Das ist des Klugen Weisheit, dass er auf seinen Weg merkt; aber der Narren Torheit ist eitel Trug. [Die Sprüche Salomos]
Die Narren treiben das Gespött mit der Sünde; aber die Frommen haben Lust an den Frommen. [Die Sprüche Salomos]
Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone; aber die Torheit der Narren bleibt Torheit. [Die Sprüche Salomos]
Im Herzen des Verständigen ruht Weisheit, und wird offenbar unter den Narren. [Die Sprüche Salomos]
Der Weisen Zunge macht die Lehre lieblich; der Narren Mund speit eitel Narrheit. [Die Sprüche Salomos]
Der Weisen Mund streut guten Rat; aber der Narren Herz ist nicht richtig. [Die Sprüche Salomos]
Ein kluges Herz handelt bedächtig; aber der Narren Mund geht mit Torheit um. [Die Sprüche Salomos]
Klugheit ist wie ein Brunnen des Lebens dem, der sie hat; aber die Zucht der Narren ist Narrheit. [Die Sprüche Salomos]
Es steht einem Narren nicht wohl an, von hohen Dingen reden, viel weniger einem Fürsten, dass er gern lügt. [Die Sprüche Salomos]
Schelten bringt mehr ein an dem Verständigen denn hundert Schläge an dem Narren. [Die Sprüche Salomos]
Es ist besser, einem Bären begegnen, dem die Jungen geraubt sind, denn einem Narren in seiner Narrheit. [Die Sprüche Salomos]
Was soll dem Narren Geld in der Hand, Weisheit zu kaufen, so er doch ein Narr ist? [Die Sprüche Salomos]
Wer einen Narren zeugt, der hat Grämen; und eines Narren Vater hat keine Freude. [Die Sprüche Salomos]
Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringt nach Schlägen. [Die Sprüche Salomos]
Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen fangen seine eigene Seele. [Die Sprüche Salomos]
Dem Narren steht nicht wohl an, gute Tage haben, viel weniger einem Knecht, zu herrschen über Fürsten. [Die Sprüche Salomos]
Den Spöttern sind Strafen bereitet, und Schläge auf der Narren Rücken. [Die Sprüche Salomos]
Es ist dem Mann eine Ehre, vom Hader bleiben; aber die gern Hadern, sind allzumal Narren. [Die Sprüche Salomos]
Rede nicht vor des Narren Ohren; denn er verachtet die Klugheit deiner Rede. [Die Sprüche Salomos]
Weisheit ist dem Narren zu hoch; er darf seinen Mund im Tor nicht auftun. [Die Sprüche Salomos]
Des Narren Tücke ist Sünde, und der Spötter ist ein Greuel vor den Leuten. [Die Sprüche Salomos]
Ich ging am Acker des Faulen vorüber und am Weinberg des Narren; [Die Sprüche Salomos]
Wie der Schnee im Sommer und Regen in der Ernte, also reimt sich dem Narren die Ehre nicht. [Die Sprüche Salomos]
Dem Ross eine Geissel und dem Esel einen Zaum und dem Narren eine Rute auf den Rücken! [Die Sprüche Salomos]
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, dass du ihm nicht auch gleich werdest. [Die Sprüche Salomos]
Antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, dass er sich nicht weise lasse dünken. [Die Sprüche Salomos]
Wie einem Krüppel das Tanzen, also steht den Narren an, von Weisheit zu reden. [Die Sprüche Salomos]
Wer einem Narren Ehre antut, das ist, als wenn einer einen edlen Stein auf den Rabenstein würfe. [Die Sprüche Salomos]
Ein Spruch in eines Narren Mund ist wie ein Dornzweig, der in eines Trunkenen Hand sticht. [Die Sprüche Salomos]
Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt, da ist an einem Narren mehr Hoffnung denn an ihm. [Die Sprüche Salomos]
Stein ist schwer und Sand ist Last; aber des Narren Zorn ist schwerer denn die beiden. [Die Sprüche Salomos]
Wenn du den Narren im Mörser zerstiessest mit dem Stämpel wie Grütze, so liesse doch seine Narrheit nicht von ihm. [Die Sprüche Salomos]
Wenn ein Weiser mit einem Narren zu rechten kommt, er zürne oder lache, so hat er nicht Ruhe. [Die Sprüche Salomos]
Siehst du einen, der schnell ist zu reden, da ist am Narren mehr Hoffnung denn an ihm. [Die Sprüche Salomos]
dass dem Weisen seine Augen im Haupt stehen, aber die Narren in der Finsternis gehen; und merkte doch, dass es einem geht wie dem andern. [Der Prediger Salomo]
Da dachte ich in meinem Herzen: Weil es denn mir geht wie dem Narren, warum habe ich denn nach Weisheit getrachtet? Da dachte ich in meinem Herzen, dass solches auch eitel sei. [Der Prediger Salomo]
Denn man gedenkt des Weisen nicht immerdar, ebenso wenig wie des Narren, und die künftigen Tage vergessen alles; und wie der Narr stirbt, also auch der Weise. [Der Prediger Salomo]
Bewahre deinen Fuss, wenn du zum Hause Gottes gehst, und komme, dass du hörst. Das ist besser als der Narren Opfer; denn sie wissen nicht, was sie Böses tun. [Der Prediger Salomo]
Denn wo viel Sorgen ist, da kommen Träume; und wo viel Worte sind, da hört man den Narren. [Der Prediger Salomo]
Wenn du Gott ein Gelübde tust, so verzieh nicht, es zu halten; denn er hat kein Gefallen an den Narren. Was du gelobst, das halte. [Der Prediger Salomo]
Das Herz der Weisen ist im Klagehause, und das Herz der Narren im Hause der Freude. [Der Prediger Salomo]
Es ist besser hören das Schelten der Weisen, denn hören den Gesang der Narren. [Der Prediger Salomo]
Denn das Lachen der Narren ist wie das Krachen der Dornen unter den Töpfen; und das ist auch eitel. [Der Prediger Salomo]
Sei nicht schnellen Gemütes zu zürnen; denn Zorn ruht im Herzen eines Narren. [Der Prediger Salomo]
Der Weisen Worte, in Stille vernommen, sind besser denn der Herren Schreien unter den Narren. [Der Prediger Salomo]
Des Weisen Herz ist zu seiner Rechten; aber des Narren Herz ist zu seiner Linken. [Der Prediger Salomo]
Auch ob der Narr selbst närrisch ist in seinem Tun, doch hält er jedermann für einen Narren. [Der Prediger Salomo]
Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind holdselig; aber des Narren Lippen verschlingen ihn selbst. [Der Prediger Salomo]
Die Arbeit der Narren wird ihnen sauer, weil sie nicht wissen in die Stadt zu gehen. [Der Prediger Salomo]
Die Fürsten zu Zoan sind Toren; die weisen Räte Pharaos sind im Rat zu Narren geworden. Was sagt ihr doch zu Pharao: Ich bin der Weisen Kind und komme von alten Königen her? [Der Prophet Jesaja]
Aber die Fürsten zu Zoan sind zu Narren geworden, die Fürsten zu Noph sind betrogen; es verführen Ägypten die Ecksteine seiner Geschlechter. [Der Prophet Jesaja]
Sie sind allzumal Narren und Toren; denn ein Holz muss ja ein nichtiger Gottesdienst sein. [Der Prophet Jeremia]
Alle Menschen sind Narren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede bestehen mit Schanden mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trügerei und haben kein Leben. [Der Prophet Jeremia]
Denn die Hirten sind zu Narren geworden und fragen nach dem HERRN nicht; darum können sie auch nichts Rechtes lehren, und ihre ganze Herde ist zerstreut. [Der Prophet Jeremia]
Schwert soll kommen über ihre Weissager, dass sie zu Narren werden; Schwert soll kommen über ihre Starken, dass sie verzagen! [Der Prophet Jeremia]
Alle Menschen sind Narren mit ihrer Kunst, und die Goldschmiede bestehen mit Schanden mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trügerei und haben kein Leben. [Der Prophet Jeremia]
Die Zeit der Heimsuchung ist gekommen, die Zeit der Vergeltung; des wird Israel innewerden. Die Propheten sind Narren, und die Rottengeister sind wahnsinnig um deiner grossen Missetat und um der grossen feindseligen Abgötterei willen. [Der Prophet Hosea]
Siehe, ich will`s unter euch knarren machen, wie ein Wagen voll Garben knarrt, [Der Prophet Amos]
Ihr Narren und Blinden! Was ist grösser: das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? [Evangelium des Matthäus]
Ihr Narren und Blinden! Was ist grösser: das Opfer oder der Altar, der das Opfer heiligt? [Evangelium des Matthäus]
Ihr Narren, meinet ihr, dass es inwendig rein sei, wenn`s auswendig rein ist? [Evangelium des Lukas]
Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber seid stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
auch nicht schandbare Worte und Narrenteidinge oder Scherze, welche euch nicht ziemen, sondern vielmehr Danksagung. [Der Brief des Paulus an die Epheser]