um dich her wohnen, dass ein jeglicher seines Weges vor sich hinaus verstossen werde und niemand sei, der die Flüchtigen sammle. [Der Prophet Jeremia]
Aber darnach will ich wieder wenden das Gefängnis der Kinder Ammon, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Wider Edom. So spricht der HERR Zebaoth: Ist denn keine Weisheit mehr zu Theman? ist denn kein Rat mehr bei den Klugen? ist ihre Weisheit so leer geworden? [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Siehe, die, so es nicht verschuldet hatten, den Kelch zu trinken, müssen trinken; und du solltest ungestraft bleiben? Du sollst nicht ungestraft bleiben, sondern du musst auch trinken. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der HERR, dass Bozra soll ein Wunder, Schmach, Wüste und Fluch werden und alle ihre Städte eine ewige Wüste. [Der Prophet Jeremia]
Ich habe gehört vom HERRN, dass eine Botschaft unter die Heiden gesandt sei: Sammelt euch und kommt her wider sie, macht euch auf zum Streit! [Der Prophet Jeremia]
Dein Trotz und dein Hochmut hat dich betrogen, weil du in Felsenklüften wohnst und hohe Gebirge innehast. Wenn du denn gleich dein Nest so hoch machtest wie der Adler, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
gleichwie Sodom und Gomorra samt ihren Nachbarn umgekehrt ist, spricht der HERR, dass niemand daselbst wohnen noch kein Mensch darin hausen soll. [Der Prophet Jeremia]
So hört nun den Ratschlag des HERRN, den er über Edom hat, und seine Gedanken, die er über die Einwohner in Theman hat. Was gilt`s? ob nicht die Hirtenknaben sie fortschleifen werden und ihre Wohnung zerstören, [Der Prophet Jeremia]
Darum werden ihre junge Mannschaft auf ihren Gassen darniederliegen und alle ihre Kriegsleute untergehen zur selben Zeit, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Wider Kedar und die Königreiche Hazors, welche Nebukadnezar, der König zu Babel, schlug. So spricht der HERR: Wohlauf, zieht herauf gegen Kedar und verstört die gegen Morgen wohnen! [Der Prophet Jeremia]
Fliehet, hebet euch eilends davon, verkriechet euch tief, ihr Einwohner in Hazor! spricht der HERR; denn Nebukadnezar, der König zu Babel, hat etwas im Sinn wider euch und meint euch. [Der Prophet Jeremia]
Wohlauf, ziehet herauf wider ein Volk, das genug hat und sicher wohnt, spricht der HERR; sie haben weder Tür noch Riegel und wohnen allein. [Der Prophet Jeremia]
Ihre Kamele sollen geraubt und die Menge ihres Viehs genommen werden; und ich will sie zerstreuen in alle Winde, alle, die das Haar rundherum abschneiden; und von allen Orten her will ich ihr Unglück über sie kommen lassen, spricht der HERR, [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort des HERRN, welches geschah zu Jeremia, dem Propheten, wider Elam im Anfang des Königreichs Zedekias, des Königs in Juda, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, ich will den Bogen Elams zerbrechen, ihre vornehmste Gewalt, [Der Prophet Jeremia]
Und ich will Elam verzagt machen vor ihren Feinden und denen, die ihnen nach ihrem Leben stehen, und Unglück über sie kommen lassen mit meinem grimmigen Zorn, spricht der HERR; und will das Schwert hinter ihnen her schicken, bis es sie aufreibe. [Der Prophet Jeremia]
Meinen Stuhl will ich in Elam aufrichten und will beide, den König und die Fürsten, daselbst umbringen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Aber in der letzten Zeit will ich das Gefängnis Elams wieder wenden, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, welches der HERR durch den Propheten Jeremia geredet hat wider Babel und das Land der Chaldäer: [Der Prophet Jeremia]
In denselben Tagen und zur selben Zeit, spricht der HERR, werden kommen die Kinder Israel samt den Kindern Juda und weinend daherziehen und den HERRN, ihren Gott, suchen. [Der Prophet Jeremia]
Sie werden forschen nach dem Wege gen Zion, dahin sich kehren: Kommt, wir wollen uns zum HERRN fügen mit einem ewigen Bunde, des nimmermehr vergessen werden soll! [Der Prophet Jeremia]
Es frassen sie alle, die sie antrafen; und ihre Feinde sprachen: Wir tun nicht unrecht! darum dass sie sich haben versündigt an dem HERRN in der Wohnung der Gerechtigkeit und an dem HERRN, der ihrer Väter Hoffnung ist. [Der Prophet Jeremia]
Und das Chaldäerland soll ein Raub werden, dass alle, die sie berauben, sollen genug davon haben, spricht der HERR; [Der Prophet Jeremia]
Denn vor dem Zorn des HERRN muss sie unbewohnt und ganz wüst bleiben, dass alle, so bei Babel vorübergehen, werden sich verwundern und pfeifen über all ihr Plage. [Der Prophet Jeremia]
Rüstet euch wider Babel umher, alle Schützen, schiesst in sie, spart die Pfeile nicht; denn sie hat wider den HERRN gesündigt. [Der Prophet Jeremia]
Jauchzt über sie um und um! Sie muss sich ergeben, ihr Grundfesten sind zerfallen, ihre Mauern sind abgebrochen; denn das ist des HERRN Rache. Rächt euch an ihr, tut ihr, wie sie getan hat. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe, ich will den König zu Babel heimsuchen und sein Land, gleichwie ich den König von Assyrien heimgesucht habe. [Der Prophet Jeremia]
Zur selben Zeit und in denselben Tagen wird man die Missetat Israels suchen, spricht der HERR, aber es wird keine da sein, und die Sünden Juda`s, aber es wird keine gefunden werden; denn ich will sie vergeben denen, so ich übrigbleiben lasse. [Der Prophet Jeremia]
Zieh hinauf wider das Land, das alles verbittert hat; zieh hinauf wider die Einwohner der Heimsuchung; verheere und verbanne ihre Nachkommen, spricht der HERR, und tue alles, was ich dir befohlen habe! [Der Prophet Jeremia]
Ich habe dir nachgestellt, Babel; darum bist du auch gefangen, ehe du dich`s versahst; du bist getroffen und ergriffen, denn du hast dem HERRN getrotzt. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR hat seinen Schatz aufgetan und die Waffen seines Zorns hervorgebracht; denn der HERRHERR Zebaoth hat etwas auszurichten in der Chaldäer Lande. [Der Prophet Jeremia]
Man hört ein Geschrei der Flüchtigen und derer, so entronnen sind aus dem Lande Babel, auf dass sie verkündigen zu Zion die Rache des HERRN, unsers Gottes, die Rache seines Tempels. [Der Prophet Jeremia]
Ruft viel wider Babel, belagert sie um und um, alle Bogenschützen, und lasst keinen davonkommen! Vergeltet ihr, wie sie verdient hat; wie sie getan hat, so tut ihr wieder! denn sie hat stolz gehandelt wider den HERR, den Heiligen in Israel. [Der Prophet Jeremia]
Darum soll ihre junge Mannschaft fallen auf ihren Gassen, und alle Kriegsleute sollen untergehen zur selben Zeit, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, du Stolzer, ich will an dich, spricht der HERRHERR Zebaoth; denn dein Tag ist gekommen, die Zeit deiner Heimsuchung. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, die Kinder Israel samt den Kindern Juda müssen Gewalt und Unrecht leiden; alle, die sie gefangen weggeführt haben, halten sie und wollen sie nicht loslassen. [Der Prophet Jeremia]
Aber ihr Erlöser ist stark, der heisst HERR Zebaoth; der wird ihre Sache so ausführen, dass er das Land bebend und die Einwohner zu Babel zitternd mache. [Der Prophet Jeremia]
Schwert soll kommen, spricht der HERR, über die Chaldäer und über ihr Einwohner zu Babel und über ihre Fürsten und über ihre Weisen! [Der Prophet Jeremia]
gleichwie Gott Sodom und Gomorra samt ihren Nachbarn umgekehrt hat, spricht der HERR, dass niemand darin wohne noch ein Mensch darin hause. [Der Prophet Jeremia]
So hört nun den Ratschlag des HERRN, den er über Babel hat, und seine Gedanken, die er hat über die Einwohner im Land der Chaldäer! Was gilt`s? ob nicht die Hirtenknaben sie fortschleifen werden und ihre Wohnung zerstören. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Siehe, ich will einen scharfen Wind erwecken wider Babel und wider ihre Einwohner, die sich wider mich gesetzt haben. [Der Prophet Jeremia]
Denn Israel und Juda sollen nicht Witwen von ihrem Gott, dem HERRN Zebaoth, gelassen werden. Denn jener Land hat sich hoch verschuldet am Heiligen in Israel. [Der Prophet Jeremia]
Fliehet aus Babel, damit ein jeglicher seine Seele errette, dass ihr nicht untergeht in ihrer Missetat! Denn dies ist die Zeit der Rache des HERRN, der ein Vergelter ist und will ihnen bezahlen. [Der Prophet Jeremia]
Ein goldener Kelch, der alle Welt trunken gemacht hat, war Babel in der Hand des HERRN; alle Heiden haben von ihrem Wein getrunken, darum sind die Heiden so toll geworden. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR hat unsre Gerechtigkeit hervorgebracht; kommt, lasst uns zu Zion erzählen die Werke des HERRN, unsers Gottes! [Der Prophet Jeremia]
Ja, schärft nun die Pfeile wohl und rüstet die Schilde! Der HERR hat den Mut der Könige in Medien erweckt; denn seine Gedanken stehen wider Babel, dass er sie verderbe. Denn dies ist die Rache des HERRN, die Rache seines Tempels. [Der Prophet Jeremia]
Ja, steckt nun Panier auf die Mauern zu Babel, nehmt die Wache ein, setzt Wächter, bestellt die Hut! denn der HERR gedenkt etwas und wird auch tun, was er wider die Einwohner zu Babel geredet hat. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR Zebaoth hat bei seiner Seele geschworen: Ich will dich mit Menschen füllen, als wären`s Käfer; die sollen dir ein Liedlein singen! [Der Prophet Jeremia]
Aber also ist der nicht, der Jakobs Schatz ist; sondern der alle Dinge schafft, der ist`s, und Israel ist sein Erbteil. Er heisst HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
durch dich zerschmettere ich Hirten und Herden und zerschmettere Bauern und Joche und zerschmettere Fürsten und Herren. [Der Prophet Jeremia]
Und ich will Babel und allen Einwohnern in Chaldäa vergelten alle ihre Bosheit, die sie an Zion begangen haben, vor euren Augen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, ich will an dich, du schädlicher Berg, der du alle Welt verderbest, spricht der HERR; ich will meine Hand über dich strecken und dich von den Felsen herabwälzen und will einen verbrannten Berg aus dir machen, [Der Prophet Jeremia]
dass man weder Eckstein noch Grundstein aus dir nehmen könne, sondern eine ewige Wüste sollst du sein, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Heiligt die Heiden wider sie, die Könige aus Medien samt allen ihren Fürsten und Herren und das ganze Land ihrer Herrschaft, [Der Prophet Jeremia]
dass das Land erbebe und erschrecke; denn die Gedanken des HERRN wollen erfüllt werden wider Babel, dass er das Land Babel zur Wüste mache, darin niemand wohne. [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: "Die Tochter Babel ist wie eine Tenne, wenn man darauf drischt; es wird ihre Ernte gar bald kommen." [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Siehe, ich will dir deine Sache ausführen und dich rächen; ich will ihr Meer austrocknen und ihre Brunnen versiegen lassen. [Der Prophet Jeremia]
Ich will sie mit ihrem Trinken in die Hitze setzen und will sie trunken machen, dass sie fröhlich werden und einen ewigen Schlaf schlafen, von dem sie nimmermehr aufwachen sollen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Ziehet heraus, mein Volk, und errette ein jeglicher seine Seele vor dem grimmigen Zorn des HERRN! [Der Prophet Jeremia]
Himmel und Erde und alles was darinnen ist, werden jauchzen über Babel, dass ihre Verstörer von Mitternacht gekommen sind, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
So ziehet nun hin, die ihr dem Schwert entronnen seid, und säumet euch nicht! Gedenket des HERRN im fernen Lande und lasset euch Jerusalem im Herzen sein! [Der Prophet Jeremia]
Wir waren zu Schanden geworden, da wir die Schmach hören mussten, und die Scham unser Angesicht bedeckte, da die Fremden über das Heiligtum des Hauses des HERRN kamen. [Der Prophet Jeremia]
Darum siehe, die Zeit kommt, spricht der HERR, dass ich ihre Götzen heimsuchen will, und im ganzen Lande sollen die tödlich Verwundeten seufzen. [Der Prophet Jeremia]
Und wenn Babel gen Himmel stiege und ihre Macht in der Höhe festmachte, so sollen doch Verstörer von mir über sie kommen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
denn der HERR verstört Babel und verderbt sie mit grossem Getümmel; ihre Wellen brausen wie die grossen Wasser, es erschallt ihr lautes Toben. [Der Prophet Jeremia]
Denn es ist über Babel der Verstörer gekommen, ihre Helden werden gefangen, ihre Bogen zerbrochen; denn der Gott der Rache, der HERR, bezahlt ihr. [Der Prophet Jeremia]
Ich will ihre Fürsten, Weisen, Herren und Hauptleute und Krieger trunken machen, dass sie einen ewigen Schlaf sollen schlafen, davon sie nimmermehr aufwachen, spricht der König, der da heisst HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth: Die Mauern der grossen Babel sollen untergraben und ihre hohen Tore mit Feuer angesteckt werden, dass der Heiden Arbeit verloren sei, und dass verbrannt werde, was die Völker mit Mühe erbaut haben. [Der Prophet Jeremia]
und sprich: HERR, du hast geredet wider diese Stätte, dass du sie willst ausrotten, dass niemand darin wohne, weder Mensch noch Vieh, sondern dass sie ewiglich wüst sei. [Der Prophet Jeremia]
Und er tat was dem HERRN übel gefiel, gleich wie Jojakim getan hatte. [Der Prophet Jeremia]
Denn es ging des HERRN Zorn über Jerusalem und Juda, bis er sie von seinem Angesicht verwarf. Und Zedekia fiel ab vom König zu Babel. [Der Prophet Jeremia]
und verbrannte des HERRN Haus und des Königs Haus und alle Häuser zu Jerusalem; alle grossen Häuser verbrannte er mit Feuer. [Der Prophet Jeremia]
Aber die ehernen Säulen am Hause des HERR und das Gestühl und das eherne Meer am Hause des HERRN zerbrachen die Chaldäer und führten all das Erz davon gen Babel. [Der Prophet Jeremia]
Die zwei Säulen, das Meer, die Zwölf ehernen Rinder darunter und die Gestühle, welche der König Salomo hatte lassen machen zum Hause des HERRN, alles dieses Gerätes aus Erz war unermesslich viel. [Der Prophet Jeremia]
Ihre Widersacher schweben empor, ihren Feinden geht`s wohl; denn der HERR hat sie voll Jammers gemacht um ihrer grossen Sünden willen, und ihre Kinder sind gefangen vor dem Feinde hin gezogen. [Die Klagelieder Jeremias]
Ihr Unflat klebt an ihrem Saum; sie hätte nicht gemeint, dass es ihr zuletzt so gehen würde. Sie ist ja zu greulich heruntergestossen und hat dazu niemand, der sie tröstet. Ach HERR, siehe an mein Elend; denn der Feind prangt sehr! [Die Klagelieder Jeremias]
All ihr Volk seufzt und geht nach Brot; sie geben ihre Kleinode um Speise, dass sie die Seele laben. Ach HERR sieh doch und schaue, wie schnöde ich geworden bin! [Die Klagelieder Jeremias]
Euch sage ich allen, die ihr vorübergeht; Schauet doch und sehet, ob irgend ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mich getroffen hat; denn der HERR hat mich voll Jammers gemacht am Tage seines grimmigen Zorns. [Die Klagelieder Jeremias]
Meine schweren Sünden sind durch seine Strafe erwacht und in Haufen mir auf den Hals gekommen, dass mir alle meine Kraft vergeht. Der HERR hat mich also zugerichtet, dass ich nicht aufkommen kann. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat zertreten alle meine Starken, die ich hatte; er hat über mich ein Fest ausrufen lassen, meine junge Mannschaft zu verderben. Der HERR hat der Jungfrau Tochter Juda die Kelter getreten. [Die Klagelieder Jeremias]
Zion streckt ihre Hände aus, und ist doch niemand, der sie tröste; denn der HERR hat rings um Jakob her seinen Feinden geboten, dass Jerusalem muss zwischen ihnen sein wie ein unrein Weib. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR ist gerecht; denn ich bin seinem Munde ungehorsam gewesen. Höret, alle Völker, schauet meinen Schmerz! Meine Jungfrauen und Jünglinge sind ins Gefängnis gegangen. [Die Klagelieder Jeremias]
Ach Herr, siehe doch, wie bange ist mir, dass mir`s im Leibe davon weh tut! Mein Herz wallt mir in meinem Leibe, weil ich so gar ungehorsam gewesen bin. Draussen hat mich das Schwert und im Hause hat mich der Tod zur Witwe gemacht. [Die Klagelieder Jeremias]
Wie hat der HERR die Tochter Zion mit seinem Zorn überschüttet! Er hat die Herrlichkeit Israels vom Himmel auf die Erde geworfen; er hat nicht gedacht an seinen Fussschemel am Tage seines Zorns. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat alle Wohnungen Jakobs ohne Barmherzigkeit vertilgt; er hat die Festen der Tochter Juda abgebrochen in seinem Grimm und geschleift; er hat entweiht beide, ihr Königreich und ihre Fürsten. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR ist gleich wie ein Feind; er hat vertilgt Israel; er hat vertilgt alle ihre Paläste und hat die Festen verderbt; er hat der Tochter Juda viel Klagens und Leides gemacht. [Die Klagelieder Jeremias]
Er hat sein Gezelt zerwühlt wie einen Garten und seine Wohnung verderbt; der HERR hat zu Zion Feiertag und Sabbat lassen vergessen und in seinem grimmigen Zorn König und Priester schänden lassen. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat seinen Altar verworfen und sein Heiligtum entweiht; er hat die Mauern ihrer Paläste in des Feindes Hände gegeben, dass sie im Hause des Herrn geschrieen haben wie an einem Feiertag. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat gedacht zu verderben die Mauer der Tochter Zion; er hat die Richtschnur darübergezogen und seine Hand nicht abgewendet, bis er sie vertilgte; die Zwinger stehen kläglich, und die Mauer liegt jämmerlich. [Die Klagelieder Jeremias]
Ihre Tore liegen tief in der Erde; er hat die Riegel zerbrochen und zunichte gemacht. Ihr König und ihre Fürsten sind unter den Heiden, wo sie das Gesetz nicht üben können und ihre Propheten kein Gesicht vom HERRN haben. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat getan, was er vorhatte; er hat sein Wort erfüllt, das er längst zuvor geboten hat; er hat ohne Barmherzigkeit zerstört; er hat den Feind über dich erfreut und deiner Widersacher Horn erhöht. [Die Klagelieder Jeremias]
Ihr Herz schrie zum HERRN. O du Mauer der Tochter Zion, lass Tag und Nacht Tränen herabfliessen wie einen Bach; höre nicht auf, und dein Augapfel lasse nicht ab. [Die Klagelieder Jeremias]
Stehe des Nachts auf und schreie; schütte dein Herz aus in der ersten Wache gegen den HERRN wie Wasser; hebe deine Hände gegen ihn auf um der Seelen willen deiner jungen Kinder, die vor Hunger verschmachten vorn an allen Gassen! [Die Klagelieder Jeremias]
HERR, schaue und siehe doch, wen du so verderbt hast! Sollen denn die Weiber ihres Leibes Frucht essen, die Kindlein, so man auf Händen trägt? Sollen denn Propheten und Priester in dem Heiligtum des HERRN erwürgt werden? [Die Klagelieder Jeremias]
Du hast meine Feinde umher gerufen wie auf einen Feiertag, dass niemand am Tage des Zorns des HERRN entronnen oder übriggeblieben ist. Die ich auf den Händen getragen und erzogen habe, die hat der Feind umgebracht. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat seinen Grimm vollbracht; er hat seinen grimmigen Zorn ausgeschüttet; er hat zu Zion ein Feuer angesteckt, das auch ihre Grundfesten verzehrt hat. [Die Klagelieder Jeremias]
Des HERRN Zorn hat sie zerstreut; er will sie nicht mehr ansehen. Die Priester ehrte man nicht, und mit den Alten übte man keine Barmherzigkeit. [Die Klagelieder Jeremias]
Der Gesalbte des HERRN, der unser Trost war, ist gefangen worden, da sie uns verstörten; des wir uns trösteten, wir wollten unter seinem Schatten leben unter den Heiden. [Die Klagelieder Jeremias]
Bringe uns, HERR, wieder zu dir, dass wir wieder heimkommen; erneuere unsre Tage wie vor alters! [Die Klagelieder Jeremias]
Da geschah das Wort des HERRN zu Hesekiel, dem Sohn Busis, dem Priester, im Lande der Chaldäer, am Wasser Chebar; daselbst kam die Hand des HERRN über ihn. [Der Prophet Hesekiel]
Gleichwie der Regenbogen sieht in den Wolken, wenn es geregnet hat, also glänzte es um und um. Dies war das Ansehen der Herrlichkeit des HERRN. Und da ich`s gesehen hatte, fiel ich auf mein Angesicht und hörte einen reden. [Der Prophet Hesekiel]
Aber die Kinder, zu welchen ich dich sende, haben harte Köpfe und verstockte Herzen. Zu denen sollst du sagen: So spricht der HERRHERR! [Der Prophet Hesekiel]
Und gehe hin zu den Gefangenen deines Volks und predige ihnen und sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR! sie hören`s oder lassen`s. [Der Prophet Hesekiel]
Und ein Wind hob mich auf, und ich hörte hinter mir ein Getön wie eines grossen Erdbebens: Gelobt sei die Herrlichkeit des HERRN an ihrem Ort! [Der Prophet Hesekiel]
Da hob mich der Wind auf und führte mich weg. Und ich fuhr dahin in bitterem Grimm, und des HERRN Hand hielt mich fest. [Der Prophet Hesekiel]
Und da die sieben Tage um waren, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: [Der Prophet Hesekiel]
Und daselbst kam des HERRN Hand über mich, und er sprach zu mir: Mache dich auf und gehe hinaus ins Feld; da will ich mit dir reden. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich machte mich auf und ging hinaus ins Feld; und siehe, da stand die Herrlichkeit des HERR daselbst, gleichwie ich sie am Wasser Chebar gesehen hatte; und ich fiel nieder auf mein Angesicht. [Der Prophet Hesekiel]
Wenn ich aber mit dir reden werde, will ich dir den Mund auftun, dass du zu ihnen sagen sollst: So spricht der HERRHERR! Wer`s hört, der höre es; wer`s lässt, der lasse es; denn es ist ein ungehorsames Haus. [Der Prophet Hesekiel]
Und der HERR sprach: Also müssen die Kinder Israel ihr unreines Brot essen unter den Heiden, dahin ich sie verstossen werde. [Der Prophet Hesekiel]
Ich aber sprach: Ach HERRHERR! siehe, meine Seele ist noch nie unrein geworden; denn ich habe von meiner Jugend auf bis auf diese Zeit kein Aas oder Zerrissenes gegessen, und ist nie unreines Fleisch in meinen Mund gekommen. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Das ist Jerusalem, das ich mitten unter die Heiden gesetzt habe und ringsherum Länder. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERR also: Weil ihr`s mehr macht denn die Heiden, so um euch her sind, und nach meinen Geboten nicht lebt und nach meinen Rechten nicht tut, sondern nach der Heiden Weise tut, die um euch her sind, [Der Prophet Hesekiel]
so spricht der HERRHERR also: Siehe, ich will auch an dich und will Recht über dich gehen lassen, dass die Heiden zusehen sollen; [Der Prophet Hesekiel]
Darum, so wahr als ich lebe, spricht der HERRHERR, weil du mein Heiligtum mit allen deinen Greueln und Götzen verunreinigt hast, will ich dich auch zerschlagen, und mein Auge soll dein nicht schonen, und ich will nicht gnädig sein. [Der Prophet Hesekiel]
Also soll mein Zorn vollendet und mein Grimm an ihnen ausgerichtet werden, dass ich meinen Mut kühle; und sie sollen erfahren, dass ich, der HERR, in meinem Eifer geredet habe, wenn ich meine Grimm an ihnen ausgerichtet habe. [Der Prophet Hesekiel]
Und sollst eine Schmach, Hohn, Beispiel und Wunder sein allen Heiden, die um dich her sind, wenn ich über dich das Recht gehen lasse mit Zorn, Grimm und zornigem Schelten (das sage ich, der HERR) [Der Prophet Hesekiel]
Ja, Hunger und böse, wilde Tiere will ich unter euch schicken, die sollen euch kinderlos machen; und soll Pestilenz und Blut unter dir umgehen, und ich will das Schwert über dich bringen. Ich, der HERR, habe es gesagt. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich: Ihr Berge Israels, hört das Wort des HERRN HERRN! So spricht der HERRHERR zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern: Siehe, ich will das Schwert über euch bringen und eure Höhen zerstören, [Der Prophet Hesekiel]
Und sollen Erschlagene unter euch daliegen, dass ihr erfahrt, ich sei der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
und sie sollen erfahren, dass ich der HERR sei und nicht umsonst geredet habe, solches Unglück ihnen zu tun. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Schlage deine Hände zusammen und stampfe mit deinem Fuss und sprich: Weh über alle Greuel der Bosheit im Hause Israel, darum sie durch Schwert, Hunger und Pestilenz fallen müssen! [Der Prophet Hesekiel]
dass ihr erfahren sollt, ich sei der HERR, wenn ihre Erschlagenen unter ihren Götzen liegen werden um ihre Altäre her, oben auf allen Hügeln und oben auf allen Bergen und unter allen grünen Bäumen und unter allen dichten Eichen, an welchen Orten sie allerlei Götzen süsses Räuchopfer taten. [Der Prophet Hesekiel]
Ich will meine Hand wider sie ausstrecken und das Land wüst und öde machen von der Wüste an bis gen Dibla, überall, wo sie wohnen; und sie sollen erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, so spricht der HERRHERR vom Lande Israel: Das Ende kommt, das Ende über alle vier Örter des Landes. [Der Prophet Hesekiel]
Mein Auge soll dein nicht schonen noch übersehen; sondern ich will dir geben, wie du verdient hast, und deine Greuel sollen unter dich kommen, dass ihr erfahren sollt, ich sei der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Siehe, es kommt ein Unglück über das andere! [Der Prophet Hesekiel]
Mein Auge soll dein nicht schonen, und ich will nicht gnädig sein; sondern will dir geben, wie du verdient hast, und deine Greuel sollen unter dich kommen, dass ihr erfahren sollt, ich sei der HERR, der euch schlägt. [Der Prophet Hesekiel]
Sie werden ihr Silber hinaus auf die Gassen werfen und ihr Gold wie Unflat achten; denn ihr Silber und Gold wird sie nicht erretten am Tage des Zorns des HERRN. Und sie werden ihre Seele davon nicht sättigen noch ihren Bauch davon füllen; denn es ist ihnen gewesen ein Anstoss zu ihrer Missetat. [Der Prophet Hesekiel]
Der König wird betrübt sein, und die Fürsten werden in Entsetzen gekleidet sein, und die Hände des Volkes im Lande werden verzagt sein. Ich will mit ihnen umgehen, wie sie gelebt haben, und will sie richten, wie sie verdient haben, dass sie erfahren sollen, ich sei der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und es begab sich im sechsten Jahr, am fünften Tage des Sechsten Monats, dass ich in meinem Hause und die Alten aus Juda sassen vor mir; daselbst fiel die Hand des HERRN HERRN auf mich. [Der Prophet Hesekiel]
und er reckte aus gleichwie eine Hand und ergriff mich bei dem Haar meines Hauptes. Da führte mich ein Wind zwischen Himmel und Erde und brachte mich gen Jerusalem in einem göttlichen Gesichte zu dem Tor am inneren Vorhof, das gegen Mitternacht sieht, da stand ein Bild zu Verdruss dem HAUSHERRN. [Der Prophet Hesekiel]
Und siehe, da war die Herrlichkeit des Gottes Israels, wie ich sie zuvor gesehen hatte im Felde. [Der Prophet Hesekiel]
Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, siehst du, was die Ältesten des Hauses Israel tun in der Finsternis, ein jeglicher in seiner Bilderkammer? Denn sie sagen: Der HERR sieht uns nicht, sondern der HERR hat das Land verlassen. [Der Prophet Hesekiel]
Und er führte mich hinein zum Tor an des HERRN Hause, das gegen Mitternacht steht; und siehe, daselbst sassen Weiber, die weinten über den Thammus. [Der Prophet Hesekiel]
Und er führte mich in den inneren Hof am Hause des HERRN; und siehe, vor der Tür am Tempel des HERRN, zwischen der Halle und dem Altar, da waren bei fünfundzwanzig Männer, die ihren Rücken gegen den Tempel des HERRN und ihr Angesicht gegen Morgen gekehrt hatten und beteten gegen der Sonne Aufgang. [Der Prophet Hesekiel]
Und die Herrlichkeit des Gottes Israels erhob sich von dem Cherub, über dem sie war, zu der Schwelle am Hause und rief dem, der die Leinwand anhatte und das Schreibzeug an seiner Seite. [Der Prophet Hesekiel]
Und der HERR sprach zu ihm: Gehe durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an die Stirn die Leute, so da seufzen und jammern über die Greuel, so darin geschehen. [Der Prophet Hesekiel]
Und da sie ausgeschlagen hatten, war ich noch übrig. Und ich fiel auf mein Angesicht, schrie und sprach: Ach HERRHERR, willst du denn alle übrigen in Israel verderben, dass du deinen Zorn so ausschüttest über Jerusalem? [Der Prophet Hesekiel]
Und er sprach zu mir: Es ist die Missetat des Hauses Israel und Juda allzusehr gross; es ist eitel Blutschuld im Lande und Unrecht in der Stadt. Denn sie sprechen: Der HERR hat das Land verlassen, und der HERR sieht uns nicht. [Der Prophet Hesekiel]
Und die Herrlichkeit des HERRN erhob sich von dem Cherub zur Schwelle am Hause; und das Haus ward erfüllt mit der Wolke und der Vorhof voll Glanzes von der Herrlichkeit des HERRN. [Der Prophet Hesekiel]
Und die Herrlichkeit des HERRN ging wieder aus von der Schwelle am Hause des HERRN und stellt sich über die Cherubim. [Der Prophet Hesekiel]
Da schwangen die Cherubim ihre Flügel und erhoben sich von der Erde vor meinen Augen; und da sie ausgingen, gingen die Räder neben ihnen. Und sie traten zum Tor am Hause des HERRN, gegen Morgen, und die Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen. [Der Prophet Hesekiel]
Und mich hob ein Wind auf und brachte mich zum Tor am Hause des HERRN, das gegen Morgen sieht; und siehe, unter dem Tor waren fünfundzwanzig Männer; und ich sah unter ihnen Jaasanja, den Sohn Assurs, und Pelatja, den Sohn Benajas, die Fürsten im Volk. [Der Prophet Hesekiel]
Und der Geist des HERRN fiel auf mich, und er sprach zu mir: Sprich: So sagt der HERR: Ich habe also geredet, ihr vom Hause Israel; und eures Geistes Gedanken kenne ich wohl. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Die ihr darin getötet habt, die sind das Fleisch, und sie ist der Topf; aber ihr müsst hinaus. [Der Prophet Hesekiel]
Das Schwert, das ihr fürchtet, das will ich über euch kommen lassen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Ihr sollt durchs Schwert fallen; an der Grenze Israels will ich euch richten, und sollt erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin; denn ihr habt nach meinen Geboten nicht gewandelt und habt meine Rechte nicht gehalten, sondern getan nach der Heiden Weise, die um euch her sind. [Der Prophet Hesekiel]
Und da ich so weissagte, starb Pelatja, der Sohn Benajas. Da fiel ich auf mein Angesicht und schrie mit lauter Stimme und sprach: Ach HERRHERR, du wirst`s mit den übrigen Israels gar aus machen! [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, zu deinen Brüdern und nahen Freunden und dem ganzen Haus Israel sprechen wohl die, so noch zu Jerusalem wohnen: Ihr müsset fern vom HERRN sein, aber wir haben das Land inne. [Der Prophet Hesekiel]
Darum sprich du: So spricht der HERRHERR: Ja, ich habe sie fern weg unter die Heiden lassen treiben und in die Länder zerstreut; doch will ich bald ihr Heiland sein in den Ländern, dahin sie gekommen sind. [Der Prophet Hesekiel]
Darum sprich: So sagt der HERRHERR: Ich will euch sammeln aus den Völkern und will euch sammeln aus den Ländern, dahin ihr zerstreut seid, und will euch das Land Israel geben. [Der Prophet Hesekiel]
Denen aber, so nach ihres Herzens Scheueln und Greueln wandeln, will ich ihr Tun auf ihren Kopf werfen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Da schwangen die Cherubim ihre Flügel, und die Räder gingen neben ihnen, und die Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen. [Der Prophet Hesekiel]
Und die Herrlichkeit des HERRN erhob sich aus der Stadt und stellte sich auf den Berg, der gegen Morgen vor der Stadt liegt. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich sagte den Gefangenen alle Worte des HERRN, die er mir gezeigt hatte. [Der Prophet Hesekiel]
So sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Diese Last betrifft den Fürsten zu Jerusalem und das ganze Haus Israel, das darin ist. [Der Prophet Hesekiel]
Also sollen sie erfahren, dass ich der HERR sei, wenn ich sie unter die Heiden verstosse und in die Länder zerstreue. [Der Prophet Hesekiel]
Aber ich will ihrer etliche wenige übrigbleiben lassen vor dem Schwert, dem Hunger und der Pestilenz; die sollen jener Greuel erzählen unter den Heiden, dahin sie kommen werden, und sie sollen erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
Und sprich zum Volk im Lande: So spricht der HERRHERR von den Einwohnern zu Jerusalem im Lande Israel: Sie müssen ihr Brot essen in Sorgen und ihr Wasser trinken in Elend; denn das Land soll wüst werden von allem, was darin ist, um des Frevels willen aller Einwohner. [Der Prophet Hesekiel]
Und die Städte, so wohl bewohnt sind, sollen verwüstet und das Land öde werden; also sollt ihr erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
Darum sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Ich will das Sprichwort aufheben, dass man es nicht mehr führen soll in Israel. Und rede zu ihnen: Die Zeit ist nahe und alles, was geweissagt ist. [Der Prophet Hesekiel]
Denn ich bin der HERR; was ich rede, das soll geschehen und nicht länger verzogen werden; sondern bei eurer Zeit, ihr ungehorsames Haus, will ich tun, was ich rede, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Darum sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Was ich rede, soll nicht länger verzogen werden, sondern soll geschehen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, weissage wider die Propheten Israels und sprich zu denen, so aus ihrem eigenen Herzen weissagen: Höret des HERRN Wort! [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Weh den tollen Propheten, die ihrem eigenen Geist folgen und haben keine Gesichte! [Der Prophet Hesekiel]
Sie treten nicht vor die Lücken und machen sich nicht zur Hürde um das Haus Israel und stehen nicht im Streit am Tage des HERRN. [Der Prophet Hesekiel]
Ihr Gesicht ist nichts, und ihr Weissagen ist eitel Lügen. Sie sprechen: "Der HERR hat`s gesagt", so sie doch der HERR nicht gesandt hat, und warten, dass ihr Wort bestehe. [Der Prophet Hesekiel]
Ist`s nicht also, dass euer Gesicht ist nichts und euer Weissagen ist eitel Lügen? und ihr sprecht doch: "Der HERR hat`s geredet", so ich`s doch nicht geredet habe. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Weil ihr das predigt, woraus nichts wird, und Lügen weissagt, so will ich an euch, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und meine Hand soll kommen über die Propheten, so das predigen, woraus nichts wird, und Lügen weissagen. Sie sollen in der Versammlung meines Volkes nicht sein und in der Zahl des Hauses Israel nicht geschrieben werden noch ins Land Israels kommen; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERRHERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Ich will einen Windwirbel reissen lassen in meinem Grimm und einen Platzregen in meinem Zorn und grosse Hagelsteine im Grimm, die sollen alles umstossen. [Der Prophet Hesekiel]
Also will ich die Wand umwerfen; die ihr mit losem Kalk getüncht habt, und will sie zu Boden stossen, dass man ihren Grund sehen soll; so fällt sie, und ihr sollt darin auch umkommen und erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
Das sind die Propheten Israels, die Jerusalem weissagen und predigen von Frieden, so doch kein Friede ist, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich: So spricht der HERRHERR: Wehe euch, die ihr Kissen macht den Leuten unter die Arme und Pfühle zu den Häuptern, beide, Jungen und Alten, die Seelen zu fangen. Wenn ihr nun die Seelen gefangen habt unter meinem Volk, verheisst ihr ihnen das Leben [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR: Siehe, ich will an eure Kissen, womit ihr Seelen fangt und vertröstet, und will sie von euren Armen wegreissen und die Seelen, so ihr fangt und vertröstet, losmachen. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will eure Pfühle zerreissen und mein Volk aus eurer Hand erretten, dass ihr sie nicht mehr fangen sollt; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
darum sollt ihr nicht mehr unnütze Lehre predigen noch weissagen; sondern ich will mein Volk aus ihren Händen erretten, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Darum rede mit ihnen und sage zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Welcher Mensch vom Hause Israel mit dem Herzen an seinen Götzen hängt und hält an dem Anstoss zu seiner Missetat und kommt zum Propheten, dem will ich, der HERR, antworten, wie er verdient hat mit seiner grossen Abgötterei, [Der Prophet Hesekiel]
Darum sollst du zum Hause Israel sagen: So spricht der HERRHERR: Kehret und wendet euch von eurer Abgötterei und wendet euer Angesicht von allen euren Greueln. [Der Prophet Hesekiel]
Denn welcher Mensch vom Hause Israel oder welcher Fremdling, so in Israel wohnt, von mir weicht und mit seinem Herzen an seinen Götzen hängt und an dem Ärgernis seiner Abgötterei hält und zum Propheten kommt, dass er durch ihn mich frage: dem will ich, der HERR, selbst antworten; [Der Prophet Hesekiel]
und will mein Angesicht wider ihn setzen, dass er soll wüst und zum Zeichen und Sprichwort werden, und ich will ihn aus meinem Volk ausrotten, dass ihr erfahren sollt, ich sei der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Wo aber ein Prophet sich betören lässt, etwas zu reden, den habe ich, der HERR, betört, und will meine Hand über ihn ausstrecken und ihn aus meinem Volk Israel ausrotten. [Der Prophet Hesekiel]
auf dass das Haus Israel nicht mehr irregehe von mir und sich nicht mehr verunreinige in aller seiner Übertretung; sondern sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und wenn dann gleich die drei Männer Noah, Daniel und Hiob darin wären, so würden sie allein ihre eigene Seele erretten durch ihre Gerechtigkeit, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
und diese drei Männer wären auch darin: so wahr ich lebe, spricht der HERRHERR, sie würden weder Söhne noch Töchter erretten, sondern allein sich selbst, und das Land müsste öde werden. [Der Prophet Hesekiel]
und die drei Männer wären darin: so wahr ich lebe, spricht der HERRHERR, sie würden weder Söhne noch Töchter erretten, sondern sie allein würden errettet sein. [Der Prophet Hesekiel]
und Noah, Daniel und Hiob wären darin: so wahr ich lebe, spricht der HERRHERR, würden sie weder Söhne noch Töchter, sondern allein ihre eigene Seele durch ihre Gerechtigkeit erretten. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERRHERR: So ich meine vier bösen Strafen, als Schwert, Hunger, böse Tiere und Pestilenz, über Jerusalem schicken werde, dass ich darin ausrotte Menschen und Vieh, [Der Prophet Hesekiel]
Sie werden euer Trost sein, wenn ihr sehen werdet ihr Wesen und Tun; und ihr werdet erfahren, dass ich nicht ohne Ursache getan habe, was ich darin getan habe, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR: Gleichwie ich das Holz vom Weinstock vor anderm Holz im Walde dem Feuer zu verzehren gebe, also will ich mit den Einwohnern zu Jerusalem auch umgehen [Der Prophet Hesekiel]
und will mein Angesicht wider sie setzen, dass das Feuer sie fressen soll, ob sie schon aus dem Feuer herausgekommen sind. Und ihr sollt`s erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich mein Angesicht wider sie setze [Der Prophet Hesekiel]
und das Land wüst mache, darum dass sie mich verschmähen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR zu Jerusalem: Dein Geschlecht und deine Geburt ist aus der Kanaaniter Lande, dein Vater aus den Amoritern und deine Mutter aus den Hethitern. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich ging vor dir vorüber und sah dich an; und siehe, es war die Zeit, um dich zu werben. Da breitete ich meinen Mantel über dich und bedeckte deine Blösse. Und ich gelobte dir`s und begab mich mit dir in einen Bund, spricht der HERRHERR, dass du solltest mein sein. [Der Prophet Hesekiel]
Und dein Ruhm erscholl unter die Heiden deiner Schöne halben, welche ganz vollkommen war durch den Schmuck, so ich an dich gehängt hatte, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Meine Speise, die ich dir zu essen gab, Semmel, Öl, Honig, legtest du ihnen vor zum süssen Geruch. Ja es kam dahin, spricht der HERRHERR, [Der Prophet Hesekiel]
ber alle diese deine Bosheit (ach weh dir, weh dir! spricht der HERRHERR) [Der Prophet Hesekiel]
Wie soll ich dir doch dein Herz beschneiden, spricht der HERRHERR, weil du solche Werke tust einer grossen Erzhure, [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Weil du denn so milde Geld zugibst und deine Blösse durch deine Hurerei gegen deine Buhlen aufdeckst und gegen alle Götzen deiner Greuel und vergiesst das Blut deiner Kinder, welche du ihnen opferst: [Der Prophet Hesekiel]
Darum dass du nicht gedacht hast an die Zeit deiner Jugend, sondern mich mit diesem allem gereizt, darum will ich auch dir all dein Tun auf den Kopf legen, spricht der HERRHERR, wiewohl ich damit nicht getan habe nach dem Laster in deinen Greueln. [Der Prophet Hesekiel]
So wahr ich lebe, spricht der HERRHERR, Sodom, deine Schwester, samt ihren Töchtern hat nicht so getan wie du und deine Töchter. [Der Prophet Hesekiel]
Denn also spricht der HERRHERR: Ich will dir tun wie du getan hast, dass du den Eid verachtest und brichst den Bund. [Der Prophet Hesekiel]
Sondern ich will meinen Bund mit dir aufrichten, dass du erfahren sollst, dass ich der HERR sei, [Der Prophet Hesekiel]
auf dass du daran gedenkst und dich schämst und vor Schande nicht mehr deinen Mund auftun dürfest, wenn ich dir alles vergeben werde, was du getan hast, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich: So spricht der HERRHERR: Ein grosser Adler mit grossen Flügeln und langen Fittichen und voll Federn, die bunt waren, kam auf den Libanon und nahm den Wipfel von der Zeder [Der Prophet Hesekiel]
Und war doch auf einen guten Boden an viel Wasser gepflanzt, da er wohl hätte können Zweige bringen, Früchte tragen und ein herrlicher Weinstock werden. [Der Prophet Hesekiel]
So sprich nun: Also sagt der HERRHERR: Sollte der geraten? Ja, man wird seine Wurzeln ausrotten und seine Früchte abreissen, und er wird verdorren, dass alle Blätter seines Gewächses verdorren werden; und es wird nicht geschehen durch grossen Arm noch viel Volks, dass man ihn von seinen Wurzeln wegführe. [Der Prophet Hesekiel]
So wahr ich lebe spricht der HERRHERR, an dem Ort des Königs, der ihn zum König gesetzt hat, dessen Eid er verachtet und dessen Bund er gebrochen hat, da soll er sterben, nämlich zu Babel. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also; So wahr ich lebe, so will ich meinen Eid, den er verachtet hat, und meinen Bund, den er gebrochen hat, auf seinen Kopf bringen. [Der Prophet Hesekiel]
Und alle seine Flüchtigen, die ihm anhingen, sollen durchs Schwert fallen, und ihre übrigen sollen in alle Winde zerstreut werden; und ihr sollt`s erfahren, dass ich, der HERR, es geredet habe. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Ich will auch von dem Wipfel des hohen Zedernbaumes nehmen und oben auf seinen Zweigen ein zartes Reis brechen und will`s auf einen hohen, erhabenen Berg pflanzen; [Der Prophet Hesekiel]
auf den hohen Berg Israels will ich`s pflanzen, dass es Zweige gewinne und Früchte bringe und ein herrlicher Zedernbaum werde, also dass allerlei Vögel unter ihm wohnen und allerlei Fliegendes unter dem Schatten seiner Zweige bleiben möge. [Der Prophet Hesekiel]
Und sollen alle Feldbäume erfahren, dass ich, der HERR, den hohen Baum erniedrigt habe und den niedrigen Baum erhöht habe und den grünen Baum ausgedörrt und den dürren Baum grünend gemacht habe. Ich, der HERR, rede es und tue es auch. [Der Prophet Hesekiel]
So wahr als ich lebe, spricht der HERRHERR, solches Sprichwort soll nicht mehr unter euch gehen in Israel. [Der Prophet Hesekiel]
der nach meinen Rechten wandelt und meine Gebote hält, dass er ernstlich darnach tue: das ist ein frommer Mann, der soll das leben haben, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Meinest du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der HERR, und nicht vielmehr, dass er sich bekehre von seinem Wesen und lebe? [Der Prophet Hesekiel]
Doch sprecht ihr: Der HERR handelt nicht recht. So hört nun, ihr vom Hause Israel: Ist`s nicht also, dass ich recht habe und ihr unrecht habt? [Der Prophet Hesekiel]
Doch sprechen die vom Hause Israel: Der HERR handelt nicht recht. Sollte ich Unrecht haben? Ihr vom Hause Israel habt unrecht. [Der Prophet Hesekiel]
Darum will ich euch richten, ihr vom Hause Israel einen jeglichen nach seinem Wesen, spricht der HERRHERR. Darum so bekehrt euch von aller Übertretung, auf dass ihr nicht fallen müsset um der Missetat willen. [Der Prophet Hesekiel]
Denn ich habe keinen Gefallen am Tode des Sterbenden, spricht der HERRHERR. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben. [Der Prophet Hesekiel]
dass seine Reben so stark wurden, dass sie zu Herrenzeptern gut waren, und er ward hoch unter den Reben. Und da man sah, dass er so hoch war und viel Reben hatte, [Der Prophet Hesekiel]
und ist ein Feuer ausgegangen von seinen starken Reben, das verzehrte seine Frucht, dass in ihm keine starke Rebe mehr ist zu einem Herrenzepter, das ist ein kläglich und jämmerlich Ding. [Der Prophet Hesekiel]
Und es begab sich im siebenten Jahr, am zehnten Tage des fünften Monats, kamen etliche aus den Ältesten Israels, den HERRN zu fragen, und setzten sich vor mir nieder. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, sage den Ältesten Israels und sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Seid ihr gekommen, mich zu fragen? So wahr ich lebe, ich will von euch ungefragt sein, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Zu der Zeit, da ich Israel erwählte, erhob ich meine Hand zu dem Samen des Hauses Jakob und gab mich ihnen zu erkennen in Ägyptenland. Ja, ich erhob meine Hand zu ihnen und sprach: Ich bin der HERR, euer Gott. [Der Prophet Hesekiel]
und sprach zu ihnen: Ein jeglicher werfe weg die Greuel vor seinen Augen, und verunreinigt euch nicht an den Götzen Ägyptens! denn ich bin der HERR, euer Gott. [Der Prophet Hesekiel]
Ich gab ihnen auch meine Sabbate zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie lernten, dass ich der HERR sei, der sie heiligt. [Der Prophet Hesekiel]
Denn ich bin der HERR, euer Gott; nach meinen Geboten sollt ihr leben, und meine Rechte sollt ihr halten und darnach tun; [Der Prophet Hesekiel]
und meine Sabbate sollt ihr heiligen, dass sie seien ein Zeichen zwischen mir und euch, damit ihr wisset, das ich der HERR, euer Gott bin. [Der Prophet Hesekiel]
und liess sie unrein werden durch ihre Opfer, da sie alle Erstgeburt durchs Feuer gehen liessen, damit ich sie verstörte und sie lernen mussten, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
Darum rede, du Menschenkind, mit dem Hause Israel und sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Eure Väter haben mich noch weiter gelästert und mir getrotzt. [Der Prophet Hesekiel]
Darum sprich zum Hause Israel: So spricht der HERRHERR: Ihr verunreinigt euch in dem Wesen eurer Väter und treibt Abgötterei mit ihren Greueln [Der Prophet Hesekiel]
und verunreinigt euch an euren Götzen, welchen ihr eure Gaben opfert und eure Söhne und Töchter durchs Feuer gehen lasst, bis auf den heutigen Tag; und ich sollte mich von euch, Haus Israel, fragen lassen? So wahr ich lebe, spricht der HERRHERR, ich will von euch ungefragt sein. [Der Prophet Hesekiel]
So wahr ich lebe, spricht der HERRHERR, ich will über euch herrschen mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm [Der Prophet Hesekiel]
Wie ich mit euren Vätern in der Wüste bei Ägypten gerechtet habe, ebenso will ich auch mit euch rechten, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
und will die Abtrünnigen und so wider mich übertreten, unter euch ausfegen; ja, aus dem Lande, da ihr jetzt wohnt, will ich sie führen und ins Land Israel nicht kommen lassen, dass ihr lernen sollt, ich sei der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Darum, ihr vom Hause Israel, so spricht der HERRHERR: Weil ihr denn mir ja nicht wollt gehorchen, so fahrt hin und diene ein jeglicher seinen Götzen; aber meinen heiligen Namen lasst hinfort ungeschändet mit euren Opfern und Götzen. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERRHERR: Auf meinem heiligen Berge, auf dem hohen Berge Israel, daselbst wird mir das ganze Haus Israel, alle die im Lande sind, dienen; daselbst werden sie mir angenehm sein, und daselbst will ich eure Hebopfer und Erstlinge eurer Opfer fordern mit allem, was ihr mir heiligt. [Der Prophet Hesekiel]
Und ihr werdet erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich euch ins Land Israel gebracht habe, in das Land, darüber ich meine Hand aufhob, dass ich`s euren Vätern gäbe. [Der Prophet Hesekiel]
Und werdet erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich mit euch tue um meines Namens willen und nicht nach eurem bösen Wesen und schädlichen Tun, du Haus Israel, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und sprich zum Walde gegen Mittag: Höre des HERRN Wort! So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will in dir ein Feuer anzünden, das soll beide, grüne und dürre Bäume, verzehren, dass man seine Flamme nicht wird löschen können; sondern es soll verbrannt werden alles, was vom Mittag gegen Mitternacht steht. [Der Prophet Hesekiel]
Und alles Fleisch soll sehen, dass ich, der HERR, es angezündet habe und niemand löschen kann. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich sprach: Ach HERRHERR, sie sagen von mir: Dieser redet eitel Rätselworte. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich zum Lande Israel: So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will an dich; ich will mein Schwert aus der Scheide ziehen und will in dir ausrotten beide, Gerechte und Ungerechte. [Der Prophet Hesekiel]
Und soll alles Fleisch erfahren, dass ich, der HERR, mein Schwert habe aus der Scheide gezogen; und es soll nicht wieder eingesteckt werden. [Der Prophet Hesekiel]
Und wenn sie zu dir sagen werden: Warum seufzest du? sollst du sagen: Um des Geschreis willen, das da kommt, vor welchem alle Herzen verzagen, und alle Hände sinken, aller Mut fallen und alle Kniee so ungewiss stehen werden wie Wasser. Siehe, es kommt und wird geschehen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Darum dass euer gedacht wird um eure Missetat und euer Ungehorsam offenbart ist, dass man eure Sünden sieht in allem eurem Tun, ja, darum dass euer gedacht wird, werdet ihr mit Gewalt gefangen werden. [Der Prophet Hesekiel]
so spricht der HERRHERR: Tue weg den Hut und hebe ab die Krone! Denn es wird weder Hut noch die Krone bleiben; sondern der sich erhöht hat, der soll erniedrigt werden, und der sich erniedrigt, soll erhöht werden. [Der Prophet Hesekiel]
Und du, Menschenkind, weissage und sprich: So spricht der HERRHERR von den Kindern Ammon und von ihrem Schmähen; und sprich: Das Schwert, das Schwert ist gezückt, dass es schlachten soll; es ist gefegt, dass es würgen soll und soll blinken, [Der Prophet Hesekiel]
Du musst dem Feuer zur Speise werden, und dein Blut muss im Lande vergossen werden, und man wird dein nicht mehr gedenken; denn ich, der HERR, habe es geredet. [Der Prophet Hesekiel]
Sprich: So spricht der HERRHERR: O Stadt, die du der Deinen Blut vergiessest, auf dass deine Zeit komme, und die du Götzen bei dir machst, dadurch du dich verunreinigst! [Der Prophet Hesekiel]
sie nehmen Geschenke, auf dass sie Blut vergiessen; sie wuchern und nehmen Zins voneinander und treiben ihren Geiz wider ihren Nächsten und tun einander Gewalt und vergessen mein also, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Meinst du aber, dein Herz möge es erleiden, oder werden es deine Hände ertragen zu der Zeit, wann ich mit dir handeln werde? Ich, der HERR, habe es geredet und will`s auch tun [Der Prophet Hesekiel]
dass du bei den Heiden musst verflucht geachtet werden und erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Weil ihr denn alle Schlacken geworden seid, siehe, so will ich euch alle gen Jerusalem zusammentun. [Der Prophet Hesekiel]
Wie das Silber zerschmilzt im Ofen, so sollt ihr auch darin zerschmelzen und erfahren, dass ich, der HERR, meinen Grimm über euch ausgeschüttet habe. [Der Prophet Hesekiel]
Und ihre Propheten tünchen ihnen mit losem Kalk, predigen loses Gerede und weissagen ihnen Lügen und sagen: "So spricht der HERRHERR", so es doch der HERR nicht geredet hat. [Der Prophet Hesekiel]
Darum schüttete ich meinen Zorn über sie, und mit dem Feuer meines Grimmes machte ich ihnen ein Ende und gab ihnen also ihren Verdienst auf ihren Kopf, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
gegen die Fürsten und Herren, die mit Purpur gekleidet waren, und alle junge, liebliche Gesellen, Reisige, so auf Rossen ritten. [Der Prophet Hesekiel]
und entbrannte gegen die Kinder Assur, nämlich die Fürsten und Herren, die zu ihr kamen wohl gekleidet, Reisige, so auf Rossen ritten, und alle junge, liebliche Gesellen. [Der Prophet Hesekiel]
Darum, Oholiba, so spricht der HERRHERR: Siehe, ich will deine Buhlen, deren du müde bist geworden, wider dich erwecken und will sie ringsumher wider dich bringen, [Der Prophet Hesekiel]
nämlich die Kinder Babels und alle Chaldäer mit Hauptleuten, Fürsten und Herren und alle Assyrer mit ihnen, die schöne junge Mannschaft, alle Fürsten und Herren, Ritter und Edle, die alle auf Rossen reiten. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERRHERR: Siehe, ich will dich überantworten, denen du feind geworden und deren du müde bist. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Du musst den Kelch deiner Schwester trinken, so tief und weit er ist: du sollst zu so grossem Spott und Hohn werden, dass es unerträglich sein wird. [Der Prophet Hesekiel]
Denselben musst du rein austrinken, darnach die Scherben zerwerfen und deine Brüste zerreissen; denn ich habe es geredet, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Darum so spricht der HERRHERR: Darum, dass du mein vergessen und mich hinter deinen Rücken geworfen hast, so trage auch nun deine Unzucht und deine Hurerei. [Der Prophet Hesekiel]
Und der HERR sprach zu mir; Du Menschenkind, willst du nicht Ohola und Oholiba strafen und ihnen zeigen ihre Greuel? [Der Prophet Hesekiel]
und sassest auf einem herrlichen Polster, vor welchem stand ein Tisch zugerichtet; darauf legtest du mein Räuchwerk und mein Öl. [Der Prophet Hesekiel]
Also spricht der HERRHERR: Führe einen grossen Haufen über sie herauf und gib sie zu Raub und Beute, [Der Prophet Hesekiel]
Und man soll eure Unzucht auf euch legen, und ihr sollt eurer Götzen Sünden tragen, auf dass ihr erfahret, dass ich der HERRHERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und es geschah das Wort des HERRN zu mir im neunten Jahr, am zehnten Tage des zehnten Monats, und sprach: [Der Prophet Hesekiel]
Und gib dem ungehorsamen Volk ein Gleichnis und sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Setze einen Topf zu, setze zu und giess Wasser hinein; [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR: O der mörderischen Stadt, die ein solcher Topf ist, da der Rost daran klebt und nicht abgehen will! Tue ein Stück nach dem andern heraus; und du darfst nicht darum losen, welches zuerst heraus soll. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: O du mörderische Stadt, welche ich will zu einem grossen Feuer machen! [Der Prophet Hesekiel]
Ich, der HERR, habe es geredet! Es soll kommen, ich will`s tun und nicht säumen; ich will nicht schonen noch mich`s reuen lassen; sondern sie sollen dich richten, wie du gelebt und getan hast, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Sage dem Hause Israel, dass der HERRHERR spricht also: Siehe, ich will mein Heiligtum, euren höchsten Trost, die Lust eurer Augen und eures Herzens Wunsch entheiligen; und euer Söhne und Töchter, die ihr verlassen musstet, werden durchs Schwert fallen. [Der Prophet Hesekiel]
Und soll also Hesekiel euch ein Wunderzeichen sein, dass ihr tun müsst, wie er getan hat, wenn es nun kommen wird, damit ihr erfahrt, dass ich der HERRHERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Zur selben Zeit wird dein Mund aufgetan werden samt dem, der entronnen ist, dass du reden sollst und nicht mehr schweigen; denn du musst ihr Wunderzeichen sein, dass sie erfahren, ich sei der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich zu den Kindern Ammon: Höret des HERRN HERRN Wort! So spricht der HERRHERR: Darum dass ihr über mein Heiligtum sprecht: "Ha! es ist entheiligt!" und über das Land Israel: "Es ist verwüstet!" und über das Haus Juda: "Es ist gefangen weggeführt!", [Der Prophet Hesekiel]
Und will Rabba zum Kamelstall machen und das Land der Kinder Ammon zu Schafhürden machen; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERRHERR: Darum dass du mit deinen Händen geklatscht und mit den Füssen gescharrt und über das Land Israel von ganzem Herzen so höhnisch dich gefreut hast, [Der Prophet Hesekiel]
darum siehe, ich will meine Hand über dich ausstrecken und dich den Heiden zur Beute geben und dich aus den Völkern ausrotten und aus den Ländern umbringen und dich vertilgen; und sollst erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Darum dass Moab und Seir sprechen: Siehe das Haus Juda ist eben wie alle Heiden! [Der Prophet Hesekiel]
Und will das Recht gehen lassen über Moab; und sie sollen erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Darum dass sich Edom am Hause Juda gerächt hat und sich verschuldet mit seinem Rächen, [Der Prophet Hesekiel]
darum spricht der HERRHERR also: Ich will meine Hand ausstrecken über Edom und will ausrotten von ihm Menschen und Vieh und will es wüst machen von Theman bis gen Dedan und durchs Schwert fällen; [Der Prophet Hesekiel]
und will mich an Edom rächen durch mein Volk Israel, und sie sollen mit Edom umgehen nach meinem Zorn und Grimm, dass sie meine Rache erfahren sollen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Darum dass die Philister sich gerächt haben und den alten Hass gebüsst nach allem ihrem Willen am Schaden meines Volkes, [Der Prophet Hesekiel]
darum spricht der HERRHERR also: Siehe, ich will meine Hand ausstrecken über die Philister und die Krether ausrotten und will die übrigen am Ufer des Meeres umbringen; [Der Prophet Hesekiel]
und will grosse Rache an ihnen üben und mit Grimm sie strafen, dass sie erfahren sollen, ich sei der HERR, wenn ich meine Rache an ihnen geübt habe. [Der Prophet Hesekiel]
Und es begab sich im elften Jahr, am ersten Tage des ersten Monats, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: [Der Prophet Hesekiel]
darum spricht der HERRHERR also: Siehe, ich will an dich, Tyrus, und will viele Heiden über dich heraufbringen, gleich wie sich ein Meer erhebt mit seinen Wellen. [Der Prophet Hesekiel]
und einen Ort am Meer, darauf man die Fischgarne aufspannt; denn ich habe es geredet, spricht der HERRHERR, und sie soll den Heiden zum Raub werden. [Der Prophet Hesekiel]
Und ihre Töchter, so auf dem Felde liegen, sollen durchs Schwert erwürgt werden und sollen erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERRHERR: Siehe, ich will über Tyrus kommen lassen Nebukadnezar, den König zu Babel, von Mitternacht her, der ein König aller Könige ist, mit Rossen, Wagen, Reitern und mit grossem Haufen Volks. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will einen blossen Fels aus dir machen und einen Ort, darauf man Fischgarne aufspannt, dass du nicht mehr gebaut wirst; denn ich bin der HERR, der solches redet, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR wider Tyrus: was gilt`s? die Inseln werden erbeben, wenn du so greulich zerfallen wirst und deine Verwundeten seufzen werden, so in dir sollen ermordet werden. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERRHERR: Ich will dich zu einer wüsten Stadt machen wie andere Städte, darin niemand wohnt, und eine grosse Flut über dich kommen lassen, dass dich grosse Wasser bedecken, [Der Prophet Hesekiel]
ja, zum Schrecken will ich dich machen, dass du nichts mehr seist; und wenn man nach dir fragt, dass man dich ewiglich nimmer finden könne, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich zu Tyrus, die da liegt vorn am Meer und mit vielen Inseln der Völker handelt: So spricht der HERRHERR: O Tyrus, du sprichst: Ich bin die Allerschönste. [Der Prophet Hesekiel]
also dass dein Reichtum, dein Kaufgut, deine Ware, deine Schiffsleute, deine Schiffsherren und die, so deine Risse bessern und die deinen Handel treiben und alle deine Kriegsleute und alles Volk in dir mitten auf dem Meer umkommen werden zur Zeit, wann du untergehst; [Der Prophet Hesekiel]
dass auch die Anfurten erbeben werden vor dem Geschrei deiner Schiffsherren. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, sage dem Fürsten zu Tyrus: So spricht der HERRHERR: Darum dass sich dein Herz erhebt und spricht: "Ich bin Gott, ich sitze auf dem Thron Gottes mitten im Meer", so du doch ein Mensch und nicht Gott bist, doch erhebt sich dein Herz, als wäre es eines Gottes Herz: [Der Prophet Hesekiel]
darum spricht der HERRHERR also: Weil sich denn dein Herz erhebt, als wäre es eines Gottes Herz, [Der Prophet Hesekiel]
Du sollst sterben wie die Unbeschnittenen von der Hand der Fremden; denn ich habe es geredet, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, mache eine Wehklage über den König zu Tyrus und sprich von Ihm: So spricht der HERRHERR: Du bist ein reinliches Siegel, voller Weisheit und aus der Massen schön. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich: So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will an dir Ehre einlegen, dass man erfahren soll, dass ich der HERR bin, wenn ich das Recht über sie gehen lasse und an ihr erzeige, dass ich heilig sei. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will Pestilenz und Blutvergiessen unter sie schicken auf ihren Gassen, und sie sollen tödlich verwundet drinnen fallen durchs Schwert, welches allenthalben über sie gehen wird; und sollen erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und forthin sollen allenthalben um das Haus Israel, da ihre Feinde sind, keine Dornen, die da stechen, noch Stacheln, die da wehe tun, bleiben, dass sie erfahren, dass ich der HERRHERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Wenn ich das Haus Israel wieder versammeln werde von den Völkern, dahin sie zerstreut sind, so will ich vor den Heiden an ihnen erzeigen, dass ich heilig bin. Und sie sollen wohnen in ihrem Lande, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe; [Der Prophet Hesekiel]
und sollen sicher darin wohnen und Häuser bauen und Weinberge pflanzen; ja, sicher sollen sie wohnen, wenn ich das Recht gehen lasse über alle ihre Feinde um und um; und sollen erfahren, dass ich, der HERR, ihr Gott bin. [Der Prophet Hesekiel]
Im zehnten Jahr, am zwölften Tage des zehnten Monats, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: [Der Prophet Hesekiel]
Predige und sprich: So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will an dich, Pharao, du König in Ägypten, du grosser Drache, der du in deinem Wasser liegst und sprichst: Der Strom ist mein, und ich habe ihn mir gemacht. [Der Prophet Hesekiel]
Und alle, die in Ägypten wohnen, sollen erfahren, dass ich der HERR bin; darum dass sie dem Hause Israel ein Rohrstab gewesen sind. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Siehe, ich will das Schwert über dich kommen lassen und Leute und Vieh in dir ausrotten. [Der Prophet Hesekiel]
Und Ägyptenland soll zur Wüste und Öde werden, und sie sollen erfahren, dass ich der HERR sei, darum dass du sprichst: Der Wasserstrom ist mein, und ich bin`s, der`s tut. [Der Prophet Hesekiel]
Doch so spricht der HERRHERR: Wenn die vierzig Jahre aus sein werden, will ich die Ägypter wieder sammeln aus den Völkern, darunter sie zerstreut sollen werden, [Der Prophet Hesekiel]
Denn sie sollen klein sein gegen andere Königreiche und nicht mehr sich erheben über die Heiden; und ich will sie gering machen, damit sie nicht über die Heiden herrschen sollen, [Der Prophet Hesekiel]
dass sich das Haus Israel nicht mehr auf sie verlasse und sich damit versündige, wenn sie sich an sie hängen; und sie sollen erfahren, dass ich der HERRHERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und es begab sich im siebenundzwanzigsten Jahr, am ersten Tage des ersten Monats, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Siehe, ich will Nebukadnezar, dem König zu Babel, Ägyptenland geben, dass er all ihr Gut wegnehmen und sie berauben und plündern soll, dass er seinem Heer den Sold gebe. [Der Prophet Hesekiel]
Zum Lohn für seine Arbeit, die er getan hat, will ich ihm das Land Ägypten geben; denn sie haben mir gedient, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Zur selben Zeit will ich das Horn des Hauses Israel wachsen lassen und will deinen Mund unter ihnen auftun, dass sie erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, weissage und sprich: So spricht der HERRHERR: Heult: "O weh des Tages!" [Der Prophet Hesekiel]
Denn der Tag ist nahe, ja, des HERRN Tag ist nahe, ein finsterer Tag; die Zeit der Heiden kommt. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR: Die Schutzherren Ägyptens müssen fallen, und die Hoffart seiner Macht muss herunter; von Migdol bis gen Syene sollen sie durchs Schwert fallen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
dass sie erfahren, dass ich der HERR sei, wenn ich ein Feuer in Ägypten mache, dass alle, die ihnen helfen, verstört werden. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Ich will die Menge in Ägypten wegräumen durch Nebukadnezar, den König zu Babel. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will die Wasserströme trocken machen und das Land bösen Leuten verkaufen, und will das Land und was darin ist, durch Fremde verwüsten. Ich, der HERR, habe es geredet. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Ich will die Götzen zu Noph ausrotten und die Abgötter vertilgen, und Ägypten soll keinen Fürsten mehr haben, und ich will einen Schrecken in Ägyptenland schicken. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will das Recht über Ägypten gehen lassen, dass sie erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
Und es begab sich im elften Jahr, am siebenten Tage des elften Monats, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Siehe, ich will an Pharao, den König von Ägypten, und will seine Arme zerbrechen, beide, den starken und den zerbrochenen, dass ihm das Schwert aus seiner Hand entfallen muss; [Der Prophet Hesekiel]
Ja, ich will die Arme des Königs zu Babel stärken, dass die Arme Pharaos dahinfallen, auf dass sie erfahren, dass ich der HERR sei, wenn ich mein Schwert dem König zu Babel in die Hand gebe, dass er`s über Ägyptenland zücke, [Der Prophet Hesekiel]
und ich die Ägypter unter die Heiden zerstreue und in die Länder verjage, dass sie erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und es begab sich im elften jahr, am ersten Tage des dritten Monats, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, sage zu Pharao, dem König von Ägypten, und zu allem seinem Volk: Wem meinst du denn, dass du gleich seist in deiner Herrlichkeit? [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Weil er so hoch geworden ist, dass sein Wipfel stand unter grossen, hohen, dichten Zweigen, und sein Herz sich erhob, dass er so hoch geworden war, [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Zu der Zeit, da er hinunter in die Hölle fuhr, da machte ich ein Trauern, dass ihn die Tiefe bedeckte und seine Ströme stillstehen mussten und die grossen Wasser nicht laufen konnten; und machte, dass der Libanon um ihn trauerte und alle Feldbäume verdorrten über ihm. [Der Prophet Hesekiel]
Wie gross meinst du denn, Pharao, dass du seist mit deiner Pracht und Herrlichkeit unter den lustigen Bäumen? Denn du musst mit den lustigen Bäumen unter die Erde hinabfahren und unter den Unbeschnittenen liegen, so mit dem Schwert erschlagen sind. Also soll es Pharao gehen samt allem seinem Volk, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und es begab sich im zwölften Jahr, am ersten Tage des zwölften Monats, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Ich will mein Netz über dich auswerfen durch einen grossen Haufen Volks, die dich sollen in mein Garn jagen; [Der Prophet Hesekiel]
Alle Lichter am Himmel will ich über dir lassen dunkel werden, und will eine Finsternis in deinem Lande machen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERRHERR: Das Schwert des Königs zu Babel soll dich treffen. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will dein Volk fällen durch das Schwert der Helden, durch allerlei Tyrannen der Heiden; die sollen die Herrlichkeit Ägyptens verheeren, dass all ihr Volk vertilgt werde. [Der Prophet Hesekiel]
Alsdann will ich ihre Wasser lauter machen, dass ihre Ströme fliessen wie Öl, spricht der HERRHERR, [Der Prophet Hesekiel]
wenn ich das Land Ägypten verwüstet und alles, was im Lande ist, öde gemacht und alle, so darin wohnen, erschlagen habe, dass sie erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
Das wird der Jammer sein, den man wohl mag klagen; ja, die Töchter der Heiden werden solche Klage führen; über Ägypten und all ihr Volk wird man klagen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und im zwölften Jahr, am fünfzehnten Tage desselben Monats, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: [Der Prophet Hesekiel]
Diese wird Pharao sehen und sich trösten über all sein Volk, die unter ihm mit dem Schwert erschlagen sind, und über sein ganzes Heer, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Denn es soll sich auch einmal alle Welt vor mir fürchten, dass Pharao und alle seine Menge liegen unter den Unbeschnittenen und mit dem Schwert Erschlagenen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
So sprich zu ihnen: So wahr als ich lebe, spricht der HERRHERR, ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass sich der Gottlose bekehre von seinem Wesen und lebe. So bekehret euch doch nun von eurem bösen Wesen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel? [Der Prophet Hesekiel]
Aber dein Volk spricht: Der HERR urteilt nicht recht, so sie doch unrecht haben. [Der Prophet Hesekiel]
Doch sprecht ihr: Der HERR urteilt nicht recht, so ich doch euch vom Hause Israel einen jeglichen nach seinem Wesen richte. [Der Prophet Hesekiel]
Und die Hand des HERRN war über mir des Abends, ehe der Entronnene kam, und tat mir meinen Mund auf, bis er zu mir kam des Morgens; und tat mir meinen Mund auf, also dass ich nicht mehr schweigen musste. [Der Prophet Hesekiel]
Darum sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Ihr habt Blutiges gegessen und eure Augen zu den Götzen aufgehoben und Blut vergossen: und ihr meint, ihr wollt das Land besitzen? [Der Prophet Hesekiel]
So sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: So wahr ich lebe, sollen alle, so in den Wüsten wohnen, durchs Schwert fallen; und die auf dem Felde sind, will ich den Tieren zu fressen geben; und die in den Festungen und Höhlen sind, sollen an der Pestilenz sterben. [Der Prophet Hesekiel]
Und sie sollen erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich das Land ganz verwüstet habe um aller ihrer Greuel willen, die sie üben. [Der Prophet Hesekiel]
Und du, Menschenkind, dein Volk redet über dich an den Wänden und unter den Haustüren, und einer spricht zum andern: Kommt doch und lasst uns hören, was der HERR sage! [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, weissage wider die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Weh den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen nicht die Hirten die Herde weiden? [Der Prophet Hesekiel]
Der Schwachen wartet ihr nicht, und die Kranken heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verirrte holt ihr nicht und das Verlorene sucht ihr nicht; sondern streng und hart herrschet ihr über sie. [Der Prophet Hesekiel]
So wahr ich lebe, spricht der HERRHERR, weil ihr meine Schafe lasset zum Raub und meine Herde allen wilden Tieren zur Speise werden, weil sie keinen Hirten haben und meine Hirten nach meiner Herde nicht fragen, sondern sind solche Hirten, die sich selbst weiden, aber meine Schafe wollen sie nicht weiden: [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern und will mit ihnen ein Ende machen, dass sie nicht mehr sollen Hirten sein und sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Maul, dass sie sie forthin nicht mehr fressen sollen. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERRHERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen. [Der Prophet Hesekiel]
Ich will selbst meine Schafe weiden, und ich will sie lagern, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Aber zu euch, meine Herde, spricht der HERRHERR also: Siehe, ich will richten zwischen Schaf und Schaf und zwischen Widdern und Böcken. [Der Prophet Hesekiel]
Darum so spricht der HERRHERR zu ihnen: Siehe, ich will richten zwischen den fetten und mageren Schafen, [Der Prophet Hesekiel]
und ich, der HERR, will ihr Gott sein; aber mein Knecht David soll der Fürst unter ihnen sein, das sage ich, der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
dass die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen und das Land sein Gewächs geben wird; und sie sollen sicher auf dem Lande wohnen und sollen erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich ihr Joch zerbrochen und sie errettet habe von der Hand derer, denen sie dienen mussten. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will ihnen eine herrliche Pflanzung aufgehen lassen, dass sie nicht mehr Hunger leiden im Lande und ihre Schmach unter den Heiden nicht mehr tragen sollen. [Der Prophet Hesekiel]
Und sie sollen erfahren, dass ich, der HERR, ihr Gott, bei ihnen bin und dass sie vom Haus Israel mein Volk seien, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Ja, ihr Menschen sollt die Herde meiner Weide sein, und ich will euer Gott sein, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich zu ihm: So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will an dich, du Berg Seir, und meine Hand wider dich ausstrecken und will dich gar wüst machen. [Der Prophet Hesekiel]
Ich will deine Städte öde machen, dass du sollst zur Wüste werden und erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
darum, so wahr ich lebe, spricht der HERRHERR, will ich dich auch blutend machen, und du sollst dem Bluten nicht entrinnen; weil du Lust zum Blut hast, sollst du dem Bluten nicht entrinnen. [Der Prophet Hesekiel]
Ja, zu einer ewigen Wüste will ich dich machen, dass niemand in deinen Städten wohnen soll; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und darum dass du sprichst: Diese beiden Völker mit beiden Ländern müssen mein werden, und wir wollen sie einnehmen, obgleich der HERR da wohnt, [Der Prophet Hesekiel]
darum, so wahr ich lebe, spricht der HERRHERR, will ich nach deinem Zorn und Hass mit dir umgehen, wie du mit ihnen umgegangen bist aus lauter Hass, und ich will bei ihnen bekannt werden, wenn ich dich gestraft habe. [Der Prophet Hesekiel]
Und du sollst erfahren, dass ich, der HERR, all dein Lästern gehört habe, so du geredet hast wider die Berge Israels und gesagt: "Sie sind verwüstet und uns zu verderben gegeben." [Der Prophet Hesekiel]
So spricht nun der HERRHERR: Ich will dich zur Wüste machen, dass sich alles Land freuen soll. [Der Prophet Hesekiel]
Und wie du dich gefreut hast über das Erbe des Hauses Israel, darum dass es wüst geworden, ebenso will ich mit dir tun, dass der Berg Seir wüst sein muss samt dem ganzen Edom; und sie sollen erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und du, Menschenkind, weissage den Bergen Israels und sprich: Höret des HERRN Wort ihr Berge Israels! [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Darum dass der Feind über euch rühmt: Ha! die ewigen Höhen sind nun unser Erbe geworden! [Der Prophet Hesekiel]
darum weissage und sprich: So spricht der HERRHERR: Weil man euch allenthalben verwüstet und vertilgt, und ihr seid den übrigen Heiden zuteil geworden und seid den Leuten ins Maul gekommen und ein böses Geschrei geworden, [Der Prophet Hesekiel]
darum hört, ihr Berge Israels, das Wort des HERRN HERRN! So spricht der HERRHERR zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern, zu den öden Wüsten und verlassenen Städten, welche den übrigen Heiden ringsumher zum Raub und Spott geworden sind: [Der Prophet Hesekiel]
ja, so spricht der HERRHERR: Ich habe in meinem feurigen Eifer geredet wider die Heiden und wider das ganze Edom, welche mein Land eingenommen haben mit Freuden von ganzem Herzen und mit Hohnlachen, es zu verheeren und zu plündern. [Der Prophet Hesekiel]
Darum weissage von dem Lande Israel und sprich zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern: So spricht der HERRHERR: Siehe, ich habe in meinem Eifer und Grimm geredet, weil ihr solche Schmach von den Heiden tragen müsset. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Ich hebe meine Hand auf, dass eure Nachbarn, die Heiden umher, ihre Schande tragen sollen. [Der Prophet Hesekiel]
Ja, ich will bei euch der Leute und des Viehs viel machen, dass sie sich mehren und wachsen sollen. Und ich will euch wieder bewohnt machen wie vorher und will euch mehr Gutes tun denn zuvor je; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Weil man das von euch sagt: Du hast Leute gefressen und hast dein Volk ohne Erben gemacht, [Der Prophet Hesekiel]
darum sollst du nun nicht mehr Leute fressen noch dein Volk ohne Erben machen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will dich nicht mehr lassen hören die Schmähung der Heiden, und sollst den Spott der Heiden nicht mehr tragen und sollst dein Volk nicht mehr ohne Erben machen, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und sie hielten sich wie die Heiden, zu denen sie kamen, und entheiligten meinen heiligen Namen, dass man von ihnen sagte: Ist das des HERRN Volk, das aus seinem Lande hat müssen ziehen? [Der Prophet Hesekiel]
Darum sollst du zum Hause Israel sagen: So spricht der HERRHERR: Ich tue es nicht um euretwillen, ihr vom Hause Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, welchen ihr entheiligt habt unter den Heiden, zu welchen ihr gekommen seid. [Der Prophet Hesekiel]
Denn ich will meinen grossen Namen, der vor den Heiden entheiligt ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt, heilig machen. Und die Heiden sollen erfahren, dass ich der HERR sei, spricht der HERRHERR, wenn ich mich vor ihnen an euch erzeige, dass ich heilig sei. [Der Prophet Hesekiel]
Solches will ich tun, nicht um euretwillen, spricht der HERRHERR, dass ihr`s wisst; sondern ihr werdet schamrot werden, ihr vom Hause Israel, über eurem Wesen. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Zu der Zeit, wann ich euch reinigen werde von allen euren Sünden, so will ich die Städte wieder besetzen, und die Wüsten sollen wieder gebaut werden. [Der Prophet Hesekiel]
Und die Heiden, so um euch her übrigbleiben werden, sollen erfahren, dass ich der HERR bin, der da baut, was zerrissen ist, und pflanzt, was verheert war. Ich, der HERR, sage es und tue es auch. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Auch darin will ich mich vom Hause Israel finden lassen, dass ich es ihnen erzeige: ich will die Menschen bei ihnen mehren wie eine Herde. [Der Prophet Hesekiel]
Wie eine heilige Herde, wie eine Herde zu Jerusalem auf ihren Festen, so sollen die verheerten Städte voll Menschenherden werden und sollen erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und des HERRN Wort kam über mich, und er führte mich hinaus im Geist des HERRN und stellte mich auf ein weites Feld, das voller Totengebeine lag. [Der Prophet Hesekiel]
Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, meinst du auch, dass diese Gebeine wieder lebendig werden? Und ich sprach: HERRHERR, das weisst du wohl. [Der Prophet Hesekiel]
Und er sprach zu mir: Weissage von diesen Gebeinen und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, höret des HERRN Wort! [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR von diesen Gebeinen: Siehe, ich will einen Odem in euch bringen, dass ihr sollt lebendig werden. [Der Prophet Hesekiel]
Ich will euch Adern geben und Fleisch lassen über euch wachsen und euch mit Haut überziehen und will euch Odem geben, dass ihr wieder lebendig werdet, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und er sprach zu mir: Weissage zum Winde; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Wind: So spricht der HERRHERR: Wind komm herzu aus den vier Winden und blase diese Getöteten an, dass sie wieder lebendig werden! [Der Prophet Hesekiel]
Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will eure Gräber auftun und will euch, mein Volk, aus denselben herausholen und euch ins Land Israel bringen; [Der Prophet Hesekiel]
und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich eure Gräber geöffnet und euch, mein Volk, aus denselben gebracht habe. [Der Prophet Hesekiel]
Und ich will meinen Geist in euch geben, dass ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und sollt erfahren, dass ich der HERR bin. Ich rede es und tue es auch, spricht der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
So sprich zu ihnen: So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will das Holz Josephs, welches ist in Ephraims Hand, nehmen mit samt seinen Zugetanen, den Stämmen Israels, und will sie zu dem Holz Juda`s tun und ein Holz daraus machen, und sollen eins in meiner Hand sein. [Der Prophet Hesekiel]
und sollst zu ihnen sagen: So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will die Kinder Israel holen aus den Heiden, dahin sie gezogen sind, und will sie allenthalben sammeln und will sie wieder in ihr Land bringen [Der Prophet Hesekiel]
dass auch die Heiden sollen erfahren, dass ich der HERR bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum ewiglich unter ihnen sein wird. [Der Prophet Hesekiel]
und sprich: So spricht der HERRHERR: Siehe, ich will an dich Gog! der du der oberste Fürst bist in Mesech und Thubal. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Zu der Zeit wirst du solches vornehmen und wirst Böses im Sinn haben [Der Prophet Hesekiel]
Darum so weissage, du Menschenkind, und sprich zu Gog: So spricht der HERRHERR: Ist`s nicht also, dass du wirst merken, wenn mein Volk Israel sicher wohnen wird? [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Du bist`s, von dem ich vorzeiten gesagt habe durch meine Diener, die Propheten in Israel, die zur selben Zeit weissagten, dass ich dich über sie kommen lassen wollte. [Der Prophet Hesekiel]
Und es wird geschehen zu der Zeit, wann Gog kommen wird über das Land Israel, spricht der HERRHERR, wird heraufziehen mein Zorn in meinem Grimm. [Der Prophet Hesekiel]
Ich will aber wider ihn herbeirufen das Schwert auf allen meinen Bergen, spricht der HERRHERR, dass eines jeglichen Schwert soll wider den andern sein. [Der Prophet Hesekiel]
Also will ich denn herrlich, heilig und bekannt werden vor vielen Heiden, dass sie erfahren sollen, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
Und du, Menschenkind, weissage wider Gog und sprich: Also spricht der HERRHERR: Siehe, ich will an dich, Gog, der du der oberste Fürst bist in Mesech und Thubal. [Der Prophet Hesekiel]
Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, so spricht der HERRHERR: Dies sollen die Sitten des Altars sein des Tages, da er gemacht ist, dass man Brandopfer darauf lege und Blut darauf sprenge. [Der Prophet Hesekiel]
Und den Priestern von Levi aus dem Samen Zadoks, die da vor mich treten, dass sie mir dienen, spricht der HERRHERR, sollst du geben einen jungen Farren zum Sündopfer. [Der Prophet Hesekiel]
Und sollst sie beide vor dem HERRN opfern; und die Priester sollen Salz darauf streuen und sollen sie also opfern dem HERRN zum Brandopfer. [Der Prophet Hesekiel]
Und nach denselben Tagen sollen die Priester am achten Tag und hernach für und für auf dem Altar opfern eure Brandopfer und eure Dankopfer, so will ich euch gnädig sein, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und der HERR sprach zu mir: Dies Tor soll zugeschlossen bleiben und nicht aufgetan werden, und soll niemand dadurchgehen; denn der HERR, der Gott Israels, ist dadurch eingegangen, darum soll es zugeschlossen bleiben. [Der Prophet Hesekiel]
Doch den Fürsten ausgenommen; denn der Fürst soll daruntersitzen, das Brot zu essen vor dem HERRN. Durch die Halle des Tors soll er hineingehen und durch dieselbe wieder herausgehen. [Der Prophet Hesekiel]
Darnach führte er mich zum Tor gegen Mitternacht vor das Haus. Und ich sah, und siehe, des HERRN Haus war voll der Herrlichkeit des HERRN; und ich fiel auf mein Angesicht. [Der Prophet Hesekiel]
Und der HERR sprach zu mir: Du Menschenkind, merke darauf und siehe und höre fleissig auf alles, was ich dir sagen will von den Sitten und Gesetzen im Haus des HERRN; und merke, wie man hineingehen soll, und auf alle Ausgänge des Heiligtums. [Der Prophet Hesekiel]
Und sage dem ungehorsamen Hause Israel: So spricht der HERRHERR: Ihr macht es zuviel, ihr vom Hause Israel, mit allen euren Greueln, [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERRHERR also: Es soll kein Fremder eines unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches in mein Heiligtum kommen aus allen Fremdlingen, so unter den Kindern Israel sind; [Der Prophet Hesekiel]
Darum dass sie ihnen gedient vor ihren Götzen und dem Haus Israel einen Anstoss zur Sünde gegeben haben, darum habe ich meine Hand über sie ausgestreckt, spricht der HERRHERR, dass sie müssen ihre Sünde tragen. [Der Prophet Hesekiel]
Aber die Priester aus den Leviten, die Kinder Zadok, so die Sitten meines Heiligtums gehalten haben, da die Kinder Israel von mir abfielen, die sollen vor mich treten und mir dienen und vor mir stehen, dass sie mir das Fett und Blut opfern, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und wenn er wieder hinein zum Heiligtum geht in den innern Vorhof, dass er im Heiligtum diene, so soll er sein Sündopfer opfern, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Wenn ihr nun das Land durchs Los austeilt, so sollt ihr ein Hebopfer vom Lande absondern, das dem HERRN heilig sein soll, fünfundzwanzigtausend Ruten lang und zehntausend breit; der Platz soll heilig sein, soweit er reicht. [Der Prophet Hesekiel]
Das übrige aber vom geheiligten Lande soll den Priestern gehören, die im Heiligtum dienen und vor den HERRN treten, ihm zu dienen, dass sie Raum zu Häusern haben, und soll auch heilig sein. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERRHERR: Ihr habt`s lange genug gemacht, ihr Fürsten Israels; lasset ab von Frevel und Gewalt und tut, was recht und gut ist, und tut ab von meinem Volk euer Austreiben, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und je ein Lamm von zweihundert Schafen aus der Herde auf der Weide Israels zum Speisopfer und Brandopfer und Dankopfer, zur Versöhnung für sie, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Am ersten Tage des ersten Monats sollst du nehmen einen jungen Farren, der ohne Fehl sei, und das Heiligtum entsündigen. [Der Prophet Hesekiel]
Aber die sieben Tage des Festes soll er dem HERRN täglich ein Brandopfer tun: je sieben Farren und sieben Widder, die ohne Fehl seien; und je einen Ziegenbock zum Sündopfer. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Das Tor am innern Vorhof morgenwärts soll die sechs Werktage zugeschlossen sein; aber am Sabbat und am Neumonde soll man`s auftun. [Der Prophet Hesekiel]
Desgleichen das Volk im Lande soll an der Tür desselben Tors anbeten vor dem HERRN an den Sabbaten und Neumonden. [Der Prophet Hesekiel]
Das Brandopfer aber, so der Fürst vor dem HERRN opfern soll am Sabbattage, soll sein sechs Lämmer, die ohne Fehl seien, und ein Widder ohne Fehl; [Der Prophet Hesekiel]
Aber das Volk im Lande, so vor den HERRN kommt auf die hohen Feste und zum Tor gegen Mitternacht hineingeht, anzubeten, das soll durch das Tor gegen Mittag wieder herausgehen; und welche zum Tor gegen Mittag hineingehen, die sollen zum Tor gegen Mitternacht wieder herausgehen; und sollen nicht wieder zu dem Tor hinausgehen, dadurch sie hinein sind gegangen, sondern stracks vor sich hinausgehen. [Der Prophet Hesekiel]
Wenn aber der Fürst ein freiwilliges Brandopfer oder Dankopfer dem HERRN tun wollte, so soll man ihm das Tor gegen Morgen auftun, dass er sein Brandopfer und Dankopfer opfere, wie er`s sonst am Sabbat pflegt zu opfern; und wenn er wieder herausgeht, soll man das Tor nach ihm zuschliessen. [Der Prophet Hesekiel]
Und er soll dem HERRN täglich ein Brandopfer tun, nämlich ein jähriges Lamm ohne Fehl; dasselbe soll er alle Morgen opfern. [Der Prophet Hesekiel]
Und soll alle Morgen den sechsten Teil von einem Epha zum Speisopfer darauftun und den dritten Teil von einem Hin Öl auf das Semmelmehl zu träufen, dem HERRN zum Speisopfer; das soll ein ewiges Recht sein vom täglichem Opfer. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Wenn der Fürst seiner Söhne einem ein Geschenk gibt von seinem Erbe, dasselbe soll seinen Söhnen bleiben, und sie sollen es erblich besitzen. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERRHERR: Dies sind die Grenzen, nach denen ihr das Land sollt austeilen den zwölf Stämmen Israels; denn zwei Teile gehören dem Stamm Joseph. [Der Prophet Hesekiel]
und sie sollen auch ihr Teil im Lande haben, ein jeglicher unter seinem Stamm, dabei er wohnt, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und davon sollt ihr dem HERRN einen Teil absondern, fünfundzwanzigtausend Ruten lang und zehntausend Ruten breit. [Der Prophet Hesekiel]
Und dieser heilige Teil soll den Priestern gehören, nämlich fünfundzwanzigtausend Ruten lang gegen Mitternacht und gegen Mittag und zehntausend breit gegen Morgen und gegen Abend. Und das Heiligtum des HERRN soll mittendarin stehen. [Der Prophet Hesekiel]
Und sollen nichts davon verkaufen noch verändern, damit des Landes Erstling nicht wegkomme; denn es ist dem HERRN geheiligt. [Der Prophet Hesekiel]
Das ist das Land, das ihr austeilen sollt zum Erbteil unter die Stämme Israels; und das sollen ihre Erbteile sein, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Hesekiel]
Also sollen es um und um achtzehntausend Ruten sein. Und alsdann soll die Stadt genannt werden: "Hier ist der HERR". [Der Prophet Hesekiel]
Und der HERR übergab ihm Jojakim, den König Juda`s, und etliche Gefässe aus dem Hause Gottes; die liess er führen ins Land Sinear in seines Gottes Haus und tat die Gefässe in seines Gottes Schatzkammer. [Der Prophet Daniel]
Und der König sprach zu Aspenas, seinem obersten Kämmerer, er sollte aus den Kindern Israel vom königlichen Stamm und Herrenkinder wählen [Der Prophet Daniel]
Derselbe sprach zu ihm: Ich fürchte mich vor meinem Herrn, dem König, der euch eure Speise und Trank bestimmt hat; wo er würde sehen, dass eure Angesichter jämmerlicher wären denn der andern Knaben eures Alters, so brächtet ihr mich bei dem König um mein Leben. [Der Prophet Daniel]
Nach dir wird ein anderes Königreich aufkommen, geringer denn deins. Darnach das dritte Königreich, das ehern ist, welches wird über alle Lande herrschen. [Der Prophet Daniel]
Und der König antwortete Daniel und sprach: Es ist kein Zweifel, euer Gott ist ein Gott über alle Götter und ein HERR über alle Könige, der da kann verborgene Dinge offenbaren, weil du dies verborgene Ding hast können offenbaren. [Der Prophet Daniel]
Und der König Nebukadnezar sandte nach den Fürsten, Herren, Landpflegern, Richtern, Vögten, Räten, Amtleuten und allen Gewaltigen im Lande, dass sie zusammenkommen sollten, das Bild zu weihen, dass der König Nebukadnezar hatte setzen lassen. [Der Prophet Daniel]
Da kamen zusammen die Fürsten, Herren, Landpfleger, Richter, Vögte, Räte, Amtleute und alle Gewaltigen im lande, das Bild zu weihen, das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen. Und sie mussten dem Bilde gegenübertreten, das Nebukadnezar hatte setzen lassen. [Der Prophet Daniel]
Da entsetzte sich der König Nebukadnezar und fuhr auf und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer lassen werfen? Sie antworteten und sprachen zum König: Ja, Herr König. [Der Prophet Daniel]
Und die Fürsten, Herren, Vögte und Räte kamen zusammen und sahen, dass das Feuer keine Macht am Leibe dieser Männer bewiesen hatte und ihr Haupthaar nicht versengt und ihre Mäntel nicht versehrt waren; ja man konnte keinen Brand an ihnen riechen. [Der Prophet Daniel]
Denn seine Zeichen sind gross, und seine Wunder mächtig, und sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt für und für. [Der Prophet Daniel]
Da entsetzte sich Daniel, der sonst Beltsazar heisst, bei einer Stunde lang und seine Gedanken betrübten ihn. Aber der König sprach: Beltsazar, lass dich den Traum und seine Deutung nicht betrüben. Beltsazar fing an und sprach: Ach mein Herr, dass der Traum deinen Feinden und seine Deutung deinen Widersachern gälte! [Der Prophet Daniel]
das ist die Deutung, Herr König, und solcher Rat des Höchsten geht über meinen Herrn König: [Der Prophet Daniel]
Darum, Herr König, lass dir meinen Rat gefallen und mache dich los von deinen Sünden durch Gerechtigkeit und ledig von deiner Missetat durch Wohltat an den Armen, so wird dein Glück lange währen. [Der Prophet Daniel]
hob er an und sprach: Das ist die grosse Babel, die ich erbaut habe zum königlichen Hause durch meine grosse Macht, zu Ehren meiner Herrlichkeit. [Der Prophet Daniel]
Zur selben Zeit kam ich wieder zur Vernunft, auch zu meinen königlichen Ehren, zu meiner Herrlichkeit und zu meiner Gestalt. Und meine Räte und Gewaltigen suchten mich, und ich ward wieder in mein Königreich gesetzt; und ich überkam noch grössere Herrlichkeit. [Der Prophet Daniel]
König Belsazer machte ein herrliches Mahl seinen tausend Gewaltigen und soff sich voll mit ihnen. [Der Prophet Daniel]
Und der König rief überlaut, dass man die Weisen, Chaldäer und Wahrsager hereinbringen sollte. Und er liess den Weisen zu Babel sagen: Welcher Mensch diese Schrift liest und sagen kann, was sie bedeute, der soll in Purpur gekleidet werden und eine goldene Kette am Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche. [Der Prophet Daniel]
Von dir aber höre ich, dass du könnest Deutungen geben und das Verborgene offenbaren. Kannst du nun die Schrift lesen und mir anzeigen, was sie bedeutet, so sollst du mit Purpur gekleidet werden und eine golden Kette an deinem Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche. [Der Prophet Daniel]
Herr König, Gott der Höchste hat deinem Vater, Nebukadnezar, Königreich, Macht, Ehre und Herrlichkeit gegeben. [Der Prophet Daniel]
sondern hast dich wider den HERRN des Himmels erhoben, und die Gefässe seines Hauses hat man vor dich bringen müssen, und du, deine Gewaltigen, deine Weiber und deine Kebsweiber habt daraus getrunken, dazu die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen; den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht geehrt. [Der Prophet Daniel]
Da befahl Belsazer, dass man Daniel mit Purpur kleiden sollte und ihm eine goldene Kette an den Hals geben, und liess ihm verkündigen, dass er der dritte Herr sei im Königreich. [Der Prophet Daniel]
Es haben die Fürsten des Königreichs, die Herren, die Landvögte, die Räte und Hauptleute alle Gedacht, dass man einen königlichen Befehl soll ausgehen lassen und ein strenges Gebot stellen, dass, wer in dreissig Tagen etwas bitten wird von irgend einem Gott oder Menschen ausser dir, König, allein, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden. [Der Prophet Daniel]
Und traten hinzu und redeten mit dem König von dem königlichen Gebot: Herr König, hast du nicht ein Gebot unterschrieben, dass, wer in dreissig Tagen etwas bitten würde von irgend einem Gott oder Menschen ausser dir, König, allein, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden? Der König antwortete und sprach: Es ist wahr, und das Recht der Meder und Perser soll niemand aufheben. [Der Prophet Daniel]
Aber die Männer kamen zuhauf zu dem König und sprachen zu ihm: Du weisst, Herr König, dass der Meder und Perser Recht ist, dass alle Gebote und Befehle, so der König beschlossen hat, sollen unverändert bleiben. [Der Prophet Daniel]
Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, dass sie mir kein Leid getan haben; denn vor ihm bin ich unschuldig erfunden; so habe ich auch wider dich, Herr König, nichts getan. [Der Prophet Daniel]
Das ist mein Befehl, dass man in der ganzen Herrschaft meines Königreiches den Gott Daniels fürchten und scheuen soll. Denn er ist der lebendige Gott, der ewiglich bleibt, und sein Königreich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende. [Der Prophet Daniel]
in diesem ersten Jahr seines Königreiches merkte ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, davon der HERR geredet hatte zum Propheten Jeremia, dass Jerusalem sollte siebzig Jahre wüst liegen. [Der Prophet Daniel]
Und ich kehrte mich zu Gott dem HERRN, zu beten und zu flehen mit Fasten im Sack und in der Asche. [Der Prophet Daniel]
Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, bekannte und sprach: Ach lieber HERR, du grosser und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade hältst denen, die dich lieben und deine Gebote halten: [Der Prophet Daniel]
Du, HERR, bist gerecht, wir aber müssen uns schämen; wie es denn jetzt geht denen von Juda und denen von Jerusalem und dem ganzen Israel, denen, die nahe und fern sind in allen Landen, dahin du sie verstossen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben. [Der Prophet Daniel]
Ja, HERR, wir, unsre Könige, unsre Fürsten und unsre Väter müssen uns schämen, dass wir uns an dir versündigt haben. [Der Prophet Daniel]
Dein aber, HERR, unser Gott, ist die Barmherzigkeit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig geworden [Der Prophet Daniel]
und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unsers Gottes, dass wir gewandelt hätten in seinem Gesetz, welches er uns vorlegte durch seine Knechte, die Propheten; [Der Prophet Daniel]
Gleichwie es geschrieben steht im Gesetz Mose`s, so ist all dies grosse Unglück über uns gegangen. So beteten wir auch nicht vor dem HERRN, unserm Gott, dass wir uns von den Sünden bekehrten und auf deine Wahrheit achteten. [Der Prophet Daniel]
Darum ist der HERR auch wach gewesen mit diesem Unglück und hat`s über uns gehen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut; denn wir gehorchten seiner Stimme nicht. [Der Prophet Daniel]
Und nun, HERR, unser Gott, der du dein Volk aus Ägyptenland geführt hast mit starker Hand und hast dir einen Namen gemacht, wie er jetzt ist: wir haben ja gesündigt und sind leider gottlos gewesen. [Der Prophet Daniel]
Ach HERR, um aller deiner Gerechtigkeit willen wende ab deinen Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem und deinem heiligen Berge. Denn um unsrer Sünden willen und um unsrer Väter Missetat willen trägt Jerusalem und dein Volk Schmach bei allen, die um uns her sind. [Der Prophet Daniel]
Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechtes und sein Flehen, und siehe gnädig an dein Heiligtum, das verstört ist, um des HERRN willen. [Der Prophet Daniel]
Ach HERR, höre, ach HERR, sei gnädig, ach HERR, merke auf und tue es, und verzieh nicht um deiner selbst willen, mein Gott! denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt. [Der Prophet Daniel]
Als ich noch so redete und betete und meine und meines Volks Israel Sünde bekannte und lag mit meinem Gebet vor dem HERRN, meinem Gott, um den heiligen Berg meines Gottes, [Der Prophet Daniel]
Und siehe, einer, gleich einem Menschen, rührte meine Lippen an. Da tat ich meinen Mund auf und redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein HERR, meine Gelenke beben mir über dem Gesicht, und ich habe keine Kraft mehr; [Der Prophet Daniel]
und wie kann der Knecht meines HERRN mit meinem HERRN reden, weil nun keine Kraft mehr in mir ist und ich auch keinen Odem mehr habe? [Der Prophet Daniel]
und sprach: Fürchte dich nicht, du lieber Mann! Friede sei mit dir! Und sei getrost, sei getrost! Und als er mit mir redete, ermannte ich mich und sprach: Mein HERR rede! denn du hast mich gestärkt. [Der Prophet Daniel]
Darnach wird ein mächtiger König aufstehen und mit grosser Macht herrschen, und was er will, wir er ausrichten. [Der Prophet Daniel]
Und der König gegen Mittag, welcher ist seiner Fürsten einer, wird mächtig werden; aber gegen ihn wird einer auch mächtig sein und herrschen, dessen Herrschaft wird gross sein. [Der Prophet Daniel]
Und an seiner Statt wird einer aufkommen, der wird einen Schergen sein herrliches Reich durchziehen lassen; aber nach wenigen Tagen wird er zerbrochen werden, doch weder durch Zorn noch durch Streit. [Der Prophet Daniel]
und wird denen, so ihm helfen die Festungen stärken mit dem fremden Gott, den er erwählt hat, grosse Ehre tun und sie zu Herren machen über grosse Güter und ihnen das Land zum Lohn austeilen. [Der Prophet Daniel]
sondern er wird herrschen über die goldenen und silbernen Schätze und über alle Kleinode Ägyptens; Libyer und Mohren werden in seinem Zuge sein. [Der Prophet Daniel]
Und ich hörte es; aber ich verstand`s nicht und sprach: Mein Herr, was wird darnach werden? [Der Prophet Daniel]
Dies ist das Wort des HERRN, das geschehen ist zu Hosea, dem Sohn Beeris, zu der Zeit des Usia, Jotham, Ahas und Hiskia, der Könige Juda`s, und zur Zeit Jerobeams, des Sohnes Joas, des Königs in Israel. [Der Prophet Hosea]
Da der HERR anfing zu reden durch Hosea, sprach er zu ihm: Gehe hin und nimm ein Hurenweib und Hurenkinder; denn das Land läuft vom HERRN der Hurerei nach. [Der Prophet Hosea]
Und der HERR sprach zu ihm: Heisse ihn Jesreel; denn es ist noch um eine kleine Zeit, so will ich die Blutschulden in Jesreel heimsuchen über das Haus Jehu und will mit dem Königreich des Hauses Israel ein Ende machen. [Der Prophet Hosea]
Doch will ich mich erbarmen über das Haus Juda und will ihnen helfen durch den HERRN, ihren Gott; ich will ihnen aber nicht helfen durch Bogen, Schwert, Streit, Rosse oder Reiter. [Der Prophet Hosea]
Also will ich heimsuchen über sie die Tage der Baalim, denen sie Räuchopfer tut und schmückt sich mit Stirnspangen und Halsbändern und läuft ihren Buhlen nach und vergisst mein, spricht der HERR. [Der Prophet Hosea]
Alsdann spricht der HERR, wirst du mich heissen "mein Mann" und mich nicht mehr "mein Baal" heissen. [Der Prophet Hosea]
Ja, im Glauben will ich mich mit dir verloben und du wirst den HERRN erkennen. [Der Prophet Hosea]
Zur selben Zeit, spricht der HERR, will ich erhören, ich will den Himmel erhören und der Himmel soll die Erde erhören, [Der Prophet Hosea]
Und der HERR sprach zu mir: Gehe noch einmal hin und buhle um ein buhlerisches und ehebrecherisches Weib, wie denn der HERR um die Kinder Israel buhlt, und sie sich doch zu fremden Göttern kehren und buhlen um eine Kanne Wein. [Der Prophet Hosea]
Darnach werden sich die Kinder Israel bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen in der letzten Zeit. [Der Prophet Hosea]
Höret, ihr Kinder Israel, des HERRN Wort! denn der HERR hat Ursache, zu schelten, die im Lande wohnen; denn es ist keine Treue, keine Liebe, keine Erkenntnis Gottes im Lande; [Der Prophet Hosea]
dass sie werden essen, und nicht satt werden, Hurerei treiben und sich nicht ausbreiten, darum dass sie den HERRN verlassen haben und ihn nicht achten. [Der Prophet Hosea]
Willst du, Israel, ja huren, dass sich doch nur Juda nicht auch verschulde. Geht nicht hin gen Gilgal und kommt nicht hinauf gen Beth-Aven und schwört nicht: So wahr der HERR lebt! [Der Prophet Hosea]
Denn Israel läuft wie eine tolle Kuh; so wird sie auch der HERR weiden lassen wie ein Lamm in der Irre. [Der Prophet Hosea]
Sie haben sich in die Schwelgerei und Hurerei gegeben; ihre Herren haben Lust dazu, dass sie Schande anrichten. [Der Prophet Hosea]
Sie denken nicht daran, dass sie sich kehren zu ihrem Gott; denn sie haben einen Hurengeist in ihrem Herzen, und den HERRN kennen sie nicht. [Der Prophet Hosea]
Alsdann werden sie kommen mit ihren Schafen und Rindern, den HERRN zu suchen, aber ihn nicht finden; denn er hat sich von ihnen gewandt. [Der Prophet Hosea]
Sie verachten den HERRN und zeugen fremde Kinder; darum wird sie auch der Neumond fressen mit ihrem Erbteil. [Der Prophet Hosea]
Kommt, wir wollen wieder zum HERRN; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden. [Der Prophet Hosea]
Dann werden wir acht darauf haben und fleissig sein, dass wir den HERRN erkennen. Denn er wird hervorbrechen wie die schöne Morgenröte und wird zu uns kommen wie ein Regen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet. [Der Prophet Hosea]
Und die Hoffart Israels zeugt wider sie ins Angesicht; dennoch bekehren sie sich nicht zum HERRN, ihrem Gott, fragen auch nicht nach ihm in diesem allem. [Der Prophet Hosea]
Rufe laut wie eine Posaune: Er kommt über das Haus des HERRN wie ein Adler, darum dass sie meinen Bund übertreten und von meinem Gesetz abtrünnig werden. [Der Prophet Hosea]
Ob sie schon viel opfern und Fleisch herbringen und essen`s, so hat doch der HERR kein Gefallen an ihnen; sondern er will ihrer Missetat gedenken und ihre Sünden heimsuchen; sie sollen wieder nach Ägypten kommen! [Der Prophet Hosea]
Sie sollen nicht bleiben im Lande des HERRN, sondern Ephraim muss wieder nach Ägypten und muss in Assyrien Unreines essen, [Der Prophet Hosea]
wo sie dem HERRN kein Trankopfer vom Wein noch etwas zu Gefallen tun können. Ihr Opfer soll sein wie der Betrübten Brot, an welchem unrein werden alle, die davon essen; denn ihr Brot müssen sie für sich selbst essen, und es soll nicht in des HERRN Haus gebracht werden. [Der Prophet Hosea]
Was wollt ihr alsdann an den Jahrfesten und an den Feiertagen des HERRN tun? [Der Prophet Hosea]
Darum muss die Herrlichkeit Ephraims wie ein Vogel wegfliegen, dass sie weder gebären noch tragen noch schwanger werden sollen. [Der Prophet Hosea]
HERR, gib ihnen-was willst du ihnen aber geben -,gib ihnen unfruchtbare Leiber und versiegte Brüste! [Der Prophet Hosea]
Alsdann müssen sie sagen: Wir haben keinen König, denn wir fürchteten den HERRN nicht; was kann uns der König nun helfen? [Der Prophet Hosea]
Die Einwohner zu Samaria sorgen um das Kalb zu Beth-Aven; denn sein Volk trauert darum, und seine Götzenpfaffen zittern seiner Herrlichkeit halben; denn sie wird von ihnen weggeführt. [Der Prophet Hosea]
Darum säet euch Gerechtigkeit und erntet Liebe; pflüget ein Neues, weil es Zeit ist, den HERRN zu suchen, bis dass er komme und lasse regnen über euch Gerechtigkeit. [Der Prophet Hosea]
Alsdann wird man dem HERRN nachfolgen, und er wird brüllen wie ein Löwe; und wenn er wird brüllen, so werden erschrocken kommen die Kinder, so gegen Abend sind. [Der Prophet Hosea]
Und die in Ägypten werden auch erschrocken kommen wie die Vögel, und die im Lande Assur wie Tauben; und ich will sie in ihre Häuser setzen, spricht der HERR. [Der Prophet Hosea]
(-) Darum wird der HERR mit Juda rechten und Jakob heimsuchen nach seinem Wesen und ihm vergelten nach seinem Verdienst. [Der Prophet Hosea]
(-) Aber der HERR ist der Gott Zebaoth; HERR ist sein Name. [Der Prophet Hosea]
(-) Ich aber, der HERR, bin dein Gott aus Ägyptenland her, und der dich noch in den Hütten wohnen lässt, wie man zur Festzeit pflegt, [Der Prophet Hosea]
(-) Aber hernach führte der HERR Israel aus Ägypten durch einen Propheten und liess ihn hüten durch einen Propheten. [Der Prophet Hosea]
(-) Nun aber erzürnt ihn Ephraim durch seine Götzen; darum wird ihr Blut über sie kommen, und ihr HERR wird ihnen vergelten ihre Schmach, die sie ihm antun. [Der Prophet Hosea]
Ich bin aber der HERR, dein Gott, aus Ägyptenland her; und du solltest ja keinen andern Gott kennen denn mich und keinen Heiland als allein mich. [Der Prophet Hosea]
Denn wenn er auch zwischen Brüdern Frucht bringt, so wird doch ein Ostwind des HERRN aus der Wüste herauffahren, dass sein Brunnen vertrocknet und seine Quelle versiegt; und er wird rauben den Schatz alles köstlichen Gerätes. [Der Prophet Hosea]
Bekehre dich, Israel, zu dem HERR, deinem Gott; denn du bist gefallen um deiner Missetat willen. [Der Prophet Hosea]
Nehmt diese Worte mit euch und bekehrt euch zum HERRN und sprecht zu ihm: Vergib uns alle Sünde und tue uns wohl; so wollen wir opfern die Farren unsrer Lippen. [Der Prophet Hosea]
Wer ist weise, der dies verstehe, und klug, der dies merke? Denn die Wege des HERRN sind richtig, und die Gerechten wandeln darin; aber die Übertreter fallen darin. [Der Prophet Hosea]
Dies ist das Wort des HERRN, das geschehen ist zu Joel, dem Sohn Pethuels. [Der Prophet Joel]
Denn das Speisopfer und Trankopfer ist vom Hause des HERRN weg, und die Priester, des HERRN Diener, trauern. [Der Prophet Joel]
Heiliget ein Fasten, rufet die Gemeinde zusammen; versammelt die Ältesten und alle Einwohner des Landes zum Hause des HERRN, eures Gottes, und schreit zum HERRN! [Der Prophet Joel]
O weh des Tages! denn der Tag des HERRN ist nahe und kommt wie ein Verderben vom Allmächtigen. [Der Prophet Joel]
HERR, dich rufe ich an; denn das Feuer hat die Auen in der Wüste verbrannt, und die Flamme hat alle Bäume auf dem Acker angezündet. [Der Prophet Joel]
Blaset mit der Posaune zu Zion, rufet auf meinem heiligen Berge; erzittert, alle Einwohner im Lande! denn der Tag des HERRN kommt und ist nahe: [Der Prophet Joel]
Sie werden in der Stadt umherrennen, auf der Mauer laufen und in die Häuser steigen und wie ein Dieb durch die Fenster hineinkommen. [Der Prophet Joel]
Denn der HERR wird seinen Donner vor seinem Heer lassen her gehen; denn sein Heer ist sehr gross und mächtig, das seinen Befehl wird ausrichten; denn der Tag des HERRN ist gross und sehr erschrecklich: wer kann ihn leiden? [Der Prophet Joel]
Doch spricht auch jetzt der HERR: Bekehrt euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen! [Der Prophet Joel]
Zerreisset eure Herzen und nicht eure Kleider, und bekehret euch zu dem HERRN, eurem Gott! denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von grosser Güte, und ihn reut bald der Strafe. [Der Prophet Joel]
Wer weiss, es mag ihn wiederum gereuen, und er mag einen Segen hinter sich lassen, zu opfern Speisopfer und Trankopfer dem HERRN, eurem Gott. [Der Prophet Joel]
Lasset die Priester, des Hauses Diener, weinen zwischen Halle und Altar und sagen: HERR, schone deines Volkes und lass dein Erbteil nicht zu Schanden werden, dass Heiden über sie herrschen! Warum willst du lassen unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott? [Der Prophet Joel]
So wird der HERR um sein Land eifern und sein Volk verschonen. [Der Prophet Joel]
Und der HERR wird antworten und sagen zu seinem Volk: Siehe, ich will euch Getreide, Most und Öl die Fülle schicken, dass ihr genug daran haben sollt, und will euch nicht mehr lassen unter den Heiden zu Schanden werden, [Der Prophet Joel]
Fürchte dich nicht, liebes Land, sondern sei fröhlich und getrost; denn der HERR kann auch grosse Dinge tun. [Der Prophet Joel]
Und ihr, Kinder Zions, freut euch und seid fröhlich im HERRN, eurem Gott, der euch Lehrer zur Gerechtigkeit gibt und euch herabsendet Frühregen und Spätregen wie zuvor, [Der Prophet Joel]
dass ihr zu essen genug haben sollt und den Namen des HERRN, eures Gottes, preisen, der Wunder unter euch getan hat; und mein Volk soll nicht mehr zu Schanden werden. [Der Prophet Joel]
Und ihr sollt erfahren, dass ich mitten unter Israel sei und dass ich, der HERR, euer Gott sei und keiner mehr; und mein Volk soll nicht mehr zu Schanden werden. [Der Prophet Joel]
die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der grosse und schreckliche Tag des HERRN kommt. [Der Prophet Joel]
Und es soll geschehen, wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird eine Errettung sein, wie der HERR verheissen hat, auch bei den andern übrigen, die der HERR berufen wird. [Der Prophet Joel]
Und will eure Söhne und Töchter wiederum verkaufen durch die Kinder Juda; die sollen sie denen in Reicharabien, einem Volk in fernen Landen, verkaufen; denn der HERR hat`s geredet. [Der Prophet Joel]
Rottet euch und kommt her, alle Heiden um und um, und versammelt euch! Daselbst führe du hernieder, HERR, deine Starken! [Der Prophet Joel]
Es werden Haufen über Haufen Volks sein im Tal des Urteils; denn des HERRN Tag ist nahe im Tal des Urteils. [Der Prophet Joel]
Und der HERR wird aus Zion brüllen und aus Jerusalem seine Stimme lassen hören, dass Himmel und Erde beben wird. Aber der HERR wird seinem Volk eine Zuflucht sein und eine Feste den Kindern Israel. [Der Prophet Joel]
Und ihr sollt es erfahren, dass ich, der HERR, euer Gott, zu Zion auf meinem heiligen Berge wohne. Alsdann wird Jerusalem heilig sein und kein Fremder mehr durch sie wandeln. [Der Prophet Joel]
Zur selben Zeit werden die Berge von süssem Wein triefen und die Hügel von Milch fliessen, und alle Bäche in Juda werden voll Wasser gehen; und wird eine Quelle vom Hause des HERRN herausgehen, die wird das Tal Sittim wässern. [Der Prophet Joel]
Und ich will ihr Blut nicht ungerächt lassen. Und der HERR wird wohnen zu Zion. [Der Prophet Joel]
Und er sprach: Der HERR wird aus Zion brüllen und seine Stimme aus Jerusalem hören lassen, dass die Auen der Hirten jämmerlich stehen werden und der Karmel oben verdorren wird. [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen der Damasker will ich ihrer nicht schonen, darum dass sie Gilead mit eisernen Zacken gedroschen haben; [Der Prophet Amos]
Und ich will die Riegel zu Damaskus zerbrechen und die Einwohner auf dem Felde Aven samt dem, der das Zepter hält, aus dem Lusthause ausrotten, dass das Volk in Syrien soll gen Kir weggeführt werden, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevels willen Gazas will ich ihrer nicht schonen, darum dass sie die Gefangenen alle weggeführt und an Edom überantwortet haben; [Der Prophet Amos]
Und ich will die Einwohner aus Asdod und den, der das Zepter hält, aus Askalon ausrotten und meine Hand wider Ekron kehren, dass umkommen soll, was von den Philistern noch übrig ist, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen der Stadt Tyrus will ich ihrer nicht schonen, darum dass sie die Gefangenen alle an Edom überantwortet haben und nicht gedacht an den Bund der Brüder; [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen Edoms will ich sein nicht schonen, darum dass er seinen Bruder mit dem Schwert verfolgt hat und dass er alles Erbarmen von sich getan und immer wütet in seinem Zorn und seinem Grimm ewig hält; [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen der Kinder Ammon will ich ihrer nicht schonen, darum dass sie die Schwangeren in Gilead zerrissen haben, damit sie ihre Grenze weiter machten; [Der Prophet Amos]
Da wird dann ihr König samt seinen Fürsten gefangen weggeführt werden, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen Moabs will ich ihrer nicht schonen, darum dass sie die Gebeine des Königs zu Edom haben zu Asche verbrannt; [Der Prophet Amos]
Und ich will den Richter unter ihnen ausrotten und alle ihre Fürsten samt ihm erwürgen, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen Juda`s will ich sein nicht schonen, darum dass sie des HERRN Gesetz verachten und seine Rechte nicht halten und lassen sich ihre Lügen verführen, welchen ihre Väter nachgefolgt sind; [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen Israels will ich ihrer nicht schonen, darum dass sie die Gerechten um Geld und die Armen um ein Paar Schuhe verkaufen. [Der Prophet Amos]
Und habe aus euren Kindern Propheten auferweckt und Gottgeweihte aus euren Jünglingen. Ist`s nicht also, ihr Kinder Israel? spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
und der unter den Starken der mannhafteste ist, soll nackt entfliehen müssen zu der Zeit, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
Höret, was der HERR mit euch redet, ihr Kinder Israel, mit allen Geschlechtern, die ich aus Ägyptenland geführt habe: [Der Prophet Amos]
Bläst man auch die Posaune in einer Stadt, dass sich das Volk davor nicht entsetze? Ist auch ein Unglück in der Stadt, dass der HERR nicht tue? [Der Prophet Amos]
Denn der HERRHERR tut nichts, er offenbare denn sein Geheimnis den Propheten, seinen Knechten. [Der Prophet Amos]
Der Löwe brüllt; wer sollte sich nicht fürchten? Der HERRHERR redet; wer sollte nicht weissagen? [Der Prophet Amos]
Sie achten keines Rechts, spricht der HERR, sammeln Schätze von Frevel und Raub in ihren Palästen. [Der Prophet Amos]
Darum spricht der HERRHERR also: man wird dies Land ringsumher bedrängen und dich von deiner Macht herunterreissen und deine Häuser plündern. [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Gleichwie ein Hirte dem Löwen zwei Kniee oder ein Ohrläpplein aus dem Maul reisst, also sollen die Kinder Israel herausgerissen werden, die zu Samaria sitzen in der Ecke des Ruhebettes und auf dem Lager von Damast. [Der Prophet Amos]
Höret und zeuget im Hause Jakob, spricht der HERRHERR, der Gott Zebaoth. [Der Prophet Amos]
und will beide, Winterhaus und Sommerhaus, schlagen, und die elfenbeinernen Häuser sollen untergehen und viele Häuser verderbt werden, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
Höret dies Wort, ihr fetten Kühe, die ihr auf dem Berge Samarias seid und den Dürftigen Unrecht tut und untertretet die Armen und sprecht zu euren Herren: Bringe her, lass uns saufen! [Der Prophet Amos]
Der HERRHERR hat geschworen bei seiner Heiligkeit: Siehe, es kommt die Zeit über euch, dass man euch wird herausziehen mit Angeln und eure Nachkommen mit Fischhaken. [Der Prophet Amos]
Und ihr werdet zu den Lücken hinausgehen, eine jegliche vor sich hin, und gen Harmon weggeworfen werden, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
und räuchert vom Sauerteig zum Dankopfer und ruft aus freiwillige Opfer und verkündigt es; denn so habt ihr`s gern, ihr Kinder Israel, spricht der HERRHERR. [Der Prophet Amos]
Darum habe ich euch auch in allen euren Städten müssige Zähne gegeben und Mangel am Brot an allen euren Orten; doch bekehrtet ihr euch nicht zu mir, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
Und es zogen zwei, drei Städte zu einer Stadt, dass sie Wasser trinken möchten, und konnten nicht genug finden; doch bekehrtet ihr euch nicht zu mir, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
Ich plagte euch mit dürrer Zeit und mit Brandkorn; so frassen auch die Raupen alles, was in euren Gärten und Weinbergen, auf euren Feigenbäumen und Ölbäumen wuchs; doch bekehrtet ihr euch nicht zu mir, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
Ich schickte Pestilenz unter euch gleicherweise wie in Ägypten; ich tötete eure junge Mannschaft durchs Schwert und liess eure Pferde gefangen wegführen und liess den Gestank von eurem Heerlager in eure Nasen gehen; doch bekehrtet ihr euch nicht zu mir, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
Ich kehrte unter euch um, wie Gott Sodom und Gomorra umkehrte, dass ihr waret wie ein Brand, der aus dem Feuer gerissen wird; doch bekehrtet ihr euch nicht zu mir, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
Denn siehe, er ist`s, der die Berge macht, den Wind schafft und zeigt dem Menschen, was er im Sinn hat. Er macht die Morgenröte und die Finsternis; er tritt einher auf den Höhen der Erde, er heisst HERR, Gott Zebaoth. [Der Prophet Amos]
Denn so spricht der HERRHERR: Die Stadt, da tausend ausgehen, soll nur hundert übrig behalten; und da hundert ausgehen, die soll nur zehn übrig behalten im Hause Israel. [Der Prophet Amos]
Darum so spricht der HERR zum Hause Israel: Suchet mich, so werdet ihr leben. [Der Prophet Amos]
Suchet den HERRN, so werdet ihr leben! dass nicht ein Feuer im Hause Joseph überhand nehme, das da verzehre und das niemand löschen könne zu Beth-El; [Der Prophet Amos]
Er machte die Plejaden und den Orion; der aus der Finsternis den Morgen und aus dem Tag die finstere Nacht macht; der dem Wasser im Meer ruft und schüttet es auf den Erdboden: er heisst HERR; [Der Prophet Amos]
Suchet das Gute und nicht das Böse, auf dass ihr leben möget, so wird der HERR, der Gott Zebaoth, bei euch sein, wie ihr rühmet. [Der Prophet Amos]
Hasset das Böse und liebet das Gute; bestellt das Recht im Tor, so wird der HERR, der Gott Zebaoth, den übrigen in Joseph gnädig sein. [Der Prophet Amos]
Darum so spricht der HERR, der Gott Zebaoth, der HERR: Es wird in allen Gassen Wehklagen sein, und auf allen Strassen wird man sagen: "Weh! weh!", und man wird den Ackermann zum Trauern rufen, und zum Wehklagen, wer da weinen kann. [Der Prophet Amos]
In allen Weinbergen wird Wehklagen sein; denn ich will unter euch fahren, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
Weh denen, die des HERRN Tag begehren! Was soll er euch? Denn des HERRN Tag ist Finsternis und nicht Licht. [Der Prophet Amos]
Denn des HERRN Tag wird ja finster und nicht licht sein, dunkel und nicht hell. [Der Prophet Amos]
So will ich euch wegführen lassen jenseit Damaskus, spricht der HERR, der Gott Zebaoth heisst. [Der Prophet Amos]
Denn der HERRHERR hat geschworen bei seiner Seele, spricht der HERR, der Gott Zebaoth: Mich verdriesst die Hoffart Jakobs, und ich bin ihren Palästen gram; und ich will auch die Stadt übergeben mit allem, was darin ist. [Der Prophet Amos]
dass einen jeglichen sein Vetter und der ihn verbrennen will, nehmen und die Gebeine aus dem Hause tragen muss und sagen zu dem, der in den Gemächern des Hauses ist: Sind ihrer auch noch mehr da? und der wird antworten: Sie sind alle dahin! Und er wird sagen: Sei still! denn man darf des Namens des HERRN nicht gedenken. [Der Prophet Amos]
Denn siehe, der HERR hat geboten, dass man die grossen Häuser schlagen soll, dass sie Risse gewinnen, und die kleinen Häuser, dass sie Lücken gewinnen. [Der Prophet Amos]
Darum siehe, ich will über euch vom Hause Israel ein Volk erwecken, spricht der HERR, der Gott Zebaoth, das soll euch ängsten von dem Ort an, da man gen Hamath geht, bis an den Bach in der Wüste. [Der Prophet Amos]
Der HERRHERR zeigte mir ein Gesicht, und siehe, da stand einer, der machte Heuschrecken im Anfang, da das Grummet aufging; und siehe, das Grummet stand, nachdem der König hatte mähen lassen. [Der Prophet Amos]
Als sie nun das Kraut im Lande gar abgefressen hatten, sprach ich: Ach HERRHERR, sei gnädig! Wer will Jakob wieder aufhelfen? denn er ist ja gering. [Der Prophet Amos]
Da reute es den HERRN und er sprach: Wohlan, es soll nicht geschehen. [Der Prophet Amos]
Der HERRHERR zeigte mir ein Gesicht, und siehe, der HERRHERR rief dem Feuer, damit zu strafen; das verzehrte die grosse Tiefe und frass das Ackerland. [Der Prophet Amos]
Da sprach ich: Ach HERRHERR, lass ab! Wer will Jakob wieder aufhelfen? denn er ist ja gering. [Der Prophet Amos]
Da reute den HERRN das auch, und der HERRHERR sprach: Es soll auch nicht geschehen. [Der Prophet Amos]
Er zeigte mir abermals ein Gesicht, und siehe, der HERR stand auf einer Mauer, mit einer Bleischnur gemessen; und er hatte die Bleischnur in seiner Hand. [Der Prophet Amos]
Und der HERR sprach zu mir: Was siehst du, Amos? Ich sprach: Eine Bleischnur. Da sprach der HERR zu mir: Siehe, ich will eine Bleischnur ziehen mitten durch mein Volk Israel und ihm nichts mehr übersehen; [Der Prophet Amos]
aber der HERR nahm mich von der Herde und sprach zu mir: Geh hin und weissage meinem Volk Israel! [Der Prophet Amos]
So höre nun des Herrn Wort. Du sprichst: Weissage nicht wider Israel und predige nicht wider das Haus Isaak! [Der Prophet Amos]
Darum spricht der HERR also: Dein Weib wird in der Stadt zur Hure werden, und deine Söhne und Töchter sollen durchs Schwert fallen, und dein Acker soll durch die Schnur ausgeteilt werden; du aber sollst in einem unreinen Lande sterben, und Israel soll aus seinem Lande vertrieben werden. [Der Prophet Amos]
Der HERRHERR zeigte mir ein Gesicht, und siehe, da stand ein Korb mit reifem Obst. [Der Prophet Amos]
Und er sprach: Was siehst du, Amos? Ich aber antwortete: Einen Korb mit reifem Obst. Da sprach der HERR zu mir: Das Ende ist gekommen über mein Volk Israel; ich will ihm nichts mehr übersehen. [Der Prophet Amos]
Und die Lieder in dem Palaste sollen in ein Heulen verkehrt werden zur selben Zeit, spricht der HERRHERR; es werden viele Leichname liegen an allen Orten, die man in der Stille hinwerfen wird. [Der Prophet Amos]
Der HERR hat geschworen wider die Hoffart Jakobs: Was gilt`s, ob ich solcher ihrer Werke ewig vergessen werde? [Der Prophet Amos]
Zur selben Zeit, spricht der HERRHERR, will ich die Sonne am Mittag untergehen lassen und das Land am hellen Tage lassen finster werden. [Der Prophet Amos]
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERRHERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HERRN, zu hören; [Der Prophet Amos]
dass sie hin und her von einem Meer zum andern, von Mitternacht gegen Morgen umlaufen und des HERRN Wort suchen, und doch nicht finden werden. [Der Prophet Amos]
Ich sah den HERRN auf dem Altar stehen, und er sprach: Schlage an den Knauf, dass die Pfosten beben und die Stücke ihnen allen auf den Kopf fallen; und ihre Nachkommen will ich mit dem Schwert erwürgen, dass keiner entfliehen noch irgend einer entgehen soll. [Der Prophet Amos]
Denn der HERR, HERR Zebaoth ist ein solcher: Wenn er ein Land anrührt, so zerschmilzt es, dass alle Einwohner trauern müssen; dass es soll ganz überlaufen werden wie mit einem Wasser und überschwemmt werden wie mit dem Fluss Ägyptens. [Der Prophet Amos]
Er ist`s, der seinen Saal in den Himmel baut und seine Hütte auf Erden gründet; er ruft dem Wasser im Meer und schüttet`s auf das Erdreich, er heisst HERR. [Der Prophet Amos]
Seid ihr Kinder Israel mir nicht gleichwie Mohren? spricht der HERR. Habe ich nicht Israel aus Ägyptenland geführt und die Philister aus Kaphthor und die Syrer aus Kir? [Der Prophet Amos]
Siehe, die Augen des HERRN HERRN sehen auf das sündige Königreich, dass ich`s vom Erdboden vertilge; wiewohl ich das Haus Jakob nicht ganz und gar vertilgen will, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
auf dass sie besitzen die übrigen zu Edom und alle Heiden, über welche mein Namen genannt ist, spricht der HERR, der solches tut. [Der Prophet Amos]
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass man zugleich ackern und ernten und zugleich keltern und säen wird; und die Berge werden von süssem Wein triefen, und alle Hügel werden fruchtbar sein. [Der Prophet Amos]
Denn ich will sie in ihr Land pflanzen, dass sie nicht mehr aus ihrem Lande ausgerottet werden, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein Gott. [Der Prophet Amos]
Dies ist das Gesicht Obadjas. So spricht der HERRHERR von Edom: Wir haben vom HERRN gehört, dass eine Botschaft unter die Heiden gesandt sei: Wohlauf, und lasst uns wider sie streiten. [Der Prophet Obadja]
Wenn du gleich in die Höhe führest wie ein Adler und machtest dein Nest zwischen den Sternen, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der HERR. [Der Prophet Obadja]
Was gilt`s? spricht der HERR, ich will zur selben Zeit die Weisen zu Edom zunichte machen und die Klugheit auf dem Gebirge Esau. [Der Prophet Obadja]
Denn der Tag des HERRN ist nahe über alle Heiden. Wie du getan hast, soll dir wieder geschehen; und wie du verdient hast, so soll dir`s wieder auf deinen Kopf kommen. [Der Prophet Obadja]
Und das Haus Jakob soll ein Feuer werden und das Haus Joseph eine Flamme, aber das Haus Esau Stroh; das werden sie anzünden und verzehren, dass dem Hause Esau nichts übrigbleibe; denn der HERR hat`s geredet. [Der Prophet Obadja]
Und es werden Heilande heraufkommen auf den Berg Zion, das Gebirge Esau zu richten; und das Königreich wird des HERRN sein. [Der Prophet Obadja]
Es geschah das Wort des HERRN zu Jona, dem Sohn Amitthais, und sprach: [Der Prophet Jona]
Aber Jona machte sich auf und floh vor dem HERRN und wollte gen Tharsis und kam hinab gen Japho. Und da er ein Schiff fand, das gen Tharsis wollte fahren, gab er Fährgeld und trat hinein, dass er mit ihnen gen Tharsis führe vor dem HERRN. [Der Prophet Jona]
Da liess der HERR einen grossen Wind aufs Meer kommen, und es erhob sich ein grosses Ungewitter auf dem Meer, dass man meinte, das Schiff würde zerbrechen. [Der Prophet Jona]
Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Stehe auf, rufe deinen Gott an! ob vielleicht Gott an uns gedenken wollte, dass wir nicht verdürben. [Der Prophet Jona]
Er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und fürchte den HERRN, den Gott des Himmels, welcher gemacht hat das Meer und das Trockene. [Der Prophet Jona]
Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Warum hast du denn solches getan? denn sie wussten, dass er vor dem HERRN floh; denn er hatte es ihnen gesagt. [Der Prophet Jona]
Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach HERR, lass uns nicht verderben um dieses Mannes Seele willen und rechne uns nicht zu unschuldig Blut! denn du, HERR, tust, wie dir`s gefällt. [Der Prophet Jona]
Und die Leute fürchteten den HERR sehr und taten dem HERRN Opfer und Gelübde. [Der Prophet Jona]
Aber der HERR verschaffte einen grossen Fisch, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte. [Der Prophet Jona]
Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches. [Der Prophet Jona]
Und sprach: Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst, und er antwortete mir; ich schrie aus dem Bauche der Hölle, und du hörtest meine Stimme. [Der Prophet Jona]
Ich sank hinunter zu der Berge Gründen, die Erde hatte mich verriegelt ewiglich; aber du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, HERR, mein Gott. [Der Prophet Jona]
Da meine Seele bei mir verzagte, gedachte ich an den HERRN; und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel. [Der Prophet Jona]
Ich aber will mit Dank dir opfern, mein Gelübde will ich bezahlen; denn die Hilfe ist des HERRN. [Der Prophet Jona]
Und der HERR sprach zum Fisch, und der spie Jona aus ans Land. [Der Prophet Jona]
Und es geschah das Wort des HERRN zum andernmal zu Jona und sprach: [Der Prophet Jona]
Da machte sich Jona auf und ging hin gen Ninive, wie der HERR gesagt hatte. Ninive aber war eine grosse Stadt vor Gott, drei Tagereisen gross. [Der Prophet Jona]
und betete zum HERRN und sprach: Ach HERR, das ist`s, was ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen gen Tharsis; denn ich weiss, dass du gnädig, barmherzig, langmütig und von grosser Güte bist und lässt dich des Übels reuen. [Der Prophet Jona]
So nimm doch nun, HERR, meine Seele von mir; denn ich wollte lieber tot sein als leben. [Der Prophet Jona]
Aber der HERR sprach: Meinst du, dass du billig zürnst? [Der Prophet Jona]
Gott der HERR aber verschaffte einen Rizinus, der wuchs über Jona, dass er Schatten gäbe über sein Haupt und errettete ihn von seinem Übel; und Jona freute sich sehr über den Rizinus. [Der Prophet Jona]
Und der HERR sprach: Dich jammert des Rizinus, daran du nicht gearbeitet hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, welcher in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb; [Der Prophet Jona]
Dies ist das Wort des HERRN, welches geschah zu Micha von Moreseth zur Zeit des Jotham, Ahas und Hiskia, der Könige Juda`s, das er gesehen hat über Samaria und Jerusalem. [Der Prophet Micha]
Hört, alle Völker! merke auf, Land, und alles, was darinnen ist! denn Gott der HERR hat mit euch zu reden, ja, der HERR aus seinem heiligen Tempel. [Der Prophet Micha]
Denn siehe, der HERR wird ausgehen aus seinem Ort und herabfahren und treten auf die Höhen im Lande, [Der Prophet Micha]
Die Einwohnerin Maroths vermag sich nicht zu trösten; denn es wird das Unglück vom Herrn kommen auch bis an das Tor Jerusalems. [Der Prophet Micha]
Ich will dir, Maresa, den rechten Erben bringen und die Herrlichkeit Israels soll kommen bis gen Adullam. [Der Prophet Micha]
Darum spricht der HERR also: Siehe, ich gedenke über dies Geschlecht Böses, dass ihr euren Hals nicht daraus ziehen und dass ihr nicht so stolz dahergehen sollt; denn es soll eine böse Zeit sein. [Der Prophet Micha]
Zur selben Zeit wird man einen Spruch von euch machen und klagen: Es ist aus (wird man sagen), wir sind verstört. Meines Volkes Land wird eines fremden Herrn. Wann wird er uns die Äcker wieder zuteilen, die er uns genommen hat? [Der Prophet Micha]
Jawohl, ihr werdet keinen Teil behalten in der Gemeinde des HERRN. [Der Prophet Micha]
Das Haus Jakob tröstet sich also: Meinst du, der HERR sei schnell zum Zorn? Sollte er solches tun wollen? Es ist wahr, meine Reden sind freundlich den Frommen. [Der Prophet Micha]
Es wird ein Durchbrecher vor ihnen herauffahren; sie werden durchbrechen und zum Tor ausziehen; und ihr König wird vor ihnen her gehen und der HERR vornean. [Der Prophet Micha]
Darum, wenn ihr nun zum HERRN schreien werdet, wird er euch nicht erhören, sondern wird sein Angesicht vor euch verbergen zur selben Zeit, wie ihr mit euren bösen Wesen verdient habt. [Der Prophet Micha]
So spricht der HERR wider die Propheten, so mein Volk verführen: Sie predigen es solle wohl gehen, wo man ihnen zu fressen gibt; wo man aber ihnen nichts ins Maul gibt, da predigen sie, es müsse Krieg kommen. [Der Prophet Micha]
Ich aber bin voll Kraft und Geistes des HERRN, voll Rechts und Stärke, dass ich Jakob sein Übertreten und Israel seine Sünden anzeigen darf. [Der Prophet Micha]
Ihre Häupter richten um Geschenke, ihre Priester lehren um Lohn, und ihre Propheten wahrsagen um Geld, verlassen sich auf den HERRN und sprechen: Ist nicht der HERR unter uns? Es kann kein Unglück über uns kommen. [Der Prophet Micha]
In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des HERRN Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über die Hügel erhaben sein, und die Völker werden dazu laufen, [Der Prophet Micha]
und viele Heiden werden gehen und sagen: Kommt, lasst uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir auf seiner Strasse wandeln! Denn aus Zion wird das Gesetz ausgehen und des HERRN Wort aus Jerusalem. [Der Prophet Micha]
Ein jeglicher wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen ohne Scheu; denn der Mund des HERRN Zebaoth hat`s geredet. [Der Prophet Micha]
Denn ein jegliches Volk wandelt im Namen seines Gottes; aber wir wandeln im Namen des HERRN, unsers Gottes, immer und ewiglich. [Der Prophet Micha]
Zur selben Zeit, spricht der HERR, will ich die Lahmen versammeln und die Verstossenen zuhauf bringen und die ich geplagt habe. [Der Prophet Micha]
Und will die Lahmen machen, dass sie Erben haben sollen, und die Verstossenen zum grossen Volk machen; und der HERR wird König über sie sein auf dem Berge Zion von nun an bis in Ewigkeit. [Der Prophet Micha]
Und du, Turm Eder, du Feste der Tochter Zion, zu dir wird kommen und einkehren die vorige Herrschaft, das Königreich der Tochter Jerusalem. [Der Prophet Micha]
Leide doch solch Weh und kreisse, du Tochter Zion, wie eine in Kindsnöten. Denn du musst nun zur Stadt hinaus und auf dem Felde wohnen und gen Babel kommen; aber daselbst wirst du errettet werden, daselbst wird dich der HERR erlösen von deinen Feinden. [Der Prophet Micha]
Aber sie wissen des HERRN Gedanken nicht und merken seinen Ratschlag nicht, dass er sie zuhauf gebracht hat wie Garben auf der Tenne. [Der Prophet Micha]
Darum mache dich auf und drisch, du Tochter Zion! Denn ich will dir eiserne Hörner und eherne Klauen machen, und sollst viel Völker zermalmen; so will ich ihr Gut dem HERRN verbannen und ihre Habe dem Herrscher der ganzen Welt. [Der Prophet Micha]
Und du Bethlehem Ephrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir kommen, der in Israel HERR sei, welches Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. [Der Prophet Micha]
Er wird aber auftreten und weiden in der Kraft des HERRN und im Sieg des Namens des HERRN, seines Gottes. Und sie werden wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden, soweit die Welt ist. [Der Prophet Micha]
Und es werden die übrigen aus Jakob unter vielen Völkern sein, wie ein Tau vom HERRN und wie die Tröpflein aufs Gras, das auf niemand harrt noch auf Menschen wartet. [Der Prophet Micha]
Zur selben Zeit, spricht der HERR, will ich deine Rosse von dir tun und deine Wagen zunichte machen; [Der Prophet Micha]
Höret doch, was der HERR sagt: Mache dich auf und rechte vor den Bergen und lass die Hügel deine Stimme hören! [Der Prophet Micha]
Höret, ihr Berge, wie der HERR rechten will, und ihr starken Grundfesten der Erde; denn der HERR will mit seinem Volk rechten und will Israel strafen. [Der Prophet Micha]
Mein Volk, denke doch daran, was Balak, der König in Moab, vorhatte und was ihm Bileam, der Sohn Beors, antwortete, von Sittim an bis gen Gilgal; daran ihr ja merken solltet, wie der HERR euch alles Gute getan hat. [Der Prophet Micha]
Womit soll ich den HERRN versöhnen, mich bücken vor dem hohen Gott? Soll ich mit Brandopfern und jährigen Kälbern ihn versöhnen? [Der Prophet Micha]
Wird wohl der HERR Gefallen haben an viel tausend Widdern, an unzähligen Strömen Öl? Oder soll ich meinen ersten Sohn für meine Übertretung geben, meines Leibes Frucht für die Sünde meiner Seele? [Der Prophet Micha]
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. [Der Prophet Micha]
Es wird des HERRN Stimme über die Stadt rufen; aber wer deinen Namen fürchtet, dem wird`s gelingen. Höret, ihr Stämme, was gepredigt wird! [Der Prophet Micha]
Ich aber will auf den HERRN schauen und des Gottes meines Heils warten; mein Gott wird mich hören. [Der Prophet Micha]
Freue dich nicht, meine Feindin, dass ich darniederliege! Ich werde wieder aufkommen; und so ich im Finstern sitze, so ist doch der HERR mein Licht. [Der Prophet Micha]
Ich will des HERRN Zorn tragen, denn ich habe wider ihn gesündigt, bis er meine Sache ausführe und mir Recht schaffe; er wird mich ans Licht bringen, dass ich meine Lust an seiner Gnade sehe. [Der Prophet Micha]
Meine Feindin wird`s sehen müssen und mit aller Schande bestehen, die jetzt zu mir sagt: Wo ist der HERR, dein Gott? Meine Augen werden`s sehen, dass sie dann wie Kot auf der Gasse zertreten wird. [Der Prophet Micha]
Sie sollen Staub lecken wie die Schlangen und wie das Gewürm auf Erden zitternd hervorkommen aus ihren Burgen; sie werden sich fürchten vor dem HERRN, unserm Gott, und vor dir sich entsetzen. [Der Prophet Micha]
Der HERR ist ein eifriger Gott und ein Rächer, ja, ein Rächer ist der HERR und zornig; der HERR ist ein Rächer wider seine Widersacher und der es seinen Feinden nicht vergessen wird. [Der Prophet Nahum]
Der HERR ist geduldig und von grosser Kraft, vor welchem niemand unschuldig ist; er ist der HERR, des Weg in Wetter und Sturm ist und Gewölke der Staub unter seinen Füssen, [Der Prophet Nahum]
Der HERR ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn trauen. [Der Prophet Nahum]
Was gedenkt ihr wider den HERRN? Er wird doch ein Ende machen; es wird das Unglück nicht zweimal kommen. [Der Prophet Nahum]
Denn von dir ist gekommen der Schalksrat, der Böses wider den HERRN gedachte. [Der Prophet Nahum]
So spricht der HERR: Sie kommen so gerüstet und mächtig, wie sie wollen, so sollen sie doch umgehauen werden und dahinfahren. Ich habe dich gedemütigt; aber ich will dich nicht wiederum demütigen. [Der Prophet Nahum]
Aber wider dich hat der HERR geboten, dass deines Namens kein Same mehr soll bleiben. Vom Hause deines Gottes will ich dich ausrotten, die Götzen und Bilder will ich dir zum Grab machen; denn du bist zunichte geworden. [Der Prophet Nahum]
Denn der HERR wird die Pracht Jakobs wiederbringen wie die Pracht Israels; denn die Ableser haben sie abgelesen und ihre Reben verderbt. [Der Prophet Nahum]
Siehe, ich will an dich, spricht der HERR Zebaoth, und deine Wagen im Rauch anzünden, und das Schwert soll deine jungen Löwen fressen; und will deines Raubens ein Ende machen auf Erden, dass man deiner Boten Stimme nicht mehr hören soll. [Der Prophet Nahum]
Siehe, ich will an dich, spricht der HERR Zebaoth; ich will dir deine Säume aufdecken unter dein Angesicht und will den Heiden deine Blösse und den Königreichen deine Schande zeigen. [Der Prophet Nahum]
HERR, wie lange soll ich schreien, und du willst mich nicht hören? Wie lange soll ich zu dir rufen über Frevel, und du willst nicht helfen? [Der Prophet Habakuk]
Aber du, HERR, mein Gott, mein Heiliger, der du von Ewigkeit her bist, lass uns nicht sterben; sondern lass sie uns, o HERR, nur eine Strafe sein und lass sie, o unser Hort, uns nur züchtigen! [Der Prophet Habakuk]
und lässest die Menschen gehen wie Fische im Meer, wie Gewürm, das keinen HERRN hat? [Der Prophet Habakuk]
Der HERR aber antwortet mir und spricht: Schreib das Gesicht und male es auf eine Tafel, dass es lesen könne, wer vorüberläuft! [Der Prophet Habakuk]
Wird`s nicht also vom HERRN Zebaoth geschehen: was die Völker gearbeitet haben, muss mit Feuer verbrennen, und daran die Leute müde geworden sind, das muss verloren sein? [Der Prophet Habakuk]
Denn die Erde wird voll werden von Erkenntnis der Ehre des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt. [Der Prophet Habakuk]
Du hast dich gesättigt mit Schande und nicht mit Ehre. So saufe du nun auch, dass du taumelst! denn zu dir wird umgehen der Kelch in der Rechten des HERRN, und musst eitel Schande haben für deine Herrlichkeit. [Der Prophet Habakuk]
Aber der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm still alle Welt! [Der Prophet Habakuk]
HERR, ich habe dein Gerücht gehört, dass ich mich entsetze. HERR, mache dein Werk lebendig mitten in den Jahren und lass es kund werden mitten in den Jahren. Wenn Trübsal da ist, so denke der Barmherzigkeit. [Der Prophet Habakuk]
Warst du nicht zornig, HERR, in der Flut und dein Grimm in den Wassern und dein Zorn im Meer, da du auf deinen Rossen rittest und deine Wagen den Sieg behielten? [Der Prophet Habakuk]
Aber ich will mich freuen des HERRN und fröhlich sein in Gott, meinem Heil. [Der Prophet Habakuk]
Denn der HERR ist meine Kraft und wird meine Füsse machen wie Hirschfüsse und wird mich auf meine Höhen führen. Vorzusingen auf meinem Saitenspiel. [Der Prophet Habakuk]
Dies ist das Wort des HERRN, welches geschah zu Zephanja, dem Sohn Chusis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs in Juda. [Der Prophet Zephanja]
Ich will Menschen und Vieh, Vögel des Himmels und Fische im Meer wegnehmen samt den Ärgernissen und den Gottlosen; ja, ich will die Menschen ausreuten aus dem Lande, spricht der HERR. [Der Prophet Zephanja]
und die, so auf den Dächern des Himmels Heer anbeten; die es anbeten und schwören doch bei dem HERRN und zugleich bei Milkom; [Der Prophet Zephanja]
und die vom HERRN abfallen, und die nach dem HERRN nichts fragen und ihn nicht achten. [Der Prophet Zephanja]
Seid still vor dem HERRN HERRN, denn des HERRN Tag ist nahe; denn der HERR hat ein Schlachtopfer zubereitet und seine Gäste dazu geladen. [Der Prophet Zephanja]
Und am Tage des Schlachtopfers des HERRN will ich heimsuchen die Fürsten und des Königs Kinder und alle, die ein fremdes Kleid tragen. [Der Prophet Zephanja]
Auch will ich zur selben Zeit die heimsuchen, so über die Schwelle springen, die ihres HERRN Haus füllen mit Rauben und Trügen. [Der Prophet Zephanja]
Zur selben Zeit, spricht der HERR, wird sich ein lautes Geschrei erheben von dem Fischtor her und ein Geheul von dem andern Teil der Stadt und ein grosser Jammer von den Hügeln. [Der Prophet Zephanja]
Zur selben Zeit will ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen und will heimsuchen die Leute, die auf ihren Hefen liegen und sprechen in ihrem Herzen: Der HERR wird weder Gutes noch Böses tun. [Der Prophet Zephanja]
Des HERRN grosser Tag ist nahe; er ist nahe und eilt sehr. Wenn das Geschrei vom Tage des HERRN kommen wird, so werden die Starken alsdann bitterlich schreien. [Der Prophet Zephanja]
Ich will den Leuten bange machen, dass sie umhergehen sollen wie die Blinden, darum dass sie wider den HERRN gesündigt haben. Ihr Blut soll ausgeschüttet werden, als wäre es Staub, und ihr Leib als wäre es Kot. [Der Prophet Zephanja]
Es wird sie ihr Silber und Gold nicht erretten können am Tage des Zorns des HERRN, sondern das ganze Land soll durch das Feuer seines Eifers verzehrt werden; denn er wird plötzlich ein Ende machen mit allen, die im Lande wohnen. [Der Prophet Zephanja]
ehe denn das Urteil ausgehe, dass ihr wie die Spreu bei Tage dahin fahrt; ehe denn des HERRN grimmiger Zorn über euch komme; ehe der Tag des Zornes des HERRN über euch komme. [Der Prophet Zephanja]
Suchet den HERR, alle ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet; suchet Gerechtigkeit, suchet Demut, auf dass ihr am Tage des Zornes des HERRN möget verborgen werden. [Der Prophet Zephanja]
Weh denen, so am Meer hinab wohnen, dem Volk der Krether! Des HERRN Wort wird über euch kommen, du Kanaan, der Philister Land; ich will dich umbringen, dass niemand mehr da wohnen soll. [Der Prophet Zephanja]
Und dasselbe soll den übrigen vom Hause Juda zuteil werden, dass sie darauf weiden sollen. Des Abends sollen sie sich in den Häusern Askalons lagern, wenn sie nun der HERR, ihr Gott, wiederum heimgesucht und ihr Gefängnis gewendet hat. [Der Prophet Zephanja]
Wohlan, so wahr ich lebe! spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, Moab soll wie Sodom und die Kinder Ammon wie Gomorra werden, ja wie ein Nesselstrauch und eine Salzgrube und eine ewige Wüste. Die übrigen meines Volkes sollen sie berauben, und die Übriggebliebenen meines Volkes sollen sie erben. [Der Prophet Zephanja]
Das soll ihnen aber begegnen für ihre Hoffart, dass sie des HERRN Zebaoth Volk geschmäht und sich gerühmt haben. [Der Prophet Zephanja]
Schrecklich wird der HERR über sie sein, denn er wird alle Götter auf Erden vertilgen; und sollen ihn anbeten alle Inseln der Heiden, ein jeglicher an seinem Ort. [Der Prophet Zephanja]
Sie will nicht gehorchen noch sich züchtigen lassen; sie will auf den HERRN nicht trauen noch sich zu ihrem Gott halten. [Der Prophet Zephanja]
Der HERR, der unter ihnen ist, ist gerecht und tut kein Arges. Er lässt alle Morgen seine Rechte öffentlich lehren und lässt nicht ab; aber die bösen Leute wollen sich nicht schämen lernen. [Der Prophet Zephanja]
Darum, spricht der HERR, müsset ihr mein auch harren, bis ich mich aufmache zu seiner Zeit, da ich auch rechten werde und die Heiden versammeln und die Königreiche zuhauf bringen, meinen Zorn über sie zu schütten, ja, allen Zorn meines Grimmes; denn alle Welt soll durch meines Eifers Feuer verzehrt werden. [Der Prophet Zephanja]
Alsdann will ich den Völkern reine Lippen geben, dass sie alle sollen des HERRN Namen anrufen und ihm einträchtig dienen. [Der Prophet Zephanja]
Ich will in dir lassen übrigbleiben ein armes, geringes Volk; die werden auf des HERRN Namen trauen. [Der Prophet Zephanja]
denn der HERR hat deine Strafe weggenommen und deine Feinde abgewendet. Der HERR, der König Israels, ist bei dir, dass du dich vor keinem Unglück mehr fürchten darfst. [Der Prophet Zephanja]
denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland; er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein und vergeben und wird über dir mit Schall fröhlich sein. [Der Prophet Zephanja]
Zu der Zeit will ich euch hereinbringen und euch zu der Zeit versammeln. Denn ich will euch zu Lob und Ehren machen unter allen Völkern auf Erden, wenn ich euer Gefängnis wenden werde vor euren Augen, spricht der HERR. [Der Prophet Zephanja]
Im zweiten Jahr des Königs Darius, im sechsten Monat, am ersten Tage des Monats, geschah des HERRN Wort durch den Propheten Haggai zu Serubabel, dem Sohn Sealthiels, dem Fürsten Juda`s, und zu Josua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, und sprach: [Der Prophet Haggai]
So spricht der HERR Zebaoth: Dies Volk spricht: Die Zeit ist noch nicht da, dass man des HERRN Haus baue. [Der Prophet Haggai]
Gehet hin auf das Gebirge und holet Holz und bauet das Haus; das soll mir angenehm sein, und ich will meine Ehre erzeigen, spricht der HERR. [Der Prophet Haggai]
Denn ihr wartet wohl auf viel, und siehe, es wird wenig; und ob ihr`s schon heimbringt, so zerstäube ich`s doch. Warum das? spricht der HERR Zebaoth. Darum dass mein Haus so wüst steht und ein jeglicher eilt auf sein Haus. [Der Prophet Haggai]
Da gehorchte Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, und alle übrigen des Volkes solcher Stimme des HERRN, ihres Gottes, und den Worten des Propheten Haggai, wie ihn der HERR, ihr Gott, gesandt hatte; und das Volk fürchtete sich vor dem HERRN. [Der Prophet Haggai]
Da sprach Haggai, der Engel des HERRN, der die Botschaft des HERRN hatte an das Volk: Ich bin mit euch, spricht der HERR. [Der Prophet Haggai]
Und der HERR erweckte den Geist Serubabels, des Sohnes Sealthiels, des Fürsten Juda`s, und den Geist Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, und den Geist des ganzen übrigen Volkes, dass sie kamen und arbeiteten am Hause des HERRN Zebaoth, ihres Gottes, [Der Prophet Haggai]
Am einundzwanzigsten Tage des siebenten Monats geschah des HERRN Wort durch den Propheten Haggai und sprach: [Der Prophet Haggai]
Wer ist unter euch übriggeblieben, der dies Haus in seiner vorigen Herrlichkeit gesehen hat? und wie seht ihr`s nun an? Ist`s nicht also, es dünkt euch nichts zu sein? [Der Prophet Haggai]
Und nun Serubabel, sei getrost! spricht der HERR; sei getrost, Josua, du Sohn Jozadaks, du Hoherpriester! sei getrost alles Volk im Lande! spricht der HERR, und arbeitet! denn ich bin mit euch, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Haggai]
Denn so spricht der HERR Zebaoth: Es ist noch ein kleines dahin, dass ich Himmel und Erde, das Meer und das Trockene bewegen werde. [Der Prophet Haggai]
Ja, alle Heiden will ich bewegen. Da soll dann kommen aller Heiden Bestes; und ich will dies Haus voll Herrlichkeit machen, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Haggai]
Es soll die Herrlichkeit dieses letzten Hauses grösser werden, denn des ersten gewesen ist, spricht der HERR Zebaoth; und ich will Frieden geben an diesem Ort, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Haggai]
Am vierundzwanzigsten Tage des neunten Monats, im zweiten Jahr des Darius, geschah des HERRN Wort zu dem Propheten Haggai und sprach: [Der Prophet Haggai]
So spricht der HERR Zebaoth: Frage die Priester um das Gesetz und sprich: [Der Prophet Haggai]
Da antwortete Haggai und sprach: Ebenalso sind dies Volk und diese Leute vor mir auch, spricht der HERR; und all ihrer Hände Werk und was sie opfern ist unrein. [Der Prophet Haggai]
Und nun schauet, wie es euch gegangen ist von diesem Tage an und zuvor, ehe denn ein Stein auf den andern gelegt ward am Tempel des HERRN: [Der Prophet Haggai]
Denn ich plagte euch mit Dürre, Brandkorn und Hagel in all eurer Arbeit; dennoch kehrtet ihr euch nicht zu mir, spricht der HERR. [Der Prophet Haggai]
Und des HERRN Wort geschah zum andernmal zu Haggai am vierundzwanzigsten Tage des Monats und sprach: [Der Prophet Haggai]
Zur selben Zeit, spricht der HERR Zebaoth, will ich dich, Serubabel, du Sohn Sealthiels, meinen Knecht, nehmen, spricht der HERR, und will dich wie einen Siegelring halten; denn ich habe dich erwählt, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Haggai]
Im achten Monat des zweiten Jahres des Königs Darius geschah das Wort des HERR zu Sacharja, dem Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, dem Propheten, und sprach: [Der Prophet Sacharja]
Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth: Kehret euch zu mir, spricht der HERR Zebaoth, so will ich mich zu euch kehren, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Sacharja]
Seid nicht wie eure Väter, welchen die vorigen Propheten predigten und sprachen: So spricht der HERR Zebaoth: Kehret euch von euren bösen Wegen und von eurem bösen Tun! aber sie gehorchten nicht und achteten nicht auf mich, spricht der HERR. [Der Prophet Sacharja]
Ist`s aber nicht also, dass meine Worte und meine Rechte, die ich durch meine Knechte, die Propheten, gebot, haben eure Väter getroffen, dass sie haben müssen umkehren und sagen: Gleichwie der HERR Zebaoth vorhatte uns zu tun, wie wir gingen und taten, also hat er uns auch getan? [Der Prophet Sacharja]
Am vierundzwanzigsten Tage des elften Monats, welcher ist der Monat Sebat, im zweiten Jahr des Königs Darius, geschah das Wort des HERRN zu Sacharja, dem Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos dem Propheten, und sprach: [Der Prophet Sacharja]
Und ich sprach: Mein HERR, wer sind diese? Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Ich will dir zeigen, wer diese sind. [Der Prophet Sacharja]
Und der Mann, der unter den Myrten hielt, antwortete und sprach: Diese sind es, die der HERR ausgesandt hat, die Erde zu durchziehen. [Der Prophet Sacharja]
Sie aber antworteten dem Engel des HERRN, der unter den Myrten hielt, und sprachen: Wir haben die Erde durchzogen, und siehe, alle Länder sitzen still. [Der Prophet Sacharja]
Da antwortete der Engel des HERRN und sprach: HERR Zebaoth, wie lange willst du denn dich nicht erbarmen über Jerusalem und über die Städte Juda`s, über welche du zornig bist gewesen diese siebzig Jahre? [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR antwortete dem Engel, der mit mir redete, freundliche Worte und tröstliche Worte. [Der Prophet Sacharja]
Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Predige und sprich: So spricht der HERR Zebaoth: Ich eifere um Jerusalem und Zion mit grossem Eifer [Der Prophet Sacharja]
Darum so spricht der HERR: Ich will mich wieder zu Jerusalem kehren mit Barmherzigkeit, und mein Haus soll darin gebaut werden, spricht der HERR Zebaoth; dazu soll die Zimmerschnur in Jerusalem gezogen werde. [Der Prophet Sacharja]
Und predige weiter und sprich: So spricht der HERR Zebaoth: Es soll meinen Städten wieder wohl gehen, und der HERR wird Zion wieder trösten und wird Jerusalem wieder erwählen. [Der Prophet Sacharja]
Und ich will, spricht der HERR, eine feurige Mauer umher sein und will mich herrlich darin erzeigen. [Der Prophet Sacharja]
Hui, hui! Fliehet aus dem Mitternachtlande! spricht der HERR; denn ich habe euch in die vier Winde unter dem Himmel zerstreut, spricht der HERR. [Der Prophet Sacharja]
Denn so spricht der HERR Zebaoth: Er hat mich gesandt nach Ehre zu den Heiden, die euch beraubt haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an. [Der Prophet Sacharja]
Denn siehe, ich will meine Hand über sie schwingen, dass sie sollen ein Raub werden denen, die ihnen gedient haben; und ihr sollt erfahren, dass mich der HERR Zebaoth gesandt hat. [Der Prophet Sacharja]
Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR. [Der Prophet Sacharja]
Und sollen zu der Zeit viel Heiden zum HERRN getan werden und sollen mein Volk sein; und ich will bei dir wohnen, und sollst erfahren, dass mich der HERR Zebaoth zu dir gesandt hat. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR wird Juda erben als sein Teil in dem heiligen Lande und wird Jerusalem wieder erwählen. [Der Prophet Sacharja]
Alles Fleisch sei still vor dem HERRN; denn er hat sich aufgemacht aus seiner heiligen Stätte. [Der Prophet Sacharja]
Und mir ward gezeigt der Hohepriester Josua, stehend vor dem Engel des HERRN; und der Satan stand zu seiner Rechten, dass er ihm widerstünde. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR sprach zu dem Satan: Der HERR schelte dich du Satan! ja, der HERR schelte dich, der Jerusalem erwählt hat! Ist dieser nicht ein Brand, der aus dem Feuer errettet ist? [Der Prophet Sacharja]
Und er sprach: Setzt einen reinen Hut auf sein Haupt! Und sie setzten einen reinen Hut auf sein Haupt und zogen ihm Kleider an, und der Engel des HERRN stand da. [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Wirst du in meinen Wegen wandeln und meines Dienstes warten, so sollst du regieren mein Haus und meine Höfe bewahren; und ich will dir geben von diesen, die hier stehen, dass sie dich geleiten sollen. [Der Prophet Sacharja]
Denn siehe, auf dem einen Stein, den ich vor Josua gelegt habe, sollen sieben Augen sein. Siehe, ich will ihn aushauen, spricht der HERR Zebaoth, und will die Sünde des Landes wegnehmen auf einen Tag. [Der Prophet Sacharja]
Zu derselben Zeit, spricht der HERR Zebaoth, wird einer den andern laden unter den Weinstock und unter den Feigenbaum. [Der Prophet Sacharja]
Und ich antwortete und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, was ist das? [Der Prophet Sacharja]
Und der Engel, der mit mir redete, antwortete und sprach zu mir: Weisst du nicht, was das ist? Ich aber sprach: Nein, mein Herr. [Der Prophet Sacharja]
Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN von Serubabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Sacharja]
Die Hände Serubabels haben dies Haus gegründet; seine Hände sollen`s auch vollenden, dass ihr erfahret, dass mich der HERR zu euch gesandt hat. [Der Prophet Sacharja]
Denn wer ist, der diese geringen Tage verachte? Es werden mit Freuden sehen das Richtblei in Serubabels Hand jene sieben, welche sind des HERRN Augen, die alle Lande durchziehen. [Der Prophet Sacharja]
Und er sprach zu mir: Weisst du nicht, was diese sind? ich aber sprach: Nein, mein Herr. [Der Prophet Sacharja]
Und er sprach: Es sind die zwei Gesalbten, welche stehen bei dem Herrscher aller Lande. [Der Prophet Sacharja]
Ich will ihn ausgehen lassen, spricht der HERR Zebaoth, dass er soll kommen über das Haus des Diebes und über das Haus derer, die bei meinem Namen fälschlich schwören; er soll bleiben in ihrem Hause und soll`s verzehren samt seinem Holz und Steinen. [Der Prophet Sacharja]
Und ich antwortete und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, wer sind diese? [Der Prophet Sacharja]
Der Engel antwortete und sprach zu mir: Es sind die vier Winde unter dem Himmel, die hervorkommen, nachdem sie gestanden haben vor dem Herrscher aller Lande. [Der Prophet Sacharja]
und sprich zu ihm: So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, es ist ein Mann, der heisst Zemach; denn unter ihm wird`s wachsen und er wird bauen des HERRN Tempel. [Der Prophet Sacharja]
Ja, den Tempel des HERRN wird er bauen und wird den Schmuck tragen und wird sitzen und herrschen auf seinem Thron, wird auch Priester sein auf seinem Thron, und es wird Friede sein zwischen den beiden. [Der Prophet Sacharja]
Und die Kronen sollen dem Helem, Tobia, Jedaja und der Freundlichkeit des Sohnes Zephanjas zum Gedächtnis sein im Tempel des HERRN. [Der Prophet Sacharja]
Und es werden kommen von fern, die am Tempel des HERRN bauen werden. Da werdet ihr erfahren, dass mich der HERR Zebaoth zu euch gesandt hat. Und das soll geschehen, so ihr gehorchen werdet der Stimme des HERRN, eures Gottes. [Der Prophet Sacharja]
Und es geschah im vierten Jahr des Königs Darius, dass des HERRN Wort geschah zu Sacharja am vierten Tage des neunten Monats, welcher heisst Chislev, [Der Prophet Sacharja]
da die zu Beth-El, nämlich Sarezer und Regem-Melech samt ihren Leuten, sandten, zu bitten vor dem HERRN, [Der Prophet Sacharja]
und liessen sagen den Priestern, die da waren um das Haus des HERRN Zebaoth, und den Propheten: Muss ich auch noch weinen im fünften Monat und mich enthalten, wie ich solches getan habe nun so viele Jahre? [Der Prophet Sacharja]
Ist`s nicht das, was der HERR predigen liess durch die vorigen Propheten, da Jerusalem bewohnt war und hatte die Fülle samt ihren Städten umher und Leute wohnen gegen Mittag und in den Gründen? [Der Prophet Sacharja]
Also sprach der HERR Zebaoth: Richtet recht, und ein jeglicher beweise an seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit; [Der Prophet Sacharja]
und machten ihre Herzen wie ein Demant, dass sie nicht hörten das Gesetz und die Worte, welche der HERR Zebaoth sandte in seinem Geiste durch die vorigen Propheten. Daher so grosser Zorn vom HERRN Zebaoth gekommen ist; [Der Prophet Sacharja]
und es ist also ergangen; gleichwie gepredigt ward, und sie nicht hörten, so wollte ich auch nicht hören, da sie riefen, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Ich eifere um Zion mit grossem Eifer und eifere um sie in grossem Zorn. [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR: Ich kehre mich wieder zu Zion und will zu Jerusalem wohnen, dass Jerusalem soll eine Stadt der Wahrheit heissen und der Berg des HERRN Zebaoth ein Berg der Heiligkeit. [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Es sollen noch fürder wohnen in den Gassen zu Jerusalem alte Männer und Weiber und die an Stecken gehen vor grossem Alter; [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Ist solches unmöglich vor den Augen dieses übrigen Volkes zu dieser Zeit, sollte es darum auch unmöglich sein vor meinen Augen? spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, ich will mein Volk erlösen vom Lande gegen Aufgang und vom Lande gegen Niedergang der Sonne; [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Stärket eure Hände, die ihr höret diese Worte zu dieser Zeit durch der Propheten Mund, des Tages, da der Grund gelegt ist an des HERRN Zebaoth Hause, dass der Tempel gebaut würde. [Der Prophet Sacharja]
Aber nun will ich nicht wie in den vorigen Tagen mit den übrigen dieses Volkes fahren, spricht der HERR Zebaoth; [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Gleichwie ich euch gedachte zu plagen, da mich eure Väter erzürnten, spricht der HERR Zebaoth, und es reute mich nicht, [Der Prophet Sacharja]
und denke keiner Arges in seinem Herzen wider seinen Nächsten, und liebt nicht falsche Eide! denn solches alles hasse ich, spricht der HERR. [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Die Fasten des vierten, fünften, siebenten und zehnten Monats sollen dem Hause Juda zur Freude und Wonne und zu fröhlichen Jahrfesten werden; allein liebet die Wahrheit und Frieden. [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Weiter werden noch kommen viele Völker und vieler Städte Bürger; [Der Prophet Sacharja]
und werden die Bürger einer Stadt gehen zur andern und sagen: Lasst uns gehen, zu bitten vor dem HERRN und zu suchen den HERRN Zebaoth; wir wollen auch mit euch gehen. [Der Prophet Sacharja]
Also werden viele Völker und die Heiden in Haufen kommen, zu suchen den HERRN Zebaoth zu Jerusalem, zu bitten vor dem HERRN. [Der Prophet Sacharja]
So spricht der HERR Zebaoth: Zu der Zeit werden zehn Männer aus allerlei Sprachen der Heiden einen jüdischen Mann bei dem Zipfel ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehe; denn wir hören, dass Gott mit euch ist. [Der Prophet Sacharja]
Dies ist die Last, davon der HERR redet über das Land Hadrach und die sich niederlässt auf Damaskus (denn der HERR schaut auf die Menschen und auf alle Stämme Israels); [Der Prophet Sacharja]
Aber siehe, der HERR wird sie verderben und wird ihre Macht, die sie auf dem Meer hat, schlagen, und sie wird mit Feuer verbrannt werden. [Der Prophet Sacharja]
Denn ich will die Wagen abtun von Ephraim und die Rosse von Jerusalem, und der Streitbogen soll zerbrochen werden; denn er wird Frieden lehren unter den Heiden; und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis ans andere und vom Strom bis an der Welt Ende. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR wird über ihnen erscheinen, und seine Pfeile werden ausfahren wie der Blitz; und der HERRHERR wird die Posaune blasen und wird einhertreten wie die Wetter vom Mittag. [Der Prophet Sacharja]
Der HERR Zebaoth wird sie schützen, dass sie um sich fressen und unter sich treten die Schleudersteine, dass sie trinken und lärmen wie vom Wein und voll werden wie das Becken und wie die Ecken des Altars. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR, ihr Gott, wird ihnen zu der Zeit helfen als der Herde seines Volks; denn wie edle Steine werden sie in seinem Lande glänzen. [Der Prophet Sacharja]
So bittet nun vom HERRN Spätregen, so wird der HERR Gewölk machen und euch Regen genug geben zu allem Gewächs auf dem Felde. [Der Prophet Sacharja]
Mein Zorn ist ergrimmt über die Hirten, und die Böcke will ich heimsuchen; denn der HERR Zebaoth wird seine Herde heimsuchen, das Haus Juda, und wird sie zurichten wie ein Ross, das zum Streit geschmückt ist. [Der Prophet Sacharja]
Die Ecksteine, Nägel, Streitbogen, alle Herrscher sollen aus ihnen selbst herkommen; [Der Prophet Sacharja]
und sie sollen sein wie die Riesen, die den Kot auf der Gasse treten im Streit, und sollen streiten; denn der HERR wird mit ihnen sein, dass die Reiter zu Schanden werden. [Der Prophet Sacharja]
Und ich will das Haus Juda stärken und das Haus Joseph erretten und will sie wieder einsetzen; denn ich erbarme mich ihrer; und sie sollen sein, wie sie waren, da ich sie nicht verstossen hatte. Denn ich, der HERR, ihr Gott, will sie erhören. [Der Prophet Sacharja]
Und Ephraim soll sein wie ein Riese, und ihr Herz soll fröhlich werden wie vom Wein; dazu ihre Kinder sollen`s sehen und sich freuen, dass ihr Herz am HERRN fröhlich sei. [Der Prophet Sacharja]
Ich will sie stärken in dem HERRN, dass sie sollen wandeln in seinem Namen, spricht der HERR. [Der Prophet Sacharja]
Heulet ihr Tannen! denn die Zedern sind gefallen, und die Herrlichen sind verstört. Heulet, ihr Eichen Basans! denn der feste Wald ist umgehauen. [Der Prophet Sacharja]
Man hört die Hirten heulen, denn ihre Herrlichkeit ist verstört; man hört die jungen Löwen brüllen, denn die Pracht des Jordans ist verstört. [Der Prophet Sacharja]
Denn ihre Herren schlachten sie und halten`s für keine Sünde, verkaufen sie und sprechen: Gelobt sei der HERR, ich bin nun reich! und ihre Hirten schonen ihrer nicht. [Der Prophet Sacharja]
Darum will ich auch nicht mehr schonen der Einwohner im Lande, spricht der HERR. Und siehe, ich will die Leute lassen einen jeglichen in der Hand des andern und in der Hand seines Königs, dass sie das Land zerschlagen, und will sie nicht erretten von ihrer Hand. [Der Prophet Sacharja]
Und er ward aufgehoben des Tages. Und die elenden Schafe, die auf mich achteten, merkten dabei, dass es des HERRN Wort wäre. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR sprach zu mir: Wirf`s hin, dass es dem Töpfer gegeben werde! Ei, eine treffliche Summe, der ich wert geachtet bin von ihnen! Und ich nahm die dreissig Silberlinge und warf sie ins Haus des HERRN, dass es dem Töpfer gegeben würde. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR sprach zu mir: Nimm abermals das Gerät eines törichten Hirten. [Der Prophet Sacharja]
Dies ist die Last des Wortes vom HERRN über Israel, spricht der HERR, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet und den Odem des Menschen in ihm macht. [Der Prophet Sacharja]
Zu der Zeit, spricht der HERR, will ich alle Rosse scheu und ihren Reitern bange machen; aber über das Haus Juda will ich meine Augen offen haben und alle Rosse der Völker mit Blindheit plagen. [Der Prophet Sacharja]
Und die Fürsten in Juda werden sagen in ihrem Herzen: Es seien mir nur die Bürger zu Jerusalem getrost in dem HERRN Zebaoth, ihrem Gott. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR wird zuerst die Hütten Juda`s erretten, auf dass sich nicht hoch rühme das Haus David noch die Bürger zu Jerusalem wider Juda. [Der Prophet Sacharja]
Zu der Zeit wird der HERR beschirmen die Bürger zu Jerusalem, und es wird geschehen, dass, welcher schwach sein wird unter ihnen zu der Zeit, wird sein wie David; und das Haus David wird sein wie Gott, wie des HERRN Engel vor ihnen. [Der Prophet Sacharja]
Zu der Zeit, spricht der HERR Zebaoth, will ich der Götzen Namen ausrotten aus dem Lande, dass man ihrer nicht mehr gedenken soll; dazu will ich auch die Propheten und unreinen Geister aus dem Lande treiben; [Der Prophet Sacharja]
dass es also gehen soll: wenn jemand weiter weissagt, sollen sein Vater und seine Mutter, die ihn gezeugt haben, zu ihm sagen: Du sollst nicht leben, denn du redest Falsches im Namen des HERRN; und werden also Vater und Mutter, die ihn gezeugt haben, ihn zerstechen, wenn er weissagt. [Der Prophet Sacharja]
Schwert, mache dich auf über meinen Hirten und über den Mann, der mir der Nächste ist! spricht der HERR Zebaoth. Schlage den Hirten, so wird die Herde sich zerstreuen, so will ich meine Hand kehren zu den Kleinen. [Der Prophet Sacharja]
Und soll geschehen im ganzen Lande, spricht der HERR, dass zwei Teile darin sollen ausgerottet werden und untergehen, und der dritte Teil soll darin übrigbleiben. [Der Prophet Sacharja]
Und ich will den dritten Teil durchs Feuer führen und läutern, wie man Silber läutert, und prüfen, wie man Gold prüft. Die werden dann meinen Namen anrufen, und ich will sie erhören. Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden sagen HERR, mein Gott! [Der Prophet Sacharja]
Siehe, es kommt dem HERRN die Zeit, dass man deinen Raub austeilen wird in dir. [Der Prophet Sacharja]
Aber der HERR wird ausziehen und streiten wider diese Heiden, gleichwie er zu streiten pflegt zur Zeit des Streites. [Der Prophet Sacharja]
Und ihr werdet fliehen in solchem Tal zwischen meinen Bergen, denn das Tal zwischen den Bergen wird nahe heranreichen an Azel, und werdet fliehen, wie ihr vorzeiten flohet vor dem Erdbeben zur Zeit Usias, des Königs Juda`s. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit dir. [Der Prophet Sacharja]
Und wird ein Tag sein, der dem HERRN bekannt ist, weder Tag noch Nacht; und um den Abend wird es licht sein. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der HERR nur einer sein und sein Name nur einer. [Der Prophet Sacharja]
Und das wird die Plage sein, womit der HERR plagen wird alle Völker, so wider Jerusalem gestritten haben; ihr Fleisch wird verwesen, dieweil sie noch auf ihren Füssen stehen, und ihre Augen werden in den Löchern verwesen und ihre Zunge im Munde verwesen. [Der Prophet Sacharja]
Zu der Zeit wird der HERR ein grosses Getümmel unter ihnen anrichten, dass einer wird den andern bei der Hand fassen und seine Hand wider des andern Hand erheben. [Der Prophet Sacharja]
Und alle übrigen unter allen Heiden, die wider Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und zu halten das Laubhüttenfest. [Der Prophet Sacharja]
Welches Geschlecht aber auf Erden nicht heraufkommen wird gen Jerusalem, anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, über die wird`s nicht regnen. [Der Prophet Sacharja]
Und wo das Geschlecht der Ägypter nicht heraufzöge und käme, so wird`s über sie auch nicht regnen. Das wird die Plage sein, womit der HERR plagen wird alle Heiden, die nicht heraufkommen, zu halten das Laubhüttenfest. [Der Prophet Sacharja]
Zu der Zeit wird auf den Schellen der Rosse stehen: Heilig dem HERRN! und werden Kessel im Hause des HERRN gleich sein wie die Becken vor dem Altar. [Der Prophet Sacharja]
Und es werden alle Kessel in Jerusalem und Juda dem HERRN Zebaoth heilig sein, also dass alle, die da opfern wollen, werden kommen und sie nehmen und darin kochen. Und wird kein Kanaaniter mehr sein im Hause des HERRN Zebaoth zu der Zeit. [Der Prophet Sacharja]
Dies ist die Last, die der HERR redet wider Israel durch Maleachi. [Der Prophet Maleachi]
Ich habe euch lieb, spricht der HERR. So sprecht ihr: "Womit hast du uns lieb?" Ist nicht Esau Jakobs Bruder? spricht der HERR; und doch habe ich Jakob lieb [Der Prophet Maleachi]
Und ob Edom sprechen würde: Wir sind verderbt, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen! so spricht der HERR Zebaoth also: Werden sie bauen, so will ich abbrechen, und es soll heissen die verdammte Grenze und ein Volk, über das der HERR zürnt ewiglich. [Der Prophet Maleachi]
Das sollen eure Augen sehen, und ihr werdet sagen: Der HERR ist herrlich in den Grenzen Israels. [Der Prophet Maleachi]
Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn. Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre? bin ich HERR, wo fürchtet man mich? spricht der HERR Zebaoth zu euch Priestern, die meinen Namen verachten. So sprecht ihr: "Womit verachten wir deinen Namen?" [Der Prophet Maleachi]
Damit dass ihr opfert auf meinem Altar unreines Brot. So sprecht ihr: "Womit opfern wir dir Unreines?" damit dass ihr sagt: "Des HERRN Tisch ist verachtet." [Der Prophet Maleachi]
Und wenn ihr ein blindes opfert, so muss es nicht böse heissen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muss es auch nicht böse heissen. Bringe es deinem Fürsten! was gilt`s, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
So bittet nun Gott, dass er uns gnädig sei! denn solches ist geschehen von euch. Meint ihr, er werde eure Person ansehen? spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Dass doch einer unter euch die Türen zuschlösse, damit ihr nicht umsonst auf meinem Altar Feuer anzündet! Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der HERR Zebaoth, und das Speisopfer von euren Händen ist mir nicht angenehm. [Der Prophet Maleachi]
Aber von Aufgang der Sonne bis zum Niedergang soll mein Name herrlich werden unter den Heiden, und an allen Orten soll meinem Namen geräuchert werden und ein reines Speisopfer geopfert werden; denn mein Name soll herrlich werden unter den Heiden, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Ihr aber entheiligt ihn damit, dass ihr sagt: "Des HERR Tisch ist unheilig, und sein Opfer ist verachtet samt seiner Speise." [Der Prophet Maleachi]
Und ihr sprecht: "Siehe, es ist nur Mühe!" und schlagt es in den Wind, spricht der HERR Zebaoth. Und ihr bringt her, was geraubt, lahm und krank ist, und opfert dann Speisopfer. Sollte mir solches gefallen von eurer Hand? spricht der HERR. [Der Prophet Maleachi]
Verflucht sei der Betrüger, der in seiner Herde ein Männlein hat, und wenn er ein Gelübde tut, opfert er dem HERR ein untüchtiges. Denn ich bin ein grosser König, spricht der HERR Zebaoth, und mein Name ist schrecklich unter den Heiden. [Der Prophet Maleachi]
Wo ihr`s nicht hört noch zu Herzen nehmen werdet, dass ihr meinem Namen die Ehre gebt, spricht der HERR Zebaoth, so werde ich den Fluch unter euch schicken und euren Segen verfluchen, ja verfluchen werde ich ihn, weil ihr`s nicht wolltet zu Herzen nehmen. [Der Prophet Maleachi]
So werdet ihr dann erfahren, dass ich solches Gebot zu euch gesandt habe, dass es mein Bund sein sollte mit Levi, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Denn des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, dass man aus seinem Munde das Gesetz suche; denn er ist ein Engel des HERRN Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Ihr aber seid von dem Wege abgetreten und ärgert viele im Gesetz und habt den Bund Levis gebrochen, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Denn Juda ist ein Verräter geworden, und in Israel und zu Jerusalem geschehen Greuel. Denn Juda entheiligt, was dem HERRN heilig ist und was er liebhat, und buhlt mit eines fremden Gottes Tochter. [Der Prophet Maleachi]
Aber der HERR wird den, so solches tut, ausrotten aus der Hütte Jakobs, beide, Meister und Schüler, samt dem, der dem HERRN Zebaoth Speisopfer bringt. [Der Prophet Maleachi]
Weiter tut ihr auch das: ihr bedeckt den Altar des HERRN mit Tränen und Weinen und Seufzen, dass ich nicht mehr mag das Speisopfer ansehen noch etwas Angenehmes von euren Händen empfangen. [Der Prophet Maleachi]
Und so sprecht ihr: "Warum das?" Darum dass der HERR zwischen dir und dem Weibe deiner Jugend Zeuge war, die du verachtest, so sie doch deine Gesellin und ein Weib deines Bundes ist. [Der Prophet Maleachi]
Wer ihr aber gram ist und verstösst sie, spricht der HERR, der Gott Israels, der bedeckt mit Frevel sein Kleid, spricht der HERR Zebaoth. Darum so seht euch vor vor eurem Geist und verachtet sie nicht. [Der Prophet Maleachi]
Ihr macht den HERRN unwillig durch eure Reden. So sprecht ihr: "Womit machen wir ihn unwillig?" damit dass ihr sprecht: "Wer Böses tut, der gefällt dem HERRN, und zu solchen hat er Lust", oder: "Wo ist der Gott, der da strafe?" [Der Prophet Maleachi]
Siehe, ich will meinen Engel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der HERR, den ihr suchet; der Engel des Bundes, des ihr begehret, siehe, er kommt! spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen; er wird die Kinder Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN Speisopfer bringen in Gerechtigkeit, [Der Prophet Maleachi]
und wird dem HERRN wohl gefallen das Speisopfer Juda`s und Jerusalems wie vormals und vor langen Jahren. [Der Prophet Maleachi]
Und ich will zu euch kommen und euch strafen und will ein schneller Zeuge sein wider die Zauberer, Ehebrecher und Meineidigen und wider die, so Gewalt und Unrecht tun den Tagelöhnern, Witwen und Waisen und den Fremdling drücken und mich nicht fürchten, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Denn ich bin der HERR und wandle mich nicht; und es soll mit euch Kindern Jakobs nicht gar aus sein. [Der Prophet Maleachi]
Ihr seid von eurer Väter Zeit immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. So bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich zu euch auch kehren, spricht der HERR Zebaoth. So sprecht ihr: "Worin sollen wir uns bekehren?" [Der Prophet Maleachi]
Bringt mir den Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hierin, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle. [Der Prophet Maleachi]
Und ich will für euch den Fresser schelten, dass er euch die Frucht auf dem Felde nicht verderben soll und der Weinstock im Acker euch nicht unfruchtbar sei, spricht der HERR Zebaoth; [Der Prophet Maleachi]
dass euch alle Heiden sollen selig preisen, denn ihr sollt ein wertes Land sein, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Ihr redet hart wider mich, spricht der HERR. So sprecht ihr: "Was reden wir wider dich?" [Der Prophet Maleachi]
Damit dass ihr sagt: Es ist umsonst, dass man Gott dient; und was nützt es, dass wir sein Gebot halten und ein hartes Leben vor dem HERR Zebaoth führen? [Der Prophet Maleachi]
Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander also: Der HERR merkt und hört es, und vor ihm ist ein Denkzettel geschrieben für die, so den HERRN fürchten und an seinen Namen gedenken. [Der Prophet Maleachi]
Sie sollen spricht der HERR Zebaoth, des Tages, den ich machen will, mein Eigentum sein; und ich will ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient. [Der Prophet Maleachi]
Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen; da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der künftige Tag wird sie anzünden, spricht der HERR Zebaoth, und wird ihnen weder Wurzel noch Zweige lassen. [Der Prophet Maleachi]
Ihr werdet die Gottlosen zertreten; denn sie sollen Asche unter euren Füssen werden des Tages, den ich machen will, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der grosse und schreckliche Tag des HERRN. [Der Prophet Maleachi]
Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des HERRN im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist. [Evangelium des Matthäus]
Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: [Evangelium des Matthäus]
Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. [Evangelium des Matthäus]
"Und du Bethlehem im jüdischen Lande bist mitnichten die kleinste unter den Fürsten Juda`s; denn aus dir soll mir kommen der Herzog, der über mein Volk Israel ein HERR sei." [Evangelium des Matthäus]
Da sie aber hinweggezogen waren, siehe, da erschien der Engel des HERRN dem Joseph im Traum und sprach: Stehe auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und flieh nach Ägyptenland und bleib allda, bis ich dir sage; denn es ist vorhanden, dass Herodes das Kindlein suche, dasselbe umzubringen. [Evangelium des Matthäus]
Und blieb allda bis nach dem Tod des Herodes, auf dass erfüllet würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: "Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen." [Evangelium des Matthäus]
Da aber Herodes gestorben war, siehe, da erschien der Engel des HERRN dem Joseph im Traum in Ägyptenland [Evangelium des Matthäus]
Und er ist der, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat und gesprochen: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem HERRN den Weg und macht richtig seine Steige!" [Evangelium des Matthäus]
Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: "Du sollst Gott, deinen HERRN, nicht versuchen." [Evangelium des Matthäus]
Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit [Evangelium des Matthäus]
Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! denn es steht geschrieben: "Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen." [Evangelium des Matthäus]
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. [Evangelium des Matthäus]
Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. [Evangelium des Matthäus]
Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie derselben eins. [Evangelium des Matthäus]
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. [Evangelium des Matthäus]
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? [Evangelium des Matthäus]
Und siehe, ein Aussätziger kam und betete ihn an und sprach: HERR, so du willst, kannst du mich wohl reinigen. [Evangelium des Matthäus]
und sprach: HERR, mein Knecht liegt zu Hause und ist gichtbrüchig und hat grosse Qual. [Evangelium des Matthäus]
Der Hauptmann antwortete und sprach: HERR, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehest; sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. [Evangelium des Matthäus]
Und ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: HERR, erlaube mir, dass hingehe und zuvor meinen Vater begrabe. [Evangelium des Matthäus]
Und die Jünger traten zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: HERR, hilf uns, wir verderben! [Evangelium des Matthäus]
Da er solches mit ihnen redete, siehe, da kam der Obersten einer und fiel vor ihm nieder und sprach: HERR, meine Tochter ist jetzt gestorben; aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig. [Evangelium des Matthäus]
Und da er heimkam, traten die Blinden zu ihm. Und Jesus sprach zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich euch solches tun kann? Da sprachen sie zu ihm: HERR, ja. [Evangelium des Matthäus]
Es ist dem Jünger genug, dass er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebub geheissen, wie viel mehr werden sie seine Hausgenossen also heissen! [Evangelium des Matthäus]
Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR Himmels und der Erde, dass du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. [Evangelium des Matthäus]
Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? [Evangelium des Matthäus]
Und Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen: Ja, HERR. [Evangelium des Matthäus]
Petrus aber antwortete ihm und sprach: HERR, bist du es, so heiss mich zu dir kommen auf dem Wasser. [Evangelium des Matthäus]
Er sah aber einen starken Wind; da erschrak er und hob an zu sinken, schrie und sprach: HERR, hilf mir! [Evangelium des Matthäus]
Und siehe, ein kanaanäisches Weib kam aus derselben Gegend und schrie ihm nach und sprach: Ach HERR, du Sohn Davids, erbarme dich mein! Meine Tochter wird vom Teufel übel geplagt. [Evangelium des Matthäus]
Sie sprach: Ja, HERR; aber doch essen die Hündlein von den Brosamlein, die von ihrer Herren Tisch fallen. [Evangelium des Matthäus]
Und Petrus nahm ihn zu sich, fuhr ihn an und sprach: HERR, schone dein selbst; das widerfahre dir nur nicht! [Evangelium des Matthäus]
Denn es wird geschehen, dass des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken. [Evangelium des Matthäus]
Petrus aber antwortete und sprach zu Jesu: HERR, hier ist gut sein! Willst du, so wollen wir hier drei Hütten machen: dir eine, Mose eine und Elia eine. [Evangelium des Matthäus]
und sprach: HERR, erbarme dich über meinen Sohn! denn er ist mondsüchtig und hat ein schweres Leiden: er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser; [Evangelium des Matthäus]
Da trat Petrus zu ihm und sprach: HERR, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist`s genug siebenmal? [Evangelium des Matthäus]
Da er`s nun nicht hatte, zu bezahlen, hiess der Herr verkaufen ihn und sein Weib und seine Kinder und alles, was er hatte, und bezahlen. [Evangelium des Matthäus]
Da fiel der Knecht nieder und betete ihn an und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, ich will dir`s alles bezahlen. [Evangelium des Matthäus]
Da jammerte den Herrn des Knechtes, und er liess ihn los, und die Schuld erliess er ihm auch. [Evangelium des Matthäus]
Da aber seine Mitknechte solches sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten vor ihren Herrn alles, was sich begeben hatte. [Evangelium des Matthäus]
Da forderte ihn sein Herr vor sich und sprach zu ihm: Du Schalksknecht, alle diese Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest; [Evangelium des Matthäus]
Und sein Herr ward sehr zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis dass er bezahlte alles, was er ihm schuldig war. [Evangelium des Matthäus]
Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Ihr, die ihr mir seid nachgefolgt, werdet in der Wiedergeburt, da des Menschen Sohn wird sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Stühlen und richten die zwölf Geschlechter Israels. [Evangelium des Matthäus]
Da es nun Abend ward, sprach der Herr des Weinberges zu seinem Schaffner: Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und heb an an den Letzten bis zu den Ersten. [Evangelium des Matthäus]
Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisset, dass die weltlichen Fürsten herrschen und die Obersten haben Gewalt. [Evangelium des Matthäus]
Und siehe, zwei Blinde sassen am Wege; und da sie hörten, dass Jesus vorüberging, schrieen sie und sprachen: Ach HERR, du Sohn Davids, erbarme dich unser! [Evangelium des Matthäus]
Aber das Volk bedrohte sie, dass sie schweigen sollten. Aber sie schrieen viel mehr und sprachen: Ach HERR, du Sohn Davids, erbarme dich unser! [Evangelium des Matthäus]
Und so euch jemand etwas wird sagen, so sprecht: Der HERR bedarf ihrer; sobald wird er sie euch lassen. [Evangelium des Matthäus]
Das Volk aber, das vorging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe! [Evangelium des Matthäus]
Und er ging zum andern und sprach gleichalso. Er antwortete aber und sprach: Herr, ja! -und ging nicht hin. [Evangelium des Matthäus]
Wenn nun der Herr des Weinberges kommen wird, was wird er diesen Weingärtnern tun? [Evangelium des Matthäus]
Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Von dem HERRN ist das geschehen, und es ist wunderbar vor unseren Augen"? [Evangelium des Matthäus]
Jesus aber sprach zu ihm: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte." [Evangelium des Matthäus]
Er sprach zu ihnen: Wie nennt ihn denn David im Geist einen Herrn, da er sagt: [Evangelium des Matthäus]
"Der HERR hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis dass ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füsse"? [Evangelium des Matthäus]
Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN! [Evangelium des Matthäus]
Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit grosser Kraft und Herrlichkeit. [Evangelium des Matthäus]
Welcher ist aber nun ein treuer und kluger Knecht, den der Herr gesetzt hat über sein Gesinde, dass er ihnen zu rechter Zeit Speise gebe? [Evangelium des Matthäus]
So aber jener, der böse Knecht, wird in seinem Herzen sagen: Mein Herr kommt noch lange nicht, [Evangelium des Matthäus]
so wird der Herr des Knechtes kommen an dem Tage, des er sich nicht versieht, und zu einer Stunde, die er nicht meint, [Evangelium des Matthäus]
Zuletzt kamen auch die anderen Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! [Evangelium des Matthäus]
Der aber einen empfangen hatte, ging hin und machte eine Grube in die Erde und verbarg seines Herrn Geld. [Evangelium des Matthäus]
Über eine lange Zeit kam der Herr dieser Knechte und hielt Rechenschaft mit ihnen. [Evangelium des Matthäus]
Da trat herzu, der fünf Zentner empfangen hatte, und legte andere fünf Zentner dar und sprach: Herr, du hast mir fünf Zentner ausgetan; siehe da, ich habe damit andere fünf Zentner gewonnen. [Evangelium des Matthäus]
Da sprach sein Herr zu ihm: Ei, du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude! [Evangelium des Matthäus]
Da trat auch herzu, der zwei Zentner erhalten hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Zentner gegeben; siehe da, ich habe mit ihnen zwei andere gewonnen. [Evangelium des Matthäus]
Sein Herr sprach zu ihm: Ei du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude! [Evangelium des Matthäus]
Da trat auch herzu, der einen Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, ich wusste, das du ein harter Mann bist: du schneidest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht gestreut hast; [Evangelium des Matthäus]
Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du Schalk und fauler Knecht! wusstest du, dass ich schneide, da ich nicht gesät habe, und sammle, da ich nicht gestreut habe? [Evangelium des Matthäus]
Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit, [Evangelium des Matthäus]
Da werden sie ihm antworten und sagen: HERR, wann haben wir dich gesehen hungrig oder durstig oder als einen Gast oder nackt oder krank oder gefangen und haben dir nicht gedient? [Evangelium des Matthäus]
Und sie wurden sehr betrübt und hoben an, ein jeglicher unter ihnen, und sagten zu ihm: HERR, bin ich`s? [Evangelium des Matthäus]
und haben sie gegeben um den Töpfersacker, wie mir der HERR befohlen hat." [Evangelium des Matthäus]
und sprachen: Herr, wir haben gedacht, dass dieser Verführer sprach, da er noch lebte: Ich will nach drei Tagen auferstehen. [Evangelium des Matthäus]
Und siehe, es geschah ein grosses Erdbeben. Denn der Engel des HERRN kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. [Evangelium des Matthäus]
Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, da der HERR gelegen hat. [Evangelium des Matthäus]
"Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des HERRN, macht seine Steige richtig!" [Evangelium des Markus]
Aber Jesus liess es nicht zu, sondern sprach zu ihm: Gehe hin in dein Haus und zu den Deinen und verkündige ihnen, wie grosse Wohltat dir der HERR getan und sich deiner erbarmt hat. [Evangelium des Markus]
Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Ja, HERR; aber doch essen die Hündlein unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder. [Evangelium des Markus]
Wer sich aber mein und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, des wird sich auch des Menschen Sohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. [Evangelium des Markus]
Und alsbald schrie des Kindes Vater mit Tränen und sprach: Ich glaube, lieber HERR, hilf meinem Unglauben! [Evangelium des Markus]
Sie sprachen zu ihm: Gib uns, dass wir sitzen einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken in deiner Herrlichkeit. [Evangelium des Markus]
Aber Jesus rief sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisset, dass die weltlichen Fürsten herrschen und die Mächtigen unter ihnen haben Gewalt. [Evangelium des Markus]
Und so jemand zu euch sagen wird: Warum tut ihr das? so sprechet: Der HERR bedarf sein; so wird er`s alsbald hersenden. [Evangelium des Markus]
Und die vorne vorgingen und die hernach folgten, schrieen und sprachen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN! [Evangelium des Markus]
Gelobt sei das Reich unsers Vaters David, das da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe! [Evangelium des Markus]
Und der HERR ging ein zu Jerusalem und in den Tempel, und er besah alles; und am Abend ging er hinaus gen Bethanien mit den Zwölfen. [Evangelium des Markus]
Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg andern geben. [Evangelium des Markus]
Von dem HERRN ist das geschehen, und es ist wunderbarlich vor unseren Augen"? [Evangelium des Markus]
Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: "Höre Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger Gott; [Evangelium des Markus]
und du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften." Das ist das vornehmste Gebot. [Evangelium des Markus]
Er aber, David, spricht durch den heiligen Geist: "Der HERR hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis dass ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füsse." [Evangelium des Markus]
Da heisst ihn ja David seinen Herrn; woher ist er denn sein Sohn? Und viel Volks hörte ihn gern. [Evangelium des Markus]
Und so der HERR diese Tage nicht verkürzt hätte, würde kein Mensch selig: aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er auch diese Tage verkürzt. [Evangelium des Markus]
Und dann werden sie sehen des Menschen Sohn kommen in den Wolken mit grosser Kraft und Herrlichkeit. [Evangelium des Markus]
So wachet nun (denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob er kommt am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder des Morgens), [Evangelium des Markus]
kam Joseph von Arimathia, ein ehrbarer Ratsherr, welcher auch auf das Reich Gottes wartete. Der wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. [Evangelium des Markus]
Und der HERR, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben gen Himmel und sitzt zur rechten Hand Gottes. [Evangelium des Markus]
Sie aber gingen aus und predigten an allen Orten; und der HERR wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch mitfolgende Zeichen. [Evangelium des Markus]
Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig. [Evangelium des Lukas]
nach Gewohnheit des Priestertums, und an ihm war, dass er räuchern sollte, ging er in den Tempel des HERRN. [Evangelium des Lukas]
Es erschien ihm aber der Engel des HERRN und stand zur rechten Hand am Räucheraltar. [Evangelium des Lukas]
Denn er wird gross sein vor dem HERRN; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird noch im Mutterleibe erfüllt werden mit dem heiligen Geist. [Evangelium des Lukas]
Und er wird der Kinder Israel viele zu Gott, ihrem HERRN, bekehren. [Evangelium des Lukas]
Und er wird vor ihm her gehen im Geist und Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungläubigen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem HERRN ein bereitet Volk. [Evangelium des Lukas]
Also hat mir der HERR getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, dass er meine Schmach unter den Menschen von mir nähme. [Evangelium des Lukas]
Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüsset seist du, Holdselige! Der HERR ist mit dir, du Gebenedeite unter den Weibern! [Evangelium des Lukas]
Der wird gross sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der HERR wird ihm den Stuhl seines Vaters David geben; [Evangelium des Lukas]
Maria aber sprach: Siehe ich bin des HERRN Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr. [Evangelium des Lukas]
Und woher kommt mir das, dass die Mutter meines HERRN zu mir kommt? [Evangelium des Lukas]
Und o selig bist du, die du geglaubt hast! denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem HERRN. [Evangelium des Lukas]
Und ihre Nachbarn und Gefreunde hörten, dass der HERR grosse Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr. [Evangelium des Lukas]
Und alle, die es hörten, nahmen`s zu Herzen und sprachen: Was, meinst du, will aus dem Kindlein werden? Denn die Hand des HERRN war mit ihm. [Evangelium des Lukas]
Gelobet sei der HERR, der Gott Israels! denn er hat besucht und erlöst sein Volk [Evangelium des Lukas]
Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heissen. Du wirst vor dem HERRN her gehen, dass du seinen Weg bereitest [Evangelium des Lukas]
Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. [Evangelium des Lukas]
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. [Evangelium des Lukas]
Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat. [Evangelium des Lukas]
Und da die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz Mose`s kamen, brachten sie ihn gen Jerusalem, auf dass sie ihn darstellten dem HERRN [Evangelium des Lukas]
(wie denn geschrieben steht in dem Gesetz des HERRN: "Allerlei männliches, das zum ersten die Mutter bricht, soll dem HERRN geheiligt heissen") [Evangelium des Lukas]
und das sie gäben das Opfer, wie es gesagt ist im Gesetz des HERRN: "Ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben." [Evangelium des Lukas]
Und ihm war eine Antwort geworden von dem heiligen Geist, er sollte den Tod nicht sehen, er hätte denn zuvor den Christus des HERRN gesehen. [Evangelium des Lukas]
HERR, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; [Evangelium des Lukas]
Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries den HERRN und redete von ihm zu allen, die da auf die Erlösung zu Jerusalem warteten. [Evangelium des Lukas]
Und da sie alles vollendet hatten nach dem Gesetz des HERRN, kehrten sie wieder nach Galiläa zu ihrer Stadt Nazareth. [Evangelium des Lukas]
wie geschrieben steht in dem Buch der Reden Jesaja`s, des Propheten, der da sagt: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des HERRN und macht seine Steige richtig! [Evangelium des Lukas]
und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, welchem ich will. [Evangelium des Lukas]
Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: "Du sollst Gott, deinen HERRN, anbeten und ihm allein dienen." [Evangelium des Lukas]
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt: "Du sollst Gott, deinen HERRN, nicht versuchen." [Evangelium des Lukas]
"Der Geist des HERRN ist bei mir, darum, dass er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die zerstossenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, dass sie los sein sollten, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, [Evangelium des Lukas]
Da das Simon Petrus sah, fiel er Jesu zu den Knieen und sprach: HERR, gehe von mir hinaus! ich bin ein sündiger Mensch. [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich, da er in einer Stadt war, siehe, da war ein Mann voll Aussatz. Da der Jesum sah, fiel er auf sein Angesicht und bat ihn und sprach: HERR, willst du, so kannst du mich reinigen. [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich auf einen Tag, dass er lehrte; und es sassen da die Pharisäer und Schriftgelehrten, die da gekommen waren aus allen Märkten in Galiläa und Judäa und von Jerusalem. Und die Kraft des HERRN ging von ihm, und er half jedermann. [Evangelium des Lukas]
Und er sprach zu ihnen: Des Menschen Sohn ist ein HERR auch des Sabbats. [Evangelium des Lukas]
Was heisset ihr mich aber HERR, HERR, und tut nicht, was ich euch sage? [Evangelium des Lukas]
Jesus aber ging mit ihnen hin. Da sie aber nun nicht ferne von dem Hause waren, sandte der Hauptmann Freunde zu ihm und liess ihm sagen: Ach HERR, bemühe dich nicht; ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehest; [Evangelium des Lukas]
Und da sie der HERR sah, jammerte ihn derselben, und er sprach zu ihr: Weine nicht! [Evangelium des Lukas]
Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen sehen in weichen Kleidern? Sehet, die in herrlichen Kleidern und Lüsten leben, die sind an den königlichen Höfen. [Evangelium des Lukas]
Aber der HERR sprach: Wem soll ich die Menschen dieses Geschlechts vergleichen, und wem sind sie gleich? [Evangelium des Lukas]
Wer sich aber mein und meiner Worte schämt, des wird sich des Menschen Sohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und seines Vaters und der heiligen Engel. [Evangelium des Lukas]
Und sie entsetzten sich alle über die Herrlichkeit Gottes. Da sie sich aber alle verwunderten über alles, was er tat, sprach er zu seinen Jüngern: [Evangelium des Lukas]
Da aber das seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: HERR, willst du, so wollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel falle und verzehre sie, wie Elia tat. [Evangelium des Lukas]
Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: HERR, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. [Evangelium des Lukas]
Und ein anderer sprach: HERR, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich einen Abschied mache mit denen, die in meinem Hause sind. [Evangelium des Lukas]
Darnach sonderte der HERR andere siebzig aus und sandte sie je zwei und zwei vor ihm her in alle Städte und Orte, da er wollte hinkommen, [Evangelium des Lukas]
und sprach zu ihnen: Die Ernte ist gross, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet den HERRN der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte. [Evangelium des Lukas]
Die Siebzig aber kamen wieder mit Freuden und sprachen: HERR, es sind uns auch die Teufel untertan in deinem Namen. [Evangelium des Lukas]
Zu der Stunde freute sich Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR des Himmels und der Erde, dass du solches verborgen hast den Weisen und Klugen, und hast es offenbart den Unmündigen. Ja, Vater, also war es wohlgefällig vor dir. [Evangelium des Lukas]
Er antwortete und sprach: "Du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten als dich selbst." [Evangelium des Lukas]
Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach: HERR, fragst du nicht darnach, dass mich meine Schwester lässt allein dienen? Sage ihr doch, dass sie es auch angreife! [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich, dass er war an einem Ort und betete. Und da er aufgehört hatte, sprach seiner Jünger einer zu ihm: HERR, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. [Evangelium des Lukas]
Der HERR aber sprach zu ihm: Ihr Pharisäer haltet die Becher und Schüsseln auswendig reinlich, aber euer Inwendiges ist voll Raubes und Bosheit. [Evangelium des Lukas]
Nehmet wahr der Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch aber, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht ist bekleidet gewesen als deren eines. [Evangelium des Lukas]
und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, auf dass, wenn er kommt und anklopft, sie ihm alsbald auftun. [Evangelium des Lukas]
Selig sind die Knechte, die der Herr, so er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich aufschürzen und wird sie zu Tische setzen und vor ihnen gehen und ihnen dienen. [Evangelium des Lukas]
Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde der Dieb käme, so wachte er und liesse nicht in sein Haus brechen. [Evangelium des Lukas]
Petrus aber sprach zu ihm: HERR, sagst du dies Gleichnis zu uns oder auch zu allen? [Evangelium des Lukas]
Der HERR aber sprach: Wie ein grosses Ding ist`s um einen treuen und klugen Haushalter, welchen der Herr setzt über sein Gesinde, dass er ihnen zur rechten Zeit ihre Gebühr gebe! [Evangelium des Lukas]
Selig ist der Knecht, welchen sein Herr findet tun also, wenn er kommt. [Evangelium des Lukas]
So aber der Knecht in seinem Herzen sagen wird: Mein Herr verzieht zu kommen, und fängt an, zu schlagen die Knechte und Mägde, auch zu essen und zu trinken und sich vollzusaufen: [Evangelium des Lukas]
so wird des Knechtes Herr kommen an dem Tage, da er sich`s nicht versieht, und zu der Stunde, die er nicht weiss, und wird ihn zerscheitern und wird ihm seinen Lohn geben mit den Ungläubigen. [Evangelium des Lukas]
Der Knecht aber, der seines Herrn Willen weiss, und hat sich nicht bereitet, auch nicht nach seinem Willen getan, der wird viel Streiche leiden müssen. [Evangelium des Lukas]
Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, lass ihn noch dies Jahr, bis dass ich um ihn grabe und bedünge ihn, [Evangelium des Lukas]
Da antwortete ihm der HERR und sprach: Du Heuchler! löst nicht ein jeglicher unter euch seinen Ochsen oder Esel von der Krippe am Sabbat und führt ihn zur Tränke? [Evangelium des Lukas]
Und als er solches sagte, mussten sich schämen alle, die ihm zuwider gewesen waren; und alles Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die von ihm geschahen. [Evangelium des Lukas]
Es sprach aber einer zu ihm: HERR, meinst du, dass wenige selig werden? Er aber sprach zu ihnen: [Evangelium des Lukas]
Von dem an, wenn der Hauswirt aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat, da werdet ihr dann anfangen draussen zu stehen und an die Tür klopfen und sagen: HERR, HERR, tu uns auf! Und er wird antworten und zu euch sagen: Ich kenne euch nicht, wo ihr her seid? [Evangelium des Lukas]
Sehet, euer Haus soll euch wüst gelassen werden. Denn ich sage euch: Ihr werdet mich nicht sehen, bis dass es komme, dass ihr sagen werdet: Gelobt ist, der da kommt im Namen des HERRN! [Evangelium des Lukas]
Und der Knecht kam und sagte das seinem Herrn wieder. Da ward der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knechte: Gehe aus schnell auf die Strassen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein. [Evangelium des Lukas]
Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. [Evangelium des Lukas]
Und der Herr sprach zu dem Knechte: Gehe aus auf die Landstrassen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, auf das mein Haus voll werde. [Evangelium des Lukas]
Der Haushalter sprach bei sich selbst: Was soll ich tun? Mein Herr nimmt das Amt von mir; graben kann ich nicht, so schäme ich mich zu betteln. [Evangelium des Lukas]
Und er rief zu sich alle Schuldner seines Herrn und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? [Evangelium des Lukas]
Und der HERR lobte den ungerechten Haushalter, dass er klüglich gehandelt hatte; denn die Kinder dieser Welt sind klüger als die Kinder des Lichtes in ihrem Geschlecht. [Evangelium des Lukas]
Kein Knecht kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott samt dem Mammon dienen. [Evangelium des Lukas]
Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. [Evangelium des Lukas]
Der HERR aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn und sagt zu diesem Maulbeerbaum: Reiss dich aus und versetze dich ins Meer! so wird er euch gehorsam sein. [Evangelium des Lukas]
Und sie antworteten und sprachen zu ihm: HERR wo? Er aber sprach zu ihnen: Wo das Aas ist, da sammeln sich auch die Adler. [Evangelium des Lukas]
und sprach: Was willst du, dass ich dir tun soll? Er sprach: HERR, dass ich sehen möge. [Evangelium des Lukas]
Zachäus aber trat dar und sprach zu dem HERRN: Siehe, HERR, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und so ich jemand betrogen habe, das gebe ich vierfältig wieder. [Evangelium des Lukas]
Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten Botschaft ihm nach und liessen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche. [Evangelium des Lukas]
Da trat herzu der erste und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund erworben. [Evangelium des Lukas]
Der andere kam und sprach: Herr dein Pfund hat fünf Pfund getragen. [Evangelium des Lukas]
Und der dritte kam und sprach: Herr, siehe da, hier ist dein Pfund, welches ich habe im Schweisstuch behalten; [Evangelium des Lukas]
und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des HERRN! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe! [Evangelium des Lukas]
Da sprach der Herr des Weinberges: Was soll ich tun? Ich will meinen lieben Sohn senden; vielleicht, wenn sie den sehen, werden sie sich scheuen. [Evangelium des Lukas]
Und sie stiessen ihn hinaus vor den Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinberges ihnen tun? [Evangelium des Lukas]
Dass aber die Toten auferstehen, hat auch Mose gedeutet bei dem Busch, da er den HERRN heisst Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs. [Evangelium des Lukas]
Und er selbst, David, spricht im Psalmbuch: "Der HERR hat gesagt zu meinem HERRN: Setze dich zu meiner Rechten, [Evangelium des Lukas]
Und alsdann werden sie sehen des Menschen Sohn kommen in der Wolke mit grosser Kraft und Herrlichkeit. [Evangelium des Lukas]
und saget zu dem Hausherrn: Der Meister lässt dir sagen: Wo ist die Herberge, darin ich das Osterlamm essen möge mit meinen Jüngern? [Evangelium des Lukas]
Er aber sprach zu ihnen: Die weltlichen Könige herrschen, und die Gewaltigen heisst man gnädige Herren. [Evangelium des Lukas]
Der HERR aber sprach: Simon, Simon, siehe, der Satanas hat euer begehrt, dass er euch möchte sichten wie den Weizen; [Evangelium des Lukas]
Er sprach aber zu ihm: HERR, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. [Evangelium des Lukas]
Sie sprachen aber: HERR, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug. [Evangelium des Lukas]
Da aber sahen, die um ihn waren, was da werden wollte, sprachen sie zu ihm: HERR, sollen wir mit dem Schwert drein schlagen? [Evangelium des Lukas]
Und der HERR wandte sich um und sah Petrus an. Und Petrus gedachte an des HERRN Wort, wie er zu ihm gesagt hatte: Ehe denn der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. [Evangelium des Lukas]
Und er sprach zu Jesu: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! [Evangelium des Lukas]
Und siehe, ein Mann mit Namen Joseph, ein Ratsherr, der war ein guter, frommer Mann [Evangelium des Lukas]
Musste nicht Christus solches leiden und zu seiner Herrlichkeit eingehen? [Evangelium des Lukas]
welche sprachen: Der HERR ist wahrhaftig auferstanden und Simon erschienen. [Evangelium des Lukas]
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. [Evangelium des Johannes]
Er sprach: Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Richtet den Weg des HERRN! wie der Prophet Jesaja gesagt hat. [Evangelium des Johannes]
Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen zu Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn. [Evangelium des Johannes]
Da nun der HERR inneward, dass vor die Pharisäer gekommen war, wie Jesus mehr Jünger machte und taufte denn Johannes [Evangelium des Johannes]
Spricht zu ihm das Weib: HERR, hast du doch nichts, womit du schöpfest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendiges Wasser? [Evangelium des Johannes]
Spricht das Weib zu ihm: HERR, gib mir dieses Wasser, auf dass mich nicht dürste und ich nicht herkommen müsse, zu schöpfen! [Evangelium des Johannes]
Der Königische sprach zu ihm: HERR, komm hinab, ehe denn mein Kind stirbt! [Evangelium des Johannes]
Der Kranke antwortete ihm: HERR, ich habe keinen Menschen, wenn das Wasser sich bewegt, der mich in den Teich lasse; und wenn ich komme, so steigt ein anderer vor mir hinein. [Evangelium des Johannes]
Es kamen aber andere Schiffe von Tiberias nahe zur Stätte, da sie das Brot gegessen hatten durch des HERRN Danksagung. [Evangelium des Johannes]
Da antwortete ihm Simon Petrus: HERR, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; [Evangelium des Johannes]
Aber am letzten Tage des Festes, der am herrlichsten war, trat Jesus auf, rief und sprach: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! [Evangelium des Johannes]
Sie aber sprach: HERR, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr! [Evangelium des Johannes]
Er antwortete und sprach: Herr, welcher ist`s? auf dass ich an ihn glaube. [Evangelium des Johannes]
(Maria aber war, die den HERRN gesalbt hat mit Salbe und seine Füsse getrocknet mit ihrem Haar; deren Bruder, Lazarus, war krank.) [Evangelium des Johannes]
Da sandten seine Schwestern zu ihm und liessen ihm sagen: HERR, siehe, den du liebhast, der liegt krank. [Evangelium des Johannes]
Da sprach Martha zu Jesus: HERR, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben! [Evangelium des Johannes]
Sie spricht zu ihm: HERR, ja, ich glaube, dass du bist Christus, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist. [Evangelium des Johannes]
Als nun Maria kam, da Jesus war, und sah ihn, fiel sie zu seinen Füssen und sprach zu ihm: HERR, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben! [Evangelium des Johannes]
und sprach: Wo habt ihr ihn hingelegt? Sie sprachen zu ihm: HERR, komm und sieh es! [Evangelium des Johannes]
Jesus sprach: Hebt den Stein ab! Spricht zu ihm Martha, die Schwester des Verstorbenen: HERR, er stinkt schon; denn er ist vier Tage gelegen. [Evangelium des Johannes]
Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt, so du glauben würdest, du würdest die Herrlichkeit Gottes sehen? [Evangelium des Johannes]
nahmen sie Palmenzweige und gingen hinaus ihm entgegen und schrieen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN, der König von Israel! [Evangelium des Johannes]
Die traten zu Philippus, der von Bethsaida aus Galiläa war, baten ihn und sprachen: Herr, wir wollten Jesum gerne sehen. [Evangelium des Johannes]
auf dass erfüllet werde der Spruch des Propheten Jesaja, den er sagte: "HERR, wer glaubt unserm Predigen? Und wem ist der Arm des HERRN offenbart?" [Evangelium des Johannes]
Da kam er zu Simon Petrus; und der sprach zu ihm: HERR, sollst du mir meine Füsse waschen? [Evangelium des Johannes]
So spricht zu ihm Simon Petrus: HERR, nicht die Füsse allein, sondern auch die Hände und das Haupt! [Evangelium des Johannes]
Ihr heisset mich Meister und HERR und saget recht daran, denn ich bin es auch. [Evangelium des Johannes]
So nun ich, euer HERR und Meister, euch die Füsse gewaschen habe, so sollt ihr auch euch untereinander die Füsse waschen. [Evangelium des Johannes]
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Der Knecht ist nicht grösser denn sein Herr, noch der Apostel grösser denn der ihn gesandt hat. [Evangelium des Johannes]
Denn derselbe lag an der Brust Jesu, und er sprach zu ihm: HERR, wer ist`s? [Evangelium des Johannes]
Spricht Simon Petrus zu ihm: HERR, wo gehst du hin? Jesus antwortete ihm: Wo ich hin gehe, kannst du mir diesmal nicht folgen; aber du wirst mir nachmals folgen. [Evangelium des Johannes]
Petrus spricht zu ihm: HERR, warum kann ich dir diesmal nicht folgen? Ich will mein Leben für dich lassen. [Evangelium des Johannes]
Spricht zu ihm Thomas: HERR, wir wissen nicht, wo du hin gehst; und wie können wir den Weg wissen? [Evangelium des Johannes]
Spricht zu ihm Judas, nicht der Ischariot: HERR, was ist`s, dass du dich uns willst offenbaren und nicht der Welt? [Evangelium des Johannes]
Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiss nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich habe von meinem Vater gehört, habe ich euch kundgetan. [Evangelium des Johannes]
Gedenket an mein Wort, das ich euch gesagt habe: "Der Knecht ist nicht grösser denn sein Herr." Haben sie mich verfolgt, sie werden euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten. [Evangelium des Johannes]
Und diese sprachen zu ihr: Weib, was weinest du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen HERRN weggenommen, und ich weiss nicht, wo sie ihn hin gelegt haben. [Evangelium des Johannes]
Spricht er zu ihr: Weib, was weinest du? Wen suchest du? Sie meint es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo hast du ihn hin gelegt, so will ich ihn holen. [Evangelium des Johannes]
Maria Magdalena kommt und verkündigt den Jüngern: Ich habe den HERRN gesehen, und solches hat er zu mir gesagt. [Evangelium des Johannes]
Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den HERRN sahen. [Evangelium des Johannes]
Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den HERRN gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sei denn, dass ich in seinen Händen sehe die Nägelmale und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, will ich`s nicht glauben. [Evangelium des Johannes]
Da spricht der Jünger, welchen Jesus liebhatte, zu Petrus: Es ist der HERR! Da Simon Petrus hörte, dass es der HERR war, gürtete er das Hemd um sich (denn er war nackt) und warf sich ins Meer. [Evangelium des Johannes]
Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? denn sie wussten, dass es der HERR war. [Evangelium des Johannes]
Da sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon Jona, hast du mich lieber, denn mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, HERR, du weisst, dass ich dich liebhabe. Spricht er zu ihm: Weide meine Lämmer! [Evangelium des Johannes]
Spricht er wider zum andernmal zu ihm: Simon Jona, hast du mich lieb? Er spricht zu ihm: Ja, HERR, du weisst, dass ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe! [Evangelium des Johannes]
Spricht er zum drittenmal zu ihm: Simon Jona, hast du mich lieb? Petrus ward traurig, dass er zum drittenmal zu ihm sagte: Hast du mich lieb? und sprach zu ihm: HERR, du weisst alle Dinge, du weisst, dass ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe! [Evangelium des Johannes]
Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, welchen Jesus liebhatte, der auch an seiner Brust beim Abendessen gelegen war und gesagt hatte: HERR, wer ist`s, der dich verrät? [Evangelium des Johannes]
Die aber, so zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: HERR, wirst du auf diese Zeit wieder aufrichten das Reich Israel? [Die Apostelgeschichte des Lukas]
So muss nun einer unter diesen Männern, die bei uns gewesen sind die ganze Zeit über, welche der HERR Jesus unter uns ist aus und ein gegangen, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
beteten und sprachen: HERR, aller Herzen Kündiger, zeige an, welchen du erwählt hast unter diesen zweien, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
die Sonne soll sich verkehren in Finsternis und der Mond in Blut, ehe denn der grosse und offenbare Tag des HERRN kommt. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn David spricht von ihm: "Ich habe den HERRN allezeit vorgesetzt vor mein Angesicht; denn er ist an meiner Rechten, auf dass ich nicht bewegt werde. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn David ist nicht gen Himmel gefahren. Er spricht aber: "Der HERR hat gesagt zu meinem HERRN: Setze dich zu meiner Rechten, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
So wisse nun das ganze Haus Israel gewiss, dass Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zu einem HERRN und Christus gemacht hat. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn euer und eurer Kinder ist diese Verheissung und aller, die ferne sind, welche Gott, unser HERR, herzurufen wird. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
nahmen die Speise und lobten Gott mit Freuden und einfältigem Herzen und hatten Gnade beim ganzen Volk. Der HERR aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
auf dass da komme die Zeit der Erquickung von dem Angesichte des HERRN, wenn er senden wird den, der euch jetzt zuvor gepredigt wird, Jesus Christus, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn Moses hat gesagt zu den Vätern: "Einen Propheten wird euch der HERR, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern gleich wie mich; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da sie das hörten, hoben sie ihre Stimme auf einmütig zu Gott und sprachen: HERR, der du bist der Gott, der Himmel und Erde und das Meer und alles, was darinnen ist, gemacht hat; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich zuhauf wider den HERRN und wider seinen Christus": [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und nun, HERR, siehe an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit aller Freudigkeit zu reden dein Wort, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und mit grosser Kraft gaben die Apostel Zeugnis von der Auferstehung des HERRN Jesu, und war grosse Gnade bei ihnen allen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr denn eins geworden, zu versuchen den Geist des HERRN? Siehe, die Füsse derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden dich hinaustragen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Aber der Engel des HERRN tat in der Nacht die Türen des Gefängnisses auf und führte sie heraus und sprach: [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er aber sprach: Liebe Brüder und Väter, höret zu. Der Gott der Herrlichkeit erschien unserm Vater Abraham, da er noch in Mesopotamien war, ehe er wohnte in Haran, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und über vierzig Jahre erschien ihm in der Wüste an dem Berge Sinai der Engel des HERRN in einer Feuerflamme im Busch. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da es aber Mose sah, wunderte er sich des Gesichtes. Als er aber hinzuging zu schauen, geschah die Stimme des HERRN zu ihm: [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Aber der HERR sprach zu ihm: Zieh die Schuhe aus von deinen Füssen; denn die Stätte, da du stehest, ist heilig Land! [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Dies ist der Mose, der zu den Kindern Israel gesagt hat: "Einen Propheten wird euch der HERR, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern gleichwie mich; den sollt ihr hören." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füsse Schemel; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen? spricht der HERR, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Wie er aber voll heiligen Geistes war, sah er auf gen Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesum stehen zur Rechten Gottes [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er kniete aber nieder und schrie laut: HERR, behalte ihnen diese Sünde nicht! Und als er das gesagt, entschlief er. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da antwortete Simon und sprach: Bittet ihr den HERRN für mich, dass der keines über mich komme, davon ihr gesagt habt. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Sie aber, da sie bezeugt und geredet hatten das Wort des HERRN, wandten sich wieder um gen Jerusalem und predigten das Evangelium vielen samaritischen Flecken. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Aber der Engel des HERRN redete zu Philippus und sprach: Stehe auf und gehe gegen Mittag auf die Strasse, die von Jerusalem geht hinab gen Gaza, die da wüst ist. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da sie aber heraufstiegen aus dem Wasser, rückte der Geist des HERRN Philippus hinweg, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Strasse fröhlich. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden wider die Jünger des HERRN und ging zum Hohenpriester [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er aber sprach: HERR, wer bist du? Der HERR sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, wider den Stachel zu lecken. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und er sprach mit Zittern und Zagen: HERR, was willst du, dass ich tun soll? Der HERR sprach zu ihm: Stehe auf und gehe in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Es war aber ein Jünger zu Damaskus mit Namen Ananias; zu dem sprach der HERR im Gesicht: Ananias! Und er sprach: Hier bin ich, HERR. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Der HERR sprach zu ihm: Stehe auf und gehe in die Gasse, die da heisst "die gerade", und frage im Hause des Judas nach einem namens Saul von Tarsus; denn siehe, er betet, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ananias aber antwortete: HERR, ich habe von vielen gehört von diesem Manne, wieviel Übles er deinen Heiligen getan hat zu Jerusalem; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Der HERR sprach zu ihm: Gehe hin; denn dieser ist mir ein auserwähltes Rüstzeug, dass er meinen Namen trage vor den Heiden und vor den Königen und vor den Kindern von Israel. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und Ananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der HERR hat mich gesandt (der dir erschienen ist auf dem Wege, da du her kamst), dass du wieder sehend und mit dem heiligen Geist erfüllt werdest. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Barnabas aber nahm ihn zu sich und führte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf der Strasse den HERRN gesehen und er mit ihm geredet und wie er zu Damaskus den Namen Jesus frei gepredigt hätte. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und er war bei ihnen und ging aus und ein zu Jerusalem und predigte den Namen des HERRN Jesu frei. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
So hatte nun die ganze Gemeinde Frieden durch ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich und wandelte in der Furcht des HERRN und ward erfüllt mit Trost des Heiligen Geistes. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er aber sah ihn an, erschrak und sprach: HERR, was ist`s? Er aber sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgekommen ins Gedächtnis vor Gott. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
So sende nun gen Joppe und lass herrufen einen Simon, mit dem Zunamen Petrus, welcher ist zur Herberge in dem Hause des Gerbers Simon an dem Meer; der wird, wenn er kommt, mit dir reden. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ihr wisst wohl von der Predigt, die Gott zu den Kindern Israel gesandt hat, und dass er hat den Frieden verkündigen lassen durch Jesum Christum (welcher ist ein HERR über alles), [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und befahl, sie zu taufen in dem Namen des HERRN. Da baten sie ihn, dass er etliche Tage dabliebe. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ich aber sprach: O nein, HERR; denn es ist nie etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund gegangen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da dachte ich an das Wort des HERRN, als er sagte: "Johannes hat mit Wasser getauft; ihr aber sollt mit dem heiligen Geist getauft werden." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
So nun Gott ihnen die gleiche Gabe gegeben hat wie auch uns, die da glauben an den HERRN Jesus Christus: wer war ich, dass ich konnte Gott wehren? [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Es waren aber etliche unter ihnen, Männer von Zypern und Kyrene, die kamen gen Antiochien und redeten auch zu den Griechen und predigten das Evangelium vom HERRN Jesus. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und die Hand des HERRN war mit ihnen, und eine grosse Zahl ward gläubig und bekehrte sich zu dem HERRN. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Dieser, da er hingekommen war und sah die Gnade Gottes, ward er froh und ermahnte sie alle, dass sie mit festem Herzen an dem HERRN bleiben wollten. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn er war ein frommer Mann, voll heiligen Geistes und Glaubens. Und es ward ein grosses Volk dem HERRN zugetan. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und siehe, der Engel des HERRN kam daher, und ein Licht schien in dem Gemach; und er schlug Petrus an die Seite und weckte ihn und sprach: Stehe behende auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und da Petrus zu sich selber kam, sprach er: Nun weiss ich wahrhaftig, dass der HERR seinen Engel gesandt hat und mich errettet aus der Hand des Herodes und von allen Warten des jüdischen Volkes. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er aber winkte ihnen mit der Hand, zu schweigen, und erzählte ihnen, wie ihn der HERR hatte aus dem Gefängnis geführt, und sprach: Verkündiget dies Jakobus und den Brüdern. Und ging hinaus und zog an einen andern Ort. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Alsbald schlug ihn der Engel des HERRN, darum dass er die Ehre nicht Gott gab; und ward gefressen von den Würmern und gab den Geist auf. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da sie aber dem HERRN dienten und fasteten, sprach der heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, dazu ich sie berufen habe. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und sprach: O du Kind des Teufels, voll aller List und aller Schalkheit, und Feind aller Gerechtigkeit, du hörst nicht auf, abzuwenden die rechten Wege des HERRN; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und nun siehe, die Hand des HERRN kommt über dich, und du sollst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen! Und von Stund an fiel auf ihn Dunkelheit und Finsternis, und er ging umher und suchte Handleiter. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn also hat uns der HERR geboten: "Ich habe dich den Heiden zum Licht gesetzt, dass du das Heil seist bis an das Ende der Erde." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da es aber die Heiden hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des HERRN und wurden gläubig, wie viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
So hatten sie nun ihr Wesen daselbst eine lange Zeit und lehrten frei im HERRN, welcher bezeugte das Wort seiner Gnade und liess Zeichen und Wunder geschehen durch ihre Hände. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und sie ordneten ihnen hin und her Älteste in den Gemeinden, beteten und fasteten und befahlen sie dem HERRN, an den sie gläubig geworden waren. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Sondern wir glauben, durch die Gnade des HERRN Jesu Christi selig zu werden, gleicherweise wie auch sie. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
auf dass, was übrig ist von Menschen, nach dem HERRN frage, dazu alle Heiden, über welche mein Name genannt ist, spricht der HERR, der das alles tut." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Paulus aber und Barnabas hatten ihr Wesen zu Antiochien, lehrten und predigten des HERRN Wort samt vielen andern. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Lass uns wiederum ziehen und nach unsern Brüdern sehen durch alle Städte, in welchen wir des HERRN Wort verkündigt haben, wie sie sich halten. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Als er aber das Gesicht gesehen hatte, da trachteten wir alsobald, zu reisen nach Mazedonien, gewiss, dass uns der HERR dahin berufen hätte, ihnen das Evangelium zu predigen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und ein gottesfürchtiges Weib mit Namen Lydia, eine Purpurkrämerin aus der Stadt der Thyathirer, hörte zu; dieser tat der HERR das Herz auf, dass sie darauf achthatte, was von Paulus geredet ward. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Als sie aber und ihr Haus getauft ward, ermahnte sie uns und sprach: So ihr mich achtet, dass ich gläubig bin an den HERRN, so kommt in mein Haus und bleibt allda. Und sie nötigte uns. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Es geschah aber, da wir zu dem Gebet gingen, dass eine Magd uns begegnete, die hatte einen Wahrsagergeist und trug ihren Herren viel Gewinnst zu mit Wahrsagen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da aber die Herren sahen, dass die Hoffnung ihres Gewinnstes war ausgefahren, nahmen sie Paulus und Silas, zogen sie auf den Markt vor die Obersten [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der ein HERR ist Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
dass sie den HERRN suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Krispus aber, der Oberste der Schule, glaubte an den HERRN mit seinem ganzen Hause; und viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und liessen sich taufen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Es sprach aber der HERR durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede, und schweige nicht! [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Dieser war unterwiesen im Weg des HERRN und redete mit brünstigem Geist und lehrte mit Fleiss von dem HERRN, wusste aber allein von der Taufe des Johannes. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und das geschah zwei Jahre lang, also dass alle, die in Asien wohnten, das Wort des HERRN Jesus hörten, beide, Juden und Griechen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Es unterwanden sich aber etliche der umherziehenden Juden, die da Beschwörer waren, den namen des HERRN Jesus zu nennen über die da böse Geister hatten, und sprachen: Wir beschwören euch bei dem Jesus den Paulus predigt. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Das aber ward kund allen, die zu Ephesus wohnten, sowohl Juden als Griechen; und es fiel eine Furcht über sie alle, und der Name des HERRN Jesus ward hochgelobt. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und dem HERRN gedient habe mit aller Demut und mit viel Tränen und Anfechtung, die mir sind widerfahren von den Juden, so mir nachstellten; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und habe bezeugt, beiden, den Juden und Griechen, die Busse zu Gott und den Glauben an unsern HERRN Jesus Christus. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Aber ich achte der keines, ich halte mein Leben auch nicht selbst teuer, auf dass ich vollende meinen Lauf mit Freuden und das Amt, das ich empfangen habe von dem HERRN Jesus, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ich habe es euch alles gezeigt, dass man also arbeiten müsse und die Schwachen aufnehmen und gedenken an das Wort des HERRN Jesus, dass er gesagt hat: "Geben ist seliger denn Nehmen!" [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Paulus aber antwortete: Was macht ihr, dass ihr weinet und brechet mir mein Herz? Denn ich bin bereit, nicht allein mich binden zu lassen, sondern auch zu sterben zu Jerusalem um des Namens willen des HERRN Jesu. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da sie aber das hörten, lobten sie den HERRN und sprachen zu ihm: Bruder, du siehst, wieviel tausend Juden sind, die gläubig geworden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ich antwortete aber: HERR, wer bist du? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus von Nazareth, den du verfolgst. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ich sprach aber: HERR, was soll ich tun? Der HERR aber sprach zu mir: Stehe auf und gehe gen Damaskus; da wird man dir sagen von allem, was dir zu tun verordnet ist. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und nun, was verziehst du? Stehe auf und lass dich taufen und abwaschen deine Sünden und rufe an den Namen des HERRN! [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und ich sprach: HERR, sie wissen selbst, dass ich gefangen legte und stäupte die, so an dich glaubten, in den Schulen hin und her; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Des andern Tages aber in der Nacht stand der HERR bei ihm und sprach: Sei getrost, Paulus! denn wie du von mir zu Jerusalem gezeugt hast, also musst du auch zu Rom zeugen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da aber Paulus redete von der Gerechtigkeit und von der Keuschheit und von dem Zukünftigen Gericht, erschrak Felix und antwortete: Gehe hin auf diesmal; wenn ich gelegene Zeit habe, will ich dich herrufen lassen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Etwas Gewisses aber habe ich von ihm nicht, das ich dem Herrn schreibe. Darum habe ich ihn lassen hervorbringen vor euch, allermeist aber vor dir, König Agrippa, auf dass ich nach geschehener Erforschung haben möge, was ich schreibe. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Ich aber sprach: HERR, wer bist du? Er sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; aber stehe auf und tritt auf deine Füsse. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Aber der Unterhauptmann glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr denn dem, was Paulus sagte. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und kräftig erwiesen als ein Sohn Gottes nach dem Geist, der da heiligt, seit der Zeit, da er auferstanden ist von den Toten, Jesus Christus, unser HERR, [Der Brief des Paulus an die Römer]
allen, die zu Rom sind, den Liebsten Gottes und berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem HERRN Jesus Christus! [Der Brief des Paulus an die Römer]
und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüssigen und der kriechenden Tiere. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn so die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seinem Preis, warum sollte ich denn noch als Sünder gerichtet werden [Der Brief des Paulus an die Römer]
sondern auch um unsertwillen, welchen es zugerechnet werden soll, so wir glauben an den, der unsern HERRN Jesus auferweckt hat von den Toten, [Der Brief des Paulus an die Römer]
Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern HERRN Jesus Christus, [Der Brief des Paulus an die Römer]
durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unsern HERRN Jesus Christus, durch welchen wir nun die Versöhnung empfangen haben. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Doch herrschte der Tod von Adam an bis auf Moses auch über die, die nicht gesündigt haben mit gleicher Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild des, der zukünftig war. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn so um des einen Sünde willen der Tod geherrscht hat durch den einen, viel mehr werden die, so da empfangen die Fülle der Gnade und der Gabe zur Gerechtigkeit, herrschen im Leben durch einen, Jesum Christum. [Der Brief des Paulus an die Römer]
auf dass, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern HERRN. [Der Brief des Paulus an die Römer]
So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln. [Der Brief des Paulus an die Römer]
und wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort nicht mehr über ihn herrschen. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Also auch ihr, haltet euch dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN. [Der Brief des Paulus an die Römer]
So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Wisset ihr nicht, liebe Brüder (denn ich rede mit solchen, die das Gesetz wissen), dass das Gesetz herrscht über den Menschen solange er lebt? [Der Brief des Paulus an die Römer]
Ich danke Gott durch Jesum Christum, unserm HERRN. So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf dass wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn ich halte es dafür, dass dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn auch die Kreatur wird frei werden vom Dienst des vergänglichen Wesens zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht. [Der Brief des Paulus an die Römer]
weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN. [Der Brief des Paulus an die Römer]
die da sind von Israel, welchen gehört die Kindschaft und die Herrlichkeit und der Bund und das Gesetz und der Gottesdienst und die Verheissungen; [Der Brief des Paulus an die Römer]
auf dass er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefässen der Barmherzigkeit, die er bereitet hat zur Herrlichkeit, [Der Brief des Paulus an die Römer]
denn es wird ein Verderben und Steuern geschehen zur Gerechtigkeit, und der HERR wird das Steuern tun auf Erden." [Der Brief des Paulus an die Römer]
Und wie Jesaja zuvorsagte: "Wenn uns nicht der HERR Zebaoth hätte lassen Samen übrig bleiben, so wären wir wie Sodom und Gomorra." [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, dass er der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Es ist hier kein Unterschied unter Juden und Griechen; es ist aller zumal ein HERR, reich über alle, die ihn anrufen. [Der Brief des Paulus an die Römer]
"HERR, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerbrochen; und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen mir nach meinem Leben"? [Der Brief des Paulus an die Römer]
Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR." [Der Brief des Paulus an die Römer]
Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem HERRN. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn Gott kann ihn wohl aufrichten. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Welcher auf die Tage hält, der tut`s dem HERRN; und welcher nichts darauf hält, der tut`s auch dem HERRN. Welcher isst, der isst dem HERRN, denn er dankt Gott; welcher nicht isst, der isst dem HERRN nicht und dankt Gott. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Leben wir, so leben wir dem HERRN; sterben wir, so sterben wir dem HERRN. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des HERRN. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebendige HERR sei. [Der Brief des Paulus an die Römer]
denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der HERR, mir sollen alle Kniee gebeugt werden, und alle Zungen sollen Gott bekennen." [Der Brief des Paulus an die Römer]
Ich weiss und bin gewiss in dem HERRN Jesus, dass nichts gemein ist an sich selbst; nur dem, der es rechnet für gemein, dem ist`s gemein. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Und abermals spricht Jesaja: "Es wird sein die Wurzel Jesse`s, und der auferstehen wird, zu herrschen über die Heiden; auf den werden die Heiden hoffen." [Der Brief des Paulus an die Römer]
Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch unsern HERRN Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, dass ihr helfet kämpfen mit Beten für mich zu Gott, [Der Brief des Paulus an die Römer]
dass ihr sie aufnehmet in dem HERRN, wie sich`s ziemt den Heiligen, und tut ihr Beistand in allem Geschäfte, darin sie euer bedarf; denn sie hat auch vielen Beistand getan, auch mir selbst. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Grüsset die Tryphäna und die Tryphosa, welche in dem HERRN gearbeitet haben. Grüsset die Persis, meine Liebe, welch in dem HERRN viel gearbeitet hat. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn solche dienen nicht dem HERRN Jesus Christus, sondern ihrem Bauche; und durch süsse Worte und prächtige Reden verführen sie unschuldige Herzen. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Aber der Gott des Friedens zertrete den Satan unter eure Füsse in kurzem. Die Gnade unsers HERRN Jesu Christi sei mit euch! [Der Brief des Paulus an die Römer]
der Gemeinde zu Korinth, den Geheiligten in Christo Jesu, den berufenen Heiligen samt allen denen, die anrufen den Namen unsers HERRN Jesu Christi an allen ihren und unsern Orten: [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch den Namen unsers HERRN Jesu Christi, dass ihr allzumal einerlei Rede führt und lasset nicht Spaltungen unter euch sein, sondern haltet fest aneinander in einem Sinne und in einerlei Meinung. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Sondern wir reden von der heimlichen, verborgenen Weisheit Gottes, welche Gott verordnet hat vor der Welt zu unsrer Herrlichkeit, [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
welche keiner von den Obersten dieser Welt erkannt hat; denn so sie die erkannt hätten, hätten sie den HERRN der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Wer ist nun Paulus? Wer ist Apollos? Diener sind sie, durch welche ihr seid gläubig geworden, und das, wie der HERR einem jeglichen gegeben hat. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der HERR komme, welcher auch wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und den Rat der Herzen offenbaren; alsdann wird einem jeglichen von Gott Lob widerfahren. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Ihr seid schon satt geworden, ihr seid schon reich geworden, ihr herrschet ohne uns; und wollte Gott, ihr herrschtet, auf dass auch wir mit euch herrschen möchten! [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber seid stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Aus derselben Ursache habe ich auch Timotheus zu euch gesandt, welcher ist mein lieber und getreuer Sohn in dem HERRN, dass er euch erinnere meiner Wege, die in Christo sind, gleichwie ich an allen Enden in allen Gemeinden lehre. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Ich werde aber gar bald zu euch kommen, so der HERR will, und kennen lernen nicht die Worte der Aufgeblasenen, sondern die Kraft. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Und solche sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des HERRN Jesu und durch den Geist unsers Gottes. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Die Speise dem Bauche und der Bauch der Speise; aber Gott wird diesen und jene zunichte machen. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem HERRN, und der HERR dem Leibe. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Den andern aber sage ich, nicht der HERR: So ein Bruder ein ungläubiges Weib hat, und sie lässt es sich gefallen, bei ihm zu wohnen, der scheide sich nicht von ihr. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Und so ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und so ein Glied wird herrlich gehalten, so freuen sich alle Glieder mit. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Im Gesetz steht geschrieben: Ich will mit andern Zungen und mit andern Lippen reden zu diesem Volk, und sie werden mich auch also nicht hören, spricht der HERR." [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
So sich jemand lässt dünken, er sei ein Prophet oder geistlich, der erkenne, was ich euch schreibe; denn es sind des HERRN Gebote. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überantworten wird, wenn er aufheben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Und es sind himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen Körper und eine andere die irdischen. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unbeweglich, und nehmet immer zu in dem Werk des HERRN, sintemal ihr wisset, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem HERRN. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Ich will euch jetzt nicht sehen im Vorüberziehen; denn ich hoffe, ich werde etliche Zeit bei euch bleiben, so es der HERR zulässt. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Es grüssen euch die Gemeinden in Asien. Es grüsst euch sehr in dem HERRN Aquila und Priscilla samt der Gemeinde in ihrem Hause. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
So jemand den HERRN Jesus Christus nicht liebhat, der sei anathema. Maran atha! (das heisst: der sei verflucht. Unser HERR kommt!) [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Nun aber spiegelt sich in uns allen des HERRN Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom HERRN, der der Geist ist. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
und tragen allezeit das Sterben des HERRN Jesu an unserm Leibe, auf dass auch das Leben des HERRN Jesu an unserm Leibe offenbar werde. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
und wissen, dass der, so den HERRN Jesus hat auferweckt, wird uns auch auferwecken durch Jesum und wird uns darstellen samt euch. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
Dieweil wir denn wissen, dass der HERR zu fürchten ist, fahren wir schön mit den Leuten; aber Gott sind wir offenbar. Ich hoffe aber, dass wir auch in eurem Gewissen offenbar sind. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
Denn ihr wisset die Gnade unsers HERRN Jesu Christi, dass, ob er wohl reich ist, ward er doch arm um euretwillen, auf dass ihr durch seine Armut reich würdet. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
Nicht allein aber das, sondern er ist auch verordnet von den Gemeinden zum Gefährten unsrer Fahrt in dieser Wohltat, welche durch uns ausgerichtet wird dem HERRN zu Ehren und zum Preis eures guten Willens. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
Und so ich auch etwas weiter mich rühmte von unsrer Gewalt, welche uns der HERR gegeben hat, euch zu bessern, und nicht zu verderben, wollte ich nicht zu Schanden werden. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
Derhalben schreibe ich auch solches abwesend, auf dass ich nicht, wenn ich gegenwärtig bin, Schärfe brauchen müsse nach der Macht, welche mir der HERR, zu bessern und nicht zu verderben, gegeben hat. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Die Gnade unsers HERRN Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen! Amen. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, so ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, ob er wohl ein Herr ist aller Güter; [Der Brief des Paulus an die Galater]
Ich versehe mich zu euch in dem HERRN, ihr werdet nicht anders gesinnt sein. Wer euch aber irremacht, der wird sein Urteil tragen, er sei, wer er wolle. [Der Brief des Paulus an die Galater]
Es sei aber ferne von mir, mich zu rühmen, denn allein von dem Kreuz unsers HERRN Jesu Christi, durch welchen mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. [Der Brief des Paulus an die Galater]
Gelobet sei Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christum; [Der Brief des Paulus an die Epheser]
welcher ist das Pfand unsers Erbes zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zu Lob seiner Herrlichkeit. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
Darum auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben bei euch an den HERRN Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
dass der Gott unsers HERRN Jesus Christi, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung zu seiner selbst Erkenntnis [Der Brief des Paulus an die Epheser]
und erleuchtete Augen eures Verständnisses, dass ihr erkennen möget, welche da sei die Hoffnung eurer Berufung, und welcher sei der Reichtum seines herrlichen Erbes bei seinen Heiligen, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
ber alle Fürstentümer, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was genannt mag werden, nicht allein auf dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen; [Der Brief des Paulus an die Epheser]
in welchen ihr weiland gewandelt habt nach dem Lauf dieser Welt und nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, nämlich nach dem Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
auf dass jetzt kund würde den Fürstentümern und Herrschaften in dem Himmel an der Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
So ermahne nun euch ich Gefangener in dem HERRN, dass ihr wandelt, wie sich`s gebührt eurer Berufung, mit der ihr berufen seid, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
So sage ich nun und bezeuge in dem HERRN, dass ihr nicht mehr wandelt, wie die andern Heiden wandeln in der Eitelkeit ihres Sinnes, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
redet untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singet und spielet dem HERRN in eurem Herzen [Der Brief des Paulus an die Epheser]
auf dass er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern dass sie heilig sei und unsträflich. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
Denn niemand hat jemals sein eigen Fleisch gehasst; sondern er nährt es und pflegt sein, gleichwie auch der HERR die Gemeinde. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
Ihr Knechte, seid gehorsam euren leiblichen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als Christo; [Der Brief des Paulus an die Epheser]
und wisset: Was ein jeglicher Gutes tun wird, das wird er von dem HERRN empfangen, er sei ein Knecht oder ein Freier. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
Und ihr Herren, tut auch dasselbe gegen sie und lasset das Drohen; wisset, dass auch euer HERR im Himmel ist und ist bei ihm kein Ansehen der Person. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
Auf dass aber ihr auch wisset, wie es um mich steht und was ich schaffe, wird`s euch alles kundtun Tychikus, mein lieber Bruder und getreuer Diener in dem HERRN, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
und viele Brüder in dem HERRN aus meinen Banden Zuversicht gewonnen haben und desto kühner geworden sind, das Wort zu reden ohne Scheu. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
Ich hoffe aber in dem HERRN Jesus, dass ich Timotheus bald werde zu euch senden, dass ich auch erquickt werde, wenn ich erfahre, wie es um euch steht. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
Weiter, liebe Brüder, freuet euch in dem HERRN! Dass ich euch immer einerlei schreibe, verdriesst mich nicht und macht euch desto gewisser. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
Ja, ich achte es noch alles für Schaden gegen die überschwengliche Erkenntnis Christi Jesu, meines HERRN, um welches willen ich alles habe für Schaden gerechnet, und achte es für Kot, auf dass ich Christum gewinne [Der Brief des Paulus an die Philipper]
Ich bin aber höchlich erfreut in dem HERRN, dass ihr wieder wacker geworden seid, für mich zu sorgen; wiewohl ihr allewege gesorgt habt, aber die Zeit hat`s nicht wollen leiden. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
dass eure Herzen gestärkt werden und unsträflich seien in der Heiligkeit vor Gott und unserm Vater auf die Zukunft unsers HERRN Jesu Christi samt allen seinen Heiligen. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Weiter, liebe Brüder, bitten wir euch und ermahnen in dem HERRN Jesus (nach dem ihr von uns empfangen habt, wie ihr solltet wandeln und Gott gefallen), dass ihr immer völliger werdet. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
und dass niemand zu weit greife und übervorteile seinen Bruder im Handel; denn der HERR ist der Rächer über das alles, wie wir euch zuvor gesagt und bezeugt haben. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Denn das sagen wir euch als ein Wort des HERRN, dass wir, die wir leben und übrig bleiben auf die Zukunft des HERRN, werden denen nicht zuvorkommen, die da schlafen. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
denn er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist ganz samt Seele und Leib müsse bewahrt werden unsträflich auf die Zukunft unsers HERRN Jesu Christi. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
und mit Feuerflammen, Rache zu geben über die, so Gott nicht erkennen, und über die so nicht gehorsam sind dem Evangelium unsers HERRN Jesu Christi, [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
wenn er kommen wird, dass er herrlich erscheine mit seinen Heiligen und wunderbar mit allen Gläubigen; denn unser Zeugnis an euch von diesem Tage habt ihr geglaubt. [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
auf dass an euch gepriesen werde der Namen unsers HERRN Jesu Christi und ihr an ihm, nach der Gnade unsres Gottes und des HERRN Jesu Christi. [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
und alsdann wird der Boshafte offenbart werden, welchen der HERR umbringen wird mit dem Geist seines Mundes und durch die Erscheinung seiner Zukunft ihm ein Ende machen, [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Wir aber sollen Gott danken allezeit um euch, von dem HERRN geliebte Brüder, dass euch Gott erwählt hat von Anfang zur Seligkeit, in der Heiligung des Geistes und im Glauben der Wahrheit, [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Er aber, unser HERR Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns hat geliebt und uns gegeben einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung durch Gnade, [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, dass ihr euch entzieht von jedem Bruder, der da unordentlich wandelt und nicht nach der Satzung, die er von uns empfangen hat. [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
Paulus, ein Apostel Jesu Christi nach dem Befehl Gottes, unsers Heilandes, und des HERRN Jesu Christi, der unsre Hoffnung ist, [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
dem Timotheus, meinem rechtschaffenen Sohn im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, unserm Vater, und unserm HERRN Jesus Christus! [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Es ist aber desto reicher gewesen die Gnade unsers HERRN samt dem Glauben und der Liebe, die in Christo Jesu ist. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Einem Weibe aber gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Und kündlich gross ist das gottselige Geheimnis: Gott ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt von der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Ich bezeuge vor Gott und dem HERRN Jesus Christus und den auserwählten Engeln, dass du solches haltest ohne eigenes Gutdünken und nichts tust nach Gunst. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Die Knechte, so unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, auf dass nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Welche aber gläubige Herren haben, sollen sie nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen viel mehr dienstbar sein, dieweil sie gläubig und geliebt und der Wohltat teilhaftig sind. Solches lehre und ermahne. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
So jemand anders lehrt und bleibt nicht bei den heilsamen Worten unsers HERRN Jesu Christi und bei der Lehre, die gemäss ist der Gottseligkeit, [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Darum so schäme dich nicht des Zeugnisses unsers HERRN noch meiner, der ich sein Gebundener bin, sondern leide mit für das Evangelium wie ich, nach der Kraft Gottes, [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Der HERR gebe Barmherzigkeit dem Hause Onesiphorus; denn er hat mich oft erquickt und hat sich meiner Kette nicht geschämt, [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Der HERR gebe ihm, dass er finde Barmherzigkeit bei dem HERRN an jenem Tage. Und wieviel er zu Ephesus gedient hat, weisst du am besten. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Darum erdulde ich alles um der Auserwählten willen, auf dass auch sie die Seligkeit erlangen in Christo Jesu mit ewiger Herrlichkeit. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Solches erinnere sie und bezeuge vor dem HERRN, dass sie nicht um Worte zanken, welches nichts nütze ist denn zu verkehren, die da zuhören. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der HERR kennt die seinen; und: Es trete ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen Christi nennt. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
So nun jemand sich reinigt von solchen Leuten, der wird ein geheiligtes Gefäss sein zu Ehren, dem Hausherrn bräuchlich und zu allem guten Werk bereitet. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Fliehe die Lüste der Jugend; jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den HERRN anrufen von reinem Herzen. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Ein Knecht aber des HERRN soll nicht zänkisch sein, sondern freundlich gegen jedermann, lehrhaft, der die Bösen tragen kann [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
meinen Verfolgungen, meinen Leiden, welche mir widerfahren sind zu Antiochien, zu Ikonien, zu Lystra. Welche Verfolgungen ich da ertrug! Und aus allen hat mich der HERR erlöst. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
So bezeuge ich nun vor Gott und dem HERRN Jesus Christus, der da zukünftig ist, zu richten die Lebendigen und die Toten mit seiner Erscheinung und mit seinem Reich: [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
hinfort ist mir beigelegt die Krone der Gerechtigkeit, welche mir der HERR an jenem Tage, der gerechte Richter, geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebhaben. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Der HERR aber stand mir bei und stärkte mich, auf dass durch mich die Predigt bestätigt würde und alle Heiden sie hörten; und ich ward erlöst von des Löwen Rachen. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Der HERR aber wird mich erlösen von allem Übel und mir aushelfen zu seinem himmlischen Reich; welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
dem Titus, meinem rechtschaffenen Sohn nach unser beider Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und dem HERRN Jesus Christus, unserm Heiland! [Der Brief des Paulus an Titus]
Den Knechten sage, dass sie ihren Herren untertänig seien, in allen Dingen zu Gefallen tun, nicht widerbellen, [Der Brief des Paulus an Titus]
und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des grossen Gottes und unsers Heilandes, Jesu Christi, [Der Brief des Paulus an Titus]
nachdem ich höre von der Liebe und dem Glauben, welche du hast an den HERRN Jesus und gegen alle Heiligen, [Der Brief des Paulus an Philemon]
nun nicht mehr als einen Knecht, sondern mehr denn einen Knecht, als einen lieben Bruder, sonderlich mir, wie viel mehr aber dir, beides, nach dem Fleisch und in dem HERRN. [Der Brief des Paulus an Philemon]
Ja, lieber Bruder, gönne mir, dass ich mich an dir ergötze in dem HERRN; erquicke mein Herz in dem HERRN. [Der Brief des Paulus an Philemon]
welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe [Der Brief an die Hebräer]
Und: "Du, HERR, hast von Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. [Der Brief an die Hebräer]
wie wollen wir entfliehen, so wir eine solche Seligkeit nicht achten? welche, nachdem sie zuerst gepredigt ist durch den HERRN, auf uns gekommen ist durch die, so es gehört haben; [Der Brief an die Hebräer]
Denn es ziemte dem, um deswillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, der da viel Kinder hat zur Herrlichkeit geführt, dass er den Herzog der Seligkeit durch Leiden vollkommen machte. [Der Brief an die Hebräer]
Denn es ist offenbar, dass von Juda aufgegangen ist unser HERR, zu welchem Geschlecht Mose nichts geredet hat vom Priestertum. [Der Brief an die Hebräer]
dieser aber mit dem Eid, durch den, der zu ihm spricht: "Der HERR hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks." [Der Brief an die Hebräer]
Denn er tadelt sie und sagt: "Siehe, es kommen die Tage, spricht der HERR, dass ich über das Haus Israel und über das Haus Juda ein neues Testament machen will; [Der Brief an die Hebräer]
nicht nach dem Testament, das ich gemacht habe mit ihren Vätern an dem Tage, da ich ihre Hand ergriff, sie auszuführen aus Ägyptenland. Denn sie sind nicht geblieben in meinem Testament, so habe ich ihrer auch nicht wollen achten, spricht der HERR. [Der Brief an die Hebräer]
Denn das ist das Testament, das ich machen will dem Hause Israel nach diesen Tagen, spricht der HERR: Ich will geben mein Gesetz in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben, und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. [Der Brief an die Hebräer]
Und soll nicht lehren jemand seinen Nächsten noch jemand seinen Bruder und sagen: Erkenne den HERRN! denn sie sollen mich alle kennen von dem Kleinsten an bis zu dem Grössten. [Der Brief an die Hebräer]
obendarüber aber waren die Cherubim der Herrlichkeit, die überschatteten den Gnadenstuhl; von welchen Dingen jetzt nicht zu sagen ist insonderheit. [Der Brief an die Hebräer]
Das ist das Testament, das ich ihnen machen will nach diesen Tagen", spricht der HERR: "Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben, und in ihren Sinn will ich es schreiben, [Der Brief an die Hebräer]
Denn wir kennen den, der da sagte: "Die Rache ist mein, ich will vergelten", und abermals: "Der HERR wird sein Volk richten." [Der Brief an die Hebräer]
und habt bereits vergessen des Trostes, der zu euch redet als zu Kindern: "Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung des HERRN und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. [Der Brief an die Hebräer]
Denn welchen der HERR liebhat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt." [Der Brief an die Hebräer]
Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen, [Der Brief an die Hebräer]
also dass wir dürfen sagen: "Der HERR ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was sollte mir ein Mensch tun?" [Der Brief an die Hebräer]
Der Gott aber des Friedens, der von den Toten ausgeführt hat den grossen Hirten der Schafe durch das Blut des ewigen Testaments, unsern HERRN Jesus, [Der Brief an die Hebräer]
Jakobus, ein Knecht Gottes und des HERRN Jesu Christi, den zwölf Geschlechtern, die da sind hin und her, Freude zuvor! [Der Brief des Jakobus]
Solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem HERRN empfangen werde. [Der Brief des Jakobus]
Liebe Brüder, haltet nicht dafür, dass der Glaube an Jesum Christum, unsern HERRN der Herrlichkeit, Ansehung der Person leide. [Der Brief des Jakobus]
Denn so in eure Versammlung käme ein Mann mit einem goldenen Ringe und mit einem herrlichen Kleide, es käme aber auch ein Armer in einem unsauberen Kleide, [Der Brief des Jakobus]
und ihr sähet auf den, der das herrliche Kleid trägt, und sprächet zu ihm: Setze du dich her aufs beste! und sprächet zu dem Armen: Stehe du dort! oder setze dich her zu meinen Füssen! [Der Brief des Jakobus]
Dafür ihr sagen solltet: So der HERR will und wir leben, wollen wir dies und das tun. [Der Brief des Jakobus]
Siehe, der Arbeiter Lohn, die euer Land eingeerntet haben, der von euch abgebrochen ist, der schreit, und das Rufen der Ernter ist gekommen vor die Ohren des HERRN Zebaoth. [Der Brief des Jakobus]
So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis auf die Zukunft des HERRN. Siehe, ein Ackermann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und ist geduldig darüber, bis er empfange den Frühregen und den Spätregen. [Der Brief des Jakobus]
Seid ihr auch geduldig und stärket eure Herzen; denn die Zukunft des HERRN ist nahe. [Der Brief des Jakobus]
Nehmet, meine lieben Brüder, zum Exempel des Leidens und der Geduld die Propheten, die geredet haben in dem Namen des HERRN. [Der Brief des Jakobus]
Siehe, wir preisen selig, die erduldet haben. Die Geduld Hiobs habt ihr gehört, und das Ende des HERRN habt ihr gesehen; denn der HERR ist barmherzig und ein Erbarmer. [Der Brief des Jakobus]
ist jemand krank, der rufe zu sich die Ältesten von der Gemeinde, dass sie über ihm beten und salben ihn mit Öl in dem Namen des HERRN. [Der Brief des Jakobus]
Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der HERR wird ihn aufrichten; und so er hat Sünden getan, werden sie ihm vergeben sein. [Der Brief des Jakobus]
Gelobet sei Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, der uns nach seiner Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, [Der 1. Brief des Petrus]
welchen ihr nicht gesehen und doch liebhabt und nun an ihn glaubet, wie wohl ihr ihn nicht sehet, und werdet euch freuen mit herrlicher und unaussprechlicher Freude [Der 1. Brief des Petrus]
und haben geforscht, auf welche und welcherlei Zeit deutete der Geist Christi, der in ihnen war und zuvor bezeugt hat die Leiden, die über Christus kommen sollten, und die Herrlichkeit darnach; [Der 1. Brief des Petrus]
die ihr durch ihn glaubet an Gott, der ihn auferweckt hat von den Toten und ihm die Herrlichkeit gegeben, auf dass ihr Glauben und Hoffnung zu Gott haben möchtet. [Der 1. Brief des Petrus]
Denn "alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit der Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen; [Der 1. Brief des Petrus]
aber des HERRN Wort bleibt in Ewigkeit." Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist. [Der 1. Brief des Petrus]
Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des HERRN willen, es sei dem König, als dem Obersten, [Der 1. Brief des Petrus]
Ihr Knechte, seid untertan mit aller Furcht den Herren, nicht allein den gütigen und gelinden, sondern auch den wunderlichen. [Der 1. Brief des Petrus]
wie die Sara Abraham gehorsam war und hiess ihn Herr; deren Töchter ihr geworden seid, so ihr wohltut und euch nicht lasst schüchtern machen. [Der 1. Brief des Petrus]
Denn die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Gebet; das Angesicht aber des HERRN steht wider die, die Böses tun. [Der 1. Brief des Petrus]
heiligt aber Gott den HERRN in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung jedermann, der Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist, [Der 1. Brief des Petrus]
sondern freuet euch, dass ihr mit Christo leidet, auf dass ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben möget. [Der 1. Brief des Petrus]
Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet über den Namen Christi; denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch. Bei ihnen ist er verlästert, aber bei euch ist er gepriesen. [Der 1. Brief des Petrus]
Die Ältesten, so unter euch sind, ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden, die in Christo sind, und auch teilhaftig der Herrlichkeit, die offenbart werden soll: [Der 1. Brief des Petrus]
Der Gott aber aller Gnade, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, vollbereiten, stärken, kräftigen, gründen. [Der 1. Brief des Petrus]
Gott gebe euch viel Gnade und Frieden durch die Erkenntnis Gottes und Jesu Christi, unsers HERRN! [Der 2. Brief des Petrus]
Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, [Der 2. Brief des Petrus]
Denn wo solches reichlich bei euch ist, wird`s euch nicht faul noch unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unsers HERRN Jesu Christi; [Der 2. Brief des Petrus]
und also wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang zu dem ewigen Reich unsers HERRN und Heilandes Jesu Christi. [Der 2. Brief des Petrus]
denn ich weiss, dass ich meine Hütte bald ablegen muss, wie mir denn auch unser HERR Jesus Christus eröffnet hat. [Der 2. Brief des Petrus]
Denn wir sind nicht klugen Fabeln gefolgt, da wir euch kundgetan haben die Kraft und Zukunft unsers HERRN Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen, [Der 2. Brief des Petrus]
da er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm geschah von der grossen Herrlichkeit: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe." [Der 2. Brief des Petrus]
Es waren auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die nebeneinführen werden verderbliche Sekten und verleugnen den HERRN, der sie erkauft hat, und werden über sich selbst herbeiführen eine schnelle Verdammnis. [Der 2. Brief des Petrus]
Der HERR weiss die Gottseligen aus der Versuchung zu erlösen, die Ungerechten aber zu behalten zum Tage des Gerichts, sie zu peinigen, [Der 2. Brief des Petrus]
allermeist aber die, so da wandeln nach dem Fleisch in der unreinen Lust, und die Herrschaft verachten, frech, eigensinnig, nicht erzittern, die Majestäten zu lästern, [Der 2. Brief des Petrus]
so doch die Engel, die grössere Stärke und Macht haben, kein lästerlich Urteil wider sie fällen vor dem HERRN. [Der 2. Brief des Petrus]
Denn so sie entflohen sind dem Unflat der Welt durch die Erkenntnis des HERRN und Heilandes Jesu Christi, werden aber wiederum in denselben verflochten und überwunden, ist mit ihnen das Letzte ärger geworden denn das Erste. [Der 2. Brief des Petrus]
dass ihr gedenket an die Worte, die euch zuvor gesagt sind von den heiligen Propheten, und an unser Gebot, die wir sind Apostel des HERRN und Heilandes. [Der 2. Brief des Petrus]
Eins aber sei euch unverhalten, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem HERRN ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag. [Der 2. Brief des Petrus]
Der HERR verzieht nicht die Verheissung, wie es etliche für einen Verzug achten; sondern er hat Geduld mit uns und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass sich jedermann zur Busse kehre. [Der 2. Brief des Petrus]
Es wird aber des HERRN Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht, an welchem die Himmel zergehen werden mit grossem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen. [Der 2. Brief des Petrus]
dass ihr wartet und eilet zu der Zukunft des Tages des HERRN, an welchem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden! [Der 2. Brief des Petrus]
und die Geduld unsers HERRN achtet für eure Seligkeit, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat, [Der 2. Brief des Petrus]
Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unsers HERRN und Heilandes Jesu Christi. Dem sei Ehre nun und zu ewigen Zeiten! Amen. [Der 2. Brief des Petrus]
Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von dem HERRN Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in der Wahrheit und in der Liebe, sei mit euch! [Der 2. Brief des Johannes]
Denn es sind etliche Menschen nebeneingeschlichen, von denen vorzeiten geschrieben ist solches Urteil: Die sind Gottlose, ziehen die Gnade unsers Gottes auf Mutwillen und verleugnen Gott und unsern HERRN Jesus Christus, den einigen Herrscher. [Der Brief des Judas]
Ich will euch aber erinnern, die ihr dies ja schon wisset, dass der HERR, da er dem Volk aus Ägypten half, das andere Mal umbrachte, die da nicht glaubten. [Der Brief des Judas]
Desgleichen sind auch diese Träumer, die das Fleisch beflecken, die Herrschaft aber verachten und die Majestäten lästern. [Der Brief des Judas]
Michael aber, der Erzengel, da er mit dem Teufel stritt und mit ihm redete über den Leichnam Mose`s, wagte er das Urteil der Lästerung nicht zu fällen, sondern sprach: Der HERR strafe dich! [Der Brief des Judas]
Es hat aber auch von solchen geweissagt Henoch, der siebente von Adam, und gesprochen: "Siehe, der HERR kommt mit vielen tausend Heiligen, [Der Brief des Judas]
Ihr aber, meine Lieben, erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln unsers HERRN Jesu Christi, [Der Brief des Judas]
und erhaltet euch in der Liebe Gottes, und wartet auf die Barmherzigkeit unsers HERRN Jesu Christi zum ewigen Leben. [Der Brief des Judas]
Dem aber, der euch kann behüten ohne Fehl und stellen vor das Angesicht seiner Herrlichkeit unsträflich mit Freuden, [Der Brief des Judas]
Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der HERR, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige. [Die Offenbarung des Johannes]
Ich war im Geist an des HERRN Tag und hörte hinter mir eine grosse Stimme wie einer Posaune, [Die Offenbarung des Johannes]
Und ein jegliches der vier Tiere hatte sechs Flügel, und sie waren aussenherum und inwendig voll Augen und hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der HERR, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt! [Die Offenbarung des Johannes]
HERR, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und sie schrieen mit grosser Stimme und sprachen: HERR, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächest unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sprach zu ihm: Herr, du weisst es. Und er sprach zu mir: Diese sind`s, die gekommen sind aus grosser Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ihre Leichname werden liegen auf der Gasse der grossen Stadt, die da heisst geistlich "Sodom und Ägypten", da auch der HERR gekreuzigt ist. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der siebente Engel posaunte: und es wurden grosse Stimmen im Himmel, die sprachen: Es sind die Reiche der Welt unsers HERRN und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. [Die Offenbarung des Johannes]
und sprachen: Wir danken dir, HERR, allmächtiger Gott, der du bist und warest, dass du hast angenommen deine grosse Kraft und herrschest; [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem HERRN sterben von nun an. Ja, der Geist spricht, dass sie ruhen von ihrer Arbeit; denn ihre Werke folgen ihnen nach. [Die Offenbarung des Johannes]
und sangen das Lied Mose`s, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sprachen: Gross und wundersam sind deine Werke, HERR, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiden! [Die Offenbarung des Johannes]
Wer sollte dich nicht fürchten, HERR und deinen Namen preisen? Denn du bist allein heilig. Denn alle Heiden werden kommen und anbeten vor dir; denn deine Urteile sind offenbar geworden. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der Tempel ward voll Rauch von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Kraft; und niemand konnte in den Tempel gehen, bis dass die sieben Plagen der sieben Engel vollendet wurden. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: HERR, du bist gerecht, der da ist und der da war, und heilig, dass du solches geurteilt hast, [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich hörte einen anderen Engel aus dem Altar sagen: Ja, HERR, allmächtiger Gott, deine Gerichte sind wahrhaftig und gerecht. [Die Offenbarung des Johannes]
Diese werden streiten mit dem Lamm, und das Lamm wird sie überwinden (denn es ist der HERR aller Herren und der König aller Könige) und mit ihm die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen. [Die Offenbarung des Johannes]
Wieviel sie herrlich gemacht und ihren Mutwillen gehabt hat, so viel schenket ihr Qual und Leid ein! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin und bin keine Witwe, und Leid werde ich nicht sehen. [Die Offenbarung des Johannes]
Darum werden ihre Plagen auf einen Tag kommen: Tod, Leid und Hunger; mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der HERR, der sie richten wird. [Die Offenbarung des Johannes]
Und das Obst, daran deine Seele Lust hatte, ist von dir gewichen, und alles, was völlig und herrlich war, ist von dir gewichen, und du wirst solches nicht mehr finden. [Die Offenbarung des Johannes]
denn in einer Stunde ist verwüstet solcher Reichtum. Und alle Schiffsherren und der Haufe derer, die auf den Schiffen hantieren, und Schiffsleute, die auf dem Meer hantieren, standen von ferne [Die Offenbarung des Johannes]
Darnach hörte ich eine Stimme grosser Scharen im Himmel, die sprachen: Halleluja! Heil und Preis, Ehre und Kraft sei Gott, unserm HERRN! [Die Offenbarung des Johannes]
Und er hat einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: Ein König aller Könige und ein HERR aller Herren. [Die Offenbarung des Johannes]
die hatte die Herrlichkeit Gottes. Und ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem hellen Jaspis. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah keinen Tempel darin; denn der HERR, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, und das Lamm. [Die Offenbarung des Johannes]
Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. [Die Offenbarung des Johannes]
Und die Heiden, die da selig werden, wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und wird keine Nacht da sein, und sie werden nicht bedürfen einer Leuchte oder des Lichts der Sonne; denn Gott der HERR wird sie erleuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. [Die Offenbarung des Johannes]
Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig; und der HERR, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, zu zeigen seinen Knechten, was bald geschehen muss. [Die Offenbarung des Johannes]