Und es begab sich zu der Zeit des Königs Amraphel von Sinear, Ariochs, des Königs von Ellasar, Kedor-Laomors, des Königs von Elam, und Thideals, des Königs der Heiden, [Das 1. Buch Mose]
dass sie kriegten mit Bera, dem König von Sodom, und mit Birsa, dem König von Gomorra, und mit Sineab, dem König von Adama, und mit Semeber, dem König von Zeboim, und mit dem König von Bela, das Zoar heisst. [Das 1. Buch Mose]
Denn sie waren zwölf Jahre unter dem König Kedor-Laomor gewesen, und im dreizehnten Jahr waren sie von ihm abgefallen. [Das 1. Buch Mose]
Darum kam Kedor-Laomor und die Könige, die mit ihm waren, im vierzehnten Jahr und schlugen die Riesen zu Astharoth-Karnaim und die Susiter zu Ham und die Emiter in dem Felde Kirjathaim [Das 1. Buch Mose]
Da zogen aus der König von Sodom, der König von Gomorra, der König von Adama, der König von Zeboim und der König von Bela, das Zoar heisst, und rüsteten sich, zu streiten im Tal Siddim [Das 1. Buch Mose]
mit Kedor-Laomor, dem König von Elam, und mit Thideal, dem König der Heiden, und mit Amraphel, dem König von Sinear, und mit Arioch, dem König von Ellasar: vier Könige mit fünfen. [Das 1. Buch Mose]
Das Tal Siddim aber hatte viel Erdharzgruben; und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen da hinein, und was übrig blieb, floh auf das Gebirge. [Das 1. Buch Mose]
Als er nun wiederkam von der Schlacht des Kedor-Laomor und der Könige mit ihm, ging ihm entgegen der König von Sodom in das Feld, das Königstal heisst. [Das 1. Buch Mose]
Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein hervor. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach der König von Sodom zu Abram: Gib mir die Leute; die Güter behalte dir. [Das 1. Buch Mose]
Aber Abram sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe mein Hände auf zu dem HERRN, dem höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, [Das 1. Buch Mose]
und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen. [Das 1. Buch Mose]
Denn ich will sie segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben; denn ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker. [Das 1. Buch Mose]
Er sprach aber von seinem Weibe Sara: Es ist meine Schwester. Da sandte Abimelech, der König zu Gerar, nach ihr und liess sie holen. [Das 1. Buch Mose]
Es kam aber eine Teuerung ins Land nach der vorigen, so zu Abrahams Zeiten war. Und Isaak zog zu Abimelech, der Philister König, zu Gerar. [Das 1. Buch Mose]
Als er nun eine Zeitlang da war, sah Abimelech, der Philister König, durchs Fenster und ward gewahr, dass Isaak scherzte mit seinem Weibe Rebekka. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; sei fruchtbar und mehre dich; Völker und Völkerhaufen sollen von dir kommen, und Könige sollen aus deinen Lenden kommen; [Das 1. Buch Mose]
Die Könige aber, die im Lande Edom regiert haben, ehe denn die Kinder Israel Könige hatten, sind diese: [Das 1. Buch Mose]
Bela war König in Edom, ein Sohn Beors, und seine Stadt hiess Dinhaba. [Das 1. Buch Mose]
Und da Bela starb, ward König an seiner Statt Jobab, ein Sohn Serahs von Bozra. [Das 1. Buch Mose]
Da Jobab starb, ward an seiner Statt König Husam aus der Themaniter Lande. [Das 1. Buch Mose]
Da Husam starb, ward König an seiner Statt Hadad, ein Sohn Bedads, der die Midianiter schlug auf der Moabiter Felde; und seine Stadt hiess Awith. [Das 1. Buch Mose]
Da Samla starb, ward Saul König, von Rehoboth am Strom. [Das 1. Buch Mose]
Da Saul starb, ward an seiner Statt König Baal-Hanan, der Sohn Achbors. [Das 1. Buch Mose]
Da Baal-Hanan, Achbors Sohn, starb, ward an seiner Statt König Hadar; und seine Stadt hiess Pagu, und sein Weib Mehetabeel, eine Tochter Matreds, die Mesahabs Tochter war. [Das 1. Buch Mose]
Da sprachen seine Brüder zu ihm: Solltest du unser König werden und über uns herrschen? und sie wurden ihm noch feinder um seines Traumes und seiner Rede willen. [Das 1. Buch Mose]
Da nahm ihn sein Herr und legte ihn ins Gefängnis, darin des Königs Gefangene lagen; und er lag allda im Gefängnis. [Das 1. Buch Mose]
Und es begab sich darnach, dass sich der Schenke des Königs in Ägypten und der Bäcker versündigten an ihrem Herrn, dem König von Ägypten. [Das 1. Buch Mose]
Und es träumte ihnen beiden, dem Schenken und dem Bäcker des Königs von Ägypten, in einer Nacht einem jeglichen ein eigener Traum; und eines jeglichen Traum hatte seine Bedeutung. [Das 1. Buch Mose]
Du sollst über mein Haus sein, und deinem Wort soll all mein Volk gehorsam sein; allein um den königlichen Stuhl will ich höher sein als du. [Das 1. Buch Mose]
Und er war dreissig Jahre alt, da er vor Pharao stand, dem König in Ägypten; und fuhr aus von Pharao und zog durch ganz Ägyptenland. [Das 1. Buch Mose]
Von Asser kommt sein fettes Brot, und er wird den Königen leckere Speise geben. [Das 1. Buch Mose]
Da kam ein neuer König auf in Ägypten, der wusste nichts von Joseph [Das 2. Buch Mose]
Und der König in Ägypten sprach zu den hebräischen Wehmüttern, deren eine hiess Siphra und die andere Pua: [Das 2. Buch Mose]
Aber die Wehmütter fürchteten Gott und taten nicht, wie der König von Ägypten ihnen gesagt hatte, sondern liessen die Kinder leben. [Das 2. Buch Mose]
Da rief der König in Ägypten die Wehmütter und sprach zu ihnen: Warum tut ihr das, dass ihr die Kinder leben lasset? [Das 2. Buch Mose]
Lange Zeit aber darnach starb der König in Ägypten. Und die Kinder Israel seufzten über ihre Arbeit und schrieen, und ihr Schreien über ihre Arbeit kam vor Gott. [Das 2. Buch Mose]
Und wenn sie deine Stimme hören, so sollst du und die Ältesten in Israel hineingehen zum König in Ägypten und zu ihm sagen: Der HERR, der Hebräer Gott, hat uns gerufen. So lass uns nun gehen drei Tagereisen in die Wüste, dass wir opfern unserm Gott. [Das 2. Buch Mose]
Aber ich weiss, dass euch der König in Ägypten nicht wird ziehen lassen, ausser durch eine starke Hand. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der König in Ägypten zu ihnen: Du Mose und Aaron, warum wollt ihr das Volk von seiner Arbeit frei machen? Gehet hin an eure Dienste! [Das 2. Buch Mose]
Gehe hinein und rede mit Pharao, dem König in Ägypten, dass er die Kinder Israel aus seinem Lande lasse. [Das 2. Buch Mose]
Also redete der HERR mit Mose und Aaron und tat ihnen Befehl an die Kinder Israel und an Pharao, den König in Ägypten, dass sie die Kinder Israel aus Ägypten führten. [Das 2. Buch Mose]
Sie sind`s die mit Pharao, dem König in Ägypten, redeten, dass sie die Kinder Israel aus Ägypten führten, nämlich Mose und Aaron. [Das 2. Buch Mose]
und sprach zu Ihm: Ich bin der HERR; rede mit Pharao, dem König in Ägypten, alles, was ich mit dir rede. [Das 2. Buch Mose]
Und da es dem König in Ägypten angesagt ward, dass das Volk geflohen war, ward sein Herz verwandelt und das Herz seiner Knechte gegen das Volk, und sie sprachen: Warum haben wir das getan, dass wir Israel haben gelassen, dass sie uns nicht dienten? [Das 2. Buch Mose]
Denn der HERR verstockte das Herz Pharaos, des Königs in Ägypten, dass er den Kindern Israel nachjagte. Aber die Kinder Israel waren durch eine hohe Hand ausgezogen. [Das 2. Buch Mose]
Und ihr sollt mir ein priesterlich Königreich und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Kindern Israel sagen sollst. [Das 2. Buch Mose]
Zu der Zeit war kein König in Israel. Und der Stamm der Daniter suchte sich ein Erbteil, da sie wohnen möchten; denn es war bis auf den Tag noch kein Erbe auf sie gefallen unter den Stämmen Israels. [Das Buch der Richter]
Zu der Zeit war kein König in Israel. Und ein levitischer Mann war Fremdling an der Seite des Gebirges Ephraim und hatte sich ein Kebsweib genommen von Bethlehem-Juda. [Das Buch der Richter]
und der König gebot, dass sie grosse und köstliche Steine ausbrächen, gehauene Steine zum Grund des Hauses. [Das 1. Buch der Könige]
Im vierhundertachtzigsten Jahr nach dem Ausgang der Kinder Israel aus Ägyptenland, im vierten Jahr des Königreichs Salomo über Israel, im Monat Siv, das ist der zweite Monat, ward das Haus des HERRN gebaut. [Das 1. Buch der Könige]
Das Haus aber, das der König Salomo dem HERRN baute, war sechzig Ellen lang, zwanzig Ellen breit und dreissig Ellen hoch. [Das 1. Buch der Könige]
einer Witwe Sohn aus dem Stamm Naphthali, und sein Vater war ein Mann von Tyrus gewesen; der war ein Meister im Erz, voll Weisheit, Verstand und Kunst, zu arbeiten allerlei Erzwerk. Da er zum König Salomo kam, machte er alle seine Werke. [Das 1. Buch der Könige]
Und Hiram machte auch Töpfe, Schaufeln, Becken und vollendete also alle Werke, die der König Salomo am Hause des HERRN machen liess: [Das 1. Buch der Könige]
und die Töpfe, Schaufeln und Becken. Und alle diese Gefässe, die Hiram dem König Salomo machte zum Hause des HERRN, waren von geglättetem Erz. [Das 1. Buch der Könige]
In der Gegend am Jordan liess sie der König giessen in dicker Erde, zwischen Sukkoth und Zarthan. [Das 1. Buch der Könige]
Also ward vollendet alles Werk, das der König Salomo machte am Hause des HERRN. Und Salomo brachte hinein, was sein Vater David geheiligt hatte von Silber und Gold und Gefässen, und legte es in den Schatz des Hauses des HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Da versammelt der König Salomo zu sich die Ältesten in Israel, alle Obersten der Stämme und Fürsten der Vaterhäuser unter den Kindern Israel gen Jerusalem, die Lade des Bundes des HERRN heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion. [Das 1. Buch der Könige]
Und es versammelten sich zum König Salomo alle Männer in Israel im Monat Ethanim, am Fest, das ist der siebente Monat. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Salomo und die ganze Gemeinde Israel, die sich zu ihm versammelt hatte, gingen mit ihm vor der Lade her und opferten Schafe und Rinder, so viel, dass man`s nicht zählen noch rechnen konnte. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Gemeinde Israel; und die ganze Gemeinde Israel stand. [Das 1. Buch der Könige]
So sei nun dem König kund: Wo diese Stadt gebaut wird und die Mauern wieder gemacht, so werden sie Schoss, Zoll und jährliche Zinse nicht geben, und ihr Vornehmen wird den Königen Schaden bringen. [Das Buch Esra]
Nun wir aber das Salz des Königshauses essen und die Schmach des Königs nicht länger wollen sehen, darum schicken wir hin und lassen es den König zu wissen tun, [Das Buch Esra]
dass man lasse suchen in den Chroniken deiner Väter; so wirst du finden in denselben Chroniken und erfahren, dass diese Stadt aufrührerisch und schädlich ist den Königen und Landen und macht, dass andere auch abfallen, von alters her, darum die Stadt auch zerstört ist. [Das Buch Esra]
Darum tun wir dem König zu wissen, dass, wo diese Stadt gebaut wird und ihre Mauern gemacht, so wirst du vor ihr nichts behalten diesseits des Wassers. [Das Buch Esra]
Da sandte der König ein Antwort an Rehum, den Kanzler, und Simsai, den Schreiber, und die andern ihres Rates, die in Samaria wohnten und in den andern Orten jenseits des Wassers: Friede und Gruss! [Das Buch Esra]
Und ist von mir befohlen, dass man suchen sollte. Und man hat gefunden, dass diese Stadt von alters her wider die Könige sich empört hat und Aufruhr und Abfall darin geschieht. [Das Buch Esra]
Auch sind mächtige Könige zu Jerusalem gewesen, die geherrscht haben über alles, was jenseits des Wassers ist, dass ihnen Zoll, Schoss und jährliche Zinse gegeben wurden. [Das Buch Esra]
So seht nun zu, dass ihr nicht lässig hierin seid, damit nicht grösserer Schade entstehe dem König! [Das Buch Esra]
Da nun der Brief des Königs Arthahsastha gelesen ward vor Rehum und Simsai, dem Schreiber, und ihrem Rat, zogen sie eilend hinauf gen Jerusalem zu den Juden und wehrten ihnen mit Arm und Gewalt. [Das Buch Esra]
Da hörte auf das Werk am Hause Gottes zu Jerusalem und blieb nach bis ins zweite Jahr des darius, des Königs in Persien. [Das Buch Esra]
Dies ist aber der Inhalt des Briefes Thathnais, des Landpflegers diesseits des Wassers, und Sethar-Bosnais und ihres Rats, derer von Apharsach, die diesseits des Wassers waren, an den König Darius. [Das Buch Esra]
Und die Worte die sie zu ihm sandten, lauteten also: Dem König Darius allen Frieden! [Das Buch Esra]
Es sei kund dem König, dass wir ins jüdische Land gekommen sind zu dem Hause des grossen Gottes, welches man baut mit behauenen Steinen, und Balken legt man in die Wände, und das Werk geht frisch vonstatten unter ihrer Hand. [Das Buch Esra]
Sie aber gaben uns solche Worte zur Antwort und sprachen: Wir sind Knechte des Gottes im Himmel und der Erde und bauen das Haus, das vormals vor vielen Jahren gebaut war, das ein grosser König Israels gebaut hat und aufgerichtet. [Das Buch Esra]
Da aber unsre Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs zu Babel, des Chaldäers; der zerbrach dies Haus und führte das Volk weg gen Babel. [Das Buch Esra]
Aber im ersten Jahr des Kores, des Königs zu Babel, befahl derselbe König Kores, dies Haus Gottes zu bauen. [Das Buch Esra]
Denn auch die goldenen und silbernen Gefässe im Hause Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem nahm und brachte sie in den Tempel zu Babel, nahm der König Kores aus dem Tempel zu Babel und gab sie Sesbazar mit Namen, den er zum Landpfleger setzte, [Das Buch Esra]
Gefällt es nun dem König, so lasse er suchen in dem Schatzhause des Königs, das zu Babel ist, ob`s von dem König Kores befohlen sei, das Haus Gottes zu Jerusalem zu bauen, und sende zu uns des Königs Meinung darüber. [Das Buch Esra]
Da befahl der König Darius, dass man suchen sollte in der Kanzlei im Schatzhause des Königs, die zu Babel lag. [Das Buch Esra]
Im ersten Jahr des Königs Kores befahl der König Kores, das Haus Gottes zu Jerusalem zu bauen als eine Stätte, da man opfert und den Grund zu legen; zur Höhe sechzig Ellen und zur Weite auch sechzig Ellen; [Das Buch Esra]
und drei Reihen von behauenen Steinen und eine Reihe von Holz; und die Kosten sollen vom Hause des Königs gegeben werden; [Das Buch Esra]
Auch ist von mir befohlen, was man den Ältesten der Juden tun soll, zu bauen das Haus Gottes; nämlich, dass man aus des Königs Gütern von den Renten jenseits des Wassers mit Fleiss nehme und gebe es den Leuten und dass man ihnen nicht wehre; [Das Buch Esra]
dass sie opfern zum süssen Geruch dem Gott des Himmels und bitten für das Leben des Königs und seiner Kinder. [Das Buch Esra]
Der Gott aber, der seinen Namen daselbst wohnen lässt, bringe um alle Könige und jegliches Volk, das seine Hand ausreckt, daran zu ändern und zu brechen das Haus Gottes in Jerusalem. Ich, Darius, habe dies befohlen, dass es mit Fleiss getan werde. [Das Buch Esra]
Das taten mit Fleiss Thathnai, der Landpfleger jenseits des Wassers, und Sethar-Bosnai mit ihrem Rat, zu welchem der König Darius gesandt hatte. [Das Buch Esra]
Und die Ältesten der Juden bauten; und es ging vonstatten durch die Weissagung der Propheten Haggai und Sacharja, des Sohnes Iddos, und sie bauten und richteten auf nach dem Befehl des Gottes Israels und nach dem Befehl des Kores, Darius und Arthahsastha, der Könige in Persien, [Das Buch Esra]
und vollendeten das Haus bis an den dritten Tag des Monats Adar, das war das sechste Jahr des Königreichs des Königs Darius. [Das Buch Esra]
und hielten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit Freuden; denn der HERR hatte sie fröhlich gemacht und das Herz des Königs von Assyrien zu ihnen gewandt, dass sie gestärkt würden im Werk am Hause Gottes, der der Gott Israels ist. [Das Buch Esra]
Nach diesen Geschichten, da Arthahsastha, der König in Persien, regierte, zog herauf von Babel Esra, der Sohn Serajas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Hilkias, [Das Buch Esra]
Esra aber war ein geschickter Schriftgelehrter im Gesetz Mose`s, das der HERR, der Gott Israels gegeben hatte. Und der König gab ihm alles, was er forderte, nach der Hand des HERRN, seines Gottes, über ihm. [Das Buch Esra]
Und es zogen herauf etliche der Kinder Israel und der Priester und der Leviten, der Sänger, der Torhüter und der Tempelknechte gen Jerusalem, im siebenten Jahr Arthahsasthas, des Königs. [Das Buch Esra]
Und er kam gen Jerusalem im fünften Monat, nämlich des siebenten Jahres des Königs. [Das Buch Esra]
Und dies ist der Inhalt des Briefes, den der König Arthahsastha gab Esra, dem Priester, dem Schriftgelehrten, der ein Lehrer war in den Worten des HERRN und seiner Gebote über Israel: [Das Buch Esra]
Arthahsastha, König aller Könige, Esra, dem Priester und Schriftgelehrten im Gesetz des Gottes des Himmels, Friede und Gruss! [Das Buch Esra]
dieweil du vom König und seinen sieben Ratsherren gesandt bist, zu besichtigen Juda und Jerusalem nach dem Gesetz Gottes, das unter deiner Hand ist, [Das Buch Esra]
und hinzubringen Silber und Gold, das der König und seine Ratsherren freiwillig geben dem Gott Israels, des Wohnung zu Jerusalem ist, [Das Buch Esra]
Auch was mehr not sein wird zum Hause deines Gottes, das dir vorfällt auszugeben, das lass geben aus der Kammer des Königs. [Das Buch Esra]
Ich, König Arthahsastha, habe dies befohlen den Schatzmeistern jenseit des Wassers, dass, was Esra von euch fordern wird, der Priester und Schriftgelehrte im Gesetz des Gottes des Himmels, dass ihr das fleissig tut, [Das Buch Esra]
Alles was gehört zum Gesetz des Gottes des Himmels, dass man dasselbe fleissig tue zum Hause des Gottes des Himmels, dass nicht ein Zorn komme über das Königreich des Königs und seiner Kinder. [Das Buch Esra]
Und ein jeglicher, der nicht mit Fleiss tun wird das Gesetz deines Gottes und das Gesetz des Königs, der soll sein Urteil um der Tat willen haben, es sei zum Tod oder in die Acht oder zur Busse am Gut oder ins Gefängnis. [Das Buch Esra]
Gelobt sei der HERR, unsrer Väter Gott, der solches hat dem König eingegeben, dass er das Haus des HERRN zu Jerusalem ziere, [Das Buch Esra]
und hat zu mir Barmherzigkeit geneigt vor dem König und seinen Ratsherren und allen Gewaltigen des Königs! Und ich ward getrost nach der Hand des HERRN, meines Gottes, über mir und versammelte Häupter aus Israel, dass sie mit mir hinaufzögen. [Das Buch Esra]
Dies sind die Häupter ihrer Vaterhäuser und ihr Geschlecht, die mit mir heraufzogen von Babel zu den Zeiten, da der König Arthahsastha regierte: [Das Buch Esra]
Denn ich schämte mich vom König Geleit und Reiter zu fordern, uns wider die Feinde zu helfen auf dem Wege. Denn wir hatten dem König gesagt: Die Hand unsres Gottes ist zum Besten über alle, die ihn suchen, und seine Stärke und Zorn über alle, die ihn verlassen. [Das Buch Esra]
und wog ihnen dar das Silber und Gold und die Gefässe zur Hebe für das Haus unsres Gottes, welche der König und seine Ratsherren und Fürsten und ganz Israel, das vorhanden war, zur Hebe gegeben hatten. [Das Buch Esra]
Und sie überantworteten des Königs Befehle den Amtleuten des Königs und den Landpflegern diesseit des Wassers. Und diese halfen dem Volk und dem Hause Gottes. [Das Buch Esra]
Von der Zeit unsrer Väter an sind wir in grosser Schuld gewesen bis auf diesen Tag, und um unsrer Missetat willen sind wir und unsre Könige und Priester gegeben in die Hand der Könige in den Ländern, ins Schwert, ins Gefängnis in Raub und in Scham des Angesichts, wie es heutigestages geht. [Das Buch Esra]
Denn wir sind Knechte, und unser Gott hat uns nicht verlassen, ob wir Knechte sind, und hat Barmherzigkeit zu uns geneigt vor den Königen in Persien, dass sie uns das Leben gelassen haben und erhöht das Haus unsers Gottes und aufgerichtet seine Verstörung und uns gegeben einen Zaun in Juda und Jerusalem. [Das Buch Esra]
Der sprach zu mir: Du Menschenkind, das ist der Ort meines Throns und die Stätte meiner Fusssohlen, darin ich ewiglich will wohnen unter den Kindern Israel. Und das Haus Israel soll nicht mehr meinen heiligen Namen verunreinigen, weder sie noch ihre Könige, durch ihre Abgötterei und durch die Leichen ihrer Könige in ihren Höhen, [Der Prophet Hesekiel]
Nun aber sollen sie ihre Abgötterei und die Leichen ihrer Könige fern von mir wegtun; und ich will ewiglich unter ihnen wohnen. [Der Prophet Hesekiel]
Da ging Pilatus wieder hinein ins Richthaus und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der Juden König? [Evangelium des Johannes]
Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme. [Evangelium des Johannes]
Ihr habt aber eine Gewohnheit, dass ich euch einen auf Ostern losgebe; wollt ihr nun, dass ich euch der Juden König losgebe? [Evangelium des Johannes]
und sprachen: Sei gegrüsst, lieber Judenkönig! und gaben ihm Backenstreiche. [Evangelium des Johannes]
Von da an trachtete Pilatus, wie er ihn losliesse. Die Juden aber schrieen und sprachen: Lässt du diesen los, so bist du des Kaisers Freund nicht; denn wer sich zum König macht, der ist wider den Kaiser. [Evangelium des Johannes]
Es war aber der Rüsttag auf Ostern, um die sechste Stunde. Und er spricht zu den Juden: Sehet, das ist euer König! [Evangelium des Johannes]
Sie schrieen aber: Weg, weg mit dem! kreuzige ihn! Spricht Pilatus zu ihnen: Soll ich euren König kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König denn den Kaiser. [Evangelium des Johannes]
Pilatus aber schrieb eine Überschrift und setzte sie auf das Kreuz; und war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König. [Evangelium des Johannes]
Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: "Der Juden König", sondern dass er gesagt habe: Ich bin der Juden König. [Evangelium des Johannes]
Und Mose sandte Botschaft aus Kades zu dem König der Edomiter: Also lässt dir dein Bruder Israel sagen: Du weisst alle die Mühsal, die uns betroffen hat, [Das 4. Buch Mose]
Und da die Kanaaniter, der König von Arad, der gegen Mittag wohnte, hörte, dass Israel hereinkommt durch den Weg der Kundschafter, stritt er wider Israel und führte etliche gefangen. [Das 4. Buch Mose]
Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter, und liess ihm sagen: [Das 4. Buch Mose]
Denn Hesbon war die Stadt Sihons, des Königs der Amoriter, und er hatte zuvor mit dem König der Moabiter gestritten und ihm all sein Land abgewonnen bis zum Arnon. [Das 4. Buch Mose]
Weh dir, Moab! Du Volk des Kamos bist verloren; man hat seine Söhne in die Flucht geschlagen und seine Töchter gefangen geführt Sihon, dem König der Amoriter. [Das 4. Buch Mose]
und wandten sich und zogen hinauf den Weg nach Basan. Da zog aus, ihnen entgegen, Og, der König von Basan, mit allem seinem Volk, zu streiten in Edrei. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Fürchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn in deine Hand gegeben mit Land und Leuten, und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon wohnte. [Das 4. Buch Mose]
und sie sprachen zu den Ältesten der Midianiter: Nun wird dieser Haufe auffressen, was um uns ist, wie ein Ochse Kraut auf dem Felde auffrisst. Balak aber, der Sohn Zippors, war zu der Zeit König der Moabiter. [Das 4. Buch Mose]
Bileam sprach zu Gott: Balak, der Sohn Zippors, der Moabiter König, hat zu mir gesandt: [Das 4. Buch Mose]
Da hob er an seinen Spruch und sprach: Aus Syrien hat mich Balak, der Moabiter König, holen lassen von dem Gebirge gegen Aufgang: Komm, verfluche mir Jakob! komm schilt Israel! [Das 4. Buch Mose]
Man sieht keine Mühe in Jakob und keine Arbeit in Israel. Der HERR, sein Gott, ist bei ihm und das Drommeten des Königs unter ihm. [Das 4. Buch Mose]
Es wird Wasser aus seinem Eimer fliessen, und sein Same wird ein grosses Wasser werden; sein König wird höher werden denn Agag, und sein Reich wird sich erheben. [Das 4. Buch Mose]
Dazu die Könige der Midianiter erwürgten sie samt ihren Erschlagenen, nämlich Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die fünf Könige der Midianiter. Bileam, den Sohn Beors, erwürgten sie auch mit dem Schwert. [Das 4. Buch Mose]
Also gab Mose den Kindern Gad und den Kindern Ruben und dem halben Stamm Manasses, des Sohnes Josephs, das Königreich Sihons, des Königs der Amoriter, und das Königreich Ogs, des Königs von Basan, das Land samt den Städten in dem ganzen Gebiete umher. [Das 4. Buch Mose]
Und der König der Kanaaniter zu Arad, der da wohnte gegen Mittag des Landes Kanaan, hörte, dass die Kinder Israel kamen. [Das 4. Buch Mose]
nachdem er Sihon, den König der Amoriter, geschlagen hatte, der zu Hesbon wohnte, dazu Og, den König von Basan, der zu Astharoth und zu Edrei wohnte. [Das 5. Buch Mose]
Macht euch auf und ziehet aus und gehet über den Bach Arnon. Siehe, ich habe Sihon, den König der Amoriter zu Hesbon, in deine Hände gegeben mit seinem Lande. Hebe an einzunehmen, und streite wider ihn. [Das 5. Buch Mose]
Da sandte ich Boten aus der Wüste von Kedemoth zu Sihon, dem König zu Hesbon, mit friedlichen Worten und liess ihm sagen: [Das 5. Buch Mose]
Aber Sihon, der König zu Hesbon, wollte uns nicht durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, verhärtete seinen Mut und verstockte ihm sein Herz, auf dass er ihn in deine Hände gäbe, wie es heutigestages ist. [Das 5. Buch Mose]
Und wir wandten uns und zogen hinauf den Weg nach Basan. Und Og, der König von Basan, zog aus uns entgegen, mit allem seinem Volk, zu streiten bei Edrei. [Das 5. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu mir: Fürchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn und all sein Volk mit seinem Lande in deine Hände gegeben; und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon sass. [Das 5. Buch Mose]
Also gab der HERR, unser Gott, auch den König Og von Basan in unsre Hände mit allem seinem Volk, dass wir ihn schlugen, bis dass ihm nichts übrigblieb. [Das 5. Buch Mose]
Da gewannen wir zu der Zeit alle seine Städte (und war keine Stadt, die wir ihm nicht nahmen): sechzig Städte, die ganze Gegend Argob, das Königreich Ogs von Basan. [Das 5. Buch Mose]
Und wir verbannten sie, gleich wie wir mit Sihon, dem König zu Hesbon, taten. Alle Städte verbannten wir, mit Männern, Weibern und Kindern. [Das 5. Buch Mose]
Also nahmen wir zu der Zeit das Land aus der Hand der zwei Könige der Amoriter, jenseit des Jordans, von dem Bach Arnon an bis an den Berg Hermon [Das 5. Buch Mose]
alle Städte auf der Ebene und das ganze Gilead und das ganze Basan bis gen Salcha und Edrei, die Städte des Königreichs Ogs von Basan. [Das 5. Buch Mose]
(Denn allein der König Og von Basan war noch übrig von den Riesen. Siehe, sein eisernes Bett ist zu Rabba der Kinder Ammon, neun Ellen lang und vier Ellen breit nach eines Mannes Ellenbogen.) [Das 5. Buch Mose]
Aber das übrige Gilead und das ganze Basan, das Königreich Ogs, gab ich dem halben Stamm Manasse, die ganze Gegend Argob (dieses ganze Basan heisst der Riesen Land). [Das 5. Buch Mose]
Und Josua gebot ihnen zu derselben Zeit und sprach: Deine Augen haben gesehen alles, was der HERR, euer Gott, diesen Königen getan hat. Also wird der HERR auch allen Königreichen tun, da du hin ziehst. [Das 5. Buch Mose]
jenseit des Jordans, im Tal gegenüber Beth-Peor, im Lande Sihons, des Königs der Amoriter, der zu Hesbon sass, den Mose und die Kinder Israel schlugen, da sie aus Ägypten gezogen waren, [Das 5. Buch Mose]
und nahmen sein Land ein, dazu das Land Ogs, des Königs von Basan, der zwei Könige der Amoriter, die jenseit des Jordans waren, gegen der Sonne Aufgang, [Das 5. Buch Mose]
sondern darum, dass er euch geliebt hat und dass er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat, hat er euch ausgeführt mit mächtiger Hand und hat dich erlöst vom Hause des Dienstes, aus der Hand Pharaos, des Königs in Ägypten. [Das 5. Buch Mose]
und wird dir ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst ihren Namen umbringen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgst. [Das 5. Buch Mose]
und seine Zeichen und Werke, die er getan hat unter den Ägyptern, an Pharao, dem König in Ägypten, und am allem seinem Lande; [Das 5. Buch Mose]
Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, und nimmst es ein und wohnst darin und wirst sagen: Ich will einen König über mich setzen, wie alle Völker um mich her haben, [Das 5. Buch Mose]
so sollst du den zum König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Du sollst aber aus deinen Brüdern einen zum König über dich setzen. Du darfst nicht irgend einen Fremdem, der nicht dein Bruder ist, über dich setzen. [Das 5. Buch Mose]
Und wenn er nun sitzen wird auf dem Stuhl seines Königreichs, soll er dies andere Gesetz von den Priestern, den Leviten, nehmen und in ein Buch schreiben lassen. [Das 5. Buch Mose]
Er soll sein Herz nicht erheben über seine Brüder und soll nicht weichen von dem Gebot, weder zur Rechten noch zur Linken, auf dass er seine Tage verlängere in seinem Königreich, er und seine Kinder in Israel. [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich gesetzt hast, treiben unter ein Volk, das du nicht kennst noch deine Väter; und wirst daselbst dienen andern Göttern: Holz und Steinen. [Das 5. Buch Mose]
Und da ihr kamt an diesen Ort, zog aus der König Sihon zu Hesbon und der König Og von Basan uns entgegen, mit uns zu streiten; und wir haben sie geschlagen [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird ihnen tun, wie er getan hat Sihon und Og, den Königen der Amoriter, und ihrem Lande, welche er vertilgt hat. [Das 5. Buch Mose]
Und Er ward König über Jesurun, als sich versammelten die Häupter des Volks samt den Stämmen Israels. [Das 5. Buch Mose]
Da ward dem König von Jericho gesagt: Siehe, es sind in dieser Nacht Männer hereingekommen von den Kindern Israel, das Land zu erkunden. [Das Buch Josua]
Da sandte der König zu Jericho zu Rahab und liess ihr sagen: Gib die Männer heraus, die zu dir in dein Haus gekommen sind; denn sie sind gekommen, das ganze Land zu erkunden. [Das Buch Josua]
Denn wir haben gehört, wie der HERR hat das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet vor euch her, da ihr aus Ägypten zoget, und was ihr den zwei Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseit des Jordans getan habt, wie ihr sie verbannt habt. [Das Buch Josua]
Da nun alle Könige der Amoriter, die jenseit des Jordans gegen Abend wohnten, und alle Könige der Kanaaniter am Meer hörten, wie der HERR das Wasser des Jordans hatte ausgetrocknet vor den Kindern Israel, bis sie hinübergingen, verzagte ihr Herz, und war kein Mut mehr in ihnen vor den Kindern Israel. [Das Buch Josua]
Aber der HERR sprach zu Josua: Siehe da, ich habe Jericho samt seinem König und seinen Kriegsleuten in deine Hände gegeben. [Das Buch Josua]
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und zage nicht! Nimm mit dir alles Kriegsvolk und mache dich auf und zieh hinauf gen Ai! Siehe da, ich habe den König zu Ai samt seinem Volk, seiner Stadt, und seinem Lande in deine Hände gegeben. [Das Buch Josua]
Du sollst mit Ai und seinem König tun, wie du mit Jericho und seinem König getan hast, nur dass ihr ihren Raub und ihr Vieh unter euch teilen sollt. Aber stelle einen Hinterhalt hinter der Stadt. [Das Buch Josua]
Als aber der König zu Ai das sah, eilten die Männer der Stadt und machten sich früh auf und zogen heraus, Israel zu begegnen im Streit, er mit allem seinem Volk, an einem bestimmten Ort vor dem Gefilde. Denn er wusste nicht, dass ihm ein Hinterhalt gelegt war hinter der Stadt. [Das Buch Josua]
und griffen den König zu Ai lebendig und brachten ihn zu Josua. [Das Buch Josua]
und liess den König zu Ai an einen Baum hängen bis an den Abend. Da aber die Sonne war untergegangen, gebot er, dass man seinen Leichnam vom Baum täte, und sie warfen ihn unter der Stadt Tor und machten einen grossen Steinhaufen auf ihn, der bis auf diesen Tag da ist. [Das Buch Josua]
Da nun das hörten alle Könige, die jenseit des Jordans waren auf den Gebirgen und in den Gründen und an allen Anfurten des grossen Meers, auch die neben dem Berge Libanon waren, nämlich die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, [Das Buch Josua]
und alles, was er den zwei Königen der Amoriter jenseit des Jordans getan hat: Sihon, dem König zu Hesbon, und Og, dem König von Basan, der zu Astharoth wohnte. [Das Buch Josua]
Da aber Adoni-Zedek, der König zu Jerusalem, hörte dass Josua Ai gewonnen und es verbannt hatte und Ai samt seinem König getan hatte, gleich wie er Jericho und seinem König getan hatte, und dass die zu Gibeon Frieden mit Israel gemacht hatten und unter sie gekommen waren, [Das Buch Josua]
fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine grosse Stadt wie eine königliche Stadt und grösser als Ai, und alle seine Bürger streitbar. [Das Buch Josua]
Und er sandte zu Hoham, dem König zu Hebron, und zu Piream, dem König zu Jarmuth, und zu Japhia, dem König zu Eglon, und liess ihnen sagen: [Das Buch Josua]
Da kamen zuhauf und zogen hinauf die fünf Könige der Amoriter, der König zu Jerusalem, der König zu Hebron, der König zu Jarmuth, der König zu Lachis, der König zu Eglon, mit allem ihrem Heerlager und belagerten Gibeon und stritten dawider. [Das Buch Josua]
Aber die zu Gibeon sandten zu Josua ins Lager gen Gilgal und liessen ihm sagen: Zieh deine Hand nicht ab von deinen Knechten; komm zu uns herauf eilend, rette uns und hilf uns! denn es haben sich wider uns versammelt alle Könige der Amoriter, die auf dem Gebirge wohnen. [Das Buch Josua]
Aber diese fünf Könige waren geflohen und hatten sich versteckt in die Höhle zu Makkeda. [Das Buch Josua]
Da ward Josua angesagt: Wir haben die fünf Könige gefunden, verborgen in der Höhle zu Makkeda. [Das Buch Josua]
Josua aber sprach: Macht auf das Loch der Höhle und bringt hervor die fünf Könige zu mir! [Das Buch Josua]
Sie taten also und brachten die fünf Könige zu ihm aus der Höhle: den König zu Jerusalem, den König zu Hebron, den König zu Jarmuth, den König zu Lachis, den König zu Eglon. [Das Buch Josua]
Da aber die fünf Könige zu ihm herausgebracht waren, rief Josua das ganze Israel und sprach zu den Obersten des Kriegsvolks, die mit ihm zogen: Kommt herzu und setzt eure Füsse auf die Hälse dieser Könige. Und sie kamen herzu und setzten ihre Füsse auf ihre Hälse. [Das Buch Josua]
Desselben Tages aber gewann Josua auch Makkeda und schlug es mit der Schärfe des Schwerts, dazu seinen König, und verbannte es und alle Seelen, die darin waren, und liess niemand übrigbleiben und tat dem König zu Makkeda, wie er dem König zu Jericho getan hatte. [Das Buch Josua]
Und der HERR gab dieses auch in die Hand Israels mit seinem König; und er schlug es mit der Schärfe des Schwerts und alle Seelen, die darin waren, und liess niemand übrigbleiben und tat seinem König, wie er dem König zu Jericho getan hatte. [Das Buch Josua]
Zu derselben Zeit zog Horam, der König der Geser, hinauf, Lachis zu helfen; aber Josua schlug ihn mit allem seinem Volk, bis dass niemand übrigblieb. [Das Buch Josua]
und gewann es und schlug es mit der Schärfe des Schwerts und seinen König mit allen seinen Städten und allen Seelen, die darin waren, und liess niemand übrigbleiben, allerdinge wie er Eglon getan hatte, und verbannte es und alle Seelen, die darin waren. [Das Buch Josua]
und gewann es samt seinem König und alle seine Städte; und schlugen es mit der Schärfe des Schwerts und verbannten alle Seelen, die darin waren, und liess niemand übrigbleiben. Wie er Hebron getan hatte, so tat er auch Debir und seinem König, und wie er Libna und seinem König getan hatte. [Das Buch Josua]
Also schlug Josua alles Land auf dem Gebirge und gegen Mittag und in den Gründen und an den Abhängen mit allen ihren Königen und liess niemand übrigbleiben und verbannte alles, was Odem hatte, wie der HERR, der Gott Israels, geboten hatte. [Das Buch Josua]
und gewann alle diese Könige mit ihrem Lande auf einmal; denn der HERR, der Gott Israels, stritt für Israel. [Das Buch Josua]
Da aber Jabin, der König zu Hazor, solches hörte, sandte er zu Jobab, dem König zu Madon, und zum König zu Simron und zum König zu Achsaph [Das Buch Josua]
und zu den Königen, die gegen Mitternacht auf dem Gebirge und auf dem Gefilde gegen Mittag von Kinneroth und in den Gründen und in Naphoth-Dor am Meer wohnten, [Das Buch Josua]
Alle diese Könige versammelten sich und kamen und lagerten sich zuhauf an das Wasser Merom, zu streiten mit Israel. [Das Buch Josua]
und kehrte um zu derselben Zeit und gewann Hazor und schlug seinen König mit dem Schwert; denn Hazor war vormals die Hauptstadt aller dieser Königreiche. [Das Buch Josua]
Dazu gewann Josua alle Städte dieser Könige mit ihren Königen und schlug sie mit der Schärfe des Schwerts und verbannte sie, wie Mose, der Knecht des HERRN, geboten hatte. [Das Buch Josua]
von dem kahlen Gebirge an, das aufsteigt gen Seir, bis gen Baal-Gad in der Ebene beim Berge Libanon, unten am Berge Hermon. Alle ihre Könige gewann er und schlug sie und tötete sie. [Das Buch Josua]
Er stritt aber eine lange Zeit mit diesen Königen. [Das Buch Josua]
Dies sind die Könige des Landes, die die Kinder Israel schlugen und nahmen ihr Land ein jenseit des Jordans gegen der Sonne Aufgang von dem Bach Arnon an bis an den Berg Hermon und das ganze Gefilde gegen Morgen: [Das Buch Josua]
Sihon, der König der Amoriter, der zu Hesbon wohnte und herrschte von Aroer an, das am Ufer liegt des Bachs Arnon, und von der Mitte des Tals an und über das halbe Gilead bis an den Bach Jabbok, der die Grenze ist der Kinder Ammon, [Das Buch Josua]
Dazu das Gebiet des Königs Og von Basan, der noch von den Riesen übrig war und wohnte zu Astharoth und Edrei [Das Buch Josua]
und herrschte über den Berg Hermon, über Salcha und über ganz Basan bis an die Grenze der Gessuriter und Maachathiter und über das halbe Gilead, da die Grenze war Sihons, des Königs zu Hesbon. [Das Buch Josua]
Dies sind die Könige des Landes, die Josua schlug und die Kinder Israel, diesseit des Jordans gegen Abend, von Baal-Gad an auf der Ebene beim Berge Libanon bis an das kahle Gebirge, das aufsteigt gen Seir (und Josua gab das Land den Stämmen Israels einzunehmen, einem jeglichen sein Teil, [Das Buch Josua]
der König zu Jericho, der König zu Ai, das zur Seite an Beth-el liegt, [Das Buch Josua]
der König zu Kedes, der König zu Jokneam am Karmel, [Das Buch Josua]
der König zu Naphoth-Dor, der König der Heiden zu Gilgal, [Das Buch Josua]
der König zu Thirza. Das sind einunddreissig Könige. [Das Buch Josua]
und alle Städte Sihons, des Königs der Amoriter, der zu Hesbon sass, bis an die Grenze der Kinder Ammon, [Das Buch Josua]
und alle Städte auf der Ebene und das ganze Reich Sihons, des Königs der Amoriter, der zu Hesbon sass, den Mose schlug samt den Fürsten Midians, Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, den Gewaltigen des Königs Sihon, die im Lande wohnten. [Das Buch Josua]
im Tal aber Beth-Haran, Beth-Nimra, Sukkoth und Zaphon, was übrig war von dem Reich Sihons, des Königs zu Hesbon, dass der Jordan die Grenze war bis ans Ende des Meeres Kinnereth, jenseit des Jordans gegen Aufgang. [Das Buch Josua]
dass ihr Gebiet war von Mahanaim an: das ganze Basan, das ganze Reich Ogs, des Königs von Basan, und alle Flecken Jairs, die in Basan liegen, nämlich Städte. [Das Buch Josua]
Und das halbe Gilead, Astharoth, Edrei, die Städte des Königreichs Ogs von Basan, gab er den Kindern Machirs, des Sohnes Manasses, das ist die Hälfte der Kinder Machirs, nach ihren Geschlechtern. [Das Buch Josua]
Da machte sich auf Balak, der Sohn Zippors, der Moabiter König, und stritt wider Israel und sandte hin und liess rufen Bileam, den Sohn Beors, dass er euch verfluchte. [Das Buch Josua]
Und sandte Hornissen vor euch her; die trieben sie aus vor euch her, die zwei Könige der Amoriter, nicht durch dein Schwert noch durch deinen Bogen. [Das Buch Josua]
Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen ihrer Hände und Füsse lasen auf unter meinem Tisch. Wie ich nun getan habe, so hat mir Gott wieder vergolten. Und man brachte ihn gen Jerusalem; daselbst starb er. [Das Buch der Richter]
Da ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel, und er verkaufte sie unter die Hand Kusan-Risathaims, des Königs von Mesopotamien; und dienten also die Kinder Israel dem Kusan-Risathaim acht Jahre. [Das Buch der Richter]
Und der Geist des HERRN kam auf ihn, und er ward Richter in Israel und zog aus zum Streit. Und der HERR gab den König von Mesopotamien, Kusan-Risathaim, in seine Hand, dass seine Hand über ihn zu stark ward. [Das Buch der Richter]
Aber die Kinder Israel taten fürder übel vor dem HERRN. Da stärkte der HERR den Eglon, den König der Moabiter, wider Israel, darum dass sie übel taten vor dem HERRN. [Das Buch der Richter]
Und die Kinder Israel dienten Eglon, dem König der Moabiter, achtzehn Jahre. [Das Buch der Richter]
Da schrieen sie zu dem HERRN; und der HERR erweckte ihnen einen Heiland: Ehud, den Sohn Geras, den Benjaminiten, der war links. Und da die Kinder Israel durch ihn Geschenk sandten Eglon, dem König der Moabiter, [Das Buch der Richter]
und brachte das Geschenk dem Eglon, dem König der Moabiter. Eglon aber war ein sehr fetter Mann. [Das Buch der Richter]
und kehrte um von den Götzen zu Gilgal und liess ansagen: Ich habe, o König, dir was Heimliches zu sagen. Er aber hiess schweigen, und gingen aus von ihm alle, die um ihn standen. [Das Buch der Richter]
Und der HERR verkaufte sie in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniter, der zu Hazor sass; und sein Feldhauptmann war Sisera, und er wohnte zu Haroseth der Heiden. [Das Buch der Richter]
Sisera aber floh zu Fuss in die Hütte Jaels, des Weibes Hebers, des Keniters. Denn der König Jabin zu Hazor und das Haus Hebers, des Keniters, standen miteinander im Frieden. [Das Buch der Richter]
Also dämpfte Gott zu der Zeit Jabin, der Kanaaniter König, vor den Kindern Israel. [Das Buch der Richter]
Und die Hand der Kinder Israel ward immer stärker wider Jabin, der Kanaaniter König, bis sie ihn ausrotteten. [Das Buch der Richter]
Höret zu, ihr Könige, und merket auf, ihr Fürsten! Ich will, dem HERRN will ich singen; dem HERRN, dem Gott Israels, will ich spielen. [Das Buch der Richter]
Die Könige kamen und stritten; da stritten die Könige der Kanaaniter zu Thaanach am Wasser Megiddos; aber sie brachten keinen Gewinn davon. [Das Buch der Richter]
Und er sprach zu den Leuten von Sukkoth: Gebt doch dem Volk, das unter mir ist, etliche Brote; denn sie sind müde, dass ich nachjagte den Königen der Mididaniter, Sebah und Zalmuna. [Das Buch der Richter]
Und Sebah und Zalmuna flohen; aber er jagte ihnen nach und fing die zwei Könige der Midianiter, Sebah und Zalmuna, und schreckte das ganze Heer. [Das Buch der Richter]
Und er sprach zu Sebah und Zalmuna: Wie waren die Männer, die ihr erwürgtet zu Thabor? Sie sprachen: Sie waren wie du und ein jeglicher schön wie eines Königs Kinder. [Das Buch der Richter]
Und die goldenen Stirnbänder, die er forderte, machten am Gewicht tausendsiebenhundert Lot Gold, ohne die Spangen und Ketten und Purpurkleider, die der Midianiter Könige tragen, und ohne die Halsbänder ihrer Kamele. [Das Buch der Richter]
Und es versammelten sich alle Männer von Sichem und das ganze Haus Millo, gingen hin und machten Abimelech zum König bei der hohen Eiche, die zu Sichem steht. [Das Buch der Richter]
Die Bäume gingen hin, dass sie einen König über sich salbten, und sprachen zu dem Ölbaum: Sei unser König! [Das Buch der Richter]
Da sprachen die Bäume zum Feigenbaum: Komm du und sei unser König! [Das Buch der Richter]
Da sprachen die Bäume zum Weinstock: Komm du und sei unser König! [Das Buch der Richter]
Da sprachen die Bäume zum Dornbusch: Komm du und sei unser König! [Das Buch der Richter]
Und der Dornbusch sprach zu den Bäumen: Ist`s wahr, dass ihr mich zum König salbt über euch, so kommt und vertraut euch unter meinen Schatten; wo nicht, so gehe Feuer aus dem Dornbusch und verzehre die Zedern Libanons. [Das Buch der Richter]
Habt ihr nun recht und redlich getan, dass ihr Abimelech zum König gemacht habt; und habt ihr wohl getan an Jerubbaal und an seinem Hause und habt ihm getan, wie er um euch verdient hat [Das Buch der Richter]
und ihr lehnt euch auf heute wider meines Vaters Haus und erwürgt seine Kinder, siebzig Mann, auf einem Stein und macht euch Abimelech, seiner Magd Sohn, zum König über die Männer zu Sichem, weil er euer Bruder ist); [Das Buch der Richter]
Da sandte Jephthah Botschaft zum König der Kinder Ammon und liess ihm sagen: Was hast du mit mir zu schaffen, dass du kommst zu mir, wider mein Land zu streiten? [Das Buch der Richter]
Der König der Kinder Ammon antwortete den Boten Jephthahs: Darum dass Israel mein Land genommen hat, da sie aus Ägypten zogen, vom Arnon an bis an den Jabbok und wieder bis zum Jordan; so gib mir`s nun wieder mit Frieden. [Das Buch der Richter]
und sandte Boten zum König der Edomiter und sprach: Lass mich durch dein Land ziehen. Aber der Edomiter König erhörte sie nicht. Auch sandten sie zum König der Moabiter; der wollte auch nicht. Also blieb Israel in Kades [Das Buch der Richter]
Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter zu Hesbon, und liess ihm sagen: Lass uns durch dein Land ziehen bis an meinen Ort. [Das Buch der Richter]
Meinst du, dass du besser recht habest denn Balak, der Sohn Zippors, der Moabiter König? Hat derselbe auch je gerechtet 518heeft oder gestritten wider Israel? [Das Buch der Richter]
Aber der König der Kinder Ammon erhörte die Rede Jephthahs nicht, die er zu ihm sandte. [Das Buch der Richter]
Zu der Zeit war kein König in Israel, und ein jeglicher tat, was ihn recht deuchte. [Das Buch der Richter]
Zu der Zeit war kein König in Israel; ein jeglicher tat, was ihn recht deuchte. [Das Buch der Richter]
Die mit dem HERRN hadern, müssen zugrunde gehen; über ihnen wird er donnern im Himmel. Der HERR wird richten der Welt Enden und wird Macht geben seinem König und erhöhen das Horn seines Gesalbten. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen; so setze nun einen König über uns, der uns richte, wie alle Heiden haben. [Das 1. Buch des Samuel]
Das gefiel Samuel übel, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und Samuel betete vor dem HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir gesagt haben; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht soll König über sie sein. [Das 1. Buch des Samuel]
So gehorche nun ihrer Stimme. Doch bezeuge ihnen und verkündige ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel sagte alle Worte des HERRN dem Volk, das von ihm einen König forderte, [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen zu seinem Wagen und zu Reitern, und dass sie vor seinem Wagen her laufen, [Das 1. Buch des Samuel]
Wenn ihr dann schreien werdet zu der Zeit über euren König, den ihr euch erwählt habt, so wird der HERR zu derselben Zeit euch nicht erhören. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber das Volk weigerte sich, zu gehorchen der Stimme Samuels, und sprachen: Mitnichten, sondern es soll ein König über uns sein, [Das 1. Buch des Samuel]
dass wir auch seien wie alle Heiden, dass uns unser König richte und vor uns her ausziehe und unsere Kriege führe. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche ihrer Stimme und mache ihnen einen König. Und Samuel sprach zu den Männern Israels: Geht hin, ein jeglicher in seine Stadt. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul antwortete seinem Vetter: Er sagte uns, dass die Eselinnen gefunden wären. Aber von dem Königreich sagte er ihm nicht, was Samuel gesagt hatte. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach zu den Kinder Israel: So sagt der HERR, der Gott Israels: Ich habe Israel aus Ägypten geführt und euch von der Ägypter Hand errettet und von der Hand aller Königreiche, die euch zwangen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und ihr habt euren Gott verworfen, der euch aus all eurem Unglück und Trübsal geholfen hat, und sprecht zu ihm: Setze einen König über uns. Wohlan! so tretet nun vor den HERRN nach euren Stämmen und Freundschaften. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel sprach zu allem Volk: Da seht ihr, welchen der HERR erwählt hat; denn ihm ist keiner gleich in allem Volk. Da jauchzte das Volk und sprach: Glück zu dem König! [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sagte dem Volk alle Rechte des Königreiches und schrieb es in ein Buch und legte es vor den HERRN. Und Samuel liess alles Volk gehen, einen jeglichen in sein Haus. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel sprach zum Volk: Kommt, lasst uns gen Gilgal gehen und das Königreich daselbst erneuen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da ging alles Volk gen Gilgal und machten daselbst Saul zum König vor dem HERRN zu Gilgal und opferten Dankopfer vor dem HERRN. Und Saul samt allen Männern Israels freuten sich daselbst gar sehr. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Samuel zum ganzen Israel: Siehe, ich habe eurer Stimme gehorcht in allem, was ihr mir gesagt habt, und habe einen König über euch gemacht. [Das 1. Buch des Samuel]
Und nun siehe, da zieht euer König vor euch her. Ich aber bin alt und grau geworden, und meine Söhne sind bei euch, und ich bin vor euch hergegangen von meiner Jugend auf bis auf diesen Tag. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber da sie des HERRN, ihres Gottes, vergassen, verkaufte er sie unter die Gewalt Siseras, des Feldhauptmanns zu Hazor, und unter die Gewalt der Philister und unter die Gewalt des Königs der Moabiter, die stritten wider sie. [Das 1. Buch des Samuel]
Da ihr aber saht, das Nahas, der König der Kinder Ammon, wider euch kam, spracht ihr zu mir: Mitnichten, sondern ein König soll über uns herrschen; so doch der HERR, euer Gott, euer König war. [Das 1. Buch des Samuel]
Nun, da habt ihr euren König, den ihr erwählt und erbeten habt; denn siehe, der HERR hat einen König über euch gesetzt. [Das 1. Buch des Samuel]
Werdet ihr nun den HERRN fürchten und ihm dienen und seiner Stimme gehorchen und dem Munde des HERRN nicht ungehorsam sein, so werdet ihr und euer König, der über euch herrscht, dem HERRN, eurem Gott, folgen. [Das 1. Buch des Samuel]
Ist nicht jetzt die Weizenernte? Ich will aber den HERRN anrufen, dass er soll donnern und regnen lassen, dass ihr innewerdet und sehen sollt das grosse Übel, das ihr vor des HERRN Augen getan habt, dass ihr euch einen König erbeten habt. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprachen alle zu Samuel: Bitte für deine Knechte den HERRN, deinen Gott, dass wir nicht sterben; denn über alle unsre Sünden haben wir auch das Übel getan, dass wir uns einen König erbeten haben. [Das 1. Buch des Samuel]
Werdet ihr aber übel handeln, so werdet ihr und euer König verloren sein. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul war ein Jahr König gewesen; und da er zwei Jahre über Israel regiert hatte, [Das 1. Buch des Samuel]
Aber da Saul das Reich über Israel eingenommen hatte, stritt er wider alle seine Feinde umher: wider die Moabiter, wider die Kinder Ammon, wider die Edomiter, wider die Könige Zobas, wider die Philister; und wo er sich hin wandte, da übte er Strafe. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, dass ich dich zum König salbte über sein Volk Israel; so höre nun die Stimme der Worte des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
und griff Agag, der Amalekiter König, lebendig, und alles Volk verbannte er mit des Schwertes Schärfe. [Das 1. Buch des Samuel]
Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich hinter mir abgewandt und meine Worte nicht erfüllt. Darob ward Samuel zornig und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel sprach: Ist`s nicht also? Da du klein warst vor deinen Augen, wurdest du das Haupt unter den Stämmen Israels, und der HERR salbte dich zum König über Israel? [Das 1. Buch des Samuel]
Saul antwortete Samuel: Habe ich doch der Stimme des HERRN gehorcht und bin hingezogen des Wegs, den mich der HERR sandte, und habe Agag, der Amalekiter König, gebracht und die Amalekiter verbannt; [Das 1. Buch des Samuel]
denn Ungehorsam ist eine Zaubereisünde, und Widerstreben ist Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun des HERRN Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen, dass du nicht König seist. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel sprach zu Saul: Ich will nicht mit dir umkehren; denn du hast des HERRN Wort verworfen, und der HERR hat dich auch verworfen, dass du nicht König seist über Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat das Königreich Israel heute von dir gerissen und deinem Nächsten gegeben, der besser ist denn du. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber sprach: Lasst her zu mir bringen Agag, der Amalekiter König. Und Agag ging zu ihm getrost und sprach: Also muss man des Todes Bitterkeit vertreiben. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel sah Saul fürder nicht mehr bis an den Tag seines Todes. Aber doch trug Samuel Leid um Saul, dass es den HERRN gereut hatte, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange trägst du Leid um Saul, den ich verworfen habe, dass er nicht König sei über Israel? Fülle dein Horn mit Öl und gehe hin: ich will dich senden zu dem Bethlehemiter Isai; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ersehen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und jedermann in Israel sprach: Habt ihr den Mann gesehen herauftreten? Denn er ist heraufgetreten Israel Hohn zu sprechen. Und wer ihn schlägt, den will der König sehr reich machen und ihm seine Tochter geben und will seines Vaters Haus freimachen in Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
Da aber Saul David sah ausgehen wider die Philister, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wes Sohn ist der Knabe? Abner aber sprach: So wahr deinen Seele lebt, König, ich weiss es nicht. [Das 1. Buch des Samuel]
Es begab sich aber, da er wiedergekommen war von des Philisters Schlacht, dass die Weiber aus allen Städten Israels waren gegangen mit Gesang und Reigen, dem König Saul entgegen, mit Pauken, mit Freuden und mit Geigen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da ergrimmte Saul sehr, und gefiel ihm das Wort übel und sprach: Sie haben David zehntausend gegeben und mir tausend: das Königreich will noch sein werden! [Das 1. Buch des Samuel]
David aber antwortete Saul: Wer bin ich? und was ist mein Leben und das Geschlecht meines Vaters in Israel, dass ich des Königs Eidam werden soll? [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul gebot seinen Knechten: Redet mit David heimlich und sprecht: Siehe, der König hat Lust zu dir, und alle seine Knechte lieben dich; so sei nun des Königs Eidam. [Das 1. Buch des Samuel]
Und die Knechte Sauls redeten solche Worte vor den Ohren Davids. David aber sprach: Dünkt euch das ein Geringes, des Königs Eidam zu sein? Ich aber bin ein armer, geringer Mann. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul sprach: So sagt zu David: Der König begehrt keine Morgengabe, nur hundert Vorhäute von den Philistern, dass man sich räche an des Königs Feinden. Denn Saul trachtete David zu fällen durch der Philister Hand. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sagten seine Knechte David an solche Worte, und deuchte David die Sache gut, dass er des Königs Eidam würde. Und die Zeit war noch nicht aus, [Das 1. Buch des Samuel]
da machte sich David auf und zog mit seinen Männern und schlug unter den Philistern zweihundert Mann. Und David brachte ihre Vorhäute dem König in voller Zahl, dass er des Königs Eidam würde. Da gab ihm Saul seine Tochter Michal zum Weibe. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan redete das Beste von David mit seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Es versündige sich der König nicht an seinem Knecht David; denn er hat keine Sünde wider dich getan, und sein Tun ist dir sehr nütze, [Das 1. Buch des Samuel]
David sprach zu ihm: Siehe, morgen ist der Neumond, da ich mit dem König zu Tisch sitzen sollte; so lass mich, dass ich mich auf dem Felde verberge bis an den Abend des dritten Tages. [Das 1. Buch des Samuel]
David verbarg sich im Felde. Und da der Neumond kam, setzte sich der König zu Tisch, zu essen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sich aber der König gesetzt hatte an seinen Ort, wie er gewohnt war, an der Wand, stand Jonathan auf; Abner aber setzte sich an die Seite Sauls. Und man vermisste David an seinem Ort. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach: Lass mich gehen; denn unser Geschlecht hat zu opfern in der Stadt, und mein Bruder hat mir`s selbst geboten; habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so will ich hinweg und meine Brüder sehen. Darum ist er nicht gekommen zu des Königs Tisch. [Das 1. Buch des Samuel]
Denn solange der Sohn Isais lebt auf Erden, wirst du, dazu auch dein Königreich, nicht bestehen. So sende nun hin und lass ihn herholen zu mir; denn er muss sterben. [Das 1. Buch des Samuel]
David sprach zu Ahimelech, dem Priester: Der König hat mir eine Sache befohlen und sprach zu mir: Lass niemand wissen, warum ich dich gesandt habe und was ich dir befohlen habe. Denn ich habe auch meine Leute an den und den Ort beschieden. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Ahimelech: Ist nicht hier unter deiner Hand ein Spiess oder Schwert? Ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen; denn die Sache des Königs war eilend. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David machte sich auf und floh vor Saul und kam zu Achis, dem König zu Gath. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber die Knechte des Achis sprachen zu ihm: Das ist der David, des Landes König, von dem sie sangen im Reigen und sprachen: Saul schlug tausend, David aber zehntausend. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David nahm die Rede zu Herzen und fürchtete sich sehr vor Achis, dem König zu Gath, [Das 1. Buch des Samuel]
Und David ging von da gen Mizpe in der Moabiter Land und sprach zu der Moabiter König: Lass meinen Vater und meine Mutter bei euch aus und ein gehen, bis ich erfahre, was Gott mit mir tun wird. [Das 1. Buch des Samuel]
Und er liess sie vor dem König der Moabiter, dass sie bei ihm blieben, solange David sich barg an sicherem Orte. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sandte der König hin und liess rufen Ahimelech, den Priester, den Sohn Ahitobs, und seines Vaters ganzes Haus, die Priester, die zu Nobe waren. Und sie kamen alle zum König. [Das 1. Buch des Samuel]
Ahimelech antwortete dem König und sprach: Und wer ist unter allen deinen Knechten wie David, der getreu ist und des Königs Eidam und geht in deinem Gehorsam und ist herrlich gehalten in deinem Hause? [Das 1. Buch des Samuel]
Habe ich denn heute erst angefangen Gott für ihn zu fragen? Das sei ferne von mir! Der König lege solches seinem Knecht nicht auf noch meines Vaters ganzem Hause; denn dein Knecht hat von allem diesem nichts gewusst, weder Kleines noch Grosses. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der König sprach: Ahimelech, du musst des Todes sterben, du und deines Vater ganzes Haus. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu seinen Trabanten, die neben ihm standen: Wendet euch und tötet des HERRN Priester! denn ihre Hand ist auch mit David, und da sie wussten, dass er floh, haben sie mir`s nicht eröffnet. Aber die Knechte des Königs wollten ihre Hände nicht an die Priester des HERRN legen, sie zu erschlagen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach der König zu Doeg: Wende du dich und erschlage die Priester! Doeg, der Edomiter, wandte sich und erschlug die Priester, dass des Tages starben fünfundachtzig Männer, die leinene Leibröcke trugen. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; meines Vaters Sauls Hand wird dich nicht finden, und du wirst König werden über Israel, so will ich der nächste um dich sein; auch weiss solches mein Vater wohl. [Das 1. Buch des Samuel]
So komme nun der König hernieder nach all seines Herzens Begehr, so wollen wir ihn überantworten in des Königs Hände. [Das 1. Buch des Samuel]
machte sich darnach David auch auf und ging aus der Höhle und rief Saul hintennach und sprach: Mein Herr König! Saul sah hinter sich. Und David neigte sein Antlitz zur Erde und fiel nieder [Das 1. Buch des Samuel]
Wem ziehst du nach, König von Israel? Wem jagst du nach? Einem toten Hund, einem einzigen Floh. [Das 1. Buch des Samuel]
Nun siehe, ich weiss, dass du König werden wirst, und das Königreich Israel wird in deiner Hand bestehen: [Das 1. Buch des Samuel]
Da aber Abigail zu Nabal kam, siehe, da hatte er ein Mahl zugerichtet in seinem Hause wie eines Königs Mahl, und sein Herz war guter Dinge bei ihm selbst, und er war sehr trunken. Sie aber sagte ihm nichts, weder klein noch gross bis an den lichten Morgen. [Das 1. Buch des Samuel]
und schrie das Volk an und Abner, den Sohn Ners, und sprach: Hörst du nicht, Abner? Und Abner antwortete und sprach: Wer bist du, dass du so schreist gegen den König? [Das 1. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Abner: Bist du nicht ein Mann und wer ist dir gleich in Israel? Warum hast du denn nicht behütet deinen Herrn, den König? Denn es ist des Volk einer hineingekommen, deinen Herrn, den König, zu verderben. [Das 1. Buch des Samuel]
Es ist aber nicht fein, was du getan hast. So wahr der HERR lebt, ihr seid Kinder des Todes, dass ihr euren Herrn, den Gesalbten des HERRN, nicht behütet habt. Nun siehe, hier ist der Spiess des Königs und der Wasserbecher, die zu seinen Häupten waren. [Das 1. Buch des Samuel]
Da erkannte Saul die Stimme Davids und sprach: Ist das nicht deine Stimme mein Sohn David? David sprach: Es ist meine Stimme, mein Herr König. [Das 1. Buch des Samuel]
So höre doch nun mein Herr, der König, die Worte seines Knechtes: Reizt dich der HERR wider mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun`s aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem HERRN, dass sie mich heute verstossen, dass ich nicht hafte in des HERRN Erbteil, und sprechen: Gehe hin, diene andern Göttern! [Das 1. Buch des Samuel]
So falle nun mein Blut nicht auf die Erde, ferne von dem Angesicht des HERRN. Denn der König Israels ist ausgezogen zu suchen einen Floh, wie man ein Rebhuhn jagt auf den Bergen. [Das 1. Buch des Samuel]
David antwortete und sprach: Siehe, hier ist der Spiess des Königs; es gehe der Jünglinge einer herüber und hole ihn. [Das 1. Buch des Samuel]
Und machte sich auf und ging hinüber samt den sechshundert Mann, die bei ihm waren, zu Achis, dem Sohn Maochs, dem König zu Gath. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Achis: Habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so lass mir geben einen Raum in der Städte einer auf dem Lande, dass ich darin wohne; was soll dein Knecht in der königlichen Stadt bei dir wohnen? [Das 1. Buch des Samuel]
Da gab ihm Achis des Tages Ziklag. Daher gehört Ziklag zu den Königen Juda`s bis auf diesen Tag. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Was siehst du? Das Weib sprach zu Saul: Ich sehe Götter heraufsteigen aus der Erde. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprachen die Fürsten der Philister: Was sollen diese Hebräer? Achis sprach zu ihnen: Ist nicht das David, der Knecht Sauls, des Königs Israels, der nun bei mir gewesen ist Jahr und Tag, und ich habe nichts an ihm gefunden, seit der Zeit, dass er abgefallen ist, bis her? [Das 1. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Achis: Was habe ich getan, und was hast du gespürt an deinem Knecht seit der Zeit, dass ich vor dir gewesen bin, bis her, dass ich nicht sollte kommen und streiten wider die Feinde meines Herrn, des Königs? [Das 1. Buch des Samuel]
Und die Männer Juda`s kamen und salbten daselbst David zum König über das Haus Juda. Und da es David ward angesagt, dass die von Jabes in Gilead Saul begraben hatten, [Das 2. Buch des Samuel]
So seien nun eure Hände getrost, und seit freudig; denn euer Herr, Saul ist tot; so hat mich das Haus Juda zum König gesalbt über sich. [Das 2. Buch des Samuel]
und machte ihn zum König über Gilead, über die Asuriter, über Jesreel, Ephraim, Benjamin und über ganz Israel. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Is-Boseth, Sauls Sohn, war vierzig Jahre alt, da er König ward über Israel, und regierte zwei Jahre. Aber das Haus Juda hielt es mit David. [Das 2. Buch des Samuel]
Die Zeit aber, da David König war zu Hebron über das Haus Juda, war sieben Jahre und sechs Monate. [Das 2. Buch des Samuel]
der zweite Chileab, von Abigail, Nabals Weib, des Karmeliten; der dritte: Absalom, der Sohn Maachas, der Tochter Thalmais, des Königs zu Gessur; [Das 2. Buch des Samuel]
dass das Königreich vom Hause Saul genommen werde und der Stuhl Davids aufgerichtet werde über Israel und Juda von Dan bis gen Beer-Seba. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Abner hatte eine Rede mit den Ältesten in Israel und sprach: Ihr habt schon längst nach David getrachtet, dass er König wäre über euch. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Abner sprach zu David: Ich will mich aufmachen und hingehen, dass ich das ganze Israel zu meinem Herrn, dem König, sammle und dass sie einen Bund mit dir machen, auf dass du König seist, wie es deine Seele begehrt. Also liess David Abner von sich, dass er hinginge mit Frieden. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber Joab und das ganze Heer mit ihm war gekommen, ward ihm angesagt, dass Abner, der Sohn Ners, zum König gekommen war und hatte er ihn von sich gelassen, dass er mit Frieden war weggegangen. [Das 2. Buch des Samuel]
Da ging Joab zum König hinein und sprach: Was hast du getan? Siehe, Abner ist zu dir gekommen; warum hast du ihn von dir gelassen, dass er ist weggegangen? [Das 2. Buch des Samuel]
Da das David hernach erfuhr, sprach er: Ich bin unschuldig und mein Königreich vor dem HERRN ewiglich an dem Blut Abners, des Sohnes Ners; [Das 2. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Joab und allem Volk, das mit ihm war: Zerreisst eure Kleider und gürtet Säcke um euch und tragt Leid um Abner! Und der König ging dem Sarge nach. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da sie Abner begruben zu Hebron, hob der König seine Stimme auf und weinte bei dem Grabe Abners, und weinte auch alles Volk. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König klagte um Abner und sprach: Musste Abner sterben, wie ein Ruchloser stirbt? [Das 2. Buch des Samuel]
Und alles Volk erkannte es, und gefiel ihnen auch wohl, wie alles, was der König tat, dem ganzen Volke wohl gefiel; [Das 2. Buch des Samuel]
und alles Volk und ganz Israel merkten des Tages, dass es nicht vom König war, dass Abner, der Sohn Ners, getötet ward. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu seinen Knechten: Wisset ihr nicht, dass auf diesen Tag ein Fürst und Grosser gefallen ist in Israel? [Das 2. Buch des Samuel]
Ich aber bin noch zart und erst gesalbt zum König. Aber die Männer, die Kinder der Zeruja, sind mir verdriesslich. Der HERR vergelte dem, der Böses tut, nach seiner Bosheit. [Das 2. Buch des Samuel]
und brachten das Haupt Is-Boseths zu David gen Hebron und sprachen zum König: Siehe, da ist das Haupt Is-Boseths, Sauls Sohnes, deines Feindes, der nach deiner Seele stand; der HERR hat heute meinen Herrn, den König, gerächt an Saul und an seinem Samen. [Das 2. Buch des Samuel]
Dazu auch vormals, da Saul über uns König war, führtest du Israel aus und ein. So hat der HERR dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel hüten und sollst ein Herzog sein über Israel. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es kamen alle Ältesten in Israel zum König gen Hebron. Und der König David machte mit ihnen einen Bund zu Hebron vor dem HERRN, und sie salbten David zum König über Israel. [Das 2. Buch des Samuel]
Dreissig Jahre war David alt, da er König ward, und regierte vierzig Jahre. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König zog hin mit seinen Männern gen Jerusalem wider die Jebusiter, die im Lande wohnten. Sie aber sprachen zu David: Du wirst nicht hier hereinkommen, sondern Blinde und Lahme werden dich abtreiben. Damit meinten sie aber, dass David nicht würde dahinein kommen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Hiram, der König zu Tyrus sandte Boten zu David und Zedernbäume und Zimmerleute und Steinmetzen, dass sie David ein Haus bauten. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David merkte, dass ihn der HERR zum König über Israel bestätigt hatte und sein Königreich erhöht um seines Volks Israel willen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da die Philister hörten, dass man David zum König über Israel gesalbt hatte, zogen sie alle herauf, David zu suchen. Da das David erfuhr, zog er hinab in eine Burg. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es ward dem König David angesagt, dass der HERR das Haus Obed-Edoms segnete und alles, was er hatte, um der Lade Gottes willen. Da ging er hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da die Lade des HERRN in die Stadt Davids kam, sah Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster und sah den König David springen und tanzen vor dem HERRN und verachtete ihn in ihrem Herzen. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber David wiederkam sein Haus zu grüssen, ging Michal, die Tochter Sauls, heraus ihm entgegen und sprach: Wie herrlich ist heute der König von Israel gewesen, der sich vor den Mägden seiner Knechte entblösst hat, wie sich die losen Leute entblössen! [Das 2. Buch des Samuel]
Da nun der König in seinem Hause sass und der HERR ihm Ruhe gegeben hatte von allen seinen Feinden umher, [Das 2. Buch des Samuel]
Nathan sprach zu dem König: Gehe hin; alles, was du in deinem Herzen hast, das tue, denn der HERR ist mit dir. [Das 2. Buch des Samuel]
Der soll meinem Namen ein Haus bauen, und ich will den Stuhl seines Königreichs bestätigen ewiglich. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber dein Haus und dein Königreich soll beständig sein ewiglich vor dir, und dein Stuhl soll ewiglich bestehen. [Das 2. Buch des Samuel]
kam David, der König, und blieb vor dem Herrn und sprach: Wer bin ich, HERR HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? [Das 2. Buch des Samuel]
David schlug auch Hadadeser, den Sohn Rehobs, König zu Zoba, da er hinzog, seine Macht wieder zu holen an dem Wasser Euphrat. [Das 2. Buch des Samuel]
Es kamen aber die Syrer von Damaskus, zu helfen Hadadeser, dem König zu Zoba; und David schlug der Syrer zweiundzwanzigtausend Mann [Das 2. Buch des Samuel]
Aber von Betah und Berothai, den Städten Hadadesers, nahm der König David sehr viel Erz. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber Thoi, der König zu Hamath, hörte, dass David hatte alle Macht des Hadadesers geschlagen, [Das 2. Buch des Samuel]
welche der König David auch dem HERR heiligte samt dem Silber und Gold, das er heiligte von allen Heiden, die er unter sich gebracht; [Das 2. Buch des Samuel]
von Syrien, von Moab, von den Kindern Ammon, von den Philistern, von Amalek, von der Beute Hadadesers, des Sohnes Rehobs, König zu Zoba. [Das 2. Buch des Samuel]
Also war David König über ganz Israel, und schaffte Recht und Gerechtigkeit allem Volk. [Das 2. Buch des Samuel]
Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, der hiess Ziba; den riefen sie zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Er sprach: Ja, dein Knecht. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Ist noch jemand vom Hause Sauls, dass ich Gottes Barmherzigkeit an ihm tue? Ziba sprach: Es ist noch da ein Sohn Jonathans, lahm an den Füssen. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach zu ihm: Wo ist er? Ziba sprach zum König: Siehe, er ist zu Lo-Dabar im Hause Machirs, des Sohnes Ammiels. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sandte der König David hin und liess ihn holen von Lo-Dabar aus dem Hause Machirs, des Sohnes Ammiels. [Das 2. Buch des Samuel]
Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul gehört hat und seinem ganzen Hause, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Ziba sprach zum König: Alles, wie mein Herr, der König, seinem Knecht geboten hat, so soll dein Knecht tun. Und Mephiboseth (sprach David) esse an meinem Tisch wie der Königskinder eins. [Das 2. Buch des Samuel]
Mephiboseth aber wohnte zu Jerusalem; denn er ass täglich an des Königs Tisch, und er hinkte mit seinen beiden Füssen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es begab sich darnach, dass der König der Kinder Ammon starb, und sein Sohn Hanun ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch des Samuel]
Da das David ward angesagt, sandte er ihnen entgegen; denn die Männer waren sehr geschändet. Und der König liess ihnen sagen: Bleibt zu Jericho, bis euer Bart gewachsen; so kommt dann wieder. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber die Kinder Ammon sahen, dass sie vor David stinkend geworden waren, sandten sie hin und dingten die Syrer des Hauses Rehob und die Syrer zu Zoba, zwanzigtausend Mann Fussvolk, und von dem König Maachas tausend Mann und von Is-Tob zwölftausend Mann. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber die Könige, die unter Hadadeser waren, sahen, dass sie geschlagen waren vor Israel, machten sie Frieden mit Israel und wurden ihnen untertan. Und die Syrer fürchteten sich, den Kindern Ammon mehr zu helfen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da das Jahr um kam, zur Zeit, wann die Könige pflegen auszuziehen, sandte David Joab und seine Knechte mit ihm das ganze Israel, dass sie die Kinder Ammon verderbten und Rabba belagerten. David aber blieb zu Jerusalem. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es begab sich, dass David um den Abend aufstand von seinem Lager und ging auf dem Dach des Königshauses und sah vom Dach ein Weib sich waschen; und das Weib war sehr schöner Gestalt. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Uria: Gehe hinab in dein Haus und wasche deine Füsse. Und da Uria zu des Königs Haus hinausging, folgte ihm nach des Königs Geschenk. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber Uria legte sich schlafen vor der Tür des Königshauses, da alle Knechte seines Herrn lagen, und ging nicht hinab in sein Haus. [Das 2. Buch des Samuel]
und gebot dem Boten und sprach: Wenn du allen Handel des Streits hast ausgeredet mit dem König[Das 2. Buch des Samuel]
und siehst, dass der König sich erzürnt und zu dir spricht: Warum habt ihr euch so nahe zur Stadt gemacht mit dem Streit? Wisst ihr nicht, wie man pflegt von der Mauer zu schiessen? [Das 2. Buch des Samuel]
und die Schützen schossen von der Mauer auf deine Knechte und töteten etliche von des Königs Knechten; dazu ist Uria, der Hethiter, auch tot. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über Israel und habe dich errettet aus der Hand Sauls, [Das 2. Buch des Samuel]
und nahm die Krone seines Königs von seinem Haupt, die am Gewicht einen Zentner Gold hatte und Edelgesteine, und sie ward David auf sein Haupt gesetzt; und er führte aus der Stadt sehr viel Beute. [Das 2. Buch des Samuel]
Der sprach zu ihm: Warum wirst du so mager, du Königssohn, von Tag zu Tag? Magst du mir`s nicht ansagen? Da sprach Amnon zu ihm: Ich habe Thamar, meines Bruders Absalom Schwester, liebgewonnen. [Das 2. Buch des Samuel]
Also legte sich Amnon und stellte sich krank. Da nun der König kam, ihn zu besuchen, sprach Amnon zum König: Lass doch meine Schwester Thamar kommen, dass sie vor mir einen Kuchen oder zwei mache und ich von ihrer Hand esse. [Das 2. Buch des Samuel]
Wo will ich mit meiner Schande hin? Und du wirst sein wie die Toren in Israel. Rede aber mit dem König; der wird mich dir nicht versagen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und sie hatte einen bunten Rock an; denn solche Röcke trugen des Königs Töchter, welche Jungfrauen waren. Und da sie sein Diener hinausgetrieben und die Tür hinter ihr zugeschlossen hatte, [Das 2. Buch des Samuel]
Und da der König David solches alles hörte, ward er sehr zornig. Aber Absalom redete nicht mit Amnon, weder Böses noch Gutes; [Das 2. Buch des Samuel]
Über zwei Jahre aber hatte Absalom Schafscherer zu Baal-Hazor, das bei Ephraim liegt; und Absalom lud alle Kinder des Königs [Das 2. Buch des Samuel]
und kam zum König und sprach: Siehe, dein Knecht hat Schafscherer; der König wolle samt seinen Knechten mit seinem Knecht gehen. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König aber sprach zu Absalom: Nicht, mein Sohn, lass uns nicht alle gehen, dass wir dich nicht beschweren. Und da er ihn nötigte, wollte er doch nicht gehen, sondern segnete ihn. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom sprach: Soll denn nicht mein Bruder Amnon mit uns gehen? Der König sprach zu ihm: Warum soll er mit dir gehen? [Das 2. Buch des Samuel]
Da nötigte ihn Absalom, dass er mit ihm liess Amnon und alle Kinder des Königs. [Das 2. Buch des Samuel]
Also taten die Leute Absaloms dem Amnon, wie ihnen Absalom geboten hatte. Da standen alle Kinder des Königs auf, und ein jeglicher setzte sich auf sein Maultier und flohen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da sie noch auf dem Wege waren, kam das Gerücht vor David, dass Absalom hätte alle Kinder des Königs erschlagen, dass nicht einer von ihnen übrig wäre. [Das 2. Buch des Samuel]
Da stand der König auf und zerriss seine Kleider und legte sich auf die Erde; und alle seine Knechte, die um ihn her standen, zerrissen ihre Kleider. [Das 2. Buch des Samuel]
Da hob Jonadab an, der Sohn Simeas, des Bruders Davids, und sprach: Mein Herr denke nicht, dass alle jungen Männer, die Kinder des Königs tot sind, sondern Amnon ist allein tot. Denn Absalom hat`s bei sich behalten von dem Tage an, da er seine Schwester Thamar schwächte. [Das 2. Buch des Samuel]
So nehme nun mein Herr, der König, solches nicht zu Herzen, dass alle Kinder des Königs tot seien, sondern Amnon ist allein tot. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach Jonadab zum König: Siehe, die Kinder des Königs kommen; wie dein Knecht gesagt hat, so ist`s ergangen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da er hatte ausgeredet, siehe, da kamen die Kinder des Königs und hoben ihre Stimme auf und weinten. Der König und alle seine Knechte weinten auch gar sehr. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom aber floh und zog zu Thalmai, dem Sohn Ammihuds, dem König zu Gessur. Er aber trug Leid über seinen Sohn alle Tage. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König David hörte auf, auszuziehen wider Absalom; denn er hatte sich getröstet über Amnon, dass er tot war. [Das 2. Buch des Samuel]
Joab aber, der Zeruja Sohn, merkte, dass des Königs Herz war wider Absalom, [Das 2. Buch des Samuel]
und sollst zum König hineingehen und mit ihm reden so und so. Und Joab gab ihr ein, was sie reden sollte. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da das Weib von Thekoa mit dem König reden wollte, fiel sie auf ihr Antlitz zur Erde und beugte sich nieder und sprach: Hilf mir, König! [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach zu ihr: Was ist dir? Sie sprach: Ach, ich bin eine Witwe, und mein Mann ist gestorben. [Das 2. Buch des Samuel]
Und das Weib von Thekoa sprach zum König: Mein Herr König, die Missetat sei auf mir und meines Vaters Hause; der König aber und sein Stuhl sei unschuldig. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Wer wider dich redet, den bringe zu mir, so soll er nicht mehr dich antasten. [Das 2. Buch des Samuel]
Sie sprach: Der König gedenke an den HERRN, deinen Gott, dass der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte und sie meinen Sohn nicht vertilgen. Er sprach: So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von deinem Sohn auf die Erde fallen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und das Weib sprach: Lass deine Magd meinem Herrn König etwas sagen. Er sprach: Sage an! [Das 2. Buch des Samuel]
Das Weib sprach: Warum bist du also gesinnt wider Gottes Volk? Denn da der König solches geredet hat, ist er wie ein Schuldiger, dieweil er seinen Verstossenen nicht wieder holen lässt. [Das 2. Buch des Samuel]
So bin ich nun gekommen, mit meinem Herrn König solches zu reden; denn das Volk macht mir bang. Denn deine Magd gedachte: Ich will mit dem König reden; vielleicht wird er tun, was seine Magd sagt. [Das 2. Buch des Samuel]
Und deine Magd gedachte: Meines Herrn, des Königs, Wort soll mir ein Trost sein; denn mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes, dass er Gutes und Böses hören kann. Darum wird der HERR, dein Gott, mit dir sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König antwortete und sprach zu dem Weibe: Leugne mir nicht, was ich dich frage. Das Weib sprach: Mein Herr, der König, rede. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Ist nicht die Hand Joabs mit dir in diesem allem? Das Weib antwortete und sprach: So wahr deine Seele lebt, mein Herr König, es ist nicht anders, weder zur Rechten noch zur Linken, denn wie mein Herr, der König, geredet hat. Denn dein Knecht Joab hat mir`s geboten, und er hat solches alles seiner Magd eingegeben; [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach der König zu Joab: Siehe, ich habe solches getan; so gehe hin und bringe den Knaben Absalom wieder. [Das 2. Buch des Samuel]
Da fiel Joab auf sein Antlitz zur Erde und beugte sich nieder und dankte dem König und sprach: Heute merkt dein Knecht, dass ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, mein Herr König, da der König tut, was sein Knecht sagt. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber der König sprach: Lass ihn wider in sein Haus gehen und mein Angesicht nicht sehen. Also kam Absalom wieder in sein Haus und sah des Königs Angesicht nicht. [Das 2. Buch des Samuel]
Und wenn man sein Haupt schor (das geschah gemeiniglich alle Jahre; denn es war ihm zu schwer, dass man`s abscheren musste), so wog sein Haupthaar zweihundert Lot nach dem königlichen Gewicht. [Das 2. Buch des Samuel]
Also blieb Absalom zwei Jahre zu Jerusalem, dass er des Königs Angesicht nicht sah. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Absalom sandte nach Joab, dass er ihn zum König sendete; und er wollte nicht zu ihm kommen. Er aber sandte zum andernmal; immer noch wollte er nicht kommen. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom sprach zu Joab: Siehe, ich sandte nach dir und liess dir sagen: Komm her, dass ich dich zum König sende und sagen lasse: Warum bin ich von Gessur gekommen? Es wäre mir besser, dass ich noch da wäre. So lass mich nun das Angesicht des Königs sehen; ist aber eine Missetat an mir, so töte mich. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Joab ging hinein zum König und sagte es ihm an. Und er rief Absalom, dass er hinein zum König kam; und er fiel nieder vor dem König auf sein Antlitz zur Erde, und der König küsste Absalom. [Das 2. Buch des Samuel]
Auch machte sich Absalom des Morgens früh auf und trat an den Weg bei dem Tor. Und wenn jemand einen Handel hatte, dass er zum König vor Gericht kommen sollte, rief ihn Absalom zu sich und sprach: Aus welcher Stadt bist du? Wenn dann der sprach: Dein Knecht ist aus der Stämme Israels einem, [Das 2. Buch des Samuel]
so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sache ist recht und schlecht; aber du hast keinen, der dich hört, beim König. [Das 2. Buch des Samuel]
Auf diese Weise tat Absalom dem ganzen Israel, wenn sie kamen vor Gericht zum König, und stahl also das Herz der Männer Israels. [Das 2. Buch des Samuel]
Nach vierzig Jahren sprach Absalom zum König: Ich will hingehen und mein Gelübde zu Hebron ausrichten, das ich dem HERRN gelobt habe. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Gehe hin mit Frieden. Und er machte sich auf und ging gen Hebron. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom aber hatte Kundschafter ausgesandt in alle Stämme Israels und lassen sagen: Wenn ihr der Posaune Schall hören werdet, so sprecht: Absalom ist König geworden zu Hebron. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprachen die Knechte des Königs zu ihm: Was mein Herr, der König, erwählt, siehe, hier sind deine Knechte. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König zog hinaus und sein ganzes Haus ihm nach. Er liess aber zehn Kebsweiber zurück, das Haus zu bewahren. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da der König und alles Volk, das ihm nachfolgte, hinauskamen, blieben sie stehen am äussersten Hause. [Das 2. Buch des Samuel]
Und alle seine Knechte gingen an ihm vorüber; dazu alle Krether und Plether und alle Gathiter, sechshundert Mann, die von Gath ihm nachgefolgt waren, gingen an dem König vorüber. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu Itthai, dem Gathiter: Warum gehst du auch mit uns? Kehre um und bleibe bei dem König; denn du bist hier fremd und von deinem Ort gezogen hierher. [Das 2. Buch des Samuel]
Itthai antwortete und sprach: So wahr der HERR lebt, und so wahr mein König lebt, an welchem Ort mein Herr, der König, sein wird, es gerate zum Tod oder zum Leben, da wird dein Knecht auch sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Und das ganze Land weinte mit lauter Stimme, und alles Volk ging mit. Und der König ging über den Bach Kidron, und alles Volk ging vor auf dem Wege, der zur Wüste geht. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber der König sprach zu Zadok: Bringe die Lade Gottes wieder in die Stadt. Werde ich Gnade finden vor dem HERRN, so wird er mich wieder holen und wird mich sie sehen lassen und sein Haus. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu dem Priester Zadok: O du Seher, kehre um wieder in die Stadt mit Frieden und mit euch eure beiden Söhne, Ahimaaz, dein Sohn, und Jonathan, der Sohn Abjathars! [Das 2. Buch des Samuel]
Wenn du aber wieder in die Stadt gingest und sprächest zu Absalom: Ich bin dein Knecht, ich will des Königs sein; der ich deines Vaters Knecht war zu der Zeit, will nun dein Knecht sein: So würdest du mir zugut den Ratschlag Ahithophels zunichte machen. [Das 2. Buch des Samuel]
Auch sind Zadok und Abjathar, die Priester, mit dir. Alles, was du hörst aus des Königs Haus, würdest du ansagen den Priestern Zadok und Abjathar. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach der König zu Ziba: Was willst du damit machen? Ziba sprach: Die Esel sollen für das Haus des Königs sein, darauf zu reiten, und die Brote und Feigenkuchen für die Diener, zu essen, und der Wein, zu trinken, wenn sie müde werden in der Wüste. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Wo ist der Sohn deines Herrn? Ziba sprach zum König: Siehe, er blieb zu Jerusalem; denn er sprach: Heute wird mir das Haus Israel meines Vaters Reich wiedergeben. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach zu Ziba: Siehe, es soll dein sein alles, was Mephiboseth hat. Ziba sprach: Ich neige mich; lass mich Gnade finden vor dir, mein Herr König. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber der König bis gen Bahurim kam, siehe, da ging ein Mann daselbst heraus, vom Geschlecht des Hauses Sauls, der hiess Simei, der Sohn Geras; der ging heraus und fluchte [Das 2. Buch des Samuel]
und warf David mit Steinen und alle Knechte des Königs David. Denn alles Volk und alle Gewaltigen waren zu seiner Rechten und zur Linken. [Das 2. Buch des Samuel]
Der HERR hat dir vergolten alles Blut des Hauses Sauls, dass du an seiner Statt bist König geworden. Nun hat der HERR das Reich gegeben in die Hand deines Sohnes Absalom; und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Bluthund. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber Abisai, der Zeruja Sohn, sprach zu dem König: Sollte dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen? Ich will hingehen und ihm den Kopf abreissen. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Ihr Kinder der Zeruja, was habe ich mit euch zu schaffen? Lasst ihn fluchen; denn der HERR hat`s ihn geheissen: Fluche David! Wer kann nun sagen: Warum tust du also? [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König kam hinein mit allem Volk, das bei ihm war, müde und erquickte sich daselbst. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber Husai, der Arachiter, Davids Freund, zu Absalom hineinkam, sprach er zu Absalom: Glück zu, Herr König! Glück zu, Herr König! [Das 2. Buch des Samuel]
und will ihn überfallen, weil er matt und lass ist. Wenn ich ihn dann erschrecke, dass alles Volk, das bei ihm ist, flieht, will ich den König allein schlagen [Das 2. Buch des Samuel]
So sendet nun eilend hin und lasset David ansagen und sprecht: Bleibe nicht auf dem blachen Felde der Wüste, sondern mache dich hinüber, dass der König nicht verschlungen werde und alles Volk, das bei ihm ist. [Das 2. Buch des Samuel]
Jonathan aber und Ahimaaz standen bei dem Brunnen Rogel, und eine Magd ging hin und sagte es ihnen an. Sie aber gingen hin und sagten es dem König David an; denn sie durften sich nicht sehen lassen, dass sie in die Stadt kämen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da sie weg waren, stiegen jene aus dem Brunnen und gingen hin und sagten`s David, dem König, an und sprachen zu David: Macht euch auf und geht eilend über das Wasser; denn so und so hat Ahithophel wider euch Rat gegeben. [Das 2. Buch des Samuel]
und stellte des Volkes einen dritten Teil unter Joab und einen dritten Teil unter Abisai, den Sohn der Zeruja, Joabs Bruder, und einen dritten Teil unter Itthai, den Gathiter. Und der König sprach zum Volk: Ich will auch mit euch ausziehen. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach zu ihnen: Was euch gefällt, das will ich tun. Und der König trat ans Tor, und alles Volk zog aus bei Hunderten und bei Tausenden. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König gebot Joab und Abisai und Itthai und sprach: Fahrt mir säuberlich mit dem Knaben Absalom! Und alles Volk hörte es, da der König gebot allen Hauptleuten um Absalom. [Das 2. Buch des Samuel]
Der Mann sprach zu Joab: Wenn du mir tausend Silberlinge in meine Hand gewogen hättest, so wollte ich dennoch meine Hand nicht an des Königs Sohn gelegt haben; denn der König gebot dir und Abisai und Itthai vor unsern Ohren und sprach: Hütet euch, dass nicht jemand dem Knaben Absalom...! [Das 2. Buch des Samuel]
Oder wenn ich etwas Falsches getan hätte auf meiner Seele Gefahr, weil dem König nichts verhohlen wird, würdest du selbst wider mich gestanden sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom aber hatte sich eine Säule aufgerichtet, da er noch lebte; die steht im Königsgrunde. Denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, darum soll dies meines Namens Gedächtnis sein; er hiess die Säule nach seinem Namen, und sie heisst auch bis auf diesen Tag Absaloms Mal. [Das 2. Buch des Samuel]
Ahimaaz, der Sohn Zadoks, sprach: Lass mich doch laufen und dem König verkündigen, dass der HERR ihm Recht verschafft hat von seiner Feinde Händen. [Das 2. Buch des Samuel]
Joab aber sprach zu ihm: Du bringst heute keine gute Botschaft. Einen andern Tag sollst du Botschaft bringen, und heute nicht; denn des Königs Sohn ist tot. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber zu Chusi sprach Joab: Gehe hin und sage dem König an, was du gesehen hast. Und Chusi neigte sich vor Joab und lief. [Das 2. Buch des Samuel]
und rief und sagte es dem König an. Der König aber sprach: Ist er allein, so ist eine gute Botschaft in seinem Munde. Und da derselbe immer näher kam, [Das 2. Buch des Samuel]
sah der Wächter einen andern Mann laufen, und rief in das Tor und sprach: Siehe, ein Mann läuft allein. Der König aber sprach: Der ist auch ein guter Bote. [Das 2. Buch des Samuel]
Der Wächter sprach: Ich sehe des ersten Lauf wie den Lauf des Ahimaaz, des Sohnes Zadoks. Und der König sprach: Es ist ein guter Mann und bringt eine gute Botschaft. [Das 2. Buch des Samuel]
Ahimaaz aber rief und sprach zum König: Friede! Und fiel nieder vor dem König auf sein Antlitz zur Erde und sprach: Gelobt sei der HERR, dein Gott, der die Leute, die ihre Hand wider meinen Herrn, den König, aufhoben, übergeben hat. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König aber sprach: Geht es auch wohl dem Knaben Absalom? Ahimaaz sprach: Ich sah ein grosses Getümmel, da des Königs Knecht Joab mich, deinen Knecht, sandte, und weiss nicht, was es war. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Gehe herum und tritt daher. Und er ging herum und stand allda. [Das 2. Buch des Samuel]
Siehe, da kam Chusi und sprach: Hier gute Botschaft, mein Herr König! Der HERR hat dir heute Recht verschafft von der Hand aller, die sich wider dich auflehnten. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König aber sprach zu Chusi: Geht es dem Knaben Absalom auch wohl? Chusi sprach: Es müsse allen Feinden meines Herrn Königs gehen, wie es dem Knaben geht, und allen, die sich wider ihn auflehnen, übel zu tun. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Da ward der König traurig und ging hinauf auf den Söller im Tor und weinte, und im Gehen sprach er also: Mein Sohn Absalom! mein Sohn, mein Sohn Absalom! Wollte Gott, ich wäre für dich gestorben! O Absalom, mein Sohn, mein Sohn! [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und es ward Joab angesagt: Siehe, der König weint und trägt Leid um Absalom. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und es ward aus dem Sieg des Tages ein Leid unter dem ganzen Volk; denn das Volk hatte gehört des Tages, dass sich der König um seinen Sohn bekümmerte. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Der König aber hatte sein Angesicht verhüllt und schrie laut: Ach, mein Sohn Absalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn! [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Joab aber kam zum König ins Haus und sprach: Du hast heute schamrot gemacht alle deine Knechte, die heute deine, deiner Söhne, deiner Töchter, deiner Weiber und deiner Kebsweiber Seele errettet haben, [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Da machte sich der König auf und setzte sich ins Tor. Und man sagte es allem Volk: Siehe, der König sitzt im Tor. Da kam alles Volk vor den König. Aber Israel war geflohen, ein jeglicher in seine Hütte. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und es zankte sich alles Volk in allen Stämmen Israels und sprachen: Der König hat uns errettet von der Hand unsrer Feinde und erlöste uns von der Philister Hand und hat müssen aus dem Lande fliehen vor Absalom. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) So ist Absalom, den wir über uns gesalbt hatten, gestorben im Streit. Warum seid ihr so nun still, dass ihr den König nicht wieder holet? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Der König aber sandte zu Zadok und Abjathar, den Priestern, und liess ihnen sagen: Redet mit den Ältesten in Juda und sprecht: Warum wollt ihr die letzten sein, den König wieder zu holen in sein Haus? (Denn die Rede des ganzen Israel war vor den König gekommen in sein Haus.) [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Ihr seid meine Brüder, mein Bein und mein Fleisch; warum wollt ihr denn die letzten sein, den König wieder zu holen? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und er neigte das Herz aller Männer Juda`s wie eines Mannes; und sie sandten hin zum König: Komm wieder, du und alle deine Knechte! [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Also kam der König wieder. Und da er an den Jordan kam, waren die Männer Juda`s gen Gilgal gekommen, hinabzuziehen dem König entgegen, dass sie den König über den Jordan führten. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und Simei, der Sohn Geras, der Benjaminiter, der zu Bahurim wohnte, eilte und zog mit den Männern Juda`s hinab, dem König David entgegen; [Das 2. Buch des Samuel]
(-) und waren tausend Mann mit ihm von Benjamin, dazu auch Ziba, der Diener des Hauses Sauls, mit seinen fünfzehn Söhnen und zwanzig Knechten; und sie gingen durch den Jordan vor dem König hin; [Das 2. Buch des Samuel]
(-) und die Fähre war hinübergegangen, dass sie das Gesinde des Königs hinüberführten und täten, was ihm gefiel. Simei aber, der Sohn Geras, fiel vor dem König nieder, da er über den Jordan fuhr, [Das 2. Buch des Samuel]
(-) und sprach zum König: Mein Herr, rechne mir nicht zu die Missetat und gedenke nicht, dass dein Knecht dich beleidigte des Tages, da mein Herr, der König, aus Jerusalem ging, und der König nehme es nicht zu Herzen. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Denn dein Knecht erkennt, dass ich gesündigt habe. Und siehe, ich bin heute zuerst gekommen unter dem ganzen Hause Joseph, dass ich meinen Herrn, dem König, entgegen herabzöge. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) David aber sprach: Was habe ich mit euch zu schaffen, ihr Kinder der Zeruja, dass ihr mir heute wollt zum Satan werden? Sollte heute jemand sterben in Israel? Meinst du, ich wisse nicht, dass ich heute bin König geworden über Israel? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben. Und der König schwur ihm. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Mephiboseth, der Sohn Sauls, kam auch herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füsse und seinen Bart nicht gereinigt und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tage an, da der König weggegangen war, bis an den Tag, da er mit Frieden kam. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Da er nun von Jerusalem kam, dem König zu begegnen, sprach der König zu ihm: Warum bist du nicht mit mir gezogen, Mephiboseth? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und er sprach: Mein Herr König, mein Knecht hat mich betrogen. Denn dein Knecht gedachte, ich will einen Esel satteln und darauf reiten und zum König ziehen, denn dein Knecht ist lahm. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Dazu hat er deinen Knecht angegeben vor meinem Herrn, dem König. Aber mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes; tue, was dir wohl gefällt. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Denn all meines Vaters Haus ist nichts gewesen als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König; so hast du deinen Knecht gesetzt unter die, so an deinem Tisch essen. Was habe ich weiter Gerechtigkeit oder weiter zu schreien zu dem König? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Der König sprach zu ihm: Was redest du noch weiter von deinem Dinge? Ich habe es gesagt: Du und Ziba teilt den Acker miteinander. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Mephiboseth sprach zum König: Er nehme ihn auch ganz dahin, nachdem mein Herr König mit Frieden heimgekommen ist. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und Barsillai, der Gileaditer, kam herab von Roglim und führte den König über den Jordan, dass er ihn über den Jordan geleitete. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und Barsillai war sehr alt, wohl achtzig Jahre, der hatte den König versorgt, als er zu Mahanaim war; denn er war ein Mann von grossem Vermögen. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und der König sprach zu Barsillai: Du sollst mit mir hinüberziehen; ich will dich versorgen bei mir zu Jerusalem. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Aber Barsillai sprach zum König: was ist`s noch, das ich zu leben habe, dass ich mit dem König sollte hinauf gen Jerusalem ziehen? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Ich bin heute achtzig Jahre alt. Wie sollte ich kennen, was gut oder böse ist, oder schmecken, was ich esse oder trinke, oder hören, was die Sänger oder Sängerinnen singen? Warum sollte dein Knecht meinem Herrn König weiter beschweren? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Dein Knecht soll ein wenig gehen mit dem König über den Jordan. Warum will mir der König eine solche Vergeltung tun? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Lass deinen Knecht umkehren, dass ich sterbe in meiner Stadt bei meines Vaters und meiner Mutter Grab. Siehe, da ist dein Knecht Chimham; den lass mit meinem Herrn König hinüberziehen, und tue ihm, was dir wohl gefällt. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Der König sprach: Chimham soll mit mir hinüberziehen, und ich will ihm tun, was dir wohl gefällt; auch alles, was du von mir begehrst, will ich dir tun. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und da alles Volk über den Jordan war gegangen und der König auch, küsste der König den Barsillai und segnete ihn; und er kehrte wieder an seinen Ort. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und der König zog hinüber gen Gilgal, und Chimham zog mit ihm. Und alles Volk Juda hatte den König hinübergeführt; aber des Volkes Israel war nur die Hälfte da. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und siehe, da kamen alle Männer Israels zum König und sprachen zu ihm: Warum haben dich unsre Brüder, die Männer Juda`s, gestohlen und haben den König und sein Haus über den Jordan geführt und alle Männer Davids mit ihm? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Da antworteten die von Juda denen von Israel: Der König gehört uns nahe zu; was zürnt ihr darum? Meint ihr, dass wir von dem König Nahrung und Geschenke empfangen haben? [Das 2. Buch des Samuel]
(-) So antworteten dann die von Israel denen von Juda und sprachen: Wir haben zehnmal mehr beim König, dazu auch bei David, denn ihr. Warum hast du mich denn so gering geachtet? Und haben wir nicht zuerst davon geredet, uns unsern König zu holen? Aber die von Juda redeten härter denn die von Israel. [Das 2. Buch des Samuel]
Da fiel von David jedermann in Israel, und sie folgten Seba, dem Sohn Bichris. Aber die Männer Juda`s hingen an ihrem König vom Jordan an bis gen Jerusalem. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber der König David heimkam gen Jerusalem, nahm er die zehn Kebsweiber, die er hatte zurückgelassen, das Haus zu bewahren, und tat sie in eine Verwahrung und versorgte sie; aber er ging nicht zu ihnen ein. Und sie waren also verschlossen bis an ihren Tod und lebten als Witwen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu Amasa: Berufe mir alle Männer in Juda auf den dritten Tag, und du sollst auch hier stehen! [Das 2. Buch des Samuel]
sondern ein Mann vom Gebirge Ephraim mit Namen Seba, der Sohn Bichris, hat sich empört wider den König David. Gebt ihn allein her, so will ich von der Stadt ziehen. Die Frau aber sprach zu Joab: Siehe, sein Haupt soll zu dir über die Mauer geworfen werden. [Das 2. Buch des Samuel]
Und die Frau kam hinein zu allem Volk mit ihrer Weisheit. Und sie hieben Seba, dem Sohn Bichris, den Kopf ab und warfen ihn zu Joab. Da blies er die Posaune, und sie zerstreuten sich von der Stadt, ein jeglicher in seine Hütte. Joab aber kam wieder gen Jerusalem zum König. [Das 2. Buch des Samuel]
Da liess der König die Gibeoniter rufen und sprach zu ihnen. (Die Gibeoniter aber waren nicht von den Kindern Israel, sondern übrig von den Amoritern; aber die Kinder Israel hatten ihnen geschworen, und Saul suchte sie zu schlagen in seinem Eifer für die Kinder Israel und Juda.) [Das 2. Buch des Samuel]
Sie sprachen zum König: Den Mann, der uns verderbt und zunichte gemacht hat, sollen wir vertilgen, dass ihm nichts bleibe in allen Grenzen Israels. [Das 2. Buch des Samuel]
Gebt uns sieben Männer aus seinem Hause, dass wir sie aufhängen dem HERRN zu Gibea Sauls, des Erwählten des HERRN. Der König sprach: Ich will sie geben. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber der König verschonte Mephiboseth, den Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, um des Eides willen des HERRN, der zwischen ihnen war, zwischen David und Jonathan, dem Sohn Sauls. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber die zwei Söhne Rizpas, der Tochter Ajas, die sie Saul geboren hatte, Armoni und Mephiboseth, dazu die fünf Söhne Merabs, der Tochter Sauls, die sie dem Adriel geboren hatte, dem Sohn Barsillais, des Meholathiters, nahm der König[Das 2. Buch des Samuel]
und begruben die Gebeine Sauls und seines Sohnes Jonathan im Lande Benjamin zu Zela im Grabe seines Vaters Kis und taten alles, wie der König geboten hatte. Also ward Gott nach diesem dem Lande wieder versöhnt. [Das 2. Buch des Samuel]
der seinem Könige grosses Heil beweist und wohltut seinem Gesalbten, David und seinem Samen ewiglich. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu Joab, seinem Feldhauptmann: Gehe umher in allen Stämmen Israels von Dan an bis gen Beer-Seba und zähle das Volk, dass ich wisse, wieviel sein ist! [Das 2. Buch des Samuel]
Joab sprach zu dem König: Der HERR, dein Gott, tue diesem Volk, wie es jetzt ist, noch hundertmal soviel, dass mein Herr, der König, seiner Augen Lust daran sehe; aber was hat mein Herr König zu dieser Sache Lust? [Das 2. Buch des Samuel]
Aber des Königs Wort stand fest wider Joab und die Hauptleute des Heeres. Also zog Joab aus und die Hauptleute des Heeres von dem König, dass sie das Volk Israel zählten. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Joab gab dem König die Summe des Volks, das gezählt war. Und es waren in Israel achthundertmal tausend starke Männer, die das Schwert auszogen, und in Juda fünfhundertmal tausend Mann. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da Aravna sich wandte, sah er den König mit seinen Knechten zu ihm herüberkommen und fiel nieder auf sein Angesicht zur Erde [Das 2. Buch des Samuel]
und sprach: Warum kommt mein Herr, der König, zu seinem Knecht? David sprach: Zu kaufen von dir die Tenne und zu bauen dem HERRN einen Altar, dass die Plage vom Volk aufhöre. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber Aravna sprach zu David: Mein Herr, der König, nehme und opfere, wie es ihm gefällt: siehe, da ist ein Rind zum Brandopfer und Schleifen und Geschirr vom Ochsen zu Holz. [Das 2. Buch des Samuel]
Das alles gab Aravna, der König, dem König. Und Aravna sprach zum König: Der HERR, dein Gott, lasse dich ihm angenehm sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber der König sprach zu Aravna: Nicht also, sondern ich will dir`s abkaufen um seinen Preis; denn ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht Brandopfer tun, das ich umsonst habe. Also kaufte David die Tenne und das Rind um fünfzig Silberlinge [Das 2. Buch des Samuel]
Und da der König David alt war und wohl betagt, konnte er nicht mehr warm werden, ob man ihn gleich mit Kleidern bedeckte. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprachen seine Knechte zu ihm: Lasst sie meinem Herrn, dem König, eine Dirne, eine Jungfrau, suchen, die vor dem König stehe und sein pflege und schlafe in seinen Armen und wärme meinen Herrn, den König. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie suchten eine schöne Dirne im ganzen Gebiet Israels und fanden Abisag von Sunem und brachten sie dem König. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie war eine sehr schöne Dirne und pflegte des Königs und diente ihm. Aber der König erkannte sie nicht. [Das 1. Buch der Könige]
Adonia aber, der Sohn der Haggith, erhob sich und sprach: Ich will König werden! und machte sich Wagen und Reiter und fünfzig Mann zu Trabanten vor ihm her. [Das 1. Buch der Könige]
Und da Adonia Schafe und Rinder und gemästetes Vieh opferte bei dem Stein Soheleth, der neben dem Brunnen Rogel liegt, lud er alle seine Brüder, des Königs Söhne, und alle Männer Juda`s, des Königs Knechte. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach Nathan zu Bath-Seba, Salomos Mutter: Hast du nicht gehört, dass Adonia, der Sohn der Haggith, ist König geworden? Und unser Herr David weiss nichts darum. [Das 1. Buch der Könige]
Auf, und gehe zum König David hinein und sprich zu ihm: Hast du nicht, mein Herr König, deiner Magd geschworen und geredet: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Stuhl sitzen? Warum ist denn Adonia König geworden? [Das 1. Buch der Könige]
Siehe, wenn du noch da bist und mit dem König redest, will ich dir nach hineinkommen und vollends deine Worte ausreden. [Das 1. Buch der Könige]
Und Bath-Seba ging hinein zum König in die Kammer. Und der König war sehr alt, und Abisag von Sunem diente dem König. [Das 1. Buch der Könige]
Und Bath-Seba neigte sich und fiel vor dem König nieder. Der König aber sprach: Was ist dir? [Das 1. Buch der Könige]
Sie sprach zu ihm: Mein Herr, du hast deiner Magd geschworen bei dem HERRN, deinem Gott: Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir und auf meinem Stuhl sitzen. [Das 1. Buch der Könige]
Nun aber siehe, Adonia ist König geworden, und, mein Herr König, du weisst nichts darum. [Das 1. Buch der Könige]
Er hat Ochsen und gemästetes Vieh und viele Schafe geopfert und hat geladen alle Söhne des Königs, dazu Abjathar, den Priester, und Joab den Feldhauptmann; aber deinen Knecht Salomo hat er nicht geladen. [Das 1. Buch der Könige]
Du aber, mein Herr König, die Augen des ganzen Israel sehen auf dich, dass du ihnen anzeigest, wer auf dem Stuhl meines Herrn Königs sitzen soll. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn aber mein Herr König mit seinen Vätern entschlafen ist, so werden ich und mein Sohn Salomo müssen Sünder sein. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie sagten`s dem König an: Siehe, da ist der Prophet Nathan. Und als er hinein vor den König kam, fiel er vor dem König nieder auf sein Angesicht zu Erde [Das 1. Buch der Könige]
und sprach: Mein Herr König, hast du gesagt: Adonia soll nach mir König sein und auf meinem Stuhl sitzen? [Das 1. Buch der Könige]
Denn er ist heute hinabgegangen und hat geopfert Ochsen und Mastvieh und viele Schafe und hat alle Söhne des Königs geladen und die Hauptleute, dazu den Priester Abjathar. Und siehe, sie essen und trinken vor ihm und sagen: Glück zu dem König Adonia! [Das 1. Buch der Könige]
Ist das von meinem Herrn, dem König, befohlen, und hast du es deine Knechte nicht wissen lassen, wer auf dem Stuhl meines Herrn, des Königs, nach ihm sitzen soll? [Das 1. Buch der Könige]
Der König David antwortete und sprach: Rufet mir Bath-Seba! Und sie kam hinein vor den König. Und da sie vor dem König stand, [Das 1. Buch der Könige]
schwur der König und sprach: So wahr der HERR lebt, der meine Seele erlöst hat aus aller Not, [Das 1. Buch der Könige]
ich will heute tun, wie ich dir geschworen habe bei dem HERRN, dem Gott Israels, und geredet, dass Salomo, dein Sohn, soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Stuhl sitzen für mich. [Das 1. Buch der Könige]
Da neigte sich Bath-Seba mit ihrem Antlitz zur Erde und fiel vor dem König nieder und sprach: Glück meinem Herrn, dem König David, ewiglich! [Das 1. Buch der Könige]
Und der König David sprach: Rufet mir den Priester Zadok und den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas! Und da sie hineinkamen vor den König, [Das 1. Buch der Könige]
sprach der König zu ihnen: Nehmet mit euch eures Herrn Knechte und setzet meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führet ihn hinab gen Gihon. [Das 1. Buch der Könige]
Und der Priester Zadok samt dem Propheten Nathan salbe ihn daselbst zum König über Israel. Und blast mit den Posaunen und sprecht: Glück dem König Salomo! [Das 1. Buch der Könige]
Und ziehet mit ihm herauf, und er soll kommen und sitzen auf meinem Stuhl und König sein für mich; und ich will ihm gebieten, dass er Fürst sei über Israel und Juda. [Das 1. Buch der Könige]
Da antwortete Benaja, der Sohn Jojadas, dem König und sprach: Amen! Es sage der HERR, der Gott meines Herrn, des Königs, auch also! [Das 1. Buch der Könige]
Wie der HERR mit meinem Herrn, dem König gewesen ist, so sei er auch mit Salomo, dass sein Stuhl grösser werde denn der Stuhl meines Herrn, des Königs David. [Das 1. Buch der Könige]
Da gingen hinab der Priester Zadok und der Prophet Nathan und Benaja, der Sohn Jojadas, und die Krether und Plether und setzten Salomo auf das Maultier des Königs David und führten ihn gen Gihon. [Das 1. Buch der Könige]
Und der Priester Zadok nahm das Ölhorn aus der Hütte und salbte Salomo. Und sie bliesen mit der Posaune, und alles Volk sprach: Glück dem König Salomo! [Das 1. Buch der Könige]
Jonathan antwortete und sprach zu Adonia: Ja, unser Herr, der König David, hat Salomo zum König gemacht [Das 1. Buch der Könige]
und hat mit ihm gesandt den Priester Zadok und den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas, und die Krether und Plether; und sie haben ihn auf des Königs Maultier gesetzt; [Das 1. Buch der Könige]
und Zadok, der Priester, samt dem Propheten Nathan hat ihn gesalbt zum König zu Gihon, und sind von da heraufgezogen mit Freuden, dass die Stadt voll Getümmels ist. Das ist das Geschrei, das ihr gehört habt. [Das 1. Buch der Könige]
Und die Knechte des Königs sind hineingegangen, zu segnen unsern Herrn, den König David, und haben gesagt: Dein Gott mache Salomo einen bessern Namen, denn dein Name ist, und mache seinen Stuhl grösser, denn deinen Stuhl! Und der König hat angebetet auf dem Lager. [Das 1. Buch der Könige]
Auch hat der König also gesagt: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der heute hat lassen einen sitzen auf meinem Stuhl, dass es meine Augen gesehen haben. [Das 1. Buch der Könige]
Und es ward Salomo angesagt: Siehe, Adonia fürchtet den König Salomo; und siehe, er fasste die Hörner des Altars und spricht: Der König Salomo schwöre mir heute, dass er seinen Knecht nicht töte mit dem Schwert. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Salomo sandte hin und liess ihn herab vom Altar holen. Und da er kam, fiel er vor dem König Salomo nieder. Salomo aber sprach zu Ihm: Gehe in dein Haus! [Das 1. Buch der Könige]
Die Zeit aber, die David König gewesen ist über Israel, ist vierzig Jahre: sieben Jahre war er König zu Hebron und dreiunddreissig Jahre zu Jerusalem. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo sass auf dem Stuhl seines Vaters David, und sein Königreich ward sehr beständig. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Du weisst, dass das Königreich mein war und ganz Israel hatte sich auf mich gerichtet, dass ich König sein sollte; aber nun ist das Königreich gewandt und meines Bruders geworden, von dem HERRN ist`s ihm geworden. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Rede mit dem König Salomo, denn er wird dein Angesicht nicht beschämen, dass er mir gebe Abisag von Sunem zum Weibe. [Das 1. Buch der Könige]
Und Bath-Seba kam hinein zum König Salomo, mit ihm zu reden Adonias halben. Und der König stand auf und ging ihr entgegen und neigte sich vor ihr und setzte sie auf seinen Stuhl. Und es ward der Mutter des Königs ein Stuhl gesetzt, dass sie sich setzte zu seiner Rechten. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie sprach: Ich bitte eine kleine Bitte von dir; du wollest mein Angesicht nicht beschämen. Der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mutter; ich will dein Angesicht nicht beschämen. [Das 1. Buch der Könige]
Da antwortete der König Salomo und sprach zu seiner Mutter: Warum bittest du um Abisag von Sunem für Adonia? Bitte ihm das Königreich auch; denn er ist mein älterer Bruder und hat den Priester Abjathar und Joab, den Sohn der Zeruja. [Das 1. Buch der Könige]
und der König Salomo schwur bei dem HERRN und sprach: Gott tue mir dies und das, Adonia soll das wider sein Leben geredet haben! [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Salomo sandte hin Benaja, den Sohn Jojadas; der schlug ihn, dass er starb. [Das 1. Buch der Könige]
Und zu dem Priester Abjathar sprach der König: Gehe hin gen Anathoth zu deinem Acker; denn du bist des Todes. Aber ich will dich heute nicht töten; denn du hast die Lade des HERRN HERRN vor meinem Vater David getragen und hast mitgelitten, wo mein Vater gelitten hat. [Das 1. Buch der Könige]
Und es ward dem König Salomo angesagt, dass Joab zur Hütte des HERRN geflohen wäre, und siehe, er steht am Altar. Da sandte Salomo hin Benaja, den Sohn Jojadas, und sprach: Gehe, schlage ihn! [Das 1. Buch der Könige]
Und da Benaja zur Hütte des HERRN kam, sprach er zu ihm: So sagt der König: Gehe heraus! Er sprach: Nein, hier will ich sterben. Und Benaja sagte solches dem König wieder und sprach: So hat Joab geredet, und so hat er mir geantwortet. [Das 1. Buch der Könige]
Der König sprach zu ihm: Tue, wie er geredet hat, und schlage ihn und begrabe ihn, dass du das Blut, das Joab ohne Ursache vergossen hat, von mir tust und von meines Vaters Hause; [Das 1. Buch der Könige]
Und der König setzte Benaja, den Sohn Jojadas, an seine Statt über das Heer, und Zadok, den Priester, setzte der König an die Statt Abjathars. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König sandte hin und liess Simei rufen und sprach zu ihm: Baue dir ein Haus zu Jerusalem und wohne daselbst und gehe von da nicht heraus, weder hierher noch daher. [Das 1. Buch der Könige]
Simei sprach zum König: Das ist eine gute Meinung; wie mein Herr, der König, geredet hat, so soll dein Knecht tun. Also wohnte Simei zu Jerusalem lange Zeit. [Das 1. Buch der Könige]
Es begab sich aber über drei Jahre, dass zwei Knechte dem Simei entliefen zu Achis, dem Sohn Maachas, dem König zu Gath. Und es ward Simei angesagt: Siehe, deine Knechte sind zu Gath. [Das 1. Buch der Könige]
Da sandte der König hin und liess Simei rufen und sprach zu ihm: Habe ich dir nicht geschworen bei dem HERRN und dir bezeugt und gesagt, welches Tages du würdest ausziehen und hierhin oder dahin gehen, dass du wissen solltest, du müsstest des Todes sterben? und du sprachst zu mir: Ich habe eine gute Meinung gehört. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König sprach zu Simei: Du weisst alle die Bosheit, der dir dein Herz bewusst ist, die du meinem Vater David getan hast; der HERR hat deine Bosheit bezahlt auf deinen Kopf, [Das 1. Buch der Könige]
und der König Salomo ist gesegnet, und der Stuhl Davids wird beständig sein vor dem HERRN ewiglich. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König gebot Benaja, dem Sohn Jojadas; der ging hinaus und schlug ihn, dass er starb. Und das Königreich ward bestätigt durch Salomos Hand. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo verschwägerte sich mit Pharao, dem König in Ägypten und nahm Pharaos Tochter und brachte sie in die Stadt Davids, bis er ausbaute sein Haus und des HERRN Haus und die Mauer um Jerusalem her. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König ging hin gen Gibeon daselbst zu opfern; denn das war die vornehmste Höhe. Und Salomo opferte tausend Brandopfer auf demselben Altar. [Das 1. Buch der Könige]
Nun, HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht zum König gemacht an meines Vaters David Statt. So bin ich ein junger Knabe, weiss weder meinen Ausgang noch Eingang. [Das 1. Buch der Könige]
Dazu, was du nicht gebeten hast, habe ich dir auch gegeben, sowohl Reichtum als Ehre, dass deinesgleichen keiner unter den Königen ist zu deinen Zeiten. [Das 1. Buch der Könige]
Das andere Weib sprach: Nicht also; mein Sohn lebt, und dein Sohn ist tot. Jene aber sprach: Nicht also; dein Sohn ist tot, und mein Sohn lebt. Und redeten also vor dem König. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König sprach: Diese spricht: mein Sohn lebt, und dein Sohn ist tot; jene spricht: Nicht also; dein Sohn ist tot, und mein Sohn lebt. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König sprach: Holet mir ein Schwert her! und da das Schwert vor den König gebracht ward, [Das 1. Buch der Könige]
sprach der König: Teilt das lebendige Kind in zwei Teile und gebt dieser die Hälfte und jener die Hälfte. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach das Weib, des Sohn lebte, zum König (denn ihr mütterliches Herz entbrannte über ihren Sohn): Ach, mein Herr, gebt ihr das Kind lebendig und tötet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein; lasst es teilen! [Das 1. Buch der Könige]
Da antwortete der König und sprach: Gebet dieser das Kind lebendig und tötet es nicht; die ist seine Mutter. [Das 1. Buch der Könige]
Und das Urteil, das der König gefällt hatte, erscholl vor dem ganzen Israel, und sie fürchteten sich vor dem König; denn sie sahen, dass die Weisheit Gottes in ihm war, Gericht zu halten. [Das 1. Buch der Könige]
Asarja, der Sohn Nathans, war über die Amtleute. Sabud, der Sohn Nathans, war Priester, des Königs Freund. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo hatte zwölf Amtleute über ganz Israel, die den König und sein Haus versorgten. Ein jeder hatte des Jahres eine Monat lang zu versorgen; [Das 1. Buch der Könige]
Geber, der Sohn Uris, im Lande Gilead, im Lande Sihons, des Königs der Amoriter und Ogs, des Königs von Basan (ein Amtmann war in demselben Lande). [Das 1. Buch der Könige]
Also war Salomo ein Herr über alle Königreiche, von dem Strom an bis zu der Philister Lande und bis an die Grenze Ägyptens, die ihm Geschenke zubrachten und ihm dienten sein Leben lang. [Das 1. Buch der Könige]
Denn er herrschte im ganzen Lande diesseit des Stromes, von Tiphsah bis gen Gaza, über alle Könige diesseit des Stromes, und hatte Frieden von allen seinen Untertanen umher, [Das 1. Buch der Könige]
Und die Amtleute versorgten den König Salomo und alles, was zum Tisch des Königs gehörte, ein jeglicher in seinem Monat, und liessen nichts fehlen. [Das 1. Buch der Könige]
Und es kamen aus allen Völkern, zu hören die Weisheit Salomos, von allen Königen auf Erden, die von seiner Weisheit gehört hatten. [Das 1. Buch der Könige]
Und Hiram, der König zu Tyrus, sandte seine Knechte zu Salomo; denn er hatte gehört, dass sie ihn zum König gesalbt hatten an seines Vaters Statt. Denn Hiram liebte David sein Leben lang. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo opferte Dankopfer, die er dem HERR opferte, zweiundzwanzigtausend Ochsen und hundertzwanzigtausend Schafe. Also weihten sie das Haus des HERRN ein, der König und alle Kinder Israel. [Das 1. Buch der Könige]
Desselben Tages weihte der König die Mitte des Hofes, der vor dem Hause des HERRN war, damit, dass er Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Dankopfer daselbst ausrichtete. Denn der eherne Altar, der vor dem HERRN stand, war zu klein zu dem Brandopfer, Speisopfer und zum Fett der Dankopfer. [Das 1. Buch der Könige]
Und er liess das Volk des achten Tages gehen. Und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Hütten fröhlich und guten Muts über all dem Guten, das der HERR an David, seinem Knecht und an seinem Volk Israel getan hatte. [Das 1. Buch der Könige]
Und da Salomo hatte ausgebaut des HERRN Haus und des Königs Haus und alles, was er begehrte und Lust hatte zu machen, [Das 1. Buch der Könige]
so will ich bestätigen den Stuhl deines Königreiches über Israel ewiglich, wie ich deinem Vater David geredet habe und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Mann auf dem Stuhl Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Da nun die zwanzig Jahre um waren, in welchen Salomo die zwei Häuser baute, des HERRN Haus und des Königs Haus, [Das 1. Buch der Könige]
dazu Hiram, der König zu Tyrus, Salomo Zedernbäume und Tannenbäume und Gold nach allem seinem Begehr brachte: Da gab der König Salomo Hiram zwanzig Städte im Land Galiläa. [Das 1. Buch der Könige]
Und also verhielt sich`s mit den Fronleuten, die der König Salomo aushob, zu bauen des HERRN Haus und sein Haus und Millo und die Mauer Jerusalems und Hazor und Megiddo und Geser. [Das 1. Buch der Könige]
Denn Pharao, der König in Ägypten, war heraufgekommen und hatte Geser gewonnen und mit Feuer verbrannt und die Kanaaniter erwürgt, die in der Stadt wohnten, und hatte sie seiner Tochter, Salomos Weib, zum Geschenk gegeben. [Das 1. Buch der Könige]
und sie kamen gen Ophir und holten daselbst vierhundertzwanzig Zentner Gold und brachten`s dem König Salomo. [Das 1. Buch der Könige]
Und da das Gerücht von Salomo und von dem Namen des HERRN kam vor die Königin von Reicharabien, kam sie, Salomo zu versuchen mit Rätseln. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie kam gen Jerusalem mit sehr vielem Volk, mit Kamelen, die Spezerei trugen und viel Gold und Edelsteine. Und da sie zum König Salomo hineinkam, redete sie ihm alles, was sie sich vorgenommen hatte. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo sagte es ihr alles, und war dem König nichts verborgen, das er ihr nicht sagte. [Das 1. Buch der Könige]
Da aber die Königin von Reicharabien sah alle Weisheit Salomos und das Haus, das er gebaut hatte, [Das 1. Buch der Könige]
und sprach zum König: Es ist wahr, was ich in meinem Lande gehört habe von deinem Wesen und von deiner Weisheit. [Das 1. Buch der Könige]
Gelobt sei der HERR, dein Gott, der zu dir Lust hat, dass er dich auf den Stuhl Israels gesetzt hat; darum dass der HERR Israel liebhat ewiglich, hat er dich zum König gesetzt, dass du Gericht und Recht haltest. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie gab dem König hundertzwanzig Zentner Gold und sehr viel Spezerei und Edelgestein. Es kam nicht mehr so viel Spezerei, als die Königin von Reicharabien dem König Salomo gab. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König liess machen von Sandelholz Pfeiler im Hause des HERRN und im Hause des Königs und Harfen und Psalter für die Sänger. Es kam nicht mehr solch Sandelholz, ward auch nicht mehr gesehen bis auf diesen Tag. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Salomo gab der Königin von Reicharabien alles, was sie begehrte und bat, ausser was er ihr von selbst gab. Und sie wandte sich und zog in ihr Land samt ihren Knechten. [Das 1. Buch der Könige]
ausser was von den Krämern und dem Handel der Kaufleute und von allen Königen Arabiens und von den Landpflegern kam. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Salomo liess machen zweihundert Schilde vom besten Gold, sechshundert Lot tat er zu einem Schild, [Das 1. Buch der Könige]
und dreihundert Tartschen vom besten Gold, je drei Pfund Gold zu einer Tartsche. Und der König tat sie in das Haus am Wald Libanon. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König machte einen grossen Stuhl von Elfenbein und überzog ihn mit dem edelsten Golde. [Das 1. Buch der Könige]
Und zwölf Löwen standen auf den sechs Stufen auf beiden Seiten. Solches ist nie gemacht in allen Königreichen. [Das 1. Buch der Könige]
Alle Trinkgefässe des Königs Salomo waren golden, und alle Gefässe im Hause vom Wald Libanon waren auch lauter Gold; denn das Silber achtete man zu den Zeiten Salomos für nichts. [Das 1. Buch der Könige]
Denn die Meerschiffe des Königs, die auf dem Meer mit den Schiffen Hirams fuhren, kamen in drei Jahren einmal und brachten Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen. [Das 1. Buch der Könige]
Also ward der König Salomo grösser an Reichtum und Weisheit denn alle Könige auf Erden. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo brachte zuhauf Wagen und Reiter, dass er hatte tausend und vierhundert Wagen und zwölftausend Reiter, und legte sie in die Wagenstädte und zum König nach Jerusalem. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König machte, dass des Silbers zu Jerusalem so viel war wie die Steine, und Zedernholz so viel wie die wilden Feigenbäume in den Gründen [Das 1. Buch der Könige]
Und man brachte dem Salomo Pferde aus Ägypten und allerlei Ware; und die Kaufleute des Königs kauften diese Ware [Das 1. Buch der Könige]
und brachten`s aus Ägypten heraus, je einen Wagen um sechshundert Silberlinge und ein Pferd um hundertfünfzig. Also brachte man sie auch allen Königen der Hethiter und den Königen von Syrien durch ihre Hand. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der König Salomo liebte viel ausländische Weiber: Die Tochter Pharaos und moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische und hethitische, [Das 1. Buch der Könige]
Darum sprach der HERR zu Salomo: Weil solches bei dir geschehen ist, und hast meinen Bund und meine Gebote nicht gehalten, die ich dir geboten habe, so will ich auch das Königreich von dir reissen und deinem Knecht geben. [Das 1. Buch der Könige]
Und der HERR erweckte Salomo einen Widersacher, Hadad, den Edomiter, vom königlichen Geschlecht in Edom. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie machten sich auf von Midian und kamen gen Pharan und nahmen Leute mit sich aus Pharan und kamen nach Ägypten zu Pharao, dem König in Ägypten; der gab ihm ein Haus und Nahrung und wies ihm ein Land an. [Das 1. Buch der Könige]
Und Hadad fand grosse Gnade vor dem Pharao, dass er ihm auch seines Weibes Thachpenes, der Königin, Schwester zum Weibe gab. [Das 1. Buch der Könige]
Auch erweckte Gott ihm einen Widersacher, Reson, den Sohn Eljadas, der von seinem Herrn, Hadadeser, dem König zu Zoba, geflohen war, [Das 1. Buch der Könige]
Und er war Israels Widersacher, solange Salomo lebte. Das kam zu dem Schaden, den Hadad tat; und Reson hatte einen Hass wider Israel und ward König über Syrien. [Das 1. Buch der Könige]
Dazu Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Ephraimiter von Zereda, Salomos Knecht (und seine Mutter hiess Zeruga, eine Witwe), der hob auch die Hand auf wider den König. [Das 1. Buch der Könige]
Und das ist die Sache, darum er die Hand wider den König aufhob: da Salomo Millo baute, verschloss er die Lücke an der Stadt Davids, seines Vaters. [Das 1. Buch der Könige]
und sprach zu Jerobeam: Nimm zehn Stücke zu dir! Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Siehe, ich will das Königreich von der Hand Salomos reissen und dir zehn Stämme geben, [Das 1. Buch der Könige]
Aus der Hand seines Sohnes will ich das Königreich nehmen und will dir zehn Stämme [Das 1. Buch der Könige]
So will ich nun dich nehmen, dass du regierest über alles, was dein Herz begehrt, und sollst König sein über Israel. [Das 1. Buch der Könige]
Salomo aber trachtete, Jerobeam zu töten. Da machte sich Jerobeam auf und floh nach Ägypten zu Sisak, dem König in Ägypten, und blieb in Ägypten, bis dass Salomo starb. [Das 1. Buch der Könige]
Die Zeit aber, die Salomo König war zu Jerusalem über ganz Israel, ist vierzig Jahre. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo entschlief mit seinen Vätern und ward begraben in der Stadt Davids, seines Vaters. Und sein Sohn Rehabeam ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Und Rehabeam zog gen Sichem; denn das ganze Israel war gen Sichem gekommen, ihn zum König zu machen. [Das 1. Buch der Könige]
Und Jerobeam, der Sohn Nebats, hörte das, da er noch in Ägypten war, dahin er vor dem König Salomo geflohen war, und blieb in Ägypten. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Rehabeam hielt einen Rat mit den Ältesten, die vor seinem Vater Salomo standen, da er lebte, und sprach: Wie ratet ihr, dass wir diesem Volk eine Antwort geben? [Das 1. Buch der Könige]
Also kam Jerobeam samt dem ganzen Volk zu Rehabeam am dritten Tage, wie der König gesagt hatte und gesprochen: Kommt wieder zu mir am dritten Tage. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König gab dem Volk eine harte Antwort und liess ausser acht den Rat, den ihm die Ältesten gegeben hatten, [Das 1. Buch der Könige]
Also gehorchte der König dem Volk nicht; denn es war also abgewandt von dem HERRN, auf dass er sein Wort bekräftigte, das er durch Ahia von Silo geredet hatte zu Jerobeam, dem Sohn Nebats. [Das 1. Buch der Könige]
Da aber das ganze Israel sah, dass der König nicht auf sie hören wollte, gab das Volk dem König eine Antwort und sprach: Was haben wir für Teil an David oder Erbe am Sohn Isais? Israel, hebe dich zu deinen Hütten! So, siehe nun du zu deinem Hause, David! Also ging Israel in seine Hütten, [Das 1. Buch der Könige]
Und da der König Rehabeam hinsandte Adoram, den Rentmeister, warf ihn ganz Israel mit Steinen zu Tode. Aber der König Rehabeam stieg stracks auf einen Wagen, dass er flöhe gen Jerusalem. [Das 1. Buch der Könige]
Da nun ganz Israel hörte, dass Jerobeam war wiedergekommen, sandten sie hin und liessen ihn rufen zu der ganzen Gemeinde und machten ihn zum König über das ganze Israel. Und folgte niemand dem Hause David als der Stamm Juda allein. [Das 1. Buch der Könige]
Und da Rehabeam gen Jerusalem kam, sammelte er das ganze Haus Juda und den Stamm Benjamin, hundertundachtzigtausend junge, streitbare Mannschaft, wider das Haus Israel zu streiten und das Königreich wieder an Rehabeam, den Sohn Salomos, zu bringen. [Das 1. Buch der Könige]
Sage Rehabeam, dem Sohn Salomos, dem König Juda`s, und zum ganzen Hause Juda und Benjamin und dem andern Volk und sprich: [Das 1. Buch der Könige]
Jerobeam aber gedachte in seinem Herzen: Das Königreich wird nun wieder zum Hause David fallen. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn dies Volk soll hinaufgehen, Opfer zu tun in des HERRN Hause zu Jerusalem, so wird sich das Herz dieses Volkes wenden zu ihrem Herrn Rehabeam, dem König Juda`s, und sie werden mich erwürgen und wieder zu Rehabeam, dem König Juda`s, fallen. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König hielt einen Rat und machte zwei goldenen Kälber und sprach zu ihnen: es ist euch zuviel, hinauf gen Jerusalem zu gehen; siehe, da sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben. [Das 1. Buch der Könige]
Da aber der König das Wort von dem Mann Gottes hörte, der wider den Altar zu Beth-El rief, reckte er seine Hand aus bei dem Altar und sprach: Greift ihn! Und seine Hand verdorrte, die er wider ihn ausgereckt hatte, und er konnte sie nicht wieder zu sich ziehen. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König hob an und sprach zu dem Mann Gottes: Bitte das Angesicht des Herrn, deines Gottes, und bitte für mich, dass meine Hand wieder zu mir komme. Da bat der Mann Gottes das Angesicht des HERRN; und dem König ward seine Hand wieder zu ihm gebracht und ward, wie sie zuvor war. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König redete mit dem Mann Gottes: Komm mit mir heim und labe dich, ich will dir ein Geschenk geben. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der Mann Gottes sprach zum König: Wenn du mir auch dein halbes Haus gäbst, so käme ich doch nicht mit dir; denn ich will an diesem Ort kein Brot essen noch Wasser trinken. [Das 1. Buch der Könige]
Es wohnte aber ein alter Prophet zu Beth-El; zu dem kamen seine Söhne und erzählten ihm alle Werke, dir der Mann Gottes getan hatte des Tages zu Beth-El, und die Worte, die er zum König geredet hatte. [Das 1. Buch der Könige]
Und Jerobeam sprach zu seinem Weibe: Mache dich auf und verstelle dich, dass niemand merke, dass du Jerobeams Weib bist, und gehe hin gen Silo; siehe, daselbst ist der Prophet Ahia, der mit mir geredet hat, dass ich sollte König sein über dies Volk. [Das 1. Buch der Könige]
und habe das Königreich von Davids Haus gerissen und dir gegeben. Du aber bist nicht gewesen wie mein Knecht David, der meine Gebote hielt und wandelte mir nach von ganzem Herzen, dass er tat, was mir wohl gefiel, [Das 1. Buch der Könige]
Der HERR aber wird sich einen König über Israel erwecken, der wird das Haus Jerobeams ausrotten an dem Tage. Und was ist`s, das schon jetzt geschieht! [Das 1. Buch der Könige]
Was mehr von Jerobeam zu sagen ist, wie er gestritten und regiert hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Die Zeit aber, die Jerobeam regierte, sind zweiundzwanzig Jahre; und er entschlief mit seinen Vätern, und sein Sohn Nadab ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
So war Rehabeam, der Sohn Salomos, König in Juda. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam, da er König ward, und regierte siebzehn Jahre zu Jerusalem, in der Stadt, die der HERR erwählt hatte aus allen Stämmen Israels, dass er seinen Namen dahin stellte. Seine Mutter hiess Naema, eine Ammonitin. [Das 1. Buch der Könige]
Aber im fünften Jahr des Königs Rehabeam zog Sisak, der König in Ägypten, herauf wider Jerusalem [Das 1. Buch der Könige]
und nahm die Schätze aus dem Hause des HERRN und aus dem Hause des Königs und alles, was zu nehmen war, und nahm alle goldenen Schilde, die Salomo hatte lassen machen; [Das 1. Buch der Könige]
an deren Statt liess der König Rehabeam eherne Schilde machen und befahl sie unter die Hand der obersten Trabanten, die die Tür hüteten am Hause des Königs. [Das 1. Buch der Könige]
Und so oft der König in das Haus des HERRN ging, trugen sie die Trabanten und brachten sie wieder in der Trabanten Kammer. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Rehabeam zu sagen ist und alles was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 1. Buch der Könige]
Und Rehabeam entschlief mit seinen Vätern und ward begraben mit seinen Vätern in der Stadt Davids. Und seine Mutter hiess Naema, eine Ammonitin. Und sein Sohn Abiam ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Im achtzehnten Jahr des Königs Jerobeam, des Sohnes Nebats, ward Abiam König in Juda, [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Abiam zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. Es war aber Krieg zwischen Abiam und Jerobeam. [Das 1. Buch der Könige]
Und Abiam entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und Asa, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Im zwanzigsten Jahr des Königs Jerobeam über Israel ward Asa König in Juda, [Das 1. Buch der Könige]
Und es war ein Streit zwischen Asa und Baesa, dem König Israels, ihr Leben lang. [Das 1. Buch der Könige]
Basea aber, der König Israels, zog herauf wider Juda und baute Rama, dass niemand sollte aus und ein ziehen auf Asas Seite, des Königs Juda`s. [Das 1. Buch der Könige]
Da nahm Asa alles Silber und Gold, das übrig war im Schatz des Hauses des HERRN und im Schatz des Hauses des Königs, und gab`s in seiner Knechte Hände und sandte sie zu Benhadad, dem Sohn Tabrimmons, des Sohnes Hesjons, dem König zu Syrien, der zu Damaskus wohnte, und liess ihm sagen: [Das 1. Buch der Könige]
Es ist ein Bund zwischen mir und dir und zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum schicke ich dir ein Geschenk, Silber und Gold, dass du fahren lassest den Bund, den du mit Baesa, dem König Israels, hast, dass er von mir abziehe. [Das 1. Buch der Könige]
Benhadad gehorchte dem König Asa und sandte seine Hauptleute wider die Städte Israels und schlug Ijon und Dan und Abel-Beth-Maacha, das ganze Kinneroth samt dem Lande Naphthali. [Das 1. Buch der Könige]
Der König Asa aber bot auf das ganze Juda, niemand ausgenommen, und sie nahmen die Steine und das Holz von Rama weg, womit Baesa gebaut hatte; und der König Asa baute damit Geba-Benjamin und Mizpa. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Asa zu sagen ist und alle seine Macht und alles, was er getan hat, und die Städte, die er gebaut hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. Nur war er in seinem Alter an seinen Füssen krank. [Das 1. Buch der Könige]
Und Asa entschlief mit seinen Vätern und ward begraben mit seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters. Und Josaphat, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Nadab aber, der Sohn Jerobeams, ward König über Israel im zweiten Jahr Asas, des Königs Juda`s, und regierte über Israel zwei Jahre [Das 1. Buch der Könige]
Also tötete ihn Baesa im dritten Jahr Asas, des Königs Juda`s, und ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Als er nun König war, schlug er das ganze Haus Jerobeam und liess nichts übrig, was Odem hatte, von Jerobeam, bis er ihn vertilgte, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahia von Silo [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Nadab zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Und es war Krieg zwischen Asa und Baesa, dem König Israels, ihr Leben lang. [Das 1. Buch der Könige]
Im dritten Jahr Asas, des Königs Juda`s, ward Baesa, der Sohn Ahias, König über das ganze Israel zu Thirza vierundzwanzig Jahre; [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Baesa zu sagen ist und was er getan hat, und seine Macht, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Und Baesa entschlief mit seinen Vätern und ward begraben zu Thirza. Und sein Sohn Ela ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Im sechundzwanzigsten Jahr Asas, des Königs Juda`s, ward Ela, der Sohn Baesas, König über Israel zu Thirza zwei Jahre. [Das 1. Buch der Könige]
Und Simri kam hinein und schlug ihn tot im siebenundzwanzigsten Jahr Asas, des Königs Juda`s, und ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Und da er König war und auf seinem Stuhl sass, schlug er das ganze Haus Baesas, und liess nichts übrig, was männlich war, dazu seine Erben und seine Freunde. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Ela zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Im siebenundzwanzigsten Jahr Asas, des Königs Juda`s, ward Simri König sieben Tage zu Thirza. Und das Volk lag vor Gibbethon der Philister. [Das 1. Buch der Könige]
Da aber das Volk im Lager hörte sagen, dass Simri einen Bund gemacht und auch den König erschlagen hätte, da machte das ganze Israel desselben Tages Omri, den Feldhauptmann, zum König über Israel im Lager. [Das 1. Buch der Könige]
Da aber Simri sah, dass die Stadt würde gewonnen werden, ging er in den Palast im Hause des Königs und verbrannte sich mit dem Hause des Königs und starb [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Simri zu sagen ist und wie er seinen Bund machte, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Dazumal teilte sich das Volk Israel in zwei Teile. Eine Hälfte hing an Thibni, dem Sohn Ginaths, dass sie ihn zum König machten; die andere Hälfte aber hing an Omri. [Das 1. Buch der Könige]
Aber das Volk, das an Omri hing, ward stärker denn das Volk, das an Thibni hing, dem Sohn Ginaths. Und Thibni starb; da ward Omri König. [Das 1. Buch der Könige]
Im einunddreissigsten Jahr Asas, des Königs Juda`s, ward Omri König über Israel zwölf Jahre, und regierte zu Thirza sechs Jahre. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Omri zu sagen ist und alles, was er getan hat, und seine Macht, die er geübt hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Und Omri entschlief mit seinen Vätern und ward begraben zu Samaria. Und Ahab, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Im achunddreissigsten Jahr Asas, des Königs Juda`s, ward Ahab, der Sohn Omris, König über Israel, und regierte über Israel zu Samaria zweiundzwanzig Jahre [Das 1. Buch der Könige]
Und es war ihm ein Geringes, dass er wandelte in der Sünde Jerobeams, des Sohnes Nebats, und nahm dazu Isebel, die Tochter Ethbaals, des Königs zu Sidon, zum Weibe und ging hin und diente Baal und betete ihn an [Das 1. Buch der Könige]
und machte ein Ascherabild; dass Ahab mehr tat, den HERRN, den Gott Israels, zu erzürnen, denn alle Könige Israels, die vor ihm gewesen waren. [Das 1. Buch der Könige]
So wahr der HERR, dein Gott, lebt, es ist kein Volk noch Königreich, dahin mein Herr nicht gesandt hat, dich zu suchen; und wenn sie sprachen: Er ist nicht hier, nahm er einen Eid von dem Königreich und Volk, dass man dich nicht gefunden hätte. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der HERR sprach zu ihm: Gehe wiederum deines Weges durch die Wüste gen Damaskus und gehe hinein und salbe Hasael zum König über Syrien, [Das 1. Buch der Könige]
Und Jehu, den Sohn Nimsis, zum König über Israel, und Elisa, den Sohn Saphats, von Abel-Mehola, zum Propheten an deiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Und Benhadad, der König von Syrien, versammelte alle seine Macht, und waren zweiunddreissig Könige mit ihm und Ross und Wagen, und zog herauf und belagerte Samaria und stritt dawider [Das 1. Buch der Könige]
Der König Israels antwortete und sprach: Mein Herr König, wie du geredet hast! Ich bin dein und alles, was ich habe. [Das 1. Buch der Könige]
Da rief der König Israels alle Ältesten des Landes und sprach: Merkt und seht, wie böse er`s vornimmt! Er hat zu mir gesandt um meine Weiber und Kinder, Silber und Gold, und ich hab ihm nichts verweigert. [Das 1. Buch der Könige]
Und er sprach zu den Boten Benhadads: Sagt meinem Herrn, dem König: Alles, was du am ersten entboten hast, will ich tun; aber dies kann ich nicht tun. Und die Boten gingen hin und sagten solches wieder. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der König Israels antwortete und sprach: Sagt: Der den Harnisch anlegt, soll sich nicht rühmen wie der, der ihn hat abgelegt. [Das 1. Buch der Könige]
Da das Benhadad hörte und er eben trank mit den Königen in den Gezelten, sprach er zu seinen Knechten: Schickt euch! Und sie schickten sich wider die Stadt. [Das 1. Buch der Könige]
Und siehe, ein Prophet trat zu Ahab, dem Königs Israels, und sprach: So spricht der HERR: Du hast ja gesehen all diesen grossen Haufen. Siehe, ich will ihn heute in deine Hand geben, dass du wissen sollst, ich sei der HERR. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie zogen aus am Mittag. Benhadad aber trank und war trunken im Gezelt samt den zweiunddreissig Königen, die ihm zu Hilfe gekommen waren. [Das 1. Buch der Könige]
schlug ein jeglicher, wer ihm vorkam. Und die Syrer flohen und Israel jagte ihnen nach. Und Benhadad, der König von Syrien, entrann mit Rossen und Reitern. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Israels zog aus und schlug Ross und Wagen, dass er an den Syrern eine grosse Schlacht tat. [Das 1. Buch der Könige]
Da trat der Prophet zum König Israels und sprach zu ihm: Gehe hin und stärke dich und merke und siehe, was du tust! Denn der König von Syrien wird wider dich heraufziehen, wenn das Jahr um ist. [Das 1. Buch der Könige]
Denn die Knechte des Königs von Syrien sprachen zu ihm: Ihre Götter sind Berggötter; darum haben sie uns überwunden. O dass wir mit ihnen auf der Ebene streiten müssten! Was gilt`s, wir wollten sie überwinden! [Das 1. Buch der Könige]
Tue also: Tue die Könige weg, einen jeglichen an seinen Ort, und stelle die Landpfleger an ihre Stätte [Das 1. Buch der Könige]
Und es trat der Mann Gottes herzu und sprach zum König Israels: So spricht der HERR: Darum dass die Syrer haben gesagt, der HERR sei ein Gott der Berge und nicht ein Gott der Gründe, so habe ich all diesen grossen Haufen in deine Hand gegeben, dass ihr wisset, ich sei der HERR. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprachen seine Knechte zu ihm: Siehe, wir haben gehört, dass die Könige des Hauses Israel barmherzige Könige sind; so lasst uns Säcke um unsere Lenden tun und Stricke um unsre Häupter und zum König Israels hinausgehen; vielleicht lässt er deine Seele leben. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie gürteten Säcke um ihre Lenden und Stricke um ihre Häupter und kamen zum König Israels und sprachen: Benhadad, dein Knecht, lässt dir sagen: Lass doch meine Seele leben! Er aber sprach: Lebt er noch, so ist er mein Bruder. [Das 1. Buch der Könige]
Da ging der Prophet hin und trat zum König an den Weg und verstellte sein Angesicht mit einer Binde. [Das 1. Buch der Könige]
Und da der König vorüberzog, schrie er den König an und sprach: Dein Knecht war ausgezogen mitten in den Streit. Und siehe, ein Mann war gewichen und brachte einen Mann zu mir und sprach: Verwahre diesen Mann; wo man ihn wird vermissen, so soll deine Seele anstatt seiner Seele sein, oder du sollst einen Zentner Silber darwägen. [Das 1. Buch der Könige]
Und da dein Knecht hier und da zu tun hatte, war der nicht mehr da. Der König Israels sprach zu ihm: Das ist dein Urteil; du hast es selbst gefällt. [Das 1. Buch der Könige]
Da tat er eilend die Binde von seinem Angesicht; und der König Israels kannte ihn, dass er der Propheten einer war. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der König Israels zog hin voll Unmuts und zornig in sein Haus und kam gen Samaria. [Das 1. Buch der Könige]
Nach diesen Geschichten begab sich`s, dass Naboth, ein Jesreeliter, einen Weinberg hatte zu Jesreel, bei dem Palast Ahabs, des Königs zu Samaria. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach Isebel, sein Weib, zu ihm: Was wäre für ein Königreich in Israel, wenn du nicht tätig wärst! Stehe auf und iss Brot und sei guten Muts! Ich will dir den Weinberg Naboths, des Jesreeliten, verschaffen. [Das 1. Buch der Könige]
und stellt zwei lose Buben vor ihn, die da Zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! und führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er sterbe. [Das 1. Buch der Könige]
Da kamen die zwei losen Buben und stellten sich vor ihn und zeugten wider Naboth vor dem Volk und sprachen: Naboth hat Gott und den König gelästert. Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, dass er starb. [Das 1. Buch der Könige]
Mache dich auf und gehe hinab, Ahab, dem König Israels, entgegen, der zu Samaria ist, siehe, er ist im Weinberge Naboths, dahin er ist hinabgegangen, dass er ihn einnehme, [Das 1. Buch der Könige]
Im dritten Jahr aber zog Josaphat, der König Juda`s hinab zum König Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Israels sprach zu seinen Knechten: Wisst ihr nicht, dass Ramoth in Gilead unser ist; und wir sitzen still und nehmen es nicht von der Hand des Königs von Syrien? [Das 1. Buch der Könige]
Und sprach zu Josaphat: Willst du mit mir ziehen in den Streit gen Ramoth in Gilead? Josaphat sprach zum König Israels: ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse. [Das 1. Buch der Könige]
Und Josaphat sprach zum König Israels: Frage doch heute um das Wort des HERRN! [Das 1. Buch der Könige]
Da sammelte der König Israels Propheten bei vierhundert Mann und sprach zu ihnen: Soll ich gen Ramoth in Gilead ziehen, zu streiten, oder soll ich`s lassen anstehen? Sie sprachen: Zieh hinauf! der HERR wird`s in die Hand des Königs geben. [Das 1. Buch der Könige]
Der König Israels sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann, Micha, der Sohn Jemlas, durch den man den HERR fragen kann. Aber ich bin ihm gram; denn er weissagt mir kein Gutes, sondern eitel Böses. Josaphat sprach: Der König rede nicht also. [Das 1. Buch der Könige]
Da rief der König Israels einen Kämmerer und sprach: Bringe eilend her Micha, den Sohn Jemlas! [Das 1. Buch der Könige]
Der König aber Israels und Josaphat, der König Juda`s, sassen ein jeglicher auf seinem Stuhl, mit ihren Kleidern angezogen, auf dem Platz vor der Tür am Tor Samarias; und alle Propheten weissagten vor ihnen. [Das 1. Buch der Könige]
Und alle Propheten weissagten also und sprachen: Ziehe hinauf gen Ramoth in Gilead und fahre glücklich; der HERR wird`s in die Hand des Königs geben. [Das 1. Buch der Könige]
Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, sprach zu ihm: Siehe, der Propheten Reden sind einträchtig gut für den König; so lass nun dein Wort auch sein wie das Wort derselben und rede Gutes. [Das 1. Buch der Könige]
Und da er zum König kam, sprach der König zu Ihm: Micha, sollen wir gen Ramoth in Gilead ziehen, zu streiten oder sollen wir`s lassen anstehen? Er sprach zu Ihm: Ja, ziehe hinauf und fahre glücklich; der HERR wird`s in die Hand des Königs geben. [Das 1. Buch der Könige]
Der König sprach abermals zu ihm: Ich beschwöre dich, dass du mir nichts denn die Wahrheit sagst im Namen des HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach der König Israels zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt, dass er mir nichts Gutes weissagt, sondern eitel Böses? [Das 1. Buch der Könige]
Der König Israels sprach: Nimm Micha und lass ihn bleiben bei Amon, dem Obersten der Stadt, und bei Joas, dem Sohn des Königs, [Das 1. Buch der Könige]
und sprich: So spricht der König: Diesen setzt ein in den Kerker und speist ihn mit Brot und Wasser der Trübsal, bis ich mit Frieden wiederkomme. [Das 1. Buch der Könige]
Also zog der König Israels und Josaphat, der König Juda`s, hinauf gen Ramoth in Gilead. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Israels sprach zu Josaphat: Ich will mich verstellen und in den Streit kommen; du aber habe deine Kleider an. Und der König Israels verstellte sich und zog in den Streit. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der König von Syrien gebot den Obersten über seine Wagen, deren waren zweiunddreissig, und sprach: Ihr sollt nicht streiten wider Kleine noch Grosse, sondern wider den König Israels allein. [Das 1. Buch der Könige]
Und da die Obersten der Wagen Josaphat sahen, meinten sie er wäre der König Israels, und fielen auf ihn mit Streiten; aber Josaphat schrie. [Das 1. Buch der Könige]
Da aber die Obersten der Wagen sahen, dass er nicht der König Israels war, wandten sie sich von ihm. [Das 1. Buch der Könige]
Ein Mann aber spannte den Bogen von ungefähr und schoss den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Und er sprach zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund! [Das 1. Buch der Könige]
Und der Streit nahm überhand desselben Tages, und der König stand auf dem Wagen der Syrer und starb des Abends. Und das Blut floss von den Wunden mitten in den Wagen. [Das 1. Buch der Könige]
Also starb der König und ward gen Samaria gebracht. Und sie begruben ihn zu Samaria. [Das 1. Buch der Könige]
Was mehr von Ahab zu sagen ist und alles, was er getan hat, und das elfenbeinerne Haus, das er baute, und alle Städte, die er gebaut hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Also entschlief Ahab mit seinen Vätern; und sein Sohn Ahasja ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Und Josaphat, der Sohn Asas, ward König über Juda im vierten Jahr Ahabs, des Königs Israels, [Das 1. Buch der Könige]
und war fünfunddreissig Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Asuba, eine Tochter Silhis. 22:43 Und er wandelte in allem Wege seines Vaters Asa und wich nicht davon; und er tat was dem HERRN wohl gefiel. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Josaphat zu sagen ist und seine Macht, was er getan und wie er gestritten hat, siehe das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 1. Buch der Könige]
Und Josaphat entschlief mit seinen Vätern und ward begraben mit seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters; und Joram, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Ahasja, der Sohn Ahabs, ward König über Israel zu Samaria im siebzehnten Jahr Josaphats, des Königs Juda`s, und regierte über Israel zwei Jahre; [Das 1. Buch der Könige]
Aber der Engel des HERRN redete mit Elia, dem Thisbiter: Auf! und begegne den Boten des Königs zu Samaria und sprich zu ihnen: Ist denn nun kein Gott in Israel, dass ihr hingehet, zu fragen Baal-Sebub, den Gott Ekrons? [Das 2. Buch der Könige]
Sie sprachen zu ihm: Es kam ein Mann herauf uns entgegen und sprach zu uns: Gehet wiederum hin zu dem König, der euch gesandt hat, und sprecht zu ihm: So spricht der HERR: Ist denn kein Gott in Israel, dass du hinsendest, zu fragen Baal-Sebub, den Gott Ekrons? Darum sollst du nicht kommen von dem Bette, darauf du dich gelegt hast, sondern sollst des Todes sterben. [Das 2. Buch der Könige]
Und er sandte hin zu ihm einen Hauptmann über fünfzig samt seinen fünfzigen. Und da er hinaufkam, siehe, da sass er oben auf dem Berge. Er aber sprach zu Ihm: Du Mann Gottes, der König sagt: Du sollst herabkommen! [Das 2. Buch der Könige]
Und er sandte wiederum einen andern Hauptmann über fünfzig zu ihm samt seinen fünfzigen. Der antwortete und sprach zu ihm: Du Mann Gottes, so spricht der König: Komm eilends herab! [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach der Engel des HERRN zu Elia: Gehe mit ihm hinab und fürchte dich nicht vor ihm! und er machte sich auf und ging mit ihm hinab zum König. [Das 2. Buch der Könige]
Also starb er nach dem Wort des HERRN, das Elia geredet hatte. Und Joram ward König an seiner Statt im zweiten Jahr Jorams, des Sohnes Josaphats, des Königs Juda`s; denn er hatte keinen Sohn. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Ahasja zu sagen ist, das er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Joram, der Sohn Ahabs, ward König über Israel zu Samaria im achtzehnten Jahr Josaphats, des Königs Juda`s, und regierte zwölf Jahre. [Das 2. Buch der Könige]
Mesa aber, der Moabiter König, hatte viele Schafe und zinste dem König Israels Wolle von hunderttausend Lämmern und hunderttausend Widdern. [Das 2. Buch der Könige]
Da zog zur selben Zeit aus der König Joram von Samaria und ordnete das ganze Israel [Das 2. Buch der Könige]
und sandte hin zu Josaphat, dem König Juda`s, und liess ihm sagen: Der Moabiter König ist von mir abgefallen; komm mit mir, zu streiten wider die Moabiter! Er sprach: Ich will hinaufkommen; ich bin wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse. [Das 2. Buch der Könige]
Also zog hin der König Israels, der König Juda`s und der König Edoms. Und da sie sieben Tagereisen zogen, hatte das Heer und das Vieh, das unter ihnen war kein Wasser. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach der König Israels: O wehe! der HERR hat diese drei Könige geladen, dass er sie in der Moabiter Hände gebe. [Das 2. Buch der Könige]
Josaphat aber sprach: Ist kein Prophet des HERRN hier, dass wir den HERRN durch ihn ratfragen? Da antwortete einer unter den Knechten des Königs Israels und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Elia Wasser auf die Hände goss. [Das 2. Buch der Könige]
Josaphat sprach: Des HERRN Wort ist bei ihm. Also zogen sie zu ihm hinab der König Israels und Josaphat und der König Edoms. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber sprach zum König Israels: Was hast du mit mir zu schaffen? gehe hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König Israels sprach zu ihm: Nein! denn der HERR hat diese drei Könige geladen, dass er sie in der Moabiter Hände gebe. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa sprach: So wahr der HERR Zebaoth lebt, vor dem ich stehe, wenn ich nicht Josaphat, den König Juda`s, ansähe, ich wollte dich nicht ansehen noch achten. [Das 2. Buch der Könige]
Da aber alle Moabiter hörten, dass die Könige heraufzogen, wider sie zu streiten, beriefen sie alle, die zur Rüstung alt genug und darüber waren, und traten an die Grenze. [Das 2. Buch der Könige]
und sie sprachen: Es ist Blut! Die Könige haben sich mit dem Schwert verderbt, und einer wird den andern geschlagen haben. Hui, Moab, mache dich nun auf zur Ausbeute! [Das 2. Buch der Könige]
Da aber der Moabiter König sah, dass ihm der Streit zu stark war, nahm er siebenhundert Mann zu sich, die das Schwert auszogen, durchzubrechen wider den König Edoms; aber sie konnten nicht. [Das 2. Buch der Könige]
Da nahm er seinen ersten Sohn, der an seiner Statt sollte König werden, und opferte ihn zum Brandopfer auf der Mauer. Da kam ein grosser Zorn über Israel, dass sie von ihm abzogen und kehrten wieder in ihr Land. [Das 2. Buch der Könige]
Er sprach zu ihm: Sage ihr: Siehe, du hast uns allen diesen Dienst getan; was soll ich dir tun? Hast du eine Sache an den König oder an den Feldhauptmann? Sie sprach: Ich wohne unter meinem Volk. [Das 2. Buch der Könige]
Naeman, der Feldhauptmann des Königs von Syrien, war ein trefflicher Mann vor seinem Herrn und hoch gehalten; denn durch ihn gab der HERR Heil in Syrien. Und er war ein gewaltiger Mann, und aussätzig. [Das 2. Buch der Könige]
Der König von Syrien sprach: So zieh hin, ich will dem König Israels einen Brief schreiben. Und er zog hin und nahm mit sich zehn Zentner Silber und sechstausend Goldgulden und zehn Feierkleider [Das 2. Buch der Könige]
und brachte den Brief dem König Israels, der lautete also: Wenn dieser Brief zu dir kommt, siehe, so wisse, ich habe meinen Knecht Naeman zu dir gesandt, dass du ihn von seinem Aussatz losmachst. [Das 2. Buch der Könige]
Und da der König Israels den Brief las, zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich denn Gott, dass ich töten und lebendig machen könnte, dass er zu mir schickt, dass ich den Mann von seinem Aussatz losmache? Merkt und seht, wie sucht er Ursache wider mich! [Das 2. Buch der Könige]
Da das Elisa, der Mann Gottes, hörte, dass der König seine Kleider zerrissen hatte, sandte er zu ihm und liess ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Lass ihn zu mir kommen, dass er innewerde, dass ein Prophet in Israel ist. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Syrien führte einen Krieg wider Israel und beratschlagte sich mit seinen Knechten und sprach: Wir wollen uns lagern da und da. [Das 2. Buch der Könige]
Aber der Mann Gottes sandte zum König Israels und liess ihm sagen: Hüte dich, dass du nicht an dem Ort vorüberziehst; denn die Syrer ruhen daselbst. [Das 2. Buch der Könige]
So sandte denn der König Israels hin an den Ort, den ihm der Mann Gottes gesagt und vor dem er ihn gewarnt hatte, und war daselbst auf der Hut; und tat das nicht einmal oder zweimal allein. [Das 2. Buch der Könige]
Da ward das Herz des Königs von Syrien voll Unmuts darüber, und er rief seine Knechte und sprach zu ihnen: Wollt ihr mir denn nicht ansagen: Wer von den Unsern hält es mit dem König Israels? [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach seiner Knechte einer: Nicht also, mein Herr König; sondern Elisa, der Prophet in Israel, sagt alles dem König Israels, was du in der Kammer redest, da dein Lager ist. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König Israels, da er sie sah, sprach er zu Elisa: Mein Vater, soll ich sie schlagen? [Das 2. Buch der Könige]
Nach diesem begab sich`s, dass Benhadad, der König von Syrien all sein Heer versammelte und zog herauf und belagerte Samaria. [Das 2. Buch der Könige]
Und da der König Israels an der Mauer einherging, schrie ihn ein Weib an und sprach: Hilf mir, Mein König! [Das 2. Buch der Könige]
Und der König sprach zu Ihr: Was ist dir? Sie sprach: Dies Weib sprach zu mir: Gib deinen Sohn her, dass wir heute essen; morgen wollen wir meinen Sohn essen. [Das 2. Buch der Könige]
Da der König die Worte des Weibes hörte, zerriss er seine Kleider, indem er auf der Mauer ging. Da sah alles Volk, dass er darunter einen Sack am Leibe anhatte. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber sass in seinem Hause, und alle Ältesten sassen bei ihm. Und der König sandte einen Mann vor sich her. Aber ehe der Bote zu ihm kam, sprach er zu den Ältesten: Habt ihr gesehen, wie dies Mordkind hat hergesandt, dass er mein Haupt abreisse? Sehet zu, wenn der Bote kommt, dass ihr die Tür zuschliesst und stosst ihn mit der Tür weg! Siehe, das Rauschen der Füsse seines Herrn folgt ihm nach. [Das 2. Buch der Könige]
Da antwortete der Ritter, auf dessen Hand sich der König lehnte, dem Mann Gottes und sprach: Und wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte solches geschehen? Er sprach: Siehe da, mit deinen Augen wirst du es sehen, und nicht davon essen! [Das 2. Buch der Könige]
Denn der HERR hatte die Syrer lassen hören ein Geschrei von Rossen, Wagen und grosser Heereskraft, dass sie untereinander sprachen: Siehe, der König Israels hat wider uns gedingt die Könige der Hethiter und die Könige der Ägypter, dass sie über uns kommen sollen. [Das 2. Buch der Könige]
Aber einer sprach zum andern: Lasst uns nicht also tun; dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft. Wo wir das verschweigen und harren, bis dass es lichter Morgen wird, wird unsre Missetat gefunden werden; so lasst uns nun hingehen, dass wir kommen und es ansagen dem Hause des Königs. [Das 2. Buch der Könige]
Da rief man den Torhütern zu, dass sie es drinnen ansagten im Hause des Königs. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König stand auf in der Nacht und sprach zu seinen Knechten: Lasst euch sagen, wie die Syrer mit uns umgehen. Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und sind aus dem Lager gegangen, dass sie sich im Felde verkröchen, und denken: Wenn sie aus der Stadt gehen, wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt kommen. [Das 2. Buch der Könige]
Da nahmen sie zwei Wagen mit Rossen, und der König sandte sie dem Heere der Syrer nach und sprach: Ziehet hin und sehet! [Das 2. Buch der Könige]
Und da sie ihnen nachzogen bis an den Jordan, siehe, da lag der Weg voll Kleider und Geräte, welche die Syrer von sich geworfen hatten, da sie eilten. Und da die Boten wiederkamen und sagten es dem König an, [Das 2. Buch der Könige]
Aber der König bestellte den Ritter, auf dessen Hand er sich lehnte, unter das Tor. Und das Volk zertrat ihn im Tor, dass er starb, wie der Mann Gottes geredet hatte, da der König zu ihm hinabkam. [Das 2. Buch der Könige]
Und es geschah, wie der Mann Gottes dem König gesagt hatte, da er sprach: Morgen um diese Zeit werden zwei Scheffel Gerste einen Silberling gelten und ein Scheffel Semmelmehl einen Silberling unter dem Tor zu Samaria, [Das 2. Buch der Könige]
Da aber die sieben Jahre um waren, kam das Weib wieder aus der Philister Land; und sie ging aus, den König anzurufen um ihr Haus und ihren Acker. [Das 2. Buch der Könige]
Der König aber redete mit Gehasi, dem Diener des Mannes Gottes, und sprach: Erzähle mir alle grossen Taten, die Elisa getan hat! [Das 2. Buch der Könige]
Und indem er dem König erzählte, wie er hätte einen Toten lebendig gemacht, sieh, da kam eben das Weib, dessen Sohn er hatte lebendig gemacht, und rief den König an um ihr Haus und ihren Acker. Da sprach Gehasi: Mein Herr König, dies ist das Weib, und dies ist der Sohn, den Elisa hat lebendig gemacht. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König fragte das Weib; und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Kämmerer und sprach: Schaffe ihr wieder alles, was ihr gehört; dazu alles Einkommen des Ackers, seit der Zeit, dass sie das Land verlassen hat, bis hierher! [Das 2. Buch der Könige]
Und Elisa kam gen Damaskus. Da lag Benhadad, der König von Syrien, krank; und man sagte es ihm an und sprach: Der Mann Gottes ist hergekommen. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach der König zu Hasael: Nimm Geschenke zu dir und gehe dem Mann Gottes entgegen und frage den HERRN durch ihn und sprich, ob ich von dieser Krankheit möge genesen. [Das 2. Buch der Könige]
Hasael ging ihm entgegen und nahm Geschenke mit sich und allerlei Güter zu Damaskus, eine Last für vierzig Kamele. Und da er kam, trat er vor ihn und sprach: Dein Sohn Benhadad, der König von Syrien, hat mich zu dir gesandt und lässt dir sagen: Kann ich auch von dieser Krankheit genesen? [Das 2. Buch der Könige]
Hasael sprach: Was ist dein Knecht, der Hund, dass er solch grosses Ding tun sollte? Elisa sprach: Der HERR hat mir gezeigt, dass du König von Syrien sein wirst. [Das 2. Buch der Könige]
Des andern Tages aber nahm er die Bettdecke und tauchte sie in Wasser und breitete sie über sein Angesicht; da starb er, und Hasael ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im fünften Jahr Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs in Israel, ward Joram, der Sohn Josaphats, König in Juda. [Das 2. Buch der Könige]
Zweiunddreissig Jahre alt war er, da er König ward. Und er regierte acht Jahre zu Jerusalem [Das 2. Buch der Könige]
und wandelte auf dem Wege der Könige Israels, wie das Haus Ahab tat; denn Ahabs Tochter war sein Weib. Und er tat, was dem HERRN übel gefiel; [Das 2. Buch der Könige]
Zu seiner Zeit fielen die Edomiter ab von Juda und machten einen König über sich. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Joram zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joram entschlief mit seinen Vätern in der Stadt Davids. Und Ahasja, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im zwölften Jahr Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs Israels, ward Ahasja, der Sohn Jorams, König in Juda. [Das 2. Buch der Könige]
Zweiundzwanzig Jahre alt war Ahasja, da er König ward, und regierte ein Jahr zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Athalja, eine Tochter Omris, des Königs Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und er zog mit Joram, dem Sohn Ahabs, in den Streit wider Hasael, den König von Syrien gen Ramoth in Gilead; aber die Syrer schlugen Joram. [Das 2. Buch der Könige]
Da kehrte Joram, der König, um, dass er sich heilen liess zu Jesreel von den Wunden, die ihm die Syrer geschlagen hatten zu Rama, da er mit Hasael, dem König von Syrien, stritt. Und Ahasja, der Sohn Jorams, der König Juda`s, kam hinab, zu besuchen Joram, den Sohn Ahabs, zu Jesreel; denn er lag krank. [Das 2. Buch der Könige]
und nimm den Ölkrug und schütte es auf sein Haupt und sprich: So sagt der HERR: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt. Und sollst die Tür auftun und fliehen und nicht verziehen. [Das 2. Buch der Könige]
Da stand er auf und ging hinein. Er aber schüttete das Öl auf sein Haupt und sprach zu ihm: So sagt der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über das Volk Israel. [Das 2. Buch der Könige]
Sie sprachen: Das ist nicht wahr; sage es uns aber an! Er sprach: So und so hat er mir geredet und gesagt: So spricht der HERR: Ich habe dich zum König gesalbt. [Das 2. Buch der Könige]
Da eilten sie und nahm ein jeglicher sein Kleid und legte unter ihn auf die hohen Stufen und bliesen mit der Posaune und sprachen: Jehu ist König geworden! [Das 2. Buch der Könige]
Also machte Jehu, der Sohn Nimsis, einen Bund wider Joram. Joram aber hatte mit ganz Israel vor Ramoth in Gilead gelegen wider Hasael, den König von Syrien. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joram der König war wiedergekommen, dass er sich heilen liess zu Jesreel von den Wunden, die ihm die Syrer geschlagen hatten, da er stritt mit Hasael, dem König von Syrien. Und Jehu sprach: Ist`s euer Wille, so soll niemand entrinnen aus der Stadt, dass er hingehe und es ansage zu Jesreel. [Das 2. Buch der Könige]
Und er fuhr und zog gen Jesreel, denn Joram lag daselbst; so war Ahasja, der König Juda`s, hinabgezogen, Joram zu besuchen. [Das 2. Buch der Könige]
Und der Reiter ritt hin ihm entgegen und sprach: So sagt der König: Ist`s Friede? Jehu sprach: Was geht dich der Friede an? Wende dich hinter mich! Der Wächter verkündigte und sprach: Der Bote ist zu ihnen gekommen und kommt nicht wieder. [Das 2. Buch der Könige]
Da sandte er einen andern Reiter. Da der zu ihnen kam, sprach er: So spricht der König: Ist`s Friede? Jehu sprach: Was geht dich der Friede an? Wende dich hinter mich! [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach Joram: Spannt an! Und man spannte seinen Wagen an. Und sie zogen aus, Joram, der König Israels, und Ahasja, der König Juda`s, ein jeglicher auf seinem Wagen, dass sie Jehu entgegenkämen; und sie trafen ihn auf dem Acker Naboths, des Jesreeliten. [Das 2. Buch der Könige]
Da das Ahasja, der König Juda`s, sah, floh er des Weges zum Hause des Gartens. Jehu aber jagte ihm nach und hiess ihn auch schlagen in dem Wagen auf der Höhe Gur, die bei Jibleam liegt. Und er floh gen Megiddo und starb daselbst. [Das 2. Buch der Könige]
Und da er hineinkam und gegessen und getrunken hatte, sprach er: Sehet doch nach der Verfluchten und begrabet sie; denn sie ist eines Königs Tochter! [Das 2. Buch der Könige]
Sie aber fürchteten sich gar sehr und sprachen: Siehe, zwei Könige konnten ihm nicht widerstehen; wie wollen wir denn stehen? [Das 2. Buch der Könige]
Und die über das Haus und über die Stadt waren und die Ältesten und Vormünder sandten hin zu Jehu und liessen ihm sagen: Wir sind deine Knechte: wir wollen alles tun, was du uns sagst; wir wollen niemand zum König machen. Tue was dir gefällt. [Das 2. Buch der Könige]
Da schrieb er den andern Brief an sie, der lautete also: So ihr mein seid und meiner Stimme gehorcht, so nehmet die Häupter von den Männern, eures Herrn Söhnen, und bringt sie zu mir morgen um diese Zeit gen Jesreel. (Der Söhne aber des Königs waren siebzig Mann, und die Grössten der Stadt zogen sie auf.) [Das 2. Buch der Könige]
Da nun der Brief zu ihnen kam, nahmen sie des Königs Söhne und schlachteten die siebzig Männer und legten ihre Häupter in Körbe und schickten sie zu ihm gen Jesreel. [Das 2. Buch der Könige]
Und da der Bote kam und sagte es ihm an und sprach: Sie haben die Häupter der Königskinder gebracht, sprach er: Legt sie auf zwei Haufen vor die Tür am Tor bis morgen. [Das 2. Buch der Könige]
Da traf Jehu an die Brüder Ahasjas, des Königs Juda`s, und sprach: Wer seid ihr? Sie sprachen: Wir sind Brüder Ahasjas und ziehen hinab, zu grüssen des Königs Kinder und der Königin Kinder. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Jehu zu sagen ist und alles, was er getan hat, und alle seine Macht, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jehu entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn zu Samaria. Und Joahas, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Athalja aber, Ahasjas Mutter, da sie sah, dass ihr Sohn tot war, machte sie sich auf und brachte um alle aus dem königlichen Geschlecht. [Das 2. Buch der Könige]
Aber Joseba, die Tochter des Königs Joram, Ahasjas Schwester, nahm Joas, den Sohn Ahasjas, und stahl ihn aus des Königs Kinder, die getötet wurden, und tat ihn mit seiner Amme in die Bettkammer; und sie verbargen ihn vor Athalja, dass er nicht getötet ward. [Das 2. Buch der Könige]
Und er war mit ihr versteckt im Hause des HERRN sechs Jahre. Athalja aber war Königin im Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Im siebenten Jahr aber sandte hin Jojada und nahm die Obersten über hundert von den Leibwächtern und den Trabanten und liess sie zu sich ins Haus des HERRN kommen und machte einen Bund mit ihnen und nahm einen Eid von ihnen im Hause des HERRN und zeigte ihnen des Königs Sohn [Das 2. Buch der Könige]
und gebot ihnen und sprach: Das ist`s, was ihr tun sollt: Ein dritter Teil von euch, die ihr des Sabbats antretet, soll der Hut warten im Hause des Königs, [Das 2. Buch der Könige]
Aber die zwei Teile euer aller, die des Sabbats abtreten, sollen der Hut warten im Hause des HERRN um den König, [Das 2. Buch der Könige]
und sollt rings um den König euch machen, ein jeglicher mit seiner Wehre in der Hand, und wer herein zwischen die Reihen kommt, der sterbe, und sollt bei dem König sein, wenn er aus und ein geht. [Das 2. Buch der Könige]
Und der Priester gab den Hauptleuten Spiesse und Schilde, die dem König David gehört hatten und in dem Hause des HERRN waren. [Das 2. Buch der Könige]
Und die Trabanten standen um den König her, ein jeglicher mit seiner Wehre in der Hand, von dem Winkel des Hauses zur Rechten bis zum Winkel zur Linken, zum Altar zu und zum Hause. [Das 2. Buch der Könige]
Und er liess des Königs Sohn hervorkommen und setzte ihm eine Krone auf und gab ihm das Zeugnis, und sie machten ihn zum König und salbten ihn und schlugen die Hände zusammen und sprachen: Glück zu dem König! [Das 2. Buch der Könige]
und sah. Siehe, da stand der König an der Säule, wie es Gewohnheit war, und die Obersten und die Drommeter bei dem König; und alles Volk des Landes war fröhlich, und man blies mit Drommeten. Athalja aber zerriss ihre Kleider und rief: Aufruhr, Aufruhr! [Das 2. Buch der Könige]
Und sie machten ihr Raum zu beiden Seiten; und sie ging hinein des Weges, da die Rosse zum Hause des Königs gehen, und ward daselbst getötet. [Das 2. Buch der Könige]
Da machte Jojada einen Bund zwischen dem HERRN und dem König und dem Volk, dass sie des HERRN Volk sein sollten; also auch zwischen dem König und dem Volk. [Das 2. Buch der Könige]
und nahm die Obersten über hundert und die Leibwächter und die Trabanten und alles Volk des Landes, und sie führten den König hinab vom Hause des HERRN und kamen durchs Tor der Trabanten zum Königshause; und er setzte sich auf der Könige Stuhl. [Das 2. Buch der Könige]
Und alles Volk im Lande war fröhlich, und die Stadt war still. Athalja aber töteten sie mit dem Schwert in des Königs Hause. [Das 2. Buch der Könige]
Im siebenten Jahr Jehus ward Joas König, und regierte vierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Zibja von Beer-Seba. [Das 2. Buch der Könige]
Da aber die Priester bis ins dreiundzwanzigste Jahr des Königs Joas nicht besserten, was baufällig war am Hause, [Das 2. Buch der Könige]
rief der König Joas den Priester Jojada samt den Priestern und sprach zu ihnen: Warum bessert ihr nicht, was baufällig ist am Hause? So sollt ihr nun nicht zu euch nehmen das Geld, ein jeglicher von seinen Bekannten, sondern sollt`s geben zu dem, das baufällig ist am Hause. [Das 2. Buch der Könige]
Wenn sie dann sahen, dass viel Geld in der Lade war, so kam des Königs Schreiber herauf mit dem Hohenpriester, und banden das Geld zusammen und zählten es, was für des HERRN Haus gefunden ward. [Das 2. Buch der Könige]
Zu der Zeit zog Hasael, der König von Syrien, herauf und stritt wider Gath und gewann es. Und da Hasael sein Angesicht stellte, nach Jerusalem hinaufzuziehen, [Das 2. Buch der Könige]
nahm Joas, der König Juda`s, all das Geheiligte, das seine Väter Josaphat, Joram und Ahasja, die Könige Juda`s, geheiligt hatten, und was er geheiligt hatte, dazu alles Gold, das man fand im Schatz in des HERRN Hause und in des Königs Hause, und schickte es Hasael, dem König von Syrien. Da zog er ab von Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Joas zu sagen ist und alles, was er getan hat, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s, [Das 2. Buch der Könige]
Denn Josachar, der Sohn Simeaths, und Josabad, der Sohn Somers, seine Knechte, schlugen ihn tot. Und man begrub ihn mit seinen Vätern in der Stadt Davids. Und Amazja, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im dreiundzwanzigsten Jahr des Joas, des Sohnes Ahasjas, des Königs Juda`s, ward Joahas, der Sohn Jehus, König über Israel zu Samaria siebzehn Jahre; [Das 2. Buch der Könige]
Und des HERRN Zorn ergrimmte über Israel, und er gab sie in die Hand Hasaels, des Königs von Syrien, und Benhadads, des Sohnes Hasaels, die ganze Zeit. [Das 2. Buch der Könige]
Aber Joahas bat des HERRN Angesucht. Und der HERR erhörte ihn; denn er sah den Jammer Israels an, wie sie der König von Syrien drängte. [Das 2. Buch der Könige]
Denn es war des Volks des Joahas nicht mehr übriggeblieben als fünfzig Reiter, zehn Wagen und zehntausend Mann Fussvolk. Denn der König von Syrien hatte sie umgebracht und hatte sie gemacht wie Staub beim Dreschen. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Joahas zu sagen ist und alles, was er getan hat, und seine Macht, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joahas entschlief mit seinen Vätern, und man begrub ihn zu Samaria. Und sein Sohn Joas ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im siebenunddreissigsten Jahr des Joas, des Königs in Juda, ward Joas, der Sohn Joahas, König über Israel zu Samaria sechzehn Jahre; [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Joas zu sagen ist und was er getan hat und seine Macht, wie er mit Amazja, dem König Juda`s, gestritten hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joas entschlief mit seinen Vätern, und Jerobeam sass auf seinem Stuhl. Joas aber ward begraben zu Samaria bei den Königen Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber war krank, daran er auch starb. Und Joas, der König Israels, kam zu ihm hinab und weinte vor ihm und sprach: Mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter! [Das 2. Buch der Könige]
sprach er zum König Israels: Spanne mit deiner Hand den Bogen! Und er spannte mit seiner Hand. Und Elisa legte seine Hand auf des Königs Hand [Das 2. Buch der Könige]
Und er sprach: Nimm die Pfeile! Und da er sie nahm, sprach er zum König Israels: Schlage die Erde! Und er schlug dreimal und stand still. [Das 2. Buch der Könige]
Also zwang nun Hasael, der König von Syrien, Israel, solange Joahas lebte. [Das 2. Buch der Könige]
Und Hasael, der König von Syrien, starb, und sein Sohn Benhadad ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im zweiten Jahr des Joas, des Sohnes des Joahas, des Königs über Israel, ward Amazja König, der Sohn des Joas, des Königs in Juda. [Das 2. Buch der Könige]
Fünfundzwanzig Jahre alt war er, da er König ward, und regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Joaddan von Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Da er nun seines Königreiches mächtig ward, schlug er seine Knechte, die seinen Vater, den König geschlagen hatten. [Das 2. Buch der Könige]
Da sandte Amazja Boten zu Joas, dem Sohn des Joahas, des Sohnes Jehus, dem König über Israel, und liess ihm sagen: Komm her, wir wollen uns miteinander messen! [Das 2. Buch der Könige]
Aber Joas, der König Israels, sandte zu Amazja, dem König Juda`s und liess ihm sagen: Der Dornstrauch, der im Libanon ist, sandte zur Zeder im Libanon und liess ihr sagen: Gib deine Tochter meinem Sohn zum Weibe! Aber das Wild auf dem Felde im Libanon lief über den Dornstrauch und zertrat ihn. [Das 2. Buch der Könige]
Aber Amazja gehorchte nicht. Da zog Joas, der König Israels, herauf; und sie massen sich miteinander, er und Amazja, der König Juda`s, zu Beth-Semes, das in Juda liegt. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joas, der König Israels, griff Amazja, den König in Juda, den Sohn des Joas, des Sohnes Ahasjas, zu Beth-Semes und kam gen Jerusalem und riss ein die Mauer Jerusalems von dem Tor Ephraim bis an das Ecktor, vierhundert Ellen lang, [Das 2. Buch der Könige]
und nahm alles Gold und Silber und Gerät, das gefunden ward im Hause des HERRN und im Schatz des Königshauses, dazu die Geiseln, und zog wieder gen Samaria. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Joas zu sagen ist, was er getan hat, und seine Macht, und wie er mit Amazja, dem König Juda`s gestritten hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joas entschlief mit seinen Vätern und ward begraben zu Samaria unter den Königen Israels. Und sein Sohn Jerobeam ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Amazja aber, der Sohn des Joas, des Königs in Juda, lebte nach dem Tod des Joas, des Sohnes des Joahas, des Königs über Israel, fünfzehn Jahre. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Amazja zu sagen ist, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und das ganze Volk Juda`s nahm Asarja in seinem sechzehnten Jahr und machten ihn zum König anstatt seines Vaters Amazja. [Das 2. Buch der Könige]
Er baute Elath und brachte es wieder zu Juda, nachdem der König mit seinen Vätern entschlafen war. [Das 2. Buch der Könige]
Im fünfzehnten Jahr Amazjas, des Sohnes Joas, des Königs in Juda, ward Jerobeam, der Sohn des Joas, König über Israel zu Samaria einundvierzig Jahre; [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Jerobeam zu sagen ist und alles, was er getan hat, und seine Macht, wie er gestritten hat, und wie er Damaskus und Hamath wiedergebracht an Juda in Israel, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jerobeam entschlief mit seinen Vätern, mit den Königen Israels. Und sein Sohn Sacharja ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im siebenundzwanzigsten Jahr Jerobeams, des Königs Israels, ward König Asarja, der Sohn Amazjas, des Königs Juda`s; [Das 2. Buch der Könige]
und er war sechzehn Jahre alt, da er König ward, und regierte zweiundfünfzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jecholja von Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Der HERR aber plagte den König, dass er aussätzig war bis an seinen Tod, und wohnte in einem besonderen Hause. Jotham aber, des Königs Sohn, regierte das Haus und richtete das Volk im Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Asarja zu sagen ist und alles, was er getan hat, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und Asarja entschlief mit seinen Vätern, und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und sein Sohn Jotham ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im achtunddreissigsten Jahr Asarjas, des Königs Juda`s, ward König Sacharja, der Sohn Jerobeams, über Israel zu Samaria sechs Monate; [Das 2. Buch der Könige]
Und Sallum, der Sohn des Jabes, machte einen Bund wider ihn und schlug ihn vor dem Volk und tötete ihn und ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Sacharja zu sagen ist, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Sallum aber, der Sohn des Jabes, ward König im neununddreissigsten Jahr Usias, des Königs in Juda, und regierte einen Monat zu Samaria. [Das 2. Buch der Könige]
Denn Menahem, der Sohn Gadis, zog herauf von Thirza und kam gen Samaria und schlug Sallum, den Sohn des Jabes, zu Samaria und tötete ihn und ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Sallum zu sagen ist und seinen Bund, den er anrichtete, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Im neununddreissigsten Jahr Asarjas, des Königs Juda`s, ward König Menahem, der Sohn Gadis, über Israel zu Samaria; [Das 2. Buch der Könige]
Und es kam Phul, der König von Assyrien, ins Land. Und Menahem gab dem Phul tausend Zentner Silber, dass er`s mit ihm hielte und befestigte ihm das Königreich. [Das 2. Buch der Könige]
Und Menahem setzte ein Geld in Israel auf die Reichsten, fünfzig Silberlinge auf einen jeglichen Mann, dass er`s dem König von Assyrien gäbe. Also zog der König von Assyrien wieder heim und blieb nicht im Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Menahem zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Menahem entschlief mit seinen Vätern, und Pekahja, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im fünfzigsten Jahr Asarjas, des Königs in Juda, ward König Pekahja, der Sohn Menahems, über Israel zu Samaria, zwei Jahre; [Das 2. Buch der Könige]
Und es machte Pekah, der Sohn Remaljas, sein Ritter, einen Bund wider ihn und schlug ihn zu Samaria im Palast des Königshauses samt Argob und Arje, und mit ihm waren fünfzig Mann von den Kindern Gileads, und tötete ihn und ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Pekahja zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Im zweiundfünfzigsten Jahr Asarjas, des Königs Juda`s, ward König Pekah, der Sohn Remaljas, über Israel zu Samaria zwanzig Jahre; [Das 2. Buch der Könige]
Zu den Zeiten Pekahs, des Königs Israels, kam Thiglath-Pileser, der König von Assyrien, und nahm Ijon, Abel-Beth-Maacha, Janoah, Kedes, Hazor, Gilead und Galiläa, das ganze Land Naphthali, und führte sie weg nach Assyrien. [Das 2. Buch der Könige]
Und Hosea, der Sohn Elas, machte einen Bund wider Pekah, den Sohn Remaljas, und schlug ihn tot und ward König an seiner Statt im zwanzigsten Jahr Jothams, des Sohnes Usias. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Pekah zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Im zweiten Jahr Pekahs, des Sohnes Remaljas, des Königs über Israel, ward König Jotham, der Sohn Usias, des Königs in Juda. [Das 2. Buch der Könige]
Er war fünfundzwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jerusa, eine Tochter Zadoks. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Jotham zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Zu der Zeit hob der HERR an, zu senden gen Juda Rezin, den König von Syrien und Pekah, den Sohn Remaljas. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jotham entschlief mit seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters. Und Ahas, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im siebzehnten Jahr Pekahs, des Sohnes Remaljas, ward König Ahas, der Sohn Jothams, des Königs in Juda. [Das 2. Buch der Könige]
Zwanzig Jahre war Ahas alt, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem; und tat nicht, was dem HERRN, seinem Gott, wohl gefiel wie sein Vater David; [Das 2. Buch der Könige]
denn er wandelte auf dem Wege der Könige Israels. Dazu liess er seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Greueln der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, [Das 2. Buch der Könige]
Dazumal zogen Rezin, der König von Syrien und Pekah, der Sohn Remaljas, König in Israel, hinauf gen Jerusalem, zu streiten und belagerten Ahas; aber sie konnten es nicht gewinnen. [Das 2. Buch der Könige]
Zu derselben Zeit brachte Rezin, König von Syrien, Elath wieder an Syrien und stiess die Juden aus Elath; aber die Syrer kamen und wohnten darin bis auf diesen Tag. [Das 2. Buch der Könige]
Und Ahas sandte Boten zu Thiglath-Pileser, dem König von Assyrien, und liess ihm sagen: Ich bin dein Knecht und dein Sohn; komm herauf und hilf mir aus der Hand des Königs von Syrien und des Königs Israels, die sich wider mich haben aufgemacht! [Das 2. Buch der Könige]
Und Ahas nahm das Silber und Gold, das im Hause des HERRN und in den Schätzen des Königshauses gefunden ward, und sandte dem König von Assyrien Geschenke. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Assyrien gehorchte ihm und zog herauf gen Damaskus und gewann es und führte es weg gen Kir und tötete Rezin. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König Ahas zog entgegen Thiglath-Pileser, dem König zu Assyrien, gen Damaskus. Und da er einen Altar sah, sandte der König Ahas desselben Altars Ebenbild und Gleichnis zum Priester Uria, wie derselbe gemacht war. [Das 2. Buch der Könige]
Und Uria, der Priester, baute einen Altar und machte ihn, wie der König Ahas zu ihm gesandt hatte von Damaskus, bis der König Ahas von Damaskus kam. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König Ahas gebot Uria, dem Priester, und sprach: Auf dem grossen Altar sollst du anzünden die Brandopfer des Morgens und die Speisopfer des Abends und die Brandopfer des Königs und sein Speisopfer und die Brandopfer alles Volks im Lande samt ihrem Speisopfer und Trankopfer; und alles Blut der Brandopfer und das Blut aller andern Opfer sollst du darauf sprengen; aber mit dem ehernen Altar will ich denken, was ich mache. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König Ahas brach ab die Seiten an den Gestühlen und tat die Kessel oben davon; und das Meer tat er von den Ehernen Ochsen, die darunter waren, und setzte es auf steinernes Pflaster. [Das 2. Buch der Könige]
Dazu bedeckte die Sabbathalle, die sie im Hause gebaut hatten, und den äusseren Eingang des Königs wandte er zum Hause des HERRN, dem König von Assyrien zum Dienst. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Ahas zu sagen ist, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und Ahas entschlief mit seinen Vätern und ward begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und Hiskia, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Im zwölften Jahr des Ahas, des Königs in Juda, ward König über Israel zu Samaria Hosea, der Sohn Elas, neun Jahre; [Das 2. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel, doch nicht wie die Könige Israels, die vor ihm waren. [Das 2. Buch der Könige]
Wider denselben zog herauf Salmanasser, der König von Assyrien. Und Hosea ward ihm untertan, dass er ihm Geschenke gab. [Das 2. Buch der Könige]
Da aber der König von Assyrien inneward, dass Hosea einen Bund anrichtete und hatte Boten zu So, dem König in Ägypten, gesandt, griff er ihn und legte ihn ins Gefängnis. [Das 2. Buch der Könige]
Nämlich der König von Assyrien zog über das ganze Land und gen Samaria und belagerte es drei Jahre. [Das 2. Buch der Könige]
Und im neunten Jahr Hoseas gewann der König von Assyrien Samaria und führte Israel weg nach Assyrien und setzte sie nach Halah und an den Habor, an das Wasser Gosan und in die Städte der Meder. [Das 2. Buch der Könige]
Denn die Kinder Israel sündigten wider den HERRN, ihren Gott, der sie aus Ägyptenland geführt hatte, aus der Hand Pharaos, des Königs von Ägypten, und fürchteten andere Götter [Das 2. Buch der Könige]
und wandelten nach der Heiden Weise, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, und taten wie die Könige Israels; [Das 2. Buch der Könige]
Denn Israel ward gerissen vom Hause Davids; und sie machten zum König Jerobeam, den Sohn Nebats. Derselbe wandte Israel ab vom HERRN und machte, dass sie schwer sündigten. [Das 2. Buch der Könige]
Der König aber von Assyrien liess kommen Leute von Babel, von Kutha, von Avva, von Hamath und Sepharvaim und setzte sie in die Städte in Samaria anstatt der Kinder Israel. Und sie nahmen Samaria ein und wohnten in desselben Städten. [Das 2. Buch der Könige]
Und sie liessen dem König von Assyrien sagen: Die Heiden, die du hast hergebracht und die Städte Samarias damit besetzt, wissen nichts von der Weise Gottes im Lande; darum hat der HERR Löwen unter sie gesandt, und siehe, dieselben töten sie, weil sie nicht wissen um die Weise Gottes im Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Der König von Assyrien gebot und sprach: Bringet dahin der Priester einen, die von dort sind weggeführt, und ziehet hin und wohnet daselbst, und er lehre sie die Weise Gottes im Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Im dritten Jahr Hoseas, des Sohnes Elas, des Königs über Israel, ward König Hiskia, der Sohn Ahas, des Königs in Juda. [Das 2. Buch der Könige]
Er war fünfundzwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Abi, eine Tochter Sacharjas. [Das 2. Buch der Könige]
Er vertraute dem HERRN, dem Gott Israels, dass nach ihm seinesgleichen nicht war unter allen Königen Juda`s noch vor ihm gewesen. [Das 2. Buch der Könige]
Und der HERR war mit ihm; und wo er auszog handelte er klüglich. Dazu ward er abtrünnig vom König von Assyrien und war ihm nicht untertan. [Das 2. Buch der Könige]
Im vierten Jahr Hiskias, des Königs in Juda (das war das siebente Jahr Hoseas, des Sohnes Elas, des Königs über Israel), da zog Salmanasser, der König von Assyrien, herauf wider Samaria und belagerte es [Das 2. Buch der Könige]
und gewann es nach drei Jahren; im sechsten Jahr Hiskias, das ist im neunten Jahr Hoseas, des Königs Israels, da ward Samaria gewonnen. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Assyrien führte Israel weg gen Assyrien und setzte sie nach Halah und an den Habor, an das Wasser Gosan und in die Städte der Meder, [Das 2. Buch der Könige]
Im vierzehnten Jahr aber des Königs Hiskia zog herauf Sanherib, der König von Assyrien, wider alle festen Städte Juda`s und nahm sie ein. [Das 2. Buch der Könige]
Da sandte Hiskia, der König Juda`s, zum König von Assyrien gen Lachis und liess ihm sagen: Ich habe mich versündigt. Kehre um von mir; was du mir auflegst, will ich tragen. Da legte der König von Assyrien Hiskia, dem König Juda`s, dreihundert Zentner Silber auf und dreissig Zentner Gold. [Das 2. Buch der Könige]
Also gab Hiskia all das Silber, das im Hause des HERRN und in den Schätzen des Königshauses gefunden ward. [Das 2. Buch der Könige]
Zur selben Zeit zerbrach Hiskia, der König Juda`s, die Türen am Tempel des HERRN und die Bleche, die er selbst hatte darüberziehen lassen, und gab sie dem König von Assyrien. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Assyrien sandte den Tharthan und den Erzkämmerer und den Erzschenken von Lachis zum König Hiskia mit grosser Macht gen Jerusalem, und sie zogen herauf. Und da sie hinkamen, hielten sie an der Wasserleitung des oberen Teiches, der da liegt an der Strasse bei dem Acker des Walkmüllers, [Das 2. Buch der Könige]
und riefen nach dem König. Da kam heraus zu ihnen Eljakim, der Sohn Hilkias, der Hofmeister, und Sebna, der Schreiber, und Joah, der Sohn Asaphs, der Kanzler. [Das 2. Buch der Könige]
Und der Erzschenke sprach zu ihnen: Sagt doch dem König Hiskia: So spricht der grosse König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Trotz, darauf du dich verlässt? [Das 2. Buch der Könige]
Siehe, verlässest du dich auf diesen zerstossenen Rohrstab, auf Ägypten, welcher, so sich jemand darauf lehnt, wird er ihm die Hand durchbohren? Also ist Pharao, der König in Ägypten, allen, die sich auf ihn verlassen. [Das 2. Buch der Könige]
Wohlan, nimm eine Wette an mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben, ob du könntest Reiter dazu geben. [Das 2. Buch der Könige]
Also stand der Erzschenke auf und redete mit lauter Stimme auf jüdisch und sprach: Hört das Wort des grossen Königs, des Königs von Assyrien! [Das 2. Buch der Könige]
So spricht der König: Lasst euch Hiskia nicht betrügen; denn er vermag euch nicht zu erretten von meiner Hand. [Das 2. Buch der Könige]
Und lasst euch Hiskia nicht vertrösten auf den HERRN, dass er sagt: Der HERR wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hände des Königs von Assyrien gegeben werden. [Das 2. Buch der Könige]
Gehorchet Hiskia nicht! Denn so spricht der König von Assyrien: Nehmet an meine Gnade und kommt zu mir heraus, so soll jedermann von seinem Weinstock und seinem Feigenbaum essen und von seinem Brunnen trinken, [Das 2. Buch der Könige]
Haben auch die Götter der Heiden ein jeglicher sein Land errettet von der Hand des Königs von Assyrien? [Das 2. Buch der Könige]
Das Volk aber schwieg still und antwortete ihm nichts; denn der König hatte geboten und gesagt: Antwortet ihm nichts. [Das 2. Buch der Könige]
Da der König Hiskia das hörte, zerriss er seine Kleider und legte einen Sack an und ging in das Haus des Herrn [Das 2. Buch der Könige]
Ob vielleicht der HERR, dein Gott, hören wollte alle Worte des Erzschenken, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, Hohn zu sprechen dem lebendigen Gott und zu schelten mit Worten, die der HERR, dein Gott, gehört hat: So erhebe dein Gebet für die übrigen, die noch vorhanden sind. [Das 2. Buch der Könige]
sprach Jesaja zu ihnen: So sagt eurem Herrn: So spricht der HERR: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, womit mich die Knechte des Königs von Assyrien gelästert haben. [Das 2. Buch der Könige]
Und da der Erzschenke wiederkam, fand er den König von Assyrien streiten wider Libna; denn er hatte gehört, dass er von Lachis gezogen war. [Das 2. Buch der Könige]
Und da er hörte von Thirhaka, dem König der Mohren: Siehe, er ist ausgezogen mit dir zu streiten, sandte er abermals Boten zu Hiskia und liess ihm sagen: [Das 2. Buch der Könige]
So sagt Hiskia, dem König Juda`s: Lass dich deinen Gott nicht betrügen, auf den du dich verlässest und sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. [Das 2. Buch der Könige]
Siehe, du hast gehört, was die Könige von Assyrien getan haben allen Landen und sie verbannt; und du solltest errettet werden? [Das 2. Buch der Könige]
Wo ist der König von Hamath, der König zu Arpad und der König der Stadt Sepharvaim, von Hena und Iwwa? [Das 2. Buch der Könige]
und betete vor dem HERRN und sprach: HERR, Gott Israels, der du über dem Cherubim sitzest, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde gemacht. [Das 2. Buch der Könige]
Es ist wahr HERR, die Könige von Assyrien haben die Heiden mit dem Schwert umgebracht und ihr Land [Das 2. Buch der Könige]
Nun aber, HERR, unser Gott, hilf uns aus seiner Hand, auf dass alle Königreiche auf Erden erkennen, dass du, HERR, allein Gott bist. [Das 2. Buch der Könige]
Da sandte Jesaja, der Sohn Amoz, zu Hiskia und liess ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du zu mir gebetet hast um Sanherib, den König von Assyrien, das habe ich gehört. [Das 2. Buch der Könige]
Darum spricht der HERR vom König von Assyrien also: Er soll nicht in diese Stadt kommen und keinen Pfeil hineinschiessen und mit keinem Schilde davonkommen und soll keinen Wall darum schütten; [Das 2. Buch der Könige]
Also brach Sanherib, der König von Assyrien, auf und zog weg und kehrte um und blieb zu Ninive. [Das 2. Buch der Könige]
Und da er anbetete im Hause Nisrochs, seines Gottes, erschlugen ihn mit dem Schwert Adrammelech und Sarezer, seine Söhne, und entrannen ins Land Ararat. Und sein Sohn Asar-Haddon ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
und ich will fünfzehn Jahre zu deinem Leben tun und dich und diese Stadt erretten von dem König von Assyrien und diese Stadt beschirmen um meinetwillen und um meines Knechtes David willen. [Das 2. Buch der Könige]
Zu der Zeit sandte Berodoch-Baladan, der Sohn Baladans, König zu Babel, Briefe und Geschenke zu Hiskia; denn er hatte gehört, dass Hiskia krank gewesen war. [Das 2. Buch der Könige]
Da kam Jesaja, der Prophet, zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben diese Leute gesagt? und woher sind sie zu dir gekommen? Hiskia sprach: Sie sind aus fernen Landen zu mir gekommen, von Babel. [Das 2. Buch der Könige]
Dazu von den Kindern, die von dir kommen, die du zeugen wirst, werden sie nehmen, dass sie Kämmerer seien im Palast des Königs zu Babel. [Das 2. Buch der Könige]
Was mehr von Hiskia zu sagen ist und alle seine Macht und was er getan hat und der Teich und die Wasserleitung, durch die er Wasser in die Stadt geleitet hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und Hiskia entschlief mit seinen Vätern. Und Manasse, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Manasse war zwölf Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundfünfzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Hephzibah. [Das 2. Buch der Könige]
und baute wieder Höhen, die sein Vater Hiskia hatte zerstört, und richtete dem Baal Altäre auf und machte ein Ascherabild, wie Ahab, der König Israels, getan hatte, und betete an alles Heer des Himmels und diente ihnen. [Das 2. Buch der Könige]
Darum dass Manasse, der König Juda`s, hat diese Greuel getan, die ärger sind denn alle Greuel, so die Amoriter getan haben, die vor ihm gewesen sind, und hat auch Juda sündigen gemacht mit seinen Götzen; [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Manasse zu sagen ist und alles, was er getan hat, und seine Sünde, die er tat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und Manasse entschlief mit seinen Vätern und ward begraben im Garten an seinem Hause, im Garten Usas. Und sein Sohn Amon ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Zweiundzwanzig Jahre alt war Amon, da er König ward, und regierte zwei Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Mesullemeth, eine Tochter des Haruz von Jotba. [Das 2. Buch der Könige]
Und seine Knechte machten einen Bund wider Amon und töteten den König in seinem Hause. [Das 2. Buch der Könige]
Aber das Volk im Land schlug alle, die den Bund gemacht hatten wider den König Amon. Und das Volk im Lande machte Josia, seinen Sohn zum König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber Amon mehr getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und man begrub ihn in seinem Grabe im Garten Usas. Und sein Sohn Josia ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Josia war acht Jahre alt, da er König ward, und regierte einunddreissig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jedida, eine Tochter Adajas, von Bozkath. [Das 2. Buch der Könige]
Und im achtzehnten Jahr des Königs Josia sandte der König hin Saphan, den Sohn Azaljas, des Sohnes Mesullams, den Schreiber, in das Haus des HERRN und sprach: [Das 2. Buch der Könige]
Und Saphan, der Schreiber kam zum König und gab ihm Bericht und sprach: Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das im Hause gefunden ist und haben`s den Werkmeistern gegeben, die bestellt sind am Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Auch sagte Saphan, der Schreiber, dem König und sprach: Hilkia, der Priester, gab mir ein Buch. Und Saphan las es vor dem König. [Das 2. Buch der Könige]
Da aber der König hörte die Worte im Gesetzbuch, zerriss er seine Kleider. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König gebot Hilkia, dem Priester, und Ahikam, dem Sohn Saphans, und Achbor, dem Sohn Michajas, und Saphan, dem Schreiber, und Asaja dem Knecht des Königs, und sprach: [Das 2. Buch der Könige]
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück über diese Stätte und ihre Einwohner bringen, alle Worte des Gesetzes, die der König Juda`s hat lassen lesen. [Das 2. Buch der Könige]
Aber dem König Juda`s, der euch gesandt hat, den HERRN zu fragen, sollt ihr sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: [Das 2. Buch der Könige]
Darum will ich dich zu deinen Vätern sammeln, dass du mit Frieden in dein Grab versammelt werdest und deine Augen nicht sehen all das Unglück, das ich über diese Stätte bringen will. Und sie sagten es dem König wieder. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König sandte hin, und es versammelten sich zu ihm alle Ältesten in Juda und Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König ging hinauf ins Haus des HERRN und alle Männer von Juda und alle Einwohner von Jerusalem mit ihm, Priester und Propheten, und alles Volk, klein und gross; und man las vor ihren Ohren alle Worte aus dem Buch des Bundes, das im Hause des HERRN gefunden war. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König trat an die Säule und machte einen Bund vor dem HERRN, dass sie sollten wandeln dem HERRN nach und halten seine Gebote, Zeugnisse und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele, dass sie aufrichteten die Worte dieses Bundes, die geschrieben standen in diesem Buch. Und alles Volk trat in den Bund. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütern an der Schwelle, dass sie sollten aus dem Tempel des HERRN tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie aussen vor Jerusalem im Tal Kidron, und ihr Staub ward getragen gen Beth-El. [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat ab die Götzenpfaffen, welche die Könige Juda`s hatten eingesetzt, zu räuchern auf den Höhen in den Städten Juda`s und um Jerusalem her, auch die Räucherer des Baal und der Sonne und des Mondes und der Planeten und alles Heeres am Himmel. [Das 2. Buch der Könige]
Und tat ab die Rosse, welche die Könige Juda`s hatten der Sonne gesetzt am Eingang des Hauses des HERRN, an der Kammer Nethan-Melechs, des Kämmerers, die im Parwarim war; und die Wagen der Sonne verbrannte er mit Feuer. [Das 2. Buch der Könige]
Und die Altäre auf dem Dach, dem Söller des Ahas, die die Könige Juda`s gemacht hatten, und die Altäre, die Manasse gemacht hatte in den zwei Höfen des Hauses des HERRN, brach der König ab, und lief von dannen und warf ihren Staub in den Bach Kidron. [Das 2. Buch der Könige]
Auch die Höhen, die vor Jerusalem waren, zur Rechten am Berge des Verderbens, die Salomo, der König Israels, gebaut hatte der Asthoreth, dem Greuel von Sidon, und Kamos, ,dem Greuel von Moab, und Milkom, dem Greuel der Kinder Ammon, verunreinigte der König, [Das 2. Buch der Könige]
Er tat auch weg alle Häuser der Höhen in den Städten Samarias, welche die Könige Israel gemacht hatten, (den HERRN) zu erzürnen, und tat mit ihnen ganz wie er zu Beth-El getan hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König gebot dem Volk und sprach: Haltet dem HERRN, eurem Gott, Passah, wie es geschrieben steht in diesem Buch des Bundes! [Das 2. Buch der Könige]
Denn es war kein Passah so gehalten wie dieses von der Richter Zeit an, die Israel gerichtet haben, und in allen Zeiten der Könige Israels und der Könige Juda`s; [Das 2. Buch der Könige]
sondern im achtzehnten Jahr des Königs Josia ward dieses Passah gehalten dem HERRN zu Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Seinesgleichen war vor ihm kein König gewesen, der so von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften sich zum HERRN bekehrte nach allem Gesetz Mose`s; und nach ihm kam seinesgleichen nicht auf. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Josia zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Zu seiner Zeit zog Pharao Necho, der König in Ägypten, herauf wider den König von Assyrien an das Wasser Euphrat. Aber der König Josia zog ihm entgegen und starb zu Megiddo, da er ihn gesehen hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Und seine Knechte führten ihn tot von Megiddo und brachten ihn gen Jerusalem und begruben ihn in seinem Grabe. Und das Volk im Lande nahm Joahas, den Sohn Josias, und salbten ihn und machten ihn zum König an seines Vaters Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Dreiundzwanzig Jahre war Joahas alt, da er König ward, und regierte drei Monate zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Hamutal, eine Tochter Jeremia`s von Libna. [Das 2. Buch der Könige]
Und Pharao Necho machte zum König Eljakim, den Sohn Josias, anstatt seines Vaters Josia und wandte seinen Namen in Jojakim. Aber Joahas nahm er und brachte ihn nach Ägypten; daselbst starb er. [Das 2. Buch der Könige]
Fünfundzwanzig Jahre alt war Jojakim, da er König ward, und regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Sebuda, eine Tochter Pedajas von Ruma. [Das 2. Buch der Könige]
Zu seiner Zeit zog herauf Nebukadnezar, der König zu Babel, und Jojakim war ihm untertänig drei Jahre; und er wandte sich und ward abtrünnig von ihm. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr zu sagen ist von Jojakim und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jojakim entschlief mit seinen Vätern. Und sein Sohn Jojachin ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Ägypten zog nicht mehr aus seinem Lande; denn der König zu Babel hatte ihm genommen alles, was dem König zu Ägypten gehörte vom Bach Ägyptens an bis an das Wasser Euphrat. [Das 2. Buch der Könige]
Achtzehn Jahre alt war Jojachin, da er König ward, und regierte drei Monate zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Nehusta, eine Tochter Elnathans von Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Zu der Zeit zogen herauf die Knechte Nebukadnezars, des Königs von Babel, gen Jerusalem und kamen an die Stadt mit Bollwerk. [Das 2. Buch der Könige]
Aber Jojachin, der König Juda`s, ging heraus zum König von Babel mit seiner Mutter, mit seinen Knechten, mit seinen Obersten und Kämmerern; und der König von Babel nahm ihn gefangen im achten Jahr seines Königreiches. [Das 2. Buch der Könige]
Und er nahm von dort heraus alle Schätze im Hause des HERRN und im Hause des Königs und zerschlug alle goldenen Gefässe, die Salomo, der König Israels, gemacht hatte im Tempel des HERRN, wie denn der HERR geredet hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Und er führte weg Jojachin gen Babel, die Mutter des Königs, die Weiber des Königs und seine Kämmerer; dazu die Mächtigen im Lande führte er auch gefangen von Jerusalem gen Babel, [Das 2. Buch der Könige]
und was der besten Leute waren, siebentausend, und Zimmerleute und Schmiede, tausend, alles starke Kriegsmänner; und der König von Babel brachte sie gen Babel. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Babel machte Matthanja, Jojachins Oheim, zum König an seiner Statt und wandelte seinen Namen in Zedekia. [Das 2. Buch der Könige]
Einundzwanzig Jahre alt war Zedekia, da er König ward, und regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Hamutal, eine Tochter Jeremia`s von Libna. [Das 2. Buch der Könige]
Denn es geschah also mit Jerusalem und Juda aus dem Zorn des HERRN, bis dass er sie von seinem Angesicht würfe. Und Zedekia ward abtrünnig vom König zu Babel. [Das 2. Buch der Könige]
Und es begab sich im neunten Jahr seines Königreichs, am zehnten Tag des zehnten Monats, kam Nebukadnezar, der König zu Babel, mit aller seiner Macht wider Jerusalem; und sie lagerten sich dawider und bauten Bollwerke darum her. [Das 2. Buch der Könige]
Da brach man in die Stadt; und alle Kriegsmänner flohen bei der Nacht auf dem Wege durch das Tor zwischen zwei Mauern, der zu des Königs Garten geht. Aber die Chaldäer lagen um die Stadt. Und er floh des Weges zum blachen Felde. [Das 2. Buch der Könige]
Aber die Macht der Chaldäer jagte dem König nach, und sie ergriffen ihn im blachen Felde zu Jericho, und alle Kriegsleute, die bei ihm waren, wurden von ihm zerstreut. [Das 2. Buch der Könige]
Sie aber griffen den König und führten ihn hinauf zum König von Babel gen Ribla; und sie sprachen ein Urteil über ihn. [Das 2. Buch der Könige]
Am siebenten Tag des fünften Monats, das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, des Königs zu Babels Knecht, gen Jerusalem [Das 2. Buch der Könige]
und verbrannte das Haus des HERRN und das Haus des Königs und alle Häuser zu Jerusalem; alle grossen Häuser verbrannte er mit Feuer. [Das 2. Buch der Könige]
Das andere Volk aber, das übrig war in der Stadt, und die zum König von Babel fielen, und den andern Haufen führte Nebusaradan, der Hauptmann, weg. [Das 2. Buch der Könige]
und einen Kämmerer aus der Stadt, der gesetzt war über die Kriegsmänner, und fünf Männer, die stets vor dem König waren, die in der Stadt gefunden wurden, und den Schreiber des Feldhauptmanns, der das Volk im Lande zum Heer aufbot, und sechzig Mann vom Volk auf dem Lande, die in der Stadt gefunden wurden; [Das 2. Buch der Könige]
diese brachte Nebusaradan, der Hauptmann, und brachte sie zum König von Babel zu Ribla. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Babel schlug sie tot zu Ribla im Lande Hamath. Also ward Juda weggeführt aus seinem Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Aber über das übrige Volk im Lande Juda, das Nebukadnezar, der König von Babel, übrigliess, setzte er Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans. [Das 2. Buch der Könige]
Da nun alle Hauptleute des Kriegsvolks und die Männer hörten, dass der König von Babel Gedalja eingesetzt hatte, kamen sie zu Gedalja gen Mizpa, nämlich Ismael, der Sohn Nethanjas, und Johanan, der Sohn Kareahs, und Seraja, der Sohn Thanhumeths, der Netophathiter, und Jaasanja, der Sohn des Maachathiters, samt ihren Männern. [Das 2. Buch der Könige]
Und Gedalja schwur ihnen und ihren Männern und sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, untertan zu sein den Chaldäern; bleibet im Lande und seid untertänig dem König von Babel, so wird`s euch wohl gehen! [Das 2. Buch der Könige]
Aber im siebenten Monat kam Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elisamas, vom königlichen Geschlecht, und zehn Männer mit ihm, und sie schlugen Gedalja tot, dazu die Juden und Chaldäer, die bei ihm waren zu Mizpa. [Das 2. Buch der Könige]
Aber im siebenunddreissigsten Jahr, nachdem Jojachin, der König Juda`s, weggeführt war, am siebenundzwanzigsten Tag des zwölften Monats, hob Evil-Merodach, der König zu Babel im ersten Jahr seines Königreichs das Haupt Jojachins, des Königs Juda`s, aus dem Kerker hervor [Das 2. Buch der Könige]
und redete freundlich mit ihm und setzte seinen Stuhl über die Stühle der Könige, die bei ihm waren zu Babel, [Das 2. Buch der Könige]
und es ward ihm ein Teil bestimmt, das man ihm allewege gab vom König, auf einen jeglichen Tag sein ganzes Leben lang. [Das 2. Buch der Könige]
Die sind die Könige die regiert haben im Lande Edom, ehe denn ein König regierte unter den Kindern Israel; Bela, der Sohn Beors; und seine Stadt hiess Dinhaba. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da Husam starb, ward König an seiner Statt Hadad, der Sohn Bedads der die Midianiter schlug in der Moabiter Feld; und seine Stadt hiess Awith. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da Baal-Hanan starb, ward König an seiner Statt Hadad, und seine Stadt hiess Pagi; und sein Weib hiess Mehetabeel, eine Tochter Matreds, die Mesahabs Tochter war. [Das 1. Buch der Chroniken]
der dritte: Absalom, der Sohn Maachas, der Tochter Thalmais, des Königs zu Gessur; der vierte: Adonia, der Sohn Haggiths; [Das 1. Buch der Chroniken]
Sie waren Töpfer und wohnten unter Pflanzungen und Zäunen bei dem König zu seinem Geschäft und blieben daselbst. [Das 1. Buch der Chroniken]
Beth-Markaboth, Hasar-Susim, Beth-Birei, Saaraim. Dies waren ihre Städte bis auf den König David, dazu ihre Dörfer. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und die jetzt mit Namen aufgezeichnet sind, kamen zur Zeit Hiskias, des Königs Juda`s, und schlugen jener Hütten und die Meuniter, die daselbst gefunden wurden, und verbannte sie bis auf diesen Tag und wohnten an ihrer Statt; denn es war Weide daselbst für ihre Schafe. [Das 1. Buch der Chroniken]
des Sohn war Beera, welchen gefangen wegführte Thilgath-Pilneser, der König von Assyrien; er aber war ein Fürst unter den Rubenitern. [Das 1. Buch der Chroniken]
Diese wurden alle aufgezeichnet zur Zeit Jothams, des König in Juda, und Jerobeams, des Königs über Israel. [Das 1. Buch der Chroniken]
erweckte der Gott Israels den Geist Phuls, des Königs von Assyrien, und den Geist Thilgath-Pilnesers, des Königs von Assyrien; der führte weg die Rubeniter, Gaditer und den halben Stamm Manasse und brachte sie gen Halah und an den Habor und gen Hara und an das Wasser Gosan bis auf diesen Tag. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und das ganze Israel ward aufgezeichnet, und siehe, sie sind aufgeschrieben im Buch der Könige Israels; und Juda ward weggeführt gen Babel um seiner Missetat willen. [Das 1. Buch der Chroniken]
und er hat bisher am Tor des Königs gegen Aufgang gewartet. Dies sind die Pförtner in den Lagern der Kinder Levi. [Das 1. Buch der Chroniken]
Auch schon, da Saul König war, führtest du Israel aus und ein. So hat der HERR, dein Gott, dir geredet: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über mein Volk Israel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also kamen alle Ältesten Israels zum König gen Hebron. Und David machte einen Bund mit ihnen zu Hebron vor dem HERRN. Und sie salbten David zu König über Israel nach dem Wort des HERRN durch Samuel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Dies sind die Obersten unter den Helden Davids, die sich redlich mit ihm hielten in seinem Königreiche bei ganz Israel, dass man ihn zum König machte nach dem Wort des HERRN über Israel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und dies ist die Zahl der Häupter, gerüstet zum Heer, die zu David gen Hebron kamen, das Königreich Sauls zu ihm zu wenden nach dem Wort des HERRN: [Das 1. Buch der Chroniken]
des halben Stammes Manasse achtzehntausend, die mit Namen genannt wurden, dass sie kämen und machten David zum König; [Das 1. Buch der Chroniken]
Alle diese Kriegsleute, die das Heer ordneten, kamen von ganzem Herzen gen Hebron, David zum König zu machen über ganz Israel. Auch war alles andere Israel eines Herzens, dass man David zum König machte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Hiram, der König zu Tyrus, sandte Boten zu David und Zedernholz, Maurer und Zimmerleute, dass sie ihm ein Haus bauten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David merkte, dass ihn der HERR zum König über Israel bestätigt hatte; denn sein Königreich stieg auf um seines Volkes Israel willen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und da die Philister hörten, dass David zum König gesalbt war über ganz Israel, zogen sie alle herauf, David zu suchen. Da das David hörte, zog aus gegen sie. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da nun die Lade des Bundes des HERRN in die Stadt Davids kam, sah Michal, die Tochter Sauls, zum Fenster heraus; und da sie den König David sah hüpfen und spielen, verachtete sie ihn in ihrem Herzen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und sie zogen von einem Volk zum andern und aus einem Königreich zum andern Volk. [Das 1. Buch der Chroniken]
Wenn aber deine Tage aus sind, dass du hingehst zu deinen Vätern, so will ich dir Samen erwecken, der deiner Söhne einer sein soll; dem will ich sein Königreich bestätigen. [Das 1. Buch der Chroniken]
sondern ich will ihn setzen in mein Haus und in mein Königreich ewiglich, dass sein Stuhl beständig sei ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
kam der König David und blieb vor dem HERRN und sprach: Wer bin ich, HERR, GOTT, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? [Das 1. Buch der Chroniken]
Er schlug auch Hadadeser, den König zu Zoba und Hamath, da er hinzog, sein Zeichen aufzurichten am Wasser Euphrat. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und die Syrer von Damaskus kamen, dem Hadadeser, dem König zu Zoba, zu helfen. Aber David schlug der Syrer zweiundzwanzigtausend Mann [Das 1. Buch der Chroniken]
Und da Thou, der König zu Hamath, hörte, dass David alle Macht Hadadesers, des Königs zu Zoba, geschlagen hatte, [Das 1. Buch der Chroniken]
sandte er seinen Sohn Hadoram zum König David und liess ihn grüssen und segnen, dass er Hadadeser geschlagen hatte (denn Thou hatte einen Streit mit Hadadeser); und er hatte mit sich allerlei goldene, silberne und eherne Gefässe. [Das 1. Buch der Chroniken]
Auch diese heiligte der König David dem HERRN mit dem Silber und Gold, das er den Heiden genommen hatte: den Edomitern, Moabitern, Ammonitern, Philistern und Amalekitern. [Das 1. Buch der Chroniken]
Benaja, der Sohn Jojadas, war über die Krether und Plehter und die Söhne Davids waren die Ersten zur Hand des Königs. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und nach diesem starb Nahas, der König der Kinder Ammon, und sein Sohn ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und etliche gingen hin und sagten es David an von den Männern. Er aber sandte ihnen entgegen; denn die Männer waren sehr geschändet. Und der König sprach: Bleibet zu Jericho, bis euer Bart wachse; so kommt dann wieder. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und dingten zweiunddreissigtausend Wagen und den König von Maacha mit seinem Volk; die kamen und lagerten sich vor Medeba. Und die Kinder Ammon sammelten sich aus ihren Städten und kamen zum Streit. [Das 1. Buch der Chroniken]
Die Kinder Ammon aber waren ausgezogen und rüsteten sich zum Streit vor der Stadt Tor. Die Könige aber, die gekommen waren, hielten im Felde besonders. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und da das Jahr um war, zur Zeit, wann die Könige ausziehen, führte Joab die Heermacht und verderbte der Kinder Ammon Land, kam und belagerte Rabba; David aber blieb zu Jerusalem. Und Joab schlug Rabba und zerbrach es. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David nahm die Krone seines Königs von seinem Haupt und fand daran einen Zentner Gold und Edelsteine; und sie ward David auf sein Haupt gesetzt. Auch führte er aus der Stadt sehr viel Raub. [Das 1. Buch der Chroniken]
Joab sprach: Der HERR tue zu seinem Volk, wie sie jetzt sind, hundertmal soviel; aber, mein Herr König, sind sie nicht alle meines Herrn Knechte? Warum fragt denn mein Herr darnach? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? [Das 1. Buch der Chroniken]
Aber des Königs Wort stand fest wider Joab. Und Joab zog aus und wandelte durch das ganze Israel und kam gen Jerusalem [Das 1. Buch der Chroniken]
Levi aber und Benjamin zählte er nicht unter ihnen; denn es war dem Joab des Königs Wort ein Greuel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Ornan aber sprach zu David: Nimm dir und mache, mein Herr König, wie dir`s gefällt: siehe, ich gebe das Rind zum Brandopfer und das Geschirr zu Holz und Weizen zum Speisopfer; das alles gebe ich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Aber der König David sprach zu Ornan: Nicht also, sondern um volles Geld will ich`s kaufen; denn ich will nicht, was dein ist, nehmen für den HERRN und will`s nicht umsonst haben zum Brandopfer. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der soll meinem Namen ein Haus bauen. Er soll mein Sohn sein, und ich will sein Vater sein. Und ich will seinen königlichen Stuhl über Israel bestätigen ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also machte David seinen Sohn Salomo zum König über Israel, da er alt und des Lebens satt war. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und der Schreiber Semaja, der Sohn Nathanaels, aus den Leviten, schrieb sie auf vor dem König und vor den Obersten und vor Zadok, dem Priester,und vor Ahimelech, dem Sohn Abjathars, und vor den Obersten der Vaterhäuser unter den Priestern und Leviten, nämlich je ein Vaterhaus für Eleasar und das andere für Ithamar. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und man warf für sie auch das Los neben ihren Brüdern, den Kindern Aaron, vor dem König David und Zadok und Ahimelech und vor den Obersten der Vaterhäuser unter den Priestern und Leviten, für den jüngsten Bruder ebensowohl als für den Obersten in den Vaterhäusern. [Das 1. Buch der Chroniken]
Unter den Kindern Asaphs waren: Sakkur, Joseph, Nethanja, Asarela, Kinder Asaph, unter Asaph der da weissagte bei dem König. [Das 1. Buch der Chroniken]
Diese waren alle Kinder Hemans, des Sehers des Königs in den Worten Gottes, das Horn zu erheben; denn Gott hatte Heman vierzehn Söhne und drei Töchter gegeben. [Das 1. Buch der Chroniken]
Diese waren alle unter ihren Vätern Asaph, Jedithun und Heman, zu singen im Hause des HERRN mit Zimbeln, Psaltern und Harfen, nach dem Amt im Hause Gottes bei dem König. [Das 1. Buch der Chroniken]
Derselbe Selomith und seine Brüder waren über alle Schätze des Geheiligten, welches geheiligt hatte der König David und die Häupter der Vaterhäuser, die Obersten über tausend und über hundert und die Obersten im Heer. [Das 1. Buch der Chroniken]
Unter den Hebroniten aber waren Hasabja und seine Brüder, tüchtige Leute, tausend und siebenhundert, über die Ämter Israels diesseits des Jordans gegen Abend, zu allerlei Geschäft des HERRN und zu dienen dem König. [Das 1. Buch der Chroniken]
Unter den Hebroniten war Jeria, der Vornehmste unter den Hebroniten seines Geschlechts unter den Vaterhäusern (es wurden aber unter ihnen gesucht und gefunden im vierzigsten Jahr des Königreiches Davids tüchtige Männer zu Jaser in Gilead), [Das 1. Buch der Chroniken]
und seine Brüder, tüchtige Männer, zweitausend und siebenhundert Oberste der Vaterhäuser. Und David setzte sie über die Rubeniter, Gaditer und den halben Stamm Manasse zu allen Händeln Gottes und des Königs. [Das 1. Buch der Chroniken]
Dies sind aber die Kinder Israel nach ihrer Zahl, die Häupter der Vaterhäuser und die Obersten über tausend und über hundert, und ihre Amtleute, die dem König dienten, nach ihren Ordnungen, die ab und zu zogen, einen jeglichen Monat eine, in allen Monaten des Jahres. Eine jegliche Ordnung aber hatte vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Joab aber, der Zeruja Sohn, der hatte angefangen zu zählen, und vollendete es nicht; denn es kam darum ein Zorn über Israel. Darum kam die Zahl nicht in die Chronik des Königs David. [Das 1. Buch der Chroniken]
ber den Schatz des Königs war Asmaveth, der Sohn Abdiels; und über die Schätze auf dem Lande in Städten, Dörfern und Türmen war Jonathan, der Sohn Usias. [Das 1. Buch der Chroniken]
ber die Schafe war Jasis, der Hagariter. Diese waren alle Oberste über die Güter des Königs David. [Das 1. Buch der Chroniken]
Jonathan aber, Davids Vetter, war Rat, ein verständiger und gelehrter Mann. Und Jehiel, der Sohn Hachmonis, war bei den Söhnen des Königs. [Das 1. Buch der Chroniken]
Ahithophel war auch Rat des Königs. Husai, der Arachiter, war des Königs Freund. [Das 1. Buch der Chroniken]
Nach Ahithophel war Jojada, der Sohn Benajas, und Abjathar. Joab aber war der Feldhauptmann des Königs. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David versammelte gen Jerusalem alle Obersten Israels, nämlich die Fürsten der Stämme, die Fürsten der Ordnungen, die dem König dienten, die Fürsten über tausend und über hundert, die Fürsten über die Güter und das Vieh des Königs und seiner Söhne mit den Kämmerern, die Kriegsmänner und alle ansehnlichen Männer. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David, der König, stand auf und sprach: Höret mir zu, meine Brüder und mein Volk! Ich hatte mir vorgenommen, ein Haus zu bauen, da ruhen sollte die Lade des Bundes des HERRN und der Schemel seiner Füsse unsres Gottes, und hatte mich geschickt, zu bauen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Nun hat der HERR, der Gott Israel, mich erwählt aus meines Vaters ganzem Hause, dass ich König über Israel sein sollte ewiglich. Denn er hat Juda erwählt zum Fürstentum, und im Hause Juda meines Vaters Haus, und unter meines Vaters Kindern hat er Gefallen gehabt an mir, dass er mich über ganz Israel zum König machte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und unter allen seinen Söhnen (denn der HERR hat mir viele Söhne gegeben) hat er meinen Sohn Salomo erwählt, dass er sitzen soll auf dem Stuhl des Königreichs des Herrn über Israel, [Das 1. Buch der Chroniken]
und will sein Königreich bestätigen ewiglich, so er wird anhalten, dass er tue nach meinen Geboten und Rechten, wie es heute steht. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und der König David sprach zu der ganzen Gemeinde: Gott hat Salomo, meiner Söhne einen, erwählt, der noch jung und zart ist; das Werk aber ist gross; denn es ist nicht eines Menschen Wohnung, sondern Gottes des HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da waren die Fürsten der Vaterhäuser, die Fürsten der Stämme Israels, die Fürsten über tausend und über hundert und die Fürsten über des Königs Geschäfte willig [Das 1. Buch der Chroniken]
Und das Volk ward fröhlich, dass sie willig waren; denn sie gaben`s von ganzem Herzen dem HERRN freiwillig. Und David, der König, freute sich auch hoch [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David sprach zu der ganzen Gemeinde: Lobet den HERRN, euren Gott! Und die ganze Gemeinde lobte den HERRN, den Gott ihrer Väter; und sie neigten sich und fielen nieder vor dem HERRN und vor dem König[Das 1. Buch der Chroniken]
und assen und tranken desselben Tages vor dem HERRN mit grossen Freuden und machten zum zweitenmal Salomo, den Sohn Davids, zum König und salbten ihn dem HERRN zum Fürsten und Zadok zum Priester. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also sass Salomo auf dem Stuhl des Herrn als ein König an seines Vaters Davids Statt und ward glücklich; und ganz Israel ward ihm gehorsam. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und alle Obersten und Gewaltigen, auch alle Kinder des Königs David taten sich unter den König Salomo. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und der HERR machte Salomo immer grösser vor dem Volk Israel und gab ihm ein prächtiges Königreich, wie keiner vor ihm über Israel gehabt hatte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Die Zeit aber, die er König über Israel gewesen ist, ist vierzig Jahre: zu Hebron regierte er sieben Jahre und zu Jerusalem dreiunddreissig Jahre. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und er starb im guten Alter, gesättigt mit Leben, Reichtum und Ehre. Und sein Sohn Salomo ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Chroniken]
Die Geschichten aber des Königs David, beide, die ersten und die letzten, siehe, die sind geschrieben in den Geschichten Samuels, des Sehers, und in den Geschichten des Propheten Nathan und in den Geschichten Gads, des Sehers, [Das 1. Buch der Chroniken]
mit allem seinem Königreich und seiner Gewalt und den Zeiten, die ergangen sind über ihn und über Israel und alle Königreiche in den Landen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Salomo sprach zu Gott: Du hast grosse Barmherzigkeit an meinem Vater David getan und hast mich an seiner Statt zum König gemacht; [Das 2. Buch der Chroniken]
so lass nun, HERR, Gott, deine Worte wahr werden an meinem Vater David; denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, des so viel ist als Staub auf Erden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da sprach Gott zu Salomo: Weil du das im Sinn hast und hast nicht um Reichtum noch um Gut noch um Ehre noch um deiner Feinde Seele noch um langes Leben gebeten, sondern hast um Weisheit und Erkenntnis gebeten, dass du mein Volk richten mögst, darüber ich dich zum König gemacht habe, [Das 2. Buch der Chroniken]
so sei dir Weisheit und Erkenntnis gegeben; dazu will ich dir Reichtum und Gut und Ehre geben, dass deinesgleichen unter den Königen vor dir nicht gewesen ist noch werden soll nach dir. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo sammelte sich Wagen und Reiter, dass er zuwege brachte tausendundvierhundert Wagen und zwölftausend Reiter, und legte sie in die Wagenstädte und zu dem König nach Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König machte, dass des Silbers und Goldes so viel war zu Jerusalem wie die Steine und der Zedern wie die Maulbeerbäume in den Gründen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und man brachte Salomo Rosse aus Ägypten und allerlei Ware; und die Kaufleute des Königs kauften die Ware [Das 2. Buch der Chroniken]
und brachten`s aus Ägypten heraus, je einen Wagen um sechshundert Silberlinge, ein Ross um hundertfünfzig. Also brachten sie auch allen Königen der Hethiter und den Königen von Syrien. [Das 2. Buch der Chroniken]
1:18 Und Salomo gedachte zu bauen ein Haus dem Namen des HERRN und ein Haus seines Königreichs. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo sandte zu Huram, dem König zu Tyrus, und liess ihm sagen: Wie du mit meinem Vater David tatest und ihm sandtest Zedern, dass er sich ein Haus baute, darin er wohnte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da sprach Huram, der König zu Tyrus, durch Schrift und sandte zu Salomo: Darum dass der HERR sein Volk liebt, hat er dich über sie zum König gemacht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Huram sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der da Himmel und Erde gemacht hat, dass er dem König David hat einen weisen, klugen und verständigen Sohn gegeben, der dem HERRN ein Haus baue und ein Haus seines Königreichs. [Das 2. Buch der Chroniken]
(der ein Sohn ist eines Weibes aus den Töchtern Dans, und dessen Vater ein Tyrer gewesen ist); der weiss zu arbeiten an Gold, Silber, Erz, Eisen, Steinen, Holz, rotem und blauem Purpur, köstlicher weisser Leinwand und Scharlach und einzugraben allerlei und allerlei kunstreich zu machen, was man ihm aufgibt, mit deinen Weisen und mit den Weisen meines Herrn, des Königs Davids, deines Vaters. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er fing aber an zu bauen im zweiten Monat am zweiten Tage im vierten Jahr seines Königreiches. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Huram machte Töpfe, Schaufeln und Becken. Also vollendete Huram die Arbeit, die er dem König Salomo tat am Hause Gottes, [Das 2. Buch der Chroniken]
dazu Töpfe, Schaufeln, gabeln und alle ihre Gefässe machte Huram, der Meister, dem König Salomo zum Hause des HERRN von geglättetem Erz. [Das 2. Buch der Chroniken]
In der Gegend des Jordans liess sie der König giessen in dicker Erde, zwischen Sukkoth und Zaredatha. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und es versammelten sich zum König alle Männer Israels am Fest, das ist im siebenten Monat, [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König Salomo und die ganze Gemeinde Israel, zu ihm versammelt vor der Lade, opferten Schafe und Ochsen, so viel, dass es niemand zählen noch rechnen konnte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König wandte sein Antlitz und segnete die ganze Gemeinde Israel; denn die ganze Gemeinde Israel stand. [Das 2. Buch der Chroniken]
denn der König Salomo opferte zweiundzwanzigtausend Ochsen und hundertzwanzigtausend Schafe. Und also weihten sie das Haus Gottes ein, der König und alles Volk. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber die Priester standen in ihrem Dienst und die Leviten mit den Saitenspielen des HERRN, die der König David hatte machen lassen, dem HERRN zu danken, dass seine Barmherzigkeit ewiglich währet, mit den Psalmen Davids durch ihre Hand; und die Priester bliesen die Drommeten ihnen gegenüber, und das ganze Israel stand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also vollendete Salomo das Haus des HERRN und das Haus des Königs; und alles, was in sein Herz gekommen war, zu machen im Hause des HERRN und in seinem Hause, gelang ihm. [Das 2. Buch der Chroniken]
so will ich den Stuhl deines Königreichs bestätigen, wie ich mich deinem Vater David verbunden habe und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne, der über Israel Herr sei. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der obersten Amtleute des Königs Salomo waren zweihundert und fünfzig, die über das Volk herrschten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Tochter Pharaos liess Salomo heraufholen aus der Stadt Davids in das Haus, das er für sie gebaut hatte. Denn er sprach: Mein Weib soll mir nicht wohnen im Hause Davids, des Königs Israels; denn es ist geheiligt, weil die Lade des HERRN hineingekommen ist. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und es ward nicht gewichen vom Gebot des Königs über die Priester und Leviten in allerlei Sachen und bei den Schätzen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Huram sandte ihm Schiffe durch seine Knechte, die des Meeres kundig waren und sie fuhren mit den Knechten Salomos gen Ophir und holten von da vierhundertundfünfzig Zentner Gold und brachten`s dem König Salomo. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da die Königin von Reicharabien das Gerücht von Salomo hörte, kam sie mit sehr vielem Volk gen Jerusalem, mit Kamelen, die Gewürze und Gold die Menge trugen und Edelsteine, Salomo mit Rätseln zu versuchen. Und da sie zu Salomo kam, redete sie mit ihm alles, was sie sich hatte vorgenommen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König sagte ihr alles, was sie fragte, und war Salomo nichts verborgen, das er ihr nicht gesagt hätte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da die Königin von Reicharabien sah die Weisheit Salomos und das Haus, das er gebaut hatte, [Das 2. Buch der Chroniken]
und sie sprach zum König: Es ist wahr, was ich gehört habe in meinem Lande von deinem Wesen und von deiner Weisheit. [Das 2. Buch der Chroniken]
Der HERR, dein Gott, sei gelobt, der dich liebhat, dass er dich auf seinen Stuhl zum König gesetzt hat dem HERRN, deinem Gott. Das macht, dein Gott hat Israel lieb, dass er es ewiglich aufrichte; darum hat er dich über sie zum König gesetzt, dass du Recht und Redlichkeit handhabest. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie gab dem König hundertundzwanzig Zentner Gold und sehr viel Gewürze und Edelsteine. Es waren keine Gewürze wie diese, die die Königin von Reicharabien dem König Salomo gab. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo liess aus dem Sandelholz Treppen im Hause des HERRN und im Hause des Königs machen und Harfen und Psalter für die Sänger. Es waren vormals nie gesehen solche Hölzer im Lande Juda. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Salomo gab der Königin von Reicharabien alles, was sie begehrte und bat, ausser was sie zum König gebracht hatte. Und sie wandte sich und zog in ihr Land mit ihren Knechten. [Das 2. Buch der Chroniken]
ausser was die Krämer und Kaufleute brachten. Und alle Könige der Araber und die Landpfleger brachten Gold und Silber zu Salomo. [Das 2. Buch der Chroniken]
Daher machte der König Salomo zweihundert Schilde vom besten Golde, dass sechshundert Lot auf einen Schild kam, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König tat sie ins Haus vom Walde Libanon. Und der König machte einen grossen elfenbeinernen Stuhl und überzog ihn mit lauterem Golde. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und zwölf Löwen standen daselbst auf den sechs Stufen zu beiden Seiten. Ein solches ist nicht gemacht in allen Königreichen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Trinkgefässe des Königs Salomo waren golden, und alle Gefässe des Hauses vom Walde Libanon waren lauteres Gold; denn das Silber ward für nichts gerechnet zur Zeit Salomos. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn die Schiffe des Königs fuhren auf dem Meer mit den Knechten Hurams und kamen in drei Jahren einmal und brachten Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward der König Salomo grösser denn alle Könige auf Erden an Reichtum und Weisheit. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Könige auf Erden suchten das Angesicht Salomos, seine Weisheit zu hören, die ihm Gott in sein Herz gegeben hatte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo hatte viertausend Wagenpferde und zwölftausend Reisige; und man legte in die Wagenstädte und zu dem König nach Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er war ein Herr über alle Könige vom Strom an bis an der Philister Land und bis an die Grenze Ägyptens. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König machte, dass des Silber so viel war zu Jerusalem wie die Steine und der Zedern so viel wie die Maulbeerbäume in den Gründen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo entschlief mit seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids, seines Vaters. Und Rehabeam, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Rehabeam zog gen Sichem; denn ganz Israel war gen Sichem gekommen, ihn zum König zu machen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da das Jerobeam hörte, der Sohn Nebats, der in Ägypten war, dahin er vor dem König Salomo geflohen war, kam er wieder aus Ägypten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Rehabeam ratfragte die Ältesten, die vor seinem Vater Salomo gestanden waren, da er am Leben war, und sprach: Wie ratet ihr, dass ich diesem Volk Antwort gebe? [Das 2. Buch der Chroniken]
Als nun Jerobeam und alles Volk zu Rehabeam kam am dritten Tage, wie denn der König gesagt hatte: Kommt wieder zu mir am dritten Tage, [Das 2. Buch der Chroniken]
antwortete ihnen der König hart. Und der König Rehabeam liess ausser acht den Rat der Ältesten [Das 2. Buch der Chroniken]
Also gehorchte der König dem Volk nicht; denn es war also von Gott gewandt, auf dass der HERR sein Wort bestätigte, das er geredet hatte durch Ahia von Silo zu Jerobeam, dem Sohn Nebats. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber das ganze Israel sah, dass ihnen der König nicht gehorchte, antwortete das Volk dem König und sprach: Was haben wir für Teil an David oder Erbe am Sohn Isais? Jedermann von Israel zu seiner Hütte! So siehe nun du zu deinem Hause, David! Und das ganze Israel ging in seine Hütten, [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König Rehabeam sandte Hadoram, den Rentmeister; aber die Kinder Israel steinigten ihn zu Tode. Und der König Rehabeam stieg stracks auf seinen Wagen, dass er flöhe gen Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da Rehabeam gen Jerusalem kam, versammelte er das ganze Haus Juda und Benjamin, hunderundachtzigtausend junger Mannschaft, die streitbar waren, wider Israel zu streiten, dass sie das Königreich wieder an Rehabeam brächten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Sage Rehabeam, dem Sohn Salomos, dem König Juda`s, und dem ganzen Israel, das in Juda und Benjamin ist, und sprich: [Das 2. Buch der Chroniken]
Und stärkten also das Königreich Juda und befestigten Rehabeam, den Sohn Salomos, drei Jahre lang; denn sie wandelten in den Wegen Davids und Salomos drei Jahre. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Rehabeam setzte Abia, den Sohn Maachas, zum Haupt und Fürsten unter seinen Brüdern; denn er gedachte ihn zum König zu machen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber das Königreich Rehabeams befestigt und bekräftigt ward, verliess er das Gesetz des HERRN und ganz Israel mit ihm. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber im fünften Jahr des Königs Rehabeam zog herauf Sisak, der König in Ägypten, wider Jerusalem (denn sie hatten sich versündigt am HERRN) [Das 2. Buch der Chroniken]
Da demütigten sich die Obersten in Israel mit dem König und sprachen: Der HERR ist gerecht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Doch sollen sie ihm untertan sein, dass sie innewerden, was es sei, mir dienen und den Königreichen in den Landen dienen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also zog Sisak, der König in Ägypten, herauf gen Jerusalem und nahm die Schätze im Hause des HERRN und die Schätze im Hause des Königs und nahm alles weg und nahm auch die goldenen Schilde, die Salomo machen liess. [Das 2. Buch der Chroniken]
An deren Statt liess der König Rehabeam eherne Schilde machen und befahl sie den Obersten der Trabanten, die an der Tür des Königshauses hüteten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und so oft der König in des HERRN Haus ging, kamen die Trabanten und trugen sie und brachten sie wieder in der Trabanten Kammer. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward Rehabeam, der König, bekräftigt in Jerusalem und regierte. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam da er König ward, und regierte siebzehn Jahre zu Jerusalem in der Stadt, die der HERR erwählt hatte aus allen Stämmen Israels, dass er seinen Namen dahin stellte. Seine Mutter hiess Naema, eine Ammonitin. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Rehabeam entschlief mit seinen Vätern und ward begraben in der Stadt Davids. Und sein Sohn Abia ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wisset ihr nicht, dass der HERR, der Gott Israels, hat das Königreich zu Israel David gegeben ewiglich, ihm und seinen Söhnen durch einen Salzbund? [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Abia entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und Asa, sein Sohn, war König an seiner Statt. Zu dessen Zeiten war das Land still zehn Jahre. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er tat weg aus allen Städten Juda`s die Höhen und die Sonnensäulen; denn das Königreich war still vor ihm. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie versammelten sich gen Jerusalem im dritten Monat des fünfzehnten Jahres des Königreichs Asas [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch setzte Asa, der König, ab Maacha, seine Mutter, dass sie nicht mehr Herrin war, weil sie der Ascherah ein Greuelbild gestiftet hatte. Und Asa rottete ihr Greuelbild aus und zerstiess es und verbrannte es am Bach Kidron. [Das 2. Buch der Chroniken]
Im sechsundreissigsten Jahr des Königreichs Asas zog herauf Baesa, der König Israels, wider Juda und baute Rama, dass er Asa, dem König Juda`s, wehrte aus und ein zu ziehen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Asa nahm aus dem Schatz im Hause des HERRN und im Hause des Königs Silber und Gold und sandte zu Benhadad, dem König von Syrien, der zu Damaskus wohnte, und liess ihm sagen: [Das 2. Buch der Chroniken]
Es ist ein Bund zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum habe ich dir Silber und Gold gesandt, dass du den Bund mit Baesa, dem König Israels fahren lässt, dass er von mir abziehe. [Das 2. Buch der Chroniken]
Benhadad gehorchte dem König Asa und sandte seine Heerfürsten wider die Städte Israels; die schlugen Ijon, Dan und Abel-Maim und alle Kornstädte Naphthalis. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König Asa nahm zu sich das ganze Juda, und sie trugen die Steine und das Holz von Rama, womit Baesa baute; und er baute damit Geba und Mizpa. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zu der Zeit kam Hanani, der Seher, zu Asa, dem König Juda`s, und sprach zu ihm: Dass du dich auf den König von Syrien verlassen hast und hast dich nicht auf den HERRN, deinen Gott, verlassen, darum ist die Macht des Königs von Syrien deiner Hand entronnen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Die Geschichten aber Asas, beide, die ersten und die letzten, siehe, die sind geschrieben im Buch von den Königen Juda`s und Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asa ward krank an seinen Füssen im neununddreissigsten Jahr seines Königreichs, und seine Krankheit nahm sehr zu; und er suchte auch in seiner Krankheit den HERRN nicht, sondern die Ärzte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also entschlief Asa mit seinen Vätern und starb im einundvierzigsten Jahr seines Königreichs. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sein Sohn Josaphat ward König an seiner Statt und ward mächtig wider Israel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum bestätigte ihm der HERR das Königreich; und ganz Juda gab Josaphat Geschenke, und er hatte Reichtum und Ehre die Menge. [Das 2. Buch der Chroniken]
Im dritten Jahr seines Königreichs sandte er seine Fürsten Ben-Hail, Obadja, Sacharja, Nathanael und Michaja, dass sie lehren sollten in den Städten Juda`s; [Das 2. Buch der Chroniken]
Und es kam die Furcht des HERRN über alle Königreiche in den Landen, die um Juda her lagen, dass sie nicht stritten wider Josaphat. [Das 2. Buch der Chroniken]
Diese dienten alle dem König, ausser denen, die der König noch gelegt hatte in die festen Städte im ganzen Juda. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Ahab, der König Israels, sprach zu Josaphat, dem König Juda`s: Zieh mit mir gen Ramoth in Gilead! Er sprach zu ihm: Ich bin wie du, und mein Volk wie dein Volk; wir wollen mit dir in den Streit. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Israels versammelte vierhundert Mann und sprach zu ihnen: Sollen wir gen Ramoth in Gilead ziehen in den Streit, oder soll ich`s anstehen lassen? Sie sprachen: Zieh hinauf! Gott wird sie in deine Hand geben. [Das 2. Buch der Chroniken]
Der König Israels sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann, dass man den HERRN durch ihn frage, aber ich bin ihm gram; denn er weissagt über mich kein Gutes, sondern allewege Böses, nämlich Micha, der Sohn Jemlas. Josaphat sprach: der König rede nicht also. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Israels rief einen seiner Kämmerer und sprach: Bringe eilend her Micha, den Sohn Jemlas! [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Israels und Josaphat, der König Juda`s, sassen ein jeglicher auf seinem Stuhl, mit ihren Kleider angezogen. Sie sassen aber auf dem Platz vor der Tür am Tor zu Samaria; und alle Propheten weissagten vor ihnen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Propheten weissagten auch also und sprachen: Zieh hinauf gen Ramoth in Gilead! es wird dir gelingen; der HERR wird sie geben in des Königs Hand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete mit ihm und sprach: Siehe, der Propheten Reden sind einträchtig gut für den König; lass doch dein Wort auch sein wie derselben eines und rede Gutes. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir gen Ramoth in Gilead in den Streit ziehen, oder soll ich`s lassen anstehen? Er sprach: Ja, ziehet hinauf! es wird euch gelingen; es wird euch in eure Hände gegeben werden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König sprach zu ihm: Ich beschwöre dich noch einmal, dass du mir nichts denn die Wahrheit sagst im Namen des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da sprach der König Israels zu Josaphat: Sagte ich dir nicht: Er weissagt über mich kein Gutes, sondern Böses? [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR sprach: Wer will Ahab, den König Israels, überreden, dass er hinaufziehe und falle zu Ramoth in Gilead? Und da dieser so und jener anders sagte, [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König Israels sprach: Nehmt Micha und lasst ihn bleiben bei Amon, dem Stadtvogt, und bei Joas, dem Sohn des Königs, [Das 2. Buch der Chroniken]
und sagt: So spricht der König: Legt diesen ins Gefängnis und speist ihn mit Brot und Wasser der Trübsal, bis ich wiederkomme mit Frieden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also zog hinauf der König Israels und Josaphat, der König Juda`s, gen Ramoth in Gilead. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Israels sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Streit kommen; du aber habe deine Kleider an. Und der König Israels verkleidete sich, und sie kamen in den Streit. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König von Syrien hatte den Obersten über seine Wagen geboten: Ihr sollt nicht streiten, weder gegen klein noch gegen gross, sondern gegen den König Israels allein. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da nun die Obersten der Wagen Josaphat sahen, dachten sie: Es ist der König Israels! und umringten ihn, wider ihn zu streiten. Aber Josaphat schrie; und der HERR half ihm, und Gott wandte sie von ihm. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn da die Obersten der Wagen sahen, dass er nicht der König Israels war, wandten sie sich von ihm ab. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es spannte aber ein Mann seinen Bogen von ungefähr und schoss den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Da sprach er zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund! [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der Streit nahm zu des Tages. Und der König Israels stand auf seinem Wagen gegen die Syrer bis an den Abend und starb, da die Sonne unterging. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und es gingen ihm entgegen hinaus Jehu, der Sohn Hananis, der Seher, und sprach zum König Josaphat: Sollst du so dem Gottlosen helfen, und lieben, die den HERRN hassen? Und um deswillen ist über dir der Zorn vom HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Siehe, Amarja, der oberste Priester, ist über euch in allen Sachen des HERRN, und Sebadja, der Sohn Ismaels, der Fürst im Hause Juda`s, in allen Sachen des Königs, und als Amtleute habt ihr die Leviten vor euch. Seid getrost und tut`s, und der HERR wird mit dem Guten sein. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprach: HERR, unser Väter Gott, bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher in allen Königreichen der Heiden? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht, und ist niemand, der wider dich zu stehen vermöge. [Das 2. Buch der Chroniken]
und er sprach: Merkt auf, ganz Juda und ihr Einwohner zu Jerusalem und du, König Josaphat! So spricht der HERR zu euch: Ihr sollt euch nicht fürchten noch zagen vor diesem grossen Haufen; denn ihr streitet nicht, sondern Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Furcht Gottes kam über alle Königreiche in den Landen, da sie hörten, dass der HERR wider die Feinde Israels gestritten hatte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Josaphat regierte über Juda und war fünfunddreissig Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Asuba, eine Tochter Silhis. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Josaphat zu sagen ist, beides, das erste und das letzte, siehe, das ist geschrieben in den Geschichten Jehus, des Sohnes Hananis, die aufgenommen sind ins Buch der Könige Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darnach vereinigte sich Josaphat, der König Juda`s, mit Ahasja, dem König Israels, welcher war gottlos in seinem Tun. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Josaphat entschlief mit seinen Vätern und ward begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und sein Sohn Joram ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er hatte Brüder, Josaphats Söhne: Asarja, Jehiel, Sacharja, Asarja, Michael und Sephatja; diese alle waren Kinder Josaphats, des Königs in Juda. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und ihr Vater gab ihnen viel Gaben von Silber, Gold und Kleinoden, mit festen Städten in Juda; aber das Königreich gab er Joram, denn er war der Erstgeborene. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber Joram aufkam über das Königreich seines Vaters und mächtig ward, erwürgte er seine Brüder alle mit dem Schwert, dazu auch etliche Oberste in Israel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zweiunddreissig Jahre alt war Joram, da er König ward, und regierte acht Jahre zu Jerusalem [Das 2. Buch der Chroniken]
und wandelte in dem Wege der Könige Israels, wie das Haus Ahab getan hatte; denn Ahabs Tochter war sein Weib. Und er tat, was dem HERRN übel gefiel; [Das 2. Buch der Chroniken]
Zu seiner Zeit fielen die Edomiter ab von Juda und machten über sich einen König. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es kam aber Schrift zu ihm von dem Propheten Elia, die lautete also: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Darum dass du nicht gewandelt hast in den Wegen deines Vaters Josaphat noch in den Wegen Asas, des Königs in Juda, [Das 2. Buch der Chroniken]
sondern wandelst in dem Wege der Könige Israels und machst Juda und die zu Jerusalem abgöttisch nach der Abgötterei des Hauses Ahab, und hast dazu deine Brüder, deines Vaters Haus, erwürgt, die besser waren als du: [Das 2. Buch der Chroniken]
und sie zogen herauf und brachen ein in Juda und führten weg alle Habe, die vorhanden war im Hause des Königs, dazu seine Söhne und seine Weiber, dass ihm kein Sohn übrigblieb, ausser Joahas, sein jüngster Sohn. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zweiunddreissig Jahre alt war er, da er König ward, und regierte acht Jahre zu Jerusalem und wandelte, dass es nicht fein war. Und sie begruben ihn in der Stadt Davids, aber nicht in der Könige Gräbern. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die zu Jerusalem machten zum König Ahasja, seinen jüngsten Sohn, an seiner Statt. Denn die Kriegsleute, die aus den Arabern zum Lager kamen, hatten die ersten alle erwürgt; darum ward König Ahasja, der Sohn Jorams, des Königs in Juda. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zweiundzwanzig Jahre alt war Ahasja, da er König ward, und regierte ein Jahr zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Athalja, die Tochter Omris. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er wandelte nach ihrem Rat. Und er zog hin mit Joram, dem Sohn Ahabs, dem König Israels, in den Streit gen Ramoth in Gilead wider Hasael, den König von Syrien. Aber die Syrer schlugen Joram, [Das 2. Buch der Chroniken]
dass er umkehrte, sich heilen zu lassen zu Jesreel; denn er hatte Wunden, die ihm geschlagen waren zu Rama, da er stritt mit Hasael, dem König von Syrien. Und Ahasja, der Sohn Jorams, der König Juda`s, zog hinab, zu besuchen Joram, den Sohn Ahabs, zu Jesreel, der krank lag. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er suchte Ahasja, und sie fingen ihn, da er sich versteckt hatte zu Samaria. Und er ward zu Jehu gebracht; der tötete ihn, und man begrub ihn. Denn sie sprachen: Er ist Josaphats Sohn, der nach dem HERRN trachtete von ganzem Herzen. Und es niemand mehr aus dem Hause Ahasja, der tüchtig war zum Königreich. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber Athalja, die Mutter Ahasjas, sah, dass ihr Sohn tot war, machte sie sich auf und brachte um alle vom königlichen Geschlecht im Hause Juda. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Josabeath, die Königstochter, nahm Joas, den Sohn Ahasjas, und stahl ihn unter den Kindern des Königs, die getötet wurden, und tat ihn mit seiner Amme in die Bettkammer. Also verbarg ihn Josabeath, die Tochter des Königs Joram, des Priesters Jojada Weib (denn sie war Ahasjas Schwester), vor Athalja, dass er nicht getötet ward. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er war bei ihnen im Hause Gottes versteckt sechs Jahre, solange Athalja Königin war im Lande. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die ganze Gemeinde machte einen Bund im Hause Gottes mit dem König. Und er sprach zu ihnen: Siehe des Königs Sohn soll König sein, wie der HERR geredet hat über die Kinder Davids. [Das 2. Buch der Chroniken]
und der dritte Teil im Hause des Königs, und der dritte Teil am Grundtor; aber alles Volk soll sein in den Höfen am Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Leviten sollen sich rings um den König her machen, ein jeglicher mit seiner Wehr in der Hand, und wer ins Haus geht, der sei des Todes, und sie sollen bei dem König sein, wenn er aus und ein geht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Jojada, der Priester, gab den Obersten über hundert die Spiesse und Schilde und Waffen des Königs David, die im Hause Gottes waren, [Das 2. Buch der Chroniken]
und stellte alles Volk, einen jeglichen mit seiner Waffe in der Hand, von dem rechten Winkel des Hauses bis zum linken Winkel, zum Altar und zum Hause hin um den König her. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie brachten des Königs Sohn hervor und setzten ihm die Krone auf und gaben ihm das Zeugnis und machten ihn zum König. Und Jojada samt seinen Söhnen salbten ihn und sprachen: Glück zu dem König! [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber Athalja hörte das Geschrei des Volkes, das zulief und den König lobte, ging sie zum Volk im Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie sah, und siehe, der König stand an seiner Stätte am Eingang und die Obersten und die Drommeten um den König; und alles Volk des Landes war fröhlich, und man blies Drommeten, und die Sänger mit allerlei Saitenspiel sangen Lob. Da zerriss sie ihre Kleider und rief: Aufruhr, Aufruhr! [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie machten Raum zu beiden Seiten; und da sie kam zum Eingang des Rosstors am Hause des Königs, töteten sie sie daselbst. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Jojada machte einen Bund zwischen ihm und allem Volk und dem König, dass sie des HERRN Volk sein sollten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er nahm die Obersten über hundert und die Mächtigen und Herren im Volk und alles Volk des Landes und führte den König hinab vom Hause des HERRN, und sie brachten ihn durch das hohe Tor am Hause des Königs und liessen den König sich auf den königlichen Stuhl setzen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Joas war sieben Jahre alt, da er König ward, und regierte vierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Zibja von Beer-Seba. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da rief der König Jojada, den Vornehmsten, und sprach zu ihm: Warum hast du nicht acht auf die Leviten, dass sie einbringen von Juda und Jerusalem die Steuer, die Mose, der Knecht des HERRN, gesetzt hat, die man sammelte unter Israel zu der Hütte des Stifts? [Das 2. Buch der Chroniken]
Da befahl der König, dass man eine Lade machte und setzte sie aussen ins Tor am Hause des HERRN, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und wenn`s Zeit war, dass man die Lade herbringen sollte durch die Leviten nach des Königs Befehl (wenn sie sahen, dass viel Geld darin war), so kam der Schreiber des Königs und wer vom vornehmsten Priester Befehl hatte, und schüttete die Lade aus und trugen sie wieder an ihren Ort. So taten sie alle Tage, dass sie Geld die Menge zuhauf brachten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König und Jojada gaben`s den Werkmeistern, die da schaffen am Hause des HERRN; dieselben dingten Steinmetzen und Zimmerleute, zu erneuern das Haus des HERRN; auch Meister in Eisen und Erz, zu bessern das Haus des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da sie es vollendet hatten, brachten sie das übrige Geld vor den König und Jojada; davon machte man Gefässe zum Hause des HERRN, Gefässe zum Dienst und zu Brandopfern, Löffel und goldene und silberne Geräte. Und sie opferten Brandopfer bei dem Hause des HERRN allewege, solange Jojada lebte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie begruben ihn in der Stadt Davids unter die Könige, darum dass er hatte wohl getan an Israel und an Gott und seinem Hause. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und nach dem Tode Jojadas kamen die Obersten von Juda und bückten sich vor dem König; da hörte der König auf sie. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber sie machten einen Bund wider ihn und steinigten ihn, nach dem Gebot des Königs, im Hofe am Hause des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Joas gedachte nicht an die Barmherzigkeit, die Jojada, sein Vater, an ihm getan hatte, sondern erwürgte seinen Sohn. Da er aber starb, sprach er: Der HERR wird`s sehen und heimsuchen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da das Jahr um war, zog herauf das Heer der Syrer, und sie kamen gen Juda und Jerusalem und brachten um alle Obersten im Volk, und allen ihren Raub sandten sie dem König zu Damaskus. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da sie von ihm zogen, liessen sie ihn in grosser Krankheit zurück. Es machten aber seine Knechte einen Bund wider ihn um des Blutes willen der Kinder Jojadas, des Priesters, und erwürgten ihn auf seinem Bett, und er starb. Und man begrub ihn in der Stadt Davids, aber nicht in der Könige Gräbern. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber seine Söhne und die Summe, die unter ihm gesammelt ward, und der Bau des Hauses Gottes, siehe, die sind geschrieben in der Historie im Buche der Könige. Und sein Sohn Amazja ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Fünfundzwanzig Jahre alt war Amazja, da er König ward, und regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Joaddan von Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da nun sein Königreich bekräftigt war, erwürgte er seine Knechte, die den König, seinen Vater, geschlagen hatten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es kam aber ein Mann Gottes zu ihm und sprach: König, lass nicht das Heer Israels mit dir kommen; denn der HERR ist nicht mit Israel, mit allen Kindern Ephraim; [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da er mit ihm redete, sprach er zu ihm: Hat man dich zu des Königs Rat gemacht? Höre auf; warum willst du geschlagen sein? Da hörte der Prophet auf und sprach: Ich merke wohl, dass Gott sich beraten hat, dich zu verderben, weil du solches getan hast und gehorchst meinem Rat nicht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Amazja, der König Juda`s, ward Rats und sandte hin zu Joas, dem Sohn des Joahas, des Sohnes Jehus, dem König Israels, und liess ihm sagen: Komm, wir wollen uns miteinander messen! [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Joas, der König Israels, sandte zu Amazja, dem König Juda`s, und liess ihm sagen: Der Dornstrauch im Libanon sandte zur Zeder im Libanon und liess ihr sagen: Gib deine Tochter meinem Sohn zum Weibe! Aber das Wild im Libanon lief über den Dornstrauch und zertrat ihn. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da zog Joas, der König Israels, herauf; und sie massen sich miteinander, er und Amazja, der König Juda`s, zu Beth-Semes, das in Juda liegt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Amazja, den König in Juda, den Sohn des Joas, griff Joas, der Sohn des Joahas, der König über Israel, zu Beth-Semes und brachte ihn gen Jerusalem und riss ein die Mauer zu Jerusalem vom Tor Ephraim an bis an das Ecktor, vierhundert Ellen lang. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alles Gold und Silber und alle Gefässe, die vorhanden waren im Hause Gottes bei Obed-Edom und in dem Schatz im Hause des Königs, und die Geiseln nahm er mit sich gen Samaria. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Amazja, der Sohn des Joas, der König in Juda, lebte nach dem Tode des Joas, des Sohnes Joahas, des Königs über Israel, fünfzehn Jahre. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Amazja zu sagen ist, das erste und das letzte, siehe, das ist geschrieben im Buch der Könige Juda`s und Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da nahm das ganze Volk Juda Usia, der war sechzehn Jahre alt, und machten ihn zum König an seines Vaters Statt, [Das 2. Buch der Chroniken]
Derselbe baute Eloth und brachte es wieder an Juda, nachdem der König entschlafen war mit seinen Vätern. [Das 2. Buch der Chroniken]
Sechzehn Jahre alt war Usia, da er König ward, und regierte zweiundfünfzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jecholja von Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Usia hatte eine Macht zum Streit, die ins Heer zogen, von Kriegsknechten, in der Zahl gerechnet durch Jeiel, den Schreiber, und Maaseja, den Amtmann, unter der Hand Hananjas aus den Obersten des Königs. [Das 2. Buch der Chroniken]
und unter ihrer Hand die Heeresmacht dreihunderttausend und siebentausendundfünfhundert, zum Streit geschickt in Heereskraft, zu helfen dem König wider die Feinde. [Das 2. Buch der Chroniken]
und standen wider Usia, den König, und sprachen zu ihm: Es gebührt dir, Usia, nicht, zu räuchern dem HERRN, sondern den Priestern, Aarons Kindern, die zu räuchern geheiligt sind. Gehe heraus aus dem Heiligtum; denn du vergreifst dich, und es wird dir keine Ehre sein vor Gott dem HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also war Usia, der König, aussätzig bis an seinen Tod und wohnte in einem besonderen Hause aussätzig; denn er ward verstossen vom Hause des HERRN. Jotham aber, sein Sohn, stand des Königs Hause vor und richtete das Volk im Lande. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Usia entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn bei seinen Vätern im Acker bei dem Begräbnis der Könige; denn sie sprachen: Er ist aussätzig. Und Jotham, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Jotham war fünfundzwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jerusa, eine Tochter Zadoks. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er stritt mit dem König der Kinder Ammon, und ward ihrer mächtig, dass ihm die Kinder Ammon dasselbe Jahr gaben hundert Zentner Silber, zehntausend Kor Weizen und zehntausend Kor Gerste. So viel gaben ihm die Kinder Ammon auch im zweiten und im dritten Jahr. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Jotham zu sagen ist und alle seine Streite und seine Wege, siehe, das ist geschrieben im Buch der Könige Israels und Juda`s. [Das 2. Buch der Chroniken]
Fünfundzwanzig Jahre alt war er, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Jotham entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Ahas ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Ahas war zwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem und tat nicht, was dem HERRN wohl gefiel, wie sein Vater David, [Das 2. Buch der Chroniken]
sondern wandelte in den Wegen der Könige Israels. Dazu machte er gegossene Bilder den Baalim [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum gab ihn der HERR, sein Gott, in die Hand des Königs von Syrien, dass sie ihn schlugen und einen grossen Haufen von den Seinen gefangen wegführten und gen Damaskus brachten. Auch ward er gegeben unter die Hand des Königs Israels, dass er einen grossen Schlag an ihm tat. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Sichri, ein Gewaltiger in Ephraim, erwürgte Maaseja, einen Königssohn, und Asrikam, den Hausfürsten, und Elkana, den nächsten nach dem König. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zu derselben Zeit sandte der König Ahas zu den Königen von Assyrien, dass sie ihm hülfen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn der HERR demütigte Juda um Ahas willen, des Königs Juda`s, darum dass er die Zucht auflöste in Juda und vergriff sich am HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und es kam wider ihn Thilgath-Pilneser, der König von Assyrien; der bedrängte ihn, und stärkte ihn nicht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn Ahas plünderte das Haus des HERRN und das Haus des Königs und der Obersten und gab es dem König von Assyrien; aber es half ihm nichts. [Das 2. Buch der Chroniken]
und opferte den Göttern zu Damaskus, die ihn geschlagen hatten, und sprach: Die Götter der Könige von Assyrien helfen ihnen; darum will ich ihnen opfern, dass sie mir auch helfen, so doch dieselben ihn und dem ganzen Israel zum Fall waren. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von ihm zu sagen ist und alle seine Wege, beide, die ersten und die letzten, siehe, das ist geschrieben im Buch der Könige Juda`s und Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Ahas entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt zu Jerusalem; denn sie brachten ihn nicht in die Gräber der Könige Israels. Und sein Sohn Hiskia ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Hiskia war fünfundzwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Abia, eine Tochter Sacharjas. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er tat auf die Türen am Hause des HERRN im ersten Monat des ersten Jahres seines Königreichs und befestigte sie [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie versammelten ihre Brüder und heiligten sich und gingen hinein nach dem Gebot des Königs aus dem Wort des HERRN, zu reinigen das Haus des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie gingen hinein zum König Hiskia und sprachen: Wir haben gereinigt das ganze Haus des HERRN, den Brandopferaltar und alle seine Geräte, den Tisch der Schaubrote und alle seine Geräte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Gefässe, die der König Ahas, da er König war, besudelt hatte, da er sich versündigte, die haben wir zugerichtet und geheiligt; siehe, sie sind vor dem Altar des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da machte sich auf der König Hiskia und versammelte die Obersten der Stadt und ging hinauf zum Hause des Herrn; [Das 2. Buch der Chroniken]
und sie brachten herzu sieben Farren, sieben Widder, sieben Lämmer und sieben Ziegenböcke zum Sündopfer für das Königreich, für das Heiligtum und für Juda. Und er sprach zu den Priestern, den Kindern Aaron, dass sie opfern sollten auf dem Altar des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
und brachten die Böcke zum Sündopfer vor den König und die Gemeinde und legten ihre Hände auf sie, [Das 2. Buch der Chroniken]
und die Priester schlachteten sie und taten ihr Blut zur Entsündigung auf den Altar, zu versöhnen das ganze Israel. Denn der König hatte befohlen, Brandopfer und Sündopfer zu tun für das ganze Israel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er stellte die Leviten auf im Hause des HERRN mit Zimbeln, Psaltern und Harfen, wie es David befohlen hatte und Gad, der Seher des Königs und der Prophet Nathan; denn es war des HERRN Gebot durch seine Propheten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Hiskia hiess Brandopfer tun auf dem Altar. Und um die Zeit, da man anfing das Brandopfer, fing auch der Gesang des HERRN und die Drommeten und dazu mancherlei Saitenspiel Davids, des Königs Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da nun das Brandopfer ausgerichtet war, beugte sich der König und alle, die sich bei ihm fanden, und beteten an. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Hiskia samt den Obersten hiess die Leviten den HERRN loben mit den Liedern Davids und Asaphs, des Sehers. Und sie lobten mit Freuden und neigten sich und beteten an. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König hielt einen Rat mit seinen Obersten und der ganzen Gemeinde zu Jerusalem, das Passah zu halten im zweiten Monat. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Läufer gingen hin mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Obersten durch ganz Israel und Juda nach dem Befehl des Königs und sprachen: Ihr Kinder Israel, bekehrt euch zu dem HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, so wird er sich kehren zu den Entronnenen, die noch übrig unter euch sind aus der Hand der Könige von Assyrien. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch kam Gottes Hand über Juda, dass er ihnen gab einerlei Herz, zu tun nach des Königs und der Obersten Gebot aus dem Wort des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn Hiskia, der König Juda`s, gab eine Hebe für die Gemeinde: tausend Farren und siebentausend Schafe; die Obersten aber gaben eine Hebe für die Gemeinde: tausend Farren und zehntausend Schafe. Auch hatten sich der Priester viele geheiligt. [Das 2. Buch der Chroniken]
und war eine grosse Freude zu Jerusalem; denn seit der Zeit Salomos, des Sohnes Davids, des Königs Israels, war solches zu Jerusalem nicht gewesen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König gab seinen Teil von seiner Habe zu Brandopfern des Morgens und des Abends und zu Brandopfern am Sabbat und an den Neumonden und Festen, wie es geschrieben steht im Gesetz des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da befahl der König, dass man Kammern zubereiten sollte am Hause des HERRN. Und sie bereiteten zu [Das 2. Buch der Chroniken]
und Jehiel, Asasja, Nahath, Asahel, Jerimoth, Josabad, Eliel, Jismachja, Mahath und Benaja, verordnet zur Hand Chananjas und Simeis, seine Bruders, nach Befehl des Königs Hiskia und Asarjas, des Fürsten im Hause Gottes. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nach diesen Geschichten und dieser Treue kam Sanherib, der König von Assyrien, und zog nach Juda und lagerten sich vor die festen Städte und gedachte, sie zu sich zu reissen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und es versammelte sich ein grosses Volk und deckten zu alle Brunnen und den Bach, der mitten durchs Land fliesst, und sprachen: Dass die Könige von Assyrien nicht viel Wasser finden, wenn sie kommen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Seid getrost und frisch, fürchtet euch nicht und zagt nicht vor dem König von Assyrien noch vor all dem Haufen, der bei ihm ist; denn es ist ein Grösserer mit uns als mit ihm: [Das 2. Buch der Chroniken]
Mit ihm ist sein fleischlicher Arm; mit uns aber ist der HERR, unser Gott, dass er uns helfe und führe den Streit. Und das Volk verliess sich auf die Worte Hiskias, des Königs Juda`s. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darnach sandte Sanherib, der König von Assyrien, seine Knechte gen Jerusalem (denn er lag vor Lachis und alle seine Herrschaft mit ihm) zu Hiskia, dem König Juda`s, und zum ganzen Juda, das zu Jerusalem war, und liess ihm sagen: [Das 2. Buch der Chroniken]
So spricht Sanherib, der König von Assyrien: Wes vertröstet ihr euch, die ihr wohnt in dem belagerten Jerusalem? [Das 2. Buch der Chroniken]
Hiskia beredet euch, dass er euch gebe in den Tod durch Hunger und Durst, und spricht: Der HERR, unser Gott, wird uns erretten von der Hand des Königs von Assyrien. [Das 2. Buch der Chroniken]
So lasst euch nun Hiskia nicht betrügen und lasst euch durch solches nicht bereden und glaubt ihm nicht. Denn so kein Gott aller Heiden und Königreiche hat sein Volk können von meiner und meiner Väter Hände erretten, so werden euch auch eure Götter nicht erretten können von meiner Hand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, beteten dawider und schrieen gen Himmel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR sandte einen Engel, der vertilgte alle Gewaltigen des Heeres und Fürsten und Obersten im Lager des Königs von Assyrien, dass er mit Schanden wieder in sein Land zog. Und da er in seines Gottes Haus ging, fällten ihn daselbst durchs Schwert, die von seinem eigenen Leib gekommen waren. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also half der HERR dem Hiskia und denen zu Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aller andern und gab ihnen Ruhe umher, [Das 2. Buch der Chroniken]
dass viele dem HERRN Geschenke brachten gen Jerusalem und Kleinode Hiskia, dem König Juda`s. Und er ward darnach erhoben vor allen Heiden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Hiskia zu sagen ist und seine Barmherzigkeit, siehe, das ist geschrieben in dem Gesicht des Propheten Jesaja, des Sohnes Amoz, im Buche der Könige Juda`s und Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Hiskia entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn, wo man hinangeht zu den Gräbern der Kinder Davids. Und ganz Juda und die zu Jerusalem taten ihm Ehre in seinem Tod. Und sein Sohn Manasse ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Manasse war zwölf Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundfünzig Jahre zu Jerusalem [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum liess der HERR über sie kommen die Fürsten des Heeres des Königs von Assyrien, die nahmen Manasse gefangen mit Fesseln und banden ihn mit Ketten und brachten ihn gen Babel. [Das 2. Buch der Chroniken]
und bat und flehte zu ihm. Da erhörte er sein Flehen und brachte ihm wieder gen Jerusalem zu seinem Königreich. Da erkannte Manasse, dass der HERR Gott ist. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Manasse zu sagen ist und sein Gebet zu seinem Gott und die Reden der Seher, die mit ihm redeten im Namen des HERRN, des Gottes Israels, siehe, die sind unter den Geschichten der Könige Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Manasse entschlief mit seinen Vätern und sie begruben ihn in seinem Hause. Und sein Sohn Amon ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zweiundzwanzig Jahre alt war Amon, da er König ward, und regierte zwei Jahre zu Jerusalem [Das 2. Buch der Chroniken]
Da schlug das Volk im Lande alle, die den Bund wider den König Amon gemacht hatten. Und das Volk im Lande macht Josia, seinen Sohn zum König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Acht Jahre alt war Josia, da er König ward, und regierte einunddreissig Jahre zu Jerusalem [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn im achten Jahr seines Königreichs, da er noch jung war, fing er an zu suchen den Gott seines Vaters David, und im zwölften Jahr fing er an zu reinigen Juda und Jerusalem von den Höhen und Ascherabildern und Götzen und gegossenen Bildern [Das 2. Buch der Chroniken]
Im achtzehnten Jahr seines Königreichs, da er das Land und das Haus gereinigt hatte, sandte er Saphan, den Sohn Azaljas, und Maaseja, den Stadtvogt, und Joah, den Sohn Joahas, den Kanzler, zu bessern das Haus des HERRN, seines Gottes. [Das 2. Buch der Chroniken]
nämlich den Zimmerleuten und Bauleuten, gehauene Steine zu kaufen und Holz zu Klammern und Balken an den Häusern, welche die Könige Juda`s verderbt hatten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Saphan aber brachte es zum König und gab dem König Bericht und sprach: Alles, was unter die Hände deiner Knechte gegeben ist, das machen sie. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Saphan, der Schreiber, sagte dem König an und sprach: Hilkia, der Priester, hat mir ein Buch gegeben. Und Saphan las daraus vor dem König. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König gebot Hilkia und Ahikam, dem Sohn Saphans, und Abdon, dem Sohn Michas, und Saphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach: [Das 2. Buch der Chroniken]
Da ging Hilkia hin samt den andern, die der König gesandt hatte, zu der Prophetin Hulda, dem Weibe Sallums, des Sohnes Thokehaths, des Sohnes Hasras, des Kleiderhüters, die zu Jerusalem wohnte im andern Teil, und redeten solches mit ihr. [Das 2. Buch der Chroniken]
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück bringen über diesen Ort und die Einwohner, alle die Flüche, die geschrieben stehen in dem Buch, das man vor dem König Juda`s gelesen hat, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und zum König Juda`s, der euch gesandt hat, den HERRN zu fragen, sollt ihr also sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels, von den Worten, die du gehört hast: [Das 2. Buch der Chroniken]
Siehe, ich will dich sammeln zu deinen Vätern, dass du in dein Grab mit Frieden gesammelt werdest, dass deine Augen nicht sehen all das Unglück, das ich über diesen Ort und die Einwohner bringen will. Und sie sagten`s dem König wieder. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da sandte der König hin und liess zuhauf kommen alle Ältesten in Juda und Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König ging hinauf ins Haus des HERRN und alle Männer Juda`s und Einwohner zu Jerusalem, die Priester, die Leviten und alles Volk, klein und gross; und wurden vor ihren Ohren gelesen alle Worte im Buch des Bundes, das im Hause des HERRN gefunden war. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König trat an seinen Ort und machte einen Bund vor dem HERRN, dass man dem HERRN nachwandeln sollte, zu halten seine Gebote, Zeugnisse und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele, zu tun nach allen Worten des Bundes, die gechrieben standen in diesem Buch. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprach zu den Leviten, die ganz Israel lehrten und dem HERRN geheiligt waren: Tut die heilige Lade ins Haus das Salomo, der Sohn Davids, der König Israels, gebaut hat. Ihr sollt sie nicht auf den Schultern tragen. So dienet nun dem HERRN, eurem Gott, und seinem Volk Israel [Das 2. Buch der Chroniken]
und bereitet euch nach euren Vaterhäusern in euren Ordnungen, wie sie vorgeschrieben sind von David, dem König Israels, und seinem Sohn Salomo, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Josia gab zur Hebe für den gemeinen Mann Lämmer und junge Ziegen (alles zum Passah für alle, die vorhanden waren, an der Zahl dreissigtausend) und dreitausend Rinder, alles von dem Gut des Königs. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward der Gottesdienst beschickt; und die Priester standen an ihrer Stätte und die Leviten in ihren Ordnungen nach dem Gebot des Königs. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Sänger, die Kinder Asaph, standen an ihrer Stätte nach dem Gebot Davids und Asaphs und Hemans und Jedithuns, des Sehers des Königs, und die Torhüter an allen Toren, und sie wichen nicht von ihrem Amt; denn die Leviten, ihre Brüder, bereiteten zu für sie. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward beschickt der Gottesdienst des HERRN des Tages, dass man Passah hielt und Brandopfer tat auf dem Altar des HERRN nach dem Gebot des Königs Josia. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es war aber kein Passah gehalten in Israel wie das, von der Zeit Samuels, des Propheten; und kein König in Israel hatte solch Passah gehalten, wie Josia Passah hielt und die Priester, Leviten, ganz Juda und was von Israel vorhanden war und die Einwohner zu Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Nach diesem, da Josia das Haus zugerichtet hatte, zog Necho, der König in Ägypten, herauf, zu streiten wider Karchemis am Euphrat. Und Josia zog aus, ihm entgegen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber er sandte Boten zu ihm und liess ihm sagen: Was habe ich mit dir zu tun, König Juda`s? ich komme jetzt nicht wider dich, sondern wider das Haus, mit dem ich Krieg habe; und Gott hat gesagt, ich soll eilen. Lass ab von Gott, der mit mir ist, dass er dich nicht verderbe! [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber die Schützen schossen den König Josia, und der König sprach zu seinen Knechten: Führt mich hinüber; denn ich bin sehr wund! [Das 2. Buch der Chroniken]
und seine Geschichten, beide, die ersten und die letzten, siehe, das ist geschrieben im Buch der Könige Israels und Juda`s. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und das Volk im Lande nahm Joahas, den Sohn Josias, und machte ihn zum König an seines Vaters Statt zu Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Dreiundzwanzig Jahre alt war Joahas, da er König ward. Und regierte drei Monate zu Jerusalem; [Das 2. Buch der Chroniken]
denn der König in Ägypten setzte ihn ab zu Jerusalem und büsste das Land um hundert Zentner Silber und einen Zentner Gold. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König in Ägypten machte Eljakim, seinen Bruder, zum König über Juda und Jerusalem und wandelte seinen Namen in Jojakim. Aber seinen Bruder Joahas nahm Necho und brachte ihn nach Ägypten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Fünfundzwanzig Jahre alt war Jojakim, da er König ward. Und regierte elf Jahre zu Jerusalem und tat, was dem HERRN, seinem Gott, übel gefiel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Nebukadnezar, der König zu Babel, zog wider ihn herauf und band ihn mit Ketten, dass er ihn gen Babel führte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Jojakim zu sagen ist und seine Greuel, die er tat und die an ihm gefunden wurden, siehe, die sind geschrieben im Buch der Könige Israels und Juda`s. Und sein Sohn Jojachin ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Acht Jahre alt war Jojachin, da er König ward. Und regierte drei Monate und zehn Tage zu Jerusalem und tat, was dem HERRN übel gefiel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber das Jahr um kam, sandte hin Nebukadnezar und liess ihn gen Babel holen mit den köstlichen Gefässen im Hause des HERRN und machte Zedekia, seinen Bruder zum König über Juda und Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Einundzwanzig Jahre alt war Zedekia, da er König ward. Und regierte elf Jahre zu Jerusalem [Das 2. Buch der Chroniken]
Dazu ward er abtrünnig von Nebukadnezar, dem König zu Babel, der einen Eid bei Gott ihm genommen hatte, und ward halsstarrig und verstockte sein Herz, dass er sich nicht bekehrte zu dem HERRN, dem Gott Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn er führte über sie den König der Chaldäer und liess erwürgen ihre junge Mannschaft mit dem Schwert im Hause ihres Heiligtums und verschonte weder die Jünglinge noch die Jungfrauen, weder die Alten noch die Grossväter; alle gab er sie in seine Hand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Gefässe im Hause Gottes, gross und klein, die Schätze im Hause des HERRN und die Schätze des Königs und seiner Fürsten, alles liess er gen Babel führen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er führte weg gen Babel, wer vom Schwert übriggeblieben war, und sie wurden seine und seiner Söhne Knechte, bis das Königreich der Perser aufkam, [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber im ersten Jahr des Kores, des Königs in Persien (dass erfüllt würde das Wort des HERRN, durch den Mund Jeremia`s geredet), erweckte der HERR den Geist des Kores, des Königs in Persien, dass er liess ausrufen durch sein ganzes Königreich, auch durch Schrift, und sagen: [Das 2. Buch der Chroniken]
So spricht Kores, der König in Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem in Juda. Wer nun unter euch seines Volkes ist, mit dem sei der HERR, sein Gott, und er ziehe hinauf. [Das 2. Buch der Chroniken]
Im ersten Jahr des Kores, des Königs in Persien (dass erfüllt würde das Wort des HERRN durch den Mund Jeremia`s geredet), erweckte der HERR den Geist des Kores, des Königs in Persien, dass er ausrufen liess durch sein ganzes Königreich, auch durch Schrift, und sagen: [Das Buch Esra]
So spricht Kores, der König in Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem in Juda. [Das Buch Esra]
Und der König Kores tat heraus die Gefässe des Hauses des HERRN, die Nebukadnezar aus Jerusalem genommen hatte und in seines Gottes Haus getan hatte. [Das Buch Esra]
Aber Kores, der König in Persien, tat sie heraus durch Mithredath, den Schatzmeister; der zählte sie dar Sesbazar, dem Fürsten Juda`s. [Das Buch Esra]
Dies sind die Kinder der Landschaft, die heraufzogen aus der Gefangenschaft, die Nebukadnezar, der König zu Babel, hatte gen Babel geführt und die wieder gen Jerusalem und nach Juda kamen, ein jeglicher in seine Stadt, [Das Buch Esra]
Sie gaben aber Geld den Steinmetzen und Zimmerleuten und Speise und Trank und Öl denen zu Sidon und zu Tyrus, dass sie Zedernholz vom Libanon aufs Meer gen Japho brächten nach dem Befehl des Kores, des Königs in Persien, an sie. [Das Buch Esra]
Und da die Bauleute den Grund legten am Tempel des HERRN, standen die Priester in ihren Kleidern mit Drommeten und die Leviten, die Kinder Asaph, mit Zimbeln, zu loben den HERRN mit dem Gedicht Davids, des Königs über Israel, [Das Buch Esra]
kamen sie zu Serubabel und zu den Obersten der Vaterhäuser und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen; denn wir suchen euren Gott gleichwie ihr, und wir haben ihm geopfert, seit der Zeit da Asar-Haddon, der König von Assyrien, uns hat heraufgebracht. [Das Buch Esra]
Aber Serubabel und Jesua und die andern Obersten der Vaterhäuser in Israel antworteten ihnen: Es ziemt sich nicht, uns und euch, das Haus unsers Gottes zu bauen; sondern wir wollen allein bauen dem HERRN, dem Gott Israels, wie uns Kores, der König in Persien, geboten hat. [Das Buch Esra]
und dingten Ratgeber wider sie und verhinderten ihren Rat, solange Kores, der König in Persien, lebte, bis an das Königreich Darius, des Königs in Persien. [Das Buch Esra]
Und da Ahasveros König ward, im Anfang seines Königreichs, schrieben sie eine Anklage wider die von Juda und Jerusalem. [Das Buch Esra]
Und zu den Zeiten Arthahsasthas schrieb Bislam, Mithredath, Tabeel und die andern ihres Rats an Arthahsastha, den König in Persien. Die Schrift aber des Briefes war syrisch, und er war auf syrisch verdolmetscht. [Das Buch Esra]
Rehum, der Kanzler, und Simsai, der Schreiber schrieben diesen Brief wider Jerusalem an Arthahsastha, den König: [Das Buch Esra]
Und dies ist der Inhalt des Briefes, den sie dem König Arthahsastha sandten: Deine Knechte, die Männer diesseits des Wassers, und so fort. [Das Buch Esra]
Es sei kund dem König, dass die Juden, die von dir zu uns heraufgekommen sind gen Jerusalem, in die aufrührerische und böse Stadt, bauen sie und machen ihre Mauern und führen sie aus dem Grunde. [Das Buch Esra]
Ach HERR, lass deine Ohren aufmerken auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die da begehren deinen Namen zu fürchten; und lass es deinem Knecht heute gelingen und gib ihm Barmherzigkeit vor diesem Manne! Denn ich war des Königs Schenke. [Das Buch Nehemia]
Im Monat Nisan des zwanzigsten Jahre des Königs Arthahsastha, da Wein vor ihm stand, hob ich den Wein auf und gab dem König; und ich sah traurig vor ihm. [Das Buch Nehemia]
Da sprach der König zu mir: Warum siehst du so übel? Du bist ja nicht krank? Das ist`s nicht, sondern du bist schwermütig. Ich aber fürchtete mich gar sehr [Das Buch Nehemia]
und sprach zu dem König: Der König lebe ewiglich! Sollte ich nicht übel sehen? Die Stadt da das Begräbnis meiner Väter ist, liegt wüst, und ihre Tore sind mit Feuer verzehrt. [Das Buch Nehemia]
Da sprach der König: Was forderst du denn? da betete ich zu dem Gott des Himmels [Das Buch Nehemia]
und sprach zum König: Gefällt es dem König und ist dein Knecht angenehm vor dir, so wollest du mich senden nach Juda zu der Stadt des Begräbnisses meiner Väter, dass ich sie baue. [Das Buch Nehemia]
Und der König sprach zu mir und die Königin, die neben ihm sass: Wie lange wird deine Reise währen, und wann wirst du wiederkommen? Und es gefiel dem König, dass er mich hinsendete. Und ich setzte ihm eine bestimmte Zeit [Das Buch Nehemia]
und sprach zum König: Gefällt es dem König, so gebe man mir Briefe an die Landpfleger jenseit des Wassers, dass sie mich hinübergeleiten, bis ich komme nach Juda, [Das Buch Nehemia]
und Briefe an Asaph den Holzfürsten des Königs, dass er mir Holz gebe zu Balken der Pforten an der Burg beim Tempel und zu der Stadtmauer und zum Hause, da ich einziehen soll. Und der König gab mir nach der guten Hand meines Gottes über mir. [Das Buch Nehemia]
Und da ich kam zu den Landpflegern jenseit des Wassers, gab ich ihnen des Königs Briefe. Und der König sandte mit mir Hauptleute und Reiter. [Das Buch Nehemia]
Und ging hinüber zu dem Brunnentor und zu des Königs Teich; und war da nicht Raum meinem Tier, dass es unter mir hätte gehen können. [Das Buch Nehemia]
Und sagte ihnen an die Hand meines Gottes, die gut über mir war, dazu die Worte des Königs, die er zu mir geredet hatte. Und sie sprachen: So lasst uns auf sein und bauen! Und ihre Hände wurden gestärkt zum Guten. [Das Buch Nehemia]
Da aber das Saneballat, der Horoniter und Tobia, der ammonitische Knecht, und Gesem, der Araber, hörten, spotteten sie unser und verachteten uns und sprachen: Was ist das, das ihr tut? Wollt ihr von dem König abfallen? [Das Buch Nehemia]
Aber das Brunnentor baute Sallun, der Sohn Chol-Hoses, der Oberste des Kreises von Mizpa, er baute es und deckte es und setzte ein seine Türen, Schlösser und Riegel, dazu die Mauer am Teich Siloah bei dem Garten des Königs bis an die Stufen, die von der Stadt Davids herabgehen. [Das Buch Nehemia]
Palal, der Sohn Usais, gegenüber dem Winkel und den Oberen Turm, der vom Königshause heraussieht bei dem Kerkerhofe. Nach ihm Pedaja, der Sohn Pareos. [Das Buch Nehemia]
Etliche aber sprachen: Wir habe Geld entlehnt zum Schoss für den König auf unsre Äcker und Weinberge; [Das Buch Nehemia]
Auch von der Zeit an, da mir befohlen ward, ihr Landpfleger zu sein im Lande Juda, nämlich vom zwanzigsten Jahr an bis in das zweiunddreissigste Jahr des Königs Arthahsastha, das sind zwölf Jahre, nährte ich mich und meine Brüder nicht von der Landpfleger Kost. [Das Buch Nehemia]
Darin war geschrieben: Es ist vor die Heiden gekommen, und Gesem hat`s gesagt, dass du und die Juden gedenkt abzufallen, darum du die Mauer baust, und wollest also König werden; [Das Buch Nehemia]
und du habest die Propheten bestellt, die von dir ausrufen sollen zu Jerusalem und sagen: Er ist der König Juda`s. Nun, solches wird vor den König kommen. So komm nun und lass uns miteinander ratschlagen! [Das Buch Nehemia]
Dies sind die Kinder der Landschaft, die heraufgekommen sind aus der Gefangenschaft, die Nebukadnezar, der König zu Babel, hatte weggeführt, und die wieder gen Jerusalem und nach Juda kamen, ein jeglicher in seine Stadt, [Das Buch Nehemia]
Und gabst ihnen Königreiche und Völker und teiltest sie hierher und daher, dass sie einnahmen das Land Sihons, des Königs zu Hesbon, und das Land Ogs, des Königs von Basan. [Das Buch Nehemia]
Und die Kinder zogen hinein und nahmen das Land ein; und du demütigtest vor ihnen die Einwohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Hände, ihre Könige und die Völker im Lande, dass sie mit ihnen täten nach ihrem Willen. [Das Buch Nehemia]
Nun, unser Gott, du grosser Gott, mächtig und schrecklich, der du hältst Bund und Barmherzigkeit, achte nicht gering alle die Mühsal, die uns getroffen hat, unsre Könige, Fürsten, Priester, Propheten, Väter und dein ganzes Volk von der Zeit an der Könige von Assyrien bis auf diesen Tag. [Das Buch Nehemia]
Und unsre Könige, Fürsten, Priester und Väter haben nicht nach deinem Gesetz getan und auch nicht achtgehabt auf deine Gebote und Zeugnisse, die du hast ihnen lassen bezeugen. [Das Buch Nehemia]
Und sie haben dir nicht gedient in ihrem Königreich und in deinen grossen Gütern, die du ihnen gabst, und in dem weiten und fetten Lande, das du ihnen dargegeben hast, und haben sich nicht bekehrt von ihrem bösen Wesen. [Das Buch Nehemia]
Und sein Ertrag mehrt sich den Königen, die du über uns gesetzt hast um unsrer Sünden willen; und sie herrschen über unsre Leiber und unser Vieh nach ihrem Willen, und wir sind in grosser Not. [Das Buch Nehemia]
Denn es war des Königs Gebot über sie, dass man den Sängern treulich gäbe, einen jeglichen Tag seine Gebühr. [Das Buch Nehemia]
Und Pethahja, der Sohn Mesesabeels, aus den Kindern Serahs, des Sohnes Juda`s, war zu Handen des Königs in allen Geschäften an das Volk. [Das Buch Nehemia]
Und zu den Zeiten Eljasibs, Jojadas, Johanans und Jadduas wurden die Obersten der Vaterhäuser unter den Leviten aufgeschrieben und die Priester, unter dem Königreich des Darius, des Persers. [Das Buch Nehemia]
Aber bei diesem allem war ich nicht zu Jerusalem; denn im zweiunddreissigsten Jahr Arthahsasthas, des Königs zu Babel, kam ich zum König, und nach etlicher Zeit erwarb ich vom König, [Das Buch Nehemia]
Hat nicht Salomo, der König Israels, daran gesündigt? Und war doch in vielen Heiden kein König ihm gleich, und er war seinem Gott lieb, und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel; dennoch machten ihn die ausländischen Weiber sündigen. [Das Buch Nehemia]
Zu den Zeiten Ahasveros (der da König war von Indien bis an Mohrenland über hundert und siebenundzwanzig Länder) [Das Buch Esther]
und da er auf seinem königlichen Stuhl sass zu Schloss Susan, [Das Buch Esther]
im dritten Jahr seines Königreichs, machte er bei sich ein Mahl allen seinen Fürsten und Knechten, den Gewaltigen in Persien und Medien, den Landpflegern und Obersten in seinen Ländern, [Das Buch Esther]
dass er sehen liesse den herrlichen Reichtum seines Königreichs und die köstliche Pracht seiner Majestät viele Tage lang, hundert und achtzig Tage. [Das Buch Esther]
Und da die Tage aus waren, machte der König ein Mahl allem Volk, das zu Schloss Susan war, Grossen und Kleinen, sieben Tage lang im Hofe des Gartens am Hause des Königs. [Das Buch Esther]
Und das Getränk trug man in goldenen Gefässen und immer andern und andern Gefässen, und königlichen Wein die Menge, wie denn der König vermochte. [Das Buch Esther]
Und man setzte niemand, was er trinken sollte; denn der König hatte allen Vorstehern befohlen, dass ein jeglicher sollte tun, wie es ihm wohl gefiel. [Das Buch Esther]
Und die Königin Vasthi machte auch ein Mahl für die Weiber im königlichen Hause des Königs Ahasveros. [Das Buch Esther]
Und am siebenten Tage, da der König gutes Muts war vom Wein, hiess er Mehuman, Bistha, Harbona, Bigtha, Abagtha, Sethar und Charkas, die sieben Kämmerer, die vor dem König Ahasveros dienten, [Das Buch Esther]
dass sie die Königin Vasthi holten vor den König mit der königlichen Krone, dass er den Völkern und Fürsten zeigte ihre Schöne; denn sie war schön. [Das Buch Esther]
Aber die Königin Vasthi wollte nicht kommen nach dem Wort des Königs durch seine Kämmerer. Da ward der König sehr zornig, und sein Grimm entbrannte in ihm. [Das Buch Esther]
Und der König sprach zu den Weisen, die sich auf die Zeiten verstanden (denn des Königs Sachen mussten geschehen vor allen, die sich auf Recht und Händel verstanden; [Das Buch Esther]
die nächsten aber die bei ihm waren Charsena, Sethar, Admatha, Tharsis, Meres, Marsena und Memuchan, die sieben Fürsten der Perser und Meder, die das Angesicht des Königs sahen und sassen obenan im Königreich), [Das Buch Esther]
was für ein Recht man an der Königin Vasthi tun sollte, darum dass sie nicht getan hatte nach dem Wort des Königs durch seine Kämmerer. [Das Buch Esther]
Da sprach Memuchan vor dem König und den Fürsten: Die Königin Vasthi hat nicht allein an dem König übel getan, sondern auch an allen Fürsten und an allen Völkern in allen Landen des Königs Ahasveros. [Das Buch Esther]
Denn es wird solche Tat der Königin auskommen zu allen Weibern, dass sie ihre Männer verachten vor ihren Augen und werden sagen: Der König Ahasveros hiess die Königin Vasthi vor sich kommen; aber sie wollte nicht. [Das Buch Esther]
So werden nun die Fürstinnen in Persien und Medien auch so sagen zu allen Fürsten des Königs, wenn sie solche Tat der Königin hören; so wird sich Verachtens und Zorn genug erheben. [Das Buch Esther]
Gefällt es dem König, so lasse man ein königlich Gebot von ihm ausgehen und schreiben nach der Perser und Meder Gesetz, welches man nicht darf übertreten: dass Vasthi nicht mehr vor den König Ahasveros komme, und der König gebe ihre königliche Würde einer andern, die besser ist denn sie. [Das Buch Esther]
Und es erschalle dieser Befehl des Königs, den er geben wird, in sein ganzes Reich, welches gross ist, dass alle Weiber ihre Männer in Ehren halten, unter Grossen und Kleinen. [Das Buch Esther]
Das gefiel dem König und den Fürsten; und der König tat nach dem Wort Memuchans. [Das Buch Esther]
Da wurden Briefe ausgesandt in alle Länder des Königs, in ein jegliches Land nach seiner Schrift und zu jeglichem Volk nach seiner Sprache: dass ein jeglicher Mann der Oberherr in seinem Hause sei und liesse reden nach der Sprache seines Volkes. [Das Buch Esther]
Nach diesen Geschichten, da der Grimm des Königs Ahasveros sich gelegt hatte, gedachte er an Vasthi, was sie getan hatte und was über sie beschlossen war. [Das Buch Esther]
Da sprachen die Diener des Königs, die ihm dienten: Man suche dem König junge, schöne Jungfrauen, [Das Buch Esther]
und der König bestellte Männer in allen Landen seines Königreichs, dass sie allerlei junge, schöne Jungfrauen zusammenbringen gen Schloss Susan ins Frauenhaus unter der Hand Hegais, des Königs Kämmerers, der der Weiber wartet, und man gebe ihnen ihren Schmuck; [Das Buch Esther]
und welche Dirne dem König gefällt, die werde Königin an Vasthis Statt. Das gefiel dem König, und er tat also. [Das Buch Esther]
der mit weggeführt war von Jerusalem, da Jechonja, der König Juda`s, weggeführt ward, welchen Nebukadnezar, der König zu Babel, wegführte. [Das Buch Esther]
Da nun das Gebot und Gesetz des Königs laut ward und viel Dirnen zuhaufe gebracht wurden gen Schloss Susan unter die Hand Hegais, ward Esther auch genommen zu des Königs Hause unter die Hand Hegais, des Hüters der Weiber. [Das Buch Esther]
Und die Dirne gefiel ihm, und sie fand Barmherzigkeit vor ihm. Und er eilte mit ihrem Schmuck, dass er ihr ihren Teil gäbe und sieben feine Dirnen von des Königs Hause dazu. Und er tat sie mit ihren Dirnen an den besten Ort im Frauenhaus. [Das Buch Esther]
Wenn aber die bestimmte Zeit einer jeglichen Dirne kam, dass sie zum König Ahasveros kommen sollte, nachdem sie zwölf Monate im Frauen-Schmücken gewesen war (denn ihr Schmücken musste soviel Zeit haben, nämlich sechs Monate mit Balsam und Myrrhe und sechs Monate mit guter Spezerei, so waren denn die Weiber geschmückt): [Das Buch Esther]
alsdann ging die Dirne zum König und alles, was sie wollte, musste man ihr geben, dass sie damit vom Frauenhaus zu des Königs Hause ginge. [Das Buch Esther]
Und wenn eine des Abends hineinkam, die ging des Morgens von ihm in das andere Frauenhaus unter die Hand des Saasgas, des Königs Kämmerers, des Hüters der Kebsweiber Und sie durfte nicht wieder zum König kommen, es lüstete denn den König und er liess sie mit Namen rufen. [Das Buch Esther]
Da nun die Zeit Esthers herankam, der Tochter Abihails, des Oheims Mardochais (die er zur Tochter hatte aufgenommen), dass sie zum König kommen sollte, begehrte sie nichts, denn was Hegai, des Königs Kämmerer, der Weiber Hüter, sprach. Und Esther fand Gnade vor allen, die sie ansahen. [Das Buch Esther]
Es ward aber Esther genommen zum König Ahasveros ins königliche Haus im zehnten Monat, der da heisst Tebeth, im siebenten Jahr seines Königreichs. [Das Buch Esther]
Und der König gewann Esther lieb über alle Weiber, und sie fand Gnade und Barmherzigkeit vor ihm vor allen Jungfrauen. Und er setzte die königliche Krone auf ihr Haupt und machte sie zur Königin an Vasthis Statt. [Das Buch Esther]
Und der König machte ein grosses Mahl allen seinen Fürsten und Knechten, das war ein Mahl um Esthers willen, und liess die Länder ruhen und gab königliche Geschenke aus. [Das Buch Esther]
Und da man das anderemal Jungfrauen versammelte, sass Mardochai im Tor des Königs. [Das Buch Esther]
Zur selben Zeit, da Mardochai im Tor des Königs sass, wurden zwei Kämmerer des Königs, Bigthan und Theres, die die Tür hüteten, zornig und trachteten ihre Hände an den König Ahasveros zu legen. [Das Buch Esther]
Das ward Mardochai kund, und er sagte es der Königin Esther, und Esther sagte es dem König in Mardochais Namen. [Das Buch Esther]
Und da man nachforschte, ward`s gefunden, und sie wurden beide an Bäume gehängt. Und es ward geschrieben in die Chronik vor dem König. [Das Buch Esther]
Nach diesen Geschichten machte der König Ahasveros Haman gross, den Sohn Hammedathas, den Agagiter, und erhöhte ihn und setzte seinen Stuhl über alle Fürsten, die bei ihm waren. [Das Buch Esther]
Und alle Knechte des Königs, die im Tor waren, beugten die Kniee und fielen vor Haman nieder; denn der König hatte es also geboten. Aber Mardochai beugte die Kniee nicht und fiel nicht nieder. [Das Buch Esther]
Da sprachen des Königs Knechte, die im Tor des Königs waren, zu Mardochai: Warum übertrittst du des Königs Gebot? [Das Buch Esther]
Und verachtete es, dass er an Mardochai allein sollte die Hand legen, denn sie hatten ihm das Volk Mardochais angesagt; sondern er trachtete, das Volk Mardochais, alle Juden, so im ganzen Königreich des Ahasveros waren, zu vertilgen. [Das Buch Esther]
Im ersten Monat, das ist der Monat Nisan, im zwölften Jahr des Königs Ahasveros, ward das Pur, das ist das Los, geworfen vor Haman, von einem Tage auf den andern und von Monat zu Monat bis auf den zwölften, das ist der Monat Adar. [Das Buch Esther]
Und Haman sprach zum König Ahasveros: Es ist ein Volk, zerstreut in allen Ländern deines Königreichs, und ihr Gesetz ist anders denn aller Völker, und tun nicht nach des Königs Gesetzen; es ziemt dem König nicht, sie also zu lassen. [Das Buch Esther]
Gefällt es dem König, so lasse er schreiben, dass man sie umbringe; so will ich zehntausend Zentner Silber darwägen unter die Hand der Amtleute, dass man`s bringt in die Kammer des Königs. [Das Buch Esther]
Da tat der König seinen Ring von der Hand und gab ihn Haman, dem Sohn Hammadathas, dem Agagiter, der Juden Feind. [Das Buch Esther]
Und der König sprach zu Haman: Das Silber sei dir gegeben, dazu das Volk, dass du damit tust, was dir gefällt. [Das Buch Esther]
Da rief man die Schreiber des Königs am dreizehnten Tage des ersten Monats; und ward geschrieben, wie Haman befahl, an die Fürsten des Königs und zu den Landpflegern hin und her in den Ländern und zu den Hauptleuten eines jeglichen Volks in den Ländern hin und her, nach der Schrift eines jeglichen Volks und nach ihrer Sprache, im Namen des Königs Ahasveros und mit des Königs Ring versiegelt. [Das Buch Esther]
Und die Briefe wurden gesandt durch die Läufer in alle Länder des Königs, zu vertilgen, zu erwürgen und umzubringen alle Juden, jung und alt, Kinder und Weiber, auf einen Tag, nämlich auf den dreizehnten Tag des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und ihr Gut zu rauben. [Das Buch Esther]
Und die Läufer gingen aus eilend nach des Königs Wort, und zu Schloss Susan ward das Gebot angeschlagen. Und der König und Haman sassen und tranken; aber die Stadt Susan ward bestürzt. [Das Buch Esther]
Und kam bis vor das Tor des Königs; denn es durfte niemand zu des Königs Tor eingehen, der einen Sack anhatte. [Das Buch Esther]
Und in allen Ländern, an welchen Ort des Königs Wort und Gebot gelangte, war ein grosses Klagen unter den Juden, und viele fasteten, weinten trugen Leid und lagen in Säcken und in der Asche. [Das Buch Esther]
Da kamen die Dirnen Esthers und ihre Kämmerer und sagten`s ihr an. Da erschrak die Königin sehr. Und sie sandte Kleider, dass Mardochai sie anzöge und den Sack von sich legte; aber er nahm sie nicht. [Das Buch Esther]
Da rief Esther Hathach unter des Königs Kämmerern, der vor ihr stand, und gab ihm Befehl an Mardochai, dass sie erführe, was das wäre und warum er so täte. [Das Buch Esther]
Da ging Hathach hinaus zu Mardochai in die Gasse der Stadt, die vor dem Tor des Königs war. [Das Buch Esther]
Und Mardochai sagte ihm alles, was ihm begegnet wäre, und die Summe des Silbers, das Haman versprochen hatte in des Königs Kammer darzuwägen um der Juden willen, sie zu vertilgen, [Das Buch Esther]
und gab ihm die Abschrift des Gebots, das zu Susan angeschlagen war, sie zu vertilgen, dass er`s Esther zeigte und ihr ansagte und geböte ihr, dass sie zum König hineinginge und flehte zu ihm und täte eine Bitte an ihn um ihr Volk. [Das Buch Esther]
Es wissen alle Knechte des Königs und das Volk in den Landen des Königs, dass, wer zum König hineingeht inwendig in den Hof, er sei Mann oder Weib, der nicht gerufen ist, der soll stracks nach dem Gebot sterben; es sei denn, dass der König das goldene Zepter gegen ihn recke, damit er lebendig bleibe. Ich aber bin nun in dreissig Tagen nicht gerufen, zum König hineinzukommen. [Das Buch Esther]
hiess Mardochai Esther wieder sagen: Gedenke nicht, dass du dein Leben errettest, weil du im Hause des Königs bist, vor allen Juden; [Das Buch Esther]
denn wo du wirst zu dieser Zeit schweigen, so wird eine Hilfe und Errettung von einem andern Ort her den Juden entstehen, und du und deines Vaters Haus werdet umkommen. Und wer weiss, ob du nicht um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist? [Das Buch Esther]
So gehe hin und versammle alle Juden, die zu Susan vorhanden sind, und fastet für mich, dass ihr nicht esset und trinket in drei Tagen, weder Tag noch Nacht; ich und meine Dirnen wollen auch also fasten. Und ich will zum König hineingehen wider das Gebot; komme ich um, so komme ich um. [Das Buch Esther]
Und am dritten Tage zog sich Esther königlich an und trat in den inneren Hof am Hause des Königs gegenüber dem Hause des Königs. Und der König sass auf seinem königlichen Stuhl im königlichen Hause, gegenüber der Tür des Hauses. [Das Buch Esther]
Und da der König sah Esther, die Königin, stehen im Hofe, fand sie Gnade vor seinen Augen. Und der König reckte das goldene Zepter in seiner Hand gegen Esther. Da trat Esther herzu und rührte die Spitze des Zepters an. [Das Buch Esther]
Da sprach der König zu ihr: Was ist dir, Esther, Königin? und was forderst du? Auch die Hälfte des Königreichs soll dir gegeben werden. [Das Buch Esther]
Esther sprach: Gefällt es dem König, so komme der König und Haman heute zu dem Mahl, das ich zugerichtet habe. [Das Buch Esther]
Der König sprach: Eilet, dass Haman tue, was Esther gesagt hat! Da nun der König und Haman zu dem Mahl kamen, das Esther zugerichtet hatte, [Das Buch Esther]
sprach der König zu Esther, da er Wein getrunken hatte: Was bittest du, Esther? Es soll dir gegeben werden. Und was forderst du? Auch die Hälfte des Königreichs, es soll geschehen. [Das Buch Esther]
Habe ich Gnade gefunden vor dem König, und so es dem König gefällt mir zu geben eine Bitte und zu tun mein Begehren, so komme der König und Haman zu dem Mahl, das ich für sie zurichten will; so will ich morgen Tun, was der König gesagt hat. [Das Buch Esther]
Da ging Haman des Tages hinaus fröhlich und gutes Muts. Und da er sah Mardochai im Tor des Königs, dass er nicht aufstand noch sich vor ihm bewegte, ward er voll Zorns über Mardochai. [Das Buch Esther]
und zählte ihnen auf die Herrlichkeit seines Reichtums und die Menge seiner Kinder und alles, wie ihn der König so gross gemacht hätte und dass er über die Fürsten und Knechte des Königs erhoben wäre. [Das Buch Esther]
Auch sprach Haman: Und die Königin Esther hat niemand kommen lassen mit dem König zum Mahl, das sie zugerichtet hat, als mich; und ich bin morgen auch zu ihr geladen mit dem König. [Das Buch Esther]
Aber an dem allem habe ich keine Genüge, solange ich sehe den Juden Mardochai am Königstor sitzen. [Das Buch Esther]
Da sprachen zu ihm sein Weib Seres und alle Freunde: Man mache einen Baum, fünfzig Ellen hoch, und morgen sage dem König, dass man Mardochai daran hänge; so kommst du mit dem König fröhlich zum Mahl. Das gefiel Haman wohl, und er liess einen Baum zurichten. [Das Buch Esther]
In derselben Nacht konnte der König nicht schlafen und hiess die Chronik mit den Historien bringen. Da die wurden vor dem König gelesen, [Das Buch Esther]
fand sich`s geschrieben, wie Mardochai hatte angesagt, dass die zwei Kämmerer des Königs, Bigthan und Theres, die an der Schwelle hüteten, getrachtet hätten, die Hand an den König Ahasveros zu legen. [Das Buch Esther]
Und der König sprach: Was haben wir Mardochai Ehre und Gutes dafür getan? Da sprachen die Diener des Königs, die ihm dienten: Es ist ihm nichts geschehen. [Das Buch Esther]
Und der König sprach: Wer ist im Hofe? Haman aber war in den Hof gegangen, draussen vor des Königs Hause, dass er dem König sagte, Mardochai zu hängen an den Baum, den er zubereitet hatte. [Das Buch Esther]
Und des Königs Diener sprachen zu ihm: Siehe, Haman steht im Hofe. Der König sprach: Lasst ihn hereingehen! [Das Buch Esther]
Und da Haman hineinkam, sprach der König zu ihm: Was soll man dem Mann tun, den der König gerne wollte ehren? Haman aber gedachte in seinem Herzen: Wem sollte der König anders gern wollen Ehre tun denn mir? [Das Buch Esther]
Und Haman sprach zum König: Dem Mann, den der König gerne wollte ehren, [Das Buch Esther]
soll man königliche Kleider bringen, die der König pflegt zu tragen, und ein Ross, darauf der König reitet, und soll eine königliche Krone auf sein Haupt setzen; [Das Buch Esther]
und man soll solch Kleid und Ross geben in die Hand eines Fürsten des Königs, dass derselbe den Mann anziehe, den der König gern ehren wollte, und führe ihn auf dem Ross in der Stadt Gassen und lasse rufen vor ihm her: So wird man tun dem Mann, den der König gerne ehren will. [Das Buch Esther]
Der König sprach zu Haman: Eile und nimm das Kleid und Ross, wie du gesagt hast, und tu also mit Mardochai, dem Juden, der vor dem Tor des Königs sitzt; und lass nichts fehlen an allem, was du geredet hast! [Das Buch Esther]
Da nahm Haman das Kleid und Ross und zog Mardochai an und führte ihn auf der Stadt Gassen und rief vor ihm her: So wird man tun dem Mann, den der König gerne ehren will. [Das Buch Esther]
Und Mardochai kam wieder an das Tor des Königs. Haman aber eilte nach Hause, trug Leid mit verhülltem Kopf [Das Buch Esther]
Da sie aber noch mit ihm redeten, kamen herbei des Königs Kämmerer und trieben Haman, zum Mahl zu kommen, das Esther zugerichtet hatte. [Das Buch Esther]
Und da der König mit Haman kam zum Mahl, das die Königin Esther zugerichtet hatte, [Das Buch Esther]
sprach der König zu Esther auch des andern Tages, da er Wein getrunken hatte: Was bittest du, Königin Esther, dass man`s dir gebe? Und was forderst du? Auch das halbe Königreich, es soll geschehen. [Das Buch Esther]
Esther, die Königin, antwortete und sprach: habe ich Gnade vor dir gefunden, o König, und gefällt es dem König, so gib mir mein Leben um meiner Bitte willen und mein Volk um meines Begehrens willen. [Das Buch Esther]
Denn wir sind verkauft, ich und mein Volk, dass wir vertilgt, erwürgt und umgebracht werden. Und wären wir doch nur zu Knechten und Mägden verkauft, so wollte ich schweigen; so würde der Feind doch dem König nicht schaden. [Das Buch Esther]
Der König Ahasveros redete und sprach zu der Königin Esther: Wer ist der, oder wo ist der, der solches in seinen Sinn nehmen dürfe, also zu tun? [Das Buch Esther]
Esther sprach: Der Feind und Widersacher ist dieser böse Haman. Haman entsetzte sich vor dem König und der Königin. [Das Buch Esther]
Und der König stand auf vom Mahl und vom Wein in seinem Grimm und ging in den Garten am Hause. Und Haman stand auf und bat die Königin Esther um sein Leben; denn er sah, dass ihm ein Unglück vom König schon bereitet war. [Das Buch Esther]
Und da der König wieder aus dem Garten am Hause in den Saal, da man gegessen hatte, kam, lag Haman an der Bank, darauf Esther sass. Da sprach der König: Will er auch der Königin Gewalt tun bei mir im Hause? Da das Wort aus des Königs Munde ging, verhüllten sie Haman das Antlitz. [Das Buch Esther]
Und Harbona, der Kämmerer einer vor dem König, sprach: Siehe, es steht ein Baum im Hause Haman, fünfzig Ellen hoch, den er Mardochai gemacht hatte, der Gutes für den König geredet hat. Der König sprach: Lasst ihn daran hängen! [Das Buch Esther]
Also hängte man Haman an den Baum, den er Mardochai gemacht hatte. Da legte sich des Königs Zorn. [Das Buch Esther]
An dem Tage gab der König Ahasveros der Königin Esther das Haus Hamans, des Judenfeindes. Und Mardochai kam vor den König; denn Esther sagte an, wie er ihr zugehörte. [Das Buch Esther]
Und der König tat ab von seinem Fingerreif, den er von Haman hatte genommen, und gab ihn Mardochai. Und Esther setzte Mardochai über das Haus Hamans. [Das Buch Esther]
Und Esther redete weiter vor dem König und fiel ihm zu den Füssen und weinte und flehte ihn an, dass er zunichte machte die Bosheit Hamans, des Agagiters, und seine Anschläge, die er wider die Juden erdacht hatte. [Das Buch Esther]
Und der König reckte das goldene Zepter gegen Esther. Da stand Esther auf und trat vor den König[Das Buch Esther]
und sprach: Gefällt es dem König und habe ich Gnade gefunden vor ihm und ist`s gelegen dem König und ich gefalle ihm, so schreibe man, dass die Briefe Hamans, des Sohnes Hammedathas, des Agagiters, widerrufen werden, die er geschrieben hat, die Juden umzubringen in allen Landen des Königs. [Das Buch Esther]
Da sprach der König Ahasveros zur Königin Esther und zu Mardochai, dem Juden: Siehe, ich habe Esther das Haus Hamans gegeben, und ihn hat man an einen Baum gehängt, darum dass er seine Hand hat an die Juden gelegt; [Das Buch Esther]
so schreibt ihr nun für die Juden, wie es euch gefällt, in des Königs Namen und versiegelt`s mit des Königs Ringe. Denn die Schriften, die in des Königs Namen geschrieben und mit des Königs Ring versiegelt wurden, durfte niemand widerrufen. [Das Buch Esther]
Da wurden berufen des Königs Schreiber zu der Zeit im dritten Monat, das ist der Monat Sivan, am dreiundzwanzigsten Tage, und wurde geschrieben, wie Mardochai gebot, an die Juden und an die Fürsten, Landpfleger und Hauptleute in den Landen von Indien bis an das Mohrenland, nämlich hundert und siebenundzwanzig Länder, einem jeglichen Lande nach seiner Schrift, einem jeglichen Volk nach seiner Sprache, und den Juden nach ihrer Schrift und Sprache. [Das Buch Esther]
Und es war geschrieben in des Königs Ahasveros Namen und mit des Königs Ring versiegelt. Und er sandte die Briefe durch die reitenden Boten auf jungen Maultieren, [Das Buch Esther]
darin der König den Juden Macht gab, in welchen Städten sie auch waren, sich zu versammeln und zu stehen für ihr Leben und zu vertilgen, zu erwürgen und umzubringen alle Macht des Volkes und Landes, die sie ängsteten, samt den Kindern und Weibern, und ihr Gut zu rauben [Das Buch Esther]
auf einen Tag in allen Ländern des Königs Ahasveros, nämlich am dreizehnten Tage des zwölften Monats, das ist der Monat Adar. [Das Buch Esther]
Und die reitenden Boten auf den Maultieren ritten aus schnell und eilend nach dem Wort des Königs, und das Gebot ward zu Schloss Susan angeschlagen. [Das Buch Esther]
Mardochai aber ging aus von dem König in königlichen Kleidern, blau und weiss, und mit einer grossen goldenen Krone, angetan mit einem Leinen-und Purpur-mantel; und die Stadt Susan jauchzte und war fröhlich. [Das Buch Esther]
Und in allen Landen und Städten, an welchen Ort des Königs Wort und Gebot gelangte, da war Freude und Wonne unter den Juden, Wohlleben und gute Tage, dass viele aus den Völkern im Lande Juden wurden; denn die Furcht vor den Juden war über sie gekommen. [Das Buch Esther]
Im zwölften Monat, das ist der Monat Adar, am dreizehnten Tag, den des Königs Wort und Gebot bestimmt hatte, dass man`s tun sollte, ebendesselben Tages, da die Feinde der Juden hofften, sie zu überwältigen, wandte sich`s, dass die Juden ihre Feinde überwältigen sollten. [Das Buch Esther]
Da versammelten sich die Juden in ihren Städten in allen Landen des Königs Ahasveros, dass sie die Hand legten an die, so ihnen übel wollten. Und niemand konnte ihnen widerstehen; denn ihre Furcht war über alle Völker gekommen. [Das Buch Esther]
Auch alle Obersten in den Landen und Fürsten und Landpfleger und Amtleute des Königs halfen den Juden; denn die Furcht vor Mardochai war über sie gekommen. [Das Buch Esther]
Denn Mardochai war gross im Hause des Königs, und sein Gerücht erscholl in allen Ländern, wie er zunähme und gross würde. [Das Buch Esther]
Zu derselben Zeit kam die Zahl der Erwürgten zu Schloss Susan vor den König. [Das Buch Esther]
Und der König sprach zu der Königin Esther: Die Juden haben zu Schloss Susan fünfhundert Mann erwürgt und umgebracht und die zehn Söhne Hamans; was werden sie tun in den andern Ländern des Königs? was bittest du, dass man dir gebe? und was forderst du mehr, dass man tue? [Das Buch Esther]
Esther sprach: Gefällt`s dem König, so lasse er auch morgen die Juden tun nach dem heutigen Gebot, und die zehn Söhne Hamans soll man an den Baum hängen. [Das Buch Esther]
Und der König hiess also tun. Und das Gebot ward zu Susan angeschlagen, und die zehn Söhne Haman wurden gehängt. [Das Buch Esther]
Aber die andern Juden in den Ländern des Königs kamen zusammen und standen für ihr Leben, dass sie Ruhe schafften vor ihren Feinden, und erwürgten ihrer Feinde fünfundsiebzigtausend; aber an ihre Güter legten sie ihre Hände nicht. [Das Buch Esther]
Und Mardochai schrieb diese Geschichten auf und sandte Briefe an alle Juden, die in den Landen des Königs Ahasveros waren, nahen und fernen, [Das Buch Esther]
und wie Esther zum König gegangen war und derselbe durch Briefe geboten hatte, dass seine bösen Anschläge, die er wider die Juden gedacht, auf seinen Kopf gekehrt würden; und wie man ihn und seine Söhne an den Baum gehängt hatte. [Das Buch Esther]
Und die Königin Esther, die Tochter Abihails, und Mardochai, der Jude, schrieben mit ganzem Ernst, um es zu bestätigen, diesen zweiten Brief von Purim; [Das Buch Esther]
und er sandte die Briefe zu allen Juden in den hundert und siebenundzwanzig Ländern des Königreichs des Ahasveros mit freundlichen und treuen Worten: [Das Buch Esther]
dass sie annähmen die Tage Purim auf die bestimmte Zeit, wie Mardochai, der Jude, über sie bestätigt hatte und die Königin Esther, und wie sie für sich selbst und ihre Nachkommen bestätigt hatten die Geschichte der Fasten und ihres Schreiens. [Das Buch Esther]
Und der König Ahasveros legte Zins aufs Land und auf die Inseln im Meer. [Das Buch Esther]
Aber alle Werke seiner Gewalt und Macht und die grosse Herrlichkeit Mardochais, die ihm der König gab, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige in Medien und Persien. [Das Buch Esther]
Denn Mardochai, der Jude, war der nächste nach dem König Ahasveros und gross unter den Juden und angenehm unter der Menge seiner Brüder, der für sein Volk Gutes suchte und redete das Beste für sein ganzes Geschlecht. [Das Buch Esther]
mit den Königen und Ratsherren auf Erden, die das Wüste bauen, [Das Buch Hiob]
Er löst auf der Könige Zwang und bindet mit einem Gurt ihre Lenden. [Das Buch Hiob]
Angst und Not schrecken ihn und schlagen ihn nieder wie ein König mit seinem Heer. [Das Buch Hiob]
Seine Hoffnung wird aus seiner Hütte ausgerottet werden, und es wird ihn treiben zum König des Schreckens. [Das Buch Hiob]
Wenn ich zu ihrem Geschäft wollte kommen, so musste ich obenan sitzen und wohnte wie ein König unter Kriegsknechten, da ich tröstete, die Leid trugen. [Das Buch Hiob]
Sollte einer zum König sagen: "Du heilloser Mann!" und zu den Fürsten: "Ihr Gottlosen!"? [Das Buch Hiob]
Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten; sondern mit Königen auf dem Thron lässt er sie sitzen immerdar, dass sie hoch bleiben. [Das Buch Hiob]
Er verachtet alles, was hoch ist; er ist ein König über alles stolze Wild. [Das Buch Hiob]
Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: [Die Psalmen]
"Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion." [Die Psalmen]
So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! [Die Psalmen]
Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will vor dir beten. [Die Psalmen]
Der HERR ist König immer und ewiglich; die Heiden müssen aus seinem Land umkommen. [Die Psalmen]
der seinem König grosses Heil beweist und wohltut seinem Gesalbten, David und seinem Samen ewiglich. [Die Psalmen]
Hilf, HERR, dem König und erhöre uns wenn wir rufen! [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, der König freut sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe! [Die Psalmen]
Denn der König hofft auf den HERRN und wird durch die Güte des HERRN fest bleiben. [Die Psalmen]
Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe! [Die Psalmen]
Wer ist derselbe König der Ehren? Es ist der HERR, stark und mächtig, der HERR, mächtig im Streit. [Die Psalmen]
Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe! [Die Psalmen]
Wer ist derselbe König der Ehren? Es ist der HERR Zebaoth; er ist der König der Ehren. (Sela.) [Die Psalmen]
Der HERR sitzt, eine Sintflut anzurichten; und der HERR bleibt ein König in Ewigkeit. [Die Psalmen]
Einem Könige hilft nicht seine grosse Macht; ein Riese wird nicht errettet durch seine grosse Kraft. [Die Psalmen]
Du, Gott, bist mein König, der du Jakob Hilfe verheissest. [Die Psalmen]
Ein Brautlied und Unterweisung der Kinder Korah, von den Rosen, vorzusingen. Mein Herz dichtet ein feines Lied; ich will singen von meinem König; meine Zunge ist wie der Griffel eines guten Schreibers. [Die Psalmen]
Scharf sind deine Pfeile, dass die Völker vor dir niederfallen; sie dringen ins Herz der Feinde des Königs. [Die Psalmen]
In deinem Schmuck gehen der Könige Töchter; die Braut steht zu deiner Rechten in eitel köstlichem Gold. [Die Psalmen]
so wird der König Lust an deiner Schöne haben; denn er ist dein HERR, und ihn sollst du anbeten. [Die Psalmen]
Des Königs Tochter drinnen ist ganz herrlich; sie ist mit goldenen Gewändern gekleidet. [Die Psalmen]
Man führt sie in gestickten Kleidern zum König; und ihre Gespielen, die Jungfrauen, die ihr nachgehen, führt man zu dir. [Die Psalmen]
Man führt sie mit Freuden und Wonne, und sie gehen in des Königs Palast. [Die Psalmen]
Die Heiden müssen verzagen und die Königreiche fallen; das Erdreich muss vergehen, wenn er sich hören lässt. [Die Psalmen]
Denn der HERR, der Allerhöchste, ist erschrecklich, ein grosser König auf dem ganzen Erdboden. [Die Psalmen]
Denn Gott ist König auf dem ganzen Erdboden; lobsinget ihm klüglich! [Die Psalmen]
Gott ist König über die Heiden; Gott sitzt auf seinem heiligen Stuhl. [Die Psalmen]
Schön ragt empor der Berg Zion, des sich das ganze Land tröstet; an der Seite gegen Mitternacht liegt die Stadt des grossen Königs. [Die Psalmen]
Denn siehe, Könige waren versammelt und sind miteinander vorübergezogen. [Die Psalmen]
Du wollest dem König langes Leben geben, dass seine Jahre währen immer für und für, [Die Psalmen]
Aber der König freut sich in Gott. Wer bei ihm schwört, wird gerühmt werden; denn die Lügenmäuler sollen verstopft werden. [Die Psalmen]
"Die Könige der Heerscharen flohen eilends, und die Hausehre teilte den Raub aus. [Die Psalmen]
Als der Allmächtige die Könige im Lande zerstreute, da ward es helle, wo es dunkel war." [Die Psalmen]
Man sieht, Gott, wie du einherziehst, wie du, mein Gott und König, einherziehst im Heiligtum. [Die Psalmen]
Um deines Tempels willen zu Jerusalem werden dir die Könige Geschenke zuführen. [Die Psalmen]
Ihr Königreiche auf Erden, singet Gott, lobsinget dem HERRN (Sela), [Die Psalmen]
Des Salomo. Gott, gib dein Gericht dem König und deine Gerechtigkeit des Königs Sohne, [Die Psalmen]
Die Könige zu Tharsis und auf den Inseln werden Geschenke bringen; die Könige aus Reicharabien und Seba werden Gaben zuführen. [Die Psalmen]
Alle Könige werden ihn anbeten; alle Heiden werden ihm dienen. [Die Psalmen]
Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht. [Die Psalmen]
der den Fürsten den Mut nimmt und schrecklich ist unter den Königen auf Erden. [Die Psalmen]
Schütte deinen Grimm auf die Heiden, die dich nicht kennen, und auf die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen. [Die Psalmen]
Denn der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ihr Nest, da sie Junge hecken: deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und Gott. [Die Psalmen]
Denn des HERRN ist unser Schild, und des Heiligen in Israel ist unser König. [Die Psalmen]
Und ich will ihn zum ersten Sohn machen, allerhöchst unter den Königen auf Erden. [Die Psalmen]
Der HERR ist König und herrlich geschmückt; der HERR ist geschmückt und hat ein Reich angefangen, soweit die Welt ist, und zugerichtet, dass es bleiben soll. [Die Psalmen]
Denn der HERR ist ein grosser Gott und ein grosser König über alle Götter. [Die Psalmen]
Saget unter den Heiden, dass der HERR König sei und habe sein Reich, soweit die Welt ist, bereitet, dass es bleiben soll, und richtet die Völker recht. [Die Psalmen]
Der HERR ist König; des freue sich das Erdreich und seien fröhlich die Inseln, soviel ihrer sind. [Die Psalmen]
Mit Drommeten und Posaunen jauchzet vor dem HERRN, dem König! [Die Psalmen]
Der HERR ist König, darum zittern die Völker; er sitzt auf den Cherubim, darum bebt die Welt. [Die Psalmen]
Im Reich dieses Königs hat man das Recht lieb. Du gibst Frömmigkeit, du schaffest Gericht und Gerechtigkeit in Jakob. [Die Psalmen]
dass die Heiden den Namen des HERRN fürchten und alle Könige auf Erden dein Ehre, [Die Psalmen]
wenn die Völker zusammenkommen und die Königreiche, dem HERRN zu dienen. [Die Psalmen]
Und sie zogen von Volk zu Volk, von einem Königreich zum andern Volk. [Die Psalmen]
Er liess keinen Menschen ihnen Schaden tun und strafte Könige um ihretwillen. [Die Psalmen]
Da sandte der König hin und liess ihn losgeben; der HERR über Völker hiess ihn herauslassen. [Die Psalmen]
Ihr Land wimmelte Frösche heraus in den Kammern ihrer Könige. [Die Psalmen]
Der HERR zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns; [Die Psalmen]
Ich rede von deinen Zeugnissen vor Königen und schäme mich nicht [Die Psalmen]
der viele Völker schlug und tötete mächtige Könige: [Die Psalmen]
Sihon, der Amoriter König, und Og, den König von Basan, und alle Königreiche in Kanaan; [Die Psalmen]
der grosse Könige schlug, denn seine Güte währet ewiglich [Die Psalmen]
und erwürgte mächtige Könige, denn seine Güte währet ewiglich: [Die Psalmen]
Sihon, der Amoriter König, denn seine Güte währet ewiglich [Die Psalmen]
und Og, den König von Basan, denn seine Güte währet ewiglich, [Die Psalmen]
Es danken dir, HERR, alle Könige auf Erden, dass sie hören das Wort deines Mundes, [Die Psalmen]
der du den Königen Sieg gibst und erlöst deinen Knecht David vom mörderischen Schwert des Bösen. [Die Psalmen]
Ein Lob Davids. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen loben immer und ewiglich. [Die Psalmen]
und die Ehre deines Königreiches rühmen und von deiner Gewalt reden, [Die Psalmen]
dass den Menschenkindern deine Gewalt kund werde und die herrliche Pracht deines Königreichs. [Die Psalmen]
Der HERR ist König ewiglich, dein Gott, Zion, für und für. Halleluja. [Die Psalmen]
ihr Könige auf Erden und alle Völker, Fürsten und alle Richter auf Erden; [Die Psalmen]
Israel freue sich des, der es gemacht hat; die Kinder Zions seien fröhlich über ihren König. [Die Psalmen]
ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln; [Die Psalmen]
Dies sind die Sprüche Salomos, des Königs in Israel, des Sohnes Davids, [Die Sprüche Salomos]
Durch mich regieren die Könige und setzen die Ratsherren das Recht. [Die Sprüche Salomos]
Wo ein König viel Volks hat, das ist seine Herrlichkeit; wo aber wenig Volks ist, das macht einen Herrn blöde. [Die Sprüche Salomos]
Ein kluger Knecht gefällt dem König wohl; aber einem schändlichen Knecht ist er feind. [Die Sprüche Salomos]
Weissagung ist in dem Munde des Königs; sein Mund fehlt nicht im Gericht. [Die Sprüche Salomos]
Den Königen ist Unrecht tun ein Greuel; denn durch Gerechtigkeit wird der Thron befestigt. [Die Sprüche Salomos]
Recht raten gefällt den Königen; und wer aufrichtig redet, wird geliebt. [Die Sprüche Salomos]
Des Königs Grimm ist ein Bote des Todes; aber ein weiser Mann wird ihn versöhnen. [Die Sprüche Salomos]
Wenn des Königs Angesicht freundlich ist, das ist Leben, und seine Gnade ist wie ein Spätregen. [Die Sprüche Salomos]
Die Ungnade des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; aber seine Gnade ist wie der Tau auf dem Grase. [Die Sprüche Salomos]
Das Schrecken des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; wer ihn erzürnt, der sündigt wider sein Leben. [Die Sprüche Salomos]
Ein König, der auf seinem Stuhl sitzt, zu richten, zerstreut alles Arge mit seinen Augen. [Die Sprüche Salomos]
Ein weiser König zerstreut die Gottlosen und bringt das Rad über sie. [Die Sprüche Salomos]
Fromm und wahrhaftig sein behütet den König, und sein Thron besteht durch Frömmigkeit. [Die Sprüche Salomos]
Des Königs Herz ist in der Hand des HERRN wie Wasserbäche, und er neigt es wohin er will. [Die Sprüche Salomos]
Wer ein treues Herz und liebliche Rede hat, des Freund ist der König. [Die Sprüche Salomos]
Siehst du einen Mann behend in seinem Geschäft, der wird vor den Königen stehen und wird nicht stehen vor den Unedlen. [Die Sprüche Salomos]
Mein Kind, fürchte den HERRN und den König und menge dich nicht unter die Aufrührer. [Die Sprüche Salomos]
Dies sind auch Sprüche Salomos, die hinzugesetzt haben die Männer Hiskias, des Königs in Juda. [Die Sprüche Salomos]
Es ist Gottes Ehre, eine Sache verbergen; aber der Könige Ehre ist`s, eine Sache zu erforschen. [Die Sprüche Salomos]
Der Himmel ist hoch und die Erde tief; aber der Könige Herz ist unerforschlich. [Die Sprüche Salomos]
Man tue den Gottlosen hinweg vor dem König, so wird sein Thron mit Gerechtigkeit befestigt. [Die Sprüche Salomos]
Prange nicht vor dem König und tritt nicht an den Ort der Grossen. [Die Sprüche Salomos]
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; ein geiziger aber verderbt es. [Die Sprüche Salomos]
Ein König, der die Armen treulich richtet, des Thron wird ewig bestehen. [Die Sprüche Salomos]
ein Knecht, wenn er König wird; ein Narr, wenn er zu satt ist; [Die Sprüche Salomos]
Heuschrecken, haben keinen König; dennoch ziehen sie aus ganz in Haufen, [Die Sprüche Salomos]
die Spinne, wirkt mit ihren Händen und ist in der Könige Schlössern. [Die Sprüche Salomos]
ein Windhund von guten Lenden, und ein Widder, und ein König, wider den sich niemand legen darf. [Die Sprüche Salomos]
Dies sind die Worte des Königs Lamuel, die Lehre, die ihn seine Mutter lehrte. [Die Sprüche Salomos]
lass nicht den Weibern deine Kraft und gehe die Wege nicht, darin sich die Könige verderben! [Die Sprüche Salomos]
O, nicht den Königen, Lamuel, nicht den Königen ziemt es, Wein zu trinken, noch den Fürsten starkes Getränk! [Die Sprüche Salomos]
Dies sind die Reden des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs zu Jerusalem. [Der Prediger Salomo]
ich sammelte mir auch Silber und Gold und von den Königen und Ländern einen Schatz; ich schaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Wonne der Menschen, allerlei Saitenspiel; [Der Prediger Salomo]
Da wandte ich mich, zu sehen die Weisheit und die Tollheit und Torheit. Denn wer weiss, was der für ein Mensch werden wird nach dem König, den sie schon bereit gemacht haben? [Der Prediger Salomo]
Ein armes Kind, das weise ist, ist besser denn ein alter König, der ein Narr ist und weiss nicht sich zu hüten. [Der Prediger Salomo]
Es kommt einer aus dem Gefängnis zum Königreich; und einer, der in seinem Königreich geboren ist, verarmt. [Der Prediger Salomo]
Und immer ist`s Gewinn für ein Land, wenn ein König da ist für das Feld, das man baut. [Der Prediger Salomo]
In des Königs Wort ist Gewalt; und wer mag zu ihm sagen: Was machst du? [Der Prediger Salomo]
dass eine kleine Stadt war und wenig Leute darin, und kam ein grosser König und belagerte sie und baute grosse Bollwerke darum, [Der Prediger Salomo]
Weh dir, Land, dessen König ein Kind ist, und dessen Fürsten in der Frühe speisen! [Der Prediger Salomo]
Wohl dir, Land, dessen König edel ist, und dessen Fürsten zu rechter Zeit speisen, zur Stärke und nicht zur Lust! [Der Prediger Salomo]
Fluche dem König nicht in deinem Herzen und fluche dem Reichen nicht in deiner Schlafkammer; denn die Vögel des Himmels führen die Stimme fort, und die Fittiche haben, sagen`s weiter. [Der Prediger Salomo]
Zieh mich dir nach, so laufen wir. Der König führte mich in seine Kammern. Wir freuen uns und sind fröhlich über dir; wir gedenken an deine Liebe mehr denn an den Wein. Die Frommen lieben dich. [Das Hohelied Salomos]
Der König Salomo liess sich eine Sänfte machen von Holz aus Libanon. [Das Hohelied Salomos]
Gehet heraus und schauet an, ihr Töchter Zions, den König Salomo in der Krone, damit ihn seine Mutter gekrönt hat am Tage seiner Hochzeit und am Tage der Freude seines Herzens. [Das Hohelied Salomos]
Sechzig sind der Königinnen und achtzig der Kebsweiber, und der Jungfrauen ist keine Zahl. [Das Hohelied Salomos]
Aber eine ist meine Taube, meine Fromme, eine ist ihrer Mutter die Liebste und die Auserwählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, priesen sie dieselbe selig; die Königinnen und Kebsweiber lobten sie. [Das Hohelied Salomos]
Dein Haupt steht auf dir wie der Karmel. Das Haar auf deinem Haupt ist wie der Purpur des Königs, in Falten gebunden. [Das Hohelied Salomos]
Dies ist die Geschichte Jesaja`s, des Sohnes des Amoz, welches er sah von Juda und Jerusalem zur Zeit Usias, Jothams, des Ahas und Hiskia, der Könige Juda`s. [Der Prophet Jesaja]
Des Jahres, da der König Usia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel. [Der Prophet Jesaja]
Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. [Der Prophet Jesaja]
Es begab sich zur Zeit Ahas, des Sohnes Jothams, des Sohnes Usias, des Königs in Juda, zog herauf Rezin der König von Syrien, und Pekah, der Sohn Remaljas, der König Israels, gen Jerusalem, gegen dasselbe zu streiten, konnten es aber nicht gewinnen. [Der Prophet Jesaja]
Wir wollen hinauf nach Juda und es erschrecken und hineinbrechen und zum König darin machen den Sohn Tabeels. [Der Prophet Jesaja]
Denn ehe der Knabe lernt Böses verwerfen und Gutes erwählen, wird das Land verödet sein, vor dessen zwei Königen dir graut. [Der Prophet Jesaja]
Aber der HERR wird über dich, über dein Volk und über deines Vaters Haus Tage kommen lassen, die nicht gekommen sind, seit der Zeit, da Ephraim von Juda geschieden ist, durch den König von Assyrien. [Der Prophet Jesaja]
Zu derselben Zeit wird der HERR das Haupt und die Haare an den Füssen abscheren und den Bart abnehmen durch ein gemietetes Schermesser, nämlich durch die, so jenseit des Stromes sind, durch den König von Assyrien. [Der Prophet Jesaja]
Denn ehe der Knabe rufen kann: "Lieber Vater! liebe Mutter!", soll die Macht aus Damaskus und die Ausbeute Samarias weggenommen werden durch den König von Assyrien. [Der Prophet Jesaja]
siehe, so wird der HERR über sie kommen lassen starke und viele Wasser des Stromes, nämlich den König von Assyrien und alle seine Herrlichkeit, dass sie über alle ihre Bäche fahren und über alle Ufer gehen, [Der Prophet Jesaja]
sondern werden im Lande umhergehen, hart geschlagen und hungrig. Wenn sie aber Hunger leiden, werden sie zürnen und fluchen ihrem König und ihrem Gott [Der Prophet Jesaja]
auf dass seine Herrschaft gross werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, dass er`s zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Wie meine Hand gefunden hat die Königreiche der Götzen, so doch ihre Götzen stärker waren, denn die zu Jerusalem und Samaria sind: [Der Prophet Jesaja]
Wenn aber der HERR all sein Werk ausgerichtet hat auf dem Berge Zion und zu Jerusalem, will ich heimsuchen die Frucht des Hochmuts des Königs von Assyrien und die Pracht seiner Hoffärtigen Augen, [Der Prophet Jesaja]
Es ist ein Geschrei einer Menge auf den Bergen wie eines grossen Volks, ein Geschrei wie eines Getümmels der versammelten Königreiche der Heiden. Der HERR Zebaoth rüstet ein Heer zum Streit, [Der Prophet Jesaja]
Also soll Babel, das schönste unter den Königreichen, die herrliche Pracht der Chaldäer, umgekehrt werden vor Gott wie Sodom und Gomorra, [Der Prophet Jesaja]
so wirst du solch ein Lied anheben wider den König von Babel und sagen: Wie ist`s mit dem Dränger so gar aus, und der Zins hat ein Ende! [Der Prophet Jesaja]
Die Hölle drunten erzittert vor dir, da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heisst alle Könige der Heiden von ihren Stühlen aufstehen, [Der Prophet Jesaja]
Wer dich sieht, wird dich schauen und betrachten und sagen: "Ist das der Mann, der die Erde zittern und die Königreiche beben machte? [Der Prophet Jesaja]
Alle Könige der Heiden miteinander liegen doch mit Ehren, ein jeglicher in seinem Hause; [Der Prophet Jesaja]
Und es wird aus sein mit der Feste Ephraims; und das Königreich zu Damaskus und das übrige Syrien wird sein wie die Herrlichkeit der Kinder Israel, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Aber ich will die Ägypter übergeben in die Hände grausamer Herren, und ein harter König soll über sie herrschen, spricht der Herrscher, der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Die Fürsten zu Zoan sind Toren; die weisen Räte Pharaos sind im Rat zu Narren geworden. Was sagt ihr doch zu Pharao: Ich bin der Weisen Kind und komme von alten Königen her? [Der Prophet Jesaja]
Im Jahr, da der Tharthan gen Asdod kam, als ihn gesandt hatte Sargon, der König von Assyrien, und stritt gegen Asdod und gewann es, [Der Prophet Jesaja]
also wird der König von Assyrien hintreiben das ganze gefangene Ägypten und vertriebene Mohrenland, beide, jung und alt, nackt und barfuss, in schmählicher Blösse, zu Schanden Ägyptens. [Der Prophet Jesaja]
Und die Einwohner dieser Küste werden sagen zu derselben Zeit: Ist das unsre Zuversicht, dahin wir flohen um Hilfe, dass wir errettet würden von dem König von Assyrien? Wie könnten denn wir entrinnen? [Der Prophet Jesaja]
Er reckt seine Hand über das Meer und erschreckt die Königreiche. Der HERR gebeut über Kanaan, zu vertilgen ihre Mächtigen, [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird Tyrus vergessen werden siebzig Jahre, solange ein König leben mag. Aber nach siebzig Jahren wird es mit Tyrus gehen, wie es im Hurenlied heisst: [Der Prophet Jesaja]
Denn nach siebzig Jahren wird der HERR Tyrus heimsuchen, dass sie wiederkomme zu ihrem Hurenlohn und Hurerei treibe mit allen Königreichen auf Erden. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen das hohe Heer, das in der Höhe ist, und die Könige der Erde, die auf Erden sind, [Der Prophet Jesaja]
Und der Mond wird sich schämen, und die Sonne mit Schanden bestehen, wenn der HERR Zebaoth König sein wird auf dem Berge Zion und zu Jerusalem und vor seinen Ältesten in der Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
Denn die Grube ist von gestern her zugerichtet; ja sie ist auch dem König bereitet, tief und weit genug; der Scheiterhaufen darin hat Feuer und Holz die Menge. Der Odem des HERRN wird ihn anzünden wie ein Schwefelstrom. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, es wird ein König regieren, Gerechtigkeit anzurichten, und Fürsten werden herrschen, das Recht zu handhaben, [Der Prophet Jesaja]
Deine Augen werden den König sehen in seiner Schöne; du wirst das Land erweitert sehen, [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR ist unser Richter, der HERR ist unser Meister, der HERR ist unser König; der hilft uns! [Der Prophet Jesaja]
Und es begab sich im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia, zog der König von Assyrien, Sanherib, herauf wider alle festen Städte Juda`s und gewann sie. [Der Prophet Jesaja]
Und der König von Assyrien sandte den Erzschenken von Lachis gen Jerusalem zu dem König Hiskia mit grosser Macht. Und er trat an die Wasserleitung des oberen Teichs, am Wege bei dem Acker des Walkmüllers. [Der Prophet Jesaja]
Und der Erzschenke sprach zu ihnen: Sagt doch dem Hiskia: So spricht der grosse König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Trotz, darauf du dich verlässest? [Der Prophet Jesaja]
Verlässt du dich auf den zerbrochenen Rohrstab Ägypten, welcher, so jemand sich darauf lehnt, geht er ihm in die Hand und durchbohrt sie? Also tut Pharao, der König von Ägypten, allen, die sich auf ihn verlassen. [Der Prophet Jesaja]
Wohlan, so nimm`s an mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben; lass sehen, ob du bei dir könntest ausrichten, die darauf reiten. [Der Prophet Jesaja]
Und der Erzschenke stand und rief laut auf jüdisch und sprach: Höret die Worte des grossen Königs, des Königs von Assyrien! [Der Prophet Jesaja]
So spricht der König: Lasst euch Hiskia nicht betrügen; denn er kann euch nicht erretten. [Der Prophet Jesaja]
Und lass euch Hiskia nicht vertrösten auf den HERRN, dass er sagt: Der HERR wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. [Der Prophet Jesaja]
Gehorchet Hiskia nicht! Denn so spricht der König von Assyrien: Tut mir zu Dank und geht zu mir heraus, so sollt ihr ein jeglicher von seinem Feigenbaum essen und aus seinem Brunnen trinken, [Der Prophet Jesaja]
Lasst euch Hiskia nicht bereden, dass er sagt: Der HERR wird uns erlösen. Haben auch der Heiden Götter ein jeglicher sein Land errettet von der Hand des Königs von Assyrien? [Der Prophet Jesaja]
Sie schwiegen aber still und antworteten ihm nichts; denn der König hatte geboten und gesagt: Antwortet ihm nichts. [Der Prophet Jesaja]
Da aber der König Hiskia das hörte, zerriss er seine Kleider und hüllte einen Sack um sich und ging in das Haus des HERRN [Der Prophet Jesaja]
Dass doch der HERR, dein Gott, hören wollte die Worte des Erzschenken, welchen sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, zu lästern den lebendigen Gott und zu schelten mit solchen Worten, wie der HERR, dein Gott, gehört hat! Und du wollest ein Gebet erheben für die übrigen, die noch vorhanden sind. [Der Prophet Jesaja]
Jesaja aber sprach: So saget eurem Herrn: Der HERR spricht also: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit welchen mich die Knechte des Königs von Assyrien geschmäht haben. [Der Prophet Jesaja]
Da aber der Erzschenke wiederkam, fand er den König von Assyrien streiten wider Libna; denn er hatte gehört, dass er gen Lachis gezogen war. [Der Prophet Jesaja]
Und es kam ein Gerücht von Thirhaka, der Mohren König, sagend: Er ist ausgezogen, wider dich zu streiten. [Der Prophet Jesaja]
Da er nun solches hörte, sandte er Boten zu Hiskia und liess ihm sagen: Sagt Hiskia, dem König Juda`s, also: Lass dich deinen Gott nicht betrügen, auf den du dich verlässt und sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, du hast gehört, was die Könige von Assyrien getan haben allen Landen und sie verbannt; und du solltest errettet werden? [Der Prophet Jesaja]
Wo ist der König zu Hamath und der König zu Arpad und der König der Stadt Sepharvaim, Hena und Iwa? [Der Prophet Jesaja]
HERR Zebaoth, du Gott Israels, der du allein über dem Cherubim sitzest, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde gemacht. [Der Prophet Jesaja]
Wahr ist es, HERR, die Könige von Assyrien haben wüst gemacht alle Königreiche samt ihren Landen [Der Prophet Jesaja]
Nun aber, HERR, unser Gott, hilf uns von seiner Hand, auf dass alle Königreiche auf Erden erfahren, dass du der HERR seist allein. [Der Prophet Jesaja]
Das sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und liess ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du mich gebeten hast des Königs Sanherib halben von Assyrien, [Der Prophet Jesaja]
Darum spricht der HERR also vom König von Assyrien: Er soll nicht kommen in diese Stadt und soll auch keinen Pfeil dahin schiessen und mit keinem Schilde davor kommen und soll keinen Wall um sie schütten; [Der Prophet Jesaja]
Und der König von Assyrien, Sanherib, brach auf zog weg und kehrte wieder heim und blieb zu Ninive. [Der Prophet Jesaja]
Und es begab sich auch, da er anbetete im Hause Nisrochs, seines Gottes, erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert, und sie flohen ins Land Ararat. Und sein Sohn Asar-Haddon ward König an seiner Statt. [Der Prophet Jesaja]
und will dich samt dieser Stadt erretten von der Hand des Königs von Assyrien; denn ich will diese Stadt wohl verteidigen. [Der Prophet Jesaja]
Dies ist die Schrift Hiskias, des Königs in Juda, da er krank gewesen und von der Krankheit geheilt worden war. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, König zu Babel, Briefe und Geschenke an Hiskia; denn er hatte gehört, dass er krank gewesen und wieder stark geworden wäre. [Der Prophet Jesaja]
Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was sagen diese Männer, und woher kommen sie zu dir? Hiskia sprach: Sie kommen von fern zu mir, nämlich von Babel. [Der Prophet Jesaja]
Dazu werden sie von deinen Kindern, die von dir kommen werden und du zeugen wirst, nehmen, dass sie müssen Kämmerer sein am Hofe des Königs zu Babel. [Der Prophet Jesaja]
Wer hat den Gerechten vom Aufgange erweckt? Wer rief ihn, dass er ging? Wer gab die Heiden und Könige vor ihm dahin, dass er ihrer mächtig ward, und gab sie seinem Schwert wie Staub und seinem Bogen wie zerstreute Stoppeln, [Der Prophet Jesaja]
So lasset eure Sache herkommen, spricht der HERR; bringet her, worauf ihr stehet, spricht der König in Jakob. [Der Prophet Jesaja]
Ich bin der HERR, euer Heiliger, der ich Israel geschaffen habe, euer König. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR Zebaoth: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und ausser mir ist kein Gott. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR zu seinem Gesalbten, dem Kores, den ich bei seiner rechten Hand ergreife, dass ich die Heiden vor ihm unterwerfe und den Königen das Schwert abgürte, auf dass vor ihm die Türen geöffnet werden und die Tore nicht verschlossen bleiben: [Der Prophet Jesaja]
Setze dich in das Stille, gehe in die Finsternis, du Tochter der Chaldäer; denn du sollst nicht mehr heissen "Herrin über Königreiche". [Der Prophet Jesaja]
und dachtest: Ich bin eine Königin ewiglich. Du hast solches bisher noch nicht zu Herzen gefasst noch daran gedacht, wie es damit hernach werden sollte. [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu der verachteten Seele, zu dem Volk, das man verabscheut, zu dem Knecht, der unter den Tyrannen ist: Könige sollen sehen und aufstehen, und Fürsten sollen niederfallen um des HERRN willen, der treu ist, um des Heiligen in Israel willen, der dich erwählt hat. [Der Prophet Jesaja]
Und Könige sollen deine Pfleger, und ihre Fürstinnen deine Säugammen sein; sie werden vor dir niederfallen zur Erde aufs Angesicht und deiner Füsse Staub lecken. Da wirst du erfahren, dass ich der HERR bin, an welchem nicht zu Schanden werden, die auf mich harren. [Der Prophet Jesaja]
Wie lieblich sind auf den Bergen die Füsse der Boten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König! [Der Prophet Jesaja]
also wird er viele Heiden besprengen, dass auch Könige werden ihren Mund vor ihm zuhalten. Denn welchen nichts davon verkündigt ist, die werden`s mit Lust sehen; und die nichts davon gehört haben, die werden`s merken. [Der Prophet Jesaja]
Du ziehst mit Öl zum König und machst viel deiner Würze und sendest deine Botschaft in die Ferne und bist erniedrigt bis zur Hölle. [Der Prophet Jesaja]
Und die Heiden werden in deinem Lichte wandeln und die Könige im Glanz, der über dir aufgeht. [Der Prophet Jesaja]
Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, und in meiner Gnade erbarme ich mich über dich. [Der Prophet Jesaja]
Und deine Tore sollen stets offen stehen, weder Tag noch Nacht zugeschlossen werden, dass der Heiden Macht zu dir gebracht und ihre Könige herzugeführt werden. [Der Prophet Jesaja]
Denn welche Heiden oder Königreiche dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen und die Heiden verwüstet werden. [Der Prophet Jesaja]
dass du sollst Milch von den Heiden saugen, und der Könige Brust soll dich säugen, auf dass du erfährst, dass ich, der HERR, bin dein Heiland, und ich, der Mächtige in Jakob, bin dein Erlöser. [Der Prophet Jesaja]
dass die Heiden sehen deine Gerechtigkeit und alle Könige deine Herrlichkeit; und du sollst mit einem neuen Namen genannt werden, welchen des HERRN Mund nennen wird. [Der Prophet Jesaja]
Und du wirst sein eine schöne Krone in der Hand des HERRN und ein königlicher Hut in der Hand deines Gottes. [Der Prophet Jesaja]
zu welchem geschah das Wort des HERRN zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs in Juda, im dreizehnten Jahr seines Königreichs, [Der Prophet Jeremia]
und hernach zur Zeit des Königs in Juda, Jojakims, des Sohnes Josias, bis ans Ende des elften Jahres Zedekias, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, bis auf die Gefangenschaft Jerusalems im fünften Monat. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, ich setze dich heute dieses Tages über Völker und Königreiche, dass du ausreissen, zerbrechen, verstören und verderben sollst und bauen und pflanzen. [Der Prophet Jeremia]
Denn siehe, ich will rufen alle Fürsten in den Königreichen gegen Mitternacht, spricht der HERR, dass sie kommen sollen und ihre Stühle setzen vor die Tore zu Jerusalem und rings um die Mauern her und vor alle Städte Juda`s. [Der Prophet Jeremia]
denn ich will dich heute zur festen Stadt, zur eisernen Säule, zur ehernen Mauer machen im ganzen Lande, wider die Könige Juda`s, wider ihre Fürsten, wider ihre Priester, wider das Volk im Lande, [Der Prophet Jeremia]
Wie ein Dieb zu Schanden wird, wenn er ergriffen wird, also wird das Haus Israel zu Schanden werden samt ihren Königen, Fürsten, Priestern und Propheten, [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR sprach zu mir zu der Zeit des Königs Josia: Hast du auch gesehen, was Israel, die Abtrünnige tat? Sie ging hin auf alle hohen Berge und unter alle grünen Bäume und trieb daselbst Hurerei. [Der Prophet Jeremia]
Zu der Zeit, spricht der HERR, wird dem König und den Fürsten das Herz entfallen; die Priester werden bestürzt und die Propheten erschrocken sein. [Der Prophet Jeremia]
Die Kinder lesen Holz, so zünden die Väter das Feuer an, und die Weiber kneten den Teig, dass sie der Himmelskönigin Kuchen backen, und geben Trankopfer den fremden Göttern, dass sie mir Verdruss tun. [Der Prophet Jeremia]
Zu derselben Zeit, spricht der HERR, wird man die Gebeine der Könige Juda`s, die Gebeine ihrer Fürsten, die Gebeine der Priester, die Gebeine der Propheten, die Gebeine der Bürger zu Jerusalem aus ihren Gräbern werfen; [Der Prophet Jeremia]
Siehe, die Tochter meines Volks wird schreien aus fernem Lande her: "Will denn er HERR nicht mehr Gott sein zu Zion, oder soll sie keinen König mehr haben?" Ja, warum haben sie mich so erzürnt durch ihre Bilder und fremde, unnütze Gottesdienste? [Der Prophet Jeremia]
Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Heiden? Dir sollte man gehorchen; denn es ist unter allen Weisen der Heiden und in allen Königreichen deinesgleichen nicht. [Der Prophet Jeremia]
Aber der HERR ist ein rechter Gott, ein lebendiger Gott, ein ewiger König. Vor seinem Zorn bebt die Erde, und die Heiden können sein Drohen nicht ertragen. [Der Prophet Jeremia]
So sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Siehe, ich will alle, die in diesem Lande wohnen, die Könige, die auf dem Stuhl Davids sitzen, die Priester und Propheten und alle Einwohner zu Jerusalem füllen, dass sie trunken werden sollen; [Der Prophet Jeremia]
Sage dem König und der Königin: Setzt euch herunter; denn die Krone der Herrlichkeit ist euch von eurem Haupt gefallen. [Der Prophet Jeremia]
Und ich will sie in allen Königreichen auf Erden hin und her treiben lassen um Manasses willen, des Sohnes Hiskias, des Königs in Juda, um deswillen, was er zu Jerusalem begangen hat. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR zu mir: Gehe hin und tritt unter das Tor des Volks, dadurch die Könige Juda`s aus und ein gehen, und unter alle Tore zu Jerusalem [Der Prophet Jeremia]
und sprich zu ihnen: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Juda`s und ganz Juda und alle Einwohner zu Jerusalem, so zu diesem Tor eingehen. [Der Prophet Jeremia]
so sollen auch durch dieser Stadt Tore aus und ein gehen Könige und Fürsten, die auf dem Stuhl Davids sitzen, und reiten und fahren, auf Wagen und Rossen, sie und ihre Fürsten samt allen, die in Juda und Jerusalem wohnen; und soll diese Stadt ewiglich bewohnt werden; [Der Prophet Jeremia]
Plötzlich rede ich wider ein Volk und Königreich, dass ich es ausrotten, zerbrechen und verderben wolle. [Der Prophet Jeremia]
Und plötzlich rede ich von einem Volk und Königreich, dass ich`s bauen und pflanzen wolle. [Der Prophet Jeremia]
und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Juda`s und Bürger zu Jerusalem! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will ein solch Unglück über diese Stätte gehen lassen, dass, wer es hören wird, dem die Ohren klingen sollen, [Der Prophet Jeremia]
darum dass sie mich verlassen und diese Stätte einem fremden Gott gegeben haben und andern Göttern darin geräuchert haben, die weder sie noch ihre Väter noch die Könige Juda`s gekannt haben, und haben die Stätte voll unschuldigen Bluts gemacht [Der Prophet Jeremia]
Dazu sollen ihre Häuser zu Jerusalem und die Häuser der Könige Juda`s ebenso unrein werden wie die Stätte Thopheth, ja, alle Häuser, wo sie auf den Dächern geräuchert haben allem Heer des Himmels und andern Göttern Trankopfer geopfert haben. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will dich zum Schrecken machen dir selbst und allen deinen Freunden, und sie sollen fallen durchs Schwert ihrer Feinde; das sollst du mit deinen Augen sehen. Und will das ganze Juda in die Hand des Königs zu Babel übergeben; der soll euch wegführen gen Babel und mit dem Schwert töten. [Der Prophet Jeremia]
Auch will ich alle Güter dieser Stadt samt allem, was sie gearbeitet und alle Kleinode und alle Schätze der Könige Juda`s in ihrer Feinde Hand geben, dass sie dieselben rauben, nehmen und gen Babel bringen. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, so vom HERRN geschah zu Jeremia, da der König Zedekia zu ihm sandte Pashur, den Sohn Malchias, und Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, und liess ihm sagen: [Der Prophet Jeremia]
Frage doch den HERRN für uns. Denn Nebukadnezar, der König zu Babel, streitet wider uns; dass der HERR doch mit uns tun wolle nach allen seinen Wundern, damit er von uns abzöge. [Der Prophet Jeremia]
Das spricht der Herr, der Gott Israels: Siehe, ich will die Waffen zurückwenden, die ihr in euren Händen habt, womit ihr streitet wider den König zu Babel und wider die Chaldäer, welche euch draussen an der Mauer belagert haben; und will sie zuhauf sammeln mitten in dieser Stadt. [Der Prophet Jeremia]
Und darnach, spricht der HERR, will ich Zedekia, den König Juda`s, samt seinen Knechten und dem Volk, das in dieser Stadt vor der Pestilenz, vor Schwert und Hunger übrigbleiben wird, geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und in die Hände ihrer Feinde, und in die Hände derer, die ihnen nach dem Leben stehen, dass er sie mit der Schärfe des Schwerts also schlage, dass kein Schonen noch Gnade noch Barmherzigkeit da sei. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich habe mein Angesicht über diese Stadt gerichtet zum Unglück und zu keinem Guten, spricht der HERR. Sie soll dem König zu Babel übergeben werden, dass er sie mit Feuer verbrenne. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Gehe hinab in das Haus des Königs in Juda und rede daselbst dies Wort [Der Prophet Jeremia]
und sprich: Höre des HERRN Wort, du König Juda`s, der du auf dem Stuhl Davids sitzest, du und deine Knechte und dein Volk, die zu diesen Toren eingehen. [Der Prophet Jeremia]
Werdet ihr solches tun, so sollen durch die Tore dieses Hauses einziehen Könige die auf Davids Stuhl sitzen, zu Wagen und zu Rosse, samt ihren Knechten und ihrem Volk. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR von dem Hause des Königs in Juda: Ein Gilead bist du mir, ein Haupt im Libanon. Was gilt`s? ich will dich zur Wüste und die Einwohner ohne Städte machen. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR von Sallum, dem Sohn Josias, des Königs in Juda, welcher König ist anstatt seines Vaters Josia, der von dieser Stätte hinausgezogen ist: Er wird nicht wieder herkommen, [Der Prophet Jeremia]
Meinst du, du wollest König sein, weil du mit Zedern prangst? Hat dein Vater nicht auch gegessen und getrunken und hielt dennoch über Recht und Gerechtigkeit, und es ging ihm wohl? [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR von Jojakim, dem Sohn Josias, dem König Juda`s: Man wird ihn nicht beklagen: "Ach Bruder! ach Schwester!", man wird ihn auch nicht beklagen: "Ach Herr! ach Edler!" [Der Prophet Jeremia]
So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn Chonja, der Sohn Jojakims, der König Juda`s, ein Siegelring wäre an meiner rechten Hand, so wollte ich dich doch abreissen [Der Prophet Jeremia]
und in die Hände geben derer, die nach deinem Leben stehen und vor welchen du dich fürchtest, in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und der Chaldäer. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich dem David ein gerechtes Gewächs erwecken will, und soll ein König sein, der wohl regieren wird und Recht und Gerechtigkeit auf Erden anrichten. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, der HERR zeigte mir zwei Feigenkörbe, gestellt vor den Tempel des HERRN, nachdem der König zu Babel, Nebukadnezar, hatte weggeführt Jechonja, den Sohn Jojakims, den König Juda`s, samt den Fürsten Juda`s und den Zimmerleuten und Schmieden von Jerusalem und gen Babel gebracht. [Der Prophet Jeremia]
Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, dass man sie nicht essen kann, spricht der HERR, also will ich dahingeben Zedekia, den König Juda`s samt seinen Fürsten, und was übrig ist zu Jerusalem und übrig in diesem Lande und die in Ägyptenland wohnen. [Der Prophet Jeremia]
Und will ihnen Unglück zufügen und sie in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen, dass sie sollen zu Schanden werden, zum Sprichwort, zur Fabel und zum Fluch an allen Orten, dahin ich sie verstossen werde; [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, welches zu Jeremia geschah über das ganze Volk Juda im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda (welches ist das erste Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel), [Der Prophet Jeremia]
Es ist vom dreizehnten Jahr an Josias, des Sohnes Amons, des Königs Juda`s, des HERRN Wort zu mir geschehen bis auf diesen Tag, und ich habe euch nun dreiundzwanzig Jahre mit Fleiss gepredigt; aber ihr habt nie hören wollen. [Der Prophet Jeremia]
siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker gegen Mitternacht, spricht der HERR, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, und will sie bringen über dies Land und über diese Völker, so umherliegen, und will sie verbannen und verstören und zum Spott und zur ewigen Wüste machen, [Der Prophet Jeremia]
dass dies ganze Land wüst und zerstört liegen soll. Und sollen diese Völker dem König zu Babel dienen siebzig Jahre. [Der Prophet Jeremia]
Wenn aber die siebzig Jahre um sind, will ich den König zu Babel heimsuchen und dies Volk, spricht der HERR, um ihre Missetat, dazu das Land der Chaldäer, und will es zur ewigen Wüste machen. [Der Prophet Jeremia]
Und sie sollen auch grossen Völkern und grossen Königen dienen. Also will ich ihnen vergelten nach ihrem Verdienst und nach den Werken ihrer Hände. [Der Prophet Jeremia]
nämlich Jerusalem, den Städten Juda`s, ihren Königen und Fürsten, dass sie wüst und zerstört liegen und ein Spott und Fluch sein sollen, wie es denn heutigestages steht; [Der Prophet Jeremia]
auch Pharao, dem König in Ägypten, samt seinen Knechten, seinen Fürsten und seinem ganzen Volk; [Der Prophet Jeremia]
allen Ländern gegen Abend, allen Königen im Lande Uz, allen Königen in der Philister Lande, samt Askalon, Gaza, Ekron und den übrigen zu Asdod; [Der Prophet Jeremia]
allen Königen zu Tyrus, allen Königen zu Sidon, den Königen auf den Inseln jenseit des Meeres; [Der Prophet Jeremia]
allen Königen in Arabien, allen Königen gegen Abend, die in der Wüste wohnen; [Der Prophet Jeremia]
allen Königen in Simri, allen Königen in Elam, allen Königen in Medien; [Der Prophet Jeremia]
allen Königen gegen Mitternacht, in der Nähe und Ferne, einem mit dem andern, und allen Königen auf Erden, die auf dem Erdboden sind; und der König zu Sesach soll nach diesen trinken. [Der Prophet Jeremia]
Im Anfang des Königreichs Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, geschah dies Wort vom HERRN und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Da solches hörten die Fürsten Juda`s gingen sie aus des Königs Hause hinauf ins Haus des HERRN und setzten sich vor das neue Tor des HERRN. [Der Prophet Jeremia]
Zur Zeit Hiskias, des Königs in Juda, war ein Prophet, Micha von Moreseth, und sprach zum ganzen Volk Juda: So spricht der HERR Zebaoth: Zion wird wie ein Acker gepflügt werden, und Jerusalem wird zum Steinhaufen werden und der Berg des Tempels zu einer wilden Höhe. [Der Prophet Jeremia]
Doch liess ihn Hiskia, der König Juda`s und das ganze Juda darum nicht töten; ja sie fürchteten vielmehr den HERRN und beteten vor dem HERRN. Da reute auch den HERRN das Übel, das er wider sie geredet hatte. Darum täten wir sehr übel wider unsre Seelen. [Der Prophet Jeremia]
Da aber der König Jojakim und alle seine Gewaltigen und die Fürsten seine Worte hörten, wollte ihn der König töten lassen. Und Uria erfuhr das, fürchtete sich und floh und zog nach Ägypten. [Der Prophet Jeremia]
Aber der König Jojakim schickte Leute nach Ägypten, Elnathan, den Sohn Achbors, und andere mit ihm; [Der Prophet Jeremia]
die führten ihn aus Ägypten und brachten ihn zum König Jojakim; der liess ihn mit dem Schwert töten und liess seinen Leichnam unter dem gemeinen Pöbel begraben. [Der Prophet Jeremia]
Im Anfang des Königreichs Zedekia, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, geschah dies Wort vom HERRN zu Jeremia und sprach: [Der Prophet Jeremia]
und schicke es zum König in Edom, zum König in Moab, zum König der Kinder Ammon, zum König von Tyrus und zum König zu Sidon durch die Boten, so zu Zedekia, dem König Juda`s, gen Jerusalem gekommen sind, [Der Prophet Jeremia]
Nun aber habe ich alle diese Lande gegeben in die Hand meines Knechtes Nebukadnezar, des Königs zu Babel, und habe ihm auch die wilden Tiere auf dem Felde gegeben, dass sie ihm dienen sollen. [Der Prophet Jeremia]
Und sollen alle Völker dienen ihm und seinem Sohn und seines Sohnes Sohn, bis dass die Zeit seines Landes auch komme und er vielen Völkern und grossen Königen diene. [Der Prophet Jeremia]
Welches Volk aber und Königreich dem König zu Babel, Nebukadnezar, nicht dienen will, und wer seinen Hals nicht wird unter das Joch des Königs zu Babel geben, solch Volk will ich heimsuchen mit Schwert, Hunger und Pestilenz, spricht der HERR, bis dass ich sie durch seine Hand umbringe. [Der Prophet Jeremia]
Darum so gehorcht nicht euren Propheten, Weissagern, Traumdeutern, Tagewählern und Zauberern, die euch sagen: Ihr werdet nicht dienen müssen dem König zu Babel. [Der Prophet Jeremia]
Denn welches Volk seinen Hals ergibt unter das Joch des Königs zu Babel und dient ihm, das will ich in seinem Lande lassen, dass es dasselbe baue und bewohne, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und ich redete solches alles zu Zedekia, dem König Juda`s, und sprach: Ergebt euren Hals unter das Joch des Königs zu Babel und dient ihm und seinem Volk, so sollt ihr lebendig bleiben. [Der Prophet Jeremia]
Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch Schwert, Hunger und Pestilenz, wie denn der HERR geredet hat über das Volk, so dem König zu Babel nicht dienen will? [Der Prophet Jeremia]
Darum gehorcht nicht den Worten der Propheten, die euch sagen: "Ihr werdet nicht dienen müssen dem König zu Babel!" Denn sie weissagen euch falsch, [Der Prophet Jeremia]
Gehorchet ihnen nicht, sondern dienet dem König zu Babel, so werdet ihr lebendig bleiben. Warum soll doch diese Stadt zur Wüste werden? [Der Prophet Jeremia]
Sind sie aber Propheten und haben des HERRN Wort, so lasst sie vom HERRN Zebaoth erbitten, dass die übrigen Gefässe im Hause des HERRN und im Hause des Königs in Juda und zu Jerusalem nicht auch gen Babel geführt werden. [Der Prophet Jeremia]
welche Nebukadnezar, der König zu Babel, nicht wegnahm, da er Jechonja, den Sohn Jojakims, den König Juda`s, von Jerusalem wegführte gen Babel samt allen Fürsten in Juda und Jerusalem, [Der Prophet Jeremia]
denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, von den Gefässen, die noch übrig sind im Hause des HERRN und im Hause des Königs in Juda und zu Jerusalem: [Der Prophet Jeremia]
Und in demselben Jahr, im Anfang des Königreiches Zedekias, des Königs in Juda, im fünften Monat des vierten Jahres, sprach Hananja, der Sohn Assurs, ein Prophet von Gibeon, zu mir im Hause des HERRN, in Gegenwart der Priester und alles Volks, und sagte: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth der Gott Israels: Ich habe das Joch des Königs zu Babel zerbrochen; [Der Prophet Jeremia]
und ehe zwei Jahre um sind, will ich alle Gefässe des Hauses des HERRN, welche Nebukadnezar, der Könige zu Babel, hat von diesem Ort weggenommen und gen Babel geführt, wiederum an diesen Ort bringen; [Der Prophet Jeremia]
Dazu Jechonja, den Sohn Jojakims, den König Juda`s samt allen Gefangenen aus Juda, die gen Babel geführt sind, will ich auch wieder an diesen Ort bringen, spricht der HERR; denn ich will das Joch des Königs zu Babel zerbrechen. [Der Prophet Jeremia]
Die Propheten, die vor mir und vor dir gewesen sind von alters her, die haben wider viel Länder und Königreiche geweissagt von Krieg, von Unglück und von Pestilenz; [Der Prophet Jeremia]
Und Hananja sprach in Gegenwart des ganzen Volks: So spricht der HERR: Ebenso will ich zerbrechen das Joch Nebukadnezars, des Königs zu Babel, ehe zwei Jahre um kommen, vom Halse aller Völker. Und der Prophet Jeremia ging seines Weges. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Ein eisernes Joch habe ich allen diesen Völkern an den Hals gehängt, damit sie dienen sollen Nebukadnezar, dem König zu Babel, und müssen ihm dienen; denn ich habe ihm auch die wilden Tiere gegeben. [Der Prophet Jeremia]
(nachdem der König Jechonja und die Königin mit den Kämmerern und Fürsten in Juda und Jerusalem samt den Zimmerleuten und Schmieden zu Jerusalem weg waren), [Der Prophet Jeremia]
durch Eleasa, den Sohn Saphans, und Gemarja, den Sohn Hilkias, welche Zedekia, der König Juda`s, sandte gen Babel zu Nebukadnezar, dem König zu Babel: [Der Prophet Jeremia]
Aber also spricht der HERR vom König, der auf Davids Stuhl sitzt, und von euren Brüdern, die nicht mit euch gefangen hinausgezogen sind, [Der Prophet Jeremia]
und will hinter ihnen her sein mit Schwert, Hunger und Pestilenz und will sie in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen, dass sie sollen zum Fluch, zum Wunder, zum Hohn und zum Spott unter allen Völkern werden, dahin ich sie verstossen werde, [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, wider Ahab, den Sohn Kolajas, und wider Zedekia, den Sohn Maasejas, die euch falsch weissagen in meinem Namen; Siehe, ich will sie geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel; der soll sie totschlagen lassen vor euren Augen, [Der Prophet Jeremia]
dass man wird aus ihnen einen Fluch machen unter allen Gefangenen aus Juda, die zu Babel sind, und sagen: Der HERR tue dir wie Zedekia und Ahab, welche der König zu Babel auf Feuer braten liess, [Der Prophet Jeremia]
sondern sie werden dem HERRN, ihrem Gott, dienen und ihrem König David, welchen ich ihnen erwecken will. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia im zehnten Jahr Zedekias, des Königs in Juda, welches ist das achtzehnte Jahr Nebukadnezars. [Der Prophet Jeremia]
Dazumal belagerte das Heer des Königs zu Babel Jerusalem. Aber der Prophet Jeremia lag gefangen im Vorhof des Gefängnisses am Hause des Königs in Juda, [Der Prophet Jeremia]
dahin Zedekia, der König Juda`s, ihn hatte lassen verschliessen und gesagt: Warum weissagst du und sprichst: So spricht der HERR: Siehe, ich gebe diese Stadt in die Hände des Königs zu Babel, und er soll sie gewinnen; [Der Prophet Jeremia]
und Zedekia, der König Juda`s, soll den Chaldäern nicht entrinnen, sondern ich will ihn dem König zu Babel in die Hände geben, dass er mündlich mit ihm reden und mit seinen Augen ihn sehen soll. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Siehe, ich gebe diese Stadt in der Chaldäer Hände und in die Hand Nebukadnezars, des Königs zu Babel; und er soll sie gewinnen. [Der Prophet Jeremia]
um aller Bosheit willen der Kinder Israel und der Kinder Juda, die sie getan haben, dass sie mich erzürnten. Sie, ihre Könige, Fürsten, Priester und Propheten und die in Juda und Jerusalem wohnen, [Der Prophet Jeremia]
Und nun um deswillen spricht der HERR, der Gott Israels, also von dieser Stadt, davon ihr sagt, dass sie werde vor Schwert, Hunger und Pestilenz in die Hände des Königs zu Babel gegeben: [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR, der Gott Israels, von den Häusern dieser Stadt und von den Häusern der Könige Juda`s, welche abgebrochen sind, Bollwerke zu machen zur Wehr. [Der Prophet Jeremia]
so wird auch mein Bund aufhören mit meinem Knechte David, dass er nicht einen Sohn habe zum König auf seinem Stuhl, und mit den Leviten und Priestern, meinen Dienern. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia, da Nebukadnezar, der König zu Babel, samt seinem Heer und allen Königreichen auf Erden, so unter seiner Gewalt waren, und allen Völkern stritt wider Jerusalem und alle ihre Städte, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der Gott Israels: Gehe hin und sage Zedekia, dem König Juda`s, und sprich zu ihm: So spricht der HERR: Siehe, ich will diese Stadt in die Hände des Königs zu Babel geben, und er soll sie mit Feuer verbrennen. [Der Prophet Jeremia]
Doch aber höre, Zedekia, du König Juda`s, des HERRN Wort: So spricht der HERR von dir: Du sollst nicht durchs Schwert sterben, [Der Prophet Jeremia]
sondern du sollst im Frieden sterben. Und wie deinen Vätern, den vorigen Königen, die vor dir gewesen sind, so wird man auch dir einen Brand anzünden und dich beklagen: "Ach Herr!" denn ich habe es geredet, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und der Prophet Jeremia redete alle diese Worte zu Zedekia, dem König Juda`s, zu Jerusalem, [Der Prophet Jeremia]
da das Heer des Königs zu Babel schon stritt wider Jerusalem und wider alle übrigen Städte Juda`s, nämlich wider Lachis und Aseka; denn diese waren noch übriggeblieben von den festen Städten Juda`s. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, so vom HERRN geschah zu Jeremia, nachdem der König Zedekia einen Bund gemacht hatte mit dem ganzen Volk zu Jerusalem, ein Freijahr auszurufen, [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Ihr gehorchtet mir nicht, dass ihr ein Freijahr ausriefet ein jeglicher seinem Bruder und seinem Nächsten; siehe, so rufe ich, spricht der HERR, euch ein Freijahr aus zum Schwert, zur Pestilenz, zum Hunger, und will euch in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen. [Der Prophet Jeremia]
Und Zedekia, den König Juda`s, und seine Fürsten will ich geben in die Hände ihrer Feinde und derer, die ihnen nach dem Leben stehen, und dem Heer des Königs zu Babel, die jetzt von euch abgezogen sind. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia zur Zeit Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Als aber Nebukadnezar, der König zu Babel, herauf ins Land zog, sprachen wir: "Kommt, lasst uns gen Jerusalem ziehen vor dem Heer der Chaldäer und der Syrer!" und sind also zu Jerusalem geblieben. [Der Prophet Jeremia]
Im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, geschah dies Wort zu Jeremia vom HERRN und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Es begab sich aber im fünften Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs Juda`s, im neunten Monat, dass man ein Fasten verkündigte vor dem HERRN allem Volk zu Jerusalem und allem Volk, das aus den Städten Juda`s gen Jerusalem kommt. [Der Prophet Jeremia]
ging er hinab in des Königs Haus, in die Kanzlei. Und siehe, daselbst sassen alle Fürsten: Elisama, der Kanzler, Delaja, der Sohn Semajas, Elnathan, der Sohn Achbors, Gemarja, der Sohn Saphans, und Zedekia, der Sohn Hananjas, samt allen Fürsten. [Der Prophet Jeremia]
Und da sie alle die Reden hörten, entsetzten sie sich einer gegen den andern und sprachen zu Baruch: Wir wollen alle diese Reden dem König anzeigen. [Der Prophet Jeremia]
Sie aber gingen hin zum König in den Vorhof und liessen das Buch behalten in der Kammer Elisamas, des Kanzlers, und sagten vor dem König an alle diese Reden. [Der Prophet Jeremia]
Da sandte der König den Judi, das Buch zu holen. Der nahm es aus der Kammer Elisamas, des Kanzlers. Und Judi las vor dem König und allen Fürsten, die bei dem König standen. [Der Prophet Jeremia]
Der König aber sass im Winterhause, im neunten Monat, vor dem Kamin. [Der Prophet Jeremia]
und niemand entsetzte sich noch zerriss seine Kleider, weder der König noch seine Knechte, so doch alle diese Reden gehört hatten, [Der Prophet Jeremia]
und wiewohl Elnathan, Delaja und Gemarja den König baten, er wolle das Buch nicht verbrennen, gehorchte er ihnen doch nicht. [Der Prophet Jeremia]
Dazu gebot noch der König Jerahmeel, dem Königssohn, und Seraja, dem Sohn Asriels, und Selemja, dem Sohn Abdeels, sie sollten Baruch, den Schreiber, und Jeremia, den Propheten, greifen. Aber der HERR hatte sie verborgen. [Der Prophet Jeremia]
Da geschah des HERRN Wort zu Jeremia, nachdem der König das Buch und die Reden, so Baruch geschrieben aus dem Munde Jeremia`s, verbrannt hatte, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Nimm dir wiederum ein anderes Buch und schreib alle vorigen Reden darein, die im ersten Buche standen, welches Jojakim, der König Juda`s, verbrannt hat, [Der Prophet Jeremia]
und sage von Jojakim, dem König Juda`s: So spricht der HERR: Du hast dies Buch verbrannt und gesagt: Warum hast du darein geschrieben, dass der König von Babel werde kommen und dies Land verderben und machen, dass weder Leute noch Vieh darin mehr sein werden? [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR von Jojakim, dem König Juda`s: Es soll keiner von den Seinen auf dem Stuhl Davids sitzen, und sein Leichnam soll hingeworfen des Tages in der Hitze und des Nachts im Frost liegen; [Der Prophet Jeremia]
Da nahm Jeremia ein anderes Buch und gab`s Baruch, dem Sohn Nerias, dem Schreiber. Der schrieb darein aus dem Munde Jeremia`s alle die Reden, so in dem Buch standen, das Jojakim, der König Juda`s, hatte mit Feuer verbrennen lassen; und zu denselben wurden dergleichen Reden noch viele hinzugetan. [Der Prophet Jeremia]
Und da Zedekia, der Sohn Josias, ward König anstatt Jechonjas, des Sohnes Jojakims; denn Nebukadnezar, der König zu Babel machte ihn zum König im Lande Juda. [Der Prophet Jeremia]
Es sandte gleichwohl der König Zedekia Juchal, den Sohn Selemjas, und Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, zum Propheten Jeremia und liess ihm sagen: Bitte den HERRN, unsern Gott, für uns! [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der Gott Israels: So sagt dem König Juda`s, der euch zu mir gesandt hat, mich zu fragen: Siehe, das Heer Pharaos, das euch zu Hilfe ist ausgezogen, wird wiederum heim nach Ägypten ziehen; [Der Prophet Jeremia]
Und Zedekia, der König, sandte hin und liess ihn holen und fragte ihn heimlich in seinem Hause und sprach: Ist auch ein Wort vom HERRN vorhanden? Jeremia sprach: Ja; denn du wirst dem König zu Babel in die Hände gegeben werden. [Der Prophet Jeremia]
Und Jeremia sprach zum König Zedekia: Was habe ich wider dich, wider deine Knechte und wider dein Volk gesündigt, dass sie mich in den Kerker geworfen haben? [Der Prophet Jeremia]
Wo sind nun eure Propheten, die euch weissagten und sprachen: Der König zu Babel wird nicht über euch noch über dies Land kommen? [Der Prophet Jeremia]
Und nun, mein Herr König, höre mich und lass meine Bitte vor dir gelten und lass mich nicht wieder in Jonathans, des Schreibers, Haus bringen, dass ich nicht sterbe daselbst. [Der Prophet Jeremia]
Da befahl der König Zedekia, dass man Jeremia im Vorhof des Gefängnisses behalten sollte, und liess ihm des Tages ein Laiblein Brot geben aus der Bäckergasse, bis dass alles Brot in der Stadt aufgezehrt war. Also blieb Jeremia im Vorhof des Gefängnisses. [Der Prophet Jeremia]
Denn also spricht der HERR: Diese Stadt soll übergeben werden dem Heer des Königs zu Babel, und sie sollen sie gewinnen. [Der Prophet Jeremia]
Da sprachen die Fürsten zum König: Lass doch diesen Mann töten; denn mit der Weise wendet er die Kriegsleute ab, so noch übrig sind in der Stadt, desgleichen das ganze Volk auch, weil er solche Worte zu ihnen sagt. Denn der Mann sucht nicht, was diesem Volk zum Frieden, sondern zum Unglück dient. [Der Prophet Jeremia]
Der König Zedekia sprach: Siehe, er ist in euren Händen; denn der König kann nichts wider euch. [Der Prophet Jeremia]
Da nahmen sie Jeremia und warfen ihn in die Grube Malchias, des Königssohnes, die am Vorhof des Gefängnisses war, da nicht Wasser, sondern Schlamm war, und Jeremia sank in den Schlamm. [Der Prophet Jeremia]
Als aber Ebed-Melech, der Mohr, ein Kämmerer in des Königs Hause, hörte, dass man Jeremia hatte in die Grube geworfen, und der König eben sass im Tor Benjamin, [Der Prophet Jeremia]
da ging Ebed-Melech aus des Königs Hause und redete mit dem König und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Mein Herr König, die Männer handeln übel an dem Propheten Jeremia, dass sie ihn haben in die Grube geworfen, da er muss Hungers sterben; denn es ist kein Brot mehr in der Stadt. [Der Prophet Jeremia]
Da befahl der König Ebed-Melech, dem Mohren, und sprach: Nimm dreissig Männer mit dir von diesen und zieh den Propheten Jeremia aus der Grube, ehe denn er sterbe. [Der Prophet Jeremia]
Und Ebed-Melech nahm die Männer mit sich und ging in des Königs Haus unter die Schatzkammer und nahm daselbst zerrissene und vertragene alte Lumpen und liess sie an einem Seil hinab zu Jeremia in die Grube. [Der Prophet Jeremia]
Und der König Zedekia sandte hin und liess den Propheten Jeremia zu sich holen unter den dritten Eingang am Hause des HERRN. Und der König sprach zu Jeremia: Ich will dich etwas fragen; verhalte mir nichts. [Der Prophet Jeremia]
Da schwur der König Zedekia dem Jeremia heimlich und sprach: So wahr der HERR lebt, der uns dieses Leben gegeben hat, so will ich dich nicht töten noch den Männern in die Hände geben, die dir nach dem Leben stehen. [Der Prophet Jeremia]
Und Jeremia sprach zu Zedekia: So spricht der HERR, der Gott Zebaoth, der Gott Israels: Wirst du hinausgehen zu den Fürsten des Königs zu Babel, so sollst du leben bleiben, und diese Stadt soll nicht verbrannt werden, sondern du und dein Haus sollen am Leben bleiben; [Der Prophet Jeremia]
wirst du aber nicht hinausgehen zu den Fürsten des Königs zu Babel, so wird diese Stadt den Chaldäern in die Hände gegeben, und sie werden sie mit Feuer verbrennen, und du wirst auch nicht ihren Händen entrinnen. [Der Prophet Jeremia]
Der König Zedekia sprach zu Jeremia: Ich sorge mich aber, dass ich den Juden, so zu den Chaldäern gefallen sind, möchte übergeben werden, dass sie mein spotten. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, alle Weiber, die noch vorhanden sind in dem Hause des Königs in Juda, werden hinaus müssen zu den Fürsten des Königs zu Babel; diese werden dann sagen: Ach deine Tröster haben dich überredet und verführt und in Schlamm geführt und lassen dich nun stecken. [Der Prophet Jeremia]
Also werden dann alle deine Weiber und Kinder hinaus müssen zu den Chaldäern, und du selbst wirst ihren Händen nicht entgehen; sondern du wirst vom König von Babel gegriffen, und diese Stadt wird mit Feuer verbrannt werden. [Der Prophet Jeremia]
Und wenn`s die Fürsten erführen, dass ich mit dir geredet habe, und kämen zu dir und sprächen: Sage an, was hast du mit dem König geredet, leugne es uns nicht, so wollen wir dich nicht töten, und was hat der König mit dir geredet? [Der Prophet Jeremia]
so sprich: Ich habe den König gebeten, dass er mich nicht wiederum liesse in des Jonathan Haus führen; ich möchte daselbst sterben. [Der Prophet Jeremia]
Da kamen alle Fürsten zu Jeremia und fragten ihn; und er sagte ihnen, wie ihm der König befohlen hatte. Da liessen sie von ihm, weil sie nichts erfahren konnten. [Der Prophet Jeremia]
Und es geschah, dass Jerusalem gewonnen ward. Denn im neunten Jahr Zedekias, des Königs in Juda, im zehnten Monat, kam Nebukadnezar, der König zu Babel, und all sein Heer vor Jerusalem und belagerten es. [Der Prophet Jeremia]
und zogen hinein alle Fürsten des Königs zu Babel und hielten unter dem Mitteltor, nämlich Nergal-Sarezer, Samgar-Nebo, Sarsechim, der oberste Kämmerer, Nergal-Sarezer, der Oberste der Weisen, und alle andern Fürsten des Königs zu Babel. [Der Prophet Jeremia]
Als sie nun Zedekia, der König Juda`s, sah samt seinen Kriegsleuten, flohen sie bei Nacht zur Stadt hinaus bei des Königs Garten durchs Tor zwischen den zwei Mauern und zogen des Weges zum blachen Feld. [Der Prophet Jeremia]
Aber der Chaldäer Kriegsleute jagten ihnen nach und ergriffen Zedekia im Felde bei Jericho und fingen ihn und brachten ihn zu Nebukadnezar, dem König zu Babel, gen Ribla, das im Lande Hamath liegt; der sprach ein Urteil über ihn. [Der Prophet Jeremia]
Und der König zu Babel liess die Söhne Zedekias vor seinen Augen töten zu Ribla und tötete alle Fürsten Juda`s. [Der Prophet Jeremia]
Und die Chaldäer verbrannten beide, des Königs Haus und der Bürger Häuser, und zerbrachen die Mauern zu Jerusalem. [Der Prophet Jeremia]
Aber Nebukadnezar, der König zu Babel, hatte Nebusaradan, dem Hauptmann, befohlen von Jeremia und gesagt: [Der Prophet Jeremia]
Da sandten hin Nebusaradan, der Hauptmann, und Nebusasban, der oberste Kämmerer, Nergal-Sarezer, der Oberste der Weisen, und alle Fürsten des Königs zu Babel [Der Prophet Jeremia]
Denn weiter hinaus wird kein Wiederkehren sein. Darum magst du umkehren zu Gedalja, dem Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, welchen der König zu Babel gesetzt hat über die Städte in Juda, und bei ihm unter dem Volk bleiben; oder gehe, wohin dir`s wohl gefällt. Und der Hauptmann gab ihm Zehrung und Geschenke und liess ihn gehen. [Der Prophet Jeremia]
Da nun die Hauptleute, so auf dem Felde sich hielten, samt ihren Leuten erfuhren, dass der König zu Babel hatte Gedalja, den Sohn Ahikams, über das Land gesetzt und über die Männer und Weiber, Kinder und die Geringen im Lande, welche nicht gen Babel geführt waren, [Der Prophet Jeremia]
Und Gedalja, der Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, tat ihnen und ihren Männern einen Eid und sprach: Fürchtet euch nicht, dass ihr den Chaldäern untertan sein sollt; bleibt im Lande und seid dem König zu Babel untertan, so wird`s euch wohl gehen. [Der Prophet Jeremia]
Auch allen Juden, so im Lande Moab und der Kinder Ammon und in Edom und in allen Ländern waren, da sie hörten, dass der König zu Babel hätte lassen etliche in Juda übrigbleiben und über sie gesetzt Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, [Der Prophet Jeremia]
und sprachen zu ihm: Weisst du auch, dass Baalis, der König der Kinder Ammon, gesandt hat Ismael, den Sohn Nethanjas, dass er dich soll erschlagen? Das wollte ihnen aber Gedalja, der Sohn Ahikams, nicht glauben. [Der Prophet Jeremia]
Aber im siebenten Monat kam Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elisamas, aus königlichem Stamm, einer von den Obersten des Königs, und zehn Männer mit ihm zu Gedalja, dem Sohn Ahikams, gen Mizpa und sie assen daselbst zu Mizpa miteinander. [Der Prophet Jeremia]
Und Ismael, der Sohn Nethanjas, macht sich auf samt den zehn Männern, die bei ihm waren und schlugen Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, mit dem Schwert zu Tode, darum dass ihn der König zu Babel über das Land gesetzt hatte; [Der Prophet Jeremia]
Der Brunnen aber, darein Ismael die Leichname der Männer warf, welche er hatte erschlagen samt dem Gedalja, ist der, den der König Asa machen liess wider Baesa, den König Israels; den füllte Ismael, der Sohn Nethanjas, mit den Erschlagenen. [Der Prophet Jeremia]
Und was übriges Volk war zu Mizpa, auch die Königstöchter, führte Ismael, der Sohn Nethanjas, gefangen weg samt allem übrigen Volk zu Mizpa, über welche Nebusaradan, der Hauptmann, hatte gesetzt Gedalja, den Sohn Ahikams, und zog hin und wollte hinüber zu den Kindern Ammon. [Der Prophet Jeremia]
Denn sie fürchteten sich vor ihnen, weil Ismael, der Sohn Nethanjas, Gedalja, den Sohn Ahikams, erschlagen hatte, den der König zu Babel über das Land gesetzt hatte. [Der Prophet Jeremia]
Ihr sollt euch nicht fürchten vor dem König zu Babel, vor dem ihr euch fürchtet, spricht der HERR; ihr sollt euch vor ihm nicht fürchten, denn ich will bei euch sein, dass ich euch helfe und von seiner Hand errette. [Der Prophet Jeremia]
nämlich Männer, Weiber und Kinder, dazu die Königstöchter und alle Seelen, die Nebusaradan, der Hauptmann, bei Gedalja, dem Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, hatte gelassen, auch den Propheten Jeremia und Baruch, den Sohn Nerias, [Der Prophet Jeremia]
und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will hinsenden und meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, holen lassen und will seinen Stuhl oben auf diese Steine setzen, die ich verscharrt habe; und er soll sein Gezelt darüberschlagen. [Der Prophet Jeremia]
Habt ihr vergessen das Unglück eurer Väter, das Unglück der Könige Juda`s, das Unglück ihrer Weiber, dazu euer eigenes Unglück und eurer Weiber Unglück, das euch begegnet ist im Lande Juda und auf den Gassen zu Jerusalem? [Der Prophet Jeremia]
sondern wir wollen tun nach allem dem Wort, das aus unserem Munde geht, und wollen der Himmelskönigin räuchern und ihr Trankopfer opfern, wie wir und unsre Väter, unsre Könige und Fürsten getan haben in den Städten Juda`s und auf den Gassen zu Jerusalem. Da hatten wir auch Brot genug und ging uns wohl und sahen kein Unglück. [Der Prophet Jeremia]
Seit der Zeit aber, dass wir haben abgelassen, der Himmelskönigin zu räuchern und Trankopfer zu opfern, haben wir allen Mangel gelitten und sind durch Schwert und Hunger umgekommen. [Der Prophet Jeremia]
Auch wenn wir der Himmelskönigin räuchern und opfern, das tun wir ja nicht ohne unserer Männer Willen, dass wir ihr Kuchen backen und Trankopfer opfern, auf dass sie sich um uns bekümmere. [Der Prophet Jeremia]
Ich meine ja, der HERR habe gedacht an das Räuchern, so ihr in den Städten Juda`s und auf den Gassen zu Jerusalem getrieben habt samt euren Vätern, Königen, Fürsten und allem Volk im Lande, und hat`s zu Herzen genommen, [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Ihr und eure Weiber habt mit einem Munde geredet und mit euren Händen vollbracht, was ihr sagt: Wir wollen unser Gelübde halten, die wir gelobt haben der Himmelskönigin, dass wir ihr räuchern und Trankopfer opfern. Wohlan, ihr habt eure Gelübde erfüllt und eure Gelübde gehalten. [Der Prophet Jeremia]
so spricht der HERR also: Siehe, ich will Pharao Hophra, den König in Ägypten, übergeben in die Hände seiner Feinde und derer, die ihm nach dem Leben stehen, gleichwie ich Zedekia, den König Juda`s, übergeben habe in die Hand Nebukadnezars, des Königs zu Babel, seines Feindes, und der ihm nach seinem Leben stand. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, so der Prophet Jeremia redete zu Baruch, dem Sohn Nerias, da er diese Reden in ein Buch schrieb aus dem Munde Jeremia`s im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Wider Ägypten. Wider das Heer Pharao Nechos, des Königs in Ägypten, welches lag am Wasser Euphrat zu Karchemis, das der König zu Babel, Nebukadnezar, schlug im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs in Juda: [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort des HERRN, das er zu dem Propheten Jeremia redete, da Nebukadnezar, der König zu Babel, daherzog, Ägyptenland zu schlagen; [Der Prophet Jeremia]
Daselbst schrie man ihnen nach: Pharao, der König Ägyptens, liegt: er hat sein Gezelt gelassen! [Der Prophet Jeremia]
So wahr als ich lebe, spricht der König, der HERR Zebaoth heisst: Jener wird daherziehen so hoch, wie der Berg Thabor unter den Bergen ist und wie der Karmel am Meer ist. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR Zebaoth, der Gott Israels, spricht: Siehe, ich will heimsuchen den Amon zu No und den Pharao und Ägypten samt seinen Göttern und Königen, ja, Pharao mit allen, die sich auf ihn verlassen, [Der Prophet Jeremia]
dass ich sie gebe in die Hände denen, die ihnen nach ihrem Leben stehen, und in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und seiner Knechte. Und darnach sollst du bewohnt werden wie vor alters, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
so doch Moab muss verstört und ihre Städte erstiegen werden und ihre beste Mannschaft zur Schlachtbank herabgehen muss, spricht der König, welcher heisst der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Wider Kedar und die Königreiche Hazors, welche Nebukadnezar, der König zu Babel, schlug. So spricht der HERR: Wohlauf, zieht herauf gegen Kedar und verstört die gegen Morgen wohnen! [Der Prophet Jeremia]
Fliehet, hebet euch eilends davon, verkriechet euch tief, ihr Einwohner in Hazor! spricht der HERR; denn Nebukadnezar, der König zu Babel, hat etwas im Sinn wider euch und meint euch. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort des HERRN, welches geschah zu Jeremia, dem Propheten, wider Elam im Anfang des Königreichs Zedekias, des Königs in Juda, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Meinen Stuhl will ich in Elam aufrichten und will beide, den König und die Fürsten, daselbst umbringen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Israel hat müssen sein eine zerstreute Herde, die die Löwen verscheucht haben. Am ersten frass sie der König von Assyrien; darnach überwältigte sie Nebukadnezar, der König zu Babel. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe, ich will den König zu Babel heimsuchen und sein Land, gleichwie ich den König von Assyrien heimgesucht habe. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, es kommt ein Volk von Mitternacht her; viele Heiden und viele Könige werden vom Ende der Erde sich aufmachen. [Der Prophet Jeremia]
Wenn der König zu Babel ihr Gerücht hören wird, so werden ihm die Fäuste entsinken; ihm wird so angst und bange werden wie einer Frau in Kindsnöten. [Der Prophet Jeremia]
Ja, schärft nun die Pfeile wohl und rüstet die Schilde! Der HERR hat den Mut der Könige in Medien erweckt; denn seine Gedanken stehen wider Babel, dass er sie verderbe. Denn dies ist die Rache des HERRN, die Rache seines Tempels. [Der Prophet Jeremia]
Du bist mein Hammer, meine Kriegswaffe; durch dich zerschmettere ich die Heiden und zerstöre die Königreiche; [Der Prophet Jeremia]
Werfet Panier auf im Lande, blaset die Posaune unter den Heiden, heiliget die Heiden wider sie; rufet wider sie die Königreiche Ararat, Minni und Askenas; bestellt Hauptleute wider sie; bringt Rosse herauf wie flatternde Käfer! [Der Prophet Jeremia]
Heiligt die Heiden wider sie, die Könige aus Medien samt allen ihren Fürsten und Herren und das ganze Land ihrer Herrschaft, [Der Prophet Jeremia]
Es läuft hier einer und da einer dem andern entgegen, und eine Botschaft begegnet der andern, dem König zu Babel anzusagen, dass seine Stadt gewonnen sei bis ans Ende [Der Prophet Jeremia]
Nebukadnezar, der König zu Babel, hat mich gefressen und umgebracht; er hat aus mir ein leeres Gefäss gemacht; er hat mich verschlungen wie ein Drache; er hat seinen Bauch gefüllt mit meinem Köstlichsten; er hat mich verstossen. [Der Prophet Jeremia]
Ich will ihre Fürsten, Weisen, Herren und Hauptleute und Krieger trunken machen, dass sie einen ewigen Schlaf sollen schlafen, davon sie nimmermehr aufwachen, spricht der König, der da heisst HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das der Prophet Jeremia befahl Seraja dem Sohn Nerias, des Sohnes Maasejas, da er zog mit Zedekia, dem König in Juda, gen Babel im vierten Jahr seines Königreichs. Und Seraja war der Marschall für die Reise. [Der Prophet Jeremia]
Zedekia war einundzwanzig Jahre alt, da er König ward und regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Hamutal, eine Tochter Jeremia`s zu Libna. [Der Prophet Jeremia]
Denn es ging des HERRN Zorn über Jerusalem und Juda, bis er sie von seinem Angesicht verwarf. Und Zedekia fiel ab vom König zu Babel. [Der Prophet Jeremia]
Aber im neunten Jahr seines Königreichs, am zehnten Tage des zehnten Monats, kam Nebukadnezar, der König zu Babel, samt all seinem Heer wider Jerusalem, und sie belagerten es und machten Bollwerke ringsumher. [Der Prophet Jeremia]
Und blieb also die Stadt belagert bis ins elfte Jahr des Königs Zedekia. [Der Prophet Jeremia]
Da brach man in die Stadt; und alle Kriegsleute gaben die Flucht und zogen zur Stadt hinaus bei der Nacht auf dem Wege durch das Tor zwischen den zwei Mauern, der zum Garten des Königs geht. Aber die Chaldäer lagen um die Stadt her. [Der Prophet Jeremia]
Und da diese zogen des Weges zum blachen Feld, jagte der Chaldäer Heer dem König nach und ergriffen Zedekia in dem Felde bei Jericho; da zerstreute sich all sein Heer von ihm. [Der Prophet Jeremia]
Und sie fingen den König und brachten ihn hinauf zum König zu Babel gen Ribla, das im Lande Hamath liegt, der sprach ein Urteil über ihn. [Der Prophet Jeremia]
Allda liess der König zu Babel die Söhne Zedekias vor seinen Augen erwürgen und erwürgte alle Fürsten Juda`s zu Ribla. [Der Prophet Jeremia]
Aber Zedekia liess er die Augen ausstechen und liess ihn mit zwei Ketten binden, und führte ihn also der König zu Babel gen Babel und legte ihn ins Gefängnis, bis dass er starb. [Der Prophet Jeremia]
Am zehnten Tage des fünften Monats, welches ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, der stets um den König zu Babel war gen Jerusalem [Der Prophet Jeremia]
und verbrannte des HERRN Haus und des Königs Haus und alle Häuser zu Jerusalem; alle grossen Häuser verbrannte er mit Feuer. [Der Prophet Jeremia]
Aber das arme Volk und andere Volk so noch übrig war in der Stadt, und die zum König zu Babel fielen und das übrige Handwerksvolk führte Nebusaradan, der Hauptmann, gefangen weg. [Der Prophet Jeremia]
Die zwei Säulen, das Meer, die Zwölf ehernen Rinder darunter und die Gestühle, welche der König Salomo hatte lassen machen zum Hause des HERRN, alles dieses Gerätes aus Erz war unermesslich viel. [Der Prophet Jeremia]
und einen Kämmerer aus der Stadt, welcher über die Kriegsleute gesetzt war, und sieben Männer, welche um den König sein mussten, die in der Stadt gefunden wurden, dazu den Schreiber des Feldhauptmanns, der das Volk im Lande zum Heer aufbot, dazu sechzig Mann Landvolks, so in der Stadt gefunden wurden: [Der Prophet Jeremia]
diese nahm Nebusaradan, der Hauptmann, und brachte sie dem König zu Babel gen Ribla. [Der Prophet Jeremia]
Und der König zu Babel schlug sie tot zu Ribla, das im Lande Hamath liegt. Also ward Juda aus seinem Lande weggeführt. [Der Prophet Jeremia]
Aber im siebenunddreissigsten Jahr, nachdem Jojachin, der König zu Juda, weggeführt war, am fünfundzwanzigsten Tage des zwölften Monats, erhob Evil-Merodach, der König zu Babel, im Jahr, da er König ward, das Haupt Jojachins, des Königs in Juda, und liess ihn aus dem Gefängnis [Der Prophet Jeremia]
und redete freundlich mit ihm und setzte seinen Stuhl über der Könige Stühle, die bei ihm zu Babel waren, [Der Prophet Jeremia]
Und ihm ward stets sein Unterhalt vom König zu Babel gegeben, wie es ihm verordnet war, sein ganzes Leben lang bis an sein Ende. [Der Prophet Jeremia]
Wie liegt die Stadt so wüst, die voll Volks war! Sie ist wie eine Witwe, die Fürstin unter den Heiden; und die eine Königin in den Ländern war, muss nun dienen. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat alle Wohnungen Jakobs ohne Barmherzigkeit vertilgt; er hat die Festen der Tochter Juda abgebrochen in seinem Grimm und geschleift; er hat entweiht beide, ihr Königreich und ihre Fürsten. [Die Klagelieder Jeremias]
Er hat sein Gezelt zerwühlt wie einen Garten und seine Wohnung verderbt; der HERR hat zu Zion Feiertag und Sabbat lassen vergessen und in seinem grimmigen Zorn König und Priester schänden lassen. [Die Klagelieder Jeremias]
Ihre Tore liegen tief in der Erde; er hat die Riegel zerbrochen und zunichte gemacht. Ihr König und ihre Fürsten sind unter den Heiden, wo sie das Gesetz nicht üben können und ihre Propheten kein Gesicht vom HERRN haben. [Die Klagelieder Jeremias]
Es hätten`s die Könige auf Erden nicht geglaubt noch alle Leute in der Welt, dass der Widersacher und Feind sollte zum Tor Jerusalems einziehen. [Die Klagelieder Jeremias]
Derselbe fünfte Tag des Monats war eben im fünften Jahr, nachdem Jojachin, der König Juda`s, war gefangen weggeführt. [Der Prophet Hesekiel]
Der König wird betrübt sein, und die Fürsten werden in Entsetzen gekleidet sein, und die Hände des Volkes im Lande werden verzagt sein. Ich will mit ihnen umgehen, wie sie gelebt haben, und will sie richten, wie sie verdient haben, dass sie erfahren sollen, ich sei der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
So warst du geziert mit eitel Gold und Silber und gekleidet mit eitel Leinwand, Seide und Gesticktem. Du assest auch eitel Semmel, Honig und Öl und warst überaus schön und bekamst das Königreich. [Der Prophet Hesekiel]
Sprich doch zu diesem ungehorsamen Haus: Wisst ihr nicht, was das ist? Und sprich: Siehe, es kam ein König zu Babel gen Jerusalem und nahm ihren König und ihre Fürsten und führte sie weg zu sich gen Babel. [Der Prophet Hesekiel]
Und nahm einen vom königlichen Geschlecht und machte einen Bund mit ihm und nahm einen Eid von ihm; aber die Gewaltigen im Lande nahm er weg, [Der Prophet Hesekiel]
damit das Königreich demütig bliebe und sich nicht erhöbe, auf dass sein Bund gehalten würde und bestünde. [Der Prophet Hesekiel]
So wahr ich lebe spricht der HERR HERR, an dem Ort des Königs, der ihn zum König gesetzt hat, dessen Eid er verachtet und dessen Bund er gebrochen hat, da soll er sterben, nämlich zu Babel. [Der Prophet Hesekiel]
und stiessen ihn gebunden in einen Käfig und führten ihn zum König zu Babel; und man liess ihn verwahren, dass seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, mache zwei Wege, durch welche kommen soll das Schwert des Königs zu Babel; sie sollen aber alle beide aus einem Lande gehen. [Der Prophet Hesekiel]
Denn der König zu Babel wird sich an die Wegscheide stellen, vorn an den zwei Wegen, dass er sich wahrsagen lasse, mit den Pfeilen das Los werfe, seinen Abgott frage und schaue die Leber an. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, schreib diesen Tag an, ja, eben diesen Tag; denn der König zu Babel hat sich eben an diesem Tage wider Jerusalem gelagert. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERR HERR: Siehe, ich will über Tyrus kommen lassen Nebukadnezar, den König zu Babel, von Mitternacht her, der ein König aller Könige ist, mit Rossen, Wagen, Reitern und mit grossem Haufen Volks. [Der Prophet Hesekiel]
Da du deinen Handel auf dem Meer triebst, da machtest du viele Länder reich, ja, mit der Menge deiner Ware und deiner Kaufmannschaft machtest du reich die Könige auf Erden. [Der Prophet Hesekiel]
Alle die auf den Inseln wohnen, erschrecken über dich, und ihre Könige entsetzen sich und sehen jämmerlich. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, mache eine Wehklage über den König zu Tyrus und sprich von Ihm: So spricht der HERR HERR: Du bist ein reinliches Siegel, voller Weisheit und aus der Massen schön. [Der Prophet Hesekiel]
Und weil sich dein Herz erhebt, dass du so schön bist, und hast dich deine Klugheit lassen betrügen in deiner Pracht, darum will ich dich zu Boden stürzen und ein Schauspiel aus dir machen vor den Königen. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, richte dein Angesicht wider Pharao, den König in Ägypten, und weissage wider ihn und wider ganz Ägyptenland. [Der Prophet Hesekiel]
Predige und sprich: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an dich, Pharao, du König in Ägypten, du grosser Drache, der du in deinem Wasser liegst und sprichst: Der Strom ist mein, und ich habe ihn mir gemacht. [Der Prophet Hesekiel]
und will das Gefängnis Ägyptens wenden und sie wiederum ins Land Pathros bringen, welches ihr Vaterland ist; und sie sollen daselbst ein kleines Königreich sein. [Der Prophet Hesekiel]
Denn sie sollen klein sein gegen andere Königreiche und nicht mehr sich erheben über die Heiden; und ich will sie gering machen, damit sie nicht über die Heiden herrschen sollen, [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, Nebukadnezar, der König zu Babel, hat sein Heer mit grosser Mühe vor Tyrus arbeiten lassen, dass alle Häupter kahl und alle Schultern wund gerieben waren; und ist doch weder ihm noch seinem Heer seine Arbeit vor Tyrus belohnt worden. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will Nebukadnezar, dem König zu Babel, Ägyptenland geben, dass er all ihr Gut wegnehmen und sie berauben und plündern soll, dass er seinem Heer den Sold gebe. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR: Ich will die Menge in Ägypten wegräumen durch Nebukadnezar, den König zu Babel. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, ich habe den Arm Pharaos, des Königs von Ägypten, zerbrochen; und siehe, er soll nicht verbunden werden, dass er heilen möge, noch mit Binden zugebunden werden, dass er stark werde und ein Schwert fassen könne. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will an Pharao, den König von Ägypten, und will seine Arme zerbrechen, beide, den starken und den zerbrochenen, dass ihm das Schwert aus seiner Hand entfallen muss; [Der Prophet Hesekiel]
Aber die Arme des Königs zu Babel will ich stärken und ihm mein Schwert in seine Hand geben, und will die Arme Pharaos zerbrechen, dass er vor ihm winseln soll wie ein tödlich Verwundeter. [Der Prophet Hesekiel]
Ja, ich will die Arme des Königs zu Babel stärken, dass die Arme Pharaos dahinfallen, auf dass sie erfahren, dass ich der HERR sei, wenn ich mein Schwert dem König zu Babel in die Hand gebe, dass er`s über Ägyptenland zücke, [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, sage zu Pharao, dem König von Ägypten, und zu allem seinem Volk: Wem meinst du denn, dass du gleich seist in deiner Herrlichkeit? [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, mache eine Wehklage über Pharao, den König von Ägypten, und sprich zu ihm: Du bist gleich wie ein Löwe unter den Heiden und wie ein Meerdrache und springst in deinen Strömen und rührst das Wasser auf mit deinen Füssen und machst seine Ströme trüb. [Der Prophet Hesekiel]
Viele Völker sollen sich über dich entsetzen, und ihren Königen soll vor dir grauen, wenn ich mein Schwert vor ihnen blinken lasse, und sollen plötzlich erschrecken, dass ihnen das Herz entfallen wird über deinen Fall. [Der Prophet Hesekiel]
Denn so spricht der HERR HERR: Das Schwert des Königs zu Babel soll dich treffen. [Der Prophet Hesekiel]
Da liegt Edom mit seinen Königen und alle seine Fürsten unter den Unbeschnittenen und mit dem Schwert Erschlagenen samt andern, so in die Grube gefahren sind, die doch mächtig waren. [Der Prophet Hesekiel]
und will ein Volk aus ihnen machen im Lande auf den Bergen Israels, und sie sollen allesamt einen König haben und sollen nicht mehr zwei Völker noch in zwei Königreiche zerteilt sein; [Der Prophet Hesekiel]
Und mein Knecht David soll ihr König und ihrer aller einiger Hirte sein. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und darnach tun. [Der Prophet Hesekiel]
Im dritten Jahr des Reiches Jojakims, des Königs in Juda, kam Nebukadnezar, der König zu Babel, vor Jerusalem und belagerte es. [Der Prophet Daniel]
Und der HERR übergab ihm Jojakim, den König Juda`s, und etliche Gefässe aus dem Hause Gottes; die liess er führen ins Land Sinear in seines Gottes Haus und tat die Gefässe in seines Gottes Schatzkammer. [Der Prophet Daniel]
Und der König sprach zu Aspenas, seinem obersten Kämmerer, er sollte aus den Kindern Israel vom königlichen Stamm und Herrenkinder wählen [Der Prophet Daniel]
Knaben, die nicht gebrechlich wären, sondern schöne, vernünftige, weise, kluge und verständige, die da geschickt wären, zu dienen an des Königs Hofe und zu lernen chaldäische Schrift und Sprache. [Der Prophet Daniel]
Solchen bestimmte der König, was man ihnen täglich geben sollte von seiner Speise und vom Wein, den er selbst trank, dass sie also drei Jahre auferzogen würden und darnach dem König dienen sollten. [Der Prophet Daniel]
Aber Daniel setzte sich vor in seinem Herzen, dass er sich mit des Königs Speise und mit dem Wein, den er selbst trank, nicht verunreinigen wollte, und bat den obersten Kämmerer, dass er sich nicht müsste verunreinigen. [Der Prophet Daniel]
Derselbe sprach zu ihm: Ich fürchte mich vor meinem Herrn, dem König, der euch eure Speise und Trank bestimmt hat; wo er würde sehen, dass eure Angesichter jämmerlicher wären denn der andern Knaben eures Alters, so brächtet ihr mich bei dem König um mein Leben. [Der Prophet Daniel]
Und lass dann vor dir unsre Gestalt und der Knaben, so von des Königs Speise essen, besehen; und darnach du sehen wirst, darnach schaffe mit deinen Knechten. [Der Prophet Daniel]
Und nach den zehn Tagen waren sie schöner und besser bei Leibe denn alle Knaben, so von des Königs Speise assen. [Der Prophet Daniel]
Und da die Zeit um war, die der König bestimmt hatte, dass sie sollten hineingebracht werden, brachte sie der oberste Kämmerer hinein vor Nebukadnezar. [Der Prophet Daniel]
Und der König redete mit ihnen, und ward unter allen niemand gefunden, der Daniel, Hananja, Misael und Asarja gleich wäre; und sie wurden des Königs Diener. [Der Prophet Daniel]
Und der König fand sie in allen Sachen, die er sie fragte zehnmal klüger und verständiger denn alle Sternseher und Weisen in seinem ganzen Reich. [Der Prophet Daniel]
Und er hiess alle Seher und Weisen und Zauberer und Chaldäer zusammenfordern, dass sie dem König seinen Traum sagen sollten. Und sie kamen und traten vor den König. [Der Prophet Daniel]
Und der König sprach zu ihnen: Ich habe einen Traum gehabt, der hat mich erschreckt; und ich wollte gern wissen, was es für ein Traum gewesen sei. [Der Prophet Daniel]
Da sprachen die Chaldäer zum König auf chaldäisch: Der König lebe ewiglich! Sage deinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten. [Der Prophet Daniel]
Der König antwortete und sprach zu den Chaldäern: Es ist mir entfallen. Werdet ihr mir den Traum nicht anzeigen und ihn deuten, so sollt ihr in Stücke zerhauen und eure Häuser schändlich zerstört werden. [Der Prophet Daniel]
Sie antworteten wiederum und sprachen: Der König sage seinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten. [Der Prophet Daniel]
Der König antwortete und sprach: Wahrlich, ich merke es, dass ihr Frist sucht, weil ihr seht, dass mir`s entfallen ist. [Der Prophet Daniel]
Da antworteten die Chaldäer vor dem König und sprachen zu ihm: Es ist kein Mensch auf Erden, der sagen könne, was der König fordert. So ist auch kein König, wie gross oder mächtig er sei, der solches von irgend einem Sternseher, Weisen oder Chaldäer fordere. [Der Prophet Daniel]
Denn was der König fordert, ist zu hoch, und ist auch sonst niemand, der es vor dem König sagen könne, ausgenommen die Götter, die bei den Menschen nicht wohnen. [Der Prophet Daniel]
Da ward der König sehr zornig und befahl, alle Weisen zu Babel umzubringen. [Der Prophet Daniel]
Da erwiderte Daniel klug und verständig dem Arioch, dem obersten Richter des Königs, welcher auszog, zu töten die Weisen zu Babel. [Der Prophet Daniel]
Und er fing an und sprach zu des Königs Vogt, Arioch: Warum ist ein so strenges Urteil vom König ausgegangan? Und Arioch zeigte es dem Daniel an. [Der Prophet Daniel]
Da ging Daniel hinein und bat den König, dass er ihm Frist gäbe, damit er die Deutung dem König sagen möchte. [Der Prophet Daniel]
Er ändert Zeit und Stunde; er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand; [Der Prophet Daniel]
Ich danke dir und lobe dich, Gott meiner Väter, der du mir Weisheit und Stärke verleihst und jetzt offenbart hast, darum wir dich gebeten haben; denn du hast uns des Königs Sache offenbart. [Der Prophet Daniel]
Da ging Daniel hinein zu Arioch, der vom König Befehl hatte, die Weisen zu Babel umzubringen, und sprach zu ihm also: Du sollst die Weisen zu Babel nicht umbringen, sondern führe mich hinein zum König, ich will dem König die Deutung sagen. [Der Prophet Daniel]
Arioch brachte Daniel eilends hinein vor den König und sprach zu ihm also: Es ist einer gefunden unter den Gefangenen aus Juda, der dem König die Deutung sagen kann. [Der Prophet Daniel]
Der König antwortete und sprach zu Daniel, den sie Beltsazar hiessen: Bist du, der mir den Traum, den ich gesehen habe, und seine Deutung anzeigen kann? [Der Prophet Daniel]
Daniel fing an vor dem König und sprach: Das verborgene Ding, das der König fordert von den Weisen, Gelehrten, Sterndeutern und Wahrsagern, steht in ihrem Vermögen nicht, dem König zu sagen. [Der Prophet Daniel]
Aber es ist ein Gott im Himmel, der kann verborgene Dinge offenbaren; der hat dem König Nebukadnezar angezeigt, was in künftigen Zeiten geschehen soll. [Der Prophet Daniel]
Mit deinem Traum und deinem Gesichten, da du schliefest, verhielt sich`s also: Du, König, dachtest auf deinem Bette, wie es doch hernach zugehen würde; und der, so verborgene Dinge offenbart, hat dir angezeigt, wie es gehen werde. [Der Prophet Daniel]
So ist mir solch verborgenes Ding offenbart, nicht durch meine Weisheit, als wäre sie grösser denn aller, die da leben; sondern darum, dass dem König die Deutung angezeigt würde und du deines Herzens Gedanken erführest. [Der Prophet Daniel]
Du, König, sahst, und siehe, ein grosses und hohes und sehr glänzendes Bild stand vor dir, das war schrecklich anzusehen. [Der Prophet Daniel]
Das ist der Traum. Nun wollen wir die Deutung vor dem König sagen. [Der Prophet Daniel]
Du, König, bist ein König aller Könige, dem der Gott des Himmels Königreich, Macht, Stärke und Ehre gegeben hat [Der Prophet Daniel]
Nach dir wird ein anderes Königreich aufkommen, geringer denn deins. Darnach das dritte Königreich, das ehern ist, welches wird über alle Lande herrschen. [Der Prophet Daniel]
Dass du aber gesehen hast die Füsse und Zehen eines Teils Ton und eines Teils Eisen: das wird ein zerteiltes Königreich sein; doch wird von des Eisens Art darin bleiben, wie du es denn gesehen hast Eisen mit Ton vermengt. [Der Prophet Daniel]
Aber zur Zeit solcher Königreiche wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird; und sein Königreich wird auf kein ander Volk kommen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und verstören; aber es selbst wird ewiglich bleiben; [Der Prophet Daniel]
wie du denn gesehen hast einen Stein, ohne Hände vom Berge herabgerissen, der das Eisen, Erz, Ton, Silber und Gold zermalmte. Also hat der grosse Gott dem König gezeigt, wie es hernach gehen werde; und der Traum ist gewiss, und die Deutung ist recht. [Der Prophet Daniel]
Da fiel der König Nebukadnezar auf sein Angesicht und betete an vor dem Daniel und befahl, man sollt ihm Speisopfer und Räuchopfer tun. [Der Prophet Daniel]
Und der König antwortete Daniel und sprach: Es ist kein Zweifel, euer Gott ist ein Gott über alle Götter und ein HERR über alle Könige, der da kann verborgene Dinge offenbaren, weil du dies verborgene Ding hast können offenbaren. [Der Prophet Daniel]
Und der König erhöhte Daniel und gab ihm grosse und viele Geschenke und machte ihn zum Fürsten über die ganze Landschaft Babel und setzte ihn zum Obersten über alle Weisen zu Babel. [Der Prophet Daniel]
Und Daniel bat vom König, dass er über die Ämter der Landschaft Babel setzen möchte Sadrach, Mesach und Abed-Nego; und er, Daniel blieb bei dem König am Hofe. [Der Prophet Daniel]
Der König Nebukadnezar liess ein goldenes Bild machen, sechzig Ellen hoch und sechs Ellen breit, und liess es setzen ins Tal Dura in der Landschaft Babel. [Der Prophet Daniel]
Und der König Nebukadnezar sandte nach den Fürsten, Herren, Landpflegern, Richtern, Vögten, Räten, Amtleuten und allen Gewaltigen im Lande, dass sie zusammenkommen sollten, das Bild zu weihen, dass der König Nebukadnezar hatte setzen lassen. [Der Prophet Daniel]
Da kamen zusammen die Fürsten, Herren, Landpfleger, Richter, Vögte, Räte, Amtleute und alle Gewaltigen im lande, das Bild zu weihen, das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen. Und sie mussten dem Bilde gegenübertreten, das Nebukadnezar hatte setzen lassen. [Der Prophet Daniel]
Wenn ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so sollt ihr niederfallen und das goldene Bild anbeten, das der König Nebukadnezar hat setzen lassen. [Der Prophet Daniel]
Da sie nun hörten den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter und allerlei Saitenspiel, fielen nieder alle Völker, Leute und Zungen und beteten an das goldene Bild, das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen. [Der Prophet Daniel]
fingen an und sprachen zum König Nebukadnezar: Der König lebe ewiglich! [Der Prophet Daniel]
Da befahl Nebukadnezar mit Grimm und Zorn, dass man vor ihn stellte Sadrach, Mesach und Abed-Nego. Und die Männer wurden vor den König gestellt. [Der Prophet Daniel]
Da fingen an Sadrach, Mesach, Abed-Nego und sprachen zum König Nebukadnezar: Es ist nicht not, dass wir darauf antworten. [Der Prophet Daniel]
denn des Königs Gebot musste man eilends tun. Und man schürte das Feuer im Ofen so sehr, dass die Männer, so den Sadrach, Mesach und Abed-Nego hinaufbrachten, verdarben von des Feuers Flammen. [Der Prophet Daniel]
Da entsetzte sich der König Nebukadnezar und fuhr auf und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer lassen werfen? Sie antworteten und sprachen zum König: Ja, Herr König. [Der Prophet Daniel]
Da fing Nebukadnezar an und sprach: Gelobt sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm vertraut und des Königs Gebot nicht gehalten, sondern ihren Leib dargegeben haben, dass sie keinen Gott ehren noch anbeten wollten als allein ihren Gott! [Der Prophet Daniel]
Und der König gab Sadrach, Mesach und Abed-Nego grosse Gewalt in der Landschaft Babel. [Der Prophet Daniel]
König Nebukadnezar allen Völkern, Leuten und Zungen auf der ganzen Erde: Viel Friede zuvor! [Der Prophet Daniel]
Solches ist im Rat der Wächter beschlossen und im Gespräch der Heiligen beratschlagt, auf dass die Lebendigen erkennen, dass der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will, und erhöht die Niedrigen zu denselben. [Der Prophet Daniel]
Solchen Traum habe ich, König Nebukadnezar, gesehen; du aber Beltsazar, sage mir was er bedeutet. Denn alle Weisen in meinem Königreiche können mir nicht anzeigen, was er bedeute; du aber kannst es wohl, denn der Geist der heiligen Götter ist bei dir. [Der Prophet Daniel]
Da entsetzte sich Daniel, der sonst Beltsazar heisst, bei einer Stunde lang und seine Gedanken betrübten ihn. Aber der König sprach: Beltsazar, lass dich den Traum und seine Deutung nicht betrüben. Beltsazar fing an und sprach: Ach mein Herr, dass der Traum deinen Feinden und seine Deutung deinen Widersachern gälte! [Der Prophet Daniel]
das bist du, König, der du so gross und mächtig geworden; denn deine Macht ist gross und reicht an den Himmel, und deine Gewalt langt bis an der Welt Ende. [Der Prophet Daniel]
Dass aber der König einen heiligen Wächter gesehen hat vom Himmel herabfahren und sagen: Haut den Baum um und verderbt ihn; doch den Stock mit seinen Wurzeln lasst in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase gehen und unter dem Tau des Himmels liegen und nass werden und sich mit den Tieren auf dem Felde weiden, bis über ihn sieben Zeiten um sind, [Der Prophet Daniel]
das ist die Deutung, Herr König, und solcher Rat des Höchsten geht über meinen Herrn König: [Der Prophet Daniel]
Man wird dich von den Leuten stossen, und du musst bei den Tieren auf dem Felde bleiben, und man wird dich Gras essen lassen wie die Ochsen, und wirst unter dem Tau des Himmels liegen und nass werden, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf dass du erkennst, dass der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will. [Der Prophet Daniel]
Dass aber gesagt ist, man solle dennoch den Stock des Baumes mit seinen Wurzeln bleiben lassen: dein Königreich soll dir bleiben, wenn du erkannt hast die Gewalt im Himmel. [Der Prophet Daniel]
Darum, Herr König, lass dir meinen Rat gefallen und mache dich los von deinen Sünden durch Gerechtigkeit und ledig von deiner Missetat durch Wohltat an den Armen, so wird dein Glück lange währen. [Der Prophet Daniel]
Denn nach zwölf Monaten, da der König auf der königlichen Burg zu Babel ging, [Der Prophet Daniel]
hob er an und sprach: Das ist die grosse Babel, die ich erbaut habe zum königlichen Hause durch meine grosse Macht, zu Ehren meiner Herrlichkeit. [Der Prophet Daniel]
Ehe der König diese Worte ausgeredet hatte, fiel eine Stimme von Himmel: Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt: dein Königreich soll dir genommen werden; [Der Prophet Daniel]
und man wird dich von den Leuten verstossen, und sollst bei den Tieren, so auf dem Felde gehen, bleiben; Gras wird man dich essen lassen wie Ochsen, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf dass du erkennst, dass der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will. [Der Prophet Daniel]
Zur selben Zeit kam ich wieder zur Vernunft, auch zu meinen königlichen Ehren, zu meiner Herrlichkeit und zu meiner Gestalt. Und meine Räte und Gewaltigen suchten mich, und ich ward wieder in mein Königreich gesetzt; und ich überkam noch grössere Herrlichkeit. [Der Prophet Daniel]
Darum lobe ich, Nebukadnezar, und ehre und preise den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz ist, den kann er demütigen. [Der Prophet Daniel]
König Belsazer machte ein herrliches Mahl seinen tausend Gewaltigen und soff sich voll mit ihnen. [Der Prophet Daniel]
Und da er trunken war, hiess er die goldenen und silbernen Gefässe herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, dass der König mit seinen Gewaltigen, mit seinen Weibern und mit seinen Kebsweibern daraus tränken. [Der Prophet Daniel]
Also wurden hergebracht die goldenen Gefässe, die aus dem Tempel, aus dem Hause Gottes zu Jerusalem, genommen waren; und der König, seine Gewaltigen, seine Weiber und Kebsweiber tranken daraus. [Der Prophet Daniel]
Eben zu derselben Stunde gingen hervor Finger wie einer Menschenhand, die schrieben, gegenüber dem Leuchter, auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal; und der König ward gewahr der Hand, die da schrieb. [Der Prophet Daniel]
Da entfärbte sich der König, und seine Gedanken erschreckten ihn, dass ihm die Lenden schütterten und die Beine zitterten. [Der Prophet Daniel]
Und der König rief überlaut, dass man die Weisen, Chaldäer und Wahrsager hereinbringen sollte. Und er liess den Weisen zu Babel sagen: Welcher Mensch diese Schrift liest und sagen kann, was sie bedeute, der soll in Purpur gekleidet werden und eine goldene Kette am Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche. [Der Prophet Daniel]
Da wurden alle Weisen des Königs hereingebracht; aber sie konnten weder die Schrift lesen noch die Deutung dem König anzeigen. [Der Prophet Daniel]
Darüber erschrak der König Belsazer noch härter und verlor ganz seine Farbe; und seinen Gewaltigen ward bange. [Der Prophet Daniel]
Da ging die Königin um solcher Sache des Königs und seiner Gewaltigen willen hinein in den Saal und sprach: Der König lebe ewiglich! Lass dich deine Gedanken nicht so erschrecken und entfärbe dich nicht also! [Der Prophet Daniel]
Es ist ein Mann in deinem Königreich, der den Geist der heiligen Götter hat. Denn zu deines Vaters Zeit ward bei ihm Erleuchtung gefunden, Klugheit und Weisheit, wie der Götter Weisheit ist; und dein Vater, König Nebukadnezar, setzte ihn über die Sternseher, Weisen, Chaldäer und Wahrsager, [Der Prophet Daniel]
darum dass ein hoher Geist bei ihm gefunden ward, dazu Verstand und Klugheit, Träume zu deuten, dunkle Sprüche zu erraten und verborgene Sachen zu offenbaren: nämlich Daniel, den der König liess Beltsazar nennen. So rufe man nun Daniel; der wird sagen, was es bedeutet. [Der Prophet Daniel]
Da ward Daniel hinein vor den König gebracht. Und der König sprach zu Daniel: Bist du der Daniel, der Gefangenen einer aus Juda, die der König, mein Vater aus Juda hergebracht hat? [Der Prophet Daniel]
Von dir aber höre ich, dass du könnest Deutungen geben und das Verborgene offenbaren. Kannst du nun die Schrift lesen und mir anzeigen, was sie bedeutet, so sollst du mit Purpur gekleidet werden und eine golden Kette an deinem Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche. [Der Prophet Daniel]
Da fing Daniel an und redete vor dem König: Behalte deine Gaben selbst und gib dein Geschenk einem andern; ich will dennoch die Schrift dem König lesen und anzeigen, was sie bedeutet. [Der Prophet Daniel]
Herr König, Gott der Höchste hat deinem Vater, Nebukadnezar, Königreich, Macht, Ehre und Herrlichkeit gegeben. [Der Prophet Daniel]
Da sich aber sein Herz erhob und er stolz und hochmütig ward, ward er vom königlichen Stuhl gestossen und verlor seine Ehre [Der Prophet Daniel]
und ward verstossen von den Leuten hinweg, und sein Herz ward gleich den Tieren, und er musste bei dem Wild laufen und frass Gras wie Ochsen, und sein Leib lag unterm Tau des Himmels, und er ward nass, bis dass er lernte, dass Gott der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will. [Der Prophet Daniel]
Und sie bedeutet dies: Mene, das ist Gott hat dein Königreich gezählt und vollendet. [Der Prophet Daniel]
Peres, das ist: dein Königreich ist zerteilt und den Medern und Persern gegeben. [Der Prophet Daniel]
Da befahl Belsazer, dass man Daniel mit Purpur kleiden sollte und ihm eine goldene Kette an den Hals geben, und liess ihm verkündigen, dass er der dritte Herr sei im Königreich. [Der Prophet Daniel]
Aber in derselben Nacht ward der Chaldäer König Belsazer getötet. [Der Prophet Daniel]
Und Darius sah es für gut an, dass er über das ganze Königreich setzte hundertzwanzig Landvögte. [Der Prophet Daniel]
Über diese setzte er drei Fürsten, deren einer Daniel war, welchen die Landvögte sollten Rechnung tun, dass der König keinen Schaden litte. [Der Prophet Daniel]
Daniel aber übertraf die Fürsten und Landvögte alle, denn es war ein hoher Geist in ihm; darum gedachte der König, ihn über das ganze Königreich zu setzen. [Der Prophet Daniel]
Derhalben trachteten die Fürsten und Landvögte darnach, wie sie eine Sache an Daniel fänden, die wider das Königreich wäre. Aber sie konnten keine Sache noch Übeltat finden; denn er war treu, dass man ihm keine Schuld noch Übeltat an ihm finden mochte. [Der Prophet Daniel]
Da kamen die Fürsten und Landvögte zuhauf vor den König und sprachen zu ihm also: Der König Darius lebe ewiglich! [Der Prophet Daniel]
Es haben die Fürsten des Königreichs, die Herren, die Landvögte, die Räte und Hauptleute alle Gedacht, dass man einen königlichen Befehl soll ausgehen lassen und ein strenges Gebot stellen, dass, wer in dreissig Tagen etwas bitten wird von irgend einem Gott oder Menschen ausser dir, König, allein, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden. [Der Prophet Daniel]
Darum, lieber König, sollst du solch Gebot bestätigen und dich unterschreiben, auf dass es nicht geändert werde, nach dem Rechte der Meder und Perser, welches niemand aufheben darf. [Der Prophet Daniel]
Und traten hinzu und redeten mit dem König von dem königlichen Gebot: Herr König, hast du nicht ein Gebot unterschrieben, dass, wer in dreissig Tagen etwas bitten würde von irgend einem Gott oder Menschen ausser dir, König, allein, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden? Der König antwortete und sprach: Es ist wahr, und das Recht der Meder und Perser soll niemand aufheben. [Der Prophet Daniel]
Sie antworteten und sprachen vor dem König: Daniel, der Gefangenen aus Juda einer, der achtet weder dich noch dein Gebot, das du verzeichnet hast; denn er betet des Tages dreimal. [Der Prophet Daniel]
Da der König solches hörte, ward er sehr betrübt und tat grossen Fleiss, dass er Daniel erlöste, und mühte sich bis die Sonne unterging, dass er ihn errettete. [Der Prophet Daniel]
Aber die Männer kamen zuhauf zu dem König und sprachen zu ihm: Du weisst, Herr König, dass der Meder und Perser Recht ist, dass alle Gebote und Befehle, so der König beschlossen hat, sollen unverändert bleiben. [Der Prophet Daniel]
Da befahl der König, dass man Daniel herbrächte; und sie warfen ihn zu den Löwen in den Graben. Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir! [Der Prophet Daniel]
Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Tür am Graben; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring und mit dem Ring der Gewaltigen, auf dass nichts anderes mit Daniel geschähe. [Der Prophet Daniel]
Und der König ging weg in seine Burg und blieb ungegessen und liess auch kein Essen vor sich bringen, konnte auch nicht schlafen. [Der Prophet Daniel]
Des Morgens früh, da der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilend zum Graben, da die Löwen waren. [Der Prophet Daniel]
Und als er zum Graben kam rief er Daniel mit kläglicher Stimme. Und der König sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich auch dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, können vor den Löwen erlösen? [Der Prophet Daniel]
Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, dass sie mir kein Leid getan haben; denn vor ihm bin ich unschuldig erfunden; so habe ich auch wider dich, Herr König, nichts getan. [Der Prophet Daniel]
Da ward der König sehr froh und hiess Daniel aus dem Graben ziehen. Und sie zogen Daniel aus dem Graben, und man spürte keinen Schaden an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut. [Der Prophet Daniel]
Da liess der König Darius schreiben allen Völkern, Leuten und Zungen auf der ganzen Erde: "Viel Friede zuvor! [Der Prophet Daniel]
Das ist mein Befehl, dass man in der ganzen Herrschaft meines Königreiches den Gott Daniels fürchten und scheuen soll. Denn er ist der lebendige Gott, der ewiglich bleibt, und sein Königreich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende. [Der Prophet Daniel]
Und Daniel ward gewaltig im Königreich des Darius und auch im Königreich des Kores, des Persers. [Der Prophet Daniel]
Im ersten Jahr Belsazers, des Königs zu Babel, hatte Daniel einen Traum und Gesichte auf seinem Bett; und er schrieb den Traum auf und verfasste ihn also: [Der Prophet Daniel]
Der gab ihm Gewalt, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker, Leute und Zungen dienen sollten. Seine Gewalt ist ewig, die nicht vergeht, und sein Königreich hat kein Ende. [Der Prophet Daniel]
Die Zehn Hörner bedeuten zehn Könige, so aus dem Reich entstehen werden. Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird gar anders sein denn die vorigen und wird drei Könige demütigen. [Der Prophet Daniel]
Im dritten Jahr des Königreichs des Königs Belsazer erschien mir, Daniel, ein Gesicht nach dem, so mir zuerst erschienen war. [Der Prophet Daniel]
Der Widder mit den zwei Hörnern, den du gesehen hast, sind die Könige in Medien und Persien. [Der Prophet Daniel]
Der Ziegenbock aber ist der König in Griechenland. Das Horn zwischen seinen Augen ist der erste König. [Der Prophet Daniel]
Dass aber vier an seiner Statt standen, da es zerbrochen war, bedeutet, dass vier Königreiche aus dem Volk entstehen werden, aber nicht so mächtig, wie er war. [Der Prophet Daniel]
In der letzten Zeit ihres Königreiches, wenn die Übertreter überhandnehmen, wird aufkommen ein frecher und tückischer König. [Der Prophet Daniel]
Und ich, Daniel, ward schwach und lag etliche Tage krank. Darnach stand ich auf und richtete aus des Königs Geschäft. Und verwunderte mich des Gesichts; und war niemand da, der mir`s auslegte. [Der Prophet Daniel]
Im ersten Jahr des Darius, des Sohnes Ahasveros, aus der Meder Stamm, der über das Königreich der Chaldäer König ward, [Der Prophet Daniel]
in diesem ersten Jahr seines Königreiches merkte ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, davon der HERR geredet hatte zum Propheten Jeremia, dass Jerusalem sollte siebzig Jahre wüst liegen. [Der Prophet Daniel]
Wir gehorchten nicht deinen Knechten, den Propheten, die in deinem Namen unsern Königen, Fürsten, Vätern und allem Volk im Lande predigten. [Der Prophet Daniel]
Ja, HERR, wir, unsre Könige, unsre Fürsten und unsre Väter müssen uns schämen, dass wir uns an dir versündigt haben. [Der Prophet Daniel]
Im dritten Jahr des Königs Kores aus Persien ward dem Daniel, der Beltsazar heisst, etwas offenbart, das gewiss ist und von grossen Sachen; und er merkte darauf und verstand das Gesicht wohl. [Der Prophet Daniel]
Aber der Fürst des Königreiches im Perserland hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, der vornehmsten Fürsten einer, kam mir zu Hilfe; da behielt ich den Sieg bei den Königen in Persien. [Der Prophet Daniel]
Und nun will ich dir anzeigen, was gewiss geschehen soll. Siehe, es werden drei Könige in Persien aufstehen; der vierte aber wird den grössern Reichtum haben denn alle andern; und wenn er in seinem Reichtum am mächtigsten ist, wird er alles wider das Königreich in Griechenland erregen. [Der Prophet Daniel]
Darnach wird ein mächtiger König aufstehen und mit grosser Macht herrschen, und was er will, wir er ausrichten. [Der Prophet Daniel]
Und der König gegen Mittag, welcher ist seiner Fürsten einer, wird mächtig werden; aber gegen ihn wird einer auch mächtig sein und herrschen, dessen Herrschaft wird gross sein. [Der Prophet Daniel]
Nach etlichen Jahren aber werden sie sich miteinander befreunden; die Tochter des Königs gegen Mittag wird kommen zum König gegen Mitternacht, Einigkeit zu machen. Aber ihr wird die Macht des Arms nicht bleiben, dazu wird er und sein Arm nicht bestehen bleiben; sondern sie wird übergeben werden samt denen, die sie gebracht haben, und dem, der sie erzeugt hat, und dem, der sie eine Weile mächtig gemacht hat. [Der Prophet Daniel]
Es wird aber der Zweige einer von ihrem Stamm aufkommen; der wird kommen mit Heereskraft und dem König gegen Mitternacht in seine Feste fallen und wird`s ausrichten und siegen. [Der Prophet Daniel]
Auch wird er ihre Götter und Bilder samt den köstlichen Kleinoden, silbernen und goldenen, wegführen nach Ägypten und etliche Jahre vor dem König gegen Mitternacht wohl stehen bleiben. [Der Prophet Daniel]
Und dieser wird ziehen in das Reich des Königs gegen Mittag, aber wieder in sein Land umkehren. [Der Prophet Daniel]
Da wird der König gegen Mittag ergrimmen und ausziehen und mit dem König gegen Mitternacht streiten und wird einen solchen grossen Haufen zusammenbringen, dass ihm jener Haufe wird in seine Hand gegeben, [Der Prophet Daniel]
Denn der König gegen Mitternacht wird wiederum einen grösseren Haufen zusammenbringen, als der vorige war; und nach etlichen Jahren wird er daherziehen mit grosser Heereskraft und mit grossem Gut. [Der Prophet Daniel]
Und zur selben Zeit werden sich viele wider den König gegen Mittag setzen; auch werden sich Abtrünnige aus deinem Volk erheben und die Weissagung erfüllen, und werden fallen. [Der Prophet Daniel]
Also wird der König gegen Mitternacht daherziehen und einen Wall aufschütten und eine feste Stadt gewinnen; und die Mittagsheere werden`s nicht können wehren, und sein bestes Volk wird nicht können widerstehen; [Der Prophet Daniel]
Und wird sein Angesicht richten, dass er mit der Macht seines ganzen Königreichs komme. Aber er wird sich mit ihm vertragen und wird ihm seine Tochter zum Weibe geben, dass er ihn verderbe; aber es wird ihm nicht geraten und wird nichts daraus werden. [Der Prophet Daniel]
An des Statt wird aufkommen ein Ungeachteter, welchem die Ehre des Königreichs nicht zugedacht war; der wird mitten im Frieden kommen und das Königreich mit süssen Worten einnehmen. [Der Prophet Daniel]
Und er wird seine Macht und sein Herz wider den König gegen Mittag erregen mit grosser Heereskraft; Da wird der König gegen Mittag gereizt werden zum Streit mit einer grossen, mächtigen Heereskraft; aber er wird nicht bestehen, denn es werden Verrätereien wider ihn gemacht. [Der Prophet Daniel]
Und beider Könige Herz wird denken, wie sie einander Schaden tun, und werden an einem Tische fälschlich miteinander reden. Es wird ihnen aber nicht gelingen; denn das Ende ist noch auf eine andere Zeit bestimmt. [Der Prophet Daniel]
Und der König wird tun, was er will, und wird sich erheben und aufwerfen wider alles, was Gott ist; und wider den Gott aller Götter wird er greulich reden; und es wird ihm gelingen, bis der Zorn aus sei; denn es muss geschehen, was beschlossen ist. [Der Prophet Daniel]
Und am Ende wird sich der König gegen Mittag mit ihm messen; und der König gegen Mitternacht wird gegen ihn stürmen mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen und wird in die Länder fallen und verderben und durchziehen [Der Prophet Daniel]
Dies ist das Wort des HERRN, das geschehen ist zu Hosea, dem Sohn Beeris, zu der Zeit des Usia, Jotham, Ahas und Hiskia, der Könige Juda`s, und zur Zeit Jerobeams, des Sohnes Joas, des Königs in Israel. [Der Prophet Hosea]
Und der HERR sprach zu ihm: Heisse ihn Jesreel; denn es ist noch um eine kleine Zeit, so will ich die Blutschulden in Jesreel heimsuchen über das Haus Jehu und will mit dem Königreich des Hauses Israel ein Ende machen. [Der Prophet Hosea]
Denn die Kinder Israel werden lange Zeit ohne König, ohne Fürsten, ohne Opfer, ohne Altar, ohne Leibrock und ohne Heiligtum bleiben. [Der Prophet Hosea]
Darnach werden sich die Kinder Israel bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen in der letzten Zeit. [Der Prophet Hosea]
So hört nun dies, ihr Priester, und merke auf, du Haus Israel, und nimm zu Ohren, du Haus des Königs! denn es wird eine Strafe über euch gehen, die ihr ein Strick zu Mizpa und ein ausgespanntes Netz zu Thabor geworden seid. [Der Prophet Hosea]
Und da Ephraim seine Krankheit und Juda seine Wunde fühlte, zog Ephraim hin zu Assur und schickte den König Jareb; aber er kann euch nicht helfen noch eure Wunde heilen. [Der Prophet Hosea]
Sie vertrösten den König durch ihre Bosheit und die Fürsten durch ihre Lügen; [Der Prophet Hosea]
Heute ist unsers Königs Fest sprechen sie, da fangen die Fürsten an, vom Wein toll zu werden; so zieht er die Spötter zu sich. [Der Prophet Hosea]
Allesamt sind sie so heisser Andacht wie ein Backofen, also dass ihre Richter aufgefressen werden und alle ihre Könige fallen; und ist keiner unter ihnen, der mich anrufe. [Der Prophet Hosea]
Sie machen Könige, aber ohne mich; sie setzen Fürsten, und ich darf es nicht wissen. Aus ihrem Silber und Gold machen sie Götzen, dass sie ja bald ausgerottet werden. [Der Prophet Hosea]
Dieselben Heiden will ich nun über sie sammeln; sie sollen der Last des Königs der Fürsten bald müde werden. [Der Prophet Hosea]
Alsdann müssen sie sagen: Wir haben keinen König, denn wir fürchteten den HERRN nicht; was kann uns der König nun helfen? [Der Prophet Hosea]
Ja, das Kalb wird nach Assyrien gebracht zum Geschenke dem König Jareb. Also muss Ephraim mit Schanden stehen und Israel schändlich gehen mit seinen Vornehmen. [Der Prophet Hosea]
Denn der König zu Samaria ist dahin wie ein Schaum auf dem Wasser. [Der Prophet Hosea]
Ebenso soll`s euch zu Beth-El auch gehen um eurer grossen Bosheit willen, dass der König Israels frühmorgens untergehe. [Der Prophet Hosea]
Sie sollen nicht wieder nach Ägyptenland kommen, sondern Assur soll nun ihr König sein; denn sie wollen sich nicht bekehren. [Der Prophet Hosea]
Wo ist dein König hin, der dir helfen möge in allen deinen Städten? und deine Richter, von denen du sagtest: Gib mir Könige und Fürsten? [Der Prophet Hosea]
Wohlan, ich gab dir einen König in meinem Zorn, und will ihn dir in meinem Grimm wegnehmen. [Der Prophet Hosea]
Dies ist`s, was Amos, der unter den Hirten zu Thekoa war, gesehen hat über Israel zur Zeit Usias, des Königs in Juda, und Jerobeams, des Sohnes Joas, des Königs Israels, zwei Jahre vor dem Erdbeben. [Der Prophet Amos]
Da wird dann ihr König samt seinen Fürsten gefangen weggeführt werden, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen Moabs will ich ihrer nicht schonen, darum dass sie die Gebeine des Königs zu Edom haben zu Asche verbrannt; [Der Prophet Amos]
Ihr truget den Sikkuth, euren König, und Chiun, euer Bild, den Stern eurer Götter, welche ihr euch selbst gemacht hattet. [Der Prophet Amos]
Gehet hin gen Kalne und schauet, und von da gen Hamath, die grosse Stadt, und zieht hinab gen Gath der Philister, welche bessere Königreiche gewesen sind denn diese und ihre Grenze weiter denn eure Grenze. [Der Prophet Amos]
Der HERR HERR zeigte mir ein Gesicht, und siehe, da stand einer, der machte Heuschrecken im Anfang, da das Grummet aufging; und siehe, das Grummet stand, nachdem der König hatte mähen lassen. [Der Prophet Amos]
Da sandte Amazja, der Priester zu Beth-El, zu Jerobeam, dem König Israels, und liess ihm sagen: Der Amos macht einen Aufruhr wider dich im Hause Israel; das Land kann seine Worte nicht ertragen. [Der Prophet Amos]
Und weissage nicht mehr zu Beth-El; denn es ist des Königs Heiligtum und des Königreichs Haus. [Der Prophet Amos]
Siehe, die Augen des HERRN HERRN sehen auf das sündige Königreich, dass ich`s vom Erdboden vertilge; wiewohl ich das Haus Jakob nicht ganz und gar vertilgen will, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
Und es werden Heilande heraufkommen auf den Berg Zion, das Gebirge Esau zu richten; und das Königreich wird des HERRN sein. [Der Prophet Obadja]
Und da das vor den König zu Ninive kam, stand er auf von seinem Thron und legte seinen Purpur ab und hüllte einen Sack um sich und setzte sich in die Asche [Der Prophet Jona]
und liess ausrufen und sagen zu Ninive nach Befehl des Königs und seiner Gewaltigen also: Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Ochsen noch Schafe Nahrung nehmen, und man soll sie nicht weiden noch sie Wasser trinken lassen; [Der Prophet Jona]
Dies ist das Wort des HERRN, welches geschah zu Micha von Moreseth zur Zeit des Jotham, Ahas und Hiskia, der Könige Juda`s, das er gesehen hat über Samaria und Jerusalem. [Der Prophet Micha]
Du wirst dich müssen scheiden von Moreseth-Gath. Mit der Stadt Achsib wird`s den Königen Israels fehlgehen. [Der Prophet Micha]
Es wird ein Durchbrecher vor ihnen herauffahren; sie werden durchbrechen und zum Tor ausziehen; und ihr König wird vor ihnen her gehen und der HERR vornean. [Der Prophet Micha]
Und will die Lahmen machen, dass sie Erben haben sollen, und die Verstossenen zum grossen Volk machen; und der HERR wird König über sie sein auf dem Berge Zion von nun an bis in Ewigkeit. [Der Prophet Micha]
Und du, Turm Eder, du Feste der Tochter Zion, zu dir wird kommen und einkehren die vorige Herrschaft, das Königreich der Tochter Jerusalem. [Der Prophet Micha]
Warum schreist du denn jetzt so laut? Ist der König nicht bei dir? oder sind deine Ratgeber alle hinweg, dass dich also das Weh angekommen ist wie eine in Kindsnöten? [Der Prophet Micha]
Mein Volk, denke doch daran, was Balak, der König in Moab, vorhatte und was ihm Bileam, der Sohn Beors, antwortete, von Sittim an bis gen Gilgal; daran ihr ja merken solltet, wie der HERR euch alles Gute getan hat. [Der Prophet Micha]
Die Königin wird gefangen weggeführt werden, und ihre Jungfrauen werden seufzen wie die Tauben und an ihre Brust schlagen. [Der Prophet Nahum]
Siehe, ich will an dich, spricht der HERR Zebaoth; ich will dir deine Säume aufdecken unter dein Angesicht und will den Heiden deine Blösse und den Königreichen deine Schande zeigen. [Der Prophet Nahum]
Deine Hirten werden schlafen, o König zu Assur, deine Mächtigen werden sich legen; und dein Volk wird auf den Bergen zerstreut sein, und niemand wird sie versammeln. [Der Prophet Nahum]
Sie werden der Könige spotten, und der Fürsten werden sie lachen. Alle Festungen werden ihnen ein Scherz sein; denn sie werden Erde aufschütten und sie gewinnen. [Der Prophet Habakuk]
Dies ist das Wort des HERRN, welches geschah zu Zephanja, dem Sohn Chusis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs in Juda. [Der Prophet Zephanja]
Und am Tage des Schlachtopfers des HERRN will ich heimsuchen die Fürsten und des Königs Kinder und alle, die ein fremdes Kleid tragen. [Der Prophet Zephanja]
Darum, spricht der HERR, müsset ihr mein auch harren, bis ich mich aufmache zu seiner Zeit, da ich auch rechten werde und die Heiden versammeln und die Königreiche zuhauf bringen, meinen Zorn über sie zu schütten, ja, allen Zorn meines Grimmes; denn alle Welt soll durch meines Eifers Feuer verzehrt werden. [Der Prophet Zephanja]
denn der HERR hat deine Strafe weggenommen und deine Feinde abgewendet. Der HERR, der König Israels, ist bei dir, dass du dich vor keinem Unglück mehr fürchten darfst. [Der Prophet Zephanja]
Im zweiten Jahr des Königs Darius, im sechsten Monat, am ersten Tage des Monats, geschah des HERRN Wort durch den Propheten Haggai zu Serubabel, dem Sohn Sealthiels, dem Fürsten Juda`s, und zu Josua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, und sprach: [Der Prophet Haggai]
am vierundzwanzigsten Tage des sechsten Monats, im zweiten Jahr des Königs Darius. [Der Prophet Haggai]
und will die Stühle der Königreiche umkehren und die mächtigen Königreiche der Heiden vertilgen und will die Wagen mit ihren Reitern umkehren, dass Ross und Mann fallen sollen, ein jeglicher durch des andern Schwert. [Der Prophet Haggai]
Im achten Monat des zweiten Jahres des Königs Darius geschah das Wort des HERR zu Sacharja, dem Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, dem Propheten, und sprach: [Der Prophet Sacharja]
Am vierundzwanzigsten Tage des elften Monats, welcher ist der Monat Sebat, im zweiten Jahr des Königs Darius, geschah das Wort des HERRN zu Sacharja, dem Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos dem Propheten, und sprach: [Der Prophet Sacharja]
Und es geschah im vierten Jahr des Königs Darius, dass des HERRN Wort geschah zu Sacharja am vierten Tage des neunten Monats, welcher heisst Chislev, [Der Prophet Sacharja]
Wenn das Askalon sehen wird, wird sie erschrecken, und Gaza wird sehr Angst werden, dazu Ekron; denn ihre Zuversicht wird zu Schanden, und es wird aus sein mit dem König zu Gaza, und zu Askalon wird man nicht wohnen. [Der Prophet Sacharja]
Aber du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel und auf einem jungen Füllen der Eselin. [Der Prophet Sacharja]
Darum will ich auch nicht mehr schonen der Einwohner im Lande, spricht der HERR. Und siehe, ich will die Leute lassen einen jeglichen in der Hand des andern und in der Hand seines Königs, dass sie das Land zerschlagen, und will sie nicht erretten von ihrer Hand. [Der Prophet Sacharja]
Und ihr werdet fliehen in solchem Tal zwischen meinen Bergen, denn das Tal zwischen den Bergen wird nahe heranreichen an Azel, und werdet fliehen, wie ihr vorzeiten flohet vor dem Erdbeben zur Zeit Usias, des Königs Juda`s. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit dir. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der HERR nur einer sein und sein Name nur einer. [Der Prophet Sacharja]
Und man wird gehen im ganzen Lande umher wie auf einem Gefilde, von Geba nach Rimmon zu, gegen Mittag von Jerusalem. Und sie wird erhaben sein und wird bleiben an ihrem Ort, vom Tor Benjamin bis an den Ort des ersten Tores, bis an das Ecktor, und vom Turm Hananeel bis an des Königs Kelter. [Der Prophet Sacharja]
Und alle übrigen unter allen Heiden, die wider Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und zu halten das Laubhüttenfest. [Der Prophet Sacharja]
Welches Geschlecht aber auf Erden nicht heraufkommen wird gen Jerusalem, anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, über die wird`s nicht regnen. [Der Prophet Sacharja]
Verflucht sei der Betrüger, der in seiner Herde ein Männlein hat, und wenn er ein Gelübde tut, opfert er dem HERR ein untüchtiges. Denn ich bin ein grosser König, spricht der HERR Zebaoth, und mein Name ist schrecklich unter den Heiden. [Der Prophet Maleachi]
Jesse zeugte den König David. Der König David zeugte Salomo von dem Weib des Uria. [Evangelium des Matthäus]
Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die Weisen vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen: [Evangelium des Matthäus]
Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. [Evangelium des Matthäus]
Da das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm das ganze Jerusalem. [Evangelium des Matthäus]
Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen hin, bis dass er kam und stand oben über, da das Kindlein war. [Evangelium des Matthäus]
Da er aber hörte, dass Archelaus im jüdischen Lande König war anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dahin zu kommen. Und im Traum empfing er Befehl von Gott und zog in die Örter des galiläischen Landes. [Evangelium des Matthäus]
noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füsse Schemel, noch bei Jerusalem, denn sie ist des grossen Königs Stadt. [Evangelium des Matthäus]
Und man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen, zum Zeugnis über sie und über die Heiden. [Evangelium des Matthäus]
Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen in weichen Kleidern sehen? Siehe, die da weiche Kleider tragen, sind in der Könige Häusern. [Evangelium des Matthäus]
Die Königin von Mittag wird auftreten am Jüngsten Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen; denn sie kam vom Ende der Erde, Salomons Weisheit zu hören. Und siehe, hier ist mehr denn Salomo. [Evangelium des Matthäus]
Und der König ward traurig; doch um des Eides willen und derer, die mit ihm zu Tische sassen, befahl er`s ihr zu geben. [Evangelium des Matthäus]
Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm Jesus zuvor und sprach: Was dünkt dich, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden den Zoll oder Zins? Von Ihren Kindern oder von den Fremden? [Evangelium des Matthäus]
Darum ist das Himmelreich gleich einem König, der mit seinen Knechten rechnen wollte. [Evangelium des Matthäus]
"Saget der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen der lastbaren Eselin." [Evangelium des Matthäus]
Da das der König hörte, ward er zornig und schickte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an. [Evangelium des Matthäus]
Da ging der König hinein, die Gäste zu besehen, und sah allda einen Menschen, der hatte kein hochzeitlich Kleid an; [Evangelium des Matthäus]
Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füsse und werfet ihn in die Finsternis hinaus! da wird sein Heulen und Zähneklappen. [Evangelium des Matthäus]
Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich gegen das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder. [Evangelium des Matthäus]
Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! [Evangelium des Matthäus]
Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. [Evangelium des Matthäus]
Jesus aber stand vor dem Landpfleger; und der Landpfleger fragte ihn und sprach: Bist du der Juden König? Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst es. [Evangelium des Matthäus]
und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Kniee vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüsset seist du, der Juden König! [Evangelium des Matthäus]
Und oben zu seinen Häupten setzten sie die Ursache seines Todes, und war geschrieben: Dies ist Jesus, der Juden König. [Evangelium des Matthäus]
Andern hat er geholfen, und kann sich selber nicht helfen. Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz, so wollen wir ihm glauben. [Evangelium des Matthäus]
Und es kam vor den König Herodes (denn sein Name war nun bekannt) und er sprach: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden, darum tut er solche Taten. [Evangelium des Markus]
Da trat hinein die Tochter der Herodias und tanzte, und gefiel wohl dem Herodes und denen die am Tisch sassen. Da sprach der König zu dem Mägdlein: Bitte von mir, was du willst, ich will dir`s geben. [Evangelium des Markus]
Und er schwur ihr einen Eid: Was du wirst von mir bitten, will ich dir geben, bis an die Hälfte meines Königreiches. [Evangelium des Markus]
Und sie ging alsbald hinein mit Eile zum König, bat und sprach: Ich will, dass du mir gebest jetzt zur Stunde auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers. [Evangelium des Markus]
Der König war betrübt; doch um des Eides willen und derer, die am Tisch sassen, wollte er sie nicht lassen eine Fehlbitte tun. [Evangelium des Markus]
Und alsbald schickte hin der König den Henker und hiess sein Haupt herbringen. Der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis [Evangelium des Markus]
Es wird sich ein Volk wider das andere empören und ein Königreich wider das andere, und werden Erdbeben geschehen hin und wieder, und wird teure Zeit und Schrecken sein. Das ist der Not Anfang. [Evangelium des Markus]
Ihr aber, sehet euch vor! Denn sie werden euch überantworten vor die Rathäuser und Schulen; und ihr müsst gestäupt werden, und vor Fürsten und Könige geführt werden um meinetwillen, zu einem Zeugnis über sie. [Evangelium des Markus]
Und Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete aber und sprach zu ihm: Du sagst es. [Evangelium des Markus]
Pilatus aber antwortete ihnen: Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden losgebe? [Evangelium des Markus]
Pilatus aber antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Was wollt ihr denn, dass ich tue dem, den ihr beschuldigt, er sei der König der Juden? [Evangelium des Markus]
Und es war oben über ihm geschrieben was man ihm schuld gab, nämlich: Der König der Juden. [Evangelium des Markus]
Ist er Christus und König in Israel, so steige er nun vom Kreuz, dass wir sehen und glauben. Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn auch. [Evangelium des Markus]
Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hiess Elisabeth. [Evangelium des Lukas]
und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreiches wird kein Ende sein. [Evangelium des Lukas]
Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen sehen in weichen Kleidern? Sehet, die in herrlichen Kleidern und Lüsten leben, die sind an den königlichen Höfen. [Evangelium des Lukas]
Denn ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr sehet, und haben`s nicht gesehen, und hören, was ihr höret, und haben`s nicht gehört. [Evangelium des Lukas]
Die Königin von Mittag wird auftreten vor dem Gericht mit den Leuten dieses Geschlechts und wird sie verdammen; denn sie kam von der Welt Ende, zu hören die Weisheit Salomos. Und siehe, hier ist mehr denn Salomo. [Evangelium des Lukas]
Oder welcher König will sich begeben in einen Streit wider einen andern König und sitzt nicht zuvor und ratschlagt, ob er könne mit zehntausend begegnen dem, der über ihn kommt mit zwanzigtausend? [Evangelium des Lukas]
und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des HERRN! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe! [Evangelium des Lukas]
Aber vor diesem allem werden sie die Hände an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten in ihre Schulen und Gefängnisse und vor Könige und Fürsten ziehen um meines Namens willen. [Evangelium des Lukas]
Er aber sprach zu ihnen: Die weltlichen Könige herrschen, und die Gewaltigen heisst man gnädige Herren. [Evangelium des Lukas]
und fingen an, ihn zu verklagen, und sprachen: Diesen finden wir, dass er das Volk abwendet und verbietet, den Schoss dem Kaiser zu geben, und spricht, er sei ein König. [Evangelium des Lukas]
Pilatus aber fragte ihn und sprach: Bist du der Juden König? Er antwortete und sprach: Du sagst es. [Evangelium des Lukas]
Es war aber auch oben über ihm geschrieben die Überschrift mit griechischen und lateinische und hebräischen Buchstaben: Dies ist der Juden König. [Evangelium des Lukas]
Nathanael antwortete und spricht zu ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel! [Evangelium des Johannes]
Und es war ein Königischer, des Sohn lag krank zu Kapernaum. Dieser hörte, dass Jesus kam aus Judäa nach Galiläa, und ging hin zu ihm und bat ihn, dass er hinabkäme und hülfe seinem Sohn; denn er war todkrank. [Evangelium des Johannes]
Der Königische sprach zu ihm: HERR, komm hinab, ehe denn mein Kind stirbt! [Evangelium des Johannes]
Da Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn haschen, dass sie ihn zum König machten, entwich er abermals auf den Berg, er selbst allein. [Evangelium des Johannes]
nahmen sie Palmenzweige und gingen hinaus ihm entgegen und schrieen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN, der König von Israel! [Evangelium des Johannes]
"Fürchte dich nicht du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, reitend auf einem Eselsfüllen." [Evangelium des Johannes]
Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich zuhauf wider den HERRN und wider seinen Christus": [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und errettete ihn aus aller seiner Trübsal und gab ihm Gnade und Weisheit vor Pharao, dem König in Ägypten; der setzte ihn zum Fürsten über Ägypten über sein ganzes Haus. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Mohrenland, ein Kämmerer und Gewaltiger der Königin Kandaze in Mohrenland, welcher war über ihre ganze Schatzkammer, der war gekommen gen Jerusalem, anzubeten, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Der HERR sprach zu ihm: Gehe hin; denn dieser ist mir ein auserwähltes Rüstzeug, dass er meinen Namen trage vor den Heiden und vor den Königen und vor den Kindern von Israel. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn er gedachte, wider die von Tyrus und Sidon zu kriegen. Sie aber kamen einmütig zu ihm und überredeten des Königs Kämmerer, Blastus, und baten um Frieden, darum dass ihre Lande sich nähren mussten von des Königs Land. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Aber auf einen bestimmten Tag tat Herodes das königliche Kleid an, setzte sich auf den Richtstuhl und tat eine Rede zu ihnen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und von da an baten sie um einen König; und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kis, einen Mann aus dem Geschlechte Benjamin, vierzig Jahre lang. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und da er denselben wegtat, richtete er auf über sie David zum König, von welchem er zeugte: "Ich habe gefunden David, den Sohn Jesse`s, einen Mann nach meinem Herzen, der soll tun allen meinen Willen." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
die herbergt Jason. Und diese alle handeln gegen des Kaisers Gebote, sagen, ein anderer sei der König, nämlich Jesus. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und da sie viele Tage daselbst gewesen waren, legte Festus dem König den Handel von Paulus vor und sprach: Es ist ein Mann von Felix hinterlassen gefangen, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und Festus sprach: Lieber König Agrippa und alle ihr Männer, die ihr mit uns hier seid, da seht ihr den, um welchen mich die ganze Menge der Juden angegangen hat, zu Jerusalem und auch hier, und schrieen, er solle nicht länger leben. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Etwas Gewisses aber habe ich von ihm nicht, das ich dem Herrn schreibe. Darum habe ich ihn lassen hervorbringen vor euch, allermeist aber vor dir, König Agrippa, auf dass ich nach geschehener Erforschung haben möge, was ich schreibe. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Es ist mir sehr lieb, König Agrippa, dass ich mich heute vor dir verantworten soll über alles, dessen ich von den Juden beschuldigt werde; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
zu welcher hoffen die zwölf Geschlechter der Unsern zu kommen mit Gottesdienst emsig Tag und Nacht. Dieser Hoffnung halben werde ich, König Agrippa, von den Juden beschuldigt. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
sah ich mitten am Tage, o König, auf dem Wege ein Licht vom Himmel, heller denn der Sonne Glanz, das mich und die mit mir reisten, umleuchtete. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn der König weiss solches wohl, zu welchem ich freudig rede. Denn ich achte, ihm sei der keines verborgen; denn solches ist nicht im Winkel geschehen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren und allein Weisen, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
für die Könige und alle Obrigkeit, auf dass wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Dieser Melchisedek aber war ein König von Salem, ein Priester Gottes, des Allerhöchsten, der Abraham entgegenging, da er von der Könige Schlacht wiederkam, und segnete ihn; [Der Brief an die Hebräer]
welchem auch Abraham gab den Zehnten aller Güter. Aufs erste wird er verdolmetscht: ein König der Gerechtigkeit; darnach aber ist er auch ein König Salems, das ist: ein König des Friedens; [Der Brief an die Hebräer]
Durch den Glauben ward Mose, da er geboren war, drei Monate verborgen von seinen Eltern, darum dass sie sahen, wie er ein schönes Kind war, und fürchteten sich nicht vor des Königs Gebot. [Der Brief an die Hebräer]
Durch den Glauben verliess er Ägypten und fürchtete nicht des Königs Grimm; denn er hielt sich an den, den er nicht sah, als sähe er ihn. [Der Brief an die Hebräer]
welche haben durch den Glauben Königreiche bezwungen, Gerechtigkeit gewirkt, Verheissungen erlangt, der Löwen Rachen verstopft, [Der Brief an die Hebräer]
So ihr das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst," so tut ihr wohl; [Der Brief des Jakobus]
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; [Der 1. Brief des Petrus]
Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des HERRN willen, es sei dem König, als dem Obersten, [Der 1. Brief des Petrus]
und von Jesu Christo, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborene von den Toten und der Fürst der Könige auf Erden! Der uns geliebt hat und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut [Die Offenbarung des Johannes]
und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. [Die Offenbarung des Johannes]
und hast uns unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und wir werden Könige sein auf Erden. [Die Offenbarung des Johannes]
Und die Könige auf Erden und die Grossen und die Reichen und die Hauptleute und die Gewaltigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen an den Bergen [Die Offenbarung des Johannes]
Und hatten über sich einen König, den Engel des Abgrunds, des Name heisst auf hebräisch Abaddon, und auf griechisch hat er den Namen Apollyon. [Die Offenbarung des Johannes]
Und er sprach zu mir: Du musst abermals weissagen von Völkern und Heiden und Sprachen und vielen Königen. [Die Offenbarung des Johannes]
und sangen das Lied Mose`s, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sprachen: Gross und wundersam sind deine Werke, HERR, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiden! [Die Offenbarung des Johannes]
Und der sechste Engel goss aus seine Schale auf den grossen Wasserstrom Euphrat; und das Wasser vertrocknete, auf dass bereitet würde der Weg den Königen vom Aufgang der Sonne. [Die Offenbarung des Johannes]
denn es sind Geister der Teufel, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen auf dem ganzen Kreis der Welt, sie zu versammeln in den Streit auf jenen Tag Gottes, des Allmächtigen. [Die Offenbarung des Johannes]
mit welcher gehurt haben die Könige auf Erden; und die da wohnen auf Erden, sind trunken geworden von dem Wein ihrer Hurerei. [Die Offenbarung des Johannes]
Hier ist der Sinn, der zur Weisheit gehört! Die sieben Häupter sind sieben Berge, auf welchen das Weib sitzt, und sind sieben Könige. [Die Offenbarung des Johannes]
Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die das Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie eine Zeit Macht empfangen mit dem Tier. [Die Offenbarung des Johannes]
Diese werden streiten mit dem Lamm, und das Lamm wird sie überwinden (denn es ist der HERR aller Herren und der König aller Könige) und mit ihm die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und das Weib, das du gesehen hast, ist die grosse Stadt, die das Reich hat über die Könige auf Erden. [Die Offenbarung des Johannes]
Denn von dem Wein des Zorns ihrer Hurerei haben alle Heiden getrunken, und die Könige auf Erden haben mit ihr Hurerei getrieben, und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrer grossen Wollust. [Die Offenbarung des Johannes]
Wieviel sie herrlich gemacht und ihren Mutwillen gehabt hat, so viel schenket ihr Qual und Leid ein! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin und bin keine Witwe, und Leid werde ich nicht sehen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und es werden sie beweinen und sie beklagen die Könige auf Erden, die mit ihr gehurt und Mutwillen getrieben haben, wenn sie sehen werden den Rauch von ihrem Brand; [Die Offenbarung des Johannes]
Und er hat einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: Ein König aller Könige und ein HERR aller Herren. [Die Offenbarung des Johannes]
dass ihr esset das Fleisch der Könige und der Hauptleute und das Fleisch der Starken und der Pferde und derer, die daraufsitzen, und das Fleisch aller Freien und Knechte, der Kleinen und der Grossen! [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Streit zu halten mit dem, der auf dem Pferde sass, und mit seinem Heer. [Die Offenbarung des Johannes]
Und die Heiden, die da selig werden, wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen. [Die Offenbarung des Johannes]