Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. [Das 1. Buch Mose]
Und die Erde liess aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott schuf grosse Walfische und allerlei Getier, dass da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. [Das 1. Buch Mose]
Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum dass er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloss, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. [Das 1. Buch Mose]
Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre. [Das 1. Buch Mose]
Da liess Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloss die Stätte zu mit Fleisch. [Das 1. Buch Mose]
Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch. [Das 1. Buch Mose]
Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter die Bäume im Garten. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiss, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! [Das 1. Buch Mose]
Und sie fuhr fort und gebar Abel, seinen Bruder. Und Abel ward ein Schäfer; Kain aber ward ein Ackermann. [Das 1. Buch Mose]
und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer; [Das 1. Buch Mose]
aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr, und seine Gebärde verstellte sich. [Das 1. Buch Mose]
Da redete Kain mit seinem Bruder Abel. Und es begab sich, da sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. [Das 1. Buch Mose]
Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch. [Das 1. Buch Mose]
Und Lamech sprach zu seinen Weibern Ada und Zilla: Ihr Weiber Lamechs, hört meine Rede und merkt, was ich sage: Ich habe einen Mann erschlagen für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule; [Das 1. Buch Mose]
Und Adam war hundertunddreissig Jahre alt und zeugte einen Sohn, der seinem Bild ähnlich war und hiess ihn Seth [Das 1. Buch Mose]
da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, [Das 1. Buch Mose]
Dies ist das Geschlecht Noahs. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel und führte ein göttliches Leben zu seinen Zeiten. [Das 1. Buch Mose]
Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. [Das 1. Buch Mose]
Ein Fenster sollst du daran machen obenan, eine Elle gross. Die Tür sollst du mitten in seine Seite setzen. Und er soll drei Boden haben: einen unten, den andern in der Mitte, den dritten in der Höhe. [Das 1. Buch Mose]
Von den Vögeln nach ihrer Art, von dem Vieh nach seiner Art und von allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art: von den allen soll je ein Paar zu dir hineingehen, dass sie leben bleiben. [Das 1. Buch Mose]
Und er ging in den Kasten mit seinen Söhnen, seinem Weibe und seiner Söhne Weibern vor dem Gewässer der Sintflut. [Das 1. Buch Mose]
Eben am selben Tage ging Noah in den Kasten mit Sem, Ham und Japheth, seinen Söhnen, und mit seinem Weibe und seiner Söhne drei Weibern, [Das 1. Buch Mose]
dazu allerlei Getier nach seiner Art, allerlei Vieh nach seiner Art, allerlei Gewürm, das auf Erden kriecht, nach seiner Art und allerlei Vögel nach ihrer Art, alles was fliegen konnte, alles, was Fittiche hatte; [Das 1. Buch Mose]
Also ging Noah heraus mit seinen Söhnen und seinem Weibe und seiner Söhne Weibern, [Das 1. Buch Mose]
dazu allerlei Getier, allerlei Gewürm, allerlei Vögel und alles, was auf Erden kriecht; das ging aus dem Kasten, ein jegliches mit seinesgleichen. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. [Das 1. Buch Mose]
Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt die Erde. [Das 1. Buch Mose]
Allein esst das Fleisch nicht, das noch lebt in seinem Blut. [Das 1. Buch Mose]
Wer Menschenblut vergiesst, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht. [Das 1. Buch Mose]
Da nun Ham, Kanaans Vater, sah seines Vaters Blösse, sagte er`s seinen beiden Brüdern draussen. [Das 1. Buch Mose]
Als nun Noah erwachte von seinem Wein und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn getan hatte, [Das 1. Buch Mose]
sprach er: Verflucht sei Kanaan und sei ein Knecht aller Knechte unter seinen Brüdern! [Das 1. Buch Mose]
Und der Anfang seines Reiches war Babel, Erech, Akkad und Chalne im Lande Sinear. [Das 1. Buch Mose]
Kanaan aber zeugte Sidon, seinen ersten Sohn, und Heth, [Das 1. Buch Mose]
Und dies sind seine Kinder: Elam, Assur, Arphachsad, Lud und Aram. [Das 1. Buch Mose]
Eber zeugte zwei Söhne. Einer hiess Peleg, darum dass zu seiner Zeit die Welt zerteilt ward; des Bruder hiess Joktan. [Das 1. Buch Mose]
Haran aber starb vor seinem Vater Tharah in seinem Vaterlande zu Ur in Chaldäa. [Das 1. Buch Mose]
Da nahm Tharah seinen Sohn Abram und Lot, seines Sohnes Harans Sohn, und seine Schwiegertochter Sarai, seines Sohnes Abrams Weib, und führte sie aus Ur in Chaldäa, dass er ins Land Kanaan zöge; und sie kamen gen Haran und wohnten daselbst. [Das 1. Buch Mose]
Also nahm Abram sein Weib Sarai und Lot, seines Bruders Sohn, mit aller ihrer Habe, die sie gewonnen hatten, und die Seelen, die sie erworben hatten in Haran; und zogen aus, zu reisen in das Land Kanaan. Und als sie gekommen waren in dasselbe Land, [Das 1. Buch Mose]
Darnach brach er auf von dort an einen Berg, der lag gegen Morgen von der Stadt Beth-El, und richtete seine Hütte auf, dass er Beth-El gegen Abend und Ai gegen Morgen hatte, und baute daselbst dem HERRN einen Altar und predigte von dem Namen des HERRN. [Das 1. Buch Mose]
Und da er nahe an Ägypten kam, sprach er zu seinem Weib Sarai: Siehe, ich weiss, dass du ein schönes Weib von Angesicht bist. [Das 1. Buch Mose]
Und Pharao befahl seinen Leuten über ihm, dass sie ihn geleiteten und sein Weib und alles, was er hatte. [Das 1. Buch Mose]
Also zog Abram herauf aus Ägypten mit seinem Weibe und mit allem, was er hatte, und Lot auch mit ihm, ins Mittagsland. [Das 1. Buch Mose]
Und er zog immer fort von Mittag bis gen Beth-El, an die Stätte, da am ersten seine Hütte war, zwischen Beth-El und Ai, [Das 1. Buch Mose]
dass Abram wohnte im Lande Kanaan und Lot in den Städten der Jordangegend und setzte seine Hütte gen Sodom. [Das 1. Buch Mose]
Sie nahmen auch mit sich Lot, Abrams Bruderssohn, und seine Habe, denn er wohnte zu Sodom, und zogen davon. [Das 1. Buch Mose]
Als nun Abram hörte, dass sein Bruder gefangen war, wappnete er seine Knechte, dreihundertundachtzehn, in seinem Hause geboren, und jagte ihnen nach bis gen Dan [Das 1. Buch Mose]
und teilte sich, fiel des Nachts über sie mit seinen Knechten und schlug sie und jagte sie bis gen Hoba, das zur Linken der Stadt Damaskus liegt, [Das 1. Buch Mose]
und brachte alle Habe wieder, dazu auch Lot, seinen Bruder, mit seiner Habe, auch die Weiber und das Volk. [Das 1. Buch Mose]
Er wird ein wilder Mensch sein: seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und wird gegen alle seine Brüder wohnen. [Das 1. Buch Mose]
Und wo ein Mannsbild nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, darum dass es meinen Bund unterlassen hat. [Das 1. Buch Mose]
Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte, und sprach in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sara, neunzig Jahre alt, gebären? [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Gott: Ja, Sara, dein Weib, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak heissen; denn mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Samen nach ihm. [Das 1. Buch Mose]
Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle Knechte, die daheim geboren, und alle, die erkauft, und alles, was männlich war in seinem Hause, und beschnitt die Vorhaut an ihrem Fleisch ebendesselben Tages, wie ihm Gott gesagt hatte. [Das 1. Buch Mose]
Und Abraham war neunundneunzig Jahre alt, da er die Vorhaut an seinem Fleisch beschnitt. [Das 1. Buch Mose]
Ismael aber, sein Sohn, war dreizehn Jahre alt, da seines Fleisches Vorhaut beschnitten ward. [Das 1. Buch Mose]
und was männlich in seinem Hause war, daheim geboren und erkauft von Fremden; es ward alles mit ihm beschnitten. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR erschien ihm im Hain Mamre, da sass er an der Tür seiner Hütte, da der Tag am heissesten war. [Das 1. Buch Mose]
Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und da er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seiner Hütte und bückte sich nieder zur Erde [Das 1. Buch Mose]
Denn ich weiss, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, dass sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf dass der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheissen hat. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR ging hin, da er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort. [Das 1. Buch Mose]
Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber sass zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde [Das 1. Buch Mose]
Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Eidamen, die seine Töchter nehmen sollten: Macht euch auf und geht aus diesem Ort; denn der HERR wird diese Stadt verderben. Aber es war ihnen lächerlich. [Das 1. Buch Mose]
Da er aber verzog, ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine zwei Töchter bei der Hand, darum dass der HERR ihn verschonte, und führten ihn hinaus und liessen ihn draussen vor der Stadt. [Das 1. Buch Mose]
Und Lot zog aus Zoar und blieb auf dem Berge mit seinen beiden Töchtern; denn er fürchtete sich, zu Zoar zu bleiben; und blieb also in einer Höhle mit seinen beiden Töchtern. [Das 1. Buch Mose]
Er sprach aber von seinem Weibe Sara: Es ist meine Schwester. Da sandte Abimelech, der König zu Gerar, nach ihr und liess sie holen. [Das 1. Buch Mose]
Hat er nicht zu mir gesagt: Sie sei seine Schwester? Und sie hat auch gesagt: Er ist mein Bruder. Habe ich doch das getan mit einfältigem Herzen und unschuldigen Händen. [Das 1. Buch Mose]
Da stand Abimelech des Morgens früh auf und rief alle seine Knechte und sagte ihnen dieses alles vor ihren Ohren. Und die Leute fürchteten sich sehr. [Das 1. Buch Mose]
Abraham aber betete zu Gott; da heilte Gott Abimelech und sein Weib und seine Mägde, dass sie Kinder gebaren. [Das 1. Buch Mose]
Und Sara ward schwanger und gebar Abraham einen Sohn in seinem Alter um die Zeit, von der ihm Gott geredet hatte. [Das 1. Buch Mose]
Und Abraham hiess seinen Sohn, der ihm geboren war, Isaak, den ihm Sara gebar, [Das 1. Buch Mose]
und sprach: Wer durfte von Abraham sagen, dass Sara Kinder säuge? Denn ich habe ihm einen Sohn geboren in seinem Alter. [Das 1. Buch Mose]
Das Wort gefiel Abraham sehr übel um seines Sohnes willen. [Das 1. Buch Mose]
Und er wohnte in der Wüste Pharan, und seine Mutter nahm ihm ein Weib aus Ägyptenland. [Das 1. Buch Mose]
Da stand Abraham des Morgens früh auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging an den Ort, davon ihm Gott gesagt hatte. [Das 1. Buch Mose]
Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die Stätte von ferne [Das 1. Buch Mose]
und sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel! Ich und der Knabe wollen dorthin gehen; und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen. [Das 1. Buch Mose]
Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak; er aber nahm das Feuer und Messer in seine Hand, und gingen die beiden miteinander. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer? [Das 1. Buch Mose]
Und als sie kamen an die Stätte, die ihm Gott gesagt hatte, baute Abraham daselbst einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz [Das 1. Buch Mose]
und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete. [Das 1. Buch Mose]
Da hob Abraham sein Augen auf und sah einen Widder hinter sich in der Hecke mit seinen Hörnern hangen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer an seines Sohnes Statt. [Das 1. Buch Mose]
dass ich deinen Samen segnen und mehren will wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll besitzen die Tore seiner Feinde; [Das 1. Buch Mose]
Also kehrte Abraham wieder zu seinen Knechten; und sie machten sich auf und zogen miteinander gen Beer-Seba; und er wohnte daselbst. [Das 1. Buch Mose]
nämlich Uz, den Erstgeborenen, und Buz, seinen Bruder, und Kemuel, von dem die Syrer kommen, [Das 1. Buch Mose]
Darnach stand er auf von seiner Leiche und redete mit den Kindern Heth und sprach: [Das 1. Buch Mose]
Höre uns, lieber Herr! Du bist ein Fürst Gottes unter uns, begrabe deinen Toten in unsern vornehmsten Gräbern; kein Mensch soll dir unter uns wehren, dass du in seinem Grabe begrabest deinen Toten. [Das 1. Buch Mose]
dass er mir gebe seine zwiefache Höhle, die er hat am Ende seines Ackers; er gebe sie mir um Geld, soviel sie wert ist, unter euch zum Erbbegräbnis. [Das 1. Buch Mose]
Ephron aber sass unter den Kindern Heth. Da antwortete Ephron, der Hethiter, Abraham, dass zuhörten die Kinder Heth, vor allen, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen, und sprach: [Das 1. Buch Mose]
dass die Kinder Heth zusahen und alle, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen. [Das 1. Buch Mose]
Und er sprach zu dem ältesten Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand: Lege deine Hand unter meine Hüfte [Das 1. Buch Mose]
Der HERR, der Gott des Himmels, der mich von meines Vaters Hause genommen hat und von meiner Heimat, der mir geredet hat und mir auch geschworen hat und gesagt: Dies Land will ich deinem Samen geben, der wird seine Engel vor dir her senden, dass du meinem Sohn daselbst ein Weib nehmest. [Das 1. Buch Mose]
Da legte der Knecht seine Hand unter die Hüfte Abrahams, seines Herrn, und schwur ihm solches. [Das 1. Buch Mose]
Also nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin und hatte mit sich allerlei Güter seines Herrn und machte sich auf und zog nach Mesopotamien zu der Stadt Nahors. [Das 1. Buch Mose]
Und eilte und goss den Krug aus in die Tränke und lief abermals zum Brunnen, zu schöpfen, und schöpfte allen seinen Kamelen. [Das 1. Buch Mose]
Der Mann aber wunderte sich ihrer und schwieg still, bis er erkennete, ob der HERR zu seiner Reise Gnade gegeben hätte oder nicht. [Das 1. Buch Mose]
und sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott meines Herrn Abraham, der seine Barmherzigkeit und seine Wahrheit nicht verlassen hat an meinem Herrn; denn der HERR hat mich den Weg geführt zum Hause des Bruders meines Herrn. [Das 1. Buch Mose]
Und als er sah den Reif und die Armringe an seiner Schwester Händen und hörte die Worte Rebekkas, seiner Schwester, dass sie sprach: Also hat mir der Mann gesagt, kam er zu dem Mann, und siehe, er stand bei den Kamelen am Brunnen. [Das 1. Buch Mose]
Also führte er den Mann ins Haus und zäumte die Kamele ab und gab ihnen Stroh und Futter und Wasser, zu waschen seine Füsse und die Füsse der Männer, die mit ihm waren, [Das 1. Buch Mose]
Dazu hat Sara, meines Herrn Weib, einen Sohn geboren meinem Herrn in seinem Alter; dem hat er alles gegeben, was er hat. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach er zu mir: Der HERR, vor dem ich wandle, wird seinen Engel mit dir senden und Gnade zu deiner Reise geben, dass du meinem Sohn ein Weib nehmest von meiner Freundschaft und meines Vaters Hause. [Das 1. Buch Mose]
und neigte mich und betete den HERRN an und lobte den HERRN, den Gott meines Herrn Abraham, der mich den rechten Weg geführt hat, dass ich seinem Sohn die Tochter nehme des Bruders meines Herrn. [Das 1. Buch Mose]
Also liessen sie Rebekka, ihre Schwester, ziehen mit ihrer Amme samt Abrahams Knecht und seinen Leuten. [Das 1. Buch Mose]
Und sie segneten Rebekka und sprachen zu ihr: Du bist unsre Schwester; wachse in vieltausendmal tausend, und dein Same besitze die Tore seiner Feinde. [Das 1. Buch Mose]
und war ausgegangen, zu beten auf dem Felde um den Abend, und hob seine Augen auf und sah, dass Kamele daherkamen. [Das 1. Buch Mose]
Da führte sie Isaak in die Hütte seiner Mutter Sara und nahm die Rebekka und sie war sein Weib, und er gewann sie lieb. Also ward Isaak getröstet über seine Mutter. [Das 1. Buch Mose]
Aber den Kindern, die er von den Kebsweibern hatte, gab er Geschenke und liess sie von seinen Sohn Isaak ziehen, dieweil er noch lebte, gegen Aufgang in das Morgenland. [Das 1. Buch Mose]
Und er nahm ab und starb in einem ruhigen Alter, da er alt und lebenssatt war, und ward zu seinem Volk gesammelt. [Das 1. Buch Mose]
in dem Felde, das Abraham von den Kindern Heth gekauft hatte. Da ist Abraham begraben mit Sara, seinem Weibe. [Das 1. Buch Mose]
Und nach dem Tode Abrahams segnete Gott Isaak, seinen Sohn. Und er wohnte bei dem Brunnen des Lebendigen und Sehenden. [Das 1. Buch Mose]
Und das ist das Alter Ismaels: hundert und siebenunddreissig Jahre. Und er nahm ab und starb und ward gesammelt zu seinem Volk. [Das 1. Buch Mose]
Und sie wohnten von Hevila an bis gen Sur vor Ägypten und bis wo man nach Assyrien geht. Er liess sich aber nieder gegen alle seine Brüder. [Das 1. Buch Mose]
Darnach kam heraus sein Bruder, der hielt mit seiner Hand die Ferse des Esau; und sie hiessen ihn Jakob. Sechzig Jahre alt war Isaak, da sie geboren wurden. [Das 1. Buch Mose]
Und da nun die Knaben gross wurden, ward Esau ein Jäger und streifte auf dem Felde, Jakob aber ein sanfter Mann und blieb in seinen Hütten. [Das 1. Buch Mose]
Und Isaak hatte Esau lieb und ass gern von seinem Weidwerk; Rebekka aber hatte Jakob lieb. [Das 1. Buch Mose]
Jakob sprach: So schwöre mir heute. Und er schwur ihm und verkaufte also Jakob seine Erstgeburt. [Das 1. Buch Mose]
Da gab ihm Jakob Brot und das Linsengericht, und er ass und trank und stand auf und ging davon. Also verachtete Esau seine Erstgeburt. [Das 1. Buch Mose]
Und wenn die Leute an demselben Ort fragten nach seinem Weibe, so sprach er: Sie ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich zu sagen: Sie ist mein Weib; sie möchten mich erwürgen um Rebekkas willen, denn sie war schön von Angesicht. [Das 1. Buch Mose]
Als er nun eine Zeitlang da war, sah Abimelech, der Philister König, durchs Fenster und ward gewahr, dass Isaak scherzte mit seinem Weibe Rebekka. [Das 1. Buch Mose]
und verstopften alle Brunnen, die seines Vaters Knechte gegraben hatten zur Zeit Abrahams, seines Vaters, und füllten sie mit Erde; [Das 1. Buch Mose]
und liess die Wasserbrunnen wieder aufgraben, die sie zu Abrahams, seines Vaters, Zeiten gegraben hatten, welche die Philister verstopft hatten nach Abrahams Tod, und nannte sie mit demselben Namen mit denen sie sein Vater genannt hatte. [Das 1. Buch Mose]
Da baute er einen Altar daselbst und predigte von dem Namen des HERRN und richtete daselbst seine Hütte auf, und seine Knechte gruben daselbst einen Brunnen. [Das 1. Buch Mose]
Und es begab sich, da Isaak alt war geworden und seine Augen dunkel wurden zu sehen, rief er Esau, seinen älteren Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er aber antwortete ihm: Hier bin ich. [Das 1. Buch Mose]
Rebekka aber hörte solche Worte, die Isaak zu seinem Sohn Esau sagte. Und Esau ging hin aufs Feld, dass er ein Wildbret jagte und heimbrächte. [Das 1. Buch Mose]
Das sollst du deinem Vater hineintragen, dass er esse, auf dass er dich segne vor seinem Tode. [Das 1. Buch Mose]
Jakob aber sprach zu seiner Mutter Rebekka: Siehe, mein Bruder Esau ist rauh, und ich glatt; [Das 1. Buch Mose]
Da sprach seine Mutter zu ihm: Der Fluch sei auf mir, mein Sohn; gehorche nur meiner Stimme, gehe und hole mir. [Das 1. Buch Mose]
Da ging er hin und holte und brachte es seiner Mutter. Da machte seine Mutter ein Essen, wie es sein Vater gern hatte, [Das 1. Buch Mose]
aber die Felle von den Böcklein tat sie um seine Hände, und wo er glatt war am Halse, [Das 1. Buch Mose]
Und er ging hinein zu seinem Vater und sprach: Mein Vater! Er antwortete: Hier bin ich. Wer bist du, mein Sohn? [Das 1. Buch Mose]
Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein erstgeborener Sohn; ich habe getan, wie du mir gesagt hast. Steh auf, setze dich und iss von meinem Wildbret, auf dass mich deine Seele segne. [Das 1. Buch Mose]
Isaak aber sprach zu seinem Sohn: Mein Sohn, wie hast du so bald gefunden? Er antwortete: Der HERR, dein Gott, bescherte mir`s. [Das 1. Buch Mose]
Also trat Jakob zu seinem Vater Isaak; und da er ihn betastet hatte, sprach er: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände. [Das 1. Buch Mose]
Und er kannte ihn nicht; denn seine Hände waren rauh wie Esaus, seines Bruders, Hände. Und er segnete ihn [Das 1. Buch Mose]
Er trat hinzu und küsste ihn. Da roch er den Geruch seiner Kleider und segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie ein Geruch des Feldes, das der HERR gesegnet hat. [Das 1. Buch Mose]
Als nun Isaak vollendet hatte den Segen über Jakob, und Jakob kaum hinausgegangen war von seinem Vater Isaak, da kam Esau, sein Bruder, von seiner Jagd [Das 1. Buch Mose]
und machte auch ein Essen und trug`s hinein zu seinem Vater und sprach zu ihm: Steh auf, mein Vater, und iss von dem Wildbret deines Sohnes, dass mich deine Seele segne. [Das 1. Buch Mose]
Als Esau diese Rede seines Vaters hörte, schrie er laut und ward über die Massen sehr betrübt und sprach zu seinem Vater: Segne mich auch, mein Vater! [Das 1. Buch Mose]
Isaak antwortete und sprach zu ihm: Ich habe ihn zu Herrn über dich gesetzt, und alle seine Brüder habe ich ihm zu Knechten gemacht, mit Korn und Wein habe ich ihn versehen; was soll ich doch dir nun tun, mein Sohn? [Das 1. Buch Mose]
Esau sprach zu seinem Vater: Hast du denn nur einen Segen, mein Vater? Segne mich auch, mein Vater! und hob auf seine Stimme und weinte. [Das 1. Buch Mose]
Und Esau war Jakob gram um des Segens willen, mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte, und sprach in seinem Herzen: Es wird die Zeit bald kommen, da man um meinen Vater Leid tragen muss; dann will ich meinen Bruder Jakob erwürgen. [Das 1. Buch Mose]
Da rief Isaak seinen Sohn Jakob und segnete ihn und gebot ihm und sprach zu ihm: Nimm nicht ein Weib von den Töchtern Kanaans; [Das 1. Buch Mose]
Also fertigte Isaak den Jakob ab, dass er nach Mesopotamien zog zu Laban, Bethuels Sohn, in Syrien, dem Bruder Rebekkas, seiner und Esaus Mutter. [Das 1. Buch Mose]
und dass Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorchte und nach Mesopotamien zog, [Das 1. Buch Mose]
und kam an einen Ort, da blieb er über Nacht; denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen Stein des Orts und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an dem Ort schlafen. [Das 1. Buch Mose]
Da nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Gewiss ist der HERR an diesem Ort, und ich wusste es nicht; [Das 1. Buch Mose]
Und Jakob stand des Morgens früh auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Mal und goss Öl obendarauf [Das 1. Buch Mose]
Da hob Jakob seine Füsse auf und ging in das Land, das gegen Morgen liegt, [Das 1. Buch Mose]
Und sie pflegten die Herden alle daselbst zu versammeln und den Stein von dem Brunnenloch zu wälzen und die Schafe zu tränken und taten alsdann den Stein wieder vor das Loch an seine Stätte. [Das 1. Buch Mose]
Er sprach: Geht es ihm auch wohl? Sie antworteten: Es geht ihm wohl; und siehe, da kommt seine Tochter Rahel mit den Schafen. [Das 1. Buch Mose]
Da aber Jakob sah Rahel, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, trat er hinzu und wälzte den Stein von dem Loch des Brunnens und tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter. [Das 1. Buch Mose]
Da aber Laban hörte von Jakob, seiner Schwester Sohn, lief er ihm entgegen und herzte und küsste ihn und führte ihn in sein Haus. Da erzählte er dem Laban alle diese Sachen. [Das 1. Buch Mose]
Des Abends aber nahm er seine Tochter Lea und brachte sie zu ihm; und er ging zu ihr. [Das 1. Buch Mose]
Und Laban gab seiner Tochter Lea seine Magd Silpa zur Magd. [Das 1. Buch Mose]
Jakob tat also und hielt die Woche aus. Da gab ihm Laban Rahel, seine Tochter, zum Weibe [Das 1. Buch Mose]
und gab seiner Tochter Rahel seine Magd Bilha zur Magd. [Das 1. Buch Mose]
Ruben ging aus zur Zeit der Weizenernte und fand Liebesäpfel auf dem Felde und brachte sie heim seiner Mutter Lea. Da sprach Rahel zu Lea: Gib mir von den Liebesäpfeln deines Sohnes einen Teil. [Das 1. Buch Mose]
Und sonderte des Tages die sprenkligen und bunten Böcke und alle gefleckten und bunten Ziegen, wo nur was Weisses daran war, und alles, was schwarz war unter den Lämmern, und tat`s unter die Hand seiner Kinder [Das 1. Buch Mose]
Da sandte Jakob hin und liess rufen Rahel und Lea aufs Feld zu seiner Herde [Das 1. Buch Mose]
darum hat Gott unserm Vater entwandt seinen Reichtum zu uns und unsern Kindern. Alles nun, was Gott dir gesagt hat, das tue. [Das 1. Buch Mose]
Also machte sich Jakob auf und lud seine Kinder und Weiber auf Kamele [Das 1. Buch Mose]
und führte weg all sein Vieh und alle seine Habe, die er zu Mesopotamien erworben hatte, dass er käme zu Isaak, seinem Vater, ins Land Kanaan. [Das 1. Buch Mose]
Und er nahm seine Brüder zu sich und jagte ihm nach sieben Tagereisen und ereilte ihn auf dem Berge Gilead. [Das 1. Buch Mose]
Und Laban nahte zu Jakob. Jakob aber hatte seine Hütte aufgeschlagen auf dem Berge; und Laban mit seinen Brüdern schlug seine Hütte auch auf auf dem Berge Gilead. [Das 1. Buch Mose]
und sprach zu seinen Brüdern: Leset Steine auf! Und sie nahmen Steine und machten einen Haufen und assen auf dem Haufen. [Das 1. Buch Mose]
Und Jakob schwur ihm bei der Furcht seines Vaters Isaak. Und Jakob opferte auf dem Berge und lud seine Brüder zum Essen. Und da sie gegessen hatten, blieben sie auf dem Berge über Nacht. [Das 1. Buch Mose]
Des Morgens aber stand Laban früh auf, küsste seine Kinder und Töchter und segnete sie und zog hin und kam wieder an seinen Ort. [Das 1. Buch Mose]
Jakob aber zog seinen Weg; und es begegneten ihm die Engel Gottes. [Das 1. Buch Mose]
Jakob aber schickte Boten vor sich her zu seinem Bruder Esau ins Land Seir, in die Gegend Edoms, [Das 1. Buch Mose]
Und er blieb die Nacht da und nahm von dem, das er vor Handen hatte, ein Geschenk für seinen Bruder Esau: [Das 1. Buch Mose]
und tat sie unter die Hand seiner Knechte, je eine Herde besonders, und sprach zu ihnen: Gehet vor mir hin und lasset Raum zwischen einer Herde nach der andern; [Das 1. Buch Mose]
sollst du sagen: Es gehört deinem Knechte Jakob zu, der sendet Geschenk seinem Herrn Esau und zieht hinter uns her. [Das 1. Buch Mose]
und stand auf in der Nacht und nahm seine zwei Weiber und die zwei Mägde und seine elf Kinder und zog an die Furt des Jabbok, [Das 1. Buch Mose]
Und da er sah, dass er ihn nicht übermochte, rührte er das Gelenk seiner Hüfte an; und das Gelenk der Hüfte Jakobs ward über dem Ringen mit ihm verrenkt. [Das 1. Buch Mose]
Und als er an Pniel vorüberkam, ging ihm die Sonne auf; und er hinkte an seiner Hüfte. [Das 1. Buch Mose]
Jakob hob seine Augen auf und sah seinen Bruder Esau kommen mit vierhundert Mann. Und er teilte seine Kinder zu Lea und Rahel und zu den beiden Mägden [Das 1. Buch Mose]
Und er ging vor ihnen her und neigte sich siebenmal auf die Erde, bis er zu seinem Bruder kam. [Das 1. Buch Mose]
Und er hob seine Augen auf und sah die Weiber mit den Kindern und sprach: Wer sind diese bei dir? Er antwortete: Es sind Kinder, die Gott deinem Knecht beschert hat. [Das 1. Buch Mose]
Mein Herr ziehe vor seinem Knechte hin. Ich will gemächlich hintennach treiben, nach dem das Vieh und die Kinder gehen können, bis dass ich komme zu meinem Herrn nach Seir. [Das 1. Buch Mose]
Also zog des Tages Esau wiederum seines Weges gen Seir. [Das 1. Buch Mose]
Und Jakob zog gen Sukkoth und baute sich ein Haus und machte seinem Vieh Hütten; daher heisst die Stätte Sukkoth. [Das 1. Buch Mose]
und kaufte ein Stück Acker von den Kindern Hemors, des Vaters Sichems, um hundert Groschen; daselbst richtete er seine Hütte auf. [Das 1. Buch Mose]
Und Sichem sprach zu seinem Vater Hemor: Nimm mir das Mägdlein zum Weibe. [Das 1. Buch Mose]
Und Jakob erfuhr, dass seine Tochter Dina geschändet war; und seine Söhne waren mit dem Vieh auf dem Felde, und Jakob schwieg bis dass sie kamen. [Das 1. Buch Mose]
Da antworteten Jakobs Söhne dem Sichem und seinem Vater Hemor betrüglich, darum dass ihre Schwester Dina geschändet war, [Das 1. Buch Mose]
Und der Jüngling verzog nicht, solches zu tun; denn er hatte Lust zu der Tochter Jakobs. Und er war herrlich gehalten über alle in seines Vaters Hause. [Das 1. Buch Mose]
Und sie gehorchten dem Hemor und Sichem, seinem Sohn, alle, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen, und beschnitten alles, was männlich war, das zu dieser Stadt aus und ein ging. [Das 1. Buch Mose]
und erwürgten auch Hemor und seinen Sohn Sichem mit der Schärfe des Schwerts und nahmen ihre Schwester Dina aus dem Hause Sichems und gingen davon. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Jakob zu seinem Hause und zu allen, die mit ihm waren: Tut von euch fremde Götter, so unter euch sind, und reinigt euch und ändert eure Kleider [Das 1. Buch Mose]
und baute daselbst einen Altar und hiess die Stätte El-Beth-El, darum dass ihm daselbst Gott offenbart war, da er floh vor seinem Bruder. [Das 1. Buch Mose]
Und Israel zog aus und richtete seine Hütte auf jenseit des Turms Eder. [Das 1. Buch Mose]
Und es begab sich, da Israel im Lande wohnte, ging Ruben hin und schlief bei Bilha, seines Vaters Kebsweib; und das kam vor Israel. Es hatte aber Jakob zwölf Söhne. [Das 1. Buch Mose]
Und Jakob kam zu seinem Vater Isaak gen Mamre zu Kirjat-Arba, das da heisst Hebron, darin Abraham und Isaak Fremdlinge gewesen sind. [Das 1. Buch Mose]
und nahm ab und starb und ward versammelt zu seinem Volk, alt und des Lebens satt. Und seine Söhne Esau und Jakob begruben ihn. [Das 1. Buch Mose]
Und Esau nahm seine Weiber, Söhne und Töchter und alle Seelen seines Hauses, seine Habe und alles Vieh mit allen Gütern, so er im Lande Kanaan erworben hatte, und zog in ein ander Land, hinweg von seinem Bruder Jakob. [Das 1. Buch Mose]
Die Kinder von Zibeon waren diese: Aja und Ana. Das ist der Ana, der in der Wüste die warmen Quellen fand, da er seines Vaters Zibeon Esel hütete. [Das 1. Buch Mose]
Bela war König in Edom, ein Sohn Beors, und seine Stadt hiess Dinhaba. [Das 1. Buch Mose]
Und da Bela starb, ward König an seiner Statt Jobab, ein Sohn Serahs von Bozra. [Das 1. Buch Mose]
Da Jobab starb, ward an seiner Statt König Husam aus der Themaniter Lande. [Das 1. Buch Mose]
Da Husam starb, ward König an seiner Statt Hadad, ein Sohn Bedads, der die Midianiter schlug auf der Moabiter Felde; und seine Stadt hiess Awith. [Das 1. Buch Mose]
Da Saul starb, ward an seiner Statt König Baal-Hanan, der Sohn Achbors. [Das 1. Buch Mose]
Da Baal-Hanan, Achbors Sohn, starb, ward an seiner Statt König Hadar; und seine Stadt hiess Pagu, und sein Weib Mehetabeel, eine Tochter Matreds, die Mesahabs Tochter war. [Das 1. Buch Mose]
Und dies sind die Geschlechter Jakobs: Joseph war siebzehn Jahre alt, da er ein Hirte des Viehs ward mit seinen Brüdern; und der Knabe war bei den Kinder Bilhas und Silpas, der Weiber seines Vaters, und brachte vor ihren Vater, wo ein böses Geschrei wider sie war. [Das 1. Buch Mose]
Israel aber hatte Joseph lieber als alle seine Kinder, darum dass er ihn im Alter gezeugt hatte; und machte ihm einen bunten Rock. [Das 1. Buch Mose]
Da nun seine Brüder sahen, dass ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder, waren sie ihm feind und konnten ihm kein freundlich Wort zusprechen. [Das 1. Buch Mose]
Dazu hatte Joseph einmal einen Traum und sagte zu seinen Brüdern davon; da wurden sie ihm noch feinder. [Das 1. Buch Mose]
Da sprachen seine Brüder zu ihm: Solltest du unser König werden und über uns herrschen? und sie wurden ihm noch feinder um seines Traumes und seiner Rede willen. [Das 1. Buch Mose]
Und er hatte noch einen andern Traum, den erzählte er seinen Brüdern und sprach: Siehe, ich habe einen Traum gehabt: Mich deuchte, die Sonne und der Mond und elf Sterne neigten sich vor mir. [Das 1. Buch Mose]
Und da das seinem Vater und seinen Brüdern gesagt ward, strafte ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, der dir geträumt hat? Soll ich und deine Mutter und deine Brüder kommen und vor dir niederfallen? [Das 1. Buch Mose]
Und seine Brüder beneideten ihn. Aber sein Vater behielt diese Worte. [Das 1. Buch Mose]
Da nun seine Brüder hingingen, zu weiden das Vieh ihres Vaters in Sichem, [Das 1. Buch Mose]
Der Mann sprach: Sie sind von dannen gezogen; denn ich hörte, dass sie sagten: Lasst uns gen Dothan gehen. Da folgte Joseph seinen Brüdern nach und fand sie zu Dothan. [Das 1. Buch Mose]
So kommt nun und lasst uns ihn erwürgen und in eine Grube werfen und sagen, ein böses Tier habe ihn gefressen, so wird man sehen, was seine Träume sind. [Das 1. Buch Mose]
Und weiter sprach Ruben zu ihnen: Vergiesst nicht Blut, sondern werft ihn in die Grube, die in der Wüste ist, und legt die Hand nicht an ihn. Er wollte ihn aber aus ihrer Hand erretten, dass er ihn seinem Vater wiederbrächte. [Das 1. Buch Mose]
Als nun Joseph zu seinen Brüdern kam, zogen sie ihm seinen Rock, den bunten Rock, aus, den er anhatte, [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Juda zu seinen Brüdern: Was hilft`s uns, dass wir unseren Bruder erwürgen und sein Blut verbergen? [Das 1. Buch Mose]
und kam wieder zu seinen Brüdern und sprach: Der Knabe ist nicht da! Wo soll ich hin? [Das 1. Buch Mose]
Und Jakob zerriss sein Kleider und legte einen Sack um seine Lenden und trug Leid um seinen Sohn lange Zeit. [Das 1. Buch Mose]
Und alle seine Söhne und Töchter traten auf, dass sie ihn trösteten; aber er wollte sich nicht trösten lassen und sprach: Ich werde mit Leid hinunterfahren in die Grube zu meinem Sohn. Und sein Vater beweinte ihn. [Das 1. Buch Mose]
Es begab sich um dieselbe Zeit, dass Juda hinabzog von seinen Brüdern und tat sich zu einem Mann von Adullam, der hiess Hira. [Das 1. Buch Mose]
Und Juda gab seinem ersten Sohn, Ger, ein Weib, die hiess Thamar. [Das 1. Buch Mose]
Aber da Onan wusste, dass der Same nicht sein eigen sein sollte, wenn er einging zu seines Bruders Weib, liess er`s auf die Erde fallen und verderbte es, auf dass er seinem Bruder nicht Samen gäbe. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Juda zu seiner Schwiegertochter Thamar: Bleibe eine Witwe in deines Vaters Hause, bis mein Sohn Sela gross wird. Denn er gedachte, vielleicht möchte er auch sterben wie seine Brüder. Also ging Thamar hin und blieb in ihres Vaters Hause. [Das 1. Buch Mose]
Da nun viele Tage verlaufen waren, starb des Sua Tochter, Juda`s Weib. Und nachdem Juda ausgetrauert hatte, ging er hinauf seine Schafe zu scheren, gen Thimnath mit seinem Freunde Hira von Adullam. [Das 1. Buch Mose]
Da ward der Thamar angesagt: Siehe, dein Schwiegervater geht hinauf gen Thimnath, seine Schafe zu scheren. [Das 1. Buch Mose]
Und er machte sich zu ihr am Wege und sprach: Lass mich doch zu dir kommen; denn er wusste nicht, dass es seine Schwiegertochter wäre. Sie antwortete: Was willst du mir geben, dass du zu mir kommst? [Das 1. Buch Mose]
Juda aber sandte den Ziegenbock durch seinen Freund Adullam, dass er das Pfand wieder holte von dem Weibe; und er fand sie nicht. [Das 1. Buch Mose]
Da aber der seine Hand wieder hineinzog, kam sein Bruder heraus; und sie sprach: Warum hast du um deinetwillen solchen Riss gerissen? Und man hiess ihn Perez. [Das 1. Buch Mose]
Darnach kam sein Bruder heraus, der den roten Faden um seine Hand hatte. Und man hiess ihn Serah. [Das 1. Buch Mose]
Und der HERR war mit Joseph, dass er ein glücklicher Mann ward; und er war in seines Herrn, des Ägypters, Hause. [Das 1. Buch Mose]
Also dass er Gnade fand vor seinem Herrn und sein Diener ward. Der setzte ihn über sein Haus, und alles, was er hatte, tat er unter seine Hände. [Das 1. Buch Mose]
Und von der Zeit an, da er ihn über sein Haus und alle seine Güter gesetzt hatte, segnete der HERR des Ägypters Haus um Josephs willen; und war eitel Segen des HERRN in allem, was er hatte, zu Hause und auf dem Felde. [Das 1. Buch Mose]
Und es begab sich nach dieser Geschichte, dass seines Herrn Weib ihre Augen auf Joseph warf und sprach: Schlafe bei mir! [Das 1. Buch Mose]
Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Schlafe bei mir! Aber er liess das Kleid in ihrer Hand und floh und lief zum Hause hinaus. [Das 1. Buch Mose]
rief sie das Gesinde im Hause und sprach zu ihnen: Sehet, er hat uns den hebräischen Mann hereingebracht, dass er seinen Mutwillen mit uns treibe. Er kam zu mir herein und wollte bei mir schlafen; ich rief aber mit lauter Stimme. [Das 1. Buch Mose]
und sagte zu ihm ebendieselben Worte und sprach: Der hebräische Knecht, den du uns hereingebracht hast, kam zu mir herein und wollte seinen Mutwillen mit mir treiben. [Das 1. Buch Mose]
Als sein Herr hörte die Rede seines Weibes, die sie ihm sagte und sprach: Also hat mir dein Knecht getan, ward er sehr zornig. [Das 1. Buch Mose]
Aber der HERR war mit ihm und neigte seine Huld zu ihm und liess ihn Gnade finden vor dem Amtmann über das Gefängnis, [Das 1. Buch Mose]
dass er ihm unter seine Hand befahl alle Gefangenen im Gefängnis, auf dass alles, was da geschah, durch ihn geschehen musste. [Das 1. Buch Mose]
Und Pharao ward zornig über seine beiden Kämmerer, über den Amtmann über die Schenken und über den Amtmann über die Bäcker, [Das 1. Buch Mose]
Und es träumte ihnen beiden, dem Schenken und dem Bäcker des Königs von Ägypten, in einer Nacht einem jeglichen ein eigener Traum; und eines jeglichen Traum hatte seine Bedeutung. [Das 1. Buch Mose]
Da erzählte der oberste Schenke seinen Traum Joseph und sprach zu ihm: Mir hat geträumt, dass ein Weinstock vor mir wäre, [Das 1. Buch Mose]
der hatte drei Reben, und er grünte, wuchs und blühte, und seine Trauben wurden reif; [Das 1. Buch Mose]
Joseph sprach zu ihm: Das ist seine Deutung. Drei Reben sind drei Tage. [Das 1. Buch Mose]
Joseph antwortete und sprach: Das ist seine Deutung. Drei Körbe sind drei Tage; [Das 1. Buch Mose]
Und es geschah des dritten Tages, da beging Pharao seinen Jahrestag; und er machte eine Mahlzeit allen seinen Knechten und erhob das Haupt des obersten Schenken und das Haupt des obersten Bäckers unter den Knechten, [Das 1. Buch Mose]
Und da es Morgen ward, war sein Geist bekümmert; und er schickte aus und liess rufen alle Wahrsager in Ägypten und alle Weisen und erzählte ihnen seine Träume. Aber da war keiner, der sie dem Pharao deuten konnte. [Das 1. Buch Mose]
Da Pharao zornig ward über seine Knechte, und mich mit dem obersten Bäcker ins Gefängnis legte in des Hauptmanns Hause, [Das 1. Buch Mose]
Da war bei uns ein hebräischer Jüngling, des Hauptmanns Knecht, dem erzählten wir`s. Und er deutete uns unsere Träume, einem jeglichen seinen Traum. [Das 1. Buch Mose]
Die Rede gefiel Pharao und allen seinen Knechten wohl. [Das 1. Buch Mose]
Und Pharao sprach zu seinen Knechten: Wie könnten wir einen solchen Mann finden, in dem der Geist Gottes sei? [Das 1. Buch Mose]
Und er tat seinen Ring von seiner Hand und gab ihn Joseph an seine Hand und kleidete ihn mit köstlicher Leinwand und hing eine goldene Kette an seinen Hals [Das 1. Buch Mose]
und liess ihn auf seinem zweiten Wagen fahren und liess vor ihm ausrufen: Der ist des Landes Vater! und setzte ihn über ganz Ägyptenland. [Das 1. Buch Mose]
Und Pharao sprach zu Joseph: Ich bin Pharao; ohne deinen Willen soll niemand seine Hand und Fuss regen in ganz Ägyptenland. [Das 1. Buch Mose]
Da aber Jakob sah, dass Getreide in Ägypten feil war, sprach er zu seinen Söhnen: Was sehet ihr euch lange um? [Das 1. Buch Mose]
Aber den Benjamin, Josephs Bruder, liess Jakob nicht mit seinen Brüdern ziehen; denn er sprach: Es möchte ihm ein Unfall begegnen. [Das 1. Buch Mose]
Aber Joseph war der Regent im Lande und verkaufte Getreide allem Volk im Lande. Da nun seine Brüder kamen, fielen sie vor ihm nieder zur Erde auf ihr Antlitz. [Das 1. Buch Mose]
Sie aber sprachen untereinander: Das haben wir uns an unserm Bruder verschuldet, dass wir sahen die Angst seiner Seele, da er uns anflehte, und wir wollten ihn nicht erhören; darum kommt nun diese Trübsal über uns. [Das 1. Buch Mose]
Und Joseph tat Befehl, dass man ihre Säcke mit Getreide füllte und ihr Geld wiedergäbe, einem jeglichen in seinen Sack, dazu auch Zehrung auf den Weg; und man tat ihnen also. [Das 1. Buch Mose]
Da aber einer seinen Sack auftat, dass er seinem Esel Futter gäbe in der Herberge, ward er gewahr seines Geldes, das oben im Sack lag, [Das 1. Buch Mose]
und sprach zu seinen Brüdern: Mein Geld ist mir wieder geworden; siehe, in meinem Sack ist es. Da entfiel ihnen ihr Herz, und sie erschraken untereinander und sprachen: Warum hat uns Gott das getan? [Das 1. Buch Mose]
Und da sie die Säcke ausschütteten, fand ein jeglicher sein Bündlein Geld in seinem Sack. Und da sie sahen, dass es Bündlein ihres Geldes waren, erschraken sie samt ihrem Vater. [Das 1. Buch Mose]
Ruben antwortete seinem Vater und sprach: Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe, so erwürge meine zwei Söhne; gib ihn nur in meine Hand, ich will ihn dir wiederbringen. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Juda zu Israel, seinem Vater: Lass den Knaben mit mir ziehen, dass wir uns aufmachen und reisen, und leben und nicht sterben, wir und du und unsre Kindlein. [Das 1. Buch Mose]
Aber der allmächtige Gott gebe euch Barmherzigkeit vor dem Manne, dass er euch lasse euren andern Bruder und Benjamin. Ich aber muss sein wie einer, der seiner Kinder gar beraubt ist. [Das 1. Buch Mose]
Da sah sie Joseph mit Benjamin und sprach zu seinem Haushalter: Führe diese Männer ins Haus und schlachte und richte zu; denn sie sollen zu Mittag mit mir essen. [Das 1. Buch Mose]
und da wir in die Herberge kamen und unsere Säcke auftaten, siehe, da war eines jeglichen Geld oben in seinem Sack mit völligem Gewicht; darum haben wir`s wieder mit uns gebracht, [Das 1. Buch Mose]
Und er hob seine Augen auf und sah seinen Bruder Benjamin, seiner Mutter Sohn, und sprach: Ist das euer jüngster Bruder, von dem ihr mir sagtet? und sprach weiter: Gott sei dir gnädig, mein Sohn! [Das 1. Buch Mose]
Und Joseph eilte, denn sein Herz entbrannte ihm gegen seinen Bruder, und suchte, wo er weinte, und ging in seine Kammer und weinte daselbst. [Das 1. Buch Mose]
Und man setzte sie ihm gegenüber, den Erstgeborenen nach seiner Erstgeburt und den Jüngsten nach seiner Jugend. Des verwunderten sie sich untereinander. [Das 1. Buch Mose]
Und man trug ihnen Essen vor von seinem Tisch; aber dem Benjamin ward fünfmal mehr denn den andern. Und sie tranken und wurden fröhlich mit ihm. [Das 1. Buch Mose]
Und Joseph befahl seinem Haushalter und sprach: Fülle den Männern ihre Säcke mit Speise, soviel sie führen können, lege jeglichem sein Geld oben in seinen Sack; [Das 1. Buch Mose]
Da sie aber zur Stadt hinaus waren und nicht ferne gekommen, sprach Joseph zu seinem Haushalter: Auf jage den Männern nach! und wenn du sie ereilst, so sprich zu ihnen: Warum habt ihr Gutes mit Bösem vergolten? [Das 1. Buch Mose]
Und sie eilten, und ein jeglicher legte seinen Sack ab auf die Erde, und ein jeglicher tat seinen Sack auf. [Das 1. Buch Mose]
Da zerrissen sie ihre Kleider und belud ein jeglicher seinen Esel und zogen wieder in die Stadt. [Das 1. Buch Mose]
Und Juda ging mit seinen Brüdern in Josephs Haus, denn er war noch daselbst; und sie fielen vor ihm nieder auf die Erde. [Das 1. Buch Mose]
Mein Herr fragte seine Knechte und sprach: Habt ihr auch einen Vater oder Bruder? [Das 1. Buch Mose]
Da antworteten wir: Wir haben einen Vater, der ist alt, und einen jungen Knaben, in seinem Alter geboren; und sein Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben von seiner Mutter, und sein Vater hat ihn lieb. [Das 1. Buch Mose]
Wir aber antworteten meinem Herrn: Der Knabe kann nicht von seinem Vater kommen; wo er von ihm käme, würde er sterben. [Das 1. Buch Mose]
Nun, so ich heimkäme zu deinem Knecht, meinem Vater, und der Knabe wäre nicht mit uns, an des Seele seine Seele hanget, [Das 1. Buch Mose]
Darum lass deinen Knecht hier bleiben an des Knaben Statt zum Knecht meines Herrn und den Knaben mit seinen Brüdern hinaufziehen. [Das 1. Buch Mose]
Da konnte sich Joseph nicht länger enthalten vor allen, die um ihn her standen, und er rief: Lasst jedermann von mir hinausgehen! Und kein Mensch stand bei ihm, da sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen gab. [Das 1. Buch Mose]
und sprach zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph. Lebt mein Vater noch? und seine Brüder konnten ihm nicht antworten, so erschraken sie vor seinem Angesicht. [Das 1. Buch Mose]
Er aber sprach zu seinen Brüdern: Tretet doch her zu mir! Und sie traten herzu. Und er sprach: Ich bin Joseph euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt. [Das 1. Buch Mose]
Und er fiel seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte; und Benjamin weinte auch an seinem Halse. [Das 1. Buch Mose]
Und er küsste alle seine Brüder und weinte über ihnen. Darnach redeten seine Brüder mit ihm. [Das 1. Buch Mose]
Und da das Gerücht kam in Pharaos Haus, dass Josephs Brüder gekommen wären, gefiel es Pharao wohl und allen seinen Knechten. [Das 1. Buch Mose]
Und seinem Vater sandte er dabei zehn Esel, mit Gut aus Ägypten beladen, und zehn Eselinnen mit Getreide und Brot und Speise seinem Vater auf den Weg. [Das 1. Buch Mose]
Also liess er seine Brüder von sich, und sie zogen hin; und er sprach zu ihnen: Zanket nicht auf dem Wege! [Das 1. Buch Mose]
Israel zog hin mit allem, was er hatte. Und da er gen Beer-Seba kam, opferte er dem Gott seines Vaters Isaak. [Das 1. Buch Mose]
Ich will mit dir hinab nach Ägypten ziehen und will dich auch wieder heraufführen; und Joseph soll seine Hände auf deine Augen legen. [Das 1. Buch Mose]
seine Söhne und seine Kindessöhne mit ihm, seine Töchter und seine Kindestöchter und all sein Same; die brachte er mit sich nach Ägypten. [Das 1. Buch Mose]
Dies sind die Namen der Kinder Israel, die nach Ägypten kamen: Jakob, und seine Söhne. Der erstgeborene Sohn Jakobs, Ruben. [Das 1. Buch Mose]
Das sind die Kinder von Lea, die sie Jakob gebar in Mesopotamien mit seiner Tochter Dina. Die machen allesamt mit Söhnen und Töchtern dreiunddreissig Seelen. [Das 1. Buch Mose]
Das sind die Kinder von Silpa, die Laban gab Lea, seiner Tochter, und sie gebar Jakob diese sechzehn Seelen. [Das 1. Buch Mose]
Das sind die Kinder Bilhas, die Laban seiner Tochter Rahel gab, und sie gebar Jakob die sieben Seelen. [Das 1. Buch Mose]
Alle Seelen, die mit Jakob nach Ägypten kamen, die aus seinen Lenden gekommen waren (ausgenommen die Weiber seiner Kinder), sind alle zusammen sechundsechzig Seelen, [Das 1. Buch Mose]
Da spannte Joseph seinen Wagen an und zog hinauf, seinem Vater Israel entgegen, nach Gosen. Und da er ihn sah, fiel er ihm um den Hals und weinte lange an seinem Halse. [Das 1. Buch Mose]
Joseph sprach zu seinen Brüdern und seines Vaters Hause: Ich will hinaufziehen und Pharao ansagen und zu ihm sprechen: Meine Brüder und meines Vaters Haus sind zu mir gekommen aus dem Lande Kanaan, [Das 1. Buch Mose]
Und er nahm aus allen seinen Brüdern fünf und stellte sie vor Pharao. [Das 1. Buch Mose]
Da sprach Pharao zu seinen Brüdern: Was ist eure Nahrung? Sie antworteten: Deine Knechte sind Viehhirten, wir und unsere Väter; [Das 1. Buch Mose]
Joseph brachte auch seinen Vater Jakob hinein und stellte ihn vor Pharao. Und Jakob segnete den Pharao. [Das 1. Buch Mose]
Aber Joseph schaffte seinem Vater und seinen Brüdern Wohnung und gab ihnen Besitz in Ägyptenland, am besten Ort des Landes, im Lande Raemses, wie Pharao geboten hatte. [Das 1. Buch Mose]
Und er versorgte seinen Vater und seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters mit Brot, einen jeglichen, nachdem er Kinder hatte. [Das 1. Buch Mose]
Also kaufte Joseph dem Pharao das ganze Ägypten. Denn die Ägypter verkauften ein jeglicher seinen Acker, denn die Teuerung war zu stark über sie. Und ward also das Land Pharao eigen. [Das 1. Buch Mose]
Da nun die Zeit herbeikam, dass Israel sterben sollte, rief er seinen Sohn Joseph und sprach zu ihm: Habe ich Gnade vor dir gefunden, so lege deine Hand unter meine Hüfte, dass du mir die Liebe und Treue an mir tust und begrabest mich nicht in Ägypten; [Das 1. Buch Mose]
Darnach ward Joseph gesagt: Siehe, dein Vater ist krank. Und er nahm mit sich seine beiden Söhne, Manasse und Ephraim. [Das 1. Buch Mose]
Joseph antwortete seinem Vater: Es sind meine Söhne, die mir Gott hier gegeben hat. Er sprach: Bringe sie her zu mir, dass ich sie segne. [Das 1. Buch Mose]
Und Joseph nahm sie von seinem Schoss und neigte sich zur Erde gegen sein Angesicht. [Das 1. Buch Mose]
Da nahm sie Joseph beide, Ephraim in seine rechte Hand gegen Israels linke Hand und Manasse in seine Linke Hand gegen Israels rechte Hand, und brachte sie zu ihm. [Das 1. Buch Mose]
Aber Israel streckte seine rechte Hand aus und legte sie auf Ephraims, des Jüngeren, Haupt und seine linke auf Manasses Haupt und tat wissend also mit seinen Händen, denn Manasse war der Erstgeborene. [Das 1. Buch Mose]
Da aber Joseph sah, dass sein Vater die rechte Hand auf Ephraims Haupt legte, gefiel es ihm übel, und er fasste seines Vaters Hand, dass er sie von Ephraim Haupt auf Manasses Haupt wendete, [Das 1. Buch Mose]
Und Jakob berief seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dass ich euch verkündige, was euch begegnen wird in künftigen Zeiten. [Das 1. Buch Mose]
Es wird das Zepter von Juda nicht entwendet werden noch der Stab des Herrschers von seinen Füssen, bis dass der Held komme; und demselben werden die Völker anhangen. [Das 1. Buch Mose]
Er wird sein Füllen an den Weinstock binden und seiner Eselin Sohn an die edle Rebe. Er wird sein Kleid in Wein waschen und seinen Mantel im Weinbeerblut. [Das 1. Buch Mose]
Seine Augen sind trübe vom Wein und seine Zähne weiss von Milch. [Das 1. Buch Mose]
Und er sah die Ruhe, dass sie gut ist, und das Land, dass es lustig ist; da hat er seine Schultern geneigt, zu tragen, und ist ein zinsbarer Knecht geworden. [Das 1. Buch Mose]
Dan wird Richter sein in seinem Volk wie ein ander Geschlecht in Israel. [Das 1. Buch Mose]
so bleibt doch sein Bogen fest und die Arme seiner Hände stark durch die Hände des Mächtigen in Jakob, durch ihn, den Hirten und Stein Israels. [Das 1. Buch Mose]
Die Segen deines Vaters gehen stärker denn die Segen meiner Voreltern, nach Wunsch der Hohen in der Welt, und sollen kommen auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern. [Das 1. Buch Mose]
Und da Jakob vollendet hatte die Gebote an seine Kinder, tat er seine Füsse zusammen aufs Bett und verschied und ward versammelt zu seinem Volk. [Das 1. Buch Mose]
Da fiel Joseph auf seines Vaters Angesicht und weinte über ihn und küsste ihn. [Das 1. Buch Mose]
Und Joseph befahl seinen Knechten, den Ärzten, das sie seinen Vater salbten. Und die Ärzte salbten Israel, [Das 1. Buch Mose]
Also zog Joseph hinauf, seinen Vater zu begraben. Und es zogen mit ihm alle Knechte Pharaos, die Ältesten seines Hauses und alle Ältesten des Landes Ägypten, [Das 1. Buch Mose]
dazu das ganze Gesinde Josephs und seine Brüder und das Gesinde seines Vaters. Allein ihre Kinder, Schafe und Ochsen liessen sie im Lande Gosen. [Das 1. Buch Mose]
Da sie nun an die Tenne Atad kamen, die jenseit des Jordans liegt, da hielten sie eine gar grosse und bittere Klage; und er trug über seinen Vater Leid sieben Tage. [Das 1. Buch Mose]
Als sie ihn nun begraben hatten, zog Joseph wieder nach Ägypten mit seinen Brüdern und mit allen, die mit ihm hinaufgezogen waren, seinen Vater zu begraben. [Das 1. Buch Mose]
Darum liessen sie ihm sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tod und sprach: [Das 1. Buch Mose]
Und seine Brüder gingen hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte. [Das 1. Buch Mose]
Also wohnte Joseph in Ägypten mit seines Vaters Hause und lebte hundertundzehn Jahre [Das 1. Buch Mose]
Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich sterbe, und Gott wird euch heimsuchen und aus diesem Lande führen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. [Das 1. Buch Mose]
Dies sind die Namen der Kinder Israel, die mit Jakob nach Ägypten kamen; ein jeglicher kam mit seinem Hause hinein: [Das 2. Buch Mose]
Da nun Joseph gestorben war und alle seine Brüder und alle, die zu der Zeit gelebt hatten, [Das 2. Buch Mose]
und sprach zu seinem Volk: Siehe, des Volks der Kinder Israel ist viel und mehr als wir. [Das 2. Buch Mose]
Da gebot Pharao allem seinem Volk und sprach: Alle Söhne, die geboren werden, werft ins Wasser, und alle Töchter lasst leben. [Das 2. Buch Mose]
Aber seine Schwester stand von ferne, dass sie erfahren wollte, wie es ihm gehen würde. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach seine Schwester zu der Tochter Pharaos: Soll ich hingehen und der hebräischen Weiber eine rufen, die da säugt, dass sie dir das Kindlein säuge? [Das 2. Buch Mose]
Zu den Zeiten, da Mose war gross geworden, ging er aus zu seinen Brüdern und sah ihre Last und ward gewahr, dass ein Ägypter schlug seiner Brüder, der Hebräischen, einen. [Das 2. Buch Mose]
Er sprach zu seinen Töchtern: Wo ist er? Warum habt ihr den Mann gelassen, dass ihr ihn nicht ludet, mit uns zu essen? [Das 2. Buch Mose]
Und Mose willigte darein, bei dem Manne zu bleiben. Und er gab Mose seine Tochter Zippora. [Das 2. Buch Mose]
Und Gott erhörte ihr Wehklagen und gedachte an seinen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob; [Das 2. Buch Mose]
Mose aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe hinter die Wüste und kam an den Berg Gottes, Horeb. [Das 2. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie bei dem Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und hielt sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in deinen Busen. Und er steckte seine Hand in seinen Busen und zog sie wieder heraus; siehe, da war aussätzig wie Schnee. [Das 2. Buch Mose]
Und er sprach: Tue sie wieder in deinen Busen. Und er tat sie wieder in seinen Busen und zog sie heraus; siehe, da ward sie wieder wie sein anderes Fleisch. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen. Und ich will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren, was ihr tun sollt. [Das 2. Buch Mose]
Mose ging hin und kam wieder zu Jethro, seinem Schwiegervater, und sprach zu ihm: Lass mich doch gehen, dass ich wieder zu meinen Brüdern komme, die in Ägypten sind, und sehe, ob sie noch leben. Jethro sprach zu ihm: Gehe hin mit Frieden. [Das 2. Buch Mose]
Also nahm Mose sein Weib und seine Söhne und führte sie auf einem Esel und zog wieder nach Ägyptenland und nahm den Stab Gottes in seine Hand. [Das 2. Buch Mose]
Da nahm Zippora einen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und rührte ihm seine Füsse an und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach der König in Ägypten zu ihnen: Du Mose und Aaron, warum wollt ihr das Volk von seiner Arbeit frei machen? Gehet hin an eure Dienste! [Das 2. Buch Mose]
und sprachen zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, dass ihr unsern Geruch habt stinkend gemacht vor Pharao und seinen Knechten und habt ihnen das Schwert in die Hände gegeben, uns zu töten. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich Pharao tun werde; denn durch eine starke Hand muss er sie lassen ziehen, er muss sie noch durch eine starke Hand aus seinem Lande von sich treiben. [Das 2. Buch Mose]
Gehe hinein und rede mit Pharao, dem König in Ägypten, dass er die Kinder Israel aus seinem Lande lasse. [Das 2. Buch Mose]
Und Amram nahm seine Muhme Jochebed zum Weibe; die gebar ihm Aaron und Mose. Aber Amram ward hundertsiebenunddreissig Jahre alt. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst reden alles, was ich dir gebieten werde; aber Aaron, dein Bruder, soll`s vor Pharao reden, dass er die Kinder Israel aus seinem Lande lasse. [Das 2. Buch Mose]
Da gingen Mose und Aaron hinein zu Pharao und taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab vor Pharao und vor seinen Knechten, und er ward zur Schlange. [Das 2. Buch Mose]
ein jeglicher warf seinen Stab von sich, da wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe. [Das 2. Buch Mose]
Mose und Aaron taten, wie ihnen der HERR geboten hatte, und er hob den Stab auf und schlug ins Wasser, das im Strom war, vor Pharao und seinen Knechten. Und alles Wasser ward in Blut verwandelt. [Das 2. Buch Mose]
Und Aaron reckte seine Hand über die Wasser in Ägypten, und es kamen Frösche herauf, dass Ägyptenland bedeckt ward. [Das 2. Buch Mose]
Sie taten also, und Aaron reckte seine Hand aus mit dem Stabe und schlug in den Staub auf der Erde. Und es wurden Mücken an den Menschen und an dem Vieh; aller Staub des Landes ward zu Mücken in ganz Ägyptenland. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR tat also, und es kam viel Ungeziefer in Pharaos Haus, in seiner Knechte Häuser und über ganz Ägyptenland; und das Land ward verderbt von dem Ungeziefer. [Das 2. Buch Mose]
Mose sprach: Siehe, wenn ich hinaus von dir komme, so will ich den HERRN bitten, dass dies Ungeziefer von Pharao und seinen Knechten und seinem Volk genommen werde morgen des Tages; allein täusche mich nicht mehr, dass du das Volk nicht lassest, dem HERRN zu opfern. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte, und schaffte das Ungeziefer weg von Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk, dass nicht eines übrigblieb. [Das 2. Buch Mose]
Wer nun unter den Knechten Pharaos des HERRN Wort fürchtete, der liess seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen. [Das 2. Buch Mose]
Also reckte Mose seinen Stab gen Himmel, und der HERR liess donnern und hageln, dass das Feuer auf die Erde schoss. Also liess der HERR Hagel regnen über Ägyptenland, [Das 2. Buch Mose]
So ging nun Mose von Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände gegen den HERRN, und der Donner und Hagel hörten auf, und der Regen troff nicht mehr auf die Erde. [Das 2. Buch Mose]
Da aber Pharao sah, dass der Regen und Donner und Hagel aufhörte, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz, er und seine Knechte. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao; denn ich habe sein und seiner Knechte Herz verhärtet, auf dass ich diese meine Zeichen unter ihnen tue, [Das 2. Buch Mose]
Mose reckte seinen Stab über Ägyptenland; und der HERR trieb einen Ostwind ins Land den ganzen Tag und die ganze Nacht; und des Morgens führte der Ostwind die Heuschrecken her. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose reckte seine Hand gen Himmel; da ward eine dicke Finsternis in ganz Ägyptenland drei Tage, [Das 2. Buch Mose]
So sage nun vor dem Volk, dass ein jeglicher von seinem Nächsten und eine jegliche von ihrer Nächsten silberne und goldene Gefässe fordere. [Das 2. Buch Mose]
und alle Erstgeburt in Ägyptenland soll sterben, von dem ersten Sohn Pharaos an, der auf seinem Stuhl sitzt, bis an den ersten Sohn der Magd, die hinter der Mühle ist, und alle Erstgeburt unter dem Vieh; [Das 2. Buch Mose]
Und Mose und Aaron haben diese Wunder alle getan vor Pharao; aber der HERR verstockte sein Herz, dass er die Kinder Israel nicht lassen wollte aus seinem Lande. [Das 2. Buch Mose]
Wo ihrer aber in einem Hause zu einem Lamm zu wenig sind, so nehme er`s und sein nächster Nachbar an seinem Hause, bis ihrer so viel wird, dass sie das Lamm aufessen können. [Das 2. Buch Mose]
Und sollt von seinem Blut nehmen und beide Pfosten der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, darin sie es essen. [Das 2. Buch Mose]
Ihr sollt`s nicht roh essen noch mit Wasser gesotten, sondern am Feuer gebraten, sein Haupt mit seinen Schenkeln und Eingeweiden. [Das 2. Buch Mose]
Und nehmet ein Büschel Isop und taucht in das Blut in dem Becken und berühret damit die Oberschwelle und die zwei Pfosten. Und gehe kein Mensch zu seiner Haustür heraus bis an den Morgen. [Das 2. Buch Mose]
Und zur Mitternacht schlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland von dem ersten Sohn Pharaos an, der auf seinem Stuhl sass, bis auf den ersten Sohn des Gefangenen im Gefängnis und alle Erstgeburt des Viehs. [Das 2. Buch Mose]
Da stand Pharao auf und alle seine Knechte in derselben Nacht und alle Ägypter, und ward ein grosses Geschrei in Ägypten; denn es war kein Haus, darin nicht ein Toter war. [Das 2. Buch Mose]
In einem Hause soll man`s essen; ihr sollt nichts von seinem Fleisch hinaus vor das Haus tragen und sollt kein Bein an ihm zerbrechen. [Das 2. Buch Mose]
Und ich will sein Herz verstocken, dass er ihnen nachjage, und will an Pharao und an aller seiner Macht Ehre einlegen, und die Ägypter sollen innewerden, dass ich der HERR bin. Und sie taten also. [Das 2. Buch Mose]
Und da es dem König in Ägypten angesagt ward, dass das Volk geflohen war, ward sein Herz verwandelt und das Herz seiner Knechte gegen das Volk, und sie sprachen: Warum haben wir das getan, dass wir Israel haben gelassen, dass sie uns nicht dienten? [Das 2. Buch Mose]
Und er spannte seinen Wagen an und nahm sein Volk mit sich [Das 2. Buch Mose]
Siehe, ich will das Herz der Ägypter verstocken, dass sie euch nachfolgen. So will ich Ehre einlegen an dem Pharao und an aller seiner Macht, an seinen Wagen und Reitern. [Das 2. Buch Mose]
Und die Ägypter sollen innewerden, dass ich der HERR bin, wenn ich Ehre eingelegt habe an Pharao und an seinen Wagen und Reitern. [Das 2. Buch Mose]
Da nun Mose seine Hand reckte über das Meer, liess es der HERR hinwegfahren durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und machte das Meer trocken; und die Wasser teilten sich voneinander. [Das 2. Buch Mose]
Da reckte Mose seine Hand aus über das Meer, und das Meer kam wieder vor morgens in seinen Strom, und die Ägypter flohen ihm entgegen. Also stürzte sie der HERR mitten ins Meer, [Das 2. Buch Mose]
und die grosse Hand, die der HERR an den Ägyptern erzeigt hatte. Und das Volk fürchtete den HERRN, und sie glaubten ihm und seinem Knecht Mose. [Das 2. Buch Mose]
Die Wagen Pharaos und seine Macht warf er ins Meer; seine auserwählten Hauptleute versanken im Schilfmeer. [Das 2. Buch Mose]
und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und zu Ohren fassen seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt. [Das 2. Buch Mose]
Das ist`s aber, was der HERR geboten hat: Ein jeglicher sammle, soviel er für sich essen mag, und nehme einen Gomer auf ein jeglich Haupt nach der Zahl der Seelen in seiner Hütte. [Das 2. Buch Mose]
Sehet, der HERR hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tage zweier Tage Brot. So bleibe nun ein jeglicher in dem Seinen, und niemand gehe heraus von seinem Ort des siebenten Tages. [Das 2. Buch Mose]
Und wenn Mose seine Hand emporhielt, siegte Israel; wenn er aber seine Hand niederliess, siegte Amalek. [Das 2. Buch Mose]
Aber die Hände Mose`s wurden schwer; darum nahmen sie einen Stein und legten ihn unter ihn, dass er sich daraufsetzte. Aaron aber und Hur stützten ihm seine Hände, auf jeglicher Seite einer. Also blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging. [Das 2. Buch Mose]
Und da Jethro, der Priester in Midian, Mose`s Schwiegervater, hörte alles, was Gott getan hatte mit Mose und seinem Volk Israel, dass der HERR Israel hätte aus Ägypten geführt, [Das 2. Buch Mose]
Da nun Jethro, Mose`s Schwiegervater, und seine Söhne und sein Weib zu ihm kamen in die Wüste, an den Berg Gottes, da er sich gelagert hatte, [Das 2. Buch Mose]
Da erzählte Mose seinem Schwiegervater alles, was der HERR dem Pharao und den Ägyptern getan hatte Israels halben, und alle die Mühsal, die ihnen auf den Wege begegnet war, und dass sie der HERR errettet hätte. [Das 2. Buch Mose]
Denn wo sie was zu schaffen haben, kommen sie zu mir, dass ich richte zwischen einem jeglichen und seinem Nächsten und zeige ihnen Gottes Rechte und seine Gesetze. [Das 2. Buch Mose]
Wirst du das tun, so kannst du ausrichten, was Gott dir gebietet, und all dies Volk kann mit Frieden an seinen Ort kommen. [Das 2. Buch Mose]
Mose gehorchte seines Schwiegervaters Wort und tat alles, was er sagte, [Das 2. Buch Mose]
Also liess Mose seinen Schwiegervater in sein Land ziehen. [Das 2. Buch Mose]
Als nun der HERR herniedergekommen war auf den Berg Sinai, oben auf seine Spitze, forderte er Mose oben auf die Spitze des Berges, und Mose stieg hinauf. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. [Das 2. Buch Mose]
Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses. Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes noch seiner Magd, noch seines Ochsen noch seines Esels, noch alles, was dein Nächster hat. [Das 2. Buch Mose]
Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht; denn Gott ist gekommen, dass er euch versuchte und dass seine Furcht euch vor Augen wäre, dass ihr nicht sündigt. [Das 2. Buch Mose]
Hat ihm aber sein Herr ein Weib gegeben, und er hat Söhne oder Töchter gezeugt, so soll das Weib und die Kinder seines Herrn sein, er aber soll ohne Weib ausgehen. [Das 2. Buch Mose]
Vertraut er sie aber seinem Sohn, so soll er Tochterrecht an ihr tun. [Das 2. Buch Mose]
Hat er ihm aber nicht nachgestellt, sondern Gott hat ihn lassen ungefähr in seine Hände fallen, so will ich dir einen Ort bestimmen, dahin er fliehen soll. [Das 2. Buch Mose]
Wo aber jemand seinem Nächsten frevelt und ihn mit List erwürgt, so sollst du denselben von meinem Altar nehmen, dass man ihn töte. [Das 2. Buch Mose]
kommt er auf, dass er ausgeht an seinem Stabe, so soll, der ihn schlug, unschuldig sein, nur dass er ihm bezahle, was er versäumt hat, und das Arztgeld gebe. [Das 2. Buch Mose]
Wer seinen Knecht oder seine Magd schlägt mit einem Stabe, dass sie sterben unter seinen Händen, der soll darum gestraft werden. [Das 2. Buch Mose]
Wenn jemand seinen Knecht oder seine Magd in ein Auge schlägt und verderbt es, der soll sie frei loslassen um das Auge. [Das 2. Buch Mose]
Desgleichen, wenn er seinem Knecht oder seiner Magd einen Zahn ausschlägt, soll er sie frei loslassen um den Zahn. [Das 2. Buch Mose]
Ist aber der Ochse zuvor stössig gewesen, und seinem Herrn ist`s angesagt, und hat ihn nicht verwahrt, und er tötet darüber einen Mann oder ein Weib, so soll man den Ochsen steinigen, und sein Herr soll sterben. [Das 2. Buch Mose]
Ist aber die Sonne über ihn aufgegangen, so soll man das Blutgericht gehen lassen. Es soll aber ein Dieb wiedererstatten; hat er nichts, so verkaufe man ihn um seinen Diebstahl. [Das 2. Buch Mose]
Wenn jemand einen Acker oder Weinberg beschädigt, dass er sein Vieh lässt Schaden tun in eines andern Acker, der soll von dem Besten auf seinem Acker und Weinberg wiedererstatten. [Das 2. Buch Mose]
Wenn jemand seinem Nächsten Geld oder Geräte zu bewahren gibt, und es wird demselben aus seinem Hause gestohlen: findet man den Dieb, so soll er`s zwiefältig wiedergeben; [Das 2. Buch Mose]
findet man aber den Dieb nicht, so soll man den Hauswirt vor die "Götter" bringen, ob er nicht seine Hand habe an seines Nächsten Habe gelegt. [Das 2. Buch Mose]
Wo einer den andern beschuldigt um irgend ein Unrecht, es sei um Ochsen oder Esel oder Schaf oder Kleider oder allerlei, das verloren ist, so soll beider Sache vor die "Götter" kommen. Welchen die "Götter" verdammen, der soll`s zwiefältig seinem Nächsten wiedergeben. [Das 2. Buch Mose]
Wenn jemand seinem Nächsten einen Esel oder Ochsen oder ein Schaf oder irgend ein Vieh zu bewahren gibt, und es stirbt ihm oder wird beschädigt oder wird ihm weggetrieben, dass es niemand sieht, [Das 2. Buch Mose]
so soll man`s unter ihnen auf einen Eid bei dem HERRN kommen lassen, ob er nicht habe seine Hand an seines Nächsten Habe gelegt; und des Gutes Herr soll`s annehmen, also dass jener nicht bezahlen müsse. [Das 2. Buch Mose]
Stiehlt`s ihm aber ein Dieb, so soll er`s seinem Herrn bezahlen. [Das 2. Buch Mose]
Wenn`s jemand von seinem Nächsten entlehnt, und es wird beschädigt oder stirbt, dass sein Herr nicht dabei ist, so soll er`s bezahlen. [Das 2. Buch Mose]
denn sein Kleid ist seine einzige Decke seiner Haut, darin er schläft. Wird er aber zu mir schreien, so werde ich ihn erhören; denn ich bin gnädig. [Das 2. Buch Mose]
So sollst du auch tun mit deinem Ochsen und Schafe. Sieben Tage lass es bei seiner Mutter sein, am achten Tag sollst du mir`s geben. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst den Geringen nicht beschönigen in seiner Sache. [Das 2. Buch Mose]
Wenn du den Esel des, der dich hasst, siehst unter seiner Last liegen, hüte dich, und lass ihn nicht, sondern versäume gerne das Deine um seinetwillen. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seiner Sache. [Das 2. Buch Mose]
Sechs Jahre sollst du dein Land besäen und seine Früchte einsammeln. [Das 2. Buch Mose]
Die Erstlinge von der ersten Frucht auf deinem Felde sollst du bringen in das Haus des HERRN, deines Gottes. Und sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch. [Das 2. Buch Mose]
Darum hüte dich vor seinem Angesicht und gehorche seiner Stimme und erbittere ihn nicht; denn er wird euer Übertreten nicht vergeben, und mein Name ist in ihm. [Das 2. Buch Mose]
Wirst du aber seiner Stimme hören und tun alles, was ich dir sagen werde, so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widersacher Widersacher sein. [Das 2. Buch Mose]
und sahen den Gott Israels. Unter seinen Füssen war es wie ein schöner Saphir und wie die Gestalt des Himmels, wenn`s klar ist. [Das 2. Buch Mose]
Und er reckte seine Hand nicht aus wider die Obersten in Israel. Und da sie Gott geschaut hatten, assen und tranken sie. [Das 2. Buch Mose]
Da machte sich Mose auf mit seinem Diener Josua und stieg auf den Berg Gottes [Das 2. Buch Mose]
Du sollst auch einen Gnadenstuhl machen von feinem Golde; dritthalb Ellen soll seine Länge sein und anderthalb Ellen seine Breite. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst auch einen Tisch machen von Akazienholz; zwei Ellen soll seine Länge sein und eine Elle sein Breite und anderthalb Ellen seine Höhe. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst vier goldene Ringe daran machen an die vier Ecken an seinen vier Füssen. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst auch aus feinem Golde seine Schüsseln und Löffel machen, seine Kannen und Schalen, darin man das Trankopfer darbringe. [Das 2. Buch Mose]
Die sollen vierzig silberne Füsse unten haben, je zwei Füsse unter einem jeglichen Brett an seinen zwei Zapfen. [Das 2. Buch Mose]
dass ein jegliches der beiden sich mit seinem Eckbrett von untenauf geselle und oben am Haupt gleich zusammenkomme mit einer Klammer; [Das 2. Buch Mose]
Hörner sollst du auf seinen vier Ecken machen und sollst ihn mit Erz überziehen. [Das 2. Buch Mose]
Mache auch Aschentöpfe, Schaufeln, Becken, Gabeln, Kohlenpfannen; alle seine Geräte sollst du aus Erz machen. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst auch ein ehernes Gitter machen wie ein Netz und vier eherne Ringe an seine vier Enden. [Das 2. Buch Mose]
Und die Länge des Hofes soll hundert Ellen sein, die Breite fünfzig Ellen, die Höhe fünf Ellen, von gezwirnter weisser Leinwand, und seine Füsse sollen ehern sein. [Das 2. Buch Mose]
in der Hütte des Stifts, aussen vor dem Vorhang, der vor dem Zeugnis hängt. Und Aaron und seine Söhne sollen sie zurichten des Morgens und des Abends vor dem HERRN. Das soll euch eine ewige Weise sein auf eure Nachkommen unter den Kindern Israel. [Das 2. Buch Mose]
Du sollst Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne zu dir nehmen aus den Kindern Israel, dass er mein Priester sei, nämlich Aaron und seine Söhne Nadab, Abihu, Eleasar und Ithamar. [Das 2. Buch Mose]
Und du sollst reden mit allen, die eines weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie Aaron Kleider machen zu seiner Weihe, dass er mein Priester sei. [Das 2. Buch Mose]
Das sind aber die Kleider, die sie machen sollen: das Amtschild, den Leibrock, Purpurrock, engen Rock, Hut und Gürtel. Also sollen sie heilige Kleider machen deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen, dass er mein Priester sei. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst sie auf die Schulterstücke des Leibrocks heften, dass es Steine seien zum Gedächtnis für die Kinder Israel, dass Aaron ihre Namen auf seinen beiden Schultern trage vor dem HERRN zum Gedächtnis. [Das 2. Buch Mose]
Viereckig soll es sein und zwiefach; eine Spanne breit soll seine Länge sein und eine Spanne breit seine Breite. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst zwei andere goldene Ringe machen und an die zwei Ecken des Schildes heften an seinem Rand, inwendig gegen den Leibrock. [Das 2. Buch Mose]
Und man soll das Schild mit seinen Ringen mit einer blauen Schnur an die Ringe des Leibrocks knüpfen, dass es über dem Gurt des Leibrocks hart anliege und das Schild sich nicht vom Leibrock losmache. [Das 2. Buch Mose]
Also soll Aaron die Namen der Kinder Israel tragen in dem Amtschild auf seinem Herzen, wenn er in das Heilige geht, zum Gedächtnis vor dem HERRN allezeit. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst in das Amtschild tun Licht und Recht, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er eingeht vor den HERRN, dass er trage das Amt der Kinder Israel auf seinem Herzen vor dem HERRN allewege. [Das 2. Buch Mose]
Und unten an seinen Saum sollst du Granatäpfel machen von blauem und rotem Purpur und Scharlach um und um und zwischen dieselben goldene Schellen auch um und um, [Das 2. Buch Mose]
Und Aaron soll ihn anhaben, wenn er dient, dass man seinen Klang höre, wenn er aus und eingeht in das Heilige vor dem HERRN, auf dass er nicht sterbe. [Das 2. Buch Mose]
auf der Stirn Aarons, dass also Aaron trage die Missetat des Heiligen, das die Kinder Israel heiligen in allen Gaben ihrer Heiligung; und es soll allewege an seiner Stirn sein, dass er sie versöhne vor dem HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst sie deinem Bruder Aaron samt seinen Söhnen anziehen; und sollst sie salben und ihre Hände füllen und sie weihen, dass sie meine Priester seien. [Das 2. Buch Mose]
Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder hinzutreten zum Altar, dass sie dienen in dem Heiligtum, dass sie nicht ihre Missetat tragen und sterben müssen. Das soll ihm und seinem Stamm nach ihm eine ewige Weise sein. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Hütte des Stifts führen und mit Wasser waschen [Das 2. Buch Mose]
Und seine Söhne sollst du auch herzuführen und den engen Rock ihnen anziehen [Das 2. Buch Mose]
und beide, Aaron und auch sie, mit Gürteln gürten und ihnen die Hauben aufbinden, dass sie das Priestertum haben zu ewiger Weise. Und sollst Aaron und seinen Söhnen die Hände füllen, [Das 2. Buch Mose]
und den Farren herzuführen vor die Hütte des Stifts; und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf des Farren Haupt legen. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst von seinem Blut nehmen und auf des Altars Hörner tun mit deinem Finger und alles andere Blut an des Altars Boden schütten. [Das 2. Buch Mose]
Aber den einen Widder sollst du nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf sein Haupt legen. [Das 2. Buch Mose]
Aber den Widder sollst du zerlegen in Stücke, und seine Eingeweide und Schenkel waschen, und sollst es auf seine Stücke und sein Haupt legen [Das 2. Buch Mose]
Den andern Widder aber sollst du nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf sein Haupt legen; [Das 2. Buch Mose]
und sollst ihn schlachten und von seinem Blut nehmen und Aaron und seinen Söhnen auf den rechten Ohrknorpel tun und auf ihre Daumen ihrer rechten Hand und auf die grosse Zehe ihres rechten Fusses; und sollst das Blut auf den Altar sprengen ringsherum. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst von dem Blut auf dem Altar nehmen und vom Salböl, und Aaron und seine Kleider, seine Söhne und ihre Kleider besprengen; so wird er und seine Kleider, seine Söhne und ihre Kleider geweiht. [Das 2. Buch Mose]
und lege alles auf die Hände Aarons und seiner Söhne und webe es dem HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst also heiligen die Webebrust und die Hebeschulter, die gewebt und gehebt sind von dem Widder der Füllung Aarons und seiner Söhne. [Das 2. Buch Mose]
Und das soll Aarons und seiner Söhne sein ewigerweise von den Kindern Israel; denn es ist ein Hebopfer. Und eine Hebe soll es sein, von den Kindern Israel von ihrem Dankopfern, ihre Hebe für den HERRN. [Das 2. Buch Mose]
Aber die heiligen Kleider Aarons sollen seine Söhne haben nach ihm, dass sie darin gesalbt und ihre Hände gefüllt werden. [Das 2. Buch Mose]
Welcher unter seinen Söhnen an seiner Statt Priester wird, der soll sie sieben Tage anziehen, dass er gehe in die Hütte des Stifts, zu dienen im Heiligen. [Das 2. Buch Mose]
Und Aaron mit seinen Söhnen soll des Widders Fleisch essen samt dem Brot im Korbe vor der Tür der Hütte des Stifts. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst also mit Aaron und seinen Söhnen tun alles, was ich dir geboten habe. Sieben Tage sollst du ihre Hände füllen [Das 2. Buch Mose]
So will ich die Hütte des Stifts mit dem Altar heiligen und Aaron und seine Söhne mir zu Priestern weihen. [Das 2. Buch Mose]
eine Elle lang und breit, gleich viereckig und zwei Ellen hoch, mit seinen Hörnern. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst ihn mit feinem Golde überziehen, sein Dach und seine Wände ringsumher und seine Hörner. Und sollst einen Kranz von Gold machen [Das 2. Buch Mose]
Und Aaron soll auf seinen Hörnern versöhnen einmal im Jahr mit dem Blut des Sündopfers zur Versöhnung. Solche Versöhnung soll jährlich einmal geschehen bei euren Nachkommen; denn das ist dem HERRN ein Hochheiliges. [Das 2. Buch Mose]
Wenn du die Häupter der Kinder Israel zählst, so soll ein jeglicher dem HERRN geben die Versöhnung seiner Seele, auf dass ihnen nicht eine Plage widerfahre, wenn sie gezählt werden. [Das 2. Buch Mose]
dass Aaron und seine Söhne ihre Hände und Füsse darin waschen, [Das 2. Buch Mose]
auf dass sie nicht sterben. Das soll eine ewige Weise sein ihm und seinem Samen bei ihren Nachkommen. [Das 2. Buch Mose]
den Tisch mit allem seinem Geräte, den Leuchter mit seinem Geräte, den Räucheraltar, [Das 2. Buch Mose]
den Brandopferaltar mit allem seinem Geräte und das Handfass mit seinem Fuss. [Das 2. Buch Mose]
Aaron und seine Söhne sollst du auch salben und sie mir zu Priestern weihen. [Das 2. Buch Mose]
Auf Menschenleib soll`s nicht gegossen werden, sollst auch seinesgleichen nicht machen; denn es ist heilig, darum soll`s euch heilig sein. [Das 2. Buch Mose]
Wer ein solches macht oder einem andern davon gibt, der soll von seinem Volk ausgerottet werden. [Das 2. Buch Mose]
Wer ein solches machen wird, der wird ausgerottet werden von seinem Volk. [Das 2. Buch Mose]
den Brandopferaltar mit allem seinem Geräte, das Handfass mit seinem Fuss, [Das 2. Buch Mose]
die Amtskleider und die heiligen Kleider des Priesters Aaron und die Kleider seiner Söhne, priesterlich zu dienen, [Das 2. Buch Mose]
Darum so haltet meinen Sabbat; denn er soll euch heilig sein. Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben. Denn wer eine Arbeit da tut, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk. [Das 2. Buch Mose]
Da riss alles Volk seine goldenen Ohrenringe von ihren Ohren, und brachten sie zu Aaron. [Das 2. Buch Mose]
Mose aber flehte vor dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Ach HERR, warum will dein Zorn ergrimmen über dein Volk, das du mit grosser Kraft und starker Hand hast aus Ägyptenland geführt? [Das 2. Buch Mose]
Also gereute den HERRN das Übel, das er drohte seinem Volk zu tun. [Das 2. Buch Mose]
Mose wandte sich und stieg vom Berge und hatte zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, die waren beschrieben auf beiden Seiten. [Das 2. Buch Mose]
Als er aber nahe zum Lager kam und das Kalb und den Reigen sah, ergrimmte er mit Zorn und warf die Tafeln aus seiner Hand und zerbrach sie unten am Berge [Das 2. Buch Mose]
Aaron sprach: Mein Herr lasse seinen Zorn nicht ergrimmen. Du weisst, dass dies Volk böse ist. [Das 2. Buch Mose]
Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Gürte ein jeglicher sein Schwert um seine Lenden und durchgehet hin und zurück von einem Tor zum andern das Lager, und erwürge ein jeglicher seinen Bruder, Freund und Nächsten. [Das 2. Buch Mose]
Da sprach Mose: Füllet heute eure Hände dem HERRN, ein jeglicher an seinem Sohn und Bruder, dass heute über euch der Segen gegeben werde. [Das 2. Buch Mose]
Da das Volk diese böse Rede hörte, trugen sie Leid, und niemand trug seinen Schmuck an sich. [Das 2. Buch Mose]
Und wenn Mose ausging zur Hütte so stand alles Volk auf und trat ein jeglicher in seiner Hütte Tür und sahen ihm nach, bis er in die Hütte kam. [Das 2. Buch Mose]
Und alles Volk sah die Wolkensäule in der Hütte Tür stehen, und standen auf und neigten sich, ein jeglicher in seiner Hütte Tür. [Das 2. Buch Mose]
Der HERR aber redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet. Und wenn er wiederkehrte zum Lager, so wich sein Diener Josua, der Sohn Nuns, der Jüngling, nicht aus der Hütte. [Das 2. Buch Mose]
Und Mose hieb zwei steinerne Tafeln, wie die ersten waren, und stand des Morgens früh auf und stieg auf den Berg Sinai, wie ihm der HERR geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand. [Das 2. Buch Mose]
Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: HERR, HERR, GOTT, barmherzig und gnädig und geduldig und von grosser Gnade und Treue! [Das 2. Buch Mose]
Alles, was die Mutter bricht, ist mein; was männlich sein wird in deinem Vieh, das seine Mutter bricht, es sei Ochse oder Schaf. [Das 2. Buch Mose]
Die Erstlinge von den Früchten deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch. [Das 2. Buch Mose]
Da nun Mose vom Berge Sinai ging, hatte er die zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand und wusste nicht, dass die Haut seines Angesichts glänzte davon, dass er mit ihm geredet hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und da Aaron und alle Kinder Israel sahen, dass die Haut seines Angesichts glänzte, fürchteten sie sich, zu ihm zu nahen. [Das 2. Buch Mose]
so sahen dann die Kinder Israel sein Angesicht an, dass die Haut seines Angesichts glänzte; so tat er wieder die Decke auf sein Angesicht, bis er wieder hineinging, mit ihm zu reden. [Das 2. Buch Mose]
den Tisch mit seinen Stangen und allem seinem Geräte und die Schaubrote; [Das 2. Buch Mose]
den Leuchter, zu leuchten, und sein Gerät und seine Lampen und das Öl zum Licht; [Das 2. Buch Mose]
den Räucheraltar mit seinen Stangen, die Salbe und Spezerei zum Räuchwerk; das Tuch vor der Wohnung Tür; [Das 2. Buch Mose]
den Brandopferaltar mit seinem ehernen Gitter, Stangen und allem seinem Geräte; das Handfass mit seinem Fusse; [Das 2. Buch Mose]
den Umhang des Vorhofs mit seinen Säulen und Füssen und das Tuch des Tors am Vorhof; [Das 2. Buch Mose]
die Kleider des Amts zum Dienst im Heiligen, die heiligen Kleider Aarons, des Priesters, mit den Kleidern seiner Söhne zum Priestertum. [Das 2. Buch Mose]
Da kamen alle Weisen, die am Werk des Heiligtums arbeiteten, ein jeglicher von seinem Werk, das sie machten, [Das 2. Buch Mose]
Und machte vierzig silberne Füsse darunter, unter jeglich Brett zwei Füsse an seine zwei Zapfen. [Das 2. Buch Mose]
dass ein jegliches der beiden sich mit seinem Eckbrett von untenauf gesellte und oben am Haupt zusammenkäme mit einer Klammer, [Das 2. Buch Mose]
Und goss dazu vier goldene Ringe und tat sie an die vier Ecken an seinen vier Füssen, [Das 2. Buch Mose]
Sechs Röhren gingen zu seinen Seiten aus, zu jeglicher Seite drei Röhren. [Das 2. Buch Mose]
Er machte auch den Räucheraltar von Akazienholz, eine Elle lang und breit, gleich viereckig, und zwei Ellen hoch, mit seinen Hörnern, [Das 2. Buch Mose]
und überzog ihn mit feinem Golde, sein Dach und seine Wände ringsumher und seine Hörner, und machte ihm einen Kranz umher von Gold [Das 2. Buch Mose]
Und machte vier Hörner, die aus ihm gingen auf seinen vier Ecken, und überzog sie mit Erz. [Das 2. Buch Mose]
Und machte ein Handfass von Erz und seinen Fuss auch von Erz aus Spiegeln der Weiber, die vor der Tür der Hütte des Stifts dienten. [Das 2. Buch Mose]
mit seinen zwanzig Säulen und zwanzig Füssen von Erz, aber ihre Haken und Querstäbe von Silber; [Das 2. Buch Mose]
Und machten zwei andere goldene Ringe und hefteten sie an die zwei andern Ecken des Schildes an seinen Rand, inwendig gegen den Leibrock. [Das 2. Buch Mose]
dass das Schild mit seinen Ringen an die Ringe des Leibrocks geknüpft würde mit einer blauen Schnur, dass es über dem Gurt des Leibrocks hart anläge und nicht vom Leibrock los würde, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch Mose]
Und sie machten an seinen Saum Granatäpfel von blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weisser Leinwand. [Das 2. Buch Mose]
Und sie machten auch die engen Röcke, von weisser Leinwand gewirkt, Aaron und seinen Söhnen, [Das 2. Buch Mose]
den schönen Leuchter mit den Lampen zubereitet und allem seinen Geräte und Öl zum Licht; [Das 2. Buch Mose]
den ehernen Altar und sein ehernes Gitter mit seinen Stangen und allem seinem Geräte; das Handfass mit seinem Fuss; [Das 2. Buch Mose]
die Umhänge des Vorhofs mit seinen Säulen und Füssen; das Tuch im Tor des Vorhofs mit seinen Seilen und Nägeln und allem Gerät zum Dienst der Wohnung der Hütte des Stifts; [Das 2. Buch Mose]
die Amtskleider des Priesters Aaron, zu dienen im Heiligtum, und die Kleider seiner Söhne, dass sie Priesteramt täten. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst den Brandopferaltar salben mit allem seinem Geräte, und weihen, dass er hochheilig sei. [Das 2. Buch Mose]
Sollst auch das Handfass und seinen Fuss salben und weihen. [Das 2. Buch Mose]
Und sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Hütte des Stifts führen und mit Wasser waschen, [Das 2. Buch Mose]
und seine Söhne auch herzuführen und ihnen die engen Röcke anziehen, [Das 2. Buch Mose]
Und Mose, Aaron und seine Söhne wuschen ihre Hände und Füsse darin. [Das 2. Buch Mose]
und lege seine Hand auf des Brandopfers Haupt, so wird es angenehm sein und ihn versöhnen. [Das 3. Buch Mose]
Und seinen Kropf mit seinen Federn soll man neben den Altar gegen Morgen auf den Aschenhaufen werfen; [Das 3. Buch Mose]
und soll seine Flügel spalten, aber nicht abbrechen. Und also soll`s der Priester auf dem Altar anzünden, auf dem Holz, auf dem Feuer zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
und es also bringen zu den Priestern, Aarons Söhnen. Da soll der Priester seine Hand voll nehmen von dem Semmelmehl und Öl, samt dem ganzen Weihrauch und es anzünden zum Gedächtnis auf dem Altar. Das ist ein Feuer zum süssen Geruch dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Das übrige aber vom Speisopfer soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll ein Hochheiliges sein von den Feuern des HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Das übrige aber soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll ein Hochheiliges sein von den Feuern des HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und soll seine Hand auf desselben Haupt legen und es schlachten vor der Tür der Hütte des Stifts. Und die Priester, Aarons Söhne, sollen das Blut auf den Altar umhersprengen. [Das 3. Buch Mose]
und soll seine Hand auf desselben Haupt legen und es schlachten vor der Hütte des Stifts. Und die Söhne Aarons sollen sein Blut auf dem Altar umhersprengen. [Das 3. Buch Mose]
soll er seine Hand auf ihr Haupt legen und sie schlachten vor der Hütte des Stifts. Und die Söhne Aarons sollen das Blut auf dem Altar umhersprengen, [Das 3. Buch Mose]
nämlich so der Priester, der gesalbt ist, sündigen würde, dass er eine Schuld auf das Volk brächte, der soll für seine Sünde, die er getan hat, einen jungen Farren bringen, der ohne Fehl sei, dem HERRN zum Sündopfer. [Das 3. Buch Mose]
Und soll den Farren vor die Tür der Hütte des Stifts bringen vor den HERRN und seine Hand auf desselben Haupt legen und ihn schlachten vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
und soll seinen Finger in das Blut tauchen und damit siebenmal sprengen vor dem HERRN, vor dem Vorhang im Heiligen. [Das 3. Buch Mose]
und mit seinem Finger siebenmal sprengen vor dem HERRN vor dem Vorhang. [Das 3. Buch Mose]
Wenn aber ein Fürst sündigt und irgend etwas wider des HERRN, seines Gottes, Gebote tut, was er nicht tun sollte, und versieht etwas, dass er verschuldet, [Das 3. Buch Mose]
und er wird seiner Sünde inne, die er getan hat, der soll zum Opfer bringen einen Ziegenbock ohne Fehl, [Das 3. Buch Mose]
und seine Hand auf des Bockes Haupt legen und ihn schlachten an der Stätte, da man die Brandopfer schlachtet vor dem HERRN. Das sei sein Sündopfer. [Das 3. Buch Mose]
Da soll denn der Priester von dem Blut des Sündopfers nehmen mit seinem Finger und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun und das andere Blut an den Boden des Brandopferaltars giessen. [Das 3. Buch Mose]
Aber alles sein Fett soll er auf dem Altar anzünden gleich wie das Fett des Dankopfers. Und soll also der Priester seine Sünde versöhnen, so wird`s ihm vergeben. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll von dem Blut mit seinem Finger nehmen und auf die Hörner des Altars des Brandopfers tun und alles andere Blut an des Altars Boden giessen. [Das 3. Buch Mose]
und lege seine Hand auf des Sündopfers Haupt und schlachte es zum Sündopfer an der Stätte, da man die Brandopfer schlachtet. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll von dem Blut mit seinem Finger nehmen und auf die Hörner des Brandopferaltars tun und alles andere Blut an den Boden des Altars giessen. [Das 3. Buch Mose]
Aber all sein Fett soll er abreissen, wie er das Fett vom Schaf des Dankopfers abgerissen hat, und soll`s auf dem Altar anzünden zum Feuer dem HERRN. Und soll also der Priester versöhnen seine Sünde, die er getan hat, so wird`s ihm vergeben. [Das 3. Buch Mose]
so soll er für seine Schuld dieser seiner Sünde, die er getan hat, dem HERRN bringen von der Herde eine Schaf-oder Ziegenmutter zum Sündopfer, so soll ihm der Priester seine Sünden versöhnen. [Das 3. Buch Mose]
Vermag er aber nicht ein Schaf, so bringe er dem HERRN für seine Schuld, die er getan hat, zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die erste zum Sündopfer, die andere zum Brandopfer, [Das 3. Buch Mose]
Die andere aber soll er zum Brandopfer machen, so wie es recht ist. Und soll also der Priester ihm seine Sünde versöhnen, die er getan hat, so wird`s ihm vergeben. [Das 3. Buch Mose]
Vermag er aber nicht zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, so bringe er für seine Sünde als ein Opfer ein zehntel Epha Semmelmehl zum Sündopfer. Er soll aber kein Öl darauf legen noch Weihrauch darauf tun; denn es ist ein Sündopfer. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll also seine Sünde, die er getan hat, ihm versöhnen, so wird`s ihm vergeben. Und es soll dem Priester gehören wie ein Speisopfer. [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand sündigen würde und sich damit an dem Herrn vergreifen, dass er seinem Nebenmenschen ableugnet, was ihm dieser befohlen hat, oder was ihm zu treuer Hand getan ist, oder was er sich mit Gewalt genommen oder mit Unrecht an sich gebracht, [Das 3. Buch Mose]
oder wenn er, was verloren ist, gefunden hat, und leugnet solches und tut einen falschen Eid über irgend etwas, darin ein Mensch wider seinen Nächsten Sünde tut; [Das 3. Buch Mose]
Aber für seine Schuld soll er dem HERRN zu dem Priester einen Widder von der Herde ohne Fehl bringen, der eines Schuldopfers wert ist. [Das 3. Buch Mose]
Gebiete Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Brandopfers. Das Brandopfer soll brennen auf dem Herd des Altars die ganze Nacht bis an den Morgen, und es soll des Altars Feuer brennend darauf erhalten werden. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll seinen leinenen Rock anziehen und die leinenen Beinkleider an seinen Leib und soll die Asche aufheben, die das Feuer auf dem Altar gemacht hat, und soll sie neben den Altar schütten. [Das 3. Buch Mose]
und soll seine Kleider darnach ausziehen und andere Kleider anziehen und die Asche hinaustragen aus dem Lager an eine reine Stätte. [Das 3. Buch Mose]
6:9 Das übrige aber sollen Aaron und seine Söhne verzehren und sollen`s ungesäuert essen an heiliger Stätte, im Vorhof der Hütte des Stifts. [Das 3. Buch Mose]
6:13 Das soll das Opfer sein Aarons und seiner Söhne, das sie dem HERRN opfern sollen am Tage der Salbung: ein zehntel Epha Semmelmehl als tägliches Speisopfer, eine Hälfte des Morgens, die andere Hälfte des Abends. [Das 3. Buch Mose]
6:15 Und der Priester, der unter seinen Söhnen an seiner Statt gesalbt wird, soll solches tun; das ist ein ewiges Recht. Es soll dem HERRN ganz verbrannt werden; [Das 3. Buch Mose]
6:18 Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An der Stätte, da du das Brandopfer schlachtest, sollst du auch das Sündopfer schlachten vor dem HERRN; das ist ein Hochheiliges. [Das 3. Buch Mose]
6:20 Niemand soll sein Fleisch anrühren, er sei denn geweiht. Und wer von seinem Blut ein Kleid besprengt, der soll das besprengte Stück waschen an heiliger Stätte. [Das 3. Buch Mose]
Und wo jemand am dritten Tage wird essen von dem geopferten Fleisch seines Dankopfers, so wird er nicht angenehm sein, der es geopfert hat; es wird ihm auch nicht zugerechnet werden, sondern es wird ein Greuel sein; und welche Seele davon essen wird, die ist einer Missetat schuldig. [Das 3. Buch Mose]
Er soll`s aber mit seiner Hand herzubringen zum Opfer des HERRN; nämlich das Fett soll er bringen samt der Brust, dass sie ein Webeopfer werden vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll das Fett anzünden auf dem Altar, aber die Brust soll Aarons und seiner Söhne sein. [Das 3. Buch Mose]
Und welcher unter Aarons Söhnen das Blut der Dankopfer opfert und das Fett, des soll die rechte Schulter sein zu seinem Teil. [Das 3. Buch Mose]
Denn die Webebrust und die Hebeschulter habe ich genommen von den Kindern Israel von ihren Dankopfern und habe sie dem Priester Aaron und seinen Söhnen gegeben zum ewigen Recht. [Das 3. Buch Mose]
Dies ist die Gebühr Aarons und seiner Söhne von den Opfern des HERRN, des Tages, da sie überantwortet wurden Priester zu sein dem HERRN, [Das 3. Buch Mose]
Nimm Aaron und seine Söhne mit ihm samt ihren Kleidern und das Salböl und einen Farren zum Sündopfer, zwei Widder und einen Korb mit ungesäuertem Brot, [Das 3. Buch Mose]
Und nahm Aaron und seine Söhne und wusch sie mit Wasser [Das 3. Buch Mose]
und setzte ihm den Hut auf sein Haupt und setzte an den Hut oben an seiner Stirn das goldene Blatt der heiligen Krone, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
und sprengte damit siebenmal auf den Altar und salbte den Altar mit allem seinem Geräte, das Handfass mit seinem Fuss, dass es geweiht würde, [Das 3. Buch Mose]
Und liess herzuführen einen Farren zum Sündopfer. Und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf sein Haupt. [Das 3. Buch Mose]
Da schlachtete er ihn. Und Mose nahm das Blut und tat`s auf die Hörner des Altars umher mit seinem Finger und entsündigte den Altar und goss das Blut an des Altars Boden und weihte ihn, dass er ihn versöhnte. [Das 3. Buch Mose]
Aber den Farren mit seinem Fell, Fleisch und Mist verbrannte er mit Feuer draussen vor dem Lager, wie ihm der HERR geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
Und brachte herzu einen Widder zum Brandopfer. Und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf sein Haupt. [Das 3. Buch Mose]
Er brachte auch herzu den andern Widder des Füllopfers. Und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf sein Haupt. [Das 3. Buch Mose]
Da schlachtete er ihn. Und Mose nahm von seinem Blut und tat`s Aaron auf den Knorpel seines rechten Ohrs und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die grosse Zehe seines rechten Fusses. [Das 3. Buch Mose]
Und gab das allesamt auf die Hände Aarons und seiner Söhne und webte es zum Webeopfer vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und Mose nahm die Brust und webte ein Webeopfer vor dem HERRN von dem Widder des Füllopfers; der ward Mose zu seinem Teil, wie ihm der HERR geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
Und Mose nahm von dem Salböl und dem Blut auf dem Altar und sprengte es auf Aaron und seine Kleider, auf seine Söhne und ihre Kleider, und weihte also Aaron und seine Kleider, seine Söhne und ihre Kleider mit ihm. [Das 3. Buch Mose]
Und sprach zu Aaron und seinen Söhnen: Kochet das Fleisch vor der Tür der Hütte des Stifts, und esset es daselbst, dazu auch das Brot im Korbe des Füllopfers, wie mir geboten ist und gesagt, dass Aaron und seine Söhne es essen sollen. [Das 3. Buch Mose]
Und Aaron und seine Söhne taten alles, was ihnen der HERR geboten hatte durch Mose. [Das 3. Buch Mose]
Und am achten Tage rief Mose Aaron und seine Söhne und die Ältesten in Israel [Das 3. Buch Mose]
Und Aaron trat zum Altar und schlachtete das Kalb zu seinem Sündopfer. [Das 3. Buch Mose]
Und seine Söhne brachten das Blut zu ihm, und er tauchte mit seinem Finger ins Blut und tat`s auf die Hörner des Altars und goss das Blut an des Altars Boden. [Das 3. Buch Mose]
Und brachte herzu das Speisopfer und nahm seine Hand voll und zündete es an auf dem Altar, ausser dem Morgenbrandopfer. [Das 3. Buch Mose]
Darnach schlachtete er den Ochsen und den Widder zum Dankopfer des Volks; und seine Söhne brachten ihm das Blut, das sprengte er auf dem Altar umher. [Das 3. Buch Mose]
Und Aaron hob seine Hand auf zum Volk und segnete sie; und er stieg herab, da er das Sündopfer, Brandopfer und Dankopfer gemacht hatte. [Das 3. Buch Mose]
Und die Söhne Aarons Nadab und Abihu nahmen ein jeglicher seinen Napf und taten Feuer darein und legten Räuchwerk darauf und brachten das fremde Feuer vor den HERRN, das er ihnen nicht geboten hatte. [Das 3. Buch Mose]
Da sprach Mose zu Aaron und seinen Söhnen Eleasar und Ithamar: Ihr sollt eure Häupter nicht entblössen noch eure Kleider zerreissen, dass ihr nicht sterbet und der Zorn über die ganze Gemeinde komme. Lasst eure Brüder, das ganze Haus Israel, weinen über diesen Brand, den der HERR getan hat. [Das 3. Buch Mose]
Und Mose redete mit Aaron und mit seinen noch übrigen Söhnen, Eleasar und Ithamar: Nehmet, was übriggeblieben ist vom Speisopfer an den Opfern des HERRN, und esset`s ungesäuert bei dem Altar; denn es ist ein Hochheiliges. [Das 3. Buch Mose]
den Strauss, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art, [Das 3. Buch Mose]
den Storch, den Reiher, den Häher mit seiner Art, den Wiedehopf und die Schwalbe. [Das 3. Buch Mose]
von demselben mögt ihr essen die Heuschrecken, als da ist: Arbe mit seiner Art und Solam mit seiner Art und Hargol mit seiner Art und Hagab mit seiner Art. [Das 3. Buch Mose]
Und wer dieser Aase eines tragen wird, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
Und wer ihr Aas trägt, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis auf den Abend; denn solche sind euch unrein. [Das 3. Buch Mose]
Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: das Wiesel, die Maus, die Kröte, ein jegliches mit seiner Art, [Das 3. Buch Mose]
Und am achten Tage soll man das Fleisch seiner Vorhaut beschneiden. [Das 3. Buch Mose]
Wenn einem Menschen an der Haut seines Fleisches etwas auffährt oder ausschlägt oder eiterweiss wird, als wollte ein Aussatz werden an der Haut seines Fleisches, soll man ihn zum Priester Aaron führen oder zu einem unter seinen Söhnen, den Priestern. [Das 3. Buch Mose]
Und wenn der Priester das Mal an der Haut des Fleisches sieht, dass die Haare in Weiss verwandelt sind und das Ansehen an dem Ort tiefer ist denn die andere Haut seines Fleisches, so ist`s gewiss der Aussatz. Darum soll ihn der Priester besehen und für unrein urteilen. [Das 3. Buch Mose]
so soll ihn der Priester abermals sieben Tage verschliessen. Und wenn er ihn zum andermal am siebenten Tage besieht und findet, dass das Mal verschwunden ist und nicht weitergefressen hat an der Haut, so soll er ihn rein urteilen; denn es ist ein Grind. Und er soll seine Kleider waschen, so ist er rein. [Das 3. Buch Mose]
Und wenn er ihn am siebenten Tage besieht und findet, dass der Grind nicht weitergefressen hat in der Haut und das Ansehen ist nicht tiefer als die andere Haut, so soll er ihn rein sprechen, und er soll seine Kleider waschen; denn er ist rein. [Das 3. Buch Mose]
Darum soll ihn der Priester besehen. Und wenn er findet, dass ein weisses oder rötliches Mal aufgelaufen an seiner Glatze oder am Kahlkopf, dass es sieht, wie sonst der Aussatz an der Haut, [Das 3. Buch Mose]
so ist er aussätzig und unrein; und der Priester soll ihn unrein sprechen solches Mals halben auf seinem Haupt. [Das 3. Buch Mose]
Und solange das Mal an ihm ist, soll er unrein sein, allein wohnen und seine Wohnung soll ausserhalb des Lagers sein. [Das 3. Buch Mose]
Und wenn der Priester sehen wird, nachdem das Mal gewaschen ist, dass das Mal nicht verwandelt ist vor seinen Augen und auch nicht weitergefressen hat, so ist`s unrein, und sollst es mit Feuer verbrennen; denn es ist tief eingefressen und hat`s vorn oder hinten schäbig gemacht. [Das 3. Buch Mose]
Wenn aber der Priester sieht, dass das Mal verschwunden ist nach seinem Waschen, so soll er`s abreissen vom Kleid, vom Fell, von Aufzug oder vom Eintrag. [Das 3. Buch Mose]
Der Gereinigte aber soll seine Kleider waschen und alle seine Haare abscheren und sich mit Wasser baden, so ist er rein. Darnach gehe er ins Lager; doch soll er ausserhalb seiner Hütte sieben Tage bleiben. [Das 3. Buch Mose]
Und am siebenten Tage soll er alle seine Haare abscheren auf dem Haupt, am Bart, an den Augenbrauen, dass alle Haare abgeschoren seien, und soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden, so ist er rein. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll von dem Blut nehmen vom Schuldopfer und dem Gereinigten auf den Knorpel des rechten Ohrs tun und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die grosse Zehe seines rechten Fusses. [Das 3. Buch Mose]
Darnach soll er von dem Log Öl nehmen und es in seine, des Priesters, linke Hand giessen [Das 3. Buch Mose]
und mit seinem rechten Finger in das Öl tauchen, das in seiner linken Hand ist, und sprengen vom Öl mit seinem Finger siebenmal vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Vom übrigen Öl aber in seiner Hand soll er dem Gereinigten auf den Knorpel des rechten Ohrs tun und auf den rechten Daumen und auf die grosse Zehe seines rechten Fusses, oben auf das Blut des Schuldopfers. [Das 3. Buch Mose]
Das übrige Öl aber in seiner Hand soll er auf des Gereinigten Haupt tun und ihn versöhnen vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Und soll das Sündopfer machen und den Gereinigten versöhnen seiner Unreinigkeit halben; und soll darnach das Brandopfer schlachten [Das 3. Buch Mose]
Ist er aber arm und erwirbt mit seiner Hand nicht so viel, so nehme er ein Lamm zum Schuldopfer, zu weben, zu seiner Versöhnung und ein zehntel Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer, und ein Log Öl [Das 3. Buch Mose]
und zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die er mit seiner Hand erwerben kann, dass eine sei ein Sündopfer, die andere ein Brandopfer, [Das 3. Buch Mose]
und bringe sie am achten Tage seiner Reinigung zum Priester vor die Tür der Hütte des Stifts, vor den HERRN. [Das 3. Buch Mose]
und das Lamm des Schuldopfers schlachten und Blut nehmen von demselben Schuldopfer und es dem Gereinigten tun auf den Knorpel seines rechten Ohrs und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die grosse Zehe seines rechten Fusses, [Das 3. Buch Mose]
und von dem Öl in seine, des Priesters, linke Hand giessen [Das 3. Buch Mose]
und mit seinem rechten Finger vom Öl, das in seiner linken Hand ist, siebenmal sprengen vor dem HERRN. [Das 3. Buch Mose]
Von dem übrigen aber in seiner Hand soll er dem Gereinigten auf den Knorpel seines rechten Ohrs und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die grosse Zehe seines rechten Fusses tun, oben auf das Blut des Schuldopfers. [Das 3. Buch Mose]
Das übrige Öl aber in seiner Hand soll er dem Gereinigten auf das Haupt tun, ihn zu versöhnen vor dem HERRN; [Das 3. Buch Mose]
und darnach aus der einen Turteltaube oder jungen Taube, wie seine Hand hat mögen erwerben, [Das 3. Buch Mose]
Das sei das Gesetz für den Aussätzigen, der mit seiner Hand nicht erwerben kann, was zur Reinigung gehört. [Das 3. Buch Mose]
Und wer darin liegt oder darin isst, der soll seine Kleider waschen. [Das 3. Buch Mose]
Redet mit den Kindern Israel und sprecht zu ihnen: Wenn ein Mann an seinem Fleisch einen Fluss hat, derselbe ist unrein. [Das 3. Buch Mose]
Und wer sein Lager anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
Und wer sich setzt, wo er gesessen hat, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
Wer sein Fleisch anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
Wenn er seinen Speichel wirft auf den, der rein ist, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
Und wer anrührt irgend etwas, das er unter sich gehabt hat, der wird unrein sein bis auf den Abend. Und wer solches trägt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
Und welchen er anrührt, ehe er die Hände wäscht, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
Und wenn er rein wird von seinem Fluss, so soll er sieben Tage zählen, nachdem er rein geworden ist, und seine Kleider waschen und sein Fleisch mit fliessendem Wasser baden, so ist er rein. [Das 3. Buch Mose]
Und der Priester soll aus einer ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer machen und ihn versöhnen vor dem HERRN seines Flusses halben. [Das 3. Buch Mose]
Und wer ihr Lager anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
Und wer anrührt irgend etwas, darauf sie gesessen hat, soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
Wer deren etwas anrührt, der wird unrein sein und soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend. [Das 3. Buch Mose]
und soll den heiligen leinenen Rock anlegen und leinene Beinkleider an seinem Fleisch haben und sich mit einem leinenen Gürtel gürten und den leinenen Hut aufhaben, denn das sind die heiligen Kleider, und soll sein Fleisch mit Wasser baden und sie anlegen. [Das 3. Buch Mose]
Und also soll er denn den Farren seines Sündopfers herzubringen und sich und sein Haus versöhnen und soll ihn schlachten [Das 3. Buch Mose]
Und soll von dem Blut des Farren nehmen und es mit seinem Finger auf den Gnadenstuhl sprengen vornean; vor den Gnadenstuhl aber soll er siebenmal mit seinem Finger vom Blut sprengen. [Das 3. Buch Mose]
Darnach soll er den Bock, des Volkes Sündopfer, schlachten und sein Blut hineinbringen hinter den Vorhang und soll mit seinem Blut tun, wie er mit des Farren Blut getan hat, und damit auch sprengen auf den Gnadenstuhl und vor den Gnadenstuhl; [Das 3. Buch Mose]
und soll mit seinem Finger vom Blut darauf sprengen siebenmal und ihn reinigen und heiligen von der Unreinigkeit der Kinder Israel. [Das 3. Buch Mose]
Da soll Aaron seine beiden Hände auf sein Haupt legen und bekennen auf ihn alle Missetat der Kinder Israel und alle ihre Übertretung in allen ihren Sünden, und soll sie dem Bock auf das Haupt legen und ihn durch einen Mann, der bereit ist, in die Wüste laufen lassen, [Das 3. Buch Mose]
Und soll sein Fleisch mit Wasser baden an heiliger Stätte und seine eigenen Kleider antun und herausgehen und sein Brandopfer und des Volkes Brandopfer machen und beide, sich und das Volk, versöhnen, [Das 3. Buch Mose]
Der aber den Bock für Asasel hat ausgeführt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch mit Wasser baden und darnach ins Lager kommen. [Das 3. Buch Mose]
Und der sie verbrennt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch mit Wasser baden und darnach ins Lager kommen. [Das 3. Buch Mose]
Es soll aber solche Versöhnung tun ein Priester, den man geweiht und des Hand man gefüllt hat zum Priester an seines Vaters Statt; und er soll die leinenen Kleider antun, die heiligen Kleider, [Das 3. Buch Mose]
Sage Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das ist`s, was der HERR geboten hat. [Das 3. Buch Mose]
und es nicht vor die Tür der Hütte des Stifts bringt, dass es dem HERRN zum Opfer gebracht werde vor der Wohnung des HERRN, der soll des Blutes schuldig sein als der Blut vergossen hat, und solcher Mensch soll ausgerottet werden aus seinem Volk. [Das 3. Buch Mose]
und bringt`s nicht vor die Tür der Hütte des Stifts, dass er`s dem HERRN tue, der soll ausgerottet werden von seinem Volk. [Das 3. Buch Mose]
Und welcher Mensch, er sei vom Haus Israel oder ein Fremdling unter euch, irgend Blut isst, wider den will ich mein Antlitz setzen und will ihn mitten aus seinem Volk ausrotten. [Das 3. Buch Mose]
Denn des Leibes Leben ist in seinem Blut, solange es lebt; und ich habe den Kindern Israel gesagt: Ihr sollt keines Leibes Blut essen; denn des Leibes Leben ist in seinem Blut; wer es isst, der soll ausgerottet werden. [Das 3. Buch Mose]
Wo er seine Kleider nicht waschen noch sich baden wird, so soll er seiner Missetat schuldig sein. [Das 3. Buch Mose]
Niemand soll sich zu seiner nächsten Blutsfreundin tun, ihre Blösse aufzudecken; denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
und das Land ist dadurch verunreinigt. Und ich will ihre Missetat an ihnen heimsuchen, dass das Land seine Einwohner ausspeie. [Das 3. Buch Mose]
Ein jeglicher fürchte seine Mutter und seinen Vater. Haltet meine Feiertage; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Und der Esser wird seine Missetat tragen, darum dass er das Heiligtum des HERRN entheiligte, und solche Seele wird ausgerottet werden von ihrem Volk. [Das 3. Buch Mose]
Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, auf dass du nicht seineshalben Schuld tragen müssest. [Das 3. Buch Mose]
Er soll aber für seine Schuld dem HERRN vor die Tür der Hütte des Stifts einen Widder zum Schuldopfer bringen; [Das 3. Buch Mose]
und der Priester soll ihn versöhnen mit dem Schuldopfer vor dem HERRN über die Sünde, die er getan hat, so wird ihm Gott gnädig sein über seine Sünde, die er getan hat. [Das 3. Buch Mose]
Wenn ihr in das Land kommt und allerlei Bäume pflanzt, davon man isst, sollt ihr mit seinen Früchten tun wie mit einer Vorhaut. Drei Jahre sollt ihr sie unbeschnitten achten, dass ihr sie nicht esset; [Das 3. Buch Mose]
Sage den Kindern Israel: Welcher unter den Kindern Israel oder ein Fremdling, der in Israel wohnt, eines seiner Kinder dem Moloch gibt, der soll des Todes sterben; das Volk im Lande soll ihn steinigen. [Das 3. Buch Mose]
Und ich will mein Antlitz setzen wider solchen Menschen und will ihn aus seinem Volk ausrotten, dass er dem Moloch eines seiner Kinder gegeben und mein Heiligtum verunreinigt und meinen heiligen Namen entheiligt hat. [Das 3. Buch Mose]
Und wo das Volk im Lande durch die Finger sehen würde dem Menschen, der eines seiner Kinder dem Moloch gegeben hat, dass es ihn nicht tötet, [Das 3. Buch Mose]
Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, der soll des Todes sterben. Sein Blut sei auf ihm, dass er seinem Vater oder seiner Mutter geflucht hat. [Das 3. Buch Mose]
Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin, darum dass er mit seines Nächsten Weibe die Ehe gebrochen hat. [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand bei seines Vaters Weibe schläft, dass er seines Vater Blösse aufgedeckt hat, die sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen. [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand bei seiner Schwiegertochter schläft, so sollen sie beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen. [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand seine Schwester nimmt, seines Vaters Tochter oder seiner Mutter Tochter, und ihre Blösse schaut und sie wieder seine Blösse, das ist Blutschande. Die sollen ausgerottet werden vor den Leuten ihres Volks; denn er hat seiner Schwester Blösse aufgedeckt; er soll seine Missetat tragen. [Das 3. Buch Mose]
Deiner Mutter Schwester Blösse und deines Vater Schwester Blösse sollst du nicht aufdecken; denn ein solcher hat seine nächste Blutsfreundin aufgedeckt, und sie sollen ihre Missetat tragen. [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand bei seines Vaters Bruders Weibe schläft, der hat seines Oheims Blösse aufgedeckt. Sie sollen ihre Sünde tragen; ohne Kinder sollen sie sterben. [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand seines Bruders Weib nimmt, das ist eine schändliche Tat; sie sollen ohne Kinder sein, darum dass er seines Bruders Blösse aufgedeckt hat. [Das 3. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sage den Priestern, Aarons Söhnen, und sprich zu ihnen: Ein Priester soll sich an keinem Toten seines Volkes verunreinigen, [Das 3. Buch Mose]
ausser an seinem Blutsfreunde, der ihm am nächsten angehört, als: an seiner Mutter, an seinem Vater, an seinem Sohne, an seiner Tochter, an seinem Bruder [Das 3. Buch Mose]
und an seiner Schwester, die noch eine Jungfrau und noch bei ihm ist und keines Mannes Weib gewesen ist; an der mag er sich verunreinigen. [Das 3. Buch Mose]
Sonst soll er sich nicht verunreinigen an irgend einem, der ihm zugehört unter seinem Volk, dass er sich entheilige. [Das 3. Buch Mose]
Sie sollen keine Hure nehmen noch eine Geschwächte oder die von ihrem Mann verstossen ist; denn er ist heilig seinem Gott. [Das 3. Buch Mose]
Wer Hoherpriester ist unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen und dessen Hand gefüllt ist, dass er angezogen würde mit den Kleidern, der soll sein Haupt nicht entblössen und seine Kleider nicht zerreissen [Das 3. Buch Mose]
Aus dem Heiligtum soll er nicht gehen, dass er nicht entheilige das Heiligtum seines Gottes; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
aber keine Witwe noch Verstossene noch Geschwächte noch Hure, sondern eine Jungfrau seines Volks soll er zum Weibe nehmen, [Das 3. Buch Mose]
auf dass er nicht seinen Samen entheilige unter seinem Volk; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt. [Das 3. Buch Mose]
Rede mit Aaron und sprich: Wenn an jemand deiner Nachkommen in euren Geschlechtern ein Fehl ist, der soll nicht herzutreten, dass er das Brot seines Gottes opfere. [Das 3. Buch Mose]
Welcher nun von Aarons, des Priesters, Nachkommen einen Fehl an sich hat, der soll nicht herzutreten, zu opfern die Opfer des HERRN; denn er hat einen Fehl, darum soll er zu dem Brot seines Gottes nicht nahen, dass er es opfere. [Das 3. Buch Mose]
Doch soll er das Brot seines Gottes essen, von dem Heiligen und vom Hochheiligen. [Das 3. Buch Mose]
Und Mose redete solches zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel. [Das 3. Buch Mose]
Sage Aaron und seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von dem Heiligen der Kinder Israel, welches sie mir heiligen und meinen heiligen Namen nicht entheiligen, denn ich bin der HERR. [Das 3. Buch Mose]
welcher der eins anrührt, der ist unrein bis auf den Abend und soll von dem Heiligen nicht essen, sondern soll zuvor seinen Leib mit Wasser baden. [Das 3. Buch Mose]
Und wenn die Sonne untergegangen und er rein geworden ist, dann mag er davon essen; denn es ist seine Nahrung. [Das 3. Buch Mose]
Wenn aber der Priester eine Seele um sein Geld kauft, die mag davon essen; und was ihm in seinem Hause geboren wird, das mag auch von seinem Brot essen. [Das 3. Buch Mose]
Sage Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israel: Welcher Israeliter oder Fremdling in Israel sein Opfer tun will, es sei ein Gelübde oder von freiem Willen, dass sie dem HERRN ein Brandopfer tun wollen, das ihm von euch angenehm sei, [Das 3. Buch Mose]
Wenn ein Ochs oder Lamm oder Ziege geboren ist, so soll es sieben Tage bei seiner Mutter sein, und am achten Tage und darnach mag man`s dem HERRN opfern, so ist`s angenehm. [Das 3. Buch Mose]
Es sei ein Ochs oder Schaf, so soll man`s nicht mit seinem Jungen auf einen Tag schlachten. [Das 3. Buch Mose]
Denn wer seinen Leib nicht kasteit an diesem Tage, der soll aus seinem Volk ausgerottet werden. [Das 3. Buch Mose]
Und wer dieses Tages irgend eine Arbeit tut, den will ich vertilgen aus seinem Volk. [Das 3. Buch Mose]
Das sind die Feste des HERRN, die ihr sollt für heilig halten, dass ihr zusammenkommt und dem HERRN Opfer tut: Brandopfer, Speisopfer, Trankopfer und andere Opfer, ein jegliches nach seinem Tage, [Das 3. Buch Mose]
Und sie sollen Aarons und seiner Söhne sein; die sollen sie essen an heiliger Stätte; denn das ist ein Hochheiliges von den Opfern des HERRN zum ewigen Recht. [Das 3. Buch Mose]
und lästerte den Namen des HERRN und fluchte. Da brachten sie ihn zu Mose (seine Mutter aber hiess Selomith, eine Tochter Dibris vom Stamme Dan) [Das 3. Buch Mose]
Und sage den Kindern Israel: Welcher seinem Gott flucht, der soll seine Sünde tragen. [Das 3. Buch Mose]
Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, [Das 3. Buch Mose]
Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land seinen Sabbat dem HERRN feiern, [Das 3. Buch Mose]
aber im siebenten Jahr soll das Land seinen grossen Sabbat dem HERRN feiern, darin du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden sollst. [Das 3. Buch Mose]
Aber was das Land während seines Sabbats trägt, davon sollt ihr essen, du und dein Knecht, deine Magd, dein Tagelöhner, dein Beisass, dein Fremdling bei dir, [Das 3. Buch Mose]
Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt ein Freijahr ausrufen im Lande allen, die darin wohnen; denn es ist euer Halljahr. Da soll ein jeglicher bei euch wieder zu seiner Habe und zu seinem Geschlecht kommen; [Das 3. Buch Mose]
Das ist das Halljahr, da jedermann wieder zu dem Seinen kommen soll. [Das 3. Buch Mose]
Wenn du nun etwas deinem Nächsten verkaufst oder ihm etwas abkaufst, soll keiner seinen Bruder übervorteilen, [Das 3. Buch Mose]
So übervorteile nun keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Gott; denn ich bin der HERR, euer Gott. [Das 3. Buch Mose]
Denn das Land soll euch seine Früchte geben, dass ihr zu essen genug habet und sicher darin wohnt. [Das 3. Buch Mose]
Wenn dein Bruder verarmt, und verkauft dir seine Habe, und sein nächster Verwandter kommt zu ihm, dass er`s löse, so soll er`s lösen, was sein Bruder verkauft hat. [Das 3. Buch Mose]
Wenn aber jemand keinen Löser hat und kann mit seiner Hand so viel zuwege bringen, dass er`s löse, [Das 3. Buch Mose]
so soll er rechnen von dem Jahr, da er`s verkauft hat, und was noch übrig ist, dem Käufer wiedergeben und also wieder zu seiner Habe kommen. [Das 3. Buch Mose]
Kann aber seine Hand nicht so viel finden, dass er`s ihm wiedergebe, so soll, was er verkauft hat, in der Hand des Käufers bleiben bis zum Halljahr; in demselben soll es frei werden und er wieder zu seiner Habe kommen. [Das 3. Buch Mose]
Wo er`s aber nicht löst, ehe denn das ganze Jahr um ist, so soll`s der Käufer für immer behalten und seine Nachkommen, und es soll nicht frei werden im Halljahr. [Das 3. Buch Mose]
Dann soll er von dir frei ausgehen und seine Kinder mit ihm und soll wiederkommen zu seinem Geschlecht und zu seiner Väter Habe. [Das 3. Buch Mose]
Wenn irgend ein Fremdling oder Gast bei dir zunimmt und dein Bruder neben ihm verarmt und sich dem Fremdling oder Gast bei dir oder jemand von seinem Stamm verkauft, [Das 3. Buch Mose]
so soll er nach seinem Verkaufen Recht haben, wieder frei zu werden, und es mag ihn jemand unter seinen Brüdern lösen, [Das 3. Buch Mose]
oder sein Vetter oder Vetters Sohn oder sonst ein Blutsfreund seines Geschlechts; oder so seine Hand so viel erwirbt, so soll er selbst sich lösen. [Das 3. Buch Mose]
Und soll mit seinem Käufer rechnen von dem Jahr an, da er sich verkauft hatte, bis aufs Halljahr; und das Geld, darum er sich verkauft hat, soll nach der Zahl der Jahre gerechnet werden, als wäre er die ganze Zeit Tagelöhner bei ihm gewesen. [Das 3. Buch Mose]
Sind noch viele Jahre bis an das Halljahr, so soll er nach denselben desto mehr zu seiner Lösung wiedergeben von dem Gelde darum er gekauft ist. [Das 3. Buch Mose]
Sind aber wenig Jahre übrig bis ans Halljahr, so soll er auch darnach wiedergeben zu seiner Lösung. [Das 3. Buch Mose]
Wird er aber auf diese Weise sich nicht lösen, so soll er im Halljahr frei ausgehen und seine Kinder mit ihm. [Das 3. Buch Mose]
so will ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land soll sein Gewächs geben und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen, [Das 3. Buch Mose]
Alsdann wird das Land sich seine Sabbate gefallen lassen, solange es wüst liegt und ihr in der Feinde Land seid; ja, dann wird das Land feiern und sich seine Sabbate gefallen lassen. [Das 3. Buch Mose]
das von ihnen verlassen ist und sich seine Sabbate gefallen lässt, dieweil es wüst von ihnen liegt, und sie sich die Strafe ihrer Missetat gefallen lassen, darum dass sie meine Rechte verachtet haben und ihre Seele an meinen Satzungen Ekel gehabt hat. [Das 3. Buch Mose]
Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn jemand ein besonderes Gelübde tut, also dass du seinen Leib schätzen musst, [Das 3. Buch Mose]
Wenn jemand ein Stück Acker von seinem Erbgut dem HERRN heiligt, so soll es geschätzt werden nach der Aussaat. Ist die Aussaat ein Homer Gerste, so soll es fünfzig Silberlinge gelten. [Das 3. Buch Mose]
Heiligt er seinen Acker vom Halljahr an, so soll er nach seinem Wert gelten. [Das 3. Buch Mose]
Ist es aber unreines Vieh, so soll man`s lösen nach seinem Werte, und darübergeben den Fünften. Will er`s aber nicht lösen, so verkaufe man`s nach seinem Werte. [Das 3. Buch Mose]
Will aber jemand seinen Zehnten lösen, der soll den Fünften darübergeben. [Das 3. Buch Mose]
Die Kinder Israel sollen sich lagern, ein jeglicher in sein Lager und zu dem Panier seiner Schar. [Das 4. Buch Mose]
Die Kinder Israel sollen vor der Hütte des Stifts umher sich lagern, ein jeglicher unter seinem Panier und Zeichen nach ihren Vaterhäusern. [Das 4. Buch Mose]
Gegen Morgen sollen lagern Juda mit seinem Panier und Heer; ihr Hauptmann Nahesson, der Sohn Amminadabs, [Das 4. Buch Mose]
Darnach soll die Hütte des Stifts ziehen mit dem Lager der Leviten, mitten unter den Lagern; und wie sie sich lagern, so sollen sie auch ziehen, ein jeglicher an seinem Ort unter seinem Panier. [Das 4. Buch Mose]
Dass alle, die ins Lager Ephraims gehören, seien zusammen hundertundachttausend und einhundert, die zu seinem Heer gehören; und sie sollen die dritten im Ausziehen sein. [Das 4. Buch Mose]
Und die Kinder Israel taten alles, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und lagerten sich unter ihre Paniere und zogen aus, ein jeglicher in seinem Geschlecht nach seinem Vaterhaus. [Das 4. Buch Mose]
und seiner und der ganzen Gemeinde Hut warten vor der Hütte des Stifts und dienen am Dienst der Wohnung [Das 4. Buch Mose]
Und sollst die Leviten Aaron und seinen Söhnen zuordnen zum Geschenk von den Kindern Israel. [Das 4. Buch Mose]
Aaron aber und seine Söhne sollst du setzen, dass sie ihres Priestertums warten. Wo ein Fremder sich herzutut, der soll sterben. [Das 4. Buch Mose]
Aber vor der Wohnung und vor der Hütte des Stifts gegen Morgen sollen sich lagern Mose und Aaron und seine Söhne, dass sie des Heiligtums warten für die Kinder Israel. Wenn sich ein Fremder herzutut, der soll sterben. [Das 4. Buch Mose]
und sollst das Geld für die, so überzählig sind unter ihnen, geben Aaron und seinen Söhnen. [Das 4. Buch Mose]
und gab`s Aaron und seinen Söhnen nach dem Worte des HERRN, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
Wenn das Heer aufbricht, so sollen Aaron und seine Söhne hineingehen und den Vorhang abnehmen und die Lade des Zeugnisses darein winden [Das 4. Buch Mose]
Und sollen darüber breiten eine scharlachrote Decke und dieselbe bedecken mit einer Decke von Dachsfellen und seine Stangen daran legen. [Das 4. Buch Mose]
Und sollen eine blaue Decke nehmen und darein winden den Leuchter des Lichts und seine Lampen mit seinen Schneuzen und Näpfen und alle Ölgefässe, die zum Amt gehören. [Das 4. Buch Mose]
Also sollen sie auch über den goldenen Altar eine blaue Decke breiten und sie bedecken mit der Decke von Dachsfellen und seine Stangen daran tun. [Das 4. Buch Mose]
und alle seine Geräte darauf schaffen, Kohlenpfannen, Gabeln, Schaufeln, Becken mit allem Gerät des Altars; und sollen darüber breiten eine Decke von Dachsfellen und seine Stangen daran tun. [Das 4. Buch Mose]
Wenn nun Aaron und seine Söhne solches ausgerichtet und das Heiligtum und all sein Gerät bedeckt haben, wenn das Heer aufbricht, darnach sollen die Kinder Kahath hineingehen, dass sie es tragen; und sollen das Heiligtum nicht anrühren, dass sie nicht sterben. Dies sind die Lasten der Kinder Kahath an der Hütte des Stifts. [Das 4. Buch Mose]
Und Eleasar, Aarons, des Priesters, Sohn, soll das Amt haben, dass er ordne das Öl zum Licht und die Spezerei zum Räuchwerk und das tägliche Speisopfer und das Salböl, dass er beschicke die ganze Wohnung und alles, was darin ist, im Heiligtum und seinem Geräte. [Das 4. Buch Mose]
sondern das sollt ihr mit ihnen tun, dass sie leben und nicht sterben, wo sie werden anrühren das Hochheilige: Aaron und seine Söhne sollen hineingehen und einen jeglichen stellen zu seinem Amt und seiner Last. [Das 4. Buch Mose]
Nach dem Wort Aarons und seiner Söhne soll alles Amt der Kinder Gerson geschehen, alles, was sie tragen und schaffen sollen, und ihr sollt zusehen, dass sie aller ihrer Last warten. [Das 4. Buch Mose]
dazu die Säulen des Vorhofs umher und Füsse und Nägel und Seile mit allem ihrem Geräte, nach allem ihrem Amt; einem jeglichen sollt ihr seinen Teil der Last am Geräte zu warten verordnen. [Das 4. Buch Mose]
die gezählt wurden nach dem Wort des HERRN durch Mose, ein jeglicher zu seinem Amt und seiner Last, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 4. Buch Mose]
und jemand bei ihr liegt, und es würde doch dem Manne verborgen vor seinen Augen und würde entdeckt, dass sie unrein geworden ist, und er kann sie nicht überführen, denn sie ist nicht dabei ergriffen, [Das 4. Buch Mose]
Und soll das Weib vor den HERRN stellen und ihr Haupt entblössen und das Rügeopfer, das ein Eiferopfer ist, auf ihre Hand legen; und der Priester soll in seiner Hand bitteres verfluchtes Wasser haben [Das 4. Buch Mose]
Solange die Zeit solches seines Gelübdes währt, soll kein Schermesser über sein Haupt fahren, bis das die Zeit aus sei, die er dem HERRN gelobt hat; denn er ist heilig und soll das Haar auf seinem Haupt lassen frei wachsen. [Das 4. Buch Mose]
Er soll sich auch nicht verunreinigen an dem Tod seines Vaters, seiner Mutter, seines Bruders oder seiner Schwester; denn das Gelübde seines Gottes ist auf seinem Haupt. [Das 4. Buch Mose]
Die ganze Zeit seines Gelübdes soll er dem HERRN heilig sein. [Das 4. Buch Mose]
Und wo jemand vor ihm unversehens plötzlich stirbt, da wird das Haupt seines Gelübdes verunreinigt; darum soll er sein Haupt scheren am Tage seiner Reinigung, das ist am siebenten Tage. [Das 4. Buch Mose]
dass er dem HERRN die Zeit seines Gelübdes aushalte. Und soll ein jähriges Lamm bringen zum Schuldopfer. Aber die vorigen Tage sollen umsonst sein, darum dass sein Gelübde verunreinigt ist. [Das 4. Buch Mose]
Dies ist das Gesetz des Gottgeweihten: wenn die Zeit seines Gelübdes aus ist, so soll man ihn bringen vor die Tür der Hütte des Stifts. [Das 4. Buch Mose]
Und der Geweihte soll das Haupt seines Gelübdes scheren vor der Tür der Hütte des Stifts und soll das Haupthaar seines Gelübdes nehmen und aufs Feuer werfen, das unter dem Dankopfer ist. [Das 4. Buch Mose]
Das ist das Gesetz des Gottgeweihten, der sein Opfer dem HERRN gelobt wegen seines Gelübdes, ausser dem, was er sonst vermag; wie er gelobt hat, soll er tun nach dem Gesetz seines Gelübdes. [Das 4. Buch Mose]
Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: Also sollt ihr sagen zu den Kindern Israel, wenn ihr sie segnet: [Das 4. Buch Mose]
Und da Mose die Wohnung aufgerichtet hatte und sie gesalbt und geheiligt allem ihrem Geräte, dazu auch den Altar mit allem seinem Geräte gesalbt und geheiligt, [Das 4. Buch Mose]
Nimm`s von ihnen, dass es diene zum Dienst der Hütte des Stifts, und gib`s den Leviten, einem jeglichen nach seinem Amt. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Lass einen jeglichen Fürsten an seinem Tage sein Opfer bringen zur Einweihung des Altars. [Das 4. Buch Mose]
Am ersten Tage opferte seine Gabe Nahesson, der Sohn Amminadabs, des Stammes Juda. [Das 4. Buch Mose]
Und seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silbern Schale siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Also gingen die Kinder Dan ihres Weges. Und Micha, da er sah, dass sie ihm zu stark waren, wandte er sich um und kam wieder zu seinem Hause. [Das Buch der Richter]
Und die Kinder Dan richteten für sich auf das Bild. Und Jonathan, der Sohn Gersons, des Sohnes Manasses, und seine Söhne waren Priester unter dem Stamm der Daniter bis an die Zeit, da sie aus dem Lande gefangen geführt wurden. [Das Buch der Richter]
Des vierten Tages erhoben sie sich des Morgens früh, und er machte sich auf und wollte ziehen. Da sprach der Dirne Vater zu seinem Eidam: Labe dein Herz zuvor mit einem Bissen Brot, darnach sollt ihr ziehen. [Das Buch der Richter]
Und der Mann machte sich auf und wollte ziehen mit seinem Kebsweib und mit seinem Knechte. Aber sein Schwiegervater, der Dirne Vater, sprach zu ihm: Siehe, der Tag hat sich geneigt, und es will Abend werden; bleib über Nacht. Siehe, hier ist Herberge noch diesen Tag; bleibe hier über Nacht und lass dein Herz guter Dinge sein. Morgen steht ihr früh auf und zieht eures Weges zu deiner Hütte. [Das Buch der Richter]
Da sie nun nahe bei Jebus kamen, sank der Tag sehr dahin. Und der Knecht sprach zu seinem Herrn: Komm doch und lass uns in diese Stadt der Jebusiter einkehren und über Nacht darin bleiben. [Das Buch der Richter]
Und sprach zu seinem Knecht: Gehe weiter, dass wir hinzukommen an einen Ort und über Nacht zu Gibea oder zu Rama bleiben. [Das Buch der Richter]
Und siehe, da kam ein alter Mann von seiner Arbeit vom Felde am Abend, und er war auch vom Gebirge Ephraim und ein Fremdling zu Gibea; aber die Leute des Orts waren Benjaminiter. [Das Buch der Richter]
Und da er seine Augen aufhob und sah den Gast auf der Gasse, sprach er zu ihm: Wo willst du hin? und wo kommst du her? [Das Buch der Richter]
Da nun ihr Herr des Morgens aufstand und die Tür auftat am Hause und herausging, dass er seines Weges zöge, siehe, da lag sein Kebsweib vor der Tür des Hauses und ihre Hände auf der Schwelle. [Das Buch der Richter]
Er aber sprach zu ihr: Stehe auf, lass uns ziehen! Aber sie antwortete nicht. Da nahm er sie auf den Esel, machte sich auf und zog an seinen Ort. [Das Buch der Richter]
Da machte sich alles Volk auf wie ein Mann und sprach: Es soll niemand in seine Hütte gehen noch in sein Haus kehren; [Das Buch der Richter]
lasst uns losen und nehmen zehn Mann von hundert, und hundert von tausend, und tausend von zehntausend aus allen Stämmen Israels, dass sie Speise nehmen für das Volk, dass es komme und tue mit Gibea-Benjamin nach all seiner Torheit, die es in Israel getan hat. [Das Buch der Richter]
Da machten sich auf alle Männer von Israel von ihrem Ort und stellten sich zu Baal-Thamar. Und der Hinterhalt Israels brach hervor an seinem Ort, von der Höhle Geba, [Das Buch der Richter]
Aber die Männer Israels hatten zu Mizpa geschworen und gesagt: Niemand soll seine Tochter den Benjaminitern zum Weib geben. [Das Buch der Richter]
Fünf Ellen hatte ein Flügel eines jeglichen Cherubs, dass zehn Ellen waren vom Ende seines einen Flügels zum Ende des andern Flügels. [Das 1. Buch der Könige]
Aber an seinem Hause baute Salomo dreizehn Jahre, dass er`s ganz ausbaute. [Das 1. Buch der Könige]
einer Witwe Sohn aus dem Stamm Naphthali, und sein Vater war ein Mann von Tyrus gewesen; der war ein Meister im Erz, voll Weisheit, Verstand und Kunst, zu arbeiten allerlei Erzwerk. Da er zum König Salomo kam, machte er alle seine Werke. [Das 1. Buch der Könige]
Und um das Meer gingen Knoten an seinem Rande rings ums Meer her, je zehn auf eine Elle; der Knoten aber waren zwei Reihen gegossen. [Das 1. Buch der Könige]
Seine Dicke aber ward eine Hand breit, und sein Rand war wie eines Bechers Rand, wie eine aufgegangene Lilie, und gingen darein zweitausend Bath. [Das 1. Buch der Könige]
Und er sprach: Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und durch seine Hand erfüllt hat und gesagt: [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo trat vor den Altar des HERRN gegenüber der ganzen Gemeinde Israel und breitete seine Hände aus gen Himmel [Das 1. Buch der Könige]
Wende dich aber zum Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, auf dass du hörest das Lob und Gebet, das dein Knecht heute vor dir tut; [Das 1. Buch der Könige]
Wenn jemand wider seinen Nächsten sündigt und es wird ihm ein Eid aufgelegt, den er schwören soll, und der Eid kommt vor deinen Altar in diesem Hause: [Das 1. Buch der Könige]
so wollest du hören im Himmel und recht schaffen deinen Knechten, den Gottlosen zu verdammen und seinen Wandel auf seinen Kopf zu bringen und den Gerechten gerecht zu sprechen, ihm zu geben nach seiner Gerechtigkeit. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich zu dir und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Hause: [Das 1. Buch der Könige]
Wenn eine Teuerung oder Pestilenz oder Dürre oder Brand oder Heuschrecken oder Raupen im Lande sein werden, oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgend eine Plage oder Krankheit da ist; [Das 1. Buch der Könige]
wer dann bittet und fleht, es seien sonst Menschen oder dein ganzes Volk Israel, die da gewahr werden ihrer Plage ein jeglicher in seinem Herzen, und breitet seine Hände aus zu diesem Hause: [Das 1. Buch der Könige]
Zu der Zeit kam Thathnai, der Landpfleger diesseits des Wassers, und Sethar-Bosnai und ihr Rat und sprachen also zu ihnen: Wer hat euch befohlen, dies Haus zu bauen und seine Mauern zu machen? [Das Buch Esra]
Wir aber haben die Ältesten gefragt und zu ihnen gesagt also: Wer hat euch befohlen, dies Haus zu bauen und seine Mauern zu machen? [Das Buch Esra]
und sprach zu ihm: Diese Gefässe nimm, zieh hin und bringe sie in den Tempel zu Jerusalem und lass das Haus Gottes bauen an seiner Stätte. [Das Buch Esra]
Lasst sie arbeiten am Hause Gottes, dass der Juden Landpfleger und ihre Ältesten das Haus Gottes bauen an seine Stätte. [Das Buch Esra]
und wenn sie bedürfen junge Farren, Widder oder Lämmer zum Brandopfer dem Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein und Öl, nach dem Wort der Priester zu Jerusalem soll man ihnen geben jeglichen Tag seine Gebühr, und dass solches nicht lässig geschehe! -, [Das Buch Esra]
dass sie opfern zum süssen Geruch dem Gott des Himmels und bitten für das Leben des Königs und seiner Kinder. [Das Buch Esra]
Der Gott aber, der seinen Namen daselbst wohnen lässt, bringe um alle Könige und jegliches Volk, das seine Hand ausreckt, daran zu ändern und zu brechen das Haus Gottes in Jerusalem. Ich, Darius, habe dies befohlen, dass es mit Fleiss getan werde. [Das Buch Esra]
Esra aber war ein geschickter Schriftgelehrter im Gesetz Mose`s, das der HERR, der Gott Israels gegeben hatte. Und der König gab ihm alles, was er forderte, nach der Hand des HERRN, seines Gottes, über ihm. [Das Buch Esra]
Und dies ist der Inhalt des Briefes, den der König Arthahsastha gab Esra, dem Priester, dem Schriftgelehrten, der ein Lehrer war in den Worten des HERRN und seiner Gebote über Israel: [Das Buch Esra]
dieweil du vom König und seinen sieben Ratsherren gesandt bist, zu besichtigen Juda und Jerusalem nach dem Gesetz Gottes, das unter deiner Hand ist, [Das Buch Esra]
und hinzubringen Silber und Gold, das der König und seine Ratsherren freiwillig geben dem Gott Israels, des Wohnung zu Jerusalem ist, [Das Buch Esra]
Alles was gehört zum Gesetz des Gottes des Himmels, dass man dasselbe fleissig tue zum Hause des Gottes des Himmels, dass nicht ein Zorn komme über das Königreich des Königs und seiner Kinder. [Das Buch Esra]
und hat zu mir Barmherzigkeit geneigt vor dem König und seinen Ratsherren und allen Gewaltigen des Königs! Und ich ward getrost nach der Hand des HERRN, meines Gottes, über mir und versammelte Häupter aus Israel, dass sie mit mir hinaufzögen. [Das Buch Esra]
und sandte sie aus zu Iddo, dem Obersten, gen Kasphia, dass sie uns holten Diener für das Haus unsers Gottes. Und ich gab ihnen ein, was sie reden sollten mit Iddo und seinen Brüdern, den Tempelknechten, zu Kasphia. [Das Buch Esra]
Und sie brachten uns, nach der guten Hand unsres Gottes über uns, einen klugen Mann aus den Kindern Maheli, des Sohnes Levis, des Sohnes Israels, und Serebja mit seinen Söhnen und Brüdern, achtzehn, [Das Buch Esra]
und Hasabja und mit ihm Jesaja von den Kindern Merari mit seinen Brüdern und ihren Söhnen, zwanzig, [Das Buch Esra]
Denn ich schämte mich vom König Geleit und Reiter zu fordern, uns wider die Feinde zu helfen auf dem Wege. Denn wir hatten dem König gesagt: Die Hand unsres Gottes ist zum Besten über alle, die ihn suchen, und seine Stärke und Zorn über alle, die ihn verlassen. [Das Buch Esra]
und wog ihnen dar das Silber und Gold und die Gefässe zur Hebe für das Haus unsres Gottes, welche der König und seine Ratsherren und Fürsten und ganz Israel, das vorhanden war, zur Hebe gegeben hatten. [Das Buch Esra]
Nun aber ist einen kleinen Augenblick Gnade von dem HERRN, unserm Gott, geschehen, dass uns noch Entronnene übriggelassen sind, dass er uns gebe einen Nagel an seiner heiligen Stätte, dass unser Gott unsre Augen erleuchte und gebe uns ein wenig Leben, da wir Knechte sind. [Das Buch Esra]
Denn wir sind Knechte, und unser Gott hat uns nicht verlassen, ob wir Knechte sind, und hat Barmherzigkeit zu uns geneigt vor den Königen in Persien, dass sie uns das Leben gelassen haben und erhöht das Haus unsers Gottes und aufgerichtet seine Verstörung und uns gegeben einen Zaun in Juda und Jerusalem. [Das Buch Esra]
Und soll zu der Zeit geschehen, da will ich Gog einen Ort geben zum Begräbnis in Israel, nämlich das Tal, da man geht am Meer gegen Morgen, also dass die, so vorübergehen, sich davor scheuen werden, weil man daselbst Gog mit seiner Menge begraben hat; und soll heissen "Gogs Haufental". [Der Prophet Hesekiel]
und die Heiden erfahren, wie das Haus Israel um seiner Missetat willen sei weggeführt. Weil sie sich an mir versündigt hatten, darum habe ich mein Angesicht vor ihnen verborgen und habe sie übergeben in die Hände ihrer Widersacher, dass sie allzumal durchs Schwert fallen mussten. [Der Prophet Hesekiel]
Und da er mich hingebracht hatte, siehe, da war ein Mann, des Ansehen war wie Erz; der hatte eine lange leinene Schnur und eine Messrute in seiner Hand und stand unter dem Tor. [Der Prophet Hesekiel]
Und er ging ein zum Tor, das gegen Morgen lag, und ging hinauf auf seinen Stufen und mass die Schwelle, eine Rute breit. [Der Prophet Hesekiel]
Das hatte auch auf jeder Seite drei Gemächer und hatte auch seine Pfeiler und Halle, gleich so gross wie am vorigen Tor, fünfzig Ellen die Länge und fünfundzwanzig Ellen die Breite. [Der Prophet Hesekiel]
Und hatte auch seine Fenster und seine Halle und sein Palmlaubwerk, gleich wie das Tor gegen Morgen; und hatte seine Halle davor. [Der Prophet Hesekiel]
Darnach führte er mich gegen Mittag, und siehe, da war auch ein Tor gegen Mittag; und er mass seine Pfeiler und Halle gleich wie die andern. [Der Prophet Hesekiel]
Und es waren auch Fenster an ihm und an seiner Halle umher, gleich wie jene Fenster; und es war fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit. [Der Prophet Hesekiel]
mit seinen Gemächern, Pfeilern und Halle und mit Fenstern an ihm und an seiner Halle, ebenso gross wie jene, ringsumher; und es waren fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit. [Der Prophet Hesekiel]
mit seinen Gemächern, Pfeilern und Halle, gleich so gross wie die andern, und mit Fenstern an ihm und an seiner Halle ringsumher; und es war fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit. [Der Prophet Hesekiel]
Und seine Halle stand auch gegen den äussern Vorhof und Palmlaubwerk an ihren Pfeilern zu beiden Seiten und acht Stufen hinauf. [Der Prophet Hesekiel]
mit seinen Gemächern, Pfeilern und Halle und ihren Fenstern ringsumher, fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit. [Der Prophet Hesekiel]
Und seine Halle stand auch gegen den äussern Vorhof und Palmlaubwerk an den Pfeilern zu beiden Seiten und acht Stufen hinauf. [Der Prophet Hesekiel]
Und er mass die Länge des Hauses, die hatte hundert Ellen; und der Hofraum samt dem Gebäude und seinen Mauern war auch hundert Ellen lang. [Der Prophet Hesekiel]
Und er mass die Länge des Gebäudes am Hofraum, welches hinter ihm liegt, mit seinen Umgängen von der Seite bis zur andern hundert Ellen, und den innern Tempel und die Hallen im Vorhofe [Der Prophet Hesekiel]
Und der hölzerne Altar war drei Ellen hoch und zwei Ellen lang und breit, und seine Ecken und alle seine Seiten waren hölzern. und er sprach zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem HERRN stehen soll. [Der Prophet Hesekiel]
Und siehe, die Herrlichkeit des Gottes Israels kam von Morgen und brauste, wie ein grosses Wasser braust; und es ward sehr licht auf der Erde von seiner Herrlichkeit. [Der Prophet Hesekiel]
Und wenn sie sich nun alles ihres Tuns schämen, so zeige ihnen die Gestalt und das Muster des Hauses und seine Ausgänge und Eingänge und alle seine Weise und alle seine Sitten und alle seine Weise und alle seine Gesetze; und schreibe es ihnen vor, dass sie alle seine Weise und alle seine Sitten halten und darnach tun. [Der Prophet Hesekiel]
Das aber ist das Mass des Altars nach der Elle, welche eine handbreit länger ist den die gemeine Elle: sein Fuss ist eine Elle hoch und eine Elle breit; und die Leiste an seinem Rand ist eine Spanne breit umher. [Der Prophet Hesekiel]
Da sprachen etliche unter seinen Jüngern untereinander: Was ist das, was er sagt zu uns: Über ein kleines, so werdet ihr mich nicht sehen; und aber über ein kleines, so werdet ihr mich sehen, und: Ich gehe zum Vater? [Evangelium des Johannes]
Sprechen zu ihm seine Jünger: Siehe, nun redest du frei heraus und sagst kein Sprichwort. [Evangelium des Johannes]
Siehe, es kommt die Stunde und ist schon gekommen, dass ihr zerstreut werdet, ein jeglicher in das Seine, und mich allein lasset. Aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir. [Evangelium des Johannes]
Solches redete Jesus, und hob seine Augen auf gen Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da, dass du deinen Sohn verklärest, auf dass dich dein Sohn auch verkläre; [Evangelium des Johannes]
Da Jesus solches geredet hatte, ging er hinaus mit seinen Jüngern über den Bach Kidron; da war ein Garten, darein ging Jesus und seine Jünger. [Evangelium des Johannes]
Judas aber, der ihn verriet, wusste den Ort auch; denn Jesus versammelte sich oft daselbst mit seinen Jüngern. [Evangelium des Johannes]
Simon Petrus aber stand und wärmte sich. Da sprachen sie zu ihm: Bist du nicht seiner Jünger einer? Er leugnete aber und sprach: Ich bin`s nicht! [Evangelium des Johannes]
Die Kriegsknechte aber, da sie Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, einem jeglichen Kriegsknecht ein Teil, dazu auch den Rock. Der Rock aber war ungenäht, von obenan gewirkt durch und durch. [Evangelium des Johannes]
Es stand aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, des Kleophas Weib, und Maria Magdalena. [Evangelium des Johannes]
Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, das ist dein Sohn! [Evangelium des Johannes]
sondern der Kriegsknechte einer öffnete seine Seite mit einem Speer, und alsbald ging Blut und Wasser heraus. [Evangelium des Johannes]
So aber jemand sich lässt dünken, es wolle sich nicht schicken mit seiner Jungfrau, weil sie eben wohl mannbar ist, und es will nichts anders sein, so tue er, was er will; er sündigt nicht, er lasse sie freien. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Wenn einer aber sich fest vornimmt, weil er ungezwungen ist und seinen freien Willen hat, und beschliesst solches in seinem Herzen, seine Jungfrau also bleiben zu lassen, der tut wohl. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Wer zieht jemals in den Krieg auf seinen eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg, und isst nicht von seiner Frucht? Oder wer weidet eine Herde, und nährt sich nicht von der Milch der Herde? [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Oder sagt er`s nicht allerdinge um unsertwillen? Denn es ist ja um unsertwillen geschrieben. Denn der da pflügt, der soll auf Hoffnung pflügen; und der da drischt, der soll auf Hoffnung dreschen, dass er seiner Hoffnung teilhaftig werde. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Derhalben auch wir von dem Tage an, da wir`s gehört haben, hören wir nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit Erkenntnis seines Willens in allerlei geistlicher Weisheit und Verständnis, [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
und wachset in der Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft nach seiner herrlichen Macht zu aller Geduld und Langmütigkeit mit Freuden, [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
welcher uns errettet hat von der Obrigkeit der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
und alles durch ihn versöhnt würde zu ihm selbst, es sei auf Erden oder im Himmel, damit dass er Frieden machte durch das Blut an seinem Kreuz, durch sich selbst. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
hat er nun versöhnt mit dem Leibe seines Fleisches durch den Tod, auf dass er euch darstellte heilig und unsträflich und ohne Tadel vor ihm selbst; [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Nun freue ich mich in meinem Leiden, das ich für euch leide, und erstatte an meinem Fleisch, was noch mangelt an Trübsalen in Christo, für seinen Leib, welcher ist die Gemeinde, [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
nämlich das Geheimnis, das verborgen gewesen ist von der Welt her und von den Zeiten her, nun aber ist es offenbart seinen Heiligen, [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Lasst euch niemand das Ziel verrücken, der nach eigener Wahl einhergeht in Demut und Geistlichkeit der Engel, davon er nie etwas gesehen hat, und ist ohne Ursache aufgeblasen in seinem fleischlichen Sinn [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
welche haben einen Schein der Weisheit durch selbst erwählte Geistlichkeit und Demut und dadurch, dass sie des Leibes nicht schonen und dem Fleisch nicht seine Ehre tun zu seiner Notdurft. [Der Brief des Paulus an die Kolosser]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreissig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; [Das 4. Buch Mose]
Der Leuchter aber war getriebenes Gold, beide, sein Schaft und seine Blumen; nach dem Gesicht, das der HERR dem Mose gezeigt hatte, also machte er den Leuchter. [Das 4. Buch Mose]
Und sollst die Leviten vor Aaron und seine Söhne stellen und vor dem HERRN weben, [Das 4. Buch Mose]
und gab sie zum Geschenk Aaron und seinen Söhnen aus den Kindern Israel, dass sie dienen im Amt der Kinder Israel in der Hütte des Stifts, die Kinder Israel zu versöhnen, auf dass nicht unter den Kindern Israel sei eine Plage, so sie sich nahen wollten zum Heiligtum. [Das 4. Buch Mose]
Darnach gingen sie hinein, dass sie ihr Amt täten in der Hütte des Stifts vor Aaron und seinen Söhnen. Wie der HERR dem Mose geboten hatte über die Leviten, also taten sie mit ihnen. [Das 4. Buch Mose]
sondern ihren Brüdern helfen des Dienstes warten an der Hütte des Stifts; des Amts aber sollen sie nicht pflegen. Also sollst du mit den Leviten tun, dass ein jeglicher seines Dienstes warte. [Das 4. Buch Mose]
am vierzehnten Tage dieses Monats gegen Abend; zu seiner Zeit sollen sie es halten nach aller seiner Satzung und seinem Recht. [Das 4. Buch Mose]
und sprachen zu ihm: Wir sind unrein geworden an einem toten Menschen; warum sollen wir geringer sein, dass wir unsere Gabe dem HERRN nicht bringen dürfen zu seiner Zeit unter den Kindern Israel? [Das 4. Buch Mose]
Wer aber rein und nicht über Feld ist und lässt es anstehen, das Passah zu halten, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk, darum dass er seine Gabe dem HERRN nicht gebracht hat zu seiner Zeit; er soll seine Sünde tragen. [Das 4. Buch Mose]
Nach dem Wort des HERRN zogen die Kinder Israel, und nach seinem Wort lagerten sie sich. Solange die Wolke auf der Wohnung blieb, so lange lagen sie still. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose sprach zu seinem Schwager Hobab, dem Sohn Reguels, aus Midian: Wir ziehen dahin an die Stätte, davon der HERR gesagt hat: Ich will sie euch geben; so komm nun mit uns, so wollen wir das Beste an dir tun; denn der HERR hat Israel Gutes zugesagt. [Das 4. Buch Mose]
Da nun Mose das Volk hörte weinen unter ihren Geschlechtern, einen jeglichen in seiner Hütte Tür, da ergrimmte der Zorn des HERRN sehr, und Mose ward auch bange. [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu Mose: Sammle mir siebzig Männer unter den Ältesten Israels, von denen du weisst, dass sie Älteste im Volk und seine Amtleute sind, und nimm sie vor die Hütte des Stifts und stelle sie daselbst vor dich, [Das 4. Buch Mose]
Aber Mose sprach zu ihm: Bist du der Eiferer für mich? Wollte Gott, dass all das Volk des HERRN weissagte und der HERR seinen Geist über sie gäbe! [Das 4. Buch Mose]
Und Mirjam und Aaron redeten wider Mose um seines Weibes willen, der Mohrin, die er genommen hatte, darum dass er eine Mohrin zum Weibe genommen hatte, [Das 4. Buch Mose]
Mündlich rede ich mit ihm, und er sieht den HERRN in seiner Gestalt, nicht durch dunkle Worte oder Gleichnisse. Warum habt ihr euch denn nicht gefürchtet, wider meinen Knecht Mose zu reden? [Das 4. Buch Mose]
dass diese nicht sei wie ein Totes, das von seiner Mutter Leibe kommt und ist schon die Hälfte seines Fleisches gefressen. [Das 4. Buch Mose]
Und erzählten ihnen und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, dahin ihr uns sandtet, darin Milch und Honig fliesst, und dies ist seine Frucht; [Das 4. Buch Mose]
und machten dem Lande, das sie erkundet hatten, ein böses Geschrei unter den Kindern Israel und sprachen: Das Land, dadurch wir gegangen sind, es zu erkunden, frisst seine Einwohner, und alles Volk, das wir darin sahen, sind Leute von grosser Länge. [Das 4. Buch Mose]
wer nun seine Gabe dem HERRN opfern will, der soll das Speisopfer tun, ein Zehntel Semmelmehl, mit einem viertel Hin Öl; [Das 4. Buch Mose]
wenn nun ohne Wissen der Gemeinde etwas versehen würde, so soll die ganze Gemeinde einen jungen Farren aus den Rindern zum Brandopfer machen, zum süssen Geruch dem HERRN, samt seinem Speisopfer, wie es recht ist, und einen Ziegenbock zum Sündopfer. [Das 4. Buch Mose]
und sprach zu Korah und zu seiner ganzen Rotte: Morgen wird der HERR kundtun, wer sein sei, wer heilig sei und zu ihm nahen soll; welchen er erwählt, der soll zu ihm nahen. [Das 4. Buch Mose]
Das tut: nehmet euch Pfannen, Korah und seine ganze Rotte, [Das 4. Buch Mose]
Und ein jeglicher nehme seine Pfanne und lege Räuchwerk darauf, und tretet herzu vor den HERRN, ein jeglicher mit seiner Pfanne, das sind zweihundertundfünfzig Pfannen; auch Du Aaron, ein jeglicher mit seiner Pfanne. [Das 4. Buch Mose]
Und ein jeglicher nahm seine Pfanne und legte Feuer und Räuchwerk darauf; und sie traten vor die Tür der Hütte des Stifts, und Mose und Aaron auch. [Das 4. Buch Mose]
zum Gedächtnis der Kinder Israel, dass nicht jemand Fremdes sich herzumache, der nicht ist des Samens Aarons, zu opfern Räuchwerk vor dem HERRN, auf dass es ihm nicht gehe wie Korah und seiner Rotte, wie der HERR ihm geredet hatte durch Mose. [Das 4. Buch Mose]
Sage den Kindern Israel und nimm von ihnen zwölf Stecken, von Jeglichem Fürsten seines Vaterhauses einen, und schreib eines jeglichen Namen auf seinen Stecken. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose trug die Stecken alle heraus von dem HERRN vor alle Kinder Israel, dass sie es sahen; und ein jeglicher nahm seinen Stecken. [Das 4. Buch Mose]
Und Eleasar, der Priester, soll von ihrem Blut mit seinem Finger nehmen und stracks gegen die Hütte des Stifts siebenmal sprengen [Das 4. Buch Mose]
und soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser baden und darnach ins Lager gehen und unrein sein bis an den Abend. [Das 4. Buch Mose]
Und der sie verbrannt hat, soll auch seine Kleider mit Wasser waschen und seinen Leib in Wasser baden und unrein sein bis an den Abend. [Das 4. Buch Mose]
Und derselbe, der die Asche der Kuh aufgerafft hat, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis an den Abend. Dies soll ein ewiges Recht sein den Kindern Israel und den Fremdlingen, die unter euch wohnen. [Das 4. Buch Mose]
Wenn aber jemand irgend einen toten Menschen anrührt und sich nicht entsündigen wollte, der verunreinigt die Wohnung des HERRN, und solche Seele soll ausgerottet werden aus Israel. Darum dass das Sprengwasser nicht über ihn gesprengt ist, so ist er unrein; seine Unreinigkeit bleibt an ihm. [Das 4. Buch Mose]
Es soll aber der Reine den Unreinen am dritten Tage und am siebenten Tage entsündigen; und er soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden, so wird er am Abend rein. [Das 4. Buch Mose]
Und dies soll ihnen ein ewiges Recht sein. Und der auch, der mit dem Sprengwasser gesprengt hat, soll seine Kleider waschen; und wer das Sprengwasser anrührt, der soll unrein sein bis an den Abend. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose hob seine Hand auf und schlug den Fels mit dem Stab zweimal. Da ging viel Wasser heraus, dass die Gemeinde trank und ihr Vieh. [Das 4. Buch Mose]
Lass sich Aaron sammeln zu seinem Volk; denn er soll nicht in das Land kommen, das ich den Kindern Israel gegeben habe, darum dass ihr meinem Munde ungehorsam gewesen seid bei dem Haderwasser. [Das 4. Buch Mose]
Nimm aber Aaron und seinen Sohn Eleasar und führe sie auf den Berg Hor [Das 4. Buch Mose]
und zieh Aaron seine Kleider aus und ziehe sie Eleasar an, seinem Sohne. Und Aaron soll sich daselbst sammeln und sterben. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose zog Aaron seine Kleider aus und zog sie Eleasar an, seinem Sohne. [Das 4. Buch Mose]
Also nahm Israel alle diese Städte und wohnte in allen Städten der Amoriter, zu Hesbon und in allen seinen Ortschaften. [Das 4. Buch Mose]
Weh dir, Moab! Du Volk des Kamos bist verloren; man hat seine Söhne in die Flucht geschlagen und seine Töchter gefangen geführt Sihon, dem König der Amoriter. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose sandte aus Kundschafter gen Jaser, und sie gewannen seine Ortschaften und nahmen die Amoriter ein, die darin waren, [Das 4. Buch Mose]
und wandten sich und zogen hinauf den Weg nach Basan. Da zog aus, ihnen entgegen, Og, der König von Basan, mit allem seinem Volk, zu streiten in Edrei. [Das 4. Buch Mose]
Und sie schlugen ihn und seine Söhne und all sein Volk, bis dass keiner übrigblieb, und nahmen das Land ein. [Das 4. Buch Mose]
Und er sandte Boten aus zu Bileam, dem Sohn Beors, gen Pethor, der wohnte an dem Strom im Lande der Kinder seines Volks, dass sie ihn forderten, und liess ihm sagen: Siehe, es ist ein Volk aus Ägypten gezogen, das bedeckt das Angesicht der Erde und liegt mir gegenüber. [Das 4. Buch Mose]
Da stand Bileam des Morgens auf und sattelte seine Eselin und zog mit den Fürsten der Moabiter. [Das 4. Buch Mose]
Aber der Zorn Gottes ergrimmte, dass er hinzog. Und der Engel des HERRN trat ihm in den Weg, dass er ihm widerstünde. Er aber ritt auf seiner Eselin, und zwei Knechte waren mit ihm. [Das 4. Buch Mose]
Und die Eselin sah den Engel des HERRN im Wege stehen und ein blosses Schwert in seiner Hand. Und die Eselin wich aus dem Wege und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug sie, dass sie in den Weg sollte gehen. [Das 4. Buch Mose]
Da öffnete der HERR dem Bileam die Augen, dass er den Engel des HERRN sah im Wege stehen und ein blosses Schwert in seiner Hand, und er neigte und bückte sich mit seinem Angesicht. [Das 4. Buch Mose]
Da hob er an seinen Spruch und sprach: Aus Syrien hat mich Balak, der Moabiter König, holen lassen von dem Gebirge gegen Aufgang: Komm, verfluche mir Jakob! komm schilt Israel! [Das 4. Buch Mose]
Und der HERR begegnete Bileam und gab ihm das Wort in seinen Mund und sprach: Gehe wieder zu Balak und rede also. [Das 4. Buch Mose]
Und da er wieder zu ihm kam, siehe, da stand er bei seinem Brandopfer samt den Fürsten der Moabiter. Und Balak sprach zu ihm: Was hat der HERR gesagt? [Das 4. Buch Mose]
Und er hob an seinen Spruch und sprach: Stehe auf, Balak, und höre! nimm zu Ohren was ich sage, du Sohn Zippors! [Das 4. Buch Mose]
Gott hat sie aus Ägypten geführt; seine Freudigkeit ist wie eines Einhorns. [Das 4. Buch Mose]
Denn es ist kein Zauberer in Jakob und kein Wahrsager in Israel. Zu seiner Zeit wird Jakob gesagt und Israel, was Gott tut. [Das 4. Buch Mose]
hob seine Augen auf und sah Israel, wie sie lagen nach ihren Stämmen. Und der Geist Gottes kam auf ihn, [Das 4. Buch Mose]
und er hob an seinen Spruch und sprach: Es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem die Augen geöffnet sind, [Das 4. Buch Mose]
Es wird Wasser aus seinem Eimer fliessen, und sein Same wird ein grosses Wasser werden; sein König wird höher werden denn Agag, und sein Reich wird sich erheben. [Das 4. Buch Mose]
Gott hat ihn aus Ägypten geführt; seine Freudigkeit ist wie eines Einhorns. Er wird die Heiden, seine Verfolger, fressen und ihre Gebeine zermalmen und mit seinen Pfeilen zerschmettern. [Das 4. Buch Mose]
Und er hob an seinen Spruch und sprach: es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem die Augen geöffnet sind, [Das 4. Buch Mose]
Edom wird er einnehmen, und Seir wird seinen Feinden unterworfen sein; Israel aber wird den Sieg haben. [Das 4. Buch Mose]
Und da er sah die Amalekiter, hob er an seinen Spruch und sprach: Amalek, die Ersten unter den Heiden; aber zuletzt wirst du gar umkommen. [Das 4. Buch Mose]
Und da er die Keniter sah, hob er an seinen Spruch und sprach: Fest ist deine Wohnung, und hast dein Nest in einen Felsen gelegt. [Das 4. Buch Mose]
Und er hob abermals an seinen Spruch und sprach: Ach, wer wird leben, wenn Gott solches tun wird? [Das 4. Buch Mose]
Und Bileam machte sich auf und zog hin und kam wieder an seinen Ort, und Balak zog seinen Weg. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Erwürge ein jeglicher seine Leute, die sich an den Baal-Peor gehängt haben. [Das 4. Buch Mose]
Und siehe, ein Mann aus den Kindern Israel kam und brachte unter seine Brüder eine Midianitin vor den Augen Mose`s und der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, die da weinten vor der Tür der Hütte des Stifts. [Das 4. Buch Mose]
Da das sah Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, stand er auf aus der Gemeinde und nahm einen Spiess in seine Hand [Das 4. Buch Mose]
Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat meinen Grimm von den Kindern Israel gewendet durch seinen Eifer um mich, dass ich nicht in meinem Eifer die Kinder Israel vertilgte. [Das 4. Buch Mose]
und er soll haben und sein Same nach ihm den Bund eines ewigen Priestertums, darum dass er für seinen Gott geeifert und die Kinder Israel versöhnt hat. [Das 4. Buch Mose]
Das midianitische Weib, das auch erschlagen ward, hiess Kosbi, eine Tochter Zurs, der ein Fürst war seines Geschlechts unter den Midianitern. [Das 4. Buch Mose]
Unser Vater ist gestorben in der Wüste und war nicht mit unter der Gemeinde, die sich wider den HERRN empörte in der Rotte Korahs, sondern ist an seiner Sünde gestorben, und hatte keine Söhne. [Das 4. Buch Mose]
Warum soll denn unsers Vaters Name unter seinem Geschlecht untergehen, weil er keinen Sohn hat? Gebt uns auch ein Gut unter unsers Vaters Brüdern! [Das 4. Buch Mose]
Und sage den Kindern Israel: Wenn jemand stirbt und hat nicht Söhne, so sollt ihr sein Erbe seiner Tochter zuwenden. [Das 4. Buch Mose]
Hat er keine Tochter, sollt ihr`s seinen Brüdern geben. [Das 4. Buch Mose]
Hat er keine Brüder, sollt ihr`s seines Vaters Brüdern geben. [Das 4. Buch Mose]
Hat er nicht Vatersbrüder, sollt ihr`s seinen nächsten Blutsfreunden geben, die ihm angehören in seinem Geschlecht, dass sie es einnehmen. Das soll den Kindern Israel ein Gesetz und Recht sein, wie der HERR dem Mose geboten hat. [Das 4. Buch Mose]
und legte seine Hand auf ihn und gebot ihm, wie der HERR mit Mose geredet hatte. [Das 4. Buch Mose]
Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Opfer meines Brots, welches mein Opfer des süssen Geruchs ist, sollt ihr halten zu seiner Zeit, dass ihr mir`s opfert. [Das 4. Buch Mose]
Das ist das Brandopfer eines jeglichen Sabbats ausser dem täglichen Brandopfer samt seinem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
Dazu soll man einen Ziegenbock zum Sündopfer dem HERRN machen ausser dem täglichen Brandopfer und seinem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
Dies sollt ihr tun ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer. Ohne Fehl soll`s sein, dazu ihre Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
ausser dem Brandopfer des Monats und seinem Speisopfer und ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit seinem Trankopfer, wie es recht ist -,zum süssen Geruch. Das ist ein Opfer dem HERRN. [Das 4. Buch Mose]
dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, ausser dem Sündopfer der Versöhnung und dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, -ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
dazu einen Bock zum Sündopfer, ausser dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer. [Das 4. Buch Mose]
Wenn jemand dem HERRN ein Gelübde tut oder einen Eid schwört, dass er seine Seele verbindet, der soll sein Wort nicht aufheben, sondern alles tun, wie es zu seinem Munde ist ausgegangen. [Das 4. Buch Mose]
Und Mose schickte sie mit Pinehas, dem Sohn Eleasars, des Priesters, ins Heer und die heiligen Geräte und die Halldrommeten in seiner Hand. [Das 4. Buch Mose]
so zieht über den Jordan vor dem HERRN, wer unter euch gerüstet ist, bis dass er seine Feinde austreibe von seinem Angesicht [Das 4. Buch Mose]
Die Kinder Gad und die Kinder Ruben antworteten und sprachen: Wie der Herr redete zu seinen Knechten, so wollen wir tun. [Das 4. Buch Mose]
Nobah ging hin und gewann Knath mit seinen Ortschaften und hiess sie Nobah nach seinem Namen. [Das 4. Buch Mose]
Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr ins Land Kanaan kommt, so soll dies das Land sein, das euch zum Erbteil fällt, das Land Kanaan nach seinen Grenzen. [Das 4. Buch Mose]
und komme herab an den Jordan, dass ihr Ende sei das Salzmeer. Das sei euer Land mit seiner Grenze umher. [Das 4. Buch Mose]
Und sollt derselben desto mehr geben von denen, die viel besitzen unter den Kindern Israel, und desto weniger von denen, die wenig besitzen; ein jeglicher nach seinem Erbteil, das ihm zugeteilt wird, soll Städte den Leviten geben. [Das 4. Buch Mose]
oder schlägt ihn aus Feindschaft mit seiner Hand, dass er stirbt, so soll er des Todes sterben, der ihn geschlagen hat; denn er ist ein Totschläger. Der Rächer des Bluts soll ihn zum Tode bringen, wo er ihm begegnet. [Das 4. Buch Mose]
Wird aber der Totschläger aus seiner Freistadt Grenze gehen, dahin er geflohen ist, [Das 4. Buch Mose]
und der Bluträcher findet ihn ausserhalb der Grenze seiner Freistadt und schlägt ihn tot, so soll er des Bluts nicht schuldig sein. [Das 4. Buch Mose]
Denn er sollte in seiner Freistadt bleiben bis an den Tod des Hohenpriesters, und nach des Hohenpriesters Tod wieder zum Lande seines Erbguts kommen. [Das 4. Buch Mose]
und sprachen: Meinem Herrn hat der HERR geboten, dass man das Land zum Erbteil geben sollte durchs Los den Kindern Israel; auch ward meinem Herrn geboten von dem HERRN, dass man das Erbteil Zelophehads, unsers Bruders, seinen Töchtern geben soll. [Das 4. Buch Mose]
auf dass nicht die Erbteile der Kinder Israel fallen von einen Stamm zum andern; denn ein jeglicher unter den Kindern Israel soll anhangen an dem Erbe des Stammes seiner Väter. [Das 4. Buch Mose]
Und alle Töchter, die Erbteil besitzen unter den Stämmen der Kinder Israel, sollen freien einen von dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters, auf dass ein jeglicher unter den Kindern Israel seiner Väter Erbe behalte [Das 4. Buch Mose]
und nicht ein Erbteil von einem Stamm falle auf den andern, sondern ein jeglicher hange an seinem Erbe unter den Stämmen der Kinder Israel. [Das 4. Buch Mose]
und gebot euren Richtern zur selben Zeit und sprach: Verhört eure Brüder und richtet recht zwischen jedermann und seinem Bruder und dem Fremdlinge. [Das 5. Buch Mose]
und in der Wüste, da du gesehen hast, wie dich der HERR, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, durch allen Weg, daher ihr gewandelt seid, bis ihr an diesen Ort kamt. [Das 5. Buch Mose]
ausser Kaleb, dem Sohn Jephunnes, der soll es sehen, und ihm will ich geben das Land, darauf er getreten ist, und seinen Kindern, darum dass er treulich dem HERRN gefolgt ist. [Das 5. Buch Mose]
Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben an dem HERRN gesündigt; wir wollen hinauf und streiten, wie uns der HERR, unser Gott, geboten hat. Da ihr euch nun rüstetet, ein jeglicher mit seinen Waffen, und wart an dem, dass ihr hinaufzöget aufs Gebirge, [Das 5. Buch Mose]
Da ihr nun wiederkamt und weintet vor dem HERRN, wollte der HERR eure Stimme nicht hören und neigte seine Ohren nicht zu euch. [Das 5. Buch Mose]
Auch wohnten vorzeiten in Seir die Horiter; und die Kinder Esau vertrieben und vertilgten sie vor sich her und wohnten an ihrer Statt, gleich wie Israel dem Lande seiner Besitzung tat, das ihnen der HERR gab.) [Das 5. Buch Mose]
Macht euch auf und ziehet aus und gehet über den Bach Arnon. Siehe, ich habe Sihon, den König der Amoriter zu Hesbon, in deine Hände gegeben mit seinem Lande. Hebe an einzunehmen, und streite wider ihn. [Das 5. Buch Mose]
Aber Sihon, der König zu Hesbon, wollte uns nicht durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, verhärtete seinen Mut und verstockte ihm sein Herz, auf dass er ihn in deine Hände gäbe, wie es heutigestages ist. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe angefangen, dahinzugeben vor dir Sihon mit seinem Lande; hebt an, einzunehmen und zu besitzen sein Land. [Das 5. Buch Mose]
Und Sihon zog aus, uns entgegen, mit allem seinem Volk zum Streit gen Jahza. [Das 5. Buch Mose]
Aber der HERR, unser Gott, gab ihn dahin vor uns, dass wir ihn schlugen mit seinen Kindern und seinem ganzen Volk. [Das 5. Buch Mose]
Da gewannen wir zu der Zeit alle seine Städte und verbannten alle Städte, Männer, Weiber und Kinder und liessen niemand übrigbleiben. [Das 5. Buch Mose]
Und wir wandten uns und zogen hinauf den Weg nach Basan. Und Og, der König von Basan, zog aus uns entgegen, mit allem seinem Volk, zu streiten bei Edrei. [Das 5. Buch Mose]
Aber der HERR sprach zu mir: Fürchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn und all sein Volk mit seinem Lande in deine Hände gegeben; und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon sass. [Das 5. Buch Mose]
Also gab der HERR, unser Gott, auch den König Og von Basan in unsre Hände mit allem seinem Volk, dass wir ihn schlugen, bis dass ihm nichts übrigblieb. [Das 5. Buch Mose]
Da gewannen wir zu der Zeit alle seine Städte (und war keine Stadt, die wir ihm nicht nahmen): sechzig Städte, die ganze Gegend Argob, das Königreich Ogs von Basan. [Das 5. Buch Mose]
Solches Land nahmen wir ein zu derselben Zeit. Von Aroer an, das am Bach Arnon liegt, gab ich`s den Rubeniter und Gaditern samt dem halben Gebirge Gilead mit seinen Städten. [Das 5. Buch Mose]
Jair, der Sohn Manasses, nahm die ganze Gegend Argob bis an die Grenze der Gessuriter und Maachathiter und hiess das Basan nach seinem Namen Dörfer Jairs bis auf den heutigen Tag. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR redete mit euch mitten aus dem Feuer. Die Stimme seiner Worte hörtet ihr; aber keine Gestalt saht ihr ausser der Stimme. [Das 5. Buch Mose]
Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch gebot zu tun, nämlich die Zehn Worte, und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du geängstet sein wirst und dich treffen werden alle diese Dinge in den letzten Tage, so wirst du dich bekehren zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen. [Das 5. Buch Mose]
Vom Himmel hat er dich seine Stimme hören lassen, dass er dich züchtigte; und auf Erden hat er dir gezeigt sein grosses Feuer, und seine Worte hast du aus dem Feuer gehört. [Das 5. Buch Mose]
Darum dass er deine Väter geliebt und ihren Samen nach ihnen erwählt hat, hat er dich ausgeführt mit seinem Angesicht durch sein grosse Kraft aus Ägypten, [Das 5. Buch Mose]
dass du haltest seine Rechte und Gebote, die ich dir heute gebiete: so wird dir`s und deinen Kindern nach dir wohl gehen, dass dein Leben lange währe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gibt ewiglich. [Das 5. Buch Mose]
dass dahin flöhe, wer seinen Nächsten totschlägt unversehens und ihm zuvor nicht Feind gewesen ist; der soll in der Städte eine fliehen, dass er lebendig bleibe: [Das 5. Buch Mose]
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. [Das 5. Buch Mose]
und spracht: Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns lassen sehen sein Herrlichkeit und seine Majestät; und wir haben sein Stimme aus dem Feuer gehört. Heutigestages haben wir gesehen, dass Gott mit Menschen redet, und sie lebendig bleiben. [Das 5. Buch Mose]
dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest und haltest alle seine Rechte und Gebote, die ich dir gebiete, du und deine Kinder und deine Kindeskinder, alle eure Lebtage, auf dass ihr lange lebt. [Das 5. Buch Mose]
sondern du den HERRN, deinen Gott, fürchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören. [Das 5. Buch Mose]
sondern sollt halten die Gebote des HERRN, eures Gottes, und seine Zeugnisse und Rechte, die er geboten hat, [Das 5. Buch Mose]
und der HERR tat grosse und böse Zeichen und Wunder an Ägypten und Pharao und allem seinem Hause vor unsern Augen [Das 5. Buch Mose]
sondern darum, dass er euch geliebt hat und dass er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat, hat er euch ausgeführt mit mächtiger Hand und hat dich erlöst vom Hause des Dienstes, aus der Hand Pharaos, des Königs in Ägypten. [Das 5. Buch Mose]
So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, ein Gott ist, ein treuer Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, in tausend Glieder, [Das 5. Buch Mose]
Und gedenke alles des Weges, durch den dich der HERR, dein Gott, geleitet hat diese vierzig Jahre in der Wüste, auf dass er dich demütigte und versuchte, dass kund würde, was in deinem Herzen wäre, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht. [Das 5. Buch Mose]
So erkennst du ja in deinem Herzen, dass der HERR, dein Gott, dich gezogen hat, wie eine Mann seinen Sohn zieht. [Das 5. Buch Mose]
So halte nun die Gebote des HERRN, deines Gottes, dass du in seinen Wegen wandelst und fürchtest ihn. [Das 5. Buch Mose]
So hüte dich nun, dass du des HERRN, deines Gottes, nicht vergessest, damit dass du seine Gebote und seine Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, nicht hältst; [Das 5. Buch Mose]
Sondern gedenke an den HERRN, deinen Gott; denn er ist`s, der dir Kräfte gibt, solch mächtige Taten zu tun, auf dass er hielte seinen Bund, den er deinen Vätern geschworen hat, wie es geht heutigestages. [Das 5. Buch Mose]
Und da er euch aus Kades-Barnea sandte und sprach: Gehet hinauf und nehmet das Land ein, das ich euch gegeben habe! wart ihr ungehorsam dem Mund des HERRN, eures Gottes, und glaubtet an ihn nicht und gehorchtet seiner Stimme nicht. [Das 5. Buch Mose]
Zur selben Zeit sonderte der HERR den Stamm Levi aus, die Lade des Bundes des HERRN zu tragen und zu stehen vor dem HERRN, ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen bis auf diesen Tag. [Das 5. Buch Mose]
Nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, denn dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und liebst ihn und dienest dem HERRN, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, [Das 5. Buch Mose]
dass du die Gebote des HERRN haltest und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, auf dass dir`s wohl gehe? [Das 5. Buch Mose]
Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen, ihm sollst du anhangen und bei seinem Namen schwören. [Das 5. Buch Mose]
So sollst du nun den HERRN, deinen Gott, lieben und sein Gesetz, seine Weise, seine Rechte halten dein Leben lang. [Das 5. Buch Mose]
Und erkennet heute, was eure Kinder nicht wissen noch gesehen haben, nämlich die Züchtigung des HERRN, eures Gottes, seine Herrlichkeit, dazu seine mächtige Hand und ausgereckten Arm [Das 5. Buch Mose]
und seine Zeichen und Werke, die er getan hat unter den Ägyptern, an Pharao, dem König in Ägypten, und am allem seinem Lande; [Das 5. Buch Mose]
so will ich eurem Land Regen geben zu seiner Zeit, Frühregen und Spätregen, dass du einsammelst dein Getreide, deinen Most und dein Öl, [Das 5. Buch Mose]
Denn wo ihr diese Gebote alle werdet halten, die ich euch gebiete, dass ihr darnach tut, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebet und wandelt in allen seinen Wegen und ihm anhanget, [Das 5. Buch Mose]
sondern den Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird aus allen euren Stämmen, dass er seinen Namen daselbst lässt wohnen, sollt ihr aufsuchen und dahin kommen [Das 5. Buch Mose]
Ist aber die Stätte fern von dir, die der HERR, dein Gott, erwählt hat, dass er seinen Namen daselbst wohnen lasse, so schlachte von deinen Rindern oder Schafen, die dir der HERR gegeben hat, wie ich dir geboten habe, und iss es in deinen Toren nach aller Lust deiner Seele. [Das 5. Buch Mose]
Denn ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, folgen und ihn fürchten und seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. [Das 5. Buch Mose]
so willige nicht darein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge seiner nicht schonen, und sollst dich seiner nicht erbarmen noch ihn verbergen, [Das 5. Buch Mose]
Und lass nichts von dem Bann an deiner Hand hangen, auf dass der HERR von dem Grimm seines Zorns abgewendet werde und gebe dir Barmherzigkeit und erbarme sich deiner und mehre dich, wie er den Vätern geschworen hat; [Das 5. Buch Mose]
darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorcht hast, zu halten alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist vor den Augen des HERRN, deines Gottes. [Das 5. Buch Mose]
und alles Tier, das seine Klauen spaltet und wiederkäut, sollt ihr essen. [Das 5. Buch Mose]
der Strauss, die Nachteule, der Kuckuck, der Sperber mit seiner Art, [Das 5. Buch Mose]
der Reiher, der Häher mit seiner Art, der Wiedehopf, die Schwalbe. [Das 5. Buch Mose]
Ihr sollt kein Aas essen-dem Fremdling in deinem Tor magst du es geben, dass er`s esse oder dass er`s verkaufe einem Ausländer; denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Du sollst das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter. [Das 5. Buch Mose]
Wenn aber des Weges dir zu viel ist, dass du solches hintragen kannst, darum dass der Ort dir zu ferne ist, den der HERR, dein Gott, erwählt hat, dass er seinen Namen daselbst wohnen lasse (denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet): [Das 5. Buch Mose]
Also soll`s aber zugehen mit dem Erlassjahr: wenn einer seinem Nächsten etwas borgte, der soll`s ihm erlassen und soll`s nicht einmahnen von seinem Nächsten oder von seinem Bruder; denn es heisst das Erlassjahr des HERRN. [Das 5. Buch Mose]
ein jeglicher nach der Gabe seiner Hand, nach dem Segen, den dir der HERR, dein Gott, gegeben hat. [Das 5. Buch Mose]
Wenn unter dir in der Tore einem, die dir der HERR, geben wird, jemand gefunden wird, Mann oder Weib, der da übel tut vor den Augen des HERRN, deines Gottes, dass er seinen Bund übertritt [Das 5. Buch Mose]
Und wenn er nun sitzen wird auf dem Stuhl seines Königreichs, soll er dies andere Gesetz von den Priestern, den Leviten, nehmen und in ein Buch schreiben lassen. [Das 5. Buch Mose]
Das soll bei ihm sein, und er soll darin lesen sein Leben lang, auf dass er lerne fürchten den HERRN, seinen Gott, dass er halte alle Worte dieses Gesetzes und diese Rechte, dass er darnach tue. [Das 5. Buch Mose]
Er soll sein Herz nicht erheben über seine Brüder und soll nicht weichen von dem Gebot, weder zur Rechten noch zur Linken, auf dass er seine Tage verlängere in seinem Königreich, er und seine Kinder in Israel. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR, dein Gott, hat ihn erwählt aus allen deinen Stämmen, dass er stehe am Dienst im Namen des HERRN, er und seine Söhne ewiglich. [Das 5. Buch Mose]
Wenn ein Levit kommt aus irgend einem deiner Tore oder sonst irgend aus ganz Israel, da er Gast ist, und kommt nach aller Lust seiner Seele an den Ort, den der HERR erwählen wird, [Das 5. Buch Mose]
dass er diene im Namen des HERRN, seines Gottes, wie alle seine Brüder, die Leviten, die daselbst vor dem HERR stehen: [Das 5. Buch Mose]
die sollen gleichen Teil zu essen haben, ohne was einer hat von dem verkauften Gut seiner Väter. [Das 5. Buch Mose]
dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lasse, oder ein Weissager oder Tagewähler oder der auf Vogelgeschrei achte oder ein Zauberer [Das 5. Buch Mose]
Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. [Das 5. Buch Mose]
Und also soll`s sein mit der Sache des Totschlägers, der dahin flieht, dass er lebendig bleibe: wenn jemand seinen Nächsten schlägt, nicht vorsätzlich, und hat zuvor keinen Hass auf ihn gehabt, [Das 5. Buch Mose]
sondern als wenn jemand mit seinem Nächsten in den Wald ginge, Holz zu hauen, und seine Hand holte mit der Axt aus, das Holz abzuhauen, und das Eisen führe vom Stiel und träfe seinen Nächsten, dass er stürbe: der soll in dieser Städte eine fliehen, dass er lebendig bleibe, [Das 5. Buch Mose]
(so du anders alle diese Gebote halten wirst, dass du darnach tust, die ich dir heute gebiete, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst dein Leben lang), so sollst du noch drei Städte tun zu diesen dreien, [Das 5. Buch Mose]
Wenn aber jemand Hass trägt wider seinen Nächsten und lauert auf ihn und macht sich über ihn und schlägt ihn tot und flieht in dieser Städte eine, [Das 5. Buch Mose]
so sollen die Ältesten in seiner Stadt hinschicken und ihn von da holen lassen und ihn in die Hände des Bluträchers geben, dass er sterbe. [Das 5. Buch Mose]
und die Richter sollen wohl forschen. Und wenn der falsche Zeuge hat ein falsches Zeugnis wider seinen Bruder gegeben, [Das 5. Buch Mose]
so sollt ihr ihm tun, wie er gedachte seinem Bruder zu tun, dass du das Böse von dir wegtust, [Das 5. Buch Mose]
Aber die Amtleute sollen mit dem Volk reden und sagen: Welcher ein neues Haus gebaut hat und hat`s noch nicht eingeweiht, der gehe hin und bleibe in seinem Hause, auf dass er nicht sterbe im Krieg und ein anderer weihe es ein. [Das 5. Buch Mose]
Welcher einen Weinberg gepflanzt hat und hat seine Früchte noch nicht genossen, der gehe hin und bleibe daheim, dass er nicht im Kriege sterbe und ein anderer geniesse seine Früchte. [Das 5. Buch Mose]
Und die Amtleute sollen weiter mit dem Volk reden und sprechen: Welcher sich fürchtet und ein verzagtes Herz hat, der gehe hin und bleibe daheim, auf dass er nicht auch seiner Brüder Herz feige mache, wie sein Herz ist. [Das 5. Buch Mose]
Da sollen herzukommen die Priester, die Kinder Levi; denn der HERR, dein Gott, hat sie erwählt, dass sie ihm dienen und in seinem Namen segnen, und nach ihrem Mund sollen alle Sachen und alle Schäden gerichtet werden. [Das 5. Buch Mose]
und die Zeit kommt, dass er seinen Kindern das Erbe austeile, so kann er nicht den Sohn der liebsten zum erstgeborenen Sohn machen für den erstgeborenen Sohn der unwerten, [Das 5. Buch Mose]
sondern er soll den Sohn der unwerten für den ersten Sohn erkennen, dass er ihm zwiefältig gebe von allem, was vorhanden ist; denn derselbe ist der Erstling seiner Kraft, und der Erstgeburt Recht ist sein. [Das 5. Buch Mose]
Wenn jemand einen eigenwilligen und ungehorsamen Sohn hat, der seines Vaters und seiner Mutter Stimme nicht gehorcht und, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, [Das 5. Buch Mose]
Also sollst du tun mit seinem Esel, mit seinem Kleid und mit allem Verlorenen, das dein Bruder verliert und du findest; du kannst dich nicht entziehen. [Das 5. Buch Mose]
so sollt ihr sie alle beide zu der Stadt Tor ausführen und sollt sie steinigen, dass sie sterben; die Dirne darum, dass sie nicht geschrieen hat, da sie doch in der Stadt war; den Mann darum, dass er seines Nächsten Weib geschändet hat; und sollst das Böse von dir tun. [Das 5. Buch Mose]
und der Dirne sollst du nichts tun; denn sie hat keine Sünde des Todes wert getan, sondern gleich wie jemand sich wider seinen Nächsten erhöbe und schlüge ihn tot, so ist dies auch. [Das 5. Buch Mose]
Niemand soll seines Vaters Weib nehmen und nicht aufdecken seines Vaters Decke. [Das 5. Buch Mose]
Den Edomiter sollst du nicht für eine Greuel halten; er ist dein Bruder. Den Ägypter sollst du auch nicht für einen Greuel halten; denn du bist ein Fremdling in seinem Lande gewesen. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst den Knecht nicht seinem Herrn überantworten, der von ihm zu dir sich entwandt hat. [Das 5. Buch Mose]
Wenn jemand ein Weib nimmt und ehelicht sie, und sie nicht Gnade findet vor seinen Augen, weil er etwas schändliches an ihr gefunden hat, so soll er einen Scheidebrief schreiben und ihr in die Hand geben und sie aus seinem Haus entlassen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn sie dann aus seinem Hause gegangen ist und hingeht und wird eines andern Weib, [Das 5. Buch Mose]
und der andere ihr auch gram wird und einen Scheidebrief schreibt und ihr in die Hand gibt und sie aus seinem Hause lässt, oder so der andere Mann stirbt, der sie zum Weibe genommen hatte: [Das 5. Buch Mose]
Wenn jemand kurz zuvor ein Weib genommen hat, der soll nicht in die Heerfahrt ziehen, und man soll ihm nichts auflegen. Er soll frei in seinem Hause sein ein Jahr lang, dass er fröhlich sei mit seinem Weibe, das er genommen hat. [Das 5. Buch Mose]
Wenn jemand gefunden wird, der aus seinen Brüdern, aus den Kindern Israel, eine Seele stiehlt, und versetzt oder verkauft sie: solcher Dieb soll sterben, dass du das Böse von dir tust. [Das 5. Buch Mose]
Ist er aber ein Dürftiger, so sollst du dich nicht schlafen legen über seinem Pfand, [Das 5. Buch Mose]
sondern sollst ihm sein Pfand wiedergeben, wenn die Sonne untergeht, dass er in seinem Kleide schlafe und segne dich. Das wird dir vor dem HERRN, deinem Gott, eine Gerechtigkeit sein. [Das 5. Buch Mose]
Du sollst dem Dürftigen und Armen seinen Lohn nicht vorenthalten, er sei von deinen Brüdern oder den Fremdlingen, die in deinem Lande und in deinen Toren sind, [Das 5. Buch Mose]
sondern sollst ihm seinen Lohn des Tages geben, dass die Sonne nicht darüber untergehe (denn er ist dürftig und erhält seine Seele damit), auf dass er nicht wider dich den HERRN anrufe und es dir Sünde sei. [Das 5. Buch Mose]
Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeglicher soll für seine Sünde sterben. [Das 5. Buch Mose]
Und so der Gottlose Schläge verdient hat, soll ihn doch der Richter heissen niederfallen, und man soll ihm vor dem Richter eine Zahl Schläge geben nach dem Mass seiner Missetat. [Das 5. Buch Mose]
Und den ersten Sohn, den sie gebiert, soll er bestätigen nach dem Namen seines verstorbenen Bruders, dass sein Name nicht vertilgt werde aus Israel. [Das 5. Buch Mose]
Gefällt es aber dem Mann nicht, dass er sein Schwägerin nehme, so soll sie, seine Schwägerin hinaufgehen unter das Tor vor die Ältesten und sagen: Mein Schwager weigert sich, seinem Bruder einen Namen zu erwecken in Israel, und will mich nicht ehelichen. [Das 5. Buch Mose]
so soll seine Schwägerin zu ihm treten vor den Ältesten und ihm einen Schuh ausziehen von seinen Füssen und ihn anspeien und soll antworten und sprechen: Also soll man tun einem jeden Mann, der seines Bruders Haus nicht erbauen will! [Das 5. Buch Mose]
Wenn zwei Männer miteinander hadern und des einen Weib läuft zu, dass sie ihren Mann errette von der Hand dessen, der ihn schlägt, und streckt ihre Hand aus und ergreift ihn bei seiner Scham, [Das 5. Buch Mose]
Dem HERRN hast du heute zugesagt, dass er dein Gott, sei, dass du wollest in allen seinen Wegen wandeln und halten seine Gesetze, Gebote und Rechte und seiner Stimme gehorchen. [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR hat dir heute zugesagt, dass du sein eigen Volk sein sollst, wie er dir verheissen hat, so du alle seine Gebote hältst [Das 5. Buch Mose]
dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorsam seist und tust nach seinen Geboten und Rechten, die ich dir heute gebiete. [Das 5. Buch Mose]
Verflucht sei, wer seinen Vater oder seine Mutter unehrt! Und alles Volk soll sagen: Amen. [Das 5. Buch Mose]
Verflucht sei wer seines Nächsten Grenze verengert! Und alles Volk soll sagen: Amen. [Das 5. Buch Mose]
Verflucht sei, wer bei seines Vaters Weibe liegt, dass er aufdecke die Decke seines Vaters! und alles Volk soll sagen: Amen. [Das 5. Buch Mose]
Verflucht sei, wer bei seiner Schwester liegt, die seines Vaters oder seiner Mutter Tochter ist! Und alles Volk soll sagen: Amen. [Das 5. Buch Mose]
Verflucht sei, wer bei seiner Schwiegermutter liegt! Und alles Volk soll sagen: Amen. [Das 5. Buch Mose]
Verflucht sei, wer seinen Nächsten heimlich erschlägt! Und alles Volk soll sagen: Amen. [Das 5. Buch Mose]
Und wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden, [Das 5. Buch Mose]
Der HERR wird dich ihm zum heiligen Volk aufrichten, wie er dir geschworen hat, darum dass du die Gebote des HERRN, deines Gottes, hältst und wandelst in seinen Wegen, [Das 5. Buch Mose]
Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen. [Das 5. Buch Mose]
Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HERRN, deines Gottes, dass du hältst und tust alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle Flüche über dich kommen und dich treffen. [Das 5. Buch Mose]
Ein Weib wirst du dir vertrauen lassen; aber ein anderer wird bei ihr schlafen. Ein Haus wirst du bauen; aber du wirst nicht darin wohnen. Einen Weinberg wirst du pflanzen; aber du wirst seine Früchte nicht geniessen. [Das 5. Buch Mose]
Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und treffen, bis du vertilgt werdest, darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast, dass du seine Gebote und Rechte hieltest, die er dir geboten hat. [Das 5. Buch Mose]
dass ein Mann, der zuvor sehr zärtlich und in Üppigkeit gelebt hat unter euch, wird seinem Bruder und dem Weibe in seinen Armen und dem Sohne, der noch übrig ist von seinen Söhnen, nicht gönnen, [Das 5. Buch Mose]
zu geben jemand unter ihnen von dem Fleisch seiner Söhne, das er isst, sintemal ihm nichts übrig ist von allem Gut in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen wird in allen deinen Toren. [Das 5. Buch Mose]
Und Mose rief das ganze Israel und sprach zu ihnen; Ihr habt gesehen alles, was der HERR getan hat in Ägypten vor euren Augen dem Pharao mit allen seinen Knechten und seinem ganzen Lande, [Das 5. Buch Mose]
und ob er schon höre die Worte dieses Fluches, dennoch sich segne in seinem Herzen und spreche: Es geht mir wohl, dieweil ich wandle, wie es mein Herz dünkt, auf dass die Trunkenen mit den Durstigen dahinfahren! [Das 5. Buch Mose]
Da wird der HERR dem nicht gnädig sein; sondern dann wird sein Zorn und Eifer rauchen über solchen Mann und werden sich auf ihn legen alle Flüche, die in diesem Buch geschrieben sind; und der HERR wird seinen Namen austilgen unter dem Himmel [Das 5. Buch Mose]
(dass er all ihr Land mit Schwefel und Salz verbrannt hat, dass es nicht besät werden kann noch etwas wächst noch Kraut darin aufgeht, gleich wie Sodom und Gomorra, Adama und Zeboim umgekehrt sind, die der HERR in seinem Zorn und Grimm umgekehrt hat), [Das 5. Buch Mose]
und bekehrst dich zu dem HERRN, deinem Gott, dass du seiner Stimme gehorchest, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete, [Das 5. Buch Mose]
du aber wirst dich bekehren und der Stimme des HERRN gehorchen, dass du tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete. [Das 5. Buch Mose]
darum dass du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchest, zu halten seine Gebote und Rechte, die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes, so du dich wirst bekehren zu dem HERRN, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele. [Das 5. Buch Mose]
der ich dir heute gebiete, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte haltest und leben mögest und gemehrt werdest und dich der HERR, dein Gott, segne in dem Lande, in das du einziehst, es einzunehmen. [Das 5. Buch Mose]
dass ihr den HERRN, euren Gott, liebet und seiner Stimme gehorchet und ihm anhanget. Denn das ist dein Leben und dein langes Alter, dass du in dem Lande wohnst, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat ihnen zu geben. [Das 5. Buch Mose]
Er ist ein Fels. Seine Werke sind unsträflich; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm; gerecht und fromm ist er. [Das 5. Buch Mose]
Die verkehrte und böse Art fällt von ihm ab; sie sind Schandflecken und nicht seine Kinder. [Das 5. Buch Mose]
Er fand ihn in der Wüste, in der dürren Einöde, da es heult. Er umfing ihn und hatte acht auf ihn; er behütete ihn wie seinen Augapfel. [Das 5. Buch Mose]
Wie ein Adler ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, breitete er seine Fittiche aus und nahm ihn und trug ihn auf seinen Flügeln. [Das 5. Buch Mose]
Da aber Jesurun fett ward, ward er übermütig. Er ist fett und dick und stark geworden und hat den Gott fahren lassen, der ihn gemacht hat. Er hat den Fels seines Heils gering geachtet [Das 5. Buch Mose]
Und da es der HERR sah, ward er zornig über seine Söhne und Töchter, [Das 5. Buch Mose]
Denn ein Feuer ist angegangen durch meinen Zorn und wird brennen bis in die unterste Hölle und wird verzehren das Land mit seinem Gewächs und wird anzünden die Grundfesten der Berge. [Das 5. Buch Mose]
Die Rache ist mein; ich will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuss gleiten; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu. [Das 5. Buch Mose]
Denn der HERR wird sein Volk richten, und über seine Knechte wird er sich erbarmen. Denn er wird ansehen, dass ihre Macht dahin ist und beides, das Verschlossene und Verlassene, weg ist. [Das 5. Buch Mose]
Jauchzet alle, die ihr sein Volk seid; denn er wird das Blut seiner Knechte rächen und wird sich an seinen Feinden rächen und gnädig sein dem Lande seines Volkes. [Das 5. Buch Mose]
und stirb auf dem Berge, wenn du hinaufgekommen bist, und versammle dich zu deinem Volk, gleich wie dein Bruder Aaron starb auf dem Berge Hor und sich zu seinem Volk versammelte, [Das 5. Buch Mose]
Dies ist der Segen, damit Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israel vor seinem Tode segnete. [Das 5. Buch Mose]
Und er sprach: Der Herr ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgegangen von Seir; er ist hervorgebrochen von dem Berge Pharan und ist gekommen mit viel tausend Heiligen; zu seiner rechten Hand ist ein feuriges Gesetz an sie. [Das 5. Buch Mose]
Wie hat er die Leute so lieb! Alle seine Heiligen sind in deiner Hand; sie werden sich setzen zu deinen Füssen und werden lernen von deinen Worten. [Das 5. Buch Mose]
Dies ist der Segen Juda`s. Und er sprach: HERR, erhöre die Stimme Juda`s und mache ihn zum Regenten in seinem Volk und lass seine Macht gross werden, und ihm müsse wider seine Feinde geholfen werden. [Das 5. Buch Mose]
Wer von seinem Vater und von seiner Mutter spricht: Ich sehe ihn nicht, und von seinem Bruder: Ich kenne ihn nicht, und von seinem Sohn: Ich weiss nicht, die halten deine Rede und bewahren deinen Bund; [Das 5. Buch Mose]
HERR, segne sein Vermögen und lass dir gefallen die Werke seiner Hände; zerschlage den Rücken derer, die sich wider ihn auflehnen, und derer, die ihn hassen, dass sie nicht aufkommen. [Das 5. Buch Mose]
Und zu Benjamin sprach er: der Geliebte des HERRN wird sicher wohnen; allezeit wird er über ihm halten und wird zwischen seinen Schultern wohnen. [Das 5. Buch Mose]
und edle Früchte von der Erde und dem, was darinnen ist. Die Gnade des, der in dem Busch wohnte, komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern. [Das 5. Buch Mose]
Seine Herrlichkeit ist wie eines erstgeborenen Stieres, und seine Hörner sind wie Einhornshörner; mit denselben wird er die Völker stossen zuhauf bis an des Landes Enden. Das sind die Zehntausende Ephraims und die Tausende Manasses. [Das 5. Buch Mose]
und er ersah sich das Erbe, denn daselbst war ihm eines Fürsten Teil aufgehoben, und er kam mit den Obersten des Volks und vollführte die Gerechtigkeit des HERRN und seine Rechte an Israel. [Das 5. Buch Mose]
Und zu Asser sprach er: Asser sei gesegnet unter den Söhnen und tauche seinen Fuss in Öl. [Das 5. Buch Mose]
Und Mose war hundertundzwanzig Jahre alt, da er starb. Seine Augen waren nicht dunkel geworden, und seine Kraft war nicht verfallen. [Das 5. Buch Mose]
Josua aber, der Sohn Nuns, ward erfüllt mit dem Geist der Weisheit; denn Mose hatte seine Hände auf ihn gelegt. Und die Kinder Israel gehorchten ihm und taten, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 5. Buch Mose]
zu allerlei Zeichen und Wundern, dazu ihn der HERR sandte, dass er sie täte in Ägyptenland an Pharao und an allen seinen Knechten und an allem seinem Lande [Das 5. Buch Mose]
Und wer zu Tür deines Hauses herausgeht, des Blut sei auf seinem Haupt, und wir unschuldig; aber aller, die in deinem Hause sind, so eine Hand an sie gelegt wird, so soll ihr Blut auf unserm Haupt sein. [Das Buch Josua]
Da nun das Volk auszog aus seinen Hütten, dass sie über den Jordan gingen, und die Priester die Lade des Bundes vor dem Volk her trugen [Das Buch Josua]
und an den Jordan kamen und ihre Füsse vorn ins Wasser tauchten (der Jordan aber war voll an allen seinen Ufern die ganze Zeit der Ernte), [Das Buch Josua]
und sprach zu ihnen: Geht hinüber vor die Lade des HERRN, eures Gottes, mitten in den Jordan und hebe ein jeglicher einen Stein auf seine Achsel, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel, [Das Buch Josua]
Und da die Priester, die die Lade des HERRN trugen, aus dem Jordan heraufstiegen und mit ihren Fusssohlen aufs Trockene traten, kam das Wasser des Jordans wieder an seine Stätte und floss wie zuvor an allen seinen Ufern. [Das Buch Josua]
Und es begab sich, da Josua bei Jericho war, dass er seine Augen aufhob und ward gewahr, dass ein Mann ihm gegenüberstand und hatte sein blosses Schwert in seiner Hand. Und Josua ging zu ihm und sprach zu ihm: Gehörst du uns an oder unsern Feinden? [Das Buch Josua]
Er sprach: Nein, sondern ich bin ein Fürst über das Heer des HERRN und bin jetzt gekommen. Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu ihm: Was sagt mein HERR seinem Knecht? [Das Buch Josua]
Aber der HERR sprach zu Josua: Siehe da, ich habe Jericho samt seinem König und seinen Kriegsleuten in deine Hände gegeben. [Das Buch Josua]
Zu der Zeit schwur Josua und sprach: Verflucht sei der Mann vor dem HERRN, der sich aufmacht und diese Stadt Jericho wieder baut! Wenn er einen Grund legt, das koste ihn den ersten Sohn; wenn er ihre Tore setzt, das koste ihn seinen jüngsten Sohn! [Das Buch Josua]
Josua aber zerriss seine Kleider und fiel auf sein Angesicht zur Erde vor der Lade des HERRN bis auf den Abend samt den Ältesten Israels, und sie warfen Staub auf ihre Häupter. [Das Buch Josua]
Ach, mein HERR, was soll ich sagen, weil Israel seinen Feinden den Rücken kehrt? [Das Buch Josua]
Da sandte Josua Boten hin, die liefen zur Hütte; und siehe, es war verscharrt in seiner Hütte und das Silber darunter. [Das Buch Josua]
Da nahm Josua und das ganze Israel mit ihm Achan, den Sohn Serahs, samt dem Silber, Mantel und der goldenen Stange, seine Söhne und Töchter, seine Ochsen und Esel und Schafe, seine Hütte und alles, was er hatte, und führten sie hinauf ins Tal Achor. [Das Buch Josua]
machten sie über sie einen grossen Steinhaufen, der bleibt bis auf diesen Tag. Also kehrte sich der HERR von dem Grimm seines Zorns, Daher heisst derselbe Ort das Tal Achor bis auf diesen Tag. [Das Buch Josua]
Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und zage nicht! Nimm mit dir alles Kriegsvolk und mache dich auf und zieh hinauf gen Ai! Siehe da, ich habe den König zu Ai samt seinem Volk, seiner Stadt, und seinem Lande in deine Hände gegeben. [Das Buch Josua]
Du sollst mit Ai und seinem König tun, wie du mit Jericho und seinem König getan hast, nur dass ihr ihren Raub und ihr Vieh unter euch teilen sollt. Aber stelle einen Hinterhalt hinter der Stadt. [Das Buch Josua]
Als aber der König zu Ai das sah, eilten die Männer der Stadt und machten sich früh auf und zogen heraus, Israel zu begegnen im Streit, er mit allem seinem Volk, an einem bestimmten Ort vor dem Gefilde. Denn er wusste nicht, dass ihm ein Hinterhalt gelegt war hinter der Stadt. [Das Buch Josua]
Da sprach der HERR zu Josua: Recke aus die Lanze in deiner Hand gegen Ai; denn ich will sie in deine Hand geben. Und da Josua die Lanze in seiner Hand gegen die Stadt ausreckte, [Das Buch Josua]
da brach der Hinterhalt eilends auf aus seinem Ort, und liefen, nachdem er seine Hand ausreckte und kamen in die Stadt und gewannen sie und eilten und steckten sie mit Feuer an. [Das Buch Josua]
Josua aber zog nicht wieder zurück seine Hand, mit der er die Lanze ausgereckt hatte, bis dass verbannt wurden alle Einwohner Ais. [Das Buch Josua]
und liess den König zu Ai an einen Baum hängen bis an den Abend. Da aber die Sonne war untergegangen, gebot er, dass man seinen Leichnam vom Baum täte, und sie warfen ihn unter der Stadt Tor und machten einen grossen Steinhaufen auf ihn, der bis auf diesen Tag da ist. [Das Buch Josua]
Und das ganze Israel mit seinen Ältesten und Amtleuten und Richtern standen zu beiden Seiten der Lade, gegenüber den Priestern aus Levi, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, die Fremdlinge sowohl wie die Einheimischen, eine Hälfte neben dem Berge Garizim und die andere Hälfte neben dem Berge Ebal, wie Mose, der Knecht des HERRN, vormals geboten hatte zu segnen das Volk Israel. [Das Buch Josua]
Sie antworteten Josua und sprachen: Es ist deinen Knechten angesagt, dass der HERR, dein Gott, Mose, seinem Knecht, geboten habe, dass er euch das ganze Land geben und vor euch her alle Einwohner des Landes vertilgen wolle. Da fürchteten wir für unser Leben vor euch sehr und haben solches getan. [Das Buch Josua]
Da aber Adoni-Zedek, der König zu Jerusalem, hörte dass Josua Ai gewonnen und es verbannt hatte und Ai samt seinem König getan hatte, gleich wie er Jericho und seinem König getan hatte, und dass die zu Gibeon Frieden mit Israel gemacht hatten und unter sie gekommen waren, [Das Buch Josua]
fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine grosse Stadt wie eine königliche Stadt und grösser als Ai, und alle seine Bürger streitbar. [Das Buch Josua]
da kam alles Volk wieder ins Lager zu Josua gen Makkeda mit Frieden, und wagte niemand vor den Kindern Israel seine Zunge zu regen. [Das Buch Josua]
Desselben Tages aber gewann Josua auch Makkeda und schlug es mit der Schärfe des Schwerts, dazu seinen König, und verbannte es und alle Seelen, die darin waren, und liess niemand übrigbleiben und tat dem König zu Makkeda, wie er dem König zu Jericho getan hatte. [Das Buch Josua]
Und der HERR gab dieses auch in die Hand Israels mit seinem König; und er schlug es mit der Schärfe des Schwerts und alle Seelen, die darin waren, und liess niemand übrigbleiben und tat seinem König, wie er dem König zu Jericho getan hatte. [Das Buch Josua]
Zu derselben Zeit zog Horam, der König der Geser, hinauf, Lachis zu helfen; aber Josua schlug ihn mit allem seinem Volk, bis dass niemand übrigblieb. [Das Buch Josua]
und gewann es und schlug es mit der Schärfe des Schwerts und seinen König mit allen seinen Städten und allen Seelen, die darin waren, und liess niemand übrigbleiben, allerdinge wie er Eglon getan hatte, und verbannte es und alle Seelen, die darin waren. [Das Buch Josua]
und gewann es samt seinem König und alle seine Städte; und schlugen es mit der Schärfe des Schwerts und verbannten alle Seelen, die darin waren, und liess niemand übrigbleiben. Wie er Hebron getan hatte, so tat er auch Debir und seinem König, und wie er Libna und seinem König getan hatte. [Das Buch Josua]
und kehrte um zu derselben Zeit und gewann Hazor und schlug seinen König mit dem Schwert; denn Hazor war vormals die Hauptstadt aller dieser Königreiche. [Das Buch Josua]
Wie der HERR dem Mose, seinem Knecht, und Mose Josua geboten hatte, so tat Josua, dass er nichts fehlte an allem, was der HERR dem Mose geboten hatte. [Das Buch Josua]
Also nahm Josua alles dies Land ein, das Gebirge und alles, was gegen Mittag liegt, und das Land Gosen und die Gründe und das Gefilde und das Gebirge Israel mit seinen Gründen, [Das Buch Josua]
Also nahm Josua alles Land ein, allerdinge wie der HERR zu Mose geredet hatte, und gab es Israel zum Erbe, einem jeglichen Stamm seinen Teil. Und der Krieg hörte auf im Lande. [Das Buch Josua]
Hesbon und alle seine Städte, die im ebenen Felde liegen, Dibon, Bamoth-Baal und Beth-Baal-Meon, [Das Buch Josua]
Da gewann es Othniel, der Sohn des Kenas, der Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Achsa zum Weibe. [Das Buch Josua]
Von Ekron und ans Meer, alles, was an Asdod und seine Dörfer reicht: [Das Buch Josua]
Asdod mit seinen Ortschaften und Dörfern, Gaza mit seinen Ortschaften und Dörfern bis an das Wasser Ägyptens; und das grosse Meer ist seine Grenze. [Das Buch Josua]
denn die Töchter Manasse nahmen Erbteil unter seinen Söhnen, und das Land Gilead war den andern Kindern Manasses. [Das Buch Josua]
Dem Ephraim ward`s gegen Mittag und dem Manasse gegen Mitternacht, und das Meer ist seine Grenze; und sie sollen stossen an Asser von Mitternacht und an Isaschar von Morgen. [Das Buch Josua]
So hatte nun Manasse unter Isaschar und Asser: Beth-Sean und seine Ortschaften, Jibleam und seine Ortschaften und die zu Dor und seine Ortschaften und die zu Endor und seine Ortschaften und die zu Thaanach und seine Ortschaften und die zu Megiddo und seine Ortschaften und den dritten Teil Nepheths. [Das Buch Josua]
Da sprachen die Kinder Joseph: Das Gebirge wird nicht Raum genug für uns sein, und es sind eiserne Wagen bei allen Kanaanitern, die im Tal des Landes wohnen: bei denen zu Beth-Sean und seinen zugehörigen Orten und bei denen im Tal Jesreel. [Das Buch Josua]
sondern das Gebirge soll dein sein, da der Wald ist, den haue um; und er wird dein sein bis an seine Enden, wenn du die Kanaaniter vertreibst, die eiserne Wagen haben und mächtig sind. [Das Buch Josua]
Teilt das Land in sieben Teile. Juda soll bleiben auf seiner Grenze von Mittag her, und das Haus Josephs soll bleiben auf seiner Grenze von Mitternacht her. [Das Buch Josua]
Und da sie das Ganze Land ausgeteilt hatten nach seinen Grenzen, gaben die Kinder Israel Josua, dem Sohn Nuns, ein Erbteil unter ihnen [Das Buch Josua]
Und der da flieht zu der Städte einer, soll stehen draussen vor der Stadt Tor und vor den Ältesten der Stadt seine Sache ansagen; so sollen sie ihn zu sich in die Stadt nehmen und ihm Raum geben, dass er bei ihnen wohne. [Das Buch Josua]
Und wenn der Bluträcher ihm nachjagt, sollen sie den Totschläger nicht in seine Hände übergeben, weil er unwissend seinen Nächsten geschlagen hat und ist ihm zuvor nicht feind gewesen. [Das Buch Josua]
So soll er in der Stadt wohnen, bis dass er stehe vor der Gemeinde vor Gericht, und bis dass der Hohepriester sterbe, der zur selben Zeit sein wird. Alsdann soll der Totschläger wiederkommen in seine Stadt und in sein Haus, zur Stadt, davon er geflohen ist. [Das Buch Josua]
Aber den Acker der Stadt und ihre Dörfer gaben sie Kaleb, dem Sohn Jephunnes, zu seinem Erbe. [Das Buch Josua]
Also gaben sie den Kindern Aarons, des Priesters, die Freistadt der Totschläger, Hebron, und seine Vorstädte, Libna und sein Vorstädte, [Das Buch Josua]
Jatthir und seine Vorstädte, Esthemoa und sein Vorstädte, [Das Buch Josua]
Holon und seine Vorstädte, Debir und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Ain und seine Vorstädte, Jutta und seine Vorstädte, Beth-Semes und seine Vorstädte, neun Städte von diesen zwei Stämmen; [Das Buch Josua]
von dem Stamm Benjamin aber gaben sie vier Städte: Gibeon und seine Vorstädte, Geba und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Anathoth und seine Vorstädte, Almon und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
sie gaben ihnen die Freistadt der Totschläger, Sichem und seine Vorstädte auf dem Gebirge Ephraim, Geser und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Kibzaim und seine Vorstädte, Beth-Horon und seine Vorstädte. [Das Buch Josua]
Von dem Stamme Dan vier Städte: Eltheke und seine Vorstädte, Gibbethon und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Ajalon und seine Vorstädte, Gath-Rimmon und seine Vorstädte. [Das Buch Josua]
Von dem halben Stamm Manasse zwei Städte: Thaanach und seine Vorstädte, Gath-Rimmon und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Den Kindern aber Gerson aus den Geschlechtern der Leviten wurden gegeben von dem halben Stamm Manasse zwei Städte: die Freistadt für die Totschläger, Golan in Basan, und sein Vorstädte, Beesthra und seine Vorstädte. [Das Buch Josua]
Von dem Stamme Isaschar vier Städte: Kisjon und seine Vorstädte, Dabrath und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Jarmuth und seine Vorstädte, En-Gannim und seine Vorstädte. [Das Buch Josua]
Von dem Stamm Asser vier Städte: Miseal und seine Vorstädte, Abdon und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Helkath und seine Vorstädte, Rehob und seine Vorstädte. [Das Buch Josua]
Von dem Stamm Naphthali drei Städte: die Freistadt für die Totschläger, Kedes in Galiläa, und seine Vorstädte, Hammoth-Dor und seine Vorstädte, Karthan und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Den Geschlechtern aber der Kinder Merari, den andern Leviten, wurden gegeben von dem Stamm Sebulon vier Städte: Jokneam und seine Vorstädte, Kartha und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Dimna und seine Vorstädte, Nahalal und seine Vorstädte. [Das Buch Josua]
Von dem Stamm Ruben vier Städte: Bezer und seine Vorstädte, Jahza und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Kedemoth und seine Vorstädte, Mephaath und seine Vorstädte. [Das Buch Josua]
Von dem Stamme Gad vier Städte: die Freistadt für die Totschläger, Ramoth in Gilead, und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Mahanaim und seine Vorstädte, Hesbon und seine Vorstädte, Jaser und seine Vorstädte, [Das Buch Josua]
Haltet aber nur an mit Fleiss, dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz, das euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen und seine Gebote haltet und ihm anhanget und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele. [Das Buch Josua]
Versündigte sich nicht Achan, der Sohn Serahs, am Verbannten? und der Zorn kam über die ganze Gemeinde Israel, und er ging nicht allein unter über seiner Missetat. [Das Buch Josua]
Das sei ferne von uns, dass wir abtrünnig werden von dem HERRN, dass wir uns heute wollten von ihm wenden und einen Altar bauen zum Brandopfer und andern Opfern, ausser dem Altar des HERRN, unsers Gottes, der vor seiner Wohnung steht. [Das Buch Josua]
Da nahm ich euren Vater Abraham jenseit des Stroms und liess ihn wandern im ganzen Land Kanaan und mehrte ihm seinen Samen und gab ihm Isaak. [Das Buch Josua]
Und Isaak gab ich Jakob und Esau und gab Esau das Gebirge Seir zu besitzen. Jakob aber und seine Kinder zogen hinab nach Ägypten. [Das Buch Josua]
Aber ich wollte ihn nicht hören. Und er segnete euch und ich errettete euch aus seinen Händen. [Das Buch Josua]
Und das Volk sprach zu Josua: Wir wollen dem HERRN, unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen. [Das Buch Josua]
Und man begrub ihn in der Grenze seines Erbteils zu Thimnath-Serah, das auf dem Gebirge Ephraim liegt mitternachtwärts vom Berge Gaas. [Das Buch Josua]
Eleasar, der Sohn Aarons, starb auch, und sie begruben ihn zu Gibea, der Stadt seines Sohnes Pinehas, die ihm gegeben war auf dem Gebirge Ephraim. [Das Buch Josua]
Der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben. [Das Buch der Richter]
Da sprach Juda zu seinem Bruder Simeon: Zieh mit mir hinauf in mein Los und lass uns wider die Kanaaniter streiten, so will ich wieder mit dir ziehen in dein Los. Also zog Simeon mit ihm. [Das Buch der Richter]
Aber Adoni-Besek floh, und sie jagten ihm nach; und da sie ihn ergriffen, hieben sie ihm die Daumen ab an seinen Händen und Füssen. [Das Buch der Richter]
Und Juda zog hin mit seinem Bruder Simeon, und schlugen die Kanaaniter zu Zephath und verbannten sie und nannten die Stadt Horma. [Das Buch der Richter]
Dazu gewann Juda Gaza mit seinem Zugehör und Askalon mit seinem Zugehör und Ekron mit seinem Zugehör. [Das Buch der Richter]
Und da der Engel des HERRN solche Worte geredet hatte zu allen Kinder Israel, hob das Volk seine Stimme auf und weinte, [Das Buch der Richter]
begruben sie ihn in den Grenzen seines Erbteile zu Thimnath-Heres auf dem Gebirge Ephraim, mitternachtwärts vom Berge Gaas. [Das Buch der Richter]
Und der Geist des HERRN kam auf ihn, und er ward Richter in Israel und zog aus zum Streit. Und der HERR gab den König von Mesopotamien, Kusan-Risathaim, in seine Hand, dass seine Hand über ihn zu stark ward. [Das Buch der Richter]
machte sich Ehud ein zweischneidig Schwert, eine Elle lang, und gürtete es unter sein Kleid auf seine rechte Hüfte [Das Buch der Richter]
Ehud aber reckte seine linke Hand aus und nahm das Schwert von seiner rechten Hüfte und stiess es ihm in seinen Bauch, [Das Buch der Richter]
dass auch das Heft der Schneide nach hineinfuhr und das Fett das Heft verschloss; denn er zog das Schwert nicht aus seinem Bauch. [Das Buch der Richter]
Da er nun hinaus war, kamen seine Knechte und sahen, dass die Tür verschlossen war, und sprachen: Er ist vielleicht zu Stuhl gegangen in der Kammer an der Sommerlaube. [Das Buch der Richter]
Denn ich will Sisera, den Feldhauptmann Jabins, zu dir ziehen an das Wasser Kison mit seinen Wagen und mit seiner Menge und will ihn in deine Hände geben. [Das Buch der Richter]
(Heber aber, der Keniter, war von den Kenitern, von den Kindern Hobabs, Mose`s Schwagers, weggezogen und hatte seine Hütte aufgeschlagen bei den Eichen zu Zaanannim neben Kedes.) [Das Buch der Richter]
Und er rief alle seine Wagen zusammen, neunhundert eiserne Wagen, und alles Volk, das mit ihm war, von Haroseth der Heiden an das Wasser Kison. [Das Buch der Richter]
Aber der HERR erschreckte den Sisera samt allen seinen Wagen und ganzem Heer vor der Schärfe des Schwertes Baraks, dass Sisera von seinem Wagen sprang und floh zu Fuss. [Das Buch der Richter]
Da nahm Jael, das Weib Hebers, einen Nagel von der Hütte und einen Hammer in ihre Hand und ging leise zu ihm hinein und schlug ihm den Nagel durch seine Schläfe, dass er in die Erde drang. Er aber war entschlummert, ward ohnmächtig und starb. [Das Buch der Richter]
Da aber Barak Sisera nachjagte, ging Jael heraus, ihm entgegen, und sprach zu ihm: Gehe her! ich will dir den Mann zeigen, den du suchst. Und da er zu ihr hineinkam, lag Sisera tot, und der Nagel steckte in seiner Schläfe. [Das Buch der Richter]
Da die Schützen schreien zwischen den Schöpf-Rinnen, da sage man von der Gerechtigkeit des HERRN, von der Gerechtigkeit seines Regiments in Israel. Da zog des HERRN Volk herab zu den Toren. [Das Buch der Richter]
Gilead blieb jenseit des Jordans. Und warum wohnt Dan unter den Schiffen? Asser sass an der Anfurt des Meers und blieb an seinen zerrissenen Ufern. [Das Buch der Richter]
Sebulons Volk aber wagte seinen Seele in den Tod, Naphthali auch auf der Höhe des Gefildes. [Das Buch der Richter]
Sie griff mit ihrer Hand den Nagel und mit ihrer Rechten den Schmiedhammer und schlug Sisera durch sein Haupt und zerquetschte und durchbohrte seine Schläfe. [Das Buch der Richter]
Die Mutter Siseras sah zum Fenster hinaus und heulte durchs Gitter: Warum verzieht sein Wagen, dass er nicht kommt? Wie bleiben die Räder seiner Wagen so dahinten? [Das Buch der Richter]
Da reckte der Engel des HERRN den Stecken aus, den er in der Hand hatte, und rührte mit der Spitze das Fleisch und das Ungesäuerte an. Und das Feuer fuhr aus dem Fels und verzehrte das Fleisch und das Ungesäuerte. Und der Engel des HERRN verschwand aus seinen Augen. [Das Buch der Richter]
Da nahm Gideon zehn Männer aus seinen Knechten und tat, wie ihm der HERR gesagt hatte. Aber er fürchtete sich, solches zu tun des Tages, vor seines Vaters Haus und den Leuten in der Stadt, und tat`s bei der Nacht. [Das Buch der Richter]
Von dem Tag an hiess man ihn Jerubbaal und sprach: Baal rechte mit ihm, dass er seinen Altar zerbrochen hat. [Das Buch der Richter]
Und er führte das Volk hinab ans Wasser. Und der HERR sprach zu Gideon: Wer mit seiner Zunge Wasser leckt, wie ein Hund leckt, den stelle besonders; des gleichen wer auf seine Kniee fällt, zu trinken. [Das Buch der Richter]
Und der HERR sprach zu Gideon: Durch die dreihundert Mann, die geleckt haben, will ich euch erlösen und die Midianiter in deine Hände geben; aber das andere Volk lass alles gehen an seinen Ort. [Das Buch der Richter]
Und sie nahmen Zehrung für das Volk mit sich und ihre Posaunen. Aber die andern Israeliten liess er alle gehen, einen jeglichen in seine Hütte; die dreihundert Mann aber behielt er. Und das Heer der Midianiter lag unten vor ihm im Grunde. [Das Buch der Richter]
dass du hörst, was sie reden. Darnach werden deine Hände stark sein, und du wirst hinabziehen zum Lager. Da ging Gideon mit seinem Diener Pura hinab vorn an den Ort der Schildwächter, die im Lager waren. [Das Buch der Richter]
Da antwortete der andere: Das ist nichts anderes denn das Schwert Gideons, des Sohnes Joas, des Israeliten. Gott hat die Midianiter in seine Hände gegeben mit dem ganzen Heer. [Das Buch der Richter]
Da Gideon den hörte solchen Traum erzählen und seine Auslegung, betete er an und kam wieder ins Heer Israels und sprach: Macht euch auf, denn der HERR hat das Heer der Midianiter in eure Hände gegeben. [Das Buch der Richter]
und er teilte die dreihundert Mann in drei Haufen und gab einem jeglichen eine Posaune in seine Hand und leere Krüge mit Fackeln darin [Das Buch der Richter]
Und ein jeglicher stand auf seinem Ort um das Lager her. Da ward das ganze Heer laufend, und schrieen und flohen. [Das Buch der Richter]
Und er sprach zu seinem erstgeborenen Sohn, Jether: Stehe auf und erwürge sie! Aber der Knabe zog sein Schwert nicht; denn er fürchtete sich, weil er noch ein Knabe war. [Das Buch der Richter]
Sebah aber und Zalmuna sprachen: Stehe du auf und mache dich an uns; denn darnach der Mann ist, ist auch seine Kraft. Also stand Gideon auf und erwürgte Sebah und Zalmuna und nahm die Spangen, die an ihrer Kamele Hälsen waren. [Das Buch der Richter]
Und Gideon machte einen Leibrock daraus und setzte ihn in seine Stadt zu Ophra. Und ganz Israel trieb damit Abgötterei daselbst, und er geriet Gideon und seinem Hause zum Fall. [Das Buch der Richter]
Und Jerubbaal, der Sohn des Joas, ging hin und wohnte in seinem Hause. [Das Buch der Richter]
Und Gideon hatte siebzig Söhne, die aus seiner Hüfte gekommen waren; denn er hatte viele Weiber. [Das Buch der Richter]
Und Gideon, der Sohn des Joas, starb in gutem Alter und ward begraben in seines Vaters Joas Grab zu Ophra, der Stadt der Abiesriter. [Das Buch der Richter]
Abimelech aber, der Sohn Jerubbaals, ging hin zu Sichem zu den Brüdern seiner Mutter und redete mit ihnen und mit dem ganzen Geschlecht des Vaterhauses seiner Mutter und sprach: [Das Buch der Richter]
Da redeten die Brüder seiner Mutter von ihm alle diese Worte vor den Ohren aller Männer zu Sichem. Und ihr Herz neigte sich Abimelech nach; denn sie gedachten: Er ist unser Bruder. [Das Buch der Richter]
Und er kam in seines Vaters Haus gen Ophra und erwürgte seine Brüder, die Kinder Jerubbaals, siebzig Mann, auf einem Stein. Es blieb aber übrig Jotham, der jüngste Sohn Jerubbaals; denn er war versteckt. [Das Buch der Richter]
Da das angesagt ward dem Jotham, ging er hin und trat auf die Höhe des Berges Garizim und hob auf seine Stimme, rief und sprach zu ihnen: Hört mich, ihr Männer zu Sichem, dass euch Gott auch höre! [Das Buch der Richter]
Habt ihr nun recht und redlich getan, dass ihr Abimelech zum König gemacht habt; und habt ihr wohl getan an Jerubbaal und an seinem Hause und habt ihm getan, wie er um euch verdient hat [Das Buch der Richter]
(denn mein Vater hat gestritten um euretwillen und seine Seele dahingeworfen von sich, dass er euch errettete von der Midianiter Hand; [Das Buch der Richter]
und ihr lehnt euch auf heute wider meines Vaters Haus und erwürgt seine Kinder, siebzig Mann, auf einem Stein und macht euch Abimelech, seiner Magd Sohn, zum König über die Männer zu Sichem, weil er euer Bruder ist); [Das Buch der Richter]
und habt ihr nun recht und redlich gehandelt an Jerubbaal und an seinem Hause an diesem Tage: so seid fröhlich über Abimelech und er sei fröhlich über euch; [Das Buch der Richter]
Und Jotham floh vor seinem Bruder Abimelech und entwich und ging gen Beer und wohnte daselbst. [Das Buch der Richter]
auf dass der Frevel, an den siebzig Söhnen Jerubbaals begangen, und ihr Blut käme auf Abimelech, ihren Bruder, der sie erwürgt hatte, und auf die Männer zu Sichem, die ihm seine Hand dazu gestärkt hatten, dass er seine Brüder erwürgte. [Das Buch der Richter]
Es kam aber Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Brüder und zogen zu Sichem ein. Und die Männer von Sichem verliessen sich auf ihn [Das Buch der Richter]
Und Gaal, der Sohn Ebeds, sprach: Wer ist Abimelech, und was ist Sichem, dass wir ihm dienen sollten? Ist er nicht Jerubbaals Sohn und hat Sebul, seinen Knecht, hergesetzt? Dienet den Leuten Hemors, des Vaters Sichems! Warum sollten wir jenen dienen? [Das Buch der Richter]
Denn Sebul, der Oberste in der Stadt, da er die Worte Gaals, des Sohnes Ebeds, hörte, ergrimmte er in seinem Zorn [Das Buch der Richter]
und sandte Botschaft zu Abimelech heimlich und liess ihm sagen: Siehe, Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Brüder sind gen Sichem gekommen und machen dir die Stadt aufrührerisch. [Das Buch der Richter]
Und Abimelech blieb zu Aruma. Sebul aber verjagte den Gaal und seine Brüder, die zu Sichem nicht durften bleiben. [Das Buch der Richter]
ging er auf den Berg Zalmon mit allem seinem Volk, das bei ihm war und nahm eine Axt in seine Hand und hieb einen Ast von den Bäumen und legte ihn auf seine Achsel und sprach zu allem Volk, das mit ihm war: Was ihr gesehen habt, dass ich tue, das tut auch ihr eilend wie ich. [Das Buch der Richter]
Da rief Abimelech eilend dem Diener, der seine Waffen trug, und sprach zu ihm: Zieh dein Schwert aus und töte mich, dass man nicht von mir sage: Ein Weib hat ihn erwürgt. Da durchstach ihn sein Diener, und er starb. [Das Buch der Richter]
Da aber die Israeliten, die mit ihm waren, sahen, dass Abimelech tot war, ging ein jeglicher an seinen Ort. [Das Buch der Richter]
Also bezahlte Gott Abimelech das Übel, das er an seinem Vater getan hatte, da er seine siebzig Brüder erwürgte; [Das Buch der Richter]
Da floh er vor seinen Brüdern und wohnte im Lande Tob. Und es sammelten sich zu ihm lose Leute und zogen aus mit ihm. [Das Buch der Richter]
Der HERR aber, der Gott Israels, gab den Sihon mit all seinem Volk in die Hände Israels, dass sie sie schlugen. Also nahm Israel ein alles Land der Amoriter, die in demselben Lande wohnten. [Das Buch der Richter]
So hat nun der HERR, der Gott Israels, die Amoriter vertrieben vor seinem Volk Israel; und du willst ihr Land einnehmen? [Das Buch der Richter]
Also zog Jephthah auf die Kinder Ammon, wider sie zu streiten. Und der HERR gab sie in seine Hände. [Das Buch der Richter]
Da nun Jephthah kam gen Mizpa zu seinem Hause, siehe, da geht seine Tochter heraus ihm entgegen mit Pauken und Reigen; und sie war sein einziges Kind, und er hatte sonst keinen Sohn noch Tochter. [Das Buch der Richter]
Und da er sie sah, zerriss er seine Kleider und sprach: Ach, meine Tochter, wie beugst du mich und betrübst mich! Denn ich habe meinen Mund aufgetan gegen den HERRN und kann`s nicht widerrufen. [Das Buch der Richter]
Der hatte dreissig Söhne, und dreissig Töchter gab er hinaus, und dreissig Töchter nahm er von aussen seinen Söhnen; er richtete Israel sieben Jahre [Das Buch der Richter]
Da kam das Weib und sagte es ihrem Mann an und sprach: Es kam ein Mann Gottes zu mir, und seine Gestalt war anzusehen wie ein Engel Gottes, gar erschrecklich, dass ich ihn nicht fragte, woher oder wohin; und er sagte mir nicht, wie er hiesse. [Das Buch der Richter]
Er sprach aber zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. So trinke nun keinen Wein noch starkes Getränk und iss nichts Unreines; denn der Knabe soll ein Geweihter Gottes sein von Mutterleibe an bis an seinen Tod. [Das Buch der Richter]
Manoah machte sich auf und ging seinem Weibe nach und kam zu dem Mann und sprach zu ihm: Bist du der Mann, der mit dem Weibe geredet hat? Er sprach: Ja. [Das Buch der Richter]
Und der Engel des HERRN erschien nicht mehr Manoah und seinem Weibe. Da erkannte Manoah, dass es der Engel des HERRN war, [Das Buch der Richter]
und sprach zu seinem Weibe: Wir müssen des Todes sterben, dass wir Gott gesehen haben. [Das Buch der Richter]
Und da er heraufkam, sagte er`s an seinem Vater und seiner Mutter und sprach: Ich habe ein Weib gesehen zu Thimnath unter den Töchtern der Philister; gebt mir nun diese zum Weibe. [Das Buch der Richter]
Sein Vater und sein Mutter sprachen zu ihm: Ist denn nun kein Weib unter den Töchtern deiner Brüder und in allem deinem Volk, dass du hingehst und nimmst ein Weib bei den Philistern, die unbeschnitten sind? Simson sprach zu seinem Vater: Gib mir diese; denn sie gefällt meinen Augen. [Das Buch der Richter]
Aber sein Vater und seine Mutter wussten nicht, dass es von dem HERRN wäre; denn er suchte Ursache wider die Philister. Die Philister aber herrschten zu der Zeit über Israel. [Das Buch der Richter]
Also ging Simson hinab mit seinem Vater und seiner Mutter gen Thimnath. Und als sie kamen an die Weinberge zu Thimnath, siehe, da kam ein junger Löwe brüllend ihm entgegen. [Das Buch der Richter]
Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er zerriss ihn, wie man ein Böcklein zerreisst, und hatte doch gar nichts in seiner Hand. Und sagte es nicht an seinem Vater noch seiner Mutter, was er getan hatte. [Das Buch der Richter]
Da er nun hinabkam redete er mit dem Weibe, und sie gefiel Simson in seinen Augen. [Das Buch der Richter]
Und er nahm ihn in seine Hand und ass davon unterwegs und ging zu seinem Vater und zu seiner Mutter und gab ihnen, dass sie auch assen. Er sagte ihnen aber nicht an, dass er den Honig aus des Löwen Leibe genommen hatte. [Das Buch der Richter]
Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er ging hinab gen Askalon und schlug dreissig Mann unter ihnen und nahm ihr Gewand und gab Feierkleider denen, die das Rätsel erraten hatten. Und ergrimmte in seinem Zorn und ging herauf in seines Vaters Haus. [Das Buch der Richter]
Aber Simsons Weib ward einem seiner Gesellen gegeben, der ihm zugehörte. [Das Buch der Richter]
Da sprachen die Philister: Wer hat das getan? Da sagte man: Simson, der Eidam des Thimniters; darum dass er ihm sein Weib genommen und seinem Freunde gegeben hat. Da zogen die Philister hinauf und verbrannten sie samt ihrem Vater mit Feuer. [Das Buch der Richter]
Und da er kam bis gen Lehi, jauchzten die Philister ihm entgegen. Aber der Geist Gottes geriet über ihn, und die Stricke an seinen Armen wurden wie Fäden, die das Feuer versengt hat, dass die Bande an seinen Händen zerschmolzen. [Das Buch der Richter]
Und er fand einen frischen Eselskinnbacken; da reckte er seine Hand aus und nahm ihn und schlug damit tausend Mann. [Das Buch der Richter]
Und da er das ausgeredet hatte, warf er den Kinnbacken aus seiner Hand und hiess die Stätte Ramath-Lehi (das ist Kinnbackenhöhe). [Das Buch der Richter]
Simson aber lag bis Mitternacht. Da stand er auf zu Mitternacht und ergriff beide Türen an der Stadt Tor samt den Pfosten und hob sie aus mit den Riegeln und legte sie auf seine Schultern und trug sie hinauf auf die Höhe des Berges vor Hebron. [Das Buch der Richter]
(Man lauerte ihm aber auf bei ihr in der Kammer.) Und sie sprach zu ihm: Die Philister über dir, Simson! Er aber zerriss die Seile, wie eine flächsene Schnur zerreisst, wenn sie ans Feuer riecht; und es ward nicht kund, wo seine Kraft wäre. [Das Buch der Richter]
Da nahm Delila neue Stricke und band ihn damit und sprach: Philister über dir, Simson! (Man lauerte ihm aber auf in der Kammer.) Und er zerriss sie von seinen Armen herab wie einen Faden. [Das Buch der Richter]
Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Er aber wachte auf von seinem Schlaf und zog die geflochtenen Locken mit Nagel und Gewebe heraus. [Das Buch der Richter]
Da sie ihn aber drängte mit ihren Worten alle Tage und ihn zerplagte, ward seine Seele matt bis an den Tod, [Das Buch der Richter]
Und sie liess ihn entschlafen auf ihrem Schoss und rief einem, der ihm die sieben Locken seines Hauptes abschöre. Und sie fing an ihn zu zwingen; da war seine Kraft von ihm gewichen. [Das Buch der Richter]
Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Da er nun aus seinem Schlaf erwachte, gedachte er: Ich will ausgehen, wie ich mehrmals getan habe, ich will mich losreissen; und wusste nicht, dass der HERR von ihm gewichen war. [Das Buch der Richter]
Aber das Haar seines Hauptes fing an, wieder zu wachsen, wo es geschoren war. [Das Buch der Richter]
Und er fasste die zwei Mittelsäulen, auf welche das Haus gesetzt war und darauf es sich hielt, eine in seine rechte und die andere in seine linke Hand, [Das Buch der Richter]
und sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! und neigte sich kräftig. Da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, dass der Toten mehr waren, die in seinem Tod starben, denn die bei seinem Leben starben. [Das Buch der Richter]
Da kamen sein Brüder hernieder und seines Vaters ganzes Haus und hoben ihn auf und trugen ihn hinauf und begruben ihn in seines Vaters Manoahs Grab, zwischen Zora und Esthaol. Er richtete aber Israel zwanzig Jahre. [Das Buch der Richter]
Der sprach zu seiner Mutter: Die tausendundhundert Silberlinge, die dir genommen worden sind und derenthalben du den Fluch gesprochen und auch vor meinen Ohren gesagt hast, sieh, das Geld ist bei mir; ich habe es genommen. Da sprach sein Mutter: Gesegnet sei mein Sohn dem HERRN! [Das Buch der Richter]
Also gab er seiner Mutter die tausendundhundert Silberlinge wieder. Und seine Mutter sprach: Ich habe das Geld dem HERRN geheiligt von meiner Hand für meinen Sohn, dass man ein Bildnis und einen Abgott machen soll; darum so gebe ich`s dir nun wieder. [Das Buch der Richter]
Aber er gab seiner Mutter das Geld wieder. Da nahm seine Mutter zweihundert Silberlinge und tat sie zu dem Goldschmied; der machte ihr ein Bild und einen Abgott, das war darnach im Hause Michas. [Das Buch der Richter]
Und der Mann Micha hatte also ein Gotteshaus; und machte einen Leibrock und Hausgötzen und füllte seiner Söhne einem die Hand, dass er sein Priester ward. [Das Buch der Richter]
Er zog aus der Stadt Bethlehem-Juda, zu wandern, wo er hin konnte. Und da er aufs Gebirge Ephraim kam zum Hause Michas, dass er seinen Weg ginge, [Das Buch der Richter]
Auch die Kinder Israel machten sich von dannen zu der Zeit, ein jeglicher zu seinem Stamm und zu seinem Geschlecht, und zogen von da aus, ein jeglicher zu seinem Erbteil. [Das Buch der Richter]
Zu der Zeit, da die Richter regierten, ward eine Teuerung im Lande. Und ein Mann von Bethlehem-Juda zog wallen in der Moabiter Land mit seinem Weibe und seinen zwei Söhnen. [Das Buch Ruth]
Der hiess Elimelech und sein Weib Naemi und seine zwei Söhne Mahlon und Chiljon; die waren Ephrather von Bethlehem-Juda. Und da sie kamen ins Land der Moabiter, blieben sie daselbst. [Das Buch Ruth]
Und Boas sprach zu seinem Knechte, der über die Schnitter gestellt war: Wes ist die Dirne? [Das Buch Ruth]
Der HERR vergelte dir deine Tat, und dein Lohn müsse vollkommen sein bei dem HERRN, dem Gott Israels, zu welchem du gekommen bist, dass du unter seinen Flügeln Zuversicht hättest. [Das Buch Ruth]
Und da sie sich aufmachte, zu lesen, gebot Boas seinen Knechten und sprach: Lasst sie auch zwischen den Garben lesen und beschämt sie nicht; [Das Buch Ruth]
Naemi aber sprach zu ihrer Schwiegertochter: Gesegnet sei er dem HERRN! denn er hat seine Barmherzigkeit nicht gelassen an den Lebendigen und an den Toten. Und Naemi sprach zu ihr: Der Mann gehört zu uns und ist unser Erbe. [Das Buch Ruth]
Naemi sprach zu Ruth, ihrer Schwiegertochter: Es ist gut, meine Tochter, dass du mit seinen Dirnen ausgehst, auf dass nicht jemand dir dreinrede auf einem andern Acker. [Das Buch Ruth]
Nun, der Boas, unser Verwandter, bei des Dirnen du gewesen bist, worfelt diese Nacht Gerste auf seiner Tenne. [Das Buch Ruth]
Wenn er sich dann legt, so merke den Ort, da er sich hin legt, und komm und decke auf zu seinen Füssen und lege dich, so wird er dir wohl sagen, was du tun sollst. [Das Buch Ruth]
Und da Boas gegessen und getrunken hatte, ward sein Herz guter Dinge, und er kam und legte sich hinter einen Kornhaufen; und sie kam leise und deckte auf zu seinen Füssen und legte sich. [Das Buch Ruth]
Da es nun Mitternacht ward, erschrak der Mann und beugte sich vor; und siehe, ein Weib lag zu seinen Füssen. [Das Buch Ruth]
Und sie schlief bis zum Morgen zu seinen Füssen. Und sie stand auf, ehe denn einer den andern erkennen konnte; und er gedachte, dass nur niemand innewerde, dass das Weib in die Tenne gekommen sei. [Das Buch Ruth]
Boas sprach: Welches Tages du das Feld kaufst von der Hand Naemis, so musst du auch Ruth, die Moabitin, des Verstorbenen Weib, nehmen, dass du dem Verstorbenen einen Namen erweckst auf seinem Erbteil. [Das Buch Ruth]
Und es war von alters her eine solche Gewohnheit in Israel: wenn einer ein Gut nicht beerben noch erkaufen wollte, auf dass eine Sache bestätigt würde, so zog er seinen Schuh aus und gab ihn dem andern; das war das Zeugnis in Israel. [Das Buch Ruth]
Und der Erbe sprach zu Boas: Kaufe du es! und zog seinen Schuh aus. [Das Buch Ruth]
dazu auch Ruth, die Moabitin, Mahlons Weib, habe ich mir erworben zum Weibe, dass ich dem Verstorbenen einen Namen erwecke auf sein Erbteil und sein Name nicht ausgerottet werde unter seinen Brüdern und aus dem Tor seines Orts; Zeugen seid ihr des heute. [Das Buch Ruth]
Und Naemi nahm das Kind und legte es auf ihren Schoss und ward seine Wärterin. [Das Buch Ruth]
Und derselbe Mann ging jährlich hinauf von seiner Stadt, dass er anbetete und opferte dem HERRN Zebaoth zu Silo. Daselbst waren aber Priester des HERRN Hophni und Pinehas, die zwei Söhne Elis. [Das 1. Buch des Samuel]
Und des Tages, da Elkana opferte, gab er seinem Weib Peninna und allen ihren Söhnen und Töchtern Stücke. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da der Mann Elkana hinaufzog mit seinem ganzen Hause, dass er dem HERRN opferte das jährliche Opfer und sein Gelübde, [Das 1. Buch des Samuel]
Er wird behüten die Füsse seiner Heiligen, aber die Gottlosen müssen zunichte werden in Finsternis; denn viel Vermögen hilft doch niemand. [Das 1. Buch des Samuel]
Die mit dem HERRN hadern, müssen zugrunde gehen; über ihnen wird er donnern im Himmel. Der HERR wird richten der Welt Enden und wird Macht geben seinem König und erhöhen das Horn seines Gesalbten. [Das 1. Buch des Samuel]
noch nach dem Recht der Priester an das Volk. Wenn jemand etwas opfern wollte, so kam des Priesters Diener, wenn das Fleisch kochte, und hatte eine Gabel mit drei Zacken in seiner Hand [Das 1. Buch des Samuel]
Dazu machte ihm seine Mutter ein kleines Oberkleid und brachte es ihm hinauf zu seiner Zeit, wenn sie mit ihrem Mann hinaufging, zu opfern das jährliche Opfer. [Das 1. Buch des Samuel]
Eli aber war sehr alt und erfuhr alles, was seine Söhne taten dem ganzen Israel, und dass sie schliefen bei den Weibern, die da dienten vor der Tür der Hütte des Stifts. [Das 1. Buch des Samuel]
Und es begab sich, zur selben Zeit lag Eli an seinem Ort, und seine Augen fingen an, dunkel zu werden, dass er nicht sehen konnte. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach zu ihm: Gehe wieder hin und lege dich schlafen; und so du gerufen wirst, so sprich: Rede, HERR, denn dein Knecht hört. Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der HERR sprach zu Samuel: Siehe, ich tue ein Ding in Israel, dass, wer das hören wird, dem werden seine beiden Ohren gellen. [Das 1. Buch des Samuel]
Denn ich habe es ihm angesagt, dass ich Richter sein will über sein Haus ewiglich um der Missetat willen, dass er wusste, wie seine Kinder sich schändlich hielten, und hat ihnen nicht gewehrt. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber nahm zu, und der HERR war mit ihm, und fiel keines unter allen seinen Worten auf die Erde. [Das 1. Buch des Samuel]
Da stritten die Philister, und Israel ward geschlagen, und ein jeglicher floh in seine Hütte; und es war eine sehr grosse Schlacht, dass aus Israel fielen dreissigtausend Mann Fussvolk. [Das 1. Buch des Samuel]
Da lief einer von Benjamin aus dem Heer und kam gen Silo desselben Tages und hatte seine Kleider zerrissen und hatte Erde auf sein Haupt gestreut. [Das 1. Buch des Samuel]
Eli aber war achtundneunzig Jahre alt, und seine Augen waren dunkel, dass er nicht sehen konnte. [Das 1. Buch des Samuel]
Da er aber der Lade Gottes gedachte, fiel er zurück vom Stuhl am Tor und brach seinen Hals entzwei und starb; denn er war alt und ein schwerer Mann. Er richtete aber Israel vierzig Jahre. [Das 1. Buch des Samuel]
Seine Schwiegertochter aber, des Pinehas Weib, war schwanger und sollte gebären. Da sie das Gerücht hörte, dass die Lade Gottes genommen und ihr Schwiegervater und ihr Mann tot war, krümmte sie sich und gebar; denn es kam sie ihre Wehe an. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da die von Asdod des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN. Aber sie nahmen den Dagon und setzten ihn wieder an seinen Ort. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sie aber des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon abermals auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN, aber sein Haupt und seine beiden Hände waren abgehauen auf der Schwelle, dass der Rumpf allein dalag. [Das 1. Buch des Samuel]
Da aber die Leute zu Asdod sahen, dass es so zuging, sprachen sie: Lasst die Lade des Gottes Israels nicht bei uns bleiben; denn seine Hand ist zu hart über uns und unserm Gott Dagon. [Das 1. Buch des Samuel]
Sie sprachen: Wollt ihr die Lade des Gottes Israels senden, so sendet sie nicht leer, sondern sollt ihm vergelten ein Schuldopfer; so werdet ihr gesund werden und wird euch kund werden, warum seine Hand nicht von euch lässt. [Das 1. Buch des Samuel]
So müsst ihr nun machen Bilder eurer Beulen und eurer Mäuse, die euer Land verderbt haben, dass ihr dem Gott Israels die Ehre gebt; vielleicht wird seine Hand leichter werden über euch und über euren Gott und über euer Land. [Das 1. Buch des Samuel]
Warum verstockt ihr euer Herz, wie die Ägypter und Pharao ihr Herz verstockten? Ist`s nicht also: da er seine Macht an ihnen bewies, liessen sie sie fahren, dass sie hingingen? [Das 1. Buch des Samuel]
Also kamen die Leute von Kirjath-Jearim und holten die Lade des HERRN hinauf und brachten sie ins Haus Abinadabs auf dem Hügel; und seinen Sohn Eleasar heiligten sie, dass er die Lade des HERRN hütete. [Das 1. Buch des Samuel]
Da aber Samuel alt ward, setzte er seine Söhne zu Richtern über Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber seine Söhne wandelten nicht in seinem Wege, sondern neigten sich zum Geiz und nahmen Geschenke und beugten das Recht. [Das 1. Buch des Samuel]
und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen zu seinem Wagen und zu Reitern, und dass sie vor seinem Wagen her laufen, [Das 1. Buch des Samuel]
und zu Hauptleuten über tausend und über fünfzig und zu Ackerleuten, die ihm seinen Acker bauen, und zu Schnittern in seiner Ernte, und dass sie seine Kriegswaffen und was zu seinen Wagen gehört, machen. [Das 1. Buch des Samuel]
Eure besten Äcker und Weinberge und Ölgärten wird er nehmen und seinen Knechten geben. [Das 1. Buch des Samuel]
Dazu von eurer Saat und euren Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und seinen Kämmerern und Knechten geben. [Das 1. Buch des Samuel]
Und eure Knechte und Mägde und eure schönsten Jünglinge und eure Esel wird er nehmen und seine Geschäfte damit ausrichten. [Das 1. Buch des Samuel]
Von euren Herden wird er den Zehnten nehmen, und ihr müsst seine Knechte sein. [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche ihrer Stimme und mache ihnen einen König. Und Samuel sprach zu den Männern Israels: Geht hin, ein jeglicher in seine Stadt. [Das 1. Buch des Samuel]
Es hatte aber Kis, der Vater Sauls, seine Eselinnen verloren; und er sprach zu seinem Sohn Saul: Nimm der Knechte einen mit dir, mache dich auf, gehe hin und suche die Eselinnen. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul aber sprach zu seinem Knechte: Wenn wir schon hingehen, was bringen wir dem Mann? Denn das Brot ist dahin aus unserm Sack; so haben wir sonst keine Gabe, die wir dem Mann Gottes bringen. Was haben wir? [Das 1. Buch des Samuel]
Saul sprach zu seinem Knecht: Du hast wohl geredet; komm lass uns gehen! Und da sie hingingen zu der Stadt, da der Mann Gottes war, [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber nahm Saul und seinen Knecht und führte sie in den Speisesaal und setzte sie obenan unter die, so geladen waren; der waren bei dreissig Mann. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da er seine Schultern wandte, dass er von Samuel ginge, gab Gott ihm ein anderes Herz, und alle diese Zeichen kamen auf denselben Tag. [Das 1. Buch des Samuel]
Es sprach aber Sauls Vetter zu ihm und zu seinem Knecht: Wo seid ihr hingegangen? Sie antworteten: Die Eselinnen zu suchen; und da wir sahen, dass sie nicht da waren kamen wir zu Samuel. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul antwortete seinem Vetter: Er sagte uns, dass die Eselinnen gefunden wären. Aber von dem Königreich sagte er ihm nicht, was Samuel gesagt hatte. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da er den Stamm Benjamin herzubrachte mit seinen Geschlechtern, ward getroffen das Geschlecht Matris, und ward getroffen Saul, der Sohn des Kis. Und sie suchten ihn; aber sie fanden ihn nicht. [Das 1. Buch des Samuel]
Da kamen die Boten gen Gibea Sauls und redeten solches vor den Ohren des Volks. Da hob alles Volk seine Stimme auf und weinte. [Das 1. Buch des Samuel]
Siehe, hier bin ich; antwortet wider mich vor dem HERRN und seinem Gesalbten, ob ich jemandes Ochsen oder Esel genommen habe? ob ich jemand habe Gewalt oder Unrecht getan? ob ich von jemandes Hand ein Geschenk genommen habe und mir die Augen blenden lassen? so will ich`s euch wiedergeben. [Das 1. Buch des Samuel]
Werdet ihr nun den HERRN fürchten und ihm dienen und seiner Stimme gehorchen und dem Munde des HERRN nicht ungehorsam sein, so werdet ihr und euer König, der über euch herrscht, dem HERRN, eurem Gott, folgen. [Das 1. Buch des Samuel]
Werdet ihr aber des HERRN Stimme nicht gehorchen, sondern seinem Munde ungehorsam sein, so wird die Hand des HERRN wider euch sein wie wider eure Väter. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der HERR verlässt sein Volk nicht um seines grossen Namens willen; denn es hat dem HERRN gefallen, euch ihm selbst zum Volk zu machen. [Das 1. Buch des Samuel]
erwählte er sich dreitausend Mann aus Israel. Zweitausend waren mit Saul zu Michmas und auf dem Gebirge zu Beth-El und eintausend mit Jonathan zu Gibea-Benjamin; das andere Volk aber liess er gehen, einen jeglichen in seine Hütte. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber nun wird dein Reich nicht bestehen. Der HERR hat sich einen Mann ersucht nach seinem Herzen; dem hat der HERR geboten, Fürst zu sein über sein Volk; denn du hast des HERRN Gebot nicht gehalten. [Das 1. Buch des Samuel]
Es begab sich eines Tages, dass Jonathan, der Sohn Sauls, sprach zu seinem Knaben, der sein Waffenträger war: Komm, lass und hinübergehen zu der Philister Wache, die da drüben ist! und sagte es seinem Vater nicht an. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan sprach zu seinem Waffenträger: Komm, lass uns hinübergehen zu der Wache der Unbeschnittenen! Vielleicht wird der HERR etwas durch uns ausrichten; denn es ist dem HERRN nicht schwer, durch viel oder wenig zu helfen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und die Männer der Wache antworteten Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt herauf zu uns, so wollen wir`s euch wohl lehren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steig mir nach! der HERR hat sie gegeben in die Hände Israels. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da das Volk hineinkam in den Wald, siehe, da floss der Honig. Aber niemand tat davon mit der Hand zu seinem Munde; denn das Volk fürchtete sich vor dem Eid. [Das 1. Buch des Samuel]
Jonathan aber hatte nicht gehört, dass sein Vater das Volk beschworen hatte, und reckte seinen Stab aus, den er in seiner Hand hatte, und tauchte mit der Spitze in den Honigseim und wandte seine Hand zu seinem Munde; da wurden sein Augen wacker. [Das 1. Buch des Samuel]
Weil aber das Volk heute nicht hat dürfen essen von der Beute seiner Feinde, die es gefunden hat, so hat auch nun die Schlacht nicht grösser werden können wider die Philister. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sprach weiter: Zerstreut euch unter das Volk und sagt ihnen, dass ein jeglicher seinen Ochsen und sein Schaf zu mir bringe, und schlachtet allhier, dass ihr esset und euch nicht versündigt an dem HERRN mit dem Blutessen. Da brachte alles Volk ein jeglicher seinen Ochsen mit seiner Hand herzu des Nachts und schlachtete daselbst. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber das Volk sprach zu Saul: Sollte Jonathan sterben, der ein solch grosses Heil in Israel getan hat! Das sei ferne! So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von seinem Haupt auf die Erde fallen; denn Gott hat`s heute durch ihn getan. Also erlöste das Volk Jonathan, dass er nicht sterben musste. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber da Saul das Reich über Israel eingenommen hatte, stritt er wider alle seine Feinde umher: wider die Moabiter, wider die Kinder Ammon, wider die Edomiter, wider die Könige Zobas, wider die Philister; und wo er sich hin wandte, da übte er Strafe. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul aber hatte Söhne: Jonathan, Iswi, Malchisua. Und seine Töchter hiessen also: die erstgeborene Merab und die jüngere Michal. [Das 1. Buch des Samuel]
Und als Samuel sich umwandte, dass er wegginge, ergriff er ihn bei einem Zipfel seines Rocks, und er zerriss. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel ging hin gen Rama; Saul aber zog hinauf zu seinem Hause zu Gibea Sauls. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel sah Saul fürder nicht mehr bis an den Tag seines Todes. Aber doch trug Samuel Leid um Saul, dass es den HERRN gereut hatte, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange trägst du Leid um Saul, den ich verworfen habe, dass er nicht König sei über Israel? Fülle dein Horn mit Öl und gehe hin: ich will dich senden zu dem Bethlehemiter Isai; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ersehen. [Das 1. Buch des Samuel]
Er sprach: Ja, ich bin gekommen, dem HERRN zu opfern; heiligt euch und kommt zu mir zum Opfer. Und er heiligte Isai und seine Söhne und lud sie zum Opfer. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an seine Gestalt noch seine grosse Person; ich habe ihn verworfen. Denn es geht nicht, wie ein Mensch sieht: ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. [Das 1. Buch des Samuel]
Da liess Isai seine sieben Söhne an Samuel vorübergehen. Aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat der keinen erwählt. [Das 1. Buch des Samuel]
Da nahm Samuel sein Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN geriet über David von dem Tage an und fürder. Samuel aber machte sich auf und ging gen Rama. [Das 1. Buch des Samuel]
unser Herr sage seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe wohl spielen könne, auf dass, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt, er mit seiner Hand spiele, dass es besser mit dir werde. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Saul zu seinen Knechten: Seht nach einem Mann, der des Saitenspiels kundig ist, und bringt ihn zu mir. [Das 1. Buch des Samuel]
Da antwortete der Jünglinge einer und sprach: Siehe, ich habe gesehen einen Sohn Isais, des Bethlehemiten, der ist des Saitenspiels kundig; ein rüstiger Mann und streitbar und verständig in seinen Reden und schön, und der HERR ist mit ihm. [Das 1. Buch des Samuel]
Da nahm Isai einen Esel mit Brot und einen Schlauch Wein und ein Ziegenböcklein und sandte es Saul durch seinen Sohn David. [Das 1. Buch des Samuel]
Wenn nun der Geist Gottes über Saul kam, so nahm David die Harfe und spielte mit seiner Hand; so erquickte sich Saul, und es ward besser mit ihm, und der böse Geist wich von ihm. [Das 1. Buch des Samuel]
und er hatte einen ehernen Helm auf seinem Haupt und einen schuppendichten Panzer an, und das Gewicht seines Panzers war fünftausend Lot Erz, [Das 1. Buch des Samuel]
und hatte eherne Beinharnische an seinen Schenkeln und einen ehernen Schild auf seinen Schultern. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der Schaft seines Spiesses war wie ein Weberbaum, und das Eisen seines Spiesses hatte sechshundert Lot Eisen; und sein Schildträger ging vor ihm her. [Das 1. Buch des Samuel]
ging David ab und zu von Saul, dass er die Schafe seines Vaters hütete zu Bethlehem. [Das 1. Buch des Samuel]
Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote und lauf ins Heer zu deinen Brüdern, [Das 1. Buch des Samuel]
Da liess David das Gefäss, das er trug, unter dem Hüter des Gerätes und lief zum Heer und ging hinein und grüsste seine Brüder. [Das 1. Buch des Samuel]
Und jedermann in Israel sprach: Habt ihr den Mann gesehen herauftreten? Denn er ist heraufgetreten Israel Hohn zu sprechen. Und wer ihn schlägt, den will der König sehr reich machen und ihm seine Tochter geben und will seines Vaters Haus freimachen in Israel. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht hingehen wider diesen Philister, mit ihm zu streiten; denn du bist ein Knabe, dieser aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend auf. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Saul: Dein Knecht hütete die Schafe seines Vaters, und es kam ein Löwe und ein Bär und trug ein Schaf weg von der Herde; [Das 1. Buch des Samuel]
und ich lief ihm nach und schlug ihn und errettete es aus seinem Maul. Und da er sich über mich machte, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn und tötete ihn. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul sprach zu David: Gehe hin, der HERR sei mit dir! Und Saul zog David seine Kleider an und setzte ihm seinen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm seinen Panzer an. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und fing an zu gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht also gehen, denn ich bin`s nicht gewohnt, und legte es von sich [Das 1. Buch des Samuel]
und nahm seinen Stab in seine Hand und erwählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in seine Hirtentasche, die er hatte, und in den Sack und nahm die Schleuder in seine Hand und machte sich zu dem Philister. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, dass du mit Stecken zu mir kommst? und fluchte dem David bei seinem Gott [Das 1. Buch des Samuel]
Und David tat seine Hand in die Tasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte und traf den Philister an seine Stirn, dass der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein Angesicht. [Das 1. Buch des Samuel]
Also überwand David den Philister mit der Schleuder und mit dem Stein und schlug ihn und tötete ihn. Und da David kein Schwert in seiner Hand hatte, [Das 1. Buch des Samuel]
David aber nahm des Philisters Haupt und brachte es gen Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Hütte. [Das 1. Buch des Samuel]
Da aber Saul David sah ausgehen wider die Philister, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wes Sohn ist der Knabe? Abner aber sprach: So wahr deinen Seele lebt, König, ich weiss es nicht. [Das 1. Buch des Samuel]
Da nun David wiederkam von der Schlacht des Philisters, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul, und er hatte des Philisters Haupt in seiner Hand. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul nahm ihn des Tages und liess ihn nicht wieder zu seines Vaters Haus kommen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan zog aus seinen Rock, den er anhatte, und gab ihn David, dazu seinen Mantel, sein Schwert, seinen Bogen und seinen Gürtel. [Das 1. Buch des Samuel]
Des andern Tages geriet der böse Geist von Gott über Saul, und er raste daheim in seinem Hause; David aber spielte auf den Saiten mit seiner Hand, wie er täglich pflegte. Und Saul hatte einen Spiess in der Hand [Das 1. Buch des Samuel]
Und David hielt sich klüglich in allem seinem Tun, und der HERR war mit ihm. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul gebot seinen Knechten: Redet mit David heimlich und sprecht: Siehe, der König hat Lust zu dir, und alle seine Knechte lieben dich; so sei nun des Königs Eidam. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sagten seine Knechte David an solche Worte, und deuchte David die Sache gut, dass er des Königs Eidam würde. Und die Zeit war noch nicht aus, [Das 1. Buch des Samuel]
da machte sich David auf und zog mit seinen Männern und schlug unter den Philistern zweihundert Mann. Und David brachte ihre Vorhäute dem König in voller Zahl, dass er des Königs Eidam würde. Da gab ihm Saul seine Tochter Michal zum Weibe. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul aber redete mit seinem Sohn Jonathan und mit allen seinen Knechten, dass sie David sollten töten. Aber Jonathan, Sauls Sohn, hatte David sehr lieb [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan redete das Beste von David mit seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Es versündige sich der König nicht an seinem Knecht David; denn er hat keine Sünde wider dich getan, und sein Tun ist dir sehr nütze, [Das 1. Buch des Samuel]
und er hat sein Leben in seine Hand gesetzt und schlug den Philister, und der HERR tat ein grosses Heil dem ganzen Israel. Das hast du gesehen und dich des gefreut. Warum willst du dich denn an unschuldigem Blut versündigen, dass du David ohne Ursache tötest? [Das 1. Buch des Samuel]
Aber der böse Geist vom HERRN kam über Saul, und er sass in seinem Hause und hatte einen Spiess in seiner Hand; David aber spielte auf den Saiten mit der Hand. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Michal nahm ein Götzenbild und legte es ins Bett und legte ein Ziegenfell zu seinen Häupten und deckte es mit Kleidern zu. [Das 1. Buch des Samuel]
Da nun die Boten kamen, siehe, da lag das Bild im Bett und ein Ziegenfell zu seinen Häupten. [Das 1. Buch des Samuel]
Und er zog auch seine Kleider aus und weissagte auch vor Samuel und fiel bloss nieder den ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher spricht man: Ist Saul auch unter den Propheten? [Das 1. Buch des Samuel]
Wird dein Vater nach mir fragen, so sprich: David bat mich, dass er gen Bethlehem, zu seiner Stadt, laufen möchte; denn es ist ein jährlich Opfer daselbst dem ganzen Geschlecht. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Jonathan fuhr fort und schwur David, so lieb hatte er ihn; denn er hatte ihn so lieb wie seine Seele. [Das 1. Buch des Samuel]
So will ich zu seiner Seite drei Pfeile schiessen, als ob ich nach dem Ziel schösse. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sich aber der König gesetzt hatte an seinen Ort, wie er gewohnt war, an der Wand, stand Jonathan auf; Abner aber setzte sich an die Seite Sauls. Und man vermisste David an seinem Ort. [Das 1. Buch des Samuel]
Des andern Tages nach dem Neumond, da man David vermisste an seinem Ort, sprach Saul zu seinem Sohn Jonathan: Warum ist der Sohn Isai nicht zu Tisch gekommen, weder gestern noch heute? [Das 1. Buch des Samuel]
Jonathan antwortete seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Warum soll er sterben? Was hat er getan? [Das 1. Buch des Samuel]
Da schoss Saul den Spiess nach ihm, dass er ihn spiesste. Da merkte Jonathan, dass bei seinem Vater gänzlich beschlossen war, David zu töten, [Das 1. Buch des Samuel]
Und rief abermals ihm nach: Rasch! eile, und stehe nicht still! Da las der Knabe Jonathans Pfeile auf und brachte sie zu seinem Herrn. [Das 1. Buch des Samuel]
Da gab Jonathan seine Waffen seinem Knaben und sprach zu ihm: Gehe hin und trage sie in die Stadt. [Das 1. Buch des Samuel]
Der Priester sprach: Das Schwert des Philisters Goliath, den du schlugst im Eichgrunde, das ist hier, gewickelt in einen Mantel hinter dem Leibrock. Willst du das, so nimm`s hin; denn es ist hier kein anderes als das. David sprach: Es ist seinesgleichen nicht; gib mir`s! [Das 1. Buch des Samuel]
und verstellte seine Gebärde vor ihnen und tobte unter ihren Händen und stiess sich an die Tür am Tor, und sein Geifer floss ihm in den Bart. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Achis zu seinen Knechten: Siehe, ihr seht, dass der Mann unsinnig ist; warum habt ihr ihn zu mir gebracht? [Das 1. Buch des Samuel]
David ging von dannen und entrann in die Höhle Adullam. Da das seine Brüder hörten und das ganze Haus seines Vaters, kamen sie zu ihm hinab dahin. [Das 1. Buch des Samuel]
Und es kam vor Saul, dass David und die Männer, die bei ihm waren, wären hervorgekommen. Und Saul sass zu Gibea unter dem Baum auf der Höhe und hatte seinen Spiess in der Hand, und alle seine Knechte standen neben ihm. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Saul zu seinen Knechten, die neben ihm standen: Höret, ihr Benjaminiter! wird auch der Sohn Isais euch allen Äcker und Weinberge geben und euch alle über tausend und über hundert zu Obersten machen, [Das 1. Buch des Samuel]
Da sandte der König hin und liess rufen Ahimelech, den Priester, den Sohn Ahitobs, und seines Vaters ganzes Haus, die Priester, die zu Nobe waren. Und sie kamen alle zum König. [Das 1. Buch des Samuel]
Habe ich denn heute erst angefangen Gott für ihn zu fragen? Das sei ferne von mir! Der König lege solches seinem Knecht nicht auf noch meines Vaters ganzem Hause; denn dein Knecht hat von allem diesem nichts gewusst, weder Kleines noch Grosses. [Das 1. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu seinen Trabanten, die neben ihm standen: Wendet euch und tötet des HERRN Priester! denn ihre Hand ist auch mit David, und da sie wussten, dass er floh, haben sie mir`s nicht eröffnet. Aber die Knechte des Königs wollten ihre Hände nicht an die Priester des HERRN legen, sie zu erschlagen. [Das 1. Buch des Samuel]
Also zog David samt seinen Männern gen Kegila und stritt wider die Philister und trieb ihnen ihr Vieh weg und tat eine grosse Schlacht an ihnen. Also errettete David die zu Kegila. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul liess alles Volk rufen zum Streit hinab gen Kegila, dass sie David und seine Männer belagerten. [Das 1. Buch des Samuel]
Werden mich auch die Bürger zu Kegila überantworten in seine Hände? Und wird auch Saul herabkommen, wie dein Knecht gehört hat? Das verkündige, HERR, Gott Israels, deinem Knecht! Und der HERR sprach: Er wird herabkommen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da machte sich David auf samt seinen Männern, deren bei sechshundert waren, und zogen aus von Kegila und wandelten, wo sie konnten. Da nun Saul angesagt ward, dass David von Kegila entronnen war, liess er sein Ausziehen anstehen. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber blieb in der Wüste verborgen und blieb auf dem Berge in der Wüste Siph. Saul aber suchte ihn sein Leben lang; aber Gott gab ihn nicht in seine Hände. [Das 1. Buch des Samuel]
Da machte sich Jonathan auf, der Sohn Sauls, und ging hin zu David in der Heide und stärkte seine Hand in Gott [Das 1. Buch des Samuel]
So komme nun der König hernieder nach all seines Herzens Begehr, so wollen wir ihn überantworten in des Königs Hände. [Das 1. Buch des Samuel]
So gehet nun hin und werdet`s noch gewisser, dass ihr wisset und sehet, an welchem Ort seine Füsse gewesen sind und wer ihn daselbst gesehen habe; denn mir ist gesagt, dass er listig ist. [Das 1. Buch des Samuel]
Da machten sie sich auf und gingen gen Siph vor Saul hin. David aber und seine Männer waren in der Wüste Maon, auf dem Gefilde zur Rechten der Wüste. [Das 1. Buch des Samuel]
Da nun Saul hinzog mit seinen Männern, zu suchen, ward`s David angesagt; und er machte sich den Fels hinab und blieb in der Wüste Maon. Da das Saul hörte, jagte er David nach in die Wüste Maon. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul mit seinen Männern ging an einer Seite des Berge, David mit seinen Männern an der anderen Seite des Berges. Da David aber eilte, dem Saul zu entgehen, da umringte Saul samt seinen Männern David und seine Männer, dass er sie griffe. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul nahm dreitausend junger Mannschaft aus ganz Israel und zog hin, David samt seinen Männern zu suchen auf den Felsen der Gemsen. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da er kam zu den Schafhürden am Wege, war daselbst eine Höhle, und Saul ging hinein seine Füsse zu decken. David aber und seine Männer sassen hinten in der Höhle. [Das 1. Buch des Samuel]
und er sprach zu seinen Männern: Das lasse der HERR ferne von mir sein, dass ich das tun sollte und meine Hand legen an meinen Herrn, den Gesalbten des HERRN; denn er ist der Gesalbte des HERRN. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David wies seine Männer von sich mit den Worten und liess sie nicht sich wider Saul auflehnen. Da aber Saul sich aufmachte aus der Höhle und ging des Weges, [Das 1. Buch des Samuel]
Als nun David solche Worte zu Saul hatte ausgeredet, sprach Saul: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul hob auf seine Stimme und weinte [Das 1. Buch des Samuel]
Wie sollte jemand seinen Feind finden und ihn lassen einen guten Weg gehen? Der HERR vergelte dir Gutes für diesen Tag, wie du an mir getan hast. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David schwur Saul. Da zog Saul heim; David aber mit seinen Männern machte sich hinauf auf die Berghöhe. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Samuel starb; und das ganze Israel versammelte sich und trug Leid um ihn, und sie begruben ihn in seinem Hause zu Rama. David aber machte sich auf und zog hinab in die Wüste Pharan. [Das 1. Buch des Samuel]
Und es war ein Mann zu Maon und sein Wesen zu Karmel; und der Mann war sehr grossen Vermögens und hatte dreitausend Schafe und tausend Ziegen. Und es begab sich eben, dass er seine Schafe schor zu Karmel. [Das 1. Buch des Samuel]
Und er hiess Nabal; sein Weib aber hiess Abigail und war ein Weib von guter Vernunft und schön von Angesicht; der Mann aber war hart und boshaft in seinem Tun und war einer von Kaleb. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach David zu seinen Männern: Gürte ein jeglicher sein Schwert um sich und David gürtete sein Schwert auch um sich, und zogen hinauf bei vierhundert Mann; aber zweihundert blieben bei dem Geräte. [Das 1. Buch des Samuel]
Und als sie nun auf dem Esel ritt und hinabzog im Dunkel des Berges, siehe, da kam David und seine Männer hinab ihr entgegen, dass sie auf sie stiess. [Das 1. Buch des Samuel]
und fiel zu seinen Füssen und sprach: Ach, mein Herr, mein sei die Missetat, und lass deine Magd reden vor deinen Ohren und höre die Worte deiner Magd! [Das 1. Buch des Samuel]
Da aber Abigail zu Nabal kam, siehe, da hatte er ein Mahl zugerichtet in seinem Hause wie eines Königs Mahl, und sein Herz war guter Dinge bei ihm selbst, und er war sehr trunken. Sie aber sagte ihm nichts, weder klein noch gross bis an den lichten Morgen. [Das 1. Buch des Samuel]
Da es aber Morgen ward und der Wein von Nabal gekommen war, sagte ihm sein Weib solches. Da erstarb sein Herz in seinem Leibe, dass er ward wie ein Stein. [Das 1. Buch des Samuel]
Da das David hörte, dass Nabal tot war, sprach er: Gelobt sei der HERR, der meine Schmach gerächt hat an Nabal und seinen Knecht abgehalten hat von dem Übel; und der HERR hat dem Nabal das Übel auf seinen Kopf vergolten. Und David sandte hin und liess mit Abigail reden, dass er sie zum Weibe nähme. [Das 1. Buch des Samuel]
Auch hatte David Ahinoam von Jesreel genommen; und waren beide seine Weiber. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul aber hatte Michal seine Tochter, Davids Weib, Phalti, dem Sohn des Lais von Gallim, gegeben. [Das 1. Buch des Samuel]
Und David machte sich auf und kam an den Ort, da Saul sein Lager hielt, und sah die Stätte, da Saul lag mit seinem Feldhauptmann Abner, dem Sohn des Ners. (Denn Saul lag in der Wagenburg und das Heervolk um ihn her.) [Das 1. Buch des Samuel]
Also kam David und Abisai zum Volk des Nachts. Und siehe, Saul lag und schlief in der Wagenburg, und sein Spiess steckte in der Erde zu seinen Häupten; Abner aber und das Volk lag um ihn her. [Das 1. Buch des Samuel]
Weiter sprach David: So wahr der HERR lebt, wo der HERR nicht ihn schlägt, oder seine Zeit kommt, dass er sterbe oder in einen Streit ziehe und komme um, [Das 1. Buch des Samuel]
so lasse der HERR ferne von mir sein, dass ich meine Hand sollte an den Gesalbten des HERRN legen. So nimm nun den Spiess zu seinen Häupten und den Wasserbecher und lass uns gehen. [Das 1. Buch des Samuel]
Es ist aber nicht fein, was du getan hast. So wahr der HERR lebt, ihr seid Kinder des Todes, dass ihr euren Herrn, den Gesalbten des HERRN, nicht behütet habt. Nun siehe, hier ist der Spiess des Königs und der Wasserbecher, die zu seinen Häupten waren. [Das 1. Buch des Samuel]
Und sprach weiter: Warum verfolgt mein Herr also seinen Knecht? Was habe ich getan? und was Übels ist in meiner Hand? [Das 1. Buch des Samuel]
So höre doch nun mein Herr, der König, die Worte seines Knechtes: Reizt dich der HERR wider mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun`s aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem HERRN, dass sie mich heute verstossen, dass ich nicht hafte in des HERRN Erbteil, und sprechen: Gehe hin, diene andern Göttern! [Das 1. Buch des Samuel]
Der HERR aber wird einem jeglichen vergelten nach seiner Gerechtigkeit und seinem Glauben. Denn der HERR hat dich heute in meine Hand gegeben; aber ich wollte meine Hand nicht an den Gesalbten des HERRN legen. [Das 1. Buch des Samuel]
Saul sprach zu David: Gesegnet seist du, mein Sohn David; du wirst`s tun und hinausführen. David aber ging seine Strasse, und Saul kehrte wieder an seinen Ort. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber gedachte in seinem Herzen: Ich werde der Tage einen Saul in die Hände fallen; es ist mir nichts besser, denn dass ich entrinne in der Philister Land, dass Saul von mir ablasse, mich fürder zu suchen im ganzen Gebiet Israels; so werde ich seinen Händen entrinnen. [Das 1. Buch des Samuel]
Also blieb David bei Achis zu Gath mit seinen Männern, ein jeglicher mit seinem Hause, David auch mit seinen zwei Weibern Ahinoam, der Jesreelitin, und Abigail, des Nabals Weibe, der Karmeliterin. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber zog hinauf samt seinen Männern und fiel ins Land der Gessuriter und Girsiter und Amalekiter; denn diese waren von alters her die Einwohner dieses Landes, wo man kommt gen Sur bis an Ägyptenland. [Das 1. Buch des Samuel]
David aber liess weder Mann noch Weib lebendig gen Gath kommen und gedachte: Sie möchten wider uns reden und schwätzen. Also tat David, und das war seine Weise, solange er wohnte in der Philister Lande. [Das 1. Buch des Samuel]
Darum glaubte Achis David und gedachte: Er hat sich stinkend gemacht vor seinem Volk Israel, darum soll er immer mein Knecht sein. [Das 1. Buch des Samuel]
Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte Leid um ihn getragen und ihn begraben in seiner Stadt in Rama. Und Saul hatte aus dem Lande vertrieben die Wahrsager und Zeichendeuter. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Saul zu seinen Knechten: Sucht mir ein Weib, die einen Wahrsagergeist hat, dass ich zu ihr gehe und sie Frage. Seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, zu Endor ist ein Weib, die hat einen Wahrsagergeist. [Das 1. Buch des Samuel]
Und Saul wechselte seine Kleider und zog andere an und ging hin und zwei Männer mit ihm, und sie kamen bei der Nacht zu dem Weibe, und er sprach: Weissage mir doch durch den Wahrsagergeist und bringe mir herauf, den ich dir sage. [Das 1. Buch des Samuel]
Er sprach: Wie ist er gestaltet? Sie sprach: Es kommt ein alter Mann herauf und ist bekleidet mit einem Priesterrock. Da erkannte Saul, dass es Samuel war, und neigte sich mit seinem Antlitz zur Erde und fiel nieder. [Das 1. Buch des Samuel]
Darum dass du der Stimme des HERRN nicht gehorcht und den Grimm seines Zorns nicht ausgerichtet hast wider Amalek, darum hat dir der HERR solches jetzt getan. [Das 1. Buch des Samuel]
Er aber weigerte sich und sprach: Ich will nicht essen. Da nötigten ihn seine Knechte und das Weib, dass er ihrer Stimme gehorchte. Und er stand auf von der Erde und setzte sich aufs Bett. [Das 1. Buch des Samuel]
und brachte es herzu vor Saul und seine Knechte. Und da sie gegessen hatten, standen sie auf und gingen die Nacht. [Das 1. Buch des Samuel]
Und die Fürsten der Philister gingen daher mit Hunderten und mit Tausenden; David aber und seine Männer gingen hintennach bei Achis. [Das 1. Buch des Samuel]
Aber die Fürsten der Philister wurden zornig auf ihn und sprachen zu ihm: Lass den Mann umkehren und an seinem Ort bleiben, dahin du ihn bestellt hast, dass er nicht mit uns hinabziehe zum Streit und unser Widersacher werde im Streit. Denn woran könnte er seinem Herrn grösseren Gefallen tun als an den Köpfen dieser Männer? [Das 1. Buch des Samuel]
Also machten sich David und seine Männer früh auf, dass sie des Morgens hingingen und wieder in der Philister Land kämen. Die Philister aber zogen hinauf gen Jesreel. [Das 1. Buch des Samuel]
Da nun David des dritten Tages kam gen Ziklag mit seinen Männern, waren die Amalekiter eingefallen ins Mittagsland und in Ziklag und hatten Ziklag geschlagen und mit Feuer verbrannt [Das 1. Buch des Samuel]
Da nun David samt seinen Männern zur Stadt kam und sah, dass sie mit Feuer verbrannt und ihre Weiber, Söhne und Töchter gefangen waren, [Das 1. Buch des Samuel]
Und David war sehr geängstet, denn das Volk wollte ihn steinigen; denn des ganzen Volkes Seele war unwillig, ein jeglicher um seine Söhne und Töchter willen. David aber stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott, [Das 1. Buch des Samuel]
Also errettete David alles, was die Amalekiter genommen hatten, und seine zwei Weiber; [Das 1. Buch des Samuel]
Da antworteten, was böse und lose Leute waren unter denen, die mit David gezogen waren, und sprachen: Weil sie nicht mit uns gezogen sind, soll man ihnen nichts geben von der Beute, die wir errettet haben; sondern ein jeglicher führe sein Weib und seine Kinder und gehe hin. [Das 1. Buch des Samuel]
Und da David gen Ziklag kam, sandte er von der Beute den Ältesten in Juda, seinen Freunden, und sprach: Siehe, da habt ihr den Segen aus der Beute der Feinde des HERRN! [Das 1. Buch des Samuel]
denen zu Hebron und allen Orten, da David gewandelt hatte mit seinen Männern. [Das 1. Buch des Samuel]
Und die Philister hingen sich an Saul und seine Söhne und erschlugen Jonathan und Abinadab und Malchisua, die Söhne Sauls. [Das 1. Buch des Samuel]
Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert aus und erstich mich damit, dass nicht diese Unbeschnittenen kommen und mich erstechen und treiben ihren Spott mit mir. Aber sein Waffenträger wollte nicht; denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul das Schwert und fiel hinein. [Das 1. Buch des Samuel]
Also starb Saul und seine drei Söhne und sein Waffenträger und alle seine Männer zugleich auf diesen Tag. [Das 1. Buch des Samuel]
Da aber die Männer Israels, die jenseits des Grundes und gegen den Jordan hin waren, sahen, dass die Männer Israels geflohen waren, und dass Saul und seine Söhne tot waren, verliessen sie die Städte und flohen auch; so kamen die Philister und wohnten darin. [Das 1. Buch des Samuel]
Des andern Tages kamen die Philister, die Erschlagenen auszuziehen, und fanden Saul und seine drei Söhne liegen auf dem Gebirge Gilboa [Das 1. Buch des Samuel]
und hieben ihm sein Haupt ab und zogen ihm seine Waffen ab und sandten sie in der Philister Land umher, zu verkündigen im Hause ihrer Götzen und unter dem Volk, [Das 1. Buch des Samuel]
und legten seine Rüstung in das Haus der Astharoth; aber seinen Leichnam hingen sie auf die Mauer zu Beth-Sean. [Das 1. Buch des Samuel]
machten sie sich auf, was streitbare Männer waren, und gingen die ganze Nacht und nahmen die Leichname Sauls und seiner Söhne von der Mauer zu Beth-Sean und brachten sie gen Jabes und verbrannten sie daselbst [Das 1. Buch des Samuel]
siehe, da kam am dritten Tage ein Mann aus dem Heer von Saul mit zerrissenen Kleidern und Erde auf seinem Haupt. Und da er zu David kam, fiel er zur Erde und beugte sich nieder. [Das 2. Buch des Samuel]
Der Jüngling, der ihm solches sagte, sprach: Ich kam von ungefähr aufs Gebirge Gilboa, und siehe Saul lehnte sich auf seinen Spiess, und die Wagen und Reiter jagten hinter ihm her. [Das 2. Buch des Samuel]
Da trat ich zu ihm und tötete ihn; denn ich wusste wohl, dass er nicht leben konnte nach seinem Fall; und nahm die Krone von seinem Haupt und das Armgeschmeide von seinem Arm und habe es hergebracht zu dir, meinem Herrn. [Das 2. Buch des Samuel]
Da fasste David seine Kleider und zerriss sie, und alle Männer, die bei ihm waren, [Das 2. Buch des Samuel]
und trugen Leid und weinten und fasteten bis an den Abend über Saul und Jonathan, seinen Sohn, und über das Volk des HERRN und über das Haus Israel, dass sie durchs Schwert gefallen waren. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David sprach zu seiner Jünglinge einem: Herzu, und schlag ihn! Und er schlug, ihn dass er starb. [Das 2. Buch des Samuel]
Da zog David dahin mit seinen zwei Weibern Ahinoam, der Jesreelitin, und Abigail, Nabals, des Karmeliten, Weib. [Das 2. Buch des Samuel]
Dazu die Männer, die bei ihm waren, führte David hinauf, einen jeglichen mit seinem Hause, und sie wohnten in den Städten Hebrons. [Das 2. Buch des Samuel]
Und ein jeglicher ergriff den andern bei dem Kopf und stiess ihm sein Schwert in seine Seite, und fielen miteinander; daher der Ort genannt wird: Helkath-Hazzurim, der zu Gibeon ist. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber er weigerte sich zu weichen. Da stach ihn Abner mit dem Schaft des Spiesses in seinen Bauch, dass der Spiess hinten ausging; und er fiel daselbst und starb vor ihm. Und wer an den Ort kam, da Asahel tot lag, der stand still. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Abner rief zu Joab und sprach: Soll denn das Schwert ohne Ende fressen? Weisst du nicht, dass hernach möchte mehr Jammer werden? Wie lange willst du dem Volk nicht sagen, dass es ablasse von seinen Brüdern? [Das 2. Buch des Samuel]
Joab sprach: So wahr Gott lebt, hättest du heute morgen so gesagt, das Volk hätte ein jeglicher von seinem Bruder abgelassen. [Das 2. Buch des Samuel]
Abner aber und seine Männer gingen die ganze Nacht über das Blachfeld und gingen über den Jordan und wandelten durchs ganze Bithron und kamen gen Mahanaim. [Das 2. Buch des Samuel]
Und sie hoben Asahel auf und begruben ihn in seines Vaters Grab zu Bethlehem. Und Joab mit seinen Männern gingen die ganze Nacht, dass ihnen das Licht anbrach zu Hebron. [Das 2. Buch des Samuel]
Da ward Abner sehr zornig über die Worte Is-Boseths und sprach: Bin ich denn ein Hundskopf, der ich wider Juda an dem Hause Sauls, deines Vaters, und an seinen Brüdern und Freunden Barmherzigkeit tue und habe dich nicht in Davids Hände gegeben? Und du rechnest mir heute eine Missetat zu um ein Weib? [Das 2. Buch des Samuel]
So tut`s nun; denn der HERR hat von David gesagt: Ich will mein Volk Israel erretten durch die Hand Davids, meines Knechtes, von der Philister Hand und aller seiner Feinde Hand. [Das 2. Buch des Samuel]
Als nun Abner wieder gen Hebron kam, führte ihn Joab mitten unter das Tor, dass er heimlich mit ihm redete, und stach ihn daselbst in den Bauch, dass er starb, um seines Bruders Asahel Bluts willen. [Das 2. Buch des Samuel]
es falle aber auf das Haupt Joabs und auf seines Vaters ganzes Haus, und müsse nicht aufhören im Hause Joabs, der einen Eiterfluss und Aussatz habe und am Stabe gehe und durchs Schwert falle und an Brot Mangel habe. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da sie Abner begruben zu Hebron, hob der König seine Stimme auf und weinte bei dem Grabe Abners, und weinte auch alles Volk. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu seinen Knechten: Wisset ihr nicht, dass auf diesen Tag ein Fürst und Grosser gefallen ist in Israel? [Das 2. Buch des Samuel]
Ich aber bin noch zart und erst gesalbt zum König. Aber die Männer, die Kinder der Zeruja, sind mir verdriesslich. Der HERR vergelte dem, der Böses tut, nach seiner Bosheit. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber der Sohn Sauls hörte, dass Abner zu Hebron tot wäre, wurden seine Hände lass, und ganz Israel erschrak. [Das 2. Buch des Samuel]
Auch hatte Jonathan, der Sohn Sauls, einen Sohn, der war lahm an den Füssen, und war fünf Jahre alt, da das Geschrei von Saul und Jonathan aus Jesreel kam und seine Amme ihn aufhob und floh; und indem sie eilte und floh, fiel er und ward hinkend; und er hiess Mephiboseth. [Das 2. Buch des Samuel]
So gingen nun hin die Söhne Rimmons, des Beerothiters, Rechab und Baana, und kamen zum Hause Is-Boseths, da der Tag am heissesten war; und er lag auf seinem Lager am Mittag. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn da sie ins Haus kamen, lag er auf seinem Bette in seiner Schlafkammer; und sie stachen ihn tot und hieben ihm den Kopf ab und nahmen seinen Kopf und gingen hin des Weges auf dem Blachfelde die ganze Nacht [Das 2. Buch des Samuel]
und brachten das Haupt Is-Boseths zu David gen Hebron und sprachen zum König: Siehe, da ist das Haupt Is-Boseths, Sauls Sohnes, deines Feindes, der nach deiner Seele stand; der HERR hat heute meinen Herrn, den König, gerächt an Saul und an seinem Samen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und diese gottlosen Leute haben einen gerechten Mann in seinem Hause auf seinem Lager erwürgt. Ja, sollte ich das Blut nicht fordern von euren Händen und euch von der Erde tun? [Das 2. Buch des Samuel]
Und David gebot seinen Jünglingen; die erwürgten sie und hieben ihre Hände und Füsse ab und hingen sie auf am Teich zu Hebron. Aber das Haupt Is-Boseths nahmen sie und begruben`s in Abners Grab zu Hebron. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König zog hin mit seinen Männern gen Jerusalem wider die Jebusiter, die im Lande wohnten. Sie aber sprachen zu David: Du wirst nicht hier hereinkommen, sondern Blinde und Lahme werden dich abtreiben. Damit meinten sie aber, dass David nicht würde dahinein kommen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David merkte, dass ihn der HERR zum König über Israel bestätigt hatte und sein Königreich erhöht um seines Volks Israel willen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und sie liessen ihre Götzen daselbst; David aber und seine Männer hoben sie auf. [Das 2. Buch des Samuel]
Da ergrimmte des HERRN Zorn über Usa, und Gott schlug ihn daselbst um seines Frevels willen, dass er daselbst starb bei der Lade Gottes. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber David wiederkam sein Haus zu grüssen, ging Michal, die Tochter Sauls, heraus ihm entgegen und sprach: Wie herrlich ist heute der König von Israel gewesen, der sich vor den Mägden seiner Knechte entblösst hat, wie sich die losen Leute entblössen! [Das 2. Buch des Samuel]
David aber sprach zu Michal: Ich will vor dem HERRN spielen, der mich erwählt hat vor deinem Vater und vor allem seinem Hause, dass er mir befohlen hat, ein Fürst zu sein über das Volk des HERRN, über Israel, [Das 2. Buch des Samuel]
Da nun der König in seinem Hause sass und der HERR ihm Ruhe gegeben hatte von allen seinen Feinden umher, [Das 2. Buch des Samuel]
Der soll meinem Namen ein Haus bauen, und ich will den Stuhl seines Königreichs bestätigen ewiglich. [Das 2. Buch des Samuel]
David schlug auch Hadadeser, den Sohn Rehobs, König zu Zoba, da er hinzog, seine Macht wieder zu holen an dem Wasser Euphrat. [Das 2. Buch des Samuel]
sandte er Joram, seinen Sohn, zu David, ihn freundlich zu grüssen und ihn zu segnen, dass er wider Hadadeser gestritten und ihn geschlagen hatte (denn Thoi hatte einen Streit mit Hadadeser): und er hatte mit sich silberne, goldene und eherne Kleinode, [Das 2. Buch des Samuel]
Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul gehört hat und seinem ganzen Hause, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben. [Das 2. Buch des Samuel]
So arbeite ihm nun seinen Acker, du und deine Kinder und Knechte, und bringe es ein, dass es das Brot sei des Sohnes deines Herrn, dass er sich nähre; aber Mephiboseth, deines Herrn Sohn, soll täglich das Brot essen an meinem Tisch. Ziba aber hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Ziba sprach zum König: Alles, wie mein Herr, der König, seinem Knecht geboten hat, so soll dein Knecht tun. Und Mephiboseth (sprach David) esse an meinem Tisch wie der Königskinder eins. [Das 2. Buch des Samuel]
Mephiboseth aber wohnte zu Jerusalem; denn er ass täglich an des Königs Tisch, und er hinkte mit seinen beiden Füssen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es begab sich darnach, dass der König der Kinder Ammon starb, und sein Sohn Hanun ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach David: Ich will Barmherzigkeit tun an Hanun, dem Sohn Nahas, wie sein Vater an mir Barmherzigkeit getan hat. Und sandte hin und liess ihn trösten durch seine Knechte über seinen Vater. Da nun die Knechte Davids ins Land der Kinder Ammon kamen, [Das 2. Buch des Samuel]
sprachen die Gewaltigen der Kinder Ammon zu ihrem Herrn, Hanun: Meinst du, dass David deinen Vater ehren wolle, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Meinst du nicht, dass er darum hat seine Knechte zu dir gesandt, dass er die Stadt erforsche und erkunde und umkehre? [Das 2. Buch des Samuel]
Und das übrige Volk tat er unter die Hand seines Bruders Abisai, dass er sich rüstete wider dir Kinder Ammon, [Das 2. Buch des Samuel]
Und da das Jahr um kam, zur Zeit, wann die Könige pflegen auszuziehen, sandte David Joab und seine Knechte mit ihm das ganze Israel, dass sie die Kinder Ammon verderbten und Rabba belagerten. David aber blieb zu Jerusalem. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es begab sich, dass David um den Abend aufstand von seinem Lager und ging auf dem Dach des Königshauses und sah vom Dach ein Weib sich waschen; und das Weib war sehr schöner Gestalt. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber Uria legte sich schlafen vor der Tür des Königshauses, da alle Knechte seines Herrn lagen, und ging nicht hinab in sein Haus. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David lud ihn, dass er vor ihm ass und trank, und machte ihn trunken. Aber des Abends ging er aus, dass er sich schlafen legte auf sein Lager mit seines Herrn Knechten, und ging nicht hinab in sein Haus. [Das 2. Buch des Samuel]
aber der Arme hatte nichts denn ein einziges kleines Schäflein, das er gekauft hatte. Und er nährte es, dass es gross ward bei ihm und bei seinen Kindern zugleich: es ass von seinem Bissen und trank von seinem Becher und schlief in seinem Schoss, und er hielt es wie eine Tochter. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber zu dem reichen Mann ein Gast kam, schonte er zu nehmen von seinen Schafen und Rindern, dass er dem Gast etwas zurichtete, der zu ihm gekommen war, und nahm das Schaf des armen Mannes und richtete es zu dem Mann, der zu ihm gekommen war. [Das 2. Buch des Samuel]
und habe dir deines Herrn Haus gegeben, dazu seine Weiber in deinen Schoss, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und ist das zu wenig, will ich noch dies und das dazutun. [Das 2. Buch des Samuel]
Warum hast du denn das Wort des HERRN verachtet, dass du solches Übel vor seinen Augen tatest? Uria, den Hethiter, hast du erschlagen mit dem Schwert; sein Weib hast du dir zum Weib genommen; ihn aber hast du erwürgt mit dem Schwert der Kinder Ammon. [Das 2. Buch des Samuel]
Da standen auf die Ältesten seines Hauses und wollten ihn aufrichten von der Erde; er wollte aber nicht und ass auch nicht mit ihnen. [Das 2. Buch des Samuel]
Da aber David sah, dass seine Knechte leise redeten, und merkte, dass das Kind tot wäre, sprach er zu seinen Knechten: Ist das Kind tot? Sie sprachen: Ja. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprachen seine Knechte zu ihm: Was ist das für ein Ding, das du tust? Da das Kind lebte, fastetest du und weintest; aber nun es gestorben ist, stehst du auf und isst? [Das 2. Buch des Samuel]
und nahm die Krone seines Königs von seinem Haupt, die am Gewicht einen Zentner Gold hatte und Edelgesteine, und sie ward David auf sein Haupt gesetzt; und er führte aus der Stadt sehr viel Beute. [Das 2. Buch des Samuel]
Und dem Amnon ward wehe, als wollte er krank werden um Thamars, seiner Schwester, willen. Denn sie war eine Jungfrau, und es deuchte Amnon schwer sein, dass er ihr etwas sollte tun. [Das 2. Buch des Samuel]
Thamar ging hin ins Haus ihres Bruders Amnon; er aber lag im Bett. Und sie nahm einen Teig und knetete und bereitete es vor seinen Augen und buk die Kuchen. [Das 2. Buch des Samuel]
sondern rief seinen Knaben, der sein Diener war, und sprach: Treibe diese von mir hinaus und schliesse die Tür hinter ihr zu! [Das 2. Buch des Samuel]
denn Absalom war Amnon gram, darum dass er seine Schwester Thamar geschwächt hatte. [Das 2. Buch des Samuel]
und kam zum König und sprach: Siehe, dein Knecht hat Schafscherer; der König wolle samt seinen Knechten mit seinem Knecht gehen. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom aber gebot seinen Leuten und sprach: Sehet darauf, wenn Amnon guter Dinge wird von dem Wein und ich zu euch spreche: Schlagt Amnon und tötet ihn, dass ihr euch nicht fürchtet; denn ich hab`s euch geheissen. Seid getrost und frisch daran! [Das 2. Buch des Samuel]
Da stand der König auf und zerriss seine Kleider und legte sich auf die Erde; und alle seine Knechte, die um ihn her standen, zerrissen ihre Kleider. [Das 2. Buch des Samuel]
Da hob Jonadab an, der Sohn Simeas, des Bruders Davids, und sprach: Mein Herr denke nicht, dass alle jungen Männer, die Kinder des Königs tot sind, sondern Amnon ist allein tot. Denn Absalom hat`s bei sich behalten von dem Tage an, da er seine Schwester Thamar schwächte. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom aber floh. Und der Diener auf der Warte hob seine Augen auf und sah; und siehe, ein grosses Volk kam auf dem Wege nacheinander an der Seite des Berges. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da er hatte ausgeredet, siehe, da kamen die Kinder des Königs und hoben ihre Stimme auf und weinten. Der König und alle seine Knechte weinten auch gar sehr. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom aber floh und zog zu Thalmai, dem Sohn Ammihuds, dem König zu Gessur. Er aber trug Leid über seinen Sohn alle Tage. [Das 2. Buch des Samuel]
Und siehe, nun steht auf die ganze Freundschaft wider deine Magd und sagen: Gib her den, der seinen Bruder erschlagen hat, dass wir ihn töten für die Seele seines Bruders, den er erwürgt hat, und auch den Erben vertilgen; und wollen meinen Funken auslöschen, der noch übrig ist, dass meinem Mann kein Name und nichts Übriges bleibe auf Erden. [Das 2. Buch des Samuel]
Das Weib sprach: Warum bist du also gesinnt wider Gottes Volk? Denn da der König solches geredet hat, ist er wie ein Schuldiger, dieweil er seinen Verstossenen nicht wieder holen lässt. [Das 2. Buch des Samuel]
So bin ich nun gekommen, mit meinem Herrn König solches zu reden; denn das Volk macht mir bang. Denn deine Magd gedachte: Ich will mit dem König reden; vielleicht wird er tun, was seine Magd sagt. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn er wird seine Magd erhören, dass er mich errette von der Hand aller, die mich samt meinem Sohn vertilgen wollen vom Erbe Gottes. [Das 2. Buch des Samuel]
Der König sprach: Ist nicht die Hand Joabs mit dir in diesem allem? Das Weib antwortete und sprach: So wahr deine Seele lebt, mein Herr König, es ist nicht anders, weder zur Rechten noch zur Linken, denn wie mein Herr, der König, geredet hat. Denn dein Knecht Joab hat mir`s geboten, und er hat solches alles seiner Magd eingegeben; [Das 2. Buch des Samuel]
Es war aber in ganz Israel kein Mann so schön wie Absalom, und er hatte dieses Lob vor allen; von seiner Fusssohle an bis auf seinen Scheitel war nicht ein Fehl an ihm. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprach er zu seinen Knechten: Seht das Stück Acker Joabs neben meinem, und er hat Gerste darauf; so geht hin und steckt es mit Feuer an. Da steckten die Knechte Absaloms das Stück mit Feuer an. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es begab sich darnach, dass Absalom liess sich machen einen Wagen und Rosse und fünfzig Mann, die seine Trabanten waren. [Das 2. Buch des Samuel]
Und wenn jemand sich zu ihm tat, dass er wollte vor ihm niederfallen, so reckte er seine Hand aus und ergriff ihn und küsste ihn. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom aber sandte auch nach Ahithophel, dem Giloniten, Davids Rat, aus seiner Stadt Gilo. Da er nun die Opfer tat, ward der Bund stark, und das Volk lief zu und mehrte sich mit Absalom. [Das 2. Buch des Samuel]
David sprach aber zu allen seinen Knechten, die bei ihm waren zu Jerusalem: Auf, lasst uns fliehen! denn hier wird kein entrinnen sein vor Absalom; eilet, dass wir gehen, dass er uns nicht übereile und ergreife uns und treibe ein Unglück auf uns und schlage die Stadt mit der Schärfe des Schwerts. [Das 2. Buch des Samuel]
Und alle seine Knechte gingen an ihm vorüber; dazu alle Krether und Plether und alle Gathiter, sechshundert Mann, die von Gath ihm nachgefolgt waren, gingen an dem König vorüber. [Das 2. Buch des Samuel]
David sprach zu Itthai: So komm und gehe mit. Also ging Itthai, der Gathiter, und alle seine Männer und der ganze Haufe Kinder, die mit ihm waren. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da David auf die Höhe kam, da man Gott pflegt anzubeten, siehe, da begegnete ihm Husai, der Arachiter, mit zerrissenem Rock und Erde auf seinem Haupt. [Das 2. Buch des Samuel]
und warf David mit Steinen und alle Knechte des Königs David. Denn alles Volk und alle Gewaltigen waren zu seiner Rechten und zur Linken. [Das 2. Buch des Samuel]
Der HERR hat dir vergolten alles Blut des Hauses Sauls, dass du an seiner Statt bist König geworden. Nun hat der HERR das Reich gegeben in die Hand deines Sohnes Absalom; und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Bluthund. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, steht mir nach meinem Leben; warum nicht auch jetzt der Benjaminiter? Lasst ihn, dass er fluche; denn der HERR hat`s ihn geheissen. [Das 2. Buch des Samuel]
Also ging David mit seinen Leuten des Weges; Aber Simei ging an des Berges Seite her ihm gegenüber und fluchte und warf mit Steinen nach ihm und besprengte ihn mit Erdklössen. [Das 2. Buch des Samuel]
Zum andern, wem sollte ich dienen? Sollte ich nicht vor seinem Sohn dienen? Wie ich vor deinem Vater gedient habe, so will ich auch vor dir sein. [Das 2. Buch des Samuel]
Da machten sie Absalom eine Hütte auf dem Dache, und Absalom ging hinein zu den Kebsweibern seines Vaters vor den Augen des ganzen Israel. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Husai sprach weiter: Du kennst deinen Vater wohl und seine Leute, dass sie stark sind und zornigen Gemüts wie ein Bär auf dem Felde, dem die Jungen geraubt sind; dazu ist dein Vater ein Kriegsmann und wird sich nicht säumen mit dem Volk. [Das 2. Buch des Samuel]
So wollen wir ihn überfallen, an welchem Ort wir ihn finden, und wollen über ihn kommen, wie der Tau auf die Erde fällt, dass wir von ihm und allen seinen Männern nicht einen übriglassen. [Das 2. Buch des Samuel]
Es sah sie aber ein Knabe und sagte es Absalom an. Aber die beiden gingen eilend hin und kamen in eines Mannes Haus zu Bahurim; der hatte einen Brunnen in seinem Hofe. Dahinein stiegen sie, [Das 2. Buch des Samuel]
Als aber Ahithophel sah, dass sein Rat nicht ausgeführt ward, sattelte er seinen Esel, machte sich auf und zog heim in seine Stadt und beschickte sein Haus und erhängte sich und starb und ward begraben in seines Vaters Grab. [Das 2. Buch des Samuel]
Und sie nahmen Absalom und warfen ihn in den Wald in eine grosse Grube und legten einen sehr grossen Haufen Steine auf ihn. Und das ganze Israel floh, ein jeglicher in seine Hütte. [Das 2. Buch des Samuel]
Absalom aber hatte sich eine Säule aufgerichtet, da er noch lebte; die steht im Königsgrunde. Denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, darum soll dies meines Namens Gedächtnis sein; er hiess die Säule nach seinem Namen, und sie heisst auch bis auf diesen Tag Absaloms Mal. [Das 2. Buch des Samuel]
Ahimaaz, der Sohn Zadoks, sprach: Lass mich doch laufen und dem König verkündigen, dass der HERR ihm Recht verschafft hat von seiner Feinde Händen. [Das 2. Buch des Samuel]
David aber sass zwischen beiden Toren. Und der Wächter ging aufs Dach des Tors an der Mauer und hob seine Augen auf und sah einen Mann laufen allein [Das 2. Buch des Samuel]
und rief und sagte es dem König an. Der König aber sprach: Ist er allein, so ist eine gute Botschaft in seinem Munde. Und da derselbe immer näher kam, [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und es ward aus dem Sieg des Tages ein Leid unter dem ganzen Volk; denn das Volk hatte gehört des Tages, dass sich der König um seinen Sohn bekümmerte. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Da machte sich der König auf und setzte sich ins Tor. Und man sagte es allem Volk: Siehe, der König sitzt im Tor. Da kam alles Volk vor den König. Aber Israel war geflohen, ein jeglicher in seine Hütte. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) und waren tausend Mann mit ihm von Benjamin, dazu auch Ziba, der Diener des Hauses Sauls, mit seinen fünfzehn Söhnen und zwanzig Knechten; und sie gingen durch den Jordan vor dem König hin; [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Mephiboseth, der Sohn Sauls, kam auch herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füsse und seinen Bart nicht gereinigt und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tage an, da der König weggegangen war, bis an den Tag, da er mit Frieden kam. [Das 2. Buch des Samuel]
(-) Und da alles Volk über den Jordan war gegangen und der König auch, küsste der König den Barsillai und segnete ihn; und er kehrte wieder an seinen Ort. [Das 2. Buch des Samuel]
Es traf sich aber, dass daselbst ein heilloser Mann war, der hiess Seba, ein Sohn Bichris, ein Benjaminiter; der blies die Posaune und sprach: Wir haben keinen Teil an David noch Erbe am Sohn Isais. Ein jeglicher hebe sich zu seiner Hütte, o Israel! [Das 2. Buch des Samuel]
Da sie aber bei dem grossen Stein waren zu Gibeon, kam Amasa vor ihnen her. Joab aber war gegürtet über seinem Kleide, das er anhatte, und hatte darüber ein Schwert gegürtet, das hing in seiner Hüfte in der Scheide; das ging gerne aus und ein. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Joab sprach zu Amasa: Friede sei mit dir, mein Bruder! Und Joab fasste mit seiner rechten Hand Amasa bei dem Bart, dass er ihn küsste. [Das 2. Buch des Samuel]
Und die Frau kam hinein zu allem Volk mit ihrer Weisheit. Und sie hieben Seba, dem Sohn Bichris, den Kopf ab und warfen ihn zu Joab. Da blies er die Posaune, und sie zerstreuten sich von der Stadt, ein jeglicher in seine Hütte. Joab aber kam wieder gen Jerusalem zum König. [Das 2. Buch des Samuel]
Da liess der König die Gibeoniter rufen und sprach zu ihnen. (Die Gibeoniter aber waren nicht von den Kindern Israel, sondern übrig von den Amoritern; aber die Kinder Israel hatten ihnen geschworen, und Saul suchte sie zu schlagen in seinem Eifer für die Kinder Israel und Juda.) [Das 2. Buch des Samuel]
Die Gibeoniter sprachen zu ihm: Es ist uns nicht um Gold noch Silber zu tun an Saul und seinem Hause und steht uns nicht zu, jemand zu töten in Israel. Er sprach: Was sprecht ihr denn, dass ich euch tun soll? [Das 2. Buch des Samuel]
Gebt uns sieben Männer aus seinem Hause, dass wir sie aufhängen dem HERRN zu Gibea Sauls, des Erwählten des HERRN. Der König sprach: Ich will sie geben. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David ging hin und nahm die Gebeine Sauls und die Gebeine Jonathans, seines Sohnes, von den Bürgern zu Jabes in Gilead (die sie vom Platz am Tor Beth-Seans gestohlen hatten, dahin sie die Philister gehängt hatten zu der Zeit, da die Philister Saul schlugen auf dem Berge Gilboa), [Das 2. Buch des Samuel]
und begruben die Gebeine Sauls und seines Sohnes Jonathan im Lande Benjamin zu Zela im Grabe seines Vaters Kis und taten alles, wie der König geboten hatte. Also ward Gott nach diesem dem Lande wieder versöhnt. [Das 2. Buch des Samuel]
Es erhob sich aber wieder ein Krieg von den Philistern wider Israel; und David zog hinab und seine Knechte mit ihm und stritten wider die Philister. Und David ward müde. [Das 2. Buch des Samuel]
Und Jesbi zu Nob (welcher war der Kinder Raphas einer, und das Gewicht seines Speers war dreihundert Gewicht Erzes, und er hatte neue Waffen), der gedachte David zu schlagen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und es erhob sich noch ein Krieg zu Gath. Da war ein langer Mann, der hatte sechs Finger an seinen Händen und sechs Zehen an seinen Füssen, das ist vierundzwanzig an der Zahl; und er war auch geboren dem Rapha. [Das 2. Buch des Samuel]
Diese vier waren geboren dem Rapha zu Gath und fielen durch die Hand Davids und seiner Knechte. [Das 2. Buch des Samuel]
Und David redete vor dem HERRN die Worte dieses Liedes zur Zeit, da ihn der HERR errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, und sprach: [Das 2. Buch des Samuel]
Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren. [Das 2. Buch des Samuel]
Dampf ging auf von seiner Nase und verzehrend Feuer von seinem Munde, dass es davon blitzte. [Das 2. Buch des Samuel]
Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füssen. [Das 2. Buch des Samuel]
Er schoss seine Strahlen und zerstreute sie; er liess blitzen und erschreckte sie. [Das 2. Buch des Samuel]
Da sah man das Bett der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt von dem Schelten des HERRN, von dem Odem und Schnauben seiner Nase. [Das 2. Buch des Samuel]
Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus den grossen Wassern. [Das 2. Buch des Samuel]
Denn alle seine Rechte habe ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir; [Das 2. Buch des Samuel]
Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinigkeit vor seinen Augen. [Das 2. Buch des Samuel]
der seinem Könige grosses Heil beweist und wohltut seinem Gesalbten, David und seinem Samen ewiglich. [Das 2. Buch des Samuel]
Der Geist des HERRN hat durch mich geredet, und seine Rede ist auf meiner Zunge. [Das 2. Buch des Samuel]
Dies sind die Namen der Helden Davids: Jasobeam, der Sohn Hachmonis, ein Vornehmster unter den Rittern; er hob seinen Spiess auf und schlug achthundert auf einmal. [Das 2. Buch des Samuel]
da stand er und schlug die Philister, bis seine Hand müde am Schwert erstarrte. Und der HERR gab ein grosses Heil zu der Zeit, dass das Volk umwandte ihm nach, zu rauben. [Das 2. Buch des Samuel]
Abisai, Joabs Bruder, der Zeruja Sohn, war auch ein Vornehmster unter den Rittern: er hob seinen Spiess auf und schlug dreihundert, und war auch berühmt unter dreien [Das 2. Buch des Samuel]
Und schlug auch einen ägyptischen ansehnlichen Mann, der hatte einen Spiess in seiner Hand. Er aber ging zu ihm hinab mit einem Stecken und riss dem Ägypter den Spiess aus der Hand und erwürgte ihn mit seinem eigenen Spiess. [Das 2. Buch des Samuel]
Und der König sprach zu Joab, seinem Feldhauptmann: Gehe umher in allen Stämmen Israels von Dan an bis gen Beer-Seba und zähle das Volk, dass ich wisse, wieviel sein ist! [Das 2. Buch des Samuel]
Joab sprach zu dem König: Der HERR, dein Gott, tue diesem Volk, wie es jetzt ist, noch hundertmal soviel, dass mein Herr, der König, seiner Augen Lust daran sehe; aber was hat mein Herr König zu dieser Sache Lust? [Das 2. Buch des Samuel]
David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst; aber lass uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist gross; ich will nicht in der Menschen Hand fallen. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, dass er es verderbte, reute den HERRN das Übel, und er sprach zum Engel, zu dem Verderber im Volk: Es ist genug; lass deine Hand ab! Der Engel aber des HERRN war bei der Tenne Aravnas, des Jebusiters. [Das 2. Buch des Samuel]
Und da Aravna sich wandte, sah er den König mit seinen Knechten zu ihm herüberkommen und fiel nieder auf sein Angesicht zur Erde [Das 2. Buch des Samuel]
und sprach: Warum kommt mein Herr, der König, zu seinem Knecht? David sprach: Zu kaufen von dir die Tenne und zu bauen dem HERRN einen Altar, dass die Plage vom Volk aufhöre. [Das 2. Buch des Samuel]
Aber der König sprach zu Aravna: Nicht also, sondern ich will dir`s abkaufen um seinen Preis; denn ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht Brandopfer tun, das ich umsonst habe. Also kaufte David die Tenne und das Rind um fünfzig Silberlinge [Das 2. Buch des Samuel]
Da sprachen seine Knechte zu ihm: Lasst sie meinem Herrn, dem König, eine Dirne, eine Jungfrau, suchen, die vor dem König stehe und sein pflege und schlafe in seinen Armen und wärme meinen Herrn, den König. [Das 1. Buch der Könige]
Und er hatte seinen Rat mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit Abjathar, dem Priester; die halfen Adonia. [Das 1. Buch der Könige]
Und da Adonia Schafe und Rinder und gemästetes Vieh opferte bei dem Stein Soheleth, der neben dem Brunnen Rogel liegt, lud er alle seine Brüder, des Königs Söhne, und alle Männer Juda`s, des Königs Knechte. [Das 1. Buch der Könige]
Aber den Propheten Nathan und Benaja und die Helden und Salomo, seinen Bruder, lud er nicht. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn aber mein Herr König mit seinen Vätern entschlafen ist, so werden ich und mein Sohn Salomo müssen Sünder sein. [Das 1. Buch der Könige]
Und die Knechte des Königs sind hineingegangen, zu segnen unsern Herrn, den König David, und haben gesagt: Dein Gott mache Salomo einen bessern Namen, denn dein Name ist, und mache seinen Stuhl grösser, denn deinen Stuhl! Und der König hat angebetet auf dem Lager. [Das 1. Buch der Könige]
Da erschraken und machten sich auf alle, die bei Adonia geladen waren, und gingen hin, ein jeglicher seinen Weg. [Das 1. Buch der Könige]
Und es ward Salomo angesagt: Siehe, Adonia fürchtet den König Salomo; und siehe, er fasste die Hörner des Altars und spricht: Der König Salomo schwöre mir heute, dass er seinen Knecht nicht töte mit dem Schwert. [Das 1. Buch der Könige]
Als nun die Zeit herbeikam, dass David sterben sollte, gebot er seinem Sohn Salomo und sprach: [Das 1. Buch der Könige]
und warte des Dienstes des HERRN, deines Gottes, dass du wandelst in seinen Wegen und haltest seine Sitten, Gebote und Rechte und Zeugnisse, wie geschrieben steht im Gesetz Mose`s, auf dass du klug seist in allem, was du tust und wo du dich hin wendest; [Das 1. Buch der Könige]
Auch weisst du wohl, was mir getan hat Joab, der Sohn der Zeruja, was er tat den zwei Feldhauptmännern Israels, Abner dem Sohn Ners, und Amasa, dem Sohn Jethers, die er erwürgt hat und vergoss Kriegsblut im Frieden und tat Kriegsblut an seinen Gürtel, der um seine Lenden war, und an seine Schuhe, die an seinen Füssen waren. [Das 1. Buch der Könige]
Tue nach deiner Weisheit, dass du seine grauen Haare nicht mit Frieden hinunter in die Grube bringst. [Das 1. Buch der Könige]
Du aber lass ihn nicht unschuldig sein; denn du bist ein weiser Mann und wirst wohl wissen, was du ihm tun sollst, dass du seine grauen Haare mit Blut hinunter in die Grube bringst. [Das 1. Buch der Könige]
Also entschlief David mit seinen Vätern und ward begraben in der Stadt Davids. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo sass auf dem Stuhl seines Vaters David, und sein Königreich ward sehr beständig. [Das 1. Buch der Könige]
Und Bath-Seba kam hinein zum König Salomo, mit ihm zu reden Adonias halben. Und der König stand auf und ging ihr entgegen und neigte sich vor ihr und setzte sie auf seinen Stuhl. Und es ward der Mutter des Königs ein Stuhl gesetzt, dass sie sich setzte zu seiner Rechten. [Das 1. Buch der Könige]
Da antwortete der König Salomo und sprach zu seiner Mutter: Warum bittest du um Abisag von Sunem für Adonia? Bitte ihm das Königreich auch; denn er ist mein älterer Bruder und hat den Priester Abjathar und Joab, den Sohn der Zeruja. [Das 1. Buch der Könige]
und der HERR bezahle ihm sein Blut auf seinen Kopf, dass er zwei Männer erschlagen hat, die gerechter und besser waren denn er, und hat sie erwürgt mit dem Schwert, dass mein Vater David nichts darum wusste: Abner, den Sohn Ners, den Feldhauptmann über Israel, und Amasa, den Sohn Jethers, den Feldhauptmann über Juda; [Das 1. Buch der Könige]
dass ihr Blut bezahlt werde auf den Kopf Joabs und seines Samens ewiglich, aber David und sein Same, sein Haus und sein Stuhl Frieden habe ewiglich von dem HERRN. [Das 1. Buch der Könige]
Und Benaja, der Sohn Jojadas, ging hinauf und schlug ihn und tötete ihn. Und er ward begraben in seinem Hause in der Wüste. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König setzte Benaja, den Sohn Jojadas, an seine Statt über das Heer, und Zadok, den Priester, setzte der König an die Statt Abjathars. [Das 1. Buch der Könige]
Da machte sich Simei auf und sattelte seinen Esel und zog hin gen Gath zu Achis, dass er seine Knechte suchte. Und da er hinkam, brachte er seine Knechte von Gath. [Das 1. Buch der Könige]
Salomo aber hatte den HERRN lieb und wandelte nach den Sitten seines Vaters David, nur dass er auf den Höhen opferte und räucherte. [Das 1. Buch der Könige]
Salomo sprach: Du hast an meinem Vater David, deinem Knecht, grosse Barmherzigkeit getan, wie er denn vor dir gewandelt ist in Wahrheit und Gerechtigkeit und mit richtigem Herzen vor dir, und hast ihm diese grosse Barmherzigkeit gehalten und ihm einen Sohn gegeben, der auf seinem Stuhl sässe, wie es denn jetzt geht. [Das 1. Buch der Könige]
Und da Salomo erwachte, siehe, da war es ein Traum. Und er kam gen Jerusalem und trat vor die Lade des Bundes des HERRN und opferte Brandopfer und Dankopfer und machte ein grosses Mahl allen seinen Knechten. [Das 1. Buch der Könige]
Da antwortete der König und sprach: Gebet dieser das Kind lebendig und tötet es nicht; die ist seine Mutter. [Das 1. Buch der Könige]
Denn er herrschte im ganzen Lande diesseit des Stromes, von Tiphsah bis gen Gaza, über alle Könige diesseit des Stromes, und hatte Frieden von allen seinen Untertanen umher, [Das 1. Buch der Könige]
dass Juda und Israel sicher wohnten, ein jeglicher unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, von Dan bis gen Beer-Seba, solange Salomo lebte. [Das 1. Buch der Könige]
Und die Amtleute versorgten den König Salomo und alles, was zum Tisch des Königs gehörte, ein jeglicher in seinem Monat, und liessen nichts fehlen. [Das 1. Buch der Könige]
Auch Gerste und Stroh für die Rosse und Renner brachten sie an den Ort, da er war, ein jeglicher nach seinem Befehl. [Das 1. Buch der Könige]
Und er redete dreitausend Sprüche, und seine Lieder waren tausendundfünf. [Das 1. Buch der Könige]
Und es kamen aus allen Völkern, zu hören die Weisheit Salomos, von allen Königen auf Erden, die von seiner Weisheit gehört hatten. [Das 1. Buch der Könige]
Und Hiram, der König zu Tyrus, sandte seine Knechte zu Salomo; denn er hatte gehört, dass sie ihn zum König gesalbt hatten an seines Vaters Statt. Denn Hiram liebte David sein Leben lang. [Das 1. Buch der Könige]
Du weisst, dass mein Vater David nicht konnte bauen ein Haus dem Namen des HERRN, seines Gottes, um des Krieges willen, der um ihn her war, bis sie der HERR unter seiner Füsse Sohlen gab. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn dein Volk auszieht in den Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und sie werden beten zum HERRN nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe: [Das 1. Buch der Könige]
Gelobet sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, wie er geredet hat. Es ist nicht eins dahingefallen aus allen seinen guten Worten, die er geredet hat durch seinen Knecht Mose. [Das 1. Buch der Könige]
zu neigen unser Herz zu ihm, dass wir wandeln in allen seinen Wegen und halten seine Gebote, Sitten und Rechte, die er unsern Vätern geboten hat. [Das 1. Buch der Könige]
Und diese Worte, die ich vor dem HERR gefleht habe, müssen nahekommen dem HERRN, unserm Gott, Tag und Nacht, dass er Recht schaffe seinem Knecht und seinem Volk Israel, ein jegliches zu seiner Zeit, [Das 1. Buch der Könige]
Und euer Herz sei rechtschaffen mit dem HERRN, unserm Gott, zu wandeln in seinen Sitten und zu halten seine Gebote, wie es heute geht. [Das 1. Buch der Könige]
Und er liess das Volk des achten Tages gehen. Und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Hütten fröhlich und guten Muts über all dem Guten, das der HERR an David, seinem Knecht und an seinem Volk Israel getan hatte. [Das 1. Buch der Könige]
dazu Hiram, der König zu Tyrus, Salomo Zedernbäume und Tannenbäume und Gold nach allem seinem Begehr brachte: Da gab der König Salomo Hiram zwanzig Städte im Land Galiläa. [Das 1. Buch der Könige]
Denn Pharao, der König in Ägypten, war heraufgekommen und hatte Geser gewonnen und mit Feuer verbrannt und die Kanaaniter erwürgt, die in der Stadt wohnten, und hatte sie seiner Tochter, Salomos Weib, zum Geschenk gegeben. [Das 1. Buch der Könige]
und alle Städte der Kornhäuser, die Salomo hatte, und alle Städte der Wagen und die Städte der Reiter, und wozu er Lust hatte zu bauen in Jerusalem, im Libanon und im ganzen Lande seiner Herrschaft. [Das 1. Buch der Könige]
Aber von den Kindern Israel machte er nicht Knechte, sondern liess sie Kriegsleute und seine Knechte und Fürsten und Ritter und über seine Wagen und Reiter sein. [Das 1. Buch der Könige]
Und Hiram sandte seine Knechte im Schiff, die gute Schiffsleute und auf dem Meer erfahren waren, mit den Knechten Salomos; [Das 1. Buch der Könige]
und die Speise für seinen Tisch und seiner Knechte Wohnung und seiner Diener Amt und ihre Kleider und seine Schenken und seine Brandopfer, die er im Hause des HERRN opferte, konnte sie sich nicht mehr enthalten [Das 1. Buch der Könige]
Und er hatte siebenhundert Weiber zu Frauen und dreihundert Kebsweiber; und seine Weiber neigten sein Herz. [Das 1. Buch der Könige]
Und da er nun alt war, neigten seine Weiber sein Herz den fremden Göttern nach, dass sein Herz nicht ganz war mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. [Das 1. Buch der Könige]
Also tat Salomo allen seinen Weibern, die ihren Göttern räucherten und opferten. [Das 1. Buch der Könige]
Da floh Hadad und mit ihm etliche Männer der Edomiter von seines Vaters Knechten, dass sie nach Ägypten kämen; Hadad aber war ein junger Knabe. [Das 1. Buch der Könige]
Und Hadad fand grosse Gnade vor dem Pharao, dass er ihm auch seines Weibes Thachpenes, der Königin, Schwester zum Weibe gab. [Das 1. Buch der Könige]
Und die Schwester der Thachpenes gebar ihm Genubath, seinen Sohn; und Thachpenes zog ihn auf im Hause Pharaos, dass Genubath war im Hause Pharaos unter den Kindern Pharaos. [Das 1. Buch der Könige]
Da nun Hadad hörte in Ägypten, dass David entschlafen war mit seinen Vätern und dass Joab, der Feldhauptmann, tot war, sprach er zu Pharao: Lass mich in mein Land ziehen! [Das 1. Buch der Könige]
Auch erweckte Gott ihm einen Widersacher, Reson, den Sohn Eljadas, der von seinem Herrn, Hadadeser, dem König zu Zoba, geflohen war, [Das 1. Buch der Könige]
Dazu Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Ephraimiter von Zereda, Salomos Knecht (und seine Mutter hiess Zeruga, eine Witwe), der hob auch die Hand auf wider den König. [Das 1. Buch der Könige]
Und das ist die Sache, darum er die Hand wider den König aufhob: da Salomo Millo baute, verschloss er die Lücke an der Stadt Davids, seines Vaters. [Das 1. Buch der Könige]
Ich will aber nicht das ganze Reich aus seiner Hand nehmen; sondern ich will ihn zum Fürsten machen sein Leben lang um Davids, meines Knechtes, willen, den ich erwählt habe, der meine Gebote und Rechte gehalten hat. [Das 1. Buch der Könige]
Aus der Hand seines Sohnes will ich das Königreich nehmen und will dir zehn Stämme [Das 1. Buch der Könige]
und seinem Sohn einen Stamm geben, auf dass David, mein Knecht, vor mir eine Leuchte habe allewege in der Stadt Jerusalem, die ich mir erwählt habe, dass ich meinen Namen dahin stellte. [Das 1. Buch der Könige]
Was mehr von Salomo zu sagen ist, und alles, was er getan hat, und seine Weisheit, das ist geschrieben in der Chronik von Salomo. [Das 1. Buch der Könige]
Und Salomo entschlief mit seinen Vätern und ward begraben in der Stadt Davids, seines Vaters. Und sein Sohn Rehabeam ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Rehabeam hielt einen Rat mit den Ältesten, die vor seinem Vater Salomo standen, da er lebte, und sprach: Wie ratet ihr, dass wir diesem Volk eine Antwort geben? [Das 1. Buch der Könige]
Da aber das ganze Israel sah, dass der König nicht auf sie hören wollte, gab das Volk dem König eine Antwort und sprach: Was haben wir für Teil an David oder Erbe am Sohn Isais? Israel, hebe dich zu deinen Hütten! So, siehe nun du zu deinem Hause, David! Also ging Israel in seine Hütten, [Das 1. Buch der Könige]
Jerobeam aber gedachte in seinem Herzen: Das Königreich wird nun wieder zum Hause David fallen. [Das 1. Buch der Könige]
und opferte auf dem Altar, den er gemacht hatte zu Beth-El, am fünfzehnten Tage des achten Monats, welchen er aus seinem Herzen erdacht hatte, und machte den Kindern Israel ein Fest und opferte auf dem Altar und räucherte. [Das 1. Buch der Könige]
Da aber der König das Wort von dem Mann Gottes hörte, der wider den Altar zu Beth-El rief, reckte er seine Hand aus bei dem Altar und sprach: Greift ihn! Und seine Hand verdorrte, die er wider ihn ausgereckt hatte, und er konnte sie nicht wieder zu sich ziehen. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König hob an und sprach zu dem Mann Gottes: Bitte das Angesicht des Herrn, deines Gottes, und bitte für mich, dass meine Hand wieder zu mir komme. Da bat der Mann Gottes das Angesicht des HERRN; und dem König ward seine Hand wieder zu ihm gebracht und ward, wie sie zuvor war. [Das 1. Buch der Könige]
Es wohnte aber ein alter Prophet zu Beth-El; zu dem kamen seine Söhne und erzählten ihm alle Werke, dir der Mann Gottes getan hatte des Tages zu Beth-El, und die Worte, die er zum König geredet hatte. [Das 1. Buch der Könige]
Und ihr Vater sprach zu ihnen: Wo ist der Weg, den er gezogen ist? Und seine Söhne zeigten ihm den Weg, den der Mann Gottes gezogen war, der von Juda gekommen war. [Das 1. Buch der Könige]
Er aber sprach zu seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! und da sie ihm den Esel sattelten, ritt er darauf [Das 1. Buch der Könige]
und führte ihn wieder zurück, dass er Brot ass und Wasser trank in seinem Hause. [Das 1. Buch der Könige]
Und er sprach zu seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! Und da sie ihn gesattelt hatten, [Das 1. Buch der Könige]
zog er hin und fand seinen Leichnam in den Weg geworfen und den Esel und den Löwen neben dem Leichnam stehen. Der Löwe hatte nichts gefressen vom Leichnam und den Esel nicht zerrissen. [Das 1. Buch der Könige]
Und da sie ihn begraben hatten, sprach er zu seinen Söhnen: Wenn ich sterbe, so begrabt mich in dem Grabe, darin der Mann Gottes begraben ist, und legt mein Gebein neben sein Gebein. [Das 1. Buch der Könige]
Aber nach dieser Geschichte kehrte sich Jerobeam nicht von seinem bösen Wege, sondern machte Priester der Höhen aus allem Volk. Zu wem er Lust hatte, dessen Hand füllte er, und der ward Priester der Höhen. [Das 1. Buch der Könige]
Und Jerobeam sprach zu seinem Weibe: Mache dich auf und verstelle dich, dass niemand merke, dass du Jerobeams Weib bist, und gehe hin gen Silo; siehe, daselbst ist der Prophet Ahia, der mit mir geredet hat, dass ich sollte König sein über dies Volk. [Das 1. Buch der Könige]
Und das Weib Jerobeams tat also und machte sich auf und ging hin gen Silo und kam in das Haus Ahias. Ahia aber konnte nicht sehen, denn seine Augen waren starr vor Alter. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie begruben ihn und ganz Israel beklagte ihn nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahia, den Propheten. [Das 1. Buch der Könige]
Die Zeit aber, die Jerobeam regierte, sind zweiundzwanzig Jahre; und er entschlief mit seinen Vätern, und sein Sohn Nadab ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
So war Rehabeam, der Sohn Salomos, König in Juda. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam, da er König ward, und regierte siebzehn Jahre zu Jerusalem, in der Stadt, die der HERR erwählt hatte aus allen Stämmen Israels, dass er seinen Namen dahin stellte. Seine Mutter hiess Naema, eine Ammonitin. [Das 1. Buch der Könige]
Und Rehabeam entschlief mit seinen Vätern und ward begraben mit seinen Vätern in der Stadt Davids. Und seine Mutter hiess Naema, eine Ammonitin. Und sein Sohn Abiam ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
und regierte drei Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Maacha, eine Tochter Abisaloms. [Das 1. Buch der Könige]
Und er wandelte in allen Sünden seines Vaters, die er vor ihm getan hatte, und sein Herz war nicht rechtschaffen an dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. [Das 1. Buch der Könige]
Denn um Davids willen gab der HERR, sein Gott, ihm eine Leuchte zu Jerusalem, dass er seinen Sohn nach ihn erweckte und Jerusalem erhielt, [Das 1. Buch der Könige]
Und Abiam entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und Asa, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
und regierte einundvierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Maacha, eine Tochter Abisaloms. [Das 1. Buch der Könige]
und tat die Hurer aus dem Lande und tat ab alle Götzen, die seine Väter gemacht hatten. [Das 1. Buch der Könige]
Da nahm Asa alles Silber und Gold, das übrig war im Schatz des Hauses des HERRN und im Schatz des Hauses des Königs, und gab`s in seiner Knechte Hände und sandte sie zu Benhadad, dem Sohn Tabrimmons, des Sohnes Hesjons, dem König zu Syrien, der zu Damaskus wohnte, und liess ihm sagen: [Das 1. Buch der Könige]
Benhadad gehorchte dem König Asa und sandte seine Hauptleute wider die Städte Israels und schlug Ijon und Dan und Abel-Beth-Maacha, das ganze Kinneroth samt dem Lande Naphthali. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Asa zu sagen ist und alle seine Macht und alles, was er getan hat, und die Städte, die er gebaut hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. Nur war er in seinem Alter an seinen Füssen krank. [Das 1. Buch der Könige]
Und Asa entschlief mit seinen Vätern und ward begraben mit seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters. Und Josaphat, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
und tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und in seiner Sünde, durch die er Israel hatte sündigen gemacht. [Das 1. Buch der Könige]
Also tötete ihn Baesa im dritten Jahr Asas, des Königs Juda`s, und ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Als er nun König war, schlug er das ganze Haus Jerobeam und liess nichts übrig, was Odem hatte, von Jerobeam, bis er ihn vertilgte, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahia von Silo [Das 1. Buch der Könige]
und tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege Jerobeams und in seiner Sünde, durch die er Israel hatte sündigen gemacht. [Das 1. Buch der Könige]
siehe, so will ich die Nachkommen Baesas und die Nachkommen seines Hauses wegnehmen und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Baesa zu sagen ist und was er getan hat, und seine Macht, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Und Baesa entschlief mit seinen Vätern und ward begraben zu Thirza. Und sein Sohn Ela ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Auch kam das Wort des HERRN durch den Propheten Jehu, den Sohn Hananis, über Baesa und über sein Haus und wider alles Übel, das er tat vor dem HERRN, ihn zu erzürnen durch die Werke seiner Hände, dass es würde wie das Haus Jerobeam, und darum dass er dieses geschlagen hatte. [Das 1. Buch der Könige]
Und Simri kam hinein und schlug ihn tot im siebenundzwanzigsten Jahr Asas, des Königs Juda`s, und ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Und da er König war und auf seinem Stuhl sass, schlug er das ganze Haus Baesas, und liess nichts übrig, was männlich war, dazu seine Erben und seine Freunde. [Das 1. Buch der Könige]
um aller Sünden willen Baesas und seines Sohnes Ela, die sie taten und durch die sie Israel sündigen machten, den HERRN, den Gott Israels, zu erzürnen durch ihr Abgötterei. [Das 1. Buch der Könige]
um seiner Sünden willen, die er getan hatte, dass er tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege Jerobeams und seiner Sünde, die er tat, dass er Israel sündigen machte. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Simri zu sagen ist und wie er seinen Bund machte, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
und wandelte in allen Wegen Jerobeams, des Sohnes Nebats, und in seinen Sünden, durch die er Israel sündigen machte, dass sie den HERRN, den Gott Israels, erzürnten in ihrer Abgötterei. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Omri zu sagen ist und alles, was er getan hat, und seine Macht, die er geübt hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 1. Buch der Könige]
Und Omri entschlief mit seinen Vätern und ward begraben zu Samaria. Und Ahab, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
Zur selben Zeit baute Hiel von Beth-El Jericho. Es kostete ihn seinen ersten Sohn Abiram, da er den Grund legte, und den jüngsten Sohn Segub, da er die Türen setzte, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch Josua, den Sohn Nuns. [Das 1. Buch der Könige]
Und nach diesen Geschichten ward des Weibes, seiner Hauswirtin, Sohn krank, und seine Krankheit war sehr hart, dass kein Odem mehr in ihm blieb. [Das 1. Buch der Könige]
Und Elia nahm das Kind und brachte es hinab vom Söller ins Haus und gab`s seiner Mutter und sprach: Siehe da, dein Sohn lebt! [Das 1. Buch der Könige]
Und Ahab rief Obadja, seinen Hofmeister. (Obadja aber fürchtete den HERRN sehr. [Das 1. Buch der Könige]
Wenn ich nun hinginge von dir, so würde dich der Geist des HERRN wegnehmen, weiss nicht, wohin; und wenn ich dann käme und sagte es Ahab an und er fände dich nicht, so erwürgte er mich. Aber dein Knecht fürchtet den HERRN von seiner Jugend auf. [Das 1. Buch der Könige]
Und da Ahab hinaufzog, zu essen und zu trinken, ging Elia auf des Karmels Spitze und bückte sich zur Erde und tat sein Haupt zwischen seine Kniee [Das 1. Buch der Könige]
und sprach zu seinem Diener: Geh hinauf und schau zum Meer zu! Er ging hinauf und schaute und sprach: Es ist nichts da. Er sprach: Geh wieder hin siebenmal! [Das 1. Buch der Könige]
Und die Hand des HERRN kam über Elia, und er gürtete seine Lenden und lief vor Ahab hin, bis er kam gen Jesreel. [Das 1. Buch der Könige]
Da er das sah, machte er sich auf und ging hin um seines Lebens willen und kam gen Beer-Seba in Juda und liess seinen Diener daselbst. [Das 1. Buch der Könige]
Er aber ging hin in die Wüste eine Tagereise und kam hinein und setzte sich unter einen Wacholder und bat, dass seine Seele stürbe, und sprach: Es ist genug, so nimm nun, HERR, meine Seele; ich bin nicht besser denn meine Väter. [Das 1. Buch der Könige]
Und er sah sich um, und siehe, zu seinen Häupten lag ein geröstetes Brot und eine Kanne mit Wasser. Und da er gegessen und getrunken hatte, legte er sich wieder schlafen. [Das 1. Buch der Könige]
Da das Elia hörte, verhüllte er sein Antlitz mit seinem Mantel und ging heraus und trat in die Tür der Höhle. Und siehe, da kam eine Stimme zu ihm und sprach: Was hast du hier zu tun, Elia? [Das 1. Buch der Könige]
Und er ging von dannen und fand Elisa, den Sohn Saphats, dass er pflügte mit zwölf Jochen vor sich hin; und er war selbst bei dem zwölften. Und Elia ging zu ihm und warf seinen Mantel auf ihn. [Das 1. Buch der Könige]
Und Benhadad, der König von Syrien, versammelte alle seine Macht, und waren zweiunddreissig Könige mit ihm und Ross und Wagen, und zog herauf und belagerte Samaria und stritt dawider [Das 1. Buch der Könige]
Da das Benhadad hörte und er eben trank mit den Königen in den Gezelten, sprach er zu seinen Knechten: Schickt euch! Und sie schickten sich wider die Stadt. [Das 1. Buch der Könige]
Tue also: Tue die Könige weg, einen jeglichen an seinen Ort, und stelle die Landpfleger an ihre Stätte [Das 1. Buch der Könige]
Da sprachen seine Knechte zu ihm: Siehe, wir haben gehört, dass die Könige des Hauses Israel barmherzige Könige sind; so lasst uns Säcke um unsere Lenden tun und Stricke um unsre Häupter und zum König Israels hinausgehen; vielleicht lässt er deine Seele leben. [Das 1. Buch der Könige]
Da sprach ein Mann unter den Kindern der Propheten zu seinem Nächsten durch das Wort des HERRN: Schlage mich doch! Er aber weigerte sich, ihn zu schlagen. [Das 1. Buch der Könige]
Und da der König vorüberzog, schrie er den König an und sprach: Dein Knecht war ausgezogen mitten in den Streit. Und siehe, ein Mann war gewichen und brachte einen Mann zu mir und sprach: Verwahre diesen Mann; wo man ihn wird vermissen, so soll deine Seele anstatt seiner Seele sein, oder du sollst einen Zentner Silber darwägen. [Das 1. Buch der Könige]
Da tat er eilend die Binde von seinem Angesicht; und der König Israels kannte ihn, dass er der Propheten einer war. [Das 1. Buch der Könige]
Und er sprach zu ihm: So spricht der HERR: Darum dass du hast den verbannten Mann von dir gelassen, wird deine Seele für seine Seele sein und dein Volk für sein Volk. [Das 1. Buch der Könige]
Und sie schrieb Briefe unter Ahabs Namen und versiegelte sie mit seinem Siegel und sandte sie zu den Ältesten und Obersten in seiner Stadt, die um Naboth wohnten. [Das 1. Buch der Könige]
Und die Ältesten und Obersten seiner Stadt, die in seiner Stadt wohnten, taten, wie ihnen Isebel entboten hatte, wie sie in den Briefen geschrieben hatte, die sie zu ihnen sandte, [Das 1. Buch der Könige]
Da aber Ahab solche Worte hörte, zerriss er seine Kleider und legte einen Sack an seinen Leib und fastete und schlief im Sack und ging jämmerlich einher. [Das 1. Buch der Könige]
Hast du nicht gesehen, wie sich Ahab vor mir bückt? Weil er sich nun vor mir bückt, will ich das Unglück nicht einführen bei seinem Leben; aber bei seines Sohnes Leben will ich das Unglück über sein Haus führen. [Das 1. Buch der Könige]
Und der König Israels sprach zu seinen Knechten: Wisst ihr nicht, dass Ramoth in Gilead unser ist; und wir sitzen still und nehmen es nicht von der Hand des Königs von Syrien? [Das 1. Buch der Könige]
Der König aber Israels und Josaphat, der König Juda`s, sassen ein jeglicher auf seinem Stuhl, mit ihren Kleidern angezogen, auf dem Platz vor der Tür am Tor Samarias; und alle Propheten weissagten vor ihnen. [Das 1. Buch der Könige]
Er sprach: Darum höre nun das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN sitzen auf seinem Stuhl und alles himmlische Heer neben ihm stehen zu seiner Rechten und Linken. [Das 1. Buch der Könige]
Aber der König von Syrien gebot den Obersten über seine Wagen, deren waren zweiunddreissig, und sprach: Ihr sollt nicht streiten wider Kleine noch Grosse, sondern wider den König Israels allein. [Das 1. Buch der Könige]
Ein Mann aber spannte den Bogen von ungefähr und schoss den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Und er sprach zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund! [Das 1. Buch der Könige]
Und man liess ausrufen im Heer, da die Sonne unterging, und sagen: Ein jeglicher gehe in seine Stadt und in sein Land. [Das 1. Buch der Könige]
Also entschlief Ahab mit seinen Vätern; und sein Sohn Ahasja ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
und war fünfunddreissig Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Asuba, eine Tochter Silhis. 22:43 Und er wandelte in allem Wege seines Vaters Asa und wich nicht davon; und er tat was dem HERRN wohl gefiel. [Das 1. Buch der Könige]
Was aber mehr von Josaphat zu sagen ist und seine Macht, was er getan und wie er gestritten hat, siehe das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 1. Buch der Könige]
Auch tat er aus dem Lande, was noch übrige Hurer waren, die zu der Zeit seines Vaters Asa waren übriggeblieben. [Das 1. Buch der Könige]
Und Josaphat entschlief mit seinen Vätern und ward begraben mit seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters; und Joram, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und seiner Mutter und in dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte, [Das 1. Buch der Könige]
Und Ahasja fiel durch das Gitter in seinem Söller zu Samaria und ward krank; und sandte Boten und sprach zu ihnen: Geht hin und fragt Baal-Sebub, den Gott zu Ekron, ob ich von dieser Krankheit genesen werde. [Das 2. Buch der Könige]
Sie sprachen zu ihm: Er hatte eine rauhe Haut an und einen ledernen Gürtel um seine Lenden. Er aber sprach: Es ist Elia, der Thisbiter. [Das 2. Buch der Könige]
Und er sandte hin zu ihm einen Hauptmann über fünfzig samt seinen fünfzigen. Und da er hinaufkam, siehe, da sass er oben auf dem Berge. Er aber sprach zu Ihm: Du Mann Gottes, der König sagt: Du sollst herabkommen! [Das 2. Buch der Könige]
Elia antwortete dem Hauptmann über fünfzig und sprach zu ihm: Bin ich ein Mann Gottes, so falle Feuer vom Himmel und fresse dich und deine fünfzig. Da fiel Feuer vom Himmel und frass ihn und seine fünfzig. [Das 2. Buch der Könige]
Und er sandte wiederum einen andern Hauptmann über fünfzig zu ihm samt seinen fünfzigen. Der antwortete und sprach zu ihm: Du Mann Gottes, so spricht der König: Komm eilends herab! [Das 2. Buch der Könige]
Elia antwortete und sprach: Bin ich ein Mann Gottes, so falle Feuer vom Himmel und fresse dich und deine fünfzig. Da fiel das Feuer Gottes vom Himmel und frass ihn und seine fünfzig. [Das 2. Buch der Könige]
Da sandte er wiederum den dritten Hauptmann über fünfzig samt seinen fünfzigen. Da der zu ihm hinaufkam, beugte er seine Kniee gegen Elia und flehte ihn an und sprach zu ihm: Du Mann Gottes, lass meine Seele und die Seele deiner Knechte, dieser fünfzig, vor dir etwas gelten. [Das 2. Buch der Könige]
Also starb er nach dem Wort des HERRN, das Elia geredet hatte. Und Joram ward König an seiner Statt im zweiten Jahr Jorams, des Sohnes Josaphats, des Königs Juda`s; denn er hatte keinen Sohn. [Das 2. Buch der Könige]
Da nahm Elia seinen Mantel und wickelte ihn zusammen und schlug ins Wasser; das teilte sich auf beiden Seiten, dass die beiden trocken hindurchgingen. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber sah es und schrie: Vater, mein Vater, Wagen Israels und seine Reiter! und sah ihn nicht mehr. Und er fasste sein Kleider und zerriss sie in zwei Stücke [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat, was dem HERRN übel gefiel; doch nicht wie sein Vater und seine Mutter. Denn er tat weg die Säule Baals, die sein Vater machen liess. [Das 2. Buch der Könige]
Die Städte zerbrachen sie, und ein jeglicher warf seine Steine auf alle guten Äcker und machten sie voll und verstopften die Wasserbrunnen und fällten alle guten Bäume, bis dass nur die Steine von Kir-Hareseth übrigblieben; und es umgaben die Stadt die Schleuderer und warfen auf sie. [Das 2. Buch der Könige]
Da nahm er seinen ersten Sohn, der an seiner Statt sollte König werden, und opferte ihn zum Brandopfer auf der Mauer. Da kam ein grosser Zorn über Israel, dass sie von ihm abzogen und kehrten wieder in ihr Land. [Das 2. Buch der Könige]
und sprach zu seinem Diener Gehasi: Rufe die Sunamitin! Und da er sie rief, trat sie vor ihn. [Das 2. Buch der Könige]
Da aber das Kind gross ward, begab sich`s, dass es hinaus zu seinem Vater zu den Schnittern ging [Das 2. Buch der Könige]
und sprach zu seinem Vater: O mein Haupt, mein Haupt! Er sprach zu seinem Knecht: Bringe ihn zu seiner Mutter! [Das 2. Buch der Könige]
Und er nahm ihn und brachte ihn zu seiner Mutter, und sie setzte ihn auf ihren Schoss bis an den Mittag; da starb er. [Das 2. Buch der Könige]
Also zog sie hin und kam zu dem Mann Gottes auf den Berg Karmel. Als aber der Mann Gottes sie kommen sah, sprach er zu seinem Diener Gehasi: Siehe, die Sunamitin ist da! [Das 2. Buch der Könige]
Da sie aber zu dem Mann Gottes auf den Berg kam, hielt sie ihn bei seinen Füssen; Gehasi aber trat herzu, dass er sie abstiesse. Aber der Mann Gottes sprach: Lass sie! denn ihre Seele ist betrübt, und der HERR hat mir`s verborgen und nicht angezeigt. [Das 2. Buch der Könige]
Und da Elisa ins Haus kam, siehe, da lag der Knabe tot auf seinem Bett. [Das 2. Buch der Könige]
und stieg hinauf und legte sich auf das Kind und legte seinen Mund auf des Kindes Mund und seine Augen auf seine Augen und seine Hände auf seine Hände und breitete sich also über ihn, dass des Kindes Leib warm ward. [Das 2. Buch der Könige]
Er aber stand wieder auf und ging im Haus einmal hierher und daher und stieg hinauf und breitete sich über ihn. Da schnaubte der Knabe siebenmal; darnach tat der Knabe seine Augen auf. [Das 2. Buch der Könige]
Da kam sie und fiel zu seinen Füssen und beugte sich nieder zur Erde und nahm ihren Sohn und ging hinaus. [Das 2. Buch der Könige]
Da aber Elisa wieder gen Gilgal kam, ward Teuerung im Lande, und die Kinder der Propheten wohnten vor ihm. Und er sprach zu seinem Diener: Setze zu einen grossen Topf und koche ein Gemüse für die Kinder der Propheten! [Das 2. Buch der Könige]
Es kam aber ein Mann von Baal-Salisa und brachte dem Mann Gottes Erstlingsbrot, nämlich zwanzig Gerstenbrote, und neues Getreide in seinem Kleid. Er aber sprach: Gib`s dem Volk, dass sie essen! [Das 2. Buch der Könige]
Naeman, der Feldhauptmann des Königs von Syrien, war ein trefflicher Mann vor seinem Herrn und hoch gehalten; denn durch ihn gab der HERR Heil in Syrien. Und er war ein gewaltiger Mann, und aussätzig. [Das 2. Buch der Könige]
Die sprach zu ihrer Frau: Ach, dass mein Herr wäre bei dem Propheten zu Samaria! der würde ihn von seinem Aussatz losmachen. [Das 2. Buch der Könige]
Da ging er hinein zu seinem Herrn und sagte es ihm an und sprach: So und so hat die Dirne aus dem Lande Israel geredet. [Das 2. Buch der Könige]
und brachte den Brief dem König Israels, der lautete also: Wenn dieser Brief zu dir kommt, siehe, so wisse, ich habe meinen Knecht Naeman zu dir gesandt, dass du ihn von seinem Aussatz losmachst. [Das 2. Buch der Könige]
Und da der König Israels den Brief las, zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich denn Gott, dass ich töten und lebendig machen könnte, dass er zu mir schickt, dass ich den Mann von seinem Aussatz losmache? Merkt und seht, wie sucht er Ursache wider mich! [Das 2. Buch der Könige]
Da das Elisa, der Mann Gottes, hörte, dass der König seine Kleider zerrissen hatte, sandte er zu ihm und liess ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Lass ihn zu mir kommen, dass er innewerde, dass ein Prophet in Israel ist. [Das 2. Buch der Könige]
Da erzürnte Naeman und zog weg und sprach: Ich meinte, er sollte zu mir herauskommen und hertreten und den Namen der HERRN, seines Gottes, anrufen und mit seiner Hand über die Stätte fahren und den Aussatz also abtun. [Das 2. Buch der Könige]
Da machten sich seine Knechte zu ihm, redeten mit ihm und sprachen: Lieber Vater, wenn dich der Prophet etwas Grosses hätte geheissen, solltest du es nicht tun? Wie viel mehr, so er zu dir sagt: Wasche dich, so wirst du rein! [Das 2. Buch der Könige]
Und er kehrte wieder zu dem Mann Gottes samt seinem ganzen Heer. Und da er hineinkam, trat er vor ihn und sprach: Siehe, ich weiss, dass kein Gott ist in allen Landen, ausser in Israel; so nimm nun den Segen von deinem Knecht. [Das 2. Buch der Könige]
Naeman sprach: Nimm lieber zwei Zentner! Und nötigte ihn und band zwei Zentner Silber in zwei Beutel und zwei Feierkleider und gab`s zweien seiner Diener; die trugen`s vor ihm her. [Das 2. Buch der Könige]
Und da sie weg waren, trat er vor seinen Herrn. Und Elisa sprach zu ihm: Woher, Gehasi? Er sprach: Dein Knecht ist weder hierher noch daher gegangen. [Das 2. Buch der Könige]
Er aber sprach zu ihm: Ist nicht mein Herz mitgegangen, da der Mann umkehrte von seinem Wagen dir entgegen? war das die Zeit, Silber und Kleider zu nehmen, Ölgärten, Weinberge, Schafe, Rinder, Knechte und Mägde? [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Syrien führte einen Krieg wider Israel und beratschlagte sich mit seinen Knechten und sprach: Wir wollen uns lagern da und da. [Das 2. Buch der Könige]
Da ward das Herz des Königs von Syrien voll Unmuts darüber, und er rief seine Knechte und sprach zu ihnen: Wollt ihr mir denn nicht ansagen: Wer von den Unsern hält es mit dem König Israels? [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach seiner Knechte einer: Nicht also, mein Herr König; sondern Elisa, der Prophet in Israel, sagt alles dem König Israels, was du in der Kammer redest, da dein Lager ist. [Das 2. Buch der Könige]
Da der König die Worte des Weibes hörte, zerriss er seine Kleider, indem er auf der Mauer ging. Da sah alles Volk, dass er darunter einen Sack am Leibe anhatte. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber sass in seinem Hause, und alle Ältesten sassen bei ihm. Und der König sandte einen Mann vor sich her. Aber ehe der Bote zu ihm kam, sprach er zu den Ältesten: Habt ihr gesehen, wie dies Mordkind hat hergesandt, dass er mein Haupt abreisse? Sehet zu, wenn der Bote kommt, dass ihr die Tür zuschliesst und stosst ihn mit der Tür weg! Siehe, das Rauschen der Füsse seines Herrn folgt ihm nach. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König stand auf in der Nacht und sprach zu seinen Knechten: Lasst euch sagen, wie die Syrer mit uns umgehen. Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und sind aus dem Lager gegangen, dass sie sich im Felde verkröchen, und denken: Wenn sie aus der Stadt gehen, wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt kommen. [Das 2. Buch der Könige]
Da antwortete seiner Knechte einer und sprach: Man nehme fünf Rosse von denen, die noch drinnen sind übriggeblieben. Siehe, es wird ihnen gehen, wie aller Menge Israels, so drinnen übriggeblieben oder schon dahin ist. Die lasst uns senden und sehen. [Das 2. Buch der Könige]
Und er ging weg von Elisa und kam zu seinem Herrn; der sprach zu ihm: Was sagte dir Elisa? Er sprach: Er sagte mir: Du wirst genesen. [Das 2. Buch der Könige]
Des andern Tages aber nahm er die Bettdecke und tauchte sie in Wasser und breitete sie über sein Angesicht; da starb er, und Hasael ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
aber der HERR wollte Juda nicht verderben um seines Knechtes David willen, wie er ihm verheissen hatte, ihm zu geben eine Leuchte unter seinen Kindern immerdar. [Das 2. Buch der Könige]
Zu seiner Zeit fielen die Edomiter ab von Juda und machten einen König über sich. [Das 2. Buch der Könige]
Da zog Joram gen Zair und alle Wagen mit ihm und machte sich des Nachts auf und schlug die Edomiter, die um ihn her waren, dazu die Obersten über die Wagen, dass das Volk floh in seine Hütten. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joram entschlief mit seinen Vätern in der Stadt Davids. Und Ahasja, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Zweiundzwanzig Jahre alt war Ahasja, da er König ward, und regierte ein Jahr zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Athalja, eine Tochter Omris, des Königs Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und wenn du dahin kommst, wirst du daselbst sehen Jehu, den Sohn Josaphats, des Sohnes Nimsis. Und gehe hinein und heiss ihn aufstehen unter seinen Brüdern und führe ihn in die innerste Kammer [Das 2. Buch der Könige]
Und da Jehu herausging zu den Knechten seines Herrn, sprach man zu ihm: Steht es wohl? Warum ist dieser Rasende zu dir gekommen? Er sprach zu ihnen: Ihr kennt doch den Mann wohl und was er sagt. [Das 2. Buch der Könige]
Da sprach Joram: Spannt an! Und man spannte seinen Wagen an. Und sie zogen aus, Joram, der König Israels, und Ahasja, der König Juda`s, ein jeglicher auf seinem Wagen, dass sie Jehu entgegenkämen; und sie trafen ihn auf dem Acker Naboths, des Jesreeliten. [Das 2. Buch der Könige]
Da wandte Joram seine Hand und floh und sprach zu Ahasja: Es ist Verräterei, Ahasja! [Das 2. Buch der Könige]
Aber Jehu fasste den Bogen und schoss Joram zwischen die Arme, dass sein Pfeil durch sein Herz ausfuhr, und er fiel in seinen Wagen. [Das 2. Buch der Könige]
Und er sprach zu seinem Ritter Bidekar: Nimm und wirf ihn auf den Acker Naboths, des Jesreeliten! Denn ich gedenke, dass du mit mir auf einem Wagen seinem Vater Ahab nachfuhrst, da der HERR solchen Spruch über ihn tat: [Das 2. Buch der Könige]
Was gilt`s (sprach der HERR), ich will dir das Blut Naboths und seiner Kinder, das ich gestern sah, vergelten auf diesem Acker. So nimm nun und wirf ihn auf den Acker nach dem Wort des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Und seine Knechte liessen ihn führen gen Jerusalem und begruben ihn in seinem Grabe mit seinen Vätern in der Stadt Davids. [Das 2. Buch der Könige]
Und da Jehu unter das Tor kam, sprach sie: Ist`s Simri wohl gegangen, der seinen Herrn erwürgte? [Das 2. Buch der Könige]
Und sie kamen wieder und sagten`s ihm an. Er aber sprach: Es ist, was der HERR geredet hat durch seinen Knecht Elia, den Thisbiter, und gesagt: Auf dem Acker Jesreel sollen die Hunde der Isebel Fleisch fressen; [Das 2. Buch der Könige]
so sehet, welcher der Beste und geschickteste sei unter den Söhnen eures Herrn, und setzet ihn auf seines Vaters Stuhl und streitet für eures Herrn Haus. [Das 2. Buch der Könige]
So erkennet ihr ja, dass kein Wort des HERRN ist auf die Erde gefallen, das der HERR geredet hat wider das Haus Ahab; und der HERR hat getan, wie er geredet hat durch seinen Knecht Elia. [Das 2. Buch der Könige]
Also schlug Jehu alle übrigen vom Hause Ahab zu Jesreel, alle seine Grossen, seine Verwandten und seine Priester, bis dass ihm nicht einer übrigblieb; [Das 2. Buch der Könige]
Und da er von dannen zog, fand er Jonadab, den Sohn Rechabs, der ihm begegnete. Und er grüsste ihn und sprach zu ihm: Ist dein Herz richtig wie mein Herz mit deinem Herzen? Jonadab sprach: Ja. Ist`s also, so gib mir deine Hand! Und er gab ihm seine Hand! Und er liess ihn zu sich auf den Wagen sitzen [Das 2. Buch der Könige]
und sprach: Komm mit mir und siehe meinen Eifer um den HERRN! Und sie führten ihn mit ihm auf seinem Wagen. [Das 2. Buch der Könige]
So lasst nun rufen alle Propheten Baals, alle seine Knechte und alle seine Priester zu mir, dass man niemand vermisse; denn ich habe ein grosses Opfer dem Baal zu tun. Wen man vermissen wird, der soll nicht leben. Aber Jehu tat solches mit Hinterlist, dass er die Diener Baals umbrächte. [Das 2. Buch der Könige]
Und da sie hineinkamen Opfer und Brandopfer zu tun, bestellte sich Jehu aussen achtzig Mann und sprach: Wenn der Männer jemand entrinnt, die ich unter eure Hände gebe, so soll für seine Seele dessen Seele sein. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Jehu zu sagen ist und alles, was er getan hat, und alle seine Macht, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jehu entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn zu Samaria. Und Joahas, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Aber Joseba, die Tochter des Königs Joram, Ahasjas Schwester, nahm Joas, den Sohn Ahasjas, und stahl ihn aus des Königs Kinder, die getötet wurden, und tat ihn mit seiner Amme in die Bettkammer; und sie verbargen ihn vor Athalja, dass er nicht getötet ward. [Das 2. Buch der Könige]
und sollt rings um den König euch machen, ein jeglicher mit seiner Wehre in der Hand, und wer herein zwischen die Reihen kommt, der sterbe, und sollt bei dem König sein, wenn er aus und ein geht. [Das 2. Buch der Könige]
Und die Trabanten standen um den König her, ein jeglicher mit seiner Wehre in der Hand, von dem Winkel des Hauses zur Rechten bis zum Winkel zur Linken, zum Altar zu und zum Hause. [Das 2. Buch der Könige]
Da ging alles Volk des Landes in das Haus Baals und brachen ihre Altäre ab und zerbrachen seine Bildnisse gründlich, und Matthan, den Priester Baals, erwürgten sie vor den Altären. Der Priester aber bestellte die Ämter im Hause des HERRN [Das 2. Buch der Könige]
Im siebenten Jahr Jehus ward Joas König, und regierte vierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Zibja von Beer-Seba. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joas sprach zu den Priestern: Alles Geld, das geheiligt wird, dass es in das Haus des HERRN gebracht werde, das gang und gäbe ist, das Geld, das jedermann gibt in der Schätzung seiner Seele, und alles Geld, das jedermann von freiem Herzen opfert, dass es in des HERRN Haus gebracht werde, [Das 2. Buch der Könige]
das lasst die Priester zu sich nehmen, einen jeglichen von seinen Bekannten. Davon sollen sie bessern, was baufällig ist am Hause, wo sie finden, dass es baufällig ist. [Das 2. Buch der Könige]
rief der König Joas den Priester Jojada samt den Priestern und sprach zu ihnen: Warum bessert ihr nicht, was baufällig ist am Hause? So sollt ihr nun nicht zu euch nehmen das Geld, ein jeglicher von seinen Bekannten, sondern sollt`s geben zu dem, das baufällig ist am Hause. [Das 2. Buch der Könige]
nahm Joas, der König Juda`s, all das Geheiligte, das seine Väter Josaphat, Joram und Ahasja, die Könige Juda`s, geheiligt hatten, und was er geheiligt hatte, dazu alles Gold, das man fand im Schatz in des HERRN Hause und in des Königs Hause, und schickte es Hasael, dem König von Syrien. Da zog er ab von Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Und seine Knechte empörten sich und machten einen Bund und schlugen ihn im Haus Millo, da man hinabgeht zu Silla. [Das 2. Buch der Könige]
Denn Josachar, der Sohn Simeaths, und Josabad, der Sohn Somers, seine Knechte, schlugen ihn tot. Und man begrub ihn mit seinen Vätern in der Stadt Davids. Und Amazja, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Joahas zu sagen ist und alles, was er getan hat, und seine Macht, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joahas entschlief mit seinen Vätern, und man begrub ihn zu Samaria. Und sein Sohn Joas ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Joas zu sagen ist und was er getan hat und seine Macht, wie er mit Amazja, dem König Juda`s, gestritten hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joas entschlief mit seinen Vätern, und Jerobeam sass auf seinem Stuhl. Joas aber ward begraben zu Samaria bei den Königen Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Elisa aber war krank, daran er auch starb. Und Joas, der König Israels, kam zu ihm hinab und weinte vor ihm und sprach: Mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter! [Das 2. Buch der Könige]
sprach er zum König Israels: Spanne mit deiner Hand den Bogen! Und er spannte mit seiner Hand. Und Elisa legte seine Hand auf des Königs Hand [Das 2. Buch der Könige]
Und es begab sich, dass man einen Mann begrub; da sie aber die Kriegsleute sahen, warfen sie den Mann in Elisas Grab. Und da er hinabkam und die Gebeine Elisas berührte, ward er lebendig und trat auf seine Füsse. [Das 2. Buch der Könige]
Aber der HERR tat ihnen Gnade und erbarmte sich ihrer und wandte sich zu ihnen um seines Bundes willen mit Abraham, Isaak und Jakob und wollte sie nicht verderben, verwarf sie auch nicht von seinem Angesicht bis auf diese Stunde. [Das 2. Buch der Könige]
Und Hasael, der König von Syrien, starb, und sein Sohn Benhadad ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Joas aber nahm wieder die Städte aus der Hand Benhadads, des Sohnes Hasaels, die er aus der Hand seines Vaters Joahas genommen hatte im Streit. Dreimal schlug ihn Joas und brachte die Städte Israels wieder. [Das 2. Buch der Könige]
Fünfundzwanzig Jahre alt war er, da er König ward, und regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Joaddan von Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Da er nun seines Königreiches mächtig ward, schlug er seine Knechte, die seinen Vater, den König geschlagen hatten. [Das 2. Buch der Könige]
Aber die Kinder der Totschläger tötete er nicht, wie es denn geschrieben steht im Gesetzbuch Mose`s, da der HERR geboten hat und gesagt: Die Väter sollen nicht um der Kinder willen sterben, und die Kinder sollen nicht um der Väter willen sterben; sondern ein jeglicher soll um seiner Sünde sterben. [Das 2. Buch der Könige]
Aber Juda ward geschlagen vor Israel, dass ein jeglicher floh in seine Hütte. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Joas zu sagen ist, was er getan hat, und seine Macht, und wie er mit Amazja, dem König Juda`s gestritten hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Joas entschlief mit seinen Vätern und ward begraben zu Samaria unter den Königen Israels. Und sein Sohn Jerobeam ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Und sie brachten ihn auf Rossen, und er ward begraben zu Jerusalem bei seinen Vätern in der Stadt Davids. [Das 2. Buch der Könige]
Und das ganze Volk Juda`s nahm Asarja in seinem sechzehnten Jahr und machten ihn zum König anstatt seines Vaters Amazja. [Das 2. Buch der Könige]
Er baute Elath und brachte es wieder zu Juda, nachdem der König mit seinen Vätern entschlafen war. [Das 2. Buch der Könige]
Er aber brachte wieder herzu das Gebiet Israels von Hamath an bis an das Meer, das im blachen Felde liegt, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Jona, den Sohn Amitthais, den Propheten, der von Gath-Hepher war. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Jerobeam zu sagen ist und alles, was er getan hat, und seine Macht, wie er gestritten hat, und wie er Damaskus und Hamath wiedergebracht an Juda in Israel, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jerobeam entschlief mit seinen Vätern, mit den Königen Israels. Und sein Sohn Sacharja ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
und er war sechzehn Jahre alt, da er König ward, und regierte zweiundfünfzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jecholja von Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Der HERR aber plagte den König, dass er aussätzig war bis an seinen Tod, und wohnte in einem besonderen Hause. Jotham aber, des Königs Sohn, regierte das Haus und richtete das Volk im Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Und Asarja entschlief mit seinen Vätern, und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und sein Sohn Jotham ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
und er tat, was dem HERRN übel gefiel, wie seine Väter getan hatten. Er liess nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte. [Das 2. Buch der Könige]
Und Sallum, der Sohn des Jabes, machte einen Bund wider ihn und schlug ihn vor dem Volk und tötete ihn und ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Denn Menahem, der Sohn Gadis, zog herauf von Thirza und kam gen Samaria und schlug Sallum, den Sohn des Jabes, zu Samaria und tötete ihn und ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Sallum zu sagen ist und seinen Bund, den er anrichtete, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels. [Das 2. Buch der Könige]
Und Menahem entschlief mit seinen Vätern, und Pekahja, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Und es machte Pekah, der Sohn Remaljas, sein Ritter, einen Bund wider ihn und schlug ihn zu Samaria im Palast des Königshauses samt Argob und Arje, und mit ihm waren fünfzig Mann von den Kindern Gileads, und tötete ihn und ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Und Hosea, der Sohn Elas, machte einen Bund wider Pekah, den Sohn Remaljas, und schlug ihn tot und ward König an seiner Statt im zwanzigsten Jahr Jothams, des Sohnes Usias. [Das 2. Buch der Könige]
Er war fünfundzwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jerusa, eine Tochter Zadoks. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jotham entschlief mit seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters. Und Ahas, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Zwanzig Jahre war Ahas alt, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem; und tat nicht, was dem HERRN, seinem Gott, wohl gefiel wie sein Vater David; [Das 2. Buch der Könige]
denn er wandelte auf dem Wege der Könige Israels. Dazu liess er seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Greueln der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, [Das 2. Buch der Könige]
Und Ahas entschlief mit seinen Vätern und ward begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und Hiskia, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
dazu verachteten sie seine Gebote und seinen Bund, den er mit ihren Vätern gemacht hatte, und seine Zeugnisse, die er unter ihnen tat, und wandelten ihrer Eitelkeit nach und wurden eitel den Heiden nach, die um sie her wohnten, von welchen ihnen der HERR geboten hatte, sie sollten nicht wie sie tun; [Das 2. Buch der Könige]
da ward der HERR sehr zornig über Israel und tat sie von seinem Angesicht, dass nichts übrigblieb denn der Stamm Juda allein. [Das 2. Buch der Könige]
Darum verwarf der HERR allen Samen Israels und drängte sie und gab sie in die Hände der Räuber, bis er sie verwarf von seinem Angesicht. [Das 2. Buch der Könige]
bis der HERR Israel von seinem Angesicht tat, wie er geredet hatte durch alle seine Knechte, die Propheten. Also ward Israel aus seinem Lande weggeführt nach Assyrien bis auf diesen Tag. [Das 2. Buch der Könige]
Aber ein jegliches Volk machte seinen Gott und taten sie in die Häuser auf den Höhen, die die Samariter gemacht hatten, ein jegliches Volk in ihren Städten, darin sie wohnten. [Das 2. Buch der Könige]
Er war fünfundzwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Abi, eine Tochter Sacharjas. [Das 2. Buch der Könige]
Er vertraute dem HERRN, dem Gott Israels, dass nach ihm seinesgleichen nicht war unter allen Königen Juda`s noch vor ihm gewesen. [Das 2. Buch der Könige]
Er hing dem HERRN an und wich nicht von ihm ab und hielt seine Gebote, die der HERR dem Mose geboten hatte. [Das 2. Buch der Könige]
darum dass sie nicht gehorcht hatten der Stimme des HERRN, ihres Gottes, und übertreten hatten seinen Bund und alles, was Mose, der Knecht des HERRN, geboten hatte; deren sie keines gehört noch getan. [Das 2. Buch der Könige]
Gehorchet Hiskia nicht! Denn so spricht der König von Assyrien: Nehmet an meine Gnade und kommt zu mir heraus, so soll jedermann von seinem Weinstock und seinem Feigenbaum essen und von seinem Brunnen trinken, [Das 2. Buch der Könige]
Da der König Hiskia das hörte, zerriss er seine Kleider und legte einen Sack an und ging in das Haus des Herrn [Das 2. Buch der Könige]
Siehe, ich will ihm einen Geist geben, dass er ein Gerücht hören wird und wieder in sein Land ziehen, und will ihn durchs Schwert fällen in seinem Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Nun aber, HERR, unser Gott, hilf uns aus seiner Hand, auf dass alle Königreiche auf Erden erkennen, dass du, HERR, allein Gott bist. [Das 2. Buch der Könige]
Du hast den HERRN durch deine Boten gehöhnt und gesagt: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen auf die Höhen der Berge gestiegen, auf den innersten Libanon; ich habe seine hohen Zedern und auserlesenen Tannen abgehauen und bin gekommen an seine äusserste Herberge, an den Wald seines Baumgartens. [Das 2. Buch der Könige]
Und da er anbetete im Hause Nisrochs, seines Gottes, erschlugen ihn mit dem Schwert Adrammelech und Sarezer, seine Söhne, und entrannen ins Land Ararat. Und sein Sohn Asar-Haddon ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Hiskia aber war fröhlich mit ihnen und zeigte ihnen das ganze Schatzhaus, Silber, Gold, Spezerei und das beste Öl, und das Zeughaus und alles, was in seinen Schätzen vorhanden war. Es war nichts in seinem Hause und in seiner ganzen Herrschaft, das ihnen Hiskia nicht zeigte. [Das 2. Buch der Könige]
Was mehr von Hiskia zu sagen ist und alle seine Macht und was er getan hat und der Teich und die Wasserleitung, durch die er Wasser in die Stadt geleitet hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und Hiskia entschlief mit seinen Vätern. Und Manasse, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Manasse war zwölf Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundfünfzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Hephzibah. [Das 2. Buch der Könige]
Und liess seinen Sohn durchs Feuer gehen und achtete auf Vogelgeschrei und Zeichen und hielt Wahrsager und Zeichendeuter und tat des viel, das dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen. [Das 2. Buch der Könige]
Darum dass Manasse, der König Juda`s, hat diese Greuel getan, die ärger sind denn alle Greuel, so die Amoriter getan haben, die vor ihm gewesen sind, und hat auch Juda sündigen gemacht mit seinen Götzen; [Das 2. Buch der Könige]
darum spricht der HERR, der Gott Israels, also: Siehe, ich will Unglück über Jerusalem und Juda bringen, dass, wer es hören wird, dem sollen seine beide Ohren gellen; [Das 2. Buch der Könige]
Was aber mehr von Manasse zu sagen ist und alles, was er getan hat, und seine Sünde, die er tat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda`s. [Das 2. Buch der Könige]
Und Manasse entschlief mit seinen Vätern und ward begraben im Garten an seinem Hause, im Garten Usas. Und sein Sohn Amon ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Zweiundzwanzig Jahre alt war Amon, da er König ward, und regierte zwei Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Mesullemeth, eine Tochter des Haruz von Jotba. [Das 2. Buch der Könige]
und verliess den HERRN, seiner Väter Gott, und wandelte nicht im Wege des HERRN. [Das 2. Buch der Könige]
Und seine Knechte machten einen Bund wider Amon und töteten den König in seinem Hause. [Das 2. Buch der Könige]
Aber das Volk im Land schlug alle, die den Bund gemacht hatten wider den König Amon. Und das Volk im Lande machte Josia, seinen Sohn zum König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Und man begrub ihn in seinem Grabe im Garten Usas. Und sein Sohn Josia ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Josia war acht Jahre alt, da er König ward, und regierte einunddreissig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jedida, eine Tochter Adajas, von Bozkath. [Das 2. Buch der Könige]
Und er tat was dem HERRN wohl gefiel, und wandelte in allem Wege seines Vaters David und wich nicht, weder zur Rechten noch zur Linken. [Das 2. Buch der Könige]
Da aber der König hörte die Worte im Gesetzbuch, zerriss er seine Kleider. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König trat an die Säule und machte einen Bund vor dem HERRN, dass sie sollten wandeln dem HERRN nach und halten seine Gebote, Zeugnisse und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele, dass sie aufrichteten die Worte dieses Bundes, die geschrieben standen in diesem Buch. Und alles Volk trat in den Bund. [Das 2. Buch der Könige]
Er verunreinigte auch das Topheth im Tal der Kinder Hinnom, dass niemand seinen Sohn oder seine Tochter dem Moloch durchs Feuer liess gehen. [Das 2. Buch der Könige]
Und er sprach: Lasst ihn liegen; niemand bewege seine Gebeine! Also wurden seine Gebeine errettet mit den Gebeinen des Propheten, der von Samaria gekommen war. [Das 2. Buch der Könige]
Seinesgleichen war vor ihm kein König gewesen, der so von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften sich zum HERRN bekehrte nach allem Gesetz Mose`s; und nach ihm kam seinesgleichen nicht auf. [Das 2. Buch der Könige]
Doch kehrte sich der Herr nicht von dem Grimm seines Zorns, mit dem er über Juda erzürnt war um all der Reizungen willen, durch die ihn Manasse gereizt hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Zu seiner Zeit zog Pharao Necho, der König in Ägypten, herauf wider den König von Assyrien an das Wasser Euphrat. Aber der König Josia zog ihm entgegen und starb zu Megiddo, da er ihn gesehen hatte. [Das 2. Buch der Könige]
Und seine Knechte führten ihn tot von Megiddo und brachten ihn gen Jerusalem und begruben ihn in seinem Grabe. Und das Volk im Lande nahm Joahas, den Sohn Josias, und salbten ihn und machten ihn zum König an seines Vaters Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Dreiundzwanzig Jahre war Joahas alt, da er König ward, und regierte drei Monate zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Hamutal, eine Tochter Jeremia`s von Libna. [Das 2. Buch der Könige]
Und Pharao Necho machte zum König Eljakim, den Sohn Josias, anstatt seines Vaters Josia und wandte seinen Namen in Jojakim. Aber Joahas nahm er und brachte ihn nach Ägypten; daselbst starb er. [Das 2. Buch der Könige]
Und Jojakim gab das Silber und das Gold Pharao. Doch schätzte er das Land, dass es solches Silber gäbe nach Befehl Pharaos; einen jeglichen nach seinem Vermögen schätzte er am Silber und Gold unter dem Volk im Lande, dass er es dem Pharao Necho gäbe. [Das 2. Buch der Könige]
Fünfundzwanzig Jahre alt war Jojakim, da er König ward, und regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Sebuda, eine Tochter Pedajas von Ruma. [Das 2. Buch der Könige]
Zu seiner Zeit zog herauf Nebukadnezar, der König zu Babel, und Jojakim war ihm untertänig drei Jahre; und er wandte sich und ward abtrünnig von ihm. [Das 2. Buch der Könige]
Und der HERR liess auf ihn Kriegsknechte kommen aus Chaldäa, aus Syrien, aus Moab und aus den Kindern Ammon und liess sie nach Juda kommen, dass sie es verderbten, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seine Knechte, die Propheten. [Das 2. Buch der Könige]
Es geschah aber Juda also nach dem Wort des HERRN, dass er sie von seinem Angesicht täte um der Sünden willen Manasses, die er getan hatte; [Das 2. Buch der Könige]
Und Jojakim entschlief mit seinen Vätern. Und sein Sohn Jojachin ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Ägypten zog nicht mehr aus seinem Lande; denn der König zu Babel hatte ihm genommen alles, was dem König zu Ägypten gehörte vom Bach Ägyptens an bis an das Wasser Euphrat. [Das 2. Buch der Könige]
Achtzehn Jahre alt war Jojachin, da er König ward, und regierte drei Monate zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Nehusta, eine Tochter Elnathans von Jerusalem. [Das 2. Buch der Könige]
Aber Jojachin, der König Juda`s, ging heraus zum König von Babel mit seiner Mutter, mit seinen Knechten, mit seinen Obersten und Kämmerern; und der König von Babel nahm ihn gefangen im achten Jahr seines Königreiches. [Das 2. Buch der Könige]
Und er führte weg Jojachin gen Babel, die Mutter des Königs, die Weiber des Königs und seine Kämmerer; dazu die Mächtigen im Lande führte er auch gefangen von Jerusalem gen Babel, [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Babel machte Matthanja, Jojachins Oheim, zum König an seiner Statt und wandelte seinen Namen in Zedekia. [Das 2. Buch der Könige]
Einundzwanzig Jahre alt war Zedekia, da er König ward, und regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Hamutal, eine Tochter Jeremia`s von Libna. [Das 2. Buch der Könige]
Denn es geschah also mit Jerusalem und Juda aus dem Zorn des HERRN, bis dass er sie von seinem Angesicht würfe. Und Zedekia ward abtrünnig vom König zu Babel. [Das 2. Buch der Könige]
Und es begab sich im neunten Jahr seines Königreichs, am zehnten Tag des zehnten Monats, kam Nebukadnezar, der König zu Babel, mit aller seiner Macht wider Jerusalem; und sie lagerten sich dawider und bauten Bollwerke darum her. [Das 2. Buch der Könige]
Und sie schlachteten die Kinder Zedekias vor seinen Augen und blendeten Zedekia die Augen und banden ihn mit Ketten und führten ihn gen Babel. [Das 2. Buch der Könige]
Und der König von Babel schlug sie tot zu Ribla im Lande Hamath. Also ward Juda weggeführt aus seinem Lande. [Das 2. Buch der Könige]
Aber im siebenunddreissigsten Jahr, nachdem Jojachin, der König Juda`s, weggeführt war, am siebenundzwanzigsten Tag des zwölften Monats, hob Evil-Merodach, der König zu Babel im ersten Jahr seines Königreichs das Haupt Jojachins, des Königs Juda`s, aus dem Kerker hervor [Das 2. Buch der Könige]
und redete freundlich mit ihm und setzte seinen Stuhl über die Stühle der Könige, die bei ihm waren zu Babel, [Das 2. Buch der Könige]
und wandelte die Kleider seines Gefängnisses, und er ass allewege vor ihm sein Leben lang; [Das 2. Buch der Könige]
Eber aber wurden zwei Söhne geboren: der eine hiess Peleg, darum dass zu seiner Zeit das Land zerteilt ward, und sein Bruder hiess Joktan. [Das 1. Buch der Chroniken]
Die sind die Könige die regiert haben im Lande Edom, ehe denn ein König regierte unter den Kindern Israel; Bela, der Sohn Beors; und seine Stadt hiess Dinhaba. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da Husam starb, ward König an seiner Statt Hadad, der Sohn Bedads der die Midianiter schlug in der Moabiter Feld; und seine Stadt hiess Awith. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da Baal-Hanan starb, ward König an seiner Statt Hadad, und seine Stadt hiess Pagi; und sein Weib hiess Mehetabeel, eine Tochter Matreds, die Mesahabs Tochter war. [Das 1. Buch der Chroniken]
Thamar aber, seine Schwiegertochter, gebar ihm Perez und Serah, dass aller Kinder Juda`s waren fünf. [Das 1. Buch der Chroniken]
Isai zeugte seinen ersten Sohn Eliab; Abinadab, den zweiten; Simea, den dritten; [Das 1. Buch der Chroniken]
Kaleb, der Sohn Hezrons, zeugte mit Asuba, seiner Frau, und mit Jerigoth; und dies sind derselben Kinder: Jeser, Sobab und Ardon. [Das 1. Buch der Chroniken]
Aber die Gessuriter und Syrer nahmen ihnen die Flecken Jairs, dazu Kenath mit seinen Ortschaften, sechzig Städte. Diese alle sind Kinder Machirs, des Vaters Gileads. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Sesan gab Jarha, seinem Knecht seine Tochter zum Weibe; die gebar ihm Atthai. [Das 1. Buch der Chroniken]
Jaebez aber war herrlicher denn seine Brüder; und seine Mutter hiess ihn Jaebez, denn sie sprach: Ich habe ihn mit Kummer geboren. [Das 1. Buch der Chroniken]
Sie waren Töpfer und wohnten unter Pflanzungen und Zäunen bei dem König zu seinem Geschäft und blieben daselbst. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Simei hatte sechzehn Söhne und sechs Töchter; aber seine Brüder hatten nicht viel Kinder, und alle ihre Freundschaften mehrten sich nicht so wie die Kinder Juda`s. [Das 1. Buch der Chroniken]
Die Kinder Rubens, des ersten Sohnes Israels (denn er war der erste Sohn; aber damit, dass er seines Vaters Bett entweihte, war seine Erstgeburt gegeben den Kinder Josephs, des Sohnes Israels, und er ward nicht aufgezeichnet zur Erstgeburt; [Das 1. Buch der Chroniken]
denn Juda, der mächtig war unter seinen Brüdern, dem ward das Fürstentum vor ihm gegeben, und Joseph die Erstgeburt). [Das 1. Buch der Chroniken]
Aber seine Brüder unter seinen Geschlechtern, da sie nach ihrer Geburt aufgezeichnet wurden, waren: Jeiel, der Oberste, und Sacharja [Das 1. Buch der Chroniken]
und sie wohnten zu Gilead in Basan und in seinen Ortschaften und in allen Fluren Sarons bis an ihre Enden. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und sein Bruder Asaph stand zu seiner Rechten. Und er, der Asaph, war ein Sohn Berechjas, des Sohnes Simeas, [Das 1. Buch der Chroniken]
Aaron aber und seine Söhne waren im Amt, anzuzünden auf dem Brandopferaltar und auf dem Räucheraltar und zu allem Geschäft im Allerheiligsten und zu versöhnen Israel, wie Mose, der Knecht Gottes, geboten hatte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Machir gab Huppim und Suppim Weiber; und seine Schwester hiess Maacha. Sein andrer Sohn hiess Zelophehad; und Zelophehad hatte Töchter. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und ihr Vater Ephraim trug lange Zeit Leid, und seine Brüder kamen, ihn zu trösten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und er ging ein zu seinem Weibe; die ward schwanger und gebar einen Sohn, den hiess er Beria, darum dass es in seinem Hause übel zuging. [Das 1. Buch der Chroniken]
Seine Tochter aber war Seera; die baute das niedere und obere Beth-Horon und Usen-Seera. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und ihre Habe und Wohnung war Beth-El und seine Ortschaften, und gegen Aufgang Naeran, und gegen Abend Geser und seine Ortschaften, Sichem und seine Ortschaften bis gen Ajia und seine Ortschaften, [Das 1. Buch der Chroniken]
und an der Seite der Kinder Manasse Beth-Sean und seine Ortschaften, Thaanach und seine Ortschaften, Megiddo und seine Ortschaften, Dor und seine Ortschaften. In diesen wohnten die Kinder Josephs, des Sohnes Israels. [Das 1. Buch der Chroniken]
Die Kinder Eseks, seines Bruders, waren: Ulam, sein erster Sohn; Jeus, der andere; Eliphelet, der dritte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und das ganze Israel ward aufgezeichnet, und siehe, sie sind aufgeschrieben im Buch der Könige Israels; und Juda ward weggeführt gen Babel um seiner Missetat willen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Sallum, der Sohn Kores, des Sohnes Abiasaphs, des Sohnes Korahs, und seine Brüder aus seinem Vaterhause, die Korahiter, waren im Geschäft des Amts, dass sie warteten an der Schwelle der Hütte, wie auch ihre Väter im Lager des HERRN des Eingangs gewartet hatten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Aber die Philister hingen sich an Saul und seine Söhne hinter ihnen her und erschlugen Jonathan, Abinadab und Malchisua, die Söhne Sauls. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert aus und erstich mich damit, dass diese Unbeschnittenen nicht kommen und schändlich mit mir umgehen! Aber sein Waffenträger wollte nicht; denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul sein Schwert und fiel hinein. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da aber die Männer Israels, die im Grunde wohnten, sahen, dass sie geflohen waren und dass Saul und seine Söhne tot waren, verliessen sie ihre Städte und flohen, und die Philister kamen und wohnten darin. [Das 1. Buch der Chroniken]
Des andern Morgens kamen die Philister, die Erschlagenen auszuziehen, und fanden Saul und seine Söhne liegen auf dem Gebirge Gilboa [Das 1. Buch der Chroniken]
und zogen ihn aus und hoben auf sein Haupt und seine Waffen und sandten`s ins Land der Philister umher und liessen`s verkündigen vor ihren Götzen und dem Volk [Das 1. Buch der Chroniken]
und legten seine Waffen ins Haus ihres Gottes, und seinen Schädel hefteten sie ans Haus Dagons. [Das 1. Buch der Chroniken]
machten sie sich auf, alle streitbaren Männer, und nahmen die Leichname Sauls und seiner Söhne und brachten sie gen Jabes und begruben ihre Gebeine unter der Eiche zu Jabes und fasteten sieben Tage. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also starb Saul an seiner Missetat, die er wider den HERRN getan hatte an dem Wort des HERRN, das er nicht hielt; auch dass er die Wahrsagerin fragte [Das 1. Buch der Chroniken]
Dies sind die Obersten unter den Helden Davids, die sich redlich mit ihm hielten in seinem Königreiche bei ganz Israel, dass man ihn zum König machte nach dem Wort des HERRN über Israel. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und dies ist die Zahl der Helden Davids: Jasobeam, der Sohn Hachmonis, der Vornehmste unter den dreissig; er hob seinen Spiess auf und schlug dreihundert auf einmal. [Das 1. Buch der Chroniken]
Abisai, der Bruder Joabs, der war der Vornehmste unter dreien; und er hob seinen Spiess auf und schlug dreihundert. Und er war unter dreien berühmt, [Das 1. Buch der Chroniken]
Er schlug auch einen ägyptischen Mann, der war fünf Ellen gross und hatte einen Spiess in der Hand wie ein Weberbaum. Aber er ging zu ihm hinab mit einem Stecken und nahm ihm den Spiess aus der Hand und tötete ihn mit seinem eigenen Spiess. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und von Manasse fielen zu David, da er kam mit den Philistern wider Saul zum Streit und half ihnen nicht. Denn die Fürsten der Philister liessen ihn mit Bedacht von sich und sprachen: Wenn er zu seinem Herrn Saul fiele, so möchte es uns unsern Hals kosten. [Das 1. Buch der Chroniken]
Zadok, ein junger streitbarer Held mit seines Vaters Hause, zweiundzwanzig Oberste; [Das 1. Buch der Chroniken]
Da sie aber kamen zur Tenne Chidon, reckte Usa seine Hand aus, die Lade zu halten; denn die Rinder schritten beiseit aus. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da erzürnte der Grimm des HERRN über Usa, und er schlug ihn, darum dass er seine Hand hatte ausgereckt an die Lade, dass er daselbst starb vor Gott. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also blieb die Lade Gottes bei Obed-Edom in seinem Hause drei Monate. Und der HERR segnete das Haus Obed-Edoms und alles, was er hatte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David merkte, dass ihn der HERR zum König über Israel bestätigt hatte; denn sein Königreich stieg auf um seines Volkes Israel willen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Davids Namen ging aus in alle Lande, und der HERR liess seine Furcht über alle Heiden kommen. [Das 1. Buch der Chroniken]
aus den Kindern Kahath: Uriel, den Obersten, samt seinen Brüdern, hundertundzwanzig; [Das 1. Buch der Chroniken]
aus den Kindern Merari: Asaja, den Obersten, samt seinen Brüdern, zweihundertzwanzig; [Das 1. Buch der Chroniken]
aus den Kindern Gerson: Joel, den Obersten, samt seinen Brüdern, hundertunddreissig; [Das 1. Buch der Chroniken]
aus den Kindern Elizaphan: Semaja, den Obersten, samt seinen Brüdern, zweihundert; [Das 1. Buch der Chroniken]
aus den Kinder Usiel: Amminadab, den Obersten, samt seinen Brüdern, hundertundzwölf. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da bestellten die Leviten Heman, den Sohn Joels, und aus seinen Brüdern Asaph, den Sohn Berechjas, und aus den Kindern Meraris, ihren Brüdern, Ethan, den Sohn Kusajas, [Das 1. Buch der Chroniken]
Zu der Zeit bestellte David zum ersten, dem HERRN zu danken, durch Asaph und seine Brüder: [Das 1. Buch der Chroniken]
Es stehet herrlich und prächtig vor ihm und gehet gewaltig und fröhlich zu an seinem Ort. [Das 1. Buch der Chroniken]
Bringet her dem HERRN die Ehre seines Namens; bringet Geschenke und kommt vor ihn und betet den HERRN an in heiligem Schmuck! [Das 1. Buch der Chroniken]
Also liess er daselbst vor der Lade des Bundes des HERRN den Asaph und seine Brüder, zu dienen vor der Lade allezeit, einen jeglichen Tag sein Tagewerk, [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Zadok, den Priester, und seine Brüder, die Priester, liess er vor der Wohnung des HERRN auf der Höhe zu Gibeon, [Das 1. Buch der Chroniken]
und mit ihnen Heman und Jedithun und die andern Erwählten, die mit Namen benannt waren, zu danken dem HERRN, dass seine Güte währet ewiglich, [Das 1. Buch der Chroniken]
Es begab sich, da David in seinem Hause wohnte, sprach er zu dem Propheten Nathan: Siehe, ich wohne in einem Zedernhaus, und die Lade des Bundes des HERRN ist unter Teppichen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Nach diesem schlug David die Philister und demütigte sie und nahm Gath und seine Ortschaften aus der Philister Hand. [Das 1. Buch der Chroniken]
sandte er seinen Sohn Hadoram zum König David und liess ihn grüssen und segnen, dass er Hadadeser geschlagen hatte (denn Thou hatte einen Streit mit Hadadeser); und er hatte mit sich allerlei goldene, silberne und eherne Gefässe. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also regierte David über das ganze Israel und handhabte Gericht und Gerechtigkeit allem seinem Volk. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und nach diesem starb Nahas, der König der Kinder Ammon, und sein Sohn ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Chroniken]
Da gedachte David: Ich will Barmherzigkeit tun an Hanon, dem Sohn des Nahas; denn sein Vater hat an mir Barmherzigkeit getan. Und sandte Boten hin, ihn zu trösten über seinen Vater. Und da die Knechte Davids ins Land der Kinder Ammon kamen zu Hanon, ihn zu trösten, [Das 1. Buch der Chroniken]
sprachen die Fürsten der Kinder Ammon zu Hanon: Meinst du, dass David deinen Vater ehre vor deinen Augen, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Ja, seine Knechte sind gekommen zu dir, zu forschen und umzukehren und zu erkunden das Land. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und dingten zweiunddreissigtausend Wagen und den König von Maacha mit seinem Volk; die kamen und lagerten sich vor Medeba. Und die Kinder Ammon sammelten sich aus ihren Städten und kamen zum Streit. [Das 1. Buch der Chroniken]
Das übrige Volk aber tat er unter die Hand Abisais, seines Bruders, dass sie sich rüsteten wider die Kinder Ammon, [Das 1. Buch der Chroniken]
Da aber die Kinder Ammon sahen, dass die Syrer flohen, flohen sie auch vor Abisai, seinem Bruder, und zogen in die Stadt. Joab aber kam gen Jerusalem. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und da die Knechte Hadadesers sahen, dass sie vor Israel geschlagen waren, machten sie Frieden mit David und wurden seine Knechte. Und die Syrer wollten den Kindern Ammon nicht mehr helfen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David nahm die Krone seines Königs von seinem Haupt und fand daran einen Zentner Gold und Edelsteine; und sie ward David auf sein Haupt gesetzt. Auch führte er aus der Stadt sehr viel Raub. [Das 1. Buch der Chroniken]
Diese waren geboren von den Riesen zu Gath und fielen durch die Hand Davids und seiner Knechte. [Das 1. Buch der Chroniken]
Joab sprach: Der HERR tue zu seinem Volk, wie sie jetzt sind, hundertmal soviel; aber, mein Herr König, sind sie nicht alle meines Herrn Knechte? Warum fragt denn mein Herr darnach? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? [Das 1. Buch der Chroniken]
David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst; doch ich will in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist sehr gross, und will nicht in Menschenhände fallen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David hob seine Augen auf und sah den Engel des HERRN stehen zwischen Himmel und Erde und sein blosses Schwert in seiner Hand ausgereckt über Jerusalem. Da fielen David und die Ältesten, mit Säcken bedeckt, auf ihr Antlitz. [Das 1. Buch der Chroniken]
Ornan aber, da er sich wandte und sah den Engel, und seine vier Söhne mit ihm, versteckten sie sich; denn Ornan drosch Weizen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Als nun David zu Ornan ging, sah Ornan und ward Davids gewahr und ging heraus aus der Tenne und fiel vor David nieder mit seinem Antlitz zur Erde. [Das 1. Buch der Chroniken]
Denn David gedachte: Mein Sohn Salomo ist jung und zart; das Haus aber, das dem HERRN soll gebaut werden, soll gross sein, dass sein Name und Ruhm erhoben werde in allen Landen; darum will ich Vorrat schaffen. Also schaffte David viel Vorrat vor seinem Tode. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und er rief seinem Sohn Salomo und gebot ihm, zu bauen das Haus des HERRN, des Gottes Israels, [Das 1. Buch der Chroniken]
Siehe, der Sohn, der dir geboren soll werden, der wird ein Mann der Ruhe sein; denn ich will ihn ruhen lassen von all seinen Feinden umher; denn er soll Salomo heissen; denn ich will Frieden und Ruhe geben über Israel sein Leben lang. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der soll meinem Namen ein Haus bauen. Er soll mein Sohn sein, und ich will sein Vater sein. Und ich will seinen königlichen Stuhl über Israel bestätigen ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
"Ist nicht der HERR, euer Gott, mit euch und hat euch Ruhe gegeben umher? Denn er hat die Einwohner des Landes in meine Hand gegeben, und das Land ist unterworfen dem HERRN und seinem Volk. [Das 1. Buch der Chroniken]
Also machte David seinen Sohn Salomo zum König über Israel, da er alt und des Lebens satt war. [Das 1. Buch der Chroniken]
Die Kinder Amrams waren: Aaron und Mose. Aaron aber ward abgesondert, dass er geheiligt würde zum Hochheiligen, er und seine Söhne ewiglich, zu räuchern vor dem HERRN und zu dienen und zu segnen in dem Namen des HERRN ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Denn David sprach: Der HERR, der Gott Israels, hat seinem Volk Ruhe gegeben und wird zu Jerusalem wohnen ewiglich. [Das 1. Buch der Chroniken]
Derselbe Selomith und seine Brüder waren über alle Schätze des Geheiligten, welches geheiligt hatte der König David und die Häupter der Vaterhäuser, die Obersten über tausend und über hundert und die Obersten im Heer. [Das 1. Buch der Chroniken]
Auch alles, was Samuel, der Seher, und Saul, der Sohn des Kis, und Abner, der Sohn des Ners, und Joab, der Zeruja Sohn, geheiligt hatten, alles Geheiligte war unter der Hand Selomiths und seiner Brüder. [Das 1. Buch der Chroniken]
Unter den Jizhariten waren Chenanja und seine Söhne zum Werk draussen über Israel Amtleute und Richter. [Das 1. Buch der Chroniken]
Unter den Hebroniten aber waren Hasabja und seine Brüder, tüchtige Leute, tausend und siebenhundert, über die Ämter Israels diesseits des Jordans gegen Abend, zu allerlei Geschäft des HERRN und zu dienen dem König. [Das 1. Buch der Chroniken]
Unter den Hebroniten war Jeria, der Vornehmste unter den Hebroniten seines Geschlechts unter den Vaterhäusern (es wurden aber unter ihnen gesucht und gefunden im vierzigsten Jahr des Königreiches Davids tüchtige Männer zu Jaser in Gilead), [Das 1. Buch der Chroniken]
und seine Brüder, tüchtige Männer, zweitausend und siebenhundert Oberste der Vaterhäuser. Und David setzte sie über die Rubeniter, Gaditer und den halben Stamm Manasse zu allen Händeln Gottes und des Königs. [Das 1. Buch der Chroniken]
ber die erste Ordnung des ersten Monats war Jasobeam, der Sohn Sabdiels; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
ber die Ordnung des zweiten Monats war Dodai, der Ahohiter, und Mikloth war Fürst über seine Ordnung; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der dritte Feldhauptmann des dritten Monats, der Oberste, war Benaja, der Sohn Jojadas, des Priesters: und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Das ist Benaja, der Held unter den dreissigen und über die dreissig; und seine Ordnung war unter seinem Sohn Ammisabad. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der vierte im vierten Monat war Asahel, Joabs Bruder, und nach ihm Sebadja, sein Sohn; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der fünfte im fünften Monat war Samehuth, der Jishariter; und unter seine Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der sechste im sechsten Monat war Ira, der Sohn des Ikkes, der Thekoiter; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der siebente im siebenten Monat war Helez, der Peloniter, aus den Kindern Ephraim; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der achte im achten Monat war Sibbechai, der Husathiter, aus den Serahitern; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der neunte im neunten Monat war Abieser, der Anathothiter, aus den Benjaminitern; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der zehnte im zehnten Monat war Maherai, der Netophathiter, aus den Serahitern; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der elfte im elften Monat war Benaja der Pirathoniter, aus den Kindern Ephraim; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Der zwölfte im zwölften Monat war Heldai, der Netophathiter, aus Othniel; und unter seiner Ordnung waren vierundzwanzigtausend. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David versammelte gen Jerusalem alle Obersten Israels, nämlich die Fürsten der Stämme, die Fürsten der Ordnungen, die dem König dienten, die Fürsten über tausend und über hundert, die Fürsten über die Güter und das Vieh des Königs und seiner Söhne mit den Kämmerern, die Kriegsmänner und alle ansehnlichen Männer. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David, der König, stand auf und sprach: Höret mir zu, meine Brüder und mein Volk! Ich hatte mir vorgenommen, ein Haus zu bauen, da ruhen sollte die Lade des Bundes des HERRN und der Schemel seiner Füsse unsres Gottes, und hatte mich geschickt, zu bauen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und unter allen seinen Söhnen (denn der HERR hat mir viele Söhne gegeben) hat er meinen Sohn Salomo erwählt, dass er sitzen soll auf dem Stuhl des Königreichs des Herrn über Israel, [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David gab seinem Sohn Salomo ein Vorbild der Halle des Tempels und seiner Häuser und der Gemächer und Söller und Kammern inwendig und des Hauses Gnadenstuhls, [Das 1. Buch der Chroniken]
dazu Vorbilder alles dessen, was bei ihm in seinem Gemüt war, nämlich die Vorhöfe am Hause des HERRN und aller Gemächer umher für die Schätze im Hause Gottes und für die Schätze des Geheiligten, [Das 1. Buch der Chroniken]
und das Gewicht für den goldenen Leuchter und die goldenen Lampen, für jeglichen Leuchter und seine Lampen sein Gewicht, also auch für die silbernen Leuchter, für den Leuchter und seine Lampen, nach dem Amt eines jeglichen Leuchters; [Das 1. Buch der Chroniken]
Und David sprach zu seinem Sohn Salomo: Sei getrost und unverzagt und mache es; fürchte dich nicht und zage nicht! Gott der HERR, mein Gott, wird mit dir sein und wird die Hand nicht abziehen noch dich verlassen, bis du alle Werke zum Amt im Hause des HERRN vollendest. [Das 1. Buch der Chroniken]
dass golden werde, was golden, silbern, was silbern sein soll, und zu allerlei Werk durch die Hand der Werkmeister. Und wer ist nun willig, seine Hand heute dem HERRN zu füllen? [Das 1. Buch der Chroniken]
Also sass Salomo auf dem Stuhl des Herrn als ein König an seines Vaters Davids Statt und ward glücklich; und ganz Israel ward ihm gehorsam. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und er starb im guten Alter, gesättigt mit Leben, Reichtum und Ehre. Und sein Sohn Salomo ward König an seiner Statt. [Das 1. Buch der Chroniken]
mit allem seinem Königreich und seiner Gewalt und den Zeiten, die ergangen sind über ihn und über Israel und alle Königreiche in den Landen. [Das 1. Buch der Chroniken]
Und Salomo, der Sohn Davids, ward in seinem Reich bekräftigt; und der HERR, sein Gott, war mit ihm und machte ihn immer grösser. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo sprach zu Gott: Du hast grosse Barmherzigkeit an meinem Vater David getan und hast mich an seiner Statt zum König gemacht; [Das 2. Buch der Chroniken]
1:18 Und Salomo gedachte zu bauen ein Haus dem Namen des HERRN und ein Haus seines Königreichs. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Huram sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der da Himmel und Erde gemacht hat, dass er dem König David hat einen weisen, klugen und verständigen Sohn gegeben, der dem HERRN ein Haus baue und ein Haus seines Königreichs. [Das 2. Buch der Chroniken]
So sende nun mein Herr Weizen, Gerste, Öl und Wein seinen Knechten, wie er geredet hat; [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo fing an zu bauen das Haus des HERRN zu Jerusalem auf dem Berge Morija, der David, seinem Vater, gezeigt war, welchen David zubereitet hatte zum Raum auf der Tenne Ornans, des Jebusiters. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er fing aber an zu bauen im zweiten Monat am zweiten Tage im vierten Jahr seines Königreiches. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und überzog das Haus, die Balken und die Schwellen samt seinen Wänden und Türen mit Gold und liess Cherubim schnitzen an die Wände. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er machte auch das Haus des Allerheiligsten, des Länge war zwanzig Ellen nach der Weite des Hauses, und seine Weite war auch zwanzig Ellen, und überzog`s mit dem besten Golde bei sechshundert Zentner. [Das 2. Buch der Chroniken]
Seine Dicke war eine Hand breit, und sein Rand war wie eines Bechers Rand und eine aufgegangene Lilie, und es fasste dreitausend Bath. [Das 2. Buch der Chroniken]
dazu die Messer, Becken, Löffel und Näpfe waren lauter Gold. Und der Eingang, nämlich seine Tür inwendig zu dem Allerheiligsten und die Türen am Hause des Tempels, waren golden. [Das 2. Buch der Chroniken]
und es war, als wäre es einer, der drommetete und sänge, als hörte man eine Stimme loben und danken dem HERRN. Und da die Stimme sich erhob von den Drommeten, Zimbeln und Saitenspielen und von dem Loben des HERRN, dass er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewig währet, da ward das Haus des HERRN erfüllt mit einer Wolke, [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und es mit seiner Hand erfüllt hat, der da sagte: [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er trat vor den Altar des HERRN vor der ganzen Gemeinde Israel und breitete seine Hände aus [Das 2. Buch der Chroniken]
(denn Salomo hatte eine eherne Kanzel gemacht und gesetzt mitten in den Vorhof, fünf Ellen lang und breit und drei Ellen hoch; auf dieselbe trat er und fiel nieder auf seine Kniee vor der ganzen Gemeinde Israel und breitete seine Hände aus gen Himmel) [Das 2. Buch der Chroniken]
Wende dich aber, HERR, mein Gott, zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, dass du erhörest das Bitten und Beten, das dein Knecht vor dir tut; [Das 2. Buch der Chroniken]
Wenn jemand wider seinen Nächsten sündigen wird und es wird ihm ein Eid aufgelegt, den er schwören soll, und der Eid kommt vor deinen Altar in diesem Hause: [Das 2. Buch der Chroniken]
so wollest du hören vom Himmel und deinem Knechte Recht verschaffen, dass du dem Gottlosen vergeltest und gibst seinen Wandel auf seinen Kopf und rechtfertigst den Gerechten und gebest ihm nach seiner Gerechtigkeit. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich und bekennen deinen Namen, bitten und flehen vor dir in diesem Hause: [Das 2. Buch der Chroniken]
Wenn eine Teuerung im Lande wird oder Pestilenz oder Dürre, Brand, Heuschrecken, Raupen, oder wenn sein Feind im Lande seine Tore belagert oder irgend eine Plage oder Krankheit da ist; [Das 2. Buch der Chroniken]
wer dann bittet oder fleht, es seien allerlei Menschen oder dein ganzes Volk Israel, so jemand ein Plage und Schmerzen fühlt und seine Hände ausbreitet zu diesem Hause: [Das 2. Buch der Chroniken]
so wollest du hören vom Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und gnädig sein und jedermann geben nach all seinem Wandel, nach dem du sein Herz erkennst (denn du allein erkennst das Herz der Menschenkinder), [Das 2. Buch der Chroniken]
Wenn dein Volk auszieht in den Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und sie zu dir beten nach dieser Stadt hin, die du erwählt hast und nach dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe: [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch sahen alle Kinder Israel das Feuer herabfallen und die Herrlichkeit des HERRN über dem Hause, und fielen auf ihre Kniee mit dem Antlitz zur Erde aufs Pflaster und beteten an und dankten dem HERRN, dass er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewiglich währet. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber die Priester standen in ihrem Dienst und die Leviten mit den Saitenspielen des HERRN, die der König David hatte machen lassen, dem HERRN zu danken, dass seine Barmherzigkeit ewiglich währet, mit den Psalmen Davids durch ihre Hand; und die Priester bliesen die Drommeten ihnen gegenüber, und das ganze Israel stand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber am dreiundzwanzigsten Tag des siebenten Monats liess er das Volk heimgehen in ihre Hütten fröhlich und guten Muts über allem Guten, das der HERR an David, Salomo und seinem Volk Israel getan hatte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also vollendete Salomo das Haus des HERRN und das Haus des Königs; und alles, was in sein Herz gekommen war, zu machen im Hause des HERRN und in seinem Hause, gelang ihm. [Das 2. Buch der Chroniken]
auch Baalath und alle Kornstädte, die Salomo hatte, und alle Wagen-und Reiter-Städte und alles, wozu Salomo Lust hatte zu bauen zu Jerusalem und auf dem Libanon und im ganzen Lande seiner Herrschaft. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber von den Kindern Israel machte Salomo nicht Knechte zu seiner Arbeit; sondern sie waren Kriegsleute und Oberste über seine Ritter und über seine Wagen und Reiter. [Das 2. Buch der Chroniken]
ein jegliches auf seinen Tag zu opfern nach dem Gebot Mose`s, auf die Sabbate, Neumonde und bestimmte Zeiten des Jahres dreimal, nämlich auf`s Fest der ungesäuerten Brote, auf`s Fest der Wochen und auf`s Fest der Laubhütten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Huram sandte ihm Schiffe durch seine Knechte, die des Meeres kundig waren und sie fuhren mit den Knechten Salomos gen Ophir und holten von da vierhundertundfünfzig Zentner Gold und brachten`s dem König Salomo. [Das 2. Buch der Chroniken]
die Speise für seinen Tisch, die Wohnung für die Knechte, die Ämter seiner Diener und ihre Kleider, seine Schenken mit ihren Kleidern und seinen Gang, da man hinaufging ins Haus des HERRN, konnte sie sich nicht mehr enthalten, [Das 2. Buch der Chroniken]
Der HERR, dein Gott, sei gelobt, der dich liebhat, dass er dich auf seinen Stuhl zum König gesetzt hat dem HERRN, deinem Gott. Das macht, dein Gott hat Israel lieb, dass er es ewiglich aufrichte; darum hat er dich über sie zum König gesetzt, dass du Recht und Redlichkeit handhabest. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Könige auf Erden suchten das Angesicht Salomos, seine Weisheit zu hören, die ihm Gott in sein Herz gegeben hatte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Salomo entschlief mit seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids, seines Vaters. Und Rehabeam, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Rehabeam ratfragte die Ältesten, die vor seinem Vater Salomo gestanden waren, da er am Leben war, und sprach: Wie ratet ihr, dass ich diesem Volk Antwort gebe? [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber das ganze Israel sah, dass ihnen der König nicht gehorchte, antwortete das Volk dem König und sprach: Was haben wir für Teil an David oder Erbe am Sohn Isais? Jedermann von Israel zu seiner Hütte! So siehe nun du zu deinem Hause, David! Und das ganze Israel ging in seine Hütten, [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König Rehabeam sandte Hadoram, den Rentmeister; aber die Kinder Israel steinigten ihn zu Tode. Und der König Rehabeam stieg stracks auf seinen Wagen, dass er flöhe gen Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
denn die Leviten verliessen ihre Vorstädte und Habe und kamen zu Juda gen Jerusalem. Denn Jerobeam und seine Söhne verstiessen sie, dass sie vor dem HERRN nicht des Priesteramtes pflegen konnten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Rehabeam hatte Maacha, die Tochter Absaloms, lieber denn alle seine Weiber und Kebsweiber; denn er hatte achtzehn Weiber und sechzig Kebsweiber und zeugte achtundzwanzig Söhne und sechzig Töchter. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Rehabeam setzte Abia, den Sohn Maachas, zum Haupt und Fürsten unter seinen Brüdern; denn er gedachte ihn zum König zu machen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er handelte klüglich und verteilte alle seine Söhne in die Lande Juda und Benjamin in alle festen Städte, und er gab ihnen Nahrung die Menge und nahm ihnen viele Weiber. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward Rehabeam, der König, bekräftigt in Jerusalem und regierte. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam da er König ward, und regierte siebzehn Jahre zu Jerusalem in der Stadt, die der HERR erwählt hatte aus allen Stämmen Israels, dass er seinen Namen dahin stellte. Seine Mutter hiess Naema, eine Ammonitin. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Rehabeam entschlief mit seinen Vätern und ward begraben in der Stadt Davids. Und sein Sohn Abia ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
und regierte drei Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Michaja, eine Tochter Uriels von Gibea. Und es erhob sich ein Streit zwischen Abia und Jerobeam. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wisset ihr nicht, dass der HERR, der Gott Israels, hat das Königreich zu Israel David gegeben ewiglich, ihm und seinen Söhnen durch einen Salzbund? [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Jerobeam, der Sohn Nebats, der Knecht Salomos, Davids Sohnes, warf sich auf und ward seinem Herrn abtrünnig. [Das 2. Buch der Chroniken]
Habt ihr nicht die Priester des HERRN, die Kinder Aaron, und die Leviten ausgestossen und habt euch eigene Priester gemacht wie die Völker in den Landen? Wer da kommt, seine Hand zu füllen mit einem jungen Farren und sieben Widdern, der wird Priester derer, die nicht Götter sind. [Das 2. Buch der Chroniken]
die anzünden dem HERRN alle Morgen Brandopfer und alle Abende, dazu das gute Räuchwerk, und bereitete Brote auf den reinen Tisch, und der goldene Leuchter mit seinen Lampen, die da alle Abende angezündet werden. Denn wir halten die Gebote des HERRN, unsers Gottes; ihr aber habt ihn verlassen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Siehe, mit uns ist an der Spitze Gott und seine Priester und die Halldrommeten, dass man wider euch drommete. Ihr Kinder Israel, streitet nicht wider den HERRN, eurer Väter Gott; denn es wird euch nicht gelingen. [Das 2. Buch der Chroniken]
dass Abia mit seinem Volk eine grosse Schlacht an ihnen tat und fielen aus Israel Erschlagene fünfhunderttausend junger Mannschaft. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Abia jagte Jerobeam nach und gewann ihm Städte ab: Beth-El mit seinen Ortschaften, Jesana mit seinen Ortschaften und Ephron mit seinen Ortschaften, [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Abia zu sagen ist und seine Wege und sein Tun, das ist geschrieben in der Historie des Propheten Iddo. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Abia entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und Asa, sein Sohn, war König an seiner Statt. Zu dessen Zeiten war das Land still zehn Jahre. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asa rief an den HERRN, seinen Gott, und sprach: HERR, es ist bei dir kein Unterschied, zu helfen unter vielen oder da keine Kraft ist. Hilf uns, HERR, unser Gott; denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gekommen wider diese Menge. HERR, unser Gott, wider dich vermag kein Mensch etwas. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asa samt dem Volk, das bei ihm war, jagte ihnen nach bis gen Gerar. Und die Mohren fielen, dass ihrer keiner lebendig blieb; sondern sie wurden geschlagen vor dem HERRN und vor seinem Heerlager. Und sie trugen sehr viel Raub davon. [Das 2. Buch der Chroniken]
Ihr aber seid getrost und tut eure Hände nicht ab; denn euer Werk hat seinen Lohn. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch setzte Asa, der König, ab Maacha, seine Mutter, dass sie nicht mehr Herrin war, weil sie der Ascherah ein Greuelbild gestiftet hatte. Und Asa rottete ihr Greuelbild aus und zerstiess es und verbrannte es am Bach Kidron. [Das 2. Buch der Chroniken]
Benhadad gehorchte dem König Asa und sandte seine Heerfürsten wider die Städte Israels; die schlugen Ijon, Dan und Abel-Maim und alle Kornstädte Naphthalis. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asa ward krank an seinen Füssen im neununddreissigsten Jahr seines Königreichs, und seine Krankheit nahm sehr zu; und er suchte auch in seiner Krankheit den HERRN nicht, sondern die Ärzte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also entschlief Asa mit seinen Vätern und starb im einundvierzigsten Jahr seines Königreichs. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und man begrub ihn in seinem Grabe, das er hatte lassen graben in der Stadt Davids. Und sie legten ihn auf sein Lager, welches man gefüllt hatte mit gutem Räuchwerk und allerlei Spezerei, nach der Kunst des Salbenbereiters gemacht, und machten ihm einen grossen Brand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sein Sohn Josaphat ward König an seiner Statt und ward mächtig wider Israel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR war mit Josaphat; denn er wandelte in den vorigen Wegen seines Vaters David und suchte nicht die Baalim, [Das 2. Buch der Chroniken]
sondern den Gott seines Vaters, und wandelte in seinen Geboten und nicht nach den Werken Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Im dritten Jahr seines Königreichs sandte er seine Fürsten Ben-Hail, Obadja, Sacharja, Nathanael und Michaja, dass sie lehren sollten in den Städten Juda`s; [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Israels rief einen seiner Kämmerer und sprach: Bringe eilend her Micha, den Sohn Jemlas! [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Israels und Josaphat, der König Juda`s, sassen ein jeglicher auf seinem Stuhl, mit ihren Kleider angezogen. Sie sassen aber auf dem Platz vor der Tür am Tor zu Samaria; und alle Propheten weissagten vor ihnen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er aber sprach: Darum höret des HERRN Wort! Ich sah den HERRN sitzen auf seinem Stuhl, und alles Himmlische Heer stand zu seiner Rechten und zu seiner Linken. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber der König von Syrien hatte den Obersten über seine Wagen geboten: Ihr sollt nicht streiten, weder gegen klein noch gegen gross, sondern gegen den König Israels allein. [Das 2. Buch der Chroniken]
Es spannte aber ein Mann seinen Bogen von ungefähr und schoss den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Da sprach er zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund! [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der Streit nahm zu des Tages. Und der König Israels stand auf seinem Wagen gegen die Syrer bis an den Abend und starb, da die Sonne unterging. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da beugte sich Josaphat mit seinem Antlitz zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie machten sich des Morgens früh auf und zogen aus zur Wüste Thekoa. Und da sie auszogen, stand Josaphat und sprach: Hört mir zu, Juda und ihr Einwohner zu Jerusalem! Glaubet an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr sicher sein; und glaubt an seine Propheten, so werdet ihr Glück haben. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Josaphat kam mit seinem Volk, ihren Raub auszuteilen, und sie fanden unter ihnen so viel Güter und Kleider und köstliche Geräte und nahmen sich`s, dass es auch nicht zu tragen war. Und teilten drei Tage den Raub aus; denn es war viel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Josaphat regierte über Juda und war fünfunddreissig Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Asuba, eine Tochter Silhis. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er wandelte in dem Wege seines Vaters Asa und liess nicht davon, dass er tat, was dem HERRN wohl gefiel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darnach vereinigte sich Josaphat, der König Juda`s, mit Ahasja, dem König Israels, welcher war gottlos in seinem Tun. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Josaphat entschlief mit seinen Vätern und ward begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und sein Sohn Joram ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber Joram aufkam über das Königreich seines Vaters und mächtig ward, erwürgte er seine Brüder alle mit dem Schwert, dazu auch etliche Oberste in Israel. [Das 2. Buch der Chroniken]
aber der HERR wollte das Haus David nicht verderben um des Bundes willen, den er mit David gemacht hatte, und wie er verheissen hatte, ihm eine Leuchte zu geben und seinen Kindern immerdar. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zu seiner Zeit fielen die Edomiter ab von Juda und machten über sich einen König. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da zog Joram hinüber mit seinen Obersten und alle Wagen mit ihm und machte sich des Nachts auf und schlug die Edomiter um ihn her und die Obersten der Wagen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Doch blieben die Edomiter abtrünnig von Juda bis auf diesen Tag. Zur selben Zeit fiel Libna auch von ihm ab; denn er verliess den HERRN, seiner Väter Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sie zogen herauf und brachen ein in Juda und führten weg alle Habe, die vorhanden war im Hause des Königs, dazu seine Söhne und seine Weiber, dass ihm kein Sohn übrigblieb, ausser Joahas, sein jüngster Sohn. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und nach alledem plagte ihn der HERR in seinem Eingeweide mit solcher Krankheit, die nicht zu heilen war. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und das währte von Tag zu Tag, als die Zeit zweier Jahre um war, ging sein Eingeweide von ihm in seiner Krankheit, und er starb in schlimmen Schmerzen. Und sie machten ihm keinen Brand, wie sie seinen Vätern getan hatten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die zu Jerusalem machten zum König Ahasja, seinen jüngsten Sohn, an seiner Statt. Denn die Kriegsleute, die aus den Arabern zum Lager kamen, hatten die ersten alle erwürgt; darum ward König Ahasja, der Sohn Jorams, des Königs in Juda. [Das 2. Buch der Chroniken]
Zweiundzwanzig Jahre alt war Ahasja, da er König ward, und regierte ein Jahr zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Athalja, die Tochter Omris. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum tat er, was dem HERRN übel gefiel, wie das Haus Ahab. Denn sie waren seine Ratgeber nach seines Vaters Tode, dass sie ihn verderbten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Josabeath, die Königstochter, nahm Joas, den Sohn Ahasjas, und stahl ihn unter den Kindern des Königs, die getötet wurden, und tat ihn mit seiner Amme in die Bettkammer. Also verbarg ihn Josabeath, die Tochter des Königs Joram, des Priesters Jojada Weib (denn sie war Ahasjas Schwester), vor Athalja, dass er nicht getötet ward. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Leviten sollen sich rings um den König her machen, ein jeglicher mit seiner Wehr in der Hand, und wer ins Haus geht, der sei des Todes, und sie sollen bei dem König sein, wenn er aus und ein geht. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Leviten und ganz Juda taten, wie der Priester Jojada geboten hatte, und nahm ein jeglicher seine Leute, die des Sabbats antraten, mit denen, die des Sabbats abtraten. Denn Jojada, der Priester, liess die Ordnungen nicht auseinander gehen. [Das 2. Buch der Chroniken]
und stellte alles Volk, einen jeglichen mit seiner Waffe in der Hand, von dem rechten Winkel des Hauses bis zum linken Winkel, zum Altar und zum Hause hin um den König her. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie brachten des Königs Sohn hervor und setzten ihm die Krone auf und gaben ihm das Zeugnis und machten ihn zum König. Und Jojada samt seinen Söhnen salbten ihn und sprachen: Glück zu dem König! [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie sah, und siehe, der König stand an seiner Stätte am Eingang und die Obersten und die Drommeten um den König; und alles Volk des Landes war fröhlich, und man blies Drommeten, und die Sänger mit allerlei Saitenspiel sangen Lob. Da zerriss sie ihre Kleider und rief: Aufruhr, Aufruhr! [Das 2. Buch der Chroniken]
Da ging alles Volk ins Haus Baals und brachen es ab, und seine Altäre und Bilder zerbrachen sie, und erwürgten Matthan, den Priester Baals, vor den Altären. [Das 2. Buch der Chroniken]
Joas war sieben Jahre alt, da er König ward, und regierte vierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Zibja von Beer-Seba. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie begruben ihn in der Stadt Davids unter die Könige, darum dass er hatte wohl getan an Israel und an Gott und seinem Hause. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König Joas gedachte nicht an die Barmherzigkeit, die Jojada, sein Vater, an ihm getan hatte, sondern erwürgte seinen Sohn. Da er aber starb, sprach er: Der HERR wird`s sehen und heimsuchen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da sie von ihm zogen, liessen sie ihn in grosser Krankheit zurück. Es machten aber seine Knechte einen Bund wider ihn um des Blutes willen der Kinder Jojadas, des Priesters, und erwürgten ihn auf seinem Bett, und er starb. Und man begrub ihn in der Stadt Davids, aber nicht in der Könige Gräbern. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber seine Söhne und die Summe, die unter ihm gesammelt ward, und der Bau des Hauses Gottes, siehe, die sind geschrieben in der Historie im Buche der Könige. Und sein Sohn Amazja ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Fünfundzwanzig Jahre alt war Amazja, da er König ward, und regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Joaddan von Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da nun sein Königreich bekräftigt war, erwürgte er seine Knechte, die den König, seinen Vater, geschlagen hatten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber ihre Kinder tötete er nicht; denn also steht`s im Gesetz, im Buch Mose`s, da der HERR gebietet und spricht: Die Väter sollen nicht sterben für die Kinder noch die Kinder für die Väter; sondern ein jeglicher soll um seiner Sünde willen sterben. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber die Kriegsknechte, die Amazja hatte wiederum lassen ziehen, dass sie nicht mit seinem Volk zum Streit zögen, fielen ein in die Städte Juda`s, von Samaria an bis gen Beth-Horon, und schlugen ihrer dreitausend und nahmen viel Raub. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Juda ward geschlagen vor Israel, und sie flohen, ein jeglicher in seine Hütte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie brachten ihn auf Rossen und begruben ihn bei seinen Vätern in der Stadt Juda`s. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da nahm das ganze Volk Juda Usia, der war sechzehn Jahre alt, und machten ihn zum König an seines Vaters Statt, [Das 2. Buch der Chroniken]
Derselbe baute Eloth und brachte es wieder an Juda, nachdem der König entschlafen war mit seinen Vätern. [Das 2. Buch der Chroniken]
Sechzehn Jahre alt war Usia, da er König ward, und regierte zweiundfünfzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jecholja von Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da er mächtig geworden war, überhob sich sein Herz zu seinem Verderben; denn er vergriff sich an dem HERRN, seinem Gott, und ging in den Tempel des HERRN, zu räuchern auf dem Räucheraltar. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Usia ward zornig und hatte ein Räuchfass in der Hand. Und da er mit den Priestern zürnte, fuhr der Aussatz aus an seiner Stirn vor den Priestern im Hause des HERRN, vor dem Räucheraltar. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Asarja, der oberste Priester, wandte das Haupt zu ihm und alle Priester, und siehe, da war er aussätzig an seiner Stirn; und sie stiessen ihn von dannen. Er eilte auch selbst, herauszugehen; denn seine Plage war vom HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also war Usia, der König, aussätzig bis an seinen Tod und wohnte in einem besonderen Hause aussätzig; denn er ward verstossen vom Hause des HERRN. Jotham aber, sein Sohn, stand des Königs Hause vor und richtete das Volk im Lande. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Usia entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn bei seinen Vätern im Acker bei dem Begräbnis der Könige; denn sie sprachen: Er ist aussätzig. Und Jotham, sein Sohn, ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Jotham war fünfundzwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Jerusa, eine Tochter Zadoks. [Das 2. Buch der Chroniken]
Also ward Jotham mächtig; denn er richtete seine Wege vor dem HERRN, seinem Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Jotham zu sagen ist und alle seine Streite und seine Wege, siehe, das ist geschrieben im Buch der Könige Israels und Juda`s. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Jotham entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Ahas ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
und räucherte im Tal der Kinder Hinnom und verbrannte seine Söhne mit Feuer nach den Greuel der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum gab ihn der HERR, sein Gott, in die Hand des Königs von Syrien, dass sie ihn schlugen und einen grossen Haufen von den Seinen gefangen wegführten und gen Damaskus brachten. Auch ward er gegeben unter die Hand des Königs Israels, dass er einen grossen Schlag an ihm tat. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und in den Städten Juda`s hin und her machte er Höhen, zu räuchern andern Göttern, und reizte den HERRN, seiner Väter Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von ihm zu sagen ist und alle seine Wege, beide, die ersten und die letzten, siehe, das ist geschrieben im Buch der Könige Juda`s und Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Ahas entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt zu Jerusalem; denn sie brachten ihn nicht in die Gräber der Könige Israels. Und sein Sohn Hiskia ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Hiskia war fünfundzwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Abia, eine Tochter Sacharjas. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er tat auf die Türen am Hause des HERRN im ersten Monat des ersten Jahres seines Königreichs und befestigte sie [Das 2. Buch der Chroniken]
Nun, meine Söhne, seid nicht lässig; denn euch hat der HERR erwählt, dass ihr vor ihm stehen sollt und dass ihr seine Diener und Räucherer seid. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sie gingen hinein zum König Hiskia und sprachen: Wir haben gereinigt das ganze Haus des HERRN, den Brandopferaltar und alle seine Geräte, den Tisch der Schaubrote und alle seine Geräte. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er stellte die Leviten auf im Hause des HERRN mit Zimbeln, Psaltern und Harfen, wie es David befohlen hatte und Gad, der Seher des Königs und der Prophet Nathan; denn es war des HERRN Gebot durch seine Propheten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König hielt einen Rat mit seinen Obersten und der ganzen Gemeinde zu Jerusalem, das Passah zu halten im zweiten Monat. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Läufer gingen hin mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Obersten durch ganz Israel und Juda nach dem Befehl des Königs und sprachen: Ihr Kinder Israel, bekehrt euch zu dem HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, so wird er sich kehren zu den Entronnenen, die noch übrig unter euch sind aus der Hand der Könige von Assyrien. [Das 2. Buch der Chroniken]
So seid nun nicht halsstarrig wie eure Väter; sondern gebt eure Hand dem HERRN und kommt zu seinem Heiligtum, das er geheiligt hat ewiglich, und dient dem HERRN, eurem Gott, so wird sich der Grimm seines Zorns von euch wenden. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und die Priester und die Leviten standen auf und segneten das Volk, und ihre Stimme ward erhört, und ihr Gebet kam hinein vor seine heilige Wohnung im Himmel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Hiskia aber bestellte die Priester und Leviten nach ihren Ordnungen, einen jeglichen nach seinem Amt, beider, der Priester und Leviten, zu Brandopfern und Dankopfern, dass sie dienten, dankten und lobten in den Toren des Lagers des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König gab seinen Teil von seiner Habe zu Brandopfern des Morgens und des Abends und zu Brandopfern am Sabbat und an den Neumonden und Festen, wie es geschrieben steht im Gesetz des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
und Jehiel, Asasja, Nahath, Asahel, Jerimoth, Josabad, Eliel, Jismachja, Mahath und Benaja, verordnet zur Hand Chananjas und Simeis, seine Bruders, nach Befehl des Königs Hiskia und Asarjas, des Fürsten im Hause Gottes. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und unter seiner Hand waren: Eden, Minjamin, Jesua, Semaja, Amarja und Sechanja in den Städten der Priester, auf Treu und Glauben, dass sie geben sollten ihren Brüdern nach ihren Ordnungen, dem jüngsten wie dem ältesten, [Das 2. Buch der Chroniken]
Also tat Hiskia im ganzen Juda und tat, was gut, recht und wahrhaftig war vor dem HERRN, seinem Gott. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und in allem Tun, das er anfing, am Dienst des Hauses Gottes nach dem Gesetz und Gebot, zu suchen seinen Gott, handelte er von ganzem Herzen; darum hatte er auch Glück. [Das 2. Buch der Chroniken]
ward er Rats mit seinen Obersten und Gewaltigen, zuzudecken die Wasser der Brunnen, die draussen vor der Stadt waren; und sie halfen ihm. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darnach sandte Sanherib, der König von Assyrien, seine Knechte gen Jerusalem (denn er lag vor Lachis und alle seine Herrschaft mit ihm) zu Hiskia, dem König Juda`s, und zum ganzen Juda, das zu Jerusalem war, und liess ihm sagen: [Das 2. Buch der Chroniken]
Ist er nicht der Hiskia, der seine Höhen und Altäre weggetan hat und gesagt zu Juda und Jerusalem: Vor einem Altar sollt ihr anbeten und darauf räuchern? [Das 2. Buch der Chroniken]
Dazu redeten seine Knechte noch mehr wider Gott den HERRN und wider seinen Knecht Hiskia. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR sandte einen Engel, der vertilgte alle Gewaltigen des Heeres und Fürsten und Obersten im Lager des Königs von Assyrien, dass er mit Schanden wieder in sein Land zog. Und da er in seines Gottes Haus ging, fällten ihn daselbst durchs Schwert, die von seinem eigenen Leib gekommen waren. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er ist der Hiskia, der die obere Wasserquelle in Gihon zudeckte und leitete sie hinunter abendwärts von der Stadt Davids; denn Hiskia war glücklich in allen seinen Werken. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber die Botschafter der Fürsten von Babel zu ihm gesandt waren, zu fragen nach dem Wunder, das im Lande geschehen war, verliess ihn Gott also, dass er ihn versuchte, auf dass kund würde alles, was in seinem Herzen war. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Hiskia zu sagen ist und seine Barmherzigkeit, siehe, das ist geschrieben in dem Gesicht des Propheten Jesaja, des Sohnes Amoz, im Buche der Könige Juda`s und Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Hiskia entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn, wo man hinangeht zu den Gräbern der Kinder Davids. Und ganz Juda und die zu Jerusalem taten ihm Ehre in seinem Tod. Und sein Sohn Manasse ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er liess seine Söhne durchs Feuer gehen im Tal des Sohnes Hinnoms und wählte Tage und achtete auf Vogelgeschrei und zauberte und stiftete Wahrsager und Zeichendeuter und tat viel, was dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Er setzte auch das Bild des Götzen, das er machen liess, ins Haus Gottes, davon Gott zu David geredet hatte und zu Salomo, seinem Sohn: In diesem Hause zu Jerusalem, das ich erwählt habe vor allen Stämmen Israels, will ich meinen Namen setzen ewiglich; [Das 2. Buch der Chroniken]
Und wenn der HERR mit Manasse und seinem Volk reden liess, merkten sie nicht darauf. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und da er in Angst war, flehte er vor dem HERRN, seinem Gott, und demütigte sich sehr vor dem Gott seiner Väter [Das 2. Buch der Chroniken]
und bat und flehte zu ihm. Da erhörte er sein Flehen und brachte ihm wieder gen Jerusalem zu seinem Königreich. Da erkannte Manasse, dass der HERR Gott ist. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Manasse zu sagen ist und sein Gebet zu seinem Gott und die Reden der Seher, die mit ihm redeten im Namen des HERRN, des Gottes Israels, siehe, die sind unter den Geschichten der Könige Israels. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und sein Gebet und Flehen und alle seine Sünde und Missetat und die Stätten, darauf er die Höhen baute und Ascherabilder und Götzen stiftete, ehe denn er gedemütigt ward, siehe, die sind geschrieben unter den Geschichten der Seher. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und Manasse entschlief mit seinen Vätern und sie begruben ihn in seinem Hause. Und sein Sohn Amon ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und seine Knechte machten einen Bund wieder ihn und töteten ihn in seinem Hause. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da schlug das Volk im Lande alle, die den Bund wider den König Amon gemacht hatten. Und das Volk im Lande macht Josia, seinen Sohn zum König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
und tat, was dem HERRN wohl gefiel, und wandelte in den Wegen seines Vaters David und wich weder zur Rechten noch zur Linken. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn im achten Jahr seines Königreichs, da er noch jung war, fing er an zu suchen den Gott seines Vaters David, und im zwölften Jahr fing er an zu reinigen Juda und Jerusalem von den Höhen und Ascherabildern und Götzen und gegossenen Bildern [Das 2. Buch der Chroniken]
Im achtzehnten Jahr seines Königreichs, da er das Land und das Haus gereinigt hatte, sandte er Saphan, den Sohn Azaljas, und Maaseja, den Stadtvogt, und Joah, den Sohn Joahas, den Kanzler, zu bessern das Haus des HERRN, seines Gottes. [Das 2. Buch der Chroniken]
Darum dass dein Herz weich geworden ist und hast dich gedemütigt vor Gott, da du seine Worte hörtest wider diesen Ort und wider die Einwohner, und hast dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint, so habe ich dich auch erhört, spricht der HERR. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König trat an seinen Ort und machte einen Bund vor dem HERRN, dass man dem HERRN nachwandeln sollte, zu halten seine Gebote, Zeugnisse und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele, zu tun nach allen Worten des Bundes, die gechrieben standen in diesem Buch. [Das 2. Buch der Chroniken]
und sprach zu den Leviten, die ganz Israel lehrten und dem HERRN geheiligt waren: Tut die heilige Lade ins Haus das Salomo, der Sohn Davids, der König Israels, gebaut hat. Ihr sollt sie nicht auf den Schultern tragen. So dienet nun dem HERRN, eurem Gott, und seinem Volk Israel [Das 2. Buch der Chroniken]
und bereitet euch nach euren Vaterhäusern in euren Ordnungen, wie sie vorgeschrieben sind von David, dem König Israels, und seinem Sohn Salomo, [Das 2. Buch der Chroniken]
Seine Fürsten aber gaben zur Hebe freiwillig für das Volk und für die Priester und Leviten. Hilkia, Sacharja und Jehiel, die Fürsten im Hause Gottes, gaben den Priestern zum Passah zweitausend und sechshundert Lämmer und Ziegen, dazu dreihundert Rinder. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber Chananja, Semaja, Nathanael und seine Brüder, Hasabja, Jeiel und Josabad, der Leviten Oberste, gaben zur Hebe den Leviten zum Passah fünftausend Lämmer und Ziegen und dazu fünfhundert Rinder. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber die Schützen schossen den König Josia, und der König sprach zu seinen Knechten: Führt mich hinüber; denn ich bin sehr wund! [Das 2. Buch der Chroniken]
Und seine Knechte taten ihn von dem Wagen und führten ihn auf seinem andern Wagen und brachten ihn gen Jerusalem; und er starb und ward begraben in den Gräbern seiner Väter. Und ganz Juda und Jerusalem trugen Leid um Josia. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Josia zu sagen ist und seine Barmherzigkeit nach der Vorschrift im Gesetz des HERRN [Das 2. Buch der Chroniken]
und seine Geschichten, beide, die ersten und die letzten, siehe, das ist geschrieben im Buch der Könige Israels und Juda`s. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und das Volk im Lande nahm Joahas, den Sohn Josias, und machte ihn zum König an seines Vaters Statt zu Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der König in Ägypten machte Eljakim, seinen Bruder, zum König über Juda und Jerusalem und wandelte seinen Namen in Jojakim. Aber seinen Bruder Joahas nahm Necho und brachte ihn nach Ägypten. [Das 2. Buch der Chroniken]
Fünfundzwanzig Jahre alt war Jojakim, da er König ward. Und regierte elf Jahre zu Jerusalem und tat, was dem HERRN, seinem Gott, übel gefiel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Auch brachte Nebukadnezar etliche Gefässe des Hauses des HERRN gen Babel und tat sie in seinen Tempel zu Babel. [Das 2. Buch der Chroniken]
Was aber mehr von Jojakim zu sagen ist und seine Greuel, die er tat und die an ihm gefunden wurden, siehe, die sind geschrieben im Buch der Könige Israels und Juda`s. Und sein Sohn Jojachin ward König an seiner Statt. [Das 2. Buch der Chroniken]
Da aber das Jahr um kam, sandte hin Nebukadnezar und liess ihn gen Babel holen mit den köstlichen Gefässen im Hause des HERRN und machte Zedekia, seinen Bruder zum König über Juda und Jerusalem. [Das 2. Buch der Chroniken]
und tat, was dem HERRN, seinem Gott, übel gefiel, und demütigte sich nicht vor dem Propheten Jeremia, der da redete aus dem Munde des HERRN. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und der HERR, ihrer Väter Gott, sandte zu ihnen durch seine Boten früh und immerfort; denn er schonte seines Volkes und seiner Wohnung. [Das 2. Buch der Chroniken]
Aber sie spotteten der Boten Gottes und verachteten seine Worte und äfften seine Propheten, bis der Grimm des HERRN über sein Volk wuchs, dass kein Heilen mehr da war. [Das 2. Buch der Chroniken]
Denn er führte über sie den König der Chaldäer und liess erwürgen ihre junge Mannschaft mit dem Schwert im Hause ihres Heiligtums und verschonte weder die Jünglinge noch die Jungfrauen, weder die Alten noch die Grossväter; alle gab er sie in seine Hand. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und alle Gefässe im Hause Gottes, gross und klein, die Schätze im Hause des HERRN und die Schätze des Königs und seiner Fürsten, alles liess er gen Babel führen. [Das 2. Buch der Chroniken]
Und er führte weg gen Babel, wer vom Schwert übriggeblieben war, und sie wurden seine und seiner Söhne Knechte, bis das Königreich der Perser aufkam, [Das 2. Buch der Chroniken]
dass erfüllt würde das Wort des HERRN durch den Mund Jeremia`s, bis das Land an seinen Sabbaten genug hätte. Denn die ganze Zeit über, da es wüst lag, hatte es Sabbat, bis dass siebzig Jahre voll wurden. [Das 2. Buch der Chroniken]
So spricht Kores, der König in Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem in Juda. Wer nun unter euch seines Volkes ist, mit dem sei der HERR, sein Gott, und er ziehe hinauf. [Das 2. Buch der Chroniken]
Wer nun unter euch seine Volkes ist, mit dem Sei Gott, und er ziehe hinauf gen Jerusalem in Juda und baue das Haus des HERRN, des Gottes Israels. Er ist der Gott, der zu Jerusalem ist. [Das Buch Esra]
Und wer noch übrig ist an allen Orten, da der Fremdling ist, dem sollen helfen die Leute seines Orts mit Silber und Gold, Gut und Vieh, ausser dem, was sie aus freiem Willen geben zum Hause Gottes zu Jerusalem. [Das Buch Esra]
Und der König Kores tat heraus die Gefässe des Hauses des HERRN, die Nebukadnezar aus Jerusalem genommen hatte und in seines Gottes Haus getan hatte. [Das Buch Esra]
Dies sind die Kinder der Landschaft, die heraufzogen aus der Gefangenschaft, die Nebukadnezar, der König zu Babel, hatte gen Babel geführt und die wieder gen Jerusalem und nach Juda kamen, ein jeglicher in seine Stadt, [Das Buch Esra]
Und etliche Oberste der Vaterhäuser, da sie kamen zum Hause des Herrn zu Jerusalem, gaben sie freiwillig zum Hause Gottes, dass man`s setzte auf seine Stätte, [Das Buch Esra]
Also setzten sich die Priester und die Leviten und die vom Volk und die Sänger und die Torhüter und die Tempelknechte in ihre Städte und alles Israel in seine Städte. [Das Buch Esra]
Und es machte sich auf Jesua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubabel, der Sohn Sealthiels, und seine Brüder und bauten den Altar des Gottes Israels, Brandopfer darauf zu opfern, wie es geschrieben steht im Gesetz Mose`s, des Mannes Gottes, [Das Buch Esra]
und richteten zu den Altar auf seine Stätte (denn es war ein Schrecken unter ihnen vor den Völkern in den Ländern) und opferten dem HERRN Brandopfer darauf des Morgens und des Abends. [Das Buch Esra]
Und Jesua stand mit seinen Söhnen und Brüdern und Kadmiel mit seinen Söhnen, die Kinder Juda, wie ein Mann, vorzustehen den Arbeitern am Hause Gottes, desgleichen die Kinder Henadad mit ihren Kindern und Brüdern, den Leviten. [Das Buch Esra]
und sangen umeinander und lobten und dankten dem HERRN, dass er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewiglich währet über Israel. Und alles Volk jauchzte laut beim Lobe des HERRN, dass der Grund am Hause des HERRN gelegt war. [Das Buch Esra]
Und da Ahasveros König ward, im Anfang seines Königreichs, schrieben sie eine Anklage wider die von Juda und Jerusalem. [Das Buch Esra]
Und es wurden gefunden unter den Kindern der Priestern, die fremde Weiber genommen hatten, nämlich unter den Kindern Jesuas, des Sohnes Jozadaks, und seinen Brüdern Maaseja, Elieser, Jarib und Gedalja, [Das Buch Esra]
Und sie sprachen zu mir: Die übrigen von der Gefangenschaft sind daselbst im Lande in grossem Unglück und Schmach; die Mauern Jerusalems sind zerbrochen und seine Tore mit Feuer verbrannt. [Das Buch Nehemia]
und sprach: Ach HERR, Gott des Himmels, grosser und schrecklicher Gott, der da hält den Bund und die Barmherzigkeit denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, [Das Buch Nehemia]
Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, darin wir sind, dass Jerusalem wüst liegt und seine Tore sind mit Feuer verbrannt. Kommt, lasst uns die Mauern Jerusalems bauen, dass wir nicht mehr eine Schmach seien! [Das Buch Nehemia]
Da antwortete ich ihnen und sprach: Der Gott des Himmels wird es uns gelingen lassen; denn wir, seine Knechte, haben uns aufgemacht und bauen. Ihr aber habt kein Teil noch Recht noch Gedächtnis in Jerusalem. [Das Buch Nehemia]
Und Eljasib, der Hohepriester, machte sich auf mit seinen Brüdern, den Priestern und bauten das Schaftor. Sie heiligten es und setzten seine Türen ein. Sie heiligten es aber bis an den Turm Mea, bis an den Turm Hananeel. [Das Buch Nehemia]
Aber das Fischtor bauten die Kinder von Senaa, sie deckten es und setzten seine Türen ein, Schlösser und Riegel. [Das Buch Nehemia]
Das alte Tor baute Jojada, der Sohn Paseahs, und Mesullam, der Sohn Besodjas; sie deckten es und setzten ein seine Türen und Schlösser und Riegel. [Das Buch Nehemia]
Neben ihm baute Jedaja, der Sohn Harumaphs, gegenüber seinem Hause. Neben ihm baute Hattus, der Sohn Hasabnejas. [Das Buch Nehemia]
Daneben baute Sallum, der Sohn des Halohes, der Oberste des andern halben Kreises von Jerusalem, er und seine Töchter. [Das Buch Nehemia]
Das Taltor bauten Hanun und die Bürger von Sanoah, sie bauten`s und setzten ein seine Türen, Schlösser und Riegel, und tausend Ellen an der Mauer bis an das Misttor. [Das Buch Nehemia]
Das Misttor aber baute Malchia, der Sohn Rechabs, der Oberste des Kreises von Beth-Cherem; er baute es und setzte ein seine Türen, Schlösser und Riegel. [Das Buch Nehemia]
Aber das Brunnentor baute Sallun, der Sohn Chol-Hoses, der Oberste des Kreises von Mizpa, er baute es und deckte es und setzte ein seine Türen, Schlösser und Riegel, dazu die Mauer am Teich Siloah bei dem Garten des Königs bis an die Stufen, die von der Stadt Davids herabgehen. [Das Buch Nehemia]
Nach ihm bauten die Leviten, Rehum, der Sohn Banis. Neben ihm baute Hasabja, der Oberste des halben Kreises von Kegila, für seinen Kreis. [Das Buch Nehemia]
Nach dem baute Benjamin und Hassub gegenüber ihrem Hause. Nach dem baute Asarja, der Sohn Maasejas, des Sohnes Ananjas, neben seinem Hause. [Das Buch Nehemia]
Aber vom Rosstor an bauten die Priester, ein jeglicher gegenüber seinem Hause. [Das Buch Nehemia]
Nach dem baute Zadok, der Sohn Immers, gegenüber seinem Hause. Nach ihm baute Semaja, der Sohn Sechanjas, der Hüter des Tores gegen Morgen. [Das Buch Nehemia]
Nach ihm baute Hananja, der Sohn Selemjas, und Hanun, der Sohn Zalaphs, der sechste, ein anderes Stück. Nach ihm baute Mesullam, der Sohn Berechjas, gegenüber seiner Kammer. [Das Buch Nehemia]
und sprach vor seinen Brüdern und den Mächtigen zu Samaria: Was machen die ohnmächtigen Juden? Wird man sie so lassen? Werden sie opfern? Werden sie es diesen Tag vollenden? Werden sie die Steine lebendig machen, die Schutthaufen und verbrannt sind? [Das Buch Nehemia]
Da aber unsre Feinde hörten, dass es uns kund war geworden und Gott ihren Rat zunichte gemacht hatte, kehrten wir alle wieder zur Mauer, ein jeglicher zu seiner Arbeit. [Das Buch Nehemia]
Und ein jeglicher, der da baute, hatte sein Schwert an seine Lenden gegürtet und baute also; und der mit der Posaune blies, war neben mir. [Das Buch Nehemia]
Auch sprach ich zu der Zeit zum Volk: Ein jeglicher bleibe mit seinen Leuten über Nacht zu Jerusalem, dass sie uns des Nachts der Hut und des Tages der Arbeit warten. [Das Buch Nehemia]
Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sprach: Also schüttle Gott aus jedermann von seinem Hause und von seiner Arbeit, der dies Wort nicht handhabt, dass er sei ausgeschüttelt und leer. Und die ganze Gemeinde sprach: Amen! und lobte den HERRN. Und das Volk tat also. [Das Buch Nehemia]
Da sandte Saneballat zum fünftenmal zu mir seinen Diener mit einem offenen Brief in seiner Hand. [Das Buch Nehemia]
und sprach zu Ihnen: Man soll die Tore Jerusalem nicht auftun, bis dass die Sonne heiss wird; und wenn man noch auf der Hut steht, soll man die Türen zuschlagen und verriegeln. Und es wurden Hüter bestellt aus den Bürgern Jerusalems, ein jeglicher auf seine Hut seinem Hause gegenüber. [Das Buch Nehemia]
Dies sind die Kinder der Landschaft, die heraufgekommen sind aus der Gefangenschaft, die Nebukadnezar, der König zu Babel, hatte weggeführt, und die wieder gen Jerusalem und nach Juda kamen, ein jeglicher in seine Stadt, [Das Buch Nehemia]
Und Esra, der Schriftgelehrte, stand auf einem hölzernen, hohen Stuhl, den sie gemacht hatten, zu predigen, und standen neben ihm Matthithja, Sema, Anaja, Uria, Hilkia und Maaseja, zu seiner Rechten, aber zu seiner Linken Pedaja, Misael, Malchia, Hasum, Hasbaddana, Sacharja und Mesullam. [Das Buch Nehemia]
Und Jesua, Bani, Serebja, Jamin, Akkub, Sabthai, Hodia, Maaseja, Kelita, Asarja, Josabad, Hanan, Pelaja und die Leviten machten, dass das Volk aufs Gesetz merkte; und das Volk stand auf seiner Stätte. [Das Buch Nehemia]
Und das Volk ging hinaus und holten und machten sich Laubhütten, ein jeglicher auf seinem Dach und in ihren Höfen und in den Höfen am Hause Gottes und auf der breiten Gasse am Wassertor und auf der breiten Gasse am Tor Ephraim. [Das Buch Nehemia]
und sein Herz treu vor dir gefunden und einen Bund mit ihm gemacht, seinem Samen zu geben das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Jebusiter und Girgasiter; und hast dein Wort gehalten, denn du bist gerecht. [Das Buch Nehemia]
und Zeichen und Wunder getan an Pharao und allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes, denn du erkanntest, dass sie stolz wider sie waren, und hast dir einen Namen gemacht, wie er jetzt ist. [Das Buch Nehemia]
Siehe, wir sind heutigestages Knechte, und in dem Lande, das du unsern Vätern gegeben hast, zu essen seine Früchte und Güter, siehe, da sind wir Knechte. [Das Buch Nehemia]
Dies sind die Häupter in der Landschaft, die zu Jerusalem und in den Städten Juda`s wohnten. (Sie wohnten aber ein jeglicher in seinem Gut, das in ihren Städten war: nämlich Israel, Priester, Leviten, Tempelknechte und die Kinder der Knechte Salomos.) [Das Buch Nehemia]
und seine Brüder, Oberste der Vaterhäuser, zweihundert und zweiundvierzig; und Amassai, der Sohn Asareels, des Sohnes Ahsais, des Sohnes Mesillemoths, des Sohnes Immers, [Das Buch Nehemia]
und Matthanja, der Sohn Michas, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Asaphs, der das Haupt war, Dank anzuheben zum Gebet, und Bakbukja, der andere unter seinen Brüdern, und Abda, der Sohn Sammuas, des Sohnes Galals, des Sohnes Jedithuns. [Das Buch Nehemia]
Das andere Israel aber, Priester und Leviten, waren in allen Städten Juda`s, ein jeglicher in seinem Erbteil. [Das Buch Nehemia]
Denn es war des Königs Gebot über sie, dass man den Sängern treulich gäbe, einen jeglichen Tag seine Gebühr. [Das Buch Nehemia]
Und der Kinder Juda, die aussen auf den Dörfern auf ihrem Lande waren, wohnten etliche zu Kirjath-Arba und seinen Ortschaften und zu Dibon und seinen Ortschaften und zu Kabzeel und seinen Ortschaften [Das Buch Nehemia]
Sanoah, Adullam und ihren Dörfern, zu Lachis und auf seinem Felde, zu Aseka und seinen Ortschaften. Und sie lagerten sich von Beer-Seba an bis an das Tal Hinnom. [Das Buch Nehemia]
Die Kinder Benjamin aber wohnten von Geba an zu Michmas, Aja, Beth-El und seinen Ortschaften [Das Buch Nehemia]
Die Leviten aber waren diese: Jesua, Binnui, Kadmiel, Serebja, Juda und Matthanja, der hatte das Dankamt mit seinen Brüdern; [Das Buch Nehemia]
und seine Brüder: Semaja, Asareel, Milalai, Gilalai, Maai, Nathanael und Juda, Hanani, mit den Saitenspielen Davids, des Mannes Gottes, Esra aber, der Schriftgelehrte, vor ihnen her. [Das Buch Nehemia]
und warteten des Dienstes ihres Gottes und des Dienstes der Reinigung. Und die Sänger und Torhüter standen nach dem Gebot Davids und seines Sohnes Salomo; [Das Buch Nehemia]
Und ich erfuhr, dass der Leviten Teile ihnen nicht gegeben waren, derhalben die Leviten und die Sänger, die das Geschäft des Amts ausrichten sollten, geflohen waren, ein jeglicher zu seinen Acker. [Das Buch Nehemia]
Gedenke, mein Gott, mir daran und tilge nicht aus meine Barmherzigkeit, die ich an meines Gottes Hause und an seinem Dienst getan habe! [Das Buch Nehemia]
Hat nicht Salomo, der König Israels, daran gesündigt? Und war doch in vielen Heiden kein König ihm gleich, und er war seinem Gott lieb, und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel; dennoch machten ihn die ausländischen Weiber sündigen. [Das Buch Nehemia]
Also reinigte ich sie von allem Ausländischen und bestellte den Dienst der Priester und Leviten, einen jeglichen zu seinem Geschäft, [Das Buch Nehemia]
und da er auf seinem königlichen Stuhl sass zu Schloss Susan, [Das Buch Esther]
im dritten Jahr seines Königreichs, machte er bei sich ein Mahl allen seinen Fürsten und Knechten, den Gewaltigen in Persien und Medien, den Landpflegern und Obersten in seinen Ländern, [Das Buch Esther]
dass er sehen liesse den herrlichen Reichtum seines Königreichs und die köstliche Pracht seiner Majestät viele Tage lang, hundert und achtzig Tage. [Das Buch Esther]
Aber die Königin Vasthi wollte nicht kommen nach dem Wort des Königs durch seine Kämmerer. Da ward der König sehr zornig, und sein Grimm entbrannte in ihm. [Das Buch Esther]
was für ein Recht man an der Königin Vasthi tun sollte, darum dass sie nicht getan hatte nach dem Wort des Königs durch seine Kämmerer. [Das Buch Esther]
Da wurden Briefe ausgesandt in alle Länder des Königs, in ein jegliches Land nach seiner Schrift und zu jeglichem Volk nach seiner Sprache: dass ein jeglicher Mann der Oberherr in seinem Hause sei und liesse reden nach der Sprache seines Volkes. [Das Buch Esther]
und der König bestellte Männer in allen Landen seines Königreichs, dass sie allerlei junge, schöne Jungfrauen zusammenbringen gen Schloss Susan ins Frauenhaus unter der Hand Hegais, des Königs Kämmerers, der der Weiber wartet, und man gebe ihnen ihren Schmuck; [Das Buch Esther]
Und er war ein Vormund der Hadassa, das ist Esther, eine Tochter seines Oheims; denn sie hatte weder Vater noch Mutter. Und sie war eine schöne und feine Dirne. Und da ihr Vater und ihre Mutter starb, nahm sie Mardochai auf zur Tochter. [Das Buch Esther]
Es ward aber Esther genommen zum König Ahasveros ins königliche Haus im zehnten Monat, der da heisst Tebeth, im siebenten Jahr seines Königreichs. [Das Buch Esther]
Und der König machte ein grosses Mahl allen seinen Fürsten und Knechten, das war ein Mahl um Esthers willen, und liess die Länder ruhen und gab königliche Geschenke aus. [Das Buch Esther]
Nach diesen Geschichten machte der König Ahasveros Haman gross, den Sohn Hammedathas, den Agagiter, und erhöhte ihn und setzte seinen Stuhl über alle Fürsten, die bei ihm waren. [Das Buch Esther]
Da tat der König seinen Ring von der Hand und gab ihn Haman, dem Sohn Hammadathas, dem Agagiter, der Juden Feind. [Das Buch Esther]
Da Mardochai erfuhr alles, was geschehen war, zerriss er seine Kleider und legte einen Sack an und Asche und ging hinaus mitten in die Stadt und schrie laut und kläglich. [Das Buch Esther]
Und am dritten Tage zog sich Esther königlich an und trat in den inneren Hof am Hause des Königs gegenüber dem Hause des Königs. Und der König sass auf seinem königlichen Stuhl im königlichen Hause, gegenüber der Tür des Hauses. [Das Buch Esther]
Und da der König sah Esther, die Königin, stehen im Hofe, fand sie Gnade vor seinen Augen. Und der König reckte das goldene Zepter in seiner Hand gegen Esther. Da trat Esther herzu und rührte die Spitze des Zepters an. [Das Buch Esther]
Aber er hielt an sich. Und da er heimkam, sandte er hin und liess holen seine Freunde und sein Weib Seres [Das Buch Esther]
und zählte ihnen auf die Herrlichkeit seines Reichtums und die Menge seiner Kinder und alles, wie ihn der König so gross gemacht hätte und dass er über die Fürsten und Knechte des Königs erhoben wäre. [Das Buch Esther]
Und da Haman hineinkam, sprach der König zu ihm: Was soll man dem Mann tun, den der König gerne wollte ehren? Haman aber gedachte in seinem Herzen: Wem sollte der König anders gern wollen Ehre tun denn mir? [Das Buch Esther]
und erzählte seinem Weibe Seres und seinen Freunden allen alles, was ihm begegnet war. Da sprachen zu ihm seine Weisen und sein Weib Seres: Ist Mardochai vom Geschlecht der Juden, vor dem du zu fallen angehoben hast, so vermagst du nichts an ihm, sondern du wirst vor ihm fallen. [Das Buch Esther]
Der König Ahasveros redete und sprach zu der Königin Esther: Wer ist der, oder wo ist der, der solches in seinen Sinn nehmen dürfe, also zu tun? [Das Buch Esther]
Und der König stand auf vom Mahl und vom Wein in seinem Grimm und ging in den Garten am Hause. Und Haman stand auf und bat die Königin Esther um sein Leben; denn er sah, dass ihm ein Unglück vom König schon bereitet war. [Das Buch Esther]
Und der König tat ab von seinem Fingerreif, den er von Haman hatte genommen, und gab ihn Mardochai. Und Esther setzte Mardochai über das Haus Hamans. [Das Buch Esther]
Und Esther redete weiter vor dem König und fiel ihm zu den Füssen und weinte und flehte ihn an, dass er zunichte machte die Bosheit Hamans, des Agagiters, und seine Anschläge, die er wider die Juden erdacht hatte. [Das Buch Esther]
Da sprach der König Ahasveros zur Königin Esther und zu Mardochai, dem Juden: Siehe, ich habe Esther das Haus Hamans gegeben, und ihn hat man an einen Baum gehängt, darum dass er seine Hand hat an die Juden gelegt; [Das Buch Esther]
Da wurden berufen des Königs Schreiber zu der Zeit im dritten Monat, das ist der Monat Sivan, am dreiundzwanzigsten Tage, und wurde geschrieben, wie Mardochai gebot, an die Juden und an die Fürsten, Landpfleger und Hauptleute in den Landen von Indien bis an das Mohrenland, nämlich hundert und siebenundzwanzig Länder, einem jeglichen Lande nach seiner Schrift, einem jeglichen Volk nach seiner Sprache, und den Juden nach ihrer Schrift und Sprache. [Das Buch Esther]
und wie Esther zum König gegangen war und derselbe durch Briefe geboten hatte, dass seine bösen Anschläge, die er wider die Juden gedacht, auf seinen Kopf gekehrt würden; und wie man ihn und seine Söhne an den Baum gehängt hatte. [Das Buch Esther]
Aber alle Werke seiner Gewalt und Macht und die grosse Herrlichkeit Mardochais, die ihm der König gab, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige in Medien und Persien. [Das Buch Esther]
Denn Mardochai, der Jude, war der nächste nach dem König Ahasveros und gross unter den Juden und angenehm unter der Menge seiner Brüder, der für sein Volk Gutes suchte und redete das Beste für sein ganzes Geschlecht. [Das Buch Esther]
und seines Viehs waren siebentausend Schafe, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Eselinnen, und er hatte viel Gesinde; und er war herrlicher denn alle, die gegen Morgen wohnten. [Das Buch Hiob]
Und seine Söhne gingen und machten ein Mahl, ein jeglicher in seinem Hause auf seinen Tag, und sandten hin und luden ihre drei Schwestern, mit ihnen zu essen und zu trinken. [Das Buch Hiob]
Der HERR sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse. [Das Buch Hiob]
Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher verwahrt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Gut hat sich ausgebreitet im Lande. [Das Buch Hiob]
Des Tages aber, da seine Söhne und Töchter assen und Wein tranken in ihres Bruders Hause, des Erstgeborenen, [Das Buch Hiob]
Da stand Hiob auf und zerriss seine Kleider und raufte sein Haupt und fiel auf die Erde und betete an [Das Buch Hiob]
Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, dass ich ihn ohne Ursache verderbt habe. [Das Buch Hiob]
Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens! [Das Buch Hiob]
Da fuhr der Satan aus vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Schwären von der Fusssohle an bis auf seinen Scheitel. [Das Buch Hiob]
Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen. [Das Buch Hiob]
Da aber die drei Freunde Hiobs hörten all das Unglück, das über ihn gekommen war, kamen sie, ein jeglicher aus seinem Ort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema. Denn sie wurden eins, dass sie kämen, ihn zu beklagen und zu trösten. [Das Buch Hiob]
Darnach tat Hiob seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag. [Das Buch Hiob]
Da sind beide, klein und gross, und der Knecht ist frei von seinem Herrn. [Das Buch Hiob]
durch den Odem Gottes sind sie umgekommen und vom Geist seines Zorns vertilgt. [Das Buch Hiob]
Da stand ein Bild vor meinen Augen, und ich kannte seine Gestalt nicht; es war still, und ich hörte eine Stimme: [Das Buch Hiob]
Siehe, unter seinen Knechten ist keiner ohne Tadel, und seine Boten zeiht er der Torheit: [Das Buch Hiob]
Ich sah einen Toren eingewurzelt, und ich fluchte plötzlich seinem Hause. [Das Buch Hiob]
Seine Kinder werden fern sein vom Heil und werden zerschlagen werden im Tor, da kein Erretter sein wird. [Das Buch Hiob]
Seine Ernte wird essen der Hungrige und auch aus den Hecken sie holen, und sein Gut werden die Durstigen aussaufen. [Das Buch Hiob]
Denn er verletzt und verbindet; er zerschlägt und seine Hand heilt. [Das Buch Hiob]
und wirst im Alter zum Grab kommen, wie Garben eingeführt werden zu seiner Zeit. [Das Buch Hiob]
Dass Gott anfinge und zerschlüge mich und liesse seine Hand gehen und zerscheiterte mich! [Das Buch Hiob]
Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert, der verlässt des Allmächtigen Furcht. [Das Buch Hiob]
Muss nicht der Mensch immer im Streit sein auf Erden, und sind seine Tage nicht wie eines Tagelöhners? [Das Buch Hiob]
Wie ein Knecht sich sehnt nach dem Schatten und ein Tagelöhner, dass seine Arbeit aus sei, [Das Buch Hiob]
Denn seine Zuversicht vergeht, und seine Hoffnung ist eine Spinnwebe. [Das Buch Hiob]
Er steht voll Saft im Sonnenschein, und seine Reiser wachsen hervor in seinem Garten. [Das Buch Hiob]
Seine Saat steht dick bei den Quellen und sein Haus auf Steinen. [Das Buch Hiob]
Wenn er ihn aber verschlingt von seiner Stätte, wird sie sich gegen ihn stellen, als kennte sie ihn nicht. [Das Buch Hiob]
Siehe, das ist die Freude seines Wesens; und aus dem Staube werden andere wachsen." [Das Buch Hiob]
Er versetzt Berge, ehe sie es innewerden, die er in seinem Zorn umkehrt. [Das Buch Hiob]
Er ist Gott; seinen Zorn kann niemand stillen; unter ihn mussten sich beugen die Helfer Rahabs. [Das Buch Hiob]
Es ist zwischen uns kein Schiedsmann, der seine Hand auf uns beide lege. [Das Buch Hiob]
Er nehme von mir seine Rute und lasse seinen Schrecken von mir, [Das Buch Hiob]
Ach, dass Gott mit dir redete und täte seine Lippen auf [Das Buch Hiob]
dass in seiner Hand ist die Seele alles dessen, was da lebt, und der Geist des Fleisches aller Menschen? [Das Buch Hiob]
Wollt ihr seine Person ansehen? Wollt ihr Gott vertreten? [Das Buch Hiob]
Wird er euch nicht erschrecken, wenn er sich wird hervortun, und wird seine Furcht nicht über euch fallen? [Das Buch Hiob]
Er hat seine bestimmte Zeit, die Zahl seiner Monden steht bei dir; du hast ein Ziel gesetzt, das wird er nicht überschreiten. [Das Buch Hiob]
So tu dich von ihm, dass er Ruhe habe, bis dass seine Zeit komme, deren er wie ein Tagelöhner wartet. [Das Buch Hiob]
Ein Baum hat Hoffnung, wenn er schon abgehauen ist, dass er sich wieder erneue, und seine Schösslinge hören nicht auf. [Das Buch Hiob]
Ob seine Wurzel in der Erde veraltet und sein Stamm im Staub erstirbt, [Das Buch Hiob]
so ist ein Mensch, wenn er sich legt, und wird nicht aufstehen und wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden. [Das Buch Hiob]
Zerfällt doch ein Berg und vergeht, und ein Fels wird von seinem Ort versetzt; [Das Buch Hiob]
Wasser wäscht Steine weg, und seine Fluten flössen die Erde weg: aber des Menschen Hoffnung ist verloren; [Das Buch Hiob]
Sind seine Kinder in Ehren, das weiss er nicht; oder ob sie gering sind, des wird er nicht gewahr. [Das Buch Hiob]
Nur sein eigen Fleisch macht ihm Schmerzen, und seine Seele ist ihm voll Leides. [Das Buch Hiob]
Soll ein weiser Mann so aufgeblasene Worte reden und seinen Bauch so blähen mit leeren Reden? [Das Buch Hiob]
Siehe, unter seinen Heiligen ist keiner ohne Tadel, und die im Himmel sind nicht rein vor ihm. [Das Buch Hiob]
"Der Gottlose bebt sein Leben lang, und dem Tyrannen ist die Zahl seiner Jahre verborgen. [Das Buch Hiob]
Er zieht hin und her nach Brot, und es dünkt ihn immer, die Zeit seines Unglücks sei vorhanden. [Das Buch Hiob]
Angst und Not schrecken ihn und schlagen ihn nieder wie ein König mit seinem Heer. [Das Buch Hiob]
Denn er hat seine Hand wider Gott gestreckt und sich wider den Allmächtigen gesträubt. [Das Buch Hiob]
Unfall wird nicht von ihm lassen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren, und er wird ihn durch den Odem seines Mundes wegnehmen. [Das Buch Hiob]
Er wird nicht bestehen, denn er ist in seinem eiteln Dünkel betrogen; und eitel wird sein Lohn werden. [Das Buch Hiob]
Er wird abgerissen werden wie eine unzeitige Traube vom Weinstock, und wie ein Ölbaum seine Blüte abwirft. [Das Buch Hiob]
Sein Grimm zerreisst, und der mir gram ist, beisst die Zähne über mich zusammen; mein Widersacher funkelt mit seinen Augen auf mich. [Das Buch Hiob]
Er hat mich umgeben mit seinen Schützen; er hat meine Nieren gespalten und nicht verschont; er hat meine Galle auf die Erde geschüttet. [Das Buch Hiob]
dass er entscheiden möge zwischen dem Mann und Gott, zwischen dem Menschenkind und seinem Freunde. [Das Buch Hiob]
Es rühmt wohl einer seinen Freunden die Ausbeute; aber seiner Kinder Augen werden verschmachten. [Das Buch Hiob]
Aber der Gerechte wird seinen Weg behalten; und wer reine Hände hat, wird an Stärke zunehmen. [Das Buch Hiob]
Willst du vor Zorn bersten? Meinst du, dass um deinetwillen die Erde verlassen werde und der Fels von seinem Ort versetzt werde? [Das Buch Hiob]
Und doch wird das Licht der Gottlosen verlöschen, und der Funke seines Feuers wird nicht leuchten. [Das Buch Hiob]
Das Licht wird finster werden in seiner Hütte, und seine Leuchte über ihm verlöschen. [Das Buch Hiob]
Seine kräftigen Schritte werden in die Enge kommen, und sein Anschlag wird ihn fällen. [Das Buch Hiob]
Denn er ist mit seinen Füssen in den Strick gebracht und wandelt im Netz. [Das Buch Hiob]
Der Strick wird seine Ferse halten, und die Schlinge wird ihn erhaschen. [Das Buch Hiob]
Sein Strick ist gelegt in die Erde, und seine Falle auf seinem Gang. [Das Buch Hiob]
Hunger wird seine Habe sein, und Unglück wird ihm bereit sein und anhangen. [Das Buch Hiob]
Die Glieder seines Leibes werden verzehrt werden; seine Glieder wird verzehren der Erstgeborene des Todes. [Das Buch Hiob]
Seine Hoffnung wird aus seiner Hütte ausgerottet werden, und es wird ihn treiben zum König des Schreckens. [Das Buch Hiob]
In seiner Hütte wird nichts bleiben; über seine Stätte wird Schwefel gestreut werden. [Das Buch Hiob]
Von unten werden verdorren seine Wurzeln, und von oben abgeschnitten seine Zweige. [Das Buch Hiob]
Er wird keine Kinder haben und keine Enkel unter seinem Volk; es wird ihm keiner übrigbleiben in seinen Gütern. [Das Buch Hiob]
Die nach ihm kommen, werden sich über seinen Tag entsetzen; und die vor ihm sind, wird eine Furcht ankommen. [Das Buch Hiob]
so merkt doch nun einmal, dass mir Gott Unrecht tut und hat mich mit seinem Jagdstrick umgeben. [Das Buch Hiob]
Sein Zorn ist über mich ergrimmt, und er achtet mich für seinen Feind. [Das Buch Hiob]
Seine Kriegsscharen sind miteinander gekommen und haben ihren Weg gegen mich gebahnt und haben sich um meine Hütte her gelagert. [Das Buch Hiob]
Wenngleich seine Höhe in den Himmel reicht und sein Haupt an die Wolken rührt, [Das Buch Hiob]
Welch Auge ihn gesehen hat, wird ihn nicht mehr sehen; und seine Stätte wird ihn nicht mehr schauen. [Das Buch Hiob]
Seine Kinder werden betteln gehen, und seine Hände müssen seine Habe wieder hergeben. [Das Buch Hiob]
Seine Gebeine werden seine heimlichen Sünden wohl bezahlen, und sie werden sich mit ihm in die Erde legen. [Das Buch Hiob]
Wenn ihm die Bosheit in seinem Munde wohl schmeckt, dass er sie birgt unter seiner Zunge, [Das Buch Hiob]
dass er sie hegt und nicht loslässt und sie zurückhält in seinem Gaumen, [Das Buch Hiob]
so wird seine Speise inwendig im Leibe sich verwandeln in Otterngalle. [Das Buch Hiob]
Die Güter, die er verschlungen hat, muss er wieder ausspeien, und Gott wird sie aus seinem Bauch stossen. [Das Buch Hiob]
Er wird arbeiten, und des nicht geniessen; und seine Güter werden andern, dass er deren nicht froh wird. [Das Buch Hiob]
Denn sein Wanst konnte nicht voll werden; so wird er mit seinem köstlichen Gut nicht entrinnen. [Das Buch Hiob]
Nichts blieb übrig vor seinem Fressen; darum wird sein gutes Leben keinen Bestand haben. [Das Buch Hiob]
Es wird ihm der Wanst einmal voll werden, wenn er wird den Grimm seines Zorns über ihn senden und über ihn wird regnen lassen seine Speise. [Das Buch Hiob]
Es ist keine Finsternis da, die ihn verdecken möchte. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das nicht angeblasen ist; und wer übrig ist in seiner Hütte, dem wird`s übel gehen. [Das Buch Hiob]
Der Himmel wird seine Missetat eröffnen, und die Erde wird sich gegen ihn setzen. [Das Buch Hiob]
Das Getreide in seinem Hause wird weggeführt werden, zerstreut am Tage seines Zorns. [Das Buch Hiob]
Seinen Stier lässt man zu, und es missrät ihm nicht; seine Kuh kalbt und ist nicht unfruchtbar. [Das Buch Hiob]
Wie oft geschieht`s denn, dass die Leuchte der Gottlosen verlischt und ihr Unglück über sie kommt? dass er Herzeleid über sie austeilt in seinem Zorn? [Das Buch Hiob]
"Gott spart desselben Unglück auf seine Kinder". Er vergelte es ihm selbst, dass er`s innewerde. [Das Buch Hiob]
Seine Augen mögen sein Verderben sehen, und vom Grimm des Allmächtigen möge er trinken. [Das Buch Hiob]
Denn was ist ihm gelegen an seinem Hause nach ihm, wenn die Zahl seiner Monden ihm zugeteilt ist? [Das Buch Hiob]
sein Melkfass ist voll Milch, und seine Gebeine werden gemästet mit Mark; [Das Buch Hiob]
Und er wird zu Grabe geleitet und hält Wache auf seinem Hügel. [Das Buch Hiob]
Höre das Gesetz von seinem Munde und fasse seine Reden in dein Herz. [Das Buch Hiob]
Denn die sich demütigen, die erhöht er; und wer seine Augen niederschlägt, der wird genesen. [Das Buch Hiob]
Ach dass ich wüsste, wie ich ihn finden und zu seinem Stuhl kommen möchte [Das Buch Hiob]
Denn ich setze meinen Fuss auf seine Bahn und halte seinen Weg und weiche nicht ab [Das Buch Hiob]
und trete nicht von dem Gebot seiner Lippen und bewahre die Rede seines Mundes mehr denn mein eigen Gesetz. [Das Buch Hiob]
Warum sind von dem Allmächtigen nicht Zeiten vorbehalten, und warum sehen, die ihn kennen, seine Tage nicht? [Das Buch Hiob]
Jene sind abtrünnig geworden vom Licht und kennen seinen Weg nicht und kehren nicht wieder zu seiner Strasse. [Das Buch Hiob]
"Er fährt leicht wie auf einem Wasser dahin; seine Habe wird gering im Lande, und er baut seinen Weinberg nicht. [Das Buch Hiob]
Aber Gott erhält die Mächtigen durch seine Kraft, dass sie wieder aufstehen, wenn sie am Leben verzweifelten. [Das Buch Hiob]
Er gibt ihnen, dass sie sicher seien und eine Stütze haben; und seine Augen sind über ihren Wegen. [Das Buch Hiob]
Ist nicht Herrschaft und Schrecken bei ihm, der Frieden macht unter seinen Höchsten? [Das Buch Hiob]
Wer will seine Kriegsscharen zählen? und über wen geht nicht auf sein Licht? [Das Buch Hiob]
Siehe, auch der Mond scheint nicht helle, und die Sterne sind nicht rein vor seinen Augen: [Das Buch Hiob]
Er fasst das Wasser zusammen in seine Wolken, und die Wolken zerreissen darunter nicht. [Das Buch Hiob]
Er verhüllt seinen Stuhl und breitet seine Wolken davor. [Das Buch Hiob]
Die Säulen des Himmels zittern und entsetzen sich vor seinem Schelten. [Das Buch Hiob]
Von seiner Kraft wird das Meer plötzlich ungestüm, und durch seinen Verstand zerschmettert er Rahab. [Das Buch Hiob]
Am Himmel wird`s schön durch seinen Wind, und seine Hand durchbohrt die flüchtige Schlange. [Das Buch Hiob]
Siehe, also geht sein Tun, und nur ein geringes Wörtlein davon haben wir vernommen. Wer will aber den Donner seiner Macht verstehen? [Das Buch Hiob]
Und Hiob fuhr fort und hob an seine Sprüche und sprach: [Das Buch Hiob]
Denn was ist die Hoffnung des Heuchlers, wenn Gott ein Ende mit ihm macht und seine Seele hinreisst? [Das Buch Hiob]
Oder kann er an dem Allmächtigen seine Lust haben und Gott allezeit anrufen? [Das Buch Hiob]
wird er viele Kinder haben, so werden sie des Schwertes sein; und seine Nachkömmlinge werden des Brots nicht satt haben. [Das Buch Hiob]
Die ihm übrigblieben, wird die Seuche ins Grab bringen; und seine Witwen werden nicht weinen. [Das Buch Hiob]
Er baut sein Haus wie eine Spinne, und wie ein Wächter seine Hütte macht. [Das Buch Hiob]
Der Reiche, wenn er sich legt, wird er`s nicht mitraffen; er wird seine Augen auftun, und da wird nichts sein. [Das Buch Hiob]
Der Ostwind wird ihn wegführen, dass er dahinfährt; und Ungestüm wird ihn von seinem Ort treiben. [Das Buch Hiob]
Er wird solches über ihn führen und wird sein nicht schonen; vor seiner Hand muss er fliehen und wieder fliehen. [Das Buch Hiob]
Es hat das Silber seine Gänge, und das Gold, das man läutert seinen Ort. [Das Buch Hiob]
Und Hiob hob abermals an seine Sprüche und sprach: [Das Buch Hiob]
da seine Leuchte über meinem Haupt schien und ich bei seinem Licht in der Finsternis ging; [Das Buch Hiob]
Ich zerbrach die Backenzähne des Ungerechten und riss den Raub aus seinen Zähnen. [Das Buch Hiob]
Aber wird einer nicht die Hand ausstrecken unter Trümmern und nicht schreien vor seinem Verderben? [Das Buch Hiob]
Haben mich nicht gesegnet seine Lenden, da er von den Fellen meiner Lämmer erwärmt ward? [Das Buch Hiob]
Denn ich fürchte Gottes Strafe über mich und könnte seine Last nicht ertragen. [Das Buch Hiob]
Denn ich liess meinen Mund nicht sündigen, dass ich verwünschte mit einem Fluch seine Seele. [Das Buch Hiob]
Haben nicht die Männer in meiner Hütte müssen sagen: "Wo ist einer, der von seinem Fleisch nicht wäre gesättigt worden?" [Das Buch Hiob]
Wird mein Land gegen mich schreien und werden miteinander seine Furchen weinen; [Das Buch Hiob]
hab ich seine Früchte unbezahlt gegessen und das Leben der Ackerleute sauer gemacht: [Das Buch Hiob]
Aber Elihu, der Sohn Baracheels von Bus, des Geschlechts Rams, ward zornig über Hiob, dass er seine Seele gerechter hielt denn Gott. [Das Buch Hiob]
Auch ward er zornig über seine drei Freunde, dass sie keine Antwort fanden und doch Hiob verdammten. [Das Buch Hiob]
und ich habe achtgehabt auf euch. Aber siehe, da ist keiner unter euch, der Hiob zurechtweise oder seiner Rede antworte. [Das Buch Hiob]
Gegen mich hat er seine Worte nicht gerichtet, und mit euren Reden will ich ihm nicht antworten. [Das Buch Hiob]
Warum willst du mit ihm zanken, dass er dir nicht Rechenschaft gibt alles seines Tuns? [Das Buch Hiob]
dass er den Menschen von seinem Vornehmen wende und behüte ihn vor Hoffart [Das Buch Hiob]
und verschone seine Seele vor dem Verderben und sein Leben, dass es nicht ins Schwert falle. [Das Buch Hiob]
Auch straft er ihn mit Schmerzen auf seinem Bette und alle seinen Gebeine heftig [Das Buch Hiob]
und richtet ihm sein Leben so zu, dass ihm vor seiner Speise ekelt, und seine Seele, dass sie nicht Lust zu essen hat. [Das Buch Hiob]
Sein Fleisch verschwindet, dass man`s nimmer sehen kann; und seine Gebeine werden zerschlagen, dass man sie nicht gerne ansieht, [Das Buch Hiob]
dass seine Seele naht zum Verderben und sein Leben zu den Toten. [Das Buch Hiob]
Er wird Gott bitten; der wird ihm Gnade erzeigen und wird ihn sein Antlitz sehen lassen mit Freuden und wird dem Menschen nach seiner Gerechtigkeit vergelten. [Das Buch Hiob]
dass er seine Seele zurückhole aus dem Verderben und erleuchte ihn mit dem Licht der Lebendigen. [Das Buch Hiob]
sondern er vergilt dem Menschen, darnach er verdient hat, und trifft einen jeglichen nach seinem Tun. [Das Buch Hiob]
So er nun an sich dächte, seinen Geist und Odem an sich zöge, [Das Buch Hiob]
Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk. [Das Buch Hiob]
Denn seine Augen sehen auf eines jeglichen Wege, und er schaut alle ihre Gänge. [Das Buch Hiob]
darum dass sie von ihm weggewichen sind und verstanden seiner Wege keinen, [Das Buch Hiob]
"Hiob redet mit Unverstand, und seine Worte sind nicht klug." [Das Buch Hiob]
Denn er hat über seine Sünde noch gelästert; er treibt Spott unter uns und macht seiner Reden viel wider Gott. [Das Buch Hiob]
Darum hat Hiob seinen Mund umsonst aufgesperrt und gibt stolzes Gerede vor mit Unverstand. [Das Buch Hiob]
Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten; sondern mit Königen auf dem Thron lässt er sie sitzen immerdar, dass sie hoch bleiben. [Das Buch Hiob]
Aber den Elenden wird er in seinem Elend erretten und dem Armen das Ohr öffnen in der Trübsal. [Das Buch Hiob]
Siehe Gott ist zu hoch in seiner Kraft; wo ist ein Lehrer, wie er ist? [Das Buch Hiob]
Wer will ihm weisen seinen Weg, und wer will zu ihm sagen: "Du tust Unrecht?" [Das Buch Hiob]
Siehe Gott ist gross und unbekannt; seiner Jahre Zahl kann niemand erforschen. [Das Buch Hiob]
Er macht das Wasser zu kleinen Tropfen und treibt seine Wolken zusammen zum Regen, [Das Buch Hiob]
O höret doch, wie der Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht! [Das Buch Hiob]
Ihm nach brüllt der Donner, und er donnert mit seinem grossen Schall; und wenn sein Donner gehört wird, kann man`s nicht aufhalten. [Das Buch Hiob]
Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut grosse Dinge und wird doch nicht erkannt. [Das Buch Hiob]
Das wilde Tier geht in seine Höhle und bleibt an seinem Ort. [Das Buch Hiob]
Weisst du wie Gott solches über sie bringt und wie er das Licht aus seinen Wolken lässt hervorbrechen? [Das Buch Hiob]
dass du mögest ergründen seine Grenze und merken den Pfad zu seinem Hause? [Das Buch Hiob]
Wer hat dem Platzregen seinen Lauf ausgeteilt und den Weg dem Blitz und dem Donner [Das Buch Hiob]
Kannst du den Morgenstern hervorbringen zu seiner Zeit oder den Bären am Himmel samt seinen Jungen heraufführen? [Das Buch Hiob]
Weisst du des Himmels Ordnungen, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde? [Das Buch Hiob]
Wer bereitet den Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und fliegen irre, weil sie nicht zu essen haben? [Das Buch Hiob]
Er schaut nach den Bergen, da seine Weide ist, und sucht, wo es grün ist. [Das Buch Hiob]
Doch lässt er seine Eier auf der Erde und lässt sie die heisse Erde ausbrüten. [Das Buch Hiob]
Er wird so hart gegen seine Jungen, als wären sie nicht sein, achtet`s nicht, dass er umsonst arbeitet. [Das Buch Hiob]
Kannst du dem Ross Kräfte geben oder seinen Hals zieren mit seiner Mähne? [Das Buch Hiob]
Fliegt der Habicht durch deinen Verstand und breitet seine Flügel gegen Mittag? [Das Buch Hiob]
Von dort schaut er nach der Speise, und seine Augen sehen ferne. [Das Buch Hiob]
Seine Jungen saufen Blut, und wo Erschlagene liegen, da ist er. [Das Buch Hiob]
Siehe seine Kraft ist in seinen Lenden und sein Vermögen in den Sehnen seines Bauches. [Das Buch Hiob]
Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten. [Das Buch Hiob]
Seine Knochen sind wie eherne Röhren; seine Gebeine sind wie eiserne Stäbe. [Das Buch Hiob]
Das Gebüsch bedeckt ihn mit seinem Schatten, und die Bachweiden umgeben ihn. [Das Buch Hiob]
Siehe, er schluckt in sich den Strom und achtet`s nicht gross; lässt sich dünken, er wolle den Jordan mit seinem Munde ausschöpfen. [Das Buch Hiob]
Fängt man ihn wohl vor seinen Augen und durchbohrt ihm mit Stricken seine Nase? [Das Buch Hiob]
Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen? [Das Buch Hiob]
Kannst du mit Spiessen füllen seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf? [Das Buch Hiob]
Siehe, die Hoffnung wird jedem fehlen; schon wenn er seiner ansichtig wird, stürzt er zu Boden. [Das Buch Hiob]
Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher. [Das Buch Hiob]
Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und eng ineinander. [Das Buch Hiob]
Sein Niesen glänzt wie ein Licht; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte. [Das Buch Hiob]
Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schiessen heraus. [Das Buch Hiob]
Aus seiner Nase geht Rauch wie von heissen Töpfen und Kesseln. [Das Buch Hiob]
Sein Odem ist wie eine lichte Lohe, und aus seinem Munde gehen Flammen. [Das Buch Hiob]
Auf seinem Hals wohnt die Stärke, und vor ihm her hüpft die Angst. [Das Buch Hiob]
Die Gliedmassen seines Fleisches hangen aneinander und halten hart an ihm, dass er nicht zerfallen kann. [Das Buch Hiob]
Auf Erden ist seinesgleichen niemand; er ist gemacht, ohne Furcht zu sein. [Das Buch Hiob]
Und der HERR wandte das Gefängnis Hiobs, da er bat für seine Freunde. Und der Herr gab Hiob zwiefältig so viel, als er gehabt hatte. [Das Buch Hiob]
Und es kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle, die ihn vormals kannten, und assen mit ihm in seinem Hause und kehrten sich zu ihm und trösteten ihn über alles Übel, das der HERR hatte über ihn kommen lassen. Und ein jeglicher gab ihm einen schönen Groschen und ein goldenes Stirnband. [Das Buch Hiob]
sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! [Die Psalmen]
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl. [Die Psalmen]
Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: [Die Psalmen]
Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohn Absalom. Ach HERR, wie sind meiner Feinde so viel und setzen sich so viele wider mich! [Die Psalmen]
Ich rufe an mit meiner Stimme den HERRN; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. (Sela.) [Die Psalmen]
Erkennet doch, dass der HERR seine Heiligen wunderbar führt; der HERR hört, wenn ich ihn anrufe. [Die Psalmen]
Will man sich nicht bekehren, so hat er sein Schwert gewetzt und seinen Bogen gespannt und zielt [Die Psalmen]
und hat darauf gelegt tödliche Geschosse; seine Pfeile hat er zugerichtet, zu verderben. [Die Psalmen]
Sein Unglück wird auf seinen Kopf kommen und sein Frevel auf seinen Scheitel fallen. [Die Psalmen]
Ich danke dem HERRN um seiner Gerechtigkeit willen und will loben den Namen des HERRN, des Allerhöchsten. [Die Psalmen]
was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschenkind, dass du sich seiner annimmst? [Die Psalmen]
Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk; alles hast du unter seine Füsse getan: [Die Psalmen]
Der HERR aber bleibt ewiglich; er hat seinen Stuhl bereitet zum Gericht, [Die Psalmen]
So erkennt man, dass der HERR Recht schafft. Der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände. (Zwischenspiel. Sela.) [Die Psalmen]
Denn der Gottlose rühmt sich seines Mutwillens, und der Geizige sagt dem Herrn ab und lästert ihn. [Die Psalmen]
Der Gottlose meint in seinem Stolz, er frage nicht darnach; in allen seinen Tücken hält er Gott für nichts. [Die Psalmen]
Er fährt fort mit seinem Tun immerdar; deine Gerichte sind ferne von ihm; er handelt trotzig mit allen seinen Feinden. [Die Psalmen]
Er spricht in seinem Herzen: Ich werde nimmermehr darniederliegen; es wird für und für keine Not haben. [Die Psalmen]
Sein Mund ist voll Fluchens, Falschheit und Trugs; seine Zunge richtet Mühe und Arbeit an. [Die Psalmen]
Er sitzt und lauert in den Dörfern; er erwürgt die Unschuldigen heimlich; seine Augen spähen nach dem Armen. [Die Psalmen]
Er spricht in seinem Herzen: Gott hat`s vergessen; er hat sein Antlitz verborgen, er wird`s nimmermehr sehen. [Die Psalmen]
Warum soll der Gottlose Gott lästern und in seinem Herzen sprechen: Du fragest nicht darnach? [Die Psalmen]
Der HERR ist König immer und ewiglich; die Heiden müssen aus seinem Land umkommen. [Die Psalmen]
Der HERR ist in seinem heiligen Tempel, des HERRN Stuhl ist im Himmel; seine Augen sehen darauf, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder. [Die Psalmen]
Der HERR prüft den Gerechten; seine Seele hasst den Gottlosen und die gerne freveln. [Die Psalmen]
Ihr schändet des Armen Rat; aber Gott ist seine Zuversicht. [Die Psalmen]
wer mit seiner Zunge nicht verleumdet und seinen Nächstem kein Arges tut und seinen Nächsten nicht schmäht; [Die Psalmen]
Ein Psalm, vorzusingen, Davids, des Knechtes des HERRN, welcher hat dem Herrn die Worte dieses Liedes geredet zur Zeit, da ihn der HERR errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, und sprach: Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine Stärke! [Die Psalmen]
Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren. [Die Psalmen]
Dampf ging von seiner Nase und verzehrend Feuer von seinem Munde, dass es davon blitzte. [Die Psalmen]
Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füssen. [Die Psalmen]
Und der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste liess seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen. [Die Psalmen]
Er schoss seine Strahlen und zerstreute sie; er liess sehr blitzen und schreckte sie. [Die Psalmen]
Er streckte seine Hand aus von der Höhe und holte mich und zog mich aus grossen Wassern. [Die Psalmen]
Denn alle seine Rechte habe ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir; [Die Psalmen]
Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinigkeit meiner Hände vor seinen Augen. [Die Psalmen]
der seinem König grosses Heil beweist und wohltut seinem Gesalbten, David und seinem Samen ewiglich. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, vorzusingen. Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. [Die Psalmen]
und dieselbe geht heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held zu laufen den Weg. [Die Psalmen]
Nun merke ich, dass der HERR seinem Gesalbten hilft und erhöht ihn in seinen heiligen Himmel; seine rechte Hand hilft mit Macht. [Die Psalmen]
Du gibst ihm seines Herzens Wunsch und weigerst nicht, was sein Mund bittet. (Sela.) [Die Psalmen]
Du wirst sie machen wie ein Feuerofen, wenn du dreinsehen wirst; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn; Feuer wird sie fressen. [Die Psalmen]
Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit predigen dem Volk, das geboren wird, dass er`s getan hat. [Die Psalmen]
Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Strasse um seines Namens willen. [Die Psalmen]
Wer wird auf des HERRN Berg gehen, und wer wird stehen an seiner heiligen Stätte? [Die Psalmen]
der wird den Segen vom HERRN empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils. [Die Psalmen]
Er leitet die Elenden recht und lehrt die Elenden seinen Weg. [Die Psalmen]
Die Wege des HERRN sind eitel Güte und Wahrheit denen, die seinen Bund und seine Zeugnisse halten. [Die Psalmen]
Seine Seele wird im Guten wohnen, und sein Same wird das Land besitzen. [Die Psalmen]
Das Geheimnis des HERRN ist unter denen, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen. [Die Psalmen]
Gott, erlöse Israel aus aller seiner Not! [Die Psalmen]
Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des HERRN bleiben möge mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. [Die Psalmen]
Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er verbirgt mich heimlich in seinem Gezelt und erhöht mich auf einem Felsen, [Die Psalmen]
und wird nun erhöhen mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich in seiner Hütte Lob opfern, ich will singen und lobsagen dem HERRN. [Die Psalmen]
Denn sie wollen nicht achten auf das Tun des HERRN noch auf die Werke seiner Hände; darum wird er sie zerbrechen und nicht aufbauen. [Die Psalmen]
Der HERR ist meine Stärke; er ist die Stärke, die seinem Gesalbten hilft. [Die Psalmen]
Bringet dem HERRN die Ehre seines Namens; betet an den HERRN im heiligen Schmuck! [Die Psalmen]
Die Stimme des HERRN erregt die Hinden und entblösst die Wälder; und in seinem Tempel sagt ihm alles Ehre. [Die Psalmen]
Der HERR wird seinem Volk Kraft geben; der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden. [Die Psalmen]
Ihr Heiligen, lobsinget dem HERRN; danket und preiset seine Heiligkeit! [Die Psalmen]
Denn sein Zorn währt einen Augenblick, und lebenslang seine Gnade; den Abend lang währt das Weinen, aber des Morgens ist Freude. [Die Psalmen]
Liebet den HERRN, alle seine Heiligen! Die Gläubigen behütet der HERR und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt. [Die Psalmen]
Der Himmel ist durch das Wort des HERRN gemacht und all sein Heer durch den Geist seines Mundes. [Die Psalmen]
Aber der Rat des HERRN bleibt ewiglich, seines Herzens Gedanken für und für. [Die Psalmen]
Von seinem festen Thron sieht er auf alle, die auf Erden wohnen. [Die Psalmen]
Einem Könige hilft nicht seine grosse Macht; ein Riese wird nicht errettet durch seine grosse Kraft. [Die Psalmen]
Siehe, des HERRN Auge sieht auf die, so ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen, [Die Psalmen]
Denn unser Herz freut sich sein, und wir trauen auf seinen heiligen Namen. [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids, da er seine Gebärde verstellte vor Abimelech, als der ihn von sich trieb und er wegging. Ich will den HERRN loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. [Die Psalmen]
Preiset mit mir den HERRN und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen. [Die Psalmen]
Da dieser Elende rief, hörte der HERR und half ihm aus allen seinen Nöten. [Die Psalmen]
Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel. [Die Psalmen]
Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien; [Die Psalmen]
Er bewahrt ihm alle seine Gebeine, dass deren nicht eins zerbrochen wird. [Die Psalmen]
Der HERR erlöst die Seele seiner Knechte; und alle, die auf ihn trauen, werden keine Schuld haben. [Die Psalmen]
Aber meine Seele müsse sich freuen des HERRN und sei fröhlich über seine Hilfe. [Die Psalmen]
Alle meine Gebeine müssen sagen: HERR, wer ist deinesgleichen? Der du den Elenden errettest von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von seinen Räubern. [Die Psalmen]
ich hielt mich, als wäre es mein Freund und Bruder; ich ging traurig wie einer, der Leid trägt über seine Mutter. [Die Psalmen]
Rühmen und freuen müssen sich, die mir gönnen, dass ich recht behalte, und immer sagen: Der HERR sei hoch gelobt, der seinem Knechte wohlwill. [Die Psalmen]
Es ist noch um ein kleines, so ist der Gottlose nimmer; und wenn du nach seiner Stätte sehen wirst, wird er weg sein. [Die Psalmen]
Der Gottlose droht dem Gerechten und beisst seine Zähne zusammen über ihn. [Die Psalmen]
Denn seine Gesegneten erben das Land; aber seine Verfluchten werden ausgerottet. [Die Psalmen]
Von dem HERRN wird solches Mannes Gang gefördert, und er hat Lust an seinem Wege. [Die Psalmen]
Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie gesehen den Gerechten verlassen oder seinen Samen nach Brot gehen. [Die Psalmen]
Denn der HERR hat das Recht lieb und verlässt seine Heiligen nicht; ewiglich werden sie bewahrt; aber der Gottlosen Same wird ausgerottet. [Die Psalmen]
Der Mund des Gerechten redet die Weisheit, und seine Zunge lehrt das Recht. [Die Psalmen]
Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen; seine Tritte gleiten nicht. [Die Psalmen]
Aber der HERR lässt ihn nicht in seinen Händen und verdammt ihn nicht, wenn er verurteilt wird. [Die Psalmen]
Harre auf den HERRN und halte seinen Weg, so wird er dich erhöhen, dass du das Land erbest; du wirst es sehen, dass die Gottlosen ausgerottet werden. [Die Psalmen]
Ich aber muss sein wie ein Tauber und nicht hören, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut, [Die Psalmen]
und muss sein wie einer, der nicht hört und der keine Widerrede in seinem Munde hat. [Die Psalmen]
Wenn du einen züchtigst um der Sünde willen, so wird seine Schöne verzehrt wie von Motten. Ach wie gar nichts sind doch alle Menschen! (Sela.) [Die Psalmen]
Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN und sich nicht wendet zu den Hoffärtigen und zu denen, die mit Lügen umgehen! [Die Psalmen]
Der HERR wird ihn bewahren und beim Leben erhalten und es ihm lassen wohl gehen auf Erden und wird ihn nicht geben in seiner Feinde Willen. [Die Psalmen]
Der HERR wird ihn erquicken auf seinem Siechbette; du hilfst ihm von aller Krankheit. [Die Psalmen]
Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, dass er mir hilft mit seinem Angesicht. [Die Psalmen]
Der HERR hat des Tages verheissen seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu dem Gott meines Lebens. [Die Psalmen]
wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. (Sela.) [Die Psalmen]
Gott ist König über die Heiden; Gott sitzt auf seinem heiligen Stuhl. [Die Psalmen]
Ein Psalmlied der Kinder Korah. Gross ist der HERR und hochberühmt in der Stadt unsers Gottes, auf seinem heiligen Berge. [Die Psalmen]
Lass dich`s nicht irren, ob einer reich wird, ob die Herrlichkeit seines Hauses gross wird. [Die Psalmen]
Denn er wird nichts in seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren. [Die Psalmen]
Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen; denn Gott ist Richter. (Sela.) [Die Psalmen]
"Siehe, das ist der Mann, der Gott nicht für seinen Trost hielt, sondern verliess sich auf seinen grossen Reichtum und war mächtig, Schaden zu tun." [Die Psalmen]
Sie legen ihre Hände an seine Friedsamen und entheiligen seinen Bund. [Die Psalmen]
Er sendet vom Himmel und hilft mir von der Schmähung des, der wider mich schnaubt. (Sela.) Gott sendet seine Güte und Treue. [Die Psalmen]
Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füsse baden in des Gottlosen Blut, [Die Psalmen]
dass die Leute werden sagen: Der Gerechte wird ja seiner Frucht geniessen; es ist ja noch Gott Richter auf Erden. [Die Psalmen]
Gott erzeigt mir reichlich seine Güte; Gott lässt mich meine Lust sehen an meinen Feinden. [Die Psalmen]
Gott redete in seinem Heiligtum, des bin ich froh, und will teilen Sichem und abmessen das Tal Sukkoth. [Die Psalmen]
Du wollest dem König langes Leben geben, dass seine Jahre währen immer für und für, [Die Psalmen]
der die Berge fest setzt in seiner Kraft und gerüstet ist mit Macht; [Die Psalmen]
der du stillest das Brausen des Meers, das Brausen seiner Wellen und das Toben der Völker, [Die Psalmen]
Du tränkest seine Furchen und feuchtest sein Gepflügtes; mit Regen machst du es weich und segnest sein Gewächs. [Die Psalmen]
Lobsinget zu Ehren seinem Namen; rühmet ihn herrlich! [Die Psalmen]
Kommet her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun unter den Menschenkindern. [Die Psalmen]
Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich; seine Augen schauen auf die Völker. Die Abtrünnigen werden sich nicht erhöhen können. (Sela.) [Die Psalmen]
Lobet, ihr Völker, unsern Gott; lasset seinen Ruhm weit erschallen, [Die Psalmen]
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. [Die Psalmen]
dass man auf Erden erkenne seinen Weg, unter allen Heiden sein Heil. [Die Psalmen]
Ein Psalmlied Davids, vorzusingen. Es stehe Gott auf, dass seine Feinde zerstreut werden, und die ihn hassen, vor ihm fliehen. [Die Psalmen]
Singet Gott, lobsinget seinem Namen! Machet Bahn dem, der durch die Wüste herfährt-er heisst HERR -,und freuet euch vor ihm, [Die Psalmen]
der ein Vater ist der Waisen und ein Richter der Witwen. Er ist Gott in seiner heiligen Wohnung, [Die Psalmen]
Ja, Gott wird den Kopf seiner Feinde zerschmettern, den Haarschädel derer, die da fortfahren in ihrer Sünde. [Die Psalmen]
Die Fürsten aus Ägypten werden kommen; Mohrenland wird seine Hände ausstrecken zu Gott. [Die Psalmen]
dem, der da fährt im Himmel allenthalben von Anbeginn! Siehe, er wird seinem Donner Kraft geben. [Die Psalmen]
Gebet Gott die Macht! Seine Herrlichkeit ist über Israel, und seine Macht in den Wolken. [Die Psalmen]
Gott ist wundersam in seinem Heiligtum. Er ist Gott Israels; er wird dem Volk Macht und Kraft geben. Gelobt sei Gott! [Die Psalmen]
Denn der HERR hört die Armen und verachtet seine Gefangenen nicht. [Die Psalmen]
Und der Same seiner Knechte wird sie ererben, und die seinen Namen lieben, werden darin bleiben. [Die Psalmen]
Zu seinen Zeiten wird erblühen der Gerechte und grosser Friede, bis dass der Mond nimmer sei. [Die Psalmen]
Vor ihm werden sich neigen die in der Wüste, und seine Feinde werden Staub lecken. [Die Psalmen]
Auf Erden, oben auf den Bergen, wird das Getreide dick stehen; seine Frucht wird rauschen wie der Libanon, und sie werden grünen wie das Gras auf Erden. [Die Psalmen]
und gelobet sei sein herrlicher Name ewiglich; und alle Lande müssen seiner Ehre voll werden! Amen, amen. [Die Psalmen]
sie zerhauen alle seine Tafelwerke mit Beil und Barte. [Die Psalmen]
Du setzest einem jeglichen Lande seine Grenze; Sommer und Winter machst du. [Die Psalmen]
"Denn zu seiner Zeit, so werde ich recht richten. [Die Psalmen]
Das Land zittert und alle, die darin wohnen; aber ich halte seine Säulen fest." (Sela.) [Die Psalmen]
Zu Salem ist sein Gezelt, und seine Wohnung zu Zion. [Die Psalmen]
Ist`s denn ganz und gar aus mit seiner Güte, und hat die Verheissung ein Ende? [Die Psalmen]
Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, und seine Barmherzigkeit vor Zorn verschlossen? (Sela.) [Die Psalmen]
dass wir`s nicht verhalten sollten ihren Kindern, die hernach kommen, und verkündigten den Ruhm des HERRN und seine Macht und seine Wunder, die er getan hat. [Die Psalmen]
dass sie setzten auf Gott ihre Hoffnung und nicht vergässen der Taten Gottes und seine Gebote hielten [Die Psalmen]
Sie hielten den Bund Gottes nicht und wollten nicht in seinem Gesetz wandeln [Die Psalmen]
und vergassen seiner Taten und seiner Wunder, die er ihnen erzeigt hatte. [Die Psalmen]
Siehe, er hat wohl den Felsen geschlagen, dass Wasser flossen und Bäche sich ergossen; aber wie kann er Brot geben und seinem Volke Fleisch verschaffen?" [Die Psalmen]
dass sie nicht glaubten an Gott und hofften nicht auf seine Hilfe. [Die Psalmen]
Er liess wehen den Ostwind unter dem Himmel und erregte durch seine Stärke den Südwind [Die Psalmen]
Aber über das alles sündigten sie noch mehr und glaubten nicht an seine Wunder. [Die Psalmen]
aber ihr Herz war nicht fest an ihm, und hielten nicht treulich an seinem Bund. [Die Psalmen]
Er aber war barmherzig und vergab die Missetat und vertilgte sie nicht und wandte oft seinen Zorn ab und liess nicht seinen ganzen Zorn gehen. [Die Psalmen]
Sie gedachten nicht an seine Hand des Tages, da er sie erlöste von den Feinden; [Die Psalmen]
wie er denn seine Zeichen in Ägypten getan hatte und seine Wunder im Lande Zoan; [Die Psalmen]
da er böse Engel unter sie sandte in seinem grimmigen Zorn und liess sie toben und wüten und Leid tun; [Die Psalmen]
da er seinen Zorn liess fortgehen und ihre Seele vor dem Tode nicht verschonte und übergab ihr Leben der Pestilenz; [Die Psalmen]
Und er brachte sie zu seiner heiligen Grenze, zu diesem Berge, den seine Rechte erworben hat, [Die Psalmen]
dass er seine Wohnung zu Silo liess fahren, die Hütte, da er unter Menschen wohnte, [Die Psalmen]
und gab seine Macht ins Gefängnis und seine Herrlichkeit in die Hand des Feindes [Die Psalmen]
und schlug seine Feinde zurück und hängte ihnen ewige Schande an. [Die Psalmen]
Und erwählte seinen Knecht David und nahm ihn von den Schafställen; [Die Psalmen]
Denn sie haben Jakob aufgefressen und seine Häuser verwüstet. [Die Psalmen]
Berge sind mit seinem Schatten bedeckt und mit seinen Reben die Zedern Gottes. [Die Psalmen]
Du hast sein Gewächs ausgebreitet bis an das Meer und seine Zweige bis an den Strom. [Die Psalmen]
Warum hast du denn seinen Zaun zerbrochen, dass ihn zerreisst, alles, was vorübergeht? [Die Psalmen]
Ach, dass ich hören sollte, was Gott der HERR redet; dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf dass sie nicht auf eine Torheit geraten! [Die Psalmen]
Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, dass in unserm Lande Ehre wohne; [Die Psalmen]
Eine Unterweisung Ethans, des Esrahiten. Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich und seine Wahrheit verkündigen mit meinem Munde für und für [Die Psalmen]
Du herrschest über das ungestüme Meer; du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben. [Die Psalmen]
sondern ich will seine Widersacher schlagen vor ihm her, und die ihn hassen, will ich plagen; [Die Psalmen]
Ich will seine Hand über das Meer stellen und seine Rechte über die Wasser. [Die Psalmen]
Ich will ihm ewiglich Samen geben und seinen Stuhl, solange der Himmel währt, erhalten. [Die Psalmen]
Wo aber seine Kinder mein Gesetz verlassen und in meinen Rechten nicht wandeln, [Die Psalmen]
Du zerreissest alle seine Mauern und lässest seine Festen zerbrechen. [Die Psalmen]
Es berauben ihn alle, die vorübergehen; er ist seinen Nachbarn ein Spott geworden. [Die Psalmen]
Du erhöhest die Rechte seiner Widersacher und erfreuest alle seine Feinde. [Die Psalmen]
Auch hast du die Kraft seines Schwertes weggenommen und lässest ihn nicht siegen im Streit. [Die Psalmen]
Du zerstörst seine Reinigkeit und wirfst seinen Stuhl zu Boden. [Die Psalmen]
Du verkürzest die Zeit seiner Jugend und bedeckest ihn mit Hohn. (Sela.) [Die Psalmen]
Wo ist jemand, der da lebt und den Tod nicht sähe? der seine Seele errette aus des Todes Hand? (Sela.) [Die Psalmen]
Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, [Die Psalmen]
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, [Die Psalmen]
Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden; und mein Ohr wird seine Lust hören an den Boshaften, die sich wider mich setzen. [Die Psalmen]
Denn in seiner Hand ist, was unten in der Erde ist; und die Höhen der Berge sind auch sein. [Die Psalmen]
Denn sein ist das Meer, und er hat`s gemacht; und seine Hände haben das Trockene bereitet. [Die Psalmen]
Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Heute, so ihr seine Stimme höret, [Die Psalmen]
Singet dem HERRN und lobet seinen Namen; verkündiget von Tag zu Tage sein Heil! [Die Psalmen]
Erzählet unter den Heiden seine Ehre, unter allen Völkern seine Wunder. [Die Psalmen]
Es stehet herrlich und prächtig vor ihm und gehet gewaltig und löblich zu in seinem Heiligtum. [Die Psalmen]
Bringet her dem HERRN die Ehre seines Namens; bringet Geschenke und kommt in seine Vorhöfe! [Die Psalmen]
vor dem HERRN; denn er kommt, denn er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit. [Die Psalmen]
Wolken und Dunkel ist um ihn her; Gerechtigkeit und Gericht ist seines Stuhles Festung. [Die Psalmen]
Feuer geht vor ihm her und zündet an umher seine Feinde. [Die Psalmen]
Seine Blitze leuchten auf den Erdboden; das Erdreich siehet`s und erschrickt. [Die Psalmen]
Die Himmel verkündigen seine Gerechtigkeit, und alle Völker sehen seine Ehre. [Die Psalmen]
Die ihr den HERRN liebet, hasset das Arge! Der HERR bewahret die Seelen seiner Heiligen; von der Gottlosen Hand wird er sie erretten. [Die Psalmen]
Ihr Gerechten freuet euch des HERRN und danket ihm und preiset seine Heiligkeit! [Die Psalmen]
Ein Psalm. Singet dem HERRN ein neues Lied; denn er tut Wunder. Er siegt mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm. [Die Psalmen]
Der HERR lässt sein Heil verkündigen; vor den Völkern lässt er seine Gerechtigkeit offenbaren. [Die Psalmen]
Er gedenkt an seine Gnade und Wahrheit dem Hause Israel; aller Welt Enden sehen das Heil unsers Gottes. [Die Psalmen]
Erhebet den HERRN, unsern Gott, betet an zu seinem Fussschemel; denn er ist heilig. [Die Psalmen]
Mose und Aaron unter seinen Priestern und Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen, sie riefen an den HERRN, und er erhörte sie. [Die Psalmen]
Er redete mit ihnen durch eine Wolkensäule; sie hielten seine Zeugnisse und Gebote, die er ihnen gab. [Die Psalmen]
Erhöhet den HERRN, unsern Gott, und betet an zu seinem heiligen Berge; denn der HERR, unser Gott, ist heilig. [Die Psalmen]
Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. [Die Psalmen]
Geht zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen! [Die Psalmen]
Denn der HERR ist freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für. [Die Psalmen]
Der seinen Nächsten heimlich verleumdet, den vertilge ich; ich mag den nicht, der stolze Gebärde und hohen Mut hat. [Die Psalmen]
Ein Gebet des Elenden, so er betrübt ist und seine Klage vor dem HERRN ausschüttet. HERR, höre mein Gebet und lass mein Schreien zu dir kommen! [Die Psalmen]
dass der HERR Zion baut und erscheint in seiner Ehre. [Die Psalmen]
Denn er schaut von seiner heiligen Höhe, und der HERR sieht vom Himmel auf die Erde, [Die Psalmen]
Ein Psalm Davids. Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! [Die Psalmen]
Er hat seine Wege Mose wissen lassen, die Kinder Israel sein Tun. [Die Psalmen]
Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, lässt er seine Gnade walten über die, so ihn fürchten. [Die Psalmen]
Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld; [Die Psalmen]
Die Gnade aber des HERRN währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind [Die Psalmen]
bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, dass sie darnach tun. [Die Psalmen]
Der HERR hat seinen Stuhl im Himmel bereitet, und sein Reich herrscht über alles. [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seine Befehle ausrichtet, dass man höre auf die Stimme seines Wortes! [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut! [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele! [Die Psalmen]
der du das Erdreich gegründet hast auf seinem Boden, dass es bleibt immer und ewiglich. [Die Psalmen]
dass alle Tiere auf dem Felde trinken und das Wild seinen Durst lösche. [Die Psalmen]
und dass der Wein erfreue des Menschen Herz, dass seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke; [Die Psalmen]
So geht dann der Mensch aus an seine Arbeit und an sein Ackerwerk bis an den Abend. [Die Psalmen]
Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. [Die Psalmen]
Die Ehre des HERRN ist ewig; der HERR hat Wohlgefallen an seinen Werken. [Die Psalmen]
Danket dem HERRN und predigt seinen Namen; verkündigt sein Tun unter den Völkern! [Die Psalmen]
Singet von ihm und lobet ihn; redet von allen seinen Wundern! [Die Psalmen]
Rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen! [Die Psalmen]
Fraget nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Antlitz allewege! [Die Psalmen]
Gedenket seiner Wunderwerke, die er getan hat, seiner Wunder und der Gerichte seines Mundes, [Die Psalmen]
ihr, der Same Abrahams, seines Knechtes, ihr Kinder Jakobs, seine Auserwählten! [Die Psalmen]
Er gedenkt ewiglich an seinen Bund, des Wortes, das er verheissen hat auf tausend Geschlechter, [Die Psalmen]
Sie zwangen seine Füsse in den Stock, sein Leib musste in Eisen liegen, [Die Psalmen]
Er setzte ihn zum Herrn über sein Haus, zum Herrscher über alle seine Güter, [Die Psalmen]
dass er seine Fürsten unterwiese nach seiner Weise und seine Ältesten Weisheit lehrte. [Die Psalmen]
Er verkehrte jener Herz, dass sie seinem Volk gram wurden und dachten, seine Knechte mit List zu dämpfen. [Die Psalmen]
Er sandte seinen Knecht Mose, Aaron, den er erwählt hatte. [Die Psalmen]
Dieselben taten seine Zeichen unter ihnen und seine Wunder im Lande Hams. [Die Psalmen]
Er liess Finsternis kommen und machte es finster; und sie waren nicht ungehorsam seinen Worten. [Die Psalmen]
Denn er gedachte an sein heiliges Wort, das er Abraham, seinem Knecht, hatte geredet. [Die Psalmen]
Also führte er sein Volk in Freuden und seine Auserwählten in Wonne [Die Psalmen]
auf dass sie halten sollten seine Rechte und sein Gesetze bewahren. Halleluja! [Die Psalmen]
Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Wer kann die grossen Taten des HERRN ausreden und alle seine löblichen Werke preisen? [Die Psalmen]
Er half ihnen aber um seines Namens willen, dass er seine Macht bewiese. [Die Psalmen]
Da glaubten sie an seine Worte und sangen sein Lob. [Die Psalmen]
Aber sie vergassen bald seiner Werke; sie warteten nicht auf seinen Rat. [Die Psalmen]
Und er sprach, er wolle sie vertilgen, wo nicht Mose, sein Auserwählter, in den Riss getreten wäre vor ihm, seinen Grimm abzuwenden, auf dass er sie nicht gar verderbte. [Die Psalmen]
und sie verachteten das liebe Land, sie glaubten seinem Wort nicht [Die Psalmen]
Und er hob auf seine Hand wider sie, dass er sie niederschlüge in der Wüste [Die Psalmen]
Da ergrimmte der Zorn des HERRN über sein Volk, und er gewann einen Greuel an seinem Erbe [Die Psalmen]
und gedachte an seinen Bund, den er mit ihnen gemacht hatte; und es reute ihn nach seiner grossen Güte, [Die Psalmen]
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, [Die Psalmen]
die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die an den Menschenkindern tut, [Die Psalmen]
die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, [Die Psalmen]
und Dank opfern und erzählen seine Werke mit Freuden. [Die Psalmen]
die des HERRN Werke erfahren haben und seine Wunder im Meer, [Die Psalmen]
die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, [Die Psalmen]
Gott redete in seinem Heiligtum, des bin ich froh, und will Sichem teilen und das Tal Sukkoth abmessen. [Die Psalmen]
Setze Gottlose über ihn; und der Satan müsse stehen zu seiner Rechten. [Die Psalmen]
Seiner Tage müssen wenige werden, und sein Amt müsse ein anderer empfangen. [Die Psalmen]
Seine Kinder müssen Waisen werden und sein Weib eine Witwe. [Die Psalmen]
Seine Kinder müssen in der Irre gehen und betteln und suchen, als die verdorben sind. [Die Psalmen]
Es müsse der Wucherer aussaugen alles, was er hat; und Fremde müssen seine Güter rauben. [Die Psalmen]
Und niemand müsse ihm Gutes tun, und niemand erbarme sich seiner Waisen. [Die Psalmen]
Seine Nachkommen müssen ausgerottet werden; ihr Name werde im andern Glied vertilgt. [Die Psalmen]
Seiner Väter Missetat müsse gedacht werden vor dem HERRN, und seiner Mutter Sünde müsse nicht ausgetilgt werden. [Die Psalmen]
Er zog an den Fluch wie sein Hemd; der ist in sein Inwendiges gegangen wie Wasser, und wie Öl in seine Gebeine; [Die Psalmen]
Der HERR zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns; [Die Psalmen]
Was er ordnet, das ist löblich und herrlich; und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich. [Die Psalmen]
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR. [Die Psalmen]
Er gibt Speise denen, die ihn fürchten; er gedenkt ewiglich an seinen Bund. [Die Psalmen]
Er lässt verkündigen seine gewaltigen Taten seinem Volk, dass er ihnen gebe das Erbe der Heiden. [Die Psalmen]
Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht; alle seine Gebote sind rechtschaffen. [Die Psalmen]
Er sendet eine Erlösung seinem Volk; er verheizt, dass sein Bund ewiglich bleiben soll. Heilig und hehr ist sein Name. [Die Psalmen]
Halleluja! Wohl dem, der den HERRN fürchtet, der grosse Lust hat zu seinen Geboten! [Die Psalmen]
Wohl dem, der barmherzig ist und gerne leidet und richtet seine Sachen aus, dass er niemand Unrecht tue! [Die Psalmen]
Sein Herz ist getrost und fürchtet sich nicht, bis er seine Lust an seinen Feinden sieht. [Die Psalmen]
Er streut aus und gibt den Armen; seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich, sein Horn wird erhöht mit Ehren. [Die Psalmen]
Der Gottlose wird`s sehen, und es wird ihn verdriessen; seine Zähne wird er zusammenbeissen und vergehen. Denn was die Gottlosen gerne wollten, das ist verloren. [Die Psalmen]
Der HERR ist hoch über alle Heiden; seine Ehre geht, soweit der Himmel ist. [Die Psalmen]
dass er ihn setze neben die Fürsten, neben die Fürsten seines Volkes; [Die Psalmen]
da ward Juda sein Heiligtum, Israel seine Herrschaft. [Die Psalmen]
Wie soll ich dem HERRN vergelten alle seine Wohltat, die er an mir tut? [Die Psalmen]
Ich will mein Gelübde dem HERRN bezahlen vor allem seinem Volk. [Die Psalmen]
Der Tod seiner Heiligen ist wertgehalten vor dem HERRN. [Die Psalmen]
Ich will meine Gelübde dem HERRN bezahlen vor allem seinem Volk, [Die Psalmen]
Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja! [Die Psalmen]
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Es sage nun Israel: Seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Es sage nun das Haus Aaron: Seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Es sagen nun, die den HERRN fürchten: Seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Wohl denen, die seine Zeugnisse halten, die ihn von ganzem Herzen suchen! [Die Psalmen]
Denn welche auf seinen Wegen wandeln, die tun kein Übel. [Die Psalmen]
Wie wird ein Jüngling seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält nach deinen Worten. [Die Psalmen]
Es ist umsonst, dass ihr früh aufstehet und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er`s schlafend. [Die Psalmen]
Wohl dem, der seinen Köcher derselben voll hat! Die werden nicht zu Schanden, wenn sie mit ihren Feinden handeln im Tor. [Die Psalmen]
Ein Lied im höhern Chor. Wohl dem, der den HERRN fürchtet und auf seinen Wegen geht! [Die Psalmen]
von welchem der Schnitter seine Hand nicht füllt noch der Garbenbinder seinen Arm [Die Psalmen]
und er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden. [Die Psalmen]
Ja, ich habe meine Seele gesetzt und gestillt; so ist meine Seele in mir wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. [Die Psalmen]
Wir wollen in seine Wohnung gehen und anbeten vor seinem Fussschemel. [Die Psalmen]
Seine Feinde will ich mit Schanden kleiden; aber über ihm soll blühen seine Krone." [Die Psalmen]
wie der köstliche Balsam ist, der von Aaron Haupt herabfliesst in seinen ganzen Bart, der herabfliesst in sein Kleid, [Die Psalmen]
Lobet den HERRN, denn der HERR ist freundlich; lobsinget seinem Namen, denn er ist lieblich! [Die Psalmen]
Denn der HERR hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem Eigentum. [Die Psalmen]
der die Wolken lässt aufsteigen vom Ende der Erde, der die Blitze samt dem Regen macht, der den Wind aus seinen Vorratskammern kommen lässt; [Die Psalmen]
und liess Zeichen und Wunder kommen über dich, Ägyptenland, über Pharao und alle seine Knechte; [Die Psalmen]
und gab ihr Land zum Erbe, zum Erbe seinem Volk Israel. [Die Psalmen]
Denn der HERR wird sein Volk richten und seinen Knechten gnädig sein. [Die Psalmen]
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Danket dem Gott aller Götter, denn seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Danket dem HERRN aller Herren, denn seine Güte währet ewiglich, [Die Psalmen]
der grosse Wunder tut allein, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
der die Himmel weislich gemacht hat, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
der die Erde auf Wasser ausgebreitet hat, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
der grosse Lichter gemacht hat, denn seine Güte währet ewiglich: [Die Psalmen]
Die Sonne, dem Tag vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich, [Die Psalmen]
den Mond und Sterne, der Nacht vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
der Ägypten schlug an ihren Erstgeburten, denn seine Güte währet ewiglich [Die Psalmen]
und führte Israel heraus, denn seine Güte währet ewiglich [Die Psalmen]
durch mächtige Hand und ausgerecktem Arm, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
der das Schilfmeer teilte in zwei Teile, denn seine Güte währet ewiglich [Die Psalmen]
und liess Israel hindurchgehen, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
der Pharao und sein Heer ins Schilfmeer stiess, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
der sein Volk führte in der Wüste, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
der grosse Könige schlug, denn seine Güte währet ewiglich [Die Psalmen]
und erwürgte mächtige Könige, denn seine Güte währet ewiglich: [Die Psalmen]
Sihon, der Amoriter König, denn seine Güte währet ewiglich [Die Psalmen]
und Og, den König von Basan, denn seine Güte währet ewiglich, [Die Psalmen]
und gab ihr Land zum Erbe, denn seine Güte währet ewiglich, [Die Psalmen]
zum Erbe seinem Knecht Israel, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
denn er dachte an uns, da wir unterdrückt waren, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
und erlöste uns von unsern Feinden, denn seine Güte währet ewiglich; [Die Psalmen]
der allem Fleisch Speise gibt, denn seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
Dankt dem Gott des Himmels, denn seine Güte währet ewiglich. [Die Psalmen]
HERR, lass dem Gottlosen seine Begierde nicht; stärke seinen Mutwillen nicht: sie möchten sich des überheben. (Sela.) [Die Psalmen]
Ist doch der Mensch gleich wie nichts; seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten. [Die Psalmen]
Der HERR ist gross und sehr löblich, und seine Grösse ist unausforschlich. [Die Psalmen]
Der HERR ist allen gütig und erbarmt sich aller seiner Werke. [Die Psalmen]
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. [Die Psalmen]
Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und heilig in allen seinen Werken. [Die Psalmen]
Mein Mund soll des HERRN Lob sagen, und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen immer und ewiglich. [Die Psalmen]
Denn des Menschen Geist muss davon, und er muss wieder zu Erde werden; alsdann sind verloren alle seine Anschläge. [Die Psalmen]
Wohl dem, des Hilfe der Gott Jakobs ist; des Hoffnung auf den HERRN, seinem Gott, steht; [Die Psalmen]
Der HERR hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen. [Die Psalmen]
Er sendet seine Rede auf Erden; sein Wort läuft schnell. [Die Psalmen]
Er wirft seine Schlossen wie Bissen; wer kann bleiben vor seinem Frost? [Die Psalmen]
Er spricht, so zerschmilzt es; er lässt seinen Wind wehen, so taut es auf. [Die Psalmen]
Er zeigt Jakob sein Wort, Israel seine Sitten und Rechte. [Die Psalmen]
So tut er keinen Heiden, noch lässt er sie wissen seine Rechte. Halleluja! [Die Psalmen]
Lobet ihn, alle seine Engel; lobet ihn, all sein Heer! [Die Psalmen]
Und erhöht das Horn seines Volkes. Alle Heiligen sollen loben, die Kinder Israel, das Volk, das ihm dient. Halleluja! [Die Psalmen]
Sie sollen loben seinen Namen im Reigen; mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen. [Die Psalmen]
Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; er hilft den Elenden herrlich. [Die Psalmen]
dass sie ihnen tun das Recht, davon geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja! [Die Psalmen]
Halleluja! Lobet den HERRN in seinem Heiligtum; lobet ihn in der Feste seiner Macht! [Die Psalmen]
Lobet ihn in seinen Taten; lobet ihn in seiner grossen Herrlichkeit! [Die Psalmen]
Denn der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Verstand. [Die Sprüche Salomos]
und behütet die, so recht tun, und bewahrt den Weg seiner Heiligen. [Die Sprüche Salomos]
Mein Kind, verwirf die Zucht des HERRN nicht und sei nicht ungeduldig über seine Strafe. [Die Sprüche Salomos]
Denn der HERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und durch seinen Rat die Himmel bereitet. [Die Sprüche Salomos]
Durch seine Weisheit sind die Tiefen zerteilt und die Wolken mit Tau triefend gemacht. [Die Sprüche Salomos]
Eifere nicht einem Frevler nach und erwähle seiner Wege keinen; [Die Sprüche Salomos]
Die Missetat des Gottlosen wird ihn fangen, und er wird mit dem Strick seiner Sünde gehalten werden. [Die Sprüche Salomos]
Er wird sterben, darum dass er sich nicht will ziehen lassen; und um seiner grossen Torheit willen wird`s ihm nicht wohl gehen. [Die Sprüche Salomos]
trachtet allezeit Böses und Verkehrtes in seinem Herzen und richtet Hader an. [Die Sprüche Salomos]
Kann auch jemand ein Feuer im Busen behalten, dass seine Kleider nicht brennen? [Die Sprüche Salomos]
Wie sollte jemand auf Kohlen gehen, dass seine Füsse nicht verbrannt würden? [Die Sprüche Salomos]
Also gehet`s dem, der zu seines Nächsten Weib geht; es bleibt keiner ungestraft, der sie berührt. [Die Sprüche Salomos]
Es ist einem Diebe nicht so grosse Schmach, ob er stiehlt, seine Seele zu sättigen, weil ihn hungert; [Die Sprüche Salomos]
und ob er ergriffen wird, gibt er`s siebenfältig wieder und legt dar alles Gut in seinem Hause. [Die Sprüche Salomos]
Dazu trifft ihn Plage und Schande, und seine Schande wird nicht ausgetilgt. [Die Sprüche Salomos]
Der HERR hat mich gehabt im Anfang seiner Wege; ehe er etwas schuf, war ich da. [Die Sprüche Salomos]
Da er die Himmel bereitete, war ich daselbst, da er die Tiefe mit seinem Ziel fasste. [Die Sprüche Salomos]
da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, dass sie nicht überschreiten seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte: [Die Sprüche Salomos]
und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern. [Die Sprüche Salomos]
Wer aber an mir sündigt, der verletzt seine Seele. Alle, die mich hassen, lieben den Tod. [Die Sprüche Salomos]
Dies sind die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn ist seines Vaters Freude; aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Grämen. [Die Sprüche Salomos]
Wer unschuldig lebt, der lebt sicher; wer aber verkehrt ist auf seinen Wegen, wird offenbar werden. [Die Sprüche Salomos]
Das Gut des Reichen ist seine feste Stadt; aber die Armen macht die Armut blöde. [Die Sprüche Salomos]
Wo viel Worte sind, da geht`s ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug. [Die Sprüche Salomos]
Ein Narr treibt Mutwillen und hat dazu noch seinen Spott; aber der Mann ist weise, der aufmerkt. [Die Sprüche Salomos]
Die Gerechtigkeit des Frommen macht seinen Weg eben; aber der Gottlose wird fallen durch sein gottloses Wesen. [Die Sprüche Salomos]
Wenn der gottlose Mensch stirbt, ist seine Hoffnung verloren und das Harren des Ungerechten wird zunichte. [Die Sprüche Salomos]
Der Gerechte wird aus seiner Not erlöst, und der Gottlose kommt an seine Statt. [Die Sprüche Salomos]
Wer seinen Nächsten schändet, ist ein Narr; aber ein verständiger Mann schweigt still. [Die Sprüche Salomos]
Wer sich auf seinen Reichtum verlässt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie ein Blatt. [Die Sprüche Salomos]
Ein tugendsam Weib ist eine Krone ihres Mannes; aber eine böse ist wie Eiter in seinem Gebein. [Die Sprüche Salomos]
Wer gering ist und wartet des Seinen, der ist besser, denn der gross sein will, und des Brotes mangelt. [Die Sprüche Salomos]
Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig. [Die Sprüche Salomos]
Wer seinen Acker baut, der wird Brot die Fülle haben; wer aber unnötigen Sachen nachgeht, der ist ein Narr. [Die Sprüche Salomos]
Der Böse wird gefangen in seinen eigenen falschen Worten; aber der Gerechte entgeht der Angst. [Die Sprüche Salomos]
Viel Gutes kommt dem Mann durch die Frucht des Mundes; und dem Menschen wird vergolten, nach dem seine Hände verdient haben. [Die Sprüche Salomos]
Dem Narren gefällt seine Weise wohl; aber wer auf Rat hört, der ist weise. [Die Sprüche Salomos]
Ein Narr zeigt seinen Zorn alsbald; aber wer die Schmach birgt, ist klug. [Die Sprüche Salomos]
Ein verständiger Mann trägt nicht Klugheit zur Schau; aber das Herz der Narren ruft seine Narrheit aus. [Die Sprüche Salomos]
Wer seinen Mund bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, der kommt in Schrecken. [Die Sprüche Salomos]
Mancher ist arm bei grossem Gut, und mancher ist reich bei seiner Armut. [Die Sprüche Salomos]
Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber liebhat, der züchtigt ihn bald. [Die Sprüche Salomos]
Das ist des Klugen Weisheit, dass er auf seinen Weg merkt; aber der Narren Torheit ist eitel Trug. [Die Sprüche Salomos]
Das Herz kennt sein eigen Leid, und in seine Freude kann sich kein Fremder mengen. [Die Sprüche Salomos]
Ein Unverständiger glaubt alles; aber ein Kluger merkt auf seinen Gang. [Die Sprüche Salomos]
Einen Armen hassen auch seine Nächsten; aber die Reichen haben viele Freunde. [Die Sprüche Salomos]
Der Sünder verachtet seinen Nächsten; aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt! [Die Sprüche Salomos]
Wer den HERRN fürchtet, der hat eine sichere Festung, und seine Kinder werden auch beschirmt. [Die Sprüche Salomos]
Wo ein König viel Volks hat, das ist seine Herrlichkeit; wo aber wenig Volks ist, das macht einen Herrn blöde. [Die Sprüche Salomos]
Wer geduldig ist, der ist weise; wer aber ungeduldig ist, der offenbart seine Torheit. [Die Sprüche Salomos]
Der Gottlose besteht nicht in seinem Unglück; aber der Gerechte ist auch in seinem Tod getrost. [Die Sprüche Salomos]
Der Narr lästert die Zucht seines Vaters; wer aber Strafe annimmt, der wird klug werden. [Die Sprüche Salomos]
Ein weiser Sohn erfreut den Vater, und ein törichter Mensch ist seiner Mutter Schande. [Die Sprüche Salomos]
Es ist einem Manne eine Freude, wenn er richtig antwortet; und ein Wort zu seiner Zeit ist sehr lieblich. [Die Sprüche Salomos]
Einem jeglichen dünken seine Wege rein; aber der HERR wägt die Geister. [Die Sprüche Salomos]
Wenn jemands Wege dem HERRN wohl gefallen, so macht er auch seine Feinde mit ihm zufrieden. [Die Sprüche Salomos]
Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein gibt, dass er fortgehe. [Die Sprüche Salomos]
Rechte Waage und Gewicht ist vom HERRN; und alle Pfunde im Sack sind seine Werke. [Die Sprüche Salomos]
Wenn des Königs Angesicht freundlich ist, das ist Leben, und seine Gnade ist wie ein Spätregen. [Die Sprüche Salomos]
Der Frommen Weg meidet das Arge; und wer seinen Weg bewahrt, der erhält sein Leben. [Die Sprüche Salomos]
Ein loser Mensch gräbt nach Unglück, und in seinem Maul brennt Feuer. [Die Sprüche Salomos]
Ein Frevler lockt seinen Nächsten und führt ihn auf keinen guten Weg. [Die Sprüche Salomos]
Ein Geduldiger ist besser denn ein Starker, und der seines Mutes Herr ist, denn der Städte gewinnt. [Die Sprüche Salomos]
Es ist besser, einem Bären begegnen, dem die Jungen geraubt sind, denn einem Narren in seiner Narrheit. [Die Sprüche Salomos]
Es ist ein Narr, der in die Hand gelobt und Bürge wird für seinen Nächsten. [Die Sprüche Salomos]
Wer Zank liebt, der liebt Sünde; und wer seine Türe hoch macht, ringt nach Einsturz. [Die Sprüche Salomos]
Ein törichter Sohn ist seines Vaters Trauern und Betrübnis der Mutter, die ihn geboren hat. [Die Sprüche Salomos]
Ein Vernünftiger mässigt seine Rede; und ein verständiger Mann ist kaltes Muts. [Die Sprüche Salomos]
Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern kundzutun, was in seinem Herzen steckt. [Die Sprüche Salomos]
Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen fangen seine eigene Seele. [Die Sprüche Salomos]
Wer lässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des, der das Seine umbringt. [Die Sprüche Salomos]
Das Gut des Reichen ist ihm eine feste Stadt und wie hohe Mauern in seinem Dünkel. [Die Sprüche Salomos]
Wer ein fröhlich Herz hat, der weiss sich in seinem Leiden zu halten; wenn aber der Mut liegt, wer kann`s tragen? [Die Sprüche Salomos]
Ein jeglicher ist zuerst in seiner Sache gerecht; kommt aber sein Nächster hinzu, so findet sich`s. [Die Sprüche Salomos]
Einem Mann wird vergolten, darnach sein Mund geredet hat, und er wird gesättigt von der Frucht seiner Lippen. [Die Sprüche Salomos]
Ein Armer, der in seiner Frömmigkeit wandelt, ist besser denn ein Verkehrter mit seinen Lippen, der doch ein Narr ist. [Die Sprüche Salomos]
Die Torheit eines Menschen verleitet seinen Weg, und doch tobt sein Herz wider den HERRN. [Die Sprüche Salomos]
Gut macht viele Freunde; aber der Arme wird von seinen Freunden verlassen. [Die Sprüche Salomos]
Den Armen hassen alle seine Brüder; wie viel mehr halten sich seine Freunde von ihm fern! Und wer sich auf Worte verlässt, dem wird nichts. [Die Sprüche Salomos]
Die Ungnade des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; aber seine Gnade ist wie der Tau auf dem Grase. [Die Sprüche Salomos]
Ein törichter Sohn ist seines Vaters Herzeleid, und ein zänkisches Weib ein stetiges Triefen. [Die Sprüche Salomos]
Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber seines Weges nicht achtet, wird sterben. [Die Sprüche Salomos]
Ein Mensch hat Lust an seiner Wohltat; und ein Armer ist besser denn ein Lügner. [Die Sprüche Salomos]
Der Faule verbirgt seine Hand im Topf und bringt sie nicht wieder zum Munde. [Die Sprüche Salomos]
Ein Gerechter, der in seiner Frömmigkeit wandelt, des Kindern wird`s wohl gehen nach ihm. [Die Sprüche Salomos]
Ein König, der auf seinem Stuhl sitzt, zu richten, zerstreut alles Arge mit seinen Augen. [Die Sprüche Salomos]
Auch einen Knaben kennt man an seinem Wesen, ob er fromm und redlich werden will. [Die Sprüche Salomos]
Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, des Leuchte wird verlöschen mitten in der Finsternis. [Die Sprüche Salomos]
Jedermanns Gänge kommen vom HERRN. Welcher Mensch versteht seinen Weg? [Die Sprüche Salomos]
Die Seele des Gottlosen wünscht Arges und gönnt seinem Nächsten nichts. [Die Sprüche Salomos]
Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien des Armen, der wird auch rufen, und nicht erhört werden. [Die Sprüche Salomos]
Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, der bewahrt seine Seele vor Angst. [Die Sprüche Salomos]
Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun. [Die Sprüche Salomos]
Wer Unrecht sät, der wird Mühsal ernten und wird durch die Rute seiner Bosheit umkommen. [Die Sprüche Salomos]
Ein gütiges Auge wird gesegnet; denn er gibt von seinem Brot den Armen. [Die Sprüche Salomos]
Wer dem Armen Unrecht tut, dass seines Guts viel werde, der wird auch einem Reichen geben, und Mangel haben. [Die Sprüche Salomos]
du möchtest seinen Weg lernen und an deiner Seele Schaden nehmen. [Die Sprüche Salomos]
Siehst du einen Mann behend in seinem Geschäft, der wird vor den Königen stehen und wird nicht stehen vor den Unedlen. [Die Sprüche Salomos]
Wünsche dir nichts von seinen feinen Speisen; denn es ist falsches Brot. [Die Sprüche Salomos]
Iss nicht Brot bei einem Neidischen und wünsche dir von seinen feinen Speisen nichts. [Die Sprüche Salomos]
Du haust ihn mit der Rute; aber du errettest seine Seele vom Tode. [Die Sprüche Salomos]
Weisheit ist dem Narren zu hoch; er darf seinen Mund im Tor nicht auftun. [Die Sprüche Salomos]
Sprichst du: "Siehe, wir verstehen`s nicht!" meinst du nicht, der die Herzen wägt, merkt es, und der auf deine Seele achthat, kennt es und vergilt dem Menschen nach seinem Werk? [Die Sprüche Salomos]
Laure nicht als Gottloser auf das Haus des Gerechten; verstöre seine Ruhe nicht. [Die Sprüche Salomos]
Freue dich des Falles deines Feindes nicht, und dein Herz sei nicht froh über seinem Unglück; [Die Sprüche Salomos]
der HERR möchte es sehen, und es möchte ihm übel gefallen und er seine Zorn von ihm wenden. [Die Sprüche Salomos]
Ein Wort geredet zu seiner Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen. [Die Sprüche Salomos]
Wie die Kühle des Schnees zur Zeit der Ernte, so ist ein treuer Bote dem, der ihn gesandt hat, und labt seines Herrn Seele. [Die Sprüche Salomos]
Wer wider seinen Nächsten falsch Zeugnis redet, der ist ein Spiess, Schwert und scharfer Pfeil. [Die Sprüche Salomos]
Ein Mann, der seinen Geist nicht halten kann, ist wie eine offene Stadt ohne Mauern. [Die Sprüche Salomos]
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, dass du ihm nicht auch gleich werdest. [Die Sprüche Salomos]
Antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, dass er sich nicht weise lasse dünken. [Die Sprüche Salomos]
Wie ein Hund sein Gespeites wieder frisst, also ist der Narr, der seine Narrheit wieder treibt. [Die Sprüche Salomos]
Der Faule verbirgt seine Hand in dem Topf, und wird ihm sauer, dass er sie zum Munde bringe. [Die Sprüche Salomos]
also tut ein falscher Mensch mit seinem Nächsten und spricht danach: Ich habe gescherzt. [Die Sprüche Salomos]
Der Feind verstellt sich mit seiner Rede, und im Herzen ist er falsch. [Die Sprüche Salomos]
Wenn er seine Stimme holdselig macht, so glaube ihm nicht; denn es sind sieben Greuel in seinem Herzen. [Die Sprüche Salomos]
Wie ein Vogel, der aus seinem Nest weicht, also ist, wer von seiner Stätte weicht. [Die Sprüche Salomos]
Wenn einer seinen Nächsten des Morgens früh mit lauter Stimme segnet, das wird ihm für einen Fluch gerechnet. [Die Sprüche Salomos]
Wer seinen Feigenbaum bewahrt, der isst Früchte davon; und wer seinen Herrn bewahrt, wird geehrt. [Die Sprüche Salomos]
Wenn du den Narren im Mörser zerstiessest mit dem Stämpel wie Grütze, so liesse doch seine Narrheit nicht von ihm. [Die Sprüche Salomos]
Es ist besser ein Armer, der in seiner Frömmigkeit geht, denn ein Reicher, der in verkehrten Wegen geht. [Die Sprüche Salomos]
Wer das Gesetz bewahrt, ist ein verständiges Kind; wer aber der Schlemmer Geselle ist, schändet seinen Vater. [Die Sprüche Salomos]
Wer die Frommen verführt auf bösem Wege, der wird in seine Grube fallen; aber die Frommen werden Gutes ererben. [Die Sprüche Salomos]
Wer seine Missetat leugnet, dem wird`s nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen. [Die Sprüche Salomos]
Wer seinen Acker baut, wird Brot genug haben; wer aber dem Müssiggang nachgeht, wird Armut genug haben. [Die Sprüche Salomos]
Wer seinem Vater oder seiner Mutter etwas nimmt und spricht, es sei nicht Sünde, der ist des Verderbers Geselle. [Die Sprüche Salomos]
Wer dem Armen gibt, dem wird nichts mangeln; wer aber seine Augen abwendet, der wird viel verflucht. [Die Sprüche Salomos]
Wer Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer aber mit Huren umgeht, kommt um sein Gut. [Die Sprüche Salomos]
Wer mit seinem Nächsten heuchelt, der breitet ein Netz aus für seine Tritte. [Die Sprüche Salomos]
Ein Narr schüttet seinen Geist ganz aus; aber ein Weiser hält an sich. [Die Sprüche Salomos]
Rute und Strafe gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande. [Die Sprüche Salomos]
Wer fährt hinauf gen Himmel und herab? Wer fasst den Wind in seine Hände? Wer bindet die Wasser in ein Kleid? Wer hat alle Enden der Welt gestellt? Wie heisst er? Und wie heisst sein Sohn? Weisst du das? [Die Sprüche Salomos]
Tue nichts zu seinen Worten, dass er dich nicht strafe und werdest lügenhaft erfunden. [Die Sprüche Salomos]
Verleumde den Knecht nicht bei seinem Herrn, dass er dir nicht fluche und du die Schuld tragen müssest. [Die Sprüche Salomos]
Dies sind die Worte des Königs Lamuel, die Lehre, die ihn seine Mutter lehrte. [Die Sprüche Salomos]
Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt. [Die Sprüche Salomos]
Was hat der Mensch für Gewinn von aller seiner Mühe, die er hat unter der Sonne? [Der Prediger Salomo]
dass dem Weisen seine Augen im Haupt stehen, aber die Narren in der Finsternis gehen; und merkte doch, dass es einem geht wie dem andern. [Der Prediger Salomo]
Denn es muss ein Mensch, der seine Arbeit mit Weisheit, Vernunft und Geschicklichkeit getan hat, sie einem andern zum Erbteil lassen, der nicht daran gearbeitet hat. Das ist auch eitel und ein grosses Unglück. [Der Prediger Salomo]
Denn was kriegt der Mensch von aller seiner Arbeit und Mühe seines Herzens, die er hat unter der Sonne? [Der Prediger Salomo]
Denn alle seine Lebtage hat er Schmerzen mit Grämen und Leid, dass auch sein Herz des Nachts nicht ruht. Das ist auch eitel. [Der Prediger Salomo]
Ist`s nun nicht besser dem Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele guter Dinge sei in seiner Arbeit? Aber solches sah ich auch, dass es von Gottes Hand kommt. [Der Prediger Salomo]
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. [Der Prediger Salomo]
Er aber tut alles fein zu seiner Zeit und lässt ihr Herz sich ängsten, wie es gehen solle in der Welt; denn der Mensch kann doch nicht treffen das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. [Der Prediger Salomo]
Darum merkte ich, dass nichts Besseres darin ist denn fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. [Der Prediger Salomo]
Denn ein jeglicher Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut in aller seiner Arbeit, das ist eine Gabe Gottes. [Der Prediger Salomo]
Da dachte ich in meinem Herzen: Gott muss richten den Gerechten und den Gottlosen; denn es hat alles Vornehmen seine Zeit und alle Werke. [Der Prediger Salomo]
So sah ich denn, dass nichts Besseres ist, als dass ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil. Denn wer will ihn dahin bringen, dass er sehe, was nach ihm geschehen wird? [Der Prediger Salomo]
Es ist ein einzelner, und nicht selbander, und hat weder Kind noch Bruder; doch ist seines Arbeitens kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist auch eitel und eine böse Mühe. [Der Prediger Salomo]
Es kommt einer aus dem Gefängnis zum Königreich; und einer, der in seinem Königreich geboren ist, verarmt. [Der Prediger Salomo]
Wie er nackt ist von seine Mutter Leibe gekommen, so fährt er wieder hin, wie er gekommen ist, und nimmt nichts mit sich von seiner Arbeit in seiner Hand, wenn er hinfährt. [Der Prediger Salomo]
Denn welchem Menschen Gott Reichtum und Güter gibt und die Gewalt, dass er davon isst und trinkt für sein Teil und fröhlich ist in seiner Arbeit, das ist eine Gottesgabe. [Der Prediger Salomo]
Denn er denkt nicht viel an die Tage seines Lebens, weil Gott sein Herz erfreut. [Der Prediger Salomo]
Wenn einer gleich hundert Kinder zeugte und hätte langes Leben, dass er viele Jahre überlebte, und seine Seele sättigte sich des Guten nicht und bliebe ohne Grab, von dem spreche ich, dass eine unzeitige Geburt besser sei denn er. [Der Prediger Salomo]
Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; aber doch wird die Seele nicht davon satt. [Der Prediger Salomo]
- Denn wer weiss, was dem Menschen nütze ist im Leben, solange er lebt in seiner Eitelkeit, welches dahinfährt wie ein Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird unter der Sonne? [Der Prediger Salomo]
Allerlei habe ich gesehen in den Tagen meiner Eitelkeit. Da ist ein Gerechter, und geht unter mit seiner Gerechtigkeit; und ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit. [Der Prediger Salomo]
Eile nicht zu gehen von seinem Angesicht, und bleibe nicht in böser Sache; denn er tut, was er will. [Der Prediger Salomo]
Denn ein jeglich Vornehmen hat seine Zeit und Weise; denn des Unglücks des Menschen ist viel bei ihm. [Der Prediger Salomo]
Das habe ich alles gesehen, und richtete mein Herz auf alle Werke, die unter der Sonne geschehen. Ein Mensch herrscht zuzeiten über den andern zu seinem Unglück. [Der Prediger Salomo]
Ich gab mein Herz, zu wissen die Weisheit und zu schauen die Mühe, die auf Erden geschieht, dass auch einer weder Tag noch Nacht den Schlaf sieht mit seinen Augen. [Der Prediger Salomo]
Auch weiss der Mensch seine Zeit nicht; sondern, wie die Fische gefangen werden mit einem verderblichen Haken, und wie die Vögel mit einem Strick gefangen werden, so werden auch die Menschen berückt zur bösen Zeit, wenn sie plötzlich über sie fällt. [Der Prediger Salomo]
und ward darin gefunden ein armer, weiser Mann, der errettete dieselbe Stadt durch seine Weisheit; und kein Mensch gedachte desselben armen Mannes. [Der Prediger Salomo]
Da sprach ich: "Weisheit ist ja besser den Stärke; doch wird des Armen Weisheit verachtet und seinen Worten nicht gehorcht." [Der Prediger Salomo]
Des Weisen Herz ist zu seiner Rechten; aber des Narren Herz ist zu seiner Linken. [Der Prediger Salomo]
Auch ob der Narr selbst närrisch ist in seinem Tun, doch hält er jedermann für einen Narren. [Der Prediger Salomo]
Der Anfang seiner Worte ist Narrheit, und das Ende ist schädliche Torheit. [Der Prediger Salomo]
Lasst uns die Hauptsumme alle Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gehört allen Menschen zu. [Der Prediger Salomo]
Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes; denn deine Liebe ist lieblicher als Wein. [Das Hohelied Salomos]
Zieh mich dir nach, so laufen wir. Der König führte mich in seine Kammern. Wir freuen uns und sind fröhlich über dir; wir gedenken an deine Liebe mehr denn an den Wein. Die Frommen lieben dich. [Das Hohelied Salomos]
Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Söhnen. Ich sitze unter dem Schatten, des ich begehre, und seine Frucht ist meiner Kehle süss. [Das Hohelied Salomos]
Seine Linke liegt unter meinem Haupte, und seine Rechte herzt mich. [Das Hohelied Salomos]
Sie halten alle Schwerter und sind geschickt, zu streiten. Ein jeglicher hat sein Schwert an seiner Hüfte um des Schreckens willen in der Nacht. [Das Hohelied Salomos]
Gehet heraus und schauet an, ihr Töchter Zions, den König Salomo in der Krone, damit ihn seine Mutter gekrönt hat am Tage seiner Hochzeit und am Tage der Freude seines Herzens. [Das Hohelied Salomos]
Stehe auf, Nordwind, und komm, Südwind, und wehe durch meinen Garten, dass seine Würzen triefen! Mein Freund komme in seinen Garten und esse von seinen edlen Früchten. [Das Hohelied Salomos]
Aber mein Freund steckte seine Hand durchs Riegelloch, und mein Innerstes erzitterte davor. [Das Hohelied Salomos]
Sein Haupt ist das feinste Gold. Seine Locken sind kraus, schwarz wie ein Rabe. [Das Hohelied Salomos]
Seine Augen sind wie Augen der Tauben an den Wasserbächen, mit Milch gewaschen und stehen in Fülle. [Das Hohelied Salomos]
Seine Backen sind wie Würzgärtlein, da Balsamkräuter wachsen. Seine Lippen sind wie Rosen, die von fliessender Myrrhe triefen. [Das Hohelied Salomos]
Seine Hände sind wie goldene Ringe, voll Türkise. Sein Leib ist wie reines Elfenbein, mit Saphiren geschmückt. [Das Hohelied Salomos]
Seine Beine sind wie Marmelsäulen, gegründet auf goldenen Füssen. Seine Gestalt ist wie Libanon, auserwählt wie Zedern. [Das Hohelied Salomos]
Seine Kehle ist süss, und er ist ganz lieblich. Ein solcher ist mein Freund; mein Freund ist ein solcher, ihr Töchter Jerusalems! [Das Hohelied Salomos]
Mein Freund ist hinabgegangen in seinen Garten, zu den Würzgärtlein, dass er weide in den Gärten und Rosen breche. [Das Hohelied Salomos]
Ich sprach: Ich muss auf dem Palmbaum steigen und seine Zweige ergreifen. Lass deine Brüste sein wie Trauben am Weinstock und deiner Nase Duft wie Äpfel [Das Hohelied Salomos]
dass wir früh aufstehen zu den Weinbergen, dass wir sehen, ob der Weinstock sprosse und seine Blüten aufgehen, ob die Granatbäume blühen; da will ich dir meine Liebe geben. [Das Hohelied Salomos]
Seine Linke liegt unter meinem Haupt, und seine Rechte herzt mich. [Das Hohelied Salomos]
dass auch viele Wasser nicht mögen die Liebe auslöschen noch die Ströme sie ertränken. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, so gölte es alles nichts. [Das Hohelied Salomos]
Ich bin eine Mauer und meine Brüste sind wie Türme. Da bin ich geworden vor seinen Augen, als die Frieden findet. [Das Hohelied Salomos]
Salomo hat einen Weinberg zu Baal-Hamon. Er gab den Weinberg den Hütern, dass ein jeglicher für seine Früchte brächte tausend Silberlinge. [Das Hohelied Salomos]
Mein eigener Weinberg ist vor mir. Dir, Salomo, gebühren tausend, aber zweihundert den Hütern seiner Früchte. [Das Hohelied Salomos]
Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennt`s nicht, und mein Volk vernimmt`s nicht. [Der Prophet Jesaja]
und viele Völker hingehen und sagen: Kommt, lasst uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und des HERRN Wort von Jerusalem. [Der Prophet Jesaja]
Gehe in den Felsen und verbirg dich in der Erde vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät. [Der Prophet Jesaja]
Da wird man in der Felsen Höhlen gehen und in der Erde Klüfte vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird jedermann wegwerfen seine silbernen und goldenen Götzen, die er sich hat machen lassen, anzubeten, in die Löcher der Maulwürfe und der Fledermäuse, [Der Prophet Jesaja]
auf dass er möge in die Steinritzen und Felsklüfte kriechen vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde. [Der Prophet Jesaja]
Und das Volk wird Schinderei treiben, einer an dem andern und ein jeglicher an seinem Nächsten; und der Jüngere wird stolz sein gegen den Alten und der geringe Mann wider den geehrten. [Der Prophet Jesaja]
Dann wird einer seinen Bruder aus seines Vaters Haus ergreifen: Du hast Kleider; sei unser Fürst, hilf du diesem Einsturz! [Der Prophet Jesaja]
Denn Jerusalem fällt dahin, und Juda liegt da, weil ihre Zunge und ihr Tun gegen den HERRN ist, dass sie den Augen seiner Majestät widerstreben. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR geht ins Gericht mit den Ältesten seines Volkes und mit seinen Fürsten: Denn ihr habt den Weinberg verderbt, und der Raub von den Armen ist in eurem Hause. [Der Prophet Jesaja]
Wohlan, ich will meinem Lieben singen, ein Lied meines Geliebten von seinem Weinberge: Mein Lieber hat einen Weinberg an einem fetten Ort. [Der Prophet Jesaja]
Wohlan, ich will euch zeigen, was ich meinem Weinberge tun will. Seine Wand soll weggenommen werden, dass er verwüstet werde; sein Zaun soll zerrissen werden, dass er zertreten werde. [Der Prophet Jesaja]
Des HERRN Zebaoth Weinberg aber ist das Haus Israel, und die Männer Juda`s seine Pflanzung, daran er Lust hatte. Er wartete auf Recht, siehe, so ist`s Schinderei, auf Gerechtigkeit, siehe, so ist`s Klage. [Der Prophet Jesaja]
und haben Harfen, Psalter, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben und sehen nicht auf das Werk des HERRN und schauen nicht auf das Geschäft seiner Hände! [Der Prophet Jesaja]
Darum wird mein Volk müssen weggeführt werden unversehens, und werden seine Herrlichen Hunger leiden und sein Pöbel Durst leiden. [Der Prophet Jesaja]
Darum ist der Zorn des HERRN ergrimmt über sein Volk, und er reckt seine Hand über sie und schlägt sie, dass die Berge beben und ihre Leichname wie Kot auf den Gassen sind. Und in dem allen lässt sein Zorn nicht ab, sondern seine Hand ist noch ausgereckt. [Der Prophet Jesaja]
und ist keiner unter ihnen müde oder schwach, keiner schlummert noch schläft; keinem geht der Gürtel auf von seinen Lenden, und keinem zerreisst ein Schuhriemen. [Der Prophet Jesaja]
Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll! [Der Prophet Jesaja]
Da ward dem Hause David angesagt: Die Syrer haben sich gelagert in Ephraim. Da bebte ihm das Herz und das Herz seines Volkes, wie die Bäume im Walde beben vom Winde. [Der Prophet Jesaja]
siehe, so wird der HERR über sie kommen lassen starke und viele Wasser des Stromes, nämlich den König von Assyrien und alle seine Herrlichkeit, dass sie über alle ihre Bäche fahren und über alle Ufer gehen, [Der Prophet Jesaja]
Denn so sprach der HERR zu mir, da seine Hand über mich kam und unterwies mich, dass ich nicht sollte wandeln auf dem Wege dieses Volkes, und sprach: [Der Prophet Jesaja]
Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müsst die Wahrsager und Zeichendeuter fragen, die da flüstern und murmeln so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott fragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen fragen? [Der Prophet Jesaja]
Du machst des Volkes viel; du machst gross seine Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. [Der Prophet Jesaja]
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heisst Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; [Der Prophet Jesaja]
auf dass seine Herrschaft gross werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, dass er`s zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
die Syrer vorneher und die Philister hintenzu, dass sie Israel fressen mit vollem Maul. In dem allem lässt sein Zorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt. [Der Prophet Jesaja]
Darum kann sich der HERR über die junge Mannschaft nicht freuen noch ihrer Waisen und Witwen erbarmen; denn sie sind allzumal Heuchler und böse, und aller Mund redet Torheit. In dem allem lässt sein Zorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt. [Der Prophet Jesaja]
Rauben sie zur Rechten, so leiden sie Hunger; essen sie zur Linken, so werden sie nicht satt. Ein jeglicher frisst das Fleisch seines Arms: [Der Prophet Jesaja]
Manasse den Ephraim, Ephraim den Manasse, und sie beide miteinander wider Juda. In dem allem lässt sein Zorn noch nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt. [Der Prophet Jesaja]
dass sie nicht unter die Gefangenen gebeugt werde und unter die Erschlagenen falle? In dem allem lässt sein Zorn nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt. [Der Prophet Jesaja]
Wenn aber der HERR all sein Werk ausgerichtet hat auf dem Berge Zion und zu Jerusalem, will ich heimsuchen die Frucht des Hochmuts des Königs von Assyrien und die Pracht seiner Hoffärtigen Augen, [Der Prophet Jesaja]
Darum wird der HERR HERR Zebaoth unter die Fetten Assurs die Darre senden, und seine Herrlichkeit wird er anzünden, dass sie brennen wird wie ein Feuer. [Der Prophet Jesaja]
Und das Licht Israels wird ein Feuer sein, und sein Heiliger wird eine Flamme sein, und sie wird seine Dornen und Hecken anzünden und verzehren auf einen Tag. [Der Prophet Jesaja]
Und die Herrlichkeit seines Waldes und seines Baumgartens soll zunichte werden, von den Seelen bis aufs Fleisch, und wird zergehen und verschwinden, [Der Prophet Jesaja]
dass die übrigen Bäume seines Waldes können gezählt werden und ein Knabe sie kann aufschreiben. [Der Prophet Jesaja]
Denn ob dein Volk, o Israel, ist wie Sand am Meer, sollen doch nur seine Übriggebliebenen bekehrt werden. Denn Verderben ist beschlossen; und die Gerechtigkeit kommt überschwenglich. [Der Prophet Jesaja]
Darum spricht der HERR HERR Zebaoth: Fürchte dich nicht, mein Volk, das zu Zion wohnt, vor Assur. Er wird dich mit einem Stecken schlagen und seinen Stab wider dich aufheben, wie in Ägypten geschah. [Der Prophet Jesaja]
Alsdann wird der HERR Zebaoth eine Geissel über ihn erwecken wie in der Schlacht Midians auf dem Fels Oreb und wird seinen Stab, den er am Meer brauchte, aufheben wie in Ägypten. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird seine Last von deiner Schulter weichen müssen und sein Joch von deinem Halse; denn das Joch wird bersten vor dem Fett. [Der Prophet Jesaja]
Man bleibt vielleicht einen Tag zu Nob, so wird er seine Hand regen wider den Berg der Tochter Zion, wider den Hügel Jerusalems. [Der Prophet Jesaja]
Und es wird eine Rute aufgehen von dem Stamm Isais und eine Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen, [Der Prophet Jesaja]
Und Wohlgeruch wird ihm sein die Furcht des HERRN. Er wird nicht richten, nach dem seine Augen sehen, noch Urteil sprechen, nach dem seine Ohren hören, [Der Prophet Jesaja]
sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande und wird mit dem Stabe seines Mundes die Erde schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten. [Der Prophet Jesaja]
Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und der Glaube der Gurt seiner Hüften. [Der Prophet Jesaja]
Und ein Säugling wird seine Lust haben am Loch der Otter, und ein Entwöhnter wird seine Hand stecken in die Höhle des Basilisken. [Der Prophet Jesaja]
Und es wird geschehen zu der Zeit, dass die Wurzel Isai, die da steht zum Panier den Völkern, nach der werden die Heiden fragen; und seine Ruhe wird Ehre sein. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird zu der Zeit zum andernmal seine Hand ausstrecken, dass er das übrige Volk erwerbe, so übriggeblieben von Assur, Ägypten, Pathros, Mohrenland, Elam, Sinear, Hamath und von den Inseln des Meeres, [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird verbannen die Zunge des Meeres in Ägypten und wird seine Hand lassen gehen über den Strom mit einem starken Winde und ihn in sieben Bäche zerschlagen, dass man mit Schuhen dadurchgehen kann. [Der Prophet Jesaja]
Und es wird eine Bahn sein dem übrigen seines Volkes, das übriggeblieben ist von Assur, wie Israel geschah zu der Zeit, da sie aus Ägyptenland zogen. [Der Prophet Jesaja]
und werdet sagen zu derselben Zeit: Danket dem HERRN, prediget seinen Namen; machet kund unter den Völkern sein Tun; verkündiget, wie sein Name so hoch ist. [Der Prophet Jesaja]
sie kommen aus fernen Landen vom Ende des Himmels, ja, der HERR selbst samt den Werkzeugen seines Zorns, zu verderben das ganze Land. [Der Prophet Jesaja]
Ich will den Erdboden heimsuchen um seiner Bosheit willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der Gewaltigen demütigen, [Der Prophet Jesaja]
Darum will ich den Himmel bewegen, dass die Erde beben soll von ihrer Stätte durch den Grimm des HERRN Zebaoth und durch den Tag seines Zorns. [Der Prophet Jesaja]
Und sie sollen sein wie ein verscheuchtes Reh und wie eine Herde ohne Hirten, dass sich ein jeglicher zu seinem Volk kehren und ein jeglicher in sein Land fliehen wird, [Der Prophet Jesaja]
der den Erdboden zur Wüste machte und die Städte darin zerbrach und gab seine Gefangenen nicht los?" [Der Prophet Jesaja]
Alle Könige der Heiden miteinander liegen doch mit Ehren, ein jeglicher in seinem Hause; [Der Prophet Jesaja]
Richtet zu, dass man seine Kinder schlachte um ihrer Väter Missetat willen, dass sie nicht aufkommen noch das Land erben noch den Erdboden voll Städte machen. [Der Prophet Jesaja]
dass Assur zerschlagen werde in meinem Lande und ich ihn zertrete auf meinen Bergen, auf dass sein Joch von ihnen genommen werde und seine Bürde von ihrem Hals komme. [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR Zebaoth hat`s beschlossen, wer will`s wehren?, und seine Hand ist ausgereckt, wer will sie wenden? [Der Prophet Jesaja]
Heule Tor! schreie Stadt! Ganz Philisterland ist feige; denn von Mitternacht kommt ein Rauch, und ist kein Einsamer in seinen Gezelten. [Der Prophet Jesaja]
Und was werden die Boten der Heiden hin und wieder sagen? "Zion hat der HERR gegründet, und daselbst werden die Elenden seines Volkes Zuversicht haben." [Der Prophet Jesaja]
Mein Herz schreit über Moab, seine Flüchtigen fliehen bis gen Zoar, bis zum dritten Eglath. Denn sie gehen gen Luhith hinan und weinen, und auf dem Wege nach Horonaim zu erhebt sich ein Jammergeschrei. [Der Prophet Jesaja]
Denn Hesbon ist ein wüstes Feld geworden; der Weinstock zu Sibma ist verderbt; die Herren unter den Heiden haben seine edlen Reben zerschlagen, die da reichten bis gen Jaser und sich zogen in die Wüste; ihre Schösslinge sind zerstreut und über das Meer geführt. [Der Prophet Jesaja]
Alsdann wird`s offenbar werden, wie Moab müde ist bei den Altären und wie er zu seinem Heiligtum gegangen sei, zu beten, und doch nichts ausgerichtet habe. [Der Prophet Jesaja]
Nun aber redet der HERR und spricht: In drei Jahren, wie eines Tagelöhners Jahre sind, wird die Herrlichkeit Moabs gering werden bei all seiner grossen Menge, dass gar wenig übrigbleibe und nicht viel. [Der Prophet Jesaja]
Denn sie wird sein, als wenn einer Getreide einsammelte in der Ernte, und als wenn einer mit seinem Arm die Ähren einerntete, und als wenn einer Ähren läse im Tal Rephaim [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird sich der Mensch halten zu dem, der ihn gemacht hat, und seine Augen werden auf den Heiligen in Israel schauen, [Der Prophet Jesaja]
und wird sich nicht halten zu den Altären, die seine Hände gemacht haben, und nicht schauen auf das, was seine Finger gemacht haben, weder auf Ascherabilder noch Sonnensäulen. [Der Prophet Jesaja]
Aber die Fürsten zu Zoan sind zu Narren geworden, die Fürsten zu Noph sind betrogen; es verführen Ägypten die Ecksteine seiner Geschlechter. [Der Prophet Jesaja]
Was hast du hier? wem gehörst du an, dass du dir ein Grab hier hauen lässest, als der sein Grab in der Höhe hauen lässt und als der seine Wohnung in den Felsen machen lässt? [Der Prophet Jesaja]
und will ihm deinen Rock anziehen und ihn mit deinem Gürtel gürten und deine Gewalt in seine Hand geben, dass er Vater sei derer, die zu Jerusalem wohnen und des Hauses Juda. [Der Prophet Jesaja]
Und ich will die Schlüssel zum Hause Davids auf seine Schulter legen, dass er auftue und niemand zuschliesse, dass er zuschliesse und niemand auftue. [Der Prophet Jesaja]
Und will ihn zum Nagel stecken an einen festen Ort, und er soll haben den Stuhl der Ehre in seines Vaters Hause, [Der Prophet Jesaja]
dass man an ihn hänge alle Herrlichkeit seines Vaterhauses, Kind und Kindeskinder, alle kleinen Geräte, beide, Trinkgefässe und allerlei Krüge. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit, spricht der HERR Zebaoth, soll der Nagel weggenommen werden, der am festen Ort steckt, dass er zerbreche und falle und seine Last umkomme. Denn der HERR sagt`s. [Der Prophet Jesaja]
Er reckt seine Hand über das Meer und erschreckt die Königreiche. Der HERR gebeut über Kanaan, zu vertilgen ihre Mächtigen, [Der Prophet Jesaja]
Siehe, der HERR macht das Land leer und wüst und wirft um, was darin ist, und zerstreut seine Einwohner. [Der Prophet Jesaja]
Das Land ist entheiligt von seinen Einwohnern; denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und lassen fahren den ewigen Bund. [Der Prophet Jesaja]
Und der Mond wird sich schämen, und die Sonne mit Schanden bestehen, wenn der HERR Zebaoth König sein wird auf dem Berge Zion und zu Jerusalem und vor seinen Ältesten in der Herrlichkeit. [Der Prophet Jesaja]
Er wird den Tod verschlingen ewiglich; und der HERR HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben alle Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat`s gesagt. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf den wir harren, und er wird uns helfen; das ist der HERR auf den wir harren, dass wir uns freuen und fröhlich seien in seinem Heil. [Der Prophet Jesaja]
Und er wird seine Hände ausbreiten mitten unter sie, wie sie ein Schwimmer ausbreitet, zu schwimmen; und wird ihre Pracht erniedrigen mit den Armen seiner Hände [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, der HERR wird ausgehen von seinem Ort, heimzusuchen die Bosheit der Einwohner des Landes über sie, dass das Land wird offenbaren ihr Blut und nicht weiter verhehlen, die darin erwürgt sind. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, grossen und starken Schwert beide, den Leviathan, der eine flüchtige Schlange, und den Leviathan, der eine gewundene Schlange ist, und wird den Drachen im Meer erwürgen. [Der Prophet Jesaja]
Ich, der HERR, behüte ihn und feuchte ihn bald, dass man seine Blätter nicht vermisse; ich will ihn Tag und Nacht behüten. [Der Prophet Jesaja]
Wird er doch nicht geschlagen, wie seine Feinde geschlagen werden, und wird nicht erwürgt, wie seine Feinde erwürgt werden; [Der Prophet Jesaja]
Darum wird dadurch die Sünde Jakobs versöhnt werden; und der Nutzen davon, dass seine Sünden weggenommen werden, ist der, dass er alle Altarsteine macht wie zerstossene Kalksteine, dass keine Ascherabilder noch Sonnensäulen mehr bleiben. [Der Prophet Jesaja]
Zu der Zeit wird der HERR Zebaoth sein eine liebliche Krone und ein herrlicher Kranz den Übriggebliebenen seines Volks [Der Prophet Jesaja]
Denn der HERR wird sich aufmachen wie auf dem Berge Perazim und zürnen wie im Tal Gibeon, dass er sein Werk vollbringe auf eine fremde Weise und dass er seine Arbeit tue auf seltsame Weise. [Der Prophet Jesaja]
Pflügt zur Saat oder bracht oder eggt auch ein Ackermann seinen Acker immerdar? [Der Prophet Jesaja]
Ist`s nicht also: wenn er`s gleich gemacht hat, so streut er Wicken und wirft Kümmel und sät Weizen und Gerste, jegliches, wohin er`s haben will, und Spelt an seinen Ort? [Der Prophet Jesaja]
Denn gleichwie einem Hungrigen träumt, dass er esse, wenn er aber aufwacht, so ist seine Seele noch leer; und wie einem Durstigen träumt, dass er trinke, wenn er aber aufwacht, ist er matt und durstig: also soll sein die Menge aller Heiden, die wider den Berg Zion streiten. [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR spricht: Darum dass dies Volk zu mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nach Menschengeboten, die sie lehren: [Der Prophet Jesaja]
so will ich auch mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs wunderlichste und seltsamste, dass die Weisheit seiner Weisen untergehe und der Verstand seiner Klugen verblendet werde. [Der Prophet Jesaja]
Wie seid ihr so verkehrt! Gleich als wenn des Töpfers Ton gedächte und ein Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht! und ein Gemächte spräche von seinem Töpfer: Er kennt mich nicht! [Der Prophet Jesaja]
wie wenn ein Topf zerschmettert würde, den man zerstösst und nicht schont, also dass man von seinen Stücken nicht eine Scherbe findet, darin man Feuer hole vom Herd oder Wasser schöpfe aus einem Brunnen. [Der Prophet Jesaja]
Und des Mondes Schein wird sein wie der Sonne Schein, und der Sonne Schein wird siebenmal heller sein denn jetzt, zu der Zeit, wenn der HERR den Schaden seines Volks verbinden und seine Wunden heilen wird. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, des HERRN Name kommt von fern! Sein Zorn brennt und ist sehr schwer; seine Lippen sind voll Grimm und seine Zunge wie ein verzehrend Feuer, [Der Prophet Jesaja]
Und der HERR wird seine herrliche Stimme erschallen lassen, dass man sehe seinen ausgereckten Arm mit zornigem Dräuen und mit Flammen des verzehrenden Feuers, mit Wetterstrahlen, mit starkem Regen und mit Hagel. [Der Prophet Jesaja]
Er aber ist weise und bringt Unglück herzu und wendet seine Worte nicht, sondern wird sich aufmachen wider das Haus der Bösen und wider die Hilfe der Übeltäter. [Der Prophet Jesaja]
Denn Ägypten ist Mensch und nicht Gott, und ihre Rosse sind Fleisch und nicht Geist. Und der HERR wird seine Hand ausrecken, dass der Helfer strauchle und der, dem geholfen wird, falle und alle miteinander umkommen. [Der Prophet Jesaja]
Denn so spricht der HERR zu mir: Gleichwie ein Löwe und ein junger Löwe brüllt über seinen Raub, wenn der Hirten Menge ihn anschreit, so erschrickt er vor ihrem Geschrei nicht und ist ihm auch nicht leid vor ihrer Menge: also wird der HERR Zebaoth herniederfahren, zu streiten auf dem Berge Zion und auf seinem Hügel. [Der Prophet Jesaja]
Denn zu der Zeit wird ein jeglicher seine silbernen und goldenen Götzen verwerfen, welche euch eure Hände gemacht hatten zur Sünde. [Der Prophet Jesaja]
Und Assur soll fallen, nicht durch Mannes-Schwert, und soll verzehrt werden, nicht durch Menschen-Schwert, und wird doch vor dem Schwert fliehen, und seine junge Mannschaft wird zinsbar werden. [Der Prophet Jesaja]
Und sein Fels wird vor Furcht wegziehen, und seine Fürsten werden vor dem Panier die Flucht geben, spricht der HERR, der zu Zion Feuer und zu Jerusalem einen Herd hat. [Der Prophet Jesaja]
Wer in Gerechtigkeit wandelt und redet, was recht ist; wer Unrecht hasst samt dem Geiz und seine Hände abzieht, dass er nicht Geschenke nehme; wer seine Ohren zustopft, dass er nicht Blutschulden höre, und seine Augen zuhält, dass er nichts Arges sehe: [Der Prophet Jesaja]
der wird in der Höhe wohnen, und Felsen werden seine Feste und Schutz sein. Sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser hat er gewiss. [Der Prophet Jesaja]
Deine Augen werden den König sehen in seiner Schöne; du wirst das Land erweitert sehen, [Der Prophet Jesaja]
Kommt herzu, ihr Heiden, und höret, ihr Völker, merkt auf! Die Erde höre zu und was darinnen ist, der Weltkreis samt seinem Gewächs! [Der Prophet Jesaja]
Da werden Edoms Bäche zu Pech werden und seine Erde zu Schwefel; ja sein Land wird zu brennendem Pech werden, [Der Prophet Jesaja]
dass seine Herren heissen müssen Herren ohne Land und alle seine Fürsten ein Ende haben; [Der Prophet Jesaja]
und werden Dornen wachsen in seinen Palästen, Nesseln und Disteln in seinen Schlössern; und es wird eine Behausung sein der Schakale und Weide für die Strausse. [Der Prophet Jesaja]
Da werden untereinander laufen Wüstentiere und wilde Hunde, und ein Feldteufel wird dem andern begegnen; der Kobold wird auch daselbst herbergen und seine Ruhe daselbst finden. [Der Prophet Jesaja]
Die Natter wird auch daselbst nisten und legen, brüten und aushecken unter seinem Schatten; auch werden die Weihen daselbst zusammenkommen. [Der Prophet Jesaja]
Er wirft das Los für sie, und seine Hand teilt das Mass aus unter sie, dass sie darin erben ewiglich und darin bleiben für und für. [Der Prophet Jesaja]
Gehorchet Hiskia nicht! Denn so spricht der König von Assyrien: Tut mir zu Dank und geht zu mir heraus, so sollt ihr ein jeglicher von seinem Feigenbaum essen und aus seinem Brunnen trinken, [Der Prophet Jesaja]
Da aber der König Hiskia das hörte, zerriss er seine Kleider und hüllte einen Sack um sich und ging in das Haus des HERRN [Der Prophet Jesaja]
Siehe, ich will ihm einen anderen Mut machen, und er soll etwas hören, dass er wieder heimziehe in sein Land; und will ihn durchs Schwert fällen in seinem Lande. [Der Prophet Jesaja]
Nun aber, HERR, unser Gott, hilf uns von seiner Hand, auf dass alle Königreiche auf Erden erfahren, dass du der HERR seist allein. [Der Prophet Jesaja]
Durch deine Knechte hast du den HERRN geschändet und sprichst: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen heraufgezogen auf die Höhe der Berge, den innersten Libanon, und habe seine hohen Zedern abgehauen samt seinen auserwählten Tannen und bin bis zu seiner äussersten Höhe gekommen, an den Wald seines Baumgartens. [Der Prophet Jesaja]
Und es begab sich auch, da er anbetete im Hause Nisrochs, seines Gottes, erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert, und sie flohen ins Land Ararat. Und sein Sohn Asar-Haddon ward König an seiner Statt. [Der Prophet Jesaja]
Und Jesaja hiess, man sollte ein Pflaster von Feigen nehmen und auf seine Drüse legen, dass er gesund würde. [Der Prophet Jesaja]
Des freute sich Hiskia und zeigte ihnen das Schatzhaus, Silber und Gold und Spezerei, köstliche Salben und alle seine Zeughäuser und alle Schätze, die er hatte. Nichts war, das ihnen Hiskia nicht zeigte in seinem Hause und in seiner Herrschaft. [Der Prophet Jesaja]
Es spricht eine Stimme: Predige! Und er sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, der HERR HERR kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, sein Lohn ist bei ihm und seine Vergeltung ist vor ihm. [Der Prophet Jesaja]
Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte; er wird die Lämmer in seine Arme sammeln und in seinem Busen tragen und die Schafmütter führen. [Der Prophet Jesaja]
Der Libanon wäre zu gering zum Feuer und seine Tiere zu gering zum Brandopfer. [Der Prophet Jesaja]
Hebet eure Augen in die Höhe und sehet! Wer hat solche Dinge geschaffen und führt ihr Heer bei der Zahl heraus? Er ruft sie alle mit Namen; sein Vermögen und seine Kraft ist so gross, dass es nicht an einem fehlen kann. [Der Prophet Jesaja]
Wer hat den Gerechten vom Aufgange erweckt? Wer rief ihn, dass er ging? Wer gab die Heiden und Könige vor ihm dahin, dass er ihrer mächtig ward, und gab sie seinem Schwert wie Staub und seinem Bogen wie zerstreute Stoppeln, [Der Prophet Jesaja]
Einer half dem andern und sprach zu seinem Nächsten: Sei getrost! [Der Prophet Jesaja]
Er wird nicht schreien noch rufen, und seine Stimme wird man nicht hören auf den Gassen. [Der Prophet Jesaja]
Singet dem HERRN ein neues Lied, seinen Ruhm an der Welt Ende, die auf dem Meer fahren und was darinnen ist, die Inseln und die darin wohnen! [Der Prophet Jesaja]
Lasset sie dem HERRN die Ehre geben und seinen Ruhm in den Inseln verkündigen. [Der Prophet Jesaja]
Der HERR wird ausziehen wie ein Riese; er wird den Eifer aufwecken wie ein Kriegsmann; er wird jauchzen und tönen; er wird seinen Feinden obliegen. [Der Prophet Jesaja]
Der HERR wollte ihnen wohl um seiner Gerechtigkeit willen, dass er das Gesetz herrlich und gross mache. [Der Prophet Jesaja]
Wer hat Jakob übergeben zu plündern und Israel den Räubern? Hat`s nicht der HERR getan, an dem wir gesündigt haben, und sie wollten auf seinen Wegen nicht wandeln und gehorchten seinem Gesetz nicht? [Der Prophet Jesaja]
Darum hat er über sie ausgeschüttet den Grimm seines Zorns und eine Kriegsmacht; und hat sie umher angezündet, aber sie merken`s nicht; und hat sie angebrannt, aber sie nehmen`s nicht zu Herzen. [Der Prophet Jesaja]
Dieser wird sagen: Ich bin des HERRN! und jener wird genannt werden mit dem Namen Jakob; und dieser wird sich mit seiner Hand dem HERRN zuschreiben und wird mit dem Namen Israel genannt werden. [Der Prophet Jesaja]
Es schmiedet einer das Eisen in der Zange, arbeitet in der Glut und bereitet`s mit Hämmern und arbeitet daran mit ganzer Kraft seines Arms, leidet auch Hunger, bis er nimmer kann, trinkt auch nicht Wasser, bis er matt wird. [Der Prophet Jesaja]
Er hat Lust an Asche, sein getäuschtes Herz verführt ihn; und er wird seine Seele nicht erretten, dass er dächte: Ist das nicht Trügerei, was meine rechte Hand treibt? [Der Prophet Jesaja]
bestätigt aber das Wort seines Knechtes und vollführt den Rat seiner Boten; der zu Jerusalem spricht: Sei bewohnt! und zu den Städten Juda`s: Seid gebaut! und ihre Verwüstung richte ich auf; [Der Prophet Jesaja]
So spricht der HERR zu seinem Gesalbten, dem Kores, den ich bei seiner rechten Hand ergreife, dass ich die Heiden vor ihm unterwerfe und den Königen das Schwert abgürte, auf dass vor ihm die Türen geöffnet werden und die Tore nicht verschlossen bleiben: [Der Prophet Jesaja]
Weh dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe wie andere irdene Scherben. Spricht der Ton auch zu seinem Töpfer: Was machst du? Du beweisest deine Hände nicht an deinem Werke. [Der Prophet Jesaja]
Ich habe die Erde gemacht und den Menschen darauf geschaffen. Ich bin`s, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben, und habe allem seinem Heer geboten. [Der Prophet Jesaja]
Ich habe ihn erweckt in Gerechtigkeit, und alle seine Wege will ich eben machen. Er soll meine Stadt bauen und meine Gefangenen loslassen, nicht um Geld noch um Geschenke, spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Sie heben ihn auf die Achseln und tragen ihn und setzen ihn an seine Stätte. Da steht er und kommt von seinem Ort nicht. Schreit einer zu ihm, so antwortet er nicht und hilft ihm nicht aus seiner Not. [Der Prophet Jesaja]
Also sind sie, unter welchen du dich bemüht hast, die mit dir Handel trieben von deiner Jugend auf; ein jeglicher wird seines Ganges hierher und daher gehen, und hast keinen Helfer. [Der Prophet Jesaja]
Sammelt euch alle und hört: Wer ist unter diesen, der solches verkündigt hat? Der HERR liebt ihn; darum wird er seinen Willen an Babel und seinen Arm an den Chaldäern beweisen. [Der Prophet Jesaja]
Gehet aus von Babel, fliehet von den Chaldäern mit fröhlichem Schall; verkündiget und lasset solches hören; bringt es aus bis an der Welt Ende; sprechet: Der HERR hat seinen Knecht Jakob erlöst. [Der Prophet Jesaja]
und hat meinen Mund gemacht wie ein scharfes Schwert; mit dem Schatten seiner Hand hat er mich bedeckt; er hat mich zum glatten Pfeil gemacht und mich in seinen Köcher gesteckt [Der Prophet Jesaja]
Und nun spricht der HERR, der mich von Mutterleib an zu seinem Knechte bereitet hat, dass ich soll Jakob zu ihm bekehren, auf dass Israel nicht weggerafft werde (darum bin ich dem HERRN herrlich, und mein Gott ist mein Stärke), [Der Prophet Jesaja]
Jauchzet, ihr Himmel, freue dich, Erde, lobet, ihr Berge, mit Jauchzen; denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. [Der Prophet Jesaja]
Kann man auch einem Riesen den Raub nehmen? oder kann man dem Gerechten seine Gefangenen losmachen? [Der Prophet Jesaja]
Ich kleide den Himmel mit Dunkel und mache seine Decke gleich einem Sack. [Der Prophet Jesaja]
Wer ist unter euch, der den HERRN fürchtet, der seines Knechtes Stimme gehorche? Der im Finstern wandelt und scheint ihm kein Licht, der hoffe auf den HERRN und verlasse sich auf seinen Gott. [Der Prophet Jesaja]
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der das Meer bewegt, dass seine Wellen wüten; sein Name heisst HERR Zebaoth. [Der Prophet Jesaja]
Wache auf, wache auf, stehe auf, Jerusalem, die du von der Hand des HERRN den Kelch seines Grimmes getrunken hast! Die Hefen des Taumelkelches hast du ausgetrunken und die Tropfen geleckt. [Der Prophet Jesaja]
Aber wie tut man mir jetzt allhier! spricht der HERR. Mein Volk wird umsonst hingerafft; seine Herrscher machen eitel Heulen, spricht der HERR, und mein Name wird immer täglich gelästert. [Der Prophet Jesaja]
Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Heiden, dass aller Welt Enden sehen das Heil unsers Gottes. [Der Prophet Jesaja]
Gleichwie sich viele an dir ärgern werden, weil seine Gestalt hässlicher ist denn anderer Leute und sein Ansehen denn der Menschenkinder, [Der Prophet Jesaja]
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. [Der Prophet Jesaja]
Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. [Der Prophet Jesaja]
Da er gestraft und gemartert ward, tat er seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. [Der Prophet Jesaja]
Er aber ist aus Angst und Gericht genommen; wer will seines Lebens Länge ausreden? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er um die Missetat meines Volkes geplagt war. [Der Prophet Jesaja]
Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab und bei Reichen, da er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat noch Betrug in seinem Munde gewesen ist. [Der Prophet Jesaja]
Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Samen haben und in die Länge leben, und des HERRN Vornehmen wird durch seine Hand fortgehen. [Der Prophet Jesaja]
Darum, dass seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt ihr Sünden. [Der Prophet Jesaja]
Siehe, ich schaffe es, dass der Schmied, der die Kohlen aufbläst, eine Waffe daraus mache nach seinem Handwerk; und ich schaffe es, dass der Verderber sie zunichte mache. [Der Prophet Jesaja]
Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung. [Der Prophet Jesaja]
Wohl dem Menschen, der solches tut, und dem Menschenkind, der es festhält, dass er den Sabbat halte und nicht entheilige und halte seine Hand, dass er kein Arges tue! [Der Prophet Jesaja]
Und der Fremde, der zum HERRN sich getan hat, soll nicht sagen: Der HERR wird mich scheiden von seinem Volk; und der Verschnittene soll nicht sagen: Siehe, ich bin ein dürrer Baum. [Der Prophet Jesaja]
Und die Fremden, die sich zum HERR getan haben, dass sie ihm dienen und seinen Namen lieben, auf dass sie seine Knechte seien, ein jeglicher, der den Sabbat hält, dass er ihn nicht entweihe, und meinen Bund festhält, [Der Prophet Jesaja]
Es sind aber gierige Hunde, die nimmer satt werden können. Sie, die Hirten wissen keinen Verstand; ein jeglicher sieht auf seinen Weg, ein jeglicher geizt für sich in seinem Stande. [Der Prophet Jesaja]
Sollte das ein Fasten sein, das ich erwählen soll, dass ein Mensch seinem Leibe des Tages übel tue oder seinen Kopf hänge wie ein Schilf oder auf einem Sack und in der Asche liege? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, dem HERRN angenehm? [Der Prophet Jesaja]
Siehe, des HERRN Hand ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könne, und seine Ohren sind nicht hart geworden, dass er nicht höre; [Der Prophet Jesaja]
Und er sieht, dass niemand da ist, und verwundert sich, dass niemand ins Mittel tritt. Darum hilft er sich selbst mit seinem Arm, und seine Gerechtigkeit steht ihm bei. [Der Prophet Jesaja]
als der seinen Widersachern vergelten und seinen Feinden mit Grimm bezahlen will; ja, den Inseln will er bezahlen, [Der Prophet Jesaja]
dass der Name des HERRN gefürchtet werde vom Niedergang und seine Herrlichkeit vom Aufgang der Sonne, wenn er kommen wird wie ein aufgehaltener Strom, den der Wind des HERRN treibt. [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. [Der Prophet Jesaja]
Aus dem Kleinsten sollen tausend werden und aus dem Geringsten eine Mächtiges Volk. Ich der HERR, will solches zu seiner Zeit eilend ausrichten. [Der Prophet Jesaja]
Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei dem Arm seiner Macht: Ich will dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu essen geben, noch deinen Most, daran du gearbeitet hast, die Fremden trinken lassen; [Der Prophet Jesaja]
Siehe, der HERR lässt sich hören bis an der Welt Ende: Saget der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt! siehe, sein Lohn ist bei ihm, und seine Vergeltung ist vor ihm! [Der Prophet Jesaja]
Wer ist der, so von Edom kommt, mit rötlichen Kleidern von Bozra? der so geschmückt ist in seinen Kleidern und einhertritt in seiner grossen Kraft? "Ich bin`s, der Gerechtigkeit lehrt und ein Meister ist zu helfen." [Der Prophet Jesaja]
Ich will der Gnade des HERRN gedenken und des Lobes des HERRN in allem, was uns der HERR getan hat, und in der grossen Güte an dem Hause Israel, die er ihnen erzeigt hat nach seiner Barmherzigkeit und grossen Gnade. [Der Prophet Jesaja]
Wer sie ängstete, der ängstete ihn auch; und der Engel seines Angesichts half ihnen. Er erlöste sie, darum dass er sie liebte und ihrer schonte. Er nahm sie auf und trug sie allezeit von alters her. [Der Prophet Jesaja]
Aber sie erbitterten und entrüsteten seinen heiligen Geist; darum ward er ihr Feind und stritt wider sie. [Der Prophet Jesaja]
Und sein Volk gedachte wieder an die vorigen Zeiten, an Mose: "Wo ist denn nun, der sie aus dem Meer führte samt dem Hirten seiner Herde? Wo ist, der seinen heiligen Geist unter sie gab? [Der Prophet Jesaja]
der Mose bei der rechten Hand führte durch seinen herrlichen Arm? der die Wasser trennte vor ihnen her, auf dass er sich einen ewigen Namen machte? [Der Prophet Jesaja]
Ich recke meine Hand aus den ganzen Tag zu einem ungehorsamen Volk, das seinen Gedanken nachwandelt auf einem Wege, der nicht gut ist. [Der Prophet Jesaja]
und sollt euren Namen lassen meinen Auserwählten zum Schwur; und der HERR wird dich töten und seine Knechte mit einem andern Namen nennen, [Der Prophet Jesaja]
Höret des HERRN Wort, die ihr euch fürchtet vor seinem Wort: Eure Brüder, die euch hassen und sondern euch ab um meines Namens willen, sprechen: "Lasst sehen, wie herrlich der HERR sei, lasst ihn erscheinen zu eurer Freude"; die sollen zu Schanden werden. [Der Prophet Jesaja]
Man wird hören eine Stimme des Getümmels in der Stadt, eine Stimme vom Tempel, eine Stimme des HERRN, der seinen Feinden bezahlt. [Der Prophet Jesaja]
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem ergötzt werden. [Der Prophet Jesaja]
Ihr werdet`s sehen, und euer Herz wird sich freuen, und euer Gebein soll grünen wie Gras. Da wird man erkennen die Hand des HERRN an seinen Knechten und den Zorn an seinen Feinden. [Der Prophet Jesaja]
Denn siehe, der HERR wird kommen mit Feuer und seine Wagen wie ein Wetter, dass er vergelte im Grimm seines Zorns und mit Schelten in Feuerflammen. [Der Prophet Jesaja]
zu welchem geschah das Wort des HERRN zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs in Juda, im dreizehnten Jahr seines Königreichs, [Der Prophet Jeremia]
Und der HERR reckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund. [Der Prophet Jeremia]
da Israel des HERRN eigen war und seine erste Frucht. Wer sie fressen wollte, musste Schuld haben, und Unglück musste über ihn kommen, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und ich brachte euch in ein gutes Land, dass ihr ässet seine Früchte und Güter. Und da ihr hineinkamt, verunreinigtet ihr mein Land und machtet mir mein Erbe zum Greuel. [Der Prophet Jeremia]
Ob die Heiden ihre Götter ändern, wiewohl sie doch nicht Götter sind! Und mein Volk hat doch seine Herrlichkeit verändert um einen unnützen Götzen. [Der Prophet Jeremia]
Denn Löwen brüllen über ihn und schreien und verwüsten sein Land, und seine Städte werden verbrannt, dass niemand darin wohnt. [Der Prophet Jeremia]
Doch sprichst du: Ich bin unschuldig; er wende seinen Zorn von mir. Siehe, ich will mit dir rechten, dass du sprichst: Ich habe nicht gesündigt. [Der Prophet Jeremia]
Und er spricht: Wenn sich ein Mann von seinem Weibe scheidet, und sie zieht von ihm und nimmt einen andern Mann, darf er sie auch wieder annehmen? Ist`s nicht also, dass das Land verunreinigt würde? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt; doch komm wieder zu mir; spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Es fährt daher der Löwe aus seiner Hecke, und der Verstörer der Heiden zieht einher aus seinem Ort, dass er dein Land verwüste und deine Städte ausbrenne, dass niemand darin wohne. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, er fährt daher wie Wolken, und seine Wagen sind wie Sturmwind, seine Rosse sind schneller denn Adler. Weh uns! wir müssen verstört werden." [Der Prophet Jeremia]
Ich sah, und siehe, das Gefilde war eine Wüste; und alle Städte darin waren zerbrochen vor dem HERRN und vor seinem grimmigen Zorn. [Der Prophet Jeremia]
Ein jeglicher wiehert nach seines Nächsten Weib wie die vollen, müssigen Hengste. [Der Prophet Jeremia]
Wollt ihr mich nicht fürchten? spricht der HERR, und vor mir nicht erschrecken, der ich dem Meer den Sand zum Ufer setzte, darin es allezeit bleiben muss, darüber es nicht gehen darf? Und ob`s schon wallet, so vermag`s doch nichts; und ob seine Wellen schon toben, so dürfen sie doch nicht darüberfahren. [Der Prophet Jeremia]
Aber es werden die Hirten über sie kommen mit ihren Herden, die werden Gezelte rings um sie her aufschlagen und weiden ein jeglicher an seinem Ort und sprechen: [Der Prophet Jeremia]
und trösten mein Volk in seinem Unglück, dass sie es gering achten sollen, und sagen: "Friede! Friede!", und ist doch nicht Friede. [Der Prophet Jeremia]
Darum sprich zu ihnen: Dies ist das Volk, das den HERRN, seinen Gott, nicht hören noch sich bessern will. Der Glaube ist untergegangen und ausgerottet von ihrem Munde. [Der Prophet Jeremia]
Ich sehe und höre, dass sie nichts Rechtes reden. Keiner ist, dem seine Bosheit Leid wäre und der spräche: Was mache ich doch! Sie laufen alle ihren Lauf wie ein grimmiger Hengst im Streit. [Der Prophet Jeremia]
Ein Storch unter dem Himmel weiss seine Zeit, eine Turteltaube, Kranich und Schwalbe merken ihre Zeit, wann sie wiederkommen sollen, aber mein Volk will das Recht des HERRN nicht wissen. [Der Prophet Jeremia]
Ein jeglicher hüte sich vor seinem Freunde und traue auch seinem Bruder nicht; denn ein Bruder unterdrückt den andern, und ein Freund verrät den andern. [Der Prophet Jeremia]
So höret nun, ihr Weiber, des HERRN Wort und nehmet zu Ohren seines Mundes Rede; lehret eure Töchter weinen, und eine lehre die andere klagen: [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums; [Der Prophet Jeremia]
Aber der HERR ist ein rechter Gott, ein lebendiger Gott, ein ewiger König. Vor seinem Zorn bebt die Erde, und die Heiden können sein Drohen nicht ertragen. [Der Prophet Jeremia]
Er hat aber die Erde durch seine Kraft gemacht und den Weltkreis bereitet durch seine Weisheit und den Himmel ausgebreitet durch seinen Verstand. [Der Prophet Jeremia]
Wenn er donnert, so ist des Wassers die Menge unter dem Himmel, und er zieht die Nebel auf vom Ende der Erde; er macht die Blitze im Regen und lässt den Wind kommen aus seinen Vorratskammern. [Der Prophet Jeremia]
Ich weiss, HERR, dass des Menschen Tun steht nicht in seiner Gewalt, und steht in niemands Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte. [Der Prophet Jeremia]
Schütte aber deinen Zorn über die Heiden, so dich nicht kennen, und über die Geschlechter, so deinen Namen nicht anrufen. Denn sie haben Jakob aufgefressen und verschlungen; sie haben ihn weggeräumt und seine Wohnung verwüstet. [Der Prophet Jeremia]
Aber sie gehorchten nicht, neigten auch ihre Ohren nicht; sondern ein jeglicher ging nach seines bösen Herzens Gedünken. Darum habe ich auch über sie kommen lassen alle Worte dieses Bundes, den ich geboten habe zu tun, und nach dem sie doch nicht getan haben. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR nannte dich einen grünen, schönen, fruchtbaren Ölbaum; aber nun hat er mit einem Mordgeschrei ein Feuer um ihn lassen anzünden, dass seine Äste verderben müssen. [Der Prophet Jeremia]
nämlich, dass sie mich wie ein armes Schaf zur Schlachtbank führen wollen. Denn ich wusste nicht, dass sie wider mich beratschlagt hatten und gesagt: Lasst uns den Baum mit seinen Früchten verderben und ihn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten, dass seines Namen nimmermehr gedacht werde. [Der Prophet Jeremia]
Und wenn ich sie nun ausgerissen habe, will ich mich wiederum über sie erbarmen und will einen jeglichen zu seinem Erbteil und in sein Land wiederbringen. [Der Prophet Jeremia]
Denn gleichwie ein Mann den Gürtel um seine Lenden bindet, also habe ich, spricht der HERR, das ganze Haus Israel und das ganze Haus Juda um mich gegürtet, dass sie mein Volk sein sollten, mir zu einem Namen, zu Lob und Ehren; aber sie wollen nicht hören. [Der Prophet Jeremia]
Kann auch ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Parder seine Flecken? So könnt ihr auch Gutes tun, die ihr des Bösen gewohnt seid. [Der Prophet Jeremia]
Ich will sie mit der Wurfschaufel zum Lande hinausworfeln und will mein Volk, so von seinem Wesen sich nicht bekehren will, zu eitel Waisen machen und umbringen. [Der Prophet Jeremia]
und ihr noch ärger tut als eure Väter. Denn siehe, ein jeglicher lebt nach seines bösen Herzens Gedünken, dass er mir nicht gehorche. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht. [Der Prophet Jeremia]
Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt und am Bach gewurzelt. Denn obgleich eine Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün, und sorgt nicht, wenn ein dürres Jahr kommt sondern er bringt ohne Aufhören Früchte. [Der Prophet Jeremia]
Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeglichen nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke. [Der Prophet Jeremia]
Wo sich`s aber bekehrt von seiner Bosheit, dawider ich rede, so soll mich auch reuen das Unglück, das ich ihm gedachte zu tun. [Der Prophet Jeremia]
So sprich nun zu denen in Juda und zu den Bürgern zu Jerusalem: So spricht der HERR: Siehe, ich bereite euch ein Unglück zu und habe Gedanken wider euch: darum kehre sich ein jeglicher von seinem bösen Wesen und bessert euer Wesen und Tun. [Der Prophet Jeremia]
Aber sie sprachen: Daraus wird nichts; wir wollen nach unsern Gedanken wandeln und ein jeglicher tun nach Gedünken seines bösen Herzens. [Der Prophet Jeremia]
Aber sie sprechen: Kommt und lasst uns wider Jeremia ratschlagen; denn die Priester können nicht irre gehen im Gesetz, und die Weisen können nicht fehlen mit Raten, und die Propheten können nicht unrecht lehren! Kommt her, lasst uns ihn mit der Zunge totschlagen und nichts geben auf alle seine Rede! [Der Prophet Jeremia]
Da dachte ich: Wohlan, ich will sein nicht mehr gedenken und nicht mehr in seinem Namen predigen. Aber es ward in meinem Herzen wie ein brennendes Feuer, in meinen Gebeinen verschlossen, dass ich`s nicht leiden konnte und wäre fast vergangen. [Der Prophet Jeremia]
Frage doch den HERRN für uns. Denn Nebukadnezar, der König zu Babel, streitet wider uns; dass der HERR doch mit uns tun wolle nach allen seinen Wundern, damit er von uns abzöge. [Der Prophet Jeremia]
Und darnach, spricht der HERR, will ich Zedekia, den König Juda`s, samt seinen Knechten und dem Volk, das in dieser Stadt vor der Pestilenz, vor Schwert und Hunger übrigbleiben wird, geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und in die Hände ihrer Feinde, und in die Hände derer, die ihnen nach dem Leben stehen, dass er sie mit der Schärfe des Schwerts also schlage, dass kein Schonen noch Gnade noch Barmherzigkeit da sei. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich habe den Verderber über dich bestellt, einen jeglichen mit seinen Waffen; die sollen deine auserwählten Zedern umhauen und ins Feuer werfen. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR von Sallum, dem Sohn Josias, des Königs in Juda, welcher König ist anstatt seines Vaters Josia, der von dieser Stätte hinausgezogen ist: Er wird nicht wieder herkommen, [Der Prophet Jeremia]
Weh dem, der sein Haus mit Sünden baut und seine Gemächer mit Unrecht, der seinen Nächsten umsonst arbeiten lässt und gibt ihm seinen Lohn nicht [Der Prophet Jeremia]
Wie ein elender, verachteter, verstossener Mann ist doch Chonja! ein unwertes Gefäss! Ach wie ist er doch samt seinem Samen so vertrieben und in ein unbekanntes Land geworfen! [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Schreibet an diesen Mann als einen, der ohne Kinder ist, einen Mann, dem es sein Lebtage nicht gelingt. Denn er wird das Glück nicht haben, dass jemand seines Samens auf dem Stuhl Davids sitze und fürder in Juda herrsche. [Der Prophet Jeremia]
Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und dies wird sein Name sein, dass man ihn nennen wird: Der HERR unsre Gerechtigkeit. [Der Prophet Jeremia]
Wider die Propheten. Mein Herz will mir im Leibe brechen, alle meine Gebeine zittern; mir ist wie einem trunkenen Mann und wie einem, der vom Wein taumelt, vor dem HERRN und vor seinen heiligen Worten; [Der Prophet Jeremia]
aber bei den Propheten zu Jerusalem sehe ich Greuel, wie sie ehebrechen und gehen mit Lügen um und stärken die Boshaften, auf dass sich ja niemand bekehre von seiner Bosheit. Sie sind alle vor mir gleichwie Sodom, und die Bürger zu Jerusalem wie Gomorra. [Der Prophet Jeremia]
Denn wo sie bei meinem Rat geblieben wären und hätten meine Worte meinem Volk gepredigt, so hätten sie dasselbe von seinem bösen Wesen und von seinem bösen Leben bekehrt. [Der Prophet Jeremia]
Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, dass man sie nicht essen kann, spricht der HERR, also will ich dahingeben Zedekia, den König Juda`s samt seinen Fürsten, und was übrig ist zu Jerusalem und übrig in diesem Lande und die in Ägyptenland wohnen. [Der Prophet Jeremia]
So hat der HERR auch zu euch gesandt alle seine Knechte, die Propheten, fleissig; aber ihr habt nie hören wollen noch eure Ohren neigen, dass ihr gehorchtet, [Der Prophet Jeremia]
da er sprach: Bekehrt euch, ein jeglicher von seinem bösen Wesen, so sollt ihr in dem Lande, das der HERR euch und euren Vätern gegeben hat, immer und ewiglich bleiben. [Der Prophet Jeremia]
auch Pharao, dem König in Ägypten, samt seinen Knechten, seinen Fürsten und seinem ganzen Volk; [Der Prophet Jeremia]
Und du sollst alle diese Wort ihnen weissagen und sprich zu ihnen: Der HERR wird brüllen aus der Höhe und seinen Donner hören lassen aus seiner heiligen Wohnung; er wird brüllen über seine Hürden; er wird singen ein Lied wie die Weintreter über alle Einwohner des Landes, des Hall erschallen wird bis an der Welt Ende. [Der Prophet Jeremia]
Er hat seine Hütte verlassen wie ein junger Löwe, und ist also ihr Land zerstört vor dem Zorn des Tyrannen und vor seinem grimmigen Zorn. [Der Prophet Jeremia]
ob sie vielleicht hören wollen und sich bekehren, ein jeglicher von seinem bösen Wesen, damit mich auch reuen möchte das Übel, das ich gedenke ihnen zu tun um ihres bösen Wandels willen. [Der Prophet Jeremia]
Da aber der König Jojakim und alle seine Gewaltigen und die Fürsten seine Worte hörten, wollte ihn der König töten lassen. Und Uria erfuhr das, fürchtete sich und floh und zog nach Ägypten. [Der Prophet Jeremia]
die führten ihn aus Ägypten und brachten ihn zum König Jojakim; der liess ihn mit dem Schwert töten und liess seinen Leichnam unter dem gemeinen Pöbel begraben. [Der Prophet Jeremia]
Und sollen alle Völker dienen ihm und seinem Sohn und seines Sohnes Sohn, bis dass die Zeit seines Landes auch komme und er vielen Völkern und grossen Königen diene. [Der Prophet Jeremia]
Welches Volk aber und Königreich dem König zu Babel, Nebukadnezar, nicht dienen will, und wer seinen Hals nicht wird unter das Joch des Königs zu Babel geben, solch Volk will ich heimsuchen mit Schwert, Hunger und Pestilenz, spricht der HERR, bis dass ich sie durch seine Hand umbringe. [Der Prophet Jeremia]
Denn welches Volk seinen Hals ergibt unter das Joch des Königs zu Babel und dient ihm, das will ich in seinem Lande lassen, dass es dasselbe baue und bewohne, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Und ich redete solches alles zu Zedekia, dem König Juda`s, und sprach: Ergebt euren Hals unter das Joch des Königs zu Babel und dient ihm und seinem Volk, so sollt ihr lebendig bleiben. [Der Prophet Jeremia]
Und Hananja sprach in Gegenwart des ganzen Volks: So spricht der HERR: Ebenso will ich zerbrechen das Joch Nebukadnezars, des Königs zu Babel, ehe zwei Jahre um kommen, vom Halse aller Völker. Und der Prophet Jeremia ging seines Weges. [Der Prophet Jeremia]
darum spricht der HERR also: Siehe, ich will Semaja von Nehalam heimsuchen samt seinem Samen, dass der Seinen keiner soll unter diesem Volk bleiben, und soll das Gute nicht sehen, das ich meinem Volk tun will, spricht der HERR; denn er hat sie mit seiner Rede vom HERRN abgewendet. [Der Prophet Jeremia]
Es ist ja ein grosser Tag, und seinesgleichen ist nicht gewesen, und ist eine Zeit der Angst in Jakob; doch soll ihm daraus geholfen werden. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Siehe, ich will das Gefängnis der Hütten Jakobs wenden und mich über seine Wohnungen erbarmen, und die Stadt soll wieder auf ihre Hügel gebaut werden, und der Tempel soll stehen nach seiner Weise. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Das Volk, so übriggeblieben ist vom Schwert, hat Gnade gefunden in der Wüste; Israel zieht hin zu seiner Ruhe. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Man wird noch dies Wort wieder reden im Lande Juda und in seinen Städten, wenn ich ihr Gefängnis wenden werde: Der HERR segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg! [Der Prophet Jeremia]
Und Juda samt allen seinen Städten sollen darin wohnen, dazu Ackerleute und die mit Herden umherziehen; [Der Prophet Jeremia]
sondern ein jeglicher soll um seiner Missetat willen sterben, und welcher Mensch Herlinge isst, dem sollen seine Zähne stumpf werden. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR, der die Sonne dem Tage zum Licht gibt und den Mond und die Sterne nach ihrem Lauf der Nacht zum Licht; der das Meer bewegt, dass seine Wellen brausen, HERR Zebaoth ist sein Name: [Der Prophet Jeremia]
und Zedekia, der König Juda`s, soll den Chaldäern nicht entrinnen, sondern ich will ihn dem König zu Babel in die Hände geben, dass er mündlich mit ihm reden und mit seinen Augen ihn sehen soll. [Der Prophet Jeremia]
gross von Rat und mächtig von Tat, und deine Augen stehen offen über alle Wege der Menschenkinder, dass du einem jeglichen gibst nach seinem Wandel und nach der Frucht seines Wesens; [Der Prophet Jeremia]
wird man dennoch wiederum hören Geschrei von Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut und die Stimme derer, so da sagen: "Danket dem HERRN Zebaoth, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich", wenn sie Dankopfer bringen zum Hause des HERRN. Denn ich will des Landes Gefängnis wenden wie von Anfang, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR Zebaoth: An diesem Ort, der so wüst ist, dass weder Leute noch Vieh darin sind, und in allen seinen Städten werden dennoch wiederum Wohnungen sein der Hirten, die da Herden weiden. [Der Prophet Jeremia]
So spricht der HERR: Wenn mein Bund aufhören wird mit Tag und Nacht, dass nicht Tag und Nacht sei zu seiner Zeit, [Der Prophet Jeremia]
so wird auch mein Bund aufhören mit meinem Knechte David, dass er nicht einen Sohn habe zum König auf seinem Stuhl, und mit den Leviten und Priestern, meinen Dienern. [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia, da Nebukadnezar, der König zu Babel, samt seinem Heer und allen Königreichen auf Erden, so unter seiner Gewalt waren, und allen Völkern stritt wider Jerusalem und alle ihre Städte, und sprach: [Der Prophet Jeremia]
Und du sollst seiner Hand nicht entrinnen, sondern gegriffen und in seine Hand gegeben werden, dass du ihn mit Augen sehen und mündlich mit ihm reden wirst, und gen Babel kommen. [Der Prophet Jeremia]
dass ein jeglicher seinen Knecht und seine Magd, so Hebräer und Hebräerin wären, sollte freigeben, dass kein Jude den andern leibeigen hielte. [Der Prophet Jeremia]
Da gehorchten alle Fürsten und alles Volk, die solchen Bund eingegangen waren, dass ein jeglicher sollte seinen Knecht und seine Magd freigeben und sie nicht mehr leibeigen halten, und gaben sie los. [Der Prophet Jeremia]
Im siebenten Jahr soll ein jeglicher seinen Bruder, der ein Hebräer ist und sich ihm verkauft und sechs Jahre gedient hat, frei von sich lassen. Aber eure Väter gehorchten mir nicht und neigten ihre Ohren nicht. [Der Prophet Jeremia]
So habt ihr euch heute bekehrt und getan, was mir wohl gefiel, dass ihr ein Freijahr liesset ausrufen, ein jeglicher seinem Nächsten; und habt darüber einen Bund gemacht vor mir im Hause, das nach meinem Namen genannt ist. [Der Prophet Jeremia]
Aber ihr seid umgeschlagen und entheiligt meinen Namen; und ein jeglicher fordert seinen Knecht und seine Magd wieder, die ihr hattet freigegeben, dass sie selbst eigen wären, und zwingt sie nun, dass sie eure Knechte und Mägde sein müssen. [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR also: Ihr gehorchtet mir nicht, dass ihr ein Freijahr ausriefet ein jeglicher seinem Bruder und seinem Nächsten; siehe, so rufe ich, spricht der HERR, euch ein Freijahr aus zum Schwert, zur Pestilenz, zum Hunger, und will euch in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen. [Der Prophet Jeremia]
Und Zedekia, den König Juda`s, und seine Fürsten will ich geben in die Hände ihrer Feinde und derer, die ihnen nach dem Leben stehen, und dem Heer des Königs zu Babel, die jetzt von euch abgezogen sind. [Der Prophet Jeremia]
Da nahm ich Jaasanja, den Sohn Jeremia`s, des Sohnes Habazinjas, samt seinen Brüdern und allen seinen Söhnen und das ganze Haus der Rechabiter [Der Prophet Jeremia]
So habe ich auch stets zu euch gesandt alle meine Knechte, die Propheten, und lasse sagen: Bekehrt euch ein jeglicher von seinem bösen Wesen, und bessert euren Wandel und folgt nicht andern Göttern nach, ihnen zu dienen, so sollt ihr in dem Lande bleiben, welches ich euch und euren Vätern gegeben habe. Aber ihr wolltet eure Ohren nicht neigen noch mir gehorchen, [Der Prophet Jeremia]
Und zum Hause der Rechabiter sprach Jeremia: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Darum dass ihr dem Gebot eures Vaters Jonadab habt gehorcht und alle seine Gebote gehalten und alles getan, was er euch geboten hat, [Der Prophet Jeremia]
darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Es soll dem Jonadab, dem Sohne Rechabs, nimmer fehlen, es soll jemand von den Seinen allezeit vor mir stehen. [Der Prophet Jeremia]
ob vielleicht die vom Hause Juda, wo sie hören all das Unglück, das ich ihnen gedenke zu tun, sich bekehren wollten, ein jeglicher von seinem bösen Wesen, damit ich ihnen ihre Missetat und Sünde vergeben könnte. [Der Prophet Jeremia]
ob sie vielleicht sich mit Beten vor dem HERRN demütigen wollen und sich bekehren, ein jeglicher von seinem bösen Wesen; denn der Zorn und Grimm ist gross, davon der HERR wider dies Volk geredet hat. [Der Prophet Jeremia]
Und sie fragten Baruch: Sage uns, wie hast du alle diese Reden aus seinem Munde geschrieben? [Der Prophet Jeremia]
Baruch sprach zu ihnen: Er sagte vor mir alle diese Reden aus seinem Munde, und ich schrieb sie mit Tinte ins Buch. [Der Prophet Jeremia]
und niemand entsetzte sich noch zerriss seine Kleider, weder der König noch seine Knechte, so doch alle diese Reden gehört hatten, [Der Prophet Jeremia]
Darum spricht der HERR von Jojakim, dem König Juda`s: Es soll keiner von den Seinen auf dem Stuhl Davids sitzen, und sein Leichnam soll hingeworfen des Tages in der Hitze und des Nachts im Frost liegen; [Der Prophet Jeremia]
und ich will ihn und seinen Samen und seine Knechte heimsuchen um ihrer Missetat willen; und ich will über sie und über die Bürger zu Jerusalem und über die in Juda kommen lassen all das Unglück, davon ich ihnen geredet habe, und sie gehorchten doch nicht. [Der Prophet Jeremia]
Aber er und seine Knechte und das Volk im Lande gehorchten nicht des HERRN Worten, die er durch den Propheten Jeremia redete. [Der Prophet Jeremia]
Und wenn ihr schon schlüget das ganze Heer der Chaldäer, so wider euch streiten, und blieben ihrer etliche verwundet übrig, so würden sie doch, ein jeglicher in seinem Gezelt, sich aufmachen und diese Stadt mit Feuer verbrennen. [Der Prophet Jeremia]
ging Jeremia aus Jerusalem und wollte ins Land Benjamin gehen, seinen Acker in Besitz zu nehmen unter dem Volk. [Der Prophet Jeremia]
Und Zedekia, der König, sandte hin und liess ihn holen und fragte ihn heimlich in seinem Hause und sprach: Ist auch ein Wort vom HERRN vorhanden? Jeremia sprach: Ja; denn du wirst dem König zu Babel in die Hände gegeben werden. [Der Prophet Jeremia]
Als sie nun Zedekia, der König Juda`s, sah samt seinen Kriegsleuten, flohen sie bei Nacht zur Stadt hinaus bei des Königs Garten durchs Tor zwischen den zwei Mauern und zogen des Weges zum blachen Feld. [Der Prophet Jeremia]
Und der König zu Babel liess die Söhne Zedekias vor seinen Augen töten zu Ribla und tötete alle Fürsten Juda`s. [Der Prophet Jeremia]
und hat`s auch kommen lassen und getan, wie er geredet hat; denn ihr habt gesündigt wider den HERRN und seiner Stimme nicht gehorcht; darum ist euch solches widerfahren. [Der Prophet Jeremia]
Ihr sollt euch nicht fürchten vor dem König zu Babel, vor dem ihr euch fürchtet, spricht der HERR; ihr sollt euch vor ihm nicht fürchten, denn ich will bei euch sein, dass ich euch helfe und von seiner Hand errette. [Der Prophet Jeremia]
und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will hinsenden und meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, holen lassen und will seinen Stuhl oben auf diese Steine setzen, die ich verscharrt habe; und er soll sein Gezelt darüberschlagen. [Der Prophet Jeremia]
Darum, dass ihr geräuchert habt und wider den HERRN gesündigt und der Stimme des HERRN nicht gehorchtet und in seinem Gesetz, seinen Rechten und Zeugnissen nicht gewandelt habt, darum ist auch euch solches Unglück widerfahren, wie es heutigestages steht. [Der Prophet Jeremia]
so spricht der HERR also: Siehe, ich will Pharao Hophra, den König in Ägypten, übergeben in die Hände seiner Feinde und derer, die ihm nach dem Leben stehen, gleichwie ich Zedekia, den König Juda`s, übergeben habe in die Hand Nebukadnezars, des Königs zu Babel, seines Feindes, und der ihm nach seinem Leben stand. [Der Prophet Jeremia]
Wer ist der, so heraufzieht wie der Nil, und seine Wellen erheben sich wie Wasserwellen? [Der Prophet Jeremia]
gypten zieht herauf wie der Nil, und seine Wellen erheben sich wie Wasserwellen, und es spricht: Ich will hinaufziehen, das Land bedecken und die Stadt verderben samt denen, die darin wohnen. [Der Prophet Jeremia]
Denn dies ist der Tag des HERRN HERRN Zebaoth, ein Tag der Rache, dass er sich an seinen Feinden räche, da das Schwert fressen und von ihrem Blut voll und trunken werden wird. Denn sie müssen dem HERRN HERRN Zebaoth ein Schlachtopfer werden im Lande gegen Mitternacht am Wasser Euphrat. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR Zebaoth, der Gott Israels, spricht: Siehe, ich will heimsuchen den Amon zu No und den Pharao und Ägypten samt seinen Göttern und Königen, ja, Pharao mit allen, die sich auf ihn verlassen, [Der Prophet Jeremia]
dass ich sie gebe in die Hände denen, die ihnen nach ihrem Leben stehen, und in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und seiner Knechte. Und darnach sollst du bewohnt werden wie vor alters, spricht der HERR. [Der Prophet Jeremia]
Aber du, mein Knecht Jakob, fürchte dich nicht, und du, Israel, verzage nicht! Denn siehe, ich will dir aus fernen Landen und deinem Samen aus dem Lande seines Gefängnisses helfen, dass Jakob soll wiederkommen und in Frieden sein und die Fülle haben, und niemand soll ihn schrecken. [Der Prophet Jeremia]
Darum dass du dich auf deine Gebäude verlässt und auf deine Schätze, sollst du auch gewonnen werden; und Kamos muss hinaus gefangen wegziehen samt seinen Priestern und Fürsten. [Der Prophet Jeremia]
Gebt Moab Federn: er wird ausgehen, als flöge er; und seine Städte werden wüst liegen, dass niemand darin wohnen wird. [Der Prophet Jeremia]
Moab ist von seiner Jugend auf sicher gewesen und auf seinen Hefen stillgelegen und ist nie aus einem Fass ins andere gegossen und nie ins Gefängnis gezogen; darum ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Geruch nicht verändert worden. [Der Prophet Jeremia]
Aber der HERR spricht: Ich kenne seinen Zorn wohl, dass er nicht soviel vermag und untersteht sich, mehr zu tun, denn sein Vermögen ist. [Der Prophet Jeremia]
Denn so spricht der HERR: Siehe, er fliegt daher wie ein Adler und breitet seine Flügel aus über Moab. [Der Prophet Jeremia]
Heule, o Hesbon! denn Ai ist verstört. Schreiet, ihr Töchter Rabbas, und ziehet Säcke an, klaget und lauft auf den Mauern herum! denn Milkom wird gefangen weggeführt samt seinen Priestern und Fürsten. [Der Prophet Jeremia]
Siehe, spricht der HERR HERR Zebaoth: Ich will Furcht über dich kommen lassen von allen, die um dich her wohnen, dass ein jeglicher seines Weges vor sich hinaus verstossen werde und niemand sei, der die Flüchtigen sammle. [Der Prophet Jeremia]
Fliehet, wendet euch und verkriecht euch tief, ihr Bürger zu Dedan! denn ich lasse einen Unfall über Esau kommen, die Zeit seiner Heimsuchung. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich habe Esau entblösst und seine verborgenen Orte geöffnet, dass er sich nicht verstecken kann; sein Same, seine Brüder und seine Nachbarn sind verstört, dass ihrer keiner mehr da ist. [Der Prophet Jeremia]
So hört nun den Ratschlag des HERRN, den er über Edom hat, und seine Gedanken, die er über die Einwohner in Theman hat. Was gilt`s? ob nicht die Hirtenknaben sie fortschleifen werden und ihre Wohnung zerstören, [Der Prophet Jeremia]
Siehe, er fliegt herauf wie ein Adler und wird seine Flügel ausbreiten über Bozra. Zur selben Zeit wird das Herz der Helden in Edom sein wie das Herz einer Frau in Kindsnöten. [Der Prophet Jeremia]
Rottet aus von Babel beide, den Säemann und den Schnitter in der Ernte, dass ein jeglicher vor dem Schwert des Tyrannen sich kehre zu seinem Volk und ein jeglicher fliehe in sein Land. [Der Prophet Jeremia]
Israel aber will ich wieder Heim zu seiner Wohnung bringen, dass sie auf Karmel und Basan weiden und ihre Seele auf dem Gebirge Ephraim und Gilead gesättigt werden soll. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR hat seinen Schatz aufgetan und die Waffen seines Zorns hervorgebracht; denn der HERR HERR Zebaoth hat etwas auszurichten in der Chaldäer Lande. [Der Prophet Jeremia]
Man hört ein Geschrei der Flüchtigen und derer, so entronnen sind aus dem Lande Babel, auf dass sie verkündigen zu Zion die Rache des HERRN, unsers Gottes, die Rache seines Tempels. [Der Prophet Jeremia]
Da soll der Stolze stürzen und fallen, dass ihn niemand aufrichte; ich will seine Städte mit Feuer anstecken, das soll alles, was um ihn her ist, verzehren. [Der Prophet Jeremia]
So hört nun den Ratschlag des HERRN, den er über Babel hat, und seine Gedanken, die er hat über die Einwohner im Land der Chaldäer! Was gilt`s? ob nicht die Hirtenknaben sie fortschleifen werden und ihre Wohnung zerstören. [Der Prophet Jeremia]
Fliehet aus Babel, damit ein jeglicher seine Seele errette, dass ihr nicht untergeht in ihrer Missetat! Denn dies ist die Zeit der Rache des HERRN, der ein Vergelter ist und will ihnen bezahlen. [Der Prophet Jeremia]
Ja, schärft nun die Pfeile wohl und rüstet die Schilde! Der HERR hat den Mut der Könige in Medien erweckt; denn seine Gedanken stehen wider Babel, dass er sie verderbe. Denn dies ist die Rache des HERRN, die Rache seines Tempels. [Der Prophet Jeremia]
Der HERR Zebaoth hat bei seiner Seele geschworen: Ich will dich mit Menschen füllen, als wären`s Käfer; die sollen dir ein Liedlein singen! [Der Prophet Jeremia]
Er hat die Erde durch seine Kraft gemacht und den Weltkreis durch seine Weisheit bereitet und den Himmel ausgebreitet durch seinen Verstand. [Der Prophet Jeremia]
Wenn er donnert, so ist da Wasser die Menge unter dem Himmel; er zieht die Nebel auf vom Ende der Erde; er macht die Blitze im Regen und lässt den Wind kommen aus seinen Vorratskammern. [Der Prophet Jeremia]
Es läuft hier einer und da einer dem andern entgegen, und eine Botschaft begegnet der andern, dem König zu Babel anzusagen, dass seine Stadt gewonnen sei bis ans Ende [Der Prophet Jeremia]
Nebukadnezar, der König zu Babel, hat mich gefressen und umgebracht; er hat aus mir ein leeres Gefäss gemacht; er hat mich verschlungen wie ein Drache; er hat seinen Bauch gefüllt mit meinem Köstlichsten; er hat mich verstossen. [Der Prophet Jeremia]
Es ist ein Meer über Babel gegangen, und es ist mit seiner Wellen Menge bedeckt. [Der Prophet Jeremia]
Denn ich habe den Bel zu Babel heimgesucht und habe aus seinem Rachen gerissen, was er verschlungen hatte; und die Heiden sollen nicht mehr zu ihm laufen; denn es sind auch die Mauern zu Babel zerfallen. [Der Prophet Jeremia]
Ziehet heraus, mein Volk, und errette ein jeglicher seine Seele vor dem grimmigen Zorn des HERRN! [Der Prophet Jeremia]
Dies ist das Wort, das der Prophet Jeremia befahl Seraja dem Sohn Nerias, des Sohnes Maasejas, da er zog mit Zedekia, dem König in Juda, gen Babel im vierten Jahr seines Königreichs. Und Seraja war der Marschall für die Reise. [Der Prophet Jeremia]
Zedekia war einundzwanzig Jahre alt, da er König ward und regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiess Hamutal, eine Tochter Jeremia`s zu Libna. [Der Prophet Jeremia]
Denn es ging des HERRN Zorn über Jerusalem und Juda, bis er sie von seinem Angesicht verwarf. Und Zedekia fiel ab vom König zu Babel. [Der Prophet Jeremia]
Aber im neunten Jahr seines Königreichs, am zehnten Tage des zehnten Monats, kam Nebukadnezar, der König zu Babel, samt all seinem Heer wider Jerusalem, und sie belagerten es und machten Bollwerke ringsumher. [Der Prophet Jeremia]
Allda liess der König zu Babel die Söhne Zedekias vor seinen Augen erwürgen und erwürgte alle Fürsten Juda`s zu Ribla. [Der Prophet Jeremia]
Und der König zu Babel schlug sie tot zu Ribla, das im Lande Hamath liegt. Also ward Juda aus seinem Lande weggeführt. [Der Prophet Jeremia]
und redete freundlich mit ihm und setzte seinen Stuhl über der Könige Stühle, die bei ihm zu Babel waren, [Der Prophet Jeremia]
und wandelte ihm seines Gefängnisses Kleider, dass er vor ihm ass stets sein Leben lang. [Der Prophet Jeremia]
Der Feind hat seine Hand an alle ihre Kleinode gelegt; denn sie musste zusehen, dass die Heiden in ihr Heiligtum gingen, von denen du geboten hast, sie sollen nicht in die Gemeinde kommen. [Die Klagelieder Jeremias]
Euch sage ich allen, die ihr vorübergeht; Schauet doch und sehet, ob irgend ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mich getroffen hat; denn der HERR hat mich voll Jammers gemacht am Tage seines grimmigen Zorns. [Die Klagelieder Jeremias]
Meine schweren Sünden sind durch seine Strafe erwacht und in Haufen mir auf den Hals gekommen, dass mir alle meine Kraft vergeht. Der HERR hat mich also zugerichtet, dass ich nicht aufkommen kann. [Die Klagelieder Jeremias]
Zion streckt ihre Hände aus, und ist doch niemand, der sie tröste; denn der HERR hat rings um Jakob her seinen Feinden geboten, dass Jerusalem muss zwischen ihnen sein wie ein unrein Weib. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR ist gerecht; denn ich bin seinem Munde ungehorsam gewesen. Höret, alle Völker, schauet meinen Schmerz! Meine Jungfrauen und Jünglinge sind ins Gefängnis gegangen. [Die Klagelieder Jeremias]
Wie hat der HERR die Tochter Zion mit seinem Zorn überschüttet! Er hat die Herrlichkeit Israels vom Himmel auf die Erde geworfen; er hat nicht gedacht an seinen Fussschemel am Tage seines Zorns. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat alle Wohnungen Jakobs ohne Barmherzigkeit vertilgt; er hat die Festen der Tochter Juda abgebrochen in seinem Grimm und geschleift; er hat entweiht beide, ihr Königreich und ihre Fürsten. [Die Klagelieder Jeremias]
Er hat alle Hörner Israels in seinem grimmigen Zorn zerbrochen; er hat seine rechte Hand hinter sich gezogen, da der Feind kam, und hat in Jakob ein Feuer angesteckt, das umher verzehrt. [Die Klagelieder Jeremias]
Er hat seinen Bogen gespannt wie ein Feind; seine rechte Hand hat er geführt wie ein Widersacher und hat erwürgt alles, was lieblich anzusehen war, und seinen Grimm wie ein Feuer ausgeschüttet in der Hütte der Tochter Zion. [Die Klagelieder Jeremias]
Er hat sein Gezelt zerwühlt wie einen Garten und seine Wohnung verderbt; der HERR hat zu Zion Feiertag und Sabbat lassen vergessen und in seinem grimmigen Zorn König und Priester schänden lassen. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat seinen Altar verworfen und sein Heiligtum entweiht; er hat die Mauern ihrer Paläste in des Feindes Hände gegeben, dass sie im Hause des Herrn geschrieen haben wie an einem Feiertag. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat gedacht zu verderben die Mauer der Tochter Zion; er hat die Richtschnur darübergezogen und seine Hand nicht abgewendet, bis er sie vertilgte; die Zwinger stehen kläglich, und die Mauer liegt jämmerlich. [Die Klagelieder Jeremias]
Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! [Die Klagelieder Jeremias]
Dem Säugling klebt seine Zunge am Gaumen vor Durst; die jungen Kinder heischen Brot, und ist niemand, der es ihnen breche. [Die Klagelieder Jeremias]
Der HERR hat seinen Grimm vollbracht; er hat seinen grimmigen Zorn ausgeschüttet; er hat zu Zion ein Feuer angesteckt, das auch ihre Grundfesten verzehrt hat. [Die Klagelieder Jeremias]
Der Gesalbte des HERRN, der unser Trost war, ist gefangen worden, da sie uns verstörten; des wir uns trösteten, wir wollten unter seinem Schatten leben unter den Heiden. [Die Klagelieder Jeremias]
Und ich sah, und es war lichthell, und inwendig war es gestaltet wie ein Feuer um und um. Von seinen Lenden überwärts und unterwärts sah ich`s wie Feuer glänzen um und um. [Der Prophet Hesekiel]
Wenn ich dem Gottlosen sage: Du musst des Todes sterben, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, damit sich der Gottlose vor seinem gottlosen Wesen hüte, auf dass er lebendig bleibe: so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. [Der Prophet Hesekiel]
Wo du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Sünde willen sterben; aber du hast deine Seele errettet. [Der Prophet Hesekiel]
Und wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit wendet und tut Böses, so werde ich ihn lassen anlaufen, dass er muss sterben. Denn weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er um seiner Sünde willen sterben müssen, und seine Gerechtigkeit, die er getan, wird nicht angesehen werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. [Der Prophet Hesekiel]
Darum soll der Verkäufer nach seinem verkauften Gut nicht wieder trachten; denn wer da lebt, der wird`s haben. Denn die Weissagung über all ihren Haufen wird nicht zurückkehren; keiner wird sein Leben erhalten, um seiner Missetat willen. [Der Prophet Hesekiel]
Und welche unter ihnen entrinnen, die müssen auf dem Gebirge sein, und wie die Tauben in den Gründen, die alle untereinander girren, ein jeglicher um seiner Missetat willen. [Der Prophet Hesekiel]
Und siehe, ich sah, dass es von seinen Lenden herunterwärts war gleichwie Feuer; aber oben über seinen Lenden war es lichthell; [Der Prophet Hesekiel]
Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, siehst du, was die Ältesten des Hauses Israel tun in der Finsternis, ein jeglicher in seiner Bilderkammer? Denn sie sagen: Der HERR sieht uns nicht, sondern der HERR hat das Land verlassen. [Der Prophet Hesekiel]
Und er rief mit lauter Stimme vor meinen Ohren und sprach: Lasst herzukommen die Heimsuchung der Stadt, und ein jeglicher habe eine Mordwaffe in seiner Hand. [Der Prophet Hesekiel]
Und siehe, es kamen sechs Männer auf dem Wege vom Obertor her, das gegen Mitternacht steht; und ein jeglicher hatte eine schädliche Waffe in seiner Hand. Aber es war einer unter ihnen der hatte Leinwand an und ein Schreibzeug an seiner Seite. Und sie gingen hinein und traten neben den ehernen Altar. [Der Prophet Hesekiel]
Und die Herrlichkeit des Gottes Israels erhob sich von dem Cherub, über dem sie war, zu der Schwelle am Hause und rief dem, der die Leinwand anhatte und das Schreibzeug an seiner Seite. [Der Prophet Hesekiel]
Und siehe, der Mann, der die Leinwand anhatte und das Schreibzeug an seiner Seite, antwortete und sprach: Ich habe getan, wie du mir geboten hast. [Der Prophet Hesekiel]
Und der Cherub streckte seine Hand heraus zwischen den Cherubim zum Feuer, das zwischen den Cherubim war, nahm davon und gab`s dem Mann in der Leinwand in die Hände; der empfing`s und ging hinaus. [Der Prophet Hesekiel]
Ihr Fürst wird seine Habe auf der Schulter tragen im Dunkel und muss ausziehen durch die Wand, die sie zerbrechen werden, dass sie dadurch ausziehen; sein Angesicht wird verhüllt werden, dass er mit keinem Auge das Land sehe. [Der Prophet Hesekiel]
Und alle, die um ihn her sind, seine Gehilfen und all sein Anhang, will ich unter alle Winde zerstreuen und das Schwert hinter ihnen her ausziehen. [Der Prophet Hesekiel]
Darum rede mit ihnen und sage zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Welcher Mensch vom Hause Israel mit dem Herzen an seinen Götzen hängt und hält an dem Anstoss zu seiner Missetat und kommt zum Propheten, dem will ich, der HERR, antworten, wie er verdient hat mit seiner grossen Abgötterei, [Der Prophet Hesekiel]
Denn welcher Mensch vom Hause Israel oder welcher Fremdling, so in Israel wohnt, von mir weicht und mit seinem Herzen an seinen Götzen hängt und an dem Ärgernis seiner Abgötterei hält und zum Propheten kommt, dass er durch ihn mich frage: dem will ich, der HERR, selbst antworten; [Der Prophet Hesekiel]
auf dass das Haus Israel nicht mehr irregehe von mir und sich nicht mehr verunreinige in aller seiner Übertretung; sondern sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Siehe, man wirft sie ins Feuer, dass es verzehrt wird, dass das Feuer seine beiden Enden verzehrt und sein Mittles versengt; wozu sollte es nun taugen? [Der Prophet Hesekiel]
Aber du verliessest dich auf deine Schöne; und weil du so gerühmt warst, triebst du Hurerei, also dass du dich einem jeglichen, wer vorüberging, gemein machtest und tatest seinen Willen. [Der Prophet Hesekiel]
Und es wuchs und ward ein ausgebreiteter Weinstock und niedrigen Stammes; denn seine Reben bogen sich zu ihm, und seine Wurzeln waren unter ihm; und er war also ein Weinstock, der Reben kriegte und Zweige. [Der Prophet Hesekiel]
Und da war ein anderer grosser Adler mit grossen Flügeln und vielen Federn; und siehe, der Weinstock hatte verlangen an seinen Wurzeln zu diesem Adler und streckte seine Reben aus gegen ihn, dass er gewässert würde, vom Platz, da er gepflanzt war. [Der Prophet Hesekiel]
So sprich nun: Also sagt der HERR HERR: Sollte der geraten? Ja, man wird seine Wurzeln ausrotten und seine Früchte abreissen, und er wird verdorren, dass alle Blätter seines Gewächses verdorren werden; und es wird nicht geschehen durch grossen Arm noch viel Volks, dass man ihn von seinen Wurzeln wegführe. [Der Prophet Hesekiel]
Aber derselbe fiel von ihm ab und sandte seine Botschaft nach Ägypten, dass man ihm Rosse und viel Volks schicken sollte. Sollte es dem geraten? Sollte er davonkommen, der solches tut? und sollte der, so den Bund bricht davonkommen? [Der Prophet Hesekiel]
Denn weil er den Eid verachtet und den Bund gebrochen hat, darauf er seine Hand gegeben hat, und solches alles tut, wird er nicht davonkommen. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERR HERR also; So wahr ich lebe, so will ich meinen Eid, den er verachtet hat, und meinen Bund, den er gebrochen hat, auf seinen Kopf bringen. [Der Prophet Hesekiel]
Und alle seine Flüchtigen, die ihm anhingen, sollen durchs Schwert fallen, und ihre übrigen sollen in alle Winde zerstreut werden; und ihr sollt`s erfahren, dass ich, der HERR, es geredet habe. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR: Ich will auch von dem Wipfel des hohen Zedernbaumes nehmen und oben auf seinen Zweigen ein zartes Reis brechen und will`s auf einen hohen, erhabenen Berg pflanzen; [Der Prophet Hesekiel]
auf den hohen Berg Israels will ich`s pflanzen, dass es Zweige gewinne und Früchte bringe und ein herrlicher Zedernbaum werde, also dass allerlei Vögel unter ihm wohnen und allerlei Fliegendes unter dem Schatten seiner Zweige bleiben möge. [Der Prophet Hesekiel]
der auf den Bergen nicht isset, der seine Augen nicht aufhebt zu den Götzen des Hauses Israel und seines Nächsten Weib nicht befleckt und liegt nicht bei der Frau in ihrer Krankheit, [Der Prophet Hesekiel]
der nicht wuchert, der nicht Zins nimmt, der seine Hand vom Unrechten kehrt, der zwischen den Leuten recht urteilt, [Der Prophet Hesekiel]
und der andern Stücke keins tut, sondern auf den Bergen isset und seines Nächsten Weib befleckt, [Der Prophet Hesekiel]
die Armen und Elenden beschädigt, mit Gewalt etwas nimmt, das Pfand nicht wiedergibt, seine Augen zu den Götzen aufhebt und einen Greuel begeht, [Der Prophet Hesekiel]
isst nicht auf den Bergen, hebt seine Augen nicht auf zu den Götzen des Hauses Israel, befleckt nicht seines Nächsten Weib, [Der Prophet Hesekiel]
der seine Hand vom Unrechten kehrt, keinen Wucher noch Zins nimmt, sondern meine Gebote hält und nach meinen Rechten lebt: der soll nicht sterben um seines Vaters Missetat willen, sondern leben. [Der Prophet Hesekiel]
Aber sein Vater, der Gewalt und Unrecht geübt hat und unter seinem Volk getan hat, was nicht taugt, siehe, der soll sterben um seiner Missetat willen. [Der Prophet Hesekiel]
So sprecht ihr: Warum soll denn ein Sohn nicht tragen seines Vaters Missetat? Darum dass er recht und wohl getan und alle meine Rechte gehalten und getan hat, soll er leben. [Der Prophet Hesekiel]
Wo sich aber der Gottlose bekehrt von allen seine Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Rechte und tut recht und wohl, so soll er leben und nicht sterben. [Der Prophet Hesekiel]
Es soll aller seiner Übertretung, so er begangen hat, nicht gedacht werden; sondern er soll leben um der Gerechtigkeit willen, die er tut. [Der Prophet Hesekiel]
Meinest du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der HERR, und nicht vielmehr, dass er sich bekehre von seinem Wesen und lebe? [Der Prophet Hesekiel]
Und wo sich der Gerechte kehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Böses und lebt nach all den Greueln, die ein Gottloser tut, sollte der leben? Ja, aller seiner Gerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden; sondern in seiner Übertretung und Sünde, die er getan hat, soll er sterben. [Der Prophet Hesekiel]
Denn wenn der Gerechte sich kehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Böses, so muss er sterben; er muss aber um seiner Bosheit willen, die er getan hat, sterben. [Der Prophet Hesekiel]
Wiederum, wenn der Gottlose kehrt von seiner Ungerechtigkeit, die er getan hat, und tut nun recht und wohl, der wird seine Seele lebendig erhalten. [Der Prophet Hesekiel]
Darum will ich euch richten, ihr vom Hause Israel einen jeglichen nach seinem Wesen, spricht der HERR HERR. Darum so bekehrt euch von aller Übertretung, auf dass ihr nicht fallen müsset um der Missetat willen. [Der Prophet Hesekiel]
Er verderbte ihre Paläste und verwüstete ihre Städte, dass das Land und was darin ist, vor der Stimme seines Brüllens sich entsetzte. [Der Prophet Hesekiel]
und stiessen ihn gebunden in einen Käfig und führten ihn zum König zu Babel; und man liess ihn verwahren, dass seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels. [Der Prophet Hesekiel]
Deine Mutter war wie ein Weinstock, gleich wie du am Wasser gepflanzt; und seine Frucht und Reben wuchsen von dem grossen Wasser, [Der Prophet Hesekiel]
dass seine Reben so stark wurden, dass sie zu Herrenzeptern gut waren, und er ward hoch unter den Reben. Und da man sah, dass er so hoch war und viel Reben hatte, [Der Prophet Hesekiel]
ward er mit Grimm ausgerissen und zu Boden geworfen; der Ostwind verdorrte seine Frucht, und seine starken Reben wurden zerbrochen, dass sie verdorrten und verbrannt wurden. [Der Prophet Hesekiel]
und ist ein Feuer ausgegangen von seinen starken Reben, das verzehrte seine Frucht, dass in ihm keine starke Rebe mehr ist zu einem Herrenzepter, das ist ein kläglich und jämmerlich Ding. [Der Prophet Hesekiel]
und sprach zu ihnen: Ein jeglicher werfe weg die Greuel vor seinen Augen, und verunreinigt euch nicht an den Götzen Ägyptens! denn ich bin der HERR, euer Gott. [Der Prophet Hesekiel]
Sie aber waren mir ungehorsam und wollten nicht gehorchen und warf ihrer keiner weg die Greuel vor seinen Augen und verliessen die Götzen Ägyptens nicht. Da dachte ich meinem Grimm über sie auszuschütten und all mein Zorn über sie gehen zu lassen noch in Ägyptenland. [Der Prophet Hesekiel]
Darum, ihr vom Hause Israel, so spricht der HERR HERR: Weil ihr denn mir ja nicht wollt gehorchen, so fahrt hin und diene ein jeglicher seinen Götzen; aber meinen heiligen Namen lasst hinfort ungeschändet mit euren Opfern und Götzen. [Der Prophet Hesekiel]
Und sprich zum Walde gegen Mittag: Höre des HERRN Wort! So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will in dir ein Feuer anzünden, das soll beide, grüne und dürre Bäume, verzehren, dass man seine Flamme nicht wird löschen können; sondern es soll verbrannt werden alles, was vom Mittag gegen Mitternacht steht. [Der Prophet Hesekiel]
Denn der König zu Babel wird sich an die Wegscheide stellen, vorn an den zwei Wegen, dass er sich wahrsagen lasse, mit den Pfeilen das Los werfe, seinen Abgott frage und schaue die Leber an. [Der Prophet Hesekiel]
Lege auch den Topf leer auf die Glut, auf das er heiss werde und sein Erz entbrenne, ob seine Unreinigkeit zerschmelzen und sein Rost abgehen wolle. [Der Prophet Hesekiel]
siehe, so will ich Moab zur Seite öffnen in seinen Städten und in seinen Grenzen, das edle Land von Beth-Jesimoth, Baal-Meon und Kirjathaim, [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR: Darum dass sich Edom am Hause Juda gerächt hat und sich verschuldet mit seinem Rächen, [Der Prophet Hesekiel]
darum spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will an dich, Tyrus, und will viele Heiden über dich heraufbringen, gleich wie sich ein Meer erhebt mit seinen Wellen. [Der Prophet Hesekiel]
Er wird mit Sturmböcken deine Mauern zerstossen und deine Türme mit seinen Werkzeugen umreissen. [Der Prophet Hesekiel]
Der Staub von der Menge seiner Pferde wird dich bedecken; so werden auch deine Mauern erbeben vor dem Getümmel seiner Rosse, Räder und Reiter, wenn er zu deinen Toren einziehen wird, wie man pflegt in eine zerrissene Stadt einzuziehen. [Der Prophet Hesekiel]
Er wird mit den Füssen seiner Rosse alle deine Gassen zertreten. Dein Volk wird er mit dem Schwert erwürgen und deine starken Säulen zu Boden reissen. [Der Prophet Hesekiel]
Tharsis hat dir mit seinem Handel gehabt und allerlei Waren, Silber, Eisen, Zinn und Blei auf die Märkte gebracht. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, Nebukadnezar, der König zu Babel, hat sein Heer mit grosser Mühe vor Tyrus arbeiten lassen, dass alle Häupter kahl und alle Schultern wund gerieben waren; und ist doch weder ihm noch seinem Heer seine Arbeit vor Tyrus belohnt worden. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will Nebukadnezar, dem König zu Babel, Ägyptenland geben, dass er all ihr Gut wegnehmen und sie berauben und plündern soll, dass er seinem Heer den Sold gebe. [Der Prophet Hesekiel]
Zum Lohn für seine Arbeit, die er getan hat, will ich ihm das Land Ägypten geben; denn sie haben mir gedient, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Und das Schwert soll über Ägypten kommen; und Mohrenland muss erschrecken, wenn die Erschlagenen in Ägypten fallen werden und sein Volk weggeführt und seine Grundfesten umgerissen werden. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR: Die Schutzherren Ägyptens müssen fallen, und die Hoffart seiner Macht muss herunter; von Migdol bis gen Syene sollen sie durchs Schwert fallen, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Zur selben Zeit werden Boten von mir ausziehen in Schiffen, Mohrenland zu schrecken, das jetzt so sicher ist; und wird ein Schrecken unter ihnen sein, gleich wie es Ägypten ging, da seine Zeit kam; denn siehe, es kommt gewiss. [Der Prophet Hesekiel]
Thachphanhes wird einen finstern Tag haben, wenn ich das Joch Ägyptens daselbst zerbrechen werde, dass die Hoffart seiner Macht darin ein Ende habe; sie wird mit Wolken bedeckt werden, und ihre Töchter werden gefangen weggeführt werden. [Der Prophet Hesekiel]
Darum spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will an Pharao, den König von Ägypten, und will seine Arme zerbrechen, beide, den starken und den zerbrochenen, dass ihm das Schwert aus seiner Hand entfallen muss; [Der Prophet Hesekiel]
Aber die Arme des Königs zu Babel will ich stärken und ihm mein Schwert in seine Hand geben, und will die Arme Pharaos zerbrechen, dass er vor ihm winseln soll wie ein tödlich Verwundeter. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, sage zu Pharao, dem König von Ägypten, und zu allem seinem Volk: Wem meinst du denn, dass du gleich seist in deiner Herrlichkeit? [Der Prophet Hesekiel]
Die Wasser machten, dass er gross ward, und die Tiefe, dass er hoch wuchs. Ihre Ströme gingen rings um seinen Stamm her und ihre Bäche zu allen Bäumen im Felde. [Der Prophet Hesekiel]
Alle Vögel des Himmels nisteten auf seinen Ästen, und alle Tiere im Felde hatten Junge unter seinen Zweigen; und unter seinem Schatten wohnten alle grossen Völker. [Der Prophet Hesekiel]
Er hatte schöne, grosse und lange Äste; denn seine Wurzeln hatten viel Wasser. [Der Prophet Hesekiel]
Und war ihm kein Zedernbaum gleich in Gottes Garten, und die Tannenbäume waren seinen Ästen nicht zu vergleichen, und die Kastanienbäume waren nichts gegen seine Zweige. Ja, er war so schön wie kein Baum im Garten Gottes. [Der Prophet Hesekiel]
darum gab ich ihn dem Mächtigen unter den Heiden in die Hände, dass der mit ihm umginge und ihn vertriebe, wie er verdient hat mit seinem gottlosen Wesen, [Der Prophet Hesekiel]
dass Fremde ihn ausrotten sollten, nämlich die Tyrannen der Heiden, und ihn zerstreuen, und seine Äste auf den Bergen und in allen Tälern liegen mussten und seine Zweige zerbrachen an allen Bächen im Lande; dass alle Völker auf Erden von seinem Schatten wegziehen mussten und ihn verlassen; [Der Prophet Hesekiel]
und alle Vögel des Himmels auf seinem umgefallenen Stamm sassen und alle Tiere im Felde sich legten auf seine Äste; [Der Prophet Hesekiel]
auf dass sich forthin kein Baum am Wasser seiner Höhe überhebe, dass sein Wipfel unter grossen, dichten Zweigen stehe, und kein Baum am Wasser sich erhebe über die andern; denn sie müssen alle unter die Erde und dem Tod übergeben werden wie andere Menschen, die in die Grube fahren. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR: Zu der Zeit, da er hinunter in die Hölle fuhr, da machte ich ein Trauern, dass ihn die Tiefe bedeckte und seine Ströme stillstehen mussten und die grossen Wasser nicht laufen konnten; und machte, dass der Libanon um ihn trauerte und alle Feldbäume verdorrten über ihm. [Der Prophet Hesekiel]
Denn sie mussten auch mit ihm hinunter zur Hölle, zu den Erschlagenen mit dem Schwert, weil sie unter dem Schatten seines Arms gewohnt hatten unter den Heiden. [Der Prophet Hesekiel]
Wie gross meinst du denn, Pharao, dass du seist mit deiner Pracht und Herrlichkeit unter den lustigen Bäumen? Denn du musst mit den lustigen Bäumen unter die Erde hinabfahren und unter den Unbeschnittenen liegen, so mit dem Schwert erschlagen sind. Also soll es Pharao gehen samt allem seinem Volk, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, mache eine Wehklage über Pharao, den König von Ägypten, und sprich zu ihm: Du bist gleich wie ein Löwe unter den Heiden und wie ein Meerdrache und springst in deinen Strömen und rührst das Wasser auf mit deinen Füssen und machst seine Ströme trüb. [Der Prophet Hesekiel]
Und wenn du nun ganz dahin bist, so will ich den Himmel verhüllen und seine Sterne verfinstern und die Sonne mit Wolken überziehen, und der Mond soll nicht scheinen. [Der Prophet Hesekiel]
Daselbst liegt Assur mit allem seinem Volk umher begraben, die alle erschlagen und durchs Schwert gefallen sind; [Der Prophet Hesekiel]
Da liegt auch Elam mit allem seinem Haufen umher begraben, die alle erschlagen und durchs Schwert gefallen sind und hinuntergefahren als die Unbeschnittenen unter die Erde, vor denen sich auch alle Welt fürchtete; und müssen ihre Schande tragen mit denen, die in die Grube gefahren sind. [Der Prophet Hesekiel]
Da liegt Edom mit seinen Königen und alle seine Fürsten unter den Unbeschnittenen und mit dem Schwert Erschlagenen samt andern, so in die Grube gefahren sind, die doch mächtig waren. [Der Prophet Hesekiel]
Denn es soll sich auch einmal alle Welt vor mir fürchten, dass Pharao und alle seine Menge liegen unter den Unbeschnittenen und mit dem Schwert Erschlagenen, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
wer nun der Drommete Hall hörte und wollte sich nicht warnen lassen, und das Schwert käme und nähme ihn weg: desselben Blut sei auf seinem Kopf; [Der Prophet Hesekiel]
Wenn ich nun zu dem Gottlosen sage: Du Gottloser musst des Todes sterben! und du sagst ihm solches nicht, dass sich der Gottlose warnen lasse vor seinem Wesen, so wird wohl der Gottlose um seines gottlosen Wesens willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. [Der Prophet Hesekiel]
Warnst du aber den Gottlosen vor seinem Wesen, dass er sich davon bekehre, und er will sich nicht von seinem Wesen bekehren, so wird er um seiner Sünde sterben, und du hast deine Seele errettet. [Der Prophet Hesekiel]
So sprich zu ihnen: So wahr als ich lebe, spricht der HERR HERR, ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass sich der Gottlose bekehre von seinem Wesen und lebe. So bekehret euch doch nun von eurem bösen Wesen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel? [Der Prophet Hesekiel]
Denn wo ich zu dem Gerechten spreche, er soll leben, und er verlässt sich auf seine Gerechtigkeit und tut Böses, so soll aller seiner Frömmigkeit nicht gedacht werden; sondern er soll sterben in seiner Bosheit, die er tut. [Der Prophet Hesekiel]
Und wenn ich zum Gottlosen spreche, er soll sterben und er bekehrt sich von seiner Sünde und tut, was recht und gut ist, [Der Prophet Hesekiel]
und aller seiner Sünden, die er getan hat, soll nicht gedacht werden; denn er tut nun, was recht und gut ist; darum soll er leben. [Der Prophet Hesekiel]
Denn wo der Gerechte sich kehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Böses, so stirbt er ja billig darum. [Der Prophet Hesekiel]
Und wo sich der Gottlose bekehrt von seinem gottlosen Wesen und tut, was recht und gut ist, so soll er ja billig leben. [Der Prophet Hesekiel]
Doch sprecht ihr: Der HERR urteilt nicht recht, so ich doch euch vom Hause Israel einen jeglichen nach seinem Wesen richte. [Der Prophet Hesekiel]
Denn ich will das Land ganz verwüsten und seiner Hoffart und Macht ein Ende machen, dass das Gebirge Israel so wüst werde, dass niemand dadurchgehe. [Der Prophet Hesekiel]
Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, also will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Örtern, dahin sie zerstreut waren zur Zeit, da es trüb und finster war. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, da das Haus Israel in seinem Lande wohnte und es verunreinigte mit seinem Wesen und Tun, dass ihr Wesen vor mir war wie die Unreinigkeit eines Weibes in ihrer Krankheit, [Der Prophet Hesekiel]
Und sie hielten sich wie die Heiden, zu denen sie kamen, und entheiligten meinen heiligen Namen, dass man von ihnen sagte: Ist das des HERRN Volk, das aus seinem Lande hat müssen ziehen? [Der Prophet Hesekiel]
Und ich weissagte, wie mir befohlen war; und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich, und die Gebeine kamen wieder zusammen, ein jegliches zu seinem Gebein. [Der Prophet Hesekiel]
Du Menschenkind, nimm dir ein Holz und schreibe darauf: Des Juda und der Kinder Israel, seiner Zugetanen. Und nimm noch ein Holz und schreibe darauf: Des Joseph, nämlich das Holz Ephraims, und des ganzen Hauses Israel, seiner Zugetanen. [Der Prophet Hesekiel]
So sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will das Holz Josephs, welches ist in Ephraims Hand, nehmen mit samt seinen Zugetanen, den Stämmen Israels, und will sie zu dem Holz Juda`s tun und ein Holz daraus machen, und sollen eins in meiner Hand sein. [Der Prophet Hesekiel]
dazu Gomer und all sein Heer samt dem Hause Thogarma, so gegen Mitternacht liegt, mit all seinem Heer; ja, du führst ein grosses Volk mit dir. [Der Prophet Hesekiel]
Und der oberste Absatz war vierzehn Ellen lang und vierzehn Ellen breit ins Geviert; und eine Leiste ging allenthalben umher, eine halbe Elle breit; und sein Fuss war eine Elle hoch, und seine Stufen waren gegen Morgen. [Der Prophet Hesekiel]
Und von desselben Blut sollst du nehmen und seine vier Hörner damit besprengen und die vier Ecken an dem obersten Absatz und um die Leiste herum; damit sollst du ihn entsündigen und versöhnen. [Der Prophet Hesekiel]
Und je ein Epha zu einem Widder zum Speisopfer, zu den Lämmern aber, soviel seine Hand gibt, zum Speisopfer, und je ein Hin Öl zu einem Epha. [Der Prophet Hesekiel]
Aber an den Feiertagen und hohen Festen soll man zum Speisopfer je zu einem Farren ein Epha und je zu einem Widder ein Epha opfern und zu den Lämmern, soviel seine Hand gibt, und je ein Hin Öl zu einem Epha. [Der Prophet Hesekiel]
So spricht der HERR HERR: Wenn der Fürst seiner Söhne einem ein Geschenk gibt von seinem Erbe, dasselbe soll seinen Söhnen bleiben, und sie sollen es erblich besitzen. [Der Prophet Hesekiel]
Wo er aber seiner Knechte einem von seinem Erbteil etwas schenkt, das sollen sie besitzen bis aufs Freijahr und soll alsdann dem Fürsten wieder heimfallen; denn sein Teil soll allein auf seine Söhne erben. [Der Prophet Hesekiel]
Es soll auch der Fürst dem Volk nichts nehmen von seinem Erbteil noch sie aus ihren Gütern stossen, sondern soll sein eigenes Gut auf seine Kinder vererben, auf dass meines Volks nicht jemand von seinem Eigentum zerstreut werde. [Der Prophet Hesekiel]
und sie sollen auch ihr Teil im Lande haben, ein jeglicher unter seinem Stamm, dabei er wohnt, spricht der HERR HERR. [Der Prophet Hesekiel]
Dies sind die Namen der Stämme: von Mitternacht, an dem Wege nach Hethlon, gen Hamath und Hazar-Enon und von Damaskus gegen Hamath, das soll Dan für seinen Teil haben von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Neben Dan soll Asser seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Neben Asser soll Naphthali seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Neben Naphthali soll Manasse seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Neben Manasse soll Ephraim seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Neben Ephraim soll Ruben seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Neben Ruben soll Juda seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Darnach sollen die andern Stämme sein: Benjamin soll seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Aber neben der Grenze Benjamin soll Simeon seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Neben der Grenze Simeons soll Isaschar seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Neben der Grenze Isaschars soll Sebulon seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Neben der Grenze Sebulons soll Gad seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend. [Der Prophet Hesekiel]
Und der HERR übergab ihm Jojakim, den König Juda`s, und etliche Gefässe aus dem Hause Gottes; die liess er führen ins Land Sinear in seines Gottes Haus und tat die Gefässe in seines Gottes Schatzkammer. [Der Prophet Daniel]
Und der König sprach zu Aspenas, seinem obersten Kämmerer, er sollte aus den Kindern Israel vom königlichen Stamm und Herrenkinder wählen [Der Prophet Daniel]
Solchen bestimmte der König, was man ihnen täglich geben sollte von seiner Speise und vom Wein, den er selbst trank, dass sie also drei Jahre auferzogen würden und darnach dem König dienen sollten. [Der Prophet Daniel]
Aber Daniel setzte sich vor in seinem Herzen, dass er sich mit des Königs Speise und mit dem Wein, den er selbst trank, nicht verunreinigen wollte, und bat den obersten Kämmerer, dass er sich nicht müsste verunreinigen. [Der Prophet Daniel]
Und der König fand sie in allen Sachen, die er sie fragte zehnmal klüger und verständiger denn alle Sternseher und Weisen in seinem ganzen Reich. [Der Prophet Daniel]
Und er hiess alle Seher und Weisen und Zauberer und Chaldäer zusammenfordern, dass sie dem König seinen Traum sagen sollten. Und sie kamen und traten vor den König. [Der Prophet Daniel]
Werdet ihr mir aber den Traum anzeigen und deuten, so sollt ihr Geschenke, Gaben und grosse Ehre von mir haben. Darum so sagt mir den Traum und seine Deutung. [Der Prophet Daniel]
Sie antworteten wiederum und sprachen: Der König sage seinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten. [Der Prophet Daniel]
Und das Urteil ging aus, dass man die Weisen töten sollte; und Daniel samt seinen Gesellen ward auch gesucht, dass man sie tötete. [Der Prophet Daniel]
Und Daniel ging heim und zeigte solches an seinen Gesellen, Hananja, Misael und Asarja, [Der Prophet Daniel]
dass sie den Gott des Himmels um Gnade bäten solches verborgenen Dinges halben, damit Daniel und seine Gesellen nicht samt den andern Weisen zu Babel umkämen. [Der Prophet Daniel]
Der König antwortete und sprach zu Daniel, den sie Beltsazar hiessen: Bist du, der mir den Traum, den ich gesehen habe, und seine Deutung anzeigen kann? [Der Prophet Daniel]
Des Bildes Haupt war von feinem Golde, seine Brust und Arme waren von Silber, sein Bauch und seine Lenden waren von Erz, [Der Prophet Daniel]
seine Schenkel waren Eisen, seine Füsse waren eines Teils Eisen und eines Teils Ton. [Der Prophet Daniel]
Solches sahst du, bis dass ein Stein herabgerissen ward ohne Hände; der schlug das Bild an seine Füsse, die Eisen und Ton waren, und zermalmte sie. [Der Prophet Daniel]
Und dass die Zehen an seinen Füssen eines Teils Eisen und eines Teils Ton sind: wird`s zum Teil ein starkes und zum Teil ein schwaches Reich sein. [Der Prophet Daniel]
Und er befahl den besten Kriegsleuten, die in seinem Heer waren, dass sie Sadrach, Mesach und Abed-Nego bänden und in den glühenden Ofen würfen. [Der Prophet Daniel]
Da entsetzte sich der König Nebukadnezar und fuhr auf und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer lassen werfen? Sie antworteten und sprachen zum König: Ja, Herr König. [Der Prophet Daniel]
Da fing Nebukadnezar an und sprach: Gelobt sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm vertraut und des Königs Gebot nicht gehalten, sondern ihren Leib dargegeben haben, dass sie keinen Gott ehren noch anbeten wollten als allein ihren Gott! [Der Prophet Daniel]
Denn seine Zeichen sind gross, und seine Wunder mächtig, und sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt für und für. [Der Prophet Daniel]
Und er wurde gross und mächtig, und seine Höhe reichte bis an den Himmel, und er breitete sich aus bis ans Ende der ganzen Erde. [Der Prophet Daniel]
Seine Äste waren schön und trugen viel Früchte, davon alles zu essen hatte; alle Tiere auf dem Felde fanden Schatten unter ihm, und die Vögel unter dem Himmel sassen auf seinen Ästen, und alles Fleisch nährte sich von ihm. [Der Prophet Daniel]
der rief überlaut und sprach also: Haut den Baum um und behaut ihm die Äste und streift ihm das Laub ab und zerstreut seine Früchte, dass die Tiere, so unter ihm liegen, weglaufen und die Vögel von seinen Zweigen fliehen. [Der Prophet Daniel]
Doch lasst den Stock mit seinen Wurzeln in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase und unter dem Tau des Himmels liegen und nass werden und soll sich weiden mit den Tieren von den Kräutern der Erde. [Der Prophet Daniel]
Da entsetzte sich Daniel, der sonst Beltsazar heisst, bei einer Stunde lang und seine Gedanken betrübten ihn. Aber der König sprach: Beltsazar, lass dich den Traum und seine Deutung nicht betrüben. Beltsazar fing an und sprach: Ach mein Herr, dass der Traum deinen Feinden und seine Deutung deinen Widersachern gälte! [Der Prophet Daniel]
Der Baum, den du gesehen hast, dass er gross und mächtig ward und seine Höhe an den Himmel reichte und dass er sich über die Erde breitete [Der Prophet Daniel]
und seine Äste schön waren und seiner Früchte viel, davon alles zu essen hatte, und die Tiere auf dem Felde unter ihm wohnten und die Vögel des Himmels auf seinen Ästen sassen: [Der Prophet Daniel]
Dass aber der König einen heiligen Wächter gesehen hat vom Himmel herabfahren und sagen: Haut den Baum um und verderbt ihn; doch den Stock mit seinen Wurzeln lasst in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase gehen und unter dem Tau des Himmels liegen und nass werden und sich mit den Tieren auf dem Felde weiden, bis über ihn sieben Zeiten um sind, [Der Prophet Daniel]
Dass aber gesagt ist, man solle dennoch den Stock des Baumes mit seinen Wurzeln bleiben lassen: dein Königreich soll dir bleiben, wenn du erkannt hast die Gewalt im Himmel. [Der Prophet Daniel]
Von Stund an ward das Wort vollbracht über Nebukadnezar, und er ward verstossen von den Leuten hinweg, und er ass Gras wie Ochsen, und sein Leib lag unter dem Tau des Himmels, und er ward nass, bis sein Haar wuchs so gross wie Adlersfedern und seine Nägel wie Vogelsklauen wurden. [Der Prophet Daniel]
gegen welchen alle, so auf Erden wohnen, als nichts zu rechnen sind. Er macht`s, wie er will, mit den Kräften im Himmel und mit denen, so auf Erden wohnen; und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du? [Der Prophet Daniel]
Darum lobe ich, Nebukadnezar, und ehre und preise den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz ist, den kann er demütigen. [Der Prophet Daniel]
König Belsazer machte ein herrliches Mahl seinen tausend Gewaltigen und soff sich voll mit ihnen. [Der Prophet Daniel]
Und da er trunken war, hiess er die goldenen und silbernen Gefässe herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, dass der König mit seinen Gewaltigen, mit seinen Weibern und mit seinen Kebsweibern daraus tränken. [Der Prophet Daniel]
Also wurden hergebracht die goldenen Gefässe, die aus dem Tempel, aus dem Hause Gottes zu Jerusalem, genommen waren; und der König, seine Gewaltigen, seine Weiber und Kebsweiber tranken daraus. [Der Prophet Daniel]
Da entfärbte sich der König, und seine Gedanken erschreckten ihn, dass ihm die Lenden schütterten und die Beine zitterten. [Der Prophet Daniel]
Darüber erschrak der König Belsazer noch härter und verlor ganz seine Farbe; und seinen Gewaltigen ward bange. [Der Prophet Daniel]
Da ging die Königin um solcher Sache des Königs und seiner Gewaltigen willen hinein in den Saal und sprach: Der König lebe ewiglich! Lass dich deine Gedanken nicht so erschrecken und entfärbe dich nicht also! [Der Prophet Daniel]
Da sich aber sein Herz erhob und er stolz und hochmütig ward, ward er vom königlichen Stuhl gestossen und verlor seine Ehre [Der Prophet Daniel]
sondern hast dich wider den HERRN des Himmels erhoben, und die Gefässe seines Hauses hat man vor dich bringen müssen, und du, deine Gewaltigen, deine Weiber und deine Kebsweiber habt daraus getrunken, dazu die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen; den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht geehrt. [Der Prophet Daniel]
Da sprachen die Männer: Wir werden keine Sache an Daniel finden ausser seinem Gottesdienst. [Der Prophet Daniel]
Als nun Daniel erfuhr, dass solch Gebot unterschrieben wäre, ging er hinein in sein Haus (er hatte aber an seinem Söller offene Fenster gegen Jerusalem); und er fiel des Tages dreimal auf seine Kniee, betete, lobte und dankte seinem Gott, wie er denn bisher zu tun pflegte. [Der Prophet Daniel]
Da kamen diese Männer zuhauf und fanden Daniel beten und flehen vor seinem Gott. [Der Prophet Daniel]
Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Tür am Graben; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring und mit dem Ring der Gewaltigen, auf dass nichts anderes mit Daniel geschähe. [Der Prophet Daniel]
Und der König ging weg in seine Burg und blieb ungegessen und liess auch kein Essen vor sich bringen, konnte auch nicht schlafen. [Der Prophet Daniel]
Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, dass sie mir kein Leid getan haben; denn vor ihm bin ich unschuldig erfunden; so habe ich auch wider dich, Herr König, nichts getan. [Der Prophet Daniel]
Da ward der König sehr froh und hiess Daniel aus dem Graben ziehen. Und sie zogen Daniel aus dem Graben, und man spürte keinen Schaden an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut. [Der Prophet Daniel]
Das ist mein Befehl, dass man in der ganzen Herrschaft meines Königreiches den Gott Daniels fürchten und scheuen soll. Denn er ist der lebendige Gott, der ewiglich bleibt, und sein Königreich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende. [Der Prophet Daniel]
Im ersten Jahr Belsazers, des Königs zu Babel, hatte Daniel einen Traum und Gesichte auf seinem Bett; und er schrieb den Traum auf und verfasste ihn also: [Der Prophet Daniel]
Und siehe, das andere Tier hernach war gleich einem Bären und stand auf der einen Seite und hatte in seinem Maul unter seinen Zähnen drei grosse, lange Zähne. Und man sprach zu ihm: Stehe auf und friss viel Fleisch! [Der Prophet Daniel]
Nach diesem sah ich, und siehe, ein anderes Tier, gleich einem Parder, das hatte vier Flügel wie ein Vogel auf seinem Rücken, und das Tier hatte vier Köpfe; und ihm ward Gewalt gegeben. [Der Prophet Daniel]
Nach diesem sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, das vierte Tier war greulich und schrecklich und sehr stark und hatte grosse eiserne Zähne, frass um sich und zermalmte, und das übrige zertrat`s mit seinen Füssen; es war auch viel anders denn die vorigen und hatte zehn Hörner. [Der Prophet Daniel]
Solches sah ich, bis dass Stühle gesetzt wurden; und der Alte setzte sich. Des Kleid war schneeweiss, und das Haar auf seinem Haupt wie reine Wolle; sein Stuhl war eitel Feuerflammen, und dessen Räder brannten mit Feuer. [Der Prophet Daniel]
Der gab ihm Gewalt, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker, Leute und Zungen dienen sollten. Seine Gewalt ist ewig, die nicht vergeht, und sein Königreich hat kein Ende. [Der Prophet Daniel]
Darnach hätte ich gern gewusst gewissen Bericht von dem vierten Tier, welches gar anders war denn die anderen alle, sehr greulich, das eiserne Zähne und eherne Klauen hatte, das um sich frass und zermalmte und das übrige mit seinen Füssen zertrat; [Der Prophet Daniel]
und von den zehn Hörnern auf seinem Haupt und von dem andern, das hervorbrach, vor welchem drei abfielen; und das Horn hatte Augen und ein Maul, das grosse Dinge redete, und war grösser, denn die neben ihm waren. [Der Prophet Daniel]
Darnach wird das Gericht gehalten werden; da wird dann seine Gewalt weggenommen werden, dass er zu Grund vertilgt und umgebracht werde. [Der Prophet Daniel]
Ich sah, dass der Widder mit den Hörnern stiess gegen Abend, gegen Mitternacht und gegen Mittag; und kein Tier konnte vor ihm bestehen noch von seiner Hand errettet werden, sondern er tat, was er wollte, und ward gross. [Der Prophet Daniel]
Und indem ich darauf merkte, siehe, da kommt ein Ziegenbock vom Abend her über die ganze Erde, dass er die Erde nicht berührte; und der Bock hatte ein ansehnliches Horn zwischen seinen Augen. [Der Prophet Daniel]
Und er kam bis zu dem Widder der zwei Hörner hatte, den ich stehen sah vor dem Wasser, und er lief in seinem Zorn gewaltig auf ihn zu. [Der Prophet Daniel]
Und ich sah ihm zu, dass er hart an den Widder kam, und er ergrimmte über ihn und stiess den Widder und zerbrach ihm seine zwei Hörner. Und der Widder hatte keine Kraft, dass er vor ihm hätte können bestehen; sondern er warf ihn zu Boden und zertrat ihn und niemand konnte den Widder von seiner Hand erretten. [Der Prophet Daniel]
Und der Ziegenbock ward sehr gross. Und da er am stärksten geworden war, zerbrach das grosse Horn, und wuchsen ihm an seiner Statt vier ansehnliche gegen die vier Winde des Himmels. [Der Prophet Daniel]
Ja es wuchs bis an den Fürsten des Heeres und nahm von ihm weg das tägliche Opfer und verwüstete die Wohnung seines Heiligtums. [Der Prophet Daniel]
Und er sprach: Siehe, ich will dir zeigen, wie es gehen wird zur Zeit des letzten Zorns; denn das Ende hat seine bestimmte Zeit. [Der Prophet Daniel]
Der Ziegenbock aber ist der König in Griechenland. Das Horn zwischen seinen Augen ist der erste König. [Der Prophet Daniel]
Dass aber vier an seiner Statt standen, da es zerbrochen war, bedeutet, dass vier Königreiche aus dem Volk entstehen werden, aber nicht so mächtig, wie er war. [Der Prophet Daniel]
Der wird mächtig sein, doch nicht durch seine Kraft; er wird greulich verwüsten, und es wird ihm gelingen, dass er`s ausrichte. Er wird die Starken samt dem heiligen Volk verstören. [Der Prophet Daniel]
Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten; aber er wird ohne Hand zerbrochen werden. [Der Prophet Daniel]
in diesem ersten Jahr seines Königreiches merkte ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, davon der HERR geredet hatte zum Propheten Jeremia, dass Jerusalem sollte siebzig Jahre wüst liegen. [Der Prophet Daniel]
und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unsers Gottes, dass wir gewandelt hätten in seinem Gesetz, welches er uns vorlegte durch seine Knechte, die Propheten; [Der Prophet Daniel]
Und er hat seine Worte gehalten, die er geredet hat wider uns und unsre Richter, die uns richten sollten, dass er so grosses Unglück über uns hat gehen lassen, dass desgleichen unter dem ganzen Himmel nicht geschehen ist, wie über Jerusalem geschehen ist. [Der Prophet Daniel]
Darum ist der HERR auch wach gewesen mit diesem Unglück und hat`s über uns gehen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut; denn wir gehorchten seiner Stimme nicht. [Der Prophet Daniel]
und hob meine Augen auf und sah, und siehe, da stand ein Mann in Leinwand und hatte einen goldenen Gürtel um seine Lenden. [Der Prophet Daniel]
Sein Leib war wie Türkis, sein Antlitz wie ein Blitz, seine Augen wie feurige Fackeln, seine Arme und Füsse wie helles, glattes Erz, und seine Rede war wie ein grosses Getön. [Der Prophet Daniel]
Und ich hörte seine Rede; und in dem ich sie hörte, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde. [Der Prophet Daniel]
Und nun will ich dir anzeigen, was gewiss geschehen soll. Siehe, es werden drei Könige in Persien aufstehen; der vierte aber wird den grössern Reichtum haben denn alle andern; und wenn er in seinem Reichtum am mächtigsten ist, wird er alles wider das Königreich in Griechenland erregen. [Der Prophet Daniel]
Und wenn er aufs Höchste gekommen ist, wird sein Reich zerbrechen und sich in alle vier Winde des Himmels zerteilen, nicht auf seine Nachkommen, auch nicht mit solcher Macht, wie sie gewesen ist; denn sein Reich wird ausgerottet und Fremden zuteil werden. [Der Prophet Daniel]
Und der König gegen Mittag, welcher ist seiner Fürsten einer, wird mächtig werden; aber gegen ihn wird einer auch mächtig sein und herrschen, dessen Herrschaft wird gross sein. [Der Prophet Daniel]
Es wird aber der Zweige einer von ihrem Stamm aufkommen; der wird kommen mit Heereskraft und dem König gegen Mitternacht in seine Feste fallen und wird`s ausrichten und siegen. [Der Prophet Daniel]
Aber seine Söhne werden zornig werden und grosse Heere zusammenbringen; und der eine wird kommen und wie eine Flut daherfahren und wiederum Krieg führen bis vor seine Feste. [Der Prophet Daniel]
Da wird der König gegen Mittag ergrimmen und ausziehen und mit dem König gegen Mitternacht streiten und wird einen solchen grossen Haufen zusammenbringen, dass ihm jener Haufe wird in seine Hand gegeben, [Der Prophet Daniel]
sondern der an ihn kommt, wird seinen Willen schaffen, und niemand wird ihm widerstehen können. Er wird auch in das werte Land kommen und wird`s vollenden durch seine Hand. [Der Prophet Daniel]
Und wird sein Angesicht richten, dass er mit der Macht seines ganzen Königreichs komme. Aber er wird sich mit ihm vertragen und wird ihm seine Tochter zum Weibe geben, dass er ihn verderbe; aber es wird ihm nicht geraten und wird nichts daraus werden. [Der Prophet Daniel]
Also wird er sich wiederum kehren zu den Festen seines Landes und wird sich stossen und fallen, dass ihn niemand finden wird. [Der Prophet Daniel]
Und an seiner Statt wird einer aufkommen, der wird einen Schergen sein herrliches Reich durchziehen lassen; aber nach wenigen Tagen wird er zerbrochen werden, doch weder durch Zorn noch durch Streit. [Der Prophet Daniel]
und es wird ihm gelingen, dass er in die besten Städte des Landes kommen wird; und wird`s also ausrichten, wie es weder seine Väter noch seine Voreltern tun konnten, mit Rauben, Plündern und Ausbeuten; und wird nach den allerfestesten Städten trachten, und das eine Zeitlang. [Der Prophet Daniel]
Und er wird seine Macht und sein Herz wider den König gegen Mittag erregen mit grosser Heereskraft; Da wird der König gegen Mittag gereizt werden zum Streit mit einer grossen, mächtigen Heereskraft; aber er wird nicht bestehen, denn es werden Verrätereien wider ihn gemacht. [Der Prophet Daniel]
Und es werden seine Heere daselbst stehen; die werden das Heiligtum in der Feste entweihen und das tägliche Opfer abtun und einen Greuel der Verwüstung aufrichten. [Der Prophet Daniel]
Und die Götter seiner Väter wird er nicht achten; er wird weder Frauenliebe noch irgend eines Gottes achten; denn er wird sich wider alles aufwerfen. [Der Prophet Daniel]
Aber anstatt dessen wird er den Gott der Festungen ehren; denn er wird einen Gott, davon seine Väter nichts gewusst haben, ehren mit Gold, Silber, Edelsteinen und Kleinoden [Der Prophet Daniel]
und wird in das werte Land fallen, und viele werden umkommen. Diese aber werden seiner Hand entrinnen: Edom, Moab und die Vornehmsten der Kinder Ammon. [Der Prophet Daniel]
Und er wird seine Hand ausstrecken nach den Ländern, und Ägypten wird ihm nicht entrinnen; [Der Prophet Daniel]
sondern er wird herrschen über die goldenen und silbernen Schätze und über alle Kleinode Ägyptens; Libyer und Mohren werden in seinem Zuge sein. [Der Prophet Daniel]
Und er wird den Palast seines Gezeltes aufschlagen zwischen zwei Meeren um den werten heiligen Berg, bis es mit ihm ein Ende werde; und niemand wird ihm helfen. [Der Prophet Daniel]
Und ich hörte zu dem in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Flusses stand; und er hob seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwur bei dem, der ewiglich lebt, dass es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn die Zerstreuung des heiligen Volkes ein Ende hat, soll solches alles geschehen. [Der Prophet Daniel]
Darum will ich mein Korn und meinen Most wieder nehmen zu seiner Zeit und ihr meine Wolle und meinen Flachs entziehen, damit sie ihre Blösse bedeckt. [Der Prophet Hosea]
Darnach werden sich die Kinder Israel bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen in der letzten Zeit. [Der Prophet Hosea]
Der Wind mit seinen Flügeln wird sie zusammen wegtreiben; sie müssen über ihrem Opfer zu Schanden werden. [Der Prophet Hosea]
Und da Ephraim seine Krankheit und Juda seine Wunde fühlte, zog Ephraim hin zu Assur und schickte den König Jareb; aber er kann euch nicht helfen noch eure Wunde heilen. [Der Prophet Hosea]
Fremde fressen seine Kraft, doch will er`s nicht merken; er hat auch graue Haare gekriegt, doch will er`s nicht merken. [Der Prophet Hosea]
Israel vergisst seines Schöpfers und baut Paläste; so macht Juda viel feste Städte; aber ich will Feuer in seine Städte schicken, welches soll seine Häuser verzehren. [Der Prophet Hosea]
Ephraim, wie ich es ansehe, ist gepflanzt und hübsch wie Tyrus, muss aber nun seine Kinder herauslassen dem Totschläger. [Der Prophet Hosea]
Israel ist ein ausgebreiteter Weinstock, der seine Frucht trägt. Aber soviel Früchte er hatte, so viel Altäre hatte er gemacht; wo das Land am besten war, da stifteten sie die schönsten Bildsäulen. [Der Prophet Hosea]
Die Einwohner zu Samaria sorgen um das Kalb zu Beth-Aven; denn sein Volk trauert darum, und seine Götzenpfaffen zittern seiner Herrlichkeit halben; denn sie wird von ihnen weggeführt. [Der Prophet Hosea]
Ja, das Kalb wird nach Assyrien gebracht zum Geschenke dem König Jareb. Also muss Ephraim mit Schanden stehen und Israel schändlich gehen mit seinen Vornehmen. [Der Prophet Hosea]
Ephraim ist ein Kalb, gewöhnt, dass man es gern drischt. Ich will ihm über seinen schönen Hals fahren; ich will Ephraim retten, Juda soll pflügen und Jakob eggen. [Der Prophet Hosea]
Ich nahm Ephraim bei seinen Armen und leitete ihn; aber sie merkten es nicht, wie ich ihnen half. [Der Prophet Hosea]
(-) Darum wird der HERR mit Juda rechten und Jakob heimsuchen nach seinem Wesen und ihm vergelten nach seinem Verdienst. [Der Prophet Hosea]
(-) Er hat in Mutterleibe seinen Bruder an der Ferse gehalten, und in seiner Kraft hat er mit Gott gekämpft. [Der Prophet Hosea]
(-) Aber Kanaan hat eine falsche Waage in seiner Hand und betrügt gern. [Der Prophet Hosea]
(-) Nun aber erzürnt ihn Ephraim durch seine Götzen; darum wird ihr Blut über sie kommen, und ihr HERR wird ihnen vergelten ihre Schmach, die sie ihm antun. [Der Prophet Hosea]
Ich will ihnen begegnen wie ein Bär, dem seine Jungen genommen sind, und will ihr verstocktes Herz zerreissen und will sie daselbst wie ein Löwe fressen; die wilden Tiere sollen sie zerreissen. [Der Prophet Hosea]
Die Missetat Ephraims ist zusammengebunden, und seine Sünde ist behalten. [Der Prophet Hosea]
Denn wenn er auch zwischen Brüdern Frucht bringt, so wird doch ein Ostwind des HERRN aus der Wüste herauffahren, dass sein Brunnen vertrocknet und seine Quelle versiegt; und er wird rauben den Schatz alles köstlichen Gerätes. [Der Prophet Hosea]
Ich will Israel wie ein Tau sein, dass er soll blühen wie eine Rose, und seine Wurzeln sollen ausschlagen wie der Libanon [Der Prophet Hosea]
und seine Zweige sich ausbreiten, dass er sei schön wie ein Ölbaum, und soll so guten Geruch geben wie der Libanon. [Der Prophet Hosea]
Das verwüstet meinen Weinberg und streift meinen Feigenbaum ab, schält ihn und verwirft ihn, dass seine Zweige weiss dastehen. [Der Prophet Joel]
Keiner wird den andern irren; sondern ein jeglicher wird in seiner Ordnung daherfahren und werden durch die Waffen brechen und nicht verwundet werden. [Der Prophet Joel]
Denn der HERR wird seinen Donner vor seinem Heer lassen her gehen; denn sein Heer ist sehr gross und mächtig, das seinen Befehl wird ausrichten; denn der Tag des HERRN ist gross und sehr erschrecklich: wer kann ihn leiden? [Der Prophet Joel]
Versammelt das Volk, heiliget die Gemeinde, sammelt die Ältesten, bringt zuhauf die jungen Kinder und die Säuglinge! Der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach. [Der Prophet Joel]
Und der HERR wird antworten und sagen zu seinem Volk: Siehe, ich will euch Getreide, Most und Öl die Fülle schicken, dass ihr genug daran haben sollt, und will euch nicht mehr lassen unter den Heiden zu Schanden werden, [Der Prophet Joel]
Und der HERR wird aus Zion brüllen und aus Jerusalem seine Stimme lassen hören, dass Himmel und Erde beben wird. Aber der HERR wird seinem Volk eine Zuflucht sein und eine Feste den Kindern Israel. [Der Prophet Joel]
Und er sprach: Der HERR wird aus Zion brüllen und seine Stimme aus Jerusalem hören lassen, dass die Auen der Hirten jämmerlich stehen werden und der Karmel oben verdorren wird. [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen Edoms will ich sein nicht schonen, darum dass er seinen Bruder mit dem Schwert verfolgt hat und dass er alles Erbarmen von sich getan und immer wütet in seinem Zorn und seinem Grimm ewig hält; [Der Prophet Amos]
Da wird dann ihr König samt seinen Fürsten gefangen weggeführt werden, spricht der HERR. [Der Prophet Amos]
So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen Juda`s will ich sein nicht schonen, darum dass sie des HERRN Gesetz verachten und seine Rechte nicht halten und lassen sich ihre Lügen verführen, welchen ihre Väter nachgefolgt sind; [Der Prophet Amos]
Und ich habe doch den Amoriter vor ihnen her vertilgt, der so hoch war wie die Zedern und seine Macht wie die Eichen; und ich vertilgte oben seine Frucht und unten seine Wurzel. [Der Prophet Amos]
Brüllt auch ein Löwe im Walde, wenn er keinen Raub hat? Schreit auch ein junger Löwe aus seiner Höhle, er habe denn etwas gefangen? [Der Prophet Amos]
Denn der HERR HERR tut nichts, er offenbare denn sein Geheimnis den Propheten, seinen Knechten. [Der Prophet Amos]
Der HERR HERR hat geschworen bei seiner Heiligkeit: Siehe, es kommt die Zeit über euch, dass man euch wird herausziehen mit Angeln und eure Nachkommen mit Fischhaken. [Der Prophet Amos]
Denn der HERR HERR hat geschworen bei seiner Seele, spricht der HERR, der Gott Zebaoth: Mich verdriesst die Hoffart Jakobs, und ich bin ihren Palästen gram; und ich will auch die Stadt übergeben mit allem, was darin ist. [Der Prophet Amos]
Er zeigte mir abermals ein Gesicht, und siehe, der HERR stand auf einer Mauer, mit einer Bleischnur gemessen; und er hatte die Bleischnur in seiner Hand. [Der Prophet Amos]
Da sandte Amazja, der Priester zu Beth-El, zu Jerobeam, dem König Israels, und liess ihm sagen: Der Amos macht einen Aufruhr wider dich im Hause Israel; das Land kann seine Worte nicht ertragen. [Der Prophet Amos]
Darum spricht der HERR also: Dein Weib wird in der Stadt zur Hure werden, und deine Söhne und Töchter sollen durchs Schwert fallen, und dein Acker soll durch die Schnur ausgeteilt werden; du aber sollst in einem unreinen Lande sterben, und Israel soll aus seinem Lande vertrieben werden. [Der Prophet Amos]
Er ist`s, der seinen Saal in den Himmel baut und seine Hütte auf Erden gründet; er ruft dem Wasser im Meer und schüttet`s auf das Erdreich, er heisst HERR. [Der Prophet Amos]
Wie sollen sie dann Esau ausforschen und seine Schätze suchen! [Der Prophet Obadja]
Zu der Zeit, da du wider ihn standest, da die Fremden sein Heer gefangen wegführten und Ausländer zu seinen Toren einzogen und über Jerusalem das Los warfen, da warst du gleich wie deren einer. [Der Prophet Obadja]
Du sollst nicht mehr so deine Lust sehen an deinem Bruder zur Zeit seines Elends und sollst dich nicht freuen über die Kinder Juda zur Zeit ihres Jammers und sollst mit deinem Maul nicht so stolz reden zur Zeit Ihrer Angst; [Der Prophet Obadja]
du sollst nicht zum Tor meines Volkes einziehen zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht deine Lust sehen an ihrem Unglück zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht nach seinem Gut greifen zur Zeit seines Jammers; [Der Prophet Obadja]
du sollst nicht stehen an den Wegscheiden, seine Entronnenen zu morden; du sollst seine übrigen nicht verraten zur Zeit der Angst. [Der Prophet Obadja]
Aber auf dem Berge Zion wird eine Errettung sein, und er soll heilig sein, und das Haus Jakob soll seine Besitzer besitzen. [Der Prophet Obadja]
Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrieen, ein jeglicher zu seinem Gott, und warfen das Gerät, das im Schiff war, ins Meer, dass es leichter würde. Aber Jona war hinunter in das Schiff gestiegen, lag und schlief. [Der Prophet Jona]
Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer; das stand das Meer still von seinem Wüten. [Der Prophet Jona]
Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches. [Der Prophet Jona]
Und da das vor den König zu Ninive kam, stand er auf von seinem Thron und legte seinen Purpur ab und hüllte einen Sack um sich und setzte sich in die Asche [Der Prophet Jona]
und liess ausrufen und sagen zu Ninive nach Befehl des Königs und seiner Gewaltigen also: Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Ochsen noch Schafe Nahrung nehmen, und man soll sie nicht weiden noch sie Wasser trinken lassen; [Der Prophet Jona]
und sollen Säcke um sich hüllen, beide, Menschen und Vieh, und zu Gott rufen heftig; und ein jeglicher bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände. [Der Prophet Jona]
Wer weiss? Es möchte Gott wiederum gereuen und er sich wenden von seinem grimmigen Zorn, dass wir nicht verderben. [Der Prophet Jona]
Gott der HERR aber verschaffte einen Rizinus, der wuchs über Jona, dass er Schatten gäbe über sein Haupt und errettete ihn von seinem Übel; und Jona freute sich sehr über den Rizinus. [Der Prophet Jona]
Als aber die Sonne aufgegangen war, verschaffte Gott einen dürren Ostwind; und die Sonne stach Jona auf den Kopf, dass er matt ward. Da wünschte er seiner Seele den Tod und sprach: Ich wollte lieber tot sein als leben. [Der Prophet Jona]
Hört, alle Völker! merke auf, Land, und alles, was darinnen ist! denn Gott der HERR hat mit euch zu reden, ja, der HERR aus seinem heiligen Tempel. [Der Prophet Micha]
Denn siehe, der HERR wird ausgehen aus seinem Ort und herabfahren und treten auf die Höhen im Lande, [Der Prophet Micha]
Ich aber bin voll Kraft und Geistes des HERRN, voll Rechts und Stärke, dass ich Jakob sein Übertreten und Israel seine Sünden anzeigen darf. [Der Prophet Micha]
und viele Heiden werden gehen und sagen: Kommt, lasst uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir auf seiner Strasse wandeln! Denn aus Zion wird das Gesetz ausgehen und des HERRN Wort aus Jerusalem. [Der Prophet Micha]
Ein jeglicher wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen ohne Scheu; denn der Mund des HERRN Zebaoth hat`s geredet. [Der Prophet Micha]
Denn ein jegliches Volk wandelt im Namen seines Gottes; aber wir wandeln im Namen des HERRN, unsers Gottes, immer und ewiglich. [Der Prophet Micha]
Aber sie wissen des HERRN Gedanken nicht und merken seinen Ratschlag nicht, dass er sie zuhauf gebracht hat wie Garben auf der Tenne. [Der Prophet Micha]
Indes lässt er sie plagen bis auf die Zeit, dass die, so gebären soll, geboren habe; da werden dann die übrigen seiner Brüder wiederkommen zu den Kindern Israel. [Der Prophet Micha]
Er wird aber auftreten und weiden in der Kraft des HERRN und im Sieg des Namens des HERRN, seines Gottes. Und sie werden wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden, soweit die Welt ist. [Der Prophet Micha]
Höret, ihr Berge, wie der HERR rechten will, und ihr starken Grundfesten der Erde; denn der HERR will mit seinem Volk rechten und will Israel strafen. [Der Prophet Micha]
Niemand glaube seinem Nächsten, niemand verlasse sich auf einen Freund; bewahre die Tür deines Mundes vor der, die in deinen Armen schläft. [Der Prophet Micha]
Ich will des HERRN Zorn tragen, denn ich habe wider ihn gesündigt, bis er meine Sache ausführe und mir Recht schaffe; er wird mich ans Licht bringen, dass ich meine Lust an seiner Gnade sehe. [Der Prophet Micha]
Denn das Land wird wüst sein seiner Einwohner halben, um der Frucht willen ihrer Werke. [Der Prophet Micha]
Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Missetat den übrigen seines Erbteils, der seinen Zorn nicht ewiglich behält! denn er ist barmherzig. [Der Prophet Micha]
Der HERR ist ein eifriger Gott und ein Rächer, ja, ein Rächer ist der HERR und zornig; der HERR ist ein Rächer wider seine Widersacher und der es seinen Feinden nicht vergessen wird. [Der Prophet Nahum]
Der HERR ist geduldig und von grosser Kraft, vor welchem niemand unschuldig ist; er ist der HERR, des Weg in Wetter und Sturm ist und Gewölke der Staub unter seinen Füssen, [Der Prophet Nahum]
Wer kann vor seinem Zorn stehen, und wer kann seinen Grimm bleiben? Sein Zorn brennt wie Feuer, und die Felsen zerspringen vor ihm. [Der Prophet Nahum]
Er lässt die Flut überher laufen und macht derselben Stätte ein Ende, und seine Feinde verfolgt er mit Finsternis. [Der Prophet Nahum]
Die Schilde seiner Starken sind rot, sein Heervolk glänzt wie Purpur, seine Wagen leuchten wie Feuer, wenn er sich rüstet; ihre Spiesse beben. [Der Prophet Nahum]
Er aber wird an seine Gewaltigen gedenken; doch werden sie fallen, wo sie hinaus wollen, und werden eilen zur Mauer und zu dem Schirm, da sie sicher seien. [Der Prophet Nahum]
Der Löwe raubte genug für seine Jungen und würgte es für seine Löwinnen; seine Höhlen füllte er mit Raub und seine Wohnung mit dem, was er zerrissen hatte. [Der Prophet Nahum]
Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu seiner Zeit und endlich frei an den Tag kommen und nicht ausbleiben. Ob sie aber verzieht, so harre ihrer: sie wird gewiss kommen und nicht verziehen. [Der Prophet Habakuk]
Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben; der Gerechte aber wird seines Glaubens leben. [Der Prophet Habakuk]
Aber der Wein betrügt den stolzen Mann, dass er nicht rasten kann, welcher seine Seele aufsperrt wie die Hölle und ist gerade wie der Tod, der nicht zu sättigen ist, sondern rafft zu sich alle Heiden und sammelt zu sich alle Völker. [Der Prophet Habakuk]
Weh dem, der da geizt zum Unglück seines Hauses, auf dass er sein Nest in die Höhe lege, dass er dem Unfall entrinne! [Der Prophet Habakuk]
Aber der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm still alle Welt! [Der Prophet Habakuk]
Gott kam vom Mittag und der Heilige vom Gebirge Pharan. (Sela.) Seines Lobes war der Himmel voll, und seiner Ehre war die Erde voll. [Der Prophet Habakuk]
Sein Glanz war wie ein Licht; Strahlen gingen von seinen Händen; darin war verborgen seine Macht. [Der Prophet Habakuk]
Du durchbohrtest mit seinen Speeren das Haupt seiner Scharen, die wie ein Wetter kamen, mich zu zerstreuen, und freuten sich, als frässen sie die Elenden im Verborgenen. [Der Prophet Habakuk]
Seid still vor dem HERRN HERRN, denn des HERRN Tag ist nahe; denn der HERR hat ein Schlachtopfer zubereitet und seine Gäste dazu geladen. [Der Prophet Zephanja]
Es wird sie ihr Silber und Gold nicht erretten können am Tage des Zorns des HERRN, sondern das ganze Land soll durch das Feuer seines Eifers verzehrt werden; denn er wird plötzlich ein Ende machen mit allen, die im Lande wohnen. [Der Prophet Zephanja]
Suchet den HERR, alle ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet; suchet Gerechtigkeit, suchet Demut, auf dass ihr am Tage des Zornes des HERRN möget verborgen werden. [Der Prophet Zephanja]
Ich habe das Schmähen Moabs und das Lästern der Kinder Ammon gehört, womit sie mein Volk geschmäht und auf seinen Grenzen sich gerühmt haben. [Der Prophet Zephanja]
Schrecklich wird der HERR über sie sein, denn er wird alle Götter auf Erden vertilgen; und sollen ihn anbeten alle Inseln der Heiden, ein jeglicher an seinem Ort. [Der Prophet Zephanja]
Und er wird seine Hand strecken gen Mitternacht und Assur umbringen. Ninive wird er öde machen, dürr wie eine Wüste, [Der Prophet Zephanja]
Der HERR, der unter ihnen ist, ist gerecht und tut kein Arges. Er lässt alle Morgen seine Rechte öffentlich lehren und lässt nicht ab; aber die bösen Leute wollen sich nicht schämen lernen. [Der Prophet Zephanja]
Darum, spricht der HERR, müsset ihr mein auch harren, bis ich mich aufmache zu seiner Zeit, da ich auch rechten werde und die Heiden versammeln und die Königreiche zuhauf bringen, meinen Zorn über sie zu schütten, ja, allen Zorn meines Grimmes; denn alle Welt soll durch meines Eifers Feuer verzehrt werden. [Der Prophet Zephanja]
Wer ist unter euch übriggeblieben, der dies Haus in seiner vorigen Herrlichkeit gesehen hat? und wie seht ihr`s nun an? Ist`s nicht also, es dünkt euch nichts zu sein? [Der Prophet Haggai]
Wenn jemand heiliges Fleisch trüge in seines Kleides Zipfel und rührte darnach an mit seinem Zipfel Brot, Gemüse, Wein, Öl oder was es für Speise wäre: würde es auch heilig? und die Priester antworteten und sprachen: Nein. [Der Prophet Haggai]
Denn so spricht der HERR Zebaoth: Er hat mich gesandt nach Ehre zu den Heiden, die euch beraubt haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an. [Der Prophet Sacharja]
Alles Fleisch sei still vor dem HERRN; denn er hat sich aufgemacht aus seiner heiligen Stätte. [Der Prophet Sacharja]
Und mir ward gezeigt der Hohepriester Josua, stehend vor dem Engel des HERRN; und der Satan stand zu seiner Rechten, dass er ihm widerstünde. [Der Prophet Sacharja]
Die Hände Serubabels haben dies Haus gegründet; seine Hände sollen`s auch vollenden, dass ihr erfahret, dass mich der HERR zu euch gesandt hat. [Der Prophet Sacharja]
Ich will ihn ausgehen lassen, spricht der HERR Zebaoth, dass er soll kommen über das Haus des Diebes und über das Haus derer, die bei meinem Namen fälschlich schwören; er soll bleiben in ihrem Hause und soll`s verzehren samt seinem Holz und Steinen. [Der Prophet Sacharja]
Er aber sprach zu mir: Dass ihm ein Haus gebaut werde im Lande Sinear und bereitet und es daselbst gesetzt werde auf seinen Boden. [Der Prophet Sacharja]
Ja, den Tempel des HERRN wird er bauen und wird den Schmuck tragen und wird sitzen und herrschen auf seinem Thron, wird auch Priester sein auf seinem Thron, und es wird Friede sein zwischen den beiden. [Der Prophet Sacharja]
Also sprach der HERR Zebaoth: Richtet recht, und ein jeglicher beweise an seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit; [Der Prophet Sacharja]
und tut nicht unrecht den Witwen, Fremdlingen und Armen; und denke keiner wider seinen Bruder etwas Arges in seinem Herzen! [Der Prophet Sacharja]
und machten ihre Herzen wie ein Demant, dass sie nicht hörten das Gesetz und die Worte, welche der HERR Zebaoth sandte in seinem Geiste durch die vorigen Propheten. Daher so grosser Zorn vom HERRN Zebaoth gekommen ist; [Der Prophet Sacharja]
Denn vor diesen Tagen war der Menschen Arbeit vergebens, und der Tiere Arbeit war nichts, und war kein Friede vor Trübsal denen, die aus und ein zogen; sondern ich liess alle Menschen gehen, einen jeglichen wider seinen Nächsten. [Der Prophet Sacharja]
sondern sie sollen Same des Friedens sein. Der Weinstock soll seine Frucht geben und das Land sein Gewächs geben, und der Himmel soll seinen Tau geben; und ich will die übrigen dieses Volkes solches alles besitzen lassen. [Der Prophet Sacharja]
und denke keiner Arges in seinem Herzen wider seinen Nächsten, und liebt nicht falsche Eide! denn solches alles hasse ich, spricht der HERR. [Der Prophet Sacharja]
Denn ich will die Wagen abtun von Ephraim und die Rosse von Jerusalem, und der Streitbogen soll zerbrochen werden; denn er wird Frieden lehren unter den Heiden; und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis ans andere und vom Strom bis an der Welt Ende. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR wird über ihnen erscheinen, und seine Pfeile werden ausfahren wie der Blitz; und der HERR HERR wird die Posaune blasen und wird einhertreten wie die Wetter vom Mittag. [Der Prophet Sacharja]
Und der HERR, ihr Gott, wird ihnen zu der Zeit helfen als der Herde seines Volks; denn wie edle Steine werden sie in seinem Lande glänzen. [Der Prophet Sacharja]
Mein Zorn ist ergrimmt über die Hirten, und die Böcke will ich heimsuchen; denn der HERR Zebaoth wird seine Herde heimsuchen, das Haus Juda, und wird sie zurichten wie ein Ross, das zum Streit geschmückt ist. [Der Prophet Sacharja]
Ich will sie stärken in dem HERRN, dass sie sollen wandeln in seinem Namen, spricht der HERR. [Der Prophet Sacharja]
Darum will ich auch nicht mehr schonen der Einwohner im Lande, spricht der HERR. Und siehe, ich will die Leute lassen einen jeglichen in der Hand des andern und in der Hand seines Königs, dass sie das Land zerschlagen, und will sie nicht erretten von ihrer Hand. [Der Prophet Sacharja]
dass es also gehen soll: wenn jemand weiter weissagt, sollen sein Vater und seine Mutter, die ihn gezeugt haben, zu ihm sagen: Du sollst nicht leben, denn du redest Falsches im Namen des HERRN; und werden also Vater und Mutter, die ihn gezeugt haben, ihn zerstechen, wenn er weissagt. [Der Prophet Sacharja]
Und seine Füsse werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberge, der vor Jerusalem liegt gegen Morgen. Und der Ölberg wird sich mitten entzwei spalten, vom Aufgang bis zum Niedergang, sehr weit voneinander, dass sich eine Hälfte des Berges gegen Mitternacht und die andere gegen Mittag geben wird. [Der Prophet Sacharja]
Zu der Zeit wird der HERR ein grosses Getümmel unter ihnen anrichten, dass einer wird den andern bei der Hand fassen und seine Hand wider des andern Hand erheben. [Der Prophet Sacharja]
Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn. Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre? bin ich HERR, wo fürchtet man mich? spricht der HERR Zebaoth zu euch Priestern, die meinen Namen verachten. So sprecht ihr: "Womit verachten wir deinen Namen?" [Der Prophet Maleachi]
Ihr aber entheiligt ihn damit, dass ihr sagt: "Des HERR Tisch ist unheilig, und sein Opfer ist verachtet samt seiner Speise." [Der Prophet Maleachi]
Verflucht sei der Betrüger, der in seiner Herde ein Männlein hat, und wenn er ein Gelübde tut, opfert er dem HERR ein untüchtiges. Denn ich bin ein grosser König, spricht der HERR Zebaoth, und mein Name ist schrecklich unter den Heiden. [Der Prophet Maleachi]
Das Gesetz der Wahrheit war in seinem Munde, und ward kein Böses in seinen Lippen gefunden. Er wandelte vor mir friedsam und aufrichtig und bekehrte viele von Sünden. [Der Prophet Maleachi]
Denn des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, dass man aus seinem Munde das Gesetz suche; denn er ist ein Engel des HERRN Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Also tat der Eine nicht, und war doch grossen Geistes. Was tat aber der Eine? Er suchte den Samen, von Gott verheissen. Darum so sehet euch vor vor eurem Geist und verachte keiner das Weib seiner Jugend. [Der Prophet Maleachi]
Siehe, ich will meinen Engel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der HERR, den ihr suchet; der Engel des Bundes, des ihr begehret, siehe, er kommt! spricht der HERR Zebaoth. [Der Prophet Maleachi]
Wer wird aber den Tag seiner Zukunft erleiden können, und wer wird bestehen, wenn er wird erscheinen? Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmieds und wie die Seifen der Wäscher. [Der Prophet Maleachi]
Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander also: Der HERR merkt und hört es, und vor ihm ist ein Denkzettel geschrieben für die, so den HERRN fürchten und an seinen Namen gedenken. [Der Prophet Maleachi]
Sie sollen spricht der HERR Zebaoth, des Tages, den ich machen will, mein Eigentum sein; und ich will ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient. [Der Prophet Maleachi]
Abraham zeugte Isaak. Isaak zeugte Jakob. Jakob zeugte Juda und seine Brüder. [Evangelium des Matthäus]
Josia zeugte Jechonja und seine Brüder um die Zeit der babylonischen Gefangenschaft. [Evangelium des Matthäus]
Die Geburt Christi war aber also getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertraut war, fand sich`s ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem heiligen Geist. [Evangelium des Matthäus]
"Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heissen", das ist verdolmetscht: Gott mit uns. [Evangelium des Matthäus]
Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hiess seinen Namen Jesus. [Evangelium des Matthäus]
Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. [Evangelium des Matthäus]
und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. [Evangelium des Matthäus]
Da sie aber hinweggezogen waren, siehe, da erschien der Engel des HERRN dem Joseph im Traum und sprach: Stehe auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und flieh nach Ägyptenland und bleib allda, bis ich dir sage; denn es ist vorhanden, dass Herodes das Kindlein suche, dasselbe umzubringen. [Evangelium des Matthäus]
Und er stand auf und nahm das Kindlein und seine Mutter zu sich bei der Nacht und entwich nach Ägyptenland. [Evangelium des Matthäus]
Da Herodes nun sah, dass er von den Weisen betrogen war, ward er sehr zornig und schickte aus und liess alle Kinder zu Bethlehem töten und an seinen ganzen Grenzen, die da zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er mit Fleiss von den Weisen erlernt hatte. [Evangelium des Matthäus]
und sprach: Stehe auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und zieh hin in das Land Israel; sie sind gestorben, die dem Kinde nach dem Leben standen. [Evangelium des Matthäus]
Da er aber hörte, dass Archelaus im jüdischen Lande König war anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dahin zu kommen. Und im Traum empfing er Befehl von Gott und zog in die Örter des galiläischen Landes. [Evangelium des Matthäus]
Und er ist der, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat und gesprochen: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem HERRN den Weg und macht richtig seine Steige!" [Evangelium des Matthäus]
Er aber, Johannes, hatte ein Kleid von Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Lenden; seine Speise aber war Heuschrecken und wilder Honig. [Evangelium des Matthäus]
Als er nun viele Pharisäer und Sadduzäer sah zu seiner Taufe kommen, sprach er zu ihnen: Ihr Otterngezüchte, wer hat denn euch gewiesen, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet? [Evangelium des Matthäus]
Ich taufe euch mit Wasser zur Busse; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. [Evangelium des Matthäus]
Und er hat seine Wurfschaufel in der Hand: er wird seine Tenne fegen und den Weizen in seine Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit ewigem Feuer. [Evangelium des Matthäus]
und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so lass dich hinab; denn es steht geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf dass du deinen Fuss nicht an einen Stein stossest. [Evangelium des Matthäus]
Als nun Jesus an dem Galiläischen Meer ging, sah er zwei Brüder, Simon, der da heisst Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer. [Evangelium des Matthäus]
Und da er von da weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus, dass sie ihre Netze flickten; und er rief sie. [Evangelium des Matthäus]
Da er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich; und seine Jünger traten zu ihm, [Evangelium des Matthäus]
Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig. [Evangelium des Matthäus]
Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen. [Evangelium des Matthäus]
Es ist auch gesagt: "Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr geben einen Scheidebrief." [Evangelium des Matthäus]
Ich aber sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet (es sei denn um Ehebruch), der macht, dass sie die Ehe bricht; und wer eine Abgeschiedene freit, der bricht die Ehe. [Evangelium des Matthäus]
noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füsse Schemel, noch bei Jerusalem, denn sie ist des grossen Königs Stadt. [Evangelium des Matthäus]
auf dass ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. [Evangelium des Matthäus]
Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen möge, ob er gleich darum sorget? [Evangelium des Matthäus]
Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie derselben eins. [Evangelium des Matthäus]
Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. [Evangelium des Matthäus]
Darum sorgt nicht für den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe. [Evangelium des Matthäus]
Und es begab sich, da Jesus diese Rede vollendet hatte, entsetzte sich das Volk über seine Lehre. [Evangelium des Matthäus]
Und Jesus streckte seine Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will`s tun; sei gereinigt! Und alsbald ward er vom Aussatz rein. [Evangelium des Matthäus]
Und Jesus kam in des Petrus Haus und sah, dass seine Schwiegermutter lag und hatte das Fieber. [Evangelium des Matthäus]
Und ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: HERR, erlaube mir, dass hingehe und zuvor meinen Vater begrabe. [Evangelium des Matthäus]
Und es begab sich, da er zu Tische sass im Hause, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und sassen zu Tische mit Jesu und seinen Jüngern. [Evangelium des Matthäus]
Da das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isset euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? [Evangelium des Matthäus]
Und er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Macht über die unsauberen Geister, dass sie sie austrieben und heilten allerlei Seuche und allerlei Krankheit. [Evangelium des Matthäus]
auch keine Tasche zur Wegfahrt, auch nicht zwei Röcke, keine Schuhe, auch keinen Stecken. Denn ein Arbeiter ist seiner Speise wert. [Evangelium des Matthäus]
Es ist dem Jünger genug, dass er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebub geheissen, wie viel mehr werden sie seine Hausgenossen also heissen! [Evangelium des Matthäus]
Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. [Evangelium des Matthäus]
Und es begab sich, da Jesus solch Gebot an seine zwölf Jünger vollendet hatte, ging er von da weiter, zu lehren und zu predigen in ihren Städten. [Evangelium des Matthäus]
Da aber Johannes im Gefängnis die Werke Christi hörte, sandte er seiner Jünger zwei [Evangelium des Matthäus]
Da fing er an, die Städte zu schelten, in welchen am meisten seiner Taten geschehen waren, und hatten sich doch nicht gebessert: [Evangelium des Matthäus]
Zu der Zeit ging Jesus durch die Saat am Sabbat; und seine Jünger waren hungrig, fingen an, Ähren auszuraufen, und assen. [Evangelium des Matthäus]
Oder wie kann jemand in eines Starken Haus gehen und ihm seinen Hausrat rauben, es sei denn, dass er zuvor den Starken binde und alsdann ihm sein Haus beraube? [Evangelium des Matthäus]
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. [Evangelium des Matthäus]
Da er noch also zu dem Volk redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draussen, die wollten mit ihm reden. [Evangelium des Matthäus]
Und er reckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter und meine Brüder! [Evangelium des Matthäus]
Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. [Evangelium des Matthäus]
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und säte es auf seinen Acker; [Evangelium des Matthäus]
welches ist das kleinste unter allem Samen; wenn er erwächst, so ist es das grösste unter dem Kohl und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen unter seinen Zweigen. [Evangelium des Matthäus]
Da liess Jesus das Volk von sich und kam heim. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Geheimnis vom Unkraut auf dem Acker. [Evangelium des Matthäus]
des Menschen Sohn wird seine Engel senden; und sie werden sammeln aus seinem Reich alle Ärgernisse und die da unrecht tun, [Evangelium des Matthäus]
Da sprach er: Darum ein jeglicher Schriftgelehrter, zum Himmelreich gelehrt, ist gleich einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorträgt. [Evangelium des Matthäus]
und kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Schule, also auch, dass sie sich entsetzten und sprachen: Woher kommt diesem solche Weisheit und Taten? [Evangelium des Matthäus]
Ist er nicht eines Zimmermann`s Sohn? Heisst nicht seine Mutter Maria? und seine Brüder Jakob und Joses und Simon und Judas? [Evangelium des Matthäus]
Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher kommt ihm denn das alles? [Evangelium des Matthäus]
Und sie ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgend weniger denn in seinem Vaterland und in seinem Hause. [Evangelium des Matthäus]
Und er sprach zu seinen Knechten: Dieser ist Johannes der Täufer; er ist von den Toten auferstanden, darum tut er solche Taten. [Evangelium des Matthäus]
Denn Herodes hatte Johannes gegriffen und in das Gefängnis gelegt wegen der Herodias, seines Bruders Philippus Weib. [Evangelium des Matthäus]
Da aber Herodes seinen Jahrestag beging, da tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen. Das gefiel Herodes wohl. [Evangelium des Matthäus]
Da kamen seine Jünger und nahmen seinen Leib und begruben ihn; und kamen und verkündigten das Jesus. [Evangelium des Matthäus]
Am Abend aber traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Dies ist eine Wüste, und die Nacht fällt herein; Lass das Volk von dir, dass sie hin in die Märkte gehen und sich Speise kaufen. [Evangelium des Matthäus]
Und alsbald trieb Jesus seine Jünger, dass sie in das Schiff traten und vor ihm herüberfuhren, bis er das Volk von sich liesse. [Evangelium des Matthäus]
und baten ihn, dass sie nur seines Kleides Saum anrührten. Und alle, die ihn anrührten, wurden gesund. [Evangelium des Matthäus]
Damit geschieht es, dass niemand hinfort seinen Vater oder seine Mutter ehrt, und also habt ihr Gottes Gebot aufgehoben um eurer Aufsätze willen. [Evangelium des Matthäus]
"Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir; [Evangelium des Matthäus]
Da traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Weisst du auch, dass sich die Pharisäer ärgerten, da sie das Wort hörten? [Evangelium des Matthäus]
Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten zu ihm seine Jünger, baten ihn und sprachen: Lass sie doch von dir, denn sie schreit uns nach. [Evangelium des Matthäus]
Und Jesus rief seine Jünger zu sich und sprach: Es jammert mich des Volks; denn sie beharren nun wohl drei Tage bei mir und haben nichts zu essen; und ich will sie nicht ungegessen von mir lassen, auf dass sie nicht verschmachten auf dem Wege. [Evangelium des Matthäus]
Da sprachen seine Jünger zu ihm: Woher mögen wir so viel Brot nehmen in der Wüste, dass wir so viel Volks sättigen? [Evangelium des Matthäus]
und nahm die sieben Brote und die Fische, dankte, brach sie und gab sie seinen Jüngern; und die Jünger gaben sie dem Volk. [Evangelium des Matthäus]
Und da seine Jünger waren hinübergefahren, hatten sie vergessen, Brot mit sich zu nehmen. [Evangelium des Matthäus]
Da kam Jesus in die Gegend der Stadt Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, dass des Menschen Sohn sei? [Evangelium des Matthäus]
Da verbot er seinen Jüngern, dass sie niemand sagen sollten, dass er, Jesus, der Christus wäre. [Evangelium des Matthäus]
Von der Zeit an fing Jesus an und zeigte seinen Jüngern, wie er müsste hin gen Jerusalem gehen und viel leiden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen. [Evangelium des Matthäus]
Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. [Evangelium des Matthäus]
Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse? [Evangelium des Matthäus]
Denn es wird geschehen, dass des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken. [Evangelium des Matthäus]
Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis dass sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich. [Evangelium des Matthäus]
Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, und führte sie beiseits auf einen hohen Berg. [Evangelium des Matthäus]
Und er ward verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiss wie ein Licht. [Evangelium des Matthäus]
Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, Elia müsse zuvor kommen? [Evangelium des Matthäus]
Da traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? [Evangelium des Matthäus]
Auf dass aber wir sie nicht ärgern, so gehe hin an das Meer und wirf die Angel, und den ersten Fisch, der herauffährt, den nimm; und wenn du seinen Mund auftust, wirst du einen Stater finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich. [Evangelium des Matthäus]
Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft werde im Meer, da es am tiefsten ist. [Evangelium des Matthäus]
Darum ist das Himmelreich gleich einem König, der mit seinen Knechten rechnen wollte. [Evangelium des Matthäus]
Da er`s nun nicht hatte, zu bezahlen, hiess der Herr verkaufen ihn und sein Weib und seine Kinder und alles, was er hatte, und bezahlen. [Evangelium des Matthäus]
Da ging derselbe Knecht hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Groschen schuldig; und er griff ihn an und würgte ihn und sprach: Bezahle mir, was du mir schuldig bist! [Evangelium des Matthäus]
Da aber seine Mitknechte solches sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten vor ihren Herrn alles, was sich begeben hatte. [Evangelium des Matthäus]
Also wird euch mein himmlischer Vater auch tun, so ihr nicht vergebt von eurem Herzen, ein jeglicher seinem Bruder seine Fehler. [Evangelium des Matthäus]
Da traten zu ihm die Pharisäer, versuchten ihn und sprachen zu ihm: Ist`s auch recht, dass sich ein Mann scheide von seinem Weibe um irgendeine Ursache? [Evangelium des Matthäus]
und sprach: "Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und werden die zwei ein Fleisch sein"? [Evangelium des Matthäus]
Ich sage aber euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet (es sei denn um der Hurerei willen) und freit eine andere, der bricht die Ehe; und wer die Abgeschiedene freit, der bricht auch die Ehe. [Evangelium des Matthäus]
Da sprachen die Jünger zu ihm: Steht die Sache eines Mannes mit seinem Weibe also, so ist`s nicht gut, ehelich werden. [Evangelium des Matthäus]
Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen. [Evangelium des Matthäus]
Da das seine Jünger hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Ja, wer kann denn selig werden? [Evangelium des Matthäus]
Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Ihr, die ihr mir seid nachgefolgt, werdet in der Wiedergeburt, da des Menschen Sohn wird sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Stühlen und richten die zwölf Geschlechter Israels. [Evangelium des Matthäus]
Das Himmelreich ist gleich einem Hausvater, der am Morgen ausging, Arbeiter zu mieten in seinen Weinberg. [Evangelium des Matthäus]
Und da er mit den Arbeitern eins ward um einen Groschen zum Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. [Evangelium des Matthäus]
Da es nun Abend ward, sprach der Herr des Weinberges zu seinem Schaffner: Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und heb an an den Letzten bis zu den Ersten. [Evangelium des Matthäus]
Da kamen, die um die elfte Stunde gedingt waren, und empfing ein jeglicher seinen Groschen. [Evangelium des Matthäus]
Da aber die ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeglicher seinen Groschen. [Evangelium des Matthäus]
Da sie nun nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage an den Ölberg, sandte Jesus seiner Jünger zwei [Evangelium des Matthäus]
Da nun herbeikam die Zeit der Früchte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, dass sie seine Früchte empfingen. [Evangelium des Matthäus]
Da nahmen die Weingärtner seine Knechte; einen stäupten sie, den andern töteten sie, den dritten steinigten sie. [Evangelium des Matthäus]
Darnach sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. [Evangelium des Matthäus]
Sie sprachen zu ihm: Er wird die Bösewichte übel umbringen und seinen Weinberg anderen Weingärtnern austun, die ihm die Früchte zur rechten Zeit geben. [Evangelium des Matthäus]
Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt. [Evangelium des Matthäus]
Und da die Hohenpriester und Pharisäer seine Gleichnisse hörten, verstanden sie, dass er von ihnen redete. [Evangelium des Matthäus]
Da das der König hörte, ward er zornig und schickte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an. [Evangelium des Matthäus]
Da sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Gäste waren`s nicht wert. [Evangelium des Matthäus]
Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füsse und werfet ihn in die Finsternis hinaus! da wird sein Heulen und Zähneklappen. [Evangelium des Matthäus]
Da gingen die Pharisäer hin und hielten einen Rat, wie sie ihn fingen in seiner Rede. [Evangelium des Matthäus]
und sprachen: Meister, Mose hat gesagt: So einer stirbt und hat nicht Kinder, so soll sein Bruder sein Weib freien und seinem Bruder Samen erwecken. [Evangelium des Matthäus]
Nun sind bei uns gewesen sieben Brüder. Der erste freite und starb; und dieweil er nicht Samen hatte, liess er sein Weib seinem Bruder; [Evangelium des Matthäus]
Und Jesus ging hinweg von dem Tempel, und seine Jünger traten zu ihm, dass sie ihm zeigten des Tempels Gebäude. [Evangelium des Matthäus]
Und als er auf dem Ölberge sass, traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Sage uns, wann wird das alles geschehen? Und welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt? [Evangelium des Matthäus]
und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hernieder, etwas aus seinem Hause zu holen; [Evangelium des Matthäus]
Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von einem Ende des Himmels zu dem anderen. [Evangelium des Matthäus]
So aber jener, der böse Knecht, wird in seinem Herzen sagen: Mein Herr kommt noch lange nicht, [Evangelium des Matthäus]
und fängt an zu schlagen seine Mitknechte, isst und trinkt mit den Trunkenen: [Evangelium des Matthäus]
Gleichwie ein Mensch, der über Land zog, rief seine Knechte und tat ihnen seine Güter aus; [Evangelium des Matthäus]
und einem gab er fünf Zentner, dem andern zwei, dem dritten einen, einem jedem nach seinem Vermögen, und zog bald hinweg. [Evangelium des Matthäus]
Der aber einen empfangen hatte, ging hin und machte eine Grube in die Erde und verbarg seines Herrn Geld. [Evangelium des Matthäus]
Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit, [Evangelium des Matthäus]
und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zu seiner Linken. [Evangelium des Matthäus]
Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! [Evangelium des Matthäus]
Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! [Evangelium des Matthäus]
Und es begab sich, da Jesus alle diese Reden vollendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern: [Evangelium des Matthäus]
Da das seine Jünger sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Vergeudung? [Evangelium des Matthäus]
Da kam Jesus mit ihnen zu einem Hofe, der hiess Gethsemane, und sprach zu seinen Jüngern: Setzet euch hier, bis dass ich dorthin gehe und bete. [Evangelium des Matthäus]
Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Könnet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen? [Evangelium des Matthäus]
Da kam er zu seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Ach wollt ihr nur schlafen und ruhen? Siehe, die Stunde ist hier, dass des Menschen Sohn in der Sünder Hände überantwortet wird. [Evangelium des Matthäus]
Da sprach Jesus zu ihm; Stecke dein Schwert an seinen Ort! denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen. [Evangelium des Matthäus]
Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiteres Zeugnis? Siehe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehört. [Evangelium des Matthäus]
Und da er auf dem Richtstuhl sass, schickte sein Weib zu ihm und liess ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; ich habe heute viel erlitten im Traum seinetwegen. [Evangelium des Matthäus]
und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Kniee vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüsset seist du, der Juden König! [Evangelium des Matthäus]
Und da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm seine Kleider an und führten ihn hin, dass sie ihn kreuzigten. [Evangelium des Matthäus]
Da sie ihn aber gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darum, auf dass erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten: "Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen." [Evangelium des Matthäus]
Und oben zu seinen Häupten setzten sie die Ursache seines Todes, und war geschrieben: Dies ist Jesus, der Juden König. [Evangelium des Matthäus]
und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen. [Evangelium des Matthäus]
Darum befiehl, dass man das Grab verwahre bis an den dritten Tag, auf dass nicht seine Jünger kommen und stehlen ihn und sagen dem Volk: Er ist auferstanden von den Toten, und werde der letzte Betrug ärger denn der erste. [Evangelium des Matthäus]
Und gehet eilend hin und sagt es seinen Jüngern, dass er auferstanden sei von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. [Evangelium des Matthäus]
Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und grosser Freude und liefen, dass sie es seinen Jüngern verkündigten. Und da sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen, [Evangelium des Matthäus]
siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüsset! Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füsse und fielen vor ihm nieder. [Evangelium des Matthäus]
und sprachen: Saget: Seine Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, dieweil wir schliefen. [Evangelium des Matthäus]
"Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des HERRN, macht seine Steige richtig!" [Evangelium des Markus]
Johannes aber war bekleidet mit Kamelhaaren und mit einem ledernen Gürtel um seine Lenden, und ass Heuschrecken und wilden Honig; [Evangelium des Markus]
und er predigte und sprach: Es kommt einer nach mir, der ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, dass ich mich vor ihm bücke und die Riemen seiner Schuhe auflöse. [Evangelium des Markus]
Da er aber am Galiläischen Meer ging, sah er Simon und Andreas, seinen Bruder, dass sie ihre Netze ins Meer warfen; denn sie waren Fischer. [Evangelium des Markus]
Und da er von da ein wenig weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, dass sie die Netze im Schiff flickten; und alsbald rief er sie. [Evangelium des Markus]
Und sie entsetzten sich über seine Lehre; denn er lehrte gewaltig und nicht wie die Schriftgelehrten. [Evangelium des Markus]
Und Jesus erkannte alsbald in seinem Geist, dass sie also gedachten bei sich selbst, und sprach zu Ihnen: Was denkt ihr solches in eurem Herzen? [Evangelium des Markus]
Und es begab sich, da er zu Tische sass in seinem Hause, setzten sich viele Zöllner und Sünder zu Tische mit Jesu und seinen Jüngern; denn ihrer waren viele, die ihm nachfolgten. [Evangelium des Markus]
Und die Schriftgelehrten und Pharisäer, da sie sahen, dass er mit den Zöllnern und Sündern ass, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst und trinkt er mit den Zöllnern und Sündern? [Evangelium des Markus]
Und es begab sich, dass er wandelte am Sabbat durch die Saat; und seine Jünger fingen an, indem sie gingen, Ähren auszuraufen. [Evangelium des Markus]
Aber Jesus entwich mit seinen Jüngern an das Meer; und viel Volks folgte ihm nach aus Galiläa und aus Judäa [Evangelium des Markus]
und von Jerusalem und aus Idumäa und von jenseits des Jordans, und die um Tyrus und Sidon wohnen, eine grosse Menge, die seine Taten hörten, und kamen zu ihm. [Evangelium des Markus]
Und er sprach zu seinen Jüngern, dass sie ihm ein Schifflein bereit hielten um des Volkes willen, dass sie ihn nicht drängten. [Evangelium des Markus]
Und da es die Seinen hörten, gingen sie aus und wollten ihn halten; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen. [Evangelium des Markus]
Es kann niemand einem Starken in sein Haus fallen und seinen Hausrat rauben, es sei denn, dass er zuvor den Starken binde und alsdann sein Haus beraube. [Evangelium des Markus]
Und es kam seine Mutter und seine Brüder und standen draussen, schickten zu ihm und liessen ihn rufen. [Evangelium des Markus]
Und er predigte ihnen lange durch Gleichnisse; und in seiner Predigt sprach er zu ihnen: [Evangelium des Markus]
und wenn es gesät ist, so nimmt es zu und wird grösser denn alle Kohlkräuter und gewinnt grosse Zweige, also dass die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können. [Evangelium des Markus]
Und ohne Gleichnis redete er nichts zu ihnen; aber insonderheit legte er`s seinen Jüngern alles aus. [Evangelium des Markus]
der seine Wohnung in den Gräbern hatte; und niemand konnte ihn binden, auch nicht mit Ketten. [Evangelium des Markus]
Und er ging aus von da und kam in seine Vaterstadt; und seine Jünger folgten ihm nach. [Evangelium des Markus]
Und da der Sabbat kam, hob er an zu lehren in ihrer Schule. Und viele, die es hörten, verwunderten sich seiner Lehre und sprachen: Woher kommt dem solches? Und was für Weisheit ist`s, die ihm gegeben ist, und solche Taten, die durch seine Hände geschehen? [Evangelium des Markus]
Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern allhier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm. [Evangelium des Markus]
Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgend weniger denn im Vaterland und daheim bei den Seinen. [Evangelium des Markus]
Er aber, Herodes, hatte ausgesandt und Johannes gegriffen und ins Gefängnis gelegt um der Herodias willen, seines Bruders Philippus Weib; denn er hatte sie gefreit. [Evangelium des Markus]
Und es kam ein gelegener Tag, dass Herodes auf seinen Jahrestag ein Abendmahl gab den Obersten und Hauptleuten und Vornehmsten in Galiläa. [Evangelium des Markus]
Und da das seine Jünger hörten, kamen sie und nahmen seinen Leib, und legten ihn in ein Grab. [Evangelium des Markus]
Da nun der Tag fast dahin war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Es ist wüst hier, und der Tag ist nun dahin; [Evangelium des Markus]
Und alsbald trieb er seine Jünger, dass sie in das Schiff träten und vor ihm hinüberführen gen Bethsaida, bis dass er das Volk von sich liesse. [Evangelium des Markus]
Und wo er in die Märkte oder Städte oder Dörfer einging, da legten sie die Kranken auf den Markt und baten ihn, dass sie nur den Saum seines Kleides anrühren möchten; und alle, die ihn anrührten, wurden gesund. [Evangelium des Markus]
Und da sie sahen etliche seiner Jünger mit gemeinen (das ist ungewaschenen) Händen das Brot essen, tadelten sie es. [Evangelium des Markus]
Und so lasst ihr hinfort ihn nichts tun seinem Vater oder seiner Mutter [Evangelium des Markus]
Und da er von dem Volk ins Haus kam, fragten ihn seine Jünger um dies Gleichnis. [Evangelium des Markus]
Denn ein Weib hatte von ihm gehört, deren Töchterlein einen unsauberen Geist hatte, und sie kam und fiel nieder zu seinen Füssen [Evangelium des Markus]
Und er nahm ihn von dem Volk besonders und legte ihm die Finger in die Ohren und spützte und rührte seine Zunge [Evangelium des Markus]
Und alsbald taten sich seine Ohren auf, und das Band seiner Zunge war los, und er redete recht. [Evangelium des Markus]
Zu der Zeit, da viel Volks da war, und hatten nichts zu essen, rief Jesus seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: [Evangelium des Markus]
Seine Jünger antworteten ihm: Woher nehmen wir Brot hier in der Wüste, dass wir sie sättigen? [Evangelium des Markus]
Und er gebot dem Volk, dass sie sich auf der Erde lagerten. Und er nahm die sieben Brote und dankte und brach sie und gab sie seinen Jüngern, dass sie dieselben vorlegten; und sie legten dem Volk vor. [Evangelium des Markus]
Und alsbald trat er in ein Schiff mit seinen Jüngern und kam in die Gegend von Dalmanutha. [Evangelium des Markus]
Und er seufzte in seinem Geist und sprach: Was sucht doch dies Geschlecht Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Es wird diesem Geschlecht kein Zeichen gegeben. [Evangelium des Markus]
Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor den Flecken; spützte in seine Augen und legte seine Hände auf ihn und fragte ihn, ob er etwas sähe? [Evangelium des Markus]
Darnach legte er abermals die Hände auf seine Augen und hiess ihn abermals sehen; und er ward wieder zurechtgebracht, dass er alles scharf sehen konnte. [Evangelium des Markus]
Und Jesus ging aus mit seinen Jüngern in die Märkte der Stadt Cäsarea Philippi. Und auf dem Wege fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Wer sagen die Leute, dass ich sei? [Evangelium des Markus]
Er aber wandte sich um und sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Gehe hinter mich, du Satan! denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist. [Evangelium des Markus]
Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Wer mir will nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. [Evangelium des Markus]
Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme an seiner Seele Schaden? [Evangelium des Markus]
Wer sich aber mein und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, des wird sich auch des Menschen Sohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. [Evangelium des Markus]
Und er sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis dass sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen. [Evangelium des Markus]
Und seine Kleider wurden hell und sehr weiss wie der Schnee, dass sie kein Färber auf Erden kann so weiss machen. [Evangelium des Markus]
Und er kam zu seinen Jüngern und sah viel Volks um sie und Schriftgelehrte, die sich mit ihnen befragten. [Evangelium des Markus]
Und er fragte seinen Vater: Wie lange ist`s, dass es ihm widerfahren ist? Er sprach: Von Kind auf. [Evangelium des Markus]
Und da er heimkam, fragten ihn seine Jünger besonders: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? [Evangelium des Markus]
Er lehrte aber seine Jünger und sprach zu ihnen: Des Menschen Sohn wird überantwortet werden in der Menschen Hände, und sie werden ihn töten; und wenn er getötet ist, so wird er am dritten Tage auferstehen. [Evangelium des Markus]
Und wer der Kleinen einen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde. [Evangelium des Markus]
Und er machte sich auf und kam von dannen an die Örter des jüdischen Landes jenseit des Jordans. Und das Volk ging abermals in Haufen zu ihm, und wie seine Gewohnheit war, lehrte er sie abermals. [Evangelium des Markus]
Und die Pharisäer traten zu ihm und fragten ihn, ob ein Mann sich scheiden möge von seinem Weibe; und versuchten ihn damit. [Evangelium des Markus]
Darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und wird seinem Weibe anhangen, [Evangelium des Markus]
Und er sprach zu ihnen: Wer sich scheidet von seinem Weibe und freit eine andere, der bricht die Ehe an ihr; [Evangelium des Markus]
Und Jesus sah um sich und sprach zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen! [Evangelium des Markus]
Die Jünger aber entsetzten sich über seine Rede. Aber Jesus antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Liebe Kinder, wie schwer ist`s, dass die, so ihr Vertrauen auf Reichtum setzen, ins Reich Gottes kommen! [Evangelium des Markus]
Und sie kamen gen Jericho. Und da er aus Jericho ging, er und seine Jünger und ein grosses Volk, da sass ein Blinder, Bartimäus, des Timäus Sohn, am Wege und bettelte. [Evangelium des Markus]
Und da sie nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage und Bethanien an den Ölberg, sandte er seiner Jünger zwei [Evangelium des Markus]
Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Nun esse von dir niemand ewiglich! Und seine Jünger hörten das. [Evangelium des Markus]
Und es kam vor die Schriftgelehrten und Hohenpriester; und sie trachteten, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich aber vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre. [Evangelium des Markus]
Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Hebe dich und wirf dich ins Meer! und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass es geschehen würde, was er sagt, so wird`s ihm geschehen, was er sagt. [Evangelium des Markus]
Meister, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemands Bruder stirbt und hinterlässt ein Weib, und hinterlässt keine Kinder, so soll sein Bruder sein Weib nehmen und seinem Bruder Samen erwecken. [Evangelium des Markus]
Und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüte, von ganzer Seele, und von allen Kräften, und lieben seinen Nächsten wie sich selbst, das ist mehr denn Brandopfer und alle Opfer. [Evangelium des Markus]
Da heisst ihn ja David seinen Herrn; woher ist er denn sein Sohn? Und viel Volks hörte ihn gern. [Evangelium des Markus]
Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt denn alle, die eingelegt haben. [Evangelium des Markus]
Und da er aus dem Tempel ging, sprach zu ihm seiner Jünger einer: Meister, siehe, welche Steine und welch ein Bau ist das! [Evangelium des Markus]
und wer auf dem Dache ist, der steige nicht hernieder ins Haus und komme nicht hinein, etwas zu holen aus seinem Hause; [Evangelium des Markus]
und wer auf dem Felde ist, der wende sich nicht um, seine Kleider zu holen. [Evangelium des Markus]
Und dann wird er seine Engel senden und wird versammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von dem Ende der Erde bis zum Ende des Himmels. [Evangelium des Markus]
An dem Feigenbaum lernet ein Gleichnis: wenn jetzt seine Zweige saftig werden und Blätter gewinnen, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. [Evangelium des Markus]
Gleich als ein Mensch, der über Land zog und verliess sein Haus und gab seinem Knecht Macht, einem jeglichen sein Werk, und gebot dem Türhüter, er sollte wachen. [Evangelium des Markus]
Und am ersten Tage der süssen Brote, da man das Osterlamm opferte, sprachen seine Jünger zu ihm: Wo willst du, dass wir hingehen und bereiten, dass du das Osterlamm essest? [Evangelium des Markus]
Und er sandte seiner Jünger zwei und sprach zu ihnen: Gehet hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Krug mit Wasser; folget ihm nach, [Evangelium des Markus]
Und sie kamen zu einem Hofe mit Namen Gethsemane. Und er sprach zu seinen Jüngern: Setzet euch hier, bis ich hingehe und bete. [Evangelium des Markus]
Da zerriss der Hohepriester seinen Rock und sprach: Was bedürfen wir weiter Zeugen? [Evangelium des Markus]
Und da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpur aus und zogen seine eigenen Kleider an und führten ihn aus, dass sie ihn kreuzigten. [Evangelium des Markus]
Und da sie ihn gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darum, wer etwas bekäme. [Evangelium des Markus]
Und sie kreuzigten mit ihm zwei Mörder, einen zu seiner Rechten und einen zur Linken. [Evangelium des Markus]
Gehet aber hin und sagt`s seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa, da werdet ihr ihn sehen, wie er gesagt hat. [Evangelium des Markus]
Und es begab sich, da er des Priesteramtes pflegte vor Gott zur Zeit seiner Ordnung, [Evangelium des Lukas]
Und du wirst des Freude und Wonne haben, und viele werden sich seiner Geburt freuen. [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich, da die Zeit seines Amts aus war, ging er heim in sein Haus. [Evangelium des Lukas]
Da sie aber ihn sah, erschrak sie über seine Rede und gedachte: Welch ein Gruss ist das? [Evangelium des Lukas]
Der wird gross sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der HERR wird ihm den Stuhl seines Vaters David geben; [Evangelium des Lukas]
und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreiches wird kein Ende sein. [Evangelium des Lukas]
denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder; [Evangelium des Lukas]
Und seine Barmherzigkeit währet immer für und für bei denen, die ihn fürchten. [Evangelium des Lukas]
Er übet Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. [Evangelium des Lukas]
Er denkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel wieder auf, [Evangelium des Lukas]
wie er geredet hat unsern Vätern, Abraham und seinem Samen ewiglich. [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich am achten Tage, da kamen sie, zu beschneiden das Kindlein, und hiessen ihn nach seinem Vater Zacharias. [Evangelium des Lukas]
Aber seine Mutter antwortete und sprach: Mitnichten, sondern er soll Johannes heissen. [Evangelium des Lukas]
Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich des, das von ihm geredet ward. [Evangelium des Lukas]
Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser wird gesetzt zu einem Fall und Auferstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird [Evangelium des Lukas]
Und seine Eltern gingen alle Jahre gen Jerusalem auf das Osterfest. [Evangelium des Lukas]
Und da die Tage vollendet waren und sie wieder nach Hause gingen, blieb das Kind Jesus zu Jerusalem, und seine Eltern wussten`s nicht. [Evangelium des Lukas]
Und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich seines Verstandes und seiner Antworten. [Evangelium des Lukas]
Und da sie ihn sahen, entsetzten sie sich. Seine Mutter aber sprach zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht. [Evangelium des Lukas]
Und er ging mit ihnen hinab und kam gen Nazareth und war ihnen untertan. Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen. [Evangelium des Lukas]
wie geschrieben steht in dem Buch der Reden Jesaja`s, des Propheten, der da sagt: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des HERRN und macht seine Steige richtig! [Evangelium des Lukas]
antwortete Johannes und sprach zu allen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber ein Stärkerer nach mir, dem ich nicht genugsam bin, dass ich die Riemen seiner Schuhe auflöse; der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen. [Evangelium des Lukas]
In seiner Hand ist die Wurfschaufel, und er wird seine Tenne fegen und wird den Weizen in seine Scheuer sammeln, und die Spreu wird er mit dem ewigen Feuer verbrennen. [Evangelium des Lukas]
Herodes aber, der Vierfürst, da er von ihm gestraft ward um der Herodias willen, seines Bruders Weib, und um alles Übels willen, das Herodes tat, [Evangelium des Lukas]
denn es steht geschrieben: "Er wird befehlen seinen Engeln von dir, dass sie dich bewahren [Evangelium des Lukas]
Und er kam gen Nazareth, da er erzogen war, und ging in die Schule nach seiner Gewohnheit am Sabbattage und stand auf und wollte lesen. [Evangelium des Lukas]
Und sie gaben alle Zeugnis von ihm und wunderten sich der holdseligen Worte, die aus seinem Munde gingen, und sprachen: "Ist das nicht Josephs Sohn?" [Evangelium des Lukas]
Er sprach aber: Wahrlich, ich sage euch: "Kein Prophet ist angenehm in seinem Vaterlande. [Evangelium des Lukas]
Und sie verwunderten sich seiner Lehre; denn seine Rede war gewaltig. [Evangelium des Lukas]
Und, siehe, etliche Männer brachten einen Menschen auf seinem Bette, der war gichtbrüchig; und sie suchten, wie sie ihn hineinbrächten und vor ihn legten. [Evangelium des Lukas]
Und Levi richtete ihm ein grosses Mahl zu in seinem Hause, und viele Zöllner und andere sassen mit ihm zu Tisch. [Evangelium des Lukas]
Und die Schriftgelehrten und Pharisäer murrten wider seine Jünger und sprachen: Warum esset und trinket ihr mit den Zöllnern und Sündern? [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich an einem Sabbat, dass er durchs Getreide ging; und seine Jünger rauften Ähren aus und assen und rieben sie mit den Händen. [Evangelium des Lukas]
Und er sah sie alle umher an und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! und er tat`s; da ward ihm seine Hand wieder zurechtgebracht, gesund wie die andere. [Evangelium des Lukas]
Und da es Tag ward, rief er seine Jünger und erwählte ihrer zwölf, welche er auch Apostel nannte: [Evangelium des Lukas]
Simon, welchen er Petrus nannte, und Andreas, seinen Bruder, Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus, [Evangelium des Lukas]
Und er ging hernieder mit ihnen und trat auf einen Platz im Felde und der Haufe seiner Jünger und eine grosse Menge des Volks von allem jüdischen Lande und Jerusalem und Tyrus und Sidon, am Meer gelegen, [Evangelium des Lukas]
Und er hob seine Augen auf über seine Jünger und sprach: Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer. [Evangelium des Lukas]
Der Jünger ist nicht über seinen Meister; wenn der Jünger ist wie sein Meister, so ist er vollkommen. [Evangelium des Lukas]
Ein jeglicher Baum wird an seiner eigenen Frucht erkannt. Denn man liest nicht Feigen von den Dornen, auch liest man nicht Trauben von den Hecken. [Evangelium des Lukas]
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus dem bösen Schatz seines Herzens. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. [Evangelium des Lukas]
Da er aber von Jesu hörte, sandte er die Ältesten der Juden zu ihm und bat ihn, dass er käme und seinen Knecht gesund machte. [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich darnach, dass er in eine Stadt mit Namen Nain ging; und seiner Jünger gingen viele mit ihm und viel Volks. [Evangelium des Lukas]
Als er aber nahe an das Stadttor kam, siehe, da trug man einen Toten heraus, der ein einziger Sohn war seiner Mutter, und sie war eine Witwe; und viel Volks aus der Stadt ging mit ihr. [Evangelium des Lukas]
Und der Tote richtete sich auf und fing an zu reden; und er gab ihn seiner Mutter. [Evangelium des Lukas]
Und es verkündigten Johannes seine Jünger das alles. Und er rief zu sich seiner Jünger zwei [Evangelium des Lukas]
und trat hinten zu seinen Füssen und weinte und fing an, seine Füsse zu netzen mit Tränen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen, und küsste seine Füsse und salbte sie mit Salbe. [Evangelium des Lukas]
Es ging ein Säemann aus, zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward zertreten und die Vögel unter dem Himmel frassen`s auf. [Evangelium des Lukas]
Es fragten ihn aber seine Jünger und sprachen, was dies Gleichnis wäre? [Evangelium des Lukas]
Es gingen aber hinzu seine Mutter und Brüder und konnten vor dem Volk nicht zu ihm kommen. [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich an der Tage einem, dass er in ein Schiff trat samt seinen Jüngern; und er sprach zu ihnen: Lasst uns über den See fahren. Und sie stiessen vom Lande. [Evangelium des Lukas]
die trat hinzu von hinten und rührte seines Kleides Saum an; und alsobald stand ihr der Blutgang. [Evangelium des Lukas]
(Denn es waren bei fünftausend Mann.) Er sprach aber zu seinen Jüngern: Lasset sie sich setzen in Schichten, je fünfzig und fünfzig. [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich, da er allein war und betete und seine Jünger zu ihm traten, fragte er sie und sprach: Wer sagen die Leute, dass ich sei? [Evangelium des Lukas]
Wer sich aber mein und meiner Worte schämt, des wird sich des Menschen Sohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und seines Vaters und der heiligen Engel. [Evangelium des Lukas]
Und da er betete, ward die Gestalt seines Angesichts anders, und sein Kleid ward weiss und glänzte. [Evangelium des Lukas]
Petrus aber, und die mit ihm waren, waren voll Schlafs. Da sie aber aufwachten, sahen sie seine Klarheit und die zwei Männer bei ihm stehen. [Evangelium des Lukas]
Und da er zu ihm kam, riss ihn der Teufel und zerrte ihn. Jesus aber bedrohte den unsauberen Geist und machte den Knaben gesund und gab ihn seinem Vater wieder. [Evangelium des Lukas]
Und sie entsetzten sich alle über die Herrlichkeit Gottes. Da sie sich aber alle verwunderten über alles, was er tat, sprach er zu seinen Jüngern: [Evangelium des Lukas]
Da aber das seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: HERR, willst du, so wollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel falle und verzehre sie, wie Elia tat. [Evangelium des Lukas]
Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes. [Evangelium des Lukas]
und sprach zu ihnen: Die Ernte ist gross, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet den HERRN der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte. [Evangelium des Lukas]
In dem Hause aber bleibet, esset und trinket, was sie haben; denn ein Arbeiter ist seines Lohnes wert. Ihr sollt nicht von einem Hause zum anderen gehen. [Evangelium des Lukas]
Und er wandte sich zu seinen Jüngern und sprach insonderheit: Selig sind die Augen, die da sehen, was ihr sehet. [Evangelium des Lukas]
ging zu ihm, verband ihm seine Wunden und goss darein Öl und Wein und hob ihn auf sein Tier und führte ihn in die Herberge und pflegte sein. [Evangelium des Lukas]
Und sie hatte eine Schwester, die hiess Maria; die setzte sich zu Jesu Füssen und hörte seiner Rede zu. [Evangelium des Lukas]
Und es begab sich, dass er war an einem Ort und betete. Und da er aufgehört hatte, sprach seiner Jünger einer zu ihm: HERR, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. [Evangelium des Lukas]
Ich sage euch: Und ob er nicht aufsteht und gibt ihm, darum dass er sein Freund ist, so wird er doch um seines unverschämten Geilens willen aufstehen und ihm geben, wieviel er bedarf. [Evangelium des Lukas]
Wenn ein starker Gewappneter seinen Palast bewahrt, so bleibt das seine mit Frieden. [Evangelium des Lukas]
Wenn aber ein Stärkerer über ihn kommt und überwindet ihn, so nimmt er ihm seinen Harnisch, darauf er sich verliess, und teilt den Raub aus. [Evangelium des Lukas]
und lauerten auf ihn und suchten, ob sie etwas erjagen könnten aus seinem Munde, dass sie eine Sache wider ihn hätten. [Evangelium des Lukas]
Es lief das Volk zu und kamen etliche Tausend zusammen, also dass sie sich untereinander traten. Da fing er an und sagte zu seinen Jüngern: Zum ersten hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, welches ist die Heuchelei. [Evangelium des Lukas]
Er sprach aber zu seinen Jüngern: Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen sollt, auch nicht für euren Leib, was ihr antun sollt. [Evangelium des Lukas]
Welcher ist unter euch, ob er schon darum sorget, der da könnte eine Elle seiner Länge zusetzen? [Evangelium des Lukas]
Nehmet wahr der Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch aber, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht ist bekleidet gewesen als deren eines. [Evangelium des Lukas]
Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. [Evangelium des Lukas]
So aber der Knecht in seinem Herzen sagen wird: Mein Herr verzieht zu kommen, und fängt an, zu schlagen die Knechte und Mägde, auch zu essen und zu trinken und sich vollzusaufen: [Evangelium des Lukas]
so wird des Knechtes Herr kommen an dem Tage, da er sich`s nicht versieht, und zu der Stunde, die er nicht weiss, und wird ihn zerscheitern und wird ihm seinen Lohn geben mit den Ungläubigen. [Evangelium des Lukas]
Der Knecht aber, der seines Herrn Willen weiss, und hat sich nicht bereitet, auch nicht nach seinem Willen getan, der wird viel Streiche leiden müssen. [Evangelium des Lukas]
Er sagte ihnen aber dies Gleichnis: Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberge; und er kam und suchte Frucht darauf, und fand sie nicht. [Evangelium des Lukas]
Da antwortete ihm der HERR und sprach: Du Heuchler! löst nicht ein jeglicher unter euch seinen Ochsen oder Esel von der Krippe am Sabbat und führt ihn zur Tränke? [Evangelium des Lukas]
Es ist einem Senfkorn gleich, welches ein Mensch nahm und warf`s in seinen Garten; und es wuchs und ward ein grosser Baum, und die Vögel des Himmels wohnten unter seinen Zweigen. [Evangelium des Lukas]
Und er ging durch Städte und Märkte und lehrte und nahm seinen Weg gen Jerusalem. [Evangelium des Lukas]
Und sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, zu sagen den Geladenen: Kommt, denn es ist alles bereit! [Evangelium des Lukas]
Und der Knecht kam und sagte das seinem Herrn wieder. Da ward der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knechte: Gehe aus schnell auf die Strassen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein. [Evangelium des Lukas]
So jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein. [Evangelium des Lukas]
Und wenn er`s gefunden hat, so legt er`s auf seine Achseln mit Freuden. [Evangelium des Lukas]
Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. [Evangelium des Lukas]
Da er nun all das Seine verzehrt hatte, ward eine grosse Teuerung durch dasselbe ganze Land, und er fing an zu darben. [Evangelium des Lukas]
Und ging hin und hängte sich an einen Bürger des Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. [Evangelium des Lukas]
Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit Trebern, die die Säue assen; und niemand gab sie ihm. [Evangelium des Lukas]
Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn. [Evangelium des Lukas]
Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand und Schuhe an seine Füsse, [Evangelium des Lukas]
Er aber sprach zu seinen Jüngern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Haushalter; der ward von ihm berüchtigt, als hätte er ihm seine Güter umgebracht. [Evangelium des Lukas]
Und er rief zu sich alle Schuldner seines Herrn und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? [Evangelium des Lukas]
Wer sich scheidet von seinem Weibe und freit eine andere, der bricht die Ehe; und wer die von dem Manne Geschiedene freit, der bricht auch die Ehe. [Evangelium des Lukas]
Es war aber ein armer Mann mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voller Schwären [Evangelium des Lukas]
und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen, die von des Reichen Tische fielen; doch kamen die Hunde und leckten ihm seine Schwären. [Evangelium des Lukas]
Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoss. [Evangelium des Lukas]
Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme. [Evangelium des Lukas]
Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, dass nicht Ärgernisse kommen; weh aber dem, durch welchen sie kommen! [Evangelium des Lukas]
Es wäre ihm besser, dass man einen Mühlstein an seinen Hals hängte und würfe ihm ins Meer, denn dass er dieser Kleinen einen ärgert. [Evangelium des Lukas]
und fiel auf sein Angesicht zu seinen Füssen und dankte ihm. Und das war ein Samariter. [Evangelium des Lukas]
Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an seinem Tage sein. [Evangelium des Lukas]
Wer da sucht, seine Seele zu erhalten, der wird sie verlieren; und wer sie verlieren wird, der wird ihr zum Leben helfen. [Evangelium des Lukas]
Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er`s mit ihnen verziehen? [Evangelium des Lukas]
Und der Zöllner stand von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! [Evangelium des Lukas]
Dieser forderte zehn seiner Knechte und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt, bis dass ich wiederkomme! [Evangelium des Lukas]
Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten Botschaft ihm nach und liessen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche. [Evangelium des Lukas]
Uns es begab sich, als er nahte gen Bethphage und Bethanien und kam an den Ölberg, sandte er seiner Jünger zwei [Evangelium des Lukas]
Da sie aber das Füllen ablösten, sprachen seine Herren zu ihnen: Warum löst ihr das Füllen ab? [Evangelium des Lukas]
Und da er nahe hinzukam und zog den Ölberg herab, fing an der ganze Haufe seiner Jünger, fröhlich Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, [Evangelium des Lukas]
Und zu seiner Zeit sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, dass sie ihm gäben von der Frucht des Weinberges. Aber die Weingärtner stäupten ihn und liessen ihn leer von sich. [Evangelium des Lukas]
Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und seinen Weinberg andern austun. Da sie das hörten, sprachen sie: Das sei ferne! [Evangelium des Lukas]
Und sie konnten sein Wort nicht tadeln vor dem Volk und verwunderten sich seiner Antwort und schwiegen still. [Evangelium des Lukas]
und sprachen: Meister, Mose hat uns geschrieben: So jemandes Bruder stirbt, der ein Weib hat, und stirbt kinderlos, so soll sein Bruder das Weib nehmen und seinem Bruder einen Samen erwecken. [Evangelium des Lukas]
Wenn ihr aber sehen werdet Jerusalem belagert mit einem Heer, so merket dass herbeigekommen ist seine Verwüstung. [Evangelium des Lukas]
Und er ging hinaus nach seiner Gewohnheit an den Ölberg. Es folgten ihm aber seine Jünger nach an den Ort. [Evangelium des Lukas]
Und er stand auf von dem Gebet und kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafen vor Traurigkeit [Evangelium des Lukas]
Sie aber sprachen: Was bedürfen wir weiteres Zeugnis? Wir haben`s selbst gehört aus seinem Munde. [Evangelium des Lukas]
Aber Herodes mit seinem Hofgesinde verachtete und verspottete ihn, legte ihm ein weisses Kleid an und sandte ihn wieder zu Pilatus. [Evangelium des Lukas]
Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen sie wissen nicht, was sie tun! Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum. [Evangelium des Lukas]
Es standen aber alle seine Bekannten von ferne und die Weiber, die ihm aus Galiläa waren nachgefolgt, und sahen das alles. [Evangelium des Lukas]
Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben; [Evangelium des Johannes]
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. [Evangelium des Johannes]
Der ist`s, der nach mir kommen wird, welcher vor mir gewesen ist, des ich nicht wert bin, dass ich seine Schuhriemen auflöse. [Evangelium des Johannes]
Der findet am ersten seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden (welches ist verdolmetscht: der Gesalbte), [Evangelium des Johannes]
Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen zu Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn. [Evangelium des Johannes]
Darnach zog er hinab gen Kapernaum, er, seine Mutter, seine Brüder und seine Jünger; und sie blieben nicht lange daselbst. [Evangelium des Johannes]
Seine Jünger aber gedachten daran, dass geschrieben steht: Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen. [Evangelium des Johannes]
Da er nun auferstanden war von den Toten, gedachten seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und glaubten der Schrift und der Rede, die Jesus gesagt hatte.) [Evangelium des Johannes]
Als er aber zu Jerusalem war am Osterfest, glaubten viele an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. [Evangelium des Johannes]
Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden wenn er alt ist? Kann er auch wiederum in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? [Evangelium des Johannes]
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. [Evangelium des Johannes]
Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde. [Evangelium des Johannes]
Wer arges tut, der hasst das Licht und kommt nicht an das Licht, auf dass seine Werke nicht gestraft werden. [Evangelium des Johannes]
Wer aber die Wahrheit tut, der kommt an das Licht, dass seine Werke offenbar werden; denn sie sind in Gott getan. [Evangelium des Johannes]
Darnach kam Jesus und seine Jünger in das jüdische Land und hatte daselbst sein Wesen mit ihnen und taufte. [Evangelium des Johannes]
Bist du mehr denn unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. [Evangelium des Johannes]
Und über dem kamen seine Jünger, und es nahm sie wunder, dass er mit dem Weib redete. Doch sprach niemand: Was fragst du? oder: Was redest du mit ihr? [Evangelium des Johannes]
Und es war ein Königischer, des Sohn lag krank zu Kapernaum. Dieser hörte, dass Jesus kam aus Judäa nach Galiläa, und ging hin zu ihm und bat ihn, dass er hinabkäme und hülfe seinem Sohn; denn er war todkrank. [Evangelium des Johannes]
Und indem er hinabging, begegneten ihm seine Knechte, verkündigten ihm und sprachen: Dein Kind lebt. [Evangelium des Johannes]
Da merkte der Vater, dass es um die Stunde wäre, in welcher Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte mit seinem ganzen Hause. [Evangelium des Johannes]
(Denn ein Engel fuhr herab zu seiner Zeit in den Teich und bewegte das Wasser.) Welcher nun zuerst, nachdem das Wasser bewegt war, hineinstieg, der ward gesund, mit welcherlei Seuche er behaftet war. [Evangelium des Johannes]
Verwundert euch des nicht, denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören, [Evangelium des Johannes]
Er war ein brennend und scheinend Licht; ihr aber wolltet eine kleine Weile fröhlich sein in seinem Lichte. [Evangelium des Johannes]
Und der Vater, der mich gesandt hat, derselbe hat von mir gezeugt. Ihr habt nie weder seine Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen, [Evangelium des Johannes]
Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen. [Evangelium des Johannes]
So ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben? [Evangelium des Johannes]
Jesus aber ging hinauf auf einen Berg und setzte sich daselbst mit seinen Jüngern. [Evangelium des Johannes]
Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volks zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, dass diese essen? [Evangelium des Johannes]
Da sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, dass nichts umkommt. [Evangelium des Johannes]
Des anderen Tages sah das Volk, das diesseit des Meeres stand, dass kein anderes Schiff daselbst war denn das eine, darin seine Jünger getreten waren, und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff getreten war, sondern allein seine Jünger waren weggefahren. [Evangelium des Johannes]
Da nun das Volk sah, dass Jesus nicht da war noch seine Jünger, traten sie auch in Schiffe und kamen gen Kapernaum und suchten Jesum. [Evangelium des Johannes]
Viele nun seine Jünger, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören? [Evangelium des Johannes]
Da Jesus aber bei sich selbst merkte, dass seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ärgert euch das? [Evangelium des Johannes]
Von dem an gingen seiner Jünger viele hinter sich und wandelten hinfort nicht mehr mit ihm. [Evangelium des Johannes]
Da sprachen seine Brüder zu ihm: Mache dich auf von dannen und gehe nach Judäa, auf dass auch deine Jünger sehen, die Werke die du tust. [Evangelium des Johannes]
Als aber seine Brüder waren hinaufgegangen, da ging er auch hinauf zu dem Fest, nicht offenbar, sondern wie heimlich. [Evangelium des Johannes]
Wer von sich selbst redet, der sucht seine eigene Ehre; wer aber sucht die Ehre des, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und ist keine Ungerechtigkeit an ihm. [Evangelium des Johannes]
Da suchten sie ihn zu greifen; aber niemand legte die Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen. [Evangelium des Johannes]
Diese Worte redete Jesus an dem Gotteskasten, da er lehrte im Tempel; und niemand griff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen. [Evangelium des Johannes]
Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. [Evangelium des Johannes]
Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er ist blind geboren? [Evangelium des Johannes]
Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern dass die Werke Gottes offenbar würden an ihm. [Evangelium des Johannes]
Seine Eltern antworteten ihnen und sprachen: Wir wissen, dass dieser unser Sohn ist und dass er blind geboren ist; [Evangelium des Johannes]
wie er aber nun sehend ist, wissen wir nicht; oder wer ihm hat seine Augen aufgetan, wissen wir auch nicht. Er ist alt genug, fraget ihn, lasst ihn selbst für sich reden. [Evangelium des Johannes]
Solches sagten seine Eltern; denn sie fürchteten sich vor den Juden. Denn die Juden hatten sich schon vereinigt, so jemand ihn für Christus bekennte, dass er in den Bann getan würde. [Evangelium des Johannes]
Er antwortete ihnen: Ich habe es euch jetzt gesagt; habt ihr`s nicht gehört? Was wollt ihr`s abermals hören? Wollt ihr auch seine Jünger werden? [Evangelium des Johannes]
Wir wissen aber, dass Gott die Sünder nicht hört; sondern so jemand gottesfürchtig ist und tut seinen Willen, den hört er. [Evangelium des Johannes]
Dem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme; und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie aus. [Evangelium des Johannes]
Und wenn er seine Schafe hat ausgelassen, geht er vor ihnen hin, und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme. [Evangelium des Johannes]
Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für seine Schafe. Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, des die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf erhascht und zerstreut die Schafe. [Evangelium des Johannes]
(Maria aber war, die den HERRN gesalbt hat mit Salbe und seine Füsse getrocknet mit ihrem Haar; deren Bruder, Lazarus, war krank.) [Evangelium des Johannes]
Da sandten seine Schwestern zu ihm und liessen ihm sagen: HERR, siehe, den du liebhast, der liegt krank. [Evangelium des Johannes]
Jesus aber sagte von seinem Tode; sie meinten aber, er redete vom leiblichen Schlaf. [Evangelium des Johannes]
Als nun Maria kam, da Jesus war, und sah ihn, fiel sie zu seinen Füssen und sprach zu ihm: HERR, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben! [Evangelium des Johannes]
Da hoben sie den Stein ab, da der Verstorbene lag. Jesus aber hob seine Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. [Evangelium des Johannes]
Jesus aber wandelte nicht mehr frei unter den Juden, sondern ging von dannen in eine Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt, genannt Ephrem, und hatte sein Wesen daselbst mit seinen Jüngern. [Evangelium des Johannes]
Da nahm Maria ein Pfund Salbe von ungefälschter, köstlicher Narde und salbte die Füsse Jesu und trocknete mit ihrem Haar seine Füsse; das Haus aber ward voll vom Geruch der Salbe. [Evangelium des Johannes]
Da sprach seiner Jünger einer, Judas, Simons Sohn, Ischariot, der ihn hernach verriet: [Evangelium des Johannes]
Solches verstanden seine Jünger zuvor nicht; sondern da Jesus verklärt ward, da dachten sie daran, dass solches von ihm geschrieben war und sie solches ihm getan hatten. [Evangelium des Johannes]
Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage. [Evangelium des Johannes]
Vor dem Fest aber der Ostern, da Jesus erkannte, dass seine Zeit gekommen war, dass er aus dieser Welt ginge zum Vater: wie hatte er geliebt die Seinen, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende. [Evangelium des Johannes]
und Jesus wusste, dass ihm der Vater alles in seine Hände gegeben und dass er von Gott gekommen war und zu Gott ging: [Evangelium des Johannes]
stand er von Abendmahl auf, legte seine Kleider ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich. [Evangelium des Johannes]
(Denn er wusste seinen Verräter wohl; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein.) [Evangelium des Johannes]
Da er nun ihre Füsse gewaschen hatte, nahm er wieder seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach abermals zu ihnen: Wisset ihr, was ich euch getan habe? [Evangelium des Johannes]
Es war aber einer unter seinen Jüngern, der zu Tische sass an der Brust Jesu, welchen Jesus liebhatte. [Evangelium des Johannes]
Und er sprach zu seinen Jüngern: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! [Evangelium des Johannes]
So ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. [Evangelium des Johannes]
Niemand hat grössere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. [Evangelium des Johannes]
Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den HERRN sahen. [Evangelium des Johannes]
Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den HERRN gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sei denn, dass ich in seinen Händen sehe die Nägelmale und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, will ich`s nicht glauben. [Evangelium des Johannes]
Und über acht Tage waren abermals seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch! [Evangelium des Johannes]
Auch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. [Evangelium des Johannes]
Diese aber sind geschrieben, dass ihr glaubet, Jesus sei Christus, der Sohn Gottes, und dass ihr durch den Glauben das Leben habet in seinem Namen. [Evangelium des Johannes]
Es waren beieinander Simon Petrus und Thomas, der da heisst Zwilling, und Nathanael von Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und andere zwei seiner Jünger. [Evangelium des Johannes]
Das ist nun das drittemal, dass Jesus offenbart war seinen Jüngern, nachdem er von den Toten auferstanden war. [Evangelium des Johannes]
Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, welchen Jesus liebhatte, der auch an seiner Brust beim Abendessen gelegen war und gesagt hatte: HERR, wer ist`s, der dich verrät? [Evangelium des Johannes]
welchen er sich nach seinem Leiden lebendig erzeigt hatte durch mancherlei Erweisungen, und liess sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er aber sprach zu ihnen: Es gebührt euch nicht, zu wissen Zeit oder Stunde, welche der Vater seiner Macht vorbehalten hat; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Diese alle waren stets beieinander einmütig mit Beten und Flehen samt den Weibern und Maria, der Mutter Jesus, und seinen Brüdern. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn es steht geschrieben im Psalmbuch: "Seine Behausung müsse wüst werden, und sei niemand, der darin wohne", und: "Sein Bistum empfange ein anderer." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
von der Taufe des Johannes an bis auf den Tag, da er von uns genommen ist, ein Zeuge seiner Auferstehung mit uns werden. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
dass einer empfange diesen Dienst und Apostelamt, davon Judas abgewichen ist, dass er hinginge an seinen Ort. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da nun diese Stimme geschah, kam die Menge zusammen und wurden bestürzt; denn es hörte ein jeglicher, dass sie mit seiner Sprache redeten. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da trat Petrus auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, das sei euch kundgetan, und lasset meine Worte zu euren Ohren eingehen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da er nun ein Prophet war und wusste, dass ihm Gott verheissen hatte mit einem Eide, dass die Frucht seiner Lenden sollte auf seinem Stuhl sitzen, {} [Die Apostelgeschichte des Lukas]
hat er`s zuvor gesehen und geredet von der Auferstehung Christi, dass seine Seele nicht dem Tode gelassen ist und sein Fleisch die Verwesung nicht gesehen hat. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und griff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Alsobald standen seine Schenkel und Knöchel fest; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verklärt, welchen ihr überantwortet und verleugnet habt vor Pilatus, da der urteilte, ihn loszulassen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und durch den Glauben an seinen Namen hat diesen, den ihr sehet und kennet, sein Name stark gemacht; und der Glaube durch ihn hat diesem gegeben diese Gesundheit vor euren Augen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Gott aber, was er durch den Mund aller seiner Propheten zuvor verkündigt hat, wie Christus leiden sollte, hat`s also erfüllet. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
welcher muss den Himmel einnehmen bis auf die Zeit, da herwiedergebracht werde alles, was Gott geredet hat durch den Mund aller seiner heiligen Propheten von der Welt an. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, dass ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich zuhauf wider den HERRN und wider seinen Christus": [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Die Menge aber der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; auch keiner sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemein. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und entwandte etwas vom Gelde mit Wissen seines Weibes und brachte einen Teil und legte ihn zu der Apostel Füssen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und alsbald fiel sie zu seinen Füssen und gab den Geist auf. Da kamen die Jünglinge und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihren Mann. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zu einem Fürsten und Heiland, zu geben Israel Busse und Vergebung der Sünden. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und wir sind seine Zeugen über diese Worte und der Heilige Geist, welchen Gott gegeben hat denen, die ihm gehorchen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Sie gingen aber fröhlich von des Rats Angesicht, dass sie würdig gewesen waren, um seines Namens willen Schmach zu leiden, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und gab ihm kein Erbteil darin, auch nicht einen Fuss breit, und verhiess ihm, er wollte es geben ihm zu besitzen und seinem Samen nach ihm, da er noch kein Kind hatte. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und errettete ihn aus aller seiner Trübsal und gab ihm Gnade und Weisheit vor Pharao, dem König in Ägypten; der setzte ihn zum Fürsten über Ägypten über sein ganzes Haus. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und zum andernmal ward Joseph erkannt von seinen Brüdern, und ward dem Pharao Josephs Geschlecht offenbar. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Joseph aber sandte aus und liess holen seinen Vater Jakob und seine ganze Freundschaft, fünfundsiebzig Seelen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Zu der Zeit war Moses geboren, und war ein feines Kind vor Gott und ward drei Monate ernährt in seines Vaters Hause. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da er aber vierzig Jahre alt ward, gedachte er zu sehen nach seinen Brüdern, den Kindern von Israel. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er meinte aber, seine Brüder sollten`s verstehen, dass Gott durch seine Hand ihnen Heil gäbe; aber sie verstanden`s nicht. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Der aber seinem Nächsten Unrecht tat, stiess in von sich und sprach: Wer hat dich über uns gesetzt zum Obersten und Richter? [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Saulus aber hatte Wohlgefallen an seinem Tode. Es erhob sich aber zu der Zeit eine grosse Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem; und sie zerstreuten sich alle in die Länder Judäa und Samarien, ausser den Aposteln. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Der Inhalt aber der Schrift, die er las, war dieser: "Er ist wie ein Schaf zur Schlachtung geführt; und still wie ein Lamm vor seinem Scherer, also hat er nicht aufgetan seinen Mund. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
In seiner Niedrigkeit ist sein Gericht aufgehoben. Wer wird aber seines Lebens Länge ausreden? denn sein Leben ist von der Erde weggenommen." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Philippus aber tat seinen Mund auf und fing von dieser Schrift an und predigte ihm das Evangelium von Jesu. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da sie aber heraufstiegen aus dem Wasser, rückte der Geist des HERRN Philippus hinweg, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Strasse fröhlich. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen und waren erstarrt; denn sie hörten die Stimme, und sahen niemand. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Saulus aber richtete sich auf von der Erde; und als er seine Augen auftat, sah er niemand. Sie nahmen ihn bei der Hand und führten ihn gen Damaskus; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
gottselig und gottesfürchtig samt seinem ganzen Hause, und gab dem Volk viel Almosen und betete immer zu Gott. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und da der Engel, der mit Kornelius redete, hinweggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen gottesfürchtigen Kriegsknecht von denen, die ihm aufwarteten, [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und des andern Tages kamen sie gen Cäsarea. Kornelius aber wartete auf sie und hatte zusammengerufen seine Verwandten und Freunde. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und als Petrus hineinkam, ging ihm Kornelius entgegen und fiel zu seinen Füssen und betete ihn an. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Petrus aber tat seinen Mund auf und sprach: Nun erfahr ich mit der Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Von diesem zeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und er verkündigte uns, wie er gesehen hätte einen Engel in seinem Hause stehen, der zu ihm gesprochen hätte: Sende Männer gen Joppe und lass fordern den Simon, mit dem Zunamen Petrus; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und siehe, der Engel des HERRN kam daher, und ein Licht schien in dem Gemach; und er schlug Petrus an die Seite und weckte ihn und sprach: Stehe behende auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und da Petrus zu sich selber kam, sprach er: Nun weiss ich wahrhaftig, dass der HERR seinen Engel gesandt hat und mich errettet aus der Hand des Herodes und von allen Warten des jüdischen Volkes. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da aber Johannes seinen Lauf erfüllte, sprach er: "Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet; aber siehe, er kommt nach mir, des ich nicht wert bin, dass ich ihm die Schuhe seiner Füsse auflöse." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und er ist erschienen viele Tage denen, die mit ihm hinauf von Galiläa gen Jerusalem gegangen waren, welche sind seine Zeugen an das Volk. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn David, da er zu seiner Zeit gedient hatte dem Willen Gottes, ist entschlafen und zu seinen Vätern getan und hat die Verwesung gesehen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
So hatten sie nun ihr Wesen daselbst eine lange Zeit und lehrten frei im HERRN, welcher bezeugte das Wort seiner Gnade und liess Zeichen und Wunder geschehen durch ihre Hände. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Simon hat erzählt, wie aufs erste Gott heimgesucht hat und angenommen ein Volk aus den Heiden zu seinem Namen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen ab; und er liess sich taufen und alle die Seinen alsobald. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und führte sie in sein Haus und setzte ihnen einen Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er an Gott gläubig geworden war. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: "Wir sind seines Geschlechts." [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und fand einen Juden mit Namen Aquila, von Geburt aus Pontus, welcher war neulich aus Italien gekommen samt seinem Weibe Priscilla (darum dass der Kaiser Klaudius geboten hatte allen Juden, zu weichen aus Rom). [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Krispus aber, der Oberste der Schule, glaubte an den HERRN mit seinem ganzen Hause; und viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und liessen sich taufen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
sondern machte seinen Abschied mit ihnen und sprach: Ich muss allerdinge das künftige Fest in Jerusalem halten; will`s Gott, so will ich wieder zu euch kommen. Und fuhr weg von Ephesus [Die Apostelgeschichte des Lukas]
also dass sie auch von seiner Haut die Schweisstüchlein und Binden über die Kranken hielten und die Seuchen von ihnen wichen und die bösen Geister von ihnen ausfuhren. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Paulus aber ging hinab und legte sich auf ihn, umfing ihn und sprach: Machet kein Getümmel; denn seine Seele ist in ihm. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und nun, liebe Brüder, ich befehle euch Gott und dem Wort seiner Gnade, der da mächtig ist, euch zu erbauen und zu geben das Erbe unter allen, die geheiligt werden. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er aber sprach: Der Gott unsrer Väter hat dich verordnet, dass du seinen Willen erkennen solltest und sehen den Gerechten und hören die Stimme aus seinem Munde; [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und da das Blut des Stephanus, deines Zeugen, vergossen ward, stand ich auch dabei und hatte Wohlgefallen an seinem Tode und verwahrte denen die Kleider, die ihn töteten. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
und hiess seine Verkläger zu dir kommen; von welchem du kannst, so du es erforschen willst, das alles erkunden, um was wir ihn verklagen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Er befahl aber dem Unterhauptmann, Paulus zu behalten und lassen Ruhe haben und dass er niemand von den Seinen wehrte, ihm zu dienen oder zu ihm zu kommen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Nach etlichen Tagen aber kam Felix mit seinem Weibe Drusilla, die eine Jüdin war, und forderte Paulus und hörte ihn von dem Glauben an Christus. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Denen antwortete ich: Es ist der Römer Weise nicht, dass ein Mensch übergeben werde, ihn umzubringen, ehe denn der Verklagte seine Kläger gegenwärtig habe und Raum empfange, sich auf die Anklage zu verantworten. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Und des andern Tages kamen wir an zu Sidon; und Julius hielt sich freundlich gegen Paulus, erlaubte ihm, zu seinen guten Freunden zu gehen und sich zu pflegen. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da aber Paulus einen Haufen Reiser zusammenraffte, und legte sie aufs Feuer, kam eine Otter von der Hitze hervor und fuhr Paulus an seine Hand. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
Da aber die Leutlein sahen das Tier an seiner Hand hangen, sprachen sie untereinander: Dieser Mensch muss ein Mörder sein, den die Rache nicht leben lässt, ob er gleich dem Meer entgangen ist. [Die Apostelgeschichte des Lukas]
durch welchen wir haben empfangen Gnade und Apostelamt, unter allen Heiden den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter seinem Namen, [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geist am Evangelium von seinem Sohn, dass ich ohne Unterlass euer gedenke [Der Brief des Paulus an die Römer]
Sintemal darin offenbart wird die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird seines Glaubens leben." [Der Brief des Paulus an die Römer]
damit dass Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also dass sie keine Entschuldigung haben, [Der Brief des Paulus an die Römer]
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmütigkeit? Weisst du nicht, dass dich Gottes Güte zur Busse leitet? [Der Brief des Paulus an die Römer]
und weisst seinen Willen; und weil du aus dem Gesetz unterrichtet bist, prüfest du, was das Beste zu tun sei, [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn so die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seinem Preis, warum sollte ich denn noch als Sünder gerichtet werden [Der Brief des Paulus an die Römer]
und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist, [Der Brief des Paulus an die Römer]
welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben in seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete in dem, dass er Sünde vergibt, welche bisher geblieben war unter göttlicher Geduld; [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn die Verheissung, dass er sollte sein der Welt Erbe, ist nicht geschehen Abraham oder seinem Samen durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Und er ward nicht schwach im Glauben, sah auch nicht an seinem eigenen Leib, welcher schon erstorben war (weil er schon fast hundertjährig war), auch nicht den erstorbenen Leib der Sara; [Der Brief des Paulus an die Römer]
Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns, dass Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn so wir Gott versöhnt sind durch den Tod seines Sohnes, da wir noch Feinde waren, viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, so wir nun versöhnt sind. [Der Brief des Paulus an die Römer]
So wir aber samt ihm gepflanzt werden zu gleichem Tode, so werden wir auch seiner Auferstehung gleich sein, [Der Brief des Paulus an die Römer]
So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn was dem Gesetz unmöglich war (sintemal es durch das Fleisch geschwächt ward), das tat Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und der Sünde halben und verdammte die Sünde im Fleisch, [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, dass sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf dass derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. [Der Brief des Paulus an die Römer]
welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? [Der Brief des Paulus an die Römer]
Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich also? [Der Brief des Paulus an die Römer]
Derhalben, da Gott wollte Zorn erzeigen und kundtun seine Macht, hat er mit grosser Geduld getragen die Gefässe des Zorns, die da zugerichtet sind zur Verdammnis; [Der Brief des Paulus an die Römer]
auf dass er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefässen der Barmherzigkeit, die er bereitet hat zur Herrlichkeit, [Der Brief des Paulus an die Römer]
O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind sein Gerichte und unerforschlich seine Wege! [Der Brief des Paulus an die Römer]
Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem HERRN. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn Gott kann ihn wohl aufrichten. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Einer hält einen Tag vor dem andern; der andere aber hält alle Tage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiss. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Darum lasset uns nicht mehr einer den andern richten; sondern das richtet vielmehr, dass niemand seinem Bruder einen Anstoss oder Ärgernis darstelle. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Verstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut dem, der es isst mit einem Anstoss seines Gewissens. [Der Brief des Paulus an die Römer]
Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Der aber pflanzt und der da begiesst, ist einer wie der andere. Ein jeglicher aber wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Es geht eine gemeine Rede, dass Hurerei unter euch ist, und eine solche Hurerei, davon auch die Heiden nicht zu sagen wissen: dass einer seines Vaters Weib habe. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Fliehet der Hurerei! Alle Sünden, die der Mensch tut, sind ausser seinem Leibe; wer aber hurt, der sündigt an seinem eigenen Leibe. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Das Weib ist ihres Leibes nicht mächtig, sondern der Mann. Desgleichen der Mann ist seines Leibes nicht mächtig, sondern das Weib. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Ich wollte aber lieber, alle Menschen wären, wie ich bin; aber ein jeglicher hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
und also würde das Verborgene seines Herzens offenbar, und er würde also fallen auf sein Angesicht, Gott anbeten und bekennen, dass Gott wahrhaftig in euch sei. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Aber von Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe vielmehr gearbeitet denn sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Denn "er hat ihm alles unter seine Füsse getan". Wenn er aber sagt, dass es alles untertan sei, ist`s offenbar, dass ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat. [Der 1. Brief des Paulus an die Korinther]
Aber Gott sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christo und offenbart den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten! [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
So aber das Amt, das durch die Buchstaben tötet und in die Steine gebildet war, Klarheit hatte, also dass die Kinder Israel nicht konnten ansehen das Angesicht Mose`s um der Klarheit willen seines Angesichtes, die doch aufhört, [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
nicht allein aber durch seine Ankunft, sondern auch durch den Trost, mit dem er getröstet war an euch, da er uns verkündigte euer Verlangen, euer Weinen, euren Eifer um mich, also dass ich mich noch mehr freute. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
Denn ihr wisset die Gnade unsers HERRN Jesu Christi, dass, ob er wohl reich ist, ward er doch arm um euretwillen, auf dass ihr durch seine Armut reich würdet. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
Darum ist es auch nicht ein Grosses, wenn sich seine Diener verstellen als Prediger der Gerechtigkeit; welcher Ende sein wird nach ihren Werken. [Der 2. Brief des Paulus an die Korinther]
Da es aber Gott wohl gefiel, der mich von meiner Mutter Leibe an hat ausgesondert und berufen durch seine Gnade, [Der Brief des Paulus an die Galater]
dass er seinen Sohn offenbarte in mir, dass ich ihn durchs Evangelium verkündigen sollte unter den Heiden: alsobald fuhr ich zu und besprach mich nicht darüber mit Fleisch und Blut, [Der Brief des Paulus an die Galater]
Dass aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn "der Gerechte wird seines Glaubens leben." [Der Brief des Paulus an die Galater]
Nun ist ja die Verheissung Abraham und seinem Samen zugesagt. Er spricht nicht: "durch die Samen", als durch viele, sondern als durch einen: "durch deinen Samen", welcher ist Christus. [Der Brief des Paulus an die Galater]
Weil ihr denn Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in eure Herzen, der schreit: Abba, lieber Vater! [Der Brief des Paulus an die Galater]
denn Hagar heisst in Arabien der Berg Sinai und kommt überein mit Jerusalem, das zu dieser Zeit ist und dienstbar ist mit seinen Kindern. [Der Brief des Paulus an die Galater]
und hat uns verordnet zur Kindschaft gegen sich selbst durch Jesum Christum nach dem Wohlgefallen seines Willens, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
und er hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen, so er sich vorgesetzt hatte in ihm, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
durch welchen wir auch zum Erbteil gekommen sind, die wir zuvor verordnet sind nach dem Vorsatz des, der alle Dinge wirkt nach dem Rat seines Willens, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
welcher ist das Pfand unsers Erbes zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zu Lob seiner Herrlichkeit. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
dass der Gott unsers HERRN Jesus Christi, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung zu seiner selbst Erkenntnis [Der Brief des Paulus an die Epheser]
und erleuchtete Augen eures Verständnisses, dass ihr erkennen möget, welche da sei die Hoffnung eurer Berufung, und welcher sei der Reichtum seines herrlichen Erbes bei seinen Heiligen, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
und welche da sei die überschwengliche Grösse seiner Kraft an uns, die wir glauben nach der Wirkung seiner mächtigen Stärke, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
welche er gewirkt hat in Christo, da er ihn von den Toten auferweckt hat und gesetzt zu seiner Rechten im Himmel [Der Brief des Paulus an die Epheser]
auf dass er erzeigte in den zukünftigen Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christo Jesu. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
welches nicht kundgetan ist in den vorigen Zeiten den Menschenkindern, wie es nun offenbart ist seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
nämlich, dass die Heiden Miterben seien und mit eingeleibt und Mitgenossen seiner Verheissung in Christo durch das Evangelium, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe aus der Gnade Gottes, die mir nach seiner mächtigen Kraft gegeben ist; [Der Brief des Paulus an die Epheser]
dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, [Der Brief des Paulus an die Epheser]
von welchem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hanget durch alle Gelenke, dadurch eins dem andern Handreichung tut nach dem Werk eines jeglichen Gliedes in seinem Masse und macht, dass der Leib wächst zu seiner selbst Besserung, und das alles in Liebe. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeglicher mit seinem Nächsten, sintemal wir untereinander Glieder sind. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
"Um deswillen wird ein Mensch verlassen Vater und Mutter und seinem Weibe anhangen, und werden die zwei ein Fleisch sein. [Der Brief des Paulus an die Epheser]
Denn euch ist gegeben, um Christi willen zu tun, dass ihr nicht allein an ihn glaubet sondern auch um seinetwillen leidet; [Der Brief des Paulus an die Philipper]
zu erkennen ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, dass ich seinem Tode ähnlich werde, [Der Brief des Paulus an die Philipper]
welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, dass er ähnlich werde seinem verklärten Leibe nach der Wirkung, mit der er kann auch alle Dinge sich untertänig machen. [Der Brief des Paulus an die Philipper]
dass eure Herzen gestärkt werden und unsträflich seien in der Heiligkeit vor Gott und unserm Vater auf die Zukunft unsers HERRN Jesu Christi samt allen seinen Heiligen. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
und dass niemand zu weit greife und übervorteile seinen Bruder im Handel; denn der HERR ist der Rächer über das alles, wie wir euch zuvor gesagt und bezeugt haben. [Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
wenn er kommen wird, dass er herrlich erscheine mit seinen Heiligen und wunderbar mit allen Gläubigen; denn unser Zeugnis an euch von diesem Tage habt ihr geglaubt. [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
und alsdann wird der Boshafte offenbart werden, welchen der HERR umbringen wird mit dem Geist seines Mundes und durch die Erscheinung seiner Zukunft ihm ein Ende machen, [Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher]
So aber jemand die Seinen, sonderlich seine Hausgenossen, nicht versorgt, der hat den Glauben verleugnet und ist ärger denn ein Heide. [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Denn es spricht die Schrift: "Du sollst dem Ochsen nicht das Maul verbinden, der da drischt;" und "Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert." [Der 1. Brief des Paulus an Timotheus]
Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der HERR kennt die seinen; und: Es trete ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen Christi nennt. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
So bezeuge ich nun vor Gott und dem HERRN Jesus Christus, der da zukünftig ist, zu richten die Lebendigen und die Toten mit seiner Erscheinung und mit seinem Reich: [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
hinfort ist mir beigelegt die Krone der Gerechtigkeit, welche mir der HERR an jenem Tage, der gerechte Richter, geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebhaben. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
Der HERR aber wird mich erlösen von allem Übel und mir aushelfen zu seinem himmlischen Reich; welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. [Der 2. Brief des Paulus an Timotheus]
aber zu seiner Zeit hat er offenbart sein Wort durch die Predigt, die mir vertrauet ist nach dem Befehl Gottes, unsers Heilandes, [Der Brief des Paulus an Titus]
nicht um der Werke willen der Gerechtigkeit, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit machte er uns selig durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des heiligen Geistes, [Der Brief des Paulus an Titus]
welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe [Der Brief an die Hebräer]
Von den Engeln spricht er zwar: "Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen", [Der Brief an die Hebräer]
Denn so das Wort festgeworden ist, das durch die Engel geredet ist, und eine jegliche Übertretung und jeder Ungehorsam seinen rechten Lohn empfangen hat, [Der Brief an die Hebräer]
und Gott hat ihr Zeugnis gegeben mit Zeichen, Wundern und mancherlei Kräften und mit Austeilung des heiligen Geistes nach seinem Willen. [Der Brief an die Hebräer]
alles hast du unter seine Füsse getan." In dem, dass er ihm alles hat untergetan, hat er nichts gelassen, das ihm nicht untertan sei; jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles untertan sei. [Der Brief an die Hebräer]
Daher musste er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, auf dass er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu versöhnen die Sünden des Volks. [Der Brief an die Hebräer]
der da treu ist dem, der ihn gemacht hat, wie auch Mose in seinem ganzen Hause. [Der Brief an die Hebräer]
Und Mose war zwar treu in seinem ganzen Hause als ein Knecht, zum Zeugnis des, das gesagt sollte werden, [Der Brief an die Hebräer]
Darum, wie der heilige Geist spricht: "Heute, so ihr hören werdet seine Stimme, [Der Brief an die Hebräer]
Indem gesagt wird: "Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung geschah": [Der Brief an die Hebräer]
So lasset uns nun fürchten, dass wir die Verheissung, einzukommen zu seiner Ruhe, nicht versäumen und unser keiner dahinten bleibe. [Der Brief an die Hebräer]
sprach er an einem Ort von dem siebenten Tag also: "Und Gott ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken;" [Der Brief an die Hebräer]
bestimmt er abermals einen Tag nach solcher langen Zeit und sagt durch David: "Heute," wie gesagt ist, "so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht." [Der Brief an die Hebräer]
Denn wer zu seiner Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken gleichwie Gott von seinen. [Der Brief an die Hebräer]
Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloss und entdeckt vor seinen Augen. Von dem reden wir. [Der Brief an die Hebräer]
Und er hat in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen mit starkem Geschrei und Tränen geopfert zu dem, der ihm von dem Tode konnte aushelfen; und ist auch erhört, darum dass er Gott in Ehren hatte. [Der Brief an die Hebräer]
Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergesse eures Werks und der Arbeit der Liebe, die ihr erzeigt habt an seinem Namen, da ihr den Heiligen dientet und noch dienet. [Der Brief an die Hebräer]
Und soll nicht lehren jemand seinen Nächsten noch jemand seinen Bruder und sagen: Erkenne den HERRN! denn sie sollen mich alle kennen von dem Kleinsten an bis zu dem Grössten. [Der Brief an die Hebräer]
Indem er sagt: "Ein neues", macht das erste alt. Was aber alt und überjahrt ist, das ist nahe bei seinem Ende. [Der Brief an die Hebräer]
Es hatte zwar auch das erste seine Rechte des Gottesdienstes und das äusserliche Heiligtum. [Der Brief an die Hebräer]
In die andere aber ging nur einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er opferte für seine und des Volkes Versehen. [Der Brief an die Hebräer]
und wartet hinfort, bis dass seine Feinde zum Schemel seiner Füsse gelegt werden. [Der Brief an die Hebräer]
Durch den Glauben hat Abel Gott ein grösseres Opfer getan denn Kain; durch welchen er Zeugnis überkommen hat, dass er gerecht sei, da Gott zeugte von seiner Gabe; und durch denselben redet er noch, wiewohl er gestorben ist. [Der Brief an die Hebräer]
Durch den Glauben ward Henoch weggenommen, dass er den Tod nicht sähe, und ward nicht gefunden, darum dass ihn Gott wegnahm; denn vor seinem Wegnehmen hat er Zeugnis gehabt, dass er Gott gefallen habe. [Der Brief an die Hebräer]
Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt und die Arche zubereitet zum Heil seines Hauses, da er ein göttliches Wort empfing über das, was man noch nicht sah; und verdammte durch denselben die Welt und hat ererbt die Gerechtigkeit, die durch den Glauben kommt. [Der Brief an die Hebräer]
Durch den Glauben segnete Jakob, da er starb, beide Söhne Josephs und neigte sich gegen seines Stabes Spitze. [Der Brief an die Hebräer]
Durch den Glauben redete Joseph vom Auszug der Kinder Israel, da er starb, und tat Befehl von seinen Gebeinen. [Der Brief an die Hebräer]
Durch den Glauben ward Mose, da er geboren war, drei Monate verborgen von seinen Eltern, darum dass sie sahen, wie er ein schönes Kind war, und fürchteten sich nicht vor des Königs Gebot. [Der Brief an die Hebräer]
Denn jene haben uns gezüchtigt wenig Tage nach ihrem Dünken, dieser aber zu Nutz, auf dass wir seine Heiligung erlangen. [Der Brief an die Hebräer]
dass nicht jemand sei ein Hurer oder ein Gottloser wie Esau, der um einer Speise willen seine Erstgeburt verkaufte. [Der Brief an die Hebräer]
So lasset uns nun opfern durch ihn das Lobopfer Gott allezeit, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. [Der Brief an die Hebräer]
der mache euch fertig in allem guten Werk, zu tun seinen Willen, und schaffe in euch, was vor ihm gefällig ist, durch Jesum Christum; welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. [Der Brief an die Hebräer]
und der da reich ist, rühme sich seiner Niedrigkeit, denn wie eine Blume des Grases wird er vergehen. [Der Brief des Jakobus]
Die Sonne geht auf mit der Hitze, und das Gras verwelkt, und seine Blume fällt ab, und seine schöne Gestalt verdirbt: also wird der Reiche in seinen Wegen verwelken. [Der Brief des Jakobus]
Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird. [Der Brief des Jakobus]
Er hat uns gezeugt nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit, auf dass wir wären Erstlinge seiner Kreaturen. [Der Brief des Jakobus]
Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat. [Der Brief des Jakobus]
So sich jemand unter euch lässt dünken, er diene Gott, und hält seine Zunge nicht im Zaum, sondern täuscht sein Herz, des Gottesdienst ist eitel. [Der Brief des Jakobus]
Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? [Der Brief des Jakobus]
Da siehst du, dass der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden; [Der Brief des Jakobus]
Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit. [Der Brief des Jakobus]
Afterredet nicht untereinander, liebe Brüder. Wer seinem Bruder afterredet und richtet seinen Bruder, der afterredet dem Gesetz und richtet das Gesetz. Richtest du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. [Der Brief des Jakobus]
Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. [Der Brief des Jakobus]
der soll wissen, dass, wer den Sünder bekehrt hat von dem Irrtum seines Weges, der hat einer Seele vom Tode geholfen und wird bedecken die Menge der Sünden. [Der Brief des Jakobus]
Gelobet sei Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, der uns nach seiner Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, [Der 1. Brief des Petrus]
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; [Der 1. Brief des Petrus]
Denn dazu seid ihr berufen; sintemal auch Christus gelitten hat für uns und uns ein Vorbild gelassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fusstapfen; [Der 1. Brief des Petrus]
welcher keine Sünde getan hat, ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden; [Der 1. Brief des Petrus]
welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf dass wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden. [Der 1. Brief des Petrus]
Desgleichen, ihr Männer, wohnet bei ihnen mit Vernunft und gebet dem weiblichen als dem schwächeren Werkzeuge seine Ehre, als die auch Miterben sind der Gnade des Lebens, auf dass eure Gebete nicht verhindert werden. [Der 1. Brief des Petrus]
Denn wer leben will und gute Tage sehen, der schweige seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht trügen. [Der 1. Brief des Petrus]
Denn die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Gebet; das Angesicht aber des HERRN steht wider die, die Böses tun. [Der 1. Brief des Petrus]
sondern freuet euch, dass ihr mit Christo leidet, auf dass ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben möget. [Der 1. Brief des Petrus]
So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, dass er euch erhöhe zu seiner Zeit. [Der 1. Brief des Petrus]
Der Gott aber aller Gnade, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, vollbereiten, stärken, kräftigen, gründen. [Der 1. Brief des Petrus]
Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, [Der 2. Brief des Petrus]
welcher aber solches nicht hat, der ist blind und tappt mit der Hand und vergisst die Reinigung seiner vorigen Sünden. [Der 2. Brief des Petrus]
Denn wir sind nicht klugen Fabeln gefolgt, da wir euch kundgetan haben die Kraft und Zukunft unsers HERRN Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen, [Der 2. Brief des Petrus]
hatte aber eine Strafe seiner Übertretung: das stumme lastbare Tier redete mit Menschenstimme und wehrte des Propheten Torheit. [Der 2. Brief des Petrus]
und sagen: Wo ist die Verheissung seiner Zukunft? denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Kreatur gewesen ist. [Der 2. Brief des Petrus]
Wir aber warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheissung, in welchen Gerechtigkeit wohnt. [Der 2. Brief des Petrus]
was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, auf dass ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsre Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. [Der 1. Brief des Johannes]
So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. [Der 1. Brief des Johannes]
Wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiss nicht, wo er hin geht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet. [Der 1. Brief des Johannes]
Liebe Kindlein, ich schreibe euch; denn die Sünden sind euch vergeben durch seinen Namen. [Der 1. Brief des Johannes]
Und nun, Kindlein, bleibet bei ihm, auf dass, wenn er offenbart wird, wir Freudigkeit haben und nicht zu Schanden werden vor ihm bei seiner Zukunft. [Der 1. Brief des Johannes]
Daran wird`s offenbar, welche die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels sind. Wer nicht recht tut, der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder liebhat. [Der 1. Brief des Johannes]
Nicht wie Kain, der von dem Argen war und erwürgte seinen Bruder. Und warum erwürgte er ihn? Weil seine Werke böse waren, und die seines Bruders gerecht. [Der 1. Brief des Johannes]
Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Totschläger; und ihr wisset, dass ein Totschläger hat nicht das ewige Leben bei ihm bleibend. [Der 1. Brief des Johannes]
Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und schliesst sein Herz vor ihm zu, wie bleibt die Liebe Gottes bei ihm? [Der 1. Brief des Johannes]
und was wir bitten, werden wir von ihm nehmen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm gefällig ist. [Der 1. Brief des Johannes]
Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesu Christi und lieben uns untereinander, wie er uns ein Gebot gegeben hat. [Der 1. Brief des Johannes]
Und wer seine Gebote hält, der bleibt in ihm und er in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt, an dem Geist, den er uns gegeben hat. [Der 1. Brief des Johannes]
Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, dass wir durch ihn leben sollen. [Der 1. Brief des Johannes]
Darin steht die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. [Der 1. Brief des Johannes]
Niemand hat Gott jemals gesehen. So wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist völlig in uns. [Der 1. Brief des Johannes]
Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geiste gegeben hat. [Der 1. Brief des Johannes]
So jemand spricht: "Ich liebe Gott", und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht? [Der 1. Brief des Johannes]
Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. [Der 1. Brief des Johannes]
Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. [Der 1. Brief des Johannes]
Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. [Der 1. Brief des Johannes]
So wir der Menschen Zeugnis annehmen, so ist Gottes Zeugnis grösser; denn Gottes Zeugnis ist das, das er gezeugt hat von seinem Sohn. [Der 1. Brief des Johannes]
Wer da glaubt an den Sohn Gottes, der hat solches Zeugnis bei sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott zeugt von seinem Sohn. [Der 1. Brief des Johannes]
Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben hat gegeben; und solches Leben ist in seinem Sohn. [Der 1. Brief des Johannes]
Und das ist die Freudigkeit, die wir haben zu ihm, dass, so wir etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. [Der 1. Brief des Johannes]
So jemand sieht seinen Bruder sündigen eine Sünde nicht zum Tode, der mag bitten; so wird er geben das Leben denen, die da sündigen nicht zum Tode. Es gibt eine Sünde zum Tode; für die sage ich nicht, dass jemand bitte. [Der 1. Brief des Johannes]
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, dass wir erkennen den Wahrhaftigen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. [Der 1. Brief des Johannes]
Und das ist die Liebe, dass wir wandeln nach seinem Gebot; das ist das Gebot, wie ihr gehört habt von Anfang, dass ihr in derselben wandeln sollt. [Der 2. Brief des Johannes]
Denn um seines Namens willen sind sie ausgezogen und nehmen von den Heiden nichts. [Der 3. Brief des Johannes]
Darum, wenn ich komme, will ich ihn erinnern seiner Werke, die er tut; denn er plaudert mit bösen Worten wider uns und lässt sich an dem nicht genügen; er selbst nimmt die Brüder nicht an und wehrt denen, die es tun wollen, und stösst sie aus der Gemeinde. [Der 3. Brief des Johannes]
Dem aber, der euch kann behüten ohne Fehl und stellen vor das Angesicht seiner Herrlichkeit unsträflich mit Freuden, [Der Brief des Judas]
Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, [Die Offenbarung des Johannes]
Johannes den sieben Gemeinden in Asien: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die da sind vor seinem Stuhl, [Die Offenbarung des Johannes]
und von Jesu Christo, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborene von den Toten und der Fürst der Könige auf Erden! Der uns geliebt hat und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut [Die Offenbarung des Johannes]
und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. [Die Offenbarung des Johannes]
Sein Haupt aber und sein Haar war weiss wie weisse Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme [Die Offenbarung des Johannes]
und seine Füsse gleichwie Messing, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie grosses Wasserrauschen; [Die Offenbarung des Johannes]
und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne. [Die Offenbarung des Johannes]
Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füssen wie ein Toter; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte [Die Offenbarung des Johannes]
Dem Engel der Gemeinde zu Ephesus schreibe: Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten, der da wandelt mitten unter den sieben goldenen Leuchtern: [Die Offenbarung des Johannes]
Gedenke, wovon du gefallen bist, und tue Busse und tue die ersten Werke. Wo aber nicht, werde ich dir bald kommen und deinen Leuchter wegstossen von seiner Stätte, wo du nicht Busse tust. [Die Offenbarung des Johannes]
Und dem Engel der Gemeinde zu Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen, und seine Füsse sind gleichwie Messing: [Die Offenbarung des Johannes]
Wer überwindet soll mit weissen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. [Die Offenbarung des Johannes]
Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah einen starken Engel, der rief aus mit grosser Stimme: Wer ist würdig, das Buch aufzutun und seine Siegel zu brechen? [Die Offenbarung des Johannes]
Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der da ist vom Geschlecht Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und zu brechen seine sieben Siegel. [Die Offenbarung des Johannes]
und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zunge und Volk und Heiden [Die Offenbarung des Johannes]
Und da es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Tier sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der daraufsass, hatte eine Waage in seiner Hand. [Die Offenbarung des Johannes]
und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von grossem Wind bewegt wird. [Die Offenbarung des Johannes]
Darum sind sie vor dem Stuhl Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Stuhl sitzt, wird über ihnen wohnen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah einen andern starken Engel vom Himmel herabkommen; der war mit einer Wolke bekleidet, und ein Regenbogen auf seinem Haupt und sein Antlitz wie die Sonne und Füsse wie Feuersäulen, [Die Offenbarung des Johannes]
und er hatte in seiner Hand ein Büchlein aufgetan. Und er setzte seinen rechten Fuss auf das Meer und den linken auf die Erde; [Die Offenbarung des Johannes]
sondern in den Tagen der Stimme des siebenten Engels, wenn er posaunen wird, soll vollendet werden das Geheimnis Gottes, wie er hat verkündigt seinen Knechten, den Propheten. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der siebente Engel posaunte: und es wurden grosse Stimmen im Himmel, die sprachen: Es sind die Reiche der Welt unsers HERRN und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der Tempel Gottes ward aufgetan im Himmel, und die Lade seines Bundes ward im Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Donner und Erdbeben und ein grosser Hagel. [Die Offenbarung des Johannes]
Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein grosser, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen; [Die Offenbarung des Johannes]
Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein, der alle Heiden sollte weiden mit eisernem Stabe. Und ihr Kind ward entrückt zu Gott und seinem Stuhl. [Die Offenbarung des Johannes]
Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel, [Die Offenbarung des Johannes]
Und es ward ausgeworfen der grosse Drache, die alte Schlange, die da heisst der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich hörte eine grosse Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unsers Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott. [Die Offenbarung des Johannes]
Aber die Erde half dem Weibe und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Munde schoss. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung. [Die Offenbarung des Johannes]
Und das Tier, dass ich sah, war gleich einem Parder und seine Füsse wie Bärenfüsse und sein Mund wie eines Löwen Mund. Und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Stuhl und grosse Macht. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah seiner Häupter eines, als wäre es tödlich wund; und seine tödliche Wunde ward heil. Und der ganze Erdboden verwunderte sich des Tieres [Die Offenbarung des Johannes]
und es tat seinen Mund auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und seine Hütte und die im Himmel wohnen. [Die Offenbarung des Johannes]
dass niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens. [Die Offenbarung des Johannes]
Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah das Lamm stehen auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben an ihre Stirn. [Die Offenbarung des Johannes]
und sprach mit grosser Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre; denn die Zeit seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und Wasserbrunnen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der dritte Engel folgte diesem nach und sprach mit grosser Stimme: So jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt sein Malzeichen an seine Stirn oder an seine Hand, [Die Offenbarung des Johannes]
der wird vom Wein des Zorns Gottes trinken, der lauter eingeschenkt ist in seines Zornes Kelch, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm; [Die Offenbarung des Johannes]
und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Malzeichen seines Namens angenommen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah, und siehe, eine weisse Wolke. Und auf der Wolke sass einer, der gleich war eines Menschen Sohn; der hatte eine goldene Krone auf seinem Haupt und in seiner Hand eine scharfe Sichel. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der auf der Wolke sass, schlug mit seiner Sichel an die Erde, und die Erde ward geerntet. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ein anderer Engel ging aus vom Altar, der hatte Macht über das Feuer und rief mit grossem Geschrei zu dem, der die scharfe Hippe hatte, und sprach: Schlag an mit deiner scharfen Hippe und schneide die Trauben vom Weinstock der Erde; denn seine Beeren sind reif! [Die Offenbarung des Johannes]
Und der Engel schlug an mit seiner Hippe an die Erde und schnitt die Trauben der Erde und warf sie in die grosse Kelter des Zorns Gottes. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemengt; und die den Sieg behalten hatten an dem Tier und seinem Bild und seinem Malzeichen und seines Namens Zahl, standen an dem gläsernen Meer und hatten Harfen Gottes [Die Offenbarung des Johannes]
Und der Tempel ward voll Rauch von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Kraft; und niemand konnte in den Tempel gehen, bis dass die sieben Plagen der sieben Engel vollendet wurden. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der erste ging hin und goss seine Schale auf die Erde; und es ward eine böse und arge Drüse an den Menschen, die das Malzeichen des Tiers hatten und die sein Bild anbeteten. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der andere Engel goss aus seine Schale ins Meer; und es ward Blut wie eines Toten, und alle lebendigen Seelen starben in dem Meer. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der dritte Engel goss aus seine Schale in die Wasserströme und in die Wasserbrunnen; und es ward Blut. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der vierte Engel goss aus seine Schale in die Sonne, und ihm ward gegeben, den Menschen heiss zu machen mit Feuer. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der fünfte Engel goss aus seine Schale auf den Stuhl des Tiers; und sein Reich ward verfinstert, und sie zerbissen ihre Zungen vor Schmerzen [Die Offenbarung des Johannes]
Und der sechste Engel goss aus seine Schale auf den grossen Wasserstrom Euphrat; und das Wasser vertrocknete, auf dass bereitet würde der Weg den Königen vom Aufgang der Sonne. [Die Offenbarung des Johannes]
Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig ist, der da wacht und hält seine Kleider, dass er nicht bloss wandle und man nicht seine Schande sehe. [Die Offenbarung des Johannes]
Und der siebente Engel goss aus seine Schale in die Luft; und es ging aus eine Stimme vom Himmel aus dem Stuhl, die sprach: Es ist geschehen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und aus der grossen Stadt wurden drei Teile, und die Städte der Heiden fielen. Und Babylon, der grossen, ward gedacht vor Gott, ihr zu geben den Kelch des Weins von seinem grimmigen Zorn. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ein grosser Hagel, wie ein Zentner, fiel vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott über die Plage des Hagels, denn seine Plage war sehr gross. [Die Offenbarung des Johannes]
Denn Gott hat`s ihnen gegeben in ihr Herz, zu tun seine Meinung und zu tun einerlei Meinung und zu geben ihr Reich dem Tier, bis dass vollendet werden die Worte Gottes. [Die Offenbarung des Johannes]
Und darnach sah ich einen andern Engel herniederfahren vom Himmel, der hatte eine grosse Macht, und die Erde ward erleuchtet von seiner Klarheit. [Die Offenbarung des Johannes]
Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, dass er die grosse Hure verurteilt hat, welche die Erde mit ihrer Hurerei verderbte, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert. [Die Offenbarung des Johannes]
Und eine Stimme ging aus von dem Stuhl: Lobt unsern Gott, alle seine Knechte und die ihn fürchten, beide, klein und gross! [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich fiel vor ihn zu seinen Füssen, ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! (Das Zeugnis aber Jesu ist der Geist der Weissagung.) [Die Offenbarung des Johannes]
Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viele Kronen; und er hatte einen Namen geschrieben, den niemand wusste denn er selbst. [Die Offenbarung des Johannes]
Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Heiden schlüge; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns Gottes, des Allmächtigen. [Die Offenbarung des Johannes]
Und er hat einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: Ein König aller Könige und ein HERR aller Herren. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Streit zu halten mit dem, der auf dem Pferde sass, und mit seinem Heer. [Die Offenbarung des Johannes]
Und die andern wurden erwürgt mit dem Schwert des, der auf dem Pferde sass, das aus seinem Munde ging; und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch. [Die Offenbarung des Johannes]
Und ich sah einen Engel vom Himmel fahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine grosse Kette in seiner Hand. [Die Offenbarung des Johannes]
Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeglicher nach seinen Werken. [Die Offenbarung des Johannes]
Mitten auf ihrer Gasse auf beiden Seiten des Stroms stand Holz des Lebens, das trug zwölfmal Früchte und brachte seine Früchte alle Monate; und die Blätter des Holzes dienten zu der Gesundheit der Heiden. [Die Offenbarung des Johannes]
Und es wird kein Verbanntes mehr sein. Und der Stuhl Gottes und des Lammes wird darin sein; und seine Knechte werden ihm dienen [Die Offenbarung des Johannes]
Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig; und der HERR, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, zu zeigen seinen Knechten, was bald geschehen muss. [Die Offenbarung des Johannes]
Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. [Die Offenbarung des Johannes]
Selig sind, die seine Gebote halten, auf dass sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt. [Die Offenbarung des Johannes]