Meine in der Bibel
- Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin heissen, darum dass sie vom Manne genommen ist. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiss nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? [Das 1. Buch Mose]
- Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist grösser, denn dass sie mir vergeben werden möge. [Das 1. Buch Mose]
- Und Lamech sprach zu seinen Weibern Ada und Zilla: Ihr Weiber Lamechs, hört meine Rede und merkt, was ich sage: Ich habe einen Mann erschlagen für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule; [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre. [Das 1. Buch Mose]
- Und richte meinen Bund also mit euch auf, dass hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll mit dem Wasser der Sintflut, und soll hinfort keine Sintflut mehr kommen, die die Erde verderbe. [Das 1. Buch Mose]
- Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. [Das 1. Buch Mose]
- Und wenn es kommt, dass ich Wolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. [Das 1. Buch Mose]
- Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen in allerlei Fleisch, dass nicht mehr hinfort eine Sintflut komme, die alles Fleisch verderbe. [Das 1. Buch Mose]
- Sage doch, du seist meine Schwester, auf dass mir`s wohl gehe um deinetwillen und meine Seele am Leben bleibe um deinetwillen. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach Abram zu Lot: Lass doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder. [Das 1. Buch Mose]
- Und Abram sprach weiter: Mir hast du keinen Samen gegeben; und siehe, einer von meinem Gesinde soll mein Erbe sein. [Das 1. Buch Mose]
- Und sie sprach zu Abram: Siehe, der HERR hat mich verschlossen, dass ich nicht gebären kann. Gehe doch zu meiner Magd, ob ich vielleicht aus ihr mich aufbauen möge. Und Abram gehorchte der Stimme Sarais. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach Sarai zu Abram: Du tust unrecht an mir. Ich habe meine Magd dir in die Arme gegeben; nun sie aber sieht, dass sie schwanger geworden ist, muss ich gering sein in ihren Augen. Der HERR sei Richter zwischen mir und dir. [Das 1. Buch Mose]
- Der sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her, und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner Frau Sarai geflohen. [Das 1. Buch Mose]
- Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir machen und ich will dich gar sehr mehren. [Das 1. Buch Mose]
- Siehe, ich bin`s und habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. [Das 1. Buch Mose]
- Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, dass es ein ewiger Bund sei, also dass ich dein Gott sei und deines Samens nach dir, [Das 1. Buch Mose]
- Und Gott sprach zu Abraham: So halte nun meinen Bund, du und dein Same nach dir, bei ihren Nachkommen. [Das 1. Buch Mose]
- Und wo ein Mannsbild nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, darum dass es meinen Bund unterlassen hat. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach Gott: Ja, Sara, dein Weib, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak heissen; denn mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Samen nach ihm. [Das 1. Buch Mose]
- Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im andern Jahr. [Das 1. Buch Mose]
- Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen. [Das 1. Buch Mose]
- Siehe, dieweil dein Knecht Gnade gefunden hat vor deinen Augen, so wollest du deine Barmherzigkeit gross machen, die du an mir getan hast, dass du meine Seele am Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf den Berg retten; es möchte mich ein Unfall ankommen, dass ich stürbe. [Das 1. Buch Mose]
- Siehe, da ist eine Stadt nahe, darein ich fliehen kann, und sie ist klein; dahin will ich mich retten (ist sie doch klein), dass meine Seele lebendig bleibe. [Das 1. Buch Mose]
- Des Morgens sprach die ältere zu der jüngeren: Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Lass uns ihm diese Nacht auch Wein zu trinken geben, dass du hineingehst und legst dich zu ihm, dass wir Samen von unserm Vater erhalten. [Das 1. Buch Mose]
- Er sprach aber von seinem Weibe Sara: Es ist meine Schwester. Da sandte Abimelech, der König zu Gerar, nach ihr und liess sie holen. [Das 1. Buch Mose]
- Abraham sprach: Ich dachte, vielleicht ist keine Gottesfurcht an diesem Orte, und sie werden mich um meines Weibes willen erwürgen. [Das 1. Buch Mose]
- Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester; denn sie ist meines Vaters Tochter, aber nicht meiner Mutter Tochter, und ist mein geworden. [Das 1. Buch Mose]
- Da mich aber Gott aus meines Vaters Hause wandern hiess, sprach ich zu ihr: Die Barmherzigkeit tu an mir, dass, wo wir hinkommen, du sagst, ich sei dein Bruder. [Das 1. Buch Mose]
- und sprach zu Abraham: Treibe diese Magd aus mit ihrem Sohn; denn dieser Magd Sohn soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak. [Das 1. Buch Mose]
- So schwöre mir nun bei Gott, dass du mir und meinen Kindern und meinen Enkeln keine Untreue erzeigen wollest, sondern die Barmherzigkeit, die ich an dir getan habe, an mir auch tust und an dem Lande, darin du ein Fremdling bist. [Das 1. Buch Mose]
- Er antwortete: Sieben Lämmer sollst du von meiner Hand nehmen, dass sie mir zum Zeugnis seien, dass ich diesen Brunnen gegraben habe. [Das 1. Buch Mose]
- Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm nichts; denn nun weiss ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen. [Das 1. Buch Mose]
- und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum dass du meiner Stimme gehorcht hast. [Das 1. Buch Mose]
- Ich bin ein Fremder und Einwohner bei euch; gebt mir ein Erbbegräbnis bei euch, dass ich meinen Toten begrabe, der vor mir liegt. [Das 1. Buch Mose]
- Und er redete mit ihnen und sprach: Gefällt es euch, dass ich meinen Toten, der vor mir liegt, begrabe, so hört mich und bittet für mich Ephron, den Sohn Zohars, [Das 1. Buch Mose]
- Nein, mein Herr, sondern höre mir zu! Ich schenke dir den Acker und die Höhle darin dazu und übergebe dir`s vor den Augen der Kinder meines Volkes, zu begraben deinen Toten. [Das 1. Buch Mose]
- und redete mit Ephron, dass zuhörte das Volk des Landes, und sprach: Willst du mir ihn lassen, so bitte ich, nimm von mir das Geld für den Acker, das ich dir gebe, so will ich meinen Toten daselbst begraben. [Das 1. Buch Mose]
- Und er sprach zu dem ältesten Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand: Lege deine Hand unter meine Hüfte [Das 1. Buch Mose]
- und schwöre mir bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, dass du meinem Sohn kein Weib nehmest von den Töchtern der Kanaaniter, unter welchen ich wohne, [Das 1. Buch Mose]
- sondern dass du ziehst in mein Vaterland und zu meiner Freundschaft und nehmest meinem Sohn Isaak ein Weib. [Das 1. Buch Mose]
- Abraham sprach zu ihm: Davor hüte dich, dass du meinen Sohn nicht wieder dahin bringst. [Das 1. Buch Mose]
- Der HERR, der Gott des Himmels, der mich von meines Vaters Hause genommen hat und von meiner Heimat, der mir geredet hat und mir auch geschworen hat und gesagt: Dies Land will ich deinem Samen geben, der wird seine Engel vor dir her senden, dass du meinem Sohn daselbst ein Weib nehmest. [Das 1. Buch Mose]
- So aber das Weib dir nicht folgen will, so bist du dieses Eides quitt. Allein bringe meinen Sohn nicht wieder dorthin. [Das 1. Buch Mose]
- und sprach: HERR, du Gott meines Herrn Abraham, begegne mir heute und tue Barmherzigkeit an meinem Herrn Abraham! [Das 1. Buch Mose]
- Wenn nun eine Dirne kommt, zu der ich spreche: Neige deinen Krug, und lass mich trinken, und sie sprechen wird: Trinke, ich will deine Kamele auch tränken: das sei die, die du deinem Diener Isaak beschert hast, und daran werde ich erkennen, dass du Barmherzigkeit an meinem Herrn getan habest. [Das 1. Buch Mose]
- und sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott meines Herrn Abraham, der seine Barmherzigkeit und seine Wahrheit nicht verlassen hat an meinem Herrn; denn der HERR hat mich den Weg geführt zum Hause des Bruders meines Herrn. [Das 1. Buch Mose]
- und setzte ihnen Essen vor. Er sprach aber: Ich will nicht essen, bis dass ich zuvor meine Sache vorgebracht habe. Sie antworteten: Sage an! [Das 1. Buch Mose]
- Und der HERR hat meinen Herrn reichlich gesegnet, dass er gross geworden ist, und hat ihm Schafe und Ochsen, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kamele und Esel gegeben. [Das 1. Buch Mose]
- Dazu hat Sara, meines Herrn Weib, einen Sohn geboren meinem Herrn in seinem Alter; dem hat er alles gegeben, was er hat. [Das 1. Buch Mose]
- Und mein Herr hat einen Eid von mir genommen und gesagt: Du sollst meinem Sohn kein Weib nehmen von den Töchtern der Kanaaniter, in deren Land ich wohne, [Das 1. Buch Mose]
- sondern ziehe hin zu meines Vaters Hause und zu meinem Geschlecht; daselbst nimm meinem Sohn ein Weib. [Das 1. Buch Mose]
- Ich aber sprach zu meinem Herrn: Wie, wenn mir das Weib nicht folgen will? [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach er zu mir: Der HERR, vor dem ich wandle, wird seinen Engel mit dir senden und Gnade zu deiner Reise geben, dass du meinem Sohn ein Weib nehmest von meiner Freundschaft und meines Vaters Hause. [Das 1. Buch Mose]
- Alsdann sollst du meines Eides quitt sein, wenn du zu meiner Freundschaft kommst; geben sie dir sie nicht, so bist du meines Eides quitt. [Das 1. Buch Mose]
- Also kam ich heute zum Brunnen und sprach: HERR, Gott meines Herrn Abraham, hast du Gnade zu meiner Reise gegeben, auf der ich bin, [Das 1. Buch Mose]
- und sie wird sagen: Trinke du, ich will deinen Kamelen auch schöpfen: die sei das Weib, das der HERR meines Herrn Sohne beschert hat. [Das 1. Buch Mose]
- Ehe ich nun solche Worte ausgeredet hatte in meinem Herzen, siehe, da kommt Rebekka heraus mit einem Krug auf ihrer Achsel und geht hinab zum Brunnen und schöpft. Da sprach ich zu ihr: Gib mir zu trinken. [Das 1. Buch Mose]
- und neigte mich und betete den HERRN an und lobte den HERRN, den Gott meines Herrn Abraham, der mich den rechten Weg geführt hat, dass ich seinem Sohn die Tochter nehme des Bruders meines Herrn. [Das 1. Buch Mose]
- Seid ihr nun die, so an meinem Herrn Freundschaft und Treue beweisen wollen, so sagt mir`s; wo nicht, so sagt mir`s auch, dass ich mich wende zur Rechten oder zur Linken. [Das 1. Buch Mose]
- Da ass und trank er samt den Männern, die mit ihm waren, und blieb über Nacht allda. Des Morgens aber stand er auf und sprach: Lass mich ziehen zu meinem Herrn. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach er zu ihnen: Haltet mich nicht auf; denn der HERR hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe. [Das 1. Buch Mose]
- Sei ein Fremdling in diesem Lande, und ich will mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinem Samen will ich alle diese Länder geben und will meinen Eid bestätigen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe, [Das 1. Buch Mose]
- darum dass Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und hat gehalten meine Rechte, meine Gebote, meine Weise und mein Gesetz. [Das 1. Buch Mose]
- Und wenn die Leute an demselben Ort fragten nach seinem Weibe, so sprach er: Sie ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich zu sagen: Sie ist mein Weib; sie möchten mich erwürgen um Rebekkas willen, denn sie war schön von Angesicht. [Das 1. Buch Mose]
- Da rief Abimelech den Isaak und sprach: Siehe, es ist dein Weib. Wie hast du denn gesagt: Sie ist meine Schwester? Isaak antwortete ihm: Ich gedachte, ich möchte vielleicht sterben müssen um ihretwillen. [Das 1. Buch Mose]
- Und der HERR erschien ihm in derselben Nacht und sprach: Ich bin deines Vaters Abrahams Gott. Fürchte dich nicht; denn ich bin mit dir und will dich segnen und deinen Samen mehren um meines Knechtes Abraham willen. [Das 1. Buch Mose]
- und mache mir ein Essen, wie ich`s gern habe, und bringe mir`s herein, dass ich esse, dass dich meine Seele segne, ehe ich sterbe. [Das 1. Buch Mose]
- So höre nun, mein Sohn, meine Stimme, was ich dich heisse. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach seine Mutter zu ihm: Der Fluch sei auf mir, mein Sohn; gehorche nur meiner Stimme, gehe und hole mir. [Das 1. Buch Mose]
- Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein erstgeborener Sohn; ich habe getan, wie du mir gesagt hast. Steh auf, setze dich und iss von meinem Wildbret, auf dass mich deine Seele segne. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach er: So bringe mir her, mein Sohn, zu essen von deinem Wildbret, dass dich meine Seele segne. Da brachte er`s ihm, und er ass, und trug ihm auch Wein hinein, und er trank. [Das 1. Buch Mose]
- Er trat hinzu und küsste ihn. Da roch er den Geruch seiner Kleider und segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie ein Geruch des Feldes, das der HERR gesegnet hat. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach er: Er heisst wohl Jakob; denn er hat mich nun zweimal überlistet. Meine Erstgeburt hat er dahin; und siehe, nun nimmt er auch meinen Segen. Und sprach: Hast du mir denn keinen Segen vorbehalten? [Das 1. Buch Mose]
- Und Esau war Jakob gram um des Segens willen, mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte, und sprach in seinem Herzen: Es wird die Zeit bald kommen, da man um meinen Vater Leid tragen muss; dann will ich meinen Bruder Jakob erwürgen. [Das 1. Buch Mose]
- Und nun höre meine Stimme, mein Sohn: Mache dich auf und fliehe zu meinem Bruder Laban gen Haran [Das 1. Buch Mose]
- und mich in Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der HERR mein Gott sein; [Das 1. Buch Mose]
- Sie aber sprach: Siehe, da ist meine Magd Bilha; gehe zu ihr, dass sie auf meinen Schoss gebäre und ich doch durch sie aufgebaut werde. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach Rahel: Gott hat meine Sache gerichtet und meine Stimme erhört und mir einen Sohn gegeben. Darum hiess sie ihn Dan. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach Rahel: Gott hat es gewandt mit mir und meiner Schwester, und ich werde es ihr zuvortun. Und hiess ihn Naphthali. [Das 1. Buch Mose]
- Sie antwortete: Hast du nicht genug, dass du mir meinen Mann genommen hast, und willst auch die Liebesäpfel meines Sohnes nehmen? Rahel sprach: Wohlan, lass ihn diese Nacht bei dir schlafen um die Liebesäpfel deines Sohnes. [Das 1. Buch Mose]
- Da nun Jakob des Abends vom Felde kam, ging ihm Lea hinaus entgegen und sprach: Zu mir sollst du kommen; denn ich habe dich erkauft um die Liebesäpfel meines Sohnes. Und er schlief die Nacht bei ihr. [Das 1. Buch Mose]
- und sprach Gott hat mir gelohnt, dass ich meine Magd meinem Manne gegeben habe. Und hiess ihn Isaschar. [Das 1. Buch Mose]
- Da ward sie schwanger und gebar einen Sohn und sprach: Gott hat meine Schmach von mir genommen. [Das 1. Buch Mose]
- Da nun Rahel den Joseph geboren hatte, sprach Jakob zu Laban: Lass mich ziehen und reisen an meinen Ort in mein Land. [Das 1. Buch Mose]
- Gib mir meine Weiber und meine Kinder um die ich dir gedient habe, dass ich ziehe; denn du weisst, wie ich dir gedient habe. [Das 1. Buch Mose]
- Du hattest wenig, ehe ich her kam, nun aber ist`s ausgebreitet in die Menge, und der HERR hat dich gesegnet durch meinen Fuss. Und nun, wann soll ich auch mein Haus versorgen? [Das 1. Buch Mose]
- So wird meine Gerechtigkeit zeugen heute oder morgen, wenn es kommt, dass ich meinen Lohn von dir nehmen soll; also dass, was nicht gefleckt oder bunt unter den Ziegen und nicht schwarz sein wird unter den Lämmern, das sei ein Diebstahl bei mir. [Das 1. Buch Mose]
- und sprach zu ihnen: Ich sehe eures Vaters Angesicht, dass es nicht gegen mich ist wie gestern und ehegestern; aber der Gott meines Vaters ist mit mir gewesen. [Das 1. Buch Mose]
- Und ihr wisst, dass ich aus allen meinen Kräften eurem Vater gedient habe. [Das 1. Buch Mose]
- Und er hat mich getäuscht und nun zehnmal meinen Lohn verändert; aber Gott hat ihm nicht gestattet, dass er mir Schaden täte. [Das 1. Buch Mose]
- Denn wenn die Zeit des Laufs kam, hob ich meine Augen auf und sah im Traum, und siehe, die Böcke, die auf die Herde sprangen, waren sprenklig, gefleckt und bunt. [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach Laban zu Jakob: Was hast du getan, dass du mich getäuscht hast und hast meine Töchter entführt, als wenn sie durchs Schwert gefangen wären? [Das 1. Buch Mose]
- Und hast mich nicht lassen meine Kinder und Töchter küssen? Nun, du hast töricht getan. [Das 1. Buch Mose]
- Und weil du denn ja wolltest ziehen und sehntest dich so sehr nach deines Vaters Hause, warum hast du mir meine Götter gestohlen? [Das 1. Buch Mose]
- Du hast allen meinen Hausrat betastet. Was hast du von meinem Hausrat gefunden? Lege das dar vor meinen und deinen Brüdern, dass sie zwischen uns beiden richten. [Das 1. Buch Mose]
- was die Tiere zerrissen, brachte ich dir nicht, ich musste es bezahlen; du fordertest es von meiner Hand, es mochte mir des Tages oder des Nachts gestohlen sein. [Das 1. Buch Mose]
- Des Tages verschmachtete ich vor Hitze und des Nachts vor Frost, und kam kein Schlaf in meine Augen. [Das 1. Buch Mose]
- Also habe ich diese zwanzig Jahre in deinem Hause gedient, vierzehn um deine Töchter und sechs um deine Herde, und du hast mir meinen Lohn zehnmal verändert. [Das 1. Buch Mose]
- Wo nicht der Gott meines Vaters, der Gott Abrahams und die Furcht Isaaks, auf meiner Seite gewesen wäre, du hättest mich leer lassen ziehen. Aber Gott hat mein Elend und meine Mühe angesehen und hat dich gestern gestraft. [Das 1. Buch Mose]
- Laban antwortete und sprach zu Jakob: Die Töchter sind meine Töchter, und die Kinder sind meine Kinder, und die Herden sind meine Herden, und alles, was du siehst, ist mein. Was kann ich meinen Töchtern heute oder ihren Kindern tun, die sie geboren haben? [Das 1. Buch Mose]
- wo du meine Töchter bedrückst oder andere Weiber dazunimmst über meine Töchter. Es ist kein Mensch hier mit uns; siehe aber, Gott ist der Zeuge zwischen mir und dir. [Das 1. Buch Mose]
- und befahl ihnen und sprach: Also sagt meinem Herrn Esau: Dein Knecht Jakob lässt dir sagen: Ich bin bis daher bei Laban lange aussen gewesen [Das 1. Buch Mose]
- und habe Rinder und Esel, Schafe, Knechte und Mägde; und habe ausgesandt, dir, meinem Herrn, anzusagen, dass ich Gnade vor deinen Augen fände. [Das 1. Buch Mose]
- Weiter sprach Jakob: Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, der du zu mir gesagt hast: Zieh wieder in dein Land und zu deiner Freundschaft, ich will dir wohltun! [Das 1. Buch Mose]
- Errette mich von der Hand meines Bruders, von der Hand Esaus; denn ich fürchte mich vor ihm, dass er nicht komme und schlage mich, die Mütter samt den Kindern. [Das 1. Buch Mose]
- Und Jakob hiess die Stätte Pniel; denn ich habe Gott von Angesicht gesehen, und meine Seele ist genesen. [Das 1. Buch Mose]
- Und er sprach: Was willst du mit all dem Heere, dem ich begegnet bin? Er antwortete: Dass ich Gnade fände vor meinem Herrn. [Das 1. Buch Mose]
- Jakob antwortete: Ach, nicht! Habe ich Gnade gefunden vor dir, so nimm mein Geschenk von meiner Hand; denn ich sah dein Angesicht, als sähe ich Gottes Angesicht; und lass dir`s wohl gefallen von mir. [Das 1. Buch Mose]
- Mein Herr ziehe vor seinem Knechte hin. Ich will gemächlich hintennach treiben, nach dem das Vieh und die Kinder gehen können, bis dass ich komme zu meinem Herrn nach Seir. [Das 1. Buch Mose]
- Esau sprach: So will ich doch etliche bei dir lassen vom Volk, das mit mir ist. Er antwortete: Was ist`s vonnöten? Lass mich nur Gnade vor meinem Herrn finden. [Das 1. Buch Mose]
- Da redete Hemor mit ihnen und sprach: Meines Sohnes Sichem Herz sehnt sich nach eurer Tochter; gebt sie ihm doch zum Weibe. [Das 1. Buch Mose]
- Und Jakob sprach zu Simeon und Levi: Ihr habt mir Unglück zugerichtet und mich stinkend gemacht vor den Einwohnern dieses Landes, den Kanaanitern und Pheresitern; und ich bin ein geringer Haufe. Wenn sie sich nun versammeln über mich, so werden sie mich schlagen. Also werde ich vertilgt samt meinem Hause. [Das 1. Buch Mose]
- und lasst uns auf sein und gen Beth-El ziehen, dass ich daselbst einen Altar mache dem Gott, der mich erhört hat zur Zeit meiner Trübsal und ist mit mir gewesen auf dem Wege, den ich gezogen bin. [Das 1. Buch Mose]
- Mich deuchte, wir banden Garben auf dem Felde, und meine Garbe richtete sich auf und stand, und eure Garben umher neigten sich vor meiner Garbe. [Das 1. Buch Mose]
- Er antwortete: Ich suche meine Brüder; sage mir doch an, wo sie hüten. [Das 1. Buch Mose]
- Er erkannte ihn aber und sprach: Es ist meines Sohnes Rock; ein böses Tier hat ihn gefressen, ein reissendes Tier hat Joseph zerrissen. [Das 1. Buch Mose]
- Und alle seine Söhne und Töchter traten auf, dass sie ihn trösteten; aber er wollte sich nicht trösten lassen und sprach: Ich werde mit Leid hinunterfahren in die Grube zu meinem Sohn. Und sein Vater beweinte ihn. [Das 1. Buch Mose]
- Juda erkannte es und sprach: Sie ist gerechter als ich; denn ich habe sie nicht gegeben meinen Sohn Sela. Doch erkannte er sie fürder nicht mehr. [Das 1. Buch Mose]
- Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr nimmt sich keines Dinges an vor mir, was im Hause ist, und alles, was er hat, das hat er unter meine Hände getan, [Das 1. Buch Mose]
- und ich hatte den Becher Pharaos in meiner Hand und nahm die Beeren und zerdrückte sie in den Becher und gab den Becher Pharao in die Hand. [Das 1. Buch Mose]
- Aber gedenke meiner, wenn dir`s wohl geht, und tue Barmherzigkeit an mir, dass du Pharao erinnerst, dass er mich aus diesem Hause führe. [Das 1. Buch Mose]
- Da der oberste Bäcker sah, dass die Deutung gut war, sprach er zu Joseph: Mir hat auch geträumt, ich trüge drei weisse Körbe auf meinem Haupt [Das 1. Buch Mose]
- und im obersten Korbe allerlei gebackene Speise für den Pharao; und die Vögel assen aus dem Korbe auf meinem Haupt. [Das 1. Buch Mose]
- Da redete der oberste Schenke zu Pharao und sprach: Ich gedenke heute an meine Sünden. [Das 1. Buch Mose]
- Und er hiess den ersten Manasse; denn Gott, sprach er, hat mich lassen vergessen alles meines Unglücks und all meines Vaters Hauses. [Das 1. Buch Mose]
- Den andern hiess er Ephraim; denn Gott, sprach er, hat mich lassen wachsen in dem Lande meines Elends. [Das 1. Buch Mose]
- und sprach zu seinen Brüdern: Mein Geld ist mir wieder geworden; siehe, in meinem Sack ist es. Da entfiel ihnen ihr Herz, und sie erschraken untereinander und sprachen: Warum hat uns Gott das getan? [Das 1. Buch Mose]
- Da sprach Jakob, ihr Vater, zu ihnen: Ihr beraubt mich meiner Kinder; Joseph ist nicht mehr vorhanden, Simeon ist nicht mehr vorhanden, Benjamin wollt ihr hinnehmen; es geht alles über mich. [Das 1. Buch Mose]
- Ruben antwortete seinem Vater und sprach: Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe, so erwürge meine zwei Söhne; gib ihn nur in meine Hand, ich will ihn dir wiederbringen. [Das 1. Buch Mose]
- Er sprach: Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen, denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben; wenn ihm ein Unfall auf dem Wege begegnete, den ihr reiset, würdet ihr meine grauen Haare mit Herzeleid in die Grube bringen. [Das 1. Buch Mose]
- Ich will Bürge für ihn sein, von meinen Händen sollst du ihn fordern. Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe und vor deine Augen stelle, so will ich mein Leben lang die Schuld tragen. [Das 1. Buch Mose]
- und meinen silbernen Becher lege oben in des Jüngsten Sack mit dem Gelde für das Getreide. Der tat, wie ihm Joseph gesagt hatte. [Das 1. Buch Mose]
- Bei welchem er gefunden wird unter deinen Knechten, der sei des Todes; dazu wollen auch wir meines Herrn Knechte sein. [Das 1. Buch Mose]
- Juda sprach: Was sollen wir sagen meinem Herrn, oder wie sollen wir reden, und womit können wir uns rechtfertigen? Gott hat die Missetat deiner Knechte gefunden. Siehe da, wir und der, bei dem der Becher gefunden ist, sind meines Herrn Knechte. [Das 1. Buch Mose]
- Da trat Juda zu ihm und sprach: Mein Herr, lass deinen Knecht ein Wort reden vor den Ohren meines Herrn, und dein Zorn ergrimme nicht über deinen Knecht; denn du bist wie Pharao. [Das 1. Buch Mose]
- Wir aber antworteten meinem Herrn: Der Knabe kann nicht von seinem Vater kommen; wo er von ihm käme, würde er sterben. [Das 1. Buch Mose]
- Da zogen wir hinauf zu deinem Knecht, unserm Vater, und sagten ihm meines Herrn Rede. [Das 1. Buch Mose]
- Werdet ihr diesen auch von mir nehmen und widerfährt ihm ein Unfall, so werdet ihr meine grauen Haare mit Jammer hinunter in die Grube bringen. [Das 1. Buch Mose]
- Nun, so ich heimkäme zu deinem Knecht, meinem Vater, und der Knabe wäre nicht mit uns, an des Seele seine Seele hanget, [Das 1. Buch Mose]
- Denn ich, dein Knecht, bin Bürge geworden für den Knaben gegen meinen Vater und sprach: Bringe ich ihn dir nicht wieder, so will ich mein Leben lang die Schuld tragen. [Das 1. Buch Mose]
- Darum lass deinen Knecht hier bleiben an des Knaben Statt zum Knecht meines Herrn und den Knaben mit seinen Brüdern hinaufziehen. [Das 1. Buch Mose]
- Denn wie soll ich hinaufziehen zu meinem Vater, wenn der Knabe nicht mit mir ist? Ich würde den Jammer sehen müssen, der meinem Vater begegnen würde. [Das 1. Buch Mose]
- Eilet nun und zieht hinauf zu meinem Vater und sagt ihm: Das lässt dir Joseph, dein Sohn, sagen: Gott hat mich zum Herrn in ganz Ägypten gesetzt; komm herab zu mir, säume nicht; [Das 1. Buch Mose]
- Siehe, eure Augen sehen und die Augen meines Bruders Benjamin, dass ich mündlich mit euch rede. [Das 1. Buch Mose]
- Verkündigt meinem Vater alle meine Herrlichkeit in Ägypten und alles, was ihr gesehen habt; eilt und kommt hernieder mit meinem Vater hierher. [Das 1. Buch Mose]
- Joseph sprach zu seinen Brüdern und seines Vaters Hause: Ich will hinaufziehen und Pharao ansagen und zu ihm sprechen: Meine Brüder und meines Vaters Haus sind zu mir gekommen aus dem Lande Kanaan, [Das 1. Buch Mose]
- Da kam Joseph und sagte es Pharao an und sprach: Mein Vater und meine Brüder, ihr kleines und grosses Vieh und alles, was sie haben, sind gekommen aus dem Lande Kanaan; und siehe sie sind im Lande Gosen. [Das 1. Buch Mose]
- Jakob sprach: Die Zeit meiner Wallfahrt ist hundertdreissig Jahre; wenig und böse ist die Zeit meines Lebens und langt nicht an die Zeit meiner Väter in ihrer Wallfahrt. [Das 1. Buch Mose]
- Da nun die Zeit herbeikam, dass Israel sterben sollte, rief er seinen Sohn Joseph und sprach zu ihm: Habe ich Gnade vor dir gefunden, so lege deine Hand unter meine Hüfte, dass du mir die Liebe und Treue an mir tust und begrabest mich nicht in Ägypten; [Das 1. Buch Mose]
- sondern ich will liegen bei meinen Vätern, und du sollst mich aus Ägypten führen und in ihrem Begräbnis begraben. Er sprach: Ich will tun, wie du gesagt hast. [Das 1. Buch Mose]
- Joseph antwortete seinem Vater: Es sind meine Söhne, die mir Gott hier gegeben hat. Er sprach: Bringe sie her zu mir, dass ich sie segne. [Das 1. Buch Mose]
- Und er segnete Joseph und sprach: Der Gott, vor dem meine Väter, Abraham und Isaak, gewandelt haben, der Gott, der mein Hirte gewesen ist mein Leben lang bis auf diesen Tag, [Das 1. Buch Mose]
- der Engel, der mich erlöst hat von allem Übel, der segne diese Knaben, dass sie nach meiner Väter Abrahams und Isaaks, Namen genannt werden, dass sie wachsen und viel werden auf Erden. [Das 1. Buch Mose]
- Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft, und der Erstling meiner Stärke, der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht. [Das 1. Buch Mose]
- Meine Seele komme nicht in ihren Rat, und meine Ehre sei nicht in ihrer Versammlung; denn in ihrem Zorn haben sie den Mann erwürgt, und in ihrem Mutwillen haben sie den Ochsen verlähmt. [Das 1. Buch Mose]
- Die Segen deines Vaters gehen stärker denn die Segen meiner Voreltern, nach Wunsch der Hohen in der Welt, und sollen kommen auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern. [Das 1. Buch Mose]
- Und er gebot ihnen und sprach zu ihnen: Ich werde versammelt zu meinem Volk; begrabt mich zu meinen Vätern in der Höhle auf dem Acker Ephrons, des Hethiters, [Das 1. Buch Mose]
- Mein Vater hat einen Eid von mir genommen und gesagt: Siehe, ich sterbe; begrabe mich in meinem Grabe, das ich mir im Lande Kanaan gegraben habe. So will ich nun hinaufziehen und meinen Vater begraben und wiederkommen. [Das 1. Buch Mose]
- Darum nahm er einen Eid von den Kindern Israel und sprach: Wenn euch Gott heimsuchen wird, so führet meine Gebeine von dannen. [Das 1. Buch Mose]
- Und der HERR sprach: Ich habe gesehen das Elend meines Volkes in Ägypten und habe ihr Geschrei gehört über die, so sie drängen; ich habe ihr Leid erkannt [Das 2. Buch Mose]
- Denn ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit allerlei Wundern, die ich darin tun werde. Darnach wird er euch ziehen lassen. [Das 2. Buch Mose]
- Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben noch meine Stimme hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen. [Das 2. Buch Mose]
- Mose ging hin und kam wieder zu Jethro, seinem Schwiegervater, und sprach zu ihm: Lass mich doch gehen, dass ich wieder zu meinen Brüdern komme, die in Ägypten sind, und sehe, ob sie noch leben. Jethro sprach zu ihm: Gehe hin mit Frieden. [Das 2. Buch Mose]
- und ich gebiete dir, dass du meinen Sohn ziehen lassest, dass er mir diene. Wirst du dich des weigern, so will ich deinen erstgeborenen Sohn erwürgen. [Das 2. Buch Mose]
- Auch habe ich gehört die Wehklage der Kinder Israel, welche die Ägypter mit Frönen beschweren, und habe an meinen Bund gedacht. [Das 2. Buch Mose]
- und euch bringt in das Land, darüber ich habe meine Hand gehoben, dass ich`s gäbe Abraham, Isaak und Jakob; das will ich euch geben zu eigen, ich, der HERR. [Das 2. Buch Mose]
- Aber ich will Pharaos Herz verhärten, dass ich meiner Zeichen und Wunder viel tue in Ägyptenland. [Das 2. Buch Mose]
- Und Pharao wird euch nicht hören, auf dass ich meine Hand in Ägypten beweise und führe mein Heer, mein Volk, die Kinder Israel, aus Ägyptenland durch grosse Gerichte. [Das 2. Buch Mose]
- Und die Ägypter sollen`s innewerden, dass ich der HERR bin, wenn ich nun meine Hand über Ägypten ausstrecken und die Kinder Israel von ihnen wegführen werde. [Das 2. Buch Mose]
- Darum spricht der HERR also: Daran sollst du erfahren, dass ich der HERR bin. Siehe, ich will mit dem Stabe, den ich in meiner Hand habe, das Wasser schlagen, das in dem Strom ist, und es soll in Blut verwandelt werden, [Das 2. Buch Mose]
- Da forderte Pharao Mose und Aaron und sprach: Bittet den HERRN für mich, dass er die Frösche von mir und von meinem Volk nehme, so will ich das Volk lassen, dass es dem HERRN opfere. [Das 2. Buch Mose]
- und will eine Erlösung setzen zwischen meinem und deinem Volk; morgen soll das Zeichen geschehen. [Das 2. Buch Mose]
- ich will sonst diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Knechte und über dein Volk, dass du innewerden sollst, dass meinesgleichen nicht ist in allen Landen. [Das 2. Buch Mose]
- Denn ich hätte schon jetzt meine Hand ausgereckt und dich und dein Volk mit Pestilenz geschlagen, dass du von der Erde vertilgt würdest. [Das 2. Buch Mose]
- Aber darum habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen. [Das 2. Buch Mose]
- Mose sprach: Wenn ich zur Stadt hinauskomme, so will ich meine Hände ausbreiten gegen den HERRN; so wird der Donner aufhören und kein Hagel mehr sein, dass du innewerdest, dass die Erde des HERRN sei. [Das 2. Buch Mose]
- Und der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao; denn ich habe sein und seiner Knechte Herz verhärtet, auf dass ich diese meine Zeichen unter ihnen tue, [Das 2. Buch Mose]
- und dass du verkündigest vor den Ohren deiner Kinder und deiner Kindeskinder, was ich in Ägypten ausgerichtet habe und wie ich meine Zeichen unter ihnen getan habe, dass ihr wisset: Ich bin der HERR. [Das 2. Buch Mose]
- vergebt mir meine Sünde nur noch diesmal und bittet den HERRN, euren Gott, dass er doch nur diesen Tod von mir wegnehme. [Das 2. Buch Mose]
- Und Pharao sprach zu ihm: Gehe von mir und hüte dich, dass du nicht mehr vor meine Augen kommst; denn welches Tages du vor meine Augen kommst, sollst du sterben. [Das 2. Buch Mose]
- Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland, unter den Menschen und unter dem Vieh, und will meine Strafe beweisen an allen Göttern der Ägypter, ich, der HERR. [Das 2. Buch Mose]
- Und er forderte Moses und Aaron in der Nacht und sprach: Macht euch auf und ziehet aus von meinem Volk, ihr und die Kinder Israel; gehet hin und dienet dem HERRN, wie ihr gesagt habt. [Das 2. Buch Mose]
- Denn da Pharao hart war, uns loszulassen, erschlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland, von der Menschen Erstgeburt an bis an die Erstgeburt des Viehs. Darum opfre ich dem HERRN alles, was die Mutter bricht, was ein Männlein ist, und die Erstgeburt meiner Söhne löse ich. [Das 2. Buch Mose]
- Und Mose nahm mit sich die Gebeine Josephs. Denn er hatte einen Eid von den Kindern Israel genommen und gesprochen: Gott wird euch heimsuchen; so führt meine Gebeine mit euch von hinnen. [Das 2. Buch Mose]
- Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen; er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben. [Das 2. Buch Mose]
- Der Feind gedachte: Ich will nachjagen und erhaschen und den Raub austeilen und meinen Mut an ihnen kühlen; ich will mein Schwert ausziehen, und meine Hand soll sie verderben. [Das 2. Buch Mose]
- Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und sammeln täglich, was es des Tages bedarf, dass ich`s versuche, ob`s in meinen Gesetzen wandle oder nicht. [Das 2. Buch Mose]
- Da sprach der HERR zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, zu halten meine Gebote und Gesetze? [Das 2. Buch Mose]
- Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer, zieh aus und streite wider Amalek; morgen will ich auf des Hügels Spitze stehen und den Stab Gottes in meiner Hand haben. [Das 2. Buch Mose]
- und der andere Elieser (denn er sprach: Der Gott meines Vaters ist meine Hilfe gewesen und hat mich errettet von dem Schwert Pharaos). [Das 2. Buch Mose]
- Aber gehorche meiner Stimme; ich will dir raten, und Gott wird mit dir sein. Pflege du des Volks vor Gott und bringe die Geschäfte vor Gott [Das 2. Buch Mose]
- Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein. [Das 2. Buch Mose]
- und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten. [Das 2. Buch Mose]
- Einen Altar von Erde mache mir, darauf du dein Brandopfer und Dankopfer, deine Schafe und Rinder opferst. Denn an welchem Ort ich meines Namens Gedächtnis stiften werde, da will ich zu dir kommen und dich segnen. [Das 2. Buch Mose]
- Du sollst auch nicht auf Stufen zu meinem Altar steigen, dass nicht deine Blösse aufgedeckt werde vor ihm. [Das 2. Buch Mose]
- Spricht aber der Knecht: Ich habe meinen Herren lieb und mein Weib und Kind, ich will nicht frei werden, [Das 2. Buch Mose]
- Wo aber jemand seinem Nächsten frevelt und ihn mit List erwürgt, so sollst du denselben von meinem Altar nehmen, dass man ihn töte. [Das 2. Buch Mose]
- Wenn du Geld leihst einem aus meinem Volk, der arm ist bei dir, sollst du ihn nicht zu Schaden bringen und keinen Wucher an ihm treiben. [Das 2. Buch Mose]
- Du sollst das Blut meines Opfers nicht neben dem Sauerteig opfern, und das Fett von meinem Fest soll nicht bleiben bis auf morgen. [Das 2. Buch Mose]
- Ich will meinen Schrecken vor dir her senden und alles Volk verzagt machen, dahin du kommst, und will dir alle deine Feinde in die Flucht geben. [Das 2. Buch Mose]
- Und sollst sie deinem Bruder Aaron samt seinen Söhnen anziehen; und sollst sie salben und ihre Hände füllen und sie weihen, dass sie meine Priester seien. [Das 2. Buch Mose]
- Daselbst will ich mich den Kindern Israel bezeugen und geheiligt werden in meiner Herrlichkeit. [Das 2. Buch Mose]
- Sage den Kindern Israel und sprich: Haltet meinen Sabbat; denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen, dass ihr wisset, dass ich der HERR bin, der euch heiligt. [Das 2. Buch Mose]
- Darum so haltet meinen Sabbat; denn er soll euch heilig sein. Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben. Denn wer eine Arbeit da tut, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk. [Das 2. Buch Mose]
- Der HERR sprach zu Mose: Was? Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt. [Das 2. Buch Mose]
- So gehe nun hin und führe das Volk, dahin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel soll vor dir her gehen. Ich werde ihre Sünde wohl heimsuchen, wenn meine Zeit kommt heimzusuchen. [Das 2. Buch Mose]
- Und Mose sprach zu dem HERRN: Siehe, du sprichst zu mir: Führe das Volk hinauf! und lässt mich nicht wissen, wen du mit mir senden willst, so du doch gesagt hast: Ich kenne dich mit Namen, und du hast Gnade vor meinen Augen gefunden. [Das 2. Buch Mose]
- Der HERR sprach zu Mose: Was du jetzt geredet hast, will ich auch tun; denn du hast Gnade vor meinen Augen gefunden, und ich kenne dich mit Namen. [Das 2. Buch Mose]
- Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen des HERRN Namen vor dir. Wem ich aber gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wes ich mich erbarme, des erbarme ich mich. [Das 2. Buch Mose]
- Wenn denn nun meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in der Felskluft lassen stehen und meine Hand ob dir halten, bis ich vorübergehe. [Das 2. Buch Mose]
- Und wenn ich meine Hand von dir tue, wirst du mir hintennach sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen. [Das 2. Buch Mose]
- Du sollst das Blut meines Opfers nicht opfern neben gesäuertem Brot, und das Opfer des Osterfestes soll nicht über Nacht bleiben bis an den Morgen. [Das 2. Buch Mose]
- und sie salben, wie du ihren Vater gesalbt hast, dass sie meine Priester seien. Und diese Salbung sollen sie haben zum ewigen Priestertum bei ihren Nachkommen. [Das 2. Buch Mose]
- Wenn aber eine Seele vom gemeinen Volk etwas versieht und sündigt, dass sie wider irgend eines der Gebote des HERRN tut, was sie nicht tun sollte, und sich also verschuldet, [Das 3. Buch Mose]
- 6:10 Sie sollen`s nicht mit Sauerteig backen; denn es ist ihr Teil, den ich ihnen gegeben habe von meinem Opfer. Es soll ihnen ein Hochheiliges sein gleichwie das Sündopfer und Schuldopfer. [Das 3. Buch Mose]
- so soll der kommen, des das Haus ist, es dem Priester ansagen und sprechen: Es sieht mich an, als sei ein Aussatzmal an meinem Hause. [Das 3. Buch Mose]
- So sollt ihr die Kinder Israel warnen vor ihrer Unreinigkeit, dass sie nicht sterben in ihrer Unreinigkeit, wenn sie meine Wohnung verunreinigen, die unter ihnen ist. [Das 3. Buch Mose]
- sondern nach meinen Rechten sollt ihr tun, und meine Satzungen sollt ihr halten, dass ihr darin wandelt; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
- Darum sollt ihr meine Satzungen halten und meine Rechte. Denn welcher Mensch dieselben tut, der wird dadurch leben; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- Darum haltet meine Satzungen und Rechte, und tut dieser Greuel keine, weder der Einheimische noch der Fremdling unter euch; [Das 3. Buch Mose]
- Darum haltet meine Satzungen, dass ihr nicht tut nach den greulichen Sitten, die vor euch waren, dass ihr nicht damit verunreinigt werdet; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
- Ein jeglicher fürchte seine Mutter und seinen Vater. Haltet meine Feiertage; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
- Ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen und entheiligen den Namen deines Gottes; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- Meine Satzungen sollt ihr halten, dass du dein Vieh nicht lassest mit anderlei Tier zu schaffen haben und dein Feld nicht besäest mit mancherlei Samen und kein Kleid an dich komme, dass mit Wolle und Leinen gemengt ist. [Das 3. Buch Mose]
- Meine Feiertage haltet, und fürchtet euch vor meinem Heiligtum; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- dass ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte haltet und tut; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- Und ich will mein Antlitz setzen wider solchen Menschen und will ihn aus seinem Volk ausrotten, dass er dem Moloch eines seiner Kinder gegeben und mein Heiligtum verunreinigt und meinen heiligen Namen entheiligt hat. [Das 3. Buch Mose]
- Und haltet meine Satzungen und tut sie; denn ich bin der HERR, der euch heiligt. [Das 3. Buch Mose]
- So haltet nun alle meine Satzungen und meine Rechte und tut darnach, auf dass euch das Land nicht ausspeie, darein ich euch führe, dass ihr darin wohnt. [Das 3. Buch Mose]
- Sage Aaron und seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von dem Heiligen der Kinder Israel, welches sie mir heiligen und meinen heiligen Namen nicht entheiligen, denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- So sage nun ihnen auf ihre Nachkommen: Welcher eurer Nachkommen herzutritt zum Heiligen, das die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und hat eine Unreinheit an sich, des Seele soll ausgerottet werden von meinem Antlitz; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- Darum sollen sie meine Sätze halten, dass sie nicht Sünde auf sich laden und daran sterben, wenn sie sich entheiligen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt. [Das 3. Buch Mose]
- Darum haltet meine Gebote und tut darnach; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- Dass ihr meinen heiligen Namen nicht entheiligt, und ich geheiligt werde unter den Kindern Israel; denn ich bin der HERR, der euch heiligt, [Das 3. Buch Mose]
- Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das sind die Feste des HERRN, die ihr heilig und meine Feste heissen sollt, da ihr zusammenkommt. [Das 3. Buch Mose]
- Darum tut nach meinen Satzungen und haltet meine Rechte, dass ihr darnach tut, auf dass ihr im Lande sicher wohnen möget. [Das 3. Buch Mose]
- da will ich meinem Segen über euch im sechsten Jahr gebieten, das er soll dreier Jahr Getreide machen, [Das 3. Buch Mose]
- Denn sie sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe; darum soll man sie nicht auf leibeigene Weise verkaufen. [Das 3. Buch Mose]
- Denn die Kinder Israel sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
- Haltet meine Sabbate und fürchtet euch vor meinem Heiligtum. Ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln und meine Gebote halten und tun, [Das 3. Buch Mose]
- Und ich will mich zu euch wenden und will euch wachsen und euch mehren lassen und will meinen Bund euch halten. [Das 3. Buch Mose]
- Ich will meine Wohnung unter euch haben, und meine Seele soll euch nicht verwerfen. [Das 3. Buch Mose]
- Denn ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ihr meine Knechte wäret, und habe euer Joch zerbrochen und habe euch aufgerichtet wandeln lassen. [Das 3. Buch Mose]
- und werdet meine Satzungen verachten und eure Seele wird meine Rechte verwerfen, dass ihr nicht tut alle meine Gebote, und werdet meinen Bund brechen, [Das 3. Buch Mose]
- und will ein Racheschwert über euch bringen, das meinen Bund rächen soll. Und ob ihr euch in eure Städte versammelt, will ich doch die Pestilenz unter euch senden und will euch in eurer Feinde Hände geben. [Das 3. Buch Mose]
- Und will eure Höhen vertilgen und eure Sonnensäulen ausrotten und will eure Leichname auf eure Götzen werfen, und meine Seele wird an euch Ekel haben. [Das 3. Buch Mose]
- Und ich werde gedenken an meinen Bund mit Jakob und an meinen Bund mit Isaak und an meinen Bund mit Abraham und werde an das Land gedenken, [Das 3. Buch Mose]
- das von ihnen verlassen ist und sich seine Sabbate gefallen lässt, dieweil es wüst von ihnen liegt, und sie sich die Strafe ihrer Missetat gefallen lassen, darum dass sie meine Rechte verachtet haben und ihre Seele an meinen Satzungen Ekel gehabt hat. [Das 3. Buch Mose]
- Und ich will über sie an meinen ersten Bund gedenken, da ich sie aus Ägyptenland führte vor den Augen der Heiden, dass ich ihr Gott wäre, ich, der HERR. [Das 3. Buch Mose]
- Denn ihr sollt meinen Namen auf die Kinder Israel legen, dass ich sie segne. [Das 4. Buch Mose]
- Er antwortete: Ihr habt meine Götter genommen, die ich gemacht hatte, und den Priester und ziehet hin; und was habe ich nun mehr? Und ihr fragt noch, was mir fehle? [Das Buch der Richter]
- Aber der Mann, der Hauswirt, ging zu ihnen heraus und sprach zu ihnen: Nicht, meine Brüder, tut nicht so übel; nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, tut nicht eine solche Torheit! [Das Buch der Richter]
- Da antwortete der Levit, des Weibes Mann, die erwürgt war, und sprach: Ich kam gen Gibea in Benjamin mit meinem Kebsweibe, über Nacht dazubleiben. [Das Buch der Richter]
- Also sei es mit dem Hause, das du baust: Wirst du in meinen Geboten wandeln und nach meinen Rechten tun und alle meine Gebote halten, darin zu wandeln, so will ich mein Wort mit dir bestätigen, wie ich deinem Vater David geredet habe, [Das 1. Buch der Könige]
- Und er sprach: Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und durch seine Hand erfüllt hat und gesagt: [Das 1. Buch der Könige]
- aber der HERR sprach zu meinem Vater David: Dass du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du wohl getan, dass du dir solches vornahmst. [Das 1. Buch der Könige]
- Doch du sollst das Haus nicht bauen; sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden kommen wird, der soll meinem Namen ein Haus bauen. [Das 1. Buch der Könige]
- Und der HERR hat sein Wort bestätigt, das er geredet hat; denn ich bin aufgekommen an meines Vaters Davids Statt und sitze auf dem Stuhl Israels, wie der HERR geredet hat, und habe gebaut ein Haus dem Namen des HERRN des Gottes Israels, [Das 1. Buch der Könige]
- der du hast gehalten deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm geredet hast. Mit deinem Mund hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es steht an diesem Tage. [Das 1. Buch der Könige]
- Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm verheissen hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Mann vor mir, der da sitze auf dem Stuhl Israels, so doch, dass deine Kinder ihren Weg bewahren, dass sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt hast. [Das 1. Buch der Könige]
- Nun, Gott Israels, lass deine Worte wahr werden, die du deinem Knecht, meinem Vater David, geredet hast. [Das 1. Buch der Könige]
- Von mir ist befohlen, dass alle, die da willig sind in meinem Reich, des Volkes Israel und der Priester und Leviten, gen Jerusalem zu ziehen, dass die mit dir ziehen, [Das Buch Esra]
- und hat zu mir Barmherzigkeit geneigt vor dem König und seinen Ratsherren und allen Gewaltigen des Königs! Und ich ward getrost nach der Hand des HERRN, meines Gottes, über mir und versammelte Häupter aus Israel, dass sie mit mir hinaufzögen. [Das Buch Esra]
- Da ich solches hörte, zerriss ich mein Kleid und meinen Rock und raufte mein Haupthaar und Bart aus und sass bestürzt. [Das Buch Esra]
- Und um das Abendopfer stand ich auf von meinem Elend und zerriss mein Kleid und meinen Rock und fiel auf meine Kniee und breitete meine Hände aus zu dem HERRN, meinem Gott, [Das Buch Esra]
- und sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, meine Augen aufzuheben zu dir, mein Gott; denn unsre Missetat ist über unser Haupt gewachsen und unsre Schuld ist gross bis in den Himmel. [Das Buch Esra]
- Denn ich will meinen heiligen Namen kundmachen unter meinem Volk Israel und will meinen heiligen Namen nicht länger schänden lassen; sondern die Heiden sollen erfahren, dass ich der HERR bin, der Heilige in Israel. [Der Prophet Hesekiel]
- Ja, alles Volk im Lande wird an ihnen zu begraben haben, und sie werden Ruhm davon haben des Tages, da ich meine Herrlichkeit erzeige, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- Nun, du Menschenkind, so spricht der HERR HERR: Sage allen Vögeln, woher sie fliegen, und allen Tieren auf dem Felde: Sammelt euch und kommt her, findet euch allenthalben zuhauf zu meinem Schlachtopfer, das ich euch schlachte, ein grosses Schlachtopfer auf den Bergen Israels, fresset Fleisch und saufet Blut! [Der Prophet Hesekiel]
- Sättigt euch nun an meinem Tisch von Rossen und Reitern, von Starken und allerlei Kriegsleuten, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ich will meine Herrlichkeit unter die Heiden bringen, dass alle Heiden sehen sollen mein Urteil, das ich habe ergehen lassen, und meine Hand, die ich an sie gelegt habe, [Der Prophet Hesekiel]
- Darum so spricht der HERR HERR: Nun will ich das Gefängnis Jakobs wenden und mich des ganzen Hauses Israel erbarmen und um meinen heiligen Namen eifern. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ich will mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen; denn ich habe meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- Und siehe, es ging eine Mauer auswendig um das Haus ringsumher. Und der Mann hatte die Messrute in der Hand, die war sechs Ellen lang; eine jegliche Elle war eine Handbreit länger denn eine gemeine Elle. Und er mass das Gebäude in die Breite eine Rute und in die Höhe auch eine Rute. [Der Prophet Hesekiel]
- Der sprach zu mir: Du Menschenkind, das ist der Ort meines Throns und die Stätte meiner Fusssohlen, darin ich ewiglich will wohnen unter den Kindern Israel. Und das Haus Israel soll nicht mehr meinen heiligen Namen verunreinigen, weder sie noch ihre Könige, durch ihre Abgötterei und durch die Leichen ihrer Könige in ihren Höhen, [Der Prophet Hesekiel]
- welche ihre Schwelle an meine Schwelle und ihre Pfoste an meine Pfoste gesetzt haben, dass nur eine Wand zwischen mir und ihnen war; und haben also meinen heiligen Namen verunreinigt durch ihre Greuel, die sie taten, darum ich sie auch in meinem Zorn verzehrt habe. [Der Prophet Hesekiel]
- Das aber ist das Mass des Altars nach der Elle, welche eine handbreit länger ist den die gemeine Elle: sein Fuss ist eine Elle hoch und eine Elle breit; und die Leiste an seinem Rand ist eine Spanne breit umher. [Der Prophet Hesekiel]
- Derselbe wird mich verklären; denn von dem Meinen wird er`s nehmen und euch verkündigen. [Evangelium des Johannes]
- Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich euch gesagt: Er wird`s von dem Meinen nehmen und euch verkündigen. [Evangelium des Johannes]
- Und an dem Tage werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: So ihr den Vater etwas bitten werdet in meinem Namen, so wird er`s euch geben. [Evangelium des Johannes]
- Bisher habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen, dass eure Freude vollkommen sei. [Evangelium des Johannes]
- Solches habe ich zu euch durch Sprichwörter geredet. Es kommt aber die Zeit, dass ich nicht mehr durch Sprichwörter mit euch reden werde, sondern euch frei heraus verkündigen von meinem Vater. [Evangelium des Johannes]
- An dem Tage werdet ihr bitten in meinem Namen. Und ich sage euch nicht, dass ich den Vater für euch bitten will; [Evangelium des Johannes]
- Nun aber komme ich zu dir und rede solches in der Welt, auf dass sie in ihnen haben meine Freude vollkommen. [Evangelium des Johannes]
- Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, dass sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe denn die Welt gegründet ward. [Evangelium des Johannes]
- Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von dannen. [Evangelium des Johannes]
- Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme. [Evangelium des Johannes]
- Da sprachen sie untereinander: Lasst uns den nicht zerteilen, sondern darum losen, wes er sein soll. (Auf dass erfüllet würde die Schrift, die da sagt: "Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über meinen Rock das Los geworfen.") Solches taten die Kriegsknechte. [Evangelium des Johannes]
- Von den Jungfrauen aber habe ich kein Gebot des HERRN; ich sage aber meine Meinung, als der ich Barmherzigkeit erlangt habe vom HERRN, treu zu sein. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- So meine ich nun, solches sei gut um der gegenwärtigen Not willen, es sei dem Menschen gut, also zu sein. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Seliger ist sie aber, wo sie also bleibt, nach meiner Meinung. Ich halte aber dafür, ich habe auch den Geist Gottes. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Darum, so die Speise meinen Bruder ärgert, wollt ich nimmermehr Fleisch essen, auf dass ich meinen Bruder nicht ärgere. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Bin ich andern nicht ein Apostel, so bin ich doch euer Apostel; denn das Siegel meines Apostelamts seid ihr in dem HERRN. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Ich aber habe der keines gebraucht. Ich schreibe auch nicht darum davon, dass es mit mir also sollte gehalten werden. Es wäre mir lieber, ich stürbe, denn dass mir jemand meinen Ruhm sollte zunichte machen. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Was ist denn nun mein Lohn? Dass ich predige das Evangelium Christi und tue das frei umsonst, auf dass ich nicht meine Freiheit missbrauche am Evangelium. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- sondern ich betäube meinen Leib und zähme ihn, dass ich nicht den andern predige, und selbst verwerflich werde. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Darum, meine Liebsten, fliehet von dem Götzendienst! [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Ich sage aber vom Gewissen, nicht deiner selbst, sondern des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit lassen richten von eines andern Gewissen? [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Seid meine Nachfolger, gleichwie ich Christi! [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- dankte und brach`s und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Desgleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; solches tut, so oft ihr`s trinket, zu meinem Gedächtnis. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Darum, meine lieben Brüder, wenn ihr zusammenkommt, zu essen, so harre einer des andern. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Doch ihr habt wohl getan, dass ihr euch meiner Trübsal angenommen habt. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Denn auch gen Thessalonich sandtet ihr zu meiner Notdurft einmal und darnach noch einmal. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Nun freue ich mich in meinem Leiden, das ich für euch leide, und erstatte an meinem Fleisch, was noch mangelt an Trübsalen in Christo, für seinen Leib, welcher ist die Gemeinde, [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
- Ich lasse euch aber wissen, welch einen Kampf ich habe um euch und um die zu Laodizea und alle, die meine Person im Fleisch nicht gesehen haben, [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
- und Jesus, der da heisst Just, die aus den Juden sind. Diese sind allein meine Gehilfen am Reich Gottes, die mir ein Trost geworden sind. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
- Mein Gruss mit meiner, des Paulus, Hand. Gedenket meiner Bande! Die Gnade sei mit euch! Amen. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
- Er aber antwortete: Ich will nicht mit euch, sondern in mein Land zu meiner Freundschaft ziehen. [Das 4. Buch Mose]
- Der HERR aber sprach zu Mose: Ist denn die Hand des HERRN verkürzt? Aber du sollst jetzt sehen, ob meine Worte können dir etwas gelten oder nicht. [Das 4. Buch Mose]
- Und er sprach: Höret meine Worte: Ist jemand unter euch ein Prophet des HERRN, dem will ich mich kundmachen in einem Gesicht oder will mit ihm reden in einem Traum. [Das 4. Buch Mose]
- Aber nicht also mein Knecht Mose, der in meinem ganzen Hause treu ist. [Das 4. Buch Mose]
- Mündlich rede ich mit ihm, und er sieht den HERRN in seiner Gestalt, nicht durch dunkle Worte oder Gleichnisse. Warum habt ihr euch denn nicht gefürchtet, wider meinen Knecht Mose zu reden? [Das 4. Buch Mose]
- Denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich getan habe in Ägypten und in der Wüste, und mich nun zehnmal versucht und meiner Stimme nicht gehorcht haben, [Das 4. Buch Mose]
- Aber meinen Knecht Kaleb, darum dass ein anderer Geist mit ihm ist und er mir treulich nachgefolgt ist, den will ich in das Land bringen, darein er gekommen ist, und sein Same soll es einnehmen, [Das 4. Buch Mose]
- Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, ich will euch tun, wie ihr vor meinen Ohren gesagt habt. [Das 4. Buch Mose]
- sollt nicht in das Land kommen, darüber ich meine Hand gehoben habe, dass ich euch darin wohnen liesse, ausser Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns. [Das 4. Buch Mose]
- Darum sollt ihr gedenken und tun alle meine Gebote und heilig sein eurem Gott. [Das 4. Buch Mose]
- Und Mose sprach: Dabei sollt ihr merken, dass mich der HERR gesandt hat, dass ich alle diese Werke täte, und nicht aus meinem Herzen: [Das 4. Buch Mose]
- Und der HERR sagte zu Aaron: Siehe, ich habe dir gegeben meine Hebopfer von allem, was die Kinder Israel heiligen, als Gebühr dir und deinen Söhnen zum ewigen Recht. [Das 4. Buch Mose]
- Lass sich Aaron sammeln zu seinem Volk; denn er soll nicht in das Land kommen, das ich den Kindern Israel gegeben habe, darum dass ihr meinem Munde ungehorsam gewesen seid bei dem Haderwasser. [Das 4. Buch Mose]
- Da gelobte Israel dem HERRN ein Gelübde und sprach: Wenn du dies Volk unter Meine Hand gibst, so will ich ihre Städte verbannen. [Das 4. Buch Mose]
- Bileam antwortete und sprach zu den Dienern Balaks: Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch nicht übertreten das Wort des HERRN, meines Gottes, Kleines oder Grosses zu tun. [Das 4. Buch Mose]
- Wer kann zählen den Staub Jakobs und die Zahl des vierten Teils Israels? Meine Seele müsse sterben des Todes der Gerechten, und mein Ende werde wie dieser Ende! [Das 4. Buch Mose]
- Da sprach Balak zu Bileam: Was tust du an mir? Ich habe dich holen lassen, zu fluchen meinen Feinden; und siehe, du segnest. [Das 4. Buch Mose]
- Da ergrimmte Balak im Zorn wider Bileam und schlug die Hände zusammen und sprach zu ihm: Ich habe dich gefordert, dass du meinen Feinden fluchen solltest; und siehe, du hast sie nun dreimal gesegnet. [Das 4. Buch Mose]
- Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch an des HERRN Wort nicht vorüber, Böses oder Gutes zu tun nach meinem Herzen; sondern was der HERR reden würde, das würde ich auch reden? [Das 4. Buch Mose]
- Und nun siehe, ich ziehe zu meinem Volk. So komm, ich will dir verkündigen, was dies Volk deinem Volk tun wird zur letzten Zeit. [Das 4. Buch Mose]
- Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat meinen Grimm von den Kindern Israel gewendet durch seinen Eifer um mich, dass ich nicht in meinem Eifer die Kinder Israel vertilgte. [Das 4. Buch Mose]
- Darum sage: Siehe, ich gebe ihm meinen Bund des Friedens; [Das 4. Buch Mose]
- dieweil ihr meinem Wort ungehorsam gewesen seid in der Wüste Zin bei dem Hader der Gemeinde, da ihr mich heiligen solltet durch das Wasser vor ihnen. Das ist das Haderwasser zu Kades in der Wüste Zin. [Das 4. Buch Mose]
- Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Opfer meines Brots, welches mein Opfer des süssen Geruchs ist, sollt ihr halten zu seiner Zeit, dass ihr mir`s opfert. [Das 4. Buch Mose]
- und sprachen: Meinem Herrn hat der HERR geboten, dass man das Land zum Erbteil geben sollte durchs Los den Kindern Israel; auch ward meinem Herrn geboten von dem HERRN, dass man das Erbteil Zelophehads, unsers Bruders, seinen Töchtern geben soll. [Das 4. Buch Mose]
- den Tag, da du vor dem HERRN, deinem Gott, standest am Berge Horeb, da der HERR zu mir sagte: Versammle mir das Volk, dass sie meine Worte hören und lernen mich fürchten alle ihre Lebtage auf Erden und lehren ihre Kinder. [Das 5. Buch Mose]
- und Barmherzigkeit erzeige in viel tausend, die mich lieben und meine Gebote halten. [Das 5. Buch Mose]
- Ach dass sie ein solch Herz hätten, mich zu fürchten, und zu halten alle meine Gebote ihr Leben lang, auf dass es ihnen wohl ginge und ihren Kindern ewiglich! [Das 5. Buch Mose]
- Du möchtest sonst sagen in deinem Herzen: Meine Kräfte und meiner Hände Stärke haben mir dies Vermögen ausgerichtet. [Das 5. Buch Mose]
- Wenn nun der HERR, dein Gott, sie ausgestossen hat vor dir her, so sprich nicht in deinem Herzen: Der HERR hat mich hereingeführt, dies Land einzunehmen, um meiner Gerechtigkeit willen, so doch der HERR diese Heiden vertreibt vor dir her um ihres gottlosen Wesens willen. [Das 5. Buch Mose]
- Und als ich mich wandte und von dem Berge ging, der mit Feuer brannte, und die zwei Tafeln des Bundes auf meinen Händen hatte, [Das 5. Buch Mose]
- Da fasste ich beide Tafeln und warf sie aus meinen Händen und zerbrach sie vor euren Augen [Das 5. Buch Mose]
- Also machte ich die Lade von Akazienholz und hieb zwei steinerne Tafeln, wie die ersten waren, und ging auf den Berg und hatte die zwei Tafeln in meinen Händen. [Das 5. Buch Mose]
- Werdet ihr nun meine Gebote hören, die ich euch gebiete, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebet und ihm dienet von ganzem Herzen und von ganzer Seele, [Das 5. Buch Mose]
- Wie du denn von dem HERRN, deinem Gott, gebeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN, meines Gottes, und das sehr grosse Feuer nicht mehr sehen, dass ich nicht sterbe. [Das 5. Buch Mose]
- Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. [Das 5. Buch Mose]
- Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich`s fordern. [Das 5. Buch Mose]
- Doch wenn ein Prophet vermessen ist, zu reden in meinem Namen, was ich ihm nicht geboten habe zu reden, und wenn einer redet in dem Namen anderer Götter, derselbe Prophet soll sterben. [Das 5. Buch Mose]
- Und der Dirne Vater soll sagen: Ich habe diesem Mann meine Tochter zum Weibe gegeben; nun ist er ihr gram geworden [Das 5. Buch Mose]
- und legt ein schändlich Ding auf sie und spricht: Ich habe deine Tochter nicht Jungfrau gefunden; hier ist die Jungfrauschaft meiner Tochter. Und sollen das Kleid vor den Ältesten der Stadt ausbreiten. [Das 5. Buch Mose]
- Und sollst sprechen vor dem HERRN, deinem Gott: Ich habe gebracht, was geheiligt ist, aus meinem Hause und habe es gegeben den Leviten, den Fremdlingen, den Waisen und den Witwen nach all deinem Gebot, das du mir geboten hast; ich habe deine Gebote nicht übertreten noch vergessen; [Das 5. Buch Mose]
- ich habe nichts davon gegessen in meinem Leide und habe nichts davongetan in Unreinigkeit; ich habe nicht zu den Toten davon gegeben; ich bin der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorsam gewesen und habe getan alles, wie du mir geboten hast. [Das 5. Buch Mose]
- Denn ich will sie in das Land bringen, das ich ihren Vätern geschworen habe, darin Milch und Honig fliesst. Und wenn sie essen und satt und fett werden, so werden sie sich wenden zu andern Göttern und ihnen dienen und mich lästern und meinen Bund fahren lassen. [Das 5. Buch Mose]
- Denn ich kenne deinen Ungehorsam und deine Halsstarrigkeit. Siehe, wo ich noch heute mit euch lebe, seid ihr ungehorsam gewesen wider den HERRN; wie viel mehr nach meinem Tode! [Das 5. Buch Mose]
- Denn ich weiss, dass ihr`s nach meinem Tode verderben werdet und aus dem Wege treten, den ich euch geboten habe. So wird euch dann Unglück begegnen hernach, darum dass ihr übel getan habt vor den Augen des HERRN, dass ihr ihn erzürntet durch eurer Hände Werk. [Das 5. Buch Mose]
- Merkt auf, ihr Himmel, ich will reden, und die Erde höre die Rede meines Mundes. [Das 5. Buch Mose]
- Meine Lehre triefe wie der Regen, und meine Rede fliesse wie Tau, wie der Regen auf das Gras und wie die Tropfen auf das Kraut. [Das 5. Buch Mose]
- Denn ein Feuer ist angegangen durch meinen Zorn und wird brennen bis in die unterste Hölle und wird verzehren das Land mit seinem Gewächs und wird anzünden die Grundfesten der Berge. [Das 5. Buch Mose]
- Ich will alles Unglück über sie häufen, ich will meine Pfeile in sie schiessen. [Das 5. Buch Mose]
- Ist solches nicht bei mir verborgen und versiegelt in meinen Schätzen? [Das 5. Buch Mose]
- Seht ihr nun, dass ich`s allein bin und ist kein Gott neben Mir! Ich kann töten und lebendig machen, ich kann schlagen und heilen, und ist niemand, der aus meiner Hand errette. [Das 5. Buch Mose]
- Denn ich will meine Hand in den Himmel heben und will sagen: Ich lebe ewiglich. [Das 5. Buch Mose]
- Wenn ich den Blitz meines Schwerts wetzen werde und meine Hand zur Strafe greifen wird, so will ich mich wieder rächen an meinen Feinden und denen, die mich hassen, vergelten. [Das 5. Buch Mose]
- Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit dem Blut der Erschlagenen und Gefangenen, von dem entblössten Haupt des Feindes. [Das 5. Buch Mose]
- So schwört mir nun bei dem HERRN, dass, weil ich an euch Barmherzigkeit getan habe, ihr auch an meines Vaters Hause Barmherzigkeit tut; und gebt mir ein gewisses Zeichen, [Das Buch Josua]
- dass ihr leben lasset meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern und alles, was sie haben, und errettet unsere Seelen vom Tode. [Das Buch Josua]
- Israel hat sich versündigt, sie haben meinen Bund übertreten, den ich ihnen angeboten habe, und haben des Verbannten etwas genommen und gestohlen und es verleugnet und unter eure Geräte gelegt. [Das Buch Josua]
- ich sah unter dem Raub einen köstlichen babylonischen Mantel und zweihundert Silberlinge und eine goldene Stange, fünfzig Lot am Gewicht; des gelüstete mich, und ich nahm es. Und siehe es ist verscharrt in die Erde in meiner Hütte und das Silber darunter. [Das Buch Josua]
- Darum sollt ihr verflucht sein, dass unter euch nicht aufhören Knechte, die Holz hauen und Wasser tragen zum Hause meines Gottes. [Das Buch Josua]
- Da traten herzu die Kinder Juda zu Josua zu Gilgal, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du weisst, was der Herr zu Mose, dem Manne Gottes, sagte meinet-und deinetwegen in Kades-Barnea. [Das Buch Josua]
- Ich war vierzig Jahre alt, da mich Mose, der Knecht des HERRN, aussandte von Kades-Barnea, das Land zu erkunden, und ich ihm Bericht gab nach meinem Gewissen. [Das Buch Josua]
- Aber meine Brüder, die mit mir hinaufgegangen waren, machten dem Volk das Herz verzagt; ich aber folgte dem HERRN, meinem Gott, treulich. [Das Buch Josua]
- Da schwur Mose desselben Tages und sprach: Das Land, darauf du mit deinem Fuss getreten hast, soll dein und deiner Kinder Erbteil sein ewiglich, darum dass du dem HERRN, meinem Gott, treulich gefolgt bist. [Das Buch Josua]
- und bin noch heutigestages so stark, als ich war des Tages, da mich Mose aussandte; wie meine Kraft war dazumal, also ist sie auch jetzt, zu streiten und aus und ein zu gehen. [Das Buch Josua]
- Und Kaleb sprach: Wer Kirjath-Sepher schlägt und gewinnt, dem will ich meine Tochter Achsa zum Weibe geben. [Das Buch Josua]
- und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gehalten, was euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, und gehorcht meiner Stimme in allem, was ich euch geboten habe. [Das Buch Josua]
- Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen ihrer Hände und Füsse lasen auf unter meinem Tisch. Wie ich nun getan habe, so hat mir Gott wieder vergolten. Und man brachte ihn gen Jerusalem; daselbst starb er. [Das Buch der Richter]
- Und Kaleb sprach: Wer Kirjath-Sepher schlägt und gewinnt, dem will ich meine Tochter Achsa zum Weibe geben. [Das Buch der Richter]
- Es kam aber der Engel des HERRN herauf von Gilgal gen Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und in das Land gebracht, das ich euren Vätern geschworen habe, und sprach, ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich; [Das Buch der Richter]
- ihr aber solltet keinen Bund machen mit den Einwohnern dieses Landes und ihre Altäre zerbrechen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. Warum habt ihr das getan? [Das Buch der Richter]
- Darum ergrimmte denn des HERRN Zorn über Israel, dass er sprach: Weil dies Volk meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und gehorchen meiner Stimme nicht, [Das Buch der Richter]
- Der Bach Kison wälzte sie, der Bach Kedumin, der Bach Kison. Tritt, meine Seele, auf die Starken! [Das Buch der Richter]
- und sprach zu euch: Ich bin der HERR, euer Gott; fürchtet nicht der Amoriter Götter, in deren Lande ihr wohnt. Und ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. [Das Buch der Richter]
- Er aber sprach zu ihm: Mein Herr, womit soll ich Israel erlösen? Siehe, meine Freundschaft ist die geringste in Manasse, und ich bin der Kleinste in meines Vaters Hause. [Das Buch der Richter]
- Und Gideon sprach zu Gott: Willst du Israel durch meine Hand erlösen, wie du geredet hast, [Das Buch der Richter]
- so will ich ein Fell mit der Wolle auf die Tenne legen. Wird der Tau auf dem Fell allein sein und die ganze Erde umher trocken, so will ich merken, dass du Israel erlösen wirst durch meine Hand, wie du geredet hast. [Das Buch der Richter]
- Der HERR aber sprach zu Gideon: Des Volks ist zu viel, das mit dir ist, dass ich sollte Midian in ihre Hände geben; Israel möchte sich rühmen wider mich und sagen: Meine Hand hat mich erlöst. [Das Buch der Richter]
- Gideon sprach: Wohlan, wenn der HERR Sebah und Zalmuna in meine Hand gibt, will ich euer Fleisch mit Dornen aus der Wüste und mit Hecken zerdreschen. [Das Buch der Richter]
- Er aber sprach: Es sind meine Brüder, meiner Mutter Söhne, gewesen. So wahr der HERR lebt, wo ihr sie hättet leben lassen, wollte ich euch nicht erwürgen. [Das Buch der Richter]
- Aber der Ölbaum antwortete ihnen: Soll ich meine Fettigkeit lassen, die beide, Götter und Menschen, an mir preisen, und hingehen, dass ich schwebe über den Bäumen? [Das Buch der Richter]
- Aber der Feigenbaum sprach zu ihnen: Soll ich meine Süssigkeit und meine gute Frucht lassen und hingehen, dass ich über den Bäumen schwebe? [Das Buch der Richter]
- Aber der Weinstock sprach zu ihnen: Soll ich meinen Most lassen, der Götter und Menschen fröhlich macht, und hingehen, dass ich über den Bäumen schwebe? [Das Buch der Richter]
- Und der Dornbusch sprach zu den Bäumen: Ist`s wahr, dass ihr mich zum König salbt über euch, so kommt und vertraut euch unter meinen Schatten; wo nicht, so gehe Feuer aus dem Dornbusch und verzehre die Zedern Libanons. [Das Buch der Richter]
- und ihr lehnt euch auf heute wider meines Vaters Haus und erwürgt seine Kinder, siebzig Mann, auf einem Stein und macht euch Abimelech, seiner Magd Sohn, zum König über die Männer zu Sichem, weil er euer Bruder ist); [Das Buch der Richter]
- Wollte Gott, das Volk wäre unter meiner Hand, dass ich Abimelech vertriebe! Und es ward Abimelech gesagt: Mehre dein Heer und zieh aus! [Das Buch der Richter]
- Aber Jephthah sprach zu den Ältesten von Gilead: Seid ihr es nicht, die mich hassen und aus meines Vaters Haus gestossen haben? Und nun kommt ihr zu mir, weil ihr in Trübsal seid? [Das Buch der Richter]
- Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter zu Hesbon, und liess ihm sagen: Lass uns durch dein Land ziehen bis an meinen Ort. [Das Buch der Richter]
- Und Jephthah gelobte dem HERRN ein Gelübde und sprach: Gibst du die Kinder Ammon in meine Hand: [Das Buch der Richter]
- was zu meiner Haustür heraus mir entgegengeht, wenn ich mit Frieden wiederkomme von den Kindern Ammon, das soll des HERRN sein, und ich will`s zum Brandopfer opfern. [Das Buch der Richter]
- Und da er sie sah, zerriss er seine Kleider und sprach: Ach, meine Tochter, wie beugst du mich und betrübst mich! Denn ich habe meinen Mund aufgetan gegen den HERRN und kann`s nicht widerrufen. [Das Buch der Richter]
- Und sie sprach zu ihrem Vater: Du wollest mir das tun, dass du mir lassest zwei Monate, dass ich von hinnen hinabgehe auf die Berge und meine Jungfrauschaft beweine mit meinen Gespielen. [Das Buch der Richter]
- Da ich nun sah, dass ihr nicht helfen wolltet, stellte ich meine Seele in meine Hand und zog hin wider die Kinder Ammon, und der HERR gab sie in meine Hand. Warum kommt ihr nun zu mir herauf, wider mich zu streiten? [Das Buch der Richter]
- Aber der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du nach meinem Namen, der doch wundersam ist? [Das Buch der Richter]
- Sein Vater und sein Mutter sprachen zu ihm: Ist denn nun kein Weib unter den Töchtern deiner Brüder und in allem deinem Volk, dass du hingehst und nimmst ein Weib bei den Philistern, die unbeschnitten sind? Simson sprach zu seinem Vater: Gib mir diese; denn sie gefällt meinen Augen. [Das Buch der Richter]
- Da weinte Simsons Weib vor ihm und sprach: Du bist mir gram und hast mich nicht lieb. Du hast den Kindern meines Volkes ein Rätsel aufgegeben und hast mir`s nicht gesagt. Er aber sprach zu ihr: Siehe, ich habe es meinem Vater und meiner Mutter nicht gesagt und sollte dir`s sagen? [Das Buch der Richter]
- Da sprachen die Männer der Stadt zu ihm am siebenten Tage, ehe die Sonne unterging: Was ist süsser den Honig? Was ist stärker denn der Löwe? Aber er sprach zu ihnen: Wenn ihr nicht hättet mit meinem Kalb gepflügt, ihr hättet mein Rätsel nicht getroffen. [Das Buch der Richter]
- Es begab sich aber nach etlichen Tagen, um die Weizenernte, dass Simson sein Weib besuchte mit einem Ziegenböcklein. Und als er gedachte: Ich will zu meinem Weibe gehen in die Kammer, wollte ihn der Vater nicht hinein lassen [Das Buch der Richter]
- Delila aber sprach zu ihm: Bisher hast du mich getäuscht und mir gelogen. Sage mir doch, womit kann man dich binden? Er antwortete ihr: Wenn du mir die sieben Locken meines Hauptes zusammenflöchtest mit einem Gewebe und heftetest sie mit dem Nagel ein. [Das Buch der Richter]
- und er sagte ihr sein ganzes Herz und sprach zu ihr: Es ist nie ein Schermesser auf mein Haupt gekommen; denn ich bin ein Geweihter Gottes von Mutterleibe an. Wenn man mich schöre, so wiche meine Kraft von mir, dass ich schwach würde und wie alle anderen Menschen. [Das Buch der Richter]
- Simson aber rief den HERRN an und sprach: HERR HERR, gedenke mein und stärke mich doch, Gott, diesmal, dass ich für meine beiden Augen mich einmal räche an den Philistern! [Das Buch der Richter]
- und sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! und neigte sich kräftig. Da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, dass der Toten mehr waren, die in seinem Tod starben, denn die bei seinem Leben starben. [Das Buch der Richter]
- Der sprach zu seiner Mutter: Die tausendundhundert Silberlinge, die dir genommen worden sind und derenthalben du den Fluch gesprochen und auch vor meinen Ohren gesagt hast, sieh, das Geld ist bei mir; ich habe es genommen. Da sprach sein Mutter: Gesegnet sei mein Sohn dem HERRN! [Das Buch der Richter]
- Also gab er seiner Mutter die tausendundhundert Silberlinge wieder. Und seine Mutter sprach: Ich habe das Geld dem HERRN geheiligt von meiner Hand für meinen Sohn, dass man ein Bildnis und einen Abgott machen soll; darum so gebe ich`s dir nun wieder. [Das Buch der Richter]
- Aber Naemi sprach: Kehrt um, meine Töchter! warum wollt ihr mit mir gehen? Wie kann ich fürder Kinder in meinem Leibe haben, die eure Männer sein könnten? [Das Buch Ruth]
- Kehrt um, meine Töchter, und geht hin! denn ich bin nun zu alt, dass ich einen Mann nehme. Und wenn ich spräche: Es ist zu hoffen, dass ich diese Nacht einen Mann nehme und Kinder gebäre, [Das Buch Ruth]
- wie könntet ihr doch harren, bis sie gross würden? wie wolltet ihr verziehen, dass ihr nicht Männer solltet nehmen? Nicht, meine Töchter! denn mich jammert euer sehr; denn des HERRN Hand ist über mich ausgegangen. [Das Buch Ruth]
- Und Ruth, die Moabitin, sprach zu Naemi: Lass mich aufs Feld gehen und Ähren auflesen dem nach, vor dem ich Gnade finde. Sie aber sprach zu ihr: Gehe hin, meine Tochter. [Das Buch Ruth]
- Da sprach Boas zu Ruth: Hörst du es, meine Tochter? Du sollst nicht gehen auf einen andern Acker, aufzulesen, und gehe auch nicht von hinnen, sondern halte dich zu meinen Dirnen. [Das Buch Ruth]
- Und siehe, wo sie schneiden im Felde, da gehe ihnen nach. Ich habe meinen Knechten geboten, dass dich niemand antaste. Und so dich dürstet, so gehe hin zu dem Gefäss und trinke von dem, was meine Knechte schöpfen. [Das Buch Ruth]
- Boas antwortete und sprach zu ihr: Es ist mir angesagt alles, was du hast getan an deiner Schwiegermutter nach deines Mannes Tod: dass du verlassen hast deinen Vater und deine Mutter und dein Vaterland und bist zu meinem Volk gezogen, das du zuvor nicht kanntest. [Das Buch Ruth]
- Ruth, die Moabitin, sprach: Er sprach auch das zu mir: Du sollst dich zu meinen Leuten halten, bis sie mir alles eingeerntet haben. [Das Buch Ruth]
- Naemi sprach zu Ruth, ihrer Schwiegertochter: Es ist gut, meine Tochter, dass du mit seinen Dirnen ausgehst, auf dass nicht jemand dir dreinrede auf einem andern Acker. [Das Buch Ruth]
- Und Naemi, ihre Schwiegermutter, sprach zu ihr: Meine Tochter, ich will dir Ruhe schaffen, dass dir`s wohl gehe. [Das Buch Ruth]
- Er aber sprach: Gesegnet seist du dem HERRN, meine Tochter! Du hast deine Liebe hernach besser gezeigt den zuvor, dass du bist nicht den Jünglingen nachgegangen, weder reich noch arm. [Das Buch Ruth]
- Nun, meine Tochter, fürchte dich nicht. Alles was du sagst, will ich dir tun; denn die ganze Stadt meines Volkes weiss, dass du ein tugendsam Weib bist. [Das Buch Ruth]
- Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter; die sprach: Wie steht`s mit dir, meine Tochter? Und sie sagte ihr alles, was ihr der Mann getan hatte, [Das Buch Ruth]
- Sie aber sprach: Sei still, meine Tochter, bis du erfährst, wo es hinaus will; denn der Mann wird nicht ruhen, er bringe es denn heute zu Ende. [Das Buch Ruth]
- Darum gedachte ich`s vor deine Ohren zu bringen und zu sagen: Willst du es beerben, so kaufe es vor den Bürgern und vor den Ältesten meines Volkes; willst du es aber nicht beerben, so sage mir`s, dass ich`s wisse. Denn es ist kein Erbe ausser dir und ich nach dir. Er sprach: Ich will`s beerben. [Das Buch Ruth]
- Du wolltest deine Magd nicht achten wie ein loses Weib; denn ich habe aus meinem grossen Kummer und Traurigkeit geredet bisher. [Das 1. Buch des Samuel]
- Um diesen Knaben bat ich. Nun hat der HERR meine Bitte gegeben, die ich von ihm bat. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und Hanna betete und sprach: Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN; mein Horn ist erhöht in dem HERRN. Mein Mund hat sich weit aufgetan über meine Feinde; denn ich freue mich deines Heils. [Das 1. Buch des Samuel]
- Nicht, meine Kinder, das ist nicht ein gutes Gerücht, das ich höre. Ihr macht des HERRN Volk übertreten. [Das 1. Buch des Samuel]
- und habe ihn daselbst mir erwählt vor allen Stämmen Israels zum Priestertum, dass er opfern sollte auf meinem Altar und Räuchwerk anzünden und den Leibrock vor mir tragen, und habe deines Vaters Hause gegeben alle Feuer der Kinder Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
- Warum tretet ihr denn mit Füssen meine Schlachtopfer und Speisopfer, die ich geboten habe in der Wohnung? Und du ehrst deine Söhne mehr denn mich, dass ihr euch mästet von dem Besten aller Speisopfer meines Volkes Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
- Doch will ich dir nicht einen jeglichen von meinem Altar ausrotten, auf dass deine Augen verschmachten und deine Seele sich gräme; und alle Menge deines Hauses sollen sterben, wenn sie Männer geworden sind. [Das 1. Buch des Samuel]
- Ich will aber einen treuen Priester erwecken, der soll tun, wie es meinem Herzen und meiner Seele gefällt; dem will ich ein beständiges Haus bauen, dass er vor meinem Gesalbten wandle immerdar. [Das 1. Buch des Samuel]
- Wenn du jetzt von mir gehst, so wirst du zwei Männer finden bei dem Grabe Rahels, in der Grenze Benjamins, zu Zelzah; die werden dir sagen: Die Eselinnen sind gefunden, die du zu suchen bist gegangen; und siehe, dein Vater hat die Esel aus der Acht gelassen und sorgt um euch und spricht: Was soll ich um meinen Sohn tun? [Das 1. Buch des Samuel]
- Und nun siehe, da zieht euer König vor euch her. Ich aber bin alt und grau geworden, und meine Söhne sind bei euch, und ich bin vor euch hergegangen von meiner Jugend auf bis auf diesen Tag. [Das 1. Buch des Samuel]
- Er sprach zu ihnen: Der HERR sei Zeuge wider euch und sein Gesalbter heutigestages, dass ihr nichts in meiner Hand gefunden habt. Sie sprachen: Ja, Zeugen sollen sie sein. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und da die Männer Israels matt waren desselben Tages, beschwor Saul das Volk und sprach: Verflucht sei jedermann, wer etwas isst zum Abend, dass ich mich an meinen Feinden räche! Da ass das ganze Volk nichts. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da sprach Jonathan: Mein Vater hat das Land ins Unglück gebracht; seht, wie wacker sind meine Augen geworden, dass ich ein wenig dieses Honigs gekostet habe. [Das 1. Buch des Samuel]
- denn so wahr der HERR lebt, der Heiland Israels, und ob sie gleich an meinem Sohn Jonathan wäre, so soll er sterben! Und niemand antwortete ihm aus dem ganzen Volk. [Das 1. Buch des Samuel]
- Saul sprach: Werft über mich und meinen Sohn Jonathan! Da ward Jonathan getroffen. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und Saul sprach zu Jonathan: Sage mir, was hast du getan? Jonathan sagte es ihm und sprach: Ich habe ein wenig Honig gekostet mit dem Stabe, den ich in meiner Hand hatte; und siehe, ich muss darum sterben. [Das 1. Buch des Samuel]
- Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich hinter mir abgewandt und meine Worte nicht erfüllt. Darob ward Samuel zornig und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht. [Das 1. Buch des Samuel]
- Samuel antwortete: Was ist denn das für ein Blöken der Schafe in meinen Ohren und ein Brüllen der Rinder, die ich höre? [Das 1. Buch des Samuel]
- Er aber sprach: Ich habe gesündigt; aber ehre mich doch jetzt vor den Ältesten meines Volks und vor Israel und kehre mit mir um, dass ich den HERRN, deinen Gott, anbete. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und Saul sandte zu Isai und liess ihm sagen: Lass David vor mir bleiben; denn er hat Gnade gefunden vor meinen Augen. [Das 1. Buch des Samuel]
- Heutigestages wird dich der HERR in meine Hand überantworten, dass ich dich schlage und nehme dein Haupt von dir und gebe die Leichname des Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf Erden, dass alles Land innewerde, dass Israel einen Gott hat, [Das 1. Buch des Samuel]
- Und Saul sprach zu David: Siehe, meine grösste Tochter Merab will ich dir zum Weibe geben; sei mir nur tapfer und führe des HERRN Kriege. Denn Saul gedachte: Meine Hand soll nicht an ihm sein, sondern die Hand der Philister. [Das 1. Buch des Samuel]
- David aber antwortete Saul: Wer bin ich? und was ist mein Leben und das Geschlecht meines Vaters in Israel, dass ich des Königs Eidam werden soll? [Das 1. Buch des Samuel]
- Ich will aber herausgehen und neben meinem Vater stehen auf dem Felde, da du bist, und von dir mit meinem Vater reden; und was ich sehe, will ich dir kundtun. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich betrogen und meinen Feind gelassen, dass er entrönne? Michal sprach zu Saul: Er sprach zu mir: Lass mich gehen, oder ich töte dich! [Das 1. Buch des Samuel]
- David aber floh von Najoth in Rama und kam und redete vor Jonathan: Was habe ich getan? Was habe ich missgehandelt? Was habe ich gesündigt vor deinem Vater, dass er nach meinem Leben steht? [Das 1. Buch des Samuel]
- Er aber sprach zu Ihm: Das sei ferne; du sollst nicht sterben. Siehe, mein Vater tut nichts, weder Grosses noch Kleines, das er nicht meinen Ohren offenbare; warum sollte denn mein Vater dies vor mir verbergen? Es wird nicht so sein. [Das 1. Buch des Samuel]
- Jonathan sprach: Das sei ferne von dir, dass ich sollte merken, dass Böses bei meinem Vater beschlossen wäre über dich zu bringen, und sollte es dir nicht ansagen. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und Jonathan sprach zu David: HERR, Gott Israels, wenn ich erforsche an meinem Vater morgen und am dritten Tag, dass es wohl steht mit David, und nicht hinsende zu dir und es vor deinen Ohren offenbare, [Das 1. Buch des Samuel]
- so tue der HERR dem Jonathan dies und jenes. Wenn aber das Böse meinem Vater gefällt wider dich, so will ich`s auch vor deinen Ohren offenbaren und dich ziehen lassen, dass du mit Frieden weggehst. Und der HERR sei mit dir, wie er mit meinem Vater gewesen ist. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und wenn der HERR die Feinde Davids ausrotten wird, einen jeglichen aus dem Lande, so reisse du deine Barmherzigkeit nicht von meinem Hause ewiglich. [Das 1. Buch des Samuel]
- und sprach: Lass mich gehen; denn unser Geschlecht hat zu opfern in der Stadt, und mein Bruder hat mir`s selbst geboten; habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so will ich hinweg und meine Brüder sehen. Darum ist er nicht gekommen zu des Königs Tisch. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und Jonathan sprach zu David: Gehe hin mit Frieden! Was wir beide geschworen haben im Namen des HERRN und gesagt: Der HERR sei zwischen mir und dir, zwischen meinem Samen und deinem Samen, das bleibe ewiglich. 21:1 Und Jonathan machte sich auf und kam in die Stadt. [Das 1. Buch des Samuel]
- David sprach zu Ahimelech, dem Priester: Der König hat mir eine Sache befohlen und sprach zu mir: Lass niemand wissen, warum ich dich gesandt habe und was ich dir befohlen habe. Denn ich habe auch meine Leute an den und den Ort beschieden. [Das 1. Buch des Samuel]
- Hast du nun etwas unter deiner Hand, ein Brot oder fünf, die gib mir in meine Hand, oder was du findest. [Das 1. Buch des Samuel]
- Der Priester antwortete David und sprach: Ich habe kein gemeines Brot unter meiner Hand, sondern heiliges Brot; wenn sich nur die Leute von Weibern enthalten hätten! [Das 1. Buch des Samuel]
- Und David sprach zu Ahimelech: Ist nicht hier unter deiner Hand ein Spiess oder Schwert? Ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen; denn die Sache des Königs war eilend. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und David ging von da gen Mizpe in der Moabiter Land und sprach zu der Moabiter König: Lass meinen Vater und meine Mutter bei euch aus und ein gehen, bis ich erfahre, was Gott mit mir tun wird. [Das 1. Buch des Samuel]
- dass ihr euch alle verbunden habt wider mich und ist niemand, der es meinen Ohren offenbarte, weil auch mein Sohn einen Bund gemacht hat mit dem Sohn Isais? Ist niemand unter euch, den es kränke meinethalben und der es meinen Ohren offenbare? Denn mein Sohn hat meinen Knecht wider mich auferweckt, dass er mir nachstellt, wie es am Tage ist. [Das 1. Buch des Samuel]
- Habe ich denn heute erst angefangen Gott für ihn zu fragen? Das sei ferne von mir! Der König lege solches seinem Knecht nicht auf noch meines Vaters ganzem Hause; denn dein Knecht hat von allem diesem nichts gewusst, weder Kleines noch Grosses. [Das 1. Buch des Samuel]
- Bleibe bei mir und fürchte dich nicht; wer nach meinem Leben steht, der soll auch nach deinem Leben stehen, und sollst mit mir bewahrt werden. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da ward Saul angesagt, dass David gen Kegila gekommen wäre, und er sprach: Gott hat ihn in meine Hände übergeben, dass er eingeschlossen ist, nun er in eine Stadt gekommen ist, mit Türen und Riegeln verwahrt. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und David sprach: HERR, Gott Israels, dein Knecht hat gehört, dass Saul darnach trachte, dass er gen Kegila komme, die Stadt zu verderben um meinetwillen. [Das 1. Buch des Samuel]
- David sprach: Werden aber die Bürger zu Kegila mich und meine Männer überantworten in die Hände Sauls? Der HERR sprach: Ja. [Das 1. Buch des Samuel]
- und sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; meines Vaters Sauls Hand wird dich nicht finden, und du wirst König werden über Israel, so will ich der nächste um dich sein; auch weiss solches mein Vater wohl. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da sprach Saul: Gesegnet seid ihr dem HERRN, dass ihr euch meiner erbarmt habt! [Das 1. Buch des Samuel]
- und er sprach zu seinen Männern: Das lasse der HERR ferne von mir sein, dass ich das tun sollte und meine Hand legen an meinen Herrn, den Gesalbten des HERRN; denn er ist der Gesalbte des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
- Siehe, heutigestages sehen deine Augen, dass dich der HERR heute hat in meine Hände gegeben in der Höhle, und es ward gesagt, dass ich dich sollte erwürgen. Aber es ward dein verschont; denn ich sprach: Ich will meine Hand nicht an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
- Mein Vater, siehe doch den Zipfel von deinem Rock in meiner Hand, dass ich dich nicht erwürgen wollte, da ich den Zipfel von deinem Rock schnitt. Erkenne und sieh, dass nichts Böses in meiner Hand ist noch keine Übertretung. Ich habe auch an dir nicht gesündigt, und du jagst meine Seele, dass du sie wegnehmest. [Das 1. Buch des Samuel]
- Der HERR wird Richter sein zwischen mir und dir und mich an dir rächen; aber meine Hand soll nicht über dir sein. [Das 1. Buch des Samuel]
- Wie man sagt nach dem alten Sprichwort: "Von Gottlosen kommt Untugend." Aber meine Hand soll nicht über dir sein. [Das 1. Buch des Samuel]
- Der HERR sei Richter und richte zwischen mir und dir und sehe darein und führe meine Sache aus und rette mich von deiner Hand. [Das 1. Buch des Samuel]
- so schwöre mir nun bei dem HERRN, dass du nicht ausrottest meinen Samen nach mir und meinen Namen nicht austilgest von meines Vaters Hause. [Das 1. Buch des Samuel]
- Sollte ich mein Brot, Wasser und Fleisch nehmen, das ich für meine Scherer geschlachtet habe, und den Leuten geben, die ich nicht kenne, wo sie her sind? [Das 1. Buch des Samuel]
- Mein Herr setze nicht sein Herz wider diesen Nabal, den heillosen Mann; denn er ist ein Narr, wie sein Name heisst, und Narrheit ist bei ihm. Ich aber, deine Magd, habe die Jünglinge meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast. [Das 1. Buch des Samuel]
- Nun aber, mein Herr, so wahr der HERR lebt und so wahr deine Seele lebt, der HERR hat dich verhindert, dass du nicht kämst in Blutschuld und dir mit eigener Hand hilfst. So müssen nun werden wie Nabal deine Feinde und die meinem Herrn übelwollen. [Das 1. Buch des Samuel]
- Hier ist der Segen, den deine Magd meinem Herrn hergebracht hat; den gib den Jünglingen, die unter meinem Herrn wandeln. [Das 1. Buch des Samuel]
- Vergib deiner Magd die Übertretung. Denn der HERR wird meinem Herrn ein beständiges Haus machen; denn du führst des HERRN Kriege; und lass kein Böses an dir gefunden werden dein Leben lang. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und wenn sich ein Mensch erheben wird, dich zu verfolgen, und nach deiner Seele steht, so wird die Seele meines Herrn eingebunden sein im Bündlein der Lebendigen bei dem HERRN, deinem Gott; aber die Seele deiner Feinde wird geschleudert werden mit der Schleuder. [Das 1. Buch des Samuel]
- Wenn denn der HERR all das Gute meinem Herrn tun wird, was er dir geredet hat, und gebieten, dass du ein Herzog seist über Israel, [Das 1. Buch des Samuel]
- so wird`s dem Herzen meines Herrn nicht ein Anstoss noch Ärgernis sein, dass du Blut vergossen ohne Ursache und dir selber geholfen; so wird der HERR meinem Herrn wohltun und wirst an deine Magd gedenken. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da das David hörte, dass Nabal tot war, sprach er: Gelobt sei der HERR, der meine Schmach gerächt hat an Nabal und seinen Knecht abgehalten hat von dem Übel; und der HERR hat dem Nabal das Übel auf seinen Kopf vergolten. Und David sandte hin und liess mit Abigail reden, dass er sie zum Weibe nähme. [Das 1. Buch des Samuel]
- Sie stand auf und fiel nieder auf ihr Angesicht zur Erde und sprach: Siehe, hier ist deine Magd, dass sie diene den Knechten meines Herrn und ihre Füsse wasche. [Das 1. Buch des Samuel]
- so lasse der HERR ferne von mir sein, dass ich meine Hand sollte an den Gesalbten des HERRN legen. So nimm nun den Spiess zu seinen Häupten und den Wasserbecher und lass uns gehen. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da erkannte Saul die Stimme Davids und sprach: Ist das nicht deine Stimme mein Sohn David? David sprach: Es ist meine Stimme, mein Herr König. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und sprach weiter: Warum verfolgt mein Herr also seinen Knecht? Was habe ich getan? und was Übels ist in meiner Hand? [Das 1. Buch des Samuel]
- Und Saul sprach: Ich habe gesündigt, komm wieder, mein Sohn David, ich will dir fürder kein Leid tun, darum dass meine Seele heutigestages teuer gewesen ist in deinen Augen. Siehe, ich habe töricht und sehr unweise getan. [Das 1. Buch des Samuel]
- Der HERR aber wird einem jeglichen vergelten nach seiner Gerechtigkeit und seinem Glauben. Denn der HERR hat dich heute in meine Hand gegeben; aber ich wollte meine Hand nicht an den Gesalbten des HERRN legen. [Das 1. Buch des Samuel]
- Und wie heute deine Seele in meinen Augen ist gross geachtet gewesen, so werde meine Seele gross geachtet vor den Augen des HERRN, und er errette mich von aller Trübsal. [Das 1. Buch des Samuel]
- David sprach zu Achis: Wohlan, du sollst erfahren, was dein Knecht tun wird. Achis sprach zu David: Darum will ich dich zum Hüter meines Hauptes setzen mein Leben lang. [Das 1. Buch des Samuel]
- Das Weib sprach zu ihm: Siehe, du weisst wohl, was Saul getan hat, wie er die Wahrsager und Zeichendeuter ausgerottet hat vom Lande; warum willst du denn meine Seele ins Netz führen, dass ich getötet werde? [Das 1. Buch des Samuel]
- Und das Weib ging hinein zu Saul und sah, dass er sehr erschrocken war, und sprach zu ihm: Siehe, deine Magd hat deiner Stimme gehorcht, und ich habe meine Seele in deine Hand gesetzt, dass ich deinen Worten gehorchte, die du zu mir sagtest. [Das 1. Buch des Samuel]
- David aber sprach zu Achis: Was habe ich getan, und was hast du gespürt an deinem Knecht seit der Zeit, dass ich vor dir gewesen bin, bis her, dass ich nicht sollte kommen und streiten wider die Feinde meines Herrn, des Königs? [Das 1. Buch des Samuel]
- Achis antwortete und sprach zu David: Ich weiss es wohl; denn du gefällst meinen Augen wie ein Engel Gottes. Aber der Philister Fürsten haben gesagt: Lass ihn nicht mit uns hinauf in den Streit ziehen. [Das 1. Buch des Samuel]
- David sprach zu ihm: Willst du mich hinführen zu diesen Kriegsleuten? Er sprach: Schwöre mir bei Gott, dass du mich nicht tötest noch in meines Herrn Hand überantwortest, so will ich dich hinabführen zu diesen Kriegsleuten. [Das 1. Buch des Samuel]
- Da trat ich zu ihm und tötete ihn; denn ich wusste wohl, dass er nicht leben konnte nach seinem Fall; und nahm die Krone von seinem Haupt und das Armgeschmeide von seinem Arm und habe es hergebracht zu dir, meinem Herrn. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und Saul hatte ein Kebsweib, die hiess Rizpa, eine Tochter Ajas. Und Is-Boseth sprach zu Abner: Warum hast du dich getan zu meines Vaters Kebsweib? [Das 2. Buch des Samuel]
- Und Abner sandte Boten zu David für sich und liess ihm sagen: Wes ist das Land? Und sprach: Mache einen Bund mit mir; siehe, meine Hand soll mit dir sein, dass ich zu dir kehre das ganze Israel. [Das 2. Buch des Samuel]
- So tut`s nun; denn der HERR hat von David gesagt: Ich will mein Volk Israel erretten durch die Hand Davids, meines Knechtes, von der Philister Hand und aller seiner Feinde Hand. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und Abner sprach zu David: Ich will mich aufmachen und hingehen, dass ich das ganze Israel zu meinem Herrn, dem König, sammle und dass sie einen Bund mit dir machen, auf dass du König seist, wie es deine Seele begehrt. Also liess David Abner von sich, dass er hinginge mit Frieden. [Das 2. Buch des Samuel]
- und brachten das Haupt Is-Boseths zu David gen Hebron und sprachen zum König: Siehe, da ist das Haupt Is-Boseths, Sauls Sohnes, deines Feindes, der nach deiner Seele stand; der HERR hat heute meinen Herrn, den König, gerächt an Saul und an seinem Samen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Da antwortete ihnen David: So wahr der HERR lebt, der meine Seele aus aller Trübsal erlöst hat, [Das 2. Buch des Samuel]
- Und David fragte den HERRN und sprach: Soll ich hinaufziehen wider die Philister? und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu David: Zieh hinauf! ich will die Philister in deine Hände geben. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und David kam gen Baal-Perazim und schlug sie daselbst und sprach: Der HERR hat meine Feinde vor mir voneinander gerissen, wie die Wasser reissen. Daher hiess man den Ort Baal-Perazim. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und ich will noch geringer werden denn also und will niedrig sein in meinen Augen, und mit den Mägden, von denen du geredet hast, zu Ehren kommen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Gehe hin und sage meinem Knechte David: So spricht der HERR: Solltest du mir ein Haus bauen, dass ich darin wohne? [Das 2. Buch des Samuel]
- So sollst du nun so sagen meinem Knechte David: So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe dich genommen von den Schafhürden, dass du sein solltest ein Fürst über mein Volk Israel, [Das 2. Buch des Samuel]
- Und ich will meinem Volk Israel einen Ort setzen und will es pflanzen, dass es daselbst wohne und nicht mehr in der Irre gehe, und es Kinder der Bosheit nicht mehr drängen wie vormals und seit der Zeit, dass ich Richter über mein Volk Israel verordnet habe; [Das 2. Buch des Samuel]
- Der soll meinem Namen ein Haus bauen, und ich will den Stuhl seines Königreichs bestätigen ewiglich. [Das 2. Buch des Samuel]
- aber meine Barmherzigkeit soll nicht von ihm entwandt werden, wie ich sie entwandt habe von Saul, den ich vor dir habe weggenommen. [Das 2. Buch des Samuel]
- David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will Barmherzigkeit an dir tun um Jonathans, deines Vaters, willen und will dir allen Acker deines Vaters Saul wiedergeben; du sollst aber täglich an meinem Tisch das Brot essen. [Das 2. Buch des Samuel]
- So arbeite ihm nun seinen Acker, du und deine Kinder und Knechte, und bringe es ein, dass es das Brot sei des Sohnes deines Herrn, dass er sich nähre; aber Mephiboseth, deines Herrn Sohn, soll täglich das Brot essen an meinem Tisch. Ziba aber hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und Ziba sprach zum König: Alles, wie mein Herr, der König, seinem Knecht geboten hat, so soll dein Knecht tun. Und Mephiboseth (sprach David) esse an meinem Tisch wie der Königskinder eins. [Das 2. Buch des Samuel]
- Uria aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda bleiben in Zelten, und Joab, mein Herr, und meines Herrn Knechte liegen im Felde, und ich sollte in mein Haus gehen, dass ich ässe und tränke und bei meinem Weibe läge? So wahr du lebst und deine Seele lebt, ich tue solches nicht. [Das 2. Buch des Samuel]
- Der sprach zu ihm: Warum wirst du so mager, du Königssohn, von Tag zu Tag? Magst du mir`s nicht ansagen? Da sprach Amnon zu ihm: Ich habe Thamar, meines Bruders Absalom Schwester, liebgewonnen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Jonadab sprach zu ihm: Lege dich auf dein Bett und stelle dich krank. Wenn dann dein Vater kommt, dich zu besuchen, so sprich zu ihm: Lass doch meine Schwester Thamar kommen, dass sie mir zu essen gebe und mache vor mir das Essen, dass ich zusehe und von ihrer Hand esse. [Das 2. Buch des Samuel]
- Also legte sich Amnon und stellte sich krank. Da nun der König kam, ihn zu besuchen, sprach Amnon zum König: Lass doch meine Schwester Thamar kommen, dass sie vor mir einen Kuchen oder zwei mache und ich von ihrer Hand esse. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und da sie es zu ihm brachte, dass er ässe, ergriff er sie und sprach zu ihr: Komm her, meine Schwester, schlaf bei mir! [Das 2. Buch des Samuel]
- Wo will ich mit meiner Schande hin? Und du wirst sein wie die Toren in Israel. Rede aber mit dem König; der wird mich dir nicht versagen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und ihr Bruder Absalom sprach zu Ihr: Ist denn dein Bruder Amnon bei dir gewesen? Nun, meine Schwester, schweig still; es ist dein Bruder, und nimm die Sache nicht so zu Herzen. Also blieb Thamar einsam in Absaloms, ihres Bruders, Haus. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und siehe, nun steht auf die ganze Freundschaft wider deine Magd und sagen: Gib her den, der seinen Bruder erschlagen hat, dass wir ihn töten für die Seele seines Bruders, den er erwürgt hat, und auch den Erben vertilgen; und wollen meinen Funken auslöschen, der noch übrig ist, dass meinem Mann kein Name und nichts Übriges bleibe auf Erden. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und das Weib von Thekoa sprach zum König: Mein Herr König, die Missetat sei auf mir und meines Vaters Hause; der König aber und sein Stuhl sei unschuldig. [Das 2. Buch des Samuel]
- Sie sprach: Der König gedenke an den HERRN, deinen Gott, dass der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte und sie meinen Sohn nicht vertilgen. Er sprach: So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von deinem Sohn auf die Erde fallen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und das Weib sprach: Lass deine Magd meinem Herrn König etwas sagen. Er sprach: Sage an! [Das 2. Buch des Samuel]
- So bin ich nun gekommen, mit meinem Herrn König solches zu reden; denn das Volk macht mir bang. Denn deine Magd gedachte: Ich will mit dem König reden; vielleicht wird er tun, was seine Magd sagt. [Das 2. Buch des Samuel]
- Denn er wird seine Magd erhören, dass er mich errette von der Hand aller, die mich samt meinem Sohn vertilgen wollen vom Erbe Gottes. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und deine Magd gedachte: Meines Herrn, des Königs, Wort soll mir ein Trost sein; denn mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes, dass er Gutes und Böses hören kann. Darum wird der HERR, dein Gott, mit dir sein. [Das 2. Buch des Samuel]
- Da sprach er zu seinen Knechten: Seht das Stück Acker Joabs neben meinem, und er hat Gerste darauf; so geht hin und steckt es mit Feuer an. Da steckten die Knechte Absaloms das Stück mit Feuer an. [Das 2. Buch des Samuel]
- Der König sprach: Wo ist der Sohn deines Herrn? Ziba sprach zum König: Siehe, er blieb zu Jerusalem; denn er sprach: Heute wird mir das Haus Israel meines Vaters Reich wiedergeben. [Das 2. Buch des Samuel]
- Aber Abisai, der Zeruja Sohn, sprach zu dem König: Sollte dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen? Ich will hingehen und ihm den Kopf abreissen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, steht mir nach meinem Leben; warum nicht auch jetzt der Benjaminiter? Lasst ihn, dass er fluche; denn der HERR hat`s ihn geheissen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Und Joab sprach zu dem Mann, der`s ihm hatte angesagt: Siehe, sahst du das, warum schlugst du ihn nicht daselbst zur Erde? so wollte ich dir von meinetwegen zehn Silberlinge und einen Gürtel gegeben haben. [Das 2. Buch des Samuel]
- Der Mann sprach zu Joab: Wenn du mir tausend Silberlinge in meine Hand gewogen hättest, so wollte ich dennoch meine Hand nicht an des Königs Sohn gelegt haben; denn der König gebot dir und Abisai und Itthai vor unsern Ohren und sprach: Hütet euch, dass nicht jemand dem Knaben Absalom...! [Das 2. Buch des Samuel]
- Oder wenn ich etwas Falsches getan hätte auf meiner Seele Gefahr, weil dem König nichts verhohlen wird, würdest du selbst wider mich gestanden sein. [Das 2. Buch des Samuel]
- Absalom aber hatte sich eine Säule aufgerichtet, da er noch lebte; die steht im Königsgrunde. Denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, darum soll dies meines Namens Gedächtnis sein; er hiess die Säule nach seinem Namen, und sie heisst auch bis auf diesen Tag Absaloms Mal. [Das 2. Buch des Samuel]
- Ahimaaz aber rief und sprach zum König: Friede! Und fiel nieder vor dem König auf sein Antlitz zur Erde und sprach: Gelobt sei der HERR, dein Gott, der die Leute, die ihre Hand wider meinen Herrn, den König, aufhoben, übergeben hat. [Das 2. Buch des Samuel]
- Der König aber sprach zu Chusi: Geht es dem Knaben Absalom auch wohl? Chusi sprach: Es müsse allen Feinden meines Herrn Königs gehen, wie es dem Knaben geht, und allen, die sich wider ihn auflehnen, übel zu tun. [Das 2. Buch des Samuel]
- (-) Ihr seid meine Brüder, mein Bein und mein Fleisch; warum wollt ihr denn die letzten sein, den König wieder zu holen? [Das 2. Buch des Samuel]
- (-) Denn dein Knecht erkennt, dass ich gesündigt habe. Und siehe, ich bin heute zuerst gekommen unter dem ganzen Hause Joseph, dass ich meinen Herrn, dem König, entgegen herabzöge. [Das 2. Buch des Samuel]
- (-) Dazu hat er deinen Knecht angegeben vor meinem Herrn, dem König. Aber mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes; tue, was dir wohl gefällt. [Das 2. Buch des Samuel]
- (-) Denn all meines Vaters Haus ist nichts gewesen als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König; so hast du deinen Knecht gesetzt unter die, so an deinem Tisch essen. Was habe ich weiter Gerechtigkeit oder weiter zu schreien zu dem König? [Das 2. Buch des Samuel]
- (-) Ich bin heute achtzig Jahre alt. Wie sollte ich kennen, was gut oder böse ist, oder schmecken, was ich esse oder trinke, oder hören, was die Sänger oder Sängerinnen singen? Warum sollte dein Knecht meinem Herrn König weiter beschweren? [Das 2. Buch des Samuel]
- (-) Lass deinen Knecht umkehren, dass ich sterbe in meiner Stadt bei meines Vaters und meiner Mutter Grab. Siehe, da ist dein Knecht Chimham; den lass mit meinem Herrn König hinüberziehen, und tue ihm, was dir wohl gefällt. [Das 2. Buch des Samuel]
- Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter. [Das 2. Buch des Samuel]
- Gott ist mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils, mein Schutz und meine Zuflucht, mein Heiland, der du mir hilfst vor dem Frevel. [Das 2. Buch des Samuel]
- Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst. [Das 2. Buch des Samuel]
- Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren. [Das 2. Buch des Samuel]
- Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die zu mir mächtig waren, [Das 2. Buch des Samuel]
- die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht. [Das 2. Buch des Samuel]
- Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände. [Das 2. Buch des Samuel]
- Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott. [Das 2. Buch des Samuel]
- Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinigkeit vor seinen Augen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Denn du, HERR, bist meine Leuchte; der HERR macht meine Finsternis licht. [Das 2. Buch des Samuel]
- Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen und mit meinem Gott über die Mauer springen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Er macht meine Füsse gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Er lehrt meine Hände streiten und lehrt meinen Arm den ehernen Bogen spannen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Du machst unter mir Raum zu gehen, dass meine Knöchel nicht wanken. [Das 2. Buch des Samuel]
- Ich will meinen Feinden nachjagen und sie vertilgen und will nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe. [Das 2. Buch des Samuel]
- Ich will sie umbringen und zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füsse fallen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Du gibst mir meine Feinde in die Flucht, dass ich verstöre, die mich hassen. [Das 2. Buch des Samuel]
- Der HERR lebt, und gelobt sei mein Hort; und Gott, der Hort meines Heils, werde erhoben, [Das 2. Buch des Samuel]
- Er hilft mir aus von meinen Feinden. Du erhöhst mich aus denen, die sich wider mich setzen; du hilfst mir von den Frevlern. [Das 2. Buch des Samuel]
- Der Geist des HERRN hat durch mich geredet, und seine Rede ist auf meiner Zunge. [Das 2. Buch des Samuel]
- Da aber David den Engel sah, der das Volk schlug, sprach er zum HERRN: Siehe, ich habe gesündigt, ich habe die Missetat getan; was habe diese Schafe getan? Lass deine Hand wider mich und meines Vaters Haus sein! [Das 2. Buch des Samuel]
- Aber der König sprach zu Aravna: Nicht also, sondern ich will dir`s abkaufen um seinen Preis; denn ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht Brandopfer tun, das ich umsonst habe. Also kaufte David die Tenne und das Rind um fünfzig Silberlinge [Das 2. Buch des Samuel]
- Da sprachen seine Knechte zu ihm: Lasst sie meinem Herrn, dem König, eine Dirne, eine Jungfrau, suchen, die vor dem König stehe und sein pflege und schlafe in seinen Armen und wärme meinen Herrn, den König. [Das 1. Buch der Könige]
- Auf, und gehe zum König David hinein und sprich zu ihm: Hast du nicht, mein Herr König, deiner Magd geschworen und geredet: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Stuhl sitzen? Warum ist denn Adonia König geworden? [Das 1. Buch der Könige]
- Sie sprach zu ihm: Mein Herr, du hast deiner Magd geschworen bei dem HERRN, deinem Gott: Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir und auf meinem Stuhl sitzen. [Das 1. Buch der Könige]
- Du aber, mein Herr König, die Augen des ganzen Israel sehen auf dich, dass du ihnen anzeigest, wer auf dem Stuhl meines Herrn Königs sitzen soll. [Das 1. Buch der Könige]
- und sprach: Mein Herr König, hast du gesagt: Adonia soll nach mir König sein und auf meinem Stuhl sitzen? [Das 1. Buch der Könige]
- Ist das von meinem Herrn, dem König, befohlen, und hast du es deine Knechte nicht wissen lassen, wer auf dem Stuhl meines Herrn, des Königs, nach ihm sitzen soll? [Das 1. Buch der Könige]
- schwur der König und sprach: So wahr der HERR lebt, der meine Seele erlöst hat aus aller Not, [Das 1. Buch der Könige]
- ich will heute tun, wie ich dir geschworen habe bei dem HERRN, dem Gott Israels, und geredet, dass Salomo, dein Sohn, soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Stuhl sitzen für mich. [Das 1. Buch der Könige]
- Da neigte sich Bath-Seba mit ihrem Antlitz zur Erde und fiel vor dem König nieder und sprach: Glück meinem Herrn, dem König David, ewiglich! [Das 1. Buch der Könige]
- sprach der König zu ihnen: Nehmet mit euch eures Herrn Knechte und setzet meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führet ihn hinab gen Gihon. [Das 1. Buch der Könige]
- Und ziehet mit ihm herauf, und er soll kommen und sitzen auf meinem Stuhl und König sein für mich; und ich will ihm gebieten, dass er Fürst sei über Israel und Juda. [Das 1. Buch der Könige]
- Da antwortete Benaja, der Sohn Jojadas, dem König und sprach: Amen! Es sage der HERR, der Gott meines Herrn, des Königs, auch also! [Das 1. Buch der Könige]
- Wie der HERR mit meinem Herrn, dem König gewesen ist, so sei er auch mit Salomo, dass sein Stuhl grösser werde denn der Stuhl meines Herrn, des Königs David. [Das 1. Buch der Könige]
- Auch hat der König also gesagt: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der heute hat lassen einen sitzen auf meinem Stuhl, dass es meine Augen gesehen haben. [Das 1. Buch der Könige]
- Er sprach: Du weisst, dass das Königreich mein war und ganz Israel hatte sich auf mich gerichtet, dass ich König sein sollte; aber nun ist das Königreich gewandt und meines Bruders geworden, von dem HERRN ist`s ihm geworden. [Das 1. Buch der Könige]
- Und sie sprach: Ich bitte eine kleine Bitte von dir; du wollest mein Angesicht nicht beschämen. Der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mutter; ich will dein Angesicht nicht beschämen. [Das 1. Buch der Könige]
- Und nun, so wahr der HERR lebt, der mich bestätigt hat und sitzen lassen auf dem Stuhl meines Vaters David und der mir ein Haus gemacht hat, wie er geredet hat, heute soll Adonia sterben! [Das 1. Buch der Könige]
- Und zu dem Priester Abjathar sprach der König: Gehe hin gen Anathoth zu deinem Acker; denn du bist des Todes. Aber ich will dich heute nicht töten; denn du hast die Lade des HERRN HERRN vor meinem Vater David getragen und hast mitgelitten, wo mein Vater gelitten hat. [Das 1. Buch der Könige]
- Der König sprach zu ihm: Tue, wie er geredet hat, und schlage ihn und begrabe ihn, dass du das Blut, das Joab ohne Ursache vergossen hat, von mir tust und von meines Vaters Hause; [Das 1. Buch der Könige]
- Und der König sprach zu Simei: Du weisst alle die Bosheit, der dir dein Herz bewusst ist, die du meinem Vater David getan hast; der HERR hat deine Bosheit bezahlt auf deinen Kopf, [Das 1. Buch der Könige]
- Salomo sprach: Du hast an meinem Vater David, deinem Knecht, grosse Barmherzigkeit getan, wie er denn vor dir gewandelt ist in Wahrheit und Gerechtigkeit und mit richtigem Herzen vor dir, und hast ihm diese grosse Barmherzigkeit gehalten und ihm einen Sohn gegeben, der auf seinem Stuhl sässe, wie es denn jetzt geht. [Das 1. Buch der Könige]
- Nun, HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht zum König gemacht an meines Vaters David Statt. So bin ich ein junger Knabe, weiss weder meinen Ausgang noch Eingang. [Das 1. Buch der Könige]
- Und so du wirst in meinen Wegen wandeln, dass du hältst meine Sitten und Gebote, wie dein Vater David gewandelt hat, so will ich dir geben ein langes Leben. [Das 1. Buch der Könige]
- Und sie stand in der Nacht auf und nahm meinen Sohn von meiner Seite, da deine Magd schlief, und legte ihn an ihren Arm, und ihren toten Sohn legte sie an meinen Arm. [Das 1. Buch der Könige]
- Und da ich des Morgens aufstand, meinen Sohn zu säugen, siehe, da war er tot. Aber am Morgen sah ich ihn genau an, und siehe, es war nicht mein Sohn, den ich geboren hatte. [Das 1. Buch der Könige]
- Siehe, so habe ich gedacht, ein Haus zu bauen dem Namen des HERRN, meines Gottes, wie der HERR geredet hat zu meinem Vater David und gesagt: Dein Sohn, den ich an deine Statt setzen werde auf deinen Stuhl, der soll meinem Namen das Haus bauen. [Das 1. Buch der Könige]
- So befiehl nun, dass man mir Zedern aus dem Libanon haue, und dass deine Knechte mit meinen Knechten seien. Und den Lohn deiner Knechte will ich dir geben, alles, wie du sagst. Denn du weisst, dass bei uns niemand ist, der Holz zu hauen wisse wie die Sidonier. [Das 1. Buch der Könige]
- Meine Knechte sollen die Stämme vom Libanon hinabbringen ans Meer, und will sie in Flösse legen lassen auf dem Meer bis an den Ort, den du mir wirst ansagen lassen, und will sie daselbst abbinden, und du sollst`s holen lassen. Aber du sollst auch mein Begehr tun und Speise geben meinem Gesinde. [Das 1. Buch der Könige]
- Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und Flehen gehört, das du vor mir gefleht hast, und habe dies Haus geheiligt, das du gebaut hast, dass ich meinen Namen dahin setze ewiglich; und meine Augen und mein Herz sollen da sein allewege. [Das 1. Buch der Könige]
- Und du, so du vor mir wandelst, wie dein Vater David gewandelt hat, mit rechtschaffenem Herzen und aufrichtig, dass du tust alles, was ich dir geboten habe, und meine Gebote und Rechte hältst: [Das 1. Buch der Könige]
- Werdet ihr aber euch von mir abwenden, ihr und eure Kinder, und nicht halten meine Gebote und Rechte, die ich euch vorgelegt habe, und hingehen und andern Göttern dienen und sie anbeten: [Das 1. Buch der Könige]
- so werde ich Israel ausrotten von dem Lande, das ich ihnen gegeben habe; und das Haus, das ich geheiligt habe meinem Namen, will ich verwerfen von meinem Angesicht; und Israel wird ein Sprichwort und eine Fabel sein unter allen Völkern. [Das 1. Buch der Könige]
- und sprach zum König: Es ist wahr, was ich in meinem Lande gehört habe von deinem Wesen und von deiner Weisheit. [Das 1. Buch der Könige]
- Und ich habe es nicht wollen glauben, bis ich gekommen bin und habe es mit meinen Augen gesehen. Und siehe, es ist mir nicht die Hälfte gesagt. Du hast mehr Weisheit und Gut, denn das Gerücht ist, das ich gehört habe. [Das 1. Buch der Könige]
- Darum sprach der HERR zu Salomo: Weil solches bei dir geschehen ist, und hast meinen Bund und meine Gebote nicht gehalten, die ich dir geboten habe, so will ich auch das Königreich von dir reissen und deinem Knecht geben. [Das 1. Buch der Könige]
- Doch ich will nicht das ganze Reich abreissen; einen Stamm will ich deinem Sohn geben um Davids willen, meines Knechtes, und um Jerusalems willen, das ich erwählt habe. [Das 1. Buch der Könige]
- einen Stamm soll er haben um meines Knechtes David willen und um der Stadt Jerusalem willen, die ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels, [Das 1. Buch der Könige]
- darum dass sie mich verlassen und angebetet haben Asthoreth, die Göttin der Sidonier, Kamos, den Gott der Moabiter, und Milkom, den Gott der Kinder Ammon, und nicht gewandelt haben in meinen Wegen, dass sie täten, was mir wohl gefällt, meine Gebote und Rechte, wie David, sein Vater. [Das 1. Buch der Könige]
- Ich will aber nicht das ganze Reich aus seiner Hand nehmen; sondern ich will ihn zum Fürsten machen sein Leben lang um Davids, meines Knechtes, willen, den ich erwählt habe, der meine Gebote und Rechte gehalten hat. [Das 1. Buch der Könige]
- und seinem Sohn einen Stamm geben, auf dass David, mein Knecht, vor mir eine Leuchte habe allewege in der Stadt Jerusalem, die ich mir erwählt habe, dass ich meinen Namen dahin stellte. [Das 1. Buch der Könige]
- Wirst du nun gehorchen allem, was ich dir gebieten werde, und in meinen Wegen wandeln und tun, was mir gefällt, dass du haltest meine Rechte und Gebote, wie mein Knecht David getan hat: so will ich mit dir sein und dir ein beständiges Haus bauen, wie ich David gebaut habe, und will dir Israel geben [Das 1. Buch der Könige]
- Und die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, sprachen zu ihm: Du sollst zu dem Volk, das zu dir sagt: "Dein Vater hat unser Joch zu schwer gemacht; mache du es uns leichter", also sagen: Mein kleinster Finger soll dicker sein denn meines Vaters Lenden. [Das 1. Buch der Könige]
- Und der König hob an und sprach zu dem Mann Gottes: Bitte das Angesicht des Herrn, deines Gottes, und bitte für mich, dass meine Hand wieder zu mir komme. Da bat der Mann Gottes das Angesicht des HERRN; und dem König ward seine Hand wieder zu ihm gebracht und ward, wie sie zuvor war. [Das 1. Buch der Könige]
- und habe das Königreich von Davids Haus gerissen und dir gegeben. Du aber bist nicht gewesen wie mein Knecht David, der meine Gebote hielt und wandelte mir nach von ganzem Herzen, dass er tat, was mir wohl gefiel, [Das 1. Buch der Könige]
- Es ist ein Bund zwischen mir und dir und zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum schicke ich dir ein Geschenk, Silber und Gold, dass du fahren lassest den Bund, den du mit Baesa, dem König Israels, hast, dass er von mir abziehe. [Das 1. Buch der Könige]
- Sie sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt, ich habe nichts gebackenes, nur eine Handvoll Mehl im Kad und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich habe ein Holz oder zwei aufgelesen und gehe hinein und will mir und meinem Sohn zurichten, dass wir essen und sterben. [Das 1. Buch der Könige]
- Und sie sprach zu Elia: Was habe ich mit dir zu schaffen, du Mann Gottes? Bist du zu mir hereingekommen, dass meiner Missetat gedacht und mein Sohn getötet würde. [Das 1. Buch der Könige]
- Ist`s meinem Herrn nicht angesagt, was ich getan habe, da Isebel die Propheten des HERR erwürgte? dass ich der Propheten des HERRN hundert versteckte, hier fünfzig und da fünfzig, in Höhlen und versorgte sie mit Brot und Wasser? [Das 1. Buch der Könige]
- Er aber ging hin in die Wüste eine Tagereise und kam hinein und setzte sich unter einen Wacholder und bat, dass seine Seele stürbe, und sprach: Es ist genug, so nimm nun, HERR, meine Seele; ich bin nicht besser denn meine Väter. [Das 1. Buch der Könige]
- Er aber liess die Rinder und lief Elia nach und sprach: Lass mich meinen Vater und meine Mutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Er sprach zu ihm: Gehe hin und komme wieder; bedenke, was ich dir getan habe! [Das 1. Buch der Könige]
- so will ich morgen um diese Zeit meine Knechte zu dir senden, dass sie dein Haus und deiner Untertanen Häuser durchsuchen; und was dir lieblich ist, sollen sie in ihre Hände nehmen und wegtragen. [Das 1. Buch der Könige]
- Da rief der König Israels alle Ältesten des Landes und sprach: Merkt und seht, wie böse er`s vornimmt! Er hat zu mir gesandt um meine Weiber und Kinder, Silber und Gold, und ich hab ihm nichts verweigert. [Das 1. Buch der Könige]
- Und er sprach zu den Boten Benhadads: Sagt meinem Herrn, dem König: Alles, was du am ersten entboten hast, will ich tun; aber dies kann ich nicht tun. Und die Boten gingen hin und sagten solches wieder. [Das 1. Buch der Könige]
- Und sie gürteten Säcke um ihre Lenden und Stricke um ihre Häupter und kamen zum König Israels und sprachen: Benhadad, dein Knecht, lässt dir sagen: Lass doch meine Seele leben! Er aber sprach: Lebt er noch, so ist er mein Bruder. [Das 1. Buch der Könige]
- Und Ahab redete mit Naboth und sprach: Gib mir deinen Weinberg; ich will mir einen Kohlgarten daraus machen, weil er so nahe an meinem Hause liegt. Ich will dir einen bessern Weinberg dafür geben, oder, so dir`s gefällt, will ich dir Silber dafür geben, soviel er gilt. [Das 1. Buch der Könige]
- Aber Naboth sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir meiner Väter Erbe sollte geben! [Das 1. Buch der Könige]
- Da kam Ahab heim voll Unmuts und zornig um des Wortes willen, das Naboth, der Jesreeliter, zu ihm hatte gesagt und gesprochen: Ich will dir meiner Väter Erbe nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Antlitz und ass kein Brot. [Das 1. Buch der Könige]
- Er sprach zu ihr: Ich habe mit Naboth, dem Jesreeliten, geredet und gesagt: Gib mir deinen Weinberg um Geld, oder, so du Lust dazu hast, will ich dir einen andern dafür geben. Er aber sprach: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben. [Das 1. Buch der Könige]
- Und sprach zu Josaphat: Willst du mit mir ziehen in den Streit gen Ramoth in Gilead? Josaphat sprach zum König Israels: ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse. [Das 1. Buch der Könige]
- Dazumal sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Lass meine Knechte mit deinen Schiffen fahren! Josaphat aber wollte nicht. [Das 1. Buch der Könige]
- Da sandte er wiederum den dritten Hauptmann über fünfzig samt seinen fünfzigen. Da der zu ihm hinaufkam, beugte er seine Kniee gegen Elia und flehte ihn an und sprach zu ihm: Du Mann Gottes, lass meine Seele und die Seele deiner Knechte, dieser fünfzig, vor dir etwas gelten. [Das 2. Buch der Könige]
- Siehe, das Feuer ist vom Himmel gefallen und hat die ersten zwei Hauptmänner über fünfzig mit ihren fünfzigen gefressen; nun aber lass meine Seele etwas gelten vor dir. [Das 2. Buch der Könige]
- und sandte hin zu Josaphat, dem König Juda`s, und liess ihm sagen: Der Moabiter König ist von mir abgefallen; komm mit mir, zu streiten wider die Moabiter! Er sprach: Ich will hinaufkommen; ich bin wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse. [Das 2. Buch der Könige]
- Und es schrie ein Weib unter den Weibern der Kinder der Propheten zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, so weisst du, dass er, dein Knecht, den HERRN fürchtete; nun kommt der Schuldherr und will meine beiden Kinder nehmen zu leibeigenen Knechten. [Das 2. Buch der Könige]
- Er sprach zu ihm: Sage ihr: Siehe, du hast uns allen diesen Dienst getan; was soll ich dir tun? Hast du eine Sache an den König oder an den Feldhauptmann? Sie sprach: Ich wohne unter meinem Volk. [Das 2. Buch der Könige]
- Wann habe ich einen Sohn gebeten von meinem Herrn? sagte ich nicht du solltest mich nicht täuschen? [Das 2. Buch der Könige]
- Er sprach zu Gehasi: Gürte deine Lenden und nimm meinen Stab in deine Hand und gehe hin (so dir jemand begegnet, so grüsse ihn nicht, und grüsst dich jemand, so danke ihm nicht), und lege meinen Stab auf des Knaben Antlitz. [Das 2. Buch der Könige]
- und brachte den Brief dem König Israels, der lautete also: Wenn dieser Brief zu dir kommt, siehe, so wisse, ich habe meinen Knecht Naeman zu dir gesandt, dass du ihn von seinem Aussatz losmachst. [Das 2. Buch der Könige]
- Nur darin wolle der HERR deinem Knecht gnädig sein: wo ich anbete im Hause Rimmons, wenn mein Herr ins Haus Rimmons geht, daselbst anzubeten, und er sich an meine Hand lehnt. [Das 2. Buch der Könige]
- Und der König sprach zu Ihr: Was ist dir? Sie sprach: Dies Weib sprach zu mir: Gib deinen Sohn her, dass wir heute essen; morgen wollen wir meinen Sohn essen. [Das 2. Buch der Könige]
- So haben wir meinen Sohn gekocht und gegessen. Und ich sprach zu ihr am andern Tage: Gib deinen Sohn her und lass uns essen! Aber sie hat ihren Sohn versteckt. [Das 2. Buch der Könige]
- Und du sollst das Haus Ahabs, deines Herrn, schlagen, dass ich das Blut der Propheten, meiner Knechte, und das Blut aller Knechte des HERRN räche, das die Hand Isebels vergossen hat, [Das 2. Buch der Könige]
- Da schrieb er den andern Brief an sie, der lautete also: So ihr mein seid und meiner Stimme gehorcht, so nehmet die Häupter von den Männern, eures Herrn Söhnen, und bringt sie zu mir morgen um diese Zeit gen Jesreel. (Der Söhne aber des Königs waren siebzig Mann, und die Grössten der Stadt zogen sie auf.) [Das 2. Buch der Könige]
- Und des Morgens, da er ausging, trat er dahin und sprach zu allem Volk: Ihr seid ja gerecht. Siehe, habe ich wider meinen Herrn einen Bund gemacht und ihn erwürgt, wer hat denn diese alle geschlagen? [Das 2. Buch der Könige]
- und sprach: Komm mit mir und siehe meinen Eifer um den HERRN! Und sie führten ihn mit ihm auf seinem Wagen. [Das 2. Buch der Könige]
- Und der HERR sprach zu Jehu: Darum, dass du willig gewesen bist zu tun, was mir gefallen hat, und hast am Hause Ahab getan alles, was in meinem Herzen war, sollen dir auf dem Stuhl Israels sitzen deine Kinder ins vierte Glied. [Das 2. Buch der Könige]
- Aber Joas, der König Israels, sandte zu Amazja, dem König Juda`s und liess ihm sagen: Der Dornstrauch, der im Libanon ist, sandte zur Zeder im Libanon und liess ihr sagen: Gib deine Tochter meinem Sohn zum Weibe! Aber das Wild auf dem Felde im Libanon lief über den Dornstrauch und zertrat ihn. [Das 2. Buch der Könige]
- und wenn der HERR bezeugte in Israel und Juda durch alle Propheten und Seher und liess ihnen sagen: Kehret um von euren bösen Wegen und haltet meine Gebote und Rechte nach allem Gesetz, das ich euren Vätern geboten habe und das ich zu euch gesandt habe durch meine Knechte, die Propheten: [Das 2. Buch der Könige]
- Wohlan, nimm eine Wette an mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben, ob du könntest Reiter dazu geben. [Das 2. Buch der Könige]
- Wie willst du denn bleiben vor der geringsten Hauptleute einem von meines Herrn Untertanen? Und du verlässt dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen. [Das 2. Buch der Könige]
- So spricht der König: Lasst euch Hiskia nicht betrügen; denn er vermag euch nicht zu erretten von meiner Hand. [Das 2. Buch der Könige]
- Gehorchet Hiskia nicht! Denn so spricht der König von Assyrien: Nehmet an meine Gnade und kommt zu mir heraus, so soll jedermann von seinem Weinstock und seinem Feigenbaum essen und von seinem Brunnen trinken, [Das 2. Buch der Könige]
- Wo sind die Götter zu Hamath und Arpad? Wo sind die Götter zu Sepharvaim, Hena und Iwwa? Haben sie auch Samaria errettet von meiner Hand? [Das 2. Buch der Könige]
- Wo ist ein Gott unter aller Lande Göttern, die ihr Land haben von meiner Hand errettet, dass der HERR sollte Jerusalem von meiner Hand erretten? [Das 2. Buch der Könige]
- Haben der Heiden Götter auch sie errettet, welche meine Väter haben verderbt: Gosan, Haran, Rezeph und die Kinder Edens, die zu Thelassar waren? [Das 2. Buch der Könige]
- Du hast den HERRN durch deine Boten gehöhnt und gesagt: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen auf die Höhen der Berge gestiegen, auf den innersten Libanon; ich habe seine hohen Zedern und auserlesenen Tannen abgehauen und bin gekommen an seine äusserste Herberge, an den Wald seines Baumgartens. [Das 2. Buch der Könige]
- Ich habe gegraben und ausgetrunken die fremden Wasser und werde austrocknen mit meinen Fusssohlen alle Flüsse Ägyptens." [Das 2. Buch der Könige]
- Weil du denn wider mich tobst und dein Übermut vor meine Ohren heraufgekommen ist, so will ich dir einen Ring an deine Nase legen und ein Gebiss in dein Maul und will dich den Weg wieder zurückführen, da du her gekommen bist. [Das 2. Buch der Könige]
- Und ich will diese Stadt beschirmen, dass ich ihr helfe um meinetwillen und um Davids, meines Knechtes, willen. [Das 2. Buch der Könige]
- Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will dich gesund machen, am dritten Tage wirst du hinauf in das Haus des HERRN gehen, [Das 2. Buch der Könige]
- und ich will fünfzehn Jahre zu deinem Leben tun und dich und diese Stadt erretten von dem König von Assyrien und diese Stadt beschirmen um meinetwillen und um meines Knechtes David willen. [Das 2. Buch der Könige]
- Er sprach: Was haben sie gesehen in deinem Hause? Hiskia sprach: Sie haben alles gesehen, was in meinem Hause ist, und ist nichts in meinen Schätzen, was ich ihnen nicht gezeigt hätte. [Das 2. Buch der Könige]
- Hiskia aber sprach zu Jesaja: Das ist gut, was der HERR geredet hat, und sprach weiter: Es wird doch Friede und Treue sein zu meinen Zeiten. [Das 2. Buch der Könige]
- Und baute Altäre im Hause des HERRN, davon der HERR gesagt hatte: Ich will meinen Namen zu Jerusalem setzen; [Das 2. Buch der Könige]
- Er setzte auch das Bild der Aschera, das er gemacht hatte, in das Haus, von welchem der HERR gesagt hatte: In dies Haus und nach Jerusalem, das ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels, will ich meinen Namen setzen ewiglich; [Das 2. Buch der Könige]
- und ich will die übrigen meines Erbteils verstossen und sie geben in die Hände ihrer Feinde, dass sie ein Raub und Reissen werden aller ihrer Feinde, [Das 2. Buch der Könige]
- Und liess das Ascherabild aus dem Hause des HERRN führen hinaus vor Jerusalem an den Bach Kidron und verbrannte es am Bach Kidron und machte es zu Staub und man warf den Staub auf die Gräber der gemeinen Leute. [Das 2. Buch der Könige]
- Und der HERR sprach: Ich will Juda auch von meinem Angesicht tun, wie ich Israel weggetan habe, und will diese Stadt verwerfen, die ich erwählt hatte, Jerusalem, und das Haus, davon ich gesagt habe: Mein Namen soll daselbst sein. [Das 2. Buch der Könige]
- Und Jaebez rief den Gott Israels an und sprach: Ach, dass du mich segnetest und meine Grenze mehrtest und deine Hand mit mir wäre und schafftest mit dem Übel, dass mich`s nicht bekümmere! Und Gott liess kommen, was er bat. [Das 1. Buch der Chroniken]
- David aber fragte Gott und sprach: Soll ich hinaufziehen wider die Philister? und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! ich hab sie in deine Hände gegeben. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Und da sie hinaufzogen gen Baal-Perazim, schlug sie David daselbst. Und David sprach: Gott hat meine Feinde durch meine Hand zertrennt, wie sich das Wasser trennt. Daher hiessen sie die Stätte Baal-Perazim. [Das 1. Buch der Chroniken]
- "Tastet meine Gesalbten nicht an und tut meinen Propheten kein Leid!" [Das 1. Buch der Chroniken]
- Gehe hin und sage David, meinem Knecht: So spricht der HERR: Du sollst mir nicht ein Haus bauen zur Wohnung. [Das 1. Buch der Chroniken]
- So sprich nun also zu meinem Knecht David: So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe dich genommen von der Weide hinter den Schafen, dass du solltest sein ein Fürst über mein Volk Israel, [Das 1. Buch der Chroniken]
- Und ich will meinem Volk Israel eine Stätte setzen und will es pflanzen, dass es daselbst wohnen soll und nicht mehr bewegt werde; und die bösen Leute sollen es nicht mehr schwächen wie vormals und zu den Zeiten, da ich den Richtern gebot über mein Volk Israel. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Und ich will meine Barmherzigkeit nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war; [Das 1. Buch der Chroniken]
- Joab sprach: Der HERR tue zu seinem Volk, wie sie jetzt sind, hundertmal soviel; aber, mein Herr König, sind sie nicht alle meines Herrn Knechte? Warum fragt denn mein Herr darnach? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? [Das 1. Buch der Chroniken]
- Und David sprach zu Gott: Bin ich`s nicht, der das Volk zählen hiess? ich bin, der gesündigt und das Übel getan hat; diese Schafe aber, was haben sie getan? HERR, mein Gott, lass deine Hand wider mich und meines Vaters Haus, und nicht wider dein Volk sein, es zu plagen! [Das 1. Buch der Chroniken]
- und sprach zu ihm: Mein Sohn, ich hatte es im Sinn, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Aber das Wort des HERRN kam zu mir und sprach: Du hast viel Blut vergossen und grosse Kriege geführt; darum sollst du meinem Namen nicht ein Haus bauen, weil du so viel Blutes auf die Erde vergossen hast vor mir. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Der soll meinem Namen ein Haus bauen. Er soll mein Sohn sein, und ich will sein Vater sein. Und ich will seinen königlichen Stuhl über Israel bestätigen ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Siehe ich habe in meiner Mühsal geschafft zum Hause des HERRN hunderttausend Zentner Gold und tausendmal tausend Zentner Silber, dazu Erz und Eisen ohne Zahl; denn es ist zu viel. Auch Holz und Steine habe ich zugerichtet; des magst du noch mehr machen. [Das 1. Buch der Chroniken]
- "Ist nicht der HERR, euer Gott, mit euch und hat euch Ruhe gegeben umher? Denn er hat die Einwohner des Landes in meine Hand gegeben, und das Land ist unterworfen dem HERRN und seinem Volk. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Und David, der König, stand auf und sprach: Höret mir zu, meine Brüder und mein Volk! Ich hatte mir vorgenommen, ein Haus zu bauen, da ruhen sollte die Lade des Bundes des HERRN und der Schemel seiner Füsse unsres Gottes, und hatte mich geschickt, zu bauen. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Aber Gott liess mir sagen: Du sollst meinem Namen kein Haus bauen; denn du bist ein Kriegsmann und hast Blut vergossen. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Nun hat der HERR, der Gott Israel, mich erwählt aus meines Vaters ganzem Hause, dass ich König über Israel sein sollte ewiglich. Denn er hat Juda erwählt zum Fürstentum, und im Hause Juda meines Vaters Haus, und unter meines Vaters Kindern hat er Gefallen gehabt an mir, dass er mich über ganz Israel zum König machte. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Und unter allen seinen Söhnen (denn der HERR hat mir viele Söhne gegeben) hat er meinen Sohn Salomo erwählt, dass er sitzen soll auf dem Stuhl des Königreichs des Herrn über Israel, [Das 1. Buch der Chroniken]
- und hat zu mir geredet: Dein Sohn Salomo soll mein Haus und meine Vorhöfe bauen; denn ich habe ihn erwählt zum Sohn, und ich will sein Vater sein [Das 1. Buch der Chroniken]
- und will sein Königreich bestätigen ewiglich, so er wird anhalten, dass er tue nach meinen Geboten und Rechten, wie es heute steht. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Und der König David sprach zu der ganzen Gemeinde: Gott hat Salomo, meiner Söhne einen, erwählt, der noch jung und zart ist; das Werk aber ist gross; denn es ist nicht eines Menschen Wohnung, sondern Gottes des HERRN. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Ich aber habe aus allen meinen Kräften zugerichtet zum Hause Gottes Gold zu goldenem, Silber zu silbernem, Erz zu erhernem, Eisen zu eisernem, Holz zu hölzernem Geräte, Onyxsteine und eingefasste Steine, Rubine und bunte Steine und allerlei Edelsteine und Marmelsteine die Menge. [Das 1. Buch der Chroniken]
- berdas, aus Wohlgefallen am Hause meines Gottes, habe ich eigenes Gutes, Gold und Silber, [Das 1. Buch der Chroniken]
- Und meinem Sohn Salomo gib ein rechtschaffenes Herz, dass er halte deine Gebote, Zeugnisse und Rechte, dass er alles tue und baue diese Wohnung, die ich zugerichtet habe. [Das 1. Buch der Chroniken]
- Und Salomo sprach zu Gott: Du hast grosse Barmherzigkeit an meinem Vater David getan und hast mich an seiner Statt zum König gemacht; [Das 2. Buch der Chroniken]
- so lass nun, HERR, Gott, deine Worte wahr werden an meinem Vater David; denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, des so viel ist als Staub auf Erden. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Und Salomo sandte zu Huram, dem König zu Tyrus, und liess ihm sagen: Wie du mit meinem Vater David tatest und ihm sandtest Zedern, dass er sich ein Haus baute, darin er wohnte. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Siehe, ich will dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus bauen, das ihm geheiligt werde, gutes Räuchwerk vor ihm zu räuchern und Schaubrote allewege zuzurichten und Brandopfer des Morgens und des Abends auf die Sabbate und Neumonde und auf die Feste des HERRN, unsers Gottes, ewiglich für Israel. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Und sende mir Zedern -,Tannen-und Sandelholz vom Libanon; denn ich weiss, dass deine Knechte das Holz zu hauen wissen auf dem Libanon. Und siehe, meine Knechte sollen mit deinen Knechten sein, [Das 2. Buch der Chroniken]
- So sende ich nun einen weisen Mann, der Verstand hat, Huram, meinen Meister [Das 2. Buch der Chroniken]
- (der ein Sohn ist eines Weibes aus den Töchtern Dans, und dessen Vater ein Tyrer gewesen ist); der weiss zu arbeiten an Gold, Silber, Erz, Eisen, Steinen, Holz, rotem und blauem Purpur, köstlicher weisser Leinwand und Scharlach und einzugraben allerlei und allerlei kunstreich zu machen, was man ihm aufgibt, mit deinen Weisen und mit den Weisen meines Herrn, des Königs Davids, deines Vaters. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Und er sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und es mit seiner Hand erfüllt hat, der da sagte: [Das 2. Buch der Chroniken]
- sprach der HERR zu meinem Vater David: Du hast wohl getan, dass du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Doch du sollst das Haus nicht bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden kommen wird, soll meinem Namen das Haus bauen. [Das 2. Buch der Chroniken]
- So hat nun der HERR sein Wort bestätigt, das er geredet hat; denn ich bin aufgekommen an meines Vaters David Statt und sitze auf dem Stuhl Israels, wie der HERR geredet hat, und habe ein Haus gebaut dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, [Das 2. Buch der Chroniken]
- Du hast gehalten deinem Knechte David, meinem Vater, was du ihm geredet hast; mit deinem Munde hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es heutigestages steht. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knechte David, meinem Vater, was du ihm verheissen hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne vor mir, der auf dem Stuhl Israels sitze, doch sofern deine Kinder ihren Weg bewahren, dass sie wandeln in meinem Gesetz, wie du vor mir gewandelt hast. [Das 2. Buch der Chroniken]
- und mein Volk sich demütigt, das nach meinem Namen genannt ist, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren werden: so will ich vom Himmel hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen. [Das 2. Buch der Chroniken]
- So sollen nun meine Augen offen sein und meine Ohren aufmerken auf das Gebet an dieser Stätte. [Das 2. Buch der Chroniken]
- So habe ich nun dies Haus erwählt und geheiligt, dass mein Name daselbst sein soll ewiglich und meine Augen und mein Herz soll da sein allewege. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Und so du wirst vor mir wandeln, wie dein Vater David gewandelt hat, dass du tust alles, was ich dich heisse, und hältst meine Gebote und Rechte: [Das 2. Buch der Chroniken]
- Werdet ihr euch aber umkehren und meine Rechte und Gebote, die ich euch vorgelegt habe, verlassen und hingehen und andern Göttern dienen und sie anbeten: [Das 2. Buch der Chroniken]
- so werde ich sie auswurzeln aus meinem Lande, das ich ihnen gegeben habe; und dies Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht werfen und werde es zum Sprichwort machen und zur Fabel unter allen Völkern. [Das 2. Buch der Chroniken]
- und sie sprach zum König: Es ist wahr, was ich gehört habe in meinem Lande von deinem Wesen und von deiner Weisheit. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Ich wollte aber ihren Worten nicht glauben, bis ich gekommmen bin und habe es mit meinen Augen gesehen. Und siehe, es ist mir nicht die Hälfte gesagt deiner grossen Weisheit. Es ist mehr an dir denn das Gerücht, das ich gehört habe. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Die Jungen aber, die mit ihm aufgewachsen waren, redeten mit ihm und sprachen: So sollst du sagen zu dem Volk, das mit dir geredet und spricht: Dein Vater hat unser Joch zu schwer gemacht; mache du unser Joch leichter, und sprich zu ihnen: Mein kleinster Finger soll dicker sein den meines Vaters Lenden. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Es ist ein Bund zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum habe ich dir Silber und Gold gesandt, dass du den Bund mit Baesa, dem König Israels fahren lässt, dass er von mir abziehe. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Und da er mit ihm redete, sprach er zu ihm: Hat man dich zu des Königs Rat gemacht? Höre auf; warum willst du geschlagen sein? Da hörte der Prophet auf und sprach: Ich merke wohl, dass Gott sich beraten hat, dich zu verderben, weil du solches getan hast und gehorchst meinem Rat nicht. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Aber Joas, der König Israels, sandte zu Amazja, dem König Juda`s, und liess ihm sagen: Der Dornstrauch im Libanon sandte zur Zeder im Libanon und liess ihr sagen: Gib deine Tochter meinem Sohn zum Weibe! Aber das Wild im Libanon lief über den Dornstrauch und zertrat ihn. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Nun, meine Söhne, seid nicht lässig; denn euch hat der HERR erwählt, dass ihr vor ihm stehen sollt und dass ihr seine Diener und Räucherer seid. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Wisst ihr nicht, was ich und meine Väter getan haben allen Völkern in den Ländern? Haben auch die Götter der Heiden in den Ländern können ihre Länder erretten von meiner Hand? [Das 2. Buch der Chroniken]
- Wer ist unter allen Göttern dieser Heiden, die meine Väter verbannt haben, der sein Volk habe erretten können von meiner Hand, dass euer Gott euch sollte erretten können aus meiner Hand? [Das 2. Buch der Chroniken]
- So lasst euch nun Hiskia nicht betrügen und lasst euch durch solches nicht bereden und glaubt ihm nicht. Denn so kein Gott aller Heiden und Königreiche hat sein Volk können von meiner und meiner Väter Hände erretten, so werden euch auch eure Götter nicht erretten können von meiner Hand. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Auch schrieb er Briefe, Hohn zu sprechen dem HERRN, dem Gott Israels, und redete von ihm und sprach: Wie die Götter der Heiden in den Ländern Ihr Volk nicht haben errettet von meiner Hand, so wird auch der Gott Hiskias sein Volk nicht erretten von meiner Hand. [Das 2. Buch der Chroniken]
- Er setzte auch das Bild des Götzen, das er machen liess, ins Haus Gottes, davon Gott zu David geredet hatte und zu Salomo, seinem Sohn: In diesem Hause zu Jerusalem, das ich erwählt habe vor allen Stämmen Israels, will ich meinen Namen setzen ewiglich; [Das 2. Buch der Chroniken]
- Und Josia gab zur Hebe für den gemeinen Mann Lämmer und junge Ziegen (alles zum Passah für alle, die vorhanden waren, an der Zahl dreissigtausend) und dreitausend Rinder, alles von dem Gut des Königs. [Das 2. Buch der Chroniken]
- da kam Hanani, einer meiner Brüder, mit etlichen Männern aus Juda. Und ich fragte sie, wie es den Juden ginge, die errettet und übrig waren von der Gefangenschaft, und wie es zu Jerusalem ginge. [Das Buch Nehemia]
- lass doch deine Ohren aufmerken und deine Augen offen sein, dass du hörst das Gebet deines Knechtes, das ich nun vor dir bete Tag und Nacht für die Kinder Israel, deine Knechte, und bekenne die Sünden der Kinder Israel, die wir an dir getan haben; und ich und meines Vaters Haus haben auch gesündigt. [Das Buch Nehemia]
- Wo ihr euch aber bekehrt zu mir und haltet meine Gebote und tut sie, und ob ihr verstossen wäret bis an der Himmel Ende, so will ich euch doch von da versammeln und will euch bringen an den Ort, den ich erwählt habe, dass mein Name daselbst wohne. [Das Buch Nehemia]
- und sprach zu dem König: Der König lebe ewiglich! Sollte ich nicht übel sehen? Die Stadt da das Begräbnis meiner Väter ist, liegt wüst, und ihre Tore sind mit Feuer verzehrt. [Das Buch Nehemia]
- und sprach zum König: Gefällt es dem König und ist dein Knecht angenehm vor dir, so wollest du mich senden nach Juda zu der Stadt des Begräbnisses meiner Väter, dass ich sie baue. [Das Buch Nehemia]
- und Briefe an Asaph den Holzfürsten des Königs, dass er mir Holz gebe zu Balken der Pforten an der Burg beim Tempel und zu der Stadtmauer und zum Hause, da ich einziehen soll. Und der König gab mir nach der guten Hand meines Gottes über mir. [Das Buch Nehemia]
- Und ging hinüber zu dem Brunnentor und zu des Königs Teich; und war da nicht Raum meinem Tier, dass es unter mir hätte gehen können. [Das Buch Nehemia]
- Und sagte ihnen an die Hand meines Gottes, die gut über mir war, dazu die Worte des Königs, die er zu mir geredet hatte. Und sie sprachen: So lasst uns auf sein und bauen! Und ihre Hände wurden gestärkt zum Guten. [Das Buch Nehemia]
- Aber ich und meine Brüder und meine Leute und die Männer an der Hut hinter mir, wir zogen unsere Kleider nicht aus; ein jeglicher liess das Baden anstehen. [Das Buch Nehemia]
- Ich und meine Brüder und meine Leute haben ihnen auch Geld geliehen und Getreide; lasst uns doch diese Schuld erlassen. [Das Buch Nehemia]
- Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sprach: Also schüttle Gott aus jedermann von seinem Hause und von seiner Arbeit, der dies Wort nicht handhabt, dass er sei ausgeschüttelt und leer. Und die ganze Gemeinde sprach: Amen! und lobte den HERRN. Und das Volk tat also. [Das Buch Nehemia]
- Auch von der Zeit an, da mir befohlen ward, ihr Landpfleger zu sein im Lande Juda, nämlich vom zwanzigsten Jahr an bis in das zweiunddreissigste Jahr des Königs Arthahsastha, das sind zwölf Jahre, nährte ich mich und meine Brüder nicht von der Landpfleger Kost. [Das Buch Nehemia]
- Auch arbeitete ich an der Mauer Arbeit und kaufte keinen Acker; und alle meine Leute mussten daselbst an die Arbeit zuhauf kommen. [Das Buch Nehemia]
- Dazu waren die Juden und Obersten hundertundfünfzig an meinem Tisch und die zu uns kamen aus den Heiden, die um uns her sind. [Das Buch Nehemia]
- Denn sie alle wollen uns furchtsam machen und gedachten: Sie sollen die Hand abtun vom Geschäft, dass es nicht fertig werde, aber nun stärke meine Hände! [Das Buch Nehemia]
- Und sie sagten Gutes von ihm vor mir und brachten meine Reden aus zu ihm. So sandte denn Tobia Briefe, mich abzuschrecken. [Das Buch Nehemia]
- Und ich gebot meinem Bruder Hanani und Hananja, dem Burgvogt zu Jerusalem (denn er war ein treuer Mann und gottesfürchtig vor vielen andern), [Das Buch Nehemia]
- Gedenke, mein Gott, mir daran und tilge nicht aus meine Barmherzigkeit, die ich an meines Gottes Hause und an seinem Dienst getan habe! [Das Buch Nehemia]
- Und da es in den Toren zu Jerusalem dunkel ward vor dem Sabbat, hiess ich die Türen zuschliessen und befahl, man sollte sie nicht auftun bis nach dem Sabbat. Und ich bestellte meiner Leute etliche an die Tore, dass man keine Last hereinbrächte am Sabbattage. [Das Buch Nehemia]
- und für die Opfergaben an Holz zu bestimmten Zeiten und für die Erstlinge. Gedenke meiner, mein Gott, im Besten! [Das Buch Nehemia]
- So gehe hin und versammle alle Juden, die zu Susan vorhanden sind, und fastet für mich, dass ihr nicht esset und trinket in drei Tagen, weder Tag noch Nacht; ich und meine Dirnen wollen auch also fasten. Und ich will zum König hineingehen wider das Gebot; komme ich um, so komme ich um. [Das Buch Esther]
- Da antwortete Esther und sprach: Meine Bitte und Begehr ist: [Das Buch Esther]
- Esther, die Königin, antwortete und sprach: habe ich Gnade vor dir gefunden, o König, und gefällt es dem König, so gib mir mein Leben um meiner Bitte willen und mein Volk um meines Begehrens willen. [Das Buch Esther]
- Und wenn die Tage des Mahls um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob gedachte: Meine Söhne möchten gesündigt und Gott abgesagt haben in ihrem Herzen. Also tat Hiob allezeit. [Das Buch Hiob]
- Der HERR sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse. [Das Buch Hiob]
- und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat`s gegeben, der HERR hat`s genommen; der Name des HERRN sei gelobt. [Das Buch Hiob]
- Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, dass ich ihn ohne Ursache verderbt habe. [Das Buch Hiob]
- darum dass sie nicht verschlossen hat die Tür des Leibes meiner Mutter und nicht verborgen das Unglück vor meinen Augen! [Das Buch Hiob]
- da kam mich Furcht und Zittern an, und alle meine Gebeine erschraken. [Das Buch Hiob]
- Und da der Geist an mir vorüberging standen mir die Haare zu Berge an meinem Leibe. [Das Buch Hiob]
- Da stand ein Bild vor meinen Augen, und ich kannte seine Gestalt nicht; es war still, und ich hörte eine Stimme: [Das Buch Hiob]
- Ich aber würde zu Gott mich wenden und meine Sache vor ihn bringen, [Das Buch Hiob]
- Wenn man doch meinen Unmut wöge und mein Leiden zugleich in die Waage legte! [Das Buch Hiob]
- Denn nun ist es schwerer als Sand am Meer; darum gehen meine Worte irre. [Das Buch Hiob]
- Was meine Seele widerte anzurühren, das ist meine Speise, mir zum Ekel. [Das Buch Hiob]
- O, dass meine Bitte geschähe und Gott gäbe mir, was ich hoffe! [Das Buch Hiob]
- So hätte ich nun Trost, und wollte bitten in meiner Krankheit, dass er nur nicht schonte, habe ich doch nicht verleugnet die Reden des Heiligen. [Das Buch Hiob]
- Was ist meine Kraft, dass ich möge beharren? und welches ist mein Ende, dass meine Seele geduldig sein sollte? [Das Buch Hiob]
- Ist doch meine Kraft nicht steinern und mein Fleisch nicht ehern. [Das Buch Hiob]
- Meine Brüder trügen wie ein Bach, wie Wasserströme, die vergehen, [Das Buch Hiob]
- Antwortet, was recht ist; meine Antwort wird noch recht bleiben. [Das Buch Hiob]
- Ist denn auf meiner Zunge Unrecht, oder sollte mein Gaumen Böses nicht merken? [Das Buch Hiob]
- Mein Fleisch ist um und um wurmig und knotig; meine Haut ist verschrumpft und zunichte geworden. [Das Buch Hiob]
- Meine Tage sind leichter dahingeflogen denn die Weberspule und sind vergangen, dass kein Aufhalten dagewesen ist. [Das Buch Hiob]
- Gedenke, dass mein Leben ein Wind ist und meine Augen nicht wieder Gutes sehen werden. [Das Buch Hiob]
- Darum will ich auch meinem Munde nicht wehren; ich will reden in der Angst meines Herzens und will klagen in der Betrübnis meiner Seele. [Das Buch Hiob]
- Wenn ich gedachte: Mein Bett soll mich trösten, mein Lager soll mir meinen Jammer erleichtern, [Das Buch Hiob]
- dass meine Seele wünschte erstickt zu sein und meine Gebeine den Tod. [Das Buch Hiob]
- Ich begehre nicht mehr zu leben. Lass ab von mir, denn meine Tage sind eitel. [Das Buch Hiob]
- Warum tust du dich nicht von mir und lässest mich nicht, bis ich nur meinen Speichel schlinge? [Das Buch Hiob]
- Und warum vergibst du mir meine Missetat nicht und nimmst weg meine Sünde? Denn nun werde ich mich in die Erde legen, und wenn du mich morgen suchst, werde ich nicht da sein. [Das Buch Hiob]
- Wenn ich ihn schon anrufe, und er mir antwortet, so glaube ich doch nicht, dass er meine Stimme höre. [Das Buch Hiob]
- Er lässt meinen Geist sich nicht erquicken, sondern macht mich voll Betrübnis. [Das Buch Hiob]
- Ich bin unschuldig! ich frage nicht nach meiner Seele, begehre keines Lebens mehr. [Das Buch Hiob]
- Meine Tage sind schneller gewesen denn ein Läufer; sie sind geflohen und haben nichts Gutes erlebt. [Das Buch Hiob]
- Wenn ich gedenke: Ich will meiner Klage vergessen und meine Gebärde lassen fahren und mich erquicken, [Das Buch Hiob]
- so fürchte ich alle meine Schmerzen, weil ich weiss, dass du mich nicht unschuldig sein lässest. [Das Buch Hiob]
- so wirst du mich doch tauchen in Kot, und so werden mir meine Kleider greulich anstehen. [Das Buch Hiob]
- Denn er ist nicht meinesgleichen, dem ich antworten könnte, dass wir vor Gericht miteinander kämen. [Das Buch Hiob]
- Meine Seele verdriesst mein Leben; ich will meiner Klage bei mir ihren Lauf lassen und reden in der Betrübnis meiner Seele [Das Buch Hiob]
- dass du nach einer Missetat fragest und suchest meine Sünde, [Das Buch Hiob]
- Leben und Wohltat hast du an mir getan, und dein Aufsehen bewahrt meinen Odem. [Das Buch Hiob]
- wenn ich sündigte, so wolltest du es bald merken und meine Missetat nicht ungestraft lassen. [Das Buch Hiob]
- Du sprichst: Meine Rede ist rein, und lauter bin ich vor deinen Augen. [Das Buch Hiob]
- Ich muss von meinem Nächsten verlacht sein, der ich Gott anrief, und er erhörte mich. Der Gerechte und Fromme muss verlacht sein [Das Buch Hiob]
- Höret doch meine Verantwortung und merket auf die Sache, davon ich rede! [Das Buch Hiob]
- Was soll ich mein Fleisch mit meinen Zähnen davontragen und meine Seele in meine Hände legen? [Das Buch Hiob]
- Siehe, er wird mich doch erwürgen, und ich habe nichts zu hoffen; doch will ich meine Wege vor ihm verantworten. [Das Buch Hiob]
- Höret meine Rede, und meine Auslegung gehe ein zu euren Ohren. [Das Buch Hiob]
- Wie viel ist meiner Missetaten und Sünden? Lass mich wissen meine Übertretung und Sünde. [Das Buch Hiob]
- Denn du schreibst mir Betrübnis an und willst über mich bringen die Sünden meiner Jugend. [Das Buch Hiob]
- Du hast meinen Fuss in den Stock gelegt und hast acht auf alle meine Pfade und siehst auf die Fusstapfen meiner Füsse, [Das Buch Hiob]
- Wird ein toter Mensch wieder leben? Alle Tage meines Streites wollte ich harren, bis dass meine Veränderung komme! [Das Buch Hiob]
- Jetzt aber zählst du meine Gänge. Hast du nicht acht auf meine Sünden? [Das Buch Hiob]
- Du hast meine Übertretungen in ein Bündlein versiegelt und meine Missetat zusammengefasst. [Das Buch Hiob]
- Ich könnte auch wohl reden wie ihr. Wäre eure Seele an meiner Statt, so wollte ich auch Worte gegen euch zusammenbringen und mein Haupt also über euch schütteln. [Das Buch Hiob]
- Ich wollte euch stärken mit dem Munde und mit meinen Lippen trösten. [Das Buch Hiob]
- Sie haben ihren Mund aufgesperrt gegen mich und haben mich schmählich auf meine Backen geschlagen; sie haben ihren Mut miteinander an mir gekühlt. [Das Buch Hiob]
- Er hat mich umgeben mit seinen Schützen; er hat meine Nieren gespalten und nicht verschont; er hat meine Galle auf die Erde geschüttet. [Das Buch Hiob]
- Ich habe einen Sack um meine Haut genäht und habe mein Horn in den Staub gelegt. [Das Buch Hiob]
- Mein Antlitz ist geschwollen von Weinen, und meine Augenlider sind verdunkelt, [Das Buch Hiob]
- wiewohl kein Frevel in meiner Hand ist und mein Gebet ist rein. [Das Buch Hiob]
- Auch siehe da, meine Zeuge ist mein Himmel; und der mich kennt, ist in der Höhe. [Das Buch Hiob]
- Meine Freunde sind meine Spötter; aber mein Auge tränt zu Gott, [Das Buch Hiob]
- Mein Odem ist schwach, und meine Tage sind abgekürzt; das Grab ist da. [Das Buch Hiob]
- Mein Auge ist dunkel geworden vor Trauern, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten. [Das Buch Hiob]
- Meine Tage sind vergangen; meine Anschläge sind zerrissen, die mein Herz besessen haben. [Das Buch Hiob]
- Die Verwesung heisse ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester: [Das Buch Hiob]
- Wie lange plagt ihr doch meine Seele und peinigt mich mit Worten? [Das Buch Hiob]
- Wollt ihr wahrlich euch über mich erheben und wollt meine Schmach mir beweisen, [Das Buch Hiob]
- Er hat meinen Weg verzäunt, dass ich nicht kann hinübergehen, und hat Finsternis auf meinen Steig gestellt. [Das Buch Hiob]
- Er hat meine Ehre mir ausgezogen und die Krone von meinem Haupt genommen. [Das Buch Hiob]
- Er hat mich zerbrochen um und um und lässt mich gehen und hat ausgerissen meine Hoffnung wie einen Baum. [Das Buch Hiob]
- Seine Kriegsscharen sind miteinander gekommen und haben ihren Weg gegen mich gebahnt und haben sich um meine Hütte her gelagert. [Das Buch Hiob]
- Er hat meine Brüder fern von mir getan, und meine Verwandten sind mir fremd geworden. [Das Buch Hiob]
- Meine Nächsten haben sich entzogen, und meine Freunde haben mein vergessen. [Das Buch Hiob]
- Meine Hausgenossen und meine Mägde achten mich für fremd; ich bin unbekannt geworden vor ihren Augen. [Das Buch Hiob]
- Ich rief meinen Knecht, und er antwortete mir nicht; ich musste ihn anflehen mit eigenem Munde. [Das Buch Hiob]
- Mein Odem ist zuwider meinem Weibe, und ich bin ein Ekel den Kindern meines Leibes. [Das Buch Hiob]
- Alle meine Getreuen haben einen Greuel an mir; und die ich liebhatte, haben sich auch gegen mich gekehrt. [Das Buch Hiob]
- Mein Gebein hanget an mir an Haut und Fleisch, und ich kann meine Zähne mit der Haut nicht bedecken. [Das Buch Hiob]
- Erbarmt euch mein, erbarmt euch mein, ihr meine Freunde! denn die Hand Gottes hat mich getroffen. [Das Buch Hiob]
- Warum verfolgt ihr mich gleich wie Gott und könnt meines Fleisches nicht satt werden? [Das Buch Hiob]
- Ach dass meine Reden geschrieben würden! ach dass sie in ein Buch gestellt würden! [Das Buch Hiob]
- Und nachdem diese meine Haut zerschlagen ist, werde ich ohne mein Fleisch Gott sehen. [Das Buch Hiob]
- Denselben werde ich mir sehen, und meine Augen werden ihn schauen, und kein Fremder. Darnach sehnen sich meine Nieren in meinem Schoss. [Das Buch Hiob]
- Denn ich muss hören, wie man mich straft und tadelt; aber der Geist meines Verstandes soll für mich antworten. [Das Buch Hiob]
- Hört doch meiner Rede zu und lasst mir das anstatt eurer Tröstungen sein! [Das Buch Hiob]
- Meine Rede bleibt noch betrübt; meine Macht ist schwach über meinem Seufzen. [Das Buch Hiob]
- Er aber kennt meinen Weg wohl. Er versuche mich, so will ich erfunden werden wie das Gold. [Das Buch Hiob]
- Denn ich setze meinen Fuss auf seine Bahn und halte seinen Weg und weiche nicht ab [Das Buch Hiob]
- Ist`s nicht also? Wohlan, wer will mich Lügen strafen und bewähren, dass meine Rede nichts sei? [Das Buch Hiob]
- So wahr Gott lebt, der mir mein Recht weigert, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt; [Das Buch Hiob]
- solange mein Odem in mir ist und der Hauch von Gott in meiner Nase ist: [Das Buch Hiob]
- meine Lippen sollen nichts Unrechtes reden, und meine Zunge soll keinen Betrug sagen. [Das Buch Hiob]
- Das sei ferne von mir, dass ich euch recht gebe; bis dass mein Ende kommt, will ich nicht weichen von meiner Unschuld. [Das Buch Hiob]
- Von meiner Gerechtigkeit, die ich habe, will ich nicht lassen; mein Gewissen beisst mich nicht meines ganzen Lebens halben. [Das Buch Hiob]
- da seine Leuchte über meinem Haupt schien und ich bei seinem Licht in der Finsternis ging; [Das Buch Hiob]
- wie war ich in der Reife meines Lebens, da Gottes Geheimnis über meiner Hütte war; [Das Buch Hiob]
- da der Allmächtige noch mit mir war und meine Kinder um mich her; [Das Buch Hiob]
- da ich meine Tritte wusch in Butter und die Felsen mir Ölbäche gossen; [Das Buch Hiob]
- da ich ausging zum Tor in der Stadt und mir liess meinen Stuhl auf der Gasse bereiten; [Das Buch Hiob]
- Ich gedachte: "Ich will in meinem Nest ersterben und meiner Tage viel machen wie Sand." [Das Buch Hiob]
- Meine Wurzel war aufgetan dem Wasser, und der Tau blieb über meinen Zweigen. [Das Buch Hiob]
- Meine Herrlichkeit erneute sich immer an mir, und mein Bogen ward immer stärker in meiner Hand. [Das Buch Hiob]
- Sie hörten mir zu und schwiegen und warteten auf meinen Rat. [Das Buch Hiob]
- Nach meinen Worten redete niemand mehr, und meine Rede troff auf sie. [Das Buch Hiob]
- Wenn ich mit ihnen lachte, wurden sie nicht zu kühn darauf; und das Licht meines Angesichts machte mich nicht geringer. [Das Buch Hiob]
- Nun aber lachen sie mein, die jünger sind denn ich, deren Väter ich verachtet hätte, sie zu stellen unter meine Schafhunde; [Das Buch Hiob]
- Sie haben einen Greuel an mir und machen sich ferne von mir und scheuen sich nicht, vor meinem Angesicht zu speien. [Das Buch Hiob]
- Zur Rechten haben sich Buben wider mich gesetzt und haben meinen Fuss ausgestossen und haben wider mich einen Weg gemacht, mich zu verderben. [Das Buch Hiob]
- Sie haben meine Steige zerbrochen; es war ihnen so leicht, mich zu beschädigen, dass sie keiner Hilfe dazu bedurften. [Das Buch Hiob]
- Schrecken hat sich gegen mich gekehrt und hat verfolgt wie der Wind meine Herrlichkeit; und wie eine Wolke zog vorüber mein glückseliger Stand. [Das Buch Hiob]
- Nun aber giesst sich aus meine Seele über mich, und mich hat ergriffen die elende Zeit. [Das Buch Hiob]
- Ich weinte ja über den, der harte Zeit hatte; und meine Seele jammerte der Armen. [Das Buch Hiob]
- Meine Eingeweide sieden und hören nicht auf; mich hat überfallen die elende Zeit. [Das Buch Hiob]
- Meine Haut über mir ist schwarz geworden, und meine Gebeine sind verdorrt vor Hitze. [Das Buch Hiob]
- Meine Harfe ist eine Klage geworden und meine Flöte ein Weinen. [Das Buch Hiob]
- Ich habe einen Bund gemacht mit meinen Augen, dass ich nicht achtete auf eine Jungfrau. [Das Buch Hiob]
- Sieht er nicht meine Wege und zählt alle meine Gänge? [Das Buch Hiob]
- So wäge man mich auf der rechten Waage, so wird Gott erfahren meine Unschuld. [Das Buch Hiob]
- Ist mein Gang gewichen aus dem Wege und mein Herz meinen Augen nachgefolgt und klebt ein Flecken an meinen Händen, [Das Buch Hiob]
- Hat sich mein Herz lassen reizen zum Weibe und habe ich an meines Nächsten Tür gelauert, [Das Buch Hiob]
- Hab ich verachtet das Recht meines Knechtes oder meiner Magd, wenn sie eine Sache wider mich hatten? [Das Buch Hiob]
- Hab ich meinen Bissen allein gegessen, und hat nicht der Waise auch davon gegessen? [Das Buch Hiob]
- Denn ich habe mich von Jugend auf gehalten wie ein Vater, und von meiner Mutter Leib an habe ich gerne getröstet. [Das Buch Hiob]
- Haben mich nicht gesegnet seine Lenden, da er von den Fellen meiner Lämmer erwärmt ward? [Das Buch Hiob]
- Hab ich meine Hand an den Waisen gelegt, weil ich sah, dass ich im Tor Helfer hatte? [Das Buch Hiob]
- So falle meine Schulter von der Achsel, und mein Arm breche von der Röhre. [Das Buch Hiob]
- Hab ich das Gold zu meiner Zuversicht gemacht und zu dem Goldklumpen gesagt: "Mein Trost"? [Das Buch Hiob]
- Hab ich mich gefreut, dass ich grosses Gut hatte und meine Hand allerlei erworben hatte? [Das Buch Hiob]
- dass ich mein Herz heimlich beredet hätte, ihnen Küsse zuzuwerfen mit meiner Hand? [Das Buch Hiob]
- Hab ich mich gefreut, wenn`s meinem Feind übel ging, und habe mich überhoben, darum dass ihn Unglück betreten hatte? [Das Buch Hiob]
- Denn ich liess meinen Mund nicht sündigen, dass ich verwünschte mit einem Fluch seine Seele. [Das Buch Hiob]
- Haben nicht die Männer in meiner Hütte müssen sagen: "Wo ist einer, der von seinem Fleisch nicht wäre gesättigt worden?" [Das Buch Hiob]
- Draussen musste der Gast nicht bleiben, sondern meine Tür tat ich dem Wanderer auf. [Das Buch Hiob]
- Hab ich meine Übertretungen nach Menschenweise zugedeckt, dass ich heimlich meine Missetat verbarg? [Das Buch Hiob]
- O hätte ich einen, der mich anhört! Siehe, meine Unterschrift, der Allmächtige antworte mir!, und siehe die Schrift, die mein Verkläger geschrieben! [Das Buch Hiob]
- Wahrlich, dann wollte ich sie auf meine Achsel nehmen und mir wie eine Krone umbinden; [Das Buch Hiob]
- ich wollte alle meine Schritte ihm ansagen und wie ein Fürst zu ihm nahen. [Das Buch Hiob]
- Denn ich bin der Reden so voll, dass mich der Odem in meinem Innern ängstet. [Das Buch Hiob]
- Ich muss reden, dass ich mir Luft mache; ich muss meine Lippen auftun und antworten. [Das Buch Hiob]
- Höre doch, Hiob, meine Rede und merke auf alle meine Worte! [Das Buch Hiob]
- Siehe, ich tue meinen Mund auf, und meine Zunge redet in meinem Munde. [Das Buch Hiob]
- Mein Herz soll recht reden, und meine Lippen sollen den reinen Verstand sagen. [Das Buch Hiob]
- Siehe, du darfst vor mir nicht erschrecken, und meine Hand soll dir nicht zu schwer sein. [Das Buch Hiob]
- Du hast geredet vor meinen Ohren; die Stimme deiner Reden musste ich hören: [Das Buch Hiob]
- er hat meinen Fuss in den Stock gelegt und hat acht auf alle meine Wege." [Das Buch Hiob]
- Er hat meine Seele erlöst, dass sie nicht führe ins Verderben, sondern mein Leben das Licht sähe." [Das Buch Hiob]
- Hört, ihr Weisen, meine Rede, und ihr Verständigen, merkt auf mich! [Das Buch Hiob]
- ich muss lügen, ob ich wohl recht habe, und bin gequält von meinen Pfeilen, ob ich wohl nichts verschuldet habe." [Das Buch Hiob]
- Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Reden. [Das Buch Hiob]
- Meine Reden sollen ohne Zweifel nicht falsch sein; mein Verstand soll ohne Tadel vor dir sein. [Das Buch Hiob]
- da ich ihm den Lauf brach mit meinem Damm und setzte ihm Riegel und Türen [Das Buch Hiob]
- Siehe, ich bin zu leichtfertig gewesen; was soll ich verantworten? Ich will meine Hand auf meinen Mund legen. [Das Buch Hiob]
- So nehmt nun sieben Farren und sieben Widder und geht hin zu meinem Knecht Hiob und opfert Brandopfer für euch und lasst meinen Knecht Hiob für euch bitten. Denn ich will ihn ansehen, dass ich an euch nicht tue nach eurer Torheit; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob. [Das Buch Hiob]
- "Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion." [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohn Absalom. Ach HERR, wie sind meiner Feinde so viel und setzen sich so viele wider mich! [Die Psalmen]
- Viele sagen von meiner Seele: Sie hat keine Hilfe bei Gott. (Sela.) [Die Psalmen]
- Ich rufe an mit meiner Stimme den HERRN; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. (Sela.) [Die Psalmen]
- Auf, HERR, hilf mir, mein Gott! denn du schlägst alle meine Feinde auf den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. Erhöre mich, wenn ich rufe, Gott meiner Gerechtigkeit, der du mich tröstest in Angst; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet! [Die Psalmen]
- Liebe Herren, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie habt ihr das Eitle so lieb und die Lüge so gern! (Sela.) [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, vorzusingen, für das Erbe. HERR, höre meine Worte, merke auf meine Rede! [Die Psalmen]
- HERR, frühe wollest du meine Stimme hören; frühe will ich mich zu dir schicken und aufmerken. [Die Psalmen]
- HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; richte deinen Weg vor mir her. [Die Psalmen]
- HERR, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HERR, denn meine Gebeine sind erschrocken, [Die Psalmen]
- und meine Seele ist sehr erschrocken. Ach du, HERR, wie lange! [Die Psalmen]
- Wende dich, HERR, und errette meine Seele; hilf mir um deiner Güte willen! [Die Psalmen]
- Ich bin so müde vom Seufzen; ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager. [Die Psalmen]
- Meine Gestalt ist verfallen vor Trauern und alt ist geworden; denn ich werde allenthalben geängstet. [Die Psalmen]
- Es müssen alle meine Feinde zu Schanden werden und sehr erschrecken, sich zurückkehren und zu Schanden werden plötzlich. [Die Psalmen]
- Die Unschuld Davids, davon er sang dem HERRN von wegen der Worte des Chus, des Benjaminiten. Auf dich, HERR, traue ich, mein Gott. Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich, [Die Psalmen]
- dass sie nicht wie Löwen meine Seele erhaschen und zerreissen, weil kein Erretter da ist. [Die Psalmen]
- HERR, mein Gott, habe ich solches getan und ist Unrecht in meinen Händen; [Die Psalmen]
- so verfolge mein Feind meine Seele und ergreife sie und trete mein Leben zu Boden und lege meine Ehre in den Staub. (Sela.) [Die Psalmen]
- Stehe auf, HERR, in deinem Zorn, erhebe dich über den Grimm meiner Feinde und wache auf zu mir, der du Gericht verordnet hast, [Die Psalmen]
- dass du meine Feinde hinter sich getrieben hast; sie sind gefallen und umgekommen vor dir. [Die Psalmen]
- Denn du führest mein Recht und meine Sache aus; du sitzest auf dem Stuhl, ein rechter Richter. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, vorzusingen. Ich traue auf den HERRN. Wie sagt ihr denn zu meiner Seele: Fliehet wie ein Vogel auf eure Berge? [Die Psalmen]
- Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele und mich ängsten in meinem Herzen täglich? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben? [Die Psalmen]
- Schaue doch und erhöre mich, HERR, mein Gott! Erleuchte meine Augen, dass ich nicht dem Tode entschlafe, [Die Psalmen]
- dass nicht mein Feind rühme, er sei mein mächtig geworden, und meine Widersacher sich nicht freuen, dass ich niederlage. [Die Psalmen]
- Aber jene, die einem andern nacheilen, werden gross Herzeleid haben. Ich will ihre Trankopfer mit Blut nicht opfern noch ihren Namen in meinem Munde führen. [Die Psalmen]
- Ich lobe den HERRN, der mir geraten hat; auch züchtigen mich meine Nieren des Nachts. [Die Psalmen]
- Darum freut sich mein Herz, und meine Ehre ist fröhlich; auch mein Fleisch wird sicher liegen. [Die Psalmen]
- Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger verwese. [Die Psalmen]
- Sprich du in meiner Sache und schaue du aufs Recht. [Die Psalmen]
- Erhalte meinen Gang auf deinen Fusssteigen, dass meine Tritte nicht gleiten. [Die Psalmen]
- Ich rufe zu dir, dass du, Gott, wollest mich erhören; neige deine Ohren zu mir, höre meine Rede. [Die Psalmen]
- vor den Gottlosen, die mich verstören, vor meinen Feinden, die um und um nach meiner Seele stehen. [Die Psalmen]
- HERR, mache dich auf, überwältige ihn und demütige ihn, errette meine Seele von dem Gottlosen mit deinem Schwert, [Die Psalmen]
- Ein Psalm, vorzusingen, Davids, des Knechtes des HERRN, welcher hat dem Herrn die Worte dieses Liedes geredet zur Zeit, da ihn der HERR errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, und sprach: Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine Stärke! [Die Psalmen]
- HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz! [Die Psalmen]
- Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst. [Die Psalmen]
- Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren. [Die Psalmen]
- Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren, [Die Psalmen]
- die mich überwältigten zur Zeit meines Unglücks; und der HERR ward meine Zuversicht. [Die Psalmen]
- Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit; er vergilt mir nach der Reinigkeit meiner Hände. [Die Psalmen]
- Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott. [Die Psalmen]
- Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinigkeit meiner Hände vor seinen Augen. [Die Psalmen]
- Denn du erleuchtest meine Leuchte; der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht. [Die Psalmen]
- Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen und mit meinem Gott über die Mauer springen. [Die Psalmen]
- Gott rüstet mich mit Kraft und macht meine Wege ohne Tadel. [Die Psalmen]
- Er macht meine Füsse gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen. [Die Psalmen]
- Er lehrt meine Hand streiten und lehrt meinen Arm einen ehernen Bogen spannen. [Die Psalmen]
- Du machst unter mir Raum zu gehen, dass meine Knöchel nicht wanken. [Die Psalmen]
- Ich will meinen Feinden nachjagen und sie ergreifen, und nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe. [Die Psalmen]
- Ich will sie zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füsse fallen. [Die Psalmen]
- Du gibst mir meine Feinde in die Flucht, dass ich meine Hasser verstöre. [Die Psalmen]
- Der HERR lebt, und gelobt sei mein Hort; und erhoben werde der Gott meines Heils, [Die Psalmen]
- der mich errettet von meinen Feinden und erhöht mich aus denen, die sich wider mich setzen; du hilfst mir von den Frevlern. [Die Psalmen]
- Lass dir wohl gefallen die Rede meines Mundes und das Gespräch meines Herzens vor dir, HERR, mein Hort und mein Erlöser. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, vorzusingen; von der Hinde, die früh gejagt wird. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? ich heule; aber meine Hilfe ist ferne. [Die Psalmen]
- Denn du hast mich aus meiner Mutter Leib gezogen; du warst meine Zuversicht, da ich noch an meiner Mutter Brüsten war. [Die Psalmen]
- Auf dich bin ich geworfen von Mutterleib an; du bist mein Gott von meiner Mutter Schoss an. [Die Psalmen]
- Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, alle meine Gebeine haben sich zertrennt; mein Herz ist in meinem Leibe wie zerschmolzen Wachs. [Die Psalmen]
- Meine Kräfte sind vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen, und du legst mich in des Todes Staub. [Die Psalmen]
- Denn die Hunde haben mich umgeben, und der Bösen Rotte hat mich umringt; sie haben meine Hände und Füsse durchgraben. [Die Psalmen]
- Ich kann alle meine Gebeine zählen; aber sie schauen und sehen ihre Lust an mir. [Die Psalmen]
- Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand. [Die Psalmen]
- Aber du, HERR, sei nicht ferne; meine Stärke, eile, mir zu helfen! [Die Psalmen]
- Errette meine Seele vom Schwert, meine einsame von den Hunden! [Die Psalmen]
- Ich will deinen Namen predigen meinen Brüdern; ich will dich in der Gemeinde rühmen. [Die Psalmen]
- Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Strasse um seines Namens willen. [Die Psalmen]
- Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. [Die Psalmen]
- Mein Gott, ich hoffe auf dich; lass mich nicht zu Schanden werden, dass sich meine Feinde nicht freuen über mich. [Die Psalmen]
- Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen; gedenke aber mein nach deiner Barmherzigkeit um deiner Güte willen! [Die Psalmen]
- Um deines Namens willen, HERR, sei gnädig meiner Missetat, die da gross ist. [Die Psalmen]
- Meine Augen sehen stets zu dem HERRN; denn er wird meinen Fuss aus dem Netze ziehen. [Die Psalmen]
- Die Angst meines Herzens ist gross; führe mich aus meinen Nöten! [Die Psalmen]
- Siehe an meinen Jammer und mein Elend und vergib mir alle meine Sünden! [Die Psalmen]
- Siehe, dass meiner Feinde so viel sind und hassen mich aus Frevel. [Die Psalmen]
- Bewahre meine Seele und errette mich, lass mich nicht zu Schanden werden; denn ich traue auf dich. [Die Psalmen]
- Prüfe mich, HERR, und versuche mich; läutere meine Nieren und mein Herz. [Die Psalmen]
- Denn deine Güte ist vor meinen Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit. [Die Psalmen]
- Ich wasche meine Hände in Unschuld und halte mich, HERR, zu deinem Altar, [Die Psalmen]
- Raffe meine Seele nicht hin mit den Sündern noch mein Leben mit den Blutdürstigen, [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen! [Die Psalmen]
- So die Bösen, meine Widersacher und Feinde, an mich wollen, meine Fleisch zu fressen, müssen sie anlaufen und fallen. [Die Psalmen]
- und wird nun erhöhen mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich in seiner Hütte Lob opfern, ich will singen und lobsagen dem HERRN. [Die Psalmen]
- HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und erhöre mich! [Die Psalmen]
- Verbirg dein Antlitz nicht vor mir und verstosse nicht im Zorn deinen Knecht; denn du bist meine Hilfe. Lass mich nicht und tue nicht von mir die Hand ab, Gott, mein Heil! [Die Psalmen]
- Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich; aber der HERR nimmt mich auf. [Die Psalmen]
- HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf richtiger Bahn um meiner Feinde willen. [Die Psalmen]
- Gib mich nicht in den Willen meiner Feinde; denn es stehen falsche Zeugen gegen mich und tun mir Unrecht ohne Scheu. [Die Psalmen]
- Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie, wenn ich meine Hände aufhebe zu deinem heiligen Chor. [Die Psalmen]
- Gelobt sei der HERR; denn er hat erhört die Stimme meines Flehens. [Die Psalmen]
- Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied. [Die Psalmen]
- Der HERR ist meine Stärke; er ist die Stärke, die seinem Gesalbten hilft. [Die Psalmen]
- Ein Psalm, zu singen von der Einweihung des Hauses, von David. Ich preise dich, HERR; denn du hast mich erhöht und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen. [Die Psalmen]
- HERR, du hast meine Seele aus der Hölle geführt; du hast mich lebend erhalten, da jene in die Grube fuhren. [Die Psalmen]
- Denn, HERR, durch dein Wohlgefallen hattest du meinen Berg stark gemacht; aber da du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. [Die Psalmen]
- Was ist nütze an meinem Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen? [Die Psalmen]
- Du hast meine Klage verwandelt in einen Reigen; du hast mir meinen Sack ausgezogen und mich mit Freude gegürtet, [Die Psalmen]
- auf dass dir lobsinge meine Ehre und nicht stille werde. HERR, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. [Die Psalmen]
- Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens willen wolltest du mich leiten und führen. [Die Psalmen]
- Du wollest mich aus dem Netze ziehen, das sie mir gestellt haben; denn du bist meine Stärke. [Die Psalmen]
- In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott. [Die Psalmen]
- Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend ansiehst und erkennst meine Seele in der Not [Die Psalmen]
- und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes; du stellst meine Füsse auf weiten Raum. [Die Psalmen]
- HERR, sei mir gnädig, denn mir ist angst; meine Gestalt ist verfallen vor Trauern, dazu meine Seele und mein Leib. [Die Psalmen]
- Denn mein Leben hat abgenommen vor Betrübnis und meine Zeit vor Seufzen; meine Kraft ist verfallen vor meiner Missetat, und meine Gebeine sind verschmachtet. [Die Psalmen]
- Es geht mir so übel, dass ich bin eine grosse Schmach geworden meinen Nachbarn und eine Scheu meinen Verwandten; die mich sehen auf der Gasse, fliehen vor mir. [Die Psalmen]
- Meine Zeit steht in deinen Händen. Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen. [Die Psalmen]
- Denn ich sprach zu meinem Zagen: Ich bin von deinen Augen verstossen. Dennoch hörtest du meines Flehens Stimme, da ich zu dir schrie. [Die Psalmen]
- Denn da ich`s wollte verschweigen, verschmachteten meine Gebeine durch mein täglich Heulen. [Die Psalmen]
- Darum bekannte ich dir meine Sünde und verhehlte meine Missetat nicht. Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen. Da vergabst du mir die Missetat meiner Sünde. (Sela.) [Die Psalmen]
- "Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten." [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, da er seine Gebärde verstellte vor Abimelech, als der ihn von sich trieb und er wegging. Ich will den HERRN loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. [Die Psalmen]
- Meine Seele soll sich rühmen des HERRN, dass es die Elenden hören und sich freuen. [Die Psalmen]
- Da ich den HERRN suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids. HERR, hadere mit meinen Haderern; streite wider meine Bestreiter. [Die Psalmen]
- Zücke den Spiess und schütze mich gegen meine Verfolger! Sprich zu meiner Seele: Ich bin deine Hilfe! [Die Psalmen]
- Es müssen sich schämen und gehöhnt werden, die nach meiner Seele stehen; es müssen zurückkehren und zu Schanden werden, die mir übelwollen. [Die Psalmen]
- Denn sie haben mir ohne Ursache ihr Netz gestellt, mich zu verderben, und haben ohne Ursache meiner Seele Gruben zugerichtet. [Die Psalmen]
- Aber meine Seele müsse sich freuen des HERRN und sei fröhlich über seine Hilfe. [Die Psalmen]
- Alle meine Gebeine müssen sagen: HERR, wer ist deinesgleichen? Der du den Elenden errettest von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von seinen Räubern. [Die Psalmen]
- Sie aber freuen sich über meinen Schaden und rotten sich; es rotten sich die Hinkenden wider mich ohne meine Schuld; sie zerreissen und hören nicht auf. [Die Psalmen]
- HERR, wie lange willst du zusehen? Errette doch meine Seele aus ihrem Getümmel und meine einsame von den jungen Löwen! [Die Psalmen]
- Erwecke dich und wache auf zu meinem Recht und zu meiner Sache, mein Gott und Herr! [Die Psalmen]
- Sie müssen sich schämen und zu Schanden werden alle, die sich meines Übels freuen; sie müssen mit Schande und Scham gekleidet werden, die sich gegen mich rühmen. [Die Psalmen]
- Und meine Zunge soll reden von deiner Gerechtigkeit und dich täglich preisen. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, des Knechtes des HERRN, vorzusingen. Es ist aus Grund meines Herzens von der Gottlosen Wesen gesprochen, dass keine Gottesfurcht bei ihnen ist. [Die Psalmen]
- Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe vor deinem Drohen und ist kein Friede in meinen Gebeinen vor meiner Sünde. [Die Psalmen]
- Denn meine Sünden gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer geworden. [Die Psalmen]
- Meine Wunden stinken und eitern vor meiner Torheit. [Die Psalmen]
- Denn meine Lenden verdorren ganz, und ist nichts Gesundes an meinem Leibe. [Die Psalmen]
- Es ist mir gar anders denn zuvor, und ich bin sehr zerstossen. Ich heule vor Unruhe meines Herzens. [Die Psalmen]
- HERR, vor dir ist alle meine Begierde, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen. [Die Psalmen]
- Mein Herz bebt, meine Kraft hat mich verlassen, und das Licht meiner Augen ist nicht bei mir. [Die Psalmen]
- Meine Lieben und Freunde treten zurück und scheuen meine Plage, und meine Nächsten stehen ferne. [Die Psalmen]
- Denn ich zeige meine Missetat an und sorge wegen meiner Sünde. [Die Psalmen]
- Aber meine Feinde leben und sind mächtig; die mich unbillig hassen, derer ist viel. [Die Psalmen]
- Eile, mir beizustehen, HERR, meine Hilfe. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, vorzusingen, für Jeduthun. Ich habe mir vorgesetzt: Ich will mich hüten, dass ich nicht sündige mit meiner Zunge. Ich will meinen Mund zäumen, weil ich muss den Gottlosen vor mir sehen. [Die Psalmen]
- Mein Herz ist entbrannt in meinem Leibe, und wenn ich daran gedenke, werde ich entzündet; ich rede mit meiner Zunge. [Die Psalmen]
- Siehe, meiner Tage sind einer Hand breit bei dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben! (Sela.) [Die Psalmen]
- Errette mich von aller meiner Sünde und lass mich nicht den Narren ein Spott werden. [Die Psalmen]
- Ich will schweigen und meinen Mund nicht auftun; denn du hast`s getan. [Die Psalmen]
- Höre mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien und schweige nicht über meine Tränen; denn ich bin dein Pilger und dein Bürger wie alle meine Väter. [Die Psalmen]
- und zog mich aus der grausamen Grube und aus dem Schlamm und stellte meine Füsse auf einen Fels, dass ich gewiss treten kann; [Die Psalmen]
- und hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott. Das werden viele sehen und den HERRN fürchten und auf ihn hoffen. [Die Psalmen]
- Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen. [Die Psalmen]
- Ich will predigen die Gerechtigkeit in der grossen Gemeinde; siehe, ich will mir meinen Mund nicht stopfen lassen, HERR, das weisst du. [Die Psalmen]
- Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht in meinem Herzen; von deiner Wahrheit und von deinem Heil rede ich; ich verhehle deine Güte und Treue nicht vor der grossen Gemeinde. [Die Psalmen]
- Denn es hat mich umgeben Leiden ohne Zahl; es haben mich meine Sünden ergriffen, dass ich nicht sehen kann; ihrer ist mehr denn der Haare auf meinem Haupt, und mein Herz hat mich verlassen. [Die Psalmen]
- Schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mir nach meiner Seele stehen, dass sie die umbringen; zurück müssen sie fallen und zu Schanden werden, die mir Übles gönnen. [Die Psalmen]
- Ich sprach: HERR, sei mir gnädig, heile meine Seele; denn ich habe an dir gesündigt. [Die Psalmen]
- Meine Feinde reden Arges gegen mich: "Wann wird er sterben und sein Name vergehen?" [Die Psalmen]
- Sie kommen, dass sie schauen, und meinen`s doch nicht von Herzen; sondern suchen etwas, das sie lästern mögen, gehen hin und tragen`s aus. [Die Psalmen]
- Mich aber erhältst du um meiner Frömmigkeit willen und stellst mich vor dein Angesicht ewiglich. [Die Psalmen]
- Eine Unterweisung der Kinder Korah, vorzusingen. Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir. [Die Psalmen]
- Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue? [Die Psalmen]
- Meine Tränen sind meine Speise Tag und Nacht, weil man täglich zu mir sagt: Wo ist nun dein Gott? [Die Psalmen]
- Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, dass er mir hilft mit seinem Angesicht. [Die Psalmen]
- Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir; darum gedenke ich an dich im Lande am Jordan und Hermonim, auf dem kleinen Berg. [Die Psalmen]
- Der HERR hat des Tages verheissen seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu dem Gott meines Lebens. [Die Psalmen]
- Ich sage zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mein vergessen? Warum muss ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich drängt? [Die Psalmen]
- Es ist als ein Mord in meinen Gebeinen, dass mich meine Feinde schmähen, wenn sie täglich zu mir sagen: Wo ist nun dein Gott? [Die Psalmen]
- Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. [Die Psalmen]
- Richte mich, Gott, und führe meine Sache wider das unheilige Volk und errette mich von den falschen und bösen Leuten. [Die Psalmen]
- Denn du bist der Gott meine Stärke; warum verstössest du mich? Warum lässest du mich so traurig gehen, wenn mich mein Feind drängt? [Die Psalmen]
- dass ich hineingehe zum Altar Gottes, zu dem Gott, der meine Freude und Wonne ist, und dir, Gott, auf der Harfe danke, mein Gott. [Die Psalmen]
- Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. [Die Psalmen]
- Denn ich verlasse mich nicht auf meinen Bogen, und mein Schwert kann mir nicht helfen; [Die Psalmen]
- Täglich ist meine Schmach vor mir, und mein Antlitz ist voller Scham, [Die Psalmen]
- Ein Brautlied und Unterweisung der Kinder Korah, von den Rosen, vorzusingen. Mein Herz dichtet ein feines Lied; ich will singen von meinem König; meine Zunge ist wie der Griffel eines guten Schreibers. [Die Psalmen]
- beide, gemeiner Mann und Herren, beide, reich und arm, miteinander! [Die Psalmen]
- Warum sollte ich mich fürchten in bösen Tagen, wenn mich die Missetat meiner Untertreter umgibt, [Die Psalmen]
- Aber Gott wird meine Seele erlösen aus der Hölle Gewalt; denn er hat mich angenommen. (Sela.) [Die Psalmen]
- "Versammelt mir meine Heiligen, die den Bund mit mir gemacht haben beim Opfer." [Die Psalmen]
- Aber zum Gottlosen spricht Gott: "Was verkündigst du meine Rechte und nimmst meinen Bund in deinen Mund, [Die Psalmen]
- so du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich? [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, vorzusingen; da der Prophet Nathan zu ihm kam, als er war zu Bath-Seba eingegangen. Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner grossen Barmherzigkeit. [Die Psalmen]
- Wasche mich wohl von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde. [Die Psalmen]
- Denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir. [Die Psalmen]
- Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. [Die Psalmen]
- Verbirg dein Antlitz von meinen Sünden und tilge alle meine Missetaten. [Die Psalmen]
- Errette mich von den Blutschulden, Gott, der du mein Gott und Heiland bist, dass meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme. [Die Psalmen]
- Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige. [Die Psalmen]
- Gott, erhöre mein Gebet, vernimm die Rede meines Mundes. [Die Psalmen]
- Denn Stolze setzen sich wider mich, und Trotzige stehen mir nach meiner Seele und haben Gott nicht vor Augen. (Sela.) [Die Psalmen]
- Siehe, Gott steht mir bei, der HERR erhält meine Seele. [Die Psalmen]
- Er wird die Bosheit meinen Feinden bezahlen. Verstöre sie durch deine Treue! [Die Psalmen]
- Denn du errettest mich aus aller meiner Not, dass mein Auge an meinen Feinden Lust sieht. [Die Psalmen]
- Eine Unterweisung Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. Gott, erhöre mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehen. [Die Psalmen]
- Mein Herz ängstet sich in meinem Leibe, und des Todes Furcht ist auf mich gefallen. [Die Psalmen]
- Des Abends, Morgens und Mittags will ich klagen und heulen, so wird er meine Stimme hören. [Die Psalmen]
- Er erlöst meine Seele von denen, die an mich wollen, und schafft ihr Ruhe; denn ihrer viele sind wider mich. [Die Psalmen]
- Meine Feinde schnauben täglich; denn viele streiten stolz wider mich. [Die Psalmen]
- Täglich fechten sie meine Worte an; all ihre Gedanken sind, dass sie mir Übel tun. [Die Psalmen]
- Sie halten zuhauf und lauern und haben acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen. [Die Psalmen]
- Zähle die Wege meiner Flucht; fasse meine Tränen in deinen Krug. Ohne Zweifel, du zählst sie. [Die Psalmen]
- Dann werden sich meine Feinde müssen zurückkehren, wenn ich rufe; so werde ich inne, dass du mein Gott bist. [Die Psalmen]
- denn du hast meine Seele vom Tode errettet, meine Füsse vom Gleiten, dass ich wandle vor Gott im Licht der Lebendigen. [Die Psalmen]
- Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen, dass er nicht umkäme, da er vor Saul floh in die Höhle. Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis dass das Unglück vorübergehe. [Die Psalmen]
- Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meines Jammers ein Ende macht. [Die Psalmen]
- Ich liege mit meiner Seele unter den Löwen; die Menschenkinder sind Flammen, ihre Zähne sind Spiesse und Pfeile und ihre Zungen scharfe Schwerter. [Die Psalmen]
- Sie stellen meinem Gang Netze und drücken meine Seele nieder; sie graben vor mir eine Grube, und fallen selbst hinein. (Sela.) [Die Psalmen]
- Wache auf, meine Ehre, wache auf, Psalter und Harfe! Mit der Frühe will ich aufwachen. [Die Psalmen]
- Ein gülden Kleinod Davids, dass er nicht umkäme, da Saul hinsandte und liess sein Haus verwahren, dass er ihn tötete. Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden und schütze mich vor denen, die sich wider mich setzen. [Die Psalmen]
- Denn siehe, HERR, sie lauern auf meine Seele; die Starken sammeln sich wider mich ohne meine Schuld und Missetat. [Die Psalmen]
- Sie laufen ohne meine Schuld und bereiten sich. Erwache und begegne mir und siehe drein. [Die Psalmen]
- Gott erzeigt mir reichlich seine Güte; Gott lässt mich meine Lust sehen an meinen Feinden. [Die Psalmen]
- Ich aber will von deiner Macht singen und des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not. [Die Psalmen]
- Gilead ist mein, mein ist Manasse, Ephraim ist die Macht meines Hauptes, Juda ist mein Zepter, [Die Psalmen]
- Moab ist mein Waschbecken, meinen Schuh strecke ich über Edom, Philistäa jauchzt mir zu. [Die Psalmen]
- Denn du bist meine Zuversicht, ein starker Turm vor meinen Feinden. [Die Psalmen]
- So will ich deinem Namen lobsingen ewiglich, dass ich meine Gelübde bezahle täglich. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids für Jeduthun, vorzusingen. Meine Seele sei stille zu Gott, der mir hilft. [Die Psalmen]
- Denn er ist mein Hort, meine Hilfe, meine Schutz, dass mich kein Fall stürzen wird, wie gross er ist. [Die Psalmen]
- Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung. [Die Psalmen]
- Er ist mein Hort, meine Hilfe und mein Schutz, dass ich nicht fallen werde. [Die Psalmen]
- Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre, der Fels meiner Stärke; meine Zuversicht ist auf Gott. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, da er war in der Wüste Juda. Gott, du bist mein Gott; frühe wache ich zu dir. Es dürstet meine Seele nach dir; mein Fleisch verlangt nach dir in einem trockenen und dürren Land, wo kein Wasser ist. [Die Psalmen]
- Denn deine Güte ist besser denn Leben; meine Lippen preisen dich. [Die Psalmen]
- Daselbst wollte ich dich gerne loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben. [Die Psalmen]
- Das wäre meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben sollte. [Die Psalmen]
- Meine Seele hanget dir an; deine rechte Hand erhält mich. [Die Psalmen]
- Sie aber stehen nach meiner Seele, mich zu überfallen; sie werden unter die Erde hinunterfahren. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids, vorzusingen. Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem grausamen Feinde. [Die Psalmen]
- Darum will ich mit Brandopfern gehen in dein Haus und dir meine Gelübde bezahlen, [Die Psalmen]
- wie ich meine Lippen habe aufgetan und mein Mund geredet hat in meiner Not. [Die Psalmen]
- Kommet her, höret zu alle, die ihr Gott fürchtet; ich will erzählen, was er an meiner Seele getan hat. [Die Psalmen]
- Zu ihm rief ich mit meinem Munde, und pries ihn mit meiner Zunge. [Die Psalmen]
- Wo ich Unrechtes vorhätte in meinem Herzen, so würde der HERR nicht hören; [Die Psalmen]
- Ich habe mich müde geschrieen, mein Hals ist heiser; das Gesicht vergeht mir, dass ich so lange muss harren auf meinen Gott. [Die Psalmen]
- Gott, du weisst meine Torheit, und meine Schulden sind nicht verborgen. [Die Psalmen]
- Ich bin fremd geworden meinen Brüdern und unbekannt meiner Mutter Kindern. [Die Psalmen]
- Errette mich aus dem Kot, dass ich nicht versinke; dass ich errettet werde von meinen Hassern und aus dem tiefen Wasser; [Die Psalmen]
- Mache dich zu meiner Seele und erlöse sie; erlöse mich um meiner Feinde willen. [Die Psalmen]
- Du weisst meine Schmach, Schande und Scham; meine Widersacher sind alle vor dir. [Die Psalmen]
- Und sie geben mir Galle zu essen und Essig zu trinken in meinem grossen Durst. [Die Psalmen]
- Es müssen sich schämen und zu Schanden werden, die nach meiner Seele stehen; sie müssen zurückkehren und gehöhnt werden, die mir Übles wünschen, [Die Psalmen]
- Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen möge, der du zugesagt hast mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg. [Die Psalmen]
- Denn du bist meine Zuversicht, HERR HERR, meine Hoffnung von meiner Jugend an. [Die Psalmen]
- Auf dich habe ich mich verlassen von Mutterleibe an; du hast mich aus meiner Mutter Leib gezogen. Mein Ruhm ist immer von dir. [Die Psalmen]
- Ich bin vor vielen wie ein Wunder; aber du bist meine starke Zuversicht. [Die Psalmen]
- Lass meinen Mund deines Ruhmes und deines Preises voll sein täglich. [Die Psalmen]
- Verwirf mich nicht in meinem Alter; verlass mich nicht, wenn ich schwach werde. [Die Psalmen]
- Denn meine Feinde reden wider mich, und die auf meine Seele lauern, beraten sich miteinander [Die Psalmen]
- Schämen müssen sich und umkommen, die meiner Seele zuwider sind; mit Schande und Hohn müssen sie überschüttet werden, die mein Unglück suchen. [Die Psalmen]
- Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sind fröhlich und lobsingen dir. [Die Psalmen]
- Auch dichtet meine Zunge täglich von deiner Gerechtigkeit; denn schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mein Unglück suchen. [Die Psalmen]
- Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füssen; mein Tritt wäre beinahe geglitten. [Die Psalmen]
- Soll es denn umsonst sein, dass mein Herz unsträflich lebt und ich meine Hände in Unschuld wasche, [Die Psalmen]
- ich bin geplagt täglich, und meine Strafe ist alle Morgen da? [Die Psalmen]
- Ich hätte auch schier so gesagt wie sie; aber siehe, damit hätte ich verdammt alle meine Kinder, die je gewesen sind. [Die Psalmen]
- Da es mir wehe tat im Herzen und mich stach in meine Nieren, [Die Psalmen]
- Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, [Die Psalmen]
- Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. [Die Psalmen]
- Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setzte auf den HERRN HERRN, dass ich verkündige all dein Tun. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Asaphs für Jeduthun, vorzusingen. Ich schreie mit meiner Stimme zu Gott; zu Gott schreie ich, und er erhört mich. [Die Psalmen]
- In der Zeit der Not suche ich den HERRN; meine Hand ist des Nachts ausgereckt und lässt nicht ab; denn meine Seele will sich nicht trösten lassen. [Die Psalmen]
- Meine Augen hältst du, dass sie wachen; ich bin so ohnmächtig, dass ich nicht reden kann. [Die Psalmen]
- Ich denke des Nachts an mein Saitenspiel und rede mit meinem Herzen; mein Geist muss forschen. [Die Psalmen]
- Eine Unterweisung Asaphs. Höre, mein Volk, mein Gesetz; neigt eure Ohren zu der Rede meines Mundes! [Die Psalmen]
- Ich will meinen Mund auftun zu Sprüchen und alte Geschichten aussprechen, [Die Psalmen]
- Aber mein Volk gehorcht nicht meiner Stimme, und Israel will mich nicht. [Die Psalmen]
- Wollte mein Volk mir gehorsam sein und Israel auf meinem Wege gehen, [Die Psalmen]
- so wollte ich ihre Feinde bald dämpfen und meine Hand über ihre Widersacher wenden, [Die Psalmen]
- Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des HERRN; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. [Die Psalmen]
- Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser denn sonst tausend; ich will lieber der Tür hüten in meines Gottes Hause denn wohnen in der Gottlosen Hütten. [Die Psalmen]
- Bewahre meine Seele; denn ich bin heilig. Hilf du, mein Gott, deinem Knechte, der sich verlässt auf dich. [Die Psalmen]
- Vernimm, HERR, mein Gebet und merke auf die Stimme meines Flehens. [Die Psalmen]
- Denn deine Güte ist gross über mich; du hast meine Seele errettet aus der tiefen Hölle. [Die Psalmen]
- Gott, es setzen sich die Stolzen wider mich, und der Haufe der Gewalttätigen steht mir nach meiner Seele, und haben dich nicht vor Augen. [Die Psalmen]
- Lass mein Gebet vor dich kommen; neige deine Ohren zu meinem Geschrei. [Die Psalmen]
- Denn meine Seele ist voll Jammers, und mein Leben ist nahe dem Tode. [Die Psalmen]
- Meine Freunde hast du ferne von mir getan; du hast mich ihnen zum Greuel gemacht. Ich liege gefangen und kann nicht herauskommen. [Die Psalmen]
- Meine Gestalt ist jämmerlich vor Elend. HERR, ich rufe dich an täglich; ich breite meine Hände aus zu dir. [Die Psalmen]
- Warum verstössest du, HERR, meine Seele und verbirgst dein Antlitz vor mir? [Die Psalmen]
- Du machst, dass meine Freunde und Nächsten und meine Verwandten sich ferne von mir halten um solches Elends willen. [Die Psalmen]
- Eine Unterweisung Ethans, des Esrahiten. Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich und seine Wahrheit verkündigen mit meinem Munde für und für [Die Psalmen]
- "Ich habe einen Bund gemacht mit meinem Auserwählten; ich habe David, meinem Knechte, geschworen: [Die Psalmen]
- Ich habe gefunden meinen Knecht David; ich habe ihn gesalbt mit meinem heiligen Öl. [Die Psalmen]
- Meine Hand soll ihn erhalten und mein Arm soll ihn stärken. [Die Psalmen]
- aber meine Wahrheit und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll in meinem Namen erhoben werden. [Die Psalmen]
- Ich will ihm ewiglich bewahren meine Gnade, und mein Bund soll ihm fest bleiben. [Die Psalmen]
- Wo aber seine Kinder mein Gesetz verlassen und in meinen Rechten nicht wandeln, [Die Psalmen]
- so sie meine Ordnungen entheiligen und meine Gebote nicht halten, [Die Psalmen]
- aber meine Gnade will ich nicht von ihm wenden und meine Wahrheit nicht lassen trügen. [Die Psalmen]
- Ich will meinen Bund nicht entheiligen, und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist. [Die Psalmen]
- Ich habe einmal geschworen bei meiner Heiligkeit, ich will David nicht lügen: [Die Psalmen]
- Gedenke, HERR, an die Schmach deiner Knechte, die ich trage in meinem Schoss von so vielen Völkern allen, [Die Psalmen]
- der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. [Die Psalmen]
- "Er begehrt mein, so will ich ihm aushelfen; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. [Die Psalmen]
- Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden; und mein Ohr wird seine Lust hören an den Boshaften, die sich wider mich setzen. [Die Psalmen]
- Wo der HERR nicht hülfe, so läge meine Seele schier in der Stille. [Die Psalmen]
- Ich hatte viel Bekümmernisse in meinem Herzen; aber deine Tröstungen ergötzten meine Seele. [Die Psalmen]
- Aber der HERR ist mein Schutz; mein Gott ist der Hort meiner Zuversicht. [Die Psalmen]
- Vierzig Jahre hatte ich Mühe mit diesem Volk und sprach: Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will und die meine Wege nicht lernen wollen; [Die Psalmen]
- dass ich schwur in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen. [Die Psalmen]
- Ich handle vorsichtig und redlich bei denen, die mir zugehören, und wandle treulich in meinem Hause. [Die Psalmen]
- Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, dass sie bei mir wohnen; und habe gerne fromme Diener. [Die Psalmen]
- Falsche Leute halte ich nicht in meinem Hause; die Lügner gedeihen bei mir nicht. [Die Psalmen]
- Denn meine Tage sind vergangen wie ein Rauch, und meine Gebeine sind verbrannt wie ein Brand. [Die Psalmen]
- Mein Gebein klebt an meinem Fleisch vor Heulen und Seufzen. [Die Psalmen]
- Täglich schmähen mich meine Feinde; und die mich verspotten, schwören bei mir. [Die Psalmen]
- Denn ich esse Asche wie Brot und mische meinen Trank mit Weinen [Die Psalmen]
- Meine Tage sind dahin wie Schatten, und ich verdorre wie Gras. [Die Psalmen]
- Er demütigt auf dem Wege meine Kraft; er verkürzt meine Tage. [Die Psalmen]
- Ich sage: Mein Gott, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen für und für. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids. Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! [Die Psalmen]
- Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: [Die Psalmen]
- Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele! [Die Psalmen]
- Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. [Die Psalmen]
- Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin. [Die Psalmen]
- Meine Rede müsse ihm wohl gefallen. Ich freue mich des HERRN. [Die Psalmen]
- Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden, und die Gottlosen nicht mehr sein. Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja! [Die Psalmen]
- "Tastet meine Gesalbten nicht an und tut meinen Propheten kein Leid!" [Die Psalmen]
- Ein Psalmlied Davids. Gott, es ist mein rechter Ernst; ich will singen und dichten, meine Ehre auch. [Die Psalmen]
- Gilead ist mein, Manasse ist auch mein, und Ephraim ist die Macht meines Hauptes, Juda ist mein Zepter, [Die Psalmen]
- Moab ist mein Waschbecken, ich will meinen Schuh über Edom strecken, über die Philister will ich jauchzen. [Die Psalmen]
- So geschehe denen vom HERRN, die mir zuwider sind und reden Böses wider meine Seele. [Die Psalmen]
- Meine Kniee sind schwach von Fasten, und mein Fleisch ist mager und hat kein Fett. [Die Psalmen]
- Meine Widersacher müssen mit Schmach angezogen werden und mit ihrer Schande bekleidet werden wie ein Rock. [Die Psalmen]
- Ich will dem HERRN sehr danken mit meinem Munde und ihn rühmen unter vielen. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füsse lege." [Die Psalmen]
- Das ist mir lieb, dass der HERR meine Stimme und mein Flehen hört. [Die Psalmen]
- Sei nun wieder zufrieden, meine Seele; denn der HERR tut dir Gutes. [Die Psalmen]
- Denn du hast meine Seele aus dem Tode gerissen, meine Augen von den Tränen, meinen Fuss vom Gleiten. [Die Psalmen]
- Ich sprach in meinem Zagen: Alle Menschen sind Lügner. [Die Psalmen]
- O HERR, ich bin dein Knecht; ich bin dein Knecht, deiner Magd Sohn. Du hast meine Bande zerrissen. [Die Psalmen]
- Ich will meine Gelübde dem HERRN bezahlen vor allem seinem Volk, [Die Psalmen]
- Der HERR ist mit mir, mir zu helfen; und ich will meine Lust sehen an meinen Feinden. [Die Psalmen]
- Der HERR ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil. [Die Psalmen]
- Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, auf dass ich nicht wieder dich sündige. [Die Psalmen]
- Ich will mit meinen Lippen erzählen alle Rechte deines Mundes. [Die Psalmen]
- Meine Seele ist zermalmt vor Verlangen nach deinen Rechten allezeit. [Die Psalmen]
- Ich habe Lust zu deinen Zeugnissen; die sind meine Ratsleute. [Die Psalmen]
- Meine Seele liegt im Staube; erquicke mich nach deinem Wort. [Die Psalmen]
- Ich erzähle meine Wege, und du erhörst mich; lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
- Wende meine Augen ab, dass sie nicht sehen nach unnützer Lehre; sondern erquicke mich auf deinem Wege. [Die Psalmen]
- dass ich antworten möge meinem Lästerer; denn ich verlasse mich auf dein Wort. [Die Psalmen]
- Und nimm ja nicht von meinem Munde das Wort der Wahrheit; denn ich hoffe auf deine Rechte. [Die Psalmen]
- und hebe meine Hände auf zu deinen Geboten, die mir lieb sind, und rede von deinen Rechten. [Die Psalmen]
- Das ist mein Trost in meinem Elend; denn dein Wort erquickt mich. [Die Psalmen]
- Deine Rechte sind mein Lied in dem Hause meiner Wallfahrt. [Die Psalmen]
- Ich betrachte meine Wege und kehre meine Füsse zu deinen Zeugnissen. [Die Psalmen]
- Meine Seele verlangt nach deinem Heil; ich hoffe auf dein Wort. [Die Psalmen]
- Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort und sagen: Wann tröstest du mich? [Die Psalmen]
- Wie lange soll dein Knecht warten? Wann willst du Gericht halten über meine Verfolger? [Die Psalmen]
- Wo dein Gesetz nicht mein Trost gewesen wäre, so wäre ich vergangen in meinem Elend. [Die Psalmen]
- Du machst mich mit deinem Gebot weiser, als meine Feinde sind; denn es ist ewiglich mein Schatz. [Die Psalmen]
- Ich bin gelehrter denn alle meine Lehrer; denn deine Zeugnisse sind meine Rede. [Die Psalmen]
- Ich wehre meinem Fuss alle bösen Wege, dass ich dein Wort halte. [Die Psalmen]
- Dein Wort ist meinem Munde süsser denn Honig. [Die Psalmen]
- Dein Wort ist meine Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. [Die Psalmen]
- Lass dir gefallen, HERR das willige Opfer meines Mundes und lehre mich deine Rechte. [Die Psalmen]
- Ich trage meine Seele immer in meinen Händen, und ich vergesse deines Gesetzes nicht. [Die Psalmen]
- Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe; denn sie sind meines Herzens Wonne. [Die Psalmen]
- Weichet von mir, ihr Boshaften! Ich will halten die Gebote meines Gottes. [Die Psalmen]
- Erhalte mich durch dein Wort, dass ich lebe; und lass mich nicht zu Schanden werden über meiner Hoffnung. [Die Psalmen]
- Stärke mich, dass ich genese, so will ich stets meine Lust haben an deinen Rechten. [Die Psalmen]
- Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. [Die Psalmen]
- Deine Zeugnisse sind wunderbar; darum hält sie meine Seele. [Die Psalmen]
- Ich sperre meinen Mund auf und lechze nach deinen Geboten; denn mich verlangt darnach. [Die Psalmen]
- Lass meinen Gang gewiss sein in deinem Wort und lass kein Unrecht über mich herrschen. [Die Psalmen]
- Meine Augen fliessen mit Wasser, dass man dein Gesetz nicht hält. [Die Psalmen]
- Ich habe mich schier zu Tode geeifert, dass meine Gegner deiner Worte vergessen. [Die Psalmen]
- Höre meine Stimme nach deiner Gnade; HERR, erquicke mich nach deinen Rechten. [Die Psalmen]
- Meine boshaften Verfolger nahen herzu und sind ferne von deinem Gesetz. [Die Psalmen]
- Führe meine Sache und erlöse mich; erquicke mich durch dein Wort. [Die Psalmen]
- Meiner Verfolger und Widersacher sind viele; ich weiche aber nicht von deinen Zeugnissen. [Die Psalmen]
- Meine Seele hält deine Zeugnisse und liebt sie sehr. [Die Psalmen]
- Ich halte deine Befehle und deine Zeugnisse; denn alle meine Wege sind vor dir. [Die Psalmen]
- HERR, lass meine Klage vor dich kommen; unterweise mich nach deinem Wort. [Die Psalmen]
- Meine Lippen sollen loben, wenn du mich deine Rechte lehrest. [Die Psalmen]
- Meine Zunge soll ihr Gespräch haben von deinem Wort; denn alle deine Gebote sind recht. [Die Psalmen]
- Lass meine Seele leben, dass sie dich lobe, und deine Rechte mir helfen. [Die Psalmen]
- Ein Lied im höhern Chor. Ich rufe zu dem HERRN in meiner Not, und er erhört mich. [Die Psalmen]
- HERR, errette meine Seele von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen. [Die Psalmen]
- Es wird meiner Seele lang, zu wohnen bei denen, die den Frieden hassen. [Die Psalmen]
- Ein Lied im höhern Chor. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen von welchen mir Hilfe kommt. [Die Psalmen]
- Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. [Die Psalmen]
- Um meiner Brüder und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen. [Die Psalmen]
- Ein Lied im höhern Chor. Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du im Himmel sitzest. [Die Psalmen]
- Ein Lied im höhern Chor. Sie haben mich oft gedrängt von meiner Jugend auf, so sage Israel, [Die Psalmen]
- sie haben mich oft gedrängt von meiner Jugend auf; aber sie haben mich nicht übermocht. [Die Psalmen]
- Die Pflüger haben auf meinen Rücken geackert und ihre Furchen lang gezogen. [Die Psalmen]
- HERR, höre auf meine Stimme, lass deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens! [Die Psalmen]
- Ich harre des HERRN; meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. [Die Psalmen]
- Meine Seele wartet auf den HERRN von einer Morgenwache bis zur andern. [Die Psalmen]
- Ein Lied Davids im höhern Chor. HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz; ich wandle nicht in grossen Dingen, die mir zu hoch sind. [Die Psalmen]
- Ja, ich habe meine Seele gesetzt und gestillt; so ist meine Seele in mir wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. [Die Psalmen]
- "Ich will nicht in die Hütte meines Hauses gehen noch mich aufs Lager meines Bettes legen, [Die Psalmen]
- ich will meine Augen nicht schlafen lassen noch meine Augenlider schlummern, [Die Psalmen]
- Werden deine Kinder meinen Bund halten und mein Zeugnis, das ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Kinder auf deinem Stuhl sitzen ewiglich." [Die Psalmen]
- "Dies ist meine Ruhe ewiglich, hier will ich wohnen; denn es gefällt mir wohl. [Die Psalmen]
- Daselbst soll aufgehen das Horn Davids; ich habe meinen Gesalbten eine Leuchte zugerichtet. [Die Psalmen]
- Vergesse ich dein, Jerusalem, so werde ich meiner Rechten vergessen. [Die Psalmen]
- Meine Zunge soll an meinem Gaumen kleben, wo ich nicht dein gedenke, wo ich nicht lasse Jerusalem meine höchste Freude sein. [Die Psalmen]
- Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele grosse Kraft. [Die Psalmen]
- Wenn ich mitten in der Angst wandle, so erquickst du mich und streckst deine Hand über den Zorn meiner Feinde und hilfst mir mit deiner Rechten. [Die Psalmen]
- Ich sitze oder stehe auf, so weisst du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. [Die Psalmen]
- Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. [Die Psalmen]
- Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wissest. [Die Psalmen]
- Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleib. [Die Psalmen]
- Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl. [Die Psalmen]
- Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich`s meine. [Die Psalmen]
- Bewahre mich, HERR, vor der Hand der Gottlosen; behüte mich vor den freveln Leuten, die meinen Gang gedenken umzustossen. [Die Psalmen]
- Ich aber sage zum HERRN: Du bist mein Gott; HERR, vernimm die Stimme meines Flehens! [Die Psalmen]
- HERR HERR, meine starke Hilfe, du beschirmst mein Haupt zur Zeit des Streites. [Die Psalmen]
- Das Unglück, davon meine Feinde ratschlagen, müsse auf ihren Kopf fallen. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids. HERR, ich rufe zu dir; eile zu mir; vernimm meine Stimme, wenn ich dich anrufe. [Die Psalmen]
- HERR, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen. [Die Psalmen]
- Der Gerechte schlage mich freundlich und strafe mich; das wird mir so wohl tun wie Balsam auf meinem Haupt; denn ich bete stets, dass sie mir nicht Schaden tun. [Die Psalmen]
- Ihre Führer müssen gestürzt werden über einen Fels; so wird man dann meine Rede hören, dass sie lieblich sei. [Die Psalmen]
- Denn auf dich, HERR HERR, sehen meine Augen; ich traue auf dich, verstosse meine Seele nicht. [Die Psalmen]
- Eine Unterweisung Davids, ein Gebet, da er in der Höhle war. Ich schreie zum HERRN mit meiner Stimme; ich flehe zum HERRN mit meiner Stimme; [Die Psalmen]
- ich schütte meine Rede vor ihm aus und zeige an vor ihm meine Not. [Die Psalmen]
- Wenn mein Geist in Ängsten ist, so nimmst du dich meiner an. Sie legen mir Stricke auf dem Wege, darauf ich gehe. [Die Psalmen]
- Schaue zur Rechten und siehe! da will mich niemand kennen. Ich kann nicht entfliehen; niemand nimmt sich meiner Seele an. [Die Psalmen]
- HERR, zu dir schreie ich und sage: Du bist meine Zuversicht, mein Teil im Lande der Lebendigen. [Die Psalmen]
- Merke auf meine Klage, denn ich werde sehr geplagt; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig. [Die Psalmen]
- Führe meine Seele aus dem Kerker, dass ich danke deinem Namen. Die Gerechten werden sich zu mir sammeln, wenn du mir wohltust. [Die Psalmen]
- Denn der Feind verfolgt meine Seele und schlägt mein Leben zu Boden; er legt mich ins Finstere wie die, so längst tot sind. [Die Psalmen]
- Und mein Geist ist in mir geängstet; mein Herz ist mir in meinem Leibe verzehrt. [Die Psalmen]
- Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. (Sela.) [Die Psalmen]
- Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden; zu dir habe ich Zuflucht. [Die Psalmen]
- HERR, erquicke mich um deines Namens willen; führe meine Seele aus der Not um deiner Gerechtigkeit willen [Die Psalmen]
- und verstöre meine Feinde um deiner Güte willen und bringe alle um, die meine Seele ängsten; denn ich bin dein Knecht. [Die Psalmen]
- Ein Psalm Davids. Gelobet sei der HERR, mein Hort, der meine Hände lehrt streiten und meine Fäuste kriegen, [Die Psalmen]
- meine Güte und meine Burg, mein Schutz und mein Erretter, mein Schild, auf den ich traue, der mein Volk unter mich zwingt. [Die Psalmen]
- Halleluja! Lobe den HERRN, meine Seele! [Die Psalmen]
- Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich hier bin. [Die Psalmen]
- Kehret euch zu meiner Strafe. Siehe, ich will euch heraussagen meinen Geist und euch meine Worte kundtun. [Die Sprüche Salomos]
- Weil ich denn rufe, und ihr weigert euch, ich recke meine Hand aus, und niemand achtet darauf, [Die Sprüche Salomos]
- und lasst fahren allen meinen Rat und wollt meine Strafe nicht: [Die Sprüche Salomos]
- wollten meinen Rat nicht und lästerten alle meine Strafe: [Die Sprüche Salomos]
- Mein Kind, so du willst meine Rede annehmen und meine Gebote bei dir behalten, [Die Sprüche Salomos]
- Mein Kind, vergiss meines Gesetzes nicht, und dein Herz behalte meine Gebote. [Die Sprüche Salomos]
- Höret, meine Kinder, die Zucht eures Vaters; merket auf, dass ihr lernt und klug werdet! [Die Sprüche Salomos]
- Denn ich war meines Vaters Sohn, ein zarter und ein einziger vor meiner Mutter. [Die Sprüche Salomos]
- Und er lehrte mich und sprach: Lass dein Herz meine Worte aufnehmen; halte meine Gebote, so wirst du leben. [Die Sprüche Salomos]
- Nimm an Weisheit, nimm an Verstand; vergiss nicht und weiche nicht von der Rede meines Mundes. [Die Sprüche Salomos]
- So höre, mein Kind, und nimm an meine Rede, so werden deiner Jahre viel werden. [Die Sprüche Salomos]
- Mein Sohn, merke auf meine Worte und neige dein Ohr zu meiner Rede. [Die Sprüche Salomos]
- Mein Kind, merke auf meine Weisheit; neige dein Ohr zu meiner Lehre, [Die Sprüche Salomos]
- So gehorchet mir nun, meine Kinder, und weichet nicht von der Rede meines Mundes. [Die Sprüche Salomos]
- wie habe ich nicht gehorcht der Stimme meiner Lehrer und mein Ohr nicht geneigt zu denen, die mich lehrten! [Die Sprüche Salomos]
- Mein Kind, behalte meine Rede und verbirg meine Gebote bei dir. [Die Sprüche Salomos]
- Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und mein Gesetz wie deinen Augapfel. [Die Sprüche Salomos]
- Sprich zur Weisheit: "Du bist meine Schwester", und nenne die Klugheit deine Freundin, [Die Sprüche Salomos]
- Denn am Fenster meines Hauses guckte ich durchs Gitter [Die Sprüche Salomos]
- Ich habe Dankopfer für mich heute bezahlt für meine Gelübde. [Die Sprüche Salomos]
- So gehorchet mir nun, meine Kinder, und merket auf die Rede meines Mundes. [Die Sprüche Salomos]
- Denn mein Mund soll die Wahrheit reden, und meine Lippen sollen hassen, was gottlos ist. [Die Sprüche Salomos]
- Alle Reden meines Mundes sind gerecht; es ist nichts Verkehrtes noch falsches darin. [Die Sprüche Salomos]
- Nehmet an meine Zucht lieber denn Silber, und die Lehre achtet höher denn köstliches Gold. [Die Sprüche Salomos]
- Meine Frucht ist besser denn Gold und feines Gold und mein Ertrag besser denn auserlesenes Silber. [Die Sprüche Salomos]
- da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit [Die Sprüche Salomos]
- und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern. [Die Sprüche Salomos]
- So gehorchet mir nun, meine Kinder. Wohl denen, die meine Wege halten! [Die Sprüche Salomos]
- Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, dass er wache an meiner Tür täglich, dass er warte an den Pfosten meiner Tür. [Die Sprüche Salomos]
- "Kommet, zehret von meinem Brot und trinket den Wein, den ich schenke; [Die Sprüche Salomos]
- Wer kann sagen: Ich bin rein in meinem Herzen und lauter von meiner Sünde? [Die Sprüche Salomos]
- Neige deine Ohren und höre die Worte der Weisen und nimm zu Herzen meine Lehre. [Die Sprüche Salomos]
- und meine Nieren sind froh, wenn deine Lippen reden, was recht ist. [Die Sprüche Salomos]
- Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und lass deinen Augen meine Wege wohl gefallen. [Die Sprüche Salomos]
- Die Schläge des Liebhabers meinen`s recht gut; aber die Küsse des Hassers sind gar zu reichlich. [Die Sprüche Salomos]
- Ich möchte sonst, wo ich zu satt würde, verleugnen und sagen: Wer ist der HERR? Oder wo ich zu arm würde, möchte ich stehlen und mich an dem Namen meines Gottes vergreifen. [Die Sprüche Salomos]
- Ach mein Auserwählter, ach du Sohn meines Leibes, ach mein gewünschter Sohn, [Die Sprüche Salomos]
- Ich sprach in meinem Herzen: Siehe, ich bin herrlich geworden und habe mehr Weisheit denn alle, die vor mir gewesen sind zu Jerusalem, und mein Herz hat viel gelernt und erfahren. [Der Prediger Salomo]
- Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan, ich will wohl leben und gute Tage haben! Aber siehe, das war auch eitel. [Der Prediger Salomo]
- Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib mit Wein zu pflegen, doch also, dass mein Herz mich mit Weisheit leitete, und zu ergreifen, was Torheit ist, bis ich lernte, was dem Menschen gut wäre, dass sie tun sollten, solange sie unter dem Himmel leben. [Der Prediger Salomo]
- und nahm zu über alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren; auch blieb meine Weisheit bei mir; [Der Prediger Salomo]
- und alles, was meine Augen wünschten, das liess ich ihnen und wehrte meinem Herzen keine Freude, dass es fröhlich war von aller meiner Arbeit; und das hielt ich für mein Teil von aller meiner Arbeit. [Der Prediger Salomo]
- Da ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand gemacht hatte, und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Haschen nach dem Wind und kein Gewinn unter der Sonne. [Der Prediger Salomo]
- Da dachte ich in meinem Herzen: Weil es denn mir geht wie dem Narren, warum habe ich denn nach Weisheit getrachtet? Da dachte ich in meinem Herzen, dass solches auch eitel sei. [Der Prediger Salomo]
- Und mich verdross alle meine Arbeit, die ich unter der Sonne hatte, dass ich dieselbe einem Menschen lassen müsste, der nach mir sein sollte. [Der Prediger Salomo]
- Denn wer weiss, ob er weise oder toll sein wird? und soll doch herrschen in aller meiner Arbeit, die ich weislich getan habe unter der Sonne. Das ist auch eitel. [Der Prediger Salomo]
- Da dachte ich in meinem Herzen: Gott muss richten den Gerechten und den Gottlosen; denn es hat alles Vornehmen seine Zeit und alle Werke. [Der Prediger Salomo]
- Ich sprach in meinem Herzen: Es geschieht wegen der Menschenkinder, auf dass Gott sie prüfe und sie sehen, dass sie an sich selbst sind wie das Vieh. [Der Prediger Salomo]
- Es ist ein einzelner, und nicht selbander, und hat weder Kind noch Bruder; doch ist seines Arbeitens kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist auch eitel und eine böse Mühe. [Der Prediger Salomo]
- Allerlei habe ich gesehen in den Tagen meiner Eitelkeit. Da ist ein Gerechter, und geht unter mit seiner Gerechtigkeit; und ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit. [Der Prediger Salomo]
- Und meine Seele sucht noch und hat`s nicht gefunden: unter tausend habe ich einen Mann gefunden; aber ein Weib habe ich unter den allen nicht gefunden. [Der Prediger Salomo]
- Seht mich nicht an, dass ich so schwarz bin; denn die Sonne hat mich so verbrannt. Meiner Mutter Kinder zürnen mit mir. Sie haben mich zur Hüterin der Weinberge gesetzt; aber meinen eigenen Weinberg habe ich nicht behütet. [Das Hohelied Salomos]
- Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo du weidest, wo du ruhest im Mittage, dass ich nicht hin und her gehen müsse bei den Herden deiner Gesellen. [Das Hohelied Salomos]
- Ich vergleiche dich, meine Freundin, meinem Gespann an den Wagen Pharaos. [Das Hohelied Salomos]
- Da der König sich herwandte, gab meine Narde ihren Geruch. [Das Hohelied Salomos]
- Mein Freund ist mir ein Büschel Myrrhen, das zwischen meinen Brüsten hanget. [Das Hohelied Salomos]
- Siehe, meine Freundin, du bist schön; schön bist du, deine Augen sind wie Taubenaugen. [Das Hohelied Salomos]
- Wie eine Rose unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Töchtern. [Das Hohelied Salomos]
- Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Söhnen. Ich sitze unter dem Schatten, des ich begehre, und seine Frucht ist meiner Kehle süss. [Das Hohelied Salomos]
- Seine Linke liegt unter meinem Haupte, und seine Rechte herzt mich. [Das Hohelied Salomos]
- Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Rehen oder bei den Hinden auf dem Felde, dass ihr meine Freundin nicht aufweckt noch regt, bis es ihr selbst gefällt. [Das Hohelied Salomos]
- Da ist die Stimme meines Freundes! Siehe, er kommt und hüpft auf den Bergen und springt auf den Hügeln. [Das Hohelied Salomos]
- Mein Freund antwortet und spricht zu mir: Stehe auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm her! [Das Hohelied Salomos]
- der Feigenbaum hat Knoten gewonnen, die Weinstöcke haben Blüten gewonnen und geben ihren Geruch. Stehe auf, meine Freundin, und komm, meine Schöne, komm her! [Das Hohelied Salomos]
- Meine Taube in den Felsklüften, in den Steinritzen, zeige mir deine Gestalt, lass mich hören deine Stimme; denn die Stimme ist süss, und deine Gestalt ist lieblich. [Das Hohelied Salomos]
- Des Nachts auf meinem Lager suchte ich, den meine Seele liebt. Ich suchte; aber ich fand ihn nicht. [Das Hohelied Salomos]
- Ich will aufstehen und in der Stadt umgehen auf den Gassen und Strassen und suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte; aber ich fand ihn nicht. [Das Hohelied Salomos]
- Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt umgehen: "Habt ihr nicht gesehen, den meine Seele liebt?" [Das Hohelied Salomos]
- Da ich ein wenig an ihnen vorüber war, da fand ich, den meine Seele liebt. Ich halte ihn und will ihn nicht lassen, bis ich ihn bringe in meiner Mutter Haus, in die Kammer der, die mich geboren hat. [Das Hohelied Salomos]
- Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Rehen oder Hinden auf dem Felde, dass ihr meine Freundin nicht aufweckt noch regt, bis es ihr selbst gefällt. [Das Hohelied Salomos]
- Siehe, meine Freundin, du bist schön! siehe, schön bist du! Deine Augen sind wie Taubenaugen zwischen deinen Zöpfen. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die gelagert sind am Berge Gilead herab. [Das Hohelied Salomos]
- Du bist allerdinge schön, meine Freundin, und ist kein Flecken an dir. [Das Hohelied Salomos]
- Komm mit mir, meine Braut, vom Libanon, komm mit mir vom Libanon, tritt her von der Höhe Amana, von der Höhe Senir und Hermon, von den Wohnungen der Löwen, von den Bergen der Leoparden! [Das Hohelied Salomos]
- Du hast mir das Herz genommen, meine Schwester, liebe Braut, mit deiner Augen einem und mit deiner Halsketten einer. [Das Hohelied Salomos]
- Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester, liebe Braut! Deine Liebe ist lieblicher denn Wein, und der Geruch deiner Salben übertrifft alle Würze. [Das Hohelied Salomos]
- Deine Lippen, meine Braut, sind wie triefender Honigseim; Honig und Milch ist unter deiner Zunge, und deiner Kleider Geruch ist wie der Geruch des Libanon. [Das Hohelied Salomos]
- Meine Schwester, liebe Braut, du bist ein verschlossener Garten, eine verschlossene Quelle, ein versiegelter Born. [Das Hohelied Salomos]
- Stehe auf, Nordwind, und komm, Südwind, und wehe durch meinen Garten, dass seine Würzen triefen! Mein Freund komme in seinen Garten und esse von seinen edlen Früchten. [Das Hohelied Salomos]
- Ich bin gekommen, meine Schwester, liebe Braut, in meinen Garten. Ich habe meine Myrrhe samt meinen Würzen abgebrochen; ich habe meinen Seim samt meinem Honig gegessen; ich habe meinen Wein samt meiner Milch getrunken. Esst, meine Lieben, und trinkt, meine Freunde, und werdet trunken! [Das Hohelied Salomos]
- Ich schlafe, aber mein Herz wacht. Da ist die Stimme meines Freundes, der anklopft: Tue mir auf, liebe Freundin, meine Schwester, meine Taube, meine Fromme! denn mein Haupt ist voll Tau und meine Locken voll Nachttropfen. [Das Hohelied Salomos]
- Ich habe meinen Rock ausgezogen, wie soll ich ihn wieder anziehen? Ich habe meine Füsse gewaschen, wie soll ich sie wieder besudeln? [Das Hohelied Salomos]
- Da stand ich auf, dass ich meinem Freund auftäte; meine Hände troffen von Myrrhe und meine Finger von fliessender Myrrhe an dem Riegel am Schloss. [Das Hohelied Salomos]
- Und da ich meinem Freund aufgetan hatte, war er weg und hingegangen. Meine Seele war ausser sich, als er redete. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief, aber er antwortete mir nicht. [Das Hohelied Salomos]
- Es fanden mich die Hüter, die in der Stadt umgehen; die schlugen mich wund; die Hüter auf der Mauer nahmen mir meinen Schleier. [Das Hohelied Salomos]
- Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, findet ihr meinen Freund, so sagt ihm, dass ich vor Liebe krank liege. [Das Hohelied Salomos]
- Du bist schön, meine Freundin, wie Thirza, lieblich wie Jerusalem, schrecklich wie Heerscharen. [Das Hohelied Salomos]
- Aber eine ist meine Taube, meine Fromme, eine ist ihrer Mutter die Liebste und die Auserwählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, priesen sie dieselbe selig; die Königinnen und Kebsweiber lobten sie. [Das Hohelied Salomos]
- Ich wusste nicht, dass meine Seele mich gesetzt hatte zu den Wagen Ammi-Nadibs. [Das Hohelied Salomos]
- und deinen Gaumen wie guter Wein, der meinem Freunde glatt eingeht und der Schläfer Lippen reden macht. [Das Hohelied Salomos]
- dass wir früh aufstehen zu den Weinbergen, dass wir sehen, ob der Weinstock sprosse und seine Blüten aufgehen, ob die Granatbäume blühen; da will ich dir meine Liebe geben. [Das Hohelied Salomos]
- O, dass du mir gleich einem Bruder wärest, der meiner Mutter Brüste gesogen! Fände ich dich draussen, so wollte ich dich küssen, und niemand dürfte mich höhnen! [Das Hohelied Salomos]
- Ich wollte dich führen und in meiner Mutter Haus bringen, da du mich lehren solltest; da wollte ich dich tränken mit gewürztem Wein und mit dem Most meiner Granatäpfel. [Das Hohelied Salomos]
- Seine Linke liegt unter meinem Haupt, und seine Rechte herzt mich. [Das Hohelied Salomos]
- Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, dass ihr meine Liebe nicht aufweckt noch regt, bis es ihr selbst gefällt. [Das Hohelied Salomos]
- Ich bin eine Mauer und meine Brüste sind wie Türme. Da bin ich geworden vor seinen Augen, als die Frieden findet. [Das Hohelied Salomos]
- Wenn ihr hereinkommt, zu erscheinen vor mir, wer fordert solches von euren Händen, dass ihr auf meinen Vorhof tretet? [Der Prophet Jesaja]
- Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahrfesten; ich bin ihrer überdrüssig, ich bin`s müde zu leiden. [Der Prophet Jesaja]
- Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. [Der Prophet Jesaja]
- Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, lasst ab vom Bösen; [Der Prophet Jesaja]
- Darum spricht der HERR HERR Zebaoth, der Mächtige in Israel: O weh! Ich werde mich trösten an meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern; [Der Prophet Jesaja]
- und muss meine Hand gegen dich kehren und deinen Schaum aufs lauterste ausfegen und all dein Blei ausscheiden [Der Prophet Jesaja]
- Er aber wird zu der Zeit schwören und sagen: Ich bin kein Arzt; es ist weder Brot noch Kleid in meinem Hause; setzt mich nicht zum Fürsten im Volk! [Der Prophet Jesaja]
- Kinder sind Gebieter meines Volkes, und Weiber herrschen über sie. Mein Volk, deine Leiter verführen dich und zerstören den Weg, da du gehen sollst. [Der Prophet Jesaja]
- Wohlan, ich will meinem Lieben singen, ein Lied meines Geliebten von seinem Weinberge: Mein Lieber hat einen Weinberg an einem fetten Ort. [Der Prophet Jesaja]
- Nun richtet, ihr Bürger zu Jerusalem und ihr Männer Juda`s, zwischen mir und meinem Weinberge. [Der Prophet Jesaja]
- Was sollte man doch noch mehr tun an meinem Weinberge, das ich nicht getan habe an ihm? Warum hat er denn Herlinge gebracht, da ich erwartete, dass er Trauben brächte? [Der Prophet Jesaja]
- Wohlan, ich will euch zeigen, was ich meinem Weinberge tun will. Seine Wand soll weggenommen werden, dass er verwüstet werde; sein Zaun soll zerrissen werden, dass er zertreten werde. [Der Prophet Jesaja]
- Es ist in meinen Ohren das Wort des HERRN Zebaoth: Was gilt`s, wo nicht die vielen Häuser sollen wüst werden und die grossen und feinen öde stehen? [Der Prophet Jesaja]
- Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. [Der Prophet Jesaja]
- und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, dass deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei. [Der Prophet Jesaja]
- Da sprach er: Wohlan, so höret, ihr vom Hause David: Ist`s euch zu wenig, dass ihr die Leute beleidigt, ihr müsst auch meinen Gott beleidigen? [Der Prophet Jesaja]
- Binde zu das Zeugnis, versiegle das Gesetz meinen Jüngern. [Der Prophet Jesaja]
- auf dass sie die Sache der Armen beugen und Gewalt üben am Recht der Elenden unter meinem Volk, dass die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute sein müssen! [Der Prophet Jesaja]
- O weh Assur, der meines Zornes Rute und in dessen Hand meines Grimmes Stecken ist! [Der Prophet Jesaja]
- Ich will ihn senden gegen ein Heuchelvolk und ihm Befehl tun gegen das Volk meines Zorns, dass er`s beraube und austeile und zertrete es wie Kot auf der Gasse, [Der Prophet Jesaja]
- Denn er spricht: Sind meine Fürsten nicht allzumal Könige? [Der Prophet Jesaja]
- Wie meine Hand gefunden hat die Königreiche der Götzen, so doch ihre Götzen stärker waren, denn die zu Jerusalem und Samaria sind: [Der Prophet Jesaja]
- darum dass er spricht: Ich habe es durch meiner Hände Kraft ausgerichtet und durch meine Weisheit, denn ich bin klug; ich habe die Länder anders geteilt und ihr Einkommen geraubt und wie ein Mächtiger die Einwohner zu Boden geworfen, [Der Prophet Jesaja]
- und meine Hand hat gefunden die Völker wie ein Vogelnest, dass ich habe alle Lande zusammengerafft, wie man Eier aufrafft, die verlassen sind, da keines eine Feder regt oder den Schnabel aufsperrt oder zischt. [Der Prophet Jesaja]
- Man wird niemand Schaden tun noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land ist voll Erkenntnis des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt. [Der Prophet Jesaja]
- Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der HERR ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil. [Der Prophet Jesaja]
- Ich habe meine Geheiligten geboten und meine Starken gerufen zu meinem Zorn, die fröhlich sind in meiner Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
- Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen; [Der Prophet Jesaja]
- dass Assur zerschlagen werde in meinem Lande und ich ihn zertrete auf meinen Bergen, auf dass sein Joch von ihnen genommen werde und seine Bürde von ihrem Hals komme. [Der Prophet Jesaja]
- Lass meine Verjagten bei dir herbergen; sei du für Moab ein Schirm vor dem Verstörer, so wird der Dränger ein Ende haben, der Verstörer aufhören und der Untertreter ablassen im Lande." [Der Prophet Jesaja]
- Denn so spricht der HERR zu mir: Ich will stillhalten und schauen in meinem Sitz wie bei heller Hitze im Sonnenschein, wie bei Taugewölk in der Hitze der Ernte. [Der Prophet Jesaja]
- Denn der HERR Zebaoth wird sie segnen und sprechen: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbe! [Der Prophet Jesaja]
- Derhalben sind meine Lenden voll Schmerzen, und Angst hat mich ergriffen wie eine Gebärerin; ich krümme mich, wenn ich`s höre, und erschrecke, wenn ich`s ansehe. [Der Prophet Jesaja]
- Und wie ein Löwe ruft er: Herr, ich stehe auf der Warte immerdar des Tages und stelle mich auf meine Hut alle Nacht. [Der Prophet Jesaja]
- Meine liebe Tenne, darauf gedroschen wird! was ich gehört habe vom HERRN Zebaoth, dem Gott Israels, das verkündige ich euch. [Der Prophet Jesaja]
- Darum sage ich: Hebt euch von mir, lasst mich bitterlich weinen; müht euch nicht, mich zu trösten über die Verstörung der Tochter meines Volks! [Der Prophet Jesaja]
- Aber meinen Ohren ist es vom HERRN Zebaoth offenbart: Was gilt`s, ob euch diese Missetat soll vergeben werden, bis ihr sterbet? spricht der HERR HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
- Und zu der Zeit will ich rufen meinen Knecht Eljakim, den Sohn Hilkias, [Der Prophet Jesaja]
- Von Herzen begehre ich dein des Nachts; dazu mit meinem Geist in mir wache ich früh zu dir. Denn wo dein Recht im Lande geht, so lernen die Bewohner des Erdbodens Gerechtigkeit. [Der Prophet Jesaja]
- Aber deine Toten werden leben, meine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du stürzen. [Der Prophet Jesaja]
- Er wird mich erhalten bei meiner Kraft und wird mir Frieden schaffen; Frieden wird er mir dennoch schaffen. [Der Prophet Jesaja]
- Nehmet zu Ohren und höret meine Stimme; merket auf und höret meine Rede: [Der Prophet Jesaja]
- Denn wenn sie sehen werden ihre Kinder, die Werke meiner Hände unter ihnen, werden sie meinen Namen heiligen und werden den Heiligen in Jakob heiligen und den Gott Israels fürchten. [Der Prophet Jesaja]
- Weh den abtrünnigen Kindern, spricht der HERR, die ohne mich ratschlagen und ohne meinen Geist Schutz suchen, zu Häufen eine Sünde über die andere; [Der Prophet Jesaja]
- die hinabziehen nach Ägypten und fragen meinen Mund nicht, dass sie sich stärken mit der Macht Pharaos und sich beschirmen unter dem Schatten Ägyptens! [Der Prophet Jesaja]
- Stehet auf, ihr stolzen Frauen, höret meine Stimme! ihr Töchter, die ihr so sicher seid, nehmt zu Ohren meine Rede! [Der Prophet Jesaja]
- Denn es werden auf dem Acker meines Volkes Dornen und Hecken wachsen, dazu über allen Häusern der Freude in der fröhlichen Stadt. [Der Prophet Jesaja]
- So höret nun ihr, die ihr ferne seid, was ich getan habe; und die ihr nahe seid, merket meine Stärke. [Der Prophet Jesaja]
- Suchet nun in dem Buch des HERRN und leset! es wird nicht an einem derselben fehlen; man vermisst auch nicht dies noch das. Denn er ist`s, der durch meinen Mund gebeut, und sein Geist ist`s, der es zusammenbringt. [Der Prophet Jesaja]
- Wohlan, so nimm`s an mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben; lass sehen, ob du bei dir könntest ausrichten, die darauf reiten. [Der Prophet Jesaja]
- Wie willst du denn bleiben vor einem Hauptmann, der geringsten Diener einem meines Herrn? Und du verlässest dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen. [Der Prophet Jesaja]
- Wo sind die Götter zu Hamath und Arpad? Wo sind die Götter Sepharvaims? Haben sie auch Samaria errettet von meiner Hand? [Der Prophet Jesaja]
- Welcher unter allen Göttern dieser Lande hat sein Land errettet von meiner Hand, dass der HERR sollte Jerusalem erretten von meiner Hand? [Der Prophet Jesaja]
- Haben auch die Götter der Heiden die Lande errettet, welche meine Väter verderbt haben, als Gosan, Haran, Rezeph und die Kinder Edens zu Thelassar? [Der Prophet Jesaja]
- Durch deine Knechte hast du den HERRN geschändet und sprichst: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen heraufgezogen auf die Höhe der Berge, den innersten Libanon, und habe seine hohen Zedern abgehauen samt seinen auserwählten Tannen und bin bis zu seiner äussersten Höhe gekommen, an den Wald seines Baumgartens. [Der Prophet Jesaja]
- Ich habe gegraben und getrunken die Wasser und werde mit meinen Fusssohlen austrocknen alle Flüsse Ägyptens." [Der Prophet Jesaja]
- Weil du denn wider mich tobst und dein Stolz herauf vor meine Ohren gekommen ist, will ich dir einen Ring an die Nase legen und ein Gebiss in dein Maul und will dich des Weges wieder heimführen, den du gekommen bist. [Der Prophet Jesaja]
- Denn ich will diese Stadt schützen, dass ich ihr aushelfe um meinetwillen und um meines Dieners David willen. [Der Prophet Jesaja]
- Ich sprach: Nun muss ich zu der Höllen Pforten fahren in der Mitte meines Lebens, da ich gedachte, noch länger zu leben. [Der Prophet Jesaja]
- Meine Zeit ist dahin und von mir weggetan wie eines Hirten Hütte. Ich reisse mein Leben ab wie ein Weber; er bricht mich ab wie einen dünnen Faden; du machst`s mit mir ein Ende den Tag vor Abend. [Der Prophet Jesaja]
- Ich dachte: Möchte ich bis morgen Leben! Aber er zerbrach mir alle meine Gebeine wie ein Löwe; denn du machst es mit mir aus den Tag vor Abend. [Der Prophet Jesaja]
- Ich winselte wie ein Kranich und wie eine Schwalbe und girrte wie eine Taube; meine Augen wollten mir brechen: HERR, ich leide Not; lindere mir`s! [Der Prophet Jesaja]
- Was soll ich reden? Er hat mir`s zugesagt und hat`s auch getan! Ich werde in Demut wandeln all meine Lebtage nach solcher Betrübnis meiner Seele. [Der Prophet Jesaja]
- HERR, davon lebt man, und das Leben meines Geistes steht ganz darin; denn du liessest mich wieder stark werden und machtest mich leben. [Der Prophet Jesaja]
- Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück. [Der Prophet Jesaja]
- HERR, hilf mir, so wollen wir meine Lieder singen, solange wir leben, im Hause des HERRN! [Der Prophet Jesaja]
- Er aber sprach: Was haben sie in deinem Hause gesehen? Hiskia sprach: Alles, was in meinem Hause ist, haben sie gesehen und ist nichts, das ich ihnen nicht hätte gezeigt in meinen Schätzen. [Der Prophet Jesaja]
- Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: Mein Weg ist dem HERRN verborgen, und mein Recht geht vor meinem Gott vorüber? [Der Prophet Jesaja]
- Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, du Samen Abrahams, meines Geliebten, [Der Prophet Jesaja]
- fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. [Der Prophet Jesaja]
- Ich aber erwecke einen von Mitternacht, und er kommt vom Aufgang der Sonne. Er wird meinen Namen anrufen und wird über die Gewaltigen gehen wie über Lehm und wird den Ton treten wie ein Töpfer. [Der Prophet Jesaja]
- Siehe, das ist mein Knecht, ich erhalte ihn, und mein Auserwählter, an welchem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen. [Der Prophet Jesaja]
- Ich, der HERR, das ist mein Name; und will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen. [Der Prophet Jesaja]
- Weil du so wert bist vor meinen Augen geachtet, musst du auch herrlich sein, und ich habe dich lieb; darum gebe ich Menschen an deine Statt und Völker für deine Seele. [Der Prophet Jesaja]
- und will sagen gegen Mitternacht: Gib her! und gegen Mittag: Wehre nicht! Bringe meine Söhne von ferneher und meine Töchter von der Welt Ende, [Der Prophet Jesaja]
- alle, die mit meinem Namen genannt sind, die ich geschaffen habe zu meiner Herrlichkeit und zubereitet und gemacht. [Der Prophet Jesaja]
- Ihr aber seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, auf dass ihr wisset und mir glaubt und versteht, das ich`s bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein. [Der Prophet Jesaja]
- Ich habe es verkündigt und habe auch geholfen und habe es euch sagen lassen, und war kein fremder Gott unter euch. Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR; so bin ich euer Gott. [Der Prophet Jesaja]
- Auch bin ich, ehe denn ein Tag war, und ist niemand, der aus meiner Hand erretten kann. Ich wirke; wer will`s abwenden? [Der Prophet Jesaja]
- dass mich das Tier auf dem Felde preise, die Schakale und Strausse. Denn ich will Wasser in der Wüste und Ströme in der Einöde geben, zu tränken mein Volk, meine Auserwählten. [Der Prophet Jesaja]
- Dies Volk habe ich mir zugerichtet; es soll meinen Ruhm erzählen. [Der Prophet Jesaja]
- Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht. [Der Prophet Jesaja]
- Denn ich will Wasser giessen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich will meinen Geist auf deinen Samen giessen und meinen Segen auf deine Nachkommen, [Der Prophet Jesaja]
- Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht. Habe ich`s nicht vorlängst dich hören lassen und verkündigt? denn ihr seid meine Zeugen. Ist auch ein Gott ausser mir? Es ist kein Hort, ich weiss ja keinen. [Der Prophet Jesaja]
- Die Hälfte verbrennt er im Feuer, über der Hälfte isst er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: Hoja! ich bin warm geworden, ich sehe meine Lust am Feuer. [Der Prophet Jesaja]
- Er hat Lust an Asche, sein getäuschtes Herz verführt ihn; und er wird seine Seele nicht erretten, dass er dächte: Ist das nicht Trügerei, was meine rechte Hand treibt? [Der Prophet Jesaja]
- der ich spreche von Kores: Der ist mein Hirte und soll all meinen Willen vollenden, dass man sage zu Jerusalem: Sei gebaut! und zum Tempel: Sei gegründet! [Der Prophet Jesaja]
- um Jakobs, meines Knechtes, willen und um Israels, meines Auserwählten, willen. Ja, ich rief dich bei deinem Namen und nannte dich, da du mich noch nicht kanntest. [Der Prophet Jesaja]
- So spricht der HERR, der Heilige in Israel und ihr Meister: Fragt mich um das Zukünftige; weist meine Kinder und das Werk meiner Hände zu mir! [Der Prophet Jesaja]
- Ich habe ihn erweckt in Gerechtigkeit, und alle seine Wege will ich eben machen. Er soll meine Stadt bauen und meine Gefangenen loslassen, nicht um Geld noch um Geschenke, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
- Ich schwöre bei mir selbst, und ein Wort der Gerechtigkeit geht aus meinem Munde, dabei soll es bleiben: Mir sollen sich alle Kniee beugen und alle Zungen schwören [Der Prophet Jesaja]
- Ich rufe einen Adler vom Aufgang und einen Mann, der meinen Anschlag tue, aus fernem Lande. Was ich sage, das lasse ich kommen; was ich denke, das tue ich auch. [Der Prophet Jesaja]
- Ich habe meine Gerechtigkeit nahe gebracht; sie ist nicht ferne und mein Heil säumt nicht; denn ich will zu Zion das Heil geben und in Israel meine Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
- Ich habe es zuvor verkündigt, dies Zukünftige; aus meinem Munde ist`s gekommen, und ich habe es lassen sagen; ich tue es auch plötzlich, dass es kommt. [Der Prophet Jesaja]
- Um meines Namens willen bin ich geduldig, und um meines Ruhms willen will ich mich dir zugut enthalten, dass du nicht ausgerottet werdest. [Der Prophet Jesaja]
- Um meinetwillen, ja um meinetwillen will ich`s tun, dass ich nicht gelästert werde; denn ich will meine Ehre keinem andern lassen. [Der Prophet Jesaja]
- Meine Hand hat den Erdboden gegründet, und meine Rechte hat den Himmel ausgespannt; was ich rufe, das steht alles da. [Der Prophet Jesaja]
- O dass du auf meine Gebote merktest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom, und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen; [Der Prophet Jesaja]
- Höret mir zu, ihr Inseln, und ihr Völker in der Ferne, merket auf! Der HERR hat mich gerufen von Mutterleib an; er hat meines Namens gedacht, da ich noch im Schoss der Mutter war, [Der Prophet Jesaja]
- und hat meinen Mund gemacht wie ein scharfes Schwert; mit dem Schatten seiner Hand hat er mich bedeckt; er hat mich zum glatten Pfeil gemacht und mich in seinen Köcher gesteckt [Der Prophet Jesaja]
- Ich aber dachte, ich arbeite vergeblich und brächte meine Kraft umsonst und unnütz zu, wiewohl meine Sache des Herrn und mein Amt meines Gottes ist. [Der Prophet Jesaja]
- Ich will alle meine Berge zum Wege machen, und meine Pfade sollen gebahnt sein. [Der Prophet Jesaja]
- So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will meine Hand zu den Heiden aufheben und zu den Völkern mein Panier aufwerfen; so werden sie deine Söhne in den Armen herzubringen und deine Töchter auf den Achseln hertragen. [Der Prophet Jesaja]
- Warum kam ich, und war niemand da? ich rief, und niemand antwortete. Ist meine Hand nun so kurz geworden, dass ich sie nicht erlösen kann? oder ist bei mir keine Kraft, zu erretten? Siehe, mit meinem Schelten mache ich das Meer trocken und mache die Wasserströme zur Wüste, dass ihre Fische vor Wassermangel stinken und Durstes sterben. [Der Prophet Jesaja]
- Ich hielt meinen Rücken dar denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften; mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel. [Der Prophet Jesaja]
- Siehe, ihr alle, die ihr ein Feuer anzündet, mit Flammen gerüstet, geht hin in das Licht eures Feuers und in die Flammen, die ihr angezündet habt! Solches widerfährt euch von meiner Hand; in Schmerzen müsst ihr liegen. [Der Prophet Jesaja]
- Merke auf mich, mein Volk, höret mich, meine Leute! denn von mir wird ein Gesetz ausgehen, und mein Recht will ich zum Licht der Völker gar bald stellen. [Der Prophet Jesaja]
- Denn meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil zieht aus, und meine Arme werden die Völker richten. Die Inseln harren auf mich und warten auf meinen Arm. [Der Prophet Jesaja]
- Hebet eure Augen auf gen Himmel und schauet unten auf die Erde. Denn der Himmel wird wie ein Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid veralten, und die darauf wohnen, werden im Nu dahinsterben. Aber mein Heil bleibt ewiglich, und meine Gerechtigkeit wird kein Ende haben. [Der Prophet Jesaja]
- Denn die Motten werden sie fressen wie ein Kleid, und Würmer werden sie fressen wie wollenes Tuch; aber meine Gerechtigkeit bleibt ewiglich und mein Heil für und für. [Der Prophet Jesaja]
- Ich lege mein Wort in deinen Mund und bedecke dich unter dem Schatten meiner Hände, auf dass ich den Himmel pflanze und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk. [Der Prophet Jesaja]
- So spricht dein Herrscher, der HERR, und dein Gott, der sein Volk rächt: Siehe, ich nehme den Taumelkelch von deiner Hand samt den Hefen des Kelchs meines Grimmes; du sollst ihn nicht mehr trinken, [Der Prophet Jesaja]
- Darum soll mein Volk meinen Namen kennen zu derselben Zeit; denn ich bin`s, der da spricht: Hier bin ich! [Der Prophet Jesaja]
- Er aber ist aus Angst und Gericht genommen; wer will seines Lebens Länge ausreden? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er um die Missetat meines Volkes geplagt war. [Der Prophet Jesaja]
- Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer. [Der Prophet Jesaja]
- Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; [Der Prophet Jesaja]
- sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken. [Der Prophet Jesaja]
- also soll das Wort, so aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich`s sende. [Der Prophet Jesaja]
- So spricht der HERR: Haltet das Recht und tut Gerechtigkeit; denn mein Heil ist nahe, dass es komme, und meine Gerechtigkeit, dass sie offenbart werde. [Der Prophet Jesaja]
- Denn so spricht der HERR von den Verschnittenen, welche meine Sabbate halten und erwählen, was mir wohl gefällt, und meinen Bund fest fassen: [Der Prophet Jesaja]
- Ich will ihnen in meinem Hause und in meinen Mauern einen Ort und einen Namen geben, besser denn Söhne und Töchter; einen ewigen Namen will ich ihnen geben, der nicht vergehen soll. [Der Prophet Jesaja]
- Und die Fremden, die sich zum HERR getan haben, dass sie ihm dienen und seinen Namen lieben, auf dass sie seine Knechte seien, ein jeglicher, der den Sabbat hält, dass er ihn nicht entweihe, und meinen Bund festhält, [Der Prophet Jesaja]
- die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und will sie erfreuen in meinem Bethause, und ihre Opfer und Brandopfer sollen mir angenehm sein auf meinem Altar; denn mein Haus wird heissen ein Bethaus allen Völkern. [Der Prophet Jesaja]
- Wenn du rufen wirst, so lass dir deine Götzenhaufen helfen; aber der Wind wird sie alle wegführen, und wie ein Hauch sie wegnehmen. Aber wer auf mich traut, wird das Land erben und meinen heiligen Berg besitzen [Der Prophet Jesaja]
- und wird sagen: Machet Bahn, machet Bahn! räumet den Weg, hebet die Anstösse aus dem Wege meines Volkes! [Der Prophet Jesaja]
- Ich will nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen; sondern es soll von meinem Angesicht ein Geist wehen, und ich will Odem machen. [Der Prophet Jesaja]
- Rufe getrost, schone nicht, erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk ihr Übertreten und dem Hause Jakob ihre Sünden. [Der Prophet Jesaja]
- Sie suchen mich täglich und wollen meine Wege wissen wie ein Volk, das Gerechtigkeit schon getan und das Recht ihres Gottes nicht verlassen hätte. Sie fordern mich zu Recht und wollen mit ihrem Gott rechten. [Der Prophet Jesaja]
- So du deinen Fuss von dem Sabbat kehrst, dass du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heisst und den Tag, der dem HERRN heilig ist, ehrest, so du ihn also ehrest, dass du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt oder leeres Geschwätz; [Der Prophet Jesaja]
- Und ich mache solchen Bund mit ihnen, spricht der HERR: mein Geist, der bei dir ist, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Munde nicht weichen noch von dem Munde deines Samens und Kindeskindes, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit. [Der Prophet Jesaja]
- Alle Herden in Kedar sollen zu dir versammelt werden, und die Böcke Nebajoths sollen dir dienen. Sie sollen als ein angenehmes Opfer auf meinen Altar kommen; denn ich will das Haus meiner Herrlichkeit zieren. [Der Prophet Jesaja]
- Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, und in meiner Gnade erbarme ich mich über dich. [Der Prophet Jesaja]
- Die Herrlichkeit des Libanon soll an dich kommen, Tannen, Buchen und Buchsbaum miteinander, zu schmücken den Ort meines Heiligtums; denn ich will die Stätte meiner Füsse herrlich machen. [Der Prophet Jesaja]
- Und dein Volk sollen eitel Gerechte sein; sie werden das Erdreich ewiglich besitzen, als die der Zweig meiner Pflanzung und ein Werk meiner Hände sind zum Preise. [Der Prophet Jesaja]
- Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mich angezogen mit Kleidern des Heils und mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam, mit priesterlichem Schmuck geziert, und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt. [Der Prophet Jesaja]
- Man soll dich nicht mehr die Verlassene noch dein Land eine Verwüstung heissen; sondern du sollst "Meine Lust an ihr" und dein Land "Liebes Weib" heissen: denn der HERR hat Lust an dir und dein Land hat einen lieben Mann. [Der Prophet Jesaja]
- sondern die, so es einsammeln, sollen`s auch essen und den HERRN rühmen, und die ihn einbringen, sollen ihn trinken in den Vorhöfen meines Heiligtums. [Der Prophet Jesaja]
- "Ich trete die Kelter allein, und ist niemand unter den Völkern mit mir. Ich habe sie gekeltert in meinem Zorn und zertreten in meinem Grimm. Daher ist ihr Blut auf meine Kleider gespritzt, und ich habe all mein Gewand besudelt. [Der Prophet Jesaja]
- Denn ich habe einen Tag der Rache mir vorgenommen; das Jahr, die Meinen zu erlösen, ist gekommen. [Der Prophet Jesaja]
- Und ich habe die Völker zertreten in meinem Zorn und habe sie trunken gemacht in meinem Grimm und ihr Blut auf die Erde geschüttet." [Der Prophet Jesaja]
- Ich werde gesucht von denen, die nicht nach mir fragten; ich werde gefunden von denen, die mich nicht suchten; und zu den Heiden, die meinen Namen nicht anriefen, sage ich: Hier bin ich, hier bin ich! [Der Prophet Jesaja]
- Ich recke meine Hand aus den ganzen Tag zu einem ungehorsamen Volk, das seinen Gedanken nachwandelt auf einem Wege, der nicht gut ist. [Der Prophet Jesaja]
- Ein Volk, das mich entrüstet, ist immer vor meinem Angesicht, opfert in den Gärten und räuchert auf den Ziegelsteinen, [Der Prophet Jesaja]
- und sprechen: "Bleibe daheim und rühre mich nicht an; denn ich bin heilig." Solche sollen ein Rauch werden in meinem Zorn, ein Feuer, das den ganzen Tag brenne. [Der Prophet Jesaja]
- So spricht der HERR: Gleich als wenn man Most in der Traube findet und spricht: "Verderbe es nicht, denn es ist ein Segen darin!", also will ich um meiner Knechte willen tun, dass ich es nicht alles verderbe, [Der Prophet Jesaja]
- sondern will aus Jakob Samen wachsen lassen und aus Juda, der meinen Berg besitze; denn meine Auserwählten sollen ihn besitzen, und meine Knechte sollen daselbst wohnen. [Der Prophet Jesaja]
- Und Saron soll eine Weide für die Herde und das Tal Achor soll zum Viehlager werden meinem Volk, das mich sucht. [Der Prophet Jesaja]
- Aber ihr, die ihr den HERRN verlasset und meines heiligen Berges vergesset und richtet dem Gad einen Tisch und schenkt vom Trankopfer voll ein der Meni, [Der Prophet Jesaja]
- Darum spricht der HERR HERR also: Siehe, meine Knechte sollen essen, ihr aber sollt hungern; siehe, meine Knechte sollen trinken, ihr aber sollt dürsten; siehe, meine Knechte sollen fröhlich sein, ihr aber sollt zu Schanden werden; [Der Prophet Jesaja]
- siehe, meine Knechte sollen vor gutem Mut jauchzen, ihr aber sollt vor Herzeleid schreien und vor Jammer heulen [Der Prophet Jesaja]
- und sollt euren Namen lassen meinen Auserwählten zum Schwur; und der HERR wird dich töten und seine Knechte mit einem andern Namen nennen, [Der Prophet Jesaja]
- dass, welcher sie segnen wird auf Erden, der wird sich in dem wahrhaftigen Gott segnen, und welcher schwören wird auf Erden, der wird bei dem wahrhaftigen Gott schwören; denn der vorigen Ängste ist vergessen, und sie sind vor meinen Augen verborgen. [Der Prophet Jesaja]
- Sie sollen nicht bauen, was ein andrer bewohne, und nicht pflanzen, was ein andrer esse. Denn die Tage meines Volke werden sein wie die Tage eines Baumes; und das Werk ihrer Hände wird alt werden bei meinen Auserwählten. [Der Prophet Jesaja]
- Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR. [Der Prophet Jesaja]
- So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meine Fussbank; was ist`s denn für ein Haus, dass ihr mir bauen wollt, oder welches ist die Stätte, da ich ruhen soll? [Der Prophet Jesaja]
- Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber an den Elenden und der zerbrochenen Geistes ist und der sich fürchtet vor meinem Wort. [Der Prophet Jesaja]
- Höret des HERRN Wort, die ihr euch fürchtet vor seinem Wort: Eure Brüder, die euch hassen und sondern euch ab um meines Namens willen, sprechen: "Lasst sehen, wie herrlich der HERR sei, lasst ihn erscheinen zu eurer Freude"; die sollen zu Schanden werden. [Der Prophet Jesaja]
- Und ich kenne ihre Werke und Gedanken. Es kommt die Zeit, dass ich sammle alle Heiden und Zungen, dass sie kommen und sehen meine Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
- Und ich will ein Zeichen unter sie geben und ihrer etliche, die errettet sind, senden zu den Heiden, gen Tharsis, gen Phul und Lud zu den Bogenschützen, gen Thubal und Javan und in die Ferne zu den Inseln, da man nichts von mir gehört hat und die meine Herrlichkeit nicht gesehen haben; und sollen meine Herrlichkeit unter den Heiden verkündigen. [Der Prophet Jesaja]
- Und sie werden alle eure Brüder aus allen Heiden herzubringen, dem HERR zum Speisopfer, auf Rossen und Wagen, auf Sänften, auf Maultieren und Dromedaren gen Jerusalem, zu meinem heiligen Berge, spricht der HERR, gleichwie die Kinder Israel Speisopfer in reinem Gefäss bringen zum Hause des HERRN. [Der Prophet Jesaja]
- Und der HERR reckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund. [Der Prophet Jeremia]
- und schreist gleichwohl zu mir: "Lieber Vater, du Meister meiner Jugend! [Der Prophet Jeremia]
- Allein erkenne deine Missetat, dass du wider den HERRN, deinen Gott, gesündigt hast und bist hin und wieder gelaufen zu den fremden Göttern unter allen grünen Bäumen und habt meiner Stimme nicht gehorcht, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- und will euch Hirten geben nach meinem Herzen, die euch weiden sollen mit Lehre und Weisheit. [Der Prophet Jeremia]
- Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir. Und so du deine Greuel wegtust von meinem Angesicht, so sollst du nicht vertrieben werden. [Der Prophet Jeremia]
- Zu derselben Zeit wird man diesem Volk und Jerusalem sagen: "Es kommt ein dürrer Wind über das Gebirge her aus der Wüste, des Weges zu der Tochter meines Volks, nicht zum Worfeln noch zu Schwingen." [Der Prophet Jeremia]
- Wie ist mir so herzlich weh! Mein Herz pocht mir im Leibe, und habe keine Ruhe; denn meine Seele hört der Posaunen Hall und eine Feldschlacht [Der Prophet Jeremia]
- und einen Mordschrei über den andern; denn das ganze Land wird verheert, plötzlich werden meine Hütten und meine Gezelte verstört. [Der Prophet Jeremia]
- Wie soll ich dir denn gnädig sein, weil mich meine Kinder verlassen und schwören bei dem, der nicht Gott ist? und nun ich ihnen vollauf gegeben habe, treiben sie Ehebruch und laufen ins Hurenhaus. [Der Prophet Jeremia]
- Und ich sollte sie um solches nicht heimsuchen? spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist? [Der Prophet Jeremia]
- Darum spricht der HERR, der Gott Zebaoth: Weil ihr solche Rede treibt, siehe, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen, und dies Volk zu Holz, und es soll sie verzehren. [Der Prophet Jeremia]
- Denn man findet unter meinem Volk Gottlose, die den Leuten nachstellen und Fallen zurichten, sie zu fangen, wie die Vogler tun. [Der Prophet Jeremia]
- Sollte ich denn solches nicht heimsuchen, spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist? [Der Prophet Jeremia]
- Ihre Häuser sollen den Fremden zuteil werden samt den Äckern und Weibern; denn ich will meine Hand ausstrecken, spricht der HERR, über des Landes Einwohner. [Der Prophet Jeremia]
- Du, Erde, höre zu! Siehe, ich will ein Unglück über dies Volk bringen, darum dass sie auf meine Worte nicht achten und mein Gesetz verwerfen. [Der Prophet Jeremia]
- O Tochter meines Volks, zieh Säcke an und lege dich in Asche; trage Leid wie um einen einzigen Sohn und klage wie die, so hoch betrübt sind! denn der Verderber kommt über uns plötzlich. [Der Prophet Jeremia]
- Daneben seid ihr Diebe, Mörder, Ehebrecher und Meineidige und räuchert dem Baal und folgt fremden Göttern nach, die ihr nicht kennt. [Der Prophet Jeremia]
- Darnach kommt ihr dann und tretet vor mich in diesem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, und sprecht: Es hat keine Not mit uns, weil wir solche Greuel tun. [Der Prophet Jeremia]
- Haltet ihr denn dies Haus, das nach meinem Namen genannt ist, für eine Mördergrube? Siehe, ich sehe es wohl, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- Gehet hin an meinen Ort zu Silo, da vormals mein Name gewohnt hat, und schauet, was ich daselbst getan habe um der Bosheit willen meines Volkes Israel. [Der Prophet Jeremia]
- so will ich dem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, darauf ihr euch verlasst, und den Ort, den ich euren Vätern gegeben habe, eben tun, wie ich zu Silo getan habe, [Der Prophet Jeremia]
- und will euch von meinem Angesicht wegwerfen, wie ich weggeworfen habe alle eure Brüder, den ganzen Samen Ephraims. [Der Prophet Jeremia]
- sondern dies gebot ich ihnen und sprach: Gehorchet meinem Wort, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein; und wandelt auf allen Wegen, die ich euch gebiete, auf dass es euch wohl gehe. [Der Prophet Jeremia]
- Ja, von dem Tage an, da ich eure Väter aus Ägyptenland geführt habe, bis auf diesen Tag habe ich stets zu euch gesandt alle meine Knechte, die Propheten. [Der Prophet Jeremia]
- Denn die Kinder Juda tun übel vor meinen Augen, spricht der HERR. Sie setzen ihre Greuel in das Haus, das nach meinem Namen genannt ist, dass sie es verunreinigen, [Der Prophet Jeremia]
- Was mag mich in meinem Jammer erquicken? Mein Herz ist krank. [Der Prophet Jeremia]
- Siehe, die Tochter meines Volks wird schreien aus fernem Lande her: "Will denn er HERR nicht mehr Gott sein zu Zion, oder soll sie keinen König mehr haben?" Ja, warum haben sie mich so erzürnt durch ihre Bilder und fremde, unnütze Gottesdienste? [Der Prophet Jeremia]
- Ist denn keine Salbe in Gilead, oder ist kein Arzt da? Warum ist denn die Tochter meines Volks nicht geheilt? [Der Prophet Jeremia]
- Ach, dass ich Wasser genug hätte in meinem Haupte und meine Augen Tränenquellen wären, dass ich Tag und Nacht beweinen möchte die Erschlagenen in meinem Volk! [Der Prophet Jeremia]
- Darum spricht der HERR Zebaoth also: Siehe, ich will sie schmelzen und prüfen. Denn was soll ich sonst tun, wenn ich ansehe die Tochter meines Volks? [Der Prophet Jeremia]
- Sollte ich nun solches nicht heimsuchen an ihnen, spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist? [Der Prophet Jeremia]
- Und der HERR sprach: Darum dass sie mein Gesetz verlassen, dass ich ihnen vorgelegt habe, und gehorchen meiner Rede nicht, leben auch nicht darnach, [Der Prophet Jeremia]
- Ach mein Jammer und mein Herzeleid! Ich denke aber: Es ist meine Plage; ich muss sie leiden. [Der Prophet Jeremia]
- Meine Hütte ist zerstört, und alle meine Seile sind zerrissen. Meine Kinder sind von mir gegangen und nicht mehr da. Niemand ist, der meine Hütte wieder aufrichte und mein Gezelt aufschlage. [Der Prophet Jeremia]
- den ich euren Vätern gebot des Tages, da ich sie aus Ägyptenland führte, aus einem eisernen Ofen, und sprach: Gehorchet meiner Stimme und tut, wie ich euch geboten habe, so sollt ihr mein Volk sein, und ich will euer Gott sein, [Der Prophet Jeremia]
- Denn ich habe euren Vätern gezeugt von dem Tage an, da ich sie aus Ägyptenland führte, bis auf den heutigen Tag und zeugte stets und sprach: Gehorchet meiner Stimme! [Der Prophet Jeremia]
- Sie kehren sich eben zu den Sünden ihrer Väter, die vormals waren, welche auch nicht gehorchen wollten meinen Worten und folgten auch andern Göttern nach und dienten ihnen. Also hat das Haus Israel und das Haus Juda meinen Bund gebrochen, den ich mit ihren Vätern gemacht habe. [Der Prophet Jeremia]
- Was haben meine Freunde in meinem Haus zu schaffen? Sie treiben alle Schalkheit und meinen, das heilige Fleisch soll es von ihnen nehmen; und wenn sie übeltun, sind sie guter Dinge darüber. [Der Prophet Jeremia]
- Aber du, HERR Zebaoth, du gerechter Richter, der du Nieren und Herzen prüfst, lass mich deine Rache über sie sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen. [Der Prophet Jeremia]
- Ich habe mein Haus verlassen müssen und mein Erbe meiden, und was meine Seele liebt, in der Feinde Hand geben. [Der Prophet Jeremia]
- Es haben Hirten, und deren viel, meinen Weinberg verderbt und meinen Acker zertreten; sie haben meinen schönen Acker zur Wüste gemacht, sie haben`s öde gemacht. [Der Prophet Jeremia]
- So spricht der HERR wider alle meine bösen Nachbarn, so das Erbteil antasten, das ich meinem Volk Israel ausgeteilt habe: Siehe, ich will sie aus ihrem Lande ausreissen und das Haus Juda aus ihrer Mitte reissen. [Der Prophet Jeremia]
- Und soll geschehen, wo sie von meinem Volk lernen werden, dass sie schwören bei meinem Namen: "So wahr der HERR lebt!", wie sie zuvor mein Volk gelehrt haben schwören bei Baal, so sollen sie unter meinem Volk erbaut werden. [Der Prophet Jeremia]
- Und ich kaufte einen Gürtel nach dem Befehl des HERRN und gürtete ihn um meine Lenden. [Der Prophet Jeremia]
- Das böse Volk, das meine Worte nicht hören will, sondern gehen hin nach Gedünken ihres Herzens und folgen andern Göttern, dass sie ihnen dienen und sie anbeten: sie sollen werden wie der Gürtel, der nichts mehr taugt. [Der Prophet Jeremia]
- Wollt ihr aber solches nicht hören, so muss meine Seele heimlich weinen über solche Hoffart; meine Augen müssen von Tränen fliessen, dass des HERRN Herde gefangen wird. [Der Prophet Jeremia]
- Und der HERR sprach zu mir: Die Propheten weissagen falsch in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt und ihnen nichts befohlen und nichts mit ihnen geredet. Sie predigen euch falsche Gesichte, Deutungen, Abgötterei und ihres Herzens Trügerei. [Der Prophet Jeremia]
- Darum so spricht der HERR von den Propheten, die in meinem Namen weissagen, so ich sie doch nicht gesandt habe, und die dennoch predigen, es werde kein Schwert und keine Teuerung in dies Land kommen: Solche Propheten sollen sterben durch Schwert und Hunger. [Der Prophet Jeremia]
- Und du sollst zu ihnen sagen dies Wort: Meine Augen fliessen von Tränen Tag und Nacht und hören nicht auf; denn die Jungfrau, die Tochter meines Volks, ist greulich zerplagt und jämmerlich geschlagen. [Der Prophet Jeremia]
- Du hast mich verlassen, spricht der HERR, und bist von mir abgefallen; darum habe ich meine Hand ausgestreckt wider dich, dass ich dich verderben will; ich bin des Erbarmens müde. [Der Prophet Jeremia]
- Ach, meine Mutter, dass du mich geboren hast, wider den jedermann hadert und zankt im ganzen Lande! Habe ich doch weder auf Wucher geliehen noch genommen; doch flucht mir jedermann. [Der Prophet Jeremia]
- Und ich will euch zu euren Feinden bringen in ein Land, das ihr nicht kennt; denn es ist das Feuer in meinem Zorn über euch angegangen. [Der Prophet Jeremia]
- Ach HERR, du weisst es; gedenke an mich und nimm dich meiner an und räche mich an meinen Verfolgern. Nimm mich auf und verzieh nicht deinem Zorn über sie; denn du weisst, dass ich um deinetwillen geschmäht werde. [Der Prophet Jeremia]
- Dein Wort ward mir Speise, da ich`s empfing; und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt; HERR, Gott Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
- Warum währt doch mein Leiden so lange, und meine Wunden sind so gar böse, dass sie niemand heilen kann? Du bist mir geworden wie ein Born, der nicht mehr quellen will. [Der Prophet Jeremia]
- Denn so spricht der HERR: Du sollst nicht zum Trauerhaus gehen und sollst auch nirgend hin zu Klagen gehen noch Mitleiden über sie haben; denn ich habe meinen Frieden von diesem Volk weggenommen, spricht der HERR, samt meiner Gnade und Barmherzigkeit, [Der Prophet Jeremia]
- Denn meine Augen sehen auf ihre Wege, dass sie vor mir sich nicht verhehlen können; und ihre Missetat ist vor meinen Augen unverborgen. [Der Prophet Jeremia]
- HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not. Die Heiden werden zu mir kommen von der Welt Enden und sagen: Unsre Väter haben falsche und nichtige Götter gehabt, die nichts nützen können. [Der Prophet Jeremia]
- Darum siehe, nun will ich sie lehren und meine Hand und Gewalt ihnen kundtun, dass sie erfahren sollen, ich heisse der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- Und du sollst aus deinem Erbe verstossen werden, das ich dir gegeben habe, und ich will dich zu Knechten deiner Feinde machen in einem Lande, das du nicht kennst; denn ihr habt ein Feuer meines Zorns angezündet, das ewiglich brennen wird. [Der Prophet Jeremia]
- Sei du nur nicht schrecklich, meine Zuversicht in der Not! [Der Prophet Jeremia]
- Mache dich auf und gehe hinab in des Töpfers Haus; daselbst will ich dich meine Worte hören lassen. [Der Prophet Jeremia]
- Kann ich nicht also mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer? spricht der HERR. Siehe, wie der Ton ist in des Töpfers Hand, also seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand. [Der Prophet Jeremia]
- So es aber Böses tut vor meinen Augen, dass es meiner Stimme nicht gehorcht, so soll mich auch reuen das Gute, das ich ihm verheissen hatte zu tun. [Der Prophet Jeremia]
- HERR, habe acht auf mich und höre die Stimme meiner Widersacher! [Der Prophet Jeremia]
- Ist`s recht, dass man Gutes mit Bösem vergilt? Denn sie haben meiner Seele eine Grube gegraben. Gedenke doch, wie ich vor dir gestanden bin, dass ich ihr Bestes redete und deinen Grimm von ihnen wendete. [Der Prophet Jeremia]
- dass ein Geschrei aus ihren Häusern gehört werde, wie du plötzlich habest Kriegsvolk über sie kommen lassen. Denn sie haben eine Grube gegraben, mich zu fangen, und meinen Füssen Stricke gelegt. [Der Prophet Jeremia]
- So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will über diese Stadt und über alle ihre Städte all das Unglück kommen lassen, das ich wider sie geredet habe, darum dass sie halsstarrig sind und meine Worte nicht hören wollen. [Der Prophet Jeremia]
- Da dachte ich: Wohlan, ich will sein nicht mehr gedenken und nicht mehr in seinem Namen predigen. Aber es ward in meinem Herzen wie ein brennendes Feuer, in meinen Gebeinen verschlossen, dass ich`s nicht leiden konnte und wäre fast vergangen. [Der Prophet Jeremia]
- Denn ich höre, wie mich viele schelten und schrecken um und um. "Hui, verklagt ihn! Wir wollen ihn verklagen!" sprechen alle meine Freunde und Gesellen, "ob wir ihn übervorteilen und ihm beikommen mögen und uns an ihm rächen." [Der Prophet Jeremia]
- Aber der HERR ist bei mir wie ein starker Held; darum werden meine Verfolger fallen und nicht obliegen, sondern sollen zu Schanden werden, darum dass sie so töricht handeln; ewig wird die Schande sein, deren man nicht vergessen wird. [Der Prophet Jeremia]
- Und nun, HERR Zebaoth, der du die Gerechten prüfst, Nieren und Herz siehst, lass mich deine Rache an ihnen sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen. [Der Prophet Jeremia]
- Verflucht sei der Tag, darin ich geboren bin; der Tag müsse ungesegnet sein, darin mich meine Mutter geboren hat! [Der Prophet Jeremia]
- Verflucht sei der, so meinem Vater gute Botschaft brachte und sprach: "Du hast einen jungen Sohn", dass er ihn fröhlich machen wollte! [Der Prophet Jeremia]
- Dass du mich doch nicht getötet hast im Mutterleibe, dass meine Mutter mein Grab gewesen und ihr Leib ewig schwanger geblieben wäre! [Der Prophet Jeremia]
- Warum bin ich doch aus Mutterleibe hervorgekommen, dass ich solchen Jammer und Herzeleid sehen muss und meine Tage mit Schanden zubringen! [Der Prophet Jeremia]
- Ich habe dir`s vorhergesagt, da es noch wohl um dich stand; aber du sprachst: "Ich will nicht hören." Also hast du dein Lebtage getan, dass du meiner Stimme nicht gehorchtest. [Der Prophet Jeremia]
- So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn Chonja, der Sohn Jojakims, der König Juda`s, ein Siegelring wäre an meiner rechten Hand, so wollte ich dich doch abreissen [Der Prophet Jeremia]
- Weh euch Hirten, die ihr die Herde meiner Weide umbringet und zerstreuet! spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- Darum spricht der HERR, der Gott Israels, von den Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Herde zerstreut und verstossen und nicht besucht. Siehe, ich will euch heimsuchen um eures bösen Wesens willen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- Und ich will die übrigen meiner Herde sammeln aus allen Ländern, dahin ich sie verstossen habe, und will sie wiederbringen zu ihren Hürden, dass sie sollen wachsen und ihrer viel werden. [Der Prophet Jeremia]
- Wider die Propheten. Mein Herz will mir im Leibe brechen, alle meine Gebeine zittern; mir ist wie einem trunkenen Mann und wie einem, der vom Wein taumelt, vor dem HERRN und vor seinen heiligen Worten; [Der Prophet Jeremia]
- Denn beide, Propheten und Priester, sind Schälke; und auch in meinem Hause finde ich ihre Bosheit, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- Denn wo sie bei meinem Rat geblieben wären und hätten meine Worte meinem Volk gepredigt, so hätten sie dasselbe von seinem bösen Wesen und von seinem bösen Leben bekehrt. [Der Prophet Jeremia]
- Ich höre es wohl, was die Propheten predigen und falsch weissagen in meinem Namen und sprechen: Mir hat geträumt, mir hat geträumt. [Der Prophet Jeremia]
- und wollen, dass mein Volk meines Namens vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt? gleichwie ihre Väter meines Namens vergassen über dem Baal. [Der Prophet Jeremia]
- siehe, so will ich euch hinwegnehmen und euch samt der Stadt, die ich euch und euren Vätern gegeben habe, von meinem Angesicht wegwerfen [Der Prophet Jeremia]
- Darum so spricht der HERR Zebaoth: Weil ihr denn meine Worte nicht hören wollt, [Der Prophet Jeremia]
- siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker gegen Mitternacht, spricht der HERR, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, und will sie bringen über dies Land und über diese Völker, so umherliegen, und will sie verbannen und verstören und zum Spott und zur ewigen Wüste machen, [Der Prophet Jeremia]
- Also will ich über dies Land bringen alle meine Worte, die ich geredet habe wider sie (nämlich alles, was in diesem Buch geschrieben steht, das Jeremia geweissagt hat über alle Völker). [Der Prophet Jeremia]
- Denn also spricht zu mir der HERR, der Gott Israels: Nimm diesen Becher Wein voll Zorns von meiner Hand und schenke daraus allen Völkern, zu denen ich dich sende, [Der Prophet Jeremia]
- Denn siehe, in der Stadt, die nach meinem Namen genannt ist, fange ich an zu Plagen; und ihr solltet ungestraft bleiben? Ihr sollt nicht ungestraft bleiben; denn ich rufe das Schwert herbei über alle, die auf Erden wohnen, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jeremia]
- Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Werdet ihr mir nicht gehorchen, dass ihr nach meinem Gesetz wandelt, das ich euch vorgelegt habe, [Der Prophet Jeremia]
- dass ihr hört auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, welche ich stets zu euch gesandt habe, und ihr doch nicht hören wolltet: [Der Prophet Jeremia]
- die führten ihn aus Ägypten und brachten ihn zum König Jojakim; der liess ihn mit dem Schwert töten und liess seinen Leichnam unter dem gemeinen Pöbel begraben. [Der Prophet Jeremia]
- Ich habe die Erde gemacht und Menschen und Vieh, so auf Erden sind, durch meine grosse Kraft und meinen ausgestreckten Arm und gebe sie, wem ich will. [Der Prophet Jeremia]
- Nun aber habe ich alle diese Lande gegeben in die Hand meines Knechtes Nebukadnezar, des Königs zu Babel, und habe ihm auch die wilden Tiere auf dem Felde gegeben, dass sie ihm dienen sollen. [Der Prophet Jeremia]
- und ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR; sondern sie weissagen falsch in meinem Namen, auf dass ich euch ausstosse und ihr umkommt samt den Propheten, die euch weissagen. [Der Prophet Jeremia]
- Denn sie weissagen euch falsch in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- darum dass sie meinen Worten nicht gehorchen, spricht der HERR, der ich meine Knechte, die Propheten, zu euch stets gesandt habe; aber ihr wolltet nicht hören, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, wider Ahab, den Sohn Kolajas, und wider Zedekia, den Sohn Maasejas, die euch falsch weissagen in meinem Namen; Siehe, ich will sie geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel; der soll sie totschlagen lassen vor euren Augen, [Der Prophet Jeremia]
- darum dass sie eine Torheit in Israel begingen und trieben Ehebruch mit ihrer Nächsten Weibern und predigten falsch in meinem Namen, was ich ihnen nicht befohlen hatte. Solches weiss ich und bezeuge es, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- darum spricht der HERR also: Siehe, ich will Semaja von Nehalam heimsuchen samt seinem Samen, dass der Seinen keiner soll unter diesem Volk bleiben, und soll das Gute nicht sehen, das ich meinem Volk tun will, spricht der HERR; denn er hat sie mit seiner Rede vom HERRN abgewendet. [Der Prophet Jeremia]
- Denn siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich das Gefängnis meines Volkes Israel und Juda wenden will, spricht der HERR, und will sie wiederbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe, dass sie es besitzen sollen. [Der Prophet Jeremia]
- Und ich will der Priester Herz voller Freude machen, und mein Volk soll meiner Gaben die Fülle haben, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- Da ich bekehrt ward, tat ich Busse; denn nachdem ich gewitzigt bin, schlage ich mich auf die Hüfte. Ich bin zu Schanden geworden und stehe schamrot; denn ich muss leiden den Hohn meiner Jugend." [Der Prophet Jeremia]
- Siehe, Hanameel, der Sohn Sallums, deines Oheims, kommt zu dir und wird sagen: Kaufe du meinen Acker zu Anathoth; denn du hast das nächste Freundrecht dazu, dass du ihn kaufen sollst. [Der Prophet Jeremia]
- Also kam Hanameel, meines Oheims Sohn, wie der HERR gesagt hatte, zu mir in den Hof des Gefängnisses und sprach zu mir: Kaufe doch meinen Acker zu Anathoth, der im Lande Benjamin liegt; denn du hast Erbrecht dazu, und du bist der nächste; kaufe du ihn! Da merkte ich, dass es des Herrn Wort wäre, [Der Prophet Jeremia]
- und kaufte den Acker von Hanameel, meines Oheims Sohn, zu Anathoth, und wog ihm das Geld dar, siebzehn Silberlinge. [Der Prophet Jeremia]
- und gab den Kaufbrief Baruch, dem Sohn Nerias, des Sohnes Maasejas, in Gegenwart Hanameels, meines Vetters, und der Zeugen, die im Kaufbrief geschrieben standen, und aller Juden, die im Hofe des Gefängnisses sassen, [Der Prophet Jeremia]
- Denn seitdem diese Stadt gebaut ist, bis auf diesen Tag, hat sie mich zornig gemacht, dass ich sie muss von meinem Angesicht wegtun [Der Prophet Jeremia]
- Siehe, ich will sie sammeln aus allen Landen, dahin ich sie verstosse durch meinen Zorn, Grimm und grosse Ungnade, und will sie wiederum an diesen Ort bringen, dass sie sollen sicher wohnen. [Der Prophet Jeremia]
- und will einen ewigen Bund mit ihnen machen, dass ich nicht will ablassen, ihnen Gutes zu tun; und will ihnen meine Furcht ins Herz geben, dass sie nicht von mir weichen; [Der Prophet Jeremia]
- und soll meine Lust sein, dass ich ihnen Gutes tue; und ich will sie in diesem Lande pflanzen treulich, von ganzem Herzen und von ganzer Seele. [Der Prophet Jeremia]
- Und von denen, so hereingekommen sind, wider die Chaldäer zu streiten, dass sie diese füllen müssen mit Leichnamen der Menschen, welche ich in meinem Zorn und Grimm erschlagen will; denn ich habe mein Angesicht vor dieser Stadt verborgen um all ihrer Bosheit willen: [Der Prophet Jeremia]
- so wird auch mein Bund aufhören mit meinem Knechte David, dass er nicht einen Sohn habe zum König auf seinem Stuhl, und mit den Leviten und Priestern, meinen Dienern. [Der Prophet Jeremia]
- Wie man des Himmels Heer nicht zählen noch den Sand am Meer messen kann, also will ich mehren den Samen Davids, meines Knechtes, und die Leviten, die mir dienen. [Der Prophet Jeremia]
- So spricht der HERR: Halte ich meinen Bund nicht Tag und Nacht noch die Ordnungen des Himmels und der Erde, [Der Prophet Jeremia]
- so will ich auch verwerfen den Samen Jakobs und Davids, meines Knechtes, dass ich nicht aus ihrem Samen nehme, die da herrschen über den Samen Abrahams, Isaaks und Jakobs. Denn ich will ihr Gefängnis wenden und mich über sie erbarmen. [Der Prophet Jeremia]
- So habt ihr euch heute bekehrt und getan, was mir wohl gefiel, dass ihr ein Freijahr liesset ausrufen, ein jeglicher seinem Nächsten; und habt darüber einen Bund gemacht vor mir im Hause, das nach meinem Namen genannt ist. [Der Prophet Jeremia]
- Aber ihr seid umgeschlagen und entheiligt meinen Namen; und ein jeglicher fordert seinen Knecht und seine Magd wieder, die ihr hattet freigegeben, dass sie selbst eigen wären, und zwingt sie nun, dass sie eure Knechte und Mägde sein müssen. [Der Prophet Jeremia]
- Und will die Leute, die meinen Bund übertreten und die Worte des Bundes, den sie vor mir gemacht haben, nicht halten, so machen wie das Kalb, das sie in zwei Stücke geteilt haben und sind zwischen den Teilen hingegangen, [Der Prophet Jeremia]
- So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels; gehe hin und sprich zu denen in Juda und zu den Bürgern zu Jerusalem: Wollt ihr euch denn nicht bessern, dass ihr meinem Wort gehorcht? spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- So habe ich auch stets zu euch gesandt alle meine Knechte, die Propheten, und lasse sagen: Bekehrt euch ein jeglicher von seinem bösen Wesen, und bessert euren Wandel und folgt nicht andern Göttern nach, ihnen zu dienen, so sollt ihr in dem Lande bleiben, welches ich euch und euren Vätern gegeben habe. Aber ihr wolltet eure Ohren nicht neigen noch mir gehorchen, [Der Prophet Jeremia]
- Du aber gehe hinein und lies das Buch, darein du des HERRN Reden aus meinem Munde geschrieben hast, vor dem Volk im Hause des HERRN am Fasttage, und sollst sie auch lesen vor den Ohren des ganzen Juda, die aus ihren Städten hereinkommen; [Der Prophet Jeremia]
- Und nun, mein Herr König, höre mich und lass meine Bitte vor dir gelten und lass mich nicht wieder in Jonathans, des Schreibers, Haus bringen, dass ich nicht sterbe daselbst. [Der Prophet Jeremia]
- Gehe hin und sage Ebed-Melech, dem Mohren: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: siehe, ich will meine Worte kommen lassen über diese Stadt zum Unglück und zu keinem Guten, und du sollst es sehen zur selben Zeit. [Der Prophet Jeremia]
- und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will hinsenden und meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, holen lassen und will seinen Stuhl oben auf diese Steine setzen, die ich verscharrt habe; und er soll sein Gezelt darüberschlagen. [Der Prophet Jeremia]
- Und ich sandte stets zu euch alle meine Knechte, die Propheten, und liess euch sagen: Tut doch nicht solche Greuel, die ich hasse. [Der Prophet Jeremia]
- Noch sind sie bis auf diesen Tag nicht gedemütigt, fürchten sich auch nicht und wandeln nicht in meinem Gesetz und den Rechten, die ich euch und euren Vätern vorgestellt habe. [Der Prophet Jeremia]
- Ich meine ja, der HERR habe gedacht an das Räuchern, so ihr in den Städten Juda`s und auf den Gassen zu Jerusalem getrieben habt samt euren Vätern, Königen, Fürsten und allem Volk im Lande, und hat`s zu Herzen genommen, [Der Prophet Jeremia]
- So hört nun des HERRN Wort, ihr alle aus Juda, die ihr in Ägyptenland wohnt: Siehe, ich schwöre bei meinem grossen Namen, spricht der HERR, dass mein Name nicht mehr soll durch irgend eines Menschen Mund aus Juda genannt werden in ganz Ägyptenland, der da sagt: "So wahr der HERR HERR lebt!" [Der Prophet Jeremia]
- Welche aber dem Schwert entrinnen, die werden aus Ägyptenland ins Land Juda wiederkommen müssen als ein geringer Haufe. Und also werden dann alle die übrigen aus Juda, so nach Ägyptenland gezogen waren, dass sie sich daselbst herbergten, erfahren, wessen Wort wahr sei, meines oder ihres. [Der Prophet Jeremia]
- Du sprichst: Weh mir, wie hat mir der HERR Jammer zu meinem Schmerz hinzugefügt! Ich seufze mich müde und finde keine Ruhe. [Der Prophet Jeremia]
- Und ich will Elam verzagt machen vor ihren Feinden und denen, die ihnen nach ihrem Leben stehen, und Unglück über sie kommen lassen mit meinem grimmigen Zorn, spricht der HERR; und will das Schwert hinter ihnen her schicken, bis es sie aufreibe. [Der Prophet Jeremia]
- Meinen Stuhl will ich in Elam aufrichten und will beide, den König und die Fürsten, daselbst umbringen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
- Du bist mein Hammer, meine Kriegswaffe; durch dich zerschmettere ich die Heiden und zerstöre die Königreiche; [Der Prophet Jeremia]
- Siehe, ich will an dich, du schädlicher Berg, der du alle Welt verderbest, spricht der HERR; ich will meine Hand über dich strecken und dich von den Felsen herabwälzen und will einen verbrannten Berg aus dir machen, [Der Prophet Jeremia]
- Nebukadnezar, der König zu Babel, hat mich gefressen und umgebracht; er hat aus mir ein leeres Gefäss gemacht; er hat mich verschlungen wie ein Drache; er hat seinen Bauch gefüllt mit meinem Köstlichsten; er hat mich verstossen. [Der Prophet Jeremia]
- Nun aber komme über Babel der Frevel, an mir begangen und an meinem Fleische, spricht die Einwohnerin zu Zion, und mein Blut über die Einwohner in Chaldäa, spricht Jerusalem. [Der Prophet Jeremia]
- Er hat ein Feuer aus der Höhe in meine Gebeine gesandt und es lassen walten. Er hat meinen Füssen ein Netz gestellt und mich zurückgeprellt; er hat mich zur Wüste gemacht, dass ich täglich trauern muss. [Die Klagelieder Jeremias]
- Meine schweren Sünden sind durch seine Strafe erwacht und in Haufen mir auf den Hals gekommen, dass mir alle meine Kraft vergeht. Der HERR hat mich also zugerichtet, dass ich nicht aufkommen kann. [Die Klagelieder Jeremias]
- Der HERR hat zertreten alle meine Starken, die ich hatte; er hat über mich ein Fest ausrufen lassen, meine junge Mannschaft zu verderben. Der HERR hat der Jungfrau Tochter Juda die Kelter getreten. [Die Klagelieder Jeremias]
- Darum weine ich so, und meine beiden Augen fliessen mit Wasser, dass der Tröster, der meine Seele sollte erquicken, fern von mir ist. Meine Kinder sind dahin; denn der Feind hat die Oberhand gekriegt. [Die Klagelieder Jeremias]
- Der HERR ist gerecht; denn ich bin seinem Munde ungehorsam gewesen. Höret, alle Völker, schauet meinen Schmerz! Meine Jungfrauen und Jünglinge sind ins Gefängnis gegangen. [Die Klagelieder Jeremias]
- Ich rief meine Freunde an, aber sie haben mich betrogen. Meine Priester und Ältesten in der Stadt sind verschmachtet; denn sie gehen nach Brot, damit sie ihre Seele laben. [Die Klagelieder Jeremias]
- Ach Herr, siehe doch, wie bange ist mir, dass mir`s im Leibe davon weh tut! Mein Herz wallt mir in meinem Leibe, weil ich so gar ungehorsam gewesen bin. Draussen hat mich das Schwert und im Hause hat mich der Tod zur Witwe gemacht. [Die Klagelieder Jeremias]
- Man hört`s wohl, dass ich seufze, und habe doch keinen Tröster; alle meine Feinde hören mein Unglück und freuen sich; das machst du. So lass doch den Tag kommen, den du ausrufest, dass es ihnen gehen soll wie mir. [Die Klagelieder Jeremias]
- Lass alle ihre Bosheit vor dich kommen und richte sie zu, wie du mich um aller meiner Missetat willen zugerichtet hast; denn meines Seufzens ist viel, und mein Herz ist betrübt. [Die Klagelieder Jeremias]
- Ich habe schier meine Augen ausgeweint, dass mir mein Leib davon wehe tut; meine Leber ist auf die Erde ausgeschüttet über den Jammer der Tochter meines Volkes, da die Säuglinge und Unmündigen auf den Gassen in der Stadt verschmachteten, [Die Klagelieder Jeremias]
- Es lagen in den Gassen auf der Erde Knaben und Alte; meine Jungfrauen und Jünglinge sind durchs Schwert gefallen. Du hast erwürgt am Tage deines Zorns; du hast ohne Barmherzigkeit geschlachtet. [Die Klagelieder Jeremias]
- Du hast meine Feinde umher gerufen wie auf einen Feiertag, dass niemand am Tage des Zorns des HERRN entronnen oder übriggeblieben ist. Die ich auf den Händen getragen und erzogen habe, die hat der Feind umgebracht. [Die Klagelieder Jeremias]
- Und wenn ich gleich schreie und rufe, so stopft er die Ohren zu vor meinem Gebet. [Die Klagelieder Jeremias]
- Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. [Die Klagelieder Jeremias]
- Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schiessen lassen. [Die Klagelieder Jeremias]
- Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. [Die Klagelieder Jeremias]
- Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. [Die Klagelieder Jeremias]
- Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muss des Guten vergessen. [Die Klagelieder Jeremias]
- Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. [Die Klagelieder Jeremias]
- Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. [Die Klagelieder Jeremias]
- Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. [Die Klagelieder Jeremias]
- Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. [Die Klagelieder Jeremias]
- Meine Augen fliessen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, [Die Klagelieder Jeremias]
- Mein Auge frisst mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. [Die Klagelieder Jeremias]
- Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; [Die Klagelieder Jeremias]
- und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! [Die Klagelieder Jeremias]
- Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. [Die Klagelieder Jeremias]
- Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! [Die Klagelieder Jeremias]
- die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. [Die Klagelieder Jeremias]
- Auch Schakale reichen die Brüste ihren Jungen und säugen sie; aber die Tochter meines Volks muss unbarmherzig sein wie ein Strauss in der Wüste. [Die Klagelieder Jeremias]
- Die Missetat der Tochter meines Volks ist grösser denn die Sünde Sodoms, die plötzlich umgekehrt ward, und kam keine Hand dazu. [Die Klagelieder Jeremias]
- Es haben die barmherzigsten Weiber ihre Kinder selbst müssen kochen, dass sie zu essen hätten im Jammer der Tochter meines Volks. [Die Klagelieder Jeremias]
- Und da er so mit mir redete, ward ich erquickt und trat auf meine Füsse und hörte dem zu, der mit mir redete. [Der Prophet Hesekiel]
- sondern du sollst ihnen meine Worte sagen, sie gehorchen oder lassen`s; denn es ist ein ungehorsames Volk. [Der Prophet Hesekiel]
- Da tat ich meinen Mund auf, und er gab mir den Brief zu essen [Der Prophet Hesekiel]
- und sprach zu mir: Du Menschenkind, du musst diesen Brief, den ich dir gebe, in deinen Leib essen und deinen Bauch damit füllen. Da ass ich ihn, und er war in meinem Munde so süss wie Honig. [Der Prophet Hesekiel]
- Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, gehe hin zum Hause Israel und predige ihnen meine Worte. [Der Prophet Hesekiel]
- Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, alle meine Worte, die ich dir sage, die fasse zu Herzen und nimm sie zu Ohren! [Der Prophet Hesekiel]
- Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel; du sollst aus meinem Munde das Wort hören und sie von meinetwegen warnen. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ich ward erquickt und trat auf meine Füsse. Und er redete mit mir und sprach zu mir: Gehe hin und verschliess dich in deinem Hause! [Der Prophet Hesekiel]
- Ich aber sprach: Ach HERR HERR! siehe, meine Seele ist noch nie unrein geworden; denn ich habe von meiner Jugend auf bis auf diese Zeit kein Aas oder Zerrissenes gegessen, und ist nie unreines Fleisch in meinen Mund gekommen. [Der Prophet Hesekiel]
- Aber es hat mein Gesetz verwandelt in gottlose Lehre mehr denn die Länder, so ringsherum liegen. Denn sie verwerfen mein Gesetz und wollen nicht nach meinen Rechten leben. [Der Prophet Hesekiel]
- Darum spricht der HERR also: Weil ihr`s mehr macht denn die Heiden, so um euch her sind, und nach meinen Geboten nicht lebt und nach meinen Rechten nicht tut, sondern nach der Heiden Weise tut, die um euch her sind, [Der Prophet Hesekiel]
- Also soll mein Zorn vollendet und mein Grimm an ihnen ausgerichtet werden, dass ich meinen Mut kühle; und sie sollen erfahren, dass ich, der HERR, in meinem Eifer geredet habe, wenn ich meine Grimm an ihnen ausgerichtet habe. [Der Prophet Hesekiel]
- Wer fern ist, wird an der Pestilenz sterben, und wer nahe ist, wird durchs Schwert fallen; wer aber übrigbleibt und davor behütet ist, wird Hungers sterben. Also will ich meinen Grimm unter ihnen vollenden, [Der Prophet Hesekiel]
- Ich will meine Hand wider sie ausstrecken und das Land wüst und öde machen von der Wüste an bis gen Dibla, überall, wo sie wohnen; und sie sollen erfahren, dass ich der HERR sei. [Der Prophet Hesekiel]
- Nun kommt das Ende über dich; denn ich will meinen Grimm über dich senden und will dich richten, wie du es verdient hast, und will dir geben, was allen deinen Greueln gebührt. [Der Prophet Hesekiel]
- Nun will ich bald meinen Grimm über dich schütten und meinen Zorn an dir vollenden und will dich richten, wie du verdient hast, und dir geben, was deinen Greueln allen gebührt. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich will mein Angesicht davon kehren, dass sie meinen Schatz entheiligen; ja, Räuber sollen darüber kommen und es entheiligen. [Der Prophet Hesekiel]
- Und es begab sich im sechsten Jahr, am fünften Tage des Sechsten Monats, dass ich in meinem Hause und die Alten aus Juda sassen vor mir; daselbst fiel die Hand des HERRN HERRN auf mich. [Der Prophet Hesekiel]
- und er reckte aus gleichwie eine Hand und ergriff mich bei dem Haar meines Hauptes. Da führte mich ein Wind zwischen Himmel und Erde und brachte mich gen Jerusalem in einem göttlichen Gesichte zu dem Tor am inneren Vorhof, das gegen Mitternacht sieht, da stand ein Bild zu Verdruss dem HAUSHERRN. [Der Prophet Hesekiel]
- Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, siehst du auch, was diese tun? Grosse Greuel, die das Haus Israel hier tut, dass sie mich ja fern von meinem Heiligtum treiben. Aber du wirst noch mehr grosse Greuel sehen. [Der Prophet Hesekiel]
- Darum will ich auch wider sie mit Grimm handeln, und mein Auge soll ihrer nicht verschonen, und ich will nicht gnädig sein; und wenn sie gleich mit lauter Stimme vor meinen Ohren schreien, will ich sie doch nicht hören. [Der Prophet Hesekiel]
- Und er rief mit lauter Stimme vor meinen Ohren und sprach: Lasst herzukommen die Heimsuchung der Stadt, und ein jeglicher habe eine Mordwaffe in seiner Hand. [Der Prophet Hesekiel]
- Erwürget Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Weiber, alles tot; aber die das Zeichen an sich haben, derer sollt ihr keinen anrühren. Fanget aber an an meinem Heiligtum! Und sie fingen an an den alten Leuten, so vor dem Hause waren. [Der Prophet Hesekiel]
- Da schwangen die Cherubim ihre Flügel und erhoben sich von der Erde vor meinen Augen; und da sie ausgingen, gingen die Räder neben ihnen. Und sie traten zum Tor am Hause des HERRN, gegen Morgen, und die Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin; denn ihr habt nach meinen Geboten nicht gewandelt und habt meine Rechte nicht gehalten, sondern getan nach der Heiden Weise, die um euch her sind. [Der Prophet Hesekiel]
- auf dass sie nach meinen Sitten wandeln und meine Rechte halten und darnach tun. Und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich will auch mein Netz über ihn werfen, dass er in meinem Garn gefangen werde, und will ihn gen Babel bringen in der Chaldäer Land, das er doch nicht sehen wird, und er soll daselbst sterben. [Der Prophet Hesekiel]
- Und meine Hand soll kommen über die Propheten, so das predigen, woraus nichts wird, und Lügen weissagen. Sie sollen in der Versammlung meines Volkes nicht sein und in der Zahl des Hauses Israel nicht geschrieben werden noch ins Land Israels kommen; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
- So spricht der HERR HERR: Ich will einen Windwirbel reissen lassen in meinem Grimm und einen Platzregen in meinem Zorn und grosse Hagelsteine im Grimm, die sollen alles umstossen. [Der Prophet Hesekiel]
- Also will ich meinen Grimm vollenden an der Wand und an denen, die sie mit losem Kalk tünchen, und will zu euch sagen: Hier ist weder Wand noch Tüncher. [Der Prophet Hesekiel]
- und sprich: So spricht der HERR HERR: Wehe euch, die ihr Kissen macht den Leuten unter die Arme und Pfühle zu den Häuptern, beide, Jungen und Alten, die Seelen zu fangen. Wenn ihr nun die Seelen gefangen habt unter meinem Volk, verheisst ihr ihnen das Leben [Der Prophet Hesekiel]
- und entheiligt mich in meinem Volk um eine Handvoll Gerste und einen Bissen Brot, damit dass ihr die Seelen zum Tode verurteilt, die doch nicht sollten sterben, und verurteilt zum Leben, die doch nicht leben sollten, durch eure Lügen unter meinem Volk, welches gerne Lügen hört. [Der Prophet Hesekiel]
- und will mein Angesicht wider ihn setzen, dass er soll wüst und zum Zeichen und Sprichwort werden, und ich will ihn aus meinem Volk ausrotten, dass ihr erfahren sollt, ich sei der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- Wo aber ein Prophet sich betören lässt, etwas zu reden, den habe ich, der HERR, betört, und will meine Hand über ihn ausstrecken und ihn aus meinem Volk Israel ausrotten. [Der Prophet Hesekiel]
- Du Menschenkind, wenn ein Land an mir sündigt und dazu mich verschmäht, so will ich meine Hand über dasselbe ausstrecken und den Vorrat des Brotes wegnehmen und will Teuerung hineinschicken, dass ich Menschen und Vieh darin ausrotte. [Der Prophet Hesekiel]
- Oder so ich Pestilenz in das Land schicken und meinen Grimm über dasselbe ausschütten würde mit Blutvergiessen, also dass ich Menschen und Vieh ausrottete, [Der Prophet Hesekiel]
- Denn so spricht der HERR HERR: So ich meine vier bösen Strafen, als Schwert, Hunger, böse Tiere und Pestilenz, über Jerusalem schicken werde, dass ich darin ausrotte Menschen und Vieh, [Der Prophet Hesekiel]
- Und ich ging vor dir vorüber und sah dich an; und siehe, es war die Zeit, um dich zu werben. Da breitete ich meinen Mantel über dich und bedeckte deine Blösse. Und ich gelobte dir`s und begab mich mit dir in einen Bund, spricht der HERR HERR, dass du solltest mein sein. [Der Prophet Hesekiel]
- Du nahmst auch dein schönes Gerät, das ich dir von meinem Gold und Silber gegeben hatte, und machtest dir Mannsbilder daraus und triebst deine Hurerei mit ihnen. [Der Prophet Hesekiel]
- Meine Speise, die ich dir zu essen gab, Semmel, Öl, Honig, legtest du ihnen vor zum süssen Geruch. Ja es kam dahin, spricht der HERR HERR, [Der Prophet Hesekiel]
- dass du meine Kinder schlachtest und lässt sie denselben verbrennen? [Der Prophet Hesekiel]
- Ich aber streckte meine Hand aus wider dich und brach dir an deiner Nahrung ab und übergab dich in den Willen deiner Feinde, der Töchter der Philister, welche sich schämten vor deinem verruchten Wesen. [Der Prophet Hesekiel]
- und will meinen Mut an dir kühlen und meinen Eifer an dir sättigen, dass ich ruhe und nicht mehr zürnen müsse. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich will aber gedenken an meinen Bund, den ich mit dir gemacht habe zur Zeit deiner Jugend, und will mit dir einen ewigen Bund aufrichten. [Der Prophet Hesekiel]
- Sondern ich will meinen Bund mit dir aufrichten, dass du erfahren sollst, dass ich der HERR sei, [Der Prophet Hesekiel]
- Darum spricht der HERR HERR also; So wahr ich lebe, so will ich meinen Eid, den er verachtet hat, und meinen Bund, den er gebrochen hat, auf seinen Kopf bringen. [Der Prophet Hesekiel]
- Denn ich will mein Netz über ihn werfen, und er muss in meinem Garn gefangen werden; und ich will ihn gen Babel bringen und will daselbst mit ihm rechten über dem, dass er sich also an mir vergriffen hat. [Der Prophet Hesekiel]
- der nach meinen Rechten wandelt und meine Gebote hält, dass er ernstlich darnach tue: das ist ein frommer Mann, der soll das leben haben, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- der seine Hand vom Unrechten kehrt, keinen Wucher noch Zins nimmt, sondern meine Gebote hält und nach meinen Rechten lebt: der soll nicht sterben um seines Vaters Missetat willen, sondern leben. [Der Prophet Hesekiel]
- So sprecht ihr: Warum soll denn ein Sohn nicht tragen seines Vaters Missetat? Darum dass er recht und wohl getan und alle meine Rechte gehalten und getan hat, soll er leben. [Der Prophet Hesekiel]
- Wo sich aber der Gottlose bekehrt von allen seine Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Rechte und tut recht und wohl, so soll er leben und nicht sterben. [Der Prophet Hesekiel]
- Meinest du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der HERR, und nicht vielmehr, dass er sich bekehre von seinem Wesen und lebe? [Der Prophet Hesekiel]
- und sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Zu der Zeit, da ich Israel erwählte, erhob ich meine Hand zu dem Samen des Hauses Jakob und gab mich ihnen zu erkennen in Ägyptenland. Ja, ich erhob meine Hand zu ihnen und sprach: Ich bin der HERR, euer Gott. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich erhob aber zur selben Zeit meine Hand, dass ich sie führte aus Ägyptenland in ein Land, das ich ihnen ersehen hatte, das mit Milch und Honig fliesst, ein edles Land vor allen Ländern, [Der Prophet Hesekiel]
- Sie aber waren mir ungehorsam und wollten nicht gehorchen und warf ihrer keiner weg die Greuel vor seinen Augen und verliessen die Götzen Ägyptens nicht. Da dachte ich meinem Grimm über sie auszuschütten und all mein Zorn über sie gehen zu lassen noch in Ägyptenland. [Der Prophet Hesekiel]
- Aber ich liess es um meines Namens willen, dass er nicht entheiligt würde vor den Heiden, unter denen sie waren und vor denen ich mich ihnen hatte zu erkennen gegeben, dass ich sie aus Ägyptenland führen wollte. [Der Prophet Hesekiel]
- gab ich ihnen meine Gebote und lehrte sie meine Rechte, durch welche lebt der Mensch, der sie hält. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich gab ihnen auch meine Sabbate zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie lernten, dass ich der HERR sei, der sie heiligt. [Der Prophet Hesekiel]
- Aber das Haus Israel war mir ungehorsam auch in der Wüste und lebten nicht nach meinen Geboten und verachteten meine Rechte, durch welche der Mensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine Sabbate sehr. Da gedachte ich meinem Grimm über sie auszuschütten in der Wüste und sie ganz umzubringen. [Der Prophet Hesekiel]
- Aber ich liess es um meines Namens willen, auf dass er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführt. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ich hob auch meine Hand auf wider sie in der Wüste, dass ich sie nicht wollte bringen in das Land, so ich ihnen gegeben hatte, das mit Milch und Honig fliesst, ein edles Land vor allen Ländern, [Der Prophet Hesekiel]
- darum dass sie meine Rechte verachtet und nach meinen Geboten nicht gelebt und meine Sabbate entheiligt hatten; denn sie wandelten nach den Götzen ihres Herzens. [Der Prophet Hesekiel]
- Denn ich bin der HERR, euer Gott; nach meinen Geboten sollt ihr leben, und meine Rechte sollt ihr halten und darnach tun; [Der Prophet Hesekiel]
- und meine Sabbate sollt ihr heiligen, dass sie seien ein Zeichen zwischen mir und euch, damit ihr wisset, das ich der HERR, euer Gott bin. [Der Prophet Hesekiel]
- Aber die Kinder waren mir auch ungehorsam, lebten nach meinen Geboten nicht, hielten auch meine Rechte nicht, dass sie darnach täten, durch welche der Mensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine Sabbate. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und allen meinen Zorn über sie gehen lassen in der Wüste. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich wandte aber meine Hand und liess es um meines Namens willen, auf dass er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführt. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich hob auch meine Hand auf wider sie in der Wüste, dass ich sie zerstreute unter die Heiden und zerstäubte in die Länder, [Der Prophet Hesekiel]
- darum dass sie meine Geboten nicht gehalten und meine Rechte verachtet und meine Sabbate entheiligt hatten und nach den Götzen ihrer Väter sahen. [Der Prophet Hesekiel]
- Denn da ich sie in das Land gebracht hatte, über welches ich meine Hand aufgehoben hatte, dass ich`s ihnen gäbe: wo sie einen hohen Hügel oder dichten Baum ersahen, daselbst opferten sie ihre Opfer und brachten dahin ihre verdriesslichen Gaben und räucherten daselbst ihren süssen Geruch und gossen daselbst ihre Trankopfer. [Der Prophet Hesekiel]
- Darum, ihr vom Hause Israel, so spricht der HERR HERR: Weil ihr denn mir ja nicht wollt gehorchen, so fahrt hin und diene ein jeglicher seinen Götzen; aber meinen heiligen Namen lasst hinfort ungeschändet mit euren Opfern und Götzen. [Der Prophet Hesekiel]
- Denn so spricht der HERR HERR: Auf meinem heiligen Berge, auf dem hohen Berge Israel, daselbst wird mir das ganze Haus Israel, alle die im Lande sind, dienen; daselbst werden sie mir angenehm sein, und daselbst will ich eure Hebopfer und Erstlinge eurer Opfer fordern mit allem, was ihr mir heiligt. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ihr werdet erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich euch ins Land Israel gebracht habe, in das Land, darüber ich meine Hand aufhob, dass ich`s euren Vätern gäbe. [Der Prophet Hesekiel]
- Und werdet erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich mit euch tue um meines Namens willen und nicht nach eurem bösen Wesen und schädlichen Tun, du Haus Israel, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- Schreie und heule, du Menschenkind; denn es geht über mein Volk und über alle Regenten in Israel, die dem Schwert samt meinem Volk verfallen sind. Darum schlage auf deine Lenden. [Der Prophet Hesekiel]
- Da will ich dann mit meinen Händen darob frohlocken und meinen Zorn gehen lassen. Ich, der HERR, habe es gesagt. [Der Prophet Hesekiel]
- und will meinen Zorn über dich schütten; ich will das Feuer meines Grimmes über dich aufblasen und will dich Leuten, die brennen und verderben können, überantworten. [Der Prophet Hesekiel]
- Du verachtest meine Heiligtümer und entheiligst meine Sabbate. [Der Prophet Hesekiel]
- Siehe, ich schlage meine Hände zusammen über den Geiz, den du treibst, und über das Blut, so in dir vergossen ist. [Der Prophet Hesekiel]
- Wie man Silber, Erz, Eisen, Blei und Zinn zusammentut im Ofen, dass man ein Feuer darunter aufblase und zerschmelze es, also will ich euch auch in meinem Zorn und Grimm zusammentun, einlegen und schmelzen. [Der Prophet Hesekiel]
- Ja ich will euch sammeln und das Feuer meines Zorns unter euch aufblasen, dass ihr darin zerschmelzen müsset. [Der Prophet Hesekiel]
- Wie das Silber zerschmilzt im Ofen, so sollt ihr auch darin zerschmelzen und erfahren, dass ich, der HERR, meinen Grimm über euch ausgeschüttet habe. [Der Prophet Hesekiel]
- Ihre Priester verkehren mein Gesetz freventlich und entheiligen mein Heiligtum; sie halten unter dem Heiligen und Unheiligen keinen Unterschied und lehren nicht, was rein oder unrein sei, und warten meiner Sabbate nicht, und ich werde unter ihnen entheiligt. [Der Prophet Hesekiel]
- Darum schüttete ich meinen Zorn über sie, und mit dem Feuer meines Grimmes machte ich ihnen ein Ende und gab ihnen also ihren Verdienst auf ihren Kopf, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich will meinen Eifer über dich gehen lassen, dass sie unbarmherzig mit dir handeln sollen. Sie sollen dir Nase und Ohren abschneiden; und was übrigbleibt, soll durchs Schwert fallen. Sie sollen deine Söhne und Töchter wegnehmen und das übrige mit Feuer verbrennen. [Der Prophet Hesekiel]
- berdas haben sie mir das getan: sie haben meine Heiligtümer verunreinigt dazumal und meine Sabbate entheiligt. [Der Prophet Hesekiel]
- Denn da sie ihre Kinder den Götzen geschlachtet hatten, gingen sie desselben Tages in mein Heiligtum, es zu entheiligen. Siehe, solches haben sie in meinem Hause begangen. [Der Prophet Hesekiel]
- darum siehe, ich will meine Hand über dich ausstrecken und dich den Heiden zur Beute geben und dich aus den Völkern ausrotten und aus den Ländern umbringen und dich vertilgen; und sollst erfahren, dass ich der HERR bin. [Der Prophet Hesekiel]
- darum spricht der HERR HERR also: Ich will meine Hand ausstrecken über Edom und will ausrotten von ihm Menschen und Vieh und will es wüst machen von Theman bis gen Dedan und durchs Schwert fällen; [Der Prophet Hesekiel]
- und will mich an Edom rächen durch mein Volk Israel, und sie sollen mit Edom umgehen nach meinem Zorn und Grimm, dass sie meine Rache erfahren sollen, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- So spricht der HERR HERR: Darum dass die Philister sich gerächt haben und den alten Hass gebüsst nach allem ihrem Willen am Schaden meines Volkes, [Der Prophet Hesekiel]
- darum spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will meine Hand ausstrecken über die Philister und die Krether ausrotten und will die übrigen am Ufer des Meeres umbringen; [Der Prophet Hesekiel]
- und will grosse Rache an ihnen üben und mit Grimm sie strafen, dass sie erfahren sollen, ich sei der HERR, wenn ich meine Rache an ihnen geübt habe. [Der Prophet Hesekiel]
- So spricht der HERR HERR: Wenn ich das Haus Israel wieder versammeln werde von den Völkern, dahin sie zerstreut sind, so will ich vor den Heiden an ihnen erzeigen, dass ich heilig bin. Und sie sollen wohnen in ihrem Lande, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe; [Der Prophet Hesekiel]
- und will meinen Grimm ausschütten über Sin, die Festung Ägyptens, und will die Menge zu No ausrotten. [Der Prophet Hesekiel]
- Und nun, du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel, wenn du etwas aus meinem Munde hörst, dass du sie von meinetwegen warnen sollst. [Der Prophet Hesekiel]
- Und die Hand des HERRN war über mir des Abends, ehe der Entronnene kam, und tat mir meinen Mund auf, bis er zu mir kam des Morgens; und tat mir meinen Mund auf, also dass ich nicht mehr schweigen musste. [Der Prophet Hesekiel]
- Und meine Schafe sind zerstreut, als sie keinen Hirten haben, und allen wilden Tieren zur Speise geworden und gar zerstreut. [Der Prophet Hesekiel]
- So wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, weil ihr meine Schafe lasset zum Raub und meine Herde allen wilden Tieren zur Speise werden, weil sie keinen Hirten haben und meine Hirten nach meiner Herde nicht fragen, sondern sind solche Hirten, die sich selbst weiden, aber meine Schafe wollen sie nicht weiden: [Der Prophet Hesekiel]
- So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern und will mit ihnen ein Ende machen, dass sie nicht mehr sollen Hirten sein und sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Maul, dass sie sie forthin nicht mehr fressen sollen. [Der Prophet Hesekiel]
- Denn so spricht der HERR HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen. [Der Prophet Hesekiel]
- Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, also will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Örtern, dahin sie zerstreut waren zur Zeit, da es trüb und finster war. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich will selbst meine Schafe weiden, und ich will sie lagern, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- Aber zu euch, meine Herde, spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will richten zwischen Schaf und Schaf und zwischen Widdern und Böcken. [Der Prophet Hesekiel]
- dass meine Schafe essen müssen, was ihr mit euren Füssen zertreten habt, und trinken, was ihr mit euren Füssen trüb gemacht habt? [Der Prophet Hesekiel]
- Und ich will meiner Herde helfen, dass sie nicht mehr sollen zum Raub werden, und will richten zwischen Schaf und Schaf. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ich will ihnen einen einigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David. Der wird sie weiden und soll ihr Hirte sein, [Der Prophet Hesekiel]
- Ich will sie und alles, was um meinen Hügel her ist, segnen und auf sie regnen lassen zu rechter Zeit; das sollen gnädige Regen sein, [Der Prophet Hesekiel]
- Ja, ihr Menschen sollt die Herde meiner Weide sein, und ich will euer Gott sein, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- und sprich zu ihm: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an dich, du Berg Seir, und meine Hand wider dich ausstrecken und will dich gar wüst machen. [Der Prophet Hesekiel]
- ja, so spricht der HERR HERR: Ich habe in meinem feurigen Eifer geredet wider die Heiden und wider das ganze Edom, welche mein Land eingenommen haben mit Freuden von ganzem Herzen und mit Hohnlachen, es zu verheeren und zu plündern. [Der Prophet Hesekiel]
- Darum weissage von dem Lande Israel und sprich zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich habe in meinem Eifer und Grimm geredet, weil ihr solche Schmach von den Heiden tragen müsset. [Der Prophet Hesekiel]
- Darum spricht der HERR HERR also: Ich hebe meine Hand auf, dass eure Nachbarn, die Heiden umher, ihre Schande tragen sollen. [Der Prophet Hesekiel]
- Aber ihr Berge Israels sollt wieder grünen und eure Frucht bringen meinem Volk Israel; und es soll in kurzem geschehen. [Der Prophet Hesekiel]
- da schüttete ich meinen Grimm über sie aus um des Blutes willen, das sie im Lande vergossen, und weil sie es verunreinigt hatten durch ihre Götzen. [Der Prophet Hesekiel]
- Und sie hielten sich wie die Heiden, zu denen sie kamen, und entheiligten meinen heiligen Namen, dass man von ihnen sagte: Ist das des HERRN Volk, das aus seinem Lande hat müssen ziehen? [Der Prophet Hesekiel]
- Aber ich schonte meines heiligen Namens, welchen das Haus Israel entheiligte unter den Heiden, dahin sie kamen. [Der Prophet Hesekiel]
- Darum sollst du zum Hause Israel sagen: So spricht der HERR HERR: Ich tue es nicht um euretwillen, ihr vom Hause Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, welchen ihr entheiligt habt unter den Heiden, zu welchen ihr gekommen seid. [Der Prophet Hesekiel]
- Denn ich will meinen grossen Namen, der vor den Heiden entheiligt ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt, heilig machen. Und die Heiden sollen erfahren, dass ich der HERR sei, spricht der HERR HERR, wenn ich mich vor ihnen an euch erzeige, dass ich heilig sei. [Der Prophet Hesekiel]
- ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und darnach tun. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ich will meinen Geist in euch geben, dass ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und sollt erfahren, dass ich der HERR bin. Ich rede es und tue es auch, spricht der HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- So sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will das Holz Josephs, welches ist in Ephraims Hand, nehmen mit samt seinen Zugetanen, den Stämmen Israels, und will sie zu dem Holz Juda`s tun und ein Holz daraus machen, und sollen eins in meiner Hand sein. [Der Prophet Hesekiel]
- Und mein Knecht David soll ihr König und ihrer aller einiger Hirte sein. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und darnach tun. [Der Prophet Hesekiel]
- Und sie sollen wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, darin ihre Väter gewohnt haben. Sie sollen darin wohnen ewiglich, und mein Knecht David soll ewiglich ihr Fürst sein. [Der Prophet Hesekiel]
- Das reiche Arabien, Dedan und die Kaufleute von Tharsis und alle Gewaltigen, die daselbst sind, werden dir sagen: Ich meine ja, du seist recht gekommen, zu rauben, und hast deine Haufen versammelt, zu plündern, auf dass du wegnimmst Silber und Gold und sammelst Vieh und Güter, und grossen Raub treibest. [Der Prophet Hesekiel]
- So spricht der HERR HERR: Du bist`s, von dem ich vorzeiten gesagt habe durch meine Diener, die Propheten in Israel, die zur selben Zeit weissagten, dass ich dich über sie kommen lassen wollte. [Der Prophet Hesekiel]
- Und es wird geschehen zu der Zeit, wann Gog kommen wird über das Land Israel, spricht der HERR HERR, wird heraufziehen mein Zorn in meinem Grimm. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ich rede solches in meinem Eifer und im Feuer meines Zorns. Denn zur selben Zeit wird grosses Zittern sein im Lande Israel, [Der Prophet Hesekiel]
- dass vor meinem Angesicht zittern sollen die Fische im Meer, die Vögel unter dem Himmel, die Tiere auf dem Felde und alles, was sich regt und bewegt auf dem Lande, und alle Menschen, so auf der Erde sind; und sollen die Berge umgekehrt werden und die Felswände und alle Mauern zu Boden fallen. [Der Prophet Hesekiel]
- Ich will aber wider ihn herbeirufen das Schwert auf allen meinen Bergen, spricht der HERR HERR, dass eines jeglichen Schwert soll wider den andern sein. [Der Prophet Hesekiel]
- denn ihr führt fremde Leute eines unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches in mein Heiligtum, dadurch ihr mein Haus entheiligt, wenn ihr mein Brot, Fettes und Blut opfert, und brecht also meinen Bund mit allen euren Greueln; [Der Prophet Hesekiel]
- und haltet die Sitten meines Heiligtums nicht, sondern macht euch selbst neue Sitten in meinem Heiligtum. [Der Prophet Hesekiel]
- und sollen in meinem Heiligtum dienen als Hüter an den Türen des Hauses und als Diener des Hauses; und sollen nur das Brandopfer und andere Opfer, so das Volk herzubringt, schlachten und vor den Leuten stehen, dass sie ihnen dienen. [Der Prophet Hesekiel]
- Darum dass sie ihnen gedient vor ihren Götzen und dem Haus Israel einen Anstoss zur Sünde gegeben haben, darum habe ich meine Hand über sie ausgestreckt, spricht der HERR HERR, dass sie müssen ihre Sünde tragen. [Der Prophet Hesekiel]
- Und sie sollen nicht zu mir nahen, Priesteramt zu führen, noch kommen zu allen meinen Heiligtümern, zu den hochheiligen Opfern, sondern sie sollen ihre Schande tragen und ihre Greuel, die sie geübt haben. [Der Prophet Hesekiel]
- Aber die Priester aus den Leviten, die Kinder Zadok, so die Sitten meines Heiligtums gehalten haben, da die Kinder Israel von mir abfielen, die sollen vor mich treten und mir dienen und vor mir stehen, dass sie mir das Fett und Blut opfern, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- Und sie sollen hineingehen in mein Heiligtum und vor meinen Tisch treten, mir zu dienen und meine Sitten zu halten. [Der Prophet Hesekiel]
- Und wo eine Sache vor sie kommt, sollen sie stehen und richten und nach meinen Rechten sprechen und sollen meine Gebote und Sitten halten und alle meine Feste halten und meine Sabbate heiligen. [Der Prophet Hesekiel]
- Das soll sein eigen Teil sein in Israel, damit meine Fürsten nicht mehr meinem Volk das Ihre nehmen, sondern sollen das Land dem Haus Israel lassen für ihre Stämme. [Der Prophet Hesekiel]
- Denn so spricht der HERR HERR: Ihr habt`s lange genug gemacht, ihr Fürsten Israels; lasset ab von Frevel und Gewalt und tut, was recht und gut ist, und tut ab von meinem Volk euer Austreiben, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
- Es soll auch der Fürst dem Volk nichts nehmen von seinem Erbteil noch sie aus ihren Gütern stossen, sondern soll sein eigenes Gut auf seine Kinder vererben, auf dass meines Volks nicht jemand von seinem Eigentum zerstreut werde. [Der Prophet Hesekiel]
- Und ihr sollt`s gleich austeilen, einem wie dem andern; denn ich habe meine Hand aufgehoben, das Land euren Vätern und euch zum Erbteil zu geben. [Der Prophet Hesekiel]
- Das soll geheiligt sein den Priestern, den Kindern Zadok, welche meine Sitten gehalten haben und sind nicht abgefallen mit den Kindern Israel, wie die Leviten abgefallen sind. [Der Prophet Hesekiel]
- Aber die übrigen fünftausend Ruten in die Breite gegen fünfunzwanzigtausend Ruten in die Länge, das soll gemeines Land sein zur Stadt, darin zu wohnen, und zu Vorstädten; und die Stadt soll mittendarin stehen. [Der Prophet Hesekiel]
- Derselbe sprach zu ihm: Ich fürchte mich vor meinem Herrn, dem König, der euch eure Speise und Trank bestimmt hat; wo er würde sehen, dass eure Angesichter jämmerlicher wären denn der andern Knaben eures Alters, so brächtet ihr mich bei dem König um mein Leben. [Der Prophet Daniel]
- Ich danke dir und lobe dich, Gott meiner Väter, der du mir Weisheit und Stärke verleihst und jetzt offenbart hast, darum wir dich gebeten haben; denn du hast uns des Königs Sache offenbart. [Der Prophet Daniel]
- So ist mir solch verborgenes Ding offenbart, nicht durch meine Weisheit, als wäre sie grösser denn aller, die da leben; sondern darum, dass dem König die Deutung angezeigt würde und du deines Herzens Gedanken erführest. [Der Prophet Daniel]
- Da fing Nebukadnezar an und sprach zu ihnen: Wie? wollt ihr Sadrach, Mesach, Abed-Nego, meinen Gott nicht ehren und das goldenen Bild nicht anbeten, das ich habe setzen lassen? [Der Prophet Daniel]
- Wohlan schickt euch! Sobald ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so fallt nieder und betet das Bild an, das ich habe machen lassen! Werdet ihr`s nicht anbeten, so sollt ihr von Stund an in den glühenden Ofen geworfen werden. Lasst sehen, wer der Gott sei, der euch aus meiner Hand erretten werde! [Der Prophet Daniel]
- Ich, Nebukadnezar, da ich gute Ruhe hatte in meinem Hause und es wohl stand auf meiner Burg, [Der Prophet Daniel]
- sah einen Traum und erschrak, und die Gedanken, die ich auf meinem Bett hatte, und das Gesicht, so ich gesehen hatte, betrübten mich. [Der Prophet Daniel]
- bis zuletzt Daniel vor mich kam, welcher Beltsazar heisst nach dem Namen meines Gottes, der den Geist der heiligen Götter hat. Und ich erzählte vor ihm meinen Traum: [Der Prophet Daniel]
- Beltsazar, du Oberster unter den Sternsehern, von dem ich weiss, dass du den Geist der heiligen Götter hast und dir nichts verborgen ist, sage, was das Gesicht meines Traumes, das ich gesehen habe, bedeutet. [Der Prophet Daniel]
- Dies aber ist das Gesicht, das ich gesehen habe auf meinem Bette: Siehe, es stand ein Baum mitten im Lande, der war sehr hoch. [Der Prophet Daniel]
- Und ich sah ein Gesicht auf meinem Bette, und siehe, ein heiliger Wächter fuhr vom Himmel herab; [Der Prophet Daniel]
- Solchen Traum habe ich, König Nebukadnezar, gesehen; du aber Beltsazar, sage mir was er bedeutet. Denn alle Weisen in meinem Königreiche können mir nicht anzeigen, was er bedeute; du aber kannst es wohl, denn der Geist der heiligen Götter ist bei dir. [Der Prophet Daniel]
- das ist die Deutung, Herr König, und solcher Rat des Höchsten geht über meinen Herrn König: [Der Prophet Daniel]
- Darum, Herr König, lass dir meinen Rat gefallen und mache dich los von deinen Sünden durch Gerechtigkeit und ledig von deiner Missetat durch Wohltat an den Armen, so wird dein Glück lange währen. [Der Prophet Daniel]
- hob er an und sprach: Das ist die grosse Babel, die ich erbaut habe zum königlichen Hause durch meine grosse Macht, zu Ehren meiner Herrlichkeit. [Der Prophet Daniel]
- Nach dieser Zeit hob ich, Nebukadnezar, meine Augen auf gen Himmel und kam wieder zur Vernunft und lobte den Höchsten. Ich pries und ehrte den, der ewiglich lebt, des Gewalt ewig ist und des Reich für und für währt, [Der Prophet Daniel]
- Zur selben Zeit kam ich wieder zur Vernunft, auch zu meinen königlichen Ehren, zu meiner Herrlichkeit und zu meiner Gestalt. Und meine Räte und Gewaltigen suchten mich, und ich ward wieder in mein Königreich gesetzt; und ich überkam noch grössere Herrlichkeit. [Der Prophet Daniel]
- Und der König rief überlaut, dass man die Weisen, Chaldäer und Wahrsager hereinbringen sollte. Und er liess den Weisen zu Babel sagen: Welcher Mensch diese Schrift liest und sagen kann, was sie bedeute, der soll in Purpur gekleidet werden und eine goldene Kette am Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche. [Der Prophet Daniel]
- Von dir aber höre ich, dass du könnest Deutungen geben und das Verborgene offenbaren. Kannst du nun die Schrift lesen und mir anzeigen, was sie bedeutet, so sollst du mit Purpur gekleidet werden und eine golden Kette an deinem Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche. [Der Prophet Daniel]
- Das ist mein Befehl, dass man in der ganzen Herrschaft meines Königreiches den Gott Daniels fürchten und scheuen soll. Denn er ist der lebendige Gott, der ewiglich bleibt, und sein Königreich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende. [Der Prophet Daniel]
- Das war der Rede Ende. Aber ich, Daniel, ward sehr betrübt in meinen Gedanken, und meine Gestalt verfiel; doch behielt ich die Rede in meinem Herzen. [Der Prophet Daniel]
- Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, ein Widder stand vor dem Wasser, der hatte zwei hohe Hörner, doch eins höher denn das andere, und das höchste wuchs am letzten. [Der Prophet Daniel]
- Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, bekannte und sprach: Ach lieber HERR, du grosser und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade hältst denen, die dich lieben und deine Gebote halten: [Der Prophet Daniel]
- Als ich noch so redete und betete und meine und meines Volks Israel Sünde bekannte und lag mit meinem Gebet vor dem HERRN, meinem Gott, um den heiligen Berg meines Gottes, [Der Prophet Daniel]
- eben da ich so redete in meinem Gebet, flog daher der Mann Gabriel, den ich zuvor gesehen hatte im Gesicht, und rührte mich an um die Zeit des Abendopfers. [Der Prophet Daniel]
- Ich ass keine leckere Speise, Fleisch und Wein kam nicht in meinen Mund, und salbte mich auch nie, bis die drei Wochen um waren. [Der Prophet Daniel]
- und hob meine Augen auf und sah, und siehe, da stand ein Mann in Leinwand und hatte einen goldenen Gürtel um seine Lenden. [Der Prophet Daniel]
- Und siehe, einer, gleich einem Menschen, rührte meine Lippen an. Da tat ich meinen Mund auf und redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein HERR, meine Gelenke beben mir über dem Gesicht, und ich habe keine Kraft mehr; [Der Prophet Daniel]
- und wie kann der Knecht meines HERRN mit meinem HERRN reden, weil nun keine Kraft mehr in mir ist und ich auch keinen Odem mehr habe? [Der Prophet Daniel]
- denn ihre Mutter ist eine Hure, und die sie getragen hat, hält sich schändlich und spricht: Ich will meinen Buhlen nachlaufen, die mir geben Brot, Wasser, Wolle, Flachs, Öl und Trinken. [Der Prophet Hosea]
- und wenn sie ihren Buhlen nachläuft, dass sie dich nicht ergreifen, und wenn sie dich sucht, sie nicht finden könne und sagen müsse: Ich will wiederum zu meinem vorigen Mann gehen, da mir besser war, denn mir jetzt ist. [Der Prophet Hosea]
- Darum will ich mein Korn und meinen Most wieder nehmen zu seiner Zeit und ihr meine Wolle und meinen Flachs entziehen, damit sie ihre Blösse bedeckt. [Der Prophet Hosea]
- Nun will ich ihre Schande aufdecken vor den Augen ihrer Buhlen, und niemand soll sie von meiner Hand erretten. [Der Prophet Hosea]
- Ich will ihre Weinstöcke und Feigenbäume wüst machen, weil sie sagt: "Das ist mein Lohn, den mir meine Buhlen gegeben." Ich will einen Wald daraus machen, dass es die wilden Tiere fressen sollen. [Der Prophet Hosea]
- und sprach zu ihr: Halt dich als die Meine eine lange Zeit und hure nicht und gehöre keinem andern an; denn ich will mich auch als den Deinen halten. [Der Prophet Hosea]
- Sie fressen die Sündopfer meines Volks und sind begierig nach ihren Sünden. [Der Prophet Hosea]
- Die Fürsten Juda`s sind gleich denen, so die Grenze verrücken; darum will ich meinen Zorn über sie ausschütten wie Wasser. [Der Prophet Hosea]
- Ich will wiederum an meinen Ort gehen, bis sie ihre Schuld erkennen und mein Angesicht suchen; wenn`s ihnen übel geht, so werden sie mich suchen und sagen: [Der Prophet Hosea]
- Darum schlage ich sie durch die Propheten und töte sie durch meines Mundes Rede, dass mein Recht wie das Licht hervorkomme. [Der Prophet Hosea]
- Aber auch Juda wird noch eine Ernte vor sich haben, wenn ich meines Volks Gefängnis wenden werde. [Der Prophet Hosea]
- Rufe laut wie eine Posaune: Er kommt über das Haus des HERRN wie ein Adler, darum dass sie meinen Bund übertreten und von meinem Gesetz abtrünnig werden. [Der Prophet Hosea]
- Wenn ich ihm gleich viel tausend Gebote meines Gesetzes schreibe, so wird`s geachtet wie eine Fremde Lehre. [Der Prophet Hosea]
- Die Wächter in Ephraim hielten sich vormals an meinen Gott; aber nun sind sie Propheten, die Stricke legen auf allen ihren Wegen durch die feindselige Abgötterei im Hause ihres Gottes. [Der Prophet Hosea]
- Alle ihre Bosheit geschieht zu Gilgal, daselbst bin ich ihnen feind; und ich will sie auch um ihres bösen Wesens willen aus meinem Hause stossen und ihnen nicht mehr Liebe erzeigen; denn alle Ihre Fürsten sind Abtrünnige. [Der Prophet Hosea]
- sondern ich will sie züchtigen nach meinem Wunsch, dass alle Völker sollen über sie versammelt kommen, wenn ich sie werde strafen um ihre zwei Sünden. [Der Prophet Hosea]
- Da Israel jung war, hatte ich ihn lieb und rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten. [Der Prophet Hosea]
- Was soll ich aus dir machen, Ephraim? Soll ich dich schützen, Israel? Soll ich nicht billig ein Adama aus dir machen und dich wie Zeboim zurichten? Aber mein Herz ist andern Sinnes, meine Barmherzigkeit ist zu brünstig, [Der Prophet Hosea]
- dass ich nicht tun will nach meinem grimmigen Zorn, noch mich kehren, Ephraim gar zu verderben. Denn ich bin Gott und nicht ein Mensch und bin der Heilige unter dir; ich will aber nicht in die Stadt kommen. [Der Prophet Hosea]
- (-) Und Ephraim spricht: Ich bin reich, ich habe genug; man wird in aller meiner Arbeit keine Missetat finden, die Sünde sei. [Der Prophet Hosea]
- Wohlan, ich gab dir einen König in meinem Zorn, und will ihn dir in meinem Grimm wegnehmen. [Der Prophet Hosea]
- Aber ich will sie erlösen aus der Hölle und vom Tod erretten. Tod, ich will dir ein Gift sein; Hölle ich will dir eine Pestilenz sein. Doch ist der Trost vor meinen Augen verborgen. [Der Prophet Hosea]
- Das verwüstet meinen Weinberg und streift meinen Feigenbaum ab, schält ihn und verwirft ihn, dass seine Zweige weiss dastehen. [Der Prophet Joel]
- Begürtet euch nun und klaget, ihr Priester; heulet, ihr Diener des Altars; gehet hinein und lieget in Säcken, ihr Diener meines Gottes! denn es ist Speisopfer und Trankopfer vom Hause eures Gottes weg. [Der Prophet Joel]
- Blaset mit der Posaune zu Zion, rufet auf meinem heiligen Berge; erzittert, alle Einwohner im Lande! denn der Tag des HERRN kommt und ist nahe: [Der Prophet Joel]
- Und nach diesem will ich meinen Geist ausgiessen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen; eure Ältesten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen; [Der Prophet Joel]
- auch will ich mich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgiessen. [Der Prophet Joel]
- will ich alle Heiden zusammenbringen und will sie in das Tal Josaphat hinabführen und will mit ihnen daselbst rechten wegen meines Volks und meines Erbteils Israel, weil sie es unter die Heiden zerstreut und sich mein Land geteilt [Der Prophet Joel]
- Die ihr mein Silber und Gold und meine schönen Kleinode genommen und in eure Tempel gebracht habt, [Der Prophet Joel]
- Und ihr sollt es erfahren, dass ich, der HERR, euer Gott, zu Zion auf meinem heiligen Berge wohne. Alsdann wird Jerusalem heilig sein und kein Fremder mehr durch sie wandeln. [Der Prophet Joel]
- Und ich will die Einwohner aus Asdod und den, der das Zepter hält, aus Askalon ausrotten und meine Hand wider Ekron kehren, dass umkommen soll, was von den Philistern noch übrig ist, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Amos]
- Sie treten den Kopf der Armen in den Kot und hindern den Weg der Elenden. Es geht Sohn und Vater zur Dirne, dass sie meinen heiligen Namen entheiligen. [Der Prophet Amos]
- aber der HERR nahm mich von der Herde und sprach zu mir: Geh hin und weissage meinem Volk Israel! [Der Prophet Amos]
- Und wenn sie sich gleich in die Hölle vergrüben, soll sie doch meine Hand von dort holen; und wenn sie gen Himmel führen, will ich sie doch herunterstossen; [Der Prophet Amos]
- und wenn sie sich gleich versteckten oben auf dem Berge Karmel, will ich sie doch daselbst suchen und herabholen; und wenn sie sich vor meinen Augen verbürgen im Grunde des Meeres, so will ich doch den Schlangen befehlen, die sie daselbst stechen sollen; [Der Prophet Amos]
- und wenn sie vor ihren Feinde hin gefangen gingen, so will ich doch dem Schwert befehlen, dass es sie daselbst erwürgen soll. Denn ich will meine Augen über sie halten zum Unglück und nicht zum Guten. [Der Prophet Amos]
- Alle Sünder in meinem Volk sollen durchs Schwert sterben, die da sagen: Es wird das Unglück nicht so nahe sein noch uns begegnen. [Der Prophet Amos]
- Denn ich will das Gefängnis meines Volkes Israel wenden, dass sie sollen die wüsten Städte bauen und bewohnen, Weinberge pflanzen und Wein davon trinken, Gärten machen und Früchte daraus essen. [Der Prophet Amos]
- du sollst nicht zum Tor meines Volkes einziehen zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht deine Lust sehen an ihrem Unglück zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht nach seinem Gut greifen zur Zeit seines Jammers; [Der Prophet Obadja]
- Denn wie ihr auf meinem heiligen Berge getrunken habt, so sollen alle Heiden täglich trinken; ja, sie sollen`s aussaufen und verschlingen und sollen sein, als wären sie nie gewesen. [Der Prophet Obadja]
- Er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird euch das Meer still werden. Denn ich weiss, dass solch gross Ungewitter über euch kommt um meinetwillen. [Der Prophet Jona]
- Und sprach: Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst, und er antwortete mir; ich schrie aus dem Bauche der Hölle, und du hörtest meine Stimme. [Der Prophet Jona]
- Da meine Seele bei mir verzagte, gedachte ich an den HERRN; und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel. [Der Prophet Jona]
- und betete zum HERRN und sprach: Ach HERR, das ist`s, was ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen gen Tharsis; denn ich weiss, dass du gnädig, barmherzig, langmütig und von grosser Güte bist und lässt dich des Übels reuen. [Der Prophet Jona]
- So nimm doch nun, HERR, meine Seele von mir; denn ich wollte lieber tot sein als leben. [Der Prophet Jona]
- Denn es ist kein Rat für ihre Plage, die bis gen Juda kommen und bis an meines Volkes Tor, bis Jerusalem hinanreichen wird. [Der Prophet Micha]
- Zur selben Zeit wird man einen Spruch von euch machen und klagen: Es ist aus (wird man sagen), wir sind verstört. Meines Volkes Land wird eines fremden Herrn. Wann wird er uns die Äcker wieder zuteilen, die er uns genommen hat? [Der Prophet Micha]
- Das Haus Jakob tröstet sich also: Meinst du, der HERR sei schnell zum Zorn? Sollte er solches tun wollen? Es ist wahr, meine Reden sind freundlich den Frommen. [Der Prophet Micha]
- Ihr treibt die Weiber meines Volkes aus ihren lieben Häusern und nehmt von ihren jungen Kindern meinen Schmuck auf immer. [Der Prophet Micha]
- und fresset das Fleisch meines Volkes; und wenn ihr ihnen die Haut abgezogen habt, zerbrecht ihr ihnen auch die Gebeine und zerlegt`s wie in einen Topf und wie Fleisch in einen Kessel. [Der Prophet Micha]
- Wird wohl der HERR Gefallen haben an viel tausend Widdern, an unzähligen Strömen Öl? Oder soll ich meinen ersten Sohn für meine Übertretung geben, meines Leibes Frucht für die Sünde meiner Seele? [Der Prophet Micha]
- Denn man hält die Weise Omris und alle Werke des Hauses Ahab und folgt ihrem Rat. Darum will ich dich zur Wüste machen und ihre Einwohner, dass man sie anpfeifen soll; und ihr sollt meines Volkes Schmach tragen. [Der Prophet Micha]
- und meinen, sie tun wohl daran, wenn sie Böses tun. Was der Fürst will, das spricht der Richter, dass er ihm wieder einen Dienst tun soll. Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen, Schaden zu tun, und drehen`s wie sie wollen. [Der Prophet Micha]
- Ich aber will auf den HERRN schauen und des Gottes meines Heils warten; mein Gott wird mich hören. [Der Prophet Micha]
- Freue dich nicht, meine Feindin, dass ich darniederliege! Ich werde wieder aufkommen; und so ich im Finstern sitze, so ist doch der HERR mein Licht. [Der Prophet Micha]
- Ich will des HERRN Zorn tragen, denn ich habe wider ihn gesündigt, bis er meine Sache ausführe und mir Recht schaffe; er wird mich ans Licht bringen, dass ich meine Lust an seiner Gnade sehe. [Der Prophet Micha]
- Meine Feindin wird`s sehen müssen und mit aller Schande bestehen, die jetzt zu mir sagt: Wo ist der HERR, dein Gott? Meine Augen werden`s sehen, dass sie dann wie Kot auf der Gasse zertreten wird. [Der Prophet Micha]
- Hier stehe ich auf meiner Hut und trete auf meine Feste und schaue und sehe zu, was mir gesagt werde, und was meine Antwort sein sollte auf mein Rechten. [Der Prophet Habakuk]
- Weil ich solches hörte, bebt mein Leib, meine Lippen zittern von dem Geschrei; Eiter geht in meine Gebeine, und meine Kniee beben, dieweil ich ruhig harren muss bis auf die Zeit der Trübsal, da wir hinaufziehen zum Volk, das uns bestreitet. [Der Prophet Habakuk]
- Aber ich will mich freuen des HERRN und fröhlich sein in Gott, meinem Heil. [Der Prophet Habakuk]
- Denn der HERR ist meine Kraft und wird meine Füsse machen wie Hirschfüsse und wird mich auf meine Höhen führen. Vorzusingen auf meinem Saitenspiel. [Der Prophet Habakuk]
- Ich will meine Hand ausstrecken über Juda und über alle, die zu Jerusalem wohnen; also will ich das übrige von Baal ausreuten, dazu den Namen der Götzenpfaffen und Priester aus diesem Ort; [Der Prophet Zephanja]
- Wohlan, so wahr ich lebe! spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, Moab soll wie Sodom und die Kinder Ammon wie Gomorra werden, ja wie ein Nesselstrauch und eine Salzgrube und eine ewige Wüste. Die übrigen meines Volkes sollen sie berauben, und die Übriggebliebenen meines Volkes sollen sie erben. [Der Prophet Zephanja]
- Darum, spricht der HERR, müsset ihr mein auch harren, bis ich mich aufmache zu seiner Zeit, da ich auch rechten werde und die Heiden versammeln und die Königreiche zuhauf bringen, meinen Zorn über sie zu schütten, ja, allen Zorn meines Grimmes; denn alle Welt soll durch meines Eifers Feuer verzehrt werden. [Der Prophet Zephanja]
- Man wird mir meine Anbeter, mein zerstreutes Volk, von jenseit des Wassers im Mohrenlande herbeibringen zum Geschenk. [Der Prophet Zephanja]
- Zur selben Zeit wirst du dich nicht mehr schämen alles deines Tuns, womit du wider mich übertreten hast; denn ich will die stolzen Heiligen von dir tun, dass du nicht mehr sollst dich überheben auf meinem heiligen Berge. [Der Prophet Zephanja]
- Gehet hin auf das Gebirge und holet Holz und bauet das Haus; das soll mir angenehm sein, und ich will meine Ehre erzeigen, spricht der HERR. [Der Prophet Haggai]
- Zur selben Zeit, spricht der HERR Zebaoth, will ich dich, Serubabel, du Sohn Sealthiels, meinen Knecht, nehmen, spricht der HERR, und will dich wie einen Siegelring halten; denn ich habe dich erwählt, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Haggai]
- Ist`s aber nicht also, dass meine Worte und meine Rechte, die ich durch meine Knechte, die Propheten, gebot, haben eure Väter getroffen, dass sie haben müssen umkehren und sagen: Gleichwie der HERR Zebaoth vorhatte uns zu tun, wie wir gingen und taten, also hat er uns auch getan? [Der Prophet Sacharja]
- Und predige weiter und sprich: So spricht der HERR Zebaoth: Es soll meinen Städten wieder wohl gehen, und der HERR wird Zion wieder trösten und wird Jerusalem wieder erwählen. [Der Prophet Sacharja]
- Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, da waren vier Hörner. [Der Prophet Sacharja]
- Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, ein Mann hatte eine Messschnur in der Hand. [Der Prophet Sacharja]
- Denn siehe, ich will meine Hand über sie schwingen, dass sie sollen ein Raub werden denen, die ihnen gedient haben; und ihr sollt erfahren, dass mich der HERR Zebaoth gesandt hat. [Der Prophet Sacharja]
- So spricht der HERR Zebaoth: Wirst du in meinen Wegen wandeln und meines Dienstes warten, so sollst du regieren mein Haus und meine Höfe bewahren; und ich will dir geben von diesen, die hier stehen, dass sie dich geleiten sollen. [Der Prophet Sacharja]
- Höre zu, Josua, du Hoherpriester, du und deine Freunde, die vor dir sitzen; denn sie sind miteinander ein Wahrzeichen. Denn siehe, ich will meinen Knecht Zemach kommen lassen. [Der Prophet Sacharja]
- Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN von Serubabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Sacharja]
- Und ich hob meine Augen abermals auf und sah, und siehe, da war ein fliegender Brief. [Der Prophet Sacharja]
- Und er sprach zu mir: das ist der Fluch, welcher ausgeht über das ganze Land; denn alle Diebe werden nach diesem Briefe ausgefegt, und alle Meineidigen werden nach diesem Briefe ausgefegt. [Der Prophet Sacharja]
- Ich will ihn ausgehen lassen, spricht der HERR Zebaoth, dass er soll kommen über das Haus des Diebes und über das Haus derer, die bei meinem Namen fälschlich schwören; er soll bleiben in ihrem Hause und soll`s verzehren samt seinem Holz und Steinen. [Der Prophet Sacharja]
- Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, zwei Weiber gingen heraus und hatten Flügel, die der Wind trieb, es waren aber Flügel wie Storchflügel; und sie führten das Epha zwischen Erde und Himmel. [Der Prophet Sacharja]
- Und ich hob meine Augen abermals auf und sah, und siehe, da waren vier Wagen, die gingen zwischen zwei Bergen hervor; die Berge aber waren ehern. [Der Prophet Sacharja]
- Und er rief mich und redete mit mir und sprach: Siehe, die gegen Mitternacht ziehen, machen meinen Geist ruhen im Lande gegen Mitternacht. [Der Prophet Sacharja]
- So spricht der HERR Zebaoth: Ist solches unmöglich vor den Augen dieses übrigen Volkes zu dieser Zeit, sollte es darum auch unmöglich sein vor meinen Augen? spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Sacharja]
- Und ich will selbst um mein Haus das Lager sein wider das Kriegsvolk, dass es nicht dürfe hin und her ziehen, dass nicht mehr über sie fahre der Treiber; denn ich habe es nun angesehen mit meinen Augen. [Der Prophet Sacharja]
- Und ich nahm meinen Stab Huld und zerbrach ihn, dass ich aufhöre meinen Bund, den ich mit allen Völkern gemacht hatte. [Der Prophet Sacharja]
- Und ich zerbrach meinen andern Stab, Eintracht, dass ich aufhöbe die Bruderschaft zwischen Juda und Israel. [Der Prophet Sacharja]
- Zu der Zeit, spricht der HERR, will ich alle Rosse scheu und ihren Reitern bange machen; aber über das Haus Juda will ich meine Augen offen haben und alle Rosse der Völker mit Blindheit plagen. [Der Prophet Sacharja]
- sondern er wird müssen sagen: Ich bin kein Prophet, sondern ein Ackermann; denn ich habe Menschen gedient von meiner Jugend auf. [Der Prophet Sacharja]
- Schwert, mache dich auf über meinen Hirten und über den Mann, der mir der Nächste ist! spricht der HERR Zebaoth. Schlage den Hirten, so wird die Herde sich zerstreuen, so will ich meine Hand kehren zu den Kleinen. [Der Prophet Sacharja]
- Und ich will den dritten Teil durchs Feuer führen und läutern, wie man Silber läutert, und prüfen, wie man Gold prüft. Die werden dann meinen Namen anrufen, und ich will sie erhören. Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden sagen HERR, mein Gott! [Der Prophet Sacharja]
- Und ihr werdet fliehen in solchem Tal zwischen meinen Bergen, denn das Tal zwischen den Bergen wird nahe heranreichen an Azel, und werdet fliehen, wie ihr vorzeiten flohet vor dem Erdbeben zur Zeit Usias, des Königs Juda`s. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit dir. [Der Prophet Sacharja]
- Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn. Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre? bin ich HERR, wo fürchtet man mich? spricht der HERR Zebaoth zu euch Priestern, die meinen Namen verachten. So sprecht ihr: "Womit verachten wir deinen Namen?" [Der Prophet Maleachi]
- Damit dass ihr opfert auf meinem Altar unreines Brot. So sprecht ihr: "Womit opfern wir dir Unreines?" damit dass ihr sagt: "Des HERRN Tisch ist verachtet." [Der Prophet Maleachi]
- Dass doch einer unter euch die Türen zuschlösse, damit ihr nicht umsonst auf meinem Altar Feuer anzündet! Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der HERR Zebaoth, und das Speisopfer von euren Händen ist mir nicht angenehm. [Der Prophet Maleachi]
- Aber von Aufgang der Sonne bis zum Niedergang soll mein Name herrlich werden unter den Heiden, und an allen Orten soll meinem Namen geräuchert werden und ein reines Speisopfer geopfert werden; denn mein Name soll herrlich werden unter den Heiden, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
- Wo ihr`s nicht hört noch zu Herzen nehmen werdet, dass ihr meinem Namen die Ehre gebt, spricht der HERR Zebaoth, so werde ich den Fluch unter euch schicken und euren Segen verfluchen, ja verfluchen werde ich ihn, weil ihr`s nicht wolltet zu Herzen nehmen. [Der Prophet Maleachi]
- Denn mein Bund war mit ihm zum Leben und Frieden, und ich gab ihm die Furcht, dass er mich fürchtete und meinen Namen scheute. [Der Prophet Maleachi]
- Darum habe ich auch euch gemacht, dass ihr verachtet und unwert seid vor dem ganzen Volk, weil ihr meine Wege nicht haltet und seht Personen an im Gesetz. [Der Prophet Maleachi]
- Siehe, ich will meinen Engel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der HERR, den ihr suchet; der Engel des Bundes, des ihr begehret, siehe, er kommt! spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
- Und ich will zu euch kommen und euch strafen und will ein schneller Zeuge sein wider die Zauberer, Ehebrecher und Meineidigen und wider die, so Gewalt und Unrecht tun den Tagelöhnern, Witwen und Waisen und den Fremdling drücken und mich nicht fürchten, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
- Ihr seid von eurer Väter Zeit immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. So bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich zu euch auch kehren, spricht der HERR Zebaoth. So sprecht ihr: "Worin sollen wir uns bekehren?" [Der Prophet Maleachi]
- Bringt mir den Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hierin, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle. [Der Prophet Maleachi]
- Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln; und ihr sollt aus und eingehen und hüpfen wie die Mastkälber. [Der Prophet Maleachi]
- Gedenkt des Gesetzes Mose`s, meines Knechtes, das ich ihm befohlen habe auf dem Berge Horeb an das ganze Israel samt den Geboten und Rechten. [Der Prophet Maleachi]
- Und blieb allda bis nach dem Tod des Herodes, auf dass erfüllet würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: "Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen." [Evangelium des Matthäus]
- Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, so sie daran lügen. [Evangelium des Matthäus]
- Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen. [Evangelium des Matthäus]
- Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. [Evangelium des Matthäus]
- Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, den vergleiche ich einem klugen Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute. [Evangelium des Matthäus]
- Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der ist einem törichten Manne gleich, der sein Haus auf den Sand baute. [Evangelium des Matthäus]
- Denn ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe unter mir Kriegsknechte; und wenn ich sage zu einem: Gehe hin! so geht er; und zum andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er`s. [Evangelium des Matthäus]
- Und ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: HERR, erlaube mir, dass hingehe und zuvor meinen Vater begrabe. [Evangelium des Matthäus]
- Da er solches mit ihnen redete, siehe, da kam der Obersten einer und fiel vor ihm nieder und sprach: HERR, meine Tochter ist jetzt gestorben; aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig. [Evangelium des Matthäus]
- Da wandte sich Jesus um und sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter; dein Glaube hat dir geholfen. Und das Weib ward gesund zu derselben Stunde. [Evangelium des Matthäus]
- Und man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen, zum Zeugnis über sie und über die Heiden. [Evangelium des Matthäus]
- Und ihr müsset gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig. [Evangelium des Matthäus]
- Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater. [Evangelium des Matthäus]
- Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. [Evangelium des Matthäus]
- Wer sein Leben findet, der wird`s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird`s finden. [Evangelium des Matthäus]
- Denn dieser ist`s, von dem geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll." [Evangelium des Matthäus]
- Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren. [Evangelium des Matthäus]
- Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. [Evangelium des Matthäus]
- "Siehe, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe, und mein Liebster, an dem meine Seele Wohlgefallen hat; Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er soll den Heiden das Gericht verkünden. [Evangelium des Matthäus]
- Er antwortete aber und sprach zu dem, der es ihm ansagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? [Evangelium des Matthäus]
- Und er reckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter und meine Brüder! [Evangelium des Matthäus]
- Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter. [Evangelium des Matthäus]
- Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, dass man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer. [Evangelium des Matthäus]
- auf das erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: Ich will meinen Mund auftun in Gleichnissen und will aussprechen die Heimlichkeiten von Anfang der Welt. [Evangelium des Matthäus]
- Und siehe, ein kanaanäisches Weib kam aus derselben Gegend und schrie ihm nach und sprach: Ach HERR, du Sohn Davids, erbarme dich mein! Meine Tochter wird vom Teufel übel geplagt. [Evangelium des Matthäus]
- Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. [Evangelium des Matthäus]
- Denn wer sein Leben erhalten will, der wird`s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird`s finden. [Evangelium des Matthäus]
- und sprach: HERR, erbarme dich über meinen Sohn! denn er ist mondsüchtig und hat ein schweres Leiden: er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser; [Evangelium des Matthäus]
- Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. [Evangelium des Matthäus]
- Sehet zu, dass ihr nicht jemand von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit in das Angesicht meines Vaters im Himmel. [Evangelium des Matthäus]
- Weiter sage ich euch: wo zwei unter euch eins werden, warum es ist, dass sie bitten wollen, das soll ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. [Evangelium des Matthäus]
- Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. [Evangelium des Matthäus]
- Da trat Petrus zu ihm und sprach: HERR, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist`s genug siebenmal? [Evangelium des Matthäus]
- Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf; was fehlt mir noch? [Evangelium des Matthäus]
- Und wer verlässt Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, der wird`s hundertfältig nehmen und das ewige Leben ererben. [Evangelium des Matthäus]
- Oder habe ich nicht Macht, zu tun, was ich will, mit dem Meinen? Siehst du darum so scheel, dass ich so gütig bin? [Evangelium des Matthäus]
- Und er sprach zu ihr: Was willst du? Sie sprach zu ihm: Lass diese meine zwei Söhne sitzen in deinem Reich, einen zu deiner Rechten und den andern zu deiner Linken. [Evangelium des Matthäus]
- Und er sprach zu ihnen: Meinen Kelch sollt ihr zwar trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, sollt ihr getauft werden; aber das sitzen zu meiner Rechten und Linken zu geben steht mir nicht zu, sondern denen es bereitet ist von meinem Vater. [Evangelium des Matthäus]
- Was dünkt euch aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, gehe hin und arbeite heute in meinem Weinberg. [Evangelium des Matthäus]
- Darnach sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. [Evangelium des Matthäus]
- Abermals sandte er andere Knechte aus und sprach: Sagt den Gästen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh ist geschlachtet und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit! [Evangelium des Matthäus]
- "Der HERR hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis dass ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füsse"? [Evangelium des Matthäus]
- Denn es werden viele kommen unter meinem Namen, und sagen: "Ich bin Christus" und werden viele verführen. [Evangelium des Matthäus]
- Alsdann werden sie euch überantworten in Trübsal und werden euch töten. Und ihr müsst gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern. [Evangelium des Matthäus]
- Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. [Evangelium des Matthäus]
- Darum seid ihr auch bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr`s nicht meinet. [Evangelium des Matthäus]
- So solltest du mein Geld zu den Wechslern getan haben, und wenn ich gekommen wäre, hätte ich das Meine zu mir genommen mit Zinsen. [Evangelium des Matthäus]
- Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! [Evangelium des Matthäus]
- Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. [Evangelium des Matthäus]
- Dass sie dies Wasser hat auf meinen Leib gegossen, hat sie getan, dass sie mich zum Grabe bereite. [Evangelium des Matthäus]
- Er sprach: Gehet hin in die Stadt zu einem und sprecht der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir Ostern halten mit meinen Jüngern. [Evangelium des Matthäus]
- Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesen Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, da ich`s neu trinken werde mit euch in meines Vaters Reich. [Evangelium des Matthäus]
- Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibet hier und wachet mit mir! [Evangelium des Matthäus]
- Oder meinst du, dass ich nicht könnte meinen Vater bitten, dass er mir zuschickte mehr denn zwölf Legionen Engel? [Evangelium des Matthäus]
- Da sie ihn aber gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darum, auf dass erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten: "Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen." [Evangelium des Matthäus]
- Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa; daselbst werden sie mich sehen. [Evangelium des Matthäus]
- Und sie nahmen das Geld und taten, wie sie gelehrt waren. Solches ist eine gemeine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag. [Evangelium des Matthäus]
- wie geschrieben steht in den Propheten: "Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der da bereite deinen Weg vor dir." [Evangelium des Markus]
- Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter und meine Brüder? [Evangelium des Markus]
- Und er sah rings um sich auf die Jünger, die im Kreise sassen, und sprach: Siehe, das ist meine Mutter und meine Brüder! [Evangelium des Markus]
- Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. [Evangelium des Markus]
- und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter ist in den letzten Zügen; Du wollest kommen und deine Hand auf sie legen, dass sie gesund werde und lebe. [Evangelium des Markus]
- Und Jesus fühlte alsbald an sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, und wandte sich um zum Volk und sprach: Wer hat meine Kleider angerührt? [Evangelium des Markus]
- Er sprach aber zu ihr; Meine Tochter, Dein Glaube hat dich gesund gemacht; gehe hin mit Frieden und sei gesund von deiner Plage! [Evangelium des Markus]
- Und er schwur ihr einen Eid: Was du wirst von mir bitten, will ich dir geben, bis an die Hälfte meines Königreiches. [Evangelium des Markus]
- Und da sie sahen etliche seiner Jünger mit gemeinen (das ist ungewaschenen) Händen das Brot essen, tadelten sie es. [Evangelium des Markus]
- Denn wer sein Leben will behalten, der wird`s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinet-und des Evangeliums willen, der wird`s behalten. [Evangelium des Markus]
- Wer sich aber mein und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, des wird sich auch des Menschen Sohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. [Evangelium des Markus]
- Einer aber aus dem Volk antwortete und sprach: Meister, ich habe meinen Sohn hergebracht zu dir, der hat einen sprachlosen Geist. [Evangelium des Markus]
- Und alsbald schrie des Kindes Vater mit Tränen und sprach: Ich glaube, lieber HERR, hilf meinem Unglauben! [Evangelium des Markus]
- Wer ein solches Kindlein in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. [Evangelium des Markus]
- Jesus aber sprach: Ihr sollt`s ihm nicht verbieten. Denn es ist niemand, der eine Tat tue in meinem Namen, und möge bald übel von mir reden. [Evangelium des Markus]
- Wer aber euch tränkt mit einem Becher Wassers in meinem Namen, darum dass ihr Christo angehöret, wahrlich, ich sage euch, es wird ihm nicht unvergolten bleiben. [Evangelium des Markus]
- Er aber antwortete und sprach zu ihm: Meister, das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf. [Evangelium des Markus]
- Jesus antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, so er verlässt Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kind oder Äcker um meinetwillen und um des Evangeliums willen, [Evangelium des Markus]
- zu sitzen aber zu meiner Rechten und zu meiner Linken stehet mir nicht zu, euch zu geben, sondern welchen es bereitet ist. [Evangelium des Markus]
- Da hatte er noch einen einzigen Sohn, der war ihm lieb; den sandte er zum letzten auch zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. [Evangelium des Markus]
- Er aber, David, spricht durch den heiligen Geist: "Der HERR hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis dass ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füsse." [Evangelium des Markus]
- Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: "Ich bin Christus!" und werden viele verführen. [Evangelium des Markus]
- Ihr aber, sehet euch vor! Denn sie werden euch überantworten vor die Rathäuser und Schulen; und ihr müsst gestäupt werden, und vor Fürsten und Könige geführt werden um meinetwillen, zu einem Zeugnis über sie. [Evangelium des Markus]
- Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen. Wer aber beharrt bis an das Ende, der wird selig. [Evangelium des Markus]
- Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen. [Evangelium des Markus]
- Sie hat getan, was sie konnte; sie ist zuvorgekommen, meinen Leib zu salben zu meinem Begräbnis. [Evangelium des Markus]
- und wo er eingeht, da sprechet zu dem Hauswirt: Der Meister lässt dir sagen: Wo ist das Gasthaus, darin ich das Osterlamm esse mit meinen Jüngern? [Evangelium des Markus]
- Und sprach zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibet hier und wachet! [Evangelium des Markus]
- Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: in meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden. [Evangelium des Markus]
- Und siehe, du wirst verstummen und nicht reden können bis auf den Tag, da dies geschehen wird, darum dass du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche sollen erfüllt werden zu ihrer Zeit. [Evangelium des Lukas]
- Also hat mir der HERR getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, dass er meine Schmach unter den Menschen von mir nähme. [Evangelium des Lukas]
- Und woher kommt mir das, dass die Mutter meines HERRN zu mir kommt? [Evangelium des Lukas]
- Siehe, da ich die Stimme deines Grusses hörte, hüpfte mit Freuden das Kind in meinem Leibe. [Evangelium des Lukas]
- Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den HERRN, [Evangelium des Lukas]
- und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilands; [Evangelium des Lukas]
- denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, [Evangelium des Lukas]
- Und er sprach zu ihnen: Was ist`s, dass ihr mich gesucht habt? Wisset ihr nicht, dass ich sein muss in dem, das meines Vaters ist? [Evangelium des Lukas]
- Wer zu mir kommt und hört meine Rede und tut sie, den will ich euch zeigen, wem er gleich ist. [Evangelium des Lukas]
- Denn auch ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe Kriegsknechte unter mir und spreche zu einem: Gehe hin! so geht er hin; und zum andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er`s. [Evangelium des Lukas]
- Er ist`s, von dem geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Engel vor deinem Angesicht her, der da bereiten soll deinen Weg vor dir". [Evangelium des Lukas]
- Und er wandte sich zu dem Weibe und sprach zu Simon: Siehest du dies Weib? Ich bin gekommen in dein Haus; du hast mir nicht Wasser gegeben zu meinen Füssen; diese aber hat meine Füsse mit Tränen genetzt und mit den Haaren ihres Hauptes getrocknet. [Evangelium des Lukas]
- Du hast mir keinen Kuss gegeben; diese aber, nachdem sie hereingekommen ist, hat sie nicht abgelassen, meine Füsse zu küssen. [Evangelium des Lukas]
- Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; sie aber hat meine Füsse mit Salbe gesalbt. [Evangelium des Lukas]
- Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun. [Evangelium des Lukas]
- Er aber sprach zu ihr: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Gehe hin mit Frieden! [Evangelium des Lukas]
- Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird`s erhalten. [Evangelium des Lukas]
- Wer sich aber mein und meiner Worte schämt, des wird sich des Menschen Sohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und seines Vaters und der heiligen Engel. [Evangelium des Lukas]
- Und siehe, ein Mann unter dem Volk rief und sprach: Meister, ich bitte dich, besiehe doch meinen Sohn, denn er ist mein einziger Sohn. [Evangelium des Lukas]
- und sprach zu ihnen: Wer dies Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Welcher aber der Kleinste ist unter euch allen, der wird gross sein. [Evangelium des Lukas]
- Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: HERR, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. [Evangelium des Lukas]
- Und ein anderer sprach: HERR, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich einen Abschied mache mit denen, die in meinem Hause sind. [Evangelium des Lukas]
- Es ist mir alles übergeben von meinem Vater. Und niemand weiss, wer der Sohn sei, denn nur der Vater; noch wer der Vater sei, denn nur der Sohn und welchem es der Sohn will offenbaren. [Evangelium des Lukas]
- Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach: HERR, fragst du nicht darnach, dass mich meine Schwester lässt allein dienen? Sage ihr doch, dass sie es auch angreife! [Evangelium des Lukas]
- und er drinnen würde antworten und sprechen: Mache mir keine Unruhe! die Tür ist schon zugeschlossen, und meine Kindlein sind bei mir in der Kammer; ich kann nicht aufstehen und dir geben. [Evangelium des Lukas]
- Ihr Narren, meinet ihr, dass es inwendig rein sei, wenn`s auswendig rein ist? [Evangelium des Lukas]
- Ich sage euch aber, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen die den Leib töten, und darnach nichts mehr tun können. [Evangelium des Lukas]
- Es sprach aber einer aus dem Volk zu ihm: Meister, sage meinem Bruder, dass er mit mir das Erbe teile. [Evangelium des Lukas]
- Und er gedachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nicht, da ich meine Früchte hin sammle. [Evangelium des Lukas]
- Und sprach: Das will ich tun: ich will meine Scheunen abbrechen und grössere bauen und will drein sammeln alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter; [Evangelium des Lukas]
- und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen grossen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! [Evangelium des Lukas]
- Darum seid auch ihr bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu der Stunde, da ihr`s nicht meinet. [Evangelium des Lukas]
- Meinet ihr, dass ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. [Evangelium des Lukas]
- Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Meinet ihr, dass diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder gewesen sind, dieweil sie das erlitten haben? [Evangelium des Lukas]
- Oder meinet ihr, dass die achtzehn, auf die der Turm von Siloah fiel und erschlug sie, seien schuldig gewesen vor allen Menschen, die zu Jerusalem wohnen? [Evangelium des Lukas]
- Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen und spricht: Freuet euch mit mir; denn ich habe meinen Groschen gefunden, den ich verloren hatte. [Evangelium des Lukas]
- Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir [Evangelium des Lukas]
- Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viel Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten; und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. [Evangelium des Lukas]
- Und er rief zu sich alle Schuldner seines Herrn und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? [Evangelium des Lukas]
- Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme. [Evangelium des Lukas]
- Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, dass du ihn sendest in meines Vaters Haus; [Evangelium des Lukas]
- Dankt er auch dem Knechte, dass er getan hat, was ihm befohlen war? Ich meine es nicht. [Evangelium des Lukas]
- Es war aber eine Witwe in dieser Stadt, die kam zu ihm und sprach: Rette mich von meinem Widersacher! [Evangelium des Lukas]
- Er aber sprach: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf. [Evangelium des Lukas]
- Zachäus aber trat dar und sprach zu dem HERRN: Siehe, HERR, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und so ich jemand betrogen habe, das gebe ich vierfältig wieder. [Evangelium des Lukas]
- Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir. [Evangelium des Lukas]
- Da sprach der Herr des Weinberges: Was soll ich tun? Ich will meinen lieben Sohn senden; vielleicht, wenn sie den sehen, werden sie sich scheuen. [Evangelium des Lukas]
- Und er selbst, David, spricht im Psalmbuch: "Der HERR hat gesagt zu meinem HERRN: Setze dich zu meiner Rechten, [Evangelium des Lukas]
- Er aber sprach: Sehet zu, lasset euch nicht verführen. Denn viele werden kommen in meinem Namen und sagen, ich sei es, und: "Die Zeit ist herbeigekommen." Folget ihnen nicht nach! [Evangelium des Lukas]
- Aber vor diesem allem werden sie die Hände an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten in ihre Schulen und Gefängnisse und vor Könige und Fürsten ziehen um meines Namens willen. [Evangelium des Lukas]
- Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen. [Evangelium des Lukas]
- Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte vergehen nicht. [Evangelium des Lukas]
- und saget zu dem Hausherrn: Der Meister lässt dir sagen: Wo ist die Herberge, darin ich das Osterlamm essen möge mit meinen Jüngern? [Evangelium des Lukas]
- Und er nahm das Brot, dankte und brach`s und gab`s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. [Evangelium des Lukas]
- Desgleichen auch den Kelch, nach dem Abendmahl, und sprach: Das ist der Kelch, das neue Testament in meinem Blut, das für euch vergossen wird. [Evangelium des Lukas]
- Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir über Tische. [Evangelium des Lukas]
- Ihr aber seid`s, die ihr beharrt habt bei mir in meinen Anfechtungen. [Evangelium des Lukas]
- dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tische in meinem Reich und sitzen auf Stühlen und richten die zwölf Geschlechter Israels. [Evangelium des Lukas]
- Und Jesus rief laut und sprach: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt, verschied er. [Evangelium des Lukas]
- Sehet meine Hände und meine Füsse: ich bin`s selber. Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, dass ich habe. [Evangelium des Lukas]
- Und siehe, ich will auf euch senden die Verheissung meines Vaters. Ihr aber sollt in der Stadt Jerusalem bleiben, bis ihr angetan werdet mit der Kraft aus der Höhe. [Evangelium des Lukas]
- Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. [Evangelium des Johannes]
- und sprach zu denen, die die Tauben feil hatten: tragt das von dannen und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhause! [Evangelium des Johannes]
- Ihr selbst seid meine Zeugen, dass ich gesagt habe, ich sei nicht Christus, sondern vor ihm her gesandt. [Evangelium des Johannes]
- Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund aber des Bräutigams steht und hört ihm zu und freut sich hoch über des Bräutigams Stimme. Diese meine Freude ist nun erfüllt. [Evangelium des Johannes]
- Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen des, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk. [Evangelium des Johannes]
- Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist recht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern des Vaters Willen, der mich gesandt hat. [Evangelium des Johannes]
- Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist`s, die von mir zeuget; [Evangelium des Johannes]
- Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen. [Evangelium des Johannes]
- Ihr sollt nicht meinen, dass ich euch vor dem Vater verklagen werde; es ist einer, der euch verklagt, der Mose, auf welchen ihr hofft. [Evangelium des Johannes]
- So ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben? [Evangelium des Johannes]
- Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen des, der mich gesandt hat. [Evangelium des Johannes]
- Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des Vaters willen, also, wer mich isset, der wird auch leben um meinetwillen. [Evangelium des Johannes]
- Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben. [Evangelium des Johannes]
- Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht hier; eure Zeit aber ist allewege. [Evangelium des Johannes]
- Gehet ihr hinauf auf dieses Fest; ich will noch nicht hinaufgehen auf dieses Fest, den meine Zeit ist noch nicht erfüllt. [Evangelium des Johannes]
- Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern des, der mich gesandt hat. [Evangelium des Johannes]
- Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. [Evangelium des Johannes]
- Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger [Evangelium des Johannes]
- Ich weiss wohl, dass ihr Abrahams Samen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn meine Rede fängt nicht bei euch. [Evangelium des Johannes]
- Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt. [Evangelium des Johannes]
- Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören. [Evangelium des Johannes]
- Jesus antwortete: Ich habe keinen Teufel, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr unehret mich. [Evangelium des Johannes]
- Ich suche nicht meine Ehre; es ist aber einer, der sie sucht, und richtet. [Evangelium des Johannes]
- Jesus antwortete: So ich mich selber ehre, so ist meine Ehre nichts. Es ist aber mein Vater, der mich ehrt, von welchem ihr sprecht, er sei euer Gott; [Evangelium des Johannes]
- Abraham, euer Vater, ward froh, dass er meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freute sich. [Evangelium des Johannes]
- Er antwortete und sprach: Der Mensch, der Jesus heisst, machte einen Kot und schmierte meine Augen und sprach: "Gehe hin zu dem Teich Siloah und wasche dich!" Ich ging hin und wusch mich und ward sehend. [Evangelium des Johannes]
- Der Mensch antwortete und sprach zu ihnen: Das ist ein wunderlich Ding, dass ihr nicht wisset, woher er sei, und er hat meine Augen aufgetan. [Evangelium des Johannes]
- Ich bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen, [Evangelium des Johannes]
- Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden. [Evangelium des Johannes]
- Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selber. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wiederzunehmen. Solch Gebot habe ich empfangen von meinem Vater. [Evangelium des Johannes]
- Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir. [Evangelium des Johannes]
- Aber ihr glaubet nicht; denn ihr seid von meinen Schafen nicht, wie ich euch gesagt habe. [Evangelium des Johannes]
- Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, [Evangelium des Johannes]
- und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reissen. [Evangelium des Johannes]
- Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist grösser denn alles; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reissen. [Evangelium des Johannes]
- Jesus antwortete ihnen: Viel gute Werke habe ich euch erzeigt von meinem Vater; um welches Werk unter ihnen steinigt ihr mich? [Evangelium des Johannes]
- Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht; [Evangelium des Johannes]
- Da sprach Jesus: Lass sie in Frieden! Solches hat sie behalten zum Tage meines Begräbnisses. [Evangelium des Johannes]
- Jetzt ist meine Seele betrübt. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde! Doch darum bin ich in die Welt gekommen. [Evangelium des Johannes]
- Jesus antwortete und sprach: Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen. [Evangelium des Johannes]
- Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt selig mache. [Evangelium des Johannes]
- Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage. [Evangelium des Johannes]
- Da kam er zu Simon Petrus; und der sprach zu ihm: HERR, sollst du mir meine Füsse waschen? [Evangelium des Johannes]
- Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du meine Füsse waschen! Jesus antwortete ihm: Werde ich dich nicht waschen, so hast du kein Teil mit mir. [Evangelium des Johannes]
- Dabei wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, so ihr Liebe untereinander habt. [Evangelium des Johannes]
- In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten. [Evangelium des Johannes]
- Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. [Evangelium des Johannes]
- Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater geehrt werde in dem Sohne. [Evangelium des Johannes]
- Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. [Evangelium des Johannes]
- Liebet ihr mich, so haltet ihr meine Gebote. [Evangelium des Johannes]
- An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. [Evangelium des Johannes]
- Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. [Evangelium des Johannes]
- Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat. [Evangelium des Johannes]
- Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe. [Evangelium des Johannes]
- Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. [Evangelium des Johannes]
- So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. [Evangelium des Johannes]
- Darin wird mein Vater geehrt, dass ihr viel Frucht bringet und werdet meine Jünger. [Evangelium des Johannes]
- Gleichwie mich mein Vater liebt, also liebe ich euch auch. Bleibet in meiner Liebe! [Evangelium des Johannes]
- So ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. [Evangelium des Johannes]
- Solches rede ich zu euch, auf dass meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. [Evangelium des Johannes]
- Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete. [Evangelium des Johannes]
- Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiss nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich habe von meinem Vater gehört, habe ich euch kundgetan. [Evangelium des Johannes]
- Ihr habt mich nicht erwählt; sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, auf dass, so ihr den Vater bittet in meinem Namen, er`s euch gebe. [Evangelium des Johannes]
- Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. [Evangelium des Johannes]
- Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater. [Evangelium des Johannes]
- Sie werden euch in den Bann tun. Es kommt aber die Zeit, dass wer euch tötet, wird meinen, er tue Gott einen Dienst daran. [Evangelium des Johannes]
- Und solches werden sie euch darum tun, dass sie weder meinen Vater noch mich erkennen. [Evangelium des Johannes]
- Und diese sprachen zu ihr: Weib, was weinest du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen HERRN weggenommen, und ich weiss nicht, wo sie ihn hin gelegt haben. [Evangelium des Johannes]
- Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. [Evangelium des Johannes]
- Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den HERRN gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sei denn, dass ich in seinen Händen sehe die Nägelmale und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, will ich`s nicht glauben. [Evangelium des Johannes]
- Darnach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche dein Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! [Evangelium des Johannes]
- Da sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon Jona, hast du mich lieber, denn mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, HERR, du weisst, dass ich dich liebhabe. Spricht er zu ihm: Weide meine Lämmer! [Evangelium des Johannes]
- Spricht er wider zum andernmal zu ihm: Simon Jona, hast du mich lieb? Er spricht zu ihm: Ja, HERR, du weisst, dass ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe! [Evangelium des Johannes]
- Spricht er zum drittenmal zu ihm: Simon Jona, hast du mich lieb? Petrus ward traurig, dass er zum drittenmal zu ihm sagte: Hast du mich lieb? und sprach zu ihm: HERR, du weisst alle Dinge, du weisst, dass ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe! [Evangelium des Johannes]
- sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Da trat Petrus auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, das sei euch kundgetan, und lasset meine Worte zu euren Ohren eingehen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- "Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, ich will ausgiessen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Ältesten sollen Träume haben; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in denselben Tagen von meinem Geist ausgiessen, und sie sollen weissagen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Denn David spricht von ihm: "Ich habe den HERRN allezeit vorgesetzt vor mein Angesicht; denn er ist an meiner Rechten, auf dass ich nicht bewegt werde. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Darum ist mein Herz fröhlich, und meine Zunge freuet sich; denn auch mein Fleisch wird ruhen in der Hoffnung. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen, auch nicht zugeben, dass dein Heiliger die Verwesung sehe. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Denn David ist nicht gen Himmel gefahren. Er spricht aber: "Der HERR hat gesagt zu meinem HERRN: Setze dich zu meiner Rechten, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- und legten die Hände an die Apostel und warfen sie in das gemeine Gefängnis. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Ich habe wohl gesehen das Leiden meines Volkes, das in Ägypten ist, und habe ihr Seufzen gehört und bin herabgekommen, sie zu erretten. Und nun komm her, ich will dich nach Ägypten senden. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füsse Schemel; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen? spricht der HERR, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Hat nicht meine Hand das alles gemacht?" [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- und steinigten Stephanus, der anrief und sprach: HERR Jesu, nimm meinen Geist auf! [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Der HERR sprach zu ihm: Gehe hin; denn dieser ist mir ein auserwähltes Rüstzeug, dass er meinen Namen trage vor den Heiden und vor den Königen und vor den Kindern von Israel. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Ich will ihm zeigen wieviel er leiden muss um meines Namens willen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Petrus aber sprach: O nein, HERR; denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Kornelius sprach: Ich habe vier Tage gefastet, bis an diese Stunde, und um die neunte Stunde betete ich in meinen Hause. Und siehe, da stand ein Mann vor mir in einem hellen Kleid [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Ich aber sprach: O nein, HERR; denn es ist nie etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund gegangen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Und da er denselben wegtat, richtete er auf über sie David zum König, von welchem er zeugte: "Ich habe gefunden David, den Sohn Jesse`s, einen Mann nach meinem Herzen, der soll tun allen meinen Willen." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Da man sich aber lange gestritten hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Männer, liebe Brüder, ihr wisset, das Gott lange vor dieser Zeit unter uns erwählt hat, dass durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums hörten und glaubten. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- So wir denn göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Aber ich achte der keines, ich halte mein Leben auch nicht selbst teuer, auf dass ich vollende meinen Lauf mit Freuden und das Amt, das ich empfangen habe von dem HERRN Jesus, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Denn das weiss ich, dass nach meinem Abschied werden unter euch kommen greuliche Wölfe, die die Herde nicht verschonen werden. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Denn ihr wisset selber, dass mir diese Hände zu meiner Notdurft und derer, die mit mir gewesen sind, gedient haben. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Das bekenne ich aber dir, dass ich nach diesem Wege, den sie eine Sekte heissen, diene also dem Gott meiner Väter, dass ich glaube allem, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Aber nach vielen Jahren bin ich gekommen und habe ein Almosen gebracht meinem Volk, und Opfer. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
- Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesum Christum euer aller halben, dass man von eurem Glauben in aller Welt sagt. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geist am Evangelium von seinem Sohn, dass ich ohne Unterlass euer gedenke [Der Brief des Paulus an die Römer]
- und allezeit in meinem Gebet flehe, ob sich`s einmal zutragen wollte, dass ich zu euch käme durch Gottes Willen. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- das ist, dass ich samt euch getröstet würde durch euren und meinen Glauben, den wir untereinander haben. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- auf den Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird laut meines Evangeliums. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Denn so die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seinem Preis, warum sollte ich denn noch als Sünder gerichtet werden [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Also seid auch ihr, meine Brüder, getötet dem Gesetz durch den Leib Christi, dass ihr eines andern seid, nämlich des, der von den Toten auferweckt ist, auf dass wir Gott Frucht bringen. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Denn ich weiss, dass in mir, das ist in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes. Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Ich sehe aber ein ander Gesetz in meinen Gliedern, das da widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüte und nimmt mich gefangen in der Sünde Gesetz, welches ist in meinen Gliedern. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- dass ich grosse Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlass in meinem Herzen habe. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Ich habe gewünscht, verbannt zu sein von Christo für meine Brüder, die meine Gefreundeten sind nach dem Fleisch; [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Ebendarum habe ich dich erweckt, dass ich an dir meine Macht erzeige, auf dass mein Name verkündigt werde in allen Landen." [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Wie er denn auch durch Hosea spricht: "Ich will das mein Volk heissen, dass nicht mein Volk war, und meine Liebe, die nicht meine Liebe war." [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist, und ich flehe auch zu Gott für Israel, dass sie selig werden. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Zu Israel aber spricht er: "Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu dem Volk, das sich nicht sagen lässt und widerspricht." [Der Brief des Paulus an die Römer]
- "HERR, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerbrochen; und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen mir nach meinem Leben"? [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR." [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Grüsst die Priscilla und den Aquila, meine Gehilfen in Christo Jesu, [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Auch grüsset die Gemeinde in ihrem Hause. Grüsset Epänetus, meinen Lieben, welcher ist der Erstling unter denen aus Achaja in Christo. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Grüsset den Andronikus und den Junias, meine Gefreundeten und meine Mitgefangenen, welche sind berühmte Apostel und vor mir gewesen in Christo. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Grüsset Amplias, meinen Lieben in dem HERRN. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Grüsset Urban, unsern Gehilfen in Christo, und Stachys, meinen Lieben. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Grüsset Herodian, meinen Gefreundeten. Grüsset, die da sind von des Narzissus Gesinde in dem HERRN. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Grüsset die Tryphäna und die Tryphosa, welche in dem HERRN gearbeitet haben. Grüsset die Persis, meine Liebe, welch in dem HERRN viel gearbeitet hat. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Grüsset Rufus, den Auserwählten in dem HERRN, und seine und meine Mutter. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Es grüssen euch Timotheus, mein Gehilfe, und Luzius und Jason und Sosipater, meine Gefreundeten. [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Dem aber, der euch stärken kann laut meines Evangeliums und der Predigt von Jesu Christo, durch welche das Geheimnis offenbart ist, das von der Welt her verschwiegen gewesen ist, [Der Brief des Paulus an die Römer]
- Ich danke meinem Gott allezeit eurethalben für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christo Jesu, [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- dass nicht jemand sagen möge, ich hätte auf meinen Namen getauft. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- und mein Wort und meine Predigt war nicht in vernünftigen Reden menschlicher Weisheit, sondern in Beweisung des Geistes und der Kraft, [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Nicht schreibe ich solches, dass ich euch beschäme; sondern ich vermahne euch als meine lieben Kinder. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Darum ermahne ich euch: Seid meine Nachfolger! [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Aus derselben Ursache habe ich auch Timotheus zu euch gesandt, welcher ist mein lieber und getreuer Sohn in dem HERRN, dass er euch erinnere meiner Wege, die in Christo sind, gleichwie ich an allen Enden in allen Gemeinden lehre. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Es geht eine gemeine Rede, dass Hurerei unter euch ist, und eine solche Hurerei, davon auch die Heiden nicht zu sagen wissen: dass einer seines Vaters Weib habe. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, in eurer Versammlung mit meinem Geist und mit der Kraft unsers HERRN Jesu Christi, [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt oder von den Geizigen oder von den Räubern oder von den Abgöttischen; sonst müsstet ihr die Welt räumen. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- In einem jeglichen erzeigen sich die Gaben des Geistes zum allgemeinen Nutzen. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und liesse meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir`s nichts nütze. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Ich danke meinem Gott, dass ich mehr mit Zungen rede denn ihr alle. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Aber ich will in der Gemeinde lieber fünf Worte reden mit meinem Sinn, auf dass ich auch andere unterweise, denn zehntausend Worte mit Zungen. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unbeweglich, und nehmet immer zu in dem Werk des HERRN, sintemal ihr wisset, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem HERRN. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Sie haben erquickt meinen und euren Geist. Erkennet die an, die solche sind! [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Ich, Paulus, grüsse euch mit meiner Hand. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Meine Liebe sei mit euch allen in Christo Jesu! Amen. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
- Bin ich aber leichtfertig gewesen, da ich solches dachte? Oder sind meine Anschläge fleischlich? Nicht also; sondern bei mir ist Ja Ja, und Nein ist Nein. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Ich rufe aber Gott an zum Zeugen auf meine Seele, dass ich euch verschont habe in dem, dass ich nicht wieder gen Korinth gekommen bin. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Und dasselbe habe ich euch geschrieben, dass ich nicht, wenn ich käme, über die traurig sein müsste, über welche ich mich billig soll freuen; sintemal ich mich des zu euch allen versehe, dass meine Freude euer aller Freude sei. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- hatte ich keine Ruhe in meinem Geist, da ich Titus, meinen Bruder, nicht fand; sondern ich machte meinen Abschied mit ihnen und fuhr aus nach Mazedonien. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Ich rede mit euch als mit meinen Kindern, dass ihr euch auch also gegen mich stellet und werdet auch weit. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HERR." [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Dieweil wir nun solche Verheissungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Und meine Meinung hierin gebe ich; denn solches ist euch nützlich, die ihr angefangen habt vom vorigen Jahre her nicht allein das Tun, sondern auch das Wollen; [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Ich meine aber das: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- So ich mich ja rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Für denselben will ich mich rühmen; für mich selbst aber will ich mich nichts rühmen, nur meiner Schwachheit. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Lasset ihr euch abermals dünken, wir verantworten uns vor euch? Wir reden in Christo vor Gott; aber das alles geschieht, meine Liebsten, euch zur Besserung. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
- Denn ihr habt ja wohl gehört meinen Wandel weiland im Judentum, wie ich über die Massen die Gemeinde Gottes verfolgte und verstörte [Der Brief des Paulus an die Galater]
- und nahm zu im Judentum über viele meinesgleichen in meinem Geschlecht und eiferte über die Massen um das väterliche Gesetz. [Der Brief des Paulus an die Galater]
- Da es aber Gott wohl gefiel, der mich von meiner Mutter Leibe an hat ausgesondert und berufen durch seine Gnade, [Der Brief des Paulus an die Galater]
- Und meine Anfechtungen, die ich leide nach dem Fleisch, habt ihr nicht verachtet noch verschmäht; sondern wie ein Engel Gottes nahmet ihr mich auf, ja wie Christum Jesum. [Der Brief des Paulus an die Galater]
- Meine lieben Kinder, welche ich abermals mit Ängsten gebäre, bis dass Christus in euch eine Gestalt gewinne, [Der Brief des Paulus an die Galater]
- ich wollte, dass ich jetzt bei euch wäre und meine Stimme wandeln könnte; denn ich bin irre an euch. [Der Brief des Paulus an die Galater]
- Hinfort mache mir niemand weiter Mühe; denn ich trage die Malzeichen des HERRN Jesu an meinem Leibe. [Der Brief des Paulus an die Galater]
- höre ich nicht auf, zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
- Darum bitte ich, dass ihr nicht müde werdet um meiner Trübsal willen, die ich für euch leide, welche euch eine Ehre sind. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
- Derhalben beuge ich meine Kniee vor dem Vater unsers HERRN Jesu Christi, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
- Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
- und für mich, auf dass mir gegeben werde das Wort mit freudigem Auftun meines Mundes, dass ich möge kundmachen das Geheimnis des Evangeliums, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
- Ich danke meinem Gott, so oft ich euer gedenke [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- (welches ich allezeit tue in allem meinem Gebet für euch alle, und tue das Gebet mit Freuden), [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Wie es denn mir billig ist, dass ich dermassen von euch halte, darum dass ich euch in meinem Herzen habe in diesem meinem Gefängnis, darin ich das Evangelium verantworte und bekräftige, als die ihr alle mit mir der Gnade teilhaftig seid. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- also dass meine Bande offenbar geworden sind in Christo in dem ganzen Richthause und bei den andern allen, [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- und viele Brüder in dem HERRN aus meinen Banden Zuversicht gewonnen haben und desto kühner geworden sind, das Wort zu reden ohne Scheu. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Jene verkündigen Christum aus Zank und nicht lauter; denn sie meinen, sie wollen eine Trübsal zuwenden meinen Banden; [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- wie ich sehnlich warte und hoffe, dass ich in keinerlei Stück zu Schanden werde, sondern dass mit aller Freudigkeit, gleichwie sonst allezeit also auch jetzt, Christus hoch gepriesen werde an meinem Leibe, es sei durch Leben oder durch Tod. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- so erfüllet meine Freude, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Denn ich habe keinen, der so gar meines Sinnes sei, der so herzlich für euch sorgt. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Ich habe es aber für nötig angesehen, den Bruder Epaphroditus zu euch zu senden, der mein Gehilfe und Mitstreiter und euer Gesandter und meiner Notdurft Diener ist; [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Ja, ich achte es noch alles für Schaden gegen die überschwengliche Erkenntnis Christi Jesu, meines HERRN, um welches willen ich alles habe für Schaden gerechnet, und achte es für Kot, auf dass ich Christum gewinne [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- und in ihm erfunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christum kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird, [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, dass ich`s ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist, [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Also, meine lieben und ersehnten Brüder, meine Freude und meine Krone, besteht also in dem HERRN, ihr Lieben. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Ja ich bitte auch dich, mein treuer Geselle, stehe ihnen bei, die samt mir für das Evangelium gekämpft haben, mit Klemens und meinen andern Gehilfen, welcher Namen sind in dem Buch des Lebens. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
- Der Gruss mit meiner, des Paulus, Hand. Das ist das Zeichen in allen Briefen; also schreibe ich. [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
- dem Timotheus, meinem rechtschaffenen Sohn im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, unserm Vater, und unserm HERRN Jesus Christus! [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
- den Hurern, den Knabenschändern, den Menschendieben, den Lügnern, den Meineidigen und so etwas mehr der heilsamen Lehre zuwider ist, [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
- Schulgezänke solcher Menschen, die zerrüttete Sinne haben und der Wahrheit beraubt sind, die da meinen, Gottseligkeit sei ein Gewerbe. Tue dich von solchen! [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
- meinem lieben Sohn Timotheus: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christo Jesu, unserm HERRN! [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- Ich danke Gott, dem ich diene von meinen Voreltern her in reinem Gewissen, dass ich ohne Unterlass dein gedenke in meinem Gebet Tag und Nacht; [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- Um solcher Ursache willen erinnere ich dich, dass du erweckest die Gabe Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner Hände. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- Darum so schäme dich nicht des Zeugnisses unsers HERRN noch meiner, der ich sein Gebundener bin, sondern leide mit für das Evangelium wie ich, nach der Kraft Gottes, [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- Der HERR gebe Barmherzigkeit dem Hause Onesiphorus; denn er hat mich oft erquickt und hat sich meiner Kette nicht geschämt, [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- Halt im Gedächtnis Jesum Christum, der auferstanden ist von den Toten, aus dem Samen Davids, nach meinem Evangelium, [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- Du aber bist nachgefolgt meiner Lehre, meiner Weise, meiner Meinung, meinem Glauben, meiner Langmut, meiner Liebe, meiner Geduld, [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- meinen Verfolgungen, meinen Leiden, welche mir widerfahren sind zu Antiochien, zu Ikonien, zu Lystra. Welche Verfolgungen ich da ertrug! Und aus allen hat mich der HERR erlöst. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meines Abscheidens ist vorhanden. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- In meiner ersten Verantwortung stand mir niemand bei, sondern sie verliessen mich alle. Es sei ihnen nicht zugerechnet. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
- dem Titus, meinem rechtschaffenen Sohn nach unser beider Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und dem HERRN Jesus Christus, unserm Heiland! [Der Brief des Paulus an Titus]
- Ich danke meinem Gott und gedenke dein allezeit in meinem Gebet, [Der Brief des Paulus an Philemon]
- So ermahne ich dich um meines Sohnes willen, Onesimus, den ich gezeugt habe in meinen Banden, [Der Brief des Paulus an Philemon]
- Ich, Paulus, habe es geschrieben mit meiner Hand: Ich will`s bezahlen. Ich schweige, dass du dich selbst mir schuldig bist. [Der Brief des Paulus an Philemon]
- Markus, Aristarchus, Demas, Lukas, meine Gehilfen. [Der Brief des Paulus an Philemon]
- Zu welchem Engel aber hat er jemals gesagt: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füsse"? [Der Brief an die Hebräer]
- und spricht: "Ich will verkündigen deinen Namen meinen Brüdern und mitten in der Gemeinde dir lobsingen." [Der Brief an die Hebräer]
- da mich eure Väter versuchten; sie prüften mich und sahen meine Werke vierzig Jahre lang. [Der Brief an die Hebräer]
- Darum ward ich entrüstet über dies Geschlecht und sprach: Immerdar irren sie mit dem Herzen! Aber sie erkannten meine Wege nicht, [Der Brief an die Hebräer]
- dass ich auch schwur in meinem Zorn, sie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen." [Der Brief an die Hebräer]
- Denn wir, die wir glauben, gehen in die Ruhe, wie er spricht: "Dass ich schwur in meinem Zorn, sie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen." Und zwar, da die Werke von Anbeginn der Welt gemacht waren, [Der Brief an die Hebräer]
- und hier an diesem Ort abermals: "Sie sollen nicht kommen zu meiner Ruhe." [Der Brief an die Hebräer]
- nicht nach dem Testament, das ich gemacht habe mit ihren Vätern an dem Tage, da ich ihre Hand ergriff, sie auszuführen aus Ägyptenland. Denn sie sind nicht geblieben in meinem Testament, so habe ich ihrer auch nicht wollen achten, spricht der HERR. [Der Brief an die Hebräer]
- Der Gerechte aber wird des Glaubens leben, Wer aber weichen wird, an dem wird meine Seele keinen Gefallen haben." [Der Brief an die Hebräer]
- Meine lieben Brüder, achtet es für eitel Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallet, [Der Brief des Jakobus]
- und ihr sähet auf den, der das herrliche Kleid trägt, und sprächet zu ihm: Setze du dich her aufs beste! und sprächet zu dem Armen: Stehe du dort! oder setze dich her zu meinen Füssen! [Der Brief des Jakobus]
- Höret zu, meine lieben Brüder! Hat nicht Gott erwählt die Armen auf dieser Welt, die am Glauben reich sind und Erben des Reichs, welches er verheissen hat denen, die ihn liebhaben? [Der Brief des Jakobus]
- Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken. [Der Brief des Jakobus]
- Nehmet, meine lieben Brüder, zum Exempel des Leidens und der Geduld die Propheten, die geredet haben in dem Namen des HERRN. [Der Brief des Jakobus]
- Vor allen Dingen aber, meine Brüder, schwöret nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit einem andern Eid. Es sei aber euer Wort: Ja, das Ja ist; und: Nein, das Nein ist, auf dass ihr nicht unter das Gericht fallet. [Der Brief des Jakobus]
- und in der Gottseligkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe allgemeine Liebe. [Der 2. Brief des Petrus]
- denn ich weiss, dass ich meine Hütte bald ablegen muss, wie mir denn auch unser HERR Jesus Christus eröffnet hat. [Der 2. Brief des Petrus]
- Ich will aber Fleiss tun, dass ihr allezeit nach meinem Abschied solches im Gedächtnis halten könnt. [Der 2. Brief des Petrus]
- Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt, so tut Fleiss, dass ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet; [Der 2. Brief des Petrus]
- Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das zuvor wisset, so verwahret euch, dass ihr nicht durch den Irrtum der ruchlosen Leute samt ihnen verführt werdet und entfallet aus eurer eigenen Festung. [Der 2. Brief des Petrus]
- Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf dass ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist. [Der 1. Brief des Johannes]
- Meine Lieben, wir sind nun Gottes Kinder; und es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es erscheinen wird, dass wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. [Der 1. Brief des Johannes]
- Verwundert euch nicht, meine Brüder, wenn euch die Welt hasst. [Der 1. Brief des Johannes]
- Meine Kindlein, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. [Der 1. Brief des Johannes]
- Ich habe keine grössere Freude denn die, dass ich höre, wie meine Kinder in der Wahrheit wandeln. [Der 3. Brief des Johannes]
- Ihr aber, meine Lieben, erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln unsers HERRN Jesu Christi, [Der Brief des Judas]
- Ihr aber, meine Lieben, erbauet euch auf euren allerheiligsten Glauben durch den heiligen Geist und betet, [Der Brief des Judas]
- Das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und die sieben goldenen Leuchter: die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden; und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind sieben Gemeinden. [Die Offenbarung des Johannes]
- und verträgst und hast Geduld, und um meines Namens willen arbeitest du und bist nicht müde geworden. [Die Offenbarung des Johannes]
- Ich weiss, was du tust und wo du wohnst, da des Satans Stuhl ist; und hältst an meinem Namen und hast meinen Glauben nicht verleugnet auch in den Tagen, in welchen Antipas, mein treuer Zeuge, bei euch getötet ist, da der Satan wohnt. [Die Offenbarung des Johannes]
- Tue Busse; wo aber nicht, so werde ich dir bald kommen und mit ihnen kriegen durch das Schwert meines Mundes. [Die Offenbarung des Johannes]
- Aber ich habe wider dich, dass du lässest das Weib Isebel, die da spricht, sie sei eine Prophetin, lehren und verführen meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen. [Die Offenbarung des Johannes]
- Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, [Die Offenbarung des Johannes]
- wie ich von meinem Vater empfangen habe; und ich will ihm geben den Morgenstern. [Die Offenbarung des Johannes]
- Wer überwindet soll mit weissen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. [Die Offenbarung des Johannes]
- Ich weiss deine Werke. Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschliessen; denn du hast eine kleine Kraft, und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet. [Die Offenbarung des Johannes]
- Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. [Die Offenbarung des Johannes]
- Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen. [Die Offenbarung des Johannes]
- Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. [Die Offenbarung des Johannes]
- Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. [Die Offenbarung des Johannes]
- Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. [Die Offenbarung des Johannes]
- Und ich nahm das Büchlein von der Hand des Engels und verschlang es, und es war süss in meinem Munde wie Honig; und da ich`s gegessen hatte, grimmte mich`s im Bauch. [Die Offenbarung des Johannes]
- Und ich will meinen zwei Zeugen geben, dass sie weissagen tausendzweihundertundsechzig Tage, angetan mit Säcken. [Die Offenbarung des Johannes]
- Und es wird nicht hineingehen irgend ein Gemeines und das da Greuel tut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes. [Die Offenbarung des Johannes]
- Ich, Jesus, habe gesandt meinen Engel, solches zu bezeugen an die Gemeinden. Ich bin die Wurzel des Geschlechts David, der helle Morgenstern. [Die Offenbarung des Johannes]